November 2015

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Sonderthema: Versicherungen, Finanzen, Recht und Beratung
Die Heimatzeitung mit über 13.000 Lesern
Nr. 339 . November 2015 . 29. JAHRGANG
Monatszeitung in den Gebieten Nieder-Ramstadt, Traisa, Trautheim, Nieder-Beerbach, Frankenhausen, Waschenbach, In der Mordach
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Die nächste Ausgabe erscheint am 18.11.2015 . Anzeigen- u. Redaktionsschluss 10.11.2015, 16 Uhr
In dieser Ausgabe
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
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Arbeitsmarktprojekt „Leben
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Inhaltsverzeichnis
Aktuelles aus Mühltal.... S.3
Kirchengemeinden........ S.10
Aus dem
Geschäftsleben ............ S.13
Vereinsleben................ S.16
Gewerbeverein............. S.18
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Ausdrucksstark: Gesichter sprchen mehr als 1000 Worte. Fotos: Holger Maier
Theater in Traisa - anders aber gut
Das Ohlebach Theater in Traisa präsentiert das Stück „Liebeslust und Wasserschaden“
Wer beim 2015er Stück des
Ohlebach Theaters einen krimitypischen Spannungsbogen oder
ein komödientypisches Verwechslungsspiel erwartet, bei dem am
Ende alle den passenden Partner
finden, muss möglicherweise im
nächsten Jahr noch einmal reinschauen. Beim Stück „Liebeslust
und Wasserschaden“, geschrieben
von dem Kurpfälzer Hans Schimmel, geht es gleich von Anfang an
zur Sache. Gelacht werden darf ab
der ersten Minute, das bewies das
meist als sehr kritisch bekannte
Premierenpublikum am 17. Oktober in der Hans Seely Halle in
Mühltal-Traisa mit zahlreichen
Lachern und viel Beifall.
In einem peinlichst aufgeräumten Wohnzimmer, das während des
Spiels Stück für Stück nicht nur
verunreinigt, nein gar zerstört
wird, zeigt jeder der zehn Darsteller des Ohlebach Theaters, warum
dieses kleine Traisaer Theater
weit über die Grenzen Mühltals
bekannt ist.
Der beruflich nicht besonders
erfolgsverwöhnte Siegfried Klein
(Georg Merkert) zeigt dem Publikum, dass auch ein putzwütiger
Buchhalter mal über die Stränge
schlagen und noch dazu richtig
Spaß dabei haben kann. Seine
glücklich geschiedene Schwester
Rita Klein (Sylvia Bund), die,
absolut sportverliebt, immer wieder in einem anderen, knalligen
Sportdress auftaucht, ist es letztendlich, die durch die Einladung
ihrer Schwester Katrin Niedlich
einen wichtigen Teil zur Verwirrung und zum Wohlbefinden ihres
Bruders beiträgt. Katrins Name ist
nämlich Programm, das erkennt
nicht nur Siegfried, auch sein
Freund Kalle Kurz (Tim Albrecht),
der durch sein neues „alternativ
verwegenes“ Outfit für mehr Aufmerksamkeit sorgt, das denkt er
zumindest selbst, kann während
der ersten Begegnung mit Katrin
weder Mund noch Augen schließen. Hat er sich dabei auch noch
einen Besenstiel in Hemd und
Hose gesteckt oder ist es alleine
sein schauspielerisches Können,
mit dem er den stocksteifen und
von allen Frauen verängstigten
Junggesellen darstellt? Ja, das
muss es sein.
Unterbrochen werden die kurzweiligen Dialoge immer wieder
von Briefträgerin Christel Post
(Katharina Seiler), die als verkappte Dichterin stets einen,
naja manchmal etwas peinliches,
Reim parat hat, wenn Sie die
Post übergibt. Im Gegensatz
zu dieser präsentiert sich die
Vermieterin Maria Schmutzke,
ähm, Entschuldigung, Maria
Schmitzke (Gerhild Spicale) als
Zigaretten vernichtende Diva mit
überzeugendem Augenaufschlag
und der vermeintlich absoluten
Kontrolle über die Handwerker.
Diese sorgen für das eigentliche
Chaos. Mit einem pinken Overall
und lustigen Details sticht Susi
Schraube (Silke Maier) ins Auge
des Publikums und stellt gleich
klar, dass sie sich mit „Rohrverlegung aller Art“ auskennt. Das
bekommt nicht nur Junggeselle
Kalle hautnah zu spüren. Ihre
Kollegin Mechtild Schreck (Kerstin Neidhart) versucht noch die
Fäden der Rohrverlegung zu kontrollieren scheitert aber klaglos.
Ob sie es schafft, das Schlimmste
zu verhindern? Zusammen mit
dem Elektrikerteam Peter Krumm
(Thomas Friedrichs) und Winfried Schief (Reiner Böttcher), die
gleich zu Anfang klarstellen, dass
ohne Bier nichts geht und später,
dass mit Bier nichts gut geht.
Peter hat ein echtes Händchen
dafür, die Ordnung von Siegfried
in kleinen Stücken zu zerstören,
wobei man erst mal gar nicht so
ganz sicher ist, ob das zum Stück
gehört oder echtes Unvermögen,
doch spätestens nach der maximalen Zerstörung durch Kollege
Winfried, dem macht das auch
Wir bringen
noch Spaß, sollte der Vermieterin Schmatzke, ähm Schmitzke,
klar sein, dass dies das falsche
Handwerkerteam ist.
in Ihre Zukunft!
Achja, das war ja auch noch
die Nachbarin Emilie Kiekenbusch,
die klar aufzeigt, dass es noch
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des Ohlebach Theaters nicht weit
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Martinstag, die Gans auf dem
Tisch, Kinder laufen mit ihrer
Laterne und singen. Wie war
das noch mit dem geteilten
Mantel? Am 8.11. beschäftigt
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Nieder-Ramstadt mit diesem
gerade wieder so aktuellen
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Kunstausstellung im Bürgerzentrum
Ab dem 12. November wird künstlerisches Schaffen wieder öffentlich
(GdeM) Am 12. November 2015
findet um 19.00 Uhr, im Bürgerzentrum Nieder-Ramstadt, die Eröffnungsfeier der gemeindlichen
Kunstausstellung statt.
Die von der Gemeinde Mühltal
ausgerichtete Ausstellung bietet
einen Einblick in das künstlerische Schaffen der in Mühltal
lebenden und wirkenden Künstler
und Hobbykünstler. Leitgedanke
der Ausstellung war, allen in
Mühltal wohnenden und wir-
kenden Künstlern und Hobbykünstlern die Möglichkeiten zu
geben, ihre Arbeiten und Exponate öffentlich auszustellen.
In Anerkennung der ansprechenden, vielfältigen und exklusiven Arbeiten, wurde im Jahr 1986
erstmals der Kunstpreis und ab
dem Jahre 1988 der Kunsthandwerkspreis verliehen.
An der diesjährigen Ausstellung
beteiligen sich wieder neben zahlreichen erwachsenen Künstlern
auch wieder Kindergruppen mit
ihren Werken. Die Ausstellung
umfasst Kunstwerke aus unterschiedlichsten Werkstoffen. Die
Kunstwerke können vom 13.11.
bis einschließlich 19.11.2015,
täglich in der Zeit von 9.00 Uhr
bis 12.00 und 14.00 Uhr bis 18.00
Uhr, im Bürgerzentrum NiederRamstadt, besichtigt werden.
Bei der Eröffnungsfeier am
Donnerstag (12.11.) werden,
entsprechend dem Vorschlag
des Preisgerichtes, der Kunstpreis 2015 und der Kunsthandwerkspreis 2015 der Gemeinde
Mühltal durch Bürgermeisterin
Dr. Mannes, dem Vorsitzenden
des Sport-, Kultur- und Sozialausschusses, Matti Merker, und
dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Rainer Steuernagel, verliehen. Das musikalische
Rahmenprogramm gestaltet in
diesem Jahr der Musiker Peter
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Zahnärztlicher Notdienst für Mühltal:
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Nieder-Ramstadt, Bahnhofstr. 23, Tel.: 14 85 01
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Kinder- und Jugendtelefon:
0800/111 03 33
Elterntelefon: 0800/111 0550
AIDS-Beratung: 06151/280 73
Drogenberatung:
06151/66 45 66
Evang. Telefonseelsorge:
0800/111 01 11
Kath. Telefonseelsorge:
0800/111 02 22
Psychiatrischer Notdienst
für den Landkreis:
06151/15 94 900
erreichbar Fr., Sa., So. und
an Feiertagen 18 - 23 Uhr
Vereine online
Arbeitskreis Heimatgeschichte
Mühltal
www.muehltal-odenwald.de/ahm
OGV Nieder-Ramstadt
www.ogv-nr.de
Pfadfinderschaft Royal Rangers
Arbeiterwohlfahrt (AWO) Mühltal www.efg-muehltal.de
www.awo-dadi.de
SKG Nieder-Beerbach
ASB Darmstadt-Starkenburg
www.skg-online.de
www.asb-darmstadt.de
SPD Mühltal
Bündnis 90 / Die Grünen
www.gruene-muehltal.de
www.spd-muehltal.de
Sportverein 1911 Traisa
www.svtraisa.de
CDU Mühltal
www.cdu-muehltal.de
Steinbruchverein
Chorgemeinschaft Traisa
www.steinbruch-nieder-ramstadt.de
www.chorgememeinschaft-traisa.de TC Traisa
Chor Waschenbach
www.tennis-club-traisa.de.
www.chorwaschenbach.de.tl
TGT Ohlebach-Theater
Die Mühltaler
www.muehltaler.de
www.ohlebach-theater.de
Turngemeinde 1879 Traisa
www.tgtraisa.de
DRK Nieder-Beerbach
www.drk-nb.de
Turnverein 1896 Ndr.-Beerbach
Förderverein für Kinder & Jugend www.tv-nieder-beerbach.de
Traisa e.V.
TSV Nieder-Ramstadt
www.förderverein-traisa.de
www.t-s-v.de
Förderverein Kirchenmusik
TSV-Tennisabteilung
Mühltal
www.tennis-nieder-ramstadt.de
www.kirchenmusik-muehltal.de
TV-Waschenbach
KSV Nieder-Ramstadt
www.tv-waschenbach.de
www.ksv-nieder-ramstadt.de
Vereinigung Trautheimer Bürger
Naturschutzbund (NABU)
www.muehltal-odenwald.de/vereine/vtb
Gr. Nd.-Ramstadt
Verkehrsverein
Traisa
www.nabu-kvdarmstadt.de
www.muehltal-odenwald.de/vereine/vvt
OWK Nieder-Ramstadt
www.muehltal-odenwald.de/
vereine/owk-nr
Walderlebnis Frankenstein e.V.
www.walderlebnis-frankenstein.de
Büchereien
Katholische, öffentliche Bücherei Nieder-Ramstadt
Hochstraße 23, Telefon: 14 51 18,
Sonntag 10 bis 12 Uhr, Mittwoch 15.30 bis 18 Uhr
Pflegedienste
Diakoniestation Mühltal, Tel. 0 61 51 / 14 50 50
Pflege-Team-Mühltal, Tel. 0 61 51 / 14 63 63
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Frankenhausen
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Donnerstags, 20 Uhr, Chorprobe des Gemischten Chors im
Gemeindehaus, Römerweg 4
Bürgerzentrum, Vorstellung des Wanderplans 2016
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E-Mail: [email protected]
17.11., Dienstagswanderung,
Treff: 13 Uhr Schlossgartenplatz, durch den bunten
Herbstwald unserer näheren Umgebung. Schlusseinkehr ist vorgesehen. Anmeldung erforderlich: 06151
146341 (Zeitz), E-Mail:
[email protected]
29.11., Adventswanderung
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Tannenbaum am Waldrand von
Nieder-Ramstadt,
Treff: 15 Uhr Schlossgartenplatz, Anmeldung erforderlich:
06151 146341 (Zeitz) E-Mail:
[email protected]
Jeden Freitag, 16 Uhr,
Nordic-Walking-Treff am
Schlossgartenplatz
Freitag, 15.30-16.30 Uhr,
Minigarde (4-8 Jahre)
16.30-18 Uhr, Schüler- und
Jugendturnen (ab 6 Jahre)
18.30-19.30 Uhr, Aerobic
19.30-21 Uhr,
Leichtathletik (ab 9 Jahre)
Sportverein 1911 Traisa
Mi, 15 bis 19 Uhr,
Öffnungszeit der Geschäftsstelle, Röderstraße 21, im
Golf Club
8. und 9. Nikolausfeier
Versicherungsbüro Herold.
19. 19 Uhr Geburtstagsfeier, Sportheim Traisa
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Arbeiterwohlfahrt - Mühltal
4.11., 13 Uhr, Badefahrt
Montags, 10-11 Uhr, Fit-Kids
21. 15 Uhr Sportabzeichen
nach Bad Schönborn
Singen/Bewegen/EntspanEhrung, Sportheim Traisa
mit Wassergymnastik
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Nikolausmarkt
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23.11. 20 Uhr 2. Vorbe 16.30-17.30 Uhr Kinderturnen
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20.15-21.15 Uhr
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Dienstags, 15-15.45 Uhr
7.11., 19 Uhr BastelteamBürgerzentrum Mühltal –
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Seniorennachmittag „Wir
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Lauftreff Traisa
Mittwochs, 18-19 Uhr
Walking: Dienstag und Freischlachten die Wuzz“
18.11., 14.30 Uhr, BürgerTanz und Gymnastag, 15:30 Uhr, Treff: Ecke
zentrum Mühltal – Senitik Mädchen 7-10 J.
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Ortsaussch. Traisa
14., 19 Uhr Jahresabschluss
trum Mühltal – Seniorennach- alle 14-Tage auf dem Sport16 Uhr, Treff: SV-Sportessen, Sportheim Traisa
mittag „Wir spielen Bingo“
heim, Ansprechpartner: Haplatz in Frankenhausen Lusti16. 19.30 Uhr Ortsausschuss
rald Plößer, Tel. 14 69 19
ge Strolche, Outdoor-Gruppe
Laufen: Dienstag und FreiSitzung, Sängerheim Traisa
ASB Starkenburg
für Jungen von 6-12 Jahren
Mittwochs, 9.15-10.15 Uhr,
tag, 17 Uhr, Treff: Parktrifft sich die Seniorengruppe Imkerverein Mühltal
platz vor dem SV-SportOrtsbeirat Traisa
letzter Freitag im Monat,
23. 19 Uhr Sitzung, Bürgerim Naturfreundehaus in der
heim, Ansprechpartner:
20 Uhr, Treffen im
zentrum Nieder-Ramstadt
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Jeden 1. Dienstag im Motisch, Sportheim Traisa
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treff für Anfänger und Fortsessen, Treff: 11 Uhr Bürin Nieder-Ramstadt der SHG
20 Uhr, Treffen in den Klubgeschrittene geeignet
gerhaus Traisa, Einkehr im
(Selbsthilfegruppe) Mühltal.
Donnerstag, Alltags- Fiträumen, Ortsstr. 13
Bürgerhaus um 12 Uhr
20.11., “Emol was Anneres”,
ness für Jedermann,
Pfadfinder „Royal Ran10 Uhr Abfahrt am BürgerFrauen 19-20.30 Uhr,
Chorgemeinschaft Traisa
gers Mühltal“, Stiftstr.47
31.10., 17 Uhr „Hell und wie“
haus Traisa, Besuch beim
Herren 20.30-22 Uhr
Sängerheim, Darmstädter Str. 30
Freitags, 19-20.30 Uhr, Pro- Alternative zu Halloween
“Gailchesmacher un de Leb7.11., 10 Uhr Teamtrefbe des Frauenchors, 20.30-22 Lauf- und Walkingtreff
kuchebackstubb Baumann”
fen alle Teams außer
Uhr, Probe des Männerchors
in “Paffebeerfurt”, MittagNieder-Ramstadt
29.,17 Uhr Winterkonzert,
Montags 8.30 Uhr, Mittneue Mädchenkundschafessen im Gasthaus “Zur FreiBürgerhaus Traisa
wochs 8.30 Uhr und 18 Uhr,
ter und Schneeeulen
heit” in Laudenau, Verb. An14.11., 10 Uhr TeamtrefSamstags 16 Uhr, es trefmeldung bis 15.11. bei Trudi
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fen sich alle Gruppen eine
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Montags, 19.30-21 Uhr, im
schafter, Schneeeulen, BieStunde zum Laufen/Walken/
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Gemeindehaus Waschenbach,
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Nordic-Walking am WaldeinWenn nicht anders angegeben
21.11., 10 Uhr Teamtreffen
(Info: Tel. 06154-6942040)
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Mittwochs, 10-12 Uhr,
Bodytoning, 19 - 20.15 Uhr
(3-5 Jahre)
Boule spielen in Nd.-Ramund 20.15 - 21.15 Uhr
20-21.30 Uhr,
Männerfitness, 20 - 21.30
FFW Traisa
stadt, Infos bei Thomas
Gymnastikdamen
15., 14-18.30 Uhr Preisskat,
Uhr,
Vinken, Tel. 1012432
20-22 Uhr, Präsidentengarde
Donnerstags, ab 12 Uhr
Gerätehaus im Rosengarten
Bürgerhaus
(ab 17 Jahre)
Dienstag, 17.30-19 Uhr,
Mittagstisch für alleinlebende
Jugendfeuerwehr
Mittwoch
Dienstags, 18 Uhr, Treffen
Kids Dance 7-10 Jahre,
Piccologarde (9-12 Jahre)
Senioren, Anmeldungen
16.30 - 17.30 Uhr
18.50-19.50 Uhr, Step-Aerobic
unter 06151/136845
Freitags, 9.30 Uhr, NordicKids in Motion 5-7 Jahre,
Gesangverein Frohsinn
20-21.30 Uhr,
Walking. Eigene Stöcke er17 - 18 Uhr, Bürgerhaus
Nieder-Beerbach
Gesellschaftstanz
Mittwochs, 17.15 Uhr, ChorMittwoch, 18.15- 20.30 Uhr,
Power-Yoga, 17.30
forderlich. Treffpunkt erprobe im Saal des GemeindeKadettengarde (13-16 Jahre)
- 18.30 Uhr
fragen unter Tel.: 136845
Donnerstag, 19-20 Uhr,
Body-Press, 18.30 - 19.30 Uhr
zentrums Nieder-Beerbach
SPINNING®, 8:15-9:45 Uhr
Linedance (Anfänger)
Odenwaldklub
und 19.30 - 20.30 Uhr
20-21 Uhr, Linedance
Gemeinde Mühltal
Ortsgruppe Nieder-Ramstadt
Externe Frauenbeauftragte,
7.11. 20 Uhr Klubabend,
Donnerstag
(Fortgeschrittene)
HOT IRON® 2,
9 - 10.30 Uhr
Step-Aerobic
17.30 - 18.30 Uhr
Pilates, 18.30 - 19.30 Uhr
Stretch & Relax,
19.30 - 20.30 Uhr
ZUMBA®, 20.30 - 21.30 Uhr
Fitness-Zirkel, 20 - 21 Uhr,
Bürgerhaus
Freitag
Rückenfitness, 9 - 10.15 Uhr
Sanfte Fitness am Vormittag,
10.30 - 11.30 Uhr
Power Kids PsychomotorikKurs,
15 - 16 Uhr und 16 - 17 Uhr,
Bürgerhaus
Yoga, 17 - 19 Uhr
Samstag
Body-Press + Funktionsgymnastik, 9.30 - 11 Uhr
Einradfahren ab 6 J.
(Anf.+Fortg.)
11 - 12.30, Bürgerhaus
SPINNING® + Kräftigung +
Stretching, 11 - 12.30 Uhr
SPINNING®, Fortgeschrittene, 16.30 - 17.30 Uhr
Funktionsgym. + Black Roll
Training, 17.30 - 18.30 Uhr
Traaser Kerbeverein
21.oder 22 Kochkäse Essen, DRK Heim in Traisa
Sudetendeutsche
Landsmannschaft
Jeden dritten Mittwoch im
Monat, 14.30 Uhr, Egerländer Stammtisch im Chausseehaus in Nieder-Ramstadt
TSV Nieder-Ramstadt
Sportschützen
Trainingszeiten
Montag, 20 Uhr,
Gewehr und Luftdruckwaffen
Dienstag und Freitag, 20 Uhr,
Kurz-und Luftdruckwaffen
Freitag, 19 Uhr, Jugendtr.
Tanzsportabteilung
Montags, 20-21.30 Uhr,
Line Dance
Mittwochs, 20-21.30 Uhr und
Donnerstags, 19-21.30,
21.30-22 Uhr Gesellschaftstanz. Bürgerzentrum
Tischtennisabteilung
Jeden Montag, 17.30 Uhr,
Anfängertraining
Jeden Dienstag, 18 Uhr,
Jugendtraining
Jeden Freitag,
16.30 Uhr, Anfängertraining,
18 Uhr, Jugendtraining
Dienstag-Freitag, 20-22 Uhr,
Damen- und Herrentraining
Kinderturnabteilung
Trainingszeiten in der Turnhalle
Pampersturnen
(Krabbelalter -2,5 J.)
Freitags, 9.20-10.20 Uhr
10.30-11.30 Uhr
Eltern-Kind-Turnen
(2,5-4, bzw. 4,5 J.)
Montags, 16.30-17.30 Uhr
Donnerstags, 17-18 Uhr
Purzelturnen (4-6 J.)
Montags 5-6 J.
14.30-15.30 Uhr
4-5 J. 15.30-16.30 Uhr
Motopädagogik (4,5-6 J.)
Donnerstags, 15-16 Uhr
Mädchenturnen (6-11 J.)
Dienstags, 15.30-17 Uhr
Mega-Girls (6-10 J.)
Donnerstags, 16-17 Uhr
Gymnastikabteilung
Montag, 19:30 – 20:30 Uhr,
Fit in die Woche, TSV Halle,
Dienstag, 11 – 12 Uhr,
Ganzkörperworkout, TSV Halle
Dienstag, 19 – 20 Uhr,
Feldenkrais, Bürgerzentrum
Donnerstag, 9 – 10 Uhr,
Fit und beweglich ins Alter,
TSV Turnhalle, Info: Ellen Deranek, Telefon 06151 913241
Donnerstag, 19:30 – 21 Uhr,
TSV Turnhalle, Fitness-Mix
Männer willkommen!
AKTUELLES AUS MÜHLTAL
Seite 3 28. Oktober
Informationen bei Ellen Deranek, Telefon 06151 913241
und Marion Crößmann,
Telefon 06151 – 144886
Step-Aerobic,
mittwochs 19:30-20:30 Uhr,
TSV Turnhalle
ab 10.9.: Videoclip-Dancing,
donnerstags 18-19
Uhr, TSV Turnhalle
QiGong ,
freitags 15:30-16:30 Uhr,
TSV Turnhalle
DeepWork
Mo. 18:30-19:30 Uhr,
Bürgerzentrum kl. Saal
Yoga f. Anfänger,
Mo. 20:30-21:30 Uhr,
TSV Turnhalle
ab 4.10.: Zumba,
So. 18-19 Uhr, TSV Turnhalle
Karnevalsabteilung
Montag 17:30 Uhr Kadettengarde im Bürgerzentrum.
Dienstag 17:30 Uhr Lollipops
im Bürgerzentrum.
19:30 Uhr Präsidentengarde im Bürgerzentrum.
Jeden 3. Montag im Monat 20 Uhr Stammtisch
in der Wohlfühlerei
Turngemeinde Traisa
Infos unter www.tgtraisa.de
Wenn nicht anders angegeben in der Hans Seely Halle
Beach-Volleyball
dienstags 18.30 - 20 Uhr
(Sommer Sportplatz)
Drums alive
dienstags 19.30 - 21 Uhr
Karneval
mittwochs, 20 Uhr Ideenstammtisch in der
Kleinen Kneipe
Leichtathletik
freitags 15 - 18.30 Uhr getrennt nach Altersgruppen,
im Winter Kreissporthalle
Ohlebach Theater
6., 7., 13., 14. jeweils 20
Uhr Theateraufführung
QiGong
dienstags 19 - 20 Uhr
Rehasport (ab 18 J.)
montags 10–11 Uhr und
11.15-12.15 Uhr
dienstags 18.30–19.30 Uhr
donnerstags 10-11 Uhr,
11.15–12.15 Uhr und
18.30-19.30 Uhr
freitags 18-19 Uhr
Senioren
Fit ab 50
montags 17.30 - 18.30 Uhr
(Volleyball)-Spielstunde mittwochs, 19.30-21 Uhr,
(ab 50 J.)
Walking, mittwochs 15 -16
Uhr (Treff: Tannenstr. 1)
Skigymnastik (ab 16 J.)
freitags, 19-20 Uhr
Tanz
Linedance
montags 18.45 - 19.45 Uhr
und 20-21 Uhr
Singen-Spielen-Tanzen
(5-7J.)
mittwochs 15 - 16 Uhr BHT
Tanzen im Grundschulalter dienstags 15 - 16 Uhr
Turnen
Eltern-Kind-Turnen(1,5-3 J.)
dienstags, 9.30-10.30 Uhr
donnerstags, 16-17 Uhr
Frauenturnen
montags 20 - 21.30 Uhr
Kinderturnen (5-6 j.)
dienstags 15 - 16 Uhr HSH
mittwochs 16 - 17 Uhr BHT
Purzelturnen
montags 15 - 16 Uhr BHT
donnerstags 15.15 16.15 Uhr HSH
Turnen und Spiele für
Jungen (6-11 J.)
montags, 18.30-19.30 Uhr
U3-Betreuung
(Kinder-Sport-Treff 1,5-3 J.)
montags, mittwochs und
donnerstags, 8.30–12 Uhr
TV Nieder-Beerbach
Damengymnastik
Dienstag, 19.30-20.30 Uhr,
Leitung, Petra Hartmann
Fit im Winter
Di. 20.30 Uhr – 21.30 Uhr,
Leitung: Petra Hartmann
Seniorensport CLUB 50 PLUS
Wirbelsäulengymnastik
Mo, 9-10 Uhr
Mo, 15-16.30 Uhr
Kinderturnen ab 3-5 Jahre
Mi, 15-16.30 Uhr
Do, 10-11 Uhr, Eltern-Kind
Kindertanz
Mi, 16.30-17.30 Uhr
Mi, 19.30-22 Uhr (Tanzen 1)
Tanzgruppen
Di, 18.15-19.30 Uhr,
Starlight-Garde
Di, 20.30-22 Uhr,
Gedenkfeier: Auch zu einem friedlichen Waldspaziergang lädt der Naturfriedhof hinter dem Dippelshof ein.
Jazz-Gymnastik
Sa, 20.30 Uhr (Tanzen 2)
Am 21. November treffen sich hier wieder Angehörige und Besucher mit Lampions.
So, 16-17 Uhr, Dance-Projekt
Leichtathletik
Di, 16-17.30 Uhr (5-8 Jahre)
Feier ist an keine Konfession gebunden – Besucher willkommen
Di, 17.30-19.30 Uhr, (ab 9 J.)
Mi, 19.30 Uhr, Walking
Do, 7.45 Uhr, Walking
Wie 2014 wird auch in diesem können sie „Ihren“ Baum besu- festlich beleuchtet und weithin
(Treffpunkt Gemeindezentrum)
Jahr am Samstag vor dem Toten- chen und auf dem Naturfriedhof zu sehen sein.
Trampolin
sonntag eine Gedenkstunde für spazieren gehen. Wer den Standort
Die Veranstaltung ist an keine
Do, 15.30-17 Uhr, Einsteiger
die auf dem Naturfriedhof Traisa seines Baumes nicht mehr ganz Konfession gebunden und es sind
Do, 17-18 Uhr,
ruhenden Verstorbenen stattfin- genau weiß und auf die Schildchen wie 2014 auch Besucher willkomKindergartenkinder,
den. Es soll wieder ein besinn- schauen möchte, sollte vielleicht men, deren Verstorbene nicht auf
Do, 18-21.30 Uhr,
liches und doch fröhliches Ereignis etwas früher kommen, um ausrei- dem Naturfriedhof Traisa ruhen,
Wettkampfgruppe
werden. Die Interessierten sind chendes Tageslicht dafür zu haben. die aber gern auf diese besinnlichSa, 10-12 Uhr,
eingeladen, am Samstag, den 21.
Um 17:30 Uhr wird die Lichter- fröhliche Art ihrer Lieben gedenWettkampfgruppe
November 2015 um 16:30 Uhr zeit am Versammlungsplatz mit ken möchten.
Tischtennis
mit bunten Lampions (am besten einer kurzen Gedenkfeier abgeEs ist nicht nötig, sich für diese
Mo, 17.30-19 Uhr,
mit LEDs bestückt), oder anderen schlossen. Lampions an einigen Gedenkstunde anzumelden.
Schüler/innen
leuchtenden Gegenständen, zum Bäumen werden den Weg zum
Diese Veranstaltung wird orFr, 19-20 Uhr, Jugend
Naturfriedhof in Traisa - hinter Versammlungsort weisen. Das ganisiert und durchgeführt von
Mo, 20-22 Uhr, Aktive
dem Dippelshof - zu kommen. Dort Kreuz wird ab 17:15 Uhr wieder Traudel Schulte, Traisa.
Volleyball
Mi, 20.15-22 Uhr,
Wissen was los ist
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17:15 – 18:15 Uhr, Basketball ab 7 Jahre
19 – 20 Uhr, Step-Aerobic
20 – 22 Uhr, Volleyball
Dienstags
16 – 17 Uhr, Eltern-KindTurnen bis 4 Jahre
19:45 – 21:15 Uhr,
Gesellschaftstanz
Mittwochs
9:30 – 10:30 Uhr,
Seniorengymnastik
17:30 – 19:30 Uhr, Fußball
20 – 21 Uhr, Zumba
Donnerstags
19:45 – 20:45 Uhr,
Fitness für Frauen & Männer
Freitags
18:30 – 19:45 Uhr, Yoga
20.30 – 22 Uhr, Tischtennis
für Fortgeschrittene
Vereinigung
Trautheimer Bürger
Literaturkreis
Fr. Koch: 06257-1788
Yogakurs
Fr. Kölbel: 06152-83710
Musikalische Früherziehung
Fr. Thomczyk: 06151-74361
Volksbund Kriegsgräber
15., 11.15 Uhr, Gedenkfeier zum Volkstrauertag Friedhof in Traisa
VVT Kegeltreff
Jeden 2. Donnerstag,
Kegelbahn, Bürgerhaus Traisa
VVT Tanzsportabteilung
Blau-Gelb-Club
Jeden Freitag,
19.30-20.45 Uhr, 1. Gruppe
20.45-22.00 Uhr, 2. Gruppe
Tanztraining der Gesellschaftstänze Standard und
Latein und aktuelle Modetänze, Bürgerhauses Traisa
Richtigkeit und Vollständigkeit
der Termine ohne Gewähr
Kinderkinosaison in der Jugendförderung beginnt
(GdeM) Ab Oktober präsentiert
die Jugendförderung monatlich
einen Kinofilm im Rahmen des
Kinderkinos. Jeweils ein Film
wird einmal pro Monat in den
verschiedenen Ortsteilen gezeigt
und sich gemeinsam im gemütlichen Rahmen im Anschluss kreativ auseinander gesetzt. Über
Geister, Schelme und verschwundenes Spielzeug ist für jeden
etwas dabei. Die Termine sind
meist zwischen Mitte und Ende
des Monats und finden an einem
Dienstag in Waschenbach im Gemeindehaus, an einem Mittwoch
im Gemeindezentrum Nieder-Beerbach und an einem Freitag in
der Jugendförderung in NiederRamstadt jeweils von 14.30 bis
Impressum
Die Mühltalpost erscheint einmal monatlich kostenlos in allen Haushalten
in Nieder-Ramstadt, Traisa, Trautheim,
Nieder-Beerbach, Frankenhausen,
Waschenbach, In der Mordach und
wird zusätzlich über Kioske, Zeit­
schriftenläden, Tankstellen und
Geschäfte verbreitet.
Rechtsanspruch auf Belieferung
besteht nicht.
Herausgeber: topidentity Gesellschaft
für Digital- und Printmedien mbH
Geschäftsführer:
Dipl.-Ing. Holger Maier,
Berliner Ring 161a, 64625 Bensheim
Kontaktadresse in Mühltal:
Holger Maier, Im Rosengarten 20,
64367 Mühltal
fon: 06251.70 96 60
fax: 06251.70 96 12
[email protected]
www.mühltalpost.de
Auflage: 7500 Stück
E-Mail Adressen:
Redaktion: [email protected]
Anzeigen: [email protected]
Termine: [email protected]
Druck:
RHEINPFALZ Verlag und Druckerei
GmbH & Co. KG,
Flomersheimer Str. 2-4,
67071 Ludwigshafen
(c) 2012 topidentity GmbH, alle
Rechte vorbehalten. Für die durch
topidentity gestalteten Anzeigen gilt
das Urheberrecht bei der
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Zur Zeit ist die Anzeigenpreis­liste
Nr. 6 vom 1. Januar 2015 gültig
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Mühltalpost, einzusehen unter www.muehltalpost.de
Dabei sein ist alles!
Für Beiträge, die mit dem Namen des
Autors versehen sind, zeichnet sich
dieser verantwortlich. Sie geben nicht
die Meinung der Redaktion wieder.
Kürzel: GdeM = Gemeinde Mühltal
Für unverlangte Manuskripte wird
keine Gewähr übernommen.
17 Uhr statt. Um Anmeldung
wird gebeten, die Informationen
können die Kids per Post, über die
Werbung in der Schule oder direkt
bei den übrigen Veranstaltungen
der Jugendförderung erhalten.
Aktuelle Hinweise finden sich auf
der Homepage, auf dem Gemeindebus oder können direkt in der
Bürozeit der Jugendförderung,
Freitagvormittag von 10-12 Uhr,
erfragt werden.
Darüber hinaus ist das Team
des Kinderkinos auch per Mail
unter [email protected] oder telefonisch in der
Jugendförderung, Tel. 06151136845, erreichbar. Wir freuen
uns auf euch; die Cineasten des
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Volkstrauertag
in Nieder-Beerbach
Nicht vergessen werden, nicht
vergessen können – weiter Leben,
das ist unser diesjähriges Thema
zum Volkstrauertag.
Veranstaltungsort: Trauerhalle
auf dem Friedhof in Nieder-Beerbach, um 1130 Uhr, Referent:
Pfarrer Ehrenfried Kissinger.
Zu dieser Veranstaltung lade
ich alle interessierten Bürgerinnen sowie auch Mitglieder der
Vorstände unserer Vereine ein.
Nicht vergessen werden: Trifft
auch auf alle unsere gefallenen
Soldaten zu, die ihr Leben für
unsere Freiheit verloren haben,
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AKTUELLES AUS MÜHLTAL
28. Oktober 2015 Seite 4
Fleischmann zum Ersten Kreisbeigeordneten gewählt
Pressemitteilung von SPD und Bündnis 90/Die Grünen
Ernstnehmen: Wer von Geflüchteten nichts als Dankbarkeit erwartet, der wird enttäuscht werden. Es ist für die Menschen alles andere als
einfach, zur deutschen „Tagesordnung“ überzugehen. Hürden wollen genommen, Probleme gelöst werden.
Besuch im neuen Asylbewerberheim in Trautheim
Bundestagsabgeordneter Charles M. Huber und Bürgermeisterin Astrid Mannes offen für Wünsche
(GdeM) 101 Asylbewerber waren
bereits im ehemaligen Tagungshotel in Trautheim eingezogen, als
sich der Bundespolitiker Charles M.
Huber, zu dessen Wahlkreis Mühltal
gehört, in Begleitung der Bürgermeisterin am 14. Oktober die Lage
vor Ort ansah. Der Gemeindevertreter Issam Khoury fungierte als
Dolmetscher und übersetzte Fragen
und Antworten ins Arabische.
Die Bewohner des Asylbewerberheims hatten viele Fragen zu
Abläufen und Regelungen, ließen
aber auch an ihren Sorgen und
Ängsten teilhaben. Viele von ihnen,
die meisten aus Syrien, haben
noch Familienangehörige in der
Heimat und sorgen sich um diese.
Sie zeigten sich aber über die Aufnahme in Deutschland und die gute
Unterbringung in Trautheim sehr
dankbar und wollen sich schnell
integrieren. So erbaten sie auch
mehr Deutschunterricht, weil sie
schnell die Sprache lernen wollen.
Die Politiker nahmen die Wünsche
und Anregungen auf, um daran
mitzuwirken, die Probleme der
Asylbewerber zu verbessern und
ihre Integration bestmöglich zu
begleiten.
Huber schwor die Neubürger darauf ein, ihre Konflikte friedfertig
zu lösen und sich an die Regeln
und Gesetze zu halten. Er forderte
sie zu Toleranz auf und erläuterte
ihnen die Grundzüge des deutschen Rechts- und Wertesystems.
In diesem Zusammenhang wies
er insbesondere auf die Rolle
der Frau und den Schutzbedarf
der Kinder hin.
Am Tag nach diesem Besuch
sind weitere 21 Asylbewerber
hinzugekommen. Die Belegung
in Trautheim ist somit fast vollständig vollzogen.
Die Bürgermeisterin mahnte in
einem Brief an die Kreisbeigeordnete Lück umgehend nach dem
Besuchstermin die Einstellung
einer in Vollzeit arbeitenden Sozialpädagogin für das Asylbewerberheim in Trautheim an, wie dies
auch vom Kreistag so beschlossen
wurde. Derzeit schaut nur stundenweise eine Sozialpädagogin
vorbei.
Das sei zu wenig bei so vielen Menschen, die sich in eine
neue Umgebung und einen neuen
Alltag einfinden müssten, so
Mannes.
Aktion Saubere Landschaft 2015 fand wieder guten Zuspruch
Zahlreiche Helfer sammelten viel Müll und teilweise kuriose Dinge ein
(GdeM) Auch in diesem Jahr etwa 35 Kinder und 50 Erwachse- herbstlichen Müllsammelaktion
nahmen allein in Mühltal wieder ne gemeinsam an der kreisweiten, teil. Das Ergebnis: nach knapp
zwei Stunden waren 480 kg Sektund Schnapsflaschen, Zigarettenpackungen, Verpackungsfolien,
Plastikverpackungen, Getränkedosen und Co. aus Gebüschen,
von Straßen- und Wegrändern
sowie aus Modau und Ohlebach
„gefischt“ und in unzählige vom
ZAW zur Verfügung gestellte Plastiksäcke verpackt. Hinzu kamen
viele Altreifen, ein Fahrrad, ein
Fenster, Bauschutt und Elektroschrott.
Viele der Helfer sind der Aktion
schon lange treu. Mit dabei waren
in diesem Jahr der Angelverein
Nieder-Ramstadt, die 4. Klasse
der Frankensteinschule NiederBeerbach, der Lauftreff NiederRamstadt, der Naturschutzbund
Nieder-Ramstadt, der Odenwaldklub Nieder-Ramstadt, die
Pfadfinderschaft Royal Rangers,
Vertreter von CDU und Bündnis
90 / Die Grünen, der Vogelschutz-
verein Traisa sowie erstmals der
noch junge Verein „Netzwerk
Asyl e.V.“.
Allein die Pfadfinderschaft der
Royal Ranger kam auf zehn große,
gefüllte Müllsäcke. Kurioses fanden die Kinder der 4. Klasse
der Frankensteinschule rund um
die Burg Frankenstein, so z.B.
ein Staubsaugerrohr oder eine
Klobrille. Mitglieder des Vogelschutzvereins Traisa waren über
viele Flaschen und Plastikbecher
auf dem Spielplatz am Datterichplatz sowie zwei prall gefüllte
Müllsäcke im Ohlebach verärgert.
Der Lauftreff Nieder-Ramstadt
staunte über mehr als zehn Säcke
mit Sportgeräten und Bällen, die
Unbekannte am Containerstandplatz Wagenscheinweg abgestellt
hatten. Am Bahnhof stießen
Helfer vom Verein Netzwerk Asyl,
der mit zahlreichen Nationalitäten vertreten war, vor allem
auf Glasflaschen und Plastikmüll
– aber auch ein noch reparaturfähiges Fahrrad. Der Odenwaldklub
sammelte entlang des parallel zur
Bundesstraße 426 verlaufenden
Weges tütenweise Kleinmüll ein,
zudem ein komplettes Fenster,
Autofelgen – aber auch ein sicher
vom Eigentümer schon schmerzlich vermisstes Outdoor-Handy,
welches nun im Fundbüro der Gemeinde Mühltal abgeholt werden
kann. Auch zwei Schlüsselbunde
können beim Fundbüro abgeholt
werden: ein Autoschlüssel wurde
von der Mitgliedern der Fraktion
Bündnis 90 / Die Grünen im
Randstreifen der Straße In der
Flachsröße entdeckt, ein weiterer
Schlüsselbund von Damen des
Lauftreffs am Wallbornweg.
SPD und Bündnis 90/Die Grünen
haben in der gestrigen Kreistagssitzung Christel Fleischmann,
zum neuen hauptamtlichen Ersten
Kreisbeigeordneten gewählt. Seine
Amtszeit beginnt am 1. Januar
2016.
Die Koalitionsfraktionen schaffen damit die Voraussetzungen
für eine weitere vertrauensvolle
Zusammenarbeit im Kreistag
Darmstadt- Dieburg, die auch als
Perspektive für die Zeit nach der
Kommunalwahl im März 2016 zu
werten sind. „Beide Fraktionen
haben sowohl im Kreistag als
auch durch ihre Vertreter und
Vertreterinnen in der Verwaltungsspitze in den vergangenen Jahren
zukunftsweisende Maßnahmen wie
z. B. Schulbauprogramm, Gesundheitsversorgung, Breitbandausbau
und Arbeitsmarktförderung auf
den Weg gebracht“, betonen die
beiden Fraktionsvorsitzenden Christel Sprößler (SPD) und Brigitte
Harth (Bündnis 90/Die Grünen)
vor der gestrigen Wahl. „Diesen
Weg wollen wir gemeinsam weitergehen, sofern die Wählerinnen
und Wähler uns im nächsten Jahr
erneut das Vertrauen aussprechen“.
Dazu gehöre auch, dass bei der
Besetzung des Kreisausschusses
den politischen Gepflogenheiten
Rechnung getragen wird. „In unserer parlamentarischen Demokra-
tie ist es als Zeichen verlässlicher
Partnerschaft guter Brauch, dass
bei Koalitionen der nach Sitzen
kleinere Partner durch die Wahl
zum ersten Stellvertreter eine
herausgehobene Rolle bekommt“,
so Sprößler. Was für den Bund mit
Sigmar Gabriel als Vizekanzler
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Zuverlässigkeit
und Vertrauen im
Immobilienmarkt
der Region.
Das moderne Immobilienbüro mit Tradition
30825-10
im Landkreis Darmstadt-Dieburg
umgesetzt.
Gleichzeitig beantragen die beiden Fraktionen die Bildung eines
Wahlausschusses zur Vorbereitung
der Wahl der/des Kreisbeigeordneten. Nach dem Wunsch von SPD
und Bündnis 90/Die Grünen, soll
Rosemarie Lück als hauptamtliche
Kreisbeigeordnete gewählt werden.
Dieser Wechsel zwischen Fleisch-
mann und Lück sei bereits Thema
bei den Koalitionsgesprächen nach
der vergangenen Kommunalwahl
gewesen, bei der Bündnis 90/Die
Grünen ihr Ergebnis im Kreis nahezu verdoppelt hatten. „Dazu hätte
nach der hessischen Landkreisordnung jedoch Rosemarie Lück vor
dem Ende ihrer regulären Amtszeit
als Erste Kreisbeigeordnete und
Stellvertreterin des Landrats abgewählt werden müssen“, erklärt
Sprößler. „Das war jedoch mit uns
nicht zu machen. Rosemarie Lück
macht seit ihrer Wahl eine hervorragende Arbeit für den Landkreis.
Ich denke dabei, nur als Beispiel,
an ihr Engagement im Bereich der
Flüchtlingshilfe“.
Sprößler und Harth zeigten sich
erfreut, dass Lück und Fleischmann
ihre Arbeit für die Bürgerinnen und
Bürger fortsetzen wollen. Lück
wird ebenso wie Fleischmann
ihr Ressort mit den bisherigen
Zuständigkeiten behalten. „Beide Dezernenten machen einen
Spitzen-Job“, betont Harth. Somit
werde Fleischmann weiterhin für
Schule und Bildung, Bauen, den
Öffentlichen Personennahverkehr,
Umweltschutz und Veterinärwesen
/Verbraucherschutz zuständig sein.
Rosemarie Lück wird wie bisher die
Bereiche Soziales, Familie, Jugend,
Arbeitsmarkt, und Flüchtlinge verantworten.
Erster Vorstand gewählt: Eick und Guglielmi
Pressemeldung DIE LINKE. Mühltal
Die vor wenigen Wochen gegründete Ortsgruppe der LINKEN
in Mühltal hat einen ersten Vorstand gewählt. Vorsitzende sind
Tanja Eick und Mario Guglielmi.
„Wir werden uns mit Freude in
unseren neuen Aufgaben einarbeiten und uns gemeinsam mit
den Menschen in Mühltal für eine
bürgernahe Kommunalpolitik einsetzen“, erklärt Tanja Eick, „Mit
allen Interessierten wollen wir
ein Konzept zur Verschönerung
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und Aufwertung der Gemeinde
entwickeln und umsetzten, damit
unsere Ort lebens- und liebenswert
bleiben kann“. Zu den künftigen
Schwerpunkten der LINKEN zählen
neben der aktiven Flüchtlingshilfe
und der Zusammenarbeit mit Bürgerinitiativen und Vereinen vor
Ort auch das Engagement gegen
den Ausverkauf der Gemeinde:
„Wir möchten uns nicht in der
momentanen Sparpolitik-Unlogik
eingliedern, welche für viele die
Teilnahme am öffentlichen Leben
gefährdet.“, so Mario Guglielmi,
„Fortschrittliche und ökologische
Konzeptionen sind für Mühltal
dringend nötig, um soziale und
ökologische Probleme zu verhindern.“ Weitere zentrale Anliegen
der Parteimitglieder sind der
Schutz des kommunalen Waldes
und die Sensibilisierung für seltene Tiere und Pflanzen, die in
Mühltal ebenso ein Zuhause haben.
Auch wurde als ein Schwerpunkt
die Zurückführung von Gewerbe in
die Ortskerne und ein damit einhergehendes attraktiveres Leben
in den Gemeindeteilen gesetzt.
Dazu gehört ein vernünftiges Verkehrskonzept und ein Freizeit- und
Einkaufsangebot in den Ortskernen, die die Menschen wieder
öfters zusammen bringt.
Der Ortsverband der LINKEN
bewirbt sich bei der Kommunalwahl 2016 um den erstmaligen
Einzug in die Gemeindevertretung
und möchte infolgedessen die
Sitzungen und die politischen
Abläufe für alle Bürgerinnen und
Bürger demokratischer und trans-
parenter aufbauen.
Der nächste Termin der Mitgliederversammlung als öffentliche
Sitzung ist am 03.11.2015 um
19.00 Uhr im Restaurant „Brückenmühle“.
Tanja Eick und Mario Gugliemi,
Vorsitzende/r Ortsverband LINKE
in Mühltal
Weihnachtsbaum
gesucht
Für den Nieder-Ramstädter
Weihnachtsmarkt am 1. Adventswochenende sucht der Arbeitskreis
Kreativmarkt Mühltal einen Weihnachtsbaum von ca. 4 m Höhe.
Der Baum soll im großen Saal
des Bürgerzentrums aufgestellt
und weihnachtlich geschmückt
werden. Für die nachfolgenden
Weihnachtsfeierlichkeiten soll der
Baum natürlich auch allen Gästen
Freude bereiten. Wer einen solchen
Baum auf seinem Grundstück hat
und ihn gerne spenden möchte,
kann zugesichert werden, dass er
sachgemäß gefällt und abtransportiert wird. Meldung bitte an Andrea
Ostertag, Tel. 06151147763 oder
[email protected].
Bürgermeisterin Mannes dankte beim abschließenden gemeinsamen Imbiss in der Feuerwehr
Traisa allen Helfern herzlich für
Impressionen der diesjährigen Aktion Saubere Landschaft am 26. September: Unterstützt vom Netzwerk ihr Engagement und verteilte
Asyl sammelten Mitglieder der CDU Seite an Seite mit politischen „Gegnern“, hier zählte nur der gemein- vom ZAW spendierte, dekorasame Kampf gegen Dummheit und Unrat. Die Pfadfindergruppe „Royal Rangers“ (oberes Bild) bahnten tive „Mini-Mülltonnen“ für den Für eine bürgernahe Kommunalpolitik: Eick und Guglielmi möchten ihre Partei 2016 in der Gemeindevertretung sehen.
sich unerschrocken ihren Weg durch den Müll.
heimischen Schreibtisch.
AKTUELLES AUS MÜHLTAL
Seite 5 28. Oktober
Wohnraum für
anerkannte Flüchtlinge
Flüchtlinge, die ihr Asylverfahren durchlaufen haben und
die die Erlaubnis erhalten, in
Deutschland zu bleiben, müssen
aus den Asylbewerberunterkünften heraus. Nun brauchen sie
Wohnungen, zumeist erst mal
eine 1-Zimmer-Wohnung, in der
sie leben können.
Sie werden ab diesem Zeitpunkt
wie alle anderen Wohnungssuchenden behandelt und können
sich auf dem privaten Wohnungsmarkt umschauen.
In Mühltal leben mehrere
Flüchtlinge, die diese Erlaubnis
bereits haben und nun Wohnungen
suchen. Sie müssen auch nicht in
Mühltal bleiben, können sich z. B.
auch im gesamten Landkreis nach
Wohnungen umschauen.
Das „Netzwerk Asyl Mühltal e.V.“
unterstützt diese Menschen bei
Der Weg nach Westen: Dr. Axel Böhme erzählte in der Evangelischen Kirche in Nieder-Ramstadt eindrucksvoll davon, wie ihm einst mit Frau ihrer Suche und bittet die Leseund Kindern die Flucht in den Westen gelang.
rinnen und Leser, die Wohnraum
vermieten möchten, sich beim
Netzwerk zu melden.
Tanja Eick, „Netzwerk Asyl
Mühltal e.V.“, 06151 1542022,
Gemeinde Mühltal mit zwei gelungenen Veranstaltungen zu 25 Jahren Deutsche Einheit
[email protected]
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MERK
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10.0
Zeitzeugen zogen die Zuhörer in ihren Bann
(GdeM) Zwei Mal schien die
Welt still zu stehen. Zwei Mal
war es mucksmäuschenstill. Zwei
Mal verfolgten die Zuhörer ganz
gebannt das, was sie da zu hören
bekamen. „Bewegend“, „ergreifend“, „unglaublich“, waren nur
einige der Vokabeln, die den
Zuhörern danach über die Lippen kamen. Was war geschehen?
Zwei Zeitzeugen berichteten von
ihren Fluchten aus der DDR. 25
Jahre nach der Deutschen Einheit
lauschte ihnen vorwiegend älteres
Publikum, erfuhr Beweggründe,
Pläne und Details der spannenden
Fluchten.
Zunächst hatte Dr. Axel Böhme am Abend des 3. Oktober
die Zuhörer in der Evangelischen
Kirche in Nieder-Ramstadt in seinen Bann gezogen. Der Mediziner
berichtete von einer abenteuerlichen, lebensgefährlichen Flucht,
schilderte, wie im Sommer 1978
die Flucht über Bulgarien zu-
nächst zu gelingen schien, indem
er seiner Frau Symptome einer
Blinddarmentzündung zufügte,
um dann aber doch in Jugoslawien gefangen genommen und
in Handschellen abgeführt zu
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30825-10
werden. Wie die Flucht der Familie
Böhme am Ende doch noch ein
glückliches Ende nahm, schildert
Axel Böhme auch in seinem 2011
erschienenen Buch „Chronik einer
Flucht“. Besonders ergreifend war
an diesem Abend, als Böhmes
Sohn Dirk das Nachwort, das er
diesem Buch hinzugefügt hatte,
selbst vorlas und sich darin, bei
allen Ängsten, die er und sein
Bruder, damals neun und elf Jahre
alt, bei der Flucht durchstehen
mussten, bei seinen Eltern bedankte. Weil er ein anderes Leben
führen konnte, als das in der DDR
möglich gewesen wäre.
Einen Tag später, am Nachmittag des 4. Oktober, wurde es nicht
weniger spannend. Günter Wetzel,
dem mit seiner und einer weiteren Familie die Flucht mit einem
selbstgebauten Heißluftballon
gelungen war, zeigte Skizzen
und Bilder aus seiner Vergangenheit. Dass seine Geschichte
von Walt Disney in einem Spielfilm verarbeitet wurde, zeugt von
der Besonderheit der Flucht, die
zudem auf Wetzels Internetseite
www.ballonflucht.de beschrieben
ist. Zu einem gemeinsamen Festakt der Gemeinde Mühltal und
der Stadt Darmstadt waren viele
Mühltaler in den Ernst-LudwigSaal nach Eberstadt gekommen,
um Günter Wetzels Worten zu
lauschen. Bürgermeisterin Astrid
Mannes freute sich, den Mann kennenzulernen, von dessen Flucht
sie einst, im September 1979, in
den Nachrichten erfahren hatte.
Vielen anderen war die Flucht
nicht gelungen, einige davon
ließen an der Grenze ihr Leben.
An einer Grenze, die Deutsche von
Deutschen trennte. Eine Grenze,
die 1989 ohne größeres Blutvergießen fiel. Und das war an beiden
Tagen, bei aller Ergriffenheit und
Nachdenklichkeit, auch ein Grund
zum Feiern. Mit Sekt oder Wein
wurde darauf angestoßen, dass
seit einem Vierteljahrhundert
wieder zusammenwachsen kann,
was zusammen gehört.
Wenn’s im Rücken zwickt:
„Leben und arbeiten in Mühltal“
Regionales Arbeitsmarktprojekt ist seit sieben Jahren erfolgreich, seit Mai auch in Mühltal
Die regionalen Arbeitsmarktprojekte „Leben und arbeiten in…“
wurden im Jahr 2008 aus der Idee
geboren, motivierte und qualifizierte Arbeitssuchende in ihrem
Wohnort zu unterstützen und in
ortsansässigen Unternehmen in
Beschäftigung zu bringen.
Durch eine gute und enge Zusammenarbeit sowie einem regen
Informationsaustausch mit Vertretern der Gemeinde Mühltal, den
Unternehmen und dem Kommunalen Jobcenter des Landkreises
Darmstadt-Dieburg, Kreisagentur
für Beschäftigung (KfB), werden
bestehende Netzwerke aktiviert
und neue Netzwerke ins Leben
gerufen.
Sie bilden die Grundlage für das
Gelingen des Projektes, der Besetzung von offenen Arbeitsstellen
durch Projektteilnehmer vor Ort.
Wie läuft das Projekt ab?
Grundlage des Projektes sind
regelmäßige „Erfolgsteamtreffen“
der Arbeitssuchenden im Rathaus
bzw. im Bürgersaal Mühltal unter
Leitung eines erfahrenen Jobcoachs, drei- bis viermal pro Monat,
zum Kennenlernen, zur Weiterentwicklung und zum Austausch.
Mit Informationen über Presse,
persönliche Besuche und InfoPost stellen die Regionalprojekte
Kontakte zwischen Vertretern des
Kommunalen Jobcenters (KfB),
dem Bürgermeister und den Un-
ternehmen sowie den Teilnehmern
des Projektes her.
Alle Akteure sind in der Gemeinde durch ihre persönlichen
oder beruflichen Kontakte vernetzt. Durch die regelmäßigen
Erfolgsteamtreffen in Otzberg wird
ein aktiver Erfahrungsaustausch
möglich. Darüber hinaus werden
bestehende Netzwerke genutzt,
um Türen zu öffnen und neue
Wege zu gehen.
Wo fand Projekt
bereits statt?
Vierzehn Kommunen nahmen
bisher an diesem Projekt teil.
Dazu gehören Messel, Weiterstadt,
Babenhausen,
Dieburg,
Pfungstadt, Griesheim, GroßZimmern, Ober-Ramstadt, Eppertshausen und Münster, GroßUmstadt, Erzhausen, Otzberg und
Schaafheim.
Babenhausen, Griesheim und
Dieburg führ(t)en das Projekt aufgrund der guten Erfolge bereits
zum zweiten Mal durch. Derzeit
startet das Projekt in Roßdorf.
Im Mai 2015 begann die Arbeit
in Mühltal.
Der Erfolg gibt dem Projekt
Recht
Über 550 Personen nahmen bereits an einem Projekt teil, das in
ihrem Wohnort durchgeführt wurde. Davon fanden durchschnittlich
ca. 50 % in der Projektlaufzeit
von ca. 8 Monaten eine neue Ar-
beits- bzw. Ausbildungsstelle oder
starteten in die Selbständigkeit.
Ein Beispiel für den Projekterfolg ist ein großes Unternehmen
in Dieburg, das durch die Presse
auf das Projekt aufmerksam wurde.
Hier konnten sechs Teilnehmer/
innen eine Arbeit aufnehmen. Bei
neuen Stellenbesetzungen nutzt
das Unternehmen aufgrund der
guten Erfahrungen zukünftig bevorzugt das neue Netzwerk. So
fanden weitere fünf Personen
einen festen Arbeitsplatz.
Auch nach einem halben bzw.
einem Jahr bleibt die Zahl der in
Arbeit vermittelten Projektteilnehmer hoch. Sie sind weiterhin
in ihrer ersten Arbeitsstelle tätig,
haben den ersten Job als Sprungbrett in ihren Traumjob genutzt
oder ihre Arbeitszeit erweitert.
Für einige kommt der Einstieg
in den Arbeitsmarkt erst nach
Projektende. Sie nutzen die Projektzeit, um ihr berufliches Ziel
aktiv vorzubereiten.
Mühltal und ansässigen Unternehmern festigen sich und sind
eine gute Basis für eine weitere
langfristige und kooperative Zusammenarbeit.
Die Mühltaler Unternehmer: Die
Möglichkeiten der Personalrekrutierung vor Ort stellen für die
Unternehmen einen Standortvorteil dar: Ortsansässiges Personal
erleichtert beispielsweise den
manchmal notwendigen flexiblen
Mitarbeitereinsatz.
Die Teilnehmenden aus Mühltal:
Das Arbeiten vor Ort erhöht die
Lebensqualität: lange Anfahrtswege entfallen, die Identifikation
der arbeitssuchenden Teilnehmer/
innen des Projektes mit ihrem
Gemeinde nimmt deutlich zu –
die Kommune wird „greifbarer“,
vertrauter.
Möchten Sie mehr über dieses
Projekt wissen? Wollen Sie sich
aktiv einbringen?
Haben Sie eine neue Stelle zu
besetzen?
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Rufen Sie gerne an.
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bleiben. Synergieeffekte können
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genutzt werden.
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diesem neuen Netzwerk.
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AKTUELLES AUS MÜHLTAL
28. Oktober 2015 Seite 6
Offener Nachmittag in der Tagespflege
Für das ambulante Angebot der NRD Altenhilfe gibt es Zuschüsse
Einladung zur
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Lernen Sie die Tagespflege der
NRD Altenhilfe bei einer gemütlichen Kaffeerunde kennen.
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Hause leben. Pflegende Angehörige erfahren dadurch spürbare Entlastung.
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Die NRD Altenhilfe macht im
Haus am Fliednerplatz in NiederRamstadt ein neues Angebot für
ältere Menschen, die zu Hause
leben und von ihren Angehörigen unterstützt oder gepflegt
werden: Die Tagespflege bietet
Abwechslung für Senioren und
Entlastung für die Angehörigen.
Zu einem Informationsnachmittag
mit Kaffee und Kuchen lädt die
ANRD Altenhilfe am 22. November
in den Fliednerweg 3 ein.
Die Tagespflege am Flied­nerweg
3 ist montags bis freitags von 8 bis
16 Uhr geöffnet. Zwölf Personen
können hier gemeinsam den Tag
verbringen, zusammen essen, sich
ausruhen und abwechslungsreich
beschäftigen. Eine Pflegefachkraft sorgt mit Unterstützung
einer Hauswirtschaftskraft und
Alltagsbegleitern dafür, dass es
den Gästen gutgeht.
Ziel dieses Angebots ist, einem
Umzug ins Pflegeheim hinauszuzögern oder ganz zu vermeiden
und gleichzeitig Angehörige zu
entlasten. Seitdem Anfang des
Jahres das Pflegestärkungsgesetz
1 verabschiedet wurde, verfügen
Personen ab Pflegestufe über ein
eigenes Budget für das Angebot
der Tagespflege.
Plätze in der Tagespflege im
Haus am Fliednerplatz können
tageweise gebucht werden. Es
ist also auch möglich, nur einen
oder zwei Tage pro Woche dort zu
verbringen.
Kostenlose Beratung
„Es gibt verschiedene Möglich-
keiten, um die Kosten zu finanzieren“, sagt Elke WüllenweberKlein, Geschäftsführerin der NRD
Altenhilfe. „In jedem Fall sollte
man eine persönliche Beratung in
Anspruch nehmen, die wir gerne
anbieten.“
Am Freitag, 22. November, können Interessierte die Räume der
Tagespflege zwischen 14 und 17
Uhr besichtigen und sich in einer
Kaffeestunde über das Angebot
detailliert informieren.
Termine für eine Beratung können montags bis freitags zwischen
8 und 16 Uhr telefonisch unter
(06151) 660 810 6606 vereinbart
werden. Informationen im Internet sind unter www.nrd-altenhilfe.
de zu finden.
Marlene Broeckers
Viele tausend Besucher in Mühltal erwartet
Bunter Herbstbasar der Nieder-Ramstädter Diakonie am 1. November
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Nieder-Ramstadt
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19.11. Margit Peter
Ober-Ramstädter Straße 38 a
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24.11. Hans Mitezki
Schleifmühlenweg 11
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Frankenhausen
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Theocharis Kourtesis
Friedrichstraße 38
Nieder-Ramstadt
Diamantene Hochzeit
24.11.
Marie und Lothar Gunia
Obergasse 22
Nieder-Beerbach
Mehrere tausend Besucher
werden am Sonntag, 1. November, beim 64. Basar der Stiftung
Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD)
in Mühltal erwartet. An über 20
Verkaufsständen ist zwischen
13 und 17 Uhr Gelegenheit, Gebrauchs- und Geschenkartikel, Blumen, Pflanzen und vieles mehr zu
erwerben.
Schon um 12 Uhr öffnet die
Gärtnerei ihr Gewächshaus und
damit beginnt der Verkauf von
Weihnachtssternen, Advents- und
Grabgestecken. Ab 13 Uhr kommen
dann Groß und Klein voll auf ihre
Kosten an den Ständen in der
Mühltalwerkstatt und dieses Jahr
auch im gegenüberliegenden Gebäude, dem ehemaligen Handwerkerbereich. Der Second-Hand-Shop
hat ebenfalls geöffnet und dort
kann nach Herzenslust gestöbert
werden. Zur selben Zeit beginnt
der Losverkauf für die Tombola mit
600 attraktiven Preisen.
Leckeres Mittagessen, Kaffee
und Kuchen gibt es in der Cafeteria,
außerdem warten etliche Stände
beim Basar mit Angeboten für das
leibliche Wohl auf. In der Turnhalle wird eine Kinderbetreuung
angeboten.
Für den stressfreien Ba­
sarbesuch ist auf dem Aldi-Parkplatz an der B 426 ein Pendelbus
eingerichtet, der ab 12.30 Uhr
Besucher kostenlos zum NRDGelände bringt. mb
Geflüchtete:
Fragen und Antworten
Informative Seite hilft beim Thema Asyl
Wie sich in Gesprächen immer wieder zeigt, bestehen
noch etliche Unsicherheiten
im Umgang mit Asylsuchenden.
Frank Horneff, Pressesprecher
des Kreisausschusses des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Büro
des Landrates, hat in einer Pressemeldung darauf hingewiesen,
dass das Hessische Ministerium
des Innern und für Sport hierzu
eine umfassende Information
vorbereitet hat, die unter https://fluechtlinge.hessen.de/
flucht-asyl einzusehen ist. Vielleicht hilft es, die ein oder andere
Frage zu beantworten oder ein
Missverständnis aufzuklären.
Seit kurzem ist außerdem eine
Homepage verfügbar, die viele
Informationen für Ehrenamtliche
enthält, die der Kreis finanziell
unterstützt und über die man
auch auf andere wichtige Seiten
kommt.
Jeder Asylkreis im Landkreis
hat hier auch seine eigene Seite.
Hier die Adresse:
www.netzwerk-asyl.net
Aktuell sind in den 23 Städten
und Gemeinden des Landkreises
Darmstadt-Dieburg rund 2200
Flüchtlinge untergebracht.
9. „Denkraum“
in Nieder-Ramstadt:
Die Flüchtlingssituation an den EU-Außengrenzen
Am 6. November findet in der EU-Kommission und nicht
Nieder-Ramstadt der nächste zuletzt von seinem Gespräch
„Denkraum“ statt. Auch diesmal mit dem Oberbürgermeister von
wird Willi van Ooyen, hessischer Palermo berichten.
Landtagsabgeordneter der LINIm Anschluss wird wie gewohnt
KEN und Friedensaktivist der die Runde eröffnet zur Diskussion.
ersten Jahre, wieder das Ein- Gerne kann auch „nur“ gelauscht
gangsreferat halten.
werden. Der „Denkraum“ findet
Dieses Mal berichtet er von um 19.00 h im Restaurant „Brüseiner Informationsreise nach Tu- ckenmühle“ statt. Alle Bürgenesien und Sizilien, wo es um die rinnen und Bürger sind herzlich
Abschottungspolitik der EU an eingeladen.
ihren Außengrenzen gegenüber
den Flüchtlingen ging. Er wird
Tanja Eick,
Ausstellung in Roßdorf zeigt beeindruckende Kalligraphien
von Gesprächen mit dem UNHCR,
Ortsverbandsvorsitzende
Er sei ein „Skribent“, ein eines mittelalterlichen Kloster- begann er schon während seines mit Vertreterinnen und Vertreter
LINKE in Mühltal
Schreiber, sagt Wilhelm Richter Skriptoriums vor Augen, in dem Berufslebens als Ingenieur mit
in Anlehnung an die Sprache des Mönche in mühseliger Arbeit die der handschriftlichen Erstellung
Mittelalters. Von höfischem Min- Handschriften fertigten, die heu- von Faksimiles besonders schönesang sowie von einzigartigen te als wertvollster Besitz vieler ner mittelalterlicher Codices als
kirchengeschichtlichen Texten Bibliotheken gelten.
Hobby, die er dann in jahrelanger
fertigte er handschriftlich kunstSeit seiner Jugend begeisterte Beschäftigung in seinen Mußevolle Faksimiles. Diese können sich Wilhelm Richter für kalli- stunden schuf.
vom 31.10. bis 29.11.2015 in graphische Schriften aus allen
Diese in der heutigen Zeit
Netzwerk Asyl Mühltal sucht nun
einer Ausstellung des Kulturhi- Zeitepochen, besonders aber außergewöhnliche Kunstfertigstorischen Vereins Roßdorf e. V. für die berühmten mittelalter- keit, Handschriften noch wie
Freiwilligen des „Bufdi“
bewundert werden. Das Museum lichen Codices mit ihrem schönen im Mittelalter zu erstellen und
Roßdorf, Holzgasse 7, ist sonn- Schriftbild und den prachtvollen die hervorragenden Faksimiles
In Mühltal leben inzwischen auch Transportdienste wurden
tags von 15.00 bis 17.00 Uhr mehrfarbigen Initialen und Sei- blieben nicht verborgen.
annähernd 200 Flüchtlinge in den erweiterten Bedürfnissen
geöffnet.
tenrandverzierungen. Zu seiner
Wilhelm Richter stellte seine unterschiedlichen Unterkünften. angepasst. Das Begegnungscafe
„Drei Finger schreiben, der Begeisterung für mittelalterliche Werke bereits mit großem Erfolg Das Tagungshotel ist mit 120 wird in den nächsten Wochen
ganze Körper leidet“ zitiert Wil- Handschriften kam auch sein aus. In seinem jetzigen Wohnort Menschen nahezu ausgelastet. eröffnen.
helm Richter einen Mönch aus ausgesprochenes Talent für die Nieder-Ramstadt erhielt er den Zeitgleich ist auch die UnterstütWir erhoffen uns, dass die
dem 8. Jahrhundert am Ende Kalligraphie, die weit mehr ist Kunsthandwerkspreis 1996 für zung mit ehrenamtlichen Kräften Mühltaler Bevölkerung den Koneines von ihm erstellten Manu- als „Schönschrift“. Da auch der seine beeindruckenden Werke.
angewachsen und deckt sehr takt zu den Flüchtlingen sucht
skripts. Das kann Herr Richter Erwerb von Faksimile-Ausgaben
viele Bereiche ab. Im Tagungs- und bei Kaffee und Tee, Gesprävoll nachempfinden und jeder, berühmter Codices, die in moderBarbara Hechler hotel werden inzwischen sechs chen und Tischspielen Kontakte
der den Film „Der Name der ner Repro-Technik erstellt werMuseumsleitung und Deutschkurse angeboten. Das geknüpft werden.
Rose“ gesehen hatte, hat das Bild den, für ihn unerschwinglich war,
Öffentlichkeitsarbeit Magazin mit gespendeter KleiSehr wohlwollend wird die
dung und kleinem Hausrat zieht Arbeit des Netzwerkes von der Gein den nächsten zwei Wochen in meinde und dem Betreiber unterdas Tagungshotel um. Es steht stützt. Innerhalb der Kommune
Pressemeldung der Fraktion „Die Mühltaler“ zur Containeranlage am Bahnhof uns nun ein sehr großer Raum zur haben wir einen guten Weg der
Verfügung, sodass die Kleidung Zusammenarbeit von Gemeinde,
Die Gemeindevertreter be- mehr als 12 Meter haben. Dies angegangen. In die geplante gut einsortiert und auch ausge- Betreiber und dem Netzwerk Asyl
schlossen im Frühjahr diesen bedeutet, dass bei einer Maximal- Unterkunft wird aufgrund der geben werden kann. In diesem Mühltal e.V. gefunden, um diese
Jahres, viele von Ihnen mit belegung bis zu 252 Menschen, vorgeschlagenen Bauweise keine Bereich können die Flüchtlinge immense Aufgabe zu bewältigen.
Bauchgrummeln, die alte Con- überwiegend Alleinstehende, einzige Familie einziehen.
im Rahmen einer gemeinnützigen Unterstützt wird die Arbeit mit
taineranlage auf dem Bahn- dort einziehen werden. Außerdem
Das möchten wir für Mühltal Tätigkeit aktiv mithelfen. Weitere Sach- und Geldspenden aus der
hofsgelände kurzfristig wieder sieht eine längerfristige Planung aber nicht.
Spenden können nach vorheriger Mühltaler Bevölkerung, aber
als Flüchtlingsunterkunft für 72 den Bau weiterer Gebäude vor.
An dieser Stelle wiederholen Absprache an die Mitarbeiter/ auch von Firmen und anderen
Menschen herzurichten. Ein In- Eine Mit- und Nachnutzung soll wir unseren Standpunkt: Wir innen übergeben werden.
Sponsoren.
vestor, der die Anlage sanieren dann durch Studenten erfolgen. wollen für Mühltal, dass kleine
Eine Fahrradwerkstatt ist
Mit zunehmender Zahl von
wollte, war auch schon gefunden.
Mühltal ist dazu gezwungen, Einheiten geschaffen werden. Nur im Aufbau begriffen. Es ste- Flüchtlingen in unterschiedlichen
Die Vereine mussten daraufhin dies steht außer Frage, Unter- so kann eine Integration, insbe- hen bereits viele Fahrräder zur Unterkünften steigt auch die
kurzfristig die Anlage räumen künfte für Flüchtlinge bereit sondere von Familien, erfolgen. Verfügung. Diese können unter organisatorische Aufgabe. Um
und andere Unterstellmöglich- zu stellen. Nach den aktuellen Das was auf dem Bahnhofsareal Anleitung von den Flüchtlin- dieser Aufgabe gerecht zu werkeiten für Ihre Sachen finden. Informationen reichen Mühltals geplant ist, führt unserer Ansicht gen repariert und fahrtüchtig den, haben wir die Anerkennung
Doch nun ist plötzlich von der Kapazitäten für den geplanten nach nicht zur Integration von gemacht werden. Nach einer als Einsatzstelle im Bundesfreigeplanten Nutzung der Container Aufnahmeschlüssel bis Anfang Flüchtlingen sondern zur deren Einweisung in die Verkehrsre- willigendienst beantragt und
keine Rede mehr. Eine Sanierung nächsten Jahres. Deshalb müssen Ghettoisierung.
geln, so ist es geplant, geht auch eine Zusage erhalten. Für
der alten Anlage steht, laut Aus- wir jetzt Wohnraum außerhalb der
Aus unserer Sicht darf hier das Fahrrad an seinen neuen diese Stelle suchen wir eine /
sage der Investoren, angeblich in Massenunterkünfte beschaffen, das Gebot der Integration, trotz Besitzer über. Für den Bau und einen volljährigen Mitarbeiter,
keinem Kostenverhältnis.
damit anerkannte Flüchtlinge zeitlicher Zwänge, nicht aus dem die Finanzierung eines entspre- der unter anderem Ämtergänge
Sie planen nun auf dem Bahn- diese Unterkünfte verlassen und Auge verloren werden. Wie fügen chenden Unterstellplatzes wer- und Arztbesuche vorbereitet und
hofsareal ein ganzes Flüchtlings- auch hier, in unserer Gemeinde, sich mögliche Lösungen, auch den entsprechende Unterstützer begleitet, sowie die Integration
dorf. Es sollen dort 15 Gebäude, ein neues Leben beginnen kön- mit dem Blick auf die kommen- gesucht. Viele Menschen haben von Flüchtlingen unterstützt.
14 davon mit je neun Einzelzim- nen. Zugleich können die dadurch den Jahre, in unsere Gemeinde viele Ideen, so werden nun ein
Wenn wir Ihr Interesse gemern a 12 qm errichtet werden. frei werdenden Plätze mit den zu möglichst problemlos ein.
Chor und eine Trommelgruppe weckt haben, melden Sie sich
Bäder und Küche werden als erwartenden neu zugewiesenen
gegründet, es gibt aktive Fußball- bitte unter der Tel.Nr. 06151Gemeinschaftsräume angelegt. Flüchtlingen belegt werden.
und Tischtennisspieler – sogar 9510710 oder per Email: info@
Ein Gebäude soll zusätzliche GeDas Problem des fehlenden
Marion Diekmann ein Barbier kümmert sich um das asyl-muehltal.de
meinschaftsräume erhalten. Die- Wohnraums wird mit dem Pro„Die Mühltaler“ korrekte Aussehen der Bewohner.
se Gebäude sollen eine Höhe von jekt am Bahnhof jedoch nicht
Die Lebensmittelverteilung und
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Anerkennung als
Einsatzstelle
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Seite 7 28. Oktober
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Die Armen nicht vergessen: Dass Europa nicht für alle Wohlstand zu bieten hat, zeigt sich spätestens beim Besuch eines rumänischen Kinderheims. Eine kleine Freude ist da ein
Päckchen aus Deutschland, für uns leicht zu verwirklichen. Machen Sie mit!
Vorweihnachtliche Freude für notleidende Kinder in Rumänien
Packen wir‘s an – oder besser ein: Päckchen für Mediasch
Mit dem Leitsatz „Ein Sonnenstrahl reicht hin, um viel Dunkel
zu erhellen“ von Franziskus von
Assisi startet die katholische Pfarrgruppe Darmstadt-Eberstadt in
ökumenischer Kooperation mit
der evangelischen Melanchthongemeinde in Griesheim dieses
Jahr zum dreizehnten Mal ihre
vorweihnachtliche Aktion und
schickt gespendete Päckchen in
die Region Mediasch (Siebenbürgen, Rumänien). Die Spenden
können bis Montag, 23. November
2015 in St. Josef oder St. Georg
abgegeben werden.
Ein Lächeln schenken, den Kindern eine Freude bereiten – auch
in diesem Jahr sammeln die beiden
Pfarrgemeinden St. Josef und St.
Georg in ökumenischer Kooperation mit der evangelischen Melanchthon-gemeinde in Griesheim
wieder Päckchen, die in Medias
und Umgebung an Kindergarten-,
Schul- und Heimkinder verteilt
werden.
„Wir wollen mit unserer Aktion
Kindern mit einer kleinen Freude
das Dunkel in ihrem Leben erhellen und ihre Augen zum Strahlen
bringen. Jeder Päckchen-Spender
kann hier zum „Sonnenstrahl“ werden“, so die beiden Eberstädter
Organisatoren Johannes Krist (St.
Georg) und Mechthild Olschok
(St. Josef). Denn obwohl Rumänien bereits seit acht Jahren
Mitglied der Europäischen Union
ist, leben in manchen Regionen
Kinder in größter Armut. Gerade
zur Weihnachtszeit können diese
von Geschenken oft nur träumen.
Päckchen – bunt gemischt
und liebevoll verpackt
Hilfsbereite Bürger, die gerne
ein Päckchen spenden möchten,
werden gebeten, Schuhkartons
und gut erhaltene Schulranzen
mit Dingen zu füllen, die Kinder
gerne mögen. Neben Spielsachen
können dies Kleidung, Hygieneartikel und Süßigkeiten sein. Auch
Material für die Schule kommt gut
an. Sinnvoll sei es, die Päckchen
für Jungen und Mädchen getrennt
zu packen und sie auch mit dem
Geschlecht zu beschriften. Zudem
erleichtert eine Altersangabe die
Verteilung. Eine weihnachtliche
Verpackung würde den Zauber des
Auspackens erhöhen, ist aber natürlich nicht zwingend erforderlich.
Damit sie rechtzeitig ankommen,
sollten die Päckchen spätestens
bis Montag 23. November 2015
abgegeben werden:
a) im Pfarrbüro von St. Georg
(Stockhausenweg 50, 64297 Darm-
stadt-Eberstadt Tel. 06151/56958)
dienstags von 15.00 bis 18.00
Uhr und donnerstags von 9.00
bis 12.00 Uhr. In der Pfarrkirche
St. Georg am 7. und 21. November,
jeweils vor Beginn des Gottesdienstes um 18.30 Uhr.
b) in der Pfarrkirche St. Josef
(Schwanenstraße 56, 64297 Darmstadt-Eberstadt (Turmeingang),
Tel.06151/54321) können die
Spendenpäckchen montags bis
samstags zwischen 10.00 und
17.00 Uhr sowie sonntags von
11.00 bis 17.00 Uhr einfach am
Altar niedergelegt werden.
Spenden aus Nieder-Beerbach
nimmt Johannes Krist (Am Wingertsberg 15, 64367 Nieder-Beerbach, Tel. 06151/ 55154) gerne
entgegen.
„Wir würden uns sehr freuen,
wenn der von der Darmstädter
Dipl.-Ing. Michael Müller vom
Geschichtsverein Eberstadt/Frankenstein hat mit einem hochwertigen und hochauflösenden
Laser-Scanner die gesamte Burg
von innen und außen vermessen.
Das Ergebnis ist nun ein dreidimensionales Modell der Ruine,
das von allen Seiten betrachtet
werden kann und aus bis zu 100
Millionen Messpunkten zusammengefügt ist.
Längs- und Querschnitte durch
die Gebäude lassen nicht nur sonst
unsichtbare Mauern und Gewölbe
erkennen, sondern zeigen feinste
Strukturen im Millimeterbereich,
was eine herkömmliche Filmka-
mera nicht zu leisten vermag. Für
die Erforschung der Baugeschichte
der Burg sind diese Arbeiten von
hohem Wert und haben eine Reihe
neuer Erkenntnisse erbracht.
Die Vermessung fand an mehreren Tagen im letzten Januar statt,
doch die Auswertung benötigte
viele Monate.
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Ende November die Fahrt nach
Rumänien antreten kann und wir
18. bis 29. November
vielen Kindern wieder eine kleine
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Freude bereiten können. GleichzeiKreuzgasse 3 • 64367 Mühltal / Nieder-Beerbach
tig möchten wir uns auch bei den
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vielen Spendern der letzten Jahre
Montag und Dienstag Ruhetag
ganz herzlich - auch und vor allem
im Namen der Kinder - bedanken“,
so Johannes Krist.
Weitere Informationen zur Hilfsaktionen:
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(GdeM) Fristverlängerung für
im Eberstädter Ernst-Ludwig-Saal,
Schwanenstraße 42, 64297 Darm- die Abgabe der Fragebogen! Im
stadt ist wie immer ohne Eintritt. Rahmen der Einführung wiederkehrender Straßenbeiträge und
Näheres über den Geschichts- aufgrund des großen Informativerein: www.eberstadt-franken- onsbedarfs hat sich die Gemeinde
Mühltal dazu entschlossen, zwei
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weitere Bürgersprechstunden anzubieten.
An den nachfolgend genannten
Terminen werden Fragen speziell
zum Thema und zu den Selbstauskunftsbogen beantwortet und es
wird Hilfestellung beim Ausfüllen
gegeben.
Die Termine sind am Montag,
den 02.11.2015 und am Mittwoch, den 04.11.2015 jeweils
von 14:00 bis 19:00 Uhr, im Brückenmühlensaal im Bürgerzentrum
Nieder-Ramstadt (bitte seitliches
Treppenhaus am Vingakerweg benutzen). Die Sprechstunden können von allen Mühltaler Bürgern
genutzt werden.
Die Frist zur Abgabe der Fragebogen wurde bis zum 15.11.2015
verlängert.
Es wird darum gebeten primär
die Sprechstunden zu nutzen und
die Bauverwaltung nur aufzusuchen, wenn Ihnen eine Teilnahme an den Sprechstunden nicht
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28. Oktober 2015 Seite 8
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Harte Arbeit: Von der Getreideernte bis zum duftenden Brot ist es noch ein langer Weg. Davon konnten sich diese Kinder überzeugen, die hier
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bestand. Gedroschen wurde auf
einem Dreschplatz am Dorfrand
und später fand der sog. Lohndrusch in den Bauernhöfen statt.
Der Eigentümer der Dreschmaschine stellte nur das Wartungspersonal, es waren aber weit mehr
Stationen zu besetzen, so dass
man sich gegenseitig in der Nachbarschaft und Verwandtschaft und
unter den Bauernkollegen unterstützte. Es musste das Zureichen
der Garben an die Einleger, der
stetige Abtransport des Strohs,
der Spreu und des Getreides reibungslos ohne Stockung gewährleistet sein. Durch das Rattern
und Knattern der Maschinenteile
konnte man sich nur laut schreiend verständigen, am Abend war
man „dumm und daab“. Durch die
Enge in der Scheuer hatten bald
nach Beginn der Arbeit Dreck
und Staub alles mit einer grauen
Schicht überdeckt. Augen, Ohren und Nase wurden angegriffen,
„Dreschmaschinen-fieber“ stellte
sich ein, aber Krankmachen gab
es eigentlich nicht, da man die
anderen beim eigenen Dreschen
brauchte, also musste man ihnen
auch helfen. Das Problem war noch
prekärer, da es damals in keinem
dörflichen Haus eine Dusche oder
ein Bad gab, die man nach dem
Dreschen am Tagesende benutzen
konnte.
Eine besonders schwere Arbeit
hatte der Sackträger zu leisten.
Die Körnerfrucht lief aus einer
Reihe von Öffnungen in davor
gehängte Säcke. War ein Sack
voll, dann wurde die Öffnung
durch einen Schieber geschlossen.
Der Sackträger lancierte ihn auf
seine Schultern und ab ging es
durch die Haustür in den Flur und
das Treppenhaus hinauf in den
Kornspeicher. Jetzt konnte der
mit einer Hand geschlossene Sack
geöffnet werden und die Körner
liefen auf den großen Haufen.
Diese Prozedur passierte an einem
Dreschtag vielmals, so dass der
Sackträger am Abend „an allen
Knochen“ spürte, was er tagsüber
geleistet hatte. Auf dem luftigen
Speicher lag nun die „Frucht“. bis
sie verkauft, verfüttert oder zum
Mahlen in die Mühle (nach OberRamstadt) gefahren wurde.
Hans-Edgar Bickelhaupt
Literatur:
Sauerwein, Friedrich: Uff em
Bärg
Sehnert, Heinrich: Sou woarsch
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(m/w)
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Programmierung
neues Getreide ausgelegt und mit
dem nächsten Dreschgang begonnen. Es wurde erneut im Takt
„weider gekloppt“. Zum „Trennen
der Spreu vom Weizen“ waren noch
weitere Arbeitsgänge notwendig
und es wurden einige einfache
Gerätschaften (Sieb, Windmühle
usw.) benutzt, die sich erst peu
a peu zur Dreschmaschine weiter
entwickelten.
Dreschen war eine harte Arbeit,
die viel Kraft verbrauchte, so dass
ein deftiges Frühstück und ein
nahrhaftes Mittagessen nötig
waren. Auf dem Dorf sagte man
deshalb von einem, der gut „reinhaut“: Der frisst wie ein Drescher!
Die erste brauchbare, einfache
Dreschmaschine wurde am Ende
des 18. Jahrhunderts vom schottischen Maschinenbauingenieur
Andrew Meikle gebaut. Während
das Dreschen mit den Dreschflegeln mehrere Monate in Anspruch
nahm, führte der Einsatz von
Dreschmaschinen, die eine rechte lange Entwicklungsgeschichte
aufzuweisen hatten, allmählich
zu einer spürbaren Zeitersparnis.
Die Dreschmaschine war ein
schwerfälliges Konstrukt, das zunächst aus Dreschwagen, Strohpresse und Antriebsmaschine
• Ansprechpartner für alle Fragestellungen
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Ich möchte diesmal etwas über
das Dreschen berichten, das ich als
kleiner Bub bei meinem Onkel in
Traase selbst noch miterlebt habe.
Ganz früher haben die Leute
die „Frucht“ mit dem Dreschflegel (Dräschflejel) gedroschen. An
einem langen Stiel war der Flegel
mit einem Lederriemchen angebunden, so dass er immer recht
beweglich war. (siehe Foto). Zum
Dreschen mit dem Dreschflegel
wurden mehrere Leute gebraucht,
die im Dreier- oder Vierertakt, der
exakt eingehalten werden musste, damit sich das Drescher-Team
nicht gegenseitig behinderte, auf
das Dreschgut geschlagen haben.
Man konnte dabei hören: „Klipp
– klapp – klopp“ oder „Eins –
zwei – drei – vier, eins – usw.
War die eine Seite einer Lage
durchgedroschen, dann wendete
man das Getreide um, damit die
unten liegenden Ähren in einem
zweiten Durchgang ebenfalls leer
wurden. Das leere Stroh wurde
alsdann zu Büschen oder „Booßen“
zusammengebunden und in die
Scheune („uff die Schließ“) zurück
gegabelt. Die Frucht musste noch
„geputzt“ werden – die Spreu von
den Körnern getrennt. Die Körner wurden zur Seite geschoben,
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Chorgemeinschaft Traisa singt beim Jubiläumskonzert in Nieder-Ramstadt: Bei guten Freunden ist man gern zu Gast! Deshalb fühlte sich
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Matthias Seibert einen kleinen Querschnitt durch ihr Programm, vom Spiritual über romantische Lieder bis hin zum Abba-Song. Ein gelungener
musikalischer Abend! Gaby Schneider Auf unserem Foto: Der Männerchor der Chorgemeinschaft Traisa gemeinsam mit den Männern des GTVFrankenhausen. Foto: Dr. Monika Pech
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Seite 9 28. Oktober
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In dieser Ausgabe Mühltalpost Nr. 339 vom 28.10.2015
liegen folgende Informationen bei:
„Getränke Hnyk“ Gesamtbeilage
Nachhaltiges Wirtschaften kann nicht früh genug beginnen: Uli die Eule kann es und zeigt es gerne den Mühltaler Kindern. Finanzminister Dr. Schäfer, die Klasse 2a der Traisaer
Schule und Frau Hundur, die Klassenlehrerin, sind schon sehr gespannt. (Claudia Müller)
Großer Bahnhof für Botschafterin „Uli, die Eule“
Finanzminister Dr. Thomas Schäfer übergibt Eulenkostüm an Grundschule in Mühltal
„Uli, die Eule“ – Hessens tierische Botschafterin für eine
nachhaltige und faire Beschaffung
– hat seit heute ein neues Zuhause. Finanzminister Dr. Thomas
Schäfer begleitete die Eule bei
ihrem Umzug von Wiesbaden nach
Mühltal und lüftete das bislang gut
gehütete Staatsgeheimnis: „Uli
ist wahnsinnig gerne in der Nähe
von Kindern. Das liegt mit Sicherheit daran, dass sie selbst noch
recht jung ist. Das liegt vor allen
Dingen aber auch daran, dass die
Geschichten, die sie erzählt, bei
den Kindern so gut ankommen“,
verriet Hessens Finanzminister,
der selbst Familienvater ist. „Aus
diesem Grund haben wir uns dazu
entschieden, Uli ein neues Nest in
der Traisaer Grundschule zu bauen.
Hier wird es ihr sicherlich ausgezeichnet gefallen!“, versicherte
der Minister bei seinem heutigen
Besuch in der Schule.
„Uli, die Eule“, das ist die Hauptfigur einer beliebten Kinderbuchreihe, die sich mit den unterschiedlichen Facetten des Themas
Nachhaltigkeit auseinandersetzt.
Die Bücher sind im Rahmen des
Nachhaltigkeitsprojekts „Hessen:
Vorreiter für eine nachhaltige und
faire Beschaffung“ entstanden.
Das Projekt wurde im Hessischen
Finanzministerium angesiedelt, da
dieses auch für die Beschaffungsaktivitäten des Landes zuständig
ist.
Wie alles begann: Im September 2012 stellte Hessens Finanzminister an einer Wiesbadener
Grundschule im Rahmen des 2.
Hessischen Tags der Nachhaltigkeit das illustrierte Kinderbuch
„Energiesparen mit Uli, der Eule“
vor. „Uli hatte dieses Casting
blendend bestanden und erfreute
sich recht schnell an Popularitätswerten, von denen so man-
cher Politiker nur träumen kann“,
erinnerte sich Thomas Schäfer
lachend. Es folgte die Bücher
„Papiersparen mit Uli, der Eule“ und
„Kochen, mit Uli der Eule“. „Mit Uli
möchten wir Kinder unterhaltsam
und ohne erhobenen Zeigefinger
an unterschiedliche Nachhaltigkeitsaspekte heranführen“, so der
Finanzminister. Dass dies prima
gelingen kann, erlebte Thomas
Schäfer bei einer Reihe von Schulbesuchen, bei denen er einige
Kapitel aus den Büchlein vorlas
und mit den Schülerinnen und
Schülern beispielsweise darüber
sprach, warum es für Mensch und
Umwelt wichtig ist, achtsam mit
dem Rohstoff Papier umzugehen.
Doch Uli, die Nachhaltigkeitseule der Landesregierung, gibt es
nicht nur als Illustration, sondern
auch als leibhaftige Botschafterin
für Umweltthemen. „Im Sommer
2014 betrat die lebensgroße Eule
erstmals die große Bühne der Öffentlichkeit. Auf dem Hessentag in
Bensheim“, berichtete der Finanzminister und schob hinterher: „‚Uli,
die Eule‘ erblickte mit Hilfe einer
Kostümbildnerin das Licht der Welt.
Zahllose gebrauchte, gestrickte
Schals, Pullover und die Federn
alter Sofakissen formten das Kostüm zu Uli der Eule; leuchtende
Kinderaugen inklusive.“ Heute
wechselte das Kostüm den Besitzer.
„‚Uli, die Eule‘ ist nach ihrem
langen Flug vom Finanzministerium in Wiesbaden endlich und
wohlbehalten bei Euch in der
Grundschule in Mühltal angekommen“, sagte der Minister vor den
anwesenden Schülerinnen und
Schülern. Großer Bahnhof, für die
kleine Eule: Sogar Bürgermeisterin
Dr. Astrid Mannes ließ es sich nicht
nehmen, die beliebte Kinderfigur
in Mühltal willkommen zu heißen.
„Unter tatkräftiger Mithilfe des
Hausmeisters entsteht gerade auf
dem Schulhof ein neues Nest in
Form einer Holzhütte, in der Uli
zukünftig untergebracht sein wird
– unmittelbar bei den Grundschulkindern also“, berichtete Hessens
Finanzminister. An Schulleitung
und Erwachsene gewandt, erklärte
Schäfer, dass Kinder sich oftmals
ein Beispiel an den Erwachsenen
in ihrem Umfeld nehmen. „Das ist
doch der beste Ansporn für uns,
im Alltag umsichtig mit Ressourcen umzugehen“, so Dr. Thomas
Schäfer abschließend.
Annette Stahl
Die Kinderbücher mit „Uli, der
Eule“ können übrigens weiterhin
kostenlos beim Hessischen Ministerium der Finanzen bestellt
oder im Internet heruntergeladen
werden: https://finanzen.hessen.
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Nr. 5 führt uns zum Ludwigsteich und zur Klippstein-Eiche
Traisaer Hüttchen – Ludwigsteich – Fischteiche – Klipstein-Eiche, Paul-TrinkglasHütte-Traisaer Hüttchen
Tourenlänge: 9,6 km
Schwierigkeit: leicht
Markante Punkte: Forsthaus
Eiserne Hand, Ludwigsteich,
Darmbach-Quelle, Fischerhütte und Fischteiche, Wilbrand
Brunnen, Paul-Trinkglas-Hütte
Streckenbeschreibung:
Alte Ober-Ramstädter Straße
leicht ansteigend, den Traisaer
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die Tennisplätze rechts liegen lassend bis zur Eisernen
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9 -13 Uhr
Termine unter 06151 5992000
Anzeige: TdoTOR | 22.9.2015, 12:06 | 90 mm * 55,36 mm
Erholsame Radtouren rund um
das malerische Traisa
Mit Beginn der Winterzeit
ist die „Genuss-Radeln-Saison“
der Radlergruppe des SV 1911
Traisa zu Ende gegangen. Der
folgende Radtouren-Vorschlag
Nr. 5 ist deshalb für dieses Jahr
der letzte. Eine Fortsetzung der
Serie unter dem Motto „Radeln
ist gesund – und wir lernen
die Umgebung kennen“ soll
ab März 2016 erfolgen.
Elisabeth Hnyk, Rheinstraße 43, Mühltal, Tel. 06151-913830
Hand; an der Wegegabelung
cher zum Eleonorenbrünnchen
halblinks halten Richtung
unternehmen. Die Tour lässt
Rossdorf auf dem Dieburger
sich auf 12-14 km erweitern,
Weg; am tiefsten Punkt an der
wenn man über den Kirchweg
Wegegabelung links abbiegen
die Bahntrasse überquert und
(links: Bruchwiese) und fährt
auf dem Dachswiesenweg an
geradeaus, nimmt den Rossdör- der Klippsteinseiche vorbei
fer Trimm-dich-Pfad auf und
Richtung Traisaer Hüttchen
fährt fast bis an den Waldrand; (Anstieg) fährt oder kurz hinter
kurz vorher links abbiegen
der Klippsteinseiche rechts in
und die Feldschneise entlang
den Birkenweg abbiegt und
zum Ludwigsteich (lädt bei
leicht aufsteigend bis zur Alten
schönem Wetter zum Verweilen
Ober-Ramstädter Straße weiter
ein) hinunter fahren.
fährt; dann links zum Traisaer
Die Wegeschikane des
Hüttchen.
Teiches umfahren bis zum TraiAm Birkenweg findet man
saer Weg, links abbiegen und
linkerhand, ca. 30 m vom
Richtung Eiserne Hand fahren;
Weg entfernt, den Wilbrandrechts in den Unteren Pürsch- Brunnen und an der „Alten
weg einbiegen; zunächst auf
Ober-Ramstädter Straße“ die
ebener Strecke, dann fallend „Paul-Trinkglas-Hütte“, zu der
zur Darmbachquelle (rechts)
es eine schöne Geschichte gibt:
fahren und weiter zu den FischDer „alte Paul“ war ein wateichen (Einkehrmöglichkeit:
ckerer Zecher, der bei GrenzFischerhütte – dienstags Ru- gängen der Darmstädter stets
hetag).
sein geleertes Glas an einem
Von den Fischteichen über
Baum zerschmetterte. Dem
die Ruthswiesenschneise oder
Landgrafen gefiel der Scherz
eine der Alternativen links
und er sprach deshalb, der
auf die Backofenschneise
Ort sei „des Paulen Trinkglas“
einbiegen und zum Traisaer
genannt.
Hüttchen zurück. Man kann
sich auch am Anfang der RuHans-Edgar Bickelhaupt
thswiesenschneise weiter links
orientieren und einen Abste-
Inhaberin Jutta Müller
Bachgasse 1 -7 · Ortsmitte Nieder-Ramstadt
Tag der offenen Tür
Besuchen Sie uns!
Samstag, 07.11.2015,
10.-13 Uhr
• Motivierte und erfahrene
Nachhilfelehrer/-innen
• Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse
der Kinder und Jugendlichen
• Regelmäßiger Austausch mit den Eltern
EUR 49,00 sparen am 07.11.2015
Beratung: Mo.-Fr. 15.00-17.30 Uhr
Ober-Ramstadt • Hammergasse 7 • über Sparkasse Darmstadt
• Tel. 06154 / 19 4 18 • www.schuelerhilfe.de/ober-ramstadt
Nieder-Ramstädter Str. 30
64367 Mühltal-Traisa
Tel.: 0 61 51 / 3 59 82 13
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Es kocht für Sie
„Gast“ Werner Schaller
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Gans
* Wir bitten um Reservierung!
AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN
28. Oktober 2015 Seite 10
Wo Einhardt wirkte: Altstadt und Kloster von Seligenstadt am Main waren das Ziel einer Gemeindefahrt der Einmaliges Erlebnis: Gruppenbild der Pilgergruppe aus dem Bistum Mainz in den Vatikanischen Gärten – im Hintergrund die Kuppel vom
Ev. Kirchengemeinde Nieder-Ramstadt im September. Die Besichtigung im ehemaligen Benediktinerkloster Petersdom. (Foto: Malteser Hilfsdienst, Nina Geske)
gab viele Einblicke in das Leben der Mönche, die seit den Zeiten des Biographen Karls des Großen das Leben
in der Mainschleife geprägt haben. Christoph Mohr
Eindrucksvolle Erlebnisse in Rom
Termine und Veranstaltungen
Evangelische Gemeinde
Nieder-Ramstadt
Wenn nicht anders angegeben im Gemeindehaus.
CVJM-Bläserkreis
Montag, 17.30 Uhr,
Nachwuchsbläser
Montag, 19.30 Uhr,
Bläserkreis, Probe
Dienstag, 17.30 Uhr,
Anfänger / Nachwuchsbläser
Flötenkreise
Montag, 14.30 Uhr für Kinder
Donnerstag einmal im Monat.
für Erwachsene, 20 Uhr.
Termine bei Kerstin Beese
Tel. Nr. 71 93 77
Spielkreise
montags, 9.30 Uhr
mittwochs, 9.30 Uhr
Jugendkreise
dienstags, 17.30 Uhr,
„The Troublemakers“
mittwochs, 19 Uhr,
“The Cheerily Girls”,
Infos Tel. 60 66 65
mittwochs, 19 Uhr, Jugendhauskreis, Infos Tel. 60 66 65
donnerstags, 16.30 Uhr,
„New Girls Club“, 14 tägig
donnerstags, 19.30 Uhr,
„KonfisHinG“
Hauskreise
Dienstag, 20 Uhr, Anneliese
Köhler, Tel. 147556
20 Uhr, Anne Güngerich,
Tel. 59 45 01
20 Uhr, Klaus Krietenstein,
Tel. 14 66 95
Donnerstags, 19.30 Uhr,
Burkhard Stetter
Tel. 5208670
Freitags, 20.15 Uhr, Katja
Erlhof Tel. 62 79 32 0
Seniorengymnastik
Freitags, 9.30 Uhr
Diedrich, Telefon 13 69 835
und Inge Seibert, Telefon 14 47 50. Interessierte
sind herzlich willkommen!
Kinderchor 1. und 2.-Klässler
Dienstag, 15-16 Uhr,
Infos bei Marion Lafferton,
Tel. 06154-576657
Kinderchor Kindergartenkinder
Dienstag, 16.15-17 Uhr,
Infos bei Marion Lafferton,
Tel. 06154-576657
Kinderchor ab 3. Klasse
Freitag, 17.15-18.30 Uhr,
Infos bei Isabel Paul,
Tel. 494563
Kindergottesdienst
Für Kinder ab 4 Jahren!
Parallel zum Gottesdienst
Kirchenchor
Donnerstag, 19.30 Uhr,
Montagmorgenandacht
Jeden Montag, 7-7.25 Uhr in
der Kirche, Infos bei
Renate Hovy, Telefon 146437
Mini-Gottesdienste
Infos zu den Gottesdiensten
und zum Team bei Franziska Erbeldinger, Telefon 78 055 96
Ökumenischer Friedenskreis
Infos bei: Familie Wille,
Tel.: 14 71 64
Posaunenchor
Jeden Mittwoch, 19 Uhr Infos bei Hellmuth Boxberger,
Fon. 148719. Bläserkreis
für Anfänger, Infos bei Eike
Reeg, Telefon 14 280
Seniorengymnastik
Jeden Mittwoch, 10 Uhr,
Infos bei Erika Hovy,
Tel. 14 79 43
Seniorentreff
jeweils 15.00 Uhr
10., Marianne Petzold,
Traisa: „Reise nach Djenné, Zentrum der Sudai­
schen Lehmarchitektur“.
Evangelische Gemeinde Traisa
24., Hermann Gunkel, WaWenn nicht anders angegeben:
schenbach: „Selma Lagerlöf,
Gemeindezentrum,
die Großmutter der SchweTelefon 913456
dischen Literatur – Mit LeKicker Turnier
sung, z.B. „Nils Holgerson“.
7., im Bürgerhaus Traisa
Besuchsdienstkreis
Besuche ab dem 81. Geburtstag durch den BeEvang.-Freikirchliche
suchsdienstkreis, Infos
Gemeinde Mühltal
bei Dr. Christa GengenNd.-Ramst., Stiftstr. 47
bach, Telefon 14 65 21
7. 20 Uhr LobpreisaBibelgespräch
bend Gebet und Lieder,
3., 17., jeweils 15.30 Uhr
19. 20 Uhr Gebetsabend
GoGospel-Chor
Montags, 20 Uhr, GymnaMontag, 20 Uhr, Gemeindestik für Damen und Herren
saal. Chorleitung: Friederike
Dienstags, Hauskreise an
Graebsch. Infos bei Annika
verschiedenen Orten
Kunkelmann, Tel. 96 16 131
Mittwochs, 20 Uhr, JugendFlötenkreis
hauskreis (Ort auf Anfrage)
Freitagnachmittag,
Freitags, 17 Uhr, Powergirls
alle 14 Tage
Freitags, 20 Uhr, Jugendtreff
Hauskreis
14-tägig , Dienstag, 20 Uhr,
Infos bei Conny und Andreas
Malteser Wallfahrt mit Kranken und Behinderten
Die Malteser im Bistum Mainz
haben mit kranken und behinderten Menschen eine Pilgerfahrt
Katholische Gemeinde
nach Rom unternommen (26. SepSt. Michael
tember bis 3. Oktober) – darunter
www.gemeinde-st-michael.de
mit
Diakon Gerd Wagner auch ein
Frauenschola
Teilnehmer
aus Ober-Ramstadt. Die
jeden Donnerstag, 20 Uhr,
insgesamt
41-köpfige Gruppe erim Pfarrheim Don Bosco
fuhr
in
der
Heiligen
Stadt vier Tage
Männerschola
lang
Gemeinschaft,
Spiritualität
jeden Samstag, 9 Uhr,
und
Gottes
Nähe.
Als
Höhepunkt
Kirche St. Michael
erlebten viele Pilger die Audienz
Jugendgruppe „Affeköpp“
Jeden Donnerstag, ab 17 Uhr bei Papst Franziskus. Der Heilige
Mittagessen für Jung und Alt Vater empfing die rund 800 aus
ganz Deutschland mit Bussen an25.11. 12.30 Uhr im
Pfarrheim Don Bosco
gereisten Malteser mit den Worten:
Ministranten
„Gott ist immer mit uns und gibt
Jeden zweiten Monuns die Kraft durchzuhalten, er
tag, ab 17.30 Uhr, Pfarrsteht uns bei.“
heim Don Bosco
Eigentlich hätten die Wallfahrer
Senioren
an der Generalaudienz auf dem Pe12.11., 10 Uhr, Besintersplatz teilnehmen sollen. Doch
nungstag der Senioren geganz kurzfristig hatte der Vatikan
meinsam mit Liebfrauen
Freunde der Gregorianik
22.11., 17 Uhr, Gregorianisches Choralhochamt in St. Michael
Ökumenischer Bibelkreis
17.11., 20 Uhr PfarrDie Listen mit den Kandidaten
heim Don Bosco
für die Wahl zum Pfarrgemeinderat
Frauen in St. Michael
12.11., 20 Uhr Ladies-Night, hängen bereits an den Pinnwänden und in den Schaukästen der
Pfarrheim Don Bosco
30.11., 20 Uhr Adventsfeier, beiden Eberstädter Pfarrgemeinden St. Josef und St. Georg aus.
Pfarrheim Don Bosco
Am 1. November stellen sich die
Bewerber persönlich vor. Dies geLandeskirchliche
schieht in der Pfarrkirche St. Georg
Gemeinschaft
(Stockhausenweg 50) im Rahmen
www.LKG-Muehltal.de
des Sonntagsgottesdienstes um
Vereinshaus, Ober-Ramstädter
10 Uhr.
Straße 55
Abenteuerland
Insgesamt 20 Kandidatinnen
Mittwochs, 16.30-18 Uhr, Das und Kandidaten bewerben sich
Anti-Langeweileprogramm für um die elf Stimmen, die jedes
Kinder von 5-10 Jahren Jeden Gemeindemitglied ab dem 16.
Kinderhauskreis
Lebensjahr abgeben kann. Dabei
Parallel zum Abenteuerland
entfallen sieben Stimmen auf die
für Kinder von 0-4 Jahren
Pfarrgemeinde St. Josef und vier
(in Begleitung ihrer Eltern)
auf St. Georg. Beide Gemeinden
SWAT:
bilden zusammen die Katholische
Freitags, 18.30 Uhr,
Pfarrgruppe Darmstadt-Eberstadt
Special Words and Action für
und wählen einen GesamtpfarrgeTeens ab 11 Jahren immer
meinderat.
EC-Jugendkreis
In St. Josef sind 13 GemeindeDonnerstag, 19 Uhr,
mitglieder bereit, sich im neuen
außer in den Ferien, für
Pfarrgemeinderat zu engagieren:
Jugendliche ab 16 Jahren
Dr. Lars Albermann, Dr. Michael
Augenstein, Dr. Christoph Bäsler,
sie in die Audienzhalle gebeten.
„Das war eine tolle Überraschung
und sehr große Ehre für unsere
Gruppe“, sagt Diakon Gerd Wagner,
aktives Mitglied der Malteser in
Ober-Ramstadt – er war gemeinsam mit Pfarrer Ignatius Löckemann aus Viernheim zuständig
für die seelsorgerische Begleitung
der Fahrt. Papst Franziskus nahm
sich etwa 20 Minuten Zeit, um
zu den Pilgern zu sprechen und
einige von ihnen persönlich zu
begrüßen und zu segnen.
Zu den weiteren Programmpunkten zählte die tägliche Teilnahme an Heiligen Messen in
den schönsten und bedeutsamsten
Kirchen Roms, bei denen Diakon
Gerd Wagner aktiv mitwirkte. Außerdem wurden die Besichtigung
der Vatikanischen Gärten und ein
typisch italienischer Abend in der
Weinstadt Frascati unternommen.
Engagierte Helfer, Pfleger und
Ärzte der Malteser ermöglichten
den Pilgern mit Handicap eine
sorgenlose Fahrt. „Für viele Menschen mit Behinderungen oder
schweren Erkrankungen wäre eine
solche Reise in Eigenregie sehr
beschwerlich oder sogar gänzlich
unmöglich. Wir freuen uns sehr,
ihnen beigestanden und geholfen
zu haben, sich einen Lebenstraum
zu erfüllen“, sagt Markus Schips,
Geschäftsführer der Malteser im
Bistum Mainz.
Die Pilgerreise der Malteser
stand unter dem Leitwort „Als
Bild Gottes schuf er Dich“. Sie
ist Deutschlands größte Wallfahrt
für Menschen mit Behinderungen
nach Rom und fand bereits zum
elften Mal statt.
Nina Geske
South Africa rise up!
IThemba in Nd-Ramstadt
(EKNR) Vom 22. bis 29. November 2015 ist die südafrikanische
Tanz- und Theatergruppe IThemba
in unserer Kirchengemeinde zu
Gast. Sie werden in dieser Woche
im Besonderen die Angebote für
Jugendliche mitgestalten (KonfiUnterricht, Jugendgruppen…),
aber auch im Gottesdienst zu
sehen sein. Das Highlight der Woche wird der Jugendgottesdienst
„YouGo spezial“ am Samstag, den
28. November 2015 um 19 Uhr
sein, zu dem wir ganz herzlich
einladen. Nähere Infos gibt es
ab Oktober auf Flyern und der
Gemeinde-Homepage.
Wissen was los ist
Pfarrgemeinderatswahl in Eberstadt
Die Kandidaten stellen sich am 1. November vor
Stefan Beckerle (Jugendvertreter),
Brigitte Böhm, Helga Brenner, Monika Hofacker, Bettina Huch, Marie
Maryline Leskow, Gregory Morgan,
Susanne Riegel, Mathias Sondermann und Dr. Udo Steinheisser. Die
kleinere Gemeinde St. Georg stellt
sieben Kandidaten. Von ihnen sind
vier in Eberstadt zu Hause: Dagmar
Banecki, Lukas Lenz, Elisabeth
Makiolczyk und Jerzy Wojtas. Drei
leben im Mühltaler Ortsteil NiederBeerbach, dessen Katholiken zur
Pfarrgemeinde St. Georg gehören:
Claudia Berges, Johannes Krist und
Markus Riedel.
Die insgesamt 4.100 Gemeindemitglieder erhalten ihre Wahlunterlagen mit der Post. Per Briefwahl können sie ihren ausgefüllten
Stimmzettel samt Wahlschein bis
zum 8. November, 18 Uhr, abgeben – ebenfalls auf dem Postweg
oder am letzten Wahlwochenende
persönlich in den beiden Pfarrgemeinden: am 7. November in
St. Georg, Pfarrsaal, nach der
Vorabendmesse bis 20 Uhr, am 8.
November in St. Josef, Pfarrheim
(Gabelsbergerstraße), nach dem
Gottesdienst bis 12 Uhr und von
17 bis 18 Uhr. Nach Wahlschluss
lädt der Wahlvorstand ab 20 Uhr
zu einer Wahlparty ein, bei der
auch das vorläufige Ergebnis der
Wahl bekanntgegeben wird.
Unter dem Motto „Mitverantwortung zählt! Mitdenken, mitmachen, mitwählen.“ bestimmen
am 7. und 8. November alle 321
Pfarreien im Bistum Mainz die
Zusammensetzung ihres neuen
Pfarrgemeinderates. Im gesamten
Bistum hat Bischof Karl Kardinal
Lehmann rund 750.000 Katholiken zur Wahl aufgerufen. Das
Laiengremium, das gemeinsam mit
dem Pfarrteam die strategische
Ausrichtung der Gemeindearbeit
entwickelt und das Gemeindeleben
organisiert, wird alle vier Jahre
neu gewählt. Pfarrgemeinderäte
sind ein Ergebnis des 2. Vatikanischen Konzils, das in den 1960er
Jahren unter der Leitung von
Papst Johannes XXIII. die katholische Kirche reformierte. Damals
bestand der Wunsch, die Laien
stärker an der Gemeindearbeit
zu beteiligen.
Der Wahlvorstand, dem Claudia
Ehry (Leitung), Dr. Udo Steinheisser, Leopold Szmiga und
Peter Zimmer angehören, legt
allen wahlberechtigten Gemeindemitgliedern nahe, von ihrem
Wahlrecht Gebrauch zu machen.
In diesen Aufruf stimmt auch
Pfarrer Kai Hüsemann ein: „Es ist
uns wichtig, Ihrem Glauben eine
geistliche Heimat zu bieten, in
der Sie sich wohlfühlen. Und dazu
gehört auch, dass die wichtigen
Entscheidungen in St. Josef und
St. Georg von Menschen getroffen
werden, die ein offenes Ohr für
Ihre Bedürfnisse haben – und
denen Sie vertrauen“, schreibt
er in einem persönlichen Brief
an alle Wahlberechtigten, der den
Wahlunterlagen beigefügt ist.
Weitere Informationen im Internet unter www.pfarrgemeinderatswahlen.de und www.pfarrgruppe.
de, bei Facebook unter St. Josef
und St. Georg.
Claudia Ehry
Sie stehen für Nieder-Beerbach zur Wahl: Johannes Krist, Claudia Berges und Markus Riedel stellen sich zusammen mit den Kandidaten aus
Eberstadt am 1. November der Gemeinde vor.
AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN
Seite 11 28. Oktober
„Ramscht, Gott
und die Welt“
(EKNR) Am 12.11. bekommen
wir bei „Ramscht, Gott, und die
Welt“ Besuch von den Kindern
unserer Kita, die uns mit einem
Märchenlied erfreuen möchten –
passend zum Thema des Nachmittags: „Frau Holle und die sieben
Zwerge“.
Selbstverständlich werden wir
an beiden Treffen Dalli-Klick spielen und uns bei Kaffee und Kuchen
austauschen. Herzliche Einladung
an alle Interessierten! Um besser
planen zu können, bitten wir Sie,
„Ihr seid meine Freunde“: Unter diesem Wort aus dem Johannes-Evangelium versammelten sich Mitte sich vorher übers Pfarrbüro anzuOktober 40 Ministranten der Pfarrgruppe Darmstadt Ost, um in Erbach ein gemeinsames Wochenende zu melden – gerne auch kurzfristig
verbringen. Die Bild zeigt die muntere Truppe mit Pfarrer Jolie und Pastoralreferentin Christine Holle
(Tel.: 14364). Das Team freut
(Hendrick Jolie, Pfr.)
sich auf Sie!
Teilen? Wie St. Martin?
K&Q: Teilen oder Überflüssiges abgeben
(EKNR) Wie jedes Jahr begeht
auch in diesem Jahr unsere evangelische Kindertagestätte in Nieder Ramstadt St. Martin. Und nicht
nur in kirchlichen Einrichtungen
wird dieser Tag feierlich begangen.
Mit selbstgebastelten Laternen,
Lagerfeuer, Umzug und manchmal
mit einem „echten“ Sankt Martin
zu Pferd, einem „echten“ Bettler
und einem geteilten Mantel. Und
wir alle kennen die Lieder vom
Teilen und Abgeben. Das wollen
wir den Kindern beibringen, das
Abgeben und Teilen.
Vor Jahren fragte mich eines
meiner Kinder, ob Sankt Martin
damals nur diesen einen Mantel
besessen hätte und damit dauerhaft leicht frierend durch den
Winter kommen musste, oder ob
Sankt Martin daheim noch mehr
Mäntel gehabt hätte, dann wäre es
ja nur ein kurzes Frieren gewesen…
ich konnte zugegebenermaßen
diese Frage nicht beantworten,
aber sie beschäftigt mich heute
noch. Wäre die Gabe dann eine
Geringere gewesen? Meinen wir an
Martinstag mit „teilen“ eigentlich
wirklich „teilen“ oder etwas vom
Überflüssigen abzwacken?
Teilen? – Ich bin doch nicht
St. Martin!
So heißt das Thema des nächsten K&Q Gottesdienstes am
08.11.2015 um 9.45 Uhr in der
Ortskirche Nieder-Ramstadt, zu
dem wir von Herzen einladen. Wir
finden es ist ein sehr aktuelles
Thema – nicht nur wegen des
Datums (11.11. ist St. Martin)!
Für das K&Q Team –
Regina Simon
Das a cappella Weihnachtskonzert der Frauenband medlz am 6.12.2015 Mühltal, Lazaruskirche,
18 Uhr: Außergewöhnlich klare Stimmen, lupenreine Intonation und ein gutes Gespür für das, was sich
Menschen in dieser hektischen und oft stressbehafteten Zeit wünschen – die medlz treffen in jeder Hinsicht
die richtigen Töne. Wie klingt Weihnachten in anderen Ländern? Das wollen die medlz wissen und singen
sich somit, mal besinnlich, mal fast tanzbar durch das Weihnachtsrepertoire der Welt. Mit dabei sind
Klassiker, wie „Es ist ein Ros entsprungen“, schwedische und amerikanische Weihnachtslieder, wie „Gläns
över sjö och strand“ und „Oh holy night“ und Eigenkompositionen, die dem Publikum den Einblick in das
bandeigene Weihnachtsgefühl geben. Gemalt wird ebenso fantastisch mit Licht und Ton, was optisch und
akustisch den Schnee rieseln lässt. Ein Gesamtkunstwerk der Extraklasse. Weihnachten ist ein Gefühl, was
man mit diesen 4 Engeln gut teilen kann. (Maria Heinig)
Buchmesse im Kleinen
Buchausstellung in der Bücherei im November 2015
Die Katholische öffentliche Bücherei St. Michael veranstaltet
vom 8.11. – 15.11. 2015 wieder
ihre jährliche Buchausstellung.
Eine Vielfalt von Büchern für jedes
Alter, aktuelle Hörbücher sowie
Kalender werden im Gemeindezentrum „Don Bosco“ in der Hochstraße 23 ausgestellt und können angesehen und bestellt werden. Wie
immer bietet die Bücherei auch
Adventskalender und andere kleine
Geschenke zum sofortigen Erwerb
an. Die Ausstellung ist von Montag
bis Samstag von 16.00 – 19.00
Uhr und an den Sonntagen von
10.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Der
große Flohmarkttisch lädt außerdem zum Schmökern, Anschauen
und Kaufen ein. Zusätzlich wird
am Donnerstag, 12. November,
eine „Ladies Night“ veranstaltet,
in diesem Rahmen stellen einige
Frauen ihre Lieblingsbücher aus
den unterschiedlichsten Bereichen
vor.
Das Büchereiteam lädt Sie
herzlich ein, die Ausstellung zu
besuchen und in Ruhe die ausgestellten und angebotenen Medien
anzusehen und auszusuchen. Der
Verkaufs­erlös wird ausschließlich
für Neuanschaffungen zur Erweiterung und Ergänzung des Medienbestandes der Bücherei verwendet.
An den Sonntagnachmittagen
wird zudem Kaffee und Kuchen
angeboten.
Das Büchereiteam freut sich auf
ihren Besuch!
Hiltrud Kirchner-Ronczka
Zu Gast bei Freunden: Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Deutschen Einheit besuchte eine Delegation aus Nieder-Ramstadt die Partnergemeinde Ossa in Sachsen vom 2. bis 4. Oktober 2015. Miteinander
feierten sie dieses bedeutende Jubiläum mit einem Besuch in Leipzig und einem Festgottesdienst in der
Dorfkirche zu Ossa. Eine Freundschaft zur Kirchengemeinde Ossa besteht seit dem 2. Weltkrieg und wurde
im Jahr 1986 in eine Partnerschaft der Kirchenvorstände von Ossa und Nieder-Ramstadt umgewandelt.
Christoph Mohr, Pfarrer
Kirche verbindet: Anfang Oktober fand ein Benefizkonzert in der katholischen Kirche in Nieder-Ramstadt
statt. Durch die gute Kooperation mit der bürgerlichen Gemeinde und dem Netzwerk für Asyl gelang es,
einen Großteil der zur Zeit in Mühltal lebenden Flüchtlinge als Zuhörer zu gewinnen. Und nicht nur das,
Jugendgottesdienste der
mit einer multikulturellen Begegnung auf dem Kirchengelände klang das Konzert aus. Im Spendentopf
Ev. Kirche N-Ramstadt
fanden sich beachtliche 874,52 Euro, die Pfarrer Jolie (rechts, mit dem Gesangsensemble „Glaube und
(EKNR) YouGo- Gestaltet wer- Hoffnung“/Taunus (Ltg.: Margarita Kopp, 2.v. r.) und die Gemeinde Sankt Michael an das Netzwerk Asyl
den sie unter anderem von der in Mühltal überweisen konnten.
Jugendgruppe „Nonops“ unter der
Leitung von Debora Volz. Herzlich
eingeladen sind alle Jugendlichen
ab 13 Jahren.
Hallo ween Luther in diesem Jahr ganz anders!
Do, 12.11.2015, 19.30 Uhr, YouGo – aber wohin? (in der Kirche!)
(EKNR) Für den 31. Oktober
Do, 26.11.2015, 19.30 Uhr
Von den ärgsten Feinden des mit ihm die Aufmerksamkeit seiner
YouGo meets iThemba (Gemein- 2015 hat sich die Stiftung Segens- Menschen und den schönsten Gäste zu verlieren.
reich zusammen mit den Mühltaler Freuden ist die Rede, von den
dehaus)
Hört sich das nicht spannend
Sa, 28.11.2015, 19.00 Uhr You- Kirchengemeinden einen beson- Wundern der Natur, vom Ehestand, an? Um die Zuhörenden auch
Go-special: Südafrika in Mühltal?! deren Höhepunkt einfallen las- von der Musica, der Zunft des mit leiblichen Köstlichkeiten zu
sen. Sie hat den Schauspieler des Schreibers oder dem himmlischen verwöhnen, lädt die Stiftung
(in der Kirche!)
Darmstädter Staatstheaters, Chri- Regenbogen.
Segensreich in diesem Jahr in
stian Klischat, der bereits im März
Anschaulich, lebensprall und die Lazaruskirche ein, damit die
mit seinem Monolog zur Passion sprachgewaltig ist Luther dabei Tischreden auch an Tischen stattJesu Christi, überzeugen konnte, und alles andere als ein staubiger finden können. Die Türen der LaMystische Momente
zu einer luther-tisch-rede... ER Theologe. Der Hausherr kommt zaruskirche stehen ab 16.00 Uhr
Mühltal
NYMBT KEIN BLAT FURS MAUL.. zugleich als Prediger daher, als offen. Beginn des Vortrages ist
eingeladen.
Sänger und als Literat. Vor allem 17.00 Uhr. Wir freuen uns auf Sie!
(EKNR) Eine ganz besondere
Launig und schwärmerisch, pol- aber zeigt er sich als ein Mensch
Im Namen des StiftungsvorVeranstaltungen findet am Mitt- ternd, hellsichtig und weltweise voller Lust und Liebe, Not und standes
woch, 11. November 2015 um lässt sich der große Reformer im Zorn, Angst und Hoffnung, einer,
20.00 Uhr in der Lazaruskirche privaten Kreise über Gott, Tod, der kurzweilig unterhalten kann
statt. Miriam Küllmer-Vogt wird Teufel und die ganze Welt aus.
ohne je den Faden, den Stoff und
Christoph Mohr
einen Vortrag über die Nonne
Teresa von Avila halten, die von
1515 bis 1582 lebte. Sie war
Karmelitin sowie Mystikerin. In
der katholischen Kirche wird sie
als Heilige und Kirchenlehrerin Evang.-Freikirchliche
Kath. Pfarrgemeinde
Prädikantin Frontzek
verehrt. Auch in der angli- Gemeinde Mühltal
22., 10 Uhr Gottesdienst, mit St. Georg, Nd-Beerbach
kanischen und evangelischen Nd.-Ramst., Stiftstr. 47
Posaunenchor, Dekan Allmann (Kirche in DA-Eberstadt)
Kirche wird mit Gedenktagen 01.11., 10 Uhr Gottesdienst
30.10. 17.30 Uhr Rosenkranz
29., 1.Advent, 10 Uhr
an sie erinnert.
08.11., 10 Uhr Gottesdienst
1.11. 10 Uhr EucharistiefeiGottesdienst, Präer, Kindergottesdienste
15.11., 10 Uhr Gottesdienst
dikantin Riedel
im Pfarrsaal, anschl. Früh22.11., 10 Uhr Gottesdienst
schoppen im Pfarrsaal
29.11., 10 Uhr Gottesdienst
Pfarrgemeinde St. Michael,
jeweils mit Kinder- und
3.11. 18 Uhr Eucharistiefeier
Nieder-Ramstadt
Pub-Quiz mit
Teenie-Gruppen
6.11. 17.30 Uhr Rosenkranz
29.10. 18.30 Uhr Eucharistineuem Moderatorenteam
18.00 Uhr Eucharistiefeier
sche
Anbetung/BeichtgeleEvangelische Gemeinde
7.11.
15 Uhr Gottesdienst auf
genheit
Nieder-Ramstadt
dem
Friedhof
mit anschl. Grä19.00
Uhr
Hl.
Messe
Mit bewährtem Konzept fand 1., 9.45 Uhr Gottesdienst, NR
bersegnung
30.10.
16
Uhr
Rosenkranz
das Pub-Quiz am 10. Oktober
11 Uhr Gottesdienst in
17.30 Uhr Beichte
31.10. 8 Uhr Gregorianische
im Bürgerhaus Traisa statt. Für
Waschenbach
18.30 Uhr Eucharistiefeier
Messe,
Beichtgelegenheit
Thomas Böhm war es schon der 6., 10 Uhr Andachten im
10.11.
18 Uhr Eucharistiefeier
14.30
Uhr
WaschenHaus am Fliednerplatz
3. Moderatoreneinsatz, während
13.11.
17.30 Uhr Rosenkranz
bach,
Gräbersegnung
Matthias Hennig erfolgreich sei- 7., 18 Uhr Gottesdienst
15.11.
10 Uhr Abschluss
15.30
Uhr
Nieder-Ramim Elfengrund 10
ne Premiere gab. Die Tische im
gottesdienst
zur Aktion
stadt,
Gräbersegnung
Bürgerhaus Traisa waren voll 8., 9.45 Uhr Gottesdienst
Wanderfriedenskerze
und
1.11.
9.15
Uhr
Hl.
Messe
Kreuz und Quer, NR
besetzt, alle Teilnehmer hatten
Vorstellung
der
Firmbewer
14.30
Uhr
Traisa,
Grägroßen Spaß und waren begeis- 15., 9.45 Uhr Gottesdienst,
ber, Kindergottesdienste
bersegnung
NR
tert. Es konnte wieder ein größerer
im Pfarrsaal, anschl. Früh
16
Uhr
Traisa,
NaturfriedBetrag an die Stiftung Traisa lebt 18., 20 Uhr Buß- und
schoppen im Pfarrsaal
hof,
Gräbersegnung
Bettags-Gottesdienst
der Ev. Kirchengemeinde Traisa
17.11.
18 Uhr Eucharistiefeier
2.11.
8
Uhr
Gregoin Nieder-Beerbach
überwiesen werden. Das Gewin20.11.
17.30 Uhr Rosenkranz
rianische
Messe
22., 9.45 Uhr Gottesdienst
nerteam des Abends, „Viko 82“,
21.11.
17.30 Uhr Beichte
11
Uhr
Hl.
Messe
mit
mit Abendmahl, NR
hatte Essen und Getränke frei. Den
18.30
Uhr
Eucharistiefeier
Totengedenken
14 Uhr Gottesdienst auf dem
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24.11.
18
Uhr
Eucharistiefeier
3.11.
9
Uhr
Hl.
Messe
Friedhof, NR
eine Dichterlesung , auch dieses
27.11.
17.30
Uhr
Rosenkranz
5.11.
17.30
Uhr
Eucha14.45 Uhr Gottesdienst auf
Mal wieder durch die Centralsta28.11.
17.30
Uhr
Beichte
ristische
Anbetung
dem Friedhof in Waschenbach
tion gesponsert, erhielt das Team 28., 18 Uhr Gottes18.30 Uhr Eucharistiefeier
18 Uhr Hl. Messe
mit der höchsten Getränke- und
6.11. 10 Uhr Andacht im
dienst im Elfengrund 10
Verzehrrechnung.
Haus am Fliednerplatz /NRD) Lazarungsgemeinde
29., 9.45 Uhr Gottesdienst,
16 Uhr Rosenkranz
Der Termin für das JubiläumsNR
1.11. 10 Uhr Gottesdienst,
7.11.
8 Uhr Gregorianische
Pubquiz, die Nr. 10, steht bereits NR= Ev. Kirche Nieder-Ramstadt
Pfarrerin Allmann
Messe, Beichtgelegenheit
fest: 27. Februar 2016. Der viel- Kindergottesdienst:
8.11. 10 Uhr Gottesdienst,
leicht schönste Dank an die Veransonntags um 10 Uhr für Kin- 12.30 Uhr, Hl. Taufe
Pfarrerin Allmann
8.11. 9.15 Uhr Hl. Messe
stalter, das Fundraising-Team der
der von 4-12 Jahren. Das
15.11.10 Uhr Gottesdienst,
mit dem CVJM-Bläserkreis
Ev. Kirchengemeinde Traisa, war
Kigo-Team ist ab 09.40
Prädikantin Frau Braner-Möhl;
9.11.
6.30 Uhr GreUhr im Gemeindehaus
die Aufräumhilfe vieler Teilnehmer
anschl. Feier am Gedenkgorianische Messe
trotz der fortgeschrittenen Stunstein zum Volkstrauertag
13.11. 16 Uhr Rosenkranz
22.11. 10 Uhr Gottesdienst
de. Ruck-Zuck war das Bürgerhaus Evangelische Gemeinde Traisa
14.11. 8 UhrBeichtgelemit Abendmahl,
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Pfarrerin Allmann
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1., 10 Uhr Gottesdienst mit
10 Uhr Hl. Messe in
29.11. 10 Uhr Gottesdienst,
Abendmahl, Pfr. Sauerwein
der Lazaruskirche
Pfarrerin
Allmann
Uwe Seger, für das 8., 10 Uhr Gottesdienst mit
15.11. 9.15 Uhr
Fundraisingteam der
Kirchenchor, Pfr. Sauerwein
Familiengottesdienst
Ev. Kirchengemeinde Traisa 15., 10 Uhr Gottesdienst,
Tischreden Luthers in der Lazaruskirche
Gottesdienste
VOLKSTRAUERTAG
Volkstrauertag 2015
Gedenkstunden in Mühltal
am Sonntag, 15. November
70 Jahre seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs
Fast alle Nationen, die am
Zweiten Weltkrieg beteiligt waren, haben in diesem Jahr, d. h.
70 Jahre nach dem Ende dieses
Krieges, ihre HELDEN - ob tot
oder noch am Leben- mit Feierlichkeiten geehrt. Man ist hier der
Meinung, dass das wichtig war für
diese Nationen und wichtig für
die Familien, die Opfer bringen
mussten und somit in ihrer Trauer
nicht alleine bleiben sollen.
Bei uns hingegen verblasst das
Gedenken an unsere 4,3 Millionen
Soldatenopfer und der 2,5 Millionen Deutschen, die bei der brutalen Vertreibung totgequält wurden, insbesondere Frauen, Kinder
und Alte. Ca. 30.000 davon sind
in der Ostsee ertrunken, sowie
ca. 500.000 Deutsche Todesopfer
des Bomben­
terrors bis in die
letzten Kriegstage. Dass dem
leider so ist, wird jeder erkennt,
der an den Gedenkstunden am
Volkstrauertag teilnimmt.
Insbesondere bei der jüngeren
Generation hat dieses Gedenken
und die Demonstration gegen
Krieg, Terror und Gewalt am
Volkstrauertag keinen Stellenwert. Was kann hierfür die Ursache sein? Ist es evtl. die Tatsache, dass unsere Väter, Onkel,
Brüder (über 18 Millionen an
der Zahl) eine sogenannte Wehr­
machtsuniform trugen, die fast
gleich derer war, welche SS-Leute
in den Konzentrationslagern trugen oder vergleichbar mit der
Uniform, welche die Polizeikräfte hatten, die hinter der Front
Menschen quälten und getötet
haben? Hatte etwa das fast gleiche Uniformerscheinungsbild bei
vielen Mitbürgern, weil sie nicht
differenzieren können, eine pauschale Verurteilung aller unserer
Soldaten als Kriegsverbrecher
aus­
gelöst? Einige Medien und
Filme tragen auch noch heute
zu dieser Fehlbeurteilung bei.
Oder ist ein Grund unserer Zerstörungen im Osten Europas, als
verbrannte Erde tituliert? – Viele
scheinen nicht zu wissen, dass
die sogenannte „Rote Armee“
nach dem Überfall Deutschlands
alles getan hat, um möglichst
dem deutschen Militär kein Quartier, Bahnhof, Gleise und Brücken
zu überlassen und umgekehrt der
verbleibende Rest von deutschem
Militär zerstört wurde, um den
Vormarsch des russischen Militärs
zu behindern. Diese Strategie
bestand noch zu Zeiten Karl XII
aus Schweden und Na­
poleon,
den die Russen 1812 ein abgefackeltes unbrauchbares Moskau
überließen. All das kann bei uns
das Gedenken der Opfer vor Krieg
und Terror belasten. Das trägt
dann dazu bei, dass zukünftig
das Ge­denken an unsere Kriegsopfer aller Art sich fast nur noch
in den vier Wänden deutscher
Wohnungen ab­spielt.
Hier leben Erinnerungen über
Angehörige fort, die mit dem Naziregime nicht am Hut hatten, die
28. Oktober 2015 Seite 12
benutzt wurden, oder im Glauben
handelten für ihr Vaterland und
die Familie das Richtige zu tun
und jetzt bei vielen deshalb zu
Schuldigen geworden sind.
Leider haben die meisten Familien bei uns zu lange gegenüber
ihren Kindern geschwiegen, haben ihr Leid, Elend und Schmerz
verdrängt. Vielleicht auch aus
Scham darüber, weil sie nicht
zu den Versagern und Krüppeln
unserer jüngeren deutschen Geschichte gehören wollten.
Man sollte es den Befreiern
Deutschlands gönnen, sich noch
nach 70 Jahren als Helden zu
feiern.
Aber, es gibt auch deutsche
Helden im Zweiten Weltkrieg.
Viel mehr als man denkt.
Die Gedenkstunden finden in Friedhofshallen und Kirchen statt:
11.15 Uhr Traisa
11.30 Uhr Nieder-Beerbach
14.30 Uhr Nieder-Ramstadt
10.00 Uhr Lazaruskirche, Nieder-Ramstädter Diakonie
10.30 Uhr Kranzniederlegung am Gedenkstein zur Erinnerung und
Mahnung der über 450 Mordopfer in der Zeit von 1937 bis 1942
Die Ansprache/Redebeitrag in
Traisa und Nieder-Ramstadt erfolgt durch Herrn Clemens Wagner
aus Darmstadt. Als 12-jähriger
Gymnasiast ist er Zeitzeuge der
Bombennacht in Darmstadt vom
11. auf den 12. September 1944.
Er ist z. B. Zeuge wie 42 Darmstädter Bürger, sein 83-jähriger
Großvater, sein bester Freund mit
Mutter und drei Schwestern verbrannten. Und wie der alte Friseur
Reeg mitten auf der Kreuzung
Soder-/Teich­hausstraße lag, mit
einem großen ausgebrannten Loch,
Wolfgang Schmidt dort wo einmal der Bauch war. In
Volksbund Deutsche Kriegsgräber- diesem Loch steckte eine noch
fürsorge e.V. Ortsgruppe Mühltal flackernde Brandbombe. Seine
Mutter bewahrte ihn letztlich vor
dem Tode infolge seiner schweren
Rauchvergiftung. Erleben Sie die
Ansprache eines Zeitzeugen. Zeitzeugen sind wertvoller, beeindruckender als Bilder von diesem nicht
zu überbietenden Inferno. Seine
Ansprache möge zur Erkenntnis
beitragen, dass jeder Krieg eine
Niederlage der Vernunft ist, uns
aber auch zur Überlegung veranlassen sollte, dass dort, wo durch
Unvernunft Menschen gequält und
vertrieben werden, wir aktiv an der
Quelle des Unrechts helfen. Und
nicht erst dann, wenn die Quelle
sich zu einem nicht abreißenden
Strom entwickelt hat.
Helden oder Kriegsverbrecher?
Erbärmlich jene, die solche Männer nach 1945 zu richten sich
erdreisten! Junge gesunde deutsche
Männer, denen das Glück einer
schönen Jugendzeit vergönnt war.
Zwölf Millionen machten sich damals auf den Weg
Auch Kriegsflüchtlinge und Heimatvertriebene stemmten den Wiederaufbau – schwierigste Bedingungen, Not und Elend
Helden in gewisser Hinsicht
sind auch die ca. 12 Millionen
deutsche Kriegsflüchtlinge und
Heimatver­triebene. Denn sie mussten ihr Leben gegen Rache, Hass,
Körperverletzung und Demütigung
gegenüber den Siegern und Befreiern verteidigen. Besonders in den
Regionen in Ostdeutschland und
im Süden von Europa, wo sie seit
Jahrhunderten lebten.
Über 2,5 Millionen, davon
30.000 die in der Ostsee ertrunken
sind, haben das nicht geschafft,
sind Kriegsopfer.
Die, die das Inferno überlebt
haben, noch gesund und arbeitsfähig waren, konnten dank ihrer
guten Quali­
fikation SOFORT in
den Wiederaufbau Deutschlands
(besonders in West-Deutschland)
integriert werden und haben somit großen Anteil am Wohlstand
unseres Nachkriegs-Deutschlands.
Trotzdem hatten es un­sere aus der
Heimat geflohenen Landsleute
nicht immer leicht, im Gegensatz dazu, was heute Flüchtlin­gen
geboten wird. Hierzu folgendes
Beispiel, das sich im NachkriegsFrankfurt am Main abgespielt
hat: Um hier damals arbeiten zu
dürfen, musste man dem Arbeitgeber einen Bescheid über die
polizeiliche Registrierung vorlegen. Voraussetzung hierfür war,
dass der Antragsteller (Flüchtling/
Heimatvertriebe­ner) auf eine Wohnung- und Unterkunftzuweisung
und auf Sozialhilfe verzichtet!
Deshalb war es kein Wunder, dass
damals rund um Städte und Dörfer
in Selbsthilfe Bretterbuden- und
Hüttensiedlungen ent­standen sind.
Gerade wir Deutschen - insbesondere die ältere Generation
- wissen, was Flucht und völkerrechtswidrige Vertreibung bedeutet. Sodass man sich heute nur
wundern kann, wie wenig Europa
und Deutschland aktiv und vor Ort
tun, damit eben nicht Millionen
Menschen ihre Heimat verlassen
müssen, anstelle dort in Ruhe und
Frieden zu leben.
Unser, besonders in Deutschland
weit verbreiteter Wohlstandspazi- grüßen.
fismus, steht aber einer aktiven
Hilfe der Menschen vor Ort und
Wolfgang Schmidt
Entmachtung ihrer verbreche- Volksbund Deutsche Kriegsgräberrischen Politiker im Wege. Viele fürsorge e.V. Ortsgruppe Mühltal
Bürger scheinen auch aus der
Geschichte nichts gelernt oder
vergessen zu haben, dass Schwäche einer Nation, die Schwä­che
eines Verteidigungsbündnisses
die Begehrlichkeiten eines anders
Denkenden oder einer vermeintlich sich stark fühlenden Nation
auslöst. Krim und Donbass lassen
Elendsquartiere für Flüchtlinge: Selbstgezimmerte Buden als wilde Siedlungen, oft für viele Jahre
Flüchtlinge 1945: Massenlager von Flüchtlingen in Berlin ohne Feldbetten, teils auf der Straße und als
Essgeschirr nur eine Blechdose.
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treiben Bakterien ihr Unwesen:
im Haushalt, in Kindergärten, im
Umgang mit Haustieren, in Lebewesen, in unserem Körper…
Überall scheint es vor ihnen nur so
zu wimmeln. Viele vergessen aber,
dass nicht alle Bakterien schlecht
sind. Manche Bakterien helfen uns
Gegensätze ziehen sich bekanntlich magisch an. Künstler
Thomas Büttner ist von alten
Gegenständen fasziniert. Für
seine Kunstwerke nutzt er gebrauchte Acker- und Gartengeräte,
gefundene Naturmaterialien wie
Schwemmholz oder verrostetes Eisen: Rost-Art eben. WohlfühlereiInhaber Frank Köth liebt es neue
Sachen zu erschaffen. Neben der
Erfindung der „Hessischen Tapas“
legt er einen kleinen Weinberg
am Schmallert-Hügel an, um den
Weinbau wieder nach Mühltal zu
bringen.
So kamen Thomas Büttner und
Frank Köth auf die Idee, diese
Gegenstücke zu kombinieren. Zur
Eröffnung des Kunstkellers der
Wohlfühlerei werden an zwei Tagen
die aktuellen Arbeiten von Thomas gezeigt. Kalendarisch passend
wird Frank Köth „le Beaujolais
nouveau est arrivé“ ausrufen (der
neue Beaujolais ist eingetroffen).
Die Besucher werden während der
Verkostung des jungen Rotweins
die Gelegenheit bekommen, direkt
mit dem Künstler ins Gespräch zu
kommen.
Wann?
Samstag 14. November und
Sonntag 15. November
je 18:30 bis 23:00 Uhr
Eintritt frei!
Wo?
Kunstkeller der Wohlfühlerei
Dornwegshöhstr. 2
64367 Mühltal
strand oder den Flussufern des
Rheins, inspirieren Thomas Büttner immer wieder zu fantasievollen
Assemblagen, Skulpturen und ungewöhnlichen Möbelstücken. Sein
Blick für das Besondere in den
von Wasser und Zeit geschliffenen
oder vom Rost zersetzten Materialien, komponiert die Zeichen
des Vergänglichen zu neuer und
kraftvoller Schönheit.
Thomas Büttner wurde 1954 in
Dresden geboren. Er lebt und arbeitet heute in Darmstadt. Neben
seinem Beruf als Elektromeister
baut und entwirft er Bühnenbilder für das Theater Lakritz in
Darmstadt und restauriert liebevoll
alte Möbel.
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Region des Beaujolais in Südfrankreich der Nouveau ausgeschenkt,
ein Rotwein gekeltert aus der
Gamay-Traube. Das entsprechende
Weingebiet erstreckt sich von Mâcon entlang der Saône bis zur
Rhône bei Lyon. Der Beaujolais
Nouveau ist unter Weinkennern/
innen, inzwischen auch in Fernost,
sehr beliebt.
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Thomas Büttner
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Kinder brauchen Helden. Und
da ein so unsichtbares Thema
wie Bakterien nicht leicht verständlich ist, begleiten das gute
Bakterium „Schlurps“ und das
böse Bakterium „Umpf“ Kinder
zwischen vier und zehn Jahren
auf vielen bunten Rätsel- und
Malseiten durch ihren Alltag und
klären Fragen wie: „Muss ich immer die Hände waschen? Darf ich
Sachen vom Boden essen? Und ist
mein Haustier eigentlich dreckig?“
Anschließend können sie in einem
Quiz ihr Wissen zum Thema Hygie- Rost-Art: Schraubenmann (oben),
ne prüfen und stolz den Abschluss Stier ohne Rahmen (unten links), Eruption (unten rechts)
zum „Hygieneforscher“ machen.
Der sympathische Bakterienmonster-Stempel kann auf dem
Handrücken gestempelt werden,
macht damit „die schlechten
Bakterien sichtbar“ und erinnert
Kinder ans Händewaschen – zum
Beispiel vor dem Essen oder nach
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Alarm auslösen oder Benachrichtigungen senden – aber Musik
und Videos komfortabel abrufen
und dabei, wenn gewünscht, die
Beleuchtung steuern – das sind
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die durch die digitale Funkvernetzung in Heim und Wohnung
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7 auf einen Streich!
Großzügige Spende der Volksbank Modau: (GdeM) Am Mittwoch, den 7. Oktober, waren die von der Volksbank Modau gespendete OutdoorTischtennisplatte sowie der neue Balancierparcours auf dem Spielplatz im Ortsteil Waschenbach fertig aufgebaut und konnten durch den Leiter
der Volksbank Nieder-Ramstadt, Ulrich Kölbel, offiziell an Bürgermeisterin Dr. Astrid Mannes übergeben werden. Der Balancierparcours ersetzt
die längst abgebaute marode Wackelbrücke. Im Bild von li. nach re. Ulrich Kölbel, André Tauber (Vorsitzender TV Waschenbach, Leiter der Tischtennisabteilung), Astrid Mannes.
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Kunstwerke von Thomas Büttner
treffen auf den Beaujolais Primeur
Eröffnung des Kunstkellers in der Wohlfühlerei
mit kleiner Beaujolais Präsentation und
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28. Oktober 2015 Seite 14
Info-Veranstaltung Thermografie
Gemeinde Mühltal und die Bürgermeisterin gehen mit gutem Beispiel voran
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Die Gemeinde Mühltal und die
Effizienz:Klasse GmbH laden erneut zu einer Info-Veranstaltung
zur Thermografie ein. Am Samstag,
den 7. November 2015 gibt es ab
14 Uhr im Großen Saal des Bürgerzentrums (Ober-Ramstädter Straße
2-4) in Nieder-Ramstadt nützliche
Informationen zur Thermografie,
zur Schimmelvermeidung und
zum individuellen Modernisierungsfahrplan.
Fachreferenten wie z.B. KarlHeinz Schäfer, KfW-Effizienz- und
Passivhaus-Architekt aus Mühltal,
führen Sie an diesem Nachmittag
in Themen ein, die Laien mitunter
überfordern. Die Vorträge geben
Halt bei der Suche nach dem
richtigen Weg der Sanierung. Einen
ersten Anhalt liefert in der Regel
die Thermografie. Mittels einer
Wärmebildkamera werden dabei
Schwachstellen in der Fassade
deutlich gemacht. Danach lässt
sich unter fachkundiger Anleitung
ein Weg aufzeigen, je nachdem wie
viel Ihnen Ihre Immobilie wert ist.
Thermografie-Aktion 30+
Mit einer speziellen Aktion für
Mühltal möchten die Gemeinde
und die Effizienz:Klasse GmbH
Bürger zum Mitmachen motivieren.
Finden sich mindestens 30 Haus-
besitzer, die an der ThermografieAktion 30+ teilnehmen, bietet die
Effizienz:Klasse GmbH die Durchführung für 99 Euro statt für 195
Euro an. Finden sich weniger als
30 Teilnehmer, gibt es immerhin
noch einen Aktionsrabatt von
50 Euro pro Thermografie. Damit
die Anfangshürde genommen ist,
gehen die Gemeinde und ihre
Bürgermeisterin Astrid Mannes
mit gutem Beispiel voran. Die
Ergebnisse der Thermografien des
Rathauses und des Eigenheims der
Bürgermeisterin werden an diesem
Nachmittag vorgestellt.
Chance für Vereine
Eine zusätzliche Möglichkeit
spricht die Mühltaler Vereine an:
Nehmen mindestens zehn Mitglieder eines Vereins mit ihren Häusern an der Aktion teil, erhält der
jeweilige Verein für sein Gebäude
eine kostenlose Thermografie.
Anschließend erhält jeder Teilnehmer eine Auswertung der Bilder,
die auch konkrete Handlungsvorschläge erhält. „Mit der Thermografie-Offensive sollen Hausbesitzer in Mühltal eine Motivation zur
energetischen Gebäudesanierung
erhalten“, sagt Astrid Mannes.
Und Rainer Steuernagel, Vorsitzender der Steuerungsgruppe Klimaschutz der Gemeinde Mühltal
ergänzt: „Diese Aktion ist ein
weiterer Schritt zur Umsetzung der
Energiewende vor Ort im Rahmen
unserer Initiative Green City, die
in Mühltal-Nieder-Beerbach ihren
Anfang genommen hat und die wir
nun auf ganz Mühltal ausweiten
wollen.“
Tipps zur Schimmel­
vermeidung
Die Effizienz:Klasse GmbH wird
bei der Veranstaltung den Weg zu
einem individuellen Modernisierungsfahrplan vorstellen. „Lohnt
sich eine energetische Sanierung
bei meinem Haus?
Welche Beratungsmöglichkeiten
gibt es? Sind Einzelmaßnahmen
sinnvoll? Diese Fragen beantworten wir mit einer Beratung,
welche Maßnahmen in welcher
Reihenfolge umgesetzt werden
können und wie es mit der Finanzierung und den Fördermöglichkeiten aussieht“, erläutert
Norbert Stang, Geschäftsführer
der Effizienz:Klasse GmbH. Außerdem wird es am 7. November im
Bürgerzentrum wertvolle Tipps zur
Schimmelvermeidung geben. Infos,
die jedem Hausbesitzer, aber auch
allen Mietern sehr nützlich sein
können.
Die Thermografie-Offensive wird
gemeinsam von der Gemeinde
Mühltal und dem regionalen Energieversorger ENTEGA AG getragen.
Die Umsetzung erfolgt durch die
Effizienz:Klasse GmbH, einer Initiative der ENTEGA AG (früher HSE)
und dem regionalen Handwerk.
Erik Hornung
Gemeinde Mühltal
Investments – auch für Privatanleger: Ob Windräder, Solar- und
Biogasanlagen oder auch energieeffiziente Immobilien – vorrangiges
Ziel eines solchen Investments sollte es sein, Werte zu schaffen und
Werte zu erhalten. Foto: djd/UDI/CJS
Planbare Erträge
Investments in erneuerbare Energien können auch
für Privatanleger wertvoll sein
(rgz). Nicht nur für das Geld, unabhängigen Finanzdienstleidas auf dem guten alten Sparbuch sters UDI.
Verein
liegt, gibt es derzeit kaum Zinsen.
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Private
Pflegevorsorge
bleibt
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aller
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machen
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sogenannte
ENERGIESPARLÖSUNGEN.
institutionelle Investoren: Viele liche Geldanlagen im WachstumsEffizienz:Klasse GmbH
von ihnen investieren mittler- markt der erneuerbaren Energien
Hindenburgstraße 1 | 64295 Darmstadt
(djd). Die Politik hat das The- sich diesen Risiken nicht ausset- gelöst werden kann. Dabei sind weile in ertragreiche erneuerbare spezialisiert. „Ob Windräder, SoTelefon 06151 36036-0 | Telefax 06151 36036-49
ma Pflegevorsorge mit den zum zen, sollte man sich mit einer die Analyse der oft schwer vor- Energien wie Solar-, Wind- oder lar- und Biogasanlagen oder auch
E-Mail [email protected]
Jahresanfang in Kraft getretenen privaten Pflegezusatzversiche- hersehbaren künftigen Pflege- Wasserkraftwerke.
energieeffiziente Immobilien
Reformen ganz oben auf ihre rung davor schützen. „Immerhin situation und die häufig als zu
- vorrangiges Ziel unserer InvestAgenda gesetzt. Kein Wunder, wird statistisch gesehen jede komplex empfundene Berechnung
ments ist, Werte zu schaffen und
Attraktiver
„grüner“
Kapidenn
das
Pflegerisiko
entwickelt
zweite
Frau
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jeder
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Werte zu erhalten“, erklärt Georg
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talmarkt
sich mit der bis 2050 erwarteten Mann irgendwann zum Pflegefall“, rungslücke nicht mehr notwendig.
Hetz. Wie bei Aktien und anderen
Verdopplung der Pflegefälle und so Knoll.
Anlageformen gebe es auch bei
Stattdessen muss sich der Kunde
* max. 800 € für 1-2 Familienhäuser/max. 1.100 € ab 3 Wohneinheiten
** max. 350 € für 1 Einzelmaßnahme/max. 500 € für 2 Einzelmaßnamen
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nur für eine Verdopplung oder
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Seite 15 28. Oktober
Der professionelle Weg zum sicheren Immobilienverkauf
Mit einer konkreten Vermarktungs-Strategie sparen Sie Zeit und Geld
Wer sein Haus oder seine Wohnung verkaufen will, wünscht sich
einen Käufer, der einen fairen Preis
zahlt und den Kauf schnell abwickelt. Je länger eine Immobilie in
der falschen Art und zum falschen
Preis angeboten wird, umso länger
dauert die Vermarktung. Manchmal
bleibt der Erfolg sogar ganz aus.
Der erste Schritt: Die Immobilienbewertung. Als erstes findet
ein Termin für die Objektbesichtigung statt, um alle Objektdetails
zu begutachten Wichtigen Daten
wie Größe, Ausstattung, Baujahr,
Modernisierungsmaßnahmen,
Verbrauchskosten, energetischer
Zustand, Rücklagenhöhe, Grundbucheintragungen etc. werden
für die professionelle Verkaufswerteinschätzung aufgenommen.
Anhand einer Checkliste werden
vorab die entsprechenden Dokumente bei Ihnen angefordert. Aufgrund der Daten und der Besichtigung wird dann das Gutachten
für Ihre Immobilie erstellt. Es gibt
3 verschiedene Bewertungsmöglichkeiten, die wir Ihnen in den
nächsten Experten-Tipps ausführlich erläutern werden!
Der zweite Schritt: Wie sieht
der Markt derzeit aus? Angebot
und Nachfrage regeln den Preis.
Entscheidend für den am Markt
erzielbaren Verkaufspreis sind
vor allem Angebot und Nachfrage. Wir als professioneller Makler
analysieren bei unserer Kaufpreis-Empfehlung neben der rein
rechnerischen Bewertung auch
immer Angebot und Nachfrage
im konkreten Mikro-Standort. In
gut nachgefragten Lagen können
die tatsächlich zu erzielenden
Kaufpreise über den Sachwerten
liegen und in schlechten Lagen
darunter. Wichtig ist, mit dem
am Markt tatsächlich erzielbaren
Preis anzubieten. ACHTUNG: Wenn
Sie nur ca. 20% über dem eigentlichen Marktwert anbieten,
verlängern Sie die Vertriebszeit
im Schnitt um das Sechsfache.
Im Schnitt werden solche Objekte dann mit einem Abschlag
von 15 - 20% vom eigentlichen
Marktwert abgeschlossen. Je genauer der Angebotspreis am Markt
orientiert ist, desto erfolgreicher
der Abverkauf - sowohl von der
Laufzeit als auch vom tatsächlichen Ergebnis (im Schnitt all
unserer verkauften Objekte z.B.
weniger als 1,5% Preisnachlass!).
Bei einer guten Nachfrage, wie sie
aktuell herrscht, versuchen manche Makler mit einem überhöhten
Angebotspreis einen Auftrag zu
ergattern, um anschließend den
Verkäufer sukzessive runterzudrücken. Indiz für eine solche Taktik
sind Vertragslaufzeiten von mehr
als 3 Monaten.
Der dritte Schritt: Auswahl des
Vermarktungspartners: professionell und zielsicher: die Vermarktungsstrategie. Lassen Sie sich
vom Makler Ihrer Wahl genau
informieren, wie er den vorgeschlagenen Kaufpreis ermittelt hat
und welchen Zeitraum er für die
Vermarktung ansetzt! Die Vertragslaufzeit sollten maximal 3 Monate
sein. Suchen Sie sich einen Makler
aus, der Sie regelmäßig über seine
Aktivitäten (Anzeigenschaltungen,
Kontakte, Verhandlungen und
natürlich die Präsentation Ihrer
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Objekt verfolgen!
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eine Immobilie zu lange, zum
falschen Preis und ohne konkretes Marketingkonzept anzubieten. Denn… Auch eine Immobilie
hat einen Ruf zu verlieren. Gerne
stehen wir Ihnen für eine professionelle Bewertung zur Verfügung, auch wenn Sie aktuell
nicht verkaufen wollen, sondern
lediglich einen Orientierungswert
benötigen!
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Was macht eigentlich mein Geld?
damit die Probleme gelöst werden,
wissen aber nicht wie?
In unserem Land haben wir alles,
um ein angenehmes Leben zu
führen. Vor allem verfügt unsere
Gesellschaft auch über eine Menge
Geld – das mit einer Summe von ca.
2 Billionen Euro auf Tagesgeldkonten, Sparbüchern oder ähnlichem
ruht. Wir leihen es damit den
Banken - für einen Minizins. Auf
Basis dieser sogenannten Einlagen
vergeben die Banken Kredite, z.B.
für Immobilienkäufer und ganz
besonders für Unternehmen.
Das bedeutet: indem wir unser
Geld einer Bank anvertrauen, unterstützen wir ganz direkt deren
Geschäft, ohne dass wir darauf
Einfluss haben. Gefragt werden
wir nicht.
Wollen Sie das? Oder wäre Ihnen
wohler zu wissen, dass Ihr Geld
den Hebel umlegt zur Finanzierung ökologisch, ökonomisch und
sozial nachhaltiger Firmen und
zukunftsweisender Ideen?
Es ist ganz leicht – wir haben
die Wahl! Stellen Sie sich vor, wie
es wäre, wenn nicht die großen
Banken das meiste Eigenkapital
verwalten würden sondern nachhaltige Banken wie beispielsweise
eine Triodos-, GLS-, Umwelt- und
Ethik-Bank?
Nachhaltige Banken haben klare
Kriterien, nach denen sie Kredite
an Unternehmen vergeben. So
wird nicht nur die Rendite und das
Risiko einer Investition geprüft,
sondern ganz wesentlich ihre ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte. Weder Atomkraftwerke noch Rüstung, Kinderarbeit
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ab 01.01.2016 ihre Gültigkeit.
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Erteilung des Freistellungsauftrages die IdNr. bereits erfasst
wurde. Ist dies nicht der Fall, muss
dem Bankinstitut noch vor dem
01.01.2016 die IdNr. mitgeteilt
werden. Die Erteilung eines neuen
Freistellungsauftrages muss dann
nicht erfolgen.
Sollte die Identifikationsnummer nicht bekannt sein, kann
diese unter www.bzst.de oder
telefonisch über die Nr. 0228
4081240 angefordert werden.
Um eine reibungslosen Ablauf
zu ermöglichen, sollten die Identifikationsnummern, die noch
nicht vorliegen, bereits im Dezember 2015 dem Bankinstitut
und der Familienkasse mitgeteilt
werden.
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eine Haftpflicht mit einer nicht zu
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Winthuis aus Paderborn, Partner­
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AUS DEM VEREINSLEBEN
28. Oktober 2015 Seite 16
Früher Blick hinter die Fastnachtskulissen
Eintrittskarten für die beliebten Sitzungen gibts online mit Sitzplatzwünschen
Landesehrenbrief für Udo Bausch
Empore der Jahnturnhalle. Der zu
ehrende Funktionsträger wurde
dann hinzu gerufen und war
geradezu perplex.
Der Landrat des Landkreis
Darmstadt-Dieburg Klaus Peter
Schellhaas überreichte nach
seiner Laudatio Urkunde und
Ehrennadel des Landes Hessen,
nachdem zuvor die Vereinsvorsitzende Petra Germann-Diehl
eine ausführliche Vita zu Udo
Bauschs turnerischem Werdegang präsentiert hatte.
Gratulationen gab es auch
durch die Bürgermeisterin Dr.
Astrid Mannes sowie den Vorsitzenden der Mühltaler Gemeindevertretung Rainer Steuernagel.
Doch auch die Sportorganisationen gratulierten. Für den Hessischen Turnverband sprachen der
Vizepräsident Uwe Grimm, sowie
für den Turngau Main-Rhein die
stellvertretende Vorsitzende Ellen
Bott. Langjährige Wegbegleiter
aus den Trampolinfachverbänden
gehörten ebenso zu den Gästen,
wie auch viele Trampolinsportler
aus der Vergangenheit und der
Gegenwart. Blumengrüße und
Dankesworte wurden auch seiner
Frau Jutta Bausch zuteil, die
in den vierzig Jahren seines
ehrenamtlichen, oft aufopferungsvollen Engagements stets
an seiner Seite unterstützend
tätig war.
Bei einem Gläschen Sekt und
schmackhaften Häppchen vom
Buffet standen die Gäste noch
einige Zeit beisammen und
tauschten die eine oder andere
Anekdote aus.
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Option wurde in der vergangenen
Kampagne hervorragend angenommen. Sitzplatzwünsche oder
dergleichen können unter der
Rubrik Anmerkungen eingegeben
werden, alles Weitere ist dort
ausführlich erläutert.
Die Veranstaltungen beginnen bereits am Samstag, den 9.
Januar 2016 mit dem Rathaussturm und dem anschließendem
Gardetreffen bei freiem Eintritt
in der Hans-Seely-Halle. Die 5.
Traaser Sitzungsparty ist am 16.
Januar, und für den 23. Januar
und 30. Januar sind die Damenund Herrensitzungen geplant.
Am Sonntag, 17. Januar findet
auch natürlich der beliebte Seniorennachmittag statt.
Am Fastnachtswochenende
ist samstags die Große Bunte
Faschingsfete und am Sonntag,
den 6. Februar werden wieder
alle Kleinen zur Großen bunten
Kinderfaschingsfete eingeladen.
Am Fastnachtsdienstag wird die
Hans-Seely-Halle nochmals Treffpunkt für das beliebte Kinderfaschingstreiben sein, auch hier
dürfen die Besucher ohne Eintritt
die Veranstaltung besuchen. Für
den kleinen Hunger haben wir bei
allen Veranstaltungen vorgesorgt.
Es werden einige Überraschungen
und Neuerungen vorbereitet.
Janina Helm,
Presseteam der
Traaser Fastnachter
Großes Interesse, reger Zuspruch
Überraschung geglückt – Feststunde nach dem Training
Am 15. Oktober wurde Udo
Bausch, der stellvertretende Vorsitzende des TV Nieder-Beerbach
und Vorsitzender des Frankenstein- Bergturnfestausschusses,
sowie Abteilungsleiter Trampolin
klassisch überrascht. Ihm wurde
der Ehrenbrief des Landes Hessen
in einer feierlich gestalteten
Feststunde in der Jahnturnhalle überreicht. Während Udo
Bausch (60) seine Trainingsstunde abhielt, versammelten sich
Familienmitglieder, der Vorstand
und die geladenen Gäste in der
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Erfolgreiche Zusammenarbeit wird weiter fortgeführt: Die DATRON AG ist auch in der Saison 2015/2016 wieder Trikotsponsor der ersten
Herrenmannschaft des SV Traisa. Nach ihrem Aufstieg beweist sich diese nun in der hessischen Gruppenliga Darmstadt. DATRON unterstützt
diesen Erfolg mit neuer Teamwear. Neben den DATRON Trikots ermöglichen die neuen Kapuzenpullover den Fußballspielern nun komfortables
Training auch unter schlechten Wetterbedingungen. Dr. Arne Brüsch, Vorstandsvorsitzender der DATRON AG, ist begeistert von der Teamleistung
der SV-Mannschaft: „Das gesamte DATRON Team fiebert mit den Spielern mit und wünscht weiterhin viel Erfolg für die laufende Saison!“
Wer ist denn jetzt schon in
Faschingsstimmung?! Wird sich
der ein oder andere Leser denken.
Die Karnevalisten der TGT rufen
„wir“ zurück. Denn hier wird seit
einigen Wochen das Tanzbein
geschwungen, sich der Kopf
über das richtige Kostüm oder
die passende Pointe zerbrochen.
Die Dekoration will gut überlegt sein und muss schließlich
auch pünktlich fertig werden.
Kleine und große Narren freuen
sich darauf in der kommenden
Kampagne die Ergebnisse ihrer
intensiven Vorbereitungsarbeit
zu präsentieren.
Nun sind sie bestimmt neugierig geworden und möchten
diese mit eigenen Augen sehen?
Da sich der Närrische Clown und
das Christkind den Staffelstab im
kommenden Jahr direkt übergeben, sollten sie sich rechtzeitig
Gedanken machen und den Kauf
der Eintrittskarten nicht zu lange
aufschieben. Bitte überlegen sie
sich frühzeitig eine der vielen
angebotenen Veranstaltungen
zu besuchen.
Wir haben in diesem Jahr eine
neue Kartenvorverkaufsstelle
eröffnet. Im Gothaer Versiche-
TGT U8-Kinder-Leichtathletik – einfach Spitze!
U8 gewinnt Kinderliga – weitere gute Ergebnisse bei U10 und U12
Das U8-Kinder-Leichtathletik
Team der Turngemeinde 1879 Traisa e.V. konnte am 11.10.2015
in Groß-Umstadt seine sehr guten Saisonergebnisse erneut mit
einem ersten Platz bestätigen
und gewann neben dem Tagessieg auch die Gesamtwertung
der Leichtathletik-Kinderliga der
Leichtathletikkreises DarmstadtDieburg in seiner Altersklasse.
In den fünf Liga-Wettkämpfen
des Jahres 2015 konnten 4 Siege
errungen werden, bei einem sehr
ansehnlichen Teilnehmerfeld von
10 Mannschaften, die die LigaEndwertung erreichten. In den
Liga-Wettkämpfen standen fast
alle Disziplinen der neuen KinderLeichtathletik auf dem Programm,
die den Athleten und Athletinnen
im Rahmen ihrer Mannschaftswertung viel Freude und schöne
Erfolgserlebnisse bereiteten.
Ebenso danken wir den Eltern,
Betreuern, Trainerinnen und allen
Helfern für ihre Unterstützung
bei den Wettkämpfen, denn ohne
sie wäre ein Wettkampf und das
Erfolgserlebnis des Teams nicht
möglich. Der Vorstand der TG
Traisa gratulierte dem Team U8
zu seinem schönen Erfolg und
honorierte die sehr gute Leistung
mit einer kleinen Überraschung
für das U8-Team und ihre Trainerinnen.
In der Altersklasse U10 konnte
das Team der Turngemeinde 1879
Traisa e.V. in der Liga-Endwertung
einen respektablen 8. Platz in
einem Starterfeld von 14. Mann-
schaften erreichen. In der Einzelwertung erreichten Elias Nagel
Platz 3, Max Keller Platz 6 und
Paul Neumann Platz 8.
Matilda Hill (W10/Team U12)
durfte sich über den Gesamtsieg
in der Jahreseinzelwertung der
Kinder-Leichtathletikliga 2015
freuen, was durch den Vorstand
ebenfalls mit einer kleinen Überraschung honoriert wird. In der
Teamwertung konnte unser U12Team einen 4. Platz im Starterfeld
von 10 Mannschaften erreicht
werden, mit einem 1-PunkteRückstand auf Platz 3.
Luisa Kramer erreichte Platz 7
und Emelie Fischer Platz 14.
Bericht und Bild von
Tobias Schweighöfer.
Die U8 Mannschaft: Trotz des sehr ansehnlichen Teilnehmerfeldes setzten sich die jungen Leichtathleten
aus Traisa durch.
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Kelterfest: Frischer Most von der Streuobstwiese hat noch allen geschmeckt. Gesund, frisch, natürlich.
Drittes Kelterfest im Mittelbachtal
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Mitglieder von NABU und Steinbruchverein kelterten Äpfel der Streuobstwiese
Am Samstag, 10. Oktober, fand
in Kooperation des NABU NiederRamstadt und des Steinbruchvereins das dritte Kelterfest in
Folge statt.
Dr. Jeanette Rudolph und KarlHeinz Waffenschmidt hatten alles
für das Fest vorbereitet. Die Äp-
fel wurden gereinigt, schadhafte
Stelle entfernt und wurden im Muser zerkleinert. Die gehäckselten
Äpfel kamen dann in die Presse,
die von allen im Wechsel betätigt
wurde. Die zahlreichen Besucher
wurden nach getaner Arbeit mit
wohlschmeckendem Saft belohnt.
– Die Pflege der Streuobstwiesen im Mittelbachtal, der fachgerechter Obstbaumschnitt und
das ein- bis zweimalige Mähen der
Wiesen zahlt sich aus, die Ernte
war so gut, dass ausschließlich
Äpfel aus dem Mittelbachtal verarbeitetet wurden.
Dieses Jahr stand das Kelterfest noch ganz unter dem
Eindruck des renaturierten Mittelbachteichs.
Wer wollte, konnte zu Beginn
des Festes einer naturkundlichen
Führung von Karl-Heinz Waffenschmidt beiwohnen.
Mit frisch abgefüllten Apfelsaft gingen die Besucher nach
Hause, und wir freuen uns schon
auf ein erneut so schönes Beisammensein im nächsten Jahr.
Judith Arnold
Das Greenkeeper-Team im Golf-Club verstärkt
Zwei Geflüchtete aus Eritrea helfen nun bei den Platzarbeiten
Das vierköpfige GreenkeeperTeam beim Golf-Club Darmstadt
Traisa war schon immer international aufgestellt: versammelt
um den Head-Greenkeeper Sascha
Baumann (Schweiz) kümmern sich
Stefano Doxianidis (Griechenland),
Anselm Schröder (Deutschland)
und Fabio Galleone (italienischer
Abstammung) um die Fairways
und Grüns, Bäume Sträucher und
Teiche des wunderschönen Geländes am Dippelshof.
Als nun kürzlich eine weitere
Hilfskraft, die vorwiegend die
Blumenbeete umsorgte, ausschied,
war guter Rat teuer. Doch schon
seit längerem stand Michael Ross-
bach (Präsident des Clubs) mit
Frau Breyer vom Netzwerk Asyl
in Kontakt. Dieser Verein hat sich
der in Mühltal wohnenden asylsuchenden Menschen angenommen.
Neben dem persönlichen Einsatz
für die Integration (sei es im
täglichen Leben, in der Sprache,
in Kontakten) bemüht man sich
auch um Sach- und Geldspenden.
Und hier war ursprünglich der Ausgangspunkt für die gemeinsamen
Gespräche.
Doch wie die aktuellen Diskussionen um die Integration der vielen
neuen Flüchtlinge zeigen: neben
die spontanen und unmittelbaren
Hilfen sollte irgendwann auch
der Weg gefunden werden, um
unsere neuen Mitbürger in die
Arbeitswelt hineinzuführen.
Scheiterte dies anfänglich an
den Formalien, so konnte das
Netzwerk dann doch Mitte des
Jahres grünes Licht für eine mögliche Beschäftigung geben. Zusammen mit Frau Breyer und Herrn
Baumann kam der Kontakt zu Tesfagabriel Berhe-Waldemichael und
Tsegay Zekaryas zustande. Beide
befinden sich ohne ihre Familien
schon seit mehr als 15 Monaten
in Mühltal. Und der Weg hinaus
aus der Unterkunft in eine – wenn
auch nur tageweise – Beschäftigung war die Zielsetzung der
beiden aus Eritrea stammenden
Flüchtlingen und ihrer Betreuer.
Man traf sich auf der Terrasse
des Golfclubs, erklärte Art und
Umfang sowie die Vergütung der
Arbeiten, schnell waren die Unterlagen ausgefüllt und auf den
Weg gebracht. Schon 2 Wochen
nach dem ersten Zusammenkommen begannen Tesfagabriel und
Tsegay das Greenkeeper-Team zu
unterstützen. Die Arbeiten weiteten sich von der anfänglichen
Blumenversorgung auf die Pflege
von Sandbunkern, dem Bereinigen
von Unterholz und Laubwerk und
verschiedene andere Tätigkeiten
aus. Die gute Auffassungsga-
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be - auch dank der sprachlichen
Grundausbildung durch das Netzwerk – sowie eine sorgfältige
und motivierte Arbeitseinstellung
haben binnen kurzer Zeit zu einer
guten Integration in das Team
geführt (wie man es auch dem
Foto entnehmen kann).
Die Erfahrung und der Erfolg
haben im GCDT dazu geführt, dass
kurzfristig ein Spendenprojekt
bei den Mitgliedern aufgesetzt
wird, um die Beschäftigung zumindest eines weiteren Kollegen
zu ermöglichen.
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Tag, den die beiden Asylsuchenden arbeiten, lernen sie ein bisschen besser deutsch sprechen.
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Noch mehr Kompetenz: Rechtsanwältin Marion Diekmann
Mitglied im Gewerbeverein seit September 2015
„Mach erst eine Ausbildung,
lerne etwas Vernünftiges, dann
kannst du immer noch studieren“,
das waren die Worte, die Marion
Diekmann, seit 12 Jahren Mühltalerin und selbst Mutter einer
Tochter, von Ihrem Vater immer
wieder hörte. Das kennen wir doch
irgendwoher oder, zumindest in
meiner Generation war das fast
schon eine Standardpredigt der
Eltern. Schaut man sich heute den
ein oder anderen an, der diesen
Weg gegangen ist, war es offenbar
auch kein schlechter Rat.
So überzeugt mich auch
Rechtsanwältin Marion Diekmann
im Gespräch mit der Mühltalpost
mit Sachverstand und einer gesunden Einstellung zu zahlreichen
Themen, über die wir gesprochen
haben. Als Steuerfachangestellte
hat sie die Unternehmerwelt bei
einem der großen Wirtschaftsprüfer kennengelernt. Ab 1999
startete die 1977 geborene Wahlmühltalerin ehrgeizig ins Studium
der Rechtswissenschaften, neben
dem Job, versteht sich. Mehrere
Dinge gleichzeitig erfolgreich zu
Ende zu bringen, war für Marion
Diekmann offenbar nie ein Pro-
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blem. So wurden Elternzeit und
Referendariatszeit kombiniert
und heute verbindet sie das Leben
einer Mutter mit den Aufgaben
einer Anwältin für Steuerrecht,
Arbeitsrecht, Erbrecht und Zivilrecht. Außerdem bleibt auch
noch ein wenig Zeit, um in der
Mühltaler Gemeindevertretung
aktiv zu sein.
Jetzt also auch Mitglied im
Gewerbeverein Mühltal und im
Übrigen auch ehrenamtlich immer
wieder als Redaktionslieferantin
für die Mühltalpost tätig. Perfekt,
so stellen wir uns die Integration
von Neubürgern in Mühltal vor.
„Es macht mir Spaß, durch meine
Tochter und das Engagement in
der Lokalpolitik neue Menschen
kennenzulernen, Freunde zu gewinnen und vor allem auch einen
Beitrag zum Miteinander leisten
zu können.“
Auch beruflich möchte sich die
junge Rechtsanwältin in Zukunft
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28. Oktober 2015 Seite 18
mehr lokal orientieren, sicherlich
auch ein Grund, warum sie Mitglied im Gewerbeverein Mühltal
wurde. Ihr Leistungsangebot:
Buchhaltung, Lohnbuchhaltung,
Anlagenbuchhaltung, offene
Posten Verwaltung, Mahnungen
und die Bearbeitung aller, dem
Finanzamt gegenüber bestehenden Verpflichtungen. Als Juristin
steht sie zusätzlich in arbeitsrechtlichen Dingen zur Verfügung.
Arbeitsverträge, Verträge mit Subunternehmern, Betriebsübergabe,
usw. Die jahrelange Erfahrung als
Steuerfachangestellte und das
rechtswissenschaftliche Studium
ergänzen sich hier perfekt. Die
Zielgruppe: Mittelständische Unternehmer, vorzugsweise kleiner
Mittelstand, lokale Handwerksbetriebe, Dienstleister, Freiberufler
und andere. Auch bei Unternehmensgründungen berät die
Traisaerin gerne. „Oft stellen sich
hier Fragen der Gesellschaftsform.
Insbesondere zum Thema Risikominimierung durch Trennung
von Privat- und Geschäftsvermögen berate ich gerne.“
Wer sich für die Dienstleistungen interessiert oder auch
erbrechtliche Fragen, privat oder
geschäftlich, klären möchte, kann
sich gerne per E-Mail oder telefonisch an Marion Diekmann
wenden. Gerne kommt sie zur
Besprechung und Beratung zu
Ihnen ins Unternehmen oder nach
Hause. „Es ist so schön, hier in
Mühltal alles zu Fuß oder in
wenigen Fahrminuten erledigen
zu können. Für mich als Großstadtkind ganz ungewohnt, alles
so nah zu haben. Wenn das nun
auch noch mit den Mandanten
klappt, umso besser! Ich freue
mich darauf.“
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Geschafft: Nach dem Volkslauf gönnen sich einige der vielen Helfer eine kleine Auszeit Bild: Werner Lettmann
Großer Dank an die fleißigen Helfer
algemarinSV3sathlon und Volkslauf erfolgreich
Beide Veranstaltungen hatten
einiges gemeinsam. Beide hatten 2015 ein Jubiläum, beim
algemarinSV3sathlon war es die
33. Veranstaltung und der Volkslauf - unterstützt von algemarin
- fand zum 25. Mal statt.
Beide Veranstaltungen waren
wieder gut besucht und bei beiden waren die Teilnehmer und
Besucher wie immer begeistert
von der familiären Atmosphäre.
Ein großer Dank gilt – neben
dem an unsere hervorragenden
Sponsoren – in aller erster Linie
Ein großer Dank geht auch an
unseren Helfern. Es erklären die Gemeinde Mühltal mit ihren
sich jedes Jahr über 100 Hel- Mitarbeiter sowie an Frau Dr.
fer bereit, die Veranstaltungen Mannes und Herrn Steuernagel .
zu unterstützen. – Ohne diese
ehrenamtliche Hilfe wäre dies
nicht machbar!
Wolfgang Pohl
28. Oktober 2015 Seite 20
Chorgemeinschaft Traisa zu Gast in Brandau: Am 26. September feierte der Gesangsverein Sängerlust
Brandau 1905 sein 110jähriges Bestehen im Bürgerhaus in Brandau. Die Chorgemeinschaft Traisa war
gerne der Einladung zur Teilnahme an diesem Freundschaftssingen gefolgt.
Unter Leitung ihres Chorleiters Matthias Seibert sangen der Frauenchor, der gemischte Chor und der
Männerchor (gemeinsam mit den Männern des Nieder-Ramstädter Chors) ein buntes Programm von
Romantik bis Pop. Es war ein gelungener Abend ganz nach dem Geschmack der Chorgemeinschaft.
Geht es doch darum, gemeinsam mit Freunden ein musikalisches, fröhliches Fest zu feiern. Sie haben
Interesse, im Chor mitzusingen? Dann bietet Ihnen der Projektchor an vier Abenden im November (4.,
11., 18. und 25.) dazu eine tolle Gelegenheit! Informieren Sie sich: www.chorgemeinschaft-traisa.de
oder telefonisch Rosemarie Wrede-Grischkat 06151/14224. Wir freuen uns auf Sie!
Text: Gaby Schneider, Foto: Heinrich Roth
„August(e) stürmt das Altenheim“
Tanz, Spaß und Fitness
Theaterabteilung des TV Nieder-Beerbach präsentiert eine schwungvolle Komödie
Mit dem TSV Nieder-Ramstadt e.V.
Schreibfehler mit Folgen: Die Theaterabteilung machte das Beste daraus!
Nachdem Otto Schaafs (Norbert
Lauer) früherer Zimmergenosse
Rudi Spitz dement geworden und
auf eine andere Station verlegt
wurde, ist bei Otto im Zimmer
ein Bett frei.
Durch einen Schreibfehler der
Verwaltung zieht nicht August
Prödel, sondern Auguste (Ulrike
Sipp) ein. Um den Fehler zu vertuschen, erfinden Doktor Helmut
Schmalstich (Franz Possmann) und
Schwester Monika Singer (Sibylle
Heimsch), die privat liiert sind,
ein neues Programm „Zweisamkeit
im Altenheim“. Ein Programm der
Regierung wie sie sagen, in dem
Mann und Frau die sich vorher
nicht kannten, zusammen im Altenheim wohnen sollen. Ob man
will oder nicht, man muss es mit
den beiden in einem Zimmer ver-
suchen. Es wird eine Grenze mitten
durch das Zimmer gezogen, feste
Zeiten für das Bad vergeben. Da
Auguste weiß, was sie will, kann
man sich vorstellen, dass es nicht
einfach wird. Otto kämpft um
seinen Platz im Badezimmer und
gerät regelmäßig mit Auguste
aneinander.
Beim abendlichen Schnaps, den
Otto an einem geheimen Ort ver-
steckt, finden die beiden dann
aber wieder zusammen. Befeuert
wird die ohnehin explosive Beziehung durch die Heimbewohnerin
Hilde Krawuttke (Helga Hasenblaus), die selbst ein Auge auf
Otto geworfen hat. Die Putzfrau
Eische (Renate Possmann), die
gerne mal was falsch versteht, hält
durch Missverständnisse alle auf
Trab. Doktor Schmalstich versucht
den Überblick im Heim zu behalten, gerät aber durch Augustes
Schwester Bärbel Solei-Prödel
(Anne Raimund) in eine kleine
Beziehungskrise. Nach vielen Turbulenzen kommt es am Schluss
aber doch zu einem Happy End.
Premiere: 31.10.2015,
19:30 Uhr, Einlass: 18:30 Uhr
Jahnturnhalle, Nieder-Beerbach
Weitere Vorstellungen:
7.11.2015 und 14.11.2015
jeweils um 19:30 Uhr
Einlass: 17.00 Uhr
Gaststätte „Zur Krone“,
Ober-Beerbach
Renate Possmann
Bereits seit dem 4. Oktober
2015 läuft der tanzbetonte Fitnesskurs „Zumba“, der von der
Gymnastikabteilung des TSV
Nieder-Ramstadt ausgerichtet
wird. Das lateinamerikanisch inspirierte Programm vermittelt die
Freude an der Bewegung und führt
mit Leichtigkeit zu körperlicher
Ertüchtigung. Tanzerfahrung ist
hier nicht gefragt; sie ergibt sich
von selbst. Anmeldungen sind
noch möglich, da die Teilnehmerzahl noch nicht begrenzt ist.
Der Einstieg in den laufenden
Kurs kann jederzeit erfolgen. Ein
informatives „Schnuppern“ in
der ersten Stunde ist kostenfrei.
Zumba findet sonntags von 18:00
bis 19:00 Uhr in der Turnhalle
des TSV statt.
Für die jüngere Generation besteht der neue Kurs „Dancing for
Kids“. Hier wird ein vielseitiges
Spektrum an HipHop-Stilen, die
mit Schautanzelementen, Pop und
Jazzdance gemixt sind, angeboten. Die Trainerin, Ulla Rosenberger, vermittelt, neben einem
fundierten Aufbautraining, eine
Choreografie mit coolen Moves
zu aktueller Musik. Spaß an der
Bewegung ist Motto. Auch hier
werden keine Vorkenntnisse erwartet und der Einstieg ist jederzeit möglich. Auf Wunsch ist die
erste Stunde zum „Schnuppern“
frei. Dancing for Kids läuft donnerstags von 18:00 bis 19:00 Uhr
in der TSV-Turnhalle.
Der Kostenbeitrag pro Kurs, je
10 Einheiten, beträgt 60 Euro, für
Vereinsmitglieder 30 Euro.
Anmeldungen bitte unter Telefon 06151 147011 bei Ellen
Deranek.
Georg Klein
Im Leininger Land
OWK Nieder-Ramstadt auf Pfalztour
Tolles Wanderwetter und die
noch morgendliche Ruhe begleiteten die Wanderfreunde des
Odenwaldklubs Nieder-Ramstadt
bei ihrer herbstlichen Pfalzwanderung rund um Battenberg.
Nach einstündiger Anfahrt
führte der Weg zunächst durch
die beiden schönen Weinorte
Bobenheim und Weisenheim am
Berg, bevor durch große Kiefernwaldbestände der Kühberg mit
kleinem Gipfelkreuz erreicht und
die Mühe des Anstiegs mit einem
Gipfelschluck belohnt wurde.
Der Wanderweg führte dann
weiter zum Ungeheuersee und
zur Weisenheimer Hütte des Pfälzerwald-Vereins. Der See liegt auf
einer Höhe von 360 m und stellt
sich als eine dunkle ovale Wasser-
fläche mit zwei kleinen Inseln dar.
Es ist ein Bild von eigenartigem
Reiz, das sich den aus dem Wald
herauskommenden Wanderern hier
ganz unvermittelt bietet.
Nach kurzer Rast bei Pfälzer
Spezialitäten ging es, vorbei an
vielen Esskastanienbäumen, bergauf Richtung Battenberg. Auf
der Höhe genoss man die weite Sicht in die Rheinebene und
zum heimischen Odenwald. Von
der ehemaligen leiningenschen
Burg Battenberg sind nur die
Umfassungsmauern und ein Turm
erhalten. Besonders interessant
ist jedoch das Gestein, auf dem
die Burg steht. Es ist mit selten
anzutreffenden „Blitzröhren“,
porösen Sandsteingebilden aus
Brauneisenstein, durchzogen und
Männliche Weinkönigin bei Kerb in Nieder-Beerbach gewählt: Die Nieder-Beerbacher feierten am Wochenende (25.-28. September 2015)
bei schönstem Wetter ihre Kerb. Mit einem Zeltgottesdienst wurde eröffnet, bevor der riesige Kerwebaum von den Kerweborschen – mit Unterstützung vieler starker Männer aus dem Dorf – aufgestellt und von Lena Mayer unter dem Beifall der Zuschauer erklettert wurde.
Für diejenigen, die es lieber etwas gemütlicher haben wollten, bot die Weinlaube des Kerwevereins Gelegenheit, an drei Tagen das Fest zu
genießen. Am Sonntag schlängelte sich der Kerweumzug mit vielen Wagen und Fußgruppen durch das Dorf. Die wieder mit Spannung erwartete traditionelle Kerweredd wurde von Sandra und Denise dem Publikum präsentiert und musikalisch begleitet. Groß war die Nachfrage an
der Kuchentheke im Gemeindezentrum; hier wurden die von den Ortsbürgern gespendeten, selbstgebackenen Kuchen und Leckereien verkauft.
In der Weinlaube fand die Krönung der neuen Weinkönigin statt. Die Wahl nach dem freitäglichen Casting zeigte eine Sensation: als Weinkönigin
wurde ein Mann gewählt! Der 20-jährige Jan Plößer, präsentierte sich bereits im Festzug huldvoll grüßend den Zuschauern.
Denise Kögel bedankt sich im Namen des Kerwevereins ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, sowie bei allen Gästen, die dazu beiHerbstlich: Weiter Blick über den Pfälzer Wald. Foto: Werner Kringel
getragen haben, dass die Kerb wieder ein voller Erfolg wurde. (Astrid Thamm)
als Naturdenkmal ausgewiesen.
Zur Abschlusseinkehr in geselliger Runde hatte die in Grünstadt
wohnende Wanderfreundin Karin
Petry-Lohpens, eine Urenkelin
des Nieder-Ramstädter OWK-Ortsgruppengründers Peter Jährling,
zu Suppe und Hefekuchen eingeladen.
Abschließend bedankte sich
die Wandergruppe bei ihr für
die freundliche Aufnahme und
hervorragende Bewirtung. Weiterer Dank galt den Organisatoren
Inge und Wilfried Plößer für die
Ausarbeitung und Durchführung
dieser schönen Wanderung. Am
späten Nachmittag erfolgte die
Heimfahrt der rundum zufriedenen
Wandersleute.
Harald Zeitz
AUS DEM VEREINSLEBEN
Seite 21 28. Oktober
Oase im Mittelbachtal
Teich präsentiert sich nach Sanierung wieder intakt
Am Sonntag, den 27. September
wurde der Mittelbachteich bei
schönstem Herbstwetter offiziell eingeweiht. Mehr als hundert
Bürger folgten der Einladung der
Nabu-Gruppe Nieder-Ramstadt,
der Ortsgruppe Seeheim-Jugenheim und des Kreisverbandes des
BUND um sich vor Ort ein Bild
von dem renaturierten Teich zu
machen. Zwischen August 2014
und Juni 2015 wurde der Naturschutzteich im Mittelbachtal bei
Nieder-Ramstadt von Grund auf
saniert.
Im Jahre 1975 war der Teich
von Karl-Heinz Waffenschmidt und
Kurt Bischoff angelegt worden.
Mittlerweile hatte ein starker
Sediment und Nährstoffeintrag
zur vollständigen Verschlammung
des Teiches geführt. In ca. 15
Arbeitseinsätzen mit zahlreichen
freiwilligen Helfern wurde der
Teich Schritt für Schritt renaturiert. Zunächst musste das Gelände
von übermäßigem Baum- und
Strauchbewuchs befreit und mit
professioneller Unterstützung
Bei Kaffee, Kuchen und einem
komplett ausgebaggert werden. Weinausschank kamen die BesuKarl-Heinz Waffenschmidt, der bei cher miteinander in Kontakt und
einem Rundgang um den Teich so manche Geschichte über den
Teich wurde erzählt. So hat an
dem Teich sogar schon einmal
eine Taufe stattgefunden! Viele
Besucher
schätzen die BrunnenBahnhofstraße 23 · Mühltal
kresse, die am Ufer wächst. So ist
Jetzt die
im Nieder-Ramstädter Wasserweg
nach der Unterführung der Odenwaldbahn im Mittelbachtal eine
Oase der Ruhe für den Mensch
und ein Rückzugsgebiet für Flora
Cetebe Abwehr plus
20 Lutschtabletten für 2,98 € und Fauna entstanden.
Judith Arnold
Immunabwehr
stärken!
Dornwegshöhstraße 6 · Mühltal
alle Fragen beantwortete, betonte,
dass dieses Projekt nur mit vielen
Helfern und Unterstützern, sowohl
mit Arbeitseinsätzen als auch finanzieller Art, zu verwirklichen
gewesen wäre.
Nikolausball des
TV Nieder-Beerbach
Preisskat bei der
Feuerwehr Traisa
Der traditionelle Preisskat der
Freiwilligen Feuerwehr Traisa findet in diesem Jahr am Sonntag,
den 15.11.2015, um 14.00 Uhr
im Feuerwehrhaus Traisa (Im Rosengarten 19) statt. Die Startgebühr beträgt 8,- EURO pro Person,
wobei wieder Preise in Form von
Gutscheinen Mühltaler Geschäfte
(EDEKA Markt Müller-Stumpf, Baumarkt Schwinn und ARAL Tankstelle Uwe Horneff) ausgespielt
werden. Eine Voranmeldung ist
nicht erforderlich.
Das Ende der Veranstaltung wird
gegen 18.30 Uhr sein, nachdem
zwei Spielrunden a 36 Spiele am
Vierertisch bzw. 27 Spiele am
Dreiertisch absolviert wurden.
Wir freuen uns über eine rege
Teilnahme und wünschen jeder
Teilnehmerin und jedem Teilnehmer „Gut Blatt“.
Robert Bender
Am Samstag, 05.12.2015 findet
traditionell der Nikolausball in der
Sporthalle des TV 1894 NiederBeerbach statt.
Musikalisch werden die Gäste
im festlich geschmückten Ballsaal von der Party & Tanzband
Sunshine-Music, die sich im Sommer 2015 bei HR 3 im Fernsehen
präsentierte, unterhalten und im
weiteren Verlauf des Abends wird
als weiteres Highlight ein ShowProgramm geboten.
Eintritt:
12,00 Euro im Vorverkauf,
13,00 Euro Abendkasse
Kartenvorverkauf:
Papierhaus Schwinn, LudwigBauer-Straße, Nieder-Beerbach
und bei Petra Hartmann telefonisch unter: 06161/3684787
oder per Mail: worldofpetra@
gmail.com.
Die Tanzabteilung des TV NiederBeerbach freut sich auf zahlreiche
Gäste.
Astrid Thamm
Chorgemeinschaft Traisa
lädt zum Projektchor ein
Sie haben Freude an Musik und
Spaß am Singen? Dann können
Sie jetzt ausprobieren, ob Ihnen
Singen gemeinsam mit netten
Menschen Freude macht!
Die Chorgemeinschaft Traisa
lädt ganz herzlich zum Mitmachen
im Projektchor anlässlich ihres
„Festlichen Winterkonzertes“ ein!
Der Projektchor probt an vier
Abenden im November: Mittwoch
den 4., 11., 18. und 25.11. jeweils
um 19.30 Uhr in unserem Sängerheim in der Darmstädter Straße
30, 64367 Mühltal-Traisa. Die Leitung hat Matthias Seibert (www.
matthias-seibert.eu). Frauen
und Männer sind gleichermaßen
willkommen. Einstudiert werden
winterliche Lieder (z.B. Hallelujah
von Leonard Cohen oder Scarborough Carol). Ein gemeinsamer
Auftritt mit dem Gesamtchor ist
beim „Festlichen Winterkonzert“
der Chorgemeinschaft am 29. November geplant.
Kommen Sie einfach am ersten
Abend (Mittwoch, den 4. November) vorbei. Sie haben noch
Fragen? Dann informieren Sie sich
telefonisch: Rosemarie WredeGrischkat, Tel. 06151/14224 oder
www.chorgemeinschaft-traisa.de
oder nehmen Sie direkt Kontakt
mit einem Chormitglied auf.
Wir freuen uns auf Sie!
Gaby Schneider
AWO Mühltal hilft
Fahrradspenden gingen nach Pfungstadt
„Es begann mit einem Anruf von
Stadtrat Bernd Crössmann aus
Pfungstadt“, schilderte AWO Vorsitzender Friedrich Wolbold den
Start einer Hilfslieferung in das
benachbarte Pfungstadt. Bernd
Crössmann ist dort Kontaktmann
für Flüchtlingshilfe.
Seine Frage lautete: „Können
sie uns Damen- und Herrenfahrräder für Flüchtlinge abgeben?“
Dass in Mühltal von der AWO seit
längerer Zeit ein Fahrradlager aus
Spenden der Bevölkerung ange-
legt wurde, hat sich inzwischen
im Landkreis herumgesprochen.
„Wir geben natürlich auch Räder
nach Pfungstadt ab“, war die
Antwort. Wenige Tage später kam
Viktor Schmeichel mit Helfern
von der Evangelischen Baptisten
Brüdergemeinde Pfungstadt um
die Räder abzuholen. Die Baptistengemeinde hat eine Fahrradwerkstatt eingerichtet, in der
junge Menschen gemeinsam mit
Flüchtlingen Fahrräder reparieren
bevor sie an diese abgegeben
werden. So wird die Weitergabe
von handwerklichem Wissen mit
einer sinnvollen Beschäftigung
verbunden. Nachdem Anhänger
und der Kofferraum des PKW
vollgeladen waren, erklärte
Schmeichel, „Wahrscheinlich
werden die Räder schon heute
Abend alle einen neuen Besitzer
gefunden haben, so groß ist der
Bedarf“. Eine weitere Abholung
aus Pfungstadt wird daher in
Kürze erfolgen.
(FW)
Eindrucksvolle Kulisse: Die Reisegruppe vor Maria Laach. Foto: Frank Dorn
Mosel, Trier und die Vulkaneifel
Vereinigung Trautheimer Bürger unternahm eine abwechslungsreiche Fahrt
Vom 29. September bis zum
02. Oktober unternahm eine Reisegruppe von 21 interessierten
Freunden und Mitbürgern eine
Busreise an die Mittelmosel, nach
Trier und die Vulkaneifel. Die erste
Station war der Skulpturenpark
der Fondation Kubach-Wilmsen
in Bad Münster am Stein, in dem
außer den ausgestellten Stein­
skulpturen selbst auch das vom
Pritzker-Preisträger Tadao Ando
gestaltete Gebäudeensemble des
Ausstellungsgeländes besichtigt werden konnten. Nach einer
kurzen Mittagsrast in BernkastelKues startete die Panoramabahn
zu einer abwechslungsreichen
Stadtrundfahrt, an die sich eine
Schiffsreise auf der Mosel nach
Ürzig anschloss. Am späten Nachmittag lud das Kloster Machern zu
einer Vielzahl lokaler Spezialitäten
ein, von denen vor allem auch
das herzhafte Klosterbier genannt
werden muss. Nach Ankunft im
sehr einladenden Weinhotel St.
Stephanus am Ufer der Mosel in
Zeltingen als Quartier und Ausgangspunkt dieser viertägigen
Reise bot sich beim gemeinsamen
Abendessen der Reiseteilnehmer
die Möglichkeit, die Eindrücke des
ersten Tages bei ausgesuchten
Spezialitäten aus Küche und Keller
auszutauschen.
Am Mittwoch führte der Reiseverlauf die Teilnehmer bei bestem
herbstlichem Sonnenschein nach
Trier, wo uns am Vormittag eine
umfangreiche und kurzweilige
Stadtführung im Bus und zu Fuß
die zweitausendjährige Geschichte dieser Stadt nahebrachte. Im
Anschluss an die Mittagspause
besuchte unsere Reisegruppe das
mediale Raumtheater „Im Reich
der Schatten“ im Rheinischen Landesmuseum Trier, das den Gästen
eine interessante historische Inszenierung in den Ausstellungsräumen bot. Nach der Besichtigung
eines römischen Anwesens auf der
Rückreise nach Zeltingen trafen
wir am frühen Abend wieder in
unserem Hotel ein.
Der Donnerstag führte die Reisegruppe zu einigen erdgeschichtlich
interessanten Orten im Raum der
Vulkaneifel. Nach der Besichtigung
der Lavabombe in Strohn bot das
Eifel-Vulkan-Museum in Daun einen umfassenden Überblick über
die geologischen Besonderheiten
des Gebietes. Nach einer Einkehr
im Waldcafè am Gemündner Maar
bot die anschließende Wanderung
zum Dronketurm einen weitläufigen Ausblick über die Maare
und die Eifel. Die Rückreise führte
uns nach Klausen mit seiner Wallfahrtskirche, in der wir unter kundiger Führung auch die historische
Bibliothek besichtigen konnten.
Nach einem abendlichen Winzerbuffet bot die gemeinsame Weinprobe die Möglichkeit, direkt vom
Winzer vieles Wissenswerte rund
um den Weinbau zu erfahren und
natürlich auch zu erschmecken.
Der Freitag als letzter Reisetag
führte uns nach dem Abschied
von Zeltingen dann nach Andernach zum weltweit höchsten
Kaltwassergeysir, der nur mittels
einer Schiffsreise über den Rhein
zu erreichen ist. Eine interaktive
Ausstellung vermittelte den Besuchern die geologischen Grundlagen dieses Phänomens. Nach
Ankunft im Kloster Maria Laach
am Mittag und Einkehr in der
Klosterschänke vermittelten die
Filmvorführung im Forum und
die Besichtigung von Kirche und
Kloster vieles Wissenswerte zur
Geschichte der historischen Gesamtanlage. Am frühen Abend
traf unsere Reisegruppe nach der
Heimreise dann wieder wohlbehalten in Trautheim ein.
Wir danken Herrn Prof. Sonne
für die Ausgangsidee der Themen,
sowie insbesondere Frau Dorn für
die Koordination der Planung und
Organisation des Ablaufs. Auch im
nächsten Jahr 2016 soll wieder
eine ähnlich abwechslungsreiche
und interessante Fahrt gemeinsam
mit unseren Freunden und Mitbürgern stattfinden.
Rainer Radimersky
Jahresausflug 2015 der SPD Mühltal
Büdingen und die Ronneburg begeisterten
Am letzten Samstag im September unternahm die SPD Mühltal
ihren alljährlichen Ausflug. Schon
bald nachdem die Teilnehmer in
den Ortsteilen zugestiegen waren,
zeichnete sich ein BilderbuchHerbsttag ab. Die Fahrt ging
nach Büdingen. Dort traf sich
die Gruppe mit der Gästeführerin
zum Rundgang durch die mittelalterliche Festungsstadt. Über die
Stadtgeschichte, beginnend mit
der ersten Stadtmauer, erfuhren
die Mühltaler Interessantes über
Baudenkmäler und deren unterschiedlichste Nutzung, das
Schloss und dessen Burggrafen
und Fürsten. Der Besuch der Marienkirche kam nicht nur zu einer
kurzen Rast recht gelegen, denn
die Gästeführerin, Frau Gömmer,
berichtete anschaulich vom Umbau in West-Ost-Ausrichtung und
späteren Um- und Anbauten zur
Kirchenvergrößerung. Zur großen
Freude und Überraschung aller
sang Frau Gömmer zwei Kirchenlieder, auch um den guten Klang
in der Kirche zu beweisen. So
erfuhren wir auch, dass sie eine
ausgebildete Sängerin ist. Nach
dem Jerusalemer Tor endete der
beeindruckende Rundgang.
Nach der Mittagsrast war der
Besuch der nahegelegenen Ronneburg geplant. Pünktlich kamen
die Mühltaler zur sehenswerten
Greifvogelschau, nicht die einzige Sehenswürdigkeit der guterhaltenen Burg.
Danach ging es heimwärts mit
Einkehr in die Straußwirtschaft in
der Winzergenossenschaft GroßUmstadt, wo bei Federweißem
und Zwiebelkuchen usw. der Abschluss war. Dass diese schöne
Fahrt so perfekt und gelungen
war, verdankt die SPD Mühltal
dem Vorstandsmitglied Volkmar
Pupp, der alles organisiert und
auch reserviert hatte. Die Vorsitzende Ruth Breyer bedankte
sich im Namen aller für sein
Engagement.
Marianne Hohlmann
Mit Rad und Tat: Oft sind nur kleinere Reparaturen nötig, die abgelegten Drahtesel wieder flott zu machen. Geflüchteten bieten sie jedoch ein Plus an Mobilität. Abtransport der Räder für die Flüchtlinge in Lohnende Ziele: Die hatte Volkmar Pupp mit sicherem Gespür ausgesucht, Büdingen mit seiner mittelalterlichen Innenstadt, eine der besterhaltenen Burgen im Umkreis, die Ronneburg, und eine Einkehr zu Federweißem und Zwiebelkuchen.
Pfungstadt (Bild V. Schmeichel)
AUS DEM VEREINSLEBEN
Auslosung vom 12. Oktober 2015
Endziffer
Gewinn in Euro
0543285
220652
80151
4880
495
58
2
100.000,00
50.000,00
5.000,00
500,00
50,00
5,00
2,50
Wir gratulieren allen
PS-Los-Gewinnern und wünschen
weiterhin viel Glück und Erfolg!
Die nächste Auslosung findet
am 13. November 2015 statt.
 Sparkasse
Darmstadt
Die Angaben erfolgen ohne Gewähr.
QiGong beim TSV N.-Ramstadt e.V.
Die Harmonisierung des Qi-Flusses im Körper
Sanfte fließende Bewegungen
verbinden Körperübungen und
Atmung in bewusster Aufmerksamkeit. Diese alte chinesische
Meditations-, Konzentrations- und
Bewegungsform stimmt Körper
und Geist auf einander ab.
Der TSV Nieder-Ramstadt, mit
Trainerin Jutta Möller, bietet einen QiGong-Kurs an und wendet
sich vornehmlich an alle, die ihre
Muskeln und Wirbelsäule stärken
und ihre Haltung und Selbstwahrnehmung verbessern wollen.
Zurzeit findet der Kurs freitags
von 15:30 bis 16:30 Uhr in der
TSV-Turnhalle statt.Einsteigen
kann jeder, zu jeder Zeit.
Ab Januar 2016 wird der Kurs
dann mittwochs von 18:30 bis
19:30 Uhr im Brückenmühlensaal
des Bürgerzentrums in NiederRamstadt durchgeführt. Der Kostenbeitrag für 10 Stunden beträgt
60,00 Euro und für Vereinsmitglieder 30,00 Euro.
Weitere Auskunft und Anmeldung bitte bei Ellen Deranek, Tel.
06151 147011.
Georg Klein
Natur und Höhlenmalerei
Fahrt in die Ardèche
Wanderparadies
Südtirol
Wegen ihres einmaligen Landschaftsbildes und ihrer Fauna und
Flora ist die Ardèche ein beliebtes
Ziel von naturliebenden und ruhesuchenden Touristen. Wir finden
in ihrem Gebiet eine Natur, die in
Europa selten geworden ist. Der
nördliche Teil besteht aus einer
Gebirgslandschaft mit Höhen bis
zu 1700 Meter über Meereshöhe.
Der südliche Teil ist durch die
Gorges de l’ Ardèche geprägt, die
Berge und Hochplateaus liegen
hier auf maximal 500 Meter.
In dieses Gebiet führt die für
Anfang Mai des Jahres 2016
geplante Reise der Mühltaler
Frankreich-Reisefreunde. Einer
der Höhepunkte der Reise ist
sicherlich der Besuch der Chauvet-Grotte mit ihren prähistorischen Wandmalereien, nicht
der originalen Grotte, sondern
ihrer naturgetreuen, hervorragend gelungenen Kopie.
Interessenten an dieser Reise
sind herzlich eingeladen zu einem
Treffen der Mühltaler Frank­reichReisefreunde am Freitag, den
20.11.2015 um 16.00 Uhr im
Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Nieder-Ramstadt, Schillerstr. 15. Es wird nicht nur die
geplante Reise vorgestellt, sondern mit einem Film Rückschau
gehalten auf die zurückliegende
Reise in die Normandie.
Die Mühltaler Frankreichreisefreunde sind keine geschlossene
Gruppe. Hier treffen Menschen
zusammen, die unser Nachbarland Frankreich immer wieder
neu erfahren möchten. Anfragen
beantwortet gern Klaus Krietenstein unter [email protected] oder Telefon 06151
146695.
Klaus Krietenstein
(Wb) Die Vereinigung Trautheimer Bürger setzt ihre Vortragstätigkeit fort mit einem Vortrag von
Herrn Gerhard Beck, BensheimAuerbach. Sein interessanter Vortrag über die Menschen und Berge
Nepals sind den Zuhörern noch in
guter Erinnerung. Nun wird uns
Herr Beck nach Südtirol führen und
uns mit schönen Bildern dieses
Wanderparadies vorstellen.
Die Veranstaltung (Eintritt frei)
findet statt am Mittwoch, den
11. November 2015, im Bürgersaal Trautheim, In der Röde 24,
Mühltal-Trautheim. Beginn ist
19.30 Uhr.
Alle interessierten Bürger aus
nah und fern sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
28. Oktober 2015 Seite 22
7 auf einen Streich!
Trautheim
Traisa
Nieder-Ramstadt
In der Mordach
Waschenbach
Frankenhausen
Nieder-Beerbach
Beachtliche Menge: Das Ehepaar Schwarz bei der Übergabe der Brillensammlung in Mühltal. Bild: H. Schwarz
Schnupperstunde
Tanzen am 4.11.
Diakonieverein unterstützt BrillenWeltweit
Eins zwei drei schwing das
Tanzbein!
Tanzen hält Körper und Geist
fit und wer Lust zum Tanzen hat
kann am 04.11.2015 um 19:30
Uhr im Gemeindezentrum in
Nieder-Beerbach einfach einmal
vorbeikommen. Egal ob Cha Cha
Cha, Rumba, Tango oder Walzer
es gibt ein gutes Tanzangebot
bei dem auch Einsteiger herzlich
willkommen sind. Wer dann noch
mehr will, kann sich bei dieser Gelegenheit für einen Tanzkurs – der
von einem Tanztrainer des Mobilen
Tanzstudios Dancefun angeboten
wird - anmelden.
Astrid Thamm
Aus Groß-Zimmern wurde Spende an AWO Mühltal übergeben
Im Juli informierte Horst
Schwarz vom Diakonieverein GroßZimmern den AWO Vorsitzenden
Friedrich Wolbold von Mühltal
über eine vorgesehene Altbrillen
Sammelaktion in diesem Herbst.
Schon zum wiederholten Mal
hatten beide Organisationen in
diesem sozialen Projekt für die
Dritte Welt zusammengearbeitet.
Friedrich Wolbold übersandte
zur Vorbereitung neues Informationsmaterial aus dem Projekt.
Daraus entwickelte man in GroßZimmern ein aussagekräftiges Plakat das zum spenden von Brillen
und Brillenetuis in der Bevölkerung aufrief.
Vor wenigen Tagen überbrachte
das Ehepaar Schwarz als großes
Ergebnis der Aktion fast 1000
Brillen gut verpackt in 8 Kartons
nach Mühltal. Im neuen Sammellager im ehemaligen Rathaus in
Traisa warten sie nun mit weiteren
Sammlungen der AWO auf die
Abholung aus Koblenz, dem Sitz
der Hilfsorganisation von „BrillenWeltweit“. Eine Übergabe ist
noch in diesem Jahr vorgesehen.
„Ein Paket liebevoll schon in
Weihnachtspapier eingeschlagen
erreichte uns in diesen Tagen aus
der Pfalz. Bis dorthin war die Nachricht von der Brillensammlung der
AWO Mühltal gelangt. Aus Haushaltsauflösungen waren große
Menge Brillen angefallen, die uns
jetzt ein Spender übersandte“,
berichtete Friedrich Wolbold. Es
ist nur eines von vielen Beispielen
fleißiger Sammler. Informationen
über die Hilfsorganisation „BrillenWeltweit“ gibt es im Internet
oder von der Arbeiterwohlfahrt
Mühltal.
Friedrich Wolbold
AWO unterwegs ins Seitenbachtal
Seniorenfahrt nach Buchen im Odenwald mit Werkseinkauf
Zu einer Senioren-Halbtagesfahrt in den Odenwald hatte der
Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt
Mühltal eingeladen. Ziel war das
Städtchen Buchen im Odenwald.
In der dortigen Firma „Seitenbacher“ war man zu einer Besichtigung angemeldet. Nachdem man
täglich in der Radiowerbung im
schwäbischen Dialekt den Satz
„woischt Kalle, des Seitenbacher
Müsli…“ gehört hatte, wollten
sich die 48 Teilnehmer an Ort und
Stelle einmal von der Qualität der
Produkte überzeugen.
Als man nach einer gemütlichen
Fahrt durch den Odenwald dort
ankam, wurde die Gruppe schon
von der zuständigen Repräsentantin, Frau Tamke, erwartet und
begrüßt. Bei Kaffee und Kuchen
gab es interessante Informationen
über das Unternehmen, die auch
zu Diskussionen anregten. Der
anschließende Film über den Firmengründer Willi Pfannenschwarz
und seine Familie, schilderte, dass
Willi – gelernter Müller aus einer
Mühle im Seitenbachtal – 1980
eine eigene Firma gründete. Die
Werbesprüche, welche die Anwesenden alle bestens kannten,
spricht der Inhaber übrigens alle
selbst. Seine Frau ist nach seinen
Worten der „Finanzminister“ der
Firma. Er selbst ist ein Tüftler in
Sachen Maschinen und naturnaher
Produkte für seine Firma, die in
den 90er Jahren groß herauskam.
Bei dem sich anschließenden
Werkseinkauf mit 10 bis 50 %
Rabatt, hatten alle Teilnehmer
ihr Erfolgserlebnis.
Danach ging es mit dem Bus
weiter nach Reichelsheim-Gersprenz zur Abschluss rast in die
Gaststätte „Zum Reichenberg“, die
für alle Teilnehmer in sehr guter
Erinnerung blieb. Am Ende brachte
„Reiseleiter“ Jürgen Langner alle
wieder wohlbehalten nach Mühltal
zurück.
Friedrich Wolbold
Ingo Neumann Hessischer Meister im Orientierungslauf-Sprint: Bei den Hessischen Meisterschaften
im Orientierungslauf am ersten Sonntag im Oktober glückte Ingo Neumann von der TG Traisa der Sieg im
Sprint-Wettbewerb in der Altersklasse über 45 Jahre. Auf den zwei kurzen Etappen in den verwinkelten
Gassen in der Altstadt von Schmitten (TS.) konnte er seine Konkurrenten aus dem nordhessischen Helsa
und Dietzenbach-Steinberg auf Distanz halten. Auf der klassischen Distanz am Samstag, den 3. Oktober
auf dem Hohen Feldberg im Taunus musste er sich noch dem mehrfachen Deutschen Meister Michael
Thierolf vom TV Alsbach geschlagen geben. Auf der 6,3 km langen und mit 310 Höhenmetern läuferisch
anspruchsvollen Strecke wurde Ingo Neumann Zweiter in seiner Altersklasse. Sohn Paul Neumann errang auf
dem Feldberggipfel souverän den Sieg in der Rahmenklasse bis 10 Jahren. Am darauf folgenden Sonntag
fehlten ihm nach zweimal 1,1 km Orientierungslauf-Sprint in Oberursel gerade einmal 23 Sekunden in der
Nicht nur Müsli: Die Besucher der AWO bei Kaffee und Kuchen in der Firma Seitenbacher. Bild: Jürgen Langner
Gesamtabrechnung und bescherten ihm den zweiten Rang. Tobias Schweighöfer
AUS DEM VEREINSLEBEN
Seite 23 28. Oktober
25. Volkslauf bei den Traisathleten am Nationalfeiertag
Rund 300 Teilnehmer bei der Jubiläumsveranstaltung
Wie die Wiedervereinigung
hat auch der von der TriathlonAbteilung des SV 1911 Traisa
ausgerichtete Volkslauf am 3.
Oktober seinen 25. Jahrestag
begangen. Waren es beim ersten Start am 3. Oktober 1990
nur knapp 30 Teilnehmer, hat
sich der Volkslauf mit dem seit
einigen Jahren zusätzlich angebotenen Halbmarathon mit rd.
300 Teilnehmern zu einer festen
Größe und zu einem Klassiker
in der südhessischen Laufszene
Bald ist Weihnachten!
entwickelt. Über die klassische
11 km-Strecke siegte Guiseppe
Troia vom Team Sport-Hübner
Wir realisieren die
für Ihr Unternehmen.
in einer Zeit von 40:05 Minuten
vor Philipp Kroneberg vom Marathonprojekt Darmstadt (41:52
Min.) und Michael Waraus / SV
Tricity Darmstadt (42:39 Min.).
Bei den Frauen konnte sich Alexandra Rechel von der Sparkasse
Darmstadt in 45:05 Minuten vor
Petra Hofmann (48:39 Min.) und
www.muehltalpost.de
Ute Stamm vom Lauftreff OberRamstadt (52:26) durchsetzen.
Erwähnenswert aus Sicht des
Veranstalters SV 1911 Traisa sind
der 1. Platz in der Altersklasse
TM 40 von Paul Ling sowie der
2 Platz in der AK TM 50 über
die Halbmarathondistanz von
Meinrad Blank. SV-Triathlet Kay
Ackermann wurde 3. Beim Halbmarathon in seiner AK TM 20, Tim
Pfeifer 2. seiner Altersklasse TM
18 über 11 km.
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Alle Ergebnisse des Volkslaufs berichten, was es Neues in der lokalen Online-Welt gibt.
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onlineadressen-Mühltal+
Start-Ziel-Sieg beim Jubiläumslauf: Tobias Zöller (vorne im Bild) war
mit einer Laufzeit von 1:16 Stunden mit Abstand am schnellsten über
die hügelige 21,1 km-Halbmarathon-Distanz unterwegs. Den 2 Platz
in 1:21 Stunden konnte Lingo Testay vom algemarin-Team SV Traisa
vor Kelizar Kolev (1:23 Std.) für sich sichern. Bei den Frauen gewann
Conny Spieker vom SV Alsbach (1:136 Std.) den Halbmarathon vor
Claudia Jehn / Marathonprojekt Darmstadt (1:38), den 3. Gesamtplatz
belegte Claudi Freitag vom algemarin Team SV Traisa (1:47 Std.). Foto:
Burkhard Kramer, SV 1911 Traisa.
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Gruppe für trauernde Kinder und ihre Familien
Nächstes Treffen am 4. November in Weiterstadt-Braunshardt
Darmstadt. Die Gruppe für trauernde Kinder und ihre Familien
findet ab sofort wieder regelmäßig
statt. Nächster Termin ist am
Mittwoch, 4. November, von 16 bis
17.30 Uhr im Erica-Küppers-Haus,
Herrengartenweg 5 in WeiterstadtBraunshardt. Veranstalter sind die
Trauerseelsorge im ev. Dekanat
Darmstadt-Land und der Malteser
Hospizdienst Darmstadt.
„Kinder brauchen einen eigenen Raum für ihre Trauer. Sie
trauern anders als Erwachsene.
Bei uns erfahren sie, dass sie
mit ihrem Schicksal nicht alleine
sind“, erklärt Tabitha Oehler von
der Trauerseelsorge. Und Regina
Kober vom Malteser Hospizdienst
ergänzt: „Gegenseitiger Austausch,
kreatives Gestalten und Unternehmungen helfen, neuen Mut
zu schöpfen.“
Die 6- bis 12-Jährigen haben
in der alle 14 Tage stattfindenden
Gruppe Zeit, in der sie einfach
so sein können, wie es gerade
für sie passt. Im Zusammensein
mit ähnlichen Betroffenen können
sie ihren eigenen Weg finden,
verschiedene Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken sowie sich
eigener Stärken und Fähigkeiten
bewusst zu werden.
Eltern und wichtige Bezugspersonen erhalten parallel zur
Kindergruppe im Nebenraum ein
Gesprächsangebot für Erwachsene.
Dort finden sie Raum für die eigene
Trauer, kommen in den Austausch
mit anderen Betroffenen und erhalten Hilfestellung im Umgang
mit dem trauernden Kind.
Wer Interesse an der Teilnahme
hat, sollte sich vorher telefonisch anmelden bei der Trauerseelsorge (Telefon 06150/15182,
E-Mail t.oehler@trauerseelsorge.
de) oder bei den Maltesern (Telefon 06151/22050, E-Mail [email protected]).
Weitere Infos auch unter www.
trauerseelsorge.de oder www.hospizdienst.malteser-darmstadt.de
Nina Geske
Malteser Hilfsdienst e.V.
Sportlicher Ausklang beim TCT
Klassenkampf in der Medenrunde entschieden
Das Tennisjahr neigt sich dem
Ende zu. Im Traisaer Wald fallen
die Blätter und auch beim TCT
ist der Herbst eingezogen. Wie
jedes Jahr zum Saisonende trafen sich die Vereinsmitglieder um
die Anlage winterfest zu machen.
Die Netze werden eingeholt, die
Markierungslinien befestigt, gefegt und geräumt, kurzum die
Clubanlage verfällt in Winterschlaf.
Gar nicht so verschlafen war
allerdings die sportliche Saison
des Jahres 2015. Der TCT ist mit
sechs Jugendmannschaften und
vier Erwachsenenmannschaften
in die Medenrunde gestartet und
alle haben sich wacker geschlagen.
Alle unsere Jugendmannschaften spielen in der Kreisliga und alle
haben den Klassenerhalt geschafft.
Im Einzelnen die Ergebnisse: U10
(gemischt) Platz 6 von 7, U14
gemischt Platz 2 von 5, U18 w
Platz 6 von 7, U12 m Platz 8
von 8, U14 m Platz 3 von 8 (in
Spielgemeinschaft mit TSV NiederRamstadt, U18 m Platz 5 von 9.
Auch die Erwachsenen haben
eine lebhaft und abwechslungsreiche Saison und viele spannende
Matches hinter sich. Auch hier die
Ergebnisse im Einzelnen:
Damen 30 (in Spielgemeinschaft
mit SV Eberstadt) Platz 2 von 9
weiterhin Bezirksoberliga, Herren
60 (in Spielgemeinschaft mit BG
Darmstadt) Platz 6 von 6 und
damit weiterhin in der Bezirksliga.
Unsere Herrenmannschaft, das
Flaggschiff des TCT, hat leider
eine sehr schwere Saison hinter
sich, in der Bezirksliga errang sie
den 7. Und damit letzten Platz
und spielt somit im kommenden
Jahr in der Kreisliga und hofft auf
den direkten Wiederaufstieg. Ein
ähnliches Schicksal widerfuhr der
Mannschaft Herren 50 (in Spielgemeinschaft mit BG Darmstadt,
die sich zwar bravourös geschlagen hatte, sich letztendlich aber
übermächtigen Gegnern beugen
musste und den letzten von 7
Plätzen in der Bezirksliga belegt.
Auch für sie gilt Mission direkter
Wiederaufstieg für 2016.
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melden, entweder über den Trainer
oder die Homepage oder persönliche Ansprache. Der TCT ist für
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Die Mühltalpost auf Facebook:
Innerhalb weniger Jahre ist Facebook die Kommunikationsplattform geworden. Natürlich finden
Sie dort auch die Mühltalpost,
denn wenns ganz aktuell sein soll,
ist eine monatlich erscheinende
Zeitung manchmal nicht schnell
genug. Erst kürzlich konnten wir
die Mühltaler vor einem Betrüger
warnen. Die Meldung war ganz
kurz nach Erscheinen der Zeitung
eingetroffen und wurde von unserer Facebook-Seite aus ruckzuck
53 mal geteilt! Gerne erstellen
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Romantische Weihnachtsfeier
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Gerne beraten wir Sie und zeigen Ihnen weitere kreative
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die freie Wahl und treffen für den
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5
Jahre
in Traisa
„Papershop“ in Traisa feiert Jubiläum
Schreibwarenfachgeschäft in der Ludwigstraße seit 5 Jahren etabliert
Am 26. 0ktober 2010
öffnete das beliebte
Schreibwarengeschäft
Papershop in Traisa
zum ersten Mal seine
Tür. „Ob das gutgeht?“
fragte sich manch einer
damals. Doch das breite Sortiment an Schreibwaren, vom
Kugelschreiber bis zum teuren
Lamy-Schreibgerät, vom Schulheft bis zum Büropapier, von der
Karteikarte bis zum Aktenordner
überzeugte schnell und Inhaber
Hasan Güler und sein kleines
Team gewannen mit dem
Papershop schnell etliche
Stammkunden in Mühltal. Postagentur und Lottoshop sind inzwischen
für viele gar nicht mehr
wegzudenken.
Zeitungen und Zeitschriften
gehören ebenfalls zum festen
Sortiment, was nicht vorrätig ist,
kann umgehend bestellt werden.
Bücher, die nicht am Lager
sind, können von einem auf den
anderen Tag bestellt werden. Es
genügt die Angabe der ISBN, ersatzweise Autor und Titel. Dieser
Service erfolgt natürlich ohne
Aufpreis.
Das Getränkesortiment lässt
inzwischen kaum mehr Wünsche
offen, vom Softgetränk bis zum
eleganten Wein, sogar Spirituosen sind vorhanden. Den „Kaffee
to go“ gab es von Anfang an.
An schönen Tagen kann man
diesen auch vor dem Geschäft
auf dem Wackerplätzchen an
einem kleinen Tisch genießen,
ebenso Eis, wenn man es nicht
mitnehmen will.
Gutscheine von diversen
Anbietern, wie Douglas,
Amazon, Spotify und
vielen anderen, runden
das Angebot ab. Auch
Prepaid Karten kann man
aufladen lassen.
Ab November lässt sich auf der
Internetseite www.papershop.de
das gesamte Sortiment ansehen.
Reservierungen können ebenfalls
über diese Seite aufgegeben
werden.
Am Samstag, den 31.10.2015,
sind alle Mühltaler herzlich ab
11.00 Uhr zu einem Snack und
Umtrunk in den Papershop eingeladen.
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Montag 8.30 - 12.30 Uhr
Di. bis Fr. 8.30 - 12.30 Uhr
und 14.30 - 18.00 Uhr
Samstag 8.30 - 13.00 Uhr
Papershop
Mühltal / Traisa
Ludwigstraße (Wackerplatz)
Telefon 06151 / 6 60 57 47
www.papershop.de