Woman In The City - Reininghaus

Transcrição

Woman In The City - Reininghaus
BEAUTY . CITYNEWS . cat power . BÜCHER . automobil
05.08
mai
kostenlos
Mode
Schwingende Kleider
Lange Haare
Elegante Lingerie
Bildung & beruf
Six Feet Under
historie
Elisabeth Treskow
showroom
Taschen-trends
aus london
Frau jahnke
gibt auskunft
»das pädagogische habe ich ja …«
initiativen
equal pay day
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Woman In The City
editorial
Liebe Leserin,
neulich bei einem Einkaufsbummel wurde ich nicht weniger als sechs Mal gefragt:
„Haben sie eine Kundenkarte?“
Gebetsmühlenartig wiederholte
ich: „Nein, ich habe keine Kundenkarte und ich möchte auch
keine.“ Deutschland im Kartenwahn. Anfangs, als die Kundenkarten, neudeutsch auch Payback-Karten genannt, in Mode
kamen, habe ich mir auch die Plastikkärtchen aufschwätzen
lassen. Nach kurzer Zeit hatte mein Portemonnaie allerdings das
Format und Gewicht eines Ziegelsteins. Also sortierte ich alle
Kundenkarten wieder aus – bis auf die Karte meiner Tankstelle.
Denn diese suche ich ein- bis zweimal wöchentlich auf. Für die
gesammelten Punkte kann ich mein Auto waschen lassen. Mal ehrlich, was soll man mit
den vielen Karten? Mein Lieblingsmodehaus
etwa schreibt mich zweimal jährlich
an: als Karteninhaberin könne ich mir
jetzt tolle Rabatte sichern in der Zeit von
dann bis dann. Super! Meistens bin ich in
diesem Zeitraum gerade im Urlaub, im
Stress, nicht in Kauflaune oder zu dick.
Bei einem Spontaneinkauf im Esprit
Store hatte ich natürlich meine Karte
nicht dabei. „Verwahren sie einfach
den Kassenbon und bringen sie die
Karte mit. Wir buchen die Summe ihres Einkaufes
dann nachträglich auf ihr Kundenkonto“, säuselte
die Verkäuferin. Wie Sie sich vielleicht schon denken,
war es mir viel zu lästig, extra nochmals in Zentrum
zu fahren und den Automaten im Parkhaus zu füttern,
nur um den Einkauf nachtragen zu lassen.
Ständig eine Batterie an Karten mit mir herumzuschleppen, mich auch noch damit zu beschäftigen, welche Boni
ich als Kundin wo erhalte und nicht zuletzt die E-mails
und Briefe der jeweiligen Shops, bei denen ich als Kundin
registriert bin, zu lesen, ist mir erst recht lästig. Warum gibt es nicht eine einzige Payback-Karte – eine
„Citycard“ mit Sofortrabatt? Eine für alle? Auf der
Karte könnten mein Lieblingsrestaurant, der Friseur
meines Vertrauens, die Kosmetikerin, die Boutique und andere Geschäfte
und Dienstleister gespeichert sein – nämlich die, die ich am häufigsten in
Anspruch nehme. Und dort erhalte ich meinen Rabatt gleich beim Einkauf.
Das nenne ich Kundenbindung. Alles andere ist einfach nur lästig.
Frühling
Wie wundervoll ist die Natur !
Man sieht so viele Blüten,
auch sieht man Schafe auf der Flur
und Schäfer, die sie hüten.
Ein leises Lied erklingt im Tal:
der müde Wandrer singt es.
Ein süsser Duft ist überall,
nur hier im Zimmer stinkt es !
Heinz Erhardt
(1909 - 1979)
Herzlichst
Ihre Kirsten Engelhardt
Woman In The City
Inhalt 5.08
Titelfoto:
Harald Hoffmann.com
36
FrauJahnke
gibt auskunft
Gerburg Jahnke im Gespräch über
Männer, Kabarett und Wechseljahre
32-34: CITYNEWS …
46: sport: Herr Steilmann im Ring
03 Editorial
SPOTS
06
Bikini / Excellence Maria / Kanzlei-Chefin/
Wer‘s mag / Zu alt mit 23 / …
Bildung & Beruf
08
SIX FEET UNDER
MODE
12
Schwingende Kleider / Lange Haare
SHOWROOM
16
Taschentrends aus London / Lingerie
BEAUTY
20
Beratung beim Kosmetikkauf
WELLNESS & Gesundheit
22
Yoga / Schwangerschaft – eine Frage des Alters?
FITNESS
24
Fit und schlank in den Sommer
Gewinnspiel
26
Hören & Lesen
36-37
Cat Power: jukebox
Amelie Fried auf Spurensuche
Buch-Tipp: Revolution und Filzläuse
Woman In The City
Testerinnen gesucht!
Genuss-art
27
Güte-Tüte gewinnen! / Dessert-Pasteten
AUTOMOBIL
28
Charmanter Fünfsitzer
30 CITYNEWS
HISTORIE
35
Elisabeth Treskow
Initiativen
41
Equal Pay Day
Filmtipps
43
Das kommt neu ins Kino …
DENKSPORT / HOROSKOP
48
Kreuzworträtsel / Sudoku / Wer sagte … ? / Sternzeichen: Stier
das letzte
42
Über den Wolken / Impressum
r atgeber
Es gibt keine zweite Chance für einen ersten guten Eindruck
Sowohl im Privat- als auch im Geschäftsleben kommen wir immer wieder mit neuen Menschen in Kontakt. Die ersten drei Sekunden entscheiden
über Sympathie oder Antipathie. Die Kleidung, der Händedruck, die Sprache, das Auftreten und auch der Geruch sind entscheidend,
ob man sein Gegenüber – wie der Volksmund sagt - „gut riechen kann“. Gerade im Business ist ein gelungener erster Auftritt ein entscheidender
Wettbewerbs- und Karrierefaktor. Und hier lauern auch die größten Fettnäpfchen.
E
i n sch la f fer, feucht er
Händedruck, ein Zuviel
an Parfüm, der etwas zu
kurz geratene Rock, die
Schmuckgalerie an Ohren
oder Händen, die luftigen Sandaletten und Unpünktlichkeit – dies
alles sind im Geschäf tsleben
„k.o.“ Kriterien für einen guten
ersten Eindruck. Ob bei Bewerbungsgesprächen oder Geschäftsterminen – es wird oft die Person
vorgezogen oder demjenigen der
Auftrag erteilt, der bei gleicher
fachlicher Qualifikation, den
besseren Eindruck hinterlässt.
Untersuchungen haben ergeben,
dass zu 55% die äußere Erscheinung, Gestik und Mimik für den
ersten Eindruck entscheidend
sind. Mit 38 % folgen Sprache
und Dialekt. Das Gesagte trägt
nur 7% zum Eindruck bei – es ist
also nicht unbedingt der intelligente Satz, der sich einprägt. Ein
sympathisches Lächeln kann oft
Wunder wirken.
Dressed for success
Ein saloppes Verständnis von
Pünktlichkeit scheint sich im
Geschäf tsleben immer mehr
einzuschleichen, aber für ein
vertrauensvolles Miteinander ist
Pünktlichkeit essentiell. Sie ist
Ausdruck der Wertschätzung des
Anderen. Auch die richtige, dem
Job angemessene, Kleidung ist
entscheidend für den guten ersten
Eindruck. Die klassischen Business-Farben sind grau, dunkelblau, grün und braun. Schwarz ist
eine „Anlassfarbe“ (Hochzeiten,
Beerdigungen, Abendveranstaltungen). Ein Hosenanzug ist immer passend, bei einem Kostüm
ist der Rock etwas länger und
endet cirka eine Handbreit über
dem Knie. Klassische Kleidung
steht im Geschäftsleben für Kompetenz, Seriosität und Vertrauen.
Auch für das Schuhwerk gibt
es einen Dresscode: Geschlos-
sene Pumps oder Sling Pumps
sind passend – Sandaletten sind
im Sommer zwar angenehm,
gehören aber in die Freizeit.
Der Absatz sollte 6 cm nicht
überschreiten. Auch Schuhe mit
Plateausohlen bleiben zu Hause.
Das Tragen von Strümpfen im
Sommer ist Pflicht.
stilsicheren, korrekten Auftritt
kann man punkten. Sowohl privat
als auch geschäftlich.
„Der Bedarf an Seminaren und
Coachings zum Thema „Business
Etikette“ ist groß“, sagt Anke
Quittschau, Betriebswirtin, Autorin und Inhaberin der Agentur
„korrekt!“, „denn neben der fachlichen Qualifikation zählen im
Berufsleben vor allem die „Soft
Skills“ – dazu gehört ein gutes,
vorbildliches Benehmen“.
Pfingstochse oder
Weihnachts­baum –
ein „No Go“ im Business
Für Accessoires wie Schmuck,
Brille, Gürtel, Tuch, Tasche gilt:
weniger ist mehr – d.h. nicht
mehr als 5 sichtbare Teile. Taschen werden immer passend
zu den Schuhen gewählt – helle
Tasche zu hellen Schuhen, dunkle Tasche zu dunklen Schuhen.
Auch beim Make-up kann man
zuviel des Guten tun. Für ein
„aufgeräumtes“ Aussehen ist
das Make-up dezent, die Haare
hängen nicht im Gesicht und
die Nägel sind gepflegt. Vorsicht:
roter Nagellack, wie auch knallroter Lippenstift oder ein tiefes
Dekolleté können bei den Herren
eher die erotischen Phantasien
ankurbeln und vom Wesentlichen
ablenken.
Ich bin die Frau Müller –
so nicht!
Bei der Begrüßung reicht der
Ranghöhere die Hand zuerst und
signalisiert damit Gesprächsbereitschaft. Ein Kunde ist immer
„ranghöher“. Wird jemand einer
Gruppe vorgestellt, so erfährt
der Ranghöchste zuerst , um
wen es sich handelt. Der Händedruck sollte fest, aber nicht zu
fest sein, die Hand wird gereicht
und nicht geschüttelt. Man stellt
sich grundsätzlich mit Vor- und
Nachnamen und nicht mit „ich
bin die Frau Müller“ vor. Nach
der Bekanntmachung werden
die Visitenkarten übergeben, der
Ranghöchste erhält die Karte
Anke Quittschau macht in ihren
Seminaren Unternehmer und
Mitarbeiter fit in Sachen „Business-Etikette“.
zuerst. Die korrekte Anrede ist
ebenfalls unerlässlich: Akademische Grade werden immer
genannt und Doppelnamen voll
ausgesprochen – es sei denn, der
Angesprochene erlässt im Gespräch den Dr. oder den zweiten
Namen. Titel auf der Visitenkarte,
wie Prof. Dr.-Ing. Arnold K. Salomon Graf von Brühl können im
ersten Moment für Verwirrung
und Unsicherheit sorgen. Richtig
ist hier bei der Begrüßung: „Guten
Tag Professor Graf Brühl“.
Ladies First?
Was im Privatleben eine Frage der
Höflichkeit ist, ist im Geschäftsleben eine Frage der Position
oder Rangfolge. So hält eine Frau
durchaus ihrem Chef oder ihrem
Kunden die Tür auf. Ebenso wie
die männlichen Kollegen steht sie
bei der Begrüßung auf. Die Emanzipation geht jedoch nicht soweit,
dass sie dem Herrn in den Mantel hilft. Sich auf unbekanntes
Terrain zu begeben erzeugt oft
Unsicherheit. Unsichere Frauen
können auf Männer ja ganz süß
und hilflos wirken. Aber frau darf
dann nicht erwarten, dass man(n)
sie wirklich ernst nimmt. Regeln
geben uns Sicherheit. Mit einem
Business-Knigge
Im Taschenguide „BusinessKnigge“ haben die Autorinnen
Anke Quittschau und Christina
Tabernig (www.korrekt.de) die
100 wichtigsten Benimmregeln
zusammengestellt . Das 250 seitige Buch ist kurzweilig zu
lesen und mit Beispielen aus dem
Geschäftsleben gespickt. Vom
richtigen Business Outfit über
tadellose Tischmanieren bis zur
stilvollen Korrespondenz findet
sich alles für den sicheren Auftritt
auf dem Business-Parkett. Auch
wer glaubt, sich in allen Lebenslagen korrekt zu benehmen, wird
erstaunt sein, wie viel er nicht
weiß oder für normal hält, weil
sich andere ebenso verhalten:
das „Proletengedeck“ - Handy,
Autoschlüssel und Geldbörse gehören im Restaurant nicht auf den
Tisch. Aber wohin dann? Eine
Antwort auf diese und andere
Stil- und Benimmfragen gibt es
für 6,90 Euro.
www.taschenguide.de
Woman In The City
spots
Der wahre Roy?
68er Strand-outfit?
Alles verstrickt sich in diesen Tagen im 68erThema. Raffaela d‘ Angelo häkelt lieber
Bikinis. »Der Triangelbikini mit Häkelbordüre und liebevoll applizierten
Schmuckdetails am Decolleté und an
der Slip- Vorderseite. Das Oberteil
ist im Rücken und im Nacken zu
binden, der Slip seitlich.Gemoldete Einlagen werden separat
mitgeliefert. Sie können
über eine Öffnung an der
Innenseite des Triangels
eingeführt werden und
verwandeln den ungepolsterten Cup in
einen gepolsterten.«
Na, wenigstens das
hat sich seit der
68er Häkelparade geändert.
Der Häkelbikini als Blickfang
an den Stränden der Welt.
Foto: CAZAR
Snoop Roy
Seit Ende April gibt es für US HipHop-Star Snoop Dogg einen
weiteren Grund dem »Schön ist es auf der Welt«-Lebensmotto
zu frönen: Der Mobilfunktarif ‚vybemobile‘, angeboten von der
E-Plus Gruppe und Universal Music. Für die neue Marketingkampagne des Tarifs schlüpft der Rapper nämlich in die Rolle von
Schlagerkönig Roy Black und interpretiert dessen größten Hit
»Schön ist es auf der Welt zu sein.«
Glückwunsch
Die große Barbra Sreisand feierte jüngst
ihren 66. Geburtstag. Wollten wir nur nicht
vergessen
»Excellence
Maria«
Maria Furtwängler, eine der bekann­testen
und erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen, wird das neue Gesicht von
L’ORÉAL PARiS für Europa. Es ist ihr erster
Auftritt als Werbebotschafterin. »Wir freuen
uns sehr, mit Maria Furtwängler eine der
vielseitigsten Persönlichkeiten ihrer Generation als Botschafterin für L´Oréal Paris
zu gewinnen. Sie ist nicht nur schön und
Foto: furtwängler.de
besticht durch ihre Klasse, sondern sie ist
auch sehr facettenreich: Maria Furtwängler ist vertrauenswürdig, authentisch, modern und engagiert und
passt somit ideal zu unserer Marke«, sagt Kenneth Campbell, Deutschlandchef der Marke L’ORÉAL PARiS.
Ab Anfang Juni wird »Excellence Maria« als Gesicht der Soft-Effekt Beiges Kollektion der Premium-Haarfarbe
»Excellence Crème« in Printanzeigen und Fernsehspots zu sehen sein.
Woman In The City
»jetzt singt sie
auch noch« …
die Frau Schöneberger. Und zwar ziemlich gut. Mit ihrem gleichnamigen Album und dem Berlin Pops Orchestra ist die oftmals als
Ulknudel verkannte Entertainerin jetzt auf großer Deutschlandtournee. Im Gepäck hat sie die 13 Songs ihres Debüts und außerdem
ausgesuchte Klassiker der Popgeschichte. Wer Frau Schöneberger
erleben will, hat dazu in Dortmund Gelegenheit. Westfalenhalle 3,
am 11. Mai. Tickets leider erst ab 44,50 Euro.
spots
Wer‘s mag …
Auch eiskalt:
Glenn Close in der neuen
US-Serie »DAMAGES«
»Beck‘s Ice ist das erste transparente
Biermischgetränk, das zu je 50 Prozent
aus Bier und Erfrischungsgetränk besteht
… Analog zu den anderen Biermischgetränken von Beck‘s hat Beck‘s Ice den
geringen Alkoholgehalt von 2,5 Prozent und
bietet trotzdem das volle Geschmackserlebnis eines frischen Beck‘s, abgerundet
mit dem leicht fruchtigen Hauch von
Limette und Minze.« So steht‘s in einer
offiziellen Presseerklärung. Steht. »Beck‘s
Ice ist die erste transparente Verfehlung
der Brauer und hoffentlich die Letzte.« So
steht‘s in Woman In The City.
Was man
nicht mag …
sind Verdauungsprobleme und außerdem
sind sie immer noch ein Thema, über das
man „nicht so gerne spricht“. Doch sind
mehr Menschen betroffen als man denkt:
In Deutschland haben 34 Prozent der
Bevölkerung ab und zu Stress mit der
Verdauung. Und: Frauen berichten
drei Mal so häufig von Problemen
wie Männer. Verdauung ist also
ein Thema, das fast jeden
Zweiten in Deutschland beschäftigt. Gründe dafür
gibt es viele. Sowohl die
Ernährung – z. B. zu
viel Fast Food – als
auch der Lebenswandel
insgesamt haben Einfluss
auf die Verdauung, wie Studien, repräsentative
Befragungen und
zuletzt eine wissenschaftlich
begleitete Verbraucherstudie mit mehr
als 5.000
Teilnehmern
zeigen.
Kriegt die Rolle mit 18: Emma
Watson, auch bekannt als
»Hermine« aus Harry Potter
Kanzlei-Chefin
Sie ist scharfzüngig, eiskalt und machtgierig
- und New Yorks gefürchteste Top-Anwältin. Glenn
Close brilliert in »Damages« als Kanzlei-Chefin
Patty Hewes, der zur Durchsetzung ihrer Ziele
jedes Mittel recht ist. Und sei es, Menschen wie
die Junganwältin Ellen Parsons (Rose Byrne) zu
manipulieren, auszunutzen und danach fallen
zu lassen. Gegner der beiden Anwältinnen ist der
Milliardär und Betrüger Arthur Frobisher (Ted Danson). Gelingt es Patty Hewes und Ellen Parsons den
skrupellosen Vorstandschef zu vernichten - und um
welchen Preis?
Die hochdramatische, bis zur letzten Sekunde
fesselnde Serie sorgte bereits in den USA sowie
in Australien, Norwegen und Irland für Furore und
Top-Einschaltquoten.
»Menschen sind von schlechtem Verhalten fasziniert und von Charakteren, die die Regeln brechen«, erklärt Glenn Close, die für ihre Darstellung
2008 den Golden Globe erhielt, den Erfolg.
Zu alt mit 23
Pech für Scarlett Johansson: Sie ist für ihre Rolle in dem Historiendrama „Napoleon and
Betsy“ zu alt geworden und wird daher durch Emma Watson ersetzt. Mit 23 Jahren kommt
die faltenfreie Jung-Schauspielerin für die Rolle der minderjährigen Betsy Balcombe nicht
mehr in Frage. Die fünf Jahre jüngere Emma Watson tritt daher ihre Nachfolge in der auf
wahren Tatsachen beruhenden Liebesgeschichte zwischen
zwischen Napoleon Bonaparte und einer jungen
Engländerin an. Die Dreharbeiten sollen im Herbst
beginnen. Laut dem „Hollywood Reporter“ wird
Johansson aber weiterhin als Co-Produzentin
an dem Projekt beteiligt sein.
Mit 23 zu alt:
Scarlett Johansson
»Jede Frau kann Bikini
tragen«, meint Elizabeth
Hurley und stellte jüngst
ihre eigene Beach-Kollektion vor. (s.o.)
Noch‘n Bikini
Die Schauspielerin Elizabeth Hurley ist überzeugt: Jede Frau kann Bikini
tragen. Der Illustrierten BUNTE sagte die 42-Jährige, die auch als Model
erfolgreich ist: »Man muss nicht mager sein, um gut auszusehen, auch
kurvige Frauen können im Bikini gut wirken.« Fülligeren Frauen riet
Hurley: »Oft hilft die richtige Hülle, sei es ein Sarong oder ein Kaftan,
damit man sich selbstbewusster fühlt.« Eine Altersgrenze gebe es für
Bikinis nicht: »Es geht darum, das richtige Darüber anzuziehen.«
Woman In The City
Bildung & Beruf
E
s ist ein schöner, sonniger Tag. Gerade
das richtige Wetter, um einen Besuch
im Bochumer Bestattungshaus Fritz
zu machen. Bei dem Wort Bestattung
assoziiert man ja eher Düsteres: einen grau verhangenen Himmel, eine
quietschende Tür, Grabesstille, der Geruch
von Formalin, dunkle Räume und vielleicht
ein bleicher Mensch, der leise und mit Anteilnahme fragt: Wer ist denn verstorben? Das ist
die Fiktion. In der Realität begrüßt mich eine
sonnengebräunte, fröhliche junge Frau, Nicole
Seifert (22). Der Tod ist ihr tägliches Brot,
denn die Bochumerin macht eine Ausbildung
zur Bestattungsfachkraft. Die Räume, Büros,
Küche und ein Besprechungszimmer, an der
Hattinger Straße 854 sind in warmen, sonnigen Farben gehalten. Es „riecht“ so gar nicht
nach Tod – eher nach Wohlfühlen, Paradies
und Wiedergeburt. Sehr angenehm. Natürlich
brennt mir sofort die Frage unter den Nägeln,
warum sich Nicole Seifert gerade für diese
Ausbildung entschieden hat? Nicoles Vater
hat eine Schreinerei nebst Bestattungsinstitut
in Stiepel. Sie fürchtete sich davor, diesen
Beruf zu ergreifen und machte zunächst eine
Ausbildung als Schreinerin. Die Wende kam
mit einem Ereignis, das sie neugierig gemacht
hatte: Es sollte die Exhumierung eines vor drei
Monaten zuvor Verstorbenen stattfinden.
Ihr Vater fragte sie, ob sie ihn begleiten würde
und sie stimmte zu. Nicole wollte wissen, wie
sich der Mensch verändert. Sie hatte eigentlich
Horrorfilmvisionen und war dann sehr überrascht: „Es sah aus, als ob er gerade eben eingeschlafen wäre. Kein Gewimmel von Tieren
– es sah so friedlich, so normal aus“, erinnert
sie sich. Mit diesem Erlebnis war das Eis gebrochen. „Wenn alle so aussehen, damit kann
ich leben“, sagte sie sich. Ihre Großmutter ließ
sie an Trauergesprächen teilnehmen. Das
positive Feedback der Trauernden ist für sie
das Schönste. Heute kann sie sich nicht mehr
vorstellen, den ganzen Tag als Schreinerin in
der Werkstatt zu sein. Der Kundenkontakt und
die Vielfältigkeit ihrer Arbeit sind ihr wichtig,
der Respekt vor den Verstorbenen und
Nicole Seifert:
Ein Beruf, derpsychisch
die Gestaltung der Beisetzung in Liebe
sehr fordernd ist.
und Würde.
Der Beruf des Bestatters ist ein krisensicheres Geschäft,
denn gestorben wird immer - so witzelt man gern. Aber
wohl nur den wenigsten Schülerinnen und Schülern kommt
es in den Sinn, eine Ausbildung als Bestattungsfachkraft,
so wie sich der Beruf seit 2003 nennt, anzustreben. Und
ein klassischer Frauenberuf ist das schon gar nicht.
Woman In The City besuchte zwei weibliche Auszubildende,
um ihrer Motivation auf den Grund zu gehen.
Woman In The City
Bildung & Beruf
„Manche der Hinterbliebenen
Bei den Haussterpsychisch sehr
befällen ist es als sind skeptisch, wenn eine Frau fordernd ist .
Frau schon ein dort auftaucht, aber einige „Man muss in
wenig schwierig. sind auch sehr froh, weil sie der Lage sein,
Die Verstorbenen denken, dass eine Frau anders den Schalter
werden mit einer mit der Situation umgeht …“
umzulegen“,
Trage abgeholt.
si n n ier t d ie
„Einige haben durchaus ein junge Frau. „Wenn ich wieder
respektables Gewicht. Ich gehe im Auto sitze, schalte ich um
dann immer voran – da ist es und überlege, was ich jetzt alles
etwas leichter“, sagt sie. „Man- organisieren muss, wie etwa die
che der Hinterbliebenen sind Abmeldung beim Standesamt
skeptisch, wenn eine Frau dort und bei den Versicherungen. Naauftaucht, aber einige sind auch türlich nimmt man auch immer
sehr froh, weil sie denken, dass etwas mit nach Hause, aber man
eine Frau anders mit der Situa- gewöhnt sich an die Tätigkeit.
tion umgeht – gefühlvoller und Die Verarbeitung der Erlebnisse
liebevoller. „Männer zeigen eben erfolgt oft im Betrieb. Wir haben
ihre Gefühle nicht so, es sind eine intensive Kommunikation“,
eben Männer“, sagt Nicole und erzählt Nicole. Auf die Frage
lacht. Bislang hat sie sehr positive nach einer Situation, die sich bei
Erfahrungen in ihrer Ausbildung Nicole besonders eingeprägt hat,
gemacht. Auch diese, zu lernen, erzählt sie: „Wir hatten eine Beiwie sie mit Trauersituationen und setzung, da stand ein alter Mann,
den trauernden Menschen umge- der seine Frau verloren hatte,
hen muss. Hier ist ein hohes Maß mutterseelenallein am Grab. Das
an Sensibilität gefragt. Manche war so traurig und herzergreifend
wollen beruhigt werden, manche und ich habe überlegt, ob ich ihn
wollen allein gelassen werden mit umarmen soll. Natürlich hatte ich
ihrem Leid. Es ist ein Beruf, der Angst vor einer möglichen
Design muss sein!?
Die immer fröhliche Nicole
mit Designersarg „Lebensweg“ und Herzurne.
Woman In The City
Bildung & Beruf
Zurückweisung. Ich habe mir
dann ein Herz gefasst und ihn
umarmt. Dann hat er geweint
und es war gut.“ Für Nicole ist
das Schönste an ihrer Arbeit, dass
sie Trost spenden und Halt geben
kann – in einer Ausnahme- oder
Notstandssituation. „Die meisten
Menschen sind in ihrer Trauer
wie betäubt, sie funktionieren
CSI lässt grüßen:
nur noch. Oft wissen sie nicht,
„Postmortem-Chirurgie“ ist bei
wo oben und unten ist“, erzählt
Nicole Teil der Ausbildung.
die angehende Bestattungsfachf rau. Einf ühlungsver mögen,
Stressresistenz, das organisierte Wichtig ist auch die Rekonstruk- An den Verabschiedungsräumen
Arbeiten und der Umgang mit tion von Verstorbenen (Thanato- und an den Kühlkammern kleben
dem Tabu-Thema Tod sind die praxie). Eigentlich ist die Tha- Zettel mit Namen und Anschrift
Grundvoraussetzungen für ihre natopraxie eine Fortbildung und der Verstorbenen. Die sind also
Spezialisierung, aber in ihrem „bewohnt“, denke ich und ein
Tätigkeit.
A u s b i l d u n g s - leichtes Schaudern überkommt
Aber hinter
An den Verabschiedungs- betrieb darf sie mich. Interessant ist der Raum, in
Ni­coles Arbeit
räumen und an den Kühl- dabei mit Hand dem die Verstorbenen vorbereitet
steckt noch eine
ga n ze Menge
oder rekonstruiert werden. Es
kammern kleben Zettel mit anlegen.
mehr: sie muss
Namen und Anschrift der Die eigentlichen sieht ein wenig aus wie in einer
die Gesetze in
Verstorbenen. Die sind also Räumlichkeiten Pathologie – CSI lässt grüßen. NiDeutschland bei
von Nicoles Aus- cole hat hier ihre eigene Strategie:
„bewohnt“ …
einem Sterbebildungsbetrieb „Man darf den Verstorbenen mögfall kennen, die Friedhofsgesetze, sind Am Sonnenberg 38 – diese lichst nicht ins Gesicht sehen“.
die unterschiedlichen Grabarten Adresse erscheint mir fast als Teil Was die Medienerfahrung angeht,
bis hin zu den Bestattungsritu- des Konzeptes: Sonnenberg - auch ist Nicole schon ein Profi. Vor
alen bei Andersgläubigen – Juden hier: warme, sonnige Farben und wenigen Wochen wurde sie von
dürfen nur von Juden gewaschen Palmen. Eigentlich könnte das einem Fernsehteam begleitet
werden, Muslime werden immer auch ein Wellness-Zentrum sein. – auch bei ihrer überbetrieblichen
in Richtung Mekka nur in ein Aber es fragt mich niemand, ob Ausbildung auf einem LehrfriedTuch gewickelt bestattet, was auf ich eine Lomi-Lomi Massage oder hof in Münderstadt (Bayern).
vielen Friedhöfen nicht erlaubt Reiki-Behandlung wünsche. Hier Dort durfte sie mit einem Bagger
ist. Nicole lernt in der Ausbildung am Sonnenberg liegt das Herz Gräber ausheben und besuchte
etwas über die verschiedenen des Bestattungsinstitutes: Kapel- begleitende Seminare in TrauBestattungsarten, die richtige le, Verabschiedungsräume, ein er psycholog ie, Warenkunde,
hygienische Versorgung bei an- Raum für den Leichenschmaus, Dekoration, Kremationstechnik
steckenden Krankheiten sowie Deko-, Sarg- und Urnenlager, – anders als in Nordrhein-Westüber die Wundversorgung bei Un- Kühlkammern und eine Art „Chi- falen ist in Bayern der Bestatter
fallopfern – Wunden werden mit rurgie“. Jetzt beschleicht mich auch für den Friedhof zuständig.
Nadel und Faden verschlossen. doch ein leicht mulmiges Gefühl. Derzeit hat Nicole sechs Wochen
10 Woman In The City
Blockunterricht in Wermelskirchen. Für diesen Zeitraum hat
sie dort ein Zimmer angemietet,
zwölf Wochen ist sie dann im
Betrieb, immer im Wechsel mit
der Schule. Im Sommer wird
sich das ändern, auf Initiative
der Ausbildungsbetriebe, die
nicht sechs Wochen am Stück auf
ihre Azubis verzichten möchten.
Für Nicole steht fest, dass sie den
elterlichen Betrieb übernehmen
wird. Die zielstrebige junge Frau
arbeitet jetzt schon – so gut es
neben ihrer Ausbildung geht – an
ihrem Meisterbrief im Schreinerhandwerk.
Natürlich möchte der Voyeur in
mir noch sanft gegruselt werden und ich frage abschließend
nach ihrem „Gruselerlebnis“.
So erzählt Nicole, dass sie sich
furchtbar erschrocken hat, als sie
mit ihrem Vater zusammen einen
Verstorbenen abholte und dieser
mit einem deutlichen „pffffff“
ausgeatmet habe. „Der lebt ja
noch“, entfuhr es ihr, obwohl sie
theoretisch wusste, dass das normal ist, da sich immer noch Luft
im Körper befindet. Ihrem Vater
huschte daraufhin ein amüsiertes
Lächeln über das Gesicht.
D
ie letzte Station ist
die Dependance
von Bestattungen
F r it z a m Wi l lyBra ndt-Plat z i m
Zent r u m. Dor t
treffe ich Jacqueline Heinsius
(25), die andere Auszubildende. Auch in dieser Zweigstelle
erwartet mich ein sehr warmes
Bildung & Beruf
Ambiente. Jacqueline ist ein ganz anderer Typ Frau als Nicole– eher
zurückhaltend. Aber sehr sympathisch und offen im Gespräch,
nachdem sie ein wenig aufgetaut ist. Ihre Motivation, den Beruf der
Bestattungsfachkraft zu erlernen, ist eine ganz andere, als die von
Nicole: In noch jungen Jahren verlor sie wichtige Bezugspersonen:
den Vater und die Großmutter. Aber mit diesem Verlust verbindet sie
auch positive Erinnerungen: Damals, Anfang der 90er Jahre, war eine
Bestatterin an ihrer Seite, die ihr sehr viel Trost spendete und Mut gab
für die Zukunft. Das hat sie nachhaltig beeindruckt.
Nach ihrem Abitur studierte Jacqueline an der Ruhr-Universität in
Bochum das Fach Slawistik, aber das war ihr zu theoretisch und
füllte sie nicht aus. So brach sie ihr Studium ab und absolvierte bei
Bestattungen Fritz ein Praktikum. Seit dem letzten Jahr ist sie dort in
der Ausbildung.
Ausbildungsbetrieb
Auch Büroarbeiten gehören zur vielseitigen Ausbildung von Jacqueline
Heinsius (li.) und Nicole Seifert
Sowohl Nicole als auch Jacqueline erklären unabhängig voneinander,
dass die positiven Rückmeldungen und der Halt, den sie den Hinterbliebenen geben können, für sie den Sinn ihrer Arbeit ausmachen.
„Man sieht es den Menschen an den Augen an,
wie froh sie oft sind, sich noch verabschieden
zu können. Da fahre ich auch gern noch um
elf Uhr abends raus, um dies zu ermöglichen“,
sagt Jacqueline. Emotional gibt ihr der Beruf
sehr viel, monetär ist es schon etwas schwierig. 325 Euro im ersten Lehrjahr sind nicht
viel, wenn man schon 25 ist. Aber mit der
Halbwaisenrente geht es halbwegs – und der
Beruf füllt sie aus. Das ist das Wichtigste. Die
junge Frau mit den polnischen Wurzeln hofft,
nach der Ausbildung übernommen zu werden.
Wenn das nicht klappen sollte, „Deutschland
ist groß“, sagt sie optimistisch.
Ich kann nur sagen: „Hut ab vor den beiden
Damen“. Der Tod ist in unserer Gesellschaft
zwar ein Tabu, aber trotzdem unvermeidlich.
Dann ist der Gedanke doch schön, würdevoll
das letzte irdische Fest zu begehen und zu wissen, dass auch die Trauernden Halt und Trost
finden können – wie bei diesen engagierten
jungen Frauen. ke
Woman In The City
11
mode
Die neue Kollektion
von Apanage
& Apanage Femme
P
erfekter Schnitt mit
körpernaher Silhouette, jedoch nicht einengend: das Kleid
von Apanage femme. Die Kollektion mit Variationen in Kleidern
– ob drapiert, gewickelt, fließend,
schmal, bedruckt oder uni, Einoder Zweiteiler – ist grenzenlos.
Der Stil definiert sich als Modern
Woman und spricht die Frau ab
30 an.
Die Linie ist schwingend. Duftige
Kleider im Wäschestil zeigen
Transparenz, Neckholder mit
raf f inierten Fältelungen und
schmaler Taillenführung betonen den leicht glockigen Rock.
Nicht ohne Begleiter bleiben die
Kleider: nahezu jede Kleiderform
besticht durch passende Jacken,
seien es asymetrische Formen
oder schmale Jäckchen, die Figur
unterstreichend.
Frische und Sportlichkeit strahlt
die neue Kollektion von Apanage
aus. Hochwertige Materialien,
präzise Schnitte und gekonnte
Details mit schmückenden Dekors
prägen die Kollektion. Die Styles
sind vielseitig. Unverzichtbar sind
die fantasievollen Drucke, die
teilweise Eigendessinierungen
sind. Favorit ist Baumwolle, doch
gerade das Nebeneinander von
Natur- und Hightech-Materialien
trägt zum gepflegten Look bei.
12 Woman In The City
mode
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Woman In The City
13
haartrends
H
alle Berry mag sie, Angelina Jolie auch: Frauen
in der ganzen Welt geben viel Geld aus, um ihr
eigenes Haar mit sogenannten Extensions zu
verschönern. Viele Frauen lieben lange Haare.
Sie sind eines der wenigen Attribute, die man immer wieder
verändern oder verschönern kann und dienen zur Selbstdarstellung. Schon immer stehen lange Haare für
Weiblichkeit und Verführungskraft.
Was versteht man eigentlich unter einer
Haarverlängerung? Kurz gesagt, ist eine
Haarverlängerung die Methode, in der
natürliches mit dem Echthaar verklebt,
verschweißt oder fixiert wird. Es gibt
verschiedene Methoden und Techniken
der Haarverlängerung. Es kommt
immer darauf an, was die Kundin
wünscht. Besonders hervorzuheben ist das Unternehmen
Hairdreams, welches sich seit
vielen Jahren dem Thema
Haar verlänger ung widmet .
Eine ausführlichere Erklärung
zum Thema Echthaarverlängerung findet man auf Hairblog.
eu.
14 Woman In The City
haartrends
sogar einen Vorteil gegenüber des
natürlichen Haarwuchses: Die
Frau kann die Struktur, Farbe
und Länge des Haares selbst
bestimmen und somit kann das
Ergebnis ja nur positiv und zufriedenstellend sein!
Fotos: www. hairdreams.com
Frauen und ihre Haare das ist ein
Thema für sich. Oft beobachtete
man, dass gerade die Haare 'fallen' müssen, sobald eine extreme
Veränderung im Leben durchlebt wird.. Dieses Fallen-Lassen
steht für soziale Kontrolle, für eine neue Einordnung in die Gesellschaft.
Friseure sagen, dass mit
dem Abschneiden jeder
Haarsträhne auch die
negativen Erfahrungen
der letzten Monate abgeschüttelt werden.
kunft versprechen. Lange Haare
können täglich neu gestaltet und
geschmückt werden, sie sind
veränderbar. Frauen möchten
Abwechslung in ihr Leben bringen und erreichen dies zum Teil
auch durch ihre Haare. Gerade
nach Beziehungs-St ress und
Trennung von dem Liebsten hilft
eine verführerische lange Haarpracht sich attraktiv und begehrt
zu fühlen.
Eine Haarverlängerung ist eine
tolle Option für jede Frau, die
sich lange Haare wünscht. Es hat
Viele Frauen entscheiden sich heute für
eine Haarverlänge­
r u ng . D ie s e s ol l
eine bessere und
erfolgreichere Zu-
Woman In The City
15
showroom
M
ittelpunkt der Kollektionen
von FIORELLI sind extravagante Damenhandtaschen übergroße Schultertaschen,
glamouröse Clutches, stylische
Frame-Bags - aus modernster, hoch­
wertiger Synthetik in einer Preisrange
zwischen 40 und 100 Euro.
Die Business- und Gepäckkollektion
versteckt überraschend viel Funktionalität und nützliche Details in atemberaubendem Design.
Der extrem modische Look und die
aufregenden Farben kommen in nass
glänzendem Lack, mattem PU, Tierhautimitaten oder schimmerndem
Canvas besonders stylisch zur Geltung
– edel vervollständigt mit passenden
Portemonnaies und Gürteln. Hochglänzende, spiegelglatte Nieten und
Schnallen, riesige Verschlüsse, und
doppelte Trageriemen in StahlkettenOptik ziehen Blicke an. Sorgfältig ausgewählte Innenfutter und individuelle
Innentäschchen setzen spannende
Kontraste.
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16 Woman In The City
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2 Portemonnaie Fyvie Snake
3 Portemonnaie Somerset Blk
7 Essencia Lavender
8 Cluster Tomato croc
9 Argonne Tomato
4 Magnum Neutral snake
5 Calvados Golden
6 Courvo Black
10 Sambuka
11 Perry Putty
12 Sake
7
11
12
Woman In The City
17
lingerie
Die Farbe Rot …
feiert ein glamouröses Comeback
im Traumland der luxuriösen
Dessous-Kreationen. Die Designer haben dieses Jahr auf
gemäßigte Rotnuancen gesetzt,
in sicherem Abstand zur provokanten Reizwäsche. Die Rotvarianten schaffen eine ruhige
Harmonie und setzen auch beim
Ambiente auf edle Raffinesse.
Der Stil ist elegant und die roten
Kreationen werden zum Inbegriff der brennenden Herzen. Dieses minimalistische
Glam-Modell setzt ganz auf
die mysteriöse Magie der
weiblichen Verführungskraft. Die moderne ultraleichte Microfaser begeistert aktive Frauen,
die von der sexy Anschmiegsamkeit und
dem halbdurchsichtigen Material mit
J a q u a r d -Z i e r spitzen oder den
Ton-in Ton-Karos begeistert sind.
Antigel - Peche de Beauté
Ungefütterter Balconette-BH aus Spitze
Cup-Innenseite seitlich mit Tülleinlage verstärkt
Träger mit Spitzenbordüre und Satinband
Zierschleife und kleiner Swarovski Schmuck­an­­hänger
im Decolleté
Antigel - Absolument Top
Triangel-BH ohne Bügel aus Plumetis Tüll mit
Spitzenbordüre am Cup-Abschluss
Cups seitlich mit Stäbchen verstärkt
Kleine Schleife mit Schere zwischen den Cups
Antigel Star Ballerine
Push-Up-BH aus Mikrofaser
mit tiefem Decolleté
Cups mit Schaumeinlage
gepolstert
18 Woman In The City
Fotos: www.cazar.de
mode
Alexander und
Heinz-Peter Eiskirch
S
eit 1973 hat der Name
eiskirch einen überaus
g uten Klang bei den
Kundinnen der angesagten Mode-Geschäfte.
Damals begann die Erfolgsgeschichte an der
Hattinger Straße. Hier lag der
Ursprung für mittlerweile fünf
Filialen im Bochumer Süden
und in der Hattinger Altstadt. Bei
Heinz-Peter Eiskirch entstand
damals der Wunsch nach einem
eigenen Modegeschäft. Zu Beginn wurde auch Herren- und
Kinderbekleidung angeboten.
Doch nach kurzer Zeit war klar:
die Konzentration des Ladenkonzeptes auf den Damenbereich
war sinnvoll. "Damals war das
Modebewusstsein der Herren leider noch nicht so ausgeprägt wie
heute", sagt Heinz-Peter Eiskirch,
"und für die Kinderbekleidung
war damals niemand bereit, Geld
auszugeben." Das Konzept des
engagierten Unternehmers ging
auf - der Erfolg gab ihm Recht!
Schnell wurde eiskirch - THE
WOMEN FASHION COMPANY
zum Inbegriff von hochwertiger
Kleidung für die modebewusste
Frau.
Nach u nd nach ex pa nd ier te
Heinz-Peter Eiskirch, und mit
jeder Neueröffnung bestätigte
sich sein Credo: "Wir kommen
zu unserer Kundin in den Vorort."
Hier, in einem Umfeld, in dem
man nicht unbedingt ein Modegeschäft mit diesem Ambiente
erwartet, setzt sich die Erfolgsgeschichte fort. Auch mit seiner
Auswahl neuer Kollekt ionen
bewies der Modeunternehmer
stets ein glückliches Händchen.
Im Jahre 1984 ging er noch einen
Schritt weiter und gründete das
eigene Modelabel LIMANI und
wurde damit über die Grenzen
Bochums hinaus bekannt.
Im nunmehr 35. Jahr der Firmengeschichte ist Alexander
Eiskirch in die Fußstapfen des
erfolgreichen Vaters getreten
und hat das Unternehmen übernommen. Der Betriebswirt kennt
das Unternehmen von klein auf
und hat nach seinem Studium
in Bochum und London in der
Bekleidungsbranche gearbeitet. „Zeitpunkt und Ablauf der
Nachfolge passen uns beiden
wie maßgeschneidert“, freut sich
Alexander Eiskirch. „Die aktuelle
Frühjahr/Sommer-Kollektion haben wir gemeinsam entwickelt“,
ergänzt der Gründer.
Für die Kundinnen und nicht
zu­letzt auch die Mitarbeiter ist
die Kontinuität gesichert. Stil,
Qualität und Zeitgeist stehen
also auch zukünftig für den guten
Namen.
Und - auch nicht selbstverständlich - Bochum bleibt ein traditionsreicher Fachhändler erhalten!
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Woman In The City
19
beauty
Gute Beratung
ist beim
Kosmetikkauf
unverzichtbar
E
s gibt viele Möglichkeiten, kosmetische Produkte zu erwerben: in Drogeriemärkten, im
Reformhaus oder Naturkostladen, bei der
Kosmetikerin, in Parfümerien, Apotheken
und sogar im Supermarkt oder über das
Internet. „Die Kosmetika aus dem Supermarkt
müssen ja gar nicht schlecht sein“, so Marion
Fischbach, Inhaberin der Bochumer Ruhr-Apotheke. Was fast immer fehlt, ist eine gute Beratung.
Je nach Hauttyp sind manche Produkte sogar
schädlich – wie etwa Kosmetika mit Fruchtsäuren
bei sehr sensibler Haut. Genauso individuell wie
der Mensch ist auch seine Haut. Deshalb ist sie Tag
für Tag auf eine typgerechte Pflege angewiesen.
Weich, frisch, glatt und rosig – wer von uns träumt
nicht von einem makellosen Hautbild? Doch die
Realität sieht meist ein wenig anders aus: Pickel,
Falten oder rote Äderchen zeigen sich häufig im
Gesicht, am Körper ist die Haut nicht selten schuppig, rau oder gereizt. Tatsächlich sind nur wenige
beneidenswerte Zeitgenossen von Natur aus mit
streichelzarter und rundum robuster Pfirsichhaut
gesegnet. Alle anderen müssen hart arbeiten und
zu Spezialprodukten greifen, damit der Teint ebenmäßiger strahlt. Deshalb ist eine Fachberatung
unverzichtbar. Im besten Fall trifft man in der
Parfümerie auf eine gut ausgebildete Fachverkäuferin, noch besser aufgehoben ist man jedoch bei
der geschulten (Dermo-) Kosmetikerin. Der Haut
nicht nur zu Schönheit zu verhelfen, sondern sie
auch gezielt vor Umwelteinflüssen zu schützen
und gesund zu halten, ist die anspruchsvolle Auf-
Weich, frisch, glatt und rosig
– wer von uns träumt nicht von
einem makellosen Hautbild?
Foto: Livocab direkt
gabe von apothekenexklusiver Kosmetik:
Tagescremes, Waschgele und Pflegekonzentrate aus der Apotheke sind nicht nur
Schönheitselixiere, sondern haben auch
einen Nutzen für die Gesundheit. Deshalb
werden sie häufig auch als medizinische
Hautpflege oder Dermokosmetik bezeichnet. In Marion Fischbachs gut sortierter
Ruhr-Apotheke finden
sich dementsprechend
nicht nur allergiegetestete, hochwer t ige
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20 Woman In The City
Pf legeprodukte. Neben den geschulten
Apothekerinnen und PTAs* stehen die
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Kunden beratend zu Seite und führen dort
auch Kosmetikbehandlungen durch.
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beauty
Anti-Stress-Set
Durch Stress, Kosmetika oder
Medikamente bedingte Allergien
der Haut erfordern eine reizfreie
Behandlung der Haut. Auch nach
Eingriffen, wie Dermabrasionen,
benötigt die Haut eine beruhigende Pflege. Die Produkte von
Avène enthalten reizlinderndes
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Haut auftragen.
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Woman In The City
21
wellness & gesundheit
Durch Yoga Körper und Seele in
Einklang bringen
Warum hat sich Yoga im letzten
Jahrzehnt zu einem so großen Trend
in Europa entwickelt? Was entdecken
die Menschen, die sich einem Yogakurs anschließen und welche Yoga
Art ist die Richtige für mich?
Manche Menschen machen Yoga,
weil es sie beweglicher oder stärker
macht. Einige bekämpfen damit Rücken- oder Kopfschmerzen und andere wollen einfach nur entspannen.
Aber die längerfristige Begeisterung
für Yoga geht tiefer und über die Jahre
entdecken die Yoga-Praktizierenden
beeindruckende Dinge in ihrem
Leben, die sich mit und durch Yoga
entwickeln. Yogapraxis ist etwas, das
wir für uns und mit uns allein üben
- unabhängig davon, ob wir in einer
Gruppe Matte an Matte liegen oder
eine im Kurs gelernte Yogaeinheit
zu Hause gestalten. Wir sind allein,
weil sich unsere Aufmerksamkeit
und unsere Sinne nach innen richten,
wenn wir versuchen, achtsam und
unseren Möglichkeiten angemessen,
die Asanas (Yogaübungen) und die
Pranayamas (Atemübungen) aus-
Kinderwunsch und Schwangerschaft –
eine Frage des Alters?
zuführen. So lernen wir im Laufe
der Zeit, bei uns selbst genauer hin
zu schauen. Wir erkennen, welche
Denkmuster unsere Haltung, unser
Verhalten und damit auch unsere
Befindlichkeit bestimmen und was
wir daran verändern sollten. Yoga
kann uns dazu bringen, mit uns
selbst fürsorglicher und freundlicher
umzugehen. Mit Yoga kann man in
jedem Alter beginnen. Ob Junior oder
Senior - für Yoga ist es selten zu früh,
aber nie zu spät. Ganz gleich, ob wir
Yoga aus gesundheitlichen Aspekten
betreiben oder aus einer persönlich
motivierten Initiative zu einer Yoga
Aktivität gehen –Yoga bietet für jeden
eine Perspektive. Und das macht den
Erfolg aus.
Welche Art Yoga wir wählen, hängt
von unserem Wohlbef inden ab,
das wir bei einem Yogalehrer empfinden. Jeder sollte verschiedene
Yogastunden anschauen und dann
wählen. Jede Yoga Richtung führt
zum gleichen Ziel – nur die Wege
sind verschieden.
Info: www.oase.de
Vortrag im Marienhospital informiert Paare über die besonderen Umstände einer späten Schwangerschaft
L
ange Ausbildungszeiten
und der Wunsch nach Berufstätigkeit führen immer
häufiger dazu, dass sich Paare erst
sehr spät zur Familiengründung
entscheiden. Dadurch verkürzt
sich die Zeitspanne für Schwangerschaft und Geburt erheblich,
denn mit zunehmendem Alter
wird es für viele Frauen immer
schwieriger schwanger zu werden. Hinzu kommen Unsicherheiten und Ängste: Verläuft die
Schwangerschaft komplikationslos? Kommt das Kind gesund
zur Welt? Gibt es Risiken? Unter
dem Titel „Kinderwunsch und
Schwangerschaft – eine Frage
des Alters“ greift die Klinik für
Geburtshilfe im Marienhospital
Altenessen dieses Thema auf und
informiert am Dienstag, 6. Mai
2008, 18.00 Uhr, im Kommunikations- und Gesundheitszentrum
So gesehen …
Undankbare Kinder?
G
ehören Sie auch zu der Sorte Mütter, die hin und wieder die These
vertreten, Kinder sind undankbar?
Prima, dann können wir uns die
Hand reichen und trotz liebevoller
Umsorgung der späteren Erben
dem Selbstmitleid hingeben. Ich
bin immer verwundert, wenn ich auf Frauen
treffe, die niemals Probleme mit ihren
Kindern haben und am liebsten tagelang
mit denselbigen auf einer einsamen Insel
stranden würden...Zugegeben, diese Exemplare sind rar gesät, erstaunlicherweise aber
vorhanden. Ich denke nach rund neun Jahren permanenter Selbstaufgabe durchaus
kritischer und stehe manchen Ausbrüchen
meines frühreifen Nachkömmlings verwundert gegenüber. Wer mit aktiven Kindern gesegnet ist, der weiß, was ich meine: Fußball,
Schwimmen, Freunde treffen, Judo und die
Woche ist vorbei. Was fehlt sind Gespräche
mit Freundinnen, Shoppingtouren, Essen
gehen oder einfach nur ein schönes Schaum-
22 Woman In The City
bad. Selbst Kuschelabende mit den liebsten
(Ehe)Männern werden terminlich geplant,
spontanes Ausleben der Gefühlswelt gehört der Vergangenheit an. Diesen Verzicht
nimmt insbesondere mein liebster Sohn Jan
mit einer stoischen Selbstverständlichkeit
hin, die mir hin und wieder die Wutröte
ins Gesicht steigen lässt: „Am Samstag und
Sonntag haben wir ein Spiel in Holland,
da musst du mich fahren“ war der letzte
Satz, der meine gut geplante Woche und die
Aussicht auf ein erholsames Wochenende
im Keim ersticken ließ. Wie gesagt, Kinder
müssen gefördert werden, aber dafür immer
das schwer erarbeitete Wochenende zu
opfern ist schon grenzwertig. Als liebende
Mutter nimmt man diese Herausforderung
aber trotz Gemecker an und plant besondere
Highlights für die verwöhnten Kinderchen
ein. Zündstoff liefert in unserer Familie
allerdings die Tatsache, dass, sobald man
als alterndes Fossil das Nachtleben unsicher
machen möchte, die Kinder von Husten,
des Marienhospitals, 6. OG, über
die besonderen Umstände einer
späten Elternschaft. Chefarzt
Priv.-Doz. Dr. Carsten Oberhoff
möchte allen Paaren, die sich
auch später ein Kind wünschen,
Mut machen und ihnen ihre Unsicherheiten und Ängste nehmen.
Interessentinnen und Ihre Partner sind herzlich zum Vortrag
eingeladen. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Weitere
Informationen zum Vortragsprogramm der Kath. Kliniken EssenNord-West unter
Tel. 0201-64001020/1021.
Priv.-Doz. Dr. Carsten
Oberhoff informiert
im Marienhospital
über Kinderwunsch
und späte
Schwangerschaft
DIE KOLUMNE
von Tanja Lein
Schnupfen und anderen Bakterien gepeinigt
werden, und damit der vermeintlich lustige
Abend von einem schlechten Gewissen und
permanenten Anrufen überschattet wird.
Auch hier gibt es selbstverständlich Mütter,
die trotz Unpässlichkeit der Nachkommen
ihren freien Abend unbeschwert genießen
– dies sind meist die Frauen, die vorher
voller Inbrunst ihre Sprösslinge über den
Klee gelobt haben. So oder so, als Mutter,
alleinerziehend oder mit Anhang, ist die
Spontaneität recht eingeschränkt. Betrachtet
man sein eigenes Verhalten den lieben Eltern gegenüber, verspricht auch die Zukunft
wenig Besserung – aber gerade das sollte
uns stolz und glücklich machen. Denn was
gibt es Schöneres, als zu wissen, dass man
gebraucht und geliebt wird, trotz Verzicht
und finanziellen Einbußen. Dieses Gefühl
sollte uns einige nicht durchtanzte Nächte
wert sein und schließlich werden die lieben
Kleinen auch mal groß!
wellness & gesundheit
Zuerst: Ursache finden,
um die Auslöser
zu vermeiden
Aylin Tekcan, Apothekerin
opfschmerzen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Cirka 70 Prozent der
Deutschen leiden unter anfallsartigen oder auch chronischen
Kopfschmerzen. Rund 5 Prozent
plagt dieser Schmerz sogar täglich.
Zunächst ist es wichtig, die Ursache der Schmerzen herauszufinden, um die Auslöser zu vermeiden. Helfen können frische Luft
oder Schlaf im abgedunkelten,
ruhigen Raum. Einfache Entspannung, autogenes Training
oder Stressbewältigungstraining
sind ebenfalls im Kampf gegen
den Brummschädel zu empfehlen.
Bewährt haben sich auch Hausmittel, wie kalte Umschläge oder
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auf die betroffenen Stellen getupft
wird. Bei einigen Kopfschmerzformen hilft schwarzer Kaffee.
Eine Gesichtsmassage oder Massage des Schulter-Nackenbereichs
kann lindernd wirken. Schmerzmittel (z.B. mit Acetylsalicylsäure, Paracetamol oder Ibuprofen)
sollten nur kurzfristig und in
Ausnahmefällen eingenommen
werden, denn die regelmäßige
Naturheilpraxis
Heilpraktikerin
Christiane Wallmeier
Einnahme kann zu erneuten
Kopfschmerzen führen. Bei häufigem Gebrauch von Schmerzmitteln sind Nebenwirkungen nicht
auszuschließen. Problematisch ist
auch die Magenunverträglichkeit
vieler Schmerzmittel, denn Kopfschmerzen und Migräne werden
oft von Übelkeit begleitet, die sich
bei Schmerzmitteleinnahme noch
verschlimmern kann.
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Woman In The City
23
fitness
Fit und schlank
in den Sommer
Unter dicken Pullis und Jacken konnten sich im Winter unbemerkt
neue Fettpölsterchen bilden. Doch mit Badehose oder Bikini lässt
sich wenig kaschieren. Wer im Frühling rank und schlank sein will,
muss rechtzeitig ran an den Winterspeck. Bis ein Fitness-Programm
wirkt, vergehen nämlich einige Wochen. So lange quält viele vor
allem die Frage: Wie halte ich bloß durch? Aufgerafft, fertig, los:
Motivationstipps fürs Workout.
I
n den Wintermonaten legen
die meisten Menschen an
Gewicht zu. Die Gründe
dafür sind vielfältig: Sie
bewegen sich weniger als
im Sommer, essen deftiger,
knabbern mehr Süßes und
Salziges und trinken häufiger
Alkohol. Fatal: Viele werden die
Pfunde schwer wieder los. Und
wer seinem Hüf tgold zu spät
zu Leibe r ückt , wird keinen
durchschlagenden Erfolg erleben.
Denn es dauert mindestens vier
Wochen, bis ein Fitnesstraining
Wirkung zeigt.
Stunde Hausputz verbrennen Sie
über 500 Kalorien"; berichtet die
Allgemeine Ortskrankenkasse
(AOK).
Schlankmacher
Obst und Gemüse
Rohkosttag: Sie können beliebig
viel rohes Gemüse und Salat essen, ohne mächtige Saucen natürlich. Dazu kommen über den Tag
verteilt drei Scheiben Knäckebrot
und etwas Obst.
Obsttag: 1 1/2 Kilogramm frisches
Obst über den Tag verteilt essen.
Die Mahlzeiten können mit einem
Teelöffel Haferflocken oder Kleie,
Zitronensaft oder Zimt verfeinert
werden. Wegen i h res hohen
Gehalts an Zucker sind Trockenfrüchte, Bananen und Dosenobst
tabu.
Dennoch: Ohne Bewegung geht
es nicht. Prima geeignet, um
nach dem faulen Sofa-Programm
des Winters wieder in die Gänge
zu kommen, sind Sportarten
w ie Joggen, Rad fahren oder
Schwimmen. Sie ermöglichen
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Lese-Rechtschreibschwäche
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Misshandlung, Vernachlässigung
und sexuellen Missbrauch
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Haushaltshilfe
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seit 1919 C a r i t a s für Bochum
einen langsamen Einstieg und
lassen sich individuell steigern,
ohne zu überfordern. Um den
gewünschten Fitness-Effekt zu
erzielen, sollte man mindestens
drei Mal die Woche 20 Minuten
laufen, radeln oder seine Bahnen
ziehen.
"Zusätzlich möglichst viel Bewegung in den Alltag einbauen", raten Experten: "Öfter mal das Auto
stehen lassen, beim Fernsehen auf
dem Heimtrainer schwitzen oder
Hausarbeit als Trainingseinheit
sehen." Denn: "Während einer
Sport muss Spass
machen
Wählen Sie eine Sportart aus, die
Ihnen Spaß macht. Nehmen Sie
sich genug Zeit und machen Sie
nur das, worauf Sie wirklich Lust
haben. Ihr Ziel ist schließlich, sich
beim Sport wohl zu fühlen.
Feste Zeiten einplanen
Regelmäßige Trainingszeiten
sind ein gutes Mittel, den "inneren Schweinehund" zu überwin-
Fitness
den. Planen Sie Tag und Uhrzeit
zu Beginn der Woche und tragen
Sie sie in Ihrem Terminkalender
ein. Beachten Sie: Es ist leichter
gleich nach der Arbeit Sport zu
treiben, als sich wieder von der
Couch aufzuraffen.
Mit anderen
trainieren
Wer sich allein schlecht motivieren kann, sollte sich mit Freunden oder Familienmitgliedern
zum Sport verabreden. Eine gute
Möglichkeit sind auch Lauftreffs
oder Vereine.
Ziele nicht zu
hoch stecken
Gerade Einsteiger erleben ein
Motivationstief oft deshalb, weil
sie sich übersteigerte Ziele setzen. In vier Wochen zum durcht rainierten Waschbrettbauch
- das schafft niemand. Stecken
Sie sich realistische Sportziele.
So motiviert das Erreichte zum
Weitermachen.
Belohnungen
motivieren
Belohnen Sie sich, wenn Sie ein
Zwischenziel erreicht haben.
So führen Sie sich Ihren Erfolg
noch mal vor Augen und Zufriedenheit stellt sich ein. Außerdem
steigt die Vorfreude aufs nächste
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Haut. Sauerstoff und Aqua Hamamelis stimulieren ihre Atmungsfähigkeit. Das Tonic ist besonders
zur Beruhigung strapazierter
Haut (z.B. nach dem Sonnenbad)
geeignet.
Durch die schonende Wirkungsweise ist O_ PU R _tonic auch
für Kinder, Polyallergiker und
Neurodermitiker geeignet. (14.90
Euro)
Tagescreme für
das Gesicht
Durch den in der Creme enthaltenen Sauerstoff werden besondere pf lanzliche Extrakte wie
das Sky Fruit Öl, die Vitamine B3
und E sowie das Coenzym Q10
wirksam in die Haut transportiert. Dadurch erhält die Haut
die notwendige Pf lege und ist
vor Umwelteinflüssen geschützt.
Die Haut wird von innen her
aufgebaut und gewinnt an neuer
Frische. (29,90 Euro)
Nachtcreme für das Gesicht
Pflanzliche Extrakte wie das Sky
Fruit Öl sowie Vitamine und Coenzyme werden mit dem Sauerstoff tief in die Haut transportiert.
Dadurch erhält sie ein Plus an
Energie, Schutz und Regeneration. (29,90 Euro)
Pflegende Körperlotion
O _ P U R _ b o dylot ion i s t e i ne
schnell wirkende, pflegende und
schützende Körperlotion. Ihre Bestandteile regen die Zelltätigkeit
an. Der in der Lotion enthaltene
Sauerstoff sorgt für ein ausgeglichenes Sauerstoffniveau. Sky
Fruit Öl spendet Feuchtigkeit,
wirkt regenerierend und straffend. Als Schaumaerosol besonders ergiebig. (19,90)
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26 Woman In The City
Werden Sie Testerin!
Ihre Meinung zählt!
O_PUR und Woman In The City suchen 10 Frauen, die O_PUR
testen möchten und uns ihre Erfahrungen mitteilen. Sie erhalten
ein wertvolles Set mit O_PUR Original-Produkten: Tonic, Tages- und
Nachtpflege sowie Bodylotion im Wert von rund 100 Euro. Schicken
Sie eine E-mail mit dem Stichwort O_PUR an [email protected]
oder eine Postkarte an die Verlagsadresse.
Gehen mehr als 10 Bewerbungen ein, so entscheidet das Los. Mit dem
Set erhalten Sie einen kurzen Fragebogen, den Sie uns nach Ihrem
Test zurücksenden. Dafür gibt es für Sie als „Dankeschön“ einen
Warengutschein im Wert von 20 Euro.
Herzlichen Glückwunsch!
Gewinner Ausgabe April 08
Liebe Leserin, lieber Leser,
die zahlreichen Zuschriften und kreativen Begründungen „warum
gerade Sie unbedingt das „6-Gänge Menü für 5 Freundinnen“ gewinnen
müssen, haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, eine Wahl zu treffen. Zuletzt blieben zwei Zuschriften übrig: Fünf in Deutschland versprengte Freundinnen, die den Gewinn zum Anlass nehmen wollten,
sich endlich einmal wiederzusehen und jemand, der mit „unserem
Koch“ seine Partnerin zum 50sten Geburtstag überraschen wollte.
Gewonnen hat nach einem knappen Mehrheitsentscheid der
Redaktion Thomas Jechow aus Bochum. Wir gratulieren und
wünschen einen tollen Abend!
Genuss-Art
Gutes aus Schleswig-Holstein
Woman In The City
verlost 2x eine
prall gefüllte
„Güte Tüte“ mit
Spezialitäten aus
Schleswig-Holstein
im Wert von
je 150 Euro.
Marzipan-Dessert-Pasteten
Passend zum Frühling präsentiert Niederegger die neuen Marzipan-Dessert-Pasteten. Eine Komposition aus beliebten Desserts und
feinstem Marzipan, in den Geschmacksrichtungen Crème Caramel,
Mousse au Chocolat oder Himbeer-Mascarpone. Für GenießerInnen,
die sich ein besonderes Geschmackserlebnis gönnen möchten. Durch
die hübsche Verpackung eignen sich die Pasteten auch als kleines
Mitbringsel oder Dankeschön.
Erhältlich ist die 144 g-Packung mit neun Pasteten, 3-fach sortiert, im Handel zum Preis von
6,50 Euro*.
Alle Waren sind in
Schleswig-Holstein
produziert worden
und erzielen Höchstwerte in Aussehen,
Geruch, Geschmack
und Zusammensetzung.
Einige Produkte wie das weltweit
bekannte Lübecker Marzipan und
der bekannte Holsteiner Karpfen
tragen über das Güte-Zeichen des
Landes hinaus den Herkunftsschutz der Europäischen Union.
Dieses Prädikat wird ausschließlich Produkten zugebilligt, die in
Herstellung und Namensgebung
traditionell eng mit einer Region
verbunden sind.
N
ennen Sie den Lösungsbuchstaben und schreiben Sie uns unter dem
Stichwort „Güte Tüte“
per E-mail an post@woman-itc.
de oder per Post an
Woman In The City, FriedrichLueg-Str. 10, 44867 Bochum.
Einsendeschluss: 20. Mai 2008
Viel Glück!
Die Gewinner werden in der
nächsten Ausgabe veröffentlicht.
Verlagsmitarbeiter und deren Angehörige sind von der Teilnahme
ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Mitmachen und gewinnen!
Gewinnfrage:
Welcher Nebel kommt aus Schleswig-Holstein?
A: Waldnebel B: Bergnebel
C: Küstennebel
Whisk(e)ys of
the World -
Seminar für Einsteiger
Eine Rundreise durch die Welt der
Whisk(e)ys und die Destillerien
rund um den Globus. Irische,
japanische, schottische, deutsche
und amerikanische Whisk(e)ys
werden vorgestellt und verkostet.
Erklärungen zu den Herstellungsverfahren, Geschichten
über Whisk(e)y, zur Historie
und den Herstellungsverfahren
runden die Degustation ab. Ein
ideales Tasting für den Einsteiger in die wunderbare Welt der
Whisk(e)ys. Gebühr: 35 Euro,
Dauer: ca. 2,5 Stunden. Anmeldungen bis 22. Mai unter Tel:
02302-56006 oder per E-mail an
[email protected]
Freitag, 30. Mai, 19.30 Uhr,
Privatbrennerei Sonnenschein GmbH,
Alter Fährweg 7-9,
58456 Witten-Heven
Bei Vinaglobo
frisch eingetroffen
RUST EN VREDE Estate Red
Stellenbosch, ein tiefdunkler
Wein vom Rotweinspezialisten
aus Stellenbosch, besteht zu 58
Prozent aus Cabernet Sauvignon,
33 Prozent Shiraz und 9 Prozent
Merlot. Der Südafrikaner ist im
Gesch mack k ra f t vol l
und langlebig mit einem
i nt e n s i ve n , kon z e n trierten und vielfältigen
Aroma. 0,75 l Flasche,
28,95 Euro* Außerdem
findet am 16. und 17. Mai
bei Vinaglobo die Weinprobe „Sommerweine“
statt. Es werden ca. 15
Weine (weiß, rot und
rosé) verkostet. Gebühr:
5 Euro.
Vinaglobo Weine aus aller Welt,
Langendreerstr. 26, 44892 Bochum, Tel: 0234-3245986,
www.vinaglobo.de
* UVP
Woman In The City
27
automobil
r und
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F
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a
Charm
echter Mini-Vandnlich, dynamisch und flexibel
et freu
Neuer Opel Agila rund
das Monocab-Trio ab
rischen Schwung bringt
Opel jetzt mit dem neuen
Agila in die MonocabFlotte, bei der weder
Motorhaube noch Kofferraum optisch abgesetzt sind und
sich so die Karosserie als Einheit
präsentiert. Freundlich gestaltet,
dynamisch im Fahrbetrieb und
flexibel nutzbar ist der fünfsitzige Agila ein echter Mini-Van
- ideal für die Stadt und für längere Reisen durchaus geeignet.
Darüber dominiert seit 2003 der
Meriva mit ebenfalls fünf Plätzen
die Klasse mittlerer Monocabs,
während der siebensitzige Zafira
bereits zum Jahresbeginn mit
neuen Motoren und fein überarbeitet an den Start ging.
Der neue Opel Agila hat zwar
wieder fünf Türen und fünf vollwertige Sitzplätze - von seinem
über 440 000-mal verkauften
Vorgänger unterscheidet er sich
jedoch durch eine deutlich dynamischer gezeichnete Karosserie.
28 Woman In The City
Wie sein GM-Schwestermodell
Suzuki Splash ist der Mini-Van
kein Nachfolger des Agila der
ersten Generation. Mit 3,74 Meter
hat die Länge um 20 Zentimeter
und mit 1,68 Meter die Breite um
sechs Zentimeter zugenommen.
Trotz um sieben Zentimeter auf
1,59 Meter verringerter Höhe ist
der Innenraum größer als zuvor.
Gleichzeitig sitzt man weiterhin
hoch und aufrecht. Einfach lässt
sich die (ab Enjoy) 40:60 geteilte
Rückbank umklappen. So vergrößert sich das unter der Abdeckung
225 Liter fassende Gepäckabteil
auf 1050 Liter - ein Bestwert im
Segment.
Die Basisversion gibt es ab 9.900
Euro mit A BS, vier Airbags,
Sitzhöhenverstellung vorn, Isofix-Kindersitzbefestigung, geschwindigkeitsabhängiger Servolenkung, Heckwischer mit
Inter vallschaltung und elektrischem Heckklappenöf fner.
Noch reichhaltiger ist ab 12.870
Euro die Edition-Variante ausgestattet: Klimaanlage, Bordcom-
puter, elektrische Außenspiegel,
elektrische Fensterheber vorn,
höhenverstellbares Lenkrad mit
Rad io-Fer nbed ienu ng , M P3 tauglicher CD-Spieler, Nebelscheinwerfer, 15-Zoll-Räder und
fernbedienbare Zentralverriegelung sind Serie. Dazu kommen
eine Vielzahl von Ablagen und
Fächern für die persönlichen
Utensilien der Insassen. Die hohe
Sitzposition sorgt für gute Übersichtlichkeit und der weit oben
positionierte Schalthebel ist leicht
zu erreichen.
Senkrechte Leuchteneinheiten mit
kugelförmigen Rücklichtern dominieren beiderseits der wagenbreiten
Heckklappe die Rückansicht.
Drei Motoren stehen in Kombination mit manuellem Fünfganggetriebe zur Wahl. Die Benziner sind
komplette Eigenentwicklungen
von Suzuki. Den Einstieg bildet
der Einliter-Dreizylinder mit 48
kW/65 PS und 90 Nm maximalem
Drehmoment. Er reicht bei 5,0 Liter Durchschnittsverbrauch und
120 g/km CO2-Emission bereits
für 160 km/h Höchstgeschwindigkeit und die Beschleunigung
aus dem Stand auf Tempo 100
in14,4 Sekunden. Darüber bietet
für 900 Euro Mehrpreis der 63
kW/86 PS starke 1,2-Liter-Vier-
automobil
zylinder - ebenfalls ein modernes
Vierventilaggregat - mit 114 Nm
schon bei niedrigen Touren gute
Elastizität und Laufruhe: 174
km/h und 12,0 Sekunden werden
mit durchschnittlich 5,5 Liter
und 131 g/km CO2 erreicht. Zum
stärkeren Benziner ist für 820
Euro extra auch ein ViergangAutomatikgetriebe erhältlich
und bei häufiger Verwendung des
Agila in der Stadt unbedingt zu
empfehlen .
Auf Sparsamkeit achtende Dieselfreunde kommen mit dem 1,3Liter-Common-Rail-Direkteinspritzer ab 16.010 Euro auf ihre
Kosten. Dieser Vierzylinder mit
serienmäßigem Rußpartikelfilter
leistet 55 kW/75 PS, entwickelt 190
Nm bei nur 2000 Umdrehungen
pro Minute und wird in dem
neuen Motorenwerk von GM
Powertrain in Indien produziert.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt
leicht über der des EinstiegBenziners, der Standard-Spurt
ist mit 13,5 Sekunden deutlich
kürzer und die CO2-Emisson bei
4,5 Liter Durchschnittsverbruch
identisch. Die neue optische Dynamik spiegelt sich besonders im
Fahrverhalten des Selbstzünders
wieder. Dreiecks-Querlenker mit
McPherson-Federbeinen vorn
und Verbundlenker-Hinterachse
sind ganz auf Fahrspaß abgestimmt. ABS ist Serie, ESP gibt es
(wie Kopfairbags) optional und
dann kann die integrierte Traktionskontrolle abgeschaltet werden
- nicht um besonders sportlich
fahren zu können, wohl aber um
beispielsweise auf lockerem Untergrund voran zu kommen.
Sechs Jahre lang im eigenen
Personenwagen unterwegs sein,
frei von der Sorge größerer Reparaturkosten - diese Supergarantie bietet Opel inzwischen
fast allen Neuwagenkäufern (
ausgenommen ist nur das Agila
Basismodell) mit zwei Jahren
Neuwagen­-Garantie und vier
Jahren Opel Anschlussgarantie.
In diesem Zeit raum und bis
150.000 Kilometer Laufleistung
werden die vollen Lohnkosten
bei versicherten Reparaturen und
anteilig die Materialkosten übernommen. Die Anschlussgarantie schließt alle
wichtigen Bau­gruppen
ein. „Dank der hervorragenden Qualität unserer
Fahrzeuge können wir
dieses Angebot machen“,
erklärt Thomas Owsianski, Geschäftsführer
Vertrieb, Marketing und
Service. „Seit 2001 sind die Gewährleistungsfälle um 50 Prozent gesunken und das belegt,
wie hochwertig und zuverlässig unsere Autos wieder sind.“
Karl Seiler
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Leicht umklappbar ist die Agila-Rückbank und eröffnet
vielseitige Nutzungsmöglichkeiten.
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Woman In The City
29
pinwand
istina Stürmer
Jahrhundertstimmen startet mit Chr
am 10. Mai 08 in die vierte Saison nique Horwitz begann, wurde
und Domi
Was 2005 mit Juliette Greco, Esther Ofarim
Götz Alsmann, Georgette Dee und
von
tät
Quali
2006 mit gleicher Intention und
Joan Armatrading folgten 2007: Am 10.
Nina Hagen fortgesetzt, Cesária Évora und
n österreichischen Sängerin Christina
Mai wird die Spielzeit 2008 mit der junge
Stürmer eröffnet.
el fliegen einsam“, „Ich lebe“, „Nie
Strom sparen ist bei Christina Stürmer („Eng
Diese steht nämlich unter dem Motto
genug“) für ihre Tournee 2008 angesagt.
(erfolgreichste Künstlerin seit Falco)
„laut-Los“. Dass die Powerfrau aus Österreich
in einem eher besinnlichen Sound­
falls
es musikalisch auch ruhiger mag und eben
mehrfach bewiesen.
umfeld zu brillieren versteht, hat sie schon
nur die akustische Variante ihrer größals
mehr
viel
aber
i
Die Zuhörer erwartet dabe
und energiegeladenen Arrangements,
ten Hits. Mit bislang ungehörten, verspielten
ntiert die 25-jährige samt Band
präse
inklusive fünf unveröffentlichten Liedern,
löst von der Originalvorlage,
Losge
s.
lebni
ert-Er
ein musikalisch spannendes Konz
Weise zu einem zweiten Leben erweckt
werden die bekannten Songs auf besondere
anderen Stilen inspirieren zu lassen.
– optimale Möglichkeit für die Musiker, sich von
bodenständig-countrymäßig, dann
mal
Deshalb ist der Sound mal jazzig angehaucht,
wieder swingend oder bluesig.
rten für das Konzert am 10.05.2008.
Woman in the City verlost 2x2 Eintrittska
mer“ an „Woman in the City“, FriedrichPostkarte oder e-mail mit dem Stichwort „Stür
an-itc.de.
wom
post@
Lueg Str. 10, 44867 Bochum bzw.
2008
.
Einsendeschluß: 07.05
VOLKER DIEFES "Hotel Mama"
Kommt ihnen die Welt da draußen auch so
zappelig vor? Finden sie vor lauter
Lifestylemagazinen keinen Halt mehr? Habe
n sie auch die komplette Orientierung
verloren und wissen nicht, in welche Richtung
sie sich drehen sollen?
Dann sind sie hier genau richtig! Hotel Mam
a ist ein quietschbuntes Kabarettprogramm und eine bitterböse Zeitabrechnung irgen
dwo zwischen Angela Merkel und ihrer Zimmerpflanze. Jetzt geht Volker Diefes mit
seinem Soloprogramm „Hotel Mama“
auf Tournee im deutschsprachigen Raum. Nicht
verpassen! www.diefes.de
Fr, 30. 5. 2008, 20.30 Uhr, Einlass 20.00 Uhr,
Theater ZAUBERKASTEN, Lothringer Str. 36 c, 44805 Bochum-Gerthe, Tel.:
0234 / 866235, zauberkasten.de
Woman in the City verlost 2x2 Eintrittskarten
für die Vorstellung am 25.04. Postkarte
oder e-mail mit dem Stichwort „Hotel Mama“
an „Woman in the City“, Friedrich-Lueg
Str. 10, 44867 Bochum bzw. post@woman-itc
.de.
Einsendeschluß: 25. 05. 2008
30 Woman In The City
Open Flair – der Bochumer Kleink
unstpreis 2008 - Vorentscheidung
Vorhang auf für die Vorentscheidung zum
Bochumer Kleinkunstpreis 2008: Im Rahmen des Sparkassen
festivals „Open
Flair“ wird seit 1999 der Bochumer Kleinkuns
tpreis vergeben.
Für die diesjährige Vorentscheidung im Bere
ich Nachwuchs,
die von Sebastian 23 (Preisträger2006) mode
riert wird, sind
nominiert: Volk und Knecht (Musik-Comedy
), Brieden & Waschk
(Musikkabarett), schreibbar (Literakomik),
Leick Eick (Musik),
Mirco Buchwitz (Texte und Musik), Zirkus Butte
rfly (Zirkusshow),
Culture Colours (Tanz), Tim Schreder (Zaub
erei).
Die ausgesuchten Talente garantieren einen
unterhaltsamen
und kurzweiligen Abend; und spannend wird
es bei so einem
Wettbewerb sowieso. Eine Fach-Jury wird entsc
heiden wer am
Finale am 12. und 13. September teilnehmen
darf. Der Eintritt
zu dieser Vorauswahl-Show ist frei.
Mi, 21.05, 19.30 Uhr, Bahnhof Langendre
er,
Wallbaumweg 108, Bochum
Joshua Kadison
iJoshua Kadison steht als Synonym für ergre
n
gehe
Haut
die
fende Love Songs, die unter
ohne dabei in die Trivialität abzudriften. Kadison ist vielmehr ein Geschichtenerzähler, der
das Alltägliche in all einer Schönheit darstellt
und damit unser Innerstes anspricht. Seine
Songs wie Jessie, Picture Postcards From
L.A. und Beautiful In My Eyes sind absolute
r
Welthits, die uns in ihrer Zeitlosigkeit imme
rer
länge
Nach
den.
noch zum Träumen einla
e
Pause entschied sich Kadison, zur Freud
r
wiede
sich
,
Fans
ichen
weibl
ist
zume
r
seine
die
chen
auf den Weg zu machen, die Mens
Welt durch seine Augen sehen zu lassen.
Ein Konzert ohne Effekthascherei, sondern
vielmehr geprägt durch gefühlvollen Klavierrock, der durch Joshua Kadisons unnachahmlicher Stimme gekrönt wird. Begrüßen
Sie die Rückkehr der Romantik und packen
Sie die Feuerzeuge ein, wenn Joshua Kadison
auf seiner „The Return of the Dragonfly-Tour“
e
am Sa, den 17.05.2008 Halt in der Zech
0,
50-6
.
nt-Str
-Rege
Prinz
t.
in Bochum mach
44795 Bochum
Woman in the City verlost 2x2 Eintrittskarten
für das Konzert am 17. 05 .2008. Postkarte
oder e-mail mit dem Stichwort “Joshua“ an
„Woman in the City“, Friedrich-Lueg Str. 10,
44867 Bochum bzw. [email protected].
Einsendeschluß: 13. 05. 2008
Pins:
Nostalgische
Kühlschrankmagnete
www.eurocosm.com
pinwand
Zeitreise in die 80er: „Ich will Spass!“
– Das
Musical“
Am 5. Oktober 2008 wird das Musical im Colos
seum Theater in Essen Deutschland-Premie
re
feiern. Es ist die nunmehr zweite Eigenprodu
ktion, die „Stage Entertainment“ in Deutschland auf die Bühne bringt. Mit diesem Musi
cal kommt die Neue Deutsche Welle zurüc
k in
das Ruhrgebiet, wo für Extrabreit, Geier Sturz
flug oder Nena der triumphale Einzug in die
Musikkultur begann. Die 80er Jahre, ein Jahrz
ehnt des Aufbruchs, nicht nur in der Musi
k.
Die Mode war geprägt von grellen Farben, Neon
leggins und Netzhemden, Punker und Popp
er
spiegelten den Ausdruck konträrer Lebensge
fühle wider. Dr. Sommer, Friedensdemos, Dalla
s
und Frauenpower bewegten die Nation. Eigne
r und Produzent Joop van den Ende sagte:
„Ich
bin so enthusiastisch, diese Show zu mach
en“. Anders als die aus den USA importiert
en
Shows, wird „Ich will Spass“ als deutsche Produ
ktion authentisch und näher am Markt sein.
Das Musical verbindet die Musik der NDW
mit einer ans Herz gehenden und gleichzeitig
humorvollen Geschichte. In einem überdimen
sionierten Zauberwürfel mit drei Etagen und
neun bespielbaren Kuben entfalten sich acht
unterschiedliche Geschichten – um Freiheit,
Freundschaft Affairen und wahre Liebe. „Es
ist eigentlich eine Peepshow, denn wir gehe
n in
die Köpfe der Leute - was sind ihre Träume,
ihre Wünsche?“, so Regiesseurin Carline Brouw
er.
Auch NDW-Star Markus ist überzeugt: „Ich bin
mir sicher, dieses Musical wird ein Riesenerfo
lg.“
Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen
. Unter www.ndw-mix.de gibt es schon mal
einen
musikalischen Vorgeschmack.
RuhrTriennale 2008
unter dem Titel
„Aus der Fremde“
Jürgen Flimm stellte in der Jahrhund erthalle
Bochum das Programm der RuhrTriennale 2008
vor. Vom 22. August bis zum 5. Oktober werden 31
Produktionen mit insgesamt 104 Vorstellungen
aus den Bereichen Schauspiel, Musik, Tanz und
Literatur in den eindrucksvollen Industriehallen des
Ruhrgebiets gezeigt.
Aus der Fremde lautet das diesjährige SpielzeitThema. Etwa die Hälfte der Projekte greift Ideen und
Planungen der im Frühjahr 2007 aus dem Leben
geschiedenen Marie Zimmermann auf.
Johan Simons Inszenierung des Romans Vergessene
Straße von Louis Paul Boon hat am 23. August Premiere in der Jahrhunderthalle Bochum. Mit besonderer
Spannung erwartet wird Christoph Schlingensiefs
Fluxus-Oratorium „Eine Kirche der Angst vor dem
Fremden in mir“. Ivo van Hove bringt mit Rocco und
seine Brüder / Rocco e i suoi fratelli den weltbekannten Stoff nach Luchino Viscontis Film erstmals
auf die Bühne.
In der Konzertreihe Century of Song präsentiert Joe
Henry hochkarätige Interpreten in einzigartigen Konstellationen. Am 22. August eröffnen die Blues- und
Soul Legenden Mose Allison und Bettye LaVette das
Festival. In der Essener Lichtburg gastieren Allen Toussaint und Meshell Ndegeocello. Das Abschlusskonzert
am 5. Oktober geben Billy Bragg und Rosanne Cash.
Dem großen europäischen Theatermacher Luc Bondy
gewidmet ist die diesjährige Reihe Werk. Gezeigt
werden zwei seiner aktuellen Inszenierungen: die
Komödie La Seconde Surprise de l´amour , und
Shakespeares König Lear .
nn,
Die Neue Deutsche Welle lebt! Peter Illma
us
Mark
und
Peter Hubert, Frl. Menke, Hubert Kah
Das
!
Spaß
will
"Ich
bei der Präsentation von
Musical".
In Lesungen und Symposien werden einzelne Facetten
des Spielzeitthemas genauer untersucht. Neben
renommierten Schriftstellern wie Cees Nooteboom,
Terézia Mora, Ilija Trojanow und Christoph Ransmayr
betreten junge Autoren die Bühne und lesen aus
bisher unveröffentlichten Texten.
RuhrTriennale 2008 vom 22. August bis 5. Oktober
Karten ab 25. April
über die Ticket-Hotline 0700.20 02 34 56
La Seconde Surprise
Bonnet
Clotilde Hesme und Audrey
© Pascal Victor
Woman In The City
31
citynews
+++ T I C K E R +++
Zeltfestival Ruhr: Gastronomie trifft Kultur
„Geschichte erinnern –
Zukunft erfinden“
Vera nst a lt u ngen
verbinden. „Allein
der hochwertigen
Gastronomie wegen
lohnt schon ein Besuch, um sich verwöhnen zu lassen
und die Atmosphäre des Zeltfestivals
zu schnuppern “ erklärt Livingroom Geschäftsführer Lukas Rüger. „Mit den ersten
bestätigten Künstlern, wie Herman van Veen, Roger Cicero und
Ex-Supertramp Roger Hodgson,
bis zu „Scooter“, möchten wir die
Vielschichtigkeit des Programms
Zu diesem 3-tägigen Bildungsurlaub
vom 26.05. - 28.05.08 sind Frauen
aller Herkünfte, Altersgruppen und
Orientierungen zu einem frauenpolitischen Zukunftsdialog eingeladen.
Programm auf Anfrage bei Aktuelles
Forum NRW e.V., Tel. 0209-155 1014
oder per E-mail [email protected]
Die grossen
Festivals der Region
auf RVR-Homepage
(idr). Die Ruhrfestspiele eröffnen
am 1. Mai den Festspielreigen der
Region. Es folgt ein Kultur-Marathon
an Theater- und Musikproduktionen,
die in verschiedenen hochkarätigen
Festivals zusammengefasst sind: Von
der RuhrTriennale bis zum Klavierfestival Ruhr, von den Kurzfilmtagen
Oberhausen bis zur ExtraSchicht.
Für alle, die diese großen Festivals im
Blick haben wollen, hat der Regionalverband Ruhr (RVR) eine Übersicht
auf seine Homepage gestellt. Das
TopThema unter www.rvr-online.de
präsentiert die großen Reihen knapp
und übersichtlich.
Initiative Fluss Stadt
Land lockt mit Freizeit­
spass rund ums Wasser
(idr). "Wasser verbindet!" lautet das
diesjährige Motto der Initiative Fluss
Stadt Land. Im aktuellen Veranstaltungskalender sind entsprechende
ENGLISCH
FRANZÖSISCH
SPANISCH
ITALIENISCH
etc.
Lernfähigkeit steigern
durch Kreativität
Claudia Seider
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E-Mail: [email protected]
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Infozeiten: Di-Fr 14.00-17.00 Uhr oder
Nach persönlicher Terminvereinbarung
32 Woman In The City
Der Mann mit Hut am 6.9. im Zelt Swingsänger Roger Cicero
V
om 22. August bis 07. September 2008 werden Zelte
am Kemnader Stausee die
Heimat für ein gastronomisches wie kulturelles Highlight
des Ruhrgebiets - bunt und abwechslungsreich soll es zugehen
beim Zeltfestival Ruhr. „Es soll
mehr sein als ein Festival – wir
wollen eine Erlebniswelt schaffen, in die die Besucher aus dem
Ruhrgebiet für 17 Tage eintauchen
können“ so der Mitinitiator Heri
Reipöler. Herzstück des Areals
wird ein über 15 Meter hohes Zelt
im Pagodenstil mit Platz für mehr
als 4.000 Personen. Dort werden
die "großen“Events stattfinden.
Ein zweites, ebenso hohes Zelt
für bis zu 1.000 Personen wird
die Gastronomie mit kleineren
E
widerspiegeln“ so Björn Gralla.
Geplant ist ein Generationen
übergreifendes Festival. Frank
Goosen gehört da ebenso ins
Programm wie „Jambo Mambo“
Volker Rosin, der bei den Kids für
Tanzalarm sorgen wird.
Mit Blick auf die Kulturhauptstadt
2010 wird hier eine Veranstaltung
aus der Taufe gehoben, die das
Ruhrgebiet noch nicht gesehen
hat. Der Kartenvorverkauf hat
bereits begonnen.
Info: www.zeltfestival-ruhr.de
(v. li) Kulturdezernent Michael Townsend und die Initiatoren-Troika des
Zeltfestival Ruhr, Björn Gralla, Geschäftsführer der Contra Promotion
GmbH, Lukas Rüger, Geschäftsfüher der Livingroom Gastronomie
GmbH und Heri Reipöler, Geschäftsführer der Radar Musik & Unterhaltungs GmbH.
Abgemurkst!
ine abgehackte Hand, zwei
tote Ehemänner und ein
verschwundener Anwalt
sollten ausreichen, um
Maggie Abendroths Neugier zu
wecken. Aber sie hat mal wieder
andere Sorgen: Die Reparatur
eines Wasserschadens in ihrem
Souterrain zieht sich hin; ihr
Kumpel Winnie Blaschke hat
sich verliebt – und zwar nicht
in sie; und zu allem Überf luß
ist ihr Ex, der Knipser, mit ihrer
besten Freundin in Rom. Der
einzige Hoffnungsschimmer, ein
Jobangebot aus Köln, löst sich auf
tragische Weise in Luft auf. Der
verschwundene Anwalt taucht
als Leiche wieder auf – und spätestens jetzt hat Maggie definitiv
etwas damit zu tun, denn ihre
Fingerabdrücke sind am Tatort.
Das Bochumer Autorinnen-Duo
Minck& Minck präsentiert nach
„totgepflegt“ den zweiten Band
ihrer schwarzhumorigen Ruhrpott-Krimi-Reihe. Die Heldin
Maggie Abendroth, ermittelt diesmal im Kurort Bad Camberg und
natürlich in Bochum. Spannende
Unterhaltung rund um das Bergbaumuseum – für Bochumer Krimifans ein absolutes Muß. Live
erleben kann man die Mincks
noch am 11.05.2008 19:00 Uhr in
der Nacht der offenen Kirchen in
der ev. Kreuzkirche, Fasanenweg
22, 44269 Dortmund-Berghofen.
Woman in the City verlost 3
signierte Krimis. Postkarte oder
e-mail mit dem Stichwort „abge-
murkst“ an „Woman in the City“,
Friedrich-Lueg Str. 10, 44867
Bochum bzw. post@woman-itc.
de. Einsendeschluß ist der 19.
05. 2008
citynews
E
MLP Women’s Business Club
in der Bodegas Rioja
nde März ludt Martina
Schulte, MLP Bochum,
zum ersten diesjährigen
Women’s Business Club
in die Bodegas Rioja an der Lennershofstraße 156 ein. Anke Quittschau (42), die Referentin dieses
Abends, begeisterte die mehr als
70 Teilnehmerinnen mit ihrem
Vortrag zum Thema BusinessKnigge (s. Seite 5). Schlechte
Umgangsformen bedeuten im
Geschäftsleben auch weniger Umsatz. Dass in diesem Bereich „wie
man sich wann und wem gegenüber wie zu verhalten hat“ noch
viel Unsicherheit besteht, zeigten
Petra Werner (Bodegas Rioja), Martina Schulte (MLP
Bochum) und Referentin Anke Quittschau (korrekt!)
die zahlreichen Fragen, die sich
an den Vortrag anschlossen. Das
Thema sorgte bis Mitternacht für
reichlich Gesprächsstoff unter
den Damen bei schmackhaften
Häppchen und leckerem Wein.
Der Dalai Lama kommt nach Wattenscheid
A
Dank guter Kontakte zur
Tibet-Initiative Deutschland e.V. ist es dem Wattenscheider Verein "Prinzip
Hoffnung e.V." gelungen,
den Besuch zu arrangieren.
"Prinzip Hoffnung" ist ein
Förderverein der Pfarrgemeinde und des Kindergartens St. Nikolaus. Während
400 Termine zusammengefasst - von
Fahrradtouren an Emscher und Lippe
bis zu Kanal- und Hafenfahrten. Sie
werden in Dortmund, Hamm, Bottrop
und Gelsenkirchen sowie den Städten
der Kreise Recklinghausen und Unna
angeboten.
Mehr Infos unter www.fluss-stadtland.de.
Geburtstag im
Museum - jetzt auch
für Erwachsene
+++ wat-news +++
m Freitag, 16. Mai,
besucht das politische und religiöse Oberhaupt der
Tibeter den Kindergarten
St. Nikolaus an der Westenfelder Straße 117.
+++ T I C K E R +++
einer Deutschland-Reise vom 14.
bis 20. Mai hält der Dalai Lama
öffentliche Vorträge in Bochum,
Mönchengladbach, Nürnberg und
Bamberg. Alle Veranstaltungen
sind bereits ausverkauft, auch
jene am 16. Mai um 13 Uhr im Bochumer Ruhr-Congress, wo der
Dalai Lama über Menschenrechte
und Globalisierung spricht. Von
seinem Besuch des Westenfelder
Kindergartens ist die Öffentlichkeit ausgeschlossen.
(idr). Kindergeburtstage richten mittlerweile viele Museen aus. Angebote für
Erwachsene haben jetzt das Museum
für Kunst und Kulturgeschichte, das
Museum Adlerturm und das Deutsche
Kochbuchmuseum in Dortmund auf
dem Programm. Ab sofort können auch
die "Großen" dort mit Freunden und
Verwandten feiern. Sie können unter
acht Festprogrammen wählen, z.B.
"Gastmähler und Gaumenfreuden der
Antike" und "Küchengeheimnisse des
19. Jahrhunderts".
Bereits 17 Konzerte
des Klavier-Festivals
Ruhr 2008 ausverkauft
Noch vor Beginn des Klavier-Festivals
Ruhr 2008 am 15. Mai sind bereits
17 der insgesamt 77 Konzerte ausverkauft. Für den überwiegenden Teil
der Konzerte stehen aber noch Karten
zur Verfügung. Eine rasche Nachfrage
bei den Vorverkaufsstellen oder über
die Tickethotline (0180 – 500 18 12 )
empfiehlt sich daher. Buchungen auch
online unter www.klavierfestival.de
HuiBo beim
MaskottchenWeltrekord in der Eifel
Die beiden Maskottchen des Eifelparks
in Gondorf bei Bitburg laden am 03.
Mai 2008 etwa weitere 500 vergleichbare Maskottchen in die Eifel ein zu
einem Guiness-Weltrekordversuch
ein. Der Rekord aus dem kanadischen
Edmonton, Alberta mit 119 Maskottchen im Jahr 2004 soll getoppt
werden. HuiBo, das Maskottchen des
USB-Kinderclubs ist mit von der Partie.
Die Bilder der Maskottchen werden zu
sehen sein unter www.eifel2008.de
Woman In The City
33
Branchenbuch
citynews
+++ wat-news +++
S
Lesung mit Iris Berben
chauspielerin Iris Berben
wird am Montag, 02. Juni
2008 um 20.00 Uhr auf Einladung des Vereins „Prinzip
Hoffnung“ in der Nikolaus-Kirche
(Westenfelder Straße 117, 44867
Bochum) aus dem Buch „Manja“
von Anna Gmeyner lesen. Sie
unterstützt damit den Sonderfond
des Vereins.
Der Roman erzählt die Geschichte von fünf Kindern und ihren
Familien in den Jahren 1920 bis
1934. Die Freundschaft dieser
Kinder wird 1933 auf eine harte
Probe gestellt: Manja und Harry
sind plötzlich nicht mehr „rassenrein“… Anna Gmeyner schildert
den politischen und menschlichen Erdrutsch von 1933. Der
Roman gibt Poesie und Zeitbild
in einer Mischung, die anrührt
und aufklärt.
Eintrittskarten für die Lesung
am 02. Juni 2008 um 20.00 Uhr
sind ab sofort unter Tel. 0234
– 890 15 810 oder im Kindergarten St. Nikolaus (Westenfelder
Str. 117, Bochum-Wattenscheid)
erhältlich.
Rotkreuz-Spargelfest mit tollem Programm
D
as Rote Kreuz in Wattenscheid stellt zum elften
Spargelfest vom 16.-18.
Mai ein abwechslungsreiches Programm rund um die
Friedenskirche auf die Beine. Zum
Elfjährigen soll nun auch magische
Grenze von 1 t Spargel und damit
der bisherige Rekord von etwa
800 kg endlich geknackt werden.
Die Auftritte von Michael Kern
oder Ex-Lindenstraßen-Star Willi
Foto © Gerd Kaemper
Der Treff
in Bochum-Wattenscheid
Sportsbar . Kneipe
tägl. ab 11 . Son. AB 15 Uhr
www.dasstadtgespraech.com
fon: 02327-200151
Herren versprechen Höhepunkte
zu werden. Der Alt-Wattenscheider
Christian Möllmann soll wieder
als Moderator mitwirken. Weitere
Künstler: DSDS-Star Anna-Maria
Zimmermann und die Rock ´n
Roller der Black Devils. Neben der
VIP-Lounge: Kuchen und Waffeln,
Wein vom Caspari-Weingut und
frische Reibekuchen. Erbsensuppe
und Grillgut runden die kulinarischen Angebote neben dem
Spargelmenü ab. Wer will, kann bei
der Veranstaltung des DRK schräge
Klamotten, Kuriositäten, Kandelaber oder Omas Paradekissen
versteigern lassen. Eine Hälfte des
Erlöses gibt's auf die eigene Hand;
die andere soll der Sozialarbeit des
DRK-Kreisverbandes zugute kommen. Den Hammer kreisen lässt
Auktionator Abromeit aus Osnabrück. Das schwerste Schnäppchen
spendiert die Deutsche Bank-Filiale Wattenscheid: ihren alten Stahltresor möchte sie nicht in ihr neues
Geschäftslokal an der Hochstraße
mitnehmen.– Das nostalgische
Schätzchen wiegt läppische sechs
Tonnen.
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34 Woman In The City
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historie
Elisabeth Treskow
Die Goldschmiedekünstlerin
aus Bochum schuf die
Meisterschale des DFB
E
lisabeth Treskow wird
am 20. August 1898 in
Bochum geboren. Ihr Interesse für Kunst kommt
nicht von ungefähr: Ihr
Vater, ein Drogist, verkauft in seinem Geschäft auch
Mal- und Fotografiebedarf. Die
Mutter ist Malerin und Kunstgewerblerin, Anfang der zwanziger
Jahre leitet sie eine Malschule.
1914 lernt Elisabeth Treskow
zunächst in der Hagener Silberschmiede. Im folgenden Jahr
besucht sie die Metallklasse der
Folkwangschule Essen und studiert Malerei. Danach setzt sie
ihr Studium an der Königlichen
Höheren Fachschule für Edelmetall in Schwäbisch-Gmünd fort
und absolviert dann bis 1918 eine
Goldschmiedelehre in München.
Mit 23 Jahren eröffnet sie ihre eigene Goldschmiedewerkstatt im
Haus ihrer Eltern in Bochum
Anfang der zwanziger Jahre
verlegt sie diese allerdings nach
Essen, in die KünstlerInnenkolonie auf der Margarethenhöhe.
Sie stellt ihre Werke – vor allem
Schmuckstücke – 1926 in der
Bochumer Gemäldegalerie aus.
1930 entdeckt sie eine komplizierte Goldschmiedetechnik aus
der Antike wieder: die Granulationstechnik. Bei der Pariser Weltausstellung 1937 gewinnt sie die
Goldmedaille, und 1938 verleiht
ihr die Deutsche Gesellschaft
für Goldschmiedekunst als erster
Frau den goldenen Ehrenring.
Über ihre Haltung zum Nationalsozialismus ist nichts bekannt.
1943 verlegt sie kriegsbedingt ihr
Atelier nach Detmold.
Mit 50 Jahren wird sie Dozentin
an den Kölner Werkschulen, wird
1956 Professorin und ist für viele
SchülerInnen stilbildend. Zu
ihren Arbeiten gehören die Amtsketten der Oberbürgermeister von
Köln, Essen und Mülheim an der
Ruhr sowie Restaurierungsarbeiten am Drei-Königs-Schrein
im Kölner Dom.
Und auch die berühmteste „Salatschüssel“ Deutschlands
ist eine Arbeit Elisabeth Treskows – die
Meisterschale des
Deut schen F ußballbundes, gefertigt 1949.
Doch sie bleibt
auch mit Bochum
i n Kont a kt : Die
Ma iabendge sel lschaft beauftragt Elisabeth Treskow 1954
mit der Herstellung der
Königskette. Sie muss neu
gefertigt werden, denn das Originalstück ist im Krieg verloren
gegangen. Zusätzlich schafft sie
aus Silber, Türkisen und Perlmutt
ein Diadem für die Schützenkönigin. Für die Kirche St. Nikolaus in
Bochum-Marmelshagen schmiedet Elisabeth Treskow ein Tabernakel, eine Monstranz, sechs
Leuchter und ein Vortragekreuz.
Zwei Jahre später stirbt Elisabeth Treskow in Brühl. Die
Stadt Köln benennt 2006 einen
Platz am Rhein­auhafen nach
der Goldschmiedin. In Bochum
ist ihr leider bisher noch kein
vergleichbares Denkmal gesetzt
worden.
Text: Linda Wotzlaw, Frauenarchiv ausZeiten
Quellen: Gisela Wilbertz: Bochumer Frauen. Bochum, 1991.
http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Treskow
Unter anderem wurde sie mit
vielen Designpreisen und dem
Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Einige Jahre nach ihrer Emeritierung zieht sie 1964
nach Brühl und beschäftigt sich
intensiv mit antikem Schmuck.
1990 veranstaltet das Kölner
Museum eine Retrospektive ihres
Gesamtwerkes.
Woman In The City
35
»Das Pädagogische
habe ich ja …«
Woman In The City traf Gerburg Jahnke, Ex-Missfits, in der Ober-
hausener Osteria Giu zum lockeren Tresengespräch über das Stück
„Lappen weg – Frauen ohne Regeln“, über die Wechseljahre an sich
und das Altern als solches. Die Kabarettistin gibt sich im Gespräch
nicht anders, als auf der Bühne: humorvoll und von entwaffnender
Ehrlichkeit, aber auch mit scharfer Zunge und durchaus streitbar. Und
sie nimmt ganz bestimmt kein Blatt vor den Mund. Eine Frau, die sagt
was sie denkt und was Sache ist. Das macht sie so authentisch und
sympathisch, wenn gleich sie mit ihrer offenen Art auch schon in so
manchen Fettnapf getreten ist. Schwamm drüber! Das Leben ist zu
kurz, um sich mit solchen Kleinigkeiten aufzuhalten. ►
F
rauen ohne Regeln, also
in den Wechseljahren,
ist das zentrale Thema
des Stückes. Ist das für
Sie persönlich noch relevant?
Das habe ich schon
hinter mir. Bei manchen Frauen geht das ja
schon mit 42 los. Furchtbar. Aber
ich habe Glück gehabt und das
mit homöopathischen Mitteln und
einer gewissen Haltung durchgestanden. Wir hatten in einem
Missfits-Stück eine Lehrerin, die
ihre letzte Binde beerdigt hat. Das
hat mir so gut gefallen, dass ich
das in die Wirklichkeit überführt
und eine große Party gemacht
habe. Da ich ja nicht kochen kann,
mussten die eingeladenen Frauen
36 Woman In The City
Das Interview führte Kirsten Engelhardt
Fotos: www.haraldhoffmann.com
etwas zu essen mitbringen. Es
sollte aber rot oder rot ähnlich
sein. Allein dieses Büffet war so
geil – das war so ein Traum in
orange, rot und rosa, mit Trauben
und Lachs und allen möglichen
Dingen. Und dann haben wir
öffentlich die letzte Binde in einer schönen Schachtel beerdigt.
Jede die wollte, hat einen Beerdigungsspruch aufgesagt. Das
war ein Ritual, das ich gut fand.
Es gab auch einen Grabstein auf
den ich eine dicke Frau im Badeanzug gemacht habe. Auf der
Party waren Frauen, die damit
sehr gut zurecht gekommen sind
und es toll fanden, dass wir das
offensiv angegangen sind. Es gab
aber auch welche, denen das echt
zu Schaffen machte. Ich kann
das gut verstehen. Als ich diese
heftige Phase mit den Schweißausbrüchen hatte und saß dann
in einer männlich dominierten
Runde und plötzlich bildeten sich
diese Perlen auf der Oberlippe. Da
geht einem die Selbstsicherheit
flöten. Eigentlich ist ja cool bleiben angesagt, aber in den Wechseljahren bist du alles andere als
cool. Mein Heilpraktiker hat mir
irgendwelche Mittel gespritzt und
einen sehr schönen spanischen
Fächer geschenkt. Den habe ich
auch in solchen Runden benutzt.
Ich sagte, ich glaub’ ich krieg’ ne
Welle und fing an zu fächeln. Nun
hatten die anderen das Problem,
wie sie damit umgehen.
Runde Geburtstage, so ab 40,
sind für Frauen oft schrecklich.
Wie war das bei Ihnen?
A lso 50 fa nd ich schw ier ig.
Manchmal trifft man ja ältere
Damen, die so 80 sind und wenn
man mit denen ins Gespräch
kommt, dann erzählen die einem,
dass sie innen drin wie ein junges
Mädchen sind, also so denken,
so spontane Ideen haben oder
hormonell so irgendwie durchdrehen. Als ich 50 geworden bin,
habe ich gemerkt, dass ich mit
diesem Alter nichts verbinde, keine Daseinsdefinition. Mit 30 oder
40 hatte ich noch ein Bild, wie ich
sein möchte. Und mit 50 habe ich
gedacht: wat bisse jetz!? Frauen
mit 50 sind sehr unterschiedlich.
Man findet die, die eigentlich
schon 60 sind, sich quasi herüber
interview
retten ins „Altsein“ und es gibt
diejenigen, die krampf haft 35
bleiben. Von Dr. Hauschka gibt
es jetzt eine Kosmetikserie, da
steht drauf: für die Frau in den
Wechseljahren. Das finde ich super. Ich habe keine Lust mehr auf
Cremes für „die Haut ab 40“ oder
Lotionen für die „reife Haut“. Ich
weiß doch, die meinen „alt“.
Mit „Lappen weg“ wollten wir
ursprünglich ein Stück über das
Älterwerden machen. Das war
der erste Anspruch. Aber in den
Gesprächen mit den drei anderen, die 46 und 47 Jahre alt sind,
stellte ich fest, dass zwischen
ihrem und meinem Alter – ich
bin jetzt 53 – Welten liegen. So wie
zwischen 10 und 16-jährigen. Die
Lebenswelten, die Probleme sind
ganz andere. Ich habe das vorher
gar nicht mitgekriegt, dass diese
6 oder 7 Jahre so einen Sprung
bedeuten - man selber ist ja auch
immer so verwuselt in den eigenen Dramen.
So haben sich auch unsere Figuren, die wir spielen, ganz
unterschiedlich entwickelt: Die
Polizistin etwa, die ganz hartnäckig mit „in vitro“ an ihrem
Kinderwunsch arbeitet, obwohl
ihre Beziehung am Ende ist.
Überhaupt geht es ja nicht nur
um das Älterwerden sondern
auch um Beziehungen. Und alle
vier Frauen haben „Hammer
»Ich habe den Eindruck, dass Frauen aufwändiger an sich arbeiten als die älteren Herren.
Ich sehe viele gut gepflegte, ältere Damen. Und
ich sehe Männer, die glauben, durch ihr reines
Sein schon total überzeugend zu sein.«
-Probleme“. Es gibt keine Moral
am Ende des Stückes, aber die
Polizistin lässt ein wenig locker.
Sie relativiert. Man kann sich
vorstellen, dass sie danach zu
ihrem Jens geht und sagt: „Komm’
lass’ uns Liebe machen!“ – ohne
darüber nachzudenken.
Frau Jahnke, wie ist das denn
mit Ihrem „Lappen“. War der
auch schon mal weg?
Bis jetzt habe ich ihn nur für einen Monat abgegeben. Ich
Woman In The City
37
interview
kriege immer die Fotos von den
Autobahnfahrten, weil ich mit
den Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht zurecht komme.
Das Problem ist, dass man seinen
gesunden Menschenverstand
an der Auffahrt zur Bahn abgeben muss. Dass ich selber nicht
entscheiden kann, wie schnell
ich fahre. Ich habe ein schönes
Auto, das sehr dezent schneller
wird. Man hört den Unterschied
zwischen 100 und 140 nicht. Dadurch habe ich schon sehr viele
Fotos gesammelt. Aber ich war
noch nie zu einer MPU. Für das
Stück haben wir dazu allerdings
recherchiert. Eine Frau, die diese
MPUs durchführt, ist einen Tag
zu uns nach Hamburg gekommen. Dabei sind wir alle vier auf
das Glatteis geraten. Sie hat uns
kaltlächelnd abserviert – mit ganz
gemeinen Fragen. Die plaudert
mit dir und du denkst, dass ist
eine ganz Nette. Pustekuchen!
Wir hätten alle die Unterschrift
nicht bekommen.
Was haben Helma Langanke,
die trinkfeste Pädagogin, die in
„Lappen weg“ ohne ihr Wissen
Hauptdarstellerin in einem
Porno wird und Gerburg Jahnke, die in jungen Jahren beinahe
Lehrerin geworden wäre und
Rotwein liebt, gemeinsam?
Das Pädagogische habe ich ja.
Ich kann es nicht lassen. Frau
Langanke trinkt wohl eher Wodka und Gin, so durchsichtige
Getränke, die man nicht riecht.
Ist auch besser so in ihrem Job.
Wohin gegen ich erst nach 20
Uhr trinke. Und vor den Vorstel-
www.vivatier.de
38 Woman In The City
lungen sowieso nicht. Es kommt
aber auch auf das Etablissement
an. Wenn es dort nur katerverdächtige Rotweine gibt, dann
greife ich lieber zu Apfelschorle.
Weintrinken ist für mich mit Genuss verbunden. Ich mag keinen
Kater und kein schlechtes Zeug.
Aber ich mag „Looserinnen“
auf der Bühne – Frauen, deren
Stärke nicht sofort offensichtlich
ist. Langanke kommt erst mal so
rüber wie eine Kegelschwester,
immer ein Witzchen auf den Lippen, wobei sie aber in der Gruppe
gegen die Wand läuft. Dann stellt
sich heraus, dass sie eine Affaire
mit einem Schüler hatte, der alles fotografiert hat. Peinlich! Sie
schafft es jedoch, die Geschichte
umzudrehen, in dem sie zugibt,
dass es ihre Sehnsucht nach
Glück war und sie wirklich geglaubt hat, dass der Junge sich in
sie verliebt hätte. Es war der beste
Sex ihres Lebens. Die Figur der
Helma Langanke rührt einen sehr
an. Indem sie sagt, wie es war und
die Glücksgefühle ihr wohl den
Verstand vernebelt hätten, wird
sie so sympathisch. Das ist vielleicht eine Verbindung, denn ich
bin so eine Fettnäpfchentapperin.
Weil ich sehr direkt bin und das
Leben auch zu kurz ist, um langsam um die Ecke zu kommen.
Mir passieren auch oft peinliche
Situationen, aber ich habe gelernt,
offen damit umzugehen.
In den letzten drei Jahren,
der Zeit nach Missfits, haben
Sie eine ganze Menge gemacht
und dabei auch häufig Regie
geführt : Bühnenstücke wie
c c
c c
c
»…Pubertät und Wechseljahre, das ist ja sehr ähnlich.
Die Hormone gehen rauf und runter – entsprechend
unsachlich ist man auch. Ich meine, Mädchen in der
Pubertät, das ist ja die Hölle.«
die Witwendramen „Frauen
allein zu Haus“, „Ganz oder
gar nicht“, „Ladies Night“ – typische Ruhrgebietsgeschichten
oder auch die TV-Produktion
„ Kratzbürsten“ – Lust und
Frust im reifen Alter …
Ja , das wa r super gei l. Der
WDR hat Portraits von mehreren Frauen gemacht: Hannelore
Hooger, Ingrid van Bergen ... eine
Hammer-Frau. Die würde ich
gern kennen lernen. Dagegen bin
ich ein Waisenknabe, wenn ich
von Offenheit spreche – mit ihrem
Leben, ihrem Mann, mit diesem
Gefängnis. Dann sagt sie immer:
„Ich war 6 Jahre auf Hawaii“. Die
ist super. Und so rabiat: „Was soll
ich denn mit einem alten Mann,
einem Mann, der genauso alt ist
wie ich? Falten habe ich selber.
Was soll ich mit so einem im Bett?
Man muss sich ja auch daran
erfreuen können! Und wenn ihm
das nicht passt, dann muss er
wieder gehen“. Unglaublich! Sie
müsste jetzt so Siebzig sein.
Was reizt Sie daran Regie zu
führen?
Regie habe ich schon geführt, als
wir noch als Missfits unterwegs
waren. Schön fand ich immer,
wenn man eine Vision von einem
Abend hat und diese Vision sich
im besten Fall gemeinsam mit
dem Publikum erfüllt. Wenn
man mit allen daran arbeitet und
hofft, dass die Leute an dieser
Stelle lachen und an jener melancholisch werden. Wenn sie eben
genau das Erwartete tun und am
Ende völlig entspannt und gelöst
nach Hause gehen. Wenn das
funktioniert, ist das wunderbar.
Außerdem übernehme ich gern
die Verantwortung. Ich bin gern
Chefin. Aber nicht, weil mich
die Macht interessiert, sondern
die Möglichkeit, alles in einem
Geist zu entscheiden. Das finde
ich spannend.
In dem Film „Kratzbürsten“ gestehen Sie, auch stellvertretend
für Ihre Mitstreiterinnen: „Ich
finde das Älterwerden an sich
nicht erstrebenswert“. Was ist
daran so schrecklich?
Das Älterwerden vielleicht!? Sagen wir mal so, ich habe mir mit
20 nicht gewünscht 50 zu werden.
Das kam ja quasi von selber. Ich
habe mich immer im Hier und
Jetzt begriffen. Natürlich wird
man ein bisschen klüger, hoffe
ich. Unangenehm finde ich, dass
die Kraftreserven nicht mehr so
groß sind. Wenn ich viel Arbeit
habe, die mich psychisch und
körperlich fordert, dann bin ich
früher erschöpft - als früher.
Und dann die Stellen am Körper,
die auf nix mehr reagieren. Auf
Sport nicht, auf Bürstenmassagen nicht. Vor einem Jahr habe
ich angefangen Sport zu machen
und an manchen Stellen greift
das. Aber da gibt es so Stellen am
Oberschenkel, die sind offenbar
reaktionsfrei. Als ob die gar keine Muskulatur mehr entwickeln
könnten. Dafür sind natürlich
genau die Geräte im Studio, die
so beschissen sind, wo man mit
den Oberschenkeln Gewichte
zusammendrücken muss. Ich
habe mir einen Personal Trainer
angelacht, der mit mir arbeitet.
Der behält immer den Überblick.
Und was noch dazu kommt bei
diesen Studiogeräten, ich wüsste
überhaupt nicht, wie ich da ordentlich mit umzugehen hätte,
dass ich mir nicht weh tue oder
etwas kaputt mache.
Sieht er wenigstens gut aus?
Natürlich! Er ist schwul.
Denken Sie, dass Männer anders altern als Frauen?
Ich habe den Eindruck, dass
F rauen auf wändiger an sich
arbeiten als die älteren Herren.
Ich sehe viele gut gepflegte, ältere
Damen. Und ich sehe Männer,
die glauben, durch ihr reines
Sein schon total überzeugend zu
sein. Auch wenn sie 50 oder 55
sind. Vielleicht ändert sich das
ja so langsam. Aber ich finde, es
fällt immer noch auf, wenn man
einen älteren, gut gepf legten
Mann sieht, wo man denkt: Holla,
die Waldfee!! Oder man sieht so
Schluffis, die meinen, es reicht,
» … ich finde, es fällt immer noch auf, wenn man einen
älteren, gut gepflegten Mann sieht, wo man denkt: Holla,
die Waldfee!! Oder man sieht so Schluffis, die meinen, es
reicht, ihre Brieftasche auf den Tisch zu legen …«
ihre Brieftasche auf den Tisch
zu legen. Das ist diese Haltung:
ich kauf’ mir das. Männer sind
auch nicht so selbstkritisch. Die
sind mit sich viel mehr zufrieden. Horst Schroth sagt, dass der
Mann nach seinem 20. Geburtstag
nicht mehr in den Spiegel schaut,
sondern mit dem Bild, dass er als
20-jähriger von sich hat, durch
den Rest seines Lebens geht.
Das Thema Älterwerden, Tod
und Bestattungen scheint sich
wie ein roter Faden durch ihre
Stücke und auch TV-Produktionen zu ziehen. Ist das eine
Form der Verarbeitung oder des
Umgangs mit dem Unvermeidlichen oder Zufall?
Ich habe den Eindruck, wenn
man im Nachhinein auf eine
Chronologie von Stücken schaut,
ergibt sich plötzlich ein Muster.
Es hat sich eines aus dem anderen
entwickelt. Was ich damals an
Matta und Lisbett* so klasse fand,
war, dass die aus der Position der
Älteren heraus Anarchie verbreitet haben. In Bezug auf Sex und
auch auf alles andere. Und damit
eigentlich gesagt haben: „.. pass’
mal auf, es ist ganz egal, wie alt
du bist, es geht um deine Lust am
Leben“. Die hast du entweder oder
die hast du nicht. Wir konnten ja
die politisch unkorrektesten Dinge sagen und hatten Spaß dabei.
Einfach Lebenslust. Das war auch
bei den Witwendramen so. In dem
Stück geht es auch um die Lust
am Leben, also nach dem Tod
des Mannes. Diese Frauen gehen
damit sehr unterschiedlich um.
Manche bekommen dann erst die
Initialzündung „jetzt leb’ ich!“.
In „Lappen weg“ gibt es ja auch
die Italienerin, die schon lange
mit Diäten und Schönheitsoperationen an sich rumfuchtelt, um
die Attraktivität zu behalten, von
der sie glaubt, dass ihr Mann sie
haben will. Und auch da stellt
sich heraus, dass es eigentlich
ihr Problem ist. Dass ihr Mann
sie so lieben würde, wie sie ist
und eigentlich immer noch liebt.
Aus Verzweifelung hat er sich eine
Liebhaberin zugelegt - drei Jahre
älter als seine Frau und dreimal
so dick, weil er im Fleisch wühlen
will. Und nicht so eine dünne Hippe, die vor lauter Magenknurren
nicht vögeln kann. Es sind alles
unterschiedliche Geschichten,
aber es läuft immer darauf hinaus: Sei du selbst! Bleib bei dir!
Denk’ nicht darüber nach, was andere meinen wie du sein solltest!
Was als Moral des Stückes nicht
so offensichtlich wird. Wenn man
jetzt im Nachhinein eine Moral
daraus machen wollte dann wäre
es wohl: Sei du selbst!
Wir haben das Thema Wechseljahre, ich glaube expressis
verbis - in zwei Sätzen, der Rest
ist eigentlich Geschichte, Dialog.
Eigentlich ist es die Geschichte
dieses Kurses, wo die Frauen sich
weigern, sich noch mit Regeln zu
beschäftigen. Wo man merkt „ich
habe so viel Stress in meinem Leben, ich muss soviel gucken, dass
ich alles geregelt bekomme, dass
ich keinen Bock habe, mir jetzt
sagen zu lassen, wie ich eine bessere Autofahrerin werde.“ Ich bin
eine gute Autofahrerin. Ich fahre
vor Schulen extrem langsam,
achte auf jedes Kind, das auf dem
Bürgersteig spielt, halte an, wenn
alte Leute die Ampelphase nicht schaffen.
Ich bin eine Raserin
auf Autobahnen, aber
nur, wenn ich das mit
mei nem Gew issen
vereinbaren kann. Eigent lich sind wir in
dem Stück alle so wie
Mädchen, die sich unanständige Geschichten
erzählen wollen: wer
geht mit wem, was ziehe ich an… Pubertät
und Wechseljahre, das
ist ja sehr ähnlich. Die
Hormone gehen rauf
und runter – entsprechend unsachlich ist
man auch. Ich meine,
Mädchen in der Pubertät, das ist ja die Hölle.
„Und wenn du Mittwoch überlebt hast, is’ Donnerstag“. Ist
das ihr Lebensmotto?
Den Spruch habe ich mal in einem
Missfits-Stück entwickelt. Ich finde es gut, diesen Druck raus zunehmen, den man sich oft selber
macht. Nicht zu sagen: wenn ich
diesen Job kriege, wenn ich dieses
Geld verdiene und wenn ich das
alles schaffe … Es ist viel leichter
zu sagen: Mittwoch überleben!
Jetzt werden ja allmählich Leute
in meiner Umgebung krank. Und
wenn man diese Krankheits- oder
gar Todesnähe hat, dann ist das
ein wunderbarer Satz. Denn
du machst dann nichts anderes
mehr, als Mittwoch zu überleben,
dann Donnerstag zu überleben.
Das sind erreichbare Ziele. Wenn
ich ganz viel Stress habe, wende
ich diesen Satz an. Dann ist wieder ein neuer Tag. Das ist besser,
als alles gleichzeitig erreichen
zu wollen. Vielleicht ist das die
Klugheit des Älterwerdens.
Gibt es für Sie einen besonderen
Bezug zu Bochum oder zu Wattenscheid?
Bochum ist einer der Orte, wo wir
vor unglaublich vielen Jahren
angefangen haben. Der Bahnhof Langendreer, mit Rolf und
Claudia, hat schon sehr früh mit
uns zusammen gearbeitet. Eine
vertraute Umgebung. Die wissen,
was wir gerne trinken. Das Pu
Woman In The City
39
»Ich habe das Privileg, dass
interview
blikum ist gut. Ganz am Anfang
waren wir auch mal im Thealozzi, aber da kam man ja nicht
an Willy Tomczyk vorbei… Dann
die Freilichtbühne Wattenscheid.
Da hatten wir so witzige Abende.
Da kam immer eine Truppe, die
hatte eine Kühlbox dabei. So
eine ganz altmodische mit 70er
Jahre Motiven drauf. Die haben
die Kühlbox immer in die erste
Reihe gestellt und dann wussten
wir: die Kühlbox-Truppe ist da.
Da drin waren Salat, Frikadellen,
lauter so leckere Sachen. Das fand
ich grandios. Da habe ich gedacht,
die machen sich das aber gemütlich. Das ist Ruhrgebiet.
Haben Sie spezielle Projekte im
Hinblick auf die Kulturhauptstadt 2010 geplant?
Ich inszeniere seit einer Weile
im Ebertbad in Oberhausen. Mit
großem Erfolg haben wir „Ganz
oder gar nicht“ gemacht. Vor einigen Tagen haben wir ein kleines
Männerstück herausgebracht, das
heißt „Männerabend“. Ende des
Jahres wird es dann ein neues
Stück geben mit den „Strippern“,
mit den „Ganz oder gar nicht“
Jungs. Ende 2009 möchte ich
gerne ein Frauenstück machen
- mit dicken Frauen. Das wird
mein persönlicher Beitrag zum
Thema „Kulturhauptstadt“. Ich
war hier in Oberhausen viel in
den Vorbereitungskomitees.
Also ich weiß nicht, was das werden wird – eine Leistungsshow?
Wenn der viel zitierte Chinese
oder Japaner hier auf Zollverein
ankommt, ich weiß nicht, wo
die den hinfahren, ob der nach
Osterfeld kommt und sich den
Männergesangsverein anguckt?
Ich glaube nicht. Es wird jetzt soviel Geld ausgeben. Wenn das in
die Förderung der Kultur vor Ort
gesteckt würde, dann hätten wir
ein paar Probleme weniger.
40 Woman In The City
Gibt es beruflich noch so etwas wie einen Traum – etwas,
dass Sie unbedingt noch tun
möchten?
Das ist schon viel priviligiertes
Zeug, was ich mache. Mein Traum
wäre, 6 Monate einmal völlig freie
Zeit zu haben, zum Beispiel um zu
schreiben. Also Muße. Eigentlich
ist das kein Traum. Ich muss es
nur umsetzen. Ich wünsche mir,
dass ich das hinkriege.
Gibt es privat etwas, dass Sie
unbedingt noch tun möchten
– Kochen lernen vielleicht?
Nö. Es gibt es ja den Italiener, das
Falstaff und andere Restaurants.
Und meinen Verlobten. Ich meine,
der kann nicht wirklich kochen,
aber der kocht sehr gut. Das macht
er ganz gut. Ich habe ja auch gar
keine Zeit. Wir sind zu viert
unterwegs mit dem Stück. Das
geht nie ohne Zickenalarm. Da
habe ich viel gelernt. Das waren
Proben mit vielen Diskussionen.
Natürlich auch aus künstlerischer
Sicht. Das gemeinsame Ziel ist,
einen Unterhaltungsabend zu
machen. Wie das allerdings auszusehen hat, darüber gibt es vier
verschiedene Meinungen. Und
der Regisseur hat eine fünfte.
Haben Sie ein persönliches Rezept, wie frau besser mit dem
Älterwerden klarkommt?
(Ach du scheiße…!) Viel Wasser
t rinken, aber das mache ich
auch nicht. Obwohl ich mir jeden
Morgen so eine anderthalb Literflasche Wasser mitnehme, schaffe
ich es nie, sie leer zu trinken.
Rotwein und Kaffee sind ja jetzt
anerkannte Flüssigkeiten, habe
ich irgendwo gelesen. Das finde
ich gut, dass die Wissenschaft
sich mal an unseren Interessen
orientiert hat.
Es ist zwar tierisch anstrengend,
den inneren Schweinehund zu
ich für meine Arbeit nicht
jung aussehen muss, wie die
Schauspielerin im Fernsehen, die jetzt unbedingt zehn
Jah­­­re rausschlagen muss. Ich
glaube, dass keine Frau sich
jünger machen müsste …«
bekämpfen, aber ich muss zugeben, das mit dem Sport ist richtig
gut. Was ich auch nicht schaffe, ist
das mit der Muße. Ich empfinde es
schon als absoluten Luxus, wenn
ich mir um 18 Uhr sagen kann, ich
nehme mir jetzt ein Buch und lese
solange, bis ich einschlafe.
Was halten Sie von Schönheitsoperationen, um den „Verfall“
ein wenig aufzuhalten?
Das ist eine schwere Frage. Ich
sehe viele Frauen, bei denen das
echt scheiße aussieht. Ich glaube,
wenn jetzt einer sagen würde,
ich mache ihnen die Falten weg
- also bei mir gibt es Falten und
Narben, ich hat te mal einen
Unfall - und man sieht das nicht
und es ist einfach hinterher nur
wieder glatt, dann würde ich
sagen: na gut! Aber ich habe noch
keine gesehen, wo das so ist. Man
bezahlt mit seiner Mimik, seinen
Eigenarten – mit seinem Gesicht.
Ich habe das Privileg, dass ich für
meine Arbeit nicht jung aussehen
muss, wie die Schauspielerin im
Fernsehen, die jetzt unbedingt
zehn Jahre rausschlagen muss.
Ich glaube, dass keine Frau sich
jünger machen müsste. Vielleicht
beginnt die Schere da schon im
Kopf der Frau und nicht in ihrer
Umgebung.
In meinem Bad habe ich ein
recht schmeichelhaftes Licht.
Wie sieht Ihr Bad aus?
Ich habe im Bad einen schönen
Spiegel. Der ist ein wenig getönt.
Da kann man morgens super reingucken. Da sieht alles so … weich
aus. Und dann habe ich einen mit
7-facher Vergrößerung - wenn ich
mich erschrecken will.
In Interviews ist das Älterwerden
immer ein gern genommenes
Thema. Aber im richtigen Leben
habe ich überhaupt keine Zeit,
darüber nachzudenken. Was
mich richtig nervt, ist, wenn ich
was zum Anziehen kaufen muss.
Oft erlebe ich, dass da Verkäuferinnen arbeiten, die selber in
die Sachen, die sie verkaufen,
nicht reinpassen. Wenn du dann
da rein kommst und fragst nach
Größe 42 oder auch 44, wenn du
mal einen schlechten Tag hast,
und dann sagen die: Haben wir
nicht. Was mich auch total nervt
ist, wenn ich diese Modekataloge
aufschlage und die Models haben
extrem dünne Oberärmchen und
Fesseln und der Bauch geht so
nach innen. Dann denke ich: ich
kann diese Hungerhaken nicht
mehr sehen. Diese Frauen sind
alle untergewichtig. Und die Entscheidung in Mailand, dass die
Models mindestens einen BodyMass-Index von 19 haben müssen!
Die meisten Frauen haben doch
einen BMI von 24 oder 25. Ein
BMI von 19 ist immer noch dünn.
Das kriegst du nur hin, wenn du
Watte frisst.
* Aus Missfits: Matta (Stephanie Überall) und
Lisbett (Gerburg Jahnke), zwei ältere Damen,
die ein Bestattungsunternehmen haben, in
dem sie ihre „Macker“, die sie über Jahre
hatten, beerdigen. Außerdem reden sie gerne
über „ficken“ und beerdigen eine Binde.
Frau Jahnke ist in „Lappen weg“ – Frauen
ohne Regeln, am 30.05.2008 in der Stadthalle
Wattenscheid und am 31.05.2008 in der Gebläsehalle in Hattingen zu sehen.
Karten: www.bahnhof-langendreer.de
Weitere Infos: www.fraujahnke.de
initiativen
Gleiches Geld für gleiche Arbeit:
Erster Equal Pay Day in Bochum
F
rauen bekommen nicht
immer, was sie verdienen. I n Deut schla nd
erhalten sie im Durchschnitt 22 Prozent weniger Lohn
als Männer. Nur in Zypern und
Estland ist die Gehaltskluft größer (24 und 25 Prozent).* Am 15.
April rief der BPW**, ein Berufsnetzwerk für Frauen, deutschlandweit zum ersten Equal Pay
Day auf und forderte gleichen
Lohn für gleichwertige Arbeit.
Der BPW-Club Bochum veranst altete im Jahrhunder t haus
Bochum eine Podiumsdiskussion
mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaft und Bildung
für mehr Lohngerechtigkeit in
Deutschland.
Was auf den ersten Blick ein Problem der Frauen zu sein scheint,
entpuppt sich bei genauerem
Hinsehen als gesamtwirtschaftliches Desaster. Denn weniger
Lohn bedeutet weniger Geld für
Familien und damit für Konsumausgaben, weniger Rente und
weniger Steuerzahlungen an den
Staat. Am 15. April haben Frauen
in Deutschland in etwa das verdient, was Männer bereits am 31.
Dezember des Vorjahres – ausgehend vom 1. Januar 2007 - in
der Tasche hatten. Dafür stehen
an diesem Aktionstag die „roten
Taschen“, die diesen Minusbetrag
symbolisieren. Die Gründe für
diese Benachteilung sind vielfältig. Für Dr. Claudia Windfuhr,
erste Vorsitzende des BPW Bochum, ist eine der Ursachen, dass
Frauen bei Gehaltsgesprächen
oft das erste Angebot annehmen,
während Männer verhandeln.
Frauen in Führungspositionen
verdienen weniger als Männer
in vergleichbaren Positionen und
besetzen diese nach wie vor seltener. Weitere Ursachen der Entgelt-Ungleichheit sieht sie in der
Geschlechter-Stereotypisierung,
der längeren Unterbrechungen
der Erwerbstätigkeit, dem Fortwirken tradierter Rollenklischees
bei der Beurteilung der Leistung
von Frauen.
Bei der Diskussion, die von Vicky Marschall (BPW) moderiert
wurde, ging es dann auch um
Lohndiskriminierung und den
geringen Frauenanteil in Führungspositionen. Dieser Anteil
liegt im Mittel bei 30 Prozent - in
Westdeutschland bei 28 Prozent,
in Ostdeutschland bei 40 Prozent.
Laut Windfuhr muss sich das ändern, denn nach einer McKinsey
Studie sind Unternehmen mit
einem höheren Frauenanteil im
Top-Management wirtschaftlich
erfolgreicher. Durch eine erhöhte
Erwerbsbeteiligung von Frauen
könne die Zahl der fehlenden
Fachkräfte im Jahr 2040 um 87%
verringert werden. Die Umsetzung der seit 50 Jahren gesetzlich
verankerten Chancengleichheit
sei längst überfällig. Lösungsansätze wären die Schaffung eines
allgemeinen Bewusstseins für die
Lohndiskriminierung und das
Aufzeigen der Vorteile gerechter
Entlohnung für Wirtschaft und
Gesellschaft. Geschlechter-Stereotypen könne entgegengewirkt
werden, etwa durch Coaching
u nd Mentor i ng-P rog ra m me.
Außerdem müssten nicht nur
die gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen, sondern auch
die Umsetzung kontrolliert werden. Windfuhr appellierte an die
Frauen, sich besser auf Gehaltsverhandlungen vorzubereiten.
Vivika Gramke-Wagner, ehemalige Personalleiterin bei der
Citibank und jetzt Geschäftsführerin der mehrwert-personal
und zweifache Mutter, ist eine
Vorzeige-Karrierefrau, die si-
cherlich polarisiert. Sie findet,
„dass Frauen generell zu wenig
fordern, und ihnen oft eine realistische Einschätzung des eigenen
Marktwertes fehlt.“
H
+
K
Wir sind Ihr Dienstleistungspartner
Wir beschränken uns nicht nur auf die Erfüllung der gesetzlichen
Pflichten. Vielmehr packen wir tatkräftig mit an, so dass unsere
Mandanten ihre gesteckten wirtschaftlichen und persönlichen Ziele
erreichen.
Mehr als die klassische Steuerberatung
Hellmann & Kollegen GmbH
Steuerberatungsgesellschaft
Westenfelder Straße 202
44867 Bochum
Telefon: (02327) 68050
Telefax: (02327) 680534
E-Mail: [email protected]
Woman In The City
41
initiativen
Thomas Rosenke vom Arbeitgeberverband Metall und einziger
Mann in dieser Runde, wirbt für
die Sinnhaftigkeit von Tarifverträgen, da diese nicht zwischen
Männern und Frauen differenzieren würden. Er hat eine hohe
Meinung von Frauen in Führungspositionen, aber sie sollten
nicht versuchen, männliches
Führungsverhalten zu kopieren.
Sein Rezept heißt, die jungen
Mädchen schon früh für Technik
und Natur wissenschaf ten zu
interessieren.
Petra Eberhardt, IG Metall Bochum, wetterte, dass die Tarifverträge eine männliche Sprache
sprächen und griff Rosenke an,
dass auch im Arbeitgeberverband
nur wenig Frauen Führungspositionen bekleiden würden.
Die Bürgermeisterin Gabriela
Schäfer meinte, der Öffentliche
Dienst sei etwas transparenter.
Trotzdem hat sie nie verstanden,
dass es hier die Lohngruppe I gibt.
In dieser Lohngruppe sind die
Reinigungskräfte, also Frauen.
Der „Kollege Straßenfeger“ sei
allerdings in Lohngruppe III.
Wohlmöglich hat es etwas mit der
gefühlten oder gedachten Wertigkeit der Tätigkeit zu tun!? „Dass
Frauen putzen, ist normal, dass
der Mann als Straßenreiniger
zum Besen greift, offenbar etwas
anderes“, so Schäfer.
Eva Fischer ist bei Studienberatung der Ruhr-Universität Bochum. Ihr fällt auf, dass Frauen
das Thema Gehalt und Aufstiegmöglichkeiten gar nicht erwähnen: „Frauen möchten etwas
tun, dass sie erfüllt oder etwas
mit Menschen machen, während
Männer zumindest die Idee haben, mit ihrem späteren Job viel
Geld zu verdienen“.
„Bis zum Alter von dreißig Jahren
ziehen die Frauen meist noch
mit Männern gleich. Aber dann
werden aus hoch engagierten
Frauen Mütter. Sie knicken ein
und geben sich mit einem Job
in der zweiten Reihe zufrieden“,
schöpf t Gramke -Wag ner aus
ihren Erfahrungen. Sie selbst sei
zweimal wegen Mutterschaft nur
für kurze Zeit ausgefallen. Durch
mein gutes Einkommen kann ich
mir den Luxus der Fremdbetreuung leisten. Dann sieht man eben
die ersten Lebensjahre seines
Nachwuchses nicht“, erklärt die
gestandene Personalmanagerin.
Es sei wichtig, auch den Partner
zu fordern. Ihr Wunsch - auch
an die Arbeitgeber: Pflege- und
Elternzeit sollten ein Familienthema sein und nicht nur ein
Frauenthema. Seinen Kindern
sagt man dann: der Papa geht
arbeiten, die Mama auch. Die
Mama macht den Haushalt, der
Papa auch. Es sieht dann zu Hause vielleicht nur nicht aus wie in
„Schöner Wohnen“.
www.equalpayday.de
Text: ke, Fotos: BPW
Vorsorgeund
Finanzberatung
mit Verstand
Von Frauen
für Frauen
MLP Finanzdienstleistungen AG
Kontakt:
[email protected]
oder 0234/36918-0
* WSI-Frauen-Daten-Report 2005
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von Existenzgründern
im Gesundheitswesen
im Dienstleistungsbereich
im Handwerk
in der Betriebswirtschaft
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Fon + Fax: 0234 - 35 89 96
www.wbc-dahm.de
E-Mail: [email protected]
K
reditkarten, Dispokredit, Versandhauskäufe
u nd Ha ndygebü h ren
zählen zu den häufigsten
Schuldenfallen. Die Anzahl der
überschuldeten Haushalte in
Deutschland nimmt dramatisch
zu. Schon jetzt sind mehr als
3 Millionen Haushalte überschuldet. Die Gründe dafür sind
vielschichtig, meistens führen
uner war tete Ereignisse, wie
Arbeitslosigkeit, Krankheit oder
Scheidung dazu. Aber auch unkont rollier ter Konsum f ühr t
schnell in die Ausweglosigkeit.
42 Woman In The City
Wenn Sie das Gefühl haben den
Überblick zu verlieren, stellen
Sie jegliche Kartenzahlungen ein.
Bezahlen Sie nur noch in Bar und
führen Sie ein Haushaltsbuch. Gerade die kleinen Beträge summieren sich im Laufe des Monats zu
großen Summen und lassen uns
erschreckt sehen wohin unser
Geld geht. Eine der größten Fallen
ist der Dispositionskredit. Wenn
Sie einen Dispo von 2.000,- Euro
konstant ausgeschöpft haben,
kostet dieser über 5 Jahre bei
12% Zinsen 1.200,- Euro. Schade
um das schöne Geld. Optimieren
Sie ihren Handytarif. Flatrates,
oder Karten zum Abtelefonieren
helfen, hier die Übersicht zu
behalten. Haben Sie diese Stolperfallen im Griff, können Sie
sich mit dem Vermögensaufbau
beschäftigen. Hier sind Unwissenheit, Selbstüberschätzung und
Gleichgültigkeit die häufigsten
Ursachen, dass sich ihr Geld nicht
zielgerichtet vermehrt.
Planen Sie! Benennen Sie konkrete Ziele, für die Sie sparen
möchten. Kategorisieren Sie nach
kurz-, mittel- und langfristigen
Zielen. Je früher Sie anfangen je
besser, denn der Zinseszinseffekt
wird nicht umsonst das „achte
Weltwunder“ genannt. Angenommen sie sparen jeden Monat 150,Euro, dann wächst ihr Vermögen
einschließlich Zinsen bei einer
Wertentwicklung von angenommenen 6% nach 20 Jahren auf
stattliche 68.366,- Euro.
Lassen Sie sich beim Sparen
helfen!
Nähere Infos:
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Filmtipps
Die Geschwister Savage
USA 2007
Regie: Tamara Jenkins
Darsteller: Laura Linney, Philip Seymour Hoffman, u.a.
FSK: ab 12/ Laufzeit 114 min
Genre: Drama
Jon und Wendy Savage sind Geschwister, die
kaum noch Kontakt zueinander haben. Als ihr
Vater an Demenz erkrankt und aus dem Rentnerparadies aufgrund
zu hoher Belastung abgeholt werden soll, müssen die beiden einen
geeigneten Pflegeplatz finden.
Zwei Menschen, die den anderen und sich selbst nicht leiden können,
müssen sich um den Vater kümmern, der sich nie um sie kümmerte.
Die ganze Lage scheint in Selbstmitleid und egozentrischer Härte
zu eskalieren. Auf der einen Seite Wendy, die ein Verhältnis mit
ihrem verheirateten Nachbarn hat und als erfolglose Bühnenautorin Ihrem Bruder nichts gönnt, auf der andern Seite Ihr
beziehungsunfähiger Blutsverwandter Jon. Beide müssen sich
zusammen reißen und gemeinsam Ihrem Vater beistehen. Dass
sein „Verfall“ der Anlaß zu einer Familienzusammenführung
ist, erscheint hart, wirkt aber nicht deprimierend. Regisseurin
Jenkins malt kein schnödes Trauerspiel, ihr Methode ist bissiger
Humor. Linney und Hoffmann ergeben ein grandioses Duo
zwischen Hilflosigkeit, Gewissensbissen und Selbstmitleid.
Ein trauriger, komischer, tröstlicher Film zu einem schweren
Thema perfekt umgesetzt.
Tom
Street Kings
USA 2007
Regie : David Ayer
Darsteller: Keanu Reeves, Forrest Whitaker,
Hugh Laurie, u.a.
Genre: Action / Drama
FSK: ab 16 J / Laufzeit 120 min
Endlich wieder ein echter Knüller: nach einer Kurzgeschichte von
James Elroy (L.A.Confidential)
zeigt uns Regisseur Ayer einen
deprimierenden Film über korrupte Polizisten in L.A.
Cop Ludlow (Keanu Reeves) ist in
seiner Einheit der „Müllmann“,
der Mann fürs Grobe wenn die
Luft brennt. Gesetze werden ge-
beugt oder so ausgelegt, dass der
Polizist beim Einsatz von Schusswaffen immer gut dasteht.
Ludlow selbst ist Alkoholiker,
kennt keine Furcht, ist perspektivlos - und immer im Visier der
Dienstaufsicht. Als sein ehemaliger Partner erschossen wird,
stellt er wider den Anweisungen
seines Vorgesetzten eigene Ermittlungen an. Dabei gerät er
in einen Sumpf aus Verrat und
Korruption und muß den Fall bis
zum bitteren und ernüchternden
Ende durchziehen.
In klassischer Tradition der alten
„Hard Boiled“ Romane von Elroy
schildert Ayers eine Parabel zur
heutigen Gesellschaft in Amerika. Es gibt keine guten und keine
schlechten Polizisten, nur
miese und miesere. Gangster
und Opfer sind sie alle, ob mit
Marke oder ohne. Ein actionreiches Drama mit hervorragenden Schauspielern.
Tom
Woman In The City
43
Hören & Lesen
Spätestens seit »The Greatest«
weiss man, dass Cat Power eine
beeindruckende und ergreifende
Stimme hat. Nun hat sie uns mit
eben dieser wieder ein Album
besungen.
Und erstmals seit 2000 interpretiert sie darauf wieder
die Songs eigener Idole –
natürlich Bob Dylan, aber auch
Joni Mitchell und Frank Sinatra
CAT
POWER‘s
»Jukebox«
I
m Januar 1972 beginnt
das Leben von Cat Power
alias Chan Marie Marshall in Atlanta/Georgia.
Die Eltern lassen sich
früh scheiden. Ihr Vater
Charlie ist ein Wandermusiker,
fühlt sich dem Bluespiano verbunden. Die Karriere einer Musikerin allerdings schwebt Chan
Marshall eigentlich gar nicht vor,
auch nicht, als es sie ihre HighSchool-Laufbahn aufgibt und in
44 Woman In The City
Richtung New York auf bricht.
Dort angekommen lernt sie Steve
Shelley kennen, den Schlagzeuger
von Sonic Youth. Er und sein
Freund Tim Foljahn von Two
Dollar Guitar schlagen Chan
Marie Marshall vor, als Begleitmusiker mit ihr ein paar Songs
aufzunehmen. »Dear Sir« und
»Myra Lee« heißen die ersten
beiden Alben, die aus dieser Zusammenarbeit entstehen. Irgendwer bei Matador Records wird auf
Sie aufmerksam, Chan Marie
wechselt 1996 dorthin und
veröffentlicht noch im gleichen Jahr »What Would The
Community Think«.
Das zwei Jahre später erscheinende Album »Moon
Pix« gilt als ihr bestes. Zusammen mit Mick Turner
und Jim White – befreundeten Musikern von den
Dirty Three nimmt sie die
Tracks dazu in Australien
auf. Doch trotz der wach-
Foto: stefano giovannini
senden Beachtung fogt nach dem
künstlerisch großen Werk und
dem sich einstellenden Erfolg
erst einmal Ruhe. Und es geht
das Gerücht um, Chan Marie
Marshall sorgt sich, dass sie es
bei einem weiteren Album nicht
mehr mit sich aufnehmen könne.
Alles Spekulation. 2000 meldet
Cat Power sich mit »The Covers
Record« zurück. Sie covert ihre
Idole, ihre Helden – die
Stones, den großen Bob
Dylan, The Velvet Underground, Nina Simone – und macht sich die
Songs der Rock-, Jazz-,
Folk- und Popheroen
zu eigen. Und dann ist
wieder Stille.
»You Are Free« aber
ist i h re g ra nd iose
Rüc k ke h r. Z e it lo s e
Folksongs, bewegende
Balladen. Songs von
zeitloser Schönheit und
Songs, die nach tiefer
Foto: Jason Kempin
Nacht, Kerzenschein und Bourbon klingen. Leider hat Alkohol in
dieser Zeit auch einen gefährlich
großen Platz in Powers Leben
eingenommen. Auf der Bühne
ist Cat kaum ohne Scotch- oder
Weinflaschen anzutreffen. 2003
begibt sie sich in medizinische
Behandlung, wird ihre Depressionen und den Alkohol los und
will von nun an alles anders ma-
hören & lesen
chen. »The Greatest« – ihr siebtes
Album ist anders. Es klingt nach
einer Hits-Zusammenstellung
– nach dem Karriereende. Ist es
aber nicht. Cat Power folgt nur
ihrer Liebe zum Rythm‘n‘Blues.
Sie geht nach Memphis. Zwölf
Songs voller Gefühl entstehen
und auf den Aufnahmen klingen
Bläser ebenso wie Streicher und
Keyboards.
Jetzt, 2008, kommt Cat Power mit
einem neuen Studioalbum zurück. »Jukebox« heißt es und es ist
das erste Album, das sie mit ihrer
Tourbegleitband Dirty Delta Blue
aufgenommen hat. Cat glänzt mit
rauchiger Stimmer, klingt düster,
sanft und erotisch – und alles
zugleich. Ein bisschen wie Norah
Jones, ein wenig wie Cowboy
Junkies, wie … Cat Power. Gleich
ab dem ersten Titel, dem großen
Sinatra-Hit »New York«, den sie so
eigenwillig interpretiert, dass er
einem fast unbekannt vorkommt,
zieht Cat Power den Zuhörer
in ihren Bann. Und lässt ihn
nicht wieder los. Nicht wenn sie
eigene Titel singt – wie z. B. das
großartige »Metal Heart« – und
auch nicht wenn sie ihre Helden
feiert, mit Songs von Janis Joplin,
Billi Holiday, Bob Dylan und Joni
Michell. Die »Jukebox« ist leider
viel zu schnell leergelaufen,
nachdem sie die Welt für einen
großen Moment angehalten hat.
Also: zurück auf REPEAT!
Cat Power
Jukebox
CD / LP (Matador Records, 2008)
Kauftipp:
Discover RECORDSTORE
Untere Marktstrasse, Bochum
weitere Empfehlung:
Schuhhaus Pallas
hörbuch
Lange wusste Amelie Fried nichts vom
Leben ihrer Familie während des Nationalsozialismus. Sie hatte immer angenommen, es gäbe nichts zu erzählen.
Erst als sie erfährt, dass ein Großonkel
in Auschwitz ermordet wurde, beginnt
Amelie Fried zu recherchieren. Eine bisher
unausgesprochene Geschichte der Verfolgung und des Widerstands ihrer Familie
entrollt sich, Dreh- und Angelpunkt ist
das Ulmer Schuhgeschäft „Pallas“, das
ihrem jüdischen Großvater gehörte. Der
verzweifelte Versuch der Familie Fried,
dem kranken System der Nazis mit Logik
zu begegnen, ist tragisch und grotesk
zugleich. Amelie Fried erzählt anschaulich
und persönlich von der Verfolgung ihrer Familie und setzt so ein literarisches Zeichen
wider das Vergessen.
der Nachkommenschaft erzählen muss.
Was tun, wenn man das erste Mal mit einer
vietnamesischen Prostituierten erlebt hat
und sich hinterher in sie verliebt? Was tun
mit den Filzläusen, die einen da jucken?
Was tun, wenn diese Frau sich scheinbar in
Luft aufgelöst hat? Die Revolution kommt
aus dem Osten, für Thomas jedenfalls.
Nicole, seine Angebetete, ist hingegen
mit einem Kerl aus den USA beschäftigt,
der wie ein gealterter Che Guevara daherkommt. Erinnerungen an eine Zeit,
als man mit Sex und Politik die Welt noch
grundsätzlich verändern wollte. Die aber
verändert sich geradezu von selbst. So
stand zum Beispiel in den 50er Jahren
an einem Feuermelder vor einer Ost-Berliner Kneipe der Vater des Erzählers mit
seinen Kumpels herum, weil der Wirt die
Halbstarken nicht reinlassen wollte. In den
90er Jahren ist der ›Feuermelder‹ eine Szenekneipe. Eine von vielen Erinnerungen,
die zu merkwürdigen und doppelbödigen
Geschichten geworden sind.
Amelie Fried
Schuhhaus Pallas
Laufzeit ca. 350 Min.
4 CD , 19,95 Euro
ISBN 978-3-86717-245-5
Der Hörverlag, 2008
Revolutionen
Die DDR, das »erste Mal« oder das Pokalfinale zwischen dem 1. FC Union Berlin
und Carl Zeiss Jena im Jahr ’68 – alles
vergeht irgendwann und wird Erinnerung.
Torsten Schulz schreibt über Zustände,
Gefühle und Ereignisse, die einst Revolutionen waren und von denen man
hörbuch
Torsten Schulz
Revolution und Filzläuse
Erzählungen
160 Seiten, Gebunden
18,00 Euro, Ullstein
ISBN-10: 3550078986
ISBN-13: 9783550078989
Vier Frauen,
drei Generationen –
und ein Mann
Wer will schon werden wie die eigene
Mutter? Anna jedenfalls nicht. Auch heute
noch sind der 41-jährigen Lehrerin die
Auftritte der rebellischen Mittsechzigerin
peinlich. Und jetzt will Irene auch noch ihr
schönes altes Haus renovieren, um es zu
verkaufen und in die Stadt zu ziehen, wo
das Leben tobt. Annas Töchter finden das
in Ordnung. Sie hatten schon immer ein
besseres Verhältnis zu ihrer exzentrischen
Großmutter als zu Anna. Der Einzige, dem
Anna ihr Herz ausschütten kann, ist der
polnische Handwerker Tomasz – sie ahnt
nicht, dass nicht nur sie seine starke
Schulter zu schätzen weiß.…
Susanne Fülscher
Leben, frisch gestrichen
352 Seiten, 8,95 Euro
Erscheint: Mai 2008 bei LIST
ISBN-10: 3548608019
ISBN-13: 9783548608013
K RIMI -KLASSIKER
Moment – war da nicht eben noch eine
Leiche? Na egal, denn wer Paul Cox kennt,
wundert sich sowieso über gar nichts mehr.
In diesem neuen verzwickten Fall liegt der
berühmte Gelegenheitsdetektiv kaum in
der Badewanne, als er auch schon unfreiwillig in einen Mordfall verwickelt wird. Und
wer ist mal wieder der Hauptverdächtige?
Natürlich Paul Cox.
Alexandra Becker (1925–1990) lernte
bei Gustav Gründgens den Schauspielerberuf. Neben Engagements in Berlin,
Potsdam und Lübeck spielte sie am
Schauspielhaus ihrer Heimatstadt Ham-
burg. Dort lernte sie den Schriftsteller Rolf
Becker kennen, den sie 1953 heiratete.
Gemeinsam mit ihrem Mann verfasste sie
in der 37 Jahre währenden Ehe zahlreiche
Hörspiele, Fernsehfilme, Romane und
Erzählungen.
Was in den Siebzigern Rang und Stil und
Stimme hatte, ist hier zu hören. Amüsant,
spannend, unterhaltsam.
Alexandra und Rolf Becker
Gestatten, mein Name ist Cox
Eben war die Leiche noch da
Hörspiel, Laufzeit ca. 146 Min.,
Bayerischer Rundfunk, 1978
2 CD, 19,95 Euro
ISBN 978-3-86717-196-0
Woman In The City
45
sport
D
er Olympia-St üzt punkt
Wattenscheid, der Fußballclub SG Wattenscheid
09, die TV Wattenscheid
01 Leichtathletik und die KlausSteilmann-Fußballschule sind
unt rennba r mit dem Namen
Klaus Steilmann verbunden.
Der Wattenscheider Unternehmer
und Präsident des Klaus-Steilmann-Instituts für Innovation
und Ökologie zeigt auch im sport-
lichen Bereich Gespür für Trends.
Natürlich steigt
er nicht selbst in
den R i ng , aber
er engagiert sich
zukünftig auch im
deutschen Boxsport.
Steilmann wurde Gesellschafter der Ruhrcity-Boxpromotion GmbH, einem Boxstall
in Herne, der u.a. die Box-Europameisterin Nadja Raoui unter
Vertrag hat. Regina Halmich hat
den Frauen-Boxsport – besonders
in Deutschland – zu hoher Attraktivität verholfen und der Kampf
um die Krone von Deutschlands
neuer Box-Queen ist in vollem
Gange. Die 22-jährige Herner Boxerin Raoui ist Europameisterin
im Superfliegengewicht der WIBF
(Women´s International Boxing
Federation). Derzeit wird sie von
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46 Woman In The City
Nadja Raoui
ihrem Trainer Dietmar Berg auf
ihre nächsten Kämpfe vorbereitet.
Sie ist dann voraussichtlich im
September im Bochumer RuhrCongress zu sehen sein.
JT
(hier mit ihrem Trainer)
boxt für die RuhrcityBoxpromotion
Im Mai funkt´s: Telefon-Flat mit
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sport
Pause der Schock für 09: Duisburgs Kiesel ließ Wattenscheids
Keeperin Nadine Richter mit
einer Bogenlampe nicht gut aussehen. Kurz vor Schluss dann ein
weiterer Treffer für Duisburg,
D
as "Wunder" ist ausgeblieben: Die Erstliga-Frauen
von der SG Wattenscheid 09
haben ihr Heimspiel gegen
den FCR Duisburg verloren. Der
haushohe Favorit setzte sich am
Ende mit 3:1 gegen das Team
von André Birker (Foto) durch.
Vor 625 Besuchern waren die
09erinnen zunächst in Führung
gegangen. Abwehrspielerin Lena
Wermelt traf per Kopf. Noch vor
dem Seitenwechsel erzielte Inka
Grings den Ausgleich für die
Duisburgerinnen. Kurz nach der
gegen den HSV vorbeiziehen
konnte. Nun geht es für die 09Ladies um alles oder nichts. In
den nächsten Spielen müssen sie
zeigen, daß sie den Willen und
die Fähigkeiten haben, in der
Bundesliga zu bestehen. Insbesondere der Sturm – der schlechteste der Liga mit nur 12 Treffern
– muß endlich punkten.
Die nächsten Spiele
04.05.2008 14:00
12.05.2008 14:00
18.05.2008 14:00
25.05.2008 14:00
FC Bayern München - SG Wattenscheid 09
SG Wattenscheid 09 - Hamburger SV
SC Freiburg - SG Wattenscheid 09
SG Wattenscheid 09 - TSV Crailsheim
Die F rauenfu ßball-Ab teilung der SG
Lena Wermelt traf zum 1:0
Wattenscheid
Foto: 09frauen.de
09 hat die ersten
beiden Neuver­
pflichtungen für die kommende
Saison bekannt gegeben: Vom
FCR 20 01 Duisburg wechselt Hue-Man Cao (Jahrgang
1987) an die Lohrheide. HueMan ist Spielführerin der 2.
Mannschaft des FCR in der
2. Bundesliga. Sie ist auch
im erweiterten Kader der 1.
Mannschaft. Sie hat für zwei
Jahre unterschrieben mit einer
einseitigen Vereinsoption auf
Druckzentrum
Hußmann GmbH
.... simply better
wieder war es Grings. "Wir stehen mit leeren Händen da, haben
uns selbst geschlagen", meinte
09-Coach Birker nach der Partie.
Besonders bitter für die Damen
von der Lohrheide: Sie haben nun
die "rote Laterne" über nommen, da der SC
Freiburg nach
einem Heimsieg
ein drittes Jahr. Cheftrainer
André Birker freut sich ganz besonders auf diesen Neuzugang:
"Hue kann fast jede Position
spielen. An ihr werden wir viel
Freude haben." Ein weiterer
Neuzugang ist Stürmerin Sara
Doorsoun (Jahrgang 1991). Die
Juniorinnen-Nationalspielerin
kommt von Fortuna Köln und
hat für drei Jahre in Wattenscheid unterschrieben. Sie wird
in das Klaus Steilmann-Haus
in Wattenscheid ziehen, damit
sie sich auf Schule und Fußball
gleichermaßen konzentrieren
kann.
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Woman In The City
47
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bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok.“
HABEN SIE ES SO GELÖST?
1
SUDOKU 1
2
1 Hildegard Krekel,
Schauspielerin
2 Ulla Schmidt
Gesundheitsministerin
3 Hildegard Knef,
Autorin, Sängerin
3
SUDOKU 2
Lösung:
WER SAGTE …?
Hildegard Knef
Lösung:
Kreuzworträtsel:
Kassenbuch
48 Woman In The City
horoskop
stier
21. APRIL 20. MAI
STIER
Schauspieler in Ruth
Leuwerik (*1923)
Frau Stier kann man ohne Über-
Doch wenn der Herr Gemahl über diplomatische Fähigkeiten verfügt und zum rechten
Zeitpunkt einfach mal Fünfe gerade sein
läßt, sind Meinungsverschiedenheiten
und Streitigkeiten eher selten. Wie keine
zweite Eva braucht die Stier-Dame das
Gefühl von Sicherheit und Beständigkeit.
Von übertriebener Emanzipation hält Frau
Stier in der Regel wenig. Sie fühlt sich
durchaus wohl in der Rolle als Mutter und
Hausfrau - und hat nebenbei auch noch das
Zeug zur Geschäftsfrau. Sei es im Beruf allein oder an der Seite des Mannes - oder
wenn es darum geht, die Preise auf dem
Wochenmarkt herunterzuhandeln.
Fotos: skins.be
treibung als Dame bezeichnen. Sie ist
zwar nicht übertrieben aufgestylt, doch
ihre feminine Ausstrahlung ist stark,
Geschmack und Sinn für Harmonie sind
ausgeprägt. Und ein diskreter bis verhalten
sinnlicher Charme ist in der weiblichen Erscheinungsform dieses venusbeherrschten
und genießerischen Zeichens ebenfalls
eine Selbstverständlichkeit. Einem netten
Flirt ist Frau Stier zwar selten abgeneigt,
ihr Herz verschenkt sie deshalb aber noch
lange nicht. Zunächst sind noch ein paar
"Tests" erforderlich... Vorwiegend muß
die wirtschaftliche Seite des zukünftigen
Gemahls abgeklärt (und gewährleistet)
sein. Schließlich hat ein gut gepolstertes
Bankkonto etwas Beruhigendes. Maßlose
Ansprüche stellt Frau Stier aber nicht. Und
notfalls packt sie auch selbst kräftig mit
an, um den familiären Wohlstand zu
sichern. Dann kann eigentlich das
Aufgebot bestellt werden und
einem dauerhaften Eheglück
steht nicht mehr viel im Wege.
Vorausgesetzt, der Auserwählte ist treu und zuverlässig
und bis zu einem gewissen
Grade anpassungsfähig.
Denn der berüchtigte,
stiertypische Dickkopf
macht selbstverständlich
auch vor den weiblichen
Exemplaren dieses Zeichens keinen Halt.
STIER
n Uma
Schauspieleri
70)
19
(*
Thurman
STIER
Sänger in Andrea
Corr (*1974)
Stier und Liebe
Stier und Beruf/Finanzen
Auch wenn sich der Jahresanfang noch
etwas nüchtern gestaltet und Sie sich
fragen, wo denn die große Liebe bleibt,
sollten Sie nicht verzagen: Amor ist schon
unterwegs! Verzweifeln Sie nicht, wenn sich
das Kribbeln im Bauch nicht so anfühlt
wie sonst. Es entwickelt sich eine ganz
wunderbare Freundschaft, die sich
durch großes Verständnis und viel
Fürsorge füreinander auszeichnet. Trennungen sind 2008
eigentlich nicht angesagt. Bei
kleinen Streitereien also bitte
nichts übers Knie brechen, das
renkt sich schon wieder ein.
Die Stiere werden 2008 ihre Werte neu
bestimmen: Da tut es gut, mal die letzten
Jahre Revue passieren zu lassen und eine
Liste zu erstellen, was man nun wirklich
will und was nicht. Den Lottogewinn sollten
sie gleich streichen, obwohl finanzielle
Glücksfälle nicht ausgeschlossen sind.
Aber leider vernebelt Sie Neptun ab und zu,
versuchen Sie mit aller Kraft, realistisch zu
bleiben. Wenn Sie Ihr Ziel erblickt haben,
dann gehen Sie ohne Umschweife drauf
zu und lassen Sie nicht locker! Das kann
durchaus eine Reise ins Ausland bedeuten.
Zaudern Sie nicht, sondern packen Sie Ihr
Glück beim Schopf - Sie werden es nicht
bereuen!
Stier und Gesundheit
Vielleicht fühlen Sie sich ausgelaugt und
erschöpft, da einiges in der letzten Zeit
nicht geklappt hat und sie das Gefühl
hatten, wie ein Tennisball an die Wand und
wieder zurück geschleudert zu werden. Damit muss jetzt Schluss sein: Entwickeln Sie
ein Gespür für Ihren Körper und
seine Bedürfnisse! Nicht immer
wird 2008 der Antrieb zur Verfügung stehen, der so dringend
gebraucht wird. Da müssen sie
topfit sein. Treffen Sie also auch
in guten Zeiten immer Vorsorge,
damit sie der erste Windhauch
nicht gleich umwirft.
STIER
Model Laetitia
Casta (*1978)
Woman In The City
49
Das letzte
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05.08
MAI
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»Wo bist du?«, dies ist oft die erste Frage, mit der heute ein Telefonat begonnen wird.
Vorbei ist die Zeit, wo der Anrufer genau wusste, wo sein Gesprächspartner sich gerade
aufhält. Die Zeit der Festanschlüsse ist passé, der moderne Mensch telefoniert mobil!
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Six Feet Under
HISTORIE
Elisabeth Treskow
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TASCHEN-TRENDS
AUS LONDON
FRAU JAHNKE
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»DAS P DAGOGISCHE HABE ICH JA …«
Ä
Z
uweilen kommt man sich bei
einem Einkaufsbummel vor,
als sei die Hälfte aller Menschen, denen man begegnet
im offenen Vollzug. Vor sich
hin murmeld, gestikulierend oder
gar laut und deutlich – scheinbar
mit sich selbst – redend, laufen
sie durch die Einkaufszone. Bei
näheren Hinsehen erkennt man
allerdings, daß jene Zeitgenossen
keine Selbstgespräche führen,
sondern mobil telefonieren – immer und überall. Irgendwie sieht
das meist peinlich aus, aber der
nichtkommunizierende Mensch
hat hier wenigstens die Möglich­
keit , sich dieser akustischen
Um­weltverschmutzung zu entzie­
hen.
Ganz anders sieht es jedoch in
geschlossenen Räumen, zum
Beispiel in Zügen, aus. Hier lassen
die Schlips- und Laptop-Träger
oft richtig die Sau raus. Da werden laut und deutlich Arbeisanweisungen gegeben, Geschäftsverha nd lu ngen
geführt oder Personalentscheidungen getroffen und
die Mit reisenden
erfahren, – ob sie
wollen oder nicht
Da kann Urlaubsvorfreude schnell verfliegen: Der Nachbar gibt noch
ausführlich Anweisungen an seine
Mitarbeiter zum Besten;
50 Woman In The City
– dass Kollege Meier nicht effektiv
arbeitet, die Lieferung der Firma
Schulze schnellsten nach Hagen
muss oder Frau Meier demnächst
auf Jobsuche sein wird.
Diese Menschen sind offensicht­
lich völlig schmerzfrei, achten
keine Persönlichkeitsrechte und
plaudern mit sicht licher Zufriedenheit über die eigene Wichtigkeit sogar über firmeninterne
Abläufe. Die g roße Zahl der
Reisenden wird von diesen Quasselstrippen in Geiselhaft genommen und nur jene, die sich den
zuschlagspflichtigen ICE leisten
können, finden im Ruhewagen
eine Oase der Stille.
In absehbarer Zeit wird auch über
den Wolken die Freiheit des Tele­
fonierens grenzenlos sein. Air
France und die Emirates werden
wohl schon im zweiten Quartal
das Handy-Verbot aufheben, die Lufthansa
wird folgen. Da kommen schwere Zeiten
auf den ruhebedürftigen Urlaubs­
reisenden zu. Bislang war das
Drohpotential schon vor dem Start
der Maschine einschätzbar. Wenn
der Kegelclub und die verzogenen
Kleinkinder etliche Sitzreihen
weit weg waren, konnte in Ruhe
der Urlaubsführer gelesen werden. Diese Zeiten werden dann
vorbei sein. Der akustische Terror
lauert dann in jeder Sitzreihe, und
wenn der direkte Sitznachbar zu
seinem Handy greift, kann die
Urlaubsvorfreude schnell verfliegen. Der Nachbar gibt noch
ausführlich Anweisungen an
seine Mitarbeiter zum Besten;
aus der vorderen Reihe erfährt
man, wann und wie die Blumen
der Mitreisenden gegossen und
gepf legt werden müssen und
hinten rechts erzählt jemand
einer unbekannten Person den
gesamten Ablauf seiner geplanten
Rundreise. Ganz besonders spannend kann es werden, wenn der
Funkkontakt zwischendurch immer wieder abbricht oder gestört
wird. Dann bekommt man die
Stories sogar als Mehrfachwiederholungen zu hören.
Es ist für den ruhe- und entspannungsbedürftigen Reisenden also
empfehlenswert, entsprechende
Reisevorbereitungen zu treffen.
Ein MP3 Player sorgt in einer solchen Situation wenigstens dafür,
dass die eigene Liebl i ng smu si k den
Re de sc hwa l l de r
Nachbarn übertönt.
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ein absolutes Muss
für längere Reisen,
wenn ein Nicker­
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sich wegen der Beläst ig u ng nu n end l ich
keine Gedanken mehr
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Ausgabe 05.08 MAI 2008
25.04.2008 19:27:45
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Friedrich-Lueg-Str. 10
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Es gilt die Anzeigenpreisliste
Nr. 2 vom 01.03. 2008
Mitarbeit an dieser Ausgabe:
Janine Turk, martina schulte,
tom van Beekum, md, Karl Seiler,
Tanja Lein, Linda ruth wotzlaw
Grafik und Layout
Christoph Lammert
Verlag Früher Vogel
Zur Wegschere 70
44791 Bochum
[email protected]
Druck:
Druckzentrum Hußmann GmbH
Erscheinungsweise:
Monatlich in Bochum und Wuppertal
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte
und Fotos wird keine Haftung übernommen
Abdruck und Vervielfältigung von redaktionellen Beiträgen und Anzeigen bedürfen der
ausdrücklichen schriftlichen Genehmigung
des Verlages
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