Beste Aussichten für den Frühling!
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Beste Aussichten für den Frühling!
06Baufortschritt „Auf Das Magazin Ihres der Canzeley“ 08Der FAB im neuen umschau Gewand 86 | 1. Quartal 2016 15Bericht vom Früh lingsball 2016 Beste Aussichten für den Frühling! umschau 1/2016 lebender Kolumnentitel 06 Wir wünschen allen Mietern und Mitgliedern ein frohes Osterfest sowie ein sonniges Frühjahr! 15 29 2 In dieser Ausgabe Inhalt 4Nachruf für Manfred Braun und Hans Peter Rossen 6Unser Neubau geht in den Endspurt 8Der FAB im neuen Gewand 10Wohnungseigentums verwaltung in der Klaus-Groth-Straße 11Wir verabschieden uns von Bärbel Sörensen 13Auf zum Entenrennen 26„nach—gedacht“ von 15Bericht vom 28Unser Rätsel 2016 … Frühlingsball 2016 22FAB-Umzugshilfe 22FAB-Mieterbüro 23Regeltausch der Wasseruhren 25Himmelfahrt mal anders Antje Röhrl 29Jede Menge Spaß beim jährlichen Bingo 30Die FAB- Wohnungsbörse 33Besondere Geburtstage unserer Mitglieder 34FAB-Notdienst STOP! Mit diesen Aufklebern machen Sie Schluss mit Werbezetteln im Briefkasten. ↓ Herausgeber: Vorstand FAB eG Hergestellt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Redaktion: Michael Kohnagel, Flensburg Adresse: Husumer Straße 314 24941 Flensburg Telefon 0461 90902-0 Fax 0461 90922-60 [email protected] www.fab.sh Erscheinungsweise: vierteljährlich Alle Rechte vorbehalten. Konzept, Layout, Umsetzung: HOCHZWEI – Büro für visuelle Kommunikation GmbH & Co. KG, www.hoch2.de Druck: Druckhaus Leupelt GmbH, Handewitt Bitte keine Werbung einwerfen. Bitte keine Werbung! Wochenzeitungen gern. Öffnungszeiten: montags bis freitags 9.00–12.00 Uhr montags bis mittwochs 14.00–16.00 Uhr donnerstags 14.00–17.00 Uhr Schon weg? Dann melden Sie sich gerne bei uns: 0461 90902-0 | [email protected] 3 Anteilnahme Nachruf für Manfred Braun und Hans Peter Rossen Kein Toter ist tot, solange es auch nur einen einzigen Menschen gibt, der an ihn denkt. Dann ist dieser Tote immer da für den, der noch lebt. Der Lebende wird ihn fühlen, er wird ihn spüren. Das Beste von einem, der stirbt, bleibt zurück bei dem Menschen, der ihn liebt. Er ist dann in ihm, der Tote in dem Lebenden. Und so bleiben sie zusammen für alle Zeit. umschau 1/2016 lebender Kolumnentitel Wir trauern um Manfred Braun Am 6. Februar 2016 verstarb unser ehemaliger Chef, Vorstandsvorsitzender, Direktor a. D. Manfred Braun Ebenso hat sich Herr Manfred Braun in die Verbandsarbeit eingebracht. Sein berufliches Wirken wurde 2004 vom Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen mit der Verdienstmedaille in Silber ausgezeichnet. Mehr als 48 Jahre war Manfred Braun ein wichtiger Teil des FAB, bevor er sich 2012 in den wohlverdienten Ruhestand verab schiedete. Doch auch nach seinem Ausscheiden war er weiterhin ehrenamtlich in verschiedenen Gremien tätig. So war er immer sehr eng an der weiteren Entwicklung „seiner“ Genossenschaft beteiligt. Am 6. Februar 2016 verstarb unser ehemaliger Chef, Vorstandsvorsitzender und Direktor a. D. Manfred Braun nach schwerer Krankheit. Manfred Braun begann 1964 seine Lehre in der Geschäftsstelle im Südergraben und wurde anschließend als Angestellter über nommen. In den kommenden Jahren erwarb er sich das Vertrauen des damaligen Vorstandes, erhielt Handlungsvollmacht und die Prokura. Später wurde er selbst Teil des Vorstandes: 1991 als stell vertretendes und ab 1993 als ordentliches Vorstandsmitglied. Den Vorstandsvorsitz übernahm er im Zuge der Altersnachfolge 1998 und hatte diesen bis zu seinem Ausscheiden inne. Manfred Braun war ein glühender Verfechter der Genossen schaftsidee. Das harmonische und friedliche Miteinander waren für ihn das Fundament seines geschäftlichen Wirkens. Auf dieser Grundlage suchte er den Kontakt mit den Genossenschaftsmitglie dern – sei es zu besonderen Hochzeiten, Jubiläen und natürlich bei unseren Frühlingsfesten. Die Verlegung der Geschäftsstelle aus dem Südergraben in die Husumer Straße hat er ebenso initiiert wie die Revitalisierungs-Maßnahmen in der Terrassenstraße und im Peter-Christian-Hansen-Weg. Soziale Projekte lagen Herrn Braun stets am Herzen. So war er entscheidend an der Etablierung des Vereines Schutzengel in unserem Haus in der Lerchenstr. beteiligt. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und wir verabschieden uns in guter Erinnerung von Manfred Braun. Wir trauern um Hans Peter Rossen Er bleibt uns in Erinnerung Als gebürtiger Flensburger war Hans Peter Rossen dem FAB nicht zuletzt durch seinen Vater, der dem Aufsichtsrat von 1978 bis 1980 vorstand, seit vielen Jahren verbunden. Zunächst war er als Mieter Teil unserer Genossenschaft, später wurde Herr Rossen Mitglied der Vertreterversammlung. Seit 2004 prägte er den FAB als Mitglied des Aufsichtsrates, dessen Vorsitz er bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2013 innehatte. Für diese Funktion brachte er die besten Voraussetzungen mit, denn als Unternehmer verfügte er über fundierte kaufmännische Kompetenz. Menschlich befähigten ihn seine verschiedenen sozi alen sowie gesellschaftlichen Engagements und sein ausgeprägter Familiensinn, die Sitzungen des Aufsichtsrates in der jeweiligen Besetzung souverän zu leiten und mit den Kollegen vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Wir haben ihn stets als Teamplayer empfunden, dessen per sönliche Bescheidenheit, Seriosität, aber auch sein Humor es leicht machten, ihn zu mögen. Am 23. Februar 2016 verstarb Hans Peter Rossen nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von nur 68 Jahren. Unsere tief empfundene Anteilnahme gilt seiner Frau und seiner Familie. 5 Unser Bauprojekt Kanzleistraße umschau 1/2016 Unser Neubau geht in den Endspurt Baufortschritt „Auf der Canzeley“ So ganz langsam lässt sich ein Hauch von Frühling erahnen und unser Neubau an der Kanzleistraße – Haus 5 – wächst langsam, aber stetig bereits bis in die II. Etage hinauf. Es wird in diesem Haus vier Eingänge und insgesamt drei Volletagen plus Staffelgeschoss (also VI. Etage) geben. Hoch hinaus: Die Bauarbeiten an Haus 5 sind in vollem Gange. Südfront: Große Fenster und sonnige Balkone sorgen für eine helle Wohnatmosphäre. 6 Falls auch Sie sich für eine Wohnung in diesem letzten Bau abschnitt interessieren, sollten Sie unbedingt anrufen und einen Termin vereinbaren. In diesem Gespräch erhalten Sie alle für Sie wichtigen Informationen, wie beispielsweise Pläne, Grundrisse, Preise oder Muster der Ausstattung, die vom künftigen Mieter mit ausgewählt werden kann. Zentrumsnah entstehen hier 40 2- und 3-Zimmer-Wohnun gen von 48 bis 131 m2 Wohnfläche in qualitativ hochwertiger und bewährter Bauweise, wie auch bereits in den Häusern 1 bis 4. Hier werden die zukünftigen Mieter viel Komfort genießen, etwa hochwertige zum Wohnraum hin offene Einbauküchen, großzügige Duschbäder, Qualitäts-Bodenbeläge in Holzoptik, Aufzug, Keller so wie eine große Loggia. Als Bezugstermin ist Februar/ März 2017 ge plant. Fast alle Loggien, die ausnahmslos mit einem hochwertigen Erlenholz-Plankenbelag ausgestattet sind, weisen Richtung Süden. An die Nordseite des Gebäudes grenzt die Kleingartenkolonie. In einigen Details weicht der Grundriss dieses Hauses von denen der anderen vier Häuser ab. Nachdem uns nun alle Fakten, Pläne, Preise und Ausstattungen vorliegen, haben wir mit den Beratungsgesprächen und verbindli chen Reservierungen für dieses Haus begonnen und die ersten 10 Wohnungen sind bereits fest vergeben oder zugesagt. Auch bei der Vermietung dieses Hauses gilt natürlich ieder: Frühes Kommen sichert gute (Wohn-)Plätze. Wir w freuen uns auf Ihren Anruf! Stefan Franzen 0461 90902-23 stefan.franzen @fab.sh Es grüßt Sie Ihr Vermietungsteam Helga Weiße und Stefan Franzen Helga Weiße 0461 90902-18 helga.weisse @fab.sh Bereits bezogen: Die Bewohner der Häuser 1 bis 4 genießen schon die Aussicht von ihren Südbalkonen. 7 umschau 1/2016 Neues Corporate Design Schon gesehen? Der FAB im neuen Gewand Wer unsere Baugenossenschaft bereits kennt, wird es schon entdeckt haben: Die Umschau und der gesamte FAB haben einen neuen Außenauftritt bekommen. Denn auch wenn wir mittlerweile 138 Jahre zählen, gehören wir noch lange nicht zum alten Eisen! tur haben wir deutlich verschlankt, sodass Sie ab sofort noch schneller die gewünschten Informationen finden. Ob Wohnungssuche, Ansprechpartner, FABnet oder Haus verwaltung: Alles Wichtige ist mit nur wenigen Klicks verfügbar. Klare Linien und ein schlichter Stil prägen jetzt unser Design. Die kachelartige Anordnung in Anzeigen, Aushän gen, der Umschau und auf der Internetseite basiert auf dem Muster einer gemauerten Wand – ein feiner Verweis auf unsere Tätigkeit als Deutschlands älteste noch bauende Wohnungsbaugesellschaft. Halten Sie die Augen offen, denn überall in Flensburg wird Ihnen unser neuer Look begegnen. Bus- und Fahrzeug beklebungen, Visitenkarten, Fahnen, T-Shirts und vieles mehr vom FAB überzeugen durch eine moderne Optik. Übrigens: Natürlich können Sie auch alle Ausgaben der FAB-Umschau online lesen. Besuchen Sie uns am besten gleich mal online unter www.fab.sh, um alle N euheiten zu entdecken! Einen Klick wert: unsere Internetseite Viel Arbeit haben wir in die Umgestaltung unserer Home page gesteckt. Sie sieht nicht nur besser aus, sondern der Aufbau wurde auch kräftig überarbeitet. Die Menüstruk Plakate und Anzeigen Viel Platz für kleines Geld – so macht das Studentenleben Spaß! Sportsfreunde, aufgepasst: neues Zuhause mit Pfiff! Flensburger Arbeiter-Bauverein eG | Deutschlands älteste noch bauende Wohnungsbaugenossenschaft seit 1878. Bezahlbarer Wohnraum Werde Teil unserer starken Gemeinschaft und miete genossenschaftlich! Deine Traumwohnung findest du online: www.fab.sh FAB_1600_PP_047 Partout Anzeige DIN A5 April 2016.indd 1 08.03.16 10:45 8 Werden Sie Teil unserer starken Gemeinschaft und profitieren Sie von lebenslangem Wohnrecht und günstigen Mieten. Mehr Informationen finden Sie online: www.fab.sh Bus „Juhu, gleich zuhause!“ „Und gleich ab auf die Couch!“ „Gib Gas, – ich will nach Hause!“ „Home, sweet home…“ „Endlich nachhause!“ „Mädelsabend bei mir!“ „Ich kann nach Hause fahr’n, ich kann nach Hause fahr’n …“ „Auf in die neue Wohnung!“ Flensburger Arbeiter-Bauverein eG | Deutschlands älteste noch bauende Wohnungsbaugenossenschaft seit 1878. Geschäftsbericht Internetseite 2015 Geschäftsbericht Flensburger Arbeiter-Bauverein eG | Deutschlands älteste noch bauende Wohnungsbaugenossenschaft seit 1878 Fahne Bekleidung www.fab.sh 90 90 20 9 „Heute Abend bleibe ich zuhause!“ umschau 1/2016 Verwalten mit dem FAB In den besten Händen Wohnungseigentumsverwaltung in der Klaus-Groth-Straße Alles nur Fassade: Der Außenputz wurde umfassend instand gesetzt und erstrahlt nun in frischem Gelb. Am 1. September 2013 haben wir die Verwaltung einer Anlage mit acht Eigentumswohnungen und vier Tiefgaragenstell plätzen in der Klaus-Groth-Straße übernommen. Seitdem haben wir mit den Eigentümern schon viel erreicht! Zur einleitenden Eigentümerversammlung erhielten die Besitzer einen Zustandsbericht über die Wohnanlage sowie ein mögliches Sanierungs konzept. Im ersten Jahr unserer Verwaltungstätigkeit wurden zunächst notwendige Instandsetzungen an der Putzfassade beauftragt und durch geführt sowie die Anschlussfugen der Balkone überprüft und teilweise nachgearbeitet. Sanierung mit Köpfchen Um den dauerhaften Werterhalt der Anlage zu sichern, wurden wir auch 2015 tätig. Die Decken der vier Tiefgaragenstellplätze, über denen sich Wohnraum befindet, erhielten eine Deckendämmung im Spritzver fahren. Gleichzeitig wurde die vorgeschriebene Dämmung der obersten Geschossdecke vorgenommen. Dies betraf sowohl den gesamten Dach bodenbereich als auch die nicht begehbaren Decken der beiden Dachge schosswohnungen inklusive der Abseiten. 10 Das gesamte Dachbodenareal und weitere Bereiche wurden neu gedämmt. Die nächste Maßnahmen-Stufe: Renovierung des Treppenhauses Für mehr Helligkeit im Treppenhaus sorgte der Austausch der alten Glasbauelemente durch moderne Kunststofffenster. Zudem wurde großflächig der lose Putz abgeschlagen und die Wände sowie Decken wurden neu verputzt. Anschließend erhielt das Treppenhaus einen frischen Anstrich: Die Deckenunterzüge und das Geländer erstrahlen nun in Weiß, während die Wände sowie die Türzargen in Grautönen abgesetzt sind. Die alte Beleuchtung samt Lichttaster wurde demon tiert und durch präsenzgesteuerte LED-Leuchtmittel ersetzt. Um das Bild abzurunden, wurden zu guter Letzt die Türklingeltaster erneuert. wir den alten Müllplatz entfernt und die Fläche in ein wunder schönes Pflanzbeet verwandelt. Unter Verwendung der alten Müllplatzelemente entstand rückseitig der Anlage ein neuer, begrünter Müllplatz samt Abstellmöglichkeit für Fahrräder. Für den ersten Eindruck: Überarbeitung der Außenanlagen Direkt an der Zufahrt vor den Balkonen befindet sich der Müllplatz – wahrlich kein schöner Anblick für die Bewohner. Die Mülltonnen selbst stehen jedoch im hinteren Bereich der Anlage. Daher haben Axel Hinrichsen und Stephan Raabe Da alle Eigentümer gemeinsam an einem Strang gezogen haben, konn ten diese Maßnahmen problemlos und innerhalb kurzer Zeit ausge führt werden. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen Haben auch Sie Interesse an einer Zusammenarbeit? Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen! Die alten Glaselemente im Treppenhaus wurden durch moderne Kunststofffenster ersetzt. Die Stimme des FAB Wir verabschieden uns von Bärbel Sörensen Fast jedes FAB-Mitglied hat schon mal mit ihr gesprochen: Seit dem Einzug in unser Büroge bäude 1999 war Bärbel Sörensen die gute Seele in unserer Telefonzentrale. Der neue Müllplatz befindet sich jetzt an der Rückseite des Hauses. Nun verabschiedete sie sich: Mit ihrem eburtstag am 1. März ging Frau Sörensen in G den Ruhestand. Aus diesem Anlass lud sie an diesem Tag Kollegen zu sich ein und läutete in gemütlicher Runde ihr neues „Rentnerinnen- Dasein“ ein. Liebe Bärbel, wir danken dir herzlich für deinen Einsatz! Für deine Zukunft wünschen wir dir alles Gute und vor allem Gesundheit. ■ Immobilien - Verkauf ■ Wertschätzung ■ Immobilien - Vermietung ■ Finanzierungsvermittlung ■ Beratung und Betreuung ■ After Sales Service Lise-Meitner-Straße 1, 24941 Flensburg • 0461 - 9787840 • www.altwasser-geese.de 11 umschau 1/2016 KommunikationsBaustein auf KommunikationsBaustein [#WERHATSGEMACHT] Wir wünschen dem FAB viel Freude mit seinem neuen Außenauftritt! Das Team von HOCHZWEI /// Ihre Full-Service-Agentur für Markenstrategie, Print und Online. Fördepromenade 16 – 18 Flensburg Fon 0461.90 97 208 [email protected] www.hoch2.de 12 Sommer, Sonne, Entenspaß Auf zum Entenrennen 2016 … Einer der ersten Höhepunkte der Saison auf der Flensburger Förde ist das Enten rennen. Organisiert von den LIONS-CLUB Flensburg Fördestadt und Flensburg Alexandra startet der große Spaß für Jung und Alt am Samstag, den 4. Juni 2016. Ziel ist es, für alle Flensburger einen unterhaltsamen Nachmittag zu organisieren. Mit den Erlösen soll die Jugendarbeit unterstützt werden. Die Ausrüstung von DLRG und THW müssen dringend ergänzt werden. Zudem soll das Jugendhaus in Tarup erweitert wer den – noch fehlen 20.000 Euro –, durch das Entenren nen wollen wir einen entscheidenden Beitrag für den Anbau zusteuern. Für gute Stimmung wird ab 13.00 Uhr Policia do Samba sorgen und dem Publikum einheizen. Der be liebte Moderator Holzi Holst führt durch den Tag. Das Flensburger Entenrennen ist ein Event für die ganze Familie. Für das leibliche Wohl wird gesorgt mit mehreren Ständen, an denen man Leckereien von Würstchen bis Waffeln und Getränke erwerben kann. Ein Kinderprogramm für die Kleinen gibt es auch – von Hüpfburg über Wasserspiele bis hin zum Schminken. Auch dieses Jahr gibt es wieder den beliebten Schönheitswettbewerb! Wer mit seiner Ente daran teilnehmen möchte, muss seine verzierte Ente bitte bis 12.00 Uhr bei der Rennleitung abgeben. Der Schön heitswettbewerb startet um 12.30 Uhr und wird von einer prominenten Jury bewertet. Für alle Enten, die ausschließlich am Rennen teilnehmen, ist die Abgabe am Renntag zwischen 12.00 und 13.00 Uhr bei der Rennleitung möglich. Start ist um 14.00 Uhr. Wie in den vergangenen Jahren wird es auch dieses Jahr wieder tolle Preise zu gewinnen geben! Es lohnt sich also, seine Rennente gut zu trainieren … Alle Informationen auch über www.flensburger-entenrennen.de Der Verkauf der Enten beginnt am 12. März – für 5 Euro gibt es Enten samstags auf dem Wochen markt Südermarkt und an vielen Vorverkaufsstellen. Sogar online können Enten über die Internetseite erworben werden. • Entenrennen, 4. Juni 2016 • Der Verkauf der Enten beginnt am 12. März • Abgabe der Enten 4. Juni, 12.00–13.00 Uhr • Start der Enten 4. Juni, 14.00 Uhr 13 umschau 1/2016 Seit 115 Jahren im Dienste der Farbe und des guten Geschmacks. www.maler-christiansen.de Jan-Kai Jensen Hans Köster Dr. Torsten Emmerich Christoph Andresen Rechtsanwalt Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Dr. Jürgen Krüger Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Familienrecht Rechtsanwalt Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwalt für Steuerrecht Ulrike Otter Dr. Stefan Mundt Dr. Frank Markus Döring Finn-Harm Witt Rechtsanwalt und Notar Rechtsanwältin Dolmetscherin für Dänisch und Schwedisch Rechtsanwalt Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz Fachanwalt für Versicherungsrecht Mit Durchblick besser versichert. Wir begleiten Sie ein Leben lang. Rechtsanwalt Fachanwalt für Handelsund Gesellschaftsrecht Rechtsanwalt Fachanwalt für Handelsund Gesellschaftsrecht Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Michael Meister e. K. Husumer Straße 72 24941Flensburg Tel. 0461/98660 [email protected] Marie-Curie-Ring 1 | 24941 Flensburg | Tel. 0461 - 14 10 9-0 | Fax 0461 - 14 10 9-90 Alle Sicherheit für uns im Norden. [email protected] | www.jensen-emmerich.de .81x125_Flensburg Rude.indd 1 15.11.12 16:38 Ihr Fachgeschäft in Flensburg 14 Unser Frühlingsball 2016 Ein Nachmittag mit Schwung Als etablierte Wohnungsbaugenossenschaft sind wir gerne an der Seite unserer Mieter und Mitglieder – oftmals sogar ein Leben lang. So sind einige Bewohner bereits seit 40, 50 oder gar 60 Jahren ein Teil des FAB! Für diese treue Verbundenheit möchten wir uns be danken – mit unserem traditionellen Frühlingsball. Natürlich lassen es sich unsere langjährigen Mitglieder nicht nehmen, sich diesen Termin möglichst freizuhalten. Und so kennen auch wir über die Jahre hinweg nun viele der Gäste schon sehr gut. Man kennt sich, man trifft sich – oft nur dieses eine Mal im Jahr – und erlebt gemeinsam einen wunderbaren Nachmittag. In diesem Jahr, am 17. März 2016, folgten wieder zahlreiche Menschen unserer Einladung in den Festsaal im Deutschen Haus, der von unseren zahlreichen Helfern mit traumhaften Blumengestecken von Blumen Fischer festlich dekoriert wurde. Unsere Ehrengäste auf dem roten Teppich Der Höhepunkt war natürlich der Moment, in dem unsere langjährigen Mitglieder und Mieter über den roten Teppich schreiten durften. Sie erhielten ihre Urkunden, Blumen und kulinarische Präsente durch die Aufsichtsratsvorsitzende Antje Mannhardt sowie die FAB-Vorstände Michael Kohnagel und Andreas Mundt. Be sonders emotional war die posthume Ehrung unseres ehemaligen Vorstandsmitglieds und Direktors Manfred Braun, der im Februar ver starb. Stellvertretend für ihn nahm seine Frau Hilde die Urkunde für 50 Jahre Mitgliedschaft entgegen. Einleitend sprach FAB-Direktor Michael Kohnagel einige Worte. In seiner Rede begrüßte er besonders Ilse Haupt und Hilde Braun sowie den ehemaligen Vorstandskollegen Rolf Kröger mit seiner Ehefrau Helga. Durch das weitere Programm führte – wie immer gewohnt sou verän und mit viel Charme – unser Moderator Thomas Mühlhausen. Insgesamt gratulierten wir 25 Jubilaren zu diesem besonderen Anlass. Und natür lich w urde auf das Wohl unserer Ehrengäste angestoßen – mit einem Gläschen Sekt an den Stehtischen im Foyer. Direkt im Anschluss stand das leibliche Wohl im Zentrum: Die reichhaltige Kaffeetafel begeisterte mit tollen Torten und Kuchenspezi alitäten. 15 Unser Frühlingsball 2016 umschau 1/2016 Unsere Jubilare 2016 Figuren und perfekter Choreografie. Den jungen Tänzern und Tänzerinnen im Alter von 16–23 Jahren steht im August ein echtes Highlight bevor. Dann nämlich nehmen sie an der Weltmeisterschaft in Los Angeles teil – und wir drücken ihnen hierfür ganz fest die Daumen! Tanzend in den Frühling Wie es sich für einen Ball gehört, wurde an diesem Nach mittag viel getanzt! Unsere Band sorgte für beste Stimmung, sodass die Tanzfläche stets gut gefüllt war. Doch nicht nur sie war für die musikalische Untermalung zuständig: Mit tollen Melodien und einer großartigen Stimme verzauber ten Rita Gäbler und das Jazzquintett die Zuhörer. All unseren Gästen, Showacts und Helfern möchten wir an dieser Stelle nochmals herzlich danken, dass sie zu diesem wunderbaren Ereignis beigetragen haben! Gegen Ende des Nachmittags wurde nochmals ein ech tes Spektakel geboten. Die „Masterformation Streetdance“ vom Flensburger Tanzclub begeisterte mit akrobatischen Wir freuen uns auf den nächsten Frühlingsball 2017! 16 17 Frühlingsball 2016 Unser Dankeschön für langjährige Treue! Ein kleiner Ausschnitt eines wunderbaren Nachmittags Auch für Kuchen und Torten war reichlich gesorgt. 18 umschau 1/2016 Strahlende Gesichter überall: beste Stimmung beim Frühlingsball 2016. Große Freude bei unseren langjährigen Mitgliedern: Der Frühlingsball ist immer ein Highlight. Unsere diesjährigen Showacts: Atemberaubend akrobatisch wusste die Masterformation Streetdance zu begeistern. Und Rita Gäbler und das Jazzquintett unterhielten unsere Gäste mit wunderbaren Melodien. 19 umschau 1/2016 lebender Kolumnentitel NUR MIT FABnet SEHEN SIE SCHÄRFER Brillantes Fernsehen in HD-Qualität! Bis zu 108,- EUR 1 sparen ! BASISHD 1 JAHR BUCHEN* BASIS NUR 1 x ZAHLEN 365 x GUCKEN INKL. HARDWARE HDTV Einmaliger Angebotspreis: Buchen Sie jetzt beliebte Fernsehprogramme in brillanter HD-Qualität. 20 net.fab.sh lebender Kolumnentitel HDTV SCHARFES FERNSEHVERGNÜGEN BASISHD mit CI MODUL BASIS 1 MAL 79,90 EUR* zahlen 88,- EUR1 sparen 365 Tage nutzen 21 beliebte Sender in HD JAHRESPREIS: 79,90** EUR BITTE BEACHTEN SIE, WELCHE HARDWARE FÜR IHR TV-GERÄT PASSEND IST! Hat Ihr TV-Gerät keinen CI-Slot, dann bieten wir Ihnen unseren Digital Receiver an. 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Langjährige Mitglieder wissen es vielleicht schon: Bei einem Umzug innerhalb unseres Woh nungsbestandes stellen wir Ihnen kostenlos unseren FAB-Anhän ger zur Verfügung. Für Neumitglieder gilt das auch – bei Umzug in eine Wohnung unserer Genossenschaft. Was Sie brauchen, ist lediglich ein Auto mit Anhängerkupplung. Fragen Sie einfach in unserer Zentrale (0461 9090-20) oder in unserer Vermietungsab teilung (0461 90902-18 oder 90902-23) nach und lassen Sie sich den Anhänger rechtzeitig reservieren. Es gibt viele gute Gründe, Mitglied bei uns zu sein und einen gewissen Mehrwert zu genießen, zum Beispiel die Sicherheit einer großen Gemeinschaft, lebenslanges Wohnrecht, sicherer und bezahlbarer Wohnraum, 24-Stunden-Notdienst. Und eines darf man nicht vergessen: die kostenlose Einrichtungsberatung. Diesen Service gibt es nur bei uns – bei uns ist der Mehrwert immer noch ein bisschen mehr wert. Eine Wegbeschreibung zu unserem Mieterbüro finden Sie unter www.fab.sh/Ansprechpartner/Mieterbüro Wissen Sie noch? Wir möchten helfen! Auf der Rude Nr. 29, im Erdgeschoss rechts, haben wir ein Mieterbüro für unsere Bewohner eingerichtet. Wir möchten noch einmal besonders hervorheben, dass dieses Büro für alle Bewohner unserer Wohnungen, egal in welchem Stadtteil Sie wohnen, als Anlaufstelle dienen soll. Wir möchten Ihnen, unseren Mitgliedern und Mietern, unsere Hilfe in professioneller Form anbieten. Haben Sie Probleme mit Nachbarn? Haben Ihre Schulden überhandge nommen und Sie können Ihre Miete nicht mehr bezahlen? Wün schen Sie sich mehr Kontakt mit Ihren Nachbarn? Oder sind Sie einfach mit Ihrem Leben etwas aus dem Tritt geraten und hätten gern Hilfe? Nehmen Sie unser Angebot an und scheuen Sie sich nicht, sich Rat zu holen. Wir wünschen uns zufriedene Mitglieder, wir wünschen uns, dass Sie sich bei uns wohlfühlen – nutzen Sie die Möglichkeit zu einem Gespräch im Mieterbüro. Lotte und Gert Reinhardt, die uns ja nun schon seit einigen Jahren unterstützen, stehen unseren Mitgliedern und Mietern im Mieterbüro mit Rat und Tat zur Seite. Mittwochs von 17.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 13.00 bis 15.00 Uhr oder telefonisch mittwochs von 11.00 bis 13.00 Uhr unter 0461 90902-45 oder im Mieterbüro während der angegebenen Öffnungs zeiten unter 0461 5051097 22 Wasser(uhr) marsch! Es ist an der Zeit Regeltausch der Wasseruhren in unseren Wohnungen Warum ist der Austausch notwendig? Alle Wasseruhren unterliegen der sogenannten Eichfrist. Für die Kaltwasseruhren beträgt diese Frist sechs, bei Warmwasser zählern fünf Jahre. Das bedeutet, dass mit Ablauf dieser Fristen die Wasserzähler erneut geeicht oder durch neue, bereits ge eichte Geräte ersetzt werden müssen. Damit unsere Techniker nur einmal in die Wohnungen müssen, werden bei uns die Kaltund Warmwasserzähler gleichzeitig ausgetauscht. Wann ist der Regeltausch geplant? Die Firma HKS wird aller Voraussicht nach Mitte Juni 2016 mit den Arbeiten in unseren Häusern beginnen. Selbstverständlich informieren wir Sie rechtzeitig über die konkreten Termine mit einem Aushang in den entsprechenden Treppenhäusern. Übrigens: Dieser Regelaustausch betrifft nur die Wohnungen, in denen bereits Wasseruhren vorhanden sind. 23 Pünktlich wie immer: Voraussichtlich im Frühsommer werden die Wasserzähler in unse ren Wohnungen getauscht, um die Einhaltung der gesetzlichen Eich frist sicherzustellen. Unterstützt werden wir bei dieser Arbeit durch die Techniker von der Bremer Firma HKS. Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Rufen Sie mich gerne an! Annika Strahlendorf 0461 90902-29 annika.strahlendorf @fab.sh umschau 1/2016 DRUCKDATEI Macht aus Verbrauchern Klimaschützer: Der Energiesparshop der Stadtwerke Flensburg Ideen und Produkte, die den Energieverbrauch senken und das Klima schonen – in unserem Online-Energiesparshop unter: www.stadtwerke-flensburg.de 24 Himmelfahrt mal anders Kunst schafft Begegnung im Servicehaus am Sandberg Alt und Jung in der Galerie Himmelfahrt – „Das ist ein Thema, in dem viel drinsteckt“, sagt Johannes Ahrens. Es ist das Thema der kommenden Ausstellung in der Galerie Sandberg, an der der Stadtpastor gemeinsam mit einer Gruppe Konfirmanden arbeitet. Im Raum steht die Frage, wo „Himmelfahrt“ im Alltag eine Rolle spielt, spirituell und praktisch: beim Übergang in neue Lebensphasen etwa oder auf der Suche nach einem sinnvollen Leben. Dabei haben die Beteiligten die genera tionsübergreifenden Begegnungsmöglichkeiten der Ausstellung besonders im Blick. Eröffnet wird die Schau am Dienstag, 3. Mai, um 15.00 Uhr, von SBV-Vorstand Jürgen Möller. Himmelfahrt lautet das Thema der neuen Ausstellung am Sandberg. Rückblick: Beim Workshop zur Ausstellung „Kind in Flensburg“ malten Senioren und Kinder gemeinsam. Foto: Schnoor. 25 Der tiefere Blick umschau 1/2016 nach— gedacht Mit vollem Mund spricht man nicht! Von Antje Röhrl – Forscherin, Bewahrerin und Schreiberin Sind Sie auch noch mit diesem früher weit verbreiteten Spruch auf gewachsen, liebe Leserin, lieber Leser? Solange man seine Füße unter den heimischen Tisch stellte, hatte man sich dem Eltern willen zu beugen. bei Tisch gehörte u.a., dass lautes Rülpsen zu unterbleiben hatte, dass man die vorgesehenen Bestecke benutzte und die Finger lediglich dann zur Hilfe nahm, wenn es der Gastge ber ausdrücklich gestattete. Letzteres war beim Verzehr von Geflügel durchaus üblich. Im Alter von etwa vier Jahren saß ich neben meinem Vater an einer festlich gedeckten Tafel. Neben den vielen fremden Erwachsenen, von denen es hieß, sie seien alle meine Großonkel und Großtanten, weckten vor allem kleine Schalen auf dem Tisch meine Neugier. Ich fragte meinen Vater, ob ich daraus trinken solle. Er erklärte mir, dass diese mit Wasser und Zitronensaft gefüllten Fingerschalen zum Reinigen der fettigen Finger gedacht wären. Es hatte mich sehr beeindruckt, dass die Erwachsenen beim Essen ihre Finger benutzten, was mir zu Hause nicht gestattet war. Interessiert beobachtete ich, wie sie danach ihre Finger in die Wasserschälchen tauchten und mit den Servietten abtrockneten. Leider konnte ich meine Eltern damals nicht überreden, dass wir zu Hause auch mit den Fingern essen und solche Wasch-Schalen benutzen sollten! Mahlzeiten waren nicht nur dazu da, um sich zu sätti gen. Früh schon wurden sie als willkommene Gelegenheit für die Kommunikation miteinander genutzt, sowohl in der Familie als auch bei gesellschaftlichen Ereignissen. Beim Essen sprachen früher nur die Erwachsenen, später wurde es auch den Kindern erlaubt und so gab es bei den Mahlzei Sie ahnen es schon, dass ich heute mit Ihnen darüber nachdenken möchte, wie sich die Einstellung zum Essen, zu unseren Nahrungsmitteln und der Art ihrer Zubereitung in unserer Gesellschaft verändert hat. Zunächst einmal war und ist der Sinn der Nahrungs aufnahme, dass wir unserem Körper die Nährstoffe zukom men lassen, die wir zum Erhalt unseres Lebens brauchen. Dazu sind keinerlei Tischsitten vonnöten; so gab es noch im Mittelalter kaum Regeln, man aß mit den bloßen Händen. Später bildeten sich nach und nach Verhaltensmus ter beim Essen heraus. Privilegierte Klassen legten Wert darauf, sich von anderen zu unterscheiden. Durch allseits akzeptierte Tischsitten konnte man gegenseitige Rück sichtnahme und Wertschätzung zeigen. Zu diesen Regeln 26 lebender Kolumnentitel Inzwischen ist diese Entwicklung dahin gehend fortge schritten, dass die Ansprüche gestiegen sind; der Kunde von heute erwartet mehr Qualität in den Nahrungsmitteln und ein stilvolleres Ambiente. Der klassische „Burger“ aus den Imbissketten findet sich längst auf den Speisekarten von niveauvolleren Restaurants wieder, nun allerdings mit dem Fokus auf Qualität und Genuss. Mehr und mehr zeigen sich all die negativen Folgen der Globalisierung, die u.a. ermöglicht haben, jedes Gemüse und Obst zu jeder Jahreszeit im Supermarkt um die Ecke zu erschwinglichen Preisen zu kaufen. Bei Fehlentwicklungen versucht zunächst eine Minderheit gegenzusteuern. Was in meiner Kindheit selbstverständlich und normal war, dass nämlich die Hausfrau saisonale Produkte aus der Region kaufte und zu Hause verarbeitete, war eine Weile in Vergessenheit geraten. Heute haben sich die Anhänger der Slow-Food-Bewegung diese jahrhundertealte Lebensweise auf die Fahne geschrieben und erwecken den Eindruck, als handele es sich um etwas Modernes. Längst hat die Nahrungsmittelindustrie einen weiteren Trend erkannt. Im Zuge des medizinischen Fortschritts und aufgrund des Wunsches der Menschen, möglichst gesund und lange zu leben, wird nun besonders stark Wert auf ge sundes Essen gelegt. Zum Fast Food und Slow Food gesellte sich das Superfood. Ernährungsgurus preisen diese „ultra gesunden Lebensmittel“ als Schlüssel zur ewigen Gesund heit an. Mit Erstaunen erfährt der interessierte Leser und selbstverständlich auch die Leserin, dass zu diesen superge sunden Lebensmitteln u.a. die Heidelbeere, Rote Bete, Lachs und Kakao gehören. Dieses Erfahrungs-Wissen hatten schon unsere Vorfahren. Mit den neuen „Beweisen“ lassen sich Lebensmittel besser verkaufen, vor allem dann, wenn eine Firma mit dem Zusatz wirbt, dass das Produkt nach wissen schaftlichen Erkenntnissen besonders gesund sei. Anfangs hatte ich beim Schreiben dieser Kolumne noch die kühne Idee, in diesem Text die wichtigsten Aspekte unserer gesellschaftlichen Veränderungen im Zusammen hang mit dem Thema Essen aufzeigen zu können. Das ist mir nicht möglich, denn die verschiedenen Entwicklun gen sind viel zu umfassend. So habe ich noch mit keinem Wort die vegetarische und vegane Ernährung erwähnt, es fehlen Gedanken über Lebensmittel-Unverträglichkeiten, Nahrungsergänzungsmittel, Umwelt- und soziale Probleme durch globale Nahrungsmittelproduktion, Müllproble me durch Fast-Food-Behältnisse und vieles mehr. Daher werden wir uns in der kommenden „Umschau“ weiter mit diesem Thema beschäftigen. Früher wurde den künftigen Haus- und Ehefrauen geraten, sich stets den Satz „Liebe geht durch den Magen“ zu vergegenwärtigen, wobei vor allem der männliche Magen gemeint war. Gutes Essen bereiten zu können galt schon als halbe Miete für eine gelungene Ehe. So leicht wird es uns heute nicht mehr gemacht. Aber zum Glück heißt es auch, dass der Mensch an seinen Aufgaben wächst! ten einen regen Gedankenaustausch. Zum Essen nahm man sich Zeit. Als Kinder lernten wir, nicht so zu „schlingen“, sondern gut zu kauen, damit die Speisen besser verdaut werden konnten. Benimmregeln lernte man im Elternhaus. Sicher erinnern Sie sich ebenfalls noch an Sätze wie: „Kind, sitz gerade!“ oder „Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!“ Mich redseliges kleines Mädchen unterbrachen meine Eltern häufig mit der Ermahnung: „Nun red nicht so viel, das Essen wird kalt!“ Eine Flensburger Ernährungswissenschaftlerin veröffentlichte kürzlich ein Buch mit dem Titel „Essen ist Kommunikation – Esskultur und Ernährung für eine Welt mit Zukunft“. Als ich den Begriff „Esskultur“ las, fiel mir plötzlich mein versilbertes Kinder-Essbesteck wieder ein, das ich zur Taufe bekommen hatte (früher ein übliches Taufgeschenk von Paten). Messer mit stumpfer Klinge, Gabel, Löffel und einen sogenannten Schieber gab es, mit dem man als Kind das Essen auf die Gabel oder den Löffel schieben konnte. Dass Essen auch Kommunikation bedeutet, ist eigent lich eine Binsenwahrheit. Seit es in vielen Familien keine festen Mahlzeiten mehr gibt, die einzelnen Familienmit glieder dann essen, wenn es gerade in ihren Zeitplan passt, dass dadurch Gespräche miteinander kaum mehr möglich sind, diese Entwicklung hat sich schon lange angebahnt. Seit die Fernsehgeräte in unseren Wohnzimmern Einzug gehalten hatten und sich beliebte Fernsehserien im Abendprogramm häuften, versammelten sich viele Familien nicht mehr um den Esstisch, sondern die Hausfrauen mach ten Schnittchen. Man saß um den Apparat herum, sah fern, kommentierte ab und zu die Sendung und aß ganz nebenbei. Bei zunehmendem Wohlstand hatten Kinder ihren eigenen Fernseher. Der Streit, welches Programm eingeschaltet werden sollte, entfiel zwar, aber das gemeinsame Abendbrot und damit auch der familiäre Gedankenaustausch am Ende eines Tages blieben häufig auf der Strecke. Hatte die Esskultur in Adelskreisen und im gehobenen Bürgertum in vergangenen Jahrhunderten aus heutiger Sicht teilweise erstaunliche Blüten getrieben (z.B. ausführ liche Tischgespräche über die Delikatesse eines gebratenen Rebhuhns), so hatten sich in abgeschwächter Form doch manche Sitten bis in unsere Lebenswelt erhalten. Als nun im Zuge der Fließbandentwicklung in festen Schichten gearbeitet werden musste, hatten zunächst in den USA clevere Marketingstrategen die Idee, auf die Veränderungen in der Arbeitswelt mit veränderten Ange boten zu reagieren. Das Produkt „Fast Food“ war geboren, schwappte über den großen Teich nach Europa, wo diese Ernährungsweise vor allem von jungen Menschen begeis tert angenommen wurde. Nach dem Motto „Du bist, was du isst“ empfanden besonders Jugendliche, auf diese Weise am „American Way of Life“ teilzuhaben. Die Restaurants waren darauf ausgerichtet, dass der Gast sein Essen schnell verzehrte, damit er umgehend für neue Gäste Platz machen konnte. Daher wurde auf das Schaffen einer gemütlichen Atmosphäre verzichtet. Oberste Devise der schon bald global agierenden Fast-Food-Ketten war: einfach, billig, schnell und immer gleicher Standard. In diesem Sinne grüße ich Sie sehr herzlich und wünsche Ihnen eine schöne Frühlingszeit. Ihre Antje Röhrl 27 Rätsel Teil vieler Zeitungstitel Angehöriger eines Vereins dt. Arzt und Erfinder † 1870 Ausdauer künstliche Weltsprache nur wenig 10 Eigenname der Chinesen 16 Rankgewächse innerhalb 1 roter Mineralfarbstoff russischer Männername in der Nähe von Flughafen von Tel Aviv Reisemesse in Berlin (Abk.) Gürtelgegend deutscher Blödelbarde Binnengewässer wüste Gelage nicht ausgeschaltet nicht berittener Stierkämpfer Nahrung bedürfen Teil des Beins Wacholderschnaps französisch, span.: in neuindische Sprache 7 lateinisch: damit Erbträger 3 bebauungsfähig zwecks Aussatz eingedickter Fruchtsaft 4 z. Gegenangriff übergehen 2 11 Fluss in Pommern Wissensdurst Autor von „Der Name der Rose“ Tonbezeichnung deutsche Vorsilbe 8 eine Backware (Kw.) Eishockeyscheibe 15 einheimische Giftpflanze Initialen Hemingways JazzZwischensolo Übersetzboot 4 5 6 7 8 Postwertzeichen Theateraufbau Messerblatt Männername persönlich männliches Schwein Torwart (engl.) 12 Laut, Klang ostasiatisches Laubholz ein Farbton dünne Haut 2 Stichwortverzeichnis Raumtonverfahren Gebirge in Italien im Jahre (latein.) Norddeutscher 9 10 11 WWP2016-13 12 13 14 15 16 Auflösung des R U M E S C H A F U P I N T E A R N A D H U N S T S P U E C K S I T G P E R H A A V E E F H R E M R O G O E T E G T E E N L O A R N G E I T E R O N B R E E R R D U N O K O K L A N E B E F R E S E E N FRUEHLINGSBE Jugendlicher (Kw.) Steuer im MA. Nebel Gattin des Odysseus 6 Abschirmung 9 Figur der Quadrille 1 Kanton der Schweiz Bergbach 3 13 populär Klostervorsteher 3./4. Fall von „wir“ Hafen in Västerbotten nicht gern gesehen alarmieren Gewürzpflanze erforderlich 5 bayr. Männerkosename ehem. span. Exklave (Afrika) chem. Zeichen für Natrium 14 Deckname kleine Hütte Karpfenfisch Wagenladung Schleuderwaffe mediziübel, nisch: schlecht Hormon natürl. Haarfärbemittel Entwässerungsleitung englisch: haben Flächenmaß der Schweiz (Mz.) sechster Monat im jüd. Kalender größter äthiop. Volksstamm Datei in der EDV fraulich künstliche Weltsprache Einbaum Familienverband Glückspilze vor! Zahlen, bitte! Jede Menge Spaß beim jährlichen Bingo Dieser Termin ist zu einer echten Tradition geworden: Jedes Jahr begrüßen wir zahlreiche Gäste zum Bingo! Auch am 5. Februar 2016 kamen mehr als 100 Besucher in die Räumlichkeiten des Flensburger Tanzclubs in Vorfreude auf einen lustigen Abend. Unter den Spielfreudigen waren viele bekannte Gesichter, aber auch einige neue Mitspieler. Für das Verspielen mussten wir eine neue Besetzung für das altbewähr te Team um Helmut Junker suchen. Doch zum Glück fanden sich schnell neue Spielleiter: Als Ausrufer stellte Niko vom FTC sein Können unter Beweis. Unterstützt wurde er vom 1. Vorsitzenden des FTC, Herrn Thomas Mühlhausen, der für die Gewinnverteilung zuständig war. Mit Spannung und teilweise professionellem Equipment einzelner Teilnehmer begann das Verspielen um 18.00 Uhr. In der sehr kurzweiligen Veranstaltung wurden so unter anderem Blumen-Frühlingskartons von Blu men Fischer, Kaffee und belgische Pralinen von der Alten Kaffee-Rösterei sowie diverse Wurst- und Grünkohlpakete von der Schlachterei Thordsen verspielt. Wer hatte das Glück auf seiner Seite? Mehr als 100 Gäste spielten mit beim Bingo. Mit teils professionellem Equipment ging es auf die Zahlenjagd. 29 umschau 1/2016 Zimmer frei! Die FABWohnungsbörse Ochsenweg 40, Flensburg-Weiche Neubau – schöner Wohnen in Weiche! 3 Zimmer, ca. 82,83 m2 1. 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Irmgard Hansen, Rude 22. Adolf Lippert, Schulze-Delitzsch-Straße 23. Käthe Jensen, Nikolaus-Matthiesen-Straße 24. Gerd Dammann, Berlin 80 Jahre 91 Jahre 93 Jahre 102 Jahre Alfred Förster, Großenwiehe 96 Jahre Rudolf Nielsen, Schulze-Delitzsch-Straße Erika Zeh, Nikolaus-Matthiesen-Straße 80 Jahre 08. Werner Petersen, Timm-Kröger-Weg 93 Jahre 10. Ursula Märtens, Glücksburg Elisabeth Hansen, Schulze-Delitzsch-Straße 10. Metta Rölke, Schulze-Delitzsch-Straße Erwin Koch, Schulze-Delitzsch-Straße 19. Hertha Thomsen, Rude 17. Helga Apel-Witt, Harrislee 24. Margot Wilkens-Petersen, Hooger Weg 19. Ilse Dierking, Osterallee 28. Marianne Bogdahn, Schulze-Delitzsch-Straße 19. Ilse Struck, Rude 28. Walli Schmunz, Harrislee 29. Egon Friese, Peter-Christian-Hansen-Weg 94 Jahre 05. 07. Anne Dore Süssenbach, Schlagbaumweg 91 Jahre 12. 95 Jahre 28. 80 Jahre 91 Jahre 80 Jahre 94 Jahre Christine Zerth, Nikolaus-Matthiesen-Straße 96 Jahre 29. Elisa Eissing, Bauer Landstraße 80 Jahre 80 Jahre 91 Jahre 94 Jahre 91 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 95 Jahre Liebe Jubilare, wir freuen uns, dass wir Sie zu Ihren besonderen Geburtstagen hier in unserer FAB-Umschau nochmals beglückwünschen können. Wir wünschen Ihnen für Ihr neues Lebensjahr alles Gute und vor allen Dingen Gesundheit. 80 Jahre 91 Jahre 80 Jahre Ihnen allen sagen wir vielen Dank für Ihre Treue und senden Ihnen herzliche Grüße von Ihrer Genossenschaft! 90 Jahre 80 Jahre 33 umschau 1/2016 Meisterbetrieb Jan Duschkewitz GmbH & Co. KG Harnis 7 24937 Flensburg Tel. 04 61 – 50 52 82 00 Fax 04 61 – 50 52 82 028 Mobil 0171 – 347 32 72 24 Stunden Notdienst Notfall-Hotline 90 90 20 Notdienst Ein Notfall in Ihrer Wohnung am Wochenende oder während der F eiertage – was tun? Kein Problem: In so einem Fall rufen Sie einfach unsere Telefonnummer 0461 9090-20 an. Ab Freitagmittag erfahren Sie über unseren Anrufbeantworter, welcher unserer technischen Mitarbeiter am Wochenende oder während der Feiertage Notdienst hat. Eine Bitte noch: Nehmen Sie diesen Service nur in dringenden Notfällen in Anspruch! Herzlichen Dank – Ihr FAB-Team. Unseren 24-Stunden-Notdienst erreichen Sie unter Telefon 0461 9090-20 34 Hausmeister – Gebäudereinigung – Gartenservice – Türöffnungsnotdienst Schädlingsbekämpfung – Spielplatz-Überwachung – Winterdienst größter äthiop. Volksstamm H.C. FINTZEN % 0 46 31 / 61 83 00 lagerei · Containerhandel · spezialtransporte 5 nicht U M E S C H A F U 14 Birkenbogen 12 Tel.: 04631-618300 www.fintzen.de freecall 0800 gern Auflösung des Rätsels G M B H MöbElTraNsporTE Glücksburg • Wees natürl. Haarfärbemittel chem. Zeichen für Natrium mediziübel, nisch: schlecht Hormon 24999 Wees Fax: 04631-8343 [email protected] P I N T E A R N F I N T Z E N populär 3 4 6 8 93 6 gesehen bayr. 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