Ausrüstung und wichtige Informationen

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Ausrüstung und wichtige Informationen
OSTAFRIKA ENTDECKERTOUR
Ausrüstung und wichtige Informationen
bitte mitbringen:
Wanderschuhe, ggf. Turnschuhe
Sandalen oder andere offene, bequeme Schuhe
warme Jacke oder Fleecepulli
warmer Schlafanzug für kühle Nächte in Höhenlagen
Regenzeug
leichte, strapazierfähige, atmungsaktive Kleidung,
nicht in grellen Farben
langärmeliges, leichtes Shirt als Sonnenschutz
Handtücher
Badehose/Badeanzug
Hut oder Kappe
Sonnenbrille
Toilettenartikel und persönliche Medikamente
kleine Reiseapotheke (Verbandskasten ist an Bord)
Insektenschutzmittel
Feuchte Reinigungstücher
Fernglas, Fotoapparat und reichlich Speicherkarten
Ersatzbatterien/-akkus für Fotoapparat
Staubdichter Beutel für Fotoausrüstung
Taschenlampe mit Ersatzbirne und Ersatzbatterien
(empfehlenswert: Stirnlampe)
Wäscheleine und -klammern, Handwaschmittel
Schlafsack und Kissen
kleiner Rucksack für Ausflüge
Geldgürtel für Wertsachen
Bücher und Schreibzeug
Vorhängeschloss für das persönliche Gepäckfach im
Safari Truck
Optional: Luftmatratze, z.B. Thermarest (siehe
Hinweise zur Ausrüstung der Zelte weiter unten),
Nähzeug
Einreisedokumente
Stand: November 2016
Deutsche, österreichische und Schweizer Staatsangehörige benötigen für Tansania und für Kenia einen
Reisepass, der noch 6 Monate nach der Ausreise gültig sein muss. Bitte beachten Sie, dass hinten im Pass
noch mindestens zwei freie Seiten für Visa/Stempel vorhanden sein müssen.
Das Visum für Tansania wird bei der Einreise erteilt und bar bezahlt. Es kostet derzeit 50 US-Dollar.
Das Visum für Kenia kostet ebenfalls 50 US-Dollar. Man kann es vor der Reise als elektronisches Visum
(eVisa) übers Internet beantragen, dies sollte spätestens eine Woche vor der Einreise nach Kenia geschehen.
Auf Dauer wird das eVisa für alle Besucher verpflichtend werden. Zurzeit wird das Visum auch noch vor Ort
bei der Einreise (Flughafen, Grenzposten) erteilt sowie durch die Botschaften.
Bitte lesen Sie vor der Beantragung unbedingt die von uns zusammengestellten Informationen durch:
https://www.outback-africa.de/blog/2015/06/30/kenia-fuehrt-elektronisches-visum-ein
Im Anschluss können Sie dann mit Hilfe dieser ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung den VisumAntrag online ausfüllen: www.magical-kenya.de/visum
Auf Wunsch übernehmen wir die Online-Beantragung des Visums für Sie. Dieser Service, inklusive VisumGebühr, kostet 70 Euro pro Person. Bei Interesse rufen Sie bitte an.
Bitte machen Sie sich Kopien von Reisepass, Flugticket, Versicherungsunterlagen und ggf. Impfpass, und
bewahren Sie diese getrennt von den Originalen an anderer Stelle in Ihrem Gepäck auf. Hinterlegen Sie ggf.
einen zweiten Satz Kopien bei einer Kontaktperson im Heimatland.
Gepäck
Das Reisegepäck ist auf 15 kg pro Person begrenzt. Schlafsack, Schlafmatte, Fotoausrüstung und kleiner
Tagesrucksack sind in der Gepäckbeschränkung nicht inbegriffen. Wir bitten, das Hauptgepäck in einem
Rucksack bzw. biegsamer Reisetasche mitzubringen, keine Koffer! Bitte bringen Sie nicht zuviel Kleidung
mit, es gibt unterwegs auch Waschgelegenheiten. Es ist sehr wichtig, dass Sie sich an die Gepäckbegrenzung
halten, da es sonst zu Schwierigkeiten bei der Verstauung kommt.
Outback Africa Erlebnisreisen GmbH
Schwarzenbrunn 7, D - 08645 Bad Elster, Tel. 037437 5388-0, Fax 037437 5388-29
[email protected], www.outback-africa.de
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Zelte/Unterkünfte
In den Camping-Nächten schlafen Sie in robusten 2-Personen-Kuppeldachzelten, die einfach aufzubauen
sind. Die Zelte haben Moskitonetze in Fenstern und Türen, die mit Reißverschlüssen bzw. Klettband zu
schließen sind, sowie eine gummierte Bodenschicht, die sich bis ca. 15 cm vom Boden aus an den Seiten
hochzieht, außerdem ein abnehmbares Regendach. Die Zelte bieten bequem Platz für zwei Personen und
leichtes Gepäck. Zur Verfügung gestellt werden Feldbetten mit Stahlgestell, die mit festem Canvas-Stoff
bespannt sind. Für etwas mehr Schlafkomfort und gegen Kälte von unten empfiehlt sich die Mitnahme einer
Isomatte oder selbstaufblasenden Luftmatratze.
Bei den Übernachtungen in festen Unterkünften sind Sie in der Regel in Zweibettzimmern untergebracht.
Die Zimmer haben meist kein eigenes Bad. Entweder teilen sich zwei Zimmer ein Bad, oder es gibt
Gemeinschafts-Waschräume getrennt nach Geschlechtern.
Fahrzeug
Die Safari-Trucks sind speziell angefertigte Mercedes-Benz oder MAN-Fahrzeuge mit starkem Dieselmotor, die
meist erst wenige Jahre alt sind. Sie haben bequeme nach vorn gerichtete Sitze mit Sicherheitsgurten, hoher
Rückenlehne und genügend Beinfreiheit. Große Fenster gewähren gute Sicht und Fotomöglichkeiten. Sie
sitzen in jeder Reihe zu viert (zwei links, zwei rechts vom Gang, in dem man aufrecht stehen kann).
Bei kleineren Gruppen werden ggf. auch 4x4 Toyota Landcruiser oder andere geeignete Allradfahrzeuge
eingesetzt. Das Reisegepäck und ein Teil der Ausrüstung werden in einem speziellen Gepäckanhänger
transportiert. Dieser Anhänger kann zur Küche umgebaut werden. Das Fahrzeug ist sehr robust gebaut, um
auch schwierige Pisten ohne Probleme bewältigen zu können.
An Bord der Trucks befinden sich Kühlboxen (auch für Ihre Getränke), ein Erste-Hilfe-Koffer, ein
Schließfach für jeden Reisegast, Kochausrüstung, eine kleine Bibliothek mit Tierbestimmungsbüchern und
Landkarten, ein 300-Liter-Trinkwassertank und eine Gegensprechanlage zur Kommunikation mit dem
Fahrer/Reiseleiter während der Fahrt. Das Fahrzeug hat keine Klimaanlage. Unterwegs werden regelmäßig
Pausen eingelegt. Längere Strecken und Fahrten auf ungeteerten Straßen können anstrengend werden.
Mithilfe der Reiseteilnehmer, Stil der Tour
Diese Tour ist eine aktive Camping-Safari für aufgeschlossene Menschen mit Teamgeist. Die Mithilfe jedes
Reisegastes bei allen anfallenden Aufgaben wird erwartet. Dies betrifft vor allem den Campaufbau, das Beund Entladen des Fahrzeugs, die Zubereitung der Mahlzeiten und das Abspülen hinterher. Jeder Reisende ist
auch Mitglied der Crew.
Um die Tage optimal ausnutzen zu können, ist ein frühes Aufstehen - zumindest an den Tagen, an denen
zum nächsten Camp weitergefahren wird oder wenn es auf Pirschfahrt geht - unbedingt erforderlich.
Bedenken Sie bitte, dass es in Äquatornähe nur von ca. 6 bis 18 Uhr hell ist.
Auf dieser Reise wird eine große Distanz zurückgelegt. An einigen Tagen sind längere Fahrzeiten nicht zu
vermeiden. Die Straßenverhältnisse sind zum Teil sehr schwierig (Sand- und Erdpisten, Schlaglöcher,
Ausbesserungsarbeiten…). Der Zustand der Straßen kann nicht immer vorhergesagt werden, da er sich z.B.
durch Wettereinflüsse kurzfristig ändern kann. Bringen Sie daher bitte unbedingt auch gutes Sitzfleisch mit,
vielleicht auch ein paar interessante Bücher für längere Fahrstrecken. Wir möchten an dieser Stelle deutlich
darauf hinweisen, dass diese Tour kein Erholungsurlaub ist. Sie ist teilweise strapaziös. Das detaillierte
Reiseprogramm ist nicht als minutiöser Fahrplan zu verstehen. Schlechte Straßenverhältnisse, reißende
Flüsse oder andere Faktoren jenseits menschlicher Kontrolle können Routenänderungen und/oder
Unannehmlichkeiten mit sich bringen, besonders nach heftigen Regenfällen. Diese Tour erfordert von den
Reisegästen eine offene und flexible Einstellung und die Bereitschaft, Unannehmlichkeiten und geringen
Komfort zu akzeptieren.
Ihr Reiseleiter, ein südafrikanischer Guide, ist quasi "Mädchen für alles" und muss fahren, einkaufen,
kochen, reparieren, organisieren, unterhalten und erklären. Es fährt in der Regel nur ein Guide mit, kein
weiterer Assistent. Bitte erwarten Sie daher keine Studienreise mit sehr vertiefenden Informationen seitens
des Guides. In der Regel kennen diese "Naturburschen" die einheimische Tier- und Pflanzenwelt sehr gut,
geben aber relativ wenig Infos zu Geschichte, Kultur und Politik. Ein gutes Buch über Kenia und Tansania
wäre daher empfehlenswert, um diese Dinge nachzulesen. Oftmals erfährt man auch noch einiges mehr,
wenn man den Guide einfach fragt. Bitte unterstützen Sie ihn auch in schwierigen Situationen und zeigen
Sie sich flexibel, wenn einmal nicht alles nach Plan geht. Bringen Sie sich, Ihre Mithilfe und Kameradschaft
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Schwarzenbrunn 7, D - 08645 Bad Elster, Tel. 037437 5388-0, Fax 037437 5388-29
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in die Gruppe ein, Sie werden viel zurückbekommen und am Erfolg der Safari beteiligt sein. Bedenken Sie,
dass Ihr Guide als Südafrikaner eine andere Mentalität und Denkweise hat. Scheuen Sie sich nicht, sich mit
allen Wünschen, Fragen, Sorgen etc. sofort an ihn/sie zu wenden. Nur durch Kommunikation lassen sich
Missverständnisse vermeiden bzw. schnellstmöglich ausräumen.
Aufgeschlossenheit, Toleranz und Flexibilität - und auch ein Sinn für Humor - sind die besten Voraussetzungen
für eine gelungene Safari durch die Länder im südlichen Afrika. Bitte bringen Sie diese mit!
Essen und Trinken
Die im Reisepreis enthaltenen Mahlzeiten sind im Programm genannt (FMA = Frühstück, Mittagessen,
Abendessen). Nicht genannte Mahlzeiten sind vor Ort aus eigener Tasche zu bezahlen (z.B.
Restaurantbesuch).
Bitte beachten Sie: die Mahlzeiten in Afrika haben andere Schwerpunkte als in Deutschland. Das Mittagessen
auf einer Camping-Safari ist stets kalt und wird oft im Picknick-Stil eingenommen, an längeren Fahrtagen
wird dafür eine Rast am Weg eingelegt. Der Zeitpunkt des Mittagessens kann aufgrund des Tagesprogramms
stark variieren. Das Abendessen ist die warme Hauptmahlzeit und das gehaltvollste Essen des Tages. Auch der
Zeitpunkt des Abendessens kann schwanken, je nach Unternehmungen am Nachmittag. Südafrikaner
empfinden ein Abendessen um 20 Uhr nicht als spät.
Üblicherweise wird zu den Mahlzeiten folgendes serviert:
Frühstück:
Müsli und Milch oder Brot/Toast, Marmelade, hin und wieder Obst
Mittag:
Brot/Brötchen, Aufschnitt, Käse, Fisch, Obst, Nudelsalat, frische Salate
Abend:
Warmes Essen, auf offenem Feuer oder Gas gekocht, z.B. Eintopf, Grillfleisch ("Braai"),
Pfannengerichte, Currygerichte, Fischgerichte, Nudel- und Reisgerichte
Getränke:
morgens Tee, Kaffee und Fruchtsaft (ggf. Konzentrat zum Auffüllen mit Wasser).
Kaffee/Tee kann auch auf Wunsch auch zum Abendessen gekocht werden.
Erfrischungsgetränke sind nicht im Reisepreis eingeschlossen. Soft Drinks, alkoholische Getränke, Snacks
usw. können am ersten Reisetag auf der Fahrt gekauft werden und dann während der ganzen Tour in
regelmäßigen Abständen. Ihr Reiseleiter wird Sie auf Einkaufsmöglichkeiten hinweisen und Ihnen Bescheid
sagen, wenn Sie sich einmal für eine längere Zeit bevorraten müssen.
Reisegeld
US-Dollar in bar ist die praktischste Währung auf Safari in Tansania und Kenia. Bitte besorgen Sie sich vor
Reiseantritt bei Ihrer Bank ausreichend US-Dollar in kleinen Scheinen - nichts größer als 50 US$, da 100-er
Scheine vielerorts nicht angenommen werden, weil so viele Fälschungen im Umlauf sind. Wichtig: neue
Scheine besorgen, die ab 2006 gedruckt worden sind. Ältere werden meistens abgelehnt! Alle Lodges nehmen
Zahlung in US-Dollar an. Visa, Ausreisesteuern und Trinkgelder werden in US-Dollar bezahlt.
Der Gebrauch von Kreditkarten ist nur begrenzt möglich, jedoch gibt es mittlerweile in allen größeren
Städten ATMs (Geldautomaten), wo Sie mit VISA-Card, teils auch per EC-Karte (Maestro), und PIN-Nummer
Landeswährung abheben können (wenn die Technik funktioniert). Landeswährung (Kenia-Schilling bzw.
Tanzania-Schilling) brauchen Sie z.B. beim Zahlen in Supermärkten, Gaststätten bzw. für den privaten
Bedarf. Von Reisechecks raten wir ab, da der Umtausch langwierig und der Kurs wesentlich schlechter ist.
Trinkgeld
Im östlichen Afrika ist es üblich, Trinkgelder für Service oder in Anspruch genommene Hilfe zu geben. Ihr
Reiseleiter freut sich über ein Trinkgeld am Ende der Safari, wenn er seine Sache gut gemacht hat. Üblich ist
ein Betrag von 2 bis 4 US-Dollar pro Reisegast pro Tag. Jegliches Trinkgeld ist freiwillig und die Höhe
entscheiden Sie allein. Mit dem Trinkgeld würdigen Sie den Service. Wenn Sie unzufrieden sind, brauchen
Sie kein oder kein hohes Trinkgeld zu zahlen. Die Dollar-Angaben sind nur als grobe Richtlinie zu verstehen.
Selbstverständlich können Sie das Trinkgeld auch in Euro zahlen.
Kosten der Mahlzeiten u.a. (vorbehaltlich Änderungen):
Planen Sie für ein Abendessen auf eigene Kosten einen Betrag von ca. 15 Euro ein. Denken Sie auch an
Ausgaben für Getränke und Snacks, Souvenirs, Telefonate, Postkarten und Marken, optionale Ausflüge und
Trinkgelder.
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Gesundheitsvorsorge und Impfungen
Bei länderübergreifenden Reisen zwischen Kenia und Tansania ist eine Gelbfieberimpfung erforderlich.
Diese muss im gelben internationalen Impfpass eingetragen sein. Wer ohne gültigen Impfschutz aus einem
Gelbfieber-Risikogebiet einreist und kontrolliert wird, kann u.U. bei der Ankunft gegen Gebühr
zwangsgeimpft werden. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht gegen Gelbfieber geimpft werden kann,
benötigt für die Einreise eine amtliche Bestätigung („Exemption Certificate“). Dieses Attest muss von einer
offiziellen Gelbfieberimpfstelle im Heimatland ausgestellt sein.
Empfohlen wird weiterhin die Impfung gegen Hepatitis A. Sie sollten auch prüfen, ob Ihr Impfschutz gegen
Diphtherie, Tetanus und Polio noch aktuell ist (Auffrischung alle 10 Jahre erforderlich). Außerdem ist
Malaria-Prophylaxe das ganze Jahr über dringend anzuraten. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt, einem
Gesundheitsamt oder einem Tropeninstitut beraten. Schützen Sie sich vor allem in den Abendstunden vor
Stechmücken durch lange, helle und dicht gewebte Kleidung, und schützen Sie sich außerdem durch
Mückenschutzmittel.
Tsetsefliegen können in einigen Nationalparks tagsüber auf Pirschfahrten lästig werden. Die Lodges und
Camps sind generell frei von Tsetsefliegen. Insektenspray ist nur begrenzt wirksam; am wirksamsten ist das
Mittel Mosiguard, das es auch in Deutschland zu kaufen gibt. Im Großen und Ganzen sind die Stiche zwar
unangenehm (und auch kurzzeitig schmerzhaft), aber in der Regel unproblematisch. Einige Kunden haben
auch gute Erfahrungen mit dem Mittel Nobite gemacht, das man in einem "dualen System" für Körper und
für Kleidung bekommt, sowie mit der Einnahme von hochdosiertem Vitamin B1: Täglich 1 Tablette in der
Dosierung von min. 200 mg ab eine Woche vor Abreise sowie während der Zeit in Ostafrika einnehmen.
Vitamin B1 verändert bei den meisten Menschen den Körpergeruch und vertreibt Moskitos und Tsetsefliegen.
Gesundheitsprobleme
Bitte weisen Sie Ihren Reiseleiter frühzeitig auf Gesundheitsprobleme hin bzw. informieren Sie uns vor der
Reise darüber. Es ist wichtig, dass Ihr Guide über Asthma, Allergien (z.B. gegen Penicillin), Bluthochdruck,
Herzprobleme oder die Einnahme bestimmter Medikamente Bescheid weiß.
Unser Partner vor Ort behält sich vor, Reiseteilnehmer, die diese Informationen verschwiegen haben oder
deren Gesundheitszustand zu schlecht ist, um an der Safari teilzunehmen, von der Fortsetzung der Reise
auszuschließen.
Rauchen
Im Fahrzeug, in den Zimmern bzw. Zelten und im Küchenbereich darf nicht geraucht werden. Während der
Fahrt werden regelmäßige Pausen eingelegt. Bitte werfen Sie Ihre Kippen nicht in die Natur. Eine leere
Getränkedose ergibt einen guten Aschenbecher.
Sicherheit
Bitte achten Sie besonders an den Flughäfen, in den Städten und Touristenzentren gut auf Ihre Wertsachen.
Hantieren Sie nicht offen mit einem größeren Bündel Geldscheine, z.B. beim Souvenirkauf, und halten Sie
am besten ein zweites Portemonnaie mit weniger Geld darin für den täglichen Einkauf griffbereit. Tragen Sie
Ihre Wertsachen (v.a. Geld, Flugticket, Reisepass) direkt am Körper in einer Gürteltasche oder einem
Brustbeutel. Lassen Sie keine Wertsachen im Zimmer bzw. Zelt liegen. Wenn Sie durch Städte und Dörfer
bummeln (am besten immer in kleineren Gruppen), tragen Sie Ihre Fotoausrüstung lieber im Tagesrucksack
auf dem Rücken statt über der Schulter, und nehmen Sie sie nur zum Fotografieren heraus. Gehen Sie nicht
allein durch verlassen aussehende Gegenden, vor allem nachts nicht. Lassen Sie teuren Schmuck und Uhren
lieber ganz zu Hause.
Ihr Guide wird Ihnen weitere Hinweise, Sicherheitstipps und Verhaltensregeln geben, besonders auch für die
Zeit in den Wildschutzgebieten. Bitte halten Sie sich zu Ihrer eigenen Sicherheit unbedingt daran.
Grundsätzlich ist den Anweisungen des Guides und lokaler Begleiter Folge zu leisten.
Reiseversicherung
Alle Reisenden müssen in gutem Gesundheitszustand sein, denn in abgelegenen Gegenden ist medizinische
Hilfe oft schwierig zu erhalten. Da mit den Ländern des südlichen und östlichen Afrika keine
Sozialversicherungsabkommen bestehen, müssen europäische Urlauber sämtliche Behandlungskosten
generell aus eigener Tasche bezahlen, wenn sie nicht versichert sind. Private Krankenversicherungen
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beinhalten in der Regel einen weltweiten Versicherungsschutz. Sollte dieser in Ihrem Vertrag nicht
enthalten oder Sie gesetzlich krankenversichert sein, empfehlen wir dringend den Abschluss einer
Auslandsreisekrankenversicherung. Besonders empfehlenswert sind Versicherungen, die auch eine 24Stunden-Hotline anbieten und die Kosten für medizinisch notwendige Rücktransporte per Flugzeug
erstatten. Wir unterbreiten Ihnen gern ein genau zu Ihrer Reise passendes Angebot.
Neben der Krankenversicherung empfehlen wir auch dringend eine Reiserücktrittskostenversicherung
und ggf. eine Reiseabbruchversicherung. Auf unserem Buchungsformular können Sie verschiedene
Versicherungsprodukte unseres Partners, der HanseMerkur, mitbestellen. Wir beraten Sie gern.
Anreise, Gepäckverlust
Wenn Ihr Gepäck am Zielflughafen nicht oder nicht vollständig angekommen ist, melden Sie dies bitte
umgehend am Informationsschalter in der Gepäckausgabehalle und füllen Sie das entsprechende Formular
aus. Bitte informieren Sie auch Ihren Abholer über den Gepäckverlust, so dass dieser evtl. Maßnahmen
ergreifen und Ihnen weiter behilflich sein kann. Dringend benötigte Dinge wie Kosmetikartikel und
Kleidung zur Überbrückung bis zur Nachlieferung des Gepäcks kaufen Sie bitte umgehend vor Ort. Die Kosten
erstattet die Airline Ihnen später bei Vorlage der Kaufbelege.
Wir raten auch zum Abschluss einer Reisegepäckversicherung. Bitte beachten Sie: Wertsachen werden von
den Versicherungen und von den Airlines nicht ersetzt. Sie gehören grundsätzlich ins Handgepäck.
Abfahrt, Tour-Briefing
Zum Abfahrtszeitpunkt gibt Ihr Guide eine kurze Safari-Einführung und informiert Sie über den üblichen
Tagesablauf auf Tour. Beim Tour-Briefing werden Sie auch gebeten, eine sogenannte "Indemnity Form"
(Haftungsausschlusserklärung) zu unterschreiben und diese an Ihren Guide zurückzugeben. Ihre Erklärung
gegenüber dem lokalen Safari-Partner hat keinen Einfluss auf Ihren in Deutschland abgeschlossenen
Reisevertrag und die in den geltenden AGB beschriebene Haftungsverpflichtung.
Fotografieren und Filmen, Lademöglichkeiten
Bitte fragen Sie grundsätzlich vorher, wenn Sie Menschen fotografieren möchten, und akzeptieren Sie es,
wenn es (z.B. aus religiösen Gründen) abgelehnt wird. Für Aufnahmen der Massai sollte vorher ein
finanzielles Entgelt ausgehandelt werden. Es ist verboten, an Grenzstationen, Militär- und Polizeiposten zu
fotografieren.
Die Steckdosen in Tansania und Kenia entsprechen dem britischen System. Ein entsprechender Reiseadapter
kann gute Dienste tun und ist eine Mitnahmeempfehlung. Auf den Zeltplätzen ist jedoch meist kein Strom
vorhanden.
Für das Laden von Kamera-Akkus gibt es im Safari-Truck eine mitteleuropäische Steckdose, die 220 V
Wechselstrom liefert. Wenn Sie einen Konverter mitbringen, können Sie zudem den Zigarettenanzünder des
Fahrzeugs (24 V Gleichstrom) zum Laden nutzen. Bedenken Sie bitte, dass die Technik auch einmal ausfallen
kann und mehrere Mitreisende ihre Kameras laden wollen. Es kann also zu Wartezeiten kommen, so dass die
Mitnahme von Ersatzakkus sehr ratsam ist.
Wichtig bei Grenzkontrollen
Bei der Einreise können Sie nach Ihrem Rückflugticket gefragt werden. Auch der Nachweis von genügend
Zahlungsmitteln (auch in Form von Kreditkarten und Reiseschecks) kann gefordert werden.
Bitte seien Sie bei den Grenzkontrollen sowie auch bei Verkehrs- oder sonstigen Kontrollen stets geduldig und
höflich - ein freundliches "Hello, how are you" bei der Passkontrolle sorgt oft für ein Lächeln Ihres
Gegenüber. Barfußlaufen und ein freier Oberkörper provozieren. Kopfbedeckungen und Sonnenbrillen
sollten abgenommen werden. Ungeduldiges oder überhebliches Verhalten wird die Beamten verärgern und
die Prozedur für die ganze Gruppe unnötig verlängern.
Telefon
Der Gebrauch von Handys ist in allen größeren Städten und entlang wichtiger Straßen, sogar teilweise
innerhalb der Nationalparks möglich. Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Mobilfunkanbieter nach den
Roaming-Möglichkeiten und -kosten.
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Klima und Reisezeit
Tansania und Kenia liegen nahe am Äquator. An der Küste des Indischen Ozeans herrscht tropisches Klima
mit hoher Luftfeuchtigkeit. Im Norden Tansanias und Süden Kenias ist die so genannte kleine Regenzeit im
November und Dezember, der meiste Regen (groß0e Regenzeit) fällt dort im April und Mai. Die Temperaturen
hängen auch von der Höhenlage ab. So kann es beispielsweise im Ngorongoro-Hochland, das über 2000 Meter
aufragt, besonders zwischen Juni und September rechtkühl werden. Die Sonneneinstrahlung ist intensiv. Ein
Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor ist deshalb sehr zu empfehlen.
Die günstigste Zeit für Tierbeobachtung ist die Trockenzeit, also in Nordtansania/Kenia die Monate Januar
bis Mitte März und Juni bis Oktober, für Südtansania die Zeit von Juni bis Anfang November (dort kann es
von November bis April regnen).
Swahili für Anfänger
Erlernen Sie ein paar Worte der wichtigsten Landessprache Swahili. Das kommt gut an.
jambo
Guten Tag!
karibu
Willkommen!
Habari
Wie geht es Ihnen?
mzuri sana
Sehr gut!
asante sana
Danke sehr!
tafadhali
Bitte!
kahawa
Kaffee
pombe / bia
Bier
kwaheri
Auf Wiedersehen!
Garderobe
Reisende sollten sich in Ostafrika dezent kleiden (Schultern und Knie bedeckt), vor allem in den Städten.
Nehmen Sie Rücksicht auf die religiösen und moralischen Gefühle der Einheimischen. In den Camps und auf
Pirschfahrten kann man sich etwas luftiger anziehen. In den Restaurants der besseren Hotels und Lodges
wird erwartet, dass die Herren eine lange Hose zum Abendessen tragen.
Geschenke
Wenn Sie den Einheimischen etwas schenken möchten, sollte dies möglichst nur auf eine Gegenleistung
erfolgen (z.B. Tanzvorführung, Gesang, Wäschedienst, Wegbeschreibung…), da man sonst das Betteln
fördert. Kleidung und Schuhe sind immer besonders gern gesehen. Kinder freuen sich über Kugelschreiber,
Buntstifte, Malhefte, Blocks usw. Bitte verschenken Sie keine Süßigkeiten.
Hinweis für Souvenirjäger
Bitte kaufen Sie keine Produkte aus Tierhäuten, Elfenbein, Muscheln, Korallen u.ä., denn dadurch wird der
natürliche Bestand dezimiert. Hinzu kommt, dass einige dieser Produkte ohnehin nicht ausgeführt werden
dürfen und Sie Strafen riskieren, wenn der Zoll diese Produkte bei Ihnen entdeckt.
Große Holzschnitzereien sind zwar oft attraktiv, bewirken aber die verstärkte Abholzung der Wälder. Kaufen
Sie lieber kleinere Schnitzereien.
Es ist auf Handwerkermärkten, bei denen gehandelt wird, oft auch möglich, Souvenirs gegen Kleidung,
Schuhe, günstige Digitaluhren, Taschenrechner, Sonnenbrillen usw. zu erstehen.
Feedback, Kritik
Wenn es während Ihrer Reise Probleme gibt oder Sie über bestimmte Dinge unzufrieden sind, sprechen Sie
bitte frühzeitig Ihren jeweiligen Ansprechpartner vor Ort an, so dass das Problem bekannt wird und
abgestellt werden kann. Sollte eine Verbesserung der Situation nicht eintreten oder nicht möglich sein,
wenden Sie sich bitte unbedingt so bald wie möglich von unterwegs an uns von Outback Africa in
Deutschland. Wir werden unser Möglichstes dafür tun, Probleme zu lösen und für einen guten Fortgang
Ihrer Reise zu sorgen.
Abschließender Hinweis
Alle Informationen in dieser Ausrüstungsliste sind sorgfältig zusammengestellt und waren zum Zeitpunkt
der Erstellung korrekt. Preisangaben sind jedoch grundsätzlich nur als grobe Anhaltspunkte zu verstehen, da
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Preise sich oftmals ohne Vorankündigung ändern. Bitte helfen Sie mit, diese Informationen aktuell zu
halten, indem Sie uns nach Ihrer Reise über Abweichungen informieren. Lassen Sie uns auch wissen, wenn
noch eine wichtige Information in dieser Übersicht fehlt.
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