Georg 2-10 Inhalt
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Georg 2-10 Inhalt
2 Wieder ist ein Jahr vergangen 3 Geglückter Sprung in die Selbstständigkeit 4 Horst Karsten 5 Jahreshauptversammlung des BZV Braunschweig in Nörten-Hardenberg 7 Apassionata 8 Löwen Classics Splitter 9 Wintertraining etwas anders 12 Wiederentdeckt und jetzt neu auf DVD13 Hofgut Herzogsberge 13 15 angehende ,Grooms beim RuF Westercelle/Altencelle 14 Reitverein Walkemeyer 15 Erneut begeisternder Springlehrgang mit "Kaiser" Johannsmann auf dem Hofgut Herzogsberge 15 RV Moorhof 17 Reit- und Fahrverein Uetze 17 Adressverzeichnis für Spezialisten " rund ums Pferd" 18 Die Rechtsseiten 19 Hofturnier des RV Moorhof 21 Distanzritt Südheide in Seveloh 21 Kreisreiterverband Peine 22 Deutsches Hallenchampionat der Springreiter 23 Finale im HGW Nachwuchschampionat25 6. Wolfsburger Dressurtage 28 RFV Vorsfelde 29 Reitsportmosaik 31 Halbfinale im PM-Schulpferdecup 40 20 Jahre Privathengstschau in Verden 40 Emotionen pur auf der Hengstschau der Station Schockemöhle 42 Hengstvorstellung in Adelheidsdorf 43 Ponyhengste im Showfenster 44 Kaltblutnachkörung Verden 2010 46 Deutsches Spring- und Dressurderby 46 Immer wieder gern besucht Das Hardenberg Burgturnier 47 Wolfsburg Klassiker 2010 48 BS Amateur-Dressurchampionat 201049 Westernplayday in Gevensleben 49 CCI****/CIC*** Luhmühlen 50 Brokser Stuten- und Fohlenevent 51 Hannoveraner Fohlenauslese 51 W. Seineke Allg. Verwaltungs- u. Sporpferde GmbH präsentiert: Die Grenzlandtour 52 Ausschreibungen 53 Termine 62 Vorschau/Impressum 63 Fairer Pferdesport Liebe Leser von DER KLEINE GEORG, haben Sie schon einmal auf einem Turnier gesehen, dass ein Reiter eine gelbe oder rote Karte gezeigt bekommt? Warum denn das, wir sind ja nicht beim Fußball. Sie haben natürlich Recht, so etwas hat es beim Reiten noch nicht gegeben. Bald aber werden Sie sich daran gewöhnen müssen. Genauer gesagt ab dem 28. April 2010. Da tritt nämlich die neue LPO in Kraft. Mit einer Änderung in der Leistungs-PrüfungsOrdnung (LPO) hat die FN jetzt ein deutliches Zeichen gegen regelwidriges Reiten und unsportliches Verhalten gesetzt. Der „ReitSchiri“ auf dem Vorbereitungsplatz ist künftig optisch besser kenntlich zu machen, damit auch jeder Teilnehmer weiß, wer eigentlich auf dem Abreiteplatz für die Aufsicht zuständig ist. „Obwohl das eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist, musste man doch in der Vergangenheit gelegentlich nach dem aufsichtsführenden Richter bewusst Ausschau halten.“ Noch deutlicher als bisher ist hier der Richter aufgefordert bei Verstößen einzuschreiten. Kenntlich gemacht wird dies, wie in den Spielsportarten Fußball oder Handball, mittels Karten. Wird s chlus Auss is e Verw d e m Reiter eine g e l b e Karte gezeigt, ist das mit einer Rüge gleichzusetzen, die rote Karte bedeutet für die betreffende Prüfung und das jeweilige Reiter-PferdPaar Prüfungsausschluss. Selbstverständlich gilt diese Regelung auch für den Voltigiersport und das Fahren. Gegen eine gezeigte gelbe oder rote Karte hat der Turnierteilnehmer keine Einspruchsmöglichkeit. Eine Signalwirkung haben die Karten auch deshalb, weil die verwarnten oder ausgeschlossenen Teilnehmer künftig am „Schwarzen Brett“ während des Turniers veröffentlicht und der zuständigen Landeskommission gemeldet werden. „Fairer Pferdesport“ lautet das erklärte Ziel der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Sie werden mir sicherlich Recht geben, wenn ich an dieser Stelle sage „endlich“. Zum Titelfoto: Anne Wieckert und ,Romina' waren beim HGW Bundesnachwuchschampionat in Braunschweig nicht zu schlagen Foto: Walburga Schmidt Auch Lars Nieberg, der Sieger im Großem Preis von Braunschweig, schaut, wie hier beim Pferdesportfestival Niedersachsen in Allersehl, immer wieder gerne in DER KLEINE GEORG. So ist er immer informiert, was in "seiner alten Heimat" passiert. Foto: Günter Blasig 3 Editorial In dieser Ausgabe: Geglückter Sprung in die Selbstständigkeit Zwischen Munster und Müden, zwischen Felder und Wiesen, dort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, haben zwei junge Profireiter ihre Zukunft erfolgreich in Angriff genommen. Denn hier, die Erfahrung haben die beiden leidenschaftlichen Geländereiter Nadine Marzahl und Marco Krüger im ersten Jahr ihrer Selbstständigkeit gemacht, ist genau der richtige Platz, um aus talentierten Youngstern motivierte Sportpferde zu formen. Und das ist das Ziel von Nadine und Marco, die in der Buschszene wohl bekannt und geschätzt sind. Die optimale Basis schaffen die ehemalige Mannschafts-Europameisterin der Jungen Reiter und ihr Lebensgefährte dafür mit ihrer sorgfältigen und vielseitigen Ausbildung. „Unsere Pferde sollen Spaß an der Arbeit haben und vertrauensvoll mitmachen“, achten die beiden Ausbilder auf zufriedene Berittpferde, die fein auf die Reiterhilfen reagieren und angenehm nachzureiten sind. Pferde mit hoher Rittigkeit formen die beiden auch aus sogenannten „Problempferden.“ Nach einer genauen Analyse der individuellen Problemursache korrigiert das Ausbilderduo sauber und konsequent. Longieren und Freispringen gehören ebenso zum ausgewogenen Ausbildungsprogramm wie die drei Grundpfeiler Dressurarbeit, Springen und Geländereiten. Natürlich geben sich auch einer Reihe insbesondere Junge Reiter auf der Reitanlage in Kreutzen ihr Stelldichein. Denn hier können sie in lockerer Atmosphäre viel lernen. Selber gelernt haben die 27jährige Nadine Marzahl und der 28jährige Marco Krüger unter anderem bei Olympiasieger Claus Erhorn in Luhmühlen. Junge Pferde vermarkten Den Kontakt ins Mekka der Buschreiter haben Nadine noch Marco trotz neuer Adresse nie ganz abreißen lassen. Sie kommen mindestens einmal wöchentlich zum Unterrichten an die alten Wirkungsstätten an die Luhe zurück. Inzwischen ist die Turniersaison für die beiden Buschreiter bereits voll im Gange und jede Menge Geländepferdeprüfung stehen fast wöchentlich auf dem vollen Terminkalender: Insgesamt wollen schließlich fast 20 hoffnungsvolle Nachwuchspferde Prüfungsluft schnuppern, sich für das Bundeschampionat qualifizieren und durch gute Leistungen potentielle Käufer auf sich aufmerksam machen. „Wir arbeiten in der Vermarktung eng mit der Top Eventers GmbH zusammen“, erklärt Marco die Situation im An- und Verkauf von Buschpferden, neben der Ausbildung das Hauptstandbein der Jung-Unternehmer. Eine Kooperation, die sich bereits in den letzten Jahren für beide Seiten bewährt hat. Luhmühlen im Visier Neben hoffnungsvollen Nachwuchspferden hat Nadine mit der Stute ‚Chanell’ ein ganz heißes Eisen für große Aufgaben im Stall stehen. „Mausi“ wie die 15jährige Holsteinerin von ‚Chamonix’ zuhause liebevoll genannt wird, konnte beim CCI** in Langenhagen mit einem hervorragenden zweiten Platz ihre durchweg erfolgreiche Saison 2009 beenden. Neben einigen hochkarätigen ZweisterneEvents in Bredeneeck oder Bielefeld haben die beiden für diese Saison ein ganz großes Ziel im Visier: Das renommierte Turnier in Luhmühlen! „Ich hoffe sehr, dass die Vorbereitung weiter so gut läuft und ‚Chanell’ gesund bleibt. Denn in Luhmühlen Drei Sterne zu reiten, das ist natürlich ein Traum“, blickt Nadine auf das wichtige Sommer-Event. Gemeinsam stark Dass sie mit der Gründung der K&M Sportpferde GbR (www.eventing-team.de) den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt haben, zu einem Zeitpunkt, an dem sich viele Gleichaltrige noch in der beruflichen Findungsphase bewegen, war, da sind sich die beiden ganz sicher, „dringend überfällig“. Zwar stand Nadine in Luhmühlen schon des längeren beruflich auf eigenen Beinen und auch Marco hat nach spannenden Zeiten bei Buschprofi Elmar Lesch die vergangenen Jahre eigenständig gearbeitet, doch optimal waren die Bedingungen ganz sicher nicht, denn die zwei waren auf verschiedenen Anlagen tätig: „Es ist einfach sinnvoll, dass wir zusammen an einem Ort arbeiten. Nur so können wir uns effektiv gegenseitig unterstützen“, erläutert Marco den Vorteil des gemeinsamen Wohnen und Arbeitens unter einem Dach. Nadine ergänzt: „Gerade in der Arbeit mit den sehr jungen Pferden ist es wirklich wichtig, dass wir viel Ruhe und Platz haben und nicht auf Hallenzeiten und –mitbenutzer Rücksicht nehmen müssen.“ Und noch etwas hat sich mit dem Einzug auf die eigene Pachtanlage geändert: „ Früher war morgens bei uns immer absolute Hektik. Doch seit wir hier in Kreutzen wohnen, nehmen Marco und ich uns immer Zeit zum gemeinsamen Frühstück“, beschreibt Nadine den perfekten Start in den Tag, an dem wahlweise in der Halle, auf dem Dressurviereck oder auf dem idyllisch gelegenen Rasen-Springplatz trainiert werden kann. Natürlich erst nachdem alle Pferde ihre Morgenration in den Krippen haben und sich Marco und Nadine von ihrem Wohlergehen überzeugt haben. Die Pferde haben die zwei übrigens auch im Blick, wenn sie nicht im Stall sondern in ihrer Wohnung sind. Einfach rausschauen, schon sieht man die Pferde, die sich in ihren Paddocks oder auf den großzügigen Weiden die frühlingshaften Sonnenstrahlen auf den Pelz scheinen lassen. Ja, den Pferden geht es richtig gut dort in Kreutzen, zwischen Munster und Müden, zwischen Felder und Wiesen, dort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, wo zwei jungen Profireitern der Sprung in die Selbstständigkeit geglückt ist. Ein tolles Team: Marco Krüger (hier auf ,Kilcormack) und Nadine Marzahl (mit Erfolgspferd ,Chanell') 4 Jessica Kaup Fotos: Günter Blasig Horst Karsten Der „Meisterinnen-Macher 2009“ und seine „Gold-Mädchen“ Gäbe es eine Wahl zum „Vielseitigkeitstrainer des Jahres 2009“, so würde hierfür sicherlich Horst Karsten sehr gut im Rennen liegen. Denn mit seiner Hilfe als Trainer haben im gerade abgelaufenen Jahr 09 seine „Schützlinge“ tolle Spitzenerfolge erzielt auf dem „großen Parkett“ des Vielseitigkeitsreitsports. So wurde die 16-jährige Jule Wewer (Peheim/ Niedersachsen) mit ihrer Ponystute ‚Dorina’ Doppel-Europameisterin als Einzelreiterin sowie mit der deutschen Mannschaft bei der EM der Pony-Vielseitigkeitsreiter im belgischen Moorsele. Der gleiche Doppelerfolg gelang auch Ina Tapken (Ganderkesee/Niedersachsen) auf ‚London Return’ bei der EM Ländliche Vielseitigkeitsreiter in Nagykanizsa/Ungarn. Und last not least glänzte als Deutsche Meisterin der Junioren die 18-jährige Janna Horstmann (Ganderkesee) mit ‚Vivian’ bei den DJM Vielseitigkeit in Hohenberg-Krusemark. Horst Karsten - eine „Legende“ der Vielseitigkeitsreiterei Unbestritten war und ist Horst Karsten (geboren am 01.01.1936 in Elsfleth) eine der herausragenden Reiterpersönlichkeiten Deutschlands. In jeder einschlägigen Enzyklopädie (und im Internet z.b. bei „wikipedia“) sind er und seine großen Erfolge beschrieben, die ihn zu einer „Legende der Vielseitigkeitsreiterei“ werden ließen - als aktiver Top-Reiter (einer der besten und zudem auch beständigsten deutschen Reiter; fünffacher Deutscher Meister; erfolgreicher Reiter bei internaJanna Horstmann und ‚Vivian’ tionalen Championaten, (nicht nur deutschen) Vielseitigkeitssports. Mit Europa- und Weltmeisterschaften sowie bei Herz, Geschick, Energie, Können und MotivatiOlympischen Spielen), als deutscher Bundesonsfähigkeit widmet er sich besonders auch der trainer und als Nationaltrainer für Österreich, Förderung des Vielseitigkeitsnachwuchses; dies als Reitmeister und als erster Deutscher, der speziell im Bereich Weser-Ems, wo er in Del2007 in die „Hall of Fame“ der internationalen menhorst ja auch wohnt. Es macht ihm Freude, Vielseitigkeitsreiter aufgenommen worden ist. mit seinen Schützlingen zu arbeiten - teils bei ihnen, teils vor Ort in Delmenhorst/GanLehrmeister auch 2010 - besonders für die derkesee. Den Anreiz für seinen Einsatz sieht er „Buschreiter“ aus Weser-Ems/Niedersachsen so: „Sie ziehen alle mit, sie sind sehr motiviert und dankbar, sie wollen lernen und weiterkomSeit einiger Zeit kümmert er sich nun mit viel men, sie arbeiten dann auch selbstständig weiter Einsatz und - wie schon angesprochen - großem zwischen den Trainingsstunden.“ Janna Horstmann und ‚Vivian’ Nur Zufall? ... Nein, sondern Können! Alles nur Glück oder Zufall? Nein - keineswegs! Denn wenn man sich mit ihm unterhält, so erfährt man sehr viel Wissenswertes über die fundierte Ausbildung und das fachkundige Training von Horst Karsten, den man sicherlich - trotz aller ihm zu eigenen Bescheidenheit charakterisieren kann als einen „Altmeister“ des 5 Erfolg um einige Vielseitigkeits(nachwuchs)reiter. Nicht nur um die drei genannten „Gold-Mädchen“ Horstmann, Tapken und Wewer; sondern auch um Tomke Ehlers, Pauline Knorr, Cord Mysegaes und Neele Weitz. Insbesondere die letztgenannte Neele Weitz fiel 2009 mehrfach durch wichtige Startberechtigungen und Erfolge auf (z.b. beim „Preis der Besten“ in Warendorf, bei den Weser-Ems-Meisterschaften, bei den Pony-EM in Moorseele als Einzelreiterin). Auch für 2010 hat Horst Karsten bereits den weiteren Aufbau seiner „Schützlinge“ dezidiert geplant - getreu seinem Motto: „Man muss (konkrete) Ziele haben!“ Interessant ist, dass Horst Karsten - der seinerzeit als Ponyreiter begann, bevor er mit Großpferden zunächst ländliche Turniere besuchte und dabei Dressur und Springen bis zur Klasse S sowie außerdem auch zahlreiche Rennen geritten hatte, bevor die Military (damals noch mit Rennbahn!) sein Schwerpunkt wurde - auch heute Auch Tochter Imke Karsten ist erfolgreich im Vielseitigkeitssattel (hier in Rastede 2009) Nele Weitz Schwerpunkt(training) ist (auch) die Dressur! noch in der Vielseitigkeitsreiterei die Dressurausbildung für besonders wichtig hält: „Hier, in der ersten Prüfung des VS-Wettbewerbes, wird der Grundstein für einen eventuellen Gesamterfolg gelegt; denn mit einer schlechten Dressurnote gibt es nur wenig Hoffnung auf ein gutes Gesamtergebnis.“ Dies praktiziert er dann ganz gezielt beim Training seiner Reiter. Auch wenn sie hierbei reiterlich gefordert werden, sind sie voll des Lobes: „Er gibt viele wertvolle, praxisorientierte Tipps, wie ganz konkret und speziell mein Pferd angefasst werden muss und weiter aufgebaut wird; er kann ganz genau sagen, wie Fehler verbessert werden können. Dies alles zudem auch unter ganz konkreten Hinweisen darauf, wie denn Turnierrichter die (Dressur-)Vorstellung sehen und beurteilen. Wichtig dabei ist z.b. der erste Eindruck, also die Ausstrahlung gleich schon beim Einreiten ins Dressurviereck. Die Richter müssen schon hierbei aufmerksam werden und sich sagen: ‚Hoppla - wer kommt denn da jetzt hereingeritten!’ Hierbei muss ich als Reiterin auch etwas riskieren und überzeugt sein, dass mein Pferd und ich das können!“ Nun - der vorliegende Erfolg gibt dem Trainer eindeutig Recht. Schlagkräftige und sichtbare Erfolge sind so insbesondere die fulminanten Dressurauftritte bei den anschließenden Meisterschaftssiegen von Jule Wewer und von Janna Horstmann. Fortsetzung folgt - schon 2010. Man darf gespannt sein auf die kommenden Auftritte dieser hoffnungsvollen jungen Garde von Vielseitigkeitsreitern, trainiert von Horst Karsten! Bericht und alle Fotos: Thilo Haake „Familienfoto“: Zum 50-Jahre-Jubiläumsturnier 2007 in Luhmühlen kamen 20 Sieger aus 50 Jahren VS-Spitzensport in Luhmühlen als Ehrengäste; unter ihnen auch Horst Karsten 6 Horst Karsten – Kleiner Steckbrief und einige kritische Gedanken Geburtsdatum: 01.01.1936 Wohnort: Delmenhorst (Niedersachsen) Familie: Ehefrau Ingeborg Karsten. Zwei Töchter: Imke (37, reitet auch Vielseitigkeit), Dörte (40) Lieblingslied: Marmor, Stein und Eisen bricht Interessen: Fußball (Fan von Werder Bremen) Motto: Ohne Fleiß kein Preis. Man muss Ziele haben Wichtig: „Ich kann kämpfen und gebe niemals auf“ Vorbild: Menschen, die ihren Weg zielstrebig verfolgen und mit eigenen Mitteln ihre Ziele erreichen Das treibt ihn an: Erfolgreiche Arbeit, motivierte und ehrgeizige Reitschüler Eigene Pferde: Der 6-jährige Vollblüter „Andorik xx“; er wird von Ina Tapken geritten Pferdesport: Reitet aus gesundheitlichen Gründen z. Z. selbst nicht mehr. Trainer und Turnierrichter (auch international) Urlaub 2010: „Hierauf freue ich mich ganz besonders. Denn gemeinsam mit den alten Weggefährten Herbert Blöcker, Harry Klugmann, Dr. Blobel und Dr. Springorum geht es im März nach Australien. Dort besuchen wir dann auch Harry Boldt, der heute dort lebt.“ Einiges zur VS: „Bedauerlich ist m. E., dass die Rennbahn abgeschafft wurde.“ „Heute braucht man ein Pferd, das gute Dressur- und Springqualitäten mitbringt. Es muss aber auch über ein Kämpferherz verfügen!“ „Eine zu frühe Spezialisierung ist nicht gut.“ „Die VS-Reiter müssen vielseitig ausgebildet sein.“ „Der VS-Sport ist nicht gefährlicher als andere Disziplinen. ABER: Gefährlich ist es, wenn manche VS-Reiter den Anforderungen nicht genügen!“ „Kritisch zu sehen ist die derzeitige Absicht in Warendorf, in der Vielseitigkeit reine DressurRichter einzusetzen. Ein Sinn dafür ist nicht zu erkennen. Es müssen die VS-Pferde nämlich ganz anders vorbereitet und geritten werden als reine Dressurpferde. Denn sie müssen sich in kritischen Geländesituationen selbst ausbalancieren und helfen können. Dazu müssen sie eher losgelassen und zwar aufgerichtet sein, dürfen aber nicht zu eng gemacht werden. Außerdem darf das Vielseitigkeitspferd seine Selbständigkeit nicht aufgeben!“ Jahreshauptversammlung des Bezirksreiterverband Braunschweig in Nörten-Hardenberg Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung hatte der Bezirksreiterverband Braunschweig erstmals seit seiner Gründung (im Zuge der Gebietsreform im Jahre 1978 gegründet) in den südlichsten Bereich auf den Hardenberg eingeladen. Das Einzugsgebiet des Verbandes erstreckt sich im Süden von Hann Münden bis in den Nordbereich nach Hankensbüttel. Er ist das Bindeglied zwischen den Kreisreiterverbänden, dem Pferdesportverband Hannover und dem Niedersächsischen Reiterverband. Ihm gehören 10 Kreisreiterverbände mit 200 Vereinen und 20.000 Mitgliedern an, wobei 40 % der Mitglieder bis18 Jahre alt sind. Etwa 80 Vertreter der Vereine konnte der Vorsitzende Theodor Tietge in Hardenbergs Mühle begrüßen. Der Einladung gefolgt waren auch der Vorsitzende des Pferdesportverbandes Hannover, Herr Albrecht Herz-Eichenrode, ebenso seine Vorgängerin und heutige Ehrenpräsidentin Frau Erika Cordts. Weiterhin begrüßte er die Landesjugendwartin Gisela Gunia und als Vertreter der Pferdezucht Herrn Klaus Storbeck sowie den Hausherrn Carl Graf von Hardenberg. Eine besondere Einladung ging an die Reiter und Reiterinnen einschließlich Mannschaftsführer der Dressurmannschaften, die den Verband auf den German Classics und Pferd und Jagd im November in Hannover und im Januar auf der VER-Dinale in Verden vertreten haben. Für Ihre hervorragenden Placierungen wurden sie gesondert geehrt. Mit einer Anerkennung wurde auch Dirk Klaproth für die Verleihung des „Goldenen Reitabzeichen“ (erhält der Reiter für 10 Siege in schweren Springen) gewürdigt. Nachdem der Vorsitzende die Regularien abgehandelt hatte, gab der Geschäftsführer, Herr Herbert Hausknecht, einen Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr und stellte die Bereiche Die geehrten Reiterinnen und Reiter mit Vorstand Ausbilderfortbildung, Deutschen Richtervereinigung und war MitarJuniorenförderung, Meisterschaften, Teamreiten und das Braunschwei- beiter in der Arbeitsgruppe neue APO (Allgeger Dressurchampionat dar. Zur Allgemeinen meine Prüfungsordnung) 2010. Hier erhielten Situation musste er über sinkende Mitglie- die Versammlungsteilnehmer Informationen aus derzahlen berichten. Die finanzielle Situation erster Hand zu Abzeichenabnahmen und zur konnte anhand eines ausgeglichenen Haushalts Ausbildung von Turnierfachleuten. Nicht ausgeklammert wurde das Thema Doping und Medidargestellt werden. kation welches heute fast immer im Fokus der Das gesamte Zahlenwerk und die Berichte der Medien zu finden ist. Fazit hierbei, gerade bei einzelnen Sparten waren zur Mitnahme aus- den ländlichen Turnieren in unserem Bereich gelegt, wovon die Teilnehmer regen Gebrauch ist dies kein Thema bei vielen hunderten von Proben ist kein positives Ergebnis festgestellt machten. worden. Abgerundet wurde die Versammlung mit einem Vortrag von Text und Foto Antje Koch Herrn Jochim Geilfuss. Herr Geilfuss ist Geschäftsführer der 7 Zwei wunderschöne Stunden großer Gefühle Bereits die große Premiere der neuen APASSIONATA Show „Zauber der Freiheit“ im vergangenen November war ein riesen Erfolg. Und auch die Auftritte danach wurden mit Standing Ovations gefeiert. Dabei folgten die zahlreichen Zuschauer gebannt der Geschichte von „Sam“ (Marius Sverrisson), seiner unbeschwerten Kindheit und der daraus entstehenden Liebesgeschichte mit der bezaubernden „Claire“ (Alessandra Bizzarri) zwischen über 40 wunderschönen Pferden in der unberührten Natur eines abgeschiedenen Tals. Dabei wurden aber nicht nur die Auftritte der „Ukrainian Cossacks“, die auf drei Pferden stehend mit meterhohen Pyramiden von sechs Reitern übereinander und Sprüngen über Feuerhindernisse beeindruckten, mit frenetischem Applaus gefeiert. Nach dem die komödiantischen Einlagen des Franzosen Laurent Jahan mit seinen beiden Eseln ‚Coco’ und ‚Basile’ für einige Lacher gesorgt hatten, stand mit der Freiheitsdressur von Silvie Willms schon der nächste Höhepunkt auf Programm, in der sie voller Gefühl und Harmonie ihre 5 Araber und den Lusitano ‚Litador’ präsentierte. Danach eroberte Patrice Raymond auf sechs Pferden stehend im rasanten Tempo die Arena und begeisterte mit seiner Ungarischen Post, bei der er über verschiedene Hindernisse sprang, das Publikum. Überzeugen konnte aber auch das Team von Luis Valenca, das mit schwierigen Lektionen der Hohen Schule und Reitkunst in Perfektion zu mitreißenden Beats bezauberte oder die Friesen von Petra Geschonneck, die in wunderschönen Quadrillen zu sehen waren oder sich, begleitet von „the Voice of Apassionata“, Starsopranistin Arndis Halla, feurig in einer Tangonummer und mit Feuerfackeln zeigten. Und als im großen Finale ein schillerndes Meer tausender Seifenblasen zur Decke stiegen, waren sich alle Zuschauer einig: Wir haben zwei wunderschöne Stunden der Gefühle erlebt. K.B. Fotos: Veranstalter 8 Löwen Classics Splitter Bereits zum 9. Mal war Braunschweigs VWHalle Treffpunkt der internationalen Reitsportelite. Schließlich standen vom 11. - 14.03.2010 20 nationale und internationale Dressur- und Springprüfungen auf dem abwechselungsreichen Programm. Was sonst noch so rund um Parcours und Viereck passierte, lesen Sie hier: NDR 1 Niedersachsen mit dem „Sportland“ bei den Löwen Classics Es ist schon eine schöne Tradition, dass NDR 1-Moderator Peter Berg in seiner Sendung „Sportland“ auf anstehende sportliche Großveranstaltungen vorausblickt. So war das CDI 4*/ CSI 4* Braunschweig Löwen Classics bereits 3 Tage bevor der erste Reiter in die VW-Halle galoppierte, d a s Thema der Radiosendung von NDR 1 Niedersachsen. Dieses Mal hatte Peter Berg zu seinem Reiterstammtisch in das Sportzentrum Löwen Classics nach Lehndorf eingeladen. Hier erfuhren die Zuhörer von Turnierchef Axel Milkau alles über die Vorbereitungen des Weltranglistenturniers oder die Teilnehmer aus 16 Nationen und die Springreiterin Lisa Ann Mukodzi, die kürzlich in den Bundesperspektivkader berufen wurde, Simone Hünken (Pferdebesitzerin) und Christian Werthmann (Züchter) plauderten über die „LöwenClassics-Sportförderung“, bei der talentierte Reiterinnen und Reiter in dem dazugehörigen Nachwuchszentrum eine auf den Leistungssport ausgerichtete Ausbildung erhalten sollen. Dabei übernimmt die Sportförderung für Ausnahmeta- lente die Vermittlung von Pferden und stellt den Talenten im Lernprozess qualifizierte Pferde aus ihrem Kundenstamm zur Verfügung. „Durch die Berufung unseres Fördermitglieds in den Bundesperspektivkader der Juniorenspringreiter, bestätigt sich unser Förder- und Leistungssystem, zumal es keinem anderen Braunschweiger Nachwuchsspringreiter aus einem angeschlosPeter Berg im Gespräch mit Turnierleiter Axel Milkau senen Braunschweiger Reitverein in den letzten 20 Jahren gelungen ist, in die Bundesspitze hineinzureiten“, erzählt Axel Milkau nicht ohne Stolz und fügt hinzu: „Uns ist es wichtig aufzuzeigen, dass es bei einem richtigen Sportler-Management und einer konzentrierten Förderung möglich ist, Leistungssportler zu formen, die aus einem reinen Fördersystem entspringen Die Gäste der Sendung "Sportland" mit Peter Berg: und nicht die Chance über das elterliche Bud- Christian Werthmann, Lisa-Ann Mukodzi, Axel Milkau, Katarina Blasig, Julia Meyer und Simone Hünken get haben. Unsere Förderung möchte und wird sich ausweiten, da wir in der Nachhaltigkeit und Konzeption nunmehr auch für wirtschaftliche Partner interessant sind.“ Wie wichtig diese Nachwuchsförderung ist, weiß auch Nationenpreisreiterin Karin Ernsting. „Es ist schon ganz wichtig, dass die jungen Reiter entsprechend ausgebildet sind, so dass sie durch einen Pferdebesitzer ein Pferd zur Verfügung gestellt bekommen, oder die Möglichkeit haben, die Ausbildung in Form des Berufes Pferdewirt mit Schwerpunkt Reiten zu erlernen.“ Empfang der Landesverbände Vorfreude ist die beste Freude Binnen nicht mal eines Jahres hat es das Pilotprojekt aus dem Jahr 2009 zum von der FN anerkannten Deutschen Hallenchampionat geschafft und ist eine echte Meisterschaft der Meister. So sorgte das Deutsche Hallenchampionat bereits am Donnerstag für tollen Sport und spannende Momente und bot Grund genug für einen heiteren Auftakt. Dazu trafen sich die Vertreter der deutschen Landesverbände zum Championatsempfang im Ehrengastbereich der VW-Halle. Und hier lobte Hannovers Landesverbandsvorsitzender Albrecht Hertz-Eichenrode: „Axel Milkau und Hans-Günter Winkler haben hier etwas aufgezogen, was seinesgleichen sucht. Das ist ein Weltranglistenturnier der Extraklasse und wir sind stolz, das Niedersachsen jetzt zwei so hochkarätige Hallenturniere hat.“ 9 FN und Landesverbände nutzten bereits den Championatsrahmen, um ihre Zusammenarbeit zu vertiefen und zu besiegeln Sportförderung durch die Löwen Classics Der Begriff Löwen Classics steht seit neun Jahren für tollen Reitsport in der VW-Halle. Doch hinter diesem Begriff verbirgt sich mehr. Denn längst ist daraus eine Marke geworden, die ganzjährig und vielfältig in Braunschweig zum Tragen kommt. So ist z.b. mit dem Sportzentrum Löwen Classics in Alt-Lehndorf ein Stützpunkt der Löwen Classics Sportförderung entstanden. Hier bildet die Ponyschule die breite Basis des Reitsports und dient als Einsteigermodell, bevor Eltern und Kinder in die Stufe zwei, den Turniereinsteigerbereich aufsteigen können und beraten werden. Zudem bietet das Zentrum ganzjährige Betreuung und Förderung von talentierten Springreitern. Und während die Großen des Reitsports in der VW-Halle in der ersten Qulifikation zur Youngster-Tour um Sieg und Platzierungen kämpften, nutzte Jugendbundestrainer Dietmar Gugler die hervorragenden Bedingungen im Sportzentrum, für ein abschließendes Training mit seinen Schützlingen, die am Samstag im Finale des HGW-Bundesnachwuchschampionat an den Start gingen. „Am Tag vor der Prüfung kann man ja nicht mehr so viel machen. Man kann die Reiter eigentlich nur noch einmal auf die Schwerpunkte dieser Prüfung hinweisen und die noch einmal herausarbeiten“, sagt Gugler. „Wichtig ist dieser Tag aber trotzdem, weil man noch einmal versuchen muss, ein wenig Rittigkeit in die Pferde zu bekommen und den Reitern das Gefühl für die Prüfung zu vermitteln.“ Außerdem legt der Trainer Wert darauf, dass die Pferde einen Tag vor der Prüfung noch einmal etwas gearbeitet werden. Zwar denken viele, dass die Pferde dann zu müde werden, doch das stimmt nicht. „Es ist eher der Fall dass die Pferde, wenn sie nicht gearbeitet werden, verspannter sind, in der Rittigkeit Mängel haben, das wirkt sich nachher auch durch Schwierigkeiten im Parcours aus. Und wenn sie rittiger und lockerer sind, springen sie auch besser. Das ist auch der Grund, warum die Spitzenreiter ihre Pferde morgens alle noch einmal arbeiten“, weiß Dietmar Gugler. Braunschweiger Nacht - Pfiffige Show auf zwei und vier Beinen Es ist gute Tradition bei den Löwen Classics, dass der Samstagabend der Show gehört. So eroberten auch am 13.03.2010 zahlreiche 10 Talente mit witzigen Ideen und einem bunten Programm die VWHalle. Dabei begeisterten Isabel Edvardsson und Marcus Weiß mit dem tänzerischen Showauftakt, die Bremer Rasselbande zeigte eine rasante Springquadrille, die Pferdesportgemeinschaft Rittergut Habighorst zelebrierte Voltigieren vom Feinsten und das Classic PonyShow-Team begeisterte mit einem VierspännerPas de Deux und einem Zehnspänner. Alle Teilnehmer am Bundesnachwuchschampionat trafen sich am Freitag noch einmal in Lehndorf zum Training mit Dietmar Gugler Das Classic Pony-Show-Team mit dem Zehnspänner Der Braunschweiger Weltklasseboden Was ist das Wichtigste für den internationalen Top Sport? - Ein Bodenbelag mit dem Prädikat „Weltklasse“. Für den sorgt schon seit Jahren die Firma Fairground mit Bodenpapst Ekhardt Dettmeyer an der Spitze. Doch was die wenigsten wissen ist, dass die Firma Fairground mit dem ersten Braunschweiger Hallenreitturnier eng in Verbindung steht und Das Team Habighorst zeigte Voltigiersport vom Feinsten 18 Kinder der Ponyreitschule Löwen Classics im Alter von 3 - 15 Jahren zeigten unter der Leitung von Luisa Jaenicke und Ann-Kathrin Müller am Freitag und Samstag eine Steckenpferdquadrille. Übrigens: Choreografie und Musik der Quadrille wurde von Luisa und Anky selbstständig zusammengestellt und die beiden haben auch allein mit den Kids fleißig in der Reithalle im Sportzentrum geübt. ihren Ursprung an der Frankfurter Strasse in Braunschweig hat. Denn vor dem ersten Turnier in Braunschweig 2001, hat der damalige Mitarbeiter der Stadtreinigung BS - Herr Ekhardt Dettmeier mit Axel Milkau Verbindung aufgenommen, um einen Top Boden zu entwickeln. Dazu wurden vom heutigen Bobenpapst im Vorfeld verschiedene Mischungen zusammengestellt und diese auf kleinen Aktionsfeldern in den großen Hallen der heutigen ALBA an der Frankfurter Strasse unter den Hufen der von Axel Milkau antransportierten Pferde getestet und ergänzt. So wurde ein Grundrezept erstellt und erstmals auf den Löwen Classics der Reitsport Szene präsentiert. Durch einen Witterungseinfall bekam der frühzeitig eingelagerte Boden im Freilager in Watenbüttel einen riesigen Regenschauer ab und wurde eigentlich viel zu nass zum Eventstart eingebracht. Doch durch die starke Beleuchtung in der VW-Halle trocknete der Boden sehr schnell aus und es entstand - durch diesen nicht gewollten Witterungswechsel- eine Idealmischung mit genau der erforderlichen Feuchte. Damaliger O.Ton von Luger Beerbaum - „Weltklasse.“ Manchmal sind es halt glückliche Zufälle die einen Einstieg in ein neues Geschäftsfeld ermöglichen. Für die besseren Bedingungen für Pferde und Pfleger mussten weitere Wege bei Wind und Wetter in Kauf genommen werden Mit der Übernahme der Stadtreinigung Braunschweig von ALBA wurde die Fa. Fairground von Ekhardt Dettmeyer gekauft und mit einem Partner erweitert. Heute agiert man als einer der Marktführer und ist für den Boden auf vielen Top-Veranstaltungen verantwortlich. ,,Walk of Hippo“ Pferdestars hautnah erleben Da die Voraussetzungen für die Stallzelte dort deutlich besser waren, als hinter der VW-Halle, bezogen die vierbeinigen Stars 2010 erstmals ihre Boxen in den Stallzelten auf dem Harz & Heide-Gelände. So entstand ein 800m ,,Wohlfühlpfad“ auf dem Fußweg der Theodor Heuss Straße. Dieser für Pferd und Reiter abgeteilte Zugangsweg zur VW-Halle mit einer extra aufgetragenen Tretschicht, ermöglichte es den Zuschauern die Topstars hautnah zu erleben. Ohne ehrenamtliche Helfer geht es nicht! Wenn die Löwen Classics jährlich die Topreiter aus aller Welt nach Braunschweig locken, stehen neben den Sportlern zwar die beiden Macher Axel Milkau und Hans-Günter Winkler im Mittelpunkt, doch so eine Großveranstaltung ist ohne die vielen fleißigen Helfer vor und hinter den Kulissen nicht durchzuführen. Deshalb sind die Veranstalter froh, jedes Jahr auf ein Team zurückgreifen zu können, dass aus einer Mischung aus professionellen Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern besteht, die sich für den Reitsport begeistern. „Alle sind mit Leib und Seele dabei und zeigen ganz viel Einsatz“, lobt Dr. Eva Helmold-Kaselowski, die im Organisationsteam für das Helfermanagement zuständig ist. Dabei freut sie sich besonders darüber, dass bei vielen die ganze Familie mithilft und sogar noch Freunde mitbringen. „So wie z.b. Familie Jaenicke, wo alle vier in Sachen Löwen Classics im Einsatz sind.“ Dabei sind die Aufgaben sehr vielfältig. „Wir haben ca. 175 Helfer, die u.a. in den Bereichen, Ausstellung, Catering, Kinderbetreuung, Parcoursdienst, Pressestelle, Protokollführer, Richterbetreuung, Shuttleservice oder VIPBetreuung eingesetzt werden“, erzählt Helmold-Kaselowski. „Außerdem stehen unsere Helfer am Infostand, verkaufen Starterlisten und Programme und auch die Studentenreiter unterstützen uns. Die helfen z.b. beim Abladen der Pferde usw. und übernehmen auch viele ‚Notfalldienste’.“ Alle sind unheimlich bemüht, unheimlich motiviert und fröhlich und freundlich bei der Sache. Das macht ganz viel Spaß mit der Truppe.“ Doch warum opfern die Helfer ihre Freizeit, nehmen sich teilweise sogar extra Urlaub? „Ja, Dr. Eva Helmold-Kaselowski (dritte von links) mit einem Teil ihres Helferteams 11 weil es ihnen einfach Spaß macht“, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen. Und das können die Helfer ganz genau so bestätigen. „Es macht einfach Spaß. Man ist hautnah an den Top-Stars, kommt mit ihnen ins Gespräch und hat das Gefühl, dazu zu gehören. Das ist einfach ganz anders, als wenn man sich ne Karte kauft und am Abreiteplatz steht.“ Dabei stand bei einigen am Anfang die Hilfe und Unterstützung für Axel Milkau im Mittelpunkt und mittlerweile macht es ihnen so viel Spaß, dass sie immer noch dabei sind. „Es gibt schon manchmal einen Wechsel. Z.b. wenn langjährige Helfer ihr Abitur machen oder mit der Schule fertig sind und eine Berufsausbildung beginnen. Eigentlich ist es aber so, dass manch einer, der mal 2 Jahre nicht mitgemacht hat, sich schon freut, wenn er wieder mitmachen kann“, erzählt Eva Helmold- Kaselowski. „Ich bin sehr dankbar, dass die sich so einbringen und so hinter dem ganzen Turnier stehen!“ Denn nicht nur sie, sondern auch das gesamte Organisationsteam inklusive Axel Milkau und Hans-Günter Winkler weiß: „Ohne diese Helfer würde es nicht gehen!“ K.B. Fotos: Günter Blasig Wintertraining etwas anders Um die Hallensaison etwas interessanter zu gestalten, und das herrliche Winterwetter dieses Jahr auszunutzen, haben wir nach und nach fast alle unsere Schulponies eingefahren. Drei junge Reiterinnen kamen auf die Idee, ihre Pferde vor den Schlitten zu spannen, und als sie liefen, nahmen sich Franzi, Sarah und Joline noch unsere Schulponies vor. Da fast alle Reitgruppen Spaß am Schlittenfahren hatten und es auch den Ponies sichtlich Spaß machte, wurden auch einige Großpferde vor den Schlitten gespannt. Sogar die Turnier- und Pensionspferde, die sonst im Dressur- und Springsport gehen, haben die Abwechslung dankend angenommen und zogen ihre Besitzer durch den Schnee. Die Pferde wurden erst ans das Geschirr gewöhnt und das für sie ungewohnte „von hinten lenken“. Dann wurden sie erst auf dem Hofge- lände mit einem Schlitten dahinter und einer Person auf dem Schlitten, geführt. Es zeigt sich schnell, ob die Pferde Angst vor dem Schlitten und dem ungewohnten Gewicht dahinter haben, aber den meisten hat das Gleiten des Schlittens auf dem Schnee nichts ausgemacht. Erst wenn das Pferd sich sicher lenken lässt und ohne Panik den Schlitten zieht, wird es zuerst auf der Weide und dann im freien Gelände gefahren. Bei allen gefahrenen Pferden fiel uns auf, dass sie sich nach dem Fahren am nächsten Tag weitaus entspannter Reiten ließen. Es gibt auch kaum etwas schöneres, als auf dem Schlitten hinter einem Pferd durch die verschneite Winterlandschaft gezogen zu werden. Allerdings war das eine ziemlich wacklige Angelegenheit, da die Rodelschlitten alles andere als komfortabel 12 waren, und man mit Beinen und Gewichtsverlagerung gut ausbalancieren musste. Wir Fahrer hatten danach ordentlichen Muskelkater, vor allem wenn es um enge Kurven oder über Hügel ging. Die Kinder hatten ihren Spaß, einige Shetties durften sie sogar selber fahren, das war etwas ganz Besonderes, weil viele Kinder so etwas noch nie gemacht hatten. Hoffentlich schneit es im nächsten Winter wieder, aber jetzt kann erst einmal das Frühjahr kommen. Text und Fotos: Ellen Krüger Wieder entdeckt und jetzt NEU auf DVD „Ein Blick für Pferde“ - Hilfen bei der Beurteilung und Auswahl von Reitpferden 1996 vorbereitet sowie am Beispiel von Dressurquadrillen, die auf großen Bühnen das internationale Publikum zu Beifallsstürmen hingerissen haben. So vielfältig die Arten, Rassen und Typen von Pferden sind, so vielfältig sind die Möglichkeiten, sich mit ihnen sportlich zu betätigen. Ob die reiterliche Beschäftigung zur erhofften Freude und Befriedigung führt, hängt sehr davon ab, ob Reiter und Pferd zusammenpassen. Das für die gewünschten sportlichen Ziele geeignete Pferd zu finden, erfordert neben viel Glück auch ein gewisses Maß an „Pferdeverstand“, den man sich durch den Erwerb von Kenntnissen in der Beurteilungslehre und durch den langfristigen Umgang mit Pferden aneignen kann. Ein Film von und mit Ralf-Michael Rash, dem international bekannten Dressurausbilder und ehemaligem Leiter der Dt. Reitschule in Warendorf. Autor: Ralph-Michael Rash Kamera & Schnitt: Thomas Vogel DVD Video (PAL) Sprache: Deutsch Filmlänge: 55 Minuten Preis: € 29,90 Der Film vermittelt wesentliche Grundlagen der Pferdekunde und will jedem Reitinteressierten Hilfestellung bieten bei der Beurteilung und der Auswahl bzw. dem Ankauf eines geeigneten und gesunden Pferdes. Es werden Hinweise gegeben, auf welche Gebäudemerkmale besonders zu achten ist, wie die Bewegung und die Springmanier von Pferden zu beurteilen ist und wie das Temperament und die Rittigkeit eines Pferdes einzuschätzen sind. Der Fachtierarzt Dr. Peter Cronau erläutert die gesundheitlichen Anforderungen an ein Reitpferd und geht auf die empfehlenswerten Tests im Rahmen einer Ankaufsuntersuchung ein. Inhalt: Die Beurteilung eines Reitpferdes Körperbau, Bewegungsvermögen, Springveranlagung, Interieur, Rittigkeit, Ausbildungsstand, Gesundheitsbeurteilung Auswahl und Ankauf eines Reitpferdes Angebote, Besichtigung und Erprobung, Herkunft, Abstammung, Ankaufsuntersuchung, Kaufvertrag Autor: Martin Plewa, mit Beiträgen von Dr. Peter Cronau, Kamera & Schnitt: Thomas Vogel DVD Video (PAL) * Sprache: Deutsch Filmlänge: 55 Minuten * Preis: € 29,90 * Art.-Nr. 200290 * ISBN 978-3-939547-43-3 * GTIN 42 6000013 2569 Art.-Nr. 200310 ISBN 978-3-939547-44-0 GTIN 42 6000013 2576 „Die Dressurquadrille“ - Ein Leitfaden von der Idee bis zur Präsentation Die Dressurquadrille - harmonische Symbiose von sportlichem Reiten, individueller Musik und ideenreicher Choreographie. Sie ist eine Variante des Pferdesports, die bei Reitern und Zuschauern immer beliebter wird. Waren es die klassischen Schulquadrillen Europas die mit bekannten Reitern zur Legende geworden sind, so hat sich das Thema heute neu belebt. Jugendfrische Melodien, teils fetzige Hits, beflügeln das Zusammenspiel von Reitern und Pferden mit dem Ergebnis der modernen attraktiven Quadrillen. Die gestiegenen Ansprüche des Publikums, das einen hohen Unterhaltungswert erwartet, führen zu „neuen Klassen“ der Quadrillen. Das gerittene Musical thematisiert hier einen Ausbildungsweg für die Zukunft. Dieser Film weckt Begeisterung und zeigt, worauf es bei der Konzeption und beim Training einer Dressurquadrille ankommt – anschaulich dargestellt am Beispiel einer Mannschaft, die sich auf das Deutsche Quadrillen-Championat Bestelladresse: pferdia tv, Thomas Vogel, Hehrenwiese 8, D – 27299 Langwedel-Völkersen, Tel. 04232/9310-0, Fax 04232/9310-1, eMail: [email protected] Internet: www.pferdia.de Hofgut Herzogsberge Winter-Cavaletti-Arbeit für Dressur- und Sprinpferde“ Die Anforderungen an einen Ausbilder im Pferdesport sind hoch. Deshalb benötigt man gut qualifizierte Trainer, die auch in der Lage sind, sich in der Fülle des zunehmenden Wissens zu orientieren und ihre fachliche sowie pädagogische Kompetenz immer zu erweitern. So bieten z.b. die Landesverbände Fortbildungsseminare für Ausbilder an, die nicht nur zur Lizensverlängerung dienen, sondern auch die Qualität der eigenen Ausbildungsarbeit erhöhen sollen. Zu einem solchen Seminar hatte der Pferdesportverband Hannover am 20.02.2010 auf das Hofgut Herzogsberge der Familie Trute eingeladen, wo Dr. Christian Stampehl über das Thema : „Winter-Cavaletti-Arbeit für Dressur- und Springpferde“ referierte. Dabei wäre die hochinteressante Fortbildung fast den widrigen Witterungsverhältnissen zum Opfer gefallen. Denn noch 2 Tage vorher hatten Schnee und Eis die Anlage so fest im Griff, dass über eine Absage nachgedacht werden musste. Doch nach der erfreulichen Wettervorhersage entschieden sich die Veranstalter zur Durchführung des Seminars. So ging es für die 19 Teilnehmer erst einmal um die theoretischen Grundlagen. Dabei ging 13 Dr. Stampehl auch auf die Frage ein, was Cavalettiarbeit bringt. Generell wird hierdurch die Rücken- und die Hinterhandmuskulatur gekräftigt, so dass das Pferd langfristig gesund erhalten wird. Außerdem werden Losgelassenheit, Takt und Versammlung durch die Arbeit über Cavalettis gefördert. Aber Achtung: Das Pferd braucht hier mehr Kraft als auf flachem Boden. Deshalb sollte man nicht nur einmal im Monat eine Stunde über Bodenricks trainieren, sondern besser mindestens drei mal pro Woche. Nach der theoretischen Einführung ging es dann in die Reithalle, wo die Seminarteilnehmer das Neugelernte bei einigen „freiwilligen Reitschülern“ in die Praxis umsetzen konnten. „Wir machen hier Grundlagenarbeit, die müssen es ja auch erst lernen“, erklärte der Seminarleiter, der seinen Schülern auch hier mit Rat und Tat zur Seite stand und immer wieder Tipps parat hatte, wie das eine oder andere Problemchen gelöst werden konnte. So riet er z.b. einer Schülerin, dessen Pferd bei der Arbeit über die Cavalettis sehr hitzig wurde, es erst einmal schön vorwärts zu galoppieren, damit sich die Spannung löst, und dann viele Übergänge zu reiten, um es aufmerksam zu machen. Robin Julia Trute bei der Cavalettiarbeit im Trab „Er erklärt es sehr sachlich, dass gefällt mir gut“, lobte nicht nur Veranstalterin Fredeke Trute am Samstagnachmittag. Auch die Seminarteilnehmer zeigten sich begeistert und traten mit dem Gefühl viel gelernt zu haben den Heimweg an. An dieser Stelle möchte sich Fredeke Trute noch einmal für den großen Rückhalt vom Verein bedanken. „Die haben uns super unterstützt, so dass das Seminar trotz meines verletzungsbedingten Ausfalls stattfinden konnte.“ K.B. Fotos: Günter Blasig Dr. Christian Stampehl mit seinen Schülern 15 angehende ‚Grooms’ beim RuF Westercelle/Altencelle Von Lothar Grotelüschen WESTERCELLE. Fahrsport ist Teamsport – denn erst gemeinsam mit einem gut geschulten Beifahrer (im Fahrsportjargon ‚Groom‘) bilden Fahrer und Pferd ein komplettes Turniergespann mit realen Erfolgschancen. Davon überzeugten sich 15 angehende ‚Grooms‘, die -teils mit ihren Fahrern- aus ganz Niedersachsen, SchleswigHolstein und Sachsen-Anhalt zum BeifahrerLehrgang angereist waren, den der Reit- und Fahrverein Westercelle/Altencelle ausgeschrieben hatte. Mit seinem Angebot, interessierte Fahrsportler auf die vielfältigen Aufgaben des Mannes / der Frau „auf dem Tritt“ vorzubereiten, füllt der RuF Westercelle/Altencelle eine bestehende Lücke, da es für diesen speziellen Themenbereich des Fahrsports in Norddeutschland kaum Ausbildungsveranstaltungen oder Lehrmaterial gibt. Jörn Sievers vom Westerceller Gastgeberverein vermittelte wichtige Kenntnisse über das Regel- 14 werk im Turniersport; darüber hinaus informierte der Fahrlehrer und aktive Turnierrichter über die richtige Ausrüstung von Gespann und Besatzung sowie die spezifischen Abläufe und Anforderungen in den drei Disziplinen Dressur, Hindernisfahren und Gelände. Anhand von Fallbeispielen und Videosequenzen mit nachfolgender ausführlicher Diskussion erfuhren die Teilnehmer, dass auch im Fahr-Sport nicht immer alles glatt geht und kompromissloser Einsatz im richtigen Moment gefordert ist. In der Gewisheit, schonin der ko mmenden Turniersaison ihre Fahrer sachkundig unterstützen zu können, trafen sich die Teilnehmer im Anschluss zum ErinnerungsGruppenfoto. Lehrgangsleiter Jörn Sievers mit den 15 Teilnehmern in der Reithalle des RuF Westercelle/Altencelle. Reitverein Walkemeyer Winterarbeit - konsequent und wichtig Wir Reiter sind doch echt arm dran. Während der Großteil unserer Mitmenschen nach der täglichen Büroarbeit im Winter lieber auf der faulen Haut in warmen Wohnzimmern liegt, warten unsere lieben vierbeinigen Freunde darauf, dass sie bewegt und gearbeitet werden. Und sobald der erste Kälteschock überwunden und der Reiter auf Betriebstemperatur ist, ist doch eigentlich alles halb so schlimm. Gerade im Winter sollte man das tägliche Training oder das wöchentliche Springtraining nicht vernachlässigen, denn wer konsequent der Winterarbeit mit dem Pferd nachgeht, hat die besten Voraussetzungen auf ein Schleifchen in der grünen Saison. Demnach fand am 06.02.2010 und 07.02.2010 auf der Anlage des Reitvereins Walkemeyer in Lehndorf unter Organisation von Nadine Kristen ein zweitägiger Springlehrgang bei Marcel Buchheim statt. Vereinsangehörige sowie weitere Reiter aus dem Braunschweiger Umland nahmen an dem Springlehrgang zum Thema „Winterarbeit“ teil. Letztere nahmen auch die widrigen Wetterumstände bei Minusgraden in Kauf und machten sich auf dem Weg zum Lehrgang nach Lehndorf. Bis auf das Wetter waren die Umstände für Reiter und Pferde allerdings optimal. Der Hallenboden war trotz der Kälte bestens zu bereiten. Die Vereinsmitglieder versorgten im Casino des Reitvereins Walkemeyer die Reiter und Zuschauer mit heißen Getränken und selbstgebackenem Kuchen. Am ersten Tag des Lehrgangs wurde den 20 Reitern, die in verschiedenen Leistungsgruppen eingeteilt wurden, ein kurzer Lehr-Parcours mit einigen Gymnastiksprüngen aufgebaut. „Die Höhe spielt erstmal keine Rolle. Ich will vorerst sehen, wie Reiter und Pferd harmonieren. Dazu Bascule, Technik und die derzeitige Form der Pferde. Aus allen Eindrücken kann ich meine Nadine Kristen und Wolfram Dietrich (beide ohne Pferd) haben den Lehrgang mit Marcel Buchheim (links) organisiert Foto: Günter Blasig Schlüsse ziehen und demnach den Reitern letztendlich die passenden Informationen und Ratschläge auf ihrem Weg durch die kommende Saison geben“, so Marcel Buchheim. Mit den gesammelten Eindrücken des Vortages wurde am Folgetag dann ein Parcours aufgebaut, der in der Höhe der Erfahrung und der Leistung des Reiter/Pferd-Teams entsprach. Und die Reiter dankten dem erfahrenen Ausbilder Buchheim seine Tipps mit einem meist fehlerfreien und stilistisch schönen Ritt durch den Parcours. Der 31-jährige Marcel Buchheim ist Träger des Goldenen Reitabzeichens und mehrfacher Sieger von Springen bis zur schweren Klasse. Er lebt seit 2008 mit seiner Familie auf der Reitsportanlage Bock in Allersehl und ist dort als Ausbilder und Bereiter sowie für den Verkauf der Pferde zuständig. Der Reitverein Walkemeyer in Lehndorf bietet mit seiner großzügigen Anlage optimale Bedingungen zur Ausrichtung von Lehrgängen aller Art. Die Stallungen umfassen derzeit 40 Pferde. Diese können in der 20 x 45 m Halle, in der Longierhalle oder auf dem offenen Longierzirkel, auf dem Spring- oder Dressurplatz bewegt werden. Darüber hinaus bietet das pferdeaffine Alt-Lehndorf ein tolles Ausreitgelände. Aufgrund des durchweg guten Zuspruchs sind weitere Springlehrgänge mit dem Ausbilder Marcel Buchheim auf der Anlage des Reitvereins Walkemeyer in diesem Jahr geplant. Informationen dazu gibt es im Internet unter www.reiterhof-walkemeyer.de Sandra Mattern Erneut begeisternder Springlehrgang mit „Kaiser“ Johannsmann auf dem Hofgut Herzogsberge Es ist schon fast zur Tradition geworden, dass Heinrich-Wilhelm Johannsmann vor dem eigentlichen Beginn der Turniersaison auf dem Hofgut Herzogsberge der Familie Trute einen Springlehrgang gibt. Schließlich war der ehemalige Spitzenreiter vom 26. 28.02.2010 bereits zum 5. Mal zu Gast in Klein Schöppenstedt. Ein Zeichen, dass der Unterricht vom „Kaiser“ gut ankommt. So nutzten auch dieses Jahr 24 Teilnehmer, die überwiegend bereits auf S-Niveau reiten, die Gelegenheit die Ergebnisse ihrer Winterarbeit zu überprüfen und sich unter fachmännischer Anleitung auf die Turniersaison vorzubereiten. Allerdings gab es 2010 erstmals auch eine „Nachwuchsgruppe“, mit Teilnehmern, die im L/M-Bereich reiten. „Das hat super geklappt“, freute sich Initiator Rolf Trute. Doch nicht nur er zeigte sich vom Unterricht begeistert. „Der weiß, wovon er redet, schließlich betreut er Spitzenreiter wie Ludger Beerbaum oder Denis Lynch und das ist für ihn ein Kinderspiel.“ Auch die Teilnehmer waren voll des Lobes: „Das hat wieder unheimlich Spaß gemacht und wir haben viel gelernt“, waren sie sich einig. Dabei stand am ersten Tag erst einmal das Kennenlernen auf dem Programm. 15 „Hier geht es mir mehr darum, über die Trabarbeit Ruhe in die Pferde zu bekommen und dann habe ich darauf geguckt, wie ihr auf dem Pferd sitzt, wie ihr nachher die Sprünge anreiten könnt und wie die Pferde sich verhalten“, erklärt der Kaiser seinen Schülern. Am Samstag ging es dann um den Galopp. Denn „der Galopp ist die wichtigste Gangart für uns Springreiter.“ Deshalb wird das, was am ersten Tag an vermehrter Trabarbeit gemacht wurde, in der zweiten Stunde auf die Galopparbeit umgesetzt. „So dass das Galoppieren nachher gar kein Problem mehr ist. Dabei sollen die Pferde relativ ruhig mit der Kruppe bleiben. Deshalb reiten wir, wenn wir fliegende Galoppwechsel reiten, die auch erst spät. D.h. wir reiten immer die Linie zu Ende, wenn wir durch die Bahn wechseln oder aus dem Zirkel wechseln, so dass wir den Wechsel wirklich da reiten können, wo wir dem Pferd den Wechsel vorgeben, nicht das sie so zackig mal hinten auskicken“, sagt Johannsmann und liefert die Begründung für diese Aussage auch gleich mit. „Stellt euch gedanklich die Abreitehalle in Braunschweig vor, da sind jetzt 25 Pferde drin. Wenn da nicht ne gewisse Ordnung drin ist, dann geht’s gar nicht, dann ist es fast ein bisschen gefährlich, wenn die alle so wild sind.“ Deshalb ist es für den Trainer wichtig, den Galopp über eine gute Trabarbeit vorzubereiten. „Dann können wir aus diesem normal gerittenen Galopp die Galoppsprünge verlängern und verkürzen, alles was wir nachher zwischen den Sprüngen brauchen. Außerdem ist die Länge des Pferdehalses das A und O. Die müssen die Reiter bestimmen können, um gut über die Sprünge zu kommen.“ Am Sonntag wurden dann das an den beiden ersten Tagen Erarbeitete zusammengeführt und am Ende galt es einen recht anspruchsvollen Parcours zu absolvieren. Doch die Arbeit hatte sich gelohnt. „Da ist eine Verbesserung zum letzten Jahr zu sehen“, freute sich Heinrich Wilhelm Johannsmann und fügte hinzu: „Die waren alle hoch motiviert und sind vom Feinsten geritten!“ So soll es nach dem Willen der Reiter im nächsten Jahr wieder einen Springlehrgang mit dem Kaiser geben, der nach eigener Aussage „gerne wiederkommen wird.“ Und auch Rolf Trute bestätigt: „Ja, für 2011 Auch Bürgermeister Günther Eichenlaub (li) und Bundesarbeitsministerin ist ein erneuter Lehrgang Ursula v. d. Leyen (hier mit Franziska Haniel und Rolf Trute) angedacht.“ Dann wird waren nach Cremlingen gekommen auch wieder Robin Julia Trute mit von der Partie sein, die dieses Jahr krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte. K.B. Fotos: Günter Blasig Franziska Otte Auch die „Nachwuchsgruppe“ mit Leni Bunge, Franziska Otte, Marisa Motsche und Luisa Bahrs zeigte sich begeistert vom Training mit dem „Kaiser“ 16 RV Moorhof e.V. Begeisternder Dressurlehrgang mit „viel Einfühlungsvermögen und Sachverstand“ Lehrgänge haben im Reit- und Ausbildungsstall Moorhof eine große Tradition. Dabei geben aber nicht nur, die vereinseigenen Ausbilder Markus, Michael und Siegmund Braunisch ihr Wissen regelmäßig weiter, auch auswärtige Trainer sind gern gesehene Gäste in Isenbüttel. Dabei wird auf dem Moorhof laut Siegmund Braunisch viel Wert auf Ausbilder gelegt, die die Basisausbildung machen. „Wir machen die Lehrgänge eigentlich für unsere eigenen Leute und füllen sie mit ‚externen’ Reitern auf“, betont er. So bereiteten sich 21 Teilnehmer aus Nah und Fern vom 05. - 07.03.2010 unter der Leitung von Siegfried Nahrstedt auf die bevorstehende grüne Saison vor. „Das ist bereits der 5. Lehrgang, den Herr Narstedt bei uns gibt und die Stunden sind immer voll“, freute sich Siegmund Braunisch. Das zeigt, wie beliebt der Unterricht des erfolgreichen Dressurausbilders ist. „Er macht das mit viel Einfühlungsvermögen und Sachverstand und wir haben wieder viel gelernt“, schwärmen seine Schüler. Das ist wohl auch der Grund, warum einige Lehrgangsteilnehmer schon seit dem ersten Mal dabei sind. Aber auch der Ausbilder, der aus Sachsen/ Anhalt stammt und in den anderen Bundesländern zur Elite gehört, zeigte sich erfreut, wie gut die Teilnehmer des letzten Lehrgangs seine Tipps über die Wintermonate umgesetzt haben. Johanna Meyer und ,Sharido' nutzten den Lehrgang zur Vorbereitung auf die Hengstleistungsprüfung So kündigte Siegmund Braunisch sehr zur Freude der Reiter an „ das wird nicht der letzte Lehrgang mit Herrn Nahrstedt gewesen sein. “ Manuel Braunisch/,Cimborazo', Katarina Blasig/,Silverstar B' und Friederike Möhle/,Haakon' K.B. Fotos: Günter Blasig Silvia Dolence/,Paula', Andreas Reimann/,Walido' und Olga Meyer/,Jerome' Reit- und Fahrverein Uetze Erneut begeisternder Springlehrgang mit Jens Klöppel Das Jens Klöppel ein hervorragender Springreiter ist, hat er schon mehrfach unter Beweis gestellt. Doch der bis zur Klasse S erfolgreiche Reiter ist auch als Trainer ein gefragter Mann. „Es ist schön, dass er sich so an die Pferde und Reiter anpasst“, nennt z.b. Jennifer KünnemannKröpcke vom RFV Uetze einen Grund, warum die Lehrgänge bei Jens Klöppel so beliebt sind. Und das sehen auch die Reiter so, die sich vom 06. - 07.03.2010 auf der Reitanlage in Katensen unter seiner Leitung auf die bevorstehende Turniersaison vorbereiteten. Dabei legt der Trainer viel Wert auf den Galopp, „der muss stimmen. Ich brauche ein gutes Grundtempo, damit ich bei Bedarf zulegen und abfangen kann. Des weiteren ist es wichtig, ruhig zu bleiben, zum Sprung hin sitzen zu bleiben und groß im Oberkörper zu bleiben.“ So waren sich am Ende des zweitägigen Springlehrgangs auch alle 16 Teilnehmer einig: „Wir haben wieder viel gelernt und es hat richtig Spaß gemacht.“ Spaß hat es aber auch Jens Klöppel gemacht. Denn „die haben sich alle sehr viel Mühe gegeben und toll mitgemacht“, lobt der Trainer. Und das es eine Wiederholung geben wird, steht auch schon fest. „Jens soll das auch weiter machen, wenn er Zeit hat, weil alle so zufrieden waren“, erklärt Jennifer Künnemann-Kröpcke. Jens Klöppel mit den Lehrgangsteilnehmerinnen Claudia Königsmann, Dajana Depenau, Caro Brammer und Ann-Sophie Goldberg K.B. Foto: Günter Blasig 17 Adressverzeichnis für Spezialisten „rund um’s Pferd“ Immer wieder hören wir von Fachleuten, die sich auf Bereiche rund um’s Pferd spezialisiert haben. Da gibt es den Chiropraktiker, Homöopathen, Pferdedentisten oder den Pferdeosteo- 18 pathen. Doch wo finde ich solche „Spezialisten“ in meiner Nähe? Wir von DER KLEINE GEORG haben mal eine Liste solcher „Spezialisten“ zusammengestellt, die natürlich immer erweitert werden kann (soll). Wenn Sie also jemanden kennen, der da reinpasst, würden wir uns sehr über die Kontaktdaten freuen. K.B. Wer haftet für die Schäden? der Aufsatz stammt von Frau Almut Pieper, seit 1982 Rechtsanwältin mit Tätigkeitsschwerpunkt im Pferderecht (Kauf-, Haftpflichtrecht und Tierarzthaftung) sowie Versicherungsrecht und Arztrecht I. Fast jeder kennt das Problem: Kaum wird das Wetter wieder schön und die Pferde können auf die Weiden, starten vielerorts am Stadtrand die Heißluftballons zu ihren Rundflügen. Da die Mitfahrer möglichst viel sehen möchten, fliegen die Ballons oft sehr tief und die Unterzeichnende hat mehrfach schon selbst miterleben müssen, wie Pferde durch das Befeuern des Brenners oder auch laute Rufe aus der Gondel (für die Pferde völlig ungewohnte Geräusche über ihnen) in Panik versetzt werden. Bestenfalls fangen sie nur an zu rennen, im schlimmsten Fall verletzen sie sich bei der Rennerei oder gehen durch die Zäune. Ein Heißluftballon ist als Luftfahrzeug anzusehen, so dass den Halter des Ballons die Gefährdungshaftung nach § 33 LuftVG trifft. Die Vorschrift ist ähnlich ausgestaltet, wie auch die Tierhalterhaftung. Beide Vorschriften stellen eine reine Gefährdungshaftung dar. Wird beim Betrieb eines Luftfahrzeugs durch Unfall ein Tier verletzt, so ist der Halter des Luftfahrzeugs verpflichtet, den Schaden zu ersetzen. Selbstverständlich muss man also zunächst ermitteln, wer Halter des fraglichen Ballons war und weiterhin muss der Pferdehalter beweisen, dass das Pferd „beim Betrieb des Ballons“ zu Schaden gekommen ist. Die Haftung nach § 33 LuftVG wird nicht schon durch jede Verursachung eines Schadens begründet, der im weitesten Sinne im Zusammenhang mit dem Betrieb eines Luftfahrzeugs ausgelöst worden ist. Die Haftung tritt vielmehr erst dann ein, wenn das Schadensereignis dem Betrieb eines Luftfahrzeugs nach dem Schutzzweck der Gefährdungshaftung auch zugerechnet werden kann. Es geht um die spezifische Auswirkung derjenigen Gefahren, für die die Haftungsvorschrift den Verkehr schadlos halten will. Dazu kann durchaus ein störungsfreier Betrieb des Luftfahrzeugs genügen. Denn auch ein störungsfreier Betrieb erzeugt bestimmte Gefährdungen für die Umwelt. Eine kritische Situation sind z.b. Flüge in niedriger Höhe, weil dort sehr oft die Höhe mit dem Gasbrenner reguliert werden muss und wo natürlich der Gasbrenner auch besonders gut hörbar ist. Der sog. „Flüsterbrenner“ ist in dieser Phase nicht mehr ausreichend, vielmehr muss nach Auskunft von Sachverständigen hier „mit voller Kraft geheizt werden“. Dies ist für Menschen möglicherweise nicht besonders störend, wird aber von Tieren als erhebliche Gefahr gedeutet. Durch seine Größe, vor allem aber durch die plötzliche Lärmentwicklung beim Betätigen des Brenners, kann ein Heizluftballon im Landeanflug durchaus eine Schreckreaktion bei Tieren auslösen. Sachverständige haben bestätigt, dass die plötzliche und unerwartet auftretende Tonfrequenz beim Betätigen des Gasbrenners, verbunden mit einem lauten und schrillen Zischgeräusch die Tiere in außergewöhnliche Panik versetzt. Dabei komme es dazu, dass auf der Weide freilaufende Herdentiere, wie Rinder und eben auch Pferde, in kopfloser panischer Flucht alle Zäune und Drähte durchbrechen und davonstürmen. Der Sachverständige hat weiter gesagt, dass das Geräusch für die Tiere instinktiv eine besondere Gefahrensituation vermittelt, auf die sie mit dem extremen Fluchtverhalten im Rahmen ihrer willkürlichen, der tierischen Natur entsprechende Verhaltensweise, reagieren würden. Selbstverständlich reicht es nicht aus, wenn der Pferdehalter hier allgemeine Vermutungen äußert, er muss schon darlegen und beweisen, welche Geräusche exakt von dem Heißluftballon ausgegangen sind und wie das Pferd darauf unmittelbar reagiert hat. Gibt es keine Zeugen, wird die Beweisführung - wie in anderen Fällen jedoch auch - schwierig. Allerdings hat das Gericht dem Halter die von dem Pferd ausgehende sog. typische Tiergefahr, die zu dem Unfallgeschehen mit beigetragen hat, zu 1/3 angerechnet, § 34 LufVG, §§ 833, 254 BGB. Denn es entspricht ständiger Rechtsprechung, dass bei grundsätzlicher Bejahung der Gefährdungshaftung des Luftfahrzeughalters der Ersatzanspruch des geschädigten Tierhaltes insoweit gemindert werden muss, als der Schaden durch ein die Voraussetzungen des § 833 Satz 1 BGB erfüllendes Verhalten des Tieres mitverursacht worden ist. Ein Pferd kann nicht einordnen, dass der Ballon im Grunde harmlos ist und reagiert, seiner Veranlagung als Fluchttier entsprechend. Dieses Fluchtverhalten trägt zu den oft sehr schweren Schäden ursächlich mit bei. Im vorliegenden Fall, den das OLG Düsseldorf (Az.: 1 U 114/97) entschieden hat, wurde der Schadensersatzanspruch des Tierhalters um 1/3 wegen der sog. mitwirkenden Tiergefahr gemindert. II. Ähnliche Schäden richten Hubschrauberflüge an. Leider passiert es immer häufiger, dass Hubschrauber, noch dazu in größeren Formationen, sehr tief über Viehweiden hinwegfliegen. Auch hierbei ist es leider traurige Regelmäßigkeit, dass Pferde in Panik durch Weidezäune galoppieren und sich entweder am Zaun oder auch später, etwa bei der Kollision mit einem Auto etc., verletzen. Anspruchsnorm ist auch hier wieder § 33 LuftVG. Dem Pferdehalter steht ein Anspruch auf Schadensersatz wegen Verletzung des Pferdes zu, die durch den mit dem Hubschraubereinsatz verbundenen Lärm verursacht worden ist. Natürlich muss auch hier der Halter wiederum beweisen, dass ein Hubschrauber tief über seine Weide geflogen ist, wann dies der Fall war und wem der Hubschrauber zuzuordnen ist, was naturgemäß nicht immer einfach ist. Weiterhin muss er beweisen, dass das Pferd gerade auf den Hubschrauberlärm mit Panik reagiert hat. In dem Fall, den das OLG Koblenz (Az.: 10 U 1804/01) zu entscheiden hatte, war das Pferd durch einen Stacheldrahtzaun galoppiert. Dennoch ist dem dortigen Kläger kein Mitverschulden für die Absicherung seiner Koppel 19 Die Rechtsseiten Heißluftballons und Hubschrauber über Pferdeweiden Die Rechtsseiten durch Stacheldraht angerechnet worden mit der Begründung, auch die Verwendung von Elektrobändern hätte nicht verhindert, dass ein durch Hubschraubereinsatz in Panik geratenes Pferd versucht, durch einen Elektrozaun auszubrechen. Diese Begründung halte ich für absolut falsch, denn natürlich sind Stacheldrahtverletzungen anderer Art als Verletzungen beispiels- weise durch Elektrobänder. An der Haftung dem Grunde nach ändert dies jedoch nichts, hier geht es nur um ein etwaiges Mitverschulden des Pferdehaltes selbst. Im Rahmen der Ursachenabwägung hinsichtlich der von dem in Panik geratenen Pferd ausgehenden Tiergefahr (§ 41 Abs. 2 LuftVG i. V. m. § 833, 254 BGB) hat das OLG Koblenz nur 20 % zu Lasten des Pferdehalters in Ansatz gebracht. Pieper Rechtsanwältin Update Pferdekaufrecht! Beinahe von selbst ergibt sich, dass neben der Bestimmung des Kaufpreises der Kaufgegenstand individualisiert werden muss. Beim Pferd sollten z.b. Name, Geburtstag, Geschlecht, Rasse, Farbe, Lebensnummer, Abstammung etc. aufgenommen werden. Der wichtigste Punkt des Pferdkaufvertrags ist die Beschaffenheitsvereinbarung. Hier sollten im Wesentlichen die Bereiche gesundheitliche Beschaffenheit, Ausbildung/Sportliche Beschaffenheit sowie die charakterliche Beschaffenheit beschrieben werden. Es lassen sich je nach Pferd folgende Punkte Aufnehmen: Impfungen, Wurmkuren, bekannte Krankheiten, Ergebnis einer tierärztlichen Kaufuntersuchung, ungeritten/angeritten, Ausbildung bis (Klasse), Verwendung im Sport (Klasse und Erfolge), Zuchtleistungen, Weben/Koppen/Schlagen, schmiede- und verladefromm, Geländeeignung, Straßensicherheit, Herdenerfahrung, kinderlieb etc. Mit dem Ende des Winters belebt sich auch der Pferdemarkt wieder. Manch ein Reiter denkt darüber nach, sich zum Start der „Grünen Saison“ neu beritten zu machen. Der Markt für Reitpferde wartet momentan mit interessanten Preisen auf. Der Beitrag soll daher Käufern und Verkäufern einen kurzen Überblick über die wichtigsten rechtlichen Aspekte des Pferdekaufs geben und die neuesten Gerichtsurteile vorstellen. Ausgegangen wird dabei von einem schriftlichen Kaufvertrag, welcher dringend empfohlen wird. Zunächst ist für eine korrekte Bezeichnung der Parteien des Kaufvertrags zu sorgen. Bereits hier können die Weichen hinsichtlich einer Haftung für Mängel gestellt werden. Bei einem Vertrag zwischen Privatleuten, welche beide Verbraucher im Rechtsinne sind (§ 13 BGB) kann die Mängelgewährleistung z.b. vollständig ausgeschlossen werden. Das gleiche kann im Verhältnis zweier Unternehmer (§ 14 BGB) vereinbart werden. Wird der Kaufvertrag hingegen zwischen einem unternehmerischen Verkäufer und einem Verbraucher als Käufer vereinbart, finden die Vorschriften über den Verbrauchsgüterkauf Anwendung (§§ 474 ff. BGB). Diese machen das gesetzliche Gewährleistungsrecht unabdingbar. Es gilt eine Gewährleistungsfrist von zwei Jahren, die vertraglich unter Umständen (s.u.) höchstens auf ein Jahr reduziert werden kann. Außerdem findet die Beweislastumkehr für das Vorliegen eines Mangels bei Übergabe gemäß § 476 BGB Anwendung. 20 Das Interesse an der Aufnahme eines Merkmals kann dabei sowohl durch den Käufer wie auch den Verkäufer motiviert sein. Der Käufer möchte wissen an welche Eigenschaften er den Verkäufer festhalten kann. Beispiele: Wird ein Pferd als ruhig und für Kinder geeignet verkauft, ist aber nervös und störrisch liegt ein Sachmangel vor (vgl. OLG Koblenz MDR 2009, 440). Vereinbaren die Parteien den Ausbildungsstand „Klasse A“ so sind darunter die Vorgaben der LPO zu verstehen. Erbringt das Pferd daraufhin unter entsprechend qualifizierten Reitern für eine gewisse Dauer keine Leistungen auf diesem Niveau liegt ein Sachmangel vor (vgl. LG Münster, RdL 2008, 9-10). Der Verkäufer hingegen kann sich mitunter über eine Beschaffenheitsvereinbarung von der Haftung freizeichnen, da nur das geschuldet wird, was im Vertrag steht. Er kann sich durch eine sog. negative Beschaffenheitsvereinbarung enthaften, wenn er den Käufer beispielweise über Verletzungen oder Verhaltensauffälligkeiten vertraglich aufklärt. Wegen der dokumentierten Kenntnis des Käufers kann dieser hieraus später keine Mängelrechte herleiten. Hierzu rechnen auch krankhafte Erscheinungen welche aus vom Verkäufer übergebenen Röntgenbildern hervorgehen, die der Käufer nicht fachmännisch auswerten lässt (OLG Düsseldorf, RdL 2008, 319-320). Für den Verkauf aller Pferde die älter als sechs Monate sind, sollte zudem aus Sicht des unternehmerischen Verkäufers die Gewährleistungsfrist vertraglich auf ein Jahr reduziert werden. Im Falle der Mangelhaftigkeit ist zu prüfen, ob ein behebbarer Mangel vorliegt. Für diesen Fall hat der Käufer dem Verkäufer zunächst eine Frist zur Nacherfüllung zu setzen. In der Rechtsprechung war lange umstritten, ob die Nacherfüllung auch im Wege der Nachlieferung, d.h. der Lieferung eines anderen als dem ausgesuchten Pferd, möglich ist. Hier dürfte der Bundesgerichtshof Klarheit geschaffen haben. Dieser ging in einem Beschluss vom 24.11.2009 (AZ: VIII ZR 124/09) davon aus, dass auch beim Reitpferdekauf die Nachlieferung möglich ist, wenn kein anderer Wille der Kaufparteien erkennbar sei. Viele Käufer werden jedoch wegen der Einzigartigkeit jedes Pferdes nur das (mangelfreie) ausgesuchte Pferd oder zunächst besser gar keins erwerben wollen. Soll die Nachlieferung deshalb ausgeschlossen werden, muss zur Sicherheit eine entsprechende Regelung, nach der die Nacherfüllung nur im Wege der Nachbesserung (z.b. tierärztliche Heilbehandlung) gestattet sein soll, getroffen werden. Weiterhin sollte der Vertrag eine Schriftformklausel enthalten. Nach dieser beschränken sich beide Parteien darauf, alles Wesentliche schriftlich zu vereinbaren. Mündliche Nebenabreden sind damit ausgeschlossen. Dr. Felix Adamczuk Rechtsanwalt Hofturnier des Reit- und Fahrverein Moorhof e. V. Eine gelungene Vorbereitung auf die Turniersaison Es ist schon eine schöne Tradition auf dem Moorhof in Isenbüttel, dass sich die Vereinsmitglieder vor Beginn der Turniersaison zu ihrem Hofturnier treffen. So ging es auch am Samstag, den 20.02.2010 für die 60 Reiter darum, in den verschiedenen Prüfungen von der Führzügelklasse bis zum A-Springen ihr Können unter Beweis zu stellen. Dabei war die Veranstaltung eine gute Gelegenheit, um zu überprüfen, wie fit Reiter und Pferd für die anstehende Turniersaison sind. Über die große Teilnehmerzahl freuten sich besonders der 1. Vorsitzende Sigmund Braunisch und die 2. Vorsitzende Michaela Wenzel sehr. „Dieses mal gab es nicht nur spannende Markus Braunisch dominierte die Springprüfungen Kämpfe in der Dressur und im Springen, nein auch für die Lachmuskeln war was dabei, im Führzügelwettbewerb Junioren/ Senioren mit Kostümierung.“ meinte Michaela Wenzel mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Mario Deckert (Pressesprecher RFV Moorhof e.V.) Rica Wadephul siegte in der Dressur Hier die Ergebnisse: E-Springen: 1. Markus Braunisch, 2. Anna-Lena Wenzel, 3. Oliver Sojka, 4. Mareen Asmus, 5. Milena Bärensprung, 6. Rica Wadephul, 7. Dörthe Schulz, 8. Iris Merk A-Springen: 1. Markus Braunisch, 2. Anna-Lena Wenzel, 3. Rica Wadephul, 4. Mareen Asmus, 5. Markus Braunisch, 6. Milena Bärensprung, 7. Oliver Sojka E-Dressur: 1. Rica Wadephul, 2. Katarina Blasig, 3. Oliver Sojka, 4. Anna-Lena Wenzel, 5. Svenja Schulz, 6. Mareen Asmus, 7.Iris Merk, 8. Vivienne Chmileweski Einfacher Reiterwettbewerb Junioren Privatpferde: 1. Anna-Lena Wenzel, 2. Svenja Schulz, 3. Mayleen Dietrich Einfacher Reiterwettbewerb Junioren Schulpferde 1 Abt.: 1. Michelle Rusner, 2. Kyra Angermann, 3. Emma Großmann 2.Abt.: 1. Cindy Voigt, 2. Carolin Merz, 3. Lena Rosin Einfacher Reiterwettbewerb Senioren: 1. Milena Bärensprung, 2. Vivienne Chmilewski, 3. Ute Rother. Führzügelwettbewerb Junioren 1 Abt.: 1. Kyra Angermann/Milena Bärensprung, 2. Anna-Lena Wenzel/Cara Nehrkorn, 3. Julia van den Berge/Carolin Merz 2.Abt: 1. Kimberly Weinz/Ute Rother, 2. Lea-Chantal Voge/Marcel Kettner, 3. Lea Sgorsaly/Svenja Schulz. Führzügelwettberb Senioren: 1. Corinna Nehrkorn/ Michaela Wenzel, 1. Uwe Biester/Iris Merk, 1. Laura Clever/Dörthe Schulz, 1. Silvia Dolence/Melanie Bode, 1. Ute Rother/Kimberly Weinz Distanzritt -Südheide in Seveloh Im tief verschneiten Severloh (Niedersachsen) fand am 06.03.2010 die erste deutsche FEIEndurance-Veranstaltung der Saison 2010 statt. Neben nationalen Ritten waren ein CEI/CEI-JYR2* über 122 km und ein CEI/CEI-J-YR1* über 80 km ausgeschrieben. Der Sieg in der Senioren-Wertung über 122 km ging an Maria Hagman-Eriksson aus Schweden mit dem achtjährigen Vollblut-Araber ‚Nadir’. Beide legten die Strecke in 06:11:20 h, in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 19,7 km/h zurück. 22 Minuten später kam Tonje Danielson aus Norwegen mit dem 9-jährigen Araber ‚Molina’s Nikow’ auf Platz 2. (18,6 km/h). Als bester deutsche belegte Ines Liskow mit ‚Roger 66’ in 07:54:55 h (15.4km/h.) den 3. Platz. Der Konditionspreis ging an ‚Nadir’ von Maria Hagmann-Eriksson. 21 Bei den Junioren siegte über 122 km die deutsche Jugendmeisterin aus 2008, Anne Wegner, mit ihrer zehnjährigen Vollblut-Araberstute Aicha Addschawad in einer Reitzeit von 07:22:10 (16,6 km/h) vor ihrer tschechischen Konkurrentin Tereza Terberova (07:22:48 h) mit Kiev de Villeneuve, die auch den Konditionspreis erhielt. In der internationale Senioren-Wertung über 80 km konnte sich die Österreicherin Carmen Krapf mit dem zehnjährigen Araberhengst Takko in 04:30:59 h (17,7 km/h) gegen Barbara Zeußel mit Titan (04:35:46 h / 17,4 km/h)und Kerstin Mayer mit Zlodky (04:35:47 h), die sich kurz vor dem Belgier Tom de Doncker mit Ffayietta (04:39:50 h) ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Takko wurde auch der begehrte Konditionspreis zuerkannt. Beim CEI-J-YR1* kam als einzige Juniorin Tereza Hruba mit dem zehnjährigen Shagya Araber Watan in einer Reitzeit von 04:31:03 h (17,7 km/h) in die Wertung. Bei den nationalen Ritten gewann Jana Schafferus mit Sheikh Mabour den 92-km-CEN in 14,2km/h. Tina Bartajka aus Dänemark siegte mit Supernova Sand über 80 km national in 16,6 km/h vor Bernhard Dornsiepen Jun. mit Rio, Frank Meschede mit Djaina und Regina Winarski mit Santana II, alle drei mit 15,5 km/h. Den CEN über 61 km gewannen Christina Gerloff mit Lucille und Jan Oetjen mit Ma Dona in 15,9 km/h. Text und Foto: Dr. Juliette Mallison 120 km-Ritt durch den Schnee Kreisreiterverband Peine Neue Kreismeister ermittelt Der Reit- und Fahrverein Hohenhameln veranstaltete vom 05. - 07.03.2010 sein Hallenreitturnier mit Kreismeisterschaften des KRV Peine. Trotz dieser drei sehr strapaziösen Tage mit schneereichem und glatten Wetter zeigte sich wieder ein sehr harmonischer Ablauf des Turniers. Alle Reiterinnen und Reiter gingen mit Freude und viel Engagement an den Start. Startberechtigt für die Kreismeisterschaften des KRV Peine sind alle Mitglieder aus Stammvereinen des Kreisreiterverbandes Peine e. V. Text und Foto: Desiree Beyer Die strahlenden Kreismeister 2010 (v.l.n.r) Josefin Ehlers, Anke Thiele, Gloria Skibba, Maren Kestner, Sabrina Keunecke, Myriem Oelkers, Alica Mücke Die Kreismeister auf einen Blick: Kreismeister Junioren Dressur (Jahrg. 92 und jünger) 1. Gloria Skibba (Solschen/Gajus), 2. Manon Selenz (Woltorf/Walina), 3. Julia Krupke (Peine/Alcatero) Kreismeister Junge Reiter Dressur (Jahrg. 89 – 91) 1. Maren Kestner (Hohenhameln/Delacoer), 2. Eileen Keunecke (Woltorf/Feivel), 3. Nadine Voß (Solschen/Walt Disney) Kreismeister Reiter und Senioren Dressur (Jahrg. 88 und älter) 1. Anke Thiele (Vechelde/Final Countdown), 2. Ute Herold (Solschen/Latouro’s Lady), 3. Lena-Johanna Kramer (Hohenhameln/Wellington) Kreismeister Junioren Springen (Jahrg. 92 und jünger) 1. Sabrina Keunecke (Woltorf/Charlene), 2. Rebecca Mörig (Vechelde/Welfen As), 3. Vivien Teuteberg (Hohenhameln/Fürstin) Kreismeister Junge Reiter Springen (Jahrg. 89 -91) 1. Alica Mücke (RuF Woltorf/Faible 2. Caolin Vieth (Woltorf/Sacco), 3. Nadine Voß (Solschen/Peter Pan). Kreismeister Reiter und Senioren Springen (Jahrg. 87 und älter) 1. Myriem Oelkers (Woltorf/Lord Wendelin), 2. Helge Künnemann (Woltorf/ Stay with me), 3. Dimitra Martens (Solschen/Anaxagoras) Im Mannschaftswettbewerb wurde um die begehrte Kreisstandarte gekämpft. Eine Mannschaft besteht aus 4 Teilnehmern desselben RV des KRV Peine, von denen jeweils 2 Teilnehmer in einer Dressurprüfung der Kl. A starten, die beiden anderen Teilnehmer in einer Stilspringprüfung der Kl. A und alle 4 gemeinsam eine Mannschaftsdressur der KL. A reiten. 22 1. Mannschaft Solschen: Mannschaftsführer Mareike Walkling: Gloria Skibba/Gajus, Meike Henkel/Papagena, Fabienne Dostall/Patrizia, Swantje Aselmann/Ronja Räubertochter 2. Mannschaft Woltorf I: Mannschaftsführer Sarah Lauenstein: Anne Ehrentraut/Chardonnay, Sabrina Keunecke/Charlene, Marieanne Ulbrich/ Dad’s Dream, Nina Werner/Armurino 3. Mannschaft Woltorf II. Mannschaftsführer Sarah Lauenstein: Eileen Keunecke/Feivel, Ann Kathrin Riedel/Ginger, Manon Selenz/Walina, Kim Vanessa Scheike/Filao Mannschaftswettkampf um die Jugendstandarte. Eine Mannschaft besteht aus 4 Teilnehmern desselben RV des KRV Peine, von den wiederum jeweils 2 Reiter einen Dressurwettbewerb der Kl. E reiten und die anderen einen Stilspringwettbewerb der KL. E absolvieren müssen, sowie alle 4 einen Mannschaftsdressurwettbewerb der KL. E reiten. 1. Mannschaft Hohenhameln: Mannschaftsführer Jeanette Wilken: Franziska Halt/Waldfee, Larissa Schillmöller/Bacardi Feeling, Svenja Tovote/ Goliath, Ann-Christin Schmidt/Fürstin 2. Mannschaft Woltorf: Mannschaftsführer Sarah Lauenstein: Kira Cario/Shadow Boy, Josefin Ehlers/Fiona, Jessika Grimm/Nabucco, Greta Hoeft/King Nachwuchspreis des Kreisreiterverbandes Peine. Startberechtigt sind Junioren der Jahrgänge 94 und jünger. Sie müssen einen Dressurreiterwettbewerb sowie einen Springreiterwettbewerb hierfür absolvieren. 1. Joefin Ehlers (Woltorf/Fiona), 2. Samantha Warlich (Woltorf/Scapino), 3. Jessika Grimm (Woltorf/Nabucco) Deutsches Hallenchampionat der Springreiter Uefa-Cup Stimmung auch beim Reiten Seit ihrer Premiere im Jahr 2002 haben sich die Braunschweiger Löwen Classics stetig weiterentwickelt. Und mittlerweile ist aus dem ehemals nationalen Turnier eines der besten Hallenreitturniere in Deutschland geworden. So erwartete die zahlreichen Zuschauer wieder ein Pferdesportereignis der Extraklasse, als sich Mitte März erneut die Tore der Braunschweiger VW -Halle für das CSI4*/ CDI4* Löwen Classics öffneten. Doch vom 11. - 14.03.2010 standen aber nicht nur Dressur- und Springprüfungen, in denen es um wichtige Weltranglistenpunkte ging, auf dem Programm, es gab auch zum ersten Mal eine offizielle Titelvergabe. Denn binnen nicht mal eines Jahres hat es das Pilotprojekt aus dem Jahr 2009 zum von der FN anerkannten Deutschen Hallenchampionat geschafft und ist eine echte Meisterschaft der Meister, bei der Teams der Landesverbände und die Landesmeister zum offiziellen Vergleich antreten. „Somit bekleidet unser nationales Konzept auf den Löwen Classics das ALLEINSTELLUNGSMERKMAL was wir uns gewünscht haben und das „Deutsche Championat der Springreiter“ wird bundesweit als Bundesveranstaltung der FN kommuniziert. Dadurch werden die Löwen Classics nochmals inhaltlich gestärkt“, freut sich Turnierleiter Axel Milkau und fügt hinzu: „Wir wollen beweisen, dass nationale Reiterei eingebettet in ein spannendes sportliches Konzept in der Lage ist, für Hochspannung zu sorgen, wenn es um Titelentscheidungen geht.“ So traten im Deutschen Mannschaftschampionat 17 Mannschaften aus 16 Landesverbandes an und der gastgebende Landesverband Hannover schickte sogar ein ambitioniertes Nachwuchsteam. Dabei zeigte schon die Teambeset- zung welche Bedeutung die Verbände dieser Deutschen Hallenmeisterschaft beimessen. Schließlich gingen hier einige hochdekorierte Kaderreiter an den Start, die laut Hans-Günter Winkler „für Uefa-Cup Stimmung in der Halle“ sorgten. Niedersachsen triumphiert im ersten Deutschen Mannschaftschampionat Bereits im ersten Umlauf der hochspannenden Springprüfung der Klasse S* zeigten die Reiter aus Hannover mit drei Nullrunden, dass sie sich einiges vorgenommen hatten. Und Landestrainer Peter Teuwen strahlte: „Das war schon spitzenmäßig, ein sehr souveräner erster Umlauf“. Einen sehr guten Umlauf zeigten aber auch Gilbert Böckmann/‚HGF Can Fly’, Mario Stevens/ ‚Corlanda’ und Rene Tebbel/,Light On’ aus Weser-Ems, die mit nur ¼ Zeitfehler in die zweite Runde der besten 10 Mannschaften gingen. So entwickelte sich spannender Zweikampf zwischen diesen beiden Teams. Und als Hilmar Meyer einen ärgerlichen Abwurf zu verzeichnen hatte, lag natürlich besonderer Druck auf Schlussreiterin Linn Zakariasson sowie auf Gilbert Böckmann und Rene Tebbel, die unbedingt ohne Abwurf bleiben mussten. Aber laut Hilmar Meyer ist es „immer etwas Besonderes in einer Mannschaft zu reiten, das ist immer mehr Druck.“ Am Ende sorgten Thomas Brandt aus Wi n s e n / , R o s a n t o ’ , der amtierende Landesmeister Hilmar Meyer/,Shorena’ (Verden) und die schwedische Wahl-Niedersäch- Gilbert Böckmann und ‚HGF Can Fly’ Mario Stevens und ‚Corlanda’ Rene Tebbel und ,Light On’ 23 sin Linn Zakariasson/,Chin Airforce’ für eine faustdicke Überraschung und sicherten sich das erste Deutsche Mannschaftschampionat der Springreiter vor Weser-Ems und Hessen (Heinz Eufinger/,Germaine’, Frank Plock/,Joy FPG’, Shari Zey/,Cicero’, 8/168,75). haben absolut verdient gewonnen“, erklärte er vor der Siegerehrung. Mit diesem Erfolg hatte Peter Teuwen nicht gerechnet. „Im Moment bin ich ganz sprachlos. Aber die Reiter haben eine super Leistung gezeigt, es war einfach ihr Tag heute und sie Am Ende des ersten Deutschen Mannschaftschampionats zeigten sich aber nicht nur die Sieger und Platzierten begeistert, auch Axel Milkau war mehr als zufrieden. „Wir haben jetzt Übrigens, die Vorjahressieger aus Westfalen kamen mit insgesamt 12 Strafpunkten nur auf Rang 11. eine Form gefunden, die für Euphorie in den Landesverbänden sorgt,“ so der Turnierchef, der sich nicht nur über Gäste aus den Landesverbänden, sondern auch über großen Publikumsandrang und den Besuch von FN-Präsidenten Breido Graf zu Rantzau freuen konnte. „Ich finde es eine großartige Sache obwohl die Idee am Anfang ja etwas skeptisch aufgenommen wurde. Jetzt sind die Landesverbände fast vollzählig hier am Start und wir haben hier absoluten Spitzensport gesehen“, sagte zu Rantzau. Das siegreiche Team Niedersachsen I mit Hilmar Meyer, Linn Zakariasson, Peter Teuwen und Thomas Brand Andreas Krieg ist Deutscher Champion der Landesmeister Doch absoluten Spitzensport sahen die Zuschauer auch im Deutschen Championat der Landesmeister, in dem die Titelträger aller Landesverbände in einem S**- und einem S***Springen zur ersten Meisterschaft der Meister antraten. Nach dem Hilmar Meyer mit seinem mächtigen Holsteiner ‚Herr Jentzsch’ bereits die erste Wertungspürfung für sich entscheiden konnte, blieb er auch im zweiten Umlauf fehlerfrei und jumpte neben Andreas Krieg und Rene Tebbel ins Finale der besten drei. Doch hier erwischte es ihn ausgerechnet am letzten Sprung. „Ich wollte zum Schluss zuviel und hab`s ein bißchen doll gemacht,“ räumte Meyer ein, der letztlich hinter Andreas Krieg Platz 2 belegte. „Trotzdem ist es ein unwahrscheinlich tolles Gefühl vor so einer Kulisse zu reiten. Das ist eine ganz tolle Aufwertung für jede Landesmeisterschaft. Ich glaube, am Ende ist es für jeden ein Ziel hier in Braunschweig reiten zu können“, erklärte Hilmar Meyer. 24 „Das Championat ist ne tolle Sache, ich freue mich riesig über diesen Erfolg“, sprudelte es aus Andreas Krieg heraus. Zur Freude hatte der Baden-Württemberger auch allen Grund, schließlich ist sein 8-jähriger vierbeiniger Partner ‚Vladimir’ erst seit 4 - 6 Wochen in sei- Foto: Walburga Schmidt Hilmar Meyer sprang mit ,Herr Jentzsch' auf Rang 2 Der frisch gebackene Deutscher Champion der Landesmeister Andreas Krieg nem Stall und „das war unser zweites Turnier zusammen.“ Und auch der dreimalige Deutscher Meister, der mit dem 8-jährigen ‚Kolibri`s Firebird’ erst sein viertes gemeinsames Turnier bestritt, schwärmt: „Als ich gestern mit meiner Mannschaft in der Siegerehrung stand, ist mir Rene Tebbel und ‚Kolibri`s Firebird’ wurden 3. bewusst geworden, dass die Landesmeisterschaft jetzt endlich mal einen Sinn hat. Man hat wieder ein Ziel, darum zu kämpfen, dass man hier reiten darf. Denn das ist auch ein super dotiertes Springen.“ K.B. Fotos: Günter Blasig Finale im HGW Bundesnachwuchschampionat „Eine Demonstration wunderbarer Reitkunst“ Als es 1986 in Deutschland an Reiternachwuchs mangelte, ergriff Springreiterlegende HansGünter Winkler die Initiative und rief das HGW Nachwuchschampionat als einen Baustein der gezielten Talentförderung ins Leben. Mittlerweile hat sich diese Prüfung, aus der z.b. die jetzigen Spitzenreiter Christian Ahlmann, Mar- kus Ehning oder Rene Tebbel hervorgegangen sind, zu einer der bedeutendsten für den Springsportnachwuchs entwickelt. So schwärmt z.b. Jugendbundestrainer Dietmar Gugler: „ Diese Serie ist wahnsinnig gut, das ist unser größter Talentschuppen in Deutschland. Hier reiten die Jüngsten auf Bundesebene und es kommen jedes Jahr glücklicherweise neue junge Leute rein ins System und die, die mal drin waren etablieren sich im besseren Sport. Und das ist das Ziel dieser Einstiegsserie, ein paar auch in den großen Sport zu kriegen. Deshalb wollen wir eine gleichmäßige Ausbildung und einen gleichmäßigen Reitstiel schaffen, weil wir glauben, dass wenn die technischen Fähigkeiten als Grundlage da sind, dass die Reiter mit diesen Fähigkeiten genauso über 1,30 m reiten können, wie später über 1,50 m oder 1,55 m.“ Nach dem das Finale im HGW-Bundesnachwuchschampionat 2009 erstmals bei den Löwen Classics stattfand, waren die besten 25 Youngster aus ganz Deutschland, die über Qualifikationen in den Landesverbänden und Auswahllehrgänge am DOKR in Warendorf ermittelt wurden, dieses Jahr erneut in Braunschweig zu Gast. Hier war dann erst einmal ein Stil-Springparcours der Klasse M mit Standardanforderungen zu absolvieren, wobei die Jury besonderes Augenmerk 25 Josch Löden und ,Surefire' verpassten knapp den Einzug ins Finale Stefanie Reining und ,Romina' Foto: Günter Blasig Foto: Günter Blasig auf den Sitz des Reiters, die effektive Einwirkung auf das Pferd, die harmonische Erfüllung der gestellten Aufgaben und den Gesamteindruck legte. Wer die erste Hürde geschafft hatte, qualifizierte sich für den zweiten Umlauf, in dem allerdings nur noch die 12 besten startberechtigt waren. Der Bundesnachwuchschampion wurde dann, ähnlich einer Weltmeisterschaft, im Finale der besten vier mit Pferdewechsel ermittelt. „Wir haben ein ganz hervorragendes Starterfeld hier“ freute sich Hans-Günter Winkler. Dieser Aussage konnte die Jury, die bereits im ersten Umlauf nicht mit hohen Noten geizte, nur zustimmen. Und auch Dietmar Gugler zeigte sich mit seinen Schützlingen „total zufrieden, da sie schön geritten haben. Bei 25 passiert natürlich dem Einen oder Anderen mal nen Fehlerchen. Aber ein Fehler passiert immer und es gab gar keine Ausfälle oder das jemand mal ein schwerwiegenderes Problem hatte. Die sind hier alle gleichmäßig stilistisch und mit kontrollierten Pferden über den Parcours geritten. Das zeigt, dass erstens die richtigen da waren und das ein gleichmäßiger Ausbildungsstand besteht. Und das ist das, was wir wollen.“ Und da jeweils 2 Paare mit einer 8,4 bzw. 8,3 belohnt wurden, durften sich die Zuschauer in der vollen VW-Halle am Samstagabend auf 15 Teilnehmer im zweiten Umlauf freuen, wo es ebenfalls keine Note unter 8,0 gab. Am Ende qualifizierten sich Annkathrin Heydenreich (RuF Isernhagen) auf ‚African Queen’, Sven Kruse (RV Zeven) mit ‚Cheyenne’, Stefanie Reining (RV LohengrinHau) auf ‚Diva’ und Anne Wieckert im Sattel von ‚Romina’ (RFV Einetal Westdorf Aschersleben) für das Finale mit Pferdewechsel. „Beim Pferdewechsel zeigt sich einmal mehr, welcher Reiter am gefühlvollsten auf seinen Sportpartner einwirkt. Es ist wie beim Fußball, man muss den Ball, und hier eben das Pferd, und mit ihm zusammen arbeiten“, erklärt Winkler die speziellen Anforderungen. Die konnte Anne Wieckert, die bereits den ersten Umlauf mit einer 8,7 für sich entschied, am besten erfüllen. Dabei ging die junge Amazone auch als beste der zweiten Runde, wo sie eine 8,8 erhielt, in das Finale. Hier zeigte sie im Sattel von ‚Diva’ Anne Wieckert, Sven Kruse und Annkathrin Heydenreich warten auf ihren Einsatz im Finale während Stefanie Reining im Parcours ist Foto: Günter Blasig 26 'Annkathrin Heydenreich und ‚Cheyenne’ Foto: Günter Blasig geschweige denn zu gewinnen!” So hat dieser Sieg auch einen ganz besonderen Stellenwert für die Nachwuchsamazone, die im Herbst 2009 ein Studium der Veterinärmedizin in Gießen angefangen hat. „Bei den Ponys habe ich es schon einmal auf Platz 5 gebracht und ich freue mich riesig, hier gewonnen zu haben. Denn das Pferd habe ich noch nicht so lange, sie ist noch relativ unerfahren und ich hätte nicht gedacht, dass sie das drei Runden so gut durchhält und dass sie so gut kämpft für mich!“ Platz 2 ging an Sven Kruse, der mit ‚African Queen’ „eine tolle Leistung abgeliefert hat, bei der man sah, wie zufrieden das Pferd war“ vor Stefanie Reining, die ebenfalls „eine tolle Runde“ gezeigt hat, „bei der man gut sehen konnte, wie gefühlvoll sie mit dem Pferd umgeht.“ Sven Kruse zeigte nicht nur mit ‚African Queen’ eine tolle Leistung Foto: Günter Blasig nach Meinung des Richtergremiums die beste Runde, die mit einer glatten 9,0 belohnt wurde. Dabei zeigte sich Anne Wieckert sehr überrascht von diesem Erfolg, denn eigentlich hatte sie ‚Romina’, die sie erst seit 4 Monaten unter dem Sattel hat, „nur mitgenommen, damit sie etwas Erfahrung gewinnt in solch großen Hallen. Ich hätte nie damit gerechnet , überhaupt ins Finale zu kommen, Abschließend erhielten die vier dann ein dickes Lob von Hans-Günter Winkler, der feststellte: „Das war eine Demonstration wunderbarer Reitkunst!“ Und auch Markus Ehning, der Mitglied der Jury war, war der Meinung: „Das Niveau war unglaublich gut. Wir brauchen uns um den Nachwuchs wohl keine Sorgen zu machen“. Alle Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.loewenclassics.de K.B. Die strahlende Siegerin Anne Wieckert mit ,Diva' ... und im Interview mit Katarina Blasig Foto: Günter Blasig Foto: Günter Blasig 27 6. Wolfsburger Dressurtage Hervorragender Sport in allen Klassen Wenn Wolfsburg ruft, kommen sie alle. Und das trifft nicht nur für das große Sommerturnier, den Wolfsburg Klassiker, zu, sondern auch für das Dressurturnier, für das die Fritz Thiedemann-Reithalle Ende März ihre Tore öffnet. So durften sich die Veranstalter auch dieses Jahr wieder über zahlreiche Reiter aus der näheren und weiteren Umgebung freuen, die in den 10 ausgeschriebenen Prüfungen vom einfachen Reiterwettbewerb bis zur S*-Dressur an den Start gingen. Dabei war das Nennungsergebnis im Vergleich zu den Vorjahren in etwa gleich geblieben und nicht nur Brigitte Weisbarth, Pressesprecherin des RFV Wolfsburg, freute sich darüber, dass auch „fast alle gekommen sind, die genannt haben.“ Doch neben den „Dressurgrößen“ wie z.b. Leonie Bramall (RFV Isernhagen), Sandra-Margaux Brauleke (RFV Vorsfelde), Julia Katharina von Platen-Elmerhaus (RG Platenhof), Klaus Schrader (RG Schillerslage), Lokalmatadorin Alexandra Stübig oder Thomas Scholz (Reitu.Voltigier-Schule Hannover) hatten auch die Nachwuchsreiter wieder ihre Startmöglichkeiten im Reiterwettbewerb und der E-Dressur. „Besonders die Jugendförderung liegt uns am Herzen. Deshalb dürfen auch unsere Schulpferdereiter an unseren Turnieren teilnehmen und waren auch ganz erfolgreich“, erklärt Brigitte Weisbarth. Den Höhepunkt der 6. Wolfsburger Dressurtage bildete dann die in zwei Abteilungen geteilte Dressurprüfung der Klasse S*, in der insgesamt 48 Reiter an den Start gingen. Hier drückte Nicole Klatt-Cissee vom PSV Hahausen der ersten Abteilung ihren Stempel auf, als sie mit ‚Sea Cloud 4’ bereits als 9. Starterin 69,58 % erzielte. Eine Marke, die keiner mehr knacken konnte. Und so wird die sympathische Reiterin diesen Sieg in ganz besonderer Erinnerung behalten. Denn nach ihrer über einjährigen Babypause bestritt sie das erste Turnier, sicherte sich den 10. S-Sieg in ihrer Karriere und wird demnächst mit dem Goldenen Reitabzeichen ausgezeichnet. Da zeigte sich die junge Mutter natürlich „sehr zufrieden.“ Zwar zeigte sich die 14-jährige Trakehnerstute „ein bisschen heiß in der Galopptour, aber ansonsten ging sie sehr schön“, erklärte die strahlende Siegerin und fügte hinzu: „Matthias hat sie gut weiter geritten, er hat die Pirouetten verbessert. Es ist echt schön, dass wir uns so ergänzen, das macht echt Spaß.“ Jetzt möchte Nicole Klatt-Cissee „erst mal einige Turniere reiten und wieder reinkommen. Und vielleicht Ende des Jahres mal ne kleine Inter II reiten.“ Holte sich den 10. S-Sieg: Nicole Klatt-Cissee und ‚Sea Cloud 4’ Foto: Günter Blasig Rang 2 holte sich AntjeKim Wilkens vom RC Gaudeamus Equis, die im Sattel von ‚Royal Champ 3’ 67,50 % erzielte, vor Friederike Kops mit ‚Dartagnon 5’ (RV Sudweyhe, 67,08 %). In der zweiten Abteilung übernahm erst einmal Leonie Bramall, die mit ihrem ‚Showtime’ als vierte Starterin 68,25 % erritt, die Führung und sah lange wie die Siegerin aus. Am Ende musste sich die Kanadierin dann aber doch der für den RV Brelinger Berg startenden Ines Knetter geschlagen geben, die für die Vorstellung von ‚Cherie FRH’ 68,92 % erhielt. Platz 3 ging an Thomas Scholz, der mit ,Le Beau S 2' 67,75 % holte. (Alle Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.hts-harneit.de) Ernst Camehn gratuliert der strahlenden Ines Knetter Foto: Günter Blasig 28 Leonie Bramall sicherte sich mit ,Showtime' Platz 2 Foto: Günter Blasig Da zeigte sich auch Ernst Camehn begeistert. „Wir haben in allen Klassen hervorragenden Sport gesehen. Dabei hatten wir in der M** und der S* fünf, sechs Leute, die ganz dicht beieinander lagen und schon ein bisschen Glück dazu gehörte, wer nun gewonnen hat.“ So zogen auch die Veranstalter, ein positives Fazit. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des Turniers. Thomas Scholz und ,Le Beau S 2' Foto: Günter Blasig Das Wetter hat ja bis auf einige Ausnahmen auch sehr gut mitgespielt, so dass wir auch die Parkplätze alle benutzen konnten. “, erklärte der 1. Vorsitzende am Ende der 6. Wolfsburger Dressurtage. Dabei durfte sich das Organisationsteam vom RFV Wolfsburg erneut über sehr viel Lob der Teilnehmer freuen, die von der Organisation und den Bedingungen so begeistert waren, dass sie jetzt schon angekündigt haben im Sommer bestimmt wieder zu kommen. Denn dann findet mit dem Wolfsburg Klassiker vom 11. - 13.06.2010 schon die nächste Großveranstaltung auf dem herrlichen Gelände des RFV Wolfsburg statt. K.B. RFV Vorsfelde Großartiger Reitsport zum Saisonauftakt Reitturniere haben im RFV Vorsfelde eine große Tradition. Und da die Veranstalter stets für beste Bedingungen für Reiter und Pferd sorgen, kommen Reiter aus Nah und Fern immer wieder gerne nach Vorsfelde. Dabei ist es egal, ob es sich um das Hallenreitturnier mit Prüfungen bis zu Klasse M oder das große Außenturnier im Sommer handelt, bei dem das Prüfungsangebot bis zur Klasse S reicht. Denn das Hallenreitturnier wird gerne als erste Formüberprüfung nach der „Winterpause“ genutzt und das Außenturnier gilt u.a. als Qualifikationsstandort für die Grenzlandtour. Da war es auch keine große Überraschung, dass sich 200 Reiter mit 400 Pferden für den 26. 28.03.2010 angemeldet hatten, die insgesamt 600 Starts in 17 Prüfungen absolvierten. „Und das, obwohl wir die Teilnahmebedingungen sogar eingeschränkt haben, damit wir etwas Luft haben. So waren die E- und A-Prüfungen nur für Reiter des Bezirksreiterverbandes ausgeschrieben“, erzählt Pressesprecherin Michaela Hermann. Nach dem der Freitag mit den Eignungs-, Dressurund Springpferdeprüfungen ganz im Zeichen des vierbeinigen Nachwuchses stand, hatten die Nachwuchsreiter am Samstag ihren Auftritt. Auch Constanze Meier (hier auf ,Di Da') Und hier durfte sich der RuF Vorsfelde wieder über zahlreiche Erfolge der vereinseigenen Reiter freuen. „Wir sind richtig stolz auf unsere Jugendlichen. Da zahlt sich die Arbeit von Malte aus. “, erklärte die 1. Vorsitzende Daniela Sandbrink. Und auch Malte Weichsel selbst zeigte sich mehr als zufrieden. „Die sind gut in Schuss. Die, die letztes Jahr noch E- und A-Springen geritten sind, waren dieses Jahr schon in den Klassen A und Lerfolgreich.“ Doch nicht nur die Erfolge der Nachwuchsreiter gaben Anlass zur Freude. Denn auch die „Turnierprofis“ sammelten einige Schleifen. und Malte Weichsler (,Kiss Me') waren mehrfach erfolgreich 29 Sina Hermann (hier auf ,Ajoscha') den RFV Westercelle/ Altencelle startende Joachim Winter, der mit dem Hannoveraner Hengst ‚Stolzenberg’ bereits als 4. Starter die erste Nullrunde drehte, fast schon wie der Sieger aus, denn den folgenden Reitern wollte einfach keine fehlerfreie Runde gelingen. Erst Dieter Smitz und ‚Lantino’ (TG Schaumburg) beendeten die Fehlerserie und sorgten für ein Stechen. Hier konnte dann Joachim Winter als einziger seine Nullrunde wiederholen und setzte sich in 41,14 Sekunden vor Maileen Isensee vom RV Pferdefreunde Müden u.U. e.V. mit ‚Akino 41’ (4/44,83). Und auch Rang 3 ging an Joachim Winter, der 10’ in 38,91 zwar die absolut schnellste Runde drehte, aber einen Abwurf kassierte, vor NoraDorrit Tranins auf ‚Apersico’ (RFV Gifhorn Stadt u. Land, 4/45,05) und Dieter Smitz mit ‚Lantino’ (4/49,27). Dennoch zeigte sich Jens Hassfeld zufrieden. „Wir hatten 21 4-Fehlerritte im M. Davon hätten auch schnell 10 Null reiten können und dann wären es zuviel im Stechen gewesen.“ Lob gab es aber auch von Daniela Sandbrink. „Der Parcoursbauer hat das Wochenende über gute Arbeit geleistet. Es waren zwar sehr anspruchsvolle Kurse, aber es gab keine schlechten Bilder.“ Überhaupt zog die 1.Vorsitzende eine positive Turnierbilanz. „Es ist alles gut gelaufen, unser neuer Boden hat sich bewährt. Wir sind zufrieden.“ Doch zum Ausruhen bleibt dem rührigen Team vom RFV Vorsfelde kaum Zeit. Denn vom 02. - 04.07.2010 findet das große Außenturnier des RuF Vorsfelde statt, für das bald mit den Vorbereitungen begonnen werden muss. K.B. Fotos: Günter Blasig Mareike Kusch mit ,Littel Floh' Joachim Winter (hier mit ,Count Granus') war im M-Springen nicht zu schlagen und Franziska Otte auf ,Abigail life' belegten im L-Springen Platz 1 -3 Nur beim sonntäglichen Höhepunkt des Turniers waren die Vorsfelder nicht in den Platzierungslisten zu finden. Und auch für die zwei Abteilungen des M*Springen hatte sich Parcourschef Jens Hassfeld wieder einiges ausgedacht. Hier zeigte die Tatsache, dass von den insgesamt 49 Teilnehmern nur 7 eine fehlerfreie Runde schafften, wie anspruchsvoll der Kurs war. Dabei sah der für 30 ‚Evita 306’ in 47,72 Sekunden ins Ziel ritt. In der zweiten Abteilung ging der Sieg an Stefan Lerche von der Voltigier und Reitsportgemeinschaft Gieseritz e.V., der im Sattel von ‚Chiclana Stephan Lerche und ,Chiclana' auf dem Sprung zum Sieg euroclassics Pferde-Festival 2010 D a s Pferdesporthighlight in Bremen Reitsportmosaik Wohl kaum ein Pferdesportereignis ist so bunt wie das euroclassics Pferde-Festival in der Bremen Arena. Schließlich erwarten die Zuschauer hier seit 2008 zwei tolle Wochenenden, die (fast) die ganze Bandbreite des Pferdesports abdecken. So gehörte die Bremen-Arena am ersten Wochenende ganz den Westernreitern, den Pferdesportlern aus Bremen und umzu sowie den Voltigierern, während die „großen“ des Dressurund Springsports am zweiten Wochenende um Siege und Platzierungen kämpften. So sahen die Zuschauer, die vom 26.02. - 07.03.2010 in die Hansestadt kamen an beiden Wochenende tollen Sport. 23. Int. Western Horse Show – Reiner auf dem Weg nach Kentucky Den Auftakt zu diesem Eintagesevent machte der CRI**, den Sylvia Rzepka mit ‚Doctor Zip Nic’ für sich entscheiden konnte. Nach einem bestechend schönen Ritt, bei dem die beiden besonders mit dem Spin nach links und den Stops zu brillieren wussten, wurden sie mit einem Score von 147,5 belohnt und setzten an die Spitze des 21-köpfigen Starterfeldes. „Ich kann mich auf ihn verlassen, wenn es darauf ankommt und bin rundum zufrieden mit ihm“, strahlte die gebürtige Starnbergerin, die seit über zehn Jahren in Österreich trainiert. 2. wurde der Österreicher Rudi Kronsteiner auf ‚Chic N Roost’ (145), mit dem er bereits NRHA World Champion Open 2007 und Reserve World Champion 2009 wurde. Auf dem 3. Platz folgten mit nur einem halben Punkt Abstand Nina Lill und ‚Lena Cielo Dream’ (144,5). Sylvia Rzepka mit ‚Doctor Zip Nic’ Fotos: Art & Light Den Auftakt zum euroclassics Pferde-Festival bildeten erneut die Westernreiter. Hier stand u.a der erste CRI** 2010 auf dem abwechselungsreichen Programm, der bereits als Kadersichtung für die Weltreiterspiele 2010 in Kentucky galt. Kein Wunder also, dass die 23. International Western Horse Show auch dieses Mal zum ersten Reining Highlight des Jahres avancierte. So hatten Pferd-Reiter-Kombinationen aus Belgien, Dänemark, Deutschland, den Niederlanden und Österreich ihre Nennungen abgegeben. Dabei durften sich die Zuschauer aber nicht nur über Nico Hörmann oder die amtierende Reining Europameisterin Nina Lill sowie den dreifachen NRHA World Champion und gewinnreichsten Reiner Europas, Rudi Kronsteiner, freuen. Auch Anky Van Grunsven, eine der erfolgreichsten Dressurreiterinnen aller Zeiten, die seit einiger Zeit ebenfalls im Westernsattel zu Hause ist, wollte sich in Bremen für Kentucky qualifizieren. Rudi Kronsteiner war wieder einmal nicht zu schlagen Dreifach Erfolg für Stall Kronsteiner in den Trophys In der NRHA Lawson Bronze Trophy konnte RK Performance Horses einen dreifachen Erfolg für sich verbuchen. Denn nicht nur dass Rudi Kronsteiner einmal mehr nicht zu schlagen war, der bei RK Performance Horses trainierende Ita- 31 Reitsportmosaik liener Andrea Castrucci holte sich im Sattel von ‚MRH Chisum’ mit einer beachtlichen 145 die Bronze Trophy Non Pro. Rang 2 ging an Cira Baeck mit ‚Gumpy Grumpy BB’ (Belgien) vor der Britin Tammy Greaves auf ‚The Magic of Whiz’. Henke. Er erzielte eine Gesamtnote von 8,588 und konnte Sabine Landwehr mit ‚Lolle’ und Longenführerin Heidi Wübbeling (FRV Neuenkirchen e.V., 7,829) sowie Nikolaus Luschin aus Österreich (‚United’/Kai Vorberg) auf die Plätze 2 und 3 verweisen. Dabei schaffte Kronsteiner, der diese Prüfung bereits im letzten Jahr für sich entscheiden konnte, das scheinbar Unmögliche und gewann gleich mit zwei Pferden. Denn sowohl mit ‚Chic N Roost’ als auch mit ‚MRH Chisum’, den er erst seit November unter dem Sattel hat, erreichte der Österreicher den Höchstscore von 148,5 und verwies Torsten Gärtner auf ‚OT Taris Dun It’ auf Platz 3. Hochkarätiger Votigiersport in der Bremen-Arena Und auch am Sonntag durften sich die Zuschauer über weltmeisterliches Flair in der Halle freuen. Denn die Gruppen- und Einzelvoltigierer sind längst nicht mehr aus Bremen wegzudenken und eröffneten hier erneut ihre Turniersaison. Dabei nutzten Spitzensportler aus dem gesamten Bundesgebiet, den Niederlanden und Österreich die Möglichkeit, ihre neue Kür vor großem Publikum zu zeigen oder ein neues Pferd an die spezielle Atmosphäre der großen Turniere zu gewöhnen. Gero Meyer bei der Siegerehtung Nach dem beiden Durchgängen, in denen zuerst die Pflicht und dann die Kür gezeigt wurde, siegte in der erste Abteilung der Einzelwertung Gero Meyer vom VV Pfaffenhofen/Ilm e.V. mit ‚Fürstenlady’ und Longenführerin Yvonne Die zweite Abteilung entschied Sarah Kay mit ‚What´s that’ und ihrer Longenführerin Andrea Kay (Flensburger RFV 1924 e.V.) mit einer 8,503 für sich. Ihr folgte Torben Jacobs (RFSchule Oldenburg e.V./’Guldenburg’/Irina Len- keit/7,366) und Ines Jückstock (RFV Hoisbüttel e.V./,Lamenticus’/Ruth Jückstock/6,956). Bei den Gruppen war das Team vom RFV Hoisbüttel mit ‚Worldman’ und Longenführerin Ruth Jückstock nicht zu schlagen, die sich eine 7,233 erturnten. In der Gruppen-Voltigier-Prüfung sicherte sich die Gruppe des RFV Hoisbüttel mit einer 7,233 in der ersten Abteilung den Sieg. Platz 2 ging an den RFV Hohenhameln mit ‚Lotos’ und Longenführerin Nicole Lange (6,971) und Rang 3 an den VPF Greifenstein-Holzhausen (‚Calvaro’/Angela Lueder/6,815). Die zweite Abteilung wurde von der RG Schimmelhof gewonnen, die sich mit ‚Sturmvogel’ und Longenführer Norbert Schaffer eine 7,166 erturnten und sich so vor dem FRV Filsum e.V. (‚Latino’/ Irmtraut Lemke-Saatl/6,942) sowie dem RFV Okel (‚Casanova’/Kurt Isensee/6,769) platzieren konnten. Doch das hochkarätig besetzte S-Voltigierturnier war nicht die einzige Prüfung über die sich die Fans dieser Sportart freuen durften. Denn während in der Haupthalle die Voltigierer ihre Prüfungen durchführten, zeigten 13 Gruppen der Leistungsklasse A im Foyer der BremenArena auf einem Holzpferd ihr Können und präsentierten eine vierminütige frei gestaltete Fantasiekür. Hier siegte der RFV Braunschweig, der mit einer Gesamtnote von 9,420 belohnt wurde. 2. wurde die Gruppe des RuFV Ostercappeln-Schwegerhoff (9,109) vor der Gruppe des RFV Hohenhameln mit einer 8,253. Der Sieg in der zweiten Abteilung ging an den RFV Schwagstorf e.V. mit einer 9,320 vor dem RFV Bawinkel u.U.e.V. (8,773) und dem RFV Westerende u.U.e.V. (7,293). Am zweiten Wochenende des euroclassics Pferde-Festival wurde es dann für die internationalen Dressur- und Springreiter ernst, für die es u.a. um die letzte Qualifikation zum großen Finale der MEGGLE Champions oder die euroclassics Einzelwertung bzw. Team Trophy ging. Kein Wunder, dass sich auch hier wieder zahlreiche Spitzenreiter angekündigt hatten. Bundestrainer Otto Becker zeigte sich zufrieden 32 Gelungene Titelverteidigung Den Grundstein für die gelungene Titelverteidigung des mit Gilbert Böckmann/‚No Father’s Girl’ Janne Friederike Meyer/,Cellagon Lambrasco’, Holger Wu l s c h n e r / , C e f a l o ’ und Alois PollmannSchweckhorst/,Chacco Blue’ völlig neu besetzten Team Deutschland I, legte dann Gilbert Böckmann mit der ersten Nullrunde. „Das ist eine Ehre, dass wir hier reiten können und wir hoffen, dass wir gewinnen“, sprudelte aus dem Auf- Reitsportmosaik So stand am Samstag erst einmal die Team Trophy auf dem Programm, bei der es für unsere Rotröcke nicht nur um die Titelverteidigung, sondern auch um eine gute Ausgangsposition für die Einzelwertung ging. Schließlich qualifizierten sich die an 1. bis 7. Stelle platzierten Reiter auch für das Finale der Masters League, das im Dezember in Frankfurt ausgetragen wird. Alois Pollmann-Schweckhorst/,Chacco Blue’ Janne Friederike Meyer/,Cellagon Lambrasco’ taktreiter heraus, dessen „Top-Pferd“ in Bremen erst das 3. Springen nach dem Riders Tour-Finale in München bestritt. Nach dem dann auch Meyer und PollmannSchweckhorst mit einer sauberen Weste nach Hause kamen, stand Deutschland I als Sieger vor dem Team Niederlande II und dem gemischten AmazonenQuartett fest. Da zeigte sich auch Bundestrainer Otto Becker begeistert: „Mich freut’s! Wir wissen, was wir an unseren etablierten Reitern haben, aber wir wollen auch dem ‚Nachwuchs’ eine Chance geben und es ist toll, dass sie diese Chance genutzt und Pluspunkte gesammelt haben. Das sind alles Leute, die auch künftig ihre Chance bekommen sollen. Der Championatskader ist keine geschlossene Gesellschaft.“ Holger Wulschner/,Cefalo’ Und auch Janne Friederike Meyer und Alois Pollmann-Schweckhorst zeigten sich am Ende der Team-Trophy zufrieden, nach dem sie in der vergangenen Woche ein wenig mit sich und der Welt gehadert hatten. So war Janne Meyer etwas in Grübeln geraten, da ihr quirliger brauner Wallach nach einer langen Turnierpause erst in Neumünster wieder seinen ersten Einsatz hatte und dort noch ohne Fortune unterwegs war. „Ich wollte Otto schon anru Gilbert Böckmann/‚No Father’s Girl’ fen und dankend verzichten, glücklicherweise habe ich es nicht getan….“ erklärte die Amazone. Denn ‚Lambrasco’ war konzentriert bei der Sache und seine Reiterin ist sich sicher, das „der noch nicht mal in Höchstform“ ist. Ähnlich sah das Alois Pollmann-Schweckhorst. „Das war jetzt die erste richtige Herausforderung für ‚Chacco Blue’ und ich war mir wirklich nicht sicher, ob das jetzt schon der optimale Zeitpunkt ist. Er ist während meiner Beinbruch-Pause geritten und gearbeitet worden, hatte aber keine Turniere und auch keine Deckeinsätze. Im Nachhinein betrachtet hat ihm das ganz gut getan. Ich bin völlig zufrieden.“ Ein eher durchwachsenes Bild gab das Team Deutschland II ab. Das Quartett, das praktisch die Generation U30 repräsentiert, wurde mit 20 Strafpunkten nur 10. Lediglich Mario Stevens blieb ganz ohne Fehler. „Da haben wir hinterher gleich analysiert, was nicht optimal gelaufen ist, denn es haben mir ein, zwei Sachen nicht gefallen und die sollen ja dazu lernen. Auch dafür sind solche Turniere da“, erklärte Otto Becker. Neues Gesicht für die Siegergalerie Am Sonntag drehte sich bei den Springreitern alles um den Großen Preis des Senats der Freien Hansestadt Bremen, in dem auch die euroclassics-Einzelwertung entschieden wurde. Hier musste dann ein kurzes aber spannendes Stechen über den Sieg entscheiden, das nur der Schweizer Theo Muff mit ‚Acomet’ und Gilbert Böckmann mit ‚No Father’s Girl’ erreicht hatten. Dabei profitierte Muff von einem Fehler des Nationenpreisreiters und reihte sich als vierter Schweizer in die Siegergalerie der euroclassics ein. „Ich habe gestern noch die Fotos der euroclassics-Gewinner studiert und gedacht, es wäre doch schön, wenn hier auch irgendwann ein Foto von mir hängen würde“, so der strahlende Sieger, der mit einem nagelneuen Pick up der Marke Isuzu D-Max nach Hause fahren durfte. Gilbert Böckmann der schlicht Pech im Stechen 33 Reitsportmosaik hatte, freute sich über 7.500,00 Euro Preisgeld und kann nach dem Sieg in der euroclassics Team Trophy neuen Herausforderungen entgegen sehen Denn Bundestrainer Otto Becker möchte den Niedersachsen im Team des Nationenpreises in La Baule sehen. Den Großen Preis des Senats der Freien Hansestadt Bremen gewann die für die Ukraine startende Amazone Katharina Offel mit dem 9-jährigen ‚Uno’. Mit einer fehlerfreien Runde in 67,93 Sekunden verwies sie Gilbert Böckmann Toni Haßmann mit der Hannoveraner Stute ‚Luxana H’ auf die Plätze Spannende Dressurprüfungen und neue Gesichter Aber auch der Dressursport hat einen hohen Stellenwert beim euroclassics Pferde-Festival. So stand für die Starter aus 9 Nationen bereits am Freitag der Grand Prix auf dem Programm, bei dem sie sich für die Kür am Samstag oder den Grand Prix Special am Sonntag qualifizieren mussten. Hier zeigte Ulla Salzgeber, die mit ‚Herzruf’s Erbe’ in der Hansestadt in die neue Saison startete, einmal mehr, dass Bremen für sie ein gutes Pflaster ist. Nach der verletzungsbedingten Pause von „Herzi“ meldeten sich die beiden im Viereck zurück und sicherten sich mit 77,95 Prozent die Grand Prix Kür. „Ich bin sehr glücklich“, sagte Salzgeber. „Nach der Schrecksekunde im vergangenen Jahr in Aachen mit der Verletzung von ‚Herzi’, war das heute schon sehr ordentlich. Nachdem wir im Grand Prix noch ein paar Abstimmungsschwierigkeiten hatten und sehr vorsichtig waren, sind uns heute vor allem die Übergänge schon gut gelungen. Obwohl wir derzeit noch ein wenig hinten dran sind, ist er aber absolut auf dem richtigen Weg. ‚Herzi’ bekommt alle Zeit der Welt, um in Ruhe seine Form zu finden“, so Salzgeber. Platz 2 ging an Katarzyna Milczarek aus Polen und ihren Schimmelhengst ‚Ekwador’, die bereits am Freitag den Grand Prix für sich entscheiden konnten. 3. wurde der Schwede Patrik Kittel, der mit ‚Florett AS’ 73,90 Prozent erzielte. Den Special am Sonntag dominierte dann die Jonny Hilberath (hier in Braunschweig) muss seinen Turnierplan Belgierin Vicky Smitsmit ‚Amüsant’ neu überdenken Vanderhasselt mit der Hannoveraner Stute ‚Daianira van de Helle’, die damit auch die Allerdings bot Bremens Grand Prix Special auch bereits in Münster gezeigte gute Leistung bestä- viel Neues für die Richter. Ghislaine Fouarge tigte. Auf Platz 2 reihte sich Jonny Hilberath aus den Niederlanden freute sich viele ein, der sich mit ‚Amüsant’ für das Serienfinale neue Gesichter in der Prüfung zu sehen. „Ich qualifizierte. „Da muss ich erst mal neu nach- habe weder Frau Smits-Vanderhasselt noch Frau denken, das hatte ich so gar nicht auf dem Plan,“ Bang Larsen vorher in einer Prüfung gehabt und räumte der deutsche Co-Bundestrainer der Dres- wenn ich sehe, wie viele Skandinavier hier in surreiter ein, der den 12-jährigen Oldenburger Bremen dabei waren, dann stimmt mich das auf den Tag genau ein Jahr in seinem Stall hat. optimistisch. Wir kennen meistens nur die ganz „Ich weiß es noch ganz genau, dass er gleich bekannten Reiter einzelner Länder und hier wird nach dem Bremer Pferde-Festival 2009 in mei- deutlich, dass genug da sind die aufschliessen nen Stall gekommen ist.“ Rang 3 ging an die können. Das ist gut für den Sport.“ Dänin Lone Bang Larsen mit ‚Fitou L’. K.B. Fotos: Günter Blasig Löwen Classics 2010 „Beim Reiten gewinnt Braunschweig immer“ Dieser Ausspruch von Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann traf den Nagel genau auf den Kopf. Schließlich zählt das CSI4*/CDI4* zu einem der bekanntesten Reitturniere Europas, das immer wieder Weltklassereiter in die Löwenstadt zieht. Denn „es macht einfach Spaß, hier zu reiten, bei dieser tollen Atmosphäre, dem tollen Publikum und der sehr guten Organisation“, weiß nicht nur Lars Nieberg. Auch Reitmeister Hubertus Schmidt schwärmt: „Ich mag das Turnier sehr. Es ist eins der schönsten, die ich z.Z. reite. Vor dieser Kulisse zu reiten macht einfach richtig Spaß.“ Doch die TopBedingungen und die hervorragende Organisation sind nur einige Gründe, warum die Besten ihre Pferde immer wieder gerne bei den Löwen Classics satteln. Denn sowohl die Dressurasse, als auch die Springreiter können hier wichtige Weltranglistenpunkte sammeln. Außerdem sei der große Zuspruch aber auch der guten Arbeit des gesamten Teams zu verdanken, das die Löwen Classics trotz der großen Konkurrenz anderer internationaler Turniere seit acht Jahren 34 organisiert, so Turnierchef Axel Milkau. Denn Ziel sei es immer gewesen, ein Turnier von Reitern für Reiter zu organisieren. So lockte auch die 9. Auflage des Braunschweiger Hallenreitturniers, bei dem u.a. mit dem „Deutschen Hallenchampionat der Springreiter“ erstmals eine nationale Titelvergabe präsentiert wurde (siehe Bericht auf Seite 21), mit vier Tagen Sport auf Spitzenniveau und einem hochklassigem Rahmenprogramm wieder zahlreiche Zuschauer in die VW-Halle. Großen Tour. Und hier konnte es wahrlich kaum internationaler zugehen. Denn nach dem Pius Schwizer (Schweiz) mit dem Belgier ,Ulysse’ bereits in fehlerfreien 52,09 Sekunden durch den Kurs gejumpt war, sauste Rolf-Göran Bengtsson im Sattel des 11-jährigen Holsteiners ,Casall la Silla’ noch einen Wimpernschlag schneller ins Ziel. Dabei durfte sich der schnelle Schwede Goldgräber Rolf-Göran Bengtsson Nach dem die Zuschauer mit dem Finale im Deutschen Championat der Landesmeister bereits eine hochspannende Prüfung erleben konnten, stand der Freitagabend ganz im Zeichen des Volkswagen Financial Services Gold Cup, der ersten Qualifikation zur Für Rolf-Göran Bengtsson (hier auf ‚Quintero La Silla’) ist Braunschweig ein erfolgreiches Pflaster Veolia Championat goes Great Britain Am Samstag drehte sich dann alles um das Veolia Championat, bei dem die Zuschauer nicht nur in der spannenden Siegerrunde richtig mitgerissen wurden. Dabei entwickelten sich sowohl der erste Sprung als auch die 3-fache Kombination sich zu „Fehlermagneten”. Am Ende kämpften dann die besten 12 der insgesamt 48 Paare in einer überaus spannenden Siegerrunde um den Sieg. Und hier sah Rolf-Göran Bengtsson, mit ‚Quintero La Silla’ schon wie der sichere Sieger aus, doch die Entschlossenheit von Robert Whitaker kostete den Schweden den 2. Sieg in Folge. Im Sattel des 15-jährigen Iren ‚Casino’ setzte sich der Sohn von Englands Reitsportlegende John Whitaker gegen Rolf-Göran Bengtsson mit ‚Quintero La Silla’ sowie Pius Schwizer auf ‚Ulysse’ durch und durfte sich über 9.900,00 Euro Preisgeld freuen. Robert Whitaker war mit ‚Casino’ nicht zu schlagen „Ich habe so lange nichts gewonnen, das wurde mal Zeit!“, begründete Robert Whitaker ebenso schlicht wie nachvollziehbar seinen Sieg im Veolia Championat. Das sei es dann wohl für dies Wochenende gewesen orakelte Robert Whitaker mit Blick auf den Großen Preis von Volkswagen am Sonntag, denn „es entspricht nicht der Mentalität von ‚Casino’, zweimal beim gleichen Turnier zu gewinnen.“ heraus. „Meine beiden Pferde sind gut gesprungen. Deshalb werde ich morgen wieder ,Casall la Silla’ reiten, der heute Pause hat.” Hufeisen bringen doch Glück Lars Nieberg holt sich den Großen Preis Nach drei hochspannenden Turniertagen fieberten dann alle dem Großen Preis von Volkswagen entgegen, der den krönenden Abschluss der Braunschweiger Löwen Classics bildete. Und auch hier hatte sich Parcourschef Frank Rothenberger einiges ausgedacht, um die Spreu vom Weizen zu trennen. So schafften es letztlich 11 der 38 Starter sich für das super spannende Stechen zu qualifizieren. Unter ihnen auch Lars Nieberg, der in Knesebeck auf dem elterlichen Reiterhof aufgewachsen ist und im Alter von 6 Jahren erstmals im Sattel saß. Doch die Zuschauer in der ausverkauften VW-Halle warteten im Stechen erst einmal vergeblich auf „ihren“ Lars. Denn der hatte Pech auf dem Abreiteplatz: Kurz nach dem letzten Vorbereitungssprung verlor ‚Lord Luis’ ein Hufeisen. Der Turnierschmied packte kurzerhand sein Werkzeug wieder aus, die Mitbewerber stimmten zu, dass Nie berg in der Liste der Stechteilnehmer nach hinten rutscht und nachdem das „Schuhwerk“ wieder saß und auch der Schmied bezahlt Pius Schwizer und ‚Ulysse’ auf dem Sprung zu Platz 3 Foto: Walburga Schmidt „Ich bin nicht optimal in die Kombination gekommen, Reitsportmosaik nach seinen zahlreichen Silbermedaillen bei Championaten nun über Gold freuen. Dennoch zeigte sich der Weltranglistenerste zufrieden mit seinem Abschneiden und seinem vierbeinigen Partner: ,Ulysse’ hat mich nach vorne gebracht, ich verdanke ihm sehr viel.” Rang 3 holte sich Franz-Josef Dahlmann, Chefbereiter im Sportstall von Bundestrainer Otto Becker, auf der französischen Stute ,Lifou’. aber Quintero’ hat so viel Vermögen, dass er da rausspringen konnte. Ich bin sehr, sehr zufrieden“, sprudelte es aus dem Olympiazweiten 35 Reitsportmosaik war, „rollte“ Nieberg das Feld von hinten auf. „Ich hab` nicht gerne Schulden,“ grinste Lars Nieberg, „deshalb wollte ich gern, dass das gleich bezahlt wird.“ Dabei hatte er dem Schmied statt der fälligen 10,00 Euro das doppelte in die Hand gedrückt und ihm gesagt, „dass er dafür aber auch einen Siegesnagel reinhauen muss.“ So durfte der Wahlhesse, der kurz vor der Selbstständigkeit steht (Anfang April übernimmt er das Gestüt Wäldershausen) mit einem nagelneuen silbergrauen Golf GTD 2,0 l TDI die Heimreise antreten. Platz 2 ging an Robert Whitaker, der sich noch nach seinem Sieg im Veolia Championat sicher war, dass ein ähnlicher Erfolg am Sonntag nicht möglich sei, und somit von seinem 15-jährigen ‚Casino 43’ ziemlich überrascht wurde, vor Denis Lynch mit ‚Abberuail van het Dingeshof’. „Ich habe gewusst, dass es noch schneller geht, aber Ich habe die letzten sieben oder acht Großen Preise immer einen um gehabt und war froh, dass ich dieses Mal null war. ‚Abberuail’ ist ja noch ein junges Pferd und ich bin sehr zufrieden“, erklärte der sympathische Ire. Nur knapp 24 Stunden später ließ Hubertus Schmidt dann den „zweiten Streich“ folgen, in dem er mit ‚Donnelly’ auch den Grand Prix Spezial für sich entschied. Dabei machte der Reitmeister nicht nur Werbung für sich und seinen vierbeinigen Partner, sondern stellte auch eindrucksvoll unter Beweis, dass er ein ebenso guter Ausbilder für Reiter ist. So platzierte sich ValenNach der Arbeit kommt das Vergnügen: Hubertus und Doris Schmidt mit tina Truppa, jüngste und Jonny Hilberath und Bundestrainer Holger Schmezer in der VIP-Lounge wohl auch populärste Dressurreiterin aus der italienischen Elite-Liga, Tipps zu holen. „Das ist das Schönste für mich, mit dem erst 9-jährigen ‚Eremo del Castegno’ wenn meine Schüler gut reiten. Das macht mich auf Rang 2. Die Tochter des einst internationalen natürlich sehr stolz, auch wenn sie mich mal Dressurreiters Vincenzo Truppa hat vor einiger schlagen“, freute sich Hubertus Schmidt. Platz Zeit 4 Monate bei Hubertus und Doris Schmidt 3 holten sich Jonny Hilberath und ‚Amüsant’. in Borchen verbracht, um sich Anregungen und Aller guten Dinge sind drei und diesem Sinnspruch folgte Mannschaftsweltmeister Hubertus Schmidt mit dem Sieg in der Grand Prix Kür, in der ‚Hinnerk TSF’ gesattelt hatte. „Ich bin super, super glücklich. Das war für mich heute die schönste Prüfung mit ihm. Das war nicht mehr so viel Arbeit, sondern einfach nur Spaß!“, sprudelte es aus dem Seriensieger heraus, der glaubt mit ‚Donnelly’ und ‚Hinnerk TSF’ zwei Pferde zu haben, mit denen er beruhigt in die Zukunft schauen kann. Rang 2 holte sich die Schwedin Anette Christensson mit ‚Normandie JB’, die ihren ersten Start in Braunschweig sehr genossen hat. Das erste internationale Turnier nach Hongkong bestritt auch die Australierin Kristy Oatley in der VW-Halle, die im Sattel von ‚Clive’ Rang 3 belegte. „Ich bin echt stolz auf ‚Clive’, er ist sein erstes internationales Turnier hier gegangen und ich bin wirklich rundum zufrieden“, strahlte die dreifache Mutter. „Wir sind richtig zufrieden“ Hatten gut Lachen: Lars Nieberg, Robert Whitaker und Denis Lynch Das Schmidt-Festival im Dressurviereck Doch Braunschweig wäre nicht Braunschweig, wenn nicht auch die internationale Dressur Bestandteil des Programms wäre. So lockte das anspruchsvolle Dressurprogramm mit den Championatsklassikern Grand Prix, Grand Prix Special und Grand Prix Kür auch dieses Jahr wieder Spitzenreiter wie Heike Kemmer, Kristy Oatley oder Hubertus Schmidt in die VW-Halle. Und der Mannschaftsweltmeister stellte erneut unter Beweis, dass die Löwen Classics für ihn ein gutes Pflaster sind. So belegte der Reitmeister bereits im Grand Prix, mit ‚Donnelly’ und ‚Hinnerk TSF’ die Plätze 1 und 3. Dazwischen schob sich Disziplin-Bundestrainer Jonny Hilberath, der erneut den Oldenburger Wallach ‚Amüsant’ gesattelt hatte. „ ‚Donnelly’ ist im Moment elastischer. Er hat im vergangenen Jahr noch mal ein halbes Jahr Turnierpause bekommen, um Kraft und Sicherheit zu gewinnen und das hat ihm gut getan. Dafür hat ‚Hinnerk TSF’ mehr Erfahrung und das merkt man auch“, findet Schmidt. 36 stellte dann auch Turnierleiter Axel Milkau fest. Dabei durften sich er und Sportdirektor HansGünter Winkler nicht nur über rund 30.000 Hubertus Schmidt (hier auf ‚Hinnerk TSF’) dominierte die Dressurprüfungen Zufriedenheit und des Wohlwollens der Sponsoren“, erklärte Winkler. So kündigte Prof. Werner Neubauer für die Volkswagen AG bereits an, auch 2011 Sponsor der Löwen Classics zu sein. Und Pläne für die Jubiläumsveranstaltung hat Axel Milkau auch schon. So denkt der Turnierchef über einen überdachten und beleuchteten Weg vom Stall zur Halle für Pferde und Pfleger nach und möchte auf dem Harz & Heide- Gelände, wo dieses Jahr erstmals die Stallzelte aufgebaut waren, noch ein Abreitezelt erstellen, wo die Reiter ihre Pferde arbeiten können. K.B. Fotos. Günter Blasig Löwen Classics-Impressionen 2009 Fotos: Günter Blasig 37 Reitsportmosaik Zuschauer in der VW-Halle, sondern auch über zahlreiche Fernsehzuschauer und Pferdesportfans aus mehr als 40 Nationen, die die Löwen Classics im Internet auf clipmyhorse.de verfolgten, freuen. Jetzt wollen sich die Macher bereits mit der 10. Auflage der Löwen Classics im Jahr 2011 beschäftigen. Und das sie das relativ beruhigt tun können, liegt auch an den wirtschaftlichen Partnern. „Wir wandeln auf einer Woge der SIGNAL IDUNA CUP in Dortmund Reitsportmosaik Das Markus Ehning Festival Es zählt zu den ältesten Reitturnieren in Deutschland, das Hallenreitturnier in Dortmund. Schließlich trafen sich im März die besten Dressur- und Springreiter bereits zum 56. Mal in den Westfalenhallen. Und nicht nur Michael Johnigk, Vertriebsvorstand der SIGNAL IDUNA, die 2010 die Namensrechte übernommen hat, weiß: „Das Reitturnier ist eine traditionsreiche Großveranstaltung von internationalem Rang und damit eine feste Institution für die weltweite ReitsportElite.“ So durften sich die Zuschauer auch vom 17. - 21.03.2010 wieder über ein starkes Teilnehmerfeld freuen. Denn nicht nur die ersten drei der Weltrangliste, Pius Schwizer (Schweiz), Mannschaftsweltmeister Albert Zoer oder Markus Ehning zog es nach Dortmund, um bei der dritten Station der Masters League das Ticket für das Finale in Frankfurt zu lösen. Auch die besten Dressurreiter wie Anky van Grunsven, Ulla Salzgeber oder Isabell Werth, für die es um das MEGGLE Champions Finale ging, hatten ihre Pferde gesattelt. Und gleich zum Auftakt der internationalen Prüfungen sahen die 6.000 Zuschauer in der Westfalenhalle Markus Ehning als strahlenden Sieger im SIGNAL IDUNA Preis, dem Championat von Dortmund. Der flitzte mit seinem Schweizer Hengst ‚Plot Blue’ in 38,54 Sekunden durch den Kurs der Gruppenspringprüfung mit Siegerrunde und ließ Pius Schwizer auf ‚Carlina’ (0/39,05) sowie dem Österreicher Hugo Simon mit ‚Ukinda’ (0/39,15) keine Chance. Damit qualifizierte sich der 34-jährige Profi aus Borken sicher für den Großen Preis, den bereits 2007 für sich entscheiden konnte. 38 Toni und Marina Meggle gratulieren Matthias Alexander Rath Foto: Stefan Lafrentz Auf dem Dressurviereck stand mit dem Grand Prix die Qualifikationsprüfung zum MEGGLE Champions Finale auf dem Programm. Und auch hier war die dreimalige Olympiasiegerin Anky van Grunsven mit ihrem Hannoveraner ‚Salinero’ nicht zu schlagen. Mit 76,73 Prozent setzte sich die Niederländerin vor Matthias Alexander Rath, der ‚Sterntaler Unicef’ zu 74,34 Prozent pilotierte und Isabell Werth im Sattel von ‚Satchmo’ (73,23) auf Rang 3 verwies. So kündigte sich ein super spannendes Finale am Sonntag an, für das sich die 12 besten Paare qualifizieren konnten. Matthias-Alexander Rath erneut Meggle Champion die Monitore geschaut „was Anky und Isabell machen und wie die Noten sind“ gab Matthias Alexander Rath zu und dann sei er mit der Hoffnung in die Dortmunder Arena geritten, „dass mir eine schöne Runde gelingt“. So einfach kann es sich anhören, wenn einer gerade das Meggle Champions Finale gewonnen hat. Diese Hoffnung wurde erfüllt und Rath für seine Vorstellung mit dem 15-jährigen Oldenburger Sterntaler-Unicef mit 75, 54 Prozent belohnt. „Matthias muss noch mehr Gentleman Anky und mir gegenüber werden ...“ scherzte Isabell Werth, die sich mit ‚Satchmo’ auf Rang 2 einreihte. 3. wurde Anky van Grunsven mit ‚Salinero’. Zufrieden zeigten sich auch Toni und Marina Meggle – die Initiatoren, Sponsoren und Namensgeber der Dressurserie Meggle Champions, die auch weiterhin den klassischen Dressursport fördern. „Wir haben heute einen Kontrakt über die kommenden zwei Jahre vereinbart“, so Toni Meggle. Signale gesetzt Marcus Ehning gewinnt Großen Preis Nach der spannenden Dressur am Sonntagvormittag, wurde es am Nachmittag dann für die besten Springreiter im Großen Preis der Bundesrepublik ernst. Hier zeigte Markus Ehning erneut, dass Dortmund für ihn ein super Pflaster ist. Denn nach Siegen im Signal Iduna Preis und im Finale der Youngster Tour, triumphierte der Weltklassereiter im Sattel seiner ‚Sandro Boy’-Tochter ‚Sabrina’ Reitsportmosaik Dabei wurde den Zuschauern von der absolut erstklassig besetzten Konkurrenz eine super spannende Prüfung geboten, in der es auch die eine oder andere Überraschung gab. So schob sich ‚Donnperignon’ mit Derbysieger Christoph Koschel nach Rang 11 im QualifikationsGrand Prix auf Position 4 im Grand Prix Special. ‚Salinero’ offenbarte kurzzeitig eine ganz eigene Vorstellung davon, wie die Traversalverschiebungen eigentlich auch beginnen könnten und ‚Satchmo’ legte die Wechseltour anders an, als von seiner Reiterin geplant. 8 Minuten können eben unglaublich ereignisreich sein. „Im Laufe der Prüfung war das spürbar und speziell in der Siegerehrung konnte man merken, wie begeistert die Zuschauer auf diese klassische Prüfung reagierten und auf das Feld, das sich hier in Dortmund zeigte.“ Markus Ehning und ,Sabrina' Foto: Stefan Lafrentz auch im Hauptereignis beim SIGNAL IDUNA CUP. „So ein Wochenende mit zwei Siegen in den wichtigsten Prüfungen hat man nicht oft. Die Zuschauer haben mir gestern und heute anmerken können, dass ich hoch motiviert war und hier unbedingt gewinnen wollte. Das lag nicht zuletzt am Publikum“, freute sich Ehning, der für seinen Sieg ein weiteres Auto für seinen Fuhrpark erhielt. „Es ist schade, dass meine Tochter noch 18 Jahre auf ihren Führerschein zu warten hat, so muss ich eine andere Verwendung für das Fahrzeug finden.“ Dabei waren im Stechen, für das sich 8 der insgesamt 46 Starter qualifizieren konnten, die deutschen Reiter fast unter sich. Am Ende konnte sich der Weltranglistendritte mit hauchdünnem Vorsprung vor Lars Nieberg setzen, der im Sattel von ‚Levito’ in 31,44 Sekunden zu Hause war. Rang 3 holte sich Albert Zoer mit ‚Samurai’ (0/34,93). Ein insgesamt optimistisches Resümee zogen Turnierleiter Carsten Rotermund und Turnierchef Dr. Kaspar Funke. Den bereits nach dem Finale der Dressurserie Meggle Champions wurde die Fortsetzung des Dressurprojektes verkündet und auch Titelsponsor Signal Iduna habe bereits zu erkennen gegeben, dass das Engagement fortgesetzt werden solle. Allerdings werden sich die Reitsportfans auf Veränderungen einstellen müssen, denn das internationale Hallen-Reitturnier soll die 59. Auflage 2011 vom 10. - 13.02.2011 erleben. „Wir haben dann nicht zeitgleich eine Messeveranstaltung in unmittelbarer Nachbarschaft und der Termin ist frei,“ so Dr. Kaspar Funke. „ ‚Sabrina’ ist super gesprungen und wir wachsen immer besser zusammen“, lobte Ehning seine Stute. Und auch die Frage, was er außer Gewinnen noch so in Dortmund unternommen habe, war schnell beantwortet: „Ich war mit meiner Frau und meiner Tochter schön essen am Vorabend.“ 39 Halbfinale im PM Schulpferdecup Mannschaft aus Wolfsburg verpasst knapp den Einzug ins Finale Das Schulpferd ist für die meisten Reiter der Einstieg in den Pferdesport und ohne Schulpferd ist es schwer, reiten zu lernen. Um das Reiten auf Schulpferden, die Reiter, Ausbilder und natürlich die Schulpferde selbst ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken, rief die FN bereits 1988 den Schulpferdecup ins Leben. Mit diesem speziellen Prüfungsangebot für Schulpferde will man um die Bedeutung von Schulpferden werben, den vorhandenen Bestand sichern und wenn möglich die Kapazi- täten in den Vereinen erhöhen. Und wie beliebt diese Serie ist, zeigen die hohen Teilnehmerzahlen, die über die verschiedenen Qualifikationsturniere versuchen, sich für das Halbfinale bzw. später für das Finale zu empfehlen. So nimmt auch der RFV Wolfsburg, der bereits von Anfang bei dieser Serie dabei ist, immer wieder an den verschiedenen Qualifikationen teil. Jetzt durften zwei Mannschaften aus Wolfsburg zum Halbfinale fahren, das am 07.03.2010 in Münster ausgetragen wurde und an dem insgesamt 10 Mannschaften aus ganz Norddeutschland teilnahmen. Zwar wurde das Team Wolfsburg I in der zweiten Abteilung mit einem Punkt Rückstand „nur“ 2. hinter dem RC Bremerhaven und Wolfsburg II erreichte in der zweiten Abteilung hinter den Mannschaften vom Reitstall Pavel sowie Stall Rentschler Platz 3 und man war etwas enttäuscht, aber auch diese Platzierungen waren bei großer Konkurrenz ein toller Erfolg. nack auf der Stallgasse wahr, um sich mit den Hengsthaltern auszutauschen. Hengsten dem Publikum erläuterte. Hier begeisterte einmal mehr der Rapphengst ‚Desperados’ v. ‚De Niro’ mit seinem Reiter Falk Rosenbauer. Auf dem Grönwohldhof stationiert ist dieser, im Besitz des Gestüts Sprehe stehende Hengst, dessen Piaffen und Passagen zu einem der Highlights des Abends gehörten. Brigitte Weisbarth K.B. 20 Jahre Privathengstschau in Verden Text und Fotos: Marianne Schwöbel Vor nunmehr 21 Jahren wurde der Verein Hannoveraner Privathengsthalter gegründet, der von Anfang an eng mit dem Hannoveraner Verband zusammenarbeitete. Seit 1990 steht Norbert Bramlage, Dinklage diesem Verein vor. Dieser Zusammenschluss der Privathengsthalter hat die Zuchtlandschaft der letzten Jahre nachhaltig geprägt. Er sieht eine wesentliche Aufgabe darin, aktiv am Zuchtprogramm des Hannoveraners mitzuarbeiten u. durch kreatives Handeln zu versuchen, den Zuchtfortschritt kontinuierlich voranzutreiben. Und wie erfolgreich diese Hengsthalter auf ihrem Weg sind, zeigt, dass auch die 20. Hengstschau in der Niedersachsenhallen in Verden nach wie vor ein Zuschauermagnet ist. Trotz widrigster Wetterverhältnisse war die Veranstaltung äußerst gut besucht. Viele Züchter nahmen den bereits zur Tradition gewordenen Klöns- Und treu ihrer Maxime: „Hengsthaltung“ ist kein Selbstzweck, sondern das engagierte, umsichtige Bemühen, gemeinsam mit dem Züchter ein noch „besseres“ Pferd zu züchten“ gab es in diesem Jahr eine besondere Einladung. Alle 4 jährigen gekörten und leistungsgeprüften Junghengste, die sich in der Hannoveranerzucht befinden wurden eingeladen, um dem Züchter einen aktuellen Überblick zu ermöglichen. 17 Hengste hätten es sein können, 15 waren angemeldet, letztendlich fanden sich 11 von ihnen, darunter auch Landbeschäler aus Celle und Dillenburg, tatsächlich in der Niedersachsenhalle ein. Dass diese Aktion auch von Verband und Zuchtleitung positiv unterstützt wurde, zeigte sich darin, dass der Vorsitzende des Hannoveraner Verbandes Manfred Schäfer selbst die souveräne, fachkundige Kommentierung dieses Junghengstjahrganges übernahm. Lediglich bei den Springhengsten hielt er sich zurück, ist er doch selbst Züchter des ‚Quite Easy I’-Sohnes ‚Quadam’, der in Adelheidsdorf als Landbeschäler debütiert. Für die Züchter war dieser fair gestaltete Vergleich absolut interessant und soll zur ständigen Einrichtung bei der Privathengstschau werden. In Lingen auf dem Böhmerhof ist er 1995 geboren ‚Böhmer`s As’ v. ‚Brentano II’/,Weltmeyer’. Jedes Jahr ist dieser lektionssichere Fuchshengst mit seiner Besitzerin Martina Böhmer im Sattel dabei. Dieses Mal hatten sich die beiden etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um die Leistungsbereitschaft und Rittigkeit dieses sympathischen Hengstes zu betonen. Unter dem Titel „Kleine Apassio- So steht zu erwarten , dass es in den nächsten Jahren sicher gelingen wird, den kompletten Jahrgang ins Hallenrund zu bekommen. Für eine weitere Ausbildungsdemonstration überschrieben mit dem Titel: „Von der Remonte bis in die Klasse S“ konnte Dr. Dietrich Plewa gewonnen werden, der den Werdegang von jungen Hengsten von der Körung bis zur internationalen Grand Prixreife an einigen 40 Brillierte mit taktsicheren Piaffen und Passagen: ,Desperados' mit Falk Rosenbauer nata“ wurden die beiden fast zu Pegasus, der nur durch Gewichts- und Schenkelhilfen dirigiert wurde, sich von den rauschenden Flügeln absolut nicht beeindrucken ließ und dabei sogar Einerwechsel sauber sprang. Schwungvoll, raumgreifend und energisch abfußend so kamen Susann Pape, Hemmoor und ihr Dunkelfuchs ‚Fiorano’ v. ‚Rousseau’ daher. Neu auf der Station Hörem von Hubertus Poll ist ‚For Compliment’ v. ‚Fidermark’. Dieser großrahmige 6-jährige im Besitz von Dr. Kerstin Klieber, Meinersen wurde von Anna- Sophie Fiebelkorn hervorragend in Szene gesetzt. Neben seinem beeindruckenden Schritt zeigte Axel Windelers ‚Benetton Dream’ v. ‚Brentano II’ mit Yvonne Reiser, dass er seine alte Geschmeidigkeit und Lockerheit bei leichter Lektionssicher in allen Lebenslagen: Böhmers As mit Martina Böhmer Hilfengebung wiedererlangt hat. Er ist auch in diesem Jahr auf dem Gestüt W. M. in Reeßum Gesamt stellten sich 50 Hengste von Remonten, zu finden. über weit ausgebildete Vererber bis zu Veredlern und holsteiner Fremdblutzufuhr vor. ‚Chequille’ Mit hervorragendem Typ bestach einmal mehr v. ‚Caretano Z’ (Brookhouse Stud ) mit Emma der Trakehner ‚Hofrat’ v. ‚Gribaldi’ vom MeyHindle im Sattel brillierte einmal mehr durch erhof in Ahstedt. seine Rittigkeit und Losgelassenheit. Neben ihrem bewährten, bis in höchste Klassen aus- Letztes Jahr noch im Springsattel, dieses Mal gebildeten Trakehner ‚King Arthur’ v. ‚Bud- von Markus Gribbe sehr einfühlsam als Dresdenbrock’ stellte die Vorsitzende des Trakeh- surhengst vorgestellt ‚Goldfever II’ v. ‚Grosso nerverbandes Petra Wilms (Gestüt Tasdorf) Z’ (Station Norbert Bramlage, Dinklage): Das auch den dressurmäßig geförderten Holsteiner ist G - Blut vom Feinsten. ‚Almoretto’ v. ‚Alcatraz’ vor, der 2003 zweiter der HLP Neustadt/Dosse war und sich mit Tei- Mit dem bereits 26 jährigen, sich aber ungelindexes von über 130 in Dressur und Springen heuer frisch an der Hand präsentierenden ‚Gloals doppelt veranlagt empfahl. ster’ v. ‚Graphit’ ( Zuchthof Thiemicke, Steyerberg) steht ein weiterer Hengst der G- Linie den Züchtern zur Verfügung. Und dann noch einmal G- Blut zum Dritten: Lokalmatador Hilmar Meyer stellte seinen im Sport erfolgreichen Dunkelbraunen ‚Gavi’ v. ‚Graf Grannus’ vor. Locker und mühelos überwandt der 16 jährige, auf dem Schwartze Hof bei Hannes Baumgart in Döhlbergen aufgestellte Hengst, höchste Hindernisse. ,Chequille', Holsteiner Blut für die hannoveranerzucht, im Sattel Emma Hindle. 41 Seinen ersten Körjahrgang hatte der Landbeschäler ‚Valentino’ v. ‚Now Or Never’ im letzten Jahr präsentiert. ‚Valdez’ (Grönwohlhof) und ‚Van Helsing’ (Gestüt Famos) lieferten noch einmal mit vermögendem Freispringen eine gute Visitenkarte für die Vererbungskraft ihres Vaters. Doch auch ‚Balou du Rouet’ `s bunter Fuchssohn ‚Bon Balou’ vom Gestüt W. M. Reeßum bestätigte die hohe Erwartung, die man bereits bei der Körung in ihn setzte. voll die Gasse seiner Erfolge, die die Jungzüchter seiner Region für ihn gebildet hatten. Nicht nur Van Helsing, auch weitere hochveranlagte Springhengste hatte das Gestüt Famos, Wachendorf nach Verden mitgebracht. Einen galt es besonders zu feiern, der züchterisch momentan nicht mehr wegzudenken ist und sich mit Fug und Recht Stempelhengst nennen darf: ‚Contendro I’ v. ‚Contender’ durchmaß würde- Ein Schaubild im Schwarzlicht mit bunten Leuchtstäben, zog die Zuschauer noch einmal in seinen Bann, bevor es zum Abschluss der diesjährigen Jubiläumshengstschau hieß: „Freibier für alle!“ For Compliment, ein großrahmiger Hengst wusste mit Anna Sophie Fiebelkorn zu überzeugen Gavi, leistungsstarker Springhengst aus der G- Linie und Hilmar Meyer Emotionen pur auf der Hengstschau der Station Schockemöhle Abschiede und ein Wiedersehen - die Hengstschau der Station Paul Schockemöhle war voller emotionaler Highlights und prominenter „Pferde-Stars“. Goodbye hieß es gleich für zwei hoch erfolgreiche Beschäler-Persönlichkeiten: Der Olympia-Bronze-Medaillist ‚Don Schufro’ erhielt in einer festlichen Zeremonie, zu der mit ‚Rebelle’ und ‚Weihegold’ gleich zwei seiner als Siegerstuten bedachten Töchter paradierten, einen großen Korb mit Möhren aus der 42 Hand von Oldenburgs Verbandspräsident Wilhelm Weerda. Für den mächtigen Dunkelfuchs, der mit Grand Prix-Hengst ‚Diamond Hit’, Bundeschampion ‚Der Euro’ und Dänemarks ‚Körsieger Doolittle’ züchterisch voll eingeschlagen hat, wurde Vechta als Bühne seines Abschieds vom aktiven Dressursport gewählt. Dabei begleitete ihn auch die bewegungsstarke ‚Uno Donna Unique’, die 2009 unter Andreas Helgstrand Vize-Weltmeisterin wurde. Während es ein Wiedersehen mit dem unter Wolfram Wittig Grand Prix-siegreichen FN-ZuchtwertschätzungsAnführer ‚Breitling’ gab, durften die Zuschauer der ersten Hengstschau noch den lackschwarzen Trakehner Siegerhengst ‚Gribaldi’ genießen, der in Vechta unter Edward Gal seinen sportlichen Abschied zelebrierte. Tragischerweise ging der Vater des Weltrekordhalters ‚Totilas’ wenige Tage später an einem AortaAnriss ein. So wird einer der Höhepunkte der Schau - ‚Gribaldi’s Pas de Deux mit Starvererber ‚Sandro Hit’ - für immer in die Annalen der Zuchtgeschichte eingehen. „Wir sind sehr schockiert und traurig über den viel zu frühen Tod von ‚Gribaldi’, der bei uns in Mühlen seine Beschälerbox beziehen sollte“, sagte Paul Schockemöhle. ‚Gribaldi’ entspringt übrigens wie ‚Sandro Hit’ dem Geburtsjahrgang 1993 - ein Jahr mit herausragender Bedeutung für die weltweite Dressurpferdezucht. ‚Sandro Hit’s Söhne wie der hoch bewährte Bundeschampion ‚Sir Donnerhall’, der Hannoveraner Landeschampion ‚Sarkozy’ oder Hauptprämiensieger ‚San Amour’ überzeugten mit großzügiger Bewegungsmechanik und besonderer Ausstrahlung. Mit Bewegungen wie vom anderen Stern sorgte die von Andreas Helgstrand vorgestellte ‚Sandro Hit’Tochter ‚Polka Hit Nexen’, Vize-Weltmeisterin der sechsjährigen Dressurpferde 2008 und Helgstrands Nachwuchs-Grand Prix Pferd. Einen höchst positiven Eindruck ihrer Rittigkeit lieferten die Junghengste ‚Decamerone’ von ‚Diamond Hit’-‚Sandro Hit’ und der ‚Sir Donnerhall’-‚Prince Thatch xx’-Sohn ‚Surprice’. Seinen „Papa“ kennenlernen durfte der Foto: Veranstalter KWPN-Siegerhengst von 2009, ‚Bordeaux’: Er zeigte seine Bewegungsmechanik im Pas de Deux mit dem von Edward Gal in Szene gesetztem ‚Krack C’-Sohn ‚United’, der 2010 ebenfalls im PS-Hengstlot steht. Auf dem Springsektor nur als überragend zu bezeichnen, katapultierte sich Holsteins Siegerhengst ‚Diarado’ in die Herzen der Zuschauer. Seine federleichte Sprungkraft mit idealer Bascule und grenzenlosem Vermögen verleitete Paul Schockemöhle zu der Aussage: „Solch ein Hengst wird nicht jedes Jahr geboren.“ Während die junge Garde wie der ‚Stakkato’Nachkomme ‚Sheikh It’, ‚Contendros’ von ‚Contendro’, der ‚Quinta Real’-Sohn ‚Quintador’ und der OS-Siegerhengst ‚Last Man’s Hope’ von ‚Last Man Standing’ formidable Runden beim Freispringen lieferten, genoss ein Olympiasieger seinen Auftritt: ‚Dobel’s Cento’ wurde von seiner Pflegerin im leichten Sitz durch die Halle gesteuert - ein zufriedener Hengst, der im Sport alles bewiesen hat. Nach seinem Oberschenkelbruch wieder fest im Sattel saß Alois PollmannSchweckhorst, der den international erfolgreichen Holsteiner ‚Clinton II’ im Parcours zeigte. Direkt in die Herzen des Publikums sprang sich „Alo“ mit dem kapitalen ‚Chacco Blue’, der selbst bereits über 100.000,00 Euro im internationalen Springsport verdient hat. Apropos verdienen: Die Eintrittsgelder spendete Paul Schockemöhle wie in jedem Jahr. Sie fließen 2010 an Henstvorstellung in Adelheidsdorf die Erdbebenopfer in Haiti. Alles in allem - eine hoch interessante Show mit hippologischen Höhepunkten der Sonderklasse. Neustadt/Dosse-Hengste weckten Begehrlichkeiten Mit Christian Flamm und Marlin Rinne im Sattel wurden die beiden ausdrucksstarken Hengste allen Erwartungen voll gerecht und weckten Begehrlichkeiten bei so manchem Züchter. Landstallmeister Dr. Jürgen Müller, der seine Hengste begleitet hatte, wies in seinem Kommentar darauf hin, dass besonders ‚Quaterback’ über sehr gute Nachzucht in Hannover verfügt. So wurde eines seiner Fohlen auf der Eliteauktion in Verden für 120.000,00 Euro verkauft. Züchtern möchte Dr. Müller bei dieser PR Aktion Gelegenheit geben, seine Aushängeschilder selbst in Augenschein zu nehmen und Foto: Günter Blasig Foto: Marianne Schwöbel Proppe voll war die Reithalle in Adelheidsdorf bei der Hengstvorstellung des Landgestüts Celle am 21.2.2010. Viele Züchter waren von weit her angereist, um besonders die beiden Brandenburger Vererberstars, die Landbeschäler ‚Samba Hit I’ und ‚Quaterback’ des Haupt-u. Landgestütes Neustadt/ Dosse in Augenschein zu nehmen. ‚Quaterback’ Dr. Müller, ,Samba Hit I', Christian Flamm und Dr. Axel Brockmann 43 Foto: Günter Blasig nicht nur auf die Reklame der erfolgreichen Nachzucht dieser bewegungsstarken, rittigen Hengste zu vertrauen. ‚Quaterback’ hatte vor einer Woche bereits niedersächsischen Boden betreten, als er auf der Vorstellung der Hengststation Sosath glänzte. Tags darauf präsentierte er sich locker und frisch bei der gestütseigenen Vorstellung in der überaus gut besuchten Graf von Lindenauhalle in Neustadt/Dosse. Die erfolgreiche Springreiterin Eva Bitter ließ es sich nicht nehmen einige Hengste aus Celle unter dem Springsattel zu präsentieren Ponyhengste im Show-Fenster Celles Landstallmeister Dr. Axel Brockmann betonte. Hier werden Vereinbarungen mit Leben erfüllt. Die Standing Ovations der Züchter und zahlreiche ernsthafte Bedeckungsinteressenten waren der Lohn für die hervorragenden Vorführungen der beiden Reiter, bevor es dann auf den 6-stündigen Rückweg ging. Man darf hoffen, dass diese imposanten Hengste den Neustadt/Dosse Zwanzigspänner zur Hengstparade am 03.10.2010 nach Celle begleiten, um gemeinsam mit weiteren Landgestüten das 20-jährige Jubiläum des Tages der deutschen Einheit zu feiern. Marianne Schwöbel Diese Vorstellung in Adelheidsdorf untermauert die kompetente, für die Züchter fruchtbare Zusammenarbeit der beiden Zuchtanstalten, wie 20. Hengstvorstellung des Ponyverbandes in Verden Text und Fotos von Marianne Schwöbel Zum letzten Mal vor dem großen Umbau fand die Hengstschau des Ponyverbandes in der Niedersachsenhalle in Verden statt. Nicht nur der Name „Hengste im Show-Fenster“, sondern auch der neue Termin am Samstagnachmittag ließ auf allerlei Veränderungen hoffen. Eine bunte Mischung aus der Vorstellung von Hengsten und Schaubildern sollte es werden, jedoch machte der Wettergott mit starkem Schneeeinbruch so mancher Vorstellung einen Strich durch die Rechnung. 16 Hengste hatten sich zur Anerkennung eingefunden, die sich der Kommission um Zuchtleiter Volker Hofmeister zur Beurteilung stellten. Typ, ein korrektes Fundament und ein überzeugender Schritt nahmen für den Haflingerhengst ‚Wallenstein’ v. ‚Wildprinz’/,Almprinz’ ein, der bereits die Anerkennung in Sachsen-Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern besitzt. Er wird in dieser Saison den Züchtern auf der Station von Wilfried Pape (Schnepke) zur Verfügung stehen. Im Schauprogramm beeindruckte dieser wunderschön gezeichnete Fuchs nicht nur als ansprechendes Reitpferd. Im Kegelfahren mit Günter Zimdars an den Leinen, bewies dieses Team, dass man mit gutem Fahren, mit Biegung und Stellung durchaus auf den 1. Platz fahren kann. Marion Carrenos (Diepholz) Edelbluthaflinger ‚Sonnenkönig C’ v. ‚Santana’/,Barkas’ wusste sich hervorragend zu präsentieren. Dieser elegante Fuchshengst bekam die Prämienanwartschaft zugesprochen. Diese Auszeichnung erhielten auch die Reitponyhengste ‚Can Dance’ v. ‚FS Champion de Luxe’ (Familie Coldewey, Sage Haast) und ‚Trussardi D’ v. ‚Timberland’ (Danica Duen, Bad Oeynhausen). ,Wallenstein', vielseitiger Vertreter der rar gewordenen W- Linie Bei ihm ist der Name Programm: der Oldenburger ‚Strahlemann’ v. ‚Sandro Hit’ punktete mit Eleganz, Typ, einem harmonischen Körperbau und überragenden Grundgangarten. Erst Gelassen und rittig der Veredler ,Strahlemann' kurz unter dem Sattel brillierte er mit Rittigkeit und erschien regelrecht abgeklärt. Dieser Prämienanwärter im Besitz von Gabriele Heemsoth in Verden-Eitze steht 44 auf der Eu-Besamungsstation des Celler Landgestüts in Verden den Züchtern zur Verfügung, ebenso wie Stallkollege ‚Nemax’ v. ‚Niveau’. Diesen vielseitigen überragenden Vererber konnte man einmal mehr in seinem Michael Jackson Schaubild bewundern. Neben dem spektakulären Schub aus der Hinterhand ist es immer wieder dieser super Charakter, diese ungemeine Leistungsbereitschaft, die für „Max“ wie er daheim genannt wird, einnehmen. Krönender Abschluss des Bildes ist seit geraumer Zeit der Sprung über zwei Minishettys, die voller Vertrauen in die Sprungkraft cool und gelassen als lebendes Hindernis warten. Sieger. Beide Hengste gehören Ede u. Carolin Wallays in Hanstedt. Eine noch seltene Rasse im Ponyverband hatte Familie Hartmann aus Magdeburg zur Eintragung vorgestellt: ‚Nakar Exclusively Regal’ v. ‚Alvadars E. Double’ ist ein Amerikanisches Miniatur Horse. Etwas kernig, in Ansätzen höherer Dressurlektionen, präsentierte sich der gangstarke Schimmel ‚Online Ixes’ mit Henrike Habermann im Sattel. Dieser Sohn des ‚Okay Big Bambu’ stammt aus der Zucht des 1. Vorsitzenden Joachim Völksen, Hannover. ,Nemax' Gespannt hatte man auf den Körungssieger von 2009 gewartet: ‚Da Vinci HS’ v. ‚Double Inn’ (Z: Horst Speckmann, B: Katarina TünemannRohlfing beide Wagenfeld) wurde allen Erwartungen gerecht und zeigte sich schon recht ansprechend unter dem Sattel. Die ZG Steffens, Armstorff nutzte die Gelegenheit, den Zuschauern die Vorzüge der südamerikanischen Paso Peruanos näher zu bringen. Trabkünstler aus Wales war der Schaublock der Welshponys der Sektionen A, B und C überschrieben. Unter ihnen Welsh A Körungssieger ‚Ruiten A Quattro’ v. ‚Springfloer`s Hallmark’ und der überaus schauerfolgreiche hochelegante Falbe ‚Spring Star`s Spirit’ v. ‚Wollings Dante’. Jede Schau, die dieser eindrucksvolle Welsh B Hengst im letzten Jahr besuchte, sah ihn als ‚Spring Star`s Spirit’ Er weiß immer wieder zu gefallen: ‚Benetton’ von ‚Burlington S’ der ZG Seefeld- Müller in Schneeren. Nicht umsonst darf dieser eindrucksvolle Braune den Titel eines Bundesprämienhengstes führen. Mit fetziger Springquadrille sorgte die Bremer Rasselbande für Gänsehautfeeling und erntete donnernden Applaus. In zahlreichen Schaubildern, ob Kegelfahren, Sulkyquadrille, geritten oder an der Hand machten die Haflinger auf sich aufmerksam. Sie haben begriffen, dass man zurückgehenden Zahlen nur mit Präsenz entgegentreten kann. Positiv in der Verwendung gezeigt, kann so wieder vermehrt das Interesse an diesen aparten vielseitigen Pferden geweckt werden. Ob vor dem Sulky oder auf Kandare geritten, Familie Föges (Warpe) ‚Antares’ v. ‚Aldebaran’ macht immer eine gute Figur. ,Nacromancer in the Dark' beeindruckte mit M- Dressurlektionen Eher selten - Miniaturpferd ,Nakar' Ihn wollte natürlich jeder sehen den Bundeschampion ‚Casino Royal K’. v. ‚FS Champion de Luxe’ und so trabte er einmal mehr spektakulär mit Besitzerin Danika Duen (Bad Oeynhausen) im Sattel durch das Hallenrund. Klassisch daher kam der Connemara ‚AC-Samson al Engvang’ v. ‚Skousboie Morning Rock’. Dieser bildschöne Hengst steht den Züchtern bei der ZG Reimann in Bremen zur Verfügung. ,Online Ixes' zeigte sich sehr frisch. 45 Vizebundeschampion ‚Olli B’ v. ‚Ombri B’ zeigte Auszüge aus dem Training eines Vielseitigkeitspferdes, während ‚Wagria Contigo’ v. ‚Cap Cennedy’ (B: Ursula Düngefeld, Wedemark) souverän über höchste Höhen setzte. Oldies but Goldies hieß es, als der 20-jährige ‚Golden Leroy’ v. ‚Vita Nova`s Golden Boris’ ( B: Moritz Matzke, Wolfsburg) und der 18-jäh- rige Schimmel ‚Märchenprinz II GH’ v. ‚Margareteau Beau Nash’ (B: Svea Meyer, Dorum) mit beeindruckender Frische ihren Hindernisparcours absolvierten. Kassandra Mohrs (Langwedel) ‚Nacromancer in the Dark’ brachte gleich 4 Nachwuchsponys mit, um seine Vererbungskraft zu demonstrieren. Er selbst brillierte in Auszügen einer M- Dressur. Nach längerer Schauabstinenz endlich einmal wieder zu sehen, der beeindruckende Welsh Cob ‚Bocksbühl Blackness’ v. ‚E. Bojo’ (B. Familie Labbus, Bettinghausen). Im Schaubild „ Zauberhafte Welshponys“ verzauberte auch er die Zuschauer. Kaltblutnachkörung Verden 2010 Text und Fotos von Marianne Schwöbel Letztmalig stellten sich in diesem Jahr Kaltbluthengste zur Nachkörung des Stammbuches für Kaltblutpferde Niedersachsen e. V. in Verden vor. Drei Hengste galt es von der Körkommission Dr. Uwe Clar, Dieter Bösche und CarlFriedrich Lutze bewerten zu lassen. Von den beiden Vertretern der Rasse RheinischDeutsches Kaltblut wurde lediglich der Fuchsschimmel ‚Fridolin’ von ‚Friedhelm’/,Ultimo’ (Z: Alfred Letterhaus, Dülmen B: Dr. Astrid Tammer, Soltendiek) gekört und in die Prämienklasse III eingetragen. Ein imposanter Hengst mit viel Aufsatz, dem man zur Körung ein wenig mehr Grunderziehung gewünscht hätte. Zur Anerkennung wurde der bereits 10-jährige Schleswiger ‚Saturn’ v. ‚Enzian’/,Zeus’ (Z: Per Jörgensen, Dannemare) vorgestellt. Er steht auf Station bei der Utspann GmbH& CoKG der Familie zum Berge in Bad Fallingbostel. ‚Saturn’ wurde in die Prämienklasse II eingetragen und gefiel durch sein ausgeglichenes leistungsbereites Wesen. Noch dazu verfügte er über raumgreifende Bewegungsabläufe. ‚Fridolin’ ‚Saturn’ Deutsches Spring- und Dressur-Derby Sport, Spaß und Spannung in Hamburg Es ist Norddeutschlands Klassiker im Turniersportkalender und ein Ereignis versetzt die Pferdesportszene derart in Aufregung und gespannte Erwartung wie das Deutsche Spring- und Dressur-Derby in Hamburg. So lockten feinstes Wetter und absoluter Spitzensport 2009 fast 70.000 Zuschauer in den Derbypark und auch die Derbysieger Thomas Kleis und Christoph Koschel 46 sowie der Derbysieger Thomas Kleis sowie der brasilianische Sieger der Global Champions Tour of Germany, Alves Bernardo, waren begeistert von der einzigartigen Stimmung. Recht haben sie, denn im Derbypark amüsieren sich alle! Doch wenn vom 13. - 16.05.2010 wieder das Derbyfieber ausbricht, dürfen sich die Zuschauer auf eine erneute Aufwertung freuen. Denn nach den Ponyreitern, die erstmals 2009 in den Derbypark einzogen, werden dieses Jahr die Reiter der Generation U 25 an den Start gehen. Und mit dieser Tour wird jetzt beim 50. Deutschen Dressur-Derby eine Plattform geschaffen, die schon mal abfragt, worauf es auch beim Derby ankommt - gutes Reiten, solide Ausbildung und Einfühlungsvermögen. Aber auch das 81. Deutsche Springderby verspricht erneut magnetische Wirkung. Denn am Sonntag entscheidet sich in dem 1.350 m langen schwersten Parcours der Welt auch, wer die ersten 20 Punkte in der DKB-RIDERS TOUR mit nach Hause nimmt. Nur einen Tag zuvor erlebt die Reitsportwelt in Hamburg die einzige deutsche Etappe der Global Champions Tour, die bereits zum dritten Mal an der Elbe zu Gast ist. Spektakulär beginnt das Derbywochenende bereits am Donnerstag, denn die 1. Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby gibt entscheidende Hinweise zu Form und Verfassung der Kandidaten und heizt die Spekulationen schon mal an. Außerdem bringt das Mercedes-Benz Championat, mit der Qualifikation zur Global Champions Tour von Deutschland, Hochspannung in den Derbypark. Am Freitag entscheidet sich dann in der 2. Qualifikation, wer am Sonntag im Derby auf Punktejagd gehen kann. Das Derby-Wochenende 2010 verspricht also Sport, Spaß und Spannung in Hamburg. 2009 holten sich Christoph Koschel (hier auf ,Neolit') und... Weitere Informationen über den Turnierklassiker gibt es im Internet unter www.engarde.de in Thomas Kleis mit ,Carassina' den Derbysieg der Rubrik Events, Karten unter der Telefonnummer 01805 – 119 115. DER KLEINE GEORG verlost 5 x 2 Karten für den Donnerstag. Wer also einmal Derbyluft schnuppern möchte, beantwortet folgende Frage und schickt die Antwort bis zum 05.05.2010 (Poststempel) an DER KLEINE GEORG Greifswaldstr. 61 A K.B. Fotos: Karl-Heinz Frieler Wer gewann im letzten Jahr das Deutsche Spring-Derby? a) Thomas Kleis b) Andre Thieme c) Toni Haßmann 38124 Braunschweig Antwortcoupon Meine Antwort lautet: Name: Straße: Aus gegebenem Anlass weisen wir nochmals darauf hin, dass nur der nebenstehende Antwortcoupon an der Verlosung teilnimmt Kopien oder Postkarten können leider nicht anerkannt werden! Plz., Ort: Die Redaktion Telefon: Datum, Unterschrift: Immer wieder gern besucht Das Hardenberg Burgturnier Wenn Carl Graf von Hardenberg zum Sport bittet, dann kommen alle gern, ganz gleich ob auf vier oder zwei Beinen, denn das Hardenberg Burgturnier zählt zu den traditionsreichsten und beliebtesten Reitturnieren in Deutschland. Vom 27. bis 30. Mai 2010 ist das internationale Hardenberg Burgturnier Treffpunkt für Reiterinnen und Reiter aus ganz Europa und Übersee - vier Tage lang gibt es feinsten Reitsport im Parcours und als besonderes „Bonbon“ auch noch eine fulminante Show und ein großes Feuerwerk. Man soll die Feste feiern wie sie fallen und das gelingt in Nörten-Hardenberg stets ganz vorzüglich. Die Pferde stehen dabei im Mittepunkt, sind Magnet für Zuschauer und Reiter gleichermaßen und das hat viel mit dem Programm zu tun. Die jungen Hannoveraner Warmblutpferde des Bezirks Braunschweig Süd treten zum Reitpferde-Finale an, Nörten-Hardenberg ist zudem Schauplatz eines Fohlenchampionats. Die internationalen Teilnehmer finden beim Hardenberg Burgturnier eine ausgezeichnete Plattform für ihre sieben und acht Jahre alten Nachwuchs 47 aus Diemelstadt triumphierte erstmals in dieser renommierten Prüfung mit ihrem Oldenburger Hengst ‚Georgenhof`s Lausejunge’ vor der niederländischen Reiterin Sabrina Rijswijk mit ‚Toscane’ und Alois Pollmann-Schweckhorst mit ‚Chacco-Blue’. So kann`s kommen - da reiten die Frauen den Männern im Sattel einfach mal davon…. Anna-Maria Jakobs holte sich 2010 die goldene Peitsche pferde. Und - der große Sport ist beim Hardenberg Burgturnier zuhause und beschert den Fans des Pferdesports immer wieder höchst emotionale Momente und super-spannenden Sport. 2009 „schnappte“ sich eine junge Amazone die berühmte Goldene Peitsche - das Symbol für den Sieg im Großen Preis: Anna-Maria Jakobs Auch 2010 geht es beim Hardenberg Burgturnier um die Goldene Peitsche, um das große Feuerwerk über der Burgruine und um eine große Show am Samstagabend. Einen Hinweis gibt es schon - vier Boardercollies, Walliser Schwarzhalsziegen, ein Schimmel, ein Geländewagen und eine Frau werden den Turnierplatz erobern und für Begeisterung sorgen….. Tickets für das Hardenberg Burgturnier gibt es hier: Reitverein Hardenberg e.V., Tel: 05503 802635 www.der-hardenberg.com und in allen CTS-Vorverkaufsstellen Fotos: www.sportfotos-lafrentz.de Immer wieder eine Attraktion: Das große Feuerwerk Wolfsburg Klassiker 2010 Wenn Wolfsburg ruft, kommen sie alle W e n n R e i t v e r- 48 Reitsportfreunde den Namen ein Wolfsburg hören, denken wohl alle erst einmal an die großartigen internationalen Reitturniere auf dem herrlichen Gelände am Wo l f s b u r g e r Schloss. Schließlich gaben sich hier Reitsportgrößen wie Ludger Beerbaum, Reiner Klimke, Alwin und Paul Schokkemöhle, Hermann Schridde oder HansGünther Winkler schon die Klinke in die Hand und es fanden Europamei sterschaften sowie Vorbereitungsprüfun- gen auf die Olympischen Spiele statt. Doch nach den von allen Seiten gelobten Weltmeisterschaften der Vierspänner im Jahr 2000 wurde es dann still um Wolfsburg als Veranstaltungsort. „Diese tolle Tradition haben wir 2005 wieder belebt. Die alten Hindernisse den 60er Jahren wurden restauriert und auf den neuesten Stand gebracht: Der Wolfsburg Klassiker war geboren“, erinnert sich der 1. Vorsitzende Ernst Camehn. Und da der RFV Wolfsburg als Turnierveranstalter einen sehr guten Ruf hat, lassen sich die regionalen Spitzenreiter, wie Thomas Brandt, Markus Braunisch oder Dirk Klaproth nicht zweimal bitten, wenn man zum Wolfsburg Klassiker einlädt. Denn „die Reiter mögen diesen Platz“, weiß Pressesprecherin Brigitte Weisbarth. So erwarten die Veranstalter auch vom 11. - 13.06.2010 wieder ca. 850 Reiter, die mit rund 1.000 Pferden gut 1.750 Starts in den 39 bis zur Klasse S ausgeschriebenen Dressur- und Springprüfungen absolvieren. Dabei dürfen sich Nicht nur Steffen Buchheim zeigte sich begeistert vom Wolfsburg Klassiker die Zuschauer auf einige Höhepunkte freuen. Denn der 6. Wolfsburg Klassiker, der übrigens von dem beliebten Sprecher Oliver Kremer moderiert wird, ist nicht nur ein „normales“ Reit- und Springturnier. Hier werden auch Qualifikationen zu hochkarätigen Prüfungen, wie dem Bundeschampionat der 5- und 6-jährigen Dressurpferde, dem Amateurdressurchampionat des BRV Braunschweig, dem Sparkassenpreis für Amateurdressurreiter oder dem Spring- Leonie Bramall gehört zu den Stammgästen der Wolfburger Turniere Teamcup des BRV Braunschweig ausgeschrieben und der BRV Braunschweig richtet bereits zum 2. Mal seine K.B. Bezirksmeisterschaften aus. Fotos: Günter Blasig Braunschweiger Amateur-Dressurchampionat 2010 Im Jahre 2007 haben wir zusammen mit der Familie Scheinhütte und dem Bezirksreiterverband Braunschweig das Braunschweiger Amateur Dressurchampionat ins Leben gerufen. Ziel soll sein, den Amateuren vom Jun bis zum Sen eine Chance zu geben in einer Dressurprüfung der Klasse M* erfolgreich starten zu können, also auch um Sieg und Placierung mit zu reiten. 3 erfolgreiche Jahre sind vorüber, immerhin haben rund 50 Reiter und Senioren im letzten Jahr teilgenommen. Bei den Junioren und Jungen Reiter mit jeweils mit ca. 10 Teilnehmern besetzt wünschten wir uns noch bessere Starterzahlen. Immerhin winken am Ende der Serie für den Sieger in den 3 Altersklassen noch einmal 300,00 Euro, die als Ausbildungsbeihilfe gedacht sind. Ein wichtiger Aspekt ist bei der Auswahl der Veranstalter (siehe Anlage) der Zustand der Vorbereitungs- bzw. Prüfungsplätze. Dies wurde gerade aus Sicht der Aktiven an den Sponsor und die Geschäftsführung heran getragen. Weitere Informationen und die aktuellen Zwischenergebnisse: Herbert Hausknecht, Telefon 0172 54 21 980 besser noch im Internet www.bezirksreiterverband-bs.de Westernplayday in Gevensleben geschrittene (LK 1-3) und Einsteiger (LK 4-5) aufgeteilt. In den Prüfungen für Einsteiger und Walk Trott sind auch Englischreiter herzlich willkommen. Wegen großer Nachfrage bietet der Playday auch eine Besonderheit: geführte Jungpferdeprüfungen für 2- 4 jährige Pferde. Hier habt ihr die Chance eure kleinen schon mal zu „showen“. Für Trank und Speis wird gesorgt und eine professionelle Photographin steht zur Verfügung. Weiterhin gehen 1,- Euro vom Startgeld an den Tierschutzverein Wolfenbüttel. Ausschreibung / Info gibt es unter www. ewu-sachsenanhalt.de oder bei Aileen Saath 0177-6879183 Fotos: privat Zum ersten Mal findet am 06.06.2010 in Gevensleben (Landkreis Helmstedt) ein Reitweisen übergreifender Playday statt. Schwerpunkt der Breitensportveranstaltung ist es mit viel Spaß in einer entspannten Atmosphäre in den vers. Prüfungen des Westernreitsportes hinein schnuppern zu können. Für die kleinen und die noch nicht ganz sattelfest sind werden Walk Trott (Schritt / Trab) Prüfungen angeboten. Für die erfahrenden Turnierreiter ist auch etwas dabei. Die Prüfungen werden für Fort- 49 Der Weg zu den Weltreiterspielen führt auch über die Heide von dem englischen Vier-Sterne-Veranstalter Burghley. Doch auch wenn Luhmühlen in diesem Jahr vom 17. - 20.06.2010 seine Tore öffnet, erwartet die Zuschauer Vielseitigkeitssport vom Feinsten. Schließlich steht das ****-Turnier 2010 im Mittelpunkt der Vorbereitungen von Titelverteidiger Deutschland für die Weltreiterspiele in Kentucky, so dass sechs von zehn Mitgliedern des Championatskaders in der Heide an den Start gehen werden. Die vier anderen sollen beim ****-Turnier in Badminton ihre Form unter Beweis stellen. Bereits seit über 40 Jahren ist Luhmühlen ein weltweit bekannter und anerkannter Austragungsort für Vielseitigkeitsturniere. Schließlich wurden hier schon eine Weltmeisterschaft, vier Europameisterschaften und zahlreiche Deutsche Meisterschaften ausgerichtet. Und auch vom 25. - 28.08.2011 wird Deutschlands Vielseitigkeitsmekka wieder die Europameisterschaft austragen. Somit ist Luhmühlen der bedeutendste Championatsveranstalter auf dem europäischen Kontinent und wird weltweit nur übertroffen „Auf den beiden Vier-Sterne-Turnieren liegt unser Haupt-Augenmerk in Bezug auf die Weltmeisterschaft. Die Pferde, die schon oft in Luhmühlen gegangen sind, schicken wir nach Badminton, damit sie sich mal in anderer Umgebung beweisen. In Luhmühlen wird dann später aber auch die Longlist für die Weltmeisterschaft erstellt und präsentiert“, erklärt Bundestrainer Hans Melzer. So dürfen sich die Zuschauer laut dem bisherigen Fahrplan u.a. auf Andreas Dibowski und Ingrid Klimke freuen, die mit ‚FRH Fantasia’ bzw. ‚FRH Butts Abraxxas’ wohl zu den Top-Favoriten zählen und auch Kai Rüder wird mit sich mit seinem neuen Top-Pferd ‚Horstfelds Libero’ in der Heide der ****-Prüfung stellen. Namhafte Besetzung der Milford Trophy Aber auch die Milford Trophy, die seit 2008 als ***-Prüfung ausgetragen wird, ist bestens besetzt und wird die Pferdesportfans in Begeisterung versetzen. Schließlich starten hier u.a. die Championatsreiter, die vor den Weltreiterspielen mit ihren Pferden keine ****-Prüfung mehr bestreiten sollen. So gibt es ein Wiedersehen mit Kai-Steffen Meier und ‚Karascada M’, Frank Ostholt und ‚Mr. Medicott’ sowie Dirk Schrade und ‚King Artus’. Allerdings müssen die Fans auf Doppelolympiasieger Hinrich Romeike und ‚Marius’ verzichten, der nach einer langen Verletzungspause letztes Jahr laut Melzer „noch etwas Zeit braucht“ und erst im polnischen Strzegom auf ***-Niveau getestet werden soll. Doch neben Sport der Spitzenklasse, sorgen auch die traditionelle Fohlenschau des Pferdezuchtund Reitvereins Luhmühlen, verschiedene Showelemente und die Verkaufsausstellung für ein abwechselungsreichen Wochenende. Übrigens: Dieses Jahr wird sich der Turnierplatz zum letzten Mal im klassischen Gewand präsentieren. 2011 wird das Mekka der Vielseitigkeitsreiter dann zeitgemäß modernisiert und die Fans werden ein neues Kapitel für die Krone der Reiterei erleben, wenn Luhmühlen zur Europameisterschaft der Vielseitigkeitsreiter in neuem Glanz erstrahlt. Weitere Informationen zum Zeitplan oder den Eintrittspreisen gibt’s im Internet unter www.luhmuehlen.de Ticket-Service: KfSale Reitsportartikel Lüneburger Str. 21, 21376 Salzhausen Tel.: 04172 / 987771 Fax : +49 (0)4172 / 987773 email: [email protected] Fotos: Günter Blasig Andreas Dibowski und Ingrid Klimke werden in Luhmühlen an den Start gehen 50 Michael Jung und ,La Biosthetique Sam FBW' gewannen die ****-Prüfung 2009 Brokser Stuten- und Fohlenevent Die Pferdetage für Kenner, Freunde und Dich so lautet das Motto der Züchtertage am 19./20. Juni 2010 auf dem Marktplatz in Bruchhausen- Vilsen. Gleich am Samstag, den 19.06. ab 13 Uhr bietet die AG Süstedt, ein Zusammenschluss von sieben Pferdezuchtvereinen unter Leitung von Hans Heinrich Brüning, Ochtmannien, einen besonderen hippologischen Leckerbissen. Bei Hannovers größter Stutenschau werden sich über 120 edle Hannoveraner Zuchtstuten auf dem Laufsteg präsentieren und ihre „Topmodels“ küren. Neben Dr. Werner Schade, Dr. Axel Brockmann und Manfred Schäfer konnten die Veranstalter als Richter Neustadt/Dosses Landstallmeister Dr. Jürgen Müller und Norbert Freistedt ( Zuchtleiter Sachsen-Thüringen) gewinnen. Die Fohlenschau am Sonntag, den 20.06.2010 ab 11 Uhr wird im offenen, getrennten Richtverfahren von Dr. Schade und den beiden auswärtigen Richtern gerichtet. Gespannt werden die ersten ‚Cloney’-Nachkommen und eine größere Anzahl ‚Bonifatius’Fohlen erwartet. Auch die Jungzüchter der Region werden in einem Wettbewerb ihr Können zeigen. Doch nicht nur an Zuchtinteressierte wurde bei dieser Veranstaltung gedacht. Neben einem Kinder- u. Schauprogramm des Welshgestüts Erileen und einer Ausstellung rund um die Pferdehaltung, erwartet der PZV Bassum, unterstützt von den anderen AG Mitgliedern, mit kulinarischen Köstlichkeiten die Besucher. Text und Foto: Marianne Schwöbel Ein ca. 4 Wochen altes Stufohlen von ,Bonifatius'/,Pommery'/,Eklatant' (Züchter: Carsten Meyer aus Balge) „Hannoveraner Fohlenauslese“ von Marianne Schwöbel Exquisite Fohlen mit attraktiven Abstammungen stehen im Mittelpunkt am „Tag des Bezirksverbandes Hannover“ am 26.06.2010. Unter dem Namen „Hannoveraner Fohlenauslese“ werden 45 ausgesuchte Spitzenfohlen ab 10 Uhr auf dem Dressuraußenplatz der Landesreitschule in Hoya zum freien Verkauf vorgestellt. Namhafte Vererber präsentieren ihre Youngster, fachkundig kommentiert von Hartmut Wilking und Heinrich Behrmann. Verkaufs – u. Informationsstände aus dem Pferdebereich sorgen neben besten Verpflegungsmöglichkeiten für ein angenehmes Ambiente rund um die Veranstaltung. Infos und Fohlenliste zum Termin unter www.bezirksverband-hannover.com Fohlen von , Dancier' 51 präsentiert: Die Grenzlandtour Mit neuem Bewertungsmodus in die 8. Saison Als die Reitvereine Etingen, Gardelegen, Grasleben, Vorsfelde und Zobbenitz im Jahr 2003 mit der Grenzlandtour eine Wettkampfserie zur Förderung des gehobenen Turniersports ins Leben riefen, trafen sie wohl genau den Nerv der Reiter. Denn die sind sich einig: „Diese Turniere sind einfach spitze und die Bedingungen stimmen.“ So nahmen bereits 2005 über 100 Reiter aus verschiedenen Bundesländern an den Qualifikationsturnieren teil und für die Veranstalter stand schon damals fest: „Die Grenzlandtour ist eine Bereicherung für die Region.“ Sie sollten Recht behalten, denn schnell hat sich die Grenzlandtour zu einer festen Größe im Turnierkalender entwickelt und geht Anfang Juli 2010 bereits in die 8. Runde. Doch wenn die Reiter bei den Turnieren in Vorsfelde (01. 04.07.2010), Oschersleben (09. - 11.07.2010), Etingen (29.07. -01.08.2010), Zobbenitz (05. 08.08.2010), Gardelegen (13. - 15.08.2010) und Grasleben (08. - 10.10.2010) in den als Qualifikation zur Grenzlandtour ausgeschriebenen S*Springen mit Stechen oder Siegerrunde (außer Oschersleben, wo der Sieger in einem Fehler/ Zeit-Springen ermittelt wird) auf Punktejagd gehen, erwartet sie ein etwas anderer Bewertungsmodus. Denn nach dem in der Saison 2009 zwar insgesamt 88 Reiter an den verschiedenen Qualifikationsprüfungen teilgenommen hatten, kamen nur 13 in die Prämienwertung, da die anderen bei weniger als den vorgeschriebenen vier Turnieren gestartet waren. Um mehr Reiter in die Wertung zu bekommen, sollen künftig die besten drei Platzierungen zählen und das Finale in Grasleben wird durch die Vergabe von 10 zusätzlichen Bonuspunkten aufgewertet. Die Punktvergabe (die besten 20 Platzierten einer Prüfung werden wie folgt bewertet: Platz 1 = 30 Punkte, Andreas Kempf (hier auf ,Quentin Tarantino) wurde als bester Platz 2 = 28 Punkte, Junger Reiter der Tour ausgezeichnet Platz 3 = 26 Punkte usw. Foto: Günter Blasig Ab Platz 11 erhält jeder einen Punkt weniger, also der 11. = 10 Punkte, der 12. = 9 Punkte Weitere Infos über die Grenzlandtour erteilt usw.) bleibt unverändert. So dürfen sich die drei Jürgen Kackstein unter 05363/7801 oder Besten der Tour bei der feierlichen Siegereh- 0170/2715910. Die aktuellen Punktestände könrung in Grasleben erneut über Sonderprämien in nen unter http://www.rfv-vorsfelde.de/ eingeseHöhe von 1.200 Euro, 800,00 Euro und 500,00 hen werden. Euro freuen und auch den Sonderehrenpreis für K.B. die beste Amazone sowie den besten Junior/Jungen Reiter wird es wieder geben. Die Veranstalter der Grenzlandtour Thomas Müller (Grasleben), Jürgen Kackstein (Vorsfelde), Hans-Günter Kapps (Etingen), Daniela Sandbrink (Vorsfelde) und Michael Hietel (Gardelegen) freuen sich gemeinsam mit Sponsor Wilfried Seineke (2. v. l.) Steffen Buchheim, Torsten Ritter, Dirk Holländer und Andreas Kempf über die gelungene Saison 2009 Foto: Günter Blasig 52 ermöglicht durch das Sponsoring der Firma ts-verpackung-Handels GmbH Staufenberg, in Verbindung mit dem Bezirksreiterverband Braunschweig e.V. Ziel der Serie ist die Dressurausbildung im hiesigen Raum fördern und den Veranstaltern eine finanzielle Unterstützung für die Durchführung einer Prüfung der KL. M* zu gewähren. Es ist eine gesonderte Prüfung ausschließlich für die unter „Teilnahmeberechtigt“ aufgeführten Reiter auszuschreiben. Die Prüfung soll im getrennten Richtverfahren (3 Richter) bewertet werden. Die Veranstalter sollen mindestens eine weitere Prüfung der Kl. M* ausschreiben, damit die Reiter weitere Startmöglichkeiten haben. Der Veranstalter erhält vom Sponsor den ausgeschriebenen Geldpreis in Höhe von 300 Euro sowie als Ehrenpreis für den Sieger eine Paradedecke. Zusätzlich übernimmt der Sponsor anteilige Richterkosten in Höhe von 50 Euro. Die Prüfung soll möglichst zu einer für alle Reiter nutzbaren Zeit stattfinden und mittels Ansage usw. publikumswirksam dargebracht werden. Text für Ausschreibung Dressurprüfung Kl.M* (E+300,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 3,4 Stammmitglieder aus Vereinen des BRV BS. Die TN müssen Amateure sein. Ausgeschlossen sind Pferdewirte Schwerpunkt Reiten, Pferdewirtschaftsmeister und alle Reiter / Senioren, die durch das Pferd / mit dem Pferd ihren Lebensunterhalt verdienen (z.B. Handel, Zucht). Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 402,B Aufgabe M1 bis M4 VE 20 X 40 möglichst verschiedene Aufgaben aufsteigend Einsatz: 12,00 Euro; VN: 10, SF: Besondere Bestimmungen, Punktwertung Es werden getrennte Punktwertungen in den Altersklassen a) Junioren, b) Junge Reiter, c) Reiter und Senioren durchgeführt. Punkte erhalten die jeweils 10 punktbesten Reiter/Pferd Paare einer Prüfung in der jeweiligen Altersklassen, Punktbester = 11 Punkte, Zweitbester = 9 Punkte usw. Die Reiter müssen an mindestens 3 Prüfungen teilgenommen haben. Für die Ermittlung der Championatswertung werden jedoch nur die 5 besten Ergebnisse eines Reiter/Pferd Paares gewertet. Bei Punktgleichheit entscheidet das bessere Ergebnis aus der Finalprüfung. TEILNAHMEBERECHTIGT: Alle Reiter die Stammmitglieder in Vereinen des Bezirksreiterverbandes Braunschweig e.V. der LK 3 und 4 sind. Die Teilnehmer müssen Amateure sein. Ausgeschlossen sind Pferdewirte Schwerpunkt Reiten, Pferdewirtschaftsmeister und alle Reiter / Senioren, die durch das Pferd / mit dem Pferd ihren Lebensunterhalt verdienen (z.b. Handel, Zucht). Bei folgenden Turnieren wird eine Wertungsprüfung durchgeführt! 11.- 13. Juni Wolfsburg (mit Bezirksmeisterschaften) 02.- 04. Juli Adelebsen 09.- 11. Juli Königslutter 07.- 08. Aug.Hahausen Reitanlage Klatt 20.- 22. Aug.Hof Bettenrode 10.- 12. Sept.Einbeck Finale am Samstag, dem 02. Okt. 2010 in Nörten Hardenberg Abwicklung und Ergebnismeldung über: Bezirksreiterverband Braunschweig, Geschäftsführung Herbert Hausknecht August-Lange-Str. 4, 37120 Bovenden Tel.: 0551/82988, Fax 82992, Mail [email protected] Ausschreibung und Ergebnisse aktuell im Internet unter www.bezirksreiterverband-bs.de Ermittelt und als Champion ausgezeichnet wird das jeweils beste Reiter/Pferd Paar nach den Wertungsprüfungen. Hierfür sind folgende Sonderpreise ausgesetzt: Junioren, 300 Euro Geldpreis, Paradedecke Dressurchampion Braunschweig 2010 Junge Reiter, 300 Euro Geldpreis, Paradedecke Dressurchampion Braunschweig 2010 Reiter/Senioren, 300 Euro Geldpreis, Paradedecke Dressurchampion Braunschweig 2010 Breitensportliche Veranstaltung - Reiten Datum: 29.05.2010 Ort: 38274 Gustedt Veranstalter: SV Gustedt e.V. , Abt. Reiten und Fahren Veranstaltungsleitung Ulrike Luers Nennschluss: 19.05.2010 Nennungen an: SV Gustedt e.V. Ulrike Luers Schäfergarten 4, 38274 Groß-Elbe Kontakt: Telefon: 5345/46 63 Fax: 05345/49 36 13 E-Mail: [email protected] VorläufigeZE: Samstag 1 - 6 Richter: Frau Marie-Luise Fischer Parcoursaufbau: Teilnahmeberechtigt Stammmitglieder aus Ver einen des PSV Hannover e.V. Besondere Bestimmungen : - Maßgebend sind die Allgemeinen und Besonderen Bestimmungen des PSV Hannover e.V., die WBO, das Aufgabenheft-Reiten - gem. LPO und die LPO -Es sind Nennungsformulare der WBO zu ver wenden, bitte Email-Adresse, Reiter LK und Geb.-Jahr, Stammverein und Stockmaß v. Pferd/ Pony angeben - bei minderjährigen muss ein Er ziehungsberechtigter die Nennung unterschrieben haben -Einsatz je WB 4,00 Euro und je Nennung (reser vierter Startplatz) sind 1,00 Euro Ausbildungs- und Förderbeitrag beizufügen. Bitte kein Hartgeld in die Briefumschläge, die Umschläge reißen auf und für Bargeld wird keine Haftung übernommen. Für alle Pferde/Ponys ist ein Equidenpass mitzuführen. - Alle Pferde müssen seuchenfrei sein und aus einem seuchenfreien Bestand kommen - lmpfschutz gem. LPO - Jeder Teilnehmer / Erziehungsberechtigter bestätigt mit der Nennungsunterschrift, dass für sein Pferd/ Pony eine Tierhalterhaftpflichtversicherung abge schlossen wurde. - Für alle Pferde/Ponys ist ein Equidenpass mitzuführen. -5 Starts pro Pferd/Pony erlaubt -Der Veranstalter lehnt jede Verantwortung für Unfälle und Krankheiten ab, die Besitzern von Pferden, Reitern, Pferdepflegern, Zuschauern oder Pferden während der Veranstaltung zustoßen können; desgleichen jede Verantwortung für Diebstähle, Feuer und Schäden, die aus der Haltung eines Pferdes entstehen oder sonstige Unfälle. - Der Veranstalter behält sich das Recht vor, ein zelne Wettbewerbe bzw. die Veranstaltung unter besonderen Umständen ausfallen zu lassen. WB können nach Pferden und Ponys getrennt werden, bei ausreichendem Nennungsergebnis. -Die Zeiteinteilung wird unter www.svgustedt.de veröffentlicht. -Erklärung der Startbereitschaft für WB 1 u. WB 2. bitte am 28.05.10 ab 19.00 Uhr telefonisch - Mobil 0152/218902926 u./o. Festnetz 05345/4663 -Platzverhältnisse: Dressurplatz: Sand (20 x 40m), Springplatz: Grasplatz 1. Dressurreiter-WB (E), gem. Aufgabenheft LPO Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Altersklassen, LK 0+6, die nicht in WB 4 starten Ausr. gem. WBO Teil lV, L1lL2 Richtv: WBO Teil lV, L3-1‘2, WBO-WB 31 In Anl. an Kl. E, nach Weisung der Richter bis zu 4 Pf./Po. in der Bahn Einsatz: 4,00 Euro€; VN: 5, SF: B 2.Springreiter-WB (E), gem. Aufgabenheft LPO Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Altersklassen, LK 0+6, die nicht in WB 5 starten Ausr. gem. WBO Teil lV, L1/L2 Richtv: L3 1.2, WBO-WB 30 In Anl. an Kl. E, nach Weisung der Richter bis zu 4 Pf/Po. in der Bahn Einsatz: 4,00 Euro€; VN: 5, SF: L 3. Geländereiter-WB (E), gem. Aufgabenheft LPO Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 0+6 Ausr. WBO Teil IV, L1/L2 - Sturzweste vorgeschrieben Richtv: WBO Teil IV, L3-1.2, WBO-WB 33 Einsatz: 4,00 Euro€; VN: 10, SF: V 4. Dressurwettbewerb in Anl. an Kl.E (E), gem. Aufgabenheft LPO Pferde: 4j.+ält. Teiln: : Alle Alterskl. LK: 0+6 Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 - Hilfszügel erlaubt! Richtv: WBO Teil lV, L3 - 1.2, WBO-WB 36 Aufgabe: E 5/1 - einzeln geritten Einsatz: 4,00 €Euro, VN: 5, SF: H 5. Standartspringwettbewerb Kl. E, analog LPO Pferde: 5j.+ält. Teiln.: Alle Alterskl. LK: 0+6 Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2, Richtv. WBO Teil IV, L3 1.1, Fehler/Zeit, WBO-WB 71 Einsatz: 4,00 Euro€, VN 5, SF: R 6. Reiter-WB ohne Galopp (E) Pferde: 4i.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 0 Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Teil lV, L3 1.2 Nach Weisung der Richter Einsatz: 4,00 €Euro; VN: 5, SF: D 53 Ausschreibungen Braunschweiger Amateur-Dressurchampionat 2010 Ausschreibungen Wolfsburg Pferdeleistungsschau im Reitstadion am Schloß WOLFSBURG KLASSIKER 2010 mit Qualifikation zum Bundeschampionat der 5und 6-jährigen Dressurpferde, Bezirksmeisterschaften des BRV Braunschweig in Dressur und Springen, Veranstalter: RFV Wolfsburg e.V. (3618323) Nennungsschluß: 12.05.2010 Nennungen an: HTS Ralf Harneit Turnierservice Am Lahberg 11 30938 Burgwedel-Engensen Tel: 05139-957317 0172-5402121 Fax: 05139-957318 email: [email protected] Vorläufige Zeiteinteilung: Fr: 6,10,14,18,19,20,21,35,36,37,38,39 Sa: 7,8,9,11,12,13,16,22,23,26,27,30,32,33 So: 1,2,3,4,5,15,17,24,25,28,29,31,34 (evtl. Fr: 7, 26 evtl. Sa: 1, 10 evtl. So: 10) Platzverhältnisse: Springen: Stadion: ca. 100 x 120 m, Gras Vorbereitungsplatz: 20 x 60 m, Grüner Sand Vorbereitungsplatz: 20 x 50 m, Sand Dressur: 1. Stadion: 20 x 60 m, Sand/Späne Vorbereitungsplatz 20 x 60 m, Sand/Späne 2. Reithalle: 20 x 60 m, Sand/Späne Vorbereitungsplatz: L-Platz 20 x 60 m, Sand Vorbereitungshalle: 20 x 35 m, Sand/Späne Richter: Heidi Dörler, Cornelia Hinsch, Thomas Hinsch, Gabriele Hunholz, Stefan Langkowski, Claudia Milz, Angelika Molitor-Boll, Dr.Carsten Munk, Hans-Hinrich Spiering LK-Beauftragte: Heidi Dörler, Thomas Hinsch Parcourschef: Marco Behrens Parcourschef-Assistent: Axel Kögler Teilnahmeberechtigt: A: Stammmitglieder der Kreisreiterverbände Helmstedt, Gifhorn und Braunschweig B: Stammmitglieder aus Vereinen des Bezirksreiter verbandes Braunschweig C: Stammmitglieder aus Vereinen der Pferdesport- verbände Hannover, Bremen und Sachsen-Anhalt D: Stammmitglieder aus Vereinen der Bundesrepublik Deutschland sowie bis zu 20 Einzelreiter für die gesamte PLS. Besondere Bestimmungen - Einsätze/Nenngelder sind der Nennung als Scheck beizufügen - Je Nennung (reserviertem Startplatz) sind 1.00 Euro Ausbildungs- u. Förderbeitrag dem Einsatz beizufügen. - Vollständige Ausschreibung und weitere Infor mationen zum Turnier unter www.hts-harneit.de - Boxen stehen gegen eine Gebühr von 90,00 Euro / Wochenende in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Erste Einstreu (Stroh) wird gestellt. Reservierung und Bezahlung muss bis Nennungs schluss erfolgt sein. Informationen und Boxen- bestellung bei Frau Schreiter (0171-2827827). - Das Aufstellen eigener Stallzelte ist nicht erlaubt, ebenso nicht das Übernachten der Pferde auf Transportfahrzeugen. - Auf dem gesamten Turniergelände wird die Benutzung motorisierter Zweiräder nicht gestattet (Elektro-Roller sind zugelassen). 54 Qualifikation zum Amateur-Dressurchampionat des BRV Braunschweig, Qualifikation zum Sparkassen-Preis für AmateurDressurreiter 2010 und zum Spring-Teamcup des Bezirksreiterverbandes Braunschweig 11.06.2010 – 13.06.2010 - Genehmigt von Ausschuss Turnier-sport (LK) im PSV Hannover e.V. - - Geldpreise: 100% in allen Prüfungen - Hunde sind an der Leine zu führen. - Nachnennungen vor dem Turnier sind ausschließ- lich über NennungOnline möglich. - Nachnenngebühren auch in WBO-Wettbewerben gemäß den Besonderen Bestimmungen der LK. - Zeiteinteilungsversand vorrangig über email. - Zeiteinteilung unter www.hts-harneit.de Bezirksmeisterschaften (BM) des BRV Braunschweig Gewertet werden für die Bezirksmeisterschaften nur Stammmitglieder eines dem BRV Braunschweig angeschlossenen RV. Die Startbereitschaft (nicht automatisch!) hat vor der jeweils ersten Wertungsprüfung zu erfolgen. Jeder Teilnehmer darf bis zu 3 Pferde in den Wertungsprüfungen reiten, es wird jedoch nur das insgesamt beste Pferd gewertet. Folgende Bezirksmeisterschaften werden ausgetragen: I. BM Reiter/Senioren Springen (Jg. 1988+älter) Prüfung Nr. 14 - Wertigkeit 1,0 Prüfung Nr. 16 - Wertigkeit 1,5 Prüfung Nr. 17 - Wertigkeit 2,0 II. BM Junge Reiter Springen (Jahrg. 1989-1991) Prüfung Nr. 11 - Wertigkeit 1,0 Prüfung Nr. 13 - Wertigkeit 1,5 Prüfung Nr. 15 - Wertigkeit 2,0 III. BM Junioren Springen (Jahrg. 1992 + jünger) Prüfung Nr. 6 - Wertigkeit 1,0 Prüfung Nr. 11 - Wertigkeit 1,5 Prüfung Nr. 12 - Wertigkeit 2,0 IV. BM Reiter/Senioren Dressur (Jg. 1988+älter) Prüfung Nr. 32 - Wertigkeit 1,0 Prüfung Nr. 33 - Wertigkeit 1,5 Prüfung Nr. 34 - Wertigkeit 2,0 V. BM Junge Reiter Dressur (Jahrg. 1989 - 1991) Prüfung Nr. 27 - Wertigkeit 1,0 Prüfung Nr. 28 - Wertigkeit 1,5 Prüfung Nr. 29 - Wertigkeit 2,0 VI. BM Junioren Dressur (Jahrgang 1992 + jünger) Prüfung Nr. 26 - Wertigkeit 1,0 Prüfung Nr. 27 - Wertigkeit 1,5 Prüfung Nr. 28 - Wertigkeit 2,0 VII. Nachwuchscup Springen (Jahrg. 1992+jünger) Prüfung Nr. 2 - Wertigkeit 1,0 Prüfung Nr. 3 - Wertigkeit 1,0 VIII. Nachwuchscup Dressur (Jahrg. 1992+jünger) Prüfung Nr. 24 - Wertigkeit 1,0 Prüfung Nr. 25 - Wertigkeit 1,0 Bei Punktgleichheit entscheidet das Ergebnis der letzten Wertungsprüfung. Für die an 1. - 3. Stelle platzierten Teilnehmer der Meisterschaft ist die Teilnahme an der Meisterehrung verpflichtend. Springprüfungen 1. Stilspringwettbewerb Kl.E (E ) ohne Zeitwertung Pferde: 5j.+ält., je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt, je Pferd 1 Start erlaubt Teiln: Jun./J.R. 89+jünger LK 0,6 zu A Ausr: gem.WBO Teil IV,L2 Richtv: WBO Teil IV,L5, gem. WB 72 WBO (ohne Erlaubte Zeit) Einsatz: 5.00 VN:20 SF:R 2. Stilspringprüfung Kl.A * (E+150 Euro, ZP) - zugleich 1. Wertung Nachwuchscup Springen Pferde: 4j.+ält., je Teilnehmer 3 Pferde erlaubt Teiln: Junioren 92+jünger LK 5,6 zu B Ausr: 70 Richtv: 520.3a Einsatz: 7.50 VN:20 SF:D 5. Stilspringprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält., je Teilnehmer 3 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 3,4,5 zu C Ausr: 70 Richtv: 520.3a Einsatz: 9.00 VN:20 SF:J 6. Springprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP) - zugleich 1. Wertung BM Junioren Springen Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2,3,4 zu C Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 9.00 VN:20 SF:T 7. Zeit-Springprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 3,4,5 zu C Ausr: 70 Richtv: 501.C Einsatz: 9.00 VN:20 SF:A 8. Springprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP) - zugleich Einzelprüfung zur Teamwertung (Prf.9) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2,3,4,5, startberechtigt sind bis zu 6 Teilnehmer eines bei dem Bezirksreiterverband Braunschweig registrierten Teams, Junioren und Junge Reiter LK 2-5, Reiter und Senioren LK 4+5, Reiter und Senioren LK 2+3 nur mit in Kl. S unplatzierten Pferden. Je Reiter/Pferd 1 Start erlaubt. Es handelt sich um eine Prüfung, in der eine Einzelwertung (Prf. 8) sowie eine Teamwertung (Prf. 9) erfolgt. Die Prüfung wird in einer Abteilung geritten, eine evtl. notwendige Teilung der Einzelwertung erfolgt im Nachhinein nach erbrachter Leistung. ACHTUNG: Reiter, die NICHT bis 1. April 2010 beim Bezirksreiterverband in einem Team registriert sind, können hier NICHT STARTEN! Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 9.00 VN:15 SF: Die Teilnehmer der Teamwertung starten zuerst gemäß der Auslosung für die Prüfung Nr. 9 nach Art Preis der Nationen, anschließend folgen die übrigen Teilnehmer nach Startfolge K. 9. Mannschafts-Springprüfung (E+200 Euro, ZP) Kl.L mit 1 Umlauf(70,55,45,30,- Euro) - Teamwertung um den Wanderpokal des Bezirksreiterverbandes Braunschweig Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2,3,4,5. Eine Mannschaft besteht aus 4 (3) Reitern eines bei dem Bezirks-reiterverband Braunschweig registrierten Teams, Junioren und Junge Reiter LK 2-5, Reiter und Senioren LK 4+5, Reiter und Senioren LK 2+3 nur mit in Kl. S unplatzierten Pferden, je Reiter/Pferd 1 Start erlaubt. Wertung der drei besten Teilnehmer. Die Teilnehmer müssen mit demselben Pferd in Prüfung Nr. 8 starten, die Ergebnisse werden für diese Prüfung angerechnet. Ausr: 70 Richtv: 501.A.1und 529 Einsatz: 10.00 je Mannschaft, fällig bei Startmeldung SF: Los 10. Springprüfung Kl.M * (E+300 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Reiter/Senioren 88+älter LK 1,2,3,4 zu D Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 12.00 VN:20 SF:G 11. Springprüfung Kl.M * (E+300 Euro, ZP) - zugleich 2. Wertung BM Junioren Springen- zugleich 1. Wertung BM Junge Reiter Springen Pferde: 6j.+ält. Teiln: Jun./J.R. 89+jünger LK 2,3,4 zu D Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 12.00 VN:20 SF:Q 12. Springprüfung Kl.M * m.St. (E+350 Euro, ZP) - zugleich 3. Wertung BM Junioren Springen Pferde: 6j.+ält. Teiln: Junioren 92+jünger LK 2,3,4 zu D Ausr: 70 Richtv: 501.B.1 Einsatz: 13.50 VN:20 SF:C 13. Springprüfung Kl.M * (E+300 Euro, ZP) - zugleich 2. Wertung BM Junge Reiter Springen Pferde: 6j.+ält. Teiln: JR/Rei./Sen. 91+älter LK 1,2,3,4 zu D Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 12.00 VN:20 SF:M 14. Zeit-Springprüfung Kl.M ** (E+500 Euro, ZP) -zugleich 1.Wertung BM Reiter/Senioren SpringenPferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3,4 zu D Ausr: 70 Richtv: 501.C Einsatz: 18.00 VN:20 SF:W 15. Springprüfung Kl.M ** (E+500 Euro, ZP) - zugleich 3. Wertung BM Junge Reiter Springen Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3,4 zu D Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 18.00 VN:20 SF:I 16. Springprüfung Kl.S * (E+1000 Euro, ZP) -zugleich 2.Wertung BM Reiter/Senioren SpringenPferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3 zu D Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Tempo 375 m/min., Hindernishöhe: 1,40 m Einsatz: 23.00 VN:20 SF:S 17. Springprüfung Kl.S * (E+1500 Euro, ZP) mit Siegerrunde „DER WOLFSBURG KLASSIKER 2010“ -zugleich 3.Wertung BM Reiter/Senioren SpringenPferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3 zu D Ausr: 70 Richtv: 533.a. In der Siegerrunde ist das beste Viertel der Teilnehmer des Umlaufs startberechtigt, jedoch mindestens alle strafpunktfreien Teilnehmer des Umlaufs. Tempo 375 m/min., Hindernishöhe: 1,45 m Einsatz: 28.00 VN:20 SF:E SF in der Siegerrunde: schlechtestes Ergebnis aus dem Umlauf beginnt Prüfungen für Nachwuchspferde 18. Springpferdeprüfung Kl.A ** (E+150 Euro, ZP) Pferde: 4-6j.gem.LPO , die nicht Prüfung Nr. 20 starten Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 zu C Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 7.50 VN:20 SF:O 19. Springpferdeprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP) Pferde: 4-6-jähr., die nicht in Prüfung Nr. 21 starten Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 zu C Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 9.00 VN:20 SF:F 20. Springpferdeprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP) Pferde: 4-6 jähr., die nicht in Prüfung Nr. 18 starten Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 zu D Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 9.00 VN:20 SF:P 21. Springpferdeprüfung Kl.M * (E+250 Euro, ZP) Pferde: 5+6-jähr., die nicht in Prüfung Nr. 19 starten Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 zu D Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 10.50 VN:20 SF:B Dressurwettbewerbe 22. Reiterwettbewerb (E ) Pferde: 4j.+ält., je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt Teiln: Junioren 92+jünger LK 0 zu A, die nicht in Wettbewerb Nr. 23 starten, Handicap entfällt für Stammmitglieder des Veranstalters Ausr: gem.WBO Teil IV,L1/L2 Richtv: WBO, gem. WB 28 WBO Einsatz: 5.00 VN:10 SF:L 23. Dressurwettbewerb Kl.E (E ) Pferde: 4j.+ält., je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt, Teilnehmer des Veranstalters 2 Pferde erlaubt. Je Pferd 1 Start erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 0+6 zu A, die nicht in Wettbewerb Nr. 22 starten, Handicap entfällt für Stammmitglieder des Veranstalters Ausr: WBO Teil IV,L1/L2 Richtv: WBO Teil IV,L3 1.2, gem. WB 68 WBO Aufg: E5/1 zu zweit gegeneinander geritten (vorgelesen) Einsatz: 5.00 VN:15 SF:V Dressurprüfungen 55 Ausschreibungen 3. Springprüfung Kl.A ** (E+150 Euro, ZP) - zugleich 2. Wertung Nachwuchscup Springen Pferde: 5j.+ält. Teiln: Junioren 92+jünger LK 5,6 zu B, die nicht in Prüfung Nr. 4starten Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 7.50 VN:20 SF:N 4. Springprüfung Kl.A ** (E+150 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 4,5,6 zu C, die nicht in Prüfung Nr. 3 starten Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 7.50 VN:20 SF:X Ausschreibungen 24. Dressurreiterprüfung Kl.A (E+150 Euro, ZP) - zugleich 1. Wertung Nachwuchscup Dressur Pferde: 4j.+ält., je Teilnehmer 3 Pferde erlaubt Teiln: Jun./J.R. 89+jünger LK 4,5,6 zu B Ausr: 70 Richtv: 402.A Aufg: RA1 (vorgelesen) Einsatz: 7.50 VN:20 SF:H 29. Dressurprüfung Kl.M * (E+300 Euro, ZP) - zugleich 3. Wertung BM Junge Reiter Dressur Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2,3,4 zu D Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: M6 (vorgelesen) Einsatz: 12.00 VN:20 SF:J 32. Dressurprüfung Kl.M ** (E+500 Euro, ZP) -zugleich 1. Wertung BM Reiter/Senioren DressurPferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3 zu D Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: M10 (auswendig) Einsatz: 18.00 VN:15 SF:K 25. Dressurprüfung Kl.A (E+150 Euro, ZP) - zugleich 2. Wertung Nachwuchscup Dressur Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 4*,5,6 zu B, D4 nur Stammmitglieder des Veranstalters Ausr: 70 Richtv: 402.AAufg: A5/1 zu zweit gegeneinander geritten(vorgelesen) Einsatz: 7.50 VN:20 SF:R 30. Dressurprüfung Kl.M * (E+300 Euro, ZP) -Braunschweiger Amateur-Dressurchampionat 2010Pferde: 6j.+ält., je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 3,4 zu B, zugelassen sind nur Stammmitglieder aus Vereinen des Bezirks-reiterverbandes Braunschweig e.V. Die Teilnehmer müssen Amateure sein. Ausgeschlossen sind Pferdewirte Schwerpunkt Reiten, Pferdewirtschafts-meister und alle Reiter / Senioren, die durch das Pferd / mit dem Pferd ihren Lebensunterhalt verdienen (z.B. Handel, Zucht). Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: M1 (vorgelesen) 33. Dressurprüfung Kl.S * (E+750 Euro, ZP) -zugleich 2. Wertung BM Reiter/Senioren DressurPferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3 zu D Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: S3 (auswendig) Einsatz: 20.50 VN:15 SF:U 26. Dressurprfg. Kl.L -Trense- (E+200 Euro, ZP) - zugleich 1. Wertung BM Junioren Dressur Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2*,3*,4,5 zu C, D2+3 Reiter und Senioren nur mit in DL und/oder höher unplatzierten Pferden, D2+3 Junioren und Junge Reiter ohne Pferdehandicap Ausr: 70 Richtv: 402.A Aufg: L5 (vorgelesen) Einsatz: 9.00 VN:20 SF:D 27. Dressurprfg. Kl.L -Kandare- (E+200 Euro, ZP) - zugleich 2. Wertung BM Junioren Dressur - zugleich 1. Wertung BM Junge Reiter Dressur Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2*,3,4 zu C, D2 Reiter und Senioren mit in DM und/oder höher unplatzierten Pferden, D2 Junioren und Junge Reiter ohne Pferdehandicap Ausr: 70 Richtv: 402.A Aufg: L7 (vorgelesen) Einsatz: 9.00 VN:20 SF:N 28. Dressurprfg. Kl.L -Kandare- (E+200 Euro, ZP) - zugleich 3. Wertung BM Junioren Dressur - zugleich 2. Wertung BM Junge Reiter Dressur Pferde: 5j.+ält. Teiln: Jun./J.R. 89+jünger LK 2,3,4 zu C Ausr: 70 Richtv: 402.A Aufg: L8 (vorgelesen) Einsatz: 9.00 VN:15 SF:X Besondere Bestimmungen, Punktwertung Es werden getrennte Punktwertungen in den Altersklassen a) Junioren b) Junge Reiter c) Reiter und Senioren durchgeführt. Punkte erhalten die jeweils 10 punktbesten Reiter/Pferd-Paare einer Prüfung in der jeweiligen Altersklasse, Punktbester = 11 Punkte, Zweitbester = 9 Punkte usw. Die Reiter müssen an mindestens 3 Prüfungen teilgenommen haben. Für die Ermittlung der Championatswertung werden jedoch nur die 5 besten Ergebnisse eines Reiter/Pferd-Paares gewertet. Bei Punktgleichheit entscheidet das bessere Ergebnis aus der Finalprüfung. Einsatz: 12.00 VN:10 SF:T 31. Dressurprüfung Kl.M * (E+300 Euro, ZP) -SPARKASSENPREIS für Amateur-Dressurreiter 2010Pferde: 6j.+ält., die nicht in Kl. S platziert sind, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Reiter/Senioren 88+älter LK 3,4, die Stammmitglieder in einem dem Pferdesportverband Hannover sowie Bremen angeschlossenen Reitverein sind. Die Teilnehmer müssen Amateure sein. Ausgeschlossen sind Pferdewirte Schwerpunkt Reiten, Pferdewirtschaftsmeister und alle Reiter/Senioren, die durch das Pferd / mit dem Pferd ihren Lebensunterhalt verdienen (z.B. Handel, Zucht). Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: M2 (vorgelesen) Einsatz: 12.00 VN:15 SF:A Die besten 4 Teilnehmer (Paare-Reiter/Pferd) qualifizieren sich für das Finale bei den Landesmeisterschaften in Hannover (15.-18. 07.2010). Im Falle der Doppelqualifikation rückt der Wertnotenhöchste der jeweiligen Qualifikationsprüfung nach. Eine Teilung dieser Prüfung entfällt. 56 34. Dressurprüfung Kl. S * (E+1000 Euro, ZP) - Prix St. Georges -zugleich 3. Wertung BM Dressur Reiter/SeniorenPferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3 zu D Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: Prix St.Georges 2009 der FEI (auswendig) Einsatz: 23.00 VN:15 SF:G Prüfungen für Nachwuchspferde 35. Reitpferdeprüfung (E+150 Euro, ZP) Pferde: 3+4-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 zu D Ausr: 70 Richtv: 305 Aufg: RP1 (20 x 60 m ) Einsatz: 7.50 VN:15 SF:Q 36. Dressurpferdeprfg. Kl.A (E+150 Euro, ZP) Pferde: 4-6j.gem.LPO Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 zu D Ausr: 70 Richtv: 353.AAufg: DA3/1 (vorgelesen) Einsatz: 7.50 VN:15 SF:C 37. Dressurpferdeprfg. Kl.L (E+200 Euro, ZP) - Einlaufprüfung zur Qualifikation Bundeschampionat Pferde: 4-6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 zu D Ausr: 70 Richtv: 353.B Aufg: DL3 (vorgelesen) Einsatz: 9.00 VN:15 SF:M 38. Dressurpferdeprfg. Kl.L (E+200 Euro, ZP) - Qualifikationsprüfung zum Bundeschampionat des 5-jährigen Deutschen Dressurpferdes 2010 Pferde: 5-jähr. Deutsche Reitpferde Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 zu D Ausr: 70 Richtv: 353.B Aufg: DL4 (vorgelesen) Einsatz: 9.00 VN:15 SF:W 39. Dressurpferdeprfg. Kl.M (E+250 Euro, ZP) - Qualifikationsprüfung zum Bundeschampionat des 6-jährigen Deutschen Dressurpferdes 2010 Pferde: 6 jähr. Deutsche Reitpferde Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3,4 zu D Ausr: 70 Richtv: 353.B Aufg: FEI-Dressuraufgabe für 6-j. Pferde, Einlaufprüfung 2009 (vorgelesen) Einsatz: 10.50 VN:15 SF:I Reitertag in W E R N I G E R O D E am 12.06.2010 Wernigeröder Sportverein Rot-Weiß, Abt. Pferdesport - Dressurwettbewerbe bis Kl. E - Springwettbewerbe von E bis L - Reiterspiele Die Ausschreibung finden Sie im Internet unter „Hempel-pferde.de“ und unter Teilnehmerinformationen zum Turnier in Derenburg bzw. auf Anforderung per email. Nennungen: formlos mit Altersangabe bis zum 01.06. 2010 mit Email-Adresse (falls vor handen) bei Hanna Preller, Zum Eichenholz 7, 38855 Wernigerode, email: [email protected] Tel: 03943-633904, 01704115989, Fax:03943-633904 Isernhagen Pferdeleistungsschau “Summer Classics Ausschreibungen Veranstalter: - Genehmigt von Ausschuss Turniersport (LK) im PSV Hannover e.V. - 10.06.2010 - 13.06.2010 Veranstalter: RFV Isernhagen u.Umg. e.V. (3630830) Nennungsschluß: 12.05.2010 Nennungen an: HTS Ralf Harneit Turnierservice Am Lahberg 11 30938 Burgwedel-Engensen Tel: 05139-957317; 0172-5402121 Fax: 05139-957318 email: [email protected] Teilnahmeberechtigt: Prf. 1-8,11-24,26-27: Stammmitglieder aus Vereinen der Bundesrepublik Deutschland Prf. 9,10,25: Stammmitglieder aus Vereinen der Pferdesportverbände Hannover und Bremen WB. 28+29: Stammmitglieder aus Vereinen des Pferdesportverbandes der Region Hannover sowie bis zu 20 Einzelreiter für die gesamte PLS. Vorläufige Zeiteinteilung: Do: 14,15,16,17,18 Fr: 1,2,6,11,19,22 Sa: 3,4,7,9,12,20,24,25,28 So: 5,8,10,13,21,23,26,27,29 Richter: Elke Ebert, Joachim Geilfus, Stefan Hellwig, Dietmar Hoffmann, Henning Lehrmann, Dieter Scheermann, Hans Peter Schmitz, Dieter Schniedermeier, Sönke Sönksen, Klaus Storbeck, Eckhard Wemhöner LK-Beauftragte: Klaus Storbeck Joachim Geilfus Parcourschef : Christian Wiegand Parcourchef-Assistent: Michel Neusesser Platzverhältnisse: Springen: Springplatz: 80 x 110 m Gras (neu gelocht) Vorbereitungsplätze: 50 x 70 m Gras (neu gelocht) Vorbereitungsplatz 50x60 m Sand Ebbe & Flut Dressur: Dressurplatz: Sand 20 x 60 m, Ebbe & Flut Vorbereitungsplatz: Sand 20 x 50 m (neuer Boden) Besondere Bestimmungen - Einsätze/Nenngelder sind der Nennung als Scheck beizufügen - Je Nennung (reserviertem Startplatz) sind 1.00 Euro Ausbildungs- u. Förderbeitrag dem Einsatz beizufügen. - Weitere Informationen zum Turnier unter www.hts-harneit.de - Einladung Einzelreiter durch Ute Wiegand, Tel. 0172-5122317, [email protected] - Teilnehmerbänder erhalten nur tatsächlich startende Reiter. 1 Pflegerband ab 8 Startplätze kostenfrei, je Startplatz weniger 1,00 Euro Zuzahlung. Besitzerband und weitere Pflegerbänder 8,00 Euro. - Quartierbestellungen sind der Nennung beizufügen, je Box (Stallzelt am Turnierplatz) ist mit Abgabe der Nennung ein Betrag von 110,00 Euro (Strohbox bzw. Spänebox) für das gesamte Wochenende zu zahlen. Der Veranstalter behält sich vor, bei zu vielen Quartierwünschen Pferde in der näheren Umgebung des Turniergeländes unterzubringen. Quartiernachweise sind in der Meldestelle abzuho len. Erste Einstreu wird durch den Veranstalter zur Verfügung gestellt, Futterkrippen und Eimer sind mitzubringen. - In Prüfungen mit festgelegter Teilnehmerzahl behält sich der Veranstalter eine geringfügige Erhöhung der Teilnehmerzahl vor. - Nachnennungen vor dem Turnier sind ausschließlich über NennungOnline möglich. - Zeiteinteilungsversand vorrangig über email. - Zeiteinteilung unter www.hts-harneit.de oder www.summer-classics.de Hotelvorschläge: Hotel Kokenhof, Großburgwedel, Tel. 0 51 39 / 80 30 Hotel Hennies, Altwarmbüchen, Tel. 05 11 / 9 01 80 Sportpark-Hotel-Isernhagen, Isernhagen NB, Tel. 05 11 / 97 28 40 siehe auch www.summer-classics.de Besondere Bestimmungen Bundessieger Children 1. Es werden nur Nennungen von Reitern/Pferden angenommen, für die eine Startgenehmigung des zuständigen Landesverbandes vorliegt. Die Nennungen sind von jedem Teilnehmer selbstständig über das Nennung-Online-System einzureichen. Einsätze/ Nenngelder müssen über das Online-System mittels Lastschriftverfahren bezahlt werden. Nennungen, denen keine Einsätze/Nenngelder beigefügt sind, sind ungültig und werden nicht bearbeitet. Ausnahme: Die Zahlung des Nenngeldes/der Einsätze für Reserve-Teilnehmer ist erst bei Erklärung der Startbereitschaft fällig. 2. Verbände mit einer Quote von 4 und mehr Teilnehmern können bis zu zwei Reservenennungen, Verbände mit einer Quote von weniger als 4 Teilnehmern 1 Reservenennung abgeben. 3. Während der Veranstaltung dürfen die Pferde/ Ponys ohne Genehmigung die Stall- und Trai-ningsplätze nicht verlassen. Alle Teilnehmer müssen folglich ihre Pferde/Ponys in die vom Veranstalter vorgesehenen Stallungen einquartieren. Eigene Stallzelte oder Unterbringung auf dem LKW sind nicht erlaubt. Begleitpferde/-ponys, die beim „Bundessieger Children“ nicht an den Start gebracht werden, sind ausdrücklich nicht gestattet. Die Kosten betragen 110,- Euro pro Pferd einschließlich erster Einstreu und Entsorgung für die Dauer der Veranstaltung. Die Anzahl der Boxen ist mit der Nennung verbindlich zu bestellen und zu bezahlen. Das Mitbringen von Hengsten ist unbedingt anzugeben. Die Stallungen können ab Mittwoch, 16.00 Uhr bezogen werden. Für alle Boxen sind Futtertröge und Eimer mitzubringen. Bis 10 Tage vor der Veranstaltung muss dem Veranstalter verbindlich die benötigte Boxenzahl angegeben werden. Stornierungen nach diesem Zeitpunkt können leider nicht erstattet werden. 4. Eine Teilung der Prüfungen Nr. 11 bis 13 wird ausdrücklich ausgeschlossen, 5. Nach dem Eintreffen in Isernhagen dürfen die Pferde/Ponys nur noch von Personen geritten werden, die sie auch in den Prüfungen starten, anderenfalls verlieren sie die Teilnahmeberechtigung. Auch darf das Training nur auf den dafür vorgesehenen Plätzen erfolgen. 6. Auf dem Turnierplatz darf nur in ordentlichem Reitanzug und mit Startnummern geritten werden. 7. Einsprüche dürfen nur durch den zuständigen Mannschaftsführer des Landesverbandes eingelegt werden. 8. Startfolge Springen Children: Die Startfolge in der 1. Wertungsprüfung (WP) erfolgt nach festgelegtem Startbuchstaben des Pferdes gemäß Genereller Startfolge. In der 2. WP wird in der Mitte der Startfolge der 1. WP angefangen, abhängig von der Zahl der gestarteten Teilnehmer. In der 3. WP beginnt der Teilnehmer mit der geringsten Punktsumme. Bei Punktsummengleichheit startet der Teilnehmer mit der schlechteren Strafpunktsumme in der 2. WP zuerst. 9. Wertungssystem Bundessieger Children Springen Punkteverteilung in den drei WP: 1. Platz = Anzahl der Starter aus der 1.WP + 1 2. Platz = Anzahl der Starter aus der 1.WP - 1 3. Platz = Anzahl der Starter aus der 1.WP - 2 Die Gesamtwertung errechnet sich aus der Addition der Punkte aus der 1., 2. und 3. WP, wobei die Punktzahl der 2. WP mit 1,5 und die der 3.WP mit 2 multipliziert wird. Es wird jeweils die Teilnehmer-/ Pferd-Kombination gewertet. Bundessieger ist der Teilnehmer mit der höchsten Gesamtpunktsumme aus den 3 WP. Bei Punktsummengleichheit entscheidet das bessere Ergebnis der 3. WP. Für die Meisterschaftswertung ist der Start in den beiden ersten WP verpflichtend. 10. Die Teilnahme an der Meisterehrung ist für die in der Gesamtwertung an 1.-3. Stelle platzierten Teilnehmer/innen verpflichtend. Sichtung zur Europameisterschaft Children 2010 Teilnahmeberechtigung: Junioren, Jahrgang 1996 - 1998, die über die Landesverbände (LV-Children-Quote für Preis der Besten/Bundessieger) nominiert wurden und die auf Empfehlung des DOKR eine besondere Starterlaubnis der FN erhalten, sowie die Mitglieder des C-Kaders Children Springen. Mitglieder des C-Kaders Children Springen sind mit ihrem Kaderpferd oder einem 57 Ausschreibungen gleichwertigen Nicht-Kaderpferd (in Absprache mit dem Bundestrainer) „gesetzt“, und zwar zusätzlich zu der den Landesverbänden zugeteilten Quote. Fällt ein Reiter aus dem C-Kader Children Springen aus, kann kein Reiter aus dem Landesver-bandskontingent nachrücken. Alle Teilnehmer-/Pferd-Kombinationen müssen mindestens 3x an 1.-5. Stelle in Springen Kl. L platziert sein. Die Teilnehmer müssen die FN-Jahresturnierlizenz 2010 sowie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und international für Deutschland startberechtigt sein. Zugelassene Pferde: 6-jährige und ältere Pferde. Ausgeschlossen sind Pferde, die im laufenden Jahr unter einem Reiter/ Senior an einem Nationen- und/oder einem Großen Preis eines CSIO teilgenommen haben. Je Teilneh-mer und Prüfung 2 Startplätze erlaubt. - Springprüfungen 1. Springprüfung Kl.M ** (E+500 Euro, ZP) Pferde: 7j.+ält., je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3*, S3 nur mit Platzierung in SS* an 1.-5. Stelle und/oder höher, S3 des Veranstal-ters ohne Pferdehandicap Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 13.00 Stg:5.00 VN:25 SF:R 2. Springprüfung Kl.S * (E+1.500 Euro, ZP) Pferde: 7j.+ält., je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3*, S3 nur mit Platzierung in SS* an 1.-5. Stelle und/oder höher, S3 des Veranstal-ters ohne Pferdehandicap Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 13.00 Stg:15.00 VN:25 SF:D 3. Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.S* (E+2.500 Euro, ZP) (500,400,300,250,200,150,4x125,2x100,- Euro) Pferde: 7j.+ält., je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3*, S3 nur mit Platzierung in SS* an 1.-5. Stelle und/oder höher, S3 des Veranstal-ters ohne Pferdehandicap Ausr: 70 Richtv: 525 und 501.A.1 für beide Phasen Einsatz: 13.00 Stg:20.00 VN:25 SF:N 4. Springprüfung Kl.S ** m.St. (E+3.750 Euro, ZP) (750,600,500,400,300,250,200,5x150,- Euro) Pferde: 8j.+ält., je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3*, S3 nur mit Platzierung in SS* an 1.-5. Stelle und/oder höher, S3 des Veranstal-ters ohne Pferdehandicap Ausr: 70 Richtv: 501.B.1 Einsatz: 13.00 Stg:20.00 VN:25 SF:X 5. Springprüfung Kl.S *** m.St. (E+10.000 Euro, ZP) - GROSSER PREIS VON ISERNHAGEN (2.000,1.700,1.400,1.100,900,750,600,500,400,300, 200,150,- Euro) Pferde: 8j.+ält., je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2 Ausr: 70 Richtv: 501.B.1 Einsatz: 13.00 Stg:30.00 VN:25 SF:J - Youngster-Tour (Prüfungen Nr. 6 bis 8 ) 6. Springprüfung Kl.M * (E+300 Euro, ZP) Pferde: 7-jähr. Zusätzlich startberechtigt sind Junioren und Junge Reiter des Veranstalters mit 6-j.und älteren Pferden. Je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3*, S3 nur mit Platzierung in SS* an 1.-5. Stelle und/oder höher, S3 des Veranstalters ohne Pferdehandicap Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 12.00 VN:15 SF:T 7. Springprüfung Kl.M ** (E+500 Euro, ZP) Pferde: 7-jähr. Zusätzlich startberechtigt sind Junioren und Junge Reiter des Veranstalters mit 6-j.+älteren Pferden. Je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3*, S3 nur mit Platzierung in SS* an 1.-5. Stelle und/oder höher, S3 des Veranstalters ohne Pferdehandicap Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 13.00 Stg:5.00 VN:15 SF:A 58 8. Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.M ** (E+500 Euro, ZP) Pferde: 7-jähr. Zusätzlich startberechtigt sind Junioren und Junge Reiter des Veranstalters mit 6-j.+älteren Pferden. Je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1,2,3*, S3 nur mit Platzierung in SS* an 1.-5. Stelle und/oder höher, S3 des Veranstalters ohne Pferdehandicap Ausr: 70 Richtv: 525 und § 501.A.1 für beide Phasen Einsatz: 13.00 Stg:5.00 VN:15 SF:K 12. Springprüfung Kl.M * (E+300 Euro, ZP) - 2. Wertung Bundessieger Children - zugleich 2. EM-Sichtung Children Pferde: 6j.+ält. gemäß Bes.Bestimmungen Bundessieger Children, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Junioren 1996-1998 LK 1-4 gemäß Bes. Bestimmungen Bundessieger Children Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 12.00 VN:15 SF: gemäß Bes.Bestimmungen Bundessieger Children - Hermann-Schridde-Gedächtnispreis ( Prüfungen Nr. 9 und 10 ) - 13. Springprüfung Kl.M * m.St. (E+350 Euro, ZP) - 3. Wertung Bundessieger Children - zugleich 2. EM-Sichtung Children Pferde: 6j.+ält. gemäß Bes.Bestimmungen Bundessieger Children, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Junioren 1996-1998 LK 1-4 gemäß Bes. Bestimmungen Bundessieger Children Ausr: 70 Richtv: 501.B.1 Einsatz: 13.50 VN:15 SF: gemäß Bes.Bestimmungen Bundessieger Children 9. Stil-Springprüfung Kl.L (E+250 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält., Ponys ausgeschlossen, je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt Teiln: Jun./J.R. 89+jünger LK 2-4, die Stammmitglied in einem dem Pferdesportverband Hannover oder Bremen angeschlossenen Reitverein sind. Ausr: 70 Richtv: 520.3a Einsatz: 10.50 VN:15 SF:U 10. Stilspringprüfung Kl.M * mit Stechen (E+350 Euro, ZP) - Qualifikationsprüfung zum Hermann-Schridde-Gedächtnispreis Finale 2010 - präsentiert von gelha - im Rahmen der German Classics vom 28.-31.10.2010 Pferde: 6j.+ält., Ponys ausgeschlossen, je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt Teiln: Jun./J.R. 89+jünger LK 2-4, die Stammmitglied in einem dem Pferdesportverband Hannover oder Bremen angeschlossenen Reitverein sind. Die an 1. und 2. Stelle platzierten Paare (Reiter/Pferd) bzw. die 2 bestplatzierten Junioren/Jungen Reiter in Altersklassenoffenen Prüfungen bzw. die 2 Wertnotenbesten einer nach Leistung geteilten Prüfung (in der nur Junioren/ Junge Reiter gestartet sind) qualifizieren sich für das Hermann-Schridde-Gedächtnispreis-Finale 2010 - präsentiert von gelha - bei den GERMAN CLASSICS Hannover vom 28.-31.10.2010. Bei einer evtl. Doppel-qualifikation (Reiter/Pferd-Paar) erfolgt Nachrücken aus der entsprechenden Qualifikationsprüfung. Reiter, die sich in 2010 bereits auf einem Turnier für das Finale qualifiziert haben, bitten wir, dieses vor Prüfungsbe-ginn in der Meldestelle bekannt zu geben, damit sofort während der Veranstaltung im Rahmen der Siegereh-rung nachgerückt werden kann. Im Finale ist je Teil-nehmer ein Pferd erlaubt. Sollte sich ein Teilnehmer mehrfach mit verschiedenen Pferden qualifizieren, hat er die Wahl zwischen den Pferden, mit denen er sich qualifiziert hat. Bei Doppelqualifikation des Reiters erfolgt direktes Nachrücken aus der Qualifikationsprü-fung, aus der sich die Doppelqualifikation ergeben hat. Ausr: 70 Richtv: 520.3b Im Stechen startet das zu platzierende Drittel. Der Teilnehmer mit der schlechtesten Wertnote startet zu Beginn. Einsatz: 13.50 VN:15 SF:G Wertungsprüfungen Bundessieger Children ( Prüfungen Nr. 11 bis 13 ) 11. Springprüfung Kl.L (E+250 Euro, ZP) - 1. Wertung Bundessieger Children - zugleich 2. EM-Sichtung Children Pferde: 6j.+ält. gemäß Bes.Bestimmungen Bundessieger Children, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Junioren 1996-1998 LK 1-4 gemäß Bes. Bestimmungen Bundessieger Children Ausr: 70 Richtv: 501.A.1 Einsatz: 10.50 VN:15 SF:Q - Springpferdeprüfungen (Prüfungen Nr. 14-18) 14. Springpferdeprüfung Kl.A (E+150 Euro, ZP) Pferde: 4-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 7.50 VN:20 SF:W 15. Springpferdeprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP) Pferde: 5-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 9.00 VN:20 SF:I 16. Springpferdeprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP) Pferde: 6-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 9.00 VN:20 SF:S 17. Springpferdeprüfung Kl.M * (E+300 Euro, ZP) um den 5-jährigen Isernhagener SpringpferdeChampion in Memoriam Dietrich Schulze Pferde: 5-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 12.00 VN:20 SF:E Das siegende Pferd erhält einen Sonderpreis in Höhe von 500,- Euro. Bei mehreren Abteilungen (Teilung nach erbrachter Leistung) erhält das Pferd mit der höchsten Wertnote der gesamten Prüfung den Sonder-preis. Bei mehreren Pferden mit gleicher Wertnote auf dem ersten Platz wird der Sonderpreis unter diesen Pferden aufgeteilt. 18. Springpferdeprüfung Kl.M * (E+300 Euro, ZP) um den 6-jährigen Isernhagener SpringpferdeChampion in Memoriam Dietrich Schulze Pferde: 6-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr: 70 Richtv: 363.1 Einsatz: 12.00 VN:20 SF:O Das siegende Pferd erhält einen Sonderpreis in Höhe von 500,- Euro. Bei mehreren Abteilungen (Teilung nach erbrachter Leistung) erhält das Pferd mit der höchsten Wertnote der gesamten Prüfung den Sonderpreis. Bei mehreren Pferden mit gleicher Wertnote auf dem ersten Platz wird der Sonderpreis unter diesen Pferden aufgeteilt. - Grand Prix Tour ( Prüfung Nr. 19 - 21 )- Vorbemerkung zu Prüfung Nr. 20 und 21: Die 24 besten Paare aus Prüfung Nr. 19 qualifizieren sich für die Prüfung Nr. 20 bzw. 21. Der Sieger der Prüfung Nr.20 kann als Erster wählen,ob er in Prüfung Nr.20 oder 21 starten will, dann der Zweit-platzierte, dann der Drittplatzierte usw.. Ist eine der beiden Prüfungen mit den vorgesehehen Startplätzen (12) belegt, müssen die restlichen Qualifizierten in der anderen Prüfung starten. Ist ein Teilnehmer mit zwei Pferden qualifiziert, muß er ein Pferd in Prüfung Nr.20 und das andere Pferd in Prüfung Nr.21 starten. Ist eine der beiden Prüfungen bereits belegt, kann er nur ein Pferd starten. In diesem Fall sowie bei Startverzicht eines Qualifizierten erfolgt Nachrücken des/der Nächstplatzierten, soweit in Prüfung Nr.19 ein Ergebnis von mindestens 60% erreicht wurde. 20. Dressurprüfung Kl. S *** (E+5.000 Euro, ZP) - Grand Prix Special (1.000,800,650,550,450,400,300,2x200,3x150,-Euro) Pferde: 8j.+ält., je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2. Startberechtigt sind 12 der 24 besten Paare (Reiter/Pferd) aus Prüfung Nr. 19 (60% Leistung erforderlich), die sich für einen Start im Grand Prix Special entschieden haben, Nachrücken bei Startverzicht. Der Veranstalter behält sich eine geringfügige Erhöhung der Teilnehmerzahl vor. Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: Grand Prix Special der FEI 2009, auswendig Einsatz: 13.00 Stg:20.00 Nenn-und Startgeld fällig bei Startmeldung SF: nach Rangierung der Prüfung Nr. 19, der beste Teilnehmer startet zum Schluß. 21. Dressurprüfung Kl. S *** (E+4.000 Euro, ZP) - Grand Prix Kür (800,600,500,420,350,280,3x200,3x150,- Euro) Pferde: 8j.+ält., je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2.Startberechtigt sind 12 der besten 24 Paare (Reiter/Pferd) aus Prüfung Nr. 19 (60% Leistung erforderlich), die sich für einen Start in der Grand Prix Kür entschieden haben, Nachrücken bei Startverzicht. Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: Grand-Prix-Kür der FEI mit Musik, Viereck 20 x 60m, Dauer 5 1/2 - 6 Min. Einsatz: 13.00 Stg:20.00 Nenn-und Startgeld fällig bei Startmeldung SF: nach Rangierung der Prüfung Nr. 19, der beste Teilnehmer startet zum Schluß. 22. Dressurprüfung Kl. S*** (E+2.500 Euro, ZP) - Intermediaire II -Qualifikation zur MedienCup-Finalqualifikation(600,500,400,330,250,180,140,100,- Euro) Pferde: 8-10jähr. mit Platzierung in DS und/oder höher Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2 bundesweit mit deutscher Jahresturnierlizenz Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg.: Intermediaire II der FEI 2009 Einsatz: 13.00 Stg:20.00 VN:15 SF:L 23. Dressurprüfung Kl.S*** (E+4.000 Euro, ZP) Nachwuchspferde-Grand Prix(FN) (1000,800,650,500,400,300,200,150,- Euro) Pferde: 8-10jähr. mit Platzierung in DS und/oder höher Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2 bundesweit mit deutscher Jahresturnierlizenz. Startberechtigt sind die 12 besten Reiter-/Pferd-Paare aus der Qualifikationsprüfung Nr. 22. Bei Startverzicht wird nachgerückt. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, in Abstimmung mit der Richtergruppe das Starterfeld geringfügig zu erhöhen. Die Paare müssen in Prüfung Nr. 22 mindestens 60% erreicht haben. Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: S10 Die 3 besten Paare qualifizieren sich für das Finale des Nachwuchspferde-Grand Prix (FN). Bei Doppelqualifikation eines Paares bei verschiedenen Qualifikationsprüfungen rückt der Viertplatzierte anstelle des bereits qualifizierten Paares (oder Fünftplatzierte, etc.) entsprechend nach. Startberechtigt im Finale sind nur Paare, die in der Qualifikationsprüfung mindestens 63% erreicht haben. Die qualifizierten Paare sind grundsätzlich zur Finalteilnahme verpflichtet. Können qualifizierte Paare nicht am Finale teilnehmen, rücken die aus den Qualifikationsprüfungen verbleibenden nicht qualifizierten Paare mit der höchsten Punktzahl nach (aktuelle Punkteliste siehe www.mediencup.com). Einsatz: 13.00 Stg:20.00 SF:V - Sonstige Dressurprüfungen 24. Dressurprüfung Kl. S *** (E+1.500 Euro, ZP) - Intermediaire II Pferde: 8j.+ält., die in Prüfung Nr. 19 bzw. 22 gestartet sind und sich nicht für die Prüfungen Nr. 20, 21 oder 23 qualifiziert haben. Zusätzlich startberechtigt sind Pferde mit Platzierung in DS*** und/oder höher mit Teilnehmern D1+D2 aus dem Pferdesportverband der Region Hannover, sowie alle 8-j.+ält. Pferde mit Teilnehmern des Veranstalters. Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2, die mit demselben Pferd in Prüfung Nr. 19 bzw. 22 gestartet sind und sich nicht für die Prüfungen Nr. 20, 21 oder 23 qualifiziert haben. Zusätzlich startberechtigt sind Teilnehmer D1+2, die Stammmitglied eines Verein des Pferdesportverbandes der Region Hannover sind, mit Pferden mit Platzierung in DS*** und/oder höher, sowie alle Teilnehmer D1+D2 des Veranstalters ohne Pferdehandicap. Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: Intermediaire II 2009 der FEI (auswendig) Einsatz: 13.00 Stg:15.00 VN:15 SF:H 25. Dressurprüfung Kl.M * (E+300 Euro, ZP) -SPARKASSENPREIS für Amateur-Dressurreiter 2010Pferde: 6j.+ält., die nicht in Kl. S platziert sind, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Reiter/Senioren 88+älter LK 3,4, die Stammmitglieder in einem dem Pferdesportverband Hannover sowie Bremen angeschlossenen Reitverein sind. Die Teilnehmer müssen Amateure sein. Ausgeschlossen sind Pferdewirte Schwerpunkt Reiten, Pferdewirtschaftsmeister und alle Reiter/Senioren, die durch das Pferd / mit dem Pferd ihren Lebensunterhalt verdienen (z.B. Handel, Zucht). Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: M2 (vorgelesen) Einsatz: 12.00 VN:15 SF:R Die besten 4 Teilnehmer (Paare - Reiter/Pferd) qualifizieren sich für das Finale bei den Landesmeisterschaften in Hannover (15.-18. 07. 2010). Im Falle der Doppelqualifikation rückt der Wertnotenhöchste der jeweiligen Qualifikationsprüfung nach. Eine Teilung dieser Prüfung entfällt. - Reitpferdeprüfungen 26. Reitpferdeprüfung (E+150 Euro, ZP) Pferde: 3-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr: 70 Richtv: 305 Aufg: RP1 (20 x 60 m) Einsatz: 7.50 VN:15 SF:D 27. Reitpferdeprüfung (E+150 Euro, ZP) Pferde: 4-jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr: 70 Richtv: 305 Aufg: RP2 (20 x 60 m) Einsatz: 7.50 VN:15 SF:N - WBO - Wettbewerbe 28. Führzügelklassen-Wettbewerb (E ) Pferde: 4j.+ält., je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt Teiln: Junioren 2001-2006 LK 0, die nicht in Wettbewerb Nr. 29 starten Ausr: gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: gem. WB 23 WBO Einsatz: 5.00 VN:10 SF:X 29. Reiterwettbewerb (E ) Pferde: 4j.+ält., je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt Teiln: Junioren 92+jünger LK 0, die nicht in Wettbewerb Nr. 28 starten Ausr: gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: gem. WB 28 WBO Einsatz: 5.00 VN:10 SF:J - MedienCup - Qualifikation (Prüfungen Nr. 22 und 23) - 59 Ausschreibungen 19. Dressurprüfung Kl. S *** (E+3.500 Euro, ZP) - Grand Prix de Dressage (800,600,500,400,300,250,200,3x150,- Euro) Pferde: 8j.+ält., je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2 des Championats-, Bund Landeskaders mit bis zu 2 Pferden, Teilnehmer LK D2 mit einem Pferd mit Platzierung in GP an 1.3. Stelle, D2 aus Vereinen der Region Hannover mit Platzierung in GP, sowie D1+D2 des Veranstalters ohne Pferdehandicap. Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: Grand Prix de Dressage der FEI 2009 auswendig Einsatz: 13.00 Stg:20.00 VN:20 SF:F Ausschreibungen Vorsfelde Pferdeleistungsschau Qualifikationsprüfung für die Grenzlandtour Hermann- Schridde- Gedächtnispreis 01. - 04.07.2010 Veranstalter: RV Vorsfelde Nennungsschluss: 01.06.2010 Nennungen an: Brita Kales Waldpfad 15 38446 Wolfsburg Tel.: 05361/52650 Mobil: 0151 54763122 E-Mail: [email protected], Vorläufige ZE: Do.: 5,6,7,8,9,10,11,12,13 Fr.: 4,14,15,16,20,22,24 Sa.: 2,3,17,21,23,28,29,30 So.: 1,18,19,25,26,27,31 Der Veranstalter behält sich vor Prüfung 16 auf Samstag zu verlegen. Platzverhältnisse: Dressur: 20m x 60m Sandplatz, Abreiteplatz: 40m x 80m Sand, Halle 20m x 60m Springen: 100m x 120 m Grasplatz, Abreiteplatz: 70m x 100m Gras Richter: Hans-Hinrich Spiering, Cornelia Hinsch, Kerstin Weber, Claudia Milz, Angelika-Ingeborg Molitor-Boll, Gudrun Hofinga, Dieter Schniedermeier, Kirstin Konzag, Alyona Bilan, Gundula Fischer LK-Beauftragte/r:Gudrun Hofinga, Hans-Hinrich Spiering Parcourschef/in: Jens Hasfeld Parcourschef-Assistent/in: Klaus-Peter Klein TEILNAHMEBERECHTIGT: WBO 1+2, Prfg. 3+4: Stammmitglieder aus Vereinen der KRV Helmstedt, Gifhorn, Braunschweig LPO-Leistungsprüfungen 14,15,20,21,24: Reiter des Bezirksreiterverband Braunschweig LPO-Leistungsprüfungen: 5 13, 16,17,18,19,22,23,25,26: Stammmitglieder der Pferdesportverbände Hannover-Bremen, Sachsen-Anhalt und Berlin-Brandenburg, LPO-Leistungsprüfungen: 27 31 Stammmitglieder aus Vereinen der Bundesrepublik Deutschland. - Genehmigt vom Ausschuss Turniersport im PSV Hannover e.V. - Besondere Bestimmungen: - Einsätze u. Nenngelder sind der Nennung als Scheck in EURO beizufügen - Je Nennung (reserviertem Startplatz) sind 1,00 Euro Ausbildungs- u. Förderbeitrag dem Einsatz beizufügen - Die Zeiteinteilung wird unter www.RfV-Vorsfelde.de veröffentlicht. Wird die Zeiteinteilung per Post erwünscht, bitte einen fran kierten u. adressierten Umschlag beifügen. - Hunde sind auf dem gesamten Veranstaltungsgelände an der Leine zu führen. - Für die Pferde der WBO-Teilnehmer gelten die Durchführungsbestimmungen § 66.6.10 LPO (Impfschutz) - Anspruch auf freien Eintritt eines Pflegers (Pfleger band) wird ab dem 3. Pferd eines Reiters gewährt. - GRENZLANDTOUR: Die Grenzlandtour besteht aus 6 Springprüfungen der Kl. S mit Stechen oder Siegerrunde (in Oschersleben besteht die Prüfung aus Fehler/Zeit) bei folgenden Turnieren: Vorsfelde, Oschersleben, Etingen, Zobbenitz, Gardelegen und Grasleben. Alle Turniere werden sowohl in Hannover/Bremen als auch in Sachsen- Anhalt veröffentlicht. Teilnahmeberechtigt sind alle Reiter der Leistungsklassen S1-3. Bewertet wird nach einem besonderen Punktesystem, das in beiden Reitsportmagazinen veröffentlicht wird. Die besten 20 Reiter werden wie folgt bewertet: Der Este bekommt 30 Punkte, der Zweite 28 Punkte, der Dritte 26 Punkte usw. bis zum Zehnten Platz. Ab dem elften Platz erhält jeder 1 Punkt weniger, also der Elfte 10 Punkte, der Zwölfte 9 Punkte, der Dreizehnte 8 Punkte usw. Die Teilnahme an der Finalqualifikationsprüfung in Grasleben wird mit einem Bonus von 10 Punkten honoriert, der Erste erhält 40 Punkte, der Zweite 38 Punkte, der Dritte 36 Punkte usw. Um in die Punktewertung zu kommen, müssen die Telnehmer an mind. 3 Qualifikationsturnieren der Serie teilnehmen. Für die Punktewertung zählen die drei besten Qualifikationsergebnisse eines jeden Reiters. Bei Punktgleichheit ist der Reiter mit der besten Platzierung aus dem Finalspringen Sieger der Tour. - Der Erste der Grenzlandtour erhält 1.200,-Euro, der Zweite 800,-Euro und der Dritte 500,-Euro als Prämie. - Die beste Amazone und der beste Junior/Junge Reiter erhalten je einen Sonderehrenpreis. - Stallungen: Stallzelt am Turnierplatz, Box: 90,-Euro pauschal für den Zeitraum 30.06.2010 - bis 05.07.2010. Erste Einstreu wird gestellt, weitere Einstreu kann gekauft werden. Verbindliche Anmeldung nur über den Nennungs scheck oder Nennung Online. Ohne Bezahlung erhalten Sie keine Reservierung. - Zimmernachweis: - Hotel Conni Jordan, Tel. 05363-97770 (1km vom Turnierplatz) Hotel Lindenhof, Tel. 05363-97575 (4km vom Turnierplatz) Vorsfelder Hof, Tel. 05363-4181 (3km vom Turnierplatz) Zur Erholung, Tel. 05363-73081 (1km vom Turnierplatz) 1. Führzügelklassen-WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.06-02 LK: 0, die an keinem weiteren WB teilnehmen Je Teilnehmer 1 Pferd Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: gem. WB 23 WBO Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10, SF: A 60 2. Reiter-WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.96+jün. LK: 0, die an keinem weiteren WB teilnehmen. Bitte Geb.-Jahr angeben Je Teilnehmer 1 Pferd Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO gem. WB 28 WBO Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10, SF: K 3. Dressurprüfung Kl.E (E+100,00 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 6 Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe E5/1 , zu zweit gegeneinander Einsatz: 6,00 Euro; VN: 20, SF: U 4. Stilspringprüfung Kl.E (E+100,00 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 6 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 520,3a Einsatz: 6,00 Euro; VN: 20, SF: G 5. Reitpferdeprüfung (E+150,00 Euro, ZP) Pferde: 3+4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-6 Ausr. 70 Richtv: 305 Aufgabe RP 1 (Viereck 20x60m) Einsatz: 7,50 Euro; VN: 20, SF: Q 6. Dressurpferdeprfg. Kl.A (E+200,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-6 Ausr. 70 Richtv: 353,A Aufgabe DA3/1, bei hohem Nennungsergebnis DA 3/2 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 20, SF: C 7. Dressurpferdeprfg. Kl.A (E+200,00 Euro, ZP) Pferde: 5 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-6 Ausr. 70 Richtv: 353,A Aufgabe DA3/1, bei hohem Nennungsergebnis DA 3/2 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 20, SF: M 8. Dressurpferdeprfg. Kl.L (E+250,00 Euro, ZP) Pferde: 4-6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-5 Ausr. 70 Richtv: 353,A Aufgabe DL1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 20, SF: W 9. Springpferdeprüfung Kl.A** (E+200,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-6 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 20, SF: I 10. Springpferdeprüfung Kl.A** (E+150,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. gem. LPO Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-6 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 20, SF: S 11. Springpferdeprüfung Kl.L (E+250,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-5 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 10,50 Euro; VN: 20, SF: E 12. Springpferdeprüfung Kl.L (E+250,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-5 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 10,50 Euro; VN: 20, SF: O 14. Dressurprüfung Kl.A (E+200,00 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 5,6, nur Stammmitglieder aus Vereinen des BRV Braunschweig Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe A5/1 , zu zweit gegeneinander Einsatz: 9,00 Euro; VN: 20, SF: P 15. Dressurprfg. Kl.L - Tr. (E+250,00 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 4,5, nur Stammmitglieder aus Vereinen des BRV Braunschweig Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe L5 Einsatz: 10,50 Euro; VN: 20, SF: B 16. Dressurprfg. Kl.L (E+300,00 Euro, ZP) - Kandare Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-4 Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe L8 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 20, SF: L 17. Dressurprüfung Kl.M* (E+350,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-4 Ausr. 70 Richtv: 402,B Aufgabe M6 Einsatz: 13,50 Euro; VN: 20, SF: V 18. Dressurprüfung Kl.M** (E+500,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-4 Ausr. 70 Richtv: 402,B Aufgabe M8 Nenng.: 13,00 Startg.: 5,00 Euro; VN: 20, SF: H 19. Dressurprüfung Kl.S* (E+1000,00 Euro, ZP) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-3 Ausr. 70 Richtv: 402,B Aufgabe S3 Nenngeld: 13,00 Startgeld: 10,00 Euro; VN: 20, SF: R 20. Stilspringprüfung Kl.A* (E+200,00 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 5,6, nur Stammmitglieder aus Vereinen des BRV Braunschweig Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 520,3a Einsatz: 9,00 Euro; VN: 20, SF: D 21. Springprüfung Kl. A** (E+200,00 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 4,5,6, nur Stammmitglieder aus Vereinen des BRV Braunschweig Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 20, SF: N 22. Springprüfung Kl. A** (E+150,00 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 2,3,4 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 20, SF: X 29. Springprüfung Kl.S* (E+1500,00 Euro, ZP) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-3 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Nenngeld: 13,00 Startgeld: 15,00 Euro; VN: 15, SF: Q 23. Mannsch.-Springprfg.Kl.A* (E+150,00 Euro, ZP) mit 1 Umlauf -FlutlichtPferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 2-6 Eine Mannschaft besteht aus 4 (3) Reitern nicht vereinsgebunden. 2 Stunden vor Prüfungsbeginn müssen Reiter und Pferd in der Meldestelle genannt sein Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 10,00 Euro, je Mannschaft fällig bei Startmeldung; VN: 20, SF: ausgelost 24. Springprfg.Kl.L m.St. (E+300,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 3,4,5, nur Stammmitglieder aus Vereinen des BRV Braunschweig Ausr. 70 Richtv: 501,B.1 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 20, SF: T 30. Barrierenspringprfg.Kl.S* (E+3000,00 Euro, ZP) -Flutlicht(750,600,500,400,300,200,125,125) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-3 Ausr. 70 Richtv: 531 Nenngeld: 13,00 Startgeld: 20,00 Euro; VN: 20, SF: C 31. Springprfg.Kl.S m.St.* (E+3000,00 Euro, ZP) - Wertungsprüfung für die Grenzlandtour (s. bes. Bestimmungen) (750,600,500,400,300,200,125,125) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-3 Ausr. 70 Richtv: 501,B.1 Nenngeld: 13,00 Startgeld: 20,00 Euro; VN: 20, SF: M 25. Springprüfung Kl.L (E+250,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1,2,3,4 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 10,50 Euro; VN: 20, SF: A 26. Stilspringprfg.Kl.M* m.St. (E+400,00 Euro, ZP) Hermann-Schridde-Gedächtnis-Preis Pferde: 6j.+ält. (Ponys ausgeschlossen) Teiln: Jun./J.R., Jahrg.89+jün. LK: 2,3,4, die StammMitglieder in einem dem PSV Hannover sowie Bremen angeschlossenen Reitverein sind. Die an 1. und 2. Stelle platzierten Reiter/Pferd Paare qualifizieren sich für das Hermann-SchriddeGedächtnispreis-Finale 2010 präsentiert von gelha- bei den GERMAN CLASSICS Hannover vom 28.-31.10.2010. Bei einer evtl. Doppelqualifikation erfolgt Nachrücken aus der entsprechenden Qualifikationsprüfung. Teilnehmer, welche sich in 2010 bereits auf einem Turnier fürs Finale qualifiziert haben, bitten wir, dieses vor Prüfungsbeginn in der Meldestelle bekannt zu geben, damit sofort während der Veranstaltung im Rahmen der Siegerehrung nachgerückt werden kann. Je Teilnehmer 1 Pferd Ausr. 70 Richtv: 520,3b Einsatz: 15,00 Euro; VN: 20, SF: K 27. Punktespringprüfung Kl.M* mit Joker (E+400,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-4 Ausr. 70 Richtv: 524 mit Joker Einsatz: 15,00 Euro; VN: 20, SF: U 28. Springprüfung Kl.M** (E+600,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Nenng.: 13,00 Startg.: 6,00 Euro; VN: 20, SF: G 61 Ausschreibungen 13. Springpferdeprüfung Kl.M* (E+400,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-4 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 15,00 Euro; VN: 20, SF: F Termine Datum Kategorie Turnierort 30.04. ‐ 02.05.2010Nörten ‐ Hardenberg 30.04. ‐ 02.05.2010 Hildesheim 01.05.2010 Vielseitigkeit Kl.A Luhmühlen 02.05.2010 Sicht. Goldene Schärpe Luhmühlen 01. ‐ 02.05.2010 Einbeck 01.05.2010 GPF Kl. A+L, Holzerode Stil Gel. E ‐ L 01. - 02.05.2010 DL/SM*Derenburg (S/A) 01. ‐ 02.05.2010 Nienhagen 08. ‐ 09.05.2010 Bad Bodenteich 08. ‐ 09.05.2010 Uslar, Eichenhof 08. ‐ 09.05.2010 KM Dr. + Spr. Hannover (KRV Hannover) 12.05. - 16.05.2010 DS*/SS** Wörmlitz (S/A) 13.05.2010 Peine 13. ‐ 16.05.2010 Stadthagen 14. ‐ 16.05.2010 Verden 14. ‐ 15.05.2010 Vielseitigk. bis VA Langenhagen‐Twenge KM Viels. (KRV H), BM Viels. (BRV H) 15. ‐ 16.05.2010 Wahrenholz 15. ‐ 16.05.2010 Pöhlde 15.05.-16.05.2010 DL/SM*Eilsleben (S/A) 22.05.-23.05.2010 DL/SS*/Vo Klötze (S/A) 22. ‐ 24.05.2010 Nesselröden 22. ‐ 24.05.2010 Burgdorf 29.05.2010 Breitensp. Veranstaltung Gustedt 29. ‐ 30.05.2010 Dassel‐Amelsen 28. ‐ 30.05.2010 Helmstedt 29. ‐ 30.05.2010 Osloß, Soolschenweg 28. ‐ 30.05.2010 Schillerslage 29. ‐ 30.05.2010 Hannover‐Badenstedt 29.05.2010 Landesbergen 29. ‐ 30.05.2010 HI-Marienburg 04. ‐ 06.06.2010 LM Viels. Pony Beedenbostel Viels. bis Kl. L 05.06.2010 Dollbergen 05. ‐ 06.06.2010 Northeim 05. ‐ 06.06.2010 Volti bis Kl. L Hermannsb./Misselhorn 05.06.-06.06. LM Voltigieren Welsleben (S/A) 11. ‐ 13.06.2010 BM (BRV BS) Wolfsburg Quali BuCha 5+6jähr. Dressurpfd. 12. ‐ 13.06.2010 Volti bis M** Lehrte‐Aligse 12. ‐ 13.06.2010 Viels. bis Kl. L Harbarnsen 10. ‐ 13.06.2010 Bundeschamp Children Isernhagen 19. ‐ 20.06.2010 LM Voltigieren Hohenhameln Volti bis Kl. S 01. - 04.07.2010 Vorsfelde Achtung: Von den fettgedruckten Terminen finden Sie auch die Ausschreibung in diesem Heft! Nationale und Internationale Turniere: 13. - 16.05.2010 Deutsches Spring- und Dressurderby in Hamburg 27. - 30.05.2010 Hardenberg Burturnier 17. - 20.06.2010 CCI****, CIC*** Luhmühlen Termine Hof Immenknick 16. - 18.04 2010 Jagd-Gelände-Reittraining Trainieren Sie in einer überschaubaren Gruppe mit Frau C.Steinmeier das Jagdreiten. Zum Abschluss des Lehrganges findet eine Reitjagd statt. 23. - 25.04.2010 Arbeit an der Hand Lösende Elemente a.d. klassischen Barockreiterei mit Frau Fels, Tel: 0172/8149882, www.barockenhexen.de, [email protected] Weitere Informationen unter 05376/97980 oder www.immenknick.de Termine des RuF Plockhorst: 08. - 09. 05.2010 62 Geländetrainig mit Julia Weiser Außenplatz des Ponyhof Höper, Dorfstrasse 6, 31234 Edemissen/Plockhorst Es wird in kleinen Gruppen (4 Reiter ) trainiert. Kosten: 50,00 Euro/Teilnehmer u. Wochenende Verbindliche Anmeldung bis 01.05.2010 Anmeldeformular www.ruf-plockhorst.de/Download Noch Fragen ??? Kein Problem: einfach anrufen: 0179 / 4724296 Sicherheitsweste und Helm Pflicht. Alle Teilnehmer reiten auf eigene Gefahr. Termine auf dem Wulfshof: 26.06. - 06.07.2010 Reitabzeichenlehrgang 10.07. - 20.07.2010 Reitabzeichenlehrgang Weitere Informationen unter www.reitanlagewulfshof.de . Sonstiges: - Renntermine Neue Bult 25.04.2010 14:00 Uhr 24.05.2010 14:00 Uhr - Wir warten aufs Frühjahr - Jagdreiten mit der Niedersachsen-Meute Das richtige Training für Sicherheit, Erfahrung und Spaß an der roten Jagd bieten die beliebten und bewährten Jagdreitertage der Niedersachsen-Meute im abwechslungsreichen Übungsgelände in Dorfmark. Sie sind sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und Reiter mit jungen Pferden geeignet. Die Termine der Jagdreitertage 2010 sind: 16. 4. ‐ 18. 4. 2010 07. 5. ‐ 09. 5. 2010 11. 6. ‐ 13. 6. 2010 20. 8. ‐ 22. 8. 2010 - Wer den beliebten Jugendlehrgang der Niedersachsen-Meute vom 24. - 31.07.2010 nicht versäumen möchte, der sollte sich schon anmel den. Das Anmeldeformular steht auf www.niedersachsenmeute.de bereit. Und wer erst einmal schauen möchte, was ihn dort erwartet, kann sich dort in der Bildergalerie ein tolles Video vom letzten Jugendlehrgang anschauen. - Alle, die sich zum Jahresbeginn erschreckt gefragt haben, ob sie even tuell den spektakulären Ball der Niedersachsen-Meute verpasst haben, können beruhigt sein. Getanzt wird bei uns im Zwei-Jahres-Rhythmus, also erst wieder in 2011. Dafür ist aber am 29. 05 2010 wieder turnus gemäß der Tag des sportlichen Paargelände-Ritts, in diesem Jahr erst malig nicht nur für Paare. Bitte schon einmal vormerken! Die Ausschreibung und weitere Infos folgen auf www.niedersachsenmeute.de - Pferdegerechtes Reiten im Ausbildungsstall Krügerhorst: 24.04.2010: Sitzschulung für Reiter mit Meike Weddig Sitzkorrektur für Reiter nach Eckard Meyners 22.05.2010: Reitkurs mit Kurt Schulze Dressurmäßige Gymnastizierung des Pferdes 12.06.2010 Massage des Pferdes mit Ulrike Szech Wohlfuhlprogramm für Pferd und Reiter 19.06.2010: Klassisch-Barocke Reiterei mit Marion Dietrich Sehr fein reitende Ausbilderin mit Vorliebe für die Schulen über der Erde aber auch alle anderen Gänge und Touren 07.08.2010: Bautanzelemente für Reiter mit Dorothea Zauss (nachmittags) Lockere Hüften und bessere Körperwahrnehmung Für das leibliche Wohl der Zwei- und Vierbeiner während der Kurse wird gesorgt. Es stehen Gastboxen zur Verfügung. Anmeldung u. Fragen unter: 0176/23393256, [email protected] Krügerhorst 3, 39649 Mieste, www.zauss.info !! 30 Autominuten von Wolfsburg! ! In der nächsten Ausgabe von DER KLEINE GEORG lesen Sie u.a. Berichte über: - diverse Reitsportveranstaltungen, wie z.b. das Hallenreitturnier in Vorsfelde,die Kreismeisterschaften des KRV Braunschweig, den Auftakt zur grünen Saison in Derenburg - verschiedene Lehrgänge und Fortbildungsveranstaltungen - Fachthemen Im Reitsportmosaik werden wir u.a. über - das Hamburger Derby berichten. © DER KLEINE GEORG 63 64