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SEITE C4 NR. 218 TERMINE Als Duo Noblesse Oblige haben Marion Böllecke und Miko Vogelgesang viel Erfolg eingefahren. Seit Anfang Dezember vergangenen Jahres treten die Sängerin aus Wehingen und der Gitarrist aus Schwalbach als Saphir Blanc auf. Jetzt hat das Duo wieder ein neues Lied herausgebracht: „Endlich wieder hier“ heißt der Song, mit dem das Duo in verschiedenen Hitparaden und Votinglisten steht. mst MONTAG, 20. SEPTEMBER 2010 SPEZIALISTEN LEISTE Kunst und Kultur erleben WEHINGEN Duo Noblesse Oblige: neuer Name, neues Lied KULTUR REGIONAL MZG Fachbetriebe empfehlen sich: Hobbykünstler aus der Region stellen gemeinsam in der Stadthalle Merzig aus Es sei die erste Ausstellung dieser Art, sagte Günter Mann, Vorsitzender des Kulturzentrums Villa Fuchs, zur Eröffnung von „Kunst und Kultur gemeinsam erleben“. Noch bis 3. Oktober sind die Arbeiten von 55 Hobbykünstlern in der Stadthalle Merzig zu sehen. BECHER BAUEN WOHNEN LEBEN BECHER GmbH & Co. KG Holzhandlung Blieskasteler Str. 56 / 66440 Blieskastel-Blickweiler / Tel. 06842 92 30-0 Bahnhofstr. 20 / 66740 Saarlouis-Fraulautern / Tel. 06831 98 38-0 www.becher.de PARKETT | LAMINAT | DIELEN TÜREN | PANEELE | GARTENHOLZ Von SZ-Mitarbeiter Norbert Wagner Merzig. Die Ausstellung ist für Im Internet: www.noblesse-obligemusik.de ORSCHOLZ Heiter bis klassisch mit Dieter Hildebrandt „Vorsicht, Klassik!“ ist ein heiter-satirisches Konzert für sechs Cellisten und Sprecher, das die feierlich zugeknöpfte Atmosphäre unseres klassischen Konzertbetriebes auflockern und „Beethoven & Co“ in Lachen verwandeln soll. Mit diesem Programm gastiert Dieter Hildebrand am Mittwoch, 10. November, ab 20 Uhr im Cloef-Atrium Orscholz. yv 쏆 Karten in allen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen. In Orscholz: Tel. (0 68 51) 9 11 51 12. In Merzig: Kulturzentrum Villa Fuchs. Im Internet: www.dieterhildebrandt.com www.villa-fuchs.de. MERZIG Kartenvorverkauf für The 12 Tenors läuft In den vergangenen Jahren ersangen sich The 12 Tenors einen hervorragenden Ruf. Ihr Repertoire: Crossover aus Pop, Rock, Oper und Operette. Nun sind sie zurück und kennen nur ein Ziel: ihr Publikum anzustecken mit ihrer mitreißenden Leidenschaft für Musik. Am Donnerstag, 6. Januar 2011, 20 Uhr, gastieren die 12 Tenöre in der Merziger Stadthalle. yv 쏆 Karten gibt’s im Vorverkauf ab 34,95 Euro, inklusive aller Gebühren (an der Abendkasse ab 38 Euro) in Merzig beim Kulturbüro Merzig, beim Wochenspiegel oder unter der Ticket-Hotline (0 68 61) 93 99 80. Im Internet: www.kultopolis.com die Villa Fuchs zwar die erste dieser Art, aber sie soll nicht die einzige Präsentation von Kunst und Kultur bleiben. „Wir planen bereits für das kommende Jahr“, meinte dazu Geschäftsführer Johannes Dostert. Zur Vernissage konnten die Veranstalter am Freitag in der Stadthalle mehr als 200 begeisterte Besucher begrüßen. Es sei eine Ausstellung, die alle Facetten der Künstler dieser Region beinhaltet, versprachen die Organisatoren. „‘Kunst und Kultur gemeinsam erleben’ – das ist ein Motto, das sehr gut zu dieser Ausstellung passt“, sagte Beigeordneter Marcus Hoffeld. Es sei nicht nur die künstlerische Vielfalt, die beeindrucke. Vielmehr hinterlasse die Ausstellung infolge ihrer hohen Wertschätzung einen bleibenden Eindruck in der Stadt Merzig, betonte Hoffeld, als er die Grüße der Kreisstadt überbrachte. Es sind 55 Künstler aus der gesamten Region, die ihre Gemälde, Glas- und Grafikexponate bis zum 3. Oktober in der Stadthalle ausstellen. Ein breites Spektrum bietet sich dem Besucher. Impressionen, Expressionismus, Kubisches und Gegenständliches, Plakatives und Tiefgründiges ist unter den zahlreichen Werken zu entdecken. „Von unserer Seite gab es keine Vorgaben. Alle Künstler hatten absolut freie Hand bei der Auswahl ihrer Bilder“, sagte Dostert. Dadurch beeindrucke die Ausstellung durch die besondere Vielfalt an Motiven und Techniken. Viele der ausgestellten Gemälde sind käuflich zu erwerben und werden zu überwiegend erschwinglichen Preisen angeboten. Aber es gibt auch unverkäufliche Exponate. So etwa die Arbeiten von Martin Kramp aus Mettlach oder von Hanne Schreier aus Merzig. Bei einigen besonderen Exemplaren dürfte die Nachfrage den Preis bestimmen. Kundendienst Heizung + Bad 66663 Merzig In der Pfingstweide 12 Tel. (0 68 61) 91 24 80 · Fax 7 59 84 100 € Gutschein für 90 € erhältlich LAMPEN Dillingen, Friedrich-Ebert-Straße Tel. 0 68 31/7 37 02 St. Wendel, Tholeyer Straße, Tel. 0 68 51/66 74 KARWAT Injektionstechnik DICHTET, ENTFEUCHTET, TROCKNET WÄNDE & DECKEN & SOHLEN "VERPRESST RISSE dauerhaft" 0 68 97 - 95 28 30 www.Rissverpressung.de Rehgrabenstr. 1 · 66125 Saarbrücken Sybille Bärdges aus Völklingen präsentiert ihr „Phantom der Füchse“. Foto: Norbert Wagner Vom Logo zum farbstarken Gemälde Lifta der meistgekaufte Treppenlift Sybille Bärdges nutzt Farbigkeit zur Verfremdung von Themen und Motiven Unter den vielen ausstellenden Künstlern traf SZ-Mitarbeiter Norbert Wagner in der Merziger Stadthalle die Völklinger Malerin Sibylle Bärdges. Ihr Bild „Phantom der Füchse“ fällt durch seine Farbgebung ins Auge. Was verleitet Sie zu diesen Farbkompositionen? Sibylle Bärdges: Bunte, starke Farben mag ich sehr. Das hat so was Fröhliches. Ich selbst bin ein fröhlicher Mensch, der sich gerne mit netten und positiven Leuten umgibt. Diese Eigenschaft spiegelt sich dann in den Farben meiner Bilder wider. Wie kamen Sie zu diesem Motiv? Es erinnert doch ein bisschen an die Villa Fuchs. Bärdges: Es begann tatsächlich mit einem Brief der Villa Fuchs. Darauf inspirierte mich das Logo so sehr, dass ich daraus dieses Bild entwickelte. Dass es letztendlich ein Gesicht werden würde, wusste ich vorher selbst nicht. Mit welchen Themen beschäftigen Sie sich am liebsten? Bärdges: Ich bin da ganz offen und lasse alle Themen auf mich einwirken. Wenn mir eine Thematik gefällt, beginne ich daraus auf meine Art und Weise ein Motiv zu entwickeln. Dabei male ich keine Stillleben, son- dern liebe eher die Verfremdung. Zurzeit arbeite ich für eine saarländische Redaktion an dem Thema „Essen und Trinken“. Aufgrund der großen Nachfrage wird die Ausstellung ,,Plitsch, platsch, oh, wie ist das Wasser nass – Eine Kunst- und Kulturgeschichte der Hygiene“ im Keramikmuseum Mettlach bis Sonntag, 3. Oktober, verlängert. ako 쏆 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: neun bis 18 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage: 9.30 bis 18 Uhr. Im Internet: www.keramikmuseummettlach.de Produktion dieser Seite: Wolf Porz, MCG, Margit Stark RUNDSCHAU FÜR MERZIG-WADERN Redaktion: Telefon (0 68 61) 9 39 66 50 E-Mail [email protected] Volker Fuchs (vf), Mathias Winters (pum) (beide Regionalleitung) Christian Beckinger (cbe), Wolf Porz (wop), Edmund Selzer (es), Margit Stark (mst) Regionalreporter: Dr. Harald Knitter (kni) Pressezentrum Poststraße 47, 66663 Merzig Gewerbliche Anzeigen: Telefon (0 68 61) 9 39 66 32 Fax (0 68 61) 9 39 66 39 # 06821 - 90 46 66 8 www.lifta.de Sie machen den Eindruck einer echten Frohnatur. Sind Sie eine glückliche Künstlerin? Bärdges: Oh ja, ich bin wirklich glücklich. Seit ich mein Studio „Billys Atelier“ in Völklingen habe, macht es mir pure Freude, für meine Kunst da zu sein. Ich könnte es mir nicht mehr aus meinem Leben wegdenken. Und Aufträge wie die Illustration zur Kindergeschichte „Kartoffelbär Pelle“ geben mir eine wunderbare Motivation. Einbauküchen Einbaugeräte und Zubehör METTLACH Hygiene-Ausstellung verlängert bis 3. Oktober Beratung und Verkauf Gänsehaut und Grusel mit Ludwig Hirsch und Johnny Bertl Merzig. „Gänsehautnah“ heißt das Konzert von Ludwig Hirsch & Johnny Bertl (Gitarre) am Freitag, 23. Oktober, um 20 Uhr im Merziger Zeltpalast. Für sein aktuelles Programm hat Hirsch (Foto: SZ) die Highlights von 30 Jahren zusammen gestellt. Seine Konzerte erzeugen ein Wechselbad der Gefühle. Sein Partner an der Gitarre ist Johnny Bertl, der Arrangeur fast aller Lieder. Die Palette Ludwig der Gefühle, die Hirsch Hirsch und Bertl auslösen, ist breit gefächert, erst recht, wenn die grausige Geschichte von der Omama kommt, die an ihrem Gebiss erstickt, oder das zarte Liebeslied vom „Schutzengerl“. fs 쏆 Karten ab 22 Euro, bei allen bekannten Stellen oder bei Musik & Theater Saar, Tel. (0 68 61) 9 91 00. Im Internet: www.musik-theater.de Nauwies 2, 66802 Überherrn Telefon (0 68 36) 15 05 www.kuechen-reeck.de Eckig, spitz und rund BBK-Projekt „Kunst am Bau“: Ferdinand Herrmanns Edelstahl-Skulptur „Circum“ Sechs Künstler stellen während des Kunstprojekts „Kreislauf“ des Bunds Bildender Künstler (BBK) Saar ihre Modelle im Cloef-Atrium Orscholz aus. Besucher können noch bis Ausstellungsende abstimmen, welches Kunstwerk sie sich am besten in Originalgröße vor Ort vorstellen könnten. SZ-Serie, letzter Teil. Einbauküchen! Planung • Montage Kundendienst Wir zeigen Ihnen ca. 40 Ausstellungsküchen Saarwellingen · Lebacher Straße 9 seit über Tel.: 0 68 38 / 9 82 40 50 Jahren Orscholz. An der vorderen Spitze des Längsgebäudes des CloefAtriums, direkt am Eingang des Die Qual der (Kunst-)Wahl SZ-Serie „Circum“ nennt Ferdinand Herrmann sein Werk. Geländes, sieht Künstler Ferdinand Herrmann seine Skulptur „Circum“. Sowohl in der Form als auch im Material ist sie sehr klar. Komplett aus Edelstahl soll sie in Originalgröße 2,30 Meter hoch und 2,60 Meter breit sein. Das auf die Spitze gestellte Profil läuft spiralförmig von außen zur Mitte, es ergibt sich ein wechselndes Licht- und Schattenspiel. Spannend ist dabei der Formkontrast, den die eckige Skulptur im Ge- gensatz zum Rund des Atriums bildet. Wobei die Farbe des Edelstahls in einigen Elementen des vorwiegend in Holz und Glas ge- Foto: Sylvie Rauch haltenen Atriums wiederzufinden ist. Dadurch lässt sich für den Betrachter leicht ein Bezug herstellen. syr Z UR PER S ON Weitere Adressen finden Sie auch: Ferdinand Herrmann lebt und arbeitet in Saarbrücken. Nach einem Studium an der Werkkunstschule in Saarbrücken machte er sein Diplom in Grafik-Design. Er zeigte seine Kunstwerke bereits in mehreren Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland. syr • unter www.blaue-branchen.de • in den BLAUEN Telefonbüchern Einfach. Gut. Finden!