know-how:gefederte mountainbikes
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know-how:gefederte mountainbikes
know-how:gefederte mountainbikes 15 Modelle im Te st Geschüttelt, nicht gerührt Drei Tage üb er Sto ck, Stein und no ch mehr Steine : D er outdo or guide hat 15 vollgefeder ten Mount ainbike s der S aison auf den Z ahn gefühlt. Wer wird mit welchem Mo dell glücklich? Und welche s Bike im Te st hat den grös sten Eins at zb ereich? Wo man auch hinguckt: Kastanien, viel Laub – und darunter lose Steine. Oder Kombinationen von wilden Wurzeln und scharfkantigen Steinen, immer wieder unterbrochen von kleinen Holzbrücken. Bloss ganz selten einmal gehts über einen Feldweg oder ein Asphaltsträsschen dahin, wo genaues Steuern nebensächlich ist: Die Region am Monte Ceneri, am Übergang vom Sopraceneri ins Sottoceneri, hat es in sich. Und ist daher 116 |outdoor guide|Sommer|10 ideal für den outdoor guide und seine Testcrew, um den heissesten Mountainbikes der kommenden Saison gründlich auf den Zahn respektive das Reifenprofil zu fühlen. Grosse Fachmagazine rufen pro 10 mm zusätzlichen Federweg gerne eine eigene Kategorie ins Leben. Zwischen «All Mountain Light» und «Enduro Extreme» liegen dann bloss 40 mm. Jenseits dieses Etiket- tierungs-Wahns zeigt sich: Mountainbikes mit Federwegen zwischen 140 und 160 mm an beiden Achsen bieten in kniffligen Abfahrten einen handfesten Mehrwert, ohne im Anstieg wegen allzu hoher Gewichte oder Geschaukle zur Hypothek zu werden. Zumindest, solange man so ein Bike zum Spass, zu Fitnesszwecken oder fürs Erlebnis braucht, nicht aber Rennambitionen hat. Was auf über 90 Prozent der aktiven Biker zutreffen dürfte. Ge sucht : L anghubige Tourenbike s Die Vorgabe fürs Testfeld war klar: Gesucht waren langhubige VollfederBikes, die dennoch effizient genug zu fahren sind, dass man damit auch harte Tagestouren im Alpenraum Text: Laurens van Rooijen Foto: Simon Starkl Illustration: Aleks Herzog outdoor guide|sommer|10|117 know-how:gefederte mountainbikes know-how:gefederte mountainbikes Bergamont «Threesome 8.0» Cannondale «Rize RZ OneFourty 3 Carbon» Preis: CHF 3998.– Preis: CHF 7999.– Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 13.7 kg (Large) Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 12.4 kg (Medium) Gewicht Laufräder: 4290 g Gewicht Laufräder: 4100 g Federweg (vorne/hinten): 150 mm/140 mm Federweg (vorne/hinten): 140 mm/140 mm Rahmen: Hauptrahmen und Sitzstreben Carbon, Kettenstreben Aluminium, abge- Rahmen: 7005 Alloy Ultra Lite Tubing, konifiziertes Steuerrohr, abgestützter Eingelenker Bergamont «Threesome 8.0» Cannondale «Rize RZ OneFourty 3 Carbon» stützter Eingelenker Federbein: Fox Shox Float RP23 Federbein: RockShox Monarch 3.3 Federgabel: Fox Shox 32 Talas RLC FiT QR15 Federgabel: HeadShock Lefty Max Alloy PBR Schaltung: SRAM X.9, Kurbel Truvativ Stylo Schaltung: SRAM X.0/Shimano XTR, Kurbel FSA Afterburner BB30 Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Avid Elixir CR (185 mm/185 mm) Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Avid Elixir CR (185 mm/185 mm) Räder (Naben/Felgen): DT Swiss X1800, Komplett-Laufräder Räder (Naben/Felgen): DT Swiss XCR 1.4 Reifen: Maxxis Ardent 2.4˝ Reifen: Schwalbe Nobby Nic 2.25˝ Charakter: Das «Threesome 8.0» gefiel im Test als sportlich-tourenorientiertes, Charakter: Das tiefste Gewicht aller Testräder und die in Richtung sportlich tendie- im Anstieg sehr effizientes Bike. Auch wenn es bergab nach einer etwas aktive- rende Sitzposition sorgen beim «Rize RZ OneFourty» für satten Vortrieb – ob berg- ren Fahrweise verlangt, wusste es selbst im groben Testgelände zu gefallen. Im BMC «Trailfox TF-01» Felt «Compulsion 1» auf oder auf langen Touren. Allerdings treiben der Carbonrahmen und die hochwer- Vergleich zum Vorjahr hat Bergamont dem Bike zudem Anbauteile von Syntace tige Ausstattung den Preis in luftige Höhen. Wie auch die «Lefty»-Einarm-Gabel, die spendiert, was das Bike noch wertiger macht. zwar sehr fein anspricht, aber ab Werk einen Tick unterdämpft ist. Das Federbein Infos: Bergamont Schweiz AG, Tel. 032 654 14 94, www.bergamont.ch BMC «Trailfox TF-01» Preis: CHF 5849.– Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 13.1 kg (Large) Gewicht Laufräder: 4165 g unter die Räder nehmen kann. Da die Konzepte in Sachen Tourenbikes fürs Grobe auf Seiten der Hersteller stark voneinander abweichen, bekamen die Testerinnen und Tester des outdoor guide im Tessin eine vielfältige Auswahl präsentiert: So liegen zwischen dem leichtesten und dem schwersten Rad im Test fast zweieinhalb Kilogramm. Federweg (vorne/hinten): 150 mm/140 mm Rahmen: Hydroform-Aluminium 3fach konifiziert, virtueller Drehpunkt Federbein: Fox Shox Float RP2 Federgabel: Fox Shox 32 Talas RL FiT QR15 Schaltung: SRAM X.0/SRAM X.9, Kurbel Truvativ Noir Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Avid Elixir CR Mag (185 mm/185 mm) Räder (Naben/Felgen): Mavic Crossmax ST, Komplett-Laufräder Reifen: Schwalbe Nobby Nic 2.25˝ Sonstiges: Fox-Federgabel ist aufpreispflichtige Option Charakter: Trotz des etwas lang geratenen Steuerrohrs gefällt das «Trailfox» durch ein agiles, dennoch ausgewogenes Handling. Dank dem tiefen Gewicht und der in Richtung sportlich tendierenden Sitzposition sind auch lange Anstiege kein Problem. Bergab überzeugt dann die Hinterradfederung mit ihrem virtuellen Drehpunkt. Kurzum ein feines, funktionelles Tourenbike. Infos: BMC Trading AG, Tel. 032 654 14 54, www.bmc-racing.com Auch von der Preisgestaltung her ist ein direkter Vergleich wenig sinnvoll: Mit Rahmen aus Carbon und durchwegs hochwertiger Ausstattung knacken die Bikes von GT, Cannondale und Santa Cruz die 7000-FrankenGrenze locker. Dafür bleiben diese Räder auf der Waage aber auch unter 13 Kilogramm – und eignen sich darum bestens für Tagestouren mit langen, kräftezehrenden Anstiegen, wie sie in den Alpen oft vorkommen. Und für den Weg zurück ins Tal sowieso. Zwei zum Preis von einem So faszinierend die Kombination von tiefem Gewicht und viel Federweg bei diesen teuersten Bikes im 118 |outdoor |outdoor guide|Sommer|10 guide|Sommer|10 Test auch sein mag: Für das gleiche Geld wie für ein «Rize Carbon One Forty 3» von Cannondale oder ein «Force Carbon Pro» von GT kann man sich von den günstigsten Bikes im Test gleich zwei Stück gönnen: Sowohl das Bergamont «Three some 8» wie das «Reign 1» von Giant bleiben knapp unter viertausend Franken – für manche wohl schon ein grenzwertig hoher Preis für ein Velo. Dass der Mehrpreis der teuer sten Räder sich nur zum Teil rational begründen lässt, leuchtet da ein. Denn auch mit den günstigsten Rädern im Test kann man Spass haben. Und wenn das eine oder andere nicht so edle Anbauteil, etwa ein Schaltwerk, nach einigen Saisons ausgetauscht werden muss, kann man auch zu einem höherwertigen Ersatz greifen. kann zudem nicht mit der Gabel mithalten. Infos: Cannondale Europe AG, Tel. 061 487 94 87, www.cannondale.com Felt «Compulsion 1» Preis: CHF 4999.– Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 14 kg (Large) Gewicht Laufräder: 4365 g Federweg (vorne/hinten): 150 mm/150 mm Rahmen: Hydroform-Aluminium doppelt konifiziert, virtueller Drehpunkt Federbein: RockShox Monarch 4.2 Federgabel: RockShox Revelation Team Schaltung: SRAM X.0/SRAM X.9, Kurbel Truvativ Stylo OCT Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Avid Elixir R (185 mm/160 mm) Räder (Naben/Felgen): Sun Ringlé / Stan’s NoTubes ZTR Flow Reifen: Felt Devox XAM 2.4˝ Charakter: Optisch stimmig, vermittelt das «Compulsion 1» im Gelände einen gutmütigen, aber wenig spritzigen Charakter. Was auch an den etwas schwerer geratenen Rädern liegen dürfte. Während die RockShox-Gabel gegenüber der Fox-Konkurrenz nicht abfiel, ist der Verstellbereich der Sattelstütze arg knapp geraten. Trotzdem Nicht nur bei den Preisen und Gewichten decken die 15 Testbikes ein weites Spektrum ab, auch bezüglich der Konzepte sind grosse Unterschiede festzustellen. Dank ihrer in Richtung sportlich tendierenden Sitzposition lassen sich mit den Rädern von Bergamont, BMC oder Cannondale selbst lange Anstiege ist das Felt ein erzsolider Begleiter für Touren in anspruchsvollem Gelände. Infos: Amsler AG, Tel. 052 647 36 36, www.feltbicycles.com outdoor guide|sommer|10|119 know-how:gefederte mountainbikes know-how:gefederte mountainbikes Giant «Reign 1» Lapierre «Spicy 516» Preis: CHF 3999.– Preis: CHF 5699.– Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 13.75 kg (Medium) Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 14 kg (Large) Gewicht Laufräder: 4650 g Gewicht Laufräder: 4520 g Federweg (vorne/hinten): 150 mm/152 mm Federweg (vorne/hinten): 160 mm/160 mm Rahmen: Hydroform-Aluminium doppelt konifiziert, virtueller Drehpunkt Federbein: Fox Shox DHX Air 4.0 Rahmen: Hydroform-Aluminium SL, Viergelenker (OST) Giant «Reign 1» Lapierre «Spicy 516» Federbein: Fox Shox Float RP2 Federgabel: Fox Shox 32 RL QR15 Federgabel: Fox Shox 32 Talas RLC QR15 Schaltung: SRAM X.9/SRAM X.7/Shimano SLX, Kurbel RaceFace Evolve Schaltung: Shimano Deore XT/SLX Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Avid Elixir R (185 mm/160 mm) Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Formula RX-1 (185 mm/185 mm) Räder (Naben/Felgen): Giant (vo), Shimano Deore XT / Mavic EN521 Disc Räder (Naben/Felgen): Shimano Deore XT Tubeless, Komplett-Laufräder Reifen: Kenda Nevegal 2.35˝ Reifen: Continental RubberQueen 2.2˝ UST (Tubeless) Charakter: Bergab und in kniffligem Terrain ist das «Reign 1» ein veritables Spass- Charakter: Das «Spicy 516» überzeugt optisch wie im Gelände – und war einer der mobil: Der Hinterbau und die gelungene Geometrie des Bikes spielen ihre Stärken Lieblinge der Tester. Die Sitzposition bietet einen goldenen Kompromiss für lange aus, während die etwas schwer geratenen Räder und die nicht absenkbare Gabel Anstiege wie für Abfahrten. Für sein Gewicht und den zur Verfügung stehenden Fe- nicht stören. Für harte Tagestouren erscheint das Bike aber arg kompakt, und GT «Force Pro Carbon» Rocky Mountain «Slayer SXC 70» derweg geht das Bike sehr gut berghoch – und kennt bergab kaum Grenzen. Viele angesichts des Potenzials in den Abfahrten würde dem «Reign 1» eine grössere schöne wie clevere Details am Rahmen erhöhen die Alltagstauglichkeit, so dass man Bremsscheibe hinten gut anstehen. auch gewisse Abstriche bei der Ausstattung verkraften kann. Infos: Komenda AG, Tel. 071 277 63 45, www.giant-bicycles.com GT «Force Pro Carbon» Preis: CHF 7990.– Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 12.85 kg (Medium) Gewicht Laufräder: 4175 g Federweg (vorne/hinten): 150 mm/150 mm Rahmen: Carbon FOC Monocoque, independent Drivetrain-System Federbein: Fox Shox Float RP23 Federgabel: Fox Shox 32 Talas RL QR15 Schaltung: Shimano XTR Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Shimano XTR (185 mm/160 mm) effizient bewältigen. Oder kurze, giftige Rampen: Die Gabel absenken, einen kleinen Gang einlegen, und schon gehts, dank ausreichend Druck auf dem Vorderrad, wie an der Schnur gezogen bergan – und wenns sein muss auch eng ums Eck. Denn auf der Teststrecke im Tessin wird die Grenze des Fahrbaren nicht nur in den Abfahrten ausgelotet, sondern auch an steilen Rampen mit losen Steinen und Wurzeln. Hier ist eine fein ansprechende Federung genauso wichtig wie die passende Geometrie, damit das Hinterrad jederzeit Traktion findet. Räder (Naben/Felgen): Mavic Crossmax ST, Komplett-Laufräder Reifen: Kenda Nevegal 2.35˝ (vorne)/2.1˝ (hinten) Charakter: GT hat beim «Force»-Topmodell nirgends gespart: Die durchgehend hochwertige Ausstattung und der Carbonrahmen treiben das Gewicht nach unten Drei Allrounder ohne S chwächen im Gelände und den Preis nach oben. Leicht nach vorne versetzt, verleiht die Sitzposition dem Bike einen sportlichen Charakter, aber auch ein bergab etwas nervöses Fahrverhalten. Nicht jedermanns Fall war die Optik des Bikes, und zudem ist das «Force Carbon Pro» ein Fall für die Trinkrucksack-Fraktion – denn eine sinnvolle Flaschenhalter-Position sucht man am Rahmen vergebens. Infos: Velobaze Inc., Tel. 044 773 20 20, www.gtbicycles.com 120 |outdoor |outdoor guide|Sommer|10 guide|Sommer|10 Unter diesen verschärften Bedingungen spielen das «Spicy 516» von Lapierre, das «Remedy 8» von Trek und das «Blur LT Carbon» von SantaCruz ihre Stärken aus. Diese Bikes haben im Testbetrieb beeindruckt, weil sie bergauf ganz vorne mithalten, aber auch bergab zu den besten gehören – dank ausgereifter Kinematik, fein arbeitender Federelemente und einer ausgewogenen Sitzposition, die ei- nen idealen Kompromiss aus sportlich und komfortabel darstellt. Wer auf der Suche nach einem Allrounder ohne Schwächen oder ausgeprägte Spezialisierung ist, wird bei einem dieser drei Räder fündig. Zumal es vom «Remedy» wie vom «Spicy» auch noch teurere und entsprechend leichtere Ausführungen gibt – und SantaCruz dank des BaukastenPrinzips diverse Varianten des «Blur LT Carbon» bietet. Infos: Primus Sports, Tel. 021 903 55 47, www.primussports.com Rocky Mountain «Slayer SXC 70» Preis: CHF 5999.– Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 14.6 kg (18 Zoll) Gewicht Laufräder: 4405 g Federweg (vorne/hinten): 160 mm/160 mm Rahmen: Hydroform-Aluminium, Sitzstreben Carbon, abgestützter Eingelenker Federbein: Fox Shox Float RP23 Auf technischen Trails und ruppigen Abfahrten so richtig in ihrem Element sind das «Enduro Expert» von Specialized und das «Reign 1» von Giant: Beide liegen umso satter auf der Strecke, je höher das Tempo und je gröber das Terrain wird. Dafür muss man leichte Abstriche im Anstieg in Kauf nehmen. Beim Giant sind diese der recht kompakten, aufrechten Sitzposition und der nicht absenkbaren Federgabel geschuldet, beim Specialized dem etwas hoch geratenen Gewicht, das sich spätestens an langen Anstiegen bemerkbar macht. Dafür sorgt die schaltbare Kettenführung dafür, dass der Antriebsstrang am Specialized selbst nach den gröbsten Schüttelpassa- Federgabel: Fox Shox 36 Talas R Schaltung: SRAM X.9/SRAM X.7, Kurbel RaceFace Atlas Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Formula The One (180 mm/180 mm) Räder (Naben/Felgen): Wheeltech (vorne), Shimano Deore XT/Mavic X317 Reifen: Maxxis Advantage 2.4˝ (vorne), 2.25˝ (hinten) Charakter: Das «Slayer SXC» teilte die Tester in zwei Lager. Die einen fanden das Bike stelzig und bemängelten, dass sie sich darauf nie sicher gefühlt hätten. Andere lobten das hohe Komfortniveau des Bikes – und liessen es auch bergab entsprechend laufen. Berghoch ist das «Slayer SXC» wegen des Gewichts und der aufrechten Sitzposition nicht im Element. Zudem hat Rocky Mountain bei Laufrädern und Umwerfer gespart. Infos: Chris Sports Systems, Tel. 071 969 66 66, www.bikes.com outdoor guide|sommer|10|121 know-how:gefederte mountainbikes know-how:gefederte mountainbikes SantaCruz «Blur LT Carbon» Stevens «Ridge Max» Preis: CHF 7090.– Preis: CHF 5599.– Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 12.7 kg (Large) Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 14 kg (21 Zoll) Gewicht Laufräder: 3870 g Gewicht Laufräder: 4195 g Federweg (vorne/hinten): 150 mm/140 mm Federweg (vorne/hinten): 160 mm/155 mm Rahmen: Carbon (Hauptrahmen und Schwinge) Federbein: Fox Shox Float RP23 Rahmen: Hydroform-Aluminium 3fach konifiziert, Viergelenker SantaCruz «Blur LT Carbon» Stevens «Ridge Max» Federbein: Fox Shox Float RP23 Federgabel: Fox Shox 32 Talas RLC FiT QR15 Federgabel: Fox Shox 36 Talas RC2 Schaltung: Shimano Deore XT/SRAM X.9, Kurbel Truvativ Stylo Schaltung: Shimano Deore XT Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Avid Elixir CR (185 mm/185 mm) Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Formula The One (200 mm/200 mm) Räder (Naben/Felgen): Hope Pro II/Stan’s NoTube ZTR 355 Räder (Naben/Felgen): Mavic Crossmax SX, Komplett-Laufräder Reifen: Onza Ibex FR Kevlar 2.25˝ Reifen: Schwalbe Nobby Nic Evo 2.4˝ Sonstiges: Fox-Gabel ist aufpreispflichtige Option, diverse Aufbauten im Angebot Charakter: Ohne Schnickschnack, aber mit hochwertiger Ausstattung rollt das Charakter: Schon vor einem Jahr wusste das «Blur LT» in der Alu-Ausführung zu «Ridge Max» an den Start. Auf der Rundstrecke wie bergab gefiel das Bike mit aus- überzeugen. Fast ein Kilo leichter, war das «Blur LT Carbon» einer der Favoriten geglichenen, wenn auch in Richtung träge tendierenden Fahreigenschaften, wohl im Testfeld, und das liegt an den ausgewogenen Fahreigenschaften: Das Bike hat Specialized «Enduro SL Expert» Stöckli «XL-15 AMT Plus» auch bedingt durch den hoch bauenden Lenker. Auf langen Touren sorgt genau bergan Zug und bietet bergab eine Menge Reserven, womit es sich sehr gut für dies dafür, dass einem der Rucksack nicht ständig in den Nacken rutscht. harte Tagestouren eignet. Edle, leichte Laufräder tragen ihren Teil zu den glänzenden Infos: TDS Rad AG, Tel. 071 686 85 00, www.stevensbikes.de Fahreigenschaften bei. Infos: Trailworks Hauser & Rhyner, Tel. 055 640 67 37, www.santacruzbikes.ch Specialized «Enduro SL Expert» Preis: CHF 4699.– gen dort bleibt, wo er hingehört: auf einem der beiden Kettenblätter. Weit mehr als ein Gimmick ist die vom Lenker aus bedienbare TeleskopSattelstütze: Ruckzuck lässt sich der Sattel vor technisch happigen Passagen absenken und danach wieder per Knopfdruck in die Ausgangsposition bringen. Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 14.75 kg (Medium) Gewicht Laufräder: 4435 g Federweg (vorne/hinten): 160 mm/160 mm Rahmen: Hydroform-Aluminium M5, FSR-Viergelenker Federbein: Fox Shox Float RP2 Federgabel: RockShox Lyric 2-Step Schaltung: SRAM X.0/SRAM X.9/Shimano SLX, Kurbel mit Kettenführung Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Avid Elixir R SL (203 mm/185 mm) Räder (Naben/Felgen): Specialized (vorne), DT Swiss/DT Swiss E440 Reifen: Specialized Eskar Control 2.3˝ Charakter: Das «Enduro Expert» ist zwar das schwerste Bike im Test, bietet dafür aber auch eine schaltbare Kettenführung – und spielt bergab in einer eigenen Liga. Damit spricht es vor allem jene an, die auf Abfahrten Spass haben wollen und sich bergan mehr Zeit nehmen. Nicht überzeugen konnte das Ansprechverhalten der Lyric-Gabel, der wenig stimmige Ausstattungsmix beim Antrieb und die Führung der hinteren Bremsleitung, die prompt in die Speichen geriet. Infos: Specialized Europe, Tel. +31 314 676 600, www.specialized.com 122 |outdoor |outdoor guide|Sommer|10 guide|Sommer|10 Zumindest vom Federweg, dem Gewicht und den schier unzerstörbaren Laufrädern her würde man auch dem «Oberrider Carbon» von Thömus zutrauen, dem Specialized und dem Giant auf den Abfahrten Paroli zu bieten. Aber durch den ausgesprochen hoch bauenden Lenker fährt sich das Bike deutlich träger – besonders in engen Kehren ist Körpereinsatz gefragt, und an steilen Rampen wird das Vorderrad merkbar unruhig. Auch das Rocky Mountain konnte auf dem Trail nicht ganz halten, was die Eckwerte versprachen: Viele Tester fühlten sich auf dem «Slayer SXC 70» nicht wohl und bemängelten, dass die Position auf dem Bike zu hecklastig sowie zu hoch ab Boden sei und sich das Rad doch recht träge fahre. Dafür bieten das Rocky Mountain wie das Thömus dank fein ansprechender Federelemente viel Komfort. Und verzeihen auf den Abfahrten gutmütig den einen oder anderen Fahrfehler. Leicht geht auch ohne C arb on Stöckli «XL-15 AMT Plus» Preis: CHF 6290.– Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 13.25 kg (19 Zoll) Gewicht Laufräder: 4270 g Mit BMC und Stöckli zeigen erfreulicherweise zwei Schweizer Produzenten, dass man auch ohne Carbonrahmen sehr nah an die 13-Kilogramm-Marke kommen kann. Während das «XL 15 AMT Plus» von Stöckli bereits mit ausgewogenen Fahreigenschaften und einer fast durchs Band hochwertigen Ausstattung zu gefallen wusste, setzt BMC mit dem «Trailfox 01» noch eins drauf: Das Bike überzeugt in Sachen Ausstattung und Gewicht – und am wichtigsten: Im Gelände gibt es sich kaum eine Blösse. Damit reiht sich das BMC mit Lapierre, SantaCruz und Trek in die Gruppe der Bikes ein, die auf dem Trail voll überzeugten. Auch das «Hornet 10» von Wheeler kam bei manchen Testern ausgesprochen gut an – und landete am Ende solide im Mittelfeld des Tests. Federweg (vorne/hinten): 150 mm/150 mm Rahmen: Aluminium AN6 doppelt konifiziert, Viergelenker Federbein: Fox Shox Float RP2 Federgabel: Fox Shox 32 Talas RL FiT QR15 Schaltung: Shimano XTR Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Formula The One (180 mm/180 mm) Räder (Naben/Felgen): DT Swiss 240s/DT Swiss M480 Reifen: Schwalbe Nobby Nic Evo 2.4˝ Charakter: Das «XL-15 AMT Plus» erwies sich im Test als ausgewogener Allrounder ohne Schwächen. Bedingt durch das eher kurze Oberrohr überzeugte das Bike bergab noch einen Tick mehr als bergan. Wegen des tiefen Tretlagers besteht allenfalls ein gewisses Risiko, die Kurbeln in verblocktem Gelände aufzusetzen. Gemessen am Preis verdient die hochwertige Ausstattung ein Sonderlob – mit Ausnahme der verbauten Felgen. Infos: Stöckli Swiss Sports AG, Tel. 041 492 62 62, www.stoeckli.ch outdoor guide|sommer|10|123 know-how:gefederte mountainbikes know-how:gefederte mountainbikes Thömus «Oberrider Carbon» Wheeler «Hornet 10» Preis: CHF 5390.– Preis: CHF 5590.– Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 14.4 kg (Large) Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 13.8 kg (19 Zoll) Gewicht Laufräder: 4680 g Gewicht Laufräder: 4280 g Federweg (vorne/hinten): 160 mm/145–170 mm Federweg (vorne/hinten): 150 mm/150 mm Rahmen: Hauptrahmen Carbon, Hinterbau Aluminium, Viergelenker Federbein: Fox Shox Float RP23 Rahmen: Hydroform-Aluminium 6061 SL, Viergelenker Thömus «Oberrider Carbon» Wheeler «Hornet 10» Federbein: Fox Shox Float RP23 Federgabel: Fox Shox 36 Talas RC2 Federgabel: Fox 32 Talas RLC FiT QR15 Schaltung: Shimano Deore XT/SRAM X.9 Schaltung: Shimano Deore XT Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Shimano Deore XT Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Magura Marta (180 mm/180 mm) (203 mm/180 mm) Räder (Naben/Felgen): DT Swiss EX1750, Komplett-Laufräder Räder (Naben/Felgen): DT Swiss FR440/Sun Ringlé MTX Reifen: Schwalbe Nobby Nic EVO 2.4˝ Reifen: Schwalbe Nobby Nic EVO 2.4˝ Charakter: Dank einiger Modifikationen konnte das «Hornet 10» im Test viel bes- Charakter: Trotz des Hauptrahmens aus Carbon war das «Oberrider» eines der ser gefallen als noch vor Jahresfrist. Die leicht in Richtung sportlich tendierende schwersten Bikes im Test – weil die Laufräder auch Downhill-Rennen wegstecken Sitzposition und die ausgewogenen Fahreigenschaften kamen gut an – und würden und viel zu viel des Guten sind. Die schweren Räder, der hoch bauende Trek «Remedy 8» machen auch auf langen Touren Laune. Für schwere Fahrer ist die Steifigkeit im Lenker und die kompakte Geometrie setzen bergauf klare Grenzen. Dafür kann Tretlagerbereich eher grenzwertig, und die Magura-Bremshebel fallen punkto man es bergab laufen lassen, so lang nicht allzu viele Richtungswechsel anste- Ergonomie leicht ab. hen, denn der «Oberrider» verhält sich sehr spurtreu. Infos: Thoemus Veloshop AG, Tel. 031 848 10 10, www.thoemus.ch Trek «Remedy 8» Preis: CHF 5199.– Gewicht (getestete Rahmenhöhe): 13.3 kg (18.5 Zoll) Gewicht Laufräder: 4150 g Federweg (vorne/hinten): 150 mm/150 mm Rahmen: Hydroform-Aluminium mehrfach konifiziert, abgestützter Eingelenker (ABP) Federbein: Fox Shox Float RP2 DRCV Federgabel: Fox Shox 32 Talas RL QR15 Schaltung: Shimano Deore XT Bremsen (Durchmesser Discs vorne/hinten): Avid Elixir R (185 mm/185 mm) Räder (Naben/Felgen): Bontrager Rhythm Comp, Komplett-Laufräder Reifen: Schwalbe Fat Albert EVO 2.4˝ Charakter: Gegenüber dem Vorjahr hat Trek dem «Remedy» einen stärker touren- Wo viel Licht ist, muss auch der eine oder andere Schatten sein: So stösst man bei Specialized und Lapierre auf günstige Deore-Kassetten, die an Rädern in diesem Preisbereich fehl am Platz sind. Noch weniger Freude kommt auf, wenn an Stelle von verschweissten nur gesteckte Felgen verbaut werden. Dies ist im Testfeld bei den Bikes von Stöckli, Specialized, Rocky Mountain und Bergamont der Fall – und problematisch, weil der Wechsel einer Felge aufwändig ist und erhebliche Arbeitskosten nach sich zieht. Aus Sicht des Konsumenten sollten Hersteller eher beim Schaltwerk als bei den Felgen sparen, aber dem steht die Logik entgegen, das Ausstattungsniveau eines Fahrrads auf Grund des verbauten Schaltwerks zu beurteilen. orientierten Charakter verpasst. Das kostet zwar leichte Abstriche in der Abfahrt, bringt aber umso ausgewogenere Fahreigenschaften bergan sowie in der Ebene. Also ein Top-Allrounder, der auch punkto Ausstattung und Optik voll überzeugt. Besonders gefällt der Hinterbau, der Dank des Federbeins mit nochmals grösse- D et ailmängel, die nicht sein müs sten rem Volumen fein anspricht, ohne beim Anbremsen zu verhärten. Infos: Trek Fahrrad GmbH, Tel. 044 824 85 00, www.trekbikes.com 124 |outdoor |outdoor guide|Sommer|10 guide|Sommer|10 Zudem sorgte im Testbetrieb der eine oder andere konstruktive Mangel für Schmunzeln oder Kopfschütteln, je nachdem. So ist die Zugverlegung bei GT, BMC und Bergamont verbesserungswürdig: Wenn der Hinterbau einfedert, werden die zur Hinterachse laufenden Leitungen respektive Züge gestaucht – und streifen prompt an der Wade. Beim Specialized kam es im Testbetrieb gar mehrmals vor, dass die sehr lange Hydraulikleitung der Hinterrad-Bremse in die Speichen geriet. Hier kanns gar gefährlich werden, aber das Problem lässt sich mit Hilfe eines Kabelbinders beheben. Dafür wurde an keinem der Testräder bei der Bremsanlage oder bei anderen sicherheitsrelevanten Teilen gespart, und auch der herkömmliche Schnellspanner ist auf dem Rückzug: Neben der 15-Millimeter-Steckachse an diversen Gabeln von Fox Shox waren einige Räder mit 20-Millimeter-Steckachsen am Start, und bei einem Teil der Probanden sorgt eine RWS-Achse von DT Swiss dafür, dass das Hinterrad dort bleibt, wo es hingehört. Fazit: Eine echte Niete findet sich unter den 15 Testbikes nicht. Mit den Modellen von BMC, Lapierre, SantaCruz und Trek heben sich jedoch vier Räder positiv ab. Erfreulich ist, dass auch die günstigsten Räder im Test leistungsmässig nicht abfallen – und dass die Schweizer Produzenten sehr wohl im Konzert der international klingenden Namen mithalten können. ] Infos: Wheeler/intercycle, Tel. 041 926 65 11, www.wheeler.ch So hat der outdoor guide getestet Die outdoor guide-Leserschaft wie auch die meisten Kaufinteressenten sind Hobbysportler, deshalb bilden diese auch den Kern der Praxistester. Darunter hat es FeierabendBiker, Leute, die ihre Rennkarriere hinter sich haben oder solche, die gelegentlich Rennen fahren. So ist gewährleistet, dass die Ansprüche an die Testbikes nicht einseitig ausfallen. Auch die Teststrecke sorgt für vielseitige Anforderungen: Der Rundkurs am Monte Ceneri ist ein stetes Auf und Ab, das Mensch und Material fordert und auch bergan die Grenzen des Fahrbaren auslotet. Um die «Bergab-Eigenschaften» der Probanden noch besser beurteilen zu können, gehörten längere Abfahrten von der Mittelstation der Tamaro-Bahn zum Testprogramm. Bei der Beurteilung des Preis-Leistungsverhältnisses achtet der outdoor guide nicht nur auf den Preis und die Ausstattung: Auch Fahreigenschaften und Gewicht fliessen in die Bewertung ein, gilt es doch die Gesamtleistung eines Bikes und nicht blosse KatalogDaten zu beurteilen. Weil nicht alle Teile gleich mühelos auszuwechseln sind oder einen gleich starken Einfluss auf die Fahreigenschaften haben, werden Anbauteile wie Lenker, Sattel, Stütze und Vorbau bei der Bewertung weniger gewichtet als die Federelemente, die Bremsen, Schaltung oder die Laufräder. Ein billiger Sattel fällt also weniger ins Gewicht als etwa eine billige Felge. Wegen früherer Erfahrungen hat der outdoor guide auf allen Testrädern dieselben Reifen montieren lassen: Der «Ibex FR» von Onza Tires wurde in der Schweiz von der Apex Sports GmbH entwickelt – als Allrounder für losen wie für steinigen Untergrund. In der im Test montierten Breite von 2.25 Zoll resultiert ein voluminöser Reifen mit sehr gutem Pannenschutz. Das einzige Bike, das nicht mit den «Ibex FR» getestet wurde, war das Lapierre, das ab Werk auf Tubeless-Reifen rollt. In den drei Tagen Testbetrieb gab es nur einen kaputten Schlauch – das sah in anderen Jahren ganz anders aus. Fazit: Der Steinbock (lateinisch «Ibex») hat dem Tessiner Gneis die Hörner gezeigt. outdoor guide|sommer|10|125 Gewichtung Kriterium in Prozent Bergamont «Threesome 8.0» BMC «Trailfox TF-01» Cannondale «Rize RZ OneFourty 3 Carbon» Felt «Compulsion 1» Giant «Reign 1» GT «Force Pro Carbon» Lapierre «Spicy 516» Rocky Mountain «Slayer SXC 70» SantaCruz «Blur LT Carbon» Specialized «Enduro SL Expert» Stevens «Ridge Max» Stöckli «XL-15 AMT Plus» Thömus «Oberrider Carbon» Trek «Remedy 8» Wheeler «Hornet 10» Lockout Ausstattung Fahreigenschaften know-how:gefederte mountainbikes Bergauf 35% 4.5 5.0 4.5 4.0 4.0 4.5 5.0 3.0 5.0 4.0 3.0 3.5 3.5 5.0 3.5 Bergab 35% 3.5 4.5 4.0 4.0 5.0 3.5 5.0 3.5 5.0 4.5 3.5 3.5 4.0 4.5 3.5 Geradeaus 15% 3.5 4.5 4.0 3.5 4.0 4.0 5.0 3.0 4.5 3.5 3.0 3.5 3.5 4.5 4.0 Komfort 15% 3.5 4.0 4.0 3.5 4.5 3.5 5.0 3.5 4.5 4.0 3.5 3.5 4.0 4.0 3.5 Federung 25% 5.0 5.0 4.5 4.5 4.5 5.0 5.0 4.5 5.0 4.5 5.0 5.0 5.0 5.0 5.0 Schaltung 20% 4.0 4.5 5.0 4.5 3.5 5.0 3.5 4.0 4.5 4.0 4.5 5.0 4.5 4.5 4.5 Bremsen 20% 5.0 5.0 5.0 4.5 4.5 5.0 4.5 5.0 5.0 4.5 5.0 5.0 4.5 4.5 4.0 Räder 20% 3.5 4.5 4.5 4.5 4.0 5.0 4.0 3.5 5.0 3.5 4.5 4.0 4.5 4.0 4.5 Anbauteile 15% 4.5 4.5 4.5 4.0 4.0 5.0 5.0 4.5 4.5 4.0 4.0 4.5 4.5 4.0 4.5 Federgabel A A B A B A A C A C C A C A A Federbein E E E E E E E E E E E E E E E Subjektiver Gesamteindruck 25% 4.5 4.5 4.0 4.0 4.0 4.0 5.0 3.0 5.0 3.5 4.0 4.5 3.5 5.0 4.5 Fahreigenschaften 25% 3.9 4.6 4.2 3.9 3.4 3.9 5.0 3.3 4.9 4.1 3.3 3.5 3.8 4.6 3.6 Ausstattung 25% 4.4 4.7 4.7 4.4 4.1 5.0 4.4 4.3 4.8 4.1 4.7 4.7 4.6 4.5 4.5 Gewicht* 10% 4.0 4.5 5.0 3.5 4.0 5.0 3.5 3.0 5.0 3.0 3.5 4.5 3.5 4.5 4.0 Preis-Leistung 15% 5.0 4.0 3.0 4.0 5.0 3.0 4.0 3.0 3.5 4.5 4.0 4.0 4.0 4.5 4.0 Gesamtbeurteilung** 100% 4.4 4.5 4.2 4.0 4.0 4.2 4.6 3.4 4.7 3.9 3.9 4.2 3.9 4.6 4.2 *Gewogen mit Onza Ibex Bereifung. Das Gewicht kann deshalb von den Herstellerangaben abweichen. **Die Gesamtbeurteilung entspricht nicht dem arithmetischen Mittel aller Noten, sondern basiert auf den gewichteten Bewertungen der relevanten Kriterien. Bewertungen Lockout 5 sehr gut Federgabel 4 gut A Lockout, absenkbar 3 befriedigend B Lockout 2 ausreichend Ckein Lockout, absenkbar 1 mangelhaft Federbein D Lockout und Plattform Ekein Lockout, Plattform 126 |outdoor guide|Sommer|10 outdoor guide|sommer|10|127