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Musik aktuell · Beitrag 1
Hip-Hop – von der Bronx in die Charts
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Hip-Hop – von der Bronx in die Charts
Oliver Krämer, Berlin
Themenaspekte: Musikalische Stilmittel, Entstehungshintergrund, Graffiti, Kleidungsstil, Lebensgefühl
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler bekommen Einblick in Musik und außermusikalische Bereiche der Hip-Hop-Kultur und setzen sich mit dem Lebensgefühl des HipHop auseinander. Sie lernen Rap-Texte rhythmisch zu sprechen.
Klassenstufe:
8.–10. Klasse
Zeitbedarf:
4 Schulstunden
Klangbeispiele:
Zusätzlich zu den Musikausschnitten auf der CD 1 zu RAAbits Realschule Musik
(Track 35–41) sollten weitere Klangbeispiele zur Verfügung stehen. Empfohlen wird die Anschaffung der auf S. 4 genannten CDs. Außerdem lässt sich auf
CDs zurückgreifen, die die Schülerinnen und Schüler selbst besitzen und zu einer Art „Info-Börse“ in die Schule mitbringen können.
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Weitere Medien: Als eindrucksvolle Ergänzung bietet sich der Film „8 Mile“ an (vgl. S. 4), auf
den sich M 8 bezieht.
Hintergrundinformationen
Hip-Hop prägt die Lebenswirklichkeit von Jugendlichen in starkem Maße. Mit Hilfe der Musik artikulieren sie ihr Bedürfnis nach Abgrenzung gegenüber einer Erwachsenenwelt, die sie als angepasst und
leistungsorientiert erleben. Hip-Hop in seiner ursprünglichen Form trägt Züge der Rebellion und widersetzt sich dem konventionalisierten Wohlklang der Pop-Musik. Aus der Kunst der Diskjockeys und rhythmischem Sprechgesang zum Beat entwickelt sich Hip-Hop Ende der 70er Jahre in New York zu einer
eigenständigen Stilrichtung. Rhythmus ist das dominierende Element. Melodik und Harmonik spielen dagegen eine untergeordnete Rolle in Form kurzer vokaler oder instrumentaler Floskeln, die als Patterns
zum durchlaufenden Beat ständig wiederholt werden. Der Begriff Hip-Hop wird oft nur mit Blick auf die
Musik verwendet. Als Oberbegriff für eine ganze Jugendkultur umfasst er allerdings insgesamt vier Ausdrucksformen:
– das Mixen von Schallplatten, mit dessen Hilfe der Beat der Rap-Musik und neue Geräuscheffekte
erzeugt werden (Scratchen),
– das Rappen als grundlegendes Merkmal des neuen Musikstils, eine Form rhythmischen Sprechens
mit vielfältiger Variation der Verslängen, der Reime und des Sprechtempos,
– Breakdance als parallel sich entwickelnde Tanzform mit akrobatisch-spektakulären Figuren wie
dem headspin, einer Pirouette auf dem Kopf,
– Graffiti als visuelles Ausdrucksmittel, bei dem mit Farbspraydosen Häuserwände und U-Bahn-Züge
besprüht werden.
Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung
Hip-Hop als Thema bietet die Chance eines schülerorientierten Unterrichts, der von der musikalischen
Wirklichkeit der Jugendlichen ausgeht, deren Hörerfahrungen aufgreift und zum Gegenstand macht. Da
der Gesang weitgehend durch rhythmisches Sprechen ersetzt wird und der musikalische Aufbau aufgrund weniger Patterns einfach nachvollziehbar ist, bietet Hip-Hop auch jenen Jugendlichen die Möglichkeit zur Kreativität, die dem Musikmachen ansonsten mit Skepsis begegnen. Sie können am Beispiel
von Hip-Hop erfahren, dass Musik ein Medium ist, mit dem man sich ausdrücken kann.
RAAbits Realschule Musik
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Hip-Hop – von der Bronx in die Charts
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Väisänen, Mikael: „ ... and it don’t stop“. Hip-Hop photography. Berlin: Schwarzkopf und Schwarzkopf 2004.
Der Fotograf Mika Väisänen lässt den interessierten Leser eintauchen in die faszinierende Welt der Rapper, DJs und Graffiti-Künstler. Seine Fotos geben zudem einen Einblick in den Alltag der Stars der HipHop-Szene.
CDs
Die 3. Generation: Für morgen. BMG/Telemedia 74321 76518 2. 2000.
Die CD bietet ein gutes Beispiel für deutschen Rap.
Run DMC: Greatest Hits. Profile Records FILE CD 474. 1998.
Zusammenstellung aus 18 Originalaufnahmen und zwei Remixes, welche die bekanntesten Titel der
Gruppe umfasst. Ein Rap-Klassiker.
Urban Rhymes. Polygram RADCD89. 1998. (2 CD)
Rap-Musik im Überblick: Diese empfehlenswerte Compilation-Doppel-CD enthält eine gute Auswahl an
Songs von den Anfängen des Hip-Hop bis zum Jahr 1997.
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Filme (Video/DVD)
8 Mile. Eminem. Universal Pictures 820-068-4. 2002. (DVD/Video)
Der Film schildert autobiografisch die Jugend des Rappers Eminem und zeigt den sozialen Hintergrund
des amerikanischen Hip-Hop in eindrucksvollen Bildern.
Materialübersicht
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Hörquiz zur Hip-Hop-History
Lösungsmaterial zum Hörquiz
Lesematerial: Informationen zu den Songs und den Bands
Entstehung der Rap-Musik und Hip-Hop-Kultur
Graffiti
Hip-Hop-Outfit
Die 3. Generation: „Leb!“ (Songtext)
Rhyme Battle im Film „8 Mile“
Hip-Hop-Kultur
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Zeitbedarf (in Min.) Seite
(15)
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Erläuterungen
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CD-Übersicht (CD 1)
Track Inhalt
Dauer
35
Stannard/Rowe: Wannabe (Spice Girls; Ausschnitt)
0:32
36
Smith/Simmons/McDaniels: Sucker M.C.’s (Run-D.M.C.; Ausschnitt)
0:32
37
Kelly/Simpson/Wilkinson/Hancock: Cantaloop (US3; Ausschnitt)
0:46
38
Rodgers/Edwards: Rapper’s Delight (The Sugarhill Gang; kurzer Ausschnitt;
0:28
längerer Ausschnitt: CD 1, Track 15 zu II, Beitrag 1)
39
Ivey Jr./Wonder/Sanders/Rasheed: Gangsta’s Paradise (Coolio; Ausschnitt)
0:20
40
Tyler/Perry: Walk This Way (Run-D.M.C.; Ausschnitt)
0:24
41
Paul Post/Ruud Vorman/Han Koreneef: Leb! (Die 3. Generation)
3:01
RAAbits Realschule Musik
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Hörquiz zur Hip-Hop-History
Jahreszahlen
Beispiel-Nr.
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Track 35–40
Musikalische Merkmale
Beispiel-Nr.
[Drumcomputer]
[langsames,
cooles Feeling]
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[-Handclaps]
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[MTV]
[Jazz-Trompete]
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[E-Gitarre]
Aufgaben
Du hörst sechs Musikbeispiele.
1. Ordne die Nummern der Musikbeispiele den Entstehungsjahren und den musikalischen Merkmalen
zu.
2. Suche nach Gemeinsamkeiten der Stücke.
3. Einer der Songs ist von den „Spice Girls“. Kein echter Fan würde diesen Song als Hip-Hop bezeichnen. Überlege dir, wie sich Hip-Hop von kommerzieller Popmusik unterscheiden lässt.
RAAbits Realschule Musik
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Entstehung der Rap-Musik und Hip-Hop-Kultur
New York City, Mitte der 70er Jahre. Eine feuchte, drückende Hitze legt sich in
den Sommermonaten über die Stadt. Die
Luft fühlt sich an wie zäher Sirup, so dickflüssig, als könne man sie mit einem Messer in Scheiben schneiden. Wer es sich
leisten kann, verlässt in diesen Wochen
die Stadt und fährt hinaus ans Meer. Zurück bleiben diejenigen, denen es am nötigen Geld fehlt: die Farbigen in den Armenvierteln, den Slums. Für kurze Zeit ist
es ihre Stadt.
In den Diskotheken wird in diesen Jahren
ausgelassen gefeiert, doch während der
Sommermonate ist die Luft in den überfüllten Clubs oft unerträglich. Klimaanlagen
kommen gegen die Hitze nicht an, oder
aber sie fehlen in den heruntergekommenen Stadtvierteln gleich ganz. Also verlagern die Diskjockeys („DJs“) das Geschehen kurzerhand nach draußen, unter
freien Himmel. Sie schleppen ihre Plattenspieler und Boxen auf die Straßen und
Plätze der Nachbarschaft, schließen ihre
Geräte einfach an die Stromquellen der In der Bronx.
öffentlichen Straßenbeleuchtung an oder
arbeiten sogar mit fahrradbetriebenen Generatoren.
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Einer der Erfinder dieser block parties und einer der ersten DJs des Rap ist Kool Herc, der als jamaikanisches Einwandererkind zwölfjährig mit seinen Eltern Ende der 60er Jahre nach New York kam. Seine erste Anlage baute er sich selbst, ein Soundsystem aus zwei Plattenspielern und Mikrofon, Mischpult, Verstärker und Boxen. Als Kool Herc anfing, Platten aufzulegen, merkte er recht bald, dass die
Stimmung des Publikums immer an ganz bestimmten Stellen der Songs ihren Höhepunkt erreichte, nämlich an den so genannten breaks – jenen Takten, in denen die Melodieinstrumente aussetzen und das
Schlagzeug mit einem Solo die Führung übernimmt. Als DJ wünschte er sich, diese Rhythmuspassagen
verlängern zu können. Er experimentierte mit Plattenspielern und Mischpult, bis er den Einfall hatte,
zwei Schallplatten mit demselben Song so zeitversetzt abzuspielen, dass er nach den Breaktakten auf
der ersten Platte mit dem Mischpult exakt zu den Breaktakten auf der zweiten Platte überblenden konnte. Während der Break von der zweiten Platte ablief, versuchte er nun, schnell den Anfang der Stelle
auf der ersten Schallplatte wieder zu finden und fügte diese Takte dann mit Hilfe des Mischpults erneut
an das Ende des Breaks der zweiten Platte. Mit dieser Technik gelang es Kool Herc, den Höhepunkt
eines Songs beliebig lang hinauszuzögern. Das war die Geburtsstunde der breakbeats, dem rhythmischen Fundament des Hip-Hop. Während die Musik lief, feuerten die DJs ihr Publikum immer wieder mit
rhythmischen Zwischenrufen zu tänzerischen Höchstleistungen an. Aus Aufforderungen wie „let’s dance!“, „rock it!“, „clap to the beat!“ oder „everybody scream!“ wurden mit der Zeit kürzere Reimpassagen: „throw your hands in the air / wave ‘em like you just don’t care / if you like the sounds / that are
goin’down / somebody say: oh, yeah!“. Die ersten DJs waren noch alles in einem: Sie legten Platten
auf, machten die Ansagen und spielten den Showmaster.
RAAbits Realschule Musik
Quelle: Bronx Information Network. http://www.binc.org.
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Graffiti
Beispiel für ein „tag“ (KAGE).
Beispiel für ein „piece“ (SKUME).
Beide Fotos aus: Olivia Henkel, Tamara Domentat und René Westhoff: Spray City. Graffiti in Berlin. Schwarzkopf & Schwarzkopf. Berlin
1994. Umschlagseite 3, S. 61.
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ist eine Schriftkunst. Buchstaben bilden ihr Grundmaterial. Daher bezeichnen
sich die Graffiti-Sprayer auch als writer. Sie selbst verbergen sich hinter einem Künstlernamen, einer kurzen
Buchstabenfolge. Innerhalb der Graffiti-Szene unterscheidet man zwischen tags und pieces. Als tag bezeichnet man den schnell hingekritzelten oder mit der Sprühdose angebrachten Namenszug eines writers. Das piece (Abkürzung von masterpiece) ist dagegen ein großflächig gesprühtes, vollständiges Bild aus den kunstvoll
abgewandelten Buchstaben des Künstlernamens. Innerhalb dieser pieces können auch menschliche Figuren
vorkommen, so genannte characters, die sich in ihrem Stil weitgehend an Comics orientieren. Wichtig für
Graffiti bleibt aber die Auseinandersetzung mit dem eigenen Namenszug, seine Variation durch ausgefallene Schriften (styles), durch das Spiel mit Proportionen und das Hinzufügen von Ornamenten zu den Buchstaben. Graffiti entsteht in den frühen 70er Jahren in New York, breitet sich aber bald schon auf andere Städte
innerhalb und außerhalb der USA aus.
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„Es geht den Sprühern darum, ihre Erkennungszeichen in der ganzen Stadt zu setzen und sich so von
der anonymen Masse der Großstadt abzuheben”.
„Uns ist es egal, ob Graffiti eines
Tages als Mode abgestempelt wird, weil
diese Bilder aus unserem Herzen kommen. Wir
wollen so lange malen, bis wir die Zauberkraft
besitzen, dass unsere Buchstaben sich
bewegen.“
„Ich sprühe meinen Namen, jeder
soll wissen, dass ich auch da bin, dass ich
existiere und kreativ sein kann und kein
Niemand oder eine Nummer bin”.
„Wichtig ist die Aktion des Sprühens
und das Gruppenerlebnis sowie gegenseitige
Anerkennung und Respekt untereinander, kurz:
BROTHERHOOD, RESPECT, FAME und HAVING FUN
sind die Grundregeln des Hip-Hop-Movements
und damit der Graffiti-Kultur.“
Textabschnitte in den Sprechblasen aus: Olivia Henkel, Tamara Domentat und René Westhoff: Spray City / Graffiti in Berlin. Schwarzkopf & Schwarzkopf. Berlin 1994. S. 5f und S. 51.
Aufgaben
1. Überlege dir, welche Rolle Graffiti im Leben derjenigen spielt, die mit der Spraydose aktiv sind.
2. Suche nach Gemeinsamkeiten zwischen Graffiti-Bildern und Rap-Musik.
3. Orientiere dich an den Bildern und probiere, deinen eigenen Namen im Graffiti-Stil zu schreiben.
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Die 3. Generation: „Leb!“ (Songtext)
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Track 41
Strophe:
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Niemand ist alleine der Loser oder Held
Es gibt ein Leben nach dem Augenblick – Das zählt
Die Welt liegt dir zu Füßen, wenn du ehrlich zu dir bist
Leb dein Leben, so wie du dich fühlst
Vergiss niemals – Du bist ein Einzelstück
Genieße jede Stunde voller Trauer und Glück
Die Uhr tickt, Mann – Gib dir selber den Kick
Denn nicht eine Stunde kommt je zurück
Niemand kann nur Hass oder nur Liebe spürn
Beides hast du schon tausendmal gefühlt
Alle Höhen und Tiefen – Es ist viel passiert
Nur wer Gefühle zulässt, wird auch berührt
Im Herzen – Yo! – So läuft das Spiel
Deines Lebens – Hey! – nichts ist vergebens
Also leb wie du dich fühlst
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Refrain:
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Strophe:
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Niemand, der allein die ganze Wahrheit kennt
Der ohne andere Menschen durchs Leben rennt
Ob schwarz oder weiß – wir sind alle gleich
Wer das nicht abrafft, ist alles andre als reich
Wir leben zusammen – Das ist unser Gebot
Unsre Haut ist verschieden, doch das Blut ist rot
Jeder einzeln die Sensation.
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picture-alliance / dpa
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Leb, so wie du dich fühlst
Leb dein Leben so
Wie du selber nur willst
Lieb, und du wirst geliebt
Das Wunder geschieht
Weil es dich gibt.
Die Hip-Hop-Band „Die 3. Generation“.
Refrain:
Leb, so wie du dich fühlst
(…)
Musik: Rudolf (Ruud) Voerman, Paul Post. Text: Henri (Han) Koreneef. © UNIVERSAL MUSIC PUBLISHING GMBH (20%) / Endemol
Entertainment Publ. (80 %).
Aufgaben
Die 3. Generation besteht aus drei Mitgliedern, die sich mit ihren Sätzen abwechseln:
1. Tragt die Sprecherwechsel in den Text ein.
2. Markiert die Wörter, die von der gesamten Gruppe gesungen werden
3. Versucht, den Text als Gruppe selbst zu rappen.
4. Beschreibt mit eigenen Worten, welches Lebensgefühl der Songtext vermittelt.
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Rhyme Battle im Film „8 Mile“
Während einer Busfahrt durch die öden
Vororte von Detroit …
… notiert sich Rabbit Ideen für seine
Raps.
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Der DJ legt die Musik auf …
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Zeichnungen: Oliver Christian Wetterauer, Korntal bei Stuttgart.
Die Vorstadthölle Detroits. Für Jimmy „Rabbit“ Smith ist Hip-Hop eine Möglichkeit, seinem trostlosen
Leben zwischen Langeweile und Gewalt zu entkommen. Er weiß, dass seine Texte das Zeug dazu
haben, wenn er die Herausforderung annimmt und bei einem Battle gegen die anderen antritt.
… und Rabbit besiegt den Anführer der
rivalisierenden Gang.
Worterläuterung
Battle = Kampf, Schlacht
Aufgaben
In der letzten Runde des Battles fordert Rabbit den Anführer der verfeindeten Gang heraus, der ihn am
Abend zuvor noch zusammengeschlagen hat.
1. Sieh dir den Filmausschnitt an (Kap. 18 und 19 der DVD) und fasse die Regeln eines solchen Battles
zusammen.
2. Beschreibe die Rolle des Publikums bei einem Battle.
3. Untersuche die Strategie, mit der Rabbit in der letzten Runde den „Kampf der Worte“ gewinnt. Versetze dich dazu in die Rolle von Papa Doc und überlege dir, warum er nichts mehr antworten kann,
als er an der Reihe ist.
RAAbits Realschule Musik
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Aus: Olivia Henkel, Tamara Domentat und René Westhoff: Spray City. Graffiti in
Berlin. Schwarzkopf & Schwarzkopf. Berlin 1994. Titelseite. © Oliver Schwarzkopf.
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RAAbits Realschule Musik
Graffiti character an der Berliner Mauer (Eastside Gallery). Foto: René
Westhoff/Label „Rude Boy Flicks“. Aus: Olivia Henkel, Tamara Domentat und René
Westhoff: Spray City. Graffiti in Berlin. Schwarzkopf & Schwarzkopf. Berlin 1994.
S. 131.
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Aufgabe (M 9)
Tragt anhand der Graffiti-Bilder zusammen, was ihr über Hip-Hop hinzugelernt habt.
RAAbits Realschule Musik