Teil 3
Transcrição
Teil 3
~9 ~ ULTRA-MARATHON 1/98 Oberliindisches Volksblatt I Echo von Grindelwald Montag, 8. Sepember 1997, Nr. 208 Kaminski war am Berg nicht mehr zu schlagen 5. Jungfrau-Marathon: Marco Kaminski gewann zum vierten Mal in-Folge - Franziska Rochat-Moser kam, sah und siegte Marco Kaminski, Olten, und Franziska Rochat-Moser, Cris sier, heissen die Sieger des 5. Jungfrau-Marathons vom Sams tag. Wahrend Kaminski unter seiner letztjahrigen Rekordzeit blieh, pulverisierte Franziska Rochat-Moser bei ihrem ersten Start am Jungfrau-Marathon den Streckenrekord der Frauen. Die Ehrenplatze gingen bei den Frauen und Mannern ebenfalls an Schweizer. Bester Berner Oberlander wurde Martin von Kanel auf Rang sechs. Von Therese Hanni «Wir mussen leider mit dem Schlimm sten rechnen », begru sste Ok-Prasi dent Heinz Schild am Freitag die ver sammelten Presseleute, «Der Weller bericht iSI lausig, es soli sogar schnei en.. Es gebe zwar cine winzige Chan ce. dass der Fohn die Schlechtwetter front noch ein wenig aufhalte, aber darauf sei kein Veri ass. Heinz Schilds geheimer Wunsch sollte Tatsache wer den: Der Fohn wehrte sich tap fer ge gen den Regen . Bei schonern, war mcm Sommerwetter konnten die Ath leten die rund 42 Kilometer lange Strecke von Interlaken tiber Wengen auf die Kleine Scheidegg unter die Laufschuhe nehmen, und die Rekord teilnehmerzahl von 291 I Lauferinnen und Laufern kam trocken ins Ziei. Manch einer hatte sich zwar wohl el was kiihleres Weller fur die zu bewal tigenden 1823 Meter Steigung ge wiinscht . . . i\thiopische Demonstration Trotzdern, die Elitelaufer gingen das Rennen wie schon im Jahr zuvor un heimlich schnell an. Der grosse Unter schied : Nicht mehr Seriensieger Mar co Kaminski diktierte das horrende Tempo. Nach der ersten Schlaufe durch Interlaken und Unterseen fuhrte der Manner Markus Graf die Spitzen gruppe :an. Ihm auf den Fersen die aethiopischen Elitelaufcr, die bald dar auf dicSpitze iibernahmen und bis zum Aufstieg nach Wengen eine wah re Demon stration ihres Konnens bo ten. Eticha Tesfaye, Haile Koricho, Lema Bonssa, Tadeche Becho und Lema Bekele schienen die Konkurrenz in Grund und Boden rennen zu wollen. Vorjahres- und Seriensieger Marco Kaminski indes sen war zwar immer in den ersten Gruppen vorne dabei, ver mied jedoch die Kraftanstrengung , den Athiopiern im Flachsttick die Stange halten zu wollen. «Die Athiopier sind wie wild gestartet und Iiefen sehr unregelrnassig», mein te Kaminski nach dem Rennen. «Ich habe darauf spekuliert, dass sie das horrende Tempo am Berg nicht durch stehen wurden , und so auf meine Chance gewartet.» Eine Taktik•. die sich im Laufe des Rennens bezahlt machen sollte. Dennoch, in Lauter brunnen zweifelten nicht wenige Zu schauer, Fachleute und Pressevertreter am vierten Kaminski-Sieg in Serie . Der Berg entschied Schon beim ersten Anstieg nach Wengwald wurden · die Zweifler je doch eines Besseren belehrl: Der athiopische Sturmlauf brach weitge hend in sich zusammen. Kaminski lief als Eerster in Wengen ein und trabte Richtung Mettlenalp und Haanegg. Sehr gut hielen sich bis dahin auch der Russe Leonid Tichonov und die bei den Schweizer Urs Dellsperger und Christian Aebersold. Von den athio piern hatten nur noch Eticha Tesfaye und Haile Koricho ins Medaillen-Ge schehen eingreifen konnen, doch sie mussten sich vor der Morane unter halb Eigergletscher von den beiden Schweizern Dellsperger und Aeber sold noch tiberholen lassen. Kaminski schaffte sich am Berg trotz Problemen . mil der linken Wadenmuskulatur ei nen komfortablen Vorsprung auf seine Verfolger und strebte ungefahrdet sei nem vierten , Sieg in Serie zu. Ais Zweiter traf der Berner Duathlon Weltrneister Urs Dellsperger auf der Kleinen Scheidegg ein . Er hatte zwi schen Wengen und dem Ziel die mit Abstand beste Zeit realisiert. Driller wurde der ehemalige Ol.-Spitzenlau fer Christian Aebersold. Die beiden Athiopier Tesfaye und Koricho folg ten auf den Rlingen vier und filnf , un rnittelbar vor dem besten Berner Ober lander, Martin von Kanel auf Rang sechs. Erster Start, erster Sieg Keine ebenbtirtige Gegnerin hatte die erstmals am Jungfrau-Marathon star tende Marathon-Wlvl-Achte, Franzis ka Moser-Rochat. Sie tibernahm nach drei Kilometern die Spitze und wies nach 10 Kilornetern bereits einen Vor sprung von einer Minute auf. «Bis zum ersten Aufstieg war ich vollig locker. doch am Berg habe ich gelit ten», so die Siegerin. «Die erste Krise folgte kurz nach Wengen, doch gltick licherweise hatte ich bis dahin genu gend Vorsprung, um das Rennen kon trollieren zu konnen .» Mil tiber neun Minuten Vorsprung auf die Btindnerin Carolina Reiber und die Genferin Fa biola Rueda Oppliger. sicherte sich die «Newco merin» beim ersten Start gleich den ersten Sieg - und das in ei ner neuen Rekordzeit von 3:22,49. Da mit unterbot Franziska Rochat-Moser den Streckenrekord von Isabella Cret tenand-Moretti aus dem Jahr 1996 urn mehr als funf Minuten. «Es war ein knallharter Ausdauertcst auf einer wunderschonen Strecke, doch ich habe mir die Aufgabe am Berg etwas leichter vorgestellt», resiimierte die iiberlegene Siegerin nach dem Ren nen . . Garanteu fur den Sieg. Die New York Marathon siegerin (2:28) Franziska Rochat-Moser und der 2:16 Marathoner Marco Kaminski, der das Ren nen seit 4 Jahren dominiert. Streckenprol1l Jungfrau-Marathon e ~ e • ~ "l: Ci ~ .!! = 0 '" .c e '"'"c e '" -: e ... c '" "' 10 15 j 20 25 I I I 30 35 40 KUome.er o ULTRA-MARATHON 1/98 Von einem der auszog eine Jungfrau zu erobern Die etwas andere Reportage von Thomas Fricker ,Bin gespannt, ob's hier uberheupt mal bergauf gehf, frotzelte ein Laufer neben mir. Minuten Spater steht fest: Es geht! Kurz hinter Lauterbrunnen ist mit der Talidylle - rauschender Gebirgsbach, sattes Grun - endgultig SchluB. Eine scharfe Kehre nach rechts, und wir rannen buohstsblich vor die Wand. BloB daB die nicht senkrecht aufragt, sondern einen begeh baren Pfad vorgaukelt. Ein paar hundert Meter gebe ich mich der Illusion hin, man konnte auf ihm eben mal weitertraben. Kurz vor km 26 istdann Sense. ,SchluB, Aus, Feierabend'. Vielleicht bin ich ja doch nicht der ideale Absolvent eines eher ausgefallenen Wochenendvemugens, Ein biBchen Joggen im A1ltag? Okay.Darfsauch etwas mehr sein? Klar, mit den Jahren... Schreibtisch, Rauchen, Ubergewicht - die Leidenskar rieren deutscher Angestellter ahneln sich wie die Abwehrstrategien mit angeblicher Erfolgsgarantie: Akfivitatssohube, Niko tinentzug, Abmagerungskuren; bei mir hielten irgendwann ziemlich regelmaBig abgespulte 60 WQchenkilometer die Pfunde in Grenzen und die Psyche im Lot. Aber muB sich einer deshalb gleich die 42,195 km von Interlaken bls hinauf ins Hoc/lgebirge quaien? Selbstzweifel, das merke ich rasch, sind beim ,Jungfrau-Marathon" vor allem demotivierend und daher nicht zu empfehlen. ,Nur sehr gut trainierte Lauferlnnen konnen dieser Herausforderung genugen", heiBt es in der Ausschreibung zum ,schwierigsten Marathon Europas', dem groBten Schweizer Laufereignis ubsr die klassische Distanz. Es kann lebensge fahrlich sein, kurz nach ifektiosen Krankheiten zu starten." Als Beleg fUr Verstand und Vernunft mag das Einqestandnis nicht taugen, aber derlei Satzchen kitzeln den Ehrgeiz. Die km 26bis 29lege ich wandernd zurOck. Un mitnichten als einzi ger. 2.900 Lauferlnnen haben diesmal einen Startplatz ergattert. 1000 Platze mehr hatte er gebraucht, urn aile Anfragen zu befriedigen, erzahlte Organisator Heinz Schild. Die Startliste liest sich wie ein Atlantenregister. 38 Nationen, von Athiopien uber Kolumbien bis hill zu RuBland und Japan sind verzeichnet. Zwar hat die Mehrzahl vor allem der rritteieuropaischen Teilnehmer die Strecke mit ihrer Hohendifferenz von 1823 mbergauf und 296 m bergoo schon mal bewaltigt. Aber Lichtge stalten sind auch unter der stetig wachsenden Schar der Ectremsportler rat. .Marco Kaminski im Ziel in 2:58:43" informiert der Lautsprecher am Bahnhof in Wengen. Von einer selchen Zeit kann das Gras aller Marathonlaufer nicht mal in der Ebe ne traumen. Ein paar steigen denn auch entnervt indie Jungfraubahn ein. .Es istfUr jeden anders schwer "' sagt Karl-Heinz Formanski. Der Rheinlander in den Funfzigern weiB wovon er spricht. Seit es altershalber mit dem FuBballspielen zu Ende war, ist er gelaufen: Kurzstrecke, Marathon und auch so ziemlich aller dauber hinaus. •Der eine will schnell sein, der muB dafUr auf derselben Strecke zwei oder drei Stunden langer durchhal ten", hat Formanski gelernt. .BloB am Ziel istes fUr aile gleich. Du hastetwas fur dich geschafft." So erhaben erlebt sein Hobby nicht jeder. Gleichwohl teilen viele die Leidenschaft, mit der Laufer vom Schlage Formanskis ihrem Sport nachgehen. Da istder Kaufmann aus dem schwabischen Tuttlingen. der sich am Abend vor dem Rennen ein Bierchen gonnt und einen chirurgiereifen Leistenbruch mit sich herumschleppt: Geradeaus tut's weh, aber bergauf muBte es gehen..' Da ist die 36jahrige Ulrike Steeger. Sie zog erst den Sohn graB, bevor sie und ihr Mann das Trai ning intensivierten, das sie zuletzt ins deutsche Nationalteam uber die 100-km Distanz brachte. I Fortsetzung auf Seite 51 unten 2 Ga ranten fUr Erfolg V at e r und Sohn Schild REISEBURO MICHAEL SCHLABITZ Ultra-Klassiker Sijda/rikas 1998,' Two Oceans Marathon Kapstadt - 11. April 56 km zwischen zwei Ozeanen erstmals mit Halbmarathon wieder mit Abendessen bei Jowaine Parrott, Siidafrikas Ultralauferin Nr, l! ab DM 2.799,- (lO-Tage-Reise 6.-15.4.) lit und natlirlicll.' !It oder der etwas andere Landschaftslauj Krugerpark-Halbmarathou Buschland von Skukuza - I. August die Tlere Afrikas als Zuschauer 3 Nationalparks, Ngonyama Lion Lodge, Indischer Ozean und Land der Zulu Golden Mile in Durban .ab DM 3.499,- (16 Tage 25. 7.- 9. 8.) '" uad wieder Australien; Comrades Marathon - 16. Juni Durban - 90 km Ultra-Legende Gold Coast Marathon - 12. Juli Sydney, Sunshine Coast + 1998 geht es bergauf nach Pietermaritzburg Gold Coast, Great Barrier Reef ab DM 2.496,- (9-Tage-Reise 13.-21. 6.) ab DM 4.395,- (17 Tage 3.-19. 7.) Anschluflreise mit u. a, Krijger-Nationalpark Verldngerungsgwoche Bali ab DM 499, ... naturlich bei: Michael Schlabitz Hauptstr. 4 # 57632 Eichen # Tel. 02685/7358 # Fax 02685/8252 QD ULTRA-MARATHON 1/98 I Fortsetzung von Seile 50 I Trainingspartmlr in 6ummusbach gesw:ht fUr Januarund Februar 1998 Wochentags gegen 14.30 Uhr Tempo: 4:30-5:00 minlKm Streckenlange 15-20 km Interesse? Dann meldet Euch bei 02241/56769 ab 20 Uhr Und da sind z.B. die Briten. Gramgebeugt Ober Lady Dianas Tod, dOrften die zu irgendwelchen Sport eigentlich gar nicht in der Lage sein. A1lein; die Jungfrau ruft wie dereinst bei osterreichischen Liedermacher Wolfgang Ambros der Watzmann. Und der Trauerflor am Leibchen wird den angepeilten Kilometerschnitt schon nicht verhalgeln.•Today - I run for her', ver traut einer seinem Kumpel an. Oberhalb von Wengen kann davon bei mit keine Rede mehr sein. 12km trennen mich noch vom liel aufder Kleinen Schei degg. Ein Klacks, aber was fOr einer! Denn jetzt geht die Strapaze erst richtig los. Der Bergwald wird Iichter. Und wOrdevoll wiederkauendes Vieh starrt verstandnlslos auf die schwitzenden Leiber, die sich vom Tal herauf dreist des ausgetretenen Kuhpfades bemachtigen. Gerade erst bin !ph gemsengleich die Alps hochgehOpft. Ich fOhlte mich stark und frisch, beinahe euphorisch. Vielleicht habe ich ja eine Uberdosis Endorphin produziert, die korpereigene Lauferdroge. Wenn dem so war, istjetzt fraglos Turkey angesagt. Ich stolpere nur noch bergan. Ein Gerollfeld fOhrt Ober die Endmorate hinauf zum Eigergletscher: 375 Hohen meter auf vielleicht zwei Kilometern.•Piece de reslstance' nennen die Organisatoren diesen Abschnitt. Die Oberschenkel ziehen. Die Beine lassen sich kaum noch bewegen. Weil ich zum Abstotzen die Arme zur Hilfe nehme, krOmme ich mich tiefer. Prompt schmerzt der ROcken, fehlt esden Lungen an Luft. Mir wird elend. Aile paar Schritte geht gar nichts mehr. Dann stemme ich mich auf allen Vieren gegen den Berg.•Vorsicht, aus defQWeg·, schnauzen mich ein paar Laufer an, die vielleicht mit dem Stoffwechsel besser klarkommen, ihr naohstes Tief erst 100 m spater haben oder ehrgeizzerfressen ein paar Zeitminuten gutmachen wollen. .Aufgeht's zusarrmen', ruft mir ein Bekann ter zu, den ich erst kurz vorher Oberholt habe und der nun wieder zu mir aufschlieBt. Und der Zuspruch wirkt tatsachlich Wunder. Den letzten Grad bis zum hOchsten Streckenpunkt auf2205 m Hohe schleppen wir uns gemeinsam empor. Oben lassen wir uns von einem Zuschauer knipsen. Zur Erinnerung, aber auch, weil zum Weiterlaufen erst mal die Luft fehlt Dann geht's fast nur noch bergab. Von Wadenkrampfen gebeutelt, rette ich mich nach gut fOnf Stunden als 1254. Laufer ins Ziel. Zuschauer jubeln, eine Helferin hangt mir eine Medaille urn den Hals und drOckt mir ein .Finisher-T-Shirt" in die Hand. Der Samariter starrt mich prOfend an. Ich habe' Trsnen inden Augen und weiB nicht warum... )nt. 24-b-1.a"'f in ~a iJ)t 1.a",rent 'P", l'omfFraJ)~r~i'b am20./21.09.1997 - - - - - - - Ein Bericht von Gerhard Burster - - - - - - - Der Auftakt bei unserer Ankunft am Freitagabend war zunachst nicht sehr verheiBungsvoll: Wir, mein· Sohn Kassian und ich, standen nicht auf der Meldeliste! Unsere Anmeldung mit Scheck war nicht beim Veranstalter gelandet. Braucht die Post wirklich langer als 4 Wochen oder hatte man unsere (und nicht nur unsere!) Anmeldung verschlampt? Die 'Nachmeldung' ging aber problemlos und ohne weiteres Startgeld vonstatten. Also konnten wir uns nach einem opulenten Menu im Hotel beruhigt schlafen legen und am nachsten Tag urn 12 Uhr bei Mittagshitze von 27° im Schatten, den es aber auf der Strecke so gut wie nicht gab, starten. Das Feld war klein: 12 Sechserstaffeln, 3 Frauen, 24 Manner, darunter aus Deutschland auser uns beiden noch Michael Meier und Walter Eberhard. Start und liel waren in der Tumhalle . Moment mal 'liel' bei einem 24-h-Lauf? )Aber das sollten wir spater noch genauer erfahren. Zunachst ging es aus der Tumhalle raus Ober staubige Kieswege rund um das Sportqelande, dann eine knappe Runde auf der Bahn aus Naturboden um den FuBballplatz und zurOck zur Tumhalle, 1220 m. Die Laufstrecke war mit Barrieren hermetisch abgeriegelt, tagsOber und bis in die spate Nacht gesaumt von vielen Zuschauem, die uns frenetisch anfeuerten. Da wegen der gleichzeWg stattfindenden FranzOsischen Meisterschaften im 24-h-Lauf in Courcon die franzoslschen Spitzenleute ausblieben, rOckten wir Laufer aus Deutschland starker in den Mittelpunkt des Interesses. Michael Maier, der Deutsche Meister und Vize Europameister des vergangenen Jahres, begann mit einem Hollenternpo, als wollte er sich den ganzen . __ Frust seiner krankheitsbedingten halbjahrigen Wett kampfpause aus dem Leibe rennen. Uns anderen schwante nichts Gutes. Doch auch in der Nacht, als die meisten unserer franzosischen Lauffreunde ihrem zu hohen Anfangstempo Tribut zollen muBten, schal tete Michael kaum zurOck, zog sich auch nichts War mes an, obwohl die Temperatur auf 6° absank. Er lief wie eine Maschine. In seinem Sog arbeiteten wir an deren uns auch immer weiter vor, so daB zwei Stun den vor SchluB die Platze 1 bis 3 sicher waren. Michael war in personlicher Bestleistung von 254,980 der gefeierte Sieger, Walter Eberhard hatte sich in seinem 2. 24-h-Lauf auf beachtliche 215 km gestei gert, Kassia n belegte mit 204 km den 3.Rang, und ich kam dann als erster 'Veteran', wie es in Frankreich heiBt, auf den 5. Platz der Gesamtwertung. Ach ja, da muB ich ja noch die Sache mit dem 'liel' in der Tum halle klaren. Wtr wurden gegen Ende des Rennens gebeten, keine Runde mehr anzufangen, und so er warteten wir aile gemeinsam den SchluB in der Halle. Also kein Kampf mehr um die letzten Meter! Somit ga be es auch nichts mehr zu messen, 12.03 Uhr wurde das Eridergebnis ausgedruckt, wahrlich eine rekord Michael Maier hier bei seinem Sieg in verdachtlqe Leistung, die das Klischee von mangeln Usingen wo er 1996 Deutscher Meister dem Organisationssinn der Franzosen eindrucksvoll im 100 km Bahnlauf wurde. widerlegte. ERGEBNISSE: 1. Michael Maier, Fe Unterkimach (64) 254,980 km, 2. Walter Eberhard, TSV Schwenningen (52) 215,940 km, 3 ~ Kassian Burster, RSG Boblingen (64) 204,960 km, 4. Alain For cella, FRAU (58) 178,120 km, 5. Gerhard Burster, RSG Boblingen (35) 176,900 km (1.M60) ~ ULTRA-MARATHON 1/98 Pro Jahr gehen vier Paar Schuhe drauf Warum dieMarpinger Rainer Muller, Jorg HooB und Volker Becker-Wirbel 50 gem100 Kilometer laufen - deutsche Meister '97 In ihrem Element Volker Becker-Wirbel , Ra in e r Mu ller und J org Hoo13 (v. I.) von den LTF Marpingen waren dieses Jahr bei den deut FOTO: HARTUNG sc he n Mei sterscha ft en tiber 100 Kil ometer a ls Mannsch a ft ni cht zu sc h lagen. Muller holte zudem den E in ze lti te l. Von unserem Mitarbe~er - UDO NILIUS Marpingen. Wenn der nachste von ihnen Geburts tag hat, werden sie zusammen 100 J ahr e all Dies konnte Anla/3 ftir eine beson dere Feier sein. Denn die Zahl l oo ist fur Rai ner Milller, 31;Jorg Hoell, 33, und Volker Bek ker-Wirbel, 35, von den Lauftreff-Freunden Marpingen eine besondere Zahl. Aile drei sind 100-Kilometer-Laufer! 100Kilometer - das ist eine Entfernung von Saarbriicken tiber Kai serslautern durch den Pfiilzer Wald bis in die Rheinebene. Mit dem Auto kann man das auf der Autobahn in einer Stunde oder schneller schaffen. Aber eine solche Strecke zu Full zu riickzulegen, das ist fiir einen Normalbiirger ein kaum vorstellbares Abenteuer. Trinken, trinken, trinken Sechs Stunden, 46 Minuten und 13 Sekunden benotigte dafiir Rain er Miiller, kaufrnanni scher Angestellter aus Rappweiler, der bei den deutschen 100-Kilometer-Meister schaften am 16. August in Leipzig von t96 Startern ais Erster das Ziel erreichte. Der grollte Erfolg seiner Karriere. .Jch habe wah rend des Laufs nur zwei bis drei Liter ge trunken. Das war bei Temperaturen von tell weise iiber 30 Grad zu wenig. Wenn ich das Doppelte getrunken hatte, hatte ich noch schneller laufen konnen", ist Muller selbst kritisch und selbstbewuJlt zugle ich. Etwa aile dreieinhalb Kilometer gab es ei ne Verpflegungsstation, wo die Laufer Was ser oder kohlehydratreiche Getranke zu sich nehmen konnten. "Es fehlte mir etwas die Er fahrung. Es war erst mein dritter !OI}-Kilo meter-Lauf," Dennoch siegte Miiller souveran mit elf Minuten Vorsprung. Als Lohn darf er am 13. September beim 100-Kilometer-Welt cup in Winschoten in den Niederlanden zum ersten Mal das Nationaltrikot tragen. Zusammen mit seinen KIubkameraden Jiirg Hoell, kaufrnannischer Angestellter aus Ottweiler-Fiirth, und Volker Becker-Wirbel, Elektro-Ingenieur aus Lebach , gewann Miil ler in Leipzig auch die Mannschaftswertung. Was sind die Griinde, eine solche Strapaze auf sich zu nehmen und 100Kilometer zu lau fen ? FUr Volker Becker-Wirbel , der bereits 1991 zum Siegerteam gehiirte und 1993 Ein zelme ister war, ist es schlicht der Erfolg: .J ch bin vom Marathon auf die 100 Kilometer ge gangen, weil wir uns da Hoffnun gen auf die deutsche Meisterschaft machen konnt en,' FUr J org Hoell ist es aber auch die beson dere Herau sforderung, die diese Ultra-Distanz bietel: .Jch rnochte herau sfinden , wozu mein Kiirper fiihig ist, wo meine Grenzen sind." Ein ein 100-Kilometer-Lauf sei nicht nur eine kor perliche Angelegenheit: .Ich teile mir die Strecke in Gedanken oft in drei Abschnitle ein und stellte mir dann eine Trainingsstrecke von zu Hause vor, die ich sehr gut kenne und die in etwa so lang ist wie eine der von mir in Gedanken eingeteilten Teilstrecken. So schaffe ich es leichter, mich wahr end des Ren nens zu motivier en und die unvorstellbar lan ge Strecke von 100Kilometern zu bewaltigen," Einen tOO-Kilometer-Lauf gut durchzuste hen und eine miiglichst gute Plazierung zu er reichen, das ist eben auch eine Sache des Kop fes. Und doch mull aber auch die kiirperliche Vorbeieitung stlmmen, Etwa 7000 Kilometer laufen Muller, Hoell und Becker-wirbel Pl1J J ahr, in Spitzenzeiten pro Woche mehr als 2jlil Kilometer. Sie verschleillen dabe i pro Jahr vier Paar Laufschuhe. Da diirfte es nicht schwerfallen, zum tOO. Geburtstag derdrei das richtige Geschenk zu finden . . . GV ULTRA-MARATHON 1/98 ULTRA-MARATIION 1/98 Handin Handkrochen Lokalmataclor MichaelKraus und seine Teamkollegen lensLukas ausKarlsru heund HubertKarlausZeilam Main durchs Ziel Poto t gaw Zeitgleich dnrchs Ziel gekroehen Laufen: Heinz-Wemer Janicke unter vier Stunden I Michael Kraus einervon drei Zweiten Anke Drescher (LLG St. Augustin) und Heinz-Wern er Janicke (SSC Hanau-Roden bach) heiDen , die -Ultram arath en -S ieger vom hankenwald. Beide wurden ihrer Fa voritenrolle beim Ludwigschorgaster Lauf tiber die hochst anspruchsvolle 50-Kilome ter-Strecke gerecht, Die Veranstaltung zahlt auch zum Deutschland-Cup. Aufs Sie gertreppchen durften aber aueh Athleten aus der Kulmhacher Region. Michael Kraus (LG Ludwigschorgast) wurde zeitgleieh mit Jens Lukas (LSG Kadsruhe) und Hubert Karl (TV Zeil) Zweiter im Gesamtklasse ment. Die SG Biathlon Stadtsteinach ge wann tiberlegen die Staffelwertung um den Edelherb-Cup. Biirgenneister Fred Popp ("es ist eine Ehre fur die Region , Schauplatz dieses Laufspek takels zu sein") gab punktlich urn 7.30 Uhr vor dem Ludwigschorgaster Rathaus den Startschufi fiir die insgesamt 74 Teilnehmer aus 45 Vereinen, darunter neun Damen. Schon auf der etwa einen Kilometer langen Dorfrunde zog sich das Lauferfeld ausein ander. An die Sp itze setzte sich Hans Er hcrdt (MTP Hersbruck) , gefolgt vom Duo Markus Krempchen (LTF Marpingen) und Heinz-Werner Janicke. Zuniichst tat sich nicht viel auf der Zubringerstrecke nach Wirsberg und auf der kleinen Runde tiber Adlerhtitte und Neufang. Nach Abschlufi der groBen Runde iiber Osserich, Cottenau, Schmelz, Kupferberg und Neufang mit lan gen , kraftezehrenden Anstiegen gab es schon die entscheidenden Positionsveriin derungen in der Sp itze. Willkommener Schl uck Die schnellste Da me, Anke Dres cher, an einer Verpflegungs station. Foto:BR/hiin Krempchen, der noch einen recht frischen Eindruck machte, mufite verletzungsbe dingt nach 25 Kilometern aufgeben. Janik ke , der zweifache hessische 100-Kilometer Mannschaftsmeister, gab nach 28 Kilome tern mal kurz ..Gas" und tiberholte den bis dahin fiihrenden Hersbrucker Erhardt. Un geflihrdet passierte Janicke als einziger Laufer unter vier Stunden in tiberragenden 3:57:12 die Ziellinie. Sein Kommentar: ..Mein hartester Funfziger", Er gonnte sich in Neufang, etwa drei Kilometer vor dem Finish, wo auch Landrat Klaus Peter Soll ner und Wirsbergs zwe iter Burgerrneister Karl Heinz Opel das Renngeschehen ver folgten , zusammen mit den Politikern einen krliftigen Schluck Bier. Veranstaltung und forderten ein e Weiter fiihrung dieses Ultralaufes. Moderator Reiner Zimmermann von An tenne Vo«tland iibermittelte den Zuschau ern die aktuellsten Infonnationen von der Strecke. Herrschten beim Start bei leichter Bewol kung noch annelunbare Bedingungen, so mufiten sich die Athleten im spliteren Renn verlauf mit der groflen Hitze auseinander setzen. Die Organisatoren waren darauf be stens vorbereitet und richteten zuslitzliche Wasserstellen ein. Schinnherr Landrat Klaus Peter Sollner, der die Siegerehrung vornalun , wiirdigte die Leistungen der Athleten auf dieser "morde risehen Strecke" und sprach der LG Lud wigschorgast ein groBes Kompliment fiir die Spartathlon-Team "hervorragend .gelungene Veranstaltung" Mit dem deutschen Meister im 24-Stun aus. Michael Schmid von der Kulmbacher den-Lauf, Jens Lukas (LSG Karlsruhe), und Brauerei tiberreichte Sachpreise an die dem Gewinner des 457-Kilometer-Frie Sportler.LG -Vorsitzender Kraus bedankte denslaufs in Japan, Hubert Karl (TV Zeil) , sich bei allen Sponsoren, insbesondere beim bildete LG-Vorsitzender Michael Kraus die Hauptsponsor, der Kulmbacher Brauerei, Mannschaft Spartathlon-Team. Die drei sowie beim Landkreis Kulmbach und den Laufer hatten schon an dem hartesten Ul Gemeinden Wirsberg und Ludwigschorgast tralauf (246 Kilometer) erfolgreich teilge fur das gro3z\lgige Entgegenkommen; fer nommen. Das Trio blieb wiihrend des ge ner bei der Freiwilligen Feuerwehr Ludwig samten Wettkampfes ' beieinander und sah schorgast fUr den Streckendienst und bei es mehr als lockeren Fun-Lauf. den Arzten Dr. Thomas Heinl (Ludwig Plotzlich tauchte bei Kilomete rp unkt 44, schorgast) und Dr. Walter Schulte (Klini beim steilen Ans tieg nach Dornhof, der kum Kulmbach), die von den BRK-Sani Zweite, Hans Erhardt, vor ihnen auf. Das tiitskolonnenKupferberg und Ne.uenmarkt Trio forc ierte das Tempo und ZO? an Er unterstiitzt wurden. Gliicklicherweise gab hardt vorbe i. Zeitgleich ..krochen' die drei es keine nennenswerten arztlichen Behand na ch 4:04:13 Stunden buchstiiblich ins Ziel, lungen zu verzeichnen. teilten sich briiderlich den 2. Platz im Ge samteinlauf und belegten in der Mann schaftswertung Rang 1: In ihren Altersklas sen belegten sie jeweils den 1. Platz. Ein acbtbares Ergebnis erzielte ein weite rer Lokalmatador,: Klaus Rtickert von der SG Biathlon Stadtsteinach. Mit 4:22:58 Stunden belegte er den 10. Rang im Gesamt kla ssement und in der Altersklasse M 45 den 3. Platz. Thomas Lauterbach (Kulmbach) und Horst Gack (ATS Kulmbach) wurden in ihren Altersklassen jeweils Zweiter. Die Damenkonkurrenz war eine klare Angelegenheit von Anke Drescher (LLG St. Augustin), die in 4:23:26 Stunden siegle. Katharina Janicke (SSC Hanau Roden bach), die Ehefrau des Gesamtsiegers, be legte in 4:36:57 Stunden Rang 2. Sie durfte sich aber iiber den Altersklassensieg in der W 40 freuen. lm Staffelwettbewerb dominierte die SG Biathlon Stadtsteinach I in der Besetzung Matthias Reillaus, Michael Partheimiiller, Harald Schricker und Thomas Leppert und sicherte sich souveran in 3:24:20 Stunden den riesigen Edelherb-Cup der Kulmbacher Brauerei. Die weiteren Platze belegten LG Hof (3:30:33 Stunden) und der vm Helm brechts (3:32:37 Stunden). Rundum gluckliche Gesichter gab es bei , den Cheforganisatoren Michael Kraus und i Manfred Arndt samtdem Helferteam. Im Einzig unter vier Stunden: Heinz -Wern er mer wieder iiufierten sich die Teilneluner Janicke, der Sieger tiber 50 Kilometer, ist im sehr lobend tiber die perfekt organisierte Ziel. Foto:BR/hlin 11. Deutschen Melsterschaften 1m 100 km·Stra&enlauf 8. Leipziger 100 km·Lauf 6. Landesmelsterschaft von Sachsen 1m 100 km·Lauf 2. Leipzlger 50 km-lauf o ULTRA-MARATHON 1/98 Am 16. August wurde um 07.00 Uhr der 8.Leipziger 100-km-Lauf am Auensee gestart~t. 1m Rahmen dieser Veranstaltung kamen die 11 . Deutschen Meisterschaften 'im 100 km-StraBenlauf, die 6. Landesmeisterschaft von Sachsen im 100 km-Lauf sowieder 2. Leipziger 50 km-Lauf zur Austragung. Gleichzeitig wurde die 7. Westfalische Meisterschaft im 100 km-StraBenlauf ausgetragen. FOr den mit der DurchfOhrung beauftragten Verein, den Laufclub Auensee Leipzig, war das ganze ohne Zweifel der Hohepunkt in der bisherigen Vereinsgeschichte. Ein Verein mit gerade etwas mehr als 60 Mitgliedern fOhrt die erste Deutsche Meisterschaft in einer leichtathletischen Disziplin in der "Sportstadt Leipzig seit 1989 durch. Elfmal und damit bel allen DeutDa der Leipziger Hunderter trotz der DurchfOhrung der SOddeutschen Meisterschaft sc he n M ei~terschaften d a~ei waren . . ' .... . . " . ' Gudrun Muller aus Heuthngen und eme Veranslaltung mit famillaren Charak-ter geblleben war, betraten die fOr die Franz Feller vom LTF Marpingen. UbOrganisation Verantwortlichen in fast jeder Beziehung Neuland. Der ri.g(:ns wurd.en .beide auch elfmal als . . . . . Finish er r egistriert. Lelchtathletikverband Sachsen sicherte zwar Jede Unterstutzung zu, hatte aber auf dieses 100-km-Lau dem Gebiet der Organisation und DurchfOhrung einer Meisterschaft im fesLeichtgewicht war die 44jiihrige Geschichtslehre Ultramarathonlauf ebenfalls keine Erfahrungen. Auf der Grundlage von eigenen rin Brigitte Rodenbeck-H ell ert aus Braunschweig. die ihre n ersten 100- . Erfahrungen als 100 km-Lauter und dem Besuch anderer Veranstaltungen wurde ein km-Lauf erfolgreich beendete und bei Veranstaltungskonzept entwickelt und fortgeschrieben, welches den Erfolg der der AK 40 in 9:58:44 h Drltte wurd e. Veranstaltung sichern sollte. Dabei war die wichtigste Zielstellung, den Laufern Sie wiegt ganze 38 Kilogramm! optimale Bedingungen zu schaffen. Aile von uns im Vorfeld beeinfluBbaren Probleme konnten unter dieser MaBgabe geklart werden.So hatten beispielsweise am Veranstaltungstag rund um den Auensee die Laufer den Vorrang vor der dort verkehrenden Parkeisenbahn. Probleme wurden uns dann bereitet, wenn wir keine oder nur wenig EinfluBmoglichkeiten hatten. So lehnte der Deutsche Leicht athletikverband die Verwendung des ZeitmeB- und Rundenkontrollsystems mit Transponderchip, welches seit mehreren Jahren bei uns ohne Probleme Verwendung gefunden hat, ohne BegrOndung abo 1m Interesse der ordnungsgemaBen DurchfOhrung der Meisterschaft entschlossen wir uns im Februar zum Einsatz des Championchip-Systems. Bei der BeschluBfassung war ein Vertreter des LV Sachsen anwesend. Ob dieser seiner Informations pflicht gegenOOOr dem DLV gerecht wurde, oder ob der DLV die Landesverbande nicht informierte, istvon uns nicht nachzuvoll ziehen. Es bleibt der Fakt, daB die LV und somit die Vereine und ihre Athleten nicht Ober die Veranderung der Ausscheibung in formiert wurden. Oem berechtigten Unmut vieler Laufer Ober die zusatzllche finanzielle Belastung Rechnung tragend, entschlossen wiruns kurz fristig und unbOrokratisch im Verlauf der Ausgabe der Startunterlagen aufdie Einbehaltung der MietgebOhren fOr den Chip in Hohe von DM 5.- zu verzichten und diesen Betrag als Veranstalter zu Obernehmen. Nach dieser Entscheidung und einer Kritik des GesamUeiters gegenOber dem Vertreter des DLV bekamen wir die Information, daB der DLV der Verwendung des Transponderchip als offiziellem Versuch in einer spateren Beratung doch zugestimmt habe und diese Information dem LV Sachsen rechtzeitig mitgeteilt habe. Mit diesem Problem, das mit anderen erganzt werden konnte, soli beispielhaft aufgezeigt werden, welche Unwegbarkeiten in der Zusammenarbeit mit den Verbanden lagen. Helga Hebner und wurde danIi~ so GIOcklicherweise wurden unsere BemOhungen mit groBen sportlichen Leistungen belohnt. vom SC· DllfK ve r- ~i~; ?;u:~~~~ r:tr:~~~: So sprechen die Siegerleistungen, aber auch die Ergebnisse in den A1tersklassen wohl such te sich.. zum er- klasse. "Es war ganz f, ", d' V t It T tz " ti sten Male uber 100 schon sc hwe r". stell lur te erans a ung. ro unguns ger Kilometer. Die55jah- te Helga na ch dem klimatischer Bedingungen, Temperaturen Ober 25 und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit, rige lief 10:50:01 h Lauffest. vor allem inder zweiten Halfte des LauEine Weltbestleistllng gab es bei fes, wurden sehr gute, zum Teil herausragende Leistungen vollbracht. Hervorzuheben diesem l.au f. Der 75jahrigp. Horst Fei ler aus Nie burg ist nach II :44:15 h ist dabei insbesonders die Weltbestleistung (der Begriff .Weltrekord" wurde von einem der weltbeste l Ou-km -Lau fer seiner Funktionar des LV Sachsen sofort scharf zurOckgewiesen) inder AK 75von Horst Feiler! Alter skl ass e. Insgesamt haben wir wohl den Beweis erbracht, daB inLeipzig gute Voraussetzungen fOr Ultramarathonwettbewerbe existieren. Da wir im kommenden Jahr keinen terminlichen Vorgaben unterliegen wird der Zeitpunkt der Veranstaltung aus dem Hochsommer verschoben. So laden wir schon jetzt aile zu unserem 9. Leipziger 100 km-Lauf am Auensee und dem 3. Leipziger 50 km-Lauf am 29. August 1998 ein. Vorgesehen istes, dabei auch die Meister Sachsens und SOddeutschlands zu ermitteln. Auch eine Anfrage des Bayerischen LV zur DurchfOhrung deren Landesmeisterschaft im Rahmen unserer Veranstaltung liegt vor. I 0 UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DES OLYMPISCHEN KO M ITEES 0Q9 liLY.Y·l ll •• {II~ ~~ ~-~eu4 ePJIf-AtkH t«td Sfta'tta «lett 245 hH am 26./27.09.1997 @ ULTRA-MARATHON 1/98 , Totgesagte leben besonders lange! So heiBt es.- Noch im Vorjahr zeigte Werner Sonntag in seinem Bericht dieser Veranstaltung die "rote Karte". 1997, unter neuer Leitung an der Spitze der Int . Spartathlon Assoc., lief (fast) alles optimal. Ergebnis: 76 Finisher, so viele wie nie zuvor.Einen Ultralangstreckenwettbewerb wie den Spartathlon mit seinem riesigen Organisationsaufwand15 Jahre lang am Leben zu halten, braucht auch bei den Veranstaltem viel Idealismus und einen sehr langen Atem. DaB dann nicht immer alles optimal lauft, liegt in der Natur der Sache. Nun sagt man uns Deutschen gemeinhin Perfektion im Organisieren nach, auch wenn es hierzu beliebig viele Gegenbeispiele gibt. Aber mit eben diesem uberhohten Anspruch treten wir leider fast immer auslandischen Veranstaltem gegenuber. DaB manche Kritik an der Durchfiihrung vergangener "Spartathlon"-Rennen auch berechtigt war, sei nicht verschwiegen. So harte man sich z.B. etwas mehr laufergerechte Nahrung gewunscht, Doch hat ja jeder Starter die Mogl ichkeit, Eigenverpflegung fur jeden der tiber 70 (!) Verpflegungspunkte abzugeben. Das Laufen auf dem Standstreifen einer vielbefahrenen Autobahn 1996 war allerdings ein gewisser "Hohepunkt" . Kurzum: man muf eben vorher wissen, worauf man sich einlallt. Der 15. "Jubilaums-Spartathlon" war deutlich besser organisiert als seine unrnittelbaren Vorganger, Die Unterbringung der Athleten in einem Athener Hotel glich das Hygienedefizit aus Kalogreza angenehm aus. Dafur donnerten aber die Flugzeuge im Landeanflug direkt tiber das "Congo Palace"; und zwar ohne Nachtflugverbot. Eine sechsspurige SchnellstraBe tat das Obrige dazu, daf ohne Ohrenstopsel kaum an Schlaf zu denken w ar. So "erholt" war es eine Erlosung, am 26.09 .97 urn 7 Uhr endlich am FuBe der Akropolis auf die Reise geschickt zu werden . Angenehme Temperaturen urn die 22°C am ersten Tag, eine kalte Nacht mit 3°C am Sangas-Paf und ein heiBes Finale mit etwa 26°C schufen fur griechische Verhaltnisse relativ gunstige Laufbedingungen. 171 Startnummem waren fur Laufer/innen aus 27 Nationen vorgesehen. 1m Ziel an der Leonidas-Statue in Sparta zahlte man dann o.g. Rekordzahl von 76 Finishem aus 19 Landern . Von den 22 angemeldeten Deutschen erreichten 9 das Ziel. Als Bester der amtierende Deutsche Meister im 24- Std.-Lauf, Jens Lukas aus Karlsruhe, auf Platz 7 in der guten Zeit von 28:49 Std.; allerdings saB da der einheimische Sieger Reppos (23:37) schon geduscht am Fruhstuckstisch. Auf Platz 2 und 3 Kenji Okijama (JAP/25:55) und Rune Larsson (S/28 :11). Auch die Biel-Legende Helmut Urbach (32:43) lief bei seinem zweiten Versuch ins Ziel. ''''';~ ''' ' - .-o ~ . ..".JensLukas, LSG Karlsruhe 199614:.l.r)1.1:?2.J.1Q97 7.ln 28:19_ • Bei den Frauen gab es (wieder) einen deutschen Triumph . Helga Backhaus (LG No rd Berlin) feierte bei ihrem vierten Start in Reihenfolge auch ihren vierten Sieg (in 30:39 auf Gesamtrang 14). Komplettiert wurde der Erfolg der deutschen Frauen durch ihre Vereinskameradin Heike Pawzik, die nur 10 Minuten hinter der Japanerin Kimie Funada den 3.Rang belegte. Erstmals gab es auf dem Hauptplatz von Sparta aus Zeitgrunden keine allgemeine Finisherehrung, sondem nur eine Siegerehrung fur die jeweils drei ersten Manner und Frauen. Reden, Fahnenschmuck, Olympische Hymne sowie Nationalhymnen fehlten hierbei ebensowenig wie die Honoratioren der Region und ein abschlieflendes Feuerwerk. Ein Festessen beim "Mayor of Sparta" am Sonntag und eine Ehrung aller Finisher unter Beteiligung des Diplomatischen Korps am Montag in Athen rundeten eine diesmal als recht gelungen zu bezeichnende Veranstaltung abo Am Rande harte man, daf die Veranstalter einen Antrag planen, den "Spartathlon" als Demonstrationsdisziplin des Gastgeberlandes in die Olympischen Spiele 2004 aufzunehmen. Wenn da mal nicht nur der Wunsch der Vater eines (uberzogenen) Gedankens war!-Auch wenn dieser Wunsch der I.S.A. nicht erfiillt wird, bleibt der "Spartathlon" eine der ganz groBen Herausforderungen im Ultralangstreckenbereich. Hier sieht man Laufasse reihenweise scheitem und Durchschnittslaufer mit sehr guter Vorbereitung das Ziel erreichen. Und gerade das macht einen erheblichen Teil der Faszination aus, die von diesem Rennen "auf den Spuren des Pheidippides" ausgeht. Peter Bartel, Berlin 15 Jahre Spartathlon - ein statistisches ResOmee Deutsche Finisher (p BI) " SPARTATHLON 1983-1997" I 2 3 ~ 15 Jahre "Spartathlon" geben Gelegenheit, diesen zur Zeit wohl langsten (und schwierigsten?) Punkt-zu Punkt- und Non-Stop-Ultralangstreckenlauf statistisch aufzuarbeiten. Insgesamt gab es in diesen anderthalb Jahrzehnten 535 Zielankiinfte von 297 Lauferinnen und Laufern aus 34 Landern. Von diesen 297 Finishem, darunter 25 Frauen, stellt Japan 60; es folgen Deutschland mit 50, darunter 9 Frauen, und Frankreich mit 37. Aber auch so feme Lander wie Argentinien, Australien und Neuseeland sind vertreten. Die Streckenrekorde werden von Yannis Kouros (ursprunglich GR, jetzt ADS) mit sagenhaften 20:25 aus 1984 und von Helga Backhaus mit 29:33 aus 1995 gehalten. Diese beiden weisen auch die meisten Siege (jeweils 4) auf Mit 13 Zielankiinften ist der 60jahrige Robert Meadowcroft (GB) der absolute Rekordfinisher. Der alteste Teilnehmer, der die Leonidas-Statue im Limit von 36 Std. erreichte, ist der 72jahrige Japaner Kazushi Ohkanda, der in diesem Jahr 35:42 Std. benotigte. John Slinn (GB) hatte den knappsten Einlauf, in der Liste 1995 wird er mit 35:59:33 gefiihrt. Die geringste Finisherquote weist der Hitzelauf 1993 mit 27% auf; folgerichtig war damals auch die Siegerzeit von 26:57 (Rune Larsson) die schwachste aller Laufe. 5 • 6 7 8 9 10 II 12 13 Peter Bartel, Berlin 44 • I~ 15 • 16 17 18 19 20 21 • 22 ' 23 2~ 25 26 27 • 2!l 29 30 • 31 32 33 3~ 35 • 36 37 3li 39 ~O • 41 ~2 ~3 LESERBRIEF 1m Herbst diesen Jahres nahmen wir , zwei Langstrecken tauter aus Duisburg, an 2 t.auten teil, die wir an dieser Stelle-einmal als sehr lobenswert hervorheben rnochten , ~5 46 47 48 49 50 MANN EVERZ LU KAS SC H M ID BACKHA US RAAB KARL SC HOT Z E KAB USS LEIPNER SO R ENSE N ROETHER LUDWIG KOHNE LOM SKY KR A US UR BAC H LEI SMA NN SC H W ARZ ER ROBI NSON REI SERT PAWZIK SC HO ENEC K SIE P ER NUSS BAU M M EYER KUNO PREISLER MU L L ER BLA SBERG GIE SS ELMANN DI ER S BIEBER GRE NNER SC H NE ID ER ST EG EN RITTEL HOFMEYER KOPP HA USMA NN MARQUARDT OBERLE SON NT AG FRICKE HARDESTY ZIMMERMAN N M ULLER KOBUS SC H LETT BART EL 26:·*1 P ET ER 27:~0 A LFONS 28:~9 J ENS 29:32 REI NHARD 29:33 HELGA 29:35 WALTHER 29:~~ H UB ERT WOLF-DIETER 29:50 29 :53 THOMAS 30:57 EUGEN 30:57 KARSTEN 31:39 WOLFGANG 31:59 MANFRED 32:03 THOMAS 32 :3~ S IG R ID 32:~2 MI CHAEL 32:~3 HELMUT 32:~~ MA NFR ED 32:55 CHRISTO F 33 :06 NIG E L 33:21 WALTRA UD 33 :~6 HElKE 33:56 BERNH ARD 33:58 JOCHEN 3~:0!l RUDI 3~:10 HA NS-J. 3~ :19 MONIKA 3~:2~ HORST 3~ :31 MARKUS 3~:~2 URSU LA 3~:~2 KLAUS 3~ :5~ G USTAV 3~:56 TH EO 34:59 AXEL HANNELORE 35 :07 35:07 DIRK KARL-LUDWIG35: 10 35:12 HORST 35:13 JOA CHIM 35:15 MARTINA 35:19 FRI EDRICH 35:20 KLA US 35:21 W ERNER 35:27 GI SELA 35:30 STANLEY 35:35 WALTER 35:45 REINHOLD KARLHEINZ 35 :~7 35:50 STEFAN 35 :53 PETER 3 5 7 ~ 6 10 II 7 9 12 9 13 16 18 13 18 27 2U 22 22 12 39 17 16 39 23 19 31 33 17 22 51 25 3~ 3!l 56 53 39 5~ 29 30 20 24 41 50 33 55 39 19 72 1986 1985 1997 1993 1995 1997 1997 1993 1996 1996 1995 1995 1995 1995 1993 1996 1997 1996 1996 1995 1986 1997 199~ 19!15 1995 1993 19!19 1992 1992 1991 1989 1997 199~ 1993 1992 1997 1995 1992 1995 1994 199~ 1988 1989 1993 1996 1994 1996 1994 1986 1997 (}2) ULTRA-MARATHON 1/98 Der Edersee Supermarathon war - abgesehen von der Verzoqerunq bei der Siegerehrung - hervorragend organi siert. Die Strecke rund um den Edersee prasentierte sich bei den diesjahrlqen Wetterbedingungen (Sonne und angenehme Temperaturen) von ihrer besten Seite und es gab viele interessante Dinge unterwegs zu sehen (Burg Waldeck, die Staumauer, der Zustand der Talsperre). Ganz toll fanden wir aber die angebotene Kinderbetreuung wahrend des Laufes. Unsere 4jahrige Tochter fUhlte sich dort .sauwonr und fur uns war es ein schOnes GefUhl wahrend des Laufes zu wissen, daB Lisa dort gut aufgehoben ist. Anfang Oktober nahmen wir am 3. Endinger 100 km-Lauf im badischen Breisgau teil Dort war es die Herzlichkeit der Menschen, vor allem die der Organisatoren und ihre Helfer, die uns so positiv auffiel. Es fing damit an, daB eine junge Dame extra um 5 h morgens fUr die 10 Laufer, die in der Turnhalle ubernachtet hatten, Fruhstuck be reitete und es norte damit auf , daB man uns problemlos eine 2. Obernachtung im stadt. Kindergarten anbot, als feststand, daB wir unsere Heimreise nicht mehr am selben Tag antreten wurden . Man spurts immer wieder (an den Verpflegungsstellen, im StartiZielbereich, bei der Siegerehrung) mit wieviel Enthusiasmus und Begeisterung die Leute dort bei der Sache waren . Die ganze Veranstaltung war von einer scnonen und farniliaren Atrnospnare gepragt, so daB uns dieser Lauf als sehr angenehm in Erinnerung bleiben wird . Kerstin Gedig und Holger Wiegandt, Duisburg ~h Vet'eih stellt sil!h vot" -von PeterBartelj ;-:r ~~ _ ~~ . '- ,~ - . = -,.". ~~ LG Nord "Ultra-Te-..... . .:" Berlin o Zufalle gibt's! - Als ich, singula rer Ultralanglaufexot in einem Leichtathletikverein mit ca. 1000 Stadionsportlem, im Spatsommer 1990 tiber den Berliner Alexander platz ging, urn mir in der Karl Marx-Allee meine Startunterlagen fur den sogenannten Friedens-Halb marathon abzuholen, lief mir Ecki Broy, in der DDR bekanrit wie ein bunter Hund, tiber den Weg. Ich kannte ihn (vom Sehen) von den Griinheider 100ern 1989 und 1990 und von seinen ersten Starts "im Westen". Und wir beschlossen... ein Ultra-Team zu grunden. Dazu karnen noch Klaus Manske aus Hohenschonhausen und Herbert Oberbeck aus Leipzig: die DDR hatte die BRD geschlucktl-Ubrigens bin ich aus Versehen (offenbar wegen meines Vor-Wende-Starts in Griinheide) in DetlefWegners ewige DDR-IOO km-Rangliste ge rutscht. Sozusagen als "O.h.c.", d.h . "Ossi ehrenhalber". Und das freut mich imrner wieder! SpaB beiseite! Niemand hat im Westen an der Teilung, auch der deutschen Sportlandschaft, mehr ge litten als die Berliner. In vollen Zugen habe ich daher meine Trainingslaufe tiber die halsbrecherischen Burgersteige des Urnlandes und im ganz speziellen Trabi-, Wartburg- und Braunkohledampf genossen. Endlich! So vieles ist heute, Gott sei Dank, selbstverstandlich geworden. Man erinnert sich kaum noch daran, wie man mit Ausweis vorbei an den DDR-"Grenzorganen" auf den Fahrweg hinter der Mauer gelaufen und den nun freundlich griiJ3enden Soldaten in den NYA-Fahrzeugen begegnet ist. Viele Jahre lang habe ich regelmallig auf dem westlichen Grenzweg 5 m entfernt von den Wachttiirmen mit bewaff neten Posten trainiert. Nur 5 m und doch so unendlich weit! Unser Mini-Ultra-Team ist seither standig gewachsen. Heute zahlen wir 14 Lauferlnnen von Rostock bis Halle. Der Kern besteht naturlich aus sogenannten waschechten Berlinern. Aber wer glaubt, dal3 mindestens wir Berliner regelmaliig miteinander trainieren konnen, der hat sich geirrt. Wenn mich z.B. Karsten Sorensen aus Muggelheim in Frohnau besuchen will, dann hat er hin und zuruck mit dem Au to stramrne 102 km durch die Stadt zuruckzulegen. So gibt es bei uns zwangslaufig lokale Untergruppen, die es miteinander treiben. Und das tut dem Tearngeist uberhaupt keinen Abbruch. 1m Gegenteil! In einem Tagesspiegel-Interview erklarte Helga Backhaus 1996: "Wir sind eine grol3e Familie!" Dem mochte ich nichts hinzufugen. Wie ich aus vorangegangenen "Vereinsprasentationen" weil3,gehort es sich wohl, auch imrner "die gro l3en Erfolge" der eigenen Leute herauszustellen. Nun gut; ein bil3chen haben wir ja auch aufzuweisen. (Anm .Red. So ganz ernst kann es PeterBartelmit dieserAussage nicht sein, denn sein Briejbogen ziert ein 2,5 em dickerBlockmit denMeritender Aktiven}.Zunachst ist Helga Backhaus zu benennen, die mit mehreren Deutschen Meisterschaften und Europacupsiegen im 24-h-Lauf (Bestleistung 229,389 km) und mit vier Siegen und Streckenrekord beim Spartathlon glanzen kann. Heike Pawzik ist das sonnige Gemut in unserer Truppe; sie kann sogar noch bei einem 24-h-Regenlauf lacheln, hat ebenfalls schon die 200 km-Schwelleubertroffen, ist im Nationalteam der DUV gestartet und hat zweimal beim Spar tathlon gefinisht. Bei den Mannern ist Karsten Sorensen zu nennen, der u.a 95 beim 24-h-Lauf in Wor schach 25:4,542 km erzielte, eine Leistung, die im DUV-Bereich m.W. letztmalig 93 von Helmut Dreyer bei seinem EM-Sieg in Basel ubertroffen wurde. 1994 wurde unser Thomas Kabul3 in Apeldoorn Meister der DUV im 24-h-Laufmit 236,662 km . Und auch Ecki Broy, Griindungsmitglied unseres Ultra-Teams, ist immer noch dabei . Das Schonste aber ist, daB wir als Team bestandig unseren SpaB und immer auch unsere kleinen Gemeinschaftserfolge haben. Sieben Finisher beim Spartathlon legen dafur ein beredtes Zeugnis abo Und das soll auch so bleiben! ' ~ ULTRA-MARATHON 1~8 Prasldent Das PRASIDIU/ll Harry A. ARNDT, SOdring 5,63517 Rodenbach Tel 06184 - 51604 Vizeprasidentin: Birgit LENNARTZ-LOHRENGEL, Freiheit 17, 53721 Siegburg, Tel und Fax 02241 - 56769 Gunter STACHEL, Wolperdingstr. 9, Vizeprasident 24106 Kiel, Tel und Fax 0431 - 331601 Geschaftsfuhrer: 'Rudolf NUSSBAUM, Wilhelm-Heinrich-Str. 11, 6125() Usingen, Tel 06081-13798, Fax 14616 Schatzmeister Dr.Axel WILLAUSCHUS, Breddert 10 a, Sportwart 40723 Hilden, Tel 02103 - 80929 UdoLOHRENGEL,Fffimeft1~ Pressewart 53721 Si~gburg, Tel und Fax 02241 - 56769 : ' Peter WOLWER, Wallensteinstr. 5, Rechtswart 47058 Duisburg, Tel 0203 - 340598 Jurgen BALLIEL, KrautmOhlenweg 5, Schriftfuhrer 52066 Aachen, Tel 0241- 59132 Gerhard BURSTER, Hornberger Str. 28/1, Seniorenwart 71034 Boblingen, Tel 07031 - 280844 Gisela FRICKE, Kupfergraben 41 a, Frauenwartin 48282 Emsdetten, Tel 02572-953993, Fax 953994 Heinz KLA TT, Mainparkstr. 5062, Statistiker 63814 Mainaschaff, Tel 06021 - 74967 Redaktion ULTRA-MARATHON, Fachzeitschrift fur Ultralanglauf und offizielles Organ der DUV: Udo Lohrengel, Freiheit 17,53721 Siegburg, Tel 02241 - 56769 KassenprOfer: Klaus HOFFMANN, Rimbergstr. 41, 35043 Marburg, Tel 06421 - 42909 Karl-Ernst ROSNER, St.-Nikolaus-8iedlung 18, 42781 Haan, Tel 02104-60800 Techn. Mitarbeiter (EDV): Thorsten DIEHL, Windener Str. 7, 61279 Gravenwiesbach, 06083-1737 Statistikmitarbeiter (50 km): Detlef WEGNER, Georg-Dreke-Ring 55 b, 17291 Prenzlau 03984-4627 Statistikmitarbeiter (48 h) : Manfred HAUSER, LandwOrder Str. 49, 27612 Loxstedt, 04740 - 260 DUV - Textilienversand : Jurgen BALLlEL, Krautmuhlenweg 5,52066 Aachen, Tel 0241 - 59132 (T-shirts, Kapuzenpullis, Aufkleber/-Aufnaher der DUV) Ehrenmitglieder dar Deutschen UltraIriarathon-Vereinigung 1. Ehrenmitglied : Dr.Adolf Weidmann + Matzenbach Ehrenprasidiumsmitglied: Konrad V6lkening, FuldabrQck Ehrenmitglieder : Christel Vollmershausen, Wuppertal, Werner Lehmann, Erkrath, Werner Sonntag, Ostfildern J Die DUV ist mit uber 1.250 Mitgliedern die gror1te internationale Ultramarathon-Vereinigung der Welt und gehort seit 1992 der International Association of Ultrarunners (IAU) an. President der DUV, Harry A.Arndt, ist seit 1988 Mitglied im IAU Executive Council. In der DLV-Fachgruppe "Ultramarathon" ist die DUV durch Harry Arndt (DLV-Ultramarathonwart), Birgit Lennartz, Gunter Stachel und Roland Winkler vertreten. ~ ULTRA-MARATHON 1/98 Deutsche DUV - Geschiiftsstelle Deutsche Ultramarathon-Vereinigung Harry A. Arndt I Prasi dent SOdring 5 0-63517 Rodenbach I Hanau Tel. 06184 - 51604 Rudolf Nu5sbaum WHhelm-Heinricl>-Str. 11 61250 Usingen Ultramarathon Tel. 06081-13798 Vereinigung e. V. GEM E INS A M SIN D WIRS TAR K E R Fax'l6081-14616 EINLADUNG ZUR MITGLIEDSCHAFT IN DER DUV: Vor 11 Jahren, am 29.12.85, wurde die Deutsche Ultramarathon-Vereinigunq (DUV) von 22 "Pionieren" der deutschen Ultramarathonbewegung der achtziger Jahre im Ausdauersport zentrum Rodenbach/Hanau gegrUndet. Heute hat die DUV 1.100 Mitglieder und hat sich zur groBten nationalen Ultramarathonorganisation der Welt entwickelt. Die DUV ist die Interessenvertretung und Fachorganisation der UltramarathonlauferInnen und UM-Lauforganisation in Deutschland. Die DUV hat keine praxisfremden Funktionare aIle DUV-Prasidumsmitglieder sind aktive LauferInnen und z.T. noch Lauforganisatoren dazu, und sie wissen aIle aufgrund eigener Erfahrungen, Frustrationen und Erfolgser lebnisse an der Basis direkt, welche Probleme und Aufgaben anzupacken sind . Wir haben die Entwicklung der Ultramarathonbewegung vorangetrieben. z.B. durch fol gende grundlegende Impulse und Initiativen: , Durch die Initiierung und Organisation des 100 km-Europa-Cup (spater IAU-l00 km-Inter . continental-Cup); Durch die Initiierung der offiziellen Deutschen Meisterschaften im 100 km-StraBenlauf (DLV) im Jahre 1987 in Rodenbach/Hanau, seit 1991 mit offiz. 100 km-Seniorenmeistersch.; Durch die Initiierung des FUhrens von offiziellen 100 km-Lauf-Bestenlisten auf Bundes-, Landes-, Bezirks- und Kreisebene (DLV) und von DUY-Rekord- und Bestenlisten im 50 km ~, 100 km-, 12-Stunden- und 24-Stunden-Lauf; Durch die Ausarbeitung der ersten Wettkampfordnung fUr den "Disziplinblock Ultramara thonlauf" (WKO/DUV), die aIle Grundregeln sowie die durchzufUhrenden Meisterschaften und Wettkampfdisziplinen enthalt; Durch die EinfUhrung und regelmaBige DurchfUhrung von "Int. Deutschen Meisterschaften der DUV '1 im 100 km-Bahnlauf und im 24-Stundenlauf, seit 1992 mit DUV-Seniorenmeister schaft; Durch die EinfUhrung und regelmaBige DurchfUhrung der "Int. Deutschen Meisterschaften der DUV" im 50 km-Ultramarathon (Meisterschaftspremiere am 08.04.1995 in Rodenbach/Ha nau mit Uber 600 Teilnehmern, 2 Jahresweltbestleistungen, 1 Europarekord, 2 Deutschen Rekorden und 10 Altersklassenrekorden); . Durch die regelmaBige Herausgabe unseres offiziellen Organs, der Fachzeitschrift "Ultra-Marathon", mit Berichten und Beitragen aus der gesamten Ultramarathonszene, mit DUV-Terminlisten und UM-Ergebnisdienst (3 Ausgaben pro Jahr, ca. 100 Seiten.); Durch die regelmaBige Herausgabe des "DUV-Statistik-Jahrbuches", mit Ergebnissen aller Internationalen, Deutschen und Regionalen Ultramarathonmeisterschaften sowie von groBen Landschaftslaufen und vor allem mit dem DUV-Ultramarathon-Terminkalender (1 Ausgabe pro Jahr, ca. 100 Seiten); "Ultramarathon" und "DUV-Statistik-Jahrbuch" sind die fUhrenden UM-PubJikationen der WeI t. Der Bezugspreis ist im DUV-Mitgliedsbeitrag enthalten . ... Das alles und noch mehr haben wir bereits geschafft, durch die konsequente, aus dauernde Arbeit der UM-Pioniere in der DUV. Doch es bleibt weiterhin noch viel zu tun im Ultramarathonlauf, national und international. Die DUV ist immer dabei,und sie wird auch in Zukunft die notwendigen Impulse geben. Wir, die DUV, sind jetzt eine Ge meinschaft von Uber 1.Zsa Mitgliedern und somit der "1. Ultramarathon-Club der 1.000" in der Welt. AIle, die "mehr als Marathon" laufen oder gehen/marschieren/walken konnen, gehoren zu uns - zur D U V. Denn: GEMEINSAM SIND WIR STARKER! Beltrlttserk larung Hiermit beantrage ich die Mitgliedschaft in der Deutschen Ultramarathon-Vereinigung DUV: Name: Vorname: 8tra13e: PLZ, Wohnort:, Telelon: Verein: geb. am, _ _ _ Beruf (Ireiwillige Ang<:lbe):. _ Elnzugsermachtlgu~g : Hiermit errnachtiqe ich die Deutsche Ultramarathon-Vereinigung DUV, den lalligen Jahresbeitrag von zur Zeit 36.00 OM von meinem Bank- bzw. Postscheckkcnto abzubuchen. BLZ: Konto-Nr.: ----" _ Kreditinstitut: _ Datum, Unterschrift _ Ich blndamlt elnverstanden, da13 melne Daten elektronlsch gespelchert werden: Unterschrift _ @ ULTRA-MARATHON 1/98 3. 6-STUNDEN-LAUF STEIN NIEDERLANDE SONNTAG, 01. Marz 1998 30 km westlich von Aachen 50 km Deutschland-Cup 1998 DUV Start: 10.00 Uhr im "Recreatiepark Steinerbos' Strecke: Flacher Rundkurs von 2402 m Lange Exakt vermessen nach IAAF/DUV-Regeln mit 50-km-Zeitnahme fur DUV-Bestenliste. Teilnehmer1imit : 150 Ultralauferlnnen nach Reihen folge der Anmeldung. Keine Nachmeldung . . Obemachtung: Samstagnacht, 28.02. kostenlos im Socia-centrum. Viele Preise und Pastaparty Samstagnacht urn 19.15 Uhr. StartgebGhr: F 30.- NLG, einschlieB lich T-Shirt , Lauffoto und Ergebnis liste. Anmeldungen : Bis 10.02.1998 Infos und Anmeldung: Sechs Stunden Lauf Stein Han Frenken Sanderboutlaan 81 NL 6171 Be Stein Tel: 0031-46-4339451, Fax: 0031-46-4339881 T-Shirts, Qualitatsware, weiR oder farbig Startnummern * Blonko·Hummern (17.24) Stondardserien 1.250, 1-500...ober ouchin beliebiger Hummernlolge Stort·Hummern (17.24) mit Sponsorleist. eln-und mehrforblg, in bellebiger Hummernlolge Stort·Hummer (23s24) mit Sponsorenlelsten IhrerWahl eln-und mehrfarbig WORLDCUP-F N Siche.heitsnadeln •.B. 1.000 StUck OM 19.· ·R~ro'OItIg. Vorlo~ "Ot'Ousve- Dies. Preise ye"""hPn skit mit Mwtf ., oltn e Trv,nportlo:osten. B.IU.t.,""V wenJ."OM JS.·'ii, V.rpadung I Porto be rff""" . Bes,.IIun9en ab OM 300 .- sind leostt"'rel. H td. Fordern Sie ein unverbindliches Angebot an. , Wir erliillen Sonderwiinsche wit Spezialfarben, Sponso ~ renleistenmitMehrfarb· druck, Perforation, Strich· Am Gernbohl 1 . 0·64405 Hiedernhausen·Fischbachtal code,Kontroll.Hr., Bohrkicher, Teleton: 0049-(0)6166 • 60 216 Film undSail, Kosten oul Telefax: 0049-(0)6166 • 60 218 Anlroge w-u-s-medlc . Mitgliederwerben Mitglieder l nvest me n t f 0 nds ~': Fin a nzic r II n g c n ~': .\ It c rs, c rs 0 r g II n g s k0 nzep te Ich suehe bundesweit, haupt- oder nebenberuflieh, Bank- und Versicherungskaufleute, Baufinanzierungsfachleute Wolfgang Menzel Bankkaufmann und Sparkassenbetriebswirt DUV Mitglied (ingesamt ca. 50 Marathons und Ultras) In den Erlen 3 53757 Sankt Augustin Buro Tel. 022411206156, Fax 022411202426 Funk (0172) 6403340 Privat Tel. 02241/202459 In' cs t III en t fo nds ~': Fina nzic r 1I nge n ~': .\ Itc rs, cr S 0 r g 1I ngs I~ 0 n Z c pt e De ut sche UItr a ma rathon Vereini g u n g e.V. ® ULTRA-MARATHON 1/98 Deutsche Ultramarathon-Vereinlgung DUV-Prasident / Harry A. Arn dt 0-6351 7 Rodenba ch / Hanau Sii dr ;ng 5 ( T. 061 84 / 5 16 04 ) D ULTRAMA R A T H O N - T E R M I N K A L E N D E R 1 99 8 A. l NTERNATI ONALE, DEOTSCHE , REGIONALB ULTRAMARATBON-MBISTERSCBAFTEN 1998 (IAU, lAAF, EM ,DLV,DTN) 18 . 04. 10. Int. Deut ache Heister achaft der nov im 100 km- Bahnlauf in Rodenbac h Hanau i m Rahmen dea 5. Int. 100 km- 50 km-Bahnlaufea dea SSC Hanau-Rodenbach, Harry A. Arndt Stidr i ng 5 , D-63517 Rodenbach/Hanau, T. (~9) 0618'-51 60•• DUV-50 km-Deutsc hland- Cup. Qual if i kations leiatungen l Hlnner 9100 Std., Frauen 101lD Std., Zi e l s chl uB nach 10 :)0 Stunden Laufzeit. 50 kml HKuner :%.OO'8td., Fr auen . 130 Std., Zie l s chlu3 nac h 5: 00 Stunden Lauf zei t . Start I 9100 Uhr, Waldatadion Rodenbach/Ranau (Kuns t s t of f bahn , nen) . 7. 06. 6 . Wea t deutsche u.8. WeatfKl i ache 100 km-Lauf-He ist er acha f t in Arns ber im Rahme n dea 3. Int. Arnsbe r ger 100 km- 50 km- Ul t ramarat hon , TuS 189 Oe ventrop , Wi nfr i ed Koch, Ringstr. 185, 59821 Am . berg , T. (.9) 02931-.96.. Ohn-Deuts chl and-Cu 19. 06. 7 . l AU 10 km Euro ean Ch ionshi . under t he at ron e of EAA in Torhout BEL i m Rahmen des 19. Int. 100 km-La .. "Nacht van VIaan er en" ,' Filip De Cra emer & J e f Delrne, Aartrijkestraat 222, B-8820 Torhout, T. -32-50-21. 239, FAX I -32- 50-222 455 2, & T. -32-50-207 135 (-511 696). Bel gi .n . 20./21 .0 6. 10. Int . Deutsche Hei at erschaf t der bUV 2.-Stand. nlauf in 'Scharn ebeck/ Ltineburg , i m Rahme n dea 2. Int. 2.-Stund.nlauf e. de. SV Schamebeck, Liesel Kos smann, Le hmbe r g s ~ weg 6, 21379 Scharnebeck/Ltineburg, T. 0%136 - 613. Heister schaftaregelongen l Hei s t er achaf tavertungenl A. Al lgemeine Heiateracha ftave rtung l 1. HKnner ab Jahrgang 1978, ohne Klasseneinteilung, 2. Frau.n ab Jahrgang 1978, 3. Hannsch af tswertong Man ner/ Frauen (auch gemi s cht e Hannschaften); B. J unforenwertungl 1. Jonioren ·MJ 20. 2. Juniorinnen WJ 20, Jevei l s Jahrgang 1974 - 18 1 C. Seniorenvertung l 1. Seniorinnen, ab W 35 bia W 70, 2. Senioren,ab H %0 bi. H 7~ (80), Jeveila in 5-Jahresklassen. Qualifikationsnormenl 1. MInn.rkla••• und Senioren H .0/%51 150 km/ 2 ~ h oder 12100 h/ 100 km , 2. Frauen, S. n i or i nnen und Senioren ab H 50 .ovie Junioren/ Juni or i nnen : 125 km/ 2' h oder 16 h/l00 km (1 996, 1997, 1998). Bei hoher en Ak (M/W 70) Sonderregel . FUr di e Einbeziehung in die Heiaterachaftavertung mUsaen die Qualifikationsleistungen wtihrend de. Wett kampfea vieder erreicht v.rden; eine beattmmte Anzahl von Startern oder Finis hern pro Alterskla••e i.t bei den nov-Hei ater s chaften nicht erforderlich. Hinde.tleiatang fUr die Einbeziehung in Hannachaft~e rtung l 125 km • Teilnahmeber echt i gung l E. kHnnen nur deut .che und aualKndia che DUV- Hi t gl i eder an der Int. Deutschen Hei . t erlcha f t der nov i m 2.-5tundenlauf t eilne hme n . )0. 08. 8. Suddeutsche und 7. Saohs en-Hei . ter . chaft 1m 100 km-5t r aBen l au f in Lei zi , Auen. ee pz g, Rainer Scho zel, im Rahmen e. • Int. 100 km-La e. e. Schorlemmer .tr. 13, 0.157 Leipzi g, T. 0177- 312 9. 92 • 50 km-Dautachland-Cu • 12. 09. 12. Deutsche Mei.terlchaft ia 100 km-5t raB en l auf DLV in Nsuvittenbek Kiel zngleich • Landesmeis ersc af t voa Sch oa - Ho . t.in und Hamburg u. 3. Norddeutsche Meistach. im Rahmen de. 8. ernat . 0 -La o. er La Alba t r o. Kie l , GUnter Stachel, Wolper= dingatr. 9, D-2.106 Kiel, T./FAXI (%9) 0%31-331 601 • nov-50 k.-Deutschland-Cup. Meiaterschaftavlrt ea 12. DM 100 km 8. Senioren-DH 106 kml A. Allgemeine Me ister ac aft sver ung l 1. Et nae vertung Minner nao h Etn auf a 20 Jahre, ohne Klasseneintei lung), 2. Etnzelvertung Frauea nach Einlauf (ab 20 Jahre, ohne Klasseneinteiiong), 3. Hannachaft.vertung MInner (aIle 11 ....n geme in..., naoh Einlauf), ~. Hannschafts vertung Frauen (vie MKnner ) ; B. Seni oreav ertung l 1. Seniorinnen W 35 - ~ 60, 2. Senio ren H .0 - H 70, 3. Hannachaft.vertani Senl or ea a) H %0/.5, b) H 50 bis H 70 • Bei DLV-Heiaterachaften mU•• en Jeveil. 3 TeilnehmerInnen am Start sein bzv. 2 Hann.chaften in die Wertung kommen, venn line gtlltige Hehter.chaftavertang durchgeftihrtwerden solI. Qw!lifikation bzv. ZielschluBlAb 1995 gibt e. keine Qualifikationanormen mehr, aber es gelten folgende Ziel.chluBzeiten und Regelungenl Ziel.chluB MKnner/H ~0/~51 nach 11100 Std. Laufzeit, Frauen/Seniorinnen/Senior en ab H 501 nach 13100 Std. Laufzeit; analog dazu mUssen die letzten 10 km biB 9 130 Std. bzv. 11130 Std. Laufzeit begonnen Yerd en. Meldungen fUr aIle DLV-Mei.terachaftenl Nur tiber die zuetandigen Landesverbande. 12. 09. IAU 100 km Veterans World Challea e in Winachoten NED im en de. Internat. 100 km-Laufe. von Winsohoten, Race Director Harm Noor, De Wedde ~" NL-95 BE Stad.kanaal, T. -31-599 651 897, FAX I -31-599-651 ~9 . 10.~. Int. Deutsche Heisterschaft der nov im 0 km-uGtramarathon Variante Landschafts= 17. I auf in SchvKbi.ch-Gmtind im Rahmen de. ScbYKbi.che-Alb-Karathon der DJK Schw~biach Gmtind, Erich Wenze ,So eriner Str. 1%, 73529 Schv!bf.ch-Gmfind, T. 07171-.) 672 Aufgrund dea Be.chlnesea de. DUV-Prl.idinma vom 17.10.1997 vird die Int. Deutsche Meiaterachaft der DUV im 50 km-uGtramarathon JKhrlioh abveohaelnd auf einer schnellen StraBenlaufstrecke (z.B. Rodenbach/Banau, Bheine-Elte) und auf einer d~m Landachafts lauf zuzurechnenden Strecke (a.B. Schvlbi.che Alb-Harathon, Ederaee-Ultramarathon) auagetragen. Die Seri. der land.chaft.orienti.rtea 50 km-Lauf-Heieterschaften Yird im Jahre 1998 mit dem SchYKbi.che Alb-Marathon begonnen. . Qualifikationsnormenl Hinner ~Senioren bi. M .51 5130/50 km oder .130 h/Harathon, Frauen, Juniorinne~, Seniorinnea, Juniorea u. Senioren ab H 501 6100 h/50 km oder 5100 h/Harathon. (nov-Hitglied.chaft i.t bei dio.or 50 km-Heisterschaft nicht erf ~ Heisterschaftavertungenl Wiw bei Int. DH 2~-Stundenlauf (s.o.), Jedoch mit getrennter Hannschaftavertung MKnner u. Frauen und zusltzlicher Hannachaftsvertung M 50 u. alter. 18. 10. lAU 100 km World Challe e under the atron 0 of IAAF in Nak8.lll1ll'a JPN lnsel Schikoku OrganiaationlThe Runners Inc. O.aka Brunch, Harumiya BId. 2F, -7-18 Nishi-oakajima Yodogava-ka, Osaka 532/Japan, T. 0081-6-305-6330, FAX I 0081-305-63••. Diese WH 100 km vird im Rahmen de. "5th River Shimanto Ultra Marathon"ansgetragen. rm @ Deutsche U Itramarath 0 n Vereinigung «v. ULIRA-MARATHON 1/98 Deutsche Ultramerathon-Vereinigung OUV-PrAaldent 1 Harry A. Arndt 0-63517 Rodenbach 1 Hanau 8C1drlng 5 (T. 061641 5 1604) D ULTRAMARATHON-TERMINKALENDER B. 19 9 8 ( 2 ) MIT AUSGEWAHLTEN UM-LAUFEN 24. 01 1. 03. 8. 03. 14. 03. 14. 03. 21- 03. 22. 03. 28. 03. 29. 03. 12. 04. 18. 04. 25. 04. 25. 04. 29 1. 05. 1. 05. 2. /03.05. 9./10.05. 16. 05. 16. 05. 24. 05. 5. 06. 7. 06• .::...:..::-=~~~~",,"",=,;;.,..;;~.;;.;;...;=~~;;:;;;,..=.~~~~~ 14. in Uden t\'ED. 06. 19. Uwe Schroter, Schritzen= Deutsche UItramarath on Verein igung e.V. ® D ULTRAM A R AT H ON-TER MI N K A LENDE R 27. 06. ULTRA-MARATH ON 1/98 Deutsche Ultramarathon- Vereinigung OUV-P r4sldenl l Harry A. Arnd t 0-63517 Rodonbach 1 Hanau Sudrl ng 5 ( T. 06184 1 5 16 04 ) 19 9 8 (3) D-76187 Ka r l s» 27. /28. 06 . 28 . 06. 3. 07. 5. 07. 5. 07 . 10.- 12. 07. 10 . 07 . 18. 07. 19. 07 . 25. 22. 22./23 . 08 . 30 . 12. 08 . 08 . 08 . 09. 12 . 09. 26. /27 . 09 . 26 . 09. 4. 10. 4. 10. 17. 10. 17. 10. 12 . 12. ~~::';:;";~'-=-T;;'=';~~~~"":':;=::.....L.-:.;:-=~======:::......;:o:.::hn:::;;:,e_Z::;e::..:i:...;t:::n:.::a:.::bm::::.::e.l..· Ge orgs ma r i e nhii t t e /