Ausgabe vom 01.04.2010

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Friedrichsdorfer
Woche
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf
mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg
sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim,
Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.
Auflage:
38.300 Exemplare
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
15. Jahrgang
Donnerstag, 1. April 2010
Kalenderwoche
13
In der Hühnersuppe muss kein Huhn sein
Von Henny Ludwig
Friedrichsdorf. Aufschlussreiche
katastrophale Informationen
vermittelte der Vortrag der
Heilprakterin Gisela Lüttringhaus bei
„Gesundheit im Dialog“ am Samstag
im Friedrichsdorfer Forum über
„Geheimnisträger: Fruchtjoghurt,
Müsliriegel und Co.“
Gründlich beraten. Gründlich gespart.
Einladung zum Seminar
Gartenplanung und
Gartengestaltung
Natalie Kirchbaumer stellte sich vor: „Ich bin „Meine Ernte’“ und beschrieb einem interessierten Besucher die Vorzüge des selbst gezogenen Gemüses.
Foto: Ludwig
Dann führte sie aus, was sich hinter den Angaben der „E-Nummern“ verbirgt. Bei Farbstoffen seien die wenigsten pflanzlichen Ursprungs, so wie Chlorophyll. „Fruchtzubereitung“ heißt, dass statt Früchten Abfälle und
Verdickungsmittel der Inhalt seien. Viele Zusatzmittel verursachten bei manchen Menschen Allergien, Kopfschmerzen und Durchfall. Abschließend erklärte Gisela Lüttringhaus: „Essen Sie, was Ihnen schmeckt, aber
fügen Sie einfachem Joghurt echte Beeren
Sehr gut fand die Teilnehmerin des Gesundheitsdialogs die Informationen über die ausgestellten Küchenkräuter, die alle auch heilende Wirkung bei mancherlei Beschwerden haben.
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Für einen Rundgang zu den Infoständen des
Gesundheitstages blieb nicht viel Zeit, denn
in drei Sälen wurden ständig Vorträge gehalten, unter anderem über Risiken der Gentechnik, Bedeutung des Klimawandels für Natur
und Gesundheit, verschiedene Arten der Bewegung und Entspannung, so auch mit Klangmassagen, Wald, Quelle der Gesundheit und
Kraftorte in den eigenen vier Wänden.
„Wasserqualität in Friedrichsdorf – wie gut
ist unser Trinkwasser?“, darüber sprach der
technische Betriebsleiter der Stadtwerke
Friedrichsdorf, Andreas Atzbach. Er beschrieb, wie aus zehn Tiefbrunnen – nur bis
100 Meter tief – Wasser gepumpt und wie es
gereinigt wird. Durch den in den 70er-Jahren
gegründeten Wasserbeschaffungsverband
wird auch Wasser aus dem Vogelsberg gewonnen, das die besten Messergebnisse hat.
Das Messinstitut Fresenius untersucht die
400 jährlich entnommenen Wasserproben. Da
das Grundwaser leicht im sauren Bereich (6,3
bis 6,5 ph-Wert) ist, wird etwas Phosphat dazugegeben. Auf Fragen antwortete der Referent, im Hauptrohrnetz befänden sich keine
Bleirohre, es könnten höchstens in Häusern
welche vorhanden sein, aber Bleirohre seien
früher meistens in Norddeutschland verwendet worden. Er führte weiter aus, von 115 Litern Wasser würden nur 15 Liter als Trinkwasser gebraucht, der Rest werde anderweitig verwendet. Trotzdem hatte der Aufruf
zum Wassersparen Erfolg, denn von früher
1,7 Millionen Kubikmeter würden jetzt nur
noch 1,2 Millionen verbraucht. Das Fazit seines Vortrages lautete, in Friedrichsdorf gebe
es ein fast völlig unbelastetes Wassereinzugsgebiet. Zwar gebe es auch Rostpartikel oder
Sand in den Leitungen, dagegen hülfen Feinfilter im Keller. Zur Klärung sollten sich
(Fortsetzung auf Seite 3)
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über die Zusätze in industriell hergestellten
Lebensmitteln, aber wenn sie eine Erklärung
über die Zutaten, die auf den Packungen angegeben sind, und ihre Wirkung erfahren,
können sie sich nur vor Grausen schütteln.
Durch modifizierte Stärke mit Wasser aufgefüllt, wird der Fleischinhalt der Wurst „verlängert“ und sie schmeckt durch Beifügung
anderer Stoffe genauso als ob sie nur aus
Fleisch bestünde. Gisela Lüttringhaus führte
aus, was es mit Zuckeraustauschstoffen, Süßstoffen sowie natürlichen und naturidentischen Aromen auf sich hat. „Es gibt kein
Aroma, das nicht künstlich hergestellt werden kann“, sagte sie. Aus Herstellerkreisen
wurde vertraulich bekannt, dass Erdbeeraroma aus australischen Sägespänen mit Alkohol
und weiteren „geheimen“ Zusatzstoffen ein
wunderbar duftendes und schmeckendes Erdbeeraroma ergibt. Wenn man weiß, dass mit
einem Gramm Erdbeeraroma ein Kilo Lebensmittel aromatisiert wird, kann sich der
Verbraucher leicht vorstellen, welchen Gewinn die Herstellerfirmen machen. In dem
Buch „Die Suppe lügt“ beschreibt der Autor
Hans-Ulrich Grimm diese Praktiken der Lebensmittelhersteller, äußerte die Referentin.
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Seite 2 – Kalenderwoche 13
HOCHTAUNUS VERLAG
Veranstaltungen
Ausstellungen
„Aufbruch der Farben“ – Bilder von Günther
Förg, Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 1420 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags,
sonntags und an Feiertagen 10-18 Uhr (bis 30. Mai)
Bilder und Skulpturen von Ulrike Hahn und Gabriele von Lutzau, Galerie „Kunst in der Zehntscheune“, Bornstraße 18 in Ober-Erlenbach, dienstags bis
freitags 15-19 Uhr, samstags, sonntags und feiertags
12-17 Uhr (bis 18. April)
„Passanten“ – Werke von Haiko Kurt, präsentiert von
„Art plus“, Firma Feri, Rathausplatz (bis 16. April)
Bilder von Yvonne Kretschmann, Forum der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30
Uhr (bis Ende April)
Werke von Rolf Donnecker, Susanne GotheNowak, Wolfgang Tapp und Gisela Yaliner-Hemberger, Atelier für Bildgestaltung Gisela Yaliner-Hemberger, Untere Brendelstraße 13c, samstags und
sonntags 15-19 Uhr (10. bis 25. April)
Städtisches Museum im Gotischen Haus, Gotische
Allee 1, dienstags, donnerstags, freitags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-18 Uhr, sonntags 1218 Uhr; Führungen sonntags 15 Uhr
„Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung
und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im
Römerkastell Saalburg, dienstags bis sonntags 9-18
Uhr (bis 15. August)
„Porsche – vom Volkswagen zum Traumwagen“,
Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis
sonntags 12-16.30 Uhr (bis Juni)
Kinos in Bad Homburg
in der Taunus Therme (Tel. 489209)
„Up in the Air“
Donnerstag - Mittwoch 20 Uhr
„Inglourious Bastards“
Dienstag - Mittwoch 20 Uhr,
„Drachenzähmen leicht gemacht“
Donnerstag - Mittwoch 15, 17.30 Uhr
„Dinosaurier – gegen uns seht ihr alt aus“
Montag - Mittwoch 17.30 Uhr
„Wenn Liebe so einfach wäre“
Donnerstag- Montag 20 Uhr
·Beilagenhinweis·
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG
Longericher Straße 2 · 50739 Köln
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Impressum
Bad Homburger /
Friedrichsdorfer Woche
Herausgeber:
Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle:
Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 0 61 71 / 62 88-0
Telefax: 0 61 71 / 62 88-19
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung:
Michael Boldt
Redaktion:
Hubert Lebeau
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende
unabhängige Lokalzeitung für die Stadt
Bad Homburg mit den Stadtteilen
Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf,
Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach
sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den
Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
Auflage:
38 300 verteilte Exemplare
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr,
Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010
Druck:
Ehrenklau Druck
Für eingesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen.
Apothekendienst
Bad Homburg
„Hachiko – eine wunderbare Freundschaft“
Donnerstag - Sonntag 17.30 Uhr
„Alvin und die Chipmunks 2“
Freitag, Montag, Dienstag 15 Uhr
„Küss den Frosch“
Donnerstag, Samstag, Sonntag, Mittwoch 15 Uhr
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70
(Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
Donnerstag bis Sonntag
– keine Vorstellung –
„Up in the Air“
Montag + Dienstag 20 Uhr
„Ein russischer Sommer“
Mittwoch 20 Uhr
„Percy Jackson – Diebe im Olymp“
Montag 17 Uhr
Zufahrt zum Kinoparkplatz ist frei!
Donnerstag, 1. April
Kabarett „Das Nervensägenmassaker“ mit Willi und
Peter Podewitz, Kulturzentrum Englische Kirche,
Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Freitag, 2. April
Oratorienkonzert „Johannespassion“ von J.S. Bach,
Bachchor der Erlöserkirche und Mitglieder der Sinfonietta, Leitung: Susanne Rohn, Erlöserkirche,
Dorotheenstraße, 17 Uhr
Samstag, 3. bis Sonntag, 4. April
Kirmes und Tag der offenen Moschee, Türkisch Islamische Union Bad Homburg Ulu Moschee, Schaberweg
Samstag, 3. April
Flohmarkt auf dem Schlossplatz, Veranstalter: Stadt
Bad Homburg, 6-13 Uhr
Osterfeuer der Freiwilligen Feuerwehr Dornholzhausen, Wiese neben der Fußgängerbrücke Dornholzhausen in Richtung Kirdorf, 18 Uhr
Osterfeuer des Kaninchenzuchtvereins H5 und des
Geflügelzuchtvereins Bad Homburg-Kirdorf, Zuchtanlage im Usinger Weg, 18 Uhr
Sonntag, 4. April
Griechisches Osterfest, Veranstalter: Griechische
Gemeinde, vor dem Vereinshaus in der Wallstraße, ab
11 Uhr
Montag, 5. April
Ostereiersuche des Kaninchenzuchtvereins H5 und
des Geflügelzuchtvereins Bad Homburg-Kirdorf,
Zuchtanlage im Usinger Weg, 11 Uhr
Ostereiersuche des Kaninchenzuchtvereins OberErlenbach, Vereinsgelände am Beudeweg, 11 Uhr
Dienstag, 6. April
Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt
am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr
Mittwoch, 7. April
Familientag im Römerkastell Saalburg, 10-17 Uhr
Vortrag „Hannah Ahrendt“ von Dr. Gleichauf, Deutscher Frauenring Bad Homburg, Wohnstift am
Schloss, Vor dem Untertor, 15 Uhr
Vortrag „Münzen und Geschichte von Nassau“ von
Heinz Werner May, Bad Homburger Münzfreunde,
Haus der Altstadt, Rind’sche Stiftstraße 2, 19.30 Uhr
Konzert von „The 2duos“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Solokabarett mit Clajo Herrmann „Älter werden,
ohnen den UNmut zu verlieren“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20
Uhr
Konzert „Goldberg-Variationen“ von J.S. Bach mit
Christoph Bergner im Rahmen der Hessen-Thüringischen Bachtage, ev. Kirche Gonzenheim, Kirchgasse, 20 Uhr
Samstag, 10. April
Frühlingsbasar für Kinderkleidung, Unterkirche
der Gedächniskirche, Weberstraße, 11-13 Uhr
Orgelmatinee, Werke von Buxtehude und Bach mit
Jorin Sandau, Kuratorium Bad Homburger Schloss,
Landgrafenschloss, 11.30 Uhr
Eröffnung der Frühjahrsausstellung von Rolf
Donnecker, Susanne Gothe-Nowak, Wolfgang Tapp
und Gisela Yaliner-Hemberger, Atelier für Bildgestaltung Gisela Yaliner-Hemberger, Untere Brendelstraße 13c, 18 Uhr
Sonntag, 11. April
Kung Fu-Show „Die Rückkehr der Shaolin“, Veranstalter: Pro Ticket Management, Kurtheater, 16
Uhr
Frauenhandball-Regionalliga TSG Ober-Eschbach gegen HSC Bensheim Auerbach II, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg, 17-19 Uhr
Ostereiersuchen
mit Eierwerfen
Ober-Erlenbach (hw). Beim Kleintierzuchtverein Ober-Erlenbach ist am Ostermontag,
5. April, der Osterhase zu Gast. Ab 11 Uhr
soll er auf dem Vereinsgelände am Beudeweg
vorbeihoppeln. Für Kinder von zwei bis acht
Jahren gibt es eine Überraschung: Erstmals
wird ein Eierwerfen stattfinden. Für Grillgut
sowie Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Veranstaltungen
Friedrichsdorf
Ausstellungen
Skulpturen und Malerei von Stephan Guber, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55 (bis 11.
April)
Bilder von Mitgliedern des Kunstkreises Friedrichsdorf, Mediatur, Industriestraße 20 (bis 28. April)
„Abstrakt“ – Collagen von Petra Günther, Lisa’s
Lifestyle, Max-Planck-Straße 21a, mittwochs und
donnerstags 9.30-14 Uhr, freitags 9.30-18 Uhr, samstags 9.30-14 Uhr (bis 30. April).
Werke von Sybill Zweigert, Standesamt, Hugenottenstraße 57, montags bis freitags 8-12 Uhr und donnerstags 14-18 Uhr (bis Ende April)
Mittwoch, 7. April
Friedrichsdorfer Gesprächskreis mit Vortrag „Bionik – Überlebenstraining nach der Natur“ von Gerd
Neubronner, Taunus Residenz, Cheshamer Straße
51a, 16 Uhr
Atemberaubende Shaolin-Show
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende
Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie
deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In
der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an
Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab
16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte NotdienstGebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann
man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über
Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen,
Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431
Franziskus-Apotheke, Steinbach,
Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143
Freitag, 2. April
Bären-Apotheke, Oberursel,
Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461
Samstag, 3. April
Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim,
Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115
Sonntag, 4. April
Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt,
Taunusstraße 24a, Telefon 06171-73807
Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg,
Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480
Montag, 5. April
Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg,
Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539
Brunnen-Apotheke, Steinbach,
Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120
Dienstag, 6. April
Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel,
An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960
Mittwoch, 7. April
Park-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958
Daniel-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435
Hubertus-Apotheke, Oberursel
Lange Straße 98, Telefon 06171-51977
Freitag, 9. April
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg,
Samstag, 10. April
Columbus-Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 16, Telefon 06171-4603
Sonntag, 11. April
Louisen-Apotheke, Bad Homburg,
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle des
Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunusklinik Bad Homburg,
Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr
bis Montag 6 Uhr sowie Donnerstag, 1.,
ab 18 Uhr bis Dienstag, 6. April, bis 6
Uhr
061 72 / 1 92 92
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
Freitag, 2. und Samstag, 3. April
Dr. med. Mahmoud Sharifi
Bad Homburg, Hessenring 109
0 61 72/ 86486
Sonntag, 4. und Montag, 5. April
Dr. med. Bernd Viehmann
Oberursel, Holzweg 9a
0 61 71/ 51543
Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
Polizeistation
Saalburgstraße 116
0 61 72 / 1 40
0 61 72 / 120 - 0
Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung
0 61 72 / 4 01 30
Mainova AG
für Dornholzhausen und
Stadt Friedrichsdorf
0 69 / 2 13 88-110
Im Kurtheater wird am Sonntag, 11. April, ab 16 Uhr eine Kung Fu-Show über das Leben der
Shaolin-Mönche gezeigt. Eine atemberaubende Körperbeherrschung, spektakuläre Kampftechniken, die selbst Eisen zum Brechen bringen, und die mystische Faszination von Ruhe
und Meditation — das ist das Erfolgsgeheimnis von „Die Rückkehr der Shaolin”. So gelingt
es den Shaolin-Kampfmönchen, Glasplatten mit Nadeln zu durchbohren, akrobatische
Höchstleistungen zu vollbringen und alles Schmerzempfinden zu besiegen. Das Kung Fu wurde vor mehr als 1500 Jahren im Kloster „Shaolin“ in der chinesischen Provinz Henan erfunden und trat von hier aus seinen Siegeszug um die ganze Welt an. Karten gibt es im Vorverkauf bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 178110.
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
06172-3880940
Sanitär und Heizung
06172-26112
Oberhessische Versorgungbetriebe AG
für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen
0 60 31 / 8 21
Giftinformationszentrale 06131/232466
HOCHTAUNUS VERLAG
Kalenderwoche 13 – Seite 3
Führung durch
das Büchnerhaus
Die 5 besten
Friedrichsdorf (fw). Georg
Büchner (1813-1837), Dichter, Revolutionär und Naturwissenschaftler, trug mit
Theaterstücken wie „Dantons
Tod“ (1835) oder „Woyzeck“
(1836) maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Dramatik bei. Ebenso wichtig wie
sein literarisches Werk war
das politische Engagement
des jungen Goddelauers, das
die Demokratieentwicklung in
Deutschland möglich machte.
Schon mit 21 Jahren hatte
Büchner in Gießen den Geheimbund „Gesellschaft der
Menschenrechte“ gegründet.
Die Gruppe „Kunst und Literatur“ des VdK Friedrichsdorf
lässt sich am Freitag, 16.
April, durch das „Büchnerhaus“ in Goddelau führen, in
dem eine Ausstellung Büchners Lebensweg und sein
Nachleben in Literatur und
Theaterwelt nachzeichnet.
Treffpunkt ist um 12.20 Uhr
am Bahnhof Friedrichsdorf.
Anmeldeschluss (Anmeldung
bei Arturla Jüling, Tel. 0617272382) ist am 10. April.
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Im Workshop „Ostereier bemalen“ schaute Osterhäsin Tatjana Förder (Mitte) der Leiterin der
Vitos-Ergotherapie Marianne Trenkle und der neunjährigen Jelena Schultz über die Schulter.
Osterhäsin hoppelte
durch die Ergotherapie
Köppern (fw). Die Erde ist ein Ei – dieser
Eindruck drängt sich jedenfalls angesichts
der Vielzahl von Ostermärkten auf, die derzeit einen wahren Boom erleben. Beim
Osterbasar im Vitos Waldkrankenhaus Köppern legte der Osterhase einen Zwischenstopp ein.
Genau genommen handelte es sich um eine
Osterhäsin, die einen Tag lang durch die Ergotherapie-Werkstätten hoppelte und Kinderherzen glücklich machte. Tatjana Förder
hatte aber nicht nur ein rot-braunes BunnyKostüm mitgebracht, sondern auch mehrere
ihrer „Artgenossen“. Während also einige
der Kinder beim lustigen Ostereiersuchen
noch mit dem Aufsammeln der Süßigkeiten
beschäftigt waren, kümmerten sich andere
bereits liebevoll um die plüschige Zwergkaninchenfamilie. „Mitmachen“ hieß es auch
im Workshop „Ostereier bemalen“, der zum
phantasievollen Umgang mit dem Oval einlud. Unter der fachmännischen Direktive
durch die Ergotherapie-Leiterin Marianne
Trenkle zauberten die neunjährige Jelena sowie die beiden Freunde Daven und Annes
farbenfrohe Ostersträuße fürs Kinderzimmer.
Unterdessen gingen Eltern und Großeltern
auf Entdeckungsreise in der Ergotherapie, die
im Vitos Waldkrankenhaus Köppern wichtige
Funktionen inne hat. „Bei uns können psychisch kranke und suchtmittelabhängige
Menschen ihren Rhythmus wiedererlangen
und lebensnahe Strukturen einstudieren“,
nannte die Ergotherapeutin Sigrid Richter
eins der bedeutendsten Ziele die Wiedereingliederung in das Alltags- und Berufsleben.
Für Richters Kollegin Lydia Scherer zählte
aber noch ein ganz anderer Aspekt. „Menschen definieren sich wenigstens zu einem
Teil darüber, welche Leistung sie mit Hilfe
ihrer Arbeit zustande bringen. So gesehen
bilden unsere Patienten natürlich keine Ausnahme, weil sie stolz sind auf ihre Handwerkskunst und das Selbstbewusstsein mit jedem verkauften Werkstück wächst“, zeigte
sie sich überzeugt. Allein am Standort Friedrichsdorf beschäftigt das Vitos Waldkrankenhaus daher acht Ergotherapeuten und eine
Kunsttherapeutin, die mit ihren Einzel- und
Gruppenangeboten entweder in den Stationen selbst oder in den Ateliers präsent sind.
Doch zurück zum Osterbasar, wo sich eine
wachsende Gästeschar von der Originalität
der handgefertigten Deko-Artikel überzeugen konnte. So steuerte beispielsweise die
Papiergruppe selbstgebundene Bücher und
Schreibmappen bei, die auf keinem Sekretär
fehlen sollten. Ein stiller Weckruf an die Kreativität der Osterbasarbesucher ging von den
eleganten Briefpapieren aus, die im Zeitalter
der elektronischen Post Gefahr laufen, völlig
in Vergessenheit zu geraten. Tiffany-Kunst –
dabei handelt es sich um farbige und mit Lötzinn verbundene Glasscherben – boten die
Patienten der Glasgruppe feil. Als Verkaufsschlager erwiesen sich besonders die bunten
Blumen- und Osterei-Anhänger, aber auch
zahlreiche kecke Osterhasen- und Kükendarstellungen wechselten ihren Besitzer. Mit von
der Partie war wieder einmal die Vitos psychiatrische Tagesklinik Bad Homburg, die im
„Haus Berlin“ gegenüber den HochtaunusKliniken für die poststationäre Behandlung
zuständig ist und auch zur Krisenintervention
aufgesucht werden kann. Die Patienten dieses Klinikbereichs hatten zusammen mit ihrer Therapeutin Barbara Weiß vor allem
schmucke Grußkarten, tierische Holzpuzzles
sowie drollige Wichtel für den österlichen
Gabentisch gebastelt. Informationen über die
Inhalte der Ergotherapie vermittelten Schautafeln, auf denen darüber hinaus auch Fotos
vom Reistherapie-Projekt „Gast und Gastgeber“ zu sehen waren. Das Austauschprogramm, das im jährlichen Wechsel entweder
in Deutschland oder in Litauen stattfindet,
hat die Beschäftigungstherapie längst als völkerverbindendes Element für sich entdeckt.
Wie gut dieser Ansatz funktioniert, zeigte
sich an zwei herrlichen Mosaikbildern, die
von Patienten des Vitos Waldkrankenhauses
Köppern und des litauischen Iauliai Psychiatric Hospitals über alle Sprachgrenzen hinweg geschaffen wurden.
Nach dem abwechslungsreichen Rundgang
lockte der Duft von Kaffee und leckerem Kuchen schließlich ins Therapie-Bistro, wo die
Besucher wieder mit Tatjana Förder und den
reichlich mit Naschereien ausgestatten Kindern zusammentrafen. Fröhlich zogen die
Dreikäsehochs mit der Erkenntnis von dannen: Die Erde ist ein Ei – und der Osterhase
eigentlich eine Frau.
In der Hühnersuppe …
Friedrichsdorf (fw). Am
Mittwoch, 7. April, um 16 Uhr
referiert Gerd Neubronner im
Friedrichsdorfer Gesprächskreis in der Taunus Residenz,
Cheshamer Straße 51a, über
„Bionik, Überlebenstechnik
nach der Natur“. Besonders
seit dem Einsatz von Tauchbooten in die Tiefsee entfaltet
sich dieser neue Technik- und
Wirtschaftszweig nach dem
Vorbild der Biologie.
Betten
Frisör Weber und sein Team
wünscht allen Kunden schöne Ostern
Friedrichsdorf (fw). Für Senioren, die ihre Grundkenntnisse in der Textverarbeitung
Word 2007 erweitern möchten, bietet das städtische Internetcafe Mausklick einen Aufbaukurs an. Der Kurs beinhaltet unter anderem Aufzählung
und Nummerierung, das Arbeiten mit Tabulatoren, Tabellen und Etiketten sowie den
Umgang mit Grafiken. Der
Kurs findet mittwochs statt
und zwar am 7., 14. und 28.
April und 5. Mai, jeweils von
10 bis 13 Uhr, im Internetcafé
„Mausklick“, Seniorentreff
Mitte in der Taunus Residenz,
Cheshamer Straße 51a. Die
Kosten für die insgesamt
zwölf Stunden betragen 70
Euro. Anmeldungen im Seniorenbüro, Tel. 06172- 731338. (Fortsetzung von Seite 1)
Thema Bionik
Küchen
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Installationsfirmen Rat bei den Wasserwerken holen. Die Zuhörer, die viele Fragen gestellt hatten, nahmen sich sodann die von
Atzbach ausgelegten Blätter der Trinkwasseranalysen für die einzelnen Stadtteile Friedrichsdorfs mit.
Ein Stand war erstmals beim Gesundheitsdialog vertreten. Hier warb Natalie Kirchbaumer für das saisonweise Mieten von Gartenparzellen, damit beispielsweise Eltern ihren
Kindern zeigen können, wie Möhren, Lauch
und Sellerie wächst, aber auch, um den eigenen Bedarf zu decken. Anders als bei Kleingärten dürfen die Nutzer keine Häuschen aufstellen, sondern können sich nur zur Kommunikation in einem Bauwagen treffen. Wasser
und Gartengeräte und fachkundige Beratung
seien im Mietpreis enthalten. So koste der
einmalige Saisonbetrag für eine Gartengröße
von 50 Quadratmeter 149 Euro, für 150 Quadratmeter 433 Euro. Die Gärten befinden sich
auf dem Grundstück des Familienbetriebs
Kötter in Frankfurt-Nieder-Erlenbach.
Beim BUND-Infostand gab es viel zu lesen,
so eine Druckschrift über Schutz für Schmetterlinge und „Essen ohne Gentechnik“, einen
Einkaufsratgeber von Greenpeace. Das fesselte doch einige Besucher, genau wie die
große Stelltafel mit Angaben des Öko-Instituts Freiburg, wie der einzelne Verbraucher
den Kohlendioxydausstoß durch sein Verhalten vermindern kann. Dem organisatorisch
gut durchgeführten Gesundheitsdialog wären
mehr Besucher zu wünschen gewesen.
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TVB hat Versammlung
Burgholzhausen (fw). Die Jahreshauptversammlung des Turnvereins Burgholzhausen
ist am Samstag, 17. April, um 16 Uhr in der
Vereinsturnhalle am Sauerborn. Der TVB
lädt alle stimmberechtigten Mitglieder ein.
Neben Ehrungen langjähriger Mitglieder stehen u.a. Neuwahlen auf dem Programm.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Scheck gibt Planungssicherheit
für Besuch weißrussischer Kinder
Friedrichsdorf (fw). Robert T. Hempkin,
Geschäftsführer von ICAP, einem international operierenden Finanzdienstleister, überreichte dem Friedrichsdorfer Arbeitskreis
„Den Kindern von Tschernobyl“ der ev. Kirchengemeinde Friedrichsdorf im Rahmen eines kleinen Empfangs im „Haus der lebendi-
gen Steine“ einen Scheck in Höhe von 10 000
Euro. ICAP veranstaltet jedes Jahr einen
„Charity Day“. Die Einnahmen dieses Tages
kommen verschiedenen sozialen Zwecken
zugute.
Pfarrer Peter Lehwalder und Schriftführer
Ernst Sichart bedankten sich für diese großzügige Unterstützung, die, wie auch in den
Vorjahren, Planungssicherheit für dieses Projekt gibt. Hempkin wurde über den aktuellen
Stand der Planung für den Aufenthalt der
Kinder informiert. Vor den hessischen Schulferien, vom 6. Juni bis zum 3. Juli werden 35
weißrussische Kinder für vier Wochen zu
Gasteltern nach Friedrichsdorf, Rosbach und
Wehrheim kommen können. Neben häufigen
Schwimmbadbesuchen stehen Wanderungen,
Betriebsbesichtigungen und der Besuch des
Freizeitparks „Lochmühle“ auf dem Programm.
Robert T. Hempkin (Mitte) von der Firma
ICAP übergab einen Scheck in Höhe 10 000
Euro an den Friedrichsdorfer Arbeitskreis
„Den Kindern von Tschernobyl“ der ev. Kirchengemeinde Friedrichsdorf
Wer sich für die Aufgaben des Arbeitskreises
interessiert, wendet sich an den Schriftführer
Ernst Sichart, Tel. 06172-778342. Über
Spenden auf das Konto der ev. Kirchengemeinde
Friedrichsdorf,
Konto-Nr.
242002628 bei der Nassauischen Sparkasse,
BLZ 51050015, Stichwort: Tschernobylhilfe,
freut sich der Arbeitskreis. Spendenbescheinigungen werden erteilt.
Ab Samstag
wieder Minigolf
VdK fährt in den
Teutoburger Wald
Friedrichsdorf (fw). Dorthin, wo im Jahr 9
der Zeitrechnung „Hermann der Cherusker“
die Römer in der „Varus-Schlacht“ besiegte
und damit die Römer nach Westen hinter den
Rhein zurückjagte, zieht es den Sozialverband VdK Friedrichsdorf Ende April: In den
Teutoburger Wald. Die Busreise beginnt am
28. April und endet am 3. Mai. Zwischendurch werden von Nieheim aus unter anderem das 1875 eingeweihte „Hermanns-Denkmal“ bei Bad Driburg, Detmold und die Rattenfänger-Stadt Hameln besucht. Eine romantische Planwagenfahrt und der Besuch
einer Schaukäserei sind ebenfalls vorgesehen. Gäste sind willkommen. Nähere Information und Anmeldung (bis spätestens 15.
April) bei Brunhilde Horschig, Tel. 0617275506.
Feuerwehr-Musikzug
sucht Verstärkung
Auf der Seulberger Minigolfanlage wird am
Samstag, 3. April, die neue Saison eingeläutet. Bei Preisen von 1,50 Euro für Kinder und
zwei Euro für Erwachsene kann man sich auf
der 18-Loch-Bahn vergnügen. Die an der
Sporthalle in der Landwehrstraße gelegene
Anlage hat von Freitag bis Sonntag und an
Feiertagen zwischen 14 und 20 Uhr geöffnet.
Die Anlage kann außerhalb der Öffnungszeiten auch für Kindergeburtstage und andere
Anlässe genutzt werden. Nähere Informationen gibt es beim Sport- und Kulturamt der
Stadt Friedrichsdorf, Tel. 06172-731263.
Friedrichsdorf (fw). Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Friedrichsdorf hat seinen Gründungs-Dirigenten Arno
Classen verabschiedet und Ilja Holodkov, einen studierten Orchesterleiter und Musiklehrer, als neuen Dirigenten vorgestellt. Der Musikzug sucht weitere Mitstreiter, die als Neustarter, Wiedereinsteiger oder erfahrene Musiker mitmachen wollen. Alle Blasinstrumente, ob Holz (Querflöte, Saxofon oder Klarinette) oder Blech (Horn, Posaune oder Trompete), sind in den Proben jeweils donnerstags
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Beim Ausladen
die Bremse gelöst
Dillingen (fw). Die Fahrerin
eines VW Golf hatte ihr Auto
am Samstag um 15.35 Uhr in
der Zufahrt eines Hotels im
Lochmühlenweg geparkt. Die
Zufahrt hat ein starkes Gefälle. Beim Ausladen der Koffer
wurde versehentlich die
Handbremse gelöst, so dass
der Golf rückwärts ins Rollen
kam. Fahrerin und Beifahrer
versuchten, den Wagen mit
Körperkraft aufzuhalten, was
aber misslang. Das Auto rollte
gegen den Zaun des gegenüberliegenden Grundstücks.
Die Fahrerin wurde beim Versuch des Aufhaltens des rollenden Autos leicht verletzt.
Die Friedrichsdorfer Woche
im Internet:
Der FSV-Vorsitzende Franz Baumann (vorn links) zeichnete Hannelore Lachmann und Marie
Göggel (neben ihm) sowie (hinten v.l.) Hans-Jürgen Herzog, Thilo Knieriem, Alfred Petith und
Jürgen Nau aus.
Franz Baumann geht
beim FSV in die 17. Saison
Friedrichsdorf (fw). Bei der Jahreshauptversammlung wurden beim FSV Friedrichsdorf
1953 für zehn Jahre Mitgliedschaft Renate
Freidhof, Sandra Götz, Sebastian Götz, Thilo
Knieriem und Mark Enders geehrt. Ehrungen
für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Hannelore Lachmann, Hans Jürgen Herzog, Alfred
Petith, Wolfgang Rau, Jürgen Müller und
Gerhard Krämer. Helmut Wächtershäuser
wurde eine Ehrung für 40-jährige Mitgliedschaft zuteil. Eine besondere Ehrung bekam
Tim Mohr, der 20 Jahre alt ist und 20 Jahre
Mitglied beim FSV ist.
Beim Bericht des Vorstands hatte 1. Vorsitzender Franz Baumann überwiegend die Jugend angesprochen. Man wird mit dem
Nachbarverein SV Seulberg und SF Friedrichsdorf verstärkt die JSG anstreben.
Im finanziellen Bereich ist man auf alle Fälle
noch schuldenfrei. Ganz großen Anteil hat
hier die Mannschaft selbst, die kostenlos
spielt und trotzdem die Meisterschaft erreich-
te und auch heute in der A-Klasse auf einem
Relegationsplatz zum Aufstieg steht.
Jan Sichart hat die Kassenführung im
elektronischen Bereich (EDV) eingeführt.
Die Kasse ist dadurch sehr überschaubar. Der
FSV hat gut gewirtschaftet.
Bei den Vorstandswahlen wurden zum 1. Vorsitzenden Franz Baumann, zum 2. Vorsitzenden Michael Schwarz, zum Finanzverwalter
Jan Sichart sowie zum Schriftführer Jürgen
Nau und zu Kassenprüfern Sven Recknagel
und Armin Weiershäuser gewählt. VorstandsBeisitzer sind Wolfgang Lachmann, Ingo
Gangnus, Torsten Iba, Matthias Schlötzer,
Tobias Engländer, Christof Amrein, Benedikt
Amrein, Kai Schwarzmaier, Andreas Poths,
und Christian Müller.
Bestätigt wurden die Abteilungsleiter Michael Böhnke (Senioren), Benjamin Krix
(Jugend), Hans Jürgen Herzog (SOMA), Marie Göggel (Gymnastik) und Peter Link
(Netzsport).
Pfingsttreffen der
Partnerstädte in Houilles
Friedrichsdorf (fw). Der Städtepartnerschaftsverein Friedrichsdorf lädt alle Interessierten zum diesjährigen Pfingsttreffen der
miteinander verschwisterten Städte Friedrichsdorf, Houilles, Chesham und Bad Wimsbach-Neydharting ein, das in diesem Jahr turnusgemäß in der französischen Partnerstadt
Houilles vor den Toren von Paris stattfinden
wird. Die Gäste erwartet ein reichhaltiges
Programm von sportlichen und kulturellen
Aktivitäten, das auch die Gelegenheit zu einem Abstecher nach Paris bietet. Höhepunkt
ist ein Besuch von Schloss und Park VauxLe-Vicomte in Maincy, einer prächtigen, zwischen 1656 und 1651 im klassizistischen Barockstil erbauten Anlage, die ihrer Pracht
wegen sogar den Neid des Sonnenkönigs erregt haben soll. Der Bunte Abend unter dem
Motto „Das ist Paris“ wird alle Teilnehmer zu
einem geselligen Beisammensein zusammenführen. Die für alle offenen Treffen der Partnerstädte bieten immer wieder die Gelegenheit, auf zwanglose Weise dem Nachbarn zu
begegnen, kleine Einblicke in das Wesen und
das Leben zu nehmen und das zusammengerückte Europa zu genießen.
Die Fahrt ist als gemeinsame Busreise geplant. Die Kosten belaufen sich auf 50 Euro.
Start ist am Freitag, 21. Mai, um 8 Uhr.
Rückkehr ist am Abend des 24. Mai. Nähere
Informationen bei Irmgard Buggert-Fehn,
Tel. 06171-73121 oder E-Mail: ibuggertf@
t-online.de.
Für dieses Jahr hat der Städtepartnerschaftsverein Friedrichsdorf zudem noch einige
kulturelle Projekte geplant. So findet am 8.
Mai ein Europakonzert der Musikschüler der
Houiller Partnerstädte Schoelcher (Martinique), Celorico de Basto (Portugal) und
Friedrichsdorf in Friedrichsdorf statt. Am
15. Mai nimmt der Städtepartnerschaftsverein Friedrichsdorf am Europatag teil. Gastgeber ist Neu-Anspach. Vom 17. bis 19.
September findet das Kulturwochenende in
Chesham statt. Beim Großen Flohmarkt in
Houilles am 3. Oktober, der zweitgrößte
Flohmarkt in Frankreich nach Lille, sind die
Partnerstädte an einem Stand mit landestypischen Spezialitäten vertreten. Ebenso nimmt
der Städtepartnerschaftsverein Friedrichsdorf am Weihnachtsmarkt in Houilles im Dezember teil.
Zusätzlicher Häckseltermin
Friedrichsdorf (fw). Wegen der starken
Nachfrage bietet die Stadt Friedrichsdorf einen zusätzlichen Häckseltermin am Samstag,
3. April, an. Die Gebühr beträgt acht Euro
pro angefangene halbe Stunde. Zerkleinert
werden Äste bis zum Durchmesser von 15
Zentimeter. Die Äste sollten überwiegend
länger als ein Meter sein. Die Mindestmenge
ist auf ein Kubikmeter loses Astmaterial festgelegt. Es kann nur sauberes Holz ohne Erde
oder Fremdkörper (Draht, Kunststoff) geschreddert werden. Die Maschine benötigt eine Einfahrt von ca. drei Metern Breite, um
auf dem Grundstück häckseln zu können. An-
dernfalls kann Baum- und Strauchschnitt
auch auf der Straße zerkleinert werden. Die
Hackschnitzel bleiben auf dem Grundstück
zurück. Sie können zum Mulchen, zum Abdecken von Wegen und dergleichen benutzt
oder kompostiert werden. Für das Zureichen
wird je nach Menge mindestens eine Person
als Hilfe benötigt.
Wer Bedarf hat, kann sich für den Häckseldienst beim städtischen Umweltberater, Jörg
Naumann, Tel. 06172-731300 anmelden und
vormerken lassen. Die Uhrzeit, wann der
Häcksler kommt, wird dann telefonisch mitgeteilt.
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sind von Freitag, 2., bis Montag, 5. April von 8 bis 20 Uhr.
Die Sauna hat am Freitag, 2.,
Sonntag, 4., und Montag, 5.
April, jeweils von 9 bis 19 Uhr
und am Sonntag, 4. April, von
9 bis 19 Uhr geöffnet. An allen Tagen ist „gemischte Sauna“.
(hw). Der
Filmclub Taunus Bad Homburg zeigt am Dienstag, 13.
April, um 20 Uhr im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40,
in einer öffentlichen VideoGroßprojektion den ersten
Teil des Films „Von Damaskus nach Istanbul – Eine
Zugreise auf der Trasse der
Bagdadbahn“ von Helga und
Karlheinz Timtner. Der zweite
Teil wird am 11. Mai gezeigt.
Der Eintritt ist frei.
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Bad Homburg (hw). Wegen
des Karfreitags ist der Treffpunkt des Englisch-Stammtischs im Café Eiding geschlossen. Daher fällt der
Stammtisch im April aus. Die
Teilnehmer treffen sich wieder
zum nächsten Stammtisch in
englischer Sprache am Freitag,
7. Mai, ab 19.30 Uhr im Café
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Griechisches Osterfest
Die Feuerwehr in Lüderitz vor dem Mercedes Typ 1017 AF, der fast 30 Jahre in Dornholzhausen im Dienst gestanden hat. Mit dabei: Uwe Bubser (kniend links), Gerd Kessler, stellvertretender Wehrführer in Lüderitz und Rotarier (kniend Zweiter von rechts), Peter Dietz
(kniend rechts) sowie der Lüderitzer Feuerwehr-Kommandant Norbert Klosta (stehend Dritter von rechts).
Erste Inspektion
für den „Roten Hans“
Bad Homburg (hw). Der „Rote Hans“ leistet
gute Dienste in Namibia. Das früher von der
Feuerwehr in Dornholzhausen genutzte Fahrzeug war von drei Rotary-Clubs mit Spenden
erworben und der Wehr in der afrikanischen
Hafenstadt Lüderitz übergeben worden. Nach
fast drei Jahrzehnten Dienst in der Kurstadt
mit der Nummer HG-337 fährt der Mercedes
Typ 1017 AF Baujahr 1980 also nun Einsätze
mit dem Nummernschild N 239 L. Geblieben
sind die Zuverlässigkeit – und der Spitzname:
Als „Roter Hans“ ist der Wagen auch bei afrikanischen Medien bekannt. Bevor er seinem
Namen Ehre machen und ausrücken konnte,
waren allerdings Reparaturen nötig. Für die
waren eigens zwei Homburger Wehrleute
nach Namibia gereist.
Samstag, 20 Uhr, Flughafen Frankfurt. Peter
Dietz, Mitarbeiter der Stadt Bad Homburg im
Fachbereich Bevölkerungsschutz, und Uwe
Bubser, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr
Dornholzhausen, checken nach Windhoek
ein. Dort steigen sie in eine kleine Maschine
um und fliegen in das am Atlantik gelegene
Lüderitz. Sie wollen zur Feuerwehr der
25 000-Einwohner-Stadt. Deren Name geht
auf den Bremer Kaufmann Adolf Lüderitz
zurück, der 1883 Gelände in der Bucht erworben und dort die erste Stadt im Gebiet des
heutigen Namibia gegründet hatte.
Nach der Ankunft an der Küste und einer
Rundfahrt mit dem stellvertretenden Leiter
der dortigen Feuerwehr, Gerd Kessler, nehmen die beiden Wehrleute gemeinsam mit
Lüderitzer Kollegen das Fahrzeug unter die
Lupe. Arbeit gibt es tatsächlich. „Der Gaszug
für die Pumpe war gerissen“, berichtet Dietz.
So etwas hat fatale Folgen, denn beim Einsatz braucht die Pumpe Druck. Den erzeugt
der Motor, und den reguliert ein Feuerwehrmann mit dem Gaszug von der Pumpe aus.
Mit dem defekten Gaszug sind die erforderlichen zehn Bar Wasserdruck nicht erreichbar.
Dietz und Bubser improvisieren. Ersatzteile
wären über eine Mercedes-Vertretung zu bestellen gewesen, doch haben die beiden
Homburger das ehrgeizige Ziel, den Wagen
samt Ausrüstung bei ihrer Abreise einsatzbereit zurückzulassen. „Also haben wir das Ersatzteil selbst gebaut“, erzählt Dietz. Das
Stück passt, und am Ende erzeugt die Pumpe
wieder den richtigen Druck.
Alles andere sind eher kleinere Reparaturen
und Wartungsarbeiten – fast eine Art Inspektion. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
„Inzwischen habe ich per Mail aus Lüderitz
erfahren, dass der Wagen bereits bei zwei
Einsätzen sehr gute Dienste geleistet hat“, erzählt Bubser, der einen engeren Kontakt zur
Feuerwehr in der namibischen Stadt aufbauen möchte.
Die Gäste aus Bad Homburg fühlen sich in
Namibia gut aufgehoben. „Die Menschen
sind sehr gastfreundlich“, berichtet Bubser.
Beide nutzen einen Tag für einen Ausflug in
die nahe gelegene Wüste und in benachbarte
Gegenden, in denen unter anderem wilde
Pferde und Strauße leben. Dann checken sie
wieder ein für den Rückflug nach Frankfurt
am Main.
Dietz und Bubser helfen nicht nur den Kameraden im fernen Namibia, sie bringen auch
ein Fazit der Spendenaktion mit. Das freut
die Rotarier und die Stadt Bad Homburg.
„Der Wagen ist in Lüderitz gut hingestellt,
die kümmern sich darum“, sagt Dietz.
Das Fazit hört der Bad Homburger Rotarier
Erhard Krause gerne, war ihm doch der Weg
des Wagens von Dornholzhausen nach Lüderitz ein Anliegen, zu dessen Gelingen er
auch durch Klärung einiger durchaus kniffliger organisatorischer Fragen beigetragen hat.
„Unsere Spenden sind sinnvoll eingesetzt,
das Fahrzeug ist in gute Hände gekommen“,
so Krause.
Stadtrat Wolfgang Hof, Dezernent für den
Fachbereich Bevölkerungsschutz, genehmigte für die Reparaturen nicht nur die erste
Dienstreise eines städtischen Mitarbeiters
nach Afrika. Er sieht in der Überführung des
Wagens auch ein Vorbild für mögliche weitere Aktionen. Hof: „Das Ergebnis bekräftigt
auch die Stadt, die sehr gerne mit den Rotariern zusammengearbeitet hat. Wir sind offen, wenn wieder einmal eine Kooperation
dieser Art gefragt ist.“ Auch die Bad Homburger Kameradinnen und Kameraden werden die Feuerwehr in Lüderitz weiter unterstützen. Sie planen schon den Versand von
Ersatzteilen, falls welche benötigt werden.
Ausflug zum Forellengut
Bad Homburg (hw). Am Samstag, dem 17.
April, bietet das Rote Kreuz eine Fahrt zum
Forellengut an. Die Abfahrt erfolgt um 11.30
Uhr ab dem DRK-Haus in der Kaiser-Friedrich-Promenade 5. Begleitet wird die Fahrt
von Edda Schleiermacher. Eine Anmeldung
ist bis zum 14. April unter Tel. 12950 erforderlich.
Bad Homburg (hw). Es ist eine bekannte Tatsache, dass in Griechenland nicht Ostern gefeiert wird, wenn in Deutschland die Eier gesucht werden. Das hat viele Gründe, die auf
verschiedene Kalendarien und Rücksicht auf
jüdische Feste zurückgehen. In diesem Jahr
aber fallen die Feste auf denselben Tag, so
dass man getrost nach dem heimischen Familienschmaus auch noch bei den Griechen vorbeischauen kann, um dort Retzina, Ouzo und
andere kulinarische Köstlichkeiten zu genießen. Natürlich darf auch getanzt werden.
Aber: Erstmals findet das Fest nicht auf den
Buschwiesen statt. „Wir wollen die völlig
durchweichte Wiese nicht zertrampeln“,
kommentiert Thomas Papadopoulos von der
Griechischen Gemeinde, der sich im Rathaus
„die Hacken abgelaufen hat“, um eine Genehmigung zu bekommen, die Wallstraße vor
dem griechischen Vereinsheim sperren zu
lassen. Natürlich sind nicht nur Griechen
willkommen, sondern auch alle deutschen
Mitbürger. Los geht es am Sonntag, 4. April,
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Nach Öffnung der Basler Straße
neue Bus-Ampel am Bahnhof
Kreissl-Verkaufsleiter Jörg Kahlert, Gewinner Johann Kaiser und Lotto-Hessen-Bezirksleiter
Andreas Rehn (v.l.) vor dem gewonnenen Opel Insignia Sports-Tourer.
Foto: ach
Lotto-Spieler holte seinen
Gewinn im Autohaus ab
Bad Homburg (ach). Johann Kaiser aus Bad
Homburg hat in der Lotto-Nikolaus-Sonderauslosung vom 2. und 5. Dezember 2009 einen Opel Insignia gewonnen. Um damit
gleich nach Hause fahren zu können, hatte er
die Nummernschilder gleich mitgebracht, als
er seinen Gewinn im Autohaus Kreissl abholte.
„Ich war sicher, dass ich gewinne. Es war nur
eine Frage der Zeit“, triumphierte der neue
Insignia-Fahrer, der froh ist, endlich einen
Grund zu haben, sein bisheriges Gefährt,
Baujahr 1995, auf den Gebrauchtwagenmarkt
zu werfen. Dabei hätte er sein Auto fast nicht
bekommen. Denn als er seinen Losabschnitt
in den Gewinnautomaten steckte, um zu sehen, ob ihm Fortuna hold war, sagte ihm die
Maschine: „Gewinn ausbezahlt“. Er hatte
aber keinen Gewinn. Auch die Annahmestelle in Eschborn konnte ihm nicht weiterhelfen.
„Ich war schon fast dabei, den Abschnitt zu
zerreißen, als ich im Lottomagazin entdeckte
dass es sich um einen Gewinn bei der
Sonderauslosung handelt“, so Kaiser. „Ich
fühlte, wie der Puls rauf ging und hab sofort
bei der Lottozentrale angerufen.“ Dann ging
alles seinen Gang.
Lotto-Hessen-Bezirksleiter Andreas Rehn
riet dem Gewinner, künftig mit der LottoCard zu spielen. Damit gehe bestimmt kein
Gewinn durch die Lappen, selbst wenn die
Quittung nicht mehr zu finden ist. Kaiser als
Vielspieler will den Rat befolgen. Schon ein
Mal ging ihm ein Gewinn verloren – allerdings hätte in diesem Fall auch die LottoCard nichts genutzt, weil er einfach vergessen hatte, seinen Tipp mit fünf Richtigen abzugeben. Einen weiteren „Fünfer“ hat er „neben einigen kleineren Gewinnen“ in Geld
umgesetzt.
Freudestrahlend nahm Kaiser Autoschlüssel
und Papiere von Kreissl-Verkaufsleiter Jörg
Kahlert entgegen. Ebenso wie er freuen sich
bundesweit insgesamt 111 Gewinner eines
Insignia Sports Tourer und elf Gewinner eines Mercedes S 400 Hybrid. Acht Opel und
zwei Mercedes aus der Sonderverlosung gingen nach Hessen.
Flugreise nach Dubrovnik
Bad Homburg (ny). Dubrovnik, die Partnerstadt Bad Homburgs, ist vielen Menschen
schon bekannt und alle schwärmen von der
„Perle der Adria“ so wie Bernhard Shaw
schon vor langer Zeit: „Diejenigen, die das
Paradies auf Erden suchen, sollen nach Dubrovnik kommen!“
Die Kroatienhilfe Hochtaunus bietet vom 10.
bis 21. Juni eine Flugreise nach Dubrovnik
an. Die Reise geht per Bus vom Bahnhof Bad
Homburg zum Flughafen Frankfurt, mit Croatia Airlines direkt nach Dubrovnik und weiter mit dem Bus zum 4-Sterne-Grand Hotel
„Park“. Es liegt auf der Halbinsel Lapad di-
rekt am Meer. Nach dem umfassenden Ausflugsprogramm mit Bootsfahrten zu den Inseln Kolocep, Lopud, Sipan sowie Korcula
und Fahrten nach Mostar mit Museumsbesuch und Konavle, dem grünen Gürtel von
Dubrovnik, kann mancher Reiseteilnehmer
noch die „Wellness“-Angebote des Hotels
nutzen. Bei dieser Reise wird auch ein Halbtagesausflug ins Arboretum nach Trsteno und
Ston, einem Städtchen, das als eins der ersten
in Europa nach einem urbanistischen Plan erbaut wurde, angeboten.
Auskunft und Anmeldung bei der Vorsitzenden Olga Stoss, Tel. 985122.
Bad Homburg (eh). Kaum einer hat es mitbekommen. Doch seit Freitagmittag ist die
Basler Straße für den Verkehr freigegeben
worden. Die Bauarbeiten gingen schneller
voran als gedacht. Nun ist der Anschluss an
den Hessenring und zur Straße „Am Hohlebrunnen“ frei. Bis zu 8000 Autos täglich, so
schätzt Stadtrat Peter Sothmann, werden auf
der Basler Straße unterwegs sein. So soll der
Hessenring entlastet werden, den rund
23 000 Fahrzeuge nutzen.
8000 Autos täglich auf der Basler Straße, das
könnte bedeuten, dass der Busverkehr am
Bahnhof ins Stocken gerät, wenn er vom
Busbahnhof aus auf die Basler Straße einbiegen will. Am Bahnhof haben wir täglich 750
Busbewegungen“, so Sothmann. „Gerade in
Stoßzeiten müssten die Busse länger warten,
um auf die Basler Straße zu gelangen“, vermutet der Stadtrat. „Bereits zwei Minuten
Verspätung würde die Umsteigezeiten der
Passagiere und die Ruhezeiten der Busfahrer
durcheinanderbringen.“ Gerade am Bahnhof
sind die Umsteigezeiten für die Fahrgäste
von größter Bedeutung, denn von dort gibt es
täglich 150 Zugbewegungen.
Damit dies nicht geschieht, wurde speziell
für die Busse am Bahnhof eine neue Ampel
installiert, die auf Funksignale aus dem Bus
reagiert, um dem Bus eine „grüne Welle“ zu
ermöglichen. Die Bus-Ampel sieht anders
aus als herkömmliche Lichtzeichenanlagen
mit Rot, Gelb und Grün; sie hat Symbole wie
bei den Signalen im Schienenverkehr. Ein
senkrechter weißgelber Balken bedeutet
„freie Fahrt“ für den Bus.
Am Wochenende wurde in allen 45 Stadtbussen der Sender installiert. Sobald sich der
Bus der Ampel nähert, dauert es maximal 20
Sekunden, bis der senkrechte Balken für den
Busfahrer erscheint.
Es wird darüber nachgedacht, weitere Bus-
Der senkrechte Balken der funkgesteuerten
Bus-Ampel bedeutet freie Fahrt für den Bus
und auch für die Fußgänger, die die Basler
Straße überqueren wollen.
Foto: Ehmler
Ampeln im Stadtgebiet zu installieren. Peter
Sothmann denkt dabei insbesondere an die
PPR-Kreuzung, an die Kreuzung Dietigheimer Straße/Höhestraße oder auch an die
Kreuzung Südring/Ober-Eschbacher Straße.
Hommage an Jobim
Bad Homburg (ks). Der Schlagzeuger Thomas Cremer vom „Frankfurter Jazz Trio“ hat
es mehrfach hervorgehoben: Irmelin Ihle
vom städtischen Fachbereich Kultur hatte die
Anregung gegeben, den brasilianischen Pianisten und Komponisten Antonio Carlos Jobim in den Mittelpunkt des Konzerts in der
Englischen Kirche zu stellen. „Weil uns Jobim ganz besonders gut gefällt, haben wir die
Idee gerne aufgegriffen. Wir werden die Stile
aber ein bisschen mischen“ erklärte Cremer
zu Beginn. Das Trio, mit Olaf Polziehn (Piano) und Martin Gjakonovski (Bass) hatte
zwei Gäste eingeladen, die an diesem Abend
im Mittelpunkt standen. Der Saxofonist Peter
Weniger und die Sängerin Eva Mayerhofer
machten aus dem Trio ein Quintett und setzten ganz unterschiedliche Akzente.
Antonio Carlos Jobim (1927-1994) gilt als
der Klassiker der populären Musik Brasiliens
und als Begründer des Bossa Novas. Wie
Gershwin, Cole Porter oder Irving Berlin gehört er zu den großen Autoren des „Great
American Songbook“. Für diesen Aspekt war
die Sängerin Eva Mayerhofer zuständig, die
mit ihrer wunderbar weichen, voluminösen
Stimme begeistert hat. Sie hatte schöne Lieder ausgesucht, die in Deutsch, Englisch oder
Portugiesisch von Frühling und Liebe, vom
Glücklichsein oder vom Meer erzählen.
Peter Weniger folgte dem Ansatz, bei dieser
Hommage an Jobim auch einen Bezug zu den
berühmt gewordenen Aufnahmen des Saxofonisten Stan Getz (mit der Sängerin Astrud
Gilberto) herzustellen, die „als Meilensteine
der Fusion von Jazz mit der Musik Lateinamerikas“ gelten. In seinen Soli präsentierte
sich Peter Weniger als eigenwilliger Interpret, der seinem Saxofon die unglaublichsten
Klänge und Tonfolgen abringt, und das im
Wortsinn. Er biegt und windet sich beim
Spiel, kriecht förmlich in das Instrument hinein, provoziert mit Melodiefetzen, die plötzlich abbrechen, um herausgepressten Stakkati Platz zu machen, die so aufgeregt klingen
können als sei „Gefahr im Verzug“. Das Trio
selbst ließ den Gästen weitgehend den Vortritt, mischte sich aber auch mit Soli ein, die
die Gleichwertigkeit aller Interpreten in diesem Quintett bestätigt haben.
Kontrolle auf den Recyclinghöfen
Bad Homburg (hw). Ab Samstag, 3. April,
müssen sich Anlieferer von Abfällen auf den
beiden Recyclinghöfen der Stadt Bad Homburg ausweisen. Anlieferer müssen anhand
von einem Ausweis oder einem geeigneten
Dokument nachweisen, dass sie in Bad Homburg wohnhaft sind. Durch diese Maßnahme
soll künftig die Entsorgung von Abfällen aus
anderen Kommunen vermieden werden. Der
Betriebshof bittet um Verständnis für diese
Die
Maßnahme. Die Öffnungszeiten auf dem Recyclinghof, Georg-Schaeffler-Straße, sind
Montag bis Donnerstag von 17.15 bis 18 Uhr,
Freitag von 7.15 bis 12 Uhr und Samstag von
7.15 bis 13 Uhr.
Der Recyclinghof in Ober-Eschbach, Massenheimer Weg, hat Montag und Mittwoch
von 15 bis 18 Uhr, Freitag von 12 bis 18 Uhr
und Samstag von 8.15 bis 13 Uhr geöffnet.
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Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:
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worden.
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Gerade einmal 2 Minuten durch den Park geht man, bis man
zwischen den Tennisplätzen auf die herrliche Sonnenterrasse
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Unsere Gäste sollen sich zu jeder Tages- und Mahlzeit so wohl
fühlen, dass es ihnen abstrus erscheint, wenn sie an andere
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Zwischen dem GESTERN und dem MORGEN
möchten wir Ihnen das HEUTE im MASTER`S
HOME so angenehm wie möglich gestalten – denn
das haben Sie sich verdient.
gekalkte Mobiliar versprüht Gemütlichkeit und
schlägt eine Brücke zu jener Glanzzeit der historischen Ver-gangenheit und ergänzt sich hervorragend mit der mo-dernen Gegenwart, die sich in der
Küche wiederfindet.
„Es war reizvoll, einen mindestens genauso gemütlichen Charakter in diese heiligen Hallen zu bringen
wie uns das im Wirtshaus Zur Linde gelungen ist.
Allerdings wollte ich nicht wieder mit dunklem
Holz arbeiten, sondern die Farbe des weißen
Sports in dieses lichtdurchflutete Gebäude transportieren“, erklärt Ulf Zaeper, der neue Pächter.
„Die meisten Bad Homburger wissen bis heute
noch nicht, dass die Gastronomie für die Öffentlichkeit frei ist, unsere Gäste kostenlos parken, und
haben noch nie erlebt, wie schön es ist auf unserer
Planen und Renovieren hatten, wollen wir uns
jedenfalls erhalten und bei geplanten und spontanen Events wie Barbecues und Kuchen-TapasParty oder Heute kocht der Chef – kommen Sie
Gestern - oder sollte man Vor-Vorgestern sagen das war im Jahre 1873, als der Tennissport europaweit als erstes im Kurpark von Bad Homburg
Einzug hielt. Nur hohe Persönlichkeiten widmeten
sich dieser elitären Freizeitgestaltung, bis eine
unfeine Röte auf dem Gesicht zu erkennen war.
Man munkelt, dass es genau diese Stelle war, auf
der jetzt das repräsentative Clubhaus des TC-Bad
Homburg steht, an der der Adel nach den sportiven
Aktivitäten den Durst und den Hunger stillte.
Den Hauch von Nostalgie und den allgegenwärtigen Geist des „Alten Tennis“, den das imposante
Clubhaus versprüht, hat der neue Pächter Ulf
Zaeper teils in Originalfotografien und auch in passenden Replikas im Interieur aufgegriffen. Nach
dem Totalumbau schmücken unter anderem alte
Schläger aus der Nachkriegszeit und ein uraltes
Piano die Räumlichkeiten und könnten sicherlich
interessante Geschichten erzählen. Das helle,
STYLE
„Von STYLE bekleidet - von allen beneidet!“
Louisenstraße 94, 61352 Bad Homburg
trotzdem wieder gute Laune versprühen.“
Für große und kleine Festlichkeiten lassen sich die
variablen Räumlichkeiten auf gemütliche Weise
abtrennen. Und dass der Kurpark weit über die
Grenzen Bad Homburgs ein beliebtes Ziel für Fußund Radwanderer ist, muss an dieser Stelle nicht
weiter betont werden.
Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst
und besuchen Sie das MASTER´S HOME mitten
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Sonnenterrasse die Seele baumeln zu lassen. Bis
jetzt bereiteten unsere Mitglieder und das Personal
unseren neuen Gästen stets einen herzlichen und
integrativen Empfang. Schließlich hat der Sportler
ja gerne Zuschauer und der Gast freut sich stets,
wenn er was zu gucken hat. Hier findet also zusammen, was schon lange zusammengehört hat“.
Ab sofort wird an 7 Tagen die Woche für das Wohl
der Gäste gesorgt. „Wir verstehen uns nicht nur als
Vitamin- und Energielieferant für unsere
Sportler“, erklärt Stefano Cangelosi, Bad
Homburger Urgestein, der die Geschäfte leitet.
„Wir wollen durch saisonale, mediterrane und
auch lokale Küche ständig Neues bieten und niemals leicht ausrechenbar sein. „Kann man sich
einen schöneren Ort vorstellen um sein tägliches
Frühstück zu sich zu nehmen?“ wirft Joseph
Mezei, der Chefkoch, ein. „Die Hast und den Mief
der Büros und Fußgängerzonen kann man hier
vergessen und Kraft schöpfen und entspannen.“
Er muss es ja wissen, hat er doch schon einige
Jahre Erfahrung in den Metropolen des RheinMain-Gebiets gesammelt.
„Den Spaß, den wir in den letzten Wochen beim
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Super Jubiläumsfeier
für einen guten Zweck
Von Bernd Ehmler
Bad Homburg. Man kann es schon
eine Großveranstaltung nennen, mit der
niemand so gerechnet hat. Denn über
700 Besucher sind trotz des kühlen und
zeitweise nassen Wetters zu seinem
zehnjährigen Jubiläum gekommen,
das Dietmar Hilgner als Pächter des
traditionsreichen Restaurants
„Hirschgarten“ gefeiert hat.
Dietmar Hilgner und sein motiviertes Team
wollten sich am Tag des Jubiläums eigentlich
gar nicht in den Vordergrund stellen. Vielmehr sollte das Jubiläum einem guten Zweck
dienen. Denn die Erlöse, die am Jubiläumstag eingenommen wurden, haben Dietmar
Hilgner und sein Team dem Verein „Patenschaften für Tschernobylkinder Bad Homburg“ gespendet, der sich um Waisenkinder
und Kinder aus sozial schwachen Familien
im heute noch nach dem GAU von Tschernobyl radioaktiv verstrahlten weißrussischen
Landkreis Tscherikow kümmert. Und dass da
möglichst viel Geld zusammenkommt, dafür
hat sich das Team um Dietmar Hilgner mächtig ins Zeug gelegt.
Alle Gäste waren am Jubiläumstag eingeladen, kostenlos zu essen und trinken. Dafür
wurden zwei Büfetts mit Spezialitäten des
Hauses aufgebaut. Dort waren Spezialitäten
von Wild, Geflügel, Schwein, Rind und Fisch
zu finden. Jeder Gast wurde mit einem Glas
Sekt oder Orangensaft begrüßt. Im Laufe des
Tages wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten, bei dem Klein und Groß auf
ihre Kosten kamen.
Bereits eine halbe Stunde vor der offiziellen
Eröffnung im die Woche zuvor frisch renovierten Restaurant war es bereits, wie man landläufig sagt, „rappelvoll“. Nachdem die Jagdhornbläser des Jagdvereins „Hubertus Bad
Homburg“ sowie Dietmar Hilgner und Stadtverordnetenvorsteher Franz-Josef Ament, der
auch die Schirmherrschaft an diesem Tag übernommen hatte, die Gäste begrüßt haben, begann der Ansturm auf die Büfetts. Franz-Josef
Ament wies auf den Sinn und Zweck des Jubiläumstags hin und überreichte gleich zu Anfang an den 1. Vorsitzenden des Vereins, Michael Grüning, einen Scheck über 250 Euro.
Der Verein präsentierte sich den Gästen mit
einer Stellwand und reichlich Informations-
Der Jubilar Dietmar Hilgner (Mitte) und sein Team freuen sich über die Spenden seiner Jubiläumsgäste in Höhe von 3525,96 Euro, die auf dem Tisch liegen, und dem Verein „Patenschaften für Tschernobylkinder Bad Homburg“ zugute kommen.
Foto: Kaffenberger
Während die Kinder vom Clown Petrocelli unterhalten wurden, sorgte die „Mathew Albert
Band“ bei den Erwachsenen für Stimmung.
Foto: Ehmler
material. Vereinsmitglieder waren zugegen,
um die interessierten Fragen vieler Besucher
zu beantworten. Originelle Spendengefäße
waren aufgestellt, die sich schon von Anfang
an schnell füllten.
„Ich darf hier wirklich kostenfrei essen und
trinken, so viel ich will?“, fragte ein Gast verblüfft. „Dass ist doch eigentlich nur Prominenz aus Politik und Wirtschaft vorbehalten,
die eingeladen werden, und hinter verschlossenen Türen tafeln. Dass ich als einfacher
Bürger zu einem Jubiläumsfest eingeladen
werde, habe ich in Bad Homburg noch nie erlebt!“
Für farbenprächtige und exotische Unterhaltung sorgte anfangs Made Sukeni-Berg, eine
Mitarbeiterin des Hauses, die viel Beifall für
ihren balinesischen Tanz erhielt, den sie an
diesem Tag zweimal auffführte. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die „Mathew
Albert-Band“ und „Rovin’ Folk“, zwei Musiker, die bretonisches, irisches, englisches und
deutsches Volksliedgut mit verschiedenen Instrumenten zu Gehör brachten. Die „Mathew
Albert-Band“ begeisterte mit Blues- und
Country-Musik.
Die Kinder kamen voll auf ihre Kosten, als
Clown „Petrocelli“ sie voll in ihren Bann
zog. Mit seinen Kunststücken und Späßen
hatte er schnell die Herzen der kleinen Gäste
erobert.
Um den Zweck der Jubiläumsveranstaltung
zu unterstützen, traten alle Künstler neben ei-
ner kleinen Aufwandsentschädigung ohne
größere Gage auf. Einen Teil ihrer Gage haben sie gespendet. Das 14-köpfige Hirschgarten-Personal bediente die über 700-köpfige
Besucherschar unentgeltlich – es verzichtete
auf seinen Tageslohn. Dietmar Hilgner wurde
von seinen Zulieferern insoweit für die Veranstaltung unterstützt, indem sie Fleisch, Gemüse und Getränke teilweise gesponsert haben.
Von 12 bis 20 Uhr haben sich die über 700
Gäste am stets gut gefüllten Büfett bedienen
können. Eine großartige Leistung des Küchenpersonals! Dazwischen gab es auch noch
Kaffee und Kuchen. Das Servicepersonal war
unentwegt in den beiden Etagen des Restaurants und auch auf der Terrasse im Dauereinsatz.
Die Mühe hat sich gelohnt: Den Gästen hat es
sehr gut gefallen und so konnte der Verein
„Patenschaften für Tschernobylkinder Bad
Homburg“ nach Auszählung der Spendengelder einem jubelnden Hirschgarten-Personal
den stolzen Betrag von 3275,96 Euro bekanntgeben. Hinzu kommt noch der Scheck
des Stadtverordnetenvorstehers, sodass unter
dem Strich ein Betrag von 3525,96 Euro
stand. Darüber hinaus kommen viele Menschen, die versprochen haben, öfters das
Hirschgarten-Restaurant zu besuchen und
auch viele, die den Verein „Patenschaften für
Tschernobylkinder Bad Homburg“ für seine
Arbeit unterstützen möchten.
„Magische Improvisationen“ beim OB
Letzte Vorbereitungen
für den Weiltal-Marathon
Hochtaunus (fk). Die achte Auflage des
Weiltalweg-Landschafts-Marathons steht vor
der Tür und die letzten Vorbereitungen für die
Großveranstaltung am Sonntag, 18. April,
laufen auf vollen Touren. Punkt 9.30 Uhr
heißt es dann vor der Hattsteinhalle im
Schmittener Ortsteil Arnoldshain wieder
„Start frei“, wenn Landrat Ulrich Krebs den
Startschuss geben wird.
Das Feld steht. Bisher haben jedoch „nur“ etwas mehr als 800 Läufer ihre Anmeldung abgegeben. Die Nachfrage am Marathon ist mit
335 Männern sowie 71 Frauen eher recht
dürftig. Lediglich die 100 Staffelplätze, dies
entspricht 400 Teilnehmern, waren sehr
schnell ausgebucht. Bei diesem Rennen für
Viererteams, die sich die klassische Distanz
von 42,1905 Kilometern aufteilen, gibt es
vier unterschiedlich lange Etappen. Bei der
Zusammenstellung der Teams sind alle Kombinationen möglich. Reine Frauen- bzw.
Männermannschaften oder auch gemischte
Stafetten jeder Art. Die erste Teiletappe führt
von Schmitten bis zur Landsteiner Mühle
(bei Kilometer 8,7). Von dort geht es auf dem
zweiten Stück bis nach Emmershausen (bei
Kilometer 20,5). Hier übernimmt Läufer
Nummer drei und übergibt das „Holz“ in
Ernsthausen (bei Kilometer 32,4) an den
Schlussläufer.
Insgesamt dürfte es jedoch kaum mehr möglich sein, die hervorragenden Meldezahlen
aus dem Vorjahr zu erreichen. Bei der siebten
Auflage tummelten sich nämlich rund 1500
Teilnehmer auf der Strecke.
Der frühe Termin birgt auch ein paar Risiken.
Durch den kalten und langen Winter waren
die Trainingsbedingungen für die Vorbereitung auf einen Marathon für die Teilnehmer
alles andere als gut. Da weicht man bei den
Aktiven dann eventuell kurzfristig auf eins
der vielen angebotenen Marathonrennen etwas später im Frühling aus.
Nach der Streichung des Schülerlaufs und
des Walkings wurde dann noch schnell ein
23-Kilometer-Lauf mit ins Programm genommen, um noch ein paar Sportler mehr zu
aktivieren. Alle, die in der Vorbereitung noch
nicht ganz so weit sind, können dann hier die
Schuhe schnüren. Der Kurs hier ist etwas länger als die übliche Halbmarathon-Distanz,
was aber organistorische Gründe hat. Durch
den Startpunkt in der Gemeinde Emmershausen (um 10.30 Uhr) sind es knapp zwei Kilometer mehr geworden.
Die Online-Anmeldung ist freigesschaltet
und Nachmeldungen für die 23 Kilometer
können für 25 Euro bis Samstag auf der Laufmesse und Pasta-Party auf dem Festplatz
Hainallee in Weilburg getätigt werden. Marathonis können sich sogar noch einen Tag
mehr Zeit lassen und ihre Meldung für 35 Euro Euro am Wettkampftag in der Zeit zwischen 8 und 9.30 Uhr in Arnoldshain abgeben. In diesem Betrag sind der Kleidertransport vom Start ins Ziel, eine Erinnerungsmedaille, ein für den Lauf extra entworfenes
T-Shirt sowie eine Urkunde enthalten.
Voranmeldungen und Informationen werden
telefonisch unter 06081-442130 bearbeitet.
Neuer Oberbürgermeister, neues Bild. Das Werk „Magische Improvisation Weißer Turm“
des Bad Homburger Künstlers Axel Bieber ziert seit kurzem das Arbeitszimmer von Rathauschef Michael Korwisi. „Ich habe dieses Bild für mein Arbeitszimmer ausgewählt“, so der
OB, „weil mir der Kontrast zwischen dunkler Nacht und weißem Turm so gut gefallen hat
und mich gleichzeitig die Farbigkeit der Komposition inspiriert.“ Axel Bieber, geboren 1952
in Bad Homburg, beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit Malerei, Grafik und Fotografie. Er
präsentiert seine Bilder in zahlreichen Ausstellungen. Kern seines Arbeitens ist, mittels Improvisation, teilweise expressiv, sein Ich künstlerisch zu formulieren. „Das Unterbewusste
greift assoziativ in den Schaffensprozess ein und kann durchaus auch zu ständigen Veränderungen im Malprozess führen. Das Bild kann also mehrere Stadien durchleben, bis es vollendet ist“, beschreibt Bieber selbst seine Art zu Malen. Wichtig ist ihm, abstrakte Elemente
in die Komposition einfließen zu lassen und so die realen Momente zu ergänzen. Eine entscheidende Rolle spielen außerdem Hell-Dunkel-Gegensätze und die ausgewählte Farbigkeit.
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Mit den Sternen durch die Woche
Respektable Leistung
Von Kathrin Staffel
3. bis 9. April 2010
In Gelddingen ist mehr Wachsamkeit geboten. Sie sollten Ihre
Kontobewegungen genau kennen. In Herzensangelegenheiten
verläuft alles zu Ihrer Zufrie21. 3. – 20. 4. denheit.
Waage
Um Ihre Glaubwürdigkeit nicht
in Frage zu stellen, dürfen Sie
keinesfalls auf zwei Hochzeiten
gleichzeitig tanzen! Beschränken Sie sich auf das Wesentliche.
24. 9. – 23. 10.
In Ihrer Freizeit sind Sie voll
ausgebucht: Hobby, Sport und
Verabredungen. Es könnte für
andere schwer werden, in Ihren
Terminkalender aufgenommen
21. 4. – 20. 5. zu werden.
Sie haben augenblicklich auf Skorpion
allen Ebenen gute Karten: Beruflich, privat und gesundheitlich. Sie können also in jeder
Hinsicht aus dem Vollen schöpfen.
24. 10. – 22. 11.
Initiative und Selbstvertrauen
sind die Garanten für das Gelingen Ihrer Vorhaben. Die Weichen
sind auf Erfolg gestellt. Diesen
Weg müssen Sie unbedingt ge21. 5. – 21. 6. hen.
Schütze
Niemand verlangt von Ihnen,
dass Sie sich komplett ändern,
aber etwas mehr Kompromissbereitschaft sollten Sie um des lieben Friedens willen schon zeigen.
23. 11. – 21. 12.
Im beruflichen Bereich können
Sie durch etwas Mehreinsatz
und Eigeninitiative Ihre Stellung ausbauen. Lassen Sie sich
dazu etwas Entsprechendes
22. 6. – 22. 7. einfallen.
Erstaunlich, was Sie an Energie Steinbock
aufbringen! Während andere
sich durch den Tag quälen, würden Sie am liebsten Bäume ausreißen und laufend neue Projekte beginnen.
22. 12. – 20. 1.
Bemühen Sie sich bei einer Diskussion um äußerste Sachlichkeit! Alles andere führt zu Problemen, deren anschließende
Beseitigung Sie viel Kraft kos23. 7. – 23. 8. ten wird.
Mit gemischten Gefühlen sehen Wassermann
Sie einer Aussprache entgegen.
Das ist nur zu verständlich,
aber letztlich wird nichts so
heiß gegessen wie es gekocht
wurde …
21. 1. – 19. 2.
Wenn Sie jetzt Mut zu einem gewissen Risiko aufbringen, haben
Sie den Profit schon fast in der
Tasche. Sie finden viel Verständnis beim Partner für Ihre Allein24. 8. – 23. 9. gänge.
Was auch immer Sie frustriert
Fische
hat – Sie dürfen es nicht einfach
runterschlucken. Dadurch löst
sich das Problem doch nicht.
Außerdem bekommen Sie Magenschmerzen!
20. 2 . – 20. 3.
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Bad Homburg (hw). Die
Selbsthilfegruppe „Diabetiker
helfen Diabetikern“ trifft sich
am Mittwoch, 7. April, um
19.30 Uhr im Vereinshaus
Gonzenheim, Am Kitzenhof
4. Das Diabetes-Team der
Hochtaunus-Kliniken stellt
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Mit Mirandas Schwindelanfall und den Worten „Ich glaube, wir bekommen ein Kind“
endet diese Komödie, mit der das Ensemble
der Studiobühne unter der Regie von Peter
Skrezek eine respektable Leistung erbracht
hat. Das Stück hat Längen und gehört sicher
nicht zu den überzeugendsten Werken von
Max Frisch. Das satirische Element kam
nicht so recht zum Vorschein. Sehr gut waren
die Videoeinspielungen spanischer Szenarien (Jürgen Kossak und Team), die den Bühnenraum optisch imposant erweitert haben.
Isabelle Schubert hatte, manchmal mit einfachen Mitteln, die Kostüme durch entsprechende Accessoires „spanisch“ aussehen lassen. Es gab herzlichen Beifall für diese Aufführung, die den Amateuren viel Engagement abverlangt hat.
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Bad Homburg. Mit der Aufführung „Don
Juan oder die Liebe zur Geometrie“ von Max
Frisch hatte sich die Studiobühne viel vorgenommen. Es ist nicht gerade ein einfaches
Stück, hat aber den Vorteil, dass viele Akteure gebraucht werden. Wenn Frau oder auch
Mann an Don Juan denken, verbinden sie damit die Vorstellung von einem gestandenen
Mannsbild mit viel Sex Appeal, dem keiner
widerstehen kann: ein ewiger Verführer, der
nie zur Ruhe kommt. Max Frischs Don Juan
dagegen ist ein Intellektueller, der mehr Spaß
an der Geometrie hat als an Frauen. Weil es
die Legende will, muss er die Rolle des unwiderstehlichen Liebhabers spielen, die ihm
die Frauen angedichtet haben.
Don Juan wird aus den Weibern nicht recht
schlau, er hat eher Angst vor ihnen. Im
Unterschied zur Geometrie sind sie unberechenbar. Im Bordell spielt er lieber Schach
und wird auch nicht wegen seines Mutes,
sondern wegen seiner mathematischen Brillanz als Held von Cordoba gefeiert. Tim
Vollrath-Kühne entsprach in Statur und Gehabe einem Don Juan, der im herkömmlichen Sinn eigentlich gar keiner sein will. Er
stolziert unbeteiligt und gleichgültig umher,
so, als gehe ihn das alles nichts an. Dabei hat
Don Juan die Dinge selbst ins Rollen gebracht, die ihm schließlich über den Kopf
wachsen. Alles beginnt damit, dass er im
nächtlichen Park eine Affäre mit einer Unbekannten hat und sich in sie verliebt. Er ahnt
nicht, dass es seine Braut Donna Anna (Helene Schmedt) ist, die er am nächsten Tag
heiraten soll. Dazu hat er jedoch keine Lust
mehr, denn sie hat ihn ja schon vor der
Hochzeit „betrogen“.
Eine von vielen Ungereimtheiten in diesem
vielschichtigen Stück, in dem es turbulent zugeht. Don Juans Braut Anna ertränkt sich; der
betrogene Freund Don Roderigo (Tim Hoffmann) begeht Selbstmord und auf der Flucht
vor dem wütenden Brautvater Don Gonzalo
(Ulrich Noll) stürzt sich Don Juan von einer
Affäre in die nächste. Am Ende sind vier
Menschen tot und sechs schwarze Witwen
beschuldigen ihn der Verführung. Don Juan,
der nur sich selbst liebt, weder Freundschaft
noch andere Bindungen anerkennt, muss
fechten und töten, Dinge tun, die er eigentlich nicht tun will. Sein Leben ist ein einziges
Missverständnis. Das Freudenmädchen Miranda (Tina Kromschröder) ist die einzige
Frau, die Don Juan aufrichtig liebt. Sie gibt
nicht auf und bekommt ihre Chance in dem
Moment, als Don Juan, aller Plagen und Verfolgungen müde, mit einer spektakulären
„Höllenfahrt“ seinen Tod inszenieren und
sich vor der Welt verstecken will. Diego (Thilo Berk), dem inzwischen zum Bischof aufgestiegenen Priester, klagt er, dass er ein Gefangener sei, der nicht zurückkehren könne.
Das nämlich hieße, die Legende vom Don Juan fortzusetzen.
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HOCHTAUNUS VERLAG
„Irish, Scottish and German Folkmusic“
Yvonne Kretschmann
stellt in der Klinik aus
Bad Homburg (hw). Die Reihe der regelmäßigen Ausstellungen im Forum der Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg wird im April
mit einer Ausstellung von Werken der Künstlerin Yvonne Kretschmann fortgesetzt. Die
Ausstellung ist während der Besuchszeiten
täglich von 14 bis 19.30 Uhr für jedermann
zugänglich. Zu sehen ist ein kleiner Querschnitt ihrer Werke aus den letzten sieben
Jahren. Die meist in Acryltechnik erstellten
Bilder kann man zum Teil sowohl der naiven
Malerei als auch dem Expressionismus zuordnen als auch manchmal der gegenständlichen und abstrakten Malerei. Sie zeichnen
sich stets durch eine gekonnt angewandte
Vielfalt von Farben aus. Die meisten Bilder
können käuflich erworben werden.
209 Osterhasen
für die Tafel
Gegen geparktes Auto
und überschlagen
Irish, Scottish and German Folkmusic mit „The 2duos“ gibt es am Donnerstag, 8. April, um 20
Uhr im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2. Deutsche, die keltische Musik
überzeugend spielen, sind hierzulande und auf den internationalen Bühnen in den letzten Jahren keine Seltenheit mehr, aber Schotten, die deutsche Zwiefache spielen und auf pfälzisch singen, wo hat es so etwas schon mal gegeben? Die Zeiten ändern sich und vielleicht müssen erst
zwei Schotten kommen, um die deutsche Musik salonfähig zu machen. Beide Duos treten eine Konzerthälfte in Originalbesetzung an und laden die jeweils anderen Musiker dazu ein, so
dass jeder Teil zu zweit beginnt und als Quartett endet. Instrumental sowie vokal ergänzen sich
die vier Musiker traumhaft und man darf sich auf einen Hörgenuss der Extraklasse freuen. Es
spielen Claire Mann und Aaron Jones aus Schottland, Gudrun Walther und Jürgen Treyz aus
Deutschland. Karten gibt es für 13 Euro (ermäßigt neun Euro) im Vorverkauf beim Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 178-110.
Erste Tagesfahrt nach Biedenkopf
Bad Homburg (hw). Die erste Tagesfahrt
des Gemeinschaftskreises „Unser Homburg“
in diesem Jahr geht am Samstag, 17. April, in
die reizvolle mittelalterliche Stadt Biedenkopf. Abfahrt ist um 9 Uhr (nicht wie sonst
üblich um 8 Uhr) vom Bahnhof Bad Homburg; die Rückkehr wird gegen 19 Uhr sein.
Interessenten können sich bei Herrn Dümbte,
Tel. 81110, oder mittwochs zwischen 16 und
18 Uhr in der Geschäftsstelle des Gemeinschaftskreises, Schulberg 6, melden. Die
Teilnahme kostet für Mitglieder 18 und für
Nichtmitglieder 20 Euro. Eine Stadtführung
ist eingeschlossen.
Im oberen Lahntal – in einer der schönsten
Mittelgebirgslandschaften Hessens – liegt die
Stadt Biedenkopf. Zusammen mit acht weiteren Stadtteilen hat der Luftkurort 14 200 Einwohner. Die Stadt, überragt vom Landgrafenschloss, blickt auf eine 750-jährige bewegte
Geschichte zurück. Seit 1908 beherbergt das
Schloss das Hinterlandmuseum. Nach Sanierung und Wiedereröffnung 1993 wurde der
Innenausbau mit dem „Hessischen Denkmalschutzpreis“ ausgezeichnet. Heute führt ein
bauhistorischer Rundgang, der die Besonderheiten dieses Bauwerks erläutert, durch das
gesamte Schloss.
Bad Homburg (hw). Eine 66-jährige Autofahrerin aus Neu-Anspach fuhr am Freitag
um 17.44 Uhr mit ihrem Auto auf der
Saalburgstraße. Aus ungeklärten Gründen
kam sie links von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein geparktes Auto einer Bad Homburgerin. Durch den heftigen Aufprall geriet
das fahrende Auto ins Schleudern, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.
Dabei wurde die Neu-Anspacherin leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 17 000 Euro. Beide
Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Osterfeuer
und Ostereiersuchen
Kirdorf (hw). Der Kaninchenzuchtverein H5
und der Geflügelzuchtverein Bad HomburgKirdorf entfachen in diesem Jahr zum zwölften Mal auf der Kleintier-Zuchtanlage im
Usinger Weg ein Osterfeuer. Die Veranstaltung beginnt am Ostersamstag, 3. April, um
18 Uhr; das Anzünden des Feuers wird gegen
18.30 Uhr sein. Am Ostermontag, 5. April,
von 11 bis 12.30 Uhr hat der Osterhase wieder das Sagen. Wie schon in den vergangenen
Jahren hat er bunte Ostereier und allerlei Naschwerk versteckt. Auch die Familie vom
Osterhasen ist nicht weit.
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Auch in Bad Homburg gibt es viele Bedürftige und denen wollte das DER Reisebüro in
der Thomasstraße an Ostern eine besondere
Aufmerksamkeit entgegenbringen. Einen
ganzen Monat lang wurden Schokoladenosterhasen von Kunden gesammelt. Diese
durften kostenlos an einer Gewinnverlosung
für eine Bahnreise nach Berlin mit Übernachtung im Relexa Hotel Stuttgarter Hof und
Musicalkarten teilnehmen. Ebenfalls stiftete
das Steigenberger Hotel Bad Homburg einen
Brunch-Gutschein. Die Aktion wurde mit Begeisterung aufgenommen. Insgesamt konnte
das Reisebüro Dr. Alexander Dietz von der
Bad Homburger Tafel 209 Schokoladenhasen
überreichen. Die Reise nach Berlin und den
Brunch-Gutschein des Steigenberger Hotels
gewannen zwei Teilnehmerinnen aus Bad
Homburg.
Unfallflucht
brachte nichts
Bad Homburg (hw). Ein 60-jähriger Autofahrer aus Bad Homburg fuhr am Freitag um
23 Uhr die Urseler Straße in Richtung Bad
Homburg. In Höhe des Autohauses Bach kam
er rechts von der Fahrbahn ab. Er fuhr über
einen Grünstreifen in zwei geparkte Fahrzeuge des Autohauses. An den drei Fahrzeugen
entstand ein Sachschaden in Höhe von 4300
Euro. Der Bad Homburger verließ anschließend die Unfallstelle und machte sich dadurch strafbar. Er konnte bei den ersten Ermittlungen der Polizei Bad Homburg gestellt
werden. Nun warteen auf ihn ein Gerichtsverfahren und ein Bußgeld.
Offene Türen in der
Moschee und Kirmes
Bad Homburg (hw). Die Türkisch Islamische Union Bad Homburg Ulu Moschee (DITIB) veranstaltet am Samstag, 3., und Sonntag, 4. April, eine Kirmes. Am Samstag findet
ein Tag der offenen Moschee statt. An dem
Tag ist um 15 Uhr ein Treffen, zu dem auch
die lokale Kirchengemeinde, der türkische
Generalkonsul und Oberbürgermeister Michael Korwisi kommen werden.
lps/Du.Wer wünscht sich jetzt nicht Zeit, um Körper
und Seele endgültig aus dem Winterschlaf zu holen?
Doch nicht immer stehen Ferien oder freie Wochenenden zur Verfügung. Eine Möglichkeit, trotzdem
wohlig zu entspannen, sind Aromaöle.
Als Essenz in der Badewanne oder in der Duftkerze
können Aromaöle aus der Natur ganz nebenbei für
kleine Auszeiten sorgen. doch Vorsicht vor den chemischen – oft wesentlich günstigeren – Varianten. Sie
können sich gerade über Badewasser im Körper einlagern. Zu bevorzugen sind natürliche ätherische Öle,
die in den Pflanzen meist nur in sehr geringen Mengen vorkommen. Sie haben zwar deshalb ihren Preis,
sind aber dafür unbedenklich.
Wer vor allem auf Entspannung und Beruhigung
setzt, könnte zu Lavendel greifen, ein Klassiker, der
immer noch sehr gefragt ist. Gegen Stress und
schlechte Stimmung soll Bergamotte wahre Wunder
wirken. Deren Duft ist herb-süß.
Rosmarin im Essen, im Badewasser oder als Tee kann
den Kreislauf anregen und gut für die Konzentrationsfähigkeit sein. Ebenso wie Salbei ist es allerdings nicht für Schwangere geeignet. Salbei gilt als
entzündungshemmend und beruhigend.
Eukalyptus ist als krampflösend und entzündungshemmend bekannt. Das Öl von Orangenblüten wird
zur Glättung der Haut eingesetzt. Außerdem soll es lps/Du. Eukalyptusöl wird schon seit Jahrhunderten
gut als Einschlafhilfe geeignet sein.
verwendet.
Foto: Ben Cumming
HOCHTAUNUS VERLAG
Erfolgreiche HTG-Tanzpaare
Bad Homburg (hw). Das Publikum im überfüllten Titus-Saal in der Frankfurter Nordweststadt begleitete die diesjährige Hessische
Meisterschaft im Tanzen der Senioren IV mit
frenetischem Beifall und ermunternden Zurufen und beflügelte die Paare zu tänzerischer
Höchstleistung. Helge und Helga Kießling
vom TSC Schwarz-Weiß der HTG Bad Homburg entlockten ihren anwesenden Vereinstrainern, den Vize-Weltmeistern Sascha und
Natascha Karabey, ein zufriedenes Schmunzeln. Sie kämpften sich mit spielerischer Eleganz bis zur Endrunde vor und belegten in
diesem seit Jahren fest besetzten Sieger-Feld
einen guten 5. Platz.
Noch weiter nach vorn hatte es kurz zuvor ein
weiteres TSC-Paar, Arkadiuzs und Elzbieta
Manjurka, in seiner Leistungsklasse gebracht.
Schon beim Kurhaus-Turnier im Dezember
standen sie auf dem Siegertreppchen (die Bad
Homburger Woche berichtete). Die Hessische
Landesmeisterschaft in der Hegelsberghalle
Griesheim verließen die beiden nach einem
spannenden Turnier als strahlende Vize-Hessenmeister der Hauptgruppe II C. Ihr souveräner Stil und die Präzision der Technik wurden
in einem der Tänze, im Langsamen Walzer,
sogar mit dem 1. Platz belohnt. Derart beflü-
Helge und Helga Kießling kamen bei den
Hessischen Meisterschaften der Senioren IV
auf den 5. Platz.
Foto: Nothnagel
gelt nahmen sie die Herausforderung an, in die
nächsthöhere Startklasse aufzusteigen.
Rind’sches Bürgerstift
ist „Stiftung des Monats“
Bad Homburg (hw). Die hessische Landesregierung belohnte das Rind’sche Bürgerstift
für seine zahlreichen Aktivitäten mit der Auszeichnung „Stiftung des Monats März 2010“.
Laut Staatssekretär Dirk Metz, Sprecher der
hessischen Landesregierung, möchte Ministerpräsident Roland Koch durch die Auslobung der „Stiftung des Monats“ besonders
engagierte Stiftungen und ihre Projekte präsentieren und damit einer breiten Öffentlichkeit Anregungen für ehrenamtliches Engagement vorstellen. Gleichzeitig sollen damit
auch weitere Impulse für die Entwicklung
der Stiftungslandschaft in Hessen gegeben
werden.
„Im Monat März zeichnen wir das „Rind’sche Bürgerstift“ aus, weil es mit seiner engagierten Arbeit für Senioren ein Beispiel für
den positiven Umgang mit dem Älterwerden
darstellt“, erklärte Staatssekretät Metz und
hob hervor: „Das Rind’sche Bürgerstift setzt
Maßstäbe in der ganzheitlichen Betreuung älterer Menschen“.
Auf besonderes Interesse stießen die innovativen Wege zur Förderung der geistigen
Fit¬ness von Bewohnern. So werden Senioren im Rind’schen Bürgerstift an den Umgang mit neuen Medien und dem Internet
herangeführt. Hierzu wurden spezielle Senioren-PCs mit Web-Cam eingerichtet sowie
Internet- und PC-Kurse angeboten. Die Auseinandersetzung mit der für viele ältere Menschen oftmals noch unbekannten Technik erschließt den Menschen Zugang zu Informationen, schafft zusätzliche Kontaktmöglichkeiten zu Freunden und Familie und dient als
neue Form der Demenzprävention.
Bemerkenswert ist auch, dass das Rind’sche
Bürgerstift erfolgreich Strukturen und Projekte geschaffen hat, die die Einbindung von
Ehrenamtlichen fördert. Dies reicht von
Schülern, die jeweils für ein Jahr einmal wöchentlich Zeit mit einem älteren Menschen
verbringen, bis hin zur Partnerschaft mit der
Bürgerhilfe Bad Homburg, deren ehrenamtliche Helfer den Betrieb des Bera-tungsbüros
für Seniorenfragen sowie der hauseigenen
Cafeteria unterstützen. Derzeit engagieren
sich mehr als 100 Helfer für die Menschen im
Stift.
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags
Die Gastronomie lädt ein
Von rustikal bis fein
gutem Grund etwas wert sein lassen. Allerdings schwankt der Spargelpreis von Jahr zu Jahr und innerhalb jeder Saison nicht unerheblich.
Woran erkenne ich wirklich frischen Spargel?
Frischen Spargel erkennen Sie an fest geschlossenen Spitzen und jeweils gleichmäßigem Durchmesser. Die Spargelenden sollten nicht
ausgetrocknet sein. Doch Vorsicht: Manche Händler schneiden die Enden heimlich nochmals ab, bevor die Ware “aufgefrischt” in die Auslage
kommt. Frische Qualität ist auch an der Festigkeit der Stangen zu erkennen. Manche Menschen schlagen zwei Stangen Spargel gegeneinander – wenn ein heller Ton erklingt ist der Spargel frisch.
Fragen und Antworten zum Spargel
Was ist Spargel?
Spargel ist eine mehrjährige Staude, bei der nur der etwa 35 cm tief
unter der Erdoberfläche liegende Wurzelstock (Rhizom) überwintert.
Jährlich im Frühjahr treibt Spargel daher mehrere Sprosse, die als
Spargel geerntet werden. Biologisch gesehen ist Spargel also ein Stengelspross der Spargelpflanze. Nach der Ernte bilden die verbliebenen
Sprosse das Spargelgrün oder Spargelkraut.
Muss Spargel geschält werden?
Bleichspargel sollte geschält werden! Benutzen Sie einen Kartoffel-, Gemüse- oder am besten einen speziellen Spargelschäler. Schälen Sie vom
“Kopf ” in Richtung Schnittende. Grünspargel hingegen wird nicht unbedingt, und wenn nur zum Schnittende hin, sparsam geschält.
Wie lange koche ich Spargel?
Kochen Sie frischen weißen oder violetten Spargel – je nach Dicke –
15 bis 20 Minuten in kochendem Wasser (mit etwas Salz, Zucker und
Butter). Starke Gewürze und viel Zitronensaft im Sud verderben das
feine Spargelaroma. Wer den Spargel schneeweiß geniessen will kann
allerdings etwas Zitronensaft beigeben. Garprobe: mit einem Küchenmesser oder einer Gabel in ein Spargelende einstechen – es sollte
weich sein, aber noch etwas Widerstand bieten. Grünspargel braucht
nur etwa 10 bis 15 Minuten gekocht werden.
Wie lange dauert die Spargelsaison?
Die Spargelernte beginnt – je nach Witterung – etwa Ende April und
Was ist der Unterschied zwischen weißem Spargel
dauert traditionell bis zum 24. Juni ( Johanni). Die Ernte wird beendet,
und Grünspargel?
damit die Pflanzen eine ausreichende Regenerationszeit haben, um im
Im Gegensatz zum weißen oder violetten “Bleichspargel” wächst Grünfolgenden Jahr genügend neue Sprosse bilden zu können.
spargel über der Erde, ist also bei der Ernte nicht mit Boden bedeckt.
Warum ist guter Spargel eigentlich so teuer?
Daher genießt er das Sonnenlicht und wird schließlich grün (ChloroSpargel war schon in der Antike etwas Besonderes. Der hohe Preis der phyll). Von den Inhaltsstoffen her übertrifft er den weißen Spargel.
feinen Stangen erhitzte seit jeher die Gemüter und veranlasste den rö- Durch das Chlorophyll enthält er nämlich mehr Vitamin C und Karotin.
mischen Kaiser Diokletian im Jahre 304, per Erlass den Spargelpreis zu Grünspargel hat einen etwas anderen Geschmack (etwas herzhafter)
regeln. Der Hauptgrund für den auch heute noch relativ hohen Preis liegt und muss fast nicht geschält werden (nur ganz unten). Zudem ist die
allerdings im aufwendigen pflege- und arbeitsintensiven Anbau begrün- Kochzeit beim grünen Spargel deutlich kürzer. Grünspargel eignet sich
det. Spargel wird auch heute noch überwiegend von Hand und unter für fast alle Gerichte, die auch für weißen Spargel gelten.
Kreuzschmerzen geerntet. Viel Geduld ist zudem nötig bis der Spargel im
Wie kann Spargel aufbewahrt werden?
dritten Jahr nach der Pflanzung die erste volle Ernte liefert. Wer also
Lagern Sie frischen Spargel sauber, kalt und zugedeckt. Gekühlt und
frischen heimischen Spargel essen möchte, muss sich diesen Genuss aus
in ein feuchtes Tuch gewickelt kann frischer Spargel relativ gut
für 2 bis 3 Tage aufbewahrt werden. Grünspargel lagern Sie am
besten aufrecht, in Wasser stehend.
Berggasthof Herzberg
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Die aktuellen Fußball-Termine
Gründonnerstag
Gruppenliga Frankfurt/West: TuS Merzhausen – KSV Klein-Karben II, Germania
Enkheim – SC Dortelweil (beide 19.00), FC
Ober-Rosbach – SpVgg 05/99 Bad Homburg
(20.15).
Ostermontag
Verbandsliga Süd: FCA Darmstadt – TGM/
SV Jügesheim (15.00).
Gruppenliga Frankfurt/West: Türkgücü
Frankfurt – SG Bornheim/PSV GW Frankfurt (16.00).
Kreisliga B Hochtaunus: FSG WeilnauWeilrod-Steinfischbach II – TSG Wehrheim,
SG Hundstadt – SG BW Schneidhain, FC
Bomber Bad Homburg – ASV Barisspor Bad
Homburg, TSV 08 Grävenwiesbach – TSG
Pfaffenwiesbach II (alle 15.00).
Dienstag
Verbandsliga Süd: Eintracht Oberursel – FC
07 Bensheim (20.00).
Kreisliga C Hochtaunus: FC 06 Weißkirchen II – TSV Vatan Spor Bad Homburg II,
Spvgg. Hattstein II – TV Burgholzhausen II
(beide 19.30), SG Oberhöchstadt II – SG
Niederlauken II, SV Bommersheim – SG
Mönstadt (beide 20.00).
Mittwoch
Kreisliga C Hochtaunus: SG EschbachWernborn II – FC Ay-Yildizbahce Usingen
(19.00).
(gw)
TCO-Senioren in der Regionalliga
Phänomenal! Beim 5:1-Erfolg seiner Mannschaft im A-Liga-Spiel beim EFC Kronberg II erzielte Christoph Amrein (FSV Friedrichsdorf, hinten) am Sonntag alle fünf Tore.
Foto: gw
Blau-Gold Bad Homburg hat
die Abstiegsränge verlassen
Bad Homburg (gw). In der Gruppe 2 der
Tischtennis-Oberliga Südwest hat der TTC
Blau-Gold Bad Homburg nach der 3:9Niederlage am Samstag in Lampertheim
durch den 9:7-Erfolg am Sonntag in Mörlenbach die Abstiegsränge verlassen. Am nächsten Spieltag am 11. April steht um 11 Uhr das
Hochtaunus-Derby zwischen dem TTC BlauGold Bad Homburg und der SG Anspach auf
dem Terminplan, wobei die SGA am vergangenen Wochenende mit den drei Siegen gegen den TTC Elz II (9:3), in Staffel (9:4) und
gegen den SV Darmstadt 98 (9:3) sechs
Punkte eingefahren und damit den Klassenerhalt praktisch geschafft hat.
Am Wochenende nach Ostern werden beim
TTC Ober-Erlenbach voraussichtlich die
Weichen gestellt, ob die erste Herrenmannschaft auch in der Saison 2010/11 der Regionalliga Südwest angehört, denn bei den beiden Tabellen-Schlußlichtern TV Leiselheim
und VfR Simmern muss das Mengel-Sextett
unbedingt vier Punkte holen, um die Chancen
auf den Klassenerhalt zu wahren.
Die 18. Niederlage im 18. Spiel
Bad Homburg (gw). Auch im letzten Saisonspiel hat es nicht ganz gereicht! Die Volleyballerinnen der HTG Bad Homburg mussten sich am Sonntag in der Sporthalle am
Gluckenstein gegen den Tabellenvierten Eintracht Frankfurt mit 2:3 geschlagen geben
und steigen damit nach einem „Seuchenjahr“
mit 0:36 Punkten sowie 9:54 Sätzen sangund klanglos in die Oberliga Hessen ab.
Zumindest die Moral der Füller-Schützlinge
hat stets gestimmt und auch am Sonntag leis-
tete die Mannschaft beim 26:24, 20:25,
19:25, 25:21 und 11:15 gegen die Eintracht
nochmals großen Widerstand, konnte indes
die 18. Niederlage im 18. Spiel nicht verhindern.
Damit spielen in der Volleyball-Saison
2010/11 nur noch die Männer des TV Bommersheim in der Regionalliga Südwest, während die Frauen der HTG Bad Homburg in
der Oberliga Hessen auf die Jagd nach Punkten und Erfolgserlebnissen gehen.
Hochtaunus (gw). Der Countdown läuft für
die Tennis-Saison, wobei in diesem Jahr in
der Regionalliga Südwest der Senioren insgesamt fünf Teams aus dem Hochtaunuskreis
an den Start gehen werden. Die Runde 2010
wird am 30. April beginnen und am 5. Juli
enden.
In der Regionalliga selbst starten allerdings
nur die Herren 70 des TC Oberursel, während
die Herren 40 des TEVC Kronberg und des
TC Oberursel ebenso wie Kronbergs Damen
50 und Herren 50 in der untergeordneten
Nordgruppe der Südwest-Liga um Punkte
spielen.
Die Gruppeneinteilungen in diesen vier
Spielklassen hat folgendes Aussehen:
Regionalliga Herren 70: TC Oberursel,
TEC Stuttgart-Waldau, TC Steinen, KETV
Karlsruhe, Wiesbadener THC, TC BASF
Ludwigshafen und TC Trier.
Südwestliga Herren 40: TC Oberursel,
TEVC Kronberg, TC Bad Vilbel, TC SW
Frankfurt, TSC Mainz, TC BW Bad Camberg
und TC Idar-Oberstein.
Südwestliga Herren 50: TEVC Kronberg,
TC BW Bad Ems, Offenbacher TC, TC Mutterstadt, TC RW Kaiserslautern, TC NiederRoden und TC Viktoria St. Ingbert.
Südwestliga Damen 50: TEVC Kronberg,
TSC Mainz, TC BASF Ludwigshafen, TC
RW Groß-Gerau, TEC Darmstadt, RWG Fuldatal und TC Deidesheim.
Ober-Eschbacherinnen
unterlagen in Marpingen
Hochtaunus (gw). Auch für die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach wachsen die
„Bäume“ in der Regionalliga Südwest nicht
in den Himmel! Nach zuvor vier Siegen in
Serie mussten sich die „Pirates“ am Samstagabend bei der vom Abstieg bedrohten DJK
Marpingen im Saarland mit 22:29 geschlagen
geben und haben damit die achte Saisonniederlage kassiert.
Die deutliche Schlappe hatten sich die Gäste
aus dem Taunus durch eine äußerst schwache
erste Halbzeit selbst zuzuschreiben, denn
nach dem 10:17-Pausenrückstand langte es
lediglich noch zu einem 12:12 in den zweiten
30 Minuten.
Über Ostern hat das Team des Trainer-Duos
Andreas Kalman und Steffi Haitsch nun Zeit
zum Regenerieren und Kräfte sammeln, um
in den fünf noch ausstehenden Begegnungen
bis zum Rundenende am 15. Mai das angestrebte Saisonziel „Qualifikation für die 3.
Liga“ zu realisieren.
Im ersten von noch drei Heimspielen erwarten die Ober-Eschbacherinnen am 10. April
um 19.30 Uhr die HSG Bensheim-Auerbach
in der Albin-Göhring-Halle, gegen die es im
Hinspiel am 29. November in der AKCSporthalle in Bensheim eine 23:26-Niederlage gegeben hatte.
Die Ergebnisse der heimischen Clubs in der
Handball-Landesliga Mitte:
Männer: TuS Nieder-Eschbach – TSG OberEschbach 24:30, HSG Dilltal – TSG Oberursel 20:30.
Frauen: TSG Oberursel – HSG Kleenheim II
23:28.
Starke Neuzugänge bei den Hornets
Bad Homburg (hw). Drei Wochen vor Beginn der Baseballsaison am 24. April auswärts gegen Heidenheim können die Bad
Homburg Hornets mit starken Neuzugängen
aufwarten. Im Winter ist David Kleim von
den Kassel Herkules in die Kurstadt gezogen
und wird die Mannschaft um Head Coach
Lionel Chattelle und Assistant Coach Darryl
Cormier als Pitcher unterstützen. Kleim soll
den Abgang von Peter Ackerman kompensieren soll. Weiterer Neuzugang ist Jeremy Jenkins aus Neu Anspach. Er ist ein universell
einsetzbarer Spieler, wird das Team im In-
und Outfield unterstützen und damit hoffentlich den Abgang von David Schulze ausgleichen, der nach Köln zog.
Außerdem freuen sich die Hornets auf Shane
Doyle, der sie ab April unterstützen wird.
Shane ist 22 Jahre hat und hat dieses Jahr seinen Abschluss an der Georgia Southwestern
University gemacht, wo er vier Jahre Shortstop spielte. Shane, der in seinem letzten
High School Jahr 2006 mit seinem Mannschaft AAA State Champion wurde, wird sowohl in der Defensive, wie auch in der Offensive sehr wertvoll für die Hornissen sein.
Sport in Kürze
Schachsport: Jens Koller vom SV Oberursel
hat bei den 81. Deutschen Meisterschaften in
Bad Liebenzell den 38. Platz belegt.
Turngau Feldberg: Bei den Gau-Gymnastikmeisterschaften Mittelhessen gewann Jochem Entzeroth (TuS Steinbach) in Gießen
den Dreikampf (Medizinball, Hanteln und
Keulen) in seiner Altersklasse mit 3,70 Punkten, während sein Vereinskollege Manfred
Ludwig in der älteren Altersklasse mit 10,20
Punkten vor Alfred Keller (TG Ober-Rosbach) siegte, der auf 10,10 Punkte kam. Entzeroth und Ludwig starteten außerdem im
Synchronwettkampf und belegten dort mit
11,50 Zählern den dritten Platz.
Fußball: Im Halbfinale des Kreispokalwettbewerbs 2009/10 stehen sich der TSV Vatan
Spor Bad Homburg und die SpVgg 05/99
Bad Homburg am 14. April (19 Uhr) gegen-
über sowie der FC 09 Oberstedten und die
SG Anspach am 15. April (20 Uhr). Das Endspiel findet am Himmelfahrtstag, 13. Mai,
um 16.30 Uhr statt.
HTG Bad Homburg: Am 13. April beginnt
das neue Sportangebot „Aero-Power-Kombi“, das dienstags von 18 bis 19 Uhr sowie
donnerstags von 17.30 bis 18.30 Uhr in der
Halle in der Dorotheenstraße 5 stattfindet. Informationen und Anmeldungen bei Tanja
Finken unter Tel. 06081-576671.
Tischtennis: Die TuS Steinbach richtet aus
Anlass ihres 125-jährigen Bestehens am Freitag, 18. Juni, den diesjährigen Kreistag aus,
der um 19.30 Uhr in der Friedrich-Hill-Halle
in der Obergasse beginnt. Anträge zum
Kreistag sind bis zum 11. Juni bei Kreissportwart Peter Biehler über die E-Mail-Adresse
[email protected] zu stellen.
(gw)
Alexandra Wassilko-Serecki (HTG Bad Homburg, rechts) versucht den Volleyball an Marlen
Muschter (Eintracht Frankfurt) vorbei zu spielen.
Foto: gw
HOCHTAUNUS VERLAG
Fahrrad-Seminar für Senioren
Goldberg-Variationen von Bach
Bad Homburg (hw). Im
städtischen Seniorentreff in
der Gotenstraße 21 findet am
Freitag, 16. April, eine kostenlose Veranstaltung für
Fahrrad fahrende Senioren
Gonzenheim (hw). In der ev. Kirche in Gonzenheim spielt am Donnerstag, 8. April, um
20 Uhr im Rahmen der Hessen-Thüringischen Bachtage Christoph Bergner die Goldberg-Variationen von J. S. Bach. Der Eintritt
beträgt acht, ermäßigt fünf Euro.
Die 30 Variationen einer Aria gehören zu den
kunstvollsten Schöpfungen der Klaviermusik. Sie zeigen Bach auf der Höhe seiner
Meisterschaft. Die 30 Variationen gliedern
sich in zehn Gruppen zu je drei Variationen.
Während die erste jeweils eine freie Kompositionsform vertritt, entfaltet die zweite jeweils in besonderem Maße die technischen
Möglichkeiten eines zweimanualigen Cembalos. Die dritte Variation ist immer mit einem Kanon verbunden, der durch alle Inter-
statt. In dem Kurs von 14 bis
16 Uhr geht es um die Verkehrssicherheit des Fahrrads,
um Neuerungen im Straßenverkehr, richtige Nutzung der
Fahrradwege und gegenseiti-
ge Rücksichtnahme. Moderator ist Ralf Bentert von der
Verkehrswacht Obertaunus.
Anmeldungen werden unter
der Telefonnummer 458995
entgegengenommen.
Kirchliche Nachrichten für Bad Homburg
Evangelische Erlöserkirche
Stadtmitte
18 Uhr Gottesdienst in der
Unterkirche (Dr. von Oettingen)
Karfreitag, 2. April
10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Dr. von Oettingen)
Sonntag, 4. April
7 Uhr Frühgottesdienst am
Heiligen Grab mit dem Posaunenchor (Bender)
10 Uhr Gottesdienst (Bender)
und Kindergottesdienst
Ostermontag, 5. April
10 Uhr Gottesdienst (Bender)
Evangelische Christuskirche
Berliner Siedlung
Tisch-Abendmahl (Dr. Meng)
Abendmahl
11.15 Uhr Kindergottesdienst
(Alter sechs bis neun Jahre)
(Dr. Meng)
Sonntag, 4. April
10 Uhr Gottesdienst (Dr.
Meng)
(Dr. Meng)
österlichem Singen
(Dr. Meng)
Ev. Waldenser-Kirche
Dornholzhausen
Abendmahl (Schrick)
10 Uhr Gottesdienst (Schrick)
Sonntag, 4. April
10 Uhr Familiengottesdienst
(Schrick)
Abendmahl im Alten- und
Pflegeheim „Haus Luise“
(Schrick)
Evangelische Gemeinschaft,
Elisabethenstraße 30
15 Uhr Karfreitagsgottesdienst
Sonntag, 4. April
10 Uhr Gottesdienst und
Kindergottesdienst
Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde, Sodener Straße
Abendmahl und Segnungsmöglichkeit (Reichardt)
Sonntag, 4. April
10 Uhr Gottesdienst (Hahn)
Ev. Kirche Ober-Eschbach +
Ober-Erlenbach,
19 Uhr Gottesdienst mit Agapemahl in Ober-Erlenbach
(Gerdes)
9.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl in Ober-Erlenbach (Diefenbach)
Abendmahl in Ober-Eschbach
(Diefenbach)
Sonntag, 4. April
6 Uhr Osternachtsgottesdienst
mit Taufen in Ober-Erlenbach
(Gerdes, Laupus)
Abendmahl in Ober-Erlenbach (Diefenbach)
Abendmahl in Ober-Eschbach
(Diefenbach)
9.30 Uhr Gottesdienst in
Ober-Erlenbach (Müller)
10.45 Uhr Gottesdienst in
Ober-Eschbach (Müller)
Kapelle der Hochtaunusklinik
Bad Homburg, Urseler Straße
Abendmahl (Bonnet)
Sonntag, 4. April
10 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Marien
Stadtmitte
18 Uhr Abendmahlfeier
Ev. Gedächtniskirche
15 Uhr Feier vom Leiden und
Kirdorf
Sterben Jesu Christi
Samstag, 3. April
21 Uhr Feier der Osternacht
Abendmahl (Hentschel)
mit Osteragape im GemeinKarfreitag, 2. April
dehaus
Sonntag, 4. April
Abendmahl mit Chor (Mar9.30 Uhr Eucharistiefeier mit
witz)
Kirchenchor
Sonntag, 4. April
11.30 Uhr Eucharistiefeier
5.30 Uhr Feier der Osternacht 17 Uhr Feierliche Ostervesper
mit Mahlfeier und Chor
mit Te Deum und sakramen(Hentschel)
talem Segen
Abendmahl (Marwitz)
9.30 Uhr Eucharistiefeier mit
Kirchenchor
10 Uhr Gottesdienst
(Hentschel)
Kath. Kirche Heilig-Kreuz
Ev. Kirche Gonzenheim
Gonzenheim
20 Uhr Abendmahlsgottes17 Uhr Abendmahlfeier in
dienst (Bergner)
der Kapelle der Maria-WardKarfreitag, 2. April
Schwestern
Abendmahl (Bergner)
Sonntag, 4. April
6 Uhr Frühgottesdienst; daSamstag, 3. April
nach Osterfrühstück im Ge21 Uhr Feier der Osternacht
meindehaus
mit Osteragape im Gemein10 Uhr Gottesdienst mit
dehaus
Abendmahl (Roepke-Keidel) Sonntag, 4. April
9 Uhr Eucharistiefeier in der
10 Uhr Gottesdienst (BerKapelle der Maria-Wardgner)
Schwestern
9 Uhr Eucharistiefeier in der
Kapelle der Maria-WardSchwestern
11 Uhr Eucharistiefier
Kath. Kirche Herz-Jesu
Gartenfeld
Samstag, 3. April
mit Osteragape im Gemeindehaus
Sonntag, 4. April
Kirchliche Nachrichten für Friedrichsdorf
Ev. Kirche Friedrichsdorf
Hugenottenstraße
Sonntag, 1. April
19 Uhr Agape-Feier im
Gemeindehaus (Daum)
9 Uhr Gottesdienst in Dillingen (Daum)
Kath. Kirche St. Johannes
Abendmahl (Daum)
Kirdorf
Sonntag, 4. April
20 Uhr Abendmahlfeier
Abendmahl (Röhrig)
15 Uhr Feier vom Leiden und 10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl in Dillingen
Samstag, 3. April
(Daum)
mit Osteragape im GemeinEv.-method. Kirche
dehaus
Wilhelmstraße
Sonntag, 4. April
Sonntag, 4. April
10 Uhr Gottesdienst
9.30 Uhr Eucharistiefeier mit Ev. Kirche Köppern
Kirchenchor
19 Uhr AbendmahlsgottesKath. Kirche St. Franziskus
dienst im Gemeindehaus
Eichenstahl
(Buchberger)
22 Uhr Liturgische Nacht
Montag, 5. April
Abendmahl (Maas-Lehwal11 Uhr Eucharistiefeier
der)
Sonntag, 4. April
Kath. Kirche St. Elisabeth
6.45 Uhr Auferstehungsfeier
Ober-Eschbach,
auf dem Bornberg; danach
An der Leimenkaut 5
Frühstück im GemeindeDonnerstag, 1. April
zentrum
16 Uhr Abendmahlfeier für
10 Uhr Festgottesdienst mit
Kinder
Taufen und Chor (Buchber18 Uhr Abendmahlfeier
ger)
17 Uhr Liturgie vom Leiden 9.45 Uhr Gottesdienst mit
und Sterben Christi
Abendmahl (Maas-LehwalSamstag, 3. April
der)
19 Uhr Osternacht
Sonntag, 4. April
Ev. Kirche Seulberg
9 Uhr Hochamt
12 Uhr portug. Gottesdienst
19 Uhr AbendmahlsgottesOstermontag, 5. April
dienst an Tischen im Gemein10.30 Uhr Hochamt
dehaus
Kath. Kirche St. Martin
Ober-Erlenbach
Abendmahl und Chor (GreDonnerstag, 1. April
bing)
20 Uhr Abendmahlmesse
Samstag, 3. April
10 Uhr Gottesdienst im Al15 Uhr Feier vom Leiden und ten- und Pflegeheim „Haus
Sterben Christi
Dammwald“ mit Taufe
Samstag, 3. April
Sonntag, 4. April
21 Uhr Osternachtsfeier
Sonntag, 4. April
Abendmahl und Chor (Gre10.45 Uhr festliches Hochamt bing)
10.45 Uhr Familiengottes9.45 Uhr Gottesdienst (Lehdienst; danach Ostereiersuche walder)
Neuapostolische Kirche,
Im Oberen Stichel 9
Sonntag, 4. April
9.30 Uhr Gottesdienst
valle vom Einklang bis zur None durchgeführt wird. Einerseits schöpft Bach die
kontrapunktischen Möglichkeiten der Musik
aus und sucht sie zu vollenden, wie das auch
in den anderen Spätwerken des Musikalischen Opfers und der Kunst der Fuge geschieht, andererseits nutzt er die Klaviatur
des Cembalos, um neue technische und musikalische Möglichkeiten zu entwickeln, die
weit in die Zeit der Klaviersonaten eines
Ludwig van Beethoven voraus weisen.
Dr. Christoph Bergner studierte Cembalo
und Orgel bei Karl Köhler und Professor
Helmut Walcha in Frankfurt, außerdem Musikwissenschaft, Philosophie und Theologie
in Tübingen und Rom. Er ist Pfarrer in
Bensheim.
Ev. Kirche Burgholzhausen
18 Uhr Abendgottesdienst
Abendmahl
Sonntag, 4. April
Abendmahl und Posaunenchor
Christian Revival Church
Taunusstraße 151
Sonntag, 4. April
11 Uhr Gottesdienst
Neuapostolische Kirche
Landgraf-Friedrich-Straße
Sonntag, 4. April
Kath. Kirche Heilig Kreuz
Burgholzhausen
Samstag, 3. April
17 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 4. April
15 Uhr Liturgie vom Leiden
und Sterben des Herrn
Samstag, 3. April
21.30 Uhr Feier der Osternacht; danach Agape
Sonntag, 4. April
10.30 Uhr Hochamt
10.30 Hochamt mit Kirchenchor
Kath. Kirche St. Josef
Köppern
22 Uhr Nachtwache der Jugend
14.30 Uhr Karfreitagsliturgie
für Familien
Sonntag, 4. April
10.30 Uhr Heilige Messe und
Familiengottesdienst
Waldkrankenhaus Köppern
10 Uhr ökumenischer Gottesdienst (Bruder)
Montag, 5. April
18.30 Uhr ökumenischer Gottesdiens (Haack)
Kath. Herz Jesu Kirche
Friedrichsdorf
Sonntag, 4. April
9 Uhr Heilige Messe
9 Uhr Heilige Messe
Salus-Klinik,
Landgrafenplatz 1
Dienstag, 6. April
„Feier des Lebens“
(Gebäude C, Raum 186)
Kirche Jesu Christi der
Heiligen der Letzten Tage
Taunusstraße 15
Sonntag, 4. April
Kath. Kirche St. Bonifatius
11.20 Uhr AbendmahlsgottesSeulberg
dienst
Gründonnerstag, 1. April
20 Uhr Abendmahl des Herrn 15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
mit der Choralschola
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Tanzturnier feiert Jubiläum
Bad Homburg (bg). Das alljährliche Tanzturnier im Kurhaus feiert in diesem Jahr ein
Jubiläum. Die Veranstaltung am Samstag, 17.
April, ab 20 Uhr rundet ein Vierteljahrhundert mit Weltklasse-Tanzen ab. Die Siegerliste des Turniers spricht für die Qualität: Zehn
Weltmeisterpaare in den Standardtänzen sowie acht Weltmeister-Duos in den Lateinamerikanischen Tänzen konnten sich bereits
in die Siegerlisten eintragen.
Bei der 25. Auflage dieses beliebten Turniers
wartet der Veranstalter TC „Der Frankfurter
Kreis“ mit einigen Neuheiten auf, die das Turnier noch attraktiver machen sollen. Neben
dem „Pokal der Spielbank Bad Homburg“ für
die Amateure in den Lateinamerikanischen
Tänzen wird es erstmals ein Profi-Turnier geben. Im „Großen Preis der Stadt Bad Homburg“ der Standardpaare stellen sich die Lo-
kalmatadoren Sascha und Natascha Karabey,
mit fünf Siegen Rekordgewinner in Bad Homburg, einer internationalen Konkurrenz aus
dem Profilager. Die WM-Zweiten von 2005
und 2006 und WM-Dritten von 2004 als Amateure werden erstmals nach ihrem Wechsel zu
den Professionals wieder vor dem eigenen Publikum tanzen. Das Geschwisterpaar ist auch
bei den Professionals erfolgreich: 2009 holten
die Bad Homburger bei der EM die Bronzemedaille. Auch im bunten Rahmenprogramm
gibt es einige Überraschungen, nicht nur aus
dem Bereich des klassischen Turniertanzes.
Auch haben die Gäste hinreichend die Möglichkeit, selbst die Tanzfläche zu den Klängen
der Seven-Up Band zu füllen.
Weitere Informationen sowie Karten sind unter www.frankfurter-kreis.de oder in der
Tanzschule Karabey, Tel. 23011 erhältlich.
Ferientag bei den Römern
Die Kinder sind in den Osterferien mit Landbriefträger Rudi im Hessenpark unterwegs.
Osterferienprogramm
im Hessenpark
Hochtaunus (how). Bis zum 11. April bietet
das Freilichtmuseum den jungen Museumsbesuchern ein buntes Oster-Ferienprogramm.
Es gibt verschiedene Schauspiel- und Kostümführungen, die auf lebendige Weise Wissen über das dörfliche Leben von einst vermitteln. Ob Landbriefträger, Kräuterweib
oder A.R.M.u.T.-Führung: Das Freilichtmuseum nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit.
Beim Experimentieren mit alter und neuer
Kommunikationstechnik bekommen Jungen
und Mädchen ab elf Jahren Gelegenheit, viele Geräte in der Funktechnischen Ausstellung
des Freilichtmuseums selbst auszuprobieren.
Sie haben zum Beispiel die Möglichkeit, die
Funktionsweise von alten Plattenspielern,
Tonbandgeräten oder Kassettenrekordern zu
entdecken und an Platinen kleine Lötarbeiten
vorzunehmen. Auch am Morsegerät und am
Fernschreiber können sich die Teilnehmer
versuchen und dabei sogar ein Diplom erwerben.
Ein besonderes Erlebnis für Jung und Alt ist
der Aufbau des Kohlenmeilers. Die Arbeit
des Köhlers beginnt mit der Einebnung einer
kreisrunden Fläche der sogenannten „Kohlplatte“. In deren Mitte werden dann mehrere
lange Pfähle eingerammt. Dadurch entsteht
eine kaminartige Röhre, in die später die
Holzkohle zum Entzünden des Meilers gefüllt wird. Auf diese Weise werden zwei
Stockwerke Holz übereinander geschichtet.
Der Aufbau erfolgt im Hessenpark zu drei
verschiedenen Zeiten und erstreckt sich jeweils über mehrere Tage. Zahlreiche Handwerksvorführungen vom Seiler über den
Steinmetz bis hin zum Holzschuhmacher
runden das Ferienprogramm ab.
Mehr über das Ferienprogramm und die genauen Termine erfahren alle Interessierten
unter www.hessenpark.de.
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Hochtaunus (how). Das Römerkastell Saalburg lädt Familien zu einem Ferienausflug
am Mittwoch, 7. April, von 10 bis 17 Uhr ein.
Der Familientag verspricht Abwechslung,
Spannung und Unterhaltung mit Führungen,
Vorführungen, Mitmach-Aktionen und Basteln.
Nach dem Motto „Kleider machen Römer“
gibt es Vorführungen der römischen Kleidung von Männern, Frauen und Kindern.
Zwischen den Vorführungen können sich die
Besucher selbst als Römerin oder Römer einkleiden lassen. An einem Infostand kann man
Interessantes zum Thema „Römische Frauen
und die Schönheit“ erfahren.
Die Besucher können bei römischen Brettspielen ihre Kombinationsgabe unter Beweis
stellen. Beim Spiel auf der Saalburg-Riesenmühle stehen sich Germanen und Römer im
wahrsten Sinne des Wortes gegenüber: Die
Spielzüge machen die Spieler auf einem fünf
mal fünf Meter großen Brett auf dem Boden
mit Figuren, die Römer und Germanen darstellen. Für die Kinder gibt es noch das Quiz
„Fit für die Römer“ und auch das Basteln von
Öllämpchen ist angesagt.
Stündlich von 10.30 bis 16.30 Uhr werden
Erwachsene und Kinder (ab Schulalter) von
den Saalburg-Führern auf eine Erkundungsreise durch das Kastell mitgenommen. Der
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Hessentitel im Sitzball
ging an die BSG Hausen
mussten ja gleichzeitig spielen. Was die Spieler auf dem Boden rutschend an Spielfreude,
Spannung, Ballgefühl, Kraft und Balltricks
boten, war schon Klasse. Sitzball als eine Mischung aus Faust- und Volleyball bot von
schnellen Ballwechseln, gekonnten Schmetterbällen, unerwarteten Netzrollern, aber
auch verschätzten Bällen das breite Spektrum
eines Mannschaftsspiels, wo allerdings die
Spieler sich rutschend, kriechend, aber auch
raumübergreifend mutig dem Ball entgegenstürzen, geschützt von einer gepolsterten Hose, Ellbogen- und Knieschützern.
Nach spannenden und fairen Spielen ging
der Hessentitel im Sitzball 2010 verdient an
die BSG Hausen aus Obertshausen gefolgt
von Sprendlingen und Bad Homburg. Der
Gesamt-Turniersieg ging ebenfalls an die
BSG Hausen, 2. BSG Sprendlingen, 3. BSV
Ludwigshafen, 4. Damen-Team RheinlandPfalz, 5. Frammersbach, 6. VSG Bad Homburg, 7. BSG Riegelsberg, 8. BSG Ingelheim.
Die Hessische Sitzballmeisterschaft des Hessischen Behinderten-Sportverbands wurde in Bad
Homburg ausgetragen.
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Sprit verdirbt vielen Bauherren
die Freude am Landleben. Viele
Familien bevorzugen nahe Wege
und eine gute Infrastruktur, wie
eine aktuelle Studie belegt. Wer
dennoch auf Natürlichkeit beim
Wohnen nicht verzichten will,
setzt auf ein Stadthaus aus Ziegeln.
Berücksichtigt man die hohen
Spritpreise, rechnet sich das Leben auf dem Land jeden Tag weniger. Aufgrund der gewachsenen berufsbedingten Mobilität
sind heute die meisten Landbewohner auf ihr Auto angewiesen
und müssen viele Kilometer zurücklegen – oft eine echte Zeitund Kostenfalle. Viele Paare und
Familien legen zudem steigenden Wert auf eine gute infrastrukturelle Versorgung – seien
es Kindergärten, Schulen, Sportvereine, Einkaufsmöglichkeiten,
Ärzte oder ein attraktives Kultur- und Freizeitangebot. Da verwundert es nicht, dass immer
mehr Bauwillige innenstadtnahe
Quartiere als bevorzugten
Wohnort entdecken, wie eine ak-
tuelle Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) ergab. Überdies haben Städte und
Gemeinden erkannt, dass der
Einwohnerschwund der vergangenen Jahre aufgrund verlorener
Steuern und Gebühren letztlich
teurer kommt als die Familienförderung und locken Häuslebauer nun mit verschiedenen
Vergünstigungen, z. B. beim
Grundstückserwerb.
Trotz der zahlreichen Annehmlichkeiten – wie Zeit- und Fahrtkostenersparnis, bessere Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten
– sollten Stadthäuser in jedem
Fall gut geplant sein: Dies gilt für
Bauform, Grundriss und den
Baustoff gleichermaßen. Unabhängig von der jeweiligen Hausform gilt eine Bauweise mit massivem Ziegelmauerwerk als
hochwertig und wirtschaftlich.
Wer sich für ein Stadthaus aus
Ziegeln entscheidet, umgibt sich
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Bad Homburg (hw). Bad Homburg war Austragungsort der Hessischen Sitzballmeisterschaft des Hessischen Behinderten-Sportberbands (HBRS).
In diesem Jahr war der Verein für Sport und
Gesundheit (VSG) turnusmäßig wieder Veranstalter der Hessischen Sitzballmeisterschaft. Gespielt wurde in der Halle auf dem
„Hosenboden“. Für die acht Mannschaften
wurden schnell neue Spielpläne geschrieben.
Hausen, Sprendlingen und Bad Homburg
spielten um den Hessentitel und gleichzeitig
mit Frammersbach, Ingelheim, Ludwigshafen, Riegelsberg und das Damenteam Rheinland-Pfalz um den Turniersieg. Aus fünf
Sportlern bestand jede Mannschaft. Für den
VSG Bad Homburg spielten Werner Beck,
Manfred Dunkel, Matthias Fischer, Ludwig
Lessenich und Bernd Remer. Die acht Mannschaften spielten auf zwei Spielfeldern in der
Halle. Jeder gegen jeden in zwei mal sieben
Spielminuten, da blieb nicht viel Zeit zum
Pausieren, denn immer vier Mannschaften
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HOCHTAUNUS VERLAG
Die Einsatzzahl der Stadtwehr
ist deutlich gestiegen
Reimund Boderke weist Galeriebesucherinnen auf die Besonderheiten im Werk der Malerin
Ulla Hahn und den Objekten der Bildhauerin Gabriele von Lutzau hin. In der jüngsten Ausstellung der Galerie „Kunst in der Zehntscheune“ wird diese „Konfrontation“ zum spannenden und anregenden Miteinander.
Foto: Staffel
Die Konfrontation wird
zum anregenden Miteinander
Von Kathrin Staffel
Ober-Erlenbach. Die ruhig verharrenden
Frauen auf den Bildern von Ulrike Hahn und
die energisch in die Höhe strebenden „Wächterinnen“ von Gabriele von Lutzau provozieren ganz unterschiedliche Empfindungen.
Das macht die jüngste Ausstellung in der Galerie „Kunst in der Zehntscheune“ so spannend.
„Das Leben ist kein langer, ruhiger Fluss“
sagt Gabriele von Lutzau und darin würde ihr
Ulrike Hahn sicher zustimmen. Es gibt im
Leben jedes Menschen Ereignisse, die vom
vorausgeplanten „geraden“ Weg wegführen.
Sie sind nicht immer so tiefgreifend wie bei
Gabriele von Lutzau. Die damals 23-jährige
Flugbegleiterin Gabi Dillmann hat den Terroranschlag von Mogadischu erlebt und überlebt. Weil sie vor 33 Jahren so umsichtig und
selbstlos gehandelt hat, wurde sie zum „Engel von Mogadischu“. Ein „Engel“, der aus
dem Himmel direkt in der Hölle gelandet ist,
wo er Fanatismus und Gewalt hautnah erleben musste. Sie hat sich danach der Bildhauerei gewidmet, die ihr dabei hilft, mit dem
Trauma fertig zu werden. Als Künstlerin Gabriele von Lutzau gab sie ihrem „geschenkten
Leben“ einen neuen Sinn. Ihr Trotz, ihr
Widerstand sind geweckt worden. Sie will,
dass sich „die Macht der Leichtigkeit, der
Liebe und der Lust am Leben gegen die
Macht des Terrors, des Todes und der Fesseln
der Welt“ behauptet.
Ikarus steigt in den Himmel auf und verbrennt sich die Flügel. Der gestürzte Phönix
erhebt sich aus der Asche. In diesen beiden
Figuren verbindet sich die Tragik des Scheiterns mit der Chance zum Wiederaufstieg.
Die häufig mit dem Flammenwerfer schwarz
gefärbten Objekte der Künstlerin trotzt sie
den Hölzern mit der Kettensäge ab. Wer es
nicht weiß, wird es nicht erkennen, denn sie
sind von faszinierender Leichtigkeit und umkreisen immer wieder das Thema „Fliegen“
und „Flügel“. Der Mensch kann nicht fliegen; er kann sich aber von der Erde lösen,
wenn er sich „der Macht der Leichtigkeit, der
Liebe und der Lust am Leben“ anvertraut.
„Schwer“ wiegen in diesem gefiederten Kanon nur die Herzen von Mann und Frau. Aber
auch sie sind mit Flügeln ausgestattet, damit
sie in jene Gefilde gelangen können, von denen die Künstlerin spricht.
Die Frauen oder auch „Damen“ der Ulrike
Hahn suchen die Antworten eher in der Innen- als in der Außenwelt. Sie „sinnen“, sie
„warten“, lassen an Stillleben denken. Überschwänglicher Optimismus ist nicht zu erkennen, eher eine Art von Wehmut über das,
was beim „Nachdenken“ herauskommt.
Trotzdem sind diese Frauen, ob allein, mit
anderen oder mit einem Partner, „präsent“.
Man(n) kann sie nicht übersehen. Das spiegelt sich auch in den intensiven harmonischen Farben der Künstlerin wider. Eine
„blonde Spanierin“ ist der Künstlerin vielleicht irgendwann einmal begegnet und hat
sich in ihrer Erinnerung eingenistet; bei der
„Eismeerfrau“ ließ sie wohl einfach der Fantasie freien Lauf.
In seiner Einführung rückte Galerist Reimund Boderke die Arbeiten dieser Künstlerin
in die Nähe expressionistischer Vorbilder.
Das Ehepaar Boderke hat schon früh den
Kontakt zu Künstlern in der ehemaligen
DDR gesucht und insbesondere die Verbindung zur Kunsthochschule Berlin-Weißensee
gepflegt. Er entdecke immer wieder junge
Künstler „mit großem Potenzial“, die aus dieser Kunsthochschule hervorgegangen sind,
bestätigt Boderke. Anders als im Westen haben diese jungen Menschen „an der eher kontinuierlichen Entwicklung einer bedeutenden
Kunstrichtung des vergangenen Jahrhunderts
festgehalten“. Der Galerist verwies in diesem
Zusammenhang auf „Brücke“-Maler wie
Kirchner, Schmidt-Rohloff, Nolde oder Klee.
Man könnte auch Paula Becker-Modersohn
nennen. Wie auch immer, Ulrike Hahns Bilder sprechen für sich selbst und bringen Farbe an die Wände der immer wieder faszinierenden Räume der Zehntscheune (Bornstraße
18).
Die Ausstellung dauert bis zum 18. April und
ist auch über Ostern von Dienstag bis Freitag
von 15 bis 19 Uhr und Samstag, Sonntag und
am Ostermontag von 12 bis 17 Uhr geöffnet.
Die Kureinrichtungen an Ostern
Bad Homburg (hw). Während der Osterfeiertage weist die Kur- und Kongress-GmbH
auf geänderte Öffnungszeiten der Kureinrichtungen hin.
Die Tourist Info + Service hat an den Feiertagen geschlossen. Am Karsamstag, 3. April ist
von 10 bis 14 Uhr geöffnet.
Das Kur-Royal day Spa hat nur am Karfreitag, 2. April, geschlossen. Ansonsten gelten
die üblichen Öffnungszeiten von Montag bis
Sonntag von 10 bis 22 Uhr.
Kur-Royal Aktiv hat von Karfreitag, 2., bis
einschließlich Ostermontag, 5. April, jeweils
von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Das Vital-Center (Therapie) ist von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag geschlossen.
Kurkonzerte finden am Karsamstag, 3.,
Ostersonntag, 4., und Ostermontag, 5. April,
jeweils von 15 bis 16.30 Uhr statt. Am Karfreitag, 2., und Dienstag, 6. April, gibt es keine Kurkonzerte.
Anzeigen-Hotline
0 61 71/ 6 28 80
Bad Homburg (rh). Die Zahl der Einsätze
der Freiwilligen Feuerwehr Bad HomburgStadt ist 2009 drastisch angestiegen, und
zwar von 413 im Jahr 2008 auf 549 im letzten Jahr. Dazu kommen noch einmal 93 Einsätze der hauptamtlichen Kräfte, so dass im
Jahr 2009 im Löschbezirk der Stadtwehr die
Bürger 642 Mal die Hilfe der Feuerwehr benötigten.
Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Homburg-Stadt am Freitagabend im großen Lehrsaal der neuen Feuerwache in der Dietigheimer Straße konnte
Wehrführer Stefan Sauer den Stadtverordnetenvorsteher Franz-Josef Ament, Brandschutzdezernent Stadtrat Wolfgang Hof, den
Leiter der Feuerwehr Daniel Guischard und
den Vorsitzenden des Stadtkreisfeuerwehrverbandes Uwe Wolf begrüßen. Franz-Josef
Ament überreichte als Dank für die Jugendarbeit einen Scheck. Brandschutzdezernent
Wolfgang Hof dankte den Feuerwehrleuten
für ihr ehrenamtliches Engagement und versprach, dass der hohe Stand bei den Bad
Homburger Feuerwehren gehalten und noch
gesteigert werde. Äußerst beeindruckt von
den 150 Sturmeinsätzen im Stadtgebiet am
28. Februar zeigte sich der Leiter der Feuerwehr Daniel Guischard. Der Vorsitzende des
Stadtkreisfeuerwehrverbandes Uwe Wolf erwähnte in seinem Grußwort, dass aus Mitteln der Feuerschutzsteuer neue Einsatzkleidung für die Feuerwehrleute angeschafft
wurde.
Nach dem Jahresbericht von Wehrführer Stefan Sauer verfügt die Einsatzabteilung zur
Zeit über 73 Aktive, davon fünf Frauen. Der
Alters- und Ehrenabteilung gehören 44 Mitglieder an. Stefan Sauer hob besonders hervor, dass die 549 Einsätze der Stadtwehr im
vergangenen Jahr rein freiwillig und ehrenamtlich geleistet wurden. Die 93 Einsätze der
hauptamtlichen Kräfte sind darin nicht enthalten. Die 549 Einsätze – das sind rund 1,5
pro Tag – gliedern sich in 80 Brandeinsätze,
258 Hilfeleistungen, 121 Fehlalarme und 90
Brandsicherheitsdienste. Die mittlere Eintreffzeit bei Einsätzen, also die Zeit von der
Alarmierung bis zum Eintreffen an der Einsatzstelle, lag im Berichtszeitraum 2009 bei
7,5 Minuten. Bei den Einsätzen wurden 23
Menschen aus einer unmittelbaren Gefahr
gerettet, für eine Person kam jede Hilfe zu
spät. Im Jahr 2009 wurden insgesamt 76
Übungs- und Ausbildungsveranstaltungen
durchgeführt; es gab auch einen Erfahrungsaustausch mit der Deutschen Bahn und dem
Rettungsdienst.
Im Mittelpunkt des Jahres standen die Veranstaltungen im Rahmen des 150-jährigen Jubiläums mit Festkommers, einer Fachausstellung, einem Irischen Abend und dem sehr gut
besuchten Tag der offenen Tür und der Oldtimerausstellung. Bei der Bewirtung wurde die
Jubiläumswehr intensiv von den Freiwilligen
Feuerwehren der Stadt Oberursel und Kirdorf
unterstützt, bei denen sich Wehrführer Stefan
Sauer besonders bedankte.
Im November hatte die Jugendfeuerwehr mit
85 Gästen ihr 20-jähriges Jubiläum gefeiert.
Der Nachwuchs der Stadtwehr besteht zur
Zeit aus 28 Mitgliedern, davon acht Mädchen. Die Jugendfeuerwehr, Ausbilder, Jugendwart und Stellvertreter trafen sich im
vergangenen Jahr an rund 180 Tagen und leisteten 981 Stunden, darunter 83 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 265 Stunden allgemeine Jugendarbeit. Im Herbst erwarben fünf Mitglieder der Jugendfeuerwehr
Bad Homburg-Stadt in Kronberg die begehrte Leistungsspange.
Daniel Guischard beförderte in der Jahreshauptversammlung Anke Weidmann und
Cornelia Behnke zu Feuerwehrfrau-Anwärterinnen sowie Christian Hubbard zum Feuerwehrmann-Anwärter, Hendrik Weidmann
und Thorsten Schreiber zum Feuerwehrmann, Alexander Hill, Daniel Adolph, Tobias
Braum und Lucas Gorißen zum Oberfeuerwehrmann, Rebecka Gorißen zur Hauptfeuerwehrfrau, Falk Reul und Benedikt Hill zum
Löschmeister sowie Jörg und Daniel Meketzer zu Oberlöschmeistern.
Der stellvertretende Wehrführer Jürgen Landau wurde mit dem Silbernen Brandschutzehrenzeichen des Landes Hessen für 25 Jahre
aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr
geehrt. Achim Pfaff wurde aus dem aktiven
Feuerwehrdienst verabschiedet und in die Alters- und Ehrenabteilung übernommen.
Wehrführer Stefan Sauer und sein Stellvertreter Jürgen Landau ehrten Cynthia Claus, Tobias Braum, Alexander Hill, Karsten Budaschik, Ben Hill und Daniel Meketzer für zehn
Jahre Vereinszugehörigkeit, Walter Rösser
für 40 Jahre sowie Willi Gelsheimer (84) für
70 Jahre Vereinszugehörigkeit.
Wehrführer Stefan Sauer gratuliert Willi
Gelsheimer (84) zu 70 Jahren Mitgliedschaft.
Oldies mit
„Walking the Dog“
Bad Homburg (hw). Oldies aus den Sixties
Partys gibt es am Gründonnerstag, 1. April,
ab 19 Uhr mit „Walking the Dog“ in der
„Klosterschänke“, Herrngasse 1, am Schloss.
Die Band gastiert zum ersten Mal dort und ist
eine Coverband, die sich total den Oldies aus
den Sechzigern verschrieben hat. Alle Musker haben bereits in jener Zeit in Frankfurt
und Umgebung Musik gemacht. Alle Songs
sind im Originalsound und „handgemacht“.
Freiburger Fußballerinnen
trainieren in Bad Homburg
Bad Homburg (hw). Der schneereiche Winter hat in der Frauenfußball-Bundesliga den
Terminplan durcheinander gewirbelt. Deshalb muss der SC Freiburg in der kommenden Woche drei Spiele bestreiten: am Montag
beim VfL Wolfsburg, am Mittwoch beim
1. FFC Frankfurt und am darauffolgenden
Sonntag zu Hause gegen TeBe Berlin.
Um sich ein paar hundert Kilometer zu sparen, legen die Frauen des SC Freiburg zwischen Montag und Mittwoch in Bad Homburg einen Zwischenstopp ein und trainieren
zweimal öffentlich: Im Sportzentrum Nordwest wird Trainer Ede Beck am Dienstag, 6.
April, um 16 Uhr, und am Mittwoch, 7. April,
um 10.15 Uhr für jeweils eine Stunde eine
Übungseinheit abhalten. Mit von der Partie
sind die drei aktuellen Schweizer Nationalspielerinnen im Kader der Breisgauerinnen,
Marisa Brunner, Martina Moser und Danique
Stein, die kanadische Nationalspielerin Kelly
Parker, und zahlreiche deutsche JuniorinnenNationalspielerinnen: von der U23 Verena
Faißt, Juliane Maier und Susanne Hartel
(letztere durften sich 2006 bzw. 2007 auch
schon mit dem U19-Europameisterschaftstitel schmücken). Aus der „U19-Natio“ sind
Laura Benkarth und U17-Europameisterin
Valeria Kleiner mit von der Partie und
schließlich aus der U17 Isabella Schmid.
Zuschauer sind willkommen. Der Eintritt ist
frei.
HOCHTAUNUS VERLAG
Basilika und Basilikum
beim ADFC
Nach Unfall Saalburgchaussee gesperrt
Bad Homburg (hw). Ziel der Radtour des
Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs
(ADFC) Bad Homburg am Karfreitag, 2.
April, ist traditionell die Klosterkirche in Ilbenstadt. Nach einem Besuch in diesem „Juwel der Baukunst“, vor fast 900 Jahren von
Prämonstratensern erbaut, werden die Teilnehmer in ein Ausflugslokal einkehren. Von
Bad Homburg aus geht es in gemütlichem
Tempo Eschbach abwärts und Nidda aufwärts nach Ilbenstadt und auf etwas kürzerem Weg wieder zurück. Die Rückfahrt ist
wahlweise auch per S-Bahn ab Wöllstadt
oder Bruchenbrücken möglich. Start ist um
10 Uhr an der U-Bahn Station in Gonzenheim. Weitere Infos gibt es beim Tourenleiter
Günther Gräning, Tel. 985740.
Bad Homburg (hw). Ein 20-Jähriger aus
Bad Homburg stand am Abend der Abi-Abschlussfeier am Freitag in der Warteschlange
vor dem Musiklokal Gambrinus am Bahnhof.
In der Schlange kam es zu einem Gerangel,
in dessen Verlauf ein unbekannter Mann den
20-Jährigen mit drei Faustschlägen ins Gesicht niederschlug. Dabei fiel der junge Mann
mit dem Kopf auf den Asphalt. Er erlitt Verletzungen im Augenbereich und eine Platzwunde am Hinterkopf. Der unbekannte Täter
flüchtete in Richtung Innenstadt. Es handelt
sich um einen 25 bis 27 Jahre alen Mann,
1,85 Meter groß, von kräftiger Statur, mit
kurzen blonden Haaren. Bekleidet war er mit
einer schwarzen Bomberjacke und dunkler
Hose. Hinweise an die Polizeistation Bad
Homburg, Tel. 06172-1200.
Vorverkauf für
Sommernachtsbälle
Bad Homburg (hw). Der Kartenverkauf der
Sommernachtsbälle, die innerhalb des „Bad
Homburger Sommers“ im Kurhaus stattfinden, beginnt am 1. April. Es empfiehlt sich,
sich die Eintrittskarten rechtzeitig im Vorverkauf zu sichern, da die Bälle in den letzten
Jahren ausverkauft waren. Der Eintrittspreis
beträgt fünf Euro. Die Karten sind bei Tourist
Info+Service im Kurhaus, Tel. 178-110, erhältlich. Die Bälle finden statt am Freitag, 9.,
(es spielen die „Firebirds“) und am Samstag,
17. Juli, (es spielt die „Alphaband“). Beginn
ist jeweils um 19.30, Einlass ab 18.30 Uhr. Es
gibt keine Platzreservierung.
Drei Faustschläge nach
der Abi-Abschluss-Feier
Führungen an Ostern
in der Saalburg
Ein schwerer Unfall ereignete sich am Montag gegen 14.20 Uhr auf der Saalburgchaussee kurz
hinter der Kuppe. Ein Nissan-Pick up mit Anhänger und ein VW Crafter waren aus Richtung
Bad Homburg unterwegs Richtung Wehrheim/Usingen. Nach Polizeiangaben fuhr der Nissan
beim Wiedereinscheren auf den rechten Fahrstreifen gegen das Heck des VW. Der Transporter
schleuderte daraufhin quer über die gesamte Fahrbahnbreite nach links und stürzte in den Straßengraben. Der Pick up fuhr nach rechts in den Wald und prallte gegen einen Baum. Um 14.24
Uhr gab es Alarm für die Feuerwehr Bad Homburg-Stadt, zwei Rettungswagen und den Bad
Homburger Notarzt. Der 27-jährige Fahrer des Nissan Pick up sowie der 24-jährige Fahrer des
VW-Transporters und dessen 34-jähriger Beifahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden in
die Hochtaunus-Kliniken gebracht. An beiden Autos entstand Totalschaden, den die Polizei auf
rund 30 000 Euro schätzte. Durch die Sperrung kam vor allem in Bad Homburg zu langen
Staus in der Saalburgstraße.
Foto: Rhode
Hochtaunus (how). Die Saalburg ist von
Karfreitag bis Ostermontag an allen Tagen
von 9 bis 18 Uhr geöffnet. In Führungen den
Römern auf die Spur kommen, das können
die Besucher an Ostersonntag und Ostermontag. Sie beginnen um 11, 13 und 15 Uhr für
Erwachsene und um 11 und 13 Uhr für Kinder. Zusätzlich zum Eintritt bezahlen Erwachsene zwei Euro, Kinder einen Euro. Der
Eintritt beträgt fünf Euro für Erwachsene und
drei Euro für Kinder. Eine Familienkarte kostet zehn Euro.
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15,75/Ki. 6,75
Prinzessin Lillifee – Live
Alte Oper
09.05.10/14 Uhr
25,15 bis 37,85
26. Brüder Grimm Märchenfestspiele Hanau
Amphitheater Hanau
21.05.–25.07.10
ab 9,00
Vorstadtkrokodile
Kindertheater Bad Vilbel
05.+24.06. + 27.08.10 (ab 5 J)
4 1/2 Freunde & die Fahndung nach dem
Schuldirektor
12.06. + 15.07.10 (ab 5 J)
Eine Woche voller Samstage
19.06. + 21.08.10 (ab 5 J)
Das magische Baumhaus
21.06. + 03.07. + 07.08.10 (ab 5 J)
Pippi feiert Geburtstag Kindertheater Bad Vilbel
22.06.10 (ab 5 J)
Die Welle
23.06.10 (ab 4 J)
Tintentod
25.06. + 13.08.10 (ab 8 J)
Der Struwwelpeter
Papageno Theater
26.06.– 04.07.10
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Hallo Petterson und Findus
26.06. + 31.07.10 (ab 4 J)
Der kleine Ritter Trank Kindertheater Bad Vilbel
10.07. + 09.08.10 (ab 5 J)
Hexe Lilli und der verrückte Ritter
17.07. + 04.09.10 (ab 5 J)
Tintenherz
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das Geheimnis der Schatzinsel
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Alte Oper
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Boeing-Boeing
Die Komödie Ffm
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9.+11.+16.+22.+24.04.10
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Lord of the Dance
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54,25 bis 88,75
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Festhalle Ffm
21.04.10
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Ich & Ich
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Ratsweg Ffm
30.04.–24.05.10
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Festhalle FFm
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Festhalle Ffm
12.05.10
57,90 + 72,15
DJ Bobo Tour 2010
Festhalle Ffm
15.05.10
24,00 bis 58,00
London Symphony Orchestra Alte Oper Ffm
16.05.10
29,00 bis 98,00
Pfingst Turnier
Schlosspark Wi.-Biebrich
21.–24.05.10
17,00 bis 53,00
Don Carlo
Oper Ffm
21.+24.+29.05.10
12,15 bis 77,96
Lady Gaga
Oberhausen König Pilsener Arena
24.05.10
60,00 bis 100,25
Whitney Houston
Festhalle Ffm
31.05.10
62,20 bis 113,95
Alicia Keys
Festhalle Frankfurt
09.05.10
61,00 bis 78,50
A-ha
Hessentagsarena Stadtallendorf
30.05.10
46,06
P!NK
Hessentagsarena Stadtallendorf
03.06.10
55,22
Das Rheingold
Oper Ffm
03.+06.+12.06.10
12,15 bis 77,96
Burgfestspiele Bad Vilbel
“Don Camillo und Peppone” – “Die Räuber”
“My Fair Lady” – “Je schöner der Schlager”
“Kalender Boys”
4.6.–5.9.10
15,00 bis 35,00
Mark Knopfler
Festhalle Ffm
07.06.10
60,80 bis 74,70
Palestrina
Oper Ffm
20.+25.+30.06. + 03.07.10
12,15 bis 77,96
Jedermann
Im Archäologischen Garten Ffm
18.–27.07.10
30,00 + 35,00
24.07. + 28.08.10 (ab 4 J)
Tintenblut
05.08.10 (ab 8 J)
Pippi Langstrumpf
Papageno Theater
12.–18.08.10
12,50 + 15,50/Kinder ermäß.
Tel.: 0 61 71/58 72 99 ·
Grüne Soße Festival
Roßmarkt Ffm
01.–07.05.10 43,60 bis 66,00
Roger Cicero
08.08.10
Amphitheater Hanau
U2 360 Tour
10.08.10
Commerzbankarena
39,95
91,00 bis 177,00
Yamato
17.–22.08.2010
27,50 bis 70,00
Rock the Ballet
24.–29.08.10
42,00 bis 65,00
Alte Oper
Alte Oper
Dr. E. v. Hirschhausen
04.10.10
31,60 bis 41,80
Helene Fischer
13.10.10
44,65 bis 65,30
Westernhagen
13.10.10
37,50 bis 91,45
Michael Bublé
16.10.10
61,15 bis 84,15
Alte Oper
Festhalle Ffm
Festhalle Ffm
Horst Lichter
29.10.10
34,95
Simply Red
17.11.10
63,00 bis 80,25
Semino Rossi
17.11.10
37,00 bis 72,30
Peter Maffay & Band
18.11.+26.11.10
40,00 bis 74,50
Die Fantastischen Vier
20.11.10
37,75 bis 46,95
Festhalle Ffm
Alte Oper
Festhalle Ffm
Festhalle Ffm
Juan Diego Florez
22.11.10
Alte Oper
66,50 bis 225,00
Kastelruther Spatzen Weihnachten 2010
27.11.10
37,95 bis 57,95
Kaya Yanar
27.11.10
Ballsporthalle Höchst
29,00
HR 4 Schlager-Starparade
28.11.10
35,00 bis 65,00
Nokia Night of the Proms
30.11.+01.12.10
42,00 bis 72,00
Mathias Richling
20.12.10
Festhalle Ffm
Festhalle Ffm
25,00 bis 39,20
Evita
22.12.10 – 02.01.11
Alte Oper
38,00 bis 88,00
2011
Dieter Nuhr
15.01.11
29,75
Bülent Ceylan
22.01.11
Ballsporthalle Ffm
28,70
Die Flippers
23.01.11
Festhalle Ffm
38,70 bis 61,30
Queen klassical-Merqury
mit Orchester & Chor
27.01.11
49,80 bis 56,40
Apassionata
26.02.11
Festhalle Ffm
Frühbuchertarif - 28,80 bis 58,50
Atze Schröder
25.03.11
Bülent Ceylan
26.03.11
August-Schörtner Halle Hanau
29,50
28,70
Chris de Burgh
30.03.11
Festhalle Ffm
25,30 bis 88,60
2012
Götz Alsmann
29.04.12
Alte Oper
34,00 bis 42,50
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