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htl up to date
Arbeiten
Arbeitseinstieg
Christina Gratzl über
ihren Berufseinstieg | 7
Nobelpreisträgerin
Markus Metz über seine
Doktorarbeit | 11
HTL-Ball
Ein Rückblick auf den
Maturaball | 27
Studieninformation
Studienorientierung
in der HTL | 45
htl up to date
H öhere Technische B undesl ehranstalt
und B undesfachschul e B raunau/I n n
Neues aus der HTL Braunau – Ausgabe 73 (März 2013)
www.htl-braunau.at
Inhalt | Editorial
Geschätzte Leserinnen und Leser,
vor einigen Wochen konnte in Oberösterreich der hundertste von ungefähr sechstausend Lehrlingen in diesem
System die Lehre und eine Berufsreifeprüfung abschließen
(also Lehre mit Matura light). In vielen Medien wurde über
diesen Erfolg berichtet und auch ich bin der Überzeugung,
dass alle tüchtigen jungen Menschen die Möglichkeit zu
einem Studium bekommen sollen.
Worüber aber nicht berichtet wurde, ist die Tatsache, wie
sich dieser Erfolg nüchtern betrachtet darstellt: Nicht die 100
Absolventen sind der eigentliche Erfolg (zur Zeit also weniger als zwei Prozent, die nun die Berechtigung zu einem Studium erhielten), sondern die vielen, die das nicht geschafft
haben. Nämlich neben den vierzig Stunden im Betrieb auch
noch an den Wochenenden unzählige Stunden zu büffeln.
Dass diese große Mehrzahl nun weiter Facharbeiter bleiben
muss und nicht studieren kann, das ist wohl das gewünschte Ergebnis! Lehre mit …, das ist wichtig in der Werbung für
die Lehre, keineswegs jedoch für die Betriebe selbst, die die
erfolgreichen Lehrlinge nämlich gleich wieder an die FHs
verlieren würden. Und neben der Lehre noch gleichzeitig
die Berufsreifeprüfung zu machen, um dann doch nicht zu
studieren, das ist für den Staat kostspielig, für den Lehrling
arbeitsintensiv, aber insgesamt wohl nicht recht sinnvoll.
Warum braucht die Lehre diesen Etikettenschwindel überhaupt? Vieles ist schon passiert, aber vieles muss noch
passieren, damit die „Misere mit Lehre“ gerade in Kleinbetrieben nicht weiter den Alltag der Lehrlinge bestimmt.
Lehrjahre sind keine Herrenjahre gilt noch viel zu oft, „Problembetriebe bilden nicht aus, sie beuten aus“ (Hr. Schwabl
im Standard, 11.11.2012).
Inhalt
Seite
Artikel
3
9
15
23
29
39
49
Leitartikel
Neuer Bereich
Fasching
Wirtschaftsplanspiel
HTL-Ball Backstage
Entwicklung des Balls
Teilnehmerliste Jobbörse
PS, falls Sie sich noch an die letzte Ausgabe erinnern: Nach
Hattie (neuseeländischer Bildungsforscher) hilft im Schulbetrieb unter anderem besonders: Lehrerfeedback, problemlösender Unterricht, fachspezifische Lehrerfortbildung,
vertrauensvolles Verhältnis zwischen Lehrkraft und Schüler;
ohne messbare Effekte sind dagegen offener Unterricht,
jahrgangsübergreifender Unterricht oder Web-basiertes
Lehren und Lernen!
Impressum
erscheint:
4 x pro Jahr
lektorat:
anita kutzenberger, elisabeth schaufler, sabine schwaiger
auflage:
3.500 Stück
autoren: hans blocher, anton planitzer, sabine schwaiger,
matthias fasching, bianca gloning, gunther glehr,
stephanie huber, maximilian schröcker, fabian scheipel,
anna priewasser, elisabeth salomon, franz mühringer,
madlene sternbauer, robin vogelsang
fotos & grafiken:
wenn nicht anders angegeben, dann privat
(david huber, anita kutzenberger,
gunther glehr, u.a.)
layout, satz:
hans blocher, anton planitzer, lukas hackl, thomas wagner
titelbild:
www.istockphoto.com
redaktion: anton planitzer, sabine schwaiger
2 | HTL up to date
herausgeber, medieninhaber, verleger:
htl up to date eigenverlag & red.
hans blocher, htl braunau
osternberg 55, 5280 braunau
tel: +43 (0)7722 83690, fax: -225
http://www.htl-braunau.at
[email protected]
Berufsvorbereitung
Zusammenarbeit mit
den Unternehmen
Die Ausrichtung der HTL auf die berufliche Praxis ist mit ein Grund für den Erfolg
dieser Ausbildung. Die HTL Braunau arbeitet mit den ansässigen facheinschlägigen
Unternehmen sehr gut zusammen. Die Ausbildungspartnerschaften, das
Kuratorium und eine ganze Reihe von Projekten belegen die guten Kontakte.
Die berufsbildenden Schulen, insbesondere die
HTLs, sind ein ganz wichtiger Grund für die
geringe Arbeitslosenrate (der Jugendlichen) in
Österreich. Die Kombination von beruflicher
Ausbildung und Erwerb der Universitätsreife
ist fast einzigartig in der internationalen
Bildungslandschaft und die positiven Ergebnisse
führen immer wieder dazu, dass andere Länder
überlegen dieses Modell einzuführen. So wurden mehrmals Landesschulinspektoren ins
Ausland eingeladen, um dieses Konzept zu
präsentieren und es sind Experten zu Besuch
in Österreich gewesen und haben sich diese
Bildungseinrichtung genauer angesehen.
Gerade in Grenzgebieten sieht man die Qualität
dieser Schulen auch daran, dass Schüler/innen
aus den Nachbarländern zu uns nach Österreich
in die Schule gehen – so haben wir in der
HTL Braunau momentan 58 Schüler/innen,
die aus Bayern zu uns kommen. Ein wichtiger
Bestandteil für das gute Funktionieren ist dabei
auch der Kontakt zwischen den Betrieben und
den Schulen. Die gegenseitige Unterstützung
hilft dabei beiden Partnern.
In der HTL Braunau gibt es zwei organisatorische Netzwerke, die den Kontakt zwischen
den Betrieben und der HTL ermöglichen und
auf einem sehr intensiv Austausch aufbauen:
einerseits den Verein „Kuratorium der HTL
HTL up to date | 3
Braunau“ und andererseits die Institution der
Ausbildungspartnerschaften. Das „Kuratorium
der HTL Braunau“ wurde bereits 2005 auf
Anregung von Dir. Blocher gegründet, um den
Austausch zwischen Wirtschaft und Schule
zu intensivieren. Der Generaldirektor der
Oberbank, Dr. Franz Gasselsberger, war der
Gründungspräsident. Mittlerweile hat sich dieser Zusammenschluss als Verein neu formiert
und Ing. Franz Enhuber, Absolvent der HTL
Braunau und Direktor der B&R Automation
Academy, steht nun den rund 30 Firmen vor,
die in diesem Gremium zusammengeschlossen
sind. Eine Ausbildungspartnerschaft, die auf
fünf Ebenen – von „Basis“ über „Jobbörse“,
„Sponsor“, „Premium“ bis „Partner“ – möglich
ist, haben momentan 63 Unternehmen abgeschlossen.
Was leisten nun diese beiden Netzwerke?
Zentrales Anliegen ist ein intensiver Austausch
zwischen „Abnehmern“ und „Anbietern“, um
gegenseitig die Wünsche und Ziele zu verstehen. Wesentliche Änderungen bei Schule,
Lehrplan, schulautonomen Anpassungen,
Aufnahmesituation, aber auch Fragen
der Exkursionen, der Ferialpraxis, des
Lehrpersonals, der Summerschool, der
Jobbörse, etc. sind Informationen, die die
Wirtschaft natürlich interessierten. Wichtig
4 | HTL up to date
für die Schule wiederum ist der Rückfluss
der Informationen: Wie bewähren sich unsere Absolventinnen und Absolventen, welche
Inhalte sind wichtig, was gehört angepasst,
verbessert? Nur durch diesen regen Austausch
können Entwicklungsschritte eingeleitet
und kann an der Qualität der Ausbildung
„gefeilt“ werden. Die „Orte“, wo sich Wirtschaft
und Schule treffen sind wichtig – natürlich gibt es Sitzungen mit entsprechenden
Tagesordnungen, von großer Bedeutung
sind aber die Jobbörse und verschiedene
Projektpräsentationen und Projektübergaben.
Von Bedeutung für das Recruiting der
Unternehmen ist auch die Online-Jobbörse,
und dem wichtigen Informationsaustausch
dient auch die Schulzeitung HTL up to date.
Bedeutung im Bereich der Kontaktpflege
hat ebenso der Absolventenverein der HTL
Braunau. Gerade über die Schulzeitung und
über die Mithilfe bei Klassentreffen werden
viele Kontakte gehalten oder sogar intensiviert.
Fast 2000 Mitglieder hat der 1994 anlässlich der
25 Jahr Feier gegründete Verein.
Bedeutsam sind natürlich auch alle Kontakte,
im Rahmen derer Schüler/innen für bzw. in
Firmen arbeiten. Das Pflichtpraktikum – zwei
Mal vier Wochen für die HTLer/innen, ein
Berufsvorbereitung
Mal vier Wochen für die Fachschüler/innen –
spielt beim gegenseitigen Kennenlernen eine
große Rolle. Die Projektarbeiten in den fünften
Klassen, die immer wieder mit Firmenpartnern
durchgeführt werden, haben sich für beide
Seiten bewährt. Ein interessantes Programm
bietet auch die Summerschool, die Schüler/
innen sehr gute Einblicke in unterschiedliche
Firmen ermöglicht.
Innovationen, gerade in Hinblick auf die praxisgerechte Ausbildung, hat es in der HTL
Braunau immer wieder gegeben. So war
die HTL Braunau ein Vorreiter des technischen Projektunterrichts. Schon 1980 gab
es erste Projekte – 17 Jahre, bevor dieser
Projektunterricht österreichweit im Lehrplan
verankert wurde. Durch die schulautonomen
Lehrpläne gelingt es der HTL Braunau eine
gewisse Spezialisierung zu erreichen, die für
die spätere Arbeit von großer Bedeutung ist
und die aktuellen Trends mit einbezieht.
Klar ist, dass unterschiedliche Ansichten angesprochen und diskutiert werden. Dir. Blocher
hat im Juni vergangenen Jahres ein hochkarätiges Symposium zum neuen bildungspolitischen Programm der Wirtschaftskammer
initiiert. Die Bedenken der HTL, aber auch die
Bedenken unserer Partnerfirmen gegen manche, für die HTL sehr nachteilige Vorhaben
wurden dort laut und deutlich artikuliert und
sind auch von den Zuständigen gehört worden. Auch der Hinweis, dass zwischen einer
HTL-Matura und der Lehre mit Matura wirklich große Unterschiede liegen, fällt in diesen
Bereich der offenen Worte.
Alles in allem merkt man in Braunau einen
wertschätzenden, wohlwollenden, offenen und
partnerschaftlichen Umgang zwischen der
Schule und den Unternehmen – mit ein Grund
für den guten Ausbildungsstand der HTLBraunau-Absolventen/innen.
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6 | HTL up to date
13.02.13 14:24
Arbeitseinstieg
Endlich einmal selbst was machen
Christina Gratzl hat 2012 in der Abteilung Mechatronik mit Auszeichnung
maturiert. Sie hat sich dafür entschieden direkt in das Berufsleben
einzusteigen und arbeitet seit Sommer 2012 bei der Firma psg in Burghausen.
Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen und Überlegungen.
HTL up to date: Warum bist du nach der HTL
direkt ins Arbeitsleben eingestiegen?
Christina Gratzl: Bis zur 4. Klasse war ich
mir ganz sicher, dass ich einmal arbeiten gehe
und das Gelernte dann konkret anwenden
kann. Dann bin ich unsicher geworden und
habe lange überlegt. Schlussendlich habe ich
mich aber für’s Arbeiten entschieden, weil ich
nach 13 Jahren Schule endlich einmal selbst
was machen wollte. Sehr geholfen bei dieser
Entscheidung hat mir die Summerschool in
den Ferien zwischen 4. und 5. Klasse, da
habe ich einen guten Firmeneinblick erhalten
und das war schließlich ausschlaggebend. Und
grundsätzlich ist es ja auch noch so, dass man
später oder berufsbegleitend studieren kann.
HTL up to date: Wie hat deine Umgebung reagiert?
Christina Gratzl: Sehr viele haben mir gesagt,
dass man mit meinen Noten unbedingt ein
Studium machen soll und haben mich zum
Studieren ermutigt. Rückhalt für meine
Entscheidung kam aus meiner Familie. Mein
Vater und meine ältere Schwester haben auch
die HTL Braunau gemacht, sind direkt nach
der HTL ins Arbeitsleben eingestiegen und
sind sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung.
mach‘ jetzt die ersten Projekte und mir gefallen
die Arbeitsbereiche Automatisierungstechnik,
Prozessleittechnik und Programmierung sehr.
Es ist ein gutes Gefühl, wenn du dir sagen
kannst, „das hab ich gemacht“. Angenehm
ist natürlich auch, dass ich die Abende und
das Wochenende wirklich frei habe und keine
Hausübungen oder Lernen angesagt sind.
HTL up to date: Wie siehst du deine Zeit in der
HTL jetzt?
Christina Gratzl: Ich war wirklich sehr, sehr
gerne in der HTL und fühle mich mit der
HTL weiter verbunden. Der HTL-Ball und
das Morgengebet im Reli-Kammerl waren der
Anlass, dass ich nach meinem Abschluss schon
ein paar Mal wieder in der HTL war. Für meine
Arbeit habe ich jedenfalls eine super Grundlage
bekommen, auf die ich gut aufbauen kann.
HTL up to date: Zukunftspläne?
Christina Gratzl: Ich werde weiter arbeiten
gehen und dann werde ich schon sehen.
HTL up to date: Herzlichen Dank und alles
Gute!
HTL up to date: Wie ist es dir bei der
Bewerbungssituation ergangen?
Christina Gratzl: Wie schon gesagt, war
für mich die Summerschool eine wichtige Sache. Aber auch die Jobbörse in der
HTL hat mir sehr geholfen. Ich hab‘ drei
Bewerbungsschreiben geschrieben und bin zu
zwei Bewerbungsgesprächen eingeladen worden. Es war angenehm, dass ich das Gefühl
hatte, die Firmen wollen mich.
HTL up to date: Wie gefällt dir die Arbeit?
Christina Gratzl: Ich bin mittlerweile ganz gut
eingearbeitet und mir gefällt meine Arbeit.
Ich bin in der Firma sehr herzlich aufgenommen und wirklich gut unterstützt worden. Ich
HTL up to date | 7
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16.03.2012
11:43 Uhr
Seite 1
SchaltIndustrie- Gebäude- Ingenieur- anlagentechnik
technik
technik
bau
Die ganze Welt der Technik - komplett aus einer Hand
Ingenieurtechnik
Fachbereiche
EMSR-Technik
Automatisierungs- und Leittechnik
Elektro- und Gebäudetechnik
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Technologiebereiche
Prozess- und Fertigungsindustrie
Petro-Chemie
Anlagen- und Maschinenbau
Elektrotechnische Infrastruktur und
Gebäudeausrüstung
Kreutzpointner zählt zu den großen mittelständischen Elektro-EMSR-Fachbetrieben
in Deutschland und wird seit der Gründung im Jahr 1923 als Familienunternehmen
geführt. Das Leistungsspektrum unserer Unternehmensgruppe mit ihren rund 700
Mitarbeitern in Deutschland, Österreich und Rumänien erstreckt sich in den Fachbereichen Industrie-, Gebäude- und Ingenieurtechnik sowie Schaltanlagenbau auf
Beratung, Planung, Ausführung und Instandhaltung.
8 | HTL up to date
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Interessenwechsel
Vom Elektroniker zum Maschinenbauer
Gerhard Puttinger hat 2005 in der Elektronikabteilung (Zweig Mediendesign) maturiert.
Bei seinem Dienstgeber, der Gassner GmbH in Frankenmarkt übernimmt er nun sowohl
Programmieraufgaben als auch typische Tätigkeiten eines Maschinenbauers. Im Interview
erzählt er von seinem Arbeitsumfeld und seinen internationalen Aufenthalten.
HTL up to date: Hast du eigentlich überlegt, ob
du nach der HTL ein Studium anfängst?
Gerhard Puttinger: Nein, mir war eigentlich in
der HTL schon klar, dass ich danach arbeiten
gehen will und ich habe diese Entscheidung
auch noch nie bereut.
HTL up to date: Wie ist dein Arbeitsleben bisher
verlaufen?
Gerhard Puttinger: Ich habe nach der Schule
das Bundesheer gemacht und dann vier Jahre
bei einem kleinen Unternehmen in Mettmach
gearbeitet. Seit drei Jahren bin ich nun bei
der Firma Gassner GmbH in Frankenmarkt.
Gassner hat 90 Mitarbeiter/innen und
plant und fertigt Anlagen zur Sortierung
und Orientierung von Verschlüssen für die
Lebensmittelindustrie. Die Firma ist weltweit
tätig.
HTL up to date: Wie kann man sich deine
momentane Tätigkeit vorstellen?
Gerhard Puttinger: Ich habe ein sehr breites
Arbeitsfeld. Ich bin weiterhin als Programmierer
tätig und schreibe Programme in C und Visual
basic, ich bin aber bei meinen Projekten genauso mit elektrotechnischen Problemen und
Aufgaben aus dem Maschinenbau befasst. Mir
gefällt dieses sehr breite Arbeitsfeld. Ich bin
rund 60 % meiner Arbeitszeit im Ausland
tätig und bin dort vor Ort, wenn es um die
Inbetriebnahme geht, meistens auf mich allein
gestellt. Ich komme z.B. gerade von einem
fünfwöchigen Aufenthalt in Indien zurück, wo
ich für unsere Firma zwei Anlagen in Betrieb
genommen habe. Ich war auch schon in Afrika
und in Südamerika im Einsatz. Mir gefällt
sowohl die Tätigkeit als auch das Betriebsklima
bei Gassner sehr.
HTL up to date: Was fällt dir zu deiner Zeit in
der HTL ein?
Gerhard Puttinger: Es war eine wirklich gute
Zeit. Wir haben sehr viel gelernt, was ich
jetzt wirklich gut brauchen kann. Ich würde
sie jederzeit wieder machen und ich kann
jedem technisch Interessierten die Ausbildung
in Braunau nur empfehlen.
HTL up to date: Danke für das Gespräch!
HTL up to date | 9
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Nobelpreisträgerin
Arbeiten im Labor einer
Nobelpreisträgerin
Metz Markus, Absolvent der HTL Braunau (Bionik 2005), hat mit einem
HTL-Projekt am EU Contest 2005 teilgenommen und einen Sonderpreis
bekommen. Danach hat er Hebräisch gelernt und seinen Zivildienst
in Yad Vashem in Israel abgeleistet. Jetzt macht er seinen Master in
Biochemie im Labor der Chemie-Nobelpreisträgerin Ada Yonath.
Markus Metz mit Nobelpreisträgerin Ada Yonath
machen. Er arbeitet dabei im Labor von Ada
Yonath, die 2009 mit dem Chemienobelpreis
ausgezeichnet wurde. Er beschäftigt sich – so
wie das gesamte Labor der Nobelpreisträgerin
– mit der Struktur von Ribosomen. Ribosomen
sind dafür verantwortlich, dass der genetische
Code in Proteine umgesetzt wird, sie sind
damit wesentlicher Bestandteil allen Lebens.
Der Forschungsgruppe geht es darum mit der
Methode der Röntgenstrukturanalyse die dreidimensionale Struktur der Ribosomen aufzuklären.
Markus Metz war bereits in der HTL Braunau
sehr interessiert und engagiert. Er hat in der
fünften Klasse zusammen mit einem Kollegen
das Projekt „MiSoWaP“ (Mikrobiologische
Solar-Wasserstoff-Produktion) durchgeführt,
bei dem es um die Wasserstoff-Produktion mit
Hilfe von Purpurbakterien ging. Mit diesem
Projekt hat er einen 2. Preis beim Wettbewerb
„Jugend Innovativ“ erreicht und wurde als
Vertreter Österreichs zum EU Contest for
Young Scientists nach Moskau gesandt, wo sein
Projekt einen Sonderpreis erreichte.
Angesprochen auf seine doch prominente
Arbeitgeberin meint Markus Metz: „Ich finde
es immer ganz witzig, dass die Leute gleich
austicken, wenn sie hören, dass ich für einen
Nobelpreisträger arbeite. Sagt eigentlich nicht
viel über meine Qualitäten aus, ich hab den
Nobelpreis ja nicht gewonnen. Das ist alles
nur zufällig so gekommen. Ich denke nicht,
dass man damit angeben kann. Ich habe übrigens meine Bachelor-Arbeit auch bei einem
Nobelpreisträger, nämlich bei Bert Sakmann,
gemacht“.
Seinen Zivildienst wollte Markus nicht regulär
ableisten, deshalb hat er sich schon während
seiner HTL-Zeit im Verein Österreichischer
Auslandsdienst engagiert, um später
Gedenkdienst in Yad Vashem, der wichtigsten
Holocaust-Gedenkstätte in Israel, ableisten zu
können. 2006 ging Markus für ein Jahr nach
Jerusalem. Er durfte sogar für die dortige
Forschungsabteilung arbeiten, wo er im Rahmen
des Projekts „Killing Sites“ an unzähligen, großteils völlig unbekannten Tatorten außerhalb
der Konzentrations- und Vernichtungslager
recherchierte. Markus war damals mit Patrick
Desbois, einem französischen Priester, der vielfach für seine Holocaustforschung ausgezeichnet wurde, auch in der Ukraine, um vor Ort
Erhebungen durchzuführen.
Markus Metz fühlt sich sehr wohl in Israel, auch
wenn es manchmal Raketenalarm gibt. „Ich mag
die Israelis, sie bilden eine offene Gesellschaft,
in der man so sein kann, wie man ist, ohne
schief angeschaut zu werden“. Seine Zeit in
Israel wird allerdings bald vorbei sein, er befindet sich gerade in einem Bewerbungsprozess
für eine PhD-Stelle (Doktorat) in Deutschland.
„Vielleicht Hamburg, vielleicht Heidelberg,
vielleicht München – bald werde ich mehr
wissen. Auf alle Fälle bleibe ich im Bereich von
Strukturbiologie bzw. Röntgenstrukturanalyse,
das weiß ich schon“.
Nach seiner Zivildienstzeit hat Markus
Biochemie an der TU München studiert und
ist seit 2010 wieder in Israel, um dort sein
Masterstudium am Weizmann-Institut zu
Ein großes Anliegen für Markus liegt auch darin,
den schlechten Ruf Braunaus als Geburtsstadt
von Adolf Hitler zu verbessern. Er setzt sich
zusammen mit anderen dafür ein, dass das
Geburtshaus von Hitler zu einem „Haus der
Verantwortung“ umgestaltet wird. Das „Haus
der Verantwortung“ soll mithelfen, dass viele
aus den Taten des letzten Jahrhunderts lernen.
HTL up to date | 11
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Leserbrief
Adolf Hitlers Geburtshaus
Die Diskussion um Adolf Hitlers Geburtshaus aus der
Sicht eines Auslands-Braunauers. Ein Leserbrief.
Ich bin gebürtiger Braunauer, 27 Jahre alt und
habe dort 20 Jahre meines Lebens verbracht, bis
ich 2006 meinen Gedenkdienst in Yad Vashem,
der nationalen Holocaust-Gedenkstätte Israels,
angetreten habe. Damals sind Zeitungsartikel
in Braunauer Lokalzeitungen mit Titeln
wie „Erster Gedenkdiener aus Braunau leistet Zivildienst in Israel“ erschienen. Es war
für mich sehr interessant zu beobachten, wie
die Menschen in Israel und speziell in Yad
Vashem darauf reagierten, wenn sie hörten,
dass ich aus Braunau komme. Jene, die Braunau
kannten, reagierten überrascht und interessiert! „Gibt es das Geburtshaus noch? Was
ist jetzt in dem Geburtshaus?“, lauteten einige der Fragen. Schon damals hätte ich mir
gewünscht, dass ich auf solche Fragen antworten kann: “Das Geburtshaus ist nun ein ‚Haus
der Verantwortung‘!“
alles. Jeder Mensch ist dazu aufgefordert, verantwortlich zu handeln. Jeder Mensch hat
Verantwortung für seinen Nächsten. Und auch
Braunau ist dazu aufgefordert, verantwortlich
zu handeln. „Verantwortung“ bedeutet für
Braunau, dass die Stadt durch den geschichtlichen Zufall die Verantwortung geerbt hat,
für die Weltöffentlichkeit ein bedeutungsvolles
Zeichen zu setzen. Nicht mehr und nicht weniger.
Nach einem Biochemiestudium in München
bin ich seit 2010 wieder in Israel, um mein
Studium fortzusetzen, und ich höre nach wie
vor dieselben Fragen.
Es liegt nun in Braunaus Händen, was die
Menschen außerhalb Österreichs über Hitlers
Geburtshaus zu hören bekommen!
Markus Metz
Ich möchte nicht länger auf meine Heimatstadt
angesprochen werden und antworten müssen, dass man dort nicht so recht weiß, wie
man mit dem unerwünschten Erbe umgehen
soll. Ich möchte antworten können: Dort steht
nun das „Haus der Verantwortung“. Die positive Strahlkraft solch eines Namens darf nicht
unterschätzt werden.
Die weltweite Berichterstattung über die
Nutzung des Geburtshauses ist auch nach
Israel vorgedrungen. Und ich kann Braunau
beruhigen: Die jüdische Bevölkerung Israels
ist Österreich sehr wohlgesonnen. Man hat
Österreich für die Mitschuld am Holocaust
schon lange vergeben. Man macht Braunau
natürlich keine Vorwürfe, man erwartet auch
keine Demutsgesten. Die Israelis lächeln nur
über die scheinbare Ratlosigkeit der kleinen
Provinzstadt. Ein selbstbewussteres Auftreten
nach außen würde da Braunau nicht schaden.
Auch wenn die Weltöffentlichkeit die Sache gar
nicht so eng sieht – zumindest die Israelis nicht
– ist es mir als Braunauer ein Anliegen, diese
Chance, die wir jetzt haben, nicht zu verspielen.
„Haus der Verantwortung“ ist meines
Erachtens ein ausgesprochen schöner Begriff.
Dieser Name allein sagt im Prinzip schon
HTL up to date | 13
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Fasching
Miss und Mister Technik
Eine wesentliche Änderung gab es beim heurigen FaschingsHöhepunkt in der HTL: Erstmals stellten sich nicht nur
„Missen“ der Wahl, sondern auch diverse „Mister“. Einem
Besuch von Hugh Hefner stand daher nichts im Weg.
Das Schülervertretungsteam unter Leitung von
Jakob Feldbauer hat auch heuer wieder den
Faschings-Höhepunkt in der HTL – die „MissTechnik-Wahl“ – organisiert. Doch dieses Jahr
traten nicht nur diverse Missen auf, sondern
erstmals wagten sich auch zwei Mister auf ’s
Parkett.
„Eine Zeitlang haben wir ziemlich unter
Kandidatenmangel gelitten und sogar gezittert,
ob wir die Veranstaltung überhaupt durchführen
können“, erzählt Jakob Feldbauer, „aber drei
Tage vor der Wahl haben sich dann insgesamt
neun Teilnehmer/innen gemeldet und die
Veranstaltung konnte steigen. Einige Mühe hat
auch die Zusammenstellung der Jury bereitet,
aber schlussendlich haben wir auch hier die
entsprechenden Kandidaten/innen gefunden.
Ein herzliches Dankeschön an unsere neue
Mathematikerin, Frau Wagner, an den Leiter der
mechanischen Werkstätte, Herrn Mayr, natürlich
an unseren Schulwart Walter Hirschmann,
der auch den Auf- und Abbau in der Aula
bewerkstelligt hat und, an meinen Kollegen aus
der Schulvertretung, Norbert Hohenauer.“
Am Faschingdienstag, war es dann soweit.
Direktor Blocher hat die Veranstaltung eröffnet,
Walter Hirschmann hat danach, als schüchterne
(!) junge Dame, eine ordentliche Menge
Gummibären unters Volk gebracht und Jakob
Feldbauer hat als dunkelblaue Prinzessin die
Veranstaltung moderiert. Nach dem „Catwalk“
galt es für die Kandidatinnen und Kandidaten eine
Reihe von schwierigen „Prüfungen“ zu bestehen,
die manchmal große Heiterkeit auslösten.
Auch wenn ab und an einzelne Darbietungen
in die Kategorie „sehr deftig“ rutschten, war die
Miss/Mister-Technik-Wahl wieder eine amüsante
Sache, die Spaß und Gaudi in die HTL brachte
und die auch mit ordentlichem Beifall bedacht
wurde.
Den Miss/Mister-Technik-Titel errang übrigens
Wessley Stillwell (2BHELS), der sich mit HighHeels über den Laufsteg wagte und der bei den
Geschicklichkeitswettbewerben die beste Figur
machte. Herzliche Gratulation!
Mehr Bilder von der Veranstaltung gibt es auf der
HTL-Facebook-Seite:
http://www.facebook.com/HTL.Braunau
und auf dem Flickr-Account der HTL
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HTL up to date | 15
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16 | HTL up to date
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Sport
20 Mannschaften – ein Pokal
Geschätzte 100 Burschen jagen angespannt hinter einem Ball her.
Anstrengung, Schweiß und euphorische Erwartung liegen in der
Luft. Die Turnhallen der HTL werden zur Arena der Männlichkeit.
20 Mannschaften aus allen Klassen versuchten
beim diesjährigen HTL-internen Fußballturnier
den Pokal zu ergattern und gaben ihr
Fußballkönnen zum Besten. Leider mussten drei
Mannschaften bereits frühzeitig ihre Chance auf
den Siegerpokal begraben.
In der Gruppenphase spielten die Teams die
jeweiligen ersten Plätze aus. Die anschließenden
Kreuzspiele ermittelten die Sieger.
Natürlich war es kein leichtes Spiel, sich einen
dieser Pokalplätze zu sichern, es lautete das Motto:
„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“
So erreichten die „Balotellis“ nach einer
Niederlage beim Elfmeterschießen den 3. Platz
und gaben sich ernüchtert mit diesem Ergebnis
zufrieden.
Beim Finalspiel zwischen „Los Föhnos“ und
„ScHüttelrichter“ packte jede Mannschaft ihre
Geheimwaffen aus und bot ein actionreiches
Finale. Nach dem ersten Tor der Gruppe „Los
Föhnos“ kristallisierte sich der Gewinner des
Turniers langsam heraus und nach dem 2. Tor
war klar: „Los Föhnos“ verdiente sich den Titel als
beste Fußballgruppe des heurigen Jahres.
„Los Föhnos“, die Fußballelite der 4AHMEA,
äußerten sich zu ihrem Sieg folgendermaßen:
„Auch wenn wir kleine Anfangsschwierigkeiten
hatten, haben wir unser Bestes gegeben. Wir sind
unheimlich stolz auf uns und danken natürlich
unserem persönlichen Wasserträger für die
mentale und körperliche Unterstützung.“
Bertold Brecht, ein deutscher Dramatiker und
Lyriker aus dem 20. Jahrhundert gab einmal
folgendes Zitat zum Besten:„Wer kämpft, kann
verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!“
Dieses Zitat sollten sich alle, die etwas
niedergeschlagen und gedrückt das Spielfeld
verlassen haben, zu Herzen nehmen, denn auch
sie haben gekämpft und alles gegeben, auch wenn
es nicht zum Sieg gereicht hat.
Nächstes Jahr heißt es wieder: Neues Spiel, neues
Glück!
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HTL up to date | 17
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Literatur
Lehrerkind –
Lebenslänglich Pausenhof
Unsere Autor(inn)en
Geborenes Opfer: dick, pickelig, Lehrerkind
Gymnasium. Mit den Worten „Liebe Kinder, das
ist euer neuer Mitschüler Bastian, der Sohn eures
Deutschlehrers“ hatte Bastian von Anfang an bei
seinen Mitschülern verspielt. Sie sehen ihn von
da an als Opfer und vermeintlichen Spion fürs
Lehrerzimmer. Seine Eltern machen die Situation
nicht gerade damit besser, dass sie immer wieder
für peinliche Situationen sorgen.
Madlene Sternbauer
Zwischen seinen lustigen Geschichten in
seiner Kindheit stellt Bastian zwischendurch
die verschiedenen Lehrertypen vor, was sehr
amüsant, teilweise aber überzogen ist.
Alleine die Tatsache, ein Lehrerkind zu sein, ist oft
eine Herausforderung. Anders als bei „normalen“
Familien kommt man sich auch noch zuhause
vor, als würde man im Klassenzimmer sitzen. So
ist es auch bei Bastian daheim. Seine Eltern geben
selbst dort noch Noten an Bastian und selbst im
Urlaub soll etwas gelernt werden und so ist ein
stinknormaler Badeurlaub undenkbar.
Als ob es Bastian als unsportliches und
etwas dickliches Kind, das kein Interesse an
Fußball hat, nicht schon schwer genug in der
Schule hat, nein, seine Eltern sind auch noch
Lehrer in seiner Grundschule bzw. an seinem
„Lehrerkind“ war unterhaltsam zu lesen und die
eine oder andere Situation kam mir nur allzu
bekannt vor. Da ich das „Schicksal“ als doppeltes
Lehrerkind mit ihm teile, konnte ich seine
Probleme gut verstehen. Dass nicht alles stimmt,
liegt auf der Hand.
Nur die Tatsache, dass er zum Schluss Lehrer
werden will, erschreckt nicht nur seine Eltern,
sondern auch mich. Dass Lehrer und in Folge
dessen auch deren Kinder eine spezielle Spezies
Mensch sind, wird in diesem Buch mehr als
deutlich.
Madlene Sternbauer
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HTL up to date | 19
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Film
Karl Markovics – ein Mann,
ein Film und eine Klobürste
Kurz vor dem Fernsehdebüt seines ersten eigenes Films
als Drehbuchautor und Regisseur besuchte Karl Markovics
Braunau, um sich und seinen Film vorzustellen.
Dass einer der größten Filmschaffenden des
Landes Schülern und Schülerinnen aus Braunau
die Ehre erweist und Rede und Antwort steht,
erwartet man ja als solcher Schüler eigentlich
gar nicht. Und wenn es dann so weit ist, also
kurz davor, dann kann man es gar nicht mehr
erwarten. Aber im Zeitraum zwischen den zwei
Zuständen, wo man es eben schon erwarten
kann – was erwartet man sich da? In dieser
Menge an Schülern war an Erwartungshaltungen
vor Auftreten der schmalen, mittelgroßen und
(derzeit extremst) vollbärtigen Person Karl
Markovics wahrscheinlich so ziemlich alles dabei,
sowohl: „Naja, sicher ein ‚Künstler‘ eben …“, als
auch: „… und muss man den kennen?“
Es folgten knappe eineinhalb Stunden Karl
Markovics pur. Interessiert an allen gestellten
Fragen versuchte er diese so genau wie möglich zu
beantworten und erzählte so von der Entstehung
des Drehbuchs zu „Atmen“, über die Arbeiten
am Filmset, bis hin zu dem Erlebnis, einen
Oscar zu erhalten (er betont stets, dass der Oscar
dem gesamten Projekt gebührt) und von seiner
allerersten Rolle: Als Kindergartenkind spielte er
die Hauptrolle im Stück „Hans im Glück“, gewann
im Anschluss an die Aufführung eine rosarote
Klobürste bei der Tombola und definiert diese
seither als seinen ersten Preis für schauspielerische
Leistungen. 350 Jugendliche folgten aufmerksam
und neugierig den Worten des Schauspielers,
Regisseurs und Drehbuchautors, waren schier
gefesselt und stellten unaufhörlich Fragen. Mit
einer Selbstverständlichkeit, die wohl keiner
erwartet hätte, gab er sogar das erste Bild in
seinem Kopf zu seinem nächsten Projekt preis.
Während die Veranstaltung also stetig und viel zu
schnell auf ihr Ende zuging, reichte als Antwort
oftmals auch ein „Ich weiß es nicht“, ganz einfach,
weil man es ihm glaubte.
Die Statements im Nachhinein fielen durch und
durch positiv aus. Da hörte man über Markovics:
„Offen, freundlich, nicht abgehoben und
facettenreicher Charakter“, über sein Schaffen:
„Seine Kunst, aus kleinsten Eindrücken einen Film
im Hirn zusammenzubauen, ist beeindruckend“
und über die Veranstaltung: „Das Gespräch
hat einen Bezug zum Film hergestellt, sodass
dieser noch greifbarer wurde.“ Karl Markovics
ist also entweder eine nette, faszinierende und
bodenständige Persönlichkeit, die an diesem
Dienstag mit eben diesen Eigenschaften die
gesamte Aula begeisterte, oder ein unfassbar guter
Schauspieler. Naja, vermutlich sogar beides …
Matthias Fasching
HTL up to date | 21
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Workshop
Unsere Autor(inn)en
2 Tage als Unternehmer
Im Rahmen des Wirtschaftsunterrichtes organisierte Frau
Dr. Elfi Prohammer ein Planspiel für unsere Klasse (4CHELI),
bei dem wir zwei Tage lang einen kleinen Einblick in die
Führungsposition eines Unternehmens bekamen.
Am 28. und 29 Jänner haben uns zwei Trainer
bei diesem Projekt betreut. Ohne zu wissen, was
uns eigentlich erwartet, entwickelte sich dieses
Spiel zu einem Konkurrenzkampf zwischen
den verschiedenen Teams bzw. den einzelnen
Unternehmen.
Aufgabe war es, ein Unternehmen, das Verluste
gemacht hat, wieder in die Gewinnzone zu lenken.
Dafür wurden wir in mehrere Gruppen geteilt,
die versuchten, das eigene Unternehmen an die
Spitze zu bringen. Mehrere Perioden, in denen
wir Entscheidungen treffen konnten, wurden
durchspielt, Es ging um Investitionen in neue
Maschinen, Werbung für unsere Produkte oder
auch die Entlassung von Mitarbeitern. All diese
Punkte haben sich jeweils auf den Gewinn
ausgewirkt. Vor allem der Preis, zu dem wir die
Produkte verkauften, unterschied uns jeweils von
den anderen Unternehmen.
Maximilian Schröcker
wurde verglichen, wer am meisten von uns aus
den gespielten Phasen herausholen konnte.
Alles im allen hat es sehr viel Spaß gemacht und
auch die Trainer hatten Spaß bei der Sache. Sie
konnten uns alles gut erklären und gestalteten
dieses Projekt sehr lehrreich und spannend.
Mir persönlich hat es sehr gefallen und ich kann
es jedem nur empfehlen, so etwas selbst mal
durchzuspielen, da es auch einen guten Einblick
bringt, wie viel Geld in so einem Unternehmen
eigentlich fließen muss, um nicht unterzugehen.
Stephy Huber
Robin Vogelsang
Maximilian Schröcker
Während einige versuchten, ihre Qualität zu
steigern und dafür den Preis hoch anzusetzen,
versuchten andere die Strategie, den Preis so
niedrig wie möglich zu bringen, um so möglichst
viele Kunden zu bekommen. Jedoch bringt eine
hohe Nachfrage nichts, wenn man die Anzahl
nicht produzieren kann. So hatte jede Gruppe
ihre eigene Strategie, um ihr Unternehmen über
die Gewinnschwelle zu bringen.
Wir verloren nie das Interesse an diesem Planspiel,
da es mit jeder Periode immer spannender
wurde, und wir gespannt waren, welche
Auswirkungen die einzelnen Entscheidungen auf
das Unternehmen hatten.
Am Ende des Spiels präsentierte jedes Team seine
Firma und ihre Erfolge bzw. Misserfolge. Dann
HTL up to date | 23
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Film
Filmkritik
Django Unchained
Unsere Autor(inn)en
Spätestens seit „Inglourious Basterds“ ist Quentin Tarentino zu
den Besten und Bekanntesten seiner Zunft aufgestiegen.
Mit „Django Unchained“ wagt er einen weiteren
sehr skurrilen, also typischen Tarentino-Film.
Dr. Schultz, ein deutscher Zahnarzt in
Nordamerika, wird auf zweitem Bildungsweg
zum Kopfgeldjäger. Allerdings besteht das
Problem, dass er seine aktuellen Ziele, skrupellose
Plantagenbetreiber, zwar beim Namen kennt,
diese aber optisch nicht identifizieren kann.
Zu diesem Zwecke spürt er einen Konvoi von
Sklavenhändlern auf, wo er auf Django, einen
Sklaven, der bereits auf dieser Plantage gearbeitet
und gelitten hat, trifft. Dieser kennt die Gesichter
der Verbrecher nur zu gut, worauf Schultz die
Sklavenhändler kurzerhand außer Gefecht setzt
und ihnen im Sterben liegend Django abkauft.
Die beiden beginnen eine intensive „geschäftliche“,
aber mit der Zeit auch eine freundschaftliche
Beziehung.
Nach einem sehr „ertragreichen“ Winter, machen
sich Schultz und Django auf den Weg, Djangos
Frau Brunhilde, die ebenfalls Sklavin ist, ausfindig
zu machen und zu befreien.
Fabian Scheipel
Mit gefinkelten Tricks versucht Dr. Schultz die
deutschstämmige Brunhilde aus der Gewalt von
Monsieur Candy, dem Betreiber der Plantage
„Candyland“, zu befreien.
Der Film ist durchsetzt mit genialen
schauspielerischen Leistungen und skurrilen
Abwandlungen eines Westerns.
Vor allem Christoph Waltz als Dr. Schultz brilliert
durch sein gediegenes und korrektes Auftreten,
kombiniert mit eiskaltem Tötungsinstinkt.
Leonardo Di Caprio schafft es in seiner Rolle als
Monsieur Candy entgegen seinem RomantikerImages einen Bösewicht auf geniale Art und
Weise zu verkörpern.
Regietechnisch trägt der Film ganz klar
Tarentinos Handschrift. Schießereien enden
meist extrem blutig, jedoch ohne den Witz zu
verlieren, und sinnlose und unrealistische Tode
ziehen sich durch den gesamten Film. Ebenso
schafft Tarentino eine neue Form des Westerns,
in der nicht nur Country-Musik den Ton angibt,
sondern auch eine Mischung aus Gangster-Rap
und Klassik ihren Platz findet.
Elisabeth Salomon
Anna Priewasser
Fazit:
Ein sehr gelungener Film, der alle möglichen
Facetten beinhaltet. Von grausigen, detailgetreuen
Horrorszenarien bis hin zur romantischen
Komödie sind alle Genres vertreten.
Geniale Schauspielkunst von Waltz und Di
Caprio unterstreichen die Oscar-Ambitionen
dieses Filmes.
Sehr empfehlenswert.
Fabian Scheipel
HTL up to date | 25
„
Bei der AMAG hast du viele
Möglichkeiten deinen eigenen,
persönlichen Weg zu finden.“
Caroline Stadler, Mechatronikerin AMAG rolling
HTL-Ball
Ein emotionales Zentrum
im HTL-Jahresablauf
Der HTL-Ball ist in vielerlei Hinsicht etwas
Besonderes. Es gibt nur mehr wenige Schulen, die
ihren Schulball in den eigenen Räumlichkeiten
veranstalten. Der Vorbereitungsaufwand für
diesen Abend ist enorm – fünf Stockwerke
werden umgebaut, 13 verschiedene Lokalitäten
werden angeboten. Die Schülerinnen und Schüler
sind über das Ballkomitee und durch die Barchefs
in alle Entscheidungen mit eingebunden – es
gibt eine intensive Zusammenarbeit zwischen
Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und
Schülern. Jedes Jahr kommen 600 Absolventinnen
und Absolventen retour an IHRE Schule, 2600
Besucherinnen und Besucher freuen sich
über eine außergewöhnliche Ballnacht, die
Maturantinnen und Maturanten feiern mit ihren
Eltern …
Jedes Jahr gibt es die unterschiedlichsten
Wahrnehmungen rund um den „Ball der Bälle“
und im Redaktionsteam der HTL up to date
wird immer wieder intensiv, manchmal sogar
heftig über die Vorbereitung und den Ablauf
des Balls diskutiert. Auf den folgenden Seiten
gibt es Einsichten und Ansichten zum HTLBall aus unterschiedlichen Perspektiven. Allen
Redaktionsmitgliedern ist aber vollkommen
klar: Der Ball, unser Ball, muss unbedingt vom
Grundkonzept so erhalten bleiben, wie er jetzt
ist: ein schönes Fest für 3000 Menschen mit HTLBezug auf fünf Ebenen und im Gebäude der HTL!
HTL up to date | 27
Software Entwickler (m/w)
Wir sind ein kleines kreatives Team, mit dem Anspruch,
hochtechnologische Geräte für den Halbleitermarkt zu entwickeln
und fertigen.
Wollen Sie unser Team durch Ihre Mitarbeit verstärken?
HERAUSFORDERUNGEN
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Halbleiterapplikationen
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TECHNOLOGIEN / WERKZEUGE
• C / C++
• QT / boost von Vorteil
• SQL
ANFORDERUNG
• Abgeschlossene FH / HTL (Elektronik / Informatik, Automatisierungstechnik)
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WIR BIETEN EIN SEHR INTERESSANTES UMFELD
• Mitarbeit in einem weltweit agierenden und technologisch führenden Hightech-Betrieb
• Agile Softwareentwicklung
• volle Einbindung in Architektur und Design
• Mindestgehalt nach KV (Bereitschaft zu Überzahlung, je nach Qualifikation und Erfahrung,
vorhanden)
Wenn Sie sich für diese Position interessieren, senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen
Bewerbungsunterlagen
unter Angabe des möglichen Eintrittstermins an
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folgende Email-Adresse: [email protected].
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Tel.: +43 / (0)7722 / 67052 - 8270
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HTL-Ball
Schluss mit der Gerüchteküche
Um Licht ins Dunkel hinter den Kulissen des HTL-Balls zu bringen und
um herauszufinden, was wirklich an Arbeit dahinter steckt, haben wir
die Veranstalter selbst zum Gespräch gebeten. Das Ballkomitee besteht
jedes Jahr aus jeweils zwei Schülern aus dem 4. und 5. Jahrgang.
Das Ballkomitee 2013 wird durch Edith Holzner
(4BHELI), Richard Thalhammer (4AHMEA),
Michael Breitenthaller (5AHETE) und Franz
Strasser (5CHELI) vertreten. Sie tragen die ganze
Verantwortung für den HTL-Ball und werden
durch die Lehrkräfte Regina Helmberger und
Christian Zöpfl unterstützt.
HTL up to date: Liebes Ballkomitee, die HTLBallsaison ist vorüber und der Großteil der
Restspuren beseitigt … Seid ihr froh, dass der Trubel
bis zum nächsten Schuljahr vorbei ist?
Ballkomitee: Der größte Stress ausgehend von den
letzten zwei Wochen vor dem Ball ist natürlich
vorbei, aber das heißt nicht, dass die Arbeiten
für den HTL-Ball aufhören. Derzeit werden
Abschlussbesprechungen zum jetzigen Ball, aber
auch bereits Besprechungen für den nächsten
HTL-Ball geführt.
HTL up to date: Als Durchschnitts-HTLer/in
lernt man euch im Zuge der Aufbauarbeiten im
Vorbeigehen kennen und spätestens in der Ballnacht
hat der Großteil zumindest einmal von euch gehört,
aber kaum einer weiß wirklich genau, was ihr so
alles macht. Wie sehen konkret eure Aufgaben aus?
sondern fast jede freie Minute. Zu behaupten,
diesen Job nur rein wegen der Bezahlung zu
machen, wäre falsch, es ist schließlich eine Ehre,
für die eigene Schule eine Veranstaltung in diesem
Ausmaß auszurichten und diese Aufgabe ist nicht
nur zeitaufwendig und fordernd, sondern bringt
auch große Verantwortung mit sich, da sämtliche
Haftung dem Schülerteil des Ballkomitees obliegt.
Und um mit einigen Gerüchten bezüglich der
Restgelder des Balls aufzuräumen, diese fließen
natürlich nicht in unsere Taschen, sondern
werden als Startkapital oder für Neuinvestitionen
für den nächsten Abschlussball verwendet.
HTL up to date: Was sind eurer Meinung nach
die wichtigsten Anforderungen für zukünftige
Mitglieder des Ballkomitees?
Ballkomitee: Schulisch sollte es sich um gute
Schüler handeln, bei denen es kein Problem
darstellt, besonders um die Ballsaison
herum viel Zeit zu investieren, sie müssen
ein Talent für Organisation und Teamarbeit
besitzen und keine Probleme haben, den
Überblick zu behalten. Entscheidungsstärke,
Verantwortungsbewusstsein und besonders gute
Nerven sind von Vorteil.
Ballkomitee: Unser Aufgaben beginnen bei der
Abarbeitung der grundsätzlichen HTL-Ball- „TODO“-Liste, das heißt konkret: Ballthema, Logo,
Webauftritt, Ausschreibung der Arbeitskräfte,
Verhandlungen und Vertragsabschlüsse mit den
verschiedenen Zulieferern und den technischen
Ausstattern, Kartenverkauf bis hin zur
Organisation des Auf- sowie Abbaus. Wir sind die
Veranstalter des HTL-Balls mit der Unterstützung
von Lehrerseite, Frau Regina Helmberger und
Herr Christian Zöpfl. Man kann sagen, dass unser
Tätigkeitsbereich dem eines Eventmanagers
gleicht.
HTL up to date: Es brodelt natürlich auch die
Gerüchteküche bezüglich eures Verdienstes und
man fragt sich, wie sich das, wie man sich in den
Klassen und auf den Gängen so erzählt, durchaus
ansehnliche Gehalt rechtfertigt?
Ballkomitee: Die Organisation des Balls ist mit
großem Zeitaufwand verbunden, ab einem
gewissen Punkt verbringt man nicht nur einen
Teil seiner Freizeit mit der Arbeit an diesem Event,
HTL up to date | 29
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HTL-Ball
HTL up to date: Welches Resümee ziehen die „alten
Hasen“ der Ballorganisatoren und welche Wünsche/
Hoffnungen gibt es seitens der „Komiteeküken“?
Ballkomitee: Klarerweise werden wir diese
besondere Zeit vermissen, schließlich haben wir
über einen längeren Zeitraum hinweg zusammen
an einem tollen Projekt gearbeitet, viel Zeit
miteinander verbracht und wir hoffen natürlich
unsere Jungorganisatoren gut eingeschult zu
haben, aber es wird mit Sicherheit auch ganz
schön den HTL-Ball nächstes Jahr mal nur als
Gast besuchen zu können.
Unser Ziel ist es natürlich den diesjährigen Ball
zu toppen, wir werden unser Bestes geben um
einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen
und wünschen uns natürlich auch dass die
gemeinsame Arbeit mit Herrn Zöpfl und Frau
Helmberger weiterhin so Weltklasse funktioniert!
Unsere Autor(inn)en
HTL up to date: Vielen Dank fürs Gespräch.
Bei Fragen oder Interesse an einer Bewerbung für
das nächstjährige Ballkomitee:
[email protected]
Priewasser Anna und Salomon Elisabeth
Insert Ballthema here –
schlimmer geht’s kaum!
Gunther Glehr
Bianca Gloning
Der diesjährige Ball, für mich als Maturant der letzte
„eigene“ Ball, vorbei. Unvergesslich und fantastisch, diese
beiden Worte beschreiben den Ball für mich treffend.
Und das sogar trotz dieses „miesen und
einfallslosen“ Ballthemas. Im Ernst, „Insert
Ballthema here“? Viel schlechter geht’s ja wohl
wirklich nicht …
Und das, obwohl es doch wirklich so viele gute
Themen gibt. „Maturex – Wir gleiten in die
Zukunft“, „Ball über die Schnur“ oder „Moulin
Rouge“! Alle um Welten besser als dieses. Denken
viele, meinen viele, und ganz viele schimpfen auch
einfach nur, ohne ein sinnvolles Thema als Ersatz
zu nennen. Und nein, so oft es auch vorgeschlagen
wird, „Tschernoball“ ist nicht lustig.
Die letzten Jahre war es immer so, dass jeder
Ballthemen einschicken konnte. Derjenige,
dessen Thema vom Ballkomitee ausgesucht
wurde, bekam dann zwei Ballkarten. Was also
bedeutet, ein jeder und eine jede hätte einen
besseren Vorschlag bringen können.
Am wichtigsten jedoch ist, dass zu unserem
HTL-Ball etwas Besonderes oder zumindest
etwas Eigenes gehört. Wir können nicht einfach
das letztjährige Ballthema von irgendeiner
Hintertupfinger HTL verwenden, egal wie gut
das Thema war, denn dadurch wird einfach ein
schlechtes Licht auf den Ball geworfen.
Somit, wer ernsthaft unzufrieden mit einem
Ballthema ist, sollte lieber die zum Sudern
aufgewendete Energie dazu verwenden, sich ein
Thema zu überlegen, einzureichen, und somit
dem Ballkomitee die Chance geben ein passendes
Thema auszusuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Der diesjährige Themenurheber.
Gunther Glehr
Doch warum wurde dem Ballkomitee genau so
ein Ballthema gewählt? Es standen sicherlich
mehr als 20 Ballthemen zur Auswahl und „Insert
Ballthema here“ kommt heraus?
Dazu möchte ich zu bedenken geben, dass der
diesjährige Ball, was das Thema betrifft, wirklich
gut umgesetzt wurde.
HTL up to date | 31
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HTL-Ball
The show must go on!
Auch heuer war der HTL-Ball wieder ein voller Erfolg, was
neben den tollen Bars und dem atemberaubenden Ambiente
natürlich auch den Tanzeinlagen zuzuschreiben ist.
Es wurde eine Eröffnungsshow geboten, welche von Discofox bis Jive alles beinhaltete.
Natürlich verlangte dies eine ganze Menge
Übung und Geduld.
Vielleicht werden einige der Tänzer von den harten, unzähligen Proben mit viel Körpereinsatz,
Schweiß und Schmerzen berichten und man
muss sagen, dass dies sogar einen Bruchteil von
Wahrheit enthält.
Stundenlang wirbelten wir im Walzerschritt
übers Parkett. Was am Anfang den Anschein
von hüpfenden Nilpferden machte, entwickelte
sich zu guter Letzt zu einem schwebenden
Tanzensemble.
In den Ferien, zeitgleich mit den Aufbautagen,
trafen wir uns in der Schule, um die
Skelettkostüme der Mitternachtseinlage zu
basteln. Durch Schnipseln und Kleben entstanden wahre Kunstwerke, auch wenn sie
nur entfernt Ähnlichkeit mit echten Skeletten
hatten. Wir ließen uns von kleinen Patzern
wie Kniescheiben auf den Ellenbogen oder
der doppelten Anzahl Beckenknochen nicht
abschrecken und bastelten weiter.
Dank unserer wagemutigen Hebefiguren
bekamen einige von uns die Möglichkeit, die
Sauberkeit unseres HTL-Bodens aus nächster
Nähe zu betrachten und der ein oder andere
Ausflug in die Notaufnahme ließ sich ebenfalls
nicht vermeiden.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, achtzehn Skelette, mehr oder weniger naturgetreu, schlenderten zu Michael Jackson über
die Bühne und lieferten einen grandiosen
Schlussakt.
In diesem Sinne darf ich mich bei meinen wagemutigen Tänzerinnen und Tänzern bedanken,
die mit ihrem vollen Körpereinsatz und viel
Geduld die Proben zu Erlebnissen machten,
über die man selbst Geschichten schreiben
könnte. Ihr habt euch von Jive-Schritten und
Lederleggins nicht abschrecken lassen, euch bei
der Aufführung nicht gescheut, Haut zu zeigen
und euch von euren Partnern wild durch die
Lüfte wirbeln lassen. Ich schätze, wir dürfen
stolz auf uns sein und freuen uns darauf, wenn
es nächstes Jahr wieder heißt: Alles Walzer!
Bianca Gloning
28.2.2012
HTL up to date | 33
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HTL-Ball
Der LuftBALLon
„Ich bitte alle Bar-Chefs zur Barbesprechung!“ 5 Minuten später herrscht
heiteres Streiten und Intrigieren im Konferenzzimmernebenraum. Nach 50
Minuten sieht man dann vereinzelt hochrote, rauchende Köpfe durch die
HTL schwirren und auch sonst – es hängt was in der Luft. Ballstimmung.
Ab der ersten Besprechung wird da so ein
imaginärer Luftballon mit viel Emotionen und
noch mehr heißer Luft und Missverständnissen
aufgeblasen. Aber keiner denkt daran, den
Luftballon auszulassen, nein, stattdessen stellen
sich alle jeweils mit einer Nadel ausgestattet um
den Ballon und warten auf das Zustechen in
Form einer Äußerung.
„Schlechtes Ballthema!“ – Stich, KABUMM!
Ab diesem Zeitpunkt fliegt der Luftballon allen
Verantwortlichen (manchen mehr, manchen
weniger – aber jedem zumindest einmal) um die
Ohren und der Mix aus eben vorhin genannten
Zutaten wird zu Aggression, Hass, Vorwürfen,
Beschwerden, Vorurteilen, Machtspielchen …
„DIE DA machen ja sowieso nix!“ „DIE DA
kriegen sowieso viel zu viel Geld!“ „DIE DA
sollen sich mal richtig anstrengen!“ „Wenn DIE
DA nicht …, dann wird DENEN DA sofort
die Kaution entzogen“ „Wenn DIE DA uns die
Kaution entziehen, dann … !„ – herrlich. Und,
seid mir nicht böse, aber dass dann irgendwann
einmal kommt „Wir machen DAS jetzt SO,
weil eh WIR sagen, was passiert!“ rauskommt
und es im Gegenzug heißt: „WIR lassen uns
von EUCH nix anschaffen, weil WIR EUCH ja
nicht mal gewählt haben, sondern IHR EUCH
einfach so selbst erkoren habt!“ war doch
irgendwie schon klar.
FUNDIERT und KONSTRUKTIV diskutieren.
Erklären. Die Lösungen für Streitthemen einfach und nachvollziehbar erklären. Auf gleicher
Ebene und mit allen Beteiligten. Und nicht
gleich wieder „Das ist heuer so, weil IHR ja
nix Besseres gebracht habt, also müsst IHR
euch auch jetzt damit abfinden“. Ja, ich bin
mir schon auch darüber im Klaren, dass die
Vorbereitungen für beide Seiten nichts für
schwache Nerven sind, aber diese nach so kurzer Zeit schon wegzuschmeißen und auf stur
zu schalten, bringt nichts, außer dass ein neuer,
noch größerer Luftballon aufgeblasen wird,
und das Ganze von vorne losgeht. Wollen wir
das? Nein. Na also!
In diesem Sinne habe ich also zu einem weiteren Thema meinen unnötigen Senf dazugegeben und möchte allen Beteiligten des nächsten HTL-Balles, weil ich vorher von einem
„ersten Schritt“ gesprochen habe, noch folgende Philosophie mitgeben: Der Weg ist das
Ziel. (Aber wenn der Weg das Ziel ist, ist das
Ziel dann weg?)
Matthias Fasching
Prinzipiell nicht tragisch, wäre da nicht diese
eine Sache, die meine Luftballon-Metapher ein
bisschen aufs Glatteis führt: Der Ballon braucht
länger zum Zerplatzen und Rumfliegen als für
das Aufblasen. Mit anderen Worten: Wie kann
es gehen, dass es schon nach 2 Sitzungen eskaliert und anschließend 3 Monate Verbalbomben
hagelt?
Liebe Kinder (und das gilt jetzt sowohl für die
ganz großen Kinder, die immer anschaffen
wollen, als auch für die ganz kleinen Kinder,
die immer nach oben beißen): Ich möchte euch
als diesjährig objektiv agierender Beobachter
dieses außergewöhnlichen Sozial-Spektakels ja
wirklich nicht zu viel dreinreden, aber ein bisschen mehr Kommunikation – und das, wenn’s
leicht geht, auch noch im richtigen Ton – wäre
doch ein erster Schritt. Reden. Diskutieren.
HTL up to date | 35
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36 | HTL up to date
HTL-Ball
Interview mit Dir. Hans Blocher
Wie jedes Jahr hielt Herr Direktor Blocher bei der Eröffnung des
diesjährigen Balls eine kurze Rede, die dieses Jahr eine rege Diskussion
im Publikum über die Zukunft des HTL-Balls aufgeworfen hat. Die HTL
up to date hat ihn diesbezüglich zu einer Stellungnahme gebeten.
aber seit diesem Jahr in neuen Händen und
wird daher durch eine neue Bewertung in
Frage gestellt.
HTL up to date: Also ist die Wahrscheinlichkeit,
dass es wieder einen Ball geben wird, gegeben?
HTL up to date: Wie stehen Sie persönlich zum
HTL-Ball? Wie wichtig ist er für Sie?
Dir. Blocher: Ich denke, dass der HTL-Ball
zwar wichtig und sehr schön, aber durchaus
nicht unverzichtbar ist. Er bietet Schülern die
Möglichkeit mit Absolventen, Firmenvertretern
oder Personen der Öffentlichkeit in Kontakt
zu treten. Den Absolventen ermöglicht er
in die Schule zurückzukommen, in alten
Erinnerungen zu schwelgen und zukünftige
Vorhaben zu besprechen.
HTL up to date: Wie ist der HTL-Ball aus Ihrer
Sicht dieses Jahr gelaufen?
Dir. Blocher: Der Ball hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Dieses Jahr
gab es keine größeren Probleme. Der Ball hat
besonders geglänzt und die Rückmeldungen
von sowohl Ehrengästen als auch anderen
Besuchern waren äußerst positiv.
HTL up to date: Sie haben bei der Eröffnungsrede
angedeutet, dass es nächstes Jahr vielleicht keinen Ball mehr geben wird. Welche Gründe gäbe
es dafür?
Dir. Blocher: Die Gründe gegen den Ball kommen keineswegs von der HTL selbst. Aber die
Schule braucht für eine solche Veranstaltung
gewisse Genehmigungen, wie beispielweise
eine feuerpolizeiliche oder veranstaltungstechnische. Die Veranstaltungsbewilligung liegt
Dir. Blocher: Das kann ich leider in dieser
Form nicht sagen, auch wenn ich die Bedenken
nicht teilen kann. Die Verantwortlichen sehen
die Haupttreppe als einzig benutzten Fluchtweg
und vergessen dabei auf all die anderen
Notausgänge. Wenn man allerdings so argumentiert, würde kaum ein Veranstaltungsort
den Sicherheitsanforderungen entsprechen.
HTL up to date: Sollte der HTL-Ball wieder
stattfinden, mit welchen Änderungen wäre zu
rechnen?
Dir. Blocher: Es wird keine Änderungen geben.
Es muss nur ein Konzept vorgelegt werden.
Immerhin kann man nicht voraussehen, wie
sich Personen im Ernstfall verhalten. Dass die
HTL dafür geeignet ist, rund 2500 Gäste zu
beherbergen und diese sicher nach draußen zu
bringen, wurde schon mehrfach bestätigt.
HTL up to date: Wenn der Ball nicht mehr in der
Schule stattfinden kann, welche Alternativen gäbe
es bezüglich Veranstaltungsort, Organisation
etc.?
Dir. Blocher: Es gibt keine Alternative zum
HTL-Ball, wie er jetzt ist. Es könnten lediglich
einzelne Klassen einen eigenen Ball organisieren, aber ein gemeinsamer HTL-Ball in dieser
Form wäre außerhalb der Schule undenkbar.
HTL up to date: Was würde es für die HTL
bedeuten, wenn wir keinen Ball mehr hätten?
Dir. Blocher: Ich denke, der Verlust für die HTL
selbst hielte sich im Rahmen. Für die Wirtschaft
und die Absolventen wäre er wesentlich größer
und würde eine nicht zu schließende Lücke
hinterlassen.
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HTL up to date | 37
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HTL-Ball
Jazzbar
Wie in den vorangegangenen Jahren war die
Jazzbar auch dieses Jahr wieder gut besucht. Das
lag nicht nur an den ausgewählten Getränken
und der gemütlichen Stimmung, sondern auch
die Band „New Project“ unter der Leitung von DI
Anton Herrmann sorgte für grandiose Stimmung
und half unsere Bar zu füllen, an dieser Stelle
einen herzlichen Dank an die Band. Die Jazzbar
bedankt sich natürlich auch herzlich bei den so
zahlreich erschienenen Gästen, die dem Anschein
nach unser Ambiente sehr geschätzt haben. Wir
sind froh, den Abend so problemlos über die
Bühne gebracht zu haben und freuen uns auf
nächstes Jahr, wenn wir selbst Gäste der Jazzbar
sein dürfen.
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29.02.12 14:38
HTL up to date | 39
40 | HTL up to date
HTL-Ball
HTL-Bälle
Eine „Geschichte der HTL-Bälle“ zu schreiben, wäre eine interessante,
aber auch zeitaufwändige Angelegenheit. Für die HTL up to date sollen
hier aber zumindest ein paar historische Splitter dargeboten werden.
Alois Hofstätter berichtet im Jahresbericht 1975 vom ersten HTL-Ball
Im Juni 1974 fand die erste Ballkomitee-Sitzung
statt. Ein HTL-Kränzchen im selben Monat wies
auf so manche Gefahren (Besuchermangel!)
hin, sodass die Planung für den Ball ordentlich
in Angriff genommen wurde. Probleme gab’s
dann im Herbst wegen des Eröffnungswalzers
– einerseits lag’s am Frauenmangel (behoben mit freundlicher Unterstützung von
Gymnasium und Handelsschule), andererseits an den nicht übermäßig ausgebildeten
Tanztalenten. Nach wöchentlichen Tanzproben
gelang am 24. Jänner 1975 eine hervorragende Eröffnung. Der Höhepunkt des Abends
war aber die Aufführung der Ballett-Studie
„Schwanensee“ durch Schüler der Anstalt, die
mit nicht enden wollendem Applaus belohnt
wurde. Der Bericht schließt mit dem Hinweis
„Durch die Kapitulation der Band um 4:30
Uhr wurde der Ballnacht, die nach Ansicht der
Braunauer Bevölkerung die schönste gewesen
sein soll, ein jähes Ende gesetzt.“
1978 – Cancan total
Auf der Facebook-Seite des Maturajahrgangs
1978 – http://www.facebook.com/Htl5a1978 –
gibt’s eine Reihe von Fotos, die verdeutlichen,
dass auch damals die Einlagen gut vorbereitet
und elegant umgesetzt waren. Ein HTLer-
Cancan hat eben seine interessanten Seiten. Der
Ball hat damals (1975 – 1978) übrigens nicht in
der HTL, sondern im Arbeiterkammer-Saal
stattgefunden.
HTL up to date | 41
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HTL-Ball
1979 – der Ball in der Schule
Ab 1979 wurde die HTL zum ersten Mal
für den Schulball umgebaut. Genutzt wurden der Keller, das Erdgeschoß und das erste
Stockwerk. Im Keller der HTL gab es deutlich mehr Aktivitäten als heute – im heutigen
Proberaum der Big Band gab es eine Disco,
meist wurden auch noch Bars im Bereich des
Luftschutzkellers aufgebaut. Besonders intensiv wurde der erste Stock genützt – sowohl
der Chemie- als auch der Physiksaal wurde
ins Ballgeschehen mit einbezogen und auch
mehrere Klassen im ersten Stock wurden zu
Ballräumen umgebaut.
1995 – das Jahr der Unterbrechung
Natürlich gab’s auch immer wieder kleinere
und größere Probleme. So mussten Klassen,
deren Räume umgebaut wurden, in den Tagen
vor dem Ball auf Exkursion geschickt werden, natürlich gab es größere Probleme beim
Aufbau und vor allem auch beim Aufräumen
– damals war ja am Samstag Unterricht und
die Schülerinnen und Schüler mussten direkt
durch die „Ballreste“ am Samstag in die Klassen
gehen. Die Zustimmung zum Ball sank vor
allem im Lehrkörper sehr deutlich, sodass
Dir. Fink 1994 das Ende des HTL-Balls in der
Schule verkündet hat. Tatsächlich fand dann
1995 kein Ball in der Schule statt.
1996 – Ball mit Konzept
Hans Blocher, unser jetziger Direktor, hat
ein Jahr später mit seiner Maturaklasse ein
Konzept für einen Ball in der Schule erstellt,
das Dir. Fink und viele Lehrerinnen und
Lehrer zu einer Meinungsänderung veranlasst hat und so gibt es den HTL-Ball seit
1996 wieder im Schulgebäude. Besonders
die Verantwortlichkeiten für die einzelnen
Bereiche wurden festgelegt. Seit damals gibt es
auch Ballverantwortliche auf Lehrerseite.
Kurz nach der Jahrtausendwende wurde
auch das jetzige Konzept mit den vier
Ballverantwortlichen, die jeweils zwei Jahre
bleiben, entwickelt und eine umfangreiche
Organisationsstruktur ausgearbeitet.
Wesentlich gewonnen hat der Ball durch die
neue Aula und natürlich hat die Erweiterung
auf fünf Ebenen nochmals zur Vielfalt des Balls
beigetragen. Obwohl anfänglich intensiv diskutiert, hat der „rauchfreie Ball“, den es seit 2007
gibt, mindestens 90 % Zustimmung.
Der HTL-Ball ist jedenfalls das größte
Projekt, das jedes Jahr in der Schule abgewickelt wird. Hier treffen sich die unterschiedlichsten Gruppen, Schülerinnen und
Schüler, deren Eltern, Absolventinnen und
Absolventen, Vertreterinnen und Vertreter aus
den Unternehmen und Personen, die einfach
gerne einen „besonderen Ball“ besuchen wollen. Der HTL-Ball ist ein wichtiger Bestandteil
der Identität der Schule und in diesem Sinn ist
sehr zu hoffen, dass er weiter besteht und vielen
Beteiligten Freude bereitet.
HTL up to date | 43
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44 | HTL up to date
Webprogrammierung
Den Tennisplatz einfach
und rasch reservieren
Alexander Altenhuber und Florian Bauernfeind – beide haben 2010 in der
5BHELI maturiert – haben immer schon gerne programmiert und Homepages
gestaltet. Für Probleme rund um die Reservierung von Tennisplätzen haben sie
ein eigenes Programm entwickelt, das sie nun unter dem Namen TennisPlan auch
anderen anbieten. Im Interview stellt Alexander Altenhuber das Programm vor.
HTL up to date: Wie seid ihr eigentlich auf die
Idee mit der Online-Reservierung gekommen?
Alexander Altenhuber: In meinem Tennisclub
war der Vorgang des Platzreservierens bis vor
zwei Jahren sehr kompliziert. Man musste sich
in Listen einschreiben, welche direkt am Platz
bzw. im Clubheim zu finden waren. Für viele
Spieler war dies tagsüber allein schon aufgrund
des Jobs nicht möglich. Irgendwann erklärte
sich dann ein Mitglied dazu bereit die Liste in
die Arbeit mitzunehmen und Reservierungen
telefonisch entgegenzunehmen. Abends wurden die Listen dann wieder ins Clubheim
gebracht.
Es war klar, dass dies keine dauerhafte Lösung
ist und deswegen wurde ich darum gebeten
die Liste doch einfach „ins Internet zu stellen“
und so jedem von überall aus den Zugriff
zu ermöglichen. Da mir von Anfang an klar
war, dass es nicht bei dieser einfachen Lösung
bleiben wird, kontaktierte ich Florian um eine
zweite Meinung einzuholen und verschiedenste
Ansätze genauer zu besprechen. Dieser war
auf Anhieb begeistert und so starteten wir die
Entwicklung von TennisPlan gemeinsam.
HTL up to date: Was ist das Spezielle eures
Programms und wie sind die Nutzer damit
zufrieden?
Alexander Altenhuber: Das Spezielle ist sicher
die Kombination aus modernem Design, innovativen Funktionen und der sehr einfachen
Bedienung. Alles ist besonders intuitiv gestaltet und kann von jedem ohne langwierige
Einschulung sofort verwendet werden. Dies
zeigt sich auch an der durchschnittlichen
Logindauer. Diese beläuft sich, laut aktuellen
Daten, auf unter zwei Minuten, was uns zeigt,
dass das System genau so verwendet wird, wie
wir es uns erhofft haben: schnell und effizient.
Natürlich gibt es auch einige „Schmankerl“:
unter anderem eine Wetterinformation, die die
Witterung zur ausgewählten Zeit anzeigt, oder
auch die Spielerbörse, die dabei helfen soll, den
passenden Mitspieler zu finden.
Die Nutzer sind äußerst zufrieden und konnten
sich bereits nach wenigen Wochen kein anderes
System mehr vorstellen. Auch die zuvor eher
skeptischen älteren Mitglieder waren rasch
überzeugt. Außerdem sind die Spieler davon
begeistert, einen Überblick zu erhalten, wann
wer wo spielt. Sei es, damit man sich eine gute
Partie live ansehen oder das anschließende
gemütliche Zusammensitzen im Clubheim
etwas besser planen kann.
HTL up to date: Was hat die HTL Braunau mit
diesem Programm zu tun und wie seht ihr so im
Rückblick die Zeit in Braunau?
Alexander Altenhuber: Durch die HTL erhielten
wir ein breit gefächertes theoretisches und
praktisches Basiswissen, welches uns bei diesem Projekt und auch im Studium enorm hilft.
Die für unseren Bereich wichtige Informatikund Mediendesignausbildung ist an der HTL
Braunau wirklich hervorragend und zeigt sich
in vieler Hinsicht auch an TennisPlan.
Was wir rückblickend besonders in guter
Erinnerung behalten, ist der frühe Kontakt
mit Projekten und dem damit zusammenhängenden Lösen von Problemstellungen sowohl
im Team, als auch alleine. Das Arbeiten an
eigenen Projekten war für uns beide sicher der
Höhepunkt der Ausbildung.
HTL up to date: Herzlichen Dank für’s Interview
und viel Erfolg mit TennisPlan!
HTL up to date | 45
Wir sollten uns
kennen lernen.
High-End-Dienstleistungen
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Wir sind ein internationaler, system- und herstellerunabhängiger Anbieter für professionelle Dienstleistungen in
der Prozess- und Fertigungsautomation mit mittlerweile 80 Mitarbeitern. Unsere Kunden stammen aus einer
Vielzahl verschiedener Branchen wie Bergbau & Stahl, Chemie, Energieversorgung, Lebensmittel & Getränke, Müllverbrennung, Öl & Gas, Papier & Zellstoff, Petrochemie, Pharmazie, Wasser & Abwasser.
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23.07.10 11:28
Firmenprojekt
Wildwarner
Ein Beispiel für ein Firmenprojekt
In der HTL Braunau entstehen jedes Jahr eine Reihe von Firmenprojekten. Die
Aufgabenstellung kommt dabei von Firmen und auch während des Projektes gibt
es intensiven Kontakt zu der auftragsgebenden Firma. Eines dieser Projekte wird
heuer mit der Firma RUAG Ammotec abgewickelt. Dabei entsteht eine wesentliche
Erweiterung zu einem bereits im Handel befindlichen Wildwarngerät.
Durch Wildunfälle wird in Österreich jedes
Jahr ein hoher Sachschaden, aber auch ein
nicht unbeträchtlicher Personenschaden verursacht. Im Bereich der Technik versucht man
diesem Problem schon seit mehreren Jahren
Herr zu werden. So ist ein Wildwarngerät, das
auf optischem Weg, also über Scheinwerferlicht
funktioniert, und einen Pfeifton abgibt, ist
am Markt und leistet in der Dämmerung und
bei Dunkelheit bereits gute Dienste. Florian
Joachimbauer, Josef Neuhofer und Hubert
Pfandlbauer aus der 5AHETE haben nun
in ihrer Diplomarbeit die Aufgabe gestellt
bekommen, das vorhandene Wildwarngerät
ganz-tagestauglich zu machen und so einen
24-Stunden-Schutz zu ermöglichen.
Die drei Projektanten ermöglichen diese
wesentliche Erweiterung durch den Einbau
eines Mikrophons, das das Geräusch von herannahenden Fahrzeugen aufnimmt und somit
zur sofortigen Auslösung des Warngeräusches
führt. Da Mikrophone aber nur auf kurze
Distanz aufnehmen und so eine Warnung
zu spät erfolgen würde, bauen sie in ihre
Wildwarngeräte Sender und Empfänger ein und
leiten so den Warnhinweis an alle im Umkreis
von 100 Metern befindlichen Wildwarner weiter, die dann den Warnton auslösen.
Der
im
Wildwarner
befindliche
Mikrocontroller wird so programmiert, dass
er sowohl bei Fahrzeuglicht als auch bei
Fahrzeuggeräuschen den eingebauten Sender
aktiviert und damit durch ein Funksignal die
in der Nähe befindlichen Warngeräte einschaltet. Die Kommunikation zwischen den
Warngeräten erfolgt dabei im Master-SlavePrinzip. Nachdem das Warnsignal ausgelöst
wurde und durch einen deutlichen Pfeifton
Wildtiere abschreckte, werden die Geräte für
15 Sekunden ausgeschaltet, damit sich das Wild
nicht an das Warnsignal gewöhnen kann.
Besonders beschäftigen sich die Projektanten
mit einer möglichst energiesparenden Lösung.
Die Stromversorgung soll durch Solarzellen
und einem Ultra-Cap-Kondensator zur
Energiespeicherung sichergestellt werden.
Klar ist auch, dass sie bei der Spezifizierung
der Bauteile auf die Allwettertauglichkeit und
natürlich auch auf die Kosten achten.
Die Firma RUAG Ammotec, die das optische
Wildwarngerät der Firma WEGU verkauft,
unterstützt die Projektgruppe intensiv bei der
Umsetzung der Erweiterung. Sie stellt die entsprechenden Wildwarngeräte für Testzwecke
zur Verfügung und ist auch sonst mit Rat
und Tat zur Stelle. Mit den bisher geleisteten
Arbeiten ist die Firma sehr zufrieden.
AV Paul Dirnberger, der beim „Wildwarner“
Projektbetreuer ist, freut sich grundsätzlich über Firmenprojekte. „Mir gefällt
bei der Zusammenarbeit mit Firmen die
Realitätsnähe. Unsere Schüler bekommen
dabei mit, wie Projektabwicklung in der
Praxis aussieht. Natürlich steht bei uns die
Ausbildung im Vordergrund und wir können
keine Entwicklungsabteilung ersetzen, aber
bei Projekten, die keinen größeren zeitlichen
Termindruck haben, ergeben sich immer wieder gute und interessante Lösungen. Ich freue
mich, wenn Firmen mit Projektideen zu uns in
die HTL kommen.“
HTL up to date | 47
Studieren
Beratung vor Ort
Bei der Studieninformationsbörse der HLW und der HTL
Braunau am Montag, 11.2.2013 stellten insgesamt 23
Einrichtungen ihre Ausbildungsprogramme an FH, PH oder
Uni vor – mehr als 40 Berater/innen waren anwesend.
Bereits zum 4. Mal gab es in der HTL
Braunau eine Veranstaltungen, die kompakt
und präzise über Studienmöglichkeiten und
zu Fragen rund um das Studium informiert.
Bildungsberater Anton Planitzer, AV Josef
Wagner und Bildungsberaterin Christiane
Hochradl von der HLW Braunau haben die
wichtigsten Universitäten, Fachhochschulen
und Pädagogischen Hochschulen eingeladen,
die von Braunauer Schüler/innen besucht werden. Insgesamt 23 Organisationen standen zur
Beratung zur Verfügung und informierten in
kurzen Vorträgen über die jeweiligen Angebote.
PH oder FH genützt werden können“, berichtet Bildungsberater Anton Planitzer, dem
Studienberatung ein besonderes Anliegen ist.
Dir. Simson (HLW) hat, unterstützt von der
Big Band der HTL Braunau, die Veranstaltung
eröffnet, zu der neben den Schüler/innen der
vierten und fünften Klassen der HLW und der
HTL alle Schüler/innen und Interessenten/
innen auch von außerhalb sehr herzlich eingeladen waren. Zu Beginn wurde in einem kurzen
moderierten Gespräch den Fragen „Warum studieren?“ und „Welche Unterschiede bestehen
zwischen FHs/PHs und Universitäten?“ nachgegangen. Ab etwa 13:30 nutzen dann rund
300 Besucher/innen die Möglichkeiten sich
über Schwerpunkte und Studienmöglichkeiten
zu informieren. Neben der Beratung an den
Ständen hatte jede Pädagogische Hochschule,
jede Fachhochschule und jede Universität die
Möglichkeit durch kurze, parallel stattfindende Präsentationen einen Überblick über ihr
Studienangebot zu geben.
Das Echo auf die Veranstaltung war sehr positiv. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich
von den Gesprächen und Präsentationen sehr
angetan, die Beraterinnen und Berater an den
Ständen waren mit dem Zuspruch sehr zufrieden. So postete z.B. die FH Joanneum auf
der HTL-Facebook-Seite „Vielen Dank für die
alljährliche Einladung und die immer wieder
perfekte Organisation! Die FH JOANNEUM
möchte der HTL Braunau einen imaginären
„Oscar“ für diese Veranstaltung verleihen.
Freuen uns schon auf das nächste Mal“.
„Gerade durch diese Art der Veranstaltung wird
die Eigeninitiative der Schüler/innen angeregt“,
ist AV Wagner überzeugt. „Die Schüler/innen
sollen keinen Frontalvortrag geliefert bekommen, sondern selbstständig Informationen
sammeln und bewerten. Ein Austausch mit
ehemaligen Schüler/innen der HTL bietet
zudem eine viel höhere Beratungsqualität als
der Besuch von einschlägigen Bildungsmessen“.
Auch Schülerinnen und Schüler der HAK
Braunau und des Gymnasiums Braunau waren
vertreten, aus Ried kamen Besucherinnen und
Besucher von der HTL und der HLW.
„Wenn man bedenkt, dass in vielen Fächern
mehr als die Hälfte der Studienanfänger/innen
ihr Studium abbrechen, ist es ganz wichtig, die
Schüler/innen möglichst gut zu informieren.
Über 25 Berater/innen an den Ständen kommen selbst aus der HLW oder HTL Braunau
und können so wirklich aus erster Hand informieren. Durch diese Veranstaltung ergeben
sich auch Kontakte zwischen den Berater/
innen und den Interessenten/innen die gut
für Informations-Besuche an einer Universität,
HTL up to date | 49
WILDE HUNDE GESUCHT
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50 | HTL up to date
Stellenvermittlung
Online-Jobbörse
Ganzjährige Stellenvermittlung
Die Online-Jobbörse der HTL Braunau ist ein kleines, aber durchaus wichtiges
Tool. Rund 200 facheinschlägige Stellenangebote werden jedes Jahr von
Firmen geschaltet, 340 Benutzerinnen und Benutzer sind zur Zeit angelegt.
Im Wesentlichen ist die Jobbörse in der heutigen Form im Schuljahr 2004/2005 entstanden. Paul Leitner hat damals unter Betreuung
von Dir. Blocher eine Diplomarbeit erstellt, auf
deren Basis auch heute noch die Jobbörse funktioniert. Dass die Idee und die Umsetzung hervorragend sind, beweist die Erfolgsgeschichte
dieses Tools: In den letzten acht Jahren haben
mehr als 400 Firmen rund 1000 Stellenangebote
auf die Online-Jobbörse gestellt und die Zahl
der Firmen, die uns Stellenangebote schicken,
steigt noch immer massiv an. Warum die
Online-Jobbörse so eine Erfolgsgeschichte ist,
dafür gibt es mehrere Gründe:
Zielgenaue Adressaten
Die Firmen, die Stellenangebote schalten, wissen, dass gut ausgebildete HTL-Absolventinnen
und Absolventen sich an diesen Angeboten
orientieren und hier nachsehen, wenn sie auf
Arbeitsplatzsuche sind.
Ein wichtiges Firmenverzeichnis
Alle Firmen, die Inserate liefern, werden in
die Firmenliste aufgenommen. Im Laufe der
Zeit ist ein ausgezeichnetes Firmenverzeichnis
entstanden, das alle wichtigen brancheneinschlägigen Unternehmen im weiten Umkreis
enthalt.
Die Newsletter-Funktion
Wenn man über die Stellenangebote dauernd
informiert sein will, dann ist es am besten,
man lässt sich jedes neue Inserat durch die
Newsletter-Funktion zusenden.
„Die Zahl der Stellenangebote hat in den letzten beiden Jahren nochmals zugekommen“,
erzählt Anton Planitzer, der die OnlineJobbörse administriert. „Mittlerweile bekommen wir 200 Angebote pro Jahr und auch
der Kreis der Firmen, die inserieren, hat sich
deutlich ausgeweitet. Wahrscheinlich wird
es in diesem Kalenderjahr einen Re-Launch
der Online-Jobbörse geben, vor allem die
Bedienung wird dann noch einfacher und
durch die Unternehmen selbst möglich sein“.
Bis zu zwei Inserate auf der Online-Jobbörse
sind kostenlos, darüber hinaus ersucht die
HTL um Abschluss einer Schulpartnerschaft.
Nähere Informationen gibt es im Sekretariat
der HTL.
HTL up to date | 51
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52 | HTL up to date
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wir ganz in Ihrer Nähe und freuen uns auf Ihre Bewerbung.
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Jobbörse 2013 | Firmen
Jobbörse 2013
Insgesamt 63 Aussteller haben sich zur
14. Jobbörse 2013 angemeldet – damit
wurde ein neuer Höchststand erreicht!
Die 14. Jobbörse
Im Folgenden ist eine Übersicht aller angemeldeten Unternehmen mit Adressangabe, Branche und Mitarbeiterstand zu finden.
Im Anschluss an den Überblick stellt sich eine Reihe von Firmen
in Inseraten genauer vor. Durch diese Inserate ist die Finanzierung dieser Nummer der HTL up to date ermöglicht worden.
Herzlichen Dank allen Inserenten!
Firma
AGS-Engineering GmbH
4910 Ried
www.ags-engineering.at
AMAG Austria Metall AG
5282 Ranshofen
Branche
Automation, Gebäudeleittechnik, Zutrittskontrolle, Software,
Robotik, Bildverarbeitung,
Elektroplanung
14
(8)
Metallverarbeitende Industrie
1.400
(110)
Servicedienstleistung
–
Servicedienstleistung
.400
(110)
Maschinen- und Anlagenbau,
Elektrotechnik,
Automatisierungstechnik,
Softwareentwicklung
750
(700)
Automatisierungstechnik
2.300
(600)
(weltweit)
Anlagenbau im Bereich
Biotechnologie/Pharma/
Feinchemie und Energietechnik
250
(80)
Automotive, IT, Elektronik,
Telekommunikation, Maschinen- und Anlagenbau, Luft- und
Raumfahrt, Energie- und Schienenverkehrstechnik, ...
10.000
Elektrotechnik, Maschinenbau
und Verfahrenstechnik mit
Schwerpunkt Kunststofftechnik
550
(250)
www.amag.at
Arbeitsmarktservice Braunau
5280 Braunau am Inn
Mitarbeiter
(HTL/FS)
www.ams.or.at
Asp
5280 Braunau am Inn
www.asp-gmbh.at
BEKO Engineering Informatik AG
5020 Salzburg
www.beko.at
Bernecker & Rainer Industrie-Elektronik GmbH
5142 Eggelsberg
www.br-automation.com
BIS Industrietechnik Salzburg GmbH
5020 Salzburg
www.bis-salzburg.com
Brunel Austria GmbH
5020 Salzburg
www.brunel.at
Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG
D-83313 Siegsdorf
www.brueckner.de
HTL up to date | 53
ruwido ist einer der führenden Anbieter für Fernbedienungen und Interaktionslösungen in Europa und zugleich größter Arbeitgeber in Neumarkt
am Wallersee. Weltweit vertrauen Premiummarken, IPTV-, Kabel- und
Satelliten-TV-Provider auf die Angebote von ruwido, die aufgrund wissenschaftlicher Ergebnisse entwickelt und produziert werden.
Höchst qualifizierte sowie motivierte Mitarbeiter sind ein wesentlicher
Bestandteil des Erfolgs von ruwido. Das Unternehmen bildete in den letzten
vier Jahrzehnten mehr als 150 Lehrlinge zu hervorragenden Facharbeitern
aus und sucht auch weiterhin nach engagierten Mitarbeitern in den
Bereichen Elektronik und Softwareentwicklung.
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54 | HTL up to date
13.02.2013 10:17:42
Jobbörse 2013 | Firmen
Commend International GmbH
5020 Salzburg
Elektro- und Elektronikindustrie
400
(30)
(weltweit)
Automatisierungstechnik,
Alarm- & Eventmanagement,
Hardware Engineering, Software
Engineering, Montage & Inbetriebnahme, ...
80
(22)
www.commend.com
cts GmbH
D-84508 Burgkirchen
www.cts-gmbh.de
Delphi Connection Systems Austria GmbH
5230 Mattighofen
Elektro-/Elektronikindustrie
Automobilzulieferbetrieb
www.fci.com
Efinio GmbH
440
(38)
Ingenieurbüro
140
(85)
Ingenieurtechnik, Schaltanlagenfertigung, Montage und
Installation für
Industrie und Gewerbe
500
(50)
Personalberatung
70
(9)
Informationstechnologie
400
(80)
Elektrotechnik, Elektronik,
Mechatronik, Maschinenbau
520
(210)
5280 Braunau
Maschinenbau
30
(10)
FERCHAU Engineering GmbH
Ingenieurbüro
4020 Linz
www.efinio.com
Elektro Kreutzpointner GmbH
D-84489 Burghausen
www.kreutzpointner.de
ePunkt Internet Recruiting GmbH
4020 Linz
at.epunkt.net
eurofunk Kappacher GmbH
5600 St. Johann
www.eurofunk.com
EV Group GmbH
4782 St. Florian am Inn
www.evgroup.com/de
F & K Delvotec Semiconductor GmbH
www.fkdelvotec.com
4020 Linz
www.ferchau.at
Fill Gesellschaft m.b. H.
4942 Gurten
Maschinenbau
560
(90)
Dienstleistungen im Bereich
Ingenieurwesen, EMSR-Technik,
Prozessautomatisierung SPS/
PLS, Automation IT, Technische
Gebäudeausrüstung, ...
200
(100)
www.fill.co.at
Finze & Wagner EMSR GmbH
D-84489 Burghausen
www.fiwagroup.com
5.500
(2000)
HTL up to date | 55
Über uns
Die SpiraTec AG



ein global agierender Solution und Service Provider für IT und Automatisierungstechnik
in der Prozess- und Fertigungsindustrie
ein herstellerunabhängiges Unternehmen für automatisierungstechnische Lösungen in den Bereichen
Forschung/Entwicklung, Produktion/Herstellung und Abfüllung/Verpackung
ein hoch qualifiziertes Team von über 100 internationalen Mitarbeitern an fünf Standorten in Deutschland und Österreich
generiert Lösungen für namhafte Kunden weltweit
Als innovatives, aufstrebendes Hightech-Unternehmen im Bereich der Prozess-, Labor- und Fertigungsautomation suchen wir für unsere
Niederlassung in Burghausen motivierte:
Ingenieure / Techniker (m/w)
mit der Fachrichtung Automatisierungstechnik / Elektrotechnik / Nachrichtentechnik / Technische Informatik
Qualifikation
Sie haben Interesse an einer anspruchsvollen und abwechslungsreichen Tätigkeit und zeichnen sich durch Teamfähigkeit, Mobilität,
Flexibilität und Offenheit für neue Aufgaben aus. Auch Berufseinsteiger sind willkommen - eine umfassende Einarbeitung im Team wird garantiert.
.
Ihre Aufgabe
Ihr Aufgabenbereich umfasst die ganzheitliche Abwicklung von Automatisierungsprojekten im Bereich der Prozessautomation.
Dazu gehören die Beratung, Konzeption, softwaretechnische Umsetzung und Inbetriebnahme von leittechnischen Systemen.
Interessiert?
Wenn Sie sich in einem innovativen, zukunftsorientierten Unternehmen engagieren möchten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Für telefonische Vorabinformationen stehen wir Ihnen unter Tel. +49 (0)8677 91422-0 gerne zur Verfügung.
Ihre vollständigen Unterlagen senden Sie bitte vorzugsweise per E-Mail an: [email protected]
SpiraTec AG
www.spiratec-ag.com
56 | HTL up to date
Am Bahnhof 5
D-84489 Burghausen
Tel. +49 (0) 8677 91422-0
Fax +49 (0) 8677 91422-100
Rev. 1.1
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Frauscher Sensortechnik GmbH
4774 St. Marienkirchen
Mechatronik, Fertigung
100
(30)
Mechatronik, Automatisierungstechnik, SPS und Steuerungstechnik Vision – Systeme zur
industriellen Bildverarbeitung
90
(15)
Planung & Dienstleistung in
den Bereichen Anlagenbau,
Elektrotechnik sowie Alarm- und
Videotechnik
150
(15)
www.frauscher.com
GASSNER GmbH GAMA Verpackungsmaschinen
V E R P A C K U N G S M A S C H I N E N
4890 FR AN KEN M AR KT
A U S T R IA
4890 Frankenmarkt
www.gassner.co.at
GIA Austria GmbH
5280 Braunau
www.gia.co.at
Ginzinger electronic systems GmbH
4952 Weng
www.ginzinger.com
Hammerer Aluminium Industries GmbH
5282 Ranshofen
Elektronikentwicklung,
Elektronikfertigung,
Embedded Linux Lösungen
Aluminiumindustrie
www.hai-aluminium.at
Hertwich Engineering GmbH
5280 Braunau
D-63067 Offenbach
www.honeywell.com
INFOTECH EDV-Systeme GmbH
4910 Ried
125
(60)
Haustechnik,
Industrieautomation,
Luft- und Raumfahrt
130.000
(2000)
(weltweit)
EDV, Internetprovider
48
(10)
Personalberatung
80
Software & IT-Solutions
Elektronik & Elektrotechnik
Maschinenbau & Konstruktion
Anlagenbau & Automatisierungstechnik
250
(70)
ITS-Solutions
ICT, IKT
5000
(423)
(weltweit)
Gebäude- und Elektroinstallationstechnik, Prüftechnik für den
Automobilbereich
300
(200)
www.infotech.at
Iventa International Management Consultig
4020 Linz
560
(100)
Maschinen- und Anlagenbau
www.hertwich.com
Honeywell GmbH
70
(25)
www.iventa.eu
IVM Technical Consultants
Linz, Graz, Salzburg, Wien
www.ivm.at
Kapsch Group
1120 Wien
www.kapsch.net
Kristl, Seibt & Co GmbH
8052 Graz
www.ksengineers.at
HTL up to date | 57
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für die Automobilindustrie
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58 | HTL up to date
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KTM-Sportmotorcycle AG
5230 Mattighofen
Fahrzeugtechnik
1.600
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Chemische Industrie, Kunststoffindustrie, Engineering, Anlagenbau, Automation, Elektronik
6.600
(weltweit)
Ingenieurbüro,
Automatisierungstechnik
660
(70)
Automobilzulieferer,
Elektrotechnik
2800
(200)
(weltweit)
Metallwarenindustrie
270
(45)
Maschinen- und Anlagenbau
Technisches Büro für Maschinenbau, Anlagenbau und
Elektrotechnik
100
(70)
IPTV Software-Entwicklung
25
(12)
www.ktm.at
Lenzing AG
4860 Lenzing
www.lenzing.com
M+W Process Automation GmbH
D-84489 Burghausen
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MD Elektronik GmbH
D-84478 Waldkaiburg
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Miele Werk Bürmoos GmbH
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www.miele-buermoos.at
M-Tech Fröschl Maschinen- und Anlagenbau
4052 Ansfelden
www.m-tech.at
Ocilion IPTV Technologies GmbH
4910 Ried
www.ocilion.com
PC Electric Ges.m.b.H
4973 St. Martin im Innkreis
Elektro- und Elektronikindustrie
www.pcelectric.at
Porsche Informatik GmbH
5101 Bergheim
Informations-Technologie
315
(200)
IT-Training
IT-Consulting
55
(3)
Herstellung von Funktionsteilen
für die Automobilindustrie
180
(10)
Ingenieurbüro, Automatisierungstechnik, Prozessdatentechnik, MSR-Technik,
Elektro- und Energietechnik,
Sicherheitstechnik, ...
50
(40)
www.porscheinformatik.at
ppedv AG
D-84489 Burghausen
www.ppedv.de
Promotech
5231 Schalchen
www.promotech.at
PSG technology group
D-84489 Burghausen
www.psg-tq.com
220
(20)
HTL up to date | 59
Ihre Karrierechance:
Modernste IT im Raiffeisenverband Salzburg
Unsere IT-ExpertInnen sorgen unter Einsatz modernster Technologie für die reibungslose Abwicklung aller
informationstechnologischen Prozesse und Anwendungen sowie für eine anwenderfreundliche Softwareentwicklung und deren Implementierung in die Unternehmenstechnologie.
Derzeit beschäftigen wir rund 200 MitarbeiterInnen in den Bereichen Kunden- und Produktbetreuung, Softwareentwicklung, Systemtechnik, IT-Operating, Systemadministration, IT-Technik, Projekt- sowie Prozessmanagement und Organisationsberatung.
Als Stabstellen beschäftigen sich das Projekt- sowie Prozessmanagement mit der Beratung hinsichtlich Strategie, Projektmanagement, Prozessoptimierung sowie Banktechnik und
IT-Anwendungen. Sie können Ihre berufliche Laufbahn je nach Interessenslage und Kompetenz in unterschiedlichen Berufsbildern
planen. Neben einer fundierten Einschulung bietet der Raiffeisenverband Salzburg (RVS) seinen MitarbeiterInnen auch attraktive
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie interessante Karrierewege. Raiffeisen sucht junge Menschen, die bereit sind, Neues
zu lernen und gute Leistungen zu erbringen.
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Unser Schlüssel zum Erfolg sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jeder Einzelne trägt Verantwortung für den Erfolg unseres
Unternehmens. Im Gegenzug übernimmt das Unternehmen Verantwortung für seine Mitarbeiter: Es ist uns ein großes Anliegen,
dass sich jeder an seinem Arbeitsplatz wohlfühlt. Um einem hohen Qualitäts- und Serviceanspruch gerecht zu werden, setzt der
RVS auf eine kontinuierliche Förderung und Weiterbildung seiner
Mitarbeiter/Innen. Neben zahlreichen Trainings, Seminaren und
Qualifizierungsprogrammen wird auch direkte Projekt- und Führungsverantwortung geboten.
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www.schenckprocess.at
Scheuch GmbH
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Finanzdienstleistungen
Einzelhandel
1.700
(200)
Personalbereitstellung,
Überlassung und Vermittlung
Hauptbereich: Elektroanlagen
und Maschinenbau
130
(5)
Unterhaltungselektronik
Automobilbranche
Entwicklung und Fertigung
190
(37)
Mechatronik-Industriebetrieb
(Wiege- und Dosiertechnik
sowie Logistik-Automation)
3200
(16)
Metallindustrie – Anlagenbau
630
(100)
Elektrotechnik und Elektronik
8.900
(3560)
Automatisierungstechnik
350
(152)
Kunststoffmaschinenbau
220
(60)
Industriebetrieb im Bereich
Medien & Life Science (Technologien, Softwarelösungen und
Dienstleistungen)
1.000
(200)
Ingenieurbüro/Automatisierungstechnik/Elektrotechnik
25
(24)
Telekommunikation,
Messtechnik, Maschinenbau
55
(12)
Industriebetrieb
Metallerzeugende und
-verarbeitende Industrie
10.702
www.scheuch.com
Siemens Aktiengesellschaft Österreich
1210 Wien
www.siemens.com
SIGMATEK GmbH & Co KG
5112 Lamprechtshausen
www.sigmatek.at
SML Maschinengesellschaft mbH
4860 Lenzing
www.sml.at
Sony DADC Austria AG
5081 Anif
www.sonydadc.com
Spira Tec AG
D-84489 Burghausen
www.spiratec-ag.com
tfk technologies GmbH
D-81379 München
www.tfk.de
Voestalpine Stahl GmbH
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625
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Industrieelektronik,
Automatisierung, Hard- und
Softwareentwicklung
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Automatisierungstechnik,
industrielle Bildverarbeitung
15
(12)
Maschinenbau
800
(60)
Eisen-, Metall-Industrie,
Fachverband Fahrzeugindustrie
460
(40)
IT-Lösungsanbieter für die Branchen Halbleiter, Solar, Touristik,
Automotive, Medizintechnik
und für Behörden
120
(30)
www.wintersteiger.at
WP Performance Systems GmbH
5222 Munderfing
www.wp-group.at
znt Zentren für Neue Technologien GmbH
D-82031 Grünwald
www.znt.de
„Blut ist ein ganz besonderer Saft“ …
… das hat schon Goethe dereinst festgestellt.
Autounfälle,
Routineoperationen,
schwere
Krankheiten – Blutkonserven werden ständig
gebraucht – in Österreich jede Minute eine, das
sind täglich bis zu 1.500 Konserven.
Am 1. Februar haben unsere Schülerinnen und
Schüler die Ärmel hochgekrempelt und jeweils
etwa einen halben Liter dieses lebenswichtigen
Notfallmedikaments gespendet. 57 mutige
HTLer und HTLerinnen sind zu potentiellen
Lebensrettern geworden. Zwar wurden manche
etwas blass um die Nase, aber spätestens bei
Äpfeln, Gummibärchen, Cola und Schokolade
war der Kreislauf wieder in Ordnung und es
überwog das gute Gefühl, zu den 3,4 Prozent
der Österreicherinnen und Österreicher zu
gehören, die die Blutversorgung in unserem Land
sicherstellen.
Ein herzliches Dankeschön allen Spenderinnen
und Spendern, ich hoffe, dass sich auch im
nächsten Jahr wieder viele Freiwillige in den
Dienst der guten Sache stellen werden.
Sabine Schwaiger
HTL up to date | 63
Jobbörse 2013
Gefragte Jobbörse
Mehr als 60 Firmen haben sich zur 14. Jobbörse der HTL Braunau, die am 12. März
2013 von 13:30 bis 16:30 stattfindet, angemeldet. Firmen aus dem Innviertel, dem
Großraum Salzburg und Linz, aber auch eine Reihe von bayrischen Unternehmen
präsentieren dabei ihre Stellenangebote. Rund 350 Absolventinnen und Absolventen
sowie Schülerinnen und Schüler werden das Kontaktangebot nützen.
Die Nachfrage nach HTL-Absolventeninnen
und Absolventen ist – trotz wirtschaftlicher Stagnation – weiterhin sehr stark.
Seit Anfang des Schuljahres im September
2012 wurden mehr als 100 Stellenangebote
an die HTL Braunau gemeldet. Dieser Trend
setzte sich nun auch bei den Anmeldungen
zur Jobbörse fort – mit Stand 1. März 2013
waren 61 Firmen angemeldet – ein neuer
Rekord. Unter diesen Unternehmen sind praktisch alle namhaften Firmen der Region mit
Technologieschwerpunkt vertreten, es kommen
aber auch elf Firmen aus dem angrenzenden
Bayern. Etliche Firmen aus dem Großraum
Salzburg und Linz sind natürlich auch vertreten.
Das Organisationsteam der HTL erwartet
rund 350 Interessierte, die das Angebot der
Jobbörse nützen und erste Schritte in Richtung
Zukunftsplanung setzen werden. Diese
Zahl beinhaltet nicht nur die Schülerinnen
und Schüler der 4. und 5. Klassen, sondern auch eine immer größer werdende
Menge an Absolventinnen und Absolventen,
die diesen Nachmittag zu ganz konkreten
Kontaktaufnahmen nutzen.
Österreichische Post AG
Info.Mail Entgelt bezahlt
htl up to date Nr. 73
März 2013
64 | HTL up to date