Ausgabe 5 - Österreichische Zahnärztekammer
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Ausgabe 5 - Österreichische Zahnärztekammer
Ausgabe 5/2015 P.b.b.Erscheinungsort und Verlagspostamt 1010 Wien • 02Z032843 Österreichische Zahnärzte-Zeitung Frontzahntrauma © http://commons.wikimedia.org/ - Umfrage zu Verletzungen der Frontzähne Jahresbericht 2014 der Österreichischen Zahnärztekammer www.zahnaerztekammer.at www.zahnaerztekongress2015.at GENERALTHEMA: ZAHNHEILKUNDE 2020 EVENTHOTEL PYRAMIDE VÖSENDORF > 8.-10.10.2015 Sehr geehrte Frau Kollegin, Sehr geehrter Herr Kollege! Z wei neue Gesetzesentwürfe bereichern unser, an Vorschriften so armes Leben. In Begutachtung befinden sich ein Sozialbetrugsbekämpfungsgesetz sowie das Steuerreformgesetz 2015/2016. Das Sozialbetrugsbekämpfungsgesetz dient einer guten Sache, nämlich dem gemeinsamen Kampf gegen Malversationen. Der Gesamtvertrag sieht HLQHJHJHQVHLWLJH8QWHUVWW]XQJVSÀLFKW zwischen Krankenversicherungsträgern und Kammermitgliedern vor, und diese wurde bislang vorbildlich gelebt. Der vorliegende Entwurf sieht leider eine Änderung der bisherigen Situation YRU (U PDFKW QlPOLFK DXV GHU 3ÀLFKW zur Zusammenarbeit zwischen Vertragszahnarzt und Versicherungsträger ein einseitiges Kontrollrecht des Versicherungsträgers und verstößt somit gegen den partnerschaftlichen Geist von Gesamt- und Einzelvertrag. Kontrollinstrumente gibt es derzeit genug: 1. Bei Kassenleistungen besteht ein Einzelleistungssystem, die Überprüfung erfolgt bei den sogenannten Kleinen Kassen (BVA, SVA, SVB, VAEB, KFA etc.) durch die quartalsweise Vorschreibung eines Behandlungskostenbeitrages, bei Gebiets- und Betriebskrankenkassen durch die jährliche Zusendung der Aufstellung der von den Kassen getätigten Ausgaben für Zahnarzthonorare. 2. Bei jeder Honorarabrechnung wird überprüft, ob zum Behandlungsdatum ein e-card-Steckvorgang vorliegt, und zwar bei jeder Leistung. Fehlt der Steckvorgang, wird die Leistung nicht honoriert. 3. Die Krankenkassen laden Patienten vor und überprüfen, ob die verrechnete Leistung mit der tatsächlich erbrachten übereinstimmt. Bei kieferorthopädischen Behandlungen wird mittels Modell und Photos bzw. Röntgenbildern vor einer Bewilligung einer Indikation der beantragten Behandlung geprüft. In Umsetzung der „Gratis-Zahnspange“ wurde zusätzlich ausgehend von § 153a ASVG ein Qualitätssicherungssystem zur Messung der Ergebnisqualität im KFO-Gesamtvertrag festgeschrieben. 4. Bei Landeszahnärztekammern und Krankenversicherungsträgern sind Schlichtungsstellen eingerichtet, die eine kostenlose Leistungskontrolle auf außergerichtlichem Weg gewährleisten. In einem € 32a ASVG will der Gesetzgeber eine institutionalisierte Kontrolle der Vertragszahnärzte vorschreiben. Er will dabei die Methode anonymer Tests, sogenanntes „mystery shopping“ gesetzlich freigeben. Hierfür sollen ecards zu Testzwecken hergestellt werden und vom Tester zur Leistungsinanspruchnahme vorgelegt werden dürfen. Ein seltsamer Widerspruch: derselbe Gesetzgeber, der im Rahmen der Bekämpfung von Sozialbetrug gegen Scheinunternehmen und Scheinanmeldungen vorgehen will, legitimiert die Sozialversicherung zum Einsatz von Scheinpatienten. Die Identitätsfeststellung des Patienten durch den Zahnarzt ist grundsätzlich abzulehnen. Zusätzliche administrativer Aufwand bedeutet zusätzliche Kosten. Die Identitätsfestellung bei Kindern, die ohne Begleitung und ohne Ausweis erscheinen, Schmerzpatienten im Notdienst etc., viele ungeklärte Fragen. Das Steuerreformgesetz enthält u. a. GLH5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW'DVVGLHVH Maßnahme ihren Zweck zur Steigerung der Staatseinnahmen beizutragen total verfehlt, steht schon jetzt fest. Ein Kaffee verkaufender Konzern verfügt bereits über Registrierkassen, zahlt aber laut Pressebericht max. € 1.100,Steuern in Österreich. Ein Wundermittel für den Staatshaushalt ist die Registrierkasse demnach nicht. OMR DDr. H. Westermayer Präsident der Österreichischen Zahnärztekammer Impressum • Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Redaktion: Österreichische Zahnärztekammer, Körperschaft öffentlichen Rechts, 1010 Wien, Kohlmarkt 11/6, Tel. 05 05 11 - 0, )D[(0DLORI¿FH#]DKQDHU]WHNDPPHUDW,QWHUQHWZZZ]DKQDHU]WHNDPPHUDWRedakteur: Präsident OMR DDr. H. Westermayer Pressereferent: DDr. C. Ratschew Anzeigenleitung: U. Windisch-Kainz Anzeigensekretariat:8.|QLJ(0DLORH]]#]DKQDHU]WHNDPPHUDWHerstellung, Druck und Vertrieb: Ferdinand Berger & Söhne GesmbH, 3580 Horn Anmerkung der Redaktion: Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen die persönliche Meinung des Autors dar. Der Nachdruck, auch auszugsweise, von Beiträgen jedweder Art ist nur mit ausdrücklicher Bewilligung des Herausgebers gestattet. Haftungsausschluss: Sämtliche Angaben in dieser Zeitschrift erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren oder der Herausgeber ist ausgeschlossen. ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 1 ÖZZ Inhalt 08 30 36 Mobile Zahnbehandlung für Senioren Umfrage zu Verletzungen der Frontzähne Aktuelles 04 08 26 36 Haltet den Dieb! Auslandsreferat: - Prof. Dr. Sprekels und Dr. Pfeffer - Verabschiedung in Hamburg - Das Personenfreizügigkeitsabkommen Schweiz - EG Frauenreferat: Mobile Zahnbehandlung für Senioren. Frontzahntrauma Umfrage zu Verletzungen der Frontzähne. Gesetz & Recht 37 44 Jahresrückblick 2014 der Österreichischen Zahnärztekammer. Umfrage 30 Landesinfos 45 46 48 49 50 Burgenland - Kieferorthopädisches Frühjahrssymposium der ÖGZMK Burgenland in Buchschachen. - 36. Burgenländische Herbsttagung in Rust. Kärnten Vergabe einer §-2-Kassenplanstelle. Niederösterreich 40. Österreichischer Zahnärztekongress. Oberösterreich Ausschreibung Vertragszahnarztstellen in OÖ. Steiermark Ausschreibung und Vergabe von §-2-Planstellen. Diverses 07 35 38 40 62 Ausschreibung Rudolf-Slavicek-Preis der ÖGZMK Wien ,GHQWL¿]LHUXQJ/HLFKH Die Polizei bittet um Mithilfe EHLGHU,GHQWL¿]LHUXQJHLQHU unbekannten Frauenleiche. Standesveränderungen und Mitgliederstand per 1. Mai 2015 Kunst - Ausstellungen Kleinanzeigen Fortbildung 51 Fortbildungskalender In- und Ausland. Wien - Ausschreibung von Kassenplanstellen. Vergleich Rubriken: ++ 04 Standespolitik ++ 08 Jahresbericht 2014 ++ 26 Aktuelles aus dem Auslandsreferat ++ ++ 30 Umfrage Frontzahntrauma ++ 35 Aufruf ++ 36 Mobile Zahnbehandlung ++ 37 Vergleich & Urteil ++ ++ 38 Standesveränderungen ++ 40 Kunst & Ausstellungen ++ 44 Landesinfos ++ 51 Fortbildung ++ 62 Kleinanzeigen 2 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Doc on Board - Dent ŝŶEŽƞĂůůͲǀĞŶƚĚĞƌĞƚǁĂƐĂŶĚĞƌĞŶƌƚ ĂƐdƌĂŝŶŝŶŐ͕ǁĞůĐŚĞƐǁĞŝƚĞƐƚŐĞŚĞŶĚŝŶ<ĂďŝŶĞŶƐŝŵƵůĂƚŽƌĞŶƵŶĚ^ĞƌǀŝĐĞƚƌĂŝŶĞƌŶĚƵƌĐŚŐĞĨƺŚƌƚǁŝƌĚ͕ǀĞƌŵŝƩĞůƚ ĂŚŶćƌnjƚ/ŶŶĞŶƵŵĨĂŶŐƌĞŝĐŚĞŶŽƞĂůůͲƵŶĚƌĞŝƐĞŵĞĚŝnjŝŶŝƐĐŚĞ<ĞŶŶƚŶŝƐƐĞƵŶĚ&ĞƌƟŐŬĞŝƚĞŶ͘ /ŵĂďƐŽůƵƚƌĞĂůŝƚćƚƐŶĂŚĞŶdƌĂŝŶŝŶŐĞƌůĞƌŶĞŶ^ŝĞĚĞŶhŵŐĂŶŐŵŝƚĚĞƌŽƌĚĂƵƐƌƺƐƚƵŶŐ͕ƐƉŝĞůĞŶŝŶ&ĂůůƐŝŵƵůĂƟŽͲ ŶĞŶŐĞŵĞŝŶƐĂŵŵŝƚdƌĂŝŶĞƌŶƵŶĚ&ůƵŐďĞŐůĞŝƚĞƌŶĚŝĞŚćƵĮŐƐƚĞŶEŽƞĂůůƐŝƚƵĂƟŽŶĞŶĚƵƌĐŚ͘ĂƐdƌĂŝŶŝŶŐŝƐƚƐƚĂƌŬ ƉƌĂdžŝƐŽƌŝĞŶƟĞƌƚƵŶĚĂďǁĞĐŚƐůƵŶŐƐƌĞŝĐŚ͘^ŝĞǁĞƌĚĞŶƐƉĞnjŝĞůůĨƺƌĚĞŶEŽƞĂůůĂŶŽƌĚǀŽŶsĞƌŬĞŚƌƐŇƵŐnjĞƵŐĞŶ ĨŽƌƚŐĞďŝůĚĞƚ͕ŬƂŶŶĞŶĚŝĞƐĞƐtŝƐƐĞŶũĞĚŽĐŚĂƵĐŚŝŶũĞĚĞƌĂŶĚĞƌĞŶEŽƞĂůůƐŝƚƵĂƟŽŶŝŶŝŚƌĞƌWƌĂdžŝƐŽĚĞƌŝŵ<ƌĂŶͲ ŬĞŶŚĂƵƐŶƵƚnjĞŶ͘ Das Training umfasst folgende Inhalte: Ͳ ĂƐŝĐΘĚǀĂŶĐĞĚ>ŝĨĞ^ƵƉƉŽƌƚ;ZͿ Ͳ DĞĚŝnjŝŶŝƐĐŚĞƵƐƌƺƐƚƵŶŐĂŶŽƌĚ Ͳ DĞĚŝŬĂŵĞŶƚĞŶŬƵŶĚĞ Ͳ ^ƉĞnjŝĞůůĞEŽƞćůůĞĂŶŽƌĚ Ͳ WƐLJĐŚŽůŽŐŝƐĐŚĞƐDĂŶĂŐĞŵĞŶƚ Ͳ &ůƵŐͲƵŶĚZĞŝƐĞŵĞĚŝnjŝŶ Ͳ WĂƐƐĂŐŝĞƌƐŝĐŚĞƌŚĞŝƚŝŶŬů͘ǀĂŬƵŝĞƌƵŶŐƐƚƌĂŝŶŝŶŐ Ͳ EŽƞĂůůŝŶĚĞƌnjĂŚŶŵĞĚŝnjŝŶŝƐĐŚĞŶWƌĂdžŝƐ Ͳ &ůƵŐƉŚLJƐŝŽůŽŐŝƐĐŚĞ'ƌƵŶĚůĂŐĞŶ Ͳ dLJƉŝƐĐŚĞƌŬƌĂŶŬƵŶŐĞŶĂŶŽƌĚ Ͳ DĞĚŝnjŝŶŝƐĐŚĞEŽƞĂůůƐŝŵƵůĂƟŽŶĞŶ Ͳ <ŽŵŵƵŶŝŬĂƟŽŶŝŶ<ƌŝƐĞŶƐŝƚƵĂƟŽŶĞŶ Ͳ :ƵƌŝƐƟƐĐŚĞƐƉĞŬƚĞ Termin: ^ĂŵƐƚĂŐ͕27. 6. 2015 ϴ͘ϯϬͲϭϴ͘ϬϬhŚƌ ^ŽŶŶƚĂŐ͕28. 6. 2015 ϴ͘ϯϬͲϭϴ͘ϬϬhŚƌ Referenten: ƌ͘tĞƌŶĞƌĞƵƚƐĐŚŵĂŶŶ͕&ĂĐŚĂƌnjƚĨƺƌD<͕EŽƚĂƌnjƚ ƌ͘ĂǀŝĚ'ĂďƌŝĞů͕hŶƚĞƌŶĞŚŵĞƌ͕ƌnjƚƵŶĚĞƌƵĨƐƉŝůŽƚ ƌ͘:ŽĂĐŚŝŵ,ƵďĞƌ͕<ĂƌĚŝŽůŽŐĞ͕EŽƚĂƌnjƚ͕>E͕/ŶƚĞƌŶŝƐƚ Ƶ͘Ă͘ Teilnahmegebühr;ŝŶŬů͘ϮϬйh^ƚ͘Ϳ͗ ůůŐĞŵĞŝŶ /sͲDŝƚŐůŝĞĚĞƌͬ^ƚƵĚĞŶƚ/ŶŶĞŶ ΦϲϱϬ͕Ͳ Φϲϯϱ͕Ͳ ŝĞƐĞƌtŽƌŬƐŚŽƉŝƐƚŵŝƚϰϬdĞŝůŶĞŚŵĞƌ/ŶŶĞŶďĞŐƌĞŶnjƚ͘ Anmeldung: ĂŚŶćƌnjƚůŝĐŚĞƌ/ŶƚĞƌĞƐƐĞŶǀĞƌďĂŶĚPƐƚĞƌƌĞŝĐŚƐ ϭϬϭϬtŝĞŶ͕'ĂƌƚĞŶďĂƵƉƌŽŵĞŶĂĚĞϮͬϴͬϭϱ d;ϬϭͿϱϭϯϯϳϯϭ͕&;ϬϭͿϱϭϮϮϬϯϵ͕DŽĸĐĞΛnjŝǀ͘Ăƚ Kursort: &ůƵŐŚĂĨĞŶtŝĞŶ^ĐŚǁĞĐŚĂƚ &WͲP<͗ϮϮWƵŶŬƚĞ;&ƌĞŝĞ&ŽƌƚďŝůĚƵŶŐͿ ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 3 Standespolitik © bluedesign - Fotolia.com Aktuelles „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ Dieses Zitat, liebe Kolleginnen und Kollegen, das an sich Lenin zugeordnet wird, scheint heute mehr denn je der Grundsatz der öffentlichen Hand im Umgang mit der Ärzteschaft zu werden. Dabei gäbe es doch gerade im Umfeld der selbsternannten Kontrollore jedweder Provenienz jede Menge Bereiche, die weitaus mehr nach strengster Überwachung rufen, wenn nicht brüllen würden, als das denkbar redliche Wirken unseres freien Berufsstandes. Künftig sollen nämlich sogenannte „mystery-shopper“ oder auch „agents provocateurs“ gezielt in Arztpraxen aller Fachrichtungen ausgesandt werden, um dort als Schmalspur-James-Bonds auszuspionieren, ob die Ärzte auch wirklich die Identität ihrer Patienten überprüfen, wenn sie über deren vorgelegte e-card abrechnen, damit angeblich die Gelder aus dem Gesundheitsbudget nicht missbräuchlich verwendet werden können. Hier möchten die Verantwortlichen also sichtlich ganz ungeniert andere für ihr eigenes Unvermögen verantwortlich machen. Schließlich war es niemand geringerer als die Ärzteschaft selbst, die aus genau 4 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 diesem Grund von Anfang an ein Foto der Patienten auf den elektronischen Versicherungsausweisen forderte, was aber von den Krankenkassen aus Kostengründen bis zum heutigen Tage abgelehnt wird. Und wie so oft vom Schreibtisch aus wurde die oben genannte Bespitzel-Aktion natürlich auch keineswegs zu Ende gedacht, denn was machen wir mit einem Akutpatienten, der ungeplant kommt und daher weder einen Ausweis noch Geld bei sich hat? Sollen wir ihn mit seinem Kieferabszess unbehandelt wieder nach Hause schicken? Oder vielleicht vorher zur Kriminalpolizei, damit die dann über einen DNA-Test seine Identität feststellen kann, bevor er wegen einer Sepsis durch Zeitverzug vom Sicherheitsbüro gleich direkt auf die Intensivstation transferiert werden muss? Und wer haftet dann für die eingetretenen Folgen der fehlenden Behandlung? Die Sozialversicherung vielleicht? Wir Zahnärzte sind jedenfalls nicht dazu bereit. Hier gibt es also noch einige, nicht ganz unwesentliche, offene Fragen zu klären, bevor die große Strafaktion, also eine weitere Schikane gegen die niedergelassene Ärzteschaft, gestartet werden kann. An den Staatsgrenzen wurden die Passkontrollen schon lange abgeschafft, aber in unseren Praxen sollen wir sie offensichtlich wieder einführen. Da lachen ja die Hühner. Wie sorgsam wird aber eigentlich in anderen Bereichen mit öffentlichen Geldern umgegangen, wenn man uns Ärzten deshalb schon so genau auf die Finger schauen muss? Was sich diesbezüglich in den letzten Jahren beispielsweise allein im sonnigen Süden unserer Republik politisch abgespielt haben muss und vor allem, wer aller dabei sichtlich tatenlos ÄRZTEBANKAktuelles Standespolitik FITNESS-CHECK zugesehen hat, das ist ja selbst dann noch unfassbar, wenn nur ein Bruchteil davon stimmt, was uns aus der Medienberichterstattung bekannt ist. Kürzlich musste sogar der Landeshauptmann in einer Art „Mission Kasnudel-Varoufakis“, freilich ohne dessen permanente Leck-mich-Gestik an den Tag zu legen, den Canossagang nach Wien antreten, um sein Land durch eine Ladung Tausendguldenkraut (vulgo 343 Millionen Euro) vom Bund vor einer letalen Sepsis durch einen Finanzabszess infolge einer chronischen Infektion durch seine Vorgänger zu bewahren. Dass die Delegation der Landesregierung hierfür mit sage und schreibe sieben Luxusdienstlimousinen am Wiener Ballhausplatz vorfuhr, weil sich die Teilnehmer angeblich auf keine Fahrgemeinschaft einigen konnten, spricht natürlich auch nicht unbedingt dafür, dass man sich ideologisch bereits auf dem Weg der Genesung EH¿QGHWXQGKDW]ZHLIHOORVQLFKWQXUEHLPDQJHVSURFKHQHQ Finanzminister keinen schlanken Fuß gemacht. Bleiben wir doch gleich beim Thema Dienstwagen. Diesbezüglich hat ja auch unser Verteidigungsminister, bekannt für seine Situationselastizität, kürzlich ein Bravourstück abgeliefert. Nach einem auf dem Luftweg angetretenen Besuch bei seinem Schweizer Amtskollegen Ueli Maurer entschied sich Gerald Klug - no na - situationselastisch dazu, gleich eine dreitätige private Frankreichreise anzuschließen. Mit militärischen Drill gab er daher seinem aus öffentlichen Geldern bezahlten Chauffeur den Marschbefehl, seine ebenIDOOVDXV5HJLPHQWVNRVWHQ¿QDQ]LHUWH%0:'LHQVWOLPRXVLQH umgehend in die Schweiz zu verlegen, um dann damit standesgemäß seinen Frankreich-Feldzug antreten zu können. Er zahle ja schließlich € 590,79 pro Monat für die private Nutzungsmöglichkeit des 300 PS-Boliden, meinte unser Oberfeldherr erklärend, gab aber eine „alles andere als gute Optik“ zu. Das scheint mir einigermaßen milde ausgedrückt, denn dieses Privileg der privaten Nutzung öffentlichen Eigentums zum Diskonttarif wird ja hoffentlich zumindest auf das Selberfahren beschränkt sein und wohl nicht auch noch den YRP6WHXHU]DKOHU¿QDQ]LHUWHQ&KDXIIHXUIU6WXQGHQLP In- und Ausland inkludieren. Es scheint hier also durchaus noch eine gewisse ministerielle Bewusstseinserweiterungselastizität für den verantwortlichen Umgang mit öffentlichen Geldern zu bestehen. Andererseits wissen wir aber nun zu unser aller Beruhigung mit Sicherheit, dass es beim österreichischen Bundesheer sehr wohl noch ein Fahrzeug gibt, das technisch und personell tatsächlich und jederzeit einsatzbereit ist. Peinlichst genau müssen seit jeher auch die Kassenabrechnungen der Zahnärzte kontrolliert werden und das EDV-Zeitalter sorgt hier für allerlei Skurriles. Neben seitenlangen Korrekturlisten mit unzähligen Streichungen nicht selten durch Programmierfehler der Kassen scheint es nunmehr offensichtlich weniger wichtig zu sein, ob etwa die Anfertigung von Panorama-Röntgenbildern medizinisch FITNESS-CHECK... ... für Ihre Ordination. Eine Ordination muss immer wieder Qualitätsevaluierungen standhalten, um den gängigen Standards zu entsprechen. Für eine gut laufende, effiziente Praxis sollte man jedoch noch einen Schritt weiter gehen. Mit unserem Fitness-Check können Sie Ihre Ordination auf den Prüfstand stellen und somit Ihre Effizienz steigern. Bank für Ärzte und Freie Berufe AG [email protected] www.aerztebank.at 1090 Wien, Kolingasse 4 Tel. +43/1/521 07-0 4020 Linz, Hafnerstraße 11 Tel. +43/732/77 00 99-0 6850 Dornbirn, Schulgasse 19 Tel. +43/5572/20 39 00-0 5020 Salzburg, Makartplatz 7 Tel. +43/662/87 04 83-0 8010 Graz, Herrengasse 9 Tel. +43/316/81 10 41-0 ÖZZ 5/2015 8I www.zahnaerztekammer.at 6020 Innsbruck, Museumstraße 9020 Klagenfurt, Neuer Platz511 Tel. +43/512/56 09 05-0 Tel. +43/463/50 13 93-0 Aktuelles Standespolitik indiziert ist, sondern vielmehr, ob die Fristen für deren Wiederholbarkeit auch wirklich taggenau eingehalten werden. Diese kommunistische Planwirtschaft hatten wir doch schon im ehemaligen Ostblock, wenn ich mich recht erinnere. Sie soll angeblich letztlich nicht von allzu großem Erfolg gekrönt gewesen sein, habe ich mir irgendwann einmal sagen lassen. Dabei spielen Röntgenbilder heute nicht nur forensisch eine immer größere Rolle, vielmehr sind auch alle entfernten retinierten Zähne und Kieferzysten gegenüber der Krankenkasse auf Verlangen röntgenologisch zu belegen. Ein wenig mehr Realitätsbezogenheit bei der Abrechenbarkeit wäre daher im 21. Jahrhundert vielleicht durchaus schon angebracht. Bedeutend weniger transparent hingegen geht es beim parlamentarischen Hypo-Untersuchungsausschuss zu, denn dem werden nun vom Finanzministerium geschwärzte Akten vorgelegt. Begründet wurde dies vom zuständigen Sektionschef übrigens mit der Aussage, ich zitiere, „dass bestimmte Tatbestände durch Verfassungsnormen, wie zum Beispiel die Privatsphäre, Menschenrechtskonvention und das Datenschutzgesetz geschützt sind“. Na bitte, ich wusste ja, es gibt einen guten Grund für dieses Vorgehen. Dafür wird aber demnächst das Bankgeheimnis abgeschafft, wie wir gehört haben. Logisch, nicht? Sei es, wie es sei. Ich würde vorschlagen, gleiches Recht für alle, wir schützen die Privatsphäre und die Daten unserer Patienten auch und reichen bei Kontrollen durch die Krankenkasse demnächst auch nur noch geschwärzte und anonymisierte Röntgenbilder ein. Schließlich ist es für uns ja wirklich nicht zu verantZRUWHQXQVHUHlU]WOLFKH9HUVFKZLHJHQKHLWVSÀLFKWRGHUJDU die Menschenrechte zu verletzen, da muss ich dem Herrn Sektionschef widerspruchslos zustimmen. Wenn man Medienberichten der letzten Zeit Glauben schenken darf, dann scheint aber auch die Treffsicherheit beim Einsatz öffentlicher Gelder im Leistungsbereich mancher Krankenkassen mitunter hinterfragenswürdig zu sein. Vor kurzem wurde etwa davon berichtet, dass ein Säugling, bei dem bereits intrauterin eine schwere Zwerchfellhernie mit einer konsekutiven lebensbedrohenden Lungenhypoplasie festgestellt wurde, unmittelbar nach seiner Geburt erfolgreich einer Operation an einer deutschen Spezialklinik zugeführt werden konnte. So weit, so erfreulich. Wenn nicht die dafür zuständige österreichische Krankenkasse dann die Bezahlung der fünfstelligen Kosten für diese lebensrettende Behandlung abgelehnt hätte. Eigentlich unverständlich, denn die Rettung des Lebens eines neu geborenen Menschenkindes kann doch hoffentlich unmöglich die Grenzen des Ausreichenden, Zweckmäßigen oder gar das Maß des Notwendigen überschreiten, oder? Nur zu Vergleichszwecken: die toleranzbedingte Umrüstung der Wiener Fußgänger-Ampeln auf homosexuelle Pärchen-Motive kostete ziemlich genau den gleichen Betrag an öffentlichen Geldern, wie die LebensretWXQJGLHVHVNOHLQHQKLOÀRVHQ0HQVFKHQ'HU'LHQVW%0:GHV Verteidigungsministers kostete laut Liste aber bereits deutlich 6 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 mehr. Ob da nicht vielleicht die ethische Prioritäten-Setzung bei der Widmung von Steuermitteln Optimierungspotenzial erkennen lässt? Und mit der Steuerreform 2016 kommt dann noch dank der 5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW zu guter letzt die lückenlose Überwachung unser aller Finanzgebarung dazu, liebe Kolleginnen und Kollegen. Sie soll nämlich Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit in unserem Lande endgültig den Garaus machen. Ein bisschen zumindest. Im nächsten Jahr haben nämlich alle Handwerker aus der Baubranche, die in ihrer Freizeit „pfuschen“ gehen, vermutlich ein Leiterwagerl mit einer Registrierkasse im Schlepptau und deklarieren todsicher bei der Finanz, was sie dabei verdienen. Mobile Friseure und Masseure verrechnen dann ihre Dienste wohl nur noch mit Erlagschein und jeder Maronibrater und Luftballonverkäufer wird anscheinend künftig eine Bankomatkasse am Hosenbund tragen. Ausdrücklich nicht kontrolliert werden laut einer Pressemeldung angeblich Nachhilfelehrer, ein Schattenwirtschaftszweig mit einem Volumen von geschätzten 120 Millionen Euro. Hier hat wohl deren Schutzpatron, der heilige Neugebauer, Schlimmeres zu verhindern gewusst. Auch +HLPSÀHJHULQQHQXQG3XW]IUDXHQsollen übrigens keinen Kontrollen ihrer Schwarzarbeit unterzogen werden, wie man hört. Wahrscheinlich, weil dann die geVDPWH +DXVNUDQNHQSÀHJH ]XVDPPHQEUHFKHQ ZUGH XQG weil es kaum Bedienerinnen gibt, die aus verschiedensten Gründen in Österreich legal anmeldbar wären. Es wird also einfach alles besser und steuerehrlicher werden in unserem Land. Zumindest für die Hersteller und Betreiber von Registrierkassen, die schon jetzt die Champagnerkorken knallen lassen, wenn sie an den 1. Jänner 2016 denken. Mit Mehreinnahmen aus Steuermitteln hingegen würde ich dabei eher weniger rechnen. Aber ich bin ja auch kein großer Budget- oder Finanzexperte, sondern nur ein kleiner Vorstadt-Pappenschlosser, wenn auch vielleicht notgedrungen mit ein bisschen wirtschaftlichem Hausverstand. Die wahren Millionen- und Milliardenbeträge, die Großkonzerne heute durch geschickte Finanz- und Firmenkonstrukte in alle Welt hinaus am Fiskus vorbeimanövrieren, die wird nämlich VHOEVWGLH6FKHOOLQJVFKH5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKWQLFKWGHP Staatshaushalt zuführen können. Aber die Ärzte müssen strengster Kontrolle und Überwachung unterzogen werden. Natürlich. Wer sonst. DDr. Claudius Ratschew Pressereferent der Österreichischen Zahnärztekammer Rudolf-Slavicek-Preis der ÖGZMK-Wien Statuten Der ÖGZMK-Wien schreibt den Rudolf-Slavicek-Preis für die beste veröffentlichte Originalarbeit der letzten 2 Jahre auf dem Gebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde aus. Der Preis ist mit € 2.100,- dotiert. Die Vergabe des Preises ist an folgende Bedingungen gebunden: 1. Der Erstautor muss ein ordentliches Mitglied der ÖGZMK sein. Die Einreichung von Gemeinschaftsarbeiten ist möglich, wobei der Geldbetrag auf alle im Titel genannten Autoren verteilt werden soll. Die Aufteilung obliegt dem Erstautor. Dabei wird vorausgesetzt, dass alle an dem Zustandekommen der Arbeit beteiligten wissenschaftlichen Mitarbeiter (z. B. Biologen, Chemiker, Psychologen, Statistiker, Fachärzte) in Titel, in Fußnoten oder in anderer Weise angeführt werden. Ordinarii, Primarii oder Departmentleiter sind von der Bewerbung insofern ausgeschlossen, als sie zwar als Koautoren aufscheinen können, bei der Verteilung des Geldbetrages aber nicht berücksichtigt werden. Es werden jedoch an alle Autoren Dekrete verliehen. 2. Besonderer Wert wird auf die praktische Bedeutung der Arbeiten gelegt. Die Begutachtung der Arbeiten erfolgt durch eine Jury unter dem Vorsitz des Präsidenten der ÖGZMK-Wien (oder seines Stellvertreters/seiner Stellvertreterin). Die übrigen Mitglieder der Jury bleiben anonym. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und kann nur bei Verletzung der Bestimmungen revidiert werden. 3. Noch nicht publizierte Arbeiten können nur eingereicht werden, wenn sie bereits nachweislich im Jahr 2015 zur Veröffentlichung angenommen wurden. Wird keine Arbeit als preiswürdig erachtet, wird der Preis im betreffenden Jahr nicht verliehen. Werden mehrere Arbeiten als gleichwertig beurteilt, so wird der Preis geteilt. Habilitationsschriften sowie Arbeiten, die für einen anderen Preis eingereicht werden, sind von der Bewerbung ausgeschlossen. Alle prämierten Arbeiten sollen anlässlich eines Clubabends der ÖGZMK-Wien den Mitgliedern vorgestellt werden. Die persönliche Entgegennahme des Preises durch einen der Autoren wird als Bedingung vorausgesetzt. Die jährliche Ausschreibung des Rudolf-Slavicek-Preises erfolgt durch Anzeige in der „Stomatologie“ und der „ÖZZ“. Die Bewerber erklären sich mit diesen Bestimmungen einverstanden. Die Arbeiten sind per E-Mail (RI¿FH#RHJ]PNZLHQDW) im pdf-Format einzureichen. Die Einreichfrist endet am 17. Juli 2015. Die Überreichung des Preises und die Präsentation der prämierten wissenschaftlichen Arbeit(en) erfolgen im Rahmen des November-Clubabends der ÖGZMK-Wien. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. E. Piehslinger 1. Vizepräsidentin W. Lill Präsident Die ÖGZMK-Wien möchte mit der Stiftung dieses nach ihm benannten Preises Herrn Univ.-Prof. MR Dr. Rudolf Slavicek für seine hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde würdigen und ihm für seinen hohen persönlichen Einsatz für die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde danken. ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 7 Jahresbericht 2014 der Österreichischen Zahnärztekammer Gesetzliche Grundlagen Die Österreichische Zahnärztekammer wurde durch die Bestimmungen des Zahnärztekammergesetzes (ZÄKG), BGBl. I Nr. 2005/154, mit Wirkung vom 1. Jänner 2006 eingerichtet. Ebenfalls mit 1.Jänner 2006 trat das Zahnärztegesetz (ZÄG), BGBl. I Nr. 2005/126, in Kraft. Die Zahnärztekammer-Wahlordnung (ZÄKWO), BGBl. II Nr. 2006/131, trat mit 28. März 2006 in Kraft. Die erste Änderung des ZÄG, die in § 54 die Berechtigung für Fachärzte für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde gebracht hat, diese Bezeichnung auch als Berufsbezeichnung zu führen, trat mit 29. März 2006 in Kraft. Mit 22. Juni 2006 trat die zweite Änderung des ZÄG in Kraft, die für Studierende der Zahnmedizin - befristet bis 31. 12. 2012 - die Möglichkeit gebracht hat, Teile der praktischen Ausbildung in zahnärztlichen Lehrpraxen zu absolvieren. Gleichzeitig erfolgte eine Novellierung des ZÄKG, die für die ÖZÄK die Kompetenz zur Anerkennung und Rücknahme von einer Anerkennung für zahnärztliche Lehrpraxen gebracht hat, sowie mehrere redaktionelle Versehen beseitigt hat. Mit 10. April 2008 traten im Rahmen des GesundheitsberufeRechtsänderungsgesetzes 2007 weitere Änderungen des Zahnärztegesetzes und des Zahnärztekammergesetzes in 8 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Kraft. Wesentlicher Inhalt waren einerseits die erforderlichen Anpassungen in Umsetzung der Richtlinie 2005/36/EG und andererseits Klarstellungen betreffend den zahnärztlichen Tätigkeitsbereich bezüglich kosmetischer und ästhetischer Eingriffe an den Zähnen und zusätzlicher erklärender Bestimmungen, die sich aus der Anwendungspraxis ergeben haben. Mit 4. Juli 2008 trat eine weitere Änderung des Zahnärztegesetzes in Kraft, die einerseits die Verankerung des Unabhängigen Verwaltungssenats als Berufungsbehörde und andererseits die Möglichkeit der Streichung von Zahnärzten aus der Zahnärzteliste, über deren Verbleiben keine Nachricht besteht, beinhaltet hat. Mit 19. August 2010 trat das Bundesgesetz zur Stärkung der ambulanten öffentlichen Gesundheitsversorgung in Kraft, das u.a. eine Änderung des Zahnärztegesetzes beinhaltete, womit die Zusammenarbeit von Zahnärzten in Gruppenpraxen in der Rechtsform einer OG oder einer GmbH neu gestaltet XQG HLQH YHUSÀLFKWHQGH %HUXIVKDIWSÀLFKWYHUVLFKHUXQJ HLQgeführt wurde. Mit 15. März 2011 trat eine Novelle zur ZahnärztekammerWahlordnung in Kraft, die u. a. vorsah, dass jene Bestimmung der Wahlordnung, die vorgesehen hatte, dass bei Einreichung nur eines gültigen Wahlvorschlags das weitere Abstimmungsverfahren in dem jeweils betroffenen Wahlkreis zu entfallen hat (§ 21 Abs. 3 ZÄKWO), zu streichen ist. Am 30. April 2012 wurde im Bundesgesetzblatt das „Zahnärztliche Assistenz-Gesetz“ veröffentlicht, das zum größten © Marco2811 - Fotolia.com Aktuelles Aktuelles Teil mit 1. Jänner 2013 in Kraft getreten ist und Novellierungen des Zahnärzte- und des Zahnärztekammergesetzes beinhaltete. Durch diese umfangreiche Gesetzesnovelle wurde der Beruf der zahnärztlichen Assistenz samt der Weiterbildung zur Prophylaxeassistenz gemeinsam mit der Ausbzw. Weiterbildung dazu gesetzlich geregelt, sowie kleinere Klarstellungen im Zahnärztegesetz getroffen. Weiters wurde in Landeszahnärztekammern mit mehr als 1.000 Mitgliedern die Funktion eines zweiten Vizepräsidenten geschaffen. Am 23. Mai 2013 wurde das 1. VerwaltungsgerichtsbarkeitsAnpassungsgesetz - Bundesministerium für Gesundheit veröffentlicht, das Änderungen des Zahnärzte- und des Zahnärztekammergesetzes beinhaltet, mit denen im Wesentlichen die Auswirkungen der Einführung der VerwaltungsgeULFKWVEDUNHLW DXI GHQ ]DKQlU]WOLFKHQ %HUXIVVWDQG GH¿QLHUW wurden. Die bedeutendste Änderung betraf die Ersetzung der innerkameralen zweitinstanzlichen Verfahren durch Landesverwaltungsgerichte bzw. das Bundesverwaltungsgericht. Am 30. September 2013 wurde die Verordnung des Bundesministers für Gesundheit über die Ausbildung und das 4XDOL¿NDWLRQVSUR¿O GHU =DKQlU]WOLFKHQ $VVLVWHQ] XQG EHU GLH :HLWHUELOGXQJ XQG GDV 4XDOL¿NDWLRQVSUR¿O GHU 3URSK\laxeassistenz (ZASS-Ausbildungsverordnung - ZASS-AV) veröffentlicht. Am 21. Oktober 2013 wurde eine Änderung der Zahnärzte(:54XDOL¿NDWLRQVQDFKZHLV9HURUGQXQJ =b(:59 Novelle 2013) veröffentlicht, mit der die Auswirkungen des EU-Beitritts von Kroatien mit 1. Juli 2013 umgesetzt wurden. Jahresbericht 2013 Organisation Die Österreichische Zahnärztekammer hat ihren Sitz in 1010 Wien, Kohlmarkt 11/6. Im Rahmen der Österreichischen Zahnärztekammer wird ein einheitliches Netzwerk betrieben, das die Österreichische Zahnärztekammer gemeinsam mit allen Landeszahnärztekammern sowohl zu EDV- als auch zu Telefonie- und FaxZwecken benützt. 'LH %URV GHU /DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUQ EH¿QGHQ VLFK DQ folgenden Adressen: Burgenland: Kärnten: Niederösterreich: Oberösterreich: Salzburg: Steiermark: Tirol: Vorarlberg: Wien: 1010 9020 3100 4010 5020 8010 6020 6850 6800 1010 Wien, Kohlmarkt 11/6 Klagenfurt, Neuer Platz 7/1 St. Pölten, Kremser Gasse 20 Linz, Spittelwiese 8/1 Salzburg, Rochusgasse 4 Graz, Marburger Kai 51/2 Innsbruck, Anichstraße 7/5 Dornbirn, Schulgasse 19/1 Feldkirch, Rösslepark 1 (ab 2. 12.) Wien, Kohlmarkt 11/6 Die Abrechnungsstellen der Österreichischen ZahnärztekamPHUXQGGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQEH¿QGHQVLFK an der Adresse 1010 Wien, Weihburggasse 10 - 12. Mit 25. April 2014 trat das EU-Patientenmobilitätsgesetz (EU-PMG) in Kraft, mit dem auch einige Bestimmungen des Zahnärztegesetzes betreffend die Behandlung von Patienten aus dem EU-Ausland geändert wurden. ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 9 Aktuelles Jahresbericht 2014 Personelle Veränderungen in den Organen der Österreichischen Zahnärztekammer und GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUQ SALZBURG: Präsident: DDr. Martin HÖNLINGER Vizepräsidentin: MR Dr. Margarita GRADL Im Jahr 2014 gab es keine personellen Veränderungen in den Organen der Österreichischen Zahnärztekammer und der Landeszahnärztekammern. STEIERMARK: Präsident: Dr. Reinhard FÜRTINGER Vizepräsident: Dr. Erwin BERNKLAU Der Bundesvorstand der Österreichischen Zahnärztekammer hatte damit 2014 folgende Zusammensetzung: TIROL: Präsident: MR Dr. Wolfgang KOPP Vizepräsident: MR DDr. Paul HOUGNON Präsident: OMR DDr. Hannes WESTERMAYER, Wien Vizepräsidenten: OMR Dr. Wolfgang DONEUS, Oberösterreich OMR DI Dr. Karl Anton REZAC, Kärnten MR Dr. Wolfgang KOPP, Tirol Finanzreferent: MR Dr. Gerhart BACHMANN, Vorarlberg Der Bundesausschuss der Österreichischen Zahnärztekammer hatte im Jahr 2014 folgende personelle Zusammensetzung: BURGENLAND: Präsident: Prof. Dr. Herbert HAIDER Vizepräsident: Dr. Peter SCHOPF KÄRNTEN: Präsident: OMR DI Dr. Karl Anton REZAC Vizepräsident: MR Dr. Bernhard EXELI NIEDERÖSTERREICH: Präsident: MR DDr. Hannes GRUBER Vizepräsident: OMR Dr. Alois BORS OBERÖSTERREICH: Präsident: OMR Dr. Wolfgang DONEUS Vizepräsident: OMR Dr. Hans SCHRANGL OMR DDr. Hannes Westermayer Präsident OMR Dr. Wolfgang Doneus Vizepräsident 10 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 VORARLBERG: Präsident: MR Dr. Gerhart BACHMANN Vizepräsident: Dr. Georg RÜSCHER WIEN: Präsident: OMR DDr. Hannes WESTERMAYER Vizepräsident: Dr. Thomas HOREJS Vizepräsident: DDr. Claudius RATSCHEW Die /DQGHVDXVVFKVVHGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUQ haben in der laufenden Funktionsperiode bis 2016 folgende Zusammensetzung: BURGENLAND: Präsident: Prof. Dr. Herbert HAIDER Vizepräsident: Dr. Peter SCHOPF Finanzreferent: Dr. Peter PAUR Referent für Fortbildung: Dr. Ernst Michael REICHER KÄRNTEN: Präsident: OMR DI Dr. Karl Anton REZAC Vizepräsident: MR Dr. Bernhard EXELI Finanzreferent: DDr. Georg KOFFLER Referent für Fortbildung: DDr. Martin ZAMBELLI Referent für Kassenangelegenheiten: Dr. Christian SANTNER OMR DI Dr. Karl Anon Rezac Vizepräsident MR Dr. Wolfgang Kopp Vizepräsident MR Dr. Gerhart Bachmann Finanzreferent Aktuelles Referent für Öffentlichkeitsarbeit: DDr. Martin WIEGELE Referent für Wahlzahnärztinnen/-ärzte: Dr. Christian SEMMELROCK NIEDERÖSTERREICH: Präsident: MR DDr. Hannes GRUBER Vizepräsident: OMR Dr. Alois BORS Finanzreferent: Dr. Helmut HAIDER Referentin für Patientenberatung, -schlichtung und Forensik: DDr. Karin HAGER Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Niederösterreichische Zahnärztezeitung und Prophylaxeschule: Dr. Michaela HÖBARTH-HAYDN Referent für Kassenangelegenheiten, Assistentinnenschule und Fortbildung: Dr. Johann KELLNER, MDSc Referent für Wahlzahnärzte und Privatzahnärzte: DDr. Gustav KRISCHKOVSKY 5HIHUHQWIUEHWULHEVWHFKQ$XÀDJHQDUEHLWVPHGL]LQ Bereiche und Qualitätssicherung: Dr. Sven ORECHOVSKY Referentin für Wohlfahrtsfonds und versicherungstechnische Angelegenheiten: DDr. Gerda SEILER OBERÖSTERREICH: Präsident: OMR Dr. Wolfgang DONEUS Vizepräsident: OMR Dr. Hans SCHRANGL Finanzreferent: Dr. Friedrich TÜCHLER Referent für Prophylaxe: Dr. Thomas MESSNER Referent für Öffentlichkeitsarbeit: MR Dr. Wolfgang KOLLER Referent für Notdienst: Prim. Dr. Reinhard BAUER Referent für Qualitätssicherung und Prophylaxe: MR Dr. Thomas SCHMIDINGER SALZBURG: Präsident: DDr. Martin HÖNLINGER Vizepräsidentin: MR Dr. Margarita GRADL Finanzreferent: Dr. Walter KEIDEL Referent für Kassenangelegenheiten: MR Dr. Herbert EDER Referent für Fortbildung: Dr. Wolfgang ECKER Prof. Dr. Herbert Haider Burgenland Dr. Peter Schopf Burgenland Jahresbericht 2014 STEIERMARK: Präsident: Dr. Reinhard FÜRTINGER Vizepräsident: Dr. Erwin BERNKLAU Finanzreferent: DDr. Christof RUDA Referent für Ausbildungsangelegenheiten und Dres. Med. Dent: Univ.-Prof. Dr. Gerwin ARNETZL Referent für Qualitätssicherung XQGWHFKQLVFKH%HWULHEVDXÀDJHQ'U3HWHU.$7(5/ Referent für Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Michael RUCKENSTUHL Referentin für Fortbildung: Dr. Veronika SCARDELLI TIROL: Präsident: MR Dr. Wolfgang KOPP Vizepräsident: MR DDr. Paul HOUGNON Finanzreferent: MR Dr. Hans Georg AN DER LAN Referent für Kassenangelegenheiten: Dr. Anton Peter FINK Referentin für Wahlzahnärzte: Dr. Ursula GRÖMMER Referent für Fortbildung: Dr. Elvis GUGG Referent für Qualitätssicherung: MR Dr. Bernhard RHOMBERG VORARLBERG: Präsident: MR Dr. Gerhart BACHMANN Vizepräsident: Dr. Georg RÜSCHER Finanzreferent: MR Dr. Rainer WÖSS Referent für Zahnarztassistentinnenschule: Dr. Klaus WURZINGER Referent für Qualitätssicherung: Dr. Wolfgang BURGER WIEN: Präsident: OMR DDr. Hannes WESTERMAYER Vizepräsident: Dr. Thomas HOREJS DDr. Claudius RATSCHEW Finanzreferent: Dr. Heribert GMACH 5HIHUHQWIUEHWULHEVWHFKQLVFKH$XÀDJHQ und Qualitätssicherung: MR Dr. Franz HASTERMANN Referent für Forensik und Schlichtung: Dr. Thomas FRANCAN Referent für Fortbildung: Prof. DDr. Franz Karl TUPPY MR Dr. Bernhard Exeli Kärnten MR DDr. Hannes Gruber Niederösterreich OMR Dr. Alois Bors Niederösterreich ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 11 Aktuelles Jahresbericht 2014 Referentin für Frauenangelegenheiten und Soziales: Dr. Martina GREDLER Referent für Hochschulangelegenheiten: Univ.-Ass. DDr. Martin KRAINHÖFNER Referent für Kassenangelegenheiten: OMR Dr. Günther RIEFLER Referentin für Komplementärzahnmedizin: OMR Dr. Eva Maria HÖLLER Referent für Öffentlichkeitsarbeit: Prof. OMR Dr. Otmar SEEMANN Referent für Niederlassung und Privatzahnärzte: OMR Dr. Gerhard RATZENBERGER MR DDr. P. HOUGNON, Tirol Dr. G. RÜSCHER, Vorarlberg Dr. T. HOREJS, Wien DDr. C. RATSCHEW, Wien (* Stimmberechtigtes Mitglied) D er Bundesausschuss der Österreichischen Zahnärztekammer hielt im Jahr 2014 drei Sitzungen und zwar am 13. Juni, 26. September und am 12. Dezember ab. Sitzung am 13. Juni 2014 (Wien): Sitzungen der Organe der Österreichischen Zahnärztekammer Dieser Sitzung wurden die Finanzreferenten der Landeszahnärztekammern beigezogen. Bundesausschuss Der Bundesausschuss der Österreichischen Zahnärztekammer setzte sich im Jahr 2014 aus folgenden Personen zusammen: OMR DDr. H. WESTERMAYER, Wien - Präsident * OMR Dr. W. DONEUS, Oberösterreich - Vizepräsident * OMR DI Dr. K. A. REZAC, Kärnten - Vizepräsident * MR Dr. W. KOPP, Tirol - Vizepräsident * MR Dr. G. BACHMANN, Vorarlberg - Finanzreferent * Prof. Dr. H. HAIDER, Burgenland * Dr. P. SCHOPF, Burgenland MR Dr. B. EXELI, Kärnten MR DDr. H. GRUBER, Niederösterreich * OMR Dr. A. BORS, Niederösterreich OMR Dr. H. SCHRANGL, Oberösterreich DDr. M. HÖNLINGER, Salzburg * MR Dr. M. GRADL, Salzburg Dr. R. FÜRTINGER, Steiermark * Dr. E. BERNKLAU, Steiermark OMR Dr. Hans Schrangl Oberösterreich DDr. Martin Hönlinger Salzburg 12 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Wesentliches Thema dieser Sitzung waren Berichte über die gerade mit dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger begonnenen Gespräche zur Umsetzung des Projekts der Gratis-Zahnspange. Diese Verhandlungen wurden in drei Untergruppen mit den Themen „Inhalt der Leistung Gratis-Zahnspange“, „Vertragsgestaltung“ und „Struktur“ mit jeweils unterschiedlichen personellen Zusammensetzungen abgehalten. Die von der ÖZÄK entsendeten Verhandlungsleiter dieser Untergruppen, OMR DI Dr. Rezac, DDr. Hönlinger und Dr. Horejs berichteten über den aktuellen Verhandlungsstand. Anschließend wurde über mehrere aktuelle Ansuchen zur Verlegung bzw. Erweiterung von Kassenambulatorien wie auch von privaten Krankenanstalten berichtet und darüber beraten. Unter dem Punkt „Juridisches“ erfolgte auch ein Bericht über die bisherigen Erfahrungen mit der mit 1. Jänner 2014 eingeführten Verwaltungsgerichtsbarkeit und deren Auswirkungen auf die Tätigkeiten von ÖZÄK und der Landeszahnärztekammern. MR Dr. Margarita Gradl Salzburg Dr. Reinhard Fürtinger Steiermark Dr. Erwin Bernklau Steiermark Aktuelles Außerdem wurden der Rechnungsabschluss 2014 der Österreichischen Zahnärztekammer und der Abrechnungsstelle der ÖZÄK einstimmig genehmigt und die Rechnungsabschlüsse der Landeszahnärztekammern zur Kenntnis genommen. Außerdem wurden einstimmig die Autonomen Honorarrichtlinien 2014/15 (AHR) der ÖZÄK und die Schaffung neuer Fortbildungsspezialdiplome für Akupunktur und Chinesische Diagnostik und für Arzneimitteltherapie analog den Ausbildungsrichtlinien der Österreichischen Ärztekammer beschlossen. Sitzung am 26. September 2014 (Baden): Diese Sitzung beschäftigte sich ausschließlich mit den Verhandlungen zur Gratis-Zahnspange. Die drei Verhandlungsführer der Österreichischen Zahnärztekammer, OMR DI Dr. Rezac, DDr. Hönlinger und Dr. Horejs, berichteten über die zwischenzeitlichen Gespräche. Weiters wurde dem Bundesausschuss auch eine schriftliche Unterlage über den aktuellen Verhandlungsstand vorgelegt, die als Basis für die weiteren Diskussionen diente und die aufzeigte, in welchen Teilbereichen es bereits zu einer Einigung gekommen ist und wo es noch offene Fragen gibt. Zusammenfassend ergab sich aus der Einschätzung der Beteiligten eine ca. 50 %ige Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Abschluss eines Gesamtvertrags. Nach ausführlicher Diskussion erteilte der Bundesausschuss den Verhandlungsgruppen das Pouvoir die Gespräche mit dem Ziel fortzusetzen, sowohl Einigungen im Bereich der Gratis-Zahnspange als auch bei der Struktur für alle Vertragszahnärzte zu erzielen. MR DDr. Paul Hougnon Tirol Dr. Georg Rüscher Vorarlberg Jahresbericht 2014 Sitzung am 12. Dezember 2014 (Wien): Zu dieser Sitzung des Bundesausschusses wurden die Finanzreferenten der Landeszahnärztekammern hinzugezogen. Im Rahmen seines Berichts ging der Präsident auf ein erfreuliches Urteil des Oberlandesgerichts Wien ein, wonach es der NÖGKK verboten wird, Gratis-Narkoseleistungen zu erbringen und berichtete über den jährlichen Erhöhungsfaktor für die Kassenhonorare, der diesmal in einer Höhe von 2,37 % ausfallen wird und somit deutlich über der aktuellen ,QÀDWLRQVUDWHOLHJHQZLUG Danach wurde ausführlich der Abschluss der Verhandlungen zur Gratis-Zahnspange diskutiert, der am 19. November 2014 gelungen ist und der erst in der Nacht vor dieser Bundesausschusssitzung auch auf Büroebene mit der Erarbeitung eines fertigen Gesamtvertragstextes ausformuliert wurde. Die drei Verhandlungsführer der ÖZÄK, OMR DI Dr. Rezac, DDr. Hönlinger und Dr. Horejs berichteten über die Inhalte ihrer jeweiligen Verhandlungskapitel und nach Abwägung aller Vor- und Nachteile der vorgeschlagenen gesamtvertraglichen Lösung stimmte der Bundesausschuss einstimmig (mit Enthaltung der LZÄK für Steiermark) den vorliegenden Vereinbarungen über die Gratis-Zahnspange und über die Verbesserung der Struktur aller zahnärztlichen Vertragsordinationen zu. Nachfolgend wurde dem Bundesausschuss über verschiedene Ambulatoriumsangelegenheiten berichtet und die nötigen Beschlüsse gefasst. Der Jahresvoranschlag 2015 der Österreichischen Zahnärztekammer und der Abrechnungsstelle der ÖZÄK wurden einstimmig beschlossen, die Jahresvoranschläge der Landeszahnärztekammern zur Kenntnis genommen sowie die Rech- Dr. Thomas Horejs Wien DDr. Claudius Ratschew Wien ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 13 Aktuelles Jahresbericht 2014 nungsprüfer für das Jahr 2015 gewählt. Außerdem wurde in dieser Sitzung die Beitragsordnung 2015 beschlossen. Die Sitzung wurde mit ausführlichen Berichten der Referenten der Österreichischen Zahnärztekammer und mit einer Übersicht über die aktuellen Ereignisse in den jeweiligen Landeszahnärztekammern abgeschlossen. besprochen, entsprechende organisatorische Vorbereitungen getroffen und die Mitglieder der geplanten Untergruppen nominiert. Außerdem wurde dem vom zuständigen Referenten Dr. Hönlinger mit der Gewerkschaft der Privatangestellten ausgehandelten neuen Kollektivvertrag für die bei Zahnärzten beschäftigten Personen die einstimmige Zustimmung erteilt. Bundesvorstand D Referate der Österreichischen Zahnärztekammer OMR DDr. H. WESTERMAYER, Wien - Präsident OMR Dr. W. DONEUS, Oberösterreich - Vizepräsident OMR DI Dr. K. A. REZAC, Kärnten - Vizepräsident MR Dr. W. KOPP, Tirol - Vizepräsident MR Dr. G. BACHMANN, Vorarlberg - Finanzreferent In der Österreichischen Zahnärztekammer waren 2014 folgende Referate eingerichtet: Laut einem entsprechenden Beschluss des Bundesausschusses am 14. Dezember 2012 ist ab diesem Zeitpunkt MR DDr. H. GRUBER, Niederösterreich, den Sitzungen des Bundesvorstands als Präsidialreferent beizuziehen. Referent: VP OMR Dr. W. Doneus, OÖ er Bundesvorstand der Österreichischen Zahnärztekammer setzt sich aus folgenden Personen zusammen: Im Jahr 2014 fand eine Sitzung des Bundesvorstands, und zwar am 19. Februar 2014, statt. Sitzung am 19. Februar 2014 (Wien): Im Rahmen dieser Sitzung wurden hauptsächlich die in Bälde beginnenden Verhandlungen zur Gratis-Zahnspange durch- 14 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Auslandsreferat Das Auslandsreferat hat die Aufgabe, alle Aufgaben der Österreichischen Zahnärztekammer mit Auslandsbezug wahrzunehmen. Dazu gehört die Vertretung der Interessen der österreichischen Zahnärzte auf europäischer Ebene und im Rahmen der Weltorganisation der Zahnärzte (FDI) ebenso wie die Kontakte mit befreundeten ausländischen zahnärztlichen Organisationen. Aktuelles VP OMR Dr. Doneus ist bereits seit 2009 Präsident des Rats der europäischen Zahnärzte (CED), der europäischen Zahnärzteorganisation, die seit 1961 existiert und 32 nationale zahnärztliche Standesorganisationen in 30 Staaten mit über 340.000 Zahnärzten repräsentiert. Im Jahr 2014 wurden im Rahmen des Auslandsreferats nachstehende Termine von folgenden Teilnehmern wahrgenommen: 24. - 25. 1. Trilateres Treffen BZÄK/SSO/ÖZÄK, Thalwil, Schweiz VP OMR Dr. Doneus, OMR Dr. Schrangl, KAD Dr. Krainhöfner Jahresbericht 2014 20. - 21. 6. Bilaterales Treffen BZÄK/ÖZÄK, Altötting, Deutschland Präs. OMR DDr. Westermayer, OMR Dr. Schrangl, KAD Dr. Krainhöfner 27. 6. ERO-Vorstand, Warschau, Polen OMR Dr. Schrangl 7. 7. CED-Task Force „Internal Market“, Brüssel, Belgien KAD Dr. Krainhöfner 7. - 13. 9. FDI Jahresweltkongress, Greater Noida, Indien VP OMR Dr. Doneus, VP OMR DI Dr. Rezac, OMR Dr. Schrangl, KAD Dr. Krainhöfner 11. 9. ERO-Vollversammlung, Greater Noida, Indien VP OMR Dr. Doneus, VP OMR DI Dr. Rezac, OMR Dr. Schrangl, KAD Dr. Krainhöfner 19. 9. CED-Vorstand, Brüssel, Belgien VP OMR Dr. Doneus, KAD Dr. Krainhöfner 19. - 20. 9. Weimarer Forum für Zahnärztinnen, Weimar, Deutschland MR Dr. Gradl 2. - 3. 10. Prague Dental Days, Prag, Tschechien VP OMR Dr. Doneus 23. - 24. 10. Bayerischer Zahnärztetag, München, Deutschland Präs. OMR DDr. Westermayer, VP OMR Dr. Doneus, OMR Dr. Schrangl, KAD Dr. Krainhöfner 7. 2. ERO-Arbeitsgruppe „Dental Team“, Wien OMR Dr. Schrangl, KAD Dr. Krainhöfner 14. 2. ERO-Arbeitsgruppe „Education“, Wien OMR Dr. Schrangl 14. 3. CED-Vorstand, Brüssel, Belgien VP OMR Dr. Doneus, KAD Dr. Krainhöfner 18. 3. EU-Parlament „Public Health“, Brüssel, Belgien VP OMR Dr. Doneus 11. - 12. 4. ERO-Vollversammlung, Paris, Frankreich VP OMR Dr. Doneus, OMR Dr. Schrangl, KAD Dr. Krainhöfner 18. 4. CED-Task Force „Internal Market“, Brüssel, Belgien KAD Dr. Krainhöfner 6. - 8. 11. Deutscher Zahnärztetag, Frankfurt, Deutschland VP OMR Dr. Doneus, OMR Dr. Schrangl, KAD Dr. Krainhöfner 13. - 17. 5. ERO-Arbeitsgruppe „Integration“, Irkutsk, Russland OMR Dr. Schrangl 19. - 21. 11. CED-Vollversammlung, Brüssel, Belgien VP OMR Dr. Doneus, OMR Dr. Schrangl, KAD Dr. Krainhöfner 21. - 24. 5. CED-Vollversammlung, Athen, Griechenland VP OMR Dr. Doneus, OMR Dr. Schrangl, KAD Dr. Krainhöfner 1. - 2. 12. CED-Task Force „Liberal Professions“, EU-Parlament, Brüssel, Belgien KAD Dr. Krainhöfner 29. - 30. 5. 20 Jahr-Feier Zahnärztekammer Litauen, Druskininkai, Litauen VP OMR Dr. Doneus 9. - 10. 12. IDS-Fachkonferenz, Köln, Deutschland VP OMR Dr. Doneus ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 15 Aktuelles Jahresbericht 2014 Die personelle Betreuung des Auslandsreferats erfolgte durch Frau Poscharnegg. Die erforderlichen Flug- und Hotelbuchungen sowie sonstigen administrativen Aufgaben wie die Vorbereitung der Sitzungen wurden von ihr wahrgenommen. BSc, Frau Fuhrmann-Klinger und Frau Poscharnegg. In diesem Rahmen wurden 2014 alle Besprechungen, Sitzungen sowie Dienstreisen abgerechnet, die gesetzlich YHUSÀLFKWHQGHQ 0LWWHLOXQJHQ DQ GLH )LQDQ]lPWHU HUVWHOOW und das Fakturen- und Mahnwesen der Österreichischen Zahnärzte-Zeitung betreut. Finanzreferat Referent: MR Dr. G. Bachmann, Vorarlberg Rechnungsprüfer: Dr. E. Bernklau, Steiermark Dr. Th. Horejs, Wien Der Finanzreferent ist im Gegensatz zu den anderen Referenten ausdrücklich als Organ der Österreichischen Zahnärztekammer im Zahnärztekammergesetz verankert. Er hat die wirtschaftlichen Belange der Kammer unter Beachtung der Grundsätze der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit bei der Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben wahrzunehmen. Im Rahmen dieser Funktion hat er den jährlichen Jahresvoranschlag und Rechnungsabschluss der Österreichischen Zahnärztekammer zu erarbeiten, sowie Vorschläge für die Festsetzung der Höhe der Kammerbeiträge und sonstiger Gebühren vorzulegen. Am 13. Juni und am 12. Dezember 2014 wurden Sitzungen aller Finanzreferenten der Landeszahnärztekammern in Wien abgehalten, bei denen wichtige Koordinierungsaufgaben wahrgenommen und die Grundzüge der Finanzgebarung der ÖZÄK und der Landeszahnärztekammern festgelegt wurden. Des Weiteren wurden auch Anträge wegen Beitragsangelegenheiten betreffend Beiträge an die Landeszahnärztekammern, die an die Österreichische Zahnärztekammer herangetragen wurden, vom Finanzreferenten behandelt. Im Rahmen des Referats wurden die ODXIHQGHQ¿QDQ]LHOlen Angelegenheiten der Kammer erledigt, so dass bei jederzeit vorhandener Zahlungsbereitschaft der Kammer der optimale Veranlagungsertrag erwirtschaftet wurde. Zur Erreichung dieses Ziels wurden zahlreiche Gespräche mit den Banken, die die Österreichische Zahnärztekammer betreuen, erfolgreich geführt. Die personelle Betreuung des Finanzreferats erfolgte in erster Linie durch Frau Windisch-Kainz sowie Herrn Kwasny, 16 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Fortbildungsreferat Referent: Prof. Dr. H. Haider, Burgenland Die Hauptaufgabe des Fortbildungsreferats liegt einerseits in der Approbation und Registrierung von Fortbildungsveranstaltungen sowie der Wartung des Fortbildungskalenders und andererseits in der Ausstellung von Fortbildungsdiplomen und der Verwaltung der von den Kammermitgliedern erworbenen Fortbildungspunkte. Im Jahr 2014 erfolgte eine Novellierung der Fortbildungsrichtlinie der Österreichischen Zahnärztekammer. Insgesamt wurden im Jahr 2014 933 (2013 625) Fortbildungsdiplome der Österreichischen Zahnärztekammer ausgestellt. Der Fortbildungsreferent der Kammer Prof. Dr. Haider ist gleichzeitig auch Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (ÖGZMK), der besonders traditionsreichen und wichtigsten österreichischen wissenschaftlichen Gesellschaft der Zahnmedizin. In Zusammenarbeit mit der „Zahnkrone“ und der Zeitung der ÖGZMK „Stomatologie“ werden auch /LWHUDWXUIRUWELOdungen angeboten, wobei durch die richtige Beantwortung der gestellten Fragen zusätzliche Punkte für die Erlangung des zahnärztlichen Fortbildungsdiploms erworben werden können. Die personelle Betreuung des Fortbildungsreferats erfolgte durch Frau Baumgartner, Frau Antosch, BA, Frau Glanz und Frau Engel. In diesem Rahmen wurden die eingelangten Ansuchen um Anerkennung von Fortbildungspunkten überprüft, die approbierten Ansuchen an die jeweiligen Veranstalter weitergeleitet und die Veranstaltungen in den Fortbildungskalender der ÖZÄK eingetragen. Neben der Ausstellung der Fortbildungsdiplome wurden die jeweils erlangten Fortbildungspunkte den Fortbildungskonten der teilnehmenden Zahnärzte gut geschrieben. Aktuelles Referat für Frauenangelegenheiten und Gender Mainstreaming (Gleichstellung) Referentin: MR Dr. M. Gradl, Salzburg Dieses Referat wurde durch Beschluss des konstituierenden Bundesausschusses im Jahr 2011 eingerichtet und 2013 umbenannt. Zielsetzung ist es, einerseits die durch den ständig steigenden Frauenanteil eintretenden 9HUlQGHUXQJHQLP]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVELOGJHQDXHU]XGH¿nieren, andererseits die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Zahnärztinnen ihren Beruf unter möglichst optimalen Voraussetzungen ausüben können und generell die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern anzustreben. Auch 2014 hat die Referentin mit wichtigen Vertretern der 3ROLWLNLQgVWHUUHLFK.RQWDNWHJHSÀHJWXPGLHVHDXIGLH%Hsonderheiten, die die Ausübung des zahnärztlichen Berufs gerade für Frauen bedeutet, hinzuweisen und politische Unterstützung für notwendige Projekte zu erlangen. Diese Kontakte verliefen durchaus erfolgreich und erzielten auch überwiegend interessierte Reaktionen, erstmals ist es auch gelungen, diese wichtige Thematik in einem Gespräch mit dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger zu diskutieren. Im September 2014 hat die Referentin am 6. Weimarer Forum für Zahnärztinnen teilgenommen hat, welches vom Kompetenznetzwerk deutscher Zahnärztinnen ZoRA organisiert wurde. Ziel dieses Netzwerkes ist es, die für Frauen notwendigen Rahmenbedingungen, die für die Vereinbarkeit von zahnärztlichem Beruf und Familie notwendig sind, zu schaffen. Jahresbericht 2014 Am 28. und 29. November 2014 hat in Wien ein Treffen der zuständigen Referentinnen des Freien Verbands deutscher Zahnärzte unter Führung von dessen Präsidentin Dr. Kerstin Blaschke und einiger österreichischer Referentinnen unter Führung von MR Dr. Gradl unter der Ägide des Zahnärztlichen Interessenverbands (ZIV) stattgefunden, das dazu diente, die unterschiedlichen Bedingungen, unter denen Zahnärztinnen den zahnärztlichen Beruf in Deutschland und Österreich ausüben, zu diskutieren. Weiters hat auch ein Österreich weites Treffen aller Frauenreferentinnen der einzelnen Landeszahnärztekammern stattgefunden, damit die Basis für die Arbeit des Referats weiter verbreitert werden kann. Die personelle Betreuung des Referates für Frauenangelegenheiten und Gender Mainstreaming (Gleichstellung) erfolgte durch KAD Dr. Krainhöfner und Frau Windisch-Kainz. Kassenreferat Referent: VP OMR DI Dr. K. A. Rezac, Kärnten Das Kassenreferat hat sich im Jahr 2014 praktisch ausschließlich mit der Einführung der so genannten Gratis-Zahnspange befasst. Dazu war es erforderlich, einen Gesamtvertrag mit dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger abzuschließen. Nach 14 Gesprächsrunden, an denen zahlreiche Funktionäre der Österreichischen Zahnärztekammer (VP OMR DI Dr. Rezac, DDr. Hönlinger, Dr. Horejs und DDr. Brock als KFOExperte) teilgenommen haben, konnte am 19. November 2014 eine inhaltliche Einigung erzielt werden. Nach 3 weite- ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 17 Aktuelles Jahresbericht 2014 ren Gesprächen auf Büroebene erfolgte am 9. Dezember 2014 schließlich auch eine Einigung über den endgültigen Vertragstext. Zusätzlich zu den Vereinbarungen, die zur Umsetzung der Gratis-Zahnspange notwendig waren und die hauptsächlich jene Zahnärzte betreffen, die überwiegend kieferorthopädisch tätig sind, ist es auch gelungen, Verbesserungen bei der Struktur der Erbringung von Vertragsleistungen durch alle Zahnärzte zu erreichen. Vereinbart wurden folgende Verträge: • Gesamtvertrag Kieferorthopädie für Leistungen gemäß § 153a ASVG • Sideletter zu diesem Gesamtvertrag • Gesamtvertragliche Vereinbarung betreffend Änderungen des bestehenden Gesamtvertrags • Gesamtvertragliche Vereinbarung über das Jobsharing im zahnärztlichen Bereich Außerdem wurden im Rahmen des Kassenreferats die Autonomen Honorarrichtlinien 2014/15 erarbeitet, sowie die Gespräche zum Honorarsteigerungsfaktor für die Kassentarife (+ 2,37 % ab 1. Jänner 2015) geführt. Die personelle Betreuung des Kassenreferats erfolgte durch Frau Poscharnegg, die die jeweiligen Sitzungen vorbereitete und betreute. Gunsten der Patienten und etwas mehr als die Hälfte zu Gunsten der behandelnden Zahnärzte gefallen sind, eine Tatsache, die unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass Patienten in einigen Bundesländern von der Patientenvertretung dazu geraten wird, generell gegen Entscheidungen der ersten Instanz zu berufen. Berufungsfälle Referent: Dr. P. Österreicher, Steiermark pro Zahnarzt Burgenland - Kärnten - NÖ 4 2 2 OÖ 6 1 5 Salzburg 6 1 5 Steiermark 1 1 - Tirol 1 - 1 Vorarlberg - Wien gesamt 2 2 - 20 8 13 zurückgezogen Nachfolgend eine Darstellung der in den einzelnen /DQGHVpatientenschlichtungsstellen im Jahr 2014 angefallenen Schlichtungsfälle. pro Patient pro Zahnarzt offen/zurückgezogen 9 1 7 1 NÖ 33 17 15 1 OÖ 28 4 23 1 Salzburg 35 16 16 3 Steiermark 23 12 6 5 Tirol 27 9 9 9 Fälle Burgenland Kärnten Referat für Patientenschlichtung pro Patient Vorarlberg keine Meldung 19 6 5 8 Wien 133 38 69 26 gesamt 307 103 150 54 Wesentliche Aufgabe des Referats ist die organisatorische und inhaltliche Abwicklung der Bundespatientenschlichtungsstelle. Diese stellt die Berufungsinstanz der Patientenschlichtungsstellen der Landeszahnärztekammern dar. Der zuständige Referent der ÖZÄK ist gleichzeitig Vorsitzender der Bundespatientenschlichtungsstelle, als Beisitzer fungieren eine Vertreterin der Bundesarbeitskammer und DDr. Hönlinger (Salzburg), sowie als rechtskundiger Berater KAD Dr. Krainhöfner. Da die Behandlung von Patientenbeschwerden in den einzelnen Landeszahnärztekammern unterschiedlich vorgenommen wird, ist diese Statistik unter dem Vorbehalt zu lesen, dass es Landeszahnärztekammern gibt, in denen eine weitaus größere Anzahl von Fällen im Rahmen der Beratungsstelle der jeweiligen Landeszahnärztekammer erledigt werden. Im Jahr 2014 wurden 20 Berufungen gegen Entscheidungen der Landespatientenschlichtungsstellen bei der Bundespatientenschlichtungsstelle eingebracht. Aus den oben dargelegten Zahlen ergibt sich, dass 41 % der Entscheidungen zu Gunsten der Patienten und 59 % zu Gunsten der behandelnden Zahnärzte gefallen sind. In der nachfolgenden Übersicht sind die angefallenen EntVFKHLGXQJHQDXIJHOLVWHW'LHVHU$XÀLVWXQJLVW]XHQWQHKPHQ dass etwas weniger die Hälfte der Entscheidungen zu Das Referat für Patientenschlichtung wurde administrativ von Frau Mag. Pirklbauer und Frau Fuhrmann-Klinger betreut. 18 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Aktuelles Pressereferat Referent: DDr. C. Ratschew, Wien Hauptaufgabe des Pressereferats ist die Herausgabe der Österreichischen Zahnärzte-Zeitung (ÖZZ). Diese ist 2014 in 11 Ausgaben (10 reguläre Ausgaben, eine Sondernummer - Honorarordnung mit den jeweils neuen Kassenhonorartarifen) erschienen. Als weitere wichtige Aufgabe des Referats ist die Herausgabe des regelmäßigen Pressespiegels an die Funktionäre der Österreichischen Zahnärztekammer zu betrachten. Im Jahr 2014 umfasste der Pressespiegel 103 Ausgaben mit 1.718 Presseartikeln. Zu den Tätigkeiten im Zusammenhang mit der ÖZZ kommt die Betreuung der verschiedenen Medien, die sich mit zahnärztlichen Inhalten befassen, wie mehrere Fernseh-, Radio- und Presseinterviews, das Aussenden von Presseinformationen und ähnliches. Im Jahr 2014 standen dabei ganz eindeutig das Thema „Gratis-Zahnspange“ im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses: Dieses Projekt, das zunächst im Wahlprogramm der SPÖ für die Nationalratswahl im September 2013 enthalten war und danach auch vom Nationalrat in Gesetzesform beschlossen wurde, war danach bekanntlich von der Österreichischen Zahnärztekammer und dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger umzusetzen, was auch zeitgerecht geschah. Im Zug der laufenden Verhandlungen Jahresbericht 2014 dazu gab es unzählige Interviewanfragen verschiedenster Medien, die vom Pressereferenten erledigt wurden. Ebenfalls zu den Aufgaben des Pressereferenten gehören die Betreuung der PR-Agenden der Österreichischen Zahnärztekammer und die Funktionen der Herausgeberschaft in der „ZahnKrone“. Die personelle Betreuung des Pressereferats und insbesondere die Erstellung der Österreichischen Zahnärzte-Zeitung erfolgten durch Frau Windisch-Kainz (Anzeigenleitung), Frau König und Frau Antosch, BA. Prophylaxereferat Referent: VP MR Dr. W. Kopp, Tirol Das Referat betreut die Prophylaxeagenden der Österreichischen Zahnärztekammer. Zentrales Projekt dabei ist der so genannte Monat der Mundgesundheit, eine Aktion die gemeinsam von der Österreichischen Zahnärztekammer, dem Bundesministerium für Gesundheit und der Firma Colgate veranstaltet wird. Im Jahr 2014 wurde bereits zum 12. Mal der September zum Monat der Mundgesundheit erklärt. Das Motto der Aktion hieß „Nachhaltigkeit ist in aller Munde“. Weiters vertritt der Prophylaxereferent die Österreichische Zahnärztekammer in der Kommission „Zahnmedizin, Prophylaxe“ des Obersten Sanitätsrats. Im Jahr 2014 fanden mehrere Sitzungen dieses Gremiums statt, bei denen teilweise wichtige Klarstellungen betreffend den zahnärztlichen Tätigkeitsbereich erfolgten. ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 19 Aktuelles Jahresbericht 2014 Außerdem befasste sich der Prophylaxereferent mit den Inhalten der in den einzelnen Bundesländern angebotenen Weiterbildungen zur Prophylaxeassistentin sowie mit der Umsetzung der neuen Gesetzesbestimmungen zur Prophylaxeassistenz. Die personelle Betreuung des Prophylaxereferats erfolgte durch Frau Straub-Zirinn. schusses auf der Homepage der Österreichischen Zahnärztekammer veröffentlicht wurde. Die personelle Betreuung des Referats für Qualitätssicherung und Medizinprodukte erfolgte durch Frau Straub-Zirinn. Referat für das zahnärztliche Team - Assistentinnen Referat für Qualitätssicherung und Medizinprodukte Referent: DDr. M. Hönlinger, Salzburg Referent: Dr. T. Horejs, Wien Das Referat hat sich im Berichtsjahr weiterhin mit der zukünftigen Ausgestaltung der Ausbildung der zahnärztlichen Assistentinnen (ZAss) und der Prophylaxeassistentinnen (PAss) befasst. Nach Abschluss des ersten Durchgangs der OrdinationsevaluierungenLP5DKPHQGHUYHUSÀLFKtenden Qualitätssicherung wurde im Jahr 2014 der neue Durchgang fortgesetzt, was einen wesentlichen Fokus der Referatsarbeit darstellte. Dazu wurde eine Novellierung der Qualitätssicherungsverordnung der Österreichischen Zahnärztekammer erarbeitet, die einerseits Erfahrungen aus dem ersten Evaluierungszyklus berücksichtigte . Diese Novelle wurde in einer Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats für Qualitätssicherung einer umfassenden Diskussion unterzogen und danach beschlossen. Der Entwurf wurde danach der Gesundheitsministerin zur Genehmigung vorgelegt, die einige Änderungsvorschläge dazu erstattete. Eine endgültige Finalisierung der neuen Verordnung ist für 2015 zu erwarten. Im Rahmen der Weiterführung der regelmäßigen Evaluierung der zahnärztlichen Ordinationen wurden im Jahr 2014 1.375 4XDOLWlWVVLFKHUXQJV]HUWL¿NDWHDXVJHVWHOOW Weitere wichtige Aufgaben des Referats ergaben sich aus Gesetzes- bzw. Verordnungsentwürfen im Bereich der techQLVFKHQ %HWULHEVDXÀDJHQ +HUYRU]XKHEHQ VLQG GDEHL GHU Entwurf einer europäischen Medizinprodukteverordnung und Veränderungen der medizinischen Strahlenschutzverordnung, bei der insofern eine wesentliche Erleichterung für Zahnärztinnen und Zahnärzte erreicht werden konnte, als der notwendige Überprüfungszeitraum für zahnmedizinische Röntgengeräte auf das Doppelte verlängert wurde. Außerdem wurde im Rahmen des Referats der Hygieneleitfaden der Österreichischen Zahnärztekammer in mehreren Sitzungen erarbeitet, der nach Beschluss des Bundesaus- 20 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Nach der Verabschiedung des lang erwarteten Zahnärztliche Assistenz-Gesetzes, mit dem die Ausbildung bzw. Weiterbildung und die Berufsausübungsregeln IU =$VV XQG 3$VV GH¿QLHUW ZXUGHQ XQG GHU GDIU QRWwendigen ZAss-Ausbildungsverordnung fand in Wien eine Sitzung der jeweiligen Referenten und Schulleiter der Landeszahnärztekammern statt. In dieser Sitzung wurden die Zeitpunkte der Umstellung der jeweiligen Ausbildungsstätten auf die wesentlich verlängerte neue theoretische Aus- und Weiterbildung und die möglichen Strategien dazu besprochen. Im Jahr 2014 konnten außerdem die Verhandlungen mit der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck und Papier über für die bei Zahnärzten angestellten Personen abgeschlossen ZHUGHQGHUQHEHQDGHUHPHLQH]ZHLVWX¿JH(UK|KXQJGHU .2OOHNWLYYHUWUDJVJHKlOWHUXQGHLQH(UOHLFKWHUXQJGHVÀH[LElen Zeiteinsatzes von Teilzeitbeschäftigten beinhaltet. Die personelle Betreuung des Referats für das zahnärztliche Team - Assistentinnen erfolgte durch Frau Straub-Zirinn. Kammeramt - Rechtsabteilung Übersicht über die juristischen Aktivitäten der Österreichischen Zahnärztekammer im Jahr 2013 Disziplinarwesen Im Jahr 2014 wurden insgesamt 6 Disziplinaranzeigen gegen Kammermitglieder der Österreichischen Zahnärztekammer eingebracht. Aktuelles Jahresbericht 2014 Von den insgesamt 6 eingebrachten Disziplinaranzeigen betrafen: 3 Allgemein standeswidriges Verhalten 2 Negative Qualitätsevaluierungen 1 Allgemeine strafrechtliche Delikte In 2 Fällen wurde 2014 wegen mangelnder Vertrauenswürdigkeit die Eintragung in die Zahnärzteliste per Bescheid versagt, in einem Fall wurde dagegen erfolgreich beim Landesverwaltungsgericht Tirol Beschwerde eingelegt. Im Jahr 2014 wurde ein Erkenntnis des Disziplinarrats wegen eines allgemeinen strafrechtlichen Delikts gefällt. Eintragungen in die Zahnärzteliste: Verwaltungsverfahren Kammerbeitragsangelegenheiten: An den Präsidenten der ÖZÄK wurden 40 Ansuchen um Bescheidausfertigung betreffend die Kammerbeitragsvorschreibung verschiedener /DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUQ herangetragen. Diesen Ansuchen wurde durchgehend entsprochen. Betreffend Beiträge für verschiedene Jahre mussten 59 Rückstandsausweise ausgestellt werden, die die Grundlage für eine spätere Exekution darstellen. In 4 Fällen musste danach auch tatsächlich Exekution geführt werden. In 1 Fall musste die ausstehende Beitragsforderungen im Insolvenzverfahren angemeldet werden. Streichungen aus der Zahnärzteliste: Von der ÖZÄK wurden im Jahr 2014 2 Verfahren gemäß § 43 Abs. 1a ZÄG (Berufseinstellung ohne diesbezügliche Meldung an die LZÄK) geführt und mit Bescheid abgeschlossen. Im Jahr 2014 wurden 64 Eintragungen in die Zahnärzteliste gem. §§ 2 - 10 Zahnärzte-EWR-Verordnung (ZÄ-EWRV) vorgenommen (automatische Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EU). Dabei wurden Diplome aus folgenden EWRMitgliedsstaaten anerkannt: Deutschland Ungarn Rumänien Italien Polen Bulgarien Kroatien Portugal Slowakei Spanien 31 15 8 3 2 1 1 1 1 1 Weiters wurden 3 Verfahren (1 Bulgarien, 1 Slowakei, 1 Tschechien) gemäß § 11 ZÄ-EWRV durchgeführt, die alle positiv erledigt werden konnten. Diese betreffen Zahnärzte, die zwar über eine EWR-Staatsbürgerschaft verfügen, die aber nicht alle Voraussetzungen für die automatische Anerkennung ihrer Diplome in Österreich erfüllt haben. Patientenschlichtungsverfahren: 2013 musste kein Verfahren gemäß § 45 ZÄG (Entziehung der Berufsberechtigung) von der ÖZÄK durchgeführt und mit Bescheid abgeschlossen werden. 1lKHUH$XVIKUXQJHQ¿QGHQVLFKEHLP5HIHUDWIU3DWLHQtenschlichtung. ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 21 Aktuelles Jahresbericht 2014 Zivilrechtliche Verfahren Im Jahr 2014 wurden von der Österreichischen Zahnärztekammer insgesamt 23 Klagen nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) eingebracht, wovon 19 inländische und 4 ausländische Beklagte betroffen haben. Von diesen Verfahren endeten 16 mit einer positiven Entscheidung zu Gunsten der Österreichischen Zahnärztekammer bzw. mit einem Vergleich, in dem sämtliche Kosten vom Prozessgegner übernommen wurden. Negativ für die Österreichische Zahnärztekammer endete 1 Verfahren. Die übrigen 6 Verfahren sind derzeit noch - in verschiedenen Instanzen - offen. Verwaltungsstrafverfahren In mehreren Bundesländern mussten Verwaltungsstrafanzeigen bei der zuständigen Verwaltungsstrafbehörde - großteils wegen unberechtigter Berufsausübung oder unberechtigter Titelführung - erstattet werden. Diese Anzeigen wurden durchgängig mit Straferkenntnissen abgeschlossen bzw. sind noch im Laufen. Verwaltungsgerichtsbarkeit Beiziehung von Vertretern der jeweiligen Landeszahnärztekammer bzw. der Österreichischen Zahnärztekammer statt. Berufungsverfahren gegen Bescheide der ÖZÄK: Gegen 16 Bescheide der ÖZÄK wurde Beschwerde beim Landesverwaltungsgericht eingebracht. In 12 Fällen wurden die Beschwerden als unbegründet abgewiesen, 1 Beschwerde wurde zurückgezogen, 2 Bescheide der ÖZÄK wurden aufgehoben, 1 Fall ist noch offen. Gesetzesbegutachtungen Im Jahr 2014 wurden der Österreichischen Zahnärztekammer 144 Entwürfe für Gesetzes- oder Verordnungsvorschläge zur Stellungnahme übermittelt. Diese Entwürfe wurden auch allen Landeszahnärztekammern zur Stellungnahme weitergeleitet. Nach sorgfältiger Prüfung der Inhalte und Koordination mit den Landeszahnärztekammern wurden insgesamt 2 ausführliche Stellungnahmen von der Österreichischen Zahnärztekammer erarbeitet und an die zuständigen Stellen übermittelt. Im Rahmen das ASVG: Diverses Das Bundesverwaltungsgericht hat im Jahr 2014 über 1 Verfahren (Oberösterreich), das zahnärztliche Angelegenheiten betroffen hat, entschieden. Zusätzlich fanden in mehreren Bundesländern paritätische Schlichtungsverfahren und Landesschiedskommissionen unter 22 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Im Rahmen der juristischen Beratung von Kammermitgliedern und Patienten wurden sowohl von der Österreichischen Zahnärztekammer als auch von den Landeszahnärztekammern rechtliche Auskünfte schriftlich, elektronisch oder telefonisch umfassend erteilt. Aktuelles Sowohl die Juristen und Juristinnen der Landeszahnärztekammern als auch der Österreichischen Zahnärztekammer haben im Medium der Österreichischen Zahnärztekammer, der Österreichischen Zahnärzte-Zeitung, und in den jeweiligen =HLWXQJHQGHU/DQGHVzahnärztekammern zahlreiche Artikel mit juristisch bedeutsamem Inhalt verfasst, sowie in zahlreichen Fachveranstaltungen mündliche Referate gehalten. Die juridischen Angelegenheiten der ÖZÄK werden von KAD Dr. Krainhöfner, Frau Mag. Pirklbauer, Frau Mag. Hauer sowie Frau Fuhrmann-Klinger betreut. Kammeramt - Verwaltung Das Büro der Österreichischen Zahnärztekammer wird von Frau Windisch-Kainz geleitet. Aufgabe des Büros ist nicht nur die Abwicklung der täglichen Kommunikation nach außen, sei es schriftlich, elektronisch, telefonisch oder per Fax, sondern auch die Betreuung der Homepage der Österreichischen Zahnärztekammer und die Verwaltung der umfangreichen elektronischen Datenbank, die die Grundlage der Zahnärzteliste bildet. Ebenso werden die Agenden der Personal-, Mitgliederund Finanzverwaltung der Österreichischen Zahnärztekammer von der Büroleiterin wahrgenommen. Jahresbericht 2014 Weitere wichtige Aufgabe des Büros ist die Vorbereitung und Organisation der zahlreichen Sitzungen und Besprechungen der Organe der Österreichischen Zahnärztekammer sowie die Protokollerstellung und die Abrechnung der entstandenen Aufwendungen. Im Bereich der Mitgliederverwaltung wurden im Jahr 2014 310 Zahnärzteausweise neu ausgestellt. Neben der Büroleiterin erledigten Frau Antosch, BA, Frau Baumgartner, Frau Engel, Frau Frint, Frau FuhrmannKlinger, Frau Glanz, Frau Mag. Hauer, Frau König, Herr Kwasny, BSc, Frau Mag. Pirklbauer, Frau Poscharnegg, Frau Schwarz und Frau Straub-Zirinn die Agenden des Büros der ÖZÄK. Vorschläge für die Weiterentwicklung des zahnärztlichen Berufs- und Standesrechts Die Österreichische Zahnärztekammer beobachtet ständig die rechtlichen und standespolitischen Entwicklungen rund um den zahnärztlichen Berufsstand und behält sich vor, zum geeigneten Zeitpunkt Vorschläge für entsprechende Weiterentwicklungen zu erstatten. Statistischer Teil Im Jahr 2014 beschlossene oder in Kraft getretene Verordnungen der Österreichischen Zahnärztekammer Eigener Wirkungsbereich • Autonome Honorar-Richtlinien 2014/2015 (13. Juni 2014) • Änderung der Fortbildungsrichtlinien (12. Dezember 2014) • Beitragsordnung 2015 (12. Dezember 2014) ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 23 Aktuelles Jahresbericht 2014 Übertragener Wirkungsbereich • Keine entsprechenden Beschlüsse Aufgliederung des Mitgliederstands (31. 12. 2014) nach Berufsgruppen: Bundesland Im Jahr 2014 gefasste Beschlüsse gem. § 35 Abs. 4 ZÄKG • Im Jahr 2014 wurden keine diesbezüglichen Beschlüsse gefasst Burgenland Kärnten NÖ Statistische Auswertung der Zahnärzteliste OÖ Mitgliederstand zum 1. 1. 2014: Bundesland niedergelassen Salzburg angestellt Wohnsitz gesamt Burgenland 103 2 8 113 Kärnten 273 20 15 308 NÖ 602 51 74 727 OÖ 548 83 31 662 Salzburg 281 35 13 329 Steiermark 567 66 32 665 Tirol 385 46 41 472 Vorarlberg 161 28 9 198 Wien 957 236 200 1.393 3.877 567 423 4.867 gesamt niedergelassen angestellt Wohnsitz gesamt Burgenland 100 3 14 117 Kärnten 272 24 16 312 NÖ 605 52 79 736 OÖ 551 87 22 660 Salzburg 282 30 16 328 Steiermark 565 70 28 663 Tirol 391 41 33 465 Vorarlberg 160 26 9 195 Wien 963 249 208 1.420 3.889 582 425 4.896 gesamt Tirol Vorarlberg Wien gesamt Fachärzte ZMK 117 Zahnärzte Dentisten 80 34 3 68,38 % 29,06 % 2,56 % 312 208 103 1 66,67 % 33,01 % 0,32 % 736 441 289 6 59,91 % 39,27 % 0,82 % 660 385 274 1 58,33 % 41,52 % 0,15 % 328 205 120 3 62,50 % 36,59 % 0,91 % 663 456 206 1 68,78 % 31,07% 0,15 % 465 264 198 3 56,77 % 42,58 % 0,65 % 195 108 86 1 55,39 % 44,10 % 0,51 % 1.420 819 587 14 57,67 % 41,34 % 0,99 % 2.966 1.897 33 60,58 % 38,75 % 0,67 % 4.896 Anmerkung: In Österreich waren mit Stichtag zum 31. 12. 2014 3 so genannte Auch-Zahnärzte tätig (alle im Bundesland NÖ) Aufgliederung des Mitgliederstands (31. 12. 2014) nach Geschlechtern: Mitgliederstand zum 31. 12. 2014: Bundesland Steiermark gesamt Bundesland Burgenland Kärnten NÖ OÖ Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien gesamt 24 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 gesamt 117 312 736 660 328 663 465 195 1.420 4.896 Männer Frauen 74 43 63,25 % 36,75 % 188 124 60,26 % 39,74 % 396 340 53,80 % 46,20 % 415 245 62,88 % 37,12 % 231 97 70,43 % 29,57 % 357 306 53,85 % 46,15 % 308 157 66,24 % 33,76 % 141 54 72,31 % 27,69 % 726 694 51,13 % 48,87 % 2.836 2.060 57,92 % 42,08 % Herbstsymposion ĚĞƌZ''ĂŶnjŚĞŝƚůŝĐŚĞĂŚŶŚĞŝůŬƵŶĚĞ ŝŵĂŚŶćƌnjƚůŝĐŚĞŶ/ŶƚĞƌĞƐƐĞŶǀĞƌďĂŶĚPƐƚĞƌƌĞŝĐŚƐ „Komplementäre Ausleitungsstrategien“ ŝŶĞĚĞƌƵĨŐĂďĞŶĚĞƌ'ĂŶnjŚĞŝƚůŝĐŚĞŶĂŚŶŚĞŝůŬƵŶĚĞŝƐƚĞƐ͕ĚŝĞ^ƵŵŵĞĚĞƌ^ĐŚǁĞƌŵĞƚĂůůͲƵŶĚ&ƺůůƵŶŐƐƚŚĞͲ ƌĂƉŝĞďĞůĂƐƚƵŶŐnjƵǀĞƌƌŝŶŐĞƌŶ͘Ğƌ<ƂƌƉĞƌŚĂƚnjǁĂƌĞŝŶŶƚŐŝŌƵŶŐƐƐLJƐƚĞŵĨƺƌ^ĐŚǁĞƌŵĞƚĂůůĞƵŶĚ'ŝŌƐƚŽīĞ͕ ũĞĚŽĐŚŶƵƌĞŝŶĞďĞŐƌĞŶnjƚĞ>ĞŝƐƚƵŶŐƐĨćŚŝŐŬĞŝƚĚĂĨƺƌ͘ ƵĐŚĨƺƌĚĞŶͬĚŝĞŶŝĐŚƚŐĂŶnjŚĞŝƚůŝĐŚĂƌďĞŝƚĞŶĚĞͬŶĂŚŶĂƌnjƚͬĂŚŶćƌnjƟŶƐŝŶĚƌĞŐĞůŵćƘŝŐĞƵƐůĞŝƚƵŶŐƐƐƚƌĂƚĞŐŝĞŶ ĨƺƌŝŚŶͬƐŝĞƵŶĚƐĞŝŶͬŝŚƌdĞĂŵǀŽŶ/ŶƚĞƌĞƐƐĞ͘ 'ĂŶnjŚĞŝƚůŝĐŚĞĂŚŶćƌnjƚ/ŶŶĞŶŚĞůĨĞŶĚĞŶWĂƟĞŶƚĞŶĚƵƌĐŚĞŝŶĞŶƞĞƌŶƵŶŐĚĞƌDĞƚĂůůĞnjƵŵƌŝĐŚƟŐĞŶĞŝƚƉƵŶŬƚ ƵŶĚĞŝŶĞŝŶĚŝǀŝĚƵĞůůĞƵƐůĞŝƚƵŶŐƐƚŚĞƌĂƉŝĞďĞƐƐĞƌnjƵƌĞŐƵůŝĞƌĞŶ͘ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐƚĞŝŶĞƐĚĞƌǁĞŶŝŐĞŶ>ćŶĚĞƌŝŶƵƌŽƉĂ͕ĚĂƐĞŝŶĞǀŽŶĚĞƌĂŚŶćƌnjƚĞŬĂŵŵĞƌĂƉƉƌŽďŝĞƌƚĞƵƐďŝůĚƵŶŐ ŵŝƚĂďƐĐŚůŝĞƘĞŶĚĞŵŝƉůŽŵĨƺƌͣ<ŽŵƉůĞŵĞŶƚćƌǀĞƌĨĂŚƌĞŶŝŶĚĞƌĂŚŶŚĞŝůŬƵŶĚĞ͟ǀŽƌǁĞŝƐĞŶŬĂŶŶ͘ Inhalte: 'ƌƵŶĚůĂŐĞŶĚĞƌZĞŐƵůĂƟŽŶ͕ZŚLJƚŚŵŝŬǀŽŶƵĨŶĂŚŵĞƵŶĚƵƐƐĐŚĞŝĚƵŶŐ WŚLJƐŝŽůŽŐŝĞĚĞƌŶƚŐŝŌƵŶŐ͕WŚĂƐĞϭΘϮŶƚŐŝŌƵŶŐ dŽdžŝŶĞĂƵƐĚĞŵnjĂŚŶćƌnjƚůŝĐŚĞŶĞƌĞŝĐŚ ^ĐŚǁĞƌŵĞƚĂůůďĞůĂƐƚƵŶŐ͕<ƵŶƐƚƐƚŽīĞ ŝĂŐŶŽƐƟŬĚĞƌĞůĂƐƚƵŶŐĞŶ͕ǀĞƌƐĐŚŝĞĚĞŶĞdĞƐƚǀĞƌĨĂŚƌĞŶŝŵsĞƌŐůĞŝĐŚ sŽƌďĞƌĞŝƚƵŶŐnjƵƌĂŚŶ^ĂŶŝĞƌƵŶŐ ŝŶŇƵƐƐĚĞƌƌŶćŚƌƵŶŐ͕^ćƵƌĞͲĂƐĞŶͲ,ĂƵƐŚĂůƚͲĂƌŵƐĂŶŝĞƌƵŶŐ KƌƚŚŽŵŽůĞŬƵůĂƌĞhŶƚĞƌƐƚƺƚnjƵŶŐ ,ŽŵƂŽƉĂƚŚŝĞ͕EŽƐŽĚĞŶdŚĞƌĂƉŝĞ WƐLJĐŚŽůŽŐŝƐĐŚĞhŶƚĞƌƐƚƺƚnjƵŶŐ Referent: Dr. Harald Stossier Termin: &ƌĞŝƚĂŐ͕11. 9. 2015Ͳϭϲ͘ϬϬhŚƌbis ^ŽŶŶƚĂŐ͕13. 9. 2015Ͳϭϰ͘ϬϬhŚƌ Kursort: s/sDzZůƚĂƵƐƐĞĞ ͲϴϵϵϮůƚĂƵƐƐĞĞ͕&ŝƐĐŚĞƌŶĚŽƌĨϯϴ ;ŝĞŝŵŵĞƌƌĞƐĞƌǀŝĞƌƵŶŐŝƐƚǀŽŶĚĞŶdĞŝůŶĞŚŵĞƌ/ŶŶĞŶ ƐĞůďƐƚǀŽƌnjƵŶĞŚŵĞŶ͘Ϳ Teilnahmegebühr;ŝŶŬů͘ϮϬйh^ƚͿ͗ ůůŐĞŵĞŝŶ /sͲDŝƚŐůŝĞĚĞƌ DĞĚ͘ĚĞŶƚ^ƚƵĚĞŶƚ/ŶŶĞŶ DĞĚ͘ĚĞŶƚ^ƚƵĚĞŶƟŶŶĞŶ;/sͲDŝƚŐůŝĞĚĞƌͿ ΦϰϯϬ͕Ͳ ΦϯϱϬ͕Ͳ ΦϮϵϬ͕Ͳ ΦϮϱϬ͕Ͳ Anmeldung: ĂŚŶćƌnjƚůŝĐŚĞƌ/ŶƚĞƌĞƐƐĞŶǀĞƌďĂŶĚPƐƚĞƌƌĞŝĐŚƐ ϭϬϭϬtŝĞŶ͕'ĂƌƚĞŶďĂƵƉƌŽŵĞŶĂĚĞϮͬϴͬϭϱ d;ϬϭͿϱϭϯϯϳϯϭ͕&;ϬϭͿϱϭϮϮϬϯϵ͕DŽĸĐĞΛnjŝǀ͘Ăƚ &WͲP<͗ϭϵWƵŶŬƚĞ ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 25 Aktuelles Ausland Prof. Dr. Sprekels und Dr. Pfeffer Verabschiedung in Hamburg „Verdientes Zeichen der Wertschätzung“ Vorausschauend den Blick der Zahnärzte auf Europa gelenkt Eine solche Ansammlung hochrangiger Zahnärzte aus ganz Deutschland und Gästen aus dem Gesundheitswesen hat Hamburg noch nicht gesehen. Sie kamen am 18. März d. J. ins Hotel Hafen Hamburg mit wunderschönem Blick auf die /DQGXQJVEUFNHQ]XU9HUDEVFKLHGXQJYRQ Prof. Dr. Wolfgang Sprekels, dem langjährigen Präsidenten, und Dr. Helmut Pfeffer, dem langjährigen Vize-Präsidenten der Zahnärztekammer (ZÄK) Hamburg. Prof. Sprekels war 28 Jahre lang Präsident und Dr. Pfeffer 24 Jahre Vizepräsident der Kammer. „Anwesend zu Eurem Ehrentag ist die Crème de la Crème aus den Zahnärztekammern und uns nahestehenden Institutionen“, so von Laffert. Neben den Referenten - Cornelia Prüfer-Storcks, Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz in Hamburg, Dr. Peter Engel, Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Dr. Wolfgang Doneus, Präsident des Rats der europäischen Zahnärzte (CED), und Dr./RO Eric Banthien, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg - zählte von Laffert beispielhaft den ehemaligen Ersten Bürgermeister Hamburgs, Ortwin Runde, auf. Ebenfalls dazu gehörten die Ehrenpräsidenten der BZÄK Dr. Fritz-Josef Wilmes und Dr. Dr. Jürgen Weitkamp, die aktuellen BZÄK-Vize-Präsidenten Prof. Dr. Christoph Benz und Prof. Dr. Dietmar Oesterreich sowie die jetzigen und früheren Hauptgeschäftsführer Rechtsanwalt Florian Lemor und Diplom-Volkswirt Klaus Schlechtweg. Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) war durch ihre Präsidentin Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke, die Bundeswehr durch Admiralarzt Dr. Wolfgang Barth vertreten. Zu den Gästen gehörten der Sprecher des Vorstandes der ApoBank, Herbert Pfennig, der Geschäftsführende Gesellschafter des Quintessenz-Verlags, Dr. HorstWolfgang Haase, und der Präsident der Apothekerkammer Hamburg, Kai-Peter Siemsen. Von der Hamburger ZMKHochschule kamen außerdem Prof. Dr. Hans-Jürgen Gülzow, Prof. Dr. Guido Heydecke und Prof. Dr. Ulrich Schiffner. Prof. Dr. Wolfgang Sprekels Ehrenpräsident der ZÄK Hamburg Dr. Helmut Pfeiffer war 24 Jahre Viezpräsident der ZÄK Hamburg D er frisch gewählte Präsident der ZÄK Hamburg, ZA KonstanWLQ YRQ /DIIHUW, betonte in seiner Begrüßung für die beiden Kollegen, dass dieser VIP-Aufmarsch ein verdientes Zeichen der Wertschätzung sei. Die Delegiertenversammlung der ZÄK Hamburg habe Sprekels daher auch in der letzten Sitzung einstimmig zum Ehrenpräsidenten ernannt. 26 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Von Laffert weiter: „Was Wolfgang Sprekels und Helmut Pfeffer für unsere Kammer getan haben, lässt sich nicht von einem einzelnen Redner und nicht mit wenigen Sätzen beschreiben.“ Die Kammer habe daher gleich vier Redner gebeten. Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks machte den Anfang. Sie würdigte insbesondere die lange und sehr harmonische Zusammenarbeit zwischen der Behörde und der Kammer. Sprekels Persönlichkeit mit seiner unnachahmlichen Art, Gespräche und Verhandlungen zu führen, sei einzigartig. Maßstäbe habe Sprekels auch als Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege in Hamburg (LAJH) gesetzt. Die Leistungen in der Gruppenprophylaxe in der Hansestadt seien bemerkenswert. Der Aktuelles Senat habe ihm daher auch zu seinem 60. Geburtstag den Titel des Professors übertragen. BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel betonte in seiner Rede, dass Sprekels die deutsche Zahnärzteschaft in den vergangenen Jahrzehnten wie kaum ein anderer auf Hamburger, Bundes- und europäischer Ebene geprägt habe. Engel ging in seiner Rede zurück bis ins Jahr 1989, in dem Sprekels zum Vizepräsidenten der Bundeszahnärztekammer gewählt wurde. „Die :DKO¿HOLQHLQHVFKZLHULJH=HLWVLHZDUYRQ6WUHLWLJNHLWHQ unter den Kammern geprägt.“ So sei die Bundesversammlung 1990 in Timmendorf wohl eine der schlimmsten Bundesversammlungen aller Zeiten gewesen. Danach hatten sich drei Kammern abgespalten und dem Finanzreferenten Sprekels große Schwierigkeiten hinterlassen. Die Wiedervereinigung und damit die Gründung und Einbindung von fünf neuen Kammern seien weitere Herausforderungen für den Finanzreferenten gewesen. Mitte der 1990er-Jahre habe Sprekels dann auch noch vorausschauend die BZÄKGeschäftsstelle in Brüssel mit aufgebaut. Er habe früh den (LQÀXVVYRQ%UVVHOHUNDQQW$XFKEHLP8P]XJGHU%=b. Geschäftsstelle von Köln nach Berlin im Jahre 2000 habe sich Sprekels bewährt. Dr. Wolfgang Doneus, Präsident des Rats der europäischen Zahnärzte (CED) und der Oberösterreichischen Zahnärztekammer, ging in seiner Rede auf die unterschiedlichen europäischen Gremien und deren Bedeutung für die Zahnärzteschaft ein. Sprekels habe sich immer mehr für die „handfesten Themen“ auf europäischer Ebene interessiert. Da sei er in seinem Element gewesen. „Big Wolfgang“, wie er gern genannt wurde, wurde viel um Rat gefragt, andere Delegierten hätten darauf geachtet, wie er bei Abstimmungen agierte. Er sei immer bestens vorbereitet in die Sitzungen gegangen und habe auch auf Englisch schon mal spontan die Sitzungsleitung übernommen, wenn der Vorsitzende nicht rechtzeitig zur Sitzung kam. Sprekels habe immer eine markige und bildreiche Sprache geliebt. Dr./RO Eric Banthien, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg, ging in seiner Rede erst auf Pfeffer ein und wandte sich dann Sprekels zu. Gefühlt sei dieser „immer schon da gewesen“, betonte Banthien. Sprekels Ausland sei ihm von Beginn der eigenen standespolitischen Tätigkeit an ein „unschätzbarer“ Ratgeber gewesen. Er trug als Beleg eine Anekdote aus einer Demonstrationsveranstaltung vor. Da habe ihm Sprekels während der eigenen Rede einige Male dezent dazu aufgefordert, langsamer zu reden und die Worte besser zu betonen. An diese Ermahnung müsse er heute noch denken, wenn er eine Rede halte. Sprekels könne für eine gute Sache brennen und mit „heißem Herzen“ den Truppen voranstürmen - auch auf die Gefahr, dann vorne mal allein zu stehen. Aber seine Hamburger hätten ihn nie hängen lassen. Wolfgang Sprekels ging in seinem Schlusswort auf viele Stationen und Begleiter seiner standespolitischen Zeit ein. Er dankte den Laudatoren für die vielen freundlichen Worte für Helmut Pfeffer und ihn und den rund 100 Gästen für ihre Teilnahme an dem Fest. Er betrachte diese Veranstaltung auch als ein kleines Dankeschön an die Freunde, die ihn in den 42 Jahren standespolitisch begleitet, beraten und an seiner Seite gestanden haben. Exemplarisch griff er einige Personen heraus. So dankte er Edgar Oelrich, dem vormaligen Geschäftsführer der Kammer, der ihn besonders in den Anfangsjahren sanft an die Hand genommen habe. Von Prof. Susanne Tiemann habe er gelernt, was Frauenpower sei. Mit Dr. Doneus verbinde ihn der 9HUVXFKKHUDXV]X¿QGHQZLHGLH(8XQG%UVVHOIXQNWLRQLHUHQ Senatsdirektor a. D. Norbert Lettau habe es geschafft, ein partnerschaftliches Miteinander zwischen Aufsichtsbehörde und Zahnärztekammer zu schaffen. Abschließend bedankte sich Sprekels bei seinem langjährigen Vize-Präsidenten Pfeffer, der ihm in vielen Jahren den Rücken in Hamburg freigehalten habe. Der Hamburger Kammervorstand, unterstützt durch den Hamburger KZV-Chef, sang dann noch zu Ehren der Standesvertreter zwei selbst getextete Lieder - eine Hamburger Art, „Tschüss“ zu sagen. Von Gert Eisentraut, Hamburg, aus „DZW - Die Zahnarzt Woche“ online Standing Ovations für Prof. Dr. Wolfgang Sprekels © Eisentraut ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 27 Aktuelles Ausland Das Personenfreizügigkeitsabkommen Schweiz - EG vom 21. Juni 1999 Durch das Personenfreizügigkeitsabkommen Schweiz - EG, das am 1. Juni 2002 in Kraft getreten ist, können Arbeitnehmer, selbständig Erwerbende und Dienstleistungserbringer, welche die schweizerische oder eine EG-Mitgliedstaatsangehörigkeit besitzen, in der EG oder in GHU6FKZHL]EHUXÀLFKWlWLJZHUGHQ3HUVRQHQ die keine Erwerbstätigkeit ausüben, dürfen sich ebenfalls frei niederlassen, sofern sie über JHQJHQG¿QDQ]LHOOH0LWWHOYHUIJHQXPGHP $XIQDKPHVWDDWQLFKW]XU/DVW]XIDOOHQ 28 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 A rbeitnehmer, die ein Arbeitsverhältnis von höchstens drei Monaten eingehen, benötigen keine Aufenthaltserlaubnis. Arbeitnehmer mit einem Arbeitsvertrag von mehr als drei Monaten bis zu einem Jahr erhalten eine Aufenthaltserlaubnis mit der entsprechenden Dauer des Arbeitsverhältnisses. Arbeitnehmer, die einen Vertrag von mehr als einem Jahr abgeschlossen haben, erhalten eine mindestens fünf Jahre gültige Aufenthaltserlaubnis. Selbständig Erwerbende erhalten eine Aufenthaltserlaubnis von mindestens fünf Jahren, wenn sie nachweisen, dass sie zum Zweck der selbständigen Erwerbstätigkeit niedergelassen sind oder sich niederlassen wollen. Aktuelles Ausland Dienstleistungserbringer haben das Recht, eine Dienstleistung für bis zu 90 Arbeitstage pro Kalenderjahr zu erbringen. Eine Aufenthaltserlaubnis benötigen sie nicht. Personen, die die schweizerische oder eine EGMitgliedstaatsangehörigkeit besitzen, dürfen sich als Empfänger von Dienstleistungen in einen anderen Staat begeben. Im Gegensatz zum EG-Recht ist die sogenannte passive Dienstleistungsfreiheit nach dem Freizügigkeitsabkommen Schweiz - EG unbeschränkt. So darf sich z. B. ein Schweizerbürger für eine zahnärztliche Behandlung unbeschränkt in Deutschland aufhalten. Die einzige Einschränkung besteht darin, dass für Aufenthalte von mehr als drei Monaten eine Aufenthaltserlaubnis nötig ist. Binnen fünf Jahren nach Inkrafttreten des Abkommens konnte die Schweiz für die Staatsangehörigen der 15 „alten“ EU-Staaten jährliche Höchstzahlen von Aufenthaltsbewilligungen vorsehen. Für Aufenthalte von drei Monaten bis zu einem Jahr betrug diese Zahl 115.500, für Aufenthalte von mehr als einem Jahr 15.000 Bewilligungen. Am 1. Juni 2007 führte die Schweiz versuchsweise den kontingentsfreien Personenverkehr ein, sodass der freie Personenverkehr Schweiz - EG auch für Ärzte etc. weiter erleichtert wird. Diese Bestimmungen gelten nicht für Personen, die sich am 1. Juni 2002 rechtmäßig in der Schweiz oder in der EG aufgehalten haben; sie kommen direkt in den Genuss der vollen Freizügigkeit. Vom sechsten bis zum zwölften Jahr nach Inkrafttreten des Abkommens werden diese Höchstzahlen gelockert, bis anschließend der freie Personenverkehr verwirklicht wird. Um die Ausübung einer Erwerbstätigkeit zu gewährleisten, werden im Bereich der gegenseitigen $QHUNHQQXQJ YRQ EHUXÀLFKHQ %HIlKLJXQJVQDFKZHLVHQ GLH entsprechenden EG-Richtlinien zwischen den Vertragsparteien angewendet; bei Ärzten wird auf Grund der Richtlinie 2005/36/EG zwischen Facharztrichtungen unterschieden, die in allen Mitgliedstaaten anerkannt sind (etwa Chirurgie und Innere Medizin) und Facharztgebieten, die nur in zwei oder mehr Mitgliedstaaten anerkannt sind (z. B. Kardiologie und Rheumatologie). Besitzt ein Facharzt ein Diplom der zweiten Gruppe, so kann er nur in den EG-Mitgliedstaaten tätig werden, die dieses Fachdiplom selber anerkennen. Die im Verhältnis Schweiz - EG anerkannten schweizerischen Diplome und Facharztdiplome sind in Anhang III Abschnitt A C. 6. lit. (a) – (d) zum Freizügigkeitsabkommen aufgeführt. (LQHLQGHU(8DEVROYLHUWHVSH]L¿VFKH$XVELOGXQJLQGHU$OOgemeinmedizin nach den Art. 28ff. der Richtlinie 2005/36/ EG und Anhang V Nummer 5.1.4. zur Richtlinie muss in der Schweiz sowohl bei EU-Bürgern als auch bei Schweizern anerkannt werden, wenn sie mindestens zwei Jahre (Erwerb des Ausbildungsnachweises vor dem 1. 1. 2006) oder drei Jahre (Erwerb des Ausbldungsnachweises ab 1. 1. 2006) gedauert hat. Selbstverständlich muss in der EU die schweizerische Weiterbildung in Allgemeinmedizin mit ihrer fünfjährigen Dauer anerkannt werden. Die EU-Kommission kann neue medizinische Fachrichtungen, die in mindestens 2/5 der Mitgliedstaaten existieren, in Anhang V der Richtlinie 2005/36/ EWG aufnehmen, um die Richtlinie zu aktualisieren. Die Sozialversicherungsvorschriften werden koordiniert, wodurch zukünftig Leistungen in einem der Vertragsstaaten bezogen werden können, auch wenn die Einzahlungen in verschiedenen Vertragsstaaten erfolgten. Beim Erwerb von Immobilien unterscheidet das Freizügigkeitsabkommen, ob die betreffenden Personen ein Aufenthaltsrecht besitzen oder nicht. Staatsangehörige einer Vertragspartei, die ein Aufenthaltsrecht und den Hauptwohnsitz im Aufnahmestaat haben, genießen beim Immobilienerwerb die gleichen Rechte wie Inländer. Schweizer und EG-Mitgliedstaatsangehörige mit Aufenthaltsrecht, aber ohne Hauptwohnsitz im Aufnahmestaat haben betreffend den ImPRELOLHQHUZHUEIUGLH$XVEXQJHLQHUEHUXÀLFKHQ7lWLJNHLW dienenden Immobilien gleiche Rechte wie Inländer. Dr. iur. utr. Udo Adrian Essers, Küsnacht ZH Verfasser der Dissertation „Das Freizügigkeitsabkommen Schweiz EG: Auswirkungen auf die Berufe der Humanmedizin“ an der Universität Freiburg/Schweiz, erschienen im Februar 2002 ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 29 Sehr geehrte Frau Kollegin, Sehr geehrter Herr Kollege, Vorsorge ist stets besser und weiser als Nachsorge. Zielt Erstere auf ein Vermeiden und Verhindern ab, so kann Zweitere trotz aller ärztlichen Kunst oft nur wiederherstellende Arbeit verrichten. Das gilt für alle Arten von Unfallgeschehen. In der Zahnheilkunde ist vor allem der zentrale Schneidezahn betroffen. Eine 1997 in Schweden veröffentliche Studie ergab, dass 35 % aller Jugendlichen bis zum 16. Lebensjahr ein oder mehrere Zahntraumata erlitten haben. Davon betrafen 99,5 % die Schneide- oder Eckzähne. Weitere internationale Studien zeigen ähnliche Ergebnisse. Traumata der bleibenden Bezahnung kommen bei einem Viertel aller Schulkinder und fast einem Drittel aller Erwachsenen vor. Die in Österreich jährlich auftretende Anzahl an Zahntraumata ist unbekannt, es gibt lediglich Zahlen der AUVA für den Schul- und Arbeitsbereich, nicht aber für alle anderen Bereiche. Für die Krankenkassen hat das prophylaktische Denken in der Zahnheilkunde auch im 21. Jahrhundert immer noch kaum eine Bedeutung. Die Gründe dafür sind vielfältig. Historisch gesehen hätte die Zahnheilkunde natürlich bereits von Anfang an in den Mutter-Kind-Pass aufgenommen werden müssen, aber die Bereitschaft zur Veränderung in Richtung zeitgemäßer Zahnmedizin war bei den Verantwortlichen leider nie sehr groß. Die Österreichische Zahnärztekammer möchte daher hiermit ideell eine Diplomarbeit unterstützen, die österreichweit die Inzidenz und den Schweregrad von Verletzungen der Frontzähne in Schule und Freizeit erheben soll. Ziel dieser Arbeit ist es, die bereits jetzt bestehenden Bemühungen um die Unfallvorbeugung und eventuell darüber hinaus bestehendes, diesbezügliches Optimierungspotential zu erfassen. Erst die Kenntnis der Fallzahlen ermöglicht eine Einschätzung einer möglichen Schadensvermeidung. Dem Patienten soll der hohe Leidensdruck nach einem Zahntrauma erspart bleiben. Es soll aber auch HUKREHQZHUGHQZHOFKH¿QDQ]LHOOH%HODVWXQJDXIHLQHQ3DWLHQWHQ]XNRPPWZHVKDOEZLU6LHDXFKXP eine Schätzung bezüglich der lebenslangen Kosten eines Zahntraumas bitten. Durch Ihre Mitarbeit bei dieser anonymen Befragung sollen Daten erhoben werden, um zahnmedizinisch relevante Strategien zur Vermeidung und Therapie von Zahntraumata zu erstellen. Ihr Zeitaufwand ist gering, der Nutzen für Ihre Patienten groß! Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Kooperation! Maria Kornfeind DDr. Claudius Ratschew Verfasserin der Diplomarbeit Pressereferent der Österreichischen Zahnärztekammer OMR DDr. Hannes Westermayer Präsident der Österreichischen Zahnärztekammer Literatur: Borssén E, Holm AK. Traumatic dental injuries in a cohort of 16-year-olds in northern Sweden. Endod Dent Traumatol. 1997 Dec; 13(6): 276-80. Glendor U. Epidemiology of traumatic dental injuries - a 12 year review of the literature. Dent Traumatol. 2008 Dec; 24(6): 603–611; doi: 10.1111/j.1600-9657.2008.00696.x. 30 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Sehr geehrte Frau Kollegin, Sehr geehrter Herr Kollege, Vorerst vielen Dank, dass Sie an der Umfrage zum Thema Frontzahntrauma teilnehmen, die im Rahmen einer Studie der Universitätszahnklinik Wien durchgeführt wird! Für die Beantwortung der Fragen stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: a) Heraustrennen des Fragebogens und Versand per E-Mail an [email protected] Nach Empfang der E-Mail wird der Fragebogen abgetrennt und ohne Bezug zu den personenbezogenen Daten gespeichert, die E-Mail wird im Anschluss sofort gelöscht. b) Fax an +43 1 40 070 4309 Auch hier erfolgt die Verarbeitung und Auswertung der Daten selbstverständlich ohne Personenbezug. c) Online ausfüllen unter http://ww2.unipark.de/uc/Frontzahntrauma/ ein Link ist auch auf der Startseite der Homepage der Österreichischen Zahnärztekammer (www.zahnaerztekammer.at) verfügbar. 1. 2. Wie oft versorgen Sie Frontzahnverletzungen? O 1 x pro Tag O 1 x pro Woche O 1 x pro Monat O Seltener Alter der Patienten %LWWHUHLKHQ6LHQDFKGHU+lXILJNHLWYRQ DPKlXILJVWHQ 0 - 5 Jahre 6 - 10 Jahre 11 - 15 Jahre 16 - 20 Jahre Älter 3. Unfallhergang: %LWWHJHEHQ6LHGLH+lXILJNHLWLQ3UR]HQWDQ Selbstverschulden Fremdverschulden 4. Bei welcher Tätigkeit treten Frontzahnverletzungen auf? %LWWHUHLKHQ6LHQDFKGHU+lXILJNHLWYRQ DPKlXILJVWHQ Freizeit & Sport Schule Arbeit Haushalt ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 31 Welche Art von Trauma tritt dabei auf? %LWWHUHLKHQ6LHQDFKGHU+lXILJNHLWYRQ DPKlXILJVWHQ 5. Kronenfraktur ohne Pulpabeteiligung Kronenfraktur mit Pulpabeteiligung Subcoronale Fraktur Intrusion Extrusion Subluxation Avulsion Behandlungsstrategie bei horizontaler subcoronaler Fraktur 0HKUIDFKQHQQXQJP|JOLFK 6. O Extraktion O Extraktion mit Sofortimplantation O Reposition des Kronenfragmentes und Schienung O Wurzelbehandlung und Kronenverlängerung O Wurzelbehandlung und orthodontische Extrusion der Wurzel O Chirurgische Extrusion der Wurzel O Sonstiges: Behandlungsstrategie bei Patienten unter 18 Jahren bei Avulsion mit fehlendem Zahn 0HKUIDFKQHQQXQJP|JOLFK 7. O Teilprothetische Versorgung (Modellguss, Teilprothese, Crozat-Gerät) O Klebebrücke O KFO-Lückenschluss und Aufbau (Veneers) des seitlichen Schneidezahnes O Autotransplantation eines Prämolaren mit nachfolgender Veneerversorgung O Provisorische Versorgung bis Abschluss des Wachstums, danach Augmentation und Implantation O Sonstiges: 8. Haben Sie schon einmal zum Thema Sportschutz beraten? O Ja O Nein ZHLWHUEHL)UDJH 32 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Wie oft beraten Sie Patienten zum Thema „Tragen eines Sportschutzes zur Vermeidung von Frontzahnverletzungen“? 9. O 1 x pro Woche O 1 x pro Monat O 1 x pro Jahr 10. Welche Art von Sportschutz empfehlen Sie? O Vorgefertigter, konfektionierter Mundschutz aus dem Sportgeschäft O Teilweise individualisierter Mundschutz „Boil and Bite“ aus dem Fachhandel O Individuell nach Modellerstellung in der Ordination angepasster Mundschutz O Sonstiges: Wann empfehlen Sie einen Sportschutz? 0HKUIDFKQHQQXQJP|JOLFK 11. O Sagittale Stufe 0 - 3 mm O Sagittale Stufe 4 - 7 mm O Sagittale Stufe > 7 mm O KFO-Patienten mit Brackets O Nach mehrmaligen Stürzen O Sonstiges: Für welche Sportarten empfehlen Sie einen Mundschutz? 0HKUIDFKQHQQXQJP|JOLFK 12. O Für alle Sportarten O Ballsportarten (Rugby, American Football, Fußball, Basketball, Handball, Hockey, …) O Kampfsportarten (Boxen, Judo, Karate, …) O Für Profi- und Spitzensportler O Für Amateursportler O Für den Turnunterricht O Sonstiges: ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 33 Geschätzte Gesamtkosten für den künstlichen Ersatz eines verloren gegangenen Frontzahnes berechnet auf die Lebenszeit? 13. O unter € 5.000,- O € 5.000,- bis € 10.000,- O € 11.000,- bis € 15.000,- O € 16.000,- bis € 20.000,- O € 21.000,- bis € 25.000,- O über € 25.000,- O Sonstiges: 14. In welchem Bundesland sind Sie tätig? O Burgenland O Kärnten O Niederösterreich O Oberösterreich O Salzburg O Steiermark O Tirol O Vorarlberg O Wien 15. Wo befindet sich Ihre Ordination / Ambulanz / Klinik? O Bundeshauptstadt O Landeshauptstadt O Stadt O Gemeinde 16. Geschlecht O Weiblich O Männlich 17. Studienabschluss / Facharztprüfung O vor 1980 O zwischen 1980 - 1990 O zwischen 1991 - 2000 O zwischen 2001 - 2010 O nach 2011 34 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Diverses ,GHQWL]LHUXQJ/HLFKH Die Polizei bittet - insbesondere ZahnärztInnen - um Mithilfe bei der ,GHQWL]LHUXQJ einer unbekannten Frauenleiche D as Bundeskriminalamt, Referat Cold Case Management HUPLWWHOWZHJHQHLQHUELVODQJQLFKWLGHQWL¿]LHUWHQ)UDXenleiche, aufgefunden am 17. April 1993 in St. Margarethen/ Burgenland. Unten rechts: 46, 48 fehlen, 44, 45, 47 Amalgamfüllungen Unten links: IHKOHQ ZHLH )OOXQJ Amalgamfüllungen 'LH8QEHNDQQWHZXUGHODXWJHULFKWVPHGL]LQLVFKHU([SHUWLVH GXUFK HLQHQ PDVVLYHQ $QJULII JHJHQ GHQ +DOV YRUVlW]OLFK JHW|WHW :LH GLH JHULFKWVPHGL]LQLVFKHQ 8QWHUVXFKXQJHQ HUJDEHQZXUGHVLHHWZD0RQDWHYRUGHU$XI¿QGXQJHUPRUGHW'LHXQEHNDQQWH)UDXWUXJHLQHPDUNDQWH=DKQSURWKHVH (Provisorium) im Oberkiefer. Zahnbild: Oberkiefer Teilprothese 11, 13, 21, 22, 24 Oben rechts: 18, 13, 11 fehlen, 12, 14, 15, 16, 17 Amalgamfüllungen Oben links: IHKOHQ ZHLH )OOXQJ 25, 26 Amalgamfüllungen Hinweise werden an das Referat Cold Case Management im Bundeskriminalamt Tel. + 43 (0) 1 - 248 36 985 302 ([email protected] erbeten. ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 35 Frauenreferat 0RELOH=DKQEHKDQGOXQJ Mobile =DKQEHKDQGOXQJ für Senioren Seit Jahren versuche ich, im Bundesland Salzburg das Projekt der „Mobilen Zahnbehandlung“ für institutionalisierte Senioren der 3ÀHJHVWXIH,9ELV9,,XP]XVHW]HQ D LH6HQLRUHQKlXVHUZUGHQYRQQLHGHUJHODVVHQHQ=DKQlU]WLQQHQXQG=DKQlU]WHQLP5DKPHQHLQHU=DKQXQG Mundgesundheitsförderung betreut. Die Notwendigkeit dafür XQGGHU1XW]HQIUGLH*HVXQGKHLWGHU6HQLRUHQVWHKHQDXHU )UDJH(VVFKHLWHUWOHGLJOLFKDQGHU)LQDQ]LHUXQJ 7HLOGLHVHV3URMHNWHVLVWDXFKGLH$XVELOGXQJYRQ3ÀHJHNUlIWHQ LQ=DKQXQG0XQGSÀHJH Um ein Zeichen zu setzen hat die LandeszahnärzteNDPPHU IU 6DO]EXUJ GLH $XVELOGXQJ YRQ 3ÀHJHNUlIWHQRUJDQLVLHUWXQG¿QDQ]LHUW 8QLY3URI'U*HUZLQ$UQHW]ODXV*UD]NRQQWHDOV9RUWUDJHQGHUJHZRQQHQZHUGHQ7KHPDGHU9HUDQVWDOWXQJZDU „Länger leben durch sorgfältige Mundhygiene“(LQHQ 7DJODQJKDWHUYHUVXFKWLQ7KHRULHXQG3UD[LV]XVFKXOHQ XQG]XPRWLYLHUHQ9LHOHYRQXQVNHQQHQVHLQHPLWUHLHQGHQ 9RUWUlJH XQG VR NRQQWH HU DXFK GHP 3ÀHJHSHUVRQDO YLHO vermitteln. 'DV$QJHERWGHU6R]LDOYHUVLFKHUXQJLVWQLFKWDN]HSWDEHO 'LHDNXWH6FKPHU]EHKDQGOXQJHUIROJW|VWHUUHLFKZHLWMDVRZLHVRVFKRQLPPHUGXUFKGLHQLHGHUJHODVVHQ=DKQlU]W,QQHQ ]XQLFKWNRVWHQGHFNHQGHQ.DVVHQWDULIHQ -HW]WJLEWHVLQ6DO]EXUJLQ6HQLRUHQKlXVHUQGHV5RWHQ .UHX]HVLQVJHVDPWIU=DKQXQG0XQGJHVXQGKHLW%HDXIWUDJWHGLHDXIGLH8PVHW]XQJGXUFKGLHUHVWOLFKHQ3ÀHJHNUlIWH]XDFKWHQKDEHQ 05'U0DUJDULWD*UDGO 5HIHUHQWLQIÌU)UDXHQDQJHOHJHQKHLWHQXQG *HQGHU0DLQVWUHDPLQJ*OHLFKVWHOOXQJ der Österreichischen Zahnärztekammer v. l. n. r.: Univ.-Prof. Dr. Gerwin Arnetzl, MR Dr. Margarita Gradl und MMMag. Sabine Kornberger-Scheuch, Landesgeschäftsführerin beim Roten Kreuz Salzburg 36 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 - KLINISCH BESTÄTIGT - sofortige1 & anhaltende Schmerzlinderung 9HUJOHLFKVDXVIHUWLJXQJ .ODJHQGH3DUWHL gVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU :LHQ.RKOPDUNW LiÃV iÀâi«w`V i <B iÃÌ`i>ÀiiiÝ®4 vertreten durch 6$77/(**(5'251,1*(567(,1(5 & Partner /LQ]+DUUDFKVWUDH VORHER Offene Dentin-Tubuli führen zu Schmerzempfindlichkeit Beklagte Parteien =$+1%h52,QIRUPDWLRQVJHVHOOVFKDIWPEK /LQ]0R]DUWVWUDH NACHHER Sofortige1 Schmerzlinderung durch Verschluss der Tubuli mit elmex® SENSITIVE PROFESSIONALTM vertreten durch Mag. rer. soc. oec. Dr. Helmut BLUM, Rechtsanwalt /LQ]0R]DUWVWUDH in vitro SEM wegen: € 45.200,00 samt Anhang VRQVWLJHU(LQVSUXFKDOOJHPHLQH6WUHLWVDFKH 'LH3DUWHLHQKDEHQEHLGHU7DJVDW]XQJDP$SULO folgenden gerichtlichen 9HUJOHLFK geschlossen: 1. 'LHEHNODJWH3DUWHLYHUSÀLFKWHWVLFKHV]XXQWHUODVVHQ]DKQlU]WOLFKH7lWLJNHLWHQZLHLQVEHVRQGHUHGLH %HUDWXQJ YRQ 3DWLHQWHQ LP =XVDPPHQKDQJ PLW GHU LP(LQ]HOIDOONRQNUHWLQGL]LHUWHQ=DKQUHJXOLHUXQJRGHU =DKQVDQLHUXQJDXV]XIKUHQ 2. 'LHEHNODJWH3DUWHLYHUSÀLFKWHWVLFK3XQNWGLHVHV 9HUJOHLFKVELQQHQ0RQDWHQDE5HFKWVZLUNVDPNHLWGHV 9HUJOHLFKHVDXI.RVWHQGHUEHNODJWHQ3DUWHLEHUGLH Dauer von 4 Wochen auf der Startseite der Website ZZZ]DKQEXHURDW]XYHU|IIHQWOLFKHQXQG]ZDULQHLnem fett linierten Rahmen, mit fett geschriebener und PLQGHVWHQV3XQNWJURHUhEHUVFKULIWÄ9HUJOHLFKVveröffentlichung“ und mit mindestens 16 Punkt großer 6FKULIWGHV)OLHWH[WHVGHU9HUJOHLFKVYHU|IIHQWOLFKXQJ XQWHU1HQQXQJGHV*HULFKWVGHUHQWVFKHLGHQGHQ5LFKWHULQGHUIHWWJHVFKULHEHQHQ3DUWHLHQXQG9HUWUHWHU GHV$NWHQ]HLFKHQVXQGGHV9HUJOHLFKVGDWXPV 3. 'LH EHNODJWH 3DUWHL YHUSÀLFKWHW VLFK GHU NODJHQGHQ 3DUWHL HLQHQ .RVWHQEHWUDJ YRQ ¼ GDULQ € 957,62 USt. und € 1.389,00 Barauslagen) binnen 7DJHQ]X+DQGHQGHV.ODJHYHUWUHWHUV]XHUVHW]HQ Mag. Carina Habringer, Richterin /DQGHVJHULFKW/LQ] /LQ])DGLQJHUVWUDH Abt. 29, am 27. April 2015 mit der Pro-Argin® Repair Technologie bietet sofortige und anhaltende Schmerzlinderung nach nur einer Anwendung.1,2 Das klinisch bestätigte elmex® Behandlungsprogramm bei schmerzempfindlichen Zähnen: elmex® SENSITIVE PROFESSIONALTM Desensibilisierungspaste kann schnell und einfach vor, während und nach einer zahnärztlichen Behandlung aufgetragen werden und verschließt Dentin-Tubuli in nur 6 Sekunden für mindestens 6 Wochen.2,3 elmex® SENSITIVE PROFESSIONALTM Zahnpasta verschließt Dentin-Tubuli in nur 60 Sekunden1 und erhält die Schmerzlinderung der Praxis-Behandlung für die Zeit zwischen den regulären Zahnarztbesuchen. www.elmexsensitiveprofessional.at Für Fragen: Tel.: 05354-5300-0, www.elmex.at, Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn, Österreich Folgende wissenschaftliche Publikationen bestätigen die Wirksamkeit des elmex® SENSITIVE PROFESSIONALTM Behandlungsprogramms: (1) Li Y Innovations for combating dentin hypersensitivity: current state of the art. Compend Contin Educ Dent 33 (2012). (2) Hamlin et al. Comparative efficacy of two treatment regimens combining in-office and at-home programs for dentin hypersensitivity relief: A 24-week clinical study. Am J Dent 25 (2012). (3) Schiff et al. Clinical evaluation of the efficacy of an in-office desensitizing paste containing 8 % arginine and calcium carbonate in providing instant and lasting relief of dentin hypersensitivity. Am J Dent 22 (2009). (4) Nathoo et al. Comparing the efficacy in providing instant relief of dentin hypersensitivity of a new toothpaste containing 8 % arginine, calcium carbonate, and 1.450 ppm fluoride relative to a benchmark desensitizing toothpaste containing 2 % potassium ion and 1.450 ppm fluoride, and to a control toothpaste with 1.450 ppm fluoride: a three-day clinical study in New Jersey, USA. J Clin Dent 20 (2009). 1 elmex® SENSITIVE PROFESSIONALTM Zahnpasta: Für sofortige Schmerzlinderung Zahnpasta mit der Fingerspitze auf den empfindlichen Zahn auftragen und 1 Minute sanft einmassieren. Zur anhaltenden Linderung 2 x täglich Zähne putzen, idealerweise mit einer weichen Zahnbürste. elmex® SENSITIVE PROFESSIONAL™ ist zur täglichen Mundhygiene geeignet. 2 elmex® SENSITIVE PROFESSIONALTM Desensibilisierungspaste: Einen Polierkelch halb mit Paste füllen und die Stellen bei geringer Drehzahl für 2 x 3 Sekunden polieren, die Dentin-Überempfindlichkeitssymptome aufweisen oder gefährdet sind. 3 Pepelassi et al. Effectiveness of an in-office arginine-calcium carbonate paste on dentine hypersensitivity in periodontitis patients: a double-blinde, randomized controlled trial. J Clin Periodontol 42 (2015). 4 Umfrage zu Zahnpasten unter Zahnärzten (n=190), 2011. ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 37 Diverses 6WDQGHVYHUQGHUXQJHQ 6WDQGHVYHUQGHUXQJHQYRPELV$SULO Eintragungen in die Zahnärzteliste Dr. med. univ. Christian HOFFMANN /LQ]6FKLOOHUVWUDH2g DP$SULO:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ Dr. med. dent. Alwand $0,5$6*$5, :LHQ)UDXHQJDVVH am 9. April 2015 Dr-medic. stom. Armand-Romeo +2572/20(, :LHQ.lUQWQHU5LQJ am 1. April 2015 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Stefan +$6(1%85*(5 *UD]3HUWDVVHNZHJ6WHLHUPDUN am 9. April 2015 Dr-medic. stom. Armand-Romeo +2572/20(, 0|GOLQJ6FKUDQQHQSODW]1g DP$SULO=ZHLWRUGLQDWLRQ 'UPHGGHQW(OLVDEHWKHERFERT 1070 Wien, Badhausgasse 18 - 20/9 am 8. April 2015 Dr. med. univ. Daniel -$01,* .ODJHQIXUW.RVFKDWVWUDH.lUQWHQ DP$SULO=ZHLWRUGLQDWLRQ Dr. med. dent. Andreas LOESCH 1090 Wien, Liechtensteinstraße 141/12 am 23. April 2015 Dr. med. dent. Maria Christina 0$,(5, MSc .XIVWHLQ$ORLV.HPWHU6WUDH7LURO DP$SULO:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ Dr. med. dent. Anna MANZ 7HOIV9LQ]HQ]*UHGOHU6WUDH7LURO am 3. April 2015 'UPHGGHQW2]UHQ0$5.29,&, MPH :LHQ$OV]HLOH am 1. April 2015 Dr. med. dent. Ruba 08.$''$0 .LWWVHH1HXEDXJDVVH%XUJHQODQG am 15. April 2015 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Christine 526(532'/(6$. :LHQ*ULQ]LQJHU6WUDH am 1. April 2015 Dr. med. dent. Michaela 5g./5,(*/(5 2100 Stetten, Weinsteig 16 (NÖ) am 1. April 2015 'UPHGGHQW%ULWWD(OLVDEHWK5h6&+(5 :LHQ6FKZHGHQSODW] am 1. April 2015 'UPHGGHQW6LOYLD$QMD-XOLDQH6&+b))(5'h55 6300 Wörgl, Josef Speckbacher-Straße 9 (Tirol) am 1. April 2015 /LF*XLGRSAMPERMANS :LHQ.XHIVWHLQJDVVH DP$SULO=ZHLWRUGLQDWLRQ Dr. med. dent. Cosmina-Teodora 6&+,6&+.$ 3495 Rohrendorf, Admonter Straße 6D/2 (NÖ) am 1. April 2015 'UPHGGHQW6LOYLD$QMD-XOLDQH6&+b))(5'h55 6300 Wörgl, Josef Speckbacher-Straße 9 (Tirol) DP$SULO:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ 'UPHGXQLY'UPHGGHQW*HUQRWSTEYER .ODJHQIXUW)HVFKQLJVWUDH.lUQWHQ am 27. April 2015 'UPHGGHQW9HUHQD6&+$*(5 :LHQ(LQZDQJJDVVH DP$SULO:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ MDDr. Athanasios 72/28',6 .UHPV6WHLQHU/DQGVWUDH1g am 7. April 2015 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Nicole 67(,1(5 *XPSROGVNLUFKHQ*DUWHQJDVVH1g am 1. April 2015 Praxiseröffnungen Dr. med. dent. Bruno 9$/,& 1030 Wien, Hafengasse 16/6 am 1. April 2015 Dr. med. dent. Mariella $512/' 0|GOLQJ)OHLVFKJDVVH1g DP$SULO:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ Dr. med. univ. Wolfgang 925$8(5 6DO]EXUJ$LJQHUVWUDH DP$SULO:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ 'UPHGGHQW)HUHQF)È%,È1 *UD]+HUUJRWWZLHVJDVVH6WHLHUPDUN DP$SULO:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ 3UD[LVVFKOLHXQJHQ Dr. med. univ. Menachem *5$866 1190 Wien, Peter-Jordan-Straße 41/1 am 20. April 2015 Dr. med. dent. David *289,$1$.,6 7HOIV0DUNWSODW]bU]WHKDXV7LURO DP$SULO:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ Dr. med. univ. Dr. med. dent. Brita 0h+/7+$8 (XJHQGRUI'UQELFKOVWUDH6DO]EXUJ DP0lU] Dr. med. univ. Ruth *5$866 1190 Wien, Peter-Jordan-Straße 41/1 am 20. April 2015 'UPHGGHQW*HUKDUG*8*/(5 /LQ]/DQGVWUDH2g DP$SULO:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ Praxisverlegungen Dr. med. univ. Dorothea +25181*6&+5(,%(5 1190 Wien, Reimersgasse 16/C/3 am 1. April 2015 'UPHGGHQW*HUKDUG*8*/(5 /LQ]/XQDSODW]2g DP$SULO=ZHLWRUGLQDWLRQ 'UPHGXQLY'UPHGGHQW.DULQ+$*(5 1010 Wien, Schottengasse 3 a/2 DP$SULO=ZHLWRUGLQDWLRQ Dr. med. dent. Nikolai +(, ,QQVEUXFN:LOKHOP*UHLO6WUDH7LURO DP$SULO:DKO]DKQDU]WRUGLQDWLRQ 38 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Dr. med. univ. Jörg-Josef $,&+%(5*(5 YRQ.LUFKEHUJ2IHQEDFK nach 2620 Neunkirchen, Bahnstraße 29 (NÖ) DP$SULO=ZHLWRUGLQDWLRQ 'UPHGGHQW(XJHQ%/8)67(,1 YRQ$UEHVEDFK/LQ]HU6WUDH nach 2291 Lassee, Bahnstraße 66 (NÖ) am 1. April 2015 'UPHGGHQW,GD0DULD+$00,1*(5 YRQ6DO]EXUJ9RJHOZHLGHUVWUDH QDFK0RQGVHH6FKORVVZHJ6DO]EXUJ DP$SULO=ZHLWRUGLQDWLRQ Dr. med. univ. Christian KOTRATSCHEK YRQ.ODJHQIXUW+HLOLJHQJHLVWSODW] QDFK.ODJHQIXUW.RVFKDWVWUDH.lUQWHQ am 1. April 2015 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Xenia 0$<(5:(* YRQ.LUFKGRUI+DXSWSODW] QDFK6WH\U.RORPDQ:DOOLVFK6WUDH2g am 1. April 2015 Änderung der 6WUDHQEH]HLFKQXQJ Dr. med. univ. Dr. med. dent. Bernhard ZÖCHBAUER YRQ$U]OLP3LW]WDO+DXSWVWUDHD ]X$U]OLP3LW]WDO'RUIVWUDH7LURO DP$SULO=ZHLWRUGLQDWLRQ 9HUOHLKXQJ(UQHQQXQJ Dr. med. dent. Philip JESCH - Primarius :LHQ+HUWKD)LUQEHUJVWUDH am 27. April 2015 Streichungen aus der Zahnärzteliste Dr-medic. stom. Melinda BALLO 6RSURQ*HV]HWHQWHV.578QJDUQ:LHQ am 1. April 2015 MR Dr. med. univ. Helmut BAYERL 3671 Marbach, Reiternstraße 4 (NÖ) am 1. April 2015 Dr. med. univ. Jens %(5&+72/' *|W]LV,P%XFKD9RUDUOEHUJ am 1. April 2015 =DKQDU]W$QGUHDV*(+5( 1070 Wien, Lindengasse 41/15 am 1. April 2015 =DKQlU]WLQ6DVNLD,VDEHO0$'5,76&+ 0DLVKRIHQ$P0HW]JHUIHOG6DO]EXUJ am 7. April 2015 'UPHGGHQW.DWKDULQD3$56&+,. %UHJHQ]$UOEHUJVWUDH9RUDUOEHUJ am 1. April 2015 Diverses 6WDQGHVPHOGXQJHQ 0LWJOLHGHUVWDQGGHU Österreichischen Zahnärztekammer SHU0DL %XQGHVODQG Burgenland QLHGHUJHODVVHQ DQJHVWHOOW :RKQVLW] gesamt 98 3 15 116 Kärnten 271 28 17 316 NÖ 605 53 76 734 OÖ 556 79 25 660 Salzburg 282 32 18 332 Steiermark 564 74 29 667 Tirol 392 38 35 465 9RUDUOEHUJ 160 25 9 194 Wien 965 246 204 JHVDPW ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 39 Kunst präsentiert von OMR Dipl.-Ing. Dr. K. A. Rezac Rinko Kawauchi Illuminance 20. März bis 5. Juli 2015 Ausstellungen Mein Körper ist das Ereignis tŝĞŶĞƌŬƟŽŶŝƐŵƵƐΘŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞ WĞƌĨŽƌŵĂŶĐĞ 6. März 2015 bis 23. August 2015 Die Ausstellung im KUNST HAUS WIEN zeigt das beeindruckende tĞƌŬ ĚĞƌ ũĂƉĂŶŝƐĐŚĞŶ <ƺŶƐƚůĞƌŝŶ ;ΎϭϵϳϮͿ ŝŶ &ŽƚŽŐƌĂĮĞŶ͕ &ŝůŵĞŶ ƵŶĚ ƺĐŚĞƌŶ͕ ĂůƐ ĞƌƐƚĞ ƵŵĨĂŶŐƌĞŝĐŚĞ DŝĚͲĂƌĞĞƌͲZĞƚƌŽƐƉĞŬƟǀĞ ŝŶ ƵƌŽƉĂ͘ /Ŷ ŐƌŽƘ ĂŶŐĞůĞŐƚĞŶ LJŬůĞŶ ƐƚĞůůƚ ZŝŶŬŽ <ĂǁĂƵĐŚŝ ĞŝŶ ƵŶŝǀĞƌƐĞůůĞƐ 'ĞĚćĐŚƚŶŝƐ ƵŶĚ ĞŝŶĞ ĂƌĐŚĞƚLJƉŝƐĐŚĞ ƌŝŶŶĞƌƵŶŐ ǀŽƌ͕ ĚŝĞĞŝŶĞZĞŇĞdžŝŽŶƺďĞƌĚĂƐŵĞŶƐĐŚůŝĐŚĞĂƐĞŝŶĞƌŵƂŐůŝĐŚƚ͘ZŝŶŬŽ <ĂǁĂƵĐŚŝ ĨćŶŐƚ ŵŝƚ ŝŚƌĞƌ <ĂŵĞƌĂ ĞůĞŵĞŶƚĂƌĞ ƐŽǁŝĞ ďĞŝůćƵĮŐĞ DŽŵĞŶƚĞŵŝƚĚĞƌƐĞůďĞŶŬŽŶnjĞŶƚƌŝĞƌƚĞŶ,ŝŶŐĂďĞĞŝŶ͘^ŝĞĞƌĨŽƌƐĐŚƚ ĚĂƐ ĞƐŽŶĚĞƌĞ ŝŵ ůůƚćŐůŝĐŚĞŶ͕ ǁĂƐ ƐŝĞ njƵ ĚĞŶ ĨƵŶĚĂŵĞŶƚĂͲ ůĞŶ <ƌĞŝƐůćƵĨĞŶ ĚĞƐ >ĞďĞŶƐ ƵŶĚ ĚĞƌ ƐĐŚĞŝŶďĂƌ ƵŶĂďƐŝĐŚƚůŝĐŚĞŶ KƌĚŶƵŶŐ ĚĞƌ EĂƚƵƌ ŝŶ ĨŽƌŵĂůĞŶ ^ƚƌƵŬƚƵƌĞŶ ĨƺŚƌƚ͘ ŝĞ ĂƵƘĞƌŐĞͲ ǁƂŚŶůŝĐŚĞ^ĞŶƐŝďŝůŝƚćƚŝŚƌĞƐůŝĐŬĞƐĂƵĨĚŝĞtĞůƚ͕ĚŝĞƵŶƐƵŵŐŝďƚ͕ ǀĞƌůĞŝŚƚ ŝŚƌĞŶ &ŽƚŽŐƌĂĨŝĞŶ ĞŝŶĞ ĞŝŶnjŝŐĂƌƚŝŐĞ ŶnjŝĞŚƵŶŐƐŬƌĂĨƚ͘ ĂƐŵƵŵŽŬnjĞŝŐƚƐĞŝŶĞŶ^ĂŵŵůƵŶŐƐƐĐŚǁĞƌƉƵŶŬƚtŝĞŶĞƌŬƟŽŶŝƐͲ ŵƵƐŝŵ<ŽŶƚĞdžƚĚĞƌŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞŶŶƚǁŝĐŬůƵŶŐĞŶƉĞƌĨŽƌŵĂƟǀĞƌ <ƵŶƐƚ͘,ĂƩĞŶĚŝĞďŝƐŚĞƌŝŐĞŶWƌćƐĞŶƚĂƟŽŶĞŶŝŵŵƵŵŽŬƐƚĞƚƐĚŝĞ ďŝůĚůŝĐŚĞŶ ƌƚĞĨĂŬƚĞ ĚĞƌ tŝĞŶĞƌ ŬƚŝŽŶŝƐƚĞŶ ĞŝŶďĞnjŽŐĞŶ͕ ůŝĞŐƚ ĚĞƌ&ŽŬƵƐŶƵŶĂƵĨĚĞŶƉĞƌĨŽƌŵĂƟƚǀĞŶƐƉĞŬƚĞŶŝŚƌĞƐ^ĐŚĂīĞŶƐ͘ ŝĞ ƟƚĞůŐĞďĞŶĚĞ ^ĞƌŝĞ /ůůƵŵŝŶĂŶĐĞ ;ϮϬϬϳͲϮϬϭϭͿ͕ ĚŝĞ <ĂǁĂƵĐŚŝƐ ĞŵƉĂƚŚŝƐĐŚĞŶ ǁŝĞ ǀĞƌƐƉŝĞůƚĞŶ ĨŽƚŽŐƌĂĮƐĐŚĞŶ ƵŐĂŶŐ ĂƵĨnjĞŝŐƚ͕ ŵĂƌŬŝĞƌƚĚĞŶĞŐŝŶŶĚĞƌƵƐƐƚĞůůƵŶŐ͘ŝĞƵŶŐĞǁƂŚŶůŝĐŚĞŶDŽƟǀĞ ƵŶĚƐƉĞnjŝĞůůĞŶ&ĂƌďĞŶĚĞƌƌďĞŝƚĞŶǀĞƌůĞŝŚĞŶũĞĚĞŵƵŶďĞĂĐŚƚĞƚĞŶ DŽŵĞŶƚĞƚǁĂƐƌŚĂďĞŶĞƐ͘/ŶŝůĂ;ϮϬϬϰͿǁŝƌĚĚĞƌƵĂůŝƐŵƵƐǀŽŶ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐƐĂŶƐŝĐŚƚ͕DĞŝŶ<ƂƌƉĞƌŝƐƚĚĂƐƌĞŝŐŶŝƐ © DƵŵŽŬ ĞŶŬƟŽŶĞŶǀŽŶ'ƺŶƚĞƌƌƵƐ͕KƩŽDƵĞŚů͕,ĞƌŵĂŶŶEŝƚƐĐŚƵŶĚ ZƵĚŽůĨĂ^ĐŚǁĂƌnjŽŐůĞƌǁĞƌĚĞŶƌďĞŝƚĞŶǁŝĐŚƟŐĞƌŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞƌ WƌŽƚĂŐŽŶŝƐƚ/ŶŶĞŶŐĞŐĞŶƺďĞƌŐĞƐƚĞůůƚͲĚĂƌƵŶƚĞƌtĞƌŬĞǀŽŶDĂƌŝŶĂ ďƌĂŵŽǀŝđ͕ŚƌŝƐƵƌĚĞŶ͕dŽŵŝƐůĂǀ'ŽƚŽǀĂĐ͕/ŽŶ'ƌŝŐŽƌĞƐĐƵ͕ǁĂ WĂƌƚƵŵ͕WĂƵůDĐĂƌƚŚLJ͕ƌƵĐĞEĂƵŵĂŶ͕zŽŬŽKŶŽ͕ĂƌŽůĞĞ^ĐŚŶĞĞͲ ŵĂŶŶŽĚĞƌǀŽŶs>/yWKZd͘hŶƚĞƌŐůŝĞĚĞƌƚŝŶŵĞŚƌĞƌĞdŚĞŵĞŶͲ ďĞƌĞŝĐŚĞ͕ǀĞƌĨŽůŐƚĚŝĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐ&ƌĂŐĞƐƚĞůůƵŶŐĞŶ͕ǁĞůĐŚĞŐĞŶĞƌĞůů ǁĞŝƚĞdĞŝůĞĚĞƌŬƟŽŶƐŬƵŶƐƚĚĞƌϭϵϲϬĞƌͲƵŶĚϭϵϳϬĞƌͲ:ĂŚƌĞďĞƐƟŵŵͲ ƚĞŶ͘/ŵ^ƉŝĞŐĞůŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞƌWĂƌĂůůĞůĞƌƐĐŚĞŝƵŶŐĞŶǁŝƌĚĚĞƵƚůŝĐŚ͕ ĚĂƐƐĚŝĞtŝĞŶĞƌ<ƺŶƐƚůĞƌŶŝĐŚƚŶƵƌĂƵĨĚĞƌ,ƂŚĞŝŚƌĞƌĞŝƚƐƚĂŶĚĞŶ͕ ƐŽŶĚĞƌŶŝŶŵĞŚƌĨĂĐŚĞƌ,ŝŶƐŝĐŚƚsŽƌƌĞŝƚĞƌƉŽƐŝƟŽŶĞŶĞŝŶŶĂŚŵĞŶ͘ © ZŝŶŬŽ<ĂǁĂƵĐŚŝ͕ͣhŶƟƚůĞĚ͕͞ĂƵƐĚĞƌ^ĞƌŝĞ͗^ĞĂƌĐŚĨŽƌƚŚĞ^ƵŶ͕ϮϬϭϱ͘ >ĞďĞŶ ƵŶĚ dŽĚ ƚŚĞŵĂƟƐŝĞƌƚ͕ ĚŝĞ ͣtƵŶĚĞƌ ĚĞƌ tĞůƚ͞ ŝŵ <ůĞŝŶĞŶ ƵŶĚ 'ƌŽƘĞŶ͘ŝĞƐĞ^ĞƌŝĞĂƉƉĞůůŝĞƌƚĂŶĞŝŶĞŚƂŚĞƌĞKƌĚŶƵŶŐ͕ĂŶ ĚĂƐƵƐĂŵŵĞŶƐƉŝĞůĂůůĞƌŝŶŐĞĚĞƐ>ĞďĞŶƐnjLJŬůƵƐ͘ŝŐĞŶƐĨƺƌZŝŶŬŽ <ĂǁĂƵĐŚŝƐƵƐƐƚĞůůƵŶŐŝŵ<hE^d,h^t/EĞŶƚƐƚĂŶĚĚŝĞŶĞƵĞ tĞƌŬŐƌƵƉƉĞ ^ĞĂƌĐŚ ĨŽƌ ƚŚĞ ^ƵŶ ;ϮϬϭϱͿ͕ ǁŽĨƺƌ ĚŝĞ <ƺŶƐƚůĞƌŝŶ ŝŵ ĞnjĞŵďĞƌ ϮϬϭϰ ĞŝŶĞƌ ŝŶůĂĚƵŶŐ ĚĞƐ <hE^d ,h^ t/E ĨŽůŐƚĞ ƵŶĚPƐƚĞƌƌĞŝĐŚďĞƌĞŝƐƚĞ͘/ŚƌĞ^ƵĐŚĞŶĂĐŚĚĞŵĞƐŽŶĚĞƌĞŶĨƺŚƌƚĞ ƐŝĞ ĚĂďĞŝ ƵŶƚĞƌ ĂŶĚĞƌĞŵ ŝŶ ĞŝŶĞ 'ŽůĚƐĐŚŵĞůnjĞ ŝŶ tŝĞŶ ƵŶĚ ŝŶ ĚŝĞ'ůĞƚƐĐŚĞƌǁĞůƚĚĞƐĂĐŚƐƚĞŝŶƐ͘ZŝŶŬŽ<ĂǁĂƵĐŚŝƐŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚĞ ƌďĞŝƚ njĞƵŐƚ ǀŽŶ ĞŝŶĞƌ ƐƚĂƌŬĞŶ sĞƌďƵŶĚĞŶŚĞŝƚ ŵŝƚ ĚĞƌ EĂƚƵƌ͘ ŝŶ ǁĞƐĞŶƚůŝĐŚĞƌ dĞŝů ĚĞƌ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐ ďĞĨĂƐƐƐƚ ƐŝĐŚ ŵŝƚ ŶƚŐƌĞŶͲ njƵŶŐƐďĞƐƚƌĞďƵŶŐĞŶ ŝŶ ĚĞƌ DĂůĞƌĞŝ͘ Dŝƚ ĚĞŵ ŝĞů͕ ĚĂƐ dĂĨĞůďŝůĚ njƵŐƵŶƐƚĞŶ ǀŽŶ ĚŝƌĞŬƚĞƌ ƌďĞŝƚ ŵŝƚ ͣŬŽŶŬƌĞƚĞŶ͞ <ƂƌƉĞƌŶ ƵŶĚ DĂƚĞƌŝĂůŝĞŶ ŚŝŶƚĞƌ ƐŝĐŚ njƵ ůĂƐƐĞŶ͕ ǁƵƌĚĞ &ĂƌďĞ ƐĞŚƌ ŽŌ ĚƵƌĐŚ andere Substanzen und Objekte ersetzt. Weitere ThemengeͲ ďŝĞƚĞ ĚĞƌ ^ĐŚĂƵ ƐŝŶĚ njƵƐĂŵŵĞŶŐĞĨĂƐƐƚ ƵŶƚĞƌ <ƂƌƉĞƌĂŶĂůLJƐĞ͕ ^ĞůďƐƚǀĞƌůĞƚnjƵŶŐ͕ WĞƌĨŽƌŵĂƚŝǀĞ ƌĞŝŐŶŝƐƐĞ ĂůƐ mďĞƌƐĐŚƌĞŝƚƵŶŐ ĚĞƌ 'ƌĞŶnjĞŶ ǀŽŶ >ŝƚĞƌĂƚƵƌ ƵŶĚ DƵƐŝŬ ŽĚĞƌ ZŝƚƵĞůůĞ WƌĂŬƟŬĞŶ͘ KUNST HAUS WIEN DƵƐĞƵŵ,ƵŶĚĞƌƚǁĂƐƐĞƌ MUMOK - Museum Moderner Kunst ^ƟŌƵŶŐ>ƵĚǁŝŐtŝĞŶ ϭϬϯϬtŝĞŶ͕hŶƚĞƌĞtĞŝƘŐĞƌďĞƌƐƚƌĂƘĞϭϯ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϭͲϳϭϮϬϰϵϭ͕ǁǁǁ͘ŬƵŶƐƚŚĂƵƐǁŝĞŶ͘ĐŽŵ ϭϬϳϬtŝĞŶ͕DƵƐĞƵŵƐƉůĂƚnjϭ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϭͲϱϮϱϬϬͲϭϰϬϬ͕ǁǁǁ͘ŵƵŵŽŬ͘Ăƚ 40 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Kunst Ausstellungen Nuda Veritas 'ƵƐƚĂǀ<ůŝŵƚ DĂƐƐŝŵŽ>ŝƐƚƌŝ WƌŽƐƉĞƫǀĞ 12. Februar bis 14. Juni 2015 30. Jänner bis 26. Oktober 2015 'ƵƐƚĂǀ<ůŝŵƚƐďĞƌƺŚŵƚĞƐ'ĞŵćůĚĞEƵĚĂ sĞƌŝƚĂƐ ;ϭϴϵϵͿ ŬĂŵ ƺďĞƌ ĚĞŶ EĂĐŚůĂƐƐ ,ĞƌŵĂŶŶ ĂŚƌͬŶŶĂ ĂŚƌͲDŝůĚĞŶďƵƌŐ in das Theatermuseum. In ungeschützter &ƌŽŶƚĂůŝƚćƚĨŽƌĚĞƌƚĚŝĞEĂĐŬƚĞtĂŚƌŚĞŝƚ ĚĞŶĞƚƌĂĐŚƚĞƌŚĞƌĂƵƐ͘ĞƌǀŽƌŐĞŚĂůƚĞͲ ŶĞ ^ƉŝĞŐĞů ǁŝƌĚ njƵƌ ƉƌŽŐƌĂŵŵĂƟƐĐŚĞŶ Haltung. 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Juni bis 4. Oktober 2015 30. Jänner bis 16. 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KďĞƌƂƐƚĞƌƌĞŝĐŚϭϵϰϱͲϭϵϱϱ Die Steiermark & der „Große Krieg“ 25. Februar bis 8. November 2015 28. Juni 2014 bis 5. Juli 2015 ŝĞ 'ĞƐĐŚŝĐŚƚĞ KďĞƌƂƐƚĞƌƌĞŝĐŚƐ ϭϵϰϱ ďŝƐ ϭϵϱϱ ŝƐƚ ĞŝŶĞ WĞƌŝŽĚĞ ǀŽůůĞƌtŝĚĞƌƐƉƌƺĐŚĞ͕ĚĂƐ>ĂŶĚŝƐƚŝŶŵĞŚƌĨĂĐŚĞƌ,ŝŶƐŝĐŚƚŐĞƐƉĂůƚĞŶ͘ ŝĞ ůůŝŝĞƌƚĞŶ ďĞĨƌĞŝĞŶ ĚĞŶ ͣ'ĂƵ KďĞƌĚŽŶĂƵ͞ ŝŵ DĂŝ ϭϵϰϱ ǀŽŶ ĚĞƌ E^Ͳ,ĞƌƌƐĐŚĂŌ ƵŶĚ ďůĞŝďĞŶ ĂůƐ ĞƐĂƚnjƵŶŐƐŵćĐŚƚĞ ďŝƐ ϭϵϱϱ ŝŵ>ĂŶĚ͘KďĞƌƂƐƚĞƌƌĞŝĐŚǁŝƌĚĂůƐĞŝŶnjŝŐĞƐƵŶĚĞƐůĂŶĚŝŶĞŝŶĞh^Ͳ ĂŵĞƌŝŬĂŶŝƐĐŚĞƵŶĚĞŝŶĞƐŽǁũĞƟƐĐŚĞĞƐĂƚnjƵŶŐƐnjŽŶĞŐĞƚĞŝůƚ͘ŝĞ h^ͲŽŶĞ ƐƺĚůŝĐŚ ĚĞƌ ŽŶĂƵ ƵŶĚ ĚŝĞ ƐŽǁũĞƟƐĐŚĞ ŽŶĞ ŝŵ DƺŚůͲ ǀŝĞƌƚĞůĞŶƚǁŝĐŬĞůŶƐŝĐŚǁŝƌƚƐĐŚĂŌůŝĐŚƵŶĚƉŽůŝƟƐĐŚƺďĞƌnjĞŚŶ:ĂŚƌĞ ŚŝŶǁĞŐƵŶƚĞƌƐĐŚŝĞĚůŝĐŚ͘sŽƌĚƌŝŶŐůŝĐŚĞƵĨŐĂďĞŝŶďĞŝĚĞŶ'ĞďŝĞƚĞŶ ŝƐƚĚŝĞƌĂƐĐŚĞĞƐƐĞƌƵŶŐĚĞƌsĞƌƐŽƌŐƵŶŐƐůĂŐĞ͕ĞŝŶĞƟĞĨĞƌŐĞŚĞŶĚĞ ƵƐĞŝŶĂŶĚĞƌƐĞƚnjƵŶŐ ŵŝƚ ĚĞƌ ƵŶŵŝƩĞůďĂƌĞŶ sĞƌŐĂŶŐĞŶŚĞŝƚ ǁŝƌĚ njƵƌƺĐŬŐĞƐƚĞůůƚ͘ŝĞƐŚĂƚnjƵƌ&ŽůŐĞ͕ĚĂƐƐĚŝĞKƉĨĞƌĚĞƐE^ͲZĞŐŝŵĞƐ ĂŶ ĚĞŶ ZĂŶĚ ĚĞƌ 'ĞƐĞůůƐĐŚĂŌ ŐĞĚƌćŶŐƚ ǁĞƌĚĞŶ͘ /Śƌ <ĂŵƉĨ Ƶŵ ŶƚƐĐŚćĚŝŐƵŶŐ ĚĂƵĞƌƚ ŝŶ ŵĂŶĐŚĞŶ &ćůůĞŶ ũĂŚƌnjĞŚŶƚĞůĂŶŐ͘ <Ƶƌnj ǀŽƌƵŶĚŶĂĐŚ<ƌŝĞŐƐĞŶĚĞƐƚƌƂŵĞŶƌƵŶĚĞŝŶĞDŝůůŝŽŶ&ůƺĐŚƚůŝŶŐĞ͕ ,ĞŝŵĂƚǀĞƌƚƌŝĞďĞŶĞƵŶĚŝƐƉůĂĐĞĚWĞƌƐŽŶƐ;ǀĞƌƐĞƚnjƚĞWĞƌƐŽŶĞŶͿŝŶƐ >ĂŶĚŚĞƌĞŝŶƵŶĚďŝŶŶĞŶǁĞŶŝŐĞƌDŽŶĂƚĞ'ƌŽƘƚĞŝůƐǁŝĞĚĞƌŚĞƌĂƵƐ͘ 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(Südburgenland) das alljährliche Frühjahrssymposium GHUg*=0.%XUJHQODQGVWDWW W LH LQ GHQ OHW]WHQ -DKUHQ UHLQ NLHIHURUWKRSlGLVFK RULHQWLHUW EUDFKWH GLHVPDO )UDX 3URI 'U $QGUHD Wichelhaus 0QFKHQ *UXQGOHJHQGHV 1W]OLFKHV IU GLH 3UD[LV XQG :LVVHQVFKDIWOLFKHV ]XVDPPHQ PLW ,KUHP 7HDP =$ 6LPRQ *XJJHOEKOXQG)=$)ODGLPLU7DUDEDLQ XQWHUGHP*HQHUDOWKHPDÄ1RQ([traktionstherapien nach modernen %HKDQGOXQJVNRQ]HSWHQ³ Mit 1 1/2 Tagen intensivster Wissensvermittlung in wie immer IDPLOLlUHP .UHLV JHPHLQVDPHP $EHQGHVVHQ LP *+ =DQNO XQG 0LWWDJHVVHQ DXI GHU )UHLOXIWEKQH EHL VWUDKOHQGHP :HWWHU PDFKWH )UDX 3URI 'U :LFKHOKDXVGLHVH)RUWELOGXQJZLHGHUXPQDFKGHQ9RUWUDJHQGHQGHUOHW]WHQ-DKUH'RXJODV7ROO$ODGLQ6DEEDJK 44 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 0DUWLQ%D[PDQQ%M|UQ/XGZLJ&ODXGLD$LFKLQJHU]XHLnem beindruckenden und für die über 50 Teilnehmerinnen XQG7HLOQHKPHUQZHUWYROOHQ(UHLJQLV (LQEHVRQGHUHU'DQNJHKWDXFKDQGLH$XVVWHOOHU$PHULFDQ 2UWKRGRQWLFV)RUHVWDGHQW+6'HQWDOWHFKQLN250&2 Dr. Ernst Michael Reicher 5HIHUHQWIÌU3URSK\OD[HGHU /DQGHV]DKQU]WHNDPPHUIÌU%XUJHQODQG XQG6FKULIWIÌKUHUGHU½*=0.%XUJHQODQG /DQGHVLQIRV %XUJHQODQG .UQWHQ 9HUJDEHGHULQGHUg== ausgeschriebenen §-2-Kassenplanstelle ,P/DQGHVDXVVFKXVVGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU.lUQWHQYRP0DLXQGLP(LQYHUQHKPHQPLWGHU .lUQWQHU*HELHWVNUDQNHQNDVVHZXUGHQIUGLHLQGHUg==DXVJHVFKULHEHQHQ.DVVHQSODQVWHOOHQDFKIROJHQGHU Bewerber beschlossen: Planstelle Eberndorf ab 1. Juli 2015 Dr. med. dent. Thomas HERMANNS =DKQDU]W ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 45 /DQGHVLQIRV Niederösterreich 40. Österreichischer =DKQU]WHNRQJUHVV *HQHUDOWKHPD=DKQKHLONXQGH 'HU.RQJUHVVSUVLGHQW05''U+DQQHV*UXEHUEHULFKWHW M LWGHPGLHVMlKULJHQgVWHUUHLFKLVFKHQ=DKQlU]WHNRQJUHVV der von Donnerstag, 8. bis Samstag, 10. Oktober 2015 in GHU(YHQWS\UDPLGH9|VHQGRUILQ1LHGHU|VWHUUHLFKVWDWW¿QGHW ZROOHQZLUHLQHQ%OLFNLQGLH=XNXQIWXQVHUHV)DFKHVZHUIHQ Rundherum fragen sich viele Menschen, was sich bis ins Jahr lQGHUQN|QQWH$OOHLQGLH(8KDWVLFKIQIXPIDVVHQGH *HQHUDOWKHPHQYRUJHQRPPHQ9RP.OLPDVFKXW]ELV]XHLQHU 5HGX]LHUXQJGHU6FKXODEEUHFKHUUHLFKWGLH3DOHWWHGHUHKUJHL]LJHQ=LHOH8P9HUlQGHUXQJHQXP]XVHW]HQLVW0RELOLWlW (in unserem Denken und Handeln) unabdingbar. .H\QRWH6SHDNHU8QLY3URI'UKF',-UJHQ6WRFNPDU ZLUGLQVHLQHP9RUWUDJGDV7KHPDÄ0RELOLWlW³beleuchten. $OV=DKQlU]WLQQHQXQG=DKQlU]WHIUDJHQZLUXQVQDWUOLFK:R ZLUGXQVHU)DFKLP-DKUVWHKHQ":LHZLUGHVVLFKLP5DKPHQHLQHULP:DQGHOEHJULIIHQHQ:HOWHQWZLFNHOQ",P5DKPHQ GLHVHV.RQJUHVVHVZROOHQZLUQLFKWQXUYHUVXFKHQUHOHYDQWH 9(5$167$/7(5 g*=0.1LHGHU|VWHUUHLFK www.zahnaerztekongress2015.at 25*$1,6$7,216.20,7(( 'U6YHQ2UHFKRYVN\9L]HSUlVLGHQWg*=0.1g 'U:ROIJDQJ*UXEHU9L]HSUlVLGHQWg*=0.1g 'U:ROIJDQJ6FKPXW]HUg*=0.1g 3ULP''U)UDQ]6FKXVWHU06F06F*HQHUDOVHNUHWlUg*=0.1g 'U)ULHGULFK/HFKQHU6HNUHWlUg*=0.1g 3URI''U)UDQ].DUO7XSS\ 'LSO,QJ&OHPHQV.HLO 7(50,1 8. bis 10. Oktober 2015 .21*5(66257 $XVWULD7UHQG(YHQWKRWHO3\UDPLGH 9|VHQGRUI3DUNDOOHH www.austria-trend.at/Eventhotel-Pyramide/de .21*5(666(.5(7$5,$7 'LSO,QJ&OHPHQV.HLO 7HO)D[ ([email protected] )UDJHQGD]XDXI]XZHUIHQVRQGHUQGLHVHDXFK]XEHDQWZRUWHQ Während wir hart darum kämpfen müssen, uns in der BewerWXQJXQVHUHUWlJOLFKHQ$UEHLWGXUFKGLH9HUVLFKHUXQJVWUlJHUYRQ GHUÄ=DKQ6WHLQ]HLW³]XHQWIHUQHQVLQGZLULQGHU)RUWELOGXQJ erfreulicherweise längst im Jahr 2020 angekommen. =ZHL ZLFKWLJH .RQJUHVV6FKZHUSXQNWH ELOGHQ GLH 7KHPHQ Ä,PSODQWRORJLH³ im Bereich der Therapie und Ä$SROORQLD 2020“LP%HUHLFKGHU9RUVRUJHPHGL]LQGLHHLQHQWKHPDWLVFKHQ%RJHQEHUXQVHU*HQHUDOWKHPDVSDQQHQ $XHUGHPN|QQHQ6LHHLQH9LHO]DKOKRFKNDUlWLJHUXQWHUVFKLHGOLFKHU9RUWUlJH5HIHUDWHXQG:RUNVKRSVHUZDUWHQVRGDVVHV DXIMHGHQ)DOOLQIRUPDWLYHDEHUDXFKXQWHUKDOWVDPH7DJHVHLQ ZHUGHQ$EHUDXFKGHU'LDORJGDV*HVSUlFKGDV.HQQHQOHUQHQXQG:LHGHUVHKHQVROOHQDOVZHVHQWOLFKH%HVWDQGWHLOH]X HLQHP HUIROJUHLFKHQ .RQJUHVV EHLWUDJHQ 'HQQ QLFKWV NDQQ HLQHQEHUHLFKHUQGHQ$XVWDXVFKXQWHU.ROOHJ,QQHQHUVHW]HQ *HOHJHQKHLWHQGD]XJLEWHVDP'RQQHUVWDJEHLP:LHV¶QDEHQG LQ GHU (YHQWS\UDPLGH DP )UHLWDJ EHLP *URHQ .RQJUHVVDEHQG XQG QDWUOLFK ODXIHQG ]ZLVFKHQGXUFK EHL GHQ .DIIHHSDXVHQGHQ 0LWWDJHVVHQ EHL GHU 'HQWDODXVVWHOOXQJ und wann immer es sich ergibt. $EVFKOLHHQGP|FKWHLFKQRFKHLQHHUIUHXOLFKH(QWZLFNOXQJ HUZlKQHQ :LU KDEHQ EHL GLHVHP .RQJUHVV HUVWPDOLJ DP 6DPVWDJYRUPLWWDJPHKUKHLWOLFKZHLEOLFKH9RUWUDJHQGH$XFK das ist eindeutig ein Blick in Richtung 2020. :LU KRIIHQ ,KQHQ HLQ DWWUDNWLYHV 3URJUDPP DQELHWHQ ]X N|QQHQXQGIUHXHQXQVVFKRQMHW]WDXI,KUH7HLOQDKPH '(17$/()$&+$8667(//81* 0$:0HGL]LQLVFKH$XVVWHOOXQJVXQG:HUEHJHVHOOVFKDIW 7HO)D[ ([email protected], [email protected] 5$+0(1352*5$00 Donnerstag, 08.10.2015 8KU)HLHUOLFKH.RQJUHVVHU|IIQXQJPLW.H\QRWH6HVVLRQ 8QLY3URI'UKF',-UJHQ6WRFNPDUÄ0RELOLWlW³ 8KU:LHV¶QDEHQGLQGHU(YHQWS\UDPLGH )UHLWDJ 8KU*URHU.RQJUHVVDEHQGLQGHU(YHQWS\UDPLGH 46 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 05''U+DQQHV*UXEHU Präsident der /DQGHV]DKQU]WHNDPPHUIÌU1½ GHU½*=0.1½XQG7DJXQJVSUVLGHQWGHV ½VWHUUHLFKLVFKHQ=DKQU]WHNRQJUHVVHV www.zahnaerztekongress2015.at GENERALTHEMA: ZAHNHEILKUNDE 2020 EVENTHOTEL PYRAMIDE VÖSENDORF > 8.-10.10.2015 ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 47 /DQGHVLQIRV Oberösterreich Die oberösterreichischen §2-Krankenversicherungsträger schreiben gemäß § 4 Abs. 1 Gesamtvertrag im Einvernehmen mit der Landeszahnärztekammer für OÖ sowie in Abstimmung mit den Sonderversicherungsträgern (VAEB, BVA, SVA) folgende Vertragszahnarztstellen aus: Ausschreibung VERTRAGSZAHNARZTSTELLEN (Ausschreibung Juni 2015) Fachrichtung Berufssitz Besetzungsdatum Ende der Bewerbungsfrist Zahn-, Mund- u. Kieferheilkunde Einzelpraxis Gurten Nachfolge Dr. Michaela Pfeifer 1.10.2015 10.7.2015 Zahn-, Mund- u. Kieferheilkunde Einzelpraxis Eggelsberg Nachfolge Dr. Ernst Kolb 1.10.2015 10.7.2015 Für Fragen zur Ausschreibung stehen Ihnen seitens der Kammer Frau Mag. Eigruber, Tel.: 050511-4012 und Frau Leeb, Tel.: 050511-4010 und seitens der OÖGKK Frau Link, Tel.: 057807-104823 gerne zur Verfügung. Die BewerberInnen haben einen vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogen innerhalb der angeführten Bewerbungsfrist der ausgeschriebenen Stelle bei der Landeszahnärztekammer für OÖ innerhalb der Bürozeiten von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 15.00 Uhr einzubringen. Der Bewerbungsbogen steht zum Download unter folgender Adresse bereit: www.zahnaerztekammer.at/Oberösterreich/Amtliche Mitteilungen/Ausschreibungen. Dem Bewerbungsbogen sind sämtliche Dokumente – wie im Bewerbungsbogen angegeben – anzuschließen, insbesondere: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Staatsbürgerschaftsnachweis Nachweise über ärztliche Tätigkeiten Vertretungs- und Bereitschaftsdienstbestätigungen inkl. Bestätigungen über Tätigkeiten im NDZ Diplome Familienstandsnachweis Geburtsurkunden von Kindern Finanzierungsbestätigung einer österreichischen Bank, die zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 6 Monate sein darf Lebenslauf mit chronologischer Darstellung der gesamten bisherigen Ausbildung und Tätigkeit Der Nachweis über die Berechtigung zur selbständigen Ausübung des zahnärztlichen Berufes gem. § 6 ZÄG ist spätestens zwei Wochen vor dem oben angeführten Besetzungszeitpunkt zu erbringen. Die Auswahl des Vertragspartners erfolgt unter Anwendung der Richtlinie für die Auswahl von VertragsfachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, VertragszahnärztInnen und VertragsdentistInnen in der jeweils zum Zeitpunkt der Bewerbung geltenden Fassung. Für die OÖ § 2-Krankenversicherungsträger: OÖ Gebietskrankenkasse Der Obmann: Albert Maringer eh. Die leitende Angestellte: Mag. Dr. Andrea Wesenauer eh. Für die Landeszahnärztekammer für OÖ: Der Präsident: OMR Dr. Wolfgang Doneus 48 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 /DQGHVLQIRV Steiermark §-2-Planstellenausschreibung der 9HUJDEHGHULQGHUg== ausgeschriebenen §-2-Planstellen *HPl $EV GHV EXQGHVHLQKHLWOLFKHQ *HVDPWYHUWUDJHV IU GLH .UDQNHQYHUVLFKHUXQJVWUlJHU XQG IU GLH 9HUVLFKHUXQJVDQVWDOW öffentlich Bediensteter und gemäß der Richtlinie für die Auswahl von 9HUWUDJVIDFKlU]W,QQHQ IU =DKQ 0XQG XQG .LHIHUKHLONXQGH9HUWUDJV]DKQlU]W,QQHQ XQG 9HUWUDJVJUXSSHQSUD[LVIU)DFKlU]W,QQHQIU =DKQ 0XQG XQG .LHIHUKHLONXQGH =DKQlU]W,QQHQ JOWLJ IU GLH 6WHLermark, (abrufbar: http://stmk. zahnaerztekammer.at) werden nachstehende Planstellen für eine(n) )DFKDU]W,Q IU =DKQ 0XQG XQG .LHIHUKHLONXQGH=DKQDU]W,Q DXVJHschrieben: ,P/DQGHVDXVVFKXVVGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU6WHLHUPDUNYRP 0DLXQGLP*HVFKlIWVDXVVFKXVVGHU6WHLHUPlUNLVFKHQ*HELHWVNUDQNHQNDVVHYRP0DLZXUGHQIUGLHLQGHUg==DXVJHVFKULHEHQHQ3ODQVWHOOHQGLHQDFKIROJHQGHQ%HZHUEHU,QQHQEHVFKORVVHQ ,;%H]LUNLQ*UD] *UD]:DOWHQGRUI3ODQVWHOOH QDFK'U&KULVWLQH6DQWQHU*DWWHUHU ,QYHUWUDJQDKPHSHU2NWREHU *UD]/HQG,9*UD]%H]LUN Dr. med. dent. Doris */2&. (60,72 Punkte) ab 1. Juli 2015 *UDWZHLQ6WUDHQJHO2UWVWHLO-XGHQGRUI6WUDHQJHO (%H]LUN*UD]8PJHEXQJ Dr. Robert 0h//(5 (58,00 Punkte) ab 1. Oktober 2015. Unterpremstätten - Zettling (Ortsteil Unterpremstätten) (%H]LUN*UD]8PJHEXQJ 'UPHGGHQW+DQVM|UJ)58+:,57+ (61,00 Punkte) ab 1. Juli 2015. Fohnsdorf%H]LUN0XUWDOHKHPDOLJHU%H]LUN-XGHQEXUJ Dr. med. dent. Christina +$,',1*(5 (46,85 Punkte) ab 1. Oktober 2015. Bezirk Südoststeiermark (ehemaliger Bezirk Feldbach) Feldbach - 1 Planstelle QDFK'U(ULFK3ULVWDXW] ,QYHUWUDJQDKPHSHU-lQQHU )UGLH%HZHUEXQJLVWGHUDXIJHOHJte Bewerbungsbogen mit allen für die Bewerbung notwendigen Unterlagen EHL GHU /DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU6WHLHUPDUN*UD] 0DUEXUJHU .DL ELV OlQJVWHQV -XOL HLQ]XUHLFKHQ Bewerbungsbögen sind bei der Landes]DKQlU]WHNDPPHU IU 6WHLHUPDUN Tel. 05 05 11 - 8010 erhältlich oder DXIGHU+RPHSDJHGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHU XQWHU http://stmk. zahnaerztekammer.at/Kassenplanstellen/Ausschreibung abrufbar. $XI GHU +RPHSDJH ¿QGHQ 6LH GDUEHUKLQDXVJHKHQGH,QIRUPDWLRQHQ ]XU DNWXHOOHQ 3ODQVWHOOHQDXVVFKUHLbung. Später einlangende Bewerbungen oder Unterlagen können nicht mehr berücksichtigt werden. ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 49 /DQGHVLQIRV Wien Ausschreibung von Kassenplanstellen IU)DFKlU]W,QQHQIU=DKQ0XQGXQG.LHIHUKHLONXQGH=DKQlU]W,QQHQXQG'HQWLVW,QQHQ JHP$EVGHU3ODQVWHOOHQYHUJDEHYHUHLQEDUXQJ der Landeszahnärztekammer für Wien LP(LQYHUQHKPHQPLWGHU:LHQHU*HELHWVNUDQNHQNDVVH Zahnarztordination in Wien 17., Elterleinplatz 13/8/1 Kassenplanstelle nach Dr. Judit Wagner Wien 18., Gertrudplatz 7 Kassenplanstelle nach DDr. Markus Stumvoll ca. 130 m², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt ca. 75 m², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt Bewerbungen für o. a. Planstelle für einen Kassenvertrag sind bis spätestens 10. Juli 2015 zu richten an: Landeszahnärztekammer für Wien :LHQ.RKOPDUNW )RUPXODUHIUGLH%HZHUEXQJVLQGLP%URGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ XQWHU7HOE]Z'ZHUKlOWOLFK 50 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Fortbildung Juni 2015 ÖGZMK OÖ Orale Mikrobiologie in der =DKQDU]WSUD[LV Interdisziplinäre Fragenstellungen ZAFI Wien Curriculum Implantologie 2015 Implantologie Live Op-Kurse - Planungs -RXU[ (Dr. Christian Schober, Univ.-Prof. DDr. Raoul Polansky, Prof. DDr. Rudolf Seemann, DDr. Cornelia Czembirek, DDr. Christina Eder-Czembirek, ZTM Tom Vaskovich) Kursserie 1: 19. bis 20. Juni 2015 Kursserie 2: 18. bis 19. September 2015 23. bis 24. Oktober 2015 20. bis 21. November 2015 jeweils FR von 14.00 - 17.00 Uhr und SA von 9.00-13.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 ZZZ]D¿DW /DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU%XUJHQODQG Fortbildungstage Burgenland Workshops für ZahnärztInnen und 3URSK\OD[HDVVLVWHQW,QQHQ3$VV 20. Juni 2015, 9.00 Uhr Bad Tatzmannsdorf, BFI Gesundheitsakademie, Schloss Jormannsdorf 1 Information: „praxis-beratung“ - Petra Bischof-Oswald Tel: (0664) 130 40 46 E-Mail: [email protected] (DDr. Christa Eder) 20. Juni 2015, 14.00-19.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7 Information: Tel. (0664) 20 20 275, Dr. Snizek Anmeldung: Zahn.Medizin.Technik Fax: + 43 - 1 - 478 74 54 (0DLORI¿FH#]PWFRDW Inland 26. Juni 2015, 8.30-18.00 Uhr 27. Juni 2015, 8.30-17.30 Uhr Wien, Universitätszahnklinik, 1090, Sensengasse 2 a Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLW PLW'RUQLQJHU/HLEHWVHGHU'HQWDOZDUHQKDQGHO*PE+&R.**& 2UWKRGRQWLFV ZAFI Wien Sommerakademie - Digitale Zahnheilkunde ([SHUWVRQ6WDJH (Dr. T. Banach, Dr. S. Troiani, Prof. Dr. M. Naumann, Dr. Woo-Tum Bittner, Prof. DDr. Radlanski, Dr. R. Zarrinbal) (Univ.-Prof. DDr. Andreas Moritz, Dr. Christoph Kurzmann, Dr. Rinet Dauti, Dr. Birgit Nawrath, ZTM Tom Vaskovich, Univ.-Prof. Dr. Rainer Hahn, Dr. Stefan Seckler) « 25. bis 26. Juni 2015 Salzburg, Castellani Parkhotel, 5020, Alpenstraße 6 « Landeskrankenhaus - Universitätsklinikum Graz Anatomisches Institut Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. Medizinische Universität Graz Kiefer- und oralchirurgischer Kompaktkurs am Anatomischen Institut zu Graz an humanen Schädelpräparaten Freitag, den 26. Juni 2015 von 9.00 bis 16.00 Uhr Veranstaltungsort: Präpariersaal des Anatomischen Institutes Graz Harrachgasse 21, 8010 Graz Veranstalter: Univ.-Prof. Dr. Andreas Weiglein (Anatomisches Institut Graz) Univ.-Prof. DDr. Günter Schultes (MKG-Chirurgie Univ. Graz) Themenkreise: • • • • • • Entfernung von Weisheitszähnen Wurzelspitzenresektion (Piezosurgery) Darstellung des N. mentalis, N. alveolaris inferior, N. lingualis Inserieren von Implantaten (eigene Implantat-Sets können mitgebracht werden) Verwendung von Operationsmikroskopen Abdrucknahme am Präparat nach Implantation für prothetische Versorgung Unkostenbeitrag: € 500,Für den Kurs werden 6 Fortbildungspunkte vergeben. Begrenzt auf 20 Teilnehmer! Voranmeldungen erbeten an: Evelyn Hauser Klinische Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Auenbruggerplatz 5, A-8036 Graz Tel. (0664) 15 44 011 E-Mail: [email protected] ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 51 Fortbildung Inland Anmeldung: GC Orthodontics Europe GmbH Tel: + 49 - 2338 - 80 18 88 E-Mail: [email protected] Dorninger & Leibetseder GmbH & CoKG Fax: + 43 - 7235 - 639 93 13 (0DLORI¿FH#GHQWDOGRUQLQJHUDW Juli 2015 September 2015 ZAFI Wien Curriculum Ästhetische Zahnheilkunde 2015 (Prof. Dr. Jürgen Manhart) Ö*=0.2gLQ=XVDPPHQDUEHLWPLW $PHULFDQ2UWKRGRQWLFV Einführung des „IOTN“: $XVZLUNXQJHQDXI GLH.)23UD[LV (Prof. Dr. Martin Baxmann) 27. Juni 2015, 9.00-17.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7 Anmeldung: ÖGZMK OÖ, Frau Berger 4010 Linz, Garnisonstraße 7/1 Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORI¿FH#RHJ]PNRRHDW 3. bis 4. Juli 2015 4. bis 5. September 2015 30. bis 31. Oktober 2015 4. bis 5. Dezember 2015 jeweils FR von 14.00 - 19.00 Uhr und SA von 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW Ganzheitliche Strategien/ $SSOLHG.LQHVLRORJ\ ZAFI Wien Moderne Kieferorthopädie: 4XDOLWWXQG(I]LHQ] (Dr. Guido Sampermans) 28. bis 29. Juni 2015 13. bis 14. September 2015 18. bis 19. Oktober 2015 15. bis 16. November 2015 20. bis 21. Dezember 2015 17. bis 18. Jänner 2016 21. bis 22. Februar 2016 20. bis 21. März 2016 jeweils SO + MO 9.00-17.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW 3$VV:HLWHUELOGXQJVlehrgang Burgenland (Kursleitung: Prof. Dr. H. Haider, OA DDr. C. Schaudy) Der Bgld. PAss-Kurs zeichnet sich durch die intensive Verbindung von Theorie und Praxis, aber besonders durch das 20stündige Einzel-Coaching in der eigenen Ordination aus. September 2015 bis März 2016, 8 Wochenend-Module (Freitag & Samstag) Burgenland Information und Anmeldung: Fa. Dental-Praxis-Beratung Petra Bischof-Oswald E-Mail: [email protected] KWWSEJOG]DKQDHU]WHNDPPHUDW ZAFI Wien IMAK (Dr. Harald Stossier) /DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU%XUJHQODQG Internationale Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology Funktionelle Myodiagnostik Dieser Kurs gibt anhand von Fallbeispielen praxisnah einen Einblick in die differentialdiagnostischen Möglichkeiten der AK. 3. bis 5. Juli 2015 Wien Infos & Anmeldung: IMAK - Internationale Ärztegesellschaft für Funktionelle Myodiagnostik (FMD)/ Applied Kinesiology 9330 Althofen, Postfach 38 ZZZLPDNFRDW $XIEHUHLWXQJ]DKQU]WOLFKHU Medizinprodukte 6HPLQDUIÌU=$VV (MR Dr. Franz Hastermann) 3. September 2015, 16.15-20.30 Uhr 11. September 2015, 9.00-18.00 Uhr 17. September 2015, 16.15-20.30 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZAFI Wien $GPLQLVWUDWLRQ9HUZDOWXQJ 6HPLQDUIÌU=$VV (Dr. Johanna Treer) gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU*DQ]KHLWOLFKH=DKQKHLONXQGHGHUg*=0. 13. Festspielgespräche zur Ganzheits-Medizin 2015 4. September 2015, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI mit Seebühnen-Besuch „Turandot“ „Freude und Begeisterung, Wirklichkeit und Realität“ (Univ.-Lekt. DDr. Irmgard Simma) 30. Juli bis 2. August 2015 Bezau/Bregenzer Wald Information und Anmeldung: DDr. Irmgard Simma-Kletschka 6900 Bregenz, Arlbergstraße 139 ZZZVLPPDDWoder direktZZZFYHQW FRPGUTSK 52 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 ZAFI Wien $VVLVWHQ]LQGHUVHOEVWOLJLHrenden Multibrackettechnik 6HPLQDUIÌU=$VV (Prof. Dr. Martin Baxmann) 7. September 2015, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 Fortbildung $5*(*DQ]KHLWOLFKH=DKQKHLONXQGHLP =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Herbstsymposion p.RPSOHPHQWUH$XVOHLWXQJVVWUDWHJLHQt (Dr. Harald Stossier) 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F Kieferorthopädische Seminarreihe 3 0RGXO Extraktionsmechanik Klasse I/II/III 11. bis 12. September 2015 0RGXO Fälle für Fortgeschrittene und orthognathe Chirurgie (Gastvortragender Dr. Sanford Ratner, Kieferchirurg, Los Angeles, USA) 9. bis 11. Oktober 2015 (3-tägig) 0RGXO Non Extraktionsmechanik, Klasse I/II/III 27. bis 28. November 2015 0RGXO Impaktierte Zähne, Verlagerte Zähne, Vertikale und Transversale 22. bis 23. Jänner 2016 0RGXO “Crash Kurs”. Fälle aus Ihrer Praxis werden vorgestellt. Gemeinsame Diagnose und Problemlösung Ihrer Fälle. Dentale und skelettale Asymmetrie. Diagnose- und Mechanikintensivtraining 11. bis 12. März 2016 0RGXO Feineinstellung, Retention und Fallbesprechung. Zeugnisverteilung und Überreichung der Diplome 6. bis 7. Mai 2016 ([WUDPRGXO Praxis- und Teammanagement. Wie führe ich eine erfolgreiche Praxis. Patientenbindung, Teammotivation und Teambindung. Was ist das Geheimnis des „Fish“-Prinzips? Termin nach vorheriger Absprache ([WUDPRGXO KFO Training für Ihre Mitarbeiter/innen (Erstellung der KFO Unterlagen, Durchzeichnen der FR, Brackets, Bänder, Zemente, Einligieren, Vorbereiten zum Kleben, Fotodokumentation etc.) Termin 4: 25. bis 26. September 2015 Die Termine sind zweitägig und in sich abgeschlossen! ([WUDPRGXO “Burnout Seminar” Termin nach vorheriger Absprache Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1 Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH 11. bis 13. September 2015 Beginn: 11. September 2015, 16.00 Uhr Ende: 13. September 2015, 14.00 Uhr Altaussee Anmeldung: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs Tel: (01) 513 37 31 ZZZ]LYDW ZAFI Wien Fotodokumentation 6HPLQDUIÌU=$VV (Dr. Gerhard Schager) 12. September 2015 Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZAFI Wien Notfallkoffer und Bereitschaftsapotheke bzgl. § 37 ZÄG Inland IMAK Regulationsmedizin und neuraltherapeutische Regulationstechniken (Dr. Eugen Burtscher, Dr. Ivan Ramsak) Internationale Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology Funktionelle Myodiagnostik 18. September 2015, 14.00-19.00 Uhr 19. September 2015, 9.00-17.00 Uhr Innsbruck, Haus der Begegnung, 6020, Rennweg 12 Infos & Anmeldung: IMAK - Internationale Ärztegesellschaft für Funktionelle Myodiagnostik (FMD)/ Applied Kinesiology 9330 Althofen, Postfach 38 ZZZLPDNFRDW ZAFI Wien Endodontie Intensiv Kurs (Dr. Johannes Reichsthaler) 18. September 2015, 14.00-19.00 Uhr 19. September 2015, 9.00-16.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW (Dr. Werner Deutschmann) 12. September 2015, 10.00-15.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLWPLW$OOWHFÃ'HQWDO*PE+&DPORJ IRXQGDWLRQ Implantologie Treffen 2015 - Nationaler Camlog Kongress „Was Du heute kannst begreifen, das verschiebe nicht auf morgen“ (Dr. S. Beuer, Dr. M. Beschnidt, Dr. L. Maresch, Prof. DDr. W. Millesi, Prof. DDr. G. Krennmair, Dr. H. Peters, Dr. H. Hulla, Dr. C. Cacaci, Prof. DDr. R. Seemann, ZTM A. Nolte) ZAFI Wien Curriculum Implantologie 2015 (Dr. Christian Schober, Univ.-Prof. DDr. Raoul Polansky, Prof. DDr. Rudolf Seemann, DDr. Cornelia Czembirek, DDr. Christina Eder-Czembirek, ZTM Tom Vaskovich) Kursserie 2: 18. bis 19. September 2015 23. bis 24. Oktober 2015 20. bis 21. November 2015 jeweils FR 14.00-17.00 Uhr und SA 9.00-13.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI Workshop: 17. September 2015, 9.00-17.00 Uhr Kongress: 18. bis 19. September 2015 Hof bei Salzburg, Sheraton FuschlseeSalzburg, Hotel Jagdhof, 5322, Schlossstraße 1 Auskunft: ÖGZMK Salzburg Tel: (0662) 64 73 82 ZZZRHJ]PNVDO]EXUJDW ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 53 Fortbildung Inland 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F ([UDPRGXO .)2$VVLVWHQW,QQHQ seminar 2-Tagesseminar für kieferorthopädiVFKH$VVLVWHQWLQQHQ =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 25./26. September 2015 Termin ist 2-tägig und in sich abgeschlossen! Wien, Planer-Dentaprise, 1150, Kranzgasse 22 Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH (OHNWURDNXSXQNWXUQDFK9ROO Teil 1: 18. bis 19. September 2015 Teil 2: 4. bis 5. Dezember 2015 Teil 3: 22. bis 23. Jänner 2016 Wien, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Tel: (01) 513 37 31 ZZZ]LYDW ZAFI Wien Kieferorthopädie für Fortgeschrittene (Prof. Dr. Martin Baxmann) 20. bis 21. September 2015 18. bis 19. Oktober 2015 8. bis 9. November 2015 22. bis 23. November 2015 jeweils SO 10.00-17.00 Uhr und MO 9.00-17.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW ZAFI Wien Bohren Sie noch - oder inOWULHUHQ6LHVFKRQ" ',$*12FDPXQG,&21/LYHEHKDQGOXQJ (Dr. Werner Boch) 25. September 2015, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW 54 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 Ö*=0.2gLQ=XVDPPHQDUEHLWPLW GHQ=DKQDPEXODWRULHQGHU2g*.. p9RP.LQG]XP*UHLV Zahnheilkunde von 0 - 100“ 26. September 2015, 9.00-17.00 Uhr Linz, MED Ausbildungszentrum am AKh-Linz (gegenüber LFKK), Hörsaal 1/ 1. OG, 4021, Paula-Scherleitner-Weg 3 Anmeldung (aus organisatorischen Gründen unbedingt erforderlich!): ÖGZMK OÖ, Frau Berger 4017 Linz, Garnisonstraße 7/1 Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORI¿FH#RHJ]PNRRHDW 9HUHLQ7LUROHU=DKQlU]WHPLW8QWHUVWW]XQJGHU6WUDXPDQQ*PE+ Doppelkronen auf Implantaten (Prof. Dr. M. Behr, Prof. Dr. R. Bürgers, ZTM B. Roland) g*=+gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU lU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH Hypnose und Kommunikation ÖZÄK-Diplomlehrgang (Ausbildungsleitung: Dr. Allan Krupka) Curriculum in Wien: 7 Wochenenden, insgesamt 122 ZFP-Punkte Beginn: 28. November 2014 Ende: 8. November 2015 Ort: 1190 Wien (genauer Ort wird noch bekanntgegeben) Modul A6 Anwendungen der ärztlichen Hypnose II Dr. Ruth Metten 25. September 2015, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-19.00 Uhr 26. September 2015, 9.00-18.00 Uhr Modul A7 Anwendungen der ärztlichen Hypnose III Dr. Allan Krupka, Dr. Nick Steiner 6. November 2015, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-19.00 Uhr 7. November 2015, 9.00-18.00 Uhr 8. November 2015, 9.00-18.00 Uhr Detaillierte Information und Anmeldung: ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose 1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5 Tel: (01) 317 63 20 Fax: (01) 315 16 35 ZZZRHJ]KDW 26. September 2015, 9.00-17.00 Uhr Innsbruck, Grand Hotel Europa, 6020, Südtiroler Platz 2 Anmeldung: Straumann GmbH, Education & Events 1210 Wien, Floridsdorfer Hauptstraße 1 Tel: + 43 - 1 - 294 06 60 E-Mail: [email protected] ZAFI Wien Manuelle Funktionsanalyse des Kauorgans (Univ.-Prof. Dr. Ales Celar) 26. September 2015, 8.00-17.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW ZAFI Wien Fachausdrücke - Fachenglisch 6HPLQDUIÌU=$VV (Dr. Wilhelm Schein) 26. September 2015, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 ZZZ]D¿DW Fortbildung Oktober 2015 g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLW PLW'RUQLQJHU/HLEHWVHGHU ([1RQ([LQGHU.)2%HKDQGOXQJ (Dr. Habersack, Univ.-Prof. Dr. Hasund) 1. bis 3. Oktober 2015 Saalfelden, Hotel Gut Brandlhof, 5760, Hohlwegen 4 Anmeldung: Dorninger & Leibetseder GmbH & CoKG Tel: (07235) 63 993 (0DLORI¿FH#GHQWDOGRUQLQJHUDW ZZZGHQWDOGRUQLQJHUDW Inland gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU (QGRGRQWLH g*=+gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU lU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Endodontie Wie schütze ich mich vor (QHUJLHYDPSLUHQ" Kompetenz in der Endodontie (Dr. Allan Krupka) „Best of Endo-Lifetime of a master H[SHULHQFHLQHQGRGRQWLFVt (Dr. Clifford J. Ruddle, DDS Santa Barbara, California) 2. bis 3. Oktober 2015 Salzburg, Castellani Parkhotel Salzburg Anmeldung: Ärztezentrale Med.info Tel. + 43 - 1 - 531 16 - 48 Dw. ZZZRHJHQGRDW 3. Oktober 2015, 9.00-17.00 Uhr Wien, Hotel am Kahlenberg, Josefsdorf 3, Top 404, 1190 Detaillierte Information und Anmeldung: ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose 1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5 Tel: (01) 317 63 20 Fax: (01) 315 16 35 ZZZRHJ]KDW ZAFI Wien Notfallmedizin - Erste Hilfe 6HPLQDUIÌU=$VV (Dr. Werner Deutschmann) 2. Oktober 2015, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW ÖGZMK OÖ Röntgeneinstelltechniken IÌU=$VV Digitale und konventionelle Röntgentechnik (Dr. Josef Hehenberger) 3. Oktober 2015, 9.00-15.00 Uhr ZAFI Wien Linz, Fortbildungsakademie ZAHN UKh, 1. OG, 4010, Garnisonstraße 7 Anmeldung (nur schriftlich!): ÖGZMK OÖ, Frau Berger 4017 Linz, Garnisonstraße 7/1 Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORI¿FH#RHJ]PNRRHDW Einführung in die allgemeine Psychologie und Kommunikationspsychologie ZAFI Wien 6HPLQDUIÌU=$VV (Petra Eibl-Schober) 2. Oktober 2015, 8.30-18.00 Uhr 3. Oktober 2015, 8.30-16.00 Uhr Wien, ZAFI « Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW ÖGZMK NÖ Menschenkenntnis in GHU=DKQDU]WSUD[LV (Tom Zimmermann) 3. Oktober 2015, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW Österreichischer Zahnärzte-Kongress „Zahnheilkunde 2020“ 8. bis 10. Oktober 2015 Vösendorf, Eventhotel Pyramide ZZZ]DKQDHU]WHNRQJUHVVDW g*=+gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU lU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH -RXU[H(UVWH+LOIHIÌUGHQ Ordinationsnotfall « ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 55 Fortbildung Inland :DVPÌVVHQGHU$U]WXQGVHLQ7HDPLQ der Ordination können, um forensisch DEJHVLFKHUW]XVHLQ" (Dr. Herbert Sponring) 9. Oktober 2015, 17.30-20.00 Uhr Wien, Hotel am Kahlenberg, Josefsdorf 3, Top 404, 1190 Detaillierte Information und Anmeldung: ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose 1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5 Tel: (01) 317 63 20 Fax: (01) 315 16 35 ZZZRHJ]KDW ZAFI Wien Study Club - für alle KFO Interessierten g*=0.2gLQ=XVDPPHQDUEHLWPLW GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU2g )RUWELOGXQJVDNDGHPLH=$+1)$= Praktischer ,QWHQVLYZRUNVKRS3$VV Dieser Workshop richtet sich an ausgeELOGHWH3URSK\OD[H$VVLVWHQWLQQHQPLW PHKUMKULJHU3UD[LVHUIDKUXQJ (Esther Imhof, Mirka von Moos, beide Dentalhygienikerinnen aus der Schweiz) 16. Oktober 2015, 8.00-18.00 Uhr 17. Oktober 2015, 8.00-18.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7 Anmeldung: ÖGZMK OÖ, Frau Berger 4017 Linz, Garnisonstraße 7/1 Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORI¿FH#RHJ]PNRRHDW gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIW IU.LQGHU]DKQKHLONXQGHg*.LQ=XVDPPHQDUEHLWPLWGHP=$),:LHQ 8. Kompaktkurs Kinderzahnheilkunde 'HU.XUVLVWQXUJHVDPWEXFKEDU Block I: 14. bis 17. Oktober 2015 Wien, ZAFI Block II: 20. bis 23. Jänner 2016 Salzburg, Medicent Block III: 6. bis 9. April 2016 Salzburg, Medicent WlJOLFKYRQ8KU Information und Anmeldung: ÖGK Tel: (0660) 429 48 29 (Frau Perner) (0DLORI¿FH#NLQGHU]DKQPHGL]LQDW ZZZNLQGHU]DKQPHGL]LQDW ZAFI Wien Moderne Kieferorthopädie: 4XDOLWWXQG(I]LHQ] (DDr. Günter Wiesner, Innsbruck) 21. Oktober 2015, 19.00 Uhr Salzburg, Strubergasse 21/PMU, 5020, Hörsaal 2/1. OG, Hansjörg Wyss-Haus Anmeldung (erforderlich): ÖGZMK Salzburg Tel & Fax: (0662) 64 73 82 ZZZRHJ]PNVDO]EXUJDW ZAFI Wien $VVLVWHQ]LQGHU,PSODQWRORgie II - für Fortgeschrittene 6HPLQDUIÌU=$VV 23. Oktober 2015, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW (Dr. Guido Sampermans) 16. bis 17. Oktober 2015 13. bis 14. November 2015 18. bis 19. Dezember 2015 15. bis 16. Jänner 2016 19. bis 20. Februar 2016 18. bis 19. März 2016 15. bis 16. April 2016 20. bis 21. Mai 2016 24. bis 25. Juni 2016 16. bis 17. September 2016 jeweils FR + SA 9.00-17.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW g*=0.2gLQ=XVDPPHQDUEHLWPLW GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU2g )RUWELOGXQJVDNDGHPLH=$+1)$= 'HSWRI2UDO0D[LOORIDFLDO6XUJHU\ Salzburg Weekend Seminar 2015 - Oral Diseases $QXSGDWHLQGLDJQRVLVKLVWRSDWKRORJ\ and treatment (Univ.-Doz. Dr. Johann Beck-Mannagetta, Univ.-Prof. DDr. Alexander Gaggl, James J. Sciubba, DMD, PHD) 24. bis 25. Oktober 2015 Salzburg, Auditorium of the University Clinics (SALK) Anmeldung: AZ Med.Info Dipl.-Ing. Jasmin Schneckenburger Tel: + 43 - 1 - 531 16 - 76 Fax: + 43 - 1 - 531 16 - 61 E-Mail: [email protected] ZZZ]D¿DW :HLWHUELOGXQJ]XU3$VV) ,QWHQVLYVHPLQDUDOV$XVELOGXQJ]XU 3URSK\OD[H$VVLVWHQWLQ (OMR Dr. Hans Schrangl, Dr. Rudolf Matheis MSc, Linz, Mirka von Moos, Esther Imhof, beide Dentalhygienikerinnen aus der Schweiz) Teil 2: 19. bis 23. Oktober 2015 jeweils von 8.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7 Anmeldung: ÖGZMK OÖ, Frau Berger Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORI¿FH#RHJ]PNRRHDW 56 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 &$'&$0LQGHU=DKQKHLONXQGH:HUEUDXFKWVRHWZDV" (Ingrid Kröll) (Dr. Guido Sampermans) 11. Oktober 2015, 9.00-17.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW g*=0.6DO]EXUJ ZAFI Wien 9RP.RQLNW]XU.RRSHUDWLRQ .RQLNWHDOV&KDQFHQ 6HPLQDUIÌU=$VV (Petra Eibl-Schober) 30. Oktober 2015, 9.00-18.00 Uhr 31. Oktober 2015, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 ZZZ]D¿DW Fortbildung ÖGZMK OÖ /DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU1g1g)$ Zahnmedizinischer 3URSK\OD[HNXUVIÌU=$VV Ordinationsgründungsseminar (Dr. Karl-Heinz Kolndorffer, PA Monika Oberhaidinger) Teil 1: 31. Oktober 2015, 8.30-17.00 Uhr Teil 2: 14. November 2015, 8.30-16.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7 Anmeldung: ÖGZMK OÖ, Frau Berger 4010 Linz, Garnisonstraße 7/1 Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORI¿FH#RHJ]PNRRHDW Inland Hilfestellung für Neueinsteiger und Update für Erfahrene Ordinationsniederlegung Der richtige Weg in den wohlverdienten Ruhestand 7. November 2015, 9.00 Uhr « St. Pölten, Austria Trend Hotel Metropol, 3100, Schillerplatz 1 Anmeldung: LZÄK für NÖ/NÖFA, Verena Prirschl Tel: + 43 - (0)5 05 11 - 3100 E-Mail: [email protected] /DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU%XUJHQODQG LQ=XVDPPHQDUEHLWPLWGHU g*=0.%XUJHQODQGXQGGHU 8QLYHUVLWlWV]DKQNOLQLN:LHQ 36. Burgenländische Herbsttagung „Zukunft-Zahn“ November 2015 Umfassendes Fortbildungsprogramm IÌU=$3$VVXQG=$VV 12. bis 14. November 2015 Rust, Seehotel Information: ZZZ]XNXQIW]DKQDW gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIW IU.LQGHU]DKQKHLONXQGHg*. $VVLVWHQ]XQG9HUKDOWHQV führung in der Kinderzahnbehandlung ZAFI Wien Manuelle und maschinelle Instrumentation in der Parodontitisbehandlung :RUNVKRSIÌU=$VV (Dr. Bettina Schreder, DDr. Elisabeth Danner/ Dr. Anneliese Scheer, Dr. Dinah Fräßle-Fuchs, Dr. Linda Lappy) 6. November 2015, 9.00-17.30 Uhr Wien, ZAFI Information und Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW ZAFI Wien &KLUXUJLHSUD[LVQDK GLHNRPSOLNDWLRQVDUPH([WUDNWLRQ und Osteotomie von Zähnen (Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel) 6. November 2015, 9.00-18.00 Uhr 7. November 2015, 9.00-13.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW ZAFI Wien Erfolgreich argumentieren LQGHU=DKQDU]WSUD[LV (Tom Zimmermann) 7. November 2015, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW ZAFI Wien $VVLVWHQ]LQGHUVWKHWLVFKHQ und unsichtbaren Kieferorthopädie 6HPLQDUIÌU=$VV (Prof. Dr. Martin Baxmann) 9. November 2015, 10.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW 6HPLQDUIÌU3$VV (Dr. Axel Mory, Dr. Bettina Schreder) 13. November 2015, 13.00-18.00 Uhr 14. November 2015, 9.00-18.00 Uhr 11. Dezember 2015, 9.00-17.00 Uhr 12. Dezember 2015, 9.00-17.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW 9HUHLQ7LUROHU=DKQlU]WH SRZHUHGE\+HQU\6FKHLQ 5¾QWJHQRORJLVFKHU-RXU[H (tit. Ao. Univ.-Prof. DDr. Burghard Norer, Innsbruck) 18. November 2015, 19.00-21.30 Uhr Innsbruck, Frauen-Kopf-Klinik (Abt. MKG), 6020, Anichstraße 35 Auskunft: Verein Tiroler Zahnärzte, Frau Gstrein 6020 Innsbruck, Anichstraße 35 Tel: + 43 - (0)512 - 504 - 27189 Mobil: + 43 - (0)699 - 150 47 190 (0DLORI¿FHYW]#XNLDW ZZZYW]DW ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 57 Fortbildung Inland g*=0.2gLQ=XVDPPHQDUEHLWPLW GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU2g )RUWELOGXQJVDNDGHPLH=$+1)$= :HLWHUELOGXQJ]XU3$VV+ ,QWHQVLYVHPLQDUDOV$XVELOGXQJ]XU 3URSK\OD[H$VVLVWHQWLQ (OMR Dr. Hans Schrangl, Dr. Rudolf Matheis MSc, Linz, Mirka von Moos, Esther Imhof, beide Dentalhygienikerinnen aus der Schweiz) Teil 1: 23. bis 27. November 2015 30. November bis 4. Dezember 2015 jeweils von 8.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr Teil 2: wird noch bekanntgegeben Chefabend: 30. November 2015, 17.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7 Anmeldung: ÖGZMK OÖ, Frau Berger 4017 Linz, Garnisonstraße 7/1 Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORI¿FH#RHJ]PNRRHDW ZAFI Wien 3URSK\OD[H Grundkurs 27. bis 28. November 2015 4. bis 5. Dezember 2015 18. bis 19. Dezember 2015 8. bis 9. Jänner 2016 12. bis 13. Februar 2016 11. bis 12. März 2016 1. bis 2. April 2016 22. bis 23. April 2016 20. bis 21. Mai 2015 jeweils FR 13.00-18.00 und SA 9.0018.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW Dezember 2015 R8QLY3URI'U+DQV3HWHU%DQWOHRQ $EWHLOXQJIU.)2GHU%HUQKDUG*RWWOLHE8QLYHUVLWlWV]DKQNOLQLN:LHQ 11th,QWHUQDWLRQDO9LHQQD2UWKRGRQWLF6\PSRVLXP,926 7LPLQJDVWKHNH\WRVXFFHVV" g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLW PLW6WUDXPDQQ*PE+ 3URWKHWLVFKH9HUVRUJXQJQDFK Implantatinsertion ITI Prothetik (Dr. Wittneben) 28. November 2015, 9.00-17.00 Uhr Salzburg, Wyndham Grand Conference Centre Hotel, 5020, Fanny-von-LehnertStraße 7 Anmeldung: Straumann GmbH 1210 Wien, Floridsdorfer Hauptstraße 1 Tel: + 43 - 1 - 294 06 60 Fax: + 43 - 1 - 294 06 66 E-Mail: [email protected] 58 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 4. bis 6. Dezember 2015 Wien, Palais Niederösterreich, 1010, Herrengasse 13 ZZZLYRVDW 9HUHLQ7LUROHU=DKQlU]WHPLW8QWHUVWW]XQJGHU6WUDXPDQQ*PE+ PatientenindividuHOOH$EXWPHQWV (Dr. Kay Vietor) 5. Dezember 2015, 15.00-18.00 Uhr Innsbruck, Grand Hotel Europa, 6020, Südtiroler Platz 2 Anmeldung: Straumann GmbH, Education & Events Tel: + 43 - 1 - 294 06 60 E-Mail: [email protected] g*=+gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU lU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH Hypnose und Kommunikation ÖZÄK-Diplomlehrgang (Ausbildungsleitung: Dr. Allan Krupka) Curriculum in 1190 Wien: 7 Wochenenden, insgesamt 121 ZFP-Punkte Beginn: 11. Dezember 2015 Ende: 6. November 2016 Ort: 1190 Wien (genauer Ort wird noch bekanntgegeben) Modul A1 Grundlagen der ärztlichen Hypnose Dr. Allan Krupka, Dr. Nick Steiner 11. Dezember 2015, 13.00-18.00 Uhr 12. Dezember 2015, 9.00-18.00 Uhr Modul A2 Grundlagen der ärztlichen Hypnose II Dr. Allan Krupka, Dr. Nick Steiner 22. Jänner 2016, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 23. Jänner 2016, 9.00-19.00 Uhr Modul A3 Trancetechniken, NLP I Dipl.-Psych. Eveline Brunner 11. März 2016, 8.30-12.00 Uhr(Supervision), 13.00-18.00 Uhr 12. März 2016, 9.00-18.00 Uhr Modul A4 Anwendungen der ärztlichen Hypnose I, Kinderhypnose Dr. Allan Krupka, Dipl.-Päd. Sonja Kammerer MSc 29. April 2016, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 30. April 2015, 9.00-18.00 Uhr Modul A5 Trancetechniken, NLP II Dr. Uwe Rudol 10. Juni 2016, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 11. Juni 2016, 9.00-18.00 Uhr Modul A6 Anwendungen der ärztlichen Hypnose II Dr. Ruth Metten 16. September 2016, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 17. September 2015, 9.00-18.00 Uhr Modul A7 Anwendungen der ärztlichen Hypnose III Dr. Allan Krupka, Dr. Nick Steiner 4. November 2016, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 5. November 2016, 9.00-18.00 Uhr 6. November 201, 9.00-18.00 Uhr Detaillierte Information und Anmeldung: ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose 1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5 Tel: (01) 317 63 20 Fax: (01) 315 16 35 ZZZRHJ]KDW Fortbildung Jänner 2016 ÖGZMK NÖ Wintersymposium 2016 p(QGRGRQWLH6WDWHRIWKH$UWt 15. bis 16. Jänner 2016 Semmering, Hotel Panhans Anmeldung: ÖGZMK NÖ Tel. (0664) 42 48 426 (0DLORHJ]PNQRHRI¿FH#NVWSDW Inland 0RGXO “Crash Kurs”. Fälle aus Ihrer Praxis werden vorgestellt. Gemeinsame Diagnose und Problemlösung Ihrer Fälle. Dentale und skelettale Asymmetrie. Diagnose- und Mechanikintensivtraining 10. bis 11. März 2017 0RGXO Feineinstellung, Retention und Fallbesprechung. Zeugnisverteilung und Überreichung der Diplome 5. bis 6. Mai 2017 Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1 Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU.)2 45. Internationale kieferorthopädische Fortbildungstagung März 2016 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F Kieferorthopädische Seminarreihe 4 0RGXO Diagnose und Fernröntgenanalyse, KFO-Dokumentation 4. bis 5. März 2016 0RGXO Phasen in der KFO, Bracketsysteme, Bracketkleben, Drähte, KFO Aufklärung etc. 15. bis 16. April 2016 0RGXO Phase I Behandlung, 2 x 4 Apparatur, HG, TPA, LLA, Abnehmbare KFO und FKO 27. bis 28. Mai 2016 0RGXO Extraktionsmechanik Klasse I/II/III 16. bis 17. September 2016 0RGXO Non Extraktionsmechanik, Klasse I/II/III 28. bis 29. Oktober 2016 0RGXO Impaktierte Zähne, Verlagerte Zähne, Vertikale und Transversale 9. bis 10. Dezember 2016 0RGXO Fälle für Fortgeschrittene und orthognathe Chirurgie (Gastvortragender Dr. Sanford Ratner, Kieferchirurg, Los Angeles, USA) 20. bis 22. Jänner 2017 (3-tägig) « Klasse III Chirurgie Stabilität 3URSK\OD[H 9HUWLNDOH'LPHQVLRQRIIHQHU%LVV (Prof. DDr. Ravindra Nanda BDS, MDS, PhD, Prof. Dr. Nazzan Kücükkeles, Prof. Dr. Thomas Attin, Prof. Dr. Erich Sorantin, Dr. Heinz Winsauer, Dr. Albino Triaca, PD Dr. Rengin Attin, Prof. Dr. Hasegawa Shin, Prof. Dr. Lisen Vivienne Espeland) 5. bis 11. März 2016 Kitzbühel, K3 Kitzkongress Information: Ärztezentrale Med.Info 1014 Wien, Helferstorferstraße 4 Tel: + 43 - 1 - 531 16 - 38 Fax: + 43 - 1 - 531 16 - 61 E-Mail: [email protected] ZZZRHJNIRDW April 2016 gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIW IU.LQGHU]DKQKHLONXQGHg*. Frühjahrssymposium 10 Jahre Österreichische Gesellschaft IÌU.LQGHU]DKQKHLONXQGH 21. bis 23. April 2016 Salzburg, Congress, Information und Anmeldung: Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde 5020 Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 35 Tel: + 43 - 660 - 429 48 29 (Frau Perner) Fax: + 43 - (0)662 - 901 023 09 (0DLORI¿FH#NLQGHU]DKQPHGL]LQDW ZZZNLQGHU]DKQPHGL]LQDW ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 59 Fortbildung $XVODQG Bosnien und Herzegowina IX. International SymposiXPRI'HQWDO$VVRFLDWLRQRI Bosnia and Hercegovina 25. bis 27. März 2016 Mostar Information: ZZZXVIELKRUJED Großbritannien 8th International Orthodontic Congress - WFO 2015 27. bis 30. September 2015 London, ExCel London Information: KWWSZIRORQGRQRUJ Polen Deutschland 56. Bayerischer Zahnärztetag 2015 Zahndurchbruch - Zahntrauma - Zahnwechsel FDI-Jahresweltkongress der Zahnärzte 7. bis 10. September 2016 Poznan Information: ZZZIGLZRUOGHQWDORUJ Spanien 3. Implant Direct Symposium 23. bis 25. Oktober 2015 Mallorca Information: ZZZLPSODQWGLUHFWV\PSRVLXPHX Thailand FDI-Jahresweltkongress der Zahnärzte 22. bis 25. September 2015 Bangkok Information: ZZZIGLEDQJNRNRUJ Behandlungsnotwendigkeit und Behandlungsmöglichkeiten 22. bis 24. Oktober 2015 München, The Westin Grand Hotel Information: ZZZEO]NGH 48. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie 12. bis 14. November 2015 Bad Homburg, Maritim Hotel Information: ZZZGJIGWGH World Health Professions Regulation Conference 2016 15. bis 15. Mai 2016 Genf, Crowne Plaza Hotel Information: ZZZZKSDRUJZKSFU Singapur Italien ,QWHUQDWLRQDO'HQWDO([KLELWLon and Meeting - IDEM 2016 ([SRGHQWDO0HHWLQJ 19. bis 21. Mai 2016 Rimini Information: ZZZXQLGLLW 60 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 5/2015 USA Schweiz 8. bis 10. April 2016 Singapur, Suntec International Convention Centre Information: ZZZLGHPVLQJDSRUHFRP $PHULFDrV'HQWDO0HHWLQJ 5. bis 8. November 2015 Washington D.C. Information: ZZZDGDRUJPHHWLQJ VAE The 20th9$(,QWHUQDWLRQDO 'HQWDO&RQIHUHQFH$UDE 'HQWDO([KLELWLRQ$(('& 2. bis 4. Februar 2016 Dubai, International Convention & Exhibition Centre Information: ZZZDHHGFFRP FDI 2015BANGKOK Fortbildung $XVODQG Annual World Dental Congress 22 - 25 September 2015 - Bangkok Thailand www.fdi2015bangkok.org www.fdiworldental.org ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 61 Diverses Kleinanzeigen Diverses Wien: Zahnärztliche Ordination in Top-Lage, Nähe Zentrum, zu verkaufen. Tel. (01) 581 88 55. Verkaufe Autoclav: COMINOX Stericlav 18 B HD Baujahr 2005, letztes Service 2/2015, voll funktionstüchtig. Verkaufspreis € 1.500,-. Tel. (01) 369 98 24. Zahnarztpraxis Bezirk Baden, an A21 verkehrsgünstig gelegen, ALLE KASSEN, wegen geplanter Pensionierung zu verkaufen! Zuschriften unter „6/2015“ an die Redaktion 3UD[LVYHUNDXIYHUPLHWXQJ Moderne Wahlarztpraxis im Zentrum von Wiener Neustadt zu vermieten. Tel. (0664) 21 07 302. 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Sie werden ersucht, sich mit der Redaktion der Österreichischen Zahnärzte-Zeitung 1010 Wien, Kohlmarkt 11/6 Fax + 43 - (0) 5 05 11 - 1167 oder E-Mail: [email protected] ie hla päd Fac rortho fe Kie schriftlich in Verbindung zu setzen. Für alle Angaben in den veröffentlichten Inseraten sind die Auftraggeber verantwortlich und haften auch hiefür, da es sich vielfach um Angaben handelt, die von der Redaktion nicht überprüft werden können. G. u. H. Reiter Ges.m.b.H. Steigenteschgasse 13 1220 Wien Tel. (01) 20 30 230 Fax (01) 20 47 760 Wer hat Freude an hochwertiger Zahnheilkunde, Schwerpunkt Vollkeramik und Implantologie? Hohes Engagement bei der Arbeit, aber auch genügend Freizeit, um die ruhige Umgebung in der Nähe von Salzburg zu genießen. 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So ¿QGHWPDQVHOEVWLQUHQRPPLHUWHQ]DKQlU]WOLFKHQ)DFK3XEOLNDWLRQHQXQGEHLEHNDQQWHQ.UDQNHQNDV VHQOHGLJOLFKGHQ+LQZHLV0XQGGXVFKHQGLHQWHQYRUZLHJHQGGHU(QWIHUQXQJYRQ6SHLVHUHVWHQDXVGHQ =DKQ]ZLVFKHQUlXPHQZlUHQDQVRQVWHQDEHUHQWEHKUOLFK$OOHGLHVH$XVVDJHQVLQGXQ]XWUHIIHQGGHQQ ZHUVLFKHLQJHKHQGVDFKNXQGLJLQIRUPLHUWKDWZHLGDVV]XPLQGHVWGLH0XQGGXVFKHQYRQ:DWHUSLN® GHP(U¿QGHUXQGZHOWJU|WHQ+HUVWHOOHUYRQ0XQGGXVFKHQLKUHQ1XW]HQPLWPHKUDOVZLV VHQVFKDIWOLFKHQHYLGHQ]EDVLHUWHQ)RUVFKXQJVDUEHLWHQQDPKDIWHU,QVWLWXWLRQHQGHU=DKQKHLONXQGHLQ +LQEOLFNDXI3UlYHQWLRQZLHDXFKDXI1DFKVRUJHWKHUDSLHVLJQL¿NDQWXQWHU%HZHLVJHVWHOOWKDEHQ 1HEHQGHQEHUHLWVYRUKDQGHQHQNOLQLVFKHQ6WXGLHQKDW:DWHUSLN® jetzt kürzlich eine weitere Untersu FKXQJSXEOL]LHUW6LHEHOHJWGDVV:DWHUSLN®0XQGGXVFKHQHIIHNWLYHUDOV=DKQVHLGHEHLGHU(QWIHUQXQJ YRQ3ODTXHDXIDOOHQ=DKQREHUÀlFKHQVLQG6WXGLHQDEUXIEDUDXIXQVHUHU:HEVHLWH 3UR¿PHG9HUWULHEVJPE+ :ROIXUW%UKOVWUDHD ZDWHUSLN#SUR¿PHGDWZDWHUSLNDW ÖZZ 5/2015 I www.zahnaerztekammer.at 63 Diverses Kleinanzeigen Kieferorthopädische Praxis in Graz per Ende 2015 wegen Pensionierung günstig abzugeben. Anfragen an Herrn Mag. Schröttner, SFÄ Steuerberatung für Ärzte KEG, St. Peter-Hauptstraße 29 f, 8042 Graz. Telefonisch unter (0316) 47 33 64 oder per E-Mail an RI¿FH#VIDHDW Suche Kassenordination zur Übernahme in Wien und Wien-Umgebung.Eine Vertretung vor der geplanten Übernahme möglich. Kontaktaufnahme unter Tel. (0664) 88 49 86 98. Zahnärztliche Privatordination in Wolkersdorf (Weinviertel NÖ), zentral gelegen, Mietobjekt, günstig abzugeben, vorzugsweise an Kieferorthopäden/in. Tel. (0699) 12 62 11 74. Vorgespräche für Praxisübernahme im steirischen Salzkammergut, Kassenpraxis mit hohem Privatanteil, bestens und modernst ausgestattet, 4 Behandlungsstühle (davon 1 MHEinheit), Digitalröntgen, Labor im Haus. Zuschriften unter „7/2014“ an die Redaktion. Junge Zahnärztin mit Praxiserfahrung sucht Vertretungsmöglichkeit im Bezirk Mödling, 1 - 2 Tage/Woche. Tel. (0660) 35 00 252 oder E-Mail: NDWVW#JP[DW Zahnarzt/in auf Vertretungsbasis für gutgehende Zahnarztpraxis im Süden von Graz gesucht. Bei Bedarf Unterkunft vorhanden. Tel. (0664) 384 32 43. Saalfelden: Vertretung in Kassenpraxis gesucht. Weitere Zusammenarbeit verschiedenster Art und Dauer ist möglich. Kontaktaufnahme unter Tel. (0664) 104 15 51 oder GDQLHO#]DKQDU]WQHXKDXVHUDW Stellenangebote & -suche Modern ausgestattete Wohlfühlordination im Großraum Klagenfurt sucht Zahnarzt zur Zusammenarbeit, Praxisbeteiligung möglich. Tel. (0664) 599 92 31. Kollegin/Kollegen zur dauerhaften Zusammenarbeit in Form einer Gemeinschaftspraxis in Klagenfurt gesucht. Zuschriften unter „31/2010“ an die Redaktion. 3UD[LVYHUWUHWXQJHQ Moderne und innovative Praxis (Leopoldstadt in Wien) mit sowohl allgemeiner als auch implantologischer Ausrichtung ist auf der Suche nach längerfristiger Vertretung und Zusammenarbeit mit Kollegen. Mittelfristige Ausweitung denkbar. Endodontologische Erfahrung von Vorteil. 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