Keller abdichten - Robotec

Transcrição

Keller abdichten - Robotec
Keller abdichten –
aber richtig!
SCHOMBURG
Gemäß dem Motto „Trockene Keller erweitern
den Lebensraum“ präsentieren wir Ihnen
hier eine Auswahl an Abdichtungssystemen,
mit denen eine sichere und fachgerechte
Kellerabdichtung erstellt werden kann.
Der Schutz vor Feuchtigkeit und die Erhaltung
von Bausubstanz, auch für nachfolgende
Generationen, ist hierbei das Ziel.
mineralisch
abdichten
... bedeutet starre sowie flexible Dichtungsschlämmen.
... die einzige mineralische Dickbeschichtung.
mit Bitumen
abdichten
... das einzige bewährte kationische System.
mit Folien
abdichten
... mit Kunstofffolien abdichten.
Ein neuer Schritt mit einem bewährten System.
Die mineralisch zu verklebende Abdichtungsfolie.
nachträglich
abdichten
... verschiedene Systeme zur nachträglichen
Abdichtung und Sanierung.
AQUAFIN
®
streichen · spritzen · spachteln · auf jeden Fall sicher abdichten
AQUAFIN
-1K
®
AQUAFIN -2K/M
®
AQUAFIN
-DIC
®
®
AQUAFIN -IC
-2K
AQUAFIN®-1K
ist eine einkomponentige, mineralische
Dichtungsschlämme und gleichzeitig die
Pulverkomponente von AQUAFIN® -2K.
Massive Bauwerksflächen, die sich nach dem
Auftragen von AQUAFIN® -1K in ihrer Form
nicht mehr verändern, können mit
AQUAFIN® -1K abgedichtet werden.
AQUAFIN®-2K
ist eine zweikomponentige, flexible
Dichtungsschlämme, die seit mehr als zwei
Jahrzehnten in vielen Bereichen im Einsatz ist.
Kellerwände und –böden, Becken und
Schwimmbäder, Duschen und Bäder, Balkone
und Terrassen, Betondecken und –dächer, das
sind längst nicht alle Bereiche, in denen mit
AQUAFIN® -2K erfolgreich abgedichtet wird.
AQUAFIN®-2K/M
das M steht für „modifiziert“, ist die
Weiterentwicklung von AQUAFIN® -2K. Es ist
die gelungene Kombination aus mehr als
zwei Jahrzehnten Erfahrung, neuen
Erkenntnissen aus Forschung und Entwicklung
und Anforderungen aus der Praxis.
AQUAFIN®-DIC
ist ein klassisches Hybridprodukt:
Zweikomponentig, mit zementhaltiger
Pulverkomponente wie eine flexible
Dichtungsschlämme, zu verarbeiten wie eine
KMB*, gespachtelt bis 5 mm in einer Schicht.
AQUAFIN® -DIC ist geprüft gem. den Prüfgrundsätzen für flexible Dichtungsschlämmen
und gem. DIN 18195. Teil 2, Tabelle 9. Bis
heute ist es das einzige Produkt seiner Art und
gewinnt immer mehr Freunde.
AQUAFIN®-IC
ist eine einkomponentige Dichtungsschlämme für
Beton. Die enthaltene Reaktionskomponente
dringt in Verbindung mit Wasser in Kapillaren
und Risse des Betons ein und verschließt diese
auf Dauer wasserdicht. Das funktioniert auch bei
nachträglich entstandenen Rissen bis 0,2 mm
Breite. Mit AQUAFIN® -IC beschichtete Flächen
können nicht zusätzlich mit anderen Produkten
beschichtet werden.
ADF®-Systemkleber
Der hydrophobierte, mineralische Kleber
wird eingesetzt zum vollflächigen Verkleben
der ADF® -Kellerfolien, -Dichtbänder
und -Formteile.
*Kunstoffmodifizierte Bitumen – Dickbeschichtung
•
auf der Sohle
unter Wänden
auf der Sohle
unter Estrichen
Bodenfeuchtigkeit/
Mauerwerk
zeitweise aufstauendes
Sickerwasser/Mauerwerk
zeitweise aufstauendes
Sickerwasser/Beton
drückendes Wasser/
Beton
gegen negativen
Wasserdruck (unter KMB * )
Behälter auf
der Innenseite
Kellerwände von innen/
Mauerwerk (Sanierung)
Kellerwände von innen/
Beton (Sanierung)
Dichtbänder/
Manschetten kleben
•*
•
•
•
•*
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•*
•
•
•*
•
•*
•
•
•
•
ADF®-Folien kleben
* Nur einsetzen, wenn
nachträglich keine Risse entstehen.
* Kunstoffmodifizierte Bitumen –
Dickbeschichtung
•
ADF®-Systemkleber
AQUAFIN®-DIC
•
unter der Sohle
AQUAFIN®-IC
AQUAFIN®-2K/M
•
AQUAFIN®-1K
Anwendungsempfehlungen
AQUAFIN®-2K
Anwendungsempfehlungen
•**
•**
•
•
•
** Nur einsetzen, wenn keine
weiteren Schichten aufgebracht werden sollen und
nachträglich keine Risse
≥ 0,2 mm entstehen.
Eine Kellerabdichtung
aus einem Guss…
So wird ein Keller zu einem trockenen
Untergeschoss mit wertvollem Wohnraum.
• AQUAFIN®-DIC unter und auf den
Wänden
• Dichtband über Fugen und Anschlüssen
• Manschetten über Rohren
• ASO®-Systemvlies-02 als Gleitschicht
auf AQUAFIN®-DIC
• INA-Schutz- und Drainelemente
als Schutzschicht,
das sind die Voraussetzungen für eine sichere und funktionierende Kellerabdichtung.
Mehr als zwanzig Jahre Erfahrung und die
sprichwörtliche Zuverlässigkeit sind die Basis
des Erfolges der mineralischen, flexiblen
Dichtsysteme.
mineralisch
abdichten
Nirgendwo sonst gibt es ein derart abgestimmtes Programm. Das breite Einsatzspektrum, vom Abdichten von Kellern,
über Tiefgaragen, bis hin zu Balkonen,
Schwimmbädern und Wasserbehältern,
belegt den hohen Standard aller
AQUAFIN® Produkte. Dabei steht die
Wirtschaftlichkeit für Anwender und
Bauherren im Vordergrund.
AQUAFIN® -2K/M
AQUAFIN® -2K/M* in einem sauberen
Wandaufstandsflächen
abdichten
Unter allen Kellerwänden ist eine Abdichtung
gegen aufsteigende Feuchtigkeit erforderlich.
AQUAFIN®-2K, AQUAFIN®-2K/M und
AQUAFIN®-DIC sind hierfür die idealen
Produkte. Der Wand-/Sohlenanschluss ist
der kritischste Bereich innerhalb einer
Kellerabdichtung. Wer rechtzeitig und richtig
plant und ausführt, spart Kosten und späteren
Ärger. Wenn so wie beschrieben verfahren
wird, kann die Wandabdichtung homogen
und hinterlaufsicher angeschlossen werden.
Dadurch können allein an einem Einfamilienhaus nicht selten mehrere Hundert Euro an
zusätzlichen Kosten eingespart werden.
Mischgefäß homogen anmischen. Zuerst
ca. 2/3 der B-Komponente mit der kompletten Pulverkomponente vermischen.
Anschließend den Rest der Dispersion
zugeben und intensiv vermischen.
Die Wandaufstandsflächen mit
mind. 3 kg AQUAFIN® -2K/M gegen
aufsteigende Feuchtigkeit abdichten.
Dabei AQUAFIN® -2K/M in zwei Lagen
1
2
auftragen. Geeignete Werkzeuge sind
Dachdeckerbesen und Quast.
Sohlenüberstand und Sohlenstirnseite in
die Abdichtung einbeziehen.
3
Kellerwände abdichten
Die erdberührte Abdichtung schützt die
Kellerwand vor der seitlichen Einwanderung
von Feuchtigkeit. Hierfür ist es wichtig, die
Untergründe auch fachgerecht vorzubereiten.
Mörteltaschen, offene Fugen, Ausbrüche,
Fehlstellen, Kiesnester, Grate usw. sind vor
Beginn der Abdichtungsarbeiten mit einem
geeigneten Mörtel zu schließen oder zu entfernen. Zudem muss der Untergrund tragfähig
sein, um einen homogenen Verbund zu der
nachfolgenden Abdichtung zu gewährleisten.
In den Winkel des Wand-/Sohlenanschlusses ein Dichtband** mit
AQUAFIN® -2K/M einkleben oder eine
4
gerundete Hohlkehle aus Zementmörtel
einbauen und mit dem Produkt überarbeiten. So wird die nachfolgende KMB vor
negativem Wasserdruck geschützt.
Zum Kleben der Dichtbänder
AQUAFIN® -2K/M nur mit der Hälfte der
Dispersion anmischen. Die erforderliche,
spachtelbare Konsistenz durch Wasserzugabe einstellen. AQUAFIN® -2K/M mit
einer 4er Zahnung auftragen, das
Dichtband eindrücken und überspachteln.
5
Kellerwände
von innen abdichten
Es gibt immer wieder Situationen, in denen
Keller nicht von außen freigelegt werden
können. In diesen Fällen kann auf der
Innenseite der Kellerwände abgedichtet
werden. Liegt auch noch aufsteigende
Feuchtigkeit in den Wänden vor, ist eine
neue Horizontalabdichtung in Form einer
nachträglich eingebrachten Bohrlochsperre
erforderlich.
horizon
AQUAFIN® -DIC
1
2
AQUAFIN® -DIC in einem sauberen
Mischgefäß homogen anmischen. Zuerst
ca. 2/3 der B-Komponente mit der kompletten Pulverkomponente vermischen.
Anschließend den Rest der Dispersion
zugeben und intensiv vermischen.
Die Wandaufstandsflächen mit mind.
3,5 kg/m2 AQUAFIN® -DIC gegen aufsteigende Feuchtigkeit abdichten. Dabei
AQUAFIN® -DIC in einer Lage auftragen.
Zum einfachen Erreichen einer gleichmäßigen Schichtdicke AQUAFIN® -DIC
mit einer 6er Zahnkelle aufkämmen und
anschließend gleichmäßig glätten.
3
4
Sohlenüberstand und Sohlenstirnseite in
die Abdichtung einbeziehen. Die Baugrube ist nie wieder so sauber wie zu
diesem Zeitpunkt und dieser Bereich
später oft nur mit hohem Kostenaufwand
zu erreichen.
In den Winkel des Wand-/Sohlenanschlusses ein Dichtband** mit
AQUAFIN® -DIC einkleben oder eine
gerundete Hohlkehle aus Zementmörtel
einbauen und mit dem Produkt überarbeiten. So wird auch die nachfolgende
KMB vor negativem Wasserdruck
geschützt.
Zum Kleben der Dichtbänder
AQUAFIN® -DIC nur mit der Hälfte der
5
tal
Dispersion anmischen. Die erforderliche,
spachtelbare Konsistenz durch Wasserzugabe einstellen. AQUAFIN® -DIC mit
einer 4er Zahnung auftragen, das
Dichtband eindrücken und überspachteln.
* Die Beschreibungen gelten in
gleicher Weise für AQUAFIN® -2K
und AQUAFIN® -2K/M, auch wenn nur
ein Produkt genannt ist. Zu beachten
sind jedoch die Vorgaben der
Technischen Merkblätter.
**ASO®-Dichtband-2000-S/
ADF®-Dehnfugenband/
ADF® -Hohlkehlenband
AQUAFIN® -2K/M,
AQUAFIN® -2K
Flexible Dichtungsschlämmen werden in
einer Dicke von ca. 2 mm aufgetragen.
Daher Mauerwerk immer mit einem
Zementputz versehen. Beton entgraten,
falls erforderlich strahlen, Ausbrüche
vermörteln, Abstandshalter und
Rödeldrähte entfernen.
Über Rohre außerhalb des Druckwasser
bereiches eine passende
ADF® -Rohrmanschette ziehen und mit
1
2
AQUAFIN® -2K* vollflächig verkleben.
Im Druckwasserbereich sind
Quetschdichtungen (z. B. Doyma)
erforderlich.
Die beiden Komponenten von
AQUAFIN® -2K homogen miteinander
vermischen und je nach Lastfall zweioder mehrlagig auftragen. Die erste Lage
immer streichen, die nachfolgenden
können wahlweise gestrichen oder
gespachtelt werden.
vertikal
Das INA-Schutz- und
Drainelement mit
COMBIDIC® auf der trockenen Dichtschicht verkleben.
Dabei kann der Kleber auf
die Plattenrückseite als
Batzen aufgetragen oder
vollflächig aufgekämmt
werden.
* Die Beschreibungen gelten
in gleicher Weise für
AQUAFIN® -2K und
AQUAFIN® -2K/M, auch
wenn nur ein Produkt genannt
ist. Zu beachten sind jedoch
die Vorgaben der
Technischen Merkblätter.
3
4
AQUAFIN® -DIC
1
Untergründe müssen ebenflächig, sauber,
tragfähig, Mauerwerk vollfugig erstellt
sein. Grate entfernen und Steinüberstände
angleichen. Über Rohre außerhalb des
Druckwasserbereiches eine passende
ADF®-Rohrmanschette ziehen und mit
AQUAFIN® -DIC* vollflächig verkleben.
Im Druckwasserbereich** sind Quetschdichtungen (z. B. Doyma) erforderlich.
2
Die beiden Komponenten von
AQUAFIN® -DIC homogen miteinander
vermischen und je nach Lastfall einoder zweilagig auftragen. Zum Erreichen
einer gleichmäßigen Schichtdicke
AQUAFIN® -DIC mit einer der erforderlichen Schichtdicke entsprechenden
Zahnkelle durchkämmen und anschließend
gleichmäßig glätten.
3
Auf Mauerwerk können sich bei ungünstigen Verhältnissen Blasen in der Dichtschicht bilden. Dem kann durch die
Auflage des A S O® -Systemvlies-02 auf
die frische Beschichtung entgegen gewirkt
werden.
4
Im Druckwasserbereich, wenn die
Abdichtung in Anlehnung an die
DIN 18195** ausgeführt werden soll,
AQUAFIN® -DIC zweilagig auftragen und
eine Verstärkungseinlage zwischen die
beiden Schichten einbauen.
5
Das INA-Schutz- und Drainelement mit
COMBIDIC® auf der trockenen
Dichtschicht verkleben. Dabei kann der
Kleber auf der Plattenrückseite als Batzen
aufgetragen oder vollflächig
aufgekämmt werden.
* Zum Kleben wird AQUAFIN® -DIC
nur mit 50 % der Dispersion angemischt.
Die spachtelbare Konsistenz wird durch
Wasserzugabe eingestellt.
**Im Druckwasserbereich sind
Betonkonstruktionen vorteilhaft.
Verarbeitungstechnik
AQUAFIN®-2K
AQUAFIN®-2K/M
AQUAFIN®-DIC
Diese Produkte lassen sich, wenn sie mit
einem Zwangsmischer homogen angemischt
wurden, mit normalen Feinputzmaschinen
spritzen. Gute Erfahrungen haben wir mit
den Geräten des bekannten Herstellers PFT
gemacht.
Für AQUAFIN®-2K/M wurde von PFT
die G4 zur G4M erweitert. Damit wird
AQUAFIN®-2K/M im Durchstromverfahren
ohne vorheriges Anmischen gespritzt. Auch
dieses ist eine Technik, die es für kein anderes Produkt gibt.
COMBIFLEX ®
streichen · spritzen · spachteln · auf jeden Fall sicher abdichten
COMBIFLEX -C2/S
®
COMBIFLEX -C2/P
®
COMBIFLEX
-EL
®
®
COMBIDIC -1K
®
COMBIDIC -2K
C2
COMBIFLEX®-C2
das Originial unter den kationischen KMB´s,
(Kunststoff modifizierte BitumenDickbeschichtung). Seit nahezu 2 Jahren ist
COMBIFLEX® -C2 ein Begriff für das sichere
Abdichten von erdberührten Kellerwänden und
–böden. Die einfache Verarbeitung durch zwei
flüssige Komponenten, der Wegfall des, bei
anionischen KMB erforderlichen Voranstriches,
die kurzfristige Regenfestigkeit und das breite
Einsatzspektrum sind nur einige der sprichwörtlichen Vorteile, die alle COMBIFLEX® -Typen
auszeichnen.
COMBIFLEX®-C2/S
ist die spritzbare Variante von COMBIFLEX® C 2. Durch die STC2-Spritztechnik ist dies das
System für Profis, die große Flächen sicher,
schnell und wirtschaftlich abdichten wollen und
müssen. Die beiden flüssigen Komponenten
werden getrennt transportiert und erst im
Spritzkopf gemischt. Bis zu Zweidrittel reduzieren sich hierbei die Lohnkosten gegenüber der
Handverarbeitung. Bis heute in der Branche
einmalig.
COMBIFLEX®-C2/P
dabei steht das P für Pulver, besteht aus einer
Pulver- und einer flüssigen Komponente.
Die Emulsion ist auch bei diesem Produkt
kationisch, so dass der Voranstrich entfällt.
COMBIFLEX®-EL
für alle, die es noch leichter wollen, haben
wir diese Variante entwickelt. Auch hier ist es
eine Kombination aus einer kationischen
Bitumenemulsion und einer besonders leichten
Pulverkomponente, die genau wie bei
COMBIFLEX® -C2/P keinen Zement enthält
und vollkommen chromatfrei ist.
COMBIFLEX® -EL wird ohne Voranstrich
aufgetragen und besticht zusätzlich durch
die geringen Verbrauchsmengen.
COMBIDIC®-1K
einkomponentig, mit Zusätzen aus
Polystyrolkugeln, das Produkt aller, die nicht
mischen wollen. Die anionische KMB wird mit
Voranstrich verarbeitet und die Filmbildung
erfolgt, wie bei allen anderen einkomponentigen Produkten auch, allein durch Lufttrocknung.
COMBIDIC® -1K wird in der warmen Jahreszeit
auch gerne zum Kleben von INA-Schutz und
Drainelementen oder anderen Schutz- und
Perimeterdämmplatten eingesetzt.
COMBIDIC®-2K
ist eine zweikomponentige, anionische KMB,
die auch gerne zum Kleben von INA-Schutz
und Drainelementen oder anderen Schutz-,
Drain- und Perimeterdämmplatten auf den
getrockneten KMB eingesetzt wird.
Zwei flüssige Komponenten, eine kationische
Bitumenemulsion und die besonderen Eigenschaften sind die Garantie für den wirtschaftlichen Einsatz und die sprichwörtliche
Funktionssicherheit.
Dazu noch eine intelligente Verarbeitungstechnik, das war und ist auch heute noch
einmalig beim Abdichten mit kunststoffmodifizierten Bitumen-Dickbeschichtungen
(KMB).
Dazu das neue Leichtgewicht, und es bleibt
eigentlich keine Aufgabenstellung ungelöst.
mit Bitumen
abdichten
Gerade in Zeiten schwacher Konjunktur ist
die Kostenoptimierung bei unveränderter
Qualität der erbrachten Leistung
Voraussetzung für den Unternehmererfolg.
Anwendungsempfehlungen
COMBIFLEX®-C2
COMBIFLEX®-C2/S
COMBIFLEX®-C2/P
COMBIFLEX®-EL
COMBIDIC®-1K
COMBIDIC®-2K
So wird ein Keller zu einem trockenen
Untergeschoss mit wertvollem Wohnraum.
Anwendungsempfehlungen
unter der Sohle
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Bodenfeuchtigkeit/
Mauerwerk
zeitweise aufstauendes
Sickerwasser/Mauerwerk
zeitweise aufstauendes
Sickerwasser/Beton
drückendes Wasser/
Beton*
INA-Schutz- und
Drainelement kleben
ASO®-Systemvlies-02
auflegen
Verstärkungseinlage
bei DIN 18195, Teil 6
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
* Sonderlösungen gemäß KMB-Richtlinie
Eine Kellerabdichtung
aus einem Guss
• AQUAFIN®-2K/M...unter den Wänden
und am Sockel
• Dichtband... über Fugen und
Anschlüssen
• Manschetten... über Rohren
• eine COMBIFLEX®-KMB*... auf den
Wänden
• ASO®-Systemvlies-02...als
Gleitschicht auf der KMB
• INA-Schutz- und Drainelemente
als Schutzschicht,
das sind die Voraussetzungen für eine sichere und funktionierende Kellerabdichtung.
* Selbstverständlich kann zum Abdichten der
Wände auch COMBIDIC® eingesetzt werden.
Dabei müssen die Untergründe vorgestrichen
werden.
COMBIFLEX® Dichtsysteme
1
Untergründe müssen sauber, tragfähig,
Mauerwerk vollfugig erstellt sein. Der endgültige Geländeverlauf kann zum Zeitpunkt der Abdichtungsarbeiten nur selten
exakt angegeben werden. Der Spritzwassersockel wird daher vorzugsweise mit
AQUAFIN® -2K/M abgedichtet. Darauf
Verarbeitungstechnik
lässt sich dann hervorragend putzen oder
streichen.
2
Über Rohre außerhalb des Druckwasserbereiches eine passende
ADF®-Rohrmanschette ziehen und mit
AQUAFIN® -2K/M vollflächig verkleben.
Im Druckwasserbereich sind Einpressdichtungen erforderlich.
4
schen und je nach Lastfall ein- oder zweilagig auftragen.
Zum Erreichen einer gleichmäßigen
Schichtdicke die KMB mit einer Zahnkelle
durchkämmen und anschließend gleichmäßig glätten.
Im Druckwasserbereich, wenn die Abdichtung gem. DIN 18195 ausgeführt
werden muss, eine Verstärkungseinlage
zwischen die beiden
Schichten einbauen.
Auf die frische KMB das
A S O® -Systemvlies-02 aufgelegt, gleichmäßig mit dem
Glätter angedrückt und die
Grundlage für den sicheren
Schutz der Dichtschicht ist
geschaffen.
5
Das INA-Schutz- und
Drainelement mit
COMBIDIC® auf der trockenen Dichtschicht verkleben.
Dabei kann der Kleber auf
die Plattenrückseite als
Batzen aufgetragen oder vollflächig aufgekämmt werden.
vertikal
3
Die beiden Komponenten der COMBIFLEX® -KMB homogen miteinander vermi-
COMBIFLEX®-C2/S
Mit der STC2 Kompakt und der
STC2 Picco stehen zwei leistungsfähige
Maschinen zum Spritzen von
COMBIFLEX®-C2/S zur Verfügung. Diese
Technik, in enger Zusammenarbeit mit dem
bekannten Hersteller Desoi entwickelt und
von diesem Partner produziert und vertrieben, ist seit 1995 einmalig und Inbegriff der
maschinellen Verarbeitung einer KMB.
Die beiden flüssigen Komponenten des
COMBIFLEX®-C2/S werden getrennt
gefördert und erst im Spritzkopf gemischt.
Einfacher, schneller und sicherer geht es nicht
mehr.
Professionelle Abdichter großer Objekte
wählen in der Regel die große
Kompaktanlage, Bauunternehmen, die ihre
Abdichtungen in eigener Regie ausführen,
sind mit der Picco bestens bedient.
STC2
ADF -Kellerfo
®
auf jeden Fall sicher abdichten
KSK-Abdichtungsbahn
lie-P
Folien mineralisch und vollflächig mit dem
Untergrund verbinden und dann auch noch
auf vertikalen Flächen. Das eröffnet ganz
neue Perspektiven.
Diese Verbindung ist so ausgelegt, dass die
sichere Funktion langfristig gewährleistet ist.
Im Falle eines Gebäuderückbaues kann die
Folie jedoch sortenrein vom Untergrund
getrennt und aufbereitet werden.
Das neue Verfahren trägt auch im Element-,
Fertig- und Betonbau zur Kostenoptimierung
bei. Wird die Folie in die Schalung eingelegt und dagegen betoniert, verbindet sie
sich mit dem frischen Beton und der sonst
übliche zusätzliche Abdichtungsgang erübrigt
sich. Wandelemente werden somit künftig
mit der kompletten Dichtschicht zur Baustelle
geliefert.
ADF®-Kellerfolie-P wird eingesetzt zum
Abdichten von Bauwerken und
Bauwerksteilen in allen Lastfällen.
mit Folie
abdichten
KSK-Abdichtungsbahn
ist eine selbstklebende Dichtbahn zum Abdichten von
erdberührten Bauteilen. Auf einer hochreißfesten PE-Folie als
Träger, ist eine ca. 1,8 mm dicke Polymerbitumenschicht
aufgetragen.
Anwendungsempfehlungen
unter der Sohle
•
auf der Sohle
unter Wänden
auf der Sohle
unter Estrichen
Bodenfeuchtigkeit/
Mauerwerk
zeitweise aufstauendes
Sickerwasser/Mauerwerk
zeitweise aufstauendes
Sickerwasser/Beton
drückendes Wasser/
Mauerwerk
drückendes Wasser/
Beton
Behälter auf der
Innenseite
KSK-Abdichtungsbahn
ADF®-Kellerfolie-P
ist eine einseitig mit einem Vlies kaschierte Dichtbahn aus bitumenverträglichem PVC. Sie kann sowohl in die Schalung eingelegt und einbetoniert als auch mit dem ADF®-Systemkleber
vollflächig verklebt werden.
ADF®-Kellerfolie-P
Anwendungsempfehlungen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Der Wand-/Sohlenanschluss ist der kritischste
Bereich innerhalb einer Kellerabdichtung. Deshalb
muss hier mit besonderer Sorgfalt abgedichtet werden. Wer rechtzeitig und richtig plant und ausführt,
spart Kosten und späteren Ärger. Wenn so wie
zuvor beschrieben verfahren wird, kann die
Wandabdichtung homogen und hinterlaufsicher
angeschlossen werden.
Ein Dichtband, homogen verklebt, schützt diesen
sensiblen Bereich optimal. Auf dem Band haften
die SCHOMBURG-Dickbeschichtungen in gleicher
Weise wie die mineralischen Dichtungsschlämmen.
Menschen sind verschieden und das ist
gut so. Verschieden in der Hautfarbe, der
Lebensauffassung und auch mit unterschiedlichen Vorstellungen über Baulösungen und
unterschiedlichen Sympathien für die verschiedenen Produktsysteme.
So ist es nur normal, dass sich auch auf der
Herstellerseite verschiedene Lösungen für
gleiche oder ähnliche Aufgabenstellungen
herausgebildet haben.
Für jeden das Richtige…
In dieser Schrift finden Sie unsere diversen
Lösungsangebote für den Bereich der
Kellerabdichtung. Wir haben die Unterschiede in den einzelnen Systemen dargestellt und Entscheidungshilfen aufgezeigt. Sie
können sicher sein, dass, gleich welches
unserer Produkte oder Systeme Sie wählen,
die uneingeschränkte Eignung für die
beschriebenen Bereiche gewährleistet ist.
Fünf Jahre immer, nach Absprache auch für
zehn Jahre. Das geben wir Ihnen schriftlich.
Sicher finden auch Sie Anregungen für Ihre
Problemstellungen. Wenn dann noch
Fragen offen sind und Sie sich noch nicht
für eines der aufgezeigten Systeme entscheiden wollen, sprechen Sie uns an. Wir
beraten Sie gerne im Detail.
Ihre SCHOMBURG GmbH
PS: Vielleicht vermissen einige von Ihnen eine
umfangreiche Information zu Normen und
Regelwerken. Wir haben bewusst darauf verzichtet und die Lösungen in den Vordergrund gestellt,
da wir der Meinung sind, dass letztendlich nur
das Ergebnis zählt.
Selbstverständlich verfügen alle nachfolgend
beschriebenen Produkte über die erforderlichen
„Bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse“. Sie stehen
somit immer auf der baurechtlich sicheren Seite.
Keller nachträglich
abdichten
THERMOPAL® -SR44
Wenn Keller saniert werden, wird damit auch eine hochwertigere Nutzung angestrebt. Die Wandoberflächen müssen neu
gestaltet werden. Dafür, insbesondere wenn bauschädliche
Salze vorhanden sind, wird THERMOPAL®-SR44 als Putz
aufgetragen und bei Bedarf mit ADICOR®-SK gestrichen.
AQUAFIN® -1K/-2K
Altes Mauerwerk ist meistens sehr uneben und durchfeuchtet. Abgedichtet wird dort vorteilhaft mit AQUAFIN®-2K
im Streichverfahren, nachdem Ausbrüche, Risse und extreme
Unebenheiten ausgeglichen sind. AQUAFIN®-2K mehrlagig, bis zum Erreichen einer Trockenschichtdicke von
2 mm, auftragen.
Zur Abdichtung der Kellerwände
von innen werden die Wände
von alten Putzen und Anstrichen
befreit, Ausbrüche und Fehlstellen
werden vermörtelt und die
Flächen mit Zementputz versehen
oder egalisiert. Zuerst eine Lage
AQUAFIN®-1K aufschlämmen
und, wenn diese getrocknet ist,
AQUAFIN®-2K mehrlagig in
einer mind. 2 mm Schicht auftragen. Der Sanierputz
THERMOPAL®-SR44 bildet
dann den Abschluss, wenn
gewünscht auch in weiß.
SSB-BauSanierplatte
Eine schnelle Alternative zu den herkömmlichen
Sanierputzen ist die SSB-BauSanierplatte.
Sie wird einfach auf den
vorbereiteten Untergrund mit
THERMOPAL®-GP11 verklebt
und kann bereits am nächsten
Tag mit THERMOPAL®-FS33
gespachtelt und mit
ADICOR®-SK gestrichen
werden. Wenn die Plattenstöße
nicht stören, kann die Platte auch
im Einbauzustand bleiben.
AQUAFIN® -F/-SMK
In alten Bauwerken ist sehr oft die Abdichtung in den
Wänden defekt oder nicht vorhanden. Die Folgen sind
zwangsläufig Schäden durch aufsteigende Feuchtigkeit
aus dem Erdreich. Alle Sanierungsmaßnahmen machen nur
dann Sinn, wenn das Eindringen von Wasser in die Wände
sicher unterbunden wird. Eine im Bohrlochverfahren eingebrachte Horizontalsperre aus AQUAFIN®-F oder
AQUAFIN®-SMK sorgt hier für Abhilfe.
Mit der patentierten Lanzen- und Packertechnik, werden
diese beiden Produkte ziel- und mengengenau verpresst. Bei
hohlraumhaltigem Mauerwerk kann ohne erneutes Bohren
und ohne Wartezeiten direkt in den vorgeschalteten
ASOCRET®-BM Bohrlochmörtel gearbeitet werden.
Die Lanze erlaubt das Bohren im
Fugenbereich, da AQUAFIN®-F
oder AQUAFIN®-SMK
gleichmäßig verteilt werden kann.
Die Packer sind häufig wiederverwendbar.
Die von Desoi angebotenen Pumpen machen
dieses Verfahren für jeden Sanierer und
Abdichter sowie Betonschützer interessant.
Zu diesem Thema bieten wir
auch unseren Prospekt
„Bauwerkinstandsetzung“ an.
Fragen Sie uns!
vertikal
Der flüssige Dichtstoff wird mit
ca. 10 bar Druck in mindestens
eine Lagerfuge gepresst. In die
mit einem Durchmesser von
18 mm gebohrten Löcher, werden die mit einem selbstschließenden Spitzventil versehenen
Packer eingesetzt.
AQUAFIN®-F oder
AQUAFIN®-SMK
werden dann mittels
der Injektionslanze
eingepresst.
nachträglich
abdichten
Die SCHOMBURG-Gruppe
mit den Unternehmen
SCHOMBURG, TEUTOBURG,
und RETHMEIER
ist nationaler und internationaler
Marktpartner in Produktion und Vertrieb
hochwertiger System-Baustoffe.
Die Kompetenz der SCHOMBURG GmbH
liegt in den Bereichen
●
●
●
●
●
Bauwerk-Abdichtung und -Instandsetzung
Systeme zur Fliesenverlegung
Industriebodenbeschichtung
Gewässerschutz
Bodenverlegesysteme
TEUTOBURG und RETHMEIER
versorgen den Markt mit Produkten wie:
● Wärmedämmverbundsysteme
● Farben und Putze für Fassaden
● Produkte für die zementverarbeitende
Industrie
Fachleute schätzen gleichsam Qualität
und Wirtschaftlichkeit der SystemBaustoffe, die Serviceleistungen und
somit die Kernkompetenz der
Unternehmensgruppe.
Erfahrene Außendienstmitarbeiterinnen
und -mitarbeiter beraten und versorgen
flächendeckend den gesamten deutschen
Markt.
Das europäische Ausland wird durch
eigenständige Vertriebsgesellschaften
oder Kooperationen repräsentiert.
Das Know-how der Unternehmensgruppe
ist im Ganzen gefragt und anerkannt gleichsam Grundlage für weltweiten
Technologie-Transfer.
SCHOMBURG GmbH
Postfach 26 61
D - 32716 Detmold
Telefon 0 52 31/9 53- 00
Telefax 0 52 31/9 53- 333
e-mail [email protected]
web www.schomburg.de
Werksniederlassung Halle
mit Produktion, Auslieferungslager
und Verkaufsbüro
Deutsche Grube 5
D- 06116 Halle/Saale
Telefon 03 45/5 71 80 - 0
Telefax 03 45/5 71 80 - 77
06/04 KD/Ku/TR/VS Änderungen vorbehalten
SYSTEM SCHOMBURG BAUSTOFFE

Documentos relacionados