Kursprogramm 15-16 - Land- und forstwirtschaftlichen Lehrlings
Transcrição
Kursprogramm 15-16 - Land- und forstwirtschaftlichen Lehrlings
FacharbeiterInnen- und MeisterInnenausbildung 2015/2016 2 Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Berufsausbildung in der Land- und Forstwirtschaft Allgemeine Hinweise Anmeldungen bzw. Anfragen 3 4 5–6 6 FacharbeiterInnenausbildung Landwirtschaft ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement Weinbau Pferdewirtschaft Fischereiwirtschaft Bienenwirtschaft Geflügelwirtschaft Forstwirtschaft Gartenbau Biomasse und Bioenergie Zusatzqualifikationen 7 8 8 9 9 10 10 11 11 – 12 12 13 – 14 14 – 15 MeisterInnenausbildung Landwirtschaft ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement Weinbau Obstverarbeitung Pferdewirtschaft Fischereiwirtschaft Bienenwirtschaft Geflügelwirtschaft Forstwirtschaft Gartenbau 16 – 17 18 – 19 19 19 – 20 21 22 22 22 22 23 24 Lehrlingsausbildung Lehrverhältnis Lehrbetriebsförderungen Ausbildungslehrgänge für Landw. Lehrberechtigte Berufsschultermine 25 26 27 28 3 Berufsausbildung in der Land- und Forstwirtschaft Berufsausbildung – zeitgemäßer denn je Ständige Veränderungsprozesse in der Landwirtschaft erfordern von den BetriebsführerInnen Anpassungsleistungen, betriebliche Umstellungen, neue Organisationsformen und Kooperationen. Die Bildungsangebote im Rahmen der FacharbeiterInnen- und MeisterInnenausbildung vermitteln jenes Rüstzeug, das den KandidatInnen bei der beruflichen und persönlichen Zukunftsbewältigung hilft. Die erworbenen Schlüsselqualifikationen sollen helfen, vor allem Produktionsabläufe zu optimieren und somit Wettbewerbsvorteile zu lukrieren. Die Berufsausbildung in der Land- und Forstwirtschaft ist in 15 Lehrberufen möglich, wobei jeweils ein FacharbeiterInnen- und MeisterInnenabschluss erreicht werden kann. Die Maßnahmen der gesetzlichen Berufsausbildung in der Landund Forstwirtschaft, wie Kurse und Berufsprüfungen, werden gemäß NÖ landund forstwirtschaftlichen Berufsausbildungsordnung durch die NÖ Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle durchgeführt. Bestimmte, vom Landw. Schulwesen durchgeführte schulische Lehrgänge werden als Vorbereitungslehrgänge für Berufsprüfungen angerechnet. FacharbeiterInnenausbildung Die FacharbeiterInnenqualifikation kann durch Lehre, Schule und Praxis oder aber auch im zweiten Bildungsweg erworben werden. Sie ist Voraussetzung für den Erhalt der Existenzgründungsbeihilfe bzw. auch dem Top-Up bei der Betriebsprämie für Junglandwirte und Junglandwirtinnen, sowie für andere Begünstigungen wie z.B. bei der Investitionsförderung und schafft die Basis für eine zeitgemäße, umweltgerechte und wirtschaftliche Betriebsführung. MeisterInnenausbildung – Neue Berechtigungen bzw. finanzielle Vorteile Die MeisterInnenqualifikation liefert das erforderliche betriebswirtschaftliche und unternehmerische Rüstzeug zur erfolgreichen Führung eines landw. Betriebes. Die vermittelten fachlichen und unternehmerischen Ausbildungsinhalte und die durchgeführten Arbeitsprojekte helfen bei der persönlichen Zukunftsbewältigung. MeisterkandidatInnen erstellen ein persönliches Betriebsentwicklungskonzept auf Basis betriebsindividueller Aufzeichnungen (Meisterarbeit). Die Vorteile einer MeisterInnenausbildung finden Sie im Teil MeisterInnenausbildung. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass alle MeisterInnen in der Landund Forstwirtschaft auch die Unternehmerprüfung und bei der Berufsreifeprüfung den Fachbereich ersetzt bekommen. Wir verweisen darauf, dass der Meisterbonus bei der Niederlassungsprämie in der LE 2014-2020 ausgebaut wurde. 4 Allgemeine Hinweise zu den Kursen der Landwirtschaftlichen Berufsausbildung Alle Kurse der land- und forstwirtschaftlichen Berufsausbildung (FacharbeiterInnen- und MeisterInnenkurse) werden vom LFI organisiert und abgerechnet.Die beworbenen Kurse, Lehrgänge und Schulformen dienen der Vorbereitung auf Facharbeiter- und Meisterprüfungen in den 15 Berufen der Land- und Forstwirtschaft oder zur Vorbereitung auf Zusatzprüfungen in Spezialgebieten. Grundlagen für die Kursinhalte sind die Ausbildungs- und Prüfungspläne, die auf einer gesetzlichen Basis beruhen. Kurse können nur bei einer Mindestteilnehmerzahl von 12 Personen geführt werden. Alle Kurse können selbstverständlich auch als Weiterbildungskurse besucht werden, auch wenn keine Berufsprüfung angestrebt wird. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der LFA NÖ (www.lehrlingsstelle.at). Kursbeiträge Die Kurse der NÖ Land- und forstwirtschaftlichen Lehrlings- und Fachausbildungsstelle werden voraussichtlich mit der Förderungsmaßnahme „Wissenstransfer und Informationsmaßnahmen in der Land- und Forstwirtschaft“ gemäß der „Sonderrichtlinie LE-Projektförderungen 2014-2010“ bezuschusst. Die Förderung erfolgt ausschließlich in Form einer Veranstalterförderung. Die förderbaren TeilnehmerInnen zahlen den um die Veranstalterförderung reduzierten Kursbeitrag. Es können nur BewirtschafterInnen land- und forstwirtschaftlicher und andere in der Land- und Forstwirtschaft tätige Personen sowie künftige HofübernehmerInnen (auch wenn noch nicht am Betrieb tätig) in den Genuss des geförderten Kursbeitrages kommen. Kursbeitrag: Sofern nicht anders angeführt beträgt der Kursbeitrag € 196 pro Kurswoche – 40 UE (nicht gefördert) € 98 pro Kurswoche für den geförderten Personenkreis Die Kosten für Skripten, Unterkunft und Verpflegung sowie anfallende Gebühren sind im angeführten Kursbeitrag nicht inkludiert. Andere Förderungsmöglichkeiten: Für niederösterreichische TeilnehmerInnen: ArbeitnehmerInnen in der Privatwirtschaft haben die Möglichkeit, einen Antrag auf eine Bildungsförderung seitens des Landes NÖ zu stellen. Die Rahmenrichtlinie samt Förderungsvoraussetzungen der NÖ Bildungsförderung finden Sie unter folgendem Link: http://www.noe.gv.at/bildungsfoerderung. Landarbeiterkammerzugehörige können auch bei der NÖ Landarbeiterkammer eine Kursbeihilfe beantragen. Näheres dazu finden sie unter: http://www.landarbeiterkammer.at/noe/html/leistungen/bildung. 5 Prüfungszulassung Eine Zulassung zur Facharbeiterprüfung ist unter folgenden Voraussetzungen möglich: 3 Jahre Lehre und Berufsschule 4 Jahre Praxis und Berufsschule Mindestalter von 20 Jahren, 2 Jahre einschlägige Berufspraxis (Haupterwerb) bzw. 4 Jahre einschlägige Berufspraxis (Nebenerwerb) und Besuch eines Vorbereitungskurses bzw. der Bauern- und Bäuerinnenschule Eine Zulassung zur Meisterprüfung ist unter folgenden Voraussetzungen möglich: FachschulabsolventInnen mit 3 Jahren einschlägiger Berufspraxis und Besuch der vorgesehenen Kursmodule InteressentInnen ohne Fachschulabschluss haben zusätzlich Meisterlehrgänge zu absolvieren InteressentInnen ab Vollendung des 24. Lebensjahres und mindestens dreijähriger selbständiger Betriebsführung oder siebenjähriger einschlägiger Praxis mit Besuch des Vorbereitungskurses (Module) Anmeldungen bzw. Anfragen Falls nicht anders angegeben, sind Anmeldungen zu den Kursen schriftlich (email, Fax oder Post) an die NÖ Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle zu richten. Anmeldungen sollten möglichst frühzeitig, spätestens aber bis 15. November 2015 erfolgen (falls nicht anders angegeben). Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage der NÖ Land- und forstwirtschaftlichen Lehrlings- und Fachausbildungsstelle bzw. kann Ihnen auch bei Anfrage übermittelt werden. NÖ Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Wiener Straße 64 3100 St. Pölten Telefon: Fax: Mail: Internet: 6 05 0259 26400 05 0259 95 26400 [email protected] www.lehrlingsstelle.at FacharbeiterInnenausbildung im zweiten Bildungsweg Organisation: Die FacharbeiterInnenausbildung im zweiten Bildungsweg wird in Niederösterreich entweder von der NÖ Land- und forstwirtschaftlichen Lehrlingsund Fachausbildungsstelle als mindestens 200stündiger Vorbereitungskurs oder vom Landw. Schulwesen als Bauern- und Bäuerinnenschule mit 200 Unterrichtseinheiten durchgeführt. Zielgruppe: BetriebsführerInnen oder zukünftige HofübernehmerInnen, die bisher keine Möglichkeit einer landwirtschaftlichen Grundausbildung hatten und das zur Betriebsführung notwendige Wissen nachholen und mit einer Facharbeiterprüfung abschließen möchten (Berufsausbildung im zweiten Bildungsweg). Prüfungsvoraussetzung: Nachweis einer mindestens zweijährigen einschlägigen Berufspraxis (bei NebenerwerbslandwirtInnen müssen die Praxiszeiten, welche im Nebenerwerb erbracht wurden, insgesamt eine dem zweijährigen Einsatz im Haupterwerb entsprechende Praxiszeit ergeben), eines Mindestalters von 20 Jahren sowie des erfolgreichen Besuches eines Vorbereitungskurses oder der Bauern- und Bäuerinnenschule. Anmeldung: Zur Bauern- und Bäuerinnenschule: bei der jeweiligen landw. Fachschule Zu Vorbereitungskursen der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle: bei der NÖ Land- und forstw. Lehrlings- und Fachausbildungsstelle 7 FacharbeiterInnenausbildung Landwirtschaft Inhalt: Vermittlung von landw. Grundkenntnissen in allen Prüfungsgegenständen der landw. Facharbeiterprüfung. Unterricht in den Gegenständen Pflanzenbau, Tierhaltung, Landtechnik sowie Betriebswirtschaft und Marktkunde, Schriftverkehr, Fachrechnen, Politische Bildung etc. Dauer: 200 Stunden Bauern- und Bäuerinnenschule als Abend- bzw. Wochenendkurs Kursorte 2015/16: LFS Edelhof LFS Gießhübl LFS Hohenlehen LFS Mistelbach LFS Obersiebenbrunn LFS Pyhra LFS Tulln LFS Warth LFS Hollabrunn Anmeldungen und weitere Infos bei der jeweiligen landwirtschaftlichen Fachschule. FacharbeiterInnenausbildung ländliches Betriebsund Haushaltsmanagement Inhalt: Vermittlung von hauswirtschaftlichen Grundkenntnissen in allen Prüfungsgegenständen der Facharbeiterprüfung ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement. Unterricht in den Gegenständen Haushalt und Haushaltsführung, Ernährung, Wäsche und Bekleidung, Lebenskunde und Familienpflege, Pflanzenbau und Tierhaltung, Betriebswirtschaft und Marktkunde, Politische Bildung, Schriftverkehr und Fachrechnen, der auf Wunsch der TeilnehmerInnen nur an bestimmten Tagen durchgeführt wird. Bauern- und Bäuerinnenschule als Abend- bzw. Wochenendkurs 2015/2016 wird kein Kurs geführt. Anmeldungen und weitere Infos bei der jeweiligen landwirtschaftlichen Fachschule. 8 FacharbeiterInnenausbildung Weinbau- und Kellerwirtschaft Inhalt: Vermittlung von Grundkenntnissen in allen Prüfungsgegenständen der Weinbauund Kellerfacharbeiterprüfung. Unterricht in den Gegenständen Weinbau, Kellerwirtschaft, Landtechnik sowie Betriebswirtschaft und Marktkunde, Schriftverkehr, Fachrechnen, Politische Bildung etc. Bauern- und Bäuerinnenschule als Abend- bzw. Wochenendkurs Kursorte 2015/2016: LFS Mistelbach WBS Krems Anmeldungen und weitere Infos bei der jeweiligen landwirtschaftlichen Fachschule. FacharbeiterInnenausbildung Pferdewirtschaft Zielgruppe: Personen, die älter als 20 Jahre sind und eine mindestens zweijährige Praxis in der Pferdewirtschaft absolviert haben, sowie eine Mindestqualifikation im Reiten nachweisen können. Vorbereitungskurs Pferdewirtschaft 2015 1. Teil 2. Teil 3. Teil Prüfung 09.11. – 13.11.2015 16.11. – 27.11.2015 11.01. – 21.01.2016 22.01.2016 Edelhof Edelhof Edelhof Edelhof Anmeldungen und weitere Infos erhalten Sie bei der NÖ Lehrlings- und Fachausbildungsstelle. 9 FacharbeiterInnenausbildung Fischereiwirtschaft Schwerpunkt Karpfenteichwirtschaft: Pflichtmodule 2, 4 und 5 sowie ein Wahlmodul aus 3 oder 6 Schwerpunkt Forellenteichwirtschaft: Pflichtmodule 1 und 5 sowie ein Wahlmodul aus 3, 4 oder 6 Termine der Module, Informationen und Anmeldungen: Lehrlings- und Fachausbildungsstelle OÖ Tel.: 050/6902-1257, Fax: 050/6902-1477 E-Mail: [email protected] bzw. Institut für Fischereiwirtschaft Scharfling/OÖ Tel.: 06232/3847-0, Fax: 06232/3847-33 E-Mail: [email protected] FacharbeiterInnenausbildung Bienenwirtschaft Vorbereitungskurs Modul 1 – Einführung in die Imkerei Modul 2 – Anatomie und Leben der Biene Modul 2 – Anatomie und Leben der Biene Modul 3 – Bienenpflege, Bienenkrankheiten Modul 3 – Bienenpflege, Bienenkrankheiten Modul 3 – Bienenpflege, Bienenkrankheiten Modul 4 – Betriebsmanagement Modul 4 – Betriebsmanagement Anmeldungen: 12.10. – 16.10.2015 15.02. – 19.02.2016 29.02. – 04.03.2016 07.03. – 11.03.2016 21.03. – 25.03.2016 04.04. – 08.04.2016 09.11. – 13.11.2015 16.11. – 20.11.2015 Warth Warth Warth Warth Warth Warth Warth Warth Landw. Fachschule Warth Aichhof 1 2831 Warth 02629/22220 [email protected] Außerdem werden an den Standorten Mistelbach und Gießhübl die Module 1 und 2 in Abendform geführt. 10 FacharbeiterInnenausbildung Geflügelwirtschaft Information: IGV – ARGE Huhn & Co Tel.: 07582/81017-15 E-Mail: [email protected] Voranmeldungen für einen Facharbeiterkurs 2015/2016: NÖ LFA FacharbeiterInnenausbildung Forstwirtschaft ForstfacharbeiterInnenkurse für Anschlusslehrlinge Inhalt: Lehrbegleitende Kurse für die Anschlusslehre Forstwirtschaft. Der Besuch aller vorgeschriebenen Kurse und die Führung eines Arbeitsbuches sind Voraussetzung für die Zulassung zur Forstfacharbeiterprüfung. Dauer: 4 Wochen bzw. 160 Stunden Zielgruppe: AbsolventInnen der Landw. Fachschulen Edelhof, Hohenlehen, Pyhra, Warth A – Forstliche Produktion B – Maschinen- und Baukunde C – Forstliche Betriebswirtschaft D – Vertiefung und Wiederholung Prüfung 05.10. – 09.10.2015 02.11. – 06.11.2015 18.01. – 22.01.2016 13.06. – 17.06.2016 22.06. – 23.06.2016 Edelhof Edelhof Edelhof Edelhof Edelhof A – Forstliche Produktion B – Maschinen- und Baukunde C – Forstliche Betriebswirtschaft D – Vertiefung und Wiederholung Prüfung 28.09. – 02.10.2015 19.10. – 23.10.2015 11.01. – 15.01.2016 06.06. – 10.06.2016 20.06. – 21.06.2016 Warth Hohenlehen Pyhra Pyhra Pyhra Forstliche Berufsschule für Heimlehrlinge Forstwirtschaft Zielgruppe: AbsolventInnen der Landw. Berufsschule Edelhof sowie AbsolventInnen von landw. Fachschulen ohne forstliche Schwerpunktausbildung Turnus Prüfung 11 15.02.2016 – 15.04.2016 Juni 2016 BS Edelhof BS Edelhof ForstfacharbeiterInnenausbildung im Zweiten Bildungsweg Inhalt: Vermittlung von forstwirtschaftlichen Grundkenntnissen in allen Prüfungsgegenständen der Forstfacharbeiterprüfung. Unterricht in den Gegenständen Forstliche Produktion, Waldarbeitslehre und Arbeitstechnik, Arbeitsgestaltung, Arbeitssicherheit und Erste Hilfe, Maschinen- und Baukunde, Forstliche Betriebswirtschaft und Holzvermarktung, Politische Bildung, Schriftverkehr, der auf Wunsch der TeilnehmerInnen in Form eines Abendseminars und mit Praxiseinheiten an Wochenenden durchgeführt wird. ForstfacharbeiterInnenausbildung im Zweiten Bildungsweg Dauer: 200 Stunden Kursorte 2015/2016: LFS Edelhof LFS Mistelbach LFS Warth LFS Pyhra FacharbeiterInnenausbildung Gartenbau 2-wöchige Vorbereitungskurse für Lehrlinge Lehrlinge mit Lehrzeitende 13.06. – 24.06.2016 Langenlois GärtnerfacharbeiterInnenausbildung im Zweiten Bildungsweg Gärtner- und Gärtnerinnenschule Dauer: 200 Stunden Kursbeginn: November 2015 Kurstermine: in mehreren mehrtägigen Blöcken, genaue Kurstermine werden bei der Info-Veranstaltung präsentiert und festgelegt Infoveranstaltung Weitere Informationen: 12 10.10.2015 10:00 Uhr www.gartenbauschule.at LFS Langenlois FacharbeiterInnenausbildung für Biomasseproduktion und land- und forstwirtschaftliche Bioenergiegewinnung Die Landw. Berufsschule Edelhof bietet einen Ausbildungslehrgang „FacharbeiterInnen für Biomasseproduktion und land- und forstwirtschaftliche Bioenergiegewinnung“ an. Zielgruppe sind Landwirtschaftliche FacharbeiterInnen und ForstfacharbeiterInnen oder Personen mit einer gleichwertigen Ausbildung, die Kompetenzen und Wissen in den Bereichen Biomasseproduktion, Bioenergieverwertung sowie der Bioenergiegewinnung erlangen wollen. An diesem Lehrgang können sowohl Anschlusslehrlinge als auch InteressentInnen im zweiten Bildungsweg teilnehmen: Anschlusslehrlinge in Biomasse und Bioenergie haben den gesamten Lehrgang (= Berufsschule für Anschlusslehrlinge mit 300 Unterrichtseinheiten) zu besuchen. InteressentInnen, die sich im zweiten Bildungsweg für diesen zukunftsträchtigen Erwerbszweig qualifizieren wollen, haben 200 Unterrichtseinheiten (3 Kurstage je Kursblock) zu besuchen. Teilnehmen können alle land- und forstw. FacharbeiterInnen, alle AbsolventInnen einer landw. Fachschule sowie alle InteressentInnen mit gleichwertiger Fachausbildung. Inhaltliche Bausteine der Ausbildung 8 Module (Kurswochen für Anschlusslehrlinge bzw. kürzere Kursblöcke für FacharbeiterInnen) zu folgenden thematischen Schwerpunkten für beide Zielgruppen gemeinsam, und zwar mit folgenden Inhalten: Grundlagen der Energiewirtschaft (Modul 1) Landw. Biomasseproduktion (Modul 4 und teilw. Modul 3) Forstliche Biomasseproduktion (Modul 2 und teilw. Modul 3) Technologie der Biomassebereitstellung (Modul 5) Anlagentechnik bis 4 MW (Modul 6) Arbeitssicherheit und Unfallschutz (im Modul 3) Alternative Energieproduktion (Modul 7) Wirtschaftlichkeit und Markt (in den Modulen 2 bis 8) Termine für Anschlusslehrlinge: 13 15.02.2016 – 15.04.2016 (300 Unterrichtseinheiten) Am Ende der Ausbildung organisiert die NÖ Landw. Lehrlingsstelle für alle InteressentInnen mit entsprechender Praxis in Biomasseproduktion und/oder Bioenergiebereitstellung eine Facharbeiterprüfung. Bauern- und Bäuerinnenschule als Abend- bzw. Wochenendkurs Ab November 2015 in der LFS Tulln mit insgesamt 200 Unterrichtseinheiten Zusatzqualifikationen zur Facharbeiterprüfung Laut Land- und forstwirtschaftlicher Berufsausbildungsordnung können für den Erwerb und Nachweis besonderer Fähigkeiten in bestimmten Fachgebieten Prüfungen von der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle abgehalten werden. Für die Prüfungszulassung ist neben dem Kurs und der FacharbeiterInnenqualifikation auch eine einschlägige Praxis im jeweiligen Fachgebiet erforderlich. Voraussetzung: Teilnahme an einem Kurs der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle oder einem LFI-Kurs in der angeführten Mindestdauer und Antragstellung zur Prüfungszulassung zu Kursbeginn bei der Land- und forstwirtschaftlichen Lehrlings- und Fachausbildungsstelle. Kursdauer: Mindestens 40 Stunden Fachgebiete: Biologischer Landbau Buschenschank Direktvermarktung Erneuerbare Energien Gästebeherbergung am Bauernhof Innenraumbegrünung Kommunale Dienstleistungen Landschaftspflege Landwirtschaftliche Kompostierung Landwirtschaftlicher Biogasanlagenbetreiber Obstverarbeitung Schaf- und Ziegenhaltung Green Care Haustierhaltung Lebensmitteltechnik 14 Zusatzqualifikation zur Facharbeiterprüfung „Schafhaltung“ Zielgruppe: Diese Zusatzqualifikation richtet sich an SchafhalterInnen und Interessierte an der Schafhaltung (Teilnahme auch ohne Facharbeiterprüfung möglich). Kursort und Anmeldung: Seminarleiter: Teil 1 Teil 2 15 Landw. Fachschule Edelhof Edelhof 1, 3910 Zwettl 02822/52402 DI Günter Fallmann 08.02. – 10.02.2016 14.03. – 15.03.2016 Edelhof Edelhof MeisterInnenausbildung Organisation: Die MeisterInnenausbildung wird in Niederösterreich von der NÖ Land- und forstwirtschaftlichen Lehrlings- und Fachausbildungsstelle mit mindestens 360 Unterrichtseinheiten organisiert. Der Umfang der Ausbildung ist berufsspezifisch. Zielgruppe: AbsolventInnen landw. Fachschulen, FacharbeiterInnen der diversen landund forstwirtschaftlichen Berufe, BetriebsführerInnen mit mehrjährigen einschlägigen Praxiserfahrungen Zulassung zur Meisterprüfung: Vollendetes 20. Lebensjahr FacharbeiterInnen mit mindestens 3 Jahren hauptberuflicher einschlägiger Praxis. Für Personen in Teilzeit-Arbeitsverhältnissen bzw. nebenberuflicher Beschäftigung in der Landwirtschaft- und Forstwirtschaft verlängert sich die geforderte Praxiszeit je nach verbrachter Wochenstundenzahl in diesem Beruf BetriebsführerInnen von Landwirtschaftsbetrieben (mind. 3 Jahre) und einem Mindestalter von 24 Jahren Personen mit mind. 7jähriger einschlägiger Praxis nach Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht Vorteile einer MeisterInnenausbildung Die MeisterInnenausbildung ist die höchste Stufe der beruflichen Ausbildung in der Land- und Forstwirtschaftlichen Berufsausbildung. Finanzielle Vorteile Meisterbonus bei der Existenzgründungsbeihilfe Zuschuss zu den Sozialversicherungsbeiträgen für hauptberuflich in der Landwirtschaft Beschäftigte Top-Up zur Einheitlichen Betriebsprämie Zuschlag zum Investitionszuschuss zur Investitionsförderung 4 Punkte für das Auswahlverfahren in der Investitionsförderung das notwendige Betriebskonzept für die Existenzgründungsbeihilfe bzw. Investitionsförderung im Wert von € 180 kann selbst erstellt werden bietet bessere Beschäftigungsmöglichkeiten und einen höheren MeisterInnenlohn bei unselbständiger Tätigkeit 16 Berechtigungen Ersatz der gewerblichen Unternehmer- und Ausbilderprüfung Ersatz des Fachbereichs bei der Berufsreifeprüfung Ausbilderberechtigung von Lehrlingen in der Landwirtschaft Nutzung der Weiterbildungs- und Exkursionsangebote der ARGE der Meister Ideelle Aspekte einer MeisterInnenausbildung Stärkung der unternehmerischen Kompetenz fachliche Weiterbildung auf Meisterniveau intensive Beschäftigung mit dem eigenen Betrieb und dessen Potentialen Meisterbrief bringt Anerkennung und stärkt das Selbstwertgefühl Grundstein für Profilierung, Persönlichkeitsbildung und Erfolg im Berufsleben Modulare MeisterInnenausbildung Durch die modulare Form der MeisterInnenausbildung kann das Ziel Meisterprüfung schrittweise erreicht werden. Schon in den ersten beiden Ausbildungsjahren können Teilprüfungen abgelegt werden. Vorteile der modularen MeisterInnenausbildung Überschaubare Inhalte bei Kursblöcken mit Schwerpunkten. Zeitpunkt des Besuchs von Modulen ist frei wählbar. Lediglich die Betriebsund Unternehmensführungsmodule sind aufeinander aufbauend. Das heißt, sie müssen nacheinander absolviert werden. Das betrifft die Module A1, U1 und U2. Durch die Ablegung von Teilprüfungen weniger Prüfungsstress am Ende der Ausbildung. Eine begonnene Ausbildung kann zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Die MeisterInnenausbildung in den Berufen der Land- und Forstwirtschaft umfasst allgemeine Module, welche mit dem Kürzel A gekennzeichnet sind. Weiters gibt es Fachmodule (F) und Unternehmermodule, welche durch das Kürzel U erkennbar sind. Der Lehrinhalt der allgemeinen Module ist für jede MeisterInnenausbildung gleich, jedoch werden die Beispiele berufsspezifisch unterrichtet. Die Fachmodule und zum Teil auch die Unternehmensmodule werden für jeden Beruf berufsspezifisch angeboten! Allgemeine Module für alle MeisterInnenausbildungen: A1 Grundlagen Betriebs-& Unternehmensführung A2 Ausbilderlehrgang A3 Recht & Agrarpolitik 17 MeisterInnenausbildung Landwirtschaft Dauer: ca. 380 Unterrichtseinheiten Fachmodule der LWM-Ausbildung F1 Pflanzenbau F2 Tierhaltung F3 Landtechnik, Baukunde und Arbeitssicherheit Unternehmermodule der LWM-Ausbildung U1 Betriebsanalyse U2 Betriebsentwicklung Infoabende „Modulare LWM-Ausbildung“ Info-Abend Edelhof 23.10.2015 Info-Abend Gießhübl 19.10.2015 Info-Abend Mistelbach 27.10.2015 Info-Abend Pyhra 20.10.2015 Info-Abend Warth 03.11.2015 20:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr LFS Edelhof LFS Gießhübl LFS Mistelbach LFS Pyhra LFS Warth Allgemeines Modul A1 Grundlagen Betriebs- & Unternehmensführung 1. Teil 30.11. – 03.12.2015 Edelhof 2. Teil 25.01. – 28.01.2016 1. Teil 2. Teil 09.12. – 11.12.2015 11.01. – 15.01.2016 Gießhübl 1. Teil 2. Teil 30.11. – 04.12.2015 22.02. – 26.02.2016 Mistelbach 1. Teil 2. Teil 14.12. – 18.12.2015 11.01. – 13.01.2016 Pyhra 1. Teil 2. Teil 07. – 08.12., 12.12.2015 5 Tage Frühjahr 2016 Warth Allgemeines Modul A2 Ausbilderlehrgang 29.02. – 04.03.2016 18.01. – 22.01.2016 11.01. – 15.01.2016 18.04. – 22.04.2016 14.03. – 18.03.2016 Edelhof Gießhübl Mistelbach Mold Pyhra Allgemeines Modul A3 Recht & Agrarpolitik 14.12. – 18.12.2015 18.04. – 22.04.2016 09.05. – 13.05.2016 Mold 1 Mold 2 Mold 3 18 Fachmodul F3 Landtechnik, Baukunde und Arbeitssicherheit 1. Teil 30.11. – 04.12.2015 Mold 1 2. Teil 09.12. – 10.12.2015 29.03. – 06.04.2016 Mold 2 Samstag, Sonntag kein Unterricht Kombimodul A3/F3 Recht & Agrarpolitik/ Technik, Baukunde und Arbeitssicherheit 12.11. – 27.11.2015 Mold 1 Samstag, Sonntag kein Unterricht 07.01. – 22.01.2016 Mold 2 Samstag, Sonntag kein Unterricht U1 Betriebsanalyse 1. Teil 2. Teil 09.12. – 11.12.2015 15.02. – 18.02.2016 Edelhof 1. Teil 2. Teil 23.11. – 26.11.2015 10.02. – 12.02.2016 Gießhübl 1. Teil 2. Teil 09.12. – 11.12.2015 15.02. – 18.02.2016 Mistelbach 1. Teil 2. Teil 23.11. – 26.11.2015 10.02. – 12.02.2016 Pyhra Spez. Fachteil – Unternehmensführung M5 Für alle, die im Frühjahr 2016 zur kommissionellen Abschlussprüfung antreten wollen 1. Teil 2. Teil 3. Teil 4. Teil 23.11. – 27.11.2015 14.12. – 18.12.2015 11.01. – 15.01.2016 18.02. – 12.02.2016 Edelhof 1. Teil 2. Teil 3. Teil 4. Teil 16.11. – 20.11.2015 30.11. – 04.12.2015 25.01. – 29.01.2016 22.02. – 26.02.2016 Gießhübl 1. Teil 2. Teil 3. Teil 4. Teil 16.11. – 20.11.2015 30.11. – 04.12.2015 18.01. – 22.01.2016 22.02. – 26.02.2016 Pyhra 1. Teil 2. Teil 3. Teil 4. Teil 23.11. – 27.11.2015 14.12. – 18.12.2015 18.01. – 22.01.2016 15.02. – 19.02.2016 Warth Spezialmodule mit Möglichkeit zur Vertiefung „Biologischer Landbau“ „Intensive Schweinehaltung“ „Intensive Rinderhaltung“ 19 14.03. – 17.03.2016 29.02. – 02.03.2016 07.03. – 09.03.2016 Edelhof Gießhübl Pyhra MeisterInnenausbildung ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement Bäuerinnen sind als Managerinnen im gesamten ländlichen Raum gefragt. Die Ausbildung zur Meisterin für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement berücksichtigt diese Anforderungen mit neuen Ausbildungsschwerpunkten und Inhalten. Dauer: ca. 380 Unterrichtseinheiten Basisausbildung mit den Modulen A1, A2 und A3 sowie Fach- und Unternehmensführungsausbildung mit dem Schwerpunkt „Landw. Haushalt und Erwerbskombination“. Lernfelder im Schwerpunkt „Landw. Haushalt und Erwerbskombination“ Produkte und Dienstleistungen entwickeln und vermarkten Lebensmittelkompetenz Arbeitsorganisation und Ressourcenmanagement MeisterInnenausbildung Weinbau- und Kellerwirtschaft Dauer: ca. 460 Unterrichtseinheiten Fachmodule der WbM-Ausbildung F1 Weinbau und Kellerwirtschaft F2 Weinsensorik und Weinpräsentation F3 Landtechnik, Baukunde und Arbeitssicherheit Unternehmermodule der WbM-Ausbildung U1 Betriebsanalyse U2 Weinmarketing U3 Betriebsentwicklung Infoabend „Modulare Meisterausbildung“ 04.11.2015 17:00 Uhr Krems Allgemeines Modul A1 Grundlagen Betriebs- & Unternehmensführung 07.12.2015 Krems 09.12. – 12.12.2015 Allgemeines Modul A2 Ausbilderlehrgang 08.02. – 12.02.2016 20 Krems Allgemeines Modul A3 Recht & Agrarpolitik 15.02. – 19.02.2016 Fachmodul F2 „Weinsensorik - Weinpräsentation“ 1. Teil: Weinpräsentation 07.01. – 09.01.2016 2. Teil: Kosterschulung- u. Prüfung 21.01. – 22.01.2016 25.01.2016 3. Teil: Internationaler Weinbau 03.03. – 05.03.2016 Krems Krems Klosterneuburg Krems Fachmodul F3 „Landtechnik, Baukunde und Arbeitssicherheit“ 1. Teil 16.03. – 18.03.2016 Mold 2. Teil 3 Tage 2016 Krems U1 Betriebsanalyse 1. Teil 2. Teil 18.01. – 20.01.2016 22.02. – 25.02.2016 Krems Krems 1. Teil 2. Teil 16.11. – 19.11.2015 30.11. – 04.12.2015 Krems Krems U2 Weinmarketing U3 Betriebsentwicklung Für alle, die im Frühjahr 2015 zur kommissionellen Abschlussprüfung antreten wollen 1. Teil 2. Teil 3. Teil 21 23.11. – 27.11.2015 11.01. – 15.01.2016 25.01. – 29.01.2016 Krems Krems Krems MeisterInnenausbildung Obstverarbeitung Diese MeisterInnenausbildung stellt eine Form der ObstbaumeisterInnenausbildung dar, die den Schwerpunkt Obstverarbeitung fokussiert. Dauer: 400 Unterrichtseinheiten; die Ausbildungsmodule finden in der NÖ Landwirtschaftskammer, an landwirtschaftlichen Fachschulen (Gießhübl, Pyhra, Warth und Krems) sowie an der Höheren Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg statt. Inhalte der modularen Ausbildung: Gesamtbetriebliche und betriebszweigspezifische Aufzeichnungen Recht und Agrarpolitik, Ausbilderlehrgang Meisterarbeit „Betriebsanalyse, Betriebsentwicklung“, Businessplan – Unternehmensführung Sensorik, Marketing Fachmodul Obstverarbeitung mit 5 Teilmodulen: Produktion der Rohware bei Streuobst- und Intensivobstanlagen Erwerbsobstbau – Grundlagen Obstweinartige Getränke, Most und Produkte aus dem Weingesetz Spirituosen, Brände und Liköre; Essig; Alkoholfreie Getränke, Säfte, Nektare, Fruchtsirupe und Fruchtsaftlimonaden; Marmeladen, Konfitüren, Trockenobst A1 Grundlagen Betriebs-& Unternehmensführung 11.01. – 15.01.2016 Krems A2 Recht und Agrarpolitik 15.02. – 19.02.2016 Mold F1 Grundlagen der Obsterzeugung KW 18 2016 Gießhübl F2 Alkoholfreie Getränke, Säfte, Nektare, Fruchtsirupe und -limonaden 14.12. – 18.12.2015 Krems 22 MeisterInnenausbildung Pferdewirtschaft Dauer: ca. 380 Unterrichtseinheiten Fachmodule der PferdewirtschaftsmeisterInnenausbildung F1 Futter und Fütterung F2 Pferdehaltung F3 Pferdezucht und Veterinärkunde F4 Reitwartausbildung Unternehmermodule der WbM-Ausbildung U1 Betriebsanalyse U2 Betriebsentwicklung Ziele der MeisterInnenausbildung: Erwerb einer Unternehmerqualifikation sowie der Berechtigung, qualifizierten Reitbzw. Fahrunterricht erteilen zu können (Achtung Neue Abschlussqualifikation Reitwart, WR-Wart bzw. Fahrwart). A1 Grundlagen Betriebs-& Unternehmensführung 12.10. – 23.10.2015 LFS Edelhof F3 Pferdezucht und Veterinärkunde 12.10. – 23.10.2015 LFS Edelhof 29.02. – 04.03.2016 ABZ Lambach (OÖ) F2 Pferdehaltung MeisterInnenausbildung Fischereiwirtschaft Informationen und Anmeldungen: Lehrlings- und Fachausbildungsstelle OÖ Tel.: 050/6902-1257, Fax: 050/6902-1477 E-Mail: [email protected] bzw. Institut für Fischereiwirtschaft Scharfling/OÖ Tel.: 06232/3847-0, Fax: 06232/3847-33 E-Mail: [email protected] MeisterInnenausbildung Bienenwirtschaft MeisterInnenausbildung 2015 - 2018 Modul 2 Modul 3 23 11.01. - 22.01.2016 09.05. - 12.05.2016 LFS Warth LFS Warth MeisterInnenausbildung Geflügelwirtschaft Information: IGV – ARGE Huhn & Co Tel.: 07582/81017-15 E-Mail: [email protected] MeisterInnenausbildung Forstwirtschaft Kursinhalt: Vermittlung bzw. Wiederholung des Prüfungsstoffes für FachschulabsolventInnen sowie MeisterlehrgangsteilnehmerInnen in konzentrierter Form, Erarbeitung eines persönlichen Unternehmenskonzeptes und einer Projektarbeit. Dauer: 8 einwöchige Module, 1 Wahlmodul „Wald und Wild“ sowie 3 Vorbereitungstage zur Forstwirtschaftsmeisterprüfung ForstwirtschaftsmeisterInnenausbildung 2013 – 2015 Vorbereitungstage Prüfung 09.11. – 10.11.2015 12.11. – 13.11.2015 Edelhof Edelhof ForstwirtschaftsmeisterInnenausbildung 2014 – 2016 Modul 5 - Forstl. Marktlehre 09.05. – 13.05.2016 Pyhra Modul 6 - Forstmaschinen, Forsttechnik 05.10. – 09.10.2015 Hohenlehen Modul 7 - Arbeitsgestaltung, Arbeitssicherheit 12.10. – 16.10.2015 Vorbereitungstage Herbst 2016 Prüfung Herbst 2016 Hohenlehen Pyhra Pyhra ForstwirtschaftsmeisterInnenausbildung 2015 - 2017 Info-Abend Warth 24 21.09.2015 18:00 Uhr LFS Warth MeisterInnenausbildung Gartenbau Voraussetzungen für die Zulassung zur landw. MeisterInnenprüfung Gartenbau: Lehrabschlussprüfung als GärtnerIn, BlumenbinderIn oder LandschaftsgärtnerIn, Gärtnerische Praxis von mindestens 36 Monaten nach Lehrabschlussprüfung Absolvierung der erforderlichen Module der österreichweiten Meisterausbildung Gartenbau Neu. Modulare MeisterInnenausbildung Gartenbau Durch eine bundesländerübergreifende Kurs- und Prüfungsabwicklung soll sichergestellt werden, dass jede/r InteressentIn in 3 Ausbildungsjahren zum MeisterInnenabschluss in ihrem/seinem gewählten Schwerpunkt (Zierpflanzenbau, Baumschule, Gemüsebau) kommen kann. Die Ausbildung ist modular gestaltet mit Allgemeinen Modulen einer Meisterausbildung (140 UE) Berufsspezifischen Pflicht- und Wahlmodulen (160 UE) Berufsspezifischen Wahlmodulen (80 UE) Berufsspezifischen Unternehmermodulen (120 UE) Erstellung der schriftlichen Meisterarbeit mit Workshops Nach Absolvierung aller vorgesehenen Module, erfolgreich abgelegten Teilprüfungen und Vorlage der Meisterarbeit findet eine kommissionelle Abschlussprüfung zur landwirtschaftlichen MeisterInnenprüfung Gartenbau, und zwar im gewählten Schwerpunkt statt. Zierpflanzenbau 1. Teil 2. Teil 3. Teil Exkursion zur IPM 09.12. – 11.12.2015 14.12. – 18.12.2015 30.05. – 03.06.2016 26.01. – 29.01.2016 Langenlois Langenlois Langenlois Unternehmensführung 2 1. Teil 2. Teil 05.11. – 07.11.2015 07.01. – 08.01.2016 Langenlois Langenlois 16.02. – 17.02.2016 08.03. – 10.03.2016 Langenlois Langenlois Marketing und Verkauf 1. Teil 2. Teil 25 Lehrlingsausbildung Lehrverhältnis Allgemeine Informationen Mit dem Abschluss eines Lehrverhältnisses wird der/die Jugendliche durch die Ausbildung am Lehrbetrieb zur FacharbeiterInnenqualifikation geführt. Die Absolvierung einer Heim- oder Fremdlehre ist bei einem anerkannten Lehrbetrieb und einem Ausbildner mit FacharbeiterInnen- oder MeisterInnenqualifikation möglich. Der Abschluss einer Lehre in der Land- und Forstwirtschaft ist nach Absolvierung der Pflichtschule (9. Schuljahr). Verkürzte Lehren sind auch nach der Landw. Fachschule oder als Anschlusslehre (Zweitlehre) möglich. Lehre nach der Pflichtschule Die Lehre dauert in jedem Lehrberuf drei Jahre. In jedem Lehrjahr wird der Lehrling in die Berufsschule einberufen. Die Berufsschule ergänzt die praktische Ausbildung im Betrieb mit der Theorie in den Fachgegenständen und zusätzlichen Inhalten. Die Berufsschuldauer beträgt zehn Wochen pro Lehrjahr. Lehre nach der Fachschule Nach der Absolvierung einer Landw. Fachschule (Modul 1 und Modul 2) mit kurzer Fremdpraxis (4 Monate) kann eine verkürzte Lehre mit einem Jahr abgeschlossen werden. Wenn nur das Modul 1 (2 Jahre) einer Landw. Fachschule besucht wurde, dauert die Lehre zwei Jahre. Anschlusslehre Nach Abschluss eines landwirtschaftlichen Berufes kann eine Anschlusslehre in einem weiteren landw. Lehrberuf mit verkürzter Lehrzeit abgeschlossen werden. Eine Lehrbetriebsanerkennung ist nur bei Vorliegen entsprechender betrieblicher Einrichtungen möglich. Integrative Berufsausbildung (IBA) für benachteiligte Jugendliche Durch das Ausbildungsmodell der IBA soll versucht werden, benachteiligten Personen mit persönlichen Vermittlungshindernissen eine Eingliederung in das Berufsleben zu ermöglichen. Mögliche Ausbildungsmaßnahmen der IBA: Lehrvertrag mit verlängerter Lehrzeit (um höchstens ein Jahr, in Ausnahmefällen auch um zwei) Ausbildungsvereinbarung mit einer Teilqualifikation Teilqualifikation bedeutet eine Ausbildungsvereinbarung mit Einschränkung auf bestimmte Teile eines Berufsbildes eines Lehrberufes, allenfalls unter Ergänzung von Fertigkeiten und Kenntnissen aus Berufsbildern weiterer Lehrberufe, und zwar auf die Ausbildungsdauer von ein bis drei Jahre. Die Ausbildung kann auf Lehrbetrieben und auf Ausbildungseinrichtungen erfolgen. Näheres siehe www.lehrlingsstelle.at 26 Lehrbetriebsförderungen Das Fördersystem für Lehrbetriebe gilt auch für landwirtschaftliche Lehrbetriebe, sofern das Lehrverhältnis nach dem 28. Juni 2008 begonnen hat. Basisförderung Die neue Basisförderung beträgt pro Jahr im ersten Lehrjahr den Betrag von 3 Lehrlingsentschädigungen, im zweiten Lehrjahr 2 Lehrlingsentschädigungen und im dritten Lehrjahr eine Lehrlingsentschädigung. Die Basisförderung kann erst nach Ablauf eines Lehrjahres beantragt werden. Förderung der Lehrabschlussprüfung Für Lehrabschlussprüfungen der Lehrlinge mit gutem Erfolg kann der Lehrbetrieb 200 € und für Facharbeiterprüfungen mit ausgezeichnetem Erfolg 250 € erhalten. Weitere Förderungen Neben den angeführten Maßnahmen gibt es eine Reihe von weiteren Unterstützungen für zwischen- und überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen, für die Weiterbildung der Ausbilder, für Zusatzausbildungen der Lehrlinge, für spezielle Maßnahmen für Lehrlinge mit Lernschwierigkeiten, für Maßnahmen für einen gleichmäßigen Zugang von jungen Frauen und jungen Männern zu den verschiedenen Lehrberufen. Informationen und Antragsstellung Nähere Informationen, die Sonderrichtlinie sowie Merkblätter und Antragsformulare zum Herunterladen finden Sie unter www.lehrlingsstelle.at. 27 Ausbildungslehrgang für Landw. Lehrberechtigte Zielgruppe: Lehrberechtigte in der Landwirtschaft ohne Meisterprüfung und interessierte Meisterinnen und Meister. Kursinhalt: Vermittlung von arbeitspädagogischen und rechtlichen Kenntnissen für die Lehrlingsausbildung. Gemäß NÖ Land- und forstw. Berufsausbildungsordnung können auch FacharbeiterInnen mit absolviertem Ausbildungslehrgang Lehrlinge ausbilden. Ausbildertagung I – Berufsausbildung / Arbeitssicherheit 27.11.2015 Ottenschlag Landw. Fachschule Ausbildertagung II – Umgang mit Jugendlichen / Versicherungsschutz November 2015 St. Pölten NÖ Landes- Landwirtschaftskammer Ausbildertagung III / IV – Ausbildungs- und Prüfungsplan / Sicherheitsevaluierung / Arbeitsunterweisung Jänner 2016 St. Pölten NÖ Landes- Landwirtschaftskammer Ausbildertagung Forstwirtschaft 07.01.2016 St. Pölten NÖ Landes-Landwirtschaftskammer Ausbildertagung Gartenbau Frühjahr 2016 Langenlois Gartenbauschule 28 Berufsschultermine 2015/2016 Landwirtschaft, ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement, Weinbau, Obstbau 1. Jahrgang LW, WB, OB 16.11.2015 – 12.02.2016 BS Edelhof 2. Jahrgang – 1. Teil LW, WB 07.09.2015 – 13.11.2015 BS Edelhof 2. Jahrgang – 2. Teil LW, WB 09.11.2015 – 29.01.2016 BS Edelhof 3. Jahrgang – 1. Teil LW, WB 12.02.2016 – 29.04.2016 BS Edelhof 3. Jahrgang – 2. Teil LW, WB 25.04.2016 – 01.07.2016 BS Edelhof Pferdewirtschaft 1. Jahrgang 2. Jahrgang 3. Jahrgang 25.04.2016 – 01.07.2016 07.09.2015 – 13.11.2015 08.02.2016 – 22.04.2016 BS Edelhof BS Edelhof BS Edelhof Berufsschule für Anschlusslehrlinge FW, Biomasse und Bioenergie 15.02.2016 – 15.04.2016 BS Edelhof Gartenbau 1. Jahrgang 1A 1. Jahrgang 1F 2. Jahrgang 2E 3. Jahrgang 3A 3. Jahrgang 3B 07.03. – 11.06.2016 07.09. – 05.12.2015 09.12.2015 – 20.02.2016 09.12.2015 – 05.03.2015 05.10. – 05.12.2015 BS Langenlois BS Langenlois BS Langenlois BS Langenlois BS Langenlois 29 30 Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger NÖ Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle in Zusammenarbeit mit dem LFI NÖ Wiener Straße 64 3100 St. Pölten Telefon: 05/0259-26400 Fax: 05/0259-95-26400 E-Mail: [email protected] Homepage: www.lehrlingsstelle.at – Niederösterreich Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Anton Hölzl und Dipl.-Ing. Schlögelhofer Redaktion: Anna Sunk Druck: Hauseigene Druckerei, im Oktober 2015 31