Anleitung Medienkeil CMYK V3.0

Transcrição

Anleitung Medienkeil CMYK V3.0
München, Juli 2014
Anleitung zum Gebrauch
Fogra-Medienkeil
CMYK V3.0
Dr. Andreas Kraushaar
Anleitung zum Gebrauch: Fogra-Medienkeil CMYK V3.0
Anleitung zum Gebrauch:
Fogra-Medienkeil CMYK V3.0
Inhalt
Fogra-PR/DE--2013/1--DE+PR58
1
1.1
1.2
1.3
1.4
Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entwicklung Farbverbindlichkeit
Konformität im digitalen Produktionsdruck
Auswahl der Farbfelder
3
3
3
3
4
Stichworte:
Qualitätssicherung
MedienStandard Druck
Medienkeil
2
2.1
2.2
2.3
Farbfeldanordnung (Layouts) und Dateiformate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Standard-Layout V3.0, V3.0a, V3.0b und V3.0 LFP
Separate Layouts (­Sondervarianten)
Unterstützte Dateiformate
5
5
5
6
3
3.1
3.2
3.3
3.4
Handhabung und Auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausgabe des Medienkeils
Auswahl der Referenzdruckbedingung
Farbmessung
Auswertung des Medienkeils
6
6
6
7
8
4
Lizenzvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
5
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Dr. Andreas Kraushaar
Ulrich Schmitt
Hinweis
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenzeichen usw. in diesem
Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass
solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als
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Der Begriff Medienkeil ist ein eingetragenes Warenzeichen der Fogra. Eine Verwendung ist nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Fogra und mit entsprechender
Kennzeichnung gestattet
Impressum
Diese Anleitung wurde herausgegeben von der
Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V., Streitfeldstraße 19, 81673 München und
Postfach 80 04 69, 81604 München;
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2
Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V.
1 Allgemeines
1.1 Entwicklung
Eines der wichtigsten Ziele der Qualitätskontrolle bei Druckproduktionen sowohl
in konventionellen als auch digitalen
Druckverfahren ist es, das zu erwartenden Druckergebnis bereits im Vorfeld
anhand einer Referenz zu visualisieren.
Vor dem Hintergrund fehlender Standardisierung war festzustellen, dass Druckdienstleister zunehmend Druckvorlagen
als nachzustellende Referenz an die
Hand bekamen, welche häufig geschönt
waren. Ferner fehlten eindeutige Hinweise auf die konkrete Erstellung, d. h.
auf die verwendeten Zielwerte. Es war
folglich weder dem Auftraggeber noch
dem Druckdienstleister möglich, eine
solche Referenz, und noch viel schwer
den Druckprozess, nachzustellen.
Die daraus resultierenden aufwändigen
Druckabstimmungen, Nachproduktionen und Reklamationen waren Anlass
für die Entwicklung eines digitalen Kontrollmittels – den Ugra/Fogra-Medienkeil CMYK. Er wurde in der Version
1.0 im Jahr 1997 erstmals vorgestellt.
Der Medienkeil wurde notwendiger
Bestandteil des MedienStandard Druck
(MSD), [1], welcher die Übergabe von
Daten und Prüfdrucken herstellerunabhängig und praxisnah beschreibt. Dieses
Regelwerk ergänzt die ISO-Normen für
die Prozesskontrolle im Druck [2].
Der Fogra-Medienkeil CMYK wurde
stetig weiterentwickelt, um den veränderten Rahmenbedingungen gerecht
zu werden. Dies führte zu den Versionen 2.0, 2.2 mit 46 Farbfeldern und der
gegenwärtig aktuellen Fassung, dem
Fogra-Medienkeil CMYK V3.0 mit 72
Farbfeldern. Er hat sich international
etabliert und zeichnet sich insbesondere
durch seine leichte Wiedererkennbarkeit
und die Integration in praktisch allen
Auswerteprogrammen aus.
1.2 Farbverbindlichkeit
Wesentliche Voraussetzung für eine
reibungslose Druckproduktion ist die
Kommunikation zwischen Datenersteller
und Druckdienstleister über die konkrete
Druckbedingung, d. h. die qualitätsbeschreibenden Parameter (z. B. Bedruckstoff) samt der farblichen Charakterisierung in Form einer Charakterisierungsdatei (z. B. FOGRA39). Die ursprüngliche
und zugleich wichtigste Aufgabe des
Fogra-Medienkeils ist es sicherzustellten, dass eine Farbvorlage (z. B. Digitalprüfdruck) drucktechnisch für eine
definierte Druckbedingung erstellt wurde. Somit bekommt diese Vorlage drei
wesentliche Eigenschaften, welche das
Gepräge der Farbverbindlichkeit ausmachen, nämlich:
Drucktechnisch nachstellbar (der
nach Normvorgaben arbeitende Drucker kann die farbliche Anmutung
des Prüfdrucks erreichen)
Qualität des Datensatzes ersichtlich
(ermöglich somit, Datenfehler vorzeitig zu erkennen)
Referenz im Streitfall gegeben
----
Damit diese Eigenschaften realisiert
werden können, hat der MedienStandard Druck (MSD) die Präsenz des Fogra-Medienkeils durch weitere notwendige Kriterien ergänzt. Hierbei handelt es
sich in erster Linien um die Farbtoleranzen, welche in den Weiterentwicklungen
des PSD stets den entsprechenden ISONormen (ISO 12647-7, [3]) entnommen
wurden. Weitere Anforderungen sind
das Vorhandensein einer einfach lesbaren Statuszeile oder die Verwendung
geschlossener Datenformate (vorzugsweise PDF/X).
Vor dem Hintergrund der steigenden
Qualitätsanforderungen seitens der
Auftraggeber und der zunehmenden
Bildqualität tonerbasierter Systeme
stellt sich die Frage nach einer zweiten,
etwas geringeren Anforderungen genügender Farbvorlage bzw. visuellen Referenz. Hierbei steht die Abstimmungsund Kreationsphase im Mittelpunkt, die
Gegenstand vieler Vorschläge, Änderungen und Korrekturexemplare ist.
Das Anfertigen von farbverbindlichen
Prüfdrucken für jeden dieser Korrekturschritte ist finanziell oft zu aufwän-
dig. Hier greift der Validation Print (ISO
12647-8, [4]) als Vorlage im Designprozess, welcher eine schnelle und verlässliche Auskunft über den Stand und die
Farbanmutung des späteren Druckproduktes ermöglicht. Die Ausdehnung der
Farbverbindlichkeit auf Validation Prints
wurde kontrovers diskutiert und ist im
gegenwärtigen MedienStandard Druck
(MSD 2010) nicht berücksichtigt. Die
fortschreitende Marktakzeptanz und
die erfolgreiche Publikation der ISO
12647-8 im Jahre 2012 führten dazu,
den Digitalprüfdruck und den Validation
Print im ProzessStandard Digitaldruck
(PSD, [5]) gleichberechtigt als farbverbindliche Visualisierungen darzustellen. Sie adressieren unterschiedliche
Anwendungsbereiche, und es obliegt
den am Prozess Beteiligten, sich für die
geeignete Farbreferenz zu entscheiden.
Die Präsenz nur einer einzigen farbverbindlichen Referenz ist im Zeitalter der
zunehmend farbgenauen Bildschirmdarstellung (Softproof) ebenso schwer
vorstellbar.
1.3 Konformität im digitalen Produktionsdruck
Neben dieser ursprünglichen Aufgabe
als Kontrollmittel für die Feststellung
der Farbverbindlichkeit hat der Medienkeil im Zuge der Standardisierung
in den digitalen Produktionsdruck Einzug gefunden. Bei der Bewertung von
OK-Bögen bzw. der entsprechenden
Auflage spricht man nicht mehr von
Farbverbindlichkeit, sondern allgemein von Normkonformität, wobei die
Farbgenauigkeit, also die Abweichung
zwischen Druck und Referenzdruckbedingung, eine dominante Rolle spielt.
Untersuchungen im Rahmen des Technischen Beirats Digitaldruck der Fogra
(DPWG, Digital Printing Working Group)
haben bestätigt, dass der Aufbau und
die Farbfeldauswahl die Belange des
Digitaldrucks sehr gut abbilden.
Im ProzessStandard Digitaldruck wird
der Fogra-Medienkeil CMYK V3.0 daher
sowohl für die Verwendung der Konformitätsauswertung als auch zur vorherigen Prozesskontrolle empfohlen.
3
Anleitung zum Gebrauch: Fogra-Medienkeil CMYK V3.0
A
A
A
C
D
B
Abb. 1: Die Markierungen zeigen die gegenüber Version 2.X neuen Farbfelder im Fogra-Medienkeil CMYK
V 3.0a.
1.4 Auswahl der Farbfelder
Die Auswahl der Farbfelder obliegt zwei
wesentlichen Anforderungen. Zum einen
die Berücksichtigung nur derjenigen
CMYK-Tonwerte, die auch in der zuständigen ISO-Norm (ISO 12642-2) definiert
sind. Somit ist sichergestellt, dass die
Messwerte des Medienkeils unmittelbar aus den etablierten IT8-7/4- bzw.
ECI2002-Farbtafeln gewonnen werden
können. Dies ist beispielsweise nicht der
Fall bei vergleichbaren Kontrollkeilen
anderer Hersteller. Zweite Anforderung
ist die Kompatibilität mit den vorherigen
Versionen V2 bzw. V2.2. Bei der Reduzierung der Anzahl der Tonwertfelder
gilt es stets, den Kompromiss aus kompakter Größe und farbmetrischer bzw.
drucktechnischer Aussagefähigkeit zu
finden. Eine geringe Anzahl an Farbfeldern ermöglicht eine kleine Abmessung
des Kontrollkeils sowie dessen zügige
Messung bzw. Auswertung. Je geringer
aber die Anzahl wird, desto größer ist
die Wahrscheinlichkeit, wichtige Farbbereiche im Farbumfang bzw. wichtige
Prozessgrößen in der Druckbewertung
zu verlieren. Die gegenwärtige Fassung
versucht beiden Ansprüchen gerecht
zu werden, indem sowohl wesentliche
Prozessgrößen (Primär- und Sekundärfarben) als auch zusätzliche Farbbereiche (Hautfarben, Erinnerungsfarben
etc.) abgedeckt werden. Diese Kriterien
fanden auch Einzug in die ISO 12647-7
und -8, welche Anforderungen an die zu
verwendenden Kontrollkeile vorhalten.
Die im Vergleich zum Vorgänger neu
hinzu gekommenen Felder sind in Abb. 1
dargestellt.
Abb. 2: Standard-Layouts des Fogra-Medienkeil
CMYK V3.0 (alle Abb. verkleinert). Nicht abgebildet
ist hier der Fogra-Medienkeil CMYK V3.0 LFP für
den Großformatdruck – Feldgröße: 19 mm x 13 mm,
Gesamtabmessung: 257 mm x 107 mm.
4
A)Felder im Lichterbereich (10 %- und
20 %-Tonwert) (Spalten 4, 5, 9, 10,
14, 15)
B)Zweite Graufeldbedingung (Felder C1
bis C5)
C)Buntfarbenüberdruck auf Schwarz
(Spalte 22)
D)Felder im Tiefenbereich (Spalten 23,
24)
Graufelder
In der oberen Graufeld-Reihe (Feld
A 16 bis A 21) befinden sich nur mit
Schwarz (Echtgrau) aufgebaute Felder
mit den Tonwerten 10 %, 20 %, 40 %,
60 %, 80 % und 100 %. Die darunter
befindliche Graufeld-Reihe (Feld B16
bis B21) besteht aus Feldern, die aus
Cyan, Magenta und Gelb (Buntgrau) in
Anlehnung an die Druckbedingung für
Papiertyp 1 und Rasterung 60/cm der
Norm ISO 12647-2 [4] aufgebaut sind.
In der Version 3.0 sind zusätzliche Grau-
felder (Feld C1 bis C5) mit den Tonwerten 100 %, 70 %, 40 %, 20 % und 10 %
hinzugekommen. Bei diesen Feldern ist
jeweils der gleiche Tonwert im Cyan,
Magenta und Gelb vorhanden. Diese
Felder werden nicht in die Prüfung der
Graubedingungen (ΔH in ISO 12647-7
oder ∆Ch in ISO 12647-8) einbezogen.
Sie dienen der Profilerstellung als wichtige Stützstellen.
Informationszeile
In den Textzeilen unterhalb der Felder
sind das jeweilige Datenformat (TIFF
oder PDF), die Versionsnummer sowie
Angaben zur Lizenz (Lizenznehmer und
Lizenznummer) zu finden. In diesem
Bereich befinden sich zusätzlich vier
„3 %-Spitzlicht-Felder“ der Prozessfarben CMYK, die allerdings nur für die
visuelle Auswertung vorgesehen sind.
In den neuen Anordnungen wird auf die
Nennung des Dateiformats verzichtet.
Fogra-Medienkeil CMYK V 3.0 für
manuelle Auswertungen,
Feldgröße 6 mm × 6 mm,
Gesamtabmessung: 154,3 mm x
25,4 mm.
Fogra-Medienkeil CMYK V 3.0a für automatische Auswertungen,
Feldgröße 8,5 mm × 10 mm, Gesamtabmessung: 228,6 mm x 37,4 mm.
Fogra-Medienkeil CMYK V 3.0b für automatische Auswertungen,
Feldgröße 6 mm × 7 mm, Gesamtabmessung: 168,3 mm x 27,9 mm.
Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V.
2 Farbfeldanordnung
(Layouts) und
Dateiformate
2.1 Standard-Layout V3.0, V3.0a,
V3.0b und V3.0 LFP
Ein wichtiges Ziel bei der Entwicklung
des Fogra-Medienkeils war ein möglichst
einheitliches Layout, das von möglichst
vielen verschiedenen Messgeräten bzw.
Messprogrammen ausgewertet werden
kann. Dies begründet die Reduzierung
auf ein Standard-Layout, welches im
Normalfall eingesetzt werden soll. Hierzu zählen die Versionen V3.0, V3.0a und
V3.0b, welche sich nur durch die Farbfeldgröße sowie den Farbfeldtrennungen unterscheiden, siehe Abb. 2.
V3.0 LFP
Im Großformatdruck (LFP, Large Format Printing) wird häufig eine geringere Rasterfeinheit, d. h. ein gröberes
Raster, gewählt als im kleinformatigen
Auflagendruck. Diese Rasterfeinheiten sind mit denen des konventionellen
Siebdrucks vergleichbar und liegen im
Bereich von ca. 20/cm bis ca. 40/cm.
Freilich können auch höhere Auflösungen erreicht werden, doch diese verringern die Produktivität und sind für viele
Anwendungen aufgrund des großen
Betrachtungsabstands nicht nötig. Die
Ermittlung der Farbgenauigkeit mit Hilfe des Fogra-Medienkeils verlangt eine
präzise Farbmessung. Voraussetzung
hierfür ist eine Messfeldgröße, die eine
ausreichende Erfassung (Mittelung) der
verwendeten Rasterpunkte erlaubt. Ist
dies nicht der Fall, so ergeben Wiederholmessungen innerhalb eines Farbfeldes stark unterschiedliche Messergebnisse. Aus diesem Grund sind größere
Messfeldabmessungen für den Einsatz
gröberer Raster, also insbesondere im
Großformatdruck, unabdingbar.
Warum wird das vorhandene Layout nicht
einfach vergrößert?
Eine Vergrößerung der Messfelder ist
auf den ersten Blick durch eine simple
Skalierung der vorhandenen Kontrollmittel möglich. Auf den zweiten Blick
stellt man jedoch fest, dass die bei den
meisten Farbmessgeräten mitgeliefer-
ten Halterungen für die Scan-Messung
nicht groß genug für einen derart vergrößerten Medienkeil sind. Eine ausschließliche Einzelfeldmessung (engl.
Spot Mode) ist im Lichte der zunehmenden Automatisierung nicht mehr vertretbar. Bei der daher notwendigen Entwicklung einer neuen Anordnung ging
es primär um den Erhalt der Wiedererkennbarkeit des Fogra-Medienkeils. Ein
Blick auf das zusätzliche, neue Layout
in Abb. 3 verdeutlicht die Umsetzung im
Vergleich zum Fogra-Medienkeil CMYK
V3.0a. Die grundsätzliche Anordnung
weist 12 Spalten und 6 Zeilen auf, mit
einer Farbfeldgröße von 19 mm x 13 mm.
2.2 Separate Layouts
­(Sondervarianten)
Die Weiterentwicklung in den Großformatdruckern führte zu einer Integration
von Farbmessgeräten in den Drucker, so
dass die Kalibrierung weiter automatisiert werden konnte. Diese Messgeräte
haben individuelle Anforderungen an das
Design der messbaren Farbtafeln bzw.
Kontrollkeile, welche von der Größe über
die Form bis hin zu zusätzlichen Erkennungsmustern reichen. Die Verwendung
solcher Kontrollkeile im Hinblick auf die
Prüfdruckerstellung kann den Abstimmungsprozess erschweren, da die Emp-
Composed Grey-Black
Standard
Layout - V3.0a
LFP
Layout
19 mm
13 mm
232 mm
257 mm
Abb. 3: Fogra-Medienkeil CMYK V3.0. Vergleich des bisherigen Layouts (oben) mit der zusätzlichen LFPAnordnung (unten).
Die Primär- und Sekundärkeile verlaufen nun nicht mehr horizontal, sondern
vertikal. Ferner wurden die 6 BuntgrauEchtgrau-Pärchen in einem Block mit 2
Spalten am rechten Rand zusammengefasst. Die übrigen Farbfelder bilden die
Spalten 8 und 9 sowie die unterste Zeile
und komplettieren die 72 Farbfelder.
fänger von diesen Prüfdrucken oft nicht
in der Lage sind, dieses individuelle Layout rasch auszuwerten. Die notwendigen Layoutanpassungen werden daher
nur im Auftrag der Maschinenhersteller
entwickelt. Vor dem Hintergrund eines
einheitlichen Erscheinungsbilds werden
solche Anordnungen als separate Layouts kommuniziert und vertrieben. Dies
wird auch in der Benennung deutlich,
wobei gegenwärtig die Hersteller Epson
(XE, Extra Epson) und Canon (XC, Extra
Canon) unterstützt werden. In der Praxis
werden diese Medienkeile ausschließlich durch Medienkeil-Lizenzpartner
vertrieben, welche sowohl eine akurate
Integration in das jeweilige Programm
als auch die Beantwortung von Fragen
gewährleisten.
5
Anleitung zum Gebrauch: Fogra-Medienkeil CMYK V3.0
Extra Canon
Die Sondervariante XC umfasst nur ein
Layout: Fogra-Medienkeil CMYK V3.0
XC (siehe Abb. 4)
Extra Epson
Für Epson Drucker existieren gegenwärtig zwei Sätze an Sondervarianten,
wobei jeweils eine ein-, zwei- und dreizeilige Fassung vorhanden ist. Der erste
Satz heißt somit E1Z, E2Z und E3Z und
der seit 2014 verfügbare Satz (XE 1Z, XE
2Z und XE 3Z). Alle 6 Varianten sind in
Abb. 5 dargestellt.
Fogra-Medienkeil CMYK V3.0 XC
Copyright Fogra 2013 Liz.: 1FO300413
User: Publikation Vorstufe
Abb. 4: Sondervariante ‚Extra Canon‘: Fogra-Medienkeil CMYK V3.0 XC,
Feldgröße 7 mm × 11 mm, Gesamtabmessung: 180 mm x 52 mm. (Abb. verkleinert).
Fogra Media Wedge CMYK V3.0 XE 1Z
Copyright Fogra 2014
Lic.: 1FO300413
User: Publikation Vorstufe
Fogra-Medienkeil CMYK V 3.0 E1Z (oben),
Feldgröße 7 mm x 15 mm, Gesamtabmessung: 555 mm x 24 mm.
Fogra-Medienkeil CMYK V 3.0 XE 1Z (unten),
Feldgröße 7 mm x 12 mm, Gesamtabmessung: 511 mm x 18 mm.
2.3 Unterstützte Dateiformate
Sämtliche Layoutvarianten des Medienkeils werden als Pixelbilder (TiFF-Format) sowie als Vektor-Datei angeboten.
Aufgrund des etablierten Herstellungsprozesses werden die bisherigen Layouts als EPS und die neuen Layouts im
PDF-Format angeboten (Tab. 1).
Fogra Media Wedge CMYK V3.0 XE 2Z
Bei der Ausgabe des Medienkeils ist
darauf zu achten, dass dieser die gleichen Transformationen wie das übrige
(zu bewertende) Sujet durchläuft. Weiter darf der Medienkeil nicht skaliert
werden, da dies zur Folge haben kann,
dass eine automatisierte Messung (engl.
Scan-Mode) nicht mehr möglich ist. Ferner beeinflusst eine starke Veränderung
der Ausdehnung die Farbwahrnehmung.
Es ist weiter darauf zu achten, dass
unmittelbar neben dem Medienkeil ein
Bereich unbedruckter Fläche (ca. 1 cm)
vorhanden ist, um die Streifenmessung
zu vereinfachen.
3.2 Auswahl der Referenzdruckbedingung
Die Prüfung der Farbverbindlichkeit
bedarf der Definition einer Referenzdruckbedingung. Dies erfolgt meist in
6
Lic.: 1FO300413
User: Publikation Vorstufe
Fogra-Medienkeil CMYK V 3.0 E2Z (oben),
Feldgröße 7 mm x 15 mm, Gesamtabmessung: 350 mm x 39mm.
Fogra-Medienkeil CMYK V 3.0 XE 2Z (unten),
Feldgröße 7 mm x 12 mm, Gesamtabmessung: 259 mm x 30 mm.
3 Handhabung und
Auswertung
3.1 Ausgabe des Medienkeils
Copyright Fogra 2014
Fogra Media Wedge CMYK V3.0 XE 3Z
Copyright Fogra 2014
Lic.: 1FO020413
User: Publikation Vorstufe
Fogra-Medienkeil CMYK V 3.0 E3Z (oben),
Feldgröße 7 mm x 15 mm, Gesamtabmessung: 182 mm x 54 mm.
Fogra-Medienkeil CMYK V 3.0 XE 3Z (unten),
Feldgröße 7 mm x 12 mm, Gesamtabmessung: 175 mm x 42 mm.
Abb. 5: Sondervarianten ‚Extra Epson‘ des Fogra-Medienkeil CMYK V3.0 (alle Abb. verkleinert).
Form einer Charakterisierungsdatei oder
eines darauf basierenden ICC-Ausgabeprofils. Für die Fogra-Charakterisierungsdaten wird separat ein Paket mit
Dateien zur Verfügung gestellt, welche
ausschließlich die 72 CMYK-Tonwertfelder umfassen. Der Medienkeil kann
grundsätzlich für alle CMYK-basierten
Referenzdruckbedingungen herangezogen werden.
3.3 Farbmessung
Messbedingung
Bei der Messung der 72 Farbfelder ist
die Messbedingung zu beachten. Hierbei
gilt, primär die Referenzdruckbedingun-
gen zu berücksichtigen. Diese sind meist
zu Beginn der Charakterisierungsdatei
(engl. Header) hinterlegt. Typischerweise sind dies:
Lichtart: D50
Unterlage: Weiße Messunterlage
(wb, white backing)
Filter:
„No-Filter“, d. h. kein Pol
oder UV-Sperr-Filter
Beobachter: 2°-Normalbeobachter
Gegenwärtig erfolgt eine Umstellung vom etablierten Messmodus ISO
13655:M0 („D50-Messung mit UVAnteil wie bei Glühlampe“) hin zu ISO
13655:M1 (D50-Messung mit besser
angenähertem UV-Anteil). Alle bisherigen Fogra-Charakterisierungsdaten
Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V.
entsprechen ISO 13655:M0. Es wird
aber an M1-konformen Druckbedingungen gearbeitet, so dass der korrekten
Messbedingung in Zukunft eine große
Bedeutung zukommt.
Ansteuerungsdatei
Wesentliche Voraussetzung bei der
Farbmessung ist ebenso die Ansteuerungsdatei, welche den Zusammenhang
zwischen den individuellen Feldpositi-
onen und den gemessenen Farbwerten
herstellt. Diese werden vom Hersteller
des Messgeräts bereitgestellt.
Gerätevergleichbarkeit
Die Auswertung der Konformität bzw.
die Bestimmung der Farbverbindlichkeit ist von einer akkuraten Farbmessung abhängig. Um Anwendungs- und
Verständnisfehler zu reduzieren, ist die
Auseinandersetzung mit dem jeweils
TIFF
EPS
PDF
V3.0
X
X
V3.0a
X
X
V3.0b
X
X
V3.0 LFP
X
X
V3.0 XC
X
X
V3.0 E1Z
X
X
V3.0 E2Z
X
X
V3.0 E3Z
X
X
V3.0 XE 1Z
X
X
V3.0 XE 2Z
X
X
V3.0 XE 3Z
X
X
zu verwendeten Messmodus unabdingbar. Es zeigt sich allerdings, dass trotz
korrekter Anwendungen Abweichungen
zwischen Geräten eines Models, aber
auch zwischen Modellen unterschiedlicher Hersteller auftreten. Man unterscheidet hierbei konkret zwischen „Inter
Instrument Agreement“ und „Inter
Model Agreement“.
IIA - Inter Instrument Agreement (GeräteVergleichbarkeit)
Identische Messgeräte mit gleicher
Apertur
--
Standard-Layouts
Sondervarianten
IMA – Inter Model Agreement (ModellVergleichbarkeit)
Gleiche Messgeräte mit unterschiedlichen Aperturen
Messgeräte von unterschiedlichen
Herstellern
Messgeräte unterschiedlichen Aufbaus vom gleichen Hersteller
----
Ursachen für mögliche Abweichungen
können in herstellerseitige und anwenderseitige Unterschiede kategorisiert
werden:
Tab. 1: Dateiformate des Fogra-Medienkeils.
--
Herstellerseitig:
Bauartbedingte Unterschiede
(Design), obwohl innerhalb der
Spezifikation der relevanten ISOStandards (z. B. ISO 13655)
Unterschiedliche Rückführbarkeitsquellen (NIST, PTB, NPL etc.)
----
Anwenderseitig:
Mangelndes Verständnis im Umgang
und bei der Handhabung mit einem
Messgerät
Mangelndes Verständnis von Substrateigenschaften (laterale Streueigenschaften, Opazität, Transluzenz
etc.).
Mangelnde Pflege und Wartung
(Reinigung der Weißkachel falsch
oder ausgelassen)
Anwendungsfehler (unterschiedliche
Aperturen, falsche Messeinstellungen, unterschiedliche Messunterlagen)
Anpassungsfehler (Tuning) an ein
Material, mit größeren Abweichungen auf anderen Materialien
----
Abb. 6: Bildschirmkopie der Fogra-Webseite zum Herunterladen der Medienkeil-Referenzwerte für die Charakterisierungsdateien der Fogra: www.fogra.org/fogra-standardisierung/fogra-charakterisierungsdaten/
fogra-charakterisierungsdaten-download/
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Anleitung zum Gebrauch: Fogra-Medienkeil CMYK V3.0
Der Pflege und korrekte Wartung der
verwendeten Farbmessgeräte kommt
also eine große Bedeutung zu. Es gilt
ferner, die Drift der Geräte über die Zeit
als auch die Abweichungen zueinander
zu prüfen. Anleitungen dazu finden sich
im ProzessStandard Digitaldruck (PSD).
3.4 Auswertung des Medienkeils
Der Fogra-Medienkeil CMYK 3.0 ist in
den meisten RIPs bzw. Prüfdruck- und
Qualitätskontrollsystemen hinterlegt.
Die Auswertung gliedert sich grundsätzlich in drei unterschiedliche Kategorien:
Farbverbindlichkeit (Prüfdruck nach
ISO 12647-7 oder Validation Print
nach ISO 12647-8)
Druckkonformität (z. B. medienrelative Auswertung gemäß PSD gegen
eine zu definierende Referenzdruckbedingung)
Auswertung nach Hausstandards
(z. B. für die Prozesskontrolle nach
individuellen Zielwerten und Toleranzen)
Bei Fragen und Problemen helfen die
jeweiligen Hersteller direkt.
----
Ausschließlich zu Testzwecken wird
eine MS-Excel Datei angeboten , welche die Auswertung hinsichtlich der
ersten beiden zuvor erwähnten Kategorien ermöglicht. Hierbei ist es nötig,
die CIELAB-Farbmesswerte über die
Zwischenablage oder eine externe
Messdatei in die Excel-Datei zu übertragen. Diese Auswertedatei ist Gegenstand aktueller Weiterentwicklung. Ihre
Anwendung wird nicht für den normalen
Praxisfall empfohlen.
8
4 Lizenzvereinbarung
zwischen
Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V.
Streitfeldstraße 19, 81673 München,
nachfolgend (LG) genannt, einerseits
und
dem Erwerber der Software, nachfolgend Lizenznehmer (LN) genannt,
anderseits
wird Folgendes vereinbart.
§ 1 Vertragsgegenstand
Gegenstand dieses Lizenzvertrages ist
der Bilddatenbestand „Fogra Medienkeil“. Der Fogra Medienkeil wird dem LN
in digitaler Form zur Verfügung gestellt.
Die Nutzung beschränkt sich ausschließlich auf die zur Verfügung gestellten
Versionen (Layouts), die eindeutig durch
die Lizenznummer des LN sowie den
Firmenamen des LN gekennzeichnet
sind. Hierzu gehören auch alle dem LN
später vom LG überlassenen Weiterentwicklungen (Up-Dates) des Medienkeils. Der LG ist berechtigt, jedoch nicht
verpflichtet, Weiterentwicklungen des
Medienkeils nach eigenem Ermessen zu
erstellen. Der LG behält sich das Recht
vor, Weiterentwicklungen (z. B. Sondervarianten) dem LN gegenüber auch kostenpflichtig anzubieten.
§ 2 Lizenz
Der LG gewährt dem LN für die Dauer
dieses Vertrages eine standortgebundene Firmenlizenz, welche sich auf die
jeweilige Niederlassung („one company
one location“) beschränkt. Diese muss
vom LN in der Bestellung angegeben
werden und wird eindeutig in der Lizenzinformationen des Medienkeils kenntlich gemacht. Der Medienkeil darf dabei
auf beliebig vielen Systemen innerhalb
dieser Niederlassung genutzt werden.
Jegliche Änderungen am gelieferten
Bilddatenbestand seitens des LN sind
untersagt. Ein Einbinden des unveränderten Bilddatenbestands des Medienkeils in einen neuen Datenbestand
ist hingegen ausdrücklich erlaubt. Eine
kommerzielle Verbreitung des Medienkeils in unveränderter oder abgeänderter Form ist untersagt.
§ 3 Übertragung und Unterlizenzen
Der LN ist nicht berechtigt, die Lizenz
an Dritte zu übertragen, Unterlizenzen
zu erteilen oder den Bilddatenbestand
in sonstiger Weise Dritten nutzbar zu
machen, sofern nicht der LG zu einer
Übertragung der Software auf den Dritten seine ausdrückliche Zustimmung
erteilt. Hierzu zählen auch andere Niederlassungen der Firma, sowie unselbständige Niederlassungen der Firma wie
Filialen.
§ 4 Schutzpflichten
Der LN verpflichtet sich, den lizenzierte
Medienkeil ohne ausdrückliche Zustimmung des LG in keiner Weise zu verändern. Der LN verpflichtet sich ferner,
den lizenzierten Bilddatenbestand vor
Fremdzugriffen zu schützen, so dass ein
Zugang und Kopieren durch nichtberechtigte Dritte verhindert wird.
§ 5 Inspektionsrecht
Der LN räumt dem LG das Recht ein, die
Einhaltung der Vertragspflichten des
LN im Betrieb des LN selbst oder durch
Dritte zu überprüfen.
§ 6 Gewährleistung
Sollte der von LG gelieferte Bilddatenbestand fehlerhaft oder beschädigt
sein, so kann der LN Ersatzlieferung
während einer Gewährleistungszeit von
6 Monaten ab Lieferung verlangen. Der
LG behält es sich vor in diesen Fall eine
Kopie der Rechnung einzufordern.
§ 7 Haftungsbeschränkungen
1 Der lizenzierte Medienkeil ist ein
Standard Kontrollmittel. Der LG kann
infolgedessen nicht garantieren, dass
die lizenzierte Medienkeil den Bedürfnissen des LN entspricht. Er kann ferner
wesensgemäß nicht dafür haften, dass
der lizenzierte Medienkeil fehlerfrei ist
oder dass sich etwaige Fehler korrigieren lassen. Der LG haftet infolgedessen
auch nicht für mittelbare Schäden oder
Folgeschäden aufgrund von Fehlern des
lizenzierten Medienkeils. Die Haftung
des LG beschränkt sich auf eine Haftung
für arglistiges Verschweigen von Mängeln.
2 Dem LG sind keine Rechte Dritter
bekannt, die der Verwendung des Medienkeil durch den LN entgegenstehen.
Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V.
Der LG haftet jedoch nicht dafür, dass
der lizenzierte Medienkeil frei von Rechten Dritter ist. Falls bei vertragsgemäßer
Verwendung der lizenzierten Medienkeil gegen den LN durch Dritte Rechte
geltend gemacht werden, wird der LG
dem LN auf dessen Wunsch und dessen
Kosten jede mögliche Unterstützung
zur Abwehr der gegen den LN geltend
gemachten Ansprüche gewähren.
§ 8 Vertragslaufzeit
Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit
abgeschlossen.
§ 9 Vertragsbedingungen
Eine Kündigung aus wichtigem Grund ist
beiden Vertragsparteien insbesondere
dann möglich,
1 wenn der LN die lizenzierte Medienkeil an anderen als der angegebenen
Niederlassung benutzt,
2 wenn der LN die lizenzierte Medienkeil in sonstiger Weise unzulässig verändert oder den Bilddatenbestand an
Dritte weitergibt.
3 bei sonstigen Verstößen einer Vertragspartei gegen eine wesentliche
Vertragspflicht und fruchtlosem Ablauf
einer Frist von 10 Tagen nach Abmahnung durch die andere Partei.
§ 10 Rechte nach Vertragsende
1 Alle Rechte des LN zur Benutzung
der überlassenen Medienkeile enden bei
Beendigung des Vertragsverhältnisses.
2 Der LN verpflichtet sich, binnen einer
Woche nach Beendigung des Vertragsverhältnisses den überlassenen Bilddatenbestand zu vernichten.
§ 11 Salvatorische Klausel
Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein oder werden oder
der Vertrag eine Lücke enthalten, so
bleibt die Rechtswirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt.
Anstelle der unwirksamen oder fehlenden Bestimmung gilt eine wirksame
Bestimmung als vereinbart, die der von
den Parteien gewollten wirtschaftlich
am nächsten kommt.
§ 12 Änderung des Vertrages
Jede Änderung dieses Vertrages bedarf
zur Wirksamkeit der Schriftform.
Nebenabreden zu diesem Vertrag sind
nicht getroffen worden.
§ 13 Gerichtsstand und anzuwendendes Recht
Für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag wird bei LN die Zuständigkeit
der Patentstreitkammer des LG München I vereinbart, es findet hierfür das
Recht der Bundesrepublik Deutschland
Anwendung.
5 Literatur
[1]N. N.:
MedienStandard Druck 2010 –
Technische Richtlinie für Daten
und Prüfdrucke
Wiesbaden: Bundesverband Druck
und Medien e.V., 2010 – Art.-Nr.
86034.
[2]Normenserie ISO 12647
Graphische Technik – Prozesskontrolle für die Herstellung
von gerasterten Farbauszügen,
Prüfdrucken sowie An- und Auflagendruck
Bezug: Beuth-Verlag, Berlin
[6]BELZ, H.:
ProzessStandard Offsetdruck
Berlin: Bundesverband Druck &
Medien e.V., 2012
[7]Standard ISO 12642-2:2008.
Graphic technology – Prepress
digital data exchange – Input data
for characterization of 4-colour
process printing
Bezug: Beuth-Verlag, Berlin
[8]N. N.:
Altona Test Suite 2.0 Anwendungspaket
Wiesbaden: Bundesverband Druck
& Medien e.V., 2013
[9]Standard ISO 3664:2009
Viewing conditions for graphic
technology and photography
Bezug: Beuth-Verlag, Berlin
[10]Norm DIN ISO 13655:2009
Graphische Technik – Spektrale Messung und farbmetrische
Berechnung für graphische Objekte
Bezug: Beuth-Verlag, Berlin
[3]Norm ISO 12647-7:2007
Graphische Technik – Prozesskontrolle für die Herstellung von
gerasterten Farbauszügen, Prüfdrucken sowie An- und Auflagendruck – Teil 7: Prüfprozess unter
Verwendung digitaler Daten ohne
Ausdruck
Bezug: Beuth-Verlag, Berlin
[4]Norm ISO 12647-8:2012
Graphische Technik – Prozesskontrolle für die Herstellung
von gerasterten Farbauszügen,
Prüfdrucken sowie An- und Auflagendruck – Teil 8: Validation Print
– Erstellung unter Verwendung
digitaler Daten
Bezug: Beuth-Verlag, Berlin
[5]KRAUSHAAR, A.:
PSD ProzessStandard Digitaldruck
München: Fogra, 2012
9
Fogra
Forschungsgesellschaft Druck e.V.
Streitfeldstraße 19
81673 München
Deutschland/Germany
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Fax +49 89. 431 82 - 100
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