Gut beschirmt - Urlaub in Bernau am Chiemsee
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Gut beschirmt - Urlaub in Bernau am Chiemsee
e lte alt ha h s s u u a Ha eH he ch ttlliic m äm s sä n An A Nr. 8 Der Bernauer August 2016 MM oo nn aa t lt il ci h e eI n f of o rm aa t it oi o n nu u nn d dAA kk tu e le ll el s uu s s BB er aa uu ch In rm tu e sa a en rn Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau e.V. 32. Jahrgang Gut beschirmt Das große Segel über dem Atrium der Grundschule schützt Kinder und Lehrer vor der Sonne (s. S. 42). Elternfoto Nächster Redaktionsschluss Freitag 19. August Aus dem Inhalt S Kompromiss gefunden Gewerbeverein: Chiemsee-Cup 2016: Flüchtlingsheim und Sozialwohnungen Homepage vorgestellt Zamma kemma ein gutes Rezept S. 4 S. 18 S. 26 - 28 Der Bernauer August 2016 Liebe Bürgerinnen und Bürger! Seite 2 Bürgermeisterbrief Liebe Bernauerinnen und Bernauer, der erste Chiemsee-Cup war eine sehr gelungene Veranstaltung - darin sind sich alle Organisatoren und Beteiligten einig. Die Konzeption, verschiedene Sportveranstaltungen an einem Tag im Chiemseepark stattfinden zu lassen, erwies sich als zukunftsträchtig. Es zeigte sich, dass sich der Park hervorragend für ein solches Ereignis eignet. So konnten gleichzeitig Beach-Soccer, Beach-Volleyball, das Radrennen „Der Kampenkönig“, ein SUP-Polo-Turnier und das Freiwasserschwimmen stattfinden. Das Seefest der Wasserwacht ermöglichte ein abschließendes geselliges Beisammensein. Gelungener Chiemsee-Cup Alle Organisatoren sind nächstes Jahr wieder dabei und wollen den Bernauer Chiemsee-Cup weiter entwickeln. Mein Dank gilt allen, die fast ein Jahr lang an der Planung beteiligt waren. Die Intention des Cups, dass sich Sportlerinnen und Sportler verschiedener Sportarten kennenlernen, wurde schon vorab durch die Mitglieder des Organisationsteams und durch die Gewinnerteams Wirklichkeit. Die Veranstaltung machte ihrem Motto „Do kemma zam“ alle Ehre. * Die Kindergartensituation in Bernau ist für das Jahr 2016/2017 befriedigend geklärt. Krippen und Kindergartengruppen sind leitung ein Sanierungskonzept entworfen, das jährliche Baumaßnahmen beinhaltet. In diesen Sommerferien werden deshalb die sanitären Einrichtungen erneuert. Gut für Integration Im Beisein von Bürgermeister Philipp Bernhofer wurden die ersten Skulpturen im Kurpark aufgestellt. Der „Skulturenweg“ mit Werken der Künstlerin Greta Fischer (rechts) wurde am vergangenen Samstag im Kurpark neben dem Rathaus eröffnet. Gleichzeitig läuft die Freilichtausstellung am Infocenter in Felden. ausgelastet. Zusätzliches Personal wurde für das Kinderhaus eingestellt. Die aus dem Kinderhaus Eichet ausgelagerte Krippengruppe ist mit ihrer Situation im Pavillon an der Schule sehr zufrieden. Die mit dem sehr starken Geburtenjahrgang 2012 entstandene Situation, auf die bereits im Jahr 2013 hätte reagiert werden müssen, ist somit sehr gut gelöst. Durchdachtes Konzept für Kinderbetreuung Der Gemeinderat handelt durchdacht und vorausschauend. Um für das Jahr 2017/18 gut aufgestellt zu sein, wurde bereits im März 2016 ein Konzept entwickelt und vom Gemeinderat verabschiedet. Die damit verbundenen schwierigen Fragen zu lösen, ist momentan Aufgabe der Verwaltung. * Diese vorausschauende Politik zeigt sich auch im Ausgabenbereich. So konnte seit meinem Amtsantritt eine Neuverschuldung komplett vermieden werden. Die Zeit wurde genutzt um die Verwaltung neu zu organisieren und kostensparende Maßnahmen, wie die Aufnahme in die Städtebauförderung voranzutreiben. Keine neuen Schulden Diese ermöglicht für nun angestrebte Bauprojekte eine mindestens 50% prozentige Förderung auch bereits auf Planungskosten. Einziger Wermutstropfen ist, dass in den letzten beiden Jahren größere Projekte, wie die Sanierung des Chiemseeparks BernauFelden, warten mussten. Sinnvolles Segel Endlich hat die Grundschule im Pausenhof ein Sonnensegel. Ein schönes Beispiel, dass es manchmal Zeit braucht, um sinnvolle Lösungen zu finden. Mein Dank gilt allen, die sich für dieses Projekt eingesetzt haben. * Für das Schulgebäude wurde von der Verwaltung in Absprache mit der Schul- In der Baumannstraße schreiten die Planungen für die zu errichtenden Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge voran (siehe Seite 4). Dank der Kontakte bis in die Staatsregierung konnte erreicht werden, dass die Gemeinde 30% der Einrichtung belegen kann. Somit entstehen dort auch Wohnungen für sozial benachteiligte Bernauerinnen und Bernauer. Alle anderen Wohnungen sollen nach Möglichkeit Flüchtlingen aus Bernauer Unterkünften zur Verfügung stehen. Dies könnte die sehr erfolgreiche Integrationsarbeit des Helfervereins wesentlich erleichtern. Stolz auf Angebot Die vielen Feste in Bernau erfordern ein gewisses Durchhaltevermögen. Ich bin stolz auf das vielfältige Angebot in unserer Gemeinde. Die vielen Besucher sind für die Organisatoren ein Zeichen großer Wertschätzung. Bleiben auch Sie beim Feiern Ihrer Gemeinde treu und kommen Sie beispielsweise zu unseren Dorffesten in Bernau und Hittenkirchen. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Erster Bürgermeister Seite 3 August 2016 Der Bernauer Meldungen aus dem TERMINE DER MÜLLABFUHR in Bernau und Hittenkirchen Mehr Farbe rund ums Rathaus Restmülltonnen Mittwoch, 10. August Mittwoch, 24. August Mittwoch, 7. September Die im vergangenen Jahr erfolgten Anpflanzungen rund um das Rathausgebäude bringen jetzt deutlich mehr Farbtupfer in die vorher dominierenden Grau und Brauntöne. Sie sind auch ein Indiz dafür, dass die gärtnerisch erfahrenen Mitarbeiter des Bauhofs ihr Handwerk verstehen. Altpapier (blaue Tonne) Chiemgau-Recycling) Mittwoch, 24. August Altpapier (Remondis) früher EHG-Recycling Donnerstag, 25. August Derzeit entsteht eine Machbarkeitsstudie über Nahwärmeversorgung Im Winter 2015 hat der Gemeinderat beschlossen, einen weiteren Schritt für die Energiewende vor Ort zu tun. Eine Studie mit dem Institut für Energietechnik der TH Amberg-Weiden soll aufzeigen, ob es Potenziale für Nahwärmenetzverbünde im Kerngebiet Bernaus gibt. Wärmenetze verbinden einzelne Wärmeverbraucher wie Privathaushalte und Gewerbe unterirdisch zu einem Heizsystem, wodurch nur noch ein Wärmeerzeuger nötig wird. Dieser kann den Brennstoff effizienter nutzen als bspw. zuvor viele einzelne Öl-Kessel. In Verbindung mit Kraftwärmekopplung-KWK kann die Effizienz der Endenergieproduktion zusätzlich erhöht werden. Bei wirtschaftlichen Netzen sind die Hauptvorteile für Verbraucher langfristig konstante, im besten Falle, reduzierte Energiekosten. Anstoß zu dieser Machbarkeitsstudie war neben dem Klimaschutzkonzept der Gemeinde auch die anstehende Straßensanierung im Siedlungsgebiet Eichet, da sich Wärmeleitungen kostengünstig im Zuge der Sanierungsarbeiten verlegen lassen. In einem Auftakttreffen zwischen Bürgermeister Bernhofer, Klimaschutzmanager Schmidtner und den Ingenieuren des IfE sind die Schritte der Datenerhebung und Ausgestaltung der Studie nochmals konkret abgestimmt worden. Im ersten Schritt wird eine Art Grobdatenerfassung mit GIS- und Kaminkehrer-Daten, Angaben von Energieversorgern und Befragung größerer gewerblicher Wärmeabnehmer durchgeführt. Das Ergebnis ist eine Übersichtskarte in Form eines Wärmekatasters. Im zweiten Schritt - von August bis September - analysiert die IfE diese Daten und identifiziert einzelne Gebiete, die für Wärmenetze energetisch und wirtschaftlich geeignet sind. Diese Gebiete werden dann von September bis November detailliert “gebäudescharf“ durch Fragebögen erfasst. Bis Januar 2017 kann dadurch ein detailliertes Wärmekataster erstellt werden, das der Gemeinde, sowie BürgerInnen aufzeigt, ob und wo Potenziale für ökonomisch und ökologisch sinnvolle Wärmenetze in Bernau liegen. Fragebögen werden verteilt Die Fragebögen zur gebäudescharfen Erfassung werden von August bis November an Verbraucher in den Gebieten mit Potenzialen für Wärmenetze verteilt. Um bestmögliche Daten für das detaillierte Wärmekataster zu erhalten und dadurch höchstmöglichen Nutzen für Bürger/innen, sowie die kommunale Planung zu erhalten, bittet die Gemeinde Bernau darum, die verteilten Fragebögen innerhalb von 14 Tagen ausgefüllt wieder dem Rathaus zukommen zu lassen. Bei Fragen zu diesem Thema können sich interessierte Bürger gerne an den Klimaschutzmanager David Schmidtner wenden, Tel.: 08051/8008-17. DS Der Bernauer August 2016 Seite 4 Im Bernauer Rathaus: Kostenlose Beratung in Sachen „Rente“ Die Versichertenältesten beraten und unterstützen die Versicherten der Deutschen Rentenversicherung Bund in allen Fragen rund um die Rente kostenlos. Praktisch und ohne Schnörkel sind die Häuser konzipert. Die Abbildung zeigt Haus 1 Flüchtlingswohnungen kombiniert mit „Sozialem Wohnungsbau“ Bernauer Gemeinderat mit dieser Lösung einverstanden Wie bereits berichtet , beabsichtigt der Freistaat Bayern im Rahmen des Sonderprogramms der Bayerischen Staatsregierung zur Bewältigung der Flüchtlingskrise es nennt sich „Wohnpakt Bayern“ an der Baumannstraße - auf dem Grundstück Flurnummer 2221 eine staatliche Wohnanlage zu errichten. Geplant sind zwei Gebäude mit insgesamt 14 Wohneinheiten à 45 m² in denen jeweils drei bis vier Personen untergebracht werden können. Somit soll Wohnraum für etwa 50 bis maximal 56 Personen geschaffen werden. Der Gemeinderat sieht im Rahmen dieses Projektes eine willkommene Möglichkeit zur Schaffung sozialen Wohnraums im eigenen Gemeindegebiet. Die Gemeinde konnte ein Belegungsrecht für vier Sozialwohnungen durchsetzen. Diese werden Einheimischen zur Verfügung gestellt. Für alle weiteren Wohnungen gilt, dass vorrangig Flüchtlinge aus Bernauer Unterkünften dort einziehen können. Der Baubeginn wird für frühestens November 2016, oder für Anfang 2017 prognostiziert. Der Lageplan mit den beiden geplanten Gebäuden. Die Termine Menschlich - Qualifiziert - Zuverlässig Ambulante Pflege braucht Vertrauen Gerne komme ich zu einem kostenlosen Beratungsgespräch zu Ihnen nach Hause. Dagmar Engl • Tel. 08052 - 95 767 17 www.diepflegeengl.de Die Beratungstermine für das 2. Halbjahr sind am 30.08. / 20.09. / 25.10./ 29.11. und am 27.12. Dazu ist eine Anmeldung im Melde- und Ordnungsamt des Rathauses, Telefon 8008-12 oder -14, notwendig. Bei der telefonischen Kontaktaufnahme werden den Bürgern auch gleich alle die zur Sprechstunde mitzubringenden Unterlagen mitgeteilt. Auch Bürgermeister Philipp Bernhofer begrüßte den Renten-Experten Manfred Kokott - erfreut, diesen zusätzlichen Service im Rathaus anbieten zu können. Die Gemeinde Bernau bietet diesen Service für ihre Bürger vor Ort im Rathaus an und hat dafür den Versichertenberater Manfred Kokott aus Riedering gewinnen können. Er wird den Bernauer Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen seiner Beratungstermine im Bernauer Rathaus bei Antragstellungen, im Schriftverkehr mit der Deutschen Rentenversicherung, bei der Kontenklärung und in Auskunfts- und Leistungsfragen der Deutschen Rentenversicherung helfen. Fragen zur landwirtschaftlichen Altersversorgung können nicht beantwortet werden. Manfrad Kokott kann eine langjährige Erfahrung in diesem Metier nachweisen. Er übt dieses Ehrenamt seit über 30 Jahren aus und betreut neben Bernau noch einige andere Landkreisgemeinden in Sachen Rentenberatung. Bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe unterliegt er natürlich der Verschwiegenheit und dem Sozialgeheimnis, bzw. der Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen. Seite 5 August 2016 Der Bernauer Mit der Seekuh „Krautinsel“ dem Kraut zu Leibe rücken Die neue Seekuh „Krautinsel“ ist hier im Einsatz beim Dampfersteg in Bernau-Felden zu sehen. Erstmals fahren in dieser Saison zwei dieser recht willkommenen „Ungetüme“ im Auftrag des Wasserwirtschaftsamtes Traunstein die Seeufergemeinden ab, um den stark wuchernden Wasserpflanzen Herr zu werden. Das anfallende Mähgut wird jeweils von den Gemeindebauhöfen aufgenommen und entsorgt. Der Bernauer August 2016 Seite 6 Kunst sucht Sponsoren p eimtip h e G Der Wir suchen zuverlässiges Personal (Jungkoch, Küchenhilfe m/w) „Biergartenzeit“ Kulturreferentin Michaela Leidel, Künstlerin Monika Stein und Ursula Bethe neben dem Modell der „Welcome“Skulptur im Bernauer Rathaus Daniel Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75 www.gasthof-messerschmied.de Beauty & Bettina Wellness Lehnert Ludwig Thoma-Straße 19 • 83233 Bernau [email protected] ra Somme ktion ugust Juli & A Auf alle Kosmetikbehandlungen 20 % Ich verwöhne Sie mit Massagen und Beauty-Behandlungen in außergewöhnlicher Hütten-Atmosphäre. Infos unter Telefon 0174 6045719 Ein künstlerischer Blickfang im Eingangsbereich des Rathauses, das ist das Anliegen von Ursula Bethe, einer Bernauer Mitbürgerin, die sich seit vielen Jahren mit Ideen und Vorschlägen für ein attraktiveres Bernau einsetzt. Inzwischen haben Bürgermeister und Gemeinderäte dem Vorschlag zugestimmt und sich bereits erste Sponsoren gefunden. Da der Bronzeguss sehr aufwändig ist, sucht Bethe nun weitere Spender. Diese Skulptur besonders geeignet Appell der Kunstfreundin Dafür eignet sich ihrer Ansicht besonders eine im Rahmen der ersten Ausstellung des KunstKreises im Rathaus präsentierte Skulptur von Monika Stein, lädt diese doch mit dem Titel „Welcome“ zu einem Besuch des eher nüchtern gestalteten Rathauses ein. Ihr Appell: „Schauen Sie sich das PappmascheeModell im Rathaus an und melden Sie sich bei mir unter meiner Telefonnummer 7235. Sobald der Gesamtbetrag auf dem eigens dafür eingerichteten Konto eingegangen ist, kann der Bronzeguss in Auftrag gegeben werden.“ Seite 7 August 2016 Der Bernauer Neues von der Tourist-Info „Sepp’n-Bauer“ erhält Zertifikat „Landerlebnisreisen Bayern“ Hof bayernweit der Betrieb mit voller Punktzahl Der Bernauer Erlebnisbauernhof „Sepp’n-Bauer“ in Farbing hat als bayernweit erster Betrieb mit voller Punktzahl die Zertifizierung von Landerlebnisreisen Bayern bestanden. „Mit unserem stimmigen Konzept, unseren Bauernhof für Besucher zu öffnen, konnten wir bei der Prüfung beeindrucken“, freute sich Juniorchefin Katharina Simon. Nach der Begrüßung der Reisgesellschaft folgte eine erlebnisreiche Kutschfahrt mit kraftvollen NorikerKaltblutgespannen durch die zauberhafte ChiemseeLandschaft. Bei der anschließenden Einkehr im gemütlichen Holzstadel erhielt die Busgruppe bei hausgemachten Brotzeitschmankerln und Kuchen einen Einblick in die lange Hofgeschichte. Beim Erzählen der Hofchronik vermittelte Seniorchefin Mariele Simon viel Wissenswertes, und es gab auch viele Gelegenheiten zum Schmunzeln und Lachen. Nach dem geselligen Teil folgte eine ausführliche Hofführung, bei der die Pinzgauer Rinder, Schweine, Hühner, Enten, Gänse und die Noriker Pferde besucht wurden. Bei der Führung bekamen die Besucher einen ausführlichen Einblick in den familiengeführten Betrieb, der sich mit der Direktvermarktung, den Erlebnisführungen und den Kutschfahrten weitere Standbeine zur Existenzsicherung geschaffen hat. Zum Abschluss konnten die Gäste noch selbstgemachte Spe- zialitäten im Hofladen erwerben. Nach der Verabschiedung der Gruppe durfte der Prüfer Hansjörg Hauser der Familie Simon im Beratungsgespräch freudig mitteilen, dass bei der Führung alle Qualitätskriterien erfüllt wurden und sie zukünftig mit dem Qualitätssiegel „Landerlebnisreisen Bayern“ werben darf. Prüfer Hansjörg Hauser gratuliert Mariele und Katharina Simon vom Erlebnisbauernhof „Sepp’n-Bauer“ im Beisein der Busgruppe zur Zertifizierung. Foto: Osterhammer Treue Gäste im Schusterhof Gruppenreisen Die Qualifizierung „Landerlebnisreisen Bayern“ wurde von den Landwirtschaftsämtern ins Leben gerufen und wird in ganz Bayern angeboten. Die Mitglieder bieten auf ihren Höfen Gruppenreisen für alle Altersklassen an. So vielfältig wie Bayern sind auch die Betriebe mit ihren unterschiedlichen Fachrichtungen - vom Spargel- und Weinanbau bis zur Bienen- und Straußenzucht. Die Mitglieder bieten keine trockenen Betriebsführungen an, sondern lassen die Gäste mit ihrem Fachwissen für ein paar Stunden ein Stück Heimat erleben. Alle Mitglieder haben eine Ausbildung zum Landerlebnisführer absolviert und die meisten haben zusätzliche Qualifikationen, z.B. als Erlebnisbäuerin, Gartenbäuerin oder als Kräuterpädagogen. co * Die Tourist-Info Bernau gratuliert der Familie Simon recht herzlich zur erfolgreichen Zertifizierung und freut sich über viele neue Gruppenreisende! „Der erste Blick am Morgen gehört der Kampenwand“. Das sagt der Urlaubsgast Oskar Pöhlmann aus Kirchehrenbach, und er ist stolz darauf, dass er früher bis zum Gipfelkreuz gelangt ist. Seit 1983 kommt die Familie Pöhlmann auf den Schusterhof und hatten damals das große Glück und auch Ehre, bei der „Trachtenhochzeit“ von Christiane und Wolfgang Weingartner dabei gewesen sein zu dürfen. Seit dieser Zeit sind sie regelmäßig Gäste auf dem Schusterhof und genießen die Ruhe und Aus- blicke auf die grandiose Gegend um Bernau. Die Kinder der Familie Pöhlmann, Sandra und Manfred, haben die schönen Ferien in Bernau auch nicht vergessen und kommen daher bereits mit eigener Familie auch immer wieder auf den Schusterhof. Bernhard Schulz, der Leiter der Tourist-Info, bedanke sich bei den Ehrengästen mit einem kleinen Geschenk für die Treue zu Bernau und gratulierte der Familie Weingartner zur langen und erfolgreichen Arbeit als Gastgeber. Bitte im Kreisel bei der Ausfahrt unbedingt blinken!!! Der Bernauer August 2016 Frisches Brot aus dem Holzbackofen Ein frisches Holzofenbrot aus dem Holzbackofen an der Tourist-Information in Bernau-Felden gab es gegen eine Spende zu erwerben. Auch leckere Flammkuchen wurden dort gebacken und die zahlreichen Besucher genossen die Leckereien. Ein herzliches Dankeschön gilt dem „Einheizer“ Franz Prax, dem Erbauer des Ofens; ein „Vergelts Gott“ der Familie Thalhammer und Conny Frey vom Katholischen Frauenbund Bernau für die Vorbereitungen. Es war wieder ein voller Erfolg! CF Seite 8 Bürgermeister setzt sich für Lärmschutz in Hötzing ein Bürgermeister Philipp Bernhofer hatte kürzlich ein Zusammentreffen mit MdB Daniela Ludwig und zwei Vertretern der Autobahndirektion Südbayern sowie den Fraktionssprechern des Bernauer Gemeinderates zum Thema Autobahnausbau in Bernau. Einem Gespräch im Rathaus folgte ein Ortstermin in Hötzing unter Beteiligung der betroffenen Anrainer. Dort konnten sich alle Anwesenden ein Bild davon machen, wie wichtig das Thema Lärmschutz in diesem sensiblen Autobahnbereich für die dortigen Anwohner sein wird. Laut Aussage der Auto- bahndirektion gebe es Anzeichen aus Berlin, dass die Lärmschutzmaßnahme im Bereich Hötzing aus finanziellen Gründen eventuell unterbleiben soll. Lärmschutz einfach eine Notwendigkeit Die Vertreter der Autobahndirektion sehen die Notwendigkeit einer Lärmschutzmaßnahme allerdings für gegeben, und Bürgermeister Bernhofer machte deutlich, dass die Gemeinde Bernau alle Möglichkeiten ausschöpfen werde, um einen angemessenen Lärmschutz für die betroffenen Anlieger zu erreichen. Vor Ort machten sich Bürgermeister Bernhofer, die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig, zwei Vertreter der Autobahndirektion Südbayern sowie die Fraktionssprecher des Bernauer Gemeinderates ein Bild von der Situation. Öffnungszeiten des Wertstoffhofes Im Bernauer Wertstoffhof am Förchensee gelten im Sommerhalbjahr (1. April - 30. Sept.) folgende Öffnungszeiten! Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 15.45 13.45 08.45 - 17.00 19.00 17.00 12.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Seite 9 August 2016 Informationen von der Feuerwehr Der Bernauer Beim Spritzenfest hatte die Wehr innen und außen ein volles Haus. Spritzenfest ein riesiger Erfolg Zum zweiten Mal veranstaltete die Feuerwehr Bernau das Spritzenfest mit erneut großem Erfolg. Auch dieses Jahr spielte das Wetter mit und lockte zahlreiche Besucher zum Feuerwehrhaus. Besonders die Live-Musik, die gute Verpflegung, die Hüpfburg und natürlich die „Spritznbar“ kamen bei Groß und Klein besonders gut an. Erst spät in der Nacht gingen die letzten Besucher nach Hause. Doch jedes Fest ist mit viel Vorbereitung und Arbeit verbunden. Deshalb möchte sich die Feuerwehr Bernau bei der FAKonzeptwerkstatt für die Erstellung der Plakate und Flyer, bei der Shellstation Franz Lackerschmid, bei allen, die einen Kuchen spendiert haben, und natürlich bei der kompletten Mannschaft und allen herzlich bedanken! Desweiteren konnte sich die Feuerwehr Bernau wieder über eine große Spende von 500 Euro aus der FloriBrot Aktion der Bäckerei Rothenwallner freuen auch hierfür ein großes D a n k e schön! Zu guter Letzt möchte die Feuerwehr Bernau sich bei allen Besucher n für das Annette Steinberger überreicht den Scheck Ko m m e n an Kommandant Marcus Praßberger und bedanken Vorstand Michael Schwab (links). Rauch im Keller Zu einem brennenden Keller wurden die Feuerwehren Bernau, Prien sowie Kräfte der Kreisbrandinspektion gerufen. Ein aufmerksamer Nachbar hatte den ausgelösten Rauchmelder bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Nach wenigen Minuten rückten die Einsatzkräfte aus. Die Rauchsäule eines Kamins war wegen der heißen Witterung zurück in den Keller gewichen. Die Bernauer Wehr belüftete das Kellergeschoss mit einem Überdrucklüfter. Es rückten drei Fahrzeuge mit insgesamt 18 Einsatzkräften aus. Der Einsatz dauerte eine knappe Stunde. Bäume umgestürzt In Folge des stürmischen Unwetters am 10. Juli rückte die Feuerwehr zwei Mal zu umgestürzten Bäumen aus. Zuerst stürzte ein Baum auf den Chiemseeradweg und versperrte Anwohnern den Weg. Gegen 3 Uhr Morgens wurde die Bernauer Wehr zu einem umgestürzten Baum auf die Staatsstraße Richtung Aschau gerufen. Auch hier war ein größerer Baum quer über die Fahrbahn gestürzt. Beide Bäume wurden mittels Motorsägen zerkleinert und weggeräumt. Auffahrunfall auf der A 8 Die Feuerwehr Bernau rückte mit dem Verkehrsabsicherungsanhänger aus Prien zu einem Unfall auf die Autobahn aus. Dort waren drei PKWs in einen Auffahrunfall verwickelt, wobei Betriebsstoffe ausliefen. Die Wehr sicherte die Unfallstelle ab und reinigte die Fahrbahn. Es waren drei Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften vor Ort. Gratulation zum Siebzigsten Die Feuerwehr Bernau gratuliert ihrem Ehrenkommandanten Hubert Leutner zum 70. Geburtstag und bedankt sich für die spendierte Brotzeit im Rahmen der Hauptübung. F. Reim Der Bernauer August 2016 Schörging 15 83233 Bernau Mobil: 0172 / 8018516 Tel. 08051 / 9617740 Fax 08051 / 9617741 Kleinanzeigen - günstig und informativ Achim Richter Elektro-Team 0171-21 89 601 Elektro-Geräte: e Elektroservicaus rund ums H Miele Bosch Siemens Reparaturen • Installationen ZIMMEREI JAKOB HUBER Dachstühle - Dachfenster Balkone - Außenverschalung Innenausbau -Parkettböden Gartenzäune Oberdorfstraße 15 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 - 47 72 • Telefax 59 89 14 Mobil 0171 - 7258508 Seite 10 Tagesmutter/ -vater - eine interessante Aufgabe? Die Kindertagespflege zeichnet sich durch eine liebevolle, kindgerechte und sehr individuelle Betreuung und Förderung der Tageskinder im Alter von 0 bis 14 Jahren aus, wobei überwiegend Kinder unter drei Jahren betreut werden. Die Kindertagespflege stellt die familienähnlichste Form der Kindertagesbetreuung dar. Besonders hervorzuheben sind hierbei die sanfte Eingewöhnung, kleine Betreuungsgruppen mit konstanter Bezugsperson, der familiäre Charakter, die Einbindung ins alltägliche Familienleben und die meist flexiblen und bedarfsorientierten Betreuungszeiten. Der kleine Betreuungsrahmen ermöglicht es den Tageskindern (und auch den Eltern) eine persönliche Beziehung zur Tagesmutter bzw. zum Tagesvater aufzubauen. Tagesmütter oder Tagesväter haben die Möglichkeit auf individuelle Bedürfnisse und Vorlieben einzugehen und so das jeweilige Tageskind gezielt sprachlich, körperlich (Motorik) und sozial zu fördern. Kindertagespflegepersonen arbeiten professionell organisiert und bieten eine hochwertige Betreuung und Bildung der Tageskinder. Sie qualifizieren sich durch eine Grundausbildung nach den Richtlinien des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes, sowie durch diverse Aufbaukurse. Nach einer grundsätzlichen Überprüfung der Räumlichkeiten und der familiären Situation durch das Jugendamt, wird eine befristete Pflegeerlaubnis erteilt, die alle fünf Jahre erneuert werden muss. Zusätzlich gewährleistet jede Kindertagespflegeperson eine kontinuierliche, enge Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt, das zuständig für die Vermittlung der Tagesmütter und -väter im Landkreis Rosenheim ist. Kindertagespflegepersonen erhalten eine laufende Geldleistung vom Jugendamt. Hierfür wird vom Jugendamt von den Eltern ein Kostenbeitrag erhoben. Dieser beträgt z.B. für eine Betreuungszeit von 10 Wochenstunden 72 Euro monatlich, bei 20 Wochenstunden 144 Euro und bei 40 Wochenstunden 288 Euro. Regelmäßige Netzwerktreffen dienen dem Erfahrungsaustausch der Kindertagespflegepersonen untereinander und der internen Fortbildung. * Interessierte, die Tagesmutter oder Tagesvater werden wollen, erhalten genauere Informationen bei der pädagogischen Fachberatung im Kreisjugendamt Regina Backes Telefon 08031 - 392 - 2527 [email protected] Seite 11 August 2016 Der Bernauer Das „Gipfel-Plus-Ticket“ gibt es auch in Bernau Ein vierfaches Berg- und Gesundheits-Erlebnis zum Vorzugspreis, das zugleich eine hervorragende Geschenk-Idee ist, das bieten im Landkreis Rosenheim die Bergbahnen auf Wendelstein, Hocheck, Hochries und Kampenwand an. Mit Unterstützung des Wirtschaftlichen Verbandes Rosenheim gibt es das „Gipfel-hoch4 Plus-Ticket“ zum Preis von 63 Euro für einen Erwachsenen. In diesem zwei Jahre gültigen und nicht Personen gebundenen Ticket sind enthalten die Berg- und Talfahrten auf Wendelstein, Hochries und Kampenwand, ein Sechser-Block mit Rodelmöglichkeiten (Sommer und Winter) mit der Hocheckbahn sowie einmalig 25 Prozent Rabatt auf die in der aktuellen Preisliste aufgeführten Tarife der Chiemgau-Thermen in Bad Endorf. Das „Gipfel-hoch4Plus-Ticket“ gibt es bei den vier Bergbahnen und auch in der Tourist-Info von Chiemsee-Alpenland in Bernau. Nähere Informationen sind auch noch möglich im Internet unter www.gipfel-hoch4-plus.de. Sieschi 's Nähstüberl Änderungsschneiderei Bernau 9651764 Bernauer kaufen natürlich in Bernau Firma Unger Weine KG, Frasdorf sucht zuverlässige und flexible Aushilfe oder Rentner mit viel Fahrpraxis für gelegentliche Fahr-& Chauffeurdienste, PKW vorhanden, auf 450.-Basis. Bei Interesse: Tel. 08052- 95 138 16 Kleinanzeigen - günstig und informativ Ihr Experte für Bernau Auszug aus dem aktuellen Programm Kaufobjekte: • Marquartstein: 2-Familien-Landhaus, Grund ca. 890 m², EG (oder nach Absprache alternativ das OG) ist bereits vermietet / Mieteinnahmen gehen an den neuen Eigentümer, die andere Etage könnte (nach kleiner Renovierung) als eigene Wohnung selber genutzt werden, großzügiges AnBaurecht genehmigt, Wfl. ca 170 m², 659.000,-- • Gaißach bei Bad Tölz: 4-Zi-Whg in 2-Familienhaus, im Außenbereich (BJ: 1956, saniert 1991), hübscher Wohnbereich (ca. 40 m²) mit Kamin, große (ältere) Küche, 2 SZ, Wohndiele, Sauna, umlaufender Balkon, Garage, Wfl ca. 159 m², 415.000,-Angaben EA persönlich, Preise jeweils zzgl. 3,57% Courtage inkl. 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Alle 2 Wochen ca. 4 Std., ab September. Tel.: 0174-9891355 Suche Pflegestelle für eine polnische Bekannte (24-Std.) Unterkunft muss gestellt werden. Tel. 0176-44442120 Funktaxi Berthold Immobilienkauf und -verkauf: bei Ihren LBS-Experten in guten Händen Sprechen Sie mit uns! Stefan Wolf, Zertifizierter Immobilienberater Betriebswirt (VWA) E-Mail: [email protected] LBS Geschäftsstelle Rosenheim Rathausstraße 3, 83022 Rosenheim Telefon (08031) 1 87 47 13, Telefax 1 87 47 29 Ì Auslandsfahrten Ì Flughafentransfer MUC und SZBG Ì Krankenbeförderungen für BestrahlungsChemo- und Dialysepatienten Ì Fahrten zu ambulanten Rehamaßnahmen Ì Direktabrechung mit Ihrer Krankenkasse Bernau 08051 / 97130 Der Bernauer August 2016 Seite 12 Junge Segler trotzten in ihren „Optis“ dem Wetter Der Bernauer Segel-Club Felden (BSCF) musste dieses Jahr unter schwierigen Bedingungen seine traditionelle Bernauer OPTI-B-Regatta ausrichten. 23 Segler des Jugendboots Optimist kämpften in vier Wettfahrten um den Sieg. Trotz widriger Wetterbedingungen konnte die Veranstaltung, ausgeschrieben für zwei Tage, in einem Tag durchgeführt werden. Die ersten beiden Wettfahren hatten es in sich: kräftiger Wind mit vielen Böen bis zu 5 Beaufort und immer stärker werdender Regen verlangten den jungen Seglern alles ab. Als dann noch eine Gewitterfront nahte, entschied sich der erfahrene Wettfahrtleiter und Sportwart Stefan Roth, die Segler in eine Mittagspause zu entlassen. Frisch gestärkt und aufgewärmt gingen sie da- nach wieder neu motiviert auf das Wasser. Der Regen durchnässte die Opti-Segler zwar weiterhin, dafür war der Wind nun gnädiger. Mit 2-3 Beaufort absolvierten die Nachwuchssegler die letzten zwei Wettfahrten. Alle waren stark konzentriert bei der Sache. Für ihre wirklich tapfere Leistung, bei diesen Wind- und Wetterverhältnissen nicht das Handtuch geworfen zu haben, wurden alle Teilnehmer bei der Siegerehrung mit einem BSCF-Handtuch belohnt - und natürlich gab es Pokale für die ersten sechs Sieger. Regatta-Ergebnis: 1. Moritz Gladigau, SCPC, 2. Julius Mahlstedt, SCBC, 3. Vanessa Renner, SCBC, 4. Maximilian Reger, SCBC, 5. Leon Köhler, SVBS, 6. Valentin Bodler, SCPC OPTI- und Laser-Liga Chiemsee stoppt beim Bernauer Segelclub Der Bernauer Segel-Club Felden (BSCF) durfte dieses Jahr im Rahmen der Optiund Laser-Liga Chiemsee die 4. von insgesamt 5 Veranstaltungen ausrichten. Die Liga bietet Nachwuchsseglern einen sanften Einstieg in die Regattaszene, wobei 5 Clubs im Wechsel die Veranstaltungen austragen. Eine stolze Anzahl von 42 OptimistSegler und 4 Laser-Segler aus 10 verschiedenen Segelclubs vom Chiemsee, Waginger See, Simssee, Schliersee und Tegernsee kamen zum BSCF. Bei traumhaftem Wetter galt es 3 Wettfahrten zu meistern, wobei die jungen Segler starke Nerven beweisen mussten. Der wechselhafte Wind machte es ihnen nicht leicht. Böen, die drohten, kurz darauf zur Flaute zu werden galt es zu bewältigen. Eine optimale Segeleinstellung war sehr wichtig, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Der Wettfahrtleiter Stefan Roth und sein Team starte- ten bei konstantem Ostwind die erste Wettfahrt, die aber wegen Windmangels verkürzt werden musste. Schließlich kam wieder eine leichte Brise auf, die es erlaubte, die beiden folgenden Wettfahrten zu starten. Allerdings gleich mit einer kürzer ausgelegten Strecke. Das erwies sich als guter Schachzug, denn kurz nach Beendigung der letzten Wettfahrt schlief der Wind komplett ein. Die Segler vom SC Breitbrunn und vom Chiemsee Yachtclub setzten sich klar durch. Xaver Schwarz, SCBC siegte vor seiner Clubkameradin Vanessa Renner. Den 3. Platz ersegelte sich Moritz Hamm, CYC, gefolgt von Julius Mahlstedt, SCBC und Lucas Hamm, CYC. Louis Deibert vertrat den BSCF mit einem schönen 9. Platz. Bei den Lasern nutzten die Bernauer ihren Heimvorteil: Seppi Artmeier vom BSCF gewann den 1. Platz vor seinem Clubkameraden Alan Brandstetter. Ihnen folgten Das Bild zeigt es: die Kinder waren fröhlich. Vergnügte Gesichter bei den behinderten Kindern Wie jedes Jahr fand auch heuer das Segeln des Segelclub Irschener Winkel (SCIW) mit behinderten Kindern und Jugendlichen aus Aschau statt. Es standen acht Boote zur Verfügung, die zum Teil mit zwei Kindern besetzt wurden, so dass alle gut untergebracht waren. Im Angesicht der schwarzen Wolken über der Kampenwand, die immer wieder Böen über das Wasser schickten, wurde nur das Großsegel gesetzt. So gab es keine Schräglage und nur vergnügte Gesichter, als die Boote sanft durchs Wasser zogen. Nach einer guten Stunde kehrten alle wohlbehalten zurück, und auf ging es zum obligatorischen Grillen. Bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee und einer Runde Eis am Stiel für alle klang der gelungene Nachmittag aus. Seite 13 August 2016 Der Bernauer Gewerbeverein: Laurenzimarkt findet heuer am Sonntag, 18. September statt Der Gewerbeverein ist auch heuer wieder Organisatior des beliebten Laurenzimarktes. Die „Markmeile“ wird wieder von der Bernauer Straße über die ganze Breite der Chiemseestraße bis zum Rathausplatz und zum Ärztehaus gehen. Auch ein Das Marienmünster beeindruckte die Damen vom Chiemsee AWO-Eindrücke auf dem Ammersee und in Andechs Die Bernauer AWO’ler und ihre Freunde unternahmen mit dem Busunternehmen Harlander einen Ausflug in Richtung Ammersee. In Dießen wurde das Marienmünsten besichtigt. Dieses wunderbare gestaltete baroke Münster beeindruckte Jung und Alt. Nach einem kurzen Besuch der ehemaligen Kirche des ChorherrenStifts, ging es weiter nach Raisting zum Mittagessen und danch - gut gestärkt, bestens gelaunt und dem Regen trotzend - zur Erdfunkstelle Raisting. Leider war es den Ausflüglern wetterbedingt nicht vergönnt, die Antennenanlage zu besichtigen. Der nächste Haltepunkt war Kloster Andechs. Wie es sich für den heiligen Berg gehört, erstrahlte er bei schönstem Sonnenschein. Den Aufstieg zum Kloster, zur Kirche und zum Biergarten meisterten alle Mitgereisten. Nach einer kleinen Stärkung kehrten alle wohlbehalten zum Bus zurück. Dort angekommen, überraschten Gertrud Bichl, Katrin Hofherr und Günter Mohr mit mitgebrachten Getränken, Kuchen und Kaffee. Bevor der Himmel über Andechs wieder seine Pforten öffnete, bestiegen die Bernauer wieder den Bus Richtung Heimat und erfreuten sich erneut einer lustigen, kurzweiligen und unterhaltsamen Busfahrt. Vielen Dank allen, die beim Organisieren dieses Ausfluges geholfen haben. Festzelt wird wieder aufgestellt, in dem neben musikalischer Unterhaltung auch für das leibliche Wohl gesorgt wird. Außerdem werden wieder Autohäuser aus der Region die neuesten Modelle vorstellen. „ S ’ b sundane Wochenende“ Steckerlfisch und mehr bei Braxe i ’ s Fischerhütte am Sa. 13.08. ab 15 Uhr und So. 14.08. ab 11 Uhr und Mo. 15.08. ab 11 Uhr Lassen Sie sich überraschen von raffinierten Fischkreationen wie z. B.: Renkenantipasti, Fischschaschlik und weitere regionale Köstlichkeiten aus dem Chiemsee Chiemseefischerei Florian Lackerschmid Der Bernauer August 2016 Seite 14 Matthias Wicha aus Bernau ist der Verwaltungsleiter der Pfarrverbände Termine im August Gottesdienste: Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils um 9 Uhr Friedenskirche Aschau : Sonntag, um 10.30 Uhr Freitag,19. August 16.00 Uhr, Seniorenheim Bernau Samstag, 20. August, 15.45 Uhr, Seniorenheim Aschau Veranstaltungen: Sonntag, 31. Juli: 19 Uhr Begegnungsabend mit der ungarischen Partnergemeinde im Gemeindehaus in Aschau Montag, 19.00 Uhr, Meditation am Montag Gemeindehaus Aschau Das Erzbischöfliche Ordina- zusammen. Ihm wird die riat München gibt bekannt, Leitung in wirtschaftlichen, dass Matthias Wicha aus baulichen und organisatoriBernau seit 1. Juli zum Ver- schen Fragen vom Pfarrverwaltungsleiter der Pfarrver- bandsleiter delegiert. Ebenbände Bad Enso führt der Verdorf und Prien zuwaltungsleiter sammen mit der die MitarbeiteP fa r r g e m e i n d e rinnen und MitBernau mit 32 arbeiter der KirWochenstunden chenstiftungen bestellt ist. Wicha und trägt die ist vielseitig enVerantwortung, Matthias Wicha gagiert und dass Personal-, bringt sich seit Jahren eh- Verwaltungs- und Finanzrenamtlich in der Kirche ein. aufgaben sachgerecht umDer Diözesansteueraus- gesetzt werden. Somit steht schuss hat im März 2015 für die ehrenamtlich Engabeschlossen, flächendek- gierten in den Kirchenverkend Verwaltungsleiterstel- waltungen eine kompetente len einzurichten. Ziel ist es, Ansprechperson für VerwalPriester und pastorale Mit- tungsfragen in den Pfarrgearbeiter/innen von Verwal- meinden zur Verfügung. Der tungsaufgaben zu entlasten, Verwaltungsleiter nimmt an damit diese mehr Zeit für die Besprechungen des SeelsSeelsorge haben. Für die orgeteams teil, um eine Einführungsphase wurden enge Abstimmung zwischen neun Pilotprojekte ausge- pastoralen Schwerpunkten sucht, von denen eines die und deren organisatoriPfarrverbände Bad Endorf schen Konsequenzen zu und Prien zusammen mit gewährleisten. Der Verwalder Pfarrgemeinde Bernau tungsleiter ist beim Erzsind. bischöflichen Ordinariat anDer Verwaltungsleiter entla- gestellt. Als Mitarbeiter des stet den Leiter des Pfarrver- Erzbischöflichen Ordinariabandes in der Verwaltung tes hält er engen Kontakt zu der Seelsorgeeinheit und den zuständigen Stellen der verantwortet diese mit ihm Diözesanverwaltung. Katholische Pfarrgemeinde Termine im August Gottesdienste: Sonntag 10.00 Uhr und 19.00 Uhr Eucharistiefeier Mittwoch, 10. August: 19 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium, anschließend Pfarrfest im Pfarrhof Montag, 15. August: Mariä Himmelfahrt: 10 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Kräuterweihe, 19 Uhr Eucharistiefeier Laurentiushof: Freitag, 12.08.: 16 Uhr, Eucharistiefeier Freitag, 26.08.: 16 Uhr, Andacht Jeden Mittwoch 19.30 Uhr Probe der Chorgemeinschaft St. Laurentius Bernau im Pfarrheim Jugendchor Projektbezogen nach Absprache (Michaela Leidel (Tel.: 2977) Seite 15 August 2016 Der Bernauer Fußball-Gottesdienst – ein Volltreffer Ökumenische Veranstaltung auf dem Fußballplatz in der Gemeinde Bernau Die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich lieferte für die Katholische und Evangelische Kirchengemeinde in Bernau eine Steilvorlage für einen ökumenischen FußballGottesdienst in Bernau. Die Initiatoren Dorothee Berwanger und Gregor Thalhammer von der Katholischen Gemeinde Bernau und Silvio Kalauka vom Kirchenvorstand der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde schafften es innerhalb kürzester Zeit, die Idee auf den Fußballplatz zu bringen. Leider ertönte der Anpfiff des kirchlich-sportlichen Ereignisses nicht wie geplant im Mittelkreis des Spielfeldes sondern in der Kabine – unmittelbar vor Beginn begann es richtig zu regnen. Das tat dem vom katholischen Pfarrer Klaus Hofstetter und der evangelischen Pfarrerin Hannah von Schröders gefeiertem Gottesdienst keinen Abbruch, und der Einlauf aus der Kabine endete einfach unter der schützender Veranda des Sportheimgebäudes. Der Gottesdienst war ganz auf das Fußballgeschehen zugeschnitten. Gekonnt Die evangelische Pfarrerin Hannah von Schroeders und der katholische Geistliche Klaus Hofstetter hüteten beim kleinen Spiel nach dem Fußballgottesdienst das Tor. spielten sich die Geistlichen im Ablauf die Bälle zu, zum Friedensgruß gab es ein sportliches Abklatschen und die aktuellen Fußball-Hymnen zum Mitsingen ersetzten die ansonst gewohnten Gottesloblieder. Fair und fröhlich sowie ohne jeden Platzverweis verlief der Gottesdienst mit vielen Jugendlichen und Junggebliebenen, die mit Bällen und in Fußballtrikots erschienen waren. Die Fürbitten wurden jeweils mit Bällen symbolisch ins „Tornetz Gottes“ geschossen und die Sammlung ging an den TSV Bernau zugunsten ihrer integrierten Flüchtlings-Fußballer. Den Abschluss des eigenes von den Organisatoren vorbereiteten Gebetsheftes bildete das Talmud-Zitat: „Es gibt keine Fremden, nur Menschen, denen ich noch nicht begegnet bin“. Damit wurde über den Sport hinaus dem Gottesdienst Ausdruckskraft verliehen und beim abschließenden Pausentee und Elfmeter- Patrozinium mit festlichem Gottesdienst und Pfarrfest Die katholische Pfarrgemeinde St. Laurentius feiert am Mittwoch, 10. August, um 19 Uhr in der Pfarrkirche mit einem feierlichen Gottesdienst ihr Patrozinium. Die Chorgemeinschaft unter Leitung von Christl Diwischek singt die Missa brevis von Michael Haydn. An der Orgel Johanna Griesser (Weingartner). Nach dem Gottesdienst sind alle Pfarrgemeindemitglieder und Gäste herzlich zum Pfarrfest im Pfarrhof eingeladen. (bei schlechtem Wetter im Pfarrheim). Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung übernehmen die Bewirtung. Es spielt die Bernauer Musikkapelle. Die katholische Ju- gend verkauft Waren aus dem Eine-Welt-Laden und die Ministranten bereiten einen lustigen Quiz vor. Der Erlös aus Pfarrfest und Kollekte geht heuer zur Unterstützung der Jugendpastoral nach Ecuador. Pfarrer Klaus Hofstetter und die kirchlichen Gremien freuen sich auf zahlreichen Besuch. schießen gegen die Geistlichen im Tor wurden noch zahlreiche Fußballweisheiten als Mitbringsel ausgetauscht und zum Mitnehmen verteilt. Einen nachträglichen Fußballer-Gruß gab es auch aus dem Olympia-Trainingslager der Frauen-FußballNationalmannschaft aus dem nahen Grassau. Leider ließ der enge Trainingsplan eine Teilnahme nicht zu, so Teammanagerin Doris Fitschen, die gerne nach Bernau rüber gekommen wäre. Einkehr in Urschalling Die erste Einkehr auf Einladung des Pfarrverbandes in Urschalling mit Musik und Meditation hat große Resonant gezeigt. Nun lädt die Pfarrgemeinde neuerlich zur Einkehr ein: Um 19 Uhr, bei Musik und Meditation in der Kirche. Dann, um 19.30 Uhr bei einer Brotzeit in der Mesner Stub’n. Die weiteren Termine: 7. August, 4. September, 2. Oktober. Der Bernauer August 2016 Seite 16 Die Hafenstoaner Alphornbläser geben zwei Konzerte im Kurpark H HEIZUNG H LÜFTUNG H SANITÄR H SOLARTECHNIK H SPENGLEREI H BADSANIERUNG AUS EINER HAND H PHOTOVOLTAIK H KUNDENDIENST STEIGACKERSTR. 8 83233 BERNAU Notdienst 08051-97102 FAX 08051-97103 BÜROZEITEN: MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr FR 07.30 - 12.00 Uhr Die Hafenstoner Alphornbläser geben am Donnerstag, 11.August, und am Donnerstag, 18. August, jeweils um 19.00 Uhr ein Alphornkonzert im Bernauer Kurpark am Wiesen-Labyrinth. Das Konzert steht unter dem Motto: „Vom Jodler bis zur Polka“. Die Hafenstoaner Alphornbläser wollen hier einen Quer- schnitt ihrer Alphornrufe zum Besten geben. Weiter werden auch Begehungen des Wiesen-Labyrinths angeboten. Hierzu sind alle Bürger und Musikinteressierte aus Bernau und Umgebung eingeladen. * Wichtig: Die Veranstaltung findet nur bei trockener Witterung statt. Denke nicht so oft an das, was Dir fehlt, sondern an das, was Du hast! AMBULANTES PFLEGETEAM MARBACH Wohlbehütet zu Hause bleiben Unser Leistungsangebot ä ä ä Grundpflege Behandlungspflege Häusliche Krankenpflege ä (z. B. vor oder nach einer Operation) ä ä ä ä ä Krankenhausvermeidungspflege Verhinderungspflege Hauswirtschaftliche Versorgung Pflegebesuche nach § 37.3 SGB XI Betreuungsleistungen n. § 45 b SGB XI Birgit Marbach Geschäftsleitung Egartnerstraße 5 - 7 • 83233 Bernau a. Ch. Telefon 08ß051 / 962 35 33 • Fax 962 35 34 E-Mail: [email protected] www.ambumlantes-pflegeteam-marbach.de Seite 17 August 2016 Der Bernauer Das Bernauer Aufstiegs-Team (stehend von links): Bernhard Ruhbaum, Hans Hadamek, Rainer Janowicz, Hans Namyslo (MF) und Andi Mühlbacher, (knieend): Arthur Hügel, Helmut Hartl und Georg Bauer. FU-Frauen im Urschallinger Kircherl Interessierte Damen der Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen trafen zu einer kunst- und kulturhistorischen Führung durch das Urschallinger Kircherl. Die Historikerin Hedwig Amann erklärte komplexe historische Sachverhalte über die Entstehung der Gemeinde Urschalling, derer von Falkenberg und der kirchlichen Entwicklung so anschaulich, dass die Damen gebannt an ihren Lippen hingen. Auf den Bil- derzyklus der einzigartigen Fresken aus der böhmischen Schule wurde intensiv eingegangen, so dass sich deren überregionale kunsthistorische Bedeutung allen Teilnehmerinnen erschloss. Ein Stück Heimat wurde damit (wieder) nahegebracht und im Bewusstsein integriert. Der Nachmittag klang mit angeregten Gesprächen bei Kaffee und Kuchen in Julia Kollmannsbergers Regionalmarkt aus. Senioren H65 des TC Bernau steigen in die Bezirksliga auf Im nächsten Jahr spielt die H65-Herrenmannschaft des Tennis-Clubs Bernau in der Bezirksliga. Als Tabellenerster in einer sehr starken Gruppe konnten sich die sportlichen Senioren aus der Chiemseegemeinde durchsetzen und die Überraschung schaffen. Erwähnenswert sind dabei die Erfolge gegen so große und renommierte Tennisvereine wie Bad Reichenhall, Garching, Neuötting und Traunreut. Mit entscheidend waren die gut eingespielten Doppel-Teams, die sich in der vergangenen Wintersaison in der Bernauer Tennishalle vorbereitet hatten. Optimismus Die Mannschaft mit ihrem Kapitän Hans Namyslo ist optimistisch, in der nächsten Saison auch in der Bezirksliga ein Wörtchen mitreden zu können. AH Der Bernauer August 2016 Seite 18 Homepage des Gewerbevereins vorgestellt Jahushauptversammlung von Haupverein und Sozialfonds Die Vorstellung der Home- mehr Platz geben. Eine Bepage des Gewerbevereins reicherung sei das RahmenBernau war der wichtigste programm im Festzelt, beTagesordnungspunkt in stens organisiert von Werder Jahreshauptversamm- ner Heinrichsberger und lung im Gasthof „Chiem- Kulturreferent Christian see“. Hügel. Auch der WeihZuvor hatte die Versamm- nachtsmarkt in Felden sei lung der verstorbenen Mit- sehr gut angekommen. Wie glieder Franz Widholzer und es dort weitergehe, müsse Eberhard Schuhmann ge- mit dem künftigen Wirt des dacht. Vor allem der Tod von Badehauses angesprochen Schuhmann, der den Verein werden. wie kein zweiter gelebt und Den Chiemsee-Cup nahm geformt hatte, habe ein Klauck zum Ablass, einige große Lücke hinterlassen, Punkte anzusprechen, die sagte Vorsitzender Norbert ihm negativ aufgefallen Klauck. seien: fehlende Toiletten Den schwachen Besuch der (wobei die Schließung der Versammlung - der war alten Anlage ein Rückschritt auch im Jahr zuvor sehr sei), der abgesperte Gramager - wertete Klauck als ben und der SchuttabladeIndiz dafür, dass die Mitglie- platz. Diese Mängel gelte es der offensichtlich zufrieden zu beseitigen. sind und keine Dies versprach BürgerSorgen haben. meistrer Philipp BernAls Erfolg behofer in seinem zeichnete der Grußwort. Generell beVorsitzende den glückwünschte er den Laurenzimar kt, Gewerbeverein zu desbei dem sich die Norbert Klauck sen vielseitigen AktioAutoschau immer freut sich über nen und zur Arbeit des besser entwickle. ein Geschenk Sozialfonds, wertete Den Autohäusern aus dem Kin- das beliebte Monatswolle man daher dergarten. blatt „Der Bernauer“ als Aushängeschild nicht nur des GV, sondern auch der Gemeinde und freute sich darüber, dass endlich eine durchdachte Homepage existiere. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass es gelingen möge, einen Aufschwung des Gewerbes im Hinblick auf diverse leerstehende Geschäfte im Zentrum herbeizuführen. Der Kassenbericht von Schatzmeister Markus Ritter zeigte auf, dass wieder gut gewirtschaftet worden ist. Es konnte sogar ein kleiner Gewinn verbucht werden. Revisor Erwin Heckel bescheinigte eine einwandfreie Buchführung und bat um die Entlastung der Vorstandschaft, was einhellig bejaht wurde. Mit Hilfe einer Leinwand stellte Markus Ritter die neue Homepage vor. Schon auf dem Eröffnungsbild können sich Nutzer einen Überblick über die Termine verschaffen. Wer etwas nachschlagen möchte, kann auf alle BERNAUER von jetzt bis 2012 zurückgreifen. Schon ganz ansehnlich ist Schatzmeister Markus Ritter stellte den Gewerbetreibenden die Homepage vor. das Firmenverzeichnis, wobei die meisten Betriebe mit einem Link zu ihren eigenen Homepages versehen sind. Ritter bat eindringlich darum, die Möglichkeit zu nutzen, sich kostenlos in der GV-Hompage präsentieren zu können. kontakt@gewerbeverein Bernau.de Starker Sozialfonds Der zum Gewebverein gehörende Sozialfonds hat auch im Jahr 2015 wieder einige Aktionen unterstützt, darunter schwerpunktmäßig den Intensivierungskurs an der Grundschule. Und auch für die Kindergärten gab es finanzielle Zuwendungen. Es wurden rund 3000 Euro ausgegeben. Im Laufe seines Bestehens hat der Sozialfonds insgesamt rund 400 000 Euro sozialen Einrichtungen und Familien mit geringen Einkommen zukommen lassen. me Seite 19 August 2016 Feuerwehr als Gastgeber Beim letzten Seniorennachmittag vor der Sommerpause war die Bernauer Feuerwehr im Pfarrheim zu Gast. Kommandant, Marcus Praßberger (Bild rechts) hielt vor den Senioren einen Vortrag zur Rauchmelder-Pflicht in Häusern und Wohnungen, zur Brandvermeidung sowie zum allgemeinen Brandschutz. Zur besseren Verdeutlichung und Anschauung unterstützte er seinen Vortrag mit Lichtbildern und Anschauungsobjekten z. B. Rauchmelder, Steckdosenleisten und dergleichen. Das sehr reichhaltige, ebenfalls von der Feuerwehr organisierte Kuchenbuffet (oben) wurde von den Senioren begeistert angenommen. • Bernauer Seniorennachmittag: derzeit Sommerpause, nächster am ersten Dienstag im Oktober meldung und Information bei Ines Driebe, Tel. 01636060554 oder E-Mail: [email protected] • Spiele-Treff für Senioren jeden Dienstag im August ab 14.00 Uhr im Café „Rothenwallner“ am Bahnhof. Neue Mitspieler sind herzlich willkommen • Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik: jeden Mittwoch von 10.00 - 12.00 Uhr im BernaMare. Auskunft und Ansprechpartner hierzu: Gisela Smaczny Tel: 7813 • Wanderung für Senioren, im August findet keine Wanderung statt (Sommerpause) nächste Wanderung erst wieder im September • Yoga für Senioren. An- • Fit ab 60 findet in den Schulferien nicht statt - erst wieder im September mit Rainer Wicha. Franz Praßberger, Seniorenbeauftragter Der Bernauer Der Bernauer August 2016 Seite 20 Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden Trachtenverein „D’Staffelstoana Ein Sonnwendfeuer veranstalteten die Jugendleiterinnen Irmi Fischer und Barbara Bauer für die Bernauer Trachtenkinder und Jugendgruppe als Belohnung für das eifrige Erscheinen in den Proben und einen gelungenen „Bernauer Aufnocht“. Auch die Ziachspieler waren eingeladen, ohne die ein Proben mit Musik nicht möglich wäre. Mit den jüngeren Kindern wurde gebastelt und gespielt. Später am Abend wurde dann gegrillt. Das anschließend entzündete Sonnwendfeuer und ein schöner lauer Sommerabend luden zum gemütlichen Teil des Abends ein. Dorffest im Kurpark Der Bernauer Trachtenverein „D’Staffelstoana“ lädt ein zum diesjährigen Dorffest im Kurpark am Samstag, 13. August, ab 15 Uhr. Zur musikalischen Unterhaltung spielt die Musikkapelle Bernau. Die Kinder und Jugendgruppe des Trachtenvereins zeigen Plattler und Tänze. Auch für die Kinder gibt es dieses Jahr wieder ein Bastel- und Schminkangebot. Für das leibliche Wohl der Besucher ist bestens gesorgt. Gäste und Einheimische sind hierzu recht herzlich eingeladen. Ausweichtermine sind Sonntag, 14. August, Samstag, 20. August, und Sonntag, 21. August, jeweils ab 15 Uhr. Am Gaufest des Chiemgau Alpenverbands in Unterwössen beteiligt sich der Trachtenverein mit seinen Mitgliedern. Der Festgottes- dienst findet am Sonntag, 31. Juli um 10 Uhr statt. Abfahrtszeit für den Gottesdienst ist um 8 Uhr mit einem Kleinbus am Minigolfparkplatz. Der Festzug startet am Nachmittag um 14 Uhr. Treffpunkt für die Abfahrt mit dem Bus ist um 13 Uhr ebenfalls am Minigolfparkplatz. Die Vorstandschaft würde sich über rege Beteiligung auf Seiten der Mitglieder, vor allem auch zum Gottesdienst am Vormittag freuen. Dieses Jahr werden zwei Wägen eingesetzt. Gerne dürfen die darauf bestehenden Sitzplätze auch von den Mitgliedern genutzt werden. Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau Ferienprogramm am Montag, 29. August, mit Radeltour zum Torfmuseum und Fahrt mit der Bockerlbahn. Treffpunkt um 13 Uhr am Bauhof, Am Anger; Anmeldung bei der Gemeinde. Katholischer Frauenbund Bernau-Hittenkirchen Samstag, 13. August: 13.00 Uhr Kräuterbuschenbinden im katholischen Pfarrheim. Vorankündigung: Ein Tagesausflug geht am Donnerstag, 8. September, nach Mallersdorf mit Führung durch die Klosterbetriebe und Filmbeitrag, anschließend Mittagessen im Bräustüberl. Nachmittags Besichtigung der Pfarrkirche in Mallersdorf und Heimfahrt. Unterwegs Einkehr zum Kaffeetrinken. Anmeldung bei Bus Winkler, Telefon 7513 Romantische Fleckerl an der Prien Eine geführte Wanderung im Priental unter dem Motto „Romantik an der Prien“ bietet der Bund Naturschutz Bernau und Prien-Breitbrunn-Gstadt für alle Interessierten am Sonntag, 14. August, an. Die Tour beginnt am Bahnhof Prien, von wo mit der Chiemgau-Bahn um 11.16 Uhr nach UmrathshausenBahnhof abgefahren wird. Anschließend wandern die Teilnehmer entlang der Prien zur Marktgemeinde zurück. Die reine Gehzeit beträgt ca. drei Stunden. Zwischendurch ist ein Picknick geplant. Dabei wird anhand der Flusskiesel ein leicht verständlicher Einblick in den Gesteinsaufbau der Alpen und ihrer Entstehung gegeben. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind erforderlich. Die Fahrkarte (einfache Fahrt) soll von jedem Teilnehmer vor der Fahrt selbst am Schalter oder Automat erworben werden. Verein der Blumen- und Gartenfreunde Bernau Bund Naturschutz, Ortsgruppe Bernau Der Vereinsausflug mit dem Bus führt am Donnerstag, 1. September, nach Kirchweidach zum Gemüsebau Steiner. Dort gibt es eine Führung; nachmittags ist ein Besuch bei der Kreativbäuerin in Schönberg (Nähe Neumarkt St. Veit) angesagt, ebenfalls mit Führung. Abfahrt ist um 9 Uhr am Minigolfplatz in Bernau. Anmeldungen (auch für Nichtmitglieder) ab sofort bei der Vorsitzenden R. Widmann, Telefon 8860. Montag, 8. August: Offener Stammtisch um 19:30 Uhr in der Pizzeria La Vela, Aschauer Str. 22. Mitglieder, interessierte Bürger und Gäste sind herzlich eingeladen. Blumenschmuck wird bewertet Einen Blumenschmuckwettbewerb veranstaltet der Verein auch heuer wieder. Anmeldungen nimmt noch bis bis zum 1. August die Vorsitzende Rosmarie Widmann, Telefon 8860, entgegen. Schöne Preise werden bei der Jahreshauptversammlung im November verteilt. Sonntag, 14. August: Flusswanderung an der Prien (siehe Kasten oben) Skiläufer-Vereinigung Bernau Skiläufer-Stammtisch am Donnerstag, 4. August, auf der Maisalm, ab ca.19 Uhr Gelegenheit zum Ratschen für alle Sportler und SportTheoretiker, Mitglieder und Nichtmitglieder. Traditioneller Kampenwand-Staffellauf am Donnerstag, 28. Juli. Start um 19 Uhr; Startnummernausgabe ab 17 Uhr in der Mehrzweckhalle. Anmeldung: www.slvbernau.de Bitte Redaktionsschluss beachten (Freitag, 19. August) Seite 21 Der Bernauer August 2016 Fotos: Leidel Die Bernauer Bläserjugend ist ausgezeichnet in Form Auch heuer organisierte die Außenstelle Bernau der Musikschule Grassau unter der Leitung von Christine Gassner zum Schuljahresende ein mitreißendes Konzert. Aufgrund der Wetterlage musste die Veranstaltung kurzfristig vom Kurpark in den Kampenwandsaal verlegt werden, was dem Klangerlebnis aber keinen Abbruch tat. Rupert Kamhuber, Leiter beider Nachwuchsorchester, freute sich über den Konzertbesuch von Bürgermeister Bernhofer und Kulturreferentin Michaela Leidel, da die Gemeinde einer der zuverlässigsten Förderer der Musikausbildung sei. Neben dem Dirigenten Albert Osterhammer und Vorstand Georg Bauer konnte er auch mehrere Mitglieder der Bernauer Musikkapelle begrüßen, die besonders genau hinhörten, was in den nächsten Jahren als Nachwuchs nachkommen könnte. Ebenfalls sehr groß war auch die Anzahl an Eltern und Großeltern, die dem Auftritt lauschten. wichtige Grundlage bei der Ausbildung und kann eine Voraussetzung für den Einstieg in eine größere Orchesterstruktur sein. Dies wurde in der Programmgestaltung recht deutlich, da im Anschluss dann die Bernauer Jugendblaskapelle auftrat. Ihr musikalischer Bogen reichte bereits von der Klassik über bayerische Blasmusik bis zu moderner Filmmusik. Die Zuhörer konnten Apotheken-Dienste Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig. Den Anfang machten die Kleinsten, die "Klassenmusizier-Kinder". Obwohl die 11 Viert- und Fünftklassler aus Bernau erst seit knapp zwei Jahr die Instrumente im gemeinsamen Zusammenspiel erlernen, konnten sie fast eine halbe Stunde Programm gestalten und begeisterten die Besucher mit ihrem Können und dem sauberen Zusammenspiel. Das Musizieren alleine und in kleinen Gruppen ist eine August 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Nacht / Notdienst B M SC So Sp K B M Sc Sp Z K B M Sc Aus Vereinen und Verbänden VdK-Ortsverband Bernau findet im August nicht statt. Öffentlicher VdK-Stammtisch ist am Mittwoch, den 17. August, ab 15.00 Uhr im Café „Obermaier“. Mitglieder und Nichtmitglieder herzlich willkommen. Gebirgsschützenkompanie Bernau Eine VdK-Sprechstunde des Kreisgeschäftsführers spüren, wie viel Probenarbeit, Disziplin, aber auch echte Spielfreude hinter dem fröhlichen Musizieren steckt. Auch dieses Jahr haben sich aus der 22-köpfigen Gruppe wieder mehrere Jugendliche verschiedenen Leistungsprüfungen auf ihrem jeweiligen Instrument unterzogen und sind oder werden demnächst Mitglied der großen Bernauer Blaskapelle. Ein gelungener Abend! gle Teilnahme am Patrozinium der Pfarrei St. Laurentius am Mittwoch, 10. August. Waffenausgabe um 18:15 Uhr, der Gottesdienst beginnt um 19 Uhr. B Apotheke Ärztezentrum Bernau M Marien-Apotheke Prien K Katharinen-Apotheke Prien Sp Spitzweg-Apotheke Prien Sc Schloß-Apotheke Aschau Z Zellerhorn-Apotheke Aschau So Sonnen-Apotheke Frasdorf August 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Nacht / Notdienst So Sp Z K M SC So Sp Z K B SC So Sp Z K Nachtdienst bedeutet: Mo - Fr von 18 - 8 Uhr Notdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.): Beginn ist um 8 Uhr morgens - bis 8 Uhr am nächsten Tag Eine Priener und die Bernauer Apotheke werktags bis 19 Uhr geöffnet. Ê Im Rahmen der wöchentlichen Standkonzerte im Kurpark trat der mögliche Nachwuchs der Bernauer Musikkapelle auf und gab einen Einblick in sein Können. Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte). In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden. Der Bernauer August 2016 Seite 22 D-Jugend ist Meister Auf eine tolle Saison 2015/16 kann die D-Jugend des TSV Bernau zurückblicken. Mit 13 Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen konnte sich die von Florian Hömmerich und Manfred Lutz betreute Mannschaft am Ende der Spielzeit den Platz an der Sonne sichern. Eine Mischung aus tollem Teamgeist, einer überragenden Verteidigung und viel Trainingsfleiß waren dabei die Basis für diesen TSV-Fußball Helmuth Saldivar ist neuer sportlicher Leiter der Herren Helmuth Saldivar, der langjährige Kapitän der 1. Mannschaft, hat am 01.Juli 2016 das neu geschaffene Amt des sportlichen Leiters im Herrenbereich übernommen. Helmuth Saldiwar anderem auch die enge Zusammenarbeit mit den Trainern sowie die Spielergewinnung und -bindung, mit dem Ziel, die Weiterentwicklung des Herrenbereichs im Allgemeinen voran zu treiben. Die Installierung eines sportlichen Leiters ist ein weiterer Schritt, um die Aufgaben im Verein auf mehr Schultern als bisher zu verteilen. Weitere Ämter sollen folgen. Die Vorstandschaft ist fest davon überzeugt, dass Helmuth Saldivar die optimale Besetzung für diese Position ist und wünscht ihm viel Erfolg und ein glückliches Händchen! Der sportliche Leiter wird in Zukunft erste Ansprechperson für alle Herrenspieler sein und als Schnittstelle zwischen der Herrenmannschaft und der Vorstandschaft agieren. Außerdem fällt in den Kompetenzbereich dieser Position unter Zweite Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet Aufgrund der bereits in den letzten Jahren angespannten Personalsituation und darüber hinaus noch einigen Abgängen zur neuen Spielzeit, hat sich die Vorstand- Erfolg. In Zahlen stellt sich dieses schöne Endergebnis mit 40 Punkten und einer Tordifferenz von 55:8 dar. Bereits in der Vorrunde hatte die Mannschaft mit 19 Punkten und einer Tordifferenz von 32:5 Toren eine beachtliche Statistik erreicht! Bemerkenswert ist hierbei, daß die Mannschaft in acht Rückrundenspielen nur drei Gegentreffer hinnehmen musste, was sicherlich der Schlüssel zum Erfolg war! Gefeiert wurde mit einer spontanen Beachparty am Strandbad Felden. schaft relativ kurzfristig dazu entschlossen, für die kommende Saison keine Reservemannschaft mehr zu stellen. Dieser Schritt wird sehr bedauert und man hofft, dass dies nur eine vorübergehende Maßnahme bleibt. Der TSV Bernau blieb als einzige Mannschaft in dieser Gruppe ungeschlagen. Am Ende standen 17:2 Punkte auf dem Tabellenkonto des TSV Bernau. Antonio Danese verlässt TSV Bernau Unabhängig von der Abmeldung der 2. Mannschaft hat der bisherige Trainer Antonio Danese die Vorstandschaft darüber informiert, dass er in der kommenden Saison eine Pause einlegen möchte und dem Verein somit vorerst nicht mehr als Trainer zur Verfügung stehen wird. Die Vorstandschaft bedauert diesen Schritt sehr und möchte Antonio auf diesem Wege für seine Arbeit recht herzlich danken und hofft, dass er in der Zukunft wieder als Trainer beim TSV tätig sein wird. A. S. Im letzten Gruppenspiel gegen den TSV Happing mussten die Bernauer nochmals alle verfügbaren Kräfte mobilisieren, denn nur ein Sieg wäre der sichere Gruppengewinn. In einem hart umkämpften Spiel stand es zur Halbzeit 3:1 für den TSV Bernau. In der zweiten Hälfte wollten unsere Spieler alles klar machen und gingen dann souverän dem verdienten Sieg entgegen. Der TSV Happing wurde mit 8:4 besiegt und damit auch der Gruppensieg klar gemacht. Die Freude in der Kabine war dementsprechend groß und wurde mit Jubelgesängen begleitet. "Wer sama?! Der TSV Bernau!" M. S. Gratulation an die E1 Jugend von den Trainern und Co-Trainern Lars Bernhöft, Theo Fischer, Lukas Ponert, Julian und Martin Schmidt für die herausragende Leistung. E 1 Jugend holt sich den Gruppensieg 2016 Eine herausragende Leistung vollbrachte die E1 Jugend des TSV 1921 Bernau. Die Mannschaft holte sich in einer sehr stark besetzten Gruppe den Gruppensieg. Jubelgesänge Seite 23 August 2016 Schwitzen nicht nur ein Geruchsproblem! Die D-Jugend des TSV Bernau Unterstützung für die D-Jugend In der vergangenen Spielzeit konnte die D-Jugend sich der Unterstützung einer treuen Sponsorin sicher sein. Tanja Lackner, Betreiberin der Freien Tankstellen in Traunstein, Chiemseestraße und beim Kaufland unterstützte die Mannschaft bei allen Feiern, war des öfteren bei den Spielen als Fan anwesend und kümmerte sich auch um das nötige Outfit. Das Bild zeigt (von links) Jugendleiter Horst Oberholzner, M a n n schaftskapitän Jonas Heinfling, Edelsponsorin Tanja Lackner und Trainer Florian Hömmerich bei der Übergabe eines neuen Trikotsatzes. Die Mannschaft bedankt sich recht herzlich bei Tanja Lackner für die tolle Unterstützung in der vergangenen Spielzeit. Wir freuen uns auf einen schönen warmen und sonnigen Sommer. Allerdings ist es bei Temperaturen über 30°C für unseren Körper eine Herausforderung, unsere „Betriebstemperatur“ konstant zu halten. Dieses notwendige „Kühlsystem“ des Körpers ist für viele Menschen aber zum einen kosmetisch unangenehm und für das HerzKreislauf-System zusammen mit der Hitze sehr belastend. Beim Schwitzen gehen neben reichlich Flüssigkeit auch erhebliche Mengen Kalium und Magnesium verloren. Ein Magnesiummangel macht sich meist durch Erschöpfung und vor allem durch schmerzhafte Muskelkrämpfe bemerkbar. Ein zu niedriger Kaliumspiegel kann sogar Herzrhythmusstörungen zur Folge haben. Diesen Verlusten kann mit entsprechenden Kalium – und Magnesiumpräparaten in Form von Getränken oder Kapseln entgegengewirkt werden. Der Bernauer Gesundheitstipp von Apothekerin Heidi Jungbeck Mit dem Schwitzen nimmt das Blutvolumen ab, der Blutdruck sinkt. Zum Ausgleich schlägt das Herz schneller, was das Herzinfarkt-Risiko vor allem bei älteren Menschen ansteigen lässt. Es ist ausgesprochen wichtig, mindestens zwei bis drei Liter zu trinken, da bei Flüssigkeitsverlust auch das Blut dicker wird und dadurch die Gefahr eines Blutgefäß-Verschlusses steigt. Als Getränke eignen sich Mineral- oder Leitungswasser, von Kaffee oder alkoholischen Getränken ist abzuraten. Na ja, bei unserem sehr erfrischenden Nationalgetränk Bier können wir trotz des Alkoholgehaltes ein Auge zudrücken, da Bierhefe ein hervorragender Mineralstofflieferant ist – oder man wählt die alkoholfreie Variante. Fußball-Spiele im August 07.08. 15:00 NK Croatia Rosenheim - TSV 1921 Bernau 10.08. 19:30 SC Frasdorf - TSV 1921 Bernau 13.08. 14:00 TSV 1921 Bernau - SB DJK Rosenheim II 20.08. 15:00 TuS Großkarolinenfeld - TSV 1921 Bernau 28.08. 14:00 TV Feldkirchen - TSV 1921 Bernau Der Bernauer August 2016 Seite 24 Trachtenverein „D’Staffelstoana“ Bernau: Charme und gute Leistungen begeistern bei der „Aufnocht“ Unter dem Motto „Bei uns dahoam“ veranstaltete der Trachtenverein „D’Staffelstoana“ bereits zum zweiten Mal einen „Bernauer Aufnocht“. Das neue Programm anstelle des alten „Heimatabends“ scheint Wirkung zu zeigen. So fanden sich zahlreiche Gäste aber auch viele Einheimische sowie Eltern und Bekannte der Trachtenkinder im Saal des Gasthof „Kampenwand“ ein, denn den Wettersegen hatte Petrus auch dieses Jahr den Trachtlern nicht gegeben und eine im Freien geplante Veranstaltung vereitelt. Vorstand Franz Praßberger begrüßte die Besucher und erfreute sich besonders neben Bürgermeister und Gemeinderäte auch Gauvorstand Michi Huber aus Rottau unter die Ehrengäste zählen zu können. Die Ansage für den Abend übernahm die Kassierin der „Staffelstoana“, Regina Müller. Besonders stolz ist der Verein, dass dieses Jahr erstmals wieder alle Tänze aufgeführt werden konnten, was die Jahre zuvor wegen der geringen Anzahl an Kindern nicht immer der Fall war. Besonders die Kindergruppe ist jetzt wieder stark vertreten. Mit viel Charme konnten die Buben und Mädchen mit Witzen das Publikum begeistern und sorgten für eine heitere Stimmung unter den Zuschauern. Musikalisch war dieser Abend gestaltet durch das Zusammenspiel vereinsei- Ein sauberes Bild geben die Plattler bei ihren Vorführungen im Kampenwand-Saal ab. Fotos: Berger gener Musikgruppen. So konnten bereits die Jüngsten im Verein mit Hackbrett, Gitarre oder Flöte ihr Können unter Beweis stellen. Auch Laurent Bauer, der erst seit Januar Unterricht nimmt, begeisterte mit der „Ziach“ das Publikum. Die Kindergruppe präsentierte den „Auftanz“ und das Lied „Kikerikiki“. Der Kronentanz der Jugend konnte feierlich mit den neu gebundenen Bögen bewundert werden. „Goaßlschnalzen“, „Steirer“ und das Platteln der Aktiven durften natürlich nicht fehlen. Wie nach alter Tradition wurde das Programm mit dem „Sterntanz“ und dem Gedicht „Hoamatland-Heimatland“ beendet. Die gesammelten Spenden kommen der Kinder- und Jugendarbeit zu Gute und werden für neue Trachtenstoffe, Ausflug und Bastelaktionen verwendet. Mit einer Tanzrunde aufgespielt durch eine etwas andere Besetzung der „Lausbuam Musi“, fand der Abend einen gemütlichen Ausklang. Sauber draht. Gute Leistungen beim 6-Vereine-Preisplatteln Trotz der großen Hitze in der Gemeindehalle konnten sich die Bernauer Trachtler über zahlreiche Erfolge beim Sechs-Vereine-Preisplatteln in Amerang freuen. Im Gruppenplatteln erreichten die Buam den 6. Platz und durften sich über einen Schokoladenpokal freuen. Bei den Dirndl I überragten die Trachtendirndl Anna Deingruber, Veronika Osterhammer und Martina Schnaiter mit den Plätzen 1,2 und 3. Ein besonderer Dank geht hierbei an Irmi Osterhammer, die in ihrer Freizeit die Dirndl so fleißig trainiert. Über den Einzug in die Gaujugendgruppe freute sich Marie Stolz mit Platz 3 bei den Dirndl IV. Als Preis gab es für die Buam Hutzeichen und für die Dirndl Halsketten. Nach einem erfolgreichen Tag gab der noch ein Eis beim Cafe „Wastlbauerhof“. Seite 25 August 2016 Der Bernauer Percussionsspiel auf höchstem Niveau „Ein Leben ohne Schlagzeug ist möglich, aber sinnlos!“ - Interessantes Konzert Zwischen Bundesbahn und quietschender Feldbahn, zwischen der schweigsamen Moorleiche Rosalinde und dem nicht eingelassenen Moorbad befand sich die Bühne für das zweite Konzert an besonderen Orten mit dem Titel „Schlagwerk im Torfwerk“. Der musikalische Leiter der Veranstaltungsreihe, Albert Osterhammer, betonte in seiner Begrüßung die „Internationalität“ des Veranstaltungsortes. Der Torfbahnhof gehöre zur JVA Bernau, liege nahe bei Rottau, ist aber Gemeindegrund von Übersee. Osterhammer war überwältigt von dem enormen Zuspruch. Spätentschlossene mussten wieder weggeschickt werden, da die Maschinenhalle nicht noch mehr Zuhörer fassen konnte. Der Vorstand des Museumsvereins Torfbahnhof-Rottau e.V. Ekkehard Barchewitz fühlte sich geehrt über die Aufnahme als Konzertort in die Konzertreihe. Er informierte kurz über den Torfbahnhof und erwähnte, dass in dieser ehemaligen Zimmerei die Gefangenen der JVA Bernau gesägt, gehobelt, gebohrt, gekeilt, gedrechselt und auch gelebt hätten. Den Zuhörern wünschte er, sich von der Musik gefangen nehmen zu lassen. Wenn man als Konzertbesucher auf die Bühne schaute - was leider nicht allen Anwesenden aufgrund der Enge des Raumes vergönnt war - , musste man annehmen, dass ein ganzes Orchester auftreten würde. Und das, was man aus der eigenen Schulzeit als Xylophon und Metallophon kannte - hier hießen die Instrumente Marimbaphon und Vibraphon - gab es auch, nur in der Größe eines Esstisches und mit zwei Reihen. „Richtige“ Schlagzeuge standen und lagen ebenso auf der Bühne, dazu Klangschalen, Schlitztrommeln, Regenmacher und vieles mehr. Das Percussions-Duo „municussion“ mit Jörg Hannabach von den Münchner Philharmonikern und Andreas Moser vom Münchner Rundfunkorchester hatte von Anfang an das Publikum in seiner Hand. Neben Eigenkompositionen standen auch Werke von Johann Sebastian Bach ebenso auf dem anspruchsvollen Programm, wie selbst bearbeitete meditative Klänge. Es gab Klassisches im modernen Gewand und Modernes im klassischen Gewand. Egal ob die Musiker mit jeweils vier Schlägeln „bewaffnet“ die klassischen Percussionsinstrumente bearbeiteten (etwa bei Bachs Präludium) oder nur mit ihren klatschenden Händen einen Ausflug in die Minimal Music (Steve Reis „Clapping Music“) machten, es wurde im wahrsten Sinne des Wortes mit Händen und Füßen gearbeitet und sogar die Oberschenkel dienten als Schlaginstrument. Das Publikum staunte über die atemberaubende Präzision und den Spielwitz, den beide Virtuosen an den Tag legten. Auch die große Tradition des amerikanischen Rudimental Drumming durfte nicht fehlen und wurde mit „Kamio-Ka“, einer Eigenkomposition Andreas Mosers, sehr laut vorgestellt. Ganz nebenbei führte Moser auch locker durch das Programm und gab einen beinahe kabaretthaf- Die Zuschauer verfolgten gebannt das Geschehen in der zum Konzertsaal umfonktionierten Maschinenhalle. Foto: Leidel ten Einblick in die Welt der Rhythmus- und Musikgeschichte. Die temperamentvolle Komposition „Armando’s Rhumba“ vom bekannten Jazz-Musiker Chick Corea beendete das offizielle Programm. Ein begeistertes Publikum erklatschte sich aber noch zwei Zugaben. Zu hören gab es dann unter anderem noch die höchst amüsante Spielszene „Mahlzeit“ am eigens aufgebauten Tisch, der mit zwei Holzlöffeln als akustischem Kochbesteck bearbeitet wurde. So ging dieser Abend für viele Zuhörer viel zu schnell vorbei. Sie verließen die Maschinenhalle mit dem Gefühl, etwas Besonderes gehört und erlebt zu haben. gle Der Bernauer August 2016 Seite 26 Chiemsee-Cup • Chiemsee-Cup • Chiemsee-Cup • Chiemsee-Cup • Chiemsee-Cup „Zamma kemma“ offenbar ein gutes Re zept Trotz des sehr durchwachsenen Wetters war der Chiemsee-Cup ein voller Erfolg. Die Organisatoren seitens der Gemeinde und der sechs Vereine/Organisationen waren voll des Lobes über diesen sportlichen Event, der im Chiemseepark Felden ausgetragen worden war. Das Motto „Do kemma zamm“ traf den berühmten Nagel auf den Kopf. Seit vielen Jahren veranstalten verschiedene Sportvereine und Organisationen an unterschiedlichen Tagen im Jahr Sportwettkämpfe am Seeufer. Vorschlag vom Bürgermeister Letztes Jahr kam von Bernaus Bürgermeister Philipp Bernhofer der Vorschlag, diese Termine auf einen Tag zusammenzuführen. Bereits nach den ersten Treffen einigten sich alle Beteiligten auf einen gemeinsamen Tag unter dem Motto „Do kemma zamm“, da dadurch alle Einzelveranstaltungen voneinander profitieren könnten. Die Bündelung der sechs Wettbewerbe schafft die Möglichkeit, dass sich die vielen Teilnehmer kennenlernen und gegenseitig anfeuern können. Das traditionelle Seefest der Wasserwacht sollte dann an diesem Tag der passende Ausklang sein. Vielleicht weltweit einmalig ist die Möglichkeit einer Cup-Wertung, für die Markus Wössner, Inhaber von „Chiemgau-Biking“, verantwortlich war. Das besondere an diesem Wettbewerb ist, dass sich die einzelnen Teil- nehmer für diese Teamwertung im Vorfeld nicht kennen. Eine Mannschaft besteht nämlich aus je einem Sportler aus den fünf Disziplinen, die nach dem Zufallsprinzip zusammengelost werden. Deren sportliche Leistungen werden anschließend in Punkte umgewandelt und addiert. Über die erreichte Gesamtpunktzahl wird dann das Siegerteam ermittelt. Die Witterungsbedingungen waren leider nicht für alle Sportarten ideal, da sich die Sonne bis zum frühen Nachmittag nicht blicken ließ und die Temperaturen eher kühl waren. Trotzdem beteiligten sich insgesamt über 270 Sportler von 10 bis knapp 50 Jahren an den verschiedenen Disziplinen. Beach-Soccer Bereits um 9 Uhr begann der erste sportliche Wettbewerb am See. Die Fußballabteilung des TSV Bernau richtete zum zwölften Mal das sehr beliebte „Beachsoccer-Turnier“ für die E-, Dund C-Jugend aus, also für Spieler im Alter von 8 - 14 Jahren. Pro Altersklasse hatten sich sechs Teams gemeldet, die im „Jedergegen-Jeden-Modus“ gegeneinander antraten. Dank der Sparkasse Bernau erhielt jeder Teilnehmer eine Medaille und ein Eis; für die Mannschaften gab es einen Pokal. Beach-Volleyball Um 9.30 Uhr startete dann auf den beiden Beach-Volleyballfeldern zum vierten Mal ein Volleyball-Mixturnier, das von „Beach am See“, einer Organisation aus Traunreut, koordiniert wird. Der Veranstalter will damit den Teilnehmern die Möglichkeit geben, Beachvolleyball und sommerliche Bademöglichkeiten - soweit das Wetter mitspielt – miteinander zu verbinden. Insgesamt traten hier 15 Teams gegeneinander an. Wunderschöne Ballwechsel konnten beim Spiel zwei gegen zwei beobachtet werden. weg fuhr der Radtross hinter einem Polizeifahrzeug her. Der Tagessieger legte die Strecke in der Wahnsinnszeit von 38 Minuten und 37 Sekunden zurück. Fast alle Teilnehmer benötigten für die gewertete Strecke weniger als eine Stunde. Freischwimmen „Kampenkönig“ Um 11 Uhr gab es dann an der Gaststätte „Badehaus“ den Startschuss für das Radrennen „Kampenkönig“, das zum 11. Mal vom Radfahrverein Prien organisiert wurde. 45 Teilnehmer begaben sich auf die insgesamt fast 14 km lange Strecke, bei der bis zur Steinlingalm knapp 900 Höhenmeter zurückzulegen waren. Der Start erfolgte neutralisiert; bis zum eigentlichen Startpunkt am Bernauer Mitter- Eigentlich sollte ein Freischwimm-Wettbewerb, organisiert von der Schwimmabteilung des TSV Bernau, stattfinden. Leider musste dieser Wettkampf abgesagt werden, da bei einer Seetemperatur von nur 15,1° C die Gefahr für die Schwimmer zu groß war. Stattdessen wurde ein gemeinsamer Dreieckskurs mit einer Gesamtlänge von ca. 300 Meter zurückgelegt, der von insgesamt 12 Kindern geschafft wurde. Start beim „Kampenkönig“ Seite 27 August 2016 Der Bernauer Chiemsee-Cup • Chiemsee-Cup • Chiemsee-Cup • Chiemsee-Cup • Chiemsee-Cup Das Seefest war gelungen, doch hätte es gerne ein bisserl wärmer sein dürfen. SUP-Polo-Turnier Mit einem SUP-Polo-Turnier startete gegen 13 Uhr der letzte Wettbewerb an diesem Tag. Ein Ball, zwei Tore und sechs Surfbretter – das braucht man zu dieser neuen Trendsportart. Christian Kaufmann, Leiter der hiesigen Surfschule, hatte im See vor seinem Surfverleih ein großes aufblasbares Spielfeld installiert und ins- gesamt acht Teams hatten sich zu diesem interessanten Spiel angemeldet. Das Besondere dabei: Der Ball darf nur auf dem Brett stehend mit einem speziellen Paddel gespielt werden. Nachdem alle Sportarten ihre Sieger gleich nach dem Wettkampf geehrt hatten, trafen sich alle Sportler – getreu dem Motto des Tages – auf dem Festgelände vor der Bernauer Wasserwacht. Seit 15 Uhr bewirteten dort die Mitglieder der Wasserwacht Bernau die ersten Besucher und Sportler beim traditionellen Seefest. Neben der Musikbühne gab es einen Losestand, eine Kaffeebar und für die Kinder ein Schminkzelt. Gegen 19 Uhr konnte dann ganz offiziell der von Chiemsee-Biking gesponserte Chiemseecup an die Gewinnermannschaft übergeben werden. Bürgermeister Bernhofer, der bereits den ganzen Tag über die Veranstaltungen beobachtet und immer wieder auch moderiert hatte, dankte noch einmal allen Organisatoren für die gute Zusammenarbeit und die Bereitschaft, bei dieser Großveranstaltung mitzumachen. Hier trafen sich zum ersten Mal die vier Gewinnerteams, wobei jedes aus einem Schwimmer, einem Fußballer, einem Radfahrer, einem Volleyballer und einem SUPler bestand. Markus Wössner rief die Teams auf die Bühne, die alle recht eng beieinander lagen. Gewonnen mit 16 Punkten hat das Team Lukas Deidesheimer, Michael Ott, Lothar Bader, Judith Zahn und „Prinzessin“ Basti I, die als Preis ein 20-Liter-Fass der Brauerei Hofbräu-Traunstein bekamen. Für den zweiten Platz und 15 Punkten gibt es ein Bierbad im Gasthaus Siegerehrung für die Teams. Bürgermeister Bernhofer freut sich mit. Alle Fotos: Leidel „Badehaus“, auf das sich Anja Schimanski, Julian Vollert, Jessica Wirth, Anastasios Theodorakopoulos und Klaus Dedial freuten. Einen Gutschein für einen Tappas-Abend in der „Hacienda“ in Prien gewann mit 14 Punkten das Team um Julian Fromm, Maxi Kling, Peter Herzinger, Karolina Ölkrug und Horst Engber. Das Steckerlfischessen bei der Fischhütte „Brax“ in Felden dürfen mit 13 Punkten die Viertplatzierten um Lilou Schönstetter, Andreas Hartl, Bernhard Heudecker, Grace Schneider und Leila Dedial genießen. Spaß beim Seefest Bei Steckerlfisch, Grillfleisch oder Currywurst und einer frischen Maß Bier klang dann dieser Tag des Sportes zu den Klängen der Gruppe „Bergfexen“ aus Reit im Winkl aus. Zahlreiche Seefestbesucher genossen den Abend bis in die späte Nacht hinein. Die Vorbereitungen für das nächste Jahr dürften wahrscheinlich schon bald anfangen, da laut Bernhofer jetzt schon einige weitere Vereine und Organisationen ihre Teilnahme am Chiemseecup 2017 angekündigt haben. Man kann den Verantwortlichen dazu nur viel Erfolg wünschen! gle - Fortsetzung Seite 28 - Der Bernauer August 2016 Chiemsee-Cup (Fortsetzung) Waren für einen reibungslosen Ablauf verantwortlich: das Orga-Team mit (von links) Christoph Osterhammer, Bürgermeister Philipp Bernhofer, Bernhard Schulz und Markus Wössner. (Im Bild fehlt Christian Kaufmann). „Eine Win-Win-Aktion“ Bürgermeister Bernhofer, Markus Wössner und Christoph Osterhammer, Marketingleiter der Bernauer Touristinfo, lobten in diesem Zusammenhang die gute Zu- Für die Kinder gab es beim seefest eine Schmink-Aktion. sammenarbeit untereinander. „Wenn mehrere Organisatoren zusammenhelfen, bleibt die Aufgabe für jeden einzelnen überschaubar. Die Vereine sind Profis im Ausrichten von Wettkämpfen, die Gemeinde kann das Drumherum organisieren“, so Osterhammer gegenüber der Presse. Alle Beteiligten stimmten auf Nachfrage bei, dass diese Veranstaltung für sie eine Win-Win-Aktion sei. Selten wären - trotz des nicht unbedingt sommerlichen Wetters - so viele Besucher gekommen. gle Jugendfußballer des TSV vom Beach-Soccerturnier begeistert Im Rahmen des erstmalig durchgeführten Bernauer Chiemsee-Cups beteiligten sich auch die Fußballer des TSV Bernau. Insgesamt 180 Kinder verschiedener Altersgruppen spielten in drei Beach-Soccerturnieren ihren jeweiligen Sieger aus. Trotz teilweise hart umkämpfter Spiele und auch der einen oder anderen kleineren Verletzung, stand der Spaß absolut im Vordergrund und am Ende waren alle Sieger, denn es bekam nicht nur jede Mannschaft einen Pokal sondern auch jeder Spieler eine Medaille und ein Eis! Mit dem insgesamt 11. Beach-Soccer-Cup bereiteten die Spieler der Herrenmannschaft, die gerne die Turnierorganisation übernommen hatte, den Nachwuchskickern einen schönen Fußballtag! D. S. Seite 28 † Nachruf Am 25. Juli 2016 ist Ernst Schneider sen. im Alter von fast 88 Jahren gestorben. Die starke Beteiligung an seiner Beerdigung gab Zeugnis von seiner Beliebtheit im Ort und in den Vereinen! Ernst Schneider wurde 1928 in Regensburg gebohren und wuchs dort mit drei Brüdern und einer Schwester auf. 1943 wurde er zum Militär eingezogen, kam 1945 in Gefangenschaft, aus der er zu Kriegsende in den Bayerischen Wald fliehen konnte. Nach einer kaufmännischen Ausbildung wechselte er in den Staatsdienst als Justizbeamter in der JVA Bernau.1955 heiratete er Josefine, die er in Bernau kennen gelernt hatte. Aus dieser Ehe stammen die Söhne † Ernst und Manfred. Schneider trat 1988 als Amtsinspektor in den wohlverdienten Ruhestand. In Freising wurde die 60-jährige Ehe mit seiner Frau Josefine von Bischof Marx gesegnet. Die Gebirgsschützen verlieren mit ihm das älteste Mitglied und auch ein Gründungsmitglied. Schneider beteiligte sich fleißig an den Ausrückungen, bis ihm seine Gesundheit dies nicht mehr erlaubte. * Am Grab sprach Hauptmann Matthias Wicha einige Abschiedsworte zum Gedenken, und Fähnrich Thomas Lemberger neigte dreimal die Fahne über dem Grab. Anschließend schoß die GSK Bernau einen dreifachen Ehrensalut! Seite 29 August 2016 Verstorben sind Schreckenbach Thomas Verstorben am 07.05. im 44. Lebensjahr Kleinschwärzer Josef Verstorben am 29.06. im 67. Lebensjahr Mieczyslaw Janicki Verstorben am 28.05. im 81. Lebensjahr Schneider Ernst Verstorben am 30.6. im 88.Lebensjahr Anna Barta Verstorben am 31.05. im 88. Lebensjahr Andreas Mittermaier Verstorben am 16.06. im 90. Lebensjahr Gloxhuber Christian Verstorben am 24.6. im 96. Lebensjahr Ruth Utz Verstorben am 24.06. im 87. Lebensjahr Pfaller Manfred Verstorben am 07.07. im 73. Lebensjahr Fischer Therese Verstorben am 11.7. im 83. Lebensjahr Rittner Alfred Verstorben am 10.07. im 90. Lebensjahr „Du zählst, weil Du du bist. Und Du wirst bis zum letzten Augenblick Deines Lebens eine Bedeutung haben.“ (Cicely Saunders) Hospiz-Gruppe Prien und Umgebung e.V. Bernauer Str. 2 • Prien Tel. 08051-963696 Noch im Ferienprogramm: Wanderung auf die Maisalm Die Blumen- und Gartenfreunde Bernau haben noch einen Programmpunkt für das Ferienprogramm: Sie bieten den Kindern eine Wanderung zur Maisalm an (ab Parkplatz Hintergschwendt) - und zwar am Dienstag, 9. August, von 13:00 bis circa 16: 30 Uhr. Treffpunkt ist auf dem Bernauer Schulhof. Unkosten: 2 Euro. Maximal 25 Teilnehmer im Alter von 6 bis 13 Jahren. Eine Anmeldung im Rathaus ist unbedingt notwendig. Ausrüstung: gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung. Verpflegung wird gestellt; Getränk für unterwegs mitnehmen. Die Leitung hat Rosmarie Widmann, Vorsitzende der Blumen- und Gartenfreunde Bernau, Tel.: 8860. Die Veranstaltung entfällt nur bei starkem Regen! Der Bernauer Der Bernauer August 2016 Impressum Bernauer Der erscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V. 1. Vorsitzender Norbert Klauck Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz Anzeigenannahme und Gestaltung TINA-PRESS (Marc Enders) Büro: Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau Tel 08051-62275 • Fax 65411 Seite 30 Ausstellung im Infocenter in Felden: Chiemseemaler und Werke von Greta Fischer Im Chiemsee-Infocenter läuft noch bis 21. August eine Ausstellung der Galerie Wichmann mit Werken bekannter Chiemseemaler. Zusätzlich gibt es eine Freilichtausstellung mit Werken der Rimstinger Malerin und Bildhauerin Greta Fischer. Die Ausstellung ist täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Außerdem haben Kunstinteressierte Gelegenheit. den am vergangenen Samstag eröffneten Kunstweg mit Skulpturen der Künstlerin Greta Fischer in Augenschein zu nehmen. Die Werke sind unter dem Motto „Im Dialog mit Euch“ im Kurpark direkt neben dem Bernauer Rathaus aufgestellt. E-Mail: [email protected] Belichtung und Druck DMC-Druck + Media-Center • Übersee Anzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3900 Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion. Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr Führungen im Torfmuseum Das Bayerische Moor- und Torfmuseum in Rottau bietet an jedem Samstag im Rahmen einer Führung (knappe zwei Stunden) drei wichtige Sehenswürdigkeiten: das Moor- und Torfmuseum mit zahlreichen Exponaten, den Torfbahnhof Rottau (ein Industriedenkmal von 1920) und eine Fahrt mit der Feldbahn. Die Führungen beginnen jeweils um 11 Uhr, um 14 Uhr und 16 Uhr. Wanderung der Tourist-Info: "Zuflucht in den Bergen" "Zuflucht in den Bergen" heißt eine geführte Wanderung, die regelmäßig von der Tourist-Info veranstaltet wird. Die Tour führt nach Hintergschwendt, dem einstigen Zufluchtsort von drei Prinzessinnen aus dem Hause Wittelsbach. Ge- schichte und Gschichtln werden lebendig, wenn es über den „Stachl am Brand“ und wunderschönes Almgebiet hinauf geht zu einer Mittagsrast in der „Gschwendtner-Hof-Stubn“. Der Unkostenbeitrag liegt bei sechs Euro . Infos über die Vogelwelt am Chiemsee Gelegenheit, kostenlose ornithologische Informationen zu bekommen, bestehen am neuen Naturbeobachtungsturm in Bernau. Erfahrene Ornithologen (Vogelkundler) und Naturführer erzählen Wissenswertes über die Vogelwelt und über die Besonderheiten im Irschner Winkl. Nächster Termin ist am Sonntag, 7, August. Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am Turm in Bernau-Felden. Seite 31 August 2016 Der Bernauer Termine im August • Termine im August • Termine im August Sa 30.07. Chiemsee-Country-Festival So 31.07. Chiemsee-Country-Festival Mo 01.08. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern sind möglich. 18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantie und Radiästhesie; Treffpunkt an der Sitzgruppe am Kneippbecken im Kurpark Di 02.08. 19:30 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau im Kurpark Mi 03.08. 10:00 Genießer-Tour durch Bauernland auf dem Bergbauernhöfe-Weg; Treffpunkt beim „Sepp’n-Bauer“ an der Rottauer Str. 72a 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof 19.00 Sportschießen für Gäste im Schützenstand der SG Eichet im Gasthof „Chiemsee“ Do 04.08. 13:00 Erlebnisreiche Kutschfahrt mit Hofführung, beim „Sepp’n-Bauer“ in Farbing So 07.08. 09:00 Vogelbeobachtung am Turm Irschner Winkel Di 09.08. 19:30 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau im Kurpark Mi 10.08 10:00 Geführte Wanderung "Zuflucht in den Bergen; Treffpunkt an der Tourist-Info Bernau 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof 19.00 Sportschießen für Gäste im Schützenstand der SG Eichet im Gasthof „Chiemsee“ Do 11.08. 20:00 Bauerntheater der Volksbühne Bernau mit dem Stück "Allimente-Spitzbua“ im Gasthof „Kampenwand“ 13:00 Erlebnisreiche Kutschfahrt beim „Sepp n Bauer“ in Farbing Mi 17.08. 10:00 Genießer-Tour durch Bauernland auf dem Bergbauernhöfe-Weg; Treffpunkt beim „Sepp’n-Bauer“ an der Rottauer Str. 72a 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof 19.00 Sportschießen für Gäste im Schützenstand der SG Eichet im Gasthof „Chiemsee“ Fr 19.08. 13:00 Erlebnisreiche Kutschfahrt beim „Sepp’n-Bauer“ in Farbing 16:00 Evang. Gottesdienst im Laurentiushof Mo 22.08. 18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantie und Radiästhesie; Treffpunkt an der Sitzgruppe am Kneippbecken im Kurpark Di 23.08. 19:30 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau im Kurpark Mi 24.08. 10:00 Geführte Wanderung "Zuflucht in den Bergen"; Treffpunkt an der Tourist-Info Bernau 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof 19.00 Sportschießen für Gäste im Schützenstand der SG Eichet im Gasthof „Chiemsee“ 20:00 Kirtatanz des Trachtenvereins Hittenkirchen mit den „Weißn Groana-Musikanten“ für Gäste und Einheimischen im Trachtenheim Hittenkirchen, Do 25.08. 20:00 Bauerntheater der Volksbühne Bernau mit dem Stück "Allimente-Spitzbua“ im Gasthof „Kampenwand“ Fr 26.08. 13:00 Erlebnisreiche Kutschfahrt beim „Sepp’n-Bauer“ in Farbing Di 30.08. 19:30 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau im Kurpark Mi 31.08. 10:00 Genießer-Tour durch Bauernland auf dem Bergbauernhöfe-Weg; Treffpunkt beim „Sepp’n-Bauer“ an der Rottauer Str. 72a 16:00 Katholischer Gottesdienst im Laurentiushof 19:30 Vereinspreisplatteln und Dirndldrahn des Trachtenvereins „Almarausch“ im Trachtenheim Hittenkirchen Sa 13.08. 13:00 Kräuterbuschenbinden im katholischen Pfarrheim 15:00 Dorffest des Trachtenverein "D Staffelstoana" mit der Musikkapelle Bernau im Kurpark (Ausweichtermine: 14.08. / 20.08. bzw. 21.08.) 19:00 Patrozinium und Pfarrfest der Pfarrgemeinde Bernau. So 14.08. 11:00 Flusswanderung „Romantische Fleckerl an der Prien“ (Hinfahrt mit der Chiemgau Bahn vom Bahnhof Prien; Rückweg entlang der Prien) Brotzeit mitnehmen. Mo 15.08. 09:00 Jahrtag des Krieger- und Soldatenvereins Hittenkirchen am Kriegerdenkmal; anschließend Jahreshauptversammlung im Landgasthof Hittenkirchen 19:30 Kurkonzert der Musikkapelle im Kurpark DAS KRÄUTERBUSCHENBINDEN ist alljährlich ein alter Brauch in der katholischen Pfarrgemeinde. Heuer treffen sich die Frauen dazu am Samstag, 13. August um 13 Uhr im Pfarrheim. Der Bernauer Aus dem August 2016 Seite 32 Geschäftsleben Großartige Künstler im Gasthaus „Messerschmied Im Gasthaus „Messerschmied“ in Rottau werden noch in diesem Jahr und Anfang des nächsten Jahres immer wieder anpruchs- volle Musikgruppen präsentiert. Den Anfang macht am Freitag, 23. September, Alex Diehl & Band unter dem Motto „Bretter meiner Welt Tour“. Am Freitag, 4. November, sind die „Ursprung-Buam“ in Rottau zu Gast.Sie werden auch als Österreichs VolksmusikTrio Nr. 1 bezeichnet. Am Freitag, 27. Januar 2017 gibt der Münchner Liedermacher Roland Hefter Kostproben seines Kön- nens im Gasthaus „Messerschmied“. Der Künstler ist auch als Musiker und Musik-Kabarettist bekannt. Saso Avsenik kommt mit seinen weltbekannten „Oberkrainern“ am Samstag, 25. März, nach Rottau, um das Publikum mit dem mitreißenden böhmischen Sound zu begeistern. * Die Karten gibt es ab sofort an den bekannten Vorverkaufsstellen und im Gasthaus „Messerschmied“, Telefon 08641562 oder www.gasthof-messerschmied.de m it L ie f e r s e r v ic August: Aloo Gobi: Blumenkohl, Kartoffeln, Frische Koriander, indische Gewürzen, dazu Joghurt und Basmatireis 7,90 Butter Chicken: Hühnerbrust mit Cashewnüssen in Butter-Tomatensauce, dazu Basmatireis 11,90 Öffnungszeiten: tgl. 11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr e Die Besucher kamen zahlreich zum Jubiläumsfest. „Bauen mit Holz - das ist unsere Berufung!“ Berufung! Zimmerei Röthinger feierte 10jähriges Bestehen „Bauen mit Holz ist unsere Berufung!“ Diese Auffassung vertritt die Zimmerei Röthinger in Rottau seit nunmehr zehn Jahren und bietet Qualität und hochwertiges Zimmereihandwerk aus Meisterhand. Dieses Jubiläum konnte die Firma am „Tag der offenen Tür“ mit vielen Interessierten und Kunden ausgelassen feiern. Die Firma Röthinger bewies dabei wieder einmal, wie wichtig der direkte Kontakt zu den Kunden ist. Vor zehn Jahren gründete Firmenchef Florian Röthinger nach erfolgreicher Meister- und Hochbautechniker Prüfung 2006 die Zimmerei Röthinger in Rottau. Seiner Devise entsprechend „Geht ned, gibt’s ned“ bietet die Firma ein breites Leistungsspektrum rund um das Bauen mit Holz. Die Kunden werden von der ersten modernen Computerplanung bis zur Endmontage bestens betreut. Auch dies wurde beim „Tag der offenen Tür“ gezeigt. Zudem konnten sich die Gäste über das gesamte Leistungsspektrum der Zimmerei Röthinger informieren, angefangen beim traditionellen Dachstuhl, über den Bau von landwirtschaftlichen Gebäuden, bis hin zur Sanierung, oder den Bau von gemütlichen Wintergärten. Bestaunt wurde auch, wie das individuelle Traumhaus aus dem natürlichen Baustoff Holz, geplant und erstellt wird. Die „Gamsbluat-Musi“ aus Ruhpolding sorgte mit mitreißenden Rhythmen für Unterhaltung, und das gute Essen vom „Salner Michi“ wurde ebenfalls gelobt. Während sich die Erwachsenen informieren konnten, unterhielt der Zauberer die kleinen Gäste. Die Hüpfburg bot den Kindern Abwechslung und Spaß. Die Lehrlinge bastelten zudem mit den Kindern Holzautos und die Rottauer Feuerwehr präsentierte sich mit einem Wasserparcours. Familie Röthinger freute sich über die große Unterstützung der fleißigen Helfer und ist stolz auf ihre motivierten Mitarbeiter. Übrigens, bei der Tombola konnten 500 Euro eingenommen werden. Mit 250 Euro werden „Zahnärzte ohne Grenzen“ und mit 250 Euro die Musikschule Grassau über die Sawallisch-Stiftung unterstützt. Dieser Holzbau in Marquartstein trägt die Handschrift der Zimmerei Röthinger. Seite 33 August 2016 Jetzt wieder regelmäßig: Sportabzeichen für Jedermann Der TSV Bernau bietet wieder Training und Abnahme des Deutschen Sportabzeichens an. Teilnehmen kann jeder! Die Leistungsanforderungen für das Deutsche Sportabzeichen sind zu schaffen gleich in welchem Alter. Eine gezielte Vorbereitung, am besten mit Gleichgesinnten, ist sinnvoll und macht Spaß. Eine Vereinszugehörigkeit Der Bernauer Bernauer Leut’ ist nicht Voraussetzung. Training und Abnahme sind auch in den Ferien im Priener Sportpark bei trockenem Wetter. Die Termine werden jeweils in der Tagespresse bekanntgegeben. * Nähere Informationen gibt es in der Bernauer Sporthalle (Faltblatt), beziehungsweise unter Telefon 8145 und 8941. Chopin-Jazz auf Herrenchiemsee Leonid Chizhik & Florian Trübsbach sind mit ChopinJazz im Rahmen der „InselKonzerten auf Herrenchiemsee“ zu hören. Das Konzert findet am Samstag, 6. August, um 17 Uhr im Bibliothekssaal des Augustiner Chorherrenstifts auf der Herreninsel statt. Es geht dabei zwar um klassische Musik - das Klavier- und Kompositionsgenie Frédéric Chopin steht im Mittelpunkt -, aber dessen Préludes und Nocturnes bilden hier lediglich die Grundlage zum Improvisieren. Denn Jazzmusikern bieten die eingängigen Melodien und der harmonische Reichtum dieser Kompositionen eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Prädestiniert für diese grenzüberschreitende Verbindung von Klassik und Jazz sind die beiden Musiker und Pro- Erste-Hilfe-Kurse Das Rote Kreuz bietet in diesem Jahr noch einige Termine für Erste-HilfeKurse in Prien an. Termine: 20. August, 17. September, 22. Oktober, 19. November, 17. Dezember: jeweils von 09.00 bis ca. 16.15 Uhr im BRK-Heim Prien. Anmeldung unter 08031/ 3019- 53, online unter www.brk-rosenheim.de oder [email protected] fessoren an der Münchner Musikhochschule Leonid Chizhik und der Saxophonist Florian Trübsbach. Informationen zu Programm, Tickets und Schiffsverbindungen gibt es unter www.chiemsee-kultur.de. Glückwunsch zur Eisernen Hochzeit Auf 65 gemeinsame Ehejahre können Hildegard und Karl Eube zurückblicken. Im Rahmen seines Gratulationsbesuches überbrachte Bürgermeister Philipp Bernhofer neben den gemeindlichen auch die Glückwünsche des Bundespräsidenten und des Bayerischen Ministerpräsidenten zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum. Der Bernauer August 2016 Seite 34 Sorge wegen Kinderbetreuung und Finanzen „Kommende zwei Jahre entscheidend“ - Aus der Ortshauptversammlung der CSU Die Umsetzung von notwendigen Projekten in der Gemeinde mahnt die CSU Bernau-Hittenkirchen an. Bei der Ortshauptversammlung zogen die Bernauer CSU-Vertreter eine gemischte Bilanz der Amtszeit des neuen Gemeinderats. „Die kommenden zwei Jahre sind entscheidend, ob in Bernau etwas vorwärts geht“, betonte Ortsvorsitzender Christian Hügel. Die CSU macht sich vor allem um die Kinderbetreuung und Finanzsituation Sorgen. Hügel sagte, dass „in der Vergangenheit bestimmt nicht alles perfekt“ war. Genauso müsse nun angesprochen werden, wenn etwas nicht gut laufe. Positiv sei, dass der noch von Klaus Daiber angestoßene Umbau der Gemeindeverwaltung und des Bauhofs vorankomme. Ebenso werde endlich mehr Aufmerksamkeit auf den Tourismus gelegt, etwa mit der Einstellung des neuen Marketingmanagers. „Das kann aber nur ein Anfang sein.“ Zuviel Zeit sei beim Ausbau der Kinderbetreuung vergeudet worden. Nach Hügels Worten ist seit Jahren bekannt, dass der Bedarf an Kindergarten- und Krippenplätzen ansteige. „Die CSU hat bereits 2014 den Bau weiterer Gruppen gefordert“, sagte Hügel. Im vergangenen Jahr seien mit dem Pavillon bei der Grundschule als Übergangslösung kurzfristig gerade noch mal ausreichend Krippenplätze geschaffen worden. Der Bürgermeister habe erst vor kurzem begonnen, das Thema voranzutreiben. „Zu lange ist nicht gehandelt worden.“ Spätestens nach der Sommerpause müsse ein Konzept für ausreichend Betreuungsplätze inklusive des Ausbaus der Mittagsbe- treuung an der Schule vorliegen und beschlossen werden. „Wir dürfen die jungen Familien nicht im Regen stehen lassen.“ Skeptisch sieht Hügel, dass laut Haushaltsplan keine neue Geldrücklagen gebildet werden, sondern aufgebraucht. Die Einnahmensituation, vor allem bei der Einkommensteuer, sei so gut wie seit Jahren nicht mehr. Dennoch seien im aktuellen Haushalt neue Schulden geplant und es gelinge nicht, Geld auf die Seite zu legen. „Geld, das bald dringendst für Pflichtaufgaben wie die Kinderbetreuung gebraucht wird.“ Die Für 50-jährige CSU-Mitgliedschaft ehrte Christian Hügel Franz und Lenz Steindlmüller, für 10-jährige Mitgliedschaft Andreas Lampersberger (von rechts). Foto: Berger Personalkosten etwa seien seit 2014 um über 550.000 Euro jährlich gestiegen. „Leider ist bis heute die Zusage nicht erfüllt worden zu erläutern, wie sich die Personalausgaben in den kommenden Jahren entwickeln.“ Der Haushalt müsse stabil und solide bleiben. Forderung nach mehr Transparenz Zweiter Bürgermeister Gerhard Jell forderte mehr Transparenz für die Gemeinderatssitzungen. Unterlagen kämen unvollständig oder zu spät. Die Informationslage sei nicht optimal. Die Aufnahme in die Städtebauförderung sei positiv. „Natürlich kann aber nur ein kleiner Teil künftiger Investitionen gefördert werden.“ Mehr Engagement gegenüber überörtlichen Behörden forderte Fraktionssprecherin Irene Biebl-Daiber. „Eine höhere Präsenz des Bürgermeisters in Rosenheim oder München wäre notwendig, um unsere Interessen durchzusetzen.“ Über die Ausbaupläne der Realschulen in Prien informierte Kreisrat Matthias Vieweger. Für die Bernauer Schulkinder sei ein breites Angebot im Nachbarort wichtig. Grünabfälle : Ein Kubikmeter ist kostenfrei Die Entsorgung von Grünabfällen auf den Wertstoffhöfen in den Gemeinden des Landkreises ist nicht in jedem Fall gebührenfrei. Darauf hat jetzt das Sachgebiet Abfallwirtschaft im Landratsamt Rosenheim aufmerksam gemacht. Aus gegebenem Anlass erinnert es daran, dass Privatpersonen bis zu 1 Kubikmeter Grün- und Gartenabfälle pro Anlieferung und Tag kostenlos abgeben können. Für jeden weiteren Kubikmeter Grünabfälle sind jeweils fünf Euro zu entrichten. Im Unterschied zu Privatpersonen gibt es bei Gewerbetreibenden keine Freimengen. Ab dem ersten Kubikmeter sind jeweils acht Euro fällig. Hinzu kommt, dass Gewerbetreibende nur dann an den Wertstoffhöfen anliefern dürfen, wenn ausreichend Kapazitäten vorhanden sind. Grundsätzlich wird Gewerbetreibenden empfohlen, ihre Grünabfälle bei den Kompostieranlagen zu entsorgen. Die nächste befindet sich in Weiher (Gemeinde Aschau). Dort sind auch die Anlieferpreise zu erfragen. Im „haushaltsüblichen Rahmen“ Das Landratsamt Rosenheim bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für diese Regelung in der Abfallgebührensatzung. Mit der Müllgebühr ist die Entsorgung von Wertstoffen und Abfällen, wie auch der Grünabfälle, im „haushaltsüblichem Rahmen“ abgedeckt. Für darüber hinaus gehende Mengen werden Gebühren fällig. Der Landkreis Rosenheim nimmt jährlich mehr als 360.000 Kubikmeter Grünabfälle an, aus denen rund 18.000 Kubikmeter Kompost hergestellt werden. Seite 35 August 2016 Der Bernauer Die neue Orgel in der Pfarrkirche ist bezahlt Drittes Jahres-Orgelkonzert in Bernau Dem Bernauer Orgel-Förderkreis gelang es diesmal, so Pfarrer Klaus Hofstetter schmunzelnd anlässlich seiner Begrüßung zahlreicher Besucher, einen „Bischof“ für das Konzert zu gewinnen. Er heißt Christian Bischof, stammt aus Bamberg und ist heute mit 34 Jahren Chordirektor und Organist an der Münchner Stadtpfarrkirche St. Margaret. Zahlreiche Konzerte als Solist und zusammen mit namhaften Instrumentalisten, Ensembles und Chören führten den vielseitig tätigen Kirchenmusiker an bedeutende Orgeln im In- und Ausland. Was Christian Bischof dem Bernauer Publikum jetzt mit seinem zweiten Auftritt bot, war ein beeindruckender Gang durch Stilepochen vom 17. bis ins 20. Jahrhundert mit Werken von Joh. Sebastian Bach, Louis-Nicolas Clérambault, Eugène Gigout, Robert Schumann, Max Reger und Louis Vierne. Neben seiner Virtuosität glänzte Bischof durch eine Registrierung mit selten gehörten Klangeffekten. Dem Publikum wurde u.a. mit Max Regers Phantasie und Fuge über den Namen „B-A-C-H“ ein Komponist vorgestellt, dessen Auslotung klanglicher und akkordlicher Möglichkeiten auf der Orgel schon als revolutionär zu bezeichnen ist und sicher mit zum Schwierigsten der Orgelliteratur zählt. Aber auch rhythmische tänzerisch anmutende Passagen, gewaltige Parforceritte auf den Basspedalen zeichneten Bischofs begeisterndes Spiel aus. Die Zuhörer dankten mit anhaltendem Applaus. Ein Dankeschön allen Förderern Pastoralreferentin Edith Heindl nutzte ihre Schlussworte zu einem Dank an die großen und kleinen Spender, an alle im Hintergrund Tätigen, an Pfarrer Josef Bacher, die Kirchenverwaltung mit Bernhard Kreuz, an den Pfarrgemeinderat sowie an die Organisatoren des Orgel-Förderkreises für deren hohes Engagement und die jahrelange Arbeit, das die Realisierung des Christian Bischof an der Bernauer Orgel Projekts erst möglich gemacht habe. Sie überreichte jeweils eine Rose an Heide Obermaier, Bernadette Osterhammer, Christl Diwischek, Lisa Wicha, Birgit Weingartner, Dr. Christine Porzel, Klaus Breuer, Georg Kochinke und Donat Weingartner, die sich nach manchen zähen Anläufen der schwierigen Auswahl und Entscheidung für das geeignetste Instrument und seine Erbauer, hier Siegfried Schmid und Mitarbeiter aus Immenstadt im Allgäu, gewidmet hatten. Darüber hinaus erinnerte sie an Monika Metz als Gestalterin der Orgelbroschüre. Sie verwies auf einen Leitspruch der St.Michaelskirche in München, dies sei „Alles zur größeren Ehre Gottes“ geschehen. „Die Orgel wolle die Herzen mächtig zu Gott erheben“ Alle, die sich für die Orgel eingesetzt haben, werden die erlösende Botschaft, das Instrument sei nun bis auf den letzten Euro bezahlt, sicher mit großer Erleichterung aufnehmen. Der Dank des Förderkreises gilt insbesondere der Kirchenverwaltung für die Restzahlung. Der Orgel-Förderkreis versucht auch künftig, die erfolgreiche und beliebte Serie von Konzerten auf der Bernauer Orgel mit Organisten von Rang fortzusetzen. H.D. Bereicherung der Liturgie in den katholischen Pfarrgemeinden Ein großes Anliegen der katholischen Kirche ist es, die reiche Fülle der Liturgie zur Geltung zu bringen und zu feiern. Dazu gehören neben Eucharistiefeiern z.B. auch Andachten, Wort-GottesFeiern und Meditationen. Im Rahmen eines Gottesdienstes mit Weihbischof Wolfgang Bischof in der Rimstinger Pfarrkirche sind 15 Frauen und Männer zu Wortgottesdienstleiterinnen und Wortgottesdienstleiter für die Region Süd des Erz- bistums München und Freising ernannt worden. Die neuen Wortgottesdienstleiter stammen aus den Pfarreien Rimsting-St. Nikolaus, Prien-Mariä Himmelfahrt, Bad Endorf-St. Jakobus, Bernau-St. Laurentius, Oberwarngau-St. Johann Bapstist, aus dem Pfarrverband HolzkirchenSt. Laurentius und St. Josef sowie aus der Stadtkirche Geretsried. Die Wortgottesdienstleiter haben einen Ausbildungs- kurs absolviert und sind mit der bischöflichen Beauftragung befähigt, eigenständig Wort-Gottes-Feiern, Andachten und das Stundengebet vorzubereiten und zu leiten. Dazu gehört auch, dass sie in der Wort-Gottes-Feier ein Glaubenszeugnis ablegen können. Die ehrenamtlich engagierten Christen werden durch hauptamtliche Seelsorger begleitet. Aus den hiesigen Seelsorgeeinheiten erhalten folgende Personen die bischöfli- che Beauftragung für die Leitung von Wort-GottesFeiern: Für die Pfarrei Bad Endorf: Andrea Bartlsperger, Gerhard Ehrl, Dr. Doris Meder, Reinhard Rossmy, Irmengard Schmid Für die Pfarrei Bernau: Conny Frey Für die Pfarrei Prien: Michaela Koschorz und Matthias Wicha aus Bernau Für die Pfarrei Rimsting: Verena Grillhösl und Verena Lindner Der Bernauer August 2016 Seite 36 TSV-Schwimmen Viele Schwimmabzeichen zum Abschluss Weit über 100 verschiedene Schwimmabzeichen haben die Kinder und Jugendlichen der Schwimmabteilung zum Abschluss des Schwimmjahres abgelegt. Die Jüngsten schafften dabei das Vielseitigkeitsabzeichen Trixi, die etwas Älteren das Jugendschwimmabzeichen in Bronze, Silber oder Gold. Insgesamt ein sehr erfreulicher Abschluss des Trainingsjahres, der zeigt, welche Fortschritte die Schwimmerinnen und Schwimmer in einem Jahr geschafft haben. Badria- und Vita Alpina-Fahrt In diesem Jahr organisierte die Schwimmabteilung gleich zwei Ausflüge zum Schuljahresende: Während die Kinder in der Wasserburger Badria viel Spaß hatten, fuhren die Jugendlichen nach Ruhpolding in die Vita Alpina samt Wellenbad. Unterwegs im Rahmen des Chiemsee-Cups Somit konnten über 100 Teilnehmer einen Nachmittag genießen. Tolle Erfolge auf der Langstrecke Stark vertreten waren die TSV Schwimmer beim 3. Chiemgau-ThermenLangstreckenschwimmen am Simssee. Unter den zehn Startern befanden sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf den verschiedenen Schwimmstrecken. Auf der 500 Meter-Distanz belegte Lukas Aumüller den zweiten Platz, Charlotte Amberger den dritten und Julia Kink den fünften in ihrer Altersklasse. In der Jugendwertung holte sich Anna Linner den zweiten Platz auf 2.000 Meter. Bei den Damen erreichte Uschi Baier-Wolf den dritten Platz auf derselben Strecke, während bei den Herren (Masters 3) Uwe Linner klar siegte; Klaus Amberger kam auf den 5. Glücklich nach der Ankunft im Bernauer Strandbad Extremschwimmer Aumüller durchquert den Chiemsee Zusammen mit den Extremschwimmern Christof Wandratsch und Martin Tschepe hat der Bernauer Jochen Aumüller den Chiemsee von Seebruck nach Bernau durchquert. Dafür hatten sich die drei einen eher ungemütlichen Tag Anfang Juli mit hohem Wellengang - bis zu eineinhalb Meter hohe Wellen - und drohenden Gewitterwolken „ausgesucht“. Als Begleitung zogen sie nur ein SUP mit den notwendigen Utensilien (u.a. Wasser und Schokoriegel) mit. Nach einem Zwischenstopp auf der Frau- Platz in der Altersklasse Masters 2. Jochen Aumüller erschwamm sich die Silbermedaille auf der vier Kilome- eninsel erreichten die Drei nach einer NettoSchwimmzeit von 5:23 Stunden das Bernauer Strandbad. Hier erwartete sie nicht nur eine Brotzeit, sondern auch ein heftiger Regenschauer. Insgesamt haben die drei Extremsportler 16,3 Kilometer im Chiemsee verbracht. Die Aktion fand im Rahmen des Schwimmprojekts „Seensucht“ statt, mit dem der Journalist Martinh Tschepe viele Gewässer durchqueren möchte. Gleichzeitig wirbt er damit für ein Behinderten-Schwimmprojekt. ter-Strecke. Zum Bernauer Team zählten auch Gela Röder und Alex Okon. Engagiert beim Chiemsee-Cup Schlussspurt bei der Langstrecke: Lucas Aumüller, Julia Kink und Charlotte Amberger. Trotz kalter Wassertemperaturen und kühler Außenbedingungen wagten sich zwölf Kinder und Jugendliche auf eine kurze Freiwasserdistanz in den Chiemsee. Begleitet wurden sie von mehreren erwachsenen Schwimmern, SUP-Padllern und einem Sicherungsboot aus den Reihen des TSV Bernau. Somit konnten die jungen Schwimmer etwas in das Freiwasserschwimmen hineinschnuppern. Seite 37 August 2016 Der Bernauer Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OV Bernau Gibt es noch eine Chance für die Energiewende? Die von Seehofer, Merkel und Gabriel in die Wege geleitete Neufassung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) bringt einschneidende Verschlechterungen für den Fortgang der Energiewende. Deshalb luden die Bernauer GRÜNEN den Energie-Experten und Sprecher der Landtagsfraktion, Ludwig Hartmann, zu einer Informationsveranstaltung nach Bernau ein. Hartmann bestätigte, daß das seit 15 Jahren erfolgreiche Gesetz nun vollends ins Gegenteil verkehrt werden soll: 45% Strom aus Sonne, Wind und Biomasse (Erneu- gar nicht für Bürger-Genossenschaften usw. Nachdem der Anteil von EEStrom schon bis zu 33% betrug, hätten eigentlich schon einige Braunkohle- und Atomkraftwerke abgeschaltet und so der Preisvorteil der EE an die Kunden weitergegeben werden können. Dazu müßte nur der Mechanismus der EEG-Abgabe angepaßt werden. So aber wurde so viel Strom wie nie exportiert. Und es werden statt dessen die modernen, umweltfreundlichen und für die EE-Nutzung wichtigen weil flexiblen Gaskraftwerke abgeschaltet. Das derzeit günstige Zeitfenster wegen der vielen zu ersetzenden alten, abgeschr iebenen Anlagen wird nicht genutzt. Einziger Lichtblick ist eine Regelung im neuen EEG, mit der Stromlieferanten Der Landtagsabgeordnete Ludwig Hart- im Gegensatz zu Eigenverbraumann bei seinem Vortrag chern von der erbare Energien EE) bis EEG-Umlage befreit sind, 2020 sollen nicht mehr Min- wenn sie als Vermieter, Gedestwert, sondern Ober- nossenschaft oder Gemeingrenze sein. Es sollen wei- de EE-Strom direkt an ihre terhin große Mengen an Mieter/Mitglieder/Bürger lieAtommüll und CO2 produ- fern. Hier sind Handwerker, ziert werden, das Klima wei- Hausbesitzer, Vereine etc. ter gefährdet und die Luft gefragt. durch quecksilberhaltige Der Referent sieht aber derAbgase aus Braunkohle- zeit insgesamt nur eine Kraftwerken verpestet wer- Chance für die Energiewenden. de und damit für die VerhinDie Klima-Ziele von Paris derung weiterer Schäden, werden noch stärker ge- und das ist die Bundestagsfährdet, eine Stagnation auf wahl 2017. Fazit: So lange dem bisherigen Stand ist zu das derzeitige Gespann an erwarten.. Durch die neuen der Regierung ist, Kohle-ArRegeln ist eine Investition in beitsplätze und Konzern-Inerneuerbare Stromquellen teressen wichtiger sind als trotz historisch niedriger die Zukunft unserer Kinder, Zinsen praktisch nicht mehr sind unsere Lebensgrundlawirtschaftlich, schon gleich gen massiv gefährdet. Sprüche aus Kindermund Der Bernauer August 2016 Seite 38 Eindrücke beim „Sepp’n-Bauern“ Vom Kindergarten Hittenkirchen Viele kleine „Nachtgespenster“ Kurz vor den Sommerferien ist eines der größten Highlights im Kindergarten Hittenkirchen das Übernachten im Kindergarten. Gut gestärkt nach einem reichlichen Abendschmaus machten sich die kleinen „Nachtgespenster“, ausgerüstet mit ihren Taschenlampen auf zur Nachtwanderung. Es ging mit Gesang über Stock und Stein, Wald und Wiese wo jeder Käfer genau unter die Lupe genommen und jedes Geräusch belauscht wurde. Wieder zurück im Kindergarten, war es an der Zeit, die Schlafplätze aufzusuchen. Nachdem es sich alle Kinder bequem gemacht hatten, gab es noch eine spannende Gute-Nacht-Geschichte zum Einschlafen. Am nächsten Morgen wurde noch gemeinsam ausgiebig gefrühstückt, bevor alle Kinder von ihren Eltern abgeholt wurden. Trau-Dich-Kurs der Vorschulkinder „Ich bin ein bisschen aufgeregt, da ich nicht weiß ob ich es richtig mache“ war einer der Sätze von den Vorschulkindern aus dem Kindergarten in Hittenkirchen, als sie erfahren durften, dass Amelie Guggenberger vom Roten Kreuz sie besucht, um mit ihnen gemeinsam einen „Trau-Dich-Kurs“ zu machen. Mit viel Einfühlungsvermögen erarbeitete sie mit den Vorschülern die Grundlagen der Erstversorgung. Besonders viel Spaß machte den Kindern das gegenseitige Anlegen der Verbände (unser Bild). Zum Schluss präsentierten die kleinen „Rotkreuzler“ ihre Urkunde und teilten voller Stolz allen anderen mit „Ich trau mich jetzt zu helfen“. Ein herzliches Dankeschön an Amelie Guggenberger für die informative, liebevolle und lustige Gestaltung des Erste-HilfeKurses. „Was gibt es dort für Tiere und dürfen wir diese denn auch alle streicheln?“ Diese und noch viele Fragen mehr stellten die Kinder vom Kindergarten in Hittenkirchen ihren Erzieherinnen, als sie erfahren durften das ein Ausflug zum Sepp’n-Bauer geplant ist. Empfangen wurden sie von Mariele und Katharina, die ihnen - bevor die große Hofführung losging - erst einmal erklärten, dass es auch ein paar Regeln gibt, die zu beachten sind. Die Kinder durften das Fell eines echten Fuchses betrachten, der noch vor kurzem öfter den Hof heimgesucht hatte. Dann ging es in Kleingruppen zu den Tieren. Gestreichelt wurden kleine Ferkel (Bild), Gänse und Hühner und viele Pferde. Zu lachen gab es viel mit Eselin „Dory“, die - nachdem sie alle Kinder brav auf sich sitzen ließ - nicht mehr zurück in ihren Stall wollte. Die kleinen Besucher konnten sich mit selbstgemachtem Brot, Käse, Wurst usw. stärken. Zum Abschluss gab es noch eine Überraschung: Bäuerin Katharina hatte die große Pferdekutsche angespannt, mit der alle Kinder eine große Rundfahrt machen durften, stets begleitet von Hofhund „Willi“. * Ein großes Dankeschön an Mariele und Katharina Simon für die informative und interessante Hofführung und an den Elternbeirat vom Kindergarten Hittenkirchen , der diesen schönen Ausflug finanziert hat. Seite 39 Der Bernauer August 2016 Neubesetzung im Doppelpack Vivien Urbach (rechts) ist seit 1. Juni die neue Leiterin im Kindergarten „Netz für Kinder“. Mit vielen lustigen Liedern, Tänzen und tollen Spielideen kommt sie ganz toll bei den Kindern an, heißt es. Ab TNeues vom September wird Conny Frey (links) das Team ergänzen. So steht einem Start mit viel Energie und Tatendrang in das neue Kindergartenjahr nichts im Wege. Kickerturnier mit schönen Toren Passend zum Thema EM haben die "Netz-Kinder" ihr eigenes Kickerturnier gestartet. Bevor es losging wurden die einzelnen Fahnen der teilnehmenden Länder von den Kindern gemalt und überall aufgehängt. Sieben Mannschaften à zwei Kinder traten dann gegeneinander an. Es wurde viel gelacht, und es sind ganz viele Tore geschossen worden. Mittags gab es dann ein passendes Buffet mit Fussballwürstl, Fussball- semmeln und ein leckeres Obstdessert, natürlich in den Deutschlandfarben. Danach kam die zweite Halbzeit, und zum Schluss gab es natürlich eine Siegerehrung. Es war ein toller Tag und wird zur WM bestimmt wieder stattfinden! www.autolackierung.bayern www. www .autolack autolackier ierung.bayern Seit 1936 TA X I Winkler Bernau a. Chiemsee Telefon 08051 7213 Kastanienallee 3 Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg. Krankenfahrten Dialyse, Chemo, Bestrahlung, Reha Der Bernauer August 2016 Seite 40 Pflanzaktion mit EDEKA Wie schon letztes Jahr kamen auch in diesem Jahr die Mitarbeiter der EDEKAStiftung und Josef Schmid, Inhaber des EDEKA-Marktes in Bernau (links im Bild), in den Kindergarten und bepflanzten mit einigen Kindern das von der EDEKAStiftung gesponserte Hochbeet. Mit Hilfe der Kinderkannen von EDEKA bewässerten die Mädchen und Buben die kleinen Pflanzen und Samen. Als Dank für das tolle Mithelfen der Kinder hatte Josef Schmid noch eine große Platte mit belegten Broten mitgebracht, die die Kinder mit großem Hunger verspeisten. Vielen Dank an Josef Schmid und der EDEKA-Stiftung sagen alle Kinder vom Kindergarten „St. Laurentius“. Töpfern mit Conny Frey Mitte Juli fand ein „Töpfer vormittag“ mit Conny Frey im Kindergarten statt. Die „Schlaumauskinder“ durften nach Belieben kneten und formen und ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Herzlichen Dank an Conny Frey für die kreativen Stunden. Trau-Dich-Kurs der „Schlaumäuse“ Die „Schlaumäuse“ des Kindergarten „St. Laurentius“ durften am Trau-Dich-Kurs für Kinder teilnehmen. Ausbilderin Susanne Stanke vom BRK Rosenheim führte Begeistert von der Rosenkönigin Die Kollegin und Rosenkönigin Johanna Fischer besucht die Kinder an einen der Rosentage im Kindergarten und überreichte allen Buben und Mädchen Rosen. Die Kinder waren sehr begeistert, ihre Erzieherin Johanna Fischer als Königin bestaunen zu können. durch den lehrreichen Vormittag. Die Kinder lernten, wie man Verbände und Pflaster richtig anlegt und den Neues vom Notruf tätigt (wichtige Nummer: 112). Auch die Besichtigung eines Krankenwagens mit Inventar durfte nicht fehlen. „Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein“ – dieser Satz sollte uns helfen, den Mut aufzubringen, uns für Verletzte einzusetzen. Zum Abschluss nahm jedes Kind stolz den wohlverdienten „Trau-Dich-Ausweis“ sowie eine Urkunde in Empfang. Sommer in der Kinderkrippe Bei den „Regenbogenzwergerln“ war einiges los! Badespaß im Garten an der Wasserpumpe und im Babybecken, Ausflug zum nahegelegenen Bach mit Picknick und Plant- schen im kühlen Nass. Einer der Höhepunkte war ein Eltern-Kind Ausflug zum Abschied der zukünftigen Kindergartenkinder. Treffpunkt war das „Cafe Pauli“ in Aschau. Bei leckerem Eis, Tiere füttern und Spielplatzbesuch endete der Tag im Moorkneippbecken. „Welche „Gaudi!“ Einen Besuch in der Eisdiele und „Butterbrezenfrühstück“ im Café „Chaos“ sind noch geplant. Das Krippenjahr wird beim geselligen Würstelgrillen, Kaffee und Kuchen am Nachmittag im Garten für Kinder und Eltern ausklingen. Seite 41 August 2016 Der Bernauer Neues vom Kinderhaus Eichet Besuch des Raritätenzoos Bei herrlichem Sommerwetter ging es mit dem Harlander-Bus Richtung Ebbs. 16 Vorschulkinder saßen mit ihren Erzieherinnen im vollbesetzten Bus. Am Ziel angekommen, marschierten die Kinder zum Zoo, der in einem kleinen Wäldchen versteckt liegt. Nach einer zünftigen Brotzeit entdeckten die Kinder allerlei seltene Tiere. Auf dem Baum saß ein blau-gelber Ara, ein Auch ein Steckerleis war drin. Mähnenwolf versteckte sich sehr schnell hinter einem Busch, als er die vielen kleinen Besucher sah. Dafür ließen sich die Riesenschildkröten, die Flamingos und noch viele andere Tiere bestaunen. Am meisten Eindruck machte der Pfau, der die Kinder mit seinem aufgestellten Rad in Bann zog. Noch Tage lang berichteten die Großen den jüngeren Kindern, die daheim geblieben waren, von ihren Erlebnissen im Raritätenzoo. * Möglich wurde dieser Ausflug mit dem Bus erst durch eine großzügige Spende des Bernauer Gewerbevereins. Das Team vom Kinderhaus Eichet bedankt sich dafür herzlich! Großer Ballspiel-Tag Auf dem Bernauer Sportplatz fand Ende Juni ein Ball-Spiel-Tag statt, organisiert vom Elternbeirat. Aufgrund der freundlichen Unterstützung der Fußballabteilung konnten knapp 50 Kinder auf sieben unterschiedlichen Spielstationen ihr Können unter Beweis stellen. Vom klassischen Eierlauf übers Torwandschießen bis hin zum anspruchsvollen Hindernisparcours war für jeden etwas dabei. Die Eltern halfen tatkräftig mit und sorgten mit leckeren Kuchen oder vom Grill für das leibliche Wohl. * Ein besonderer Dank gilt vor allem Annette Steinberger von der Bäckerei Rothenwallner für die großzügige Semmelund BrezenSpende. Vergnügte Minen gab es im Raritätenzoo im Nachbarland. Gesundes Sommerfrühstück Kunterbunte Leckereien gab es beim gesunden SommerFrühstück. Bereits am Morgen trafen sich einige Mütter und krempelten die Ärmel hoch. Sie bestrichen selbst gebackenes Brot, schnipselten Melonen klein, schälten Gurken und Karotten. Dann wurde alles auf einem Buffet angerichtet. Als die Kinder zur Brotzeit kamen, konnten sie aus vielen Köstlichkeiten auswählen. Es gab ErdbeerBlaubeerspieße, Kräuterbrote, Karottenstifte mit Quarkdip und Vieles mehr. Besondere Begeisterung riefen die beiden MelonenIgel hervor, die mit Weintrauben und Käse bestückt waren. Es dauerte nicht lange und die beiden Igel hatten keine „Stacheln“ mehr. * Das Team bedankt sich bei: Michaela Bösl, Julia Gumminger, Steffi Hartl, Marcus Kinzner, Martina Steindlmüller vom Elternbeirat und bei Jennifer Teschner und Daniela Zurowsk. mls Wenn das keine gesunde Kost ist! Der Bernauer August 2016 Seite 42 Jetzt sind die Segel auch offiziell gehisst Gelungenes Sommerfest der Grundschule Anfang Juli hatte die Ber- Geistliche sorgte bei seiner nauer Schulfamilie allen Segnung für eine WeihGrund kräftig zu feiern. wassererfrischung, die an Das lang ersehnte Sonnen- dem heißen Tag mit besonsegel in den Schulfarben derer Freude angenommen gelb- weiß- grau über dem wurde. Amphitheater wurde feier- Nach dem schwungvollen lich eingeweiht und leistete Auftritt der Bläserklasse sogleich hervorragende unter Leitung von Christine Dienste beim Eröffnungs- Gassner und Rupert programm des Schulfestes, Kammhuber, einem speziell Zur Feier des Tages stiegen Luftballons in den Himmel. das bei strahlendem Son- für den Anlass gedichteten nenschein auf dem Pau- Lied von Margarita Schütz, die drei Jahre vom Spen- am Projekt Beteiligten für sengelände der Grund- begleitet von Iliane Piper denlauf bis hin zur Installati- deren Unterstützung und schule stattfand. und vorgesungen von on des Sonnensegels, von hob hervor, dass nur dank Viele Gäste feierten mit, deren zweiten Klassen der Klasse 4b unter der der hervorragenden ZuSchüler, Lehrer, Lernpatin- sowie einem Tanz, in dem Regie von Marion Glaser sammenarbeit von Fördernen, Elternbeirat interpretiert wurden, verein, Gemeinde, Elternund Eltern, Ehetrug Fördervereinsvor- beirat und Schule das Promalige, Förderversitzende Tanja Aumül- jekt zu einem guten Ende einsmitglieder und ler das Märchen vom gebracht werden konnte. Gemeinderäte. Sonnensegel vor, in Zur Feier des Tages ließen Pfarrer Klaus Hofdem Katrin Hofherr alle Schülerinnen und stetter und Bürgerwunderbar den Schüler auf das Kommando meister Philipp großen Wunsch der „3-2-1-Leinen los!“ LuftbalBernhofer vergliKinder des Reiches lons in den Himmel steigen, chen das Segel mit am Schulplatz 1 nach die sich leuchtend gelb vor einem schützenmehr Schatten in Er- dem blauen Himmel abhoden Dach, das den füllung gehen lässt. ben und bis auf den HochKindern nun auch Pfarrer Klaus Hofstetter weihte die Am Ende bedankte riesgipfel für Freude sorgUnterricht draußen beschirmte Arena, über die sich auch sich die Schulleiterin ten, weil Bergsteiger sie ermöglicht. Der Bürgermeister Philpp Bernhofer freute. Petra Henz bei allen von oben entdeckten. Das Schloss des “Mondkönigs” besichtigt Das Buch “Susi und der Mondkönig” begeisterte die Kinder schon bei der Lesung der Autorin Susanne Weber in der Schule. Besonders vertieft wurde dieser Eindruck noch bei dem Besuch des Königsschlosses auf der Herreninsel, dem prachtvollen Schauplatz der phantasievollen Geschichte. Irgendwie glitzerte an diesem Vormittag alles: Der Chiemsee bei der morgendlichen Schifffahrt zur Insel, die sprühenden Brunnen im Schlossgarten, die Kristalllüster, die Spiegel und das viele Gold im Schloss. Susanne Weber, die früher Schlossführerin auf Herrenchiemsee war, zeigte den Klassen die herrlichen Räume und erklärte alles fachlich und eindrucksvoll. Kindgemäß ging sie auf die interessierten Fragen der Schüler ein. Es blieb auch noch genü- Tanz der Möven gend Zeit, ein bisschen über die Insel zu spazieren, auf den Wiesen zu toben und unter schattigen Bäumen zu rasten und sich zu entspannen. Zufrieden mit dem erlebnis- reichen Vormittag genossen alle die Rückfahrt auf dem Schiff nach Prien. Dieser Ausflug hat den Kindern wieder einmal gezeigt, welche Schätze ihre Heimat bietet. Seite 43 Der Bernauer August 2016 Schulnachrichten der junge Bernauer Bernauer Jugendtreff Achtung: Während der Ferien ist der Jugendtreff geschlossen Die Stuhlunikate waren am Sommerfest für alle zu bewundern und wurden dort auch erfolgreich verkauft. Was ist bunt? Kunstprojekttage an der Grundschule Ein vielfältiges Programm planten die Viertklasslehrer in der Woche vom 20. bis 24. Juni zusammen mit einigen Schülereltern und Lernpatinnen. Nachdem der Übertritt im Mai nun endlich geschafft war, sollten nun die zeitaufwendigeren, kreativen Interessen der Schüler im Mittelpunkt stehen. Zunächst stand der Umgang mit Wolle auf dem Programm. Bei Sonnenschein bereitete es den Jungen wie Mädchen riesigen Spaß, zu filzen. Schülermama Tanja Krnjak hatte auf dem Pausenhof das notwendige Material, angefangen von Merinowolle, bis zur Olivenseifenlauge und den entsprechenden Unterlagen perfekt vorbereitet, erklärte den Kindern die Technik und stand jedem mit Rat und Tat zur Seite. Was ist Dada? Diese Frage stellte Roswitha Witsch, eine der Lernpatinnen an der Grundschule Bernau den Kindern. Nachdem die Schüler umfangreiche Ba- sisinformationen zum Dadaismus anhand von Plakaten, Gedichten und Videoclips erhalten hatten, durften sie selbst kreativ werden und Plakate, Gedichtvorträge mitsamt Verkleidung sowie konkrete Poesie gestalten. Ab Mittwoch standen dann die alten Schulstühle im Mittelpunkt künstlerischen Schaffens. Schon vorab wurden von den Viertklässlern Ideen gesammelt, Skizzen angefertigt und Materialien zusammengetragen, um die ausgemusterten Holzstühle in einzigartige Kunstwerke zu verwandeln. Unterstützt wurden die Schüler außer von ihren Lehrerinnen Stephanie Hädicke, Petra Henz und Petra Matthes tatkräftig von Stephanie Dirscherl, Schülermutter und selbst Künstlerin, die stets ideenreich und fachmännisch mit Rat und Tat zur Seite stand. * Die Grundschule Bernau bedankt sich ganz herzlich bei allen kreativen Unterstützern und Materialspendern, die wesentlich zum Erfolg dieser Woche beigetragen haben sowie bei Karl Huber und dem Reinigungsteam der Schule, die noch mühevoll die letzten Farbkleckse entfernt haben, die den Weg auf die Stühle nicht fanden. Ansturm auf Ferienprogramm Großer Andrang herrschte auch dieses Jahr wieder bei der Anmeldung zu den Veranstaltungen des Ferienprogramms - wie unser Bild zeigt. Wer am ersten Anmeldetag keine Zeit hatte, kann sich jederzeit noch zu den Öffnungszeiten des Rathauses anmelden. Ausgebucht sind bis jetzt nur die Veranstaltungen Schnupperklet- tern (am 9.9. noch Plätze frei), wie kommt der Honig aufs Frühstücksbrot, Kinderyoga von 4-7 Jahren und Mini-Rosenheim. Bei der „Grundschuliade“ „Gemeinsam sind wir stark!“. Unter diesem Motto traten elf Schüler der ersten und zweiten Klassen der Grundschule Bernau in Raubling zur „Grundschuliade“, einem Sport- und Spielefest der Grundschulen im Landkreis Rosenheim, an. Fünf Mädchen und sechs Buben kämpften an zwölf verschiedenen Stationen mit reichlich Elan um möglichst viele Punkte. Mit jeder Menge Teamgeist bestritten die Schüler die verschiedenen Spielstationen, die Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Kooperation forderten. Gekämpft wurde in nicht-alltäglichen Disziplinen, wie z.B. Doppelsackhüpfen, Einb e i n s p r ü n g e n , Sandsäckchen-Staffellauf und Luftballon- Transport. Die Schüler waren mit Freude und großem Eifer bei der Sache. Die Heimreise wurde mit stolzem Gefühl angetreten, schließlich hatten alle Schülerinnen und Schüler eine Medaille gewonnen und eine Urkunde erhalten. Ein besonderes Dankeschön gilt den Müttern, welche die Kinder begleiteten und unterstützten. Der Bernauer August 2016 Seite 44