Mai 2015 - Kirche Halsdorf
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Mai 2015 - Kirche Halsdorf
2. Ausgabe – 27. Februar 2015 Gemeindebrief März 2015 – Mai 2015 Evang.-luth. Kirchengemeinden Albshausen, Burgholz und Halsdorf Inhalt: Seite 2: Brief von Pfarrer M. Weidenhagen Seiten 3-8: Unser Thema: Symbole Dezember 2014 – Februar 2015 Seiten 9-11: Kinderseiten Seiten 12-16: Berichte Seite 17: Jugendgottesdienste und Frauenkreis Seiten 18–19: Gottesdienste Seite 20-21: Fotos der Konfirmanden/-innen Seite 22: Grünanlagen in Albshausen Seite 23: Kanufreizeit für Jugendliche Seite 24: Kleidersammlung Spangenberg Seite 25: Neue Chöre Seite 26-30: Infos rund um Angebote für Kinder Jesus Christus spricht: und Jugendliche Ich bin die Auferstehung und das Leben. Seite 31: Geburtstagsliste Seite 32: Die Kirchengemeinden laden ein Johannes 11, Vers 25 Seite 33: Freud und Leid Seite 34: Wichtige Adressen Seite 35: Bunte Seite Seite 36: Veranstaltungen BRIEF VON PFARRER MATTHIAS WEIDENHAGEN Liebe Leserinnen und Leser, Ein Segen ist es, wenn man mit Humor auf sich schauen kann und nicht alles so ernst nimmt. Wenn man es mal von einem anderen Standpunkt betrachten kann. „Du bist schön!“ Wann haben Sie das das letzte Mal gedacht? Oder es sich vor dem Spiegel gesagt? Hat es jemand mal zu Ihnen gesagt? Die diesjährige Fastenaktion „7 Wochen ohne“ lädt dazu ein, einmal den gewohnten Weg zu verlassen und den Spieß umzudrehen. Warum nicht mal mit einem positiven Blick auf sich und andere schauen? Statt danach zu suchen, was Sie und mich vom „Idealbild“ unterscheidet. Sieben Wochen versuchen, seine Einzigartigkeit und Schönheit zu entdecken. Sich selbst zu akzeptieren. Sich nicht permanent runterzumachen, sondern sich hochzuschätzen. Vielleicht sogar beten und Gott danken, wie der Beter im 139. Psalm: „Ich danke dir, Gott, dass ich wunderbar gemacht bin!“ Meist sind wir daran gewöhnt, kritisch mit uns und anderen umzugehen. Christina Brudereck hat beim Frauenfrühstück auf humorvolle Weise davon erzählt: Eine etwas in die Jahre gekommene Frau steht nackt vor dem Spiegel, lässt ihren Blick am Spiegelbild rauf und runter wandern und meint dann seufzend zu ihrem Mann: „Wenn ich das so sehe, fühle ich mich sehr alt. Meine Haut ist schrumpelig und schlapp, mein Busen hängt beinahe bis zur Hüfte und mein Hintern ist total dick geworden!“ Sie dreht sich zu ihrem Mann um und sagt: „Bitte sag‘ jetzt etwas Positives über mich, damit ich mich ein wenig besser fühle!“ Er überlegt einen Moment und meint dann: „Na, wenigstens scheint mit deinen Augen noch alles in Ordnung zu sein!“ Ganz in diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele schöne Entdeckungen in der Fastenzeit und ein gesegnetes Osterfest 2015. Denn der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Herzlichst, Ihr -2- UNSER THEMA: SYMBOLE Christliche Symbole in der ev. Kindertagesstätte „Sonnenblume“ Die christlichen Symbole in unserer Kindertagesstätte sind wöchentlich wiederkehrend in der Bibelstunde „Auf den Spuren Jesu“ zu entdecken. Sie stammen aus der Erfahrungswelt der Kinder - z. B. das Kreuz und die Kerze sind ihnen vertraut. In einfacher bildlicher Sprache sind diese Symbole den Kindern nahe gebracht worden. Wir führten jedes Symbol mit einer kleinen Geschichte ein und lenkten dann den Fokus auf die Bedeutung für den christlichen Glauben. So können die Kinder sich im Erzählten wieder finden und erkennen: Leben und Glauben gehören zusammen. Kleine Gebete, zahlreiche Illustrationen und Anregungen zum kreativen Tun, erweitern das Spektrum und ermutigen Kinder, eigene Symbolerfahrungen zu machen. Im Nachfolgenden finden Sie zwei Symbole, die wir gemeinsam in der KiTa erarbeitet haben und die einen festen Platz in unserem Haus gefunden haben. Das Kreuz – Geschichte – Das Kreuz Jesu; vielleicht hängt auch in deinem Zimmer ein Kreuz. Oder du trägst ein Kreuz um den Hals. Das Kreuz erinnert uns an das Wichtigste unseres Glaubens. Es erinnert uns an das Leiden Jesu, aber auch an das neue Leben, die Auferweckung Jesu. Weil die Mächtigen seines Landes nicht einverstanden waren mit dem, was Jesus von Gott erzählte und was er tat, haben sie ihn angeklagt. -3- UNSER THEMA: SYMBOLE Er wurde zum Tode verurteilt. Vor den Mauern der Stadt Jerusalem, auf dem Hügel Golgatha, wurde Jesus ans Kreuz genagelt; dort starb er. Der Tod Jesu am Kreuz war grausam. Aber es war nicht das Ende. Drei Tage nach seinem Tod geschah das Wunderbare: Gott hat Jesus auferweckt. Er hat ihm das neue Leben geschenkt. Das Kreuz erinnert uns daran: Gott hält immer zu uns. Jesus macht die Welt und unser Leben hell, so wie eine Kerze die Dunkelheit vertreibt. Die Taufkerze z. B. ist ein Zeichen dafür. An jedem Geburtstag oder Namenstag können wir die Kerze erneut anzünden und uns daran erinnern, dass wir Christen sind. Die Kerze: Nicht nur unter dem Begriff „Osterkerze“ oder „Taufkerze“ begegnet uns die Kerze in der KiTa. Als wöchentliches Symbol wird die Kerze zu Beginn der Bibelstunde angezündet und am Ende wieder ausgeblasen. Anfang und Ende, Alpha und Omega, so wird es auch auf der Kerze dargestellt. Bianca Bubenheim, ev. Kindertagesstätte „Sonnenblume“ Halsdorf -4- UNSER THEMA: SYMBOLE Christliche Symbole und Tätowierkunst andere tragen es einfach nur so als schmückendes Accessoire. Eine andere Art, christliche Symbole als Schmuck zu tragen, sind Tatoos. Als Tattoo-Urväter kann man ohne Zweifel die früheren Seefahrer bezeichnen. Bereits aus dem Jahr 1769 datierte Unterlagen belegen, dass sich die Matrosen unter dem Kommando des Weltumseglers James Cook von den Einwohnern Tahitis tätowieren ließen, quasi als Erinnerung an eine weite Reise sowie an das Erleben einer fremden Kultur. Wenn wir an christliche Symbole denken, dann kommt uns sofort das Kreuz in den Sinn. Das Kreuz gibt es in vielen verschiedenen Formen. Das bei uns bekannteste ist das lateinische Kreuz. Wir kennen es in erster Linie als Altarkreuz. Auch viele Kirchen tragen ein Kreuz auf der Spitze. Christliche Gräber werden oft durch ein Kreuz geziert. Viele romanische und gotische Kirchen haben einen Grundriss in Form des lateinischen Kreuzes. Heutzutage wird das Kreuz aber auch vielfach als Schmuck getragen, als Anhänger an einer Kette oder als Anstecknadel. Die einen wollen damit ihre Zugehörigkeit zum Christentum demonstrieren, Ein beliebtes Symbol, welches sich die Seefahrer gerne tätowieren ließen, ist der Anker, ebenfalls ein altes christliches Symbol. Beschreibungen für die Symbolhaftigkeit des Ankers gibt es viele, so z. B. „Gott gibt Halt“, „Jesus sorgt dafür, dass wir den Stürmen des Lebens nicht hilflos ausgeliefert sind“, „Gott lässt uns nicht abtreiben“. Für die Seefahrer galt er -5- UNSER THEMA: SYMBOLE als Hoffnung auf eine gute Fahrt, eine erfolgreiche Mission und vor allem für eine glückliche und wohlbehaltene Wiederkehr. Eine weitere beliebte Tattoovorlage bei Seefahrern war die Rose. Die Rose gilt als Zeichen für die (über den Tod hinausgehende) Liebe, Schönheit und Reinheit. Aufgrund ihrer Dornen symbolisierte sie aber auch ein Leben voller Dornen. Eben ein Leben, wie es damals die Schiffsbesatzungen führen mussten. Heute ist Tätowierkunst weit verbreitet, vor allen Dingen unter jungen Menschen. Viele lassen sich auch Symbole tätowieren. Ob aus religiöser Überzeugung, sei dahin gestellt. Bericht: Erika Schaub, Burgholz -6- UNSER THEMA: SYMBOLE Das Auferstehungskreuz ein christliches Symbol Dieses Kreuz ist ein besonderes Kreuz, ein Auferstehungskreuz. So verweist es nicht nur auf das Kreuz und den Tod Jesu, sondern auch auf seine Auferstehung. Die Silhouette des Auferstandenen zeigt sich mitten im Kreuz. Denn beides gehört bei ihm zusammen. Sterben und neues Leben, Tod und Auferstehung. Das Auferstehungskreuz ist ein christliches Symbol, d.h. es verweist auf eine Wirklichkeit, die wir nicht sehen können. Es verweist auf Jesus Christus, den Gekreuzigten und Auferstandenen, der unseren Augen verborgen ist. aus. Da steht ein Rad als Symbol für die Lehre von der ewigen Wiederkehr im Buddhismus. Und im Christentum verweisen Alpha und Omega (ΑΩ), das Kreuz, der Fisch, das Christusmonogram (XP) oder das Lamm Gottes auf Christus. Symbole sind wahrnehmbare Zeichen, die stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares stehen. Ein Symbol verweist auf etwas Unsichtbares, auf einen Gegenstand der Glaubenslehre. Symbole schaffen es, komplexe Glaubenslehre in einfacher Form zusammen zu fassen. Viele Religionen drücken daher Kerngedanken ihres Glaubens in Symbolen Das Auferstehungskreuz steht bei mir im Fenster. Ich sehe nach draußen und habe dieses Kreuz vor Augen. Ich kann durch es hindurchschauen. Ich schaue nach draußen und denke an Christus. Ich glaube, dass er da ist, dass er mich begleitet -7- UNSER THEMA: SYMBOLE und umgibt. Dass er bei mir ist, wenn ich leide oder wenn ich neuen Mut fasse, wenn ich zu Boden gehe oder neu aufstehe. Beides gehört zu meinem Leben, das Schwere und das Schöne, Leiden und sich freuen, Sterben, Tod und die Hoffnung auf das ewige Leben. In der Passionszeit blicken wir über sieben Wochen hinweg bis zum Karfreitag auf das Leiden und Sterben Jesu, an Ostern feiern wir seine Auferstehung. Auch wenn wir dies im Kirchenjahr in einer zeitlichen Abfolge begehen, gehört doch beides untrennbar zusammen. Wenn wir auf Jesu Leiden und Sterben schauen, glauben wir, dass er danach auferstehen wird. Anders können wir gar nicht auf seinen Tod sehen. Christinnen und Christen glauben daran, dass Christus durch seine Auferstehung den Tod überwunden hat und dass auch der irdische Tod uns niemals von Gottes Liebe trennen kann. ich Sterben und Tod begegne, wenn sich Wege als Sackgassen erweisen und ich allen Mut verliere. Deshalb mag ich das Auferstehungskreuz, für mich ein Mut machendes, christliches Symbol. Es hilft mir, nicht die Hoffnung zu verlieren und den Durchblick zu behalten. Bericht und Foto: Matthias Weidenhagen, Halsdorf Mir hilft das Auferstehungskreuz, nicht zu vergessen, dass der Auferstandene, Jesus Christus, auch dann bei mir ist, wenn es schwierig wird, wenn ich Angst habe, wenn -8- KINDERSEITEN Die kleinen Bibelentdecker Warum feiern wir Ostern? Eine kindgerechte schichte: keinen „König der Juden“, welcher diese womöglich befreien würde. Am Gründonnerstag feierte Jesus damals, gemeinsam mit seinen Jüngern, das Abendmahl. So wie heute es noch Brauch in der Kirche ist, tranken sie gemeinsam Wein, Jesus brach ein Brot und sie aßen gemeinsam. Bereits an dem Abend wusste Jesus, dass er in dieser Nacht verraten wird. Sobald der Hahn morgens drei Mal krähe, würde er verraten worden sein, so sagte Jesus es voraus. Und so geschah es. Judas, einer seiner Jünger, verriet ihn an die Römer. Er zeigte ihnen, wo sich Jesus aufhielt und bekam hierfür einen Sack voll Gold als Entlohnung. Jesus wurde von den Römern festgenommen und später vom Statthalter Pilatus zum Tode am Kreuz verurteilt. Jesus musste sein eigenes Kreuz zu einem Berg hoch hinauf tragen. Oben auf einem Berg sollte er gekreuzigt werden. Die Osterge- Zu der Zeit, in der Jesus lebte, fand jedes Jahr das jüdische Pascha-Fest in Jerusalem statt. Viele Juden reisten zu dieser Feier an, um mehrere Tage gemeinsam den jüdischen Brauch zu feiern. Jesus war auch Jude und auch er feierte diesen Brauch und reiste nach Jerusalem. Am Palmsonntag ritt Jesus auf einem Esel nach Jerusalem. Die Leute dort jubelten ihm zu und freuten sich, ihn an ihrer Seite zu haben. Sie legten Palmzweige auf den Boden, so dass der Esel nicht auf staubigem Boden gehen musste. Die Juden hofften, Jesus würde kommen, um sie von den Römern zu befreien, welche zu dieser Zeit Jerusalem besetzten. Den Römern machte die Beliebtheit von Jesus Angst, denn diese wollten -9- KINDERSEITEN römischen Soldaten verspotteten ihn als „König der Juden“ und flochten ihm aus Dornenzweigen eine Krone, die er tragen musste. Als Jesus gekreuzigt wurde und starb, trauerten Frauen und Freunde um ihn. Die Frauen wickelten Jesus in Tücher und legten ihn in eine Höhle. Davor rollten sie einen großen, schweren Stein, um das Grab zu verschließen. Als Zeichen der Trauer und Besinnung an die Leiden von Jesu Christi am Kreuz, essen wir karfreitags kein Fleisch, sondern nur Fisch. Der Fisch ist ein bedeutsames Symbol im christlichen Glauben. Der Karsamstag gilt als Tag der Grabesruhe. Am Ostersonntag dann, am dritten Tage, geschah etwas ganz außergewöhnliches. Die Frauen, welche Jesus zu Grabe gebracht hatten, fanden eine leere Höhle vor - der schwere Stein war zur Seite gerollt. Ein Engel erschien den Frauen und verkündete, Jesus sei auferstanden. Als die Frauen den Jüngern von der Auferstehung berichteten, glaubten diese zuerst nicht daran. Erst als ein unbekannter Herr mit weißem Gewand beim Mahl das Brot brach, erkannten die Jünger schließlich Jesus und den Jüngern gingen die Augen auf – Jesus war aufer- standen. Die Auferstehung von Jesus feiern wir an Ostersonntag und Ostermontag. Bianca Bubenheim, ev. Kindertagesstätte „Sonnenblume“ Halsdorf - 10 - KINDERSEITEN Daumenkino zum nachbasteln Anleitung: Daumenkino in gewünschter Größe kopieren, auf eine feste Pappe kleben und ausschneiden. Der Nummerierung nach aufeinander legen und an der linken Seite oben und unten zusammen heften. Viel Spaß beim ausprobieren - 11 - KONZERTMATINÉE AM 4. JANUAR 2015 Konzertmatinée in der Halsdorfer Kirche am Sonntag, 4. Januar 2015 Orchestertrompete in Frankfurt schloss der junge Musiker im vergangenen Jahr sehr erfolgreich ab. Auch Carsten Hohl begann schon als Elfjähriger mit dem Unterricht an einem Instrument. Allerdings hatte er sich für die Orgel entschieden. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Studium der evangelischen Kirchenmusik in München studiert er seit Oktober 2013 das Konzertfach Orgel. Die jungen Vollblutmusiker sind also Meister auf ihren Instrumenten. Im harmonischen Zusammenspiel bescherten die beiden den etwa 70 Konzertbesuchern einen unvergesslichen Eindruck barocker Musik. Am Sonntag, den 04.01.2015, herrschte in der Halsdorfer Kirche eine Atmosphäre gespannter Erwartung. Lektor Lutz Kirscht, der an diesem ersten Sonntag im neuen Kirchenjahr die Liturgie hielt, lud die Kirchenbesucher im Anschluss an den Gottesdienst zu einer Konzertmatinée mit Orgel und Trompete ein. Als letztes Konzert einer Konzerttournee durch Deutschland präsentierten sich Philip Schütz und Carsten Hohl mit einem anspruchsvollen Programm festlicher Barockmusik. Für Philip Schütz war es sozusagen ein Heimspiel. Zehn Jahre, bis Mitte 2013 dirigierte Schütz, der aus Schwalmstadt Dittershausen stammt, den Posaunenchor Halsdorf. Daher waren ihm die meisten Kirchenbesucher an diesem Sonntag wohl bekannt. „Es ist schön, hier zu sein, und ich freue mich schon auf die Gespräche nach dem Konzert bei einem Teller Gulaschsuppe,“ begrüßte der ehemalige Dirigent gut gelaunt die Halsdorfer. Mit elf Jahren erhielt Schütz seinen ersten Trompetenunterricht. Nach dem Abitur studierte er Schulmusik und Komposition für neue Musik in Kassel. Sein Studium der Zum Auftakt des Konzerts ließ Schütz in Mourets „Sinfonie de fanfares“ seine Trompete mit den Orgelklängen von Hohl um die Wette jubilieren. Beim „Praeludium in a“ von Johann Sebastian Bach füllten die Töne der beiden Instrumente heiter und leicht - 12 - KONZERTMATINÉE AM 4. JANUAR 2015 den Kirchenraum. In der Barockmusik verkörpert die Trompete, gespielt in D-Dur, immer den König, das strahlende Element, erklärte der Konzerttrompeter den Zuhörern. Eine zu damaliger Zeit ganz neue Musikrichtung seien daher zwei Sonaten böhmischer Komponisten, deren Stücke in G-Moll zu Gehör gebracht wurden. Mal zärtlich und sanft, dann wieder dramatisch und aufwühlend, im klangvollen Zusammenspiel oder als Solisten verzauberten der Organist und der Bläser mit ihrem Spiel die Zuhörer. Höhepunkt und zugleich letztes Stück des 1 ½ stündigen Konzerts war die Intonation von „Jesu bleibet meine Freude“ von Johann Sebastian Bach. Mit einem langanhaltenden Applaus dankten die Konzertbesucher den beiden Musikern. Wer nach diesem schönen Hörerlebnis noch ein wenig die Gemeinschaft suchte, war herzlich ins Gemeindehaus eingeladen, wo der Kirchenvorstand die angemeldeten Gäste mit einer leckeren Gulaschsuppe bewirtete. Bericht von Marita Weigel, Albshausen, Foto von Martina Gücker, Halsdorf - 13 - WELTGEBETSTAG AM 6. MÄRZ 2015 Weltgebetstag am 6. März 2015, 19:30 Uhr, in Josbach „Begreift ihr meine Liebe?“ Lebenssituation näher kennenzulernen: karibische Gelassenheit, Tauchparadiese, Traumstrände, aber auch wirtschaftliche Abhängigkeit vom Tourismus, gesellschaftliche Notlagen durch Armut, Krankheit, Perspektivlosigkeit und die hohe Verbreitung von Gewalt gegen Mädchen und Frauen. Am 28.01.2015 haben sich 11 Frauen beim Frauenkreis getroffen, um sich auf den Weltgebetstag einzustimmen, der immer am ersten Freitag im März stattfindet. Die Frauen haben die Lieder kennengelernt und informierten sich anhand von Dias über die Situation auf den Bahamas. Außerdem konnten ein paar karibische Köstlichkeiten, wie Kürbissuppe, Maisbrot und ein alkoholfreier Cocktail „Bahama Mama“ verkostet werden. Die Kirchengemeinde Josbach lädt in diesem Jahr zum Weltgebetstag am Freitag, 6. März 2015, 19:30 Uhr, ins Dorfgemeinschaftshaus Josbach ein. Wir fahren um 19:00 Uhr mit Autos von der Bushaltestelle Halsdorf aus ab. Abfahrtsinfos für Albshausen und Burgholz, siehe S. 36! Die Liturgie des Weltgebetstages wird in diesem Jahr von Frauen der Bahamas gestaltet, die dazu einladen, ihre Bericht: Martina Gücker, Halsdorf - 14 - FRAUENFRÜHSTÜCK AM SAMSTAG, 7. FEBRUAR 2015 Frauenfrühstück am 7. Februar 2015 belohnt. Die Zuhörer konnten sich in dem Vortrag wiederfinden und viele Impulse wurden gesetzt: Wie gehen wir mit unseren Grenzen um? Welche Sehnsüchte haben wir? Was passiert, wenn wir über den Tod nachdenken? Am 7. Februar 2015 fand im Bürgerhaus wieder das Frauenfrühstück statt. Der Saal war an diesem Samstagvormittag voll besetzt mit gut gelaunten Frauen jeden Alters, die sich ein reichhaltiges Frühstück schmecken ließen und die Auszeit genossen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Tische waren liebevoll dekoriert. Das hat in diesem Jahr die Trachtengruppe Halsdorf übernommen. Vielen Dank dafür! Wir bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfern und Akteuren, die wieder zum Gelingen des Frauenfrühstücks beigetragen haben. Falls Sie den Vortrag von Frau Brudereck noch einmal lesen möchten, können Sie ihn auf unserer Homepage www.kirche-halsdorf.de auf der Startseite herunterladen und ausdrucken oder online lesen. Als Referentin konnte Christina Brudereck gewonnen werden. Die Theologin kommt aus dem Ruhrgebiet und referierte zum Thema „20 – 40 – 60: Immer ein Grund zu feiern?!?!“. Bericht: Martina Gücker, Halsdorf, Fotos: Andrea Florin, Gemünden Frau Brudereck konnte mit ihrem lebendigen, nachdenklichen und humorvollen Vortrag überzeugen und wurde mit einem kräftigen Applaus - 15 - FINANZIELLE SITUATION UNSERER KIRCHENGEMEINDEN Finanzielle Situation unserer Kirchengemeinden Wie in vielen öffentlichen Haushalten gehen auch in unseren Kirchengemeinden die finanziellen Mittel zurück bzw. decken nicht mehr die Ausgaben. Die Gründe dafür liegen bei uns konkret in den geringer werdenden Gemeindegliederzahlen, in der Minderung von Zuweisungen durch den Kirchenkreis Kirchhain und in geringeren Zinserträgen von zweckbestimmten Rücklagen. In mehreren Sitzungen der Kirchenvorstände haben wir bereits beraten, wie wir mit dieser Herausforderung umgehen können, wie wir einerseits neue finanzielle Unterstützung erreichen können und wo wir andererseits unsere Ausgaben reduzieren müssen (u.a. durch Kürzung von Personalstunden). Das sind schwierige Erwägungen, die noch nicht zum Abschluss gekommen sind. Sehr hilfreich für uns wäre es, wenn Sie eigene Ideen und Anregungen an die Kirchenvorstände weitergeben könnten. der Kirchensteuer helfen sie uns sehr, unsere Arbeit tun zu können. Nur so können wir u.a. Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit, die Kindertagesstätte in Halsdorf und den Posaunenchor unterstützen. Namentlich möchten wir uns u. a. bei der Sparkasse MarburgBiedenkopf, der Wilmes-Stiftung, dem Förderverein 1200 Jahre Halsdorf und dem 1. DV Kastebier bedanken. Das Bild zeigt Hans-Georg Scheufler, den Vorsitzenden des 1. DV Kastebier, bei der Übergabe einer Spende von 100,- € an Pfarrer Matthias Weidenhagen am 11. Februar 2015. Der Betrag ist bestimmt für die Finanzierung der beiden neuen violetten Paramente in der Halsdorfer Kirche, die in der gegenwärtigen Passionszeit an Kanzel und Altar hängen. Umso herzlicher möchten die Kirchenvorstände in Albshausen, Burgholz und Halsdorf für alle Unterstützung auch in Form von Kollekten und Spenden danken. Gerade angesichts der knapper werdenden Mittel aus Bericht: Matthias Weidenhagen, Halsdorf - 16 - JUGENDGOTTESDIENSTE UND FRAUENKREIS-TERMINE Connect – die Jugendgottesdienste 01.03. in Cölbe: „How i met your father“ 10.05. in Neustadt: “Alarm für Jesus-12” Frauenkreis-Termine: Samstag 18.04.15 09:00 – 16:30 Uhr Frauentag im Diakonissenhaus Hebron in Marburg Mit Hanna und Arno Backhaus „Trau dich. Ermutigt leben“. Anmeldung auch im Pfarramt möglich! Anmeldung und Infos unter: www.begegnungszentrum-sonneck.de und unter Tel.: 06421/805450; (Kosten: 15,- €, inklusive Mittagessen, Kaffee, Kuchen) Mittwoch 06.05.15 20:00 Uhr - 17 - Filmabend im ev. Gemeindehaus in Halsdorf UNSERE GOTTESDIENSTE ALLE WEITEREN VERANSTALTUNGEN SIEHE S. 36! März 2015 Sonn-/ Feiertag Reminiszere Pfarrer/ Lektor 12:00 Uhr: Jugendgottesdienst in Cölbe WeidenReminiszere 19:30 hagen Samstag Taufgottesd. Nick Kreps 15:00 Weiden. Okuli Kathrin 08:45 11:15 10:00 Kanzeltausch Wittich Laetare Rainer 11:15 ← → 10:00 Staege Judika 11:15 Weiden08:45 10:00 mit Taufe hagen WeidenPassionsandacht 18:45 19:30 hagen WeidenPassionsandacht 19:30 hagen Palmsonntag Vorstellung der Weiden10:00 Konfirmanden (mit Vorkonf.) hagen Datum 01.03. 01.03. 07.03. 08.03. 15.03. 22.03. 24.03. 25.03. 29.03. Albshausen Burgholz Halsdorf April 2015 Datum 02.04. 03.04. 05.04. Sonn-/ Feiertag Gründonnerstag Karfreitag Ostersonntag 06.04. Ostermontag 11.04. Beichtgottesdienst Quasimodogeniti 12.04. Albshausen Burgholz Halsdorf - - 19:30 11:15 08:45 08:45 11:15 10:00 10:00 Abendmahl Abendmahl Abendmahl 11:15 08:45 für Albshausen und Halsdorf Konfirmation in Halsdorf - 18 - 10:00 19:30 10:00 Pfarrer/ Lektor Weidenhagen Wormsb. Weidenhagen noch offen Weidenhagen Weidenhagen UNSERE GOTTESDIENSTE ALLE WEITEREN VERANSTALTUNGEN SIEHE S. 36! April 2015 Datum 19.04. 26.04. Sonn-/ Feiertag Misericordias Domini Jubilate Albshausen Burgholz 13:00 Halsdorf Konfirmation in Albshausen 08:45 10:00 11:15 mit Taufe Pfarrer/ Lektor Weidenhagen Weidenhagen Mai 2015 Datum Sonn-/ Feiertag Albshausen Burgholz Halsdorf Pfarrer/ Lektor 03.05. Kantate 08:45 11:15 10:00 Frauenchor Lutz Kirscht 10.05. Rogate - - 11:00 Silberne Konfirmation Weidenhagen 10.05. Rogate 12:00 Uhr: Jugendgottesdienst in Neustadt 14.05. Himmelfahrt 11:00 Grillplatz - - Weidenhagen 17.05. Exaudi 11:15 08:45 10:00 Weidenhagen 24.05. Pfingstsonntag 08:45 Abendmahl 11:15 Abendmahl 10:00 Abendmahl Weidenhagen 25.05. Pfingstmontag 11:15 08:45 10:00 Landmesser 31.05. Trinitatis 07.06. 1. n. Trinitatis 10:00: Gemeinsamer Gottesdienst zum Festival gegen Krebs im Festzelt in Wohra (Firma Uhlhorn) - - 19 - 18:00 siehe S. 36! Berit Hartmann UNSERE KONFIRMANDINNEN UND KONFIRMANDEN Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden in Halsdorf Konfirmation am Sonntag, 12. April 2015 An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihren Eltern ganz herzlich für die vielfältigen Aufgaben bedanken, die sie im Laufe ihrer Konfirmandenzeit wahrgenommen haben: Mitgestaltung von Gottesdiensten, Anschlagen der Lieder, Läuten, Blumenschmuck, Wechseln der Paramente, Heften und Austragen des Gemeindeblattes und vieles mehr! Wir wünschen Euch eine schöne Konfirmationsfeier und Gottes reichen Segen! Sina Achenbach Kim Bubenheim Hendrik Damm Nils Krebs - 20 - UNSERE KONFIRMANDINNEN UND KONFIRMANDEN Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden in Halsdorf Konfirmation am Sonntag, 12. April 2015 Cora Nau Joram Weidenhagen Unsere Konfirmandinnen in Albshausen Konfirmation am Sonntag, 19. April 2015 Frederike Muhm Caroline Muhm - 21 - GESTALTUNG DER GRÜNANLAGEN IN ALBSHAUSEN Wer hilft mit bei der Gestaltung von Grünanlagen in Albshausen? ge schön, aber weniger aufwendig und arbeitsintensiv gestaltet werden kann, darüber berieten am Freitag, den 14.2.2015, der Kirchenvorstand an Ort und Stelle. Die fachmännische Beratung übernahm der ortsansässige Landschaftsgärtner Attila Lindner. Da noch alles in der Planungsphase ist, sind wir für jeden Vorschlag dankbar. Wer sich also mit eigenen Ideen oder auch mit tatkräftiger Hilfe einbringen will, ist herzlich willkommen und kann sich jederzeit bei einem von uns, das heißt beim Albshäuser Kirchenvorstand oder im Pfarramt melden. Noch ruht die Arbeit in Gärten und Anlagen. Aber nicht mehr lange. Mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen traut sich auch das erste Grün an die Oberfläche. Und dann heißt es, das Wachsen der Büsche und Sträucher in geordnete Bahnen zu lenken. In den vergangenen Jahren breiteten sich nicht nur die Blumenrabatten und Ziergehölze unkontrolliert aus, auch die Brennnesseln und Disteln gediehen leider prächtig und mussten immer wieder ausgerissen werden, um wenigstens einen Teil der Wurzeln mit aus dem Erdreich zu bekommen. Wie die Grünanla- - 22 - KANUTOUR IN FRANKREICH Besondere Highlights bietet der Tarn mit seiner beeindruckenden Landschaft, die zum Beispiel zum Erkunden einer Höhle oder einer Runde Klippenspringen einlädt. Die Pfarrerinnen Wittich und Fülling und die Pfarrer Brüning und Das Abenteuer wartet! – Kanutour in Frankreich Die Evangelischen Kirchengemeinden in Rauschenberg und Wohratal fahren mit Jugendlichen vom 29. Juli bis 6. August 2015 im Kanu auf den Tarn in Südfrankreich. Auf der Tour entdecken wir Stück für Stück die atemberaubende Tarnschlucht. Werden bei tollem Wetter Kanu fahren und abends am Fluss chillen. Unvergessliche Erlebnisse sind garantiert! Das besondere Flair dieser Reise sind die ständig wechselnden Plätze, auf denen wir unsere Zelte aufstellen. Diese Campingplätze sind vorreserviert, so dass wir unsere 2-3 Personen-Igluzelte aufstellen und unsere Isomatten ausrollen können. Unsere Zelte und alles, was wir sonst brauchen, haben wir in einem wasserfesten Behälter dabei. Die Mahlzeiten bereiten wir gemeinsam vor. Geplant sind die verschiedenen Tage so, dass für jeden das Tagesziel gut zu erreichen ist. Rheineck fahren als Begleiter mit. Aus jedem Kirchspiel können 6 Personen mitfahren, da eine größere Gruppe auf dem Fluss nicht reisen darf. Wer dabei sein will, sollte sich also schnell anmelden. Rechtzeitig vor Reisebeginn werden nähere Informationen über das Gepäck etc. versendet. Wir freuen uns auf das Abenteuer mit Euch! Nähere Informationen gibt es im Ev. Pfarramt in Halsdorf. - 23 - KLEIDERSAMMLUNG SPANGENBERG im Evangelischen Kirchspiel Halsdorf Bringen Sie bitte Ihre Kleidung und Schuhe sowie Haushaltswäsche im Plastikbeutel oder gut verpackt von Montag, 27. April 2015 bis Donnerstag, 30. April 2015 zu folgenden Sammelstellen: Halsdorf: Ev. Gemeindehaus, Kirchweg 7 Albshausen: Doris Grebing, Am Sonnenrain 21 Burgholz: Scheune, Familie Paulus, Lindenplatz 9 Für Ihre Unterstützung danken Ihnen Ihre Kirchengemeinden und die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg. - 24 - ZWEI NEUE CHÖRE IN HALSDORF Gründung eines Kinderchores in Halsdorf Frauen und Männer Wir suchen Dich! für Projektchor Lust auf Musik? gesucht! Spaß am Singen? Mädchen und Jungen ab 3 Jahren gesucht. Traut Euch und kommt vorbei! (Eltern sind beim ersten Treffen herzlich willkommen, um sich zu informieren). 13. März 2015 um 17.00 Uhr im Treffpunkt Halsdorf Infos beim Gesangverein Halsdorf: Lutz Kirscht (06425/2448) Petra Braun (06425/2609) Der Gesangverein Halsdorf sucht sangesfreudige Frauen und Männer für einen Projektchor zum Dorffest am 14. Juni 2015 in Halsdorf. Das erste Treffen mit Übungsstunde findet am Freitag, 13. März 2015, um 20.00 Uhr im Vereinslokal „Zur goldenen Aue“ in Halsdorf statt. Wir freuen uns auf Euer kommen! Infos gibt es bei Petra Braun (06425/2609) und Lutz Kirscht (06425/2448) - 25 - KINDERGOTTESDIENST, VORKONFIRMANDEN UND KONFIRMANDEN Endlich wieder Kindergottesdienst! Seit 8. Februar gibt es in Halsdorf sonntags wieder einen Kindergottesdienst für alle Kinder ab 3 Jahren. Gemeinsamer Beginn ist für Kinder und Erwachsene um 10.00 Uhr in der Kirche. Dann gehen die Kinder in das Gemeindehaus und haben ihr eigenes Programm. Wenn der Gottesdienst für die Erwachsenen zu Ende ist, hört auch der Kindergottesdienst auf. Weitere Informationen gibt es bei Lutz Kirscht (Tel.: 06425/2448) oder im ev. Pfarramt in Halsdorf (Tel.: 06425/1261). Anmeldung der neuen Vorkonfirmandinnen und Vorkonfirmanden ev. Kirche in Burgholz und werden noch bekannt gegeben. Wer zum Konfirmationstermin 2017 ca. 14 Jahre alt ist und konfirmiert werden möchte, für den beginnt die Konfirmandenzeit. In Burgholz gibt es einen speziellen Vorkonfirmandenkurs für alle Vorkonfirmanden aus Albshausen, Burgholz und Halsdorf. Auf einem Elternabend am Dienstag, 5. Mai 2015, um 20.00 Uhr im ev. Gemeindehaus in Halsdorf können Sie Ihre Kinder anmelden. Ebenso wird sich an diesem Abend Tanja EmmerichBetker vorstellen, die den Vorkonfirmandenkurs in Burgholz gestaltet. Die Termine sind jeweils einmal im Monat an einem Sonntag um 10.00 Uhr in der Neuer Konfirmandenkurs 20152016 Die neuen Hauptkonfirmandinnen und –konfirmanden treffen sich zum ersten Mal am Dienstag, dem 5. Mai 2015, um 16.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Halsdorf. In den Gottesdiensten am Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, werden sie den Kirchengemeinden in Albshausen, Burgholz und Halsdorf vorgestellt. Für den Konfirmandenkurs ist die Anschaffung eines Gesangbuches (Ausgabe der Ev. Kirche von Kurhessen Waldeck) und einer Bibel – sofern nicht schon vorhanden – erforderlich. - 26 - KINDERGOTTESDIENST UND VERANSTALTUNGEN Wer hilft mit im Kindergottesdienst? helfen, der melde sich bitte bei Lutz Kirscht (Tel.: 06425/2448) oder im Pfarramt (Tel.: 06425/1261). Seit Sonntag, 8. Februar, gibt es in Halsdorf wieder einen Kindergottesdienst unter der Leitung von Lutz Kirscht. Er findet parallel zum Gottesdienst zwischen 10:00 und 11:00 Uhr statt (siehe auch S. 26). Wer sich vorstellen kann, beim Kindergottesdienst mitzu- Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche Was? Kindergottesdienst Vorkonfirmanden, jeweils um 10:00 Uhr Kinder-MitmachGottesdienst Wann? Wo? sonntags, 10:00 Uhr 08.03.15 17.05.15 Ev. Kirche / Halsdorf 26.04.15, 10:30 Uhr Kirche Burgholz - 27 - Kirche Burgholz Kirche Burgholz VERANSTALTUNGEN DER EVANG. JUGEND IM KIRCHENKREIS KIRCHHAIN Neues Jahresprogramm der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Kirchhain sehr gewachsen ist, sollten sich Interessierte früh genug anmelden. Übrigens: Das Münchhausen-Camp bietet zugleich eine MitarbeiterSchulung für Jugendliche ab 13 Jahren; besonders geeignet für Jugendliche, die Interesse an einer Ausbildung zum ehrenamtlichen Kinder- und Jugendmitarbeiter haben. Das Jahresprogramm für 2015 der Evangelische Jugend im Kirchenkreis Kirchhain bietet für Kinder und Jugendliche tolle Möglichkeiten: In den Osterferien findet in Bad Endbach-Hartenrod eine MusicalFreizeit für Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren statt. Dazu wurde ein Ostermusical ausgewählt, das von der Schweizer Jugendorganisation „Adonia“ erdacht worden ist. Adonia hat mit wirkungsvollen christlichen Musicals, die sich relativ schnell lernen lassen, viel Erfahrung und einen sehr beachtlichen Erfolg. Gerade für Kinder mit Talent zum Singen und Schauspielern ist dies interessant und macht viel Spaß. Außerdem fährt die Evangelische Jugend in den Sommerferien mit dem Bus in die Toskana. Auf zwei Freizeiten für Jugendliche ab 13 Jahren warten zwei Wochen Sommer, Sonne und Strand, Spaß und Action, sowie Chillen und Genießen. Noch sind bei allen Freizeiten Plätze frei! Weitere Informationen und Anmeldung unter [email protected] oder 06428 4480099. Weitere tolle Angebote, wie der Kirchentag in Stuttgart, die Jugendgottesdienste, der Bibelentdeckertag und vieles mehr finden sich unter www.ejkk.de. Dort finden sich auch sämtliche Flyer zum Anmelden und das Programmheft zum Download. In der ersten Woche der Sommerferien findet die „Münchhausen-Freizeit" statt. Neben spannenden Geschichten, Singen, Spielen, verschiedener Hobbygruppen, u.v.m. werden Ausflüge ins Schwimmbad, in einen Kletterpark und in einen Freizeitpark mit dabei sein. Da diese Freizeit in den letzten Jahren an Teilnehmerzahlen - 28 - ABENDMAHL FÜR KINDER UND JUGENDLICHE April 2007: „Die Landessynode begrüßt die Teilnahme von getauften und vorbereiteten Kindern an den Abendmahlsfeiern der Gemeinde“. Dies alles haben sich auch unsere Kirchenvorstände im Kirchspiel zum Anlass genommen, über eine Öffnung des Abendmahls für Kinder und Konfirmanden nachzudenken. Für die folgenden Erörterungen und Diskussionen haben wir uns viel Zeit genommen. In einem ersten Schritt hatten wir die Teilnahme der Konfirmandinnen und Konfirmanden am Abendmahl während der Konfirmandenzeit erlaubt. Abendmahl auch für Kinder und Jugendliche Die Landessynode der Evangelischen Kirche von KurhessenWaldeck hat bereits im Dezember 1981 die Kirchengemeinden ermutigt, die Teilnahme am Abendmahl für Kinder zu öffnen. Über die Möglichkeit der Teilnahme entscheide aber allein der Kirchenvorstand unter Berücksichtigung der Verantwortung des Pfarrers für die Verwaltung der Sakramente. Dabei sollten die Kinder entsprechend ihrem Alter auf die Teilnahme am Abendmahl vorbereitet werden. Schließlich haben unsere Kirchenvorstände in einer gemeinsamen Sitzung am 17. September 2014 einstimmig beschlossen, „dass auch Kinder und Jugendliche zum Abendmahl kommen dürfen. Daher sollte in der Regel beim Abendmahl auch Traubensaft angeboten werden.“ Im April 1989 hat die Landessynode diesen Beschluss nochmals bekräftigt und die Gemeinden ermutigt, Kinder und Konfirmanden zum Abendmahl einzuladen. In einer Bestandserhebung im Jahr 2006 konnte festgestellt werden, dass fast die Hälfte aller Kirchengemeinden im Bereich unserer Landeskirche ihre Abendmahlsfeiern für die Teilnahme von Kindern geöffnet haben. Zuletzt beschloss die Landessynode im Aufgrund dieses Beschlusses möchten wir alle Kinder und Jugendlichen aus unseren Gemeinden ab sofort ausdrücklich zur Teilnahme - 29 - ABENDMAHL FÜR KINDER UND JUGENDLICHE am Abendmahl einladen. Um das Verständnis für das Abendmahl zu vertiefen, werden wir in Kindertagesstätte, Kindergottesdienst und Konfirmandenkurs das Abendmahl thematisieren. Darüber hinaus möchten wir Sie zu einer gemeinsamen Gemeindeversammlung einladen, in der wir über unsere Beweggründe informieren wollen und Sie die Möglichkeit haben, Ihre Fragen zu stellen. Diese gemeinsame Gemeindeversammlung soll am Dienstag, dem 17. März 2015, um 20.00 Uhr im ev. Gemeindehaus in Halsdorf stattfinden. Dazu laden wir alle Interessierten herzlich ein. Jugendlichen gerechten Weise feiern. Wir laden Sie herzlich ein zu den Abendmahlsgottesdiensten am Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, um 08.45 Uhr in Albshausen, um 10.00 Uhr in Halsdorf und um 11.15 Uhr in Burgholz. Am Pfingstsonntag, wenn die neuen Hauptkonfirmandinnen und – konfirmanden in unseren Gottesdiensten vorgestellt werden, wollen wir das Abendmahl in besonderer, für die Kinder und - 30 - GEBURTSTAGE 70, 75, AB 80 Aus Datenschutz-rechtlichen Gründen ist die Geburtstagsliste nur in der Druckversion einsehbar. - 31 - DIE KIRCHENGEMEINDEN LADEN EIN Frauenkreis für alle drei Kirchengemeinden: Monatlich an einem Mittwoch um 19:30 Uhr im ev. Gemeindehaus in Halsdorf Gemischter Chor Burgholz (Pfr. i. R. Pandikow, Tel.: 06425/80091): Donnerstags um 19:30 Uhr im Bürgerhaus in Burgholz Gospelchor (Lutz Kirscht, Tel.: 06425/2448): Donnerstags um 20:00 Uhr im Treffpunkt in Halsdorf Konfirmandenkurs (Pfarrer Matthias Weidenhagen, Tel.: 06425/1261): Dienstags von 16:00 bis 17:30 Uhr im ev. Gemeindehaus in Halsdorf Posaunenchor (Dieter Bubenheim, Tel. 06425/2188): www.posaunenchor-halsdorf.de und auf facebook Freitags um 20:00 Uhr im ev. Gemeindehaus in Halsdorf; Jungbläserausbildung: samstags von 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr im ev. Gemeindehaus - 32 - FREUD UND LEID IN UNSERER GEMEINDE Aus Datenschutz-rechtlichen Gründen ist die Rubrik „Freud und Leid in unserer Gemeinde“ nur in der Druckversion einsehbar. - 33 - WICHTIGE ADRESSEN Pfarrer Matthias Weidenhagen, Hohe Straße 6, 35288 Wohratal-Halsdorf, Tel.: 06425/1261, Mobil: 01578/9171822, Fax.: 06425/821147, E-Mail: [email protected] Stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstands Albshausen: Doris Grebing, Am Sonnenrain 21, 35282 Rauschenberg-Albshausen, Tel.: 06425/2315 Stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstands Burgholz: David Kase, Turmstraße 10, 35274 Kirchhain-Burgholz, Tel.: 06425/818655 Stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstands Halsdorf: Rosita Schmidt, Hauptstraße 12, 35288 Wohratal-Halsdorf, Tel.: 06425/6283 Büro: Edith Dörr, Hohe Straße 6, 35288 Wohratal-Halsdorf, Tel.: 06425/1261, Fax.: 06425/821147. Bürozeit: Mittwochs von 08:00 Uhr bis 09:30 Uhr. Im Internet unter: www.kirche-halsdorf.de; E-Mail: [email protected] Evangelische Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Halsdorf: Uthe Salaba-Gröger, Hauptstraße 23, 35288 Wohratal-Halsdorf, Tel.: 06425/2233, Fax: 06425/8210413, E-Mail: [email protected] Diakoniestation Wohra-Ohm: Mühlgasse 11, 35274 Kirchhain, Tel.: 06422/4000 Telefonseelsorge kostenfrei unter Tel.: 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 Impressum Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinden Albshausen, Burgholz und Halsdorf. V.i.S.d.P.: Pfarrer Matthias Weidenhagen. Redaktion: Bianca Bubenheim, Martina Gücker, Erika Schaub, Magda Seibert, Matthias Weidenhagen, Marita Weigel. Druck: GemeindebriefDruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen Internetseite: www.kirche-halsdorf.de und facebook (www.facebook.com/KirchspielAlbshausenBurgholzHalsdorf): Martina Gücker. Spendenkonto der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden: Kirchenkreisamt Marburg, Kirchenkasse Albshausen/Burgholz/oder Halsdorf, Sparkasse Marburg-Biedenkopf; IBAN: DE17533500000000012467, BIC: HELADEF1MAR. - 34 - BUNTE SEITE Winterliche Impressionen….. …..Halsdorf …..Burgholz Fasching in der ev. Kindertagesstätte „Sonnenblume“ in Halsdorf Konfi-Camp vom 5.-8. Februar 2015 Familiengottesdienst am Sonntag, 22. Februar 2015 - 35 - VERANSTALTUNGEN Was? Wann? Wo? Gottesdienst zum Weltgebetstag zusammen mit dem ev. Kirchspiel Josbach und der kath. Kirchengemeinde Emsdorf; Organisatorische Info: In diesem Jahr lassen wir aus Kostengründen keinen Bus fahren. Stattdessen wollen wir mit unseren PKWs in Fahrgemeinschaften zum Weltgebetstag fahren. Dafür treffen wir uns am Freitag, 6. März 2015, jeweils um 19.00 Uhr: In Albshausen an der Bushaltestelle in der Nähe der Kirche, in Burgholz an der Bushaltestelle vor dem Dorfgemeinschaftshaus und in Halsdorf an der Bushaltestelle am Treffpunkt. Jahreshauptversammlung des Posaunenchores Halsdorf Osterblasen des Posaunenchores am Ostersonntag Frauentag 06.03.2015, 19:30 Uhr Dorfgemeinschaftshaus Josbach Gemeindenachmittag in Halsdorf Lieder an einem SommerabendKonzertgottesdienst mit Berit Hartmann 21.03.2015 20:00 Uhr 05.04.2015 09:00 Uhr 18.04.2015 09:00 – 16:30 24.04.2015 14:30 Uhr 07.06.2015, 18:00 Uhr - 36 - Ev. Gemeindehaus Dorfplatz Halsdorf Diakonissenhaus Hebron in Marburg Ev. Gemeindehaus Ev.-luth. Kirche zu Halsdorf