Ausgabe 05-2012 - Wirtschaftszeitung

Transcrição

Ausgabe 05-2012 - Wirtschaftszeitung
HANDEL, HANDWERK, INDUSTRIE UND GEWERBE IN OSTBAYERN
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WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE
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NR. 5 • MAI 2012 • 2,90 €
Finanzierung
erleichtert
Neues BayBG-Programm
MÜNCHEN. Die Bayerische Beteiligungsgesellschaft BayBG hat mit
„Kapital für Handwerk, Handel und
Gewerbe“ ihr Kapitalangebot erweitert. Ab sofort stehen stille Beteiligungen bereits ab einem Volumen
von 10 000 Euro zur Verfügung. „Ich
freue mich, dass nun auch kleineren mittelständischen Unternehmen der Zugang zu Beteiligungskapital offensteht. Denn eine höhere
wirtschaftliche Eigenkapitalquote
verbessert nicht nur Kreditmöglichkeiten und Kreditwürdigkeit, sondern auch die Chancen der mittelständischen Unternehmen, ihre geplanten Wachstums-, Investitionsund Innovationsprojekte erfolgreich zu realisieren“, betont Bayerns
Wirtschaftsminister Martin Zeil.
Stille Beteiligungen weisen viele
Vorteile auf: Sie sind einerseits wirtschaftliches Eigenkapital, andererseits – im Gegensatz zum Kredit –
benötigen sie keine dinglichen Sicherheiten. Zudem müssen Unternehmer keine Mitspracherechte an
externe Kapitalgeber abgeben. (wz)
Die Strategen
Consulting: Warum Firmen mit
Unternehmensberatung erfolgreicher sind
Seiten 9-14
Ein Technologiecampus als
Impulsgeber für die Region
Das Regensburger Projekt will Wirtschaft und Wissenschaft enger verzahnen
NACHRICHTEN
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KEINE KREDITE FÜR KOMMUNEN?
Einst galten Städte und Gemeinden in
Deutschland als beste Adressen für
die Finanzbranche. Inzwischen ist es
für die Kämmerer von immer mehr
Kommunen schwieriger denn je, Kreditgeber zu finden.
Seite 2
UNTERNEHMEN
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RÖDL&PARTNER
Von der Ein-Mann-Kanzlei des Nürnbergers Dr. Bernd Rödl zur größten
inhabergeführten Beratungsgesellschaft in Deutschland mit 3000 Beratern – dies war der Weg von
Rödl&Partner in 35 Jahren. Seite 13
MAGAZIN
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IMMER WENIGER BIENENVÖLKER
Allein in Deutschland beträgt der Nutzen von Bienen jährlich mehr als vier
Milliarden Euro. Umso dramatischer
erscheint der massive Rückgang der
Bienenvölker – auch aus wirtschaftliSeiten 20/21
cher Sicht.
MARKT
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KÜCHEN QUELLE
Im Jahr 2009 wurde der Quelle-Konzern mit einst 30 000 Mitarbeitern
abgewickelt. Als „letzter Überlebender“ hat sich jetzt die „Küchen Quelle“ mit einer bemerkenswerten Bilanz
zurückgemeldet.
Seite 25
KONTAKT
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Mittelbayerischer Verlag
Kumpfmühler Straße 9,
93047 Regensburg
Tel.
0800-207 0006
(gebührenfrei, nur aus den Festnetzen)
Mail [email protected]
Online www.die-wirtschaftszeitung.de
5 0 1 0 5
4 191951 902904
VON CHRISTINE HOCHREITER
Forschungs-, Tech-, Technologiecampus – Wirtschaftsvertreter
und Lokalpolitiker benutzen immer
öfter diese Begriffe, wenn es um die
Entwicklung von Regensburg geht.
Klar ist, dass Wissenschaft und Wirtschaft immer stärker miteinander vernetzt werden sollen, um die Innovationskraft der Region weiter zu stärken. Im Gespräch mit Wirtschafts-,
Wissenschafts- und Finanzreferent
Dieter Daminger klärt die Wirtschaftszeitung die Begrifflichkeiten und
schildert konkrete Planungen.
Dabei wird auch deutlich, dass die
positiven Auswirkungen eines solchen Großprojekts nicht mit den
Stadtgrenzen enden, sondern dass die
ganze Region davon profitiert. Ziel
eines solchen „TechCampus“ ist es
unter anderem, die Abwanderung der
anwendungsbezogenen Grundlagenforschung zu verhindern und für Ausgründungen aus Hochschule und UniOSTBAYERN.
versität geeignete Räumlichkeiten zur
Verfügung zu stellen. Bestehende
Unternehmen sollen durch eine Ansiedlung noch stärker vom Bildungsangebot und Know-how der Hochschulen profitieren können.
In Regensburg entsteht dieses Projekt in unmittelbarer Nähe zu beiden
Hochschulen auf dem Gelände der
ehemaligen Nibelungenkaserne, das
sich im Eigentum der Stadt befindet.
Der TechCampus soll nach den Vorstellungen der Wirtschaftsförderer
und -planer mit einem Technologiezentrum als erste Maßnahme auf dem
insgesamt 35 Hektar großen Areal bereits im Jahr 2015 in Betrieb gehen.
Ein Drittel der Fläche wird für gewerbliche Nutzungen ausgewiesen
und als „TechCampus Regensburg“
entwickelt werden. Das Konzept sieht
vor, auf 13 Hektar, die direkt an den
Hochschulcampus angrenzen, Wirtschaft und Wissenschaft räumlich zu
verschmelzen. Es gibt Raum für außeruniversitäre Forschung, junge High-
techfirmen etablierte Technologieunternehmen, einen sogenannten Inkubator für Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Querschnittstechnologien, Hochschulnutzungen sowie für Begegnungen und
Austausch zwischen Wirtschaft und
Wissenschaft. Die Unternehmen können sich einmieten oder ein eigenes
Grundstück kaufen und bebauen.
In Deutschland haben sich Technologiezentren und Technologieparks in
den vergangenen Jahren als zielführende Werkzeuge der Wirtschaftsförderung etabliert. Erfolgreiche Beispiele gibt es auch in der Oberpfalz und in
Niederbayern. Man ist sich einig, dass
solche Zentren gerade an Standorten
mit einem ausgeprägten technologischen Profil und einer breiten wissenschaftlichen Basis entscheidende Impulse liefern: für die Entwicklung der
Wirtschaft und die Schaffung neuer
zukunftsträchtiger Arbeitsplätze im
Zusammenspiel von Wirtschaft und
Seiten 4 und 5
Wissenschaft.
KOMMENTAR
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Letztendlich ist
es egal, wie das
Projekt ganz genau heißt. Denn
eines ist klar:
Durch die Verbindung von „Tech“
und „Campus“ verzahnt die Stadt
Regensburg Wissenschaft und
Wirtschaft auch planerisch in großem Stil. Und das Areal der ehemaligen Nibelungenkaserne ist dafür
von seiner Lage bestens geeignet.
Ein solcher Technologie- und
Forschungspark stellt die logische
Konsequenz des Trends hin zu Netzwerken und Clustern dar. In der
Oberpfalz-Metropole haben sich im
Laufe des vergangenen Jahrzehnts
die Biotechnologie, Informationsund Kommunikationstechnologie,
Sensorik sowie Elektromobilität als
regionale „Spezialitäten herauskristallisiert. Diese Kernkompetenzen
werden auch gezielt gefördert.
Dass solche Entwicklungen eine
Sogwirkung auf die gesamte Wirtschaftsregion haben, dafür ist Biotech der beste Beweis. Aus dem BioPark auf dem Unigelände als Keimzelle ging eine „BioRegio“ hervor.
Photovoltaik auf Ihrem Flachdach.
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Jürgen B.,
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8 Unternehmen dieses Gütesiegel.
«
VON CHRISTINE
HOCHREITER
Sparkassen ziehen Schlussstrich unter BayernLB-Pleite
sen wirtschaftlich zu schultern sein“,
betonte Zellner. Mit der abschließenden Entscheidung der EU-Kommission rechne er noch vor dem Sparkassentag am 26. Juni in Amberg. Dort
könnte dann der förmliche Schlussstrich gezogen werden.
Die Staatsregierung hatte die BayernLB mit zehn Milliarden Euro vor
der Pleite gerettet. Die Sparkassen
waren früher zur Hälfte Miteigentümer der BayernLB, mussten bislang
aber keinen Beitrag leisten. Zunächst
kaufen die bayerischen Sparkassen
der BayernLB die Landesbausparkasse (LBS) ab. Außerdem sollen die
Sparkassen stille Einlagen von bis zu
800 Millionen Euro in Eigenkapital
der Landesbank umwandeln, an der
sie künftig mit bis zu zwanzig Prozent beteiligt sein werden. (wz)
«
Mit Sogwirkung
„Schmerzlicher Beitrag“
LANDSHUT. Die 72 bayerischen Sparkassen und ihre Träger haben im
Rahmen einer Verbandsversammlung in Landshut beschlossen, einen
„bedeutenden Beitrag“ zur Beendigung des Beihilfeverfahrens zwischen dem Freistaat und der Europäischen Kommission zu leisten. Dieser
Kompromiss im jahrelangen Streit
um Beihilfen zur Rettung der Landesbank im Jahr 2008 sieht einen Beitrag
der Sparkassen in Höhe von 1,6 bis
1,8 Milliarden Euro vor.
Der Präsident des Sparkassenverbands Bayern, Theo Zellner, hält die
von den Sparkassen aufzubringenden Mittel für „schmerzlich, aber verkraftbar“. Über die interne Lastenverteilung unter den 72 Sparkassen
müsse noch diskutiert werden. „Die
Belastung wird aber für alle Sparkas-
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Zukunft.
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EDITORIAL
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VON MARTIN ANGERER
Wichtige Partner
Im Magazin geht es diesmal um
eine ganz besondere „Volkswirtschaft“. Wir haben den Nutzwert
von Bienenvölkern für die Allgemeinheit unter die Lupe genommen – gerade vor dem Hintergrund
des dramatischen Bienensterbens.
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THEMA DES MONATS
Mit dem „TechCampus“ entsteht in
Regensburg ein Leuchtturm-Projekt,
das ab 2015 eine noch engere Verzahlung von Wirtschaft und Wissenschaft
Seiten 4/5
ermöglichen soll.
NETZWERK
Familie und Beruf besser in Einklang
zu bringen – dieses Ziel haben sich
Bayerns Wirtschaftsjunioren zum Ziel
gesetzt. Die WZ sprach mit dem Vorsitzenden Tim Schlotthauer. Seite 6
POLITIK
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel ist Unterstützung aus dem Ausland nötig. Eine Amberger Studie
zeigt: Der Wettbewerb um qualifizierSeite 7
te Migranten ist entbrannt.
FINANZEN
Eine Gesetzesnovelle zur Festlegung
von Zahlungszielen liegt vor. Die
Handwerkskammer sieht darin eine
vertane Chance im Kampf um eine
Seite 8
bessere Zahlungsmoral.
ANSPRECHPARTNER
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Redaktion: Martin Angerer
Tel.: (09 41) 20 71 98
Mail: martin.angerer@
die-wirtschaftszeitung.de
Anzeigenverkauf: Oliver Schäfer
Tel.: (09 41) 20 73 97
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Kein Vertrauen mehr in Kommunen?
Viele Städte können sich nicht mehr selbst helfen / Banken zögern immer mehr bei Kreditvergabe
In der Öffentlichkeit treten
Unternehmensberater meist
dann in Erscheinung, wenn
Unternehmen
in Schieflage geraten. Daher heftet den Consultants
oft das Image des knallharten und
von Mitarbeitern gefürchteten Sanierers an. Doch wer sich mit der
Berater-Zunft genauer auseinandersetzt, sieht schnell, dass dieses Klischee mit der Realität nicht viel zu
tun hat. Zwar ist die Unternehmenssanierung nach wie vor einer
der größten Einsatzbereiche für Beraterfirmen. Doch Unternehmensberater sind weit mehr als nur
Feuerwehrleute: Sie haben sich
längst als wichtige und wirkungsvolle Partner von Firmen etabliert.
Sie unterstützen Unternehmen in
allen Lebenslagen, ob bei der Gründung, bei der Weiterentwicklung
oder einer Neuausrichtung. Der externe Rat wird immer öfter eingeholt. Das belegen auch die Branchenzahlen. Über 20 Milliarden
Euro setzten die Consultants in
Deutschland 2011 um und damit
fast doppelt so viel wie zehn Jahre
zuvor. Insgesamt waren 2011
113 000 Mitarbeiter in rund 14 000
Beratungsfirmen in Deutschland tätig. Die Wirtschaftszeitung hat mit
Unternehmensberatern in der Region gesprochen und dabei festgestellt, wie vielseitig und vor allem
wirkungsvoll die Beratertätigkeit
ist. Und ein Fazit lässt sich auch ziehen: Firmen, die die Dienste von Beratern in Anspruch nehmen, sichern sich dadurch einen klaren
Wettbewerbsvorteil.
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NACHRICHTEN
SEITE 2 | MAI 2012
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dermittel dort ankommen müssten,
wo sie am dringendsten benötigt werden, gleichgültig ob in Ost oder West.
Der derzeit gültige Solidarpakt II mit
einem Volumen von 156 Milliarden
Euro gilt bis 2019 und soll im Rahmen
des Länderfinanzausgleichs Infrastrukturlücken und unterproportionale Finanzkraft von Kommunen ausgleichen. Dieser Pakt hat übrigens
nichts mit dem „Soli“ zu tun, dem Solidaritätszuschlag, also der in ganz
Deutschland erhobenen Ergänzungsabgabe zur Einkommensteuer, Kapitalertragssteuer und Körperschaftssteuer.
Vor dem Hintergrund dieser Finanzlage hat Nordrhein-Westfalens
Innenminister Ralf Jäger jetzt eine
neue Idee ins Spiel gebracht: Die Sparkassen sollten ihre Kommunen stärker als bisher am Gewinn beteiligen.
Derzeit werden im Schnitt bis zu 30
Prozent der Gewinne gespendet oder
ausgeschüttet, wobei der Anteil in den
Regionen mit eher klammen Gemeinden natürlich höher ist, abgesehen davon, dass nur gesunde Sparkassen
überhaupt ausschütten dürfen. In Bayern, darauf macht der Präsident des
Sparkassenverbands Bayern Theo Zellner aufmerksam, geht es den einzelnen Sparkassen mehr um langfristige
Stabilität, deshalb fließt hier das Gros
der Gewinne in die Rücklagen, in die
Substanz des Kreditinstituts. In diesem Zusammenhang haben Deutschlands Sparkassen diversen Überlegungen an den Finanzmärkten, den Kommunen ein Rating zu verpassen, eine
klare Absage erteilt.
VON GERD OTTO
Ist „Griechenland“ inzwischen überall? Auf jeden Fall haben
auch Deutschlands Städte und Gemeinden einen Verschuldungsgrad erreicht, der als ganz und gar besorgniserregend betrachtet werden muss und
durchaus an die Problemzone innerhalb der Euro-Länder erinnert. Schlimmer noch: Für die Kämmerer wird es
offenbar ganz generell immer schwieriger, einen Kreditgeber zu finden –
hier prallt in der Tat die Schuldenkrise
der öffentlichen Hand mit dem strukturellen Desaster der internationalen
Bankenszene zusammen. Gleichzeitig
hat in Bayern die Diskussion um den
kommunalen Finanzausgleich Wellen
geschlagen, während speziell einige
Großstädte des Ruhrgebiets den Solidarpakt Ost aufkündigen wollen.
MÜNCHEN.
Viele Städte haben hohen Nachholbedarf bei der Infrastruktur. Foto: dpa
Depfa Bank als Negativ-Beispiel
Über Jahrzehnte hinweg galten deutsche Kommunalkredite als völlig risikofrei. Die öffentliche Hand, ob Staat
oder Stadt, konnte – so die einst weit
verbreitete Meinung – ja eigentlich
nicht pleite gehen, dementsprechend
strahlten die klassischen Städtefinanzierer unter den Kreditinstituten mit
der Konkurrenz um die Wette. Am
besten lässt sich die Veränderung am
Beispiel der 1922 gegründeten Depfa
Bank deutlich machen, die nach dem
Zweiten Weltkrieg in Deutsche Pfandbriefanstalt umbenannt worden war.
In den frühen neunziger Jahren fühlte
sich die kurz vorher privatisierte Depfa nicht mehr ihrer öffentlichen Aufgabe verpflichtet, sondern verstand
sich als gewinnorientiertes Unternehmen. Im Zuge der Verlagerung des Firmensitzes nach Irland wagte man sich
auf das Feld risikoreicher Finanzierungen. Die Folge: Als Teil der Hypo Real
Estate trug die Depfa entscheidend zur
Krise dieser Bank bei.
Dass sich die Städte und Gemeinden, ähnlich wie auch die Unternehmen, auf schwierigere und damit teurere Finanzierungbedingungen einstellen, diesen Trend hat Europas Klassenprimus Deutsche Bank in einer
Umfrage bei seinen Kunden erfragt.
Danach geht jede zweite Kommune
davon aus, dass in Zukunft weniger
Banken für die Finanzierung ihrer Investitionen zur Verfügung stehen. Die
neuen Eigenkapital- und Liquiditätsvorschriften durch Basel III verpflichten die Banken ja dazu, bei der Kreditvergabe künftig mehr „hartes Eigenkapital“ vorzuhalten. Dadurch dürfte
sich der Spielraum der Kreditinstitute
einengen. Wie Felix Eggert von der
Deutschen Bank gegenüber der Wirtschaftszeitung erläutert, sollten sich
DEUTSCHE STÄDTE – IMMER MEHR VERSCHULDET
...........................................................................................................................................................
45 Angaben in
44,3
Kassenkredite für laufende Ausgaben
Milliarden Euro
Finanzierungssaldo (Defizit/Überschuss)
40
(für 2012 Prognose)
35
30
28,4
25
20
15
11
10
6,4
5
2,5
0
Kein Mittel der Strukturpolitik
-2,5
-5
-8
Für eine Weiterentwicklung des kommunalen Finanzausgleichs in Bayern
haben sich derweil der Gemeindetag
und der Städtetag ausgesprochen.
Bernd Buckenhofer, der Städtetags-Geschäftsführer, möchte mit dem Finanzausgleich eine „gewisse Balance“
zwischen den finanzstarken und den
schwächeren Kommunen herstellen,
wendet sich aber entschieden dagegen,
ihn als Mittel zur Strukturpolitik zu
benutzen. Der Präsident des Gemeindetags Dr. Uwe Brandl (Abensberg) fordert dagegen eine Reform. Konkret
geht es darum, die Bedürftigkeit der
einzelnen Kommune in Bezug auf die
Gewerbesteuerhebesätze gerechter zu
ermitteln. Völlig außer Betracht – so
kritisiert Dr. Brandl – bleibe beim heutigen Finanzausgleich aber auch, dass
der Grundbedarf an öffentlichen Leistungen auch bei kleinen Gemeinden
spürbar zugenommen habe: „Dieser
Grundbedarf muss künftig stärker gewichtet werden – unabhängig von der
Gemeindegröße.“
-10
00
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
2012
2011
Quelle: Deutscher Städtetag /Stand: Februar 2012
WZ-Infografik
lem im Westen der Republik, also etwa in Nordrhein-Westfalen, müssen
viele Kommunen ihre laufenden Ausgaben mit Überziehungskrediten decken. Im vergangenen Jahr stiegen diese kurzfristigen Kassenkredite geradezu explosionsartig auf ein neues Allzeithoch von 44,3 Milliarden Euro. Die
Düsseldorfer Landesregierung legte
deshalb einen „Stärkungspakt“ für 34
hoch verschuldete Gemeinden auf. Zu
ihnen gehören Großstädte wie Duisburg, Hagen, Oberhausen und Wuppertal ebenso wie kleinere Kommunen. Vor diesem Hintergrund haben
einige Ruhr-Metropolen mit Dortmund an der Spitze ein Ende der Milliarden-Hilfen für die neuen Bundesländer gefordert. So wird parteienübergreifend daran erinnert, dass die För-
die Städte und Gemeinden nicht mehr
ausschließlich durch Bankkredite finanzieren und wären gut beraten, ihre
Finanzierungsgrundlage zu verbreitern.
Nach der Umfrage der Deutschen
Bank planen dies bisher aber nur 18
Prozent der Kommunen. Wie aber präsentiert sich derzeit die Finanzlage der
Kommunen? Auch wenn die Städte in
Deutschland dank sprudelnder Gewerbesteuereinnahmen heuer insgesamt
sogar mit einem Überschuss von 2,5
Milliarden Euro rechnen, so weist der
Münchner Oberbürgermeister Christian Ude in seiner Eigenschaft als Präsident des Deutschen Städtetages
nachdrücklich darauf hin, dass die
Kluft zwischen armen und reichen Gemeinden immer tiefer werde. Vor al-
UNTERNEHMEN UND VERBÄNDE IN DIESER AUSGABE
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andré Media AG ......................................................Seite 3
Arbeitsagentur Schwandorf .............................................7
Arbeitskreis Interim Management Provider................. 11
Audi .................................................................................. 25
Bayerischen Metall- und Arbeitgeberverbänd .............. 9
Bayerischer Industrie- und Handelskammertag ...........7
Bayerischer IT-Sicherheitscluster .................................19
Biopark Regensburg......................................................... 4
Bitcom...............................................................................18
Bizteam-Systemhaus......................................................19
BMW.................................................................... 14, 24, 25
Bundesamt für Güterverkehr (BAG) .............................. 3
Bundesanstalt für Genossenschaften und Rohstoffe 23
Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft ....7
Bundesverband Deutscher Unternehmensberater 9, 13
Carlos Mora ......................................................................12
ConsumerPool ................................................................. 17
Dachgesellschaft Deutsches Interim Management .... 11
Daimler Chrysler .......................................................14, 25
deinbutler.de ..................................................................... 3
Deutsche Bank.................................................................. 8
Deutscher Industrie- und Handelskammertag ..............7
Dräger Group................................................................... 25
Draxinger & Lentz ............................................................. 8
E.on Bayern ........................................................................7
Fly.com.............................................................................. 17
Fraunhofer Institut............................................................ 4
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Gärtnerei Fröschl/Guttenberger .....................................7
Go International ...............................................................12
Götz-Management-Holding............................................12
HA-BE Gehäusebau .........................................................15
Handwerkskammer Regensburg.................................... 8
Heidolph Elektro ............................................................. 25
Hess.................................................................................. 22
Hochschule Deggendorf .................................................. 4
Hochschule Landshut .....................................................15
Hochschule Regensburg..............................................4, 5
IHK Niederbayern ............................................................15
IHK Regensburg ..................................... 3, 4, 7, 12, 16, 24
Imkerverein Burglengenfeld/Maxhütte-Haidhof.........21
initPRO ..............................................................................12
Instead ..............................................................................14
IT Inkubator Ostbayern .................................................... 4
Kanzlei ASWR...................................................................13
Kanzlei Bauer & Partner..................................................14
Karin Diez.......................................................................... 11
Katrin Schulze ................................................................. 10
KfW Bank ......................................................................... 10
Küchen Quelle MegaStore............................................. 25
Landesverband Bayerischer Transport- und
Logistikunternehmen (LBT)............................................ 3
Lehner WerkMetall ......................................................... 22
Luitpoldhütte......................................................................7
Maria Kopelent.............................................................9, 11
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Modehaus Rupprecht......................................................12
Netto .................................................................................. 3
Osram................................................................................. 4
ÖSWAG Werft.................................................................. 22
Peringenio.........................................................................16
Petra Zauner.....................................................................12
Pompadour.......................................................................12
Profos ................................................................................12
Rechtsanwalt Christoph Schloderer .............................. 3
reng Gruppe .......................................................................7
Rewag............................................................................... 22
Rödl & Partner............................................................. 9, 13
Sanosil Service.................................................................. 6
Schreinermeister Stefan Lindner ..................................12
Sparkassenverband Bayern .............................................2
Steuerberaterkammer Nürnberg ............................ 12, 17
Steuerkanzlei Lindheim & Partner ................................. 3
Strategische Partnerschaft Sensorik e.V. (SPS)........... 4
Struktur und Impulse ..................................................... 10
S-Y-Systems ....................................................................24
Universität Regensburg ................................................... 4
Universität Würzburg, Biozentrum...............................20
Vielberth-Gruppe ............................................................24
Wirtschaftsjunioren Amberg............................................7
Wirtschaftsjunioren Bayern............................................. 6
Wolf...................................................................................24
Wurm+Köck .................................................................... 22
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NACHRICHTEN
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MAI 2012 | SEITE 3
Die Konkurrenz nimmt Fahrt auf
Kabotage-Freigabe: Die Transportfirmen in Grenzregionen fürchten Wettbewerber aus Osteuropa
Baukultur im
Gewerbe
IHK ruft Wettbewerb aus
VON THORSTEN RETTA
Die Wirtschaftskrise 2008
liegt nicht lange zurück, die Folgen
spürt die Branche immer noch, da
droht dem deutschen Transportgewerbe schon die nächste Gefahr. Seit 1. Januar dürfen bulgarische und rumänische Transportunternehmen gewerbliche Binnengüter-Verkehre in Deutschland durchführen. Die sogenannte Kabotage-Freigabe stellt heimische Firmen vor große Probleme, denn die Osteuropäer drängen mit einem erheblichen Wettbewerbsvorteil auf den hiesigen Markt: Das Gesamtkostenniveau
in den „jungen EU-Mitgliedsstaaten“
ist laut Bundesamt für Güterverkehr
(BAG) im Durchschnitt um 40 Prozent
niedriger als in Deutschland. Die Personalkosten sogar um die Hälfte.
OSTBAYERN.
Westeuropäer auf dem Rückzug
Die betriebliche Gesamtkosten für
einen im grenzüberschreitenden Verkehr eingesetzten Kraftfahrer aus Rumänien oder Bulgarien liegen zwischen 1400 und 1600 Euro monatlich.
Ein deutscher Lkw-Lenker schlägt
durchschnittlich mit 3500 bis 4000
Euro zu Buche. Einsatz- und Vorhaltekosten für die Fahrzeuge sowie Verwaltungskosten sind bei den Osteuropäern um etwa 30 Prozent niedriger.
So liegt der Dieselpreis hierzulande im
Durchschnitt bei 1,54 Euro, während
Rumänen für den Liter Diesel 1,34
Euro, Bulgaren gar nur 1,30 Euro zahlen. Die Vorteile machten sich bereits
Die Freigabe der Kabotage für rumänische und bulgarische Transportunternehmen setzt die deutschen Wettbewerber massiv unter Druck.
Foto: pixelio/Erich Westendarp
unmittelbar nach dem EU-Beitritt Rumäniens und Bulgariens 2007 bemerkbar. Zwischen 2007 und 2011 gingen
die mit deutschen Lkw erbrachten
Mautkilometer – nicht nur krisenbedingt – um 6,1 Prozent und die der übrigen westeuropäischen Flotte gar um
über 20,6 Prozent zurück, während die
der Ost- und Südeuropäer um 22,6 Prozent stiegen. Der Zuwachs der bulgarischen Kilometerleistungen betrug
116,4 Prozent, die rumänischen legten
um 95,6 Prozent zu. Der massive Zuwachs in diesem Zeitraum bezog sich
freilich nur auf internationale Verkehre. „Aber nach der Kabotage-Freigabe
sind die rumänischen und bulgari-
schen Fahrzeuge auch im nationalen
Verkehr begünstigte Wettbewerber
für deutsche Anbieter“, sagt Dr. Adolf
Zobel vom Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung
(BGL). Insgesamt rechnet der BGL mit
spürbaren negativen Folgen für den
deutschen Binnenverkehrsmarkt.
In Ostbayern sind die laut Harald
Sentner, Geschäftsführer Niederbayern/Oberpfalz beim Landesverband
Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen (LBT), längst angekommen. „Ich höre immer wieder von
Unternehmern, deren Preisangebot als
nicht konkurrenzfähig bezeichnet
wird, weil es einen wesentlich billige-
Tolle Geschäftsidee wird belohnt
Ein Artikel in der Wirtschaftszeitung verhilft deinbutler.de zu einem Gratis-Werbepaket
REGENSBURG. Man sieht Nemo Kriwo-
schej-Magnusson und Daniel Pauer
an, wie geplättet sie sind. Eben hat ihnen Gerhard W. Süß, der Vorstandsvorsitzende der andré Media AG, am
runden Tisch in der Firmenzentrale
im Regensburger Industriegebiet
Haslbach verkündet, dass sie ein
Rundum-sorglos-Werbepaket
geschenkt bekommen. Wofür andere
Firmengründer Hunderte, wenn
nicht gar Tausende Euros investieren,
bezahlen die beiden Jungunternehmer keinen Cent. Ein Artikel in der
Wirtschaftszeitung hatte Süß auf die
Geschäftsidee der beiden Senkrechtstarter aufmerksam gemacht. Der erfahrene Geschäftsmann war sofort
von ihrem Konzept beeindruckt.
Während ihrer gemeinsamen Zeit
im Internat in Füssen schmiedeten
Kriwoschej-Magnusson und Pauer die
Idee für ihre Firma. „In unsere Speisekarte hatten wir damals drei Restaurants aufgenommen“, erinnert sich
Pauer. Der einzige Konkurrent war
ein Pizzalieferservice. Anschließend
fuhren sie die georderten Speisen mit
einem Mofa aus. Das Konzept ging
auf, die Idee ließ die beiden nicht
mehr los. „Es war noch so viel Optimierungspotenzial vorhanden“, sagt
Pauer rückblickend. Im November
2010 eröffneten er und KriwoschejMagnusson schließlich ihren Service
deinbutler.de in Regensburg. Ausschlaggebend für die Standortwahl
war die hohe Gastronomiedichte.
Kunden können aus 20 Restaurants
und etwa 1000 Gerichten auswählen.
Etwa eine Dreiviertelstunde später
bekommen sie das Essen nach Hause
geliefert. Anfangs erledigten die beiden Geschäftsführer noch alle Kurierfahrten selbst, mittlerweile haben sie
zehn Studenten angestellt.
Die Geschichte der beiden 22- und
23-jährigen Jungunternehmer erinnerte Süß an seine eigene Firmengründung – damals war er selbst 21.
„Viel Geld für Werbung werden die
nicht haben“, war dem Chef der andré
Media AG sofort klar. Daher entschloss er sich, Kriwoschej-Magnusson und Pauer unter die Arme zu greifen. Seine Firma ist spezialisiert auf
Die Jungunternehmer Nemo Kriwoschej-Magnusson (l.) und Daniel Pauer (r.)
können sich freuen: Sie bekommen von Gerhard W. Süß für deinbutler.de
Foto: Ulherr
Gratis-Werbung auf dem Silbertablett serviert.
Supermarkt-Werbung und stattete
im Frühjahr 1982 erste Einkaufswagen in zwei Regensburger Supermärkten mit Werbetafeln aus. André
Media verkaufte Lizenzen, und bald
war das Konzept deutschlandweit erfolgreich. Heute vermarktet das
Unternehmen in über 20 000 Supermärkten die Werbung auf Einkaufswagen. Das kommt nun auch deinbutler.de zugute. Zu den Kooperationspartnern der Aktion gehören
zehn Regensburger Netto-Märkte.
Dort werden 60 Monate lang CartBoards, wie die Werbetafeln an den
Einkaufswagen heißen, und Warentrennstäbe an der Kasse für deinbutler.de werben. Das ist jedoch nur eine
Erfolg versprechende Komponente
des Werbe-Pakets.
Auch das Funkhaus Regensburg
hat sich der Aktion angeschlossen.
„Demnächst werden wir einen aufsehenerregenden Spot entwerfen“, verspricht Funkhaus-Chef Gerd Penninger. Dieser läuft anschließend vier
Wochen lang auf Radio gong fm.
„Wir finden die Idee toll, als etabliertes Unternehmen Start-up-Hilfe zu
gewähren“, erklärt Penninger seine
Motivation. Ähnlich wie er denken
der Rechtsanwalt Christoph Schloderer und die Steuerkanzlei Lindheim &
Partner, die die Jungunternehmer von
deinbutler.de in Rechts- und Steuerfragen beraten werden.
„Wir sind hellauf begeistert und
werden unser Bestes geben, damit
sich das in uns gesetzte Vertrauen
auszahlt“, versichert Pauer. Ideengeber Süß will nun gemeinsam mit den
anderen Kooperationspartnern versuchen, in Regensburg eine Marke aus
deinbutler.de zu machen. Dann wäre
es durchaus denkbar, das Konzept
auch in andere Länder zu verkaufen.
Kriwoschej-Magnusson und Pauer
sind aber nicht die einzigen Jungunternehmer, die künftig von der Erfahrung etablierter Geschäftsleute
profitieren sollen. Ein halbjährlicher
Start-up-Stammtisch ist bereits in Planung. (us)
ren Osteuropäer gibt.“ Vor allem auf
den Mittelstand in Grenzregionen
sieht er schwere Zeiten zukommen.
„Im grenznahen Raum ist die Freigabe
sogar im Nahverkehr zu spüren. So ist
es doch für einen tschechischen Transportunternehmer ein Leichtes, beispielsweise nach Cham zu fahren, um
dort in der Region Beförderungen
durchzuführen.“
Das BAG dagegen sieht „keine wesentlichen negativen Auswirkungen
auf den deutschen Güterkraftverkehrsmarkt“. Dort geht man davon
aus, dass die Einschränkungen der Kabotage durch die sogenannte Zeitweiligkeit – demnach dürfen ausländische Fahrzeuge nur drei innerstaatliche Beförderungen innerhalb von sieben Tagen durchführen, – Sprachprobleme, Mentalitätsunterschiede und
Qualitätsdefizite eine Art Schutzfunktion für das deutsche Güterkraftverkehrsgewerbe darstellen.
Ausstieg oder Preisdumping?
Der BGL kann dieser Einschätzung
nicht folgen. Ebenso wenig der LBT.
Harald Sentner sieht für deutsche
Unternehmer, die mit den Angeboten
der Osteuropäer konfrontiert werden,
nur zwei Möglichkeiten. „Entweder
sie steigen aus, was oftmals die vernünftigere Lösung ist, oder sie machen
den Preiskampf mit. Wohin das in
einer Branche führt, die bekanntermaßen sowieso schon ums Überleben
kämpft, kann sich jeder selbst ausrechnen.“
REGENSBURG. Gut gestaltete Gewerbe- und Produktionsgebäude werten einen Standort auf, erzeugen ein
attraktives Arbeitsumfeld und setzen Zeichen im Sinne der Unternehmenskultur. Dennoch ist gute Gestaltung in Gewerbegebieten nicht
allzu weit verbreitet. Um für besseres Bauen in Gewerbe und Industrie
zu sensibilisieren, organisiert die
IHK einen Wettbewerb. Die IHK Regensburg für Oberpfalz und Kelheim, die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, die Stadt Regensburg und der Architekturkreis
Regensburg laden alle gewerblichen
Betriebe in Stadt und Landkreis Regensburg beziehungsweise die für
sie tätigen Architekten und Ingenieure ein, sich am Wettbewerb
„wie weiterarbeiten – Arbeitsorte
der Zukunft“ zu beteiligen.
Die Jury wird die Wettbewerbsunterlagen nach architektonischen,
städtebaulichen, funktionalen und
energetischen Kriterien beurteilen.
Die ausgezeichneten Betriebe und
Bauten werden im Herbst 2012 anlässlich einer Veranstaltungsreihe
der Bundesstiftung Baukultur in Regensburg gewürdigt. Interessierte
senden ihre Bewerbungsunterlagen
bis 30. Juni 2012 an die IHK Regensburg Oberpfalz/Kelheim, Armgard
Schneider, D.-Martin-Luther-Str. 12,
93047 Regensburg oder per E-Mail
an [email protected].
(wz)
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Regensburg GmbH, zeit- und kostengerecht fertiggestellt worden: „Inzwischen
können wir sagen, die Belegung liegt
über Plan, wir sind sehr zufrieden.“ Der
ostbayerische Cluster BioRegio weist
derzeit 45 Unternehmen mit fast 3000
Mitarbeitern auf, im BioPark Regensburg selbst sind derzeit 32 Mieter mit
555 Beschäftigten ansässig.
Als zweiten Schritt auf dem Weg zum
künftigen TechCampus erwähnt Dieter
Daminger den seit 2001 von der IT Inkubator Ostbayern GmbH, einer städtischen Tochter, betriebenen IT-Speicher.
Dieses Zentrum für Information und
Kommunikation gilt als Bayerns größtes
IT-Gründerzentrum und bietet den Startup-Unternehmen moderne Büros in variablen Größen und kompletter BüroInfrastruktur sowie vielfache Beratungsaktivitäten und Netzwerk-Arbeit. Zur
Förderung der regionalen Stärke im Bereich IT Security und zur Profilierung
wurde unter anderem die IT Security
Cluster Initiative Ostbayern ins Leben
gerufen.
Der dritte Aspekt, den Dieter Daminger für ganz entscheidend für das Projekt
TechCampus betrachtet, ist die Sensorik
als branchenübergreifende Schlüsseltechnologie. Schon früh wurden am
Standort Regensburg gerade in diesem
Bereich die Aktivitäten der Wirtschaft
und von F&E, also von Forschung und
Entwicklung, zusammengeführt, als
wichtiger Schritt auf dem Weg zum Sensorik-Cluster. Schließlich erwähnt Daminger die Elektro-Mobilität, wo Regensburg erst kürzlich von der Europäischen
Kommission in die Spitzengruppe der
Elektromobilitäts-Forschung befördert
worden war. Im Verbund mit Göteborg,
Paris, Turin und Warschau soll das ostbayerische Cluster in den kommenden
drei Jahren intensiv an der Entwicklung
sicherer und sauberer Fahrzeuge arbeiten. Von den rund 2,5 Millionen Euro an
EU-Fördergeldern für dieses europäische
Mobilitäts-Projekt SAGE („Safe and
green road vehicles“) fließen 300 000
Euro direkt nach Regensburg, zur Unterstützung des vom Amt für Wirtschaftsförderung koordinierten Clusters E-Mobilität. Und nun der TechCampus, wo
nicht zuletzt auch die außeruniversitäre
Forschung platziert werden soll. Dabei
will man insbesondere an den bereits erfolgreichen Aufbau zweier FraunhoferProjektgruppen anknüpfen, neben der
Sensorik spielt dabei die Kooperation
mit dem Universitätsklinikum eine zukunftsweisende Rolle. Auf gemeinsame
Initiative der Universität Regensburg
und des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM
in Hannover war unter Leitung von Prof.
Dr. Christoph Klein begonnen worden.
Ziel ist die Entwicklung aussagekräftiger
Diagnoseverfahren und wirkungsvoller
Therapien von Krebserkrankungen.
Ein wesentlicher Meilenstein: der BioPark Regensburg.
Foto: Archiv
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HOCHSCHUL-PRÄSIDENT PROF. DR. WOLFGANG BAIER IM WZ-GESPRÄCH
Technische Hochschule
für ganz Ostbayern?
tens zehn Jahren komplett am
Campus befindet.
Herr Prof. Dr. Baier, Sie haben das
Amt des Präsidenten der Hochschule
Regensburg in einer sehr spannenden
Zeit übernommen. Vieles ist im Fluss,
hochgesteckte Ziele werden artikuliert.
Dennoch muss man ja nicht nur wissen, wo man als Institution hin will,
sondern vielleicht auch, wo man herkommt, um sein Potenzial tatsächlich
ausschöpfen zu können. Wie würden
Sie den gegenwärtigen Status Ihrer
Hochschule für angewandte Wissenschaften beschreiben?
2015 sollen die ersten Unternehmen einziehen
Dass die Regensburger –
und es war tatsächlich eine breite Phalanx von Bürgern – zu Beginn der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts endlich „ihre“ Universität erkämpft und sich
auch mit der Idee eines Neuanfangs für
die 4. Bayerische Landesuniversität auf
der sprichwörtlichen „grünen Wiese“
durchgesetzt hatten, davon profitiert die
Stadt gerade heute mehr denn je. Wie
Dieter Daminger, Referent für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen, im
Gespräch mit der Wirtschaftszeitung betont, habe sich Regensburg aus einer
Stadt mit Universität und Hochschule zu
einer wirklichen Universitätsstadt gemausert, und dies auf einem Campus,
wie er deutschlandweit seinesgleichen
sucht.
„Und jetzt geht’s erst richtig los,“ betont Dieter Daminger und präsentiert
die Eckpunkte des „TechCampus Regensburg“, wo ab 2015 die ersten technologieorientierten Unternehmen einziehen werden, ob als Eigentümer oder als
Mieter. Nachdem ein Areal von 35 Hektar rund um die ehemalige Nibelungenkaserne im vergangenen Jahr in das
Eigentum der Stadt Regensburg übergegangen war, rechnet Dieter Daminger
mit dem Baubeginn für den ersten Abschnitt bereits für 2013. Auf rund
120 000 Quadratmetern sollen in direkter Nähe zur Universität, zur Hochschule
Regensburg und dem Universitätsklinikum Wirtschaft und Wissenschaft
räumlich eng verzahnt werden. Für die
Forschungsverfügungsfläche im eigentlichen Technologie-Zentrum werde die
Stadt zehn Millionen Euro bereitstellen,
betont Daminger und verweist dabei auf
die hohe Multifunktionalität dieses Konzepts. Der TechCampus werde ein „atmendes“ Gebilde sein, das die unterschiedlichsten Firmen anziehen dürfte:
Junge Hightech-Unternehmen ebenso
wie etablierte Technologiekonzerne.
„Denn natürlich beginnt der TechCampus Regensburg nicht bei Null“,
hebt Dieter Daminger hervor, wie auch
sein Referat seit 2011 den Begriff Wissenschaft in seiner exakten Bezeichnung offenbar keineswegs als ein neues Vorhaben versteht, also ein Ziel etwa, das man
für die Zukunft ins Auge fassen möchte.
Vielmehr entspricht dies durchaus der
tatsächlichen Situation mit stark ausgeprägten Netzwerken und erfolgreichen
Clustern. Immerhin war man damit
schon 1996 im Bereich der Biotechnologie gestartet und darf sich heute als die
unbestrittene Nummer 2 in Bayern (hinter München-Martinsried) betrachten.
Deutschlandweit gehört der BioPark Regensburg zu den Top 10. Mit über 14 Millionen Euro sei BioPark III, so Dieter Daminger, auch als Geschäftsführer der
städtischen Tochtergesellschaft BioPark
«
WIRTSCHAFTSZEITUNG
WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 5
TechCampus:
Leuchtturmprojekt
für die Region
REGENSBURG.
«
THEMA DES MONATS:
THEMA FORSCHUNG
SEITE 4 | MAI
FEBRUAR
2012 2012
VON GERD OTTO
«
Prof. Dr. Baier: Wir rechnen uns
reelle Chancen auf den Titel „Technische Hochschule“ aus. Die HS.R
ist immerhin viertgrößte HAW und
Prof. Dr. Baier: Die Hochschule wir sind ja bereits eine „technische“
Regensburg ist aktuell sehr gut auf- Hochschule – wenn auch bisher
gestellt. Wir sind gefragt, das be- nur kleingeschrieben. Außerdem
wird der Titel ja
weist
unser
nicht nur einmal
Wachstum in
vergeben.
Der
den vergangeWettbewerb
nen Jahren. Derträgt vor allem
zeit
studieren
zu einer weiteren
rund 8100 StuDifferenzierung
dierende in den
unter den HochBereichen Techschulen für angenik, Wirtschaft,
wandte WissenGestaltung, Soschaften bei. Für
ziales und Gedie HS.R ist der
sundheit. Neben
Titel „Technische
der hohen QualiHochschule“ der
tät in der Lehre
attraktivste aller
spielen unsere
möglichen Titel,
Forschungsakties gibt ja viele
vitäten eine äumehr, wie zum
ßerst wichtige
Beispiel Business
Rolle. SchwerProf. Dr. Wolfgang Baier
Schools, Weiterpunktthemen
Foto: Feuerer
bildungs-Hochsind beispielsschulen und vieweise Energie
und Ressourcen, Elektromobilität, les mehr. Der Titel „Technische
Medizintechnik, Software Enginee- Hochschule“ würde unser Profil
ring, Safety, IT-Security, Sensorik, schärfen. Von dem Titel selbst erBauen im Bestand und Nachhalti- hoffen wir uns neben separaten
ges Bauen und anderes mehr. Auch Mitteln auch weitere Vorteile, zum
der Bereich Weiterbildung der HS.R Beispiel bei der Einwerbung zusätzboomt, wir haben als eine der ers- licher Drittmittel.
ten Hochschule für angewandte
Sie haben die Hochschule AmWissenschaften (HAW) in Bayern
berg/Weiden ins Boot dieser Bewermit dem Bachelor Systemtechnik
bung geholt – welches Konzept verbirgt
einen berufsbegleitenden grundsich dahinter? Und welche Rolle werständigen technischen Studiengang
den Kooperationen – mit wem auch imeingeführt. Wir sind die viertgrößte
mer – generell und vielleicht auch mit
HAW in Bayern und wir sind noch
Blick auf den TechCampus rund um die
längst nicht am Ende unserer Entehemalige Nibelungenkaserne für die
wicklung.
HS.R spielen?
Sie selbst sind seit langem Leiter des
Prof. Dr. Baier: In der Tat sondieInstituts für Angewandte Forschung
ren wir derzeit zusammen mit der
und Wirtschaftskooperationen
Hochschule Amberg-Weiden die
(IAFW). Welche Rolle wird künftig
Möglichkeiten einer gemeinsamen
diese Einrichtung spielen?
Bewerbung. Der Titel „Technische
Prof. Dr. Baier: Das Institut ist Hochschule“ soll ja nicht nur der
unsere zentrale Plattform für ange- HS.R und der Stadt Regensburg nütwandte Forschung und Wirt- zen, der Titel sollte am besten für
schaftskooperationen – intern wie die ganze ostbayerische Region
auch extern. Durch den neuen Ge- strahlen. Und in diesem Raum sind
schäftsführenden Leiter Florian ja auch viele Unternehmen angesieWagenpfeil, einen promovierten delt, die mit beiden Hochschulen
Physiker, ist das IAFW personell im Bereich der angewandten Fornoch einmal verstärkt worden. Ich schung und Entwicklung kooperieselbst will mich auch in Zukunft ren. Außerdem gibt es auch in der
persönlich um die Vernetzung mit direkten Zusammenarbeit der beider Wirtschaft kümmern und blei- den Hochschulen interessante Kobe vorerst Leiter des IAFW. Das operationsansätze, beispielsweise
Thema ist mir äußerst wichtig.
auf dem Gebiet der Energietechnik
und der Medizintechnik.
Der große Vorzug, ja fast schon ein AlWie Sie sehen, kann eine geleinstellungsmerkmal Regensburgs ist
meinsame Bewerbung durchaus
der Hochschul-Campus. Wann kommt
Sinn machen. Der TechCampus in
es zur endgültigen und vollständigen
Regensburg bietet uns den drinVerlagerung von der Prüfeninger Stragend notwendigen Platz uns weiterße auf diesen Campus?
zuentwickeln, zum Beispiel im BeProf. Dr. Baier: Der nächste reich der Sensorik mit dem AppliSchritt hin zu einer endgültigen kations-Zentrum „SappZ“, einer
Verlagerung der HS.R auf das Cam- HS.R-Kooperation mit der Universipusgelände ist der anstehende Um- tät. Derzeit läuft auch ein gemeinsazug der Fakultät Bauingenieurwe- mer Förderantrag zusammen mit
sen in das neue Laborgebäude, vo- der Universität Regensburg für
raussichtlich im Jahr 2015. Die Vor- einen Forschungscampus Regensbereitungen dafür laufen derzeit burg im Bereich Photonischer Maauf Hochtouren. Begleitend hierzu terialien. Im Erfolgsfall kann uns
müssen die nächsten Schritte mit auch hier der TechCampus die nötidem Ziel erfolgen, auch noch die Fa- ge Büro- und Laborfläche bieten. Sie
kultät Architektur und die Verwal- sehen: Kooperationen sind zwar
tung auf den Campus umzusiedeln. kein Selbstzweck, aber wenn sich
Wie ich in meiner Rede bei der offi- inhaltliche und strukturelle Syziellen Amtsübergabe vor kurzem nergien erschließen lassen, sind sie
erwähnt habe, würde ich mir wün- das A und O.
schen, dass sich die HS.R in spätesDas Interview führte Gerd Otto
«
Konzentration, Wissen und Neugierde – wichtige Eigenschaften auf dem Weg zu einer Forschungslandschaft mit Zukunftsperspektive.
Foto: PantherMedia
Idealer Nährboden für Spitzenforschung
Regensburg bewirbt sich um ehrgeiziges Forschungsprojekt / Kooperationen mit regionalen Technologiezentren
WISSENSCHAFT UND WIRTSCHAFT BEIM „TREFFPUNKT HOCHSCHULE“
«
Der künftige
TechCampus Regensburg, in der Fortsetzung von Universität, Hochschule,
Biopark und Uniklinikum, ist längst
mehr als nur eine Immobilienfläche.
Dieses Areal dürfte sich vielmehr
schon bald mit Leben füllen, wie Dr.
Hubert Steigerwald, der Geschäftsführer der Strategischen Partnerschaft
Sensorik e.V. (SPS), mit Blick auf den
Forschungscampus als Teil des auf
dem Gelände der ehemaligen Nibelungenkaserne in Regensburg vorgesehenen „TechCampus“ hervorhebt.
„Wir identifizieren die Stärken,
konzentrieren die Forschung und stärken die Schlagkraft“, beschreibt Dr.
Hubert Steigerwald die Strategie und
das Ziel dieser Initiative, in unmittelbarer Nähe des Regensburger Hochschulgeländes Ende 2014/Anfang 2015
einen Campus der besonderen Art zu
eröffnen. Hier sollen Wirtschaft und
Wissenschaft unmittelbar zusammenwirken und Ergebnisse mit großer
Leuchtkraft erzielen, und dies in gleich
doppelter Hinsicht. Denn auch in
Leuchtmitteln wie LED oder OLED
(Leuchtdioden und organische Leuchtdioden) stecken noch große Potenziale
für mehr Effizienz und Lebensdauer,
erläutert Steigerwald.
Nicht von ungefähr gehört der Lichtspezialist Osram zu jenen 25 Unternehmen, die sich mit der Universität
und der Hochschule Regensburg, der
SPS sowie der Stadt Regensburg in
CHAM/REGENSBURG.
einem gemeinsamen Projekt um Fördermittel des Bundes bewerben. Im
Herbst wird feststehen, ob das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Regensburger Vorhaben als
förderungswürdig einstuft. Es geht um
immerhin 30 Millionen Euro, verteilt
auf einen Zeitraum von 15 Jahren. Steigerwald zeigt sich zuversichtlich, dass
die Mittel in die Oberpfalz fließen werden: „Alle geforderten Voraussetzungen sind erfüllt, zum Teil sogar übererfüllt.“
Entscheidend seien drei Merkmale:
Der Regensburger Campus bündele die
Kompetenzen und Forschungsaktivitäten von wirtschaftlicher und öffentlicher Forschung an einem Ort; er greife aktuelle und neue Themen im gemeinsamen Interesse von Wissenschaft und Wirtschaft mit mittel- bis
langfristiger Perspektive auf; und er
werde von einer verbindlichen öffentlich-privaten Partnerschaft getragen.
„Eigendynamik ist bereits in Gang“
Und worum geht es genau? Der Regensburger Forschungscampus soll
sich auf drei als vielversprechend identifizierte Themen konzentrieren: Optische Sensorik, photonische Materialen
und Photodynamik/Photokatalyse. Darin enthalten sind mehrere Megatrends. Dazu zählen Gesundheit (innovative diagnostische und sensorische
Verfahren), Energie und Umwelt (neue
optische Materialien zur energieeffizi-
enten Lichterzeugung), Rohstoffe (effiziente Nutzung regenerativer Rohstoffe), Sicherheit (Abtötung multiresistenter Keime), Wohlstand (bedarfsgerechte Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung) sowie Wettbewerbsfähigkeit
(Stärkung der Innovationskraft deutscher Unternehmen in Schlüsseltechnologien). Als Glücksfall und in
Deutschland einmalige Konstellation
betrachtet Steigerwald die Tatsache,
dass der Industriepartner Osram in Regensburg die komplette Forschung
und Entwicklung für optische Halbleiter konzentriert hat. Aber selbst wenn
es keine Fördermittel aus Berlin gibt,
werde der Campus Wirklichkeit werden, wenn auch nicht so schnell, betont Steigerwald. Man könne die Vorhaben auch als Einzelprojekte realisieren und für diese separat Fördermittel
einwerben. „Die Entwicklung ist
schon angestoßen, eine Eigendynamik
in Gang“, registriert der Koordinator
zuversichtlich.
Und gleichzeitig wird hier auch
deutlich, wie sehr sich die gesamte Region Ostbayern den Herausforderungen der Zukunft stellt. Ein aussagekräftiges Beispiel für diese enge Kooperation der Regierungsbezirke Niederbayern und Oberpfalz ist der Technologie-Campus Cham als gemeinsames
Projekt von Unternehmen, IHK und
der Hochschule Deggendorf. Für den
Mitinitiator des Technologiecampus,
Prof. Dr. Josef Weber von der Zollner
Elektronik AG in Zandt, war denn
auch die gemeinsame Sitzung der beiden Gremien Cham und Schwandorf
der Industrie- und Handelskammer
eine gute Gelegenheit, auf die enge
Verzahnung von Forschung, Lehre
und betrieblicher Praxis hinzuweisen.
Mechatronik als „Schlüssel“
Weber stellte dar, wie der technische
Fortschritt das Ineinandergreifen von
Disziplinen wie Mechanik, Informatik, Elektrotechnik oder Optik befördert und schließlich mit dem Fachbereich der Mechatronik auch neue Produkte hervorgerufen hat. „Mechatronik ist für mich ein Schlüsselprozess“,
betonte Weber. Nicht eine einzelne
Disziplin sei heute entscheidend, sondern die Anforderungen an das Produkt. Ebenso wie Regensburg so oder
so ein Zentrum für lichttechnische
Forschung und Anwendung werden
dürfte, ist der Technologiecampus
Cham dabei, sich als neue Hochschuleinrichtung für die Oberpfalz und als
Ort für Weiterbildung und Studium
zu etablieren. IHK-Vizepräsident Dr.
Alois Plößl gibt sich jedenfalls in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des
IHK-Gremiums Cham sehr zuversichtlich, und Richard Brunner, der Geschäftsführer des IHK-Gremiums
Cham, verwies in der Sitzung der
Chamer und Schwandorfer Gremien
auch auf den Technologie-Campus als
neuen Sitz der IHK-Akademie. (wz)
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Wettbewerbsvorteil Kreativität lautet
das Thema, mit dem der Professor für
Design digitaler Medien, Karlheinz Müller, am 9. Mai in Amberg die Veranstaltungsreihe fortsetzt. Dabei wird erläutert, wie Studierende der Fakultät Elektrotechnik an der Hochschule AmbergWeiden Kreativkonzepte technisch umsetzen. Am 24. Mai wird Prof. Dr. Susanne Leist das von der EU geförderte Projekt „Qualitätsmanagement für kleine
und mittlere Unternehmen“ vorstellen.
Zum Abschluss der Reihe präsentiert
Prof. Dr. Josef Weber (Hochschule Deggendorf) den Entwicklungsprozess für
mechatronische Produkte. Die Mechatronik gilt als Querschnittstechnologie.
Mittwoch, 9. Mai, 16 bis 18 Uhr, Hochschule Amberg-Weiden, Amberg, Raum
MBUT 206, Prof. Dipl.-Des. Karlheinz
Müller, Thema: „Wettbewerbsvorteil
Kreativität“.
Donnerstag, 24. Mai, 15 bis 17 Uhr,
Universität Regensburg, Gebäude Recht
und Wirtschaft, Raum RWS 101; Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik III –
Business Engineering, Prof. Dr. Susanne
Leist, Thema: „Qualitätsmanagement –
Enabler für eine erfolgreiche Zukunft“.
Donnerstag, 14. Juni, 17 bis 19 Uhr,
Technologie Campus Cham der Hochschule Deggendorf, Cham, Hörsaal Zollner, Prof. Dr. Josef Weber, Thema: „Effizient und schnell am Markt – Entwicklung von mechatronischen Produkten“.
Gerade für den Mittelstand ist es nicht
immer leicht, an Know-how aus der Wissenschaft heranzukommen. Mit ihrem
Veranstaltungsformat „Treffpunkt Hochschule“ hat die IHK Regensburg für
Oberpfalz / Kelheim zusammen mit den
ostbayerischen Hochschulen eine Plattform entwickelt. Den Anfang machte
Prof. Dr. Ingo Ehrlich von der Hochschule Regensburg, Thema: „Verbindungen
knüpfen – die Technologie der Faserverbunde“.
Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff,
auch CFK oder umgangssprachlich nur
Carbon genannt, ist lediglich eine Facette der Faserverbundkunststoffe. Sie
zeichnen sich im technischen Bereich
durch ihre sehr guten spezifischen Steifigkeiten und Festigkeiten aus. Damit gehören sie zu den Leichtbauwerkstoffen.
Aber auch für Sonderaspekte sind diese
Werkstoffe hervorragend geeignet. Der
teilweise hohe Preis des Werkstoffs und
vor allem die wenig verbreitete Kenntnis
vom fasergerechten Konstruieren und
Fertigen stehen oft einem Einsatz entgegen.
Das Labor für Faserverbundtechnik
(LFT) der Fakultät Maschinenbau an der
Hochschule Regensburg konnte bereits
in Forschungs- und Entwicklungsaufträgen sowie Schadensanalysen für die
Wirtschaft das Wissen aus der Lehre
und Forschung in die Praxis transportieren, um den Firmen einen Entwicklungsund Wettbewerbsvorteil zu bieten.
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Und dann natürlich als „Technische
Hochschule“. Was erwarten sich die
Hochschule Regensburg und ihr Präsident von diesem bayernweiten Wettbewerb? Und wie groß sind die Aussichten, sich letztendlich auch durchzusetzen?
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NETZWERKE
SEITE 6 | MAI 2012
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Bayerisches Netzwerk will etwas bewegen
Die Wirtschaftsjunioren im Freistaat haben es sich zum Ziel gesetzt, Familie und Beruf besser in Einklang zu bringen
VON CHRISTINE HOCHREITER
MÜNCHEN/REGENSBURG. Die Wirtschaftsjunioren Bayern sind mit rund
4500 Mitgliedern und 64 Juniorenkreisen der größte Landesverband der
Wirtschaftsjunioren Deutschland. Als
Landesvorsitzender fungiert in diesem
Jahr Tim Schlotthauer. Der 36-Jährige
ist Geschäftsführender Gesellschafter
der Sanosil Service GmbH im oberbayerischen Wolfratshausen. Das Unternehmen produziert und vertreibt Reinigungs- und Desinfektionsmittel im
Bereich Wasser. Der gebürtige Hanauer Schlotthauer ist gelernter Industriekaufmann und hat in Reutlingen und
Dublin Europäische Betriebswirtschaft studiert. Er lebt mit seiner Frau,
die als Übersetzerin und Dolmetscherin arbeitet, in München.
Am Rande einer Veranstaltung in
Regensburg erzählte Bayerns oberster
Wirtschaftsjunior, warum er sich ehrenamtlich in diesem Netzwerk engagiert, und welche Themen ihm und
seiner Vereinigung besonders am Herzen liegen. Schlotthauer gehört den
Wirtschaftsjunioren seit 2004 an. „Der
Austausch mit anderen Unternehmern, Mittelständlern auf gleicher
Wellenlänge, ist mir schon immer
wichtig“, sagt er. Viele Selbstständige
und Führungskräfte hätten ähnliche
Probleme und man unterstütze sich
gegenseitig. In den Netzwerken herrsche ein „äußerst wertvolles Vertrauensverhältnis“ und man könne dort
nicht nur Kontakte für das Geschäft
knüpfen, sondern auch gemeinsam etwas bewegen – im Rahmen einer brei-
Der Landesvorstand der Wirtschaftsjunioren 2012 mit dem Vorsitzenden Tim Schlotthauer (1. Reihe re.)
ten Projektpalette. „Ob mit Schülerpatenschaften oder unserer Initiative
Schüler als Bosse – wir tun etwas und
haben Spaß daran“, so Schlotthauer.
Dass er sich nun im Freistaat an der
Spitze der Vereinigung engagiert diene, aber nicht nur der gemeinsamen
Sache, sondern auch der eigenen Persönlichkeitsentwicklung, sagt der
Unternehmer: „Die öffentlichen Auftritte und die Organisation von Veranstaltungen sind ein gutes Training.“
Die Wirtschaftsjunioren wollten
darauf hinwirken, dass die Rahmenbedingungen positiver gestaltet werden.
Zu den wichtigen Zukunftsthemen gehöre vor allem auch die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dies
Foto: WJ
sei im Freistaat auch das Jahresthema
2012 der Organisation.
Dazu gebe es ein eigenes Positionspapier der bayerischen Wirtschaftsjunioren – mit einer ganzen Reihe von
Handlungsempfehlungen an die Politik. Gefordert wird beispielsweise, den
Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren deutlich zu be-
schleunigen. Mindestens das letzte
Kindergartenjahr müsse kostenfrei
und verpflichtend sein.
Die mittelfristige Zielvorstellung
solle aber ein kostenfreies Angebot ab
dem vollendeten vierten Lebensjahr
sein. Der Beruf des Erziehers müsse
um die Befähigung als „Vorschul-Lehrer“ erweitert und entsprechend dotiert werden. Zudem solle ein flächendeckendes Angebot von Ganztagsschulen realisiert werden. Vom aktuell
hitzig debattierten Betreuungsgeld für
Eltern, die ihre Kinder daheim versorgen, halten die Wirtschaftsjunioren
wenig und fordern dessen „Abschaffung“. Für Wirtschaft und Gesellschaft
sei es „nachhaltig sinnvoller“, die geschätzten zwei Milliarden Euro jährlich an Kosten in den flächendeckenden Ausbau von Krippenplätzen und
Ganztagsschulen zu investieren, sagt
Schlotthauer. Dieses und andere Themen würden derzeit mit und in den
einzelnen Kreisen diskutiert.
Tim Schlotthauer legt im übrigen
auch persönlich großen Wert auf
Nachhaltigkeit. Das bedeutet beispielsweise, dass er zu Veranstaltungen mit der Bahn anreist, und dass
auch die ein oder andere Sitzung des
Landesvorstandes virtuell in Form
einer Web- beziehungsweise Videokonferenz stattfindet, für die sich niemand von A nach B bewegen muss.
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MAI 2012 | SEITE 7
IHK kritisiert
Export-Hürde
Unterstützung aus dem Ausland nötig
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel ist ein Wettbewerb um qualifizierte Migranten entbrannt
Vorschrift „unpraktikabel“
VON THORSTEN RETTA
Der Fachkräftemangel ist
längst in aller Munde. Die demografische Entwicklung und die gute konjunkturelle Lage – vor allem im Süden
Deutschlands – haben dazu geführt,
dass der Kampf um Fachkräfte zur wesentlichen Herausforderung für Unternehmen, Branchen und Regionen geworden ist. Wer im „war for talents“
unterliegt, hat gegenüber der Konkurrenz einen deutlichen Wettbewerbsnachteil, Expansions- und Innovationschancen gehen verloren, am Ende stehen Milliardenverluste.
Eine mögliche Lösung des Problems, in die von Politik und Wirtschaft
viel Hoffnung gesetzt wird, ist die Zuwanderung. Migranten gelten als
potenzielle Arbeitskräfte und damit
als wichtiger Wirtschaftsfaktor, besonders für Grenzregionen wie Ostbayern.
Nur gibt es große Schwierigkeiten, diese Ressourcen angemessen zu nutzen.
Auch im Raum Amberg: Eine aktuelle Studie der Stadt zeigt, dass die Erwerbsbeteiligung der Migranten in der
Region unter dem Landesdurchschnitt
liegt. Die Wirtschaftsjunioren Amberg
nahmen die besorgniserregende Situation zum Anlass und diskutierten mit
Experten unter dem Titel „Wirtschaftliche Bedeutung der Migration für den
Raum Amberg-Sulzbach“ Ansatzpunkte, wie Ausbildungs- und Beschäftigungschancen von Migranten verbessert werden können. Dr. Hans-Dietrich
von Loeffelholz, Chefökonom und Leiter der wirtschaftswissenschaftlichen
Migrations- und Integrationsforschung am Bundesamt für Migration
AMBERG.
Migranten werden angesichts des Fachkräftemangels zu einem wichtigen
Wirtschaftsfaktor für die boomende deutsche Wirtschaft.
Foto: dpa
und Flüchtlinge, konnte als Referent
gewonnen werden. „Bis 2025 wird sich
die Situation noch weiter verschärfen“, warnte der Experte. „Um 6,5 Millionen schrumpft die Zahl der Erwerbstätigen in den kommenden 13
Jahren in Deutschland, in AmbergSulzbach um einige Tausend.“ Damit
steigt der Bedarf an qualifizierten Migranten. Jedoch nicht nur in Deutschland und der Region. Von Loeffelholz
prophezeit einen „nationalen, europäischen und sogar weltweiten Wettbewerb“. Dass längst auch unsere Nachbarn Arbeitskräfte als wesentliche Res-
source erkannt haben, zeigt sich auch
in den Effekten der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit für Menschen aus
den osteuropäischen Ländern, die
2004 der EU beigetreten sind. Nach
dem 1. Mai 2011 strömten deutlich weniger Polen, Tschechen und Ungarn
ins Wirtschaftswunderland Deutschland als erwartet. Auch in diesen Ländern boomt die Wirtschaft und damit
der Bedarf an Arbeitern. 2013 wird die
Freizügigkeit auf Rumänien und Bulgarien ausgeweitet. Angesichts der Erfahrungen aus 2011 dämpft der Ökonom die Erwartungen. „Einen Run
Fahrplan für die Energiewende
E.ON Bayern investiert 260 Millionen Euro ins Netz / Speicher im Raum Schwandorf
Der Begriff „Energiewende“ ist älter, als ein Blick auf die
aktuelle Diskussion vermuten lässt.
Vom Öko-Institut bereits 1980 als Abkehr von Kernenergie und aus Erdöl
gewonnenen Energieformen definiert
und anfangs hart bekämpft, scheint
sich eine derart veränderte, mit diesem Etikett versehene Energiepolitik
inzwischen vor allem in Deutschland
längst durchgesetzt zu haben. Dies
gilt spätestens seit dem Reaktorunfall
von Fukushima. Die als Folge dieser
Katastrophe von der Kanzlerin empfohlene „Rolle rückwärts“ in Sachen
Kernkraft (ein Jahr zuvor hatte man
noch die Laufzeiten verlängert) gilt
seitdem als Inbegriff der Energiewende. Bis 2022 soll der Atomausstieg abgeschlossen sein.
Doch wer koordiniert all die notwendigen Maßnahmen, um die Wende zu schaffen? Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK)
mahnt in einer Stellungnahme klare
Verantwortlichkeiten, einen transparenten Prozess und ein stringentes
Projektcontrolling an: „Das ist unverzichtbar, um den Umbau der Energieversorgung zu verwirklichen.“ Aber
auch Umweltminister Norbert RöttREGENSBURG.
gen spricht sich für das Zusammenlegen von Kompetenzen aus, möglicherweise in einem eigenständigen
Energieministerium. Derweil werden
die deutschen Energieunternehmen,
wie Hildegard Müller vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft betont, nicht müde, die Energiewende als Chance zu begreifen,
und suchen nach neuen Lösungen,
Geschäftsfeldern und Dienstleistungen. So hat die Energiewende zum
Beispiel im Netz der E.ON Bayern AG
bereits kräftig Fahrt aufgenommen.
„Wir geben ordentlich Gas, damit
dies so bleibt“, meint denn auch Thomas Barth, der Vorstandsvorsitzende
des größten Netzbetreibers in
Deutschland. Wie er hervorhebt, haben die erneuerbaren Energien in diesem regionalen Verteilnetz bereits
einen Anteil von 40 Prozent und liegen über der Zielmarke 35 Prozent,
die der Bund für 2020 gesetzt hat. Das
Energiekonzept der Staatsregierung
peilt für 2021 sogar einen Anteil regenerativer Energien an der Stromerzeugung von 50 Prozent an. Thomas Barth sieht die Energiezukunft
als dezentral und das regionale Verteilnetz als „Sammelbecken“ für
E.ON-Bayern-Vorstand (von links): Dr. Egon Westphal, Thomas Barth und und
Foto: Wagner
Andreas Ladda
Strom aus dezentralen Anlagen, wobei der Vorstandschef von E.ON Bayern den Photovoltaik-Boom als gigantisch charakterisiert: „Die installierte
PV-Leistung im E.ON-Bayern-Netz
übersteigt mit 4300 Megawatt die
Leistung der USA bei weitem, wir
sind Photovoltaik-Weltmeister.“
Doch dieser Titel sei hart erkämpft
und mit hohem Aufwand verbunden,
betont Barth. Allein für Bearbeitung
und Abrechnung der „Erneuerbaren
Energien“-Anlagen fallen bei E.ON
Bayern Verwaltungskosten von 50
Millionen Euro jährlich an. Aber
auch dies sei „Teil der Wende, die ein
Erfolg werden soll“. Ins Netz selbst
wird E.ON Bayern heuer 260 Millionen Euro investieren, wobei man bei
der Vergabe der Aufträge möglichst
lokale Firmen berücksichtigt. Eng zusammengearbeitet wird bei E.ON Bayern mit der Landespolitik, den Kommunen und vor allem mit den Bürgern: „Es ist entscheidend, dass sich
gerade die Bürger als Teil der Energiewende verstehen.“ Insgesamt aber
braucht Bayern nach Auffassung des
E.ON-Vorstands einen Gesamtfahrplan, sein Unternehmen könnte hierbei eine wichtige Scharnierfunktion
einnehmen. Wenn jede Kommune
nur sich selbst optimieren und lediglich „Autarkie-Träumen“ nachjagen
würde, wäre dies eindeutig zu wenig.
Das „technische“ Vorstandsmitglied Dr. Egon Westphal skizzierte
das Netz der Zukunft. Mit dem „Solion-Projekt“ bringt E.ON zum ersten
Mal Speichertechnologie ins bayerische Verteilnetz. Von den 25 im gesamten Bundesgebiet geplanten Anlagen werden 20 im Bereich von E.ON
Bayern installiert. Mithilfe dieser
Speicher (etwa in der Größe eines
Kühlschranks) könne der Eigenverbrauch der Photovoltaik-Anlagen von
30 auf 60 Prozent gesteigert werden.
Als Projektgebiet hat E.ON den Raum
Schwandorf ausgewählt. (go)
wird es nicht geben.“ Dennoch geht
von Loeffelholz für die Region von
moderat steigenden Migrantenzahlen
aus. Daher bestünde hoher Integrationsbedarf, vor allem Investitionen in
Bildung, besonders in die Verbesserung der Sprachkenntnisse, seien nötig, um das Potenzial dieser Menschen
für den Arbeitsmarkt optimal nutzen
zu können. Wirtschaft und Politik
müssten hier Hand in Hand gehen,
um die Region als Zuwanderungsgebiet zu präsentieren.
Ein wichtiges Instrument für die erfolgreiche Werbung um qualifizierte
Migranten sah Ambergs Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer in der
Schaffung einer „Willkommenskultur“. Migranten müssten das Gefühl
haben, erwünscht zu sein. Joachim
Ossmann, Leiter der Arbeitsagentur
Schwandorf, präsentierte Zahlen, die
darauf hindeuten, dass hier noch
Nachholbedarf besteht: Von 9000 in
Bayern Beschäftigen, die einen tschechischen Pass besitzen, arbeiten 1200
im Landkreis Cham. „Sie bewegen sich
offensichtlich nur in sicherer Entfernung zur Heimat“, so Ossmann. Das
betreffe die Boomtown Regensburg
mit nur 220 tschechischen Erwerbstätigen ebenso wie Stadt und Landkreis
Amberg. Hier sind es 23 beziehungsweise 38. Heinz Wiesnet, Vorstand der
Luitpoldhütte AG, von deren 438 Beschäftigten 107 nicht in Deutschland
geboren sind, hob die Bedeutung der
„Mund-zu-Mund-Propaganda“ beim
Anwerben zugewanderter Arbeitskräfte hervor. „Viele kommen auf uns zu,
weil Verwandte und Bekannte uns als
Arbeitgeber weiterempfehlen.“
REGENSBURG. Ostbayerns Exportunternehmen protestieren vehement gegen die „Gelangensbestätigung“. Mit ihr ist eine Lieferung in
ein EU-Land nicht mehr ab Werkstor von der Umsatzsteuer befreit,
sondern erst, wenn der Abnehmer
im Ausland den Erhalt der Ware per
Unterschrift bestätigt. Diese Bestätigung über das „Gelangen“ des
Gegenstands einer innergemeinschaftlichen Lieferung in einen anderen EU-Mitgliedstaat wird als
„Gelangensbestätigung“ bezeichnet.
Nach den Plänen des Bundesfinanzministeriums soll diese Vorschrift zum 30. Juni 2012 in Kraft
treten. Für ihre Mitgliedsunternehmen hofft die IHK-Organisation
nun, diese exporthindernde Regelung kippen zu können. Inga Leerkamp von der Nabu Oberflächentechnik GmbH in Stulln bei Nabburg wundert sich: „Bisher hat doch
alles gut funktioniert.“ In höchstem
Maße unpraktikabel sei die neue
Vorschrift. „Wie soll ich meinem
ausländischen Kunden beibringen,
dass es diese Klausel bei uns gibt?“
Ausgerechnet die Exportnation
Deutschland wäre das einzige EULand mit so einer Vorschrift. Laut
dem Bayerischen Industrie- und
Handelskammertag (BIHK) stellt
die Gelangensbestätigung einen
großen Wettbewerbsnachteil dar.
Die IHKs fordern, zur alten, zur Jahresmitte auslaufenden Regelung zurückzukehren, nach der etwa eine
Speditionsbescheinigung als Liefernachweis ausreicht. (wz)
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Langjährige Erfahrung
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Regionale Betriebe setzen auf die Reng Gruppe
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Ludwig Reng junior
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Stefan Guttenberger
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NEUSTADT. Seit vielen Jahren gilt die
NEUSTADT. Wer auf der Höhe der Zeit
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Reng Gruppe aus Neustadt im Landkreis Kelheim als kompetenter Ansprechpartner für Lösungen rund um
die Elektrotechnik. Die Anfänge des
mittelständischen Familienbetriebes
liegen aber in der Elektroinstallation.
Die langjährigen Erfahrungen auf diesem Sektor und das unbürokratische
Ineinandergreifen der einzelnen Unternehmenssparten ermöglichen, fachlich anspruchsvolle Problemstellungen
zu lösen.
Für die Gärtnerei Fröschl/Guttenberger kümmerte sich Reng um das
Beleuchtungskonzept, das Verkabeln
und Anschließen der Bewässerungsanlage und der Schaltungsschränke
für Mess- und Regeltechnik.
wirtschaften will, muss in Zukunftstechnologien investieren. Diesem
Grundsatz hat sich die Gärtnerei
Fröschl/Guttenberger verschrieben.
Mit seinen neuen Verkaufsgewächshäusern rüstet sich der Familienbetrieb aus Neustadt (Landkreis Kelheim) für die veränderten Ansprüche
und Wünsche der Kunden.
Als Neustädter Traditionsunternehmen holte sich die Gärtnerei, die mittlerweile in der vierten Generation betrieben wird, einen traditionsreichen
Partner für die komplizierte Elektroinstallation und die neue Anlagentechnik
ins Haus: die Reng Gruppe. „Wir vertrauen auf die Arbeit von Reng und seinem Team.“
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FINANZEN
SEITE 8 | MAI 2012
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Stärkt neues Gesetz Zahlungsmoral?
Novelle zur Festlegung von Zahlungszielen: Handwerkskammer Regensburg sieht eine Chance vertan
präsentiert:
DOX – der Ostbayern Index
aktueller
Kurswert
in €
Firma
VON MECHTILD ANGERER
REGENSBURG. Als „Peanuts“ bezeichne-
Veränderung zum
te Hilmar Kopper, damals Vorstandssprecher der Deutschen Bank, einst die
Außenstände in Höhe von 50 Millionen D-Mark, die infolge der Bauaffäre
um Jürgen Schneider bei Handwerkern aufgelaufen waren. Die Kunde
von daraus resultierenden Handwerkspleiten en gros machte die Runde, quasi über Nacht war Deutschland
um ein „Unwort des Jahres“ reicher.
Und ganz nebenbei wurde die Öffentlichkeit auf ein Phänomen aufmerksam, das vielen Wirtschaftstreibenden
schon lange auf den Nägeln brennt:
die lasche Zahlungsmoral der Deutschen.
„Nicht oder zu spät zu zahlen, das
gilt in Deutschland als Kavaliersdelikt“, sagt Claudia Kreuzer, Leiterin der
Rechtsabteilung der Handwerkskammer in Regensburg. Sie kennt die
Schwierigkeiten ihrer Kammermitglieder, für ihre Leistungen auch an
das vereinbarte Geld zu kommen –
und das innerhalb einer vertretbaren
Zeitspanne. Besonders die immer
„kundenfreundlicher“ ausgehandelten
Zahlungsziele würden zunehmend
zur Last. Bei öffentlichen Auftraggebern ist das Zahlungsziel ohnehin
großzügig durch die VOB/B festgelegt:
Zur Begleichung der Schlussrechnung
hat die öffentliche Hand zwei Monate
Zeit, für Abschlagsrechnungen 18 Tage. Zwei Monate respektive drei Wochen für Leistungen, die zwischenfi-
Vormonat
" BMW AG
67,96
" Siemens AG
75,51
" Krones AG
37,82
# Continental AG
72,1
# Mühlbauer AG
25
! Grammer AG
17,44
" Infineon Technologies AG 7,62
" Pfleiderer AG
0,221
# Nabaltec AG
8,1
" Schneider AG
99,22
" Andritz AG
73,06
# E.ON AG
17,87
" Gerresheimer AG
33,09
# Einhell Germany AG
34,67
" Deutsche Steinzeug
Cremer und Breuer AG 0,25
# Pilkington Deutschland AG 450
# BHS Tabletop AG
13
# HeidelbergCement AG
45,78
# Deutsche Telekom AG
9
# General Electric Co
14,97
# Amgen Inc.
50,2
" Daimler AG
45,49
# Textron Inc.
20,94
" Johnson Controls
24,19
# Lear Corporation
34,26
" Polytec Holding AG
0,076
# Kontron AG
6,25
# Toshiba Corp.
3,28
# Südzucker AG
23,84
# Bechtle AG
33,9
-2,59%
-0,03%
-12,21%
6,20%
1,09%
0,00%
-1,17%
-48,60%
1,25%
-2,23%
-2,59%
2,29%
-2,27%
0,46%
-16,67%
4,65%
5,69%
12,48%
2,16%
5,42%
0,46%
-0,68%
1,60%
-2,26%
1,78%
-2,56%
2,80%
0,92%
9,26%
11,37%
Stand: 30.3.2012
DAX
= 6945 (+0,46%)
DAX (normiert*) = 1115 (+0,46%)
DOX
= 1084 (-0,37%)
*Zur besseren Vergleichbarkeit wurde der DAXWert am 1.10.2010 zum Start der DOX-Erhebung
auf den DOX-Startwert 1000 heruntergerechnet.
Auch auf dem Bau sind späte Zahlungen ein Thema: Die öffentliche Hand
Foto: dpa
darf sich sogar zwei Monate Zeit lassen.
nanziert wurden, können, so Kreuzer,
zum Problem für kleine Betriebe werden. „Der Anbieter hat ja auch Auslagen, muss Material und Personal bezahlen.“
Noch krasser ist das Problem bei gewerblichen Kunden, denn die können
ihre Vertragsvereinbarungen einzeln
aushandeln: „Gerade die Konzerne
nehmen sich immer mehr heraus“,
sagt Kreuzer: „Zahlungsziele von 90
Tagen, automatischer Skontoabzug
von drei Prozent bei Zahlung innerhalb von zwei Wochen und von zwei
Prozent innerhalb von vier Wochen
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„Wir sind keine Abrissbirnen
in Nadelstreifenanzügen“
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Interview mit Andy Draxinger, Mitinhaber der Controlling-Beratung
Draxinger & Lentz mit Büros in Regensburg und Wiesbaden
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WZ: Herr Draxinger, was genau
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WZ: Stichwort Regionalbezug: Wie
wichtig ist Ihnen der?
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Andy Draxinger: Controlling ist ein
System zur zielorientierten strategischen und operativen Führung und betrifft das Gesamtunternehmen, aber
auch seine Teile und Prozesse. Dabei
geht es z.B. um Planung und Steuerung, Informationsversorgung, richtige
Methodenunterstützung und auch vernünftiges Führungshandeln.
Draxinger: Sehr. Ich bin in Weiden
geboren, habe in Passau und Regensburg studiert und lebe mit meiner Familie hier. Meine Meriten habe ich mir
andernorts erworben. Aber es ist
schön, Erfahrung und Know-how nach
Hause bringen zu können. Daher wollen
wir uns dem regionalen Markt mehr
öffnen.
WZ: Und wie würden Sie Ihrem Kind erklären, was Sie beruflich tun?
WZ: Was bringt die Zukunft? Was sind
die Themen und Trends im Controlling?
Draxinger: Mein Sohn studiert BWL.
Mit ihm unterhalte ich mich über Tennis oder den FC Bayern. Aber um Ihre
Frage zu beantworten: Wir sorgen für
die Lebensfähigkeit von Unternehmen
und die Fähigkeit, Gewinne zu erzielen.
Draxinger: Komplexität und Volatilität treiben die Märkte um. Daher stehen Themen wie Optimierung der
Unternehmensplanung, modernes Reporting, Risikomanagement und leistungsfähige IT-Unterstützung auf der
Agenda. Auch die Synchronisation des
internen und externen Rechnungswesens ist vielerorts noch eine Baustelle.
Und die Effizienz des Controllings ist
ein brandaktuelles Thema. Die Controller selbst müssen sich rechnen. Sonst
wird ihre Tätigkeit zum Absurdum.
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WZ: Konnten Sie schon immer gut mit
Zahlen umgehen?
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ist vielmehr, dass mit diesen vernünftig
umgegangen wird.
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Draxinger (winkt ab): Das ist nicht
unsere Aufgabe. Es kommt auf die
Perspektive des Betrachters an. Zum
Beispiel: Die Umstellung der Vertriebssteuerung vom Umsatz auf Deckungsbeiträge überzeugt die Chefetage –
aber eventuell nicht sofort den Vertrieb. Veränderungen bringen halt erst
mal gerne auch Widerstände. Wichtig
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DRAXINGER & LENTZ
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Draxinger & Lentz ist ein lösungsorientiertes Beratungsunternehmen
mit sich ergänzenden Schwerpunkten
in den Schlüsselbereichen Management, Controlling, Accounting und ITSysteme/SAP. Draxinger & Lentz berät private und öffentliche Unternehmen. Zu den Kunden gehören u.a. die
Lufthansa, Toyota, Bilfinger Berger,
Vaillant, die Berliner Flughäfen, die Alba Group, Hoerbiger, aber auch mittelständische Unternehmen.
Kontakt:
Im Gewerbepark C25
93059 Regensburg
Fon: 0941-4636-290
[email protected]
Draxinger: Nein, nicht per se. Uns
geht es nicht um die Größe, sondern
um die interessante Aufgabe. Natürlich
müssen auch gewisse unternehmerische Volumina da sein, damit unsere
Konzepte greifen. Das schaffen aber
auch kleine Mittelstandsbetriebe – und
die großen sowieso. Ich könnte mir
sehr gut vorstellen, auch renommierte
Unternehmen der Region zu beraten.
Aber den Kontakt haben wir nicht. Und
man ruft da nicht einfach an und sagt
„Hallo, ich würde Sie gerne einmal beraten.“
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WZ: Der Controller als Gutmensch?
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WZ: Herr Draxinger, Ihr Unternehmen
berät Global Player wie die Lufthansa
oder Toyota. Sind Sie nur für die Großen
da?
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Foto: Birgit Schlau-
Andy Draxinger
derer
Draxinger: Ich konnte schon immer
gut vernetzt denken, mir komplexe
Systeme und Abläufe vorstellen und
gut mit Menschen umgehen. Darum
geht es in meiner Arbeit. Wir finden heraus, wo die Flaschenhälse sind im
Unternehmen, wo die Sickergruben, wo
es fließt oder stinkt. Wir machen die
Vorgänge transparent und steuerbar.
Wir zerstören nicht. Wir bauen um,
bauen aus, bauen auf. Wir sind Architekten – keine Abrissbirnen in Nadelstreifenanzügen.
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men der Chemiebranche, flankiert
von Volkswagen, RWE und MAN bis
hin zu Munich Re (früher Münchner
Rückversicherung) sowie der Continental AG, deren HV für den 27. April
einberufen wurde. In der ersten Maiwoche präsentieren sich E.ON AG
(am 3. Mai in Essen), HeidelbergCement und Linde. Darauf folgen die
Deutsche Lufthansa und tagsdarauf
(am 9. Mai) gleich drei Unternehmen:
K+S, die Allianz und die Deutsche
Post. Adidas lädt für den 10. Mai nach
Fürth ein, während den Abschluss
dieser Woche Fresenius Medical Care
und Fresenius bilden. Die Hauptversammlung der BMW AG findet am
16. Mai statt, ebenso die der Deutschen Börse. Schließlich folgen Ende
des Monats SAP, Metro, die Deutsche
Telekom und die Commerzbank,
während die Deutsche Bank am 31.
Mai den Abschluss bildet.
Im MDAX gelistet sind Gerresheimer, dessen Hauptversammlung am
26. April stattfindet, die BayWa mit
dem HV-Termin 30. Mai sowie die
Krones AG, die ihre Aktionäre am 13.
Juni in Neutraubling erwartet. Bereits für den 23. Mai hat die Grammer
AG nach Amberg geladen. Die Oberpfälzer gehören der SDax-Gruppe an,
der – nach Dax und MDax – dritten
Liga deutscher Unternehmen. (go)
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FRANKFURT. Dass in diesen Tagen und
Wochen von den 30 Dax-Unternehmen nicht weniger als 27 Milliarden
Euro ausgeschüttet werden, darüber
hat die Wirtschaftszeitung bereits
ausführlich berichtet. Jetzt ist es so
weit: Wir befinden uns mitten in der
Saison der Hauptversammlungen,
auf denen ja letztlich entschieden
wird, was für den einzelnen Aktionär
mehr wert ist – die Dividende oder
das Essen, mit dem die HV-Besucher
bedacht werden?
Nicht von ungefähr hat jetzt ein
Finanzportal des Verlags für die
Deutsche Wirtschaft AG eine Facebook-Fotoaktion ausgeschrieben, um
zu dokumentieren, wie es mit der
„Natural-Dividende“ wirklich aussieht. Ob also die Aktionäre mit der
berühmten Bockwurst im wahrsten
Sinne des Wortes abgespeist oder
aber mit einem „Event-Dinner“ für
vielleicht enttäuschende Ausschüttungsbeträge entschädigt werden, davon erhoffen sich die Initiatoren
unter dem Titel „Die goldenen Bockwurst“ eine nicht ganz ernst gemeinte Aufklärung.
Übrigens reicht schon eine einzige
Aktie, um dabei sein zu dürfen. Auf
der Dax-Speisekarte für den Monat
April stehen mit Merck, BASF, Bayer
und Beiersdorf gleich vier Unterneh-
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Hauptversammlungen in Deutschland haben „Hochsaison“
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Harte Zahlen zwischen
leckeren Häppchen
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sind eher die Regel als die Ausnahme.“
Zudem häuften sich Fälle, in denen
Skonto abgezogen werde, obwohl der
daran geknüpfte Zahlungszeitraum
überschritten wurde. Kaum jemand
mache sich die Mühe, diesen Zwischenbetrag einzuklagen – und wo
kein Kläger, da kein Richter.
Um die Zahlungsmoral in Europa
zu stärken, erließen Europäisches Parlament und Europäischer Rat am 16.
Februar 2011 eine entsprechende
Richtlinie, die von den einzelnen Ländern in Landesrecht umgesetzt werden muss. Nun liegt eine Novelle vor,
doch die Betroffenen sind schon jetzt
skeptisch. Auch Claudia Kreuzer ist
der Meinung, dass hier eine Chance
vertan wurde: „Wenn das Gesetz so in
Kraft tritt, ändert das nichts an unserer Situation.“ Im Einzelnen besagt das
Gesetz, dass längere Zahlungsziele
wirksam vereinbart werden können,
bei Vereinbarungen bis zu 60 Tagen
ohne weitere Einschränkung. „Erst,
wenn über 60 Tage vereinbart werden
sollen, kommt der Begriff der ‚groben
Benachteiligung‘ zum Tragen, die ausgeschlossen werden muss.“ Dieser Begriff ist allerdings Auslegungssache,
und wie er gehandhabt wird, muss die
gerichtliche Rechtsprechung in der
Zukunft zeigen.
Bei
der
Handwerkskammer
herrscht wenig Verständnis für die
Stoßrichtung der Novelle: Wie generell bei EU-Richtlinien handelt es sich
auch hier um eine Mindestanforderung an die Gesetzgebung. Dass individuelle Länderrechte strengere Auslegungen in ihre Umsetzung packen, ist
nicht verboten und an anderer Stelle
oft Usus. „Wir hätten uns gewünscht,
dass der Gesetzgeber eine absolute
Grenze vorgibt – die kann bei 60 Tagen, aber gerne auch darunter liegen.“
Welchen Erfolg die Stellungnahme,
die über den Zentralverband des Handwerks an die Politik herangetragen
wird, haben wird, darüber gibt sich
Kreuzer keinen Illusionen hin: „Ob
noch nachgebessert wird, ist schwer
zu prognostizieren. Hier sind einfach
zu viele Interessen berührt.“
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Hauptversammlungen bieten Aktionären die Möglichkeit, auf Tuchfühlung
Foto: dpa
mit den Firmenbossen zu gehen.
UNTERNEHMEN
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JUTTA KROGULL
VERTRITT BAYME
NIEDERBAYERN
ERNST BAUMANN
IM AUFSICHTSRAT
DES ZF-KONZERNS
Der Nachfolger
des BMW-Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr.
Joachim Milberg im Kontrollgremium
der ZF Friedrichshafen AG kommt
ebenfalls aus den Reihen einer der
wichtigsten ZF-Kunden: Mit Ernst
Baumann gehört dem Aufsichtsrat
des weltweit führenden Automobilzulieferers im Bereich Antrieb und Fahrwerktechnik ein ehemaliges Vorstandsmitglied der BMW-Group an.
Baumann steht außerdem an der
Spitze des Hochschulrats der Universität Regensburg und des Aufsichtsrats der Krones AG.
SÜSS-GEBHARD
IST BEAUFTRAGTE
FÜR GANZ BAYERN
Die neue Landessprecherin der
Frauenbeauftragten der Bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) heißt Prof.
Dr. Christine Süß-Gebhard und ist
Professorin an der Fakultät Informatik
und Mathematik und Frauenbeauftragte der Hochschule Regensburg
(HS.R). Sie will sich ausdrücklich für
die Erhöhung des Studentinnenanteils – insbesondere in den MINT-Fächern – und die Erhöhung des Anteils
an Professorinnen an der HAW stark
machen.
Das Kuratorium
der Universität
Regensburg
unterstützt die
Interessen der Hochschule in der Öffentlichkeit. Es leistet Hilfestellung bei
der Erfüllung des Forschungs- und
Lehrauftrags. Zum Vorsitzenden dieses Gremiums aus Persönlichkeiten
von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und zum Nachfolger des ehemaligen Regierungspräsidenten Alfons Metzger wurde der Werkleiter
von BMW Regensburg, Dr. Andreas
Wendt, gewählt.
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Mit Rat und Tat zum Wettbewerbsvorteil
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SANIEREN VOR LIQUIDIEREN
Insolvenzverwalter Hans Bauer von
Bauer & Partner begreift Unternehmenskrisen auch als Chancen. Er ist
überzeugt: Die Gründe einer InsolSeite 14
venz sind hausgemacht.
HOCHSCHULE
An der Hochschule Landshut wurde
jetzt ein Netzwerk „Medizintechnik“
gestartet. Als Motor eines Regionalclusters entsteht auch ein Lehr- und
Forschungsschwerpunkt.
Seite 15
INNOVATIONSPREIS
Im Rahmen des InnovationspreisWettbewerbs stellt die Wirtschaftszeitung die Idee des Monats vor: Dr.
Jasmin Balzereit bildet Führungskräfte weiter – mit Greifvögeln! Seite 16
satzmärkte helfen. „Gerade Sanierungs- und Insolvenzphase erfordern
in sehr hohem Maß die Expertise verschiedener Berufsgruppen“, so Reiners.
„Gerade das können Beratungsfirmen
leisten.“ Denn längst nicht alle Berater
haben einen wirtschaftswissenschaftlichen oder kaufmännischen Hintergrund. Ingenieure finden sich ebenso
wie Naturwissenschaftler, Sozial- und
Geisteswissenschaftler oder Mathematiker unter ihnen.
Ein Abreißen des Aufwärtstrends
erwartet der Branchenverband auch
im laufenden Jahr nicht. Er prognostiziert ein Plus von sieben Prozent. Besonders das Verarbeitende Gewerbe
giert laut einer Verbandsstudie weiter
nach den Leistungen der Consultants.
Seitens der Konsumgüterindustrie
rechnet der BDU mit einem Marktwachstum von 8,9 Prozent, beim Maschinenbau sollen es 8,1 Prozent und
im Fahrzeugbau 7,8 Prozent sein. Bei
den Finanzinstituten wird ein Anstieg
um sieben Prozent erwartet.
Ganz oben auf der Aktivitätenliste
steht die Suche nach veränderten Geschäftsmodellen. Ähnlich bei den
Energieversorgern: Sie sind durch die
politisch vorgegebene Energiewende
ebenfalls gezwungen, ihre Geschäftsausrichtung anzupassen, deshalb rechnet der BDU hier mit einem Nachfrageanstieg um 6,3 Prozent.
VON THORSTEN RETTA
Die Welt wird immer komplexer. Das ist nicht neu und es gibt kaum
einen Bereich, den das nicht betrifft.
Auch die Wirtschaft bleibt davon
nicht unberührt. Die Erfolgsfaktoren
von gestern sind nicht unbedingt die
von morgen. Globalisierung, technologische Revolution und Wertewandel
verstärken den Wettbewerb, schaffen
neue, volatile Märkte und zwingen die
Unternehmen, sich ständig anzupassen.
In diesem Umfeld gedeiht eine
Branche geradezu prächtig: die Unternehmensberater. „Seit zehn bis 15 Jahren hat sich die Nachfrage stetig weiterentwickelt“, erklärt Klaus Reiners,
Pressesprecher beim Bundesverband
Deutscher
Unternehmensberater
(BDU). „Unternehmen können nicht
auf jedem Gebiet eine eigene Expertise
aufbauen. Besonders dann nicht,
wenn einzelne Projekte nur temporär
sind. Der Fokus der Firmen liegt auf
ihren Kernkompetenzen.“ Um den
Rest kümmern sich immer öfter spezialisierte Berater.
2002 lag der Branchenumsatz bei
12,3 Milliarden Euro. 2011 waren es
bereits 20,6 Milliarden. Gute Exportzahlen und eine anziehende Binnenkonjunktur haben vergangenes Jahr
für ein günstiges Investitionsklima gesorgt. Davon profitieren die Consultants besonders. Konzerne und Mittelständler haben den dynamischen Konjunkturverlauf genutzt, um mithilfe
der Berater ihre Marktposition auszubauen oder abzusichern. Häufig haben
die Beratungen auch das Ziel, die
Klienten auf Durststrecken vorzubereiten. „Weil die jüngsten Krisen
schneller, heftiger und unerwarteter
kamen als gedacht, werden in Beratungsprojekten vermehrt Szenarientechniken eingesetzt, um die auftraggebenden Firmen bestmöglich auf
denkbare Entwicklungen vorbereiten
zu können“, sagt BDU-Präsident Antonio Schnieder.
BONN.
Wachstumsstrategien sind gefragt
ANDREAS WENDT
FÜHRT DAS
UNI-KURATORIUM
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Trotz Euro-Krise bauen Unternehmen ihre Marktpositionen aus – mit maßgeblicher Hilfe der Consultants
Die bayerischen
Metall- und
Elektro-Arbeitgeberverbände
(bayme vbm) haben seit 1. März eine
eigene Geschäftsführerin für Niederbayern, Dr. Jutta Krogull. Sie wird das
Büro in Regensburg verlassen, um ab
1. Juli 2012 in Passau eine eigene Niederbayern-Geschäftsstelle zu beziehen.
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MAI 2012 | SEITE 9
WIRTSCHAFTSZEITUNG
Am stärksten fragte vergangenes Jahr
das verarbeitende Gewerbe die Dienste
der Consultants nach. Es ist für 33,5
Prozent des Gesamtumsatzes der Beraterbranche verantwortlich. In absoluten Zahlen entspricht das einem Umsatz von 6,9 Milliarden Euro. Finanzdienstleister helfen 24,1 Prozent oder
4,96 Milliarden Euro des Beratergeschäfts zu generieren. Kräftige Nachfrageimpulse gingen auch vom boomenden Fahrzeugbau aus. In 2011 ist
die Nachfrage verglichen zum Vorjahr
um satte 19 Prozent gestiegen.
Der starke Privatkonsum in
Deutschland sorgte ebenfalls für ein
spürbares Nachfrageplus aus der Konsumgüterindustrie (14,3 Prozent) sowie aus dem Groß- und Einzelhandel
(7,9 Prozent). Bei den Finanzdienstleistern zogen die erhöhten Anforderungen und Auflagen – beispielsweise bei
Eigenkapitalquote und Risikomanage-
In der Region sehr aktiv
Immer mehr Firmen vertrauen dem Know-how von Unternehmensberatern.
Foto: Picture-Factory/Fotolia
DIE BERATERBRANCHE IM ÜBERBLICK
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91 000 Unternehmensberater arbeiteten 2011 in rund 14 100 Beratungsfirmen. Die Zahl der Erwerbstätigen in der
Branche stieg damit im Vergleich zum
Vorjahr um 4,4 Prozent. Insgesamt waren 2011 rund 113 000 Mitarbeiter in der
deutschen Consultingbranche beschäftigt.
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Die Studie „Facts&Figures zum Beratermarkt 2011/2012“ ist Grundlage der
Zahlen. In der Marktbefragung des BDU
vom Dezember 2011/Januar 2012, beteiligten sich knapp 700 Beratungsgesellschaften, jedoch nur solche mit substanziellen Umsatzanteil in der klassischen Management- und IT-Beratung.
«
ment – ein Plus von 12,8 Prozent nach
sich.
Die am stärksten nachgefragten Beratungsfelder liegen im Bereich der Organisations- und Prozessberatung. 43
Prozent der Beratungen sind diesem
Feld zuzurechnen. Kundenpflege, Vertrieb und Prozessoptimierung stehen
hier im Vordergrund. Weitere wichtige Themengebiete, bei denen sich die
Mandanten Hilfe von den hoch spezialisierten Ratgebern holen, sind Strategieberatung (24 Prozent) – hier ging es
oft um nachhaltiges Wirtschaften, die
Umsetzung von Wachstumsstrategien
und Internationalisierungsmaßnah-
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men – und IT-Beratung (22,4 Prozent).
Gut zehn Prozent der Beratungsgespräche zielen auf Optimierungen im
Human-Resources-Bereich ab. Hier
werden Tipps zur Vergütung und zum
Talent Management erwartet. Gemessen am Lebenszyklus eines Unternehmens ist der Beratungsbedarf in der
Reifephase einer Unternehmung am
größten. Die Optimierung der Betriebs- und Personalkosten steht dabei
im Vordergrund.
Ein weiteres starkes Feld ist die Sanierungsberatung. Hier sollen die
Consultants neben der Kostenreduktion vor allem beim Finden neuer Ab-
Für die rosigen Zeiten in der Branche
sind auch Vertreter und Klienten aus
der Region verantwortlich. Auf den
folgenden Seiten stellen wir Consultants vor, die vornehmlich Kunden betreuen, die mit einer Erfolg versprechenden Idee im Kopf beim Schritt in
die Selbstständigkeit von Experten an
die Hand genommen werden möchten. Wir porträtieren auch Interim
Manager. Sie unterstützen ihre Klienten in vielfältigen Bereichen, bleiben
in der Regel aber nur temporär mit
dem Unternehmen verbunden – eben
so lange es dauert, die geforderte Aufgabenstellung zu erledigen. Mit der Beratungs- und Prüfungsgesellschaft
Rödl & Partner aus Nürnberg lassen
wir einen echten Branchenriesen zu
Wort kommen, dessen 3000 Mitarbeiter in 39 Ländern in der Welt Firmen
mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Weniger die Kostenanalyse als vielmehr die Geschäftsbeziehungen sind
Thema bei Maria Kopelent. Die Unternehmensentwicklerin hilft Firmen,
sich nach innen wie außen einen positiven Charakter anzueignen. Dazu
wird ein individuelles Unternehmensbild erstellt, und versucht, die Strukturen zwischen dem Unternehmen und
seinen Kunden, Partnern und Mitarbeitern transparent zu gestalten.
Wir lassen aber auch Firmen zu Wort
kommen, die heute dank der Zuhilfenahme professioneller Berater an
einem Punkt in ihrer Entwicklung stehen, der so schnell und nachhaltig ohne die Beraterbranche nicht erreicht
worden wäre.
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UNTERNEHMENSBERATUNG
SEITE 10 | MAI 2012
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Die eigene Chefin
Gründungsberater: Absicherung beim Sprung in die Selbstständigkeit
Katrin Schulze gründete Logopädie-Praxis
REGENSBURG. Die Wurzel der meisten
Firmengründungen ist eine Idee, die
so gut ist, um ein eigenes Unternehmen gründen zu können. Bis eine
Idee jedoch als Unternehmen erfolgreich am Markt etabliert ist, vergeht
eine Menge Zeit. Eine solide und tragfähige Gründung benötigt neben
einer Menge Fachwissen in Bereichen
wie Wirtschaft und Recht persönliche Eigenschaften wie Engagement,
Motivation, Neugier, Durchhaltevermögen und Kritikfähigkeit.
Im Jahr 2011 wurden, so ermittelte
die Creditreform, 804 000 neue Unternehmen in Gewerbe- und Handelsregistern angemeldet. Aufgrund der
günstigen Konjunkturlage, die sich
auch auf den Arbeitsmarkt auswirkte, sank die Zahl der Gründungen im
Vergleich zum Jahr 2010 sogar.
Wer ein eigenes Unternehmen
gründen möchte, kann sich einen
Vorteil verschaffen, wenn er sich
während der Gründungszeit von
Gründungsberatern
unterstützen
und beraten lässt. Dabei handelt es
sich um Fachberater, die neben einer
sehr guten Ausbildung auch über
einen wertvollen Erfahrungsschatz
und Know-how in Sachen Firmengründung, Firmenleitung, Personalführung und Selbstständigkeit verfügen.
Derzeit gibt es bei der KfW Bank
für das Thema „Existenzgründung“
8826 gelistete Berater, deren Beratung
im Rahmen einer Vorgründung in
Bayern bezuschusst wird und die sich
aufgrund strenger Auswahlrichtlinien zunächst akkreditieren mussten. Die Kriterien für Berater sind,
nach einer Änderung und Überarbeitung der Regeln im vergangenen Jahr,
streng. So werden für die Aufnahme
in die Liste der KfW Bank unter anderem mindestens drei Jahre Berufserfahrung verlangt, sowie zwei Referenzen über abgeschlossene und entgeltlich durchgeführte Beratungen,
die über das Bewertungssystem der
KfW-Beraterbörse bewertet wurden.
Ein Gründungsberater ist eine Vertrauensperson, die große Einblicke
ins Leben des Klienten bekommen
muss, um Möglichkeiten aufzeigen
zu können. Dem Gründer muss klar
sein, dass er auch Unangenehmes
hören wird. Ebenfalls sollte er
bei der Auswahl „seines“ Beraters die Qualifikationen genau unter die Lupe zu nehmen, um wichtige Themen
wie Personalauswahl abdecken zu können.
Karin Schnappauf ist
mit ihrer Firma „Struktur und Impulse“ in Regensburg als Gründungsberaterin tätig. Die Beraterin ist bei der KfW Bank gelistet
und erklärt erste nötige Eindrücke:
„Es ist wichtig, einen Blick hinter die
Kulissen einer Idee zu werfen, ganz
genau die Lebens- und Berufssituation des Gründers zu betrachten.
Ebenso seine Motivation, Ausbildung
und die Berufserfahrung oder auch
das Sicherheitsbedürfnis und welche
Fährten und Recherchequellen die
Person schon unter die Lupe genommen hat.“
Manchmal werden auch unangenehme Themen berührt. Dann reagieren Gründer oft ungeduldig oder bei
zess, bis das Konzept tragfähig ist.
Trotzdem: Nicht alles ist immer lückenlos planbar. Unvorhersehbares
bleibt. „Eine in sich schlüssige Liquiditätsprognose stellt nicht sicher, dass
die Annahmen zu den Finanzen, die
ihr zugrunde liegen, stimmen“, warnt
Karin Schnappauf.
Ihr zweiter Tipp ist, den Businessplan nicht einfach in der Schublade
verschwinden zu lassen. Nur wer sein
Geschäftskonzept systematisch weiter entwickelt, Abläufe beobachtet
und vergleicht, kann sich behaupten
und den Ansprüchen des Marktes gerecht werden.
Dass eine Gründung trotzdem
schief geht, kann passieren. „Manchmal ist die Zeit noch nicht reif“, weiß
die Expertin. Ihr Tipp: Wenn die
Gründung einem Klienten wichtig
ist, sollte er dennoch nicht aufgeben.
„Zweitgründer sind in der Regel wesentlich schlauer und erfolgreicher.
Sie haben bereits wichtige Erfahrungen gemacht und schätzen Beratung
und Unterstützung von außen“, erklärt Karin Schnappauf. „Klar ist: Ein
Berater kann einem Gründer gehörig
auf die Nerven gehen“, gibt die Fachfrau zu. „Er legt den Fokus auf die
Punkte, die man als Gründer gerne
links liegen lässt. Beraten heißt auch
begleiten und das Bewusstsein zu
schärfen, damit so wenig wie
möglich schief geht.“
berechtigten Zweifeln ihres Beraters
zuerst verletzt, bis sie verstehen, dass
diese Rückfragen helfen, einen neuen
Blickwinkel auf die eigene Idee zu bekommen. „Eine Gründung braucht
Zeit, um die richtige Marktreife zu erlangen und wichtige Weichen in Ruhe zu stellen, bevor es ernst wird“,
weiß Karin Schnappauf. Sie hat diese
Situation schon oft erlebt und lässt
ihren Klienten dann Freiraum, um
noch einmal nachzudenken.
Andersherum geht es auch: Wer
keine Idee, aber Willen, Engagement
und Zeit hat, kann auch den Weg in
die Selbstständigkeit einschlagen.
„Man muss das Rad nicht neu erfinden, sondern sollte sich auf die Themen konzentrieren, die wirklich interessant für einen selbst sind. Ein
Denkprozess, der durchaus erfolgreich sein kann“, sagt Karin Schnappauf, die Gründer auch in dieser Situation schon begleitete.
Bei der Gründungsberatung geht
es um eine genaue Vorbereitung der
Selbstständigkeit und einen guten
Überblick über die Situation. Auch
der Businessplan schärft diesen Blick.
Seine Inhalte reichen von finanziellen Fragen über die Konkurrenz- und
Marktanalyse, bis hin zum
Marketing. Dieser
Plan ist ständig
im Veränderungspro-
Der Wunsch, ein eigenes
Unternehmen zu eröffnen und der
eigene „Chef“ zu werden, folgt vielen
Gründen. Für Katrin Schulze, Logopädin aus Sarching, war die Motivation,
eigenständig arbeiten zu können. Sie
behandelt seit 1999 als Logopädin und
seit 2002 als zertifizierte „Taktkin“
(Tast- und Bewegungsempfinden) Therapeutin Patienten, die zum Beispiel
nach neurologischen Erkrankungen
Schwierigkeiten mit dem Sprechen
und Schlucken haben oder mit einer
Gesichtslähmung leben lernen müssen.
Bevor sie an die eigene Praxis in Sarching bei Regensburg dachte, war Katrin Schulze zunächst entschlossen, als
freie Mitarbeiterin in einer bestehenden Praxis zu arbeiten oder in einem
neu zu errichtenden Therapiezentrum
Räume anzumieten.
Über eine Wirtschaftsberatung, die
die Logopädin bereits aus vorherigen
Gesprächen kannte, hatte Katrin
Schulze das Angebot, um „Rat“ fragen
zu können, wenn sie ihre berufliche
Situation verändern wollte. Irgendwann war es soweit. Sie meldete sich
und traf auf Karin Schnappauf, ihre
zukünftige Gründungsberaterin.
„Mir war klar, dass ich eine Gründung nur mit fachmännischer Beratung umsetzen wollte, da es jede Menge zu bedenken gibt“, erklärt sie.
„Mit der richtigen Beratung
SARCHING.
INFORMATIONEN FÜR GRÜNDER
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Für Gewerbetreibende:
Industrie- und Handelskammer Regensburg: www.ihk-regensburg.de unter der
Rubrik „Starthilfe und Unternehmensgründung“
Für Handwerker:
Handwerkskammer Regensburg:
www.hwk-regensburg.de
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Für Freiberufler:
Institut für freie Berufe Nürnberg
www.ifb.uni-erlangen.de
Weitere Links:
Gründungszuschuss.de bietet viele
Tipps, Tricks und Informationen
www.gruendungszuschuss.de
Erste Netzwerkkontakte: www.xing.de
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Agentur für Arbeit: www.arbeitsagentur.de unter der Rubrik „Zentral/Bürger/ Hilfen/Existenzgründung“
Kfw-Bank: www.kfw.de unter der Rubrik „Inlandsfoerderung/Foerderberater/Gruenden“
Beraterbörse: https://beraterboerse.kfw.de
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VON BIRGIT BAUER
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ist man auch wirklich reif für eine
Gründung. Unklarheiten werden gezielt hinterfragt und möglichst so, dass
man als Gründerin eigenständig darüber nachdenkt und zu einer Lösung
oder einer Planänderung kommt, hinter der man dann auch wirklich stehen kann.“
So kam es auch, dass Beraterin Karin Schnappauf wesentlich früher der
Meinung war, die Fixierung auf Räumlichkeiten im zu erbauenden Therapiezentrum aufzugeben und die
Standortfrage anders zu klären. „Karin
hat das immer thematisiert, hat es
aber auch ausgehalten, dass ich das
noch nicht wollte“, erzählt Katrin
Schulze, die dem Rat ihrer Beraterin
später folgte.
Besonders wichtig waren Katrin
Schulze beispielsweise die richtige
„Geschäftsausstattung“, also Logo, Visitenkarten, Website, Hinweisschilder.
„Das ist besonders wichtig für den
Wiedererkennungswert“, findet sie.
Ebenso war in Sachen „Investitionsplanung“ und „Standortsuche“ die
Gründungsberatung sehr hilfreich.
„Manchmal hätte ich das Unternehmen schon gerne in den Kleiderschrank gehängt. So spannend und
vorfreudig die Zeit war, beim Schreiben des Investitionsplanes und dem
Suchen und Finden realistischer Zahlen war ich oft nahe dran, es sein zu
lassen“, sagt sie schmunzelnd. „Durch
die lange ungeklärte Standortfrage haben wir sogar einen Bauwagen in Erwägung gezogen, was aber sicherlich
mit der Kassenzulassung kollidiert
wäre.“
Inzwischen ist dieses Problem gelöst. Die Praxis in Sarching wurde im
Herbst 2009 eröffnet, nach einigem
Hin und Her: Denn Katrin Schulze
hatte „zwischendurch schon Schwierigkeiten“ und das Gefühl, dass ihr
„alles zu viel und zu komplex“ wurde.
Aber selbst ein Bänderriss der Chefin,
die zwischendurch sogar Fluchtgedanken hatte und nach eigenem Bekunden „über die Eröffnung einer
Baumschule“ nachdachte, konnte das
Gründervorhaben nicht stoppen.
Heute ist Katrin Schulze stolz auf
ihre Praxis. Und fragt man sie, ob sie
wieder gründen würde, antwortet sie
mit einem deutlichen „Ja.“ Immer
mit dem familiären Rückhalt im
Hintergrund und einer Gründungsberaterin an ihrer Seite,
weiß sie, dass da ein Profi ist,
der „schon mal den Kopf gerade rückt“. Das hat der Logopädin geholfen, ihren
eigenen Weg zu finden
und ihn erfolgreich gehen
zu können. (ebb)
Karin Schnappauf (li.) ist mit
ihrer Firma „Struktur und
Impulse“ in Regensburg als
Gründungsberaterin
tätig,
Katrin Schulze ist einer ihrer
„Schützlinge“ und erfüllte
sich den Traum von der eigenen Praxis für Logopädie.
Foto: Bauer
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MAI 2012 | SEITE 11
Ein Berater für alle Fälle
Interim Manager übernehmen in Firmen das Ruder, wenn’s knifflig wird
VON BIRGIT BAUER
ABENSBERG. Interim Management ist
eine Branche im Aufwind. Früher als
Notfallteams bezeichnet, werden Interim Manager heute vom Mittelstand
als Bereicherung betrachtet. Die Aufgabenstellung ist vielfältig. Von der
Firmenübergabe über den Aufbau
neuer Unternehmensbereiche bis zu
Umstrukturierungen reicht die Liste.
Je nach Projektauftrag variiert die Verweildauer. Vermittelt werden Interim
Manager durch Empfehlungen, das
eigene Netzwerk oder über Provider,
die Auftraggeber mit Spezialisten vernetzen und dafür eine Provision kassieren.
Eine 2011 durchgeführte Umfrage
im Auftrag des „Arbeitskreis Interim
Management Provider“ (AIMP) geht
davon aus, dass in Deutschland ungefähr 13 000 Interim Manager tätig sind.
Das Durchschnittsalter der hauptsächlich männlich dominierten Branche
liegt zwischen 40 und 50 Jahren. Je
nach Leistungsumfang, Erfahrung, Firmengröße, Dauer des Einsatzes und
Aufgabe kann der Tagessatz von rund
600 Euro bis zu 2300 Euro pro Tag betragen. Die Durchschnittsauslastung
eines Interim Managers liegt bei rund
122 Tagen pro Jahr.
Karin Diez aus Abensberg ist seit
zehn Jahren selbstständige Interim
Managerin. Sie arbeitet europaweit für
mittelständische Unternehmen, übernimmt Aufgaben im Controlling, die
interimistische kaufmännische Leitung oder strukturiert neue Prozesse.
„Mich reizt es, Bewegung in Unternehmen zu bringen, Sacharbeit anstatt
politischer Spielchen zu machen. Es
ist auch die Verantwortung und die
Vielfalt, die mir Spaß machen. Wer allerdings Wert auf einen festen Arbeitsort legt, ist falsch in dem Job“, erklärt
die 46-Jährige.
Die Berufsbezeichnung „Interim
Manager“ ist nicht geschützt. Die
„Dachgesellschaft Deutsches Interim
Management“ (DDIM) hat dafür Qua-
litätsmerkmale aufgestellt. Für sie gilt
derjenige als Interim Manager, der
neben einer sehr guten Ausbildung
unter anderem Branchenkenntnisse
und Erfahrung in Sachen Fach- und
Führungskompetenz mitbringt. Dazu
kommen Eigenschaften wie Flexibilität, Belastbarkeit, soziale Kompetenz
oder die Fähigkeit, sich schnell in neue
Gebiete einzuarbeiten.
Bevor ein Interim Manager in ein
Unternehmen kommt, informiert er
sich genau darüber. „Recherche gehört
zum Grundgerüst“, erklärt Karin Diez.
Ein weiteres Muss: Verschwiegenheit
und Diskretion. Genauso wichtig ist
die Recherche für den Auftraggeber.
Nur wer sich Kandidaten und die eigenen Bedürfnisse genau ansieht, kann
Erfolge erzielen und neue Schritte vornehmen.
Allerdings warnt die Expertin: „Ein
Interim Manager ist kein Zauberer. Erwartungen des Auftraggebers müssen
vorher klar und transparent besprochen werden.“ Manchmal passiert es,
dass zu Beginn eines Projektes, die
Fronten im Unternehmen verhärtet
sind. „Oft kommt das von mangelnder
Kommunikation auf allen Seiten, es
wurde nicht klargestellt, wieso eine
Externe ins Unternehmen kommt.
Das schürt Existenzängste, die man
auflösen muss“, erklärt Karin Diez. Es
wäre ein Fehler, die Menschen in
einem Unternehmen zu vernachlässigen. „Ich kann keine Erfolge erzielen,
wenn ich Mitarbeiter oder das Topmanagement nicht erreiche“, so Karin
Diez. Der Rückhalt der Geschäftsleitung ist gefragt. Wichtig ist, dass interne und externe Partner den Interim
Manager akzeptieren. Ist das der Fall,
profitiert ein Unternehmen vom
hochwertigen Wissenstransfer, der
stattfindet.
Interim Management ist durchaus
eine Lösung für die Umsetzung von
neuen Prozessen oder Strukturveränderungen in Unternehmen. Der Nutzen ist klar: Ist der Job erledigt, sind
entscheidende Veränderungen eingeleitet, neue Strukturen wurden geschaffen. Voraussetzung ist und bleibt,
dass alle Parteien offen und fair bleiben. Sonst kann es auch passieren,
dass Interim Management zur wirkungslosen Betriebsausgabe wird.
Willkommen im Team: Immer mehr Unternehmen holen sich für wichtige
Projekte einen Interim Manager ins Haus.
Foto: Fotolia/Yuri Arcurs
Maria Kopelent: „Firmen sind wie Menschen.“
Foto: art Regensburg
Die beste Analyse nützt
nichts ohne Umsetzung
Maria Kopelent ist eine Unternehmensentwicklerin
REGENSBURG. Ein Unternehmer ist jemand, der etwas unternimmt. „Davor
aber muss er erstmal entscheiden, also zwischen zwei oder mehreren Alternativen wählen,“ sagt Unternehmensentwicklerin Maria Kopelent.
Für sie ist das Bild vom rational entscheidenden Unternehmer ein Märchen: „Wäre ein Unternehmer nur rational, würde er sich nicht in diese
schönen, aber riskanten Abenteuer
stürzen.“
Als Unternehmensentwicklerin
möchte sich die Psychologin deshalb
vom Begriff der Unternehmensberatung abgrenzen. Maria Kopelent beschäftigt sich nicht mit Kostenanalysen und Softwaremodellen, ihr geht
es um Grundsätzlicheres.
Geschäftsbeziehungen zum Beispiel sind laut Kopelent „sensible, ja
fragile Gebilde im Wandel“. Diese
Einschätzung rühre zumeist von
dem in einer Firma vorherrschenden
Gefühl her, dass in der Beziehung
zum Kunden schon deshalb alles
stimmig sei, „weil man sich doch
schon so lange und so gut kennt“.
Umso mehr werden Unternehmen
dann aber von Umstrukturierungen
oder auch von Veränderungen der
Rahmendingungen in den eigenen
Reihen wie auch auf Kundenseite
überrascht. Vor diesem Hintergrund
benötige das Management eine klare
Standortbestimmung, um Geschäftsbeziehungen auch unter veränderten
Bedingungen jederzeit effizient und
lebendig halten zu können.
Maria Kopelent begreift ein Unternehmen als ein System, das – ähnlich
einem Menschen – durchaus Persönlichkeit entwickeln sollte. Auf dieser
Basis arbeitet die gebürtige Münchnerin seit dem Jahre 1988 von Regensburg aus, aber durchaus mit nationalen und internationalen Partnern, nach einem von ihr entwickel-
ten Ansatz der Ganzheitlichkeit. Die
als Wirkungsanalyse beschriebene
Methodik zeige, wie dieses komplexe
System in der Gegenwart funktioniert, und wie es in Zukunft noch
besser gehen könnte. Begleitet wird
die Umsetzung dieser Wirkungsanalyse durch die sogenannte „Wirkungsspirale“, wobei Maria Kopelent
überzeugt ist, dass das „Mögliche das
Wirkliche“ ist. Grundsätzlich gehe es
bei diesen Bemühungen darum, Festgefahrenes aufzulösen, Verbesserungen nachhaltig zu begreifen und gemeinsam neue Wege zu beschreiten.
Für dieses Ziel wird in der
Kopelent’schen
Wirkungsanalyse
ein individuelles Unternehmensbild
erstellt, und vor allem werden die
Strukturen zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden, Partnern
und Mitarbeitern transparent gemacht. Konkret empfiehlt Maria Kopelent die Einrichtung eines moderierten Dialog-Workshops, in dem
möglichst offen über grundsätzliche
und zukunftsweisende Themen jenseits des Tagesgeschäfts gesprochen
werden sollte. Neben einem solchen
Dialog spricht sich Kopelent dafür
aus, die Kriterien, die Kunden und
Mitarbeiter gleichermaßen betreffen,
in die Bewertung dieser sensiblen Beziehungen einzubeziehen, und dies
systematisch und neutral.
Sträflich vernachlässigt – dies
zum Thema Kommunikation – werde nach Auffassung von Kopelent etwa der Personalwechsel in einem
Unternehmen. So wisse der Kunde
oft gar nicht, wer bei seinem Lieferanten überhaupt sein aktueller Ansprechpartner ist. Die beste Analyse
nütze eben nichts, wenn die Umsetzung ausbleibt. Tut sich hier zu wenig, „dann kann das Ende einer langjährigen Beziehung ebenso plötzlich
wie unverhofft kommen“. (go)
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Unternehmen hören gerne auf gute Ratgeber
Regionale Firmen legen bei externer Beratung vor allem Wert auf Vertraulichkeit / Wichtig: der richtige Mix aus Theorie und Praxis
VON GERD OTTO
OSTBAYERN. Zwar reicht nicht selten
schon ein kleiner Rat, um eine Sache,
ein Problem – wenn es denn überhaupt eines ist – zu lösen. Dennoch ist
höchste Diskretion im Verhältnis von
Ratsuchenden und Ratgeber angesagt.
Zumindest aber gehört Vertraulichkeit zu den wohl wichtigsten Kriterien
jeder Beratung, sowohl im Innenverhältnis als auch in Bezug auf Öffentlichkeit. Deshalb fiel es den Unternehmern unter unseren Gesprächspartnern natürlich nicht leicht, aus dem
Nähkästchen zu plaudern oder auch
die Frage zu beantworten: Was bringt
mir eigentlich externe Beratung?
Vor allem müsse bei der Auswahl
der Berater ganz genau hingeschaut
werden – diese Bilanz zieht Dr. Karlheinz Götz, Chef der Götz-Management-Holding AG, nach einem überaus erfolgreichen Unternehmerleben.
„Wir bekommen Tag für Tag Zuschriften en masse, in denen uns die tollsten
Angebote unterbreitet werden“, erzählt Götz. Seine Eltern hatten einst
mit der Fensterreinigung begonnen.
Heute ist Götz’ Sohn Alexander mit inzwischen fast 15 000 Mitarbeitern im
gesamten Dienstleistungsbereich, von
der Industriewartung, dem Sicherheitsdienst und Geldtransport bis zum
Facility Management tätig, und zwar
europaweit. Abgesehen von der Notwendigkeit, auf Fachberatung durch
Wirtschaftsprüfer,
Rechtsanwälte
Die Fachkompetenz „von außen“ durch Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, Steuerberater sowie Unternehmensberater ist für Betriebe wichtiges
Foto: djd/BV Volksbanken
Kapital.
oder Steuerberater zurückgreifen zu
müssen, legt Dr. Götz großen Wert auf
den Sachverstand der eigenen Mitarbeiter, aber auch auf Persönlichkeiten, die sich für Aufsichtsgremien anbieten. Außerdem lasse sich durch die
Tätigkeit außerhalb des Unternehmens, also in der Vereins- oder Verbandsarbeit, sehr viel an Kompetenz
aufsaugen. Vor allem aber empfiehlt
Dr. Karlheinz Götz, in jeder Beratungsphase möglichst intensiv viele Fragen
zu stellen. Dies gilt nicht minder für
die kleinen und mittleren Unternehmen, die gemeinsam mit den Beratern
der Kammern die schier unübersehbaren Hürden des betrieblichen Alltags
zu überwinden versuchen. Gerade in
diesem Umfeld ist man offensichtlich
auch bereit, die eigenen Schwächen
zuzugeben und die (freilich auch zumeist erfolgreiche) Kooperation mit
seinem Berater offenzulegen. So verteilt Petra Zauner als Inhaberin eines
Friseursalons im niederbayerischen
Arnstorf dem Berater der Handwerkskammer eine glatte „Eins plus“ für die
gute Betreuung, lobt der Klavier- und
Cembalobaumeister Carlos Mora den
guten Kontakt zur Rechtsberaterin der
Kammer in Bezug auf alle Belange des
Mietrechts, und auch Schreinermeister Stefan Lindner aus dem Oberpfälzer Oberviechtach berichtet von
einem „richtigen Tipp für eine passende Finanzierungsmöglichkeit“, den er
auf einer HWK-Veranstaltung erhalten habe. Ohne die Beratung durch die
Kammer stünden auch Jakob und Stefan Wachtveitl, Inhaber eines Spezialbetriebs für Schweißarbeiten in Bad
Griesbach, noch immer mit großen
Problemen da, „die im Zweifelsfall das
Weiterbestehen unseres Betriebes gefährdet hätten“.
Von dem „Idealfall, dass aus Beratern sogar Partner werden“ kann Ralf
Halbritter berichten, der 2007 gemeinsam mit Norbert Jungbauer sowie weiteren ehemaligen Kollegen aus seiner
Zeit bei Toshiba die initPRO GmbH
gründete und heute mit zehn Mitarbeitern intelligente Lösungen im Bereich Produktion, Service und Technologie anbietet. Führ ihn bedeutete die
IHK in der Phase der Existenzgründung zweifellos die erste Anlaufstelle,
und auch der IT-Speicher sei anschließend ein wichtiger Meilenstein gewesen. Doch das etablierte Unternehmen
habe gänzlich andere Anforderungen
an externe Berater gehabt und sie in
hohem Maße wahrgenommen.
Was bei Halbritter und Jungbauer
der Toshiba-Konzern als Plattform für
die Existenzgründung bedeutete, war
für Roland Meissner das Start-up-Unteternehmen Profos im Regensburger
Biopark. Das verließ der Oberpfälzer
Betriebswirt 2004 nach vier Jahren,
um zu Nal von Minden zu wechseln,
einem holländischen Spezialisten für
medizinische In-vitro-Diagnostika. Besonders mit Blick auf die Exportberatung würdigt Meissner die Unterstützung durch die IHK und später durch
„Go International“. Aber auch auf die
klassischen Ratgeber möchte man keineswegs verzichten.
Beim Modehaus Rupprecht in Auerbach ging es im Zuge der Betriebsübergabe vom Vater auf die Tochter
Eva-Maria Lindenberger darum, Stärken und Schwächen zu hinterfragen,
den Standort zu analysieren, aber auch
den Kapitalbedarf zu ermitteln. „Begleitet wurden wir von IHK und Einzelhandelsverband auch bei den Gesprächen mit den Banken und dem
Steuerberater“, lobt Eva-Maria Lindenberger. Freilich habe man schon genau
hinsehen müssen, „um den richtigen
Weg zwischen Theorie und Praxis zu
finden.“ Vor allem bei konkreten Fällen wie einer Betriebsübergabe sei es
beruhigend, einen externen Berater zu
haben.
Für Stefan Kühn, den geschäftsführenden Gesellschafter der Pompadour
GmbH mit Sitz in Kümmersbruck,
und sein neuestes Produkt, mit dem
Kältetechniker sämtliche Arbeiten an
einer Kälteanlage überwachen können, sei die Beratung durch die IHK
ein gutes Beispiel dafür, dass sich die
Mühe lohne, einen guten Berater zu
suchen. Freilich: „Der Berater nimmt
einem nicht die ganze Arbeit ab, sondern liefert eher die fehlenden PuzzleSteine für das weitere Fortkommen.“
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Schutz vor Strafe
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Compliance ist für Mittelständler ein wichtiges Thema
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REGENSBURG. Unternehmen sind einer
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stetig anwachsenden Flut von Ge- und
Verboten ausgesetzt. Stets den Überblick zu behalten und der Gesetzeslage entsprechend richtig zu handeln,
wird vor diesem Hintergrund zur großen Herausforderung. Compliance
Management Systeme (CMS) sind daher ein unverzichtbarer Teil jeder
Unternehmung. Straf- und zivilrechtliche Risiken werden reduziert und ein
unternehmerischer Mehrwert generiert. Vor allem beim Mittelstand sieht
Dr. Christian Meisl von QGJB Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater erheblichen Nachholbedarf. „Viele
KMU denken, Compliance sei nur etwas für Großkonzerne. Dieser Irrtum
kann teuer werden.“ Allein das Unterlassen zumutbarer Aufsichtsmaßnahmen kann mit Geldbußen bis zu einer
Million Euro und darüber hinausgehender Gewinnabschöpfung geahndet
werden. „Es sollte nicht die Frage im
Vordergrund stehen, was es kostet,
CMS einzuführen, sondern vielmehr,
was es kostet, sie nicht einzuführen.“
Dr. Meisl verweist in diesem Zusammenhang auf den Fall des Reutlinger Spediteurs Thomas Betz. Wegen
Bestechung und Sozialversicherungsbetrug wurde Betz zu einer Geldstrafe
von 2,16 Millionen Euro und fünf Jahren Haft verurteilt. Wer die Gesetze
nicht genau kennt, kann schnell in eine
derartige Situation kommen, auch
wenn keine böse Absicht vorliegt. Es
ist aber nicht nur der Schutz vor Strafe, der CMS für kleine, mittlere und
große Unternehmen zum absoluten
Muss werden lässt. „Eine funktionierende Compliance stellt einen deutlichen Wettbewerbsvorteil dar. Immer
mehr Konzerne legen bei der Wahl
ihrer Zulieferer großen Wert auf funktionierende CMS. Sie schützen so vor
Auftragsverlusten, die am Ende Mittelständler in existenzielle Schwierigkeiten bringen könnten.“ Auch für solche
Firmen, deren Geschäftsbeziehungen
bis nach Großbritannien reichen, führt
kaum ein Weg an Compliance vorbei.
Seit knapp einem Jahr gilt der „UK Bribery Act“. Das Gesetz stellt die aktive
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Dr. Christian Meisl von QGJB
Rechtsanwälte
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und passive Bestechung unter Strafe,
ebenso die Bestechung ausländischer
Amtsträger und sogar das Versäumnis, Bestechung zu vermeiden. Es gilt
nicht nur für britische Unternehmen,
sondern für alle, die in Großbritannien
Geschäfte machen. Nur wer im Ernstfall vor Gericht Existenz und grundsätzliche Wirksamkeit von Kontrollen
im eigenen Unternehmen nachweisen
kann, hat eine Chance, den drakonischen Strafen zu entgehen.
QGJB Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater stellt gerade für
Mittelständler in der Region – die
Kanzlei zählt mit ihren 40 Mitarbeitern
in Regensburg und Cham zu den größten in Ostbayern – einen fähigen, erfahrenen und vertrauenswürdigen
Partner dar. „Wir installieren CMS in
Unternehmen aller Größen. Dabei passen wir die Strukturen an die spezifischen Anforderungen der Branche, in
der unsere Klienten tätig sind, an“, erklärt Dr. Meisl. Das CMS soll im Firmeninteresse sicher stellen, dass sowohl das allgemeingültige Recht, wie
auch unternehmensbezogene Sondernormen und firmeninterne Vorschriften beachtet werden. Je nach Branche, Unternehmensgröße und Internationalisierungsgrad sind unterschiedliche Maßnahmen denkbar, wie die Vorgabe bestimmter Verhaltenskodizes,
die Information, Beratung und Schulung der Mitarbeiter oder das Einrichten von Meldesystemen.
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Steuerberater verhelfen zu Durchblick im oft undurchsichtigen Gesetzesdschungel
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Die Tücke liegt oft im Detail
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Dass die Tücke im Detail
liegt, scheint besonders für die Welt
des Steuerrechts zu gelten. Und um
mehr Gerechtigkeit zu schaffen und
vermeintlichen Steuerbetrug aufzuspüren, wird schon mal eine Gaststätte zur Nachzahlung aufgefordert. Begründung: Mit der Menge der eingekauften Schnitzel hätten mehr Gerichte serviert und abkassiert werden
können. Können schon, aber in der
Gastwirtschaft waren als Markenzeichen die Schnitzel besonders groß –
und deshalb auch besonders gefragt.
Nur schwer nachvollziehbar ist
auch ein Urteil des Finanzgerichts
Köln, das Betriebsausgaben eines
Sportartikel-Großhandels, Beitrittsgeld und Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft ihres Kommanditisten in
einem Golfclub in Höhe von circa
14 000 Euro nicht anerkannte. Das Gericht monierte, dass es nach objektiven Kriterien nicht möglich schien,
eine Aufteilung zwischen privater
und betrieblicher Veranlassung der
Mitgliedschaft vorzunehmen. Nun
soll der Bundesfinanzhof klären, ob
und inwieweit die jüngere Rechtsprechung – eine Teilanerkennung von
beruflich motivierten Ausgaben mit
privatem Nutzen – hier greift. Die
Möglichkeit, dass ein Unternehmer
sich ein Geschäftsfeld sucht, in dem
die Arbeit Spaß macht und das privaten Interessen entspricht, hat in die
Steuergesetzgebung noch keinen Eingang gefunden.
Dass die Finanzbehörden eher
nach dem Buchstaben der Paragrafen
NÜRNBERG.
als nach der Realität vorgehen, verdeutlicht die Hauptgeschäftsführerin
der Steuerberaterkammer Nürnberg,
Marga Künne, am zu versteuernden
privaten Eigenanteil bei Firmenfahrzeugen in Höhe von einem Prozent.
Obwohl gerade größere Unternehmen teils bis zu 30 Prozent Rabatt für
ihre Leasingflotte bekommen, wird in
den Amtsstuben streng nach Bruttolistenpreis gerechnet.
„Das Steuerrecht ist zu kompliziert
und zu komplex“, diagnostiziert Künne. „Es ist weder für Finanzbehörden
noch für Unternehmen und Steuerberatern in Summe zu durchschauen.“
Umso wichtiger ist es für Unternehmen, mit dem eigenen Steuerberater
– einem „intimen“ Kenner – eng zusammenzuarbeiten. Dabei geht es aus
Künnes Sicht nicht nur um die „Kernkompetenz der Berater bei Steuerdeklaration“. In Zukunft werden die
„umfassende Steuergestaltungs-, Steuerplanungs- und Steuerabwehrberatung an Bedeutung zunehmen“.
Ein Streitklassiker bei der Einkommenssteuer ist seit Jahren das häusliche Arbeitszimmer. Das Bundesfinanzministerium stellte klar, dass
grundsätzlich keine Aufwendungen
für ein häusliches Arbeitszimmer
und Ausstattung abgezogen werden
dürfen. Aber keine Regel ohne Ausnahme, etwa wenn es der Mittelpunkt der beruflichen Betätigung ist
oder kein anderer Arbeitsplatz zur
Verfügung steht. Die über 4700 Mitglieder, die von Regensburg und Bayreuth bis Würzburg in der Steuerbe-
raterkammer Nürnberg organisiert
sind, stehen für eine ganzheitliche Beratung im Vorfeld, egal ob es um geschäftliche oder private Belange geht.
Dazu gehören Betriebserweiterungen
oder neue Standorte im Ausland, Investitionen in Innovationen oder
Neugründungen, die Wahl der
Rechtsform sowie der Generationenwechsel oder Verkauf des eigenen Betriebes. Wer sich nur auf Finanzierung, Wettbewerb oder Mitarbeiterpolitik konzentriere und die steuerrechtliche Dimension außer Acht lasse, bei dem könne „am Ende die Enttäuschung groß“ sein, warnt Künne.
Daher sollte ein Steuerberater „als
betriebswirtschaftlicher Berater und
Interessenvertreter“ frühzeitig in anstehende Unternehmensentscheidungen eingebunden sein. Aber auch im
Privatbereich kann der Steuerberater
als „Rundum-Ratgeber“ hinsichtlich
der Einkommens- und Vermögenssicherung helfen und etwa Anlageprodukte der Finanzbranche auf die
steuerlichen Folgen beurteilen. Denn
die steuerlichen Tücken werden in
Zukunft nicht weniger, sondern eher
mehr. Etwa mit der anstehenden E-Bilanz für Unternehmen oder der elektronisch vorausgefüllten Steuererklärung ab 2013, bei der – so weiß Künne
aus den Erfahrungsberichten der Mitglieder – einerseits die Fehlerquote
bei den der Finanzverwaltung gemeldeten elektronischen Daten „relativ
hoch“, andererseits die Kontrollmöglichkeiten für Steuerberater „erheblich erschwert“ seien. (ntt)
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MAI 2012 | SEITE 13
Ressourcen auf der Spur
Beratung in Sachen Nachhaltigkeit ist gefragter denn je
tenzen und Kapazitäten rund um das
Thema Sustainability aus. Nachhaltige
Projekte zur Ressourcen- und Energieeinsparung spielen nicht nur in Konzernen eine Rolle, sondern auch zunehmend in mittelständischen Unternehmen.
BDU-Präsident Antonio Schnieder:
„Zum einen kommt der Druck von
den Konsumenten, zum anderen gibt
es weitreichende Vorgaben der Großunternehmen, die auch bei ihren Zulieferern nachhaltige Strukturen einfordern.“ Die Erfahrungen der Unternehmensberater zeigen, dass die Akzeptanz des Themas bei Unternehmen
weiterhin eng mit der Kostenfrage verknüpft ist. „Solche Projekte müssen
positive Effekte für die Umwelt haben,
aber sich auch betriebswirtschaftlich
rechnen“, so Schnieder. Und: „Nachhaltigkeitsmanagement ist auch ein
Innovationstreiber in den Unternehmen. Bisherige Lösungen werden hinterfragt, neue Produkte und Dienstleistungen entstehen.“ (wz)
BONN. Deutsche Unternehmen
Er leitet die größte inhabergeführte Beratungsgesellschaft in Deutschland: Prof. Dr. Christian Rödl. Foto: Tjiang
Jedes Mandat ist wichtig
treiben
ihre Anstrengungen zur Ressourcenund Energieschonung mit Unterstützung von Unternehmensberatern weiter voran. Die Bandbreite der Nachhaltigkeitsprojekte bei den Klienten ist
dabei groß: Sie reicht von der Analyse
des ökologischen Fußabdrucks bis zur
Optimierung von Produktions- und
Arbeitsprozessen der Zulieferer.
Bei einer Befragung des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) unter 700 Unternehmensberatungsgesellschaften gaben rund drei
Viertel an, dass die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit in Beratungsprojekten erkennbar zunimmt. Bei den
kleineren Marktteilnehmern liegt der
Anteil bei 80 Prozent, bei den großen
bei 55 Prozent. Viele Projekte sind aktuell noch kleiner dimensioniert und
werden oft von mittleren oder kleineren spezialisierten Unternehmensberatungen durchgeführt. Aber auch
Vertreter der großen, internationalen
Consultingfirmen bauen ihre Kompe-
Branchenriese Rödl & Partner ist Spezialist für Familienunternehmen
VON THOMAS TJIANG
Die Firmengeschichte der
Nürnberger Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Rödl & Partner ist eine Erfolgsstory, die ihresgleichen sucht.
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
Dr. Bernd Rödl gründete vor 35 Jahren
eine Ein-Mann-Kanzlei, die er mit
dem Beratungsfokus auf familiengeführte Unternehmen zur größten inhabergeführten
Beratungsgesellschaft in Deutschland ausbaute. Heute sind die deutlich über 3000 Nürnberger Steuer- und Rechtsberater sowie Wirtschaftsprüfer nicht nur in 23
deutschen Städten – unter anderem
auch in Regensburg – präsent, sondern auch in weiteren 65 eigenen
Standorten in 39 Ländern rund um
den Globus. Die Beratung der Mandanten mit verschiedenen Disziplinen aus einer Hand übergab der Firmengründer Ende 2010 an seinen
Sohn Christian, Jurist mit Doktortitel
und Steuerberater.
NÜRNBERG.
Expertise ist gefragt
Ob dem 43-Jährigen im vergangenen
Jahr ein Auftrag besonders wichtig
gewesen sei, mag er nicht beantworten: „Jedes Mandat ist wichtig.“ Allerdings seien „für mich persönlich solche Mandate besonders befriedigend,
die das besondere Vertrauensverhältnis der Familienunternehmer zu
unserem Haus unterstreichen“. Das
gilt etwa bei der Regelung der Unternehmensnachfolge und deren erbschaftssteuerlichen Auswirkungen.
Etwa bei einer „verschenkten Unternehmensbeteiligung unter Lebenden
– gekoppelt als bedingte Zuwendung
aufschiebend auf den Zeitpunkt des
Todes“, wie es im Juristendeutsch
heißt, statt letztwilligen Verfügungen
wie Testamenten. Das klingt nach juristischer Haarspalterei, kann aber für
einen Familienbetrieb schmerzhafte
oder gar existenzbedrohende finanzielle Auswirkungen haben.
+Die Mandanten schätzten die Expertise von Rödl & Partner für Familienunternehmen. Das zeige ein Auftrag des Ingolstädter Autobauers Audi, für den Rödl zuletzt zwei Übernahmen aus der Zulieferbranche gestaltete. Das Konzern-Mandat ist für ihn
trotz des Mittelständlerfokus „kein
Sündenfall“, sondern resultiere aus
der ausgewiesen Kenntnis inhabergeführter Betriebe. „Wir haben einen
anderen Zugang. Wäre eine Private
Equity Gesellschaft beauftragt worden, hätte die vielleicht den Mittelständler mit seiner Maschinerie überrollt, um eine weitere Konzerntochter
zu schaffen.“ Dass sich hier ein Branchenriese teils mit einer Minderheitsbeteiligung zufriedengibt, zeige einen
jungen Trend: „So lassen sich das Führungs-Know-how und die Erfolgsmannschaft einer Beteiligung halten.“
Rödl & Partner hilft, berät und
prüft über alle Branchen hinweg. Als
wichtiger Trend gilt derzeit der boomende Automobilsektor, oftmals als
Old Economy abklassifiziert. Rödl
hält dagegen: „Das ist Real Economy“.
Christian Rödl sieht für sein Haus gute Gründe für weiteres Wachstum:
„Insbesondere die Zulieferer sind oft
in Familienhand, sie sind rund um
den Globus international präsent und
profitieren von der Aufstellung von
Rödl & Partner.“ Die Rödl-Landkarte
gibt ihm Recht. Dort, wo weltweit
Autos gebaut werden, ist das Nürnberger Unternehmen direkt vor Ort,
egal ob in China, in den USA, Mexiko,
Brasilien oder Südafrika. Im Windschatten der expandieren Automobilhersteller internationalisieren auch
die Kfz-Zulieferer ihr Geschäft, entweder durch organisches Wachstum
oder Zukäufe.
Aktuell kann Rödl in Deutschland
„keine Kreditklemme“ erkennen.
International tätige Familienunternehmen verfügten über „Liquidität,
die viel Flexibilität gibt“. Gerade nach
der schweren Bankenkrise gelte nun
oftmals „ein zusätzliches, strategisches Ziel, unabhängiger von Banken
zu werden“. Manchmal hat Rödl den
Eindruck, Großbanken würden gern
mehr Kredit an Mittelständler geben,
als momentan nachgefragt werde.
Lieber werde aus eigener Tasche oder
mit Unternehmensanleihen finanziert, um nicht auf Kredite von Banken zurückgreifen zu müssen. Der
Honorarprofessor an der Uni Erlangen Nürnberg hat ganz andere Sorgen. Die aktuell mit Blick auf die Bun-
destagswahl 2013 geführte Diskussion um eine höhere Einkommenssteuer findet er „beunruhigend, weil
die Gefahr besteht, dass Investitionen
abgewürgt werden“. Steuerexperte
Rödl bezieht klar seine Gegenposition: „Es wird immer suggeriert, der
Spitzensteuersatz treffe nur höhere
Einkommen.“
Schaut man aber im Mittelstand
auf die Personengesellschaften, wirke
sich eine höhere Einkommenssteuer
„in Wahrheit neben der Gewerbesteuer als zweite Unternehmenssteuer aus.“ Das kürze steuersystematisch de facto die Kapitaldecke in Personengesellschaften, wie der OHG,
der GmbH & Co. KG oder einer Partnerschaftsgesellschaft der Freien Berufe. Daher sei diese Dualität falsch.
In dieser Diskussion kommt ihm seine sportliche Ausdauer zugute, um
gegen ein zu einfaches Wirkungsbild
des komplexen deutschen Steuersystems anzukämpfen. Das Wachstum
seines Unternehmens sieht Christian
Rödl noch lange nicht am Ende, im
Gegenteil, es soll noch breiter aufgestellt werden. Nach dem Kauf von
cloudgermany.de verfügt Rödl als
eine der ersten deutschen Beratungsund Prüfungsgesellschaften über eine
eigenständige Cloud-Infrastruktur in
Deutschland. Das vor zwei Jahren gegründete Geschäftsfeld Rödl IT-Operation soll den deutschen Mittelstand
beim Weg in die „Cloud“ beraten.
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Sanierung statt Insolvenz
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Unternehmensberatung stellt frühzeitig Weichen
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Micha Weishaupt
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Bernd Aschenbrenner
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cken wir automatisch alle anderen
wichtigen Themen der Unternehmensberatung ab“, erklärt Bernd Aschenbrenner, Gesellschafter der ASWR in
Landshut. Ihr besonderes Know-how
befähigt die ASWR, bereits weit vor
dem Sanierungsfall die Weichen in die
richtige Richtung zu stellen. „Je früher
wir eingeschaltet sind, desto leichter
ist das. Wie im Sport: Wer Rennen fahren kann, beherrscht auch Spaziergänge perfekt“, ergänzt Aschenbrenner,
der nicht nur Wirtschaftsprüfer, sondern auch Fachberater (DStV) für Sanierung und Insolvenz ist.
Die ASWR richtet ihren Blick vorrangig auf den zukünftigen Erfolg ihrer
Mandanten und nur zwangsläufig darauf, eine Insolvenz abzuwickeln. „Wir
finden die Schwachstellen in einem
Unternehmen und setzen alles daran,
sie zu beheben“, macht Micha Weishaupt das primäre Ziel der ASWR klar.
Zu den Spezialgebieten der Kanzlei
gehören in diesem Zuge unter anderem die Strategieentwicklung, Unternehmensplanung, Finanzierungsberatung, Kosten- und Leistungsrechnung
sowie Branchenvergleiche. Die ASWR,
hinter der sechs Gesellschafter und
ein großes Team an Spezialisten stehen, hat Büros in Passau, Landshut,
Regensburg, Deggendorf, München
und Linz. Überall sind die Gesellschafter direkte Ansprechpartner der Kunden.
Weitere Informationen finden sich
auf www.aswr.de
REGENSBURG/LANDSHUT. „Wenn man
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mit der Unternehmensberatung frühzeitig ansetzt, können wir Firmen
rechtzeitig sanieren anstatt nur noch
ihre Insolvenz abzuwickeln“, schildert
Micha Weishaupt, Gesellschafter der
Kanzlei ASWR in Regensburg, die
enormen Vorteile des jüngst reformierten Insolvenzrechts.
Zum 1. März dieses Jahres trat das
„Gesetz zur weiteren Erleichterung der
Sanierung von Unternehmen“ (ESUG)
in Kraft, das ab sofort auch Wirtschaftsprüfern die Sanierungs- und Insolvenzberatung zugesteht. Es bietet
damit bessere Chancen für Unternehmenssanierungen, da die Ausarbeitung und Umsetzung eines Sanierungskonzepts nun in kompetent
unterstützter Eigenverwaltung möglich ist.
Bislang wurde ein Insolvenzplan nur
bei weniger als drei Prozent der eröffneten Verfahren erfolgreich durchgeführt. In der Regel ist der Insolvenzantrag vielfach erst so spät gestellt worden, dass keine Sanierungschancen
mehr bestanden.
Als eine der ersten Kanzleien in Niederbayern und der Oberpfalz bietet die
ASWR jetzt also auch die Sanierungsund Insolvenzberatung an. „Damit de-
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„Solange ich für einen Mandanten
aus Köln einen unserer Steuerexperten in Budapest nicht per Profilsuche
im Intranet aufspüren muss, sondern
einfach zum Telefonhörer greifen
kann, sind die Grenzen des personellen Wachstums noch nicht erreicht –
man kennt sich“, sagt der Firmenchef.
Hier schlägt das Selbstverständnis als
Familienunternehmen durch, das
konsequent gelebt werde. Christian
Rödl sieht sich hier beruflich und privat in der Pflicht. Die jüngste seiner
drei Töchter ist gerade mal einen Monat alt. „Heute werde ich versuchen,
um 20 Uhr zu Hause zu sein, um die
Mädchen ins Bett zu bringen. Danach
geht es – wenn nötig – wieder an den
Schreibtisch.“
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Transparenz und kurze Wege
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SEITE 14 | MAI 2012
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UNTERNEHMENSBERATUNG
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Eine Insolvenz kann Basis für Neuanfang sein
Sanieren vor Liquidieren: Insolvenzverwalter Hans Bauer von Bauer & Partner begreift Unternehmenskrisen auch als Chancen
VON MECHTILD ANGERER
REGENSBURG. Für eine Insolvenz kann
es viele Gründe geben: Manche sind
nicht zu beeinflussen, wie wegen Spekulationen explodierende Rohstoffpreise, ein verregneter Sommer oder
ein zu warmer Winter, wenn es sich
um wetterabhängige Geschäfte handelt. Auch die Politik kann – wie aktuell in der Photovoltaikbranche zu beobachten – mit subventionsähnlichen
Markteingriffen oder plötzlichen Kürzungen Unternehmen an den Rand
des Ruins bringen. Hans Bauer von der
Kanzlei Bauer & Partner ist allerdings
überzeugt: „Die Gründe für eine Insolvenz sind meistens hausgemacht.“
Die Kanzlei Bauer & Partner vereint
unter ihrem Dach Rechtsanwälte,
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
und bietet Privatpersonen und Unternehmen interdisziplinäre Rechts- und
Steuerberatung an. Resultierend aus
der inneren Vernetzung der verschiedensten Kompetenzen hat sich allerdings die Tätigkeit als Insolvenzverwalter als ein Schwerpunkt der Kanzlei herauskristallisiert. In den vergangenen 30 Jahren hat Hans Bauer gescheiterten Unternehmen „fast aller
Branchen“ in die Bücher gesehen und
dabei festgestellt: Die Gründe für das
Scheitern ähneln sich. „In guten Zeiten wird man träge und sorgt nicht
vor, oder man übernimmt sich mit
einem Auftrag, überschätzt die eigenen Kapazitäten und läuft in personelle oder finanzielle Engpässe, die nicht
mehr zu bewältigen sind.“
Welche Fälle bei der Kanzlei Bauer
& Partner aufschlagen, entscheidet das
Gericht, und wie Hans Bauer weiß,
werden ihm häufig „die schwierigen
Schlecker ist ein aktuelles Beispiel für eine Insolvenz – hier der Ausverkauf einer Filiale.
Fälle“ angetragen. Sein Auftrag ist es
dann, die Zerschlagung und das Verkaufen „in Einzelteilen“ zur Bezahlung der Gläubiger zu verhindern.
Stattdessen gilt es, eine Auffanggesellschaft zu finden, die die wirtschaftlichen Werte des Unternehmens als
Ganzes aufkauft und den Betrieb weiterführt. „Man darf den gesamtwirtschaftlichen Verlust nicht unterschätzen, wenn ein Betrieb zerschlagen
wird: Der Wert eines Unternehmens
besteht neben dem Produkt und den
Produktionsanlagen auch im Kundenstamm, im Know-how der Mitarbeiter,
in den Verflechtungen mit dem
Markt.“ Für diesen Wert einen Käufer
zu finden, das gelingt Hans Bauer in
über fünfzig Prozent der Fälle. Vorausgesetzt, die Firma hat „noch ein bissl
Leben“ – also eine gesunde Basis, ein
Produkt, das zu einem auskömmlichen Preis verkauft werden kann, und
eine gewisse Position auf dem Markt.
Meistens geht damit ein Schrumpfungsprozess einher, mit dem man
sich nicht nur Freunde macht: Hans
Bauer und sein Team überprüfen, inwieweit der Personalstamm verschlankt, die Produktionstiefe reduziert, ein Teilbereich geschlossen, das
Portfolio konzentriert werden kann.
„Wir sind hier oft auch die Blitzableiter, doch damit lernt man leben“, so
Foto: dpa
Bauer. „Dafür freut man sich über die
Dankanrufe später umso mehr, wenn
ein Betrieb gerettet werden konnte.“
Außerdem zeigten sich gerade die Gewerkschaften bei notwendigen Eingriffen zur Rettung Vieler einsichtig,
besonders, wenn, wie geschehen, sich
die Mitarbeiterkurve von 150 über 70
auf nach der Insolvenz über 200 bewegt.
Über seine Erfolge in der Insolvenzverwaltung freut sich Hans Bauer naturgemäß, doch noch lieber ist es ihm,
wenn sein Team schon gerufen wird,
ehe das Kind im Brunnen ist: „Mein
Steckenpferd sind Unternehmenssanierungen.“ Diese außergerichtliche
Regelung ist kniffliger, denn zum
Einen muss sie im Geheimen ablaufen, zum Anderen müssen hier alle Abmachungen wie der teilweise Forderungsverzicht oder Stundungen von
100 Prozent der Beteiligten mitgetragen werden. Laut Bauers Erfahrung
sind es meistens nicht die großen
Gläubiger, die sich quer stellen. „Oft
genug kaufen Große die Forderungen
kleiner Gläubiger auf, um die gesamte
Sanierung nicht zu gefährden.“ Wenn
der Unternehmenssanierer – zumal
ein regional vernetzter und gut beleumundeter – rechtzeitig ins Boot geholt
wird, ist oft noch viel drin: Auftraggebern werden drastisch verkürzte Zahlungsziele von 60 auf zehn, einmal sogar von 90 auf 15 Tage abgehandelt, Investoren werden mit ins Boot geholt,
die durch ihr finanzielles Engagement
in einer Art „Sonnenscheineffekt“
Banken neuen Mut zur Ausweitung
einer Kreditlinie geben. Solche Maßnahmen können Engpässe überwinden helfen, und eine drohende Insolvenz wird abgewendet.
An das am 1. März in Kraft getretene neue Gesetz zur Erleichterung der
Sanierung (ESUG) knüpft Hans Bauer
die Hoffnung, die Vorteile der Sanierung im Rahmen einer Schutzschirmregelung noch wirkungsvoller nutzen
zu können. „Das füllt die Lücke zwischen der außergerichtlichen Sanierung und der gerichtlichen Insolvenz
und setzt den Fokus noch stärker auf
Sanieren vor Liquidieren.“ Für Hans
Bauer ist dies ein Schritt in Richtung
des „Chapter 11“. „In Amerika ist man
sanierungsfreundlicher – in Deutschland, mit seinen starken Sicherungsrechten, ist man hiervon noch weit
entfernt.“
Vormittags Uni, nachmittags Unternehmensberatung
Wirtschaftswissen frisch aus dem Hörsaal: Rund 50 Studenten aus Passau beraten Firmen und überzeugen mit kreativen Ideen
PASSAU. „Instead sind das beste Überraschungs-Ei, das ich kenne“, sagt Thomas Sauer von der BMW AG. „Wir
wollten frische und kreative Ideen.
Und die haben wir bekommen“,
pflichtet ihm sein ehemaliger Kollege
Kurt Paßreiter bei. Beide schwärmen
von Unternehmensberatern der besonderen Sorte: von Studenten, die
neben Vorlesungen und Hausarbeiten
Firmen beraten.
Auch Gerhard Nadolny von der
Mercedes-Benz-Vertretung der Daimler Chrysler AG in Passau hat sich auf
das Abenteuer mit Instead, wie die studentische
Unternehmensberatung
heißt, eingelassen. Nadolny ist genauso begeistert wie die Konkurrenz: „Wir
waren verblüfft von der Professionalität und Systematik der jungen Leute.“
Keine eingefahrenen Wege
Instead gibt es seit 1989 in Passau. Seitdem arbeiten Studenten verschiedenster Fachrichtungen an Projekten. Mittlerweile haben sie über 250 Beratungen durchgeführt. Ob kleiner Mittelstandsbetrieb in der Region oder ein
international agierender Konzern –
bei Instead ist jede Firma willkom-
Sie gehen noch zur Uni, werden aber von kleinen regionalen bis hin zu international agierenden Firmen als Unternehmensberater herangezogen: die Studenten von Instead.
Foto: Fotolia/Endostock
men. Die Beratungsfelder der Studentengruppe sind so vielfältig wie die
Studenten selbst: Markt- und Wettbewerbsanalysen, Marketingstrategien,
IT-Dienstleistungen, Prozessoptimierung und Strategiekonzepte gibt’s bei
Instead von Studenten zu „studentischen Preisen“, wie die Gruppe für sich
wirbt.
Derzeit sind 52 Studenten bei Instead aktiv. Hinzu kommen 21, die Mitglied sein möchten, aber erst eine An-
wartschaft durchlaufen und trainiert
werden. Stefan Rohmer hat die Anwärterzeit gemeistert und ist jetzt im Führungsteam mit dabei. Er studiert im
sechsten Semester Business Administration und Economics und möchte
nach seinem Bachelor in die Unternehmensberatung gehen. Erste Berufserfahrung kann er an der Uni sammeln.
Warum aber lassen sich Firmen
von Studenten beraten? Stefan Rohmer glaubt, dass es nicht zuletzt auch
am Preis liegt. „Manche Betriebe können sich die Beraterhonorare der etablierten großen Beratungen nicht leisten. Wir hingegen sind günstig. Bei
uns bekommt man eine Beratung
schon für einen Bruchteil dieses Preises.“
Aber was hilft eine günstige Beratung, wenn sie keinen Nutzen stiftet?
„Wir überzeugen durch unsere Arbeit.
Zum einen beraten wir nicht nach
Schema F“, sagt Rohmer. Eingefahrene
Wege kenne man nicht, da man ja die
ersten Schritte als Unternehmensberater mache. „Zum anderen ist bei uns
Qualität garantiert“, versichert er.
„Wenn wir einmal in einem Bereich
nicht so viel Erfahrung haben, halten
wir mit unseren Professoren Rücksprache. Die helfen uns immer.“
Zu den Experten, die den Studenten
zur Seite stehen, gehören namhafte
Lehrstuhlinhaber wie etwa Prof. Johann Graf Lambsdorff (Wirtschaftstheorie), Prof. Markus Diller (BWL),
Prof. Dirk Heckmann (Öffentliches
Recht), Prof. Franz Lehner (Wirtschaftsinformatik) und Prof. Carola
Jungwirth (Internationales Management).
Schnell dazulernen
„Außerdem lernen wir schnell hinzu“,
erzählt Rohmer. Von Glas hatte er bis
vor Kurzem überhaupt keine Ahnung.
„Aber wir haben für ein Glasunternehmen untersucht, wie ein neues Herstellungsverfahren bei den Kunden
ankommt. Dafür sind wir nicht nur in
die Firmenzentrale, sondern auch
nach München und Stuttgart gefahren
und haben mit Geschäftsführern der
Sternegastronomie gesprochen. Jetzt
bin ich fit in Sachen Glas“, sagt er und
lacht. „Und ich war jetzt in den Restaurants der Sterneköche, die ich sonst
nur aus dem Fernsehen kenne.“ (xrc)
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MAI 2012 | SEITE 15
Fit machen für einen Markt der Zukunft
Hochschule Landshut ruft neues Netzwerk Medizintechnik ins Leben / Zukunftsbranche bietet Chancen für Mittelständler
VON LUISE FRANK
LANDSHUT. Vom einfachen Pflaster
über das künstliche Hüftgelenk bis
hin zu komplexer Labortechnik: Medizinprodukte helfen heilen, retten Leben und können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität der Menschen
erheblich erhöhen. Hinter jeder medizinischen Leistung steckt auch Medizintechnik. Und die ist angesichts der
demografischen Entwicklung und des
steigenden Lebensstandards ein Markt
der Zukunft.
Um die Unternehmen der Region
für diesen Markt fit zu machen, hat die
Hochschule Landshut jetzt ein neues
Netzwerk Medizintechnik ins Leben
gerufen. Am 21. März fand die offizielle Eröffnungsfeier statt. Parallel zum
neuen Netzwerk baut die Hochschule
einen Lehr- und Forschungsschwerpunkt in diesem Bereich auf. Die FH
sieht sich hier, in enger Kooperation
mit der IHK Niederbayern, als Motor
eines regionalen Clusters. Angesprochen sind produzierende Unternehmen, Material-Lieferanten, Chemieund Kunststoffbetriebe, der Bereich
Informatik, Elektronik, Mechanik,
Mikromechanik und Sensorik sowie
Nanotechnologie, außerdem Ärzte,
Kliniken und Dienstleister.
Ein Wachstum von bis zu acht Prozent bis 2015 – diese Prognose nannte
Professor Dr. Karl Stoffel, Präsident der
Hochschule Landshut, bei der Eröffnung. Er wies darauf hin, dass die
Hochschule mit Leichtbau und Mikro-
Ob Praxis, Labor oder Zuhause: Produkte aus dem Bereich Medizintechnik müssen höchste Anforderungen an
Qualität und Sicherheit erfüllen.
Foto: Fotolia/Alexander Raths
systemtechnik bereits zwei Netzwerke
ins Leben gerufen hat. Diese Cluster
seien eine Win-Win-Situation und
stärkten die Innovationskraft in der
Region. Auch wenn die Region Niederbayern wirtschaftlich „sehr, sehr gut“
dastehe, wie sich Regierungspräsident
Heinz Grunwald freute, verfüge der
Bezirk nicht über einen ausgewogenen Branchenmix, sondern ein Übergewicht an Automobilindustrie. Um
sich zu rüsten „für die nächste Konjunkturdelle“, möchte Grunwald
Arbeitsplätze in einem Zukunftsmarkt schaffen – und aufgrund der demografischen Entwicklung sei Medi-
zintechnik ein solcher Markt der Zukunft. „Immer mehr ältere Menschen
brauchen immer mehr medizinische
Versorgung“, konstatierte der Regierungspräsident. Wie soll das neue
Netzwerk funktionieren, was soll es
den Beteiligten an konkretem Nutzen
bringen? Dies erläuterte Professor Dr.
Holger Timinger, wissenschaftlicher
Leiter des Netzwerkes. Auf den Punkt
gebracht, ist der Cluster Medizintechnik eine „Plattform für Wissensaustausch und gemeinsame Forschungsund Entwicklungsprojekte“. Mit konkreten Angeboten will das Netzwerk
seine Mitglieder fit machen für diesen
Markt der Zukunft. Weil viele Firmen
zwar über Technologien verfügen, mit
denen sie in den Markt der Medizintechnik einsteigen können, aber noch
keine Branchenerfahrung haben, bietet der Cluster vorbereitende Workshops und Beratungsleistungen an.
Auch Informationen, zum Beispiel
über zu erfüllende Normen, gibt es
hier. In Arbeitskreisen geht es um Themen wie Implantate, bildgebende Verfahren oder Medizintechnik in Kurund Heilbädern.
Dass der Sektor tatsächlich eine
Chance für Zulieferbetriebe darstellt,
zeigte Karl-Heinz Brunner, CEO der
Firma HA-BE Gehäusebau GmbH in
Altheim bei Landshut. Das Unternehmen produziert für den Bereich Medizintechnik Monitorträger, Elektronikgruppen und Bauträger. Es sei kein
Massenmarkt, betonte Brunner, und
berge auch Risiken wie hohe Entwicklungskosten und Haftungsrisiken.
Aber: Gerade für mittelständische
Unternehmen sei dieser Markt eine
einzigartige Chance.
Ansprechpartner für Interessenten:
Caroline Eberl, Kompetenzzentrum
Hochschule Landshut, Telefon (08 71)
50 64 98.
Nachhaltigkeit von der Pike auf
Ressourcenmanagement und Geschäftsführung: Hochschule Landshut bildet aus
LANDSHUT. Die Hochschule Landshut
bietet zwei neue Masterstudiengänge
an: „Prozessmanagement und Ressourceneffizienz“ sowie den berufsbegleitenden Studiengang „Kaufmännische Geschäftsführung“.
Verschwendung beseitigen, Ressourceneinsatz minimieren und effiziente Prozesse gestalten, so lauten
Unternehmensziele, für die die Absolventen des neuen weiterbildenden
Masterstudiengangs „Prozessmanagement & Ressourceneffizienz“ der
Hochschule Landshut bestens gerüstet sein werden. In zwei Jahren werden die notwendigen Kenntnisse und
Kompetenzen praxisorientiert vermittelt. Deutsche Unternehmen wen-
den mittlerweile fast die Hälfte der
Produktionskosten für Material und
Energie auf. Das Ziel lautet deshalb
„effizienter Ressourceneinsatz“. „Nötig ist ein systematisches Stoffstromund Energiemanagement, erhebliche
Potenziale liegen auch in einem effizienteren Prozessmanagement“, erklärt
der Leiter dieses neuen Studiengangs
an der Hochschule Landshut, Prof. Dr.
Markus Schneider.
Um Verschwendung zu erkennen,
zu analysieren und zu beseitigen werden im Studiengang Methoden wie
Lean Management, Six Sigma, Energiewertstromanalyse und der Aufbau
von Stoffstrom- und Energiemanagementsystemen (DIN EN 16001) sowie
Erfolgreich im Beruf mit dem richtigen Abschluss. Foto: Hochschule Landshut
im Bereich der Geschäftsprozesse
Lean Administration und Business
Process Reengineering vermittelt. Damit die Maßnahmen umgesetzt werden können, stehen Kenntnisse über
Bewertungsmethoden (Investitionsrechnung), Projekt- und Change Management sowie Führungskompetenz auf dem Lehrplan.
Ein weiterer neuer Master an der
Hochschule Landshut qualifiziert zur
Übernahme von kaufmännischen
Leitungs- und/oder Geschäftsführungsaufgaben: Der berufsbegleitende MBA-Studiengang „Kaufmännische Geschäftsführung“ richtet sich
an Mitarbeiter in mittelständischen
Unternehmen, die Führungspositionen bereits bekleiden, oder denen
Führungsaufgaben übertragen werden sollen.
Der kaufmännische Geschäftsführer oder Chief Financial Officer (CFO)
ist für den Erfolg eines Unternehmens von großer Bedeutung, seine
Rolle hat sich zunehmend vom reinen Zahlenlieferanten zum strategischen Berater und Begleiter geändert.
Viele neue Aufgaben wie Risikomanagement, Compliance und andere
stellen Anforderungen an den heutigen CFO, Faktoren wie Internationalisierung, Finanzkrise oder auch technischer Wandel erhöhen die Komplexität der Aufgabe zusätzlich.
Vermittelt werden Erkenntnisse
aus den Basisaufgabenbereichen des
Finanzvorstandes: Controlling, Rechnungswesen, Steuer- und Finanzmanagement sowie Methodenkompetenzen in Projekt-, Change- und Geschäftsprozessmanagement. In zwei
alternativen Modulen erfolgt die
fachliche Spezifizierung auf die
Unterstützung des Kundenmanagements oder des Produktions- und Logistikmanagements. Zusätzlich werden soziale und methodische Kenntnisse in Personalführung, Verhandlungsführung und Mediation vermittelt.
Studienbeginn ist im Wintersemester, weitere Infos gibt es auf
www.fh-landshut.de/master-kgf. (wz)
Präsentieren Sie den angehenden Abiturienten
aus der Region die dualen Studiengänge und
Ausbildungsprogramme in Ihrem Unternehmen:
13./14. Oktober 2012 | Regensburg
Universität Regensburg, Mensagebäude
Mehr Infos unter www.horizon-messe.de oder
030/22 44 52 54 -0 (scope messestrategie gmbh)
In Zusammenarbeit mit
der Agentur für Arbeit Regensburg
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Wirtschaftszeitung vergibt
„Innovationspreis 2012“
Weil wir überzeugt sind, dass es in
dieser Region ein riesiges Potenzial
an guten Ideen, interessanten Strategien und zukunftsweisenden Projekten gibt, hatten wir den „Innovationspreis 2011“ ins Leben gerufen.
Inzwischen ist der erste Preisträger
gekürt. Aufgrund der positiven Resonanz werden wir Ihnen 2012 wie
schon im vergangenen Jahr in der
Wirtschaftszeitung das ganze Jahr
über jeweils eine „Idee des Monats“
präsentieren.
Aus den vorgestellten Ideen
wählt die Jury um Dr. Peter Terhart,
Vorstand der Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft Refit AG (Regensburg), Michael Dowling, Professor
für Innovation und Technologiemanagement an der Universität Regensburg, sowie Christine Hochreiter, Leiterin der Wirtschaftsredaktion der Mittelbayerischen Zeitung,
am Ende den Preisträger aus. Der
Sieger bekommt neben dem Award
eine doppelseitige Firmenpräsentation in der Wirtschaftszeitung im
Gegenwert von 10 000 Euro.
Wie es geht: Skizzieren Sie uns in
einer Mail Ihre Geschäftsidee. Sie
müssen kein bis ins Detail ausgearbeitetes Konzept präsentieren,
sollten aber Ihre Idee möglichst
konkret formulieren. Die Kontaktadresse lautet: [email protected] (ti)
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INNOVATIONSPREIS
SEITE 16 | MAI 2012
Neue Ideen
gesucht
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Eine Begegnung auf Augenhöhe
Idee des Monats: Falknerin Dr. Jasmin Balzereit bildet Führungskräfte fort – mithilfe von Greifvögeln
VON HEIKE SIGEL
REGENSBURG. Wer glaubt, das erlebnis-
pädagogische Greifvogelseminar „Flügel der Führungskräfte“ sei eine Spielwiese für Manager auf der Jagd nach
dem neuesten Kick, der liegt falsch.
Typische „Alpha-Tiere“ werden Eulen,
Falken, Bussarde und Adler vielmehr
als interessante Herausforderung erleben. Denn: Will man mit Greifvögeln
arbeiten, muss man ihnen auf Augenhöhe begegnen. „Greifvögeln kann ich
nicht mit Druck kommen. Wodurch
soll ich den auch aufbauen, wenn der
Vogel im Luftraum unterwegs ist?
Stattdessen muss ich bei mir und authentisch sein und klare Angebote machen, damit das Tier diese auch annimmt“, erklärt Dr. Jasmin Balzereit.
Die Diplom-Kauffrau und -Volkswirtin ist seit drei Jahren Geschäftsführerin der Unternehmensberatung
Peringenio GmbH und hat nebenbei
noch eine aufwendige Ausbildung zur
Falknerin absolviert. Etwa ein Jahr hat
sie an der Ausarbeitung für das von ihr
entwickelte Seminar-Konzept „Flügel
der Führungskräfte“ gearbeitet. Sie
weiß, wovon sie spricht, wenn sie von
ihrem Umgang mit den „Herrschern
der Lüfte“ Rückschlüsse auf eine optimale Kommunikationsform für die
„Lenker der Wirtschaft“ zieht.
Kooperationslösung statt Druck
„Mitarbeiter werden immer mehr zu
Individualisten, die sich auf Augenhöhe verstanden wissen wollen. Oft ist es
sogar so, dass nicht die Führungskraft
mehr Wissen hat, sondern die Mitarbeiter die Fachexperten sind. Mit so
jemandem kann ich nur auf Augenhöhe kommunizieren und Kooperationslösungen finden. Gleiches gilt natürlich auch im Umgang mit anderen
Führungskräften.“ Für Dr. Jasmin
Balzereit stellen die Mitarbeiter in
einem Unternehmen die Stellschraube
zur Sicherung von Wettbewerbsvorteilen dar. Entsprechend professionell
sollte ihrer Meinung nach auch die
Personalarbeit in den Unternehmen
verfolgt werden. Promoviert hat sie
über das Thema „Kompetenzmanagement als Herausforderung der Entwicklung der Human Ressourcen im
Unternehmen – unter besonderer Berücksichtigung der Mitarbeiter in der
zweiten Berufslebenshälfte“. Nach
dem Studium war sie vier Jahre lang in
einer Stabsstelle bei der Hauptgeschäftsführung der IHK für die Oberpfalz und Kelheim beschäftigt. Seit
2009 engagiert sich Dr. Balzereit für
ihr eigenes Unternehmen und berät
hauptsächlich kleinere und mittelständische Firmen in allen Facetten
des effektiven Personalmanagements.
„Mein Ziel war von Anfang an die
Selbstständigkeit. Und was ich mir
vornehme, das ziehe ich auch durch“,
Auf Du und Du: Falknerin Dr. Jasmin Balzereit und Schneeeule Oskar.
antwortet sie auf die Frage, warum sie
ihren interessanten Job damals einfach aufgegeben hat. Das glaubt man
der zierlichen Unternehmerin sofort.
Denn auch ihrer Leidenschaft für Vögel im Allgemeinen und Greifvögel im
Besonderen ist die Tier- und Naturfreundin hochprofessionell gefolgt.
Aufgrund ihrer Begeisterung für Eulen
bekam sie 2009 von ihrem Lebensgefährten zum Geburtstag einen Gutschein für dreißig Stunden bei einem
Falkner geschenkt. Ein Jahr später erwarb Dr. Jasmin Balzereit in Regensburg ihren Jagdschein, der wiederum
Voraussetzung für den Falknerschein
ist. Letzteren hat sie seit 2010 in der Tasche. Neben mehreren kleineren Vögeln und Hund Poldi gehören seit 2011
auch Schneeeule Oskar und der Falke
Amirah zur Familie.
Während der Arbeit zu ihrem Buch
„Flügel der Führungskräfte“ erkannte
die 32-Jährige, wie viele Parallelen sich
zwischen ihrem Beruf und ihrem Hobby auftaten. Ihre Idee: Warum sich
nicht auch im Beruf von den Strategien und Persönlichkeiten der Tiere
inspirieren lassen? Von dem Weitblick
und Mut des Adlers, der Schnelligkeit
und Wendigkeit des Falken, von der
Strategie und Ruhe der Eule sowie der
Flexibilität und Kreativität des Bussards? „Beim direkten Umgang mit
diesen Tieren kann sich keiner der Faszination entziehen. So entstehen während des Seminars ‚Flügel der Führungskräfte‘ Impulse mit emotionaler
Ankerung.“
Besserer Lerneffekt durch Emotion
Diese Emotionalität mache eine Umsetzung des Gelernten im Alltag viel
wahrscheinlicher, als es bei gewohnten Managementtrainings der Fall ist,
ist Dr. Balzereit überzeugt. Und tatsächlich: Als sie während des Gesprächs ihren Falken Amirah – der
auch während des Führungskräftetrainings mit im Raum sitzt – ins Zimmer
holt, ändert sich die Atmosphäre im
Raum. Konzentriert und majestätisch
sitzt der Greifvogel mit den ausdrucksstarken Augen auf einem Holzhocker
und hört zu, ohne den Blick von Dr.
Jasmin Balzereit zu wenden.
Das „Miteinander auf Augenhöhe“,
das der Unternehmerin so wichtig ist,
kann mit Worten gar nicht so gut
kommuniziert werden, wie es sich allein in diesem Augenblick darstellt.
„Die Praxisteile des Seminars, vor al-
Foto: Sigel
lem die Einführung in das Handling
der Greifvögel, sind ein nachhaltiges
Erlebnis für die Teilnehmer“, berichtet
sie von ihren Erfahrungen. Im Theorieteil des zweitägigen Trainings werden Themen wie „Von der Führungskraft zur Führungspersönlichkeit“
und „Strategien für den Umgang mit
unterschiedlichen Führungspersönlichkeiten“ behandelt.
Die Veranstaltung findet im Golfhotel Fahrenbach im Naturpark Fichtelgebirge sowie im nahe gelegenen
Greifvogelpark Katharinenberg in
Wunsiedel statt. Als Partner hat sich
Dr. Balzereit den erfahrenen Falkner
und Greifvogelzüchter Eckard Mickisch mit ins Boot geholt. Im Praxisteil kümmert sich je ein Falkner um
maximal zwei Teilnehmer, sodass jeder in Ruhe seine persönlichen Erfahrungen mit den Tieren machen kann.
Zum Schluss bekommt jeder seinen
Falkner-Handschuh als Erinnerung
mit nach Hause.
Nähere Infos und einen passenden
Gedanken von Konfuzius gibt’s auf
www.flügel-der-führungskräfte.de:
„Sage es mir, und ich vergesse es. Zeige
es mir, und ich erinnere mich. Lass es
mich erleben, und ich behalte es.“
www.city-mail.de
Er nützt den praktischen Abholservice von
CITYMAIL. Jeden Tag zum vereinbarten Zeitpunkt
werden Briefe und Pakete in seiner Firma
abgeholt. Und die Zeiten, in denen er abends
noch zur Post hetzen musste, sind vorbei.
Gleich anrufen und mehr erfahren:
0941 207 201
www.creativconcept.de
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„Ich komme abends früher raus.
Denn ich spare mir Zeit und Arbeit.“
MAGAZIN
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MAI 2012 | SEITE 17
WIRTSCHAFTSZEITUNG
Energiesparen setzt sie unter Strom
Golfen und
sparen?
Für einen Wahl-Passauer und sein Team wird das Studium durch die eigene Firma spannender
Neues Urteil zu Steuern
VON CHRISTINE HOCHREITER
Es ist allgemein bekannt, dass man auf dem Golfplatz
hervorragend Kontakte knüpfen
und so möglicherweise auch Geschäftsbeziehungen
anbahnen
kann. Deshalb taucht bei Steuerberatern auch immer wieder die Frage
auf: Sind Kosten für die Mitgliedschaft in einem Golfclub steuerlich
absetzbar, als Betriebsausgaben oder
Werbungskosten? Neue Gerichtsurteile schließen dies zumindest
nicht mehr gänzlich aus.
Wie die Steuerberaterkammer
Nürnberg mitteilte, ermöglicht die
neue Rechtssprechung, dass privat
und beruflich gemischte Aufwendungen in größerem Umfang als
bisher zum Abzug als Betriebsausgaben oder Werbungskosten zugelassen werden. Im konkreten Fall
ging es um den Besuch einer Computermesse in Las Vegas. Von den
angegebenen sieben Tagen, so waren sich Finanzamt und Finanzgericht einig, seien vier Tage einem
eindeutig beruflichen Anlass zuzuordnen und die Flugkosten entsprechend aufzuteilen.
Dieses Urteil bringt auch Auswirkungen auf die Beurteilung anderer
gemischt veranlasster Aufwendungen mit sich. In vergleichbaren Fällen, in denen glaubhaft dargestellt
werden kann, dass zum Beispiel die
Mitgliedschaft in einem Golfclub
geeignet ist, die Einkünfte zu erhöhen, empfehlen Fachleute, die hiermit zusammenhängenden Kosten
zumindest anteilig als Erwerbsaufwand zu erklären. Dies ist nicht nur
für die Golfmitgliedschaft entscheidend, sondern kann auch für Reisen, die der Fortbildung dienen, und
beispielsweise für gemischt genutzte häusliche Arbeitszimmer von erheblicher Bedeutung sein. (wz)
Eigentlich wollte Julius
Kuhn-Régnier ja nur in Passau Betriebswirtschaftslehre studieren. Er
hätte sich niemals träumen lassen,
dass er nebenbei auch noch arbeitet,
und das häufig von frühmorgens bis
tief in die Nacht hinein – als Chef
eines eigenen Unternehmens.
Und das kam so: Sein Vater wollte
nicht mehr so viel Geld für Energie
ausgeben und machte mit seinen Söhnen einen Deal: Wenn sich Julius und
Philipp erfolgreich um dieses Thema
kümmern, dürfen sie die Hälfte der Ersparnisse behalten. Nachdem sie einen
passenden Vertrag für die Eltern gefunden hatten, kamen immer mehr
Verwandte und Bekannte auf sie zu.
Die beiden beschlossen, ihren Service professionell anzubieten und
gründeten Ende 2010 eine eigene Firma. Die Geschäftsidee: Auf einer Internet-Plattform können sich Verbraucher, die ihren Strom- oder Gasanbieter wechseln wollen, zu sogenannten
Pools zusammenschließen. Die Betreiber identifizieren anhand der jeweiligen Präferenzen von bundesweiten
Anbietern die besten Tarife – auch für
Ökostrom – und handeln beim Anbieter die Konditionen aus. Das Ziel war
es, durch den gemeinsamen Einkauf
eine Marktmacht gegenüber den
Stromanbietern aufzubauen.
Der Bruder ist inzwischen nicht
mehr mit dabei, dafür aber andere Studenten. Mit ihrem Start-up ConsumerPool gewannen die jungen Leute
beim Nachwuchs-Wettbewerb
„Generation-D“ 5000 Euro und
ein Firmencoaching. Rund
2000 Kunden habe man
bisher gewinnen können, sagt Julius KuhnRégnier und gibt zu,
Traumhafte App
Die drei von ConsumerPool: Geschäftsführer Julius Kuhn-Régnier (Mi.) mit
seinen Mitarbeitern Jonas
Haut (l.) und Paul Müller.
Foto: privat
NÜRNBERG.
jetzt Schluss machen mit Alpträumen – und zwar per Smartphone.
Die App „Dream:ON“ soll neue Forschungsergebnisse bringen – und
gleichzeitig die Träume ihrer Nutzer verschönern. Entwickelt wurde
die App von einem Team um Professor Richard Wiseman von der Universität im englischen Hertfordshire. Nun kann sie heruntergeladen
werden. Die App misst den Machern zufolge die Schlafphasen der
Anwender und soll mit speziellen
„Klanglandschaften“ die Träume
der Probanden positiv beeinflussen.
(wz)
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QR-CODES MIT POTENZIAL
Dem Quick-Response-Code, kurz
QR-Code genannt, wird ein großes
Potenzial nachgesagt, auch wenn
man ihn relativ selten nutzt. Er gilt als
Seite 18
„Brückentechnologie“.
THEMENSPEZIAL
In der Themenspezial-Reihe über den
Bayerischen IT-Sicherheitscluster
präsentiert die Wirtschaftszeitung
diesmal die Bizteam Systemhaus
GmbH mit Sitz in Altenstadt. Seite 19
FLUORIT-ABBAU
Prof. Dr. Harald G. Dill erzählt die Geschichte des Fluorit-Abbaus in der
nördlichen Oberpfalz. Die Grube „Cäcilia“ bei Stulln war einst die größte
Flussspatgrube der Welt. Heute wird
Seite 23
der Rohstoff importiert.
termachen. Durch die Praxis werde die
betriebswirtschaftliche Theorie spannender, sagt er. Und er rät jedem jungen Menschen, der die Chance dazu
bekommt, ein Unternehmen zu gründen. „Was ich in meinem Studium lerne, kann ich jetzt gleich konkret anwenden“, freut sich der gebürtige Freiburger. Auch Niederlagen gehörten dazu.
„Wir mussten Lehrgeld zahlen“,
sagt er – und nennt ein Beispiel: „Wir
haben Software-Entwicklern aus den
USA ein Honorar überwiesen und niemals eine Leistung dafür bekommen.“
Das Engagement bei ConsumerPool
komme ihm mehrfach zugute, sagt
der Student. Er habe schon viele interessante Kontakte, unter anderem
auch zu Medienvertretern, geknüpft.
Durch „Generation-D“ sei er auf die
Bayerische Elite-Akademie aufmerksam geworden und habe sich dort beworben. Und im übrigen seien auch
bereits einige Stromanbieter auf die
jungen Männer aufmerksam geworden. „Die haben erkannt, dass wir uns
bei dem Thema gut auskennen und
uns Jobs in ihren Unternehmen angeboten“, freut sich Kuhn-Régnier.
KOMMENTAR
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Warum Gründen
eine gute Idee ist
VON CHRISTINE
HOCHREITER
Auch wenn das
endgültige Geschäftsmodell
vielleicht (noch)
nicht ganz klar
umrissen ist und es vielleicht niemals sein wird – die Geschichte des
jungen Unternehmens ConsumerPool und seiner Gründer ist in
mehrfacher Hinsicht interessant.
Sie zeigt, wie ein eigenes Unternehmen junge Leute motivieren
kann, und wie diese von ihrem betriebswirtschaftlichen Engagement
profitieren können. Im konkreten
Fall haben die Studenten die Chance, das in der Theorie Gelernte
prompt praktisch umzusetzen. Und
wenn sie dabei Fehler machen sollten, spüren sie deren Auswirkungen
gleich ganz konkret.
Sie knüpfen Kontakte und bilden Netzwerke, die ihnen im Berufsleben nur nützlich sein können
und die ihnen dauerhaft einen beträchtlichen Wissensvorsprung gegenüber potenziellen Konkurrenten um einen interessanten und lukrativen Job ermöglichen.
Darüber hinaus lernen sie beispielsweise auch durch die erfolgreiche Teilnahme an einem Gründer-Wettbewerb wie wichtig Medienpräsenz und Marketing für Unternehmen sind, und sie üben ein,
wie man sich in der Öffentlichkeit
professionell „verkauft“.
Was aus dem Unternehmen
selbst wird, ist letztendlich gar nicht
so wichtig. Es zählt vor allem eines:
Die Erfahrungen, die die Studenten
im Rahmen ihrer Existenzgründung gemacht haben, kann ihnen
niemand mehr nehmen. Und das
Beispiel der Firma ConsumerPool
könnte andere dazu anregen, etwas
Ähnliches in Angriff zu nehmen.
Vom Landkreis Cham in Europas Metropolen
Ein neues Magazin stellt Unternehmen aus der Region vor / Präsentation der „Hidden Champions“
CHAM. Am 23. April erscheint die erste
Ausgabe eines neuen Magazins mit
dem Titel „CHAMpions. Weltweit erfolgreich – Unternehmen aus dem
Landkreis Cham“ . Darin werden 32 sogenannte „Hidden Champions“ vorgestellt, weitere Ausgaben folgen.
Klaus Schedlbauer, Wirtschaftsreferent im Landkreis Cham und Initiator
des Projektes, hatte die Idee beim Le-
Wirtschaftsförderung
und Regionalmanagement
1. Ausgabe
CHAMpions 1. Aulage 2012
LONDON. Ein britischer Forscher will
PASSAU.
dass das für eine wirkliche Marktmacht nicht reicht. Daher habe man
auch das Geschäftskonzept abgeändert: ConsumerPool kümmert sich
nun verstärkt um das Vertragsmanagement der Kunden, um Kündigungsfristen, die Prüfung von AGBs
und Vertragsdetails.
Dem studierenden Geschäftsführer
zufolge interessieren sich vor allem
Menschen für die Offerte, denen Mitbestimmung wichtig ist, die sich ideell
einbringen wollen und nicht automatisch das Preisgefüge des lokalen Anbieters übernehmen wollen. So wollen
die einen beispielsweise hauptsächlich Ökostrom und die anderen partout keinen Strom von einem bestimmten Konzern.
„Wir sind nicht der billige Jakob“,
sagt Kuhn-Régnier. Die meisten Kunden habe man in Süddeutschland – darunter seien viele Akademiker. Die
Leute seien vor allem durch Zeitungsartikel auf das junge Unternehmen
aufmerksam geworden. Auch wenn
noch nicht ganz klar ist, wohin die
Reise geht, will der 22-Jährige trotz
wachsender Anforderungen des Studiums mit der Firma unbedingt wei-
CHAMpions
Weltweit erfolgreich – Unternehmen aus dem Landkreis Cham
www.landkreis-cham.de
sen in einem derzeit sehr erfolgreichen Wirtschaftsbuch, „Die heimlichen Gewinner – Hidden Champions“
von Hermann Simon. „Mir ist aufgefallen, dass es auch im Landkreis
Cham eine ganze Reihe von Unternehmen gibt, die in ihrem Bereich Weltmarktführer sind, aber in der Bevölkerung kaum bekannt sind“, sagt er. Gerade der Landkreis Cham werde oft
unterschätzt, dabei seien dort in punkto Internationalität und Vielfalt Unternehmen angesiedelt, die ihresgleichen
suchen.
Feinste Kupferdrähte aus Bad Kötzting für die schnellsten Züge der Welt,
extrem belastbare Film-Gehäuse aus
Cham für Hollywood oder modernste
Gebäudefassaden aus Roding für Europas Metropolen – das ist nur eine kleine Auswahl dessen, was die Leser der
ersten Ausgabe des Magazins erwartet.
Erstes Kriterium für die Aufnahme in
das Magazin war ein markantes Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens. Auf diese Weise ist im Landratsamt und in Zusammenarbeit mit den
Bürgermeistern der Region eine Liste
von mehr als 130 Firmen entstanden.
32 davon werden in der ersten Ausga-
be von „CHAMpions. Weltweit erfolgreich – Unternehmen aus dem Landkreis Cham“ vorgestellt.
Zuerst wollte Klaus Schedlbauer
seine Idee als Buch umsetzen, um ihr
einen würdigen Rahmen zu verleihen.
Schnell ist ihm und seinem Team aber
klar geworden, dass der Platz in einem
Buch begrenzt und das Medium daher
ungeeignet ist. In Magazinform lassen
sich mehrere Ausgaben umsetzen, die
zusammen ein umfassendes Nachschlagewerk ergeben. Hochwertig sollte das Ganze dennoch werden, so der
Wirtschaftsreferent: „Wir wollten ein
Magazin mit hoher Qualität schaffen
und die Unternehmen ganz wertneutral in ihrer besten Form darstellen.“
Deshalb hat er im Rahmen des Projektes „impulz“ Fördergelder generiert,
um das Vorhaben zu realisieren.
Realisiert wurde das Magazin zusammen mit der Medienfabrik des
Mittelbayerischen Verlags, die für Redaktion und Herstellung verantwortlich zeichnet. Die erste Ausgabe ist ab
23. April im Landratsamt Cham und
an ausgewählten Stellen im Landkreis
Cham kostenlos erhältlich. Außerdem
erhalten alle Schulen im Landkreis
Klaus Schedlbauer, Wirtschaftsreferent im Landkreis Cham und Initiator
des Projektes
Foto: xtk
eine Reihe von Exemplaren, um auch
den Nachwuchskräften in der Region
zu verdeutlichen, welch große Auswahl sie bei der Berufsfindung im heimischen Landkreis haben. Die zweite
Ausgabe ist bereits in Arbeit, weitere
werden voraussichtlich gegen Ende
des Jahres folgen. (cse)
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SEITE 18 | MAI 2012
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IT & KOMMUNIKATION
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
So findet man die günstigsten Businessflüge
Dahlia Preziosa, Country Managerin Deutschland der Flugsuchmaschine Fly.com, gibt nützliche Tipps zu Online-Flugbuchungen
VON ROBERT TORUNSKY
HAMBURG.
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Trend ist auch ganz besonders bei
Flugsuchmaschinen zu verfolgen. Ob
Privat- oder Geschäftskunde – Flugreisende nutzen die komfortable Möglichkeit, sich aus einer Vielzahl von
Anbietern das passende Angebot heraussuchen zu lassen. „Zurecht“,
meint Dahlia Preziosa, Country Managerin Deutschland von Fly.com, denn
„Fluggesellschaften bieten längst
nicht immer den besten Preis für ihre
eigenen Flüge an“.
Die Flugsuchmaschine Fly.com
durchforstet auf der Suche nach den
besten und aktuellsten Preisen parallel
Hunderte von Fluggesellschaften und
Online-Reisebüros – von Billigfliegern
bis zu bekannten Fluglinien und Online-Anbietern. Das Ziel der anbieterunabhängigen, neutralen und kostenlosen Preisvergleichsseite, bei der keine Buchungen getätigt werden können, ist es, die Suche nach Flügen zu
vereinfachen. Die verschiedenen Preise pro Flugverbindung werden in
einer klar strukturierten Anzeige – der
günstigste Preis steht oben – präsentiert. Bei jeder Suche zeigt Fly.com
auch die Preise für alle Kabinenklassen an, nicht nur für Economy, sondern auch für Business und First Class.
„Die Preiskontrolle ist entscheidend“, erklärt Preziosa, denn oftmals
sei der günstigste Flug nicht der beste.
So könnten sich etwa bei Billigfliegern
Vor dem Abheben muss ein Flug gebucht werden. Der billigste ist da nicht unbedingt der beste. Foto: Fotolia/jarma
Zusatzaufwendungen durch abgelegene Airports und Gepäckkosten ergeben. Zur besseren Vergleichbarkeit beinhalten alle gelisteten Treffer bei
Fly.com bereits sämtliche Steuern und
Abgaben sowie die individuellen Gepäckvorschriften der jeweiligen Airlines. „Je höher der Preis für ein Ticket,
desto höher ist auch die Flexibilität bei
Umbuchungen“, erläutert Dahlia Preziosa eine Faustregel, die gerade bei
Umbuchungen wichtig ist. Firmen, die
häufig umdisponieren müssen, rät die
Country Managerin zu etablierten Anbietern, da diese einen hervorragenden Service bieten würden. Die Online-Flugbuchungs-Expertin sieht ge-
rade bei Geschäftsreisenden aus dem
Start-up- und dem mittelständischen
Bereich die eindeutige Tendenz, dass
der Kostenfaktor eine immer größere
Rolle spielt. Dies bezieht sich jedoch
nicht nur auf die Gebühren bei Umbuchungen und Stornierungen, sondern
auch auf interne Kosten, die anfallen,
wenn Mitarbeiter länger als nötig
unterwegs sind.
„Da Geschäftsreisende in der Regel
bestimmte Abflugzeiten benötigen,
lohnt sich neben den reinen TicketKosten auch der Blick auf die FlugDauer und die Anzahl der Zwischenstopps, die immer ein gewisses zeitliches Risiko bergen.“ Viele Business-
Kunden seien auch fleißige Flugmeilen-Sammler, deswegen gibt es bei
Fly.com auch Such-Filter für Airlines
oder Partner-Fluggesellschaften wie
„Star Alliance“ oder „SkyTeam“.
Der Januar sei ein beliebter Buchungsmonat: Urlauber planen ihre
Ferien und Unternehmen Geschäftsreisen. Dementsprechend viele Angebote der Fluglinien und Reise-Veranstalter flattern zu dieser Zeit ins Haus.
Doch auch diese Sale-Angebote sollte
man sich genau ansehen, denn die Anbieter schlügen durchaus Kapital aus
der bekannten Frühbucher-Mentalität
der Deutschen. „Falls möglich, sollte
man auf jeden Fall antizyklisch bu-
chen“, rät Preziosa. Aus ihrer Erfahrung sei etwa „drei bis vier Monate vor
dem Abflug“ meist der beste Zeitraum
für eine Buchung, da die Fluggesellschaften ihre Auslastung überprüfen
und gegebenenfalls mit Angeboten die
Nachfrage ankurbeln. Generell seien
in der Regel Termine außerhalb der
Schulferien lukrativer und die Abflugtage Montag bis Mittwoch zu empfehlen. Doch auch bei den Buchungstagen
gibt es Unterschiede: „Flugpreise variieren täglich, das kann man mit der
Börse vergleichen“, beschreibt Preziosa. „Sonntag und Montag sind starke
Buchungstage, da sind die Kosten für
den gleichen Flug gerne einmal höher
als an anderen Tagen.“
Auswirkungen auf die Auslastung
hätten auch die Euro-Krise und Faktoren wie die Wechselkurse. Der starke
Dollar würde derzeit das Interesse an
den USA als Urlaubsland abkühlen
lassen. Die Euro-Krise auf der anderen
Seite ermögliche das ein oder andere
Schnäppchen, da einige Länder reagieren und ihren Tourismus fördern.
„Auch der Preiskampf der Airlines
in den Emiraten lässt die Preise purzeln“, sagt Dahlia Preziosa, die auch
ihren persönlichen Urlaubs-Geheimtipp verrät: Burma. „Dort erlebt man
Asien wie vor 100 Jahren. Die Menschen sind ausgesprochen freundlich
und der Mix aus Strand, Skifahren und
Mountainbiken in den Bergen sowie
der atemberaubenden Kultur mit
Tempeln und Wahrzeichen ist
einzigartig.“
Schöne neue schwarz-weiße Welt
QR-Codes haben großes Potenzial, dennoch werden sie relativ selten genutzt
Für 2011
prophezeiten viele Experten das Jahr
des Barcode-Marketings. Ganz vorne
dabei: der Quick-Response-Code (QRCode). Der wirren Anordnung schwarzer und weißer Punkte wurde durch
die Verbreitung von Smartphones
und Tablet-PCs (mit eingebauter Kamera) ein enormer Boom vorhergesagt. Es braucht die mobilen Endgeräte, um aus der quadratischen Matrix
Informationen herauszuholen. Das
kann der Link zu einer Website, eine
Telefonnummer, ein Video oder ein
Infotext sein.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Der Code ist einfach zu generieren
und macht neugierig – eben, weil man
nicht weiß, welche Überraschung dahinter wartet. Zudem lässt er sich
zu geringen Kosten überall
anbringen und ist auch dann
noch lesbar, wenn bis zu 30
Prozent des Codefeldes zerstört
sind.
MAXHÜTTE-HAIDHOF/BERLIN.
mische und spielerische Elemente.
Angesichts dieser Möglichkeiten verwundert es, dass der große Durchbruch auch 2012 immer noch auf sich
warten lässt. 40 Prozent der Europäer
kennen den Code zwar, genutzt werden die cleveren Quadrate allerdings
nur von 14 Prozent. Die große Diskrepanz zwischen Bekanntheitsgrad und
Nutzungsrate hat zwei Gründe: Zum
einen ist zum Lesen der Codes eine
Applikation nötig, die erst erworben
werden muss. „Die Anwendung ist
nicht optimal in die Geräte integriert.
Es ist keine Standardfunktion“, sagt
Tobias Arns vom Hightech-Verband Bitkom. „Nicht
Anwendungen ohne Grenzen
In Kombination mit der rasanten
Verbreitung der Smartphones –
knapp zwölf Millionen Stück wurden 2011 in Deutschland verkauft,
31 Prozent mehr als im Vorjahr – tun
sich viele neue Marketing-Welten auf:
Werbeanzeigen und Artikel in Magazinen und Zeitschriften etwa können
mithilfe eines integrierten QR-Codes
sinnvoll erweitert werden. Die Leser
müssen keine mitunter ellenlangen Mehr Informationen zu QR-Codes gibt
Links abtippen, sondern finden mit es hier: Einfach scannen!
einem Scan direkt zu Videos oder zusätzlichen Grafiken.
jeder Smart-Phone-Besitzer nutzt auch
Die Anwendungsformen kennen einen QR-Code-Reader.“ Die zweite
keine Grenzen. Auf Plakatwänden, Barriere für einen echten Hype ist der
Bussen oder Hauswänden, kann der fehlende Mehrwert. Oft mangelt es
Code für sich alleine als Werbung ste- dem, was hinter dem Code wartet, an
hen. Es gibt ihn auch auf T-Shirts, Vi- klar erkennbarem Nutzen. Etwa dann,
sitenkarten, Aufklebern, Büchern, wenn der Code auf einem Produkt
DVDs, Videospielen oder Bahntickets. nur zur Website des Herstellers führt.
Auf Sehenswürdigkeiten kann er, mit
Es gibt aber Positivbeispiele. Netto
Karten versehen, Touristen durch Marken-Discount führte im Februar
Städte lotsen. Der Kreativität sind bundesweit in seinen über 4000 Filiakaum Grenzen gesetzt. Das macht den len in Deutschland QR-Codes für ausEinsatz so attraktiv. Statische Objekte gewählte, verpackte Obst- und Gemüoder langweilige Orte wie Bahnsteige, seartikel ein. „Smartphone-Besitzer erund Bushaltestellen bekommen dyna- fahren durch Scannen des QR-Codes
auf der Produktverpackung die Herkunft sowie weitere Detailinformationen zu dem jeweiligen Artikel“, erklärt Pressesprecherin Christina Stylianou. Das schnellere und bessere Informieren des Kunden steht im Vordergrund.
Erste Experimente mit den
Schwarz-Weiß-Kästchen gab es bei der
dritten Kraft im deutschen DiscountSegment bereits 2011. Damals für frische SB-Fleischartikel. Seither können
Netto-Kunden durch Scannen der im
Handzettel abgebildeten QR-Codes die
zu den Produkten passenden Kochvideos anschauen oder an Gewinnspielen teilnehmen. „Die Resonanz ist
sehr positiv. Wir werden den Service
weiter ausbauen“, so Christina Stylianou.
Nützliche „Brückentechnologie“
Die Verwendung im Marketing birgt
also durchaus Wachstumspotenzial
und kann als Brückentechnologie in
den richtigen Nutzungsszenarien
ein effektives Mittel sein. „QR-Codes müssen als ‚Medienbrücke‘ verstanden werden. Sie verbinden die
haptische, physisch erlebbare
Welt mit der digitalen“, meint
Arns. Den großen Hype erwartet
er aber auch in Zukunft nicht.
„Es ist etwas für Menschen, die
sich wirklich damit befassen, die eine
Affinität dazu besitzen. Ohne ein
überzeugendes Gesamtkonzept wird
der QR-Code auch in Zukunft nicht
über den Status eines netten Gimmicks hinauswachsen.“
Die Aufgabe einer Brückentechnologie übernimmt der Code auch an
einem anderen Punkt. Er ebnet den
Weg für neue Verbindungen zwischen der virtuellen und der realen
Welt. So steht jetzt bereits der TouchCode in den Startlöchern. Ähnlich wie
der QR-Code, allerdings mit wesentlichen Vorteilen: unsichtbar, personalisierbar und nicht kopierbar sorgt der
Newcomer via Multitouch-Display
eines Smartphones oder Tablet-PCs
auslesbare Newcomer für großen Anklang in der Werbe- und Marketingbranche. (tr)
BAYERISCHES IT-SICHERHEITSCLUSTER
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MAI 2012 | SEITE 19
WZ-SERIE: UNTERNEHMEN DES IT-SICHERHEITSCLUSTERS
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In der Themenspezial-Serie „Bayerisches IT-Sicherheitscluster“ stellen sich
die Mitglieder des Clusters vor. In diesem haben sich Unternehmen der ITWirtschaft – Unternehmen, die Sicherheitstechnologien nutzen – sowie Hochschulen, Datenschutzbeauftragte
und Juristen zusammengeschlossen. Gemeinsam
verfolgen sie alle ein Ziel: Sie wollen Kooperationen initiieren und fördern und
dadurch Synergien schaffen und gemeinsame Projekte umsetzen.
Derzeit zählt das Netzwerk 65 Mitglieder in Bayern und Österreich. Neben der
Hauptgeschäftsstelle im Regensburger
IT-Speicher ist der Bayerische IT-Sicher«
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heitscluster auch in Augsburg und Nürnberg mit einer eigenen Geschäftsstelle
vertreten.
Die Mitglieder des Clusters agieren
schwerpunktmäßig in den Bereichen
Datenschutz, IT-Security, Netzwerksicherheit und Automotive Safety. Zusätzlich entstehen
laufend neue
Arbeitsgruppen zu
aktuellen Themen, in denen an unternehmensübergreifenden Projekten und
gemeinsamen Lösungen gearbeitet
wird. Neu sind beispielsweise die
Arbeitsgruppen „Sicheres Smart Grid“,
„Cloud Security“ oder „Industrial
Security“. Weitere Informationen auf
www.it-sicherheit-bayern.de.
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INTERVIEW
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Die Experten des Bizteam Systemhauses überwachen die IT-Prozesse ihrer Kunden, um Fehler zu erkennen, bevor sie zum Ausfall führen können.
Fotos: Bizteam
Bizteam als Frühwarnsystem
Proaktiver IT-Service lässt Betriebe störungsfrei und zufrieden arbeiten
VON JEANNINE TIELING
ALTENSTADT. „Freude statt Frust im
Umgang mit EDV-Werkzeugen“
heißt der Leitspruch der Bizteam Systemhaus GmbH mit Hauptsitz in Altenstadt an der Waldnaab und Zweigstelle in Regensburg. „Wir verstehen
uns als IT-Optimierer und sorgen als
solcher dafür, dass unsere Kunden so
wenig wie möglich durch Störungen
beeinträchtigt
werden“,
erklärt
Bizteam-Geschäftsführer
Anton
Braun seine Unternehmensphilosophie. Dazu gehört es, dass er und seine IT-Experten einmal Problemen
vorbeugen und sie bereits im Ansatz
erkennen, also noch bevor sie sich in
der IT-Infrastruktur des Kunden ausbreiten und für Ausfälle und Unruhe
sorgen können.
„Die Mitarbeiter unserer Kunden
sollen produktiv und zufrieden mit
ihren EDV-Werkzeugen arbeiten können“, ergänzt Braun. Damit ist die
Mission des Bizteam Systemhauses
klar: Agieren statt reagieren lautet die
Vorgabe. Das gelingt den Spezialisten
mit Hilfe ihres proaktiven IT-Services.
Wartungsplan für IT-Struktur
Ähnlich dem Scheckheft vom Auto
kreieren die Bizteam-Spezialisten für
ihre Kunden eine Checkliste, die
sämtliche Geräte der IT-Infrastruktur
des betreffenden Unternehmens enthält. „Das ist ein individueller Be-
triebs- und Wartungsplan, in dem
aufgeführt wird, wann was getan
werden muss, damit manche Probleme gar nicht erst auftreten“, beschreibt Michael Gailitzdörfer, ITConsultant der Bizteam Systemhaus
GmbH, den Sinn. Darin steht dann
zum Beispiel, dass einmal im Monat
ein „Patch-Tag“ durchgeführt wird.
„Das hört sich sehr einfach an, ist aber
dringend notwendig, um die Datenund Ausfallsicherheit der IT zu erhalten“, macht Gailitzdörfer klar.
Denn wie die Erfahrung des
Bizteams zeigt, sind die Techniker in
zahlreichen Betrieben etwa 80 Prozent ihrer Arbeitszeit damit beschäfIT-WORKSHOPS
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16. Juni, 18 Uhr im Schafferhof in
Neuhaus bei Windischeschenbach:
Zigarren- und Zoiglabend mit einem
Fachvortrag durch den Storagehersteller EMC² mit dem Titel „Zukunftsvisionen der Informationstechnologie“
26. Juni, 9 Uhr, Regensburg:
Security-Weißwurstfrühstück mit Vorträgen von Kaspersky, einem der führenden Hersteller von Securitylösungen, zum Thema aktuelle Bedrohungen
und Sicherheitslösungen
Weitere Informationen auf www.bizteam.de. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Online-Anmeldung
notwendig. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos.
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tigt, Probleme zu beheben. In dieser
Zeit liegen viele Prozesse lahm, nichts
geht mehr. In nur etwa 20 Prozent
ihrer Arbeitszeit agieren die Unternehmen proaktiv, um Störungen vorzubeugen. „Dieses Verhältnis kehren
wir durch unsere Leistung um, sodass
man sich künftig auf die Verbesserung der IT-Prozesse konzentriert, anstatt fast nur Problemen hinterherzulaufen“, sagt Geschäftsführer Braun.
Überwachung der IT-Prozesse
Im Rahmen seines proaktiven IT-Services überwacht das Bizteam Systemhaus via IT-Monitoring auch die Prozesse seiner Kunden. Sollte sich ein
Fehler in der IT-Struktur des Kundenbetriebs anbahnen, erkennen ihn die
Bizteam-Mitarbeiter, noch bevor er
zum Ausfall wichtiger Anwendungen
und Systeme führen kann. Auf einem
Monitor im Servicedesk der BizteamZentrale schlägt es in so einem Fall
Alarm.
Unmittelbar nehmen die Spezialisten dann Kontakt mit dem betroffenen Kunden auf und leiten alle notwendigen Schritte ein, um die Störung abzuwehren. „Über das Monitoring kontrollieren wir täglich auch
die Datensicherung unserer Kunden“,
sagt IT-Consultant Gailitzdörfer. Darüber hinaus bietet das Bizteam einen
24-Stunden-Service für den Fall der
Fälle an und verwaltet auf Wunsch
auch die IT-Struktur seiner Kunden
im eigenen Rechenzentrum.
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ANTON BRAUN, GESCHÄFTSFÜHRER DER BIZTEAM SYSTEMHAUS GMBH
Trendsetter mit Anspruch
was bringt und wenn ja,
für wen er sich eignet. Unser Ziel ist es, neue Trends
so früh wie möglich zu
prüfen, um sie auch frühzeitig anbieten zu können.
Wo sehen Sie die aktuellen
Trends in der Informationstechnologie?
Die Unternehmen haben ein gesteigertes Bedürfnis nach Sicherheit,
vor allem was die AbsiWelche Trends verfolgen Sie
cherung ihrer Daten anmit Ihrer eigenen Unternehgeht. Hier bieten wir mit
menskultur?
IRM eine Lösung, die erst
Anton Braun,
Das Bizteam Systemhaus
seit 2011 in Europa verBizteam
setzt auf Qualität. Seit
wendet wird. Damit kön2011 sind wir iso-zertifinen wir sensible Daten
mit einem forensischen Fingerab- ziert. Dazu haben wir uns freiwillig
druck versehen und auf die jeweils in- einer strengen Qualitätsprüfung
dividuellen Bedürfnisse hin verschlüs- unterzogen und ein Qualitätshandseln. So kann man verfolgen, was mit buch erstellt, an dem wir uns nun
den Daten passiert und die Verwen- orientieren. Das kommt nicht nur uns
dungsmöglichkeiten für Dritte be- selbst, sondern vor allem auch unseren Kunden zu Gute. Dass wir qualitagrenzen.
tiv hochwertig und vor allem auch
Wie sieht die Kommunikation der Zukunft
kaufmännisch effektiv arbeiten, zeiaus?
gen außerdem die vielen AuszeichDie Art der Kommunikation wird nungen, die wir in den vergangenen
noch transparenter werden. Die unter- Jahren bekommen haben.
schiedlichen Möglichkeiten wie zum
Welche weiteren Ziele haben Sie mit dem
Beispiel Email, Sprache, Video oder
Bizteam?
Kurznachrichtendienste (Twitter und
Messenger) werden zusammenwachAls nächstes werden wir unsere
sen. Hier gibt es Lösungen, die unter- Zweigstelle in Regensburg ausbauen.
schiedlichen Wege zu bündeln und In den nächsten Wochen kommen
die Kommunikation damit einfacher zwei Mitarbeiter vom Firmensitz Alzu machen.
tenstadt in unser Regensburger Büro.
Bis zum Jahresende wollen wir hier
Sie sehen das Bizteam als Trendsetter:
fünf Mitarbeiter in den Bereichen VerWie setzen Sie die ständig neuen Trends
trieb und Technik beschäftigen. Damit
um?
werden wir künftig stärker im Raum
Neue IT-Lösungen setzen wir im- Regensburg aktiv sein und unser Einmer erst einmal selbst ein und testen zugsgebiet auf ganz Ostbayern ausdehsie auf diese Weise, bevor wir sie unse- nen können.
ren Kunden anbieten. Wir prüfen also
Das Interview führte
genau, ob ein neuer Trend wirklich etJeannine Tieling
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THEMA: ÖKOLOGIE UND ÖKONOMIE
SEITE 20 | MAI 2012
Was hat ein schwarz-gelbes
Fluginsekt in einer Wirtschaftszeitung
verloren? Zugegeben, die Themenwahl
mutet etwas paradox an. Der Widerspruch lässt sich jedoch schnell auflösen.
Denn das winzige Tierchen ist ein wirtschaftlicher Riese.
Bienen sorgen weltweit für einen
volkswirtschaftlichen Nutzen von über
100 Milliarden Euro. In Deutschland
liegt der Nutzwert der nimmermüden
Arbeiterinnen bei etwa vier Milliarden.
In Bayern erwirtschaftet die Honigbiene
circa 500 Millionen. Zum Vergleich, der
fränkische Spielwarenhersteller Playmobil mit seinen 3200 Mitarbeitern kommt
auf einen ähnlichen Umsatz. Im Gegensatz zur Arbeit der Insekten gibt es die
bunten Plastikfiguren aber nicht umsonst.
Dabei machen Honig, Wachs und
andere Bienenprodukte nur einen
geringen Teil der kostenlosen
Fleißarbeit aus. Es ist die Bestäubung, die das kleinste Haustier
der Welt so groß macht. Deren Nutzen ist zehn bis 20mal höher als der direkte
Profit aus Honig und allen anderen Bienenprodukten zusammen. Und
das, obwohl Deutschland
Weltmeister im Honigverbrauch ist – 1,2 Kilogramm
des süßen Lebensmittels verzehrt jeder Bundesbürger im
Schnitt pro Jahr.
MÜNCHEN.
bis sie bei der betreffenden Pflanzenart keinen Nektar mehr finden. Auf diese Weise trainieren
sie nicht nur ihre Erntefähigkeit. Für die Landwirtschaft
bedeutet das Planbarkeit. Diese wird erhöht durch eine
weitere, der Bestäubung ausgesprochen zuträgliche,
Eigenschaft der Vielflieger. Die Imme ist eines
der wenigen bestäubenden Insekten, das ihrer nützlichen Tätigkeit bereits im Frühjahr nachgeht.
Der Mensch braucht die Biene. Ein Drittel der produzierten Nahrungsmittel ist auf die Leistung des
Insekts zurückzuführen. Der massive Schwund der
Völkerzahlen in den vergangenen Jahrzehnten hat
nicht nur die Politik alarmiert. Eine junge Branche
wird immer gefragter: die Bestäubungsimker. Gegen den Massentod haben aber auch sie kein Mittel.
Universität Würzburg lehrt. Das macht
die Imme nach Rind und Schwein zum
drittwichtigsten Nutztier. Durch andere
Bestäuber ersetzbar ist die Honigbiene
nicht. Ein einzelnes Tier kann pro Tag
mehrere hundert Blüten anfliegen.
Hochgerechnet auf eine Kolonie,
die zwischen 20 000 und 60 000
Tiere umfasst, von denen etwa
Der volkswirtschaftliche Nutzen der
schwarz-gelben Tierchen erschöpft
sich nicht in der Steigerung der Produkt-Quantität. Viele Pflanzen bilden durch die Wertarbeit der
Blütenprofis größere, gleichmäßiger geformte, länger lagerfähige und besser schmeckende
Früchte aus. Das hat direkten Einfluss auf den Wert des Produkts.
„Selbst der Raps, der zunehmend als
Energiepflanze Bedeutung findet und
keine zwingend fremdbestäubte Kulturpflanze ist, erhöht nach dem Besuch der
Biene seine Schotenbildung um 30 Prozent“, erklärt Tautz. Der Wert eines Hektars Raps kann so durch den Einsatz von
vier Völkern um 300 bis 500 Euro gesteigert werden.
Neben Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie profitieren auch Kerzenhersteller sowie Kosmetik- und Pharmabranche von den unauffälligen
Anstrengungen der Insekten. Kerzen aus reinem Bienenwachs sind
als hochwertige und natürliche
Produkte sehr gefragt. Kosmetische und pharmazeutische Industrie sind die größten Verbraucher von Bienenprodukten.
Wachs wird als Bestandteil von
Cremes, Salben, Pasten, Lotionen
und Lippenstiften eingesetzt. Gelée Royale, der Königinfuttersaft, wird wie
Propolis vielfach als pharmazeutisches
Präparat in der Alternativmedizin und
Naturheilkunde verwendet. Ebenso findet Bienenwachs bei der Herstellung von
Gummibärchen häufig als Trennmittel
in der Lebensmittelindustrie Verwendung.
Die nächste Biene, die sich auf die heimische Terrasse oder den Balkon verirrt,
sollte also mit Vorsicht behandelt werden, denn sie verrichtet gerade Schwerstarbeit. Vielleicht hat sie neben der Sonnencreme auf der Haut auch für die Erdbeeren auf dem Kuchen gesorgt.
Drittwichtigstes Nutztier
80 Prozent der 2000 bis 3000 heimischen Nutz- und Wildpflanzen sind der
Biene im wahrsten Sinne des Wortes auf
Gedeih und Verderb ausgeliefert. Ohne
ihre Sammelleidenschaft keine Bestäubung, ohne Bestäubung keine Fortpflanzung, ohne Fortpflanzung keine Nahrung für Mensch und Tier. „Würde die
Bestäubungsleistung der Honigbienen
wegfallen, würde die Menge an verfügbaren Lebensmitteln um 30 Prozent reduziert. Davon betroffen wären fast alle Obst- und die meisten Gemüsesorten sowie indirekt alle Tiere, die
Fleisch produzieren und dabei
von diesen Produkten leben“,
erklärt Bienenexperte Dr. Jürgen Tautz, der am Biozentrum der
ein Drittel Pollen und Nektar
sammelt, macht das eine Bestäubungsleistung von bis zu sieben
Millionen Blüten pro Tag.
Um einen vergleichbaren Erfolg
mit Hummeln zu erzielen, deren Staatsgröße etwa 200 bis 300 Individuen umfasst, wären 500 Völker nötig. Auch andere Pollen- und Nektarsammler können
den Part der Biene als überragender Bestäuber nicht übernehmen. Schmetterlinge, Wespen, Käfer, Fliegen und Wildbienen – deren Vielfalt ist in den
letzten Jahren ebenfalls signifikant
zurückgegangen – leben solitär oder bilden
keine
vergleichbar
komplexen, arbeitsteiligen und damit effizienten
Strukturen aus. Zudem sind sie in der Regel auf wenige Blüten spezialisiert.
Die Honigbiene dagegen ist bei ihrer
Entwicklung den Weg eines Generalisten gegangen: Mittelgroß und mit mittellangem Rüssel, passt ihr „Besteck“ auf
tausende unterschiedliche Blütenformen und -größen. Außerdem ist der wenig wählerische Allesfresser ortsstet. Bienen fliegen einen Blütentyp so lange an,
KRAFTWERK BIENE
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Für ein Kilo Honig muss eine Biene drei
Kilo Nektar sammeln und eine Strecke
zwischen 40 000 und 120 000 Kilometer zurücklegen. Das entspricht dem einbis dreifachen Erdumfang.
900 000 bis 6 Millionen Blütenbesuche sind je nach Blütenart dazu nötig.
20 Kilogramm Honig kann ein Bienenvolk durchschnittlich im Jahr produzieren. Das macht für Deutschland 20 000
bis 25 000 Tonnen Honig pro Jahr.
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Gestaltung: creativconcept/Fotos: Fotolia
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75 Prozent des verbrauchten Honigs
werden dennoch importiert. Mit 1,2 Kilogramm pro Jahr ist der Honighunger der
Deutschen weltweit am größten.
Auf über 100 Milliarden Euro beläuft
sich der Wert der Produkte, die mit Hilfe
der Bestäubungsleistung der Biene weltweit produziert werden.
90 Milliarden Dollar würde es kosten,
die 3000 Quadratkilometer große mit
Mandelbäumen bestandenen Fläche Ka«
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liforniens statt von Bienen von Hand zu
bestäuben.
Zwei Milliarden Dollar beträgt der Exportwert der reifen Mandeln. 200 Millionen Dollar davon gehen an die Bestäubungsimker. Die mobilen Bienenhalter
sind in den USA, wo es riesige landwirtschaftliche Flächen, aber kaum wilde
Bestäuber gibt, ausgesprochen wichtig.
3000 bis 5000 Völker pro Imker sind
hier keine Seltenheit.
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Viele Völker verloren
Für das Massensterben der Honigbienen gibt es viele Gründe
Der Bestäuber der Erde ist in Gefahr. In Lebensgefahr. Von allen Seiten trachten dem Millionen Jahre
alten Organismus Honigbiene Parasiten,
Veränderungen der Lebensbedingungen
und Krankheiten nach dem Leben.
Staatsfeind Nummer eins ist eine nur
1,6 Millimeter große Milbe. Die Varroa
wurde 1977 von Asien nach Europa eingeschleppt. Heute gibt es in Deutschland
kein Bienenvolk mehr, das von der Invasion verschont ist. Während Verwandte
aus Asien mit dem Eindringling gut zurecht kommen, ihn erkennen und entfernen, schwächen die Blutsauger europäische Kolonien oft so stark, dass sie zugrunde gehen.
Es gibt zwar Mittel wie Ameisen- und
Oxalsäure oder ätherische Öle. „Deren
Verwendung zeigt aber nur Wirkung,
wenn der Einsatz genau getimt und koordiniert ist“, erklärt Bienenfachwart
Ingo Schwieder aus Burglengenfeld. Den
verpassen viele Imker, und so kommt es
zu Ausfallquoten von durchschnittlich
30 Prozent, wie in diesem Winter. „Bei
unseren europäischen Nachbarn sind
Mittel erlaubt, die wirken, keine Rückstände hinterlassen, bei uns aber nicht
zugelassen sind. In Tschechien etwa
wird der Einsatz zudem zentral gesteuert. Eine Reinvasion der Milbe aus nicht
behandelten Völker kann so nicht stattfinden.“ In Deutschland liegt zwar eine
Behandlungspflicht vor, die Einhaltung
wird aber nicht angemessen überwacht.
Schwieder fordert einen weniger restriktiven Umgang mit Mitteln zur Varroa-
BURGLENGENFELD.
Auch die Qualität der Ware steigt
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Bienensterben kann in Deutschland zum Geburtshelfer der Bestäubungsimkerei werden
Die Profis sollen es richten
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Bekämpfung und plädiert für zentral gesteuerte Kontrollen. „Das Thema ist zu
wichtig, um es auf die leichte Schulter zu
nehmen“, mahnt er.
An anderer Front haben die Bienen
mit faden Kulturlandschaften und hoch
technisierter Landwirtschaft zu kämpfen. Insektizide, die Schadinsekten töten
sollen, aber auch vor Nutzinsekten keinen Halt machen, verfrühtes Abernten
von Blühpflanzen und vor allem Monokulturen bringen die Imme zunehmend
in Bedrängnis. Hektargroße Mais- und
Rapsfelder stellen extrem eintönige Nahrungsquellen dar, die vom einen auf den
anderen Tag versiegen können. So werden ganze Völker durch ständiges Fastfood geschwächt oder verhungern mitten im Sommer. Es klinkt paradox, aber
die Stadtbewohner unter den Bienen
sind mittlerweile gesünder als ihre auf
dem Land lebenden Verwandten. Sie
können vom reich gedeckten Tisch
auf Balkonen, in Gärten und Parks
naschen, statt in ausgeräumten,
langweiligen Kulturlandschaften von „minderwertigem“ Einheitsfutter überleben zu müssen. Die Bedeutung der
Thematik hat mittlerweile auch die Politik
entdeckt. So werden seit einigen Jahren
Programme zur Rekrutierung von Imkernachwuchs und Blühflächen auf dem
Land gefördert. Dadurch entstanden
nicht nur 19 000 Bienenweiden in Bayern. Seit 2008 steigt die Zahl der Imker in
Deutschland wieder an.
Fortpflanzung bald nur noch gegen Bares?
BURGLENGENFELD/BONN. Millionen Tote
jedes Jahr, Hunderttausende Völker zugrunde gegangen in den letzten beiden
Jahrzehnten und immer weniger Kümmerer. Die europäische Honigbiene hat
schwere Zeiten hinter sich. Ihre Zahl ist
drastisch gesunken. 1992 gab es in
Deutschland etwa 1,2 Millionen Völker.
Heute sind es 750 000. Mehr als 100 000
Imker kümmerten sich damals um das
Wohl der Honigproduzenten. Ihre Zahl
ist mittlerweile auf 94 000 gesunken.
Mekka der deutschen Bienenrepublik ist
Bayern. Hier halten 29 000 Bienenfreunde im Durchschnitt neun Völker und
stellen mit 250 000 Kolonien 30 Prozent
des bundesdeutschen Bestandes. Das große Bienensterben, das seit einigen Jahren
weltweit ebenso für Panik wie für Ratlosigkeit sorgt, macht aber auch vor dem
Freistaat nicht halt. Etwa ein Drittel der
Völker hat diesen Winter nicht überstanden. Auch 100 der gut 300 Völker vom
Imkerverein Burglengenfeld/MaxhütteHaidhof haben die kalte Jahreszeit nicht
überlebt. „Wir haben teilweise Ausfälle
von 100 Prozent, nur einen Kilometer
weiter haben alle überlebt“, erzählt Vorsitzender Michael Schöberl. Es sind aber
nicht nur die Bienen, die dem biologischen Rhythmus unterliegen. 300 bis 400
Imker geben nach Informationen des
Bayerischen Umweltministeriums Jahr
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WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 21
Voller Einsatz für die „Volks“wirtschaft
VON THORSTEN RETTA
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für Jahr ihr Hobby – für 98 Prozent ist die
Bienenpflege eine Freizeitbeschäftigung
– aus Altersgründen auf.
Führt man sich vor Augen, dass die
Bedeutung der kleinen Insekten für das
menschliche Dasein elementar ist, kann
man die weltweite Aufregung um den
Rückgang der Völker- und Imkerzahlen
durchaus nachvollziehen. Vier von fünf
Pflanzen könnten sich ohne die Hilfe der
Biene nicht fortpflanzen, was direkten
Einfluss auf die Nahrungsmittelproduktion hätte. Angesichts des Massensterbens besteht die Gefahr, dass vielerorts
die notwendige Bestäubungsleistung
nicht länger erbracht werden kann.
Im Schatten dieser Entwicklung
wächst in Deutschland eine Branche heran, die im Ausland – besonders in den
USA – bereits etabliert ist: die Bestäubungsimkerei. „Bundesweit ist die Bestäubung gegeben“, sagt Petra Friedrich,
Pressesprecherin beim Deutschem Imkerbund. „Reine Bestäubungsimkerei
gibt es hier nicht.“ Sie räumt aber auch
ein, dass Landstriche existieren, wo
Landwirte „händeringend nach Imkern
suchen“. Gerade dort, wo intensiver
Obst- und Gemüseanbau betrieben wird,
etwa am Bodensee oder im Alten Land,
gebe es lose Absprachen zwischen Landwirten und Imkern, die gegen eine Prämie ihre Bienenvölker als Bestäuber zur
Verfügung stellen. Arno Bruder, Fachberater für Imkerei bei der Bayerischen
Landesanstalt für Wein- und Gartenbau,
geht in seiner Einschätzung weiter. „Ansätze existieren definitiv“, sagt er. „In
Oberbayern etwa, wo Beerenobstanbau
auf einer Fläche von mehreren Hektar
betrieben wird.“ Bestäubungsimker stellen hier pro Hektar fünf bis acht Bienenvölker und Hummeln – sie fliegen bei
niedrigeren Temperaturen als Bienen –
zur Verfügung und bekommen pro Volk
zwischen 40 und 50 Euro. Zusätzlich
zum sortenreinen Honig. „Es wird eine
Branche entstehen, und sie wird in dem
Maße wachsen, in dem die Völkerzahlen
abnehmen“, prophezeit Bruder.
Zustände wie in den USA?
Eine den USA vergleichbare Entwicklung erwartet er jedoch nicht. Hier werden Millionen von Bienenkolonien in
Lkws durch das Land transportiert, um
eine Bestäubungsleistung von 15 Milliarden Euro zu erbringen. Wilde Bestäuber,
welche die riesigen Flächen „bearbeiten“
könnten, gibt es kaum. Das Geschäft mit
der Biene ist lukrativ. 180 Dollar zahlen
Plantagenbesitzer pro Volk. So kommt es
in Kalifornien jedes Jahr im Februar zur
größten Massenbestäubung der Erde. 40
Millionen Bienen bestäuben 77 Millionen Mandelbäume und tragen so maßgeblich dazu bei, dass 80 Prozent der
weltweit produzierten Steinfrüchte aus
dem Golden State kommen. Der Honig
ist dabei nur lästiges Nebenprodukt.
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WISSEN
SEITE 22 | MAI 2012
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Kreißsaal der schwimmenden Kolosse
Neues Schiff für Regensburg: In der Linzer ÖSWAG Werft entsteht die Kristallprinzessin von Wurm+Köck
VON NADINE JUNGWIRTH
Nahm die neue Windkraftanlage
persönlich in Augenschein: RewagVorstandsvorsitzender
Norbert
Foto: Rewag
Breidenbach (re.).
Rewag setzt
auf Windkraft
Neue Windkraftanlage bei
Hof in Betrieb genommen
REGENSBURG/GATTENDORF.
„Mit
unserer neuesten Windkraftanlage
machen wir wieder einen Schritt in
Richtung Energiewende“, freute
sich Rewag-Vorstandsvorsitzender
Norbert Breidenbach bei der offiziellen Übernahme der Windkraftanlage Bärenholz. Baubeginn für die
neue Anlage in der Gemeinde Gattendorf im Landkreis Hof war im
August 2011. Sie kann jährlich rund
7,7 Millionen Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom aus der
Luft ernten, was dem Jahresbedarf
von rund 2200 Einfamilienhäusern
entspricht. 6600 Tonnen Kohlendioxid werden pro Jahr eingespart.
Die Anlage vom Typ Vestas V112
hat eine Leistung von drei Megawatt, einen Rotorblattdurchmesser
von 112 Metern, eine Nabenhöhe
von 140 Metern und gehört damit
zu den größten an Land. Die Windkraftanlage „Bärenholz“ befindet
sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Windpark Fasanerie in
der Gemeinde Gattendorf im Landkreis Hof. Wie schon beim Windpark Fasanerie setzte die Rewag
auch hier wieder auf ein Projekt der
Regensburger Firmengruppe Ostwind, das auf dem Grund der Bayerischen Staatsforsten verwirklicht
wurde. „Damit kooperieren wieder
drei regionale Partner in bewährter
Art und Weise“, so Breidenbach.
REGENSBURG/LINZ. Ein wenig kann es
durch das große Tor bereits in Richtung Freiheit lugen, das rot-weiße
Stahlungetüm, das da liegt wie ein
Fisch auf dem Trockenen. 47 Meter
lang, elf Meter breit, die Donau in
Sichtweite – doch das wichtigste fehlt
noch: ein Innenleben. Das bekommt
die künftige Kristallprinzessin in den
kommenden Wochen verpasst. Motor
und Schraube liegen bereits parat. In
der ÖSWAG Werft in Linz wird dem
„Kasko“, also dem Schiffsrumpf, nämlich Leben eingehaucht. Hämmernd,
schweißend, schleifend.
Lediglich ein bis eineinhalb Schiffsneubauten pro Jahr verlassen hier im
Durchschnitt die große Halle. Das
jüngste Schiff der Kristallflotte von
Wurm+Köck ist eines von ihnen. Der
Schwerpunkt der Werft liegt eigentlich auf Reparaturen und Umbauten,
doch die österreichische Schiffswerft
und die Passauer Reederei knüpfen
mit der Kristallprinzessin an eine erfolgreiche Zusammenarbeit an. Schon
die MS Donau wurde hier vor einigen
Jahren zum schwimmenden Kristallpalast umgebaut. „Man weiß, wie man
tickt, man weiß, dass man sich aufeinander verlassen kann“, erklärt Florian Noé, Geschäftsführer von
Wurm+Köck, die daraus resultierenden Vorteile. Und verlassen will er sich
auch im Hinblick auf den Termin für
die Fertigstellung.
Spätestens Anfang Juli soll die Prinzessin auf der Donau gen Bayern
schippern. Regensburg ist ihr Ziel, in
der Welterbestadt soll das glitzernde
Schiff seinen Heimathafen finden. Neben seiner großen Schwester, der Kristallkönigin, soll es für Touristen eine
zusätzliche Attraktion sein, für Einheimische ein Grund, mal wieder eine
Schifffahrt zu unternehmen und für
Unternehmen eine Möglichkeit,
Events gelegentlich aufs Wasser zu
verlagern.
Für Noé ist es bereits das dritte
Schiff dieser Art. Alle wurden sie gemeinsam mit der Tiroler Kristallmanufaktur Swarovski geplant und umgesetzt. Die Zusammenarbeit hat sich
durch einen glücklichen Zufall ergeben, wie der Reeder erzählt: Einerseits
war er auf der Suche nach Ideen, um
Noch liegt sie auf dem Trockenen: Bis Juli soll die Kristallprinzessin fertig sein.
eines seiner Passauer Schiffe attraktiver zu gestalten. Andererseits wollte
Swarovski im Bereich Innendesign tätig werden. „Vieles, was es heute gibt,
wurde am Kristallschiff das erste Mal
in dieser Form verwendet“, so Noé. Ein
Prestigeobjekt also für beide Beteiligten. Ein solches ist es aber auch für die
ÖSWAG Werft. „Für uns ist die Kristallprinzessin eine tolle Referenz“, sagt
Reinhard Rath, Leiter Verkauf und
Produktion. „Nicht nur, weil es seit
1995 die erste Gelegenheit ist, ein Passagierschiff für die Donau zu bauen,
sondern auch wegen der speziellen Innenausstattung.“
Die Linzer Werft gibt es bereits seit
1840. Sie ist die letzte verbliebene in
Österreich. In den vergangenen Jahren
wurden unter anderem Neubauten an
den Zürichsee, Achensee und Bodensee geliefert, doch der Auftrag von
Wurm+Köck ist laut Rath etwas besonderes. Auch, wenn in diesem Fall
das österreichische Unternehmen wegen des aufwendigen Ausbaus vergleichsweise viel aus der Hand geben
muss. In der Regel fungiert sie als Generalunternehmer, im Fall der Kristallprinzessin ist sie vor allem für
Stahlbau, Technik und Elektrik verantwortlich. Den Innenausbau koordiniert Wurm+Köck selbst. An die 50
Unternehmen sind insgesamt beteiligt.
„Hier wird einmal ein Kristallgang
sein und ein Windfang aus glitzernden Steinen“, erklärt Noé, nachdem er
die wackelige Leiter zum Deck hochgeklettert ist. Statt funkelnder Steinchen leuchten hier bisher jedoch nur
die Schweißfunken. Statt glänzendem
Silber gibt mattes Stahlgrau den Ton
an. In wenigen Wochen aber schon
soll die Kristallprinzessin der Kristallkönigin in nichts mehr nachstehen.
„Bei uns findet man nicht ab und an
ein Steinchen“, erklärt Reeder Noé,
„wir haben den Anspruch, unsere Gäste wirklich in eine Welt aus Kristallen
tauchen zu lassen.“ Das heißt: Glitzernde Kristalltreppen, funkelnde Seitenwände, glänzende Lüster. Weit
über eine Million Swarovski-Steine
Foto: Jungwirth
werden verbaut. Die Ansprüche der
Gäste haben sich verändert, wie Noé
feststellt. Auch das Publikum. Mittlerweile seien es nicht mehr nur die klassischen Ausflugsfahrten, die nachgefragt werden, sondern vor allem Privatfeiern wie Hochzeiten oder Firmenveranstaltungen. „Die Gäste wollen etwas Besonderes.“
Darin liegt auch der Grund, warum
Wurm+Köck nach der Kristallkönigin
im Dezember vergangenen Jahres nun
mit einem zweiten Swarovski-Schiff
nach Regensburg kommt. „Wir wollen
nicht, wenn das Schiff für Feierlichkeiten oder Firmenevents gechartert
wird, die Linienfahrten ausfallen lassen“, erklärt Noé. „Das können wir
unseren Gästen nicht zumuten.“ Mit
zwei Schiffen kann nun flexibel geplant werden. Anderen Schiffsunternehmen
in
Regensburg
will
Wurm+Köck damit explizit nicht auf
den Leib rücken. Unterschiedliche
Ausrichtungen machen es möglich, so
die Meinung von Noé, dass mehrere
nebeneinander bestehen können.
Modernes Licht für alte Gemäuer
Die Lehner WerkMetall aus Nittendorf schafft zukunftsfähige Beleuchtungskonzepte
Wenig Streulicht, eine lange Lebensdauer und die perfekte Inszenierung der
beeindruckenden mittelalterlichen Architektur kennzeichnen die neue BeFoto: Hess AG
leuchtung des Freiburger Münsters.
NITTENDORF. Dafür, dass das Freiburger
Münster in LED-Licht erstrahlt, zeichnet ein ostbayerisches Unternehmen
mit verantwortlich: In Zusammenarbeit mit der Hess AG aus VillingenSchwenningen hat die Lehner WerkMetall aus Nittendorf das neue Beleuchtungskonzept an dem mittelalterlichen Prachtbau in der BadenMetropole erarbeitet und umgesetzt.
Die neue Beleuchtung basiert auf
LED-Leuchten und wurde als eines
von zehn Gewinnerprojekten des vom
Bundesforschungsministerium ausgeschriebenen
Bundeswettbewerbs
„Kommunen in neuem Licht“ mit
zwei Millionen Euro gefördert.
Bei dem Projekt in Freiburg bewährte sich die seit 2009 bestehende
Kooperation mit der Hess AG. Vor drei
Jahren hatten die früheren direkten
Markt-Konkurrenten erkannt, welche
Schlagkraft die Kombination aus dem
kleinen, beweglichen und innovativen
20-Mann-Unternehmen Lehner WerkMetall und der um ein Vielfaches größeren Hess AG entwickeln kann. Lehner WerkMetall übernahm für Hess
das Gebiet „lichttechnische Sonderanfertigungen und Architekturlicht“ , im
Gegenzug bekam das 1962 von Johann
Lehner gegründete Unternehmen
einen 330 Mitarbeiter starken Partner
zum breiteren nationalen und internationalen Marktauftritt.
Beleuchtungskonzepte und Stadtmöblierung sind die beiden Schwerpunkte der Lehner WerkMetall, die
seit 1991 von Jürgen Lehner geleitet
wird und 2002 in ein nagelneues Firmengebäude in Nittendorf gezogen ist.
Licht ist ein anspruchsvolles Thema
mit viel Dynamik und Emotion, wie
Lehner erklärt: „Erst in den letzten
fünf bis zehn Jahren hat Licht in der
Architektur an Bedeutung gewonnen.“ Früher sei ein Lichtplaner nicht
oder erst spät in Bauvorhaben integriert worden, heute spiele die Lichtplanung teilweise bei der Bauplanung
schon eine große Rolle. Was beim Freiburger Münster im 16. Jahrhundert
kein Thema war, hat Lehner bei ambitionierten Projekten im Ausland wie
dem Tornado Tower in Doha in Qatar
selbst erlebt: „Hier wurde der Lichtkünstler Thomas Emde direkt mit einbezogen, noch bevor der Generalunternehmer feststand“, sagt Lehner.
Lehner WerkMetall entwickelt und
baut auch Standardleuchten, zum Beispiel für die Stadtbeleuchtung. Doch
das Hauptstandbein bleibt das Projektgeschäft: Die Referenzliste führt das
Schloss St. Emmeram in Regensburg
ebenso auf wie das Außenministerium
in Wien, Projekte in Italien, Doha, Qatar, Österreich, den Niederlanden,
Frankreich und Dänemark. Seit der
Kooperation mit Hess kamen außereuropäische Projekte wie in den Vereinigten Arabischen Emiraten, China
und Australien dazu. Diese Projekte
umfassen nicht nur die Lieferung, sondern auch die Unterstützung bei der
Montage – egal, an welchem Ende der
Welt. Das entspricht, so der Geschäftsführer, der Firmenphilosophie: „Wir
sind auf dem Gebiet der Beleuchtung
als Problemlöser bekannt, weil wir
schnell und effizient auf alle individuellen Anforderungen reagieren können. Wir fangen bei jedem Projekt von
Null an.“
Um selbst zu entwickeln, und um
Jürgen Lehners Firmenphilosophie
entsprechend „das technisch Machbare auszuloten“, hat man sich in Nittendorf ein Lichtlabor „vom Feinsten“ geleistet. Allein das Fotogoniometer ist
eine sechsstellige Summe wert und
„für einen Betrieb unserer Größe eher
die Ausnahme“. Dieser Maßzuschnitt
kostet natürlich, doch wenn es um
langfristig zuverlässige lichttechnische Lösungen, zumal unter freiem
Himmel geht, investieren Kunden umso lieber in Qualität und Zuverlässigkeit. (xma)
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WISSEN
WIRTSCHAFTSZEITUNG
Bergbau war lange Zeit bedeutend für die Region Ostbayern: Das Bild zeigt Bergmann Max Meier
Fotos: Dill & Weber/Archiv Koller
beim Säubern der Spat-Rolle auf der Grube „Cäcilia“.
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MAI 2012 | SEITE 23
Die Grube „Erna“ im Winter 1987. Der 18 Meter hohe Förderturm mit Hochbrücke wurde 1942 aus
Holz erbaut, da Stahl damals zu anderen Zwecken verwendet wurde.
Bunte Steine waren wichtiger Wirtschaftsfaktor
Die Geschichte des Fluorit-Abbaus in der nördlichen Oberpfalz / Grube „Cäcilia“ bei Stulln war größte Flussspatgrube der Welt
140 000 Tonnen wurde in den bayerischen Revieren (Nabburg-Wölsendorf,
Lichtenberg-Issigau, Lam, Donaustauf)
Anfang der 50er-Jahre erzielt, als fast
1000 Mann mit der Förderung dieses
Rohstoffes beschäftigt waren. Die Grube „Cäcilia“ bei Stulln war damals die
größte Flussspatgrube der Welt. 1987
ging der Bergbau mit der Schließung
der Gruben „Hermine“ und „Helene“
zu Ende. Es handelt sich um Ganglagerstätten am Rand des Grundgebirges, überwiegend in Graniten, ähnlich
den Mineralgängen in dem kleineren
Flussspatrevier vor den Toren von Regensburg bei Donaustauf. Die allgemeine Richtung des Flussspatbezirkes
und der meisten Gänge ist identisch
mit der des „Pfahls“, einer tiefreichenden quarzführenden Scherzone, die
sich bis in das Grundgebirge des Bayerisch-Böhmischen Waldes verfolgen
lässt. Einige kleinere, bereits erschöpfte Gänge finden sich bei Nittenau. Sie
enthalten wie die Wölsendorfer Gänge
Blei-, Zink- und Kupfer-Sulfide sowie
Silber.
VON PROFESSOR HARALD G. DILL
Chemische Elemente bestimmen unser Leben. Einige erinnern sich
vielleicht noch an den Chemieunterricht, wo die Reaktion von Chlor mit
Natrium behandelt wurde und die uns
allen unter dem Namen Kochsalz bekannte chemischen Verbindung NaCl
vorgestellt wurde. Andere kommen
über das Kreuzworträtsel mit den chemischen Elementen in Kontakt: „Chemisches Symbol für Calcium mit zwei
Buchstaben – Ca“. Fluor wird bei dieser Freizeitbeschäftigung nicht abgefragt, denn sein Symbol besteht nur
aus einem Buchstaben: „F“. Zusammen mit Calcium bildet es das Calciumfluorid CaF2, genannt Flussspat
oder Fluorit.
Anders als Silizium, Eisen, Magnesium oder Aluminium, die im Prozentbereich am Aufbau der Erdkruste beteiligt sind, tritt Fluor nur in Spuren
auf. Sein Durchschnittsgehalt in der
Erdkruste liegt bei 460 ppm (parts per
million/Gramm pro Tonne). Trotz dieses vergleichsweise geringen Anteils
am Gesteinsaufbau stellen Fluor und
seine Verbindungen ein sehr wichtiges
Element im Alltag dar.
STULLN.
Rohstoffe werden importiert
Fluor ist omnipräsent
Es ist in Spurengehalten für den Aufbau der Knochen und der Zähne wichtig, weshalb bei Mangelerscheinungen
auch eine künstliche Fluoridierung
des Wassers oder des Speisesalzes vorgenommen wird. Die Spiegeleier brennen in der Pfanne nicht an, weil eine
Beschichtung aus dem Fluor-Kohlenstoff-Polymer Teflon dies verhindert.
Auch die Halbleiterindustrie benötigt
zur Herstellung der Speicherelemente
Fluor in Form von Flusssäure, deren
wichtigstes Element Fluor ist.
Fluorit ist eine relativ einfach gebaute natürlich vorkommende chemische Verbindung. In Stulln (Landkreis
Schwandorf) in der Oberpfalz unterhält die Firma Fluorchemie eine Flusssäureproduktion mit einer Kapazität
von 14 000 Jahrestonnen. Die Rohstoffe sind Flussspat und Schwefelsäure/Oleum. Als Reaktionsprodukt bei
der Darstellung der Flusssäure entsteht Anhydrit, der insbesondere als
Rohstoff für die Herstellung von
Fließ-Estrichen, Spachtelmassen und
Putze in der Baustoffindustrie eingesetzt werden kann.
Stulln ist nicht zufällig als ChemieStandort gewählt worden, sondern es
liegt im Zentrum eines der wohl bekanntesten
Flussspatabbaureviere
weltweit, das jedoch heute nach wirt-
Schwarze Stinkspatwürfel aus der Grube Johannesschacht.
Foto: Dill & Weber
PROF. DR. HARALD G. DILL
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Der Geologe, Jahrgang 1949, stammt aus Nordbayern.
Er studierte Geologie und Mineralogie sowie Wirtschaftsgeologie. Seit 1991 ist er am Geozentrum Hannover, der Bundesanstalt für Geowissenschaften und
Foto: privat
Rohstoffe, tätig.
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schaftlichen Gesichtspunkten als „ausgeerzt“ gelten kann. In den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts kamen aus dem Oberpfälzer Flussspatrevier rund 50 Prozent des Flussspates
im damaligen Deutschen Reich, was
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etwa 16 Prozent der Weltförderung
entsprach. 1936 förderten 25 Gruben
mit einer Belegschaft von 342 Mann
49 153 Tonnen und 1960 in 21 Betrieben 684 Mann 95 403 Tonnen. Die
höchste Produktion mit mehr als
Heute wird der Rohstoff für die Flusssäureproduktion der Oberpfalz überwiegend aus dem Ausland bezogen. Es
gibt drei Flussspatgang-Bergwerke in
Thüringen, Sachsen und Baden-Württemberg, die sich jeweils in unterschiedlichen Abbauphasen befinden.
Ein buntes Spektrum an Lagerstättentypen hat uns die Natur zur Rohstoffdeckung auf dem Flussspatsektor
angeboten, aber nur einige Länder zählen zu den wirtschaftlich relevanten
Großproduzenten (China, Mongolei,
Kenia, Namibia, Südafrika, Mexiko,
Marokko, Iran, Indien). Die Bereitstellung von Säurespat, keramischem und
metallurgischem Spat wird sehr stark
von China mit seinen besonderen außenwirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst, ein Umstand, der sich für die
Fluorit verarbeitende Industrie zum
Teil als sehr problematisch erweisen
kann.
Die Europäische Union stuft den
Flussspat daher zusammen mit 13 anderen Elementen und Mineralien als
„critical raw materials“ ein. Nur 25
Prozent des Fluoritverbrauchs in der
EU kann man aus heimischer Produktion decken, die Wiederaufbereitung
(Recycling) spielt beim Flussspat keine große Rolle (weniger als ein Prozent). Die Verwendung von Ersatzstoffen (Substitution) anstatt Flussspat ist
ebenfalls gering. Zur Flusssäure, dem
wichtigsten aus Flussspat gewonnenen Rohstoff, gibt es aufgrund der sehr
speziellen Eigenschaften auch in absehbarer Zukunft keine Alternative.
Die „Bunten Steine“, das vielfarbige
(schwarz, blau, grün, weiß, honiggelb)
Mineral Fluorit und dessen Nebengestein, der rote Naabgranit, haben über
Jahrhunderte vielen Bewohnern der
nördlichen Oberpfalz als Broterwerb
gedient. Auch heute spielt die nachgeschaltete Chemieindustrie noch eine
wichtige Rolle in der Region um Nabburg. Als ein Abbaugebiet für Flussspat haben die geringmächtigen Gänge jedoch keine Bedeutung mehr.
Flussspat-Anthologie erschienen
Als mineralogische, geochemische
und lagerstättengeologische Studienobjekte kommt den Vorkommen jedoch immer noch eine Bedeutung zu,
wie die „Oberpfälzer Flussspat-Anthologie“ zeigt, die zusammen mit dem
Weidener Ingenieur Berthold Weber
erstellt wurde. Sie schildert das Entstehen der Flussspatlagerstätten, ihre
Veränderung in geologischen Zeiträumen und den Abbau während mehrerer Jahrhunderte. Der Flussspat wird
hinsichtlich seiner wirtschaftlichen
Bedeutung und Anwendung diskutiert und die globale Lagerstättensituation dieses Rohstoffes beleuchtet.
NEUERSCHEINUNG
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Harald G. Dill und Berthold Weber: Die
Oberpfälzer Flussspat-Anthologie
– „Bunte Steine“ prägen die Region
und ihre Menschen um den Wölsenberg. Verlag Druckkultur Späthling,
Weißenstadt, 311 Seiten (ISBN: 9783-942668-01-9), 18,20 Euro
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SEITE 24 | MAI 2012
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
IT STRATEGY AWARD
Werner Merkl, Director Central von
S-Y Systems, einem Joint Venture
zwischen Continental und Yazaki, konnte sich in diesem
Jahr über den Handelsblatt
IT Strategy Award freuen.
Das Regensburger Unternehmen hat sich auf Lösungen für Bordnetz- und elektrische Fahrzeugarchitekturen spezialisiert.
Foto: Euroforum/C. Meyer
AUSZEICHNUNG FÜR WOLF GMBH
Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V.
(BME) hat der Wolf GmbH den erstmals ausgeschriebenen BME-Preis „Excellence in eSolutions 2012“ zuerkannt. Unser Bild zeigt bei der Preisverleihung in Düsseldorf: (v. li.) Dr.
Jürgen Marquard (BME-Vorstandsvorsitzender), Karl Czech (RWE Service
GmbH, Leiter Katalog-/Stammdaten),
Dr. Ulrich Piepel (RWE Service, Geschäftsführer), Gerdewan Jacobs (Vorstand Technik, Wolf GmbH), Christine
Hoh (Projektleiterin, Wolf), Ernst Kranert (Einkaufsleiter, Wolf), Dr. Michael Nießen (CPO, Deutsche Post
DHL; Mitglied der Jury).
Ein Vorzeige-Unternehmer
Dr. Johann Vielberth wurde 80 Jahre alt
Ein großer Oberpfälzer feierte 80. Geburtstag. Als Initiator und Investor begründete Dr. Johann Vielberth Projekte und Standorte, die tausende Menschen beschäftigen. Dazu gehören in Regensburg das Donau-Einkaufszentrum und der Gewerbepark oder in Nürnberg der
Süd-West-Park. Außerdem hat seine Vielberth-Gruppe mit Sitz in Regensburg unter dem Marken-Logo Euro Rastpark ein eigenes Konzept
für Autohöfe etabliert. Vielberths spezielles Interesse gilt dem Thema
Immobilien. Mit der Universitätsstiftung für Immobilienwirtschaft
Hans Vielberth gab er 2003 den Anstoß für den Aufbau des Studienzweigs Immobilienwirtschaft an der Wirtschaftswissenschaftlichen
Fakultät. Dieses Institut gilt inzwischen in Europa als eine der ersten
Adressen für die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte. Im vergangenen Jahr wurde unter Vielberths Namen ein Hörsaalgebäude
auf dem Campus in Betrieb genommen. 1995 hatte er bereits die Regensburger Universitätsstiftung ins Leben gerufen und damit eine
Dachorganisation mit Modellcharakter etabliert.
Foto: Vielberth-Gruppe
„MARKETING VOR ORT“ BEI BMW
„HERAUSRAGENDE SCHÜLER“ GEEHRT
Auf Bayernebene war der Arbeitskreis „Schule Wirtschaft Regensburg e.V.“ bereits Ende 2011 ausgezeichnet worden. Jetzt
überreichte der Staatssekretär im Bayerischen Arbeitsministerium, Markus Sackmann, auch die Zertifikate an „Regensburgs
herausragende Schüler“. Dieses Bildungsprojekt von Mittelund Realschulen stand unter dem Motto „Talent und Verantwortung“. Zu Gast war „Schule+Wirtschaft“ bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz.
Foto: Steffen
Dass BMW nicht nur als größter
Arbeitgeber von Bedeutung ist, sondern sich auch als Mitstreiter im Verein „Regionalmarketing Oberpfalz“
engagiert, wurde von der Regierungspräsidentin Brigitta Brunner im Rahmen einer Werksführung besonders
gewürdigt. Und so ließ sie es sich auch
nicht nehmen, am Steuer des neuen
BMW Dreier Platz zu nehmen. Ihr Fazit: „Ein toller Botschafter für die Oberpfalz!“
Foto: BMW
IHK-FOSA GESTARTET
„Menschen mit Migrationshintergrund helfen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, sagte der Präsident der IHK Regensburg für Oberpfalz /
Kelheim Peter Esser
(vorne) zum Start der
bundesweiten Prüfstelle „IHK-FOSA“. Ab sofort können Menschen
mit einem ausländischen Berufsabschluss
dort prüfen lassen, ob
dieser einem deutschen IHK-Abschluss
entspricht. Foto: IHK
MARKT
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MAI 2012 | SEITE 25
WIRTSCHAFTSZEITUNG
Award für
Heidolph
Kelheimer Firma von Dräger
Group ausgezeichnet
KELHEIM. Die Dräger Group in Lübeck, ein weltweit agierender Konzern im Bereich Medizin- und Sicherheitstechnik, vergab heuer
unter ihren Partnern fünf Awards
für Qualität, Service, Logistik, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit.
Zusätzlich wurde ein Award für den
Gewinner sämtlicher Klassen vergeben. Dieser ging an die Heidolph
Elektro GmbH & Co. KG aus Kelheim. Eigentümerin Deborah Zinsser-Krys und Helmut Pirthauer,
stellvertretender Geschäftsführer
und Leiter Vertrieb, Konstruktion
und Entwicklung, nahmen den erstmals vergebenen Award „Overall“
entgegen. Aus über 3000 international tätigen Lieferanten wurde der
familiengeführte SystemtechnikSpezialist aus Kelheim als bester Geschäftspartner gekürt. Heidolph
entwickelt für Dräger komplexe
Systeme und aufwendige Baugruppen für den Medizinbereich wie etwa Trolleys zum Transport von
hochsensiblen Geräten. (wz).
Ist Ratingagentur
gescheitert?
Dr. Bernd Warnick (li.) und Dr. Christian Bühler im Nürnberger Küchen Quelle MegaStore mit der neuen Komfort-Linie, bei der sich Schränke oder Arbeitsplatte absenken lassen.
Foto: Tjiang
Küchen Quelle meldet sich zurück
MÜNCHEN. Die Pläne für die Gründung einer europäischen RatingAgentur drohen zu scheitern. Die
Beraterfirma Roland Berger geht
nach Informationen der „Financial
Times Deutschland“ nicht mehr davon aus, 300 Millionen Euro Startkapital für den Aufbau des Prestigeobjektes zusammenzubekommen.
Berger hatte vor allem auf die
Unterstützung deutscher und französischer Großbanken gehofft.
Auch aus der deutschen Industrie
sei mit der Ablehnung durch den
BDI zuletzt Widerstand gekommen.
Inzwischen hat auch die Bertelsmann-Stiftung ihr eigenes Modell
vorgestellt. (wz)
M-Payment wird
immer beliebter
Schon mehr als 50 Prozent
der deutschen Verbraucher interessieren sich für das Bezahlen mit
dem Smartphone. Bei den jungen
Nutzern (zwischen 16 und 24 Jahre)
sind es sogar rund 75 Prozent. Zudem lässt der Ausbau der LTE-Netze
in Europa das Interesse für M-Payment steigen. In Zürich treffen sich
Ende April Handel und Payment-,
Mobile- und Commerce-Dienstleister, um sich über Entwicklungen
auf dem Markt zu informieren. (wz)
ZÜRICH.
Einziger Überlebender des Quelle-Konzerns macht guten Umsatz: 50 Millionen Euro angepeilt
VON THOMAS TJIANG
NÜRNBERG. Die Nürnberger Küchen
Quelle GmbH meldet sich erfolgreich
zurück. Lasse man große Möbelhäuser
wie Ikea oder die Lutz-Gruppe außen
vor, rangiert „die Küchen Quelle unter
den Küchenspezialisten bundesweit
auf Platz 3“, konstatiert Dr. Bernd Warnick, der gemeinsam mit Dr. Christian
Bühler die Geschäfte führt. Immerhin
gilt das Unternehmen als einziger
Überlebender des einstigen Versandriesen Quelle aus dem Fürther Schickedanz-Konzern. In seiner besten Zeit
brachte der Konzern einen Umsatz
von knapp sieben Milliarden Euro
„auf die Waage“ und beschäftigte rund
30 000 Mitarbeiter.
Als 2009 der Insolvenzverwalter –
für manchen Beobachter überraschend – die Abwicklung der Quelle
verkündete, griffen Bühler und Warnick, beide damals Leiter des Geschäftsbereichs Küchen Quelle, mit
zwei weiteren regionalen Unternehmern zu und gründeten die Küchen
Quelle. Damit war auch für gut 150
Mitarbeiter die berufliche Zukunft gesichert. Heute arbeiten rund 50 Mitarbeiter in der Nürnberger Zentrale,
Küchen. Umgerechnet auf das Gesamtjahr 2011 konnte die junge Küchen Quelle doppelt so schnell wie der
deutsche Gesamtmarkt wachsen.
Das ist umso erstaunlicher, als Küchen Quelle 2009 tatsächlich bei Null
begann. „Wir hatten viele Probleme“,
erinnert sich Bühler. Es gab keinen Katalog, keine Kreditlinien und keine
EDV. Die komplette Infrastruktur
musste kurzfristig aus dem Boden gestampft werden.
Und insbesondere der Hausgerätehersteller Electrolux, einst Lieferant
der Quelle-Marke Privileg, habe den
Start „durch großzügige Lieferantenkredite“ unterstützt. Heute finden sich
in den Quelle Küchen die Elektrogeräte der Marken AEG, Siemens, Zanussi
oder Neff.
100 Beschäftigte sind im Vertrieb aktiv. Der Großteil ist bundesweit als
mobile Küchenberater unterwegs, die
kostenlos die Küche eines Interessenten mit allen Ecken und Kanten vermessen und planen. Gut 20 Mitarbeiter arbeiten in einem der fünf Mega
Stores, in denen Küchenlösungen präsentiert werden. Selbst mit dem Amberger Standort, dem „kleinsten Mega
Store sind wir zufrieden“, freut sich
Warnick. „Der Standort Regensburg
ist für uns Boomtown.“ Hier könne
man sich gut gegen die Anbieter auf
der Großfläche behaupten.
Immerhin tragen die fünf Mega
Stores rund 20 Prozent zum Umsatz
bei, der im abgelaufen Geschäftsjahr
um fast 30 Prozent auf 43,6 Millonen
Euro sprang. Das entsprach exakt 6729
KÜCHEN QUELLE
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Die Sparte Küchenversand wurde 1978
vom einstigen Fürther Versandriesen
Quelle gegründet.
Vier Wochen nach dem Aus der Quelle
kaufen vier fränkische Unternehmer die
Küchen Quelle und starten am 20. November 2009 das operative Geschäft.
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Aus den Produkten unterschiedlicher
Lieferanten schmiedet Küchen Quelle
ihr eigenes Programm, das ausschließlich unter dem eigenen Markennamen
verkauft wird.
Das gesamte Küchensortiment ist zu
100 Prozent „Made in Germany“.
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Für das laufende Jahr rechnet Bühler
mit einem Umsatzplus von 14 Prozent
auf 50 Millionen Euro. Dazu soll auch
die neue Produktlinie „KomfortPlus“Küchen beitragen. Hier lassen sich
Arbeitsplatte, Herd oder Spülbecken
auf Knopfdruck anheben oder absenken. Hängeschränke sind durch die
Liftfunktion ebenfalls besser erreichbar.
Diese barrierefreie und komfortable Ausstattung sei nicht nur für behinderte Menschen geeignet, sondern –
angesichts „stattlicher Mehrkosten“ –
auch für die zweite Einrichtungsphase
sowie für anspruchsvolle Senioren.
Warnick rechnet mit einem guten Geschäft: „Die Küche wird bei Verbrauchern immer mehr wie das Auto ein
Investitionsgut.“ Und Bühler ergänzt:
„Komfort bedeutet bei uns eben nicht,
auf Design zu verzichten.“
Während die Vertriebskanäle Internet, Teleshopping, Katalog und MegaStores gut laufen, machen sich die
beiden Geschäftsführer eher über das
bundesweite Netz der Küchenberater
Wachstumssorgen. Zehn neue Vertriebler sollen eingestellt werden, aber
es sei gar nicht so einfach, die passenden Kräfte am Markt zu bekommen.
Stärkstes Quartal der Geschichte für BMW und Audi
Deutsche Premium-Hersteller melden Rekordwerte / Erstmals ist China auch für BMW der größte Absatzmarkt
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HANDELSREGISTER
Neueinträge, Änderungen, Löschungen – das aktuelle Handelsregister für
Regensburg, Amberg, Schwandorf,
Weiden, Neumarkt, Landshut und
Seiten 26 bis 31
Straubing.
MÖLLER IM BIOCAMPUS
Prof. Dr. Joachim Möller ist zu Gast
bei der Berufsbörse „Berufschance
Nachwachsende Rohstoffe“. Seite 32
TERMINE
Die wichtigsten Messen, Seminare
und Kulturtipps – kompakt zusammengefasst auf einer Seite. Seite 32
INGOLSTADT/REGENSBURG. Noch nie in
der Geschichte der drei Unternehmen
wurden in einem Monat so viele Automobile ausgeliefert, und auch die
Quartalsergebnisse von BMW, Audi
und Daimler haben ein Allzeithoch erreicht. Die deutschen Autohersteller
der Premiumklasse setzen ihre Erfolgsgeschichte fort, wobei gerade die
beiden bayerischen Unternehmen von
Rekord zu Rekord eilen.
Unangefochten in Führung liegt
derzeit BMW mit nicht weniger als
425 500 verkauften Autos, gefolgt von
Audi mit 346 000 Fahrzeugen und dem
Daimler-Konzern, von dessen „Mercedes-Benz Cars“ zwischen Januar und
Ende März über 340 000 Automobile
abgesetzt werden konnten. Neu für die
BMW Group ist die Tatsache, dass sich
China inzwischen auch für die Bayerischen Motorenwerke zum größten Absatzmarkt entwickelt hat, was für Audi mit 90 000 Fahrzeugen schon länger
der Fall ist.
Das Plus für BMW betrug in China
fast 37 Prozent, die Zahl der verkauften Autos stieg auf mehr als 80 000.
Aber auch in den USA hält die Rekordfahrt von BMW an, in den ersten drei
Monaten des Jahres wurden hier über
75 700 Fahrzeuge abgesetzt, und damit
mehr als von Daimler (64 000) oder gar
von Audi. Die Ingolstädter schafften in
den USA mit fast 30 000 Autos immerhin einen Bestwert in der Geschichte
des Unternehmens. Die Erfolge auf
den Weltmärkten in der automobilen
Oberklasse sind umso bemerkenswerter, als gleichzeitig auch in Deutschland das Wachstrum anhält. Für das
erste Quartal 2012 meldet BMW für
den Heimatmarkt 66 222 zugelassene
Fahrzeugen. Audi setzte hier im selben
Zeitraum exakt 57 976 Fahrzeuge ab,
von Mercedes-Benz (56 552 Autos) und
Smart wurden insgesamt über 63 000
abgesetzt. Unter der Marke „Mini“
wurden bei BMW in den ersten drei
Monaten 2012 weltweit 68 210 Fahrzeuge verkauft (der Absatz des MINI
Countryman stieg um 36,8 Prozent),
aber auch der Rolls-Royce konnte mit
770 Einheiten seinen Erfolgskurs fortsetzen.
In Europa (außerhalb Deutschlands) hatten es die deutschen Autokonzerne freilich schwerer. Trotz der
angespannten Situation in Südeuropa
konnten sie ihre Absätze aber steigern.
Bei Audi setzt man zum Beispiel auf
Großbritannien, Frankreich und Russland und freut sich außerdem über die
Entwicklung in Ländern wie Kanada
(plus 23,3 Prozent), Brasilien (plus 37,3
Prozent) und Argentinien, wo die
Wachstumsrate in den ersten drei Monaten 2012 fast 50 Prozent betrug. (go)
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Handelsregistereinträge
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– Stand März 2012 –
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Neueintragungen
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Berichtigungen
– in Auszügen –
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AG REGENSBURG
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HANDELSREGISTER
SEITE 26 | MAI 2012
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 8610 - 16.03.2012
FSFO GMBH & CO. KG, REGENSBURG
Widmannweg 10, 93049 Regensburg. (Die Verwaltung eigenen Vermögens und die Erbringung betriebswirtschaftlicher Beratungsleistungen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Widmannweg 10, 93049 Regensburg.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Persönlich haftender Gesellschafter: RS Management
GmbH, Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB
13038), einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
-auch für jeden Geschäftsführer-, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8611 - 19.03.2012
DIGITALDRUCK-HAUS E. K., REGENSBURG
Im Gewerbepark 13, 93059 Regensburg. (Gegenstand des
Geschäfts ist die Produktion von Drucksachen aller Art,
die Durchführung von Fotoarbeiten und Fotoaufnahmen
sowie der Groß- und Einzelhandel mit Büro-, Druck- und
Fotoartikeln.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Im Gewerbepark 13, 93059 Regensburg.
Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Fröhlich, Tanja, Schierling, *22.11.1979.
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HRA 8612 - 28.03.2012
LACUNA WINDPARK TROGEN 2 GMBH & CO KG,
REGENSBURG
Furtmayrstraße 3, 93053 Regensburg. (die Realisierung
und der Betrieb von Windenergieanlagen am Standort
Trogen zur Nutzung von Windenergie und der sinnvollen
Ressourcenverwendung. Die Gesellschaft ist überdies zu
allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die geeignet erscheinen, dem Gegenstand des Unternehmens zu
dienen. Die Gesellschaft kann andere Unternehmen gründen, erwerben oder sich an solchen beteiligen, Niederlassungen im In- und Ausland errichten und alle sonstigen
Maßnahmen ergreifen, sowie Rechtsgeschäfte vornehmen, die zur Erreichung und Förderung des Gesellschaftszwecks notwendig oder dienlich sind.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Furtmayrstraße 3, 93053 Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Lacuna
Projektverwaltungs GmbH, Regensburg (Regensburg HRB
12245), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8613 - 28.03.2012
LACUNA WINDPARK TÖPEN GMBH & CO KG,
REGENSBURG
Furtmayrstraße 3, 93053 Regensburg. (die Realisierung
und der Betrieb von Windenergieanlagen am Standort Töpen zur Nutzung von Windenergie und der sinnvollen Ressourcenverwendung. Die Gesellschaft ist überdies zu allen
Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die geeignet erscheinen, dem Gegenstand des Unternehmens zu dienen.
Die Gesellschaft kann andere Unternehmen gründen, erwerben oder sich an solchen beteiligen, Niederlassungen
im In- und Ausland errichten und alle sonstigen Maßnahmen ergreifen, sowie Rechtsgeschäfte vornehmen, die zur
Erreichung und Förderung des Gesellschaftszwecks notwendig oder dienlich sind.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Furtmayrstraße 3, 93053 Regensburg.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Persönlich haftender Gesellschafter: Lacuna Projektverwaltungs GmbH, Regensburg (Regensburg HRB 12245),
mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer
-, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 13041 - 13.03.2012
MYSRL GMBH, REGENSBURG
Maximilianstraße 6, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
07.03.2012. Geschäftsanschrift: Maximilianstraße 6,
93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb der Registry für die Top Level Domain SRL sowie Vermarktung der zugehörigen Second Level Domains.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Mörz, Thomas, Regensburg, *26.11.1972,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13045 - 13.03.2012
SVC WOHNPROJEKT NR. 1 GMBH, REGENSBURG
Ladehofstr. 28, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
08.03.2012. Geschäftsanschrift: Ladehofstr. 28, 93049
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb und
Verwaltung von eigenen Immobilien, insbesondere Wohnimmobilien
und
Wohnprojekten.
Stammkapital:
30.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Weidlich, Thomas, Nittendorf, *10.03.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13046 - 15.03.2012
ROCK´N ROLL CATERING UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), SINZING
Eichenstraße 10, 93161 Sinzing. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
09.03.2012. Geschäftsanschrift: Eichenstraße 10, 93161
Sinzing. Gegenstand des Unternehmens: Die Bereitstellung von Speisen und Getränken an beliebigen Orten, insbesondere im Rahmen von Konzert- und sonstigen Veran-
staltungen, ferner der Betrieb von Gaststätten und die
Durchführung von Veranstaltungen. Stammkapital:
100,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit
einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Frohnholzer, Kerstin, Sinzing, *10.02.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13048 - 15.03.2012
FINGERPRINT UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
REGENSBURG
Prüfeninger Str. 62, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
09.02.2012. Geschäftsanschrift: Prüfeninger Str. 62,
93049 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Die
Konzipierung, Erstellung und Vermarktung von Werbe-,
Produkt- und Imagefilmen, von TV- und Internetsendungen, Internet Livestreams, Web TV, Kurz- und Spielfilmen
und von digitalen Animationen in 2D und 3D, ferner die
Durchführung von Live-Präsentationen mit Regie, Großbildübertragungen und Live-Aufzeichnungen, ferner die
technische Beratung und Dienstleistungserbringung bei
Videoproduktionen. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Schröder, Peter, Regensburg,
*15.04.1964; Senger, Christian, Abensberg, *21.01.1977,
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13049 - 15.03.2012
ELEKTRO GALLMAIER GMBH
84094 Elsendorf, Ratzenhofener Str. 1, 84094 Elsendorf.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.02.2012. Geschäftsanschrift: Ratzenhofener
Str. 1, 84094 Elsendorf. Gegenstand des Unternehmens:
Elektroinstallation sowie Handel und Reparatur von Elektroartikeln. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Gallmaier, Thomas, Elsendorf,
*24.09.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13050 - 16.03.2012
EANGEL UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), HAGELSTADT
Gailsbacher Straße 13b, 93095 Hagelstadt. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
23.02.2012. Geschäftsanschrift: Gailsbacher Straße 13b,
93095 Hagelstadt. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb von Onlineportalen und eCommerce-Lösungen, Softwareentwicklung sowie Lizenzverwaltung und -vertrieb.
Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Bernhuber, Markus, Hagelstadt, *12.08.1972, mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 13051 - 19.03.2012
ERTL TECHNOLOGY LTD. NIEDERLASSUNG
DEUTSCHLAND, FURTH IM WALD
Von-Müller-Straße 34, 93437 Furth im Wald. Private Limited Company (Gesellschaft mit beschränkter Haftung
nach englischem Recht). Satzung vom 05.03.2012. Geschäftsanschrift: Von-Müller-Straße 34, 93437 Furth im
Wald. Zweigniederlassung der Ertl Technology Ltd. mit
Sitz in London / Großbritannien (Companies House of
Cardiff Nr. 7976219). Gegenstand des Unternehmens:
Herstellung, Handel und Vertrieb von technischen Anlagen. Stammkapital: 100,00 GBP. Ist nur ein director bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
directors bestellt, so wird die Gesellschaft durch die directors gemeinsam vertreten. director (Geschäftsführer):
Ertl, Michael, Straubing, *09.03.1967; Zagel, Ulrike, Straubing, *27.02.1969.
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HRB 13052 - 20.03.2012
YEK ENERGY GROUP AG, REGENSBURG
Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg. Aktiengesellschaft. Satzung vom 28.02.2012. Geschäftsanschrift: Im
Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg. Gegenstand des
Unternehmens: Handel mit erneuerbaren Rohstoffen aller
Art (Rapsöl, Palmöl, Sojaöl, Olivenkerne, Oliventrester, Haselnussschalen etc.). Grundkapital: 50.000,00 EUR. Ist
nur ein Vorstandsmitglied bestellt, so vertritt es die Gesellschaft allein. Sind mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit
einem Prokuristen vertreten. Vorstand: Hahulla, Johann,
Neukirchen-Vluyn, *12.12.1953; Kabuk, Seref, Neunburg,
*15.06.1973; Löhr, Klaus, Leinburg, *27.07.1964, jeweils
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht eingetragen: Beim
Amtsgericht Regensburg -Registergericht- wurde eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 106
AktG.
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HRB 13053 - 20.03.2012
APPCREATED.DE UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
REGENSBURG
Im Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
01.03.2012. Geschäftsanschrift: Im Gewerbepark C 25,
93059 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung, Programmierung, Vermarktung von IT-Applikationen sowie Handel mit diesen. Stammkapital: 1.500,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kastl, Sebastian,
Neutraubling, *15.02.1983; Perzl, Alfred, Pentling,
*01.02.1975; Weigert, Jakob, Pentling, *06.07.1986.
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HRB 13054 - 20.03.2012
KINDS PARK, N. GMBH, WENZENBACH
Brandlberg Str. 59, 93173 Grünthal-Wenzenbach. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 22.02.2012. Geschäftsanschrift: Brandlberg Str. 59,
93173 Grünthal-Wenzenbach. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb eines Kinder-Indoor-Spielplatzes, einer
Badmintonhalle, einer Sauna und eines Restaurants in
Wenzenbach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Neis, Katharina, Simbach/Inn,
*28.02.1949, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13055 - 20.03.2012
WALDCAFE UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
WALDMÜNCHEN
Haagbügerl 20, 93449 Waldmünchen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
14.03.2012. Geschäftsanschrift: Haagbügerl 20, 93449
Waldmünchen. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb von Gaststätten. Stammkapital: 3.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Drexler, Michaela, Waldmünchen, *23.08.1972, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Weber, Gert,
Waldmünchen, *13.05.1964.
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HRB 13056 - 22.03.2012
UNITBIT UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), BAD ABBACH
Bürgermeister-Heinrich-Str. 13, 93077 Bad Abbach. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 09.03.2012. Geschäftsanschrift: BürgermeisterHeinrich-Str. 13, 93077 Bad Abbach. Gegenstand des Unternehmens: EDV-Dienstleistungen, insbesondere im Bereich Web-Design, Software-Programmierung, der Handel
mit Computerhard- und -software, Streaming-Dienst im
Internet, der Handel mit Bürobedarf sowie die Beratung zu
aktiven Komponenten. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Mayer, Ludwig, Bad Abbach, *07.11.1991, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Individuelle Büros von der kompakten
Lösung bis zur modularen Großläche
Frequentierte Lagen für Dienstleister
und Handel mit Parkzonen vor der Tür
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Kombi-Grundrisse für Verkauf, Ausstellung, Verwaltung, Service, Lager...
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HRB 13057 - 22.03.2012
SHAUN DAUN GMBH, REGENSBURG
Dr.-Gessler-Straße 15, Zimmer 1009, 93051 Regensburg.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.03.2012. Geschäftsanschrift: Dr.-GesslerStraße 15, Zimmer 1009, 93051 Regensburg. Gegenstand
des Unternehmens: Vertrieb von Textilien. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Zeng, Li, Regensburg, *20.10.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13058 - 22.03.2012
HVD GMBH, HEMAU
Greinerstr. 2, 93155 Hemau. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2012. Geschäftsanschrift: Greinerstr. 2, 93155 Hemau. Gegenstand
des Unternehmens: Straßendienste aller Art, Verkehrstechnik, Überwachungs-, Vermittlungs- und Planungsleistungen im Bereich der Verkehrstechnik sowie der Verkauf
und Verleih von Maschinen und Material von Verkehrsprodukten aller Art. Stammkapital: 25.500,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Veigl, Peter, Nittendorf,
*13.11.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13059 - 22.03.2012
AUTOTEILESHOP 24 UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
PFAKOFEN
Zollerstraße 4, 93053 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
26.01.2012. Geschäftsanschrift: Zollerstraße 4, 93053 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Handel und
Vertrieb von Autoteilen. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Appel, Christoph, Regensburg, *22.06.1975, mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13060 - 23.03.2012
SOLARPARK MITTERFELD UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG
Dr.-Gessler-Str. 6, 93051 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
20.03.2012. Geschäftsanschrift: Dr.-Gessler-Str. 6, 93051
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb und
Vertrieb von Solaranlagen. Stammkapital: 3.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Schild, Ludwig, Regensburg, *26.09.1946, einzelvertretungsberech-
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
tigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13061 - 23.03.2012
EINRICHTUNGEN SCHACHTEN UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
ESCHLKAM-NEUAIGN/SCHACHTEN
Schachtener Straße 3, 93458 Eschlkam-Neuaign/Schachten. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.03.2012. Geschäftsanschrift:
Schachtener Straße 3, 93458 Eschlkam-Neuaign/Schachten. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung, Herstellung, Bearbeitung und Vertrieb von hochwertigen
Landhausmöbeln, sonstigen Einrichtungsgegenständen
und Wohnaccessoires. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Nebes, Wolfgang, Eschlkam-Neuaign/Schachten, *31.08.1948, mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13062 - 26.03.2012
SCHWIMMBADBAU FLAUGER GMBH, NITTENDORF
Alois-Riedl-Straße 6, 93152 Nittendorf. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
13.03.2012. Geschäftsanschrift: Alois-Riedl-Straße 6,
93152 Nittendorf. Gegenstand des Unternehmens: Einzelhandel mit Schwimmbecken. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Flauger, Alexander,
Nittendorf, *15.09.1976; Flauger, Martin, Nittendorf,
*13.04.1978, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 13063 - 26.03.2012
SAVETHEMUSIC UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
REGENSBURG
Weißgerbergraben 5, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
09.03.2012. Geschäftsanschrift: Weißgerbergraben 5,
93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer Eventagentur, Eventplanung sowie Künstlerförderung. Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Fichtl, Julius Maximilian, Regensburg,
*19.01.1990, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13064 - 28.03.2012
REGEN-LOGISTIK-GMBH, REGENSBURG
Isarstr. 1, 93057 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.03.2012. Geschäftsanschrift: Isarstr. 1, 93057 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Serviceleistungen im Zusammenhang mit dem Handel von Lebensmitteln, insbesondere die Erbringung von Transportleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Statmann, Edmund Alfons, Lohne,
*03.04.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13065 - 28.03.2012
SYSTEM2 UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), ROHR
Gressau 15, 93352 Rohr. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.03.2012. Geschäftsanschrift: Gressau 15, 93352 Rohr. Gegenstand
des Unternehmens: Beratung, Service und Vertrieb im Bereich von Agrar- und Lebensmitteln sowie Beratung und
Erbringung von Dienstleistungen im IT-Bereich. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:
Schweizer, Christine, Rohr, *10.09.1962, mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13066 - 28.03.2012
GOLIATHHAUS VERWALTUNGS-GMBH, REGENSBURG
Werner-Heisenberg-Straße 9, 93055 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 23.03.2012. Geschäftsanschrift: Werner-Heisenberg-Straße 9, 93055 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung
und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma Goliathhaus GmbH & Co. KG. Gegenstand der Kommanditgesellschaft ist die Vermögensverwaltung, insbesondere die
Verwaltung des Goliathhauses in Regensburg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Stark, Michael, Regensburg, *08.06.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13067 - 28.03.2012
IMC - UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
NITTENDORF-UNDORF
Arber Str. 19, 93152 Nittendorf-Undorf. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
11.01.2010 mit Nachtrag vom 24.02.2010. Die Gesellschafterversammlung vom 09.11.2011 hat die Änderung
der Ziffer 1 (Sitz, bisher Schapen, Osnabrück HRB
204005) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:
Arber Str. 19, 93152 Nittendorf-Undorf. Gegenstand des
Unternehmens: Handel und Vertrieb von Musikinstrumenten und damit verbundene Gegenstände sowie alle damit
verbundenen artverwandten Geschäfte. Stammkapital:
1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Brandl,
Monika, geb. Faltermeier, Nittendorf-Undorf, *26.03.1962,
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13068 - 28.03.2012
EVIDANZA GMBH, REGENSBURG
Schikanederstraße 2a, 93053 Regensburg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
10.12.1996, zuletzt geändert am 17.10.2011. Die Gesellschafterversammlung vom 10.02.2012 hat die Änderung
des § 2 (Sitz, bisher Heroldsberg, Amtsgericht Fürth HRB
9650) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:
Schikanederstraße 2a, 93053 Regensburg. Gegenstand
des Unternehmens: Die Beratung mittelständischer und
großer Unternehmen im Bereich der Unternehmenssteuerung sowie die Entwicklung und Implementierung von entsprechenden Softwaresystemen. Ausgeschlossen sind die
Rechtsberatung und unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen. Die Gesellschaft ist berechtigt, Geschäfte jeder Art
durchzuführen, die dem oben genannten Geschäftszweck
unmittelbar dienen oder diesen ergänzen. Stammkapital:
109.400,00 EUR. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln.
Geschäftsführer: Groß, Thomas, Leiblfing, *24.08.1977;
Meier, Günter, Heroldsberg, *19.11.1955, jeweils mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Bestellt: Geschäftsführer: Mack, Werner,
Unterhaching, *21.09.1966, mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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GnR 670 - 14.03.2012
ST. WOLFGANGSBAUVEREIN EG, REGENSBURG
(Augsburger Straße 12 a, 93051 Regensburg ). Eingetragene Genossenschaft. Gegenstand des Unternehmens:
Förderung ihrer Mitglieder vorrangig durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung.
Die Genossenschaft kann Bauten in allen Rechts- und Nutzungsformen bewirtschaften, errichten, erwerben, veräußern, betreuen und vermitteln; sie kann alle im Bereich
der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, des Städtebaus
und der Infrastruktur anfallenden Aufgaben übernehmen.
Hierzu gehören Gemeinschaftsanlagen und Folgeeinrichtungen, Läden und Räume für Gewerbebetriebe, soziale,
wirtschaftliche und kulturelle Einrichtungen und Dienstleistungen. Die Genossenschaft kann Inhaberschuldverschreibungen an ihre Mitglieder ausgeben. Sie kann ihren
Mitgliedern Genussrechte, die keinen unbedingten Rückzahlungsanspruch beinhalten, gewähren. Beteiligungen
sind zulässig. Die Ausdehnung des Geschäftsbetriebes auf
Nichtmitglieder ist zugelassen; Vorstand und Aufsichtsrat
beschließen gemäß § 28 die Voraussetzungen. Jedes Vorstandsmitglied vertritt einzeln. Vorstand: Leberkern, Markus, Wenzenbach, *08.11.1972; Scheil, Dieter, Bad Abbach,
*06.10.1948; Weiß, Karl, Regensburg, *08.01.1942. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung des St.
Wolfgangs-Bauverein e.V. mit dem Sitz in Regensburg
(Amtsgericht Regensburg VR 199).
VERÄNDERUNGEN
HRA 6244 - 16.03.2012
ALTSTADTBAU GMBH & CO KG, REGENSBURG
Arnulfsplatz 4, 93047 Regensburg. Sitz verlegt, nun:
Schneverdingen. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Vor
den Höfen 36, 29640 Schneverdingen. Nun Amtsgericht
Lüneburg HRA 201545.
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HRA 4965 - 20.03.2012
APOTHEKE-SÜD MAX RESTER, REGENSBURG
Theodor - Storm - Str. 18, 93051 Regensburg. Nicht mehr
Inhaber: Rester, Max, Apotheker, Regensburg. Neuer Inhaber: Altendorfer, Maria, Regenstauf, *12.05.1963. Die Firma wird als Zweigniederlassung der Bonifatius-Apotheke
Maria Altendorfer e.K (HRA 6171) fortgeführt. Dieses Blatt
wird geschlossen.
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HRA 6171 - 20.03.2012
BONIFATIUS-APOTHEKE MARIA ALTENDORFER E.K.,
REGENSBURG
Schützenheimweg 21, 93049 Regensburg. Zweigniederlassung/en mit abweichender Firma: Apotheke Süd Filialapotheke der Bonifatius-Apotheke Maria Altendorfer e.K.,
93051 Regensburg, Geschäftsanschrift: Theodor-StormStr. 18A, 93051 Regensburg. Ausscheiden aus techn.
Gründen erneut vorgetragen Inhaber: Schlachtmeier, Johannes, Saal a.d.Donau, *14.03.1971. Betrifft die Zweigniederlassung Apotheke Süd Filialapotheke der BonifatiusApotheke Maria Altendorfer e.K (vormals Apotheke-Süd
Max Rester HRA 4965): Der Übergang der in dem Betrieb
des Geschäfts begründeten Forderungen und die Haftung
für die in dem Betrieb des Geschäfts entstandenen Verbindlichkeiten sind bei dem Erwerb des Geschäfts durch
den neuen Inhaber ausgeschlossen.
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HRA 8431 - 26.03.2012
ECO INVEST SOLARRENTE 4 GMBH & CO. KG,
REGENSBURG
Drehergasse 20, 93047 Regensburg. Die Sky Solar I
GmbH mit dem Sitz in Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 12773) ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 20.03.2012 und der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen.
Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs
Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG
bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund
und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses
Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer
Forderung gefährdet wird.
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HRA 3683 - 27.03.2012
RUDOLF OERTEL, INHABER JOSEF BREY, CHAM
Ludwigstr. 7, 93413 Cham. Rudolf Oertel, Inhaber Josef
Brey e.K. Chamerau. Geschäftsanschrift: In der Grube 4,
93466 Chamerau.
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HRA 7277 - 27.03.2012
SWI WOHNPARK GMBH & CO. KG, REGENSBURG
Dr.-Gessler-Straße 37, 93051 Regensburg.
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HRA 3078 - 28.03.2012
WILLI JOBST, FRUCHTGROßHANDEL SAUERKRAUTFABRIK, KG, ABENSBERG
Bahnhofstraße 21a, 93326 Abensberg. Einzelkaufmann /
Einzelkauffrau. Willi Jobst, Fruchtgroßhandel - Sauerkrautfabrik e.K. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein.
Nicht mehr Persönlich haftender Gesellschafter: Jobst,
Margareta, geb. Männer, Kauffrau, Abensberg. Neuer Inhaber: Mühlhofer, Renate, geb. Jobst, Abensberg,
*14.04.1948.
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HRA 8179 - 28.03.2012
ZEITFÜR2 GMBH & CO. KG, REGENSBURG
Gesandtenstr. 10, 93047 Regensburg. Geschäftsanschrift:
Margarethenstr. 5b, c/o Josef Kuffer, 93186 Pettendorf.
Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Eingetreten: Liquidator: Kuffer, Josef, Pettendorf,
*31.12.1948, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: Kuffer Medien GmbH, Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 10002). Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRA 8322 - 28.03.2012
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AG REGENSBURG
– Fortsetzung –
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HANDELSREGISTER
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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M-IMMO GMBH & CO. KG, REGENSBURG
Prebrunnstraße 7, 93049 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Hochweg 2, 93049 Regensburg.
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HRA 8461 - 28.03.2012
UMSPANNWERK RAITENBUCH GMBH & CO. KG,
REGENSBURG
Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. OSTWIND Umspannwerke GmbH & Co. KG.
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HRB 2703 - 13.03.2012
FERNLEHRINSTITUT DR. ROBERT ECKERT GMBH,
REGENSTAUF
Dr.-Robert-Eckert-Straße 3, 93128 Regenstauf. Die Gesellschafterversammlung vom 27.02.2012 hat die Satzung
neu gefasst. Dabei wurde insbesondere geändert: Gegenstand und Vertretungsregelung. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Entwicklung, das Vervielfältigen und Verlegen, der Vertrieb und die Durchführung von Fernlehrgängen im Bereich der beruflichen Bildung, sowie der Anund Verkauf einschlägiger Unterrichtsmittel und -medien.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, wird
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam
oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit
einem Prokuristen vertreten. Ist Herr Alexander Eckert
von Waldenfels Geschäftsführer, sind sämtliche weiteren
Geschäftsführer und die Prokuristen nur mit ihm gemeinsam vertretungsberechtigt. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Eckert, Alexander Freiherr von
Waldenfels, Regensburg, *24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis
geändert, nun satzungsgemäß: Geschäftsführer: Ebneth,
Willibald, Loitzendorf, *04.06.1948. Prokura geändert,
nun: Gesamtprokura nur zusammen mit dem Geschäftsführer Alexander Eckert von Waldenfels: Ott-Kroner, Alexandra, Regenstauf, *21.07.1972; Wagner, Rudolf Paul Josef, Straubing, *23.01.1959.
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HRB 3427 - 14.03.2012
CHAM TEXTIL GMBH, CHAM
(Taschinger Berg 10, 93413 Cham ). Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: Liquidator:
Warmer, Thomas, Adlkofen, *04.09.1958. Das Insolvenzverfahren ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom 07.03.2012 (Az. 2 IN 180/06) nach Schlussverteilung aufgehoben worden. Die Gesellschaft bleibt aufgelöst.
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HRB 3515 - 14.03.2012
RIG REGENSBURGER ISOLIERGLAS GMBH,
REGENSBURG
(Bukarester Str. 5, 93055 Regensburg ). Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: Liquidator:
Natter, Hans, Kaufmann, Regensburg. Prokura von Amts
wegen erloschen: Natter, Philipp, Regensburg,
*29.03.1969; Schack, Hans, Neutraubling, *02.12.1944.
Das Insolvenzverfahren ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom 08.03.2012 (Az. 2 IN 179/02)
nach Schlussverteilung aufgehoben worden. Die Gesellschaft bleibt aufgelöst.
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HRB 6752 - 14.03.2012
IPI INTEGRATED PLANNING INTERNATIONAL GMBH,
REGENSTAUF
Peter-Rosegger-Straße 8, 93128 Regenstauf. Geschäftsanschrift: Peter-Rosegger-Straße 8, 93128 Regenstauf.
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HRB 8293 - 14.03.2012
SEB SYSTEMHOUSE AG, REGENSBURG
Luitpoldstr. 15 a, 93047 Regensburg. Geschäftsanschrift:
Luitpoldstr. 15 a, 93047 Regensburg. Bestellt: Vorstand:
Lewald, Peter, Regensburg, *13.11.1953, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Vorstand: Blaschko,
Adeline, Regensburg, *21.03.1959. Nicht eingetragen:
Beim Amtsgericht Regensburg -Registergericht- wurde
eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, §
106 AktG.
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HRB 11497 - 14.03.2012
RUT GMBH PERSONALMANAGEMENT, REGENSBURG
Galgenbergstraße 2, 93053 Regensburg. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Schindler, Andreas, Regensburg,
*09.01.1968.
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HRB 12120 - 14.03.2012
VOM HEU + SEIDEL GMBH, REGENSBURG
Röntgenstr. 1, 93055 Regensburg. Ist nur ein Liquidator
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit
einem Prokuristen vertreten. Liquidator: Seidel, Wolfgang,
Aufhausen, *08.03.1973; vom Heu, Thorsten, Regensburg,
*31.05.1965, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 12718 - 14.03.2012
HALLERTAUER HANDELSHAUS GMBH, MAINBURG
Moosburger Straße 8, 84048 Mainburg. Einzelprokura:
Götz, Heiner Konrad, Mainburg, *21.01.1976.
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HRB 1924 - 15.03.2012
EGNER BRENNSTOFFE GESELLSCHAFT MIT
BESCHRÄNKTER HAFTUNG, FURTH I.WALD
Eschlkamer Straße 24, 93437 Furth im Wald. Die Gesellschafterversammlung vom 09.03.2012 hat die Änderung
des § 1 (Firma und Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma: RR energy GmbH. Neuer Sitz:
Furth im Wald. Geschäftsanschrift: Eschlkamer Straße 24,
93437 Furth im Wald.
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HRB 2787 - 15.03.2012
ZENTRALVERWALTUNG DR. ROBERT ECKERT GMBH,
REGENSTAUF
Dr.-Robert-Eckert Str. 3, 93128 Regenstauf. Die Gesellschafterversammlung vom 27.12.2011 hat die Satzung neu
gefasst. Dabei wurde insbesondere geändert: Gegenstand
und Vertretungsregelung. Neuer Unternehmensgegenstand: Erbringung von Dienstleistungen im kaufmännischen Verwaltungsbereich, insbesonders in der Finanzbuchhaltung, im betrieblichen Rechnungswesen, in der
Lohnbuchhaltung sowie in der Materialbeschaffung und
-verwaltung für Betriebe der Unternehmensgruppe
Eckert. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft
mit einem Prokuristen vertreten. Ist Herr Alexander Eckert
von Waldenfels Geschäftsführer, sind sämtliche weiteren
Geschäftsführer und die Prokuristen nur mit ihm gemeinsam vertretungsberechtigt.
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HRB 2831 - 15.03.2012
DR. ECKERT AKADEMIE GEMEINNÜTZIGE GMBH,
REGENSTAUF
Dr.-Robert-Eckert-Straße 3, 93128 Regenstauf. Die Gesellschafterversammlung vom 27.12.2011 hat die Änderung
des § 5 (Geschäftsführung und Vertretung) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer gemeinsam oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten.
Ist Herr Alexander Eckert von Waldenfels Geschäftsführer,
sind sämtliche weiteren Geschäftsführer und die Prokuristen nur mit ihm gemeinsam vertretungsberechtigt.
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HRB 10525 - 15.03.2012
CLAMARO GMBH, WENZENBACH
Raiffeisenstr. 7 a, 93173 Wenzenbach. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schmidkonz, Robert, Wenzenbach,
*01.10.1970.
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HRB 11656 - 15.03.2012
MOKOMM SOFTWARE GMBH, THALMASSING
Bajuwarenstr. 5, 93107 Thalmassing. Neuer Sitz: Bayerbach. Geschäftsanschrift: Armannsberger Straße 12,
84092 Bayerbach-Feuchten. Sitz verlegt nach Bayerbach
(nun Amtsgericht Landshut HRB 8838).
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HRB 12351 - 15.03.2012
GLOBAL-DOMAIN INTERNET AG, REGENSBURG
Obermünsterstr. 9, 93047 Regensburg. Die Hauptversammlung vom 08.02.2012 hat die Änderung der §§ 1 (Firma und Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) der
Satzung beschlossen. Neue Firma: Antagus AG. Neuer
Sitz: Donaustauf. Geschäftsanschrift: Prüllstr. 74, 93093
Donaustauf. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Gesellschaft beschäftigt sich mit dem Verkauf, der Vermittlung
und Herstellung von Internet Dienstleistungen. Des weiteren betreibt die Gesellschaft Marketing und Verwaltung,
sowie den An-, Verkauf und die Verwaltung von Unternehmen gleich welcher Rechtsform. Die Gesellschaft kann
sich an Unternehmen gleich welcher Rechtsform im Inund Ausland beteiligen und diese Beteiligungen verwalten.
Die Gesellschaft kann den Ankauf und die Verwertung von
Patenten, Lizenzen und Alleinvertriebsrechten vornehmen. Dies gilt für das In- und Ausland. Sie beschäftigt sich
mit der Durchführung und Vermittlung von Dienstleistungen.
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HRB 12542 - 15.03.2012
ALL CARE MANAGEMENT UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), HOHENWARTH
Thenhofer Straße 1, 93480 Hohenwarth. Die Gesellschafterversammlung vom 01.03.2012 hat die Satzung neu gefasst. Dabei wurde insbesondere geändert: Vertretungsregelung. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er
die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem
Prokuristen vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer:
Dr. Fechter, Roland, Hohenwarth, *29.04.1964. Bestellt:
Geschäftsführer: Fechter, Rosemarie, Hohenwarth,
*21.10.1943, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 6085 - 16.03.2012
MAPWARE AKTIENGESELLSCHAFT, REGENSBURG
Bischof-von-Henle-Str. 2 b, 93051 Regensburg. Prokura
erloschen: Kainzbauer, Christian, Wolfsegg, *06.01.1979.
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HRB 7152 - 16.03.2012
KB MEDICAL CONSULTING GMBH, FURTH IM WALD
Dr.-Adam-Voll-Straße 1, 93437 Furth im Wald. Die Gesellschafterversammlung vom 13.03.2012 hat die Änderung
des § 1 (Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
Neuer Sitz: Cham. Geschäftsanschrift: Further Straße 19,
93413 Cham.
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HRB 8041 - 16.03.2012
SCHILD, NICKL & KOLLEGEN GMBH
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT,
REGENSBURG
Dr.-Gessler-Straße 6, 93051 Regensburg. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Dr.-Gessler-Straße 6, 93051 Regensburg. Geändert, nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren
bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren
gemeinsam vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer:
Schild, Ludwig M., Regensburg, *26.09.1946. Geändert,
nun: Liquidator: Nickl, Hans-Jürgen, Lappersdorf,
*26.05.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 8896 - 16.03.2012
VORNEHM VERWALTUNGS GMBH, LANGQUAID
Jahnstr. 2, 84085 Langquaid. Geschäftsanschrift: Jahnstr.
2, 84085 Langquaid. Ausgeschieden: Geschäftsführer:
Vornehm, Heinz, Langquaid, *04.12.1944. Bestellt: Geschäftsführer: Vornehm, Helga, Langquaid, *19.02.1946,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 10244 - 16.03.2012
SIO MEDICAL GMBH, FURTH IM WALD
Dr.-Adam-Voll-Str. 1, 93437 Furth im Wald. Die Gesellschafterversammlung vom 13.03.2012 hat die Änderung
des § 1 (Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
Neuer Sitz: Cham. Geschäftsanschrift: Further Straße 19,
93413 Cham.
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HRB 10245 - 16.03.2012
VICE VERSA GMBH, REGENSBURG
Wernerwerkstr. 4, 93049 Regensburg. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Schießl, Wolfgang, Regensburg,
*01.08.1973.
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HRB 12744 - 16.03.2012
1A-KFZ-GEBRAUCHTTEILE E. MARZEN UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), KÖFERING
Schulstraße 5, 93096 Köfering. Die Gesellschafterversammlung vom 01.03.2012 hat die Satzung neu gefasst.
Dabei wurde insbesondere geändert: Vertretungsregelung
und Stammkapital. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
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HRB 12940 - 16.03.2012
SOLIDARNIST UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
WENZENBACH
Asternweg 8, 93173 Wenzenbach. Die Gesellschafterversammlung vom 13.03.2012 hat die Änderung des § 2
(Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:
Gemeinnützige Kinder- und Jugendhilfe. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch Hilfs-Transporte ins Ausland, Ausspeisung, Hilfe für Mütter mit Kindern mit Essen, Kleidung und Betreuung, Aufbau und Betrieb einer Suppenküche sowie Aufbau und Betrieb von
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MAI 2012 | SEITE 27
Ferienlagern für Kinder.
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HRB 1267 3 - 19.03.2012
ZWEITE CASH COW BETRIEBS UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG
Blumenstr. 16, 93055 Regensburg. Über das Vermögen
der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts
Regensburg vom 13.03.2012 (Az. 34 IN 670/11) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65
GmbHG.
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HRB 7463 - 20.03.2012
KRAN + TRANSPORT ZIMMERER GMBH, BACH
A.D.DONAU
Scheibenweg 5, 93090 Bach. Geschäftsanschrift: Scheibenweg 5, 93090 Bach. Allgemeine Vertretungsregelung
von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird durch
den/die Liquidator/en vertreten. Vertretungsbefugnis von
Amts wegen berichtigt: Liquidator: Zimmerer, Johann,
Bach a.d.Donau, *16.10.1959. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Regensburg (Az. 12 IN 589/11)
vom 12.01.2012 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens
über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen
eingetragen nach § 65 GmbHG.
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HRB 8463 - 20.03.2012
STREIT CARGO TRANS GMBH, OBERTRAUBLING
Am Langwiesfeld 24, 93083 Obertraubling. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Heene, Joachim, Berlin,
*25.10.1958.
Das Paradies gibts hier –
jetzt den Garten
verschönern!
DTP
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HRB 10139 - 20.03.2012
ALJA BAUMASCHINEN- UND FAHRZEUGHANDEL
GMBH AIRPORT EQUIPMENT, ABENSBERG
Werkstr. 2, 93326 Abensberg. Die Gesellschafterversammlung vom 13.03.2012 hat die Änderung des § 2
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: der Handel mit
Kraftfahrzeugen und Baumaschinen sowie Airport Equipment einschließlich Zubehör und Ersatzteilen aller Art, Import und Export von Handelsgütern aller Art, Beteiligung
an Kapitalgesellschaften, Betrieb von Hotels und Gaststätten sowie Fahrzeug- und Maschinenvermietung.
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HRB 11959 - 20.03.2012
GERMANIA STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MBH,
REGENSTAUF
Bayernstraße 10, 93128 Regenstauf. Einzelprokura: Sippel, Marcus, Regensburg, *02.02.1974.
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HRB 12279 - 20.03.2012
IMMOBILIEN ZENTRUM HOLDING AG, REGENSBURG
Thurmayerstraße 4, 93049 Regensburg. Bestellt: Vorstand: Griebl, Reinhard, Regensburg, *02.02.1973; Herzog, Wolfgang, Regensburg, *09.07.1965, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12658 - 20.03.2012
STREIT + CO INTERNATIONALE SPEDITION GMBH,
OBERTRAUBLING
Am Langwiesfeld 20-24, 93083 Obertraubling. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Lorenz,
Wolfgang, Bernhardswald, *23.05.1952; Schützmann,
Klaus Dieter, Regensburg, *30.01.1964, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Heene, Joachim, Berlin,
*25.10.1958. Prokura geändert, nun: Einzelprokura:
Schützmann, Claudia, Regensburg, *22.03.1964.
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HRB 12740 - 20.03.2012
BIOMIR GMBH, HEMAU
Josef-Binner-Str. 15, 93155 Hemau. Neuer Sitz: Nürnberg.
Geschäftsanschrift: Maxtorgraben 39, 90409 Nürnberg.
Sitz verlegt nach Nürnberg (nun Amtsgericht Nürnberg
HRB 28413).
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HRB 12956 - 20.03.2012
PROXYGEN TECHNOLOGIES GMBH, REGENSBURG
Im Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg. Von Amts wegen eingetragen: Prokura erloschen: Traidl, Josef, Brennberg, *12.10.1959. Über das Vermögen der Gesellschaft ist
durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom
15.03.2012 (Az. 12 IN 57/12) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von
Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.
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HRB 7957 - 21.03.2012
STAF GMBH, REGENSBURG
Mittersteig 15, 93356 Teugn. Geschäftsanschrift: Mitters-
teig 15, 93356 Teugn.
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HRB 10659 - 21.03.2012
PERINGENIO GMBH, REGENSBURG
Cranachweg 8, 93051 Regensburg. Geschäftsanschrift:
Dr.-Gessler-Straße 43, 93051 Regensburg.
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HRB 11138 - 21.03.2012
OVERSEAS TRADING COMPANY GMBH, REGENSBURG
Haydnstraße 3, 93053 Regensburg. Gemäß § 3 EGGmbHG
von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift:
Haydnstraße 3, 93053 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:
Rieche,
Hans-Georg,
Egmating,
*12.02.1959.
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HRB 12246 - 21.03.2012
KANDLER PLUS GMBH, REGENSBURG
Abensstr. 8, 93059 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Linzer Straße 10, 93055 Regensburg.
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HRB 12425 - 21.03.2012
HEIGNKAM WOHNPARK VERWALTUNGS GMBH,
REGENSBURG
, Dr.-Gessler-Str. 37, 93051 Regensburg. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Schimpel, Stephan, Regensburg,
*29.03.1966.
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HRB 9119 - 22.03.2012
E.ON BAYERN AG, REGENSBURG
Lilienthalstr. 7, 93049 Regensburg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Dr. Fenzl, Alexander, Grünwald,
*28.12.1967; Krapf, Karl, Bernhardswald, *01.05.1957.
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HRB 9285 - 22.03.2012
HAUPT PHARMA AMAREG GMBH, REGENSBURG
Donaustaufer Straße 378, 93055 Regensburg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Dr. Messer, Kim Sven, Donaustauf, *09.06.1972.
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HRB 9609 - 22.03.2012
TAFF TELIS-AKADEMIE FÜR FINANZBERATUNG UND
-FÜHRUNG GMBH, REGENSBURG
Ziegetsdorfer Straße 116, 93051 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Hahn, Eugen, Sinzing, *13.09.1953, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Buchner, Alexander, Kirchdorf,
*12.05.1972. Prokura erloschen: Hahn, Eugen, Sinzing,
*13.09.1953.
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HRB 3565 - 23.03.2012
AUTO SELLMAYR GMBH, REGENSBURG
Robert-Bosch-Str. 2, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 21.03.2012 hat die Änderung der §§
1 (Firma), 2 (Gegenstand des Unternehmens), 4 (Stammkapital), 5 (Geschäftsführer), 9 (Verfügungen über Geschäftsanteile, Vorkaufsrecht), 10 (Einziehung von Geschäftsanteilen) und 12 (Schlussbestimmungen) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma: sellmayr
performance GmbH. Geschäftsanschrift: Robert-BoschStr. 2, 93055 Regensburg. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Import und Export von Fahrzeugteilen, insbesondere Autofelgen und Reifen, der Vertrieb an Wiederverkäufer und Endverbraucher sowie die Montage der Teile
an Kundenfahrzeuge.
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HRB 8106 - 23.03.2012
BAUSTOFFHANDEL & SCHREINEREI KLIEGL GMBH,
KALLMÜNZ
Vilsgasse 37, 93183 Kallmünz. Die Gesellschafterversammlung vom 16.03.2012 hat die Satzung neu gefasst.
Geschäftsanschrift: Vilsgasse 37, 93183 Kallmünz.
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HRB 10011 - 23.03.2012
RMC RENDITE MANAGEMENT CONCEPT GMBH, BAD
ABBACH
Am Golfplatz 20, 93077 Bad Abbach. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Deutenhof 4, 93077 Bad Abbach.
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HRB 10810 - 23.03.2012
ADVISA STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MBH,
BAD ABBACH
, Westergrund 22, 93077 Bad Abbach. Neuer Sitz: Bochum. Geschäftsanschrift: Am Knüpp 84, 44799 Bochum-Steinkuhl. Sitz verlegt nach Bochum (nun Amtsgericht Bochum HRB 13844).
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HRB 11322 - 23.03.2012
GRAND STORES FOR FOOD TRADING
UNTERNEHMERGESELLSCHAFT
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG
Prinz-Rupprecht-Str. 10, 93053 Regensburg. Geändert,
nun: Geschäftsanschrift: Äußere Wiener Str. 6, 93055 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Ibrahim, Naseer, Regensburg, *02.02.1965. Bestellt: Geschäftsführer:
Murad, Issam, Gütersloh, *01.04.1972.
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HRB 11713 - 23.03.2012
QUINDI INSTITUT GMBH, REGENSBURG
Cranachweg 8, 93051 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Dr.-Gessler-Str. 43, 93051 Regensburg.
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HRB 11729 - 23.03.2012
GRÜNDERFORUM BAYERN UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG
Cranachweg 8, 93051 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Mittersteig 15, 93356 Teugn.
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HRB 12103 - 23.03.2012
RGU KOMPAKT GMBH, REGENSBURG
Bruderwöhrdstraße 15 b, 93055 Regensburg. Über das
Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom 21.03.2012 (Az. 14 IN 644/11)
das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft
ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach
§ 65 GmbHG.
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HRB 12644 - 23.03.2012
HETZENECKER GMBH, NITTENDORF
Am Berg 12, 93152 Nittendorf. Die Gesellschafterversammlung vom 12.03.2012 hat die Änderung des § 1 (Sitz)
des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Sitz: Barbing. Geschäftsanschrift: Sarchinger Feld 16, 93092 Barbing.
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HRB 10914 - 26.03.2012
SIFAGRA GMBH, REGENSBURG
Isarstraße 1, 93057 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 08.03.2012 hat die Änderung des § 1 (Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma:
DINAMIA GmbH. Bestellt: Geschäftsführer: Gross, Maria,
Cham, *19.04.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Graßl,
Simon J., Roding, *09.04.1977.
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HRB 12400 - 26.03.2012
RH INVESTMENT AND CONSULTING UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG
Im Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg. Allgemeine
Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten.
Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: Liquidator: Loichinger, Armin, Regensburg, *24.12.1958. Durch
rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Regensburg
(Az. 2 IN 795/11) vom 01.03.2012 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft
mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.
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HRB 12532 - 26.03.2012
RH FACILITY MANAGEMENT UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG
Im Gewerbepark C25.2, 93059 Regensburg. Allgemeine
Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Hänsler, Jürgen, Zeitlarn,
*13.08.1969. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Regensburg (Az. 2 IN 35/12) vom 01.03.2012 ist
die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach
§ 65 GmbHG.
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HRB 1880 - 27.03.2012
STRATEBAU GMBH, REGENSBURG
Donaustaufer Str. 176, 93059 Regensburg. Zweigniederlassung/en unter gleicher Firma mit Zusatz: Direktion BW
Süd / Bayern Süd, 80807 München, Geschäftsanschrift:
Mies-van-der-Rohe-Str. 6, 80807 München. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Gegenfurtner, Walter, Regensburg,
*10.04.1951. Bestellt: Geschäftsführer: Blaim, Hubert,
Straubing, *02.10.1958. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:
Holland, Enrico, Gera, *16.02.1973; Wisbauer, Thomas,
Teisnach, *01.08.1968. Prokura erloschen: Dechant, Herbert, Lappersdorf, *04.12.1963. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen beschränkt auf die Zweigniederlassung 94234
Viechtach: Auschner, Thomas, Bad Abbach, *25.06.1959.
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HRB 6277 - 27.03.2012
R.E BIOENERGIE GMBH, REGENSBURG
Blumenstr. 16, 93055 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dinkloh, Ludwig, Regensburg, *30.09.1966.
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HRB 7038 - 27.03.2012
MÜHLBAUER AKTIENGESELLSCHAFT, RODING
Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Prokura erloschen: Moser, Thomas, Nittenau, *01.03.1962; Steif, Richard, Roding-Obertrübenbach, *07.08.1962.
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HRB 10169 - 27.03.2012
AN DEN KLOSTERGRÜNDEN PROJEKTENTWICKLUNG
GMBH, REGENSBURG
Salzburger Gasse 1, 93047 Regensburg. Geschäftsanschrift: Nürnberger Str. 315 c, 93059 Regensburg.
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HRB 12265 - 27.03.2012
M-IMMO VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH,
REGENSBURG
Prebrunnstraße 7, 93049 Regensburg. Geschäftsanschrift: Hochweg 2, 93049 Regensburg.
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HRB 1070 - 28.03.2012
VERLAG TAGES-ANZEIGER GMBH, REGENSBURG
Prebrunnstr. 7, 93049 Regensburg. Geschäftsanschrift:
Kumpfmühler Str. 9, 93049 Regensburg.
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HRB 2714 - 28.03.2012
HANS STRAßBURGER MINERALÖL - GMBH, RODING
(Am Esper 29, 93426 Roding ). Über das Vermögen der
Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom 26.03.2012 (Az. 32 IN 38/12) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65
GmbHG.
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HRB 6140 - 28.03.2012
LORENZ ENGINEERING GMBH, REGENSTAUF
Postplatz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Neuer Sitz: Maxhütte-Haidhof. Geschäftsanschrift: Postplatz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Sitz verlegt nach Maxhütte-Haidhof (nun
Amtsgericht Amberg HRB 4991).
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HRB 6356 - 28.03.2012
DORA BAUTRÄGERGESELLSCHAFT MBH,
REGENSBURG
(Klenzestr. 12, 93051 Regensburg ). Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: Liquidator:
Obermeier, Dieter, Erding, *17.04.1952. Das Insolvenzverfahren ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg
vom 14.03.2012 (Az. 74 IN 397/07) nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit eingestellt worden. Die Gesellschaft
bleibt aufgelöst.
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HRB 6807 - 28.03.2012
RL HOLDING GMBH, REGENSBURG
Maximilianstr. 26, 93047 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 08.03.2012 hat die Änderung des § 1
(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer
Sitz: Kelheim. Geschäftsanschrift: Römerbruchstraße 3537, 93309 Kelheim.
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HRB 7543 - 28.03.2012
MK DIENSTLEISTUNGS VERWALTUNGS GMBH,
REGENSBURG
Obagstraße 5, 93142 Maxhütte-Haidhof. Neuer Sitz: Maxhütte-Haidhof. Geschäftsanschrift: Obagstraße 5, 93142
Maxhütte-Haidhof. Sitz verlegt nach Maxhütte-Haidhof
(nun Amtsgericht Amberg HRB 4992).
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HRB 8032 - 28.03.2012
MITTELBAYERISCHE HOLDING GMBH, REGENSBURG
Prebrunnstraße 7, 93049 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Hochweg 2, 93049 Regensburg.
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HRB 8656 - 28.03.2012
REINHAUSEN PLASMA GMBH, REGENSBURG
Weidener Str. 16, 93057 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schötz, Hans Peter, Rattenberg,
*16.09.1967.
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HRB 10925 - 28.03.2012
CASINO 3000 SPIELAUTOMATEN GMBH,
ATTENHOFEN
Rachertshofen 11, 84091 Attenhofen. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Goethestraße 12, 80336 München. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Hunglinger, Birgit, Attenhofen, *20.04.1976. Bestellt: Geschäftsführer: Springer,
Simon, Gibraltar, *26.07.1949.
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HRB 11574 - 28.03.2012
VITALISS CATERING UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
REGENSBURG
Eisenmannstraße 20, 93049 Regensburg. Geschäftsanschrift: Eisenmannstr. 6, 93049 Regensburg. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnis geändert,
nun: Liquidator: Queck, Maximilian, Regensburg,
*07.05.1985. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 12180 - 28.03.2012
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AG REGENSBURG
– Fortsetzung –
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HANDELSREGISTER
SEITE 28 | MAI 2012
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PRINT & CUT DESIGN GMBH, MAINBURG
Scharfstraße 2, 84048 Mainburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße 6, 85080 Gaimersheim.
Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird
die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch einen
Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Schaffer,
Bettina, Mainburg-Lindkirchen, *25.01.1990. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Seidl, Peter, Vohburg, *03.01.1986.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 12665 - 28.03.2012
PV RINGPARK VERWALTUNGS GMBH, REGENSBURG
Yorckstraße 20, 93049 Regensburg. Neuer Sitz: Hilgertshausen-Tandern. Geschäftsanschrift: Lerchenstraße 4,
86567 Hilgertshausen-Tandern. Sitz verlegt nach Hilgertshausen-Tandern (nun Amtsgericht München HRB
197827).
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GnR 579 - 14.03.2012
GEMEINNÜTZIGE WOHNBAUGENOSSENSCHAFT FÜR
DEN LANDKREIS REGENSBURG E.G.
Regensburg, Altmühlstr. 3, 93059 Regensburg. Bestellt:
Vorstand: Dollinger, Erich, Lappersdorf, *23.09.1950. Ausgeschieden: Vorstand: Knott, Dagobert, Regenstauf,
*24.02.1948.
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GnR 654 - 23.03.2012
TAXI REGENSBURG E.G., REGENSBURG
Am Stärzenbach 6, 93047 Regensburg. Ausgeschieden:
stellvertretender Vorsitzender: Dietel, Hermann, Wenzenbach, *20.11.1954. Bestellt: stellvertretender Vorstandsvorsitzender:
Wagener,
Wolfgang,
Lappersdorf,
*18.08.1955.
LÖSCHUNGEN
HRA 4049 - 09.03.2012
HORST GÖRING GROßHANDEL FÜR SANITÄR UND
HEIZUNG, MAINBURG
Marzeller Straße 4, 84048 Mainburg. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2
HGB.
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HRA 4148 - 09.03.2012
ALBERT FISCHER LEBENSMITTELEINZELHANDEL,
REGENSBURG
Adalbert-Stifter-Str. 34 b, 93051 Regensburg. Die Firma
ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31
Abs. 2 HGB.
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HRB 7237 - 08.03.2012
B & P HANDELS GMBH, ABENSBERG
An den Sandwellen 4, 93326 Abensberg. Geändert: Geschäftsanschrift: Am Bahndamm 22, 85296 Rohrbach.
Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 10402 - 22.03.2012
GÖHLMANN DV-BERATUNG GMBH, REGENSBURG
Traubengasse 9, 93059 Regensburg. Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 12773 - 26.03.2012
SKY SOLAR I GMBH, REGENSBURG
Drehergasse 20, 93059 Regensburg. Die Gesellschaft ist
als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 20.03.2012 sowie der Beschlüsse der
Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der
Eco Invest Solarrente 4 GmbH & Co. KG mit dem Sitz in
Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRA 8431) verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der
Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung
der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3
UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach
Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft
machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer
Forderung gefährdet wird.
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG
HRB 1638 - 02.03.2012
REGENSBURGER ENERGIE- UND
WASSERVERSORGUNG AG, REGENSBURG
(Greflinger Str. 22, 93055 Regensburg Beim Amtsgericht
Regensburg -Registergericht- wurde eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 106 AktG. Nicht eingetragen: Beim Amtsgericht Regensburg -Registergerichtwurde eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 106 AktG.).
BERICHTIGUNGEN
HRB 13033 - 21.03.2012
KHEF KLIMA- UND HEIZTECHNIK-ENTWICKLUNGSUND FORSCHUNGSGESELLSCHAFT MBH,
RÖTZ/BERNRIED
Waldeck 1, 92444 Rötz/Bernried. Von Amts wegen berichtigt: Geschäftsanschrift: Gruberweg 11, 92444 Rötz/Bernried.
LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN
HRA 3933 - 21.03.2012
RUPERT KIRZINGER, MAINBURG
Ingolstädter Straße 9, 84048 Mainburg. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene
Firma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen.
Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 6593 - 21.03.2012
REGOCELL GMBH & CO. KG, REGENSBURG
Im Gewerbepark C 25, 93049 Regensburg. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene
Firma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen.
Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 2537 - 26.03.2012
FRANZ FEUCHTINGER, REGENSBURG
Ludwigstr. 5, 93047 Regensburg. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma von
Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die Frist zur
Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 2538 - 26.03.2012
J. G. BÖSSENECKER’S MUSIKSORTIMENT, FRANZ
FEUCHTINGER, REGENSBURG
Ludwigstr. 5, 93047 Regensburg. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma von
Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die Frist zur
Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 3146 - 26.03.2012
HANS KÖLBL, HEMAU
Oberer Stadtplatz 6, 93155 Hemau. Das Registergericht
beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma
von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die
Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 3736 - 26.03.2012
FRITZ KÖPPL, CHAM
Marktplatz 4, 93413 Cham. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma von Amts
wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 3740 - 26.03.2012
SCHUH - ZWERENZ, ANNI HERRGESELL, CHAM
Spitalplatz 2, 93413 Cham. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma von Amts
wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 3748 - 26.03.2012
HANS PERLINGER, FURTH IM WALD
Marienstr. 21, 93437 Furth im Wald. Das Registergericht
beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma
von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die
Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf #DV.frist(Text=“Bitte Widerspruchsfrist auswählen:“,Eingabe=“einen Monat“,“sechs
Wochen“,“drei Monate“,“#DV.freitext(Text=“Freie Eingabe der Frist in Wochen/Monaten:“)“|“‹ freie Eingabe der
Frist ›“) festgesetzt.
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HRA 3844 - 26.03.2012
RATHAUS - APOTHEKE MARIA E. WUTZ, CHAM
Lutzgäßchen 3, 93413 Cham. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma von
Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die Frist zur
Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 3853 - 26.03.2012
ALOIS BRÜCKL, CHAM
August-Holz-Straße 20, 93413 Cham. Das Registergericht
beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma
von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die
Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 4240 - 26.03.2012
INGEBORG KALETSCH, CHAM
Katzberg 15, 93413 Cham. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma von Amts
wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 4442 - 26.03.2012
CAFE - RESTAURANT AM KURPARK FRITZ PAINTNER,
BAD ABBACH
Kaiser-Karl-V.-Allee 5, 93077 Bad Abbach. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene
Firma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen.
Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 4543 - 26.03.2012
WINFRIED SCHÄFER DELTA MARKT, REGENSBURG
Kumpfmühler Str. 63a, 93051 Regensburg. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene
Firma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen.
Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 5335 - 26.03.2012
REMZI DALIP, ZEITLARN, ORTSTEIL NEUHOF
Schwandorferstr. 74, 93197 Zeitlarn, Ortsteil Neuhof. Das
Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Firma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu
löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen
die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 3946 - 26.03.2012
LUDWIG HÄRING, SCHIERLING
Eggmühler Straße 24, 84069 Schierling. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene
Firma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen.
Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRB 1019 - 21.03.2012
JOSEF GREF GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER
HAFTUNG., REGENSBURG
Eschenbacher Str. 4, 93057 Regensburg. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene
Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen
nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung eines
Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf
drei Monate festgesetzt.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRB 3460 - 12.03.2012
ZEICHENBEDARF GÜNTHER WENNINGER GMBH,
REGENSBURG
(Prüfeninger Straße 56, 93049 Regensburg ). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 8866 - 12.03.2012
GARTENGESTALTUNG STEINDL GMBH, REGENSBURG
Straße der Freiheit 21 c/o Steuerbüro Rainer Kunz, 93197
Zeitlarn. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 9234 - 12.03.2012
B & W YACHTCHARTER GMBH, REGENSBURG
(Dechbettener Str. 2, 93049 Regensburg ). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 4377 - 20.03.2012
ESL ENERGIE-SPARLADEN GESELLSCHAFT MBH,
REGENSBURG
(Wieshuberstr. 15, 93059 Regensburg ). Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 4452 - 20.03.2012
KLINIK DR. OPITZ GMBH, REGENSBURG
(Luitpoldstr. 11 b, 93047 Regensburg ). Die Gesellschaft ist
wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
AG AMBERG
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 3170 - 19.03.2012
FISCHER AGRAR GMBH & CO. KG, SCHWARZENFELD
Bahnhofstr. 10, 92521 Schwarzenfeld. (Gegenstand des
Unternehmens ist die Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen, Viehhaltung, überbetrieblicher Maschineneinsatz und die Erzielung von Einkünften hieraus.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 10,
92521 Schwarzenfeld. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Fischer Agrar Verwaltungs GmbH, Schwarzenfeld (Amtsgericht Amberg HRB 4807). Der Sitz ist von Roden - Ansbach (Amtsgericht Würzburg HRA 4933) nach
Schwarzenfeld verlegt.
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HRA 3171 - 22.03.2012
SONNEN GMBH & CO. KG, EBERMANNSDORF
Kirchberg 1, 92263 Ebermannsdorf. (Gegenstand des
Unternehmens ist die Errichtung und der Betrieb von
Photovoltaikanlagen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Kirchberg 1, 92263 Ebermannsdorf. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: SonnEn Verwaltungs GmbH, Ebermannsdorf (Amtsgericht Amberg HRB 4989).
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HRA 3172 - 29.03.2012
MK DIENSTLEISTUNGS GMBH & CO. KG,
MAXHÜTTE-HAIDHOF
Obagstraße 5, 93142 Maxhütte-Haidhof. (Gegenstand des
Unternehmens ist die Herstellung von Zuggabeln sowie
sämtliche mit dem Metallbau und der Metallverarbeitung
zusammenhängenden Geschäfte und Leistungen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Obagstraße 5,
93142 Maxhütte-Haidhof. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: MK Dienstleistungs Verwaltungs GmbH, Maxhütte-Haidhof (Amtsgericht Amberg HRB 4992). Der Sitz ist
von Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRA 6158)
nach Maxhütte-Haidhof verlegt.
Fachkräfte
gewinnen
Wir sind
Ihr Partner
Agentur für Arbeit
Regensburg
www.arbeitsagentur.de
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HRB 4991 - 22.03.2012
LORENZ ENGINEERING GMBH, MAXHÜTTE-HAIDHOF
Postplatz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
29.09.1995. Die Gesellschafterversammlung vom
08.03.2012 hat die Änderung des § 1 Satz 2 (Sitz, bisher
Regenstauf, Amtsgericht Regensburg HRB 6140) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Postplatz 1, 93142
Maxhütte-Haidhof. Gegenstand des Unternehmens: Das
Betreiben eines Planungsbüros für Beratung, Projektierung und Bauleitung, das insbesondere technische Einzelund Gesamtplanungen umfaßt, Bauabwicklungen durchführt und für Beratungen in diesem Umfeld zur Verfügung
steht. Die Tätigkeiten werden vorwiegend auf folgenden
Gebieten ausgeübt: Gesamte Elektrotechnik, Industrieversorgung und Gebäude-/Haustechnik. Stammkapital:
100.000,00 DEM. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Donhauser-Lorenz, Christine, Regenstauf,
*08.04.1965; Gerstl, Robert, Regenstauf, *05.12.1971, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Lorenz, Wolfgang,
Regenstauf, *04.03.1946.
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HRB 4992 - 22.03.2012
MK DIENSTLEISTUNGS VERWALTUNGS GMBH,
MAXHÜTTE-HAIDHOF
Obagstraße 5, 93142 Maxhütte-Haidhof. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
10.09.1999. Die Gesellschafterversammlung vom
12.03.2012 hat die Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz, bisher
Regensburg, Amtsgericht Regensburg HRB 7543) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Obagstraße 5,
93142 Maxhütte-Haidhof. Gegenstand des Unternehmens:
Beteiligung an anderen Unternehmen, gegebenenfalls
auch als persönlich haftende Gesellschafterin sowie die
Übernahme der Geschäftsführung für andere Unternehmen, insbesondere die MK Dienstleistungs GmbH & Co.
KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Karl, Manfred, Regenstauf,
*23.12.1946; Karl, Johannes, Regenstauf, *14.09.1984, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4993 - 22.03.2012
AWS VERWALTUNGS-UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
AMBERG
Sulzbacher Str. 105, 92224 Amberg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
13.03.2012. Geschäftsanschrift: Sulzbacher Str. 105,
92224 Amberg. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die
Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Kommanditgesellschaft in Firma
AWS Schrödl UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit dem
Sitz in Amberg, die ihrerseits den Erwerb sowie das Halten, Verwaltung und Verwerten von privat oder betrieblich
genutztem, beweglichem und unbeweglichem Sachanlagevermögen und Beteiligungen an Gesellschaften zum
Gegenstand hat. Stammkapital: 2.500,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Schrödl, Werner, Amberg, *24.08.1954; Schrödl, Andreas, Amberg, *11.11.1986,
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4994 - 30.03.2012
ZISCHKA PAPIERWAREN GMBH, AMBERG
Ammerthaler Weg 34, 92224 Amberg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
14.12.2000. Die Gesellschafterversammlung vom
24.02.2012 hat die Änderung der §§ 1 und 2 (Firma, bisher
’MP Beteiligungsgesellschaft GmbH‘, und Sitz, bisher
Darmstadt, Amtsgericht Darmstadt, HRB 8034 ) sowie 3
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Ammerthaler Weg 34, 92224
Amberg. Gegenstand des Unternehmens: Die Herstellung
und der Vertrieb von Verpackungen aus Papier und ähnlichen Produkten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Dächert, Karl-Heinz,
Darmstadt, *15.02.1948, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:
Degel, Peter, Darmstadt, *03.11.1963; Gerischer, Luise,
Frankfurt am Main, *10.06.1955; Haase, Michael, Weiterstadt, *31.10.1961; Langner, Dirk, Bensheim, *27.07.1969;
Leber, Jörg, Griesheim, *27.03.1979; Dr. Moog, Rüdiger,
Darmstadt, *17.12.1953; Moog, Ilona, Darmstadt,
*08.08.1954; Stein, Claus-Peter, Mühltal, *25.11.1962. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer:
Braun, Eva, Hochheim, *21.02.1955. Die Haftung der Gesellschaft für die in dem Betrieb der Josef Zischka GmbH
mit dem Sitz in Amberg (Amtsgericht Amberg HRB 813)
begründeten Verbindlichkeiten ist ausgeschlossen. Im Betrieb der Josef Zischka GmbH mit dem Sitz in Amberg
(Amtsgericht Amberg HRB 813) begründete Forderungen
sind nicht auf die Gesellschaft übergegangen.
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HRB 4995 - 30.03.2012
CASINO AMBERG UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
AMBERG
Regensburger Str. 12, 92224 Amberg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
20.03.2012. Geschäftsanschrift: Regensburger Str. 12,
92224 Amberg. Gegenstand des Unternehmens: Das Betreiben einer oder mehrerer Spielotheken sowie das Aufstellen von Automaten. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Selimi, Tadzedin,
Amberg, *21.11.1980, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4996 - 30.03.2012
EMIL SCHMID VERWALTUNGS-GMBH,
SULZBACH-ROSENBERG
Rosenberger Straße 57, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 22.03.2012. Geschäftsanschrift: Rosenberger Straße
57, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Gegenstand des Unternehmens: Die Beteiligung an anderen Unternehmen und
die Übernahme deren Geschäftsführung in Form eines
Komplementärs, insbesondere an der Emil Schmid GmbH
& Co. KG. Die Gesellschaft kann andere Unternehmen erwerben, deren Geschäftsführung übernehmen, andere
Unternehmen erwerben und Zweigniederlassungen im Inund Ausland errichten. Sie kann ihren Betrieb ganz oder
teilweise in verbundene Unternehmen ausgliedern.
Stammkapital: 27.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Schmid, Emil, Sulzbach-Rosenberg, *02.02.1948; Schmid, Sigrid, Sulzbach-Rosenberg,
*07.03.1961; Schmid, Emil, Sulzbach-Rosenberg,
*28.12.1984, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRA 2237 - 27.03.2012
PARK-IMMOBILIEN GMBH & CO. KG,
BURGLENGENFELD
Pilsheim 42, 93133 Burglengenfeld. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Park-Invest GmbH,
Burglengenfeld (Amtsgericht Amberg HRB 4958), mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter Probita GmbH Dienstleistungsgesellschaft,
Bad Salzuflen (Amtsgericht Lemgo HRB 6066).
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HRA 2409 - 27.03.2012
PARK IMMOBILIEN GMBH & CO. DRITTE KG,
BURGLENGENFELD
Pilsheim 42, 93133 Burglengenfeld. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter Probita GmbH Dienstleistungsgesellschaft, Bad Salzuflen (Amtsgericht Lemgo
HRB 6066). Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Park-Invest GmbH, Burglengenfeld (Amtsgericht
Amberg HRB 4958).
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HRA 2915 - 27.03.2012
WOLF FRISCHDIENST HOLDING GMBH & CO. KG,
KÜMMERSBRUCK
Johannes-Gutenberg-Str. 4, 92245 Kümmersbruck. Berichtigt von Amts wegen: Persönlich haftender Gesellschafter: Wolf Frischdienst Verwaltungs GmbH, nun: Kümmersbruck (Amtsgericht Amberg HRB 4405), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 3129 - 29.03.2012
ASSETTO-SYSTEMS GMBH & CO. KG,
BURGLENGENFELD
Pilsheim 42, 93133 Burglengenfeld. Sitz verlegt nach Bad
Salzuflen (nun Amtsgericht Lemgo HRA 5160). Geschäftsanschrift: Hoffmannstr. 6 a, 32105 Bad Salzuflen.
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HRB 3866 - 21.03.2012
CARSONTHEWEB.DEUTSCHLAND GMBH, AMBERG
Sulzbacher Straße 105, 92224 Amberg. Geändert: Geschäftsanschrift nun Kümmersbrucker Str. 16, 92224 Amberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer Sirtl, Reiner, Pressath, *14.05.1962. Bestellt zum Geschäftsführer: Bala,
Thomas, Willich, *03.10.1971, mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4785 - 21.03.2012
AMBERGER GLASMANUFAKTUR VERWALTUNGSGMBH, AMBERG
Wernher-v.-Braun-Straße 16, 92224 Amberg. Bestellt zum
weiteren Geschäftsführer: Hofmeister, Sebastian Xaver,
Gebenbach, *31.01.1990, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3076 - 22.03.2012
BEGOJUN GMBH, KÜMMERSBRUCK
Albert-Schweitzer-Str. 7-9, 92245 Kümmersbruck. Geschäftsanschrift: Albert-Schweitzer-Str. 7-9, 92245 Kümmersbruck. Bestellt: Geschäftsführer: Godelmann, Bernhard sen., Kümmersbruck, *30.11.1952, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3077 - 22.03.2012
BEGOSEN GMBH, KÜMMERSBRUCK
Albert-Schweitzer-Str. 7-9, 92245 Kümmersbruck. Geschäftsanschrift: Albert-Schweitzer-Str. 7-9, 92245 Kümmersbruck. Bestellt: Geschäftsführer: Godelmann, Bernhard, Kümmersbruck, *07.10.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4349 - 22.03.2012
CONSUS SOLUTIONS GMBH, AUERBACH
OT Michelfeld, Am Bahnhof 10, 91275 Auerbach OT Michelfeld. Sitz verlegt nach Pegnitz (nun Amtsgericht Bayreuth HRB 5509). Neue Geschäftsanschrift: Kleinkrausmühle 5, 91257 Pegnitz.
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HRB 853 - 23.03.2012
AUTOHAUS KUSZMANN GMBH, AMBERG
Katharinenriedhofstr. 28, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift: Katharinenriedhofstr. 28, 92224 Amberg. Die Gesellschaft hat im Wege der Ausgliederung gemäß Ausgliederungsvertrag vom 19.03.2012 sowie der Beschlüsse der
Gesellschafterversammlungen vom selben Tag Teile des
Vermögens (Teilbetrieb „Abschleppgeschäft“) auf die Kuszmann Abschlepp- und Pannendienst GmbH mit dem
Sitz in Amberg (Amtsgericht Amberg HRB 4968) übertragen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen
sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der
Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19
Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn
sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRB 2739 - 23.03.2012
G.S. HAUSVERWALTUNG GMBH, AMBERG
Sulzbacher Str. 105, 92224 Amberg. Die Gesellschafterversammlung vom 13.03.2012 hat die Änderung der §§ 3
(Stammkapital), 6 (Verfügung über Geschäftsanteile) und
10 (Schlussbestimmungen) der Satzung sowie die Ergänzung der Satzung durch § 11 (Beirat) beschlossen. Geschäftsanschrift: Sulzbacher Str. 105, 92224 Amberg. Einzelprokura: Schrödl, Andreas, Amberg, *11.11.1986.
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HRB 4925 - 23.03.2012
NAABKIES VERWALTUNGS GMBH, FENSTERBACH
Industriestr. 1, 92269 Fensterbach. Bestellt: Geschäftsführer: Godelmann, Bernhard sen., Kümmersbruck,
*30.11.1952, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4968 - 23.03.2012
KUSZMANN ABSCHLEPP- UND PANNENDIENST
GMBH, AMBERG
Katharinenfriedhofstr. 39, 92224 Amberg. Die Gesellschafterversammlung vom 19.03.2012 hat die Erhöhung
des Stammkapitals um 1.000,00 EUR zum Zwecke der
Ausgliederung des Teilbetriebs „Abschleppgeschäft“ von
der Autohaus Kuszmann GmbH mit dem Sitz in Amberg
(Amtsgericht Amberg HRB 853 und die Änderung des § 3
(Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues Stammkapital: 26.000,00 EUR. Die Gesellschaft hat im Wege der
Ausgliederung gemäß Ausgliederungsvertrag vom
19.03.2012 sowie Beschluss ihrer Gesellschafterversammlung vom 19.03.2012 und Beschluss der Gesellschafterversammlung der übertragenden Gesellschaft
vom 19.03.2012 Teile des Vermögens (Teilbetrieb „Abschleppgeschäft“) von der Autohaus Kuszmann GmbH
mit dem Sitz in Amberg (Amtsgericht Amberg HRB 853)
übernommen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an
der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie
binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§
125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren
Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn
sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRB 3599 - 26.03.2012
GODELMANN VERTRIEBS-GMBH SÜDDEUTSCHLAND,
FENSTERBACH, ORTSTEIL HÖGLING
Högling, Industriestr. 1, 92269 Fensterbach. Bestellt: Geschäftsführer: Godelmann, Bernhard, Kümmersbruck,
*30.11.1952, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 2757 - 29.03.2012
WOLF MANAGEMENT GMBH, SCHWANDORF
Am Ahornhof 2, 92421 Schwandorf. Prokura erloschen:
Ascherl, Michael, Schwandorf, *25.07.1968.
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HRB 3910 - 29.03.2012
LOGOTRANS SOLUTIONS GMBH, AMBERG
August-Borsig-Straße 4, 92224 Amberg. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er
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AG AMBERG
AG WEIDEN
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– Fortsetzung –
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HANDELSREGISTER
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder
durch einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen
vertreten. Bestellt: Liquidator: Lemke, Kerstin, Kümmersbruck, *04.06.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Migotz,
Andreas, Amberg, *11.09.1982. Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 20, 92224 Amberg.
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HRB 4479 - 29.03.2012
LOGOTRANS TRADING GMBH, AMBERG
Hans-Sachs-Straße 4, 92224 Amberg. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch
einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Liquidator: Lemke, Kerstin, Kümmersbruck, *04.06.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Migotz,
Andreas, Amberg, *11.09.1982.
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HRB 4320 - 31.03.2012
BAUERMADE GMBH, NABBURG
Sauerzapfstraße 13, 92507 Nabburg. Personendaten (Familienname, Wohnort) geändert, nun: Geschäftsführer:
Bauer, Eva, Nabburg, *10.09.1970, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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GnR 40 - 26.03.2012
TROCKNUNGSGENOSSENSCHAFT AMBERG EG,
AMBERG
Kienlohe 2, 92256 Hahnbach. Die Generalversammlung
vom 08.04.2010 hat die Änderung der Satzung beschlossen. Geändert wurden: § 2 (Zweck und Gegenstand), § 28
(Einberufung und Tagesordnung) sowie § 40 (Nachschußpflicht). Neuer Unternehmensgegenstand: Gegenstand
des Unternehmens ist die künstliche Trocknung, Be- und
Verarbeitung, Lagerung und Handel von Produkten aller
Art mit Schwerpunkt landwirtschaftlicher Erzeugnisse.
Geändet: Eine Nachschußpflicht besteht nicht.
LÖSCHUNGEN
HRA 1561 - 30.03.2012
GEBR.DONHAUSER, SCHWANDORF I.B. HOCH- &
TIEFBAU-UNTERNEHMUNG GMBH & CO BETRIEBS-KG,
SCHWANDORF
Ettmannsdorfer Str. 47, 92421 Schwandorf. Geändert:
Persönlich haftender Gesellschafter Donhauser Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Schwandorf (Amtsgericht Amberg HRB 251), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft a)
mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen b) bei Rechtsgeschäften betreffend die Ausübung der Gesellschafterrechte, einschließlich des
Stimmrechts, aus Anteilen an der Firma Donhauser Massivbau GmbH mit Sitz in Schwandorf (AG Amberg HRB
715) sowie bei der Fassung von Gesellschafterbeschlüssen
dieser GmbH unter Befreiung von allen Beschränkungen
des § 181 BGB zu handeln.
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HRB 4405 - 28.03.2012
WOLF FRISCHDIENST VERWALTUNGS GMBH,
KÜMMERSBRUCK
Johannes-Gutenberg-Str. 4, 92245 Kümmersbruck. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Für Rechtsgeschäfte zwischen der Gesellschaft und Gesellschaften, an denen die Gesellschaft
als persönlich haftende Gesellschafterin beteiligt ist, sind
die Geschäftsführer befugt, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 251 - 30.03.2012
DONHAUSER GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER
HAFTUNG, SCHWANDORF
Ettmannsdorfer Str. 47, 92421 Schwandorf. Vertretungsbefugnis geändert: Geschäftsführer Donhauser, Klaus,
Schwandorf, *26.02.1944, und Donhauser, Thomas,
Schwandorf, *30.06.1972, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen sowie bei Rechtsgeschäften betreffend a) Änderungen des Gesellschaftsvertrags
der Firma Gebr.Donhauser, Schwandorf i.B. Hoch- & Tiefbau-Unternehmung GmbH & Co Betriebs KG mit Sitz in
Schwandorf und Fassung von Gesellschafterbeschlüssen
dieser KG, sowie b) Ausübung der Gesellschafterrechte,
einschließlich des Stimmrechts, aus Anteilen an der Firma
Donhauser Massivbau GmbH mit Sitz in Schwandorf und
Beschlussfassungen der Gesellschafter der Firma Donhauser Massivbau GmbH mit Sitz in Schwandorf, unter
Befreiung von allen Beschränkungen des § 181 BGB zu
handeln.
LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN
HRB 287 - 23.03.2012
GRANULAT VERTRIEBS GMBH,
SULZBACH-ROSENBERG
(Auf der Windschnur 6, 92237 Sulzbach-Rosenberg ). Das
Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von
Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf sechs Wochen festgesetzt.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRB 3497 - 19.03.2012
VARIOSYST LIMITED, ZWEIGNIEDERLASSUNG
DEUTSCHLAND, WERNBERG-KÖBLITZ
(Bergstraße 13, 92533 Wernberg-Köblitz ). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 2899 - 23.03.2012
LEUCHTTURM KINDER- UND JUGENDHILFE GMBH,
AMBERG
(Fuggerstr. 7, 92224 Amberg ). Die Gesellschaft ist wegen
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von
Amts wegen eingetragen.
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HRB 1969 - 30.03.2012
DACHBAU SCHLOSSER GMBH, FREUDENBERG
(Freudenberg). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen
eingetragen.
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 2458 - 20.03.2012
WIRSOL SOLARPARK 1 GMBH & CO. KG,
GRAFENWÖHR
Pechhoferstraße 18, 92655 Grafenwöhr. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Pechhoferstraße 18, 92655
Grafenwöhr. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: WIRSOL Solarpark Verwaltungs GmbH, Waghäusel (Amtsgericht Mannheim HRB 711884). Der Sitz ist von Waghäusel
(Amtsgericht Mannheim HRA 704024) nach Grafenwöhr
verlegt.
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HRA 2459 - 21.03.2012
BÜRGERWINDPARK ELLENFELD GMBH & CO. KG,
BÄRNAU
Naaber Straße 6, 95671 Bärnau. (Die Planung und Errichtung sowie der Betrieb und die Verwaltung der Windkraftanlagen am Standort Ellenfeld nebst aller damit verbundener Tätigkeiten. ). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Naaber Straße 6, 95671 Bärnau. Die Gesellschaft
wird duch den persönlich haftenden Gesellschafter vertreten. Persönlich haftender Gesellschafter: Grenzlandwind
GmbH, Bärnau (Weiden i.d.OPf. HRB 3640), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis - auch für die jeweiligen
Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4010 - 15.03.2012
HUBERT HÖSL UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
PARKSTEIN
Schwander Straße 8, 92711 Parkstein. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
13.03.2012. Geschäftsanschrift: Schwander Straße 8,
92711 Parkstein. Gegenstand des Unternehmens: Die Anund Vermietung von Dächern zur Nutzung von Photovoltaik, sowie der Betrieb, die Unterhaltung und Wartung von
Photovoltaikanlagen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Hösl, Hubert, Parkstein,
*15.12.1964, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4011 - 30.03.2012
IM & MC UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
WALDSASSEN
Dr.-Otto-Seidl-Str. 15, 95652 Waldsassen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
22.03.2012. Geschäftsanschrift: Dr.-Otto-Seidl-Str. 15,
95652 Waldsassen. Gegenstand des Unternehmens: Management Consulting, Mitarbeitertrainings und Mitarbeiterschulungen, genehmigungsfreie Vermittlungsleistungen, Import und Export. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Krisjane, Ilze, Waldsassen, *03.03.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 4012 - 30.03.2012
MAXEXOTIC GMBH, VOHENSTRAUß
Trauschendorfer Weg in Kaimling 20, 92648 Vohenstrauß.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.03.2012. Geschäftsanschrift: Trauschendorfer Weg in Kaimling 20, 92648 Vohenstrauß. Gegenstand
des Unternehmens: Der An- und Verkauf von Waren aller
Art, insbesondere von Produkten im Bereich des Tierbedarfes (Futtermittel und sämtliches Zubehör, welches im
Zusammenhang mit Tierhaltung verwendet wird). Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Tregler, Petr, Stríbro, *25.04.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4013 - 30.03.2012
SALZHUBERMEDIA ADVERTISING & MARKETING
GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Asylstraße 12, 92637 Weiden i.d.OPf.. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
14.03.2012. Geschäftsanschrift: Asylstraße 12, 92637 Weiden i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens: Marketing,
Webagentur, Grafikdienstleistungen, Medien- und Werbeagentur sowie Verlagsleistungen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Salzhuber, Christian, Weiden, *14.05.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4014 - 30.03.2012
AMIRANAILS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), FLOß
Hardtheim 9, 92685 Floß. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2012. Geschäftsanschrift: Hardtheim 9, 92685 Floß. Gegenstand
des Unternehmens: Der Handel mit Nageldesignprodukten und Kosmetik sowie Betrieb eines Onlineshops.
Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Hanzl, Manuel, Floß, *12.10.1986, mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als
Vertreter
eines
Dritten
Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRA 2074 - 16.03.2012
ACRONA GMBH & CO. KG., KOHLBERG
Flurstr. 31, 92702 Kohlberg. Prokura erloschen: Meierhöfer, Susanne, Waldthurn, *16.04.1977.
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HRA 1673 - 20.03.2012
LIPPERT BAU & SANIERUNG OHG, MÄHRING
Mühlrangenstr. 104, 95695 Mähring. Die Lippert Bau &
Sanierung Verwaltungs-GmbH mit dem Sitz in Mähring
(Amtsgericht Amtsgericht Weiden i.d.OPf. HRB 1978) ist
auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 12.03.2012
und der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen
vom selben Tag mit der Gesellschaft als übernehmendem
Rechtsträger verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger
ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem
die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,
nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist,
ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung
verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu,
wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRA 2141 - 30.03.2012
CHF BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT MBH & CO. KG,
PIRKMÜHLE BEI WEIDEN
Piirkmühle 8, 92712 Pirk. Pirk. Von Amts wegen berichtigt:
Geschäftsanschrift: Pirkmühle 8, 92712 Pirk.
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HRB 1874 - 12.03.2012
E & H FORMTECHNIK-ENTWICKLUNG GMBH,
WALDSASSEN
Konnersreuther Str. 6 G, 95652 Waldsassen. Geändert,
nun: Geschäftsanschrift: Baumeister-Emil-Engel-Straße 3,
95652 Waldsassen.
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HRB 2133 12.03.2012
ISOLDE DE LANGE - BETEILIGUNGSGMBH, WEIDEN
I.D.OPF.
Obere Bachgasse 2, 92637 Weiden i.d.OPf.. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Stresemannstraße 3g, 92637 Weiden.
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HRB 3223 - 12.03.2012
DIIWU GESCHÄFTSFÜHRUNGS-GMBH, WEIDEN
I.D.OBERPFALZ
Brenner-Schäffer-Str. 32, 92637 Weiden. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Derbacher, Mark, Burgebrach,
*16.05.1965, einzelvertretungsberechtigt. Personendaten
berichtigt: Geschäftsführer: Prof. Hartleben, Ralph Erik,
Schwabach, *01.09.1954, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 2397 - 13.03.2012
HEIZUNGSBAU MARTIN ERTL GMBH, WALDTHURN
Am Thurnbühl 22, 92727 Waldthurn. Einzelprokura: Müller, Roland, Waldthurn, *19.10.1975.
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HRB 946 - 14.03.2012
HC BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT MBH, PIRK
Ortsteil Pirkmühle, Pirkmühle 14-16, 92712 Pirk. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Pohle, Oliver, Pirk,
*29.03.1972.
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HRB 1304 - 14.03.2012
SCHMIDT VERWALTUNGS-GMBH, WAIDHAUS
Silbergrube 1, 92726 Waidhaus. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dr. Schmidt, Dieter, Werkstoffwissenschafter, Aschau/Inn. Bestellt: Geschäftsführer: Schmidt,
Thorsten, Aschheim, *02.12.1970.
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HRB 1633 - 14.03.2012
MEMMEL AUTOMOBILE GMBH, KEMNATH
Alte Amberger Str. 3, 95478 Kemnath. Ausgeschieden:
Geschäftsführer:
Redel,
Reinhard,
Betzenstein,
*27.08.1960; Schildbach, Andreas, Pressath, *16.12.1971.
Einzelprokura: Redel, Reinhard, Betzenstein, *27.08.1960;
Schildbach, Andreas, Pressath, *16.12.1971.
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HRB 1896 - 14.03.2012
TOPE HANDELS UND BERATUNGS GMBH, WEIDEN
I.D.OPF.
Schätzlerstr. 3, 92637 Weiden i.d.OPf.. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Fichtestraße 93, 92637 Weiden.
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HRB 2109 - 15.03.2012
M & B SONNENSTUDIO GMBH, ESCHENBACH I.D.OPF.
Pressather Str. 57, 92676 Eschenbach i.d.OPf.. Die Gesellschafterversammlung vom 08.03.2012 hat die Änderung
der Ziffern I. (Firma und Sitz) und II. (Gegenstand des
Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neue Firma:
Meier + Buchi GmbH. Neuer Sitz: Vorbach. Geschäftsanschrift: Bibracher Straße 14, 95519 Vorbach. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Handel mit Waren aller Art, sowie Import und Export, Erbringung von Dienstleistungen.
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HRB 2284 - 15.03.2012
GRUHLE UHREN & SCHMUCK GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Unterer Markt 16, 92637 Weiden i.d.OPf.. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Hinter der Schanz 10, 92637 Weiden.
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HRB 3451 - 15.03.2012
DIETARY-SUPPLEMENTS GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Äußere Regensburger Straße 83a, 95643 Tirschenreuth.
Die Gesellschafterversammlung vom 14.03.2012 hat die
Änderung des § 2 (Sitz) der Satzung beschlossen. Sitz
verlegt, nun: Neuer Sitz: Tirschenreuth. Geschäftsanschrift: Äußere Regensburger Straße 83a, 95643 Tirschenreuth.
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HRB 303 - 19.03.2012
SCHREYER TRANSPORT UND LANDSCHAFTSBAU
GMBH, EBNATH
Neusorger Straße 3, 95683 Ebnath. Die Gesellschafterversammlung vom 12.03.2012 hat die Umstellung des
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MAI 2012 | SEITE 29
Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung
des Stammkapitals um 0,41 EUR und die Änderung des§ 2
(Stammkapital) der Satzung beschlossen. Gestrichen
wurde § 8 der Satzung (Bekanntmachungen). Geschäftsanschrift: Neusorger Straße 3, 95683 Ebnath. Neues
Stammkapital: 25.565,00 EUR. Bestellt: Geschäftsführer:
Schreyer, Egid Hans Gerhard, Ebnath, *29.08.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Schreyer, Hans, Transportkaufmann, Ebnath. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:
Schreyer, Andrea, Ebnath, *20.11.1974.
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HRB 1482 - 19.03.2012
NUTZFAHRZEUGE GÖPPL GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Str. 9, 92637 Weiden. Die Gesellschafterversammlung vom 15.03.2012 hat die Umstellung des
Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung
des Stammkapitals um 435,40 EUR und die Neufassung
der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Dr.-KilianStr. 9, 92637 Weiden. Neues Stammkapital: 26.000,00
EUR.
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HRB 1971 - 19.03.2012
PLANBAU HOCHBAUUNTERNEHMEN GMBH,
LUHE-WILDENAU
Amselweg 4, 92706 Luhe-Wildenau. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: An der Bahn 5, 92706 Luhe-Wildenau.
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HRB 2433 - 19.03.2012
VRG BAUTRÄGERGESELLSCHAFT MBH, WEIDEN
I.D.OPF.
Friedrich-Ebert-Str. 9 a, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt:
Geschäftsführer: Saller-Ziegltrum, Marianne, Weiden,
*25.03.1952, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Gehrke,
Gernot, Weiden i.d.OPf., *28.06.1940.
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HRB 2735 - 19.03.2012
TVG GÖPPL GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 9, 92637 Weiden. Die Gesellschafterversammlung vom 15.03.2012 hat die Änderung des § 1 Abs.
3 (Geschäftsjahr) der Satzung beschlossen.
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HRB 3335 - 19.03.2012
PRIMUS IMMOBILIEN GMBH, PRESSATH
Pullingstr. 15, 92690 Pressath. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Hergeth, Richard, Pressath, *26.11.1965. Bestellt:
Geschäftsführer: Gomes Silva, Verissimo, Halle,
*04.10.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 1978 - 20.03.2012
LIPPERT BAU & SANIERUNG VERWALTUNGS-GMBH,
MÄHRING
Mühlrangenstr. 104, 95695 Mähring. Die Gesellschaft ist
als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 12.03.2012 sowie der Beschlüsse der
Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der
Lippert Bau & Sanierung oHG mit dem Sitz in Mähring
(Amtsgericht Weiden HRA 1673) verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten
nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung
in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt
gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht
ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung
gefährdet wird.
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HRB 1053 - 22.03.2012
AZUBI LEHRMITTEL GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Am Forst 3, 92637 Weiden i.d.OPf.. Über das Vermögen
der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts
Weiden i.d.OPf. vom 20.03.2012 (Az. IN 37/12) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65
GmbHG.
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HRB 3074 - 22.03.2012
SYSTEC ENGINEERING GMBH, WAIDHAUS
Reinhardsrieth 28, 92726 Waidhaus. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Mirza, Nicolae Adrian, RO-Alba Lulia,
*28.11.1980. Bestellt: Geschäftsführer: Camomot, Rholen
Guyo, London, *15.05.1981, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3171 - 22.03.2012
COMPACTA-HAUS LTD., KEMNATH
(Im Höritz 11a, 95478 Kemnath). Durch rechtskräftigen
Beschluss des Amtsgerichts Weiden i.d.OPf. (Az. IN 5/12)
vom 21.02.2012 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens
über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen
eingetragen nach § 65 GmbHG.
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HRB 1361 - 23.03.2012
SEIDINGER GMBH, NEUSORG
Bergstraße 13, 95700 Neusorg. Die Gesellschafterversammlung vom 13.03.2012 hat die Änderung des § 1 (Firma und Sitz) der Satzung beschlossen. Sitz verlegt, nun:
Neuer Sitz: Wiesau. Geschäftsanschrift: Max-Reger-Straße 6, 95676 Wiesau. Prokura erloschen: Seidinger, Fred,
Neusorg, *22.05.1956.
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HRB 2167 - 23.03.2012
TE-PA GMBH, BECHTSRIETH
Tulpenweg 12, 92699 Bechtsrieth. Die Gesellschafterversammlung vom 22.02.2012 hat die Änderung von Ziff. I.
Nr.2 (Sitz) der Satzung beschlossen. Sitz verlegt, nun:
Neuer Sitz: Tännesberg. Geschäftsanschrift: Oberviechtacher Straße 1, 92723 Tännesberg.
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HRB 811 - 27.03.2012
WEIG WIRTSCHAFTSPRÜFUNG GMBH
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT, WEIDEN
I.D.OPF.
Zur Drehscheibe 5, 92637 Weiden i.d.Opf.. Bestellt: Geschäftsführer: Weig, Stefan, Waldthurn, *18.01.1984, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 1878 - 28.03.2012
WE.TEC ANZEIGENTECHNIK GMBH, GRAFENWÖHR
Am Gründerzentrum 1, 92655 Grafenwöhr. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Beim Flugplatz 4, 92655 Grafenwöhr.
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HRB 3460 - 28.03.2012
KAMELEON GMBH, LUHE-WILDENAU
Birkenweg 6, 92706 Luhe-Wildenau. Über das Vermögen
der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts
Weiden i.d.OPf. vom 26.03.2012 (Az. IN 6/12) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist da-
durch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65
GmbHG.
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HRB 1452 - 30.03.2012
SCHREINEREI MÜLLER GMBH, KEMNATH
Schlackenhof 7, 95478 Kemnath. Die Gesellschafterversammlung vom 27.03.2012 hat die Änderung der §§ 1 (Firma und Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) der
Satzung beschlossen. Firma geändert, nun: Neue Firma:
Müller GmbH. Geschäftsanschrift: Schlackenhof 7 a,
95478 Kemnath. Neuer Unternehmensgegenstand: a) der
Betrieb einer Schreinerei b) der Betrieb einer Gastwirtschaft und eines Pensionsbetriebes.
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HRB 2359 - 30.03.2012
DECOPROJEKT SCHEUERER UND ROßMANN GMBH,
WEIDEN I.D.OPF.
Georg-Stöckel-Straße 12, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Kamm, Paul, Hirschau,
*17.03.1974.
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HRB 3359 - 30.03.2012
PLA SOLUTIONS GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Rehbühlstraße 40, 92637 Weiden. Die Gesellschafterversammlung vom 22.03.2012 hat die Änderung der §§ 1 (Firma und Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) der
Satzung beschlossen. Neue Firma: BAS Solutions GmbH.
Neuer Unternehmensgegenstand: a) der Vertrieb von medizinischen Artikeln und von genormten Bauteilen nach
DIN; b) das Betreiben einer Werbeagentur; c) Forschung
und Entwicklung technischer Geräte und ökologischer
Vorrichtungen; d) Inneneinrichtung sowie der Ein- und
Ausbau von fertig genormten Teilen und Gegenständen e)
Vermittlung von Fachkräften.
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HRB 3649 - 30.03.2012
K & L BAUTENSCHUTZ VERWALTUNGS-GMBH,
KIRCHENTHUMBACH
Metzlasreuth 8, 91281 Kirchenthumbach. Geschäftsanschrift: Benekestr. 82, 90409 Nürnberg. Sitz verlegt nach
Nürnberg (nun Amtsgericht Nürnberg HRB 28459).
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HRB 3680 - 30.03.2012
T. HOLFEUER CRYSTAL GMBH, NEUSTADT AN DER
WALDNAAB
Freyung 38, 92660 Neustadt. Über das Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Weiden
i.d.OPf. vom 28.03.2012 (Az. IN 3/12) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.
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HRB 3854 - 30.03.2012
BAVARIA SALES GMBH, KEMNATH IN DER
OBERPFALZ
Schönreuth 9, 95478 Kemnath. Geschäftsanschrift: Henri-Marteau-Str. 6, 95030 Hof. Sitz verlegt nach Hof (nun
Amtsgericht Hof HRB 4987).
LÖSCHUNGEN
HRA 1505 - 14.03.2012
GEORG FALTENBACHER BAUSTOFFE UND
BETONWERK, LUHE-WILDENAU
Etzenrichter Straße 53, 92706 Luhe-Wildenau. Geschäftsanschrift: Etzenrichter Straße 53, 92706 Luhe-Wildenau.
Prokura erloschen: Faltenbacher, Andreas, Etzenricht. Die
Firma ist erloschen.
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HRA 2163 - 29.03.2012
MAXIKAPITAL VERSICHERUNGSMAKLER LTD. & CO
KG, SCHLAMMERSDORF
Hutweg 3, 95519 Schlammersdorf. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRA 2164 - 29.03.2012
MAXIKAPITAL INNOVATIVE FINANZKONZEPTE LTD. &
CO KG, SCHLAMMERSDORF
Hutweg 3, 95519 Schlammersdorf. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 2041 - 12.03.2012
KOPF VERWALTUNGS GMBH, TIRSCHENREUTH
Mitterteicher Str. 19, 95643 Tirschenreuth. Die Liquidation
ist beendet. Die Firma ist erloschen.
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HRB 3526 - 27.03.2012
FENOCOM UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), WEIDEN
Bahnhofstraße 29, 92637 Weiden. Ist nur ein Liquidator
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnis
geändert, nun: Liquidator: Bläsing, Jonny-Mayk, Weiden,
*13.07.1964, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG
HRB 2863 - 30.03.2012
A.T.U AUTO-TEILE UNGER HOLDING GMBH, WEIDEN
I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Beim Amtsgericht Weiden i.d.OPf. -Registergericht- wurde eine Liste
der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 52 Abs. 2 S.
2 GmbHG.
BERICHTIGUNGEN
HRA 358 - 14.03.2012
MAX SCHMIDT FELDSPATWERK SILBERGRUBE GMBH
& CO. KG, WAIDHAUS
Silbergrube 1, 92726 Waidhaus. Personendaten von Amts
wegen berichtigt: Persönlich haftender Gesellschafter:
Schmidt Verwaltungs-GmbH, Waidhaus (Amtsgericht Weiden i.d.OPf. HRB 1304).
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRB 1565 - 14.03.2012
E & F AUTOMOBILE GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
(Frauenrichter Straße 84, 92637 Weiden ). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 3455 - 14.03.2012
BLOCK ARBEITSBÜHNEN UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), ALTENSTADT/WN
Auf der Haide 2, 92665 Altenstadt. Geschäftsführer:
Block, Sönke, Arzberg, *17.12.1965, mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 3039 - 19.03.2012
PJESSO COFFEE-ART GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
(Hammerweg 55, 92637 Weiden i.d.OPf. ). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HANDELSREGISTER
SEITE 30 | MAI 2012
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRB 28405 - 13.03.2012
ELEKTROTECHNIK HUBER UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), PARSBERG
Sophie-Scholl-Straße 3, 92331 Parsberg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
06.03.2012. Geschäftsanschrift: Sophie-Scholl-Straße 3,
92331 Parsberg. Gegenstand des Unternehmens: Ausführung sämtlicher elektrotechnischen Arbeiten. Stammkapital: 5.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Huber, Andreas, Parsberg, *20.12.1984, mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als
Vertreter
eines
Dritten
Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 28430 - 19.03.2012
MALERBETRIEB WEBER GMBH, PARSBERG
Holzheimer Str. 11, 92331 Parsberg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
01.02.2012. Geschäftsanschrift: Holzheimer Str. 11, 92331
Parsberg. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb eines
Maler- und Lackierbetriebes und Handel mit Zubehör hierfür. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Weber, Dieter, Parsberg, *21.05.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 28449 - 23.03.2012
BMF ROPEWAY GERMANY GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.,
C/O C & P STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MBH
Bahnhofstraße 4, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
07.07.2011. Die Gesellschafterversammlung vom
01.02.2012 hat die Änderung des § 1 (Firma, bisher ’Kronen tausend805 GmbH‘, und Sitz, bisher Frankfurt am
Main, Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 92861 ) der
Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: c/o C & P
Steuerberatungsgesellschaft mbH, Bahnhofstraße 4,
92318 Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens:
Verwaltung
eigenen
Vermögens.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Bartholet, Roland, Flums/Schweiz, *27.04.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Gubser, Kurt, Flums/Schweiz, *11.01.1958.
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HRB 28450 - 23.03.2012
GM OBJEKT MARTINSRIED GMBH, LAUTERHOFEN
Zur Schanze 2, 92283 Lauterhofen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
15.03.2012. Geschäftsanschrift: Zur Schanze 2, 92283
Lauterhofen. Gegenstand des Unternehmens: Objektplanung, Herstellung, Vermietung, Verwaltung, Betrieb und
Verkauf der Immobilie in 82152 Martinsried (Fl.Nr. 861/8
Martinsried, Nähe Frauenhoferstraße im Grundbuch des
Amtsgerichts München von Planegg Blatt 4531). Stammkapital: 50.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Klee, Thomas, Ebermannsdorf-Pittersberg,
*19.01.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 28467 - 28.03.2012
JURA MITTELSTANDSBERATUNG GMBH, NEUMARKT
I.D.OPF.
Heiligenwiesen 46, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
05.01.2012. Geschäftsanschrift: Heiligenwiesen 46, 92318
Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens: die
Unternehmensberatung für kleine und mittelständische
Unternehmen. Tätigkeiten, die einer besonderen Genehmigung bedürften, insbesondere der Genehmigung nach
dem Rechtsdienstleistungsgesetz oder dem Steuerberatungsgesetz, sind vom Unternehmensgegenstand ausgeschlossen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Vogel, Michael, Neumarkt i.d.OPf.,
*01.08.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRA 12536 - 19.03.2012
BGN GLEICHAUF HAUSTECHNIK GMBH & CO. KG,
NEUMARKT/OPF.
Bahnhofstr. 23, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Prokura erloschen: Frank, Thomas, Abenberg, *06.02.1965.
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HRB 19917 - 20.03.2012
IDV IT-SYSTEME GMBH, VELBURG
Gewerbegebiet 5, 92355 Velburg. Über das Vermögen der
Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Nürnberg vom 16.03.2012 (Az. 811 IN 127/12) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.
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HRB 28276 - 21.03.2012
STADTCAFÉ NEUMARKT GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.
Klostergasse 2, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Mühlstr. 3, 92318 Neumarkt i.d.OPf.
Bestellt: Geschäftsführer: Gschwendtner, Michel, München, *04.07.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 5583 - 22.03.2012
SIEBENWURST VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH,
DIETFURT A.D.ALTMÜHL
Industriestr. 31, 92345 Dietfurt. Bestellt: Geschäftsführer:
Siebenwurst, Roland, Dietfurt, *04.08.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 22159 - 22.03.2012
GASTRO APHRODITE GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.
Badstr. 1, 92318 Neumarkt i.d. OPf.. Ist nur ein Liquidator
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit
einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Liquidator:
Dosi, Angeliki, Neumarkt i.d.OPf., *23.02.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 17380 - 26.03.2012
BPC CONSULTING GMBH, FREYSTADT
Am Marktplatz 48, 92342 Freystadt. Ist nur ein Liquidator
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit
einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Liquidator:
Birkner, Michael, Oberasbach, *16.10.1960; Pickl, Franz,
Freystadt, *24.07.1961, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 18089 - 27.03.2012
TOBOLLIK & PARTNER UNTERNEHMENSBERATUNG
GMBH, VELBURG
Haumühle 1, 92355 Velburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: St.-Margareta-Str. 11, 92355 Velburg.
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HRB 26378 - 27.03.2012
TAUSAN VERWALTUNGS GMBH, DIETFURT
Johanniweg 3, 92345 Dietfurt. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Pickl, Franz, Dietfurt, *19.12.1948. Bestellt: Geschäftsführer: Hellmuth, Felix, Mitwitz, *13.10.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 27597 - 27.03.2012
JURA-WERKSTÄTTEN NEUMARKT GEMEINNÜTZIGE
GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.
Lährer Weg 109, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: List, Christian, Pyrbaum, *01.06.1979.
Bestellt: Geschäftsführer: List, Holger, Pyrbaum,
*07.09.1945; Maget, Franz, Freystadt, *29.06.1966.
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HRB 27969 - 27.03.2012
SMOOTH JO UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
PYRBAUM
Am Brand 2, 90602 Pyrbaum. Die Gesellschafterversammlung vom 09.03.2012 hat die Änderung der Ziff. 1
(Firma) und Ziff. 2 (Gegenstand des Unternehmens) der
Satzung beschlossen. Neue Firma: Arkeo Verwaltungs UG
(haftungsbeschränkt). Neuer Unternehmensgegenstand:
Übernahme der persönlichen Haftung und die Geschäftsführung bei Gesellschaften, insbesondere die Beteiligung
als persönlich haftende Gesellschafterin an der Arkeo Immun UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit dem Sitz in
Pyrbaum.
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HRB 10136 - 29.03.2012
THULE GMBH, NEUMARKT/OBERPFALZ
Dreichlinger Straße 10, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Einzelprokura: Graml, Stephan, Auerbach, *24.03.1972.
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HRB 10380 - 29.03.2012
„DRUGEMA GMBH DRUCK-GUß-ERSATZTEILE FÜR
MASCHINEN-AUTOMATION“, POSTBAUER-HENG
Moselstraße 2, 92353 Postbauer-Heng. Die Henger Ölmühle GmbH mit dem Sitz in Postbauer-Heng (Amtsgericht Nürnberg HRB 22955) ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 01.03.2012 und der Beschlüsse der
Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der
Gesellschaft verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger
ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem
die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,
nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist,
ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung
verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu,
wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRB 22955 - 29.03.2012
HENGER ÖLMÜHLE GMBH, POSTBAUER-HENG
Im Gewerbegebiet Ost 33, 92353 Postbauer-Heng. Die Gesellschaft ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages
vom 01.03.2012 sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der DRUGEMA GMBH
Druck-Guß-Ersatzteile für Maschinen-Automation mit
dem Sitz in Postbauer-Heng (Amtsgericht Nürnberg HRB
10380) verschmolzen. Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vom 05.09.2006 mit der DRUGEMA
GMBH Druck-Guß-Ersazteile für Maschinen-Automation
mit dem Sitz in Postbauer-Heng (Amtsgericht Nürnberg
HRB 10380) ist erloschen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger
ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem
die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,
nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist,
ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung
verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu,
wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRB 24215 - 29.03.2012
NOXX GMBH, BERG/OBERÖLSBACH
Höhenweg 4, 92348 Berg/Oberölsbach. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Hedersdorfer Straße 3, 91220
Schnaittach. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er
die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,
so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Savazzi,
Corrado, Roth, *05.07.1968. Geändert, nun: Liquidator:
Spanagel, Peter, Schnaittach, *04.01.1969, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
LÖSCHUNGEN
HRB 22674 - 09.03.2012
BIOENERGIE NEUMARKT GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.
(Dreichlingerstraße 73 a, 92318 Neumarkt ). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 22754 - 15.03.2012
PHOENIXX GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.
(Regensburger Str. 110, 92318 Neumarkt ). Die Liquidation
ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 19964 - 22.03.2012
HOFFMANN IT GMBH, VELBURG
Reichertswinn 3, 92355 Velburg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
AG LANDSHUT
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 10513 - 22.03.2012
FHS BETRIEBS GMBH & CO KG, FURTH
Ringstraße 11, 84095 Furth. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Ringstraße 11, 84095 Furth. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: FHS Beteiligungs GmbH,
Furth (Amtsgericht Landshut HRB 8780). Der Sitz ist von
Neufahrn b. Freising (Amtsgericht München HRA 95797)
nach Furth verlegt.
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HRA 10514 - 23.03.2012
AMERES GMBH & CO. BETRIEBS KG, EICHENDORF
Ortsteil Rannersdorf, Rannersdorf 12, 94428 Eichendorf.
(Erzeugung und Vermarktung von regenerativer Energie.).
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Rannersdorf
12, 94428 Eichendorf. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Ameres
GmbH, Eichendorf, Ortsteil Rannersdorf (AG Landshut,
HRB 5512).
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HRA 10515 - 30.03.2012
ANTON LORENZER KG, ROTTENBURG A.D. LAABER
Münster 30, 84056 Rottenburg a.d. Laaber. (Gemeinschaftliche Bewirtschaftung des landwirtschaftlichen Betriebes in Münster 30, 84056 Rottenburg im Rahmen
einer landwirtschaftlichen Tierhaltungskooperation im
Sinne des § 51 a BewG.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Münster 30, 84056 Rottenburg a.d. Laaber. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Lorenzer, Anton
Josef, Rottenburg a. d. Laaber, *05.02.1958; Lorenzer,
Maria Magdalena, Rottenburg a. d. Laaber, *03.03.1958,
jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 8849 - 28.03.2012
MÜLLER DACHDECKEREI GMBH, NIEDERAICHBACH
Wolfsbach 38, 84100 Niederaichbach. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
12.03.2012. Geschäftsanschrift: Wolfsbach 38, 84100 Niederaichbach. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb
einer Dachdeckerei. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Müller, Karsten, Niederaichbach, *30.03.1978, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 8850 - 29.03.2012
BAU- UND PLANUNGSBÜRO KAPFER GMBH,
GANGKOFEN
Unterbachham 3, 84140 Gangkofen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
23.06.2008. Die Gesellschafterversammlung vom
05.01.2012 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher München, Amtsgericht München HRB 176142) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Unterbachham 3, 84140
Gangkofen. Gegenstand des Unternehmens: Vorbereitung, Gestaltung, Durchführung sowie wirtschaftliche,
bautechnische und planerische Betreuung von Baumaßnahmen aller Art und An- und Verkauf von Immobilien.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kapfer, Franz, Gangkofen, *18.06.1948, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 8851 - 29.03.2012
KORONA PARK GMBH, LANDSHUT
Kapuzinerweg 7, 84028 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
13.03.2012. Geschäftsanschrift: Kapuzinerweg 7, 84028
Landshut. Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensberatung, Vertriebs- und Umsatzoptimierung durch
Werbung, Marketing und Mitarbeiterschulung, Übernahme von Management-, Controlling- und Verwaltungsaufgaben einschließlich Bearbeitung und statistischer Erfassung. Alle Geschäftszwecke können sowohl auf nationaler
als auch auf internationaler Ebene ausgeführt werden.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Geltinger,
Josef,
Altfraunhofen,
*28.07.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 8852 - 29.03.2012
SCHLOSSHOTEL TUNZENBERG GMBH, MENGKOFEN
Ortsteil Tunzenberg, Schloßberg 1, Tunzenberg, 84152
Mengkofen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.03.2012. Geschäftsanschrift:
Schloßberg 1, Tunzenberg, 84152 Mengkofen. Gegenstand
des Unternehmens: Betrieb von Gastronomie- und Hotelunternehmen sowie Organisation und Durchführung von
Veranstaltungen jeglicher Art. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Aigner, Alfons, Mengkofen, *27.05.1958, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 8853 - 29.03.2012
ID ATELIER GMBH, DINGOLFING
Lederergasse 16, 84130 Dingolfing. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
21.03.2012. Geschäftsanschrift: Lederergasse 16, 84130
Dingolfing. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer
Werbeagentur. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Moser, Herold, Dingolfing,
*19.08.1981; Pritscher, Pia, Dingolfing, *27.04.1983, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 8854 - 29.03.2012
FINANCE SUPPORT UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
LANDSHUT
Ergoldinger Straße 2 a, 84030 Landshut. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
02.03.2012. Geschäftsanschrift: Ergoldinger Straße 2 a,
84030 Landshut. Gegenstand des Unternehmens: Unterstützung anderer Firmen beim Vertrieb und der Verwaltung von Finanzprodukten. Stammkapital: 5.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Erös, Urs, Mintraching, *21.01.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 8855 - 29.03.2012
ESTERMEIER GMBH, WITTIBREUT
Dorfstraße 45, 84384 Wittibreut. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
22.03.2012. Geschäftsanschrift: Dorfstraße 45, 84384
Wittibreut. Gegenstand des Unternehmens: Aststopselund Holzkleinteilefabrikation, Herstellung und Verkauf von
Hochbeeten sowie Handel mit Holzkleinteilen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Estermeier, Andrea, Wittibreut, *26.09.1986; Estermeier, Regine, Schönau, *11.02.1988, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 8856 - 29.03.2012
ELEKTROTECHNIK HELLER GMBH, EICHENDORF
Bahnanlage 9, 94428 Eichendorf. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
28.05.2003 mit Nachtrag vom 29.07.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 13.02.2012 hat die Änderung
des § 1 (Sitz, bisher Bergkirchen, Ortsteil Günding, Amtsgericht München HRB 148736) der Satzung beschlossen.
Geschäftsanschrift: Bahnanlage 9, 94428 Eichendorf.
Gegenstand des Unternehmens: Elektroinstallation, Kälteanlagenbauerhandwerk beschränkt auf Inbetriebnahme
und Instandsetzung und Entsorgung von FCKW-haltiger
Klimageräte bis 5 kg Kältemittel der Gruppe 1, Entwicklung, Erprobung, Montage und Zubehör für Service- und
Reisemobile. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Heller, Hans-Peter, Eichendorf,
*06.02.1958, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRB 6682 - 22.03.2012
IDEAL WOHNBAU GMBH, ESSENBACH
Schillerstr. 2, 84034 Landshut. Die Gesellschafterversammlung vom 15.03.2012 hat die Änderung des § 1 (Sitz)
der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Landshut. Geschäftsanschrift: Schillerstr. 2, 84034 Landshut. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Küffer, Erich, Essenbach,
*14.12.1940.
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HRB 7858 - 22.03.2012
LUDMILLA WOHNBAU GMBH, ESSENBACH
Kastanienstr. 11, 84051 Essenbach. Die Gesellschafterversammlung vom 15.03.2012 hat die Änderung des § 1 (Sitz)
der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Landshut. Geschäftsanschrift: Schillerstraße 2, 84034 Landshut. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Küffer, Erich, Essenbach,
*14.12.1940.
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HRB 8020 - 22.03.2012
IKWV GMBH, PFARRKIRCHEN
Max-Breiherr-Str. 32, 84347 Pfarrkirchen. Die Gesellschafterversammlung vom 20.03.2012 hat die Änderung
des § 3 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Vertrieb von
persönlicher Schutzausrüstung und Handwerk-Elektrotechnik sowie Handel mit Waren dieser Art.
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HRB 8424 - 22.03.2012
GO BERATUNG LANDSHUT GMBH, LANDSHUT
Äußere Regensburger Straße 29, 84034 Landshut. Die
Gesellschafterversammlung vom 15.03.2012 hat die Änderung des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Stratlands GmbH.
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HRB 5512 - 23.03.2012
AMERES GMBH, EICHENDORF
Ortsteil Rannersdorf, Rannersdorf 12, 94428 Eichendorf.
Die Gesellschafterversammlung vom 13.03.2012 hat die
Änderung der §§ 2 (Gegenstand des Unternehmens) und
10 (Bekanntmachungen der Gesellschaft) beschlossen.
Geschäftsanschrift: Rannersdorf 12, 94428 Eichendorf.
Neuer Unternehmensgegenstand: Geschäftsführung, Vertretung und Übernahme der persönlichen Haftung bei anderen Gesellschaften.
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HRB 6133 - 23.03.2012
CAVITATORSYSTEMS GMBH MEDIALE
MISCHSYSTEME & ANLAGEN, KUMHAUSEN
Rosenheimerstr. 27, 84036 Kumhausen/Landshut. Die
Gesellschafterversammlung vom 06.03.2012 hat die Satzung neu gefasst.
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HRB 7008 - 23.03.2012
KPWT KIRSCHNER & STAHLEDER
AKTIENGESELLSCHAFT WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT/STEUERB
ERATUNGSGESELLSCHAFT -, LANDSHUT
Freyung 618, 84028 Landshut. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen
Prokuristen: Fey, Michael, Ergoldsbach, *07.09.1978;
Fleischmann, Sebastian, Pfaffenhofen, *08.10.1974; Giritzer, Karl, Frontenhausen, *11.04.1959; Rauschecker, Manfred, Marzling, *15.11.1967. Nicht eingetragen: Beim Amtsgericht Landshut -Registergericht- wurde eine Liste der
Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 106 AktG.
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HRB 7127 - 23.03.2012
EMPRESARIA HOLDING DEUTSCHLAND GMBH,
LANDSHUT
Hofmark-Aich 28, 84030 Landshut. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Wrezounik, Klaus, Landshut, *05.09.1963.
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HRB 8289 - 23.03.2012
EQM ZERT GMBH, LANDSHUT
Grünlandstraße 6, 84028 Landshut. Sitz verlegt, nun:
Neuer Sitz: München. Geschäftsanschrift: Pettenkoferstr.
5/I, 80336 München. Sitz verlegt nach München (nun
Amtsgericht München HRB 197779).
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HRB 6257 - 26.03.2012
PACK 2000 VERPACKUNGSSYSTEME GMBH,
LANDSHUT
Müller-Armack-Str. 6, 84034 Landshut. Ausgeschieden:
Geschäftsführer:
Kohler,
Christian,
München,
*03.08.1965. Bestellt: Geschäftsführer: Gourjon, Alain
Philippe Daniel, Loches (Frankreich), *25.03.1965; Hauf,
Andreas Walter, München, *23.03.1966; Steinbach, Tassilo Walter Johannes, Stuttgart, *07.10.1952, jeweils mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 6419 - 26.03.2012
SÜDFERKEL GMBH, ESSENBACH
Landkreis Landshut, Oskar-von-Miller-Str. 1, OT Altheim,
84051 Essenbach. Die Gesellschafterversammlung vom
15.03.2012 hat die Erhöhung des Stammkapitals um
200.000 EUR und die Änderung des § 3 (Stammkapital)
der Satzung beschlossen. Neues Stammkapital:
1.200.000,00 EUR.
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HRB 7222 - 26.03.2012
HCC GMBH, LANDSHUT
Nahensteig 182, 84028 Landshut. Über das Vermögen der
Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Landshut vom 21.03.2012 (Az. IN 79/12) das Insolvenzverfahren
eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst.
Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.
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HRB 8309 - 26.03.2012
PREMIUM REAL ESTATE GMBH, LANDSHUT
Altstadt 296, 84028 Landshut. Die Gesellschafterversammlung vom 12.03.2012 hat die Änderung des § 2
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: a) Vermittlung des
Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über - Grundstücke/grundstücksgleiche Rechte, gewerbliche Räume/Wohnräume; - Darlehen; b) Vermittlung des Abschlusses von Verträgen über
den Erwerb von Kapitalanlagen (in- und ausländische Investmentanteile, sonstige öffentlich angebotene Vermögensanlagen, die für gemeinsame Rechnung der Anleger
verwaltet werden oder öffentlich angebotene Anteile an
einer und verbrieften Forderungen gegen eine Kapitaloder Kommanditgesellschaft); c) Anlageberatung im Sinne der Bereichsausnahme des § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 8 Kreditwesengesetz; d) Vorbereitung und Durchführung von
Bauvorhaben als Bauherr im eigenen Namen für eigene
und fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern, sonstigen Nutzungsberechtigten, von Bewerbern um Erwerbs- oder
Nutzungsrechte; e) Wirtschaftliche Vorbereitung und
Durchführung von Bauvorhaben als Baubetreuer im fremden Namen für fremde Rechnung.
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HRB 7183 - 27.03.2012
MULTI-TRANS GMBH, KUMHAUSEN
Landkreis Landshut (Pfrombach, Naustr. 1, 85368 Moosburg a.d.Isar ). Neuer Sitz: Moosburg a.d.Isar, Landkreis
Freising. Sitz verlegt nach Moosburg a.d.Isar, (nun Amtsgericht München HRB 197818).
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HRB 8717 - 27.03.2012
CANTINA MARGARITAS LA UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), ALTDORF
Äußere Parkstraße 7, 84032 Altdorf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Daniel, Manuela, Landshut, *15.11.1986. Bestellt: Geschäftsführer: Oberhofer, Marcus, Plattling,
*21.01.1977.
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HRB 8835 - 27.03.2012
PELU MÖBEL GMBH, LANDSHUT
Salzdorf 6, 84036 Landshut. Personendaten berichtigt:
Geschäftsführer: Bruckmaier, Harald, Landshut,
*08.08.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Haftung der Gesellschaft für die in dem
Betrieb der PELU GmbH & Co.KG mit dem Sitz in Landshut (Amtsgericht Landshut, HRA 8652)) begründeten Verbindlichkeiten sowie der Übergang der in dem Betrieb begründeten Forderungen ist ausgeschlossen.
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HRB 1832 - 28.03.2012
ZWEIRAD-CENTER DINGOLFING GMBH, DINGOLFING
Brumather Str. 67, 84130 Dingolfing. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Stadler, Helmut, Kaufmann, Regensburg.
Bestellt: Geschäftsführer: Zankl, Petra, Straubing,
*28.06.1960, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 6527 - 28.03.2012
HEADWAYENGINEERS GMBH, ERGOLDING
Mendelstr. 4, 84030 Ergolding. Ausgeschieden: Geschäftsführer: List, Andreas, Adlkofen, *17.07.1968. Bestellt: Geschäftsführer: Tan, Alexander, Neusitz,
*05.04.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 6854 - 28.03.2012
ICF GMBH, HEBERTSFELDEN
Holzapfel 2, 84332 Hebertsfelden. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Schmalzgrub 2, 84332 Hebertsfelden.
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HRB 8174 - 28.03.2012
BETREIBERGESELLSCHAFT RUFV AMSHAM UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), EGGLHAM - AMSHAM
Wolfschießen 1, 84385 Egglham - Amsham. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Kühn, Wolfgang Georg, Egglham,
*18.09.1945. Bestellt: Geschäftsführer: Daffner, Cordula,
Bad Birnbach, *11.07.1969.
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HRB 8277 - 28.03.2012
DI PALATO GMBH, SIMBACH AM INN
Adolf Kolpingstraße 34, 84359 Simbach am Inn. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Zamfir, Marian, Bukarest/Rumänien, *30.03.1968.
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HRB 8509 - 28.03.2012
IBW GMBH INGENIEURBÜRO WEBER &
GENERALUNTERNEHMUNG, VELDEN
Bachstr. 2, 84149 Velden. Bestellt: Geschäftsführer: Albrecht, Swantje, Velden, *05.04.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Albrecht, Swantje, Velden, *05.04.1967.
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HRB 3998 - 29.03.2012
AUTOHAUS INGERL GMBH, ERGOLDING
Meisenstraße 7, 84030 Ergolding. Geschäftsanschrift:
Meisenstraße 7, 84030 Ergolding. Ausgeschieden: Geschäftsführer:
Gromes,
Hermann,
Wartenberg,
*15.04.1966. Bestellt: Geschäftsführer: Hof, Josef, Essenbach, *02.04.1970, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Einzelprokura: Fischer, Manfred, Schönberg, *07.02.1974.
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AG LANDSHUT
AG STRAUBING
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– Fortsetzung –
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HANDELSREGISTER
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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HRB 5371 - 29.03.2012
FODIG HANDELSGESELLSCHAFT MBH,
ERGOLDSBACH
Gewerbestr. 3, 84061 Ergoldsbach. Geschäftsanschrift:
Gewerbestr. 3, 84061 Ergoldsbach. Bestellt: Geschäftsführer: Salhi, Jasmina, Ergoldsbach, *23.11.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Schwürzer, Johann, Pförring, *20.01.1944, einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 5908 - 29.03.2012
INQUMA INGENIEURDIENSTLEISTUNGS GMBH,
NIEDERAICHBACH
Mülleräcker 24, 84100 Niederaichbach. Die Gesellschafterversammlung vom 22.03.2012 hat die Änderung des §
2 (Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Landshut.
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Johannisstr. 2, 84034
Landshut.
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HRB 6981 - 29.03.2012
AUTOHAUS SIEBER GMBH, LANDSHUT, LANDSHUT
Watzmannstr. 54, 84034 Landshut. Die Gesellschafterversammlung vom 29.02.2012 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 200.000,00 EUR und die Änderung des § 3
(Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues Stammkapital: 600.000,00 EUR.
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HRB 7847 - 29.03.2012
TELEVERSA GMBH, LANDSHUT
Siemensstr. 22, 84051 Essenbach. Die Gesellschafterversammlung vom 27.03.2012 hat die Änderung des § 5 (Geschäftsjahr) der Satzung beschlossen.
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HRB 8690 - 29.03.2012
FINGRUB UNTERNEHMERGESELLSCHAFT
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), LANDSHUT
Ritter-von-Schoch-Str. 21 a, 84036 Landshut. Die Gesellschafterversammlung vom 14.03.2012 hat die Änderung
des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Vermittlung
von Versicherungen, Immobilien, Darlehen, Kapitalanlagen ohne Bankerlaubnis als Versicherungsmakler.
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HRB 3418 - 30.03.2012
SCHENK & PLOMER GMBH LUFT- UND
KLIMATECHNISCHER ANLAGENBAU, ESSENBACH
Ortsteil Oberahrain, Deggendorfer Str. 35, 84051 Essenbach, Ortsteil Oberahrain. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Dieselstr. 6, 84051 Essenbach, Ortsteil Altheim.
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HRB 8590 - 30.03.2012
CONSULTING BICHLER UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), PILSTING
Dachinger Str. 27, 94431 Pilsting. Neuer Sitz: Straubing.
Geschäftsanschrift: Ittlinger Str. 40 a, 94315 Straubing.
Sitz verlegt nach Straubing (nun Amtsgericht Straubing
HRB 11799).
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HRB 8733 - 30.03.2012
SUNNYVALE GREEN ENERGY HOLDING GMBH,
SIMBACH AM INN
Maximilianstraße 6, 84359 Simbach am Inn. Über das Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Landshut vom 29.03.2012 (Az. IN 109/12) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65
GmbHG.
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HRB 5245 - 02.04.2012
SONNENBURG ELECTRONIC AG, EGGENFELDEN
Lauterbachstr. 45, 84307 Eggenfelden. Geschäftsanschrift: Lauterbachstr. 45, 84307 Eggenfelden. Einzelprokura: Aicher, Thomas, Pfarrkirchen, *27.08.1975; Lagleder,
Florian, Schönau, *24.07.1981.
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HRB 7015 - 02.04.2012
BALI DISCO BETEILIGUNGS- GMBH, EGGENFELDEN
Sudetenstr. 2, 84307 Eggenfelden. Ausgeschieden: Geschäftsführer:
Fedorov, Timur, Wurmannsquick,
*15.07.1982. Bestellt: Geschäftsführer: Rauer, Tobias,
Hebertsfelden, *12.08.1987, mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
LÖSCHUNGEN
HRA 10169 - 23.03.2012
BCS - BAVARIA COMPUTER SYSTEME EWALD
WEINGARTNER E.K., FRONTENHAUSEN
Feldherrnstr. 13, 84160 Frontenhausen. Die Firma ist erloschen.
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HRA 9625 - 29.03.2012
R.G. GROSSMANN E. K., EGGENFELDEN
(Closenanger 2, 84307 Eggenfelden ). Die Firma ist erloschen.
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HRB 4220 - 21.03.2012
JOSEF ZÖTTL KUNSTMÜHLE U. KRAFTFUTTERWERK
OHU GMBH, ESSENBACH
Ortsteil Ohu, Ohu, Landshuter Straße 75, 84051 Essenbach. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
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HRB 6925 - 27.03.2012
PLANET MOTO 24.COM GMBH, SIMBACH AM INN
Innstr. 53, 84359 Simbach am Inn. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
BERICHTIGUNGEN
HRA 10504 - 12.03.2012
REGENERATIVE ENEGIEN OBERHAM GMBH & CO KG,
MITTERSKIRCHEN
Oberham 4, 84335 Mitterskirchen. Firma von Amts wegen
berichtigt: Regenerative Energien Oberham GmbH & Co
KG.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRB 5742 - 22.03.2012
BIO-BAUER GMBH, VELDEN/VILS
Ortsteil Moosing im, Landkreis Landshut, Moosing 2,
84149 Velden. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 6944 - 22.03.2012
A & S BADAGENTUR HATZ & KOLLMEDER GMBH,
ERGOLDING
Etzstr. 29, 84030 Ergolding. Die Gesellschaft ist wegen
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von
Amts wegen eingetragen.
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 6498 - 09.03.2012
ALTSCHÄFFEL VERSICHERUNGSVERMITTLUNG E.K.,
AITERHOFEN
Raiffeisenstr. 13, 94330 Aiterhofen. Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Sitz verlegt, nun: Geschäftsanschrift: Raiffeisenstr. 13, 94330 Aiterhofen. Der Inhaber / die Inhaberin
handelt allein. Neuer Inhaber: Altschäffel, Sabrina, Aiterhofen, *12.05.1981. Die Niederlassung ist von Landau a.d.
Isar (Amtsgericht Landshut HRA 9312) nach Aiterhofen
verlegt.
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HRA 6499 - 27.03.2012
HRS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG,
STRAUBING
Regensburger Straße 56, 94315 Straubing. (Verwaltung
eigenen Vermögens, Durchführung und Planung von Veranstaltungen aller Art, insbesondere von Lehrveranstaltungen). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Regensburger Straße 56, 94315 Straubing. Jeder persönlich
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich
haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: HRS Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),
Straubing (Amtsgericht Straubing HRB 11792).
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HRA 6500 - 28.03.2012
UGS XII PROJEKTENTWICKLUNG GMBH & CO. KG,
STRAUBING
Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. (Der Erwerb, die Verwaltung und Vermietung von Grundbesitz.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Hebbelstraße 14, 94315
Straubing. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
Persönlich haftender Gesellschafter: UGS XII Verwaltungsgesellschaft mbH, Straubing (Amtsgericht Straubing HRB 11794), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura mit
der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von
Grundstücken: Stoffel, Andreas, Parkstetten, *19.12.1977.
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HRB 11790 - 12.03.2012
RECHT & STEUERN RUHLAND UND WALTER
RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT MBH, STRAUBING
Stadtgraben 60, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.01.2012.
Geschäftsanschrift: Stadtgraben 60, 94315 Straubing.
Gegenstand des Unternehmens: Besorgungen fremder
Rechtsangelegenheiten einschließlich der Rechtsberatung
durch Übernahme von Anwaltsaufträgen sowie die in §§
33, 57 Abs. 3 StBerG aufgeführten Tätigkeiten, die nur
durch in den Diensten der Gesellschaft stehende, zugelassene Rechtsanwälte bzw. Steuerberater unabhängig, weisungsfrei und eigenverantwortlich unter Beachtung ihres
Berufsrechts ausgeführt werden. Die Gesellschaft schafft
dazu die erforderlichen personellen, sachlichen und räumlichen Voraussetzungen und tätigt die damit verbundenen
Geschäfte; sie unterhält insbesondere die nach dem Berufsrecht der Rechtsanwälte und Steuerberater vorgeschriebenen Berufshaftpflichtversicherungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Steinkirchner, Isabell, Straubing, *06.09.1983; Walter,
Rudolf Harald, Straubing, *26.04.1946, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer: Ruhland, Siegfried, Straubing, *31.03.1939, mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 11791 - 13.03.2012
GOLDSTICH GMBH, STRAUBING
Bogenerstr. 31, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
01.03.2012. Geschäftsanschrift: Bogenerstr. 31, 94315
Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Produktion
von und der (Internet-)Handel mit Textilien, Schuhen und
Accessoires. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kornherr, Doris, Wallersdorf,
*25.12.1967; Zwickenpflug-Donaubauer, Simone, Straubing, *13.12.1976, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11792 - 22.03.2012
HRS VERWALTUNGS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
STRAUBING
Regensburger Straße 56, 94315 Straubing. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
13.03.2012. Geschäftsanschrift: Regensburger Straße 56,
94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb
und Verwaltung von Beteiligungen sowie Übernahme der
persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der
HRS UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit dem Sitz in
Straubing. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
Geschäftsführer: Skopp, Annette, Straubing, *19.11.1960,
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11793 - 22.03.2012
CH. VOGL GMBH BAGGERBETRIEB, WIESENFELDEN
Birkenweiherfeld 4, 94344 Wiesenfelden. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
15.03.2012. Geschäftsanschrift: Birkenweiherfeld 4,
94344 Wiesenfelden. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb eines Baggerunternehmens und Landschaftsbau.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Vogl, Christian, Wiesenfelden, *06.02.1975,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11794 - 26.03.2012
UGS XII VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH,
STRAUBING
Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
20.03.2012. Geschäftsanschrift: Hebbelstraße 14, 94315
Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Beteiligung
und Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende
Gesellschafterin an Gesellschaften, deren Gegenstand die
Entwicklung von Immobilienobjekten jeder Art sowie der
Erwerb und die Bebauung von Grundstücken, deren Gebrauchsüberlassung an Dritte, Verwaltung und Verwertung im eigenen Namen ist. Die Gesellschaft betreibt keine Geschäfte, die einer staatlichen Genehmigung bedürfen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Gröschl, Hanns-Peter, Neukirchen,
*19.05.1950; Voll, Ulrich, Straubing, *12.05.1952, jeweils
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Schrödl, Jürgen, Rain, *02.01.1965.
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HRB 11795 - 27.03.2012
STRAUBINGER FINANZPARTNER UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), STRAUBING
Geiselhöringer Straße 19, 94315 Straubing. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
21.03.2012. Geschäftsanschrift: Geiselhöringer Straße 19,
94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Vermittlung von Finanzdienstleistungen aller Art als Handelsvertreter nach § 84 HGB. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Werginz, Siegfried, Amberg, *15.12.1965, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11796 - 27.03.2012
DRS HOLDING UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
STRAUBING
Geiselhöringer Straße 19, 94315 Straubing. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
21.03.2012. Geschäftsanschrift: Geiselhöringer Straße 19,
94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung und Beratung von Unternehmen. Stammkapital:
1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Gratias,
Hendric, Niederwinkling, *23.02.1966, mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11797 - 27.03.2012
LOGA AUTOTEILE GMBH, STRAUBING
Petersgasse 31, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung vom
12.03.2012 hat die Änderung des § 1 Abs. 2 (Sitz, bisher
Feldkirchen, Amtsgericht München HRB 181951) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Petersgasse 31,
94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Handel
mit Autoteilen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Cata, Virgil, Constanta/Rumänien, *30.05.1977; Honigstein, Erwin, München,
*06.03.1948, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Erwin,
Honigstein, München, *06.03.1948.
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HRB 11798 - 28.03.2012
STEINBAUER GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGS-GMBH,
NEUKIRCHEN
Pöslasberg 1, 94357 Konzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.03.2012. Geschäftsanschrift: Pöslasberg 1, 94357 Konzell. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb und Verwaltung von Immobilienvermögen. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Steinbauer, Andreas,
Konzell, *12.08.1986, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 11799 - 28.03.2012
CONSULTING BICHLER UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), STRAUBING
Ittlinger Str. 40 a, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung vom
15.03.2011 hat die Änderung von Ziff. 1 der Satzung nach
dem Musterprotokoll (Sitz, bisher Pilsting, Amtsgericht
Landshut HRB 8590) beschlossen. Geschäftsanschrift:
Ittlinger Str. 40 a, 94315 Straubing. Gegenstand des
Unternehmens: Vermietung von Dachflächen für Photovoltaikanlagen, deren Vermittlung, Handel mit Photovoltaikanlagen und Teilen hiervon sowie Immobilienhandel.
Stammkapital: 300,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Bichler, Richard, Pilsting, *13.06.1968, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11800 - 28.03.2012
HAS BETRIEBS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
MÜNSTER
Falkenfelserstraße 40, 94377 Münster. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
22.03.2012. Geschäftsanschrift: Falkenfelserstraße 40,
94377 Münster. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb
von Hotel- und Gastronomiebetrieben. Stammkapital:
500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Weinfurtner, Candida Muriel, Bad Goisern-Steeg, *09.12.1966, mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRA 6436 - 26.03.2012
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MAI 2012 | SEITE 31
VENTOR UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG,
FALKENFELS
Kienbachring 26, 94350 Falkenfels. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Yorckstr. 22, 93049 Regensburg.
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HRA 6446 - 28.03.2012
UGS XI PROJEKTENTWICKLUNG GMBH & CO. KG,
STRAUBING
Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. Firma geändert, nun:
UGS XI Projektentwicklung Objekt Mosbach GmbH & Co.
KG. Geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter:
UGS XI Objekt Mosbach Verwaltungsgesellschaft mbH,
Straubing (Straubing HRB 11664).
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HRB 10429 - 08.03.2012
SCHINNERL GMBH, STRAUBING
Wilhelm-Busch-Str. 16, 94315 Straubing. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun:
Liquidator: Schinnerl, Elisabeth, geb. Griesbauer, Kauffrau, Straubing, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 11784 - 09.03.2012
KANDLER PFLASTER- UND STRAßENBAU GMBH,
STRAUBING
Mittlere Bachstraße 43 c, 94315 Straubing. Die Haftung
der Gesellschaft für die in dem Betrieb der Firma Kandler
Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit dem Sitz in
Straubing (Amtsgericht Straubing, HRB 9223) begründeten Verbindlichkeiten ist ausgeschlossen.
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HRB 9756 - 12.03.2012
HLG STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MBH.,
STRAUBING
Viktualienmarkt 3, 94315 Straubing. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Gutscher, Adolf, Straubing, *22.07.1936.
Bestellt: Geschäftsführer: Stahl, Josef, Straubing,
*17.01.1948, einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 11617 - 15.03.2012
BERGER’S RAILWAY TRAVEL GMBH, STRAUBING
Bahnhofstraße 1, 94315 Straubing. Neue Firma: Railway
Travel Stuttgart GmbH. Neuer Sitz: Stuttgart. Geschäftsanschrift: Königstraße 26, 70173 Stuttgart. Sitz verlegt
nach Stuttgart (nun Amtsgericht Stuttgart HRB 740661).
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HRB 11673 - 15.03.2012
ASA ERNEUERBARE ENERGIEN BETEILIGUNGS- GMBH,
STRAUBING
Rachelstr. 16, 94315 Straubing. Geschäftsanschrift: Straße der Bodenreform 15, 03055 Cottbus. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Troppa, Marco, Kolkwitz, *13.08.1984.
Geschäftsführer: Meier, Marcel, Cottbus, *29.06.1986,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Sitz
verlegt nach Cottbus (nun Amtsgericht Cottbus HRB 9171
CB).
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HRB 11672 - 19.03.2012
ASA HOLDING GMBH, STRAUBING
Rachelstr. 16, 94315 Straubing. Geschäftsanschrift: Straße der Bodenreform 15, 03055 Cottbus. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Troppa, Marco, Kolkwitz, *13.08.1984.
Geschäftsführer: Meier, Marcel, Cottbus, *29.06.1986,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Sitz
verlegt nach Cottbus (nun Amtsgericht Cottbus HRB 9172
CB).
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HRB 11646 - 20.03.2012
GLOBAL FLEX TRANSPORTE GMBH, HUNDERDORF
Im Gewerbepark 1 Halle 13a, 94336 Hunderdorf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Prokop, Dagmar, Windberg,
*10.10.1975.
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HRB 9045 - 22.03.2012
BAUUNTERNEHMUNG OHNEIS GESELLSCHAFT MIT
BESCHRÄNKTER HAFTUNG, STRAUBING
Sachsenring 11 c, 94315 Straubing. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Gegenfurtner, Walter, Regensburg,
*10.04.1951. Bestellt: Geschäftsführer: Blaim, Hubert,
Straubing, *02.10.1958. In Ansehung des Beherrschungsund Gewinnabführungsvertrages vom 01.04.1973 samt
Nachtrag 1 vom 23.11.1989 und Nachtrag 2 vom
21.03.1991 führt das herrschende Unternehmen nunmehr
die Firma Stratebau GmbH mit dem Sitz in Regensburg
(Amtsgericht Regensburg, HRB 1880).
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HRB 10213 - 22.03.2012
ACHATZ GRUNDBESITZ-VERWALTUNGS- GMBH,
LABERWEINTING
Sackgasse 2, 84082 Laberweinting. Ist nur ein Liquidator
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Liquidatoren gemeinsam vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Achatz, Martha, geb. Rainer, kfm. Angestellte, Laberweinting. Bestellt: Liquidator: Achatz, Martha, Laberweinting, *14.05.1959, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 10320 - 22.03.2012
ANDORFER HYDRAULIK-LOGISTIK- CENTER GMBH,
STRAUBING
Hebbelstr. 22, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung vom 14.03.2012 hat die Änderung der §§ 1 (Firma) und 12 (Tod eines Gesellschafters) der Satzung beschlossen. Neue Firma: ALC Allgemeines-Logistik-Center
GmbH. Geschäftsanschrift: Hebbelstraße 22, 94315
Straubing. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Andorfer, Rudolf, Oberschneiding, *07.01.1961.
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HRB 11650 - 26.03.2012
VENTOR VERWALTUNGS UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), FALKENFELS
Kienbachring 26, 94350 Falkenfels. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Yorckstr. 22, 93049 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Bühr, Bernhard, Falkenfels,
*24.12.1964. Bestellt: Geschäftsführer: Krämer, Hedwig,
Vohenstrauß, *01.01.1935, mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11664 - 26.03.2012
UGS XI VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH,
STRAUBING
Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung vom 20.03.2012 hat die Änderung der §§ 1 Abs.
1 (Firma) und 2 Abs. 1 (Sitz) der Satzung beschlossen.
Neue Firma: UGS XI Objekt Mosbach Verwaltungsgesellschaft mbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Beteiligung und Verwaltung von Beteiligungen an anderen
Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich
haftende Gesellschafterin an der UGS XI Projektentwicklung Objekt Mosbach GmbH & Co. KG in Straubing, deren
Gegenstand die Entwicklung von Immobilienobjekten jeder Art sowie der Erwerb und die Bebauung von Grundstücken, deren Gebrauchsüberlassung an Dritte, Verwaltung
und Verwertung im eigenen Namen ist. Die Gesellschaft
betreibt keine Geschäfte, die einer staatlichen Genehmigung bedürfen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken:
Much, Friedrich, Aholfing, *06.05.1953.
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HRB 10494 - 27.03.2012
INTERATIO MEDITEC MEDIZINTECHNIK -VERTRIEBS
GMBH, STEINACH, MÜNSTER
Parkstettener Straße 20, 94377 Steinach. Die Gesellschafterversammlung vom 23.03.2012 hat die Erhöhung des
Stammkapitals um 5.000,00 EUR und die Änderung des §
3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues
Stammkapital: 55.000,00 EUR.
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HRB 10397 - 28.03.2012
JOHANN EBENBECK GMBH, STRAUBING
Innere Frühlingstr. 2, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung vom 13.03.2012 hat die Änderung der §§ 1
Abs. 1 (Firma), 2 (Gegenstand des Unternehmens) und 8
(Bekanntmachungen) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Familienpark Rosenhof Beteiligungs GmbH. Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße 11, 94315 Straubing.
Neuer Unternehmensgegenstand: Gastronomische Betriebe jeder Art sowie Beteiligung und Übernahme der Geschäftsführung und persönlichen Haftung an anderen Gesellschaften, insbesondere an der Moser & Bremora KG
mit dem Sitz in Hausham, die ihrerseits als Bauträger den
Familienpark Rosenhof in Hausham erstellt. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Ebenbeck, Johann, Gastwirt, Straubing. Geschäftsführer: Hutter, Hans, Geiselhöring,
*13.12.1949, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
LÖSCHUNGEN
HRA 1851 - 06.03.2012
STUDIO 1 ANDREAS LITKE, STRAUBING
Amselstr. 63, 94315 Straubing. Die Firma ist erloschen.
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HRA 2352 - 29.03.2012
NC & T INFORMATIONSSYSTEME E.K., STRAUBING
Emanuel-Schikaneder-Str. 22, 94315 Straubing. Die Firma
ist erloschen.
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HRB 9951 - 13.03.2012
REITHMEIER - TEAM PLANEN UND BAUEN GMBH,
LEIBLFING
Lärchenstr. 9, 94339 Leiblfing. Die Gesellschaft ist wegen
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von
Amts wegen eingetragen.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRA 2381 - 20.03.2012
DSU E.K., STRAUBING
Chamer Str. 24, 94315 Straubing. Die Firma ist erloschen.
Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB.
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HRA 6152 - 27.03.2012
TELE-AUTO OHG, STRAUBING
Petersgasse 31 a, 94315 Straubing. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2
HGB.
IMPRESSUM
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Wirtschaftszeitung – Handel, Handwerk,
Industrie und Gewerbe in Ostbayern
Redaktionsleitung: Martin Angerer
Projektleitung: Marcus Schlegel
Auflage: 11 500
Autoren:
Christine Hochreiter, Gerd Otto, Bernhard
Fleischmann, Claudia Rothhammer, Mechtild
Angerer, Thorsten Retta, Stefanie Straßburger, Jeannine Tieling, Heike Sigel, Luise Frank,
Birgit Bauer, Stephanie Ulherr, Judith Buchwald, Robert Torunsky, Thomas Tjiang, Nadine
Jungwirth
Satz und Layout: Shana Ziegler, Christian
Sauerer (WZ-Infografik), creativconcept, Huber und Freun.de GmbH
Anzeigenverkauf:
Mittelbayerische Werbegesellschaft KG;
Geschäftsleitung: M. Wunnike;
Anzeigenverkauf: O. Schäfer;
Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen:
F.-X. Scheuerer; alle Anzeigenaufträge werden
nur zu den Bedingungen des jeweils gültigen
Anzeigentarifs ausgeführt.
Verlag: Mittelbayerischer Verlag KG;
Geschäftsleitung:
P. Esser (p.h.G.), Th. Esser (p.h.G.), M. Wunnike (Verlagsleiter), M. Sauerer (Chefredakteur); Registergericht Regensburg HR A 6189;
Briefadresse: 93066 Regensburg,
Hausadresse:
Kumpfmühler Straße 9, 93047 Regensburg.
Redaktion Telefon:
(0941) 207 198, Telefax: (0941) 207 183;
E-Mail: [email protected]
Abo-/Leserservice Telefon:
08 00-207 00 06 (gebührenfrei aus allen
Festnetzen),
Telefax: (0941) 207212
Wirtschaftszeitung online:
www.die-wirtschaftszeitung.de
Druck:
Mittelbayerisches Druckzentrum GmbH & Co.
KG, Rathenaustraße 11, 93055 Regensburg;
www.mittelbayerisches-druckzentrum.de
Die Wirtschaftszeitung wird mit gesundheitsunbedenklichen Farben auf chlorfrei gebleichtem, überwiegend altpapierhaltigem Zeitungspapier gedruckt.
Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des
Verlags in Fällen höherer Gewalt / als Arbeitskampffolge / kein Entschädigungsanspruch.
Keine Rücksendung unverlangt eingesandter
Manuskripte. Gerichtsstand Regensburg.
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SEITE 32 | MAI 2012
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Stadtentwicklung –
Zukunft aktiv gestalten
Ostbayerns Städte und Gemeinden stehen
vor großen Herausforderungen: Demografische Entwicklungen und ökonomischer und
gesellschaftlicher Wandel verändern das
Gesicht der Städte. Vor allem Städte und
Gemeinden im ländlichen Raum kämpfen
mit rückläufigen Einwohnerzahlen, alternder Bevölkerung, steigendem Fachkräftemangel, sinkender Wirtschaftskraft und daraus resultierend weniger Steuereinnahmen. Zu Möglichkeiten, diesen Entwicklungen entgegenzusteuern, veranstaltet die
IHK zusammen mit den Regierungen der
Oberpfalz und von Niederbayern und der
Gesellschaft für Markt und Absatzforschung GMA ein Werkstattgespräch unter
dem Titel „Zukunft aktiv gestalten!“
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ab 26. April 2012, 17 bis 19.30 Uhr
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Von 2010 bis 2011 wuchs der Umsatz im ECommerce deutschlandweit um 3,4 Milliarden auf insgesamt 21,7 Milliarden Euro. Damit erzielt das Onlinegeschäft inzwischen
rund 64 Prozent des deutschen Versandhandelsumsatzes. Für Händler wird daher
das Online-Angebot immer wichtiger. Um
die Unternehmen der Region bei den Herausforderungen des E-Commerce zu
unterstützen, bietet das Institut ibi research
an der Universität Regensburg zusammen
mit der IHK Regensburg kostenlos eine siebenteilige Veranstaltungsreihe an. Die Reihe beginnt am 26. April mit „Der Weg zum
erfolgreichen Onlineshop“, weitere Termine
sind der 3. Mai („Online-Marketing – Local
und textsicher“), 10. Mai („Usability ist
mehr als nur Website-Gestaltung“), 24. Mai
(„Online-Marketing mal anders“), 21. Juni
(„Zahlen bitte! – einfach, schnell und sicher“), 28. Juni („Versand – der Prozess
vom Shop zum Kunden“) und 5. Juli („ECommerce – internation“).
➤ IHK, Regensburg
Information und Anmeldung:
[email protected]
Berufsbörse in Straubing-Sand am 27. April
Anlässlich des Jahresthemas „Energie und
Rohstoffe für morgen“ bietet die IHK eine
Fachveranstaltung zum Thema „Staatliche
Beihilfen für Energieeffizienz in Unternehmen“. Anhand anwendungsorientierter Beispiele soll die Bandbreite möglicher Förderungen gezeigt werden. Die Veranstaltung
richtet sich an Unternehmen jeglicher Größe und Branche, ein besonderer Schwerpunkt wird dabei allerdings auf das produzierende Gewerbe gelegt.
➤ IHK Regensburg
Informationen und Anmeldung:
[email protected]
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3. und 4. Mai 2012
9. Mai 2012, 14 bis 17 Uhr
Wirkungsvoll
kommunizieren
Business-Roundtable
Serbien und Slowakei
Kommunikation ist alles – das gilt auch und
vor allem im Berufsleben. Für alle, die ihre
Kommunikationskompetenzen verbessern
wollen, bietet das Ostbayerische Technologie-Transfer-Institut OTTI das zweitägige
Seminar „Wirkungsvoll kommunizieren im
Office“ an. Die Teilnehmer lernen ihr eigenes Kommunikationsverhalten besser kennen, sie erfahren, wie sie rhetorische Instrumente zielgerichtet einsetzen und trainieren, auch in schwierigen Situationen zu
überzeugen. Die Referentin Irmtraud
Schmidt kann auf 25 Jahre Erfahrung als
Managementassistentin in verschiedenen
Unternehmen zurückblicken und gibt ihre
Wissen seit 1998 in Seminaren weiter.
➤ Best Western Premier Hotel, Regensburg
Informationen und Anmeldung:
www.otti.de
Als frisch gekürter EU-Beitrittskandidat
wird es an Serbiens Grenzen Zollerleichterungen geben. Das macht das Land als Absatzmarkt für deutsche Waren noch interessanter. Die Slowakei gehörte im vierten
Quartal 2011 zu den Ländern mit dem
höchsten Wirtschaftswachstum in der EU.
Das Land profitiert von seinen günstigen
Produktions- und Lohnkosten, einem einfachen Steuersystem mit niedrigen Sätzen
und einem liberalen Arbeitsrecht. Beim
IHK-Business-Roundtable werden die Vertreter der deutschen Außenhandelskammern über Marktchancen und -risiken, Alltags- und Geschäftskultur und rechtliche
Rahmenbedingungen informieren.
➤ IHK Regensburg
Informationen und Anmeldung:
Gisela Obermeier-Mudryk,
Telefon (09 41) 5 69 42 28
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Technologieschau
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➤ Messegelände Hannover
Informationen auf:
www.hannovermesse.de
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USA: Markterschließung
durch Investment
Sabine Meyer
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25. April 2012, 20 Uhr
Gleich mit drei Klarinettenkonzerten aus
der Feder von Aaron Copland, Carl Maria
von Weber und Felix Mendelssohn-Bartholdy präsentiert sich Deutschlands
wohl berühmteste Klarinettistin Sabine
Meyer im Audimax. Sabine Meyer, die
„Primadonna assoluta” der Klarinette,
überwältigt Kritiker und Publikum gleichermaßen. In Regensburg wird sie begleitet vom Swedish Chamber Orchestra
in großer Besetzung unter Leitung von
Andrew Manze.
➤ Audimax, Regensburg
Informationen auf:
www.odeon-concerte.de
Der bayerische Barde kommt
ins Zelt.
Foto: Veranstalter
Wütend
und zart
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High End
PCIM Europe
Ob sanft glimmende Röhren, kühl kalkulierende Signalprozessoren, kunstvolle VinylPlayer oder lautlos rotierende Festplatten
– die High End in München integriert alle
Technologien, die das musikalische Ereignis unverfälscht und mit höchster Präzision ins Wohnzimmer transportieren. Die
beliebte und erfolgreiche Spezialmesse ist
in Europa tonangebend – und schlägt
selbstverständlich auch die Brücke zum
hoch auflösenden Bild für audiovisuellen
Mediengenuss.
➤ M.O.C. München
Informationen auf:
www.highendsociety.de
Nicht weniger als 26 Ausstellerländer waren vertreten bei der letztjährigen PCIM
Europe. Die kleine, aber feine Internationale Fachmesse und Konferenz zu Leistungselektronik, intelligenter Antriebstechnik sowie erneuerbaren Energien und Energiemanagement verzeichnet ein solides
Wachstum. Gezeigt werden die neuen Entwicklungen der Halbleiter- und Wärmetechnik, Sensoren, Antriebstechnik, Mikroelektronik, Mikrosystemtechnik, Netzwerktechnik, Energiespeicherung, Energieverteilung, Energiewirtschaft, Mess- und Prüftechnik.
➤ Messezentrum Nürnberg
Informationen auf:
www.pcim.de
Konstantin Wecker
Im Spätsommer 2011 veröffentlichte Konstantin Wecker
mit „Wut und Zärtlichkeit“
sein erstes Studioalbum nach
sechs Jahren. Am 21. Mai ist
der bayerische Barde mit diesem Programm zu Gast im
Lappersdorfer Festivalzelt. Der
Liedermacher ist sich immer
treu geblieben und wird auch
auf seiner aktuellen Tour den
Menschen wieder Mut machen, sich zu empören. Und
natürlich stehen auch Klassiker mit auf dem Programm.
➤ Zeltfestival, Lappersdorf
Informationen auf:
www.alex-bolland.de
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22. bis 24. Mai 2012
Sensor + Test
Alles rund um Sensorsysteme, Messtechnik, Labortechnik und Materialidentifikations-Technologie präsentiert die Sensor +
Test in Nürnberg. Die Fachmesse feiert in
diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum und
wird von einem Fachkongress begleitet.
➤ Messezentrum Nürnberg
Informationen auf:
www.sensor-test.com
7. bis 11. Mai 2012
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IFAT Entsorga
22. bis 25. Mai 2012
Einem immer aktuellen Thema widmet sich
die IFAT Entsorga: Die Weltleitmesse für
Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft schlägt die Brücke vom Müll
zum Wiederverwerten. Entsprechend umfassend ist das, was hier präsentiert wird:
Die Palette reicht von Abwassertechnik
und Wassergewinnung über Städtereinigung, Recycling und Abgasanlagen bis zu
Altlastensanierung, Lärmschutz, Hochwasserschutz, Meerwasserentsalzungsanlagen, Abfallkompostierungsanlagen und
Tierkörperbeseitigung.
➤ Messe München
Informationen auf:
www.ifat.de
bilitec, die internationale Leitmesse
für hybride und elektrische Antriebstechnologien, mobile Energiespeicher und alternative Mobilitätstechnologien. In diesem Jahr
erstmals mit dabei ist die Industrial
GreenTec. Die neue Leitmesse für
Umwelttechnologien stellt aktuelle Trends und Lösungen für eine
nachhaltige Produktion vor.
Sie ist die weltweit
wichtigste Messe in Sachen Technologie und dürfte deshalb in den
meisten Messekalendern schon
dick rot markiert sein: Vom 23. bis
27. April machen sich wieder
knapp eine Viertelmillion Besucher auf zur Hannover Messe. Acht
internationale Leitmessen vereint
die renommierte Technologieschau
unter einem Dach, darunter Traditionsmessen wie die Energy ebenso
wie brandneue Messen wie die MoHANNOVER.
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8. bis 10. Mai 2012
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Hannover Messe zeigt die Technik der Zukunft
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14. Mai 2012, 14 bis 17.30 Uhr
3. bis 6. Mai 2012
Rund 400 000 Besucher vermeldet die
Drupa regelmäßig. Die im Vierjahresrhythmus stattfindende Messe der Papier- und
Druckwirtschaft sowie der Medienproduktion zeigt in diesem Jahr wieder die aktuellsten Entwicklungen von B wie Buchbinderei bis Z wie Zellstoff.
➤ Messezentrum Düsseldorf
Informationen auf:
www.drupa.de
Die Zukunft fest im Blick hat die traditionsreiche Hannovermesse.
Foto: Deutsche Messe Hannover
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Das Sosani Tanztheater präsentiert im
Rahmen der Deutsch-Georgischen Kulturtage die Tragikomödie „The Crazy“.
Erzählt wird die Geschichte von der Existenz von fünf „verrückten“ Menschen,
die in einer fremdartigen Umgebung (im
Irrenhaus) platziert sind und versuchen,
mit dem daraus resultierenden Schmerz
umzugehen, eine eigene Welt aufzubauen und Liebe zu entwickeln.
➤ Alte Mälzerei, Regensburg
Informationen auf:
www.alte-maelzerei.de
Die Markt- und Ausgangssituation, juristische, finanzielle und technische Rahmenbedingungen, Wege zur Bankability und Realisierung, Bewertung und Zertifizierung von
PV-Anlagen stehen im Mittelpunkt des OTTI-Anwenderforums „Bankability und technische Abnahme von großen PV-Anlagen“.
➤ TÜV Rheinland Energie und Umwelt
GmbH, Köln
Informationen und Anmeldung:
www.otti.de
Drupa – print media
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Bankability bei großen
Photovoltaik-Anlagen
3. bis 16. Mai 2012
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21. und 22. Mai 2012
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„Crazy“ Tanztheater
MESSEN UND KONGRESSE
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6. Mai 2012, 19.30 Uhr
Die USA-Konjunktur gewinnt an Fahrt. Eine
Markterschließung muss allerdings zunehmend durch Investment im Land erfolgen:
durch Vertriebs- und Serviceniederlassungen oder sogar mit Produktionsstätten. Die
wachsende Nachfrage zieht deutsche Hersteller von Investitionsgütern und hochwertigen Konsumgütern an. Hinzu kommen in
ausgewählten Regionen das gute Investitionsklima und gut ausgebildete Arbeitskräfte. Die IHK möchte mit dieser kostenlosen Veranstaltung Wege aufzeigen, wie
auch Mittelständler diesen Investmentzugang in die USA nutzen können.
➤ IHK Regensburg
Anmeldung bis 7. Mai bei:
[email protected]
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Möller, Direktor des Institutes für
Arbeitsmarktund
Berufsforschung IAB, Nürnberg, kommt als
Gastreferent zur Berufsbörse nach
Foto: IAB Nürnberg
Straubing.
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KULTUR-TIPPS
Berufschance NaWaRos
➤ BioCampus Straubing-Sand
Anmeldung bis 25. April:
www.biocampus-straubing.de
Sieben Schritte zum
E-Commerce-Erfolg
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Staatliche Beihilfen für
Energieeffizienz
Die biobasierte Industrie eröffnet
insbesondere in Straubing, der Region der Nachwachsenden Rohstoffe, vielfältige Berufschancen von der
Landwirtschaft über den Maschinen- und Anlagenbau bis zur Chemischen Industrie. Auch traditionelle Wirtschaftssektoren schaffen
Arbeitsbereiche durch die industrielle Nutzung biogener Rohstoffe.
Mit der Berufsbörse „Nachwachsende Rohstoffe“ bietet die BioCampus
Straubing GmbH Unternehmen die
Möglichkeit, in Kontakt mit potenziellen Fachkräften zu treten. Schüler, Absolventen und Young Professionals können ihre künftigen
Arbeitgeber kennenlernen.
➤ IHK Regensburg
Informationen und Anmeldung:
[email protected]
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10. Mai 2012, 12.30 bis 16 Uhr
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27. April 2012, 9.30 bis 12.30 Uhr
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TERMINKALENDER
VORTRÄGE UND SEMINARE
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Automatica
Alle zwei Jahre lädt die VDMA Robotik +
Automation zur „Automatica“ ein. Die
internationale Fachmesse für Automation
und Mechatronik ist die Plattform für neueste Lösungen zur Optimierung der Produktionsprozesse. Unter dem Motto „Automatisieren heißt optimieren“ finden hier alle Industriebereiche wichtige Innovationen
aus den Bereichen Automation und Mechatronik. Gezeigt werden unter anderem
Montagetechnik,
Handhabungstechnik,
Robotik und industrielle Bildverarbeitung.
➤ Messe München
Informationen auf:
www.automatica-munich.de
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27. April 2012, 19.30 Uhr
Fest der Überraschung
Zum „Frühlingsfest der Überraschungen“ lädt Florian Silbereisen in die Donau-Arena ein. Die große Show zum 20jährigen Bühnenjubiläum feiert der Jubilar mit Weggefährten und Bühnenkollegen aus seiner langen Karriere als Entertainer.
➤ Donau-Arena, Regensburg
Informationen und Tickets auf:
www.power-concerts.de
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Seit 14. April 2012, 20 Uhr
Sein oder Nichtsein
Eine Farce vor der gar nicht lustigen Kulisse Warschaus zum Kriegsbeginn 1939,
das ist Nick Whitbys „Sein oder Nichtsein“. Die Lubitsch-Verfilmung der Geschichte einer Schauspieltruppe, die unfreiwillig zu Widerstandskämpfern wird,
hat Kultstatus. Nun ist das Stück in Regensburg live auf der Bühne zu erleben.
➤ Theater Regensburg
weitere Informationen auf:
www.theater-regensburg.de

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