Stadtbote Juli/August 2007

Transcrição

Stadtbote Juli/August 2007
Stadtbo te
Das illustrierte Bekanntmachungsblatt der
Auflage 8500 Exemplare
07/08
2007
Stadt Bergen auf Rügen
Juli/August 2007
13. Jahrgang
Sommer in Bergen
Blauer Himmel und Sonnenschein
(ohne Gewähr)
Mitmachen in Bergen-Süd
S. 5
Moderne Technik für FF
S. 6
Tag der Selbsthilfe …
S. 6
FERIENPASS 2007
Ab dem 04. Juli liegt der Ferienpass der Stadt Bergen auf Rügen wieder kostenlos für
euch bereit. Ab dem 03. Juli werden wieder die Ferienpasshefte in den Bergener Schulen
verteilt. Zusätzliche Hefte können in der Touristeninformation geholt werden.
In diesem Jahr wieder:
• jede Menge Mehrtagesveranstaltungen mit Übernachtungen
• Sportschnupperangebote z.B. Tischtennis, Fußball, Surfen und Judo, Kegeln auf der Bergener Kegelbahn,
• Preisvorteile für tolle Angebote, z.B. vergünstigte Eintrittspreise bei den Störtebekerfestspielen, im Sport- und Freizeitzentrum „Tiet un Wiel“ Samtens und Fahrpreisermäßigungen
auf der Go-Kart-Bahn, im Ausstellungszentrum am Nationalparkzentrum,
Piraten-Insel-Rügen in Nemos Wasserwelt und im Hansedom Stralsund,
kostenlose Nutzung des Stadtmuseums und des Arndtturms
• kostenfreie bzw. sehr günstige Kurse und Veranstaltungen vieler Einrichtungen und Vereine für verschiedene Alters- und Interessengruppen
und, und, und ..............
Im Internet unter www.stadt-bergen-auf-ruegen.de zum downloaden.
Schülerferienticket – DIE Alternative
zum „Fahrdienst“ der Eltern
Auch in diesem Jahr könnt ihr wieder das Schülerferienticket in der Touristeninformation
Bergen und im Vereinshaus Graskammer erwerben. Es kostet in diesem Jahr 25,- 2 und gilt
für die Ferienzeit im gesamten Nahverkehr Mecklenburg-Vorpommerns.
1. LAV Bergen erfolgreich S. 10
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Stadtbote Juli/August 2007
Öffnungszeiten im Rathaus
Touristen nformation
ALLGEMEIN
STADTKASSE (zusätzlich)
Dienstag
Donnerstag
09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
13.30 - 15.30 Uhr
Donnerstag
09.00 - 12.00 Uhr
EINWOHNERMELDEAMT Montag
Dienstag
Donnerstag
Freitag
und nach Bedarf
WOHNGELDSTELLE
Dienstag
Donnerstag
09.00 - 12.00 Uhr
09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
13.30 - 15.30 Uhr
09.00 - 11.30 Uhr
09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 15.30 Uhr
Postadresse: Stadt Bergen auf Rügen, Postfach 1561,
18528 Bergen auf Rügen
Telefon: (03838) 811-0, Fax: (03838) 811 222,
e-mail: info@stadt-bergen-auf-ruegen
Internet: www.stadt-bergen-auf-ruegen.de
Markt 23, 18528 Bergen auf Rügen
Tel.: 0 38 38 - 811 276
Fax: 0 38 38 - 811 127
Live aus New York auf Europatournee
Am 25. Juli 2007 bekommen wir „Besuch“
aus New York: „The Glory Gospel Singers“
präsentieren sich um 20 Uhr in der Bergener
St. Marienkirche. Vor einigen Jahren gastierten sie schon einmal in unserer Stadt. Wer es
erlebt hat, der kann sich ganz bestimmt an das
„Feuerwerk“ der Sänger erinnern. Mitreißender Gospel, der selbst
die Zuhörer nicht auf ihren Plätzen sitzen ließ, himmlische Stimmen
und Gesang, der die Herzen berührte. Zu einem Preis von 15 2 (Erwachsene) und 12 2 (Schüler, Studenten) erhalten Sie die Karten ab
sofort in der Touristeninformation im Benedix-Haus.
Achtung: An der Abendkasse sind die Tickets nicht nur 2 2 teurer,
es besteht auch keine Garantie, dass man noch welche bekommt...
Konzert mit Giora Feidman +
Matthias Eisenberg
Am 29. 07. 2007 beginnt um 21 Uhr in der St.
Marienkirche das Konzert mit den bekannten
Künstlern Giora Feidman und Matthias Eisenberg. Die Kenner der Musikszene wissen natürlich, dass Giora Feldman zu Recht
als der König des Klezmer gefeiert wird und
in New York vor begeistertem Publikum stets
vor ausverkauften Häusern spielt. Feidmans
ebenso technisch-virtuoses wie emotionales
Klarinettenspiel ist in der Musikwelt einzigartig.
Matthias Eisenberg zählt weltweit zu den renommiertesten KonzertOrganisten der Gegenwart. Zahlreiche Auslandsreisen und internationale Gastspiele ließen das Konzertpublikum aufhorchen und bildeten das Fundament für sein heutiges Renomme.
Karten zu einem Preis von 31,00 2 (Erwachsene) und 17,00 2
(Schüler, Studenten, Hartz IV-Empfänger) erhalten Sie in der Touristeninformation, Markt 23, Bergen auf Rügen.
Achtung: Auch hier gilt ein erhöhter Abendkassenpreis (+ 2,00 2).
Das Fundbüro der Stadt Bergen
gibt bekannt:
Warum weniger Wohnen?
Bergener Wohnungsgesellschaft mbH
Ihr Ansprechpartner: Ursula Vüllmow
Markt 11 ·18528 Bergen auf Rügen
www.bewo-online.com · [email protected]
Telefon (0 38 38) 20 31- 21 · Fax (0 38 38) 20 31-17
© www.apmarketing.de
Wohnen schafft Lebensgefühl
Im Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen wurden in der Zeit vom
21.05.2007 bis zum 18.06.2007 die folgenden Gegenstände abgegeben, die noch keinem Eigentümer zugeführt werden konnten:
1. Schlüsselbund mit drei Schlüsseln (ein Sicherheitsschlüssel,
zwei kleine Schlüssel, evtl. für Briefkasten), geflochtene Schnur;
2. Sicherheitsschlüssel mit rundem Metallanhänger „Mercedes“;
3. Mountainbike, Rahmen: blau;
4. Mountainbike „Canoga City 700 X“, Rahmen: silberfarben
(Hochglanz);
5. Foto-Handy „Siemens MC 60“ (Schale hellgrau u. grau/metallic), Handy-Tasche aus schwarzem Leder.
6. Umhängetasche, Kunstleder, Farbe: rosa, Reißverschlüsse,
Inhalt: Brieftasche aus hellbraunem Stoff.
7. Foto-Handy „Siemens A 31“, Schale: silber-metallic.
Rechte an den genannten Fundsachen sind im
Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen,
Markt 5/6 (2. Obergeschoss),
Frau Reining, Telefon: 0 38 38 / 81 14 81, geltend zu machen.
Stadt Bergen auf Rügen, Fundbüro
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Benefiz-Radtour für Kinderonkologie
Sehr Bürgerinnen und Bürger,
der „Hanse-Tour-Sonnenschein“ Förderverein
hat in diesem Sommer wieder eine BenefizRadtour entlang der Ostseeküste zugunsten
krebs- und chronisch kranker Kinder in Mecklenburg-Vorpommern organisiert.
Am 9. August werden die ca.150 Radfahrer,
unter ihnen Promienente aus Politik, Sport,
Wirtschaft und Wissenschaft, wie der ehemaliger Fussballnationalspieler Peter Dugge, auf
Rügen in den Gemeinden Bergen, Sassnitz,
Binz und Göhren erwartet.
Ziel dieser Benefiz-Radtour ist es, Geld für die
bauseitige Umgestaltung der Kinderonkologie
in Rostock und die Anschaffung dringend benötigter Geräte der Kinderonkologie in Greifswald zu sammeln.
Die Stadt Bergen auf Rügen unterstützt diese
Spendenaktion ausdrücklich und ruft Sie alle auf, sich daran zu beteiligen. Machen Sie
mit und helfen Sie mit einer Geldspende, das
wichtige Anliegen des Vereins zu unterstützen!
Wir werden dann am 9. August um 12.20 Uhr
auf dem Marktplatz den Scheck über die Spende der Stadt Bergen auf Rügen und aller beteiligten Bürgerinnen und Bürger offiziell übergeben.
Wir möchten uns für Ihre Spende herzlich
bedanken und bitten Sie, diese auf das Konto der Stadt Bergen auf Rügen Sparkasse Rügen 13051042 Konto 3200 1733 unter dem
Zweck „Hanse-Tour Sonnenschein“ einzuzahlen. Spendenbescheinigungen werden bei Bedarf erstellt.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Kendziora, Stadt Bergen auf Rügen
Andrea Köster, Bürgermeisterin
Vielen Dank
an die Spender
Mit der Aktion „Spaß auf der Straß: Mit
Sicherheit“ bat der Verein für Verkehrssicherheit Deutschland e.V. (VfV) um Hilfe. Ziel dieser Aktion ist es, die Kinder ab
fünf Jahren mit einem pädagogisch wertvollen Verkehrserziehungsbuch dabei zu
unterstützen, sich richtig im Straßenverkehr zu verhalten. Als gemeinnütziger Verein ist der VfV auf Spenden angewiesen.
Wir bedanken uns im Namen der Kinder
in Bergen auf Rügen bei folgenden Spendern:
• Adler Apotheke • AC-AutoCheck Fa.
Detlef Thies • Dr. Andreas Timmel & Antje Vorwerk • Famila Handelsmarkt GmbH
& Co. KG • Fernmeldebau Lorenz • Ingenieurbüro Ruhnke • Physiotherapie Schediwie • PrimaCom unabhängiger Versicherungs- & Wirtschaftsdienst GmbH •
Roland Autoglas Rügen GmbH & Co. KG
• Steinmetzmeister Christian Krüger • Tierarztpraxis Frau Bischoff • Karsten Lange
Erd- und Kulturbau • Zahnarzt Uwe König
Nähere Informationen über den Verein:
Verein für Verkehrserziehung
Deutschland e.V.
Silberburgstraße 119 A, 70176 Stuttgart
Tel. 07 11 / 6 64 55 03
Fax 07 11 / 6 64 55 12
www.vfv-deutschland.de
7. Nationale „Bergen-Treffen“ in Bergen an der Dumme
Vom 17. bis 20. Mai fand im Flecken Bergen
an der Dumme (Niedersachsen) das 7. Nationale „Bergen-Treffen“ statt.
Bergen auf Rügen beteiligte sich traditionsgemäß an diesem Treffen mit einer Delegation von 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Das Treffen begann zu Christi Himmelfahrt mit dem Aufstellen des Flaggenbaumes
aller beteiligten 8 „Bergen-Städte“ und -Gemeinden auf dem Schützenplatz. Der anschließende ökumenische Gottesdienst in der
Pauluskirche des Ortes war eine würdige Einstimmung auf diese traditionelle Begegnung.
Der Bürgermeister der Gemeinde Bergen an
der Dumme, Herr Preuß, begrüßte dann alle
Bergenerinnen und Bergener im großen Festzelt und hieß uns alle herzlich willkommen.
Bergen an der Dumme ist ein Flecken der
Samtgemeinde Lüchow (Wendland) am Flüßchen Dumme im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Der Ort Bergen liegt in einer naturbelassenen Umgebung und bietet sich für den
Erholungs- und Fahrradtourismus an. Er besteht aus acht Ortsteilen mit ca.1570 Einwohnern. Im Jahr 2003 feierte der Ort sein 800jähriges Bestehen.
Am nächsten Tag begab sich unsere Delegation auf Besichtigungstour in die schöne Stadt
Lüneburg mit einer Brauereiführung und der
Besichtigung des „Hundertwasserbahnhofs“
in Uelzen. Am Abend erwartete alle Teilnehmer ein buntes Kulturprogramm der einzelnen
Bergenorte, vom Spielmannszug aus Bergen
an der Dumme bis hin zu den phantastischen
Tanzdarbietungen unserer Jassmunder Plattdänzer, die uns seit dem 1. Bergentreffen begleiten. Der dritte Tag des Bergentreffens ist
u.a. der Markttag, an dem sich alle BergenOrte mit regionalen Produkten und Informationsmaterial präsentieren. Bergen auf Rügen
stellte sich touristisch mit Bergener-Infomaterial, der Inselbuchhandlung, den Schauwerkstätten im Klosterhof, der Bäckerei Mudrick
mit dem Rügener-Fanbrot und natürlich mit
Rügenfisch vor.
Das „Spiel ohne Grenzen“, an dem alle „Bergen“ mit einer Sportmannschaft teilnahmen,
bestand aus den Disziplinen: Wandern in der
Dummeniederung (Lehrpfad), Schießen auf
dem Schießstand der Schützengilde, Bogenschießen, Zielwerfen mit der Angelrute und
Feuerwehrschlauchlegen. Die gut vorberei-
teten Rüganer Sportler (Harald Paul, Anett
Reichel, Torsten Zink, Holger Truhlsen und
Burkhard Buchinski) gewannen 3 Einzeldisziplinen sowie einen 3. Platz im Schlauchlegen und belegten damit in der Gesamtwertung
den 1. Platz.
In den auch an diesem Tag durchgeführten
offiziellen Gesprächen waren sich alle Bürgermeister und Vertreter darüber einig, dass
diese nationalen Bergentreffen besondere Ereignisse sind, die die verschiedensten Regionen Deutschland und deren Menschen zusammen rücken lassen. Gemeinsam wurde
festgelegt, dass das 8. nationale Bergentreffen in 2 Jahren in Bergen-Losheim stattfinden
wird. Bergen-Losheim liegt im Saarland, im
Dreiländereck Deutschland, Frankreich und
Luxenburg.
Allen, die an der Vorbereitung und Durchführung unserer Teilnahme am 7. nationalen
„Bergen-Treffen“ mitgeholfen haben, möchte
ich auf diesem Wege meinen Dank aussprechen. Bergen auf Rügen hat sich hervorragend
präsentiert und freut sich auf ein Wiedersehen
in Bergen-Losheim!
Andrea Köster, Bürgermeisterin
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Stadtbote Juli/August 2007
Rundtischgespräch mit der Fraktion der Freien Wählergemeinschaft
Die Fraktion der Freien Wählergemeinschaft
hatte am 31.05.07 zu einem Rund-Tischgespräch in das Benedix-Haus geladen und war
erfreut über das Interesse der Einwohner. Seitens der Fraktion waren alle 4 Stadtvertreter
und 5 der 6 sachkundigen Einwohner anwesend.
In der Einwohnerfragestunde brachten die
Bürger mehrfach zum Ausdruck, dass sie bei
der Klärung von Problemen in der Verwaltung
die notwendige Bürgernähe vermissten. Es
sollte nach dem Grundsatz gehandelt werden:
„Die öffentliche Verwaltung existiert, um dem
Bürger zu dienen. Und nicht umgekehrt.“
Kritik gab es bei der Umsetzung der Stadtordnung, hier besonders die Einhaltung der Ruhezeiten. Der in der Stadt herumliegende
Hundekot war auch ein Kritikpunkt. Die Einstufung der Straßen, als Grundlage zur Berechnung der Ausbaubeiträge und die fehlenden Parkmöglichkeiten im Innenstadtbereich
waren weitere Themen. Zur Raserei im Stadtgebiet, besonders abends und nachts, wurde auch Unverständnis zur Haltung der Polizei geäußert.
Allgemeine Unzufriedenheit herrschte über
die Meinung des Straßenbauamtes Stralsund,
das keine Notwendigkeit bei der Verbesserung der Fahrbahnverhältnisse im Bereich der
Kreuzung: Ringstraße/Dammstraße sieht.
Die Einwohner wurden über den Stand der
Überarbeitung des Verkehrkonzeptes informiert. Um den Innenstadtbereich vom Verkehr
zu entlasten und zu vermeiden, dass sich die
Fahrzeugführer nun über andere Straßen ihren
Weg suchen, bedarf es noch umfangreicher
Überlegungen, denn wenn man denkt, ein Pro-
Noch nie gab es in der Stadt Bergen auf Rügen eine solche Vielzahl attraktiver Veranstaltungen
wie sie in den letzten Jahren angeboten wurden. Aber wie werden sie – besonders von uns „Einheimischen“ - genutzt? Auch darüber sprach man am Rundtisch.
blem gelöst zu haben, darf dadurch kein Neues entstehen.
Bei der abschließenden Diskussion zum Kulturangebot der Stadt wurde allgemein eingeschätzt, dass in Bergen vielfältige Veranstaltungen stattfinden, jedoch diese teilweise
schlecht von den Bürgern besucht werden, zumal für einen großen Teil der Veranstaltungen
keine bzw. sehr geringe Eintrittspreise erhoben werden.
Wolfgang Jepp, Fraktionsvorsitzender
Vor-Ort-Termin in Siggermow
Mehre Einwohner des OT Siggermow hatten mich wegen des schlechten Zustandes der
Straße im Oberdorf angesprochen, wobei das
große Loch im Einmündungsbereich der Putbusser Chaussee der größte Kritikpunkt war.
Schon bei geringen Regenmengen sammelt
sich dort das Oberflächenwasser und bleibt tagelang stehen.
Da ich auf diesen Missstand mehrfach im Verkehrsausschuss hingewiesen habe, es sich jedoch nichts tat, bemühte ich mich um einen
Vor-Ort-Termin, der am 04.06.07 stattfand.
Acht Siggermower Einwohner waren der Einladung gefolgt. Seitens der Stadtverwaltung
nahm Bauamtsleiter, Rainer Starke, teil.
Herr Starke sicherte zu, dass die Straßenschäden in nächster Zeit repariert werden. Eine Aufweitung des Einmündungsbereiches,
verbunden mit einer gezielten Ableitung des
Oberflächenwassers, bedarf jedoch der Einstellung von finanziellen Mitteln in den Nachtragshaushalt. Gleichzeitig wollte sich Herr
Starke über eventuelle Fördermöglichkeiten
informieren. Bei der Realisierung dieser Maßnahme muss unbedingt das Straßenbauamt
Stralsund mit einbezogen werden. 2003 wurden im Auftrag des Straßenbauamtes die Bushaltestellen ausgebaut. Die ausführende Baufirma hatte bei der Verlegung des, in dem
Zusammenhang notwendigen Gehweges, einen Teil des Straßengrabens zugeschüttet und
damit gleichzeitig die ehemalige Durchörterung der Straße unwirksam gemacht. Das
kann man zurecht als Schildbürgerstreich
bezeichnen, denn, wenn dort Wasser steht,
kommt niemand trocknen Fußes zur Bushaltestelle. Auch hier sagte Herr Starke zu, dass er
sich zusammen mit dem Straßenbauamt diesen Missstand ansehen wird.
Am Ende der Zusammenkunft sprachen mich
die Einwohner wegen der Raserei auf der Putbusser Chaussee an, wobei wir während des
Vor-Ort-Termins mehrfach feststellen konnten, dass sich Fahrzeugführer nicht an die
vorgeschriebenen 80 km/h hielten, besonders Motorradfahrer. Schon 2003 hatten sich
Siggermower Einwohner an mich gewandt,
um eine Geschwindigkeitsreduzierung im OT
Siggermow auf 70 km/h zu erreichen. Trotz
vieler Bemühungen scheiterte dies am Widerstand der Polizeiinspektion Rügen und der
Verkehrsbehörde des Landkreises.
Nach langem Hin und Her bot dann die Polizei als Kompromiss im Zuge der Geschwindigkeitsreduzierung mehrerer Straßen Rügens
auf 80 km/h an, dies auch auf der Strecke Bergen-Putbus umzusetzen.
Ab Ende der Gartenanlage bis kurz vor Dolgemost hat die Chaussee keine Kurve und bietet
sich deshalb für die Raser förmlich als Rennstrecke an.
Dieser Beitrag soll deshalb bei den o.g. Institutionen als Anregung gesehen werden, um
nochmals über eine Reduzierung der Geschwindigkeit im OT Siggermow nachzudenken, zumal es wenige Kilometer entfernt - im
OT Tilzow - Realität ist.
Wolfgang Jepp, Stadtvertreter
Stadtbote Juli/August 2007
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Gelungenes Mitmach-Fest in Bergen-Süd
„Das Miteinander unter den 370 Beteiligten war einfach Klasse”, sagt Robert Sonnevend, Initiator des Stadtteilfestes Bergen-Süd
und Leiter des Jugend- und Vereinshauses Jojo, “ich glaube, dass sich jetzt beim zweiten Mal der Gemeinschaftsgedanke bei vielen festgesetzt hat”. Wie zum Beispiel bei den
Frauen der Volkssolidarität und des Demokratischen Frauenbundes, die 20 unterschiedliche
Kuchen backten, verkauften und den gesamten Erlös der Johanniter Unfallhilfe e. V., dem
Trägerverein des Jojo, spendeten.
Nach fünf Monaten eifrigen Organisierens
wurde das Jojo-Team am Sonnabend passend
zum Fest mit prallem Sonnenschein belohnt.
Ob Senioren, Familien, Jugendliche – rund
4000 Besucher genossen es sichtlich, die über
100 Angebote rund um das Jugend- und Vereinshaus Jojo wahrzunehmen. Die Chromteile
der phantasievoll aufgetakelten Trabis blitzten
in der Sonne, auf einem Trampolin des CJDGarz sprangen die Kleinen, zu einem Riesen
von 3 Metern wurden die Jugendlichen auf den
Stelzen der Graskammer. Die Kinder-, Jugendund Familienhilfe e.V. bot kleine Wippen und
Einräder an, die AWO eine Holzwerkstatt unter freiem Himmel. Bei der Miss-Beratungsstelle konnten alle Interessierten selber einen
“Wutball” herstellen. Einen Spaziergang der
besonderen Art machte der Blinden- und Sehbehinderten Verein (BSV) auf Anfrage. Mit einer “Anti-Brille” auf der Nase, die 90 Prozent
Sehbehinderung vortäuscht, besteht die Umgebung nur noch aus watteweichen Farbkleksen. Was sich bewegt, ist ein Mensch, unbewegte Farbklekse sind Gegenstände.
Von der Brille erlöst, waren viele weiße und
dunkelblaue T-shirts mit dem Bergen-Süd-Lo-
go auf dem Rücken der rund 370 Mitgestalter und Helfer des Bergen-Süd-Festes zu entdecken. Bis auf drei kommerzielle Stände, die
ihre Getränke und Speisen ebenfalls zu Sonderpreisen abgaben, gestalteten das Fest vollständig Akteure aus dem sozialen Bereich aus
Bergen und Bergen-Süd. Das Resultat: Verhältnismäßig niedrige Preise und Besucher, die
das Fest über Stunden genießen konnten. Auf
zwei Kuchenbasaren, mit selbst-geräuchertem
Rotbarsch oder dem Erbseneintopf der Johanniter Unfallhilfe e.V. (Trägerverein des Jojo)
wurden die Besucher beköstigt. Wer das Besondere suchte, fand es in der Küche des Internationalen Leseclubs im Jojo. Dort stand
Gennadi Dikhoff über einem dampfenden
Topf russischer Pelminis. Mehrere Hundert
dieser daumengroßen gefüllten Nudeln hatten
seine Mutter und ihre über-80-jährige Freundin selbst hergestellt, erzählt er.
Während die einen Besucher die zahlreichen
Angebote der sozialen Träger wahrnahmen,
lauschten die anderen dem Bühnenprogramm,
das gegen Mittag mit Blasmusik aus Wiek,
dem Akkordeonorchester der Musikschule Fröhlich und einer kurzen Eröffnungsrede
der Landrätin Kerstin Kassner begonnen hatte. Tanz von der Volkshochschule und aus dem
Jojo, Play-Back-Sängerinnen und auf dem
Keyboard begleitete russische Lieder. Gegen
Abend traten die Rügener Hip-Hop-Bands
BcLT-RecordzZ sowie Street Rhymez auf.
Der Auftritt der Rockband Phono One machte gegen 21.40 Uhr den krönenden Abschluss
des Bühnenprogramms. An den langen Biertischen jedoch saßen noch viele Anwohner
und genossen das zweite Stadtteilfest in Bergen-Süd bis nach Mitternacht.
Info JoJo
„Kindertag könnte jeden Tag sein“
Am 1. 6. 2007 feierten wir einen tollen Kindertag auf dem Sportplatz der Rugardschule. Viele freiwillige Helfer waren gekommen,
um den Kindern einen schönen Tag zu bereiten. Das Wetter hatte es auch gut gemeint und
so konnte es losgehen. Ketten fädeln, Filzen,
Enkaustik, Tast- und Duftstrecke, Wutbälle herstellen, Bogenschießen und Schießen,
Schminken, Besichtigung der Feuerwehrautos, Zuckerwatte und Bratwurst essen und
Spiele mit Clown MAX sind nur einige Dinge die über mehrer Stunden möglich waren.
Für die aktive Unterstützung bedanken sich
alle Erzieherinnen recht herzlich. Wer Lust
hatte, konnte in der Turnhalle dem PSV Bergen, Abt. Boxen, VfL Bergen Sek. Taekwondo
und dem Tanzsportclub Am Rugard beim Training zusehen.
Für Spenden und Sachspenden bedanken wir
uns bei: Sparkasse, Notarin Baumannn, Servicebüro Eichhofer, EWE, E.Dis, Ostseezeitung,
Inselbuchhandlung, RPNV, BMW, Rügener
Verkehrswacht, Malerfirma Ewert, KrügerGrabmale, Rechtsanwalt Dobiasch
Ein toller Tag ging zu Ende.
Die Erzieherinnen des Hortes „Am Rugard“
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Stadtbote Juli/August 2007
Übergabe modernster Technik
Atemschutzeinsätze gehören zu den gefährlichsten Aufgaben bei der Feuerwehr. Menschen- und Tierrettung aus brennenden und
verrauchten Gebäuden ist nur unter Atemschutzbekleidung möglich! Dies erfordert
einen hohen Ausbildungsstand der Atemschutzgeräteträger. Hinzu kommt eine intakte
Atemschutzüberwachung.
Das bietet die hochmoderne Atemschutzüberwachungstafel Drägerman PPS Merlin in
jeder Beziehung. Auf ihr können die Echtzeit, der aktuelle Flaschendruck, die Temperatur vor Ort, ggf. ein Bewegungslosalarm,
ein Rückzugssignal oder der Evakuierungsbefehl für die Einsatzkräfte erfasst bzw. gesendet
werden. Des Weiteren erfolgt die Dokumentation zum jeweiligen Aufenthaltsort und Aufgabenbereich der eingesetzten Kameraden.
Handwerker und
Flohmarkt: 28. Juli
Der Klosterhof in Bergen auf Rügen führt
am 28. Juli 2007 den nächsten Handwerker- und Flohmarkt durch. Die Gewerbetreibenden der Schauwerkstätten und die
Stadtverwaltung, aber auch der Sänger
Hans-Peter Spychala sowie Clow MAX laden Sie dazu herzlich ein. Alle Bergener,
Rüganer und Gäste sind aufgerufen, sich
von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr mit allem was
„Gebraucht und Alt“ ist, am Flohmarkt zu
beteiligen. Nicht zugelassen sind allerdings Neuwaren, Luxusgüter aber auch
kein Kriegsspielzeug, Edelmetalle, Medikamente, Wochenmarktartikel oder gar lebende Tiere. Ein Standgeld wird nicht erhoben.
Voranmeldungen für den Flohmarkt sind bis
zum Donnerstag vor dem Markt telefonisch
unter 0 38 38/82 84 18 möglich. Im Rahmen
der Möglichkeiten werden auch noch am
Markttag Standplätze vor Ort vergeben.
Blasorchester Geithain
im Klosterhof: 25. Juli
Das Blasorchester des Musikverein Geithain - mit seinen 40 Bläsern eines der größten Orchester in Sachsen – geht in diesem
Jahr wieder auf Ostseetournee. Im Klosterhof Bergen wird dieses Orchester am Mittwoch, dem 25. Juli ab 15.00 Uhr ein beeindruckendes Konzert geben, zu dem alle
Bergener und ihre Gäste herzlich eingeladen sind. Jung und Alt spielen gemeinsam
aus Freude an der Musik und präsentieren
ein weit gefächertes Repertoire von Böhmischer Blasmusik über Märsche, Swing,
Potpourris, Evergreens, Musicalmelodien,
Seemannsliedern und anderen bekannten
Songs.
Diese Neuheit kann ab sofort für vier Einsatzkräfte genutzt werden. Es ist angedacht, dieses
Übergabe der hochmodernen DRÄGER - Atemschutzüberwachungstafel an die FF Bergen
auf Rügen durch die Stadtvertreter Eike Bunge
und Kay-Uwe Hermes am 01. Juni 2007
System auf acht Überwachungseinheiten zu
erweitern. Dazu bedarf es natürlich der Einsicht in die Notwendigkeit durch unsere Stadtvertretung. Aber da haben die Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr Bergen auf Rügen
ein sehr gutes Gefühl! Auf die Unterstützung
durch unsere Bürgermeisterin sowie die Entscheidungsgremien der Stadt können wir immer zählen, wenn es um die Förderung einer leistungsfähigen und zukunftsorientierten
Feuerwehr geht!
Für alle interessierten Einwohnerinnen und
Einwohner unserer Stadt noch der Hinweis,
dass diese neue Atemschutzgerätetechnik
beim nächsten Tag der offenen Tür natürlich
auch zu besichtigen sein wird.
Brandmeister Frank Blohm
1. Zugführer und Leiter Atemschutz
Hauskonzert bei Billroth: 26. Juli
Nach 140 Jahren werden sich zwei bedeutende Männer der Geschichte in Bergen auf
Rügen wieder treffen. Theodor Billroth, bedeutendster Chirurg und Begründer der modernen Bauchchirurgie seiner Zeit und Musikliebhaber, verband mit dem Komponisten
und Musiker Johannes Brahms fast 30 Jahre lang eine tiefe Freundschaft. 1876 stattete
Brahms der Insel Rügen einen Besuch ab und
komponierte hier das Finale seiner 1. Sinfonie. Was bietet sich mehr an, als im Geburtshaus des großartigen Mediziners die Musik
seines Freundes zu spielen. Mit „Hauskonzert bei Billroth“ eröffnet die Stadt Bergen
auf Rügen eine einmalige Konzertreihe, um
die Musik von Johannes Brahms im Haus
seines Freundes Theodor Billroth erklingen
zu lassen.
Am Donnerstag, 26. Juli 2007, 19 Uhr, erwartet die Musikinteressierten das HelijanQuartett, NDR-Hannover sowie Friedericke
Fechner und Miriam Klein im Billroth-Haus,
Billrothstraße 17 zum Hauskonzert bei –
Billroth! (Eintritt 10 2)
Tag der Selbsthilfe und Gesundheit: 30. August
Am 30. 08. 2007 findet von 10.00 bis 16.00
Uhr der 6. Tag der Selbsthilfe und Gesundheit in Bergen auf Rügen im Klosterhof und
auf dem Kirchvorplatz statt.
Diese Veranstaltung wurde von der Selbsthilfebewegung der Insel initiiert, durch eine gemeinsame Arbeitsgruppe unter Beteiligung
des Landkreises, der Stadt Bergen, Selbsthilfegruppen, Verbänden und Vereinen, Krankenkassen vorbereitet und steht unter der
Schirmherrschaft der Landrätin.
Rund 40 Veranstalter-Selbsthilfegruppen,
Verbände, Vereine, Krankenkassen, aber
auch Gewerbetreibende im Gesundheitsbereich bieten ihre Dienstleistungsangebote
an.
Ein buntes Programm von Tanzgruppen,
Sportgruppen, Gesangsdarbietungen, Theaterspiele u.a.m. bieten Kurzweil an diesem
Tag. Für die Kinder gibt es Spielstraßen und
der Circus der AWO bietet Abwechslung. Für
das leibliche Wohl wird auch gesorgt.
Stadtbote Juli/August 2007
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„Bergener Puzzledose“
wirbt für die Stadt
Eine beachtenswerte Aktion
für ein besonderes Anliegen
„Bei dem neuen Werbe- und Geschenkartikel der Stadt Bergen auf
Rügen handelt es sich um ein keramisches Produkt aus der Töpferei
des Insel e.V., das gemeinsam mit der Stadt entwickelt wurde. Diese Puzzledose ist ein vielseitig nutzbarer Gebrauchs- und gleichzeitig ein Ziergegenstand, der mit dem „Mönchsstein“ (auch JaromarStein genannt) der St. Marienkirche verziert worden ist“, beschreibt
Bürgermeisterin Andrea Köster diese einmalige und bergentypische
Keramik. Diese „Bergener Puzzledose ist das erste Auftragswerk an
die Töpferei Insel e.V. in Kransdorf und steht am Anfang einer guten Zusammenarbeit, da ist man sich bei allen Beteiligten sicher.
Zu erhalten ist dieses Bergenpräsent in der Touristeninformation am
Markt, im Stadtmuseum und auch in einigen Geschäften der Stadt.
„Die Welt steht still bei der Nachricht: Wir können für ihr Kind
nichts mehr tun… In Deutschland sterben jedes Jahr circa 4600
Kinder. Das Kinder-Hospiz „Sternenbrücke“ betreut die ganze Familie für 4 Wochen im Jahr auf ihrem langen Krankheitsweg, um
immer wieder eine Entlastungsund Erholungsphase der betroffenen Familien zu ermöglichen und
begleitet die Familie auf dem letzten Lebensweg ihres Kindes im Sterbeprozess.“
Allein diese Worte aus dem Konzept vom Kinderhospiz „Sternenbrücke“ Hamburg sind schon schwer zu ertragen, wer aber, wie
auch immer, Einblick ins Kinder-Hospiz „Sternenbrücke“ erhielt,
über das Haus, die Pflege und die Schmerztherapie, die Finanzierung bis hin zu besonderen wichtigen Aspekten der Kinderhospizarbeit, kommt davon nicht mehr los. So auch Karl-Heinz Möller
aus Bocholt, der durch eine NDR-Sendung auf die Einrichtung aufmerksam gemacht wurde. Er wollte helfen und entschloss sich auf
eine Fahrradtour zu gehen, um in Deutschland auf die Arbeit dieses
Hospizes hinzuweisen und dabei Geldspenden zu sammeln. 1.335
Kilometer hatte er bereits hinter sich über Hessen, Thüringen, Sachsen bis er kürzlich in Sassnitz und Bergen in den jeweiligen Rathäusern Station machte und sein Anliegen vortrug. Bürgermeisterin Andrea Köster empfing den Radler und überreichte eine Spende
von 50 Euro. Möller berichtete von großer Hilfsbereitschaft aber
auch von gelegentlicher Verständnislosigkeit gegenüber seiner Aktion. Insgesamt aber war er zur Halbzeit seiner Fahrt mit dem Spendenaufkommen zufrieden.
Über Stralsund, Hamburg, Bremen und Osnabrück ging es weiter
nach Bocholt. Die Leistung ist hoch zu bewerten:
Karl-Heinz Möller ist im 61. Lebensjahr und selbst krebskrank.
Informationen zum Kinder-Hospiz Sternenbrücke im Internet:
www.sternenbrücke.de
Wohnungsgenossenschaft
„Rugard“ Bergen eG
Geschäftsstelle Bergen-Süd
Straße der DSF 6
18528 Bergen auf Rügen
50 Jahre WGR
Einladung zum Mitgliederfest
am 7. 7. von 10.00 bis 18.00 Uhr
in Bergen-Süd (hinter „Haus der Dienste“)
Sprechen Sie mit uns über Ihre Wohnungswünsche!
Telefon (0 38 38) 20 13 21 · (01 60) 90 38 41
Fax (0 38 38) 20 13 20 · www.wgr-ruegen.de
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Stadtbote Juli/August 2007
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Jugend trainiert für Olympia Landesfinale in der Leichtathletik
In der vergangenen Woche (12. Juni 2007)
nahmen die Mädchen der Wettkampfklasse IV
der Regionalen Schule „Am Grünen Berg“ am
Landesfinale in der Leichtathletik im Rostocker Leichtathletikstadion teil.
Mit gemeldeten 4431 Punkten aus dem Kreisausscheid platzierte sich das Schulteam der
Regionalen Schule „Am Grünen Berg“ Bergen auf dem 10. Platz von 15 gemeldeten
Schulen des Landes Mecklenburg-Vorpommem. Die Wettkampfklasse IV beinhaltet die
Jahrgänge 1994-1997 (5.-7. Klasse). Dem
Leichtathletikteam WK IV der Regionalen
Schule „Am Grünen Berg“ Bergen gehörten
folgende Schülerinnen an: Thea und Martha
Heusler, Svea Rohde, Anne Polenz, Eva Naulin, Frauke Nessler, Linda Seifferth und Char-
lotte Thiede (alles Schülerinnen der Klasse 5).
Die Mädchen fanden optimale Wettkampfbedingungen vor, sowohl die Anlage als auch
das Wetter waren für das Landesfinale in der
Leichtathletik hervorragend.
Alle Mädchen gaben ihr Bestes, Martha Heusler stellte mit 4,33 m eine neue persönliche
Bestleistung auf, Charlotte Thiede und Svea
Rohde liefen die 50 m in hervorragenden 7,7
bzw. 7,6 sec, Thea konnte mit 4,07 ebenfalls
im Weitsprung überzeugen, Linda warf den
Ball trotz Verletzung 34,50 m, Anne erzielte im
50 m-Lauf und im Ballwurf gute Ergebnisse,
Frauke erzielte für sich hervorragende 31,00
m, Svea b1ieb in allen Weitsprungversuchen
über der 4 m-Marke, Eva, Charlotte und Svea
liefen sehr gute Zeiten über die 800 m in der
Mittagshitze und die Staffel in der Besetzung
mit Charlotte, Martha, Thea und Eva schlug
sich gegenüber den älteren Schülerinnen tapfer. Viele der erzielten Ergebnisse findet man
unter den ersten 20 Plätzen (möglich 39 Plätze) der jeweiligen Disziplinen wieder. Bei diesem Landesfinale konnten die Mädchen einen
hervorragenden 7. Platz mit 4751 Punkten belegen. Dies ist eine Steigerung von 320 Punkten im Vergleich zum Kreisfinale.
Axel Thiede
Gold für Kerstin Lahann
und Svea Rohde
Beim diesjährigen Ostseepokal in Rostock
nahmen unter den über 500 Aktiven aus 40
Vereinen auch Sportler des 1. LAV Bergen auf
Rügen teil.
Die siebenjährige Kerstin Lahann ging bei
den achtjährigen Mädchen an den Start. Beim
Ballwurf zeigte sie der älteren Konkurenz,
dass sie diese Disziplin schon gut beherrscht.
Mit 18, 50 m gewann sie überzeugend die
Goldmedaille.
Gold gab es auch für Svea Rohde (AK 11) im
Staffellauf über 4x 50 m. Die Mädchen der
Startgemeinschaft Bergen/Grimmen schlugen
dabei erstmalig die starke Staffel des 1. LAV
Rostock und liefen eine Zeit von 28,96 sec.
Im Ballwurf der 12-jährigen Mädchen gewann
Tara Jenßen die Bronzemedaille mit einer
Weite von 41,50 m. Linda Seifferth (AK 12)
konnte in dieser Disziplin mit 39,50 m den 5.
Platz erringen.
Platz fünf hieß es für Tara Jenßen auch nach
dem 800 m-Lauf in 2:38,34 min.
Landolf Ahnfeld (AK 13) sprintete die 75 m
in 10,31 sec und damit auf Platz vier, während
Bernhard Krummheuer (AK 12) im Ballwurf
mit 48,50 m den 5. Platz erreichen konnte.
Andrea Zachow
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Erfolgreiche Fußball-Mädchen aus Bergen
Auf Einladung des Deutschen Fußballbundes und der Deutschen Schulsportstiftung trafen sich Mannschaften aus allen
16 Bundesländern im südbadischen Rust,
unter ihnen auch die Fußballmädchen aus
Bergen, zum Talentwettbewerb der Schulen im Mädchenfußball/Bundesfinale.
Ein Bisschen „Sommermärchen“ zauberten sie in die Schwarzwaldlandschaft.
Souverän eroberten sie den zweiten Platz,
glänzten beim Wettkampf in den sieben
Technikstationen und im anschließenden
Vier- gegen-Vier-Turnier. Die talentierten
Fußballerinnen wiederholten damit ihren
Erfolg vom Vorjahr in Berlin. Die Hauptstadt werden sie bald wieder besuchen,
denn nach dem Erfolg in Rust reisten sie
gleich zur Landesmeisterschaft der 7erMannschaften, wurden dort Landessieger
und nehmen im September am Bundesfinale in Berlin teil.
Die erfolgreichen Fußballmädchen aus Bergen auf Rügen: (v.li.n.re.) Wiebke Meister, Franziska Feit,
Sarah Heyden, Ulrike Jung, Valerie Braumann und als Gast Nationalspielerin Renate Lingor.
Ein schöner sportlicher Erfolg, zu dem wir
herzlich gratulieren.
Schwimmstufenfest im Hanse Dom Stralsund
Einmal im Jahr findet das traditionelle
Schwimmstufenfest der DLRG Ortsgruppe
Bergen im Hanse Dom Stralsund statt. Am 5.
Mai war es soweit. Um 10:00 Uhr trafen sich
17 Kinder aus den Schwimmgruppen des Vereins und nutzten die Chance, das nächsthöhere
Jugendschwimmabzeichen zu erreichen.
200 m, 400 m bzw. 600 m Schwimmen, Tief-
und Streckentauchen sowie der Sprung vom
1 m bzw. 3 m Brett mussten sie für den Erwerb
ihrer Schwimmstufe absolvieren. Aufgeregt,
aber hochmotiviert gingen sie ins Wasser und
immer das Ziel vor Augen, das Bronze-, Silber- oder Goldabzeichen zu schaffen.
Das Training der letzten Wochen hat sich gelohnt. Nach einer Stunde konnten die Ret-
tungsschwimmer das Deutsche Jugendschwimmabzeichen wie folgt verteilen: 5 mal
Bronze, 7 mal Silber und 5 mal Gold. Alle 17
haben ihr Ziel erreicht. Und im nächsten Jahr
sieht man vielleicht den Einen oder den Anderen zum Schwimmstufenfest wieder.
C. M.
Freude über Sponsoringaktion der Gesellschaft für Sportförderung
Im November 2006 wurde die Regionale
Schule „Am Grünen Berg“ Bergen gefragt, ob
Interesse an einer Sponsoringaktion besteht.
Schulleitung und Sportlehrer standen der Anfrage positiv gegenüber und baten die Gesellschaft für Sportförderung (GFS) im Auftrag
der Schule, Sponsoren in der Region zu finden. Die GFS hat das Ziel, das Sport- und Bewegungsangebot von Sportvereinen, Schulen
und Kindereinrichtungen durch „Local Sponsoring“ zu erweitern.
Die Schülerinnen, Schüler und Lehrer möchten sich bei folgenden Firmen und Praxen bedanken, die es durch Sponsoring ermöglichten, Fuß-, Hand- und Basketbälle, einen
Ball-und Tranportwagen, Tischennisschläger
und Schlagbälle neu anzuschaffen:
• Chirurgische Gemeinschaftspraxis
Dr. S. Aurich, W. Giesel
• Famila- Handelsmarkt GmbH &Co.KG
• Fernmeldebau Lorenz
• Maler- und Ausbaubetrieb Matthias Ewert
• Immobilien-Service u. Dienstleistungsgesellschaft mbH Rügen
• Ingeneurbüro Höhne
• Ingeneurbüro Ruhnke
• Inselrodelbahn Bergen –
Rhinow & Dehn GbR
• Landhaus Gabriele
• Radio-Fernsehtechnik Schnmidt
• Steinmetzmeister Christian Krüger
Axel Thiede
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Verein zur Erhaltung von St. Marien und
der historischen Altstadt von Bergen auf Rügen e. V.
– gegründet im Jahre 2000 –
Der Landvogt von Rügen – Raven Barnekow
und sein tragisches Schicksal im Spiegelbild von Interessen und Politik
D
ken. Darne musste freigelassen und rehabilier pommersche Herzog verlangte vertiert werden. Zwei der Gerichtsherren verliegeblich die Freilassung Barnekows. Der rüßen die Stadt fluchtartig und wurden auf dem
gensche Landvogt wurde vor Gericht gestellt
Darß von Häschern des Herzogs festgesetzt.
und unter Folter gestand er, obwohl er dann
das erpresste Geständnis widerrief. Die Aussagen des
Buntmachers Listkow belasteten Raven Barnekow erneut schwer und so war es
Bürgermeister Voge wohl
Die Marktkirche St. Nikolai
recht, dass das Todesurteil
zu Stralsund, der Ort
gegen den rügenschen Landder Landesversammlung
vogt und seinen Notar Wenvon 1453
nemer ausgesprochen wurde. Ebenso erging es dem
Stralsunder Bürger Holthusen. Dieser hatte einen Brief
an den Herzog geschrieben.
In einer Darstellung hieß es,
dass Bürgermeister Voge den
Landvogt Barnekow nach
dessen Verurteilung mit den
Füßen an den Schweif eines
Pferdes binden ließ. So wurde er durch die Gassen von
Stralsund geschleift und an
jeder Straßenecke musste
der Scharfrichter ausrufen:
„Dieses ist ein Verräter der
guten Stadt Stralsund und
sein Herr mit ihm.“ Barnekow soll darauf geantwortet
haben: „Sie lügens ihm über
und seinem frommen Herrn auch, wie ehrlose
Siegel des Raven Barnekow, Sohn des LandSchelme und böse Wichte“. Der Stralsunder
vogtes von 1479
Chronist Thomas Kantzow schilderte dieses
Nach Wolgast überGeschehen. Sein Kommentar: „Ich meine, das
stellt, erhob einer der
ist so eine schentliche und barbarische Tat, als
Barnekow Söhne Anman bei den Heiden kaum eine gröber mag
klage und die beiden
gehört habe.“ Alle drei ereilte der Tod indem
Ratsherren
wurde
man sie aufs Rad band und grausamst hinrichzum Tode verurteilt
tete. Das Urteil wurde am 15. März 1453 vollund unter Qualen hingerichtet. Da Voge ähnstreckt.
liches Schicksal befürchtete, begab er sich mit
Als Antwort zogen der Herzog, die Söhne Bardem Ratsherrn Nikolaus Krakow auf dem
nekows und weitere Adlige gegen Stralsund zu
Seewege nach Kolberg. Damit war die Fehde
Felde und schädigten Ansehen und Wirtschaft
noch lange nicht ausgestanden. Auch der Tod
dieser Stadt. Es rumorte gegen den BürgerHerzog Wartislaw IX. im April 1457 brachmeister, da Voge willkürlich mißliebige Ratste keine Entspannung. Seine Söhne Erich II.
herren und Bürger verhaftete, foltern ließ und
und Wartislaw X. führten ihren Kampf weimit allen Mitteln seine Macht entfaltete.
ter. Der Höhepunkt ereignete sich trotz zugeErst die Verhaftung und Folterung des Gesagtem fürstlichen Geleit am 5. Oktober 1457.
wandschneiders Mathias Darne, ein Enkel
In einem Beutezug gegen 40 stralsundische
des ehem. Bürgermeisters Wulf Wulflams,
Kaufleute wurden Waren und 20.000 Gulden
im Mai 1453 ließ den Stuhl Otto Voges wan-
Teil II/II
beschlagnahmt Die Stimmung in Stralsund
schlug nun entgültigt gegen das herzogliche
Haus um. So kam die Zeit, das Otto Voge,
auch durch Fürsprache der dänischen Krone,
am 17. März 1458 in einem
festlichen Umzug wieder in
Stralsund eingeführt wurde. Sicherlich geläutert, gab
es ein Versöhnungsmahl mit
den Altermännern aller Ämter. Es war aber eine Niederlage für den Herzog und für
die Barnekows. Eine Klage der Söhne des rügenschen
Landvogtes Barnekow beim
Kaiser führte zu Verurteilung der Stadt Stralsund am
9. Mai 1465. Das kaiserliche
Kammergericht zu Neustadt verurteilte Stralsund
zur Zahlung einer Sühneleistung von 500 Mark in löthigen Gold. Im Urteilsspruch
heißt es: „daß die vom Sund
schuldig sein, Raven Barnekow, des genannten Jerßlav
Vatters Seele, nach Gutbedünken und Aufsetzung ihres Bischoffs Besserung zu
thun, ihm für denselben seinen Vatter zu Wandel und Abtrag fünfhundert Mark löthiges Gold zu bezahlen und
auszurichten, auch das genommene und entwendete Gut, so seinem Vater also roplich genommen ist, vierfältig und nach den Reichs
Rechten zu bekehren, schuldig und pflichtig
sein, in so viel Zeit, als im Reich Recht ist.“
Die Stadt kam der Zahlung jedoch nicht nach
und so verhängte Kaiser Friederich III. 1469
die Reichsacht über Stralsund.
Die Wirkung indessen war gering, denn die
pommerschen Herzöge brauchten die Städte, besonders Stralsund, im Kampf gegen den
Kurfürsten von Brandenburg um den Besitz in
Hinterpommern. Aus Streit wurde Krieg, indem sich der Kurfürst mit den Mecklenburgern verbündete. Die Pommernherzöge waren aber auf Unterstützung von u.a. Stralsund
angewiesen. In der neuen politischen Situation sah man die Notwendigkeit einen Schlußstrich, um die Hinrichtung des Landvogtes
von Rügen Raven Barnekow zu ziehen. Auf
Betreiben des pommerschen Herzogs geschah
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dieses. ❇ In drei Urkunden wurde festgelegt: Der Konflikt
wurde entgültig beigelegt. Die am Tode Raven Barnekows beteiligten blieben künftig unbehelligt. Es gab keine gegenseitigen
Schadensforderungen. Die Stralsunder mussten jedoch den Leichnam des Landvogtes bei Greifswald am Stralsunder Tor übergeben. Der pommersche Herzog Erich II. übernahm die Pflicht den
Leichnam Barnekows mit großem Gefolge (ohne Stralsunder Beteiligung) nach Greifswald zu bringen und dort in der Nikolaikirche Seelenmessen halten zu lassen und 200 Gulden auf die Bahre
zu legen. Dann wurde an der Hinrichtungsstelle von Raven Barnekow im Auftrag des Herzogs ein steinernes Kreuz errichtet. Außerdem bekamen die Söhne des Landvogtes 3000 Gulden, das
Schloß Gützkow und ein freiwerdendes Lehngut. In der Urkunde sprachen die Herzöge allerdings, das Raven Barnekow von den
Stralsundern affgemordet sei, während diese festhielten, dass er
vam levende thom dode gekahmen. ❇ Dabei zeigten die hanseatischen Städte ihre Macht, gerade die Handwerker und Kaufleute gegenüber dem Adel. Bürgermeister Otto Voge hatte bis zu seinem Tode, am 22. August 1475 das Bürgermeisteramt inne.
So wahrten alle Beteiligten ihr Gesicht, denn schließlich ging es
um hohe Politik. Was zählte da das Leben eines rügenschen Landvogtes. Wir erkennen, dass bereits vor Jahrhunderten die politischen Verquickungen über die Grenzen hinausgingen und
Wandel bestimmte Sichtveränderung.
Text und Gestaltung:Kürschnermeister Uwe Hinz
gegründet im Jahre 2000
Verein
zur Erhaltung von St. Marien
und
der historischen Altstadt
von Bergen auf Rügen e. V.
Benefizkonzert
zum Erhalt Bergener Kulturgüter
am 11.August 2007 um 20.00 Uhr
in der St. Marien - Kirche zu Bergen auf Rügen
✳
Aufführung der „Biblischen Lieder“
von Antonin Dvorak und Werke von Merkel,
Rheinberger u.a.
✳
Gesang - Herr Daniel Fiolka (Bariton)
Theater Vorpommern und München
✳
an der Grüneberg-Orgel Herr Matthias Pech
Kantor zu St. Nikolai in Stralsund
✳
Gedanken zur Zeit
Die Notwendigkeit der Erhaltung
unseres kulturellen Erbes
für die Bewahrung unserer Werte
Vorsitzender Kürschnermeister Uwe Hinz
Bibliographie:Rügenscher Heimatkalender/ Verlag Walter Krohss,
✳
Geschichte der Stadt Stralsund/ Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar 1984,
anschließend Empfang für alle Gäste
✳
Archiv Kürs .Uwe Hinz ,
Der Bischofs – Roggen/ Julius von Bohlen/ Löfflersche Buchhandlung Stralsund,
Geschichte der Stadt Bergen/ Dr. A. Haas/Gustav Krüger Bergen auf Rügen,
Wir erheben keinen Eintritt, erbitten jedoch nach dem Konzert
IHRE Spende für den Erhalt „gefährdeter Bergener Kulturgüter
und zur Bewahrung unseres Kulturerbes“.
Unter fürstlichem Regiment/ Ehler und Müller/Lucas – Verlag,
Das alte Bild der vorpommerschen Städte/ H. Ewe/ Verlag H. Böhlaus
Nachfolger Weimar
Laßt uns die Heimat rühmen Eine Nachbetrachtung zu einem außergewöhnlichen Kosegarten - Abend
Sonntag, am 03.Juni lud unser Verein zu einem
besonderen Indigena - Abend ein. Neben Lebensbetrachtungen und Gedichten zu Gotthard
Ludwig Kosegarten erklang Musik von Franz
Schubert, in eigener Bearbeitung für Cello.
Dazu war aus Grevesmühlen der Literaturkreis angereist und hinterließ mit seiner Darbietung einen bleibenden Eindruck. Rezitationen, Dialoge und
Lebensbetrachtungen,
über einen den Genüssen des Lebens nicht
abgeneigten Kosegarten, brachten dem geneigten Zuhörer Frau
Gudrun Rosteck und
die pensionierten Lehrer Herr Horst Lederer
und Herr Peter Loeck
nahe. ❇ Kosegarten, am 01. Februar 1758
in Grevesmühlen als Sohn eines Predigers geboren, hinterließ uns die vielfältigsten Eindrücke, besonders in Form seiner Gedichte.
Darüber äußerten sich der große Goethe und
besonders Schiller nicht gerade schmeichelhaft. Jedoch vermitteln die Werke Kosegartens
bis heute den Eindruck seiner tiefen Verbundenheit, auch gerade mit Rügen. Seine Zeit in
Bergen als Hauslehrer des Landvogtes Wolffradt für die Kinder Gustav und Karoline währte nur von November 1777 bis Mai 1778. Die
Liebe des knapp 20 jährigen Gotthardt Ludwig zu der 13 jährigen Karoline ging dem
Landvogt zu weit und so war sein Aufenthalt
nur ein kurzes Intermezzo.
Besonders wichtig waren die Schaffensjahre
in Altenkirchen auf Rügen in einer gut dotierten Pfarrstelle. Unvergeßlich bis heute sind
die Uferpredigten. Bis in unsere Zeit zeugt
das 1806 erbaute „Strandkirchlein“ bei Vitt
vom unermüdlichen Wirken Kosegartens.
Am 26. Oktober 1818 verstarb er in Greifswald, jedoch seine letzte Ruhestätte wurde
wunschgemäß Altenkirchen. ❇ Der große
Liederkomponist der deutschen Romantik
Franz Schubert (1797 - 1828) hat nie Kontakt zu Kosegarten geknüpft, jedoch 22 seiner Lieder vertont. Schubert empfand an diesen Liedern: „Entzücken an der Natur und die
Lobpreisung des göttlichen Schöpfers“. ❇
So war es ein Genuß in einer Darbietung an
diesem Abend Frau Karin Liersch aus Potsdam auf dem Violoncello musizieren zu hören
und dabei zu erleben,
daß auch dieses Musikinstrument als Solopart
sehr interessant ist.
Sie selbst interpretierte
zum Cello Lieder von
Kosegarten. Es war ein
harmonischer Abend,
der noch gekrönt wurde durch den Genuß
des Lübecker Rotweins
Rotspon - ein Geschenk des Literaturkreises.
Dieser gehörte zum Hausgetränk der Familie
Kosegarten in Grevesmühlen.
Es ist dankenswert, dass es noch Menschen
gibt, die durch ihre Passion ideelle Werte
weiter geben.
Ein späterer Stadtbote wird sich eingehender
mit Leben und Werk Kosegartens befassen.
Kürschnermeister Uwe Hinz
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im Juli
1. Juli
Willy Barmeyer
Paul Dannehl
Wilhelm Müller
Waltraud Petersen
Hanni Reinhardt
Wolfgang Wagner
80 Jahre
72 Jahre
82 Jahre
72 Jahre
82 Jahre
85 Jahre
2. Juli
Maria Heidtmann
91 Jahre
3. Juli
Kurt Dern
Erna Diedrich
Erika Neisner
Eva Oleschewsky
Lisbeth Voigt
76 Jahre
85 Jahre
75 Jahre
79 Jahre
75 Jahre
4. Juli
Ilse Kahl
Heinz Ritz
Irmgard Schöllner
Elfriede Schwarzbach
Werner Venz
5. Juli
Gerhard Kartheus
Elisabeth Meinert
Herbert Stöwesand
Jürgen Wienholz
75 Jahre
83 Jahre
74 Jahre
78 Jahre
79 Jahre
71 Jahre
78 Jahre
74 Jahre
70 Jahre
6. Juli
Simon Bellan
Werner Böttcher
Ella Frenzel
Gisela Gohs
75 Jahre
72 Jahre
82 Jahre
72 Jahre
7. Juli
Günther Falk
Ilse Gaster
Gisela Raewel
Heinz Schmidt
Walli Wildemann
75 Jahre
79 Jahre
76 Jahre
81 Jahre
78 Jahre
8. Juli
Ursula Keck
Herbert Kiewert
Adelheid Krenz
Wolfgang Kurths
9. Juli
Hildegard Brestel
Otto Fischer
Jürgen Fromm
Frieda Päper
10. Juli
Margarete Bergmann
Linda Ihde
Else Prüß
Christa Thees
11. Juli
Waltraut Damm
Franz Dittmann
Ilse Förster
Luise Then
71 Jahre
81 Jahre
70 Jahre
78 Jahre
76 Jahre
73 Jahre
71 Jahre
82 Jahre
73 Jahre
78 Jahre
85 Jahre
72 Jahre
72 Jahre
81 Jahre
73 Jahre
88 Jahre
12. Juli
Erna Bühner
Bruno Krassow
Gisela Krause
Helga Teßmann
Hildegard Verges
79 Jahre
79 Jahre
72 Jahre
75 Jahre
87 Jahre
13. Juli
Dora Appelbom
Brunhilde Fischer
Heinrich Friedrichsen
Irmgard Koß
Gertrud Legait
Hans-Jürgen Oleschewsky
Hans-Jürgen Sievers
Herbert Zimmermann
70 Jahre
75 Jahre
71 Jahre
72 Jahre
86 Jahre
78 Jahre
72 Jahre
71 Jahre
14. Juli
Konrad Fritz
Paul Klöckner
Helmut Lau
Manfred Pohl
Luzia Thom
71 Jahre
82 Jahre
82 Jahre
70 Jahre
72 Jahre
15. Juli
Jonny Brunkhorst
Rudolf Rind
Rosemarie Röpke
Gertrud Wienke
72 Jahre
90 Jahre
77 Jahre
77 Jahre
16. Juli
Ingrid Jepp
Dora Marquardt
Eva Seng
Emil Treichel
Gerhard Zierke
78 Jahre
77 Jahre
74 Jahre
93 Jahre
75 Jahre
17. Juli
Elli Pfeiffer
Hanne Simon
73 Jahre
70 Jahre
18. Juli
Hans Kankel
81 Jahre
19. Juli
Heinz Krüger
Friedrich Treu
20. Juli
Renate Biermann
Paul Kaminski
Otto Plath
Kurt Walke
78 Jahre
73 Jahre
81 Jahre
72 Jahre
100 Jahre
71 Jahre
21. Juli
Hans Griepentrog
Wolfgang Hein
Reintraut Liedtke
Elisabeth Micheels
A. Tiebs, OT Dumsevitz
71 Jahre
72 Jahre
81 Jahre
75 Jahre
78 Jahre
22. Juli
Anneliese Fischer
Eberhard Kühnel
Herta Vollrath
Ilse Wagner
82 Jahre
71 Jahre
82 Jahre
82 Jahre
23. Juli
Helene Hegen
93 Jahre
Kurt Hoffmann, OT Zittvitz 75 Jahre
Dorothea Möller
77 Jahre
24. Juli
Margot Fritz
Günter Klöckner
Horst Lange
Gertrud Thielicke
71 Jahre
71 Jahre
70 Jahre
85 Jahre
25. Juli
Erhard Bergow
Hannchen Bürger
Anni Mandel
Margot Rogowski
Rita Schulze
Günther Schwabe
Dorchen Seegardel
Ewald Taube
Gerhard Voss
80 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
70 Jahre
74 Jahre
83 Jahre
76 Jahre
75 Jahre
87 Jahre
26. Juli
Peter Butz
Günter Jung
Jutta Kurz
Hertha Müller
Werner Ölsner
Günter Krause, OT Neklade
Klaus Johannsen,
OT Siggermow
70 Jahre
79 Jahre
77 Jahre
78 Jahre
73 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
27. Juli
Heinz-Ulrich Petit
Kuno Reitzel
Iwan Trionow
Hilde Wessel
71 Jahre
76 Jahre
71 Jahre
74 Jahre
28. Juli
Gertrud Köster
Herbert Neugebauer
Peter Thomas
74 Jahre
72 Jahre
72 Jahre
29. Juli
Edeltraut Fischer
Waltraud Fredrich
Walter Rüting
Inge-Lore Schmidt
72 Jahre
72 Jahre
79 Jahre
80 Jahre
31. Juli
Else Schliewe
Dagmar Zube
94 Jahre
77 Jahre
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im August
1. August
August Giese
Hugo Glodschei
Erika Gueffrow
Medarde Haack
Ursula Krüger
Helmut Wildemann
75 Jahre
75 Jahre
84 Jahre
78 Jahre
73 Jahre
78 Jahre
10. August
Christine Noack
71 Jahre
11. August
Waltraut Mittelstädt
Edeltraud Treichel
72 Jahre
70 Jahre
12. August
Betty Lewering
Christine Schneider
76 Jahre
70 Jahre
13. August
Irma Glinkowski
Hubert Samrey
Werner Scheel
75 Jahre
73 Jahre
79 Jahre
2. August
Karl-Friedrich Dau
Margarete Düring
Heinz Herzog
Ingeburg Rieger
Gisela Settegast
83 Jahre
73 Jahre
73 Jahre
77 Jahre
77 Jahre
3. August
Ulla Falk
Erna Ölsner
Hermann Petersen
72 Jahre
77 Jahre
72 Jahre
14. August
Giesela Ciesieweski
75 Jahre
Günther Risch
76 Jahre
Erika Hinzmann, OT Zittwitz 85 Jahre
4. August
Wilhelm Klünder
Horst Koepke
Ursula Krummheuer
Elisabeth Mier
Else Nordt
Gerhard Rechlin
Inge Tetzlaff
73 Jahre
75 Jahre
85 Jahre
81 Jahre
76 Jahre
78 Jahre
72 Jahre
15. August
Adolf Drews
Ilse Grawe
Ulrich Hohm
Anna Kords
Maria Kowalski
Liselotte Sachtleben
71 Jahre
93 Jahre
70 Jahre
83 Jahre
77 Jahre
72 Jahre
5. August
Eduard Adamczyk
Rudi Büchler
Elli Dusbaba
Waltraud Möller
83 Jahre
76 Jahre
88 Jahre
70 Jahre
6. August
Elli Harder
Willi Lewering
Fritz Meurich
Traute Thieß
Helga Tripke
16. August
Walter Ciesieweski
Elfriede Falk
Gerda Lefold, OT Silvitz
Erika Pawlowicz
Wolfgang Stegemann
Ingrid Zech
78 Jahre
78 Jahre
79 Jahre
79 Jahre
74 Jahre
71 Jahre
80 Jahre
87 Jahre
74 Jahre
72 Jahre
71 Jahre
7. August
Vera Ewert
Lothar Kahmann
Elfriede Mittelstädt
Horst Waibel
71 Jahre
74 Jahre
79 Jahre
78 Jahre
8. August
Erwin Koß
Irmgard Lück
Karl-Heinz Seegers
Elli Wendel
70 Jahre
77 Jahre
81 Jahre
75 Jahre
9. August
Ruth Dummer
Magdalene Ewert
Ernst Hakelberg
Emma Krause
Werner Piechottka
Marianne Tietz
IMPRESSUM
Herausgeber
Stadt Bergen,
Bürgermeisterin Andrea Köster
18528 Bergen auf Rügen, Markt 5 / 6
Telefon 0 38 38 / 81 10
Verantwortlicher Redakteur: Rüdiger Zeige
Telefon 0 38 38 / 81 11 33 · Fax 0 38 38 / 81 12 65
E-Mail: [email protected]
80 Jahre
88 Jahre
73 Jahre
75 Jahre
79 Jahre
77 Jahre
22. August
Rudi Felchner
Ursula Hinrichs
Antonina Hlupina
Albert Wende
Gabriele Zschoch
72 Jahre
70 Jahre
76 Jahre
81 Jahre
70 Jahre
23. August
Waltraud Böttcher
Ernst Braun
Marie Hoge, OT Zittvitz
Heinz Jordan
Ellinore Klopfleisch
Horst Schumacher
Rudi-Horst Thom
Gerda Wilk
73 Jahre
99 Jahre
83 Jahre
74 Jahre
79 Jahre
73 Jahre
71 Jahre
76 Jahre
24. August
Helga Prätzelt
Elli Schmidt
75 Jahre
81 Jahre
25. August
Gisela Kerfack
Ingrid Willumat
78 Jahre
73 Jahre
26. August
Wolfgang Hübsch
Gisela Peplow
72 Jahre
77 Jahre
27. August
Helga Krüger
Siegfried Trittin, OT Tilzow
Herbert Menzel
Karl-Heinz Reinke
Fritz Zielke
73 Jahre
73 Jahre
70 Jahre
71 Jahre
85 Jahre
28. August
Heinz Lemke
Erna Stade
Gerhard Zube
80 Jahre
80 Jahre
79 Jahre
17. August
Lisbeth Kleinfeldt
Magdalena Ziebell
86 Jahre
75 Jahre
18. August
Charlotte Lenz
79 Jahre
29. August
Erich Anders
Brigitta Schuck
70 Jahre
70 Jahre
19. August
Peter Haak
Hannelore Schwandt
70 Jahre
77 Jahre
30. August
Edith Thürk
77 Jahre
20. August
Erna Bittner
Hans-Georg Hell
78 Jahre
70 Jahre
31. August
Else Meyer, OT Zirsevitz
Egon Szroda
84 Jahre
75 Jahre
21. August
Lucie Piontek
Ruth Schütte
Gertrud Wunderlich
82 Jahre
92 Jahre
70 Jahre
Anzeigenannahme
Verantwortlich für die Anzeigenannahme:
Rügen Verlag,
18581 Putbus, Circus 13
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Rügen-Druck Putbus
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Das Bekanntmachungsblatt wird kostenlos
einmal monatlich an alle Haushalte
der Stadt und der Ortsteile verteilt und ist
kostenlos in der Redaktion erhältlich.
Der Herausgeber haftet nicht für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos.
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Alle Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
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Herausgeber: Stadt Bergen auf Rügen · Änderungen im gesamten Veranstaltungsplan vorbehalten. · „Kultur-Kompakt“ erscheint vierteljährlich.
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