Brosch Nachhaltiges Allgäu Nr11.indd

Transcrição

Brosch Nachhaltiges Allgäu Nr11.indd
Sept. bis Nov. 2014 | Terminkalender  ab Seite 30 | Kleinanzeigen  Seite 29
i
t
g
l
a
e
h
s
h
c
a
N
u
ä
Allg
2 Hauptartikel über die
N r.
11
Drei Nachhaltige Wochenenden:  Seite 7 + 37-39
Herbst-Fest
+
Sa. 27. Sept. 2014
Alternativer Markt Altusried
Freitag 3. und Sonntag 5. Oktober 2014
Pflanzen fressen Fleisch  Seite 8-10
Ideen-Strauß  Seite 12-15
Inhaltsverzeichnis
Direktvermarktungskonzept SoLaWi
Permakultur-Besuch in Bad Waldsee
SoLaWi´s im Entstehen im Allgäu
Permakultur-SoLaWi-Besuch bei der
„Sonnenwurzel“ in Reichling bei LL
Kreislauf der lebenden Substanz
„Alle Pflanzen fressen Fleisch“
Ein bunter Strauß an Ideen - ReWiG
Mit Wasser heizen + GAIA
Zeichen für den Frieden + Stopp TTIP
Widerstand geg.TBC-Zwangsimpfung
Fahrrad: 1. „Critical Mass“ in Kempten
Buchempfehlungen:„Die schönere
Welt, die unser Herz sucht ist möglich“
„Vielfalt statt Einfalt von FÜR G. Sedlmaier
Anzeigenangebote Seite
Seite
„NaturSINN“ -Wir schließen Kostenhähne 5
„HUMMELHOF“ Kurs-Tage: 6.9.+ 4.10.+1.11. 5
Alternativer Markt Altusried Fr.3.+So.5.10. 7
LAMA-Hof Jägersb. + Permakultur-Kurse 11
FAMILIENAUFSTELLUNGEN Rapp-Teichert
Hofladen „KORNBLUME“ Bad Grönenbach
14
CAYA*TOUCH Körperkosmogramme
WEGNER – NaturGestaltung Frickenhausen
„s´naturgut“ Naturmode f.d.ganze Familie
18
FÜR +„Vielfalt statt Einfalt“ G.Sedlmaier
19
Holzofen-Projekte.de - Bad Grönenbach 21
22
Ali-Baba TAJINE.de - Lehmkochgeschirr
Horst Kern Wasseraufbereitung + Elektrosmog
23
Mutter Natur die weise Ratgeberin Rapp-Teichert
„Wildholz-Stefan“ Universal-Handwerker 24
„Naturwinkel“ + HYMY LAYA Wörishofen
Ökologische Familien-Siedlung Bodensee 26
C. Bachfischer - Schamanische Arbeit
Die „HOLZWERKSTATT“ Eldratshofen 27
Wildnisschule-Allgäu.de - Wildnispädagogik
Sylvester WALCH - VHS-Kurse Vorträge 30
„ m a l o r t “ in Altusried - unbekümmert
31
HEDY STRUCK - Vitalität und Gesundheit
33
KLEINANZEIGEN
28
REGELMÄSSIG stattfindende
T E R M I N E und Veranstaltungen 28+29
Veranstaltungs-Kalender von
29-35
SEPT. bis NOV. und Adressen
Unsere Druckerei: „UHL-MEDIA“ Grönenbach 40
3+4
4
6+7
8-10
12+13
15
16
17
18
19
Der BALDRIAN eine Wasserscheidepflanze 20+21
„Herrschaftszeiten“ Vortragseinladung
23
Angeli + Angelo - 2 neue Klinik-Clowns 25
NA-Förder-Abonnement –Verteilpäckchen
26
Programm-Highlights Eine Welt Festival
RAPUNZEL-Festival 20. + 21. Sept.
38+39
Die Nr. 12 „Nachhaltiges Allgäu“ kommt Anfang Dez. 2014 (für das Winter-Quartal)
heraus. Anzeigenschluss ist der 10. Nov. 2014 - "Auslegestellen" gesucht! Wer von den
Lesern, nachhaltigen Firmen + Organisationen, Plätze mit Publikumsverkehr als „Auslagestellen“ kennt,
selbst auslegen / inserieren will, ist gebeten, uns das an >>> [email protected]
mitzuteilen. Die aktuelle Ausgabe Nr. 11 ist erstmals in einer Auflage von 10.000 Exemplaren gedruckt worden.
Wenn weitere Auslagestellen zusammenkommen, wird die Auflage weiter erhöht. Alle bish. Ausgaben und
die Mediadaten mit den Anzeigenpreisen sind downloadbar:  www.nachhaltiges-allgaeu.de
Copyleft:
Die Textbeiträge im "Nachhaltigen Allgäu" stehen unter einer "Creative-Commons-Lizenz" (CC). Sie dürfen unter Nennung der Autorin / des Autors mit dem Zusatz "aus www.Nachhaltiges-Allgaeu.de“ frei verwendet (BY) und unter gleichen Bedingungen (SA) weitergegeben werden, http://
www.creativecommons.org/. Die Redaktion ist nicht für Inhalte der Anzeigen, PR-Texte, sowie weiterführende Links verantwortlich. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben allein die Meinung der Verfasserinnen und
Verfasser wieder. Danke an Günter Kutter, Woringen, das BildrechtCopyright für das Titelbild-Allgäu-Panaroma liegt bei ihm.
Herausgeber: PIA Förderverein f. nachhaltiges Wirtschaften Allgäu e.V. c/o Jochen Koller
+ www.pia-verein.de
Büroadresse: Pfaffengasse 10, 87700 Memmingen
www.permakultur-forschungsinstitut.net/
[email protected]
Anzeigen, Vertrieb + Redaktion: [email protected] Bürozeiten in MM: Di, Mi, Do 11-12h
[email protected]  Büro: 08331-640 690 8 mobil 0152 095 1945 7
Termin-Redaktion:
Ein Danke an die fünf Menschen, die sich bisher bereit erklärt haben die Herausgabe und Redaktion unseres „NA“
zu unterstützen! Juni-August haben intensive Kontakte stattgefunden, für die „Herbst-Ausgabe“ hat fast wieder eine
komplette Redaktions-Frau/Mannschaft zur Verfügung gestanden. DANKE! Weitere fachlich kompetente Menschen,
(Redaktionelle und druckvorbereitende Arbeit, Termine-Redaktion, Anzeigen-Aquise und -Betreuung, Verteilung)
mögen sich bitte bei Peter Scharl melden. Eine „Wertschätzung“ erfolgt über ReWiG-Zeitpunkte und -Realos.
-2-
DirektvermarktungsKonzept
Mit dem Direktvermarktungskonzept „Solidarische Landwirtschaft“ wirtschaften bereits über
50 Höfe in Deutschland. Die Basis ist hierbei
erfahrungsgemäß die Gemüsevollversorgung.
Darüber hinaus bieten einige Betriebe aber
auch veredelte Produkte, wie Milch, Fleisch,
Eier und Honig an.
Das besondere an diesem Direktvermarktungskonzept ist, dass es die gängigen Marktmechanismen aushebelt: Eine Gruppe vonVerbrauchern schließt sich mit einem Betrieb zusammen und garantiert ihm, immer verbindlich
für ein Jahr, seine Produkte abzunehmen. Die
Ernte findet so direkt den Weg vom Hof zum
Teller. Die Betriebskosten werden zusammen
getragen, es wird kein Überschuss produziert
und „Gemüse mit Charakter“ wird ebenfalls geliefert. Lebensmittelskandale, prekäre Beschäf-
tigungsbedingungen und Marktabhängigkeit
gehören so der Vergangenheit an.
Die erste „SoLawi“ Oberschwaben hat sich im
März 2013 gegründet (siehe nächster Artikel).
Nächstes Jahr soll in Ravensburg der Gemüsebau starten. Geeignetes Ackerland wurde bereits in „Hübscher“ gefunden. Um die Anfangsinvestitionen zu tätigen, bewirbt sich der Verein
„Solidarische Landwirtschaft Ravensburg“ auf
das EU-Projekt „LEADER“.
Wer mehr über den Verein erfahren möchte,
wird bald auf der Homepage
www.solawi-ravensburg.de fündig. Bis dahin
können die nächsten Termine über meine mail
[email protected] oder
0173/1921401 erfragt werden.
Bundesweite Homepage:
http://www.solidarische-landwirtschaft.org
Projektvorstellung „SoLaWi Wild-Hof“ Bad Waldsee
„Sich die Ernte teilen“
Interview mit Antje Stöckle
Hallo Antje, wir haben Euch ja
am 28.06.2014 auf der Tagesfahrt der „Permakulturfreunde
Allgäu“ be-sucht und waren
sehr beeindruckt, wie viel in so
kurzer Zeit gewachsen ist:
Offiziell gestartet habt Ihr
Anfang März 2014.
Wie kam es zu der Idee?
Es gab einen Vortrag von Sonja
Hummel
über
Solidarische
Landwirtschaft in Bad Wurzach. Damals arbeitete ich bei dem Biomilchbauer Josef Wild als landwirtschaftliche
Hilfskraft. Wir hörten beide den Vortrag und
fanden die Idee gut. Josef erklärte sich bereit,
0,25 Hektar Land zur Verfügung zu stellen. Es
gibt Untersuchungen, dass 1 Hektar Land 80(!)
Personen ernähren kann. Wir wollten mit einer
überschaubaren Gruppe starten. Das Projekt
läuft als Hof-Einzelunternehmen weiter.
Was waren deine
persönlichen Beweggründe?
Ich wollte mit meiner Arbeit etwas für den Boden tun. In der intensiven Landwirtschaft wird
der Boden verdichtet und verliert an
Lebendigkeit, außerdem produzieren viele
Landwirte nicht mehr Lebensmittel, sondern für
die Biogasanlagen.
-3-
Mir ist die Regionalität wichtig, dass beim Lebensmittelanbau die Transportwege gering sind
und keine Verpackungen anfallen.
Zudem brauchte ich neben meiner Teilzeitstelle
bei Josef einen weiteren Job. Im Vorjahr hatte
ich in einer Biogärtnerei gearbeitet, leider
musste diese schließen.
Was habt ihr gemacht
um Beteiligte zu finden?
Genau, wir sprechen von Beteiligten, nicht von
Mitgliedern, wir sind ja keine Genossenschaft.
Eine SoLawi kann unterschiedliche (juristische)
Formen haben.
Sonja ließ nach ihrem Vortrag eine Liste für Interessierte herumgehen. Daraufhin kam das
erste Treffen zustande.
Ich selber habe einen Vortrag beim Tauschring
gehalten, Sonja hat mir dafür Material zur Verfügung gestellt.
Es gab auch eine Anzeige im Amtsblatt. Viel
Mundpropaganda. Und als das ganze startete,
einen Zeitungsartikel von einem Beteiligten.
Wie groß ist die SoLawi-Gruppe und wie
habt ihr die Verbindlichkeiten geregelt?
Wir haben 20 Anteile, was sich aus der Größe
der Anbaufläche ergibt. Einige Personen teilen
sich 1 Anteil, andere haben mehrere Anteile. Je
nachdem wie viel Gemüse gegessen wird! Es
gibt eine schriftliche Vereinbarung über 1 Jahr,
also bis 28.02.2015. Darin ist der Monatsbeitrag geregelt (60€ pro Anteil) und dass 1-2mal
pro Woche geliefert wird. Es gibt einen Abholraum. Dort liegen die Ernte-Anteile bereit. Die
jeweilige Ernte (z.B. Salat oder Tomaten) wird
durch 20 geteilt.
Der Monatsbeitrag errechnet sich aus den geschätzten Produktionskosten für ein Jahr (inkl.
Gehalt). Sie werden durch die Anteile (20) und
die Monate (12) geteilt. Es wird kein Gewinn erzielt.
Welche Personengruppen haben Nutzen?
Für mich, Antje, ein sinnvoller Arbeitsplatz mit
viel Lerneffekt. Ich wusste nicht wie das Kraut
von einer Pastinake aussieht! Verbraucher und
Produzenten werden zusammengeführt. Für
die Beteiligten größtmögliche Transparenz, sie
können sehen was und wie viel wächst. Manche haben Spaß, mitzuarbeiten: Ausgleich zur
Büroarbeit. Es gab auch Anfragen von Schulen...
Was war heuer
die größte Herausforderung für dich?
Die Ertragseinbußen! Nicht alles wächst, wie
man/frau es sich vorstellt. Wir haben den Grünlandumbruch erst heuer gemacht, es gibt sehr
viel Graswuchs, dazu Mitesser wie Schnecken,
Mäuse… Sich davon nicht frustrieren zu lassen, das war eine große Herausforderung für
mich.
… und die größte Freude?
Immer wieder zu sehen, wie aus einem Samenkorn eine ganze Pflanze kommt!
Aber auch die Dynamik in der Gruppe: es werden Informationen getauscht, oder Lebensmittel wie Honig und Eier.
Was sind Deine Pläne fürs nächste Jahr?
Dafür ist es jetzt zu früh. Im Herbst weiß ich
mehr. Wie die Erträge waren, ob die Menschen
zufrieden waren. Wer dabei bleibt. Erst dann
kann ich Pläne machen.
Danke für das Gespräch und für Deine
Zeit. Und weiter Kraft und Freude was
für die Erde zu tun!
Das Interview führten
Meret E. Windele und Raimund Koch
E-Mail: [email protected]
-4-
naturSINN-Stammtische: 4.9. + 2.10. + 30.10.  Termin-Kalender ab St. ??
Der Hummelhof bietet von September bis Dezember 2014 jeden 1. Samstag
im Monat 13.00 – 16.00 Uhr Kurse für Gartenbau und Landwirtschaft an
6. September 2014 Unverzichtbare Organe eines Gartens
4. Oktober 2014 Kompost: Ein unerschöpfliches Thema
1. November 2014 Der Garten im Herbst: Bodenbearbeitung, Werkzeuge,
(Allerheiligen)
6. Dezember 2014
Wintervorbereitungen im Garten alternativ:
Naturhecken, ihre Bedeutung, Behandlung und Planung.
Lesung eines Vortrags von R. Steiner
aus dem Landwirtschaftlichen Kursus 1924
Danach finden stets die Führungen statt! Treffen am Hofeingang (Parkplätze bitte benutzen)
Die Kurse sollen immer auch Austausch und Gespräch bieten, dazu wird ab ca. 15.30Uhr
Tee oder Kaffee und eine Kleinigkeit zur Stärkung angeboten.
Referenten: Andrea und Bernhard Hummel
Kosten je Kurs und Person: 22,- € - Für Mitglieder der ReWiG: 12,- € + 10 Realo
Die Führungen für TeilnehmerInnen an den Kursen sind zudem kostenfrei!
Die Themen der Kurse können wetterbedingt auch kurzfristig abgewandelt werden!
Anmeldung nicht erforderlich! Verspätungen jedoch bitte bekannt geben: 0831/ 98232
Bei entsprechender Nachfrage werden weitere Kurse in 2015 folgen.
Bei Gartenproblemen stehen wir ansonsten jederzeit beratend zur Verfügung
Besuchen Sie uns doch einmal auf hummelhof.wordpress.com Herzlich willkommen!
-5-
SoLaWi-Gärtnerei „Sonnenwurzel“ in Reichling
Besuch von Allgäuer Permakulturisten am So. 27.07.2014
Die Gärtnerei Sonnenwurzel in
Reichling ist der erste Betrieb, der im
Kreis Schongau-Weilheim auf Solidarische Landwirtschaft setzt. Eine
Gruppe von Verbrauchern hat dem
Kleinbetrieb für einige Zeit verbindlich
ihre Treue und Unterstützung zugesagt und mindert so das unternehmerische Risiko des Gärtners. Dafür bekommen die neu gebackenen „MitlandwirtInnen“ regel-mäßig ihren Anteil an garantiert nach-haltig angebautem und frisch geerntetem Biogemüse aus der Region vom Gärtner
ihres Vertrauens.
Gärtnermeister Marcel Nussberger
arbeitet im Sommer doppelt so viel wie die
meisten anderen Menschen und ist trotzdem in
seinem Beruf glücklich. Wenn er von seiner Arbeit erzählt, leuchten seine Augen und er wirkt
trotz einer 70-80-stündigen Arbeitswoche noch
voller Begeisterung und Energie. Marcel ist
Gärtner aus Leidenschaft, er lebt mit der Natur,
in ihren Kreisläufen und er erzeugt Lebensmittel, die diesen Namen verdienen, für Verbraucher, die er persönlich kennt. Dass dem so ist,
verdankt er dem Prinzip der solidarischen
Landwirtschaft – einer engen Kooperation von
Verbrauchern und Produzenten, bei der sich
alle Beteiligten die landwirtschaftlichen und betrieblichen Risiken teilen.
Die natürlichen Gegebenheiten, in denen Marcel und seine Frau Nuray in Reichling (ca.20
km südlich von Landsberg) werken, sind für
den Erwerbsgemüseanbau nicht einfach. Ihr
Gelände liegt auf über 700 Metern Höhe, hier
ist das Klima – typisch für das Voralpenland –
noch recht rauh und die Temperaturen oft stark
schwankend. Die Böden sind schwere Lehmböden, die viel Aufbauarbeit erfordern. Das Geheimnis wie die beiden mit diesen ungünstigen
Bedingungen dennoch gut zurecht kommen,
heißt Permakultur. „Wir versuchen in unserer
Gärtnerei mit der Natur zu arbeiten, statt gegen
sie, natürliche Kreisläufe zur verstehen, zu nützen und intelligent naturnah zu wirtschaften.
Dazu gehört beispielsweise, dass wir fast alle
unsere Jungpflanzen möglichst aus eigenem
Saatgut selber ziehen, um so mit Pflanzen zu
arbeiten, die an unseren besonderen Standort
gut angepasst sind.“ Beikräuter sind für die
Permakultur-Gärtner keine Unkräuter, sondern
wichtige Partner, die helfen, den Boden zu
verbessern und die die natürliche Vielfalt
bereichern.
Nichtbiologische Pflanzenschutzmittel sind
selbstverständlich tabu, aber auch mit biologischem Dünger geht Marcel Nussberger sparsam um. „Es mangelt uns glücklicherweise
nicht an Platz, deshalb können wir etwas großzügiger pflanzen und brauchen nicht auf kleinsten Flächen maximale Erträge erwirtschaften.
Wir müssen nicht die letzte Kraft aus dem Boden zu ziehen, sondern arbeiten vor allem mit
günstigen Mischkulturen und viel Gründüngung.“ So wird etwa in den Gewächshäusern
jeder Grünabfall gleich neben den Beeten als
Wegdeckung genutzt und dabei nebenbei kompostiert, Mist und Schafwolle, die sich auch als
Dünger eignet, bekommt der Gärtner von benachbarten Hobby-Tierhaltern. Viele Schädlingsprobleme treten in Mischkulturen weniger
auf, so seine Erfahrung. Etwa 75 verschiedene
Gemüsesorten werden in der Gärtnerei Sonnenwurzel angebaut. Dazu kommen noch zahlreiche essbare Wildkräuter, die das Angebot
ergänzen. „Vielfalt ist unser Prinzip“, sagt Marcel Nussberger, denn wie in der Natur gelte
auch im Permakulturgarten: Artenreiche Systeme sind stabiler und weniger anfällig. Selbst
Schnecken schrecken ihn daher kaum. Er sieht
sie als wichtige Aufräumer. „Es könnten aber
ein paar weniger sein“. Dafür sind die Laufenten Tarzan und Gandalf mit ihrer Crew zuständig. Im Gewächshaus kommen ne-ben Pflanzenjauchen manchmal auch zugekaufte Nützlinge als Helfer zum Einsatz. Der Maschinen-
-6-
park der Gärtnerei Sonnenwurzel ist klein und
überschaubar. Die meiste Arbeit ist reine
Handarbeit. Kann man so wirtschaftlich über
die Runden kommen? Wenn die kleine
Gärtnerei allein den üblichen Marktgesetzen
ausgesetzt wäre, wäre dies dies schwierig. Der
Betrieb ist darauf angewiesen, dass die Ernte
weitgehend vollständig verkauft wird und kaum
etwas fortgeworfen werden muss. Ohne feste
Abnehmer wäre dieses Ziel schwer zu erreichen. Zumal die Zeit, die die Gärtner für die
Vermarktung brauchen, ihnen dann schmerzlich auf dem Feld fehlt. So wird der Gang auf
Wochenmärkte immer wieder zu einem
Glücksspiel mit unsicherem Ausgang. Das Wochenmarkt-Geschäft ist für uns einfach zu
schlecht planbar.“
Für kleine Gärtnereien wie die Sonnenwurzel
sind daher feste Abnahmevereinbarungen nach
dem Muster der solidarischen Landwirtschaft
eine wesentliche und fast lebensnotwendige
Voraussetzung, um wirtschaftlich über die Runden zu kommen. Derzeit beliefern die Nussbergers wöchentlich 70 Ernteanteile an vier Depots in Diessen, Greifenberg, Weilheim und
Schongau aus. Da ist noch etwas Luft nach
oben: „Unser Ziel ist, möglichst bald auf 100
Anteile aufzustocken. Und dazu müssen wir
noch etwas bekannter werden“, meint der
Chef. Um seinen Betrieb zufriedenstellend umzutreiben, veranschlagt Marcel Nussberger ein
Jahresbudget von etwa 65.000 €. Die SoLaWiAnteilseigner zahlen im Moment monatlich je
nach persönlichen Möglichkeiten zwischen
38,50 und 47,50 Euro. Auch als Helfer auf dem
Feld sind alle Mitgärtner jederzeit willkommen,
doch dafür findet nur ein kleiner Teil von ihnen
hin und wieder Zeit. Langfristig hofft Marcel
Nussberger insbesondere auf Unterstützung im
Bereich Organisation und Koordination, denn
für solche Aufgaben bleibt die Gärtnerfamilie
nach ihren langen anstrengenden Arbeitstagen
kaum Zeit und Energie. Auch bei der Verteilung
der Lebensmittel in den Depots ist von den MitgärtnerInnen Eigeninitiative gefragt. Auf einem
Zettel notiert Marcel bei jeder Lieferung, wie
viel in etwa an diesem Tag einem Ernteanteil
entspricht. Dass das Gemüse jedoch auch tatsächlich gerecht verteilt wird, ist Sache der
Gruppe vor Ort. Probleme, die alle angehen,
werden bei Treffen am Hof gemeinsam besprochen und gelöst. So übernehmen die Mitgärtnerinnen auch ganz konkret unternehmerische
und soziale Mitverantwortung.
-7-
Ina Schicker
Der Kreislauf der lebenden Substanz
oder - Alle Pflanzen fressen Fleisch
von Herwig Pommeresche, Norwegen - und Jochen Koller, Allgäu
Liebe(r) Leser(in),
keine Angst, keine Pflanze frisst Dir Dein Fleisch
vom Teller. Solltest Du Vegetarier sein und eh
kein Fleisch essen, wirst Du lesen, dass letztlich
jedes Lebewesen andere auffrisst, auch die
Pflanze frisst andere Lebewesen in lebendigem
Zustand. Ihre Friedlichkeit ist also nur scheinbar.
Das Forschungsinstitut für Permakultur und Transition (FIPT) ist inzwischen beim Herausgeber
von „Nachhaltiges Allgäu“, dem PIA Förderverein
für nachhaltiges Wirtschaften Allgäu e.V. angesiedelt, aus dem es 2011 auch entstanden ist. Das
FIPT beschäftigt sich seit seiner Gründung mit einem biologischen Denkmodell und den Auswirkungen auf Landwirtschaft, Gesundheit und
andere Lebensbereiche. Darüber wird im Folgenden geschrieben.
Die (Untersuchungen innerhalb der) Astrophysik
der NASA hat (haben) zu der Erkenntnis geführt,
dass die lebensnotwendige, konstante Zusammensetzung der Erdatmosphäre nach allen Gesetzen der Chemie nicht möglich ist. Dies hatte
zur Folge, dass der NASA-Mitarbeiter und Astrophysiker Lovelock sich an die Astrobiologin Lynn
Margulis wandte. Margulis hatte gesagt, dass das
Leben der Blau-Grün-Algen (Cyanobakterien) im
Wasser und im Erdboden und das Leben in den
Chlorophyllkörnern in allen Pflanzen unsere
Erdatmosphäre in der biologischen Ordnung zu
halten vermag . Es sind also nicht irgendwelche Gase oder andere toten Stoffe, sondern die
Welt der Mikroorganismen, die das Leben auf
der Erde ermöglichen und in Ordnung halten.
Da es sich um (unser) Leben handelt, reicht die
Chemie als Denkmodell nicht aus, was die NASA
schon vor Jahrzehnten erkannt hat. Wir benötigen deshalb ein biologisches Denkmodell (zumindest, wenn wir bei den Naturwissenschaften
bleiben wollen) damit unser Leben (griechisch
bios = Leben) gut funktionierten kann.
Um das Leben aufrecht zu erhalten, bedient sich das Leben mehrerer Methoden:
1. Remutation:
Stirbt ein Organismus oder ein Teil davon ab, z.B.
eine Pflanzenwurzel, zerfällt sie in frühere Entwicklungsstadien, z.B. Bakterien, Algen oder an-
dere Mikroben. Dieser Vorgang wird Remutation
genannt. Diese Mikroben beginnen dann z.B. mit
dem Ab- und Umbau des Abgestorbenen. Aus
Chlorophyllkörnern werden ebenfalls Cyanobakterien. Dies wurde schon vor 70 Jahren von dem
renommierten Professor Hugo Schanderl
erforscht, aber niemanden interessiert(e) es.
„Der Tod einer Pflanze gebiert milliardenfach
neues Leben durch Umgestaltung und Remutation der Zellorgane in entwicklungsgeschichtlich ältere Lebensformen.“ (Hugo
Schanderl 1970)
„Zwischen Kuh und Pflanze besteht ein weit
innigeres Verhältnis, eine Art Symbiose von
Tier und Pflanze. Aus dem Kot der Kuh geht
ein beträchtlicher Teil der aus pflanzlichen
Zellorganellen regenerierten Bakterien wieder
an den Pflanzenboden zurück. Dieser Dünger
ist im Gegensatz zu Kunstdünger mit Leben
erfüllt und bereichert den Boden mit Bakterienleben und erhöht seine Fruchtbarkeit.
Es hat sich überall gezeigt, dass alleinige
Düngung mit chemischen, biologisch toten
Düngersalzen die Böden mit der Zeit unfruchtbar macht“. (Hugo Schanderl)
Versuche bei der Pharmafirma Sandoz (Stichwort
Urzeit-Code) zeigen die Rückentwicklungsmöglichkeiten (Remutation) in frühere Entwicklungsstufen auf andere Art und ausgelöst durch künstliche physikalische Maßnahmen.
Prof. Günther Enderlein (Stichwort Isopathie) hat
schon vor 70–80 Jahren viele Entdeckungen zur
Wandlungsfähigkeit von kleinsten Bestandteilen
des Lebens in beide Richtungen (frühere, niedrigere Entwicklungsform oder höhere Entwicklungsform) gemacht und darauf seine Medizin begründet, die wegen ihrer Wirksamkeit bekämpft
wurde und wird.
Dieser Wandel der Formen wurde auch vom Mikrobiologen und Arzt Hans-Peter Rusch (zusammen mit Santo) nach Laborversuchen beschrieben, der ihn als „Kreislauf der lebenden Substanzen“ bezeichnet hat. Rusch war einer der
Vordenker der biologisch-organischen Landwirtschaft .
-8-
2. Endocytose:
Pflanzen, Tiere und Menschen
verleiben sich Teile von oder
ganze Lebewesen ein und bauen
die noch lebenden Bestandteile
(z..B. Mitochondrien) in ihren
Körper ein. Dieser Vorgang wird
Endocytose genannt. Dies geschieht nicht über den Mund,
sondern den Darm bzw. die
Pflanzenwurzel,
die
wie
ein
umgestülpter Darm funktioniert.Auch
eine Pflanze nimmt nicht nur friedlich
tote wasserlösliche Salze auf, wie
selbst in Teilen der biologischen
Landwirtschaft, zuletzt von dem von mir sehr der Darm verträgt diese und kann die Lebensstofgeschätzten Bernhard Hummel in Heft 9 von fe aufnehmen, damit sie wirksam werden. Dafür
„Nachhaltiges Allgäu“ geschrieben wurde. Sie gibt es viele Gründe, deren naheliegendster unernähren sich (auch) von lebenden Substanzen, genügendes Kauen ist.
die sie in ihren Körpern einbauen. Das können Dementsprechend wurden „Grüne Smoothies“
z.B. lebende Bakterien sein. 2010 ist es (also Pflanzen mit Blattgrün + Zutaten z.B. Obst +
gelungen, im Film live zu zeigen wie eine Flüssigkeit zerkleinert im Mixer) entwickelt. Hier
Pflanzenwurzel lebende Coli-Bakterien aufnimmt gilt das gleiche wie für die Ernährung des Boden(frisst). Wie sie die verarbeitet und ob dann diese lebens:
Nahrung evtl. schädlich sein kann, ist noch nicht Die Zellen müssen aufgebrochen werden, damit
erforscht und interessiert auch noch fast ihre lebendigen Inhalte dem Darm (analog der
niemanden, obwohl sonst vor Coli-Bakterien Pflanzenwurzel) verfügbar gemacht werden. Bei
immer gewarnt wird. Damit das Bodenleben im mangelhaftem Kauen toller Nahrung passiert das
Garten oder auf dem Acker mit Nahrung versorgt nicht oder wenig. Deshalb muss die Nahrung für
wird, muss es z.B. mit Gras oder anderen (teil- den Menschen so klein gemacht werden, damit
weise) lebendigen biologischen Substanzen wie sie verdaut und aufgenommen werden kann.
Laub, Sägemehl, Infusorienkulturen, Schlamm Sonst entsteht Fäulnis und/oder fehlende Geoder anderem gefüttert werden. Herwig sundheit/ Krankheit. (Anmerkung: Gute Zähne
Pommeresche aus Norwegen, Mitwirkender bei und gutes Kauen machen den Mixer überflüssig)
unserem Forschungsinstitut und Abonnent von
„Nachhaltiges Allgäu“, hat dies über Jahre 4. Zellen sind nicht
die kleinsten Einheiten des Lebens
experimentell und praktisch untersucht und im
Buch „Humusphäre“ beschrieben. Seine Unser Körper besteht nicht nur aus Zellen. Ca.
Ernteerfolge, basierend auf dem biologischen 1/3 des menschlichen Körpers hat keine Zellform.
Denken und Handeln, werden von keiner Es gibt genügend Erscheinungsformen des Lekonventionellen
und
biologischen bensstoffes (Protoplasma), die nicht in Zellform
sind, bzw. wo sich die Zellform auflöst und aus
Landwirtschaft erreicht.
dem entstehenden Plasma-Brei eine ganz andere
3. Nahrung muss lebendig sein
Form entsteht, wie z.B. bei der Umgestaltung des
und aufgenommen werden
Damit der Mensch mit gesunder, lebendiger Nah- Larven-/Raupenstadiums zur Endform, wie bei
rung versorgt wird, muss diese möglichst leben- der Libelle oder beim Schmetterling. Die Zellform
dig sein und in einer Form, die er auch aufneh- ist nur eine von mehreren möglichen Erscheinungsformen des Lebensstoffes, an jedem Stein
men kann
kleben Plasmafetzen, die keine Zellform haben
Analog zur Fütterung des Bodenlebens sollten
und (fast) überall im Leben gibt es zellenlose Forauch wir unserem Körper möglichst lebendige
men. Auch diese Plasmaformen werden von anNahrung zuführen. Rohkost, speziell aus Wildderen Lebewesen lebendig gefressen.
sammlung, erfüllt dies am ehesten. Aber nicht je-9-
5. Die Wiederauferstehung
Letztendlich findet eine „Wiederauferstehung“
statt. Aus Sterbenden und Gestorbenem werden
noch funktionierende (lebende) Teile entnommen
und in andere Organismen eingebaut. Auf einen
Menschen bezogen leben nach dem Tod Teile
von uns in anderen Lebewesen weiter und werden vielleicht sogar später von anderen Menschen wieder gefressen. Wir zerfallen nicht zu
Staub und verwesen, sondern Teile von uns werden in lebendigem Zustand von anderen Lebewesen umgewest (außer wenn wir verbrannt werden). Hier wird selbst naturwissenschaftlich begreiflich, dass wir alle miteinander verbunden
sind.
„Was einmal in der Welt war, fällt aus ihr nicht
mehr heraus“ (Raoul Heinrich Francé ).
6. Die Erhaltung der Fruchtbarkeit
Die ungeheure Fruchtbarkeit aller vorhistorischen
Agrikulturen wie z.b. Hunza, Azteken,Terra Preta
ist nur unter dem Aspekt des gut gefütterten und
vorhandenen Bodenlebens und der vorhandenen
„Wohnmöglichkeiten“ im Boden für diese (Kompost, Holzkohle, kleinste Steine und Muschelschalen usw.) zu verstehen. Man wird in allen
Fällen „anormale“ Mengen von lebendem Protoplasma als direkt zugängliche Pflanzennahrung
(für die Endocytose) und ebenso „anormales“ Porenvolumen, Wasserkapazität und Erosionssicherheit in Zusammenhang mit 5, 10,15 bis zu 30
mal größeren Ernteergebnissen pro m² finden.
Hierin eingeschlossen sind biologische Qualitäten, die sich chemisch gar nicht definieren lassen,
wie Geschmack, Krankheitsresistenz, Lagerfähigkeit und – am wichtigsten von allem – Gesundheit
restituierende Lebensmittel. Die Mikrobiologische
Agrikultur kann sie produzieren, so, wie sie von
der Mikrobiologischen Therapie gefordert wird.
7. Das chemische
Verständnismodell
kann das Leben nicht erklären
Von dem traditionellen, todstofflichen,
chemischen Verständnismodell her ist die
ökologische, die wirklich biologische
Landwirtschaft, Ernährung und Medizin
nicht zu verstehen.Leider bezieht sich die
heutige „ökologische Landwirtschaft“ oft
auch nur (noch) auf chemische Elemente
wie Stickstoff, Phosphor, Kali. Die Grundlage für die zukünftige Vorstellung, die
man sich erarbeiten muss, findet man in
der mikrobiologischen Ökologie im
ungebrochenen Kreislauf der lebenden
Substanzen: Alle Organismen (hier neu: auch
alle Pflanzen), ernähren sich von lebenden
anderen Organismen.
Eine mikrobiologisch begründete Vorstellung der
lebenden Zusammenhänge der Pflanzenernährung sowie eine darauf folgende Revision unserer
gesamten Ernährungslehre würde der Biologischen Landwirtschaft wirklich sicheren Boden unter den Füßen geben.
Kontakt zum Artikel: Jochen Koller
c/o Klaus Eberle, Jägersberg 4, 87538 Fischen
mail: [email protected] ,
www.permakultur-koller.de
Literatur:
Pommeresche,Herwig: Humussphäre – Humus:
ein Stoff oder ein System, OLV-Verlag
Rusch, Hans-Peter : Bodenfruchtbarkeit – eine
Studie biologischen Denkens, OLV-Verlag
Boutenko,Victoria: Grüne Smoothies, HansNietsch-Verlag
Krämer, Elke: Leben und Werk von Prof. Dr. phil.
Günther Enderlein, Reichl-Verlag St. Goar
Francé, Raoul Heinrich: Plasmatik (nur antiquarisch oder als Scans. www.france-harrar.de )
Die Bücher befinden sich alle im Humuseum
(www.humuseum.de), sind aber auch im
Buchhandel erhältlich.
Auf www.humuseum.de sind auch 2 Filme
von Herwig Pommeresche zu sehen.
Im Film „Erdisieren“ erklärt er Endocytose und
zeigt ein paar seiner „Erdisierungsmethoden“, im
Film „Mit den Händen als Grabegabel“ zeigt er
auf seinen Versuchsflächen, wie er seine Erträge
erwirtschaftet hat,die vergleichbar in der heutigen
Zeit nicht erreicht werden.
Wichtige Auszüge von Hugo Schanderl, Prof.
Günther Enderlein und Herwig Pommeresche
demnächst auf www.humuseum.de
- 10 -
r(kurse)
Permakultu
–
en
b
le
en
le (li.)
Ein gutes Leb er ( re.) und Klaus Eber
ll
o
mit Jochen K
Herbst und Winter
am Lama-Hof Eberle
am Jägersberg
Termine:
27./28.9.
Permakultur-Einführungskurs
27.9. - 7.10.
Permakultur-Zertifikatskurs
Auf geh
t's ! Lama-W
a
nderun
g
en
Gemeinsam erfolgreich –
Sensen beim Permakultur-Kurs
Gute Aussichten
–
Im Gleichgewic
ht sein
Lama-Wandern auch im Winter !
Kontakte: Klaus Eberle (Lamas, Sensen, Holzskulpturen) www.lama-bewegung.de
[email protected] und Jochen Koller (Permakultur, Führungen, Leseabende)
www.permakultur-koller.de [email protected] Tel. 08322/9871477
Ein bunter Strauß an Ideen - von der ReWiG
Die ReWiG-Akademie wächst ständig weiter. Bei der Jahreshauptversammlung
stellten Mitglieder vielversprechende Projekte vor.
Die ReWiG-Akademie ist ein virtueller Ort, an cher vieles nicht bekannt. In ihren Workshops
dem sich die ReWiG-Mitglieder mit zukunfts- vermittelt sie den Teilnehmern die Idee von
weisenden Ideen beschäftigen. Immer mehr „einfach natürlich essen“. In Zukunft möchte sie
zeigt sich, dass diese Ideen zu konkreten Pro- auch das Was und Wie reiner Rohkost-Ernähjekten mit alltagstauglicher Anwendung wer- rung umsetzen. Mit den Auswirkungen von Deden. Bei der Jahreshauptversammlung stellten menz und Altern beschäftigt sich Gabriela
die Mitglieder zukunftsweisende Projekte mit Spross in ihren Workshops. Sie zeigt die Zuviel Potenzial vor. Die Themenpalette reichte sammenhänge auf zwischen Demenz, Depresvon gewaltfreier Kommunikation über gesun- sion und Krebs, die durch neueste wissendes Essen und Energie aus der Wasserstoff- schaftliche Erkenntnisse belegt sind. Weitere
zelle bis hin zur Hochbeet-Initiative, ökologi- Workshop-Themen der ReWiG-Akademie sind
schen Lehrprojekten und Seminaren zur Ge- Elektrosmog und Vorträge zu gesunder Wasmeinwohlökonomie. In zwei Jahren, hofft Ro- seraufbereitung. Auch Gärtnern auf engstem
land Wiedemeyer, wird die ReWiG-Akademie Raum, dem sogenannten Square Gardening,
ist ein Thema, dem sich die ReWiG-Akademie
ein komplettes Programm anbieten können.
verstärkt widmen möchte.
Workshops
Mobile Käserei in Buchenberg
zu Gewaltfreier Kommunikation,
Gesunder Ernährung, Demenz
Auf seinem Biobauernhof
Das friedliche Miteinander gehört zu einem mit in Bischlags bei BuchenVertrauen und Freude erfüllten Leben. Im Vor- berg hatte Anton Albrecht
dergrund steht dabei nicht, andere Menschen die Idee zu einer mobilen
zu einem bestimmten Handeln zu bewegen. Käserei. In seinem HoflaVielmehr soll eine wertschätzende Beziehung den, der „Käsehütte“, verentwickelt werden. Mehr Kooperation und ge- kauft er seit 2013 reinen
meinsame Kreativität im Zusammenleben wer- Rohmilchkäse und Wurst
den so möglich. In Seminaren zu Gewaltfreier aus Eigenproduktion ganz
Geschmacksverstärker oder künstliche
Kommunikation zeigt Liane Faust, wie man ohne
Zusätze.
„Alles wie früher“, versichert Anton,
wertschätzende Kommunikation lernen und le- dessen Rinder
und Schweine stressfrei und
ben kann. Zusammen mit Roland Wiedemeyer artgerecht mit Freiauslauf gehalten werden.
bietet sie zudem Seminare zur Gemeinwohlökonomie an. Wer nachhaltiger werden möchte
in seinem privaten oder beruflichen Umfeld,
kann sich hier beraten lassen. Das alternative
Wirtschaftsmodell gewinnt immer mehr Anhänger. Über hundert Pionier-Unternehmen, darunter die Sparda-Bank in München, sind Anhänger der wachsenden demokratischen Bewegung.
Ebenfalls zur Arbeitsgruppe Innerer Wandel gehört Hedi Struck. Neben gewaltfreier Kommunikation beschäftigt sich die derzeit aus vier Personen bestehende Gruppe auch mit Themen Er möchte Nahrungsmittel mit höchster Qualität
wie Selbstliebe oder Healing Code. Hedi würde produzieren, und das geht beim Käse so: die
sich über einen Zuwachs in der Gruppe freuen, Milch wird auf dem Hof abgeholt und zu einer
damit „Veränderung von innen nach außen mobilen Käserei gebracht. Der fertige Käse
kommt zurück auf den Hof und wird dort gestattfinden kann“.
Oft wird über gesunde Ernährung geredet, lagert und verkauft. Unter dem Label „albrecht
trotzdem ist nach Meinung von Karin Dimba- natur“ vermarktet der Biobauer seine Eigenprodukte.
- 12 -
Wie man mit Wasser heizt: Wasserstoffzellen-Energie für Kleinanwender
Fossile Brennstoffe wie Öl und Gas stehen
nicht unendlich zur Verfügung. Bei ihrer Nutzung durch Menschen entstehen langfristige
Nebeneffekte, die sich dramatisch auf die Umwelt auswirken. Roland Wiedemayer und Andreas Honisch haben deshalb nach Alternativen für Öl und Gas gesucht. Mit Unterstützung
eines internationalen Konsortiums hat sich Andreas an Experimente mit WasserstoffzellenTechnologie gewagt. Schon im kommenden
Winter möchte er daheim mit der Energie der
Wasserstoffzelle heizen. Und freut sich – denn
mit diesem Heizsystem der Zukunft kann er
ganz ohne schädliche Abgase heizen. Wie die
Wasserstoffzelle funktioniert und wie der Stand
der Forschung ist, ist auf Seite 15 nachzulesen.
Voll ökologisch und pädagogisch:
der „Hummelhof“
Kompost gedeihen die Pflanzen wunderbar. Jeden 1. Samstag im Monat gibts Führungen am
Hummelhof.
Palette, Bretter, 35 Realo:
Das Hochbeet-Projekt
Wer in Allgäuer Gärten schaut, sieht immer
häufiger großrahmige Kästen mit Gemüse und
Kräutern. Keine Frage, Hochbeete liegen im
Trend. Aber sie sind nicht ganz billig: 200 Euro
aufwärts müssen schon einkalkuliert werden für
die Basisvarianten etwa aus Lärchenholz. Deshalb entstand in der ReWiG die Idee, Hochbeete zu einem überschaubaren Preis anzubieten.
Thomas Spross stellte das Hochbeet-Projekt
vor. Mit einer handelsüblichen Europalette, ein
paar Brettern und einer Teichfolie ist das Hochbeet schnell fertig. Die Kosten belaufen sich
auf rund 35 Realo/Euro für das Material. Die
gleiche Summe kommt dann noch für die
Handwerker hinzu, außerdem fallen noch individuelle
Transportkosten
an.
„Ein
überschaubarer Preis“, wie Thomas findet.
Ehrlich ökologisch seit 25 Jahren, ohne dem
demeter-Verband angeschlossen zu sein: So Neuer Naturkostladen in Bad Grönenleben Andrea und Bernhard Hummel ihre Idee bach: Die „Kornblume“
von einem ökologisch-pädagogischen Gesamtkonzept auf dem Hummelhof in Elmatried bei Nur wenige Kilometer südlich von Bad GrönenKemp-ten.
Was
bach in Kornhofen gibt es seit kurzem die
bedeutet das ge„Kornblume“.
nau? Hacken, anSo regionalbezogen wie möglich möchte Sebauen, richtig ernbastian Mezger seinen Hofladen betreiben. Für
ten - auf dem Hof
ReWiG- und TR-Mitglieder kann der Einkauf
lernen Kinder und
besonders günstig sein: Sie können für Realos
Er-wachsene das
bzw. Talente Mitglied der „Food-Koop“ werden
kleine Einmaleins
und erhalten so 20 Prozent auf alle Produkte.
des GemüseanbNicht-Mitglieder zahlen den Food-Koop-Beitrag
aus. Sie bekommin Euro, erhalten aber ebenfalls den Rabatt von
en ein Beet zugeteilt. „Es blüht, es fruchtet, es
ist einfach Klasse, dass sich da Menschen zu- 20 %. Außerdem gibt's jeden Freitag einen kossammenfinden“, freut sich Bernhard Hummel. tengünstigen Gemüse-Abverkauf. Frische
Gegen gefräßige Schnecken hat Bernhard sei- Ware, die die Woche
ne eigene Methode: Er spricht mit ihnen. „So- über nicht verkauft
lange Sie mit ihnen sprechen, fressen sie wurde, kann in dem
nicht“, schmunzelt der Ökolehrer. Und er Laden gegen Realos
schickt Laufenten durch. Alle Tiere, dem eingetauscht
wer„Edelsten der Landwirtschaft“, leben auf dem den. Über 400 LeHummelhof artgerecht. Massentierhaltung bensmittel-Produkte
lehnt der leidenschaftliche Ökolehrer strikt ab. hat die Kornblume
Er möchte für die Nachkommen etwas errei- bislang im Sortiment.
chen und zeigen, was die Vernetzung der Tiere Auf Wunsch können
untereinander bedeutet. Eine hervorragende bestimmte Produkte
Idee sind Hummels Tomaten, deren Wurzelbal- bestellt werden.
len er in Säcke packt. So sind sie vor Mäusen
Edith Rayner
geschützt. Ohne Jauche, aber mit eigenem
- 13 -
FAMILIENAUFSTELLUNGEN
Psychotherapeutische Praxis Eva Rapp-Teichert
www.psychotherapie-lindau-scheidegg.de
Termine 2014:
27.-29.6./26.-28.9./21.-23.11.
Die psychologische Psychotherapeutin Eva Rapp-Teichert bietet in ihrer Praxis in ScheideggLindenau Familienaufstellungen an, gemeinsam mit ihrem Mann, Pfarrer und Supervisor Wolfgang
Rapp. Über die erstaunliche Arbeit mit Stellvertretern kommen familiäre Verstrickungen durch
„übernommene Gefühle“ ans Licht und können aufgelöst werden. Diese Wochenenden sind sowohl
einzeln zu buchen, als auch als Ergänzung einer traditionellen Einzel– oder Gruppentherapie.
Bei Bedarf kann die Aufstellung auch mit einer solchen Therapie nachbereitet werden.
Siehe auch
Bericht
auf Seite 13
FAMILIENAUFSTELLUNGEN
Psychotherapeutische Praxis Eva Rapp-Teichert
www.psychotherapie-lindau-scheidegg.de
Termine 2014:
27.-29.6./26.-28.9./21.-23.11.
Die psychologische Psychotherapeutin Eva Rapp-Teichert bietet in ihrer Praxis in ScheideggLindenau Familienaufstellungen an, gemeinsam mit ihrem Mann, Pfarrer und Supervisor Wolfgang
Rapp. Über die erstaunliche Arbeit mit Stellvertretern kommen familiäre Verstrickungen durch
„übernommene Gefühle“ ans Licht und können aufgelöst werden. Diese Wochenenden sind sowohl
einzeln zu buchen, als auch als Ergänzung einer traditionellen Einzel– oder Gruppentherapie.
Bei Bedarf kann die Aufstellung auch mit einer solchen Therapie nachbereitet werden.
4-14
- -
Siehe auch
Bericht
auf Seite 13
Mit Wasser heizen
Mit gewöhnlichem Leitungswasser warmes Wasser erzeugen und heizen, und dabei keine schädlichen Abgase erzeugen? Mit der Wasserstoffzellen-Technologie ist das möglich. Das Prinzip der
Energiegewinnung durch Wasserstoff ist schon
seit den 1970er Jahren bekannt. Aber erst jetzt
entwächst die Technologie langsam ihren Kinderschuhen, wie erste praktische Anwendungen für
den privaten Bereich belegen. Andreas Honisch
experimentiert mit der alternativen Energiequelle.
Der Wildpoldsrieder hat eine funktionierende Versuchsinstallation zur Wasserstoffzelle gebaut.
Kürzlich stellte er sie bei der Jahresversammlung
der ReWiG (Regionale Wirtschaftsgemeinschaft)
in Kempten vor.
In einem durchsichtigen Schlauch steigen Blasen
auf, es blubbert und dampft. Metallplatten, Glasbehälter mit einer durchsichtigen Flüssigkeit,
Druckmesser, Elektroden, Knöpfe und Leuchtanzeigen, alles verbunden mit Schläuchen und
Kabeln – so könnte es im
Labor
von
Daniel
Düsentrieb
ausgesehen
haben.
Der
Wasserstoffzellen-Düsentrieb heißt
Andreas Honisch. Er entwickelt und experimentiert
mit der Technologie. Sie
könnte schon bald eine
praxistaugliche Energiealternative zu fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas
werden. Honisch fasziniert
die Vorstellung, dass in Zukunft bei der Produktion
von Wärme keine klimaschädlichen Gase mehr entstehen. Ein weiterer
Vorteil: Es muss kein Öl auf Vorrat eingekauft und
vorfinanziert werden. „Ich mach‘ das Ding an und
es läuft“, so der Tüftler. Sein Ziel mit der Wasserstoffzelle lautet ganz einfach „weniger Abgase,
weniger fossile Brennstoffe. Als Abgas entsteht
reinstes Wasser“. Seine eigene Wasserstoffzelle
hat er mit Unterstützung der österreichischen
Gesellschaft für Autarke Energie, Technische Innovationen und Altruismus (GAIA) gebaut.
Implosion statt Explosion
Umweltfreundlich mit Wasser heizen – wie soll
das gehen? In einer Trockenzelle, erklärt der
Techniker, sind 23 Metallscheiben angeordnet.
Diese sind umgeben von einer Flüssigkeit aus
destilliertem Wasser und vierprozentiger Kaliumhydroxid-Lösung. An die äußersten Platten wird
Strom angelegt. Jetzt findet die Elektrolyse statt,
in welcher aus der Flüssigkeit der Wasserstoff
vom Sauerstoff getrennt wird. Das Ergebnis ist
ein Wasserstoff-Sauerstoff-Gemisch, das auch
als Knallgas oder HHO-Gas bekannt ist. Mit diesem Gas können nun Katalysatoren durchströmt
werden, die mit Platin, Palladium oder Rhodium
beschichtet sind. Ohne dass eine Flamme entsteht, erzeugt dieser Vorgang der kalten Verbrennung Temperaturen von bis zu 400 Grad Celsius.
Die Temperatur würde ausreichen, um Wasser
über einen Wärmetauscher zu erwärmen oder
über Abstrahlwärme einen Raum zu heizen. „Die
Effizienz von Wasserstoff wird höher als bei
fossilen Brennstoffen sein“, ist Andreas Honisch
überzeugt. Eine Verwendung des HHO-Gases als
alternative Energiequelle biete sich geradezu an,
denn im Wasser stecke die dreifache Energie wie
in dem gleichen Volumen Benzin oder Diesel. Die
GAIA-Wasserstoffzelle nach der Entwicklung des
Österreichers Christoph Beiser ist die weltweit
effizienteste Zelle, um HHO-Gas herzustellen.
An der technischen Umsetzung muss noch im
Detail getüftelt werden. So
sind zum Beispiel Sicherheits-Aspekte zu beachten. Im nächsten Schritt
wird der hauptberufliche ITExperte
eine
vollautomatische Wasserstoffzelle mit Softwaresteuerung bauen. Für Andreas Honisch steht fest:
„Ich heize im nächsten
Winter mit der Wasserstoffzelle.“
Edith Rayner
GAIA
GAIA ist die österreichische Gesellschaft für
Autarke Energie, Technische Innovationen und Altruismus. Alle GAIA-Unterstützer arbeiten an einer Vision: Sie wollen ein Energiegerät ent wickeln, welches jeden Haushalt dauerhaft und
kostenlos mit Wärme und Strom versorgt.
Funktionierende Technologien stellen die GAIAMitglieder allen anderen Mitgliedern nach dem
Open-Source-Prinzip in Form von Plänen und
Workshops zur Verfügung und entwickeln diese
laufend weiter.
Wer sich für die Wasserstoffzelle näher interessiert, kann sich bei www.gaia-energy.org
informieren. Wie eine vollautomatische Wasserstoffzelle gebaut wird, zeigt das GAIA-Video auf
http://www.youtube.com/watch?v=P1vuGZr_03A
- 15 -
Ein Zeichen für den Frieden
Die Ereignisse in der Ukraine, die sehr einseitige Berichterstattung in unseren Medien und
der drohende Krieg waren der Grund, warum
wir uns seit dem Ostermontag wöchentlich bei
der Mahnwache für den Frieden in Kempten
treffen, um ein Zeichen und eine Energie für
eine andere Lösung zu setzen.
Die ersten Treffen waren noch sehr von den
Ursachen für die drohende Eskalation geprägt,
wie z.B. Geldsystem, Medien und fehlender basisdemokratischer Prozesse. Auch Themen wie
Gentechnik, Fracking, Freihandelsabkommen,
Chemtrails usw. kamen immer wieder zur Sprache.
Um wirklich effektiv etwas zu bewegen, dürfen
wir jedoch bei uns selbst anfangen. Getreu
Gandhis Motto „Sei du selbst die Veränderung,
die du dir wünscht für diese Welt“ und der
Kenntnis um die Naturgesetze fängt der Frieden bei uns selbst an. Er zieht ganz automatisch die Kreise nach außen, so wie der Stein,
der ins Wasser geworfen wird. Genauso verhält
es sich bei anderen Themen, die im Regionalen wieder ihren Ursprung nehmen.
Mit diesem Bewusstsein lassen sich auch sinnvolle Wege im Sinne „Leben und leben lassen“
Im ganzen Allgäu
beschreiten,
mit dem Ziel,
Mensch, Tier,
Pflanzen, die
Natur
und
Mutter Erde wieder an die erste Stelle zu setzen. Daher möchten wir als Gruppe weiter die
Menschen zum Nachdenken und zum Handeln
anregen, aber uns vor allem auch mit bestehenden Gruppen wie ReWiG, Permakultur,
Transition, Grundeinkommen, STOPP-TTIP
und vielen mehr vernetzen, um deren wertvolle
Vorarbeit in vielen Bereichen mit unserer Energie zu unterstützen.
Denn hier liegt meiner Ansicht nach immenses
Potential für eine positive Veränderung, die wir
uns alle wünschen.
Und wir freuen uns umgekehrt über jeden,
der uns immer montags ab 18 Uhr auf dem
Hildegardplatz in Kempten besucht
und seine friedvolle Energie mit einbringt.
Thomas Trinko [email protected]
In Memmingen ist das Treffen immer
montags ab 18 Uhr beim Brunnen auf dem
Marktplatz
Es geht nicht um Freihandel. Der ist zwischen USA und Europa schon frei. Viele
Errungenschaften des Verbraucher - , Gesundheits -, Klima - und Tierschutzes stehen genauso auf dem Prüfstand wie das europäische Arbeits - und Sozialrecht. Es
geht um eine „Umgestaltung“ unserer
Demokratie. Sonderklagerechte für Investoren gegen Staaten, direkter Einfluss
von Konzernen auf die Gesetzgebung
sollen die Demokratie „marktkonform“
machen. Dies dürfen wir nicht hinnehmen.
Überall in Deutschland bilden sich breite Bündnisse, so in Memmingen/Unterallgäu, auch ein
Bündnis wird gegründet in Sonthofen/Oberallgäu,  http://bündnis-allgäu.de/
Am 11. Oktober 2014 wird ein europaweiter Aktionstag gegen TTIP stattfinden!
Von mehr als 189 Organisationen wurde in 18 europäischen Ländern eine europäische Bürgerintitiative (EBI) auf den Weg gebracht. In 7 EU Ländern brauchen wir eine Million Unterschriften. Das
alles wird voraussichtlich Mitte September starten.
Unterschreiben können Sie an unseren Infoständen in Memmingen - Freiheitsbrunnen jeden
Samstag von 9:00 - 13:00 Uhr, In Mindelheim auf Infoständen und im Internet bei verschiedenen
Organisationen: www.campact.de www.umweltinstitut.org www.attac.de
Weiteres für MM/Unterallgäu auf: www.stopp.ttip.info + www.facebook.com/stoppttip.mm
- 16 -
29 Radler zelebrierten die 1. „Critical Mass“
in Kempten (Juni 2014)
Mit strahlenden Gesichtern und einem permanenten Klingelkonzert rollte am 27. Juni 2014 die
erste Critical Mass durch Kempten. Die 29 Teilnehmer waren ein bunter Haufen: Vom Kind, dass
mit einer Anhängerstange gezogen wurde, bis zur Seniorin war radelnde Vielfalt geboten.
Auch aus der Öffentlichkeit bekam die Gruppe durchweg positive
Resonanz. Die meisten Passanten grüßten und lächelten, viele
jubelten den Radlern zu oder applaudierten sogar.
Das Resümee der Teilnehmer war eindeutig: Jeder war begeistert
und möchte beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei sein.
Was bringt Teilnehmer zu einer Critical Mass?
Die teilnehmenden Radler wollen z.B. den innerstädtischen
Verkehrsraum zurückerobern. Sie wollen einfach Spaß am
Radfahren haben. Und sie wollen auch etwas in den Köpfen der
Menschen bewegen. Critical Mass Teilnehmer engagieren sich
mit dem Fahrrad fürs Fahrrad:
www.criticalmasskempten.wordpress.com
Warum natürlich Färben?
Naturfarben eine eigene und ganz individuelle
Farbpalette, das heißt: nicht alle Naturfarbtöne
können synthetisch hergestellt werden, und ebenso
wenig findet jede synthetische Farbe ein Pendant in
einer natürlichen Variante. Naturfarben sind also
durchaus etwas besonderes. Von zarten Cremetönen
über Gelb, Grün, Blau, Violett und Rot bis hin zu Grau
sind zahlreiche Farbtöne und -nuancen möglich.
Die Top 3
der einheimischen Färberpflanzen
➢ Färberkrapp (Rubia tinctorum) - aus dem
Extrakt der Wurzel gewinnt man ein kräftiges Rot,
aber auch zarte, erdige Rottöne
➢ Reseda oder Färberwau (Reseda
luteola L.) – meistgebrauchte Pflanze zum Färben
von Gelb, Farbstoff befindet sich im oberirdischen
Teil der Pflanze, Gewinnung eines zitronigen bis
goldigen Gelb
➢ Färberwaid (Isatis tinctoria L.) – aus den
Blättern der Pflanze gewinnt man Indigo, es war
über lange Zeit die einzige blaufärbende Pflanze
in Europa
FAZIT: Das synthetische Färben hat die Sicht auf die Dinge und auch die Ansprüche verändert
ganz nach dem Motto schneller, höher, mehr…doch brauchen wir wirklich eine unendliche Auswahl an
Farben?
Erfahren Sie mehr zum Thema unter www.stadelmann-natur.de
- 18 -
Die schönere Welt, die unser Herz kennt, ist möglich
Dieses Buch berührt mein Herz ebenso wie
meinen Verstand. Ein Buch für alle, die sich
für eine schönere Welt einsetzen! Damit Heilung beginnen kann… Es ist liebevoll geschrieben, macht Mut. Zugleich benennt der Autor
die Fallen und Selbsttäuschungen in unserer
tagtäglichen Denkweise. Er tut dies nüchtern
mit vielen Beispielen auch aus der eigenen Erfahrung. Den Grundannahmen einer „Welt der
Trennung“ stellt er die Ausrichtung einer „Welt
der Verbundenheit (Interbeing)“ gegenüber.
Dabei zeigt er an persönlichen Geschichten,
wie JedeR von uns mit einem Fuß in der alten
Welt steckt und doch vieles tut, was auf eine
neue Welt hinweist. Mir gefällt die Ehrlichkeit,
mit der Charles Eisenstein die gängigen Gedankenmuster hinterfragt – auch die der alternativen, spirituellen, ökologischen oder sonstwie transformatorischen Bewegungen – und
sich selbst dabei mittendrin zeigt. Es ist ein
Buch, das den Schatten in uns selbst und in
der Welt durchleuchtet mit Themen wie Verzweiflung, Zynismus, Wissenschaft, Klima, Gewalt. Und gleichzeitig ermutigt es, all die kleinen Dinge zu tun, die von Herzen kommen. In
35 Themen spannt sich so ein großer Bogen
mit vielen gehbaren Schritten hinein in eine
Welt des wechselseitigen Verbundenseins.
Ich habe viele ähnliche Bücher gelesen, und
doch berührt mich dieses Buch in einer ganz
besonderen Art. Weil vieles ausgesprochen
wird, wofür ich bisher keine Sprache hatte. Weil
nichts beschönigt wird und gleichzeitig Schönheit durchstrahlt.
Übrigens: das Leben des Autors UND die Entstehung des Buches sind eine Geschichte des
Schenkens!! Leider ist die (kostenlose!) Übersetzung aus dem Amerikanischen möglicherweise etwas schnell gegangen: Viele Sätze
sind arg lang geraten…
Gewidmet ist das Buch: „für die Bescheidenen,
deren unsichtbare Entscheidungen die Welt
heilen“.
Meret E. Windele
- 18 -
[email protected]
Die schönere Welt, die
unser Herz kennt, ist
möglich
Charles Eisenstein
Klappenbroschur, 352 Seiten
ISBN 978-3-943416-76-3
18,99 €
SCORPIO VERLAG
- 19 -
Der Baldrian – eine Wasserscheidenpflanze
3. Fortsetzung der „Pflanzenbriefe“ von Bernhard Hummel
Es ist schon ein Allerweltskerl, unser Baldrian. Außenseite erste Keimblätter ausgestalten. So
Wir wollen ihn fortan den „Heil-Baldrian“ nennen, ruht das Gebilde unter dem Schnee, geduldig
also Valeriana officinalis. Von ca. 340 Arten ist er dem zeitigen Frühjahr entgegen, entpuppt sich
allein schon mit 170 vertreten. Wir treffen ihn am bereits jetzt schon als wahrer ÜberlebenskünstFuße des Himalaja genauso wie in Südamerika ler. Ist seine Zeit dann gekommen, erkennen wir
und allen weiteren Kontinenten. Nur eines ist eine kleine Rosette tief an die Erde geschmiegt,
auffällig: er sucht stets Randgebiete auf. Er will als wollte sie sagen:”Nun nimm mich auf in
es immer feucht haben am Fuß. So sind seine deinen Schoß, Mutter, ich war doch lange Zeit
Standorte hauptsächlich Uferbereiche, auch mutig genug”! Und tatsächlich, es folgt ein
Gräben oder Traufbereiche von Wäldern, also enormer Wachstumsschub, der in einen
stets Grenzzonen von unterschiedlichen Bioto- chaotisch zu nennenden Blätterwust hinein
pen.
schießt, in dem keinerlei Ordnung zu erkennen
ist. Lange bleibt dieser als Rosette
Seine enorme Heilkraft brachte ihm
an der Erde haften:”Jetzt sind wir
in früheren Zeiten die Beinamen
eins, ich verlasse dich nicht mehr”!
„guérit tout“ im Französischen und
Diese saugt sich wiederum an der
„all heal“ im Englischen ein. Er ist,
Pflanze förmlich fest, bietet ihrer
wie eigentlich alle Heilpflanzen, viel
fleischigen Wurzel mächtig viel
zu wertvoll, um ihn auf seine cheRaum bis in große Tiefen. Zum
misch-arzneilichen Wirkstoffe zu reHerbst hin hat sich so ein richtig
duzieren. Solches kann man heutungezogener, wilder Pflanzenschopf
zutage erfolgreich in jeden Suchentwickelt, der früh vergilbt und von
dienst eingeben. Wir wollen ihn, um
der Erde bzw. Wurzel gleichsam
ihm annähernd gerecht zu werden,
aufgenommen wird. Die Wurzel jeeinmal in seiner ganzen Lebensentdoch bildet nichts hartes, festes,
wicklung verfolgen.
sondern in allen Teilen bleibt sie
Der Baldrian vollendet seine Geweich, zäh und lufterfüllt.
stalt in einem zweijährigen RhythWelch eine Verwandlung aber im
mus, kann aber unter günstigen
zweiten Jahr: Aus der verschwunBedingungen sogar Mehrjährigkeit
denen,
wild
gewachsenen Rosette erhebt sich
erlangen. Der Samen fällt im August des zweiten
Jahres auf den schon leicht schattigen Wiesen- aus ihrer Mitte heraus sehr schnell ein manchgrund, der von Weiden, Erlen und anderen ufer- mal übermannshoher senkrechter, hohler Trieb.
liebenden, bachbegleitenden Pflanzen über- An den zusammengezogenen Knoten bildet er
wachsen ist. Das heißt er fällt nicht, er wird, mit wohlgeordnete, kreuzweise gegenständige Blatteinem zarten Schirmchen ausgestattet, durch paare. Vier bis fünf solcher Knoten genügen der
die luftig warmen Winde weggetragen. Er ist Pflanze vollkommen, um ihre überragende Grödann aber mit ungefähr weiteren tausendfünf- ße zu erreichen. Der Leittrieb bleibt bis ganz
hundert aus einer Pflanze unterwegs. Alsbald an oben hin dominant, wenngleich ab dem dritten
günstiger Stelle keimt er. Er tut das aber auf eine Nodium sich unbeblätterte Seitentriebe anglieseltsame Art und Weise: Es bildet sich zunächst dern können, vom Haupttrieb wenig abgeeine winzige ringförmige Gestalt, die überra- spreitzt. Erst am Ende des nächsthöheren Knoschenderweise keine Keimwurzel bildet, wie das tens stülpen sie die typischen Scheindolden aus.
im gesamten Pflanzenreich ansonsten üblich ist. Alle Triebe enden in den zu „Schirmchen“ geWelch tiefes Vertrauen zu ihrer Mutter Erde stauten Trugdolden. Sie setzen sich aus einer
muss diese Pflanze haben. Sie hat von Anfang Fülle wolkig-luftiger Blütlein zusammen und
an die Ruhe weg. Ob er die Keimwurzel noch im vollenden dergestalt das ganze Gebilde. So entgleichen Jahr ausbildet, hängt von den Imponde- ringt diese Pflanze der Erde ein luftiges Element,
rabilien des weiteren Jahreslaufes ab. Meist dem sie sich anvertraut. Doch eine weitere Beaber überwintert er in dieser, sagen wir „pränata- sonderheit tritt auf. Die Blüte umgibt ein zart
len“ Form. Jedenfalls sprießen sie an der Innen- süßlicher Duft, der in den Laubblättern schon ins
seite des winzigen Ringes, während sich an der bitter-süßliche geht, während die Wurzel unan- 20 -
genehmes katzenurinartiges Aroma verströmt.
Es ist wirklich ein, wie Goethe die Pflanzen in
seiner Metamorphosen-Lehre nennt: sinnlichübersinnliches Wesen, wie sie schrittweise in der
physisch-räumlichen Welt erscheint, Erdenstoffe
und Erdenkräfte ergreift, sie niemals verrät, um
diese schlussendlich zu überwinden. Das genau
ist ihr Wesen, das allein macht dieses Wesen
aus. Ich möchte das nennen: ein geistig-schöpferisches Naturereignis!Ist es verwunderlich,
dass ein solches Wesen schon allein aus der
Betrachtung heraus eine tiefe Beruhigung ausströmt? Aus allem wirren, ja chaotischen Entwicklungsbeginn, ihrer mannhaften Aufrichte, die
jedem Sturm standhält und die sphärischbeschützenden Schirme, dürfen wir Heilkräfte
schöpfen.
Und so ist es nun auch nicht verwunderlich, dass
diese Pflanze gerade dort ihre Heilkraft entfaltet,
wo tiefe innere Ruhe einkehren soll, wo nervöses Ungleichgewicht entspannt werden soll, die
Nerven, wie wir so schön sagen, “blankliegen”,
sorgt sie für Hülle und Wärme. So wollte ich versuchen aus einer Art Gestalttherapie dieser so
schönen Pflanze zu ihrem Recht zu verhelfen.
Als Bild will ich jetzt diese Rand-ich nenne sie
auch Wasserscheide-Pflanze – unserem äußeren Planeten zuordnen, dem Saturn. Er hält das
klassische Planetensystem zusammen. Er wiederholt sogar als Abbild in der sogenannten Cassini-Teilung seiner Ringe die Trennung der untersonnigen und obersonnigen Bruderplaneten. Wir
kennen sogar Baumgestalten, die ähnlich dem
Triebgesetz des Baldrian im zweiten Jahr, sich
darleben und erst nach einem Umlauf des Saturn um die Sonne, also nach 30 Jahren, fruchten können: die Fichten und Tannen.
Vielleicht sind diese Erkenntnisse nicht für jeden
aufklärerisch Denkenden so ohne weiteres nachvollziehbar, werden bisweilen ins Phantastische,
gar Absurde abgestempelt werden. Für einen
praktizierenden Landwirt, der sich solchen Denkansätzen übend hingibt, fängt Gott eben nicht
erst hinter dem Mond an, wie ein solches Weltverständnis von einigen besonderen Vertretern
unserer Spezies uns glauben machen wollen.
In der Landwirtschaft, wie sie von Rudolf Steiner
inauguriert ist, spielt der Baldrian eine wichtige
Rolle. Er findet als wärmendes Hautorgan Verwendung. Seine winzigen Blüten werden so
stark gepresst, dass sie einen Saft entlassen.
Dieser Pflanzensaft wird unter Luftabschluss
milchsauer vergoren und danach teelöffelweise
in lauwarmem Wasser verrührt. Diese Wunderflüssigkeit wird nun über fertig präparierte Komposte ausgebracht, um ihnen eine Haut zu geben. Vor allem wirken Spritzungen in Obstgärten
vor rauhen Frühlingsnächten, um den Frost aus
den Blüten fernzuhalten. Hat man doch festgestellt, dass der Baldrian ein Pflanzenkind der
Wärme ist und so die Umgebungstemperatur bis
zu fünf Grad anheben kann.
Die vielen, vielen Wirkstoffe, die im Baldrian erforscht wurden, habe ich in dieser Beschreibung
bewusst weggelassen. Erstens sind es wirklich
viele und zweitens tragen sie rein naturwissenschaftlich zum geistig-schöpferischen Naturereignis, zum lebendigen Vorgang Baldrian nicht
viel bei. Solches kann der heutige GoogleMensch sich an jedem PC besorgen. Um mit
Goethe zu schließen: “…fehlt leider nur das
geistig Band.“ Ob es dieser Versuch ein wenig
flechten konnte, will ich dem geneigten Leser
selbst überlassen. Jetzt sind ja bereits seit dem
NACHHALTIGEN ALLGÄU Nr. 7 schon drei
Pflanzenbriefe erschienen. Wer sie alle nachlesen möchte, kann das auf meiner Homepage
http://hummelhof.wordpress.com gerne nachholen. Ich danke wiederum für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit und verbleibe freundlichst
- 21 -
Ihr
Bernhard Hummel
Das moderne Kochgeschirr aus Lehm
D ie marokkanische Tajine findet auch bei
uns immer mehr Freunde. Kein Wunder.
Das Kochen im gebrannten Lehmtopf ist
einfach und die Zutaten werden mit wenig
Fett besonders aromaschonend gegart.
Lassen Sie sich in die herrliche Welt der
orientalischen Küche entführen. Überzeugen
Sie sich, wie von der Vorspeise bis zum
Dessert alles perfekt in der Tajine gelingt.
Tajine & Co.
Mit 100 Rezepten
Christian Verlag
ISBN 978-3-86244-008-5
Für alle Herdarten geeignet!
Lagerverkauf in Ausnang
Montag 14 bis 16 Uhr
Mittwoch 14 bis 17 Uhr
Und nach Vereinbarung:
Telefon: 0 75 61 - 7 03 88
E-Mail: [email protected]
20
e
Ali Baba Tajine
Jahr
Jochen Walter
Am Weidenbach 30
88299 Ausnang im Allgäu
www.tajine.de
„Herrschaftszeiten“
Etwas Gutes bewirken zu können
– mit dieser Annahme studierte ich
Sozialpädagogik. Nach meinem
Abschluss stehe ich nun vor der
Stellenwahl und zweifle, ob das ein
Sozialarbeiter wirklich kann.
Sicherlich kann ich in jedem Bereich
einzelne Menschen bei der Bewältigung ihrer Probleme unterstützen, (z. B. Schuldnerberatung)
aber dafür, große Herrschaftsstrukturen zu verändern, werden
keine Stellen angeboten. Gerade
diese Machtstrukturen sorgen aber
für einen Großteil sozialer Probleme.
Z. B. wird es im jetzigen Geldsystem
immer Armut und Reichtum geben.
Menschen, die dem Geld hinterherrennen müssen wie in einem
Hamsterrad, gehören zum System.
Arbeite ich als Sozialarbeiter also
nicht sogar der Ungleichheit zu?
Arbeite ich für eine Kultur, die sich
offensichtlich ökologisch, ökonomisch und sozial in einer Sackgasse
verfängt?
Um diesen Widerspruch annähernd
zu klären, organisierte ich einen
Vortrag mit Diskussion an meiner
ehemaligen Ausbildungsstelle. Darin
werden wir uns auch erlauben, zu
fragen, ob ein gutes Leben ohne
Herrschaft funktionieren kann.
Interessiert? Hiermit lade ich auch
Dich als Allgäuer oder Allgäuerin
dazu ein. Eintritt frei
Liebe Leser,
um Ihr Milieu zu verbessern,
biete ich Ihnen als Baubiologe Folgendes an:
Raimund Koch Tel: 08378 923090
Herrschaftszeiten
Vortrag und Diskussion
„Soziale Arbeit als Teil
eines Herrschaftssystems“
Mittwoch, 22. Oktober 2014,
19.30 Uhr
im Audimax der KSFH München –
Abteilung Benediktbeuern,
Don-Bosco-Str. 1,
83671 Benediktbeuern
Referent: Bernd Hercksen,
Autor des Buchs: „Vom Urpatriarchat zum globalen Crash?
Der Aufstieg einer verkehrten Welt und die Suche nach
der richtigen“ (Shaker Media, 2010)
Veranstalter: ASTA (Studierendenkonvent).
Ausdrücklich nicht Veranstalter ist die KSFH.
- 23 -
Mutter Natur - die weise Ratgeberin
GEHE HINAUS und
bitte um Weisungen
für Deinen Weg
NATURCOACHING
in Scheidegg und
in den norditalienischen Alpen
Eva Rapp-Teichert und Wolfgang Rapp
Du stellst meine Füße auf weiten Raum (Psalm 31)
www.raum-und-weite.net
Für alle, die in Umbruch- und Krisen-Situationen Hilfe und Orientierung suchen, bieten die Psychotherapeutin Eva Rapp-Teichert und Pfarrer und Supervisor Wolfgang Rapp 2-monatig stattfindende
Naturgruppen in Scheidegg-Lindenau an, ebenso wie Auszeiten auf ihrer Alp in den nord-italienischen Alpen, einzeln, in Gruppen und im Paarseminar. Nähere Informationen dazu auf der Website
www.raum-und-weite.net
Die Termine stehen auch im Veranstaltungskalender vom NA
- 24 -
Zwei Klinik-Clowns neu im Allgäu
Seit April 2014 gibt es im Allgäu zwei neue Klinikclowns. Pepsi oder Lavendel nannte Angelika Schützinger sich bei kleinen und kleinsten
Patienten in der Kinderklinik in Tübingen, wo
sie mehr als 15 Jahre regelmäßige Clowneinsätze ausführte mit den Clowns im Dienst e.V.
Als ‚Lavendel‘ beglückte die Dipl. Sozialpädagogin und Heilpraktikerin in Psychotherapie
die Bewohner und Bewohnerinnen in Pflegeheimen rund um Reutlingen. Hier im Allgäu
möchte sie als Angeli zusammen mit ihrem
Ehemann, der sich in seiner Clownausbildung
den Namen Angelo zugelegt hat, ihre Arbeit in
Pflegeheimen wieder aufnehmen.
Für dieses Highlight suchen die beiden Clowns
Sponsoren, die solche Besuche möglich machen und Einrichtungen, wo sie Menschen mit
ihrem Lachen und Humor anstecken.
So können "Angeli" und "Angelo" weiterhin
durch die Gänge wandeln und vorsichtig an Türen klopfen. "Dürfen wir reinkommen?", fragen
sie und strecken ihre Köpfe mit Hut und wippender Blume ins Zimmer. Dann tasten sie sich
vorsichtig heran an den Menschen, ganz
individuell und so, als hätten die Clowns alle
Zeit der Welt. Da wird gesungen, getanzt und
geplaudert, Seifenblasen schweben schillernd
durch das Zimmer und verzaubern die Welt.
Überall ernten die beiden tollpatschigen Paradiesvögel mit ihren bunten Gewändern und geheimnisvollen Koffern Lachen und Lächeln.
Ihre Kunst ist es, die Alltagswelt auszublenden
und in eine Welt einzutauchen, die voll ist von
Kreativität und Möglichkeiten. Und in genau
diese fabelhafte Welt nehmen die Clowns ihre
neu gewonnenen Freunde mit. Lange nachdem
sich die Clowns verabschiedet haben, dringt
noch aus manchem Zimmer oder Wohnbereich
eine Melodie, die sich heute besonders
eingeprägt hat. Wer sich selbst einmal als
Clown erleben möchte,
kann sich bei einem Clownworkshop
mit Angeli und Angelo
anmelden: Tel: 08320/ 6739008
Termin am 8.November 2014
in Missen im Allgäu
Info unter : www.angelschütz.de
oder www.Clowns-im-Dienst.de
Mehr über unsere Clownphilosophie:
Das Spiel eines Clowns kann die Sorgen und
Ängste spiegeln, die unter der Oberfläche
schlummern. Durch seine Ungeschicklichkeit
kann der Clown ein Lachen auslösen, und sei
es nur als eine Entladung der aufgestauten
Spannung. Es ist die absolute Menschlichkeit
und Unbefangenheit eines Clowns und sein
Eingestehen der eigenen Ängste und
Vorstellungen, das ihn so zum Grenzgänger
prädestiniert, zum Grenzgänger zwischen den
Normen, den Hierarchien und nicht zuletzt
zwischen dem Leben und dem Sterben.
„Jeder Mensch ist ein Clown, aber nur wenige
haben den Mut, es zu zeigen“, mit diesem Zitat
von Charlie Rivel ermutige ich die Teilnehmer
in Clownworkshops.
Die Basis für das Clown-Sein ist die Akzeptanz
der eigenen Schwächen und das humorvolle
Umgehen damit. Erst dann kann eine
Interaktion zwischen Clown und Patient
entstehen, der diesen vielleicht zum
Nachdenken über den Umgang mit den
eigenen Unzulänglichkeiten anregt.
So kannst Du mit einer humorvollen
Lebenseinstellung, verbunden mit einer
gehörigen Portion Empathie, mit oder ohne
rote Nase, mehr Lachen in die Welt zaubern.
- 25 -
“Förder-Abonnement“ + „Verteil-Päckchen“
Wir wollen das „Nachhaltige Allgäu“
weiterhin regelmäßig veröffentlichen!
von insgesamt 20,- €. Versandkosten sind
darin inbegriffen. Gerne dürfen Sie
den Förderbetrag natürlich selbst
gerne erhöhen. ;-))
Wer mindestens 50,- €
pro Jahr spendet, bekommt je ein Päckchen
mit ca. 70 Stück als
„Privat-Verteiler“ der
„seine“ Bio-Läden etc.
gut bedienen kann.
Wir erhalten sehr viel
positive Resonanz und
freuen uns auf jede neue
Ausgabe. … und die Auflage wird weiter erhöht!
Wir benötigen nun Ihren
Beitrag in Form eines
„Förder-Abos“, denn
wir müssen uns selbst
finanzieren. Die Werbung
im Heft reicht nicht aus,
um unsere Kosten für
Druck, Papier, Porto und
die Verteilung zu tragen.
Mit einem „Förder-Abo“ unterstützen Sie unser Wirken und tragen entschieden zur Zukunft des „Nachhaltigen Allgäu“ bei. Ganz bequem erhalten Sie dann immer das „Nachhaltige Allgäu“ per Post nach Hause. Druckfrisch!
Wir schicken Ihnen 4-mal pro Jahr jeweils
mehrere Exemplare – eins zum selbst Lesen, 6 - 7 zum Weitergeben, zum Preis
Alle Inserenten erhalten
auch dieses „Päckchen“!!
An das Abo kommen Sie
bequem auf unserer
Internetseite
Nachhaltiges-Allgaeu.de
oder durch eine
Überweisung auf das Konto
„PIA-Förderverein“ Konto-Nr. 7012 769 900,
BLZ 430 609 67, GLS Gemeinschaftsbank,
Verwendungszweck: „Spende Förder-Abo“
und unbedingt Ihre Post-Adresse
Da wir gemeinnützig sind, erhalten alle „Spender“ am Jahresende eine Spendenquittung
- 26 -
- 27 -
Suche etwa einen Hektar für
Waldgarten in Unterthingau
und Umgebung. Falls mehrere
Kleinanzeigen
für die 12. Ausgabe „Nachhaltiges Allgäu“
die Anfang Dez. 2014 erscheint, können bis
10.11.2014 per mail abgegeben werden an
[email protected].
Die Kosten sind minimal:
bis zu 5 Zeilen à ca. 40 Zeichen = € / TL 25,jede weitere Zeile zusätzlich € / TL 5,-
Hektar für mehrere Benutzer zur Verfügung stehen, auch im restlichen Allgäu.
[email protected]
Veranstaltungen
Informationen über Anmeldepflicht,
Gebühren etc. bitte immer beim jeweiligen
TL = auch Tauschring TL, Cambo, REALO möglich
Veranstalter erfragen. Die genauen Adressen
u. Kontakt-Daten der Veranstaltungen finden
Wir bieten Unterstützung
Sie am Ende des Terminkalenders
im Finanz- und Rechnungswesen,
alphabetisch aufgelistet.
Marketing, Website und Management Wenn Sie Ihre Termine bei uns veru. a. für Betriebe und Institutionen des
Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereichs.
öffentlichen möchten, melden Sie sich
unter: [email protected]
[email protected]
Wir weisen darauf hin, dass wir nicht für die
Inhalte der beworbenen Veranstaltungen verantwortlich sind. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Garantie gegeben werden.
''
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kinder- Herbstbasar
Regelmäßige
Sa. 27.09.2014 v. 9-13 Uhr Veranstaltungen
mit Bistro und Spielecke
im Haus International in Kempten
Veranstalter: 7. Klasse Freie Schule Albris
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
90 Minuten
Enstpannung + Kräftigung
für Seele und Körper
Meditation, Körperhaltung,
Beckenboden, Gymnastik, Dehnen
für Männer und Frauen.
Kostenlose Probestunde.
Transition-Initiativen-Treffen
Immenstadt - jeden 2. Dienstag im
Monat 19 Uhr Hotel Hirsch, Hirschstr. 11
Immenstadt Arbeitstreffen - jeden 4. Di.
im Monat 19:30 Uhr Hofmühle An der Ach 14
www.immen-stadtimwandel.de
Ochsenhausen - Kontakt: Erwin Keck,
Tel. 07352-92280
Permakulturtreffen
Betzigau - jeden 2. Dienstag ab 19.30 Uhr im
Jeden Mi 19.30 - 21.00 Uhr
Hebammenpraxis Erdenlicht, Kempten
08378 92 30 90
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
„Abenteuer Hofprojekt“
Wir, ein junges Pärchen aus dem
Oberallgäu suchen zur Verwirklichung
unseres Traums einen (alten) Hof oder
Häuschen in natürl.Umgebung mit
genug Grund zur Selbstversorgung.
Ausführliches Konzept und Kontakt unter
Landhotel Hirsch, Lenzfriederstr. 55, Kempten
Bad Grönenbach - jeden letzten Dienstag i.
Monat , 19:30 Uhr am Wegmannhof, Haitzen 7
Offener Gesprächskreis Kräuter-Energie
Marktoberdorf-Gschwenden Jeden 21. im
Moat ab 19.30
Anmeldung: 08377 / 929 704
Gemeinschaftsbildung, Innerer Wandel,
alternative Wohn- und Lebensformen
Gemeinschaft, Themennachmittage und
Vereinsgründung Meret Windele, Raimund
Koch, Wirlinger Str. 2, 87474 Buchenberg
Tel 08378 – 92 30 90
Siedlertreffen d. Öko-Familien-Siedlung
Monatlich nach Konsens der Gruppe, Anmeldung
erforderlich: [email protected] Siehe auch Seite 26
-- 28
44 --
www.abenteuer-hofprojekt.com
Gesprächskreis – Sich selbst erkennenerwachen-verändern, jeden 2. Donnerstag
im Monat, 19 Uhr, Transition Immenstadt, Raum
der Begegnung, Am Freibad 5d, 87547 Missen,
Info 08320 925011 -Gerhard Mischler
GAYA-TOUCH - Körperkosmogramme - YOGA
13.09./ 11.10./ 15.11. siehe auch Seite 7
Schamanische Vollmond und Neumond-
Medizinwanderung mit Constantin Bachfischer, jew.
Vollmond / Neumond ab 19h, Bad Grönenbach, S.S.27
Selbstversorgung, Garten
Immenstadt-Bürgergarten:
Jeden Mittwoch zw. 10-12 Uhr und jeden 2.und
4. Samstag des Monats treffen wir uns zw. 1618 Uhr bis Ende Oktober im Bürgergarten rechts
neben der Königsegg-Grundschule und Mittelschule. www.immen-stadtimwandel.de
Führungen auf dem "Hummelhof" jeden
1. Sa. im Monat: 06.09 / 04.10. / 08.11.
ab 16h siehe http://hummelhof.wordpress.com/
Treffen von Interessenten von
Nutztierarchen und Selbstversorgern,
jeden letzten Montag im Monat 19 Uhr,
Nutztierarche Mindeltal, Salgen
(Wild-) Kräuter, Verbindung zur Natur
Veranstaltungen rund um Kräuter gibt
es hier im Allgäu viele wunderbare, ein Tip:
www.allgaeuer-kraeuterland.de
Tauschringe-Treffen
Memmingen - Jeden 1. Donnerstag im
Monat 19- 22 Uhr, Trachtenheim, Römerstr. 1,
www.Tauschen-ohne-Geld.de/nimm-gib-Memmingen
Kempten - jeden 1. Mittwoch im Monat 20
Uhr, Kempodium, www.tauschring-kempten.de
Lindau-Wangen - www.tauschring-liwa.de
Günztal - jeden letzten Dienstag, 20 Uhr,
Günzach im Schulstüble Tel. 08372-980153
www.tauschen-ohne-geld.de/tauschring-günztal
Isny-Leutkirch - jeden 3. Dienstag im
Monat., 20 Uhr, Isny im Paul-Fagius-Haus,
Gotische Halle, Info 08388 – 980616,
tauschring-isny-leutkirch.de
Regionale Wirtschaftsgemeinschaft
ReWiG Allgäu
Info-Abende, letzter Freitag Mt. 19.30 Uhr
31.10. Brunnemairstr. 6, Gemeindeh. Mindelheim
28.11. Haus International, Kempten s.a. St. 37
SEPTEMBER 2014
Alle regelmäßigen Termine sind im
vorderen Teil des Kalenders zu finden
Mi 03.09.
Geheimnisse der Kräuter
Biomärkte
Füssen – Jeden 1. und 3. Samstag im Monat
10-14 Uhr, Schrannenplatz
Türkheim – Alle 14 Tage am Donnerstag 1519 Uhr, Platz an der Mariensäule.
Irsee – Jeden Fr. 16-19 Uhr, Biomarkt Stadel
Alternative Gastronomie Immenstadt
Ayurvedisch-Vegetarisch-Veganer
Mittagstisch, jeden Mittwoch 12 - 14 Uhr,
Herzensraum Immenst (Anmeld.08323 9559079)
Alternativen zur Krankenkasse
Artabana Oberallgäu n.e.V. - monatliche
Treffen nach Absprache (Tel.08327/930607)
Themen: Sommerkräuter Teil II,
Anwendungen Teil I
Heinzelmannstift Kaufbeuren ...............….... 19-21 Uhr
Do 04.09.
...
Ganzheitlicher landwirtschaftlicher
Infos: NaturSinn
NaturSinn-Stammtisch
Biohof Hannes, Erlis 2, Markt Rettenbach...... ab19 Uhr
Fr 05.09.
Vortrag Neue Medizin mit Nicolas Barro
Ursachen von Kopfschmerzen - wie können wir
eingreifen – Infos: IG Gesundheit durch Wissen
Gasthof Hirsch, Betzigau ............…............ 19.30 Uhr
Rapunzel hinter den Kulissen entdecken
Offene Betriebsführung
Rapunzel Naturkost, Legau..............................13 Uhr
"Critical Mass" - Radfahren in KE
Letzter Freitag im Monat, 17 Uhr, Hildegardplatz
http://CriticalMassKempten.wordpress.com
Handwerk
"Werkstatt-Samstag" jeden 1. Samstag im
Monat, 11 - 17 Uhr, offene Holzwerkstatt u.
wechselnde Angeboten der anderen Werkstätten,
Kempodium Kempten
Allgäuer Liederabend mit
Mr. Fabulous & friends,
ab 19 Uhr vegetar. Essen
Wegmannhof, Bad Grönenbach ...............….... 20 Uhr
Fr 05.09. und Fr. 12.09.
Sich klar UND wertschätzend aus-drücken
- Seminar Gewaltfreie Kommunikation - M. Rosenberg
Liane Faust, Nähe Mindelheim .……........ 10 - 18 Uhr
44- - -29
Konzert „Gitarre – Lieder – Kabarett“
Sa. 06.09.
Unverzichtbare Organe eines Gartens
mit Norbert Langer & friends, Eintr. frei-Spende
Mi 10.09.
Vortrag über das Direktvermarktungskonzept „Solidarische Landwirtschaft“
„Haus der Begegnungen“
Infos: SoLaWi RV
Wegmannhof, Bad Grönenbach ……......……… 20 Uhr
Hummelhof KE .............…............. 13.00 – 16:00 Uhr
Kräuterwerkstatt „Sommerküche“
m. Christa Fischer, Allg. Wildkräuterführerin
Messe „Ulm isst gut“, Grüner Hof 7 ................ab 17 Uhr
Wegmannhof, Bad Grönenbach .... 14.30 Uhr –17 Uhr
Sa 20.9. + So. 21.09.
RAPUNZEL-Festival
Programm siehe Seiten 34 + 35
Di. 23.09.2014
Vorstellung: E-Fahrzeuge von VW
Fr - So 12. - 14.09. Siehe auch St. 26
2. Siedlertreff Permakultur-Siedlung
„Öko-Siedlung-nördlicher-Bodensee“
Infos: Bauökologisches Ingenieurbüro Feix J.
88630 Pfullendorf, je Tag von ……..……..10 – 22 Uhr
Sa 13.09.
ab 18 Uhr: Ausstellung E-Fahrzeuge von VW
Körperkosmogramme an Allgäuer
Landwirtschaftsamt, KE Adenauerring 97...........18 Uhr
Kraftorten – eine universelle Sprache
Gaia Touch – Treffpunkt erfragen,…................ 14 Uhr
Mi 24.09.
DJ Ralf Kretschmann
IG FÜR e.V. Vortrag “Esse und rette die Erde“
Frau Maren Stahl, Ernährungscoach
Kempten, Haus Hochland ............................19.30 Uhr
Di 16.09.
Fr 26.09.
kurzer Vortrag, Besichtigung und Probe-Malen
ab 19 Uhr vegetar. Essen
Tango Argentino mit
Wegmannhof, Bad Grönenbach ...............….... 20 Uhr
Info-Abend im malort-altusried
Konzert mit Cat Balou
www.malort-altusried.de,............…............. 19.30 Uhr
Wegmannhof, Bad Grönenbach ....................... 20 Uhr
Mi 17.09.
Critical Mass Kempten
Kräuterwerkstatt „Rose“
kurz vor 17 Uhr: Treffen aller Radler(Innen)
Wegmannhof, Bad Grönenbach ......... 19 Uhr - 21 Uhr
Sa 27.09.
HERBSTFEST ReWiG + KEMPODIUM
Hildegardplatz, Kempten …..............17:00 – 18:30 Uhr
mit Regina Strobl, Allg. Wildkräuterführerin
Pfarrer Kneipps Hausapotheke
Themen: Abführmittel: Rizinus, Faulbaum,
Wermut
siehe Seite 37
Kinder- Herbstbasar
mit Bistro und Spielecke
Naturwinkel Bad Wörishofen ...............….... 19-21 Uhr
Do. 18.09.
„Ökologische Risiken
Veranstalter: Freie Schule Albris - 7. Klasse
im Haus International in Kempten …......... 9-13 Uhr
Bio-Herbstmarkt, mit Krauthobeln
von transgenen Pflanzen“ Vortrag mit
Prof. Dr. Angelika Hilbeck Infos: Bio-Ring
Veranstalter: Bio-Ring Allgäu e.V.
Trauchgau, Kirchplatz ….........................….. 9-12 Uhr
Veranstalter: GENial, Allgäu ohne Gentechnik.
Pfarrzentrum St. Lorenz, Kempten ….............. 20Uhr
So 28.09.
Do. 18.09.
Schamanische Reise zum eigenen
Krafttier in Memmingen
Fahrrad-Stammtisch des adfc
im Kempodium, Kempten
Constantin Bachfischer ….................. 16:00-19:00 Uhr
Untere Eicher Str. 3, KE.............................. 19-21 Uhr
SoLawi Ostallgäu
Gründungstreffen, Interessierte willkommen
Hirsch-Felderwirt, Unterthingau ...............….... 19 Uhr
Sa 20.09.
..
Mutter Natur – die weise Ratgeberin
Naturcoaching, 2-monatl. Gruppe
Infos: www.raum-und-weite.net
Scheidegg, ...................................................10 -18 Uhr
Wildkräuterführung mit dem Rad
Startpunkt: Naturwinkel Bad Wörishofen ........9.30 Uhr
44 - 30
OKTOBER 2014
Mi 08.10.
Alle regelmäßigen Termine sind im
vorderen Teil des Kalenders zu finden
Kräuterwerkstatt „Salben kochen“
mit Christa Fischer, Allg. Wildkräuterführerin
Wegmannhof, Bad Grönenbach ...........14.30 - 17 Uhr
Mi 01.10.
Do 09.10.
Geheimnisse der Kräuter, Themen:
„Die Strategie der krummen Gurke“
Herbstkräuter Teil I, Anwendungen Teil II
Kinofilm über die Solidarische Landwirtschaft
Freiburg Veranstalter: SoLaWi Ravensburg
Heinzelmannstift Kaufbeuren ............….... 19-21 Uhr
Do 02.10.
„Linse“ Weingarten, Liebfrauenstr. 58 .............. 19 Uhr
Infoabend – Die Zukunft der
Landwirtschaft Bio & regional und
Fr 10.10.
Gibt es ein Bauernleben n a c h
Fleisch & Milch? Hofmühle Immenstadt,
Rapunzel hinter den Kulissen entdecken
Offene Betriebsführung
An der Ach 14 …................................ Beginn:19 Uhr
Rapunzel Naturkost, Legau...............................13 Uhr
Do 02.10.
Sa 11.10.
Ganzheitlicher landwirtschaftlicher
Infos: NaturSinn
NaturSinn-Stammtisch
Körperkosmogramme an Allgäuer
Kraftorten – eine universelle Sprache
Biohof Hannes, Erlis 2, Markt Rettenbach.. ab19 Uhr
Gaia Touch – Treffpunkt erfragen,….................. 14 Uhr
Fr 03.10.
Bio-Herbstmarkt, mit Krauthobeln
Konflikte leichter lösen - Seminar
Veranstalter: Bio-Ring Allgäu e.V.
Marktoberdorf, Stadtplatz ….......................... 9-12 Uhr
Vorgehen & Techniken der Mediation
Liane Faust, Nähe Mindelheim ............. 10 – 18 Uhr
Die sanfte Bauchselbstmassage
Transition-Stand am
Fairtrade – Bio - Regional - Markt
in Immenstadt
Ein Tageskurs f. Frauen mit Hedy Struck
VHS Bad Waldsee ..…......
Vortrag: Kinderentwicklung und die sog.
Kinderkrankheiten mit Maria Pollack, HP
Infos: IG Gesundheit durch Wissen
Haus Hochland, Kempten ........................... 19.30 Uhr
Fr 03.10. + So. 05.10.
Alternativer Markt Altusried
malort an beiden AMA-Tagen geöffnet!
www.malort-altusried.de, ............. 10.00 bis 18.00 Uhr
Sa 04.10.
Hofladen Kornblume: Tag d. offenen Tür
Essen, trinken und feiern. Terra Preta,
Pyrolyseofen-Workshop, Heckensträucher,
Jam-Session, Feuer! Bad Grönenbach...... 10-22 Uhr
Kompost: Unerschöpfliches Thema
Hummelhof KE..........….................... 13.00 – 16:00 Uhr
Repaircafé
.... einfach wieder reparieren!
Kempodium Kempten .................................. 15-18 Uhr
Di 07.10.
Ist Ihr Leben reich und bunt? - Vortrag
Wie Coaching Ihnen hilft, das Steuer in Ihrem
Leben wieder in die Hand zu nehmen
Liane Faust, Mindelheim .....................….... 19.30 Uhr
- 44 - 31 -
.... 9.30 -17 Uhr
So 12.10.
Do 30.10.
Tanztee mit Livemusik
Ganzheitlicher landwirtschaftlicher
NaturSinn-Stammtisch
Infos: NaturSinn
Wegmannhof, Bad Grönenbach ..…................. 16 Uhr
Pfarrer Kneipps Hausapotheke
Biohof Hannes, Erlis 2, Markt Rettenbach...... ab19 Uhr
Themen: Pulver, Kohl
Fr 31.10.
Naturwinkel Bad Wörishofen ...............….... 19-21 Uhr
Critical Mass Kempten
Do. 16.10.
kurz vor 17 Uhr: Treffen aller Radler(Innen)
Fahrrad-Stammtisch des adfc
Hildegardplatz, Kempten ….............17:00 – 18:30 Uhr
im Kempodium, Kempten
NOVEMBER 2014
Untere Eicher Str. 3, KE..........................…..19-21 Uhr
Alle regelmäßigen Termine sind im
vorderen Teil des Kalenders zu finden
Sa. 01.11. Allerheiligen
Der Garten im Herbst
Fr 17.10.
Konzert mit Christian Christou
Gitarre Solo: Jazz/Rock/Blues/Funk
Wegmannhof, Bad Grönenbach ............…...... 20 Uhr
Sa. 18.10.
Hummelhof KE..........…............... 13.00 – 16:00 Uhr
Bio-Herbstmarkt, mit Krauthobeln
Veranstalter: Bio-Ring Allgäu e.V.
Obergünzburg, Marktplatz …........................ 9-12 Uhr
Konzert mit
Wolfgang v. Boyen u. Hannes Völk
Startpunkt: Naturwinkel Bad Wörishofen ...........10 Uhr
Mi 05.11.
Herrschaftszeiten. Vortrag + Diskusssion
Heinzelmannstift Kaufbeuren .................... 19-21 Uhr
Wildkräuterführung zu Fuß
Wegmannhof, Bad Grönenbach ............….... 20 Uhr
Mi 22.10.
Geheimnisse der Kräuter - Alles Kohl?
mit Bernd Hercksen (Stichwort „Patriarchat“)
Sa 08.11.
Sa 18.10.
Nur nach vorheriger Anmeldung!
KSFH Benediktbeuern .................................. 19.30 Uhr
Essigworkshop
Steinholz ............…………..........…………..10-17 Uhr
Die sanfte Bauchselbstmassage
Ein Tageskurs f. Frauen mit Hedy Struck
Fr 07.11.
Sa 25.10.
Konfliktlösung - Techniken und Methoden anhand
von Beispielen verständlich gemacht Infos: IG
Gesundheit durch Wissen
VHS Leutkirch ..….................................... 9.30 -17 Uhr
Vortrag Neue Medizin mit Nicolas Barro
Konzert mit „Half past ten“
Jazz, Blues, Bossa Nova, Balladen Swing
Wegmannhof, Bad Grönenbach …….………..20 Uhr
Haus Hochland, Kempten........................... 19.30 Uhr
Improtheater „Zweifellos“
Gemeinschaft Themennachmittag
Vom Getrenntsein zur Verbundenheit-
ab 19 Uhr vegetar. Essen
Therapiezentrum Buchenberg,
.Buchenberg.....................................14:00 – 18:00 Uhr
Wegmannhof, Bad Grönenbach ............….... 20 Uhr
Rapunzel hinter den Kulissen entdecken
So 26.10.
Offene Betriebsführung
Geomantie in Kempten –
Kraftorte in Allgäu Constantin Bachfischer,
Rapunzel Naturkost, Legau.............................13 Uhr
Fr 7.11. - So 9.11.
Der Weg ins Leben –
von der Zeugung bis zur Geburt
VHS Kempten ................................... 10:00 -18:00 Uhr
Mo. 27.10.
IG FÜR und Bioring Allgäu e.V. Kempten
Vortrag Agro-Gentechnik: Chancen und
Risiken für unsere Ernährung
mit Barbara Schlochow, CH, in Scheidegg-Lindenau
www.psychotherapie-lindau-scheidegg.de
Dr. Christoph Then, Geschäftsführer von Testbiotech,
Institut zur unabhängigen Folgenabschätzung in der
Biotechnologie
Pfarrzentrum St. Lorenz, 87439 Kempten
Herrenstraße 1, Großer Pfarrsaal ...................... 20 Uhr
Psychotherap. Praxis Eva Rapp-Teichert............Beginn Fr. 18 Uhr
So 09.11.
Schamanentum im Allgäu – Vortrag
bei den Naturheiltagen in Memmingen
Constantin Bachfischer …................. Beginn: 11:00Uhr
.
44 --- 32
Fr 14.11.
Konzert mit
„Unverschämte Wirtshausmusik“
Fahrrad-Stammtisch des adfc
Wegmannhof, Bad Grönenbach ............….... 20 Uhr
Fr 21.11.
Mutter Natur – die weise Ratgeberin
Naturcoaching, 2-monatl. Gruppe
Infos: www.raum-und-weite.net
Wegmannhof, Bad Grönenbach ............….... 20 Uhr
ab 19 Uhr veget. Essen
Sa 15.11.
Scheidegg, ..............................................10 -18 Uhr
Die sanfte Bauchselbstmassage
Ein Tageskurs f. Frauen mit Hedy Struck
VHS Memmingen ..…......................... 9.30 -17 Uhr
Körperkosmogramme an Allgäuer
Kraftorten – eine universelle Sprache
Gaia Touch – Treffpunkt erfragen,…............... 14 Uhr
Pfarrer Kneipps Hausapotheke
Themen: Gesundheitspflege im Winter, Mistel,
Ackerschachtelhalm
Naturwinkel Bad Wörishofen ............….... 19-21 Uhr
Do. 20.11.
im Kempodium, Kempten
Untere Eicher Str. 3, KE..............................19-21 Uhr
Konzert mit „ManDiva“
Daniela Maul u. Manfred Röse
Fr 21.11. – So 23.11.
FAMILIENAUFSTELLUNGEN Scheidegg
www.psychotherapie-lindau-scheidegg.de
Psychotherap. Praxis Eva Rapp-Teichert........Beginn Fr. 18 Uhr
Fr. 21.11 – So. 23.11.
Info-Stand „Solidarische
Landwirtschaft Ravensburg e.V.“
„gusto!“-Messe
Veranstalter: SoLaWi RV
Oberschwabenhalle RV……..... 16-22 Uhr / 11-18 Uhr
Sa 22.11.
Die sanfte Bauchselbstmassage
Ein Tageskurs f. Frauen mit Hedy Struck
VHS Bad Wurzach ..….............................. 9.30 -17 Uhr
Ich kombiniere gern meine Angebote, sie ergänzen sich optimal
Wirkungsvolle Bicom-Bioresonanz.de
Harmonisierung bei Allergien  bei Stress  Erschöpfung  Immunschwäche
Die sanfte  Bauchselbstmassage Unterstützung beim Abnehmen  Bauchhirn
Darmgesundheit  Entspannung  Stärkung Immunsystem  Schlafstörung
Erlernen Einzeln und in Kleingruppen  Kurse finden auf hedystruck.de
Prävention / Beratung von Kindern und Jugendlichen
Gehirnernährung bei  ADS / ADHS  Konzentrations- und Lernschwierigkeiten
Bei Übergewicht langsame Ernährungsänderung
Behutsame Ernährungsumstellung  Abnehmen  Stärkung der Gesundheit
Im individuellen Gespräch berate ich Sie gern.
www.hedystruck.de
-- 44
33 --
Di 25.11.
Bio-Ring Allgäu e.V.
Vortrag: Eine achtsame innere Haltung auf-bauen
durch bewussten Umgang mit Sprache
www.bioring-allgaeu.de
Emotionale Intelligenz und Achtsamkeit
Liane Faust, Buchloe .................................. 19.30 Uhr
Mi 26.11.
IG-FÜR e. V. Vortrag: "Darf es etwas mehr
sein - oder ist weniger auch genug?
Warum Spiritualität zum Leben gehört!“
Frau Ida Anna Braun, Diplomtheologin,
Vorsitzende Kneippverein, Kempten
Kempten, Haus Hochland ............................ 19.30 Uhr
Fr 28.11.
Critical Mass Kempten
kurz vor 17 Uhr: Treffen aller Radler(Innen)
Hildegardplatz, Kempten …...............17:00 – 18:30 Uhr
Sa 29.11.
Konzert mit „Allgäuer Duranand“
Wegmannhof, Bad Grönenbach ................….... 20 Uhr
Die sanfte Bauchselbstmassage
Ein Tageskurs f. Frauen mit Hedy Struck
VHS Aitrach ..............................…............ 9.30 -17 Uhr
auch zu den Veranstaltungen
adfc Kempten-Oberallgäu
p. Adr. Herbert Müller - Haubenschloßstr. 27
87435 Kempten (Allgäu)
Allgäuer Kräuterland
www.allgaeuer-kraeuterland.de
Bauökologisches Ingenieurbüro Feix J.
Hahnemoos 80, 87474 Buchenberg
Tel. 0178 6998033 [email protected]
BGE- Kreis Immenstadt z.Hd. Jan Engberg
Kalvarienbergstrasse 1, 87509 Immenstadt
Tel. 08323- 98 99 060 www.oeko-plan.de
Bedingungsloses Grundeinkommen
Allgäu-Initiative z.H.Karl-Heinz Blenk
Freudental 5b, 87435 Kempten
[email protected]
Auf dem Berg 10 - 87700 Bad Grönenbach
Tel. 0176 666 75981
www.all-life-balance.com
„Critical Mass“ ist weder eine Veranstaltung noch
gibt es eine Organisation . Es ist eine Aktionsform.
http://criticalmasskempten.wordpress.com/
Freie Schule Albris, 7. Klasse
Albris 231, 87474 Buchenberg
Tel.08378/932459+Anja Wendel
[email protected]
Gaia Touch - Gesundheitspraxis
www.dimensionen.info Margot Heim,
[email protected]
Gemeinschaft, Themennachmittage
Meret E.Windele, Raimund Koch, c/o
Therapiezentrum Buchenberg, Lindauer Str.15,
87474 Buchenberg, Tel 08378 92 30 90
Heinzelmannstift Kaufbeuren
Therapiezentrum Buchenberg,
Buchenberg......................................14:00 – 18:00 Uhr
Adressen und Kontakt-Daten
Constantin Bachfischer
Schamanische Heilmethoden
Bodenhaus 3, 88299 Leutkirch T.07564/936404
evtl. Zusatztermin Fr. 28.11.
Gemeinschaft Themennachmittag
Gemeinsam in Stille und Bewegung-
Untere Eicher Str. 3 - 87435 Kempten
Tel. 0831 22790
Heinzelmannstr. 3, 87600 Kaufbeuren
Tel. 08341-90310
www.heinzelmannstift.de
Hedy Struck Dozentin f. den Bauch
Praxis für Ernährung und Gesundheit
Grüntenstraße 1 88299 Leutkirch
Tel. 07561 8202179 www.hedystruck.de
„Herrschaftszeiten“ Vortrag und
Diskussion KSFH Benediktbeuern, Audimax,
Don-Bosco-Str. 1, 83671 Benediktbeuern
Info-Tel. 08378 923090
Herzensraum Immenstadt
Bahnhofstr. 3, 87509 Immenstadt
Tel. 08323 9559079
www.herzensraum-allgaeu.de
Hummelhof - Elmatried 57
87439 Kempten - Tel. 0831 98232
http://hummelhof.wordpress.com
Hofladen Kornblume
Kornhofen 1, 87730 Bad Grönenbach
Tel. 0176-42050941
www.hofladen-kornblume.de
- 44 - 34 -
IG FÜR gesunde Lebensmittel e. V.;
Bio-Ring Allgäu e.V.
Rapunzel Naturkost GmbH
www.ig-fuer.de; www.bioring-allgaeu.de
IG Interessengemeinschaft
Gesundheit durch Wissen
www.rapunzel.de/events
Raum und Weite - Naturcoaching
Kempodium
www.raum-und-weite.net
renergie Allgäu e.V.
mobil 0171 1950 403; 0831 22790
Tel. 0172 /1053248
Untere Eicher Str. 3, Kempten
Tel. 0831-54021320 www.kempodium.de
Liane Faust
Am Schafstadl 6, 86874 Zaisertshofen
Telefon: 08268 908 165
http://www.rw-cct.de/liane_faust.html
malort-altusried
Jael Rüger-Küstner, Bergstrasse 9
Tel:08373 921 946
www.malort-altusried.de
Naturpädagogen-Netzwerk NaturNase
z.H. Ina Schicker, Weidachstr. 32,
87629 Füssen, Tel. 08362 92 33 38
www.naturnase.de
NaturSinn – Josef Kraus
Rapunzelstr. 1, 87764 Legau
Tel. 08330/529-1156
Lindenweg 18, 88175 Scheidegg
Tel. 08387 5169216
Adenauerring 97
87439 Kempten [email protected]
www.renergie-allgaeu.de
ReWiG Allgäu
Pfaffengasse 10, 87700 Memmingen
Tel. 083331 6406908 + 015209519457
[email protected]
Raum und Weite - Naturcoaching
Lindenweg 18, 88175 Scheidegg
Tel. 08387 5169216
www.raum-und-weite.net
Solidarische Landwirtschaft RV
Hüttenweg 30, 88213 Ravensburg/Bavendorf
[email protected]
www.solawi-ravensburg.de
Leiterberg 48, 87488 Betzigau
Tel. 08304-5362
SoLawi Ostallgäu, Klaus Hauschild
Dorschhauser Weg 2, 86825 Bad Wörishofen
Tel. 08247-9979760
Therapiezentrum Buchenberg:
www.landwirtschaft.natursinn.de
Naturwinkel Bad Wörishofen
www.hyma-laya.de/Naturwinkel1
NEZ -BUND Naturschutz
Naturerlebniszentrum Allgäu
AlpSeeHaus, 87509 Immenstadt-Bühl,
Tel. 08323/9988760 [email protected]
www.nez-allgaeu.de
Nutztierarche-Mindeltal
Eichbühlsr. 1, 87775 Salgen
Tel. 08265-312
www.nutztierarche-mindeltal.de
PRIMAVERA Duft & Naturkosmetikshop
Naturparadies 1, Oy-Mittelberg
Tel. 08366/8988-880
www.primavera-duftshop.de
Psychotherap. Praxis Eva Rapp-Teichert
Lindenweg 18, 88175 Scheidegg
87647 Unterthingau
Tel. 0176 250 785 89
[email protected]
siehe Gemeinschaft
Transition Immenstadt
Gerhard Mischler Wilhams 15, 87547 Missen
Tel. 08320 925011
RoswithaBlum Ratholz 21, 87509 Immenstadt
Tel. 08325 9279090
Gabriele Dohndorf Tel. 08323 9984513
www.immen-stadtimwandel.de
Wegmannhof
Haitzen 7, 87730 Bad Grönenbach
Tel. 08334 - 989 769 7
www.Wegmannhof.de
WILDE FARBEN – Malen mit Pflanzenfarben
Farb- u. Kräuterwerkstatt THEA ZEDELMEIER
Dorfstr. 1, 87739 Bedernau/Tel. 08265-444
www.wildefarben.de
Wildnisschule Allgäu, Sonthofener Str. 17,
87549
Kranzegg, Tel. 08327-932731,
www.psychotherapie-lindau-scheidegg.de
www.Wildnisschule-Allgaeu.de
- 44 - 35 -
Tel. 08387 5169216
Info-Abende mit Vortrag „Was ist die ReWiG?“
jeweils am letzten Freitag im Monat, Beginn 19:30h
Sa! 27.Sept.2014 31. Okt. 2014
28. Nov. 2014
Kempten
Beim HERBST-Fest
Kempodium, Eicherstr.
Kirchheim
Bei Stefanie v. Valta
Friedhofstr. 1
Kempten
Haus International
Poststr. 22
‚
Was macht eigentlich die ReWiG Allgäu konkret?
ReWiG Akademie: 17-seitiges Seminarprogramm bitte anfordern
• Unter anderem diese Themen: Die Frischkost-Küche, Demenzprävention,
der Garten im Herbst, Kompost ein unerschöpfliches Thema, Flechtkurs,
Elektrosmog und der gesunde Schlafplatz, die sanfte Bauchselbstmassage,
Wasser ein gesundes Lebensmittel, Einführung in die klassische Homöopathie,
Gewaltfreie Kommunikation – Wertschätzend kommunizieren lernen und leben,
Rhetorik, die Kunst der freien Rede, Healingcode u.a.
Energie: Windmühlen und andere Alternativen
Autarke Energieversorgung mit selbst gebauten Windmühlen. Andere Alternativen zeigen sich.
ReWiG Kooperationen:
• PIA Förderverein e.V. (Herausgeber der Broschüre „Nachhaltiges Allgäu“)
• Aktion LebensTräume e.V. (Projekte im In- und Ausland)
• Schule Albris (Freie Schule Albris, Oberstufenprojekt, GWÖ Bilanzprojekt,
Landwirtschaftsprojekt).
• Tauschring Cambodonum KE + Organisierte Nachbarschaftshilfe NIMM& GIB MM
Für alle Projekte gilt folgendes: Mitglieder der ReWiG, die ihre Zeit ehrenamtlich in die Projekte
einbringen, füllen mit ihrem Engagement ihr persönliches Zeitkonto. Dieses Zeitkonto kann in
unsere Marktwährung „REALO“ gewandelt werden, um damit am Marktplatz einzukaufen.
Weitere Infos unter:
Neugierig ?? >>
https://projekte.rewig-allgaeu.de/
Unter diesem LINK bei >>> „Marktzeitung“ gibt es eine 33-seitige PDF
mit allen Kommunikationsdaten zu allen Angeboten und Gesuchen!
- 36-
- 37-
Eine Welt Festival
Programm-Highlights
40 Jahre Rapunzel Naturkost – das muss gefeiert werden!
So findet am 20. – 21. September 2014 in Legau im Allgäu das zwölfte legendäre Rapunzel Eine Welt Festival statt.
Ob Kunst, Kulinarik oder Kinderprogramm - hier findet jeder etwas für seinen Geschmack. Und bei Musik und
Marktständen kommen auch Rhythmus-Liebhaber und Öko-Shopping-Fans auf ihre Kosten.
Talkrunde 40 Jahre Bio-Bewegung:
Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Eine Standortbestimmung
Rapunzel Gründer Joseph Wilhelm trifft auf die ehemalige Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die
Grünen, Renate Künast, auf Vegankoch Attila Hildmann und weitere spannende Gäste. Das Publikum
darf sich schon jetzt darauf freuen, wenn am Samstagabend des Festivals Bio-(Zwischen)Bilanz gezogen wird. Als Herzstück der Feier zum 40. Geburtstag von Rapunzel treffen hier junge Bio-Anhänger
auf Pioniere der grünen Bewegung.
Front Cooking mit Vegankoch Attila Hildmann
Der angesagte Jung-Koch aus Berlin steht für eine vegane Küche, die Wert auf Vielfalt legt. Bei seinen
Rezeptideen steht Gesundheit, Fitness und Genuss im Fokus statt Verzicht und Ersatz. Aber vor allem
soll seine Küche undogmatisch sein, denn: JEDES (vegane) Essen zählt – für unsere Gesundheit, für Tier
und Umwelt. Auf der Festival Kochbühne zeigt er seine Kreationen und Kniffe live.
Kabarett „Weiberpower Pur!“
mit Sissi Perlinger, Lisa Fitz und Patrizia Moresco
Den krönenden Abschluss des Festivals bilden am Sonntag Abend drei der etabliertesten deutschen
Kabarett- und Comedy-Frauen. Für nur wenige Shows schmeißen die Drei all ihren Witz und ihr Können
zusammen. Alle drei vereint zeigen Weiberpower pur auf der Bühne - Unterhaltung vom feinsten mit
sprühendem Esprit und beißendem Witz.
Die Tickets für diese Sonderveranstaltung kosten im Vorverkauf 25 € und an der Abendkasse 28 €.
Balkan Speed Brass Konzert mit Fanfara Kalashnikov
Nachdem diese Band bereits 2012 alle Besucher im Rapunzel Zelt von den Stühlen gerissen hat, sorgt
sie mit ihrem Speed Brass im Balkan-Orient-Stil mit starken Einflüssen aus Jazz, Rock und Funk abermals für ausgelassene Party-Stimmung. Ob zu Gast bei „Inas Nacht“, im Vorprogramm von Seed oder
auf Festivals wie dem berüchtigten Wacken Open Air – immer begeistern sie ihr Publikum.
cube noir — Kulinarische Fuhrung im Dunkelzelt und Farbenpracht
Genuss, Achtsamkeit und Intensität mitten im Festivalgeschehen: Was geschieht, wenn die Augen einmal nicht „mitessen“? Im Erfahrungsraum absoluter Dunkelheit öffnen sich alle Sinne und der Besucher
erlebt sich und seine Umwelt ganz neu.
Live-Klänge runden das feinsinnige Erlebnis ab. Danach sehen Sie Farben und Mitmenschen im Hellen
mit ganz neuen Augen, dort erwartet Sie eine Überraschung am runden Maltisch ...
Wir machen Bio aus Liebe.
Eine Welt Festival
Der Bauer und sein Prinz (2013) – Kinofilm von und mit Regisseur
Bertram Verhaag und Bernward Geier
Mit poetischen Bildern werden wir in diesem Dokumentarfilm nach Südengland auf die ökologische
Farm von Prinz Charles entführt. Bereits seit 30 Jahren setzt der „Öko-Prinz“ zusammen mit seinem
engagierten Farm-Manager erfolgreichseine Vision von einer nachhaltigen Landwirtschaft um. Ihre
Farm hat Vorbildcharakter in ganz Großbritannien. Nach diesem Film muss der Zuschauer eventuell
einige Vorurteile über den Prinzen revidieren.
Vortrag von Bienen-Professor Dr. Jurgen Tautz:
Honigbienen - Die Bestauber der Welt
Honigbienen spielen in der Natur durch ihre Bestäubung von Blütenpflanzen eine nachhaltig gestaltende und erhaltende Rolle. Ihre überragende Dominanz verdanken sie Schlüsseleigenschaften, für die ein Vergleich des Superorganismus Bienenvolk mit denen einer anderen höchst
erfolgreichen Tiergruppe erstaunliches zu Tage fördert: Der Staat der Honigbienen besitzt Eigenschaften von Säugetieren. Im Vortrag werden die Eigenschaften der Bienenkolonien näher beleuchtet.
Die Pippi Langstrumpfs des Kinderporgramms:
Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme
Tanzen, hüpfen, schütteln, Spaß haben! Rodscha und Tom sind seit über 15 Jahren dicke Freunde
und diese Verbundenheit spürt man in ihrer Musik. Bei der Arbeit mit Kindern leben sie auf. Denn
wenn Rodscha und Tom sich selbst beschreiben sollen, dann hört sich das so an: „Brasilien und Pippi
Langstrumpf“. Brasilien für Feuer, Lebensfreude und Ausdruckskraft. Und Pippi Langstrumpf für mutig,
tapfer, stark und eben…anders.
Vortrag von Benny Haerlin (Zukunftsstiftung Landwirtschaft):
2000m2 - ein Jahr – ein Mensch – ein Acker
Wenn von Welternährung die Rede ist, geht es um große Zahlen: Wie können sieben, bald neun, Milliarden Menschen ernährt werden?
Teilt man die Ackerfläche dieser Welt durch ihre Bewohner, kommt auf jede/n von uns ein Fünftel
Hektar - 2000m². Davon lässt es sich gut leben. Aber können wir uns auch noch „Bio“-Sprit und -Gas,
50% Lebensmittelverschwendung und Billigfleisch ohne Ende leisten?
Der One World Award 2014:
Vorstellung der Gewinner & deren Projekte
Am Vorabend des Festivals wird bei Rapunzel der One World Award verliehen. Dieser zeichnet Menschen
und Projekte aus, die der Globalisierung eine positive Dimension geben und dabei an den drei Säulen der
Nachhaltigkeit – Ökologie, Soziales und konomie – orientiert sind.
Nutzen Sie die Gelegenheit, in diesem Vortrag die sechs Gewinner 2014 und ihr beeindruckendes Engagement kennenzulernen.
Alternativer Markt mit uber 120 Ausstellern
Die Festival-Messe hat Tradition und lädt dieses Jahr mit so vielen Ständen wie nie zum Stöbern und
Entdecken ein. Die Bandbreite des Angebots reicht von Kunst und Handwerk über Öko-Kleidung bis zu
Bio-Lebensmitteln und Naturkosmetik. Doch auch tolle grüne Ideen für alle anderen Lebensbereiche
finden sich auf dem Markt – zum Beispiel Naturmöbel, Speicheröfen oder Öko-Brotzeitboxen. In der
langen Einkaufsnacht am Samstag ist der Markt bis 22 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen und genaue Zeiten unter www.rapunzel.de/festival
Wir machen Bio aus Liebe.
Grün und günstig
drucken in der Region
Wir pflanzen einen Firmenwald
Uhl-Media aus Bad Grönenbach im
Allgäu hat sich auf nachhaltig
produzierte Qualitätsdrucksachen
spezialisiert. Hierzu zählen z. B.
Prospekte, Flyer, Folder, Broschüren,
Plakate, Etiketten, Karten, Flaschenanhänger, Briefbogen und vieles mehr.
Weitere Infos auf www.uhl-media.de/umwelt
Uhl-Media ist auch Genossenschafter der Regionalen Wirtschaftsgemeinschaft
Allgäu - kurz „ReWiG Allgäu“. Die ReWiG setzt sich für nachhaltiges und regionales
wirtschaften ein und bietet einen eigenen Marktplatz mit der Währung „REALO“.
Diese wird anteilig auch für Drucksachen bei Uhl-Media akzeptiert.
Das „eco-print“ Logo symbolisiert sämtliche,
am Markt möglichen Ökoaspekte für
Druckereien auf einfache Art und Weise.
Uhl-Media bietet preiswerte Drucksachen in umweltfreundlicher Produktionsweise auch online an. Den Webshop und ausführliche Informationen finden Sie
unter www.uhl-media.de
Wir von Uhl-Media freuen uns über Ihre Anfrage oder Ihre Empfehlung! Besuchen Sie uns
auch auf unseren Firmenblog unter www.uhl-media.de/blog oder bei Google+ / facebook.
Uhl-Media GmbH | Druckproduktion, Datenhandling & Weiterverarbeitung
Kemptener Str. 36 | D-87730 Bad Grönenbach | Tel. (0 83 34) 98 32-0
[email protected] | www.uhl-media.de

Documentos relacionados