PDF 8,6 MB - Bad Feilnbach

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POSTAKTUELL an sämtliche Haushaltungen!
Bad Feilnbacher
Gemeindezeitung
Informationen für Bürger und Gäste
Nr. 2 / Mai / Juni 2016
Unsere historische Aufnahme vom Achthal um ca. 1880 erinnert
an den Bergbau in Au. Im Hintergrund am Berghang von links:
Schachtgebäude, Wohngebäude und Maschinenhaus.
Im Vordergrund rechts ist das in den Jahren 1879/80
neuerrichtete Maschinenhaus zu sehen; in dem kleinen
Gebäude links daneben, über dem Mühlbach errichtet, waren
der Ventilator und das Wasserrad untergebracht. Im neuen
Maschinenhaus arbeiteten zwei Dampfkessel und nun wurde der
14 Kilometer lange Querschlag vom Achthal nach Hausham mit
Presslufthämmern vorangetrieben und konnte schließlich im Jahre
1889 fertiggestellt werden.
Der Plan für das Wasserrad am Mühlbach stammt aus dem Archiv beim Zimmermeister Gasteiger. Links im
Bild der Kompressor, der die Druckluft für die Belüftung im Bergwerksstollen lieferte. An die Schließung des
Bergwerks Hausham vor 50 Jahren erinnern aktuell Veranstaltungen in Hausham und eine Ausstellung in Au.
Lesen Sie weiter auf S 60.
Die Aufnahmen stellte uns Konrad Baumann zur Verfügung.
Seite 2
Bad Feilnbacher Gemeindezeitung – Nr. 2 / Mai /Juni 2016
Inhaltsverzeichnis
Seite
Neubürgerempfang 2016
3,4
Personalnachrichten
5
25 Jahre Kläranlage Bad Feilnbach
5
Aus dem Gemeinderat
Haushaltsplan 2016 verabschiedet
Aus der Sitzung des WKTA
5 - 14
14 - 19
20, 21
Geschenktipp
61
Vier neue Ehrenamtliche
bei den First-Respondern
62
Spende für Gemeinschaftshaus
Dettendorf-Kematen
63
Aktion „Schenken Sie ein Weihnachtslicht“
63
Spende für Dorfgemeinschaftshaus Litzldorf
63
Ihre PI Brannenburg informiert
64
Tipps zur Sicherheit
in den eigenen vier Wänden
64
Ruhetage der Gaststätten
und Cafes in der Gemeinde
65
Die wichtigsten Notfallnummern
65
Ansprechpartner für Senioren und Behinderte
65
Gottesdienstzeiten
66
Öffnungszeiten in den Pfarrbüchereien
66
Öffnungszeiten in der Gemeinde
66
Haus Schwarzenberg an
Deutschen Orden übergeben
21
Freie Flächen oder Immobilien für Gewerbe?
22
Öffnungszeiten in der KFZ-Zulassungsstelle
22
Die dt. Rentenversicherung informiert
23
Machen Sie mit beim Stadtradeln 2016
23
Kamine fristgerecht kehren lassen
24
Problemabfälle richtig entsorgen
24
Biogasanlagen sicher betreiben
25
Telefonverzeichnis, Faxnummern,
Internet- und Email-Adressen
Rollstuhlgerecht bedeutet nicht barrierefrei
25
Werbeanzeigen
69 - 71
Ferienprogramm für Stadt und Landkreis
26
Wir gratulieren
72
Fundsachen bitte abholen
27
Schwimmbäder öffnen am 7. Mai
27
Ehrung für ehem. Kurdirektor Höfer
28
Messe Utrecht
28
Aus den Schulen
29 - 34
Kindergartennachrichten
35 - 40
Woaßt as no? Schwimmbad im Aubach
Ortsgeschichte nacherleben
in der Gemeindechronik
Aktuelles aus der VHS
Impressum
Herausgeber:
Gemeinde Bad Feilnbach,
V.i.S.d.P.:
1. Bürgermeister Hans Hofer,
Bahnhofstr. 5, 83075 Bad Feilnbach
Redaktion:
Barbara Mayr, Gemeindeverwaltung,
Tel: 08066-887-26,
Email: [email protected]
Druck
und
Anzeigen:
meissnerdruck, Birkenweg 5,
83080 Oberaudorf
41, 42
43
43, 44
25 Jahre Ökumenische Nachbarschaftshilfe
45
Bad Feilnbacher Tauschring für jung und alt
46
Vom Rathaus zur Wirtsalm
46
67, 68
Unsere Seniorenseite
47 - 49
Die nächste Ausgabe erscheint
Anfang Juli 2016.
Redaktionsschluss: 08.06.2016
Veranstaltungen in Bad Feilnbach
vom 01.05. – 08.07.16
50 - 55
Die Redaktion behält sich Kürzungen der Beiträge vor.
Ausgewählte Veranstaltungen in Bad Aibling
56
Sommeralmrausch 2016
57
Besondere Veranstaltungen der Gipflstürma
57
Veranstaltungsreihe Jenbachparadies
58, 59
50 Jahre Schließung Pechkohlenbau Hausham
60
Auf geht’s zum Auer Waldfest
61
Nachlesen im Internet
Wenn Sie unsere Gemeindezeitung auf dem Bildschirm
nachlesen wollen, wählen Sie doch unsere Internetseite:
www.bad-feilnbach.de. Dort finden Sie auf der Startseite und unter der Rubrik „Bürgerservice und Rathaus“
und „Aktuelles“ die Ausgaben der Gemeindezeitung.
Neubürgerempfang 2016
im Rathaus
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die sich im
Jahr 2015 in der Gemeinde Bad Feilnbach angemeldet haben, folgten der persönlichen Einladung
von Bürgermeister Hofer zum Neubürgerempfang
im Sitzungssaal im Rathaus am 28. Januar 2016.
In seiner Begrüßung hieß der Rathauschef alle
herzlich willkommen und vermittelte in einem
kurzen Abriss alles Wissenswerte über den Aufbau der Gemeindeverwaltung, die wichtigen Anlaufstellen im Rathaus und die Einrichtungen der
Gemeinde von Kindergarten, Schule bis hin zum
Friedhof.
Einen anschaulichen Überblick über markante
Ereignisse des letzten Jahres aus Kirche, Kindergarten, Schule, Sport, Freizeit, Kultur und
Brauchtum bot eine Bildersammlung von Konrad
Kriechbaumer und Peter Strim.
Den vielen „Neu-Bad Feilnbachern“ präsentierte
sich im Sitzungssaal des Rathauses ein breites
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Angebot der Vereine und Institutionen innerhalb
der Gemeinde.
So stellten unter anderem Vertreter der beiden
Sportvereine Au und Bad Feilnbach, vom Theaterverein „Edelweiß“, vom Obst- und Gartenbauverein und von den Stockschützen Bad Feilnbach
interessierten Neubürger ihre Arbeit vor. Ebenso
waren Vertreter der gemeindlichen und kirchlichen Einrichtungen wie Kindergarten und Pfarrbücherei, Frauenbund, Nachbarschaftshilfe Bad
Feilnbach, Arbeiterwohlfahrt und VdK anwesend
und luden zum gegenseitigem Kennenlernen ein.
Traditionell nutzt die Gemeinde Bad Feilnbach
den jährlichen Neubürgerempfang auch um
Schüler und Schülerinnen und erfolgreiche Sportler zu ehren. Viele vorwiegend junge Menschen
nahmen diese besondere Auszeichnung von Bürgermeister Hans Hofer entgegen.
Als Anerkennung ihrer Leistung erhielten alle
Geehrten neben einer Urkunde eine Anstecknadel der Gemeinde und eine 10-er Karte für die
Schwimmbäder.
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Für ihre Leistungen in Schule und Beruf im Schuljahr 2014/15 wurden geehrt:
Anna Maria
Seegerer
Abitur
Gymnasium Bad Aibling
Note: 1,30
Tatjana
Groha
Abitur
Note: 1,40
Sofia
Marx
Abitur
Note: 1,50
Simon
Müller
Abitur
Note: 1,50
Elisabeth
Dostthaler
Bankkauffrau
Staatl. Berufsschule II Rosenheim
Note: 1,0
Josephine
Ritter
Bankkauffrau
Note: 1,10
Christina
Zettl
Zahnmedizinische Fachangestellte
Note: 1,10
Kathrin
Karosser
Pferdewirtschaftsmeisterin
Note: 1,20
Sebastian
Kahl
Steuerfachangestellter
Note: 1,20
Regina
Astner
Steuerfachangestellte
Note:1,28
Alexander
Kurz
Steuerfachangestellter
Note: 1,40
Michael
Zink
Industriemechaniker
Staatl. Berufsschule Bad Aibling
Note: 1,42
Stefanie
Wallner
Staatl. anerkannte private
Hotelberufsfachschule
Steigenberger, Bad Reichenhall
Note: 1,0
Marinus
Litzlfelder
Glaser – Verglasung und Glasbau
Kammersieger der Glaserinnung
Oberbayern
2. Landessieger des Deutschen
Handwerks
Für ihre Titel und Erfolge im Jahr 2015 wurden
folgende Sportler/innen geehrt:
Paula Flamm
Sportgemeinschaft Hausham
Deutsche Schülermeisterin
Riesenslalom
Deutsche Vizemeisterin
Slalom
Franziska
Koßmann
TuS Bad Aibling
1. Platz Oberbayer.
Meisterschaft
2. Platz Südbayer.
Meisterschaft
2. Platz Bayerische
Meisterschaft
3. Platz Süddeutsche
Meisterschaft
Judo – Altersklasse U15
Anna Schmitter
TuS Bad Aibling
1. Platz Oberbayerische
Meisterschaft
Judo – Altersklasse U15
Lisa-Marie Völker
SV Bad
Feilnbach e. V.
Deutsche Meisterin Junioren
Rennrodeln auf Kunsteisbahn
Bayerische Meisterin
Rennrodeln auf Kunsteisbahn
Michaela Maurer
Rodelclub
Kreuth e. V.
Deutsche Meisterin
Naturbahnrennrodeln
Naturbahnrennrodeln
Georg Maurer
Rodelclub
Kreuth e. V.
Deutscher Meister
Naturbahnrennrodeln
Bayerischer Meister
Naturbahnrennrodeln
Christoph Hafer
Bob Club Bad
Feilnbach e. V.
Junioren-Weltmeister
Viererbob
Junioren-Vize-Weltmeister
Zweierbob
Kathrin Karosser
Pferdefreunde am
Wendelstein e. V.
Einspänner-Pony mit
Haflingerhengst „HorseGym´s Franzl“
mehrere Siege und
Platzierungen bei
internationalen Prüfungen der
Klasse S mit dem gleichen
Hengst
3. Platz
Deutsches FahrponyChampionat mit dem
Haflingerhengst „Armani Ass“
Seite 5
Maike Haunschild
Pferdefreunde am
Wendelstein e. V.
Gewinnerin des Burgpokals
Championat für Nachwuchsfahrer mit dem Haflingerwallach „Wombad“
Siegerin bei der
Bundeshengstschau
Dressur mit dem Haflingerhengst „Argentino Ass“
Agnes Vogt
Pferdefreunde am
Wendelstein e. V.
Züchterin des
Bundesreservesiegers
„Armani Ass“
Georg Karosser
Pferdefreunde am
Wendelstein e V.
Bundessieger
Zucht und Bundessiegerhengst Dressur „Argentino
Ass“
Bundesreservesieger
Zucht mit „Armani Ass“
2. Platz Bundeshengstschau
Fahren
4. Platz Bundeshengstschau
Dressur
Personalnachrichten
Abschied und Neuanfang
Zum 31. März beendete unsere Kollegin Katharina Moosner auf eigenen Wunsch ihre Tätigkeit im
Rathaus. Katharina Moosner war seit 01.10.2011
in den Bereichen Kindergarten und Schülerbeförderung tätig; außerdem war sie stellvertretende
Standesbeamtin.
In einer kleinen Feierstunde verabschiedeten sich
Bürgermeister Hofer, Geschäftsleitung Personalrat und die Arbeitskollegen und -kolleginnen mit
einem Geschenk.
Sie dankten der von allen sehr geschätzten Kollegin für ihre wertvolle Mitarbeit und wünschten
ihr im Namen der gesamten Belegschaft von
Herzen alles Gute für die Zukunft.
Ab 01. April hat Barbara Buchner die Aufgaben
im Bereich Kindergarten und Schülerbeförderung
übernommen.
Die Aufgabe als stellvertretender Standesbeamter übernahm Konrad Kriechbaumer, der zum
01. April zum Standesbeamten der Gemeinde
ernannt wurde.
Wir wünschen beiden einen guten Start und viel
Freude und Erfolg in ihrer neuen Tätigkeit.
25 Jahre Kläranlage
Bad Feilnbach
Anlässlich der 25 jährigen Inbetriebnahme
der Kläranlage Bad Feilnbach veranstalten wir
einen
Tag der offenen Tür
am Samstag den 16. Juli
von 10.00 – 16.00 Uhr.
Es besteht die Möglichkeit die Kläranlage
unter fachkundiger Führung zu besichtigen
und mehr über die Abwasserbehandlung und
-reinigung zu erfahren.
Über Ihren Besuch freuen wir uns.
Die Mitarbeiter der Kläranlage Bad Feilnbach
Artur Franck, Maik Goertz, Alexander Bauer
Aus dem Gemeinderat
Aus der Sitzung des Gemeinderates vom
14.01.2016 (27. GRS)
Maßnahmen zur Verkehrssicherung in Au
beschlossen
Auf den Antrag der Bürgerinitiative „Verkehrssicheres Au für Alle“ (BI) hat der Gemeinderat
einstimmig folgende Maßnahmen beschlossen:
• Bezüglich der Querung der Hauptstraße auf
Höhe des Feuerwehrhauses unterstützt der
Gemeinderat den Antrag der BI auf Erstellung
einer Fußgänger (Drück-) Ampel und wird das
Anliegen nochmals den Fachbehörden (= Landratsamt Rosenheim und Straßenbauamt Rosenheim) vorlegen. Alternativ soll die Errichtung
eines Zebrastreifens geprüft werden.
• Für die Kreuzung beim Dorfplatz wurde der
größte Handlungsbedarf gesehen. Als erster
Schritt soll ein Verkehrsgutachten erstellt werden. Der Gemeinderat beschloss, zwei bis drei
Angebote für ein solches Gutachten einzuholen.
Zusammen mit der Dorfplatz-Kreuzung soll
auch die Ecke Achthaler-/Niklasreuther Straße
in die Untersuchung mit einbezogen werden.
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• Im Bereich der Gottschallinger Straße soll das
Anliegen der BI auf Tempo 30 und Aufstellung
von Schildern „Achtung Schulkinder“ unterstützt und nochmals den Fachbehörden zur
Prüfung vorgelegt werden.
• Zur Verbesserung der Schulwegsituation zwischen Gottschallinger Straße und Schule wird
Bürgermeister Hofer mit den notwendigen
Grundstücksverhandlungen beauftragt.
• In Sachen Querung und Beleuchtung der
Hauptstraße auf Höhe der Alten Post wird die
Verwaltung mit der Einholung entsprechender
Kostenangebote beauftragt.
• Bezüglich der Rad- und Fußwegverbindungen nach Gottschalling und Richtung
Pfaffenberg/Sonnenham wird die Verwaltung mit der vordringlichen Bearbeitung des
Gemeinderatsbeschlusses vom 21.05.2015
beauftragt.
Der Gemeinderat hatte sich schon damals dafür ausgesprochen, die Voraussetzungen für
den Bau von Radwegen unter anderem an der
Staatsstraße 2010 Richtung Grub und an der
RO 24 zwischen Au und Bad Feilnbach näher
zu prüfen
33. Änderung des Flächennutzungsplans „Bad
Feilnbach“ im Bereich der Fl.Nr. 314/7 Gmkg.
Bad Feilnbach (Nähe Campingplatz) sowie Bebauungsplan Nr. 32 (Waldweg IV) - Billigungsund Auslegungsbeschluss
Der Gemeinderat billigt den vorliegenden
Entwurf der 33. Änderung des Flächennutzungsplans „Bad Feilnbach“ sowie des Bebauungsplans Nr. 32 „Waldweg IV“ in der vom
Architekturbüro Werner Schmidt, Brannenburg
gefertigten Fassung vom September 2015 mit
den heute beschlossenen Änderungen und beauftragt die Verwaltung mit der Durchführung
des Verfahrens nach § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2
BauGB.
Aufhebung des Feststellungs- und Satzungsbeschlusses vom 21.05.2015 zur 34. Änderung
des Flächennutzungsplans ‚Bad Feilnbach‘
und Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 77
„Litzldorf Ost“ sowie Neufassung des Feststellungs- und Satzungsbeschlusses nach erneuter
öffentlicher Auslegung der Planunterlagen
Zur Rechtssicherheit hat der Gemeinderat nach
Durchführung der Verfahrenswiederholung den
Feststellungs- und Satzungsbeschluss erneut
gefasst:
1. Der Gemeinderat hebt den Feststellungs- und
Satzungsbeschluss zur 34. Änderung des Flächennutzungsplans sowie des Bebauungsplans
Nr. 77 „Litzldorf Ost“ vom 21.05.2015 wegen
des Formfehlers in der amtlichen Bekanntmachung vom 02.04.2015 auf.
2. Der Gemeinderat stellt die 34. Änderung des
Flächennutzungsplans „Bad Feilnbach“ samt
Begründung und Umweltbericht in der vom
Architekturbüro Franz Fuchs, Kolbermoor gefertigten Fassung vom 26.03.2015 fest.
3. Der Gemeinderat beschließt den Bebauungsplan Nr. 77 „Litzldorf Ost“ in der vom Architekturbüro Franz Fuchs, Kolbermoor gefertigten
Fassung vom 26.03.2015 samt Begründung und
Umweltbericht gemäß § 10 BauGB als Satzung.
Beteiligung am Leader-Projekt Themenwege am
Wendelstein
Das Kooperationsprojekt „Themenwege am Wendelstein“ teilt sich in zwei LEADER-Anträge:
Erstes Teilprojekt: Erstellung eines Gesamtkonzepts für fünf Themenwege am Wendelstein
(Geopfad-Gipfel-Rundweg, Fischbachau, Bad
Feilnbach, Brannenburg, Bayrischzell)
Dieses Teilprojekt soll, unter Vorbehalt einer
LEADER-Förderung, bis Ende Juli 2016 umgesetzt
werden. Projektträger ist hier die Wendelsteinbahn
GmbH. Die Gemeinde Bad Feilnbach beabsichtigt
sich als Projektpartner an den Gesamtkosten mit
maximal 10.000 € (dies entspricht einem Fünftel
der geschätzten Gesamtkosten in Höhe von 50.000
€) zu beteiligen. Für dieses Teilprojekt wird eine
LEADER-Förderung in Höhe von 60 % der förderfähigen Kosten erwartet. Die LEADER-Förderung
wird vor Projektbeginn beantragt. Nach Abzug
der Förderung und des 10%igen Eigenanteils
der Wendelsteinbahn GmbH als Projektträger,
verbleiben Kosten in Höhe von 3750 € für die
Gemeinde Bad Feilnbach. Für die Erstellung des
Konzeptes wurde bereits eine Arbeitsgruppe in
Bad Feilnbach gegründet und eine erste Sitzung
der Arbeitsgruppe fand bereits 2015 statt. Die Vorschläge der Arbeitsgruppe bilden die Grundlage
für die weitere Konzepterstellung.
Zweites Teilprojekt: Umsetzung des Konzepts und
Erstellung der Themenwege
Für die Durchführung des zweiten Teilprojektes
und die Umsetzung des Themenweges werden
voraussichtlich Gesamtkosten in maximaler Höhe
von 20.000 € netto anfallen. In diesem Projektteil
ist vom Wanderparkplatz an der Wendelsteinstraße ein Wassererlebnisweg zum Wendelsteingipfel mit verschiedenen Themen und interaktiven
Komponenten geplant. Für das zweite Teilprojekt
wird ebenfalls eine LEADER-Förderung in Höhe
von 60 % der förderfähigen Kosten erwartet. Es
verbleiben Kosten in Höhe von ca. 8.000 € netto
für die Gemeinde Bad Feilnbach. Die LEADERFörderung wird ebenfalls vor Projektbeginn beantragt. Der Antrag auf Auszahlung der Mittel wird
nach Abschluss des Projektes und vollständiger
Abrechnung durch die Gemeinde Bad Feilnbach
gestellt. Die gesamte Verantwortung für das Projekt und die nachfolgenden Unterhaltungskosten
inkl. Wartung und Betrieb für den Zeitraum der
Zweckbindungsfrist von mindestens 12 Jahren
trägt die Gemeinde Bad Feilnbach.
Beschluss:
• Der Gemeinderat beschließt, unter Vorbehalt
einer LEADER-Förderung, die Beteiligung an
dem neuen LEADER-Projekt „Themenwege am
Wendelstein“. Die Gemeinde verpflichtet sich
mit der Teilnahme am Projekt, im Rahmen des
abgestimmten gemeinsamen Konzepts, ihren
Themenweg (Arbeitstitel: „Jenbachparadies“),
unter Vorbehalt einer LEADER-Förderung, innerhalb von zwei Jahren nach Fertigstellung
des Konzepts umzusetzen.
• Der Gemeinderat genehmigt für das erste Teilprojekt Gesamtkosten bis maximal 10.000 €
(dies entspricht einem Fünftel der geschätzten
Gesamtkosten in Höhe von 50.000 €). Für dieses
Teilprojekt wird eine LEADER-Förderung in Höhe
von 60 % der förderfähigen Kosten erwartet.
Nach Abzug der Förderung und des 10%igen
Eigenanteils der Wendelsteinbahn GmbH als
Projektträger, verbleiben Kosten in Höhe von
3750 € für die Gemeinde Bad Feilnbach.
• Der Gemeinderat genehmigt für das zweite Teilprojekt vorläufige Gesamtkosten in maximaler
Höhe von 20.000 € netto. Für das zweite Teilprojekt wird ebenfalls eine LEADER-Förderung
in Höhe von 60 % der förderfähigen Kosten
erwartet, es verbleiben Kosten in Höhe von ca.
8.000 € netto für die Gemeinde.
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18.02.2016 (28.GRS)
Bekanntgabe von nicht öffentlich gefassten
Beschlüssen
(Gemeinderatssitzung
vom
14.01.2016):
Neugestaltung Ortsmitte Bad Feilnbach; Sachstand, Vertrag mit Burger Landschaftsarchitekten
sowie dem Planer für die Tiefgarage, weitere
Planungsleistungen
Beschluss:
Der Gemeinderat stimmt dem Vertragsabschluss
mit dem Büro Burger Landschaftsarchitekten gemäß Vertragsentwurf vom 15.12.2015 für die Leistungsphasen 1 – 4 zu. Dieser Beschluss gilt vorbehaltlich einer evtl. notwendigen Zustimmung
der Regierung von Oberbayern zum vorzeitigen
Maßnahmenbeginn.
Bebauungsplan Nr. 70 „Ortskern Bad Feilnbach“; Fortsetzung des Verfahrens
Mit Beschluss vom 13.05.2013 hat der Bau- und
Umweltausschuss die Aufstellung eines Bebauungsplans Nr. 70 „Ortskern Bad Feilnbach“
beschlossen.
Für die städtebaulichen Leistungen wurde Architekt Werner Schmidt, Brannenburg bestimmt.
Am 10.06.2013 wurde durch Beschluss des BUA
der Geltungsbereich um das Grundstück „Alpenhof“ (Fl.Nr. 538/1 Gmkg. Bad Feilnbach) verringert, da hierzu ein eigenständiges Bauleitplanverfahren (102. Änderung BPlan Nr. 1) durchgeführt
wurde.
Das Verfahren wurde zunächst nicht fortgesetzt,
weil der Abschluss der Rahmenplanung zur
Ortsmitte mit den Ergebnissen zum Einzelhandels- und Verkehrsgutachten abgewartet werden
sollte.
2014 wurden mit der Regierung von Oberbayern
und der Architektenkammer die Vorbereitungen
des Wettbewerbs begonnen, der dann 2015
durchgeführt wurde.
Nunmehr ist die planungsrechtliche Sicherung
des Wettbewerbsergebnisses durchzuführen.
Schwerpunkt sollte dabei der Umgriff des Realisierungsteils sein.
Es sind jedoch noch weitere städtebauliche Ziele
durch die Gemeinde zu definieren. Die Beschlussvorlage zu TOP 5 der GRS am 19.11.2015 enthielt
hierzu bereits einige Punkte, die jedoch nicht
beschlussmäßig behandelt wurden.
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Zu folgenden Punkten ist noch eine Entscheidung
zu treffen:
1. Baurecht im Bereich des Bauhofs (Hotel, …)?!
Auch wenn derzeit kein Investor vorhanden
ist, sollte das grundsätzliche Planungsziel der
Gemeinde in einer geeigneten Weise dargelegt
werden. Das Wettbewerbsergebnis kann hierzu
herangezogen werden. Es bietet sich ein Sondergebiet mit touristischer Nutzung an.
Das später konkret benötigte Baurecht kann
dann ggf. mit einem Änderungverfahren angepasst werden.
2. Baurechte für Wohnbebauung im Bereich der
Grundstücke zwischen Kistlersteg und Bauhof
und östlich der Bahnhofstraße (Grundstücke
Fl.Nrn. 546/1, 546, 547, 553, 548 Gmkg. Bad
Feilnbach).
Unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus
dem Rahmenplan (Baurecht für 3 Gebäude mit
Abstand zum Jenbach auf Fl.Nr. 546/1) sind die
Ziele der Innenentwicklung in angemessenem
Umfang anzuwenden. Auch für die südlicheren
Grundstücke bis zum Bauhof ist das städtebauliche Ziel zu definieren.
Zu berücksichtigen ist dabei das Wettbewerbsergebnis. Im Entwurf des 1. Preisträgers war
hier KEINE Wohnbebauung vorgesehen.
3. Planungsziel für Fl.Nrn. 556, 557, 558 Gmkg.
Wiechs (östlich Minigolfplatz)?
Der Rahmenplan sah hier eine Wohnbebauung
auf Fl.Nr. 557 vor. Der Eigentümer ist aber
derzeit an einer Baurechtschaffung nicht interessiert. Das städtebauliche Ziel der Gemeinde
wie es im Rahmenplan bereits dokumentiert
ist, sollte in Form einer Angebotsplanung aufgenommen werden.
4. Erweiterungsmöglichkeiten Rathausum- bzw.
anbau
Ggf. Berücksichtigung eines Verkaufsstands
FFW/Musikpavillon
5. Neubau an der Ostseite des neuen Dorfplatzes
sowie Tiefgarage.
Die ROB/Städtebauförderung sieht für den
neuen Platz eine östliche Raumkante gemäß
Wettbewerb und für die Förderung als zwingend an. Auch wenn über die Errichtung eines
Neubaus erst später entschieden wird, sollte
ein Baurecht – angelehnt an das Wettbewerbsergebnis - festgesetzt werden.
Darüber hinaus ist noch in nächster Zeit ein
Grundsatzbeschluss zu fassen, dass an der
Ostseite des neues Platzes ein Gebäude entstehen soll, nachdem diese Frage in der GRS am
19.11.2015 offen geblieben ist.
6. Planungsziel für Tannenhofgrundstück bzw.
Grundstücke südlich der Kufsteiner Str.?
Die Grundstücke südlich der Kufsteiner Str.
können aus dem Geltungsbereich herausgelassen werden und zu einem späteren Zeitpunkt,
wenn sich die zukünftige Nutzung abzeichnet,
mit einem eigenständigen Bauleitplanverfahren überplant werden.
7. Baurecht für zu verlegende Minigolf-Vereinshütte.
Es bietet sich der Grundstückstreifen zwischen
Ettig-Parkplatz und Minigolfplatz an.
Die Planungen zur Straßenverlegung, der Tiefgarage, der neuen Straßenbreite der Kufsteiner Str.
und der sonstigen Park- und Freiflächen werden
dabei ebenfalls berücksichtigt.
Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt die Fortsetzung des
Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans
Nr. 70 „Ortskern Bad Feilnbach“.
Folgende städtebauliche Ziele sind in der Planung
zu berücksichtigen.
1. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans wird
gegenüber dem Aufstellungsbeschluss dahingehend geändert, dass dieser nur den Bereich
nördlich der Kufsteiner Straße umfasst.
2. Prüfung von Baurecht für Wohnbebauung auf
den Fl.Nrn. 546/1, 546, 547, 553, 548 Gmkg. Bad
Feilnbach.
3. Festsetzung eines Baurechts für ein mögliches
Gebäude („Hotel“) mit Nebenanlagen im
Bereich des Bauhofs als Sondergebiet „Tourismus“.
4. Erweiterungsmöglichkeiten für das bestehende Rathaus einschl. möglicher Nutzung als
Verkaufsstand FFW/Musikpavillon sowie eine
Tiefgarage.
5. Neues Baurecht an der Ostseite des neuen
Dorfplatzes.
6. Neues Baurecht für Minigolf-Vereinsheim.
Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt ergänzend zum vorangegangenen Beschluss folgendes städtebauliche Ziel in der Planung zu berücksichtigen:
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Aus dem Gremium wurden im Wesentlichen folgende Punkte angemerkt bzw. ergänzt:
• An der geplanten Bushaltestelle sollten 2 Busse
Platz haben und ein dritter Bus noch vorbeikommen.
• 22 Stellplätze sind für die Feuerwehr vorzuhalten.
• Die Möglichkeit der Wiederherstellung des
„Bahnhofes“ als „Bushäusl“ im Bürgergarten
ist zu prüfen. Ggf. mit kleinerer Kubatur und in
Form eines Pavillons o.ä.
• Das Thema „Bahnhof“ sollte in die Planung mit
aufgenommen werden.
Wie bei der Beratung des Haushalts 2016 und der
Finanzplanung bis 2019 eingehend besprochen
wurde, sind zur Finanzierung der anstehenden
Investitionen auch angemessene Abgaben- und
Steuererhöhungen erforderlich. Dazu wird der
Erlass der anliegenden Hebesatzsatzung vorgeschlagen.
Erhöhung
in Euro
Erhöhung
in %
Auswirkungen der Erhöhung des Grundsteuerhebesatzes von 340% auf 380%
Grundsteuer
Hebesatz 380%
Die Vorstellung der Vorentwürfe für die Tiefgarage sowie die Platzgestaltung sind für die Gemeinderatssitzung am 17.03.2016 vorgesehen.
Die Öffentlichkeit soll voraussichtlich Anfang
April in einer eigenständigen Veranstaltung über
die Planungen informiert werden. Ort und Zeit
werden noch bekannt gegeben.
Die Vorstellung des Vorentwurfes erfolgte durch
das Büro Burger anhand einer Präsentation.
Erlass einer Hebesatzsatzung
Grundsteuer
Hebesatz 340%
Der Gemeinderat hat sich in der 25. GRS am
19.11.2015 für eine Verlegung der Bahnhofstraße
ausgesprochen.
Die Maßnahme wurde für die Städtebauförderung mit dem Jahresantrag angemeldet. Am
02.02.2016 fand hierzu zusammen mit dem Planungsbüro Burger ein Besprechungstermin bei
der Regierung von Oberbayern statt, in dem eine
grundsätzliche Zustimmung signalisiert wurde.
An dem Gespräch nahmen teil: Herr Leitender
Regierungsdirektor Dr. Schmid, Herr Gäßler,
Architekt Peter Kühn, Bürgermeister Hans Hofer,
Sachbearbeiter Helge Dethof und Kämmerer
Josef Mayr.
Der Auftrag an das Büro Burger für die Planungsleistung (Leistungsphase 1-4) kann nach Auskunft
der Regierung erteilt werden, ohne förderschädlich zu sein.
Beschluss:
Alternativvorschläge sind noch zu erarbeiten und
dem Gemeinderat in einem Ortstermin vorzustellen.
Durchschnittl.
Messbetrag
Neugestaltung der Ortsmitte Bad Feilnbach;
Planentwurf zur Verlegung der Bahnhofstraße
• Die ursprüngliche Planung, die den Erhalt
des Bahnhofs beinhaltete wurde seitens des
Büros Burger ergänzend vorgestellt. Teile des
Gremiums stellten in diesem Zusammenhang
die Frage, ob die Fläche auf der der Bahnhof
steht, nicht auch als Grünfläche geplant werden
könnte. Die Logik, warum eine solche Variante
nicht denkbar sein sollte, war nicht zwingend
erkennbar. Hierzu wird eine weitere Prüfung
gewünscht.
Landwirtschaftl.
Grundstück
155,98
530,33
592,72
62,39
11,76
EFH
104,16
354,14
395,81
41,66
11,76
Art
Die Schaffung einer öffentlichen Wegeverbindung entlang des Jenbachs (auf der Westseite)
sollte gewährleistet sein. Der damit dort vorhandene öffentliche Raum sollte eine ausreichende
Breite entlang des Baches aufweisen, um künftig
einen – die Wegeverbindung flankierenden – qualitätsvollen und erlebbaren öffentlichen Freiraum
„Am Jenbach“ zu schaffen.
Beschlüsse:
Der Gemeinderat beschließt die Erhöhung der
Grundsteuer A und B von 340 v. H. auf 380 v.H.
und die Erhöhung der Gewerbesteuer von 340 v.
H. auf 370 v.H..
Der Gemeinderat beschließt die Hebesatzsatzung.
Ersatzbeschaffung von Feuerwehrfahrzeugen für die Feuerwehren Bad Feilnbach (GWL2) und Au (HLF 20)
In der Sitzung vom 19.11.2015 stellten die Kommandanten der Feuerwehren das Fahrzeugkon-
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zept für die kommenden Jahre vor. Der Gemeinderat war mit dem Konzept einverstanden.
Einstimmig wurde beschlossen, Förderanträge
zu stellen und vor der Beschaffung der Fahrzeuge nochmals einzeln über die Beschaffung
abzustimmen.
In den Jahren 2016 und 2017 sollen nach dem
Konzept beschafft werden:
• Für die Feuerwehr Bad Feilnbach ein Gerätewagen Logistik (GW-L2) als Ersatz für das bestehende LF 8/6 (Baujahr 1995)
• Für die Feuerwehr Au ein Hilfeleistungsfahrzeug (HLF 20) als Ersatz für das bestehende
Löschfahrzeug LF16/12 (Baujahr 1995)
Für beide Fahrzeuge soll das Fahrgestell noch in
2016 beschafft werden, der Aufbau erst im kommenden Jahr 2017. Dies hat den Hintergrund,
dass Fahrzeuge ab dem 01.01.2017 nur noch mit
der Euro 6-Abgasnorm (Zusatz „AdBlue“) geliefert werden dürfen. Nach Aussagen der Kommandanten gibt es Probleme durch „Versulzen“ mit
diesem Zusatz, wenn die Fahrzeuge nicht ständig
im Betrieb sind.
Gerätewagen Logistik:
Für den GW-L2 ist nach den Förderrichtlinien
keine Förderung vorgesehen. Allerdings gab es
für eine bestimmte Anzahl an GW-L2 im Landkreis Rosenheim eine Förderung der Regierung.
Als Begründung wurde angegeben, dass diese
speziellen Fahrzeuge im Landkreis Rosenheim
nur in geringer Stückzahl erforderlich sind. Nach
Gesprächen zwischen Kommandant Dupier und
Kreisbrandrat (KBR) Schrank besteht nach Dafürhalten des KBR auch für Bad Feilnbach ein Bedarf an einem GW-L2. Schrank befürwortet eine
Beschaffung und eine Förderung der Regierung.
Nach weiteren Gesprächen mit der Regierung signalisierte diese gegenüber dem KBR, dass wohl
doch eine Förderung gewährt werden könne. Ein
Förderantrag soll gestellt werden.
mehreren Fahrzeugen eine höhere Förderung erhalten und durch die Fertigung von baugleichen
Fahrzeugen ein geringerer Preis erzielt wird, soll
die Beschaffung mit dem Gemeinden Paffing
und Ramerberg zusammen erfolgen. Dort hat es
bereits Gespräche zwischen den Kommandanten
gegeben, von der Ausstattung bestehen bei allen
Wehren etwa die gleichen Anforderungen.
Geschätzte Gesamtkosten:
Fahrgestell (2016):
Aufbau (2017):
410.000 Euro
95.000 Euro
315.000 Euro
Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt im Jahr 2016 die
Fahrgestelle für ein GW-L2 und ein HLF 20 zu
beschaffen, die Aufbauten für diese Fahrzeuge
sollen 2017 beschafft werden.
Mit der Sammelbeschaffung durch die Gemeinden Bad Feilnbach, Pfaffing und Ramerberg besteht Einverständnis.
Die Verwaltung wird beauftragt, das Ausschreibungsverfahren durchzuführen.
Anträge auf Defizitausgleich für die katholischen Kindertagesstätten Regenbogen und
St. Martin
Von den kath. Pfarrämtern Bad Feilnbach und Au
wurden folgende Anträge auf Defizitausgleich für
die Kindertagesstätten gestellt:
Kindergarten Regenbogen Bad Feilnbach
• Mit Schreiben vom 22.04.2015 für das Kindergartenjahr 2013/14 (Abrechnungszeitraum
01.09.2013 bis 31.08.2014) i. H. v. 64.582,62 Euro
(85 % aus 75.979,56 Euro)
01.09.2014 bis 31.08.2015) i. H. v. 45.764,63 Euro
(85 % aus 53.764,63 Euro)
245.000 Euro
90.000 Euro
155.000 Euro
Kindergarten St. Martin in Au
01.09.2014 bis 31.08.2015) i. H. v. 8.807,86 Euro
(85 % aus 10.362,19 Euro)
Hilfeleistungsfahrzeug:
Das Hilfeleistungsfahrzeug soll nach dem Fahrzeugkonzept 2016/2017 als Ersatz für das bestehende Löschfahrzeug LF16/12 (Baujahr 1995)
beschafft werden. Da Sammelbeschaffungen von
Nach eingehender Überprüfung wurde für den
Kindergarten Regenbogen das Defizit für das
Kindergartenjahr 2013/14 einvernehmlich mit
68.311,51 Euro festgestellt und der vertragsgemäß
von der Gemeinde zu leistende Defizitausgleich
Geschätzte Gesamtkosten:
Fahrgestell (2016):
Aufbau (2017):
i. H. v. 85 % (= 58.064,78 Euro) zwischenzeitlich
angewiesen.
Für das Kindergartenjahr 2014/15 kann ein Defizit
verständlicherweise erst nach der Endabrechnung durch das LRA im Laufe des Jahres 2016
festgestellt werden. Das Anliegen des Pfarramtes
Bad Feilnbach zielt daher auf eine weitere Abschlagszahlung zur Liquiditätsverbesserung. Da
diese Leistung über die bestehenden gesetzlichen
und vertraglichen Verpflichtungen hinausgeht, ist
dafür ein gesonderter Gemeinderatsbeschluss
notwendig. Das Gleiche gilt für den Kindergarten
St. Martin in Au.
Bei der Entscheidung darüber ist folgendes zu
bedenken:
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Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt 50 % des angemeldeten Defizitausgleiches als sofortigen Abschlag
zu gewähren.
Information bzgl. der Bestätigung der Neuwahl
der Kommandanten durch den Haupt-, Finanzund Personalausschuss
Die Wahl von Christian Dupier als Kommandanten
und Paul Schnitzenbaumer als stellvertretenden
Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Bad
Feilnbach wurde durch den Haupt-, Finanz- und
Personalausschuss bestätigt.
Bürgermeister Hofer informierte den Gemeinderat darüber und sprach dem anwesenden Kommandanten hierzu seine Glückwünsche aus.
• Bezugsfallwirkung für andere (auch auswärtige)
Kindertagesstätten
• Derzeitige Liquiditätslage der Gemeinde lässt
weitere Abschlagszahlung zwar zu; dies kann
sich angesichts der anstehenden großen Investitionen aber schnell ändern
• Das mit Abschlagszahlungen verbundene Risiko
eines Rückzahlungsausfalles dürfte bei der örtlichen Kirchenstiftung zu vernachlässigen sein;
ein solches Risiko kann aber nicht für alle nicht
gemeindlichen KiTas ausgeschlossen werden!
• Die Gemeinde ist nicht dafür verantwortlich,
wenn der Staat bzw. das ausführende Organ
LRA mit der Endabrechnung in Verzug kommt.
• Im Übrigen ist zu erwähnen, dass die Abschlagszahlungen 96 % der gesamten Summe
betragen und zuverlässig vierteljährlich ausbezahlt werden. Der Staat rechnet inzwischen mit
Haushaltsjahren, die sich mit dem Kalenderjahr
decken; die Kirche nach wie vor mit Kindergartenjahren vom 01.09. bis 31.08.; die entsprechenden Abschlagszahlungen und Endabrechnungen werden von den kirchlichen Trägern
dann den entsprechenden Kindergartenjahren
zugeordnet. Der Vergleich der Zahlen (Höhe
der Förderung durch Gemeinde und Staat an
die kirchlichen Träger und die entsprechenden
Verbuchungen) und die Überprüfung des angemeldeten Defizits wird dadurch nicht einfacher.
Aus der Sicht der Verwaltung halten sich die Argumente für und gegen das Anliegen des Pfarramts die Waage. Daher wird auf einen konkreten
Beschlussvorschlag verzichtet.
17.03.2016 (29. GRS)
Bekanntgabe von nicht öffentlich gefassten Beschlüssen (Gemeinderatssitzung v. 18.02.2016)
„Neugestaltung der Ortsmitte Bad Feilnbach;
Überplanung der angrenzenden privaten Grundstücke zum Dorfplatz“
Beschluss:
Der Gemeinderat stimmt einer Beauftragung des
Planungsbüros Burger und der Übernahme der
Planungskosten (Leistungsphase 1-4) hinsichtlich
der öffentlichkeitswirksamen, privaten Grundstücke der Volksbank-Raiffeisenbank, des „alten“
Kinos (Wallner), des Umfelds nördlich der Kirche
und des Vollsortimenters (Prechtl) zu.
Weitere Nutzung des „Perda-Hauses in Au –
Hauptstr. 22
Im Zusammenhang mit verschiedenen Nutzungsanträgen wurde beschlossen, dass das „PerdaHaus“ keiner weiteren Nutzung zugeführt wird.
Neugestaltung der Ortsmitte Bad Feilnbach;
Planentwürfe für Verlegung der Bahnhofstr.,
Neubau Tiefgarage und Platzgestaltung
Zum Ortstermin vor der Sitzung wurden verschiedene Punkte der Planung (Trassenführung) im Gelände abgesteckt. Zum Thema Bahnhofstraße und
Parkdeck erfolgte ein Sachvortrag durch Herrn
Peter Kühn, Büro Burger Landschaftsarchitekten.
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Zur Umsetzung der Planung für die Verlegung der
Bahnhofstraße ist noch die Beauftragung des Planungsbüros Burger für die LP 5-9 erforderlich. Die
Planungskosten der LP 5-9 betragen ca. 25.000
brutto und beruhen auf der bisherigen Kostenschätzung. Konkrete Planungskosten bemessen
sich nach den Baukosten. Diese sind erst mit der
Ausschreibung bekannt.
Vor der tatsächlichen Ausschreibung der Bauleistungen ist bei der Regierung von Oberbayern ein
Antrag über den vorzeitigen Maßnahmenbeginn
zu stellen.
Die Vergabe des Bauauftrags für die Verlegung
der Bahnhofstraße ist für die Bau- und Umweltausschusssitzung am 30.05.2016 geplant. Damit
ist ein Baubeginn im Laufe des Juni bzw. Anfang
Juli möglich.
Hinsichtlich der Verlegung der Bahnhofstraße und
der Gestaltung der Grünfläche („Bürgergarten“
bzw. „Geschichtsgarten“) wurden 2 Varianten
vorgestellt:
Variante 1: Planung ohne das ehemalige Bahnhofgebäude
Variante 2: Beibehaltung des ehemaligen Bahnhofgebäudes
Beschluss:
Der Gemeinderat stimmt einer Fortsetzung der
Objektplanung (LP 1-4) für das Parkdeck auf
Grundlage des heute vorgestellten Vorentwurfs
mit folgenden Maßgaben zu:
a) Die südliche Fläche vor dem Rathaus wird
nicht für den Tiefgaragenbau verwendet
b) Die Zahl der Stellplätze kann ggf. auf 36 reduziert werden.
c) Die Böschung zur Grünfläche hin ist beizubehalten.
d) Die mögliche Verschiebung des geplanten
Gebäudes nach Norden ist zu prüfen. Eine
Entscheidung hierzu wird auf Basis eines zu
erstellenden Phantomgerüstes getroffen.
Änderung des Flächennutzungsplans „Bad
Feilnbach“ sowie Bebauungsplan Nr. 73
„Nordweg III“; Billigungs- und Auslegungsbeschluss
Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit
nach § 3 Abs. 1 BauGB erfolgte mit Bekanntmachung vom 22.01.2016 in der Zeit vom 02.02.2016
bis 03.03.2016.
Die Behörden und Träger öffentlicher Belange
wurden nach § 4 Abs. 1 BauGB in der Zeit vom
22.01.2016 bis 26.02.2016 beteiligt.
In der Öffentlichkeit fand das Verfahren geringes
Interesse.
Billigungs- und Auslegungsbeschluss:
Der Gemeinderat billigt den vorliegenden Entwurf der 32. Änderung des Flächennutzungsplans
„Bad Feilnbach“ sowie des Bebauungsplans Nr.
73 „Nordweg III“ in der vom Architekturbüro
Peter Krieger, Samerberg gefertigten Fassung
vom Januar 2016 mit den heute beschlossenen
Änderungen und beauftragt die Verwaltung mit
der Durchführung des Verfahrens nach § 3 Abs.
2 und § 4 Abs. 2 BauGB.
Beschluss:
Der Gemeinderat stimmt dem vorgestellten
Planentwurf (Variante1) zur Verlegung der Bahnhofstraße zu und beauftragt hierzu das Büro
Burger mit den Leistungsphasen 5-9. Vor Durchführung der Ausschreibung ist bei der Regierung
von Oberbayern die Zustimmung zum vorzeitigen
Maßnahmenbeginn einzuholen.
Erhebung von Kostenersatz für Feuerwehrdienstleistungen
Bei den Abrechnungen von kostenpflichtigen
Feuerwehreinsätzen gab und gibt es erhebliche
Bearbeitungsrückstände. Zwischenzeitlich wurden verschiedene Alteinsätze zwar abgerechnet
und mit dem neuem Programm MP-Feuer werden die kostenpflichtigen Einsätze auch zeitnah
bearbeitet. Dennoch sind noch beträchtliche
Rückstände aus den Jahren 2011 bis 2015 vorhanden.
Rückblickend muss festgestellt werden, dass die
Abrechnung der kostenpflichtigen Feuerwehreinsätze durch das zum 01.01.2011 eingeführte
webbasierende Einsatz- und Abrechnungssystem ELDIS zumindest für die Verwaltung deutlich aufwendiger wurde.
In den früheren Jahren wurden von den Einsatzleitern schriftliche Einsatzberichte verfasst,
aus denen der relevante Sachverhalt nach
kurzer Durchsicht zu entnehmen war. Vor allem
konnte anhand dieser schriftlich vorliegenden
Unterlagen relativ einfach zwischen gewichtigen und Bagatellfällen unterschieden werden.
Im Programm ELDIS hingegen sind bei den
Einstiegsmasken nur grobe Schlagworte („Technische Hilfe“ sowie z.B. „First Responder“,
„Keller unter Wasser“ oder „Ölspur“) verfügbar.
Erst ein Klick in die Einsatzberichte offenbart
nähere Details über die einzelnen Einsätze. (z.
B. „gerettete Person – Kollaps“). Mit dem von
den Einsatzleitern nahezu standardmäßig angeklickten Button „verrechnen“ muss von der
Gemeinde praktisch jeder Einzelfall hinsichtlich
der Kostenerstattungspflicht überprüft werden.
Dies macht grundsätzlich auch Sinn, weil diese
Entscheidung im Rahmen des Vollzugs der gemeindlichen Satzung letztlich auch nur von der
Gemeindeverwaltung getroffen werden kann.
Das Problem ist allerdings die umfangreiche
Zahl der Einsätze: Für die zurückliegenden Jahre 2015 bis 2011 liegen rund 3.000 Datensätze
vor, die – auch wenn verschiedene Einsätze
abgerechnet sind – doch abschließend gewertet
werden müssen. Erschwerend kommt hinzu,
dass das vorhandene Datenmaterial oftmals wesentliche Angaben – z. B. Verursacher und damit
Kostenschuldner – nicht enthält und diese dann
noch unter großem Aufwand ermittelt werden
müssen.
Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt zum praktikablen
Rückstandsabbau folgende Vorgehensweise:
1. Um die Rückstände nicht noch weiter anwachsen zu lassen, wird die Verwaltung beauftragt,
vorrangig die laufenden Fälle zeitnah abzurechnen (einschließlich Jahr 2015) und keine
weiteren Rückstände mehr anwachsen zu
lassen.
2. Bei den First-Responder-Einsätzen ist grund-
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sätzlich davon auszugehen, dass es sich um
nicht kostenpflichtige Fälle der Personenrettung handelt. Diese Fälle können sowohl rückwirkend als auch für die Zukunft ungeprüft
bleiben.
3. Die vor dem 01.01.2012 angefallenen Einsätze
können aufgrund eingetretener Festsetzungsverjährung ohne weitere Veranlassung bleiben.
4. Alle Fälle, die von den Einsatzleitern als „kostenfrei“ bezeichnet wurden, sind für die Jahre
vor 2015 ohne weitere Prüfung so zu werten.
5. Soweit es sich um Ölspuren handelt und der
Verursacher nicht zweifelsfrei feststeht, kann
von aufwendigen Ermittlungen und möglicherweise nicht rechtssicheren Verwaltungsakten abgesehen werden.
6. Im Übrigen sind die Fälle bevorzugt abzurechnen, die wenig Arbeitsaufwand erfordern
(Kostenschuldner bekannt, Kostenerhebung
unstrittig); bei der weiteren Bearbeitung richtet sich die Priorität nach der Höhe der zu erwartenden Kostenerstattungspflicht (größere
Forderungen vor kleineren).
7. Soweit die Rückstandsaufarbeitung nicht
innerhalb der normalen Kapazitäten erledigt
werden kann, sind in einem vertretbaren Umfang Mehrarbeits- oder Überstunden anzuordnen.
8. Ein Schwerpunkt ist auf das Jahr 2012 zu richten.
9. Dem Gemeinderat ist spätestens im September d. J. über den aktuellen Bearbeitungsstand
zu berichten.
Staatsstraße 2089; Gemeinde Bad Feilnbach;
Ausbauabsichten und Straßenzustand im
Gemeindegebiet Bad Feilnbach
Zuletzt mit Schreiben vom 27.01.2016 wurde
erneut seitens der Gemeindeverwaltung beim
Staatlichen Bauamt Rosenheim als Träger der
Straßenbaulast zuständigkeitshalber angefragt,
ob Planungen bestehen, dass die Staatsstraße ST
2089 zwischen Reithofklinik und Torfwerk ausgebaut bzw. verbreitert wird.
Im Weiteren wurde darauf hingewiesen, dass der
vor Jahren auf der Staatsstraße ST 2089 zwischen
Kreisel und Litzldorf aufgebrachte Sanierungsbelag mittlerweile stark verschlissen bzw. auf längeren Abschnitten gar nicht mehr vorhanden ist.
Aus der hieraus resultierenden Pfützenbildung
ergibt sich eine erhöhte Rutschgefahr. Durch die
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Trockenheit des letzten Jahres haben sich die Unebenheiten zudem weiter verstärkt. Seitens der
Gemeindeverwaltung wurde gebeten, die für die
Abhilfe erforderlichen und geeigneten Maßnahmen zu ergreifen und die Gemeinde hierüber in
Kenntnis zu setzen.
Das Staatliche Bauamt Rosenheim nahm mit
Schreiben vom 15.02.2016 Stellung dazu.
Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt gegenüber dem
Staatlichen Bauamt Rosenheim folgende Punkte
geltend zu machen:
1. Die Staatsstraße 2089 ist zwischen Torfwerk
und Reithofparkklinik auf den Ausbaustandard
der aktuellen Richtlinie für die Anlage von
Landstraßen auszubauen. Soweit erforderlich,
ist dieser Streckenabschnitt in den Ausbauplan
für Staatsstraßen des Freistaates Bayern aufzunehmen und der Ausbau der Staatsstraße
entsprechend umzusetzen. Des Weiteren wird
darauf hingewiesen, dass es sich hier um eine
ausgewiesene Autobahnumleitung handelt
und in diesem Bereich zusätzlich im Zusammenhang mit dem stark frequentierten Campingplatz ein entsprechend typischer An- und
Abreiseverkehr erfolgt.
2. Gegenüber der Gemeinde Bad Feilnbach ist
das Erhaltungs- und Bauprogramm hinsichtlich
der Staatsstraße 2089 im Detail darzulegen.
3. Die Gemeinde Bad Feilnbach begrüßt unabhängig von den unter 1. und 2. dargestellten
erforderlichen Maßnahmen die Zusage, dass
im Bereich der Ortsdurchfahren von Derndorf
die Fahrbahn der Staatsstraße 2089 auf einer
Länge von ca. 200 m saniert werden soll. Hierzu
wird um die Mitteilung eines Zeitplanes gebeten.
4. Im Zusammenhang mit dem Ausbau und der
Sanierung der Staatsstraße 2089 wird ebenfalls beantragt, dass entlang der Staatsstraße
ein kombinierter Rad- und Gehweg eingeplant
wird.
Information - Breitbandausbau (Eigenausbau
Telekom) - Sachstand März 2016
Seitens der Telekom wurde die Gemeinde Bad
Feilnbach darüber informiert, dass die Karten
mit den künftigen Bandbreiten voraussichtlich ab
April 2016 zur Verfügung stehen. Mit dem Ausbau
kann bis Mitte 2017 gerechnet werden.
Haushaltsplan für 2016
verabschiedet
Für hohe Investitionen müssen Steuern und
Abgaben erhöht werden
Mit dem einstimmig gefassten Beschluss über
die Haushaltssatzung für 2016 legte der Gemeinderat in der Sitzung am 18. Februar die finanziellen Grundlagen für das gemeindliche Handeln
im laufenden Kalenderjahr fest.
Mit einem Gesamtvolumen von 24 Millionen Euro
erreicht der Etat eine neue Rekordhöhe. Von diesen 24 Millionen Euro entfallen 16 Millionen Euro
auf den Verwaltungshaushalt (= laufende Einnahmen und Ausgaben) und 8 Millionen Euro auf den
Vermögenshaushalt (Investitionshaushalt).
Zusammen mit der Finanzplanung bis 2019 ist der
aktuelle Haushaltsplan auf die Finanzierung des 27
Millionen Euro schweren Investitionsprogramms
ausgerichtet. Heuer und in den drei folgenden
Jahren sind für wegweisende Zukunftsvorhaben
folgende Mittel veranschlagt beziehungsweise
vorgesehen:
Schulbau (insb. Au)
6,0 Mio. Euro
Straßenbau
4,4 Mio. Euro
Neugestaltung Ortsmitte
3,4 Mio. Euro
(Platz und Tiefgarage)
Neu- und Umbau
3,0 Mio. Euro
Rathaus/Tourismusbüro
Brandschutz
1,5 Mio. Euro
Abwasser
1,2 Mio. Euro
Gemeindehäuser
1,15 Mio. Euro
(incl. Gemeinschaftshaus)
Bauhof
1,1 Mio. Euro
Tourismus
861.000 Euro
Wasserversorgung
795.000 Euro
Bäder und Sport
740.000 Euro
Nahwärme
500.000 Euro
Gleichzeitig wurde bei der Haushaltsaufstellung
großer Wert darauf gelegt, die gewohnten gemeindlichen Leistungen im Wesentlichen beizubehalten. Dies alles kann jedoch nicht mit den derzeitigen Einnahmen und ohne Kredite finanziert
werden. Es wurde daher gleichzeitig beschlossen,
mit Wirkung ab 1. Januar 2017 die Hebesätze für
die Grundsteuern A und B von derzeit 340 % auf
380 % und den Hebesatz für die Gewerbesteuer
von 340 % auf 370 % anzuheben.
Die daraus erwarteten Mehreinnahmen von jährlich rund 250.000 Euro werden insbesondere benötigt, um Zins und Tilgung für die voraussichtlich
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erforderlichen Kreditaufnahmen von 7,5 Millionen
Euro leisten zu können.
Im Gegensatz zur einstimmig beschlossenen
Haushaltssatzung war die Frage einer Steuererhöhung im Gemeinderat nicht unumstritten.
Letztlich setzte sich mit deutlicher Mehrheit aber
die Erkenntnis durch, dass zusätzliche Ausgaben
in mehrstelliger Millionenhöhe ohne zusätzliche
Einnahmen nicht finanzierbar sind.
Im Einzelnen erhält der Bürger für seine höheren
Steuern auch konkrete Mehrwerte – ob in Bad
Feilnbach mit einer attraktiven Ortsmitte, in Au
mit einer generalsanierten Schule oder in Litzldorf und Dettendorf mit neuen Gemeinschaftshäusern.
Die Zusatzbelastung sei im Vergleich dazu vertretbar: Der Eigentümer eines durchschnittlichen
Einfamilienhauses müsse rund 40 Euro und ein
landwirtschaftlicher Betrieb rund 60 Euro pro
Jahr zusätzlich an Grundsteuer aufbringen.
Die höhere Gewerbesteuer stellt im Übrigen nur
eine Belastung für die juristischen Personen wie
GmbHs dar. Personenunternehmen, die in der
Gemeinde überwiegen, können die Gewerbesteuerschuld bis zu einem Hebesatz bis 380 %
vollständig von der Einkommensteuerschuld abziehen und werden durch den höheren Hebesatz
per Saldo also nicht belastet.
Gesamteinnahmen des Haushalts 2016
Einnahmen Verwaltungshaushalt
Die gesamten laufenden Einnahmen (= Gesamtvolumen) erhöhen sich dank höherer Steuern
und allgemeinen Zuweisungen gegenüber dem
Vorjahr um 683.000 Euro (+ 4,4 %) und belaufen
sich auf knapp 16,1 Mio. Euro.
Bei den Einnahmen aus Steuern und allgemeinen
Zuweisungen ist – bedingt durch die weiterhin stabile Konjunktur – mit einer Mehrung um 352.000
Euro (+ 4,0 %) auf 9,08 Mio. Euro zu rechnen. Im
Einzelnen steigen gegenüber dem Ansatz 2015
der Anteil an der Lohn- und Einkommensteuer als
größte Einzeleinnahme um 250.000 Euro (+ 6,6 %)
auf 4,05 Mio. Euro, die Schlüsselzuweisung um
88.000 Euro (+6,0 %) auf 1,56 Mio. Euro und die
Finanzzuweisungen und Grunderwerbsteueranteile um 50.000 Euro (+ 8,8 %) auf 620.000 Euro.
Bei der Gewerbesteuereinnahme ist bedingt
durch branchenspezifische Ertragsminderungen
mit einem um 70.000 Euro (- 4,1 %) niedrigeren
Ansatz als im Vorjahr zu rechnen (Ansatz 2016:
1,65 Mio. Euro).
Die Steuerkraftzahl 2016, der die tatsächlichen
Einnahmen des Vorvorjahres zugrunde liegen,
ist im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 % auf 715,40
Euro pro Einwohner gestiegen. Damit ist Bad
Feilnbach landkreisweit wieder auf Platz 31 von
insgesamt 46 Gemeinden gestiegen (Vorjahr
Rang 34). Nach wie vor teilt Bad Feilnbach das
Schicksal einer steuerschwachen Kommune mit
vielen anderen Tourismusgemeinden.
Zum Vergleich (je Einwohner; Betrag in Euro):
Gesamtausgaben des Haushalts 2016
Wert
HH-Jahr
Wert
Vorjahr
Bad Feilnbach
715,40
663,77
Durchschnitt der Gemeinden
im Landkreis RO
888,07
813,87
Landesdurchschnitt der
Gden. zw. 5 und 10.000 Ew.
894,54
831
Bei den Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb
werden mit gesamt 4,4 Mio. Euro rund 241.000
Euro mehr als im Vorjahr erwartet (+ 5,8 %).
Die Einnahmen aus Gebühren und zweckgebundenen Abgaben werden mit 2,0 Mio. Euro
um 67.000 Euro (= 3,5 %) höher als im Vorjahr
(1.941.700 Euro) liegen.
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Bei den Einnahmen aus Verkauf, Mieten und
Pachten sowie sonstige Verwaltungs- und Betriebseinnahmen sind mit 319.900 Euro etwas
mehr als im Vorjahr (288.700 Euro) veranschlagt
(Mehrung betrifft Umsatzsteuererstattungsansprüche).
Die Erstattungen und inneren Verrechnungen
steigen bedingt durch höhere Erstattungseinnahmen von 1,09 Mio. Euro auf 1,1 Mio. Euro.
Bei den Zuschusseinnahmen für laufende Zwecke
wird gegenüber 2015 eine Mehrung um 125.500
Euro (+ 15,0 %) auf 964.400 Euro erwartet (insb.
Kindertagesstätten und Hochwasserschäden an
Straßen).
Die sonstigen Finanzeinnahmen (überwiegend
kalkulatorische Einnahmen und Konzessionsabgaben) belaufen sich auf 2.580.500 Euro (Vorjahr
2.490.500 Euro).
Ausgaben Verwaltungshaushalt
Entsprechend den Einnahmen erhöhen sich
auch die Ausgaben des Verwaltungshaushalts
um 683.000 Euro. Da der Ausgabenmehrbedarf
(Personalkosten + 26.200 Euro, Sachaufwendungen + 514.300 Euro, laufende Zuweisungen
und Zuschüsse + 201.400 Euro und Kreisumlage +
130.000 Euro) über den erwarteten Mehreinnahmen liegen, mindert sich der Zuführungsbetrag
zum Vermögenshaushalt gegenüber dem Vorjahr
erneut. Im laufenden Haushaltsjahr sind 993.000
Euro veranschlagt (Vorjahr 1.139.400 Euro).
Bedingt durch den Wegfall von Altersteilzeitleistungen werden die Personalausgaben im
laufenden Jahr nur um 0,9 % (+ 26.200 Euro) auf
2.936.200 Euro ansteigen. Der prozentuale Anteil
der Personalausgaben an den Gesamtausgaben
des Verwaltungshaushalts ist mit 18,2 % weiterhin relativ niedrig.
Mit insgesamt 7,37 Mio. Euro stellen die Sachausgaben wiederum die größte Ausgabengruppe dar
(= 45,9 % des Verwaltungshaushalts). Bereinigt
um die Durchlaufposten innere Verrechnungen
und kalkulatorische Kosten sind 2016 um 453.600
Euro bzw. 12,4 % mehr als im Vorjahr veranschlagt. Von dem Mehrbetrag entfallen rund die
Hälfte (219.500 Euro) auf Bauunterhaltsaufwendungen, 102.700 Euro auf weitere Verwaltungsund Betriebsausgaben, 61.000 Euro auf höhere
Vorsteueranteile und 54.700 Euro auf Geschäftsausgaben (insb. Sachverständigenkosten).
Bei den Ausgaben für Zuweisungen und Zuschüsse sind mit 1.081.400 Euro erstmals mehr als 1
Mio. Euro veranschlagt. Gegenüber dem Vorjahr
ergibt sich eine überproportionale Erhöhung um
201.400 Euro (+ 22,9 %). Der Mehrbedarf entfällt
im Wesentlichen auf die Zuschüsse für Kindertagesstätten.
Bei den sonstigen Finanzausgaben sind insgesamt 4.665.500 Euro ausgewiesen (Vorjahr
4.724.400 Euro). Den größten Anteil darin stellt
wiederum die Kreisumlage dar. Mit 3.223.000
Euro müssen heuer 130.000 Euro mehr an den
Landkreis überwiesen werden als im Vorjahr. Die
Kreisumlage ist auch im langfristigen Vergleich
deutlich stärker angestiegen als beispielsweise
die gemeindlichen Personalausgaben: Vor 15
Jahren lag der Personalaufwand mit 1,75 Mio.
Euro noch deutlich über der Kreisumlage (1,56
Mio. Euro). Seitdem hat sich die Kreisumlage
mehr als verdoppelt und liegt um fast 300.000
Euro über den Personalkosten. Allerdings muss
der Landkreis von seinen Einnahmen wiederum
einen erheblichen Anteil an den Bezirk abführen.
Die Gewerbesteuerumlage wird sich voraussichtlich auf 330.000 Euro belaufen (Vorjahr 350.000
Euro). Die Zinsbelastungen (Gr. 80) werden trotz
der beabsichtigten Kreditaufnahme mit 49.000
Euro etwas niedriger als im Vorjahr (66.000 Euro)
liegen.
Per Saldo verbleibt eine unter dem Vorjahresansatz liegende Zuführung zum Vermögenshaushalt in Höhe von 993.000 Euro (Vorjahr 1.139.400
Euro). Deren Anteil am Verwaltungshaushalt beträgt aktuell 6,2 % (Vorjahr: 7,4 %, Ergebnis 2014:
15,2 %). Damit wird das selbst gesteckte Ziel
der Finanzierung von Darlehenstilgung (355.000
Euro) plus Wertverzehr des Anlagevermögens
(979.000 Euro), also zusammen 1.334.000 Euro,
nicht erreicht!
Einnahmen Vermögenshaushalt
Die Einnahmen und damit das Volumen des
Vermögenshaushalts liegen mit 7.953.000 Euro
nochmals höher als im Vorjahr (7.322.000 Euro).
Diese Summe speist sich aus rd. 3,9 Mio. Euro
freien Einnahmen aus der Zuführung vom Verwaltungshaushalt (993.000 Euro) bzw. Rücklagenentnahmen (2.878.000 Euro), 926.000 Euro
Veräußerungserlösen (hauptsächlich aus Grundstücksverkäufen), 1,3 Mio. Euro Beitragseinnahmen und 1,1 Mio. Euro Zuschusseinnahmen für
diverse Maßnahmen.
Für den Restbetrag von 750.000 Euro ist eine Kreditaufnahme vorgesehen.
Ausgaben des Vermögenshaushalts
Die Ausgaben des Vermögenshaushaltes summieren sich in diesem Jahr auf rund 8 Mio. Euro.
Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Mehrung von 631.000 Euro. Die Schwerpunkte liegen
vor allem beim Straßenbau, der Neugestaltung
der Ortsmitte Bad Feilnbach, der Schulsanierung
Au und Investitionen in den Brandschutz, die
Abwasserbeseitigung, die Wasser- und Nahwärmeversorgung sowie die Gemeindegebäude.
Mit diesen Investitionsausgaben sollen wegweisende Zukunftsprojekte begonnen werden. Fast
drei Viertel der Ausgaben – 6,2 Mio. Euro – sind
für Baumaßnahmen veranschlagt, eine gute
weitere Million ist für den Vermögenserwerb
– Grundstücke und bewegliche Anlagegüter –
vorgesehen. Etwas mehr als 200.000 Euro sollen
als Zuschüsse zu Investitionen Dritter ausgereicht
werden. Ein Betrag von 355.000 Euro ist zur Kredittilgung ausgebracht.
Im Einzelnen sind im Jahr 2016 vorgesehen:
Verwaltung und Rathaus
Für notwendige Ersatz- und Ergänzungsbeschaffungen sind 48.000 Euro eingeplant (insb. Bestuhlung Sitzungssaal u. a. Mobiliar, EDV-Ersatzbeschaffungen u. -ergänzung). Die Hochbaumittel
i. H. v. 50.000 Euro sind für evtl. kleinere Umbaumaßnahmen im Rathaus sowie die Planung
von Um- bzw. Neubauten vorgesehen.
Feuerwehren und Brandschutz
Von den veranschlagten Ausgaben in Höhe
von 460.000 Euro sind 245.000 Euro für (Ersatz)
Beschaffungen beweglicher Anlagegüter (insb.
Fahrgestelle für zwei Fahrzeuge, Einbau Digitalfunk) vorgesehen. Ein Betrag von 200.000 Euro ist
für Hochbaumaßnahmen (insb. Feuerwehrhaus
Dettendorf) eingeplant (geschätzter Gesamtkostenanteil 350.000 Euro). Für eigene Hydranten
sind schließlich 7.000 Euro und als Investitionszuschüsse für Brandschutzmaßnahmen privater
Wasserversorger 8.000 Euro ausgebracht.
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Schulwesen
Die veranschlagten Hochbaumittel für die
Grundschule Au in Höhe von 1 Mio. Euro ist als
erste Rate für die beabsichtigte Generalsanierungsmaßnahme mit Erweiterung vorgesehen.
Insgesamt sind im Haushalt 2016 und der Finanzplanung bis 2019 sechs Mio. Euro angesetzt. Für
die Beschaffung beweglicher Anlagegüter stehen
daneben 20.000 Euro bereit.
Für die Schule Bad Feilnbach sind Beschaffungsmittel in Höhe von 28.000 Euro ausgebracht.
Spielplätze
Für die turnusmäßige Neugestaltung eines weiteren Spielplatzes (Derndorf) sind Ausgabemittel
(Beschaffung und Tiefbau) von insgesamt 35.000
Euro veranschlagt.
Kindertagesstätten
Die eingeplanten Investitionszuschüsse i. H. v.
100.000 Euro sind für die zusätzliche Krippengruppe beim katholischen Kindergarten Regenbogen (Restzahlung) und die Generalsanierung
des kath. Kindergartens in Au vorgesehen. 35.000
Euro stehen für Hochbaumaßnahmen (Planung
weiterer KiTa-Plätze und Lärmschutz) und 10.000
Euro für Anschaffungen in den gemeindlichen
Kindergärten bereit.
Sportförderung und eigene Sportplätze
Für die geplante Sanierung und Erweiterung des
Sportheimes in Au ist eine erste Zuschussrate
i. H. v. 100.000 Euro veranschlagt. Für die Laufbahnsanierung beim Sportplatz Bad Feilnbach
sind 35.000 Euro Restkosten veranschlagt.
Schwimmbäder
Für 190.000 Euro soll heuer insbesondere der
Beckenkopf im Auer Schwimmbad saniert und
Maßnahmen
zur
Behindertenfreundlichkeit
durchgeführt werden. Darüber hinaus sind 25.000
Euro für den Geräteerwerb vorgesehen. Weitere
Sanierungsmaßnahmen sollen in den Finanzplanungsjahren folgen.
Dorferneuerung Dettendorf
Mit der veranschlagten Rate in Höhe von 30.000
Euro sollen die für heuer zu erwartenden Restzahlungen finanziert werden. Für die abschließende
Maßnahme Gemeinschaftshaus sind die Ausgaben in den Abschnitten Brandschutz und Grundvermögen veranschlagt.
Neugestaltung der Ortsmitte von Bad Feilnbach
Mit den veranschlagten Ausgabemitteln in Höhe
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von 1,05 Mio. Euro soll mit dem Bau einer Tiefgarage und der Platzgestaltung begonnen werden.
Die Kosten für die Verlegung der Bahnhofstraße
sind in den Straßenbaumitteln enthalten. Voraussetzung für die Inangriffnahme der Neugestaltung
ist eine Förderung im Rahmen der Städtebauförderung.
Bauland für Einheimische
Der Haushaltsplan sieht Einnahmen i. H. v. 320.000
Euro und Ausgaben i. H. v. 200.000 Euro vor.
Straßenbau
Für Straßenbau- und Straßenbeleuchtungsmaßnahmen sind insgesamt 1,5 Mio. Euro vorgesehen. Davon entfallen auf den allgemeinen
Straßen- und Brückenbau mit „Bituprogramm“
Ausgabemittel i. H. v. 450.000 Euro und für die
Sanierung der Bachüberfahrung in Au eine erste
Rate von 150.000 Euro. An Gesamtausgaben
für diese Maßnahme sind innerhalb des Haushalts- und Finanzplanungszeitraums einstweilen
500.000 Euro eingeplant. Für Erschließungsstraßen sind im Jahr 2016 folgende Planungs- bzw.
Bauausgaben veranschlagt (Beträge in Euro):
Hochriesstraße
Waldweg
Nordweg (Baugebiet)
Breitensteinstraße
Gewerbegebiet Au-Ost IV
Gewerbegebiet Mooslindl
Kranzhornstraße West
Eschenweg
15.000
15.000
110.000
254.000
60.000
163.000
200.000
96.000
Zum Erwerb von Straßengrund sind 30.000
Euro und für Straßenbeleuchtungsmaßnahmen
(außerhalb Erschließungsstraßen) 4.000 Euro
ausgebracht.
Hochwasserschutz
Für den Ausbau des grünen Bacherl und für die
Maßnahme Kohlbach sind im laufenden Jahr
zusammen 140.000 Euro veranschlagt.
Abwasserbeseitigung
Für eigene Abwasseranlagen sind insgesamt
445.000 Euro Ausgabemittel veranschlagt. Diese
verteilen sich auf 20.000 Euro für den Erwerb
beweglicher Anlagegüter, 15.000 Euro für eine
kleinere Baumaßnahme an der Kläranlage,
360.000 Euro auf allgemeine Kanalbauten, 20.000
Euro für Regenwasserkanäle und 30.000 Euro für
die Kanalisation des Gebiets Berghalde (Restzahlungen).
Friedhöfe
Für die gemeindlichen Friedhöfe sind 120.000
Euro Hochbau- und 50.000 Euro Tiefbaumittel
veranschlagt. Als Bedarf wurden insbesondere
der Pavillon Lippertskirchen, eine Kühlung im
Leichenhaus Lippertskirchen und behindertengerechte Wege in allen gemeindlichen Friedhöfen angemeldet.
Bauhof
Der Haushalt enthält neben Ausgabemitteln für
Gerätebeschaffungen in Höhe von 21.000 Euro
Hochbaumittel von 75.000 Euro für ein Streugutsilo sowie evtl. Planungen einer Aussiedlung.
Feld- und Flurwege
Für die Sanierung von Feld- und Flurwegen sind
im Haushaltsplan Ausgabemittel i. H. v. 25.000
Euro veranschlagt.
Kur- und Tourismus
Die veranschlagten Investitionsausgaben i. H. v.
166.500 Euro sind für eine Kapitalaufstockung
bei der IG Moor (5.000 Euro), Erwerbungen
(43.000 Euro), allgemeine Tiefbaumaßnahmen
(82.000 Euro), je eine erste Rate für die Leaderprojekte Stollen Deisenried (25.000 Euro) und
Wendelstein-Themenwege (10.000 Euro) sowie
Ortsbeschilderungen (1.500 Euro) vorgesehen.
Elektrizitätsversorgung
Für die Wasserkraftanlage Steinach sind Planungs- und Baukosten i. H. v. 135.000 Euro veranschlagt.
Aus haushaltsrechtlichen Gründen ist für die
Investitionskosten eine entsprechende Gegenfinanzierung notwendig.
Wasserversorgung
Für die Wasserversorgung sind Investitionsmittel von 380.000 Euro vorgesehen. Davon entfallen 130.000 Euro auf Beschaffungen (insb. neuer
Lader) und 250.000 Euro auf den allgemeinen
Wasserleitungsbau.
Nahwärmeversorgung Bahnhofstraße
Für die Umstellung der Heizungsanlage samt
neuer Anschlussleitungen sieht der Haushaltsplan 450.000 Euro vor.
Hochbau Gemeindehäuser
Für den Beginn des Gemeinschaftshauses in
Dettendorf sieht der Haushaltsplan 250.000 Euro
vor (geschätzter Gesamtkostenanteil 750.000
Euro).
Grundstücksinvestitionen
Für evtl. notwendige Grundstückserwerbe außerhalb der Straßen und der Einheimischenmodelle
sind im Haushaltsplan 322.000 Euro veranschlagt.
Zur planmäßigen Kredittilgung sind 355.000 Euro
ausgebracht.
Für den laufenden Bedarf der übrigen Bereiche
sind 55.500 Euro veranschlagt (Bushäusl 6.000
Euro, VHS 7.000 Euro, Ökokonto 15.000 Euro,
Städtebauförderung Au 10.000 Euro, Investitionsumlage GUZV 1.000 Euro, Leerrohre 10.000 Euro,
DGH und Vereinsstadel Litzldorf 6.500 Euro).
Schuldenentwicklung
Die Gesamtverschuldung wird sich von 1,4 Mio.
Euro am Jahresanfang durch die voraussichtlich
notwendige Kreditaufnahme (750.000 Euro) und
abzüglich der regulären Tilgung auf voraussichtlich 1,8 Mio. Euro zum 31.12.2016 erhöhen. Zur
Finanzierung der anstehenden Großinvestitionen
sind im Finanzplanungszeitraum weitere Kreditaufnahmen von 6,7 Mio. Euro vorgesehen (2017:
2,6 Mio. Euro, 2018: 2,9 Mio. Euro und 2018 1,2
Mio. Euro).
Die Pro-Kopf-Verschuldung wird von derzeit 183
Euro bis Jahresende 2016 auf 229 Euro und bis
31.12.2019 bei unveränderter Einwohnerzahl auf
883 Euro zunehmen. Damit liegt diese im Jahr
2016 weiterhin deutlich unter dem Durchschnitt
vergleichbarer Gemeinden (vergleichbare Gemeinden ohne Eigenbetriebe zum 31.12.2013: 770
Euro).
Ausblick
Die gemeindliche Finanzplanung geht auf der Basis der jüngsten Steuerschätzung zwar von weiter
steigenden Ertragssteuereinnahmen aus. Diese
Einnahmemehrungen allein werden den steigenden Ausgabebedarf aber nicht abdecken. Aus
diesem Grund sind zur Finanzierung des fast 27
Mio. Euro umfassenden Investitionspakets in der
Finanzplanung neben den bereits beschlossenen
Steuererhöhungen auch eine Erhebung kostendeckender Wasser- und Abwassergebühren, eine
Erhöhung des Kurbeitrags und Kreditaufnahmen
in Höhe von insgesamt 7,45 Millionen Euro vorgesehen.
Seite 19
Ziel der gemeindlichen Finanzwirtschaft muss es
weiterhin sein,
• das Gemeindevermögen zu erhalten und die Erfüllung der gemeindlichen Aufgaben zu sichern,
• gleichzeitig durch eine möglichst hohe Zuführung zum Vermögenshaushalt die Investitionskraft und damit den Wirtschaftsstandort Bad
Feilnbach zu stärken und mit den entsprechenden
Investitionen für zukünftige Jahre vorzusorgen
• und weiterhin zielgerichtet auf eine Verbesserung der kommunalen Einnahmesituation hinzuwirken.
Im Bereich des Verwaltungshaushalts wird es
weiterhin darauf ankommen, mit einem Minimum
an Aufwand ein Maximum an Leistung und damit gleichzeitig eine möglichst hohe Zuführung
zu erreichen, um damit ein solides Fundament
für eingangs genannten hohen Investitionen zu
schaffen.
Genehmigung der Haushaltssatzung 2016
Das Landratsamt Rosenheim hat die genehmigungspflichtigen Bestandteile der Haushaltssatzung 2016 (750.000 Euro Kreditaufnahmen und
460.000 Euro Verpflichtungsermächtigungen) mit
Schreiben vom 07.03.2016 genehmigt und um
Kenntnisnahme und Beachtung der Stellungnahme der Staatlichen Rechnungsprüfungsstelle vom
02.03.2016 gebeten.
Darin ist u. a. ausgeführt:
„Hinsichtlich der heuer und in den kommenden
Jahren beabsichtigten Kreditaufnahmen wird
positiv zur Kenntnis genommen, dass die Gemeinde durch die Anhebung der gemeindlichen
Steuersätze bestrebt ist, ihre Einnahmesituation
im Verwaltungshaushalt künftig zu verbessern.
Ebenso wird begrüßt, dass die Gemeinde den
Gebührenbedarf für Abwasserbeseitigung und
Wasserversorgung zeitnah neu ermitteln will.
Eine solche Gebührenkalkulation wird auch für
das Bestattungswesen angeregt.
Im Übrigen sollte die Gemeinde prüfen, ob und
inwieweit auch bei den sonstigen (nicht kostenrechenden) Einrichtungen, wie z. B. den gemeindlichen Kindergärten, Badeanstalten sowie im
Kur- und Tourismusbereich eine Verbesserung der
Einnahmesituation vertretbar ist, um den erheblichen Zuschussbedarf dieser Einrichtungen nicht
weiter anwachsen zu lassen.“
Der Gemeinderat wurde in der Sitzung vom
17.03.2016 darüber informiert.
Seite 20
Aus der Sitzung des
WKTA vom 3.3.2016
dadurch im Jahresmittel weiterhin hoch. Die
Übernachtungen steigen im Vergleich zum Mittelwert um ca. 4 %.
Änderung des Tourismuskonzeptes
Der Kur- und Tourismusausschuss hat in der 1.
Sitzung am 10.Juli 2014 ein neues Tourismuskonzept für Bad Feilnbach beschlossen. Dieses
Tourismuskonzept muss jedoch kontinuierlich
angepasst und verbessert werden. Die aktuelle
Situation haben einige Änderungen notwendig
gemacht. Das Konzept wurde ebenfalls mit dem
Kur- und Tourismusverein als Vertreter für die
Vermieter vor Ort abgestimmt.
Folgende Änderungen wurden neben kleineren
redaktionellen Anpassungen durchgeführt:
1. Anpassung bei den Kernkompetenzen
2. Anpassung der Alleinstellungsmerkmale
3. Anpassungen beim geplanten Ablauf der weiteren Markenentwicklung für 2015 -2025
Der Kur- und Tourismusausschuss stimmt den
Änderungen beim Tourismuskonzept zu.
Anpassung der Schwimmbadpreise für 2016
Die erheblichen Investitionen der letzten Jahre
und der nächsten in die gemeindlichen Schwimmbäder macht eine Anpassung der Eintrittspreise
notwendig. Allein in den nächsten Jahren steht
die Sanierung der Filter- und Technikanlagen
in beiden Schwimmbädern an. Des Weiteren
umfangreiche Arbeiten im Schwimmbad Bad
Feilnbach mit der Kinderbeckensanierung und
im Schwimmbad Au mit der durchgeführten
Kinderbeckensanierung und der anstehenden
Sanierung des großen Beckens. Ein Beispiel der
Kostenberechnung sowie eine Stellungnahme
des SG 2 wurden mit den Sitzungsunterlagen
versandt.
Der Ausschuss beschließt die Eintrittspreise für
die Schwimmbäder wie besprochen, anzupassen.
Positive Entwicklung bei den Tourismuszahlen
Statistik 2015 : Touristische Gesamtentwicklung
Mit der Entwicklung der Übernachtungen und der
Ankünfte kann das Natur-Heil-Dorf Bad Feilnbach
sehr zufrieden sein. Die Ankünfte steigen um ca.
7 % gegenüber dem Mittelwert von 2011 – 2013
und erreichen bald die 70.000. So viele Ankünfte wie 2015 konnten in Bad Feilnbach noch nie
verzeichnet werden. Die Auslastung der Betriebe,
verglichen mit anderen Orten in Bayern, bleibt
Die guten Zahlen und die starken Steigerungen
haben ihren Ursprung letztes Jahr hauptsächlich
beim neuen KAISER CAMPING Outdoor Resort
Bad Feilnbach.
Die gewerblichen Vermieter konnten ebenfalls
einige Zuwächse verzeichnen. Eine genaue
Auswertung der einzelnen Bereiche folgt bei der
Aufschlüsselung nach den Betriebsarten.
Die weitere Steigerung der Übernachtungszahlen wird in den nächsten Jahren stark davon
abhängen, in welchem Maße qualitativ hochwertige neue Betten und Zimmer in Bad Feilnbach
entstehen. Vor allem im Hotelsegment hat Bad
Feilnbach weiterhin kein vergleichbares Angebot
zu den Mitbewerbern.
Verstärkt wird dieser Effekt zudem, da davon auszugehen ist, dass auch in den nächsten Jahren
altersbedingt einige private Vermieter wegfallen
werden.
LEADER Projekt fördert Wetterstollen in Deisenried
In einem LEADER Projekt soll der Wetterstollen in
Deisenried saniert und nutzbar gemacht werden.
Der Stollen ist seit einigen Jahrzehnten stillgelegt
und diente dem Kohle-Bergbau in Hausham zur
Bewetterung (Belüftung).
Seite 21
Seit 04.05.2007 kümmern sich ehemalige Bergmänner ehrenamtlich um die Erhaltung und den
Ausbau des Stollens zu einem Besucher-Stollen.
Die Gemeinde Fischbachau ist Eigentümer des
Stollens. Der Stollen ist mittlerweile wieder
begehbar und seit Sommer 2015 existiert ein
Standsicherheitsgutachten, das den Ausbau in
ein Besucherbergwerk erlaubt. Das Projekt ist ein
Kooperationsprojekt der Gemeinden Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim) und Fischbachau
(Landkreis Miesbach) die beide auch eine lange
Bergbaugeschichte haben, die wiederum mit dem
Stollen in Deisenried verknüpft ist. Das Projekt
dient den Gemeinden auch als Schlechtwetterangebot und soll Einheimischen und Gästen die
historische Bergbau-Vergangenheit im Oberland
aufzeigen und dazu beitragen, dass diese der
Nachwelt erhalten bleibt.
Die Phase 1 beinhaltet die Erarbeitung des Ausstellungskonzepts, des Betriebs- und Vermarktungskonzepts. Dabei wird auf eine angepasste
Infrastruktur (Parkplatzsituation, Öffnungszeiten,
Kassenmodalitäten, Toiletten sowie geeignetes
und geschultes Personal für Führungen Wert
gelegt, genauso wie auf die Attraktivität der Ausstellung selbst.
In der Umsetzungsphase des Projekts (Phase 2)
soll die Standfestigkeit des Wetterstollens wieder
hergestellt, das Ausstellungskonzept soll gebaut
und das Betriebs- und Vermarktungskonzept soll
umgesetzt werden.
LEADER Projekt für „Themenwege am Wendelstein“
Der Gipfel des Wendelsteins ist wegen seiner
exponierten Lage von weitem zu sehen. Bekannt
ist der Berg mit einer Höhe von 1838 m jedoch
auch wegen der Sternwarte der LMU, der Sendestation des Bayerischen Rundfunks, Deutschlands
höchstgelegener Kirche und nicht zuletzt wegen
der Erschließung mit Zahnradbahn und Seilbahn.
Tausende Besucher kommen Sommer wie Winter
auf dem Berg um die verschiedenen Angebote zu
nutzen oder einfach nur das Panorama zu genießen. Das Wendelsteinmassiv liegt in den Landkreisen Miesbach und Rosenheim, zwischen dem
Leitzachtal und dem Inntal. Die Anrainergemeinden
sind Bad Feilnbach, Brannenburg (Talstation der
Zahnradbahn), Flintsbach, Oberaudorf, Bayrischzell (Talstation der Seilbahn) und Fischbachau. Zu
Fuß gibt es mehrere Aufstiegsmöglichkeiten auf
Wanderwegen rund um den Wendelstein. Vier dieser Routen sowie der Gipfel-Rundweg sollen nun,
im Rahmen eines LEADER-Kooperationsprojektes,
auf bestehenden Wanderwegen thematisch aufbereitet werden. Die mitunter langen Anstiege
sollen mit verschiedenen Themen für Familien
mit Kindern, Gruppen aber auch erwachsene
Wanderer aufgewertet werden. Das KooperationsGesamtprojekt der Gemeinden Brannenburg,
Bayrischzell, Fischbachau und Bad Feilnbach und
der Wendelsteinbahn GmbH wird in zwei aufeinander folgende Projektphasen gegliedert:
Phase 1 = Konzeption, Phase 2 = Umsetzung.
• Thematische Aufbereitung von fünf bestehenden
Wanderwegen auf bzw. um den Wendelstein
• Die thematisierten Wege werten die Wege für
Personen aller Altersgruppen auf
• Thematische Schwerpunkte sind Wasser (Bad
Feilnbach), Kultur (Brannenburg), Erweiterung
des bestehenden Wendelstein-Männlein-Weges
(Bayrischzell), Religion und Meditation (Fischbachau) und Geologie (Rund um den Gipfel)
Der Fokus liegt auf einer Optimierung der touristischen Vernetzung und der Infrastruktur.
WIFI für Schwimmbad Au
und Sportanlage Au
Nach dem freien WIFI für die
Ortsmitte von Bad Feilnbach und das Schwimmbad Bad Feilnbach wird auch das Schwimmbad
Au und der Sportplatz Au freies WIFI erhalten. Die
Aufträge werden im Laufe des Frühjahrs erteilt
und zur Eröffnung des Schwimmbades sollte das
WIFI funktionieren.
Haus Schwarzenberg
feierlich an den Deutschen
Orden übergeben
Am 25. Januar 2016 begrüßte Bürgermeister
Hans Hofer den Prior der Deutschen Provinz des
Deutschen Ordens, Pater Christoph Kehr OT, als
neuen Eigentümer von Haus Schwarzenberg. Die
Freude über den Neuerwerb ist auf beiden Seiten
groß - schließlich erfährt die ehemalige VdKImmobilie nach jahrelangem Leerstand nunmehr
wieder eine nachhaltig sinnhafte Nutzung.
In Zukunft will der Deutsche Orden, der sich als
katholischer Träger den Belangen und Wünschen
der ihm anvertrauten Menschen ebenso verpflichtet fühlt wie seinen Mitarbeitern und der Region,
am Standort Bad Feilnbach eine Einrichtung mit
rund 50 Plätzen eröffnen, in der ältere, ehemalige
Seite 22
alkoholkranke Frauen und Männer ein stabiles
und sicheres Zuhause sowie Unterstützung bei
der Meisterung des täglichen Leben finden sollen.
Freie Flächen oder
Immobilien für Gewerbe ?
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Feilnbach oder suchen Pächter für Ihre
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Plattform und unterstützt den Interessenten mit wichtigen Informationen, so dass Sie
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Beim Festakt im Rathaussaal überreichte Bürgermeister Hofer feierlich den symbolischen
Schlüssel an Pater Christoph Kehr OT, Prior
des Deutschen Ordens und Dr. Thomas Franke;
Geschäftsführer der Ordenswerke. (im Bild von
links nach rechts)
In seiner Rede betonte er, dass die Entscheidung
des Gemeinderats, Haus Schwarzenberg an den
Deutschen Orden zu verkaufen, vor allem auf
den „sehr guten Erfahrungen“ beruhe, die die
Gemeinde mit dem Orden gemacht hatte, als dieser im Jahr 2014 das Objekt übergangsweise für
eine seiner Einrichtungen als Ausweichimmobilie
während umfangreicher Bau- und Sanierungsmaßnahmen angemietet hatte.
Pater Christoph Kehr OT bedankte sich beim Bürgermeister und verlieh seiner Freude über den
Erwerb der Immobilie Ausdruck: „Seit 25 Jahren
engagiert sich der Deutsche Orden mit seinen Ordenswerken für benachteiligte und hilfesuchende
Menschen in der Altenhilfe, Behindertenhilfe,
Jugendhilfe und Suchthilfe. Mit der Inbetriebnahme der neuen Einrichtung können wir unser
bisheriges Angebot für abhängigkeitserkrankte
Menschen erweitern. Hierdurch, sowie durch die
nachhaltige Schaffung von rund 25 Arbeitsplätzen und die Einbindung der neuen Einrichtung
in die Gemeinde kommt der Deutsche Orden am
Standort Bad Feilnbach seinem Ursprungscharisma „Helfen und Heilen“ ganzheitlich nach. Wir
freuen uns auf das zukünftige Miteinander hier im
schönen Bad Feilnbach.“
Weitere Informationen zum Deutschen Orden
und seinen Ordenswerken finden Sie unter www.
deutscher-orden.de und www.ordenswerke.de.
Text: Mirjana Sarac-Petric , Deutscher Orden Ordenswerke, Klosterweg 1, 83629 Weyarn
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Ihr Ansprechpartner in der Gemeinde Bad Feilnbach: Florian Hoffrohne,Tel: 08066-887-40, Mail:
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Öffnungszeiten in der
KFZ-Zulassungsstelle
Mit der Wiedereröffnung der Kfz-Zulassungsstelle in Bad Aibling Anfang Februar bietet der
Landkreis Rosenheim neue Öffnungszeiten an.
Sie gelten nicht nur in Bad Aibling, sondern auch
in der Zulassungsstelle in Rosenheim einschließlich der Fahrerlaubnisbehörde. Kunden können
ihre Angelegenheiten zukünftig nicht nur am
Donnerstagnachmittag, sondern auch am Dienstagnachmittag erledigen.
In der Außenstelle der Zulassungsbehörde des
Landkreises gibt es aber noch mehr Veränderungen. Der Umbau wurde genutzt, um Platz für
zwei zusätzliche Schalter zu schaffen. Insgesamt
stehen nun neun Schalter zur Verfügung.
Um Rollstuhlfahrern den Zugang zu erleichtern
kann der Tresen eines Schalters heruntergefahren
werden. Die alte, nach außen zu öffnende Eingangstüre wurde durch eine Schiebetüre ersetzt.
Neu ist auch eine behindertengerechte Toilette.
Die Kasse wurde abgeschafft, stattdessen erledigen die Kunden ihre Einzahlungen an einem
Kassenautomaten.
Nach einem Einbruch Ende April vergangenen
Jahres mussten die Räumlichkeiten saniert werden. Der oder die Täter hatten beim Aufbrechen
des Tresors Asbest freigesetzt. Der Landkreis Rosenheim nutzte die Gelegenheit, die Zulassungsstelle umzubauen.
Die Zulassungsstellen in Bad Aibling und Rosenheim sowie die Fahrerlaubnisbehörde in
Rosenheim haben geöffnet:
Montag bis Mittwoch
07:30 – 13:00 Uhr
zusätzlich Dienstag
14:00 – 16:00 Uhr
Donnerstag und Freitag
07:30 – 12:00 Uhr
zusätzlich Donnerstag
14:00 – 17:00 Uhr
Die Deutsche
Rentenversicherung in
Bayern informiert
Die Jahresmeldung des Arbeitgebers - Wichtige Daten für die Rente
Bis Ende April sollten Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer von ihren Arbeitgebern die Jahresmeldung zur Sozialversicherung für 2015
erhalten haben. Diese enthält Angaben über
die Dauer der Beschäftigung und die Höhe des
Bruttoarbeitsverdienstes. Die Regionalträger
der Deutschen Rentenversicherung in Bayern
empfehlen, alle Angaben in der Jahresmeldung
sorgfältig zu überprüfen und diese gut aufzubewahren. Aus diesen Daten wird die spätere
Rente berechnet.
Seite 23
Wer Fehler bei Name, Geburtsdatum, Anschrift,
Versicherungsnummer, Dauer der Beschäftigung oder Bruttoverdienst auf der Jahresmeldung entdeckt, sollte sich umgehend mit
seinem Arbeitgeber oder seiner Krankenkasse
in Verbindung setzen und die Meldung berichtigen lassen. Fehlerhafte Angaben können bei
der Berechnung der späteren Rente eine zügige
Bearbeitung erschweren und im Ernstfall sogar
bares Geld kosten.
Weitere Informationen gibt es in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen
Rentenversicherung und am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 48088.
Machen Sie mit – beim
Stadtradeln 2016
Der Landkreis Rosenheim radelt vom 22.05.
bis 11.06.2016 für ein gutes Klima. Unter www.
stadtradeln.de/landkreis_rosenheim2016.html
anmelden und tolle Preise gewinnen.
Der Landkreis Rosenheim nimmt auch dieses
Jahr wieder an der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ teil und arbeitet hierbei eng mit der Stadt
Rosenheim zusammen.
Im Zeitraum vom 22.05. bis 11.06.2016 soll in
diesem Sinne im Landkreis wieder so viel wie
möglich geradelt werden.
Alle Personen, die im Landkreis wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule
besuchen, können für das eigene Team oder im
offenen Landkreis-Team Kilometer sammeln.
Ziel des Wettbewerbs ist, möglichst viele
Menschen für den Umstieg auf das Fahrrad zu
gewinnen. Dadurch soll möglichst viel CO2 eingespart werden und somit ein aktiver Beitrag zum
Klimaschutz geleistet werden – egal ob auf dem
Weg zur Arbeit oder in der Freizeit.
Eine Anmeldung (Einzelpersonen oder auch
Teams) ist nun möglich!
Das Anmeldeformular und weitere Informationen
finden Sie auf der Homepage www.stadtradeln.
de/landkreis_rosenheim2016.html.
Seite 24
Kamine fristgerecht
kehren lassen
Problemabfälle richtig
entsorgen
Ein unnötiger Verwaltungsaufwand -- Mehrfach
im Monat sind Zwangsmaßnahmen notwendig
um Kamine zu kehren
Landkreis Rosenheim schickt sein Umweltmobil
wieder auf Tour durch die Gemeinden
Wenn gar nichts mehr hilft, dann stehen der Bezirksschornsteinfeger und die Vertreter des Sachgebiets Öffentliche Sicherheit und Ordnung im
Landratsamt zusammen mit Polizei und Schlüsseldienst vor der Tür. Dieses Szenario kommt im
Landkreis Rosenheim öfter vor als man denkt,
nämlich immer dann, wenn ein Hauseigentümer
sämtliche Hinweise ignorierte, seinen Kamin kehren zu lassen.
Die Kamine in Häusern, in denen Kachelöfen,
Kaminöfen oder Holzherde betrieben werden,
müssen regelmäßig gekehrt werden. Im neuen
Schornsteinfegerrecht ist festgelegt, dass Eigentümer diese Arbeiten fristgerecht erledigen
müssen.
Tun sie dies nicht, muss der Bezirksschornsteinfeger die nicht durchgeführten Arbeiten im
Landratsamt melden. Dort wird ein so genanntes
Zweitbescheidsverfahren eingeleitet, an dessen
Ende, sollte ein Eigentümer sämtliche Aufforderungen und Fristen ignorieren, Zwangsmaßnahmen stehen. Diese sind teuer, denn nicht nur der
Schlüsseldienst und ein neues Schloss in der
Haustüre sind zu bezahlen, es werden auch Bußgelder fällig. Die Kosten für ein Zweitbescheidsverfahren betragen 200 Euro. Sollte zudem ein
Bußgeld fällig sein, kommen mindestens 250
Euro dazu.
Die im so genannten Feuerstättenbescheid festgesetzten Arbeiten und Fristen sind für den Erhalt
der Betriebs- und Brandsicherheit von hoher
Bedeutung. Darüber hinaus dienen sie dem Umwelt- und Klimaschutz.
Das Landratsamt Rosenheim bittet daher Betreiber von Heizungsanlagen besonders auf die in
den Feuerstättenbescheiden festgelegten Fristen
zu achten.
Bei Fragen stehen die zuständigen Bezirksschornsteinfeger oder das Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt
telefonisch unter 08031 392 5102 zur Verfügung.
Für die Landkreisbürgerinnen und Bürger gibt
es auch in diesem Jahr die Möglichkeit, Problemabfälle in haushaltsüblichen Mengen kostenlos
beim Umweltmobil anzuliefern.
Ab 5. April macht es in allen Gemeinden des
Landkreises Halt. Landrat Wolfgang Berthaler
hofft, dass dieses Angebot gut genutzt wird um
den Hausmüll zu entgiften. Die abgegebenen
Problemabfälle werden ordnungsgemäß und
umweltschonend behandelt bzw. entsorgt.
Standorte und die jeweiligen Termine des Umweltmobils werden durch Wurfzettel an alle Haushalte
bekanntgegeben. Diese Daten können zudem auf
der Internetseite des Landkreises nachgelesen
werden. Das Sachgebiet Abfallwirtschaft bittet
darum, die Hinweise zur Problemabfallsammlung
zu beachten.
So können zum Umweltmobil unter anderem
folgende Problemabfälle gebracht werden: Farb-,
Lack- und Reinigungsmittelreste, Chemikalien,
Verdünner, Holz- und Pflanzenschutzmittel, Säuren, Laugen, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen oder LED’s. Altöl wird nicht beim Umweltmobil angenommen, auch nicht in kleinen Mengen.
Stattdessen sollte es an den Verkaufsstellen von
Motorölen, auch in Kaufhäusern und Supermärkten, zurückgegeben werden. Sie sind gesetzlich verpflichtet, Altöl in der Menge kostenlos
zurückzunehmen, in der neues Öl gekauft wird.
Darüber hinaus kann Altöl an den gemeindlichen
Wertstoffhöfen in haushaltsüblichen Mengen
abgegeben werden. Auch Autobatterien und Dispersionsfarben werden am Umweltmobil nicht
angenommen. Eine Entsorgung ist auch hier an
den gemeindlichen Wertstoffhöfen möglich.
Bürgerinnen und Bürger, die an den geplanten
Terminen in den Gemeinden keine Zeit haben,
steht jeden ersten Donnerstag im Monat die
Sammelstelle am Betriebshof der Landkreismüllabfuhr am Ammer 16 in Raubling zur Anlieferung
ihrer Problemabfälle zur Verfügung. Sie hat von
14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.landkreis-rosenheim.de oder telefonisch im
Sachgebiet Abfallwirtschaft im Landratsamt Rosenheim unter 08031 392 1513, -1512 oder -1506.
Seite 25
Biogasanlagen sicher
betreiben
geführtes Betriebstagebuch von zentraler Bedeutung in einem Schadensfall sein. Fehlende
Einträge können dazu führen, dass eine Versicherung die Zahlung verweigert.
Großes Interesse an Informationsveranstaltung
zu Biogasanlagen im Rosenheimer Landratsamt.
Zahlreiche Stühle wurden herbeigeschafft,
damit alle Besucher einen Sitzplatz im großen
Sitzungssaal des Rosenheimer Landratsamtes
bekamen.
In Bayern gibt es derzeit 2.360 Biogasanlagen,
die meisten davon in den Landkreisen Ansbach
und Rottal-Inn.
Die Landkreise Rosenheim und Traunstein liegen
mit je 93 Anlagen auf Platz drei.
Auf Einladung der Fachkundigen Stelle für Wasserwirtschaft im Landratsamt wurde der sichere
Betrieb von Biogasanlagen und damit verbunden
der Schutz von anliegenden Gewässern thematisiert.
Aus Sicht des Bayerischen Umweltministeriums
können Biogasanlagen einen wichtigen Beitrag
zur Energiewende leisten, wenn sie sicher betrieben werden.
Von 2004 bis 2014 wurden in Bayern 733 Fälle
von kleineren und größeren Gewässerverunreinigungen durch Biogasanlagen bekannt.
Laut Dr. Andreas Hofmann vom Umweltministerium wurde die Mehrzahl der Gewässerverunreinigungen durch austretende Flüssigkeiten bei
der Lagerung von Biomasse verursacht, zumeist
zurückzuführen auf Verhaltensfehler oder Materialversagen.
Diese Sickersäfte beinhalten hochkonzentriert
Nährstoffe. Gewässer können mit diesen Nährstoffen nicht umgehen, sagte Dr. Hadumar Roch
vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim. Sie zehren den Sauerstoff auf und führen, im Extremfall, zu einem Fisch- und Amphibiensterben. Im
Boden lassen die Sickersäfte Bäume absterben,
weil sie mit den Nährstoffen nicht zurechtkommen. Dr. Roch riet, Undichtigkeiten in den Silos
zu beseitigen.
Eine Biogasanlage ist eine Anlage nach dem
Wasserhaushaltsgesetz. Für den Betreiber leitet
sich daraus eine Pflicht zur Überwachung ab.
Der Sachverständige Norbert Scheffler empfahl
eine tägliche Inaugenscheinnahme sowie einmal
im Monat eine Überprüfung aller wasserrechtlich relevanten Anlagenteile wie Fahrsilos,
Einrichtungen zur Entwässerung, Gärbehälter,
Pumpenräume oder Abfüllplätze.
Diese Eigenüberwachung muss dokumentiert
werden. Laut Scheffler kann ein ordentlich
Rollstuhlgerecht bedeutet
nicht barrierefrei
Behindertenbeauftrage und Bürgermeister trafen sich im Landratsamt Rosenheim
Die neue Fachstelle Inklusion im Rosenheimer
Landratsamt und die Bedeutung von Barrierefreiheit bei der Umgestaltung einer Ortschaft
standen im Mittelpunkt eines Treffens der
Behindertenbeauftragten der Gemeinden und
der Bürgermeister im großen Sitzungssaal des
Rosenheimer Landratsamtes. Geladen hatten
die beiden Behindertenbeauftragten des Landkreises Irene Oberst und Christiane Grotz.
Deren außerordentlich großes Engagement
lobte Landrat Wolfgang Berthaler in seiner Begrüßung und schloss in seine Anerkennung auch
die Behindertenbeauftragten in den Städten und
Gemeinden mit ein.
Der Landkreis Rosenheim erstellte als einer
der ersten in Bayern einen Teilhabeplan für
Menschen mit Behinderung. Den Behindertenbeauftragten kommt bei der Umsetzung
eine besondere Bedeutung zu. Gleiches gilt für
die neugeschaffene Fachstelle Inklusion. Der
Landkreis Rosenheim setzt hier ein Zeichen, die
Teilhabe von Menschen mit Behinderung voranzubringen, so der Landrat.
Eine Behindertentoilette, Schwellenfreiheit und
ein Aufzug reichen für Barrierefreiheit nicht aus.
Die Stadtplanerin Franziska Lomb vom Büro
Schegk Landschaftsarchitekten in Haimhausen
überschrieb ihren Vortrag mit dem Titel „All inclusive! Barrierefreiheit weiterdenken“. Schnell
wurde deutlich, dass es nicht leicht ist, für alle
Menschen zu planen.
Es gibt kein richtig oder falsch, sagte Lomb, wir
lernen jeden Tag dazu. Am Anfang ihrer Über-
Seite 26
legungen stand die Erkenntnis, dass nicht jeder
Mensch in ein vorgefertigtes Maß passt. Als Beispiel nannte sie den Neubau einer Sporthalle, in
der die Duschen zu niedrig geplant wurden, weil
nicht an die großen Basketballspieler gedacht
wurde.
Seit dem 1. Januar gibt es im Landratsamt
Rosenheim die Fachstelle Inklusion. Die Aufgabe, sie mit Leben zu erfüllen übernahm Jakob
Brummer. Die Fachstelle ist im Teilhabeplan
festgeschrieben, den der Rosenheimer Kreistag
im Dezember 2013 verabschiedete.
Er sieht in der Fachstelle einen Baustein auf dem
Weg zum inklusiven Gemeinwesen, ein Ziel, das
nur gemeinsam erreicht werden kann, so Brummer. Er kündigte an, dass die verschiedenen
Arbeitskreise, die schon an der Entwicklung des
Teilhabeplans mitwirkten, ihre Arbeit fortsetzen
werden und nach wie vor sind alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger eingeladen, dort mitzuarbeiten. Zudem will Brummer die Behindertenbeauftragten vor Ort unterstützen.
Dieses Ziel verfolgen auch die beiden Behindertenbeauftragten des Landkreises. Irene Oberst
und Christiane Grotz boten ihre Mitarbeit an,
um bei der Einrichtung eines runden Tisches
in den Gemeinden zu helfen, zu dem neben
der örtlichen Behindertenbeauftragen auch die
Seniorenbeauftragen und andere lokale Akteure
eingeladen werden sollen.
Um Arbeitgeber zu unterstützen, die überlegen,
einen Menschen mit Behinderung einzustellen,
werden in diesem Jahr drei Fahrten zu Unternehmen angeboten, die bereits Menschen mit
Behinderung beschäftigen. Neben Betriebsbesichtigungen wird es jeweils auch einen Erfahrungsaustausch geben.
Oberst und Grotz versuchen, Nichtbehinderte für
die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung
zu sensibilisieren. So wurde in Bruckmühl beispielsweise die Aktion „Behinderung Erfahren“
veranstaltet, bei der die Besucher mittels Rollstühlen, Blindenparcour und Alterssimulationsanzügen die alltäglichen Einschränkungen im
Leben behinderter Menschen praktisch erfahren
konnten. Zudem wurde in den Sommerferien
wieder die zweiwöchige Kinderfreizeit „Spuiratz“ erfolgreich veranstaltet, bei der sich Kinder
mit und ohne Behinderung gemeinsam zum
Spielen und miteinander Spaß haben treffen.
Ferienprogrammbroschüre
für Stadt und Landkreis
Rosenheim
Auch in diesem Jahr haben die kommunale Jugendarbeit im Landkreis Rosenheim sowie der
Stadtjugendring Rosenheim viele Ferienangebote in der Broschüre „Ferien- und Freizeittipps
für Kinder und Jugendliche 2016“ zusammengestellt.
Die neu aufgelegte Broschüre enthält Angebote
für Kinder und Jugendliche, sowohl in den Oster-, Pfingst-, Sommer- und Herbstferien.
Darin enthalten sind unter anderem Tagesausflüge, Spielfeste, Workshops sowie Erholungsmöglichkeiten in Stadt und Landkreis Rosenheim.
Auch über die Region hinaus gibt es viele attraktive Angebote. Diese reichen von einer Reise
nach Taka Tuka Land über ein Eseltrekking bis zu
einem Weltreisecamp.
Jugendliche und junge Erwachsenen finden dort
Möglichkeiten zum Biken, Klettern, Raften, Segeln
oder Backpacking in Irland. Alternativen sind eine
Kulturfahrt nach Leipzig oder eine Hollywood
Begegnung international in Berlin.
Ein weiterer Teil ist den „Internationalen Begegnungen“ und „Sprachferien“ gewidmet.
Hier findet jeder etwas, der während der Ferien
ein anderes Land und seine Kultur gemeinsam
mit Jugendlichen kennenlernen oder der seine
Sprachkenntnisse verbessern will. Unter die Rubrik „Sprachferien“ fallen neben konkreter Angebote der Europartner und der Arbeiterwohlfahrt
auch die Bekanntgabe der Anschriften zahlreicher
weiterer Sprachreisenveranstalter.
Außerdem, ist ein Verzeichnis aller aufgeführten
Veranstalter vorhanden. Vor allem bei größeren
Anbietern ist eine direkte Anfrage ratsam, da
meist umfangreichere Maßnahmenprogramme
vorliegen, als in der Ferienprogrammbroschüre
abgedruckt werden konnten.
Die Broschüre ist ab sofort bei der Kommunalen
Jugendarbeit in der Wittelsbacherstraße 55 in
Rosenheim, Telefon 08031 392 2592, sowie beim
Stadtjugendring Rosenheim in der Rathausstraße
24, Telefon 08031 941 380, erhältlich. Die Hefte
können dort abgeholt oder telefonisch bestellt
werden.
Seite 27
Zudem werden sie in allen Gemeindeverwaltungen des Landkreises ausgelegt oder können
von der homepage des Landkreises Rosenheim
www.landkreis-rosenheim.de/jugendamt/ unter
dem Link der Kommunalen Jugendarbeit heruntergeladen werden.
Übrigens:
Das Ferienprogramm der Gemeinde Bad Feilnbach für alle Kinder und Jugendlichen, die ihre
Sommerferien zu Hause verbringen, wird derzeit gerade zusammengestellt und spätestens
Ende Juni in den Schulen und Kindergärten in
der Gemeinde verteilt. Außerdem wird es, wie
gewohnt, in den Bankfilialen und im Rathaus
ausgelegt.
Fundsachen bitte abholen
Folgende
Gegenstände
wurden im Fundbüro im
Rathaus in Bad Feilnbach
abgegeben und können
von ihren Eigentümern
abgeholt werden:
➤
➤
➤
➤
➤
➤
➤
➤
➤
➤
➤
I-Pad
Handy
Armbanduhren
Schal
verschiedene Schlüssel und Schlüsselbund
Silberkettchen
Thermokanne
Fleece-Handschuhe
Sonnenbrille
Kamera
Damen- und Herrenfahrräder
Information:
Wenn Sie Ihren Schlüssel vermissen, fragen Sie
doch mal im Fundbüro nach.
Viele Schlüssel liegen dort seit langer Zeit.
Immer wieder werden herrenlose Tiere aufgefunden, die vom Eigentümer schon schmerzlich
vermisst werden. Unsere dringende Bitte: Bevor
Sie das Tier im Tierheim abgeben, rufen Sie doch
bitte im Fundamt der Gemeinde an. Oft hat sich
der Eigentümer zwischenzeitlich schon bei uns
gemeldet.
Hinweis:
Wir weisen darauf hin, dass Fundsachen, die
nach sechs Monaten nicht abgeholt und vom
Finder nicht in Anspruch genommen werden, zur
Versteigerung freigegeben werden.
Anni Wurm vom Fundbüro (Zi: 05 EG Rathaus) ist
während folgender Öffnungszeiten gerne für Sie
da: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 9.00
- 12.00 Uhr, Donnerstag von 9.00 - 12.30 Uhr. Das
Fundbüro ist erreichbar unter Tel: 08066/887-0.
Schwimmbäder
öffnen am 7. Mai
Bald ist es soweit: Am 7. Mai öffnen die Schwimmbäder in Bad Feilnbach und Au ihre Pforten für alle
Wasserratten, Badenixen und Sonnenanbeter.
Auch in diesem Jahr verwöhnt wieder Familie
Kink die Auer Badegäste beim Grillabend mit
Champions-League am 28.05 ab 17:00 Uhr, beim
Thaifest am 18.06. ab 12:00 Uhr und beim SummerFeelings am 16.07. ab 11:00 Uhr (Ausweichtermin dafür: 06.08. oder 14.08.)
Auch in Bad Feilnbach wird gefeiert - dort findet statt: Die Lange Badenacht am 27.05., das
Schwimmbadfest am 03.07. (Ausweichtermin
10.07.), Baden bis 24:00 Uhr bei Kerzenschein am
29.07. und 18.08., die „swim and dance Party“
am 23.07. von 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr (Ausweichtermin 13.08.).
Die Eintrittspreise erhöhen sich wie folgt:
Schwimmbad
Au
Schwimmbad
Bad Feilnbach
Einzelkarten Kinder
1,50 €
1,50 €
Einzelkarten
Jugendliche:
2,50 €
3,00 €
Einzelkarten
Erwachsene:
3,50 €
4,00 €
Einzelkarten Familie:
7,00 €
8,00 €
Zehnerkarte Kinder:
11,00 €
11,00 €
Zehnerkarte
Jugendliche:
20,00 €
24,00 €
Zehnerkarte
Erwachsene:
31,50 €
36,00 €
Alle anderen Preise bleiben gleich. Kinder bis fünf
Jahre haben freien Eintritt.
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Ehrung für ehemaligen
Kurdirektor Sepp Höfer
Sepp Höfer aus Bad Feilnbach neues Ehrenmitglied beim Bayerischen Heilbäderverband
Zwanzig Jahre war der langjährige und inzwischen pensionierte Bad Feilnbacher Kurdirektor
Sepp Höfer Schatzmeister beim Bayerischen
Heilbäderverband (BHV). Hierfür und für viele
weitere Aufgabenerfüllungen im Sinne des örtlichen, regionalen, bayerischen und deutschen
Gesundheitswesens wurde Höfer jüngst bei
der Mitgliederversammlung des Bayerischen
Heilbäderverbandes in Bad Staffelstein mit der
Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Höfer ist
damit das zweite Ehrenmitglied aus dem Landkreis Rosenheim nach Toni Müller, der als Bad
Endorfer Kurdirekter diese Auszeichnung bereits
vor einigen Jahren erhalten hat.
Die Ehrung nahm der BHV-Vorsitzende MdL Klaus
Holetschek (links im Bild) vor.
Er würdigte das Engagement von Sepp Höfer zugunsten der bayerischen Gesundheitswirtschaft,
die mit rund 875.000 Beschäftigten (davon 85.000
neuen Arbeitsplätzen in den letzten fünf Jahren)
und mit über 47 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung im Jahr ein starker Pfeiler in der bayerischen
Gesamt-Wirtschaft darstellt.
„Bereits 1987 hat sich Sepp Höfer für den BHV
als Autor eingebracht, als damals ein Bayerisches
Fremdenverkehrs-Handbuch erstellt wurde und
von 1989 bis 1991 war er Mitarbeiter bei der Aktion Gesundzeit“, so der Laudator.
Holetschek bezeichnete Höfer als ein „Urgestein“
des Verbandes, der es zwanzig Jahre verstand,
immer einen ausgeglichenen Haushalt zu erstellen. Bemerkenswert war auch die strategische
Umsichtigkeit Höfers für die finanziellen Notwendigkeiten des Verbandes. In seiner langen Amtszeit war nur eine Beitragserhöhung notwendig.
Die weiteren Engagements von Sepp Höfer
waren die Mitarbeit beim Marketingausschuss
von 1991 bis 1996. Große Anstrengungen waren
vor allen in Zeiten von Gesundheitsreformen zu
leisten, besonders als unter dem damaligen Gesundheitsminister Horst Seehofer im Jahr 1996
mehr als ein Drittel an Umsatz- und Gästezahlen
verloren ging. Insgesamt wurden in der 20jährigen Schatzmeisterzeit von Sepp Höfer vom BHV
20 Millionen Euro für Marketing-Maßnahmen
ausgegeben.
„Dies erfolgte in enger Abstimmung mit den
vier bayerischen Regional-Tourismusverbänden
unter dem Dach der Bayern-Marketing GmbH
(BTM) und mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium“ – erinnert sich Sepp Höfer. In seiner
Zeit als ehrenamtlicher Mandatsträger beim BHV
arbeitete Höfer mit den drei Vorsitzenden Walter
Rundler aus Bad Kissingen, Franz Gnan aus Bad
Füssing und nunmehr mit Klaus Holetschek aus
Bad Wörishofen zusammen.
Vor rund 30 Jahren rief Sepp Höfer mit seinem
Kollegen Toni Müller aus Bad Endorf die bis heute
in der Branche viel beachteten Bad Endorfer Fortbildungs-Seminare ins Leben. Zusätzlich war er
von 2009 bis 2015 Ausschuss-Vorsitzender für Finanzen beim Deutschen Heilbäderverband (DHV).
Allein im Vorjahr, als beim DHV eine Satzungs-Änderung und Strukturreform anstanden, war Höfer
rund 14 mal in Berlin, ohne dort zu übernachten,
nur zu Arbeitsgesprächen. Nachfolger von Sepp
Höfer als Schatzmeister beim BHV ist Peter Berek,
Bürgermeister von Bad Alexandersbad.
Text und Foto: Anton Hötzelsperger
Messe Utrecht
„Fiets en Wandelbeurs“
Am 20. und 21. Februar fand in Utrecht die größte
Rad und Wandermesse der Niederlande statt.
Mit einem Rekord von ca. 24.000 Besuchern an
zwei Tagen konnte auch der Gemeinschaftsstand
von Bad Feilnbach und Oberaudorf viele niederländische Besucher von den Vorzügen unserer
Seite 29
schönen Landschaft überzeugen.
Gerne probierten die Messebesucher den Bad
Feilnbacher Apfelsaft und erkundigten sich gezielt über Wander-und Radwege in dieser Region.
Extra für das niederländische Publikum wurden
Broschüren auch in Englisch und Niederländisch
gedruckt.
Neben Campingurlaub interessierten sich die
Besucher vor allem auch für Hotel Urlaub im 4
Sterne Bereich mit Wellnessmöglichkeit.
Ende Januar durften die 3. Klassen im Rahmen
des HSU-Themas „Feuer, Verbrennung und
Brandschutz“ die Freiwillige Feuerwehr in Au
besuchen.
Aus den Schulen
Schulleben Au
Kürzlich kam Sebastian Huber
zu uns in die Schule und stellte
sein Buch „Vinzi der Stier“ vor.
Mit Bildern, seiner Ziach und spannendem Lesen
fesselte er die Kinder. Wir erlebten, wie der Stier
geboren wurde, wie er beim Almabtrieb beinahe
in die Schlucht fiel und am Ende sogar mit einem
Hubschrauber vom Hexenbichl bei der unheimlichen Höhle des Kasermandl gerettet wurde.
Thomas E. und Martin R. nahmen sich viel Zeit,
um uns Ausrüstung, Geräte und Fahrzeuge zu
zeigen und zu erklären. Geduldig beantworteten
sie die Fragen der Kinder, erzählten von ihren
Erfahrungen bei Einsätzen und gaben ihnen einen Einblick in die vielfältigen Aufgabenbereiche
der Freiwilligen Feuerwehr. Die Kinder waren so
begeistert, dass einige von ihnen beschlossen,
später einmal der Jugendfeuerwehr beizutreten.
Vielen Dank für die interessante Führung durch
das Feuerwehrhaus!
Im Februar fand im Rahmen unsere Jahresthemas „Lesen“ ein klasseninterner Lesetag statt.
So wurde zum Beispiel in der FLEX-Klasse ein
Märchen von den Schülern gelesen, bei dem
jeder einen Abschnitt in den Händen hielt. Auf
ein Stichwort des Vorgängers wurde der eigene
Zettel vorgetragen.
Seite 30
Mitte März fand ein gemeinsamer Lesetag der
dritten Klassen statt. Die Kinder bildeten Tandems
mit Partnern aus der jeweils anderen Klasse und
hatten sichtlich Spaß beim gemeinsamen Lesetraining.
Seilspringen
macht
Schule - Wochenlang
trainierten die Schüler
der GS Au die verschiedenen Disziplinen, um
beim abschließenden
Skipping-Hearts-Wettkampf am Unsinnigen
Donnerstag erfolgreich
zu sein.
Teams aus 3 Kindern bewältigten die Aufgaben
zu Geschwindigkeit, Koordination und Synchronisation. Die Jury aus einer Lehrkraft und
4 Müttern staunten nicht schlecht, zu welchen
Leistungen schon die Kleinsten fähig waren.
Alle Kinder waren hochmotiviert, gut gelaunt
und ausgesprochen fair. Ein besonderer Dank
gilt den Müttern, die ohne Pause bewerteten,
Zeit nahmen, fotografierten und Ergebnislisten
auswerteten. Zum Abschluss machten sie es den
Kindern nach und demonstrierten mit ihnen und
einigen Lehrerinnen ihr Können im Umgang mit
den modernen Sprungseilen.
Die Siegerehrung des Malwettbewerbs und
Rope-Skipping begann schwungvoll mit Seildarbietungen der Erst- und Zweitklässler.
Anschließend verkündete Herr Hinterholzer mit
Unterstützung seiner Kollegin von der Raiffeisenbank Au die Namen der drei Gewinner aus den
Jahrgansstufen 1/2 und 3/4. Alle sechs Kinder
dürfen gemeinsam nach München fahren zur
Show „Hero“, gemäß dem Thema des diesjährigen Malwettbewerbs. Nach einer spontanen
Synchronübung aller Anwesenden zu dem bekannten Queen-Titel „We will rock you“ gab es
Urkunden und kleine Preise für alle Siegerteams
der 7 Klassen beim Skipping Hearts-Wettkampf,
der am Unsinnigen Donnerstag stattfand. Ebenfalls geehrt wurden die besten drei Teams aus
den Jahrgangsstufen 1/2 und 3/4.
Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts besuchte Herr Gruber vom Blindenverein die dritten
Klassen der Grundschule Au.
Seite 31
Infolge einer Krankheit verlor Herr Gruber in der
Kindheit sein Augenlicht. Wie er seinen Alltag
seitdem bewältigt, schilderte er den Kindern ausführlich und mit viel Humor. Auf die zahlreichen
Fragen der Schüler ging er geduldig ein und zog
die Kinder mit seinen Erzählungen in den Bann.
Zum Schluss begeisterte Herr Gruber noch mit
seinem Gitarrenspiel und Gesang und machte
diese Begegnung mit einem blinden Menschen
zu einem eindrucksvollen Erlebnis für die Kinder.
Aus der Leo-von-Welden Schule
Bad Feilnbach
Gelebte Integration – Fußballspiel mit Flüchtlingen
Gleich nach den Weihnachtsferien ging das
„Flüchtlingsprojekt“ am 11. Januar 2016 in die
dritte Runde: Wie bereits beim Treffen vor Weihnachten vereinbart, trafen sich die Schüler der 9.
Klasse erneut mit den Flüchtlingen aus Somalia
zum gemeinsamen Fußballspiel. Von den acht
jungen Somalis, die im Dezember die 9. Klasse
besuchten, kamen fünf, da die anderen drei jungen Männer zwischenzeitlich in anderen Einrichtungen der Jugendhilfe untergebracht wurden.
Nach dem gemeinsamen Aufwärmen traten die
gemischten Mannschaften gegeneinander an.
Schnell zeigte sich, dass man beim Sport nicht
die gleiche Sprache sprechen muss, um sich fair
und respektvoll zu begegnen. Angefeuert wurden
die Mannschaften von den SchülerInnen der Partnerklasse mit Trommeln und Rasseln. Laut den
jungen Somalis klang es genauso wie in Afrika!
Vielen Dank noch einmal an Frau Herrler (Partnerklasse), Herrn Forster (Clearing-Stelle Wasserburg) und die fünf jungen Männer aus Somalia,
ohne die dieses schöne Erlebnis nicht möglich
gewesen wäre!
Im Rahmen des HSU- Themas „Unsere Gemeinde“ besuchten beide 4. Klassen das Rathaus in
Bad Feilnbach.
Bürgermeister Hans Hofer nahm sich für beide
Klassen viel Zeit, erzählte von sich und seinem
Werdegang zum Bürgermeister und beantwortete alle Fragen der Kinder. So erfuhren wir, dass
er noch immer jeden Tag auch im eigenen Stall
arbeitet und eigentlich nie Urlaub hat. Aber auch,
dass ihm die Arbeit große Freude bereitet und er
an seinem Beruf schätzt, dass er seine Heimatgemeinde mitgestalten kann.
Der Geschäftsführer Matthias Maier führte die
Klassen durch die Ämter im Rathaus, ernannte
kurzfristig einen Schüler zum neuen Bürgermeister und erklärte dabei sehr ausführlich, welche
Aufgaben die einzelnen Bereiche in der Feilnbacher Gemeinde haben.
Es war für alle ein lehrreicher und interessanter
Vormittag.
In der Woche vor den Faschingsferien fand
auch heuer das traditionelle Basketballturnier
der NetHai-Schule in Bad Feilnbach statt. Die
Mittelschülerinnen und –schüler ermittelten in
Seite 32
umkämpften aber sehr fairen Spielen die diesjährigen besten Teams. Bei den 7. bis 9. Klässlern
errangen die Buben aus Kiefersfelden den ersten
und den zweiten Platz, bei den Mädchen gewannen die Fireballs aus Raubling, die Bad Feilnbacherinnen wurden zweite.
Am Unsinnigen Donnerstag spielten die Klassen
5 und 6. Bei den Buben wurden die Powerboys
aus Bad Feilnbach erste, bei den Mädchen errangen die Black Sharks II aus Brannenburg den
Gesamtsieg.
Verabschiedung in den Ruhestand - Freitag, der
19. Februar war ein besonderer Tag für Elmar
Engert, den Klassleiter der 5. Klasse. Nach 40
Dienstjahren ging er in den Ruhestand, wobei
er die letzten viereinhalb Jahre im Landkreis Rosenheim verbrachte. Zuvor war er in Bayreuth,
Bamberg und München tätig.
Sich richtig benehmen- -eine Trainingsstunde in
der 9. Klasse
Der erste Eindruck ist sehr wichtig, manchmal
entscheidend – mit dieser Erkenntnis erhielten
die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse die Möglichkeit, über richtiges Verhalten
in wichtigen Situationen nachzudenken. Unter
der fachkundigen Anleitung von Frau Auer von
der AOK Rosenheim überprüften die Jugendlichen ihre Körper- und Sitzhaltung, wobei die
Bedeutung der Körperspannung herausgestellt
wurde. Auch das richtige Begrüßungsverhalten
einschließlich des Händedrucks übten die Schülerinnen und Schüler ebenso wie die angemessenen sprachlichen Äußerungen. Nach dieser effektiven Übungsstunde sollte allen ein positiver
Ersteindruck gelingen.
Schulrätin Veronika Käferle überreichte Herrn
Engert eine Urkunde des Freistaates Bayern und
dankte ihm gemeinsam mit der Schulleiterin Frau
Birgit Schmittlein für seine engagierte Arbeit.
Auch die Schüler und Schülerinnen verabschiedeten sich mit musikalischen Beiträgen und man
merkte, dass Herrn Engert der Abschied nicht
leicht fiel, war er doch mit Leib und Seele Lehrer
und vermittelte seinen Schülern nicht nur das
Schachspiel mit großer Leidenschaft.
Seinen Ruhestand wird Herr Engert sicherlich
wenig ruhig verbringen, da er nun sehr aktiv seinen vielen Interessen –wie Literatur und Sportnachgehen kann.
Die gesamte Schulfamilie wünscht ihm für den
neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute.
Vom 22. bis 25. Februar 2016 nahmen die
Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse an dem
Angebot zur „vertieften Berufsorientierung“ der
Handwerkskammer München teil. Die Berufsorientierung fand in den Räumen des Berufsbildungszentrums Rosenheim statt.
Schreiner, Raumausstatter, Frisör, Kosmetik,
Hauswirtschaft, Verkauf und viele weitere Berufe
standen den Schülerinnen und Schülern zur
Auswahl. Jeden Tag durften sie einen von ihnen
selbst ausgewählten Beruf ausprobieren und sie
erhielten wichtige Informationen zur Ausbildung.
Der Malwettbewerb der VolksbankRaiffeisenbank stand in diesem Jahr unter dem Motto
„Fantastische Helden und echte Vorbilder: Wer
inspiriert dich?“ Alle Schüler der Grundschule
nahmen daran teil und zeigten sehr große Vielfalt
bei der „Heldenauswahl“ und viel Geschick bei
der künstlerischen Umsetzung. Bei den 1. und 2.
Klassen wurden die Bilder mit den Titeln „Mama
und Papa sind Superstars“, „Mein Held, der ich
auch gerne sein würde“ und „Mein Schutzengel
hilft immer“ als beste ausgewählt, bei den 3. und
4. Klassen waren es die Arbeiten „Alexandra
David Neel“, „ Viktoria Rebensburg gewinnt die
Alpin WM“, „Ein HOCH auf Manuel Neuer“ und
„Champions“. Alle Preisträger dürfen zu der
Tanz- und Akrobatikshow „hero“ nach Unterschleißheim fahren .
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„Gesund und fit – macht alle mit!“ - Klasse2000Projekt unterstützt Gesundheitserziehung an der
Grundschule Bad Feilnbach
„Was passiert eigentlich mit der Nahrung im
Körper?“ ist das Thema, das die Jungen und
Mädchen der 2. Klassen erforschen. Begeistert
spielt jedes Kind ein Nahrungsmittel, das auf
dem Weg durch den Körper „zerkleinert“, „weitergeschickt“ oder „durchgeknetet“ wird und alle
lernen dabei, welche Schwerstarbeit der Magen
bei großen Nahrungsstücken leisten muss und
wie wichtig deshalb das Zerkleinern im Mund ist.
Dieses Stundenthema gehört zum Projekt Klasse2000, das an der Leo-von-Welden-Grundschule
in Bad Feilnbach bereits seit 8 Jahren durchgeführt wird. Ermöglicht wird dies durch die finanzielle Unterstützung des Lionsclub Bad Aibling
/ Mangfalltal, der die Patenschaften für alle
Grundschulklassen der 1. bis 4. Jahrgangsstufe
übernommen hat.
Mit Klasse2000 lernen die Kinder das Einmaleins
des gesunden Lebens. Dazu gehören Bewegung,
Entspannung, gesund essen und trinken genauso
wie gute Beziehungen zu anderen, die gewaltfreie
Lösung von Konflikten und Nein-sagen-können
zu Alkohol und Tabak.
Fast seit Beginn des Projekts ist Bianca Glasschröder an der Schule als Gesundheitsförderin
tätig. Sie beginnt in den Klassen mit einem
Blockthema, welches dann von den Klassleiterinnen vertieft im Unterricht weitergeführt wird.
Klasse2000 stellt hierzu Konzepte und Materialien
zur Verfügung. „ Die Kinder sollen ihren Körper
kennenlernen, damit sie wissen, was geschützt
werden muss. Nur was ich kenne, schütze ich
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und kümmere mich darum“, fasst Bianca Glasschröder die Bedeutung des Projekts zusammen.
Die Grundschule in Bad Feilnbach gehört zu
den 701 Schulen, die deutschlandweit als Klasse2000-Schule zertifiziert sind. Zusätzlich zum
Klasse2000-Projekt muss sich u.a. das Thema
Gesundheit auch in weiteren Aktivitäten des
Schullebens widerspiegeln. Mit der weiteren
Unterstützung des Lionsclub heißt es auch in
den kommenden Schuljahren wieder „Gesund
und fit – macht alle mit!“
Hilfe! Es brennt und raucht! Am Freitag, dem
4.02.2016, stattete die dritte Klasse der Feuerwehr einen Informationsbesuch ab. Von der
Freiwilligen Feuerwehr Bad Feilnbach begrüßte
der erste Vorstand Robert Gsinn, der erste Kommandant Christian Dupier und Martin Hopps die
Kinder. Ebenso wurden die Schüler vom ersten
Kommandanten der Litzldorfer Freiwilligen Feuerwehr, Franz Reiter und Franz Wendlinger willkommen geheißen. Diese fünf Männer nahmen
sich einen ganzen Vormittag Zeit, die Kinder in
Brandlehre zu unterweisen.
Viel erfuhren die Schüler über die Arbeit der
Feuerwehr, über Brandschutz und über das
richtige Verhalten in Notfällen. So musste jeder
Schüler einen Notruf absetzen und jeder durfte
mit einem Feuerlöscher einen Brand löschen.
Sehr interessant fanden die Schüler auch, das
Fahrzeug von innen zu sehen und einmal darin
„Probe zu sitzen“. Ebenso beeindruckte sie, die
Ausrüstung eines Feuerwehrmannes und die
Ausstattung eines Einsatzwagens aus nächster
Nähe zu betrachten. Besonders staunten die 24
Schüler mit ihrer Klassenlehrerin Frau Augusteyns über die Funktion der Wärmebildkamera.
Nun schloss sich ein weiteres Höhepunkt an:
Herr Gsinn führte vor, wie man mit einer Spreizschere Metall biegen kann, um Leute aus einem
Auto zu befreien. Alle freuten sich sehr über die
Fahrt im Feuerwehrauto durch das Dorf.
Zum Schluss bedankten sich die Klassensprecher für diesen interessanten Vormittag und für
die gute Brotzeit, die Frau Dupier, die Frau des
ersten Kommandanten der FFW Bad Feilnbach,
zubereitet hatte.
Medienführerschein – Der Anfang ist gemacht
Am 16. März besuchte der Medienbeauftragte
des Schulamtes die dritte, fünfte und sechste
Klasse.
Kinder kommunizieren gerne – auch im Internet.
Herr Naase sensibilisierte die dritte und fünfte
Klasse für Gefahren bei der Onlinekommunikation mit der Einheit „Grenzenlose Kommunikation
– Gefahren im Netz erkennen und vermeiden“.
Die Schülerinnen und Schüler überlegten
gemeinsam, wie man sich im Internet austauschen kann. Sie füllten ein kurzes Profil aus und
versuchten anhand von Merkmalen wie Hobbys
zu erraten, wer den Steckbrief ausgefüllt hatte.
Dabei erfuhren sie, wie leicht die Identität eines
anderen auch ohne Namensangabe zu erkennen ist und wie wichtig deshalb der Schutz
persönlicher Daten ist. Anschließend wurden
gemeinsam Regeln für sicheres Chatten und
Mailen erarbeitet.
Mit den Schülern aus der sechsten Klasse stieg
Herr Naase noch tiefer in die Thematik ein. Hier
stand die Unterrichtseinheit „Medien non-stop?
Die eigene Mediennutzung reflektieren und Risiken erkennen“ auf dem Programm. Von Herrn
Naase wurden Schülerinnen und Schüler für
eine selbstbestimmte Mediennutzung sensibilisiert. Die Schülerinnen und Schüler reflektierten
anhand eines Fallbeispiels die übertrieben und
ironisch dargestellte Mediennutzung eines
13-Jährigen und diskutierten über Nutzungsmotive.
Sie entwickelten Alternativ-Konzepte zur Mediennutzung für ihre Freizeit. Außerdem lernten
die Schülerinnen und Schüler relevante Warnzeichen für eine Abhängigkeit kennen und erarbeiteten diverse Handlungsmöglichkeiten bei
einer übermäßigen Mediennutzung. Die Lehrkräfte werden die Inhalte noch weiter vertiefen.
Zum Abschluss der Thematik werden die Schüler den Medienführerschein erhalten.
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Kindergartennachrichten
Kindergarten
Apfelbäumchen
Wie in jedem Jahr feierten alle
Kinder verkleidet im Kindergarten
einen großen Faschingsball.
Mit sehr unterschiedlichen Kostümen fanden sich
die Kinder zum Fest ein und es wurde getanzt,
sowie viele Wettspiele gespielt. Bei der schon
Tradition gewordenen großen Faschingsmodenschau konnten sich die Kinder mit ihren tollen
Kostümen zeigen und es wurde mit Applaus auch
nicht gespart. Zum Abschluss des Faschingsballes konnte jedes Kind seine Geschicklichkeit
und Schnelligkeit bei dem Spiel „Reise nach
Jerusalem“ beweisen und alle Kinder gingen gut
gelaunt nach Hause.
Im Januar und Februar beschäftigten wir uns
ausgiebig mit dem Thema „Spannendes und
Wunderbares im Dschungel“. In Gesprächen
überlegten wir gemeinsam, welche Tiere im
Dschungel leben, wie sie heißen, was sie fressen
und wo wir diese bei uns ansehen können. Wir
sahen uns die Länder auf unserem Globus an und
überlegten, welches Klima dort herrscht. Durch
unterschiedliche Anschauungsmaterialien wie
Sach- und Bilderbücher, Gedichte, Rätsel, Lieder,
Spiele und Kreativangebote vertieften wir täglich
das Thema.
Wir erfuhren Spannendes und Wissenswertes
über viele Pflanzen und Früchte und welche
Aufgabe diese im Dschungel haben. So erlebten
wir viel Aufregendes und Wunderbares aus einer
uns weitgehend fremden Welt und erfuhren viel
Wissenswertes über diesen Lebensraum.
Auf unserem Foto sind die wilden Löwen los
und alle Kinder hatten viel Spaß dabei, sich zu
schminken und zu verkleiden.
Osternester suchen -Auch in diesem Jahr haben
wir uns viel Mühe gegeben und unsere Osternester mit Kleister und Ostergras selbst gebastelt.
Tatsächlich waren diese dann eines Tages nicht
mehr in unserem Werkraum. Die Überraschung
war groß als wir auf unseren Spielplatz und auf
der Wiese unsere Nester wiederfanden mit vielen
süßen Leckereien.
Herzlichen Dank an Frau Maierhofer, die wieder
unsere Ostereier so bunt gefärbt hat.
Vom Schaf zur Wolle - Unter diesem Motto stand
einige Wochen unser Projekt. Wir lernten viel über
diese Tiere und ihr Leben kennen. Spannend war
natürlich auch wie nach dem Scheren des Schafes
die Wolle entsteht und welche unterschiedliche
Wollarten es gibt und diese dann verarbeitet
werden. Wir haben viel mit bunter Märchenwolle
gebastelt und gearbeitet. Mit diesem Material
hatten die Kinder sehr viel Freude. Ein besonders
schöner Abschluss war der Besuch bei Herrn
Maierhofer in Dettendorf bei den Schafen. Voller
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Neugier schauten die Schafe aus ihrem Pferch,
ließen sich streicheln und zum Ende durften wir
auch die neugeborenen Schafe ansehen.
Die Kreativangebote im Kindergarten finden regelmäßig zu unterschiedlichen Themen statt.
Die Kinder haben die Möglichkeit bei den Kreativangeboten unterschiedliche Materialien und
Techniken kennenzulernen und sich in ihrer
Kreativität zu entfalten.
Sie üben den sicheren Umgang mit der Schere,
üben sich feinmotorisch beim Malen mit verschiedenen Stiften und Farben, Pinsel und beim
Umgang mit Kleber.
Die Kinder hatten viel Spaß dabei unsere Fenster
kreativ zu bemalen.
Das Kindergarten-Team Jutta und Evi
Purzlbaam-Wikinger auf
großer Erkundungsfahrt
So lernten wir, was Schafe fressen und das es
Tiere sind, die es gerne eng mögen und unser
Besuch sie nicht störte.
Vielen Dank an Herrn Maierhofer für den interessanten Vormittag.
Hallo Frühling, wo hast du dich versteckt? Mit
diesem Lied und vielen Kreativangeboten machten wir uns auf die Suche nach dem Frühling.
An manchen Stellen im Garten auf der Wiese
oder bei Spaziergängen konnten wir den Frühling finden. In unserem Kindergarten zog auch
der Frühling ein, wir gestalteten unsere Fenster
mit vielen Frühlingsbildern. Wir malten eine
leuchtende Sonne, Frühlingswiesen und bunte
Regenbogen an unsere Fenster.
Unser diesjähriges Faschingsthema stand ganz
im Zeichen der mächtigen Wikinger. Wir stellten
uns daher die Frage „ Wie haben sie gelebt?“,
„Was haben sie gegessen?“ und „Wie haben sie
ihr Geld verdient?“ „Waren sie nur unterwegs
und wirklich so schrecklich?“
Diese und viele weitere Fragen begleiteten uns
in unserer Projektphase, in der wir immer wieder
Neuigkeiten erfuhren. Um möglichst viele Informationen zu erhalten, haben wir uns im Vorfeld
eine Medienkiste aus der Stadtbibliothek Rosenheim ausgeliehen. In dieser waren viele Bücher
und auch DVDs enthalten, in denen wir aus Herzenslust schmökern konnten.
Auch die Erzieherinnen beschäftigten sich ausgiebig mit den Wikingern und gestalteten dazu
viele kreative Angebote.
Wir gestalteten ein eigenes Wikingerboot aus
Holz, wir kochten einen Wikinger-Eintopf, wir
falteten Boote aus Papier, bemalten unsere eigenen Wikingertrinkbecher, beschäftigten uns mit
der Kleidung der Wikinger und wie ihre Häuser
aussahen, sangen unser Wikingerlied und noch
vieles mehr…
Seite 37
Ein gemeinsames Wikinger-Faschingsfrühstück
bei dem alle Eltern etwas mitgebracht hatten bildete zu unserem Faschingsfest einen krönenden
Abschluss.
Das größte Highlight war die Fahrt zur Wikinger
Ausstellung nach Rosenheim in den LOKSCHUPPEN. Dort hatten wir eine Führung und uns wurde
noch einmal genauer und lebensecht erklärt, wie
das bei den Wikingern wirklich war. Das Tollste
an dem Ausflug war das große, echte Wikingerschiff. Das hat uns richtig in die Zeit der Wikinger
zurück versetzt.
Ein herzliches Dankeschön an die Eltern, die uns
in Fahrgemeinschaften zur Ausstellung fuhren
und an den Elternbeirat, der die Kosten für den
Ausflug übernommen hat.
Die Facharbeit unserer Erzieherin im Anerkennungsjahr Marianne Sirkiä drehte sich in diesem
Kindergartenjahr ganz um das Thema „Werken
im Kindergartenalter“.
Dazu verwandelten wir einen Teil unseres Kellers
in ein „Werkatelier“, in dem die Kinder nach ihren
eigenen Fähigkeiten den Umgang mit Holz und
den dazugehörigen Werkzeugen erlernen können.
Alle Kinder haben die Möglichkeit an diesem
Jahresprojekt teilzunehmen, die jüngeren Kinder
werden intensiver unterstützt und bekommen
Hilfestellung beim Werken, die älteren gehen ihren eigenen Weg und bringen ihre vorhandenen
Fähigkeiten mit ein.
Es gibt dabei zwei unterschiedliche Herangehensweisen, wie ein Werkstück entstehen kann. Zum
einen das Produktorientierte Werken bei dem das
fertige, vorgegebene „Produkt“ also Werkstück
im Vordergrund steht. Zum anderen das Prozessorientierte Werken, bei dem der Prozess, also die
Entwicklung des eigenen selbst ausgedachten
Werkstücks, als Ergebnis zählt. In diesen Werkeinheiten sind tolle Werkstücke entstanden, auf die
die Kinder sehr stolz sind. In diesem Jahr werden
noch weitere tolle Einzelstücke ihren Weg nach
Hause zu den Familien finden.
Jetzt freuen wir uns auf die kommende Zeit und
weitere spannende Erlebnisse im Frühling und
Sommer…
Das Purzlbaamteam
Melanie, Lydia, Marianne und Marianne
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Im Kindergarten
Spatzennest
ist was los…
Seit Anfang März besucht uns das Jolinchen, das
ist ein kleiner Drache, der uns durch das große
Thema „Fit und gesund durch die Kita“ begleitet
und zu jedem Bereich Interessantes zu berichten
hat. So begeben wir uns durch den „FitmachDschungel“, reisen ins „Gesund-und-Lecker
Land“ und verbringen Zeit auf der „Fühl- michgut Insel“.
In diesem Zusammenhang war Frau Kohl bei
uns. Sie erklärte uns mit ihrem Löwen Dentulus,
warum es so wichtig ist auf seine Zähne aufzupassen und sie regelmäßig zu putzen und vom
Zahnarzt anschauen zu lassen. Wir lernten, wie
man richtig putzt und durften ein Zahnputzset
und einen Turnbeutel mit nach Hause nehmen.
Während des Vormittages haben wir die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Geräten zu experimentieren. Es gibt eine Waage, Mikroskope und u.a.
auch ein kleines Haus aus Stoff mit Luftlöchern,
in dem sich Marienkäferlarven aufhalten. Hier
lernen wir die Veränderung eines Marienkäfers
vom Ei bis zum fertigen Käfer und können dabei
zusehen.
Das Spatzennestteam Stephanie und Barbara
Der Kath. Kindergarten
Regenbogen berichtet
Seit Januar gehen wir im Wechsel mit Sport jeden Donnerstag nach draußen. Bei jedem Wetter
spazieren wir los und erkunden die nähere Umgebung zum Kindergarten. Das Bild zeigt uns auf
dem Weg zur Mooskapelle, wo wir an frisch abgeschnittenen Bäumen vorbeikamen und natürlich
gleich darauf geklettert sind.
In diesem Jahr fand unser Ostergottesdienst im
Rahmen einer kleinen Andacht statt. Bei einem
gemeinsamen Morgenkreis aller Kinder in der
Turnhalle beschäftigten wir uns mit dem Thema
„Jesus und die Auferstehung“. Die Krippengruppe „Sternschnuppen“ hatte dazu eine Legeeinheit
nach Kett vorbereitet. Zum Schluss wurden dann
die in den Gruppen selbstgebackenen Osterfladen
und – zöpfe gelegt. Nach dem gemeinsamen Gebet hieß es dann der Osterhase war da! Voller Eifer
suchten die kleinen und großen Kinder ihr Nest,
bevor es in die Osterferien ging.
Über großen Andrang konnten wir uns beim Frühjahrs-Kinderkleidermarkt freuen. Tolle neuwertige
Baby- und Kinderbekleidung, Spielwaren, Bücher,
Kinderwägen sowie viel anderes „rund- umsKind“ fanden ihre Abnehmer. Der Erlös kommt
wie immer unserer Einrichtung zu Gute. Außerdem sollen aus dem Erlös auch hochschwangere
Flüchtlingsfrauen, die in Bad Feilnbach untergebracht sind, eine Erstlingsausstattung für den
Familienzuwachs erhalten.
Herzlich bedanken wollen wir uns für folgende
Gewinne und Spenden:
Bei „Glaserei Moser“
die
uns
besondere
Glitzerbausteine, eine
Spieleburg
für
die
Bauecke und bunte
Spielsteine gesponsert
hat. Durch Familie Bauer ist der Kindergarten zu
einem schönen Prinzessinnenschloss gekommen.
Danke für den Aufbau.
Freuen konnten wir uns weiterhin über zahlreiche
Legoautos zum Zusammenbauen. Vielen Dank an
Annemarie Frey von der Feilnbacher Tankstelle,
sowie den vielen Spender, die die Spielautos in die
dortige Sammelbox gegeben haben.
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Durch ein Gewinnspiel für Kindergärten freuen wir
uns nun über unzählige neue hochwertige Brettspiele sowie Traktoren, Puppen, Tiere, usw.
Am Anmeldetag für Krippe und Kindergarten
konnten sich interessierte Familien über unsere
Einrichtung informieren und die Räumlichkeiten
besichtigen. Groß war die Anzahl der Anmeldungen, so dass wir vermutlich voll ausgebucht
ins neue Krippen- und Kiga-Jahr starten werden.
Viel ist in den Krippengruppen los: So wurden
„Wellness-Tage“ eingelegt, bei denen unter anderem ein Handpeeling mit Avocado, Wasser, Zucker
und Zitrone für geschmeidige Hände, sowie eine
Gesichtsmaske aus Quark und Johannisbeeren
hergestellt wurden. Natürlich blieb dabei die ein
oder andere Nascherei nicht aus. Gut geschmeckt
hat uns auch unsere selbstgekochte Gemüsesuppe, bei der alle fleißig mitschnipseln durften. Und
„Dentulus der Löwe“ zeigte auch den Kleinsten
wie man richtig die Zähne putzt.
Ende April fand unser großes Kindergartenfest
zum 50jährigen- Jubiläum statt. Mit einem Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche, einer Vernissage
und Troll „Wurlitz“ wurde ein buntes Programm
geboten Die Einladung an die Gemeindeverwaltung wurde hierfür von den Krippenkindern der
Wölkchengruppe persönlich abgegeben. Ein genauer Bericht über das Fest folgt in der nächsten
Ausgabe.
Text und Fotos: Sofie Karg
Die Kindergartenleiterinnen Karin Nufer und Irmi
Wingen mit ihrem Team.
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Kindergarten St. Martin
„Liebe Mutter Gottes jetzt ist Mai, da
kommen wir Kinder mit Blumen herbei“ so singen die Kinder. Wir freuen uns über
die blühenden Pflanzen überall und genießen das
Spielen im Garten.
Zähneputzen wird unseren Zähnen nutzen, heißt
es in einem Vers, den wir gelernt haben. Wir haben auch wieder ganz eifrig Zähne putzen geübt,
mit den Zahnbürsten, die uns Barbara Kohl von
der Zahnarztpraxis in Au gebracht hat. Bei ihrem
Besuch hat sie uns eine Geschichte von der Zahnbürste und ihren Freunden, der Zahnpasta und
dem Zahnbecher erzählt.
Mit einem großen Hasensprung war die Osterzeit
da. Hasen- und Kaninchengeschichten haben uns
erfreut und zum Basteln animiert. Schließlich
haben wir auch die Unterschiede von Hasen und
Kaninchen betrachtet.
Weil in diesem Jahr der Winter so wenig Schnee
zu uns gebracht hat, haben wir in der Faschingszeit unseren Kindergarten in eine Schneelandschaft mit Eisschloss verwandelt. Frau Holle hat
in unseren Gruppenzimmern die Betten fleißig
geschüttelt und wir haben so manches zum Märchen gebastelt und gespielt.
Vor den Osterferien haben wir die Geschichten
von Jesus gehört. Angefangen beim Einzug in Jerusalem über das gemeinsame letzte Abendmahl
und die Leidensgeschichte von Golgotha bis zur
glorreichen Auferstehung am Ostersonntag. Die
Freude der Auferstehung kam zum Ausdruck bei
unserem gemeinsamen Frühstück im Gang mit
allen Kindern. Höhepunkt der Osterfeierlichkeiten
waren dann die versteckten Osternestchen im
Garten.
Und nun freuen wir uns alle auf eine schöne Frühlingszeit
die Kinder vom Kindergarten St. Martin und
Anja, Hildegard, Maria, Claudia und Helena
Woaßt as no?
Das Schwimmbad im Aubach
Bald beginnt in den Schwimmbädern der Gemeinde Bad Feilnbach wieder die Badesaison.
Eifrig werden schon von Gemeindearbeitern und
Kioskbetreibern die Voraussetzungen für einen
reibungslosen Start geschaffen.
Bei älteren Bewohnern werden da wieder Erinnerungen geweckt, wie in früheren Zeiten die
Badezeit im Sommer aussah.
Während die Gemeinden Feilnbach und Wiechs in
der Nähe des heutigen Freibades schon zu Beginn
des 20. Jahrhunderts ein kleines Schwimmbecken
besaßen, mussten sich die Kinder - Erwachsene
gingen selten zum Baden – in den Gemeinden Au,
Dettendorf und Litzldorf an heißen Sommertagen
andere Bademöglichkeiten suchen. Es boten sich
vor allem die Bäche mit größerer Wasserführung
an: Aubach und Dettendorfer Kalten. Auch die
Fischweiher „beim Kaltner“ boten für die Kemater und Lengendorfer Kinder eine Möglichkeit.
Wegen der Wassertiefe der Weiher musste man
aber in Unterkalten schon gut schwimmen können.
In Au war die „54er Wuhr“ Jahrzehnte ein beliebter Badeplatz im Achthal.
Die Gewässer Köckergraben, Aschbach und
Eyergraben (von Eibe, nicht von Ei) bilden beim
Zusammenfluss den Aubach.
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Dieser ortsprägende Bach war nach dem schlimmen Hochwasser von 1910 nach und nach ausgebaut worden und hatte wegen des starken Gefälles viele Abfälle bekommen, die bachaufwärts
durchnummeriert wurden.
Der Höhenunterschied beträgt etwa 50 Meter auf
zwei Kilometer Länge vom Ursprung im Achtal
bis ins Dorf.
Nur etwa 200 Meter nach dem Ursprung befindet
sich die 54er Wuhr.
Die Mauer war höher als andere Abfälle. Dadurch
wurde das Bachbett dahinter stark ausgespült,
und es bildete sich eine Gumpe. Etwa 10 Meter
nach der Mauer errichteten die Burschen mit
großen Steinen einen zusätzlichen Damm und
vergrößerten so das Wasserloch. Das Auer
Schwimmbad im Aubach war geboren.
Jetzt konnten die Kinder nicht nur baden, sondern
sogar das Schwimmen erlernen.
Zwischen Bach und Straße zum Köcker befand
sich die „Liegewiese“, natürlich ohne Umkleidekabinen, WC und Kiosk. Das Wasser erwärmte sich
nur selten über 18 Grad. Das tat aber dem Spaß
keinen Abbruch. War den Kindern vor 60 oder
70 Jahren der Fußmarsch zu weit – ein Fahrrad
besaßen die wenigsten Kinder – wurde auch am
Wasserhäusl am Ende vom Mühlbach gebadet.
Dabei wurde natürlich auch Schlick aufgewirbelt.
Und wenn infolgedessen unten am E-Werk beim
Schlemer zu viel Dreck ankam, dann wurden die
Kinder von diesem Badeplatz weggescheucht.
Im Jahre 1960 rückte dann südöstlich vom Dorf
schweres Gerät an. Auf Bitten von Rektor Andreas Breitenbach und Fremdenverkehrsvorstand
Xaver Milkreiter kamen die Pioniere von Degerndorf und hoben ein Schwimmbecken 50 x 20
Meter und daneben ein kleineres Kinderbecken
aus. Nachdem auch die Betonarbeiten fertig
waren, wurde das Becken mit Wasser aus dem
Gottschallinger Bach gespeist.
Seite 42
1961 konnte das Auer Schwimmbad eröffnet
werden, das zunächst vom Fremdenverkehrsverein betrieben wurde.
Da das Becken mit 50 Metern Länge weit und breit
das einzige war – auch die Kreisstadt Bad Aibling
hatte im Vergleich nur ein „Badwandl“ – fanden
in den nächsten Jahren viele Schwimmwettkämpfe der Schulen statt. Viele Kinder erwarben
die Leistungsabzeichen für Schwimmer.
Zum Dank ließ der Fremdenverkehrsverein einen
Gedenkstein im Schwimmbad errichten, der an
die Hauptakteure erinnert. (Foto 4) Zu hoffen ist,
dass es in diesem Sommer eine schöne Badesaison gibt, die nicht nur der Körperertüchtigung
dient, sondern gerade Kindern und Jugendlichen
viel Spaß bereitet.
Text und Bilder: Konrad Baumann
Hier noch eine kleine Ergänzung:
Auch Dettendorf hatte seine Wuhr, die im Sommer als Bademöglichkeit von den Kindern und
Heranwachsenden gerne genutzt wurde. Diese
befand sich am Kaltenbach südlich der Autobahn
auf der Höhe der Abzweigung nach Sonnenham,
wo heute ein Bienenhäusl steht. Die Wassertiefe
reichte aber nur, um einige Meter schwimmen zu
können. Umso mehr sorgte das kalte Bachwasser für eine ausreichende Erfrischung an heißen
Sommertagen.
Zwischen der Wuhr und der damals erst vierspurigen Autobahn befand sich der so genannte
Lutz-Berg, der während der Badepausen als
Abenteuerspielplatz diente. Die Bäume und
Sträucher des Hügels boten auch einen gewissen Sichtschutz zum Umziehen. In der Nähe
der Wuhr befanden sich Beerensträucher, die
zum Oswald-Anwesen gehörten. Diese luden
die Kinder natürlich zum Naschen ein. Ob die
Besitzer der Plantage darüber erfreut waren, sei
dahingestellt.
Mit dieser Wuhr wurde im Übrigen von der
damals sehr innovativen Fremdenpension
„Rothhof“ in Sonnenham auch geworben. In
den unter anderem in Berlin geschalteten Zeitungsanzeigen wurde darauf hingewiesen, dass
sich „nur 10 Minuten entfernt ein Schwimmbad
befindet“.
Wie die Gäste allerdings diese Bademöglichkeit
in der Wuhr im Kaltenbach bewertet haben, ist
nicht überliefert………..
Text: Josef Mayr
Ortsgeschichte nacherleben
in der Gemeindechronik
Eine wahre Fundgrube für jeden geschichtlich
und kulturell Interessierten sind die drei Bände
unserer Gemeindechronik Bad Feilnbach, „Heimat vor dem Wendelstein“, verfasst von unserem
leider 2014 verstorbenen Ehrenbürger Wilhelm
Ossenbrink.
Der
erste
Band
„Kunst und Künstler“
beschäftigt sich mit
Kunstwerken
und
Künstlern in unserer
Gemeinde. Darin werden bildende Künstler
und Schriftsteller mit
ihrer Lebensgeschichte und ihren Werken
vorgestellt.
Dabei
reicht der weite Bogen
von der Beschreibung eines sakralen Bildes aus
der Spätgotik (1445) in der Pfarrkirche in Bad
Feilnbach, über Leben und Wirken der hier geborenen berühmten Baumeister Dientzenhofer und
Hausstätter, den Malern Wilhelm Leibl und Walter
Sperl, Leo-von-Welden bis hin zu gegenwärtigen
Künstlern wie Yvonne Wasman, Pepp Füß und
Helmuth Mayr.
Im zweiten Band „Orte, Menschen, Kirchen“
wird die Geschichte und Entwicklung der einzelnen Orte Feilnbach, Au, Dettendorf, Kematen,
Lippertskirchen, Litzldorf und Wiechs bis hin zur
jetzigen politischen Gemeinde Bad Feilnbach
ausführlich beschrieben.
Ebenso werden die zahlreichen Kirchenbauwerke,
sieben katholische und eine evangelische und die
vielen Kapellen innerhalb der Gemeinde in ihrer
Ausstattung und Geschichte vorgestellt. Einzelne
Kapitel widmen sich z.B. der frühen Zeit von der
Besiedlung durch Kelten, Römer und Baiuvaren,
dem 19. Jahrhundert, den Bergbächen und der
ersten elektrischen Eisenbahn in Bayern, die ab
1897 von Aibling nach Feilnbach fuhr.
Der dritte Band „Bauern - Schulen – Musik –
Vereine“ ist schließlich der Entwicklung und
Geschichte des Bauernstandes, den örtlichen
Schulen, der Musik und den Vereinen gewidmet.
Die drei Bände der Gemeindechronik sind einzeln für 30 Euro oder als gesammelter Band zum
Sonderpreis für nur 76 Euro in der Kur- und Gästeinformation erhältlich und sollten in keinem
Bücherschrank fehlen.
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Aktuelles aus der
Volkshochschule
Besichtigung Schafwollspinnerei Höfer
Die Schafwollspinnerei Höfer ist ein traditioneller
Handwerksbetrieb und ein echtes Familienunternehmen, in dem mehrere Generationen
zusammen arbeiten. Hans Höfer übernahm 1987
die Firma von seinem Vater. Als Bub entdeckte er
seine Leidenschaft für die Wolle. Dass fast alle
Produktions-Schritte von der Rohwolle bis zum
fertigen Kleidungstück im Betrieb erledigt werden, ist wohl einzigartig.
Termin: Donnerstag, 12.05.16, 14.00-ca 16.00 Uhr,
Gebühr 5 Euro
Vogelkunde in der Filzen
Die Raublinger Stammbeckenmoore sind ein
beliebtes Rückzugs- und Brutgebiet seltener
Vogelarten. Auch Zugvögel rasten gerne in der
Ungestörtheit des Moores. Franz Mühlbauer,
Moorführer und Hobby-Ornithologe wird Ihnen
die Bestimmung der Vögel nahe bringen am
Termin: Samstag, 14. 05.16 um 9:00 Uhr, Gebühr
12 Euro
Kochkurs „Kartoffel-Freuden“
Claudia Zäch bereitet mit den Teilnehmern
schmackhafte heimische und internationale Gerichte rund um die Kartoffel zu. Ob gedämpft,
gebacken, gekocht, gebraten, gehobelt, gerieben
– die Auswahl an Kartoffelgerichten ist fast unerschöpflich. Zudem werden Sie eine Verkostung
von verschiedenen Kartoffelsorten genießen.
Termin: Montag, 06.06.16, von 18 – 22 Uhr in der
Schule Bad Feilnbach, Gebühr 34 Euro (inclusive
14 Euro Verzehr)
Almkräuterführung
Entdecken Sie mit Rita Fesl die Energie und
Heilkraft der Wildkräuter auf spannende und
entspannende Weise. Die Kräuterpädagogin und
Sennerin führt Sie auf bekannten Wegen in die
unbekannte Welt der wirksamen Gewächse. Bei
einer leichten Wanderung durch das SpitzingseeGebiet über üppige Almwiesen, erfahren Sie
viel Wissenswertes über die grünen Schätze der
Natur. Zusätzlich erhalten Sie noch einige Rezeptideen für kulinarische Kräutergenüsse.
Bitte mitbringen: Festes Schuhwerk, Regen-bzw.
Sonnenschutz, Getränke.
Termin: Samstag, 11.06.16, 11.00-ca 13.00 Uhr,
Gebühr 8 Euro
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Moorwanderung zum Torfstich
Wo nach der Eiszeit noch ein See in der Größe des
Bodensees lag, wuchsen nach dessen Auslaufen
vor ca. 10.000 Jahren mächtige Hochmoortorfe
bis zu 10 m in die Höhe. Der Abbau begann um
1800 mit kleinen Handtorfstichen. Ab ca. 1850
wurde Torf mit bis zu 700 Arbeitern industriell
abgebaut, für die Saline Rosenheim und ab 1876
auch für die Eisenbahn. Wir begeben uns auf
einer Wanderung zum letzten Handtorfstich in
die Nicklheimer Filze und erfahren mehr über die
Geschichte des Torfabbaus.
Wanderung mit Harry Rosenberger,
Termin: Samstag, 11.06.16, von 16.00-19.00 Uhr,
Gebühr 12 Euro
Zeit vervollständigt werden und ergeben nun ein
kompletteres Bild über die Auer Bergbau Aktivitäten.
2016 jährt sich die Schließung der Grube Hausham nach 50 Jahren. Hierzu gibt es verschiedene
Festveranstaltungen.
Am Ende des Vortrages wird noch ausführlich
auf das Projekt und den aktuellen Stand zum
Besucher-Bergwerk Deisenrieder Stollen eingegangen.
Bergbauliche Bachwanderung im Köckergraben
Dr. Wolfgang Bloch
Termin: Samstag, 25.06.16, von 10 – 16 Uhr, Gebühr 22 Euro
Fotoexkursion an Rotwand und Spitzingsee
Für Naturfotografen bietet das Spitzingseegebiet
einmalige Chancen. Die grandiose Sicht, das
Mangfallgebirge, die weiten Almwiesen und die
felsdurchsetzten, kargen Fluren. Sowohl Anfänger als auch erfahrene Fotografen können während dieser fotografischen Wanderung mit Martin
Sinzinger neue Anregungen finden.
Termin: Sonntag, 12.06.16, von 8.45 – 17 Uhr,
Gebühr 74 Euro ohne Seilbahnticket.
Body 2 Brain Themenweg
Frau Dr. Croos-Müller gibt uns eine lebendige
Einführung in den „gute Laune Weg“. Die Bad
Feilnbacher Ärztin hat eine Methode entwickelt,
mit der über kleine Körperaktivitäten nachhaltige
Stimmungsverbesserungen hergestellt werden.
Termine: Montag, 02.05. und Donnerstag,
30.06.16 jeweils um 14 Uhr, Gebühr 12 Euro
Besondere Angebote der VHS zum Thema
Bergbau in Au
Vortrag: Bergbau-Geschichte des Dorfs Au vorm
Gebirg
Referent: Dr. Wolfgang Bloch
Termin: Donnerstag, 09.06.16, 19 Uhr Rathaus
Bad Feilnbach – Sitzungssaal, Gebühr 10 Euro
Der Vortrag behandelt in der Einführung zunächst
die geologische Entstehung der Pechkohle.
Anschließend wird der Abbau auf Pechkohle in
der sogenannten Haushamer und Miesbacher
Mulde mit dem besonderen Schwerpunkt der Abbaugeschichte um Au herum in der Zeit von ca.
1837 bis 1910, anhand von historischen Bild-und
Dokument-Unterlagen dargestellt. Diese Bergbau
bezogenen Dokumente konnten erst in jüngster
Wir durchwandern den Köckergraben von der
Straßenbrücke bei Schmid in der Grub/Kalten bis
nach Achthal. Hierbei durchqueren wir fast den
gesamten Gesteinsverlauf der Molasseschichten
in der Auer Mulde. Neben den entsprechend
abgebauten Pechkohle-Flözen finden wir auch
an einigen Punkten die für die in der Molasse
vorkommende „produktive“ Cyrenenschicht mit
ihren charakteristischen Fossilien. Die Wanderung folgt dem Bachlauf und geht über „Baum
und Stein“.
Eine entsprechende Wanderkondition, Gummistiefel und geeignete Kleidung für die ca. 5
Stunden dauernde Wanderung sind daher notwendig. Eine kleine Brotzeitpause ist dabei mit
eingeschlossen.
Anmeldungen für alle Kurse und Ausflüge bei der
VHS Bad Feilnbach zu folgenden Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag: 9.00 – 12.30 Uhr
und 16.00 – 18.00 Uhr
Freitag geschlossen
Telefon: 08066/887-570 (71), E-Mail: [email protected],Internet: www.bad-feilnbach.de
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25 Jahre Ökumenische
Nachbarschaftshilfe in der
Gemeinde Bad Feilnbach e.V.
Die Ökumenische Nachbarschaftshilfe
lädt herzlich ein zur Feier des
25 jährigen Jubiläums
am 23. Juli 2016
am „Gundel-Haus“, Fichtenweg 27
in Bad Feilnbach
Beginn der Feier ist um 11.00 Uhr mit einem
Ökumenischen Gottesdienst.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen schließt
sich der offizielle Teil der Veranstaltung mit Ansprachen und Ehrungen an.
Für die musikalische Unterhaltung sind „Marinas Musikanten“ aus Litzldorf dabei.
Bei Kaffee und Kuchen folgt ein buntes Programm, unter anderem mit einem Auftritt von
„Die Scheinheiligen“.
Der Vorstand und die MitarbeiterInnen freuen
sich über eine rege Teilnahme an diesem Jubiläum. In einer Festschrift zu diesem Jubiläum werden die 25 Jahre des Wirkens der Ökumenischen
Nachbarschaftshilfe dargestellt, sie ist ab dem
1. Juli 2016 im Büro der Nachbarschaftshilfe
erhältlich.
Spende Lions Club Bad Aibling Mangfalltal
Der Lions Club Bad Aibling Mangfalltal unterstützt immer wieder Projekte im sozialen Bereich. Aus diesem Grund informierten sich am
2. März 2016 die Clubmitglieder über das Angebot der Ökumenischen Nachbarschaftshilfe im
Bereich der Tagesbetreuung für Menschen mit
Demenz, die von der Ökumenischen Nachbarschaftshilfe im „Gundel-Haus“, Fichtenweg 27,
Bad Feilnbach angeboten wird. Sandra Ostertag
berichtete ausführlich über die Entwicklung der
Demenzbetreuung in der Nachbarschaftshilfe.
Mit großer Freude und Dankbarkeit wurde die
Spende des Lions Club in Höhe von 1.000,- €
entgegengenommen. Sie wird zur Unterstützung
von Bedürftigen in der Betreuung verwendet.
Das Foto zeigt Dr. Harald Kluschanzoff bei der
Scheckübergabe an Sandra Ostertag.
Text und Foto: Monden, NSH
Die Ökumenische Nachbarschaftshilfe sucht
Mitarbeiter/-innen
in der Hauswirtschaft
für die Unterstützung im häuslichen Umfeld und
Mitarbeiter/innen
für die Demenzbetreuung
in Teilzeit.
Der Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist
Voraussetzung.
Bitte senden Sie Ihre vollständige Bewerbung an:
Ökumenische Nachbarschaftshilfe
Kufsteiner Straße 54a
83075 Bad Feilnbach
Tel: 08066 885700
www.nachbarschaftshilfe-online.de
Oder kommen Sie doch einfach zu unseren
Bürozeiten bei uns vorbei.
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Bad Feilnbacher
Tauschring
für jung und alt
Dieses soziale Netzwerk, bei dem sich die Bürger
gegenseitig unentgeltlich helfen, wird immer
mehr angenommen. Es konnten schon etliche
Angebote und Gesuche umgesetzt werden wie
Tipps im PC-Bereich, Fenster putzen, Socken
stricken, kleine Reparaturarbeiten und Gartenberatung, um nur ein paar gelaufene Aktivitäten zu
nennen.
Hierbei dient ein Tauschkonto der Erfassung der
Hilfeleistung. Jeder Teilnehmer verfügt sowohl
über Angebote als auch über Gesuche. Die
Leistungen werden in gleichen Zeiteinheiten
abgegolten. Als Währung wird passend zu Bad
Feilnbach symbolisch der „Apfeltaler“ eingesetzt.
Die Angebote sind somit als bargeldlose Tauschaktionen gedacht.
Jeder kann seine Fähigkeiten in den Tauschring
einbringen. Hilfeleistungen bei Alltagsaufgaben
oder Freizeitaktivitäten betreffen uns alle, egal ob
jung oder alt, ob Schüler, Jugendlicher, Neubürger, Einheimischer oder Senior.
nen Informationen erfragt werden. Dieser findet
immer am dritten Dienstag im Monat ab 18 Uhr
ebenfalls beim Kistlerwirt statt.
Auch hat sich hier eine Kartenspielrunde so zusammengefunden.
Hilfeleistung bei Alltagsaufgaben–Fragen, Angebote oder Gesuche, Informationen und Anmeldungen unter 08066-88 472 55 oder per Mail
[email protected].
Wir freuen uns über neue Mitglieder und Angebote.
Margrit Selle, Stellv. Senioren-Beauftragte Bad
Feilnbach
Vom Rathaus
Bad Feilnbach
zur Wirtsalm
Ein Angebot für alle Gemeindebürger(innen),
die mal wieder die Wirtsalm im Jenbachtal besuchen wollen, aber die Strecke vom Parkplatz
zur Wirtsalm nicht mehr zu Fuß zurücklegen
können:
Für alle, die die Strecke nicht mehr schaffen,
aber sonst gut selbst zurecht kommen (Senioren, Körperbehinderte) wird ein Kleinbusverkehr ab Rathaus gegen eine Gebühr von
vier Euro pro Mitfahrer eingerichtet. Eine
Begleitperson maximal ist möglich. Jeden
vierten Samstagnachmittag im Monat soll der
Kleinbus von Mai bis September zur Wirtsalm
fahren.
Folgende Termine stehen bereits fest:
28. Mai, 25. Juni, 23. Juli, 27. August, 24. September
Im vierteljährlich erscheinenden „Marktblatt“
können die aktuellen Angebote und Gesuche
eingesehen werden.
Abfahrt: Rathaus jeweils um 13 Uhr 30
Abfahrt: Wirtsalm 16 Uhr.
Gebühr: 4 Euro pro Mitfahrer
Seit April gibt es nun auch monatlich einen eigenen Info-Abend zum Tauschring immer am 1.
Dienstag um 18 Uhr beim Kistlerwirt.
Anmeldung unter Tel. 08066 / 88725 ist notwendig.
Genaue Termine entnehmen Sie bitte aus der
Tagespresse.
Auch beim Seniorenstammtisch, bei dem ja der
Gedanke zum Tauschring entstanden war, kön-
Horst Nufer, Behindertenbeauftragter
GHQ7DJHQPHKU/HEHQJHEHQ
Seite 47
Diese Seite informiert über die Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für
unsere älteren Mitbürger sowie über die angebotenen Veranstaltungen.
Die Ökumenische Nachbarschaftshilfe
stellt vor:
Unsere Betreuung für Menschen mit Demenz
Tagesbetreuung jetzt dreimal pro Woche:
Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Gruppenbetreuung: an jedem zweiten Freitag von 9.30 Uhr bis 12 Uhr
mit gemeinsamem Mittagessen
Wo? Im Gundelhaus, Fichtenweg 27, Bad Feilnbach
Nähere Informationen im Mangfallboten oder
unter Telefon 0 80 66 - 88 57 00.
Hier können Sie die Seite herausschneiden.
Unsere Veranstaltungen
Seniorensingen: Dienstag, Termine siehe Mangfallbote und Kirchenanzeiger
Senioren-Mittagstisch: Freitag um 12 Uhr
Unser Beratungsangebot:
zu Pflegeleistungen und zum Pflegeneuausrichtungsgesetz
zur Unterstützung im häuslichen Umfeld
monatlicher Angehörigentreff im Gundelhaus
Bitte beachten Sie die Anzeigen in der Tagespresse
ZLUVLQGJHUQHIU6LHGD
Wenn Sie Fragen zu unserem umfangreichen Angebot haben, rufen Sie uns bitte
an unter 0 80 66 - 88 57 00. Sie können unter der Telefonnummer auch gerne einen
Beratungstermin vereinbaren!
Seite 4 8
Seniorenstammtisch Bad Feilnbach
Jeweils am dritten Dienstag im Monat beim „Kistlerwirt“ in Bad Feilnbach, 18 Uhr.
Nächste Termine: 17. Mai, 21. Juni und 19. Juli 2016
Ein zentrales Thema ist neben dem geselligen Beisammensein jedes Mal auch die
gegenseitige Unterstützung in Form eines „Tausch-Ringes“ für Hilfeleistungen.
Sprechstunde für Senioren
Jeweils am ersten Mittwoch des Monats im Rathaus Bad Feilnbach von 10 bis 12 Uhr
Nächste Termine: 4. Mai 2016
Die Seniorenbeauftragten der Gemeinde Bad Feilnbach beraten hier kostenfrei
zu Fragen rund ums Älterwerden.
Senioren-Schafkopf
Bitte beachten Sie die Veranstaltungshinweise in der Tagespresse.
ZLUVLQGJHUQHIU6LHGD
Jeweils erster Mittwoch im Monat im Sportheim ASV Au von 14 bis 16 Uhr
Karin Freiheit, Am Osterbach 18, Bad Feilnbach, Telefon 0 80 66 - 88 45 88
Walter Iglhaut, Am Point 11 , Bad Feilnbach, Telefon 0 80 64 - 9 06 99 67
Jeweils einmal im Monat Kaffee, Spiele- und Ratsch-Nachmittag im Cafe „Back Ma‘s“,
Bad Feilnbach, nächste Termine: 23.05.2016
Kontakt: Klara Weide, Telefon 01 52 - 25 34 99 67
Arbeiterwohlfahrt Au / Bad Feilnbach
Seite 49
Kirchengemeinden
Stuhlgymnastik Au / Bad Feilnbach:
Abwechslungsreiche Gymnastik von Kopf bis Fuß (keine Krankengymnastik).
Jeweils mittwochs im Martinsheim in Au von 14 bis 15 Uhr.
Jeweils mittwochs im Heimgarten Bad Feilnbach, Gartenstr. 8,
von 15.15 bis 16.15 Uhr
Ganzheitliches Gedächtnistraining (Bundesverband Gedächtnistraining e. V.):
Ein regelmäßiges Gedächtnis- und Konzentrationstraining steigert die Gehirnleistung.
Zur Zeit 10 x dienstags im Gemeinderaum der Evang. Kirche Bad Feilnbach,
Fulinpachstraße, von 9.30 bis 11 Uhr
Kontakt jeweils: Doris Langwieder, Kreuthweg 28, Au, Telefon 0 80 64 - 4 25
Evang. Kirchengemeinde Bad Feilnbach:
Jeden 2. Montag im Gemeinderaum der Evang. Kirche Bad Feilnbach
von 14 bis 16.30 Uhr
Ursula Schlierbach, Fulinpachstraße, Bad Feilnbach, Telefon 0 80 66 - 3 48
Kath. Kirchengemeinde Litzldorf:
Jeweils 2. Mittwoch eines Monats im Pfarrstadl Litzldorf von 14 bis 17 Uhr
Georg Höfer, Am Heilholz 32a, Bad Feilnbach, Telefon 0 80 66 - 85 12
Kath. Kirchengemeinden Herz Jesu Bad Feilnbach und St. Martin Au:
Bitte beachten Sie die Veranstaltungshinweise in der Tagespresse
Sportvereine
„Sport für Ältere“ – ein Angebot des SV Bad Feilnbach:
Mit Musik und Kleingeräten werden Beweglichkeit und Koordination trainiert.
Jeweils mittwochs in der Turnhalle in Bad Feilnbach, Termin auf Anfrage
Monika Hanger, Buchenweg 10, Bad Feilnbach, Telefon 0 80 66 - 3 21
Seite 50
Veranstaltungen in Bad Feilnbach
vom 01. Mai bis 08. Juli 2016
Tag Datum Beginn Veranstaltung
Ort
Veranstalter / Anmeldung
So
01.05
10:30
Blütenwanderung mit anschl.
Blütenfest
Treffpunkt am Rathaus Obst- und Gartenbauverein
Feilnbach-Wiechs-Litzldorf
So
01.05.
08:00
Geführte Bergtour: Heuberg –
Krokuswiesen und Klettersteig
Treffpunkt am Rathaus Anmeldung Tel. 08066/887-11
So
01.05.
08:15
Veteranenjahrtag Litzldorf
Pfarrkirche St. Michael Veteranenverein Litzldorf
Litzldorf
So
01.05.
10:00
Erstkommunion
Pfarrkirche St.
Korbinian Dettendorf
So
01.05.
10:00
Offroad mit dem Segway zur
Tregler Alm
Wanderparkplatz
Deisenried
www.gipflstuerma.de
Mo 02.05.
14:00
Sportplatz in Au
Anmeldung VHS 08066/887-570
Mo 02.05.
16:00
Grundkurs im traditionellen
Bogenschießen
Wildniscamp am
Jenbach
Di
03.05.
14:00
Kutschfahrt durch das
Gemeindegebiet
Abfahrt am Rathaus
Anmeldung Tel. 08066/887-11
Do
05.05.
09:00
Trachtenwallfahrt nach
Birkenstein
Do
05.05.
10:00
Vereinsjahrtag der Ortsvereine
Pfarrkirche Bad
Feilnbach
Do
05.05.
10:00
Seifenkistenrennen der Rodler
Wiechs
Sportverein Bad Feilnbach
Fr
06.05.
13:30
Kutschenfahrt zur Moor
Erlebnisstation Sterntaler Filze
Abfahrt am Rathaus
Fr
06.05.
14:00
Geführte Moorwanderung
Parkplatz Moorerlebnis Anmeldung Tel. 08066/887-11
Sterntaler Filz
Fr
06.05.
18:30
Sechste Kulinarische Filmtage
„Beste Chance“
Gasthof Pfeiffenthaler
Sa
07.05.
07:00
Pfarrwallfahrt nach Birkenstein
Pfarrkirche „Herz Jesu“ Pfarrei „Herz Jesu“ Bad Feilnbach
Bad Feilnbach
Sa
07.05.
18:30
Sechste Kulinarische Filmtage:
„Beste Chance“
Kartenvorverkauf in der
Kur- und Gästeinformation
So
08.05.
10:00
Tregler Alm
Wanderparkplatz
Deisenried
Di
10.05.
14:00
Kutschenfahrt durch das
Gemeindegebiet
Abfahrt am Rathaus
Di
10.05.
15:00
Schnitzen für Groß und Klein
Wanderparkplatz
Jenbachtal
Mi
11.05.
13:30
Geführte Wanderung zur
Wirtsalm
Mi
11.05.
14:00
AWO-Seniorenclub
Sportheim in Au
Mi
11.05.
18:00
Schmalzgebackenes – Alte
Genüsse neu entdecken
Leo von Welden Schule Anmeldung VHS 08066/887-570
Mi
11.05.
19:30
Konzert im Park mit der
Liedertafel Bad Feilnbach
Musikpavillon am
Rathaus
Do
12.05.
14:00
Besichtigung der
Schafwollspinnerei Höfer
Schafwollspinnerei
Höfer GmbH
Fr
13.05.
18:30
Abendkutschenfahrt
Abfahrt am Rathaus
Trachtenverein „Immergrün“ Au
Kartenvorverkauf in der
AWO Au-Bad Feilnbach
Seite 51
Fr
13.05.
20:00
mp16 Weinfest
Dettendorf
Dirndl- und Burschenverein
Dettendorf
Sa
14.05.
20:00
mp 16 Rave Edition
Dettendorf
Dirndl- und Burschenverein
Dettendorf
So
15.05.
15:00
Marionettentheater „Des
Henabrüsterl“
WasmannYvonne, Au
www.wasmann-yvon ne.de
Mo 16.05.
07:45
Bittgang nach Birkenstein
Di
17.05.
14:00
Gemeindegebiet
Mi
18.05.
Mi
18.05.
19:30
Musikkapelle Bad Feilnbach
Do
19.05.
14:00
„Einischaun“ bei der Butter- und Beim Hintermoar in
Derndorf
Käsezubereitung
Fr
20.05.
13:30
Abfahrt am Rathaus
Fr
20.05.
14:00
Sterntaler Filze
Fr
20.05.
18:00
Leider Geil Festival
Dettendorferstraße/ Au Burschenverein Au
Fr
Vollmondzauber
Jenbachtal
Yoga im Naturpark
Naturpark am Rathaus
Leider Geil Festival
Dettendorferstraße/ Au Burschenverein Au
Pfarrei Au, Dettendorf-Kematen
Abfahrt am Rathaus
AWO-Ausflug
Musikpavillon Bad
Feilnbach
20.05.
20:30
Sa
21.05.
10:00
Sa
21.05.
So
22.05.
07:00
Wallfahrt Birkenstein
Wallfahrtsort
Birkenstein
Berg-und Wanderfreunde
Wendelstein
So
22.05.
10:00
E-Bike Fahrtechnikkurs
Radsport Antretter
So
22.05.
10:00
Tregler Alm
Wanderparkplatz
Deisenried
So
22.05.
10:45
Trachtenkapelle Litzldorf
Musikpavillon am
Rathaus
Mo 22.05.
09:00
Feilnbacher Almrausch: Alphorn
bauen und spielen - Workshop
auf der Alm
Auf der Alm
Mo 23.05.
14:00
Kaffee-, Spiele- und
Ratschnachmittag
Back Ma´s
Di
23.05.
09:00
Feilnbacher Almrausch: Alphorn
bauen und spielen – Workshop
auf der Alm
Auf der Alm
Di
24.05.
14:00
Gemeindegebiet
Abfahrt am Rathaus
Di
24.05.
15:00
Wanderparkplatz
Jenbachtal
Mi
25.05.
13:00
Feilnbacher Almrausch: YogaWanderung
Treffpunkt am Rathaus www.gipflstuerma.de
Mi
25.05.
13:30
Schuhbräualm
Mi
25.05.
19:30
Konzert mit der Trachtenkapelle
Dettendorf
Medical Park Bad
Feilnbach Reithofpark
Do
26.05.
09:00
Fronleichnamsprozession
Pfarrkirche „Herz Jesu“
Bad Feilnbach
Do
26.05.
09:00
Pfarrkirche „St. Martin“
in Au
Fr
27.05.
18:30
Abendkutschenfahrt
Abfahrt am Rathaus
Seite 52
Fr
27.05.
19:00
Lange Badenacht
Schwimmbad Bad
Feilnbach
Fr
27.05.
17:00
Feilnbach Almrausch: Wegzeit
– 24 Stunden miteinander
unterwegs
Fr.
27.05.
19:30
Feilnbacher Almrausch: Boarisch Musikpavillon am
Rathaus
auf´d Nacht
Sa
28.05.
10:00
Flohmarkt
Sa
28.05.
17:00
Grillabend mit ChampionsLeague
Schwimmbad Au
So
29.05.
09:00
Pfarrkirche „St.
Michael“ Litzldorf
So
29.05.
09:00
Pfarrkirche „St.
Korbinian“ Dettendorf
So
29.05.
09:00
Erlebnis Sensenmähen – das
etwas andere „Workout“
So
29.05.
10:00
Tregler-Alm
Wanderparkplatz
Deisenried
So
29.05
10:45
Musikpavillon Bad
Konzert im Park mit dem
Akkordeonorchester Kolbermoor Feilnbach
Di
31.05.
14:00
Gemeindegebiet
Abfahrt am Rathaus
Mi
01.06.
14:00
AWO-Seniorenclub
Sportheim in Au
AWO Au-Feilnbach
Mi
01.06.
19:30
Konzert im Park mit der Auer
Musi
Musikpavillon am
Rathaus
Do
02.06.
19:30
„Einischaun beim Schafkopfen“ – Gasthaus Kistlerwirt,
Schnupperkurs
Fr
03.06.
08:00
Geführte Bergtour: Jägerkamp
Fr
03.06.
13:30
Abfahrt am Rathaus
Fr.
03.06.
19:30
Boarisch auf´d Nacht
Medical Park Bad
Bad Feilnbach
Sa
04.06.
09:00
Ritterfest
Brainpold/Lippertskirchen
Pferdefreunde am Wendelstein e.V.
Sa
04.06.
09:00
Moorerlebnis-Sterntaler Filze
auf den Pfaden von Elfen und
Moorgeistern
Moorerlebnisstation
„Sterntaler Filze“
Sa
04.06.
10:00
Yoga im Naturpark
Sa
04.06.
14:00
Sterntaler Filze
Sa
04.06.
20:00
Weinfest
Theaterstadl Derndorf
So
05.06.
So
05.06.
09:00
Ritterfest
Brainpold/Lippertskirchen
Pferdefreunde am Wendelstein e.V.
So
05.06.
10:00
Unentdeckte Pfade am Jenbach
Jenbachtal
So
05.06.
10:45
Männergesangsverein
Liederkranz Au
Musikpavillon am
Rathaus
Mo 06.06.
16:00
Bogenschießen
Wildniscamp am
Jenbach
Mo 06.06.
18:00
Kesselfleischessen
Theaterstadl in
Derndorf
GTEV „Sulzbergler“ Litzldorf
GTEV „Sulzbergler“ Litzldorf
Musikalische Wanderung
Seite 53
Di
07.06.
14:00
Gemeindegebiet
Abfahrt am Rathaus
Di
07.06.
15:00
Wanderparkplatz
Jenbachtal
www.gifplstuerma.de
Mi
08.06.
13:30
Huberalm
Mi
08.06.
19:00
Witzige kleine Häckelideen
VHS Bad Feilnbach
Mi
08.06.
19:30
Konzert mit der Musikkapelle Bad Medical Park Bad
Feilnbach
Fr
10.06.
18:00
Klingende Märchenstunde
Jenbachpavillon
Fr.
10.06.
18:30
Sechste Kulinarische Filmtage
„Wir sind die Neuen“
Gasthaus Weingast
KTV Bad Feilnbach
Fr
10.06.
18:30
Abendkutschenfahrt
Abfahrt am Rathaus
Fr
10.06.
Grama-Schupfenfest
Lengendorf
Grama-Verein Kematen
Sa
11.06.
Stockschützen Straßentunier
Sportheim Au und
Ortschaft
ASV Au
Sa
11.06.
Almkräuterführung
VHS Bad Feilnbach
Sa
11.06.
Grama-Schupfenfest
Lengendorf
So
12.06.
10:00
Tregler Alm
Wanderparkplatz
So
12.06.
10:00
110-jähriges Jubiläum
Obst- und Gartenbauverein
Feilnbach-Wiechs-Litzldorf mit
Königinnentreffen
Gasthaus Kistlerwirt
OGV Feilnbach-Wiechs- Litzldorf
So
12:06.
10:45
Spielmannszug Beyharting
Musikpavillon am
Rathaus
So
12.06.
15:00
Marionettentheater „Des
Henabrüsterl“
Wasmann Yvonne
in Au
So
12.06.
11:00
www.wasmann-yvon ne.de
Oldtimertreffen
Oberlengendorf
Mo 13.06.
Fußball Ortstunier Vorrunde
Sportplatz Bad
Feilnbach
Mo 13.06.
Grama-Schupfenfest
Lengendorf
Gemeindegebiet
Abfahrt am Rathaus
Fußball Ortstunier Vorrunde
Sportplatz Bad
Feilnbach
Di
14.06.
14:00
Di
14.06.
Mi
15.06.
19:30
Trachtenkapelle Dettendorf
Musikpavillon am
Rathaus
Fr
17.06.
13:30
Abfahrt am Rathaus
Fr.
17.06.
Fußball Ortstunier Endspiel
Sportplatz Bad
Feilnbach
Sa
18.06.
10:00
Yoga im Naturpark
Sa
18.06.
10:00
Sommer-Biathlon
Sportheim Au
Sa
18.06.
12:00
Thaifest
Schwimmbad Au
Sa
18.06.
14:00
Parkplatz Moorerlebnis
Sterntaler Filze
Sa
18.06.
19:00
Kirchenkonzert – Felix
Mendelssohn-Bartholdy – Elias
Pfarrkirche „Herz Jesu“
Bad Feilnbach
Sa
18.06.
Summerbeat
Litzldorf
SG „Hubertus“
Jungbauernschaft Litzldorf
Seite 54
So
So
19.06.
10:00
Tregler Alm
Wanderparkplatz
Deisenried
19.06.
10:45
Konzert im Park mit der Inntaler
Blasmusik
Musikpavillon am
Rathaus
Mo 20.06.
14:00
Kaffee-, Spiele- und
Ratschnachmittag
Back Ma´s
Kesselfleischessen
Sportplatz Bad
Feilnbach
Mo 20.06.
Mo 20.06.
20:30
Sommer-Vollmondzauber
Jenbachtal
Di
21.06.
14:00
Gemeindegebiet
Abfahrt am Rathaus
Di
21.06.
15:00
Wanderparkplatz
Jenbachtal
Mi
22.06.
Mi
22.06.
19:30
Konzert mit der Trachtenkapelle
Litzldorf
Do
23.06.
14:00
„Einischaun“ bei der Butter- und Beim Hintermoar in
Derndorf
Käsezubereitung
Fr
24.06.
18:30
Abendkutschenfahrt
Abfahrt am Rathaus
Sa
25.06.
09:00
Mountainbike Start-Up Kurs
Radsport Antretter
Sa
25.06.
19:00
Hanslverbrennen
Dettendorf
FFW Dettendorf
Sa
25.06.
19:30
Boarisch auf dŃacht
Bad Feilnbach
So
26.06.
09:00
Mountainbike Trailride Basics
Kurs
Radsport Antretter
So
26.06.
10:45
Stadtkapelle Kolbermoor
Musikpavillon Bad
Feilnbach
Mo 27.06.
19:00
Kesselfleischessen
Dettendorf
FFW Dettendorf
Di
28.06.
14:00
Gemeindegebiet
Abfahrt am Rathaus
Mi
29.06.
19:30
Musikpavillon am
Rathaus
Do
30.06.
14:00
Sportplatz Au
Fr
01.07.
13:30
Gemeindegebiet
Abfahrt am Rathaus
Anmeldung 08066/887-11
Fr
01.07.
19:00
Hinterhoftheater „Der
Hinterloda“
Gasthof Kistlerwirt
„Edelweiß“ Theaterverein
Bad Feilnbach
Fr
01.07.
20:00
Bier- und Weinfest mit Oberland
Express
Schwimmbadhölzl Au
Sa
02.07.
10:00
Yoga im Naturpark
Sa
02.07.
10:00
Unentdeckte Pfade am Jenbach
Jenbachtal
Sa
02.07.
14:00
Sterntaler Filze
Sa
02.07.
19:00
Gemütlicher Blasmusikabend
Schwimmbadhölzl Au
Sa
02.07.
19:00
Hinterhoftheater „Da Hinterloda“ Gasthof Kistlerwirt
So
03.07.
08:00
Geführte Bergtour: Auerspitz
So
03.07.
10:00
Schwimmbadfest
Schwimmbad Bad
Feilnbach
So
03.07.
10:00
Tregler Alm
Wanderparkplatz
Deisenried
AWO-Ausflug
Medical Park Bad
Bad Feilnbach
Seite 55
So
03.07.
10:45
Liedertafel Bad Feilnbach
Musikpavillon am
Rathaus
So
03.07.
11:00
Familientag mit der Auer Musi
Schwimmbadhölzl Au
So
03.07.
19:00
Mo 04.07.
16:00
Bogenschießen
Wildniscamp
Jenbachtal
Di
05.07.
14:00
Gemeindegebiet
Abfahrt am Rathaus
Mi
06.07.
14:00
Geführte Wanderung über
Gottschalling zum Hocheck
Do
07.07.
14:00
„Einischaun“ in die
Schafwollspinnerei
Schwafwollspinnerei
Höfer
Do
07.07.
14:30
Firmung
Pfarrkirche „St. Martin“
Au
Fr
08.07.
18:30
Abendkutschenfahrt
Abfahrt am Rathaus
Fr
08.07.
19:00
Bad Feilnbach
Fr
08.07.
19:30
Boarisch auf dŃacht
Gasthaus Weingast
Bad Feilnbach
Wiederkehrende Veranstaltungen
in Bad Feilnbach:
)Montag und Donnerstag, 14:00 Uhr in
der Jenbachhalle, Ackerpointstraße,
Stockschiessen für Jedermann
)Montag, 18:00 Uhr und 19:30 Uhr, Dienstag
9:00 Uhr, Mittwoch 18:00 Uhr und 19:30 Uhr
und Donnerstag um 9:00 beim Gasthof
Pfeiffenthaler, Yoga Gruppenkurs
)Montag und Samstag, 19:00 Uhr in der
Medical Park Bad Feilnbach ReithofparkKlinik, Tanz und Unterhaltungsabend im
Hofcafé
)Dienstag, 18:00 Uhr in der Bärenstubń,
Schwarzenbergstraße, Spareribs frisch
vom Grill
)Dienstag, 17:00 Uhr Streetstepper-Tour
„Kirchstiegl-Auerberg Runde“ Anmeldung
unter www.gipflstuerma.de
)Mittwoch, 19:00 Uhr sowie jeden Freitag,
18:00 Uhr im Schützenheim Bad Feilnbach,
Bahnhofstr. 9, Schießen für Gäste
)Donnerstag, 17:30 Uhr Streetstepper-Tour
„Rund um Bad Feilnbach“ Anmeldung unter
Bad Feilnbach
)Mittwoch und Donnerstag, 17:00 Uhr,
Bernis-Steak-House, Hauptstr. 21, Au,
BBQ-Spare-Ribs Essen
)Von Mittwoch bis Sonntag, 17:00 Uhr, Bernis-
Steak-House, Hauptstr. 21, Au, Burger-Buffet
zum selber Belegen
)Donnerstag, 18:30 Uhr auf der Tregler Alm,
Grillabend mit Live-Musik
)Freitag, 10:00 Uhr im Landgasthaus
Aumanwirt, Altofing, Mühlweg 34,
Weißwurstfrühstück
)Freitag, 11:00 Uhr in der Ludwig Stubń,
Kufsteiner Straße, Fischessen
)Freitag, 12:00 Uhr auf der Hoferalm,
Gundelsbergerstraße, Fischessen mit
hausgeräuchertem Fisch
)Freitag, 18:00 Uhr im Landgasthaus
Aumanwirt, Altofing, Mühlweg 34,
Spareribsessen mit Ofenkartoffeln
)Freitag, 19:15 Uhr in der Medical Park
Bad Feilnbach Blumenhof, Tanz und
Unterhaltungsabend im Café Apfelmarkt
)Samstag, 18:00 Uhr in der Bärenstubń,
Schwarzenbergstraße, Haxńessen
Seite 56
Ausgewählte Veranstaltungen in Bad Aibling
Tag
Datum
Beginn Veranstaltung
Ort
So
01.05.
10:30
Frühschoppenkonzert mit dem
Spielmanns- & Fanfarenzug Beyharting
Brunnenhof – Kurhaus Bad Aibling
Do
05.05.
19:00
Volksmusik im Brunnenhof –
mit der „Mitterberg Musi“
Brunnenhof – Kur Bad Aibling
Sa
07.05.
19:30
Posaunenchorkonzert
Evangelische. Christuskirche Bad Aibling
Sa
07.05.
20:30
Lange Nacht der Musik
Innenstadt von Bad Aibling
Sa
08.05.
10:30
Frühschoppenkonzert
mit der Musikkapelle Flintsbach
Do
12.05.
19:00
mit den „Heufelder Musikanten“
Sa
21.05.
19:30
Romantische Vollmondwanderung
Haus des Gastes (Touristinformation)
Do
02.06.
19:00
mit den „Heuberg Boarischen“
Fr
03.06.
19:30
Kultur im Park mit
„Dylan On The Rocks“
Sa
04.06.
16:00
Großer Nachtflohmarkt
in der Innenstadt
Innenstadt von Bad Aibling
So
05.06.
10:00
Jugend- und Brauchtumstag
Kurpark/Innenstadt/Ausstellungshalle
So
05.06.
15:00
Kaffeehausmusik
mit dem Susi-Weiss-Salonensemble
Cafe-Restaurant im Park (Kurhaus)
Do
09.06.
19:00
mit der „Mangfalltaler Musi“
Sa
11.06.
19:00
Sommernachtsball
mit der Aiblinger Big Band
Kurhaus – Festsaal
So
12.06.
10:30
mit der Stadtkapelle Rosenheim
Sa
18.06.
19:30
Sommertheater: Kälberbrüten
Stadtpark
So
19.06.
13:30
Magische Stadtführung
Heimatmuseum
Do
23.06.
19:00
mit den „Heufelder Musikanten“
Fr
24.06.
17:00
Irlachweiherfest
Irlachweiher – Kurpark Bad Aibling
So
26.06.
10:30
mit dem Golden Brass Ensemble
Brunnenhof – Kurpark Bad Aibling
So
26.06.
19:00
Klänge des Sommers –
Konzert mit dem Münchner Frauenchor
Seniorenzentrum Novalis
Do
30.06.
19:00
Volksmusik im Brunnenhof – mit der
„Dorfbochmusi“
Sommeralmrausch der
Gipflstürma in Bad Feilnbach
In einem bunten Veranstaltungsprogramm der
Feilnbacher Gipflstürma verbindet sich ab
Mitte Mai 2016 wieder
Sporterlebnis am Berg
mit Freude am Genuss.
Der beliebte TagesWorkshop
Alphorn,
den jeder Teilnehmer
mit eigenem Alphorn
abschließt, findet natürlich auch 2016 wieder
statt.
Ebenso haben Almyoga und „Boarisch auf‘d
Nacht“ inzwischen eine feste Fangemeinde. Neu
dazu kommt unser Erlebnismähen mit dem Biobauern Georg Hahn, inklusive Heilkräuterkunde,
Brotzeit und Rückfahrt auf dem Heuwagen.
Neu in diesem Jahr ist unser Plan B – wir lassen
uns den Almrausch nicht verregnen – alle Kurse
finden bei jedem Wetter statt.
Seite 57
Besondere Veranstaltungen
der Gipflstürma
22.05.2016, 10:00 Uhr: E-Bike Fahrtechnikkurs
Immer mehr erobern die E-Bikes die Strassen und
Schotterwege, weil man mühelos längere Strecken und Steigungen bewältigen kann.
Aber durch die Unterstützung des Motors verändert sich auch das Fahrverhalten des Rades. Es
wird mit höheren Geschwindigkeiten gefahren,
der Bremsweg wird länger und auch das Verhalten des Rades durch das höhrere Gesamtgewicht
ist deutlich verändert.
In diesem Kurs wird die Funktionsweise des
Motors, der Gebrauch in verschiedenen Geländeformen und Wegebeschaffenheiten erklärt.
Aber auch das Üben und Kennenlernen des elektrisch betriebenen Rades soll nicht zu kurz kommen. Nach einer Einführung und kurzen Erklärung
üben wir auf einem kleinen Parcours um danach
eine gemeinsame Übungstour zu fahren.
Preis: 69,00 € / Person
29.05.2016, 10:00 Uhr: Offroad mit dem Segway zur Tregleralm
³ Fr. 27.5.2016: Boarisch auf´d Nacht, 19:30 Uhr
Almtour mit dem Gelände Segway - Sensationelle
Aussicht, super Location und nette Wirtsleute.
Wir treffen uns am Hundhamer Berg. Dort befindet sich ein Parkplatz der genügend Platz zur
Verfügung stellt. Hier werden wir eine ausführliche Einweisung vornehmen und für das Gelände
trainieren. Unser Weg führt auf einer Forststraße
bergauf zu der Tregleralm. Eine Alm die wegen Ihrer tollen Aussicht, der schönen Location und den
kulinarischen Besonderheiten, großen Anklang
findet. Nach einer ausgiebigen Brotzeit oder auch
Grillen, werden wir unseren Weg fortsetzen und
über versteckte Waldwege im großen Bogen in
Richtung Parkplatz mit unseren Gelände Segways
fahren. Preis: 120,00 € / Person
³ Fr. 27.5.2016: Wegzeit - 24 Stunden miteinander unterwegs, 17 Uhr
03.06.2016, 08:00 Uhr: geführte Bergtour:
„Schliersee und Spitzingsee liegen zu Füßen“
Programm vom 23.5. – 29.5.:
³ Mo. 23.5.2016: Alphorn bauen und spielen Workshop auf der Alm, 9 - 17 Uhr ab 19 Uhr
Ehemaligen Treffen Kurs Alphorn 2015
³ Di. 24.5.2016: Alphorn bauen und spielen Workshop auf der Alm, 9 - 17 Uhr
³ Mi. 25.5.2016: Yoga Wanderung 13 Uhr
³ Sa. 28.5.2016: Wegzeit - 24 Stunden miteinander unterwegs – Ausklang
³ So. 29.5.2016: Erlebnis Sensenmähen - das etwas andere „Workout“, 9 – 13 Uhr, 14-17 Uhr
Mehr Infos & Tickets bei der Kur- und Gästeinformation Bad Feilnbach, Bahnhofstraße 5,
83075 Bad Feilnbach, Tel. +49 (0) 8066/887-11
und unter www.gipflstuerma.de
Vom Spitzingsattel steigen wir zu den Schönfeldalmen und dann weiter auf den Gipfel des Jägerkamp (1748 m). Der Abstieg erfolgt nordseitig
über die Jägerbauernalm mit einer Einkehr bei der
bekannten Sennerin Elke mit ihrer artenreichen
Tierfamilie. Über einen aufgelassenen Jägersteig
geht es zurück zum Ausgangspunkt. Eine Bergtour
mit herrlicher Sicht auf die Bergseen vom Gipfel
und einfachem Anstiegsweg. Die Tour erfordert
Trittsicherheit und eine gute Kondition.
Preis: 22,00 € / Person
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Veranstaltungsreihe Jenbachparadies
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50 Jahre Schließung Pechkohlengrube Hausham
Der Kohlenbergbau im bayerischen Oberland
reicht in der Umgebung von Hausham bis ins 16.
Jahrhundert zurück. Bereits ab ca. 1847 wurde
unweit von Au im oberen Köckergraben im Alexanderstollen (auch Stollen Schmid in der Grub
genannt) Kohle abgebaut.
Laut Aussagen vom Bergwerk Hausham haben in
der Zeit 10 Bergleute dort nach Kohle geschürft.
Der Aufschluss der Haushamer Mulde und der
Beginn der Förderung im Moritzstollen (Haushamer Sohle) im Jahre 1860 wurden von Generaldirektor Dr. K. A. Weithofer als die Geburtsstunde
des Haushamer Bergwerks bezeichnet. Au blieb
neben den Abbauen im Miesbach, im Sulzgraben
/ Leitzachtal und in Hausham bis 1907 einer der
vier Betriebspunkte des Bergwerks.
Im Jahr 1869 wurde Hausham mit der Eisenbahn
verbunden. Damit war endlich das leidige und
kostenintensive Transportproblem zu den Absatzmärkten gelöst. Zuvor nahm der Kohletransport
den damals schwierigen Weg über Niklasreuth
nach Rosenheim. Ab dieser Zeit gewann der
Bergbau in Hausham rasch an Bedeutung. Im
Jahr 1966 bei der Schließung am 31. März betrug
die Belegschaft noch 1600 Mitarbeiter.
Insgesamt wurden rund 50 Mio Tonnen Kohle im
Bergwerk Hausham gefördert. Die Schließung der
Grube war ein tiefer Einschnitt in die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde Hausham. Ohne
den Bergbau hätte sich die Region sicherlich ganz
anders entwickelt.
Der „Internationale Tag des offenen Museums“
findet am Sonntag, den 22. Mai 2016 statt. Das
Bergbaumuseum Hausham präsentiert sich an
diesem Tag ebenfalls als ein offenes Museum.
Ab 10:00 Uhr finden Führungen, Workshops und
Vorträge statt. Dabei werden den Besuchern
die Entstehung der Kohle und auch bergbau-
technische Themen (Bergmannsgeleucht, Bergmannsgezähe) nahe gebracht. Für Bewirtung wird
gesorgt. Den musikalischen Rahmen gestaltet die
Peitinger Knappenkapelle.
Um 18.00 Uhr findet in der Kirche St. Anton eine
Führung zu bergbaulichen Motiven und um 19.00
Uhr eine Maiandacht statt. Gegen 20.00 Uhr mit
Eintritt der Dämmerung führt der Peißenberger
Bergmannsverein vor der Kirche St. Anton den
Knappentanz auf. Bergleute mit Fackeln geben
dieser Aufführung einen würdigen Rahmen.
Der Tag klingt aus mit einem geselligen, bergmännischen Abend im „Glück Auf Saal“ in Hausham.
Als Abschluss der Veranstaltungsreihe wird die
Gemeinde Hausham am Sonntag, den 17. Juli,
ein Knappen- und Bergleutetreffen im Rahmen
des Volksfestes in Hausham abhalten. Zum traditionellen Kirchenzug sind Knappenvereine aus
Bayern und Österreich zusätzlich zu den Ortsvereinen eingeladen (Aufstellung 09:30 Uhr am
Volksfestplatz). Marsch zur Kirche, Gottesdienst
(10:30 Uhr) Gedenken an der Ehrentafel und großer Festzug durch Hausham mit anschließendem
Ausklang im Festzelt auf dem Volksfestplatz.
In den Monaten Juli und August wird von der
Gemeinde Bad Feilnbach mit einer BergbauAusstellung im ehemaligen Perdahaus in der
Hauptstraße in Au der Bergwerkszeit am Auer
Berg gedacht. Dabei sollen die im Zeitraum von
1837 bis 1907 für Au so wichtigen Abbauorte am
ehemaligen Direktionsgebäude an der Berghalde,
die Schachtanlage im Achtal und der Versuchsschurf an der Berghalde detailliert dargestellt
werden.
Die genauen Öffnungszeiten der Ausstellung
werden noch bekanntgemacht. Führungen nach
Vereinbarung.
Text: Dr. Wolfgang Bloch
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Auf geht’s zum
Auer Waldfest
Geschenktipps
Der Trachtenverein Immergrün Au bei Aibling
lädt herzlich zu seinem traditionellen Waldfest am
Schwimmbadhölz`l (Kreuthweg) ein.
Beginn ist am Freitag, 1. Juli ab 19 Uhr mit einem
zünftigen Bier- und Weinfest. Zum Tanz spielt
heuer der „Oberland-Express“ auf. Am Samstag, 2. Juli findet ab 19.00 Uhr das Bierfest statt
mit Auftritte der Jugendgruppe und der aktiven
Plattler. Am Sonntag, 3. Juli ist Familientag. Ab
11 Uhr spielt die Auer Musi zum Frühschoppen
und Mittagstisch auf.
Für die Kinder steht wieder eine Hüpfburg bereit.
Die Auer Schalkfrauen verwöhnen die Gäste
am Nachmittag mit selbstgemachten Kuchen,
Schmalzgebäck und Kaffee. Die Plattlerkinder,
Jugendgruppe und die Aktiven zeigen ihr Können. Zum Festausklang spielt ab 18 Uhr die
Auerberger Tanzlmusi.
An allen Tagen gibt es Schmankerl aus der Waldfestküche und zu späterer Stunde mixen unsere
aktiven Plattler an der Bar feine Cocktails und
Spirituosen. Als Ausweichtermin ist das darauffolgende Wochenende 8. bis 10. Juli vorgesehen.
Wetterbedingte Terminverschiebungen sind auf
unserer Homepage www.tv-au.de zu erfahren.
Die gesamte Bevölkerung aus nah und fern ist
herzlich eingeladen.
Georg Gebhard ist Heimatschriftsteller und
schreibt unter anderem geschichtliche Aufsätze
und Kurzgeschichten. Anfang 2015 hat er ein
Buch im Eigenverlag veröffentlicht, das sich mit
Verbrechen in Bayern Mitte des 19. Jahrhunderts
befasst.
Seine „Kriminalgeschichten aus Altbayern“ schildern tatsächlich stattgefundene Begebenheiten,
die er gewissenhaft in Archiven recherchiert hat.
Entstanden ist dabei eine würzige Mischung aus
Historie und Krimi, die spannend, unterhaltsam
und lehrreich ist. Auch die Region Feilnbach
kommt in diesen Geschichten vor. Ein krimineller Zeitgenosse, aus Hundham stammend, hatte
im September 1854 im Bauernanwesen „beim
Scharl “ in Derndorf eingebrochen und dem Sohn
des Hauses, Andreas Maurer, einiges entwendet.
Gebhard zeichnet den Lebensweg des Straftäters
und der dazugehörigen „Spreißl-Bande“ nach,
die nach den zitierten Gerichtsprotokollen für die
meisten im Gefängnis, für die Anführer sogar auf
dem Schafott endeten.
Die „Kriminalgeschichten aus Altbayern“ von
Georg Gebhard sind für 19,50 Euro zu erwerben
bei: Holzkirchner Bücherecke, Buchhandlung
Kolmannsberger Rottach-Egern, Bücher Oase
Schliersee und Das Buch am Markt, Miesbach.
Seite 62
Vier neue Ehrenamtliche bei den First Respondern
Mit Marie-Theres Kink, Gina Seidl und Thomas
Kink für Au und Johanna Schatt für Bad Feilnbach hat die First Responder Gruppe Au und Bad
Feilnbach eine wertvolle Verstärkung bekommen.
Nach erfolgreichem Absolvieren umfangreicher
Lehrgänge und Prüfungen wurden die vier neuen Ehrenamtlichen von ihren technischen Einsatzleitern Florian Sitz, Luis Seidl und Korbinian
Zehetmair, sowie im Namen des medizinischen
Einsatzleiters Dr. Hermann Selmayr offiziell zur
Aufnahme ihrer Dienste am Standort der Freiwilligen Feuerwehr Au aufgenommen. Ausgebildet
wurden die „Neuen“ im Rettungszentrum für
Erste Hilfe und Notfallmedizin in Flintsbach.
Stellvertretender Kommandant Marinus Astner und Martin Riedl, 2. Vorstand der FFW Au,
begrüßten stolz die neuen Einsatzkräfte und
überbrachten auch die Glückwünsche von erstem Kommandant Josef Rauscher und erstem
Vorstand Christian Botz
Sie verwiesen darauf, dass die First-Respondergruppe einen unschätzbaren Dienst am Nächsten
leiste, der zur Aufrechterhaltung von Gesundheit
und Leben im Notfalleinsatz schnelle und fachkundige Erstversorgung vor Ort benötige. Wichtig sei
auch, die Einbindung in ein zuverlässiges Team
mit guter Kameradschaft, die den Betroffenen
zugutekommt.
Die First Respondergruppe Au und Bad Feilnbach
hat sich seit ihrer Gründung 2002 zu einer unverzichtbaren Einrichtung entwickelt.
Allein im letzten Jahr wurden die Bereitschaftsdienste nach Angaben der technischen Einsatzleiter, darunter Eugen Thierauf nach einem Generationswechsel in den (Un)Ruhestand, bei 327
Alarmierungen angefordert.
Unter dem Motto „Deine Gemeinde – Deine Heimat“ suchen die Firsties zur Aufrechterhaltung
ihrer Einsatzfähigkeit laufend weitere Helferinnen
und Helfer aus Au und Bad Feilnbach. Interessenten die sich im Ehrenamt gerne dem „Dienst
am Nächsten“ widmen wollen, sollten das 18.
Lebensjahr vollendet haben. Medizinische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und werden,
soweit für First Responder Aufgaben notwendig,
im Rahmen der Ausbildung vermittelt. Vorbei
schauen und Schnuppern lohne sich nach Aussage aller bisherigen Einsatzkräfte. Weitere Informationen sind unter [email protected] erhältlich
Text und Foto Peter Strim
Spende für Gemeinschaftshaus Dettendorf/Kematen
Über eine Spende in Höhe von 500 Euro freute
sich der Förderverein Gemeinschaftshaus
Dettendorf-Kematen e.V. Die Geldsumme wurde
in Form eines Schecks von Harald Weidlich, Geschäftsführer der Volksbank Raiffeisenbank in Au,
an die Vorstandschaft überreicht.
Im Zuge des Dorferneuerungsverfahrens wird
das ehemalige Schulhaus in Dettendorf durch
ein Gemeinschaftshaus ersetzt. Mit der Spende
unterstützt die Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee eG den Förderverein bei der
Neuerrichtung des Gemeinschaftshauses. Dieses
wird dann von Feuerwehr, Trachtenkapelle sowie
der Plattler- und Theatergruppe für Proben und
Lagermöglichkeiten genutzt.
„Es freut mich sehr, den Bürgerinnen und Bürgern aus Dettendorf und Umgebung mit unserer
Spende eine Freude bereiten zu können“, so
Harald Weidlich.
Seite 63
betonte Vorstand Moser. Mit dem Geld soll ein
Auto mitfinanziert werden, damit die Betreuer
ihre „Schützlinge“, die einer Beschäftigung in der
freien Wirtschaft nachgehen, besuchen und auch
für deren Arbeitgeber vor Ort sein können, also
„Nah am Nächsten“ – so wie es sich die Caritas
als Motto auf die Fahnen geschrieben hat.
Spende für Dorfgemeinschaftshaus Litzldorf
Bürgerstiftung Rosenheimer Land unterstützt
Neubau mit 1.000 Euro
Aus dem Antrieb Verantwortung für die Region
zu übernehmen, hat die Volksbank Raiffeisenbank
Rosenheim-Chiemsee eG in den vergangenen
zehn Jahren durch die Stiftungen Fördermittel in
Höhe von rund 500.000 Euro an 270 satzungsgemäße Förderungen ausgeschüttet.
Unser Bild zeigt Harald Weidlich (2. von links) mit
der Vorstandschaft des Fördervereins.
Aktion „Schenken Sie
ein Weihnachtslicht“
Der Erlös der Aktion „Schenken Sie ein Weihnachtslicht“, die auf dem Bad Feilnbacher Waldadvent durchgeführt wurde, ging in diesem Jahr
an die Caritas-Wendelstein-Werkstätten.
Marinus Moser und Sebastian Gasteiger,
die beiden Vorstände des Trachtenvereins
„D´Jenbachtaler“ übergaben den Scheck an Sibille Oppacher und Petra Rohierse bei einem Besuch
in den Werkstätten in Raubling. Knapp 2.000 Euro
spendeten die Besucher des Waldadvents in Bad
Feilnbach, die der Trachtenverein auf 4.000 Euro
aufrundete. „Wichtig ist für uns, dass die Spende
Menschen in unserer Region zu Gute kommt“,
Einen Spendenscheck über 1.000 Euro hat die
Bürgerstiftung Rosenheimer Land jetzt dem Förderverein Litzldorf e.V. zukommen lassen. Diese
Mittel sollen für den Neubau des Dorfgemeinschaftshauses Litzldorf verwendet werden.
Zweck der Bürgerstiftung Rosenheimer Land ist
es, gesellschaftliche Vorhaben im Geschäftsgebiet der Volksbank - Raiffeisenbank Chiemsee
eG zu fördern. Diesen und die Bedeutung des
Engagements der Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee eG für die Region hob Konrad
lrtel, Kuratoriumsvorsitzender der Bürgerstiftung
Rosenheimer Land, bei der Spendenübergabe
hervor.
Seite 64
Ihre Polizeiinspektion Brannenburg informiert
Gewerberegister - Betrügerische Zuschriften:
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Polizei warnt alle Gewerbetreibenden vor Zuschriften der Firma Deutschland.Gewerbe-Meldung.de. In der Überschrift des beigefügten Formulars wird immer der Name der jeweiligen
Gemeinde vorangestellt.
In dem Schreiben -- (Gemeindenamen).Gewerbe-Meldung.de -- wird um die Registrierung
Gewerbetreibender in ein zentrales Deutsches Gewerbeverzeichnis geworben. Dem Leser wird
ein amtlicher Charakter suggeriert, obwohl es nur kommerziellen Zielen dient.
Lediglich im Kleingedruckten wird auf die Kosten hingewiesen. Mit der Unterschrift erwirbt
man ein Leistungspaket für drei Jahre, aktuell zum Preis von 348,00 Euro für jedes Jahr. Zur
Täuschung hebt der Urheber des Schreibens durch Fettdruck hervor, dass die Beantwortung
des Schreibens per Fax gebührenfrei ist.
Hinter den Zuschriften steht die zentrale Postverteilstelle von „Deutschland.gewerbe-meldung.
de“ mit Sitz in Leipzig, Gerichtsweg 2. Es ist ein Produkt der Europe REG Services Ltd. in Malta.
Die Schreiben haben mit der jeweiligen Gemeinde bzw. Behörde nichts gemein.
Christian Lengenfelder, PHK
Polizeiinspektion Brannenburg
Tipps zur Sicherheit in den
eigenen vier Wänden
Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden bedeutet für viele Menschen, ob jung oder alt, einen
großen Schock. Dabei machen den Betroffenen
die Verletzung der Privatsphäre, das verloren
gegangene Sicherheitsgefühl oder auch schwerwiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, häufig mehr zu schaffen
als der rein materielle Schaden.
Im Jahr 2014 ist die Zahl der Wohnungseinbrüche
erneut angestiegen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnet rund 152.000 Fälle, das ist ein
Anstieg von 1,8 Prozent gegenüber 2013. Eingebrochen wurde meist über leicht erreichbare
Fenster und Wohnungs- bzw. Fenstertüren, die
Einbrecher verursachten dabei einen Schaden
von über 420 Millionen Euro. Gleichzeitig stieg
jedoch auch die Zahl der Einbruchsversuche, also
die Anzahl der gescheiterten Einbrüche, weiter
an. Diese Entwicklung ist positiv zu bewerten. Im
Jahr 2013 registrierte die Polizei bundesweit 40,2
Prozent Einbruchsversuche, 2014 gab es einen
Anstieg auf 41,4 Prozent. Damit bleiben also weit
über ein Drittel aller Einbrüche im Versuchsstadium stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Maßnahmen.
Schon durch einfache Maßnahmen kann jeder
etwas zu seiner Sicherheit beitragen.
Die wichtigsten Sicherheitstipps der Polizei lauten:
• Schließen Sie Ihre Tür immer ab.
• Verschließen Sie immer Fenster, Balkon-und
Terrassentüren.
• Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene
Fenster.
• Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen.
• Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln
Sie den Schließzylinder aus
• Achten Sie auf Fremde im Haus oder auf dem
Nachbargrundstück.
• Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit
(auch nicht im Internet, z. B. Facebook)
Informationen erhalten Sie bei der
Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Rosenheim
Kriminalhauptkommissar Wolfgang Moritz
Kaiserstraße 32, 83022 Rosenheim
Telefon: 08031/200-3712, www.k-einbruch.de
Seite 65
Ruhetage der Gaststätten
und Cafes in der Gemeinde
Die Betriebe erreichen Sie unter der angegebenen
Telefonnummer unter der Vorwahl 08066 (soweit
nicht anders angegeben).
Folgende Gaststätten und Cafés haben Ruhetag
am:
Montag:
Donnerstag:
• Bergwirtschaft Hocheck, Hocheck 1, 83730
Fischbachau, Tel. 08028/531
• Bergcafé Hofer Alm, Gundelsberger Str. 12,
Tel. 311
• Gasthof Tiroler Hof, Aiblinger Str. 95, Tel. 213
• Landhotel Kistlerwirt, Münchner Str. 21,
Tel. 90360 (November - April)
• Gasthaus Weingast, Kematen 12,
Tel. 08064/209
• cafe-alm, Au, Hauptstr. 45, Tel.08064/9057440
• Gasthaus Millau, Wendelsteinstr. 56,
Tel. 885331
• Landgasthaus Aumanwirt, Mühlweg 34, Tel. 456
• LandWirtschaft Höß, Aiblinger Str. 30, Tel. 355
• Gasthaus Pfeiffenthaler, Kufsteiner Str. 10,
Tel. 202
• Pizzeria Al Ruscello, Kiem-Pauli-Weg 1,
Tel. 1675
• Schuhbräu-Alm, (bewirtschaftet von Mai - Okt.)
• Sport Bistro, Sportplatz, Nordweg, Tel. 884629
• Tregler Alm, Tel. 1420
• Ludwig Stubń, Kufsteiner Str. 36 b,
Tel. 3570189
• Berni´s Steakhouse, Au Hauptstr. 21 a,
Tel. 08064/2389716
• Gasthaus Weingast, Kematen, Tel. 08064/209,
(November - März)
Freitag:
Dienstag:
• Gasthaus Millau, Wendelsteinstr. 56,
Tel. 885331 (November - April)
• Gasthaus Café Bärenstubń, Schwarzenbergstr. 7, Tel. 600 (Oktober - März)
• Landgasthaus Aumanwirt, Mühlweg 34, Tel. 456
• Pizzeria Bei Nico, Au, Tel. 08064-1671
• Pizzeria La Piazzetta, Kufsteiner Str. 19,
Tel. 885145
• Schuhbräu-Alm, Tel. 08034/2391 (bewirtschaftet von Mai - Oktober)
• Wirtsalm, Tel. 431 (bewirtschaftet von Mai Mitte Oktober)
• Sport Bistro, Sportplatz, Nordweg, Tel. 884629
Mittwoch:
• Gasthaus Café Bärenstubń, Schwarzenbergstr. 7, Tel. 600
• Gasthaus Andrelang, Au, Tel. 08064-214
• Landhotel Kistlerwirt, Münchner Str. 21,
Tel. 90360
• Gasthof Tiroler Hof, Aiblinger Str. 95, Tel. 213
• Trattoria La Nuova Cantina, Hans-Zeitler-Str. 3,
Tel. 884111
• Bergwirtschaft Hocheck, Tel. 08028/531
• Café Moosmühle, Moosmühle 1, Tel. 279
Keinen Ruhetag haben:
•
•
•
•
Back Ma´s, Kufsteiner Str. 21, Tel. 263
Café Pichler, Osterfeldstr. 2, Tel. 884390
Hotel Maximilian, Torfwerk 2, Tel. 08064/90570
Pizzeria O´ Sole mio, Kufsteiner Str. 2,
Tel. 3029122
Die wichtigsten
Notfall-Rufnummern
Notruf ( Polizei)
110
Feuerwehr
112
Rettungsdienst
112
(Notarzt, Notfall-, Berg- und Wasserrettung)
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
116 117
(bundesweite Hotline, tägl. rund um die Uhr erreichbar)
Polizeiinspektion Brannenburg
08034 / 90 68-0
Giftnotruf München
089 / 19240
Gehörlosentelefon-Notruf
089 / 19294
(Schreibtelefon)
Ansprechpartner für
Senioren und Behinderte
Seniorenbeauftragte:
Ursula Hilz, Tel Nr. 08066/539
stellv. Seniorenbeauftragte
Margrit Selle, Tel Nr. 08066/8847255
Behindertenbeauftragter
Horst Nufer, Tel Nr. 08066/1573
stellv. Behindertenbeauftragte
Sabine Werner, Tel Nr. 08066/885066
Seite 66
Gottesdienstzeiten
Katholische Gottesdienste finden regelmäßig zu
folgenden Zeiten statt:
³ Pfarrkirche Herz Jesu, Bad Feilnbach:
Mittwoch, 08.00 Uhr
Freitag und jeden 1. Samstag im Monat 19.00 Uhr
Sonntag, 10.00 Uhr
³ Filialkirche Maria Morgenstern,
Lippertskirchen:
Samstag, 08.00 Uhr (bzw. 09.00 Uhr)
³ Filialkirche St. Laurentius, Wiechs:
Donnerstag, 19.00 Uhr (momentan geschlossen)
³ Pfarrkirche St. Michael, Litzldorf:
Dienstag, 19.00 Uhr (September bis April)
Sonntag, 08.30 Uhr
³ Filialkirche St. Johannes, Kleinholzhausen:
Dienstag, 19.00 Uhr (Mai bis August)
³ Pfarrkirche St. Martin, Au
Dienstag, Freitag, Samstag, 19.00 Uhr
Sonntag, 10.00 Uhr
³ Pfarrkirchen St. Korbinian, Dettendorf und
St. Martin, Kematen
abwechselnd Mittwoch, 19.00 Uhr
abwechselnd Sonntag, 08.30 Uhr
Infos unter www.kirche-feilnbach.de
und www.auerkirche.com
Evangelische Gottesdienste finden regelmäßig
zu folgenden Zeiten statt:
³ Kapelle zum Guten Hirten, Bad Feilnbach
Sonntag, 8.30 Uhr,
Am letzten Freitag im Monat: Feier-AbendGottesdienst 19.30 Uhr
Öffnungszeiten
in den Pfarrbüchereien
Die Pfarrbücherei in der Gartenstraße 8 in Bad Feilnbach hat geöffnet:
Dienstag und Freitag von 16.00 - 18.00 Uhr
Die Pfarrbücherei im Martinsheim in Au hat geöffnet:
Mittwoch von 14.00 – 17.00 Uhr
Öffnungszeiten in der Gemeinde
In diesen Zeiten können Sie persönlich vorsprechen, der/die zuständige Sachbearbeiter(in)
oder Vertreter(in) ist anwesend.
Allgemeine Verwaltung im Rathaus:
Montag bis Mittwoch, Freitag
von 8.00 - 12.00 Uhr
Montag zusätzlich von 14.00 - 16.00 Uhr
Donnerstag von 9.00 - 12.30 Uhr
und von 14.00 - 18.00 Uhr.
Wenn Sie außerhalb der Öffnungszeiten kommen wollen, vereinbaren Sie bitte vorher einen
Termin mit dem/r Sachbearbeiter/in.
Kur- und Gästeinformation:
Von Oktober – Ende Mai:
Montag bis Donnerstag: 9.00 - 12.30 Uhr
und 13.30 - 17.00 Uhr
Freitag: 9.00 – 12.30 Uhr
Von Juni – Ende September
Montag bis Freitag: 9.00 – 12.30 Uhr
und 13.30 – 17.00 Uhr
Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr
DB- Agentur und Reisebüro:
Montag bis Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr
und 14.00 - 17.00 Uhr
Mittwochnachmittag geschlossen!
Bei Urlaubsvertretung sind im Einzelfall
geänderte Öffnungszeiten möglich.
VHS-Büro:
Montag, Dienstag u. Mittwoch: 9.00 - 12.00 Uhr,
Donnerstag 9.00 - 12.30 Uhr und
16.00 - 18.00 Uhr.
Am Freitag ist das VHS-Büro geschlossen.
Wertstoffhof:
Friedrich-Dittes-Weg 3
Montag
15.00 - 18.00 Uhr
Freitag
13.00 - 17.00 Uhr
Samstag
9.00 – 12.00 Uhr
Seite 67
Telefonverzeichnis
Stand: 1. Mai 2016
Die Gemeinde ist unter Tel: 08066 / 887-0 zentral erreichbar.
Bitte verwenden Sie die Durchwahlnummern. Tel: 08066 / 887 - Nebenstelle
• Allgemeine Verwaltung:
Fax-Nr. Allgemeine Verwaltung: 08066/887-50
Sachbereich
Name:
Durchwahl:
Zimmer/Adresse:
Bürgermeister
Hans Hofer
-21
14 (OG)
Geschäftsleitung
Matthias Maier
-54
13 (OG)
Kämmerei
Josef Mayr
-20
18 (OG)
Bürgermeisterbüro
Julia Stahl
-23
15 (OG)
Finanzwesen
Monika Engelsberger
-22
15 (OG)
Kasse, Buchhaltung
Manuela Hanke
-29
18 (OG)
Kasse, Buchhaltung
Petra Kaulisch
-28
18 (OG)
Gemeindezeitung,
Ferienprogramm, Kindergärten
Barbara Mayr
-26
17 (OG)
Kindergärten, Jugend, Schulen
Barbara Buchner
-46
16 (OG)
Bauleitplanung
Helge Dethof
-31
10 (OG)
Bautechniker,
Kanalabrechnung
Peter Feldschmidt
-32
11 (OG)
Beitragsrecht
Inna Schäfer
-33
11 (OG)
Bauverwaltung, Liegenschaften,
Vermessungen, Hausnummern
Ursula Jedliczka
-35
12 (OG)
Steueramt,
Abfallwirtschaft
Birgit Henfling
Veronika Schweiger
-56
-53
20 (II. OG)
Personalverwaltung
Manuela Barber
-38
21 (II. OG)
Ordnungsamt,
EDV-Betreuung
Konrad Kriechbaumer
-24
04 (EG)
Einwohnermelde- und Passamt,
Fischereischeine
Monika Seebacher
-27
04 (EG)
Gewerbeamt,
Straßenverkehrsrecht
Agnes Hormeier
-30
04 (EG
Sozialamt, Rentenstelle, Ehrungen Veronika Gasteiger
-25
04 (EG)
Standesamt,
Friedhofsverwaltung
-37
-48 (Fax)
08 (EG)
Seiteneingang
• Kur- und Gästeinformation:
Xaver Kirner
Allgemeine Tel-Nr.: 08066/887-11
Fax-Nr.: 08066/887-16
Sachbereich
Name:
Durchwahl:
Zimmer/Adresse:
Kurdirektor
Florian Hoffrohne
-40
02 (EG)
Gästebetreuung, Veranstaltungen Maria Müllauer
-41
01 (EG)
Gästebetreuung, Marketing
Martina Plank
-43
01 (EG)
Gästebetreuung, Messen
Ute Preibisch
-14
01 (EG)
Zentrale Dienste, Vermittlung,
Fundbüro, Schwimmbäder
Anni Wurm
-0
05 (EG)
Kurbeitrag, Meldewesen
Susanne Lang
-42
05 (EG)
Volkshochschule
Renate Kirner
-570 / -571
-59 (Fax)
Bahnhofstr. 8
08066/906333
08066/906334 (Fax)
Bahnhofstr. 9
DB-Agentur, Reisedienst der KurKlaus Hebestreit
u.Gästeinformation, Ticketservice
Seite 68
Telefonverzeichnis
Stand: 1. Mai 2016
• Weitere Einrichtungen der Gemeinde:
Sachbereich
Name:
Telefon:
Adresse:
Bauhof Bad Feilnbach
Martin Mayer
08066/887-45
0171/6734181
Bahnhofstr. 10
Bauhof Au
Paul Antretter
0170/1660096
Kläranlage
Artur Franck, Maik Goertz,
Alexander Bauer
08066/8216
08066/906734 (Fax)
An der Gundelsberger
Brücke 1
Wertstoffhof
08066/1630
Friedrich-Dittes-Weg 3
Schwimmbad Bad Feilnbach
08066/906578
Bahnhofstr. 18
Schwimmbad Au
08064/1220
Kreuthweg 31
Zentrale Störmeldestelle für
Trinkwasser und Abwasser
08066/8851971
• Kindergärten, Schulen:
Kindergarten Au
Melanie Fink
„Purzlbaam“
Marianne Singer, Lydia Kotz
Kindergarten Derndorf
Stephanie Huber
„Spatzennest“
Barbara Richter
Kindergarten Dettendorf
Jutta Böhm
„Apfelbäumchen“
Evi Köstner
Kath. Kindergarten Au
Anja Bayer
„St.Martin“
Kath. Kindergarten Bad Feilnbach Karin Nufer
„Regenbogen“
Irmgard Wingen
Birgit Schmittlein
Schule Bad Feilnbach
Schulleiterin
Hildegard Höhn
Schule Au
Schulleiterin
08064/905352
08064/905356 (Fax)
08066/906693
08066/885010 (Fax)
08064/1744
08064/905348 (Fax)
Schulweg 5
Aiblinger Str. 68
Kaltenweg 4
08064/1435
Doktorweg 2
08066/1038
Gartenstr. 6
08066/9162
08066/1713 (Fax)
08064/368
08064/1772 (Fax)
Leo-von-Welden-Weg 6
Schulweg 7
• Internet-Adresse:
Gemeinde Bad Feilnbach und Kur- und Gästeinformation
www.bad-feilnbach.de
• E-Mail-Adressen:
E-Mail-Adresse der einzelnen Sachbearbeiter (in)
(Bitte den jeweiligen Namen einsetzen)
[email protected]
Allgemeine Verwaltung im Rathaus
[email protected]
[email protected]
DB-Agentur, Reisedienst
[email protected]
Volkshochschule
[email protected]
Kindergarten Au „Purzlbaam“
[email protected]
Kindergarten Dettendorf „Apfelbäumchen“
[email protected]
Kindergarten Derndorf „Spatzennest“
[email protected]
Kath. Kindergarten Bad Feilnbach "Regenbogen"
[email protected]
Kath. Kindergarten Au "St. Martin"
[email protected]
Schule Bad Feilnbach
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Schule Au
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Hillmann Gerhard, Bad Feilnbach
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Reindl Alois, Sonnenham
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Köllmeier Josef, Oberlengendorf
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Glasschröder Gusti, Bad Feilnbach
zum 81.
Lammel Maria, Hummelhausen
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zum 84.
Pötzinger Johann, Dettendorf
zum 82.
Hartmann Elisabeth, Bad Feilnbach
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Steiger Edeltraud, Bad Feilnbach
zum 83.
Liebig Gerda, Bad Feilnbach
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Gebhard Ludwig, Altofing
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Schnitzenbaumer Maria, Bad Feilnbach
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Merbeth Margit, Gries
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