Marc Vollmer
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Marc Vollmer
Erfahrungsbericht Auslandspraktikum an der University of California Santa Cruz Marc Vollmer Hochschule Karlsruhe, Technik und Wirtschaft Studiengang Elektrotechnik Sensorik Prof. Holger Schmidt University of California Santa Cruz Applied Optic Group 1 Inhalt 1 Vorwort……………………………………………………………………………………………………………………………..3 2 Vorbereitung von Deutschland aus…………………………………………………………………………………….4 2.1 Bewerbung für das Auslandspraktikum…………………………………………………………………………………………….4 2.2 Visum……………………………………………………………………………………………………………………………………………….4 2.3 Stipendium……………………………………………………………………………………………………………………………………….5 2.4 Krankenversicherung………………………………………………………………………………………………………………………..6 2.5 Wohnungssuche, Flug……………………………………………………………………………………………………………………….7 3 Vorbereitungen vor Ort……………………………………………………………………………………………………..7 3.1 Handyvertrag……………………………………………………………………………………………………………………………………7 3.2 Wohnungssuche……………………………………………………………………………………………………………………………….7 3.3 Öffentliche Verkehrsmittel……………………………………………………………………………………………………………….8 3.4 University of California Santa Cruz (UCSC)………………………………………………………………………………………..9 3.5 Leben in Santa Cruz………………………………………………………………………………………………………………………….9 3.6 „Mach mehr aus deinem Auslandsaufenhalt“…………………………………………………………………………………10 2 1 Vorwort Mein Name ist Marc Vollmer und ich studiere im sechsten Semester Elektrotechnik/Senorik an der Hochschule Karlsruhe. Während meines fünften Semesters beschloss das darauf folgende ins Ausland zu gehen um meine Erfahrungen sowie vor allem meine Englischkenntnisse zu verbessern. Ich beschloss ein Auslandspraktikum an einer Universität zu absolvieren um auch noch gleichzeitig in einem für mich interessanten Forschungsgebiet neue Eindrücke sowie Erfahrungen zu sammeln. Einen besonderen Dank gilt Herrn Prof. Christian Karnutsch der mir den Kontakt zu der Applied Optic Group an der UCSC erst ermöglichte. Desweiteren Danke ich meinem betreuenden Professor Holger Schmidt der mich vor Ort über die gesamte Zeit super unterstützt und betreut hatte. Für die finanzielle Unterstützung sowie organisatorischem Aufwand danke ich der Baden-Württemberg Stiftung und dessen Betreuer des Akademischen Auslandamtes der HsKa Herrn Schwarz. Ohne diese Unterstützung wäre mein Auslandsaufenthalt nicht möglich gewesen. Vielen Dank!!! 3 2 Vorbereitung von Deutschland aus: 2.1 Bewerbung für das Auslandspraktikum Der Grundstein für einen Auslandsaufenthalt ist die Suche nach einer Praktikumsstelle an einer Universität oder einer Firma. Ich begab mich also auf die Suche und sammelte viele Informationen. Als aller erstes kam mir Prof. Christian Karnutsch in den Sinn, der bereits lange Zeit im Ausland verbrachte. Durch ihn bekam ich auch schließlich die Kontakte zur Forschungsgruppe “Applied Optic Group” von Prof. Holger Schmidt an der UCSC. Ich musste mein Notenblatt, englischen Lebenslauf und ein Motivationsschreiben Prof. Holger Schmidt zukommen lassen und mit ihm den ersten Kontakt aufzunehmen. Bis ich dann zwei Wochen später die Zusage hatte und vor Glück fast platzte. Nun war der erste Schritt erledigt und es folgte ein Berg voller Organisatorischen Dingen. 2.2 Visum Die USA ist ein Land in dem der Visums Antrag nicht gerade leicht gemacht wird. Es ist ein langer und nervenaufreibender Prozess und dabei auch noch kostspielig. Es gibt die Möglichkeit sich eine Organisation hinzu zu ziehen die einige Arbeit übernimmt, daher aber auch sehr teuer ist. Es wird bis zu 1000 Euro verlangt. Ich habe das alles selbst in die Hand genommen und kann auch sagen dass es kein Problem darstellt. Man benötigt ziemlich viele Unterlagen, muss Termine mit Bank, Konsulat usw. machen. Aber für so ein Ziel vor Augen fällt es nicht schwer diese Arbeit auf sich zu nehmen! Es gibt ein paar sehr hilfreiche Internetseiten bei denen man sich ziemlich viele Informationen und Tipps holen kann. Ich empfehle ca. 5 Monaten vor Abflug ins Ausland damit anzufangen, denn die Bearbeitungszeiten in bestimmten Behörden und vor allem in der Universität im Ausland können manchmal länger dauern als gedacht. Ich bekam mein Visum sieben Tage vor Abflug und das ist nicht das beste Gefühl. Besser hält man es schon einen Monat früher in den Händen und kann ganz beruhigt allem entgegen fiebern. Die Wichtigsten Unterlagen für das Visum: - Gültiger Reisepass DS-2019 Formular Bank bzw. finanzieller Nachweiss Passfoto nach J1 Visum Richtlinien Auslandskrankenversicherung DS-160 Online Formular Nachweis Visa Gebühr Nachweis SEVIS Gebühr Termin auf dem US-Konsulat Evt. Englisch Nachweis (Töffel Test) 4 Das wichtigste Formular im Visum Prozess ist das DS-2019 Formular und wird von der Universität ausgestellt. Bevor sie dieses aber ausstellen, wollen sie einige Informationen und Nachweise. Dazu zählen Kopien des Passport, Finanzieller Nachweis der Bank über genug finanzielle Mittel (genau Richtlinien dieses Formulars werden zugestellt), Lebenslauf, einen ausgefüllten Fragenbogen den man erhält und eine Krankenversicherung (wird unten noch genauer erläutert). Entsprechen diese Unterlagen nun den Anforderungen, so beginnt eine (lange) Bearbeitungszeit. Es werden in den USA vermutlich mehrere Dinge beantragt und das ganze muss dann noch von dem Direktor der Universität abgesegnet werden. Nach ausstellen dieses Formulars hat man eine persönliche SEVIS Nummer. Diese wird benötigt, zum einen für das bezahlen der SEVIS-Gebühr und zum anderen um das Onlineformular DS-160 auszufüllen. Dieses wird später für den Termin auf dem US-Konsulat benötigt. Es ist ein Formular in dem alle persönliche Dinge über sich selbst drin stehen, über das DS-2019 Formular und es gibt viele Fragen die beantworten werden müssen. Hat man schließlich alle Unterlagen und Voraussetzungen zusammen, so kann man sich an die Suche für einen Termin beim US-Konsulat machen. Es gibt dabei zwei Wege, zum einen lässt sich telefonisch einen Termin vereinbaren (1,95 Euro/min) oder einen Online Termin für $10 pauschal. Die Konsulate befinden sich in Frankfurt, Berlin oder München. Im Internet finden sich oft Horror Geschichten über den Besuch beim Konsulat. Diese Angst kann ich euch nehmen, das einzige was Horror ist sind teilweise die Wartezeiten. Von dem her am besten den frühsten Termin am Morgen nehmen. Dann läuft alles recht angenehm ab. Für viele weitern Hilfen habe ich hier noch einen der wichtigsten Links: http://german.germany.usembassy.gov/visa/niv/antrag/ 2.3 Stipendium Um sich einen Auslandsaufenthalt zu finanzieren kommt sehr viel Geld zusammen. Der Flug, Unterkunft, Visum, Lebensunterhalt usw. Dies variiert natürlich von dem besuchten Land. Ich habe mir mit Kalifornien und speziell Santa Cruz eine Gegend ausgesucht die sehr teuer ist (genauere Details später). Da es für mich als Student schwer ist so viel Geld aufzubringen begann ich meine Suche nach einem Stipendium. Ich informierte mich über das Internet und im Auslandsamt der HsKa bei Herrn Schwarz. Er hörte sich meine Pläne an und gab mir ein paar Informationen zu möglichen Stipendien. Daraufhin ließ ich ihm mein Notenblatt, Lebenslauf und Motivationsschreiben zu kommen. Schlussendlich bekam ich die Unterstützung des Baden-Württemberg-Stipendium. Dies Umfasste ein Budget von monatlich 400 Euro. Ein gutes Fundament um etwas darauf auf zu bauen! Hinzu kam noch Bafög, Erspartes und Unterstützung von Familie sowie Verwandten.Es gibt natürlich noch viele Stipendien mehr bei den man sich bewerben sollte, um die Chancen auf eine finanzielle Unterstützung zu erhöhen. Ist man für das Auslandsbafög berechtigt, steht einem sogar noch Unterstützung beim Kauf des Flugtickets und zur Krankenversicherung zu. Also nichts unversucht lassen! 5 2.4 Krankenversicherung Um sich auch gesundheitlich in den USA abzusichern und vor allem um den J1-Visa Voraussetzungen gerecht zu werden gibt es einige Vorschriften dies bezüglich. Das J-1 Visum schreibt folgendes vor: Richtlinien für Auslandskrankenversicherungen (J-1-Visumsanträge für die Einreise in die USA) 1. Die amerikanischen Behörden (Department of State) verlangen von Teilnehmern eines J-1Visumprogramms den Nachweis einer Auslandskrankenversicherung für Krankheiten und Unfälle. Die Versicherung muss den gesamten Zeitraum abdecken, den der Teilnehmer auf dem J-1 Visum in den USA verbringt. Die Versicherung muss mindestens die folgenden Leistungen abdecken: Medizinische Versorgung bis $ 50,000 pro Unfall oder Krankheitsfall Überführung der sterblichen Reste bis zu $ 7,500 Ausgaben für die Rückführung in das Heimatland aus medizinischen Gründen bis zu $ 10,000 Keine Eigenbeteiligung, die $ 500 pro Unfall oder Krankheitsfall überschreitet Eine Versicherungspolice, die den Richtlinien entspricht, - darf eine Wartezeit für Vorerkrankungen verlangen, die gemessen am derzeitigen Standard von Versicherungen zumutbar erscheint; - darf die Beteiligung einer Zweitversicherung beinhalten, die verlangt, dass der Teilnehmer bis zu 25% der gedeckten Leistungen pro Unfall oder Krankheitsfall selbst zahlen muss; und - darf nicht unangemessen eine Deckung für Gefährdungen ausschließen, die einhergehend mit den Tätigkeiten des Teilnehmers während des Programmes sind. 2. Teilnehmer müssen während des gesamten Aufenthaltes in den USA versichert sein. 3. A. Jede Versicherungspolice, die die oben aufgeführten Leistungen erfüllt, muss außerdem mindestens den Nachweis folgender Einstufung erbringen (hierbei geht es in erster Linie um die Garantie, dass die Versicherung nicht insolvent wird): - Amerikanisches Rating: A.M. Best rating von "A-" oder besser, oder Insurance Solvency International, Ltd. (ISI) rating von "A-I" oder besser, oder Standard and Poor's Claims Paying Ability rating von "A-" oder besser, oder Weiss Research, Inc. rating von B+ oder besser. oder einem anderen Rating, das die amerikanischen Behörden (Department of State) von Zeit zu Zeit bestimmt. B. (Alternativ zu A) Bestätigung, dass die Versicherungspolice des Teilnehmers das volle Vertrauen und Ansehen seitens der Regierung des Heimatlandes des Teilnehmers genießt. 6 2.5 Wohnungssuche, Flug Eigentlich sollte der Flug erst dann gebucht werden wenn das Visum in trockenen Tüchern ist. Jedoch war es bei mir so, dass es alles sehr knapp zu ging und ich auf gut Glück schon eine ganze Weile vorher gebucht hatte. Flüge in die USA sind keine Last-Minute Flüge und deswegen am günstigsten wenn sie schon 3-4 Monaten vorher gebucht werden. Ich war vor und nach meinem Aufenthalt in Santa Cruz noch ein wenig am Reisen und habe daher mehrere Flüge an verschiedene Orte gebucht. Es gibt einige Suchmaschinen die sogenannte “Gabelflüge” anbieten: - www.ebookers.com www.expedia.com www.swoodoo.com Auf die Wohnungssuche habe ich mich auch schon drei Monaten vor dem Abflug gemacht, musste aber feststellen dass es relativ schwer ist etwas Passendes zu finden. Deswegen empfehle ich alles vor Ort zu erledigen. 3 Vorbereitungen vor Ort: 3.1 Handyvertrag Gerade in der Anfangszeit in den USA ist es wichtig erreichbar zu sein und auch kommunizieren zu können, da viel Organisatorisches auf einen zu kommt. Bei der Wohnungssuche ist ein Handy vom großen Vorteil um Termine zu machen und evtl. ins Internet zu kommen. In den USA gibt es mehrere Mobilfunk Anbieter. Die zwei größten sind T-Mobile und AT&T. Ich habe mir bei T-Mobile einen Prepaid Plan geholt für $60 im Monat. Der beinhaltet SMS Flat, Daten Flat und Telefon Flat in den gesamten USA. Darüber hinaus hatte ich eine SMS Flat auf deutsche Handys und eine Landline Flat aufs deutsche Festnetz. Natürlich gibt es auch noch billigere Angebote ohne Flats. Aber am besten informiert man sich selbst was auf einen am besten zu trifft. 3.2 Wohnungssuche Als mit den USA alles sicher war habe ich angefangen mich auf die Suche einer Wohnung bzw. einem Zimmer zu machen. Ich bin da schnell auf die Homepage www.Craigslist.com gestoßen. Auf dieser Seite findet man so ziemlich alles was Fahrräder, über Sportgruppen bis eben Wohnungen angeht. Ich war mir nicht sicher ob ich von Deutschland aus etwas mieten soll bevor ich es nicht vor Ort gesehen habe. Es 7 hat sich schließlich so ergeben dass ich nichts “perfektes” gefunden habe und musste mich darauf einstellen die ersten Tage in Santa Cruz vom Hostel aus mich auf die Wohnungssuche zu begeben. Aber dies kann ich jedem nur empfehlen! Ich habe abends immer über Craigslist Termine für Wohnungsbesichtigungen gemacht und die am nächsten Tag besichtigt. Hat super funktioniert und ich habe meine „Traum“ Unterkunft gefunden. Die beste Gegend um hier zu Leben ist wahrscheinlich Westcliff. Es ist ein sehr sauberer Stadtteil mit eher den Wohlhabeneren Menschen. Es liegt direkt am Meer und man hat am Strand entlang die schönste Laufstrecke von Santa Cruz, den Westcliff Drive. Und gerade für Studenten ist diese Wohngegend sehr praktisch für den Weg an die Universität und alles was damit zusammenhängt wie z.B Bus fahren usw. Falls ihr ein Einzelzimmer wollt könnt ihr mit ca. $750 pro Monat oder mehr rechnen. Bei einem Shared-Room so zwischen $500-600. Das Leben auf dem Campus ist sehr teuer. Da kommt man eher meistens über die $1000 im Monat für ein 4er Zimmer!!! Empfehlen würde ich auf jeden Fall sich ein Zimmer in einer WG zu suchen und nicht alleine zu wohnen. Den gerade am Anfang findet man so viele neue Freunde. 3.3 Öffentliche Verkehrsmittel Der nächste große Flughafen ist in San Jose oder viel mehr der International Airport San Francisco an dem ich auch gelandet bin. Nach einem langen Flug inklusive Jetlag ist es nicht gerade angenehm noch zwei Stunden Zug und Bus zu fahren um nach Santa Cruz zu gelangen. Aus diesem Grund habe ich mir ein paar Tage im Voraus ein sogenanntes “Early Bird Shuttle” reserviert. Man wird direkt vom Terminal persönlich abgeholt und an die gewünschte Zieladresse gefahren. Links: http://www.earlybirdairportshuttle.com http://santacruzshuttles.com/?gclid=CIfiqPeIl7ACFQ5ThwodI3OB3g http://santacruzflyer.com Kommen wir nun zur Verkehrssituation in Santa Cruz. Im Fahrrad freundlichen SC ist es fast ein „MUSS“ ein Fahrrad zu besitzen. Wenn man nur so wie ich bis zu 5 Monaten hier ist, würde ich keinem empfehlen sich den Stress zu geben und ein Auto zu kaufen. Es gibt auch genügend Busse die als Student kostenlos genutzt werden können und auch ein Bike-Shuttle von dem ich meistens Gebrauch machte. Denn die UCSC liegt am Hügel und diesen zu bezwingen kostet viel Schweiß. Umso schöner ist es abends mit dem Fahrrad wieder runter zu fahren um den traumhaften Sonnenuntergang über dem Meer zu genießen. Link zur Metro in SC: http://www.scmtd.com/en/routes 8 Hier finden sich alle Buslinien und ihre Fahrpläne. Um nach San Francisco zu kommen gibt es eine relativ günstige Möglichkeit. Für $5 kann man mit einem Express Bus (Express 17) nach San Jose fahren und von dort für $9 mit dem Zug bis nach San Francisco Downtown. Link zum Caltrain: http://www.caltrain.com/ 3.4 University of California Santa Cruz (UCSC) Die Universität liegt am Hügel von Santa Cruz und ist mitten im Wald von Redwood Bäumen. Sie hat viele Sportmöglichkeiten wie z.B. Tennis, Fitnessstudio, Squash, Basketball, Fußball und verschiedene Clubs wie Klettern, Surfen usw. Mit dem Studentenausweis ist es erlaubt die meisten der Sportmöglichkeiten kostenlos zu nutzen. Manche Dinge wie Tennisplätze ist es evt. erforderlich diese vorher zu reservieren. Die Möglichkeiten an der Universität sind für Austauschstudenten sowie Praktikanten gegeben. Jedoch haben Praktikanten keine Studentenausweis, was bedeutet dass man für manche Dinge wie z.B Gym einen Aufpreis zahlen muss. Ist allerdings relativ wenig, für ein Semester circa $ 50! Da ich ein Praktikum an einer Forschungsgruppe der Universität gemacht habe, hatte ich keine Vorlesungen und Kurse besucht. Daher kann ich wenig über den Ablauf eines Austauschstudenten erzählen. Die deutschen Studenten die ich dort aber getroffen habe waren alle durchaus begeistert! Als ich an meinem ersten Arbeitstag an die Universität kam traf ich meinen betreuenden Professor in seinem Büro um über alle Organisatorischen Dinge zu reden. Ich bekam jeweils Schlüssel für das Büro und die Labore. Ein Computer Zugang wurde mir eingerichtet und ein eigener Schreibtisch zugeordnet. Danach wurde mir alles Wichtige in unserem Gebäude gezeigt. Von den einzelnen Laboren bis hin zu den verschieden Forschungsprojekte. Alles was ich in Zukunft für meine Arbeit an der UCSC brauchen sollte. 3.5 Leben in Santa Cruz Santa Cruz ist die “Surf City” Nummer eins! Scheinbar ist Santa Cruz der erste Platz in den USA an dem gesurft wurde. Das Surfen haben Besucher aus Hawaii mitgebracht und haben es hier populär gemacht. Man sollte Santa Cruz nicht verlassen ohne wenigstens einmal auf einem Surfbrett gestanden zu haben. Das negative daran ist eigentlich nur, dass das Wasser sehr kalt ist. Ohne Neoprenanzug ist es fast unerträglich. Ein Neoprenanzug ist aber nicht nur ein Schutz gegen die Kälte, sondern auch gegen Sonnenbrand und Verletzungen. 9 Beim Einkaufen empfehle ich folgendes, man kann bei SafeWay eine Club Karte kostenlos erwerben. Wenn man nun einkaufen geht findet man überall Produkte bei den steht “Buy one get one free, with club card” oder 20,30,40 % billiger. Safeway ist von der Größe her vergleichbar mit Kaufland. Es gibt noch Trader Joe’s der Vergleichbar mit Aldi ist. Dort ist zu empfehlen alles frische wie z.B Obst und Gemüse zu kaufen, denn es ist dort um einiges billiger! Falls das Interesse besteht Kleidung zu kaufen ist das Outlet in Gilroy super. Sind rund 30 Meilen von SC entfernt. Was Markenkleidung betrifft, lassen sich dort super Schnäppchen machen. 3.6 Mach mehr aus deinem Auslandsaufenhalt Natürlich will man auch “mehr” aus seinem Auslandsaufenthalt machen. Dazu zählt ganz klar das Reisen. Da Santa Cruz unmittelbar an San Francisco liegt, wird sich die Chance des Öfteren ergeben dorthin zu gehen. Diese Stadt ist meiner Meinung nach eine der schönsten in den USA. Aber Kalifornien bietet noch so viel mehr! Zum Beispiel Nationalparks wie der Yosemite National Park und viele weitere. Los Angeles und Las Vegas lassen sich auch innerhalb eines Tages gut mit dem Auto erreichen. Perfekt für den ein oder anderen Wochenende Trip! 10