Pressemappe

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Pressemappe
TRICKY WOMEN 2009
Internationales Animationsfilmfestival
Termin: 05. – 09. März 2009
Ort: Top Kino Wien
Eröffnung im Gartenbaukino!
Pressevorführung Tricky Women 2009, 17.2.09, 13.45 Uhr
Tricky Women 09 Trailer
Klara Swantesson (SE 2008)
Rhythm in Light, 1934, 5´
Music: Anitra's Dance from Edvard Grieg's Peer Gynt.
(„Seeing Sound” – Mary Ellen Bute)
Escape, 1937, 4´
Music: Toccata and Fugue in D Minor by J.S. Bach
(„Seeing Sound” – Mary Ellen Bute)
Almas Santas Almas Pacientes / Holy Souls Patient Souls
Cecilia Traslaviña, CO 2007, 14´30´´
(Wettbewerb I)
Copy City
Denise Hauser, GB 2008, 4´36´´
(Wettbewerb IV)
The Beloved Ones
Samantha Moore, GB 2007, 6´30´´
(Wettbewerb I)
Pica Don
Sayoko Kinoshita, Renzo Kinoshita, 1978, 10’’
Peremena
Jen-Shen Gur, RU 2008, 3´50´´
(Japanese Animation Today)
(Wettbewerb II)
Moritat vom Kriegsminister Theodor Graf Baillet de Latour / The Ballad of the Minister of War
Theodor Earl Baillet de Latour
(Wettbewerb IV)
Pascale Osterwalder, AT/CH 2008, 4´30´´
Little Tale Of Us
Amene Eslami, IR 2008, 5´20´´
(Wettbewerb IV)
Lo Spazio Della Memoria / The Space Of Memory
Silvia de Gennaro, IT 2008, 6´23´´
(Wettbewerb II)
Léontine
Claire Courtois, Fabienne Mouillac, FR 2004/2005, 6´
Was tust du eigentlich…? / What Do You Do…?
Katrin Rothe, DE 2008, 7´50´´
(Filmschulprogramm–Supinfocom)
(Wettbewerb I)
TRICKY WOMEN
quartier21/MQ
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Tel: +43 1/ 990 46 63, Fax: +43 1/9904664
[email protected] , www.trickywomen.at
Birgitt Wagner, Waltraud Grausgruber, Petra Forstner
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Vom klassischen Zeichentrick mit Stift und Papier über Puppentrick, Legetrick, Collagentechnik bis hin
zur digitalen Animation – Tricky Women greift wieder tief in die trickfilmtechnische Wundertüte und
präsentiert Animationsfilmkunst von Frauen aus der ganzen Welt. Bereits zum 6. Mal lässt das
Festival Pixel, Puppen, Knetfiguren und Co über Wiener Kinoleinwände tanzen. Das europaweit
einzige Filmfestival, das sich ausschließlich dem Trickfilmschaffen von Frauen widmet, findet heuer
rund um den Weltfrauentag vom 5.- 9. März 2009 im Top Kino statt.
Das Programm hat es in sich – 175 Trickfilme entführen in abstrakte Formenwelten oder zeigen
spannende, mitreißende Geschichten. 56 davon laufen im internationalen Wettbewerb und stellen
sich dem Votum der, mit Vera Neubauer (GB, Filmemacherin und Produzentin), Rosa von Suess
(AT/DE, Künstlerin und Dozentin für Video/TV, Konzeption und Produktion u.a. Fachhochschule St.
Pölten u. Kunstuniversität Linz) und Sayoko Kinoshita (JP, Direktorin des Hiroshima International
Animation Festivals), hochkarätig besetzten Jury. Gekürt und gezeigt werden die Siegerfilme am 8.3.
um 20 Uhr im Top Kino.
Folgende Preise werden vergeben:
•
Tricky Women Preis der Stadt Wien, dotiert mit 4.000 Euro
•
3monatiges Arbeitsstipendium des Artists-in-Residence-Programms im quartier21/MQ
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Synchro Film&Video-Sachpreis im Wert von 1.500 Euro
•
Preis für einen österreichischen Animationsfilm dotiert mit 500 Euro gestiftet von Hubert
Sielecki
•
Tricky Women Publikumspreis (Akkreditierung für Tricky Women 2010)
Spannende Programme Österreich Panorama, drei Filmschulprogramme (SHAR Moskau, Supinfocom Arles, Filmschulen
Worldwide), Seeing Sound - Mary Ellen Bute Tribute, Feature Film „Sita Sings the Blues“ (Nina Paley,
US 2008), die eigens für Tricky Women 09 kuratierten Programme „From New York with Love“ und
„Japanese Animation Today“, DVD Präsentation und Filmschau Best of Vera Neubauer, sowie
Specials entführen in die facettenreiche Welt des Trickfilms.
Der Freitag (6.3. 11-17 Uhr) steht im Filmmuseum ganz im Zeichen von „Connecting Animation“.
Einen Nachmittag lang haben KünstlerInnen, ProduzentInnen, Lehrende und Trickfilminteressierte
wieder Gelegenheit sich bei Vorträgen und Diskussionen über aktuelle Entwicklungen auf dem
Trickfilmmarkt zu informieren. Als Vortragende werden dieses Jahr u.a. Gäste aus Großbritannien
(Sarah Cox, ArthurCox), USA (Nina Paley „Sita Sings the Blues“), Russland (Liubov Gaydukova,
Studio SHAR), Japan (Sayoko Kinoshita, Hiroshima International Animation Festival), Frankreich
(Anne Brotot, Supinfocom School Arles) und Österreich (Iris Lamprecht, filmtiki) erwartet.
Für alle, die schon immer mal wissen wollten, wie ein Trickfilm entsteht und Lust haben, selbst einen
zu drehen, bietet Tricky Women einen Workshop für Trickfilm-Einsteigerinnen an. Der Workshop
findet in Kooperation mit dem Kindermuseum ZOOM am 7. und 8.3.09 jeweils von 10 - 13.30 Uhr
statt. (Kosten 50 Euro / Anmeldung unter guests(at)trickywomen.at)
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Pressevorführung Tricky Women 2009
Wettbewerb
Aus 56 Arbeiten kürt die internationale Jury (Vera Neubauer, Rosa von Suess, Sayoko Kinoshita) am
Sonntag, den 8. März 2008 im Top Kino die Preisträgerinnen.
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The Beloved Ones (Wettbewerb I)
Samantha Moore, GB 2007, Beta SP, 6´30´´
Zwei Frauen in Uganda, die mit den Folgen von Aids leben.
Fast zwei Drittel aller mit HIV infizierten Menschen leben in Afrika. Vor allem südlich der Sahara sind
die Zahlen erschreckend hoch. In manchen Ländern finden sich kaum noch Familien, die nicht
unmittelbar von Todesfällen in Folge der Immunschwächekrankheit betroffen wären. „The Beloved
Ones“ erzählt die wahre Geschichte zweier Frauen aus Uganda, deren Leben vom HI-Virus geprägt
ist. Maureen ist 16 und muss sich allein um ihre Schwester kümmern. Ihre Eltern sind an AIDS
gestorben. Anna ist 42, HIV positiv und ihre fünf Kinder werden bald Waisen sein. Kunstvoll verwebt
die britische Filmemacherin Samantha Moore die Porträts der beiden Frauen miteinander herauskommt bei aller Tragik eine Geschichte vom Leben, die weit über die üblichen Klischees der
HIV/AIDS Epidemie in Afrika hinausgeht.
•
Almas Santas Almas Pacientes / Holy Souls Patient Souls (Wettbewerb I)
Cecilia Traslaviña, CO 2007, DVD, 14´30´´
Auf dem Weg zum Grab ihres Vaters bringen unerwartete Ereignisse Dormida dazu, sich mit
ihren tiefsten Gefühlen auseinanderzusetzen.
Die in Bogotá Kolumbien geborene Künstlerin Cecilia Traslaviña unterrichtet seit 2000 Animationsfilm
an der Universität von Javeriana. Mit Hilfe von Rotoskopverfahren, Zeichnungen und Cut-Outs erzeugt
sie die eigentümlich gespenstische Stimmung in „Almas Santas Almas Pacientes“.
•
Peremena (Wettbewerb II)
Jen-Shen Gur, RU 2008, Beta SP, 3´50´´
Alle Menschen sind frei und gleich geboren.
Punkt, Punkt, Komma, Strich – und herauskommt eine kleine Studie über Toleranz und
gesellschaftliches Miteinander. In ihrer Cut-out Animation zeigt die Filmemacherin Jen-Shen Gur eine
der wesentlichen Stärken des Trickfilms, komplexe Probleme mit kreativen, manchmal einfachsten
Mitteln, im wahrsten Sinne des Wortes, auf den Punkt zu bringen. Jen-Shen Gur studiert derzeit an
der renommierten Moskauer Filmschule Studio SHAR, die bei Tricky Women 09 im
Filmschulprogramm vorgestellt wird und ist als Artist-in-Residence den ganzen März im quartier21 in
Wien zu Gast. Die Studienarbeit „Peremena“ wird zum ersten Mal in Europa gezeigt.
•
Little Tale Of Us (Wettbewerb IV)
Amene Eslami, IR 2008, Beta SP, 5´20´´
Ein Mann versucht sein inneres Kind zu ignorieren, indem er es in einer Flasche versteckt.
Doch letztlich muss er sich mit ihm auseinandersetzen. (Weltpremiere)
Die bezaubernde Cut-out Animation der iranischen Filmemacherin Amene Eslami feiert in Wien
Weltpremiere. Die 1979 in Kashan geborene Künstlerin schloss 2008 ihr Animationsfilmstudium an der
Kunsthochschule in Teheran ab und unterrichtet heute u.a. am Teheraner Institute of Technology.
Beim Character Design von „Little Tale Of Us“ erhielt die Regisseurin Unterstützung von Kindern.
Amene Eslami wird ihren Film bei Tricky Women 09 persönlich präsentieren.
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Was Tust Du Eigentlich…? / What Do You Do…? (Wettbewerb I)
Katrin Rothe, DE 2008, Beta SP, 24´50´´
Was hast du dir 2008 vorgenommen? 10 kleine und große Fragen an 10 Menschen wie du
und ich.
Bei der Pressevorführung zeigen wir die letzten drei Episoden des dokumentarischen Animationsfilms
von Katrin Rothe. Jede der insgesamt zehn Sendungsfolgen behandelt eine Frage, die sich direkt an
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das „Tun“ der ZuschauerInnen wendet. Aus den kurzen Antworten der Menschen auf der Straße
entsteht eine etwa zweiminütige Cut-Out-Animation, in der das Gesagte mal komisch überspitzt, mal
naiv dahingezeichnet und mal ganz wirklichkeitsnah illustriert und kommentiert wird. Die mit dem
Grimme-Preis ausgezeichnete Dokumentar- und Zeichentrickfilmerin ("Stellmichein!") Katrin Rothe
bringt in „Was tust du eigentlich?" mit einer einzigen Frage Menschen zum Nachdenken über ihre
persönliche Lebenswirklichkeit. Und erhält zu den großen und aktuellen Themen unserer Zeit
gleichermaßen pragmatische wie verblüffend unterhaltsame Antworten.
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Lo Spazio Della Memoria / The Space Of Memory (Wettbewerb II)
Silvia de Gennaro, IT 2008, Beta SP, 6´23´´
In einer nicht näher definierten Epoche zeigt ein Vater seinem Sohn eine „Öko-Galerie“.
Wie viele der dieses Jahr bei Tricky Women eingereichten Filme beschäftigt sich auch „Lo Spazio
Della Memoria“ mit ökologischen Fragestellungen. Die digitale Animation besticht durch ein
überraschendes Ende. Silvia de Gennaro 1961 im italienischen Siena geboren lebt als freischaffende
Künstlerin in Rom.
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Copy City (Wettbewerb IV)
Denise Hauser, GB 2008, Beta SP, 4´36´´
Eine experimentelle Erforschung von Randwelten. (Österreichpremiere)
Stills aus Videomaterial, Zeichnungen, Papierschnipsel, Realfilmaufnahmen, animierte Spaghetti,
Bohnen, Perlenschnüre und noch vieles mehr. Die Filmemacherin Denise Hauser präsentiert in ihrem
Abschlussfilm für das Royal College of Art – London „Copy City“ einen bunten Mix verschiedener
Animationstechniken und wirft einen ungewöhnlichen Blick auf virtuelles und echtes Leben in Zeiten
von web 2.0. Denise Hauser in der Schweiz geboren und aufgewachsen studierte Animationsfilm und
Illustration in London und lebt heute als Künstlerin in Norwegen. Wir freuen uns sehr, dass Denise
Hauser „Copy City“ persönlich in Wien vorstellt.
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Moritat vom Kriegsminister Theodor Graf Baillet de Latour / The Ballad of the Minister
of War Theodor Earl Baillet de Latour (Wettbewerb IV)
Pascale Osterwalder, AT/CH 2008, Beta SP, 4´30´´
Revolution im Wien des 6. Oktober 1848. Der Kriegsminister Latour wird Opfer des wütenden
Mobs.
„Moritat vom Kriegsminister Theodor Graf Baillet de Latour” interpretiert das gleichnamige Lied der
Wiener Band Christoph & Lollo. Die ursprünglich aus der Schweiz stammende Pascale Osterwalder
arbeitet als selbstständige visuelle Gestalterin in Zürich und Wien. “Moritat…” ist ihre erste
Einreichung bei einem Animationsfilmfestival.
Japanese Animation Today
Das für Tricky Women 09 kuratierte Programm zeigt eine Auswahl an Animationsarbeiten von
Regisseurinnen aus Japan. Sayoko Kinoshita, die Direktorin des Hiroshima International Animation
Festivals stellt das Programm bei Tricky Women 09 persönlich vor.
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Pica Don (Japanese Animation Today)
Sayoko Kinoshita, Renzo Kinoshita, 1978, Beta SP, 10’’
Die tragischen Folgen der Atombomben-Explosion in Hiroshima am 6. August 1945.
Gemeinsam mit ihrem Mann Renzo produzierte Sayoko Kinoshita diesen bahnbrechenden
Trickfilmklassiker. Es war der erste Versuch sich einem sensiblen Thema wie dem Atombomben
Abwurf über Hiroshima mit den Mitteln des Animationsfilms zu nähern. „Pica Don” war auch Grund
und Initiatorfilm für die Gründung des renommierten Hiroshima International Animation Festival, das
bis heute von Sayoko Kinoshita geleitet wird. Sayoko Kinoshita ist bei Tricky Women 2009 Mitglied der
Jury.
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Filmschulprogramm – Supinfocom, Arles
Das ambitionierte französische Animationsfilmcollege Supinfocom ist spezialisiert auf digitale 2D/3D
Animation, Computergrafik, sowie Game-Design. Neben Valenciennes und Arles eröffnete die Schule
kürzlich einen neuen Standort im indischen Pune. Die Auswahl neuester Diplomfilme und weiterer
Arbeiten von Studentinnen, die bei Tricky Women 09 gezeigt werden, verblüffen durch hohe
Professionalität und erstaunlichen Einfallsreichtum. Anne Brotot, die Direktorin von Supinfocom Arles
präsentiert das Programm persönlich und spricht außerdem beim internationalen Forum „Connecting
Animation“ über die Lehrinhalte der Schule.
•
Léontine (Filmschulen – Supinfocom)
Claire Courtois, Fabienne Mouillac, FR 2004/2005, 6´
Leontine hat ihren Hund verloren…
„Seeing Sound” - Mary Ellen Bute Tribute
Der Filmpionierin des abstrakten Animationsfilms widmet Tricky Women 09 eine große Retrospektive.
•
Rhythm in Light, 1934, 5´ („Seeing Sound” – Mary Ellen Bute)
In collaboration with Melville Webber.
Music: Anitra's Dance from Edvard Grieg's Peer Gynt.
Fotoaufnahmen bewegter Gegenstände und Papiermodelle, durch Beleuchtungs-, Kameraund Schnitteffekte verfremdet und kombiniert mit handgezeichneten Bildern.
„Rhythm in Light“ ist der erste Film der visionären Trickfilmpionierin Mary Ellen Bute, die in ihren
Werken immer wieder versuchte Sound zu visualisieren.
•
Escape, 1937, 4´ (“Seeing Sound” – Mary Ellen Bute)
Music: Toccata and Fugue in D Minor by J.S. Bach.
Weiteres Sichtungsmaterial vorhanden!
Wir bemühen uns zwar auf den nächsten Seiten einen möglichst genauen Überblick zum Programm
von Tricky Women 09 zu geben, dennoch ist es oft besser Dinge mit eigenen Augen zu sehen. Aus
diesem Grund haben wir Sichtungsmaterial mit einer Auswahl aus folgenden Programmen für Sie
zusammengestellt:
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Internationaler Wettbewerb
Filmschulprogramm – Filmschulen Worldwide
Filmschulprogramm – Supinfocom
Japanese Animation Today
Österreich Panorama
Specials
Feature Film „Sita Sings the Blues“
„Copy City” Denise Hauser, GB 2008 (Wettbewerb)
„Cat’s Kingdom” Maria Kuznetsova, RU 2007 (Wettbewerb & SHAR)
„Hezurbeltzak, una fosa común” Izibene Oñederra, ES 2007 (Wettbewerb)
Bei Interesse einfach melden!
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FESTIVAL PROGRAMM 2009
•
Internationaler Wettbewerb mit Fachjury
•
Österreich Panorama
•
Filmschulprogramme
SHAR Moskau, Supinfocom Arles, Filmschulen Worldwide
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Seeing Sound - Mary Ellen Bute Tribute
Experimentalfilm-Pionierin der 1930er Jahre
•
Feature Film „Sita Sings the Blues” (Nina Paley, US 2008)
„The Greatest Break-Up Story Ever Told“
•
From New York with Love
kuratiert von Trilby Schreiber, Dozentin an der School of Visual Arts, NYC
•
Japanese Animation Today
kuratiert von Sayoko Kinoshita, Direktorin des Hiroshima International Animation Festival
•
Specials
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DVD-Präsentation und Filmschau „Best of Vera Neubauer“
•
Connecting Animation – Internationales Forum (6.3.09 / Filmmuseum)
in Zusammenarbeit mit dem Filmfonds Wien
•
Trickfilmworkshop
in Kooperation mit dem Kindermuseum ZOOM vom 7.- 8.3.09 jeweils von 10 - 13.30 Uhr
•
Spannende Gäste & „Meet the Artists“
Festivaltermine / Highlights:
•
Eröffnung incl. Live-Cinema-Performance &
Gartenbaukino – Moderation: Barbara Rett
•
Connecting Animaton – Internationales Forum (in Kooperation mit dem Filmfonds Wien):
6.März, 11-17 Uhr, Filmmuseum
•
Preisverleihung & Screening der ausgezeichneten Filme: 8. März 2009, 20.00 Uhr, Top
Kino – Moderation: Petra Erdmann/FM4
•
Umfangsreiches internationales Animationsfilmprogramm, Partys, Live-Performance
Künstlerinnengespräche („Meet the Artists“), Diskussionen
•
Zahlreiche internationale Gäste
Party:
5. März
2009,
20.45 Uhr,
Tickets und Reservierung:
Top Kino, Rahlgasse 1 (Ecke Theobaldgasse), 1060 Wien
Telefon: (+43 1) 58 55888 ab 23.2. werktags 10-16 Uhr oder online: www.topkino.at
Festivalpass: 43 Euro (für 7 Vorstellungen; Karten müssen vorher reserviert bzw. abgeholt werden)
Einzelticket: 7, 50 Euro
ermäßigt:
6, 50 Euro (Ö1, Jugend in Wien, Studierende)
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Internationaler Wettbewerb
Auch 2009 stellt sich die Frage: Welcher der Wettbewerbsfilme gewinnt die Gunst des Publikums und
der Jury? In 5 Programmen konkurrieren die ausgewählten Arbeiten miteinander. Die dreiköpfige Jury
kürt die Preisträgerinnen am Sonntag, den 8.3.09 um 20 Uhr im Top Kino.
Jury:
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Preise
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•
Vera Neubauer (GB, Filmemacherin und Produzentin)
Rosa von Suess (AT/DE, Künstlerin und Dozentin für Video/TV, Konzeption und Produktion
u.a. Fachhochschule St. Pölten u. Kunstuniversität Linz)
Sayoko Kinoshita (JP, Direktorin des Hiroshima International Animation Festivals)
Tricky Women Preis der Stadt Wien, dotiert mit 4.000 Euro
3monatiges Arbeitsstipendium des Artists-in-Residence-Programms im quartier21/MQ
Synchro Film&Video-Sachpreis im Wert von 1.500 Euro
ein Preis für einen österreichischen Animationsfilm dotiert mit 500 Euro gestiftet von Hubert
Sielecki
Tricky Women Publikumspreis
Wir freuen uns besonders, dass auch dieses Jahr viele Filmemacherinnen, deren Arbeiten im
Wettbewerb laufen, während des Festivals anwesend sind.
Sichtungsmaterial vorhanden!
Österreich Panorama
Natürlich wirft Tricky Women auch 2009 einen Blick auf die heimische Trickfilmszene. Und da hat
sich in den letzten Jahren dank besserer Ausbildungsmöglichkeiten in den Fachbereichen visuelle
Gestaltung und Animation an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen einiges getan.
Viele der im Programm gezeigten Animationen sind Studienarbeiten, die im Rahmen der Ausbildung
oder als Abschlussarbeiten entstanden sind z.B. „La Andaluza“ eine Knetanimation von Adele
Raczkövi oder „Zügelführung“ von Magdalena Pfeifer (beide Universität für angewandt Kunst Wien/
Trickfilmklasse Sielecki), die digitale 3D Animation „Die Brathendl Saga“ von Julia Ostermann, „Es
war einmal Reduktion“ von Birgit Palma (beide FH Salzburg / Multi Media Art) oder „That’s what’s
fishy“ ein Projekt von Janina Arendt, die derzeit an der Akademie der bildenden Künste in Wien
studiert.
Daneben finden sich aber auch Arbeiten freischaffender Künstlerinnen („REM“ – Zeichtrick, Legetrick
von Renate Egger / „The Walkman Effekt“ Zeichentrick von Susi Jirkuff) oder autodidaktische
Arbeiten wie z.B.„Decay“ – der erste Animationsfilm der Wiener Comicautorin Louise Thaler oder
„Lucy“ eine aufwendige Animation aus Kugelschreiberzeichnungen von Christiane Dorner.
So unterschiedlich die Produktionszusammenhänge und Techniken - so verschieden sind auch die
Themen mit denen sich die Animationen beschäftigen. Die Palette reicht von einer
„Heimatfilmromanze in 3D“ („Die Brathendl Saga“) über eine abstrakte Auseinandersetzungen mit der
Traumwelt („REM“) bis hin zum grellbunten Musikvideo („Mind Out!“ von Jennifer Schwartze in
Kooperation mit der Medienkünstlerin Laura Skocek). Auffallend viele der Arbeiten beschäftigen sich
mit den Mechanismen weiblicher (Selbst-) Inszenierung („That’s what’s fishy“, „Fräulein Wurzer“ von
Franka Wurzer, oder „Unique!“ Legetrick von Ulla Klopf).
Sichtungsmaterial vorhanden!
7
Filmschulprogramme
Wie jedes Jahr ist das Thema Ausbildung bei Tricky Women präsent. Dass der trickfilmtechnische
Nachwuchs einiges zu bieten hat, beweisen die phantasievollen, visuell sehr überzeugenden Arbeiten
junger Filmstudentinnen, die in drei Filmschulprogrammen bestaunt werden können (Supinfocom
Arles, Studio SHAR Moskau, Filmschulen Worldwide).
Supinfocom, Arles
(école SUPérieure d'INFOrmatique de COMmunication)
Der Schwerpunkt des 1988 in Valenciennes/Nordfrankreich gegründeten Colleges Supinfocom liegt
auf digitalen Inhalten, Computergrafik und Spielen. Im Oktober 2000 expandierte die Schule ins
südfranzösische Arles und eröffnete kürzlich im indischen Pune (Nähe Mumbai) ihre dritte
Dependance. Um den StudentInnen einen Wechsel zwischen den Standorten zu erleichtern, bieten
die drei Schulen dieselben Kurse an. Die Studierenden bestmöglich auf das zukünftige Berufsfeld im
Animationsfilmbereich vorzubereiten gehört zu den obersten Zielen der ambitionierten Schule. Die
Lehrmethoden orientieren sich deshalb an realen Gegebenheiten in der Trickfilmbranche d.h. Projekte
werden durchgehend in Teams, von der Idee über die Vor- bis zur Postproduktion, bearbeitet. Diese
Professionalität spiegelt sich in den Abschlussarbeiten wider, viele Diplomfilme der Schule wurden
bereits bei Festivals mit Preisen ausgezeichnet. Anne Brotot, die Direktorin von Supinfocom Arles
präsentiert bei Tricky Women 2009 neue Diplomfilme sowie weitere Arbeiten von Studentinnen.
Studio SHAR, Moskau
Der russische Trickfilm ist berühmt und hat im eigenen Land eine lange Tradition. Da verwundert es
nicht, dass russische Animationsschulen zu den besten der Welt gehören. Auch das Moskauer Studio
SHAR setzt, was Ausbildungsstandards und Professionalität der Produktionen betrifft, Maßstäbe.
International angesehene TrickfilmerInnen wie Oksana Cherkasova lernten dort ihr Handwerk.
Exzellente Kinderfilmproduktionen und innovative AutorInnenfilmprojekte sind das Markenzeichen der
Schule. Neben der Ausbildung zu TrickfilmzeichnerInnen oder RegisseurInnen für Zeichentrick- und
Puppenfilme bietet SHAR auch kurzfristige Workshops sowie Beratungen über verschiedene Aspekte
der Zeichentrickfilmproduktion an. Gegründet wurde die Schule 1993 auf Initiative einer Gruppe
prominenter russischer AnimationsregisseurInnen. Die acht bei Tricky Women 09 gezeigten Arbeiten
des Studio SHAR beweisen den technischen, wie inhaltlichen Facettenreichtum der renommierten
russischen Trickfilmausbildungsstätte. Liubow Gaydukowa – Produzentin und künstlerische Direktorin
der Schule präsentiert das Programm der Schule bei Tricky Women 09 und spricht außerdem beim
internationalen Forum „Connecting Animation“ über den Erfolg des russischen Animationsfilms.
Filmschools Worldwide
Der Name ist hier Programm – die Zusammenstellung zeigt Arbeiten von Studentinnen entstanden an
bekannten Filmschulen weltweit. Die Reise beginnt in Deutschland mit einer Sandanimation von
Franziska Bachmaier – derzeit Studentin der angesehenen Hochschule für Film und Fernsehen
„Konrad Wolf“ in Potsdam, führt über Studienarbeiten aus Los Angeles (CalArts – California Institute of
the Arts), Norwegen (Volda University College), London (Royal College of Art), Luzern (HSLU Luzern),
Jerusalem (Bezalel – Academy of Art and Design), Dänemark (The Animation Workshop Viborg),
Tschechien (Film School Zlín), und endet schließlich in Melbourne, Australien, genauer am dortigen
Victorian College of the Arts mit dem klassischen Zeichentrick „Lucille“ von Tali Gal-on. Inhaltlicher
Einfallsreichtum und innovativer Einsatz verschiedenster Animationstechniken machen dieses
Programm besonders attraktiv.
Sichtungsmaterial vorhanden!
8
Feature Film „Sita Sings the Blues“ (US, 2008) von Nina Paley
Still aus „Sita Sings the Blues“ v. Nina Paley
Synopsis
Die Hindu-Göttin Sita ist eine Hauptfigur im indischen Ramayana-Epos. Als pflichtbewusste Ehefrau
folgt sie ihrem Mann Rama in eine 14-jährige Verbannung in den Wald, wird jedoch von einem bösen
König aus Sri Lanka entführt. Sie muss viele Prüfungen bestehen, bleibt ihrem Mann aber treu. Die
Künstlerin Nina (die Filmemacherin Nina Paley selbst) findet Parallelen zwischen sich und Sita, als ihr
Mann, der gerade in Indien arbeitet, ihr per E-Mail mitteilt, dass er die Ehe beenden möchte. Drei
witzige indonesische Schattenpuppen – deren indischer Akzent die Popularität des Ramayana von
Indien bis nach Fernost betont – erzählen in dieser wunderschön animierten Interpretation des Epos
sowohl die antike Tragödie als auch die moderne Komödie.
Hintergrund
Fünf Jahre lang bastelte die New Yorker Comicautorin Nina Paley am heimischen PC an ihrem ersten
Spielfilm „Sita Sings the Blues“. Die selbstironische Geschichte um Liebe und Enttäuschung erregt
gerade weltweites Aufsehen und räumt einen wichtigen Trickfilmpreis nach dem anderen ab (u.a.
Annecy Festival, Avignon Film Festival und Berlinale).
Nina Paley kombiniert verschiedenste narrative und visuelle Stile und schafft eine höchst
unterhaltsame und doch berührende Vision des Ramayana. In den Musiknummern tanzen hunderte
Darsteller zu Jazz-Songs von Annette Hanshaw aus den 1920ern: fliegende Affen, böse Monster,
Götter, Göttinnen, Krieger, Weise und geflügelte Augäpfel. Eine Geschichte von Wahrheit und
Gerechtigkeit, Liebe und Enttäuschung. „Sita Sings the Blues“ hat den Untertitel „The Greatest BreakUp Story Ever Told“ wahrlich verdient.
Nina Paley präsentiert ihren Film bei Tricky Women 09 persönlich. Außerdem spricht sie beim
internationalen Forum „Connecting Animation“ über technische und künstlerische Raffinessen des in
Flash Animation hergestellten Spielfilms und schildert ihre Pläne einer ungewöhnlichen Vermarktung
ohne kommerziellen Verleih.
Sichtungsmaterial vorhanden!
From New York with Love
Das für Tricky Women 09 kuratierte Programm aus neuen Werken und „Klassikern“ amerikanischer
Trickfilmkunst verblüfft mit seiner Stilvielfalt – von traditioneller Phasen-Animation und Zeichentrick zu
3D und digitaler Malerei. Ehrlich, witzig, nachdenklich, respektlos und manchmal auch schockierend,
voll unterschiedlicher Ansätze und Haltungen eint alle Filme ein spezifisches New-York-Element.
Kuratiert und präsentiert wird die Zusammenstellung von Trilby Schreiber, Dozentin an der School of
Visual Arts in New York.
Japanese Animation Today
Das zweite extra für Tricky Women 09 kuratierte Programm präsentiert Filme von Regisseurinnen aus
Japan. Im Land von Manga und Anime hat der klassische Animationsfilm eine lange Tradition. Mit
dem Internationalen Trickfilmfestival von Hiroshima beherbergt das Land eines der weltweit
renommiertesten Festivals für Animationsfilm. Die Direktorin und Initiatorin des Hiroshima Festivals
Sayoko Kinoshita stellt die Zusammenstellung Japanese Animation Today persönlich vor. Außerdem
zeigt das Programm mit „Pica Don“ und „Ryukyu Okoku – Made in Okinawa“ zwei eigene Arbeiten der
bekannten japanischen Animationsfilmregisseurin. Sayoko Kinoshita ist dieses Jahr Jurymitglied von
Tricky Women 09.
Sichtungsmaterial vorhanden!
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Seeing Sound - Mary Ellen Bute Tribute
Mary Ellen Bute
Ein Highlight des diesjährigen Festivals ist sicher die Mary Ellen Bute Retrospektive. Die
Filmemacherin experimentierte bereits in den 1930er Jahren mit der filmischen Umsetzung von Sound
und könnte durchaus als erste VJane der Musik- bzw. Filmgeschichte durchgehen. Sie gehört zu den
PionierInnen des abstrakten Films in den USA und in den 1950er Jahren zu den ersten
FilmemacherInnen, die sich mit elektronischer Bilderzeugung auseinandersetzte. In ihren kurzen
Filmen erforschte sie die Übertragung musikalischer Kompositionsprinzipien auf die Gestaltung
visuellen Materials und erprobte verschiedene Möglichkeiten der Verknüpfung von Bild und Ton.
Auf der Suche nach einem geeigneten Medium für ihre Vision einer kinetischen Lichtkunst
experimentierte Bute mit Leon Theremin zunächst mit Geräten zur Transformation akustischer in
optische Signale, bevor sie den Film als ihr ideales Ausdrucksmittel entdeckte. Beginnend mit
„Rhythm in Light“ (1934) produzierte sie zuerst eine Reihe von Schwarzweiß-Filmen, in denen sie
verfremdete Aufnahmen von Alltagsobjekten mit klassischer Musik koordinierte. Ende der 1930er
wandte sie sich Animationstechniken und frühen Farbfilmverfahren zu und erschloss sich durch die
damit gegebene freie Gestaltbarkeit von Form und Farbe ein vollkommen neues Spektrum zur
Kopplung von akustischen und visuellen Elementen, das sie in Filmen wie „Tarantella“ (1940) und
„Polka Graph“ (1947) kontinuierlich weiter entwickelte. In „Abstronic“ (1952) und „Mood Contrasts“
(1953) kombinierte sie animierte Bilder schließlich mit Figuren, die sie durch den Einsatz eines
Oszilloskops aus der synchronisierten Musik generierte.
Da es kaum gute Vorführkopien ihrer Werke gibt, ergeht es Mary Ellen Bute wie vielen PionierInnen
des Animationsfilms, sie ist heute weitestgehend unbekannt. Ganz anders von 1934 bis 1959 als ihre
Filme aus dem Vorprogramm vieler Kinokassenschlager einem Millionenpublikum in ganz Amerika
vertraut waren.
Unter dem Motto „Seeing Sound“ präsentieren wir alle Kurzfilme aus dem Œuvre der visionären
Filmemacherin auf 16mm. Vorgestellt wird das Programm von der Medienwissenschafterin und MaryEllen-Bute-Expertin Sandra Naumann.
Specials
Diese sehr spezielle Zusammenstellung spannt sowohl thematisch, als auch technisch einen weiten
Bogen. Von der schrägen Geschichte eines bücherbesessenen Mannes über das harte Leben einer
überforderten Großmutter bis hin zum herrlich, entspannten Sommertag am Meer entfalten diese
Trickfilme ein Potpourri verschiedener Eindrücke. Zwei der im Programm gezeigten Arbeiten
beschäftigen sich auf beeindruckende Art und Weise mit Intersexualität („Ja/I“ von Ivana Juric und
„Intersex“ von Anja Roß). Stop-Motion, 2D/3D Animation, klassischer Zeichentrick – dieses Programm
hat es in sich.
Sichtungsmaterial vorhanden!
10
DVD-Präsentation und Filmschau „Best of Vera Neubauer“ am 8. März, 16 Uhr
imTop Kino
In Anwesenheit der Regisseurin!
Neue Tricky Women DVD:
Best of Very Neubauer
Bisherige Tricky Women DVDs:
Best of Tricky Women 2008
Awarded Animations 2007
Zu erwerben bei Tricky Women – im MQOffice (www.trickywomen.at )
Falter Verlag
Hoanzl und im ausgewählten Fachhandel
Nach „Tricky Women 2007 – Awarded Animations“ und „Best of Tricky Women 2008“ freuen wir
uns mit „Best of Vera Neubauer“ die neueste von Tricky Women produzierte DVD vorzustellen.
Das einzigartige Oeuvre der Trickfilmregisseurin Vera Neubauer zeichnet sich durch innovative
Animationstechniken und experimentelle narrative Strukturen aus. Cut-outs, Objekt- und
Strickanimationen oder Arbeiten, in denen sie direkt auf das Filmmaterial kratzt, sind nur einige der
zahlreichen Techniken und Medien, die die britische Künstlerin virtuos einsetzt. Die Filmschau zeigt
vier der zehn auf der DVD präsentierten Filme. Außerdem ist Vera Neubauer dieses Jahr Jurymitglied
bei Tricky Women.
„Connecting Animation“- Int. Forum im Filmmuseum (in Zusammenarbeit mit dem
Filmfonds Wien)
Eintritt frei!
Der Freitag (6.3. 11-17 Uhr/Filmmuseum) steht ganz im Zeichen von „Connecting Animation“. Einen
Nachmittag lang haben KünstlerInnen, ProduzentInnen, Lehrende und Trickfilminteressierte wieder die
Gelegenheit sich bei Vorträgen und Diskussionen über aktuelle Entwicklungen auf dem Trickfilmmarkt
zu informieren. Als Vortragende werden dieses Jahr u.a. Gäste aus Großbritannien (Sarah Cox,
ArthurCox), USA (Nina Paley), Japan (Sayoko Kinoshita), Russland (Liubov Gaydukova, SHAR)
Frankreich (Supinfocom School Arles) und Österreich (Iris Lamprecht, filmtiki) erwartet.
Weitere Infos siehe Zeitplan „Connecting Animation“ S. 15!
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Neues bei Tricky Women 2009!
• Eröffnung mit Live-Cinema-Performance, Screening & Party im
Gartenbaukino
Erstmals laden wir zur Eröffnung von Tricky Women (5.3., 20.45 Uhr) incl. Live-CinemaPerformance und anschließender Party ins besondere Ambiente des Gartenbaukinos (Eintritt frei
bei Anmeldung unter eroeffnung(at)trickywomen.at). (Moderation: Barbara Rett)
Die finnische Medienkünstlerin und VJane Mia Makela (aka SOLU) entführt in ihrer Live-Performance
„Kaamos Trilogy“ in düstere nordische Winternächte. Im Finnischen ist Kaamos die Bezeichnung für
Polarnacht. Zwei Frauen reisen zu der Lichtung eines Waldes, die bekannt ist für ihre magischen
Kräfte und angeblich Blindheit heilen kann. Bei ihrer Heimkehr stellen sie fest, dass der Weg sich
verändert hat…Die sich ständig wiederholenden und wechselnden Bildern führen die ZuschauerInnen
direkt „into the heart of darkness“. „Kaamos Trilogy“ ist „Live Cinema“ der besonderen Art – je nach
Stimmung und Intuition verändert die Künstlerin das Gezeigte und lässt so eine meditative fast Trance
ähnliche Stimmung entstehen! Als Einstimmung auf Tricky Women 09 zeigen wir Highlights aus dem
diesjährigen Festivalprogramm.
• „Connecting Animation“ im Filmmuseum
Das internationale Forum „Connecting Animation“ (6.3.), das wieder über Trends und Entwicklungen
der Trickfilmbranche informiert, zieht ins Filmmuseum!
• Trickfilmworkshop
Für Trickfilm-Einsteigerinnen (Frauen ab 14) gibt es dieses Jahr einen Workshop. Der zweitägige
Trickfilm Workshop findet in Kooperation mit dem Kindermuseum ZOOM vom 7.- 8.3.09 jeweils von 10
- 13.30 Uhr statt. Von der Entwicklung eines Storyboards bis hin zur Vertonung werden alle
Produktionsstadien eines Trickfilms durchlaufen! (Kosten: 50 Euro - Anmeldung und Einzahlung bis
zum 27. Februar unter Tricky Women guests(at)trickywomen.at, Tel: 01-9904663)
Gäste und „Meet the Artists“
Wir freuen uns auch heuer wieder viele Filmemacherinnen persönlich auf dem Festival zu begrüßen.
Wir erwarten u.a. Gäste aus dem Iran, Russland, Polen, Kroatien, USA, Großbritannien, Japan und
Frankreich. Moderierte Gespräche unter dem Motto „Meet the Artists“ bieten die Gelegenheit die
Künstlerinnen im Top Kino Café kennenzulernen und Fragen zu stellen.
•
„Meet the Artists“ 7.3. und 8.3. ab 10.30 Uhr/Top Kino Café
„Artist in Residence“ des quartier21: Jen-Shen Gur
Den ganzen März ist die Filmemacherin Jen-Shen Gur als „Artist in Residence“ im Wiener quartier21
zu Gast und arbeitet an einer Fotoreportage über die österreichische Landeshauptstadt. 1979 im
ukrainischen Kazan geboren verbrachte Jen-Shen Gur ihre Jugend in Jerusalem und studierte dort
Animationsfilm an der Bezalel Academy of Art and Design. Derzeit absolviert sie an der
Animationsfilmschule SHAR in Moskau ein Aufbaustudium. In ihren Filmen setzt sie sich immer wieder
mit buddhistischen Sichtweisen auseinander. So auch in ihrer jüngsten Arbeit „Peremena“, deren
Inhalt sie mit einem Zitat des Dalai Lamas umschreibt:
„It doesn’t matter if we are rich or poor, educated or not, black or white, from East or from
West. Some of us can have a bigger nose and other color of the skin, than others have, but
actually, we are the same. The differences are insignificant. The only thing that matters is that
our mind and feelings are similar.” (Dalai Lama XIV.)
„Peremena” läuft bei Tricky Women 09 sowohl im internationalen Wettbewerb, als auch im
Filmschulprogramm SHAR.
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Viele interessante Gäste und Interviewpartnerinnen!
Sayoko Kinoshita (JP) (Jurymitglied)
1985 gründete die Regisseurin und Produzentin Sayoko Kinoshita das renommierte Hiroshima
International Animation Festival, das sie noch immer als Festivaldirektorin leitet. Ihre Kurzfilme wie
„Made in Japan“ (1972), „Japonese“ (1977), „Pica Don“ (1978) und „Made in Okinawa“ (2004)
genießen bis heute internationales Ansehen und gewannen zahlreiche Preise. Sayoko Kinoshita ist
außerdem Präsidentin von ASIFA International und von ASIFA Japan. 1986 war sie Mitbegründerin
der International Animation Library (IAL). Daneben unterrichtet sie Animation, unter anderem an der
Universität für Kunst in Osaka, und ist Direktorin von Studio Lotus.
Vera Neubauer (GB) (Jurymitglied)
Die Filmemacherin und Produzentin Vera Neubauer studierte Kunst in Prag, Düsseldorf und Stuttgart
sowie ab 1969 Film am Royal College of Art in London. Neben ihrer künstlerischen Arbeit unterrichtete
sie Filmschaffen unter anderem an der Central St. Martin’s School of Art. Bis heute ist sie als
Gastvortragende an zahlreichen internationalen Filmschulen tätig. Vera Neubauer lebt als
unabhängige Filmemacherin in London und leitet mit Spectre Films ihre eigene Produktionsfirma. Ihre
Arbeiten wurden weltweit auf zahlreichen Festivals gezeigt und ausgezeichnet. Vera Neubauer ist
Jurymitglied von Tricky Women 09, außerdem präsentieren wir die DVD „Best of Vera Neubauer“, die
Tricky Women pünktlich zum Festival herausbringt. Gemeinsam mit der Filmemacherin stellen wir die
DVD vor und zeigen eine kleine Auswahl mit Filmen der wegweisenden Trickfilmerin.
Rosa von Suess (AT) (Jurymitglied)
Nach einer fotografischen und journalistischen Ausbildung studierte Rosa von Suess an der
Universität für angewandte Kunst in Wien sowie an der Denmarks Designskole in Kopenhagen. Seit
1989 arbeitet sie als Autorin, Produzentin und Kuratorin in den Arbeitsfeldern neue Medien, Video und
konzeptionelle Kunst. Seit 2000 ist sie vorwiegend in der Lehre tätig. Derzeit arbeitet sie am Institut für
Medienproduktion als Hochschuldozentin an der Fachhochschule St. Pölten und als Lehrbeauftragte
an der Kunstuniversität Linz. Seit 2006 leitet sie das Ausbildungsfernsehen c-tv.
Trilby Schreiber (US)
Trilby Schreiber ist Dozentin an der School of Visual Arts in New York und unterrichtet Animation,
Narration und digitale Kunst an der Abteilung für Computerkunst, außerdem ist sie Vorstandsmitglied
der NYC ACM SIGGRAPH (New York City Association for Computing Machinery / Special Interest
Group on Graphics and Interactive Techniques).
Nina Paley (US)
Die New Yorker Comicautorin und Filmemacherin stellt ihren ersten Feature Film „Sita Sings the
Blues” in Wien vor und spricht bei „Connecting Animation” über dessen Entstehung.
Mia Makela (FI)
Die gebürtige finnische Medienkünstlerin, VJane, Lehrerin, Forscherin und Kulturaktivistin Mia Makela
(aka SOLU) lebt inzwischen in Barcelona. Als Mitglied des fiftyfifty.org Kollektivs (bis 2002)
organisierte sie u.a. Hacker- Workshops, das Gameboy Sound Labor und das Playtime Event. Seit
2001 zeigt sie an unter den Künstlerinnennamen „SOLU“ Visuals. Mia Makela tritt mit einer LiveCinema-Performance bei der Tricky Women 09 Eröffnung im Gartenbaukino auf und hält im Rahmen
von „Connecting Animation“ einen Vortrag über „Visual Music and Live Cinema“.
Sandra Naumann (DE)
Sandra Naumann (geboren 1976 in Leipzig, DE) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig
Boltzmann Institut Medien.Kunst.Forschung. in Linz (AT), wo sie an einem Ausstellungs-, Forschungsund Vermittlungsprojekt zu Gegenwart und Geschichte der Verbindung von Bild und Ton in Kunst,
Medien und Wahrnehmung arbeitet. Sie studierte Kommunikations- und Medienwissenschaften,
Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Leipzig und der University of Manchester und
schrieb ihre Magisterarbeit zu Mary Ellen Bute und Visueller Musik. Frühere Tätigkeiten übte sie in
den Bereichen Programmkino, Filmverleih, Filmproduktion und Filmfestival aus. Weitere
Forschungsinteressen sind Avantgarde- und Experimentalfilm sowie audiovisuelle Live-Performances.
Sandra Naumann präsentiert die Mary Ellen Bute Retrospektive bei Tricky Women 09 und spricht bei
„Connecting Animation“ zusammen mit Mia Makela über „Visual Music and Live Cinema“.
(Aktuelle Publikation: Seeing Sound: The Short Films of Mary Ellen Bute, in: Lund, Cornelia / Lund,
Holger (Hrsg.): Audio , Visual - On Visual Music and Related Media, Stuttgart 2008, S.40-54)
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Anne Brotot (FR)
Anne Brotot ist Direktorin der Animationsfilmschule Supinfocom in Arles und präsentiert bei Tricky
Women 09 neue Diplomfilme sowie weitere Arbeiten von Studentinnen der Schule. Außerdem spricht
sie im Rahmen von „Connecting Animation“ über State-of-the-art-Techniken, sowie Tools in der
Computeranimationsausbildung und im Game Design.
Liubov Gaydukova (RU)
Die Produzentin und künstlerische Leiterin der Moskauer Animationsfilmschule SHAR, stellt neueste
Trickfilmarbeiten ihrer Studentinnen vor und erläutert beim internationalen Forum „Connecting
Animation“ das Erfolgsgeheimnis russischer Animationen.
Sarah Cox (GB)
Die Tricky-Women-08 Preisträgerin („Don’t let it all unravel“ GB 2007) und Gründerin der
Produktionsfirma ArthurCox berichtet bei „Connecting Animation“ unter dem Motto „Business of
Shorts“ von ihrer Tätigkeit als Produzentin und Filmemacherin, ihrer Zusammenarbeit mit Aardman
Animation (u.a. „Wallace and Gromit“) und den Spagat zwischen Werbung, Fernsehmarkt und
unabhängiger Produktion.
Sally Pearce (GB)
Nach ihrem 1981 mit Auszeichnung bestandenen Philosophiestudium in Cambridge und einer
Ausbildung zur Krankenpflegerin arbeitete Sally Pearce viele Jahre als orthopädische und geriatrische
Krankenschwester, bevor sie 1987 das Filmemachen für sich entdeckte. An der National Film and
Television School (NFTS) verwirklichte sie eine Reihe von stilistisch sehr verschiedenen Kurzfilmen.
Die neueste Arbeit von Sally Pearce „Elephants“ läuft bei Tricky Women 09 im internationalen
Wettbewerb.
Andrea Kiss (HU)
1973 in Budapest geboren arbeitet Andrea Kiss als Animationsfilmregisseurin, Illustratorin und
Grafikerin. Ihr neuester Film, die 20-minütige Cut-Out Animation “Le Mulot Menteur / The Mouse with
a Mouth” nach einer Geschichte von Ervin Lázár, läuft im internationalen Wettbewerb von Tricky
Women 09 (Wettbewerb IV).
Larisa Sitar (RO)
Der Animationsfilm „TV Raised Us All” der rumänischen Künstlerin Larisa Sitar läuft im Specials
Programm.
Paulina Bobrycz (PL)
Die 2D Animation „Kanat/Kanal” von Paulina Bobrycz ist bei Tricky Women 09 im Wettbewerb.
Adéla Šimová (PL)
Adéla Šimová studiert Animationsfilm an der tschechischen Film School Zlín. Ihre Studienarbeit „Ruce
/ A Helping Hand” läuft im Filmschulprogramm (Filmschulen Worldwide).
Ivana Jurić (HR)
Ivana Jurić schloss 2008 ihr Animationsfilmstudium an der Academy of Fine Arts in Zagreb ab. In ihren
experimentellen Diplomfilm „Ja/I“ beschäftigt sie auf beeindruckende Weise mit dem Thema Gender
und Geschlechteridentität. „Ja/I“ läuft im Specials Programm.
Nazli Akile Kaya (CZ)
Die Studienarbeit „Zlinska Pelévka / Zlín Soup“ der tschechischen Filmemacherin Nazli Akilie Kaya
läuft im Filmschulprogramm von Tricky Women 09 (Filmschulen Worldwide).
Amene Eslami (IR)
Die 1979 in Kashan/Iran geborene Künstlerin schloss 2008 ihr Animationsfilmstudium an der
Kunsthochschule in Teheran ab und unterrichtet heute u. a. am Teheraner Institute of Technology. Ihr
neuester Animationsfilm „Little Tale of Us“ läuft im Wettbewerb von Tricky Women 09. Amene Eslami
wird ihren Film bei Tricky Women 09 persönlich präsentieren.
Außerdem freuen wir uns auf die Filmemacherinnen: Maria Kuznetsova (RU), Wiola Sowa (PL),
Denise Hauser (GB), Samantha Moore (GB), Marjan Farsad (IR) und weitere!
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Connecting Animation 2009
International Forum in cooperation with the Vienna Film Fund
When? March 6, 2009: 11 a.m. to 5 p.m.
Where? Filmmuseum, Augustinerstraße 1, 1010 Vienna
Free entry!
Moderation: Mag.a Dr.in Andrea B. Braidt
SCHEDULE
11:00: Welcome
11:05: Sandra Naumann (DE), media scientist & Mia Makela aka Solu (FI), live
cinema artist: „Visual Music and Live Cinema“
Throughout her career abstract filmmaker Mary Ellen Bute has pursued her vision of
Visual Music. She developed distinct concepts regarding the relation of sight and
sound and the connection of images and music which she undertook to realise in a
series of abstract films from the 1930s to 1950s. These approaches shall be traced,
discussed and connected to contemporary developments in the realm of VJing and
Live Cinema. Drawing on the work of female artists like Lia, Sue C, Olga Mink and
Solu current practises in real-time performances will be presented.
11:55: Anne Brotot (FR), Supinfocom, Arles: „Making CG animated films at
Supinfocom“
Supinfocom is a French school, with campuses in Valenciennes, Arles and Pune in
India, which specializes in teaching computer animation and videogame creation. In
addition to offering one of the best formations in animated infography in Europe,
Supinfocom dedicates an important part of its curriculum to aspects of filmmaking
such as conceptualization, storyboarding, product design, etc. Anne Brotot, head of
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studies at the center, will tell us how the school accompanies its students in each and
every part of the creative process and talk about the technical and technological
learning process by revealing aspects of the school’s particular educational system.
12:45: Liubov Gaydukova (RU), producer and artistic director of SHAR:
“The Success of Russian Animation”
The Moscow-based SHAR animation film school ranks among the world’s best and
most successful training institutions.
13:30: Break
14:00: Sarah Cox (GB), winner of the Tricky Women Award 2008 and founder of the
production company ArthurCox: “The Business of Shorts”
ArthurCox is a Bristol based animation company that was born in 2001 when Sarah
Cox met Sally Arthur. They produced the Bafta nominated Heavy Pockets, and the
award winning AIR scheme film ‘Perfect’, as well as many commercials for the
French TV market. ArthurCox produces quality 2D illustrative and narrative based
content this includes broadcast material, such as the BAFTA award winning ‘The
Wrong Trainers’ for CBBC, the HECTOR road safety series plus numerous
commercials in conjunction with Aardman Animation.
14:45: Nina Paley (US): The Making of “Sita Sings The Blues”
Nina Paley, director and producer of the award-winning film “Sita Sings the Blues”
that has been a hit at festivals the world over, shows the technical and artistic
finesses of her feature-length film that was done with Flash Animation and speaks
about her plans for an unusual marketing approach without commercial distribution.
15:30: Iris Lamprecht (AT), founder of “Filmtiki”: “Online Marketing Strategies”
She will present the recently launched online platform for the development of
innovative marketing structures.
16:00: The final discussion will summarise the previous contributions and will put a
special focus on the further development of Vienna as an animation location, its
potential and the perspectives for young talents.
Networking
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Programmübersicht Tricky Women 09
Donnerstag, 5.3.2009
Gartenbaukino
20:45 Uhr
Eröffnung: Live-Cinema-Performance, Screening, Party mit DJane
Freitag, 6.3.2009
Filmmuseum
11-17 Uhr Connecting Animation
TOP KINO
Großer Saal
18:00 Uhr
20:00 Uhr
22:00 Uhr
Wettbewerb I
Wettbewerb II
Specials
Kleiner Saal
19:00 Uhr
21:00 Uhr
Wettbewerb V
Wettbewerb III
Samstag, 7.3.2009
ZOOM
10-13:30 Uhr Workshop
TOP KINO
Café
10:30 Uhr
Meet the Artists
Großer Saal
12:00 Uhr
14:00 Uhr
16:00 Uhr
18:00 Uhr
20:00 Uhr
22:00 Uhr
Wettbewerb III
Wettbewerb IV
Wettbewerb V
Österreich-Panorama
Seeing Sound – Mary Ellen Bute
Japanese Animation Today
Schikaneder
19:00 Uhr
20:30 Uhr
22:00 Uhr
Supinfocom
Sita Sings The Blues
DJane
Kleiner Saal
17:00 Uhr
19:00 Uhr
22:00 Uhr
Wettbewerb I
Wettbewerb IV
Wettbewerb II
Sonntag, 8.3.2009
ZOOM
10-13.30 Uhr Workshop
TOP KINO
Café
10:30 Uhr
Meet the Artists
Großer Saal
12:00 Uhr
14:00 Uhr
16:00 Uhr
18:00 Uhr
20:00 Uhr
22:00 Uhr
Sita Sings The Blues
Japanese Animation
Best of Vera Neubauer
From New York with Love
Preisverleihung & Screening
Seeing Sound – Mary Ellen Bute
Kleiner Saal
17:00 Uhr
19:00 Uhr
21:00 Uhr
Studio SHAR
Supinfocom
Filmschulen Worldwide
Montag, 9.3.2009
TOP KINO
Großer Saal
18:00 Uhr
20:00 Uhr
22:00 Uhr
Kleiner Saal
Studio SHAR
Österreich Panorama
Specials
19:00 Uhr
21:00 Uhr
Filmschulen Worldwide
From New York with Love
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Wir danken unseren FörderInnen, SponsorInnen, PartnerInnen und
MedienpartnerInnen für ihre Unterstützung!
FörderInnen:
Wien Kultur
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Frauenabteilung der Stadt Wien
KulturKontakt Austria
VDFS – Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden
VAM – Verwertungsgesellschaft für audiovisuelle Medien GmbH
Wien Kultur – Abteilung für Wissenschafts- und Forschungsförderung
SponsorInnen:
Erste Bank – Kontakt. Das Programm für Kunst und Zivilgesellschaft der Erste
Gruppe
Synchro Film, Video und Audio Bearbeitungs GmbH
PartnerInnen:
Top Kino
Schikaneder
Filmfonds Wien
British Council
quartier21/MQ
Gartenbaukino
Filmmuseum
Filmgalerie 8 ½
Zoom Kindermuseum
drei zur dritten Figurentheaterfestival
Fachverband der Audiovisions- und Filmindustrie
phil
WienXtra
MedienpartnerInnen:
Der Standard
Falter
Uniscreen
Orange 94.0
Ö1
Ray
dieStandard.at
the gap
FM4
an.schläge
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