Pressemappe - bayernhafen Bamberg
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Pressemappe - bayernhafen Bamberg
Erfolgreiches Jahr 2009 für bayernhafen und baymodal Bamberg 10. März 2010 Presseinformation Inhalt bayernhafen Bamberg trotzt der Wirtschaftskrise Güterumschlag wächst um drei Prozent Erfolgreiches erstes Betriebsjahr baymodal Bamberg verlagert 7.000 LkwFahrten von der Straße auf die Schiene Seite 3 8 Steckbrief bayernhafen Bamberg Der trimodale Umschlagplatz in Oberfranken am Main-Donau-Kanal 10 Steckbrief baymodal Bamberg Container per Bahn von Bamberg zu den deutschen Seehäfen und zurück 12 Vita Alexander Ochs 13 Vita Hans-Ludwig Helmreich 14 Bildmaterial 15 Ansprechpartner 16 Seite 2 von 16 bayernhafen Bamberg trotzt der Wirtschaftskrise Güterumschlag wächst um drei Prozent Bamberg, 10.03.2010 – Trotz der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise ist das Umschlagvolumen im bayernhafen Bamberg 2009 um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Mehr als 2,5 Mio. Tonnen Güter wurden 2009 per Schiff, Bahn und Lkw umgeschlagen. Alexander Ochs, Prokurist der bayernhafen Gruppe, zu diesem Plus: ”Wir können uns glücklich schätzen: Als einer der wenigen deutschen Binnenhäfen hat der bayernhafen Bamberg der Wirtschaftskrise trotzen können und befindet sich im Aufwärtstrend.” Dabei entwickelte sich das Umschlagvolumen der einzelnen Verkehrsträger auf unterschiedliche Weise. Schiffsgüterverkehr im Aufwärtstrend Im bayernhafen Bamberg wurden im vergangenen Jahr 450 beladene Güterschiffe, 55 mehr als im Vorjahr, abgefertigt. Sie beförderten 385.110 Tonnen unterschiedlichster Waren. Dies entspricht einem Wachstum von 13,8 Prozent, denn in 2008 lag das Umschlagvolumen bei 338.272 Tonnen. Bei 53 Prozent der beförderten Gesamttonnage handelte es sich um Importe, vor allem aus den Westhäfen Rotterdam bzw. Antwerpen. Knapp 180.000 Tonnen wurden versendet, das Gros wiederrum Richtung Rhein-Main-Gebiet. Mit 41,5 Prozent dominierte Deutschland als Zielland, gefolgt von Niederlande mit 30,7 Prozent Export-Anteilen. Nur insgesamt jeder sechste Binnenschiff-Verkehr spielte sich zwischen Bamberg und der Donau ab, und dann vorrangig mit Österreich. Seite 3 von 16 Die beförderten Güter waren klassische Massengüter. Gut ein Viertel des gesamten Umschlagvolumens entfielen einerseits auf Düngemittelimporte, andererseits auf land- und forstwirtschaftlichen Produkte. Aufgrund der guten Ernte in 2009 wurde Getreide aus dem regionalen Einzugsbereich Bambergs in den bayernhafen per Lkw angeliefert und von dort ins Ausland verschifft. Neben Nahrungs- und Futtermitteln (Raps) sowie Erzen und Metallabfällen (Schrott) etablierte sich außerdem ein neues Produkt: Soda. ”Dank der hervorragenden Infrastruktur im bayernhafen Bamberg wird dieses chemische Produkt nun zum Großteil über das umweltfreundliche Verkehrsmittel Schiff transportiert.”, erläutert Ochs. Durch Zuwächse in diesen Güterarten konnten Aufkommensrückgänge in den Bereichen Steine und Erden (Kaolin) sowie Eisen und Stahl (Coils) überkompensiert werden. 86 Prozent aller per Schiff transportierten Güter fuhren 2009 zu gleichen Anteilen entweder unter deutscher oder niederländischer Flagge. baymodal-Terminal befeuert Wachstum beim Bahnverkehr Im Bahnverkehr verbuchte der bayernhafen Bamberg in 2009 ein überaus starkes Wachstum von 30 Prozent. 203.275 Tonnen wurden in 11.200 Waggons transportiert. 2008 betrug das Volumen noch 156.392 Tonnen in 3.700 Wagen. 12.000 TEU (20-Fuß-Standardcontainer) wurden im Kombinierten Verkehr (KV) auf der Schiene im gesamten Hafen umgeschlagen. Der bayernhafen profitierte vor allem von der im Dezember 2008 in Betrieb gegangenen KV-Umschlaganlage. 7.000 KV-Ladeeinheiten mit rund 84.500 Tonnen Waren befüllt, wurden von der Betreibergesellschaft baymodal Bamberg, an der die bayernhafen Gruppe zu 74,9 Prozent beteiligt ist, innerhalb eines Jahres zwischen Schiene und Straße umgesetzt. Der positiven Entwicklung im KV standen Einbußen im Einzelwagenverkehr von 22,8 Prozent – vor allem bei Erdöl und Düngemitteln – gegenüber. So fuhren 2009 nur noch circa Seite 4 von 16 118.700 Tonnen (- 35.000 Tonnen im Vergleich zu 2008) in den Hafen ein. Leichter Rückgang beim Lkw Den Löwenanteil am gesamten Verkehrsaufkommen im Hafen erbringt nach wie vor der Lkw. 2009 erreichte sein Anteil ein Volumen von 1,919 Mio. Tonnen und war damit gegenüber dem Vorjahr (2008: 1,935 Mio. Tonnen) leicht rückläufig. Hauptumschlaggüter beim Lkw sind Schüttgüter sowie Stückgüter. Verkehrsträgeranteile verlagern sich zugunsten von Bahn und Schiff Der Rückgang im Lkw-Verkehr um knapp ein Prozent und der gleichzeitige Leistungsanstieg von Schiff und Bahn deuten es an: Transportketten verlagern sich im bayernhafen Bamberg verstärkt weg von der Straße hin zu den ökologischen Verkehrsträgern Wasser und Schiene. ”Erfreulicherweise wird fast jede vierte Tonne im bayernhafen Bamberg auf dem Wasser oder der Schiene transportiert, das ist weit über dem bundesdeutschen Schnitt”, sagt Ochs. Er erwartet, dass diese Tendenz vor dem Hintergrund von ”Green Logistics” und eines zunehmenden Nachhaltigkeitsbewusstsein bei Unternehmen auch künftig weiter steigt. Seite 5 von 16 Personenschifffahrt temporär rückläufig Seit 2007 hat der bayernhafen Bamberg mit Inbetriebnahme einer hochmodernen Anlegestelle für Personenschiffe seine Geschäftstätigkeit um den Bereich Flusskreuzschifffahrt erweitert. Nach kontinuierlichem Wachstum in den vergangenen Jahren waren 2009 die Auswirkungen der Finanzkrise auf den Tourismus leicht spürbar. So machten 439 Hotelschiffe mit 65.800 Gästen (Vorjahr: 66.600 Passagiere) aus aller Welt 2009 im Hafen fest. Das waren zwar 19 Schiffe (- 4,1 %) weniger als im Vorjahr. ”Die Talsohle dürfte aber erreicht sein, da sich für 2010 bereits 460 Hotelschiffe mit einer Kapazität von rund 66.500 Passagieren vorangemeldet haben”, prognostiziert Hans-Ludwig Helmreich, Kaufmännischer Leiter des bayernhafen Bamberg. Infrastruktur wird modernisiert Im vergangenen Jahr wurden circa 240.000 Euro in die Infrastruktur investiert, um auch für größere Schiffe eine reibungslose Zufahrt in den Hafen sicherzustellen. 2010 werden die Ausgaben auf über 300.000 Euro anwachsen. Vorgesehen sind vor allem Modernisierungen im Gleis- und Weichenbereich. ”Außerdem werden wir einen neuen Greifer anschaffen, um auch in Zukunft den hohen technischen Standard im bayernhafen sicherzustellen“, fügt Helmreich hinzu. Potenzialanalyse sondiert Güterverkehrsmarkt „Um noch besser auf die Wünsche der Kunden eingehen und mögliche Mengenpotenziale in der Region aufdecken zu können, sind wir dabei, eine Marktpotenzialanalyse durchzuführen“, erklärt Ochs. Ziel ist es, im Rahmen von Experteninterviews und Fragebögen den Bedarf der Region zu sondieren sowie Verlagerungsmöglichkeiten von der Straße auf Bahn und Schiff festzustellen. Hierbei sollen Verlader, also Industrie und Produzenten, Umschlagunternehmen ebenso wie Ämter und IHK’s eingebunden werden. Der Standort Bamberg solle dadurch Seite 6 von 16 logistisch attraktiver und nachhaltig gestärkt werden, so Ochs weiter. Ausblick 2010 – Trend positiv Durch die geplanten Infrastrukturvorhaben, die gesunde Branchenstruktur, die Geschäftsentwicklung der Ansiedler sowie die hafenstärkenden Projekten blickt der bayernhafen Bamberg positiv in die Zukunft. „Wir werden sowohl im Bahnbereich und Kombinierten Verkehr als auch im Schiffsumschlag 2010 nochmals zulegen können“, ist sich Ochs sicher. Der bayernhafen Bamberg ist einer von sechs Häfen innerhalb der bayernhafen Gruppe. Seine geozentrale Lage am Main-Donau-Kanal und trimodale Infrastruktur zeichnen den Standort Bamberg aus. Mit einem jährlichen Güterumschlag von etwa 2,5 Mio. Tonnen per Schiff, Bahn und Lkw ist der bayernhafen Bamberg die trimodale Logistikdrehscheibe in Oberfranken. Auf einer Fläche von 96 Hektar haben sich rund 75 Betriebe aus Logistik, Produktion, Recycling, Versorgung und Dienstleistung mit ca. 1.600 Beschäftigten angesiedelt. Das Hafen-Management selbst beschäftigt 22 Mitarbeiter. Weitere Infos unter www.main-donau-hafen.de Informationen zur bayernhafen Gruppe: Zur bayernhafen Gruppe gehören die sechs Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau. Die Lage an wirtschaftsgeografisch bedeutenden Knotenpunkten kombiniert mit einer effizienten Verknüpfung der Verkehrswege Wasser, Schiene und Straße zeichnet die Standorte aus. In 2009 wurden insgesamt 25,544 Mio. Tonnen Güter umgeschlagen (davon 3,924 Mio. Tonnen per Schiff, 5,381 Mio. Tonnen per Bahn, 16,239 Mio. Tonnen per Lkw). Die bayernhafen Gruppe ist ein aktiver Moderator für die Entwicklung von Logistiklösungen und Netzwerken. Sie agiert als Standortarchitekt, der unternehmens- und standortübergreifend Strategien entwickelt, in hochflexible Infrastruktur investiert und in enger Zusammenarbeit mit den Hafenansiedlern neue Wertschöpfungspotenziale erschließt. Ziel ist es, die Position der Häfen als Logistikstandorte und Drehscheiben für den weltweiten Warenaustausch weiter zu stärken. Ein strategisches Flächenmanagement gewährleistet dabei einen Branchen-Mix aus Transport, Lagerung, Logistik, Dienstleistung und Produktion. 800 Hektar Gesamthafenfläche und rund 500 ansässige Unternehmen mit mehr als 12.000 Beschäftigten machen die bayernhafen Gruppe zudem zu einem der leistungsstärksten Logistik-Netzwerke in Europa und zu bedeutenden Wirtschaftsmotoren in Bayern. Die bayernhafen Gruppe selbst beschäftigt 210 Mitarbeiter. Betreiber der Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Regensburg und Passau ist die Bayernhafen GmbH & Co. KG. Geschäftsführer ist Joachim Zimmermann. Die Standorte Nürnberg und Roth werden von der Hafen Nürnberg-Roth GmbH betrieben, an der die Bayernhafen GmbH & Co. KG mit 80 Prozent, die Stadt Nürnberg mit 19 Prozent und die Stadt Roth mit einem Prozent beteiligt sind. Weitere Infos unter www.bayernhafen.de Seite 7 von 16 Erfolgreiches erstes Betriebsjahr baymodal Bamberg verlagert 7.000 LkwFahrten von der Straße auf die Schiene Bamberg, 10. März 2010 – Vor gut einem Jahr ging das neue Umschlagterminal für den Kombinierten Verkehr (KV) im bayernhafen Bamberg in Betrieb. Obwohl der Start in die Zeit der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise fiel, konnte sich die baymodal Bamberg GmbH 2009 bewähren. Sie schlug im vergangenen Jahr 7.000 Ladeeinheiten zwischen Schiene und Straße um und entlastete damit den Verkehr auf der Straße. Dank der Erweiterung des Fahrplans sowie wachsender Nachfrage blickt baymodal positiv in die Zukunft. Zugfrequenz wurde aufgestockt Nachdem am 15.12.2008 der erste Zug in den bayernhafen Bamberg einfuhr, erreichen heute Containerzüge aus Hamburg / Bremerhaven mit Importware aus der ganzen Welt den Hafen. Abends fahren die Züge dann, vollbeladen mit Gütern aus der Region, zurück in die deutschen Seehäfen. Rund acht Stunden beträgt die Fahrtzeit von und nach Bamberg Bei wöchentlich drei Abfahrten/Ankünften wurde 2009 eine Pünktlichkeitsquote innerhalb des Fahrplans von über 90 % erreicht. KV-Operateur ist TFG Transfracht, die den Standort Bamberg als wichtiges Bindeglied im AlbatrosExpress-Zugsystem integriert hat. Aufgrund der kontinuierlich steigenden Nachfrage erhöhte TFG zudem seit Anfang 2010 die Zahl der wöchentlichen Abfahrten von drei auf fünf. „Durch den Ausbau der Kapazitäten wird die Rolle des bayernhafen Bamberg im Seehafenhinterlandverkehr trotz Krise gestärkt“, erläutert Alexander Ochs, Geschäftsführer der zuständigen Betreibergesellschaft baymodal Bamberg GmbH. Seite 8 von 16 Reibungsloser Umschlag zwischen Bahn und Lkw Im ersten vollen Betriebsjahr 2009 wurden mehr als 11.000 TEU (Twenty Feet Equivalent Unit, Standard-Containereinheit) zwischen Straße und Schiene von der baymodal Bamberg umgeschlagen. Bis zu 80.000 TEU können jährlich schnell und reibungslos mittels eines Container-Staplers umgesetzt werden. Das Depot bietet parallel Platz zum Abstellen und Zwischenlagern von 1.000 TEU. Dieses Angebot nutzen bereits mehrere Reedereien. Eine papierlose, IT-gestützte Abfertigung im baymodal-Terminal ermöglicht den Spediteuren und Logistikdienstleistern eine zügige Abwicklung. „Dank optimierter Prozesse und eines hochmotivierten Teams benötigt ein Lkw-Fahrer von der Einfahrt ins Terminal über den Umschlag bis hin zur Ausfahrt circa elf Minuten“, unterstreicht Ochs. Kombinierter Verkehr punktet in Ökobilanz Hinsichtlich der Ökobilanz haben kombinierte Transportketten klare Vorteile gegenüber einem reinen Transport auf der Straße: „Der KV bewältigt einen großen Teil der Güterverkehrsleistung umweltverträglich, entlastet Straßen, ist sicherer und hat einen niedrigeren Energieverbrauch als der Lkw“, erklärt Ochs. Die Investition von 3,5 Mio. Euro in die neue Umschlaganlage habe sich gelohnt: 50 Lkw-Fahrten können pro Zug ersetzt werden. Nach rund 7.000 Verlagerungen 2009 wird für 2010 – auf Basis der aktuellen Relationsnachfragen - mit 10.000 LkwVerlagerungen gerechnet. Die baymodal Bamberg GmbH ist die Betreiber- und Vertriebsgesellschaft der bimodalen Umschlaganlage für den Kombinierten Verkehr (KV) im bayernhafen Bamberg. Seit der Inbetriebnahme am 15.12.2008 bietet sie einen effizienten Umschlag von Containern (Gesamtterminalkapazität 80.000 TEU) zwischen Straße und Schiene sowie ergänzende TerminalDienstleistungen. Gesellschafter ist die Bayernhafen GmbH & Co. KG, Regensburg, mit 74,9 % der Anteile. Die TFG Transfracht Internationale Gesellschaft für den kombinierten Güterverkehr mbH & Co. KG, Frankfurt, ist mit 25,1 % an der Betreibergesellschaft beteiligt. baymodal Bamberg beschäftigt 5 Mitarbeiter. Geschäftsführer ist Alexander Ochs, gleichzeitig Prokurist der bayernhafen Gruppe. Weitere Infos unter www.main-donau-hafen.de ( Menüpunkt baymodal) Seite 9 von 16 Steckbrief bayernhafen Bamberg Der trimodale Umschlagplatz in Oberfranken am Main-Donau-Kanal Zahlen, Daten, Fakten Hafenanlagen: Güterumschlag in 2009: Schiffsgüterverkehr nach Güterarten: 96 ha Gesamtfläche, davon 51 ha Ansiedlungsfläche; 1.900 m Kaianlagen; 6 Krananlagen bis max. 45 t; bimodales KV-Terminal (Schiene-Straße); 1 Mineralölpumpenanlage; 1 Schwergutumschlagplatz; 4 Getreide-Ablaufrohre; Bahn mit 10,5 km Gleisnetz 2,507 Mio. t gesamt (+ 3,2 %), davon 385.110 t Schiff (+13,8 %), 203.275 t Bahn (+ 30,0 %), 1,919 Mio. t Lkw (- 0,8 %) 99.533 t land-/forstwirtschaftliche Erzeugnisse (Güterklasse 0); 61.987 t andere Nahrungs- und Futtermittel (Kl. 1); 40.019 t Erze und Metallabfälle (Kl. 4); 4.443 t Eisen, Stahl- u. NE-Metalle (Kl.5); 58.387 t Steine, Erden (Kl. 6); 102.204 t Düngemittel (Kl. 7); 13.889 t chemische Erzeugnisse (Kl. 8); 4.648 t Fahrzeuge, Maschinen, Halb- und Fertigwaren (Kl. 9) Containerverkehr: (Hafen gesamt) 12.000 TEU Bahn Wirtschaftskraft: 75 angesiedelte Unternehmen mit 1.600 Mitarbeitern Lagerkapazität: 274.250 m2 Freilagerflächen; 131.375 m² Lagerhausflächen; 79.000 m3 Silos; 66.200 m³ Kühlhalle; 6.155 m3 Tankanlagen Seite 10 von 16 Standort: am Beginn des Main-Donau-Kanals, direkt am Autobahnkreuz A 73 / A 70, Anschluss an europäische Eisenbahnfernstreckennetz, 65 km zum internationalen Flughafen Nürnberg Mitarbeiter: 22 Betreiber: Bayernhafen GmbH & Co. KG Niederlassungsleiter: Alexander Ochs (in der Funktion als Prokurist der bayernhafen Gruppe) Seite 11 von 16 Steckbrief baymodal Bamberg Container per Bahn von Bamberg zu den deutschen Seehäfen und zurück Zahlen, Daten, Fakten Infrastruktur: bimodales Terminal für den Kombinierten Verkehr (KV) Straße-Schiene; Gesamtfläche KV-Terminal 21.800 m²; Vorstaufläche 3.150 m²; Verladefläche 10.700 m²; Abstellfläche für Container 5.800 m²; 2 Ladegleise à 360 m Länge; Inbetriebnahme: 15.12.2008 Leistungen: Umschlag von Ladeeinheiten im KV, speziell Container (20', 30' und 40'); Agenturleistungen für Operateure; Zollamtsplatz; Last- und Leercontainerdepot; Containerreparatur; Bremsprobenvorrichtung; Organisation Vor- und Nachlauf Verbindungen: 5 wöchentliche Verbindungen Hamburg / Bremerhaven v.v. Bamberg Gesamtterminalkapazität für eine Jahresleistung von 80.000 TEU; Umschlag mittels Reachstacker; Depotkapazität für Last- und Leercontainer von 1.000 TEU Umschlagkapazität: Umschlag 2009: 11.194 TEU (+ 3.044 % im Vergleich zu Rumpfjahr 2008) Ausstattung: neuester Terminal-Standard; Terminalbetriebsleitsystem ermöglicht papierlose Abwicklung Mitarbeiter: 5 Gesellschafter Bayernhafen GmbH & Co. KG (74,9 %); TFG Transfracht Internationale Gesellschaft für den kombinierten Güterverkehr mbH & Co. KG (25,1 %) Geschäftsführer: Alexander Ochs Seite 12 von 16 Vita Alexander Ochs Name: Alexander Ochs Geburtsdatum/-ort: 22. September 1973, Hof/Saale Funktion: Prokurist der Bayernhafen GmbH & Co. KG Geschäftsführer der baymodal Bamberg GmbH Geschäftsführer der TriCon Nürnberg GmbH Werdegang: Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann studierte Alexander Ochs in Hof und Budapest Betriebswirtschaftslehre. 1999 stieß er als Assistent der Geschäftsleitung zur bayernhafen Gruppe und war zunächst als Leiter des Controllings und Teamleiter der Bereiche Organisation und IT tätig. Von September 2003 bis Juni 2008 fungierte der 36-Jährige als kaufmännischer Leiter und Prokurist der Hafen Nürnberg-Roth GmbH, der Betreibergesellschaft für den bayernhafen Nürnberg. Seit dem 1. April 2008 ist Alexander Ochs Prokurist der Bayernhafen GmbH & Co. KG. In dieser Funktion verantwortet er den Bereich Unternehmensentwicklung und ist zuständig für den Kombinierten Verkehr der gesamten bayernhafen Gruppe. Darüber hinaus ist er Geschäftsführer der TriCon ContainerTerminal GmbH, die die trimodale Umschlaganlage für den Kombinierten Verkehr in Nürnberg betreibt, und übernimmt als Geschäftsführer die Verantwortung für die baymodal Bamberg GmbH, die Betreibergesellschaft des neuen KV-Terminals am Standort Bamberg. Seite 13 von 16 Vita Hans-Ludwig Helmreich Name: Hans-Ludwig Helmreich Geburtsdatum/-ort: 13. März 1952, Zapfendorf, LK Bamberg Funktion: Kaufmännischer Leiter des bayernhafen Bamberg Werdegang: Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann studierte HansLudwig Helmreich an der FH Coburg und der FHW Berlin Betriebswirtschaftlehre. Nach Tätigkeiten im Versicherungsgewerbe und der Industrie kam Hans-Ludwig Helmreich Ende 1986 zum bayernhafen Bamberg, der 57-jährige ist dort Leiter der kaufmännischen Abteilung. Seite 14 von 16 Bildmaterial Weiteres Bildmaterial erhalten Sie von Frau Kerstin Schleier, Tel: 09 51 / 9 65 05 – 17 bzw. [email protected] bzw. http://www.bayernhafen.de/cms/index2.php/81fe3e/202/1359/(Bitte stets bayernhafen Bamberg als Quelle angeben) Schiffgüterumschlag am Kai 3 Containerumschlag Schiene – Straße bei baymodal Bamberg Seite 15 von 16 Ansprechpartner bayernhafen Bamberg Kerstin Schleier Assistentin der Niederlassungsleitung Marketing und PR Hafenstraße 1 D-96052 Bamberg Tel.: +49 (0) 951 / 9 65 05 - 17 Fax: +49 (0) 951 / 9 65 05 – 30 E-Mail : [email protected] baymodal Bamberg Alexander Ochs Geschäftsführer Hafenstraße 30 D-96052 Bamberg Tel.: +49 (0) 951 / 30 93 06 - 0 Fax: +49 (0) 951 / 30 93 06 - 10 E-Mail : [email protected] bayernhafen Gruppe Karin Moro Marketing und PR Linzer Straße 6 D-93055 Regensburg Tel.: +49 (0) 941 / 7 95 04 -10 Fax: +49 (0) 941 / 7 95 04 - 20 E-Mail: [email protected] AD HOC Presseservice Ludger Macke Friedrich-Ebert-Straße 65 33330 Gütersloh Tel.: +49-(0)-5241-9039-34 Fax: +49-(0)-5241-9039-39 E-Mail: [email protected] Seite 16 von 16