feldkirch - Wirtschaftskammer Vorarlberg

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feldkirch - Wirtschaftskammer Vorarlberg
DIE
WIRTSCHAFT
In der
Heftmi
tte
Z E I T U N G D E R W I RTS C H A F TS K A M M E R V O R A R L B E R G
Freitag, 3. April 2009
Nr. 14 / 64. Jahrgang
Neue Gewerkschaftsforderungen gefährden
die Kurzarbeit
Unternehmen sind bemüht, auch in schwierigen Zeiten Arbeitsplätze
zu erhalten – durch immer neue Forderungen der Gewerkschaft im Zusammenhang mit der Kurzarbeit wird dies allerdings unmöglich. S.2/3
Wirtschaftsraum Feldkirch. Die Stadt Feldkirch ist als Standort für viele Branchen und noch mehr Konsumenten ein Anzie-
hungspunkt. Die Innenstadt bietet Einkaufs- und Einkehrvergnügen, die Gewerbe- und Industriegebiete sind hervorragend entwickelt und nun
werden auch die Verkehrsinfrastruktur und das Montforthaus auf den Stand der Zeit gebracht. Wirtschaftsraum Feldkirch ab S. 41
Dienstleistungsfreiheit!
Steuersenkung jetzt!
Auch EU-Abgeordnete aus Deutschland und Das Vorarlberger Gewerbe und Handwerk
Österreich fordern von der Schweiz das Ende plädiert für ein neues EU-Mehrwertsteuerder Grenzschikanen.
Seite 4 Modell.
Seite 5
WIRTSCHAFT
Neue Forderungen
der Gewerkschaft
gefährden Kurzarbeit
KOMMENTAR
Lehrlinge
kündigen?
Eine Krise ist immer auch eine
hohe Zeit für Demagogen und Verunsicherer. Und deren Botschaft fällt –
gerade bei Pessimisten – auf fruchtbaren Boden. Wie so etwas funktioniert, exerziert gerade wieder die Gewerkschaftsjugend vor: Ins Blaue hinein prophezeit der hoffnungsvolle Gewerkschaftsnachwuchs, dass ab Jänner mit
großer
Wahrscheinlichkeit viele
Lehrlinge
gekündigt
werden.
Tausende
Jugendliche,
KR Ing. Heinrich Hajek, so die
Spartenobmann GeHiobsboten,
werbe und Handwerk
stehen vor
dem Nichts, werden von den bösen
Unternehmern in eine perspektivlose
Zukunft entlassen.
Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein: „Unternehmen sind bemüht, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Arbeitsplätze zu erhalten – durch immer wieder neue Forderungen der Gewerkschaft im
Zusammenhang mit der Kurzarbeit wird dies allerdings unmöglich.“
D
Wie gesagt: Für diese Meldung gibt
es nichts als das neue Jugendbeschäftigungsgesetz, das – zugegebenerweise – die Kündigung von
Lehrlingen erleichtert. Dies war eine
Forderung der Unternehmen, die wenigstens ansatzweise die Chance gibt,
einen Lehrling zu kündigen, wenn er
überhaupt nicht lernt oder nicht ins
Gefüge des Unternehmens einfügen
kann. Gegen die Gewerkschaftspanikmache, die durch nichts zu verantworten ist, spricht die bisherige Praxis: Gerade unsere Vorarlberger Unternehmen pflegen einen sehr verantwortungsvollen Umgang mit dem Berufsnachwuchs und sie haben auch in
der Krise ein Bekenntnis zur Ausbildung abgelegt. Unsere Firmen wollen
und brauchen gut ausgebildete Fachkräfte:
Ob die Konjunktur nun in einem Tief
ist oder im Hoch. Die Jugend ist unsere Zukunft und – zumindest für uns
– nicht Mittel im politischen Ränkespiel.
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
ie rechtlichen Rahmenbedingungen der Kurzarbeit
sind in Österreich nach wie
vor und trotz der vor kurzem erfolgten Änderungen generell weniger attraktiv als in Deutschland
oder in der Schweiz!
Ausschlaggebend dafür ist u.a.
der finanzielle Aufwand, der dem
Unternehmen aus der Übernahme
von Sozialversicherungsbeiträgen
für ausfallendes Arbeitsentgelt entsteht. In Deutschland etwa sind zu
Beginn dieses Jahres vom Gesetzge-
ber im Bereich der Kurzarbeit Erleichterungen beschlossen worden, durch die auch die Kosten in
den Unternehmen reduziert werden – vom Unternehmen zu tragende Sozialversicherungsbeiträge für
ausfallendes Arbeitsentgelt werden
zu mehr als der Hälfte (bei Qualifizierungsmaßnahmen während
der Kurzarbeit sogar zu 100 %) von
der Arbeitsverwaltung ersetzt.
Mit zunehmender Reduktion
der Arbeitszeit im Rahmen der
Kurzarbeit steigen diese „unpro-
duktiven“ Kosten im Unternehmen
massiv an! Unternehmen sind
daher „gezwungen“, während der
Kurzarbeit die Arbeitszeit in einem
möglichst geringen Ausmaß zu reduzieren;
Wirtschaftskammer-Präsident
Manfred Rein: „Bei einem stärkeren Auftragsrückgang finden Unternehmen damit aber oft nicht das
Auslangen, was dazu führt, dass
zusätzlich zur Kurzarbeit Arbeitsplätze abgebaut werden müssen.“
Die Abrechnung der Kurzarbeit
THEMA
KURZARBEIT
Gesetzliche
Rahmenbedingungen
Zusatzforderungen
Gewerkschaft
Beschäftigungsgarantie auch über den
Zeitraum der Kurzarbeit hinaus für alle
Arbeitnehmer
Verschärfte Nettoentgeltsicherung: 50 %
Neu! des ausfallenden Nettoentgelts, mindestens 90 % Nettoentgelt vor der Kurzarbeit - unabhängig vom tatsächlichen Arbeitszeitausmaß
Entrichtung der Dienstgeberbeiträge
Übernahme auch der Arbeitnehmerauf Basis der Beitragsgrundlage vor
beiträge zur Sozialversicherung für
Eintritt in die Kurzarbeit
das effektiv ausfallende Arbeitsentgelt
durch den Dienstgeber
Berechnung der Sonderzahlungen auf
Basis Vollbeschäftigung
Verbot von Überstunden für alle ArNeu!
beitnehmer im Betrieb
bis 2 Jahre nach Ende der Kurzarbeit
!
Neu höchstens 5 % Leasing-Arbeitnehmer,
sonst Anspruch aller Arbeitnehmer
auf eine Lohnerhöhung von 10%
Flexible Durchrechnung der ArbeitsDurchrechnungszeitraum – max. 13
Neu! Wochen
zeit im Kurzarbeitszeitraum
Einbahnstraße Arbeitslosigkeit: Die Forderungen der Gewerkschaftsfunktionäre führen geradewegs in die falsche
Richtung.
Beschäftigungsgarantie während der
Zeit der Kurzarbeit
ist – aufgrund der Zusatzforderungen der Gewerkschaft – in der Praxis derart komplex, das Klein- und
Mittelbetriebe völlig überfordert
werden!
„Sollten die Gewerkschaften
wirklich gemeinsam mit der Wirtschaft am Erhalt möglichst vieler
Arbeitsplätze interessiert sein, ist
es höchste Zeit, den Weg für ver-
nünftige Rahmenbedingungen für
die Kurzarbeit frei zu machen!“, so
Wirtschaftskammer-Präsident Rein
abschließend.
Weitere Informationen
zum Thema Kurzarbeit erhalten Sie bei
WKV-Direktor Stv. Dr. Christoph Jenny
unter [email protected]
KOMMENTAR
Unterstützung für die Wirtschaft:
Dienstgeber-Beiträge aus öffentlichen Mitteln
Durch immer wieder neue Forderungen der Gewerkschaft werden die Kosten der Kurzarbeit für das Unternehmen zusätzlich massiv erhöht – dadurch leidet
die Attraktivität der Kurzarbeit in Österreich insgesamt und in Vorarlberg ganz speziell, haben wir doch direkt über der Grenze Regelungen,
die viel einfacher anzuwenden sind und die Unternehmen in
wirtschaftlich schwieriger Zeit nicht noch zusätzlich knebeln!
90 % Nettolohngarantie sowie die Verpflichtung zur
Übernahme der Dienstnehmerbeiträge zur Sozialversicherung für das effektiv ausfallende Arbeitsentgelt – wie von
der Gewerkschaft gefordert - treiben die Kosten in die
Höhe. Ich fordere, dass auch in Österreich den Dienstgebern wie in Deutschland die für das ausfallende Arbeitsentgelt zu entrichtenden Dienstgeber-Beiträge zur SozialversiWirtschaftskammer
Vorarlberg-Präsident cherung aus öffentlichen Mitteln ersetzt werden. Damit würManfred Rein
den die Zusatzkosten der Unternehmen deutlich reduziert.
Zusätzlich zur 90 % Nettolohngarantie soll dem Arbeitnehmer nach jüngsten Vorstellungen der Gewerkschaft mindestens 50 % der Differenz zwischen dem Nettoentgelt vor Beginn der Kurzarbeit und dem Nettobetrag,
der sich aus dem Teilzeit-entgelt während der Kurzarbeit und der Kurzarbeitsunterstützung ergibt, verbleiben.
Forderungen wie ein Überstundenverbot für alle Mitarbeiter im Unternehmen
oder ein Verbot, in einem Zeitraum von zwei Jahren nach der Kurzarbeit mehr als
5 % Leasing-Arbeitnehmer zu beschäftigen (sonst Anspruch aller Arbeitnehmer
auf eine Lohnerhöhung im Ausmaß von 10 %), sind völlig überzogen.
Die von der Gewerkschaft erhobenen Zusatzforderungen führen mit dazu, dass die
(Zusatz)Kosten in österreichischen Unternehmen, denen keine Arbeitsleistung gegenüber steht, mehr als doppelt so hoch sind wie für Unternehmen in Deutschland oder der Schweiz!
Ich appelliere an die Vertreter der Arbeitnehmer, in diesen schwierigen Zeiten
konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten, die Sozialpartnerschaft, die in Vorarlberg
gelebt wird, auch jetzt hochzuhalten und den Standort und Lebensraum Vorarlberg zu festigen.
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 3
EUROPA/AKTION
Europaabgeordnete bestätigen Rechtsansicht der Wirtschaftskammer
Schweiz verstößt gegen
Dienstleistungsfreiheit
Die Kritik der beiden Europaabgeordneten Andreas Schwab (CDU) und Richard Seeber
(ÖVP) am Vorgehen der Schweiz in Sachen Dienstleistungsfreiheit bestätigt die Position der
Wirtschaftskammer Vorarlberg zum Thema „Arbeiten in die Schweiz“.
W
ir begrüßen diese Stellungnahme der beiden
EU-Abgeordneten
in
Richtung Schweiz . Die scharfe Kritik erfolgt zu Recht. Nun erwarten
wir uns endlich ein Ende dieser bürokratischer Hürden und Benachteiligungen für unser Unternehmen“, erklärt Manfred Rein, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg und erinnert daran, dass die
Wirtschaftskammer Vorarlberg seit
Langem auf eine gerechte Lösung
in der Dienstleistungsfreiheit zwi-
schen Europa und der Schweiz
drängt.
Die Schweiz dürfe nicht nur
Nutznießer durch europäische Verträge sein, sondern müsse auch
ihren Verpflichtungen zu einer fairen Zusammenarbeit nachkommen.
Schlichtweg schikanös
„Was die Schweizer Behörden
allerdings gegenüber unseren Unternehmen derzeit aufführen, ist
schlichtweg schikanös. Unterneh-
men berichten von einer 50100%igen Kontrolldichte und unverhältnismäßigen Arbeitskontrollen“, so Rein.
Die nunmehrige Verhängung
einer Kautionspflicht (13.000 Euro)
für ausländische Unternehmen,
die im Kanton Basel im Ausbaugewerbe tätig werden wollen, ist für
Präsident Rein eine weitere Diskriminierung, die den angeblich guten
Willen der Schweiz in Abrede
stellt.
Präsident Rein: „Schweiz muss die Regeln
einhalten wie alle anderen auch.“
Das Event für Gründer und junge Unternehmen
Impulsvorträge, Info-Inseln und Networking: Das alles bietet der „Tag der Gründer und JungunternehmerInnen“, der am Mittwoch, 29. April im Vorarlberger Wirtschaftspark in Götzis
über die Bühne gehen wird.
D
ieser Event ist für alle, die die
Idee selbstständig etwas zu
bewegen, in ihren Bann gezogen hat: Ob für Neugründer, Betriebsübernehmer oder Jungunternehmer – sie alle erhalten an diesem
Nachmittag neue Impulse für ihren
beruflichen Alltag, Tipps und Infos
von Experten sowie die Möglichkeit,
‚netzuworken’. Veranstalter sind der
Gründer-Service der Wirtschaftskammer in Kooperation mit dem
Land Vorarlberg und der Raiffeisenlandesbank.
Kern des Erfolges eines Unternehmens sind Alleinstellungsmerkmale. Nur wer sich von der Konkurrenz abhebt, kann längerfristig erfolgreich sein. „Einzigartigkeit macht
stark“ lautet der Titel des Vortrages
von Otto Belz, der am Nachmittag
auf dem Programm steht. Otto Belz
ist Geschäftsführer der perSens AG
in St. Gallen und begleitet unterschiedlichste Unternehmen dabei,
ihre Einzigartigkeit zu entwickeln
und sichtbar zu machen.
Interessantes
Informationsangebot
Beim „Tag der Gründer und
Jungunternehmer“ gibt es nicht nur
Impulsvorträge, sondern auch ein
interessantes Informationsangebot:
Bei sogenannten „Info-Inseln“ zu
verschiedenen Themen werden
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 4. April 2009
Experten auf die Fragen der TeilnehmerInnen eingehen und diese
beantworten. Die Themen der InfoInseln sind „Gründung“, „Unternehmertum“ und „Finanzierung/
Förderung“.
Abgerundet wird der Event mit
einem Vortrag über „Humor im
Business“. Referent Dr. Roman
Szeliga wird verraten wie es gelingt, mit Persönlichkeit und originellen Ideen Kunden und Geschäftspartner zu motivieren und
wie man kreativ und humorvoll
„anders als die anderen“ sein
kann, besonders als Einzelkämpfer.
Nähere Infos
zum Event erhalten Sie unter www.gruenderservice.at/tagdergruender09 oder beim
Gründer-Service unter der Tel 05522 3051144. Online-Anmeldeformular unter
www.wkv.at/events/GT09. Tagungsbeitrag
25 Euro.
BRANCHEN
15 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN
„Steuersenkung muss kommen“
Vorarlberger Gewerbe und Handwerk plädiert für neues EU-Mehrwertsteuer-Modell.
D
ie Einigung der EU-Finanzminister auf eine verminderte Mehrwertsteuer für
bestimmte Branchen wird von der
Sparte Gewerbe und Handwerk
Vorarlberg begrüßt. Der Vorschlag
der tschechischen EU Ratspräsidentschaft erlaubt den Mitgliedsstaaten eine reduzierte Steuer in
der Gastronomie, bei bestimmten
Dienstleistungen im Gewerbe und
in der häuslichen Betreuung.
wertsteuer für gewisse Dienstleistungen bis auf fünf Prozent zu
senken“, erläutert Spartenobmann
Pfusch eindämmen
Krise hat Druck, etwas zu
unternehmen, verstärkt
Durch eine Mehrwertsteuersenkung können Firmen ihre Dienste
billiger anbieten, die Nachfrage
wird so angekurbelt. Und auch der
Pfusch kann damit eingedämmt
werden.
„De facto hätten die EU-Mitgliedsstaaten das Recht, die Mehr-
KommR Ing. Heinz Hajek den EUVorstoß.
„Diesen Vorschlag sollte Österreich unbedingt ernsthaft prüfen,
wobei die Arbeitsleistungen im Gewerbe generell äußerst arbeitsintensiv sind und daher möglichst
umfassend einzubeziehen wären“,
so Hajek. „Ich bin überzeugt, dass
durch geringere Steuern auch unsere Unternehmer ihre Dienste
billiger anbieten können und so
die Nachfrage angekurbelt wird.
Spartenobmann KommR Ing. Heinz Hajek
Für Hajek hat „die Krise den
Druck verstärkt, nichts unversucht
zu lassen, was der Wirtschaft helfen könnte“. Derzeit gebe es in 18
EU-Ländern schon niedrigere
Mehrwertsteuersätze bei arbeitsintensiven Dienstleistungen.
HINTERGRUND
Die gegenwärtig geltenden Regeln
zur Mehrwertsteuer (MwSt), die in
der Mehrwertsteuer-Richtlinie von
2006 dargelegt sind, bestimmen,
dass die Mitgliedsstaaten Waren und
Dienstleistungen mit einem Steuersatz von mindestens 15% belegen
müssen.
Dennoch ermöglichen sie den Staaten, für bestimmte, als unentbehrlich
betrachtete Produkte verminderte
Steuersätze (jedoch nicht weniger
als fünf Prozent) zu erheben. Als solche Produkte gelten Medikamente
oder arbeitsintensive Dienstleistungen wie die Renovierung von Privatwohnungen oder Reinigungs- und
Friseurdienste.
Helpline der WKV bei Liquiditätsengpässen 05522/305-700
HELPL
0552
INE
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WKV5-700
Exper
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Finan Kreditkle at en Sie
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etc.
Für Unternehmen mit Liquiditätsengpässen
und Schwierigkeiten bei der Kreditfinanzierung hat die Wirtschaftskammer Vorarlberg eine
Helpline eingerichtet. Mit verschiedensten Maßnahmen soll diesen Unternehmen geholfen werden,
akute Finanzierungsprobleme in den Griff zu bekommen. Nach einer ersten groben Ist-Analyse anhand der Unternehmenszahlen durch Finanzierungsexperten bzw. Sanierungsberater werden je nach
Beurteilung weitere Schritte gesetzt.
Dabei soll auch geprüft werden wie es mit dem Kundenpotenzial und den Marktchancen des jeweiligen
Unternehmens aussieht. In einer zweiten Phase erfolgen eine detaillierte Bestandsaufnahme und
erste Lösungsansätze, unter anderem gemeinsam
mit den heimischen Banken.
Um alle Ermessensspielräume in Betracht zu ziehen
und alle möglichen Rahmen auch auszuschöpfen,
sind auch konkrete Gespräche mit dem Konkursgericht, der SVA, der GKK, dem Finanzamt sowie der
Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse BUAK
geplant.
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 5
AKTION
Bewerbungen sind bis 10. Juli 2009 möglich
Gesucht: Die familienfreundlichsten
Betriebe Vorarlbergs 2009
Es ist wieder so weit! Das Land Vorarlberg sucht in Kooperation mit dem Netzwerk für Beruf
und Familie die familienfreundlichsten Betriebe Vorarlbergs für das Jahr 2009.
lienfreundlichste Betriebe. Erneut
sind Unternehmen zur Teilnahme
eingeladen, die sich in besonderer
Weise um die Vereinbarkeit von
Beruf und Familie und um familienfreundliche Arbeitsbedingungen
bemühen. Die Erfahrungen aus
den bisherigen sechs Durchgängen
des Bewerbes zeigen uns, dass solche Maßnahmen nicht nur den Familien zugute kommen, sondern
auch dem Betrieb einen Leistungsund Imagegewinn bringen.
Beruf und Familie
vereinbaren
barkeit von Beruf und Familie
dennoch nicht in den Hintergrund
gerückt werden“, betont Landesrätin Greti Schmid. Das Land und das
Netzwerk für Beruf und Familie suchen auch heuer Vorarlbergs fami-
Viele Unternehmen und Branchen sind in diesem Jahr von der
Wirtschaftskrise betroffen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können gerade in solchen Zeiten eine
wertvolle Ressource sein. Bei aller
Besonnenheit und trotz aller Sparmaßnahmen darf die Belegschaft
und der Wert langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht aus
DATEN UND FAKTEN ZUR AUSSCHREIBUNG
7 Kriterien zur Familienfreundlichkeit
Teilnahmeberechtigt sind alle Vorarlberger Betriebe, Institutionen und
öffentlichen Einrichtungen mit mindestens zwei Beschäftigten.
Die Wertungen erfolgen in den Kategorien Klein-, Mittel- und Großbetriebe
sowie Non-Profit-Unternehmen und öffentliche Einrichtungen.
Im Mittelpunkt stehen 7 Kriterien für
Familienfreundlichkeit:
1) Arbeitszeit
2) Weiterbildung
3) Karenz und Wiedereinstieg
4) Elternförderung
5) Familienfreundliche Einrichtungen
6) Anteil von Frauen in Führungspositionen
7) Familienbewusste Unternehmenskultur.
Die Fragebögen können bis zum 10.
Juli 2009 an das Amt der Vorarlberger Landesregierung, Kennwort „Taten
statt Worte“, z.Hd. Frau Gabriela
Bohle-Faast, Römerstraße 15, 6901
Bregenz, gesendet werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, die
Fragebögen online auszufüllen:
www.vorarlberg.at/berufundfamilie
den Augen verloren werden. Bereits zum 7. Mal sind jene Betriebe zur Teilnahme eingeladen, die
die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in ihrem Unternehmen fördern und sich in besonderer Weise
um familienfreundliche Arbeitsbedingungen bemühen.
Die Erfahrung zeigt, dass Familienorientierung nicht nur den Familien allein zu Gute kommt. Sie führt
vielmehr auch zu einer Steigerung
der Effizienz eines Unternehmens
und bringt einen deutlichen Imagegewinn. „Das Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ hat in unserem Land Signalwirkung für Kunden und weist das
Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber aus“, so WirtschaftskammerPräsident Manfred Rein. Damit ist
Familienfreundlichkeit auch ein
wesentlicher Faktor dafür wie sich
Betriebe auf dem Markt behaupten
können.
Unternehmen/Einrichtungen/Institutionen aller Sparten und Größen
können am Wettbewerb teilnehmen. In der Auswertung werden
die jeweiligen individuellen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen berücksichtigt. Denn es geht
nicht darum, dass Betriebe in allen
Kriterien Maßnahmen aufweisen
müssen. Wichtig sind Bereitschaft,
Offenheit und Kreativität, Beschäftigte mit Familienpflichten zu unterstützen und dies in der Praxis
auch im Rahmen der betrieblichen
Möglichkeiten umzusetzen.
Objektives Auswahlverfahren
Die Ermittlung der Siegerbetriebe erfolgt in einem objektiven,
mehrstufigen Auswahlverfahren.
Am Anfang steht ein Fragebogen,
danach erfolgt ein Betriebsbesuch,
bei dem die Angaben des Fragebogens überprüft und näher erörtert
werden. Die abschließende Wertung erfolgt durch eine sachverständige ExpertInnenjury.
Alle teilnehmenden Betriebe,
die die Mindestkriterien erfüllen
(d.s. 20 von maximal 44 Punkte),
erhalten eine Urkunde und sind berechtigt, das Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher
Betrieb“ für die Dauer von 2 Jahren
zu verwenden.
Die Siegerbetriebe der jeweiligen Kategorien bekommen zusätzlich eine Siegerurkunde und einen
Bildungsscheck des WIFI-Vorarlberg im Wert von 2.500 Euro.
Foto: Nikolaus Walter
D
as Land Vorarlberg versucht
in der derzeit schwierigen
Situation die bestmöglichen
Rahmenbedigungen für die in Vorarlberg ansässigen Betriebe zu
schaffen. „In dieser momentanen
Wirtschaftslage sollte die Verein-
Informationen und Hilfe beim Ausfüllen erhalten Sie unter
05574/511/24115 (Frau Gabriela
Bohle-Faast) oder unter www.vorarlberg.at/berufundfamilie
Familienfreundlichkeit im Betrieb wirkt sich auf Leistung und Betriebsklima aus.
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
WERBUNG
pm Telefonmarketing - effizienter Partner der Wirtschaft
Die ersten Sekunden am Telefon entscheiden
Ziele effizient erreichen - am Telefon. Peter Mayr von pm Telefonmarketing ist ein
erfahrener Experte in Sachen telefonischer Kundenbetreuung und Neukundenakquise.
Die Wirtschaft-Redaktion hat mit ihm gesprochen.
Sie und Ihr Team sind Spezialisten
im Bereich Neukundenakquirierung
und aktiver Verkauf am Telefon. In
Zeiten der Wirtschaftskrise überdenken die Betriebe sehr genau, welche
Ausgaben sie tätigen. Welche Gründe
sprechen dafür, die telefonische Akquise extern durchführen zu lassen?
Peter Mayr: Nur klar strukturiertes, professionell durchgeführtes Telefonmarketing führt zum Erfolg und
somit zu Neukundengewinnung oder
Kaufabschlüssen. Das kommt dem
Unternehmen direkt zugute, die Ausgaben sind schnell getilgt. Die MitarbeiterInnen können sich weiterhin
auf das Tagesgeschäft konzentrieren,
denn die Telefonakquise ist zeitaufwändig. Auch die Betreuung von bestehenden C und D Kunden am Telefon gewinnt im Rahmen der Kundenbindung immer mehr an Bedeutung.
Sie betreuen Unternehmen aus
verschiedenen Branchen. Ihre Mitarbeiterinnen müssen über spezifisches Fachwissen verfügen, um mit
Setzt erfolgreiches Telefonmarketing voraus, ein guter Redner zu sein?
Peter Mayr: Nicht unbedingt.
Viel wichtiger ist aktives Zuhören.
Nur wer zuhört, bekommt Informationen und stellt konstruktive Fragen zum richtigen Zeitpunkt. Höflichkeit und Freundlichkeit stehen
an oberster Stelle. Mein Tipp: Lächeln Sie beim Telefonieren - die
positiven Schwingungen übertragen
sich auf den Gesprächspartner.
den Gesprächspartnern erfolgreich
kommunizieren zu können?
Peter Mayr: Unsere Mitarbeiterinnen werden vor dem Gespräch intensiv geschult. Die Ziele bzw. Alternativziele definieren wir gemeinsam
mit dem Unternehmen. Das kann ein
Termin oder ein Verkaufsabschluss
sein. Unsere Mitarbeiterinnen setzen
sich mit folgenden Fragen auseinander: Wer ist mein Gesprächspartner?
Wie werde ich vorgehen? Welche
Hindernisse können auftreten?
Sie verfügen über viel Erfahrung
im Bereich Verkauf und Mitarbeiterführung durch Ihre langjährige Tätigkeit bei renommierten Unternehmen. Dieses Know-how setzten
sie auch als Verkaufstrainer ein.
Peter Mayr: Ich arbeite seit 1992
als Verkaufstrainer und habe mich auf
die Bereiche Verkaufs- und Unternehmerführungsschulungen spezialisiert.
Ich coache Führungskräfte, VerkaufsmitarbeiterInnen und Teams in ihrem
Kommunikationsverhalten. Gut eingespielte Teams arbeiten effizienter
und konstruktiver. Eine aktiv gelebte
Führungskultur bezieht MitarbeiterInnen in die Zielfindung- und -verfolgung eines Betriebes mit ein.
Informationen:
pm Telefonmarketing
Inhaber: Peter Mayr
Gründung: 2004
Mitarbeiterinnen: 19
Standorte: Wolfurt, Schwarzenberg
Leistungen: Terminvereinbarung,
Neukundenakquirierung, Nachfassen
von Angeboten und Mailings, aktiver
Verkauf, Bedarfserhebung, Meinungsumfrage, Reaktivierung von Kunden,
Inbound-Servie, Verkaufstraining,
Unternehmerführungs-, Teamcoaching
Kontakt:
Telefon + 43 (0) 5512 26480
[email protected]
www.pm-telefonmarketing.at
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS
Finanzierung der
Klein- und Mittelbetriebe
im Tourismus gesichert
ERFOLGREICHE WERBUNG
„Karriere mal acht“
unter die besten
Wirtschaftsfilme
2009 gewählt
Der von den gastgewerblichen
Fachverbänden (Gastronomie und Hotellerie) produzierte Lehrlings-Imagefilm „Karriere mal acht“ ist beim Wettbewerb um den Österreichischen
Staatspreis Wirtschaftsfilm 2009
unter die sechs besten Filme gereiht
worden. Bei der kürzlich vorgenommenen Preisverleihung hob die Expertenjury vor allem das gute Casting, die
interessante Kameraführung und die
lebendige Vermittlung dieses wichtigen Themas hervor.
Wie Gastronomie-Fachverbandsobmann Helmut Hinterleitner anlässlich
der Zuerkennung der lobenden Erwähnung durch die hochkarätig besetzte Jury hervorhebt, vermittle der
Image-Film einen guten Eindruck von
der Vielfalt der Berufsmöglichkeiten in
Tourismus und Freizeitwirtschaft. Gerade in wirtschaftlich angespannten
Zeiten, in denen sich der Tourismus
einmal mehr als Beschäftigungsmotor
und tragende Säule der Wirtschaft erweist, sei es wichtig, die Jugend über
die breite Palette an Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
„Mit dem Film weisen wir in einer jugendgerechten Form auf dieses vielfältige Angebot hin und wollen die jungen Leute dafür interessieren, eine der
dargestellten Karrieremöglichkeiten
im Tourismus zu wählen. Und wer
könnte dazu besser motivieren als
junge Leute, die selbst gerade in Ausbildung stehen“, unterstreicht Hinterleitner. „Wir freuen uns, dass dieses
Konzept und seine Umsetzung Anerkennung gefunden hat und hoffen
nun, dass der Film eine noch größere
Verbreitung finden wird“.
V
or allem für kleinere Betriebe und weniger umfangreiche Investitionen gibt es
beispielsweise durch die neuen
ERP-Kleinkredite erfreuliche Neuerungen“, stellt der Obmann der
Sparte Tourismus, Rudi Morscher,
fest. „Mit den nach einem Vorschlag der Sparte Tourismus vom
Land Vorarlberg vor gut einem Jahr
neu geschaffenen Förderprogrammen „Qualitätsverbesserung Gastronomie“ und „Qualitätsverbesserung Hotellerie“, wurde eine Förderlücke bis 250.000 Euro Investi-
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
Spartenobmann Morscher: „Förderaktionen werden sehr gut angenommen.“
Fördertöpfe für Tourismusbetriebe, rechtzeitige Antragstellung nicht versäumen!
I
Der erste Preis im Rahmen des
Wirtschaftsfilm-Wettbewerbs ging an
den Film „Reininghaus 017“. Veranstaltet wurde der Staatspreis Wirtschaftsfilm 2009 vom Wirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit dem Fachverband der Musik- und Filmindustrie
Österreichs, der Industriellenvereinigung und dem Österreichischen Filmservice. Der Jury lagen 103 Einsendungen vor.
tionshöhe geschlossen. Diese Förderaktionen wurden schon von
rund 100 UnternehmerInnen genutzt. Darüber hinaus wurde für
Projekte bis 500.000 Euro, die von
der ÖHT gefördert werden, eine
Aufstockung der Bundesförderung
vorgesehen“, freut sich Spartenobmann Morscher für die vielen Kolleginnen und Kollegen, die trotz
schwierigen Zeiten ihre hohe Investitionsbereitschaft beibehalten
und damit wichtige Impulse für
die Wirtschaft unseres Landes setzen.
n der Zeit nach Ostern wird von
Unternehmern im Tourismus
häufig mit der Umsetzung von
Investitionsvorhaben begonnen.
Das Förderservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg hat deshalb
eine kurz gefasste Übersicht über
die verschiedenen Fördertöpfe auf
Landes- und Bundesebene erstellt.
Diese Übersicht wurde von der
Sparte Tourismus per eMail an alle
Mitglieder verschickt, deren eMail-
Adresse erfasst ist. Wer die Übersicht nicht erhalten hat, kann sie
gerne anfordern: E tourismus
@wkv.at oder T 05522 / 305 – 271.
Über die Links in dieser Übersicht
finden Sie im Internet ausführlichere Informationen sowie die
Förderrichtlinien und Antragsformulare. Diese werden bei Bedarf
gerne auch mit der Post zugeschickt.
Bitte beachten: Förderanträge
müssen vor dem Beginn der Umsetzung des Projektes eingereicht
werden!!
Bei offenen Fragen
wenden Sie sich an:
Förderservice der Wirtschaftskammer –
Frau Uta Illenberger, B.A., 05522/305 –
DW 1133 oder per Mail an
[email protected] oder an die
Sparte Tourismus, DW 271.
AUSBILDUNG
Eindrucksvoller
Lehrlingsabend
„Min Ländli“ war das Motto des
Lehrlingsabends im Lustenauer Krönele,
bei dem sich die vielen Eltern und zahlreiche Ehrengäste vom hohen Können,
und vom großen beruflichen Engagement der Lehrlinge aus Service und
Küche überzeugen konnten. Serviert
wurde vom Berufsnachwuchs ein ausgezeichnetes Menü, auf das Chefin Ulli
Fink stolz sein konnte.
WERBUNG
TAGWERKER BILANZBUCHHALTER KG
Steuertipps
Im März 2009 wurde im Nationalrat die Steuerreform 2009
beschlossen.
Vorzeitige Abschreibung: Eine steuerliche Maßnahme im
Konjunkturbelebungspaket ist eine vorzeitige Abschreibung,
in Höhe von 30 % der Anschaffungskosten, für die Jahre 2009
und 2010. Ob die Anwendung der Bestimmung einen Steuervorteil verschafft, hängt im Wesentlichen von der Nutzungsdauer der Investition ab. Die vorzeitige Abschreibung ist somit
vor allem für Wirtschaftsgüter mit einer längeren Nutzungs- Von Bernadette Tagwerker
dauer interessant. Bei einer zehnjährigen Nutzungsdauer beträgt die normale Abschreibung zehn Prozent und für die vorzeitige Abschreibung verbleiben 20 Prozent. Bei Wirtschaftsgütern welche weniger als vier Jahre abgeschrieben werden, für diese ergibt sich
kein Steuervorteil mehr.
Neuer Kinderfreibetrag: Dieser kann ab 1.1.2009 pro Kind grundsätzlich mit 220 EUR
jährlich geltend gemacht werden. Er vermindert die Steuerbemessungsgrundlage wodurch
die Entlastungswirkung bei höheren Einkommen größer ausfällt. Machen beide Elternteile den Freibetrag geltend, dann steht beiden je 60 % des Freibetrages, das sind jeweils
132 EUR jährlich, zu. Es werden 60 % von 220 EUR pro Elternteil und damit insgesamt
44 EUR oder 20 % mehr beim Familieneinkommen berücksichtigt.
Kontakt: Tagwerker Bilanzbuchhalter KG, Tel. 05576 75215, www.tagwerker-bibu.at
FACHÜBERSETZUNGEN alle Sprachen
S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,
Tel. +43/5572/26748, [email protected] www.smsruef.com
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 9
GEWERBE & HANDWERK/HANDEL
Optimismus beim Vorarlberger Holzbautag 2009 mit Landesrat Rüdisser
Holzbaubetriebe trotzen der Krise
I
hre Dynamik, Innovationskraft
und ihren Optimismus lassen
sich die Vorarlberger Zimmereien nicht nehmen: Beim Vorarlberger
Holzbautag in Ludesch jedenfalls,
wo sich die Mitglieder der vorarlberger holzbau_kunst, der Landesinnung Holzbau und ihre Partner trafen, zeigten sich die gut 70 Teilnehmer überzeugt davon, dass ihre
Qualitätsarbeit und ihr Know-how
auch und gerade jetzt gefragt sind.
Der selbstbewusste Auftritt der
Holzbaubetriebe hat dabei konkrete
Hintergründe: Bei einer aktuellen
Befragung meldeten 20 Prozent der
Holzbauer eine gegenüber dem Vor-
jahr bessere Auftragslage. 70 Prozent
melden eine annähernd gleiche Situation wie vor einem Jahr und nur
in zehn Prozent der Auftragsbücher
steht derzeit ein Minus.
Hohe Innovationskraft,
höchste Qualität
Diese positive Situation – da
waren sich Zimmerer-Innungsmeister Sigi Fritz und Herbert Brunner als
Obmann der vorarlberger holzbau_
kunst einig – resultiert aus der hohen
Innovationskraft und dem steten Bemühen um höchste Qualität. Dazu
gehört auch ein innovatives Ausbildungssystem für die gut 150 Holz-
LR Karlheinz Rüdisser stellte den Vorarlberger Zimmermeistern das Impulsprogramm der
Vorarlberger Landesregierung vor, von dem auch die Zimmereibetriebe profitieren.
bau-Lehrlinge im ganzen Land, permanente Weiterbildung und natürlich die geballte Bündelung der Kräfte wie sie im gemeinsamen Marketing sichtbar ist.
Der längst international beachtete Vorarlberger Holzbau-Preis, die
Wohnbauoffensive „Kumm ga
luaga“ oder die aktuelle Kampagne
„kumm zum Zimmerer“, sind nur
durch die Zusammenarbeit möglich:
Das hohe Vertrauen, das der Vorstand und Geschäftsführer Dr. Matthias Ammann im freiwilligen Netzwerk holzbau_kunst genießen, zeigte sich in der einstimmigen Entlastung durch die Mitglieder.
Die Impulse aus Vorarlberg werden immer wieder auch in Wien
aufgenommen: Das bestätigte Bundes-Innungsmeister KR Richard
Rothböck. Speziell nannte er die
von Ammann initiierten Marketing-Projekte sowie das österreichweit erscheinende Holzbau-Magazin aus gleicher Hand.
Sehr freundlich empfangen
wurde beim Holzbautag im Ludescher Gemeindezentrum Wirtschafts-Landesrat Mag. Karl-Heinz
Rüdisser: Das Impulsprogramm,
das von der Landesregierung gegen
die Wirtschaftskrise aktiviert
wurde und einen Gesamtumfang
von gut 60 Millionen Euro aufweist, ist in seiner positiven Wirkung nämlich gerade bei kleineren
und mittleren Unternehmen un-
mittelbar zu spüren. Während der
forcierte Bau von millionenschweren Infrastrukturen durch die oft
europaweiten Ausschreibungen
vielfach nicht direkt der heimischen Wirtschaft zugute kommt,
bleibt die Wertschöpfung etwa für
die jetzt in Vorarlberg geltende und
österreichweit einmalige Förderung für Althaussanierungen praktisch zu hundert Prozent direkt in
der Region. In dieser Hinsicht appellierte GF Dr. Ammann insbesondere an die Gemeinden, beim Bau
öffentlicher Gebäude noch mehr
auf heimisches Holz zu setzen.
Landesrat Rüdisser versäumte es
nicht, seinerseits den Vorarlberger
Holzbauern für ihr Engagement zu
danken.
Ausbildung boomt
Der Ausbildungsbereich im
Holzbau boomt ebenfalls. Dies bestätigte Flavia Hollburg, die Projektbetreuerin der holzbau_zukunft, welche das engagierte Programm 2009 erläuterte. Sie freut
sich über Rekordzahlen beim Fachkräftelehrgang sowie bei der Lehrabschlussreise „Auf der Walz“. Innungsmeister Sigi Fritz berichtete
voller Stolz, dass die Innungsmeister seit mehr als zehn Jahren ein
triales Ausbildungssystem organisieren und finanzieren. 2009 werden rekordverdächtige 150 Lehrlinge ausgebildet.
TRAFIKANTEN
Zoll warnt: Bei Schmuggel-Zigaretten hoher Anteil an Fälschungen festgestellt
Der Zigarettenschmuggel stieg im Herbst 2008 gegenüber dem ersten Halbjahr
2008 um 0,6 Prozent an. Insgesamt wurden 17 Prozent der in Österreich gerauchten
Zigaretten nicht hierzulande versteuert. Das geht aus der aktuellen Ausgabe der so genannten Zigarettenpackungs-Studie hervor. Sie wird vom Bundesgremium der Tabaktrafikanten sowie den in Österreich präsenten Unternehmen der Tabakindustrie in Auftrag gegeben- Für die Zigarettenpackungsstudie im zweiten Halbjahr 2008 wurden insgesamt 11.588 leere Zigarettenpackungen in 623 Gemeinden in Österreich im Zeitraum Ende September bis Ende November 2008 gesammelt. Es wurden Packungen
aus insgesamt 32 Herkunftsländern gefunden.
Im Bezug auf die besondere Gefährdung der Konsumenten durch Zigaretten-Fälschungen hatte Betrugsbekämpfer Heller mit einer erschütternden Zahl aufzuwarten: „Mehr
als 40 Prozent der aufgegriffenen Schmuggelware ist gefälscht. Darin finden sich ex10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
trem gesundheitsgefährdete Stoffe wie beispielsweise Rattenkot oder Styropor.“
Nach Bundesländern betrachtet, ist in fünf von neun Bundesländern ein Zuwachs an geschmuggelten Zigaretten zu beobachten. Der stärkste Anstieg ist mit 7,5
Prozent auf 18 Prozent in Wien durch Packungen aus Tschechien, Ungarn, Serbien und
der Ukraine zu verzeichnen. Darüber hinaus verzeichnen auch Vorarlberg mit 13,1 Prozent (plus 4,3 Prozent), einen Zuwachs an Schmuggelware.
„Eine wirksame Kontrolle des illegalen Zigarettenbesitzes durch die Sicherheitskräfte ist
unverzichtbar. Nur dadurch kann letztlich gewährleistet werden, dass der Schaden, der
nicht nur den Trafikanten, sondern auch dem österreichischen Staat durch den Entfall
von Einnahmen entsteht, bestmöglich verhindert wird. Die österreichische Steuer- und
Zollverwaltung beschlagnahmte im vergangenen Jahr 45,477.673 Stück Zigaretten“, so
Betrugsbekämpfer Heller.
WIRTSCHAFTSKAMMER
Für mich erreicht:
„Dank der Tarifsenkung
werde ich jetzt bei der
Einkommensteuer
entlastet.”
Heinz Hanner, Gastronom
Mehr Infos auf
wko.at/erfolge
Von der WKO gefordert. Jetzt in der Steuerreform 2009 durchgesetzt:
Die Tarifsenkung. Dadurch hat die WKO Entlastungen von rund
150 Mio. Euro für ihre Mitglieder erreicht. Gleich nachsehen,
wie Sie profitieren: wko.at/erfolge
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 11
PROMOTION/AUSSENWIRTSCHAFT
KOLUMNE
Exportlounge
Die Helden der Lüfte
machen es vor
Wir erinnern
uns alle an die
spektakuläre
Landung von
Kapitän Chesley Sullenberger auf dem
Hudson River.
Der Pilot wurde
zum Helden. Flugkapitäne müssen unter
extremsten Belastungen in der Lage
sein, die richtige Entscheidung zu treffen.
Daher durchlaufen sie regelmäßige Trainings, bei denen das Verhalten in kritischen Situationen simuliert wird.
Für die Piloten sind diese Trockentrainings selbstverständlich, immerhin tragen sie die Verantwortung für hunderte
Menschenleben. Und damit haben sie
vieles gemeinsam mit Unternehmern,
die sowohl für den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Betriebe als auch für die Mitarbeiter und deren Familie Verantwortung
tragen. Mit einem entscheidenden Unterschied: Für den Piloten ist die Krise Routine, für den Unternehmer der Albtraum
schlechthin. Denn während der Flugzeugführer durch regelmäßige Übungen gewohnt ist, kritische Situationen zu meistern, treffen sie den Unternehmer meist
völlig unvorbereitet.
Bereits vor mehreren Jahren wurden die
technischen Trockentrainings bei der
Pilotenausbildung um eine wesentliche
Komponente ergänzt: Die zwischenmenschliche Kommunikation. So sitzt
bekanntlich auch ein Co-Pilot im Cockpit,
mit dem es sich abzustimmen gilt. Denn
in hektischen Augenblicken muss die gesamte Ressource für die Lösung der
Situation bereit stehen - egal ob im Flugzeug oder im Unternehmen. Deshalb
müssen beide Seiten darauf achten,
dass sie in einer kritischen Situation absolut handlungsfähig bleiben, um für den
Betrieb die richtigen Entscheidungen zu
treffen.
Machen Sie die Krise zur Routine, dann
verliert sie ihren Schrecken.
Auf zum Training!
v.l. Ex-Skirennläufer Silvano Beltrametti, Dr. Ernst Kopp (AH Warschau), Mag, Michael Love (AH München), Mag. Gudrun Hager (AH
Zürich), Moderator Andreas Blum (ORF) und Ing. Reinhard Weiss (Geschäftsführer Drexel und Weiss GmbH).
„Das Rennen ist noch
nicht gelaufen“
Future starts now - Exportstrategien für KMU: Handelsdelegierte und
erfolgreiche Unternehmer berichteten über Chancen und Strategien im
internationalen Geschäft.
W
enn einer gelernt hat
„knallharte“ Ziele zu setzen, dann er: Silvano
Beltrametti. Bis 2001 galt er als
große Nachwuchshoffnung im
Schweizer Abfahrtsteam. Dann
stoppte am 8. Dezember ein Rennunfall in Val-d’Isére jäh seine Karriere. Seither ist er querschnittge-
Gerhard Holzer
www.gerhardholzer.at
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
Ex-Skirennläufer Silvano
Beltrametti.
lähmt. Als Sportmanager hat er
sich ins Leben zurückgekämpft
und seine persönliche Krise als
Chance genutzt. Bei der Exportlounge der Außenwirtschaft Vorarlberg vergangene Woche im Schöllerareal berichtete der über sein
Schicksal.
„Es war für mich wichtig, gleich
in der Phase der Veränderung positive Energie aufzunehmen und
sich auf neue Ziele zu konzentrieren“, so Beltrametti. Der Glaube an
die Stärken in Extremsituationen
und das bewusste Aufnehmen von
Glückgefühlen habe ihm den Weg
zurück überhaupt erst ermöglicht.
Heute weiss er, dass jedes erreichte Ziel ein Geschenk ist.
In der anschließenden Podiumsdiskussion erklärten die Handelsdelegierten der Außenwirtschaftorganisation wie sehr sie bemüht sind, die Unternehmer bei
Fullhouse bei der Exportlounge.
deren Exportzielen zu unterstützen. Schließlich werden wir bezahlt, dass unsere Unternehmen im
Ausland Geschäft machen. Für
Unternehmer Reinhard Weiss
kenne die AWO vor Ort die Spielregeln, Player der Märkte und relevanten Fragen, „damit wir, die Unternehmer, keine Zeit mit bürokratischen Aufgaben verlieren und die
richtigen Informationen zur richtigen Zeit bekommen“.
BILDUNG
Mission (im)possible sind Sozialkompetenzen lernbar?
Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Veranstaltung der bildungspolitischen Abteilung
der Wirtschaftskammer Vorarlberg an der HAK Bregenz. Gastreferent Prof. Dr. Dieter Euler
bejaht nicht nur, sondern hält Sozialkompetenzen damit auch für lehrbar.
Auch der neue Kuratoriumspräsident der HAK Bregenz, Mag. Wolfgang Ponesch,
(1. Reihe ganz links) ließ sich die spannenden Vorträge nicht entgehen.
W
ährend Kommunikationstrainer, Prozessberater oder Teamentwickler
von der Erlernbarkeit der Sozialkompetenzen überzeugt sind, halten Skeptiker es für eine Überforderung, im Rahmen von Seminaren
oder ähnlichen Veranstaltungen
diese Kompetenzen überhaupt fördern zu können.
Soziale Kommunikation
Für Prof. Dr. Dieter Euler von der
Universität St. Gallen existieren
zahlreiche Befunde darüber, dass
die Entwicklung des Sozialverhaltens schon in den frühen Lebensjahren eines Menschen stark beeinflusst wird. „Die Beziehung mit Eltern und Geschwistern, dem Freundeskreis und anderen Bezugspersonen im sozialen Umfeld führen zu
Erfahrungen, die die soziale Kommunikation wesentlich prägen. Dennoch: Diese Einflüsse schaffen Bedingungen, aber keine Determination für die (Weiter-)Entwicklung
von sozialen Kompetenzen. Der
Mensch ist in seiner Entwicklung
letztlich nie ganz abgeschlossen“, so
Euler bei seinem Vortrag an der
HAK Bregenz vergangene Woche.
Prof. Euler sieht die Sozialkompetenz in der Pädagogik als Gegenmittel zu problematischen gesellschaftlichen Entwicklungen. Sie
bedeute den Umgang mit anderen
Menschen zu lernen und wird so zu
einer entscheidenden Ressource
für erfolgreiches Handeln in Beruf
und Wirtschaft.
„Der Mensch
ist in seiner
Entwicklung
letztlich nie
ganz abgeschlossen.“
Prof. Dr. Dieter Euler, Wirtschaftspädagoge
„Wesentlich ist die Ermöglichung eines eigenaktiven und
selbstverantwortlichen Lernens. Sozialkompetenzen werden den Menschen nicht eingegeben wie eine
Medizin oder ein kräftiger Lebertran. Sie müssen vor allem vorgelebt
v.l. WK-Direktor Dr. Peter Kircher, Prof. Dr. Dieter Euler und HAK Bregenz Direktor
Mag. Manfred Hämmerle.
und durch die Reflexion lehrreicher,
nicht notwendigerweise nur guter
Beispiele grundgelegt werden. Nicht
Belehrung, sondern Erfahrungen
sammeln und reflektieren markieren den Wegweiser“.
Auf die Frage: Wo in der Ausbildung von Jugendlichen konkret angesetzt werden muss, um Sozialkompetenz zu fördern, nannte Prof.
Euler drei wesentliche Umsetzungsmaßnahmen für Ausbilder, Vorgesetzte bzw. Lehrende:
1. Fordern und Verantwortung
übertragen: Die beste Ausbildung
nützt nichts, wenn etwa nach einem
Seminarbesuch der Mitarbeiter sein
Wissen nicht umsetzen darf.
2. Ansteckendes Vorbild sein
und Sozialkompetenz vorleben:
Aber Achtung, dies wirkt nur, wenn
nicht nur davon gesprochen, sondern es auch wirklich gelebt wird.
3. Reflexionsphasen einbauen:
Vorhandenes Wissen in die Praxis
mit einbauen. Es gilt, den Auszubildenden bewusst Nachdenkzeit zu
geben, Feedback einzuholen und
dann die Reflexionen in die Realität umzusetzen.
Gastgeber und HAK Bregenz Direktor Mag. Manfred Hämmerle berichtete von konkreten Sozialprojekten an seiner Schule, die speziell die
Stärkung des sozialen Engagements
der SchülerInnen zum Inhalt haben.
So zeige, laut Hämmerle, das neue
Ganztagskonzept der Handelsschule mit ergänzenden kreativen Fächern erste Erfolge, da sich die
Durchfallsquote bereits gesenkt
habe.
Zur Person
Prof. Dr. Dieter Euler
Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Wirtschaftspädagogik. Seit Oktober 2000 Professor für Bildungsmanagement
und Wirtschaftspädagogik an der
Universität St. Gallen. Seit 2004
Vize-Präsident der Schweizerischen
Gesellschaft für angewandte Berufsbildungsforschung.
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 13
IBET 2009
ibet 2009: Achtung Spannungsfeld!
Unternehmen und Projekte sehen sich mit Widerstand und unterschiedlichen Interessen
konfrontiert.
D
er Golfplatz Rankweil und die
Zentralküche in Feldkirch,
der Erweiterungsbau eines
Vorarlberger Entsorgungsunternehmens und des Landeskrankenhauses
Bludenz. Die Skigebietszusammenlegung Mellau-Damüls, Steinbrüche im
Ober- und Unterland und eine Tankstelle in Hörbranz. All diese Projekte haben etwas gemeinsam. Sie stehen unter massiver kritischer Beobachtung von besorgten Anrainern,
kritischen Bürgerinitiativen, engagierten Umweltschützern und der Politik. Waren vor Jahren zumeist nur
große Infrastrukturprojekte im Zentrum von Diskussionen, beschäftigt
sich die kritische Öffentlichkeit heute
mit Entscheidungen und Verfahren,
die auch kleine und mittlere Unternehmen betreffen. Kostensteigerungen, Verzögerungen oder sogar das
Projekt-Aus können die Folge sein.
Die Macht der Interessen
„Fehlende
Kommunikation führt
zwangsläufig zu Widerstand“.
Dieter Bitschnau, Geschäftsführer wiko
ein Projekt realisiert werden kann“,
erklärt Dieter Bitschnau, ibet-Veranstalter und Geschäftsführer von wiko,
einem Beratungsunternehmen für
Wirtschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit in Bregenz, Innsbruck und Wien. Gerade der Stellenwert der strategischen Kommunikation und der professionelle Umgang
mit Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung entscheiden darüber, ob ein
Investitionsvorhaben erfolgreich oder
zum Scheitern verurteilt ist.
Das alljährliche Impulsforum ibet
trägt dieser unternehmerischen Realität Rechnung und beschäftigt sich
mit dem professionellen Umgang von
Interessen, Politik, Verwaltung und
Medien. „Die Argumente, dass Geld
investiert und Arbeitsplätze geschaffen werden, sind heute nicht mehr
die entscheidenden Faktoren, damit
Sensible Plätze bringen Diskussionen
Zu intensiven Diskussionen
kommt es besonders dann, wenn es
sich um Bauvorhaben auf sensiblen
Plätzen handelt. Dies war auch bei
der Revitalisierung des brachliegenden Kasernen-Areals am Lochauer
Bodenseeufer zum Projekt „Am Kaiserstrand“ nicht anders. Ein Projekt,
für das 45 Millionen Euro in die Hand
genommen werden, und die Konzeptpläne unter besonders kritischer
Beobachtung standen. Bürgerinitiativen, mediale Debatten und ein gemeindeübergreifender Planungsbeirat waren die Folge.
Auch wenn für den Bauherrn
stets eine konsensorientierte Lösung
im Vordergrund stand, war es nicht
immer einfach, die Wünsche aller involvierten Parteien mit den wirtschaftlichen Voraussetzungen unter
einen Hut zu bringen. „Durch die Ko-
operation aller verantwortlichen Stellen und die Einbeziehung der Anliegen der Bevölkerung kann jetzt allerdings ein komplexes Projekt realisiert
werden“, sagt Roland Pircher, Geschäftsführer der projektart Errichtungsgesellschaft. „Die Erfahrungen
haben gezeigt, dass das Interessenmanagement sowie der offene Dialog
fixer Bestandteil einer erfolgreichen
Projektentwicklung sein müssen“, ist
Pircher überzeugt.
„Professionelles Interessenmanagement ist
fixer Bestandteil der Projektentwicklung“.
Roland Pircher, Geschäftsführer projektart
Besondere Bauvorhaben auf sensiblen Plätzen wie das Projekt „Am Kaiserstrand“ in Lochau werden anfangs oft kritisch beäugt
IBET 2009
Achtung Spannungsfeld: Projekte zwischen Wirtschaftlichkeit, Politik und öffentlichem Interesse
Die ibet 2009 thematisiert die zunehmenden Widerstände gegen neue Projekte und Infrastrukturmaßnahmen. Experten und Praktiker geben Einblick in ihre Erfahrungen und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf.
Die Vortragenden:
Mag. Karlheinz Rüdisser, Landesrat für Wirtschaft, Verkehr, Raumplanung und Baurecht
Dr. Peter Köppl, Geschäftsführer Kovar & Köppl,
Public Affairs Consulting, Wien
Dr. Günther Eberle, Leiter der Abteilung Wirtschaftsrecht, Vorarlberger Landesregierung
DI Katharina Lins, Naturschutzanwältin des Landes Vorarlberg
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
René Zumtobel, Pressesprecher für Tirol und
Vorarlberg der ÖBB Holding
DI Peter Matt, Projektleiter Kopswerk II, illwerke
vkw
Dieter Bitschnau, Geschäftsführer wiko wirtschaftskommunikation und Pressesprecher projektart
Ing. Franz Jöchlinger, Leiter Umlandkoordination Flughafen Wien
DI Wolfgang Pfefferkorn, Mitglied der Geschäftsführung Rosinak & Partner, Wien
Dr. Christian Ortner, Chefredakteur der Vorarlberger Nachrichten
Johannes Rauch, Klubobmann der Grünen im
Vorarlberger Landtag
Informationen & Anmeldung
Die ibet 2009 findet am 22. April im Festspielhaus
Bregenz statt.
Teilnahmegebühr
Ganztägiges Forum: EUR 190,- exkl. USt.; nachmittags (ab 14 Uhr): EUR 98,- exkl. USt.
www.ibet.co.at oder beim Veranstalter wiko wirtschaftkommunikation GmbH unter 05574 53333-0
FIRMENPORTRAIT
PKE Electronics AG: Mission Possible
Maßgeschneiderte Anlagen der
Sicherheits- und Kommunikationstechnik
Die PKE Electronics AG ist der Spezialist, wenn es um Systemlösungen in den Bereichen
Sicherheits- und Kommunikationstechnik geht.
W
schlussendlich Geld. Ein großer Vorteil der PKE ist es dabei, herstellerunabhängig agieren zu können!“
ie schütze ich meine
Investitionen? Wie können wir unsere Brandmeldesysteme unterschiedlicher
Hersteller auf eine Benutzeroberfläche zusammenfassen? Wie können wir die technisch und wirtschaftlich geeignetsten Geräte zu
einer optimierten Gesamtlösung
zum Einsatz bringen? Mit diesen
Fragen wenden sich zahlreiche
Unternehmungen aus den Bereichen der Industrie, Infrastruktur
und Verkehr, Finanzwirtschaft,
Verwaltung und Energieversorgung an die PKE Electronics AG.
Individuell angepasste
Gesamtlösungen
Bereits seit 30 Jahren ist die PKE
erfolgreich als Systemintegrator in
allen Bereichen der Elektro-, Kommunikations- und Sicherheitstechnik
tätig. „Dabei ist es unser Ziel, dass
unsere Kunden eine funktions- und
SMS - sehen, erkennen und
reagieren
bedieneroptimierte Gesamtlösung
erhalten“, erklärt Manfred Berger,
Vertriebsleiter für PKE Vorarlberg.
„Wir sehen unsere Aufgabe in der
Projektierung aber nicht nur darin,
den erstgestellten Aufgaben zu ent-
sprechen, sondern beziehen schon
von vornherein die Entwicklung des
Unternehmens in unsere Lösungserarbeitung mit ein. Das hilft oft
enorm, die richtige Wahl der Geräte zu treffen und spart dem Kunden
STATEMENTS
Um den Kunden eine möglichst
übersichtliche und bequeme Bedienung ihrer Sicherheitssysteme zu
ermöglichen, wurde von der PKE
ein Security Managementsystem –
kurz SMS – entwickelt. Darin verschmelzen einzelne Sicherheitssysteme wie Brandmelde-, Zutrittskontroll-, Video-, Einbruchsmelde- und Evakuierungsanlagen zu
einer einheitlichen Bedieneroberfläche. Dort erfolgt nicht nur die Visualisierung, sondern auch die
Steuerung der einzelnen Subsysteme und zwar entsprechend den
gesetzlichen Vorschriften. Unabhängig davon bleiben jedoch immer
alle Systeme autonom funktionsfähig.
PKE ELECTRONICS AG
1979 gegründet
ca. 600 Mitarbeiter
ca. 150 Mio. EUR Konzernumsatz
2008
„Erfolg entsteht immer gemeinsam! Diesen erreichen wir
nur durch zielorientierte Kommunikation mit unseren Kunden.“
„Unsere Stärke liegt im Knowhow in der Projektierung und dem
Projektmanagement, angewendet
auf unsere Kundenorientierung.“
„Technische Anlagen, eingesetzt
im Sicherheits- oder Veranstaltungsbereich, auf unsere Projektingenieure und Techniker ist absolut Verlass.“
Dipl.-Ing. Manfred Berger
Vertriebsleitung Vorarlberg
Mag. (FH) Dietmar Stefani
Geschäftsleitung Region West
Ing. Andreas Dornbach
Projektleitung Vorarlberg
PKE Electronics AG
NIEDERLASSUNG DORNBIRN
Steinebach 13
6850 Dornbirn
T +43 (0)50150 7001
F +43 (0)50150 7002
E [email protected]
www.pke.at
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 15
FRAU IN DER WIRTSCHAFT
Mit Herz, Verstand und Temperament
Dass Fullservice, soziale Nachhaltigkeit, Fairtrade, begeisterte Mitarbeiter und Spaß an der
Arbeit bei KW open nicht nur Schlagworte sind, davon konnten sich 70 Unternehmerinnen
beim Unternehmerinnen-Gespräch in Götzis überzeugen.
Fotos: Christine Branz
Karin Weinhandl
und FiW-Vorsitzende Evelyn Böhler.
Die Unternehmerinnen bekamen einen guten Einblick in den Tätigkeitsbereich von KW open.
K
arin Weinhandl ist seit 12 Jahren mit vollem Einsatz geschäftsführende Gesellschafterin der Firma KW open in Götzis, Arbeitgeberin für 14 Mitarbeiterinnen
und Mutter von zwei Söhnen. Wie hat
alles begonnen? Frau Weinhandel war
bis vor 13 Jahren erfolgreiche Exportleiterin im Marketingbereich. „Ich
wollte etwas bewegen, meine Erfahrungen in der Praxis mit einer eigenen
Geschäftsidee umsetzen und habe
deshalb den Schritt zur Unternehmensgründung 1997 gewagt. Wichtig
dabei war vor allem die Rückendeckung meiner Familie und die Unterstützung meines Partners“, so die Unternehmerin.
Die größte Herausforderung der
Firmengeschichte war für Weinhandl
die Übernahme der Firma Eggertex.
„Über Nacht hat sich sozusagen
unser Mitarbeiterstand verdoppelt,
zwei Unternehmensphilosophien
KW open GmbH
Spezialist für professionelle Werbeartikel
und Kundengeschenke mit Standorten in
Götzis, Eschen, Hohenems.
Mitarbeiter: 14
Gesellschafter: Karin Weinhandl,
Manfred Janek
Homepage: www.kwopen.com
Produkte: Ökologisch und sozial nachhaltig hergestellte Werbeartikel, Trendprodukte und Klassiker, Textil und Taschen - mit
eigener Stickerei und Thermotransferdruckerei, Luxusmarken, Sonderproduktionen
mit weltweiter Umsetzung, Outsourcing für
Werbeartikel mit Logistikangebot.
mussten zusammengeführt werden.
Das bedeutete Expansion – neu Pläne
verwirklichen und Zusammenarbeit“. Für die erfolgreiche Unternehmensentwicklung verantwortlich ist
laut Karin Weinhandl der konsequente Marketingansatz des Unternehmens. „Im Gegensatz zum klassischen
Werbeartikelanbieter mit einem fixen
Sortiment stehen bei uns die Marketingziele des Kunden im Mittelpunkt. Auf dieser Basis entwickeln
wir gemeinsam professionelle Ideen
und Konzepte für den Bereich der
Werbeartikel“. Soziale Nachhaltigkeit
und Fairtrade sind ihr Erfolgsgeheim-
nis und gehören zur Firmenphilosophie. Sie praktiziert einen partnerschaftlichen Führungsstil, verlangt im
Gegenzug von ihren Mitarbeitern
aber Eigen- und Projektverantwortung.
Ihr Appell an die Unternehmerinnen: Positive Zukunftsvisionen haben
und gemeinsam mit einem starken
Mitarbeiterteam erfolgreich umsetzen.
Abgerundet wurde dieser Abend mit
einer Besichtigung der Stickerei und
den Produktionsräumen.
Im Anschluss wurden unten den
Unternehmerinnen wichtige Kontakte geknüpft, die weiterhelfen.
VERANSTALTUNG
Vorankündigung
Danke. Mit einem Blumenstrauß und einem großen Dankeschön wurde Marlies Schöch,
die über 10 Jahre lang die Geschicke rund um Frau in der Wirtschaft geleitet hat, von
Andrea Monschein, der neuen Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft, verabschiedet.
Kontakt
Andrea Monschein, Geschäftsführerin, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch
T 05522/305-371, E [email protected]
wko.at/vlbg/unternehmerin
Evelyn Böhler, Vorsitzende,
T 05522/38009, E [email protected]
16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
Bankgespräche erfolgreich meistern: Mi, 22. April 2009,
19.30 Uhr. WIFI-Campus Dornbirn, Saal der Wirtschaft.
Referent: Ludwig Greisel, GF ProRent Finanzplanung GmbH
In den Medien ist von Krediten, die nicht mehr zu bekommen sind und von Banken- und
Konjunkturpaketen die Rede. Was kann die einzelne Unternehmerin, der Unternehmer
tun? Machen Sie sich schlau und erfahren Sie
was die Kernkompetenzen der Bank bzw. des Finanzplaners sind
wie Konditionen verbessert werden können, welche Absicherung nötig ist,
was hinter dem Begriff „Rating“ steht u. welchen Stellenwert die Eigenkapitalquote hat.
Eintritt: frei. Anmeldungen bis 15. April: www.wkv.at/events/prorent,
E [email protected] oder T 05522/305-371
WERBUNG/PR
Gipfelstürmer! AmannGirrbach innovativ
und entwicklungsstark
Auszubildende der AmannGirrbach AG machen Rollstuhl geländegängig
G
ar nicht so easy war die die
ganze Sache“, resümiert Bertram Hopp, Leiter der Lehrlingswerkstatt von AmannGirrbach.
Mit einem Rollstuhl in die Berge zu
fahren, und das auch noch abseits der
asphaltierten Straße, ist eigentlich
kaum möglich. Viel zu hoch ist der
Kraftaufwand, um längere Strecke
durchhalten zu können. Ein üblicher
Rollstuhl ist einfach nicht dafür ausgelegt - es sei denn, man vertraut dem
Erfindungsgeist und Konstruktionsgeschick der Lehrlinge von AmannGirrbach. Sie verhalfen dem querschnittsgelähmten Stephan Kleinekathöfer seinen Traum mit dem Rollstuhl auch längere Bergetappen absolvieren zu können, in die Tat
umzusetzen.
Der 40jährige Vorarlberger, hat
trotz der schwerwiegenden Folgen
eines Kletterunfalls vor 3 Jahren die
Liebe zu den Bergen nicht verloren,
stieß aber mit seinem konventionellen Rollstuhl bei Ausfahrten in anspruchvolles Gelände stets an die
Grenzen von Material und eigener
gung auf die Räder erzielt, weiterhin
gewann der Rollstuhl an Straßenhaftung und Stabilität. Sogar Steigungen
bis zu 18% bewältigt der sportbegeisterte Vorarlberger jetzt ohne fremde
Hilfe. Und damit nicht genug, denn
der nächste Entwicklungsschritt ist
schon in Planung: eine Nabenschaltung und die Steuerung des Rollstuhls über einen Funkmotor am Len-
AMANNGIRRBACH FACTS
Kraft. In der Lehrlingswerkstatt von
AmannGirrbach fand er den geeigneten Partner sein „Handbike“ geländegängig umzurüsten. Innerhalb von
vier Wochen war eine passende Lösung gefunden und umgesetzt. Statt
mühsam per Hand kann der Familienvater seinen Rollstuhl nun über
zwei „Ratschen“ in Bewegung setzen.
Durch das Prinzip der Hebelwirkung
wird eine optimale Energieübertra-
AmannGirrbach ist eines der führenden
Unternehmen in der Dentalbranche. Das
aus dem Zusammenschluss der Firmen
Amann und Girrbach Dental entstandene
Unternehmen hat seine Firmensitze in
Pforzheim / Deutschland und Koblach /
Österreich, eine eigene Gesellschaft befindet sich außerdem in Tampa / USA.
Stetig wachsend exportiert das Unternehmen Geräte und Präzisionsinstrumente
für die Dentaltechnik in über 70 Länder.
Das Produktprogramm orientiert sich an
der Prozesskette „Prothetische Maßnahme“ mit den Schwerpunkten Model Management, Framework Management und
Esthetic Management.
Mit „Die Wirtschaft“
erreichen Sie alle Unternehmer
des Landes. Ohne Streuverluste.
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 17
SERVICE
05522/305 Dw.
1122
1133
1144
1155
Rechts-Service
Dr. Werner Fellner
Andrea Fend
Mag. Sebastian Knall
Dr. Christoph Jenny (Leiter)
Dr. Markus Kecht
Christl Marte
Mag. Christian Sailer
Damaris Mörtl
Recht
05522/305-1122
Fax
05522/305- 119
Förder-Service
Uta Illenberger B.A.
Förderung
05522/305-1133
Fax
05522/305- 119
Gründer-Service
Mag. Miriam Bitschnau
Mag.(FH) Manuel Zelzer
Nadine Sonderegger
Mag. Christoph Mathis (Leiter)
Melanie Hefel
Telefon
05522/305-1144
Fax
05522/305- 108
Vorzeitige Abschreibung
durch das Konjunkturbelebungsgesetz
Durch das Konjunkturbelebungsgesetz sollen Anreize für Investitionen geschaffen werden.
F
ür Investitionen in Anlagegüter, die im Jahr 2009 oder im
Jahr 2010 angeschafft oder
hergestellt werden, soll die Möglichkeit bestehen, eine vorzeitige
Absetzung für Abnutzung in Höhe
von 30% vorzunehmen.
Von der vorzeitigen AfA
ausgenommen sind:
1. Aufwendungen für eigene Gebäude- und Mieterinvestitionen
für das Mietobjekt.
2. Personen- und Kombinationskraftfahrzeuge, außer Fahrschulkraftfahrzeuge und solche, die zu
mind. 80% der gewerblichen Personenbeförderung dienen.
3. Luftfahrzeuge
4. geringwertige Wirtschaftsgüter
5. gebrauchte Wirtschaftsgüter
6. Wirtschaftsgüter, die von Unternehmen erworben wurden, die
unter dem beherrschenden Einfluss des Steuerpflichtigen stehen.
7. Wirtschaftsgüter, mit deren Anschaffung oder Herstellung vor
dem Jahr 2009 begonnen wurde.
Im Gegensatz zur linearen AfA
wird bei der vorzeitigen Absetzung
für Abnutzung nicht auf die Inbetriebnahme, sondern auf den Zeitpunkt der Anschaffung oder Herstellung des Wirtschaftgutes abge-
stellt. Damit kann die vorzeitige
Absetzung für Abnutzung schon in
Durch das
Konjunkturbelebungsgesetz werden
Investitionen
attraktiv.
Mag. Christian Sailer, Steuerservice der WKV
Anspruch genommen werden, obwohl die „normale“ AfA noch
nicht zusteht. Im Jahr der Anschaffung oder Herstellung ist eine höhere Abschreibung in Höhe von
30% möglich. Erfolgt im selben
Jahr auch die Inbetriebnahme, beinhaltet dieser Prozentsatz auch die
lineare Abschreibung. Die lineare
Abschreibung wird fortgeführt,
wodurch es im Ergebnis zu einer
früheren Abschreibung der Investition kommt. Eine Abschreibung
von mehr als 100% ist nicht möglich.
Damit wird das Wirtschaftsgut
bereits im Jahr 2015 voll abgeschrieben, statt wie im Falle ohne
vorzeitige Abschreibung im Jahr
2016.
Erstreckt sich die Anschaffung
oder Herstellung über mehrere
Nachfolge-Service
PRAXISBEISPIEL
Mag. Marco Tittler
Telefon
05522/305-1155
Fax
05522/305- 108
Anschaffungskosten: Euro 150 000,-, Inbetriebnahme im April 2009, Nutzungsdauer: 8 Jahre; das Wirtschaftsjahr entspricht dem Kalenderjahr.
Service im Internet
wko.at/vlbg
wko.at/vlbg/gruenderservice
wko.at/foerderungen
wko.at/nachfolgeservice
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
Abschreibung im Jahr 2009: Euro 150.000 x 30% = Euro 45.000
Restbuchwert am 31.12.2009: Euro 150.000 – Euro 45.000 = Euro 105.000
Abschreibung in den Jahren 2010 bis 2014: jeweils Euro 18.750
(nämlich Euro 150 000 : 8)
Buchwert am 31.12.2014 nach Abschreibung: Euro 11.250 (Euro150.000
– Ejuro 45.000 – 5 x 18.750)
Abschreibung im Jahr 2015: Euro 11.250
Jahre, kann die vorzeitige AfA
von den entsprechenden Teilbeträgen vorgenommen werden, soweit
sie im Förderungszeitraum anfallen. Zu beachten ist, dass die vorzeitige AfA allerdings nur dann
möglich ist, wenn mit der Anschaffung oder Herstellung nicht vor
dem Jahr 2009 begonnen wurde.
Einnahmen- Ausgaben Rechner
müssen die vorzeitige AfA in der
Anlagenkartei ausweisen.
Informationen:
Rechtsservice - Steuerrecht
Wirtschaftskammer Vorarlberg
Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch
T 05522/305-310,
F 05522/305-119
E [email protected]
W http://wko.at/vlbg/fp
AKTION
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 19
PACKEN SIE’S AN.
Wissen Ist Für Immer.
Ausbildung zum/zur
Käsesommelier/e
Europäischer
Computerführerschein
Erweiterungsschulung zur
Begutachtung von Fahrzeugen über 3,5 t
Steuertipps für
Gründer/innen
Als Käsesommelier/e sind Sie ein/e
hochqualifizierte/r Fachberater/in beim
Anbieten bzw. Verkauf von Käse in der
Hotellerie, Gastronomie sowie im Käslädele und im Lebensmittelhandel. Zusätzlich lernen Sie die Möglichkeiten der
Verwendung von Käse bei der Speisenzubereitung kennen.
Der ECDL (Europäischer Computerführerschein) bescheinigt Ihnen umfassende
praktische und theoretische Kenntnisse
der Microsoft Office-Produkte. Mit diesem Kurs werden Sie optimal auf das internationale Zertifikat vorbereitet.
Voraussetzungen
Teilnahme am Kurs "Grund- und Aufbauseminar § 57a"
Teilnehmer/innen
Personen, die einen Betrieb gründen
oder übernehmen wollen, sowie Personen, welche sich um die betriebswirtschaftlichen Agenden im jungen Unternehmen kümmern werden.
Inhalt
Käseland Österreich
Regionale Spezialitäten aus Österreich
Käse aus der Schweiz
Käseland Frankreich
Käseland Italien
Käseländer der Welt
Käse in der Ernährung
Käsekalkulation
Kochen mit Käse
Käse und Getränke
Käseherstellung und Käsetechnologie
Käsepräsentation und Käseberatung
Aktiver Verkauf und Präsentation
Exkursionen
Beitrag: 1.700,inkl. 250,- Prüfungsgebühr
Dauer: ca. 112 Stunden
Termin
27.4. - 16.6.2009
Mo + Di 8:30 - 17:00 Uhr
teilweise am Abend Unterricht
WIFI Hohenems
Kursnummer: 77500.03
Infos bei
Claudia Marsik
T 05572/3894-467
[email protected]
Teilnehmer/innen
EDV-Einsteiger/innen,
Büroumsteiger/innen und zukünftige
EDV-Anwender/innen.
Voraussetzungen
Kenntnisse, wie sie im Kurs „PC–Einsteiger/innen“ vermittelt werden.
Inhalt
Modul 1: Grundlagen der
Informationstechnologie
Modul 2: EDV-Einführung mit
Windows
Modul 3: Word Grundlagen
Modul 4: Excel Grundlagen
Modul 5: Access Grundlagen
Modul 6: Power Point
Modul 7: Outlook/Internet
Beitrag: ECDL 1.420,eLearning: 1.278,Dauer: 112 Stunden
Termin
14.4. – 3.6.2009
Di + Mi 9:00 - 17:00 Uhr
WIFI Dornbirn
Kursnummer: 80513.03
Infos bei
Tatjana Gasser
T 05572/3894-462
[email protected]
Inhalt
Ergänzende Erläuterungen zu Fahrzeugen über 3,5 t höchstzulässigem Gesamtgewicht und sämtlichen anderen
Schwerfahrzeugen verbunden mit praktischen Übungen
Kursleiter
Helmut Hopfner
Beitrag: 125,Dauer: 4 Stunden
Ort: WIFI Hohenems
Termin
20.4.2009
Mo 8:00 - 12:00 Uhr
Kursnummer: 54540.03
§ 57a-Spezialkurs – Bremsanlagen Schwerfahrzeuge über 3,5 t
Voraussetzungen
Teilnahme am Kurs "Erweiterungsschulung zur Begutachtung von Fahrzeugen
über 3,5 t"
Kursleitung
Fa. MAN, Wien
Beitrag: 375,Dauer: 12 Stunden
Ort: WIFI Hohenems
Termin
20. + 21.4.2009
Mo 13:00 - 17:00 Uhr
Di 8:00 - 17:00 Uhr
Kursnummer: 54543.03
Ziel
Das Seminar informiert Sie über die
wichtigsten steuerlichen Fragen beim Unternehmensstart und macht Sie zum/zur
kompetenten Gesprächspartner/in für
Ihre/n Steuerberater/in.
Inhalt
Rechtsformwahl
- Einzelunternehmen
- Personengesellschaft
- GmbH
Steuern
- Einkommensteuer
- Körperschaftsteuer
- Umsatzsteuer
Sozialversicherung
Förderungen
Referent
Mag. Ulrich Nosko, Steuerberater
einsplus Steuerberatung
Beitrag: 140,Dauer: 4 Stunden
Termin
24.4.2009
Fr 13:30 - 17:30 Uhr
WIFI Dornbirn
Kursnummer: 28526.03
Infos bei
Heike Wiedenhofer
T 05572/3894-473
[email protected]
Infos bei
Tanja Platzer
T 05572/3894-533
[email protected]
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet
www.wifi.at/vlbg
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
WIFI Vorarlberg
GELBE SEITEN
6 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN
Diese Woche:
Firmenbuch Neueintragungen
Seite 21
Terminkalender
Seite 22
Verlautbarungen der Hauptwahlkommission der WKV
Seite 26 – 27
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!
Seite 28
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN
SIK-HOLZGESTALTUNGS GMBH
Geschäftszweig: Herstellung von Kinderspielplatzgeräten, Zubehörteilen und Anlagen für Freiflächengestaltung im öffentlichen und privaten Bereich sowie Holzbearbeitung im Allgemeinen
Dorfstraße 54a, D-14913 Niedergörsdorf; Kapital:
400.000; GesV vom 26.01.1995; GF: (A) Klaus-Peter
Gust (15.07.1959); vertritt seit 24.02.2009 selbstständig; (B) Marc Oelker (09.09.1970); vertritt seit 24.02.2009
selbstständig; STÄNDIGER VERTRETER: (C) Wolfgang
Riester (30.01.1960); vertritt seit 28.10.2008 selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: SIKHolzgestaltung GmbH Zweigniederlassung Österreich;
SITZ: Lindenweg 15, 6923 Lauterach; TÄTIGKEIT:
Herstellung von Kinderspielplatzgeräten, Zubehörteilen
und Anlagen für Freiflächengestaltung im öffentlichen
und privaten Bereich sowie Holzbearbeitung im Allgemeinen; – LG Feldkirch, 24.02.2009 – FN 319587g.
MOSER PROJEKTMANAGEMENT GMBH
Geschäftszweig: Projektmanagement
Landstraße 80, 6971 Hard; Kapital:
35.000;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
09.02.2009 samt Nachtrag vom 25.02.2009; GF:
(A) DI Gerhard Moser (28.06.1953); vertritt seit
09.02.2009 selbstständig; GS: (A) DI Gerhard Moser
(28.06.1953); Einlage 35.000; geleistet 17.500; –
LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 323310g.
(A) Thomas Eberharter (03.11.1973); seit 27.02.2009;
– LG Feldkirch, 27.02.2009 – FN 323667g.
MARINNO - MARITIME INNOVATIONS GMBH
Geschäftszweig: Entwicklung und Vertrieb maritimer Produkte
Schmalzgasse 12a, 6832 Zwischenwasser; Kapital:
41.000; GesV vom 18.02.2009; GF: (A) Günter
Lehner ( 21.11.1965); vertritt seit 27.02.2009 selbstständig; GS: (A) Günter Lehner (21.11.1965); Einlage
6.000; geleistet
6.000; (B) Ing Hubert Holesz
(08.09.1955); Einlage
8.000; geleistet
8.000;
(C) Peter Lauermann (29.10.1965); Einlage
6.000;
geleistet
6.000; (D) Günther Birkner (21.02.1973);
Einlage 21.000; geleistet 21.000; – LG Feldkirch,
27.02.2009 – FN 323720i.
Deuringstraße 3, 6900 Bregenz; GesV vom
01.02.2009; GS: (A) Bozo Francesevic (26.09.1966);
vertritt seit 26.02.2009 selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Slavica Francesevic (31.07.1968); Einlage
1.000; – LG Feldkirch, 26.02.2009 – FN 323210i.
VONBLON HOLDING GMBH
INNONAV E.U.
Hopbach 34, 6840 Götzis; Kapital:
35.000; GesV
vom 20.02.2009; GF: (A) KR Günter Vonblon (04.02.1946);
vertritt seit 03.03.2009 selbstständig; (B) DI (FH) Jürgen Vonblon (16.09.1971); vertritt seit 03.03.2009
selbstständig; GS: (A) KR Günter Vonblon (04.02.1946);
Einlage 17.150; geleistet 17.150; (B) DI (FH) Jürgen
Vonblon (16.09.1971); Einlage
17.850; geleistet
17.850; – LG Feldkirch, 03.03.2009 – FN 323802f.
Lerchenstraße 8, 6973 Höchst; INHABER: (A) Christian
Fröwis (17.11.1975); seit 04.03.2009; ZWEIGNIEDERLASSUNG: InnoNav e.U.; SITZ: Hauptstraße 25,
6973 Höchst; TÄTIGKEIT: Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik; – LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 323217w.
Geschäftszweig: Holding
SCHREINEREI EBERT E.U.
Wald 10, 6991 Riezlern im Kleinwalsertal; INHABER:
(A) Stefan Ebert (14.11.1964); seit 04.03.2009; –
LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 323484m.
HRE STEUERBERATUNG GMBH
Geschäftszweig: Steuerberatung
Graf Maximilianstraße 10, 6845 Hohenems; Kapital:
36.000; Erklärung über die Errichtung der
Gesellschaft vom 06.02.2009; GF: (A) Mag Reinhard
Häfele (19.12.1946); vertritt seit 27.02.2009 selbstständig; GS: (A) Mag Reinhard Häfele (19.12.1946); Einlage
36.000; geleistet
36.000; – LG Feldkirch,
27.02.2009 – FN 323486s.
HUNDETRAINER THOMAS EBERHARTER E.U.
Geschäftszweig: Tiertrainer eingeschränkt auf das Abrichten
von Hunden
Sonderbergstraße 23a, 6840 Götzis; INHABER:
NEPTUN BAR KG
Geschäftszweig: Gastgewerbe, insbesondere Betrieb der
"Neptun Bar"
Geschäftszweig: Dienstleistungen in der automatischen
Datenverarbeitung und Informationstechnik
HOISL BAU GMBH
LUBET GMBH
Geschäftszweig: Schreinerei
26.02.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; GS: (C) Rhomberg
Privatstiftung; Einlage
34.650; geleistet
17.325;
(D) Ing Walter-Heinz Rhomberg (27.06.1942); Einlage
350; geleistet 175; – LG Feldkirch, 26.02.2009 –
FN 323309f.
Geschäftszweig: Handel und Sportmanagement
Bahnhofstraße 24, 6780 Schruns; Kapital: 35.000;
GesV vom 02.12.2008; GF: (A) Erhard Fischer
(21.01.1952); vertritt seit 03.03.2009 selbstständig;
GS: (A) Erhard Fischer (21.01.1952); Einlage 9.100;
geleistet
9.100; (B) Luxcard Aktiengesellschaft;
Einlage
17.150; geleistet
17.150; (C) Ing Tobias
Stergiotis (04.11.1972); Einlage
3.500; geleistet
3.500; (D) Bernd Montibeller (15.12.1957); Einlage
3.500; geleistet
3.500; (E) Irene Montibeller
(16.01.1960); Einlage
1.750; geleistet
1.750; –
LG Feldkirch, 03.03.2009 – FN 323972f.
GFI BETEILIGUNGS GMBH
Geschäftszweig: Beteiligung an Unternehmen
Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz; Kapital: 35.000;
GesV vom 02.02.2009; GF: (A) Mag Ernst Thurnher
(13.04.1962); vertritt seit 26.02.2009 gemeinsam mit
einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (B) Ing Peter Greussing (10.03.1952); vertritt seit
Geschäftszweig: Baugewerbe
Lugen 197, 6883 Au; Kapital:
35.000; GesV vom
05.02.2009; GF: (A) Gebhard Hoisl (11.07.1977); vertritt
seit 28.02.2009 selbstständig; GS: (A) Gebhard Hoisl
(11.07.1977); Einlage 17.500; geleistet 17.500; (B)
Markus Hoisl (15.02.1986); Einlage 17.500; geleistet
17.500; – LG Feldkirch, 28.02.2009 – FN 323209h.
Abkürzungen
Einlage
geleistet
GesV
GF
GS
GV
HG
HV
JAb
LG
PR
Stammeinlage
geleistete Einlage
Gesellschaftsvertrag
Geschäftsführer
Gesellschafter
Generalversammlungsbeschluss
Handelsgericht
Hauptversammlungsbeschluss
Jahresabschluss
Landesgericht
Prokurist
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 21
GELBE SEITEN
TERMINKALENDER
INTERNATIONALER SPRECHTAG
7. April 2009, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und
Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung
unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.
MESSE BOZEN
Veranstaltungen
PROWINTER 09 – Internationale Fachmesse für Verleih und Service im
Wintersport: 15. – 17. April 2009
Informationen: www.prowinter.it.
●
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG
GMBH
30. April 2009, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33
Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das
Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht
BUNDESGESETZBLÄTTER
erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E [email protected], Internet:
www.wisto.at.
DORNBIRNER MESSE GMBH
Veranstaltungen
20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 2009
9. Kunstmesse „art bodensee“: 24. – 26. Juli 2009
●
61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009
●
10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,
F 05572/305–335.
●
●
GRÜNDER-WORKSHOP
jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,
www.wko.at/vlbg/gruenderservice.
EU-ANTIDUMPING
Teil III vom 27.02.2009
15. Änderungen der Anlagen A und B zum Europäischen Übereinkommen über die
internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR)
Teil II vom 03.04.2009
58. Inverkehrbringen, Import und Verbringen von Räuchermischungen, die cannabinomimetisch wirksame Stoffe enthalten (2 Seiten)
Teil II vom 04.03.2009
60. Bergbau-Sprengverordnung – BSpV sowie Änderung der BohrlochbergbauVerordnung (5 Seiten)
Teil II vom 05.03.2009
61. Verzeichnis von Normen für die allgemeine Sicherheit von Verbraucherprodukten (4 Seiten)
Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im
Internet unter
Einzelbestellungen:
Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale
publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295
bzw. F 01/206 99 – 442 erhältlich.
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 06.03.2009 –
FN 180963y.
VOLLVERSAMMLUNG
VORARLBERGER VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GESELLSCHAFT
Freitag, 24. April 2009, 19.30 Uhr
Hotel Messmer, 6900 Bregenz
Tagesordnung
1.
Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2.
Genehmigung des Protokolls vom 17.4.2008
3.
Bericht der Geschäftsführung - Ein kurzer Streifzug durch die Welt der VVG
4.
Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung der Geschäftsführung und des
Vorstandes
5.
Allfälliges
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING)
Frachtkontrollsysteme (Cargo Scanning Systems); China
Lösungen von Harnstoff und Ammoniumnitrat; Russland
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN
"GLASWEST" FLACHGLAS-BESCHICHTUNGEN GMBH
Münkafeld 2, 6800 Feldkirch
RISTORANTE PIZZERIA LA CASCATA GMBH
Neustadt 4, 6800 Feldkirch
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 06.03.2009 –
FN 187149w.
"ANADOLU" KARAKOC KEG
Bundesstraße 85, 6972 Fußach
FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 10.03.2009 – FN 226198w.
KRANZ GMBH & CO KEG
Feldweg 4a, 6841 Mäder
FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 06.03.2009 – FN 252001s.
T & T EDV-SERVICE GESELLSCHAFT MBH IN LIQU.
Wiesweg 4e, 6971 Hard
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; - LG Feldkirch, 13.03.2009
- FN 75322v.
GELBE SEITEN
PRÜFUNG ZUR ERLANGUNG DER GRUNDQUALIFIKATION FÜR DEN PERSONENKRAFTVERKEHR
PRÜFUNG ÜBER DIE GRUNDQUALIFIKATION GEMÄSS § 14B ABS 1
GELVERKG UND § 44B ABS 1 KRAFTFAHRLINIENGESETZ
Gemäß § 3 der Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung – Berufskraftfahrer – GWB, BGBl II Nr 139/2008, wird für die Ablegung der Prüfung zur Erlangung
der Grundqualifikation für den Personenkraftverkehr gemäß § 14b Abs 1 GelverkG
und § 44 Abs 1 Kraftfahrliniengesetz vom Amt der Vorarlberger Landesregierung,
Abteilung Verkehrsrecht, ein Prüfungstermin für die Zeit vom
b) Staatsbürgerschaftsnachweis,
c) Meldenachweis über den Hauptwohnsitz in Österreich (für Angehörige eines
Mitgliedstaates der Europäischen Union) bzw
Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht
auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht (für
Angehörige eines Drittstaates)
Dem Ansuchen sind gegebenenfalls auch Nachweise über Prüfungen anzuschließen,
die gemäß § 11 GWB anzurechnen sind und daher zum Entfall bestimmter
Prüfungsgegenstände führen.
14. bis 16. Juli 2009
ausgeschrieben.
Ansuchen um Zulassung zu dieser Prüfung sind bis spätestens 2. Juni 2009 beim
Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Verkehrsrecht, Landhaus,
6900 Bregenz einzubringen.
Dem Ansuchen sind folgende Unterlagen anzuschließen:
a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, wie Geburts- und allenfalls Heiratsurkunde,
Die Prüfungsgebühr in der Höhe von 270,- Euro ist auf das Konto des Amtes der
Vorarlberger Landesregierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG
in Bregenz, Kontonummer 10.035.112, einzuzahlen.
Das Anmeldeformular kann von der Homepage der Vorarlberger Landesregierung
heruntergeladen werden: http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/wirtschaft_verkehr/verkehr/verkehrsrecht/start.htm.
FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE
AUTTEC AUTOMATIONSTECHNOLOGIE FÜR
GEBÄUDE GMBH
ERICH HOLLENSTEIN GESELLSCHAFT MBH &
CO.KEG
Millennium Park 9, 6890 Lustenau
Wallenmahd 69, 6850 Dornbirn
SITZ nun Millennium Park 5, 6890 Lustenau; – LG Feldkirch, 27.02.2009 – FN 295468m.
FIRMA nun Vermögensverwaltung Wallenmahd 69 OG;
GESCHÄFTSZWEIG nun Vermögensverwaltung; –
LG Feldkirch, 10.03.2009 – FN 15565s.
T.K. 2 BETA IMMOBILIEN GMBH
HNr. 280, 6763 Zürs
SITZ nun Lochbachstraße 6, 6971 Hard; GF: (A) UnivDoz Dr Bernd A. Oberhofer (22.06.1961), gelöscht;
(B) Helmut Scheffknecht (20.10.1946); vertritt seit
30.01.2009 selbstständig; – LG Feldkirch, 03.03.2009
– FN 320933k.
PETER'S KRAFTFAHRZEUG MEISTERBETRIEB
GMBH
Lindauerstraße 2, 6912 Hörbranz
SITZ nun Lochauerstraße 2, 6912 Hörbranz; – LG Feldkirch, 28.02.2009 – FN 321785p.
ZUMTOBEL LIGHTING GMBH
Schweizerstraße 30, 6850 Dornbirn
GF: (A) Peter Küng (16.07.1953), gelöscht; (C) Mathias
Küng (02.12.1982); vertritt seit 18.02.2009 selbstständig; – LG Feldkirch, 28.02.2009 – FN 31421h.
CHRISTIAN FISCHBACHER GESELLSCHAFT M.B.H.
Bahnhofstraße 14, 6890 Lustenau
GF: (E) Peter Schneider (04.12.1940), gelöscht; (F)
Michael Fischbacher (10.08.1970); vertritt seit
19.11.2008 selbstständig; – LG Feldkirch, 04.03.2009
– FN 60215b.
SENECURA SOZIALZENTRUM HERRENRIED
GEMEINNÜTZIGE GMBH
Markus-Sittikus Straße 15, 6845 Hohenems
GF: (AM) Dkfm Gerd Pechura (13.10.1958), gelöscht;
(BL) DI Hans-Jürgen Thews (22.03.1959); vertritt seit
10.02.2009 selbstständig; PR: (M) Fritz Riggenmann
(24.03.1947), gelöscht; (BB) Armin Heim (19.08.1957),
gelöscht; (BF) Dr Eckart Schmitt (15.03.1965), gelöscht;
(BN) Markus Fässler (21.05.1959); vertritt seit
10.02.2009 gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem weiteren Prokuristen; (BO) Dr Andreas
Bruckner (04.10.1968); vertritt seit 10.02.2009 gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem weiteren
Prokuristen; – LG Feldkirch, 10.03.2009 – FN 62900a.
GF: (E) Dr Remo Schneider (24.07.1963); vertritt seit
23.02.2009 selbstständig; – LG Feldkirch, 11.03.2009
– FN 229568a.
BARKAWI & PARTNER GMBH
GF: (D) Mag Hansjörg Schmid (02.05.1961), gelöscht;
(E) DI Manfred Zumtobel (15.04.1947); vertritt seit
01.01.2009 selbstständig; – LG Feldkirch, 10.03.2009 –
FN 230185h.
KÜNG GMBH
Zementwerkstraße 36, 6713 Ludesch
15.01.2009; Verschmelzungsvertrag vom 15.01.2009;
Diese Gesellschaft wurde als übernehmende
Gesellschaft mit der Josef Morik GmbH (FN 179819s)
als übertragender Gesellschaft verschmolzen; –
LG Feldkirch, 11.03.2009 – 11.03.2009 – FN 78510g.
Mildenburggasse 6, 5020 Salzburg
SITZ nun Kehlerplatz 2, 6850 Dornbirn; GV vom
02.12.2008; GF: (D) Christoph Metzler (28.10.1964);
vertritt seit 02.12.2008 selbstständig; – LG Feldkirch,
11.03.2009 – FN 257591k.
MORIK VERMÖGENSVERWALTUNGS GMBH
Gafrenga 1, 6710 Nenzing
FIRMA nun Familie Morik Alpencamping GmbH;
GESCHÄFTSZWEIG nun Alpencamping; GV vom
HEAD INTERNATIONAL GMBH
Wuhrkopfweg 1, 6921 Kennelbach
GF: (I) Georg Kröll (05.07.1948), gelöscht; – LG Feldkirch, 07.03.2009 – FN 229958z.
VORARLBERGER PFLEGEMANAGEMENT
GEMEINNÜTZIGE GMBH
Marktplatz 3, 6850 Dornbirn
PFLEGEMANAGEMENT & CONSULTING GMBH
Marktplatz 3, 6850 Dornbirn
GF: (D) Mag Hansjörg Schmid (02.05.1961), gelöscht;
(E) DI Manfred Zumtobel (15.04.1947); vertritt seit
01.01.2009 selbstständig; – LG Feldkirch, 10.03.2009 –
FN 230685v.
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 23
„Die geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
sind auch eine Chance, um regional getragene Konzepte
kraftvoller umzusetzen.“
DI Bernhard Ölz
VORARLBERGER
UNTERNEHMER
SEHEN MEHR
FAKTEN
Prisma Holding AG, Lustenau
Vorstand
„Um im globalen Wettbewerb zu bestehen, brauchen Klein- und Kleinstunternehmer regionale
Netzwerke. Die Unternehmensgruppe Prisma hilft diesen Unternehmen mit vernetzten Infrastrukturen, sich auf internationalen Märkten erfolgreich zu behaupten.“
Manfred Rein, WK-Präsident
Wohnen, arbeiten oder einkaufen? Die Prisma Unternehmensgruppe hat
das klassische Verständnis von Betriebs-, Gewerbe- und Wohngebieten revolutioniert. Statt getrennter Welten baut Prisma Arbeits-, Lebens- und
Stadträume, die sich gegenseitig nutzen. Die Voraussetzung dafür sind
regional verträgliche Konzepte, die Prisma auf Basis umfassender Nachhaltigkeit entwickelt. Ein Schwerpunkt liegt in der aktiven Gestaltung
von Innenstädten und Projekten für Stadtteile und Dörfer. Das zweite
Standbein ist die Entwicklung und langfristige Führung von Impulsstandorten für Innovation, Technologie und Kreativität. Mehr als 25 realisierte
Standorte in Vorarlberg, Tirol, Wien, Süddeutschland und der Ostschweiz
gemeinsam mit verschiedenen Partnern sprechen eine deutliche Sprache.
Mit der Schlüsselübergabe ist es aber nicht getan. Prisma betreut die Standorte permanent weiter und bindet sie in überregionale Netzwerke ein, was
eine Voraussetzung für die weitere Entwicklung ist. Dabei baut Prisma auf
etwas, das man eigentlich nicht kaufen kann. Erst durch das Vertrauen
von Unternehmen und Institutionen an den jeweiligen Standorten sowie
Kooperationen mit öffentlichen und privaten Investoren werden aus Ideen
auch Erfolge.
DI Bernhard Ölz
Gegründet
1994
Segment
Standort- und Regionalentwicklung,
Investitionen
Vertreten
Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Wien,
Deutschland, Schweiz
Besonderheit
mehrere öffentliche und private
Partnerschaftsmodelle
Mitarbeiter
60
Kontakt
[email protected],
www.prisma-zentrum.com
UNTERNEHMER
DER WOCHE
DI Bernhard Ölz
Vorstand
Prisma Holding AG
GELBE SEITEN
VERLAUTBARUNG DER HAUPTWAHLKOMMISSION DER WKV
Ergebnisse von Nachwahlen gemäß § 115 (1) WKG
Sparte Gewerbe und Handwerk
Innung der Stricker, Wirker, Weber, Posamentierer
und Seiler – 133a
Gewählt gemäß § 115 WKG
Ausgeschieden
Bertsch Siegfried, geb. 04.08.1948
Bertsch Strumpffabrik KG
Feldkircher Str. 4, 6820 Frastanz
Innungsmeister-Stv.
Sparte Industrie
Fachgruppe der Stickereiindustrie – 220a
Gewählt gemäß § 115 WKG
Ausgeschieden
Lic.oec.HSG. Mag. Streitler Walter, geb. 09.09.1956
Böhi Stickereien GmbH
Rheinstraße 10, 6890 Lustenau
Obmann
Sparte Handel
Gremium des Lederwaren-, Spielwaren- und
Sportartikelhandels – 311
Gewählt gemäß § 115 WKG
Ausgeschieden
Bonner Hans Hubert, geb. 01.07.1941
Haueis KG
Werdenbergerstraße 21, 6700 Bludenz
Obmann-Stv.
Sparte Bank und Versicherung
Spartenpräsidium
Gewählt gemäß § 115 WKG
Betr.oec. Hopfner Wilfried, geb. 25.06.1957
Raiffeisenlandesbank Vorarlberg
Rheinstraße 11, 6900 Bregenz
Spartenobmann-Stv.
Ausgeschieden
Dr. Waltle Karl, geb. 12.10.1945
Raiffeisenlandesbank Vorarlberg
Rheinstraße 11, 6900 Bregenz
Spartenobmann-Stv.
Fachvertretung der Raiffeisenbanken – 404
Betr.oec. Hopfner Wilfried, geb. 25.06.1957
Raiffeisenlandesbank Vorarlberg
Rheinstraße 11, 6900 Bregenz
Vorsitzender
Dr. Waltle Karl, geb. 12.10.1945
Raiffeisenlandesbank Vorarlberg
Rheinstraße 11, 6900 Bregenz
Vorsitzender
Sparte Gewerbe und Handwerk
Innung der Stricker, Wirker, Weber, Posamentierer
und Seiler – 133a
Der Ausschuss wurde nachbesetzt mit
Aus dem Ausschuss ausgeschieden
Bertsch Siegfried, geb. 04.08.1948
Bertsch Strumpffabrik KG
Feldkircher Str. 4, 6820 Frastanz
Sparte Industrie
Fachgruppe der Stickereiindustrie – 220a
Der Ausschuss wurde nachbesetzt mit
Aus dem Ausschuss ausgeschieden
Lic.oec.HSG. Mag. Streitler Walter, geb. 09.09.1956
Böhi Stickereien GmbH
Rheinstraße 10, 6890 Lustenau
Fachgruppe der Textilindustrie – 220b
Mag. Ladstätter Klaus, geb. 06.09.1950
David Fussenegger Textil-Gesellschaft mbH
Wallenmahd 27, 6850 Dornbirn
Oksakowski Udo, geb. 31.01.1963
Bandex Textil & Handels-GmbH
Industriezone 6, 6832 Röthis
Sparte Handel
Gremium der Tabaktrafikanten – 302
Der Ausschuss wurde nachbesetzt mit
Gunz Rainer, geb. 10.12.1974
House of Smoke Gunz GmbH
Am Kehlerpark 5, 6850 Dornbirn
Aus dem Ausschuss ausgeschieden
Fend Lydia, geb. 07.02.1946
Am Bach 10a, 6840 Götzis
Nachbesetzungen gemäß § 115 (2) WGK
Gremium des Textilhandels – 308
Pichler Herbert, geb. 19.08.1960
„Die Hose“ Herbert Pichler GmbH & Co KG
Hatlerstraße 8, 6850 Dornbirn
KommR Sonderegger Georg, geb. 02.10.1947
Textil Sonderegger Ges.m.b.H.
Ringstraße 40, 6830 Rankweil
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
GELBE SEITEN
VERLAUTBARUNG DER HAUPTWAHLKOMMISSION DER WKV
Gremium des Lederwaren-, Spielwaren- und
Sportartikelhandels – 311
Gremium des Fahrzeughandels – 318
Bonner Hans Hubert, geb. 01.07.1941
Haueis KG
Werdenbergerstraße 21, 6700 Bludenz
Mag. Seyfried Karin, geb. 31.12.1966
DI Herbert Schneider GesmbH & Co KG
Ludwig-Kofler-Straße 1, 6850 Dornbirn
Gremium der Versicherungsagenten – 326
Nußbaumer Herbert, geb. 05.03.1946
DI Herbert Schneider GesmbH & Co KG
Ludwig-Kofler-Straße 1, 6850 Dornbirn
Doniscez Heinz Gerhard, geb. 01.04.1961
Emme 5, 6844 Altach
Sparte Bank und Versicherung
Fachvertretung der Raiffeisenbanken – 404
Der Ausschuss wurde nachbesetzt mit
Betr.oec. Hopfner Wilfried, geb. 25.06.1957
Raiffeisenlandesbank Vorarlberg
Rheinstraße 11, 6900 Bregenz
Aus dem Ausschuss ausgeschieden
Dr. Waltle Karl, geb. 12.10.1945
Raiffeisenlandesbank Vorarlberg
Rheinstraße 11, 6900 Bregenz
Sparte Information und Consulting
Fachgruppe der Unternehmensberatung und
Informationstechnologie – 704
Der Ausschuss wurde nachbesetzt mit
Glojek Manuel, geb. 21.01.1975
Vesenweg 5, 6850 Dornbirn
Aus dem Ausschuss ausgeschieden
Molitor Ursula, geb. 08.09.1958
Eichenstraße 37a, 6922 Wolfurt
Feldkirch, 25.03.2009
Die Hauptwahlkommission
der Wirtschaftskammer Vorarlberg
Der Vorsitzende:
Bezirkshauptmann Dr. Berndt Salomon
FIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGEN
KDW IMMOBILIEN GMBH & CO KG
Geschäftszweig: Durchführung von Investments in Immobilien,
insbesondere die Entwicklung und Errichtung eines Einkaufszentrums in Egg (Kaufhaus der Wälder - KDW), der Erwerb
und die Vermietung von Liegenschaften und Liegenschaftsanteilen, die Errichtung und Vermietung von Gebäuden und
Gebäudeteilen, die Entwicklung, die Umsetzung und das langfristige Management von Immobilien
Mühle 534, 6863 Egg; GesV vom 03.02.2009; GS:
(C) KDW Immobilien GmbH; vertritt seit 26.02.2009
selbstständig; KOMMANDITIST: (A) Richard Behmann
(20.08.1951); Einlage
5.100; (B) Sutterlüty Gesellschaft mbH & Co.; Einlage
4.900; – LG Feldkirch,
26.02.2009 – FN 323094p.
WIRKUNGSGRAD ENERGIECONTRACTING GMBH
Geschäftszweig: Energiecontracting
Gütle 6, 6850 Dornbirn; Kapital: 35.000; GesV vom
19.12.2008; Einbringungsvertrag vom 19.12.2008;
Einbringung eines Teilbetriebes der WIRKUNGSGRAD
Energieservice GmbH (FN 230949g) "Energiecontracting"; GF: (A) Christian Häusle (17.08.1960); vertritt seit
03.03.2009 selbstständig; GS: (A) Christian Häusle
(17.08.1960); Einlage
34.000; geleistet
17.500;
(B) WIRKUNGSGRAD Energieservice GmbH;
Einlage
1.000; geleistet
1.000; – LG Feldkirch,
03.03.2009 – FN 321213y.
JÄGER ALPINLODGES BAU GMBH
Geschäftszweig: Bauträger
Batloggstraße 95, 6780 Schruns; Kapital:
35.000;
GesV vom 28.01.2009 samt Nachtrag vom
03.02.2009; GF: (A) DI Guntram Jäger (07.02.1955);
vertritt seit 03.03.2009 selbstständig; (B) Robert
Feirabend (15.08.1960); vertritt seit 03.03.2009 selbstständig; GS: (B) Robert Feirabend (15.08.1960); Einlage
7.000; geleistet
7.000; (C) Jäger Bau GmbH;
Einlage 28.000; geleistet 28.000; – LG Feldkirch,
03.03.2009 – FN 323092k.
KATHAN KG
Geschäftszweig: Büroservice und Handelsgesellschaft,
Vermittlung von Geschäften
Maria-Theresien-Straße 89, 6890 Lustenau; GesV vom
01.09.2008; GS: (A) Michael Kathan (12.08.1977); vertritt seit 04.03.2009 selbstständig; KOMMANDITIST:
(B) Ursula Kupcic (08.02.1980); Einlage
490; –
LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 315646k.
FERIENPARK BRANDNERTAL BETRIEBS GMBH
Geschäftszweig: Betrieb des Ferienpark BRANDNERTAL
Batloggstraße 95, 6780 Schruns; Kapital:
36.400;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
18.12.2008; GF: (A) DI Guntram Jäger (07.02.1955);
vertritt seit 04.03.2009 selbstständig; (B) Mag Nikolaus
Gassner (28.09.1956); vertritt seit 04.03.2009 selbstständig; GS: (C) Jäger Bau GmbH; Einlage 36.400;
geleistet
36.400; – LG Feldkirch, 04.03.2009 –
FN 321885k.
ZIMMEREI FEND GMBH
Geschäftszweig: Zimmerei
Bahnhofstraße 52, 6710 Nenzing; Kapital:
35.000;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
26.02.2009; GF: (A) Stefan Fend (10.11.1974); vertritt
seit 06.03.2009 selbstständig; GS: (A) Stefan Fend
(10.11.1974); Einlage 35.000; geleistet 17.500; –
LG Feldkirch, 06.03.2009 – FN 324122a.
DEUTSCH UND WERNDLI GASTRONOMIE
GMBH
Geschäftszweig: Gastronomie
Bahnhofstraße 26, 6850 Dornbirn; Kapital: 70.000;
GesV vom 06.02.2009; GF: (A) Astrid Deutsch
(09.11.1966); vertritt seit 05.03.2009 selbstständig;
GS: (A) Astrid Deutsch (09.11.1966); Einlage 17.500;
geleistet 17.500; (B) Christian Deutsch (12.09.1961);
Einlage 26.250; geleistet 26.250; (C) Dr Renato
Werndli (13.04.1954); Einlage
26.250; geleistet
26.250; – LG Feldkirch, 05.03.2009 – FN 324104z.
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 27
AKTUELLE WIFI KURSE
Wissen Ist Für Immer.
Management / Unternehmensführung
Mitarbeiter/innengespräche motivierend führen
Dornbirn, 16. + 17.4.2009, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,
2 Tage, 375,-; K.Nr. 12534.03
General Management Lehrgang
Dornbirn, Seminarhotel, Start: 22.4.2009, Termine
laut Stundenplan, 2 Semester (14 Seminartage),
3.750,-; K.Nr. 12503.03
Stark und souverän in heiklen Situationen
Dornbirn, 23. + 24.4.2009, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,
2 Tage, 375,-; K.Nr. 12535.03
Internationales Steuerrecht
Dornbirn, 23.4.2009, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 190,-;
K.Nr. 28525.03
Suche und Auswahl der Besten und Richtigen –
Professionelle Rekrutierung neuer Mitarbeiter/innen
Dornbirn, 23. – 25.4.2009, Do + Fr 9:00 – 17:00,
Fr 9:00 – 13:00 Uhr, 475,-; K.Nr. 12573.03
Steuertipps für Gründer/innen
Dornbirn, 24.4.2009, Fr 13:30 – 17:30 Uhr, 140,-;
K.Nr. 28526.03
Persönlichkeit
Sicher und überzeugend präsentieren
Dornbirn, 15. – 17.4.2009, Mi – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,
375,-; K.Nr. 11501.03
Schlagfertigkeit – Gekonnt gekontert
Dornbirn, 17.4.2009, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 195,-;
K.Nr. 10526.03
Besprechungen effizient gestalten
Dornbirn, 29.4.2009, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, 195,-;
K.Nr. 11502.03
Einführung in die Kinesiologie
Hohenems, 5.5.2009, Di 9:00 – 17:00 Uhr, 135,-;
K.Nr. 11520.03
DISG® - Persönlichkeitsprofil Menschenkenntnis und Persönlichkeit entwickeln
Dornbirn, 8.5.2009, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 195,-;
K.Nr. 10502.03
Sprachen
Business Writing and Vocabulary 2
Dornbirn, 22. – 29.4.2009, Mo + Mi 18:00 – 22:00,
Fr 13:00 – 17:00, Sa 8:00 – 12:00 Uhr, 195,- +
Buch; K.Nr. 15556.03
Englisch Kleingruppe für Anfänger
Dornbirn, 20.4. – 18.5.2009, Mo 18:00 – 22:00 Uhr,
260,- + Bücher; K.Nr. 15522.03
Englisch Kleingruppe für Leichtfortgeschrittene
Dornbirn, 21.4. – 19.5.2009, Di 18:00 – 22:00 Uhr,
260,- + Bücher; K.Nr. 15525.03
Englisch Kleingruppe für Fortgeschrittene
Dornbirn, 22.4. – 20.5.2009, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,
260,- + Bücher; K.Nr. 15528.03
Business Englisch Kleingruppe
Dornbirn, 23.4. – 28.5.2009, Do 18:00 – 22:00 Uhr,
260,- + Bücher; K.Nr. 15531.03
Betriebswirtschaft
Lagerfachmann-Lehrgang
Dornbirn, 16.4. – 25.6.2009, 48 Stunden, Termine lt.
Stundenplan, 750,-; K.Nr. 22502.03
Erfolgreich schreiben im Beruf
Dornbirn, 17. + 18.4.2009, Fr 9:00 – 17:00,
Sa 9:00 – 13:00 Uhr, 320,-; K.Nr. 29528.03
Die deutsche Rechtschreibung
Bludenz, 20. – 30.4.2009, Mo + Do 19:00 – 22:00 Uhr,
190,-; K.Nr. 29502.03
Sozial- und Arbeitsrecht
Dornbirn, 21.4. – 17.6.2009, 48 Stunden, Termine lt.
Stundenplan, 620,-; K.Nr. 27504.03
Rechnungswesen Kompakt
Dornbirn, 23. + 24.4.2009, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,
360,-; K.Nr. 21533.03
Buchhaltung I – Auffrischungskurs
Hohenems, 14.5. – 9.7.2009, Mo + Do 18:30 –
22:00 Uhr, 470,-; K.Nr. 21501.03
EDV
Meine Digitalkamera – Schnell & einfach
Hohenems, 9. + 16.4.2009, Do 18:00 – 22:00 Uhr,
120,-; K.Nr. 81541.03
Der Europäische Computerführerschein (ECDL)
Dornbirn, 14.4. – 3.6.2009, Di + Mi 9:00 –17:00 Uhr,
1.420,-; K.Nr. 80513.03
Adobe Photoshop CS3 Aufbau
Dornbirn, 14.4. – 15.5.2009, Di 18:00 – 22:00 Uhr,
326,-; K.Nr. 81519.03
Excel – Vorlagen und Formulare gestalten
Dornbirn, 14. – 28.4.2009, Di 18:00 – 22:00 Uhr,
193,-; K.Nr. 80571.03
Programmieren mit C Aufbau
Dornbirn, 14.4. – 14.5.22009, Di + Do 18:00 –
22:00 Uhr, 690,-; K.Nr. 81581.03
Controlling mit Excel
Dornbirn, 15. – 29.4.2009, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,
193,-; K.Nr. 80577.03
Technik
CAD mit Inventor
Dornbirn, 7.4. – 5.5.2009, Di 18:00 – 22:00,
Fr 13:30 – 17:30 Uhr, 542,-; K.Nr. 32570.03
Der/die Abfallbeauftragte (effizientes Abfallwirtschaftskonzept)
Hohenems, 14.4. – 5.6.2009, Di + Fr 18:00 –
22:00 Uhr, 720,-; K.Nr. 63501.03
Vorkurs – Werkmeisterschule für Kunststofftechnik
Dornbirn, Start: 20.4.2009, 2x wöchentlich, 18:00 –
22:00 Uhr, lt. Stundenplan, 470,-; K.Nr. 66500.03
Vorkurs – Werkmeisterschule für Bio- und
Lebensmitteltechnologie
Dornbirn, Start: 4.5.2009, Termine lt. Stundenplan,
590,-; K.Nr. 68500.03
Sicherheitsvertrauensperson für Industrie-,
Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe
Dornbirn, 17. – 19.6.2009, Mi – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,
290,-; K.Nr. 61512.03
Info-Abend: Zertifizierung Technische/r
Redakteur/in
Dornbirn, 18.6.2009, Do 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos (Anmeldung erforderlich); K.Nr. 62531.03
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr
Erweiterungsschulung zur Begutachtung von
Fahrzeugen über 3,5 t
Hohenems, 20.4.2009, Mo 8:00 – 12:00 Uhr,
125,-; K.Nr. 54540.03
§57a Spezialkurs – Bremsanlagen von
Schwerfahrzeugen über 3,5 t
Hohenems, 20. + 21.4.2009, Mo 13:00 – 17:00,
Di 8:00 – 17:00 Uhr, 375,-; K.Nr. 54543.03
Ausbildung zum/zur Jungsommelier/e
Hohenems, 20.4. – 12.5.2009, Mo – Fr 9:00 –
17:00 Uhr, 120 Stunden, 1.150,-; K.Nr. 78501.03
Showbarkeeping
Hohenems, 20. – 22.4.2009, Mo – Mi 13:00 –
17:00 Uhr, 12 Stunden, 420,-; K.Nr. 78520.03
Ausbildung zum/zur Käsesommelier/e
Hohenems, 27.4. – 16.6.2009, Mo + Di 8:00 –
17:00 Uhr, 112 Stunden, 1.700,-; K.Nr. 77.500.03
Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg
Marnitz-Therapie
Bludenz, 14. – 18.4.2009, Di – Sa 8:00 – 17:00 Uhr,
40 Stunden, 540,-; K.Nr. 76593.03
Bindegewebs- und Segmentmassage
Bludenz, 4. – 8.5.2009, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,
40 Stunden, 540,-; K.Nr. 76595.03
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet
www.wifi.at/vlbg
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
WIFI Vorarlberg
MAGAZIN
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN
1. Leiblachtaler Messe setzte
ein Zeichen des Handelns
BILDUNGSSTIPENDIUM
START sucht kluge
Köpfe
40 Unternehmen präsentierten wertvolle „Nahversorgung in der Region“
I
m Hörbranzer Leiblachtal fand
vergangenes Wochenende die
1. Leiblachtaler Messe statt.
Rund 40 Unternehmen aus den
fünf Leiblachtalgemeinden Hörbranz, Lochau, Eichenberg, Möggers und Hohenweiler präsentierten dabei ihre Leistungen im zum
Messegelände umgestalteten Leiblachtalsaal samt Außenbereich
auf rund 2.700 Quadratmetern. Daneben wurden dem Publikum
auch Fachvorträge „Rund ums
Bauen“ sowie „Rund ums Leben“
geboten.
Positiver Zusammenhalt
Die Idee zur Messe stammte von
der Unternehmerbörse Leiblachtal.
Projektkoordinatorin Heide Schulze-Ganzlin zeigte sich bei der Eröffnung begeistert von der großen
Bereitschaft in einem Verbund zu
arbeiten. „Wir sind stolz auf dieses
Projekt und wollen damit einen
Beitrag zur Sicherung der Wertschöpfung und Nahversorgung in
unserer Region leisten.“ Landesrat
Mag. Karlheinz Rüdisser lobte in
seiner Ansprache die Ausgewogenheit der leistungsstarken Unternehmen gerade im ländlichen
Raum wie dem Leiblachtal. „Mit
Engagement und der strukturellen
Stärke haben wir realistische
Chancen die derzeitige Krise gut zu
überstehen.“
Ein Zeichen des Handelns zum
richtigen Zeitpunkt ortete Wirtschaftskammer-Präsident Manfred
Rein. „Die Zeit fordert uns alle,
ganz wichtig sind daher solche
Arten der Zusammenarbeit und
eine positive Ausstrahlung auch in
schwierigen Phasen.“
Projektleiterin Heide Schulze-Ganzlin und WK-Präsident Manfred Rein bei ihren Ansprachen.
Den Themen „Sanieren“ und „Finanzieren“ wurden Schwerpunkte gewidmet.
„Rund ums Bauen“
stand ebenfalls im
Mittelpunkt dieser
1. Leiblachtaler
Messe.
Die Initiative START ist ein Stipendienprogramm, das talentierte SchülerInnen
mit Migrationshintergrund gezielt unterstützt. Zehn Vorarlberger Jugendliche
werden neben materiellen Vergünstigungen wie einer PC-Grundausstattung und
einem monatlichen Bildungsgeld von
100,- Euro auch ideell gefördert. Bildungsseminare, Exkursionen oder individuelle
Beratung und Unterstützung zählen zum
START-Programm. Initiiert von der Piz
Buin-Stiftung engagieren sich Vorarlberger Unternehmen, das Land Vorarlberg,
Organisationen und Privatpersonen für
die Stipendieninitiative. Mit April beginnt
die Ausschreibung – Bewerbungsschluss
ist am 8. Mai. Vorarlberg ist ein beliebtes
Zuwanderungsgebiet. Laut Statistik Austria verfügten im Vorjahr 21 % der Vorarlberger Bevölkerung über einen Migrationshintergrund. Zehn Jugendliche aus Zuwandererfamilien bekommen nun die einmalige Chance, auf ihrem Bildungsweg
bestmöglich gefördert zu werden und
somit ihre beruflichen Aussichten deutlich
zu verbessern. Voraussetzung sind Engagement und Talent sowie eine bestehende Ausbildung in einer Oberstufe einer allgemeinbildenden höheren, berufsbildenden mittleren oder höheren Schule (AHS
oder BHS). Mit dem START-Programm
wird ein wichtiger Beitrag zur Integration
in Vorarlberg geleistet.
Projektkoordinatorin von START-Vorarlberg, Patricia Mangeng: „Jugendlichen
aus Zuwandererfamilien sind oft Türen
verschlossen – auch aufgrund von Vorurteilen, obwohl sie großes Potenzial
haben. START leistet hier einen wichtigen
Beitrag zur persönlichen Entwicklung und
zu einer erfolgreichen Integration.“
Beim Infotag am 29. April in der Wirtschaftskammer in Feldkirch können sich
Jugendliche von 15.00 bis 18.00 Uhr ausgiebig informieren.
Weitere Informationen finden sich
unter www.start-stipendium.at.
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 29
MAGAZIN
UNTERNEHMENSNEWS
Deutscher Glasspezialist Sprinz
Neukunde bei die3
Die Werbeagentur die3 startet nun
auch in Deutschland durch. Nach
mehreren Kundengewinnen am österreichischen Heimmarkt verbuchten
die Kreativen aus Dornbirn den ersten Erfolg in Deutschland. Der Ravensburger Glasspezialist Sprinz ist
international tätig und zählt zu den
führenden Glasverarbeitern im Bundesgebiet. Die ersten Kommunikationsmaßnahmen wurden von die3 für
die derzeit stattfindende ISH in Frankfurt realisiert. Im aktuellen Jahrbuch
konnten die Vorarlberger mit fünf von
vierzehn Einträgen österreichischer
Agenturen auf sich aufmerksam machen.
Sprinz Anzeige von die3 in der kommenden, zweiten Ausgabe des neuen
Architekturmagazins PLOT.
Impressum
Flatz präsentiert neuen
Markenauftritt
Lauteracher Verpackungsspezialist
mit dynamischer
Kampagne.
S
eit über 70 Jahren steht Flatz
für Verpackungen, die schützen und dämmen. Jetzt haben
die Lauteracher ihren Markenauftritt geändert und eine neue Kommunikationskampagne vorgestellt.
Im Mittelpunkt stehen dabei Fotoaufnahmen, die Menschen beim
Öffnen von Verpackungen zeigen –
aus dem Blickwinkel der Kartons
heraus. Die Lustenauer Werbeagentur Ender Werbung hat den
neuen Markenauftritt inszeniert.
„Natürlich ist es ein großer
Schritt, den Markenauftritt zu ändern. Aber Flatz Verpackungen
war immer schon ein modernes
und in die Zukunft gerichtetes Unternehmen. Unsere Philosophie ist
es, neue Trends zu setzen. Wir wollen uns so präsentieren wie wir
sind: Dynamisch, frisch und innovativ“, betont Marketingleiter Mag.
Stefan Flatz. Geschäftsführer HansPeter Flatz ergänzt: „Gerade in
wirtschaftlich anspruchsvollen
Zeiten ist es wichtig, aktiv zu sein
und sich weiterzuentwickeln.
Diese Haltung drücken wir unter
anderem auch durch den neuen
Markenauftritt aus.“ Gerhard Pei-
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“
Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email:
[email protected]), Redaktion:
Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und
Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858
Schwarzach. –
Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH,
Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon:
(0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste
Nr. 37 gültig. Auflage 19.400. –
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit
„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“
gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I –
Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gelten jeweils auch in ihrer weiblichen
Form.
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
Freuen sich über den neuen Markenauftritt: v.l. Gerhard Peiker und Stefan Flatz.
ker von Ender Werbung erklärt: „Es
geht bei der Kampagne darum
Emotionen zu zeigen und Sympathie zu schaffen. Flatz ist ein innovativer Partner, der kundenorientierte Lösungen anbietet. Und
genau das drücken wir aus.“ Der
dazu gehörige Werbeslogan lautet:
„Was drin ist, zählt.“ Getreu dem
Motto, dass der Inhalt gut verpackt
sein muss, damit die Freude über
das erworbene Produkt auch über
das Auspacken hinaus anhält.
Flatz setzt auf ausdrucksstarke Fotos
Der neue Markenauftritt von
Flatz wird auch auf der Homepage
und in der Imagebroschüre umgesetzt, wie Marketingleiter Mag.
Stefan Flatz betont. Bei der neuen
Lehrlingskampagne zeigt sich Flatz
noch dynamischer. „Manche sagen:
Die Jugendlichen von heute kann
man nicht mehr begeistern. Ich
sage: Die Jugendlichen wollen,
dass man sich mit ihnen und ihrer
Lebensauffassung beschäftigt, sie
wollen erreicht werden. Das ist
heute nicht anders als zu meiner
Zeit. Wir gehen mit dieser Kampagne auf die Jugendlichen zu, was
mich sehr freut“, betont Hans-Peter
Flatz.
DATEN UND FAKTEN
Gegründet: 1935
Geschäftsführer: Hans-Peter Flatz
Firmensitz: Zwei Werke in Lauterach
Kernkompetenzen: Verpackung,
Dämmung
Umsatz 2008: 38 Mio. Euro
Mitarbeiteranzahl: 185
JUBILAREHRUNG
Wilhelm+Mayer ehrt langjährige Mitarbeiter
In feierlichem Rahmen ehrte Wilhelm+ Mayer 14 Mitarbeiter, die mindestens 25 Jahre und teilweise bereits bis zu 40 Jahre beim Götzner Bauunternehmen tätig sind. Geschäftsführer DI Johannes Wilhelm bedankte
sich bei den Jubilaren für ihre langjährige Treue und den geleisteten Einsatz für das Unternehmen. In einer eigens für den Anlass zusammengestellten Fotoschau, pflegte man Erinnerungen und Anekdoten. In familiärer
Atmosphäre genossen die geehrten Mitarbeiter mit ihren Partnerinnen,
den Mitgliedern der Geschäftsleitung und den Gesellschaftern DI Johannes und Ing.German Wilhelm einen sehr angenehmen Abend, der reichlich Platz für persönliche Gespräche bot. Dabei stellte sich heraus, welch
lange Zeit 25 Jahre in einem Betrieb darstellen und welchen Veränderungen die Baubranche in dieser Zeit unterworfen war. Höhen und
Tiefen wurden gemeinsam erlebt und geben heute Zuversicht, dass auch dieser Wirtschaftskrise positivere Zeiten folgen werden.
Vorarlberger Unternehmen zeigen zentrale Tätigkeiten in ihren Betrieben. Interessierte Jugendliche nutzen die Möglichkeit, die berufliche Vielfalt mit den
eigenen Fähigkeiten zu vergleichen. Direkt, hautnah, unmittelbar. Spüren und
erleben. Let’s go up2work
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FACHGRUPPE DER SEILBAHNEN
41. Vorarlberger Seilbahntagung
Donnerstag, 16. April 2009, 13:00 Uhr, Kulturbühne AmBach, Götzis
„Wir können die Zukunft nicht voraussagen, aber wir können der Zukunft begegnen. Mit neuen Aktionen, mit Mut, mit Zuversicht. Lassen wir uns nicht zu sehr
von den Schlagzeilen vereinnahmen, die derzeit für negative Stimmung sorgen.
Die Themen unserer diesjährigen Seilbahntagung geben Anregungen wie wir der
Zukunft hoffnungsvoll entgegentreten können.“
Programm:
13:30 Uhr Begrüßung
FGO Wolfgang Beck und GF Friedrich Lins
13:40 Uhr Kundenbeziehung der Zukunft. Mit welchen Mehrwerten Sie den
Gast überraschen. Mag. Andreas Reiter; ZTB-Zukunftsbüro Wien
14:20 Uhr Wirtschaftskrise – angepasste Wirtschaftspolitik des Landes
Vorarlberg, LR Mag. Karlheinz Rüdisser
14:40 Uhr Talk - LR Mag. Karlheinz Rüdisser, Mag. Andreas Reiter
15:00 Uhr Information der Seilbahnbehörde: Dr. Günther Abbrederis,
DI Karl Fritsche; Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung VerkehrVerkehrsrecht
15:15 Uhr Informationen der Fachgruppe: FGO Wolfgang Beck und
GF Friedrich Lins
15:30 Uhr Pause
16:00 Uhr Jugend – die Zielgruppe von Morgen: aha/360 – die Jugendorganisation des Landes Vorarlberg hat Jugendliche die Vorarlberger Skigebiete
testen lassen. Was dabei herausgekommen ist, werden uns die jungen Leute
selber berichten.
16:20 Uhr Geschäftsführer und Betriebsleiter: Haftungs- und Rechtsfragen Die Suche nach dem Verantwortlichen. Mag. Ludwig Strobl; Riffler & Partner,
Bludenz
16:40 Uhr Dynamic Packaging - Andreas Schwarzmann und Thomas Handler;
Vorarlberg Card Systems
17:00 Uhr Vorarlberg Card Systems lädt zum Kulinarium im Foyer
Moderation: Mag. Elke Joham
Vorarlberger Finanzführerschein
Projekt ist auf
Erfolgskurs
Das Projekt „Vorarlberger Finanzführerschein“
mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen den
richtigen Umgang mit Geld zu vermitteln, entwickelt sich weiter sehr erfolgreich.
S
chon in diesem Jahr kann mit
der Übergabe des 3000sten Finanzführerscheines gerechnet
werden. „Es ist wichtig, den Kindern
und Jugendlichen frühzeitig durch
den Finanzführerschein die ganze
Vielfalt des komplexen Themas Finanzen und Konsum näherzubringen und sie damit auf die Zukunft
vorzubereiten“, so LR Schmid.
Der Finanzführerschein ist eine
gemeinsame Aktion von Land Vorarlberg, IfS – Schuldenberatung, AK
Vorarlberg, AMS, Wirtschaftskammer, „aha“ – Tipps und Infos für
junge Leute und vier Vorarlberger
Banken. Die Koordination obliegt
der IfS-Schuldenberatung. LR
Schmid: „Unser Ziel ist es, jungen
Menschen im Alter zwischen 11
und 18 Jahren ein Bewusstsein für
die Bedeutung und den Wert von
Geld zu vermitteln und ihnen zu
helfen, mündige Konsumentinnen
und Konsumenten zu werden.“
Der Weg zum Finanzführerschein führt jeweils altersgerecht
über mehrere Stufen. Der erste Teil
kann am Ende der Volksschule absolviert werden, der zweite Teil am
Ende der Pflichtschule und der dritte Teil in einer weiterführenden
Schule, in der Berufsschule oder im
Lehrbetrieb. In den Workshops erfahren die jungen Leute, wo überall
Finanzfallen lauern können. „Zum
Erfolg unserer Initiative tragen die
Lehrerinnen und Lehrer ganz maßgeblich bei, ihnen gilt es daher für
ihr Engagement herzlich zu danken“, betont LR Schmid.
Aktuelle Infos, Arbeitsblätter,
Quiz und anders finden Sie unter:
www.fitfuersgeld.at
Tagungsbeitrag: EUR 35,00 + Mehrwertsteuer pro Person.
Anmeldung:
Fachgruppe der Seilbahnen
Wirtschaftskammer Vorarlberg,
Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch
T 05522/305-257, F 05522/305-105
E [email protected] oder [email protected]
Von links nach rechts: Dr. Peter Kircher (Wirtschaftskammer), Anton Strini (AMS), Landesrätin Dr. Greti Schmid, Wilfried Hopfner (Raiba), Rainer Keckeis (Arbeiterkammer) und
Peter Kopf (IfS-Schuldenberatung).
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
MAGAZIN
UNTERNEHMENSNEWS
Red Dot Award für
Walch-Türsysteme
„Gesundes Wachstum“ bei
den Vorarlberger Sparkassen
Die innovative Eingangstür „walchentrance09“ erhält den Red Dot Award
2009 in der Kategorie „product design“.
Nach 3-jähriger Entwicklungsphase
und 2-jähriger Markterprobung sind
die innovativen Fenster- und Türsysteme vom Vorarlberger Holzbauspezialist Walch serienreif.
Nun wird das von Walch entwickelte
Türsystem mit dem weltweit anerkannten Red Dot Award des Design Zentrums Nordrhein-Westfalens prämiert.
Hohe Gestaltungsqualität, Einzigartigkeit und Ideenreichtum sowie ökologische Gesichtspunkte zeichnen Walch
aus – zahlreiche Preise, Patente und internationale Referenzen bestätigen den
weltweiten Erfolg.
Christian Walch, Geschäftsführer von
Walch GmbH, versteht sich nicht nur
als Tischler und Techniker, sondern
auch als Visionär und Zimmermann.
Seine Leidenschaft ist das Holz – in
seinen vielfältigen Formen, Funktionen
und Einsatzbereichen. Nach einer sorgfältigen Auseinandersetzung mit Themen wie Naturbaustoffen, Glas, Ökologie oder auch technischen Konstruktionssystemen, schafft er heute mit seinem Unternehmen innovative Erzeugnisse. Know-how, Innovationsgeist und
ein gutes Gespür für die Bedürfnisse
der Zeit machen ihn zu einem gefragten Partner in Fachkreisen.
„Modernes Design und funktioneller
Nutzen schließen sich gegenseitig nicht
aus. Im Gegenteil. Mit unserem Türsystem ist es uns auf ein Neues gelungen, ein zeitloses, innovatives Produkt
zu entwerfen, das sowohl in individueller Gestaltung, Qualität und ökologischer Funktion besticht – der Red Dot
Award bestätigt unseren Erfolg“, so
Christian Walch.
D
as Betriebsergebnis 2008
nahm um zwölf % auf 47,4
Mio. Euro ab, Grund dafür
waren sinkende Zinsmargen. Die Liquiditätsaufschläge seien zudem
nicht in vollem Ausmaß an die Kunden weitergegeben worden, so
Gruppensprecher Werner Böhler,
Vorstandsvorsitzender der Dornbirner Sparkasse.
Auch im Provisionsgeschäft habe
man Rückgänge hinnehmen müssen. Das EGT wurde trotz konservativer Veranlagung, etwa in Staatsanleihen, stark von Kurswertabschreibungen der Wertpapiere im eigenen
Depot beeinträchtigt. Die Wertberichtigungen bei Wertpapieren lagen
bei 20,9 Mio. Euro und waren
damit höher als die Abschreibungen
von Kundenausleihungen von 18,7
Mio. Euro. Man hoffe jedoch auf
eine Aufwertung der Wertpapiere in
der nächsten Zeit, so Böhler.
Das Vertrauen der Kunden in die
Sparkassen sei weiter vorhanden.
So habe man im vergangenen Jahr
12.000 Neukunden gewinnen können, die Primärmittel stiegen um 6,6
% auf erstmals über 3 Mrd. Euro.
Davon waren 1,8 Mrd. Euro Spareinlagen, ein Zuwachs von 11,7 %
im Vergleich zum Vorjahr.
Den Primärmitteln standen Kundenforderungen von ebenfalls rund
3 Mrd. Euro gegenüber, „ein Zeichen, dass wir die Einlagen fast eins
zu eins als Kredite an unsere Kunden wieder weitergeben", so Böhler.
Zusätzliche Sicherheit biete die Eigenmittelquote von 19,5 % (2007:
21,2).
Der herrschenden Krise will
man bei den Vorarlberger Sparkassen „aktiv begegnen". So verzichte
man als Zeichen der Partnerschaft
bei Kunden, die ihren Arbeitsplatz
verloren haben, für zwölf Monate
auf die Kontoführungsgebühren.
Zudem werde man gemeinsam mit
dem Kunden Lösungen wie Stundungen ausarbeiten und speziell beraten. Darin sehe man eine Hauptaufgabe für das laufende Jahr.
Keine Kreditklemme
Für 2009 hätten die Vorarlberger
Sparkassen insgesamt 500 Mio.
Euro für Kredite für heimische
Kunden reserviert, eine Kreditklemme gebe es also nicht. "Unser
Slogan 'In jeder Beziehung zählen
die Menschen' soll kein Lippenbekenntnis sein", betonte Böhler.
PERSONALIA
Geschäftsführerwechsel bei SPAR Vorarlberg
Der langjährige Direktor der SPARder Wirtschaftskammer Vorarlberg.
Zentrale Vorarlberg, Kommerzialrat
„Gemeinsam haben wir in all den JahHeinz Wohlgenannt, geht Ende Juli
ren viel erreicht und können darauf
2009 mit Vollendung des 64. Lebensstolz sein“, blickt Direktor Kommerzialjahres in Pension. Wohlgenannt war
rat Heinz Wohlgenannt zurück.
46 Jahre bei SPAR tätig, davon 16
Jahre als Geschäftsführer-Stellvertreter
Gerhard Ritter hat seine SPAR-Karriere
und die letzten 20 Jahre als Geschäftsbereits 1977 nach der Handelsakadeführer der SPAR-Zentrale Dornbirn.
mie in der SPAR-Zentrale Dornbirn beIhm folgt per 1. August 2009 der
gonnen. 1986 wechselte er in die
KR Heinz Wohlgenannt und Gerhard Ritter
Dornbirner Gerhard Ritter (52) nach,
Schweiz zur BERNAG OVAG und war
bisher in der Geschäftsführung der SPAR-Auslandsgesellschaft
federführend am Aufbau der SPAR-Landesorganisation Schweiz
ASPIAG.
beteiligt. Seit 1996 verantwortet er in der SPAR-Auslandsgesellschaft ASPIAG Management AG in St. Margrethen (CH) die BeBegonnen hat Wohlgenannt bei SPAR 1963 im Rahmen einer
reiche Administration/Verwaltung, Buchhaltung, Personalwesen
Trainee-Ausbildung, danach zeichnete er für den Einkauf verantund Sonderprojekte, seit 2003 als Mitglied der Geschäftsleiwortlich. Von 1974 bis 1989 war er Geschäftsführer-Stellvertretung. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bin
ter, seit 1990 steht er an der Spitze von SPAR Vorarlberg. Zuüberzeugt - gemeinsam mit dem Team der SPAR-Zentrale, den
gleich ist er Vorsitzender der Landesorganisation Vorarlberg der Vorarlberger SPAR-Kaufleuten und den INTERSPAR-VerantwortVereinigung Österreichischer SPAR-Kaufleute. Wohlgenannt belichen - die 50jährige Erfolgsgeschichte der SPAR in Vorarlberg
kleidet auch verschiedene Funktionen in der Standesvertretung
fortzusetzen“, so Gerhard Ritter zuversichtlich.
Fotos: SPAR
Foto: Walch GmbH
Das EGT der Vorarlberger Sparkassen ist 2008 im Vergleich zum Vorjahr
um 75,5 % eingebrochen. Der Rückgang von 30,3 Mio. auf 7,4 Mio. Euro
ist vor allem auf Wertberichtigungen bei Wertpapieren zurückzuführen.
Das Vertrauen der Kunden sei jedoch nach wie vor gegeben, was Zuwächse bei Neukunden und Kundeneinlagen belegten.
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 33
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Vorbeugender
Brandschutz
Zum vorbeugenden Brandschutz gehören alle Maßnahmen zur Verhinderung einer Brandentstehung
und der Brandausbreitung sowie der Sicherung der
Flucht- und Rettungswege.
B
randschutz ist unverzichtbar für
Leben und Gesundheit der Arbeitnehmer/innen und wichtig für
den Erhalt der Arbeitsplätze.
Schwerpunkte können sein:
Brandschutzkonzepte bei Neubau
und Sanierung
Sachverständigengutachten und
Analysen
Brandlastermittlungen
brandschutztechnische Beratung
während der Planung und Ausführung
Abnahmen und Prüfungen
Erstellung von Feuerwehrplänen
Rauchversuche mit Kalt- und Heißgas
computergestützte Brandsimulationsrechnungen
Brandsimulationsrechnungen umfassen:
als Nachweis für Wirksamkeit von
Entrauchungskonzepten
als Nachweis für Sonderlösungen im
Büro- oder Industriebau
Simulation für die Verrauchung
eines Raumes oder Gebäudes
als Nachweis der Temperaturbeanspruchung einzelner Bauteile
Untersuchung unterschiedlicher
Brandszenarien
Rauchsimulationen können erforderlich sein für:
Atrien und Hallen
einzelne Büroräume
Treppenräume
Versorgungsschächte in Hochhäusern
Feuerwehrpläne/ Flucht- und Rettungspläne
Flucht- und Rettungswegpläne bzw.
Feuerwehrpläne sind erforderlich, um
eine Evakuierung des Gebäudes zu ermöglichen und den schnellen Zugang
der Feuerwehr zum Brandherd zu gewährleisten.
VERANTWORTUNG
Brandschutzbeauftragter
im Betrieb
Arbeitgeber haben Personen zu bestellen, die für die Brandbekämpfung und Evakuierung der Arbeitnehmer zuständig sind, die sogenannten Brandschutzbeauftragten.
Brandschutzbeauftragte können auch durch die zuständige Behörde
(z.B. in einem Genehmigungsverfahren) aufgrund der Gefährdungen die
durch
die Art der Arbeitsvorgänge oder Arbeitsverfahren,
die Art oder Menge der vorhandenen Arbeitsstoffe,
die vorhandenen Einrichtungen oder Arbeitsmittel,
die Lage, den Abmessungen, der baulichen Gestaltung oder der
Nutzungsart der Arbeitsstätte oder
die höchstmögliche Anzahl der in der Arbeitsstätte anwesenden Personen
im Bereich des Brandschutzes bestehen, vorgeschrieben werden. Auch
aufgrund landesgesetzlicher Vorschriften kann die Bestellung eines/r
Brandschutzbeauftragten erforderlich sein (§ 25 Abs. 4 ArbeitnehmerInnenschutzgesetz, BGBl.Nr. 450/1994).
Die Bestellung oder Abberufung von Brandschutzbeauftragten ist
im Arbeitsschutzausschuss zu behandeln. Besteht kein Arbeitsschutzausschuss, so sind die Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP) zu informieren und, soweit keine Belegschaftsorgane bestehen (z.B. Betriebsrat), haben sich AG mit den SVP zu beraten. Bestehen weder Belegschaftsorgane noch SVP, so sind alle AN über die Bestellung oder Abberufung von Brandschutzbeauftragten zu informieren und zu beteiligen
(§ 11 Abs. 5 und § 13 Abs. 2 ArbeitnehmerInnenschutzgesetz, BGBl.Nr.
450/1994). Brandschutzbeauftragten ist während der Arbeitszeit ausreichend Zeit für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben zu geben. Sie sind
mit den nötigen Befugnissen auszustatten.
Nachweisliche Ausbildung:
Mindestens 16 Stunden auf dem Gebiet des Brandschutzes nach den
Richtlinien der Feuerwehrverbände oder Brandverhütungsstellen oder
eine andere, zumindest gleichwertige einschlägige Ausbildung
Aufgaben:
Erstellung einer Brandschutzordnung,
Führung des Brandschutzbuches,
Erstellung des Brandschutzplanes,
Durchführung der mindestens jährlichen Brandalarm- und Räumungsübungen,
Unterweisung der Arbeitnehmer/innen in der ordnungsgemäßen
Handhabung der Löschgeräte,
Information der Arbeitnehmer über das Verhalten im Brandfall,
Durchführung der Eigenkontrolle im Sinne der einschlägigen Regeln
der Technik,
Bekämpfung von Entstehungsbränden mit Mitteln der ersten und
erweiterten Löschhilfe,
Evakuierung der Arbeitsstätte und
Vorbereitung eines allfälligen Feuerwehreinsatzes.
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 35
SICHERHEIT & BRANDSCHUTZ
AUVA-Labor
Bestes Ergebnis
im internationalen
Labortestvergleich
Landesstelle Salzburg, Tirol & Vorarlberg mit
Abstand führend im Ringversuch
D
as deutsche Berufsgenossenschaftliche Institut für Arbeitsschutz hat im Herbst
2008 erneut einen internationalen
Labortestvergleich durchgeführt, um
damit die Qualität von Analyseergebnissen bei Arbeitsplatzmessungen zu
erhöhen. Als einziges Institut aus
Österreich beteiligte sich die AUVALandesstelle Salzburg, Tirol & Vorarlberg, um exakt 14 Substanzen in drei
Proben zu bestimmen. Insgesamt
neun hochkarätige Einrichtungen
aus Deutschland, Österreich und der
Schweiz beteiligten sich an diesem
Ringversuch für organische Lösungsmittel, darunter Firmen wie Michelin, der Pharmakonzern Bayer Schering oder BASF Ludwigshafen.
Unfallverhütungsdienst
erneut führend
In St. Augustin bei Köln entnahmen die Techniker die Proben,
überführten sie in ihre eigenen
Einrichtungen und bestimmten die
Substanzen und Stoffe. Der Salzburger Günter Bloos, der bereits in der
36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
Vergangenheit erfolgreiche Vergleichstests für die AUVA durchführen konnte, analysierte und ermittelte schließlich am besten von allen
teilnehmenden Unternehmen: Mit
Abstand erreichte der Mitarbeiter
des Unfallverhütungsdienstes die
höchste Punktezahl.
Höchstmöglicher Schutz für
heimische Unternehmen
„Mit diesem Ergebnis wird die
hohe Qualität unseres Salzburger
Labors und deren Mitarbeiter bestätigt“, fasst der Leiter des Unfallverhütungsdienstes in der AUVA-Landesstelle in Salzburg, Ing. Sebastian
Dorfinger, zusammen: „Die hervorragende Probenentnahme, Analyse
und Ermittlung der Testergebnisse
spricht für die Leistung unserer Einrichtung und gewährt damit einen
höchstmöglichen Schutz unseren
heimischen Unternehmen. Denn
diese können sich bei der sicheren
Gestaltung ihrer Arbeitsplätze auf
die Untersuchungsergebnisse verlassen.“
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SICHERHEIT & BRANDSCHUTZ
ZARGEN-BÖSCH GMBH & CO. KG
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optisch ansprechenden Portale eignen sich in besonderem
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Peneder Feuerschutz GmbH,
mit der die Zargen-Bösch
GmbH & CoKG eine langjährige Partnerschaft pflegt.
Mit dieser neuartigen Glas-Architektur gewinnen Bauherrn und Planer eine neue Gestaltungsfreiheit, die ihren Projekten – neben Transparenz – Helligkeit, Eleganz und Leichtigkeit verleiht. Dabei ergänzen sich Optik und höchster Sicherheitsstandard.
Neben dem regionalen Vertrieb von Industrie und Brandschutztoren und –türen produziert der Schwarzacher Fachbetrieb für den gesamten österreichischen Markt und die
Schweiz Stahlzargen und Stahlprodukte. Ferner ergänzen seit über 15 Jahren Sicherheitsanlagen – wie etwa Personalvereinzelungs- und Schrankenanlagen sowie Grundstücksabsicherungen – die Produkt- und Lieferpalette. Schließlich betreut der Fachbetrieb seine
Kunden intensiv und ausführlich bei der Planung, Montage und Wartung.
Durch internationale Vertretungen und den Einsatz des erfahrenen und kontinuierlich geschulten Personals können von Zargen-Bösch auch große Bauvorhaben professionell und
eigenständig abgewickelt werden.
INFORMATIONEN: Zargen-Bösch GmbH & Co. KG, A-6858 Schwarzach, Riedstraße 14,
Telefon +43 5572 58206-0, Fax -6, [email protected], www.zargen-boesch.com
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 37
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enorm wichtig und muss auf das Genaueste ausgeführt werden, was sich immer
wieder als Herausforderung erweist.
Was kann passieren wenn der Brandschutz nicht oder mangelhaft durchgeführt wird?
Ein Versorgungsschacht mit einer Vielzahl von Elektroleitungen und Rohren durchzieht das gesamte Gebäude über alle Stockwerke. Im Brandfall frisst sich das Feuer
innerhalb einer Minute um 20 Meter im Versorgungsschacht nach oben. Dies bedeutet eine Ausbreitung des Feuers über sieben Stockwerke in nur einer Minute.
Hier genügt nicht nur ein Kurs - vor allem die nötige Erfahrung und das richtige
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38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
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Riffler & Partner GmbH
Gilt das Unternehmensstrafrecht für alle
Firmen und Betriebe?
W
as bis vor einiger Zeit
eher stiefmütterlich von
Unternehmern belächelt wurde, ist ein ernstzunehmendes Thema geworden. Das
neue Unternehmensstrafrecht, in
Grundzügen bereits ab Beginn
2006 gültig, sieht nämlich vor,
dass bei fast allen Vorfällen bzw.
Unglücksfällen alle nur denkmöglich Beteiligten in ein Strafverfahren bzw. in Vorerhebungen
einbezogen werden.
Dies kann für Unternehmer
überaus unangenehm sein, zumal
ja in der Regel Strafverfahren für
einen Betrieb oft negative Publicity aber auch unangenehme Ermittlungen seitens der Behörde nach
sich ziehen Angefangen vom Ar-
beitsunfall bei Mitarbeitern bis hin
zu Personenschäden Dritter oder
aber auch Umweltvorfälle, aber
gleichfalls auch Abgaben-Strafverfahren sind bestens dazu geeignet, dass gegen die vermutlich Verantwortlichen und gegen das Unternehmen ermittelt und allenfalls
auch geurteilt wird.
Sehr preiswert sind die Möglichkeiten am Versicherungsmarkt,
um für diese Vorgänge sich auch
dahingehend abzusichern, dass
zumindest die Anwalts- und womöglich sehr hohen Gutachterkosten versichert werden. Die Prämien hiefür stehen in keinem Verhältnis zu den möglichen Kosten, die
anfallen, auch wenn schlussendlich ein Freispruch zugestellt wird.
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Oft vernachlässigt ist der bauliche Brandschutz ein wichtiger
und nicht zu unterschätzender Faktor bei einem Brand.
Seit 1976 ist die Firma Isolierungs Ges.m.b.H. Feldkirch in der
Isolations-Branche tätig. Als Fachfirma sind wir spezialisiert
auf dem Gebiet des Brandschutzes.
Lassen Sie sich von uns beraten. Gerne unterstützen wir Sie
in diesem Bereich bei Projektierungen von Neubauten,
Unterhaltsarbeiten bei Industrie- und Gewerbebauten und für
Spezialausführungen im baulichen Brandschutz. Wir führen
diese Arbeiten nach Norm aus und bieten für jede Situation
die passende Lösung.
Koblacherstrasse 19, A-6812 Meiningen
Telefon: +43 (0)5522 767 70, Fax: +43 (0)5522 833 64
Email: [email protected]
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 39
MESSE DORNBIRN/AUSSCHREIBUNGEN
Ta g w e r ke r
B i l a n z b u c h h a l t e r KG
Bilanz
Buchhaltung
Lohnverrechnung
T 05576 - 75215 [email protected]
●
Vorarlberger gemeinnützige
Wohnungsbau- und
Siedlungsgesellschaft m.b.H.
OFFENES VERFAHREN
Bauausschreibung
Ausschreibende Stelle:
Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH
St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn
TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300
Frühjahrsmesse– 2. bis 5. April 2009
Messe-Eröffnung:
Großer Ansturm
Bereits am Eröffnungstag herrschte großes
Interesse an der 34. Frühjahrsmesse in Dornbirn. Am ersten Tag strömten tausende Festgäste auf das Messegelände.
S
ie kamen und kommen aus
Liechtenstein, aus der Ostschweiz, aus Süddeutschland und Österreich. Gastredner
waren der österreichische Vizekanzler Josef Pröll sowie Motivforscherin Sophie Karmasin.
Vielfalt zeichnet die große Publikumsmesse im Vierländereck
aus: So wird bei der Sonderschau
„Natur-Juwele“ eine ganze Halle in
eine Berg- und Uferlandschaft
sowie in einen echten Wald ver-
Angebotsunterlagen:
Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 7. April 2009 erhältlich.
NEU: Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at
heruntergeladen werden bzw. sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im
Büro Zimmer Nr. 1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von
8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per
Nachnahme zugesendet.
Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit” spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung,
zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben.
Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:
GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 21. April 2009, 13.30 UHR
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Fensterläden aus Aluminium
Brandschutztüren
Spenglerarbeiten (Blecheindeckung)
Natursteinarbeiten (Erneuerung des Stiegenpodestes)
Schlosserarbeiten (Balkongeländer, Eingangsportal)
Malerarbeiten (Fassade, Stiegenhaus, Fenster)
bei der WA 820/ Lochau - Hoferstraße I (Toni-Russ-Straße 5, 7)
●
●
Malerarbeiten
Schlosserarbeiten
beim BVH Satteins - Kirchplatz (1 MWH - 11 Wohnungen) als Passivhaus
GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 21. April 2009, 14.30 UHR
●
Trockenbauarbeiten
●
Türen mit Stahlzargen
●
Sektionaltor
●
Gebäudereinigung
beim BVH Satteins - Kirchplatz (1 MWH - 11 Wohnungen) als Passivhaus
40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
Traditionell wird die Frühjahrsmesse zur
Information über Bauprojekte genutzt.
wandelt. Seltene Nutztiere runden
die Natur-Schau ab. Weitere
Schwerpunkte sind das Schweizer
Schwing-Fest, die Neuheiten bei
Bauen, Wohnen und Heizen oder
das Jugend-Festival mit zwanzig
aktiven Jugend-Organisationen.
Die Eröffnung ging am Donnerstag über die Hypo-Modebühne. Am
Rednerpult standen Dornbirns Bür-
germeister Wolfgang Rümmele,
der Vorarlberger Landeshauptmann Herbert Sausgruber, Österreichs Vizekanzler Josef Pröll sowie
Motivforscherin Sophie Karmasin
aus Wien. Rund tausend Gäste
waren anwesend, unter ihnen rund
dreißig Bürgermeister und Gemeindepräsidenten aus der Region
sowie das neue Liechtensteiner
Führungsduo Klaus Tschütscher
und Martin Meyer.
Aus Graubünden folgte Standespräsident Corsin Farrér dem
Ruf in die Messestadt Dornbirn,
und die Dornbirner Messe ist auch
für die komplette Vorarlberger
Landesregierung ein Fixtermin.
Schließlich können und konnten
sie mit vielen der 70.000 erwarteten Besucher ins direkte Gespräch
kommen. Dies nützen bei der 34.
Auflage der Vorarlberger Frühjahrsmesse auch die 630 Aussteller
aus zehn Ländern.
Die Anfahrt zum Dornbirner
Messegelände erfolgt größtenteils
mit öffentlichen Verkehrsmitteln
(ÖV). Am Donnerstag erhielt bis
zehn Uhr jeder, der mit Bus oder
Bahn kam, eine Gratis-Eintrittskarte von Hilti & Jehle. Für die ersten
Tausend Gäste, die heute Freitag
mit dem ÖV anreisen, gibt’s vom
Stadtbus Dornbirn und dem Landbus Unterland einen Gutschein für
ein Messe-Hennele. Weitere Informationen sind unter www.messedornbirn.at oder Tel. +43 (5572)
305-0 erhältlich.
FELDKIRCH
EXTRA
9 SEITEN INFORMATIONEN ÜBER FELDKIRCH
Gesamtverkehrskonzept
einstimmig verabschiedet
FELDKIRCH
Gesunde Wirtschaft,
hohe Lebensqualität
Als Richtschnur für die Verkehrspolitik der Stadt Feldkirch in den
nächsten zehn bis 15 Jahren wurde in zweijähriger Arbeit das neue
Gesamtverkehrskonzept entwickelt und kürzlich von der Stadtvertretung einstimmig verabschiedet.
E
ntlastungen von bis zu 40 Prozent in der Feldkircher Innenstadt, bis 70 Prozent sogar
Richtung Liechtensteiner Grenze
versprechen sich die Stadtpolitiker
von Feldkirch durch einen unterirdischen Kreisverkehr samt vier
Tunnelarmen. In vier Jahren soll mit
dem Bau dieses ehrgeizigen Projektes der westlichsten (und für viele
Kenner schönsten) Stadt Österreichs begonnen werden.
Bürgermeister Wilfried Berchtold.
Tunnelsystem ersetzt
„Letzetunnel“
Das knapp 3.500 Meter lange
Tunnelsystem soll 160 Millionen
Euro kosten und ersetzt den zuvor
mehr als zehn Jahre lang heiß diskutierten „Letzetunnel“, der als Direktverbindung zwischen Liechtenstein und dem Walgau geplant
war. „Diese „Bestvariante 5.3“
bringt gegenüber dem umstrittenen
„Letzetunnel“ mehr Entlastung,
eine bessere Anbindung der Innenstadt und wird vor allem auch als
städtebauliche Chance betrachtet“,
erklärt Bürgermeister Mag. Wilfried
Berchtold.
Das Bauprojekt ist das Ergebnis
eines mehr als drei Jahre dauernden
Prozesses unter dem Titel „Verkehrsplanung Feldkirch Süd“. Die Bevölkerung war über diese Verkehrsplanung durch zehn große Informationsveranstaltungen und zahlreiche
Informationshefte und Broschüren
permanent informiert und hatte
auch stets die Möglichkeit, Ideen,
Wünsche und Bedenken einzubringen. NGO’s, Interessensgruppen,
Der unterirdische Kreisverkehr erschließt Stadtzentrum, Tisis und Tosters über vier
Tunnelarme.
Anrainer und andere Interessierte
wurden aktiv in den Prozess einbezogen.
Bahnlösung deutlich teurer
Im Rahmen der Untersuchungen
wurde auch geprüft, ob die unbestritten notwendigen Entlastungswirkungen auch ohne Straßenbau erzielt
werden könnten. Das Ergebnis war
eindeutig: Eine unterirdische Bahnlinie samt Haltestellen würde zwar
langfristig zu einer Reduktion der
CO2-Emissionen in der gesamten Region führen, könnte das gemäß der IG
Luft als „Sanierungsgebiet“ eingestufte Zentrum der Stadt aber nur um
etwa 10 Prozent entlasten. Zudem
wäre diese Bahn deutlich teurer als
die Straßenlösung und – man denke
an die Budgetsituation und die bereits fixierten Bauvorhaben der ÖBB
für die nächsten Jahrzehnte – erst in
vielen Jahren zu realisieren. „Das Projekt dieser neuen Bahnlinie wollen
wir aber nicht aus den Augen verlieren“, versichert Mag. Wilfried Berchtold. Um die Stadt möglichst rasch zu
entlasten, wurde die zuständige Vorarlberger Landesregierung aber ersucht, jetzt die Bestvariante rasch und
technisch so umzusetzen, dass die
Bahnpläne für die Zukunft nicht verunmöglicht werden.
Dieses Ersuchen wurde nach
mehr als drei Jahren Planung von der
Feldkircher Stadtvertretung mit der
überwältigenden Mehrheit von 31
gegen fünf Stimmen angenommen.
Ein Baubeginn wäre bereits in vier
Jahren möglich. Bürgermeister Berchtold und die verantwortliche Verkehrs-Stadträtin Dr. Angelika Lener
geben sich jedenfalls zuversichtlich.
Eines der wichtigsten Anliegen der
Stadtverantwortlichen von Feldkirch ist
die permanente Weiterentwicklung einer
gesunden Wirtschaft. So investiert die
Stadt seit Jahren in den Ankauf von
Böden, die sich für Betriebsansiedelungen eignen. „Durch Zusammenlegungen
und Erschließung mit Straßen und anderer Infrastruktur können so zusammenhängende und für UnternehmerInnen attraktive Betriebsgebiete geschaffen werden“, erklärt Bürgermeister Wilfried
Berchtold. Bestes Beispiel dafür ist das
Betriebsgebiet Runa, wo in den letzten
Jahren zahlreiche Firmen neu angesiedelt werden konnten.
Wirtschaftswachstum muss dabei nicht
automatisch mit zusätzlichen Verkehrsbelastungen einhergehen. Ziel der Feldkircher Verkehrspolitik - sie ist im neuen
und einstimmig beschlossenen Gesamtverkehrskonzept festgeschrieben - ist
es, die Gesamtbelastungen für Mensch
und Umwelt durch optimales Mobilitätsmanagement und gezielte Förderung
der sanften Mobilität insgesamt zu reduzieren.
Ein positives Umfeld für die Wirtschaft
benötigt von Seiten der Stadt aber auch
grundsätzlich ein positives Klima für die
Wirtschaft. Bürgermeister Berchtold:
„Dazu gehört, dass sich die Behörden
um die Anliegen der Unternehmer kümmern, dass sie bei Betriebsansiedelungen helfen und so rasch als möglich entscheiden. Das ist eine politische Vorgabe, die in Feldkirch sehr intensiv umgesetzt wird, wie auch zahlreiche der Stadt
verliehene Preise beweisen.“
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 41
FELDKIRCH
Standortmarketing: Anlaufstelle für
Anliegen der Unternehmen
Neben harten Fakten wie beispielsweise den Grundstückspreisen, der logistischen
Erreichbarkeit und infrastrukturellen Ausstattung ist es auch immer mehr die „Software“,
die Unternehmen in die Wahl ihres Firmenstandortes mit einbeziehen.
D
das Stadtmarketing und die
Wirtschaftsservicestelle der
Stadt Feldkirch sind hierbei
die Anlaufstellen für alle Anliegen,
die Unternehmen an die Stadt
haben. In enger Verzahnung helfen
diese Servicestellen dabei eine
Liegenschaft oder eine Räumlichkeit für eine Betriebsansiedlung in
Feldkirch zu finden. Herzstück der
Arbeit ist das Zusammenbringen
von Geschäftssuchenden und
Hausbesitzern in der Innenstadt
und den Fraktionen.
Kontaktpflege wird groß
geschrieben
Der Wirtschaftsservice kümmert
sich dabei wirksam um die Vergabe von städtischen Fördermitteln
an neu angesiedelte, neu gegründete und expandierende Unternehmen am Standort Feldkirch. Er
sorgt für eine aktive Betriebsansiedlung im dafür bereitgestellten Industriegebiet. Es bietet weiters Gründerberatung sowie Antrags- und
Verfahrenshilfe bei Unternehmensansiedlungen. Ein besonderes An-
liegen der Stadt Feldkirch ist eine
laufende Kontaktpflege und Kommunikation mit ihren Wirtschaftstreibenden, um deren Wünsche
und Bedürfnisse zu erfahren. Aus
diesem Grund werden in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen
zu wirtschaftsorientierten Themen
organisiert. Darüber hinaus führen
Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold und Wirtschaftsstadtrat Wolfgang Matt gemeinsam mit dem
Stadtmarketing regelmäßig Betriebsbesuche durch.
KONTAKT
Stadtmarketing und Tourismus
Feldkirch GmbH
Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch
Tel.: 05522/73467
[email protected]
Wirtschaftservice der Stadt Feldkirch
Vermögens- und Wirtschaftsverwaltung
Schmiedgasse 1-3, 6800 Feldkirch
T 05522/304-1370
[email protected]
STADTMARKETING FELDKIRCH
Modernes Stadtmarketing - mehr als nur Events
Die Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch gehört zu den ältesten Organisationen dieser Art in Österreich. Seit über zehn Jahren kümmert sich das Stadtmarketing um die Vermarktung der Stadt. Seit einem strukturellen Relaunch im vergangenen Jahr mit einem noch stärkeren Profil und klar abgegrenzten Sparten. Vorrangiges Ziel ist, neben der Kommunikation von
Feldkirchs Stärken, eine enge Vernetzung der für Feldkirch tätigen Personen und Gruppen.
Neben dem Standortmarketing (siehe oben) umfasst das Stadtmarketing folgende Aufgabengebiete:
Tourismusmanagement:
Feldkirchs Hotellerie konnte mit rund 1.300 Gästebetten im vergangen Tourismusjahr rund
250.000 Nächtigungen erzielen. Im Fünf-Jahres-Vergleich entspricht dies einem Zuwachs von
über 20 Prozent. Der Grund für diese enorme Steigerung ist die ständige Investition der Hoteliers in die Ausstattung und Qualität ihrer Betriebe. Ebenfalls ausgebaut wurden in den letzten
42 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
Jahren die Serviceleistungen des Tourismuscounters im Palais Liechtenstein.
Eventmanagement:
Nahezu alle Großveranstaltungen in Feldkirch werden durch das Stadtmarketing organisiert;
Mittlerweile alles Fixtermine im Kalender des Vierländerecks. Bei den Veranstaltungen geht es
immer darum, Feldkirchs Besonderheiten eine authentische Bühne zu bieten.
Citymarketing:
Als Gesellschafter der Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH fungiert neben dem Tourismusverein und der Stadt Feldkirch die Werbegemeinschaft der Einkaufsstadt Feldkirch. Sie ist
Interessensvertreter ihrer Mitgliedsfirmen. 120 Mitglieder werden derzeit in der Feldkircher Innenstadt betreut, künftig wird dieser Service den Geschäften von Groß-Feldkirch durch das
Stadtmarketing angeboten. Einen besonderen Stellenwert hat dabei sicherlich der Feldkircher
Einkaufsgutschein, der bereits seit über 20 Jahren Erfolgsgeschichte schreibt.
FELDKIRCH
Wohn- und Büroanlage VILLA MENTI PLAZA
Hochwertige Stadtwohnungen und Büroflächen im Feldkircher Zentrum
D
ie exklusive Wohn- und
Büroanlage „Villa Menti
Plaza“ liegt im Herzen von
Feldkirch, verkehrstechnisch
günstig und in Nähe zum Bahnhof. Die sehr gute zentrumsnahe
Lage und das gepflegte Ambiente
sorgen für eine hohe Wohnqualität und bilden beste Voraussetzungen für erfolgreiches Arbeiten.
maßen wie die zahlreichen Ärzte
und Therapeuten bzw. die weiteren Dienstleistungsbetriebe und
Verkaufsorganisationen, die die
„Villa Menti Plaza“ bereits bezogen
haben. Viele Patienten, Kunden
und Besucher benutzen die öffentlichen Verkehrsmittel; diejenigen,
die das Auto nehmen, finden hier
genügend Besucherparkplätze.
und Geschäften ist zu Fuß in wenigen Minuten erreichbar, ebenso
Behörden, Banken und andere
Dienstleister. Die angrenzenden
Parkanlagen der historischen Villen sowie die liebevolle Neugestaltung des parkähnlichen Innenhofes, sorgen für eine freundliche
Atmosphäre und viele grüne Ausblicke.
Von der hervorragenden Lage
profitieren die Bewohner gleicher-
Die historische Feldkircher Innenstadt mit Restaurants, Cafés
Die moderne Architektur und
die wunderschönen Aussichten
auf die Schattenburg und den Ardetzenberg schaffen ein anregendes Arbeitsklima. Die großzügige
Tiefgarage, ausreichend (kostenlose) Besucherparkplätze, barrierefreie Zugänge und Liftanlagen
vervollständigen den Komfort.
Die noch unverkauften Gewerbeflächen ab 50m2 befinden sich
im Edelrohbau, sie sind daher flexibel in der Geschoß- und Raum-
aufteilung und werden nach Auswahl der Kollektionen qualitätsvoll ausgestattet. Gemeinsam mit
der Planungsabteilung von Jäger
Bau können optimale Grundrisslösungen entwickelt und (fast) alle
Sonderwünsche erfüllt werden.
Nähere Auskünfte zu den noch
verfügbaren Wohnungen und Gewerbeflächen erteilt das engagierte Verkaufsteam im Büro von
JÄGER BAU im Haus B der „Villa
Menti Plaza“.
Informationen
Jäger Bau GmbH
Waldfriedgasse 4
6800 Feldkirch
T 05522 71810-0
[email protected]
jaegerprojects.com
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 43
FELDKIRCH
BHM INGENIEURE - Planungspartner
für Industrie, Verkehr und Kraftwerke
Engineering & Consulting für heimische Unternehmen und
internationale Konzerne.
B
HM INGENIEURE sind seit
1992 national und international als Generalplaner in
den Bereichen Industrie, Verkehr
und Kraftwerke tätig. Mit 140 Mitarbeitern an 7 Standorten sind wir
ein leistungsfähiger Planungspartner für alle Aufgabenstellungen.
ALL IN ONE umfasst alle Leistungen für Architektur, Statik und Tragwerkplanung, Dynamik, Gebäudetechnik und Betriebsmedien,
Sicherheit und Kommunikation.
Greenfield-Projekte, Neubauten in
bestehenden Strukturen oder Sanierungen am Bestand verantwortlich. Projekte realisiert haben wir
beispielsweise für Hamburger,
Mondi, Mayr Melnhof, SCA, UPM
Kymmene, Zellstoff Pöls.
Als Fachingenieure für Statik
und Gebäudetechnik betreuen wir
Vorarlberger Kommunen, Architekten und private Auftraggeber.
Im Bereich Verkehr unterstützen
BHM INGENIEURE ihre Auftraggeber bei allen Investitionen in Streckenführung, Hochbauten, Serviceeinrichtungen und Güterumschlag.
Dabei übernehmen wir Gesamtverantwortung bei Ingenieurplanungen für Gleisprojektierungen, Brücken und Tunnel, Gebäude, Park &
Ride Einrichtungen, aber auch
Elektrotechnik und Brandschutz.
Zu unseren Industriekunden
zählen heimische Unternehmen
und internationale Konzerne. Ein
Schwerpunkt dabei ist die Papierund Zellstoffindustrie. Je nach
Kundenwunsch sind wir für
Kunden sind beispielsweise ÖBB,
Linz AG, oder Grazer Stadtwerke.
Auftraggeber für Wasserkraftwerke sind für BHM INGENIEURE
meist regionale EVU, beispielsweise Salzburg AG, Linz AG, EWA St.
Anton, oder Stadtwerke Judenburg. Diese Projekte sind technisch
anspruchsvoll, gilt es doch wirtschaftliche Lösungen für Wehr
und Damm, Stollen, Fischaufstiege, Druckrohrleitung oder Krafthaus mit den am besten geeigneten
Turbinen zu finden.
Wärmekraftwerke aus Biomasse, Müllverbrennung, oder Reststoffentsorgung, meist in der Industrie, werden zur Stromerzeugung
und Fernwärmenutzung konzipiert.
Projekte der BHM INGENIEURE
umfassen dabei Kesselhaus samt
Infrastruktur, Lufttechnik und
Brandschutz, sowie Außenanlagen. Für EVN und AVN haben wir
Projekte in Österreich und Russland abgewickelt, für die Linz AG
bearbeiten wir derzeit ein Projekt
für Reststoffverbrennung, nahe am
Stadtzentrum von Linz.
Als Consulting-Firma ist BHM
INGENIEURE weltweit tätig und
unterstützt Bauherren und Investoren bei deren Projekten.
Unser Firmensitz ist in Feldkirch,
mit Niederlassungen und Tochtergesellschaften in Linz, Wien, Graz,
Rottenmann, Schaan und Prag.
BHM INGENIEURE
Runastraße 90, 6800 Feldkirch
www.bhm-ing.com
44 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
FELDKIRCH
KSW – IHR IDEALER PARTNER
FÜR DEN INDUSTRIE- UND
TANKANLAGENBAU
Die Firma KSW in Feldkirch ist der Profi im
Elektro-, Industrie- und Tankanlagenbau.
Es sind derzeit 180 Mitarbeiter beschäftigt.
Wir bringen Sie vorwärts.
KSW – Kompetenz
AdBlue
die neuesten Datenaufzeichnungsgeräte zur Verfügung. In eine komplett neue Datenbank werden
sämtliche Anlagenteile eines Kunden eingepflegt und die Servisierung und Wartung kann somit
überwacht werden.
KSW bedeutet Kompetenz in
der Beratung, dem Einbau des Lagertanks, der fachgerechten Verrohrung, von der kompletten Installation der elektrischen Anlagen
bis hin zur Montage modernster
Zapfsäulentechnik. Alles aus einer
Hand - All in One.
Eichnovelle
KSW – Neueste Technik an
öffentlichen Tankstellen
KSW ermöglicht mit dem
RATIO Kassen–TankautomatenSystem eine neue Lösung für das
Tanken mit Kreditkarten INDOOROUTDOOR an öffentlichen Tankstellen. Das Kassensystem mit integriertem Tankautomaten an Zapfsäulen wurde standardisiert und
ist bereits erfolgreich in ganz
Österreich im Einsatz.
KSW – effiziente
Fuhrparklösungen
Die exakte Kontrolle über den
Kraftstoffverbrauch ist neben dem
optimalen Fahrzeugeinsatz Voraussetzung für effizientes und kostenbewusstes Fuhrparkmanagement. Zu diesem Zweck bietet die
Firma KSW die Automatenzapf-
säule Hecpump mit integriertem
Tankautomat an. Mit dieser Anlage, die für den eichamtlichen Verkauf geeignet ist, wird der Kraftstoffverbrauch des gesamten Fuhrparks lückenlos erfasst.
KSW – ökonomische
Fuhrparklösungen
Die Automatenzapfsäule Hecpump ist ein besonders wirtschaftliches und Platz sparendes System
für jede Betriebstankstelle. Individuelle Vorgaben wie Tankberechtigung und Kartenbenutzung sowie
umfangreiche Datenauswertungen
halten Sie auf dem aktuellsten
Stand. Außerdem stehen für Logistik- und Fuhrparkunternehmen
KSW informiert über die neueste Eichnovelle und ist akkreditierte Eichstelle für Betriebsstoffmessanlagen, Reifendruckmessgeräte,
Mopedbetankungsgeräte, Schmieröl-Messanlagen, Zapfsäulen für
Erd- und Flüssiggas sowie Fahrpreisanzeiger. Mobile Eichungen
vor Ort sind möglich. Präzise Terminvereinbarungen garantieren
kurze Ausfallzeiten.
Zapfsäulen für Harnstoff bzw.
AD-BLUE sowie alternative
Treibstoffe wie Biodiesel, Rapsdiesel und Ethanol erweitern
das Liefer- u. Leistungsprogramm
von KSW.
Die Sicherheit bei der Ausführung der Dienstleistungen ist
oberste Priorität bei KSW, zertifiziert durch ISO 9001 und SCC.
Informationen
erhalten Sie im Internet
www.kswtech.com oder persönlich
unter 05522/71848.
Servicestützpunkte in Feldkirch, Weiterschwang, Lienz, Rum, Wölfnitz, Biedermannsdorf, Salzburg und Graz.
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 45
FELDKIRCH
Da weiss man,
was man hat….
M
it eigener Schlachtung
und sorgfältiger Produktion zu Fleisch- und
Wurstspezialitäten ist die Ländle
Metzg Nägele in Gisingen noch
eine „richtige“ Metzgerei. Von
diesen Betrieben mit eigener Produktion findet man heute nicht
mehr allzu viele im Ländle.
„Unsere zuverlässigen Partner
sind Landwirte aus der Region
und das trägt neben perfektem
Handwerk zu unserer erstklassigen Qualität bei“, erklärt Be-
triebsleiter Thomas Nägele mit
Stolz.
Neben den täglichen Frischfleisch-Angeboten bietet die Ländle Metzg Nägele auch einen hervorragenden Partyservice, bei dem auf
die individuellen Wünsche jedes
einzelnen Kunden eingegangen
wird. So gestaltet das Team der
Metzgerei Nägele mit viel Kreativität verschiedene Wurst- und Käseplatten und zaubert warme Köstlichkeiten mit frischen Salaten und
Gebäck für ganz besondere Anlässe.
SCHLÜSSEL KOCH GMBH
Sicherheit – Innovativ und Erfahren
Die Firma Schlüssel Koch in Feldkirch ist ein erfahrenes, innovative Unternehmen im Bereich der Sicherheit.
Der Kauf von „Sicherheit“ ist eine Vertrauenssache. Seriöse Beratung von
einem erfahrnem gut geschulten Team und ein entsprechendes Sortiment
helfen auf dem Weg zur richtigen Entscheidung weiter. Gemeinsam können
so optimale Lösungen entwickelt werden.
Das Betätigungsfeld ist sehr vielseitig - neben dem Verkauf von Schlüsseln
im Geschäft in der Reichsstraße werden Schließanlagen, Briefkastenanlagen,
Tresore und Waffenschränke vertrieben. Ein großes Anliegen der Fa. Koch ist
es auch im Bereich der Alarm- und Videoüberwachung, Zutrittskontrollen,
Hotel-Keycard-Systeme und der Parkplatzbewirtschaftung dem Kunden seine
Vorstellungen und Wünsche zu verwirklichen.
Zahlreiche Referenzen wie zum Beispiel das Vorarlberger Medienhaus, die
Firma New Logic, die Bregenzer Festspiele, die Offsetdruckerei Schwarzach,
die Firma Sutterlüty, die Lebenshilfe Vorarlberg sowie etwa 6.000 weiter Kunden nützen die Dienste der Firma Schlüssel Koch.
A-6800 Feldkirch
Reichsstrasse 125
Telefon +43-5522 38627
[email protected]
Anzeigenverwaltung:
Media-Team GmbH
Interpark Focus 3, 6832 Röthis
Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9
www.media-team.at
WERBUNG &
MARKETING
NUTZFAHRZEUGE UND
KLEINTRANSPORTER
Erscheinungstermin:
17. April 2009
Anzeigenschluss:
7. April 2009
Erscheinungstermin:
24. April 2009
Anzeigenschluss:
14. April 2009
AUTOFRÜHLING
KLIMA UND KÜHLTECHNIK
MESSEN: INTERTECH
UND PREVENTA
Erscheinungstermin:
17. April 2009
Anzeigenschluss:
7. April 2009
Erscheinungstermin:
24. April 2009
Anzeigenschluss:
14. April 2009
Erscheinungstermin:
8. Mai 2009
Anzeigenschluss:
28. April 2009
Fachberatung
Qualitätsarbeit
46 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
Fax +43-5522 38627 70
www.schluessel–koch.at
BILDUNG UND JOB
Erscheinungstermin:
30. April 2009
Anzeigenschluss:
20. April 2009
6805 Feldkirch-Gisingen, Noflerstr. 13
Telefon (05522) 73657, Fax (05522) 31591
E-mail: offi[email protected] Internet: www.hugl.at
FELDKIRCH
Weltladen Feldkirch –
gerecht handeln, sinnvoll kaufen
D
er Weltladen Feldkirch steht
seit sechs Jahren für den
Fairen Handel in Feldkirch:
Im Fachgeschäft in der Schlossergasse 7 werden ausschließlich fair
gehandelte Waren angeboten, darunter auserlesene Lebensmittel wie
Kaffee, Kakao, Reis, Gewürze und
exquisite Schokoladen. Im Handwerksbereich finden sich hochwertige Taschen, Schmuck, Schals,
Kosmetik, Keramikwaren und verschiedenste Dekorationsartikel.
Schlossergasse 7, 6800 Feldkirch
Alle Waren entsprechen den
Prinzipien des Fairen Handels, zu
denen u.a. der Faire Preis, die Ablehnung ausbeuterischer Kinderarbeit, langfristige Handelspartnerschaften und nachhaltiger Anbauund Produktionsstil gehören. Ziel ist
es, eine dauerhafte und faire Wirtschaft zu gestalten. Dafür setzen sich
die angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeiter im täglichen Verkauf aber auch bei Aktionstagen ein.
Die MitarbeiterInnen beraten
und informieren gerne. KundInnen
des Weltladens wissen daher: Einkaufen im Weltladen unterstützt
BäuerInnen und ProduzentInnen im
Süden und heißt gleichzeitig Qualität genießen!
Am Samstag, 11.April laden wir
Sie zwischen 10.00 - 12.00 herzlich
zur Verkostung verschiedener Öle
ein.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ihr Weltladenteam.
Eine Weinreise durch Feldkirch am 4. April
Peravinum Feldkirch
Sieben Winzer aus Niederösterreich und dem Burgenland und die
Feldkircher Topgastronomie präsentieren am 4. April prämierte
Weine aller Sorten, vom klassischen Grünen Veltliner über gehaltvolle Rotweine bis zum sortenreinen Sekt und Frizzante.
P
eravinum Feldkirch lädt ein,
nicht nur besondere Weine
zu verkosten, sondern vor
allem im Gespräch mit den anwesenden Winzern alles über deren
Entstehung zu erfahren. Karten für
Peravinum Feldkirch gibt es bei
Feldkirch Tourismus, bei allen
v-ticket-Vorverkaufsstellen und
allen teilnehmenden Gastronomiebetrieben. Preis: Euro 25,00.
Die teilnehmenden Betriebe
und Winzer:
Braugaststätte Rössle Park –
Weingut Karl Lagler, Spitz
Café Schnell im Weinkeller –
Weingut Taferner, Göttlesbrunn
Dogana dascafédiebardasrestaurant – Weingut
Leitner, Gols
Restaurant Rauch –
Weingut Johann Topf,
Strass
Thai Asien Haus –
Sektkellerei Szigeti, Gols
Vinothek Di Vino –
Weingut Günter Horvath, Gols
Wirtschaft zum Schützenhaus – Weingut
Anton Bauer, Feuersbrunn
Freitag, 3. April 2009 DIE WIRTSCHAFT 47
WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG
Wohnbauförderung 09/10
Pfeiffer Gerüstbau: Gebhard Pfeiffer, David Pfeiffer, Manfred Rein
Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein
Das Info- und Servicepaket für Bauwirtschaft und Handwerk
Durch die Wohnbauförderung 2009 ist Sanieren so attraktiv wie
Informieren Sie sich bei Ihrer Fachgruppe über
nie. Zinslose Darlehen und der Wegfall von Einkommensgrenzen
• Individuelle Beratung
sind die entscheidenden Argumente für Investitionen in moderne
• Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut
Heizanlagen, bessere Dämmung und neue Haustechnik.
• Möglichkeit für Kooperationen
• Informationspaket Sanierung
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hilft Ihnen, Kunden auf das
unter 05522 305-600
Thema anzusprechen und Aufträge zu gewinnen.
Service und Vertretung
für Unternehmen
48 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 3. April 2009
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M
Holen Sie mit
der WK Vorarlberg
SanierungsAufträge für Ihr
Unternehmen

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