Serbien - näher an der EU_Schmidt

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Serbien - näher an der EU_Schmidt
02.02.2012
„Serbien – näher an der EU“
IHK Nürnberg für Mittelfranken
1. Februar 2012
01. Februar 2012
1
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
http://serbien.ahk.de
Überblick:
‰ Politische Situation
‰ Makroökonomische Lage
‰ Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Serbien
‰ Branchen mit Perspektive
‰ AHK in Serbien und auf dem Westbalkan
01. Februar 2012
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Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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1
02.02.2012
Politische Entwicklung – Ist Serbien stabil?
Stabilitätsindikatoren
Quellen von Instabilität
Gutnachbarliche Beziehungen zu allen
Nachbarstaaten
Gesellschaftliche und politische Spannungen
als Folge der relativ hohen Arbeitslosigkeit
Stabiles Mehrparteiensystem, seit
2008mehrheitlich pro-europäische
Orientierung der politischen Parteien
Ungelöstes Kosovo-Problem und sein
unschlüssiger Zusammenhang mit dem EUBeitritt
Stabile makroökonomische Indikatoren
Korruption und schwaches Rechtssystem
Serbien als Schlüsselfaktor für die Stabilität
auf dem westlichen Balkan
Politischen Stabilität ist für die Anziehung von ausländischen Direktinvestionen und
die wirtschaftliche Entwicklung des Landes von entscheidender Bedeutung!
01. Februar 2012
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Michael Schmidt, Delegierter der
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Politische Situation vor den Wahlen
‰ EU-Kandidatenstatus
¾
¾
¾
¾
Positive Empfehlung der EU Kommission (Okt 2011)
EU Ministerrat Dez 2011: Kandidatenstatus auf 2012 verschoben
Volle Kooperation mit dem UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag
Kosovo-bezogene Bedingen einiger EU-Mitgliedsstaaten politisch schwer zu
erfüllen
‰ Kosovo-Frage
¾ Dialog zwischen Belgrad und Pristina über praktische Fragen
¾ Vereinbarungen
V i b
über
üb Bewegungsfreiheit,
B
f ih it den
d Austausch
A t
h von Kopien
K i
standesamtlicher Dokumente, Kataster, Zollstempel sowie die Anerkennung von
Uni-Diplomen erzielt
¾ Strittig: Zoll, Vertretung in regionalen Foren, „Parallelstrukturen“,
Eigentumsverhältnisse.
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02.02.2012
Wahlen 2012
‰ Parlaments- und Lokalwahlen finden am 7. Mai statt
‰ Wahlumfragen: Fortschrittspartei Serbiens (SNS) liegt leicht vor
regierender Demokratische Partei (DS)
‰ Kleinere Parteien: Sozialistische Partei Serbiens (SPS), Liberaldemokratische Partei (LDP), Vereinte Regionen (URS), Demokratische
Partei Serbiens (DSS) und Serbische Radikale Partei (SRS) - unter der
10%-Marke
‰ Wahlausgang ungewiß – einzig sicher ist, dass Serbien nach den
Wahlen von einer Koalition regiert werden wird
‰ Erlangung des EU-Kandidatenstatus vor den Wahlen könnte der
regierenden Demokratischen Partei (DS) Auftrieb geben
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Marktzugang
‰ Europäische Union
¾ Am 25. Oktober 2010 Kandidatur an die EU-Kommission weitergeleitet
¾ Interimsabkommen über Handel und Handelsfragen zwischen der EU und Serbien
¾ unterzeichnet im Mai 2008
¾ Ratifizierungsprozess läuft
¾ einseitige Anwendung seit Jan. 2009 - – vollständige Liberaliserung der Importe
bis 2014
¾ Handelsabkommen mit EFTA und Schweiz seit Okt. 2010.
‰ Nicht EU-Länder - CEFTA:
¾ seit August 2006 Freihandelsabkommen mit: Albanien, Montenegro,
Mazedonien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Moldawien
‰ Weitere FTAs - Russland, Kasachstan, Weißrussland und Türkei
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Serbien als Schlüssel zur Markterschließung in der Region
Region – Serbien, Bosnien, Mazedonien, Albanien, Montenegro, Kosovo (2010)
Serbien (2010)
Einwohnerzahl: 19,5 Mio.
Einwohnerzahl: 7,3 Mio.
BIP (nominal): 74 Mrd. €
BIP (nominal): 29 Mrd. €
BIP pro Kopf: 3.359 €
BIP pro Kopf: 3.872 €
Deutsche Exporte: 2,8 Mrd. €
Deutsche Exporte: 1,3 Mrd. €
Quelle: enterprise europe network, CIA World Factbook, GTAI, IMF
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Makroökonomische Entwicklung Serbiens
Reales BIP-Wachstum (in %)
Pro-Kopf BIP (in EUR)
8
6
5000
5,4
5,4
3,8
3,6
4
1,8
2
3000
1,7
3144
1000
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
0
-4
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
-3,5
Inflation, gemessen am
Verbraucherpreisindex
(in %)
15
2729
4471 4741*
3945 3917
2000
0
-2
4445
3857
4000
11
120
100
80
60
40
20
0
10 5
10,5
8,6
10
Durchschnittlicher Wechselkurs des Dinar
gegenüber dem Euro
7,8
6,6
7*
5
0
2007
2008
2009
2010
2011
2012
* Prognosewert
01. Februar 2012
83
84
80
81
2005
2006
2007
2008
94
2009
103
2010
Quellen: Nationalbank Serbiens, Serbische Wirtschaftskammer, Unicredit Research
8
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Serbiens BIP-Wachstum im Regionalen Vergleich
10
8
6
Kroatien
4
Ungarn
2
Mazedonien
0
‐2
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012*
Rumänien
Serbien
‐4
‐6
6
* Prognose
‐8
Quelle: IMF
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Serbiens Wachstum hängt von der Euro-Zone ab
GDP Growth, q-o-q 1/
(in percent)
5
5
Serbia
Euro area
4
3
4
3
2
2
1
1
0
0
-1
-1
-2
-2
-3
-3
-4
-4
2008-Q1 2008-Q2 2008-Q3 2008-Q4 2009-Q1 2009-Q2 2009-Q3 2009-Q4 2010-Q1 2010-Q2 2010-Q3 2010-Q4 2011-Q1 2011-Q2
Quellen: Serbische Institutionen
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02.02.2012
Freihandelsabkommen der Republik Serbien
‰ Europäische Union
¾ Interimsabkommen über Handel und Handelsfragen zwischen der EG und Serbien
¾ unterzeichnet im Mai 2008, ratifiziert im Januar 2011
¾ einseitige Anwendung seit Jan. 2009
¾ Handelsabkommen mit EFTA und Schweiz seit Okt. 2010.
‰ Nicht EU-Länder - CEFTA:
¾ seit August 2006 Freihandelsabkommen mit: Albanien, Montenegro,
Mazedonien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Moldawien
‰ Weitere FTAs - Russland, Kasachstan, Weißrussland und Türkei
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Makroökonomische Entwicklung Serbiens – Handelsbilanz
Mio. EUR
Quellen: Nationalbank Serbiens, Serbische Wirtschaftskammer
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02.02.2012
Exporte und Importe Serbiens (2008=100)
140
70
Exports, lhs
Imports, lhs
M/X coverage (12M MA), rhs
120
60
100
50
80
40
60
30
1 3 5 7 9 11 1 3 5 7 9 11 1 3 5 7 9 11 1 3 5 7 9 11
2008
2009
2010
2011
Quelle: Serbische Nationalbank
Nach der Krise im Jahr 2008 wachsen die Exporte stärker als die Importe.
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Serbien bleibt abhängig von ausländischen Kapitalzuflüssen
Serbia: Financing of Trade Deficit
(percent of GDP)
40
30
20
10
0
-10
Remmittances
Bank flows
Non-bank
Non bank FDI
Other
Trade deficit
-20
2005
2006
2007
2008
2009
2010
Quelle: Serbische Nationalbank
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02.02.2012
Stand-by Abkommen mit IWF vom August 2011
9 Mögliche Hilfszusagen von über 1 Mrd. Euro über eine Laufzeit von 18
Monaten
9 Begrenzung des Haushaltsdefizits aus -4,5% des BIPs und
Schuldenbremse (öffentliche Schulden dürfen 45% des BIPs nicht
überschreiten)
9 Struktur-Reformen: Arbeitsrecht, bessere Führung der
Staatsunternehmen,, frühzeitige
g Privaitierung
g z.B. der Komercialna
Banka
9 Ziel: Vertrauen in den Markt, bessere Finanzierungsmöglichkeiten,
Kontinuität während Wahljahr 2012
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Struktur der Exporte und Importe in 2010
Gesamtexporte: 9,5 Mrd. $
Quelle: Statistisches Amt Serbien
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02.02.2012
Investitionsanreize in Serbien
‰ Steuerfreiheit auf Gewinne bei Investitionen von über 7 Millionen
((10 Jahre))
‰ Zuschüsse von 2.000 bis 10.000 Euro / Arbeitsplatz.
‰ Übernahme von 20-25% der Investitionskosten bei
Grossprojekte über 50 bzw. 200 Mio. Euro
‰ Steuergutschriften von bis zu 80% des Investitionswertes in
Anlagegüter/-vermögen
‰ Zollfreie Einfuhr von Anlagen und Geräten
‰ Besondere finanzielle Anreize für Investitionen, die einer
Produktion zugeordnet werden können.
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Rahmenbedingungen in Serbien
‰ Vorteilhaftes Steuersystem:
¾
Lohnsteuersatz 12%
¾
Unternehmensgewinnsteuersatz 10%
¾
Mehrwertsteuer 8%, bzw. 18%
Problem:
Effizienz der Steuerverwaltung und neue Kommunalsteuern
‰ Anmeldung
A
ld
eines
i
Gewerbes:
G
b
¾
Anmeldedauer für ein Gewerbe: 5 Tage
¾
Anmeldekosten für ein Gewerbe: 90 €
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9
02.02.2012
Geschäftspraktiken in Serbien
‰ Kultur der oralen Kommunikation:
¾
in (persönliche) Netzwerke investieren
¾
P ö li h mündlich
Persönlich,
ü dli h kkommunizieren
i i
¾
Verträge und schriftliches kommt zuletzt
‰ Do‘s:
¾
Positives hervorheben
¾
Partnerschaftlich auf Augenhöhe
¾
Beratung von neutraler Stelle einholen (Anwälte, AHK etc.)
‰ Dont‘s:
¾
(Öffentliche) und direkte Kritik
¾
„Inat-Falle“
¾
Kritik am Land und Politik (Privileg der serbischen Partner)
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Wirtschaftsbeziehungen zwischen
Deutschland und Serbien
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02.02.2012
Die wichtigsten Handelspartner Serbiens im Jahr 2010
In Mio. $
Quelle: Statistisches Amt Serbien
2010:Deutschland war der drittwichtigste Exportpartner und der zweitwichtigste Importpartner . 2011 wurde DE wichtigster Exportparnter und nach Russland wichtigster Importpartner!
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Warenaustausch Deutschland - Serbien
Mio. EUR
Quellen: StBuA, Länderverzeichnis für die Außenhandelsstatistik
Seit 2008 wachsen Exporte nach DE schneller als Importe aus DE – DE ist jetzt Serbiens wichtigster Absatzmarkt. 01. Februar 2012
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02.02.2012
Handelsbeziehungen Serbiens mit Deutschland im Jahr 2010
Gesamtexporte: 715 Mio. €
Quelle: Statistisches Amt Serbien
Michael Schmidt, Delegierter der
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Exportpotenzial Serbiens nach Deutschland
Deutscher Gesamtexport: 818,6 Mrd. EUR
Struktur des Deutschen Gesamtimports im Jahr 2008 (in Mrd. EUR)
Serbischer Export nach Deutschland: 826 Mio. EUR oder 0,1% des Gesamtimports Deutschlands
Quellen: Statistisches Amt Serbien, Bundesstatistikamt
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02.02.2012
Mitgliederentwicklung des Deutschen Wirtschaftsbundes in Belgrad
250
Entwicklung der DWB‐Mitgliederzahl 2002‐2011
200
137
150
0
153
115
94
100
50
207
181
70
20
32
42
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Die Präsenz Deutscher Unternehmen in Serbien ist in den vergangenen Jahre stetig gewachsen.
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Deutsche Unternehmen in Serbien
1.
Einzelhandel: 2.
Automobilindustrie:
3
3.
Ch i h I d
Chemische Industrie:
i
4.
Textilindustrie:
5.
Lebensmittelindustrie:
6.
Bauwesen:
7.
Elektronik:
8.
Gesundheitswirtschaft:
9.
Transport:
10.
etc.
Medien: ¾
…und über 360 weitere Unternehmen aus Deutschland!
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02.02.2012
Wirtschaftslage in Serbien – DWB-Umfrage 2011
In %
Die Mitglieder der DWB in Belgrad sehen die wirtschaftliche Lage Serbiens als schlecht an. Jedoch ist hervorzuheben, dass nach 2 Jahren erstmals auch wieder eine positive Einschätzung auftaucht und zumindest 3% der Teilnehmer überhaupt eine Verbesserung sehen. 01. Februar 2012
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Geschäftslage der DWB-Mitglieder in Serbien 2011
In %
Die eigene Geschäftslage der DWB‐Mitglieder wird, wie in den Vorjahren, besser eingeschätzt als die allgemeine Wirtschaftslage in Serbien. 01. Februar 2012
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02.02.2012
Serbien als Investitionsstandort – DWB-Umfrage 2011
In %
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DWB-Umfrage, März 2011 – weitere Ergebnisse
Umsatzentwicklung
Beschäftgte und Investitionen
Perspektive
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Mehr als die Hälfte aller befragten Unternehmen meldete gestiegene Umsätze in 2010. Die Progn 67% erwarten eine Umsatzsteigerung
Umsätze in 2010. Die Progn 67% erwarten eine Umsatzsteigerung
Die Ergebnisse lassen eine positive Tendenz im Hinblick auf die Investitionsbereitschaft und Einstellung neuer Beschäftigter erkennen. Die Prognose für das laufende Jahr lässt auf eine noch größere Investitionsbereitschaft schließen, da fast 40% der Befragten in 2011 mehr investieren wollen. Die Gewinnentwicklung für 2010 wurden übertroffen wurden. Jeder zweite berichtet von gestiegenen Gewinnen und nur 18% von einem Rückgang. Für 2011 wird weiterhin eine postive Entwicklung angenommen. Michael Schmidt, Delegierter der
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02.02.2012
Top-Investoren aus Deutschland
Unternehmen
Branche
Stada - Hemofarm
Pharma
Mil. €
510
Metro Cash & Carry
Handel
165
Messer Technogas AD
Chemie
120
Henkel
Chemie, Kosmetik
95
Siemens
Elektronik
35
Knauf Insulation
Baustoffe
31
Fresenius Medical Care
Pharma
25
Leoni
Automobilzulieferer
15
Dräxlmaier DAD
Automobilzulieferer
12
NORMA Group
Verbindungstechnik
11
Quelle: AHK Serbien
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Top 10 Serbische Exporteure nach
Deutschland - Januar bis Juli 2011
Überschrift
Unternehmen
SIEMENS d.o.o. Beograd
Branche
Mio. €
Kapital
Elektrotechnik
62,3
Deutschland
DAD DRAXLMAIER
DAD
DRAXLMAIER Automotive
A t
ti d.o.o. d
Zrenjanin
A t
Automobil
bil
47,0
D t hl d
Deutschland
U.S. STEEL SERBIA d.o.o. Smederevo
Metall
36,6
USA
IMPOL SEVAL AD Sevojno
Metall
20,6
Slowenien
FRESENIUS MEDICAL CARE d.o.o. Vršac
Metall
15,1
Deutschland
HEMOFARM AD Vršac
Metall
15,1
Deutschland
RTB INVEST d.o.o. Bor
Bergbau
14,7
Serbien
Metall
11,4
Serbien
Automobil
10,7
Deutschland
Plastik
9,9
PARACIN‐PROMET d.o.o. Paraćin
IGB AUTOMOTIVE COMP d.o.o. Inđija
HIP‐PETROHEMIJA AD Pančevo
Serbien
Quelle: Serbische Wirtschaftskammer
01. Februar 2012
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02.02.2012
Warum entscheiden sich deutsche Unternehmen für Serbien?
9 Wachstumspotenzial in Serbien
9 Vertriebs
Vertriebs- und Produktionshub in der Region
9 Marktzugang: SAA, FTAs, CEFTA
9 Infrastruktur-Projekte (insbes. Verkehr,Energie, Umwelt)
9 Niedrige Lohnkosten an der EU-Grenze (just-in-time)
9 Industrielle Kultur (70% aller Maschinen made in Germany)
9 Förderung durch Staat und zunehmend EU
9 Positive Grundhaltung gegenüber deutschem „Know-how“
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AHK Westbalkan
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02.02.2012
Deutsche Außenwirtschaftsförderung
Deutsche Botschaft
Deutsche Wirtschaftsvereinigung Belgrad
Deutsche Wirtschaftsvereinigung Belgrad (DWB)
Deutsche Außenwirtschaftsförderung
AHKn und IHKn Netzwerk
AHKn und IHKn Netzwerk
Delegation der Deutschen Wirtschaft in Belgrad
German Trade and Invest
(GTAI) DEinternational
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Delegation der Deutschen Wirtschaft in Serbien
‰
Regional aufgestellt: Mazedonien, Albanien, Serbien, Kosovo und Montenegro
‰
Zentrale Aufgabe ‐ Unterstützung mittelständiger Unternehmen bei:
¾
‰
Top Dienstleistungsbereiche:
¾
¾
¾
¾
¾
‰
Markterschließung, Marktbearbeitung und Geschäftsanbahnung auf Markterschließung
Marktbearbeitung und Geschäftsanbahnung auf
Westbalkan
Markteintritt – Marktstudien und Geschäftspartnervermittlung
Recht & Zoll
Personalberatung – German Job Portal
SES – Senior Experten Service
Messen (München und Köln) und Messedienstleistungen
Messen (München und Köln) und Messedienstleistungen Spezialdienstleistungen:
¾
¾
01. Februar 2012
AHK‐Firmenpräsentation Westbalkan – bis zu fünf Märkte aus einer Hand
Messeberatung – Organisation von Matchmakings auf regionalen und Deutschen Messen
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36
18
02.02.2012
Deutsche Wirtschaftsvereinigung in Belgrad
•
•
•
•
Gründung im Jahr 2003
aktuell 207 Mitglieder; steigende Tendenz
grösster bilateraler Wirtschaftsverband in Serbien
Netzwerk und Sprachrohr der vor Ort aktiven Unternehmen aus Deutschland und Serbien
250
Entwicklung der DWB‐Mitgliederzahl 2002‐2011
200
150
100
50
0
20
32
42
70
94
115
137
153
181
207
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Michael Schmidt, Delegierter der
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37
Wirtschaftsdelegationen 2011
Zeitrum
Wirtschaftsdelegation
Feb 2011
Markterkundungsreise nach Serbien, Nahrungsmittelindustrie / Molkereiwirtschaft (10 Unternehmen), BMELV
lk
h f (
h
)
April 2011
Bayerischer Gemeinschaftsstand auf der Baumesse in Belgrad, B2B Treffen (7 Unternehmen), Bayern International
Mai 2011
Hessischer Gemeinschaftsstand auf der Technischen Messe Belgrad, B2B Treffen (8 Unternehmen), Hessenagentur / IHK Kassel
(
),
g
/
Nov 2011
Markterkundungsreise Verkehrstechnik (10 Unternehmen), BMWi
01. Februar 2012
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19
02.02.2012
Veranstaltungen 2011
Zeitraum
Veranstaltung
Mai / Sept 2011
Informationsveranstaltung zu den Investitionsmöglichkeiten in der Agrar‐ und Nahrungsmittelindustrie mit DEG / KfW (N. Sad, Belgrad)
Nahrungsmittelindustrie
mit DEG / KfW (N Sad Belgrad)
Juni 2011
Jubiläumsfeier zum 10‐jährigen Bestehen der Delegation
Juni 2011
150‐Jahrfeier DIHK, Berlin (Bode, Schmidt, Pophanken)
Sept 2011
Präsentation von AHK und DWB Aktivitäten vor 50 lokalen, export‐
orientierten Unternehmen mit SECEP (EU Projekt)
Okt 2011
Serbischer Gemeinschaftsstand auf der Messe Anuga, Köln Serbischer Gemeinschaftsstand auf der Messe ExpoReal, München
Nov
o 2011
0
Gesc ä ts u
Geschäfts‐
und Studienreise für 13 Molkereien aus Serbien und Mazedonien d Stud e e se ü 3 o e e e aus Se b e u d a edo e
nach Bayern, Bayern International
Dez 2012
Deutsch‐Serbischer Kooperationsrat, Berlin (Bode, Schmidt)
2011 (gesamt)
..weitere Informationsveranstaltungen in Kammern, Verbänden, Gemeinden etc (DWB, Dienstleistungen, Messen, SES‐Service etc.)
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Einige Aktivitäten in 2012:
Zeitraum
Aktivität
März
Matchmaking für den serbischen Cluster von Schuherstellern „Kostana“ auf der Messe GDS in Düsseldorf
April
Bayerischer Gemeinschaftsstand auf der Belgrader Baumesse „SEEBBE“
Mai
Hessischer Gemeinschaftsstand auf der Technikmesse in Belgrad
Mai
Bayern Fit‐For‐Partnership‐ Projekt , Modernes Management der Abfallverarbeitung und – entsorgung in Serbien und Mazedonien
Mai
Biermarkt in Serbien, Geschäfts‐ und Studienreise Deutscher Unternehmen
S t b
September
G th
Geothermie
i in Serbien, Geschäfts‐
i S bi
G häft und Studienreise Deutscher Unternehmen
d St di
i D t h U t
h
Oktober
DWB‐Oktoberfest in Belgrad
Oktober
AHK‐Geschäftsreise Kleinwasserkraftwerke in Mazedonien
01. Februar 2012
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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20
02.02.2012
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
01. Februar 2012
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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Serbien: Wirtschaftssektoren mit Perspektive
1. Gesundheitswirtschaft
2 Bauwirtschaft
2.
B
i t h ft
3. Energiewirtschaft, einschl. Erneuerbare Energien
4. Verkehrsinfrastruktur
5. Einzelhandel und Nahrungsmittelindustrie
01. Februar 2012
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
http://serbien.ahk.de
42
21
02.02.2012
Gesundheitswirtschaft
01. Februar 2012
43
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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Gesundheitsbranche in Serbien – aktuelle Marktsituation
Wenige Investitionen ins Gesundheitssystem in der näheren Vergangenheit
Volumen des serbischen Marktes für Medizintechnik: ca. 100 Mio. Euro p.a.
Deutliche Abnahme der serbischen Einfuhren von Medizintechnik im Jahr 2010 um 17%
auf 132,6 Mio. US$. Das Ende der Wirtschaftskrise dürfte die Importe aber wieder
anziehen lassen.
01. Februar 2012
44
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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22
02.02.2012
Gesundheitsbranche in Serbien – Investitionen und Projekte
Modernisierung von 4 großen Klinikzentren
• Fertigstellung der Klinikzentren in Belgrad, Nis, Kragujevac und Novi Sad nicht vor 2015 erwartet. •Investitionsvolumen: 200 Mio. Euro (zum Großteil aus einem Kredit der EIB finanziert)
IT‐System für das Gesundheitswesen
Projekt wird von der Weltbank mitfinanziert
Stammzellenbank in Kragujevac
• Bau der ersten Stammzellenbankl ab März 2012 in Kragujevac
Investitionen aus dem privaten Bereich in den
privaten Bereich in den vergangenen Jahren
• Bau des ersten privaten Klinik‐ und Krankenhauszentrums in Belgrad („Beogradski KBC“, 6.000 qm, 7 Operationssäle, 62 Betten)
• Investition von Delta Generali in eine eigene medizinische Einrichtung („Jedro“, Novi Beograd) im Jahr 2010
Perspektive
Anreize zur Modernisierung des serbischen Gesundheitssystems dürften künftig von der beginnenden EU‐Integration des Landes ausgehen. Die Mittel für derartige Vorhaben sollen aus diversen EU‐Fonds wie etwa dem „Instrument zur Heranführungshilfe“ (IPA) kommen.
• Kosten werden auf 10 Mio. Euro beziffert
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Deutschen Wirtschaft in Serbien
01. Februar 2012
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Gesundheitsbranche in Serbien – Produktion
Medical Systems d.o.o.
Belgrad
• Bau von Inkubatoren (Kapazität: 500 Stück/Jahr) und Sterilisatoren (Kapazität: 200 Stück/Jahr)
• Export in die EU und nach Russland
Medica Systems & Products, Nis
Dentalscanner und andere, anspruchsvollere Geräte
Elektromedicina, Nis
• u.a. EKG‐Ausrüstung
9. Septembar, Gornji
Milanovac
• Produktion von chirurgischen und medizinischen Schutzmasken
Sharp Terminator, Knic
• Geräte zur Entsorgung von Spritzen (US‐Patent). Erwartet wird eine Produktion von 150.000 solcher Geräte und ein Exportvolumen von 120 Mio. $ pro Jahr
• Das Werk ging im Herbst 2011 in Betrieb. Investitionsvolumen: 12 Mio. U$S
Fresenius Medical Care, Vrsac
01. Februar 2012
• FMC hat 2006 die Firma Hemomed übernommen und produziert in Vrsac 1,5 Mio. Dialysatoren pro Jahr (Export: rund 10 Mio. Euro). Geplante Investitionen: 24 Mio. Euro
• Anfang 2011 eröffnete FMC ein neues Dialysekrankenhaus in Nis
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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23
02.02.2012
Gesundheitsbranche in Serbien - Rechtlicher Rahmen
Umfangreiche Beschaffungen des öffentlichen Gesundheitssektors müssen in Serbien
ausgeschrieben werden.
Großteil der Finanzmittel für Ausschreibungen durch die RFZO, das
Gesundheitsministerium sowie teilweise die Gemeinden bereitgestellt
Die derzeitige Zulassungsprozedur für Medizintechnik wird von Marktteilnehmern als
aufwändig und zeitintensiv bewertet. Es werden aber gesetzliche Änderungen erwartet,
die den Vorgang wesentlich vereinfachen dürften.
01. Februar 2012
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Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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Gesundheitsbranche in Serbien – Aussichten
Positive Aspekte
Die Aussichten für die Medizintechnikbranche gelten in Serbien als günstig, allerdings
unter dem Vorbehalt ausreichender Finanzmittel.
in den nächsten Jahren
dürften die wichtigsten Impulse für die Medizintechniknachfrage von der Erneuerung des
Bestandes ausgehen.
Negative Aspekte
Serbien hat in der jüngeren Vergangenheit nur wenig in sein Gesundheitswesen investiert.
Importeure
Importe
re und
nd Händler beklagen derzeit
der eit jedoch
große Probleme mit der Liquidität der Käufer, hohen offenen Forderungsbeständen und
langen Zahlungsfristen.
01. Februar 2012
48
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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24
02.02.2012
Gesundheitsbranche in Serbien – Kontaktadressen
Bezeichnung
Internetadresse
Anmerkungen
AHK Serbien
http://serbien.ahk.de
Anlaufstelle für deutsche Unternehmen
Gesundheitsministerium (Ministarstvo zdravlja
Republike Srbije)
http://www.zdravlje.gov.rs
Minister: Zoran Stankovic
Staatliche Krankenversicherungsanstalt RFZO
(Republicki fond za zdravstveno osiguranje)
http://www.rfzo.rs
Finanzierung des öffentlichen
Gesundheitswesens
Ärztekammer Serbiens (Lekarska komora Srbije)
http://www.lks.org.rs
Zahnärztekammer Serbiens (Stomatoloska komora
Srbije)
http://www.stomkoms.org
Serbische Ärztegesellschaft (Srpsko lekarsko drustvo)
http://www.stomglas.org.rs
Nationaler Ärzteverband,
Fachzeitschrift: „Lekar“ („der Arzt“)
Stomatoloski Glasnik (Stomatologischer Anzeiger)
http://www.stomglas.org.rs
Herausgeber: Serbische
Ärztegesellschaft
Medident
http://www.sajam.co.rs
Messegesellschaft Belgrad; jährlich;
nächster Termin: 11.-13.10.2012
Krstarica Zdravlje
http://zdravlje.krstarica.com
Allgemeine Suchmaschine zum Thema
Gesundheit
unterteilt in fünf regionale Kammern;
Erteilung von Lizenzen, Führung von
Ärzteverzeichnissen
unterteilt in vier regionale Kammern;
Erteilung von Lizenzen, Führung von
Verzeichnissen
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
01. Februar 2012
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Bauwirtschaft
01. Februar 2012
50
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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25
02.02.2012
Bauwirtschaft in Serbien – aktuelle Marktsituation
Hoher Nachholbedarf im Infrastrukturbereich
Große Investitionen in Bürogebäude und Handelsflächen, darunter mehrere große
Einkaufszentren (Usce-40.000qm, Delta City-30.000qm, Roda Centar-30.000qm).
Bedarf an Wohnraum trotz Aufschwungs im serbischen Wohnungsbau in den
vergangenen zehn
h Jahren
J h
noch
h nicht
i ht gedeckt
d kt
Wichtige Impulse werden von den Plänen zur Modernisierung und zum Ausbau der Infrastruktur erwartet, vor allem im Verkehrsbereich. 01. Februar 2012
51
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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Bauwirtschaft in Serbien – Investitionen und Projekte
Vorhaben
Investitions-summe
(in Mio. Euro)
Projektstand
Modernisierung und Ausbau des
Eisenbahnnetzes, insb. der Strecken entlang
des Verkehrskorridors 10 (Autobahn)
rund 4.500
Machbarkeitsstudien in
Vorbereitung; Arbeiten an
Teilabschnitten
Autobahnbau
Etwa 4.600
Ausschreibungen von
Teilstrecken geplant
Gaspipeline South Stream: Bau des
serbischen Teilstückes
Raffinerie Smederevo
01. Februar 2012
1 380
1.380
Baubeginn voraussichtlich
Ende 2012
250
Memorandum mit Comico
Oil im Nov. 2009
unterschrieben
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Deutschen Wirtschaft in Serbien
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26
02.02.2012
Bauwirtschaft in Serbien – Branchenstruktur
Unternehmen
Umsatz 2008
(in Mio. Euro)
Umsatz 2009
(in Mio. Euro)
Anzahl der
Beschäftigten
Putevi Srbije,
Srbije konsolidiert
384
321
1 250
1.250
Energoprojekt
220
230
2.750
Nibens Korporacija, konsolidiert
274
175
4.134
Beograd put
87
62
1.375
Alpine, konsolidiert
70
60
468
Inter Kop konsolidiert
Inter-Kop,
63
54
970
Jedinstvo, konsolidiert
55
44
670
Projektomontaza, konsolidiert
43
55
421
Napred
40
42
453
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
01. Februar 2012
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Bauwirtschaft in Serbien - Rechtlicher Rahmen
Einführung eines verpflichtenden Energiepasses für Gebäude im Herbst 2012
vorgesehen.
•Gesetzliche Rahmenbedingungen erschweren Bauinvestitionen
•Gesetz über Raumordnung und Bauwesen Abhilfe schaffen sollte.
•Lange Genehmigungsprozeduren und Nichteinhaltung von Fristen leider gängig
•Ausländische Baugesellschaften bei Ausschreibungen für Großprojekte in Serbien recht
erfolgreich.
•Nutzrecht
N t
ht für
fü Baugrundstücke
B
d tü k k
kann iin ein
i Ei
Eigentumsrecht
t
ht umgewandelt
d lt werden
d
Baugenehmigungen können auf einen anderen Investor übertragen werden
01. Februar 2012
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Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
http://serbien.ahk.de
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02.02.2012
Bauwirtschaft in Serbien – Aussichten
Positive Aspekte
Ausbau der Verkehrs- und anderer Infrastruktur (Schulen, Krankenhäuser, Sport- und
Kulturstätten) genießt bei der Regierung oberste Priorität,
Priorität auch um das Land für
ausländische Investoren attraktiver zu machen.
Konjunkturelle Erholung sollte auf weitere Sicht die Lage der Baubranche verbessern
Negative Aspekte
Unternehmen leiden unter Liquiditätsschwäche und sind nach Jahren der Profitabilität
von der Krise deutlich getroffen worden.
Lange Genehmigungsprozeduren und die Nichteinhaltung von Fristen stellen Investoren
vor große Probleme.
01. Februar 2012
55
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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Bauwirtschaft in Serbien – Kontaktadressen
Bezeichnung
Internetadresse
Anmerkungen
Ministerium für Umwelt, Bergbau und Raumplanung
http://www.ekoplan.gov.rs
deckt auch die Felder Bausektor,
Bauland und Investitionen ab
Ministerium für Wirtschaft und regionale Entwicklung
http://www merr gov rs
http://www.merr.gov.rs
Wirtschafts- und Investitionsförderung,
Sektorentwicklung
Nationaler Investitionsplan
http://www.mnip.gov.rs
u.a. kommunale und regionale
Infrastrukturvorhaben
Ministerium für Infrastruktur
http://www.mi.gov.rs
zuständig u.a. für Verkehrsinfrastruktur
Staatliche Baudirektion Serbiens
http://www.gds.rs
Management von für das Land
relevanten Bauvorhaben (etwa
Wohnungsbau, Grenzübergänge
etc.)
Wirtschaftskammer Serbiens/Verband für Bau und Wohnwirtschaft
http://www.pks.rs
Fachverband innerhalb der
Wirtschaftskammer
Savez Arhitekata Srbije/ Drustvo Arhitekata Beograda
http://www.dab.rs
serbischer Architektenverband/
Architektengesellschaft Belgrads
"Build"
Build
h t t p://www.buildmagazin.com
p://www buildmagazin com
kostenlose Fachzeitschrift
"Gradjevinar"
http://www.plantec.co.rs
Herausgeber Plantec, gibt auch die
Zeitschriften "Hale" und "Office"
heraus
South East Europe Belgrade Building Expo
http://www.seebbe.com,
http://www.sajam.co.rs
Fachmesse, nächster Termin:
12.-16.4.12
Srbija Green Building Expo
h t t p://www.greenbuildingexpo.rs
neue Fachmesse vom 23.-25.2.12
(Belexpocentar)
Internetportale zur Branche
http://www.yu-build.rs,
h t t p://www.gradjevinarstvo.rs
Unternehmens- und Produktverzeichnisse,
Informationsportale
01. Februar 2012
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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28
02.02.2012
Energiewirtschaft,
einschl. Erneuerbare Energien
57
01. Februar 2012
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
http://serbien.ahk.de
Energiewirtschaft in Serbien – aktuelle Marktsituation
Kraftwerke
Grenzstärke der Elektrizitätswerke in MW
Wärme‐Kraftwerke*
5171
Wärme‐Kraftwerke ‐ Heizwerke
353
Wasserkraftwerke
2835
GESAMT
8359
Regionale Aufstellung des Stromnetzes mit 5 Energieverteilern: Elektrovojvodina (Novi Sad), Elektrodistribucija Beograd (Belgrad), Elektrosrbija
(Kraljevo), Jugoistok (Nis), Centar (Kragujevac)
*inklusive Wärme‐Kraftwerke Kosovo A und Kosovo B mit einer Gesamtstärke von 1235 MW, über deren Kapazitäten der staatliche Energieversorger EPS seit dem 1. Juli nicht länger verfügt.
Strom wird in 8 Wärmekraftwerken, 9 Wasserkraftwerken und 3 Wärmekraftwerken‐
Heizwerken erzeugt. Die Gesamtkapazität für die Stromherstellung beträgt 8.359 MW.
Gesamtlänge des Fernleitungsnetzes beträgt 9808,5 km (davon 1035 km im Kosovo)
01. Februar 2012
58
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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29
02.02.2012
Energiewirtschaft in Serbien – Investitionen und Projekte (I)
Modernisierung und Revitalisierung bestehender Wasserkraftwerke
Bau von neuen Elektro‐
Energetischen Anlagen:
• Djerdap I, Djerdap II, Bajina Bašta, Zvornik, Vlasina‐Kraftwerke, Lim‐Kraftwerke
• Kleine Wasserkraftwerke: Sokolovica, Sveta Petka, Sićevo und andere
• Wärmekraftwerk KOLUBARA B (2x350 MW), Wärmekraftwerk TENT B3 (700MW), Wärmekraftwerk‐Heizwerk NOVI SAD (400‐500 MW), Wärmekraftwerk Kostolac (500‐600 MW)
Rehabilitierung und Verbesserung des Elektro‐
Energetischen Übertragungsnetzes
• Bau von neuen Tranformator‐Stationen und Fernleitungen
Technologische Entwicklung von Technologische
Entwicklung von
Öl‐Raffinerien
• Außerdem: Erreichung der Treibstoffqualität des EU‐Standards 2009+
Paneuropäische Ölpipeline (PEOP)
• von Konstanz von Triest • Plankapazität: etwa 60 Mio. t pro Jahr
• Gesamtlänge: 1230 km, wovon 200 km durch Serbien verlaufen sollen. Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
01. Februar 2012
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Energiewirtschaft in Serbien – Investitionen und Projekte (II)
Bau eines Produktleitungssystems durch Serbien:
Gas‐Pipeline „Southstream“
Investitionsbau der zweiten Phase des unterirdischen Gaslagers Banatski Dvor
• Produktleitung Pancevo – Smederevo, Produktleitung Pancevo – Novi Sad, Produktleitung Novi Sad
– Sombor, Produktleitung Smederevo – Jagodina –Niš und Pancevo – Beograd
• Verlauf: von der russischen Kleinstadt Beregovaja
Verlauf: von der russischen Kleinstadt Beregovaja durch das Schwarze Meer bis nach Bulgarien, und weiter durch das Schwarze Meer bis nach Bulgarien und weiter
über Serbien bis nach Italien
• Gesamtlänge: etwa 1500 km
• Kapazität: über 30 Milliarden Kubikmetern pro Jahr Außerdem: Gasleitung DV 04‐18 Gospodjinci‐Banatski Dvor
Bau des unterirdischen Gaslagers Itebej
• Kapazität: 1 Milliarde Kubikmetern Gas Gas‐Pipeline Niš ‐ Dimitrovgrad
• Verlängerung: Niš ‐ Priština ‐ Montenegro
Bau von kogerativen Anlagen
• Außerdem: Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen
01. Februar 2012
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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30
02.02.2012
Energiewirtschaft in Serbien - Rechtlicher Rahmen
Strommarkt wurde liberalisiert, aber der Wettbewerb ist u.a. wegen der niedrigen
regulierten Strompreise noch gering
Das serbische Parlament hat am 28.Juli 2011 ein neues Energie-Gesetz verabschiedet. Es
dereguliert den Energiemarkt und bietet Investoren in erneuerbare Energien neue
Möglichkeiten, wie z.B. Einspeisetarife, die bereits 2010 verabschiedet wurden
•Staat ist durch den Netzbetreiber „Elektro Mreza Srbije“ (EMS) im Besitz des
Übertragungsnetzes.
•Derzeitiger
D
iti
N
Netzzugang
t
d
durch
h di
die „Energieagentur“,
E
i
t “ di
die den
d Strompreis
St
i festlegt,
f tl t sowie
i
Genehmigungen für den Stromhandel und Produktion erteilt
01. Februar 2012
61
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
http://serbien.ahk.de
Energiewirtschaft in Serbien – Aussichten
Positive Aspekte
Seit 01. Januar 2010 ist die Verordnung für den Netzzugang für „begünstigte Hersteller g
g g
g
g
in Kraft getreten“.
Neues Energiegesetz fördert Investitionen in erneuerbare Energien durch die Vereinfachung von Regularien, Entbürokratisierung und durch steuerliche Vorteile für Produzenten von Energie aus Biomasse, Wind, Solar, Wasser und Geothermie.
Negative Aspekte
Keine gesetzlichen Vorschriften, die den Netzzugang und die Prioritätsvergabe an den Strom aus den erneuerbaren Energiequellen, festgelegt.
01. Februar 2012
62
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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31
02.02.2012
Energiewirtschaft in Serbien – Kontaktadressen
Bezeichnung
Internetadresse
Ministerium für Infrastruktur und Energiewirtschaft der Republik Serbien
www.mre.gov.rs, www.mie.gov.rs
Ministerium für Umwelt, Bergbau und räumliche Planung
www.ekoplan.gov.rs
Energie-Agentur
www.aers.rs
Agentur für Energie-Effizienz
www.seea.gov.rs
Verband für Energiewirtschaft und den energetischen Bergbau (Serbische
Wirtschaftskammer)
-
Sekretariat für Energie und Mineralrohstoffe der Autonomen Provinz Vojvodina
www.psemr.vojvodina.gov.rs
Fakultät für Bergbau und Geologie der Universität Belgrad
www.rgf.bg.ac.rs
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
01. Februar 2012
http://serbien.ahk.de
Verkehrsinfrastruktur
01. Februar 2012
64
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
http://serbien.ahk.de
32
02.02.2012
Verkehrsinfrastruktur in Serbien – aktuelle Marktsituation
Serbien befindet sich an der Kreuzung zweier großer europäischer Korridore – des
Landkorridors X und des Flusskorridors VII).
Etwa 6.500 Unternehmen im Verkehrssektor registriert, die um die 124.000 Arbeitnehmer
beschäftigen – 11,21% aller Beschäftigten in der Republik Serbien.
Verkehrsbereich macht etwa 15% des Bruttoinlandsproduktes aus, was den
Transportsektor zu einem wichtigen Bereich und Entwicklungsfaktor der serbischen
Wirtschaft macht..
Als Folge langjähriger Vernachlässigung und unzureichender Investitionen in die Wartung und Rekonstruktion von Straßen, ist der aktuelle Stand des Straßennetzes nicht zufriedenstellend.
01. Februar 2012
65
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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Verkehrsinfrastruktur in Serbien – Investitionen und Projekte
Vorhaben
Investitions-summe
(in Mio. Euro)
Projektstand
Modernisierung und Ausbau des
Eisenbahnnetzes, insb.
Eisenbahnnetzes
insb der Strecken entlang des
Verkehrskorridors 10 (Autobahn)
rund 4.500
4 500
Machbarkeitsstudien in
Vorbereitung; Arbeiten an
Teilabschnitten
Autobahnbau
Etwa 4.600
Ausschreibungen von
Teilstrecken geplant
Bau von 3 intermodalen Logistikzentren (Belgrad,
Nis, Pancevo)
Brücke über der Sava, mitsamt Zufahrtswegen
x
x
120 Mio. für die Brücke, 206
Mio. für die Zufahrtswege (Nord
und Süd)
Die Brücke wurde fertiggestellt,
die Zufahrtswege werden im
Jahr 2013 fertiggestellt werden
180
Soll Ende 2013 fertiggestellt
werden
x
x
700
Erstellung eines Masterplans bis
Ende 2011, Ende der Arbeiten:
2013-2017
Brücke Zemun-Borča
Urbanes Erneuerungsprogramm für Belgrad
Bau der Belgrader Metro
01. Februar 2012
66
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
http://serbien.ahk.de
33
02.02.2012
Verkehrsinfrastruktur: Engagement ausländ. Unternehmen
Alpine
•Straßenbau, Bahnbau, Brückenbau, Hochbau, Kraftwerksbau, Untertagebau, Sportstättenbau, Umwelttechnik, Spezialtiefbau, Energie, Projektfinanzierung, Ressourcen, Maschinenpark, Technology Management, Immobilien
Porr
• Hoch‐ und Tiefbau, Umwelttechnologie, Projektentwicklung, Eisenbahnbau
Strabag
• Verkehrswegebau, Umwelttechnik und Rohstoffe
DSD
• Bau der Ada‐Brücke in Belgrad
Bau der Ada Brücke in Belgrad
Perspektive
Ausländische Generalunternehmer arbeiten häufig mit lokalen Partnern zusammen, oder gründen Tochtergesellschaften. Damit wollen sie u.a. den Wettbewerbsnachteil bei lokalen Ausschreibungen ausgleichen. Am Straßen‐ und Autobahnbau in Serbien möchten sich u.a. der US‐Baukonzern Bechtel und die türkischen Firmen Kolin und Enka beteiligen.
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
01. Februar 2012
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Einzelhandel und
Nahrungsmittelindustrie
01. Februar 2012
68
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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34
02.02.2012
Einzelhandel in Serbien – aktuelle Marktsituation
Supermarktketten als wichtigste Spieler auf dem serbischen Einzelhandelsmarkt
Große Investitionen in Bürogebäude und Handelsflächen in den vergangenen Jahren,
darunter mehrere große Einkaufszentren (Usce-40.000 m2, Delta City-30.000 m2, Roda
Centar-30.000 m2).
Begrenztes Lebensmittelsortiment und modernisierungsbedürftie Technologie im
Einzelhandel
Der Markteintritt der ausländischen Handelsketten stellt für die serbischen Unternehmen
große Konkurrenz dar.
Quelle: Real Estate Market Outlook, Leroy
Das Einzelhandelsvolumen ging im Jahr 2011 um 16% zurück im Vergleich zum Vorjahr.
01. Februar 2012
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Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
http://serbien.ahk.de
Einzelhandel in Serbien – Branchenstruktur
In %
Der Marktanteil der modernen Geschäftsformate (Hyper‐ und Supermärkte) ist gestiegen, während die Anzahl traditioneller Kleingeschäfte ständig zurückgeht.
01. Februar 2012
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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02.02.2012
Einzelhandel in Serbien - Unternehmen
Rang
(2009)
Unternehmen
Marktanteil nach Jahren in %
2006
2007
2008
2009
1
Delta Maxi
16,4
16,8
17,3
17,5
2
Mercator S
6,5
7,5
9
9
3
Idea
5
5
8,3
8,3
4
Metro Cash&Carry
7
7
8
8
5
Interex
3
4
5
5
6
DIS
2
2,1
2,1
2,2
7
Univerexport
1,2
1,7
2,0
2,2
8
TUS
-
-
1
1,2
9
PEVEC
-
-
1
1
2
1,2
10
Veropoulos
0,6
0,6
0,7
0,7
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
01. Februar 2012
http://serbien.ahk.de
Einzelhandel in Serbien – Investitionen (2011-12)
Investitionen
Investitionsvolumen (in Mio. €)
Jahr
Übernahme des Einzelhändlers Delta Maxi Group durch das
belgischen Einzeilhandelskonzern Delhaize Group aus Belgien
932
2011
Übernahme von „Familija“ von Seiten der slowenischen
Einzelhandelskette „Mercator“
k.A.
2011
Neue Investitionen der deutschen Einzelhandelskette Metro
Cash&Carry
21
2011
Die serbische Einzelhandelskette DIS erweitert die eigene
Handelskette
11
2011
Übernahme von „Tuš“ von Seiten der kroatischen
Einzelhandelskette „Idea“ (Agrokor)
k.A.
2011
Geplanter Markteintritt der deutschen Einzelhandelskette Lidl
k.A.
2012
01. Februar 2012
72
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
http://serbien.ahk.de
36
02.02.2012
Einzelhandel in Serbien – Projekte
Ort
Anzahl m2
Geplante
Fertigstellung
B l d
Belgrad
31 000
31.000
2012
Kragujevac
28.000
2012
Indjija
30.000
2012
BIG CEE
Novi Sad
30.000
2012
AVIV Retail Park
Pancevo
30.000
Angekündigt
Bauhaus
Belgrad
20.000
Projekte
G ß
Großmarkt
kt in
i Belgrad
B l d (18,5
(18 5 ha,
h 40 Mi
Mio. €)
Plaza Centers
Belgrade Outlet Center
Angekündigt
Quelle: Real Estate Market Outlook, Leroy
01. Februar 2012
73
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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Einzelhandel in Serbien – Aussichten
Positive Aspekte
Nach einer Periode der Stagnation steigt die Anzahl von Projekten zur Erweiterung der
Einzelhandelsfläche
Interesse ausländischer Handelsketten am serbischen Markt
Negative Aspekte
Seit Anfang des Jahres 2011 ca. 2.500 Einzelhandesgeschäfte geschlossen und nur etwas
mehr als 600 Läden eröffnet.
Mangel an Einzelhandelsfläche – in Belgrad sind es nur 100 m2 pro 1000 Einwohner
Quelle: Real Estate Market Outlook, Leroy
01. Februar 2012
74
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Deutschen Wirtschaft in Serbien
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02.02.2012
Einzelhandel in Serbien – Kontaktadressen
Kontakt
Internetadresse
Ministerium für Landwirtschaft, Handel, Forstwesen und Wasserwirtschaft
www.mpt.gov.rs
Serbische Agentur für Investitions- und Exportförderung
www.siepa.gov.rs
Delhaize Group – Delta Maxi
www.maxi.rs
Metro Cash&Carry
www.metro.rs
DIS
www.disyu.com
01. Februar 2012
Michael Schmidt, Delegierter der
Deutschen Wirtschaft in Serbien
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