10 Jahre jung – Grundschule und Kindertagesstätte Klipphausen
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10 Jahre jung – Grundschule und Kindertagesstätte Klipphausen
1. August 2007 Ausgabe 08 - 2007 Aktuelles aus unserer Gemeinde 10 Jahre jung – Grundschule und Kindertagesstätte Klipphausen Mit einem feierlichen Festakt starteten wir am 13. Juli in die schönen Tage zu Ehren unserer Kindereinrichtungen im Ortsteil Sachsdorf. Umrahmt durch Schüler der Kreismusikschule wurde sowohl an Bauund Lehrkörper als auch an die Schüler der vergangenen 10 Jahre erinnert. Unser Bürgermeister, Herr Mann, brachte den Anwesenden die Geburtsstunde von Kindertagesstätte und Grundschule noch einmal nahe. Sollte doch ursprünglich die alte Grundschule in Weistropp ersatzlos geschlossen werden. Doch die Kinder vom Lande sollten auf dem Lande zur Schule gehen. Und so fiel die Entscheidung für den Standort in Sachsdorf, näher am Mittelpunkt der damaligen Gemeinde Klipphausen. Und da die Zeit knapp war, stemmte die Gemeinde das Projekt ohne Fördermittel – zum Glück für die Kinder. Zum Jubiläum gibt es natürlich auch Geschenke. Die Fa. Glas Decor Studio Grafe schenkte der Grundschule ihr neues Logo, welches der Förderverein gleich für die Kinder auf neue T-Shirts brachte. Auch Lehrer und Erzieher wurden mit Geschenken bedacht und der Bürgermeister übergab die Erweiterung des Klettergerüstes im Kindergarten ihrer Bestimmung. Dass 10 Jahre eine lange Zeit sein können, sahen Lehrer und Gäste zum Ehemaligentreffen am Freitag Abend. Erfreulich viele waren gekommen, einige von ihnen bereits in der Lehre oder im Beruf. Doch zuvor gab es das Regenbogenfest, mit dem der Kindergarten die künftigen Schulanfänger feierlich verabschiedete. Nach einem musikalischen Programm gab es Spiel, Nascherei und den Luftballonstart. Wir sind schon neugierig auf zurückgesandte Karten. Krönender Abschluss war die Kinderdisco mit Herrn Müller. Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2. 2 Linkselbischer Bote 1. August 2007 Aktuelles aus unserer Gemeinde Der Abend wurde mit Kathy Leen und "P14 - zwischen nicht mehr und noch nicht" abgerundet, Geschichten und Liedern vom alltäglichen Kampf, erwachsen sein werden wollen zu müssen. Der Sonnabend begann sportlich mit Volleyball an der Grundschule Naustadt und Fußball in Sachsdorf. Mannschaften aus der Region und aus der tschechischen Partnergemeinde kämpften um die Pokale. Am frühen Nachmittag waren die Schüler der Grundschule dran, in ihrem Programm ihr Können unter Beweis zu stellen. Zur Belohnung gab es anschließend Spielvergnügen, z.B. in der Enso-Hüpfburg oder beim großen Hütchenspiel. Beauty Point Katy Clausnitzer bot Kinderschminken an. Vergnügen der besonderen Art bereiteten die Kreismusikschule mit Musik zum Anfassen, das Simultanschachturnier gegen die deutsche U18-Meisterin, die Präsentation der Karateka von SEIWAKAI und der Auftritt der Dance Girls. Der Nachmittag klang mit Torsten Pahl´s phantastischen Zaubereien in kleinen Geschichten aus. Nicht nur die Kinder hatten viel Freude an der Darbietung. Abends konnten bei fast zu schönem Wetter Eltern und Ältere die Feiertage mit der Haarmodenschau des Salon Feelings und PEOLA – der Oldiedisco aus Cossebaude ausklingen lassen. Unser besonderer Dank gilt dem Getränkegroßhandel Jörg Herrmann, Gauernitz und Mathias Mielek für Festzelt sowie die Versorgung mit Speis & Trank. Für die tatkräftige Unterstützung danken wir weiterhin ganz herzlich den Helfern und Sponsoren: Gemeindeverwaltung / Bauhof Freiwillige Feuerwehr * Lehrerinnen / Erzieherinnen * Förderverein Dr. Jordan & Partner mithelfenden Eltern Kreisverkehr Klipphausen Nach der Fertigstellung und Freigabe des Kreisverkehrs wurde über eine Gestaltung der Innenfläche nachgedacht. Da im Grünbereich Leitungen verlegt und Schächte eingebaut sind, ist die Maßnahme begrenzt. Bei einer Absprache mit Herrn Vogt, vom gleichnamigen Schacht- und Fuhrbetrieb aus Klipphausen, konnte das Problem schnell gelöst werden. Auf seinem Betriebshof in Polenz lagere ein Sandstein in den Abmessungen 2,40 m x 1,80 m x 0,60 m mit einem Gewicht von ca. 4 t. Er bot diesen Stein der Gemeinde kostenlos an, was durch uns dankend angenommen wurde. Am 20. Juli war es dann soweit. Durch Herrn Vogt und seine Mitarbeiter konnte der Stein an einer geeigneten Stelle aufgestellt werden. In nächster Zeit erhält er noch einen Schriftzug. Für den Herbst hat sich bereits ein Sponsor gefunden, welcher eine Linde auf den Mittelpunkt pflanzen will. Für den Stein und das Aufstellen möchten wir uns bei Herrn Vogt recht herzlich bedanken. C M Y K 1. August 2007 3 Linkselbischer Bote Amtliche Mitteilungen / Aus den Ämtern Einladung zur Gemeinderatssitzung Einladung Sitzung Technischer Ausschuss Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Donnerstag, den 16.08.07 um 19.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Klipphausen, Talstraße 3, statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen der Bekanntmachungstafeln. Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses findet Donnerstag, den 02.08.07 um 19.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Klipphausen, Talstraße 3, statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen der Bekanntmachungstafeln. Bericht von der Gemeinderatssitzung am 19.07.2007 Der Gemeinderat der Gemeinde Klipphausen beschließt, dass die Konzessionsverträge mit der ENSO Strom AG/ENSO Erdgas GmbH über die Versorgung der Gemeinde Klipphausen mit Strom und Gas vorfristig mit Ablauf des 31.08.2009 beendet werden sollen. Die Gemeinde Klipphausen beabsichtigt, neue Konzessionsverträge Strom und Gas mit einer 20-jährigen Laufzeit abzuschließen. Der Bürgermeister wird beauftragt, die Verfahren entsprechend § 46 Abs. 3 Energiewirtschaftsgesetz EnWG einzuleiten. Beschluss-Nr.: 06-69/2007 Der Gemeinderat beschließt, für die Kosten der Abwasserentsorgung weiterhin eine einheitliche Abwassergebühr zu erheben. Die Abwassersatzung ist entsprechend zu überarbeiten. Beschluss-Nr.: 06-70/2007 Der Gemeinderat der Gemeinde Klipphausen beschließt, der Firma Rainer Schubert aus Meißen den Zuschlag für die Beschaffung der Einsatzschränke FFW Haus Hühndorf zum Preis von 5566,97 € Brutto zu erteilen. Beschluss-Nr.: 06-71/2007 Der Gemeinderat beschließt, den Auftrag für den BA 6 Los 1 Absicherung der Nordfassade in der Kita Scharfenberg der Firma Uwe Riße Hoch- u. Tiefbau GmbH aus Sora zum Bruttoeinheitspreis von 12.173,36 € zu erteilen. Beschluss-Nr.: 06-72/2007 Der Gemeinderat beschließt, den Auftrag für den BA 6 Los 2 Bauhauptleistungen in der Kita Scharfenberg der Firma Uwe Riße Hoch- u. Tiefbau GmbH aus Sora zum Bruttoeinheitspreis von 13.628,99 € zu erteilen. Beschluss-Nr.: 06-73/2007 Der Gemeinderat beschließt, den Auftrag für den BA 6 Los 3 Arbeiten an der Nordfassade in der Kita Scharfenberg der Firma Uwe Riße Hoch- u. Tiefbau GmbH aus Sora zum Bruttoeinheitspreis von 18.305,12 € zu erteilen. Beschluss-Nr.: 06-74/2007 Der Gemeinderat beschließt, den Auftrag für den BA 6 Los 4 Baunebenleistungen in der Kita Scharfenberg der Firma Köhler Hausbau aus Naustadt zum Bruttoeinheitspreis von 19.312,26 € zu erteilen. Beschluss-Nr.: 06-75/2007 Der Gemeinderat beschließt, den Auftrag für den BA 6 Los 5 Tischlerarbeiten in der Kita Scharfenberg der Firma Tischlerei Kienöl aus Hörnitz zum Bruttoeinheitspreis von 7.302,91 € zu erteilen. Beschluss-Nr.: 06-76/2007 C M Y K Der Gemeinderat beschließt, den Auftrag für den BA 6 Los 6 Trockenbauarbeiten in der Kita Scharfenberg der Firma Holfert`s Innenausbau aus Reichstädt zum Bruttoeinheitspreis von 11.868,52 € zu erteilen. Beschluss-Nr.: 06-77/2007 Der Gemeinderat beschließt, den Auftrag für den BA 6 Los 10 Heizungstechnik in der Kita Scharfenberg der Firma Seifert Bad & Heizung aus Naustadt zum Bruttoangebotspreis von 3.402,36 € zu erteilen. Beschluss-Nr.: 06-78/2007 Der Gemeinderat beschließt, den Auftrag für den BA 6 Los 11 Sanitärtechnik in der Kita Scharfenberg der Firma Seifert Bad & Heizung aus Naustadt zum Bruttoangebotspreis von 5.084,61 € zu erteilen. Beschluss-Nr.: 06-79/2007 Der Gemeinderat beschließt, den Auftrag für den BA 6 Los 12 Elektrotechnik in der Kita Scharfenberg der Firma Funke Elektrotechnik zum Bruttoangebotspreis von 1.240,13 € zu erteilen. Beschluss-Nr.: 06-80/2007 Der Gemeinderat der Gemeinde Klipphausen stimmt der außerplanmäßigen Ausgabe in Höhe von 25.773,21 € für den Kauf des Fahrzeuges VW T5 zu. Die außerplanmäßigen Kosten werden über die Mehreinnahmen aus der Gewerbesteuer abgedeckt. Beschluss-Nr.: 06-82/2007 Der Gemeinderat Klipphausen stimmt dem Erwerb des Flurstücks 104/8 der Gemarkung Wildberg zum Preis von 685,44 EUR zu. Beschluss-Nr.: 06-83/2007 Der Gemeinderat Klipphausen beschließt, auf das gesetzliche Vorkaufsrecht gem. § 24 BauGB ff, § 3 BauGB-MaßnahmenG, § 17 SächsDSchG, § 25 SächsWG, § 27 Sächs WaldG sowie Sächs NatschG für nachstehend aufgeführte Flurstücke zu verzichten: 1. Gemarkung: Flurstücke: Nutzungsart: UR-Nr.: Constappel 28/7; 28/10 und 28/13 Wohngrundstück 996/2007 2. Gemarkung: Flurstücke: Nutzungsart: UR-Nr.: Wildberg 116/4; 116/5 und 116/6 Elberadweg 906/2007 3. Gemarkung: Flurstücke: Nutzungsart: UR-Nr.: Wildberg 120/4 und 120/5 Elberadweg 905/2007 4. Gemarkung: Flurstücke: Nutzungsart: UR-Nr.: Wildberg 104/11 und 104/12 Elberadweg 910/2007 5. Gemarkung: Flurstück: Nutzungsart: UR-Nr.: Reppnitz 165 x Garten 828/2007 4 Linkselbischer Bote 1. August 2007 Amtliche Mitteilungen / Aus den Ämtern 6. Gemarkung: Flurstück: Nutzungsart: UR-Nr.: Constappel 63/9 Bauplatz 851/07 7. Gemarkung: Flurstück: Nutzungsart: UR-Nr.: Weistropp 103/2 Garten 397/2007 8. Gemarkung: Flurstücke: Nutzungsart: UR-Nr.: Klipphausen T. v. 220a und T. v. 210 GWG-Erweiterungsfläche 646/2007 9. Gemarkung: Klipphausen Flurstück: 216 Nutzungsart: GWG-Erweiterungsfläche UR-Nr.: 648/2007 Beschluss-Nr.: 06-84/2007 Öffentliche Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2007 des Zweckverbandes „Gewerbegebiet Röhrsdorf“ Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Gewerbegebiet Röhrsdorf“ hat in seiner öffentlichen Sitzung am 25. April 2007 die Haushaltssatzung sowie den Haushaltsplan 2007 mit seinen Anlagen beschlossen. Der Haushalt enthält keine genehmigungspflichtigen Teile. Von der Rechtsaufsichtsbehörde wurde mit Bescheid vom 11. Juni 2007 die Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung bestätigt. In der Zeit vom 06.08.2007 bis 14.08.2007 liegt die Haushaltssatzung in der Gemeinde Klipphausen, Abteilung Finanzen, Pinkowitzer Str. 2, OT. Röhrsdorf, 01665 Klipphausen, während der üblichen Dienststunden, öffentlich aus. Klipphausen, den 16. Juli 2007 Bericht von der Sitzung des Technischen Ausschusses am 05.07.07 Dem Neubau einer Pkw-Doppelgarage auf den Flurstücken T.v. 643/30, 643/31 u. 643/32 der Gemarkung Klipphausen sowie den Befreiungen zur Überschreitung des Baufensters und der Ausführung mit einem Flachdach wird zugestimmt. Beschluss: 36 - 07 /2007 Mann Verbandsvorsitzender Siegel Urlaub - Außenstelle Scharfenberg Die Außenstelle Scharfenberg (Sprechzeit Dienstag von 16.00 – 18.00 Uhr) der Gemeinde Klipphausen in der Grundschule Dem Neubau eines Mehrzweck- und Wirtschaftsgebäudes auf Naustadt bleibt im August auf Grund von Urlaub geschlossen. Die dem Flst. 15 Gemarkung Niederpolenz wird zugestimmt. Hauptverwaltung und die Außenstelle Röhrsdorf stehen Ihnen Beschluss: 37 – 07 / 2007 während der Öffnungszeiten weiterhin zur Verfügung. Der Voranfrage zum Neubau von 9 Einfamilienhäusern auf dem Flst. 13 Gemarkung Weistropp wird nicht zugestimmt, da die FreifMitteilung des Fundbüros lächen für die Sanierung des Hofes erforderliche werden. Die Sanierung des Hofes wird befürwortet, da dies wesendlich zur Folgende Gegenstände wurden auf der Gemeindeverwaltung Erhaltung des Dorfbildes beiträgt. abgegeben: 1 Schlüsselbund • 1 Fahrrad Beschluss: 38 – 07 / 2007 Der Nutzungsänderung des Gebäudes auf dem Flst. 7/6 Gemarkung Hühndorf in gewerbliche Nutzung wird zugestimmt. Beschluss: 39 – 07 / 2007 Bericht von der Ortschaftsratssitzung am Donnerstag den 14. 06. 07 um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Zum Wandersmann“ in Constappel. Dem Neubau eines Einfamilienhauses auf dem Flst. 102/9 Gemarkung Weistropp wird zugestimmt. Das Bauvorhaben hat sich Tagesordnung: der umliegenden Bebauung anzupassen. Die Dachüberstände 1. Bürgerfragestunde von höchstens 30 cm am Ortgang und 50 cm an der Traufe sind 2. Anfragen des Ortschaftsrates, Sonstiges einzuhalten. 3. Informationen Beschluss: 40 – 07 / 2007 Anwesende: Dem Neubau einer Fabrik mit Büro- u. Sozialgebäude auf dem Ortschaftsrat Herr Lehnhardt • Ortschaftsrat Herr Hanisch Flst. 216, 588, 210, 220a u. 594 Gemarkung Klipphausen wird Ortschaftsrat Herr Richter • Ortschaftsrat Herr Winkler zugestimmt.Es wurde einer Befreiung von den Festsetzungen des Ortsvorsteher Herr Wetzel B-Planes für die Überschreitung der Gebäudeflucht, die Nichtbepflanzung zwischen den Grundstücksgrenzen und den zurückgeEntschuldigt: setzten Einfriedungen mit einheimischen Sträuchern sowie der Ortschaftsrätin Frau Hanisch Nichtbepflanzung der überbaubaren Grundstücksflächen zu mind. 30%, max. 50% mit Bäumen und Sträuchern zugestimmt. Gäste: Herr Bürgermeister Mann Beschluss: 41 – 07 / 2007 C M Y K 1. August 2007 Linkselbischer Bote 5 Amtliche Mitteilungen / Aus den Ämtern Herr Wetzel begrüßte alle Anwesende und stellte die ordnungsgemäße Einladung fest. Es gab keine Änderung zur Tagesordnung. Auswertung zum Protokoll des Ortschaftsrates vom 12.04.2007 Der Ortschaftsrat bedankt sich für die Zuarbeit durch die Gemeindeverwaltung. Bürgerfragestunde: Herr Mann setzt sich mit der Fa. Nehlsen zur Problematik „Gelbe Säcke“ in Verbindung. Die angesprochenen Probleme zum LKWDauerparken in Neugauernitz wurden besprochen. Eine mögliche Lösung durch Begrenzung der Standzeiten fand Zustimmung. Alte Gärtnerei: Durch Anwohner der Alten Gärtnerei wurden Anfragen zur fußläufigen Anbindung der Wohnsiedlung an die Bushaltestelle vorgetragen. Für dieses Vorhaben wurde bereits im Ortschaftsrat eine Variante diskutiert. Durch die Gemeinde wurden Teilflächen dafür vermessen. Der Zeitraum für die Erstellung wurde hinterfragt. Im Haushaltplan sind dafür noch keine Mittel eingestellt. Dennoch sollte zur Sicherung des Schulwegs der in der Gärtnerei wohnenden Kinder gehandelt werden. Das Rittergutsgebäude am Treppenaufgang muss gesichert werden. Es fallen Dachziegel herab, Gebäudeteile sind nicht verschlossen. In diesem Zusammenhang wurde die Bausicherung des gesamten Rittergutes angesprochen. Das Flurstück 534/37 dient als Straßenfläche und sollte, wenn möglich, asphaltiert werden. Ein angelegter Standplatz ( ausgeführt in Rasenschotter) am Einmündungsbereich zur B6 sollte gemäht und zum Parken kenntlich gemacht werden. Bei Starkregen dringt Wasser und Schlamm westlich vom Wohngebiet durch die alte Schlossgärtnereimauer. Das dahinter angelegte Maisfeld ohne Abschläge im unteren Bereich zur Mauer stellt für das Wohngebiet bei Starkniederschlägen eine Gefährdung dar. Der entspre- chende Landwirt sollte aufgefordert werden, entsprechende Gräben und Abschläge zur Ableitung zu erstellen. Es wurde vorgeschlagen, den Eigentümer auf die falsche Bewirtschaftung hinzuweisen und gegebenenfalls dies privatrechtlich zu prüfen. Es wird weiterhin vorgeschlagen, sich vor Ort zu treffen. Sonstiges: Der Ausbau einer Verbindung von der Ortsstraße „Am Schlosspark“ und dem Elberadweg in Höhe Fam. Rietzschel wurde angeregt. Das dauerhafte Abstellen von Anhängern und Fahrzeugen auf dem Parkplatz Constappel wurde angesprochen und bemängelt. Die Eigentümer sollen bitte aufgefordert werden, die abgestellten Fahrzeuge zu entfernen. Die Essengeldabrechnung im Wildberger Kindergarten ist nach Angaben von Bürgern kostenpflichtig. Die Verwaltung wird gebeten, die Rechtsgrundlage zu prüfen und gegebenenfalls eine Klärung herbeizuführen. Brandschutz: Für den ehem. Gasthof Gauernitz muss die Objektsicherung durch den Eigentümer herstellt werden. Am Langen Weg 7 ist die Zufahrt für mögliche Feuerwehreinsätze ständig freizuhalten. Das Parken ist in diesem Bereich nicht gestattet. Win – Gas – Trasse: Die Verlegung der Win -Gas-Trasse durch den Eichhörnchengrund wird abgelehnt. Der Ortschaftsrat befürchtet Straßenschäden und erhebliche Landschaftsschäden bei der Bauausführung. Eine erhebliche Belastung der Anwohner in dieser sensiblen Ortslage ist nicht zumutbar. Der Sicherheitsabstand zu Wohnbebauung ist nicht gegeben. Eine Alternative für diesen Bereich muss gefunden werden. Ende der Sitzung gegen 21:00 Uhr Protokoll H. Wetzel Bekanntmachung über die Aufstellung eines Managementplanes nach Artikel 6 (3) der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) für das sächsische Gebiet gemeinschaftlicher Bedeutung Nr. 168: Linkselbische Täler zwischen Dresden und Meißen (SCI 4846-302) Das vom Freistaat Sachsen auf Grundlage der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie 92/43/EWG (FFH-Richtlinie) gemeldete Gebiet wurde von der Europäischen Kommission zur Aufnahme in das Europäische Netz „Natura 2000“ bestätigt. Im Landkreis Meißen sind Teilflächen der Gemarkungen Batzdorf, Bockwen, Constappel, Gauernitz, Hartha, Hühndorf, Kleinschönberg, Klipphausen, Naustadt, Pinkowitz, Reichenbach, Reppnitz, Röhrsdorf, Sachsdorf, Scharfenberg, Weistropp und Wildberg (Gemeinde Klipphausen) sowie Meißen und Siebeneichen (Stadt Meißen) betroffen. Für dieses Gebiet wird unter Leitung des Regierungspräsidiums Dresden, Umweltfachbereich Radebeul ein Managementplan zur Sicherung der Erhaltungsziele aufgestellt. C M Y K Die betroffenen Eigentümer und Nutzer werden hiermit gemäß § 54 Absatz 2 des Sächsischen Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege unterrichtet, dass Mitarbeiter des beauftragten Planungsbüros Plan T – Planungsgruppe Landschaft und Umwelt Radebeul bis voraussichtlich Mai 2009 zur Durchführung von Kartierungen die betreffenden Grundstücke betreten werden. Wir bitten Sie, die Beauftragten bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen und ihnen die erforderlichen Auskünfte zu gewähren. Die Erfassungsergebnisse des Managementplanes werden den Grundeigentümern, Nutzungsberechtigten und Interessierten im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung voraussichtlich im Sommer 2008 vorgestellt. Der genaue Termin wird rechtzeitig öffentlich bekannt gemacht. Weitere Informationen können Sie beim Regierungspräsidium Dresden, Umweltfachbereich Radebeul, Referat Naturschutz/ Landschaftspflege (Tel. 0351 – 835 4554, e-mail: [email protected]) und beim Landratsamt Meißen, untere Naturschutzbehörde (Tel. 03521 – 725 772, e-Mail: umweltamt @kreis-meissen.de) erhalten. Eine Übersichtskarte des Gebiets ist im Internet unter www.smul.sachsen.de/de/wu/umwelt/natura2000/index_152.htm einsehbar. Landratsamt Meißen, Untere Naturschutzbehörde Regierungspräsidium Dresden, Umweltfachbereich Radebeul Referat Naturschutz/Landschaftspflege 6 Linkselbischer Bote 1. August 2007 Amtliche Mitteilungen / Aus den Ämtern Das Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt Meißen informiert: Aus aktuellem Anlass wird nochmals auf die in den gesetzlichen Vorschriften zur Geflügelpest („Vogelgrippe“) und zum Viehverkehr enthaltenen Regelungen hingewiesen: Die Halter von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen sowie Geflügel (Definition untenstehend) haben unter Angabe ihres Namens und ihrer Anschrift die im Jahresdurchschnitt gehaltenen Tiere, ihre Nutzungsart sowie deren Standort dem Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt (LÜVA) Meißen, Dresdner Straße 25, 01662 Meißen, Telefon: 03521/ 725 662, Fax: 03521/ 725 650, E-Mail: lueva@ kreis-meisen.de, anzuzeigen. Zum Geflügel zählen: • Enten, Gänse, Tauben; • Hühner, Tauben, Fasane, Perlhühner, Rebhühner, Truthühner, Laufvögel (z. B. Strauße, Emus, Nandus), Wachteln (sonstiges Geflügel). Die Halter von Geflügel haben insbesondere folgende Maßregeln einzuhalten: • Füttern und Tränken von Geflügel in Auslauf- bzw. Freilandhaltung ausschließlich im Stall • kein Tränken mit Oberflächenwasser • kein Freilauf "durchs Dorf" • kein Zutritt für fremde Personen • Desinfektionseinrichtungen für Schuhe/Stiefel (z.B. entsprechend geeignete und mit Desinfektionsmittel in der vorgeschriebenen Konzentration versehene Wannen) entsprechend der Tierseuchenlage vorrätig halten bzw. bewirtschaften • Tierverluste und Leistungsdepressionen nach Anzeige beim LÜVA Meißen abklären lassen Erläuterung zu Tierverlusten und Leistungsdepressionen: Bei Tierverlusten innerhalb von 24 Stunden in einer Geflügelhaltung mit einer Bestandgröße bis zu 100 Tieren von mindestens drei Tieren bzw. mit einer Bestandsgröße über 100 Tieren von über 2% sowie bei erheblichem Legeleistungsrückgang und fehlenden Gewichtszunahmen (Mast) ist die Ursache unverzüglich durch einen Tierarzt abklären zu lassen. Dabei ist auch immer auf Influenza-A-Virus der Subtypen H5 und H7 zu untersuchen. Geflügelhalter mit Betriebsstätte in den, in der Allgemeinverfügung des LÜVA Meißen vom 26. März 2007 (letztmalig im Amtsblatt 07/2007 des Landkreises Meißen erschienen und jederzeit einsehbar unter „http://www.kreis-meissen.info/119.html“), ausgewiesenen Risikogebieten haben das Geflügel • in geschlossenen Ställen oder • in nach allen Seiten vogelsicher umhausten Volieren mit einer überstehender flüssigkeitsdichter Abdeckung zu halten. Ausnahmen vom Aufstallungsgebot in ausgewiesenen Risikogebiete wurden und werden vom LÜVA Meißen nicht genehmigt. Bei einem Verstoß gegen dieses Gebot wird gegen den betroffenen Geflügelhalter ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Enten und Gänse in Auslauf- bzw. Freilandhaltung sind räumlich getrennt von sonstigem Geflügel zu halten. Der Halter von Enten und Gänsen sowie sonstigem Geflügel in Auslauf- bzw. Freilandhaltung hat sicherzustellen, dass die Tiere vierteljährlich virologisch auf Influenza-A-Virus der Subtypen H5 und H7 untersucht werden. An Stelle der vorgenannten Untersuchung kann der Halter abweichend vom ersten Satz diese Absatzes Enten und Gänse zusammen mit sonstigem Geflügel halten, soweit das sonstige Geflügel dazu dient, die Einschleppung oder Verschleppung der Geflügelpest in den Bestand frühzeitig zu erkennen. Dazu muss folgende Anzahl von sonstigem Geflügel („Wächtertiere“) gehalten werden: Anzahl der gehaltenen Enten oder Gänse je Bestand weniger als 10 Anzahl des sonstigen zu haltenden Geflügels mindestens 1, höchstens jedoch dieselbe Anzahl wie gehaltene Enten und Gänse 10 - 100 10 - 50 101 - 1000 20 - 60 mehr als 1000 30 - 70 Der Halter von Enten und Gänsen sowie sonstigem Geflügel hat jedes verendete „Wächtertier“ an der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen des Landes Sachsen unverzüglich auf Influenza-A-Virus der Subtypen H5 und H7 virologisch untersuchen zu lassen. Die Einsendung von Untersuchungsmaterial (Blut- bzw. Tupferproben, verendete Tierkörper) hat über das LÜVA Meißen zu erfolgen. Meißen, 11. Juli 2007 gez. Dr. Schneider, Amtsleiter Bereitschaftsdienst der Gemeinde Klipphausen mit den Ortsteilen Weistropp, Hühndorf, Sachsdorf, Klipphausen, Sora, Lampersdorf , Röhrsdorf und Pinkowitz Telefon: 035204 / 2 170, 035204/ 21721 zu den Dienstzeiten Trinkwasser: 0175/ 22 55 167 oder 0175/ 22 55 169 zu den Dienstzeiten Abwasser: 0175/ 22 55 168 zu den Dienstzeiten Havariedienst: 0171/ 7 11 41 83 außerhalb der Dienstzeiten Bereitschaftsdienst für die OT Gauernitz und Scharfenberg Telefon: 035204 / 2170 , 035204/ 21721 zu den Dienstzeiten Havariedienst: Trinkwasser: 0173/ 5 74 88 92 Kommunalservice BrockwitzRödern (werktags zw. 15.30 – 6.45 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen) Abwasser: 0171 / 7 11 41 83 Gemeinde Klipphausen Bereitschaftsdienst Tyczka Totalgaz Telefon: 01803 / 111133 Bereitschaftsdienst der ENSO Energie Sachsen Ost GmbH Störungsnummer: Gas: 0180/ 2787901 Strom: 0180/ 2787902 Servicenummer: 0180/ 1686868 NOTRUFE Polizei Feuerwehr- u. Rettungsdienst Rettungsleitstelle Meißen: Polizeirevier Meißen: 110 112 03521/ 73 20 00 03521/ 4720 Rufnummern Gemeindeverwaltung Gemeindeverwaltung Klipphausen: 035204/2170 Außenstelle Röhrsdorf: 035204/792910 Einwohnermeldeamt: 035204/792917 Bauamt: 035204/792915 oder 792916 Sammeltermine: Gelber Sack: alle Ortsteile, Donnerstag, gerade Woche Restmüll: alle Ortsteile, Freitag, ungerade Woche Blaue Tonne (240 l): alle Ortsteile, Donnerstag, 1. Woche im Monat Die Wertstoffsäcke bitte frühestens erst am Vortag ab 18.00 Uhr bereitstellen. Der Gelbe Sack ist kein Restmüllbehälter. BITTE UNBEDINGT BEACHTEN! Alle Informationen zur Abfallentsorgung entnehmen Sie bitte dem Abfallkalender 2007 oder Sie informieren sich beim ZAOE 0351/404040 bzw. bei der Firma ALBA 0180/5033445. C M Y K 1. August 2007 C M Y K 7 Linkselbischer Bote Jubilare Aus unseren Kindereinrichtungen Wir gratulieren allen Jubilaren zum Geburtstag und wünschen Ihnen alles erdenklich Gute, Gesundheit und einen schönen Verlauf ihres Festes. KIGA Scharfenberg 01.08. 01.08. 01.08. 01.08. 02.08. 02.08. 03.08. 05.08. 05.08. 05.08. 06.08. 07.08. 08.08. 08.08. 08.08. 09.08. 10.08. 10.08. 10.08. 10.08. 11.08. 11.08. 12.08. 12.08. 12.08. 12.08. 14.08. 15.08. 15.08. 16.08. 16.08. 17.08. 17.08. 17.08. 19.08. 20.08. 21.08: 21.08. 22.08. 22.08. 24.08. 25.08. 25.08. 25.08. 26.08. 26.08. 27.08. 28.08. 28.08. 29.08. 30.08. 30.08. 30.08. 30.08. 31.08. 31.08. 31. 08. Anneliese Hoffmann Gertraud Müller Fritz Schwarz Manfred Schulze Heinz Köhler Gertraud Münch Dieter Schurig Helmut Belger Hildegard Rieger Maria Schulze Irma Hennig Irmgard Zeiske Horst Grünitz Heinz Richter Manfred Horst Rosemarie Rohde Curt Grütze Günther Zschaler Ruth Isler Hans-Dieter März Brigitta Muschketat Irene Arndt Werner Grahn Klara Zeißer Alfred Dannowski Siegfried Zeißer Elfriede Schindler Heinrich Rohde Edith Hollengk Martin Bennack Annemarie Fischer Gottfried Wugk Paul Händel Friedhelm König Charlotte Großer Johanna Veit Erika Hering Herbert Heinske Christa Langer Roland Pecher Anni Koch Heinz Zimmermann Gretel Vetter Helga Gilbricht Charlotte Deckert Karoline Krönung Gerhard Kirste Waldemar Reinhardt Gerhard Pärisch Rudi Petrich Käte Barthe Gerhard Berndt Heinz Müller Johannes Sommer Christa Leistner Ludwig Bransk Manfred Pieper Röhrsdorf Wildberg Weistropp Naustadt Naustadt Gauernitz Gauernitz Weistropp Weistropp Klipphausen Röhrsdorf Reppina Weistropp Gauernitz Polenz Sora Weistropp Riemsdorf Röhrsdorf Polenz Sachsdorf Gauernitz Bockwen Gauernitz Scharfenberg Gauernitz Reppina Polenz Röhrsdorf Gauernitz Weistropp Lotzen Wildberg Sora Scharfenberg Klipphausen Scharfenberg Röhrsdorf Polenz Gauernitz Sora Naustadt Gauernitz Röhrsdorf Naustadt Gauernitz Gauernitz Scharfenberg Sachsdorf Lampersdorf Naustadt Klipphausen Lotzen Gauernitz Kleinschönberg Röhrsdorf Weistropp 80 79 78 71 83 83 70 84 76 72 71 73 78 76 71 72 84 78 72 71 80 70 74 74 72 72 88 99 75 92 72 78 72 71 85 87 78 76 78 72 82 80 78 77 79 76 80 89 84 74 90 78 76 75 77 73 71 Die Schulanfänger aus dem Kinderhaus Spatzenberg nehmen Abschied von ihrer Kindergartenzeit Abschlußfahrt nach Moritzburg Hurra hurra, der Tag der Abschlussfahrt war da! Am 13. Juni war es nun endlich soweit. Pünktlich um 9.00 Uhr wurden wir von zwei Oldtimer – Kleinbussen abgeholt und nach Moritzburg choffiert. Dort angekommen, machten wir uns gleich auf den Weg zum Schlosspark, denn bei einigen Kindern knurrte bereits der Magen. Am Teich ließen sich alle Kinder ihren kleinen Frühstückssnack schmecken. Doch oh Schreck, noch während unseres Picknicks fing es an zu regnen. So entschlossen wir uns spontan, zur Kerzenwerkstatt zu gehen. Dort durfte jedes Kind zwei Kerzen selbständig ziehen, was allen sehr viel Spaß bereitete. Nun war bereits die Mittagszeit herangerückt und die Kinder kehrten in „Adams Gasthof“ ein. Es gab leckere Nudeln mit Tomatensoße. Gestärkt und voller Elan war es nun an der Zeit, das Schloss anzuschauen. Diese Besichtigungstour traten wir aber nicht als Schulanfänger an, sondern als adlige Hochzeitsgesellschaft. Die Kinder verkleideten sich als König, Königin, Herzog, General und Vieles mehr. Sie waren kaum wiederzuerkennen. Unsere nette Begleiterin erzählte uns interessante Dinge über „August den Starken“, wir schauten uns schöne Gemälde an und entdeckten doch tatsächlich in einem Schrank eine Schatztruhe. In dieser befanden sich leckere Schoko- 8 Linkselbischer Bote 1. August 2007 Aus unseren Kindereinrichtungen KIGA Scharfenberg goldtaler. Leider verging die Zeit wie im Flug und die Kinder mussten ihre tollen Kostüme wieder ausziehen. Dabei hätten einige Mädchen diese zu gern mit nach Hause genommen. Bevor es zurück nach Scharfenberg ging, schleckerten wir noch ein leckeres Eis. Im Kindergarten warteten bereits die Eltern auf ihre Kinder. Es war für alle Kinder ein schöner , erlebnisreicher Ausflug und wir möchten uns bei Fam. Kretzschmar von „Adams Gasthof“ ganz herzlich für die tolle Bewirtung und die kostenlose Fahrt bedanken. Die Kinder und Erzieherinnen vom „Spatzenberg“ Zuckertütenernte 2007 Die Schulanfänger des Kinderhauses Spatzenberg feierten am Freitag, dem 06.07.2007 ihr lang ersehntes Zuckertütenfest. Die Proben für das Programm begannen schon viele Monate vorher. Gleichzeitig dazu wurde der Zuckertütenbaum beobachtet und gegossen. Leider zeigten sich nur wenige Schleifen. In der Woche ab 02.07. fanden jeden Tag Proben statt und die Aufregung bei den Kindern steigerte sich täglich. Am Freitagnachmittag konnten die Schulanfänger ihr Können den Eltern und allen anderen Gästen, dabei waren auch Frau Hempel und Herr Müller von der Grundschule, zeigen. Schulanfänger 2007 vom Kinderhaus Spatzenberg Scharfenberg sind : Kim Kairat Florian Päßler Saskia Friebe Franz Dachsel Vanessa Wegehenkel Marcel Will Jessica Zabel Karina Oppat Gilbert Nitzsche Sophie Gräbel Jonas Spallek Johann Schmidt Nico Sternberg Christoph Sommer Anna-Lena Känner Moritz Schmick Chiara Fiebiger Sara Kretschmann Marcel Jahn KIGA Wildberg Zuckertütenfest bei den „Dakota-Indianern“ vom Wildberger Kinderland Der 07.07.2007 war ein ganz besonderer Tag für unsere Hasengruppe aus dem Wildberger Kinderland, denn da feierten wir mit ihnen das Zuckertütenfest unter dem Motto: „Hilfe die Indianer kommen!“ Nach einer langen Vorbereitungszeit und Dank großzügiger Hilfe vieler Eltern, konnten wir nachmittags um 15.00 Uhr das Fest eröffnen. Zunächst marschierten die kleinen Indianer aller Gruppen auf unsere Festbühne ein. Danach boten die Eichhörnchengruppe und die Hasengruppe ein tolles Programm dar. Die Eichhörnchen spielten die Geschichte vom „Gänseblümchen Fredericke“ vor. In dieser Geschichte geht es um die Bedeutsamkeit von Freundschaften gerade in der heutigen von Stress beherrschten Gesellschaft. Danach bot die Hasengruppe (Schulanfängergruppe) von Frau Uhlig einen Rückblick auf die vergangene Zeit, indem sie Lieder der letzten Jahre mit Spiel und Spaß in Szene setzten. Aber zu einem Indianerspektakel fehlten noch die richtigen Prärieindianer. Gegen 16.00 Uhr besuchten sie unser Wildberger Es waren Gedichte, Lieder und das Märchen Dornröschen zu sehen, man hörte leise und auch laute Töne. Alle Kinder gaben ihr Bestes. Dies wurde bei stürmischem und wechelhaftem Wetter mit Wolkenlücke, Sonnenschein und spontanem „Früchtewachstum“ belohnt. Es hingen endlich genug große und kleine Zuckertüten am Baum. Als letztes Hindernis war noch eine Rätselfrage zu lösen. Danach erntete jeder Schulanfänger eine Zuckertüte und erhielt in einer Mappe seine gesammelten künstlerischen Werke der Kindergartenzeit. Anschließend konnten sich alle beim Essen, Spielen, Basteln, Losen usw. von den Anstrengungen erholen. Erst ein kräftiger Regen beendete abends das gemütliche Beisammensein. Für die schöne Zeit im Kindergarten möchte ich mich im Namen der Eltern recht herzlich bedanken. Allen Schulanfängern wünschen wir einen guten Start und noch viele große Erfolge in der Schulzeit. Carola Fiebiger C M Y K 1. August 2007 9 Linkselbischer Bote Aus unseren Kindereinrichtungen KIGA Wildberg Kinderland. Die Gesichter der Kinder in den vordersten Reihen sprachen Bände. Wir Alle waren beeindruckt von dem Auftritt der Indianer. Mit Kostümen, Tanz, Messerwerfen und Jagdszenen versetzten sie uns in längst vergangene Zeiten und das Staunen war groß. Auf einem Planwagen brachten die Indianer die kleinen und großen Zuckertüten auf die Bühne und verteilten sie dort an die Kinder. Endlich war es auch für unsere Schulanfänger soweit. Aber die Großen bekamen erst ihre Zuckertüte, wenn das Stammesoberhaupt der Gemeinde Klipphausen Herr Mann eine Mutprobe besteht. Er sollte das Messerwerfen über sich ergehen lassen. Nur leider war dieser nicht da und so musste ich ihn bangemutig vertreten. Es hat viel Überwindung gekostet, aber danach durften die Schulanfänger voller stolz ihre Schultüten entgegen nehmen. Nach dem Programm gingen die Indianer zu ihren aufgebauten Ständen. Dort konnten die Kinder basteln, sich schminken lassen, Tierfelle erraten, Lassodrehen, Geschicklichkeitsspiele durchführen, Tomahawkwerfen und vieles mehr. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch gesorgt. Dank vieler helfender Eltern an den Ständen konnten wir bis abends verkaufen und das dadurch eingenommene Geld kommt natürlich unseren Kindern zugute. Am Abend gab es dann noch ein kleines Lagerfeuer und Knüppelkuchen für die Kinder. Gegen 21.00 Uhr ließen wir den Abend und einen wunderschönen Nachmittag ausklingen. bedanken wir uns auch bei allen Sponsoren, wodurch in diesem Jahr wieder eine Tombola mit 550 Preisen zustande kam. Schon jetzt freuen wir uns auf das nächste Zuckertütenfest im kommenden Jahr und hoffen, dass wir auch da wieder auf die Hilfe und Unterstützung unserer engagierten Eltern zählen können. Dann werden wir vielleicht wieder mit so tollem Wetter belohnt wie zum diesjährigen Zuckertütenfest im Wildberger Kinderland. Theresa Rzehak Wir die Erzieher vom Wildberger Kinderland möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei ALLEN fleißigen Helfern von ganzen Herzen bedanken, denn ohne sie hätten wir nicht so ein tolles und reibungsloses Fest erleben dürfen. Des weiteren KIGA Klipphausen Ein Chef ist nur so gut wie sein Team Auf diesem Wege möchte ich mich recht herzlich bei meinen Kolleginnen bedanken, für die im letzten Schuljahr geleistete Arbeit. Es war nicht immer leicht, aber gemeinsam sind wir stark und haben viel geschafft. Gleichzeitig wünsche ich allen Kolleginnen der Kindertagesstätte „Regenbogen“ einen schönen Urlaub. C M Y K Auf ein neues Schuljahr mit all seinen Höhen und Tiefen freue ich mich. Das wir, da bin ich mir sicher, wenn alle offen und ehrlich mitarbeiten, meistern werden. DANKE! Ramona Kammler, Leiterin der Kindertagesstätte Wir wünschen unseren Schulanfängern... Auerbach Ayman Bartzik Maximilian Beck Bianka Geßner Wilhelm Gierend Lea Kaps Kristin Kühn Richard Kuntze Philip Kuschminder Ella Mierwald Jonas Pfeifer Robert Posselt Hannes Scheunemann Lara Schlenz Sylvia Schmidt Stefanie Seifert Anna Maria Werner Lucas Woiterski Kurt Wollmann Lea Wünsche Erik ... alles Gute und viel Spaß in der Schule !!! Eure Erzieher !!! 10 Linkselbischer Bote 1. August 2007 Aus unseren Kindereinrichtungen KIGA Klipphausen Kindertag im Kindergarten! Fasching muss nicht immer im Februar sein. Dank des Vorschlags einer Mutti hieß es in der Kindertagesstätte „Regenbogen“ anlässlich des Kindertages auf zum Kostümfest. Der Tag begann mit einem reichhaltigen Frühstück, welches die Eltern jeder Gruppe ihren Kinder zubereitet hatten. Anschließend wurden alle Kostüme bei einer Modenschau auf der Bühne der Grundschule vorgestellt. Sogar der „Weihnachtsmann“ kam zum Kostümfest. Die Kinder gaben gleich ihre vielen kleinen und großen Wünsche in Auftrag. Dann ging es auf Grund des schönen Wetters im Garten unserer Einrichtung weiter. So konnten die Kinder bei der Disco ihr Tanzbein schwingen. Die Bundstifte waren auch für die Malstraße gespitzt. Aber das Beste war für die Kinder als der Reit- verein Klipphausen mit zwei Pferden vorgeritten kam. Da konnte man Kinderaugen strahlen sehn. Die Fotos sprechen für sich. An dieser Stelle möchten wir uns bei den Eltern und dem Reitverein Klipphausen unter der Leitung von Katrin Konaiko bedanken. Wir kommen bestimmt mal wieder auf Sie und ihre Pferde zurück. Die Erzieherinnen der Kindertagestätte Grundschule Klipphausen Das sind wir! Die wohl größte Überraschung bereitete uns unser Förderverein. Anlässlich unseres 10jährigen Bestehens wurden allen Schülern, Lehrern und Mitarbeitern ein tolles T-Shirt überreicht. Es ist aber nicht irgendeins sondern speziell auf unsere Schule zugeschnitten. Es hat Wiedererkennungswert, denn auf der Vorderseite spiegelt sich unser Schulprogramm: “Moderne, ländliche Schule mit Kopf, Herz und Hand“ wieder. Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich bei uns in der Schule informieren. Wir bedanken uns recht herzlich bei den Initiatoren und Sponsoren! G. Stange Schulleiterin C M Y K 1. August 2007 11 Linkselbischer Bote Aus unseren Kindereinrichtungen Grundschule Klipphausen Das erste Schuljahr 2006/2007 der Klasse 1b Grundschule Klipphausen Kaum nachdem die ABC – Schützen der Grundschule Klipphausen ihre Einschulung und ihren ersten Schultag feiern durften, neigt sich das Schuljahr 2006/2007 nun schon wieder dem Ende. Unsere Kinder haben in dieser kurzen Zeit bedeutsame Schritte im Lesen, Schreiben und Rechnen vollbracht. Auf Entdeckertour durch unsere Heimat Anlässlich unseres großen Jubiläums, dem 10- jährigen Bestehen unserer Grundschule, tauschten alle Schüler für 2 Wochen ihre sonst üblichen Schulmaterialien gegen Wanderschuhe, Becherlupen und andere Forscherutensilien aus und gingen auf Entdeckertour in unsere interessante und so wunderschöne Umgebung. Jede Klasse hatte sich einen anderen Schwerpunkt ausgewählt und arbeitete mit Feuereifer daran. Dazu gehörten zum Beispiel: „Berufe im Wandel der Zeit“, „Schlösser und Kirchen in der Gemeinde Klipphausen“, oder „Kleinen Krabbeltieren auf der Spur“. Die Zeit verflog rasend schnell und mit einer Menge an neuen Erfahrungen und Wissen präsentierten alle Klassen voller Stolz ihre tollen und beeindruckenden Ergebnisse im Schulhaus. Das folgende Quiz ist aus den Themengebieten unserer Projektzeit zusammengestellt. Bitte senden Sie ihre Lösungen bis 15.08.07 an unsere Schule. Die 3 besten Teilnehmer erhalten sogar eine tolle Überraschung!! ✁ ✁ ✁ Schulquiz – „Das weiß doch jedes Kind, schafft ihr es auch???“ Name: Antwort: 1. Aus welchen gelben Blüten Dies verdient viel Lob und Anerkennung. Neben dem täglichen kann man Entspannungstee Schulunterricht haben unsere Kinder zu verschiedenen Projekten ihr herstellen? Wissen erweitert und ganz neue Erfahrungen sammeln können. Ein besonderes „Highlight“ waren zwei Wochen fächerverbindender 2. Wie hieß der berühmte Pfarrer, Unterricht zur gesunden Lebensweise. Sie beschäftigten sich mit der verschiedene Methoden der Nutz- und Heilpflanzen, mit gesunder Ernährung und mit den kneiGesunderhaltung am eigenen ppschen Methoden. Dabei wurden sie durch Muttis bei verschiedeKörper erprobte? nen Tätigkeiten unterstützt. Der I – Punkt war der Wandertag nach Wildberg. Hier war der Kindergarten das Wanderziel. Frau Uhlig führ- 3. Wie lange dauert die Entwicklung te uns in verschiedene Kneippmethoden ein, die wir alle selbst eines Schmetterlings? anwenden und am Körper wahrnehmen konnten. Ihr und der Familie Taubinger vom Landhotel „Gut Wildberg“, die uns das Wassertret- 4. Wie nennt man das Zusammenbecken kostenlos zur Verfügung stellte, gilt unser besonderer Dank. leben der Ameisen? Gleichzeitig möchten wir uns bei den Eltern recht herzlich bedanken, die die Kinder der Klasse 1b bei ihrer Arbeit unterstützt haben. Wir 5. Was wird in der Röhrsdorfer wünschen Ihnen und den Kindern erholsame und schöne Ferien und Kirche bei besonderen Anlässen einen guten Start in die 2. Klasse. zum Altar herabgelassen? Andrea Vogl, Elternsprecherin der Klasse 1b 6. Wer konnte sich vor dem Angriff der Schweden retten und ist noch heute am Eingang des Scharfenberger Schlosses zu sehen? 7. Wie hieß das erste Werkzeug der Steinzeitmenschen? 8. Welche genauen Maße hat ein Fußballtor? 9. Welcher Motorradrennfahrer wurde in der Königsklasse 15mal Weltmeister? C M Y K 10. Wozu benutzt man einen Abakus? Viel Spaß beim Rätseln! Karin Nerlich, Grundschule Klipphausen 12 Linkselbischer Bote Aus unseren Kindereinrichtungen Grundschule Naustadt 1. August 2007 Aktuelles aus dem Vereinsleben Veranstaltungskalender - Klipphausen Termine – August, September, Oktober 2007 Unsere Computer-AG Seit 7 Jahren gibt es an unserer Grundschule die AG Computer, die unter dem Motto steht: „Als PC-Kids sind wir stets fit!“. Alles begann im Jahr 2000 mit 4 Computern in einem kleinen Raum. Inzwischen freuen wir uns über unsere tolle Mediothek in unserer neuen Schule, ausgestattet mit 8 PCs, Flachbildschirmen, Drucker, Scanner und Webcam. Alle Computer sind miteinander vernetzt, wir können untereinander Nachrichten verschicken und staunen immer wieder, dass das Netzwerk doch meistens funktioniert. Ein großes Dankeschön in diesem Zusammenhang geht dabei an die Firma Dr. Gatsche, besonders an unseren Computer-Profi, Herrn Pietzsch, der immer schnell zur Stelle ist, wenns mal brennt. Seit Bestehen der AG nutzen wir, die Klassen 2 bis 4, wöchentlich für 1,5 Stunden das Angebot mit großem Interesse. Schade ist nur, dass wir über 20 Kinder sind und wir deshalb die AG nur alle 14 Tage besuchen können. 24.08.07, Batzdorf 15.Batzdorfer Barockfestspiele (24.08. – 02.09.) 08.09.07, Lampersdorf Dorffest 09.09.07, Schloss Batzdorf Tag des offenen Denkmals 16.09.07, 09:30, Sportplatz Constappel 5.Klipphausener Bergzeitfahren 25.09.07, Klipphausen Jugendwettkämpfe FFW 26.10.07, 18:30, Bockwen Preisskat im Bauernstübchen 27.10.07, Polenz – Herbstfeuer Haloween Hinweis zum Veranstaltungskalender Termine zu Veranstaltungen teilen Sie uns bitte per Fax: 035204/ 21729 oder Mail [email protected] bzw. [email protected] mit. XV. Batzdorfer Barockfestspiele Wir sind inzwischen nicht nur fit, sondern topfit beim: • Surfen im Internet, • Anwenden spezieller Suchmaschinen für Kinder, • Arbeiten mit dem Encarta-Kids-Programm, • Suchen von Infos und Bildern im Internet, • Gestalten von Einladungen, Dankeskarten für verschiedene Anlässe, • Arbeiten im Word-Programm, • Erstellen von Arbeitsblättern wie Silbenrätsel u. ä., • Schreiben und Zeichnen am Computer, • Anlegen von Ordnern und Speichern von Arbeiten, • Arbeiten mit spezieller Lernsoftware für alle Fächer, • Teilnehmen an Quizangeboten, • Spielen sinnvoller PC-Spiele. Bei der Arbeit am Computer lernen wir nicht nur den Umgang mit Maus und Tastatur, sondern auch solche Dinge wie Geduld zu haben, wenn es mal nicht so klappen will, aber auch, uns gegenseitig zu helfen. Ein ganz besonderer Höhepunkt und eine große Freude für uns war es, als wir zum letzten Seniorenkaffee unseren Omas und Opas zeigen konnten, was wir schon alles drauf haben. Das Interesse war wirklich groß und das Staunen erst! In diesem Sinne versprechen wir, uns weiterhin regelmäßig am PC fit zu halten, denn wie heißt es doch so schön: „Man lernt nie aus – erst recht nicht am Computer!“ PC-Kids der 2. bis 4. Klasse der Grundschule Naustadt mit AG-Leiterin Frau K. Hempel 24. August – 02. September 2007 Liebe Freunde der Batzdorfer Barockfestspiele, im Mittelpunkt der diesjährigen XV. Batzdorfer Barockfestspiele steht „Polly“, die Fortsetzung der erfolgreichen „Bettleroper“ von John Gay. Nun können Sie erfahren, was mit Mackie Messer und den Seinen geschah, nachdem er vor dem Galgen gerettet wurde. Tom Quaas inszeniert diese Komödie, musikalisch begleitet von der Batzdorfer Hofkapelle. Außerdem bieten die Barockfestspiele wieder eine erlesene Auswahl an Konzerten. Das ausführliche Programm und weitere Informationen finden Sie unter: www.batzdorfer-hofkapelle.de. Die Batzdorfer Barockfestspiele werden gefördert durch den Kulturraum ELBTAL, die Ständige Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik, die Gemeinde Klipphausen und die Radeberger Exportbierbrauerei. C M Y K 1. August 2007 13 Linkselbischer Bote Aktuelles aus dem Vereinsleben Feuerwehr-Dienstplan Gruppe Klipphausen: Dienstag, den 21.08.07, 19.00 Uhr, Gerätehaus OTS mit den Einsatzkräften Jugendfeuerwehr Klipphausen: keine Ausbildung Gruppe Sora: Dienstag, den 14.08.07, 19.00 Uhr, Schulungsraum Die FFw Klipphausen öffnete ihre Tore Am 01. Juli 2007 öffneten sich die Tore der Freiwilligen Feuerwehr Klipphausen. Die Kameraden hießen alle Besucher willkommen und boten im Laufe des Tages ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Begonnen wurde der Tag bei einem gemütlichen Frühschoppen. Im Anschluss daran zeigte die Wehr ihre Fähigkeiten in einer Einsatzübung. Bei dieser wurde demonstriert, wie die Kameraden mit austretenden chemischen Flüssigkeiten umgehen und welche Technik das Katastrophenschutzfahrzeug bietet. Gruppe Scharfenberg: Donnerstag, den 02.08.07, 19.00 Uhr, Gerätehaus Donnerstag, den 23.08.07, 19.00 Uhr, Gerätehaus Gruppe Gauernitz: Donnerstag, den 02.08.07, 19.00 Uhr, Gerätehaus Taktik bei der Brandbekämpfung Donnerstag, den 16.08.07, 19.00 Uhr, Einsatzübung Schaum Gruppe Hühndorf, Weistropp, Kleinschönberg: Montag, den 27.08.07, 18.00 Uhr, Gerätehaus Weistropp Löschwasserversorgung MVA Gruppe Röhrsdorf: Dienstag, den 21.08.07, 19.00 Uhr, Gerätehaus Umgang mit der Motorsäge Jugendfeuerwehr Röhrsdorf Sonnabend, den 11.08.07, 09.00 Uhr Fernmeldemittel der FW Mittwoch, den 08. u. 22.08.07, Altpapiersammlung Der Dienst ist für jeden Kameraden verbindlich und gilt gleichzeitig als Einladung für jeden Dienst. FFW-Einsatz Am 05.07.07 mussten gegen 20.15 Uhr die Gauernitzer und Scharfenberger Kameraden zu einem schweren Unfall ausrücken. Ein PKW war im Bereich der B6/ Einmündung „Langer Weg“ aus Richtung Wildberg kommend gegen eine Mauer gefahren. Der schwerverletzte Fahrer erlag leider seinen Verletzungen wenig später im Krankenhaus. Am Auto entstand Totalschaden und am Grundstück (Zaun, Mauer) erheblicher Sachschaden. Der Einsatz war gegen 22.30 Uhr beendet. C M Y K Um sich auch praktisch zu betätigen, wurde für die Besucher unter anderem eine Handspritze aufgestellt, so dass jeder der sich traute ausprobieren konnte, was hinter dem Löschen steckt. Besonders die Kinder hatten dabei sehr viel Spaß. Auch bei der Bastelstraße war reges Treiben. Als einen weiteren Höhepunkt gab es die Rundfahrten mit dem Löschfahrzeug, die für alle ein Erlebnis waren. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. So gab es reichlich aus der Gulaschkanone und vom Grill, sowie selbst gebackenen Kuchen und Getränke nach Herzenslust. Die FFw Klipphausen zu Gast beim Feuerwehrfest in Litomerice Am Sonnabend, dem 16.06.07, war es wieder soweit, die Feuerwehr von Cizkovice lud die FFw Klipphausen zum traditionellen Besuch ein. Die Kameraden der tschechischen Wehr boten mit dem Besuch des stattfindenden Feuerwehrtreffs in Litomerice wieder ein besonderes Programm. 14 Linkselbischer Bote 1. August 2007 Aktuelles aus dem Vereinsleben Nach einem deftigen Frühstück ging es direkt zum Eröffnungsteil Zeltlager „Bad-Sonnenland“ Moritzburg des Treffens. Dieses wird aller drei Jahre vom tschechischen "Verein für Renovierung und Erhaltung historischer Feuerwehrtra- Unsere Anreise erfolgte am 06.07.07 nach Moritzburg, wo um ditionen" in der Stadt Litomerice durchgeführt und es nehmen 19.00 Uhr die feierliche Eröffnung des zentralen Zeltlagers des daran Feuerwehren aus der gesamten Tschechischen Republik Landkreises Meißen stattfand. teil. Nach der Eröffnung, bei der es Ansprachen und Vorführungen auf dem historischen Markt von Litomerice gab, wurde ein Umzug zum Festplatz durchgeführt, an dem die Klipphausener Kameraden teilnehmen konnten. Der nächste Höhepunkt bestand in dem Besuch der Ausstellung von Feuerwehrfahrzeugen, bei der es zahlreiche moderne sowie historische Technik zu sehen gab. Die Ausstellung umfasste alles von der Handspritze, über funktionstüchtige Dampfspritzen, Fahrzeuge der vergangenen Jahrzehnte, bis hin zu Löschfahrzeugen neuster Ausführung. Ein Lagerfeuer mit Grillabend sowie eine wunderschönes Feuerwerk beendeten den Abend. Am Samstag ab 09:45 Uhr erfolgte die Abnahme des Leistungsabzeichens Jugendflamme 1 und 2. An der Abnahme nahmen wir mit 7 Kindern teil. 3 Kinder erreichten jeweils die Stufe 1 und 2 mit Erfolg. 13.30 Uhr ging es dann per Fuß zum „Großen Badewannenrennen“ nach Reichenberg, welches aber nicht so schön war, wie in Scharfenberg. Am Abend hatten wir dann die Möglichkeit zur Disko zu gehen, wo einige auch Auszeichnungen erhielten. Der Sonntag wurde mit einem Neptunfest gestartet. Nach dem guten Mittagessen hieß es das Zelt abbauen und die Heimreise antreten. Vielen Dank an unsere Eltern, die das Zeltlager Abgerundet wurde der Tag noch durch eine Vorführung der tsche- tatkräftig unterstützt haben. chischen Armee. Es wurde gezeigt, welche Möglichkeiten der Hubschrauber bietet eine Person aus dem Wasser zu retten oder Jugendfeuerwehr Röhrsdorf ein Feuer zu bekämpfen. Mit diesen und vielen anderen Eindrücken Jugendwart: R. Anders ging es dann Richtung Heimat. Petrus beglückte die Wannenkapitäne des Wir bedanken uns bei unserer Partnerfeuerwehr für diesen gelungenen Tag und an dieser Stelle ganz besonders bei unserem 4. Badewannenrennens mit annehmbaren Temperaturen Dolmetscher Jaroslav Mares, der uns bereits seit mehreren Jahren Am 30.06.2007 war es wieder mal soweit. Der Feuerwehrverein geduldig die Verständigung ermöglicht. und die Feuerwehr Scharfenberg hatten zum 4. Badewannenren- Danke für das Altpapier Die Jugendfeuerwehr Röhrsdorf bedankt sich bei den Einwohnern von Röhrsdorf für das fleißige Sammeln von Altpapier und für dessen Bereitstellung aller 14 Tage am Straßenrand. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns weiterhin Ihre fleißige Unterstützung gewähren. Einen Teil des erwirtschafteten Geldes konnten wir bereits zur Finanzierung unseres Zeltlagers einsetzen. Ihre Jugendfeuerwehr Röhrsdorf C M Y K 1. August 2007 Linkselbischer Bote 15 Aktuelles aus dem Vereinsleben nen eingeladen. Pünktlich am Veranstaltungstag zeigte Petrus seine bessere Seite und beglückte die Zuschauer und Wannenkapitäne mit annehmbaren Temperaturen. Leider lief im Vorab die Anmeldung zum Rennen, trotz intensiver Bemühungen, ziemlich schleppend an. Eigentlich wie in jedem Jahr, konnten viele spontane Teilnahmebekundungen von Zuschauern, nicht über die Zeit gerettet werden. Es wäre schön, wenn sich in Zukunft mehr Vereine, Sportgruppen und Privatpersonen beteiligen würden. Trotzdem fanden sich schließlich neun wagemutige Teams, die sich der Herausforderung stellten. Dank den Sponsoren, die uns diesmal unterstützten, konnten wir neben den Pokalen für jede Platzierungen einen attraktiven Preis vergeben. Der Hauptpreis, ein Wochenende mit einem Audi TT, wurde vom VW Autohaus Gommlich, Radebeul, zur Verfügung gestellt. Weitere Preise waren Restaurantgutscheine ( Sponsor Meißner Immobilienbüro Lehmann) und eine Familienkarte des Wellenspiel Meißen. Selbst für den Gewinner der „Goldenen Ananas“, den Letztplatzierten, gab es noch einen Gutschein der Sächsischen Dampfschifffahrt. Nachdem die Anmeldung und technische Abnahme vollzogen war, wurden die Fahrzeuge zu Wasser gelassen. In einer Flottenparade stellten sich die Teams mit ihren Fahrzeugen dem geschätzten Publikum vor. Hierbei wurde die Bewertung für die schönste Wanne durch die Zuschauer abgegeben. Bevor die ersten Läufe begannen, gab es schon den ersten Ausfall. Die Wanne des Teams Röhrsdorf 2 erwies sich als schwer fahrbar, was den Kapitän entnervt zur Aufgabe veranlasste. Die acht verbliebenen Teams lieferten sich in den Vorläufen harte Kämpfe, um für den Endlauf eine gute Ausgangsposition zu erreichen. Hier die Ergebnisse : 1. Beach Boys 2. FFW Röhrsdorf I 3. FFW Gauernitz 4. Der Teichpirat 5. Tilo der Wikinger 6. Die weißen Haie 7. Dynamo – Wanne 8. Spilli der Hai Schönste Wanne : Tilo der Wikinger Alle Teilnehmer gaben ihr Letztes und die Zuschauer hatten ihren Spaß dabei. Der sportliche Gedanke stand im Vordergrund und das soll auch beim nächsten Mal so sein. Übrigens wurden beim Dopingtest alle Teilnehmer negativ getestet. Wir möchten uns für die freundliche Unterstützung bedanken: Meißner Immobilienbüro Lehmann; Bäckerei Schöne; Karsten Wauer Fahrzeughandel; Getränkehandel Hamann; VW-Autohaus Gommlich; Messebau Balzer GmbH; Meißner Wellenspiel; Sächsische Dampfschifffahrt Freiwillige Feuerwehr Scharfenberg, Reichenbacher Str. 3 , 01665 Klipphausen, Tel. 03521-403150 / www.feuerwehr-scharfenberg.de Voller Erfolg! C M Y K Das 2. Bockwener Buchenfest vom 29.-30.06.2007 war ein gelungenes Fest für Groß und Klein. Mehr als 400 Gäste an beiden Festtagen erlebten ein abwechslungsreiches Programm. Der Freitag stand ab 18.30 Uhr ganz im Zeichen eines olympischen Orientierungslaufs für die Kinder, der seinen krönenden Abschluss im Entzünden des „Olympischen Feuers“ und der anschließenden Siegerehrung fand. Glänzende Kinderaugen waren der Lohn für eine umfangreiche und arbeitsintensive Vorbereitung. Die Erwachsenen erwartete ab 19 Uhr ein gut besuchter Tanzabend im Festzelt, der bis in die Morgenstunden alle begeisterte. Den 2. Festtag eröffnete 13 Uhr die Jagdhornbläsergruppe „Herbert Diesner“. Ein mehrstündiges Kinderfest, mit Bierkastenrutsche, Staffelspielen, Schminken, Kinder-Vogelschießen, Hüpfburg, Knüppelkuchen am Lagerfeuer u.v.a.m. war der Knüller für die Jüngsten. Viele Preise lockten und spornten zu intensiver Betätigung an. Gegen 15 Uhr begann das erste Lamaund Alpakatreffen der Gemeinde Klipphausen. Viel Wissenswertes erfuhren die interessierten Zuschauer über Nutzung, Pflege und Zucht dieser Tiere. Ganz Mutige konnten auf Pferden reiten, die auch zur Ausstellung gehörten. Kaffee und selbst gebackener Kuchen fanden im Festzelt reißenden Absatz – bis zum letzten Krümel wurde alles „verspachtelt“. Überschüssige Kalorien konnten beim Bogen- und Armbrustschießen sowie beim Ruder-Ergo verbrannt werden. Der Knüller war aber ohne Zweifel der 1. Bockwener Klobürsten Weit-/Zielwurf. Selbst Bürgermeister Gerold Mann konnte sich der Faszination dieser Attraktion nicht entziehen und versuchte sein Glück Das ca. 9 m entfernte Ziel, ein KunststoffWasserfass, war dem permanenten Beschuss am Ende nicht mehr gewachsen und löste sich in seine Bestandteile auf. Glücklicherweise waren bis dahin alle Schießwütigen auf ihre Kosten gekommen. Die Sieger im Bogenschießen, Klobürsten Weit-/Zielwurf sowie Ruder-Ergo wurden mit Preisen und auch Pokalen bzw. Medaillen geehrt. Der 2. Tanzabend begann gegen 19 Uhr und zog sich bei bester (Tanz-)Laune aller Gäste fast bis zum Sonnenaufgang hin. Dank an dieser Stelle allen fleißigen Helfern, Ausgestaltern und zahlreichen Sponsoren, ohne die dieses schöne Fest nicht möglich gewesen wäre. 16 Linkselbischer Bote 1. August 2007 Aktuelles aus dem Vereinsleben 80 Jahre Weistropper SV e.V. und 7. Lindenfest des Förderverein Weistropp e.V. 2007 Alkoholfreies Fuß- und Volleyballturnier mit Jugendclubs aus der Region Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Klipphausen, gern denken wir an das gemeinsame Festwochenende 30.05. / 02.06.07 in Weistropp zurück. Viele schöne Aktivitäten rund um den Sport und das Gemeindeleben haben allen viel Spass bereitet und dazu beigetragen das das Miteinander in den Vordergrund trat. Ob es das Spiel der Dynamo Oldies gegen die I. Mannschaft des WSV oder der Samstag mit Damen und Altherrenfussball, als auch alle Aktivitäten rund um die Festhalle (Hundeschau, Tombola, Kinderattraktionen) war, es hat allen viel Freude bereitet. Die vielen Besucher haben gezeigt, dass es sich lohnt etwas zu organisieren was uns näher bringt. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Sponsoren, die uns mit den nötigen Euro oder auch den vielen Tombolabeiträgen, so unglaublich unterstützt haben recht herzlich bedanken. Ein Dank geht auch an unsere Gemeindeverwaltung und unserem Bürgermeister Herrn Mann , die jederzeit unser gemeinsames Vorhaben getragen und unterstützt haben. Wir hoffen es hat auch Ihnen allen gut gefallen und wir wieder gemeinsam mit dem Förderverein ein solches Ivent im nächsten Jahr planen können. Jetzt wünschen wir eine schöne Urlaubszeit mit viel Erholung und hoffen wir sehen uns ab September mal weder bei einem Punktspiel des Weistropper SV. Bilder des Festwochenendes sind abrufbar unter www.weistroppersv.de in der Rubrik „Galerie“. Bis bald Ihr Weistropper SV e.V. Am Samstag, den 14. Juli 2007 fand zum ersten Mal in Oberstößwitz bei Nossen das traditionelle landkreisweite Fuß- und Volleyballturnier im Sommer statt, welches bisher in Radebeul seinen Platz hatte. Organisiert und durchgeführt wurde das Turnier von der „Arbeitsgemeinschaft Jugendarbeit im Landkreis Meißen“ und dem Kreisjugendring Meißen. Bei absolut hochsommerlichen Temperaturen fanden neben den 12 Fußball- und fünf Volleyballteams auch einige Gäste den Weg zum gepflegten und gut vorbereiteten Sportplatz um die (gemischten) Mannschaften anzufeuern. Die teilnehmenden Teams reisten, zum Teil mit recht großer Fangemeinde, aus dem gesamten Landkreis an. Jüngere Teams wurden mit Shuttlebussen von zum Teil ehrenamtlichen Helfern zum Turnier gebracht. Für das leibliche Wohl sorgte ein ortsansässiger Jugendclub mit alkoholfreien Getränken und Wurst vom Grill. Neutrale Schiedsrichter waren ebenso auf dem Platz vertreten, wie ein interessantes Rahmenprogramm. Das Fanprojekt Dynamo - Dresden e.V. und ein Fahrsimulator in Form eines halben Trabant 601 standen zur Verfügung und sorgten für Kurzweil. Ein Novum war die Aktion „Alkoholfreies Turnier“ – für alle Beteiligten, also auch für die Gäste. Die anreisenden Teilnehmer wussten im Vorfeld davon und achteten diese Regel. Dafür floss an diesem Tage, geschuldet durch die Hitze, literweise Wasser durch die durstigen Sportlerkehlen. Die Suchtberatung der Diakonie Meißen war vor Ort und hatte den einen oder anderen Flyer oder Sticker zum Thema Alkohol (-frei) parat. Selbst aus dem Nachbarlandkreis Riesa – Großenhain reisten zwei Teams an und spielten sportlich fair auf dem Rasen mit den Kickern aus dem Landkreis Meißen. Beim Fußball galt die Spielregel, dass jedes Tor, welches von einem weiblichen Mitspieler erzielt wird, doppelt zählt, – um weiblichen Mitspielern einen Ansporn und Integration zu ermöglichen – wurde von den männlichen Spielern gelassen aufgenommen und es wurde gegen die weibliche Konkurrenz fair gespielt. Diese Regel wurde erstmals im Winterturnier in Radeburg eingeführt und war bereits einigen Mannschaften bekannt. Dank der Schiedsrichter konnten die Spiele ohne Verzögerung durchgeführt werden und am Ende der spannenden Vorrunden wurden die Finals um die ersten Plätze fair ausgespielt. Die Gewinner an diesem Tage hießen „INTEAM“ aus Nossen beim Fußball und der „JC Taubenheim“ (Triebischtal) bei den Volleyballern. Zu guter letzt wurden die ersten Plätze mit Pokalen und Preisen gekürt, wobei der Hauptpreis beim Fußball ein Streetsoccer Turnier war – unterstützt vom Fanprojekt Dynamo - Dresden e.V. und die Volleyballer aus Taubenheim dürfen kostenfrei beim Mondscheinvolleyball in Lommatzsch teilnehmen. Alle weiteren Platzierungen bekamen eine Urkunde überreicht und der Veranstalter hofft auch auf zahlreiche Anmeldungen für das Winterturnier 2008. Die teilnehmenden Fußballmannschaften aus der Gemeinde Klipphausen, der Jugendclub Klipphausen und der JC 93 Weistropp e.V. (verpasste knapp das Halbfinale – somit ein guter 5.Platz) konnten zwar keinen Pokal erkämpfen, spielten aber sportlich, halfen bei Vorbereitungen und trugen so mit zum gelungenen Event bei. Allen Teams, Zuschauern und Mitwirkenden an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für diese gelungene Veranstaltung. Marco Leutert, Mobile Jugendarbeit, Deutscher Kinderschutzbund OV Nossen e.V. C M Y K 1. August 2007 17 Linkselbischer Bote Kirchennachrichten Ev.-Luth.St.-Bartholomäus-Kirchgemeinde Röhrsdorf Pfarramt Röhrsdorf, Kirchberg 5, 01665 Klipphausen Tel.: 035204/48541 • Fax: 035204/ 28918 E-Mail: [email protected] Wir laden Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten + 05. August – 9. Sonntag nach Trinitatis Röhrsdorf 08.30 Uhr Predigtgottesdienst Sora 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst + 19. August – 11. Sonntag nach Trinitatis Röhrsdorf 10.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Kindergottesdienst Ev.-Luth. St.-Nikolai-Kirchgemeinde Weistropp-Constappel und Ev.-Luth. Kirchgemeinde Unkersdorf Pfarramt Weistropp, Kirchstr. 6, 01665 Klipphausen Tel./Fax: 03 51 / 4 53 77 47 Gottesdienste und Veranstaltungen im Monat August 2007 Sonntag, 05. August 10.30 Uhr in Weistropp, Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 12. August 10.30 Uhr in Constappel, Gottesdienst mit Taufe + 26. August – 12. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 19. August Sora 08.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.00 Uhr in Unkersdorf, Regionaler Gottesdienst mit Abendmahl Naustadt 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) mit Kindergottesdienst u. Kindergottesdienst + 02. September – 13. Sonntag nach Trinitatis Röhrsdorf 10.00 Uhr Erntedankfest (Posaunenchor) mit Kindergottesdienst Sonntag, 26. August 10.00 Uhr in Weistropp, Gottesdienst + 09. September – 14. Sonntag nach Trinitatis Naustadt 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Schulbeginn mit Segnung der Schulanfänger Sprechzeiten für die Verwaltung und Friedhofsangelegenheiten: Dienstag u. Donnerstag: 13.30 – 17.00 Uhr, Mittwoch: 08.00 – 12.00 Uhr, Es empfiehlt sich jedoch eine vorherige telefonische Rücksprache. Die Pfarrkanzlei ist bis zum 10.08.2007 urlaubsbedingt nicht besetzt. An alle Konfirmanden der neuen 7. Klasse: Vakanzvertretung Weistropp und Unkersdorf! Bitte meldet euch bis 3. September schriftlich im Pfarramt in Röhrsdorf an. Pfarrer Dr. Daniel wurde am 1. Juli mit einem festlichen Gottesdienst verabschiedet. Er übernimmt ab 1. August im Landeskirchenamt eine neue Aufgabe. Die Pfarrstelle wird neu ausgeschrieAchtung: Im August findet in Naustadt keine Annahme von Bargeld ben. Für die Zeit der Vakanz wurde Pfarrer Rechenberg aus Röhrsstatt. dorf von Superintendent Stempel als Vakanzverwalter eingesetzt und mit der Pfarramtsleitung betraut. Im Pfarramt Weistropp ist Information Frau Köhler zu den bekannten Bürozeiten Ansprechpartnerin, ansonsten natürlich auch alle Kirchenvorsteher in den Orten. PfarGemeindefahrt im September nach Naumburg und Freyburg rer Rechenberg erreichen Sie unter Tel. 035204/48541. „Auf den Spuren der Elisabeth von Thüringen“ - Stadtführung und Dombesichtigung in Naumburg Mittagessen im Ratskeller Naumburg danach Führung Schloss Neuenburg in Freyburg zum Abschluss Besichtigung der Rotkäppchen-Sektkellerei Gottesdienste des Ev.-Luth. Kirchspiels Wilsdruffer Land Sachsdorf Fahrt im bequemen Reisebus der Firma Weigt Einige wenige Plätze sind noch frei Anmeldung im Pfarramt Röhrsdorf Kirche St. Pius X. Wilsdruff C M Y K So., 05.08.07, 9.30 Uhr So., 12.08.07, 9.30 Uhr So., 19.08.07, 9.30 Uhr So., 26.08.07, 9.30 Uhr Sa., 01.09.07, 16.45 Uhr So., 02.09.07, 9.30 Uhr Hl. Messe in Wilsdruff Hl. Messe in Wilsdruff Hl. Messe in Wilsdruff Hl. Messe in Wilsdruff 1.Sonntagsmesse in Kesselsdorf Hl. Messe in Wilsdruff 12.08., 19.00 Uhr 19.08., 10.00 Uhr 26.08., 09.00 Uhr Bibelstunde der LKG Regionalgottesdienst in Unkersdorf Abendmahlsgottesdienst Wilsdruff 05.08., 09.00 Uhr 12.08., 10.15 Uhr 19.08., 10.00 Uhr 26.08., 10.15 Uhr 28.08., 10.30 Uhr 02.09., 09.00 Uhr Predigtgottesdienst Taufgottesdienst Regionalgottesdienst in Unkersdorf Abendmahlsgottesdienst Gottesdienst im Pflegeheim Predigtgottesdienst 18 Linkselbischer Bote 1. August 2007 Allgemeine Nachrichten Baufortschritt am FFW Haus in Hühndorf Nach dem wir im April das erste Mal im „Linkselbischen Boten“ über das Baugeschehen in Hühndorf berichtet haben, sind jetzt erhebliche Baufortschritte am neuen FFW-Gerätehaus zu erkennen. Sowohl im Innen- wie auch im Außenbereich wurden beträchtliche Anstrengungen unternommen. So konnte das Dach geschlossen, der Außenputz angebracht und die Fenster eingebaut werden. Die Firma Torbau Walther hat bereits die beiden Garagentore eingesetzt. Im Innenbereich sind die Trockenbauarbeiten fast abgeschlossen. Auch für die Inneneinrichtung konnten die ersten Aufträge erteilt werden. So erhielt z.B. die Firma Schäfer Shop aus dem Gewerbegebiet Klipphausen den Auftrag zur Lieferung der Einrichtung für den Schulungs- und Büroraum. Beschilderung Radwegnetz „ Meißner Acht“ Nach der Fertigstellung einiger Radwegabschnitte der „Meißner Acht“ in unserer Gemeinde (Bericht LEB 06/07) werden diese verstärkt durch Motorräder, PKW und sogar LKW als Fahrweg benutzt, obwohl auch hier schon entsprechende Schilder die Benutzung untersagen. Leider konnte bisher noch nicht die durch das Verkehrsamt angeordnete Beschilderung angebracht werden, da die beauftragte Firma für die Schilder Lieferengpässe hat. Wir hoffen, dass bis Mitte/Ende August die endgültige Beschilderung aufgestellt ist. Entsorgung „Gelber Sack“ Erneut müssen wir uns nochmals mit dem Thema „Gelbe Sack“ beschäftigen, da immer wieder Säcke durch das Entsorgungsunternehmen nicht mitgenommen werden. Hauptgrund ist, dass sich im „Gelben Sack“ Dinge befinden, welche da einfach nicht reingehören. So gehören z.B. Verkaufsverpackungen aus Papier/ Pappe in die Blaue Tonne. Auch Kunststoffschüsseln, Styropordeckenplatten, Kunststoffstühle, Spielzeug, Wäschekörbe und andere Gegenstände aus dem Haushalt aus Kunststoff gehören nicht in den Gelben Sack. Für die Organisation der Sammlung ist das Duale System Deutschland GmbH verantwortlich. Die Kosten für das Einsammeln und Verwerten werden über das Zeichen „Der Grüne Punkt“ finanziert. Sie sind nicht in den Abfallentsorgungsgebühren enthalten. Die Entsorgung erfolgt im 14-tägigen Rhythmus. Dank allen Helfern Hiermit möchten wir uns für die geleistete und angebotenen Hilfe bedanken bei Herrn Bürgermeister Mann, Frau Hanisch und den Mitarbeitern des Gemeindeamtes, den Feuerwehren, den mutigen Rettern Herr Martin Grützner und Ronny Dannowski, Pfarrer Rechenberg, Frau Annelies Jaeschke, Frau Irmgard Winkler, Frau Friederike und Herrn Dieter Winkler sowie bei unseren Kindern und Enkeln. Ein ganz besonderer Dank geht an Fam. Grabs für die freundliche Aufnahme. Alfons und Gertraude Stiller Naustadt, Juni 2007 Genehmigung von Lagerfeuern Im letzten „Linkselbischen Boten“ berichteten wir über die Beantragung von Feuerwerken. Heute wollen wir uns nochmals mit dem Thema Lagerfeuer beschäftigen. Viele lassen gerade in der warmen Jahreszeit einen gemütlichen Sommerabend mit einem Lagerfeuer ausklingen. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwenden, wenn sich jeder an die Auflagen hält und die nötige Vorsicht walten lässt, damit die Feuerwehr nicht plötzlich vor der Tür steht. Um Ärger und unnötige Kosten zu vermeiden sollte folgende Hinweise beachtet werden: 1. Lager,- Höhen- und Brauchtumsfeuer mit einer Flammhöhe über 1 m sind rechtzeitig (mind. 3 Tage vorher) beim Ordnungsamt der Gemeinde Klipphausen mit Antragsformular (Internet) anzumelden. 2. Unbedingte Einhaltung der Auflagen 3. bei starkem, böigem Wind darf das Feuer nicht betrieben werden 4. es darf nur trockenes und unbehandeltes Holz verbrannt werden 5. die Brandstelle ist so zu verlassen, dass kein Wiederaufflammen des Feuers möglich ist 6. die durch das Feuer eventuell betroffenen Anwohner bzw. Anlieger sind rechtzeitig zu informieren 7. bei Waldbrandwarnstufen (zu Erfragen beim DWD Leipzig [034297/989275], der Rettungsleitstelle Meißen und der Gemeindeverwaltung ) ist das Abbrennen verboten 8. das Feuer ist unter ständiger Kontrolle zu betreiben und entsprechende Löschmittel sind bereitzuhalten 9. sollte das Feuer auf einer Fläche durchgeführt werden wo Sie nicht Eigentümer sind, ist die Genehmigung des Eigentümers erforderlich. Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Erteilung einer Genehmigung noch keine Garantie zum Abbrennen ist. Zum gewünschten Termin müssen alle Auflagen eingehalten werden. Kommt der Wind z.B. aus einer Richtung das Anwohner durch Rauch oder Abgase belästigt werden, ist auf das Feuer zu verzichten. Für die Erteilung der Genehmigung ist eine Gebühr gemäß Kostensatzung zu zahlen. Sollte das Lagerfeuer nicht abgebrannt werden können, ist die Gebühr trotzdem zu entrichten. Werbeflächen zu vergeben Die Gemeinde schafft zur Zeit Möglichkeiten zum Anbringen von Werbeflächen auf dem Sportplatz in Sachsdorf. Die Tafelgröße beträgt ca. 765 x 1275. Das Anbringen ist kostenlos. C M Y K 1. August 2007 19 Linkselbischer Bote Allgemeine Nachrichten Der Urlaub steht vor der Tür … … Reisetipps für Sie. Ist Ihre Trinkwasserhausanlage korrekt errichtet? Bei Kontrollen der Trinkwasseranlagen in einigen Grundstücken mussten unsere Mitarbeiter teilweise eklatante Verstöße gegen die Für viele steht nun endlich die „schönste Zeit“ des Jahres vor der Wasserversorgungssatzung der Gemeinde Klipphausen feststellen. Hier einige Beispiele. So konnten wir bei einigen Abnehmern Tür – der Urlaub. Deshalb hier einige Reisetipps von uns: keine korrekte Trennung der öffentlichen Anlage von der Hausbrunnenanlage (Brauchwassernutzung) feststellen. - sind alle Pässe gültig ? Hier ist es möglich, dass sich Trink- mit Brunnenwasser vermischt - Reiseausweis für Kinder notwendig ? und das Wasser so in den öffentlichen Trinkwasserkreislauf - sind Impfungen erforderlich ? gelangt. Die Gemeinde ist in diesem Fall berechtigt, die Versorgung - Auslandskrankenversicherung abgeschlossen ? sofort fristlos einzustellen, um die Güte des Trinkwassers zu gewährleisten. Eventuell anfallende Kosten für die Reinigung und Bei Fahrten mit dem PKW in Nachbarländer Desinfektion der öffentlichen Anlage sind durch den Verursacher zu tragen. Eine Wiederinbetriebnahme erfolgt erst nach Abnahme - grüne Versicherungskarte durch die Gemeinde Klipphausen. - aktuelle Straßenkarten Selbst sogenannte „schwarze Anschlüsse“ wurden vorgefunden. - vignettenpflichtige Strecken beachten Das bedeutet, dass hier Trinkwasser ohne Messeinrichtung aus - ist die Mitführung von Warnwesten erforderlich dem öffentlichen Netz entnommen wird. Dies kann als Straftat - Notfallnummern notieren (Diebstahl) betrachtet werden und mit empfindlichen Strafen ist zu - Fotokopien von Ausweisen und Papieren mitführen rechnen. Deshalb bitten wir an dieser Stelle nochmals alle Abneh- keine Wertgegenstände im Fahrzeug liegen lassen mer von Trinkwasser ihre Hausanlagen zu überprüfen bzw. über- Fenster, Türen und Kofferraum immer verschließen. prüfen zu lassen. Sollten Sie Fragen oder Probleme haben, stehen Ihnen die Mitarbeiter der Wasserversorgung der Gemeinde KlippSchönen Urlaub und Gute Fahrt. hausen, welche in nächster Zeit die Kontrollen fortführen werden, gern zur Verfügung. Neuer Gedenkstein in Sachsdorf Anlässlich 725 Jahre Sachsdorf wurde am 31.08.2002 an der Grundschule Klipphausen eine Eiche gepflanzt. Sie soll weitere Generationen an das Ereignis erinnern. Dazu wurde auch eine kleine Tafel mit Aufschrift angebracht. Diese war aus Kunststoff und sehr schnell verschlissen. Um etwas für die Dauer zu schaffen, ersuchte die Gemeinde Hilfe bei Herrn Rainer Jockusch, Steinmetz und Steinbildhauermeister aus Constappel, Schlackenweg 11. Es wurde eine Lösung aus Stein gefunden und Herr Jockusch erklärte sich bereit eine Tafel aus Lausitzer Diabas zu liefern und diese mit der entsprechenden Inschrift zu versehen. Diese Gedenktafel wurde der Gemeinde kostenlos übergeben und konnte zum 10-jährigen Jubiläum der Schule aufgestellt werden. Die Gemeinde Klipphausen möchte sich dafür ganz herzlich bedanken. Herr Jockusch ist Fachmann für Grabmale und alle Steinmetz- und Steinbildhauerarbeiten. Für die Gemeinde arbeitete er Wegsäulen aus Sandstein oder Granit auf bzw. stellte Neue nach altem Vorbild her. Bei seiner interessanten Arbeit wünschen wir weiterhin viel Erfolg. C M Y K OT Naustadt – Kanal- und Leitungsbau Die Bauarbeiten im OT Naustadt nähern sich dem Ende. Die Scharfenberger Straße sowie der Teil Pegenauer Straße sind vollständig fertig gestellt. Auch die Kleine Seite ist als fast fertig zu betrachten. Zur Zeit arbeitet die Firma im Bereich Kirche,wo noch Restarbeiten durchgeführt werden. Besonders in den beengten Bereichen sind diese Arbeiten sehr zeitintensiv. Ebenfalls sind noch überlange Hausanschlüsse herzustellen. Nach Absprache mit dem Baubetrieb und dem Planungsbüro kann eingeschätzt werden, dass alle Leistungen bis Mitte September abgeschlossen sind. Vergleicht man Naustadt vor Baubeginn mit dem jetzigen fast Bauende hat sich für den Ortsteil viel zum Positiven bewegt. An dieser Stelle möchte sich die Gemeinde bei Allen bedanken, die die Bauarbeiten positiv unterstüzt haben. Unser Dank gilt auch den Grundstücksbesitzern, die problemlos das Verlegen von Notwasserleitungen auf Ihrem Grundstück genehmigten. 20 Linkselbischer Bote 1. August 2007 Allgemeine Nachrichten Ausbau Verbindungsstraße Klipphausen – Sora Geplante Baumaßnahmen im 2. Halbjahr 2007 Nach Abschluss der Vorbereitungsarbeiten wurde ein Unterbau zur OT Sachsdorf, Poststraße Stabilisierung eingebracht. Danach konnte die Asphalttragschicht gefahren werden. In der Poststraße wurden in den zurückliegenden Jahren alle möglichen Leitungen wie Gas-, Wasser, Abwasser und Ableitungen für Quellwasser verlegt. Dabei ist von der kleinen Straße kaum noch etwas vom ehemaligen Straßenbelag übrig. Gegenwärtig ist es uns möglich über eine Förderung die Straßendecke zu erneuern. Dabei wird die Straße in den Bereichen wo es notwendig ist abgefräst, eine Deckschicht aufgebracht und die Schieber- und Schachtabdeckungen angeglichen. So wird die Straße von vielen hässlichen Flickstellen befreit. Klipphausen, Schäferstraße Genau wie in Sachsdorf wurde die Schäferstraße in den letzten Jahren nach allen Richtungen aufgeschnitten und wieder provisorisch geflickt. Dazu kam hier noch die Anbindung einiger Wohngrundstücke. Einige Baugrundstücke sind noch nicht bebaut und deshalb auch nicht erschlossen. Hier bemüht sich die Gemeinde zusammen mit Enso Gas und Strom die Leitungen vorzuverlegen um ein öffnen der neuen Straßendecke möglichst zu verhindern. Das Verfahren ist analog. Die Gemeinde will versuchen außerhalb der Förderung den Rest vom Verbindungsweg und „Die Hohle“ mit Zur Zeit laufen Arbeiten zur Herstellung der Straßenentwässerung einem geeigneten Belag zu versehen. Der Baubeginn ist für Mitte – sowie die Grobaufschüttung der Bankette. Der Gehweg ist bereits Ende September geplant. Die Anwohner werden noch informiert. fertig, das Beleuchtungskabel verlegt und Hülsen zur Aufstellung der Straßenlampen gesetzt. Das Aufbringen der Deckschicht wird OT Polenz, Weg zur Helmmühle mit eine der letzten Arbeiten sein. Restleistungen sind dann noch die Angleichung der Grundstückseinfahrten, Lampen aufstellen Auch die Verbindung von Polenz zur Helmmühle soll eine neue und die Beschilderung anbringen. Das Bauende ist für Ende Oberfläche erhalten. Die dazu erforderlichen Planungsunterlagen August geplant. werden gegenwärtig durch ein Ingenieurbüro erarbeitet. Wanderweg „ Zur Aussicht“ in Scharfenberg Bereits mehrmals wurde der Wanderweg „ Zur Aussicht“ in Scharfenberg durch die Gemeinde instandgesetzt. Leider sind diese Instandsetzungen jedoch immer nur von kurzer Dauer bis der alte Zustand hergestellt ist. Vorgefundene Spuren deuten auf Reiter und Mountainbiker hin. Die Gemeinde bittet deshalb aufmerksamen Bürger um Ihre Hilfe. Vielleicht haben Sie etwas gesehen und können uns die Personen mitteilen, die mit einer Boshaftigkeit die Arbeit anderer zerstören . Veränderte Sprechzeiten der Beratungs- und Vermittlungsstelle für Tagesmütter In der Zeit vom 30. Juli 2007 bis zum 24. August 2007 ist die Beratungs- und Vermittlungsstelle für Tagesmütter im Mehrgenerationenhaus Familienzentrum Radebeul wegen Urlaub nur mittwochs An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Anwohnern und Betei- von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr und donnerstags von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr besetzt. ligten für das Verständnis während der Bauphase. Impressum Der nächste Linkselbische Bote erscheint am 03.09.2007 Redaktionsschluss: 20.08.2007 Herausgeber: Gemeindeverwaltung Klipphausen Talstraße 3 01665 Klipphausen Tel.: (03 52 04) 21 70 • Fax: (03 52 04) 2 17 29, www.Klipphausen.de, E-Mail: [email protected] Verantwortlich: für den amtlichen Teil: Bürgermeister: Gerold Mann für den nichtamtlichen Teil: die jeweiligen Unterzeichner, bzw. Vereine und sonstige Gemeinschaften Gesamtherstellung, Anzeigen u. Vertrieb: Riedel OHG - Verlag, Werbung & Öffentlichkeitsarbeit, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz-Röhrsdorf, Telefon: 03722 / 502000, Fax: 03722 / 50 20 01 • E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise: Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos zur Selbstabholung. Auflage: 3.000 Exemplare C M Y K 1. August 2007 21 Linkselbischer Bote Allgemeine Nachrichten Teilnehmergemeinschaft der Ländlichen Neuordnung – Kaufbach Die Vorstandsvorsitzende – Teilnehmer-Information Wie Sie bereits u. a. durch verschiedene Veröffentlichungen im Amtsblatt und die 2 bisher durchgeführten Teilnehmerversammlungen wissen, befinden sich alle Flurstücke der Gemarkung Kaufbach einschließlich deren Ortslage, sowie angrenzende Flurstücke der Gemarkungen Wilsdruff und Sachsdorf im Verfahren der Ländlichen Neuordnung (LNO) Kaufbach. Einen wichtigen Verfahrensabschnitt innerhalb der Ländlichen Neuordnung stellt die Aufstellung, Genehmigung und Umsetzung des Wege- und Gewässerplanes mit landschaftspflegerischem Begleitplan nach § 41 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) dar. In diesem Plan sind die durch die Teilnehmergemeinschaft (TG) im Verfahrensgebiet zu realisierenden gemeinschaftlichen Anlagen (Wege, Gewässer, Hecken-, Baumpflanzungen u. ä.) dargestellt und beschrieben. Der Vorstand der TG hat diesen Plan nach § 41 FlurbG erarbeitet. In der Teilnehmerversammlung vom 21.02.2007 wurde der Plan mit den anwesenden Teilnehmern erörtert. Der Plan lag in der Zeit vom 09.02.2007 bis 08.03.2007 öffentlich aus. Nach Abstimmung der Planungen mit den Trägern öffentlicher Belange im Anhörungstermin am 09.03.2007 und nach Abwägung der aus dem Kreis der Teilnehmer vorgebrachten Anregungen wurde der Wege- und Gewässerplan mit landschaftspflegerischem Begleitplan in der öffentlichen Vorstandssitzung vom 04.04.2007 aufgestellt und die Genehmigung beantragt. Diese wurde am 07.06.2007 durch die zuständige Rechtsaufsichtsbehörde, dem Staatlichen Amt für Ländliche Entwicklung Kamenz, mit Auflagen erteilt. Noch in diesem Jahr wird mit der Umsetzung der im Plan beschriebenen Maßnahmen im Vorausbau begonnen. Ein Vorausbau ist nur möglich, wenn die unmittelbar davon betroffenen Eigentümer dem zustimmen. Da die Zustimmungen vorliegen, können im Oktober die Aufträge zum Ausbau der Zufahrt Kirschallee und am Feldrain ausgeführt werden. Als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme wird entlang der S 36 eine Feldhecke angelegt. Der Zeitpunkt der Realisierung der weiteren Maßnahmen richtet sich nach der Höhe der jährlich zur Verfügung stehenden Fördermittel und der erforderlichen Zustimmung der betroffenen Eigentümer. Parallel dazu laufen derzeit noch weitere Maßnahmen in diesem Verfahren der Ländlichen Neuordnung. Der kurz vor seinem Abschluss stehende Ausbau der Oberstraße ist eine Maßnahme der TG. Nur infolge der Tatsache, dass sich Kaufbach in einem Verfahren der LNO befindet, waren die von der EU und dem Freistaat bereitgestellten Fördermittel von rund 1 Million Euro zu erlangen. Die GfL Planungs- und Ingenieurgesellschaft Dresden wurde vom Amt für Ländliche Entwicklung mit der Wertermittlung beauftragt. Es ist davon auszugehen, dass die Ergebnisse bis Mitte nächsten Jahres vorliegen und mit Ihnen erörtert werden können. Die vom Vermessungsbüro ÖbV Steffen Fache aus Dresden auszuführende Neuvermessung in der Ortslage Kaufbach ist soweit fortgeschritten, dass diese zum Jahresende örtlich abgeschlossen werden kann. Wie Sie daraus erkennen können, tut sich einiges im Verfahrensgebiet der Ländlichen Neuordnung. Das Verfahren kann aber nur zügig weitergeführt werden, wenn Sie in Ihrer Eigenschaft als Teilnehmer dem Vorstand Ihre größtmögliche Unterstützung gewähren. Sollten Sie weitere Informationen wünschen, steht Ihnen der Vorstand der Ländlichen Neuordnung Kaufbach gerne dafür zur Verfügung. Ihre Ansprechpartner dazu sind die Vorstandsvorsitzende Katrin Thiem beim ALE Kamenz (Tel.: 03578-337130) und das örtlich Beauftragte Vorstandsmitglied Jörg Merbitz, Dorfstraße 21. Selbstverständlich stehen auch die weiteren Vorstände Andreas Ließmann, Cornelia Rump, Christian Weimert, Jens Straube, Rita Hähnel, Arndt Kürbis und Renè Merbitz für Auskünfte bereit. Kamenz, den 13.07.2007 C M Y K Bernhard Toffel stellv. Vorstandsvorsitzender Das Umweltamt informiert Hinweise zur Nutzung von Oberflächenwasser und Grundwasser Zunehmend wird wieder Wasser für die unmittelbare Nutzung im eigenen Grundstück gewonnen. Dabei sind neben dem Gebot der sparsamen Verwendung auch rechtliche Anforderungen beachtlich. Die maßgeblichen Regelungen sind im Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und dem Sächsischen Wassergesetz (SächsWG) sowie der Erlaubnisfreiheitsverordnung (ErlFreihVo) enthalten. Wasser aus Oberflächengewässern Der sogenannte Gemeingebrauch an Oberflächengewässern bei Entzug von Wasser bezieht sich nur auf das Viehtränken und das Schöpfen mit Handgefäßen, was heutzutage kaum noch üblich ist. Jedes Fördern mit Pumpanlagen bedarf vor Aufnahme der Nutzung einer Erlaubnis, die nur auf Antrag hin durch die Untere Wasserbehörde erteilt werden kann. Bei kleineren Gewässern können sich regelmäßig Vorbehalte, Beschränkungen oder gar Versagungsgründe ergeben, weil sichergestellt werden muss, dass insbesondere bei niedriger Wasserführung ein ökologischer bedingter Mindestwasserabfluss erhalten wird. Auch andere wasserwirtschaftliche Belange, wie bestehende Erlaubnisse, Eigentumsrechte Dritter, die Ausübbarkeit des Gemeingebrauchs von Unterliegern sind z.B. weitere zu berücksichtigende Belange. Das nutzbare Wasserdargebot soll gerecht aufgeteilt werden. Grundwasser Die Entnahme von Wasser aus Brunnen gehört dann zu den wasserrechtlich erlaubnisfrei gestellten Handlungen, wenn sich die Gewinnungsanlage auf dem eigenem Grundstück befindet und sich der Zweck der Nutzung auf den eigenen Haushalt bzw. den Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft oder die eigene Hofstelle erstreckt. Auch die Entnahme geringfügiger Mengen zu einem vorübergehenden Zweck ist erlaubnisfrei. Erlaubnispflichtig sind gemeinschaftliche Nutzungen (z.B. wenn der Zweck mehr als einem Haushalt dient oder bei uneinheitlicher Verfügungsgewalt über die Anlage) und solche, die nicht der Landwirtschaft oder dem Gartenbau zugerechnet werden können. Auch Entnahmen, die sich auf den Wasserhaushalt erheblich und in der Nachbarschaft auswirken, also nicht geringfügig sind (z.B. Förderungen, die eine Grundwasserabsenkung bewirken) werden von der Erlaubnisfreiheit nicht gedeckt. Ebenso dürfen anderen Schutzgüter, wie geschützte Biotope, nicht beeinträchtigt werden. Die Neuanlage von Brunnen ist jedoch bei der Unteren Wasserbehörde in jedem Fall spätestens einen Monat vor Beginn der Arbeiten anzuzeigen. Diese Pflicht obliegt dem Bauherrn, teils übernehmen aber die ausführenden Brunnenbauunternehmen dies als Dienstleistung. Nutzungen mit Entnahmen über 2000 m_/Jahr sind ebenfalls gesondert bei der Unteren Wasserbehörde anzeigepflichtig. Bitte informieren Sie sich bei Unklarheiten oder wegen Anzeige- / Antragsformalitäten bei der Unteren Wasserbehörde. Formulare sind unter www.kreis-meissen.de/Service/Formulare abrufbar. Außerdem wird auf andere Bestimmungen, wie die Trinkwasserverordnung oder Wasser- und Abwassersatzungen hingewiesen, die insbesondere die Verwendung des Wassers im Haushalt, die Hausinstallation und Meldepflichten betreffen. Zum Nachlesen: §§ 2, 3 und 7 WHG (allgemeine Erlaubnispflicht). § 23 WHG i.Vm. 34 SächsWG (Gemeingebrauch Oberflächengewässer) § 33 WHG i.V.m. § 44 SächsWG (Erlaubnisfreie Grundwassernutzungen) § 1,2 ErlFreihVO (Präzisierung der gesetzlichen Bestimmungen) § 23 SächsWG (Wasserentnahmeabgabe) § 135 SächsWG (Ordnungswidrigkeiten - Bußgeldbestimmungen) 22 Linkselbischer Bote 1. August 2007 Allgemeine Nachrichten Jugendkunstschule des Landkreises Meißen e.V. Niederauer Str. 8, 01662 Meißen, Tel.: 03521/731193,-94 • Fax: 03521/731195 Seniorenarbeit in der Gemeinde Klipphausen und Umgebung in Trägerschaft Sächsisches Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V., ANMELDUNGEN ZUR 5. SOMMERWERKSTATT (Gemeinschaftsprojekt mit dem Hahnemannzentrum) 01920 Miltitz, Erich Sommer Tel./Fax: 03521/451631 Günter Sternberg Tel./Fax: 03521/453860 Das Jahr ist schnell vergangen und wieder steht ein Sommer vor der Tür. Vom 06.08.07 bis 10.08.07 können musisch - kreativ bzw. handwerklich interessierte Kinder und Jugendliche die Lust und Liebe zur künstlerischen Betätigung haben die Angebote unserer 5. Sommerwerkstatt in Meißen nutzen. Die Veranstaltungen finden täglich von 10.00 bis 15.00 Uhr in Meißen im romantischen Ambiente des Hahnemannzentrums der Kloster-Ruine "Heilig Kreuz" statt. Angeboten werden: Textilgestaltung, Bronzeguss, Modellieren / plastisches Gestalten (in Ton), Sandstein-Bildhauerei, Metallgestaltung , Malerei / Zeichnen, Experimentelle Modegestaltung und Bildhauern in Holz. Da die Teilnehmerzahl der einzelnen Kurse begrenzt ist, bitte zeitig genug anmelden. Anmeldungen und Info zur 5. Sommerwerkstatt über Jugendkunstschule, Niederauer Straße 8, 01662 Meißen. Danksagung des Meißner Tierschutzvereins e.V. an alle Bürger und Firmen, die zum Gelingen des Tierheimfestes in Gröbern am 23.06.07 beigetragen haben Der Meißner Tierschutzverein e. V. veranstaltete am 23.06.07 nunmehr bereits zum 7. Male einen „Tag der offenen Tür“ im vereinseigenen Tierheim Gröbern (Gemeinde Niederau). Der Vorstand des Meißner Tierschutzvereins e. V. möchte sich auf diesem Weg bei allen fleißigen Helfern, Firmen, Vereinen und Einrichtungen bedanken, die durch ihr Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung oder mit Sachspenden für den Imbiss bzw. Tombola zum guten Gelingen des Tierheimfestes beigetragen haben. Insbesondere Dank gilt • dem Aufbauwerk der Region Meißen, Riesa und Großenhain für die bisher seit Frühjahr dieses Jahres durchgeführten Baumaßnahmen am Katzenhaus und im Grundstück des Tierheimes, • der Forberger Entsorgungsgesellschaft mbH für die bisherige Unterstützung bei der Entsorgung von Bauabfällen und Grünschnitt, • der SuR Hotelgesellschaft mbH in Meißen für das bisher für den Verein geleistete Sponsoring und • der VGM Meißen. Dank gilt auch allen Mitstreitern, die den Gästen des Tierheimfestes wieder ein kleines kulturelles Programm geboten und die „Gage“ dem Tierheim gespendet haben, insbesondere • der Bigband des Gymnasiums Coswig, • der Artistenschule Seeliger aus Coswig, • Uwe’s Musikexpress aus Roitzschen, • der Grundschule Weinböhla, der Klasse 6 b der Mittelschule Weinböhla, den Kindergärten Brockwitz, Albert-Mücke-Ring und Oberau für die gemalten Bilder und • Rittmeister Bartsch mit seinem Team der Reitschule Oberau. Der Vorstand hat sich sehr darüber gefreut, dass wieder sehr viele Tierfreunde das Sommerfest genutzt haben, um sich im Tierheim umzuschauen und sich dabei auch über die Arbeit sowie Probleme des Vereins zu informieren. Gefreut hat sich der Vereinsvorstand auch über die vielen Geld-, Futter- und Sachspenden für das Tierheim und über den regen Zuspruch beim Kauf der Lose für die Tombola oder von Tierzubehör bzw. Trödel am Trödelstand. Alle Einnahmen aus dem Verkauf werden direkt den im Tierheim untergebrachten Tieren zu Gute kommen. Dr. Koffmane, Vereinsvorsitzender Sehr geehrte Seniorinnen und Senioren, mit den Fahrten nach Bad Muskau am 17./18. und 20. Juli konnten wir unser Programm vor der Sommerpause erfolgreich abschließen. Durch sachkundige und über 2 Stunden interessant gestaltete Parkführung konnten wir uns mit der Geschichte und Entwicklung des Fürst-Pückler-Parkes vertraut machen. Auch der Besuch der Feldsteinkirche in Schleife mit dem Altar aus dem 14. Jahrhundert und die Erläuterungen des Pfarrers war ein weiteres interessantes Erlebnis. Den Abschluss bildete der Besuch des in Flutung befindlichen Altdöbener Sees im Ortsteil Pritzen in der Westlausitz. Die gute gastronomische Versorgung trug im wesentlichen mit dazu bei, dass die Seniorinnen und Senioren die extreme Witterung an allen 3 Tagen gut verkraftet haben und fuhren mit vielen neuen Eindrücken nach Hause. Im August gönnen wir uns eine Pause, bereiten aber die Fahrt zur BUGA in Gera-Ronneburg für Montag, den 17. September 2007 vor. Die Teilnehmerlisten sind bei Ihren vertrauten Mitarbeitern vor Ort. Wir bitten, dass die Eintragung und Kassierung bis zum 15. August abgeschlossen wird, damit wir im Linkselbischen Boten Monat September den Fahrplan veröffentlichen können. Bis zum Wiedersehen wünschen wir Ihnen eine schöne Zeit. Mit freundlichen Grüßen E. Sommer G. Sternberg Geschichten aus Röhrsdorfs Geschichte 31. Folge Das M P an der Röhrsdorfer Kirchendecke Jüngst berichtete die Lokalpresse von Sanierungsarbeiten in der barocken Röhrsdorfer St. Bartholomäus-Kirche, 1737 – 1739 in jetziger Form erbaut. Dabei ging es um den Altar mit dem freistehenden Altartisch, geschaffen vom Königl.-Sächsischen Hofbildhauer Benjamin Thomae. Über dem Altarraum schwebt ein weiteres Kleinod dieser Kirche: der im Jahre 2006 sanierte Taufengel, ebenfalls von Thomae geschaffen. An der Stuckdecke des Kirchenschiffes, unmittelbar neben dem Durchgang des Führungsseiles für den Taufengel ist in 8,72 Meter Höhe das Monogramm M P auf ovaler Grundplatte angebracht (Bild 1). Diese zwei Buchstaben stehen für Maria Pietzsch. C M Y K 1. August 2007 Linkselbischer Bote 23 Allgemeine Nachrichten C M Y K Frau Pietzsch hat lt. Rechnungsbuch zum Kirchenbau 1739 „zur „Stuccatur-Decke der Kirche 43 Thaler… (rd. 344,00 €, A.W.) rühmlichst gespendet“. Das Monogramm an beschriebener Stelle bezieht sich also nicht auf den schwebenden Taufengel, sondern auf die Stuckdecke. Vielleicht wählte man diesen Platz, damit die bleibende Erinnerung an die Spenderin an anderer Stelle der großen Deckenfläche den Blicken nicht verloren geht. Wer war Frau Pietzsch? Sie war Ehefrau des Benno Pietzsch, der im Jahre 1700 das elterliche Bauerngut in Röhrsdorf (jetzt Harthaer Str. 2, 2a) übernahm. Dieses Gut ist das einzige Dreihufengut Röhrsdorfs, damit auch das größte. Die Lehnspflicht ging an das Rittergut Taubenheim (Taubenheimer Anteil). Zur Gutsgröße wurden zum Beispiel im Jahre 1849 127 Acker u. 219 Quadratruten (Wü: etwa 70,68 ha), 1953 rd. 72 ha angegeben. Außer den „Folge“-Fluren reichen die meisten Flurstreifen vom Regenbach bis zur Wilden Sau bzw. südlichen Gemarkungsgrenze zu Klipphausen und Kleinschönberg. Benno Pietzsch führte das Gut bis zu seinem Tode. Er starb 1731 mit 59 Jahren. Seine Ehefrau Maria wurde mit 48 Jahren Wittwe. Das Gut kaufte 1733 Georg Winkler. Frau Pietzsch starb 1768 im Alter von 85 Jahren. Momentaufnahmen aus dem Leben der Frau Pietzsch und dem Bestehen des Bauerngutes gestatten uns zugleich Einblicke in weitere Details unserer Dorfgeschichte. 1740 kaufte der Bauernsohn Gottfried Donath aus Röhrsdorf das Gut. Der Kaufvertrag enthielt auch das lebende „Inventario“, u.a. „ 3 Pferde, 2 Zug Ochsen, 13 Kühe, 3 alte und 2 junge Ziegen,10 Hüner und einen Haußhahn (extra erwähnt !, A.W.), 5 Gänse, 44 Stück Schaaffe“ (Hervorh. A.W.). In den bisher eingesehen Unterlagen ist das der erste Hinweis auf eine Schafherdenhaltung in Röhrsdorf. Vermutlich entstand die Schafhaltung des Gehöfts in Verbindung mit der Rassezucht des Rittergutes Klipphausen. Noch heute ist das Grundstück „Schäferei“ bekannt. Hier hielt man zum Beispiel im Jahre 1831 900 Schafe. Nachdem ab 1805 in Leutewitz die Merinohaltung und –zucht aufgebaut wurde, verbesserte „Fürst ReußKöstritz auf Klipphausen zwischen 1815 u. 1840 die Schäferei .…, indem er wertvolle Merino-Zuchttiere zuführte“. Wenn verbessert wurde, muss vorher schon etwas da gewesen sein. Auch das ehemalige Gehöft Naumann, Röhrsdorf, hielt mutmaßlich eine größere Schafherde. 1843 wurde Gutsbesitzer Naumann erwähnt, „welcher den Weg hinter der Mühle (jetzt Am Regenbach 66, A.W.) am Linden(Kirch-)berg herum, von Alters her Leichen- weeg für die im Niederdorf gelegenen Gärtner, Müller, Häusler als Schaftriebe zu seinen Bergabhängen im unteren Theile des Dorfes benutzte“. Er „verwilligte auch einen Beitrag zu den Baukosten der in freier Vereinigung gebaute steinerne Brücke über den Bach“. Vor dem Scheren, Verkaufen oder Schlachten wurden die Schafe in den angestauten Regenbach unterhalb der „Schafschwemme“ getrieben. Damit könnte die alt bekannte Bezeichnung des kurzen, aber steilen Berges am Weg durch das Regenbachtal entstanden sein. Im gleichen Kaufvertrag erhielt die „Wittwe des Benno Pietzsch auf Lebenszeit“ u.a. einen Schöps oder 1 Taler u. 12 Groschen und das Recht „ingleichen 4 Stück von ihren Schaaffen bey seinem (des Käufers, A.W.) Futter zu halten“. Sie durfte also die traditionelle Schafhaltung in kleinerem Umfang weiterführen. Im Jahre 1769 verkaufte Gottfried Donath das Gut an seinen Eydam (Schwiegersohn, A.W.) Johann Georg Pietzsch aus Mobschatz. Er begründete die durchgehende Eigentümerfolge Namens Pietzsch bis zum Verkauf im Jahre 1998. Der Kaufvertrag von 1769 enthielt einige Details, die uns nennenswert sind. So „verspricht der Käufer der 4. Tochter Donaths, wenn sie sich verheyrahtet zur Ausstattung unbeschadet der Kaufsumme, 25 Thaler Kleider Geld, einen Tag Verlobung und drey Tage Hochzeit auszurichten, wovon er aber das Geschencke bekommt, das in Gelde bestehet“. Das war betriebswirtschaftliches Denken vor 238 Jahren! Der vertragliche „Auszug“ sicherte dem Verkäufer zu,...“in der Stuben Bequemlichkeit zu haben ,des Ofens, der Hölle (Hervorh. A.W., Raum zwischen Ofen und Wand) und der Bank, auch des Tisches beym Ofen zu gebrauchen……., und sämtlich benöthigtes Brenn- und Schnittholtz, auch Steinkohlen (Hervorh. A.W.), mit seinem Geschirre zu jeder Zeit umsonst anzufahren“…Steinkohlen im Jahre 1769 nach Röhrsdorf ? Das gabs schon ! Zu Beginn des 17. Jhdt.wurden Gruben in Kohlsdorf, Pesterwitz, Burgk u. Potschappel aufgefahren. Diese Orte waren für Röhrsdorfer Pferdegespanne erreichbar. Aber „der Steinkohlenbau konnte so lange nicht gedeihen, solange kein Holzmangel bestand. Außer den Schmieden kauften nur arme Leute Steinkohlen“. Ob dazu die Bauern bzw. Auszügler zählten ? Die Steinkohlelager Zaukerode, Niederhermsdorf, Wurgwitz mussten in größeren Tiefen abgebaut werden, deshalb erst um 1740 erschlossen. An den Transportstraßen entstanden mit der Zeit größere Landgasthöfe, täglich übernachteten bis zu 30 Kohlenfuhrwerke. Genannt wurden auf dem Wege von den Gruben nach Meißen u.a. Sora ( „Zur Ausspanne“) u. Ullendorf. Hier sei erinnert, dass die schweren Kohlenfuhrwerke bis 1840 meist über den Kleinen Plossen Meißen erreichten. Der steile Berg hinab war nicht ungefährlich. Selbst der 1840 gebaute Neue Plossen erforderte denkbar starke und sichere Bremsen an den Fuhrwerken mit bis zu 40 Zentnern ( 2 Tonnen) Bruttogewicht. Im Jahre 1849 übernahm Carl Ernst Pietzsch in nunmehr dritter Generation das Gut. Auszüge aus dem „Auszug“ für seine Eltern bieten Möglichkeiten zum Preise vergleichen, z.B. ein Schwein oder 8 Taler, ein Kalb oder 3 Taler, ein Schöps oder 3 Taler, 15 Ngr., zwei fette Gänse oder 20 Ngr./Stck., 12 Paar fluggerechte Tauben oder 2 Ngr./Paar. Weiter oben verwiesen wir darauf, dass ein Taler heute rd. 8,00 € wären. Es gab (noch) keine Rentenversicherung. Jeder musste sich für seine alten Tage vor allem mit Naturalien und täglichem Lebensbedarf absichern. C.E. Pietzsch war es auch, der das Gehöft in heutiger Form gestaltete. Zunächst baute er 1853 das östliche Seitengebäude massiv (Bild 2). Die Uhr im Turm schlug Jahrzehnte immer zu vollen Stunden. 1857 folgten das Wohnhaus (Bild 3) und das westliche Seitengebäude (ehem. Pferdestall) in ebenfalls massiver Bauweise (Bild 4). Die steinerne Tafel erinnert nicht nur an den Erbauer E. P., sondern auch an die beiden Meister F. Güldner, Maurermeister und Donath, Zimmerermeister. Ob letzterer 1839 das Armenhaus im Niederdorf ebenfalls baute (vergl. Gemeindebote April 24 Linkselbischer Bote 1. August 2007 Allgemeine Nachrichten 2004), ist vorerst nicht geklärt. Bei den genannten Baumaßnahmen am Gehöft wurde zugleich der Hofraum vergrößert. Die Fachwerkbauweise der Scheune lässt den Schluss zu, dass sie Mitte des 19 Jhdts. nicht neu gebaut wurde. Schließlich nennt uns der Kaufvertrag zum Gut von 1879 u.a., dass „ für die Auszügler für Feuerung Stein- u. Braunkohle und Holz unentgeltlich“ anzufahren sind und „Bettstroh, welches sich die Auszügler von des Besitzers Stroh ungehindert holen können“. Von wegen auf ergonomisch geformten Federkernmatratzen kuscheln ! Strohsäcke taten`s auch – vor 128 Jahren. Beim Erarbeiten des Manuskripts unterstützten mich in besonderer Weise Herr Pfarrer Rechenberg, Röhrsdorf, Frau Groh- mann, Mitarbeiterin im Pfarramt, sowie Herr Dr. Ernst Pietzsch, Wettmar/Burgwedel. Vielen Dank. Beabsichtigte Verwendungen vorstehender Inhalte sprechen Sie bitte mit dem Verfasser ab. Quellennachweis: Bilder 1 – 4 Verfasser Achim Wünsche Röhrsdorf Ein Auszug aus dem aktuellen Kursangebot der Volkshochschule Radebeul e. V. für das Sommer-/Wintersemester 2007 August 2007 Anmeldung unter: Tel. 0351 / 830 47 76 / Fax 0351 / 830 14 76 • schriftl.: VHS Radebeul e.V.; Bernhard-Voß-Str. 27; 01445 Radebeul • E-Mail: [email protected] Lommatzsch 7HL4603 Englisch Grundstufe I / 2.Semester 7HL4605 Englisch Grundstufe I / 3.Semester Meißen 7HM4612 7HM4631 7HM4601 7HM4622 7HM4628 7HM4603 7HM4626 7HM4620 7HM4608 7HM4201 7HM3021 7HM3119 7HM3100 7HM2111 7HM5311 Englisch für Wiedereinsteiger / 2.Semester Keeping Your English Fit Englisch Grundstufe I Englisch Grundstufe II / 2.Semester Englisch Grundstufe II / 6.Semester Englisch Grundstufe I 2.Semester (mit geringen Vorkenntnissen) Englisch Grundstufe II / 4.Semester Englisch Grundstufe II Englisch Grundstufe I / 3.Semester Französisch Grundstufe I Problemzonengymnastik Bauch-Beine-Po Yoga-Schnuppertag auf Gut Froberg Autogenes Training – „In der Ruhe liegt die Kraft“ Fotografieren – Grundkurs Kompaktkurs Windows XP und Word 04.09.07, 19:00 Uhr 05.09.07, 09:00 Uhr 03.09.07, 17:00 Uhr 03.09.07, 17:00 Uhr 03.09.07, 18:45 Uhr 03.09.07, 18:45 Uhr 04.09.07, 17:00 Uhr 04.09.07, 18:45 Uhr 05.09.07, 17:00 Uhr 05.09.07, 18:45 Uhr 06.09.07, 17:00 Uhr 11.09.07, 18:00 Uhr 05.09.07, 18:00 Uhr 06.10.07, 09:00 Uhr 23.10.07, 18:30 Uhr 26.09.07, 19:00 Uhr 13.09.07, 17:00 Uhr Radebeul 7F2209S 7F2532S 7H2800 7H2801 7H2702 7H2505 7F3147 7F3148 7H3000 7H3002 7H4614 7H4628 7H4239 7H4300 7H4400 7H4218 7H4401 7H4702 7F5398 7H5332 7H5632 7H5626 Wasser, Wald und Wiese – Die Natur im Sucher Malen in der Landschaft – Moritzburg Gitarre Begleitspiel Grundkurs Gitarre Begleitspiel Aufbaukurs Filzen – Grundkurs Aquarellmalen in der Landschaft Pilates-Einsteiger Pilates – Aufbaukurs Orientalischer Tanz – Schnuppertag Bollywood-Oriental-Mix Englisch für Wiedereinsteiger Englisch Auffrischungskurs Vous aimez parler! Italienisch Grundstufe I Spanisch Grundstufe I Französisch für Wiedereinsteiger Spanisch Grundstufe I Tschechisch Grundstufe I Computertastschreiben Ferienkurs Tabellenkalkulation mit Excel Finanzbuchführung 2 Fachwirt(in) im Sozial- und Gesundheitswesen (IHK) 06.08.07, 09:00 Uhr 31.08.07, 10:00 Uhr 03.09.07, 16:30 Uhr 03.09.07, 18:00 Uhr 04.09.07, 09:00 Uhr 08.09.07, 10:00 Uhr 03.09.07, 18:15 Uhr 03.09.07, 19:30 Uhr 08.09.07, 13:00 Uhr 09.09.07, 11:00 Uhr 03.09.07, 17:45 Uhr 03.09.07, 17:45 Uhr 03.09.07, 19:30 Uhr 04.09.07, 17:45 Uhr 04.09.07, 19:30 Uhr 05.09.07, 09:00 Uhr 06.09.07, 17:45 Uhr 06.09.07, 17:45 Uhr 13.08.07, 08:30 Uhr 03.09.07, 09:00 Uhr 04.09.07, 17:30 Uhr 07.09.07, 09:00 Uhr Das neue Programmheft der Volkshochschule Radebeul für das Wintersemester 2007 ist am 20. Juli 2007 erschienen. Sie erhalten es in Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung, in Bibliotheken, Buchläden, Sparkassen, Krankenkassen und Arbeitsämtern. Oder Sie informieren sich im Internet auf unserer Homepage unter www.vhs-radebeul.de. Anzeigen C M Y K