Amtsblatt Nr. 4 vom 16.03.2014
Transcrição
Amtsblatt Nr. 4 vom 16.03.2014
6. Jahrgang, Nr. 4 – 16. März 2014 Passend zum europäischen Tag des Notrufs „112“ fand am 11.2. in der Bürgerhalle Müntz die Jahreshauptversammlung der Titzer Feuerwehr statt. In ihren Grußworten stellten Bürgermeister Jürgen Frantzen (links) und Kreisbrandmeister Hans-Peter Herkenrath (2. von links) die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements der Feuerwehrleute heraus. Insbesondere wurde festgestellt, dass der vor einigen Jahren zu befürchtende Investitionsstau in der Ausstattung der Feuerwehr in den letzten Jahren fast völlig abgearbeitet wurde: Auf der Basis des Brandschutzbedarfsplans wurden seit 2009 mehr als 1,7 Mio. Euro in die Fahrzeugausstattung investiert. Darüber hinaus wird im Frühjahr der erste Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus in Müntz erfolgen. Diese Entscheidungen des Gemeinderats zeigen, dass die Gemeinde Titz nicht bereit ist, auf Kosten der Sicherheit der in der Landgemeinde Titz lebenden Menschen zu sparen. Der besondere Dank gilt den engagierten Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppen: Während die Gemeinde Titz für die sächliche Ausstattung der Wehr zuständig ist, bringen die Feuerwehrleute sich selbst, manchmal ihre körperliche Unversehrtheit, ein, um Leib, Leben und Eigentum der Einwohnerinnen und Einwohner zu schützen. Dies herauszustellen und für das wichtige Ehrenamt zu bedanken, ist der Gemeinde besonders wichtig! (Foto: Jagodzinska) Ein Produkt von • Abenteuer Blutspende • Kindersachenund Trödelmärkte der Kindergärten • Poolparty • KarnevalsNachlese A M t S b l At t d e r G e M e i n d e t i t z Seite 2, Sonntag, 16. März 2014 Besuchzeiten im Rathaus · Montag bis Mittwoch von 7.30 bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr · Donnerstag von 7.30 bis 13 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr · Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr Offene Sprechstunde des Jugendamtes · Donnerstag von 8.30 bis 11.00 Uhr Frau Thele, Tel. 02463/993993 in den Räumen der Caritas, Landstraße 7a (gegenüber vom Rathaus) Öffentliche Bekanntmachung Bezirksregierung Köln Dezernat 33 - Ländliche Entwicklung und Bodenordnung - · Telefon: 112 Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag Flurbereinigung Kirchberg Az. 33.42 – 11 93 2 H. Aufforderung zur Anmeldung unbekannter Rechte Durch den 10. Änderungsbeschluss vom 10.02.2014 wurden die nachstehenden Grundstücke zum Flurbereinigungsverfahren Kirchberg zugezogen und für diese die Flurbereinigung angeordnet: Regierungsbezirk Köln Kreis Düren Gemeinde Aldenhoven Gemarkung Niedermerz Stadt Düren Gemarkung Echtz-Konzendorf Gemeinde Inden Gemarkung Pier Gemarkung Schophoven Bereitschaftsdienst des Ordnungsamtes 50667 Köln, den 25.02.2014 Zeughausstr. 2 - 10 Tel. 0221 / 147 - 2033 Herzlichen Glückwunsch Stadt Jülich Gemarkung Jülich Gemarkung Stetternich Gemeinde Langerwehe Gemarkung Geich-Obergeich Gemeinde Titz Gemarkung Hasselsweiler Gemarkung Titz Wasserwerk der Gemeinde Titz Flur 18 Flurstück 27 Flur 1 Flurstück 77 Flur 7 Flur 9 Flur 15 Flur 16 Flur 2 Flur 12 Flur 15 Flur 17 Flurstück 92/26 Flurstück 48 und 49 Flurstück 159/36 Flurstück 202/5, 203/5, 208/17 u. 209/17 Flurstück 44 und 87/1 Flurstück 13, 26/1 und 29/1 Flurstück 31/1 Flurstück 18 Flur 43 Flur 16 Flurstück 10/1, 43 und 44 Flurstück 38, 39, 41, 42, 43 und 49 Flur 2 Flur 3 Flurstück 31 Flurstück 26 und 27 Flur 11 Flur 30 Flur 31 Flurstück 82 Flurstück 3, 25 und 28 Flurstück 105 Herrn Peter Braß, Hauptstraße 63, 52445 Titz-Ameln, der am 30.03.2014 84 Jahre alt wird, Herrn Jakob Schiffer, Zum Königstal 6, 52445 Titz, der am 01.04.2014 85 Jahre alt wird. Frau Katharina Leisten, Händelstraße 17, 52445 Titz-Rödingen, die am 03.04.2014 88 Jahre alt wird, Frau Brunhilde Gerken, Weidenstraße 1, 52445 Titz-Bettenhoven, die am 04.04.2014 82 Jahre alt wird, · Telefon: 0172/9591803 Bereitschaft Kanal und Straße · Telefon: 0163/7718050 Zur Ausführung des vorgenannten Änderungsbeschlusses wird hiermit Folgendes bekanntgegeben: Das Amtsblatt Titz erscheint in Kooperation mit Rechte an den vorstehenden Grundstücken, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Beteiligung am Flurbereinigungsverfahren berechtigten, sind nach § 14 Abs. 1 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16.03.1976 (BGBl. I. S. 546), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794), innerhalb einer Frist von 3 Monaten nach erfolgter Veröffentlichung dieser Bekanntmachung schriftlich bei der Bezirksregierung Köln - Dezernat 33 50606 Köln Landschaftswacht für das Gebiet der Gemeinde Titz · Michael Leifeld, Te.: 02463/905399 Die Polizei vor Ort · Sprechzeiten des Bezirksdienstbeamten Norbert Tirtey Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung im Rathaus Titz, Raum 1 Tel.: 02463/993720 Mobil: 01522/8876137 Fax: 02461/999351 Mail: [email protected] oder persönlich bei der Bezirksregierung Köln - Dezernat 33 Robert-Schuman-Str. 51 52066 Aachen unter Angabe des Az. 33.42 – 11 93 2 – mit dem Zusatz Änderungsbeschluss 10 anzumelden. Zu diesen Rechten gehören z.B. nicht eingetragene dingliche Rechte an Grundstücken oder Rechte an solchen Rechten sowie persönliche Rechte, die zum Besitz oder zur Nutzung von Grundstücken berechtigen oder die Nutzung von Grundstücken beschränken. Auf Verlangen der Bezirksregierung Köln hat der Anmeldende seine Rechte innerhalb einer von der Bezirksregierung zu setzenden Frist nachzuweisen. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist besteht kein Anspruch auf Beteiligung. Werden Rechte erst nach Ablauf der bezeichneten Frist angemeldet oder nachgewiesen, so kann die Bezirksregierung Köln die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gemäß § 14 Abs. 2 FlurbG gelten lassen. Der Inhaber eines der bezeichneten Rechte muss nach § 14 Abs. 3 FlurbG die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufes ebenso gegen sich gelten lassen, wie der Beteiligte, dem gegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt wird. Im Auftrag (L.S.) gez. Frings-Schäfer (Frings-Schäfer) Reg.-Direktorin Amtsblatt online lesen Die Ausgaben des Amtsblattes Titz stehen auch zum Download zur Verfügung. Unter der webadresse: www.gemeinde-titz.de können auch ältere Ausgaben ausgewählt werden. A M t S b l At t d e r G e M e i n d e t i t z Seite 3, Sonntag, 16. März 2014 Bekanntmachung der Gemeinde Widmung von Straßen nach dem Straßen- und Wegegesetz folgenden Lageplan dargestellt ist. Der Lageplan ist Bestandteil dieser Widmungsverfügung. Trägerin der Straßenbaulast ist die Gemeinde Titz. Die Straße wird als Anliegerstraße i.S.v. § 3 Absatz 4 Nr. 2 StrWG NRW eingestuft. Der Gemeingebrauch wird auf den Anliegerfahrverkehr und die Benutzung durch Fußgänger und Fahrradfahrer beschränkt. Diese Widmungsverfügung wird hiermit öffentlich bekanntgemacht und wird gemäß § 6 Absatz 1 Satz 2 StrWG NRW im Die Widmung bezieht sich Zeitpunkt dieser öffentliBekanntmachung auf die öffentliche Ver- chen kehrsfläche, die im nach- wirksam. Gemäß § 6 Absatz 1 in Verbindung mit § 3 Absatz 4 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (StrWG NW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.1995 (GV.NRW S. 1028 ff.), zuletzt geändert durch Artikel 182 des Gesetzes vom 05.04.2005 (GV. NRW S. 306) wird die Straße „Dr.-Gustav-Möhring-Straße“, Grundstück Gemarkung Rödingen, Flur 9, Flurstück 982 dem öffentlichen Verkehr gewidmet. Gegen die Widmung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe unmittelbar Klage beim Verwaltungsgericht Aachen, Adalbertsteinweg 92, 52070 Aachen, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts, erhoben werden. Sollte die Frist durch das Verschulden eines Bevollmächtigten der Klägerseite versäumt werden, würde das Verschulden der Klägerseite zugerechnet werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung der Klage dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben werden. Der Klage nebst Anlagen sollen so viele Abschriften beigefügt werden, dass alle Beteiligten eine Ausfertigung erhalten können. Titz, 25. Februar 2014 Jürgen Frantzen Bürgermeister Redaktionsschluss Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Titz erscheint in drei Wochen, am Sonntag, 6.April 2014. Texte und Mitteilungen für das Amtsblatt sind bis zum jeweiligen Redaktionsschluss an diese E-Mail-Adresse zu senden: [email protected] Bitte beachten Sie bei Ihren Beiträgen folgendes: 1.) Es wird gebeten, bei eingesandten Textdateien auf jegliche Formatierung (größere Zeilenabstände, Rahmen, Schattierungen o.ä.) zu verzichten. Die Beiträge werden in einem einheitlichen Layout veröffentlicht, weshalb diese Veränderungen beim Druck des Amtsblattes keine Berücksichtigung finden können. 2.) Bitte schreiben Sie keine Beiträge auf Kopfbögen oder ähnliche Vordrucke. Auch diese können beim Druck des Amtsblattes nicht berücksichtigt werden, was zu umfangreichen Nachbearbeitungen führt. Eine einfache Textdatei (im Doc-Format) ist ausreichend und im Sinne einer schnellen Bearbeitung erwünscht. Enthalten Beiträge Fotos, so sind diese gesondert als JPEG-Datei zu übersenden. Bitte die Textdateien zuerst nach Ihrer Institution benennen (z.B. MGV Konzert .., Kiga Müntz Ausflug …, IG Titz Termine … usw.) und die Namen der Fotodateien gleich beginnen lassen (z.B. MGV Konzert Foto 1, MGV Konzert Foto 2 .. usw.), damit die Zugehörigkeit eindeutig ist. Fotodateien sollten mindestens 1 MB groß sein, um eine deutliche Abbildung zu gewährleisten. 3.) Um eine möglichst problemlose Bearbeitung Ihrer Beiträge zu gewährleisten, werden Sie gebeten, eine Telefonnummer für mögliche Rückfragen anzugeben. So ist sichergestellt, dass im Falle von Komplikationen eine schnelle Absprache mit Ihnen möglich ist. Anzeigen sind bitte direkt an den SuperSonntag-Verlag (Tel: +49 (2461) 995760, E-Mail: [email protected]) zu richten! Nächste Erscheinungstermine AmtsblattNr.: 5/2014 6/2014 7/2014 8/2014 *1 auf Dienstag *2 auf Dienstag RedaktionsErscheinungsschluss datum 26.03.2014 06.04.2014 15.04.2014 *1 27.04.2014 07.05.2014 18.05.2014 27.05.2014 *2 08.06.2014 vorgezogen wg. Karfreitag vorgezogen wg. Fronleichnam Abenteuer Blutspende Nächster Termin in Titz am 17. März Im März haben Sie wieder meinschaftshauptschule die Möglichkeit zur Blut- Titz begrüßen zu dürfen. spende in Titz. Bei Fragen stehen wir Ihnen vorab gerne per Email Am Montag, den 17. März, in der Zeit von 16:00 bis 20:00 Uhr, besteht in den Räumen der Gemeinschaftshauptschule Mörikestraße die Möglichkeit, als Lebensretter aktiv zu werden. Nur drei Prozent der Bevölkerung gehen regelmäßig Blut spenden. Hierauf verlassen sich die übrigen 97 Prozent der Bevölkerung. Wir möchten Sie einladen, ein paar schöne Stunden bei uns zu verbringen und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Helfen Sie mit, dass aus den drei Prozent in Zukunft vier werden. Während Sie Blut spenden, kümmert sich das Jugendrotkreuz gerne mit verschiedenen Spielen um Ihren Nachwuchs. Blut spenden kann jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist und sich gut fühlt. Wichtig ist, dass Sie vorher ausreichend getrunken und etwas gegessen haben. Wir freuen uns, Sie auf dem Termin in der Ge- (annalamersdorfdrk@web. de) oder telefonisch unter 02462/6868 zur Verfügung. Impressum Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Gemeinde Titz, Landstraße 4 52445 Titz Telefon: 02463/6590 Fax: 02463/659-99 E-Mail: [email protected] Verlag: Super Sonntag Verlag Dresdener Straße 3, 52068 Aachen Geschäftsführer: H. Dahlmanns, J. Carduck Druck: Euregio Druck GmbH, Dresdener Str. 3, 52068 Aachen Das Amtsblatt erscheint alle drei Wochen und wird kostenlos an die Haushalte im Gemeindegebiet als Beilage des Super Sonntag verteilt Auflage: 4.000 Exemplare A M t S b l At t d e r G e M e i n d e t i t z Seite 4, Sonntag, 16. März 2014 Müllabfuhrtermine der Gemeinde Titz Restmüll (graue Tonne) Titz, Jackerath: 17. und 31. März 2014 Rödingen, Höllen, Bettenhoven, Kalrath, Ameln, Spiel, Sevenich: 18. März und 2. April 2014 Opherten, Mündt, Hasselsweiler, Gevelsdorf, Ralshoven, Müntz, Hompesch: 19. März und 3. April 2014 In die Restmülltonne gehören: alle Abfälle, die nicht in eine der Getrenntsammlungen (Altglas-, Altpapier, Leichtstoffe, E-Schrott, Bioabfälle, Schadstoffe etc.) kommen. Das sind insbesondere: Gekochte und ungekochte Speisereste tierischer Herkunft und gekochte Speisereste pflanzlicher Herkunft (z.B. Fleisch, Geflügel, Knochen, Fischreste, Soßen, Suppen, Käse- und Wurstreste), Asche, Holz, Straßenkehricht, Staubsaugerbeutel, Hygienepapier (z.B. Wegwerfwindeln, Binden, Wattestäbchen), Kunststoffgegenstände (z.B. Zahnbürsten, Waschschüsseln, Spielzeug, Filzstifte), Nägel, Schrauben, Blumentöpfe, Lumpen, Schuhe, Flachglas (z.B. zerbrochene Fensterscheiben, Spiegelglas), Porzellan, Glühbirnen, Feuerzeuge, Videooder Musikkassetten, abgerissene Tapeten etc. Sondermüll Schadstoffmobil Am 22. März 2014 werden Schadstoffe an folgenden Stellen angenommen: Titz: von 12.24-13.45 Uhr am Rathaus, Am 27. März 2014 werden Schadstoffe an folgenden Stellen angenommen: Hasselsweiler: 10-10.45 Uhr am Kirmesplatz, Bachstraße, Gevelsdorf, Ralshoven: 11-11.45 Uhr in Gevelsdorf an der Kirche, Rödingen, Höllen, Kalrath, Bettenhoven: von 13.30-14.15Uhr in Rödingen, Parkplatz, Titz: 14.30-15.15 Uhr am Rathaus. Am 31. März 2014 werden Schadstoffe an folgenden Stellen angenommen: Jackerath: 13.30-14.15 Uhr am Parkstreifen Sportplatz, Opherten, Mündt: 14.3515.20 Uhr in Opherten am Denkmal, Am 3. April 2014 werden Schadstoffe an folgenden Stellen angenommen: Titz: 11-11.45 Uhr am Rathaus Rödingen, Höllen, Kalrath, Bettenhoven: 12.30-13.15 Uhr in Rödingen am Parkplatz am Sportplatz, Ameln, Spiel, Sevenich: 13.30-14.15 Uhr: Ameln , Alte Schule, Müntz, Hompesch: 14.30-15.15 Uhr in Müntz, Alte Schule. Zu den Schadstoffen gehören: Aus dem Haushalt: Batterien, Chemikalien, Desinfektionsmittel, Energiesparlampen, Farben, Haushaltsreiniger, Kosmetika, Lacke, Lametta, Leuchtstoffröhren, Lösungsmittel, Spraydosen Aus dem Auto- und Hobbybereich: Altöl, Batterien, Bremsflüssigkeit, Farben, Fotochemikalien, Kaltreiniger, lösemittelhaltige Klebstoffe, Lacke, Laugen, Beizmittel, Lösungsmittel und sonstige Chemikalien, Ölfilter, Pflegemittel, Putzlappen, Rostumwandler Aus dem Garten: Pflanzenschutzund Schädlingsbekämpfungsmittel, Unkrautvernichter Achtung: Bitte alle Schadstoffe – wenn möglich in der Originalverpackung – bruchsicher und gut verschlossen anliefern. Keine Reste zusammenkippen! Das Fachpersonal des Schadstoffmobils kann die Abfälle dann richtig zuordnen und sorgt für die ordnungsgemäße Weitergabe. Bitte alle Schadstoffe unmittelbar am Schadstoffmobil abgeben und nicht bereits vor Ankunft des Fahrzeuges an der Sammelstelle abstellen. Am Schadstoffmobil werden nur Kleinstmengen aus Haushaltungen mitgenommen. Die Abgabe von Schadstoffen ist kostenlos. Nach der Batterieverordnung müssen Alt-Batterien auch von den Vertreibern kostenlos zurückgenommen werden. Gegen Vorlage des Kassenbons kann auch Altöl bei den Vertreibern (z.B. Tankstellen) kostenlos abgegeben werden. Leichtstoffe Gelbe Tonne/gelber Sack Gesamtes Gemeindegebiet: 21. März und 4. April 2014 Zu den Leichtstoffabfällen gehören: Verkaufsverpackungsabfälle aus Metall, Kunststoff und Verbundmaterial, die mit dem „Grünen Punkt“ gekennzeichnet sind. Metalle: Konserven- und Getränkedosen, Verschlüsse von Flaschen und Gläsern, Aluschalen, Aludeckel (z.B. von Joghurtbechern) usw. Kunststoffe: Folien (z.B. Tragetaschen), Flaschen (von Spül-, Wasch- und Körperpflegemitteln), Becher (von Milchprodukten, Margarine etc.), Schaumstoffe (z.B. Styropor, Obstund Gemüseschalen und andere geschäumte Verpackungen) usw. Achtung: Nur Verpackungskunststoffe gehören in die gelbe Tonne, alle anderen Kunststoffe sind Restmüll. Verbundstoffe: Getränkeund Milchkartons, Vakuumverpackungen (z.B. von Kaffee usw.). Altpapier (gebündelt, in Kartons verpackt oder in Papiertonne) Rödingen, Höllen, Bettenhoven: 4. April 2014 Hasselsweiler, Müntz, Hompesch: 5. April 2014, Jackerath, Mündt, Opherten: 22. März 2014 Verwertbares Altpapier ist der Sammlung zuzuführen. Dazu gehören z.B.: Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, Briefumschläge, Hefte, Pappe, Karton Nicht in die Altpapiersammlung gehören: Butterbrot- und Pergamentpapier, Durchschreibe- und Kohlepapier, in größeren Mengen: das Spezialpapier von Thermodruckern, Trägerpapier von selbstklebenden Aufklebern und Klebeetiketten, Fenster-Briefumschläge, Fotopapier, Fotos, abgerissene Tapeten, verschmutztes und fettiges Papier, beschichtetes Papier (mit Aluminium, Wachs oder Plastik). Zu Letzterem gehören u.a. Pizzakartons, Milch- und Safttüten, aber auch die meisten Verpackungen von Tiefkühlgerichten. Die Bereitstellung von Altpapier soll ab morgens 6.00 Uhr am Straßenrand erfolgen. Altpapier ist gebündelt, in Kartons verpackt oder wahlweise in blauen Papiertonnen bereitzustellen. Für das Sammeln von Altpapier verwenden Sie bitte nur Naturmaterialien, wie z.B. Kartons, Naturfaserkordel usw. Bitte keine Plastiksäcke oder Kunststoffkordel verwenden! Gemeinde Titz. Sie können zu jedem Termin für die Biomüllabfuhr auch Ihre Grünabfälle entsorgen. Hierzu benötigen Sie, wie auch bisher, Grünabfallsäcke. Diese Grünabfallsäcke können Sie dann neben Ihre Biotonne stellen. Die Abfuhr erfolgt gemeinsam. Erwerben können Sie die Abfallsäcke an den Ihnen bekannten Stellen. Seit dem 01.01.2007 kosten die Grünabfallsäcke 3,50 €! Die Grünabfuhr ist gebührenpflichtig. Neben Baum-, Strauch- und Heckenschnitt werden auch lose Gartenabfälle wie z.B. Rasenschnitt und Laub mitgenommen. Diese müssen in gesonderten gebührenpflichtigen Abfuhrsäcken für Grünabfälle bereitgestellt werden (3,50 Euro/Sack). Für die Sammlung sind ausschließlich gebührenpflichtige Grünabfallsäcke zu verwenden. Baum-, Strauch- und Heckenschnitt sind ebenfalls jeweils gebündelt mit einem Grünabfallsack umwickelt und befestigt zur Abfuhr bereitzustellen. (Bündellänge ca. 1,50 m, Durchmesser der Bündel ca. 50 cm). Zum Zusammenbinden verwenden Sie bitte weder Draht noch Plastikbänder, sondern kompostierbares Material wie z.B. Kordel aus Naturfasern. Bitte bedenken Sie: Zum Schutz von Nist- und Brutstätten ist es nach dem Landschaftsgesetz verboten, Hecken und Gebüsche in der Zeit vom 1. März bis 30. September zu roden, abzuschneiden oder zu zerstören. Es dürfen lediglich schonende Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen vorgenommen werden. Bioabfälle (braune Tonne) Titz, Jackerath: 28. März 2014 Rödingen, Höllen, Bettenhoven, Kalrath, Ameln, Spiel, Sevenich: 20. März und 3. April 2014 Opherten, Mündt, Hasselsweiler, Gevelsdorf, Ralshoven, Müntz, Hompesch: 21. ärz und 4. April 2014 In die Biotonne gehören Küchenabfälle: Küchenabfälle vor dem Kochtopf (unbehandelt, z.B. Kartoffelschalen, Salat- und Kohlrabiblätter, Grünabfuhr Obstschalen), Eierschalen, Seit dem 01.01.2007 gibt Kaffee- und Teefilter es keine gesonderte Obst- und GemüseabfälGrünabfuhr mehr in der le: Abfallkalender 2014 März Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 April Di Mi Rosenmontag Do 1, 2 Fr Sa 3 So 2 Mo 3 Rödingen Di 1, 2, 3 Malifinkbach Mi Do Fr Sa So 2,3 Mo 1 Di Titz Mi Do 1 2 Fr 3 Sa 2 So Mo 1, 2, 3 3 Jackerath SoM Titz Di Mi Do Fr Sa SoM 1 So Mo 1 Di Mi SoM 3 1 Erläuterung: SoM = = = = = 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 2 3 SoM 2 2 Rödingen 1, 2, 3 3 Malefinkbach 1 Titz 2,3 1 2 3 2 Karfreitag 1, 2, 3 3 Ostermontag 1 Jackerath 1 2 3 Restmüll (schwarze Tonne) Biomüll und Grünabfuhr Papier (blaue Tonne) Leichtstoffe (Gelber Sack) Sondermüll (Schadstoffmobil) rohes Obst (auch Fallobst), Fruchtschalen (auch von Zitrusfrüchten wie Orangen, Zitronen, Bananen), Gemüseputzreste, Nussschalen, Kohlblätter, Salat, Kartoffel- und Zwiebelschalen Gartenabfälle: Rasenschnitt, Laub, Baum, Strauch- und Heckenschnitt, Wildkräuter, verwelkte Blumen, Topfpflanzen (ohne Topf), mit Krankheiten oder Schädlingen befallende Pflanzen, Wurzeln (mit geringen Mengen Erde), Wurzelstubben bis 15 cm Durchmesser In die Biotonne können kompostierbares Katzenstreu und Sägespäne, Haare von Mensch und Tier, Federn von Haustieren (jeweils in geringen Mengen), in Zeitungspapier eingewickelte Problemabfälle (z.B. vom Gemüseputzen oder zum Einwickeln von Eierschalen) jedoch nur in Kleinstmengen, denn die Biotonne ist keine Altpapiertonne! ten werden seit dem 01.01.2005 keine festen Abfuhrtermine vergeben. Diese Abfallfraktionen werden außerhalb der regelmäßigen Abfallentsorgung getrennt abgefahren. Die Abfuhr wird im Abrufverfahren nach vorheriger schriftlicher oder telefonischer Anmeldung bei der Abfallentsorgungsunternehmung Burbach durchgeführt. Für die Anmeldung verwenden Sie bitte die dafür vorgesehenen Anforderungskarten und schicken diese an die Firma Burbach oder melden ihren Abfall telefonisch an (0 22 74/ 69 74). Im Anschluss an Ihre Anmeldung folgt die Bekanntgabe des Entsorgungstermins durch die Entsorgungsunternehmung. Die Abfuhr von Sperrgut ist seit dem 01.01.2005 gebührenpflichtig. Für ein Bündel Sperrmüll á 35 kg ist eine Gebührenmarke anzubringen. Sperrmüllmarken in Höhe von 7,00 Euro pro Stück sind im Bürgerbüro erhältlich. Die Für die Abfuhr von Sperr- Abfuhr von E-Schrott und müll, E-Schrott sowie Kühlgeräten ist weiterhin Kühl- und Gefriergerä- gebührenfrei. A M t S b l At t d e r G e M e i n d e t i t z Seite 5, Sonntag, 16. März 2014 Mitarbeiter- und Telefonverzeichnis Telefonnummer der Gemeindeverwaltung (Zentrale): Telefaxnummer der Gemeindeverwaltung: Mailadresse der Gemeindeverwaltung (allgemeine Mail): Mailadresse zur Veröffentlichung von Artikeln im Amtsblatt: Leitung der Verwaltung Name Jürgen Frantzen Bürgermeister Funktion 0 24 63/659-0 0 24 63/659-99 [email protected] [email protected] Zimmer 28 Telefon 6 59-40 Mailadresse [email protected] Fachbereich 1 (Zentrale Dienste und Finanzen) Name Funktion Jürgen Frantzen Fachbereichsleiter Christine Seul-Wulf Sekretariat Michael Biermanns Gemeindeentwicklung Kerstin Hesse Organisation und EDV Peter Wirtz Personal und Wahlen Petra Kampa Telefonzentrale und Archiv Michael Dahlem Kämmerer/Leiter Wasserwerk Sandra Sausen Wasserwerk/Belegbuchhaltung Michael Zehnpfennig Finanzbuchhaltung Hans-Jakob Becker Steuerverwaltung Maria Portz Belegbuchhaltung Stephanie Lucas Gemeindekasse Daniela Scheidweiler Gemeindekasse Zimmer 28 29 25 26 27 U 06 24 23 23 22 22 1a 1b Telefon 6 59-40 6 59-41 6 59-42 6 59-11 6 59-12 6 59-43 6 59-13 6 59-14 6 59-15 6 59-16 6 59-17 6 59-18 6 59-19 Mailadresse [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Fachbereich 2 (Bürgerservice und soziale Leistungen) Name Funktion Michael Müller Fachbereichsleiter Katharina Bölke Soziale Leistungen (außer SGB II) Heinz Schumacher Bildung, Sport, Kultur, Rentenberatung Rolf Sylvester Offene Jugendarbeit Guido Pungg Ordnungswesen und Feuerwehr Traudel Ropohl Bürgerservice Ines von Ameln Standesamt und Bürgerservice Zimmer 13 12 11 U 05 1d 1c 1c Telefon 6 59-20 6 59-21 6 59-22 6 59-23 6 59-24 6 59-25 6 59-26 Mailadresse [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Zimmer 6 Telefon 6 59-30 Mailadresse [email protected] 5 7 7 5 4 4/WW 6 59-31 6 59-32 6 59-37 6 59-33 6 59-34 6 59-38 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Zimmer 1 8 Telefon 99 37 20 6 59-52 Mailadresse [email protected] [email protected] 9 6 59-53 [email protected] Telefon 6460 Mailadresse familienzentrum-zauberwelt @gemeinde-titz.de Fachbereich 3 (Bauen, Planen, Umwelt) Name Funktion Christian Canzler Beigeordneter, Bau- und Planungsrecht, Fachbereichsleiter Doris Kick Mitarbeiterin Bau- und Planungsrecht Georg Kollenbrandt Sachbearbeiter Bau- und Planungsrecht Anja Gorontzi Assistenz Annika Wischmeier Kaufmännisches Immobilienmanagement Christian Reszka Technisches Immobilienmanagement Thorsten Meyer Teamleiter Bauhof/Wasserwerk Dienststellen des Kreises Düren Name Funktion Norbert Tirtey Bezirkspolizist Rolf Hostenbach Jobcenter des Kreises Düren, Außenstelle Titz (Leistungen nach dem SGB II) Melanie Esser Jobcenter des Kreises Düren, Außenstelle Titz (Leistungen nach dem SGB II) Gemeindekindergarten Zauberwelt, Mörikestraße Name Funktion Gerta Cremers Kindergartenleiterin Jessika Esser Stellvertretende Kindergartenleiterin A M t S b l At t d e r G e M e i n d e t i t z Seite 6, Sonntag, 16. März 2014 Angebote des Familienzentrums 52445 Titz, Mörikestraße www.kindergarten-zauberwelt.de Frühlingskranz aus Naturmaterial Dienstag, 18.03.2014, ab 19:30 Uhr im Gemeindekindergarten „Zauberwelt“ Titz, Mörikestraße Kursleiterin: Bettina Schütte (Zierwerk, Ameln) 10 € Materialgebühr Die Kursgebühr übernimmt das Familienzentrum. Frau Schütte zeigt Ihnen wie man mit einigen Kniffen einen wunderschönen Naturkranz für Tür oder Tisch gestaltet. Mit verschiedenen Materialien wie Heu, Birke, Rinde, Heidelbeere, Äste und Pistazie binden sie mit professioneller Unterstützung einen Kranz. Der Kurs ist auch für Anfänger geeignet. Bitte bringen Sie, soweit zu Hause vorhanden, eine Zange, Schere und Klebepistole mit. Sie zahlen nur die Materialgebühr, darin sind der Rohling, der Bindedraht und alle benötigten Naturmaterialien, sowie das Dekorationsmaterial enthalten. Seien Sie kreativ, genießen Sie einen schönen Abend und freuen Sie sich auf einen individuell gebundenen Kranz! Ich kauf mich HAPPY – Vom Glück und Geld (in Kooperation mit Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes Jülich) Mittwoch, 19.03.14, von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Gemeindekindergarten „Zauberwelt“ Titz, Mörikestraße Referentin: Claudia Ritter (Bankkauffrau, Präventionsfachkraft) Mindestens 5 Teilnehmer, ab 12 Jahre Das Angebot ist kostenfrei! Mit der Volljährigkeit geraten junge Menschen häufig in einen Kaufrausch. Vom ersten leichtfertig geschlossenen Kredit wird prestigeträchtig angeschafft: Mode, Elektronik und neue Wohnung samt schicker Einrichtung. Viel zu spät wird der Zusammenhang von süßem Konsum und folgenschwerer Verschuldung erkannt. Scheinbar wie von selbst, jedenfalls ohne böse Absicht, geraten junge Menschen so in den Schuldenstrudel. Sein und Haben—Ich kaufe also bin ich Genau diesem Problem widmet sich der Kurzfilm „Ich kauf mich happy“. Der Film ist eine Mischung aus Science Fiction Streifen und Komödie und handelt von einem jungen Paar, die einfach nur dazugehören wollen zur bunten Konsumwelt – so wie „alle anderen“ auch. Nach der Filmvorführung setzen wir uns in lockerer Runde mit dem Thema Werbung – Konsum auseinander. Mediterrane Vor-und Nachspeisen Jeweils am Dienstag, 25.03.14 und 08.04.2014, von 19:00 Uhr bis ca. 21:15 Uhr im Gemeindekindergarten „Zauberwelt“ Titz, Mörikestraße Kursleiterin: Marie-Luise Lieven Eigenbeteiligung 8 € Lebensmittelumlage, die Kursgebühr übernimmt das Familienzentrum. Anmeldung über die VHS-Jülicher Land! An zwei Abenden wollen wir gemeinsam kochen und zusammen essen. Vegetarische Vorspeisen bzw. kleine Häppchen aus dem Mittelmeerraum stehen im Mittelpunkt. Wir bereiten Tapas, Antipasti und Mezze. Zum Nachtisch gibt es eine kleine, bunte internationale Dessertauswahl. Wir laden alle Interessierten der Gemeinde Titz zu unseren Veranstaltungen ein! Alle Veranstaltungen des Familienzentrums können selbstverständlich von allen Bewohnern der Gemeinde Titz zu den gleichen Konditionen besucht werden! Anmeldungen unter: Telefon: 02463-6460 E-Mail: [email protected] Helden der Kindheit Karnevalsfeier in der Zauberwelt Das diesjährige Motto der Weiberfastnachts-Karnevalsparty des Gemeindekindergartens Zauberwelt lautete „Helden der Kindheit“. le Polonaisen durch den ganzen Kindergarten gestartet. Zwischendurch stärkten sich die Kinder mit Hot Dogs, Obst- und Gemüseplatten. Später naschten sie am LeckerDie Kinder hatten schon chenbuffet, das von den Eleifrig Tage vorher dazu tern gestiftet wurde. passende Lieder und Tänze eingeübt. Am Morgen tra- Kurz vor 11:00 Uhr trafen fen sich zunächst die Kin- dann die geladenen Gäste, dergartenkinder in vielen Eltern und Geschwister, bunten und passenden mit farbenfrohen KostüKostümen. So konnte man men in den KindergartenKinder als Pippi Lang- gruppen ein. Nun konnte strumpf, Feuerwehrmänner die gemeinsame Feier star„Sam“, Heidi, Bibi Blocks- ten. Zu verschiedenen Lieberg oder Spiderman ent- dern und Spielen, abgedecken. Auch die Erziehe- stimmt auf das Motto rinnen waren in passenden „Helden der Kindheit“, Kostümen wie z.B. Frau wurden Klein und Groß akHolle, Minnie Maus, die tiv. Zunächst begrüßten WDR-Maus oder Batman sich unter Musik und Klatzu sehen. Gemeinsam wur- schen die unterschiedlide zu Karnevalsmusik ge- chen Helden auf ihre typitanzt und beliebte Kinder- sche Art und Weise. spiele durchgeführt. Weiterhin gab es z.B. GeNatürlich wurden auch vie- schicklichkeitsspiele wie die Reise ins Micky-MausWunderhaus oder den Biene-Maja-Staffellauf. Die Kinder wetteiferten gemeinsam mit ihren Eltern oder die Erwachsenen gegen die Kinder und beim bekannten Fernsehspiel 1, 2 oder 3 war dann partnerschaftliches Raten und Springen angesagt. Als Höhepunkt der Feier trafen sich dann alle singend und tanzend im Mehrzweckraum des Kindergartens. Mit Discolicht startete der Kika-Tanzalarm bei dem Jung und Alt die Hüften kreisen ließ. Doch zum Schluss der Party hieß es dann: „Wer hat an der Uhr gedreht?“ Gemeinsam sangen alle das bekannte Paulchen-Panther-Lied und verabschiedeten sich voneinander, um fröhlich in die närrischen Tage einzusteigen. 14. vorsortierter Kindersachenmarkt in Titz allen Größen und Spielwaren, werden ebenso Zubehörartikel wie z.B. Kinderwagen oder Autokindersitze angeboten. Der Erlös kommt wie schon in den letzten Jahren den Kindern des Gemeindekindergartens zugute. Aushänge und Informationsblätter mit näheren Neben Kinderkleidung in Details für Verkäufer und Am Samstag, den 29.03.2014 zwischen 14.00 Uhr und 17.00 Uhr findet in der Aula der Hauptschule Titz (Mörikestrasse), der 14. vorsortierte Kindersachenmarkt mit Cafeteria des Fördervereins Gemeindekindergarten „Zauberwelt“ Titz statt. Interessierte finden Sie im Einzelhandel in und um Titz. Außerdem steht der Flyer unter der Adresse: www. kindergarten-zauberwelt. de/flyer zum Download bereit. Wir freuen uns auf zufriedene Verkäufer und glückliche Schnäppchenjäger. A M t S b l At t d e r G e M e i n d e t i t z Seite 7, Sonntag, 16. März 2014 Wenn ich groß bin …. werde ich Papierschöpfer! Kindertagesstättenkinder zu Besuch im Papiermuseum Die 6er-Club-Kinder der Kath. Kindertagesstätte St. Peter in Müntz machten sich am 13. Februar 2014 auf den Weg nach Düren ins Papiermuseum. Dort erfuhren sie etwas über einige sehr alte Berufe im Handwerk des Papierschöpfens. Sehr anschaulich und kindgerecht erlebten die Kinder, wie früher Papier hergestellt wurde. Dabei wurden die unterschiedlichen Berufe herausgestellt. Eine Lumpensammlerin sammelte in den damaligen Zeiten alte Kleidung, die Lumpen, an den Haustüren. Diese Lumpen wurden von Nähten und Knopfleisten befreit und von Frauen an eigens dafür vorgesehenen Tischen mit befestigten Messern in ganz kleine Teile zerschnitten. Zur Weiterverarbeitung zu Papier mussten diese kleinen Teile aber noch mehr zerkleinert werden. Das ge- schah in den Papiermühlen, die es rund um und in Düren früher sehr häufig gegeben hat. Nach dem Zerstampfen der kleinen Stofffetzen wurden diese in so genannten Faulkellern gelagert. Wenn der Faulungsprozess erreicht war, gab man diese verfaulten Fasern in große Bütten mit Wasser. So entstand ein Papierbrei aus dem dann ein Papierschöpfer das Papier schöpfte. Diesen Vorgang durften die Kinder in einer Werkstatt im Museum ausprobieren. Einige Kinder mussten den Papierbrei rühren und damit begann das eigentliche Papierschöpfen. Jedes Kind durfte mit einem Schöpfsieb in die Bütte eintauchen und ging mit dem Sieb zu einem weiteren Arbeitsplatz. An diesem Arbeitsplatz arbeitete ein Gautscher. Der Gautscher legte den abgeschöpften Faserbrei auf ein Tuch aus Filz und deckte ihn mit einem weiteren Tuch ab. Auch das Abgautschen durften die Kinder ausprobieren und erlebten, dass dazu viel Fingerfertigkeit gehört, damit der Faserbrei schön glatt auf das Tuch gelegt werden kann. Nach diesem Arbeitsgang Komm lass uns tanzen! Karnevalsfeier in der KiTa St. Kornelius Rödingen Alaaf! Die Kinder vom kath. Kindergarten St. Kornelius in Rödingen feiern Karneval. An Weiberfastnacht war die große Karnevalsfeier für die Kleinen im Kindergarten. Die Kinder kamen verkleidet als Feuerwehrmann, Prinzessin, Tiger, Spiderman, Minnie Maus, Thomas die Lokomotive, Clown, Funkemariechen und noch vieles mehr. Nach einem gemeinsamen Frühstück hatten die Kinder die Qual der Wahl, wo sie nun spielen sollten. In der Turnhalle wurde Slalomfahren, Dosenwerfen, Schubkarrenrennen und Kegeln angeboten, im Flur konnte sich jeder schminken lassen, dem noch etwas Karnevals-Makeup fehlte. Außerdem wurde zu den Karnevalsliedern ausgelassen getanzt und die Reise nach Jerusalem ge- spielt. Die Kinder genossen die unbegrenzten Möglichkeiten. Wer von diesem Trubel eine Auszeit brauchte, konnte sich im gewohnten Umfeld der Gruppenräume zurückziehen um Kraft zu schöpfen. Zum Abschluss dieses aufregenden Vormittages erhielten alle Kinder ihren diesjährigen Karnevalsorden und natürlich auch Kamelle. ging es an die Presse. Die Tücher mit dem abgeschöpften Faserbrei wurden in die Presse gelegt und durch das Drehen entwässert. Dabei mussten die Kinder sich sehr anstrengen, um den Hebel an der Presse zu bewegen. Nach dem Entwässern konnten die fertigen Papierblätter vorsichtig von den Tüchern gelöst und zwischen Zeitungen zum Trocknen gelegt werden. So war das noch feuchte Büttenpapier auch beim Rücktransport in die Kindertagesstätte geschützt. Für die 6er-Club-Kinder war der Besuch im Papiermuseum eine interessante Reise in die Vergangenheit und zu einem sehr alten Handwerksberuf. Und wer weiß … vielleicht heißt es beim Ein oder Anderen: Wenn ich groß bin, möchte ich Papierschöpfer werden! A M t S b l At t d e r G e M e i n d e t i t z Seite 8, Sonntag, 16. März 2014 Thema Märchen: „Es war einmal...“ Kindergarten St. Cosmas und Damian Passend zum Thema Märchen, hatten die Kinder der beiden Kindergartengruppen ihre Großeltern, an zwei aufeinander folgenden Tagen, zu einem „märchenhaften“ Nachmittag in ihren Kindergarten eingeladen. Zu Beginn schlüpften die Kinder in Kostüme und verwandelten sich in eine königliche Familie samt Hofstaat. Die Prinzen in unserem Märchen waren auf der Suche nach einer wirklichen Prinzessin, die sie letztendlich auch mit Hilfe einer kleinen Hülsenfrucht fanden. Sie haben es wahrscheinlich schon erkannt! Die Kinder führten das Märchen von der „Prinzessin auf der Erbse“ auf und die Großeltern waren überrascht, welche Talente in ihren Enkelkindern schlummern. Nach den Aufführungen wurde königlich gespeist. Es gab leckeren Kuchen, den die Eltern gespendet hatten (Dankeschön!). Gut gestärkt konnte nun in den Gruppenräumen gespielt werden, bevor wir uns zu einer gemeinsamen Abschlussrunde in der Turnhalle trafen. Bei Singspielen wie: „Dornröschen war ein schönes Kind“ oder „Hänsel und Gretel“ hatten alle viel Spaß. Höhepunkt der Nachmittage war sicherlich der Moment, als einige Großeltern ebenfalls in die Rollen des Dornröschens, ihres Prinzens und der beiden Feen schlüpften und den Kindern die Geschichte von Dornröschen vorspielten. Zur Erinnerung an diese schönen Nachmittage, bekamen die Omas und Opas von ihren Enkelkindern eine Blume geschenkt, bevor alle zufrieden den Heimweg antraten. Evangelische Kirchengemeinde Evangelische Kirchherten: Kirchengemeinde 10 Uhr, Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden, Grashof, Kirche Kirchherten: Samstag, 22.03.2014, 19 Uhr, Gottesdienst, Grashof Sonntag, 30.03.2014 10 Uhr, Gottesdienst, Schmitz Sonntag, 06.04.2014 10 Uhr, Gottesdienst, Gruhn Gemeindezentrum Titz: Sonntag, 16.03.2014 an diesem Wochenende findet nur ein Gottesdienst statt. Sonntag, 23.03.2014 10 Uhr, Familiengottesdienst, Grashof Sonntag, 06.04.2014 08.30 Uhr, Gottesdienst, Gruhn Kirche Oberembt: Samstag, 05.04.2014 19 Uhr, Gottesdienst, Gruhn Baby- und Kindersachenflohmarkt Aktion der Förderinitiative Sternschnuppe Die Förderinitiative Sternschnuppe lud zum fünften Mal zum vorsortierten Baby- und Kindersachenflohmarkt ein. Am Samstag vor Karneval öffnete der Kindergarten St. Kornelius in Rödingen wieder seine Türen. Der Trödelmarkt ist inzwischen fest im Veranstaltungskalender verankert. Auch dieses Mal wurden am Vortag mit viel Liebe die Gruppenräume zweck- entfremdet und in tolle Verkaufsräume umgebaut. Dort konnte man dann am Samstag nach Herzenslust auf Schnäppchenjagd gehen. Kinderbekleidung, Karnevalskostüme und Spielsachen fanden einen neuen Besitzer. Und wem vom vielen Shoppen der Magen grummelte, der konnte sich in der Cafeteria eine kleine Stärkung gönnen. Neben selbstgebackenen Kuchen gab es dieses Jahr auch erstmals heiße Würst- chen. Die Förderinitiative bedankt sich bei allen Eltern und Erzieherinnen, die beim Kuchenbacken, Aufbauen, Verkaufen und Abbauen geholfen haben! Auch im kommenden Herbst ist wieder ein Trödelmarkt geplant. Wer Interesse hat Verkäufer zu werden, kann sich gerne im katholischen Zentrum für Familien informieren. Der genaue Termin wird dann zeitnah bekannt gegeben. RWE Power sorgt für mehr Sicherheit Kindergarten St. Cosmas und Damian Groß war die Freude, als die Kinder und das Personal erfuhren, dass die Aktiengesellschaft RWE Power dem Kindergarten 2.000 € für die Anschaffung und Installation einer Rauchmeldeanlage spendet. Die Idee zur Beantragung dieser Spende hatten drei Kindergartenväter beim Vater-Kind-Zelten im vergangenen September. Um- gehend wurde ein Antrag an RWE Power gestellt, der schon nach kurzer Zeit bewilligt wurde. sind alle Rauchmelder miteinander vernetzt, was unserer Einrichtung zusätzliche Sicherheit bietet. Im Dezember war es dann so weit. Die Väter (selbst Mitarbeiter der RWE Power AG), unterstützt durch zwei weitere Fachkräfte, ersetzten unsere alten Rauchmelder durch eine hochmoderne Rauchmeldeanlage mit Funkzentrale. Durch die Funkzentrale An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei den Herren Herinx, Dolfus, Steinberg und ihren Kollegen bedanken, dass sie sich so für die Sicherheit in unserer Einrichtung eingesetzt und vom Antrag bis zur Installation alles übernommen haben. Seite 9, Sonntag, 16. März 2014 A M tS blAtt der GeM ein de titz Patronatstag und 1. Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Rödingen Heilige Messe zu Ehren des Schutzpatrons gefeiert Am 18.01.2014 versammelte sich die St. Sebastianus Schützenbruderschaft um gemeinsam den Patronatstag zu feiern. Begonnen wurde mit dem Höhepunkt des Patronatstages, der Hl. Messe zu Ehren des Schutzpatrons, dem Hl. Sebastianus sowie des Stifters Arnold Blankenheuer. Anschließend traf man sich in geselliger Runde zum gemeinsamen Frühstück im Leo Lange Haus. In froher Runde erzählte man sich bis zum Mittag vergangene Anekdoten, etwas Aktuelles oder anstehende Aktivitäten. Um 17:00 Uhr traf man sich dann wieder zur 1. Jahreshauptversammlung. Nach einer kurzen Begrüßung durch den 1. Brudermeister Gebhard Gerken startete man mit der zuvor verlesenen Tagesordnung. Durch Protokollverlesung und Kassenbericht erkannte man ein vielfältiges Jahr, welches mit einem ausgeglichen Kassenbericht abgeschlossen wurde. Beim Jahresrückblick ließ man die schönsten Augenbli- cke, festgehalten in bunten Bildern, nochmals Revue passieren. Nach diversen Berichten der Schieß- und Schützenmeister, sowie der Aufnahme neuer Mitglieder kam man turnusgemäß zur Wahl des gesamten Vorstands. Der 1. Brudermeister Gebhard Gerken übergab die Wahlleitung zur Wahl des 1. Brudermeisters an Hubert Sieben. Nach seiner einstimmigen Wiederwahl übernahm Gebhard Gerken wieder die Regie. Aus persönlichen Gründen verzichtete Karl Remus auf eine weitere Wahl. Nach 12 Jahren als 2. Brudermeister (2002-2014) dankte Gebhard Gerken ihm besonders für die von ihm ausgehende Ruhe, die Tipps aus seiner vielseitigen Vereinserfahrung und sein Netzwerk. Mit einem kleinen Präsent und einem dicken Applaus wurde Karl Remus nochmals von der gesamten Versammlung geallen und ihrem Engagedankt. ment, insbesondere in der Der Vorstand schlug Rena- Kinderarbeit, kann sie Brüte Hirsch als Kandidatin cken schlagen. für den 2. Brudermeister vor. Als aktive Schützin Die Versammlung folgte der 5. Mannschaft, ihrem dem Vorschlag, so dass Refreundlichen Umgang mit nate Hirsch die zweite Frau im Vorstand der Schützenbruderschaft ist. Des Weiteren wurden der alte Vorstand: Herbert Weber als I. Kassierer, Michael Niehsen als II. Kassierer, Andrea Kanehl als I. Schriftführerin und Micha- el Gerken als II. Schriftführer wieder gewählt. Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung bildete die Auszeichnung der Vereinsmeister 2014. Alle Geehrten erhielten eine Urkunde, eine Plakette sowie eine entsprechende Auszeichnung für die Uniform. Nach weiteren Ausblicken zum Schützenfest 2014, diverser sonstiger Themen und dem Schlussgebet wurde die Versammlung geschlossen. Poolparty im Hallenbad in Titz Zusammen mit dem Jugendbus „Wilde13“ veranstaltet die mobile offene Jugendarbeit der Gemeinde Titz am Freitag, den 21. März die zweite Poolparty für Jugendliche ab zwölf Jahren im Hallenbad in Titz. Freikarten für Heimspiel des 1. FC Köln Am Mittwoch, den 26.03.2014, um 17.30 Uhr, spielt der 1. FC Köln gegen den Karlsruher SC. Beide Mannschaften kämpfen um die vorderen Plätze in der 2. Bundesliga. Für dieses Spitzenspiel stehen der offenen Jugendarbeit Eintrittskarten zur Verfügung. Kinder ab 13 Jahren können mitfahren. Treffpunkt ist um 15.30 Uhr am Rathaus in Titz. Mit der Rückkehr nach Titz ist für 21.00 Uhr zu rechnen. Anmeldungen gibt es per Email unter: [email protected] Der Eintritt ist frei. Spielgeräte werden zu Wasser gelassen. Getränke, Hot Dogs sowie heiße Musik von DJ Phil werden zum Wasserspaß serviert. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr. A M t S b l At t d e r G e M e i n d e t i t z Seite 10, Sonntag, 16. März 2014 Historische Projektarbeit Titzer Schüler unterstützen den Heimat- u. Geschichtsverein Unsere Öffnungszeiten im Hallenbad Titz sind: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Sonntag von bis 17:00 Uhr 20:00 Uhr Für Vereine reserviert 15:00 Uhr 17:00 Uhr 17:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr 17:00 Uhr 19:45 Uhr 10:00 Uhr 14:00 Uhr 8:30 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 15:00 Uhr Spielenachmittag für Kinder Warmbadetag (32 Grad) Nur für Erwachsene Nur für Erwachsene Sie wollen uns unterstützen? Die einfachste Lösung uns beim Erhalt unseres Hallenbads zu unterstützen ist eine Mitgliedschaft im Förderverein Hallenbad Titz e.V. Für einen Monatsbeitrag von nur 11 Euro für eine ganze Familie oder 6 Euro für eine Einzelperson erhalten Sie: • freies Schwimmen zu unseren Öffnungszeiten, • verbilligte Kursgebühren für unser FHT-Kursangebot, • verbilligte Platzmieten für unserer Beachvolleyballanlage und • das gute Gefühl dazu beizutragen, das kleine Bad für unsere Gemeinde und insbesondere für die Kinder und die Schulen vor Ort zu erhalten. Beachten Sie auch unsere Kursangebote für Fitness und Gesundheitsvorsorge: Zukünftig bieten wir Ihnen in jeder Woche bis zu 7 verschiede Kurse aus allen Bereichen der Wassergymnastik und der Aquafitness an. Näheres dazu finden Sie auf unserer Homepage unter www.fht-titz.de, bei unseren Kursleiterinnen oder direkt im Hallenbad. Sehr erfreut über die Bereitschaft der Schüler der Hauptschule Titz, den Titzer Heimat- u. Geschichtsverein zu unterstützen, zeigte sich dessen Vorsitzender Norbert Schiffer sowie der gesamte Vorstand. „Anlässlich unserer Ausstellung zum 20jährigen Vereinsjubiläum benötigen wir eine Zeittafel, die die Ereignisse in und über Titz dokumentiert und gut gestaltet darstellt“, so Schiffer. „Unser Verein ist daher an die Hauptschul-Rektorin Frau Törkel-Howlett herangetreten und hat bezüglich einer möglichen Zusammenarbeit angefragt.“ Sehr gerne haben Schulleitung und Lehrerkollegium dies aufgegriffen und besprochen. Als Projektarbeit in den Geschichtsunterricht eingebaut, werden die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen nun eine solche Zeitschiene erstellen und mit Inhalt füllen. Vom Geschichtsverein Norbert Schiffer im Gespräch mit den Schülern der Hauptschule Titz erhalten sie entsprechende Daten und Informationen. Norbert Schiffer wird zudem in den Unterricht gehen und gemeinsam mit den Schülern Ereignisse aufarbeiten und Interessantes aus der Titzer Geschichte berichten können. Bücher und Zeitdokumente werden die Mittel sein, in denen die geschichtsträchtigen, für Titz relevanten Zeitpunkte gefunden werden können. „Beim ersten persönlichen Gespräch mit den Schülern konnte ich nicht nur die Bereitschaft erkennen, sondern bereits deren Vorfreude spüren. Auch die Schüler freuen sich, mit uns zusammen zu arbeiten. Daher wird der Verein sie nicht nur zur Jubiläumsausstellung einladen, sondern ich ermögliche den Schülern auch ein Treffen im Spritzenhaus, unserem Archivraum in der Marktstraße“, freut sich der Vorsitzende auf den Austausch mit den jungen Geschichtsforschern. Givvesdörp fiert Karneval Zahlreiche Stammgäste aus der ganzen Region begrüßt Unter dem Motto „un hürt us ooch de NSA, mir fiere höck wie eh und jeh“ begrüßte der Sitzungspräsident Stefan Melzener das Publikum im ausverkauften Gevelsdorfer Pfarrsaal. Gevelsdorf ist mittlerweile für seinen ursprünglichen Karnevalsgedanken weit über die Grenzen des Dorfes hinaus bekannt. So konnten zahlreiche Stammgäste aus Niederzier, Ralshoven und Titz begrüßt werden. Auch die Vertreter der Gemeindeverwaltung, Bürgermeister Jürgen Frantzen, Fachbereichsleiter Christian Canzler und der Vertreter der SPD, Fred Schüller, kamen mit ihren Partnerinnen im Kostüm. Zu Beginn der Sitzung erzählte Stefan Melzener die mexikanische Lebensgeschichte vom „Hossamädchen“. Jeder Lebensabschnitt, vom Baby bis zum Erwachsenen, wurde mit dem dazugehörenden Kostüm leibhaftig dargestellt. Großes Kompliment an die teilweise überragenden und mutigen Kostüme. Die Stimmung auf der Bühne war schnell auf Hochtour. Der Saal tobte. Anschließend wurde das Dreigestirn aus Lich-Steinstraß mit Prinz Udo (Udo Peters), Bauer Markus (Markus Weber) sowie dem ehemaligen Gevelsdorfer und Teilnehmer des Herrenballettes, der Jungfrau „Frieda“ (Wilfried Heinrichs) begrüßt. Die Kindertanzgruppe „Torre Minis“ sowie die Frauentanzgruppe „Dörp Divas“ aus Floßdorf brachten mit der ersten tänzerischen Darbietung den Saal in Stimmung. Mit seinem Gesang und Gespür für die richtigen Lieder bot Ralf Esser den Gevelsdorfern einen herrlichen karnevalistischen Gesangsmix. Alljährlich bietet Rosi Plum exzellente Büttenreden bzw. Sketche, so auch in diesem Jahr, wo sie als Aufpassoma ein Kleinkind (Steffi Reindahl) betreut und nicht bedenkt, dass dieses nicht nur gute Ohren hat, sondern auch immer das sagt, was es nicht sagen soll. Hedwig Reif und Doris Plum sind zwei Akteure, die es verstehen mit Mimik und Sprache zu begeistern: Bei einem gemeinsamen Theaterbesuch hat die Ehefrau Probleme mit unange- nehmen Gerüchen. Aber keine Sorge, der Ehemann war frisch geduscht und angezogen, er hatte nur leider seine alten stinkigen Socken in der Jackentasche. Die erste Tanzdarbietung aus Gevelsdorf wurde von den „Funky Sisters“ aufgeführt. Die Teilnehmerinnen, Judith und Ira Reindahl, Saskia Müller, Nadine Siefke und Alicia Meuser zeigten ihr Können und hatten sichtlich Spaß, als bei der Zugabe der Sit- zungspräsident locker flockig mittanzte. Rosi Plum trifft im Kroatienurlaub auf (noch angezogene) Nudisten. Dass es dann herrlich amüsant wird, wenn man in einem Gespräch davon ausgeht, dass FKK eine neue Partei ist, versteht sich von selbst. Dunkel wurde es im Sitzungssaal als die Akteure aus Ralshoven unter Schwarzlicht einen Puppentanz aufführten. Die IGG sagt Danke an Marianne Kieven, Melanie Wüster, Rita Lieven, Katrin Oidtmann sowie an Frank & Margret Lickfeld. Als große Überraschung kam unser Bürgermeister Jürgen Frantzen als Schützenkönigin mit Hedwig Reif als Schützenkönig auf die Bühne. Er (die Schützenkönigin) hatte alle Hände voll zu tun, seinen angetrunkenen König aufrecht zu halten. Der Saal war der Meinung „das war Spitze“. „Die singenden Elfen“ (Doris Plum, Marion Retz- Pauli, Carmen Melzener, Steffi Reindahl, Tina Gormanns, Rita Lieven und Käthe Göbbels) versuchten mit einem Nudelholz ihren Wohlstandsschwabbelspeck wegzurollen. Eine Gesangsdarbietung, die mit zahlreichen Gags versehen war. Eine weitere perfekte tänzerische Darbietung boten die „Stage Ladies“ Hanna Benden, Maria Spelthann, Saskia Meuser und Lea Melzener. Dieser Auftritt war profimäßig! Wir sind uns sicher, alle würden sich freuen, euch im kommenden Jahr wiederzusehen! Als besonderes Highlight brachte das Herrenballett mit seiner Ghostbustershow den Saal noch einmal richtig auf Hochtouren. Zuletzt dankte Stefan Melzener dem Publikum und übergab an DJ Heinz, der während der Sitzung und beim späteren Tanz für die musikalische Unterstützung sorgte. …und so kann die Interessengemeinschaft Gevelsdorfer Karnevalsteam auch in diesem Jahr wieder nur eines an alle Akteure und fleißigen Helfer sagen: Danke! A M t S b l At t d e r G e M e i n d e t i t z Seite 11, Sonntag, 16. März 2014 Katholische Frauengemeinschaft feierte Karneval Vierstündige Karnevalssitzung sorgte für Begeisterung In der stimmungsvollen, karnevalistisch geschmückten und ausverkauften Aula der Gemeinschaftshauptschule Titz feierte die katholische Frauengemeinschaft Titz am 15. Februar 2014 ihr 44. jähriges karnevalistisches Jubiläum. Durch die Sitzung führte Kathi Wolf, unterstützt von ihrem Elferrat. Wie in jedem Jahr sorgte Paul Klöckener aus Körrenzig für die musikalische Untermalung des Programms. Als Auftakt besang die Sitzungspräsidentin und ihre weihrauch-schwenkende Verstärkung, nämlich die beiden Funken Sarah und Sebastian Wolf, ihren geheimen Wunsch: „ich wör su jään ens Weihbischof“. Doch das Zölibat und die neuesten Vorkommnisse schrecken sie davon ab, diesen Traum zu verwirklichen. Die erste Rakete ernteten die Mini- und Maxifunken. Sie begeisterten mit ihrem hervorragend einstudierten Funkentanz gleich zu Anfang die Gäste. Trainiert werden die Kleinen von Kerstin Giannakis und Alexandra Giesen. In diesem Jahr warteten die Ehrengäste mit kleinen Reden in Versform auf. Den Orden bekamen sie erst nach einem erfolgreich absolvier- ten Fliegerlied, wobei Maria Kieven und Sarah Jentzsch als Animateurinnen fungierten. Das Publikum zog es hierbei schon zu Anfang der Sitzung von den Stühlen. Christine Wolf ehrte den jetzigen Vorstand der kfd. Sie dankte dem Vorstand für seine langjährige Arbeit mit einer riesigen Flasche Sekt, zu trinken bei der nächsten Vorstandssitzung, und einem kleinen Präsent. Die Tanzgruppe „Dance for Fun“ tanzte zu „it´s raining men“ mit Regenmänteln, bunten Hüten und wirbelnden Regenschirmen. Wie in jedem Jahr überzeugten sie mit ihrem Showtanz. Trainiert wird diese Gruppe schon seit vielen Jahren von Birgit Muno. Als Eisbrecher trat Brigitte Bungart mit ihrem AOKSchopper auf. In FerrariRot gestrichen, bremskraftverstärkt, tiefer gelegt und allem möglichen Schnickschnack ging es mit ihrem Liebsten auf Rollator-Rally. Es war ein unterhaltsamer Vortrag, der viele Lacher auslöste. Kerstin Schmitz und Annika Pistel brachten als altes Ehepaar das Zwiegespräch „Du Heinrich“ dar. Das Publikum amüsierte sich köstlich, da Kerstin Schmitz ihren Gatten immerzu dazu ermunterte, es noch einmal wie früher zu tun. Dieser war aber mit seiner Zeitung beschäftigt und ließ sich erst nach langer Aufforderung darauf ein und die beiden stimmten gemeinsam das Lied „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“ an und schlugen ihre Hände gegeneinander. Als tänzerischer Leckerbissen zeigte die Garde der Großen Funken einen flotten Gardetanz. Natürlich durften sie erst nach Rakete und Zugabe wieder von der Bühne. Auch sie werden von Alexandra Giesen und Kerstin Giannakis trainiert. Als Ballett der besonderen Art zeigten sich, als alte Schachteln verkleidet, Christine Wolf, Marita Reitz, Erika Wirtz, Hildegard Jentzsch, Gisela Pistel und Sarah Jentzsch. Mit zeitverzögerten Bewegungen stellten sie sich musikalisch als das „Schachtel- ballett“ vor. Das Publikum war ganz begeistert von diesem Vortrag und erhielt seine geforderte Zugabe. Es folgte eine Modenschau mit ausgefallenen Hutkreationen. Hier wurden alle Materialien, die sich in einem Haushalt befinden, vom Gemüse bis zum beleuchteten Stehlampenschirm, verwendet. Die Models zeigten ihre Kreationen mit sehr viel Eleganz. Die Show wurde von Kerstin Schmitz moderiert und vom Publikum durch viel Beifall belohnt. Wie im vorigen Jahr kamen Christine und Kathi Wolf als Hausmeister Christoph und Bürgermeister auf die Bühne. Sie berichteten über die Rathausfamilie. Die Schlitzohrigkeit des Hausmeisters, der in der Gerüchteküche unterwegs war, löste beim Publikum viel Gelächter und Applaus aus. Als weiteren Höhepunkt trat das Männerballett „Die Plomari`s“ auf. Zum Thema „Viva las Vegas“ präsentierten sie eine anspruchsvolle tänzerische Leistung, mit eingebauten Showelemente, Hebungen und Pyramidenbauten. Bestechend durch ihr Outfit als Casino-Spieler und im zweiten Teil in kurzen Karohosen brachten sie mächtig Stimmung in den Saal und erhielten tosenden Applaus für ihr Können. Sie werden trainiert von Britta Bender, Jessica Breuer und Herta Ittermann. Ihr Manager ist Peter Mockel. Diese Darbietungen waren spitzenmäßig und wurden mit einer Rakete belohnt. Als letzten Programmunkt wurde von den Konfettis ein Potpourri zum Thema „Manege frei der Narretei“ aufgeführt. Von der Wahrsagerin, über den Pferdetanz mit Holzpferden, Zauberer, der über seine eigene Kunst entsetzt war, Primaballerina, Dummer August und Clowns war alles auf der Bühne. Es war eine tolle Darbietung, die das gesamte Publikum begeisterte. Am Ende des bunten Programms angekommen, bedankte sich die Sitzungspräsidentin bei allen Gästen für die Aufmerksamkeit und die gute Stimmung. Mit dem Karnevalslied „Echte Fründe“ von den Höhnern, zogen alle Aktivisten von der Bühne. Nach der vierstündigen Karnevalssitzung durfte dann noch getanzt werden und alle waren sich einig: es war wieder einmal eine gelungene Karnevalssitzung. Der Vorstand der katholischen Frauengemeinschaft bedankt sich herzlich bei allen Besuchern der Karnevalsveranstaltung, den Akteuren und allen Helfern vor und hinter der Bühne und hofft, dass im nächsten Jahr wieder alle dabei sind (Termin: 31.01.2015). Mit einem dreifach, kräftigen Titz Alaaf Kathi Wolf Die Sitzungspräsidentin der kfd Karnevalssitzung, Titz Am Aschermittwoch ist alles vorbei Interessengemeinschaft Titzer Karneval e.V. „En Titzer Jesetz, Fastelovend mit Hätz“….,mit diesem neuen Sessionsmotto starteten wir im November in die Session 2013/2014. Wie auch schon die letzten Jahre lud die IG zum Sessionsstart in die Aula der Hauptschule Titz ein. Unser Präsident Dieter Tambour begrüßte die Ehrengäste, die befreundeten Gastgesellschaften und natürlich die ganzen Jecken in der Aula. Nach der Vorstellung und der Verteilung des Sessionsordens an den Vorstand und den Elferrat haben die Titzer Funken ihr Können unter Beweis gestellt und uns ihre neuen Kostüme und Tänze präsentiert. Der Musikvortrag der Backes-Band sorgte für eine ausgelassene Feierstimmung in der Aula. Das DJ-Team „Nightlife“, das uns den ganzen Abend, begleitet hat, brachte die Gäste immer wieder mit Karnevalsliedern, Schla- gern und den aktuellen Liedern aus den Charts zum Tanzen und Feiern. Nach einjähriger Pause war die 12. Herrensitzung wieder einmal der Sitzungshöhepunkt unserer Session. Im ausverkauften Festzelt erfreuten sich fast 400 Besucher eines niveauvollen und mit Top-Kräften des rheinischen Karnevals besetzten Programms. Büttenredner wie „Martin Schopps“, Knacki Deuser, und Edno Bommel wechselten mit Tanzauftritten der Stadtgarde Jülich und „The fauth dance company“. Mit der Sängerin „Haidie“ und den Gruppen Hätzblatt und die Mennekrather kamen auch die musikalischen Wünsche nicht zu kurz. Oli Materlik führte als Köbes verkleidet durch das Programm und ließ, begleitet durch seine „Nummerngirls“, keine Stimmungsschwankungen aufkommen. Auch den jüngsten Karne- valisten unseres Ortes konnte die Interessengemeinschaft Dank der Organisatorinnen Ulrike Weckauf, Michaela Langer und Daniela Steinberg am Mittwoch, 19.02.2014 einen unterhaltsamen und kurzweiligen karnevalistischen Nachmittag bieten. Neben den Aufführungen verschiedener Tanzgruppen, gab es einen zaubernden Clown, der die kleinen Jecken mit tollen Tricks schnell in seinen Bann zog. Bei der 4. Ladies-Night am 22.02.1014 sorgte das DJ Team „Schüberg“ mit DJ Markus dafür, dass von Anfang an eine tolle und einzigartige Stimmung im Festzelt aufkam. Mit Karnevals- und Ballermannliedern sowie Schlagern wurden den Besuchern, nicht nur Damen, so richtig eingeheizt. Bei einer HappyHour und einer Cocktailbar konnten sich die Besucher bestens versorgt fühlen. Mit den Live-Auftritten von Rick Arena, De Stroßeräuber, die Mennekrather und dem Titzer Männerballett „Plomari´s“ wurde diese einmalige und ausgelassen Stimmung noch mal richtig verstärkt. Entsprechend lange wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Die 5. Ladies-Night wird also kommen. Am Altweiber-Donnerstag nahmen die Möhnen das Zepter in die Hand und stürmten traditionell um 11:11 Uhr das Rathaus. Dann wurden noch viele lustige und gesellige Stunden in der Gaststätte „Haus Buchholz“ verbracht. Karnevals-Samstag lud die IG zu einer „NACHT BEI SCHWARZ-WEISS“ ein. In einem gut gefüllten Zelt wurden zu der Musik von „Party-Express“ wie gewohnt die schönsten Kostüme prämiert und viele schöne Stunden Karneval gefeiert. Der absolute Höhepunkt, wieder einmal im herr- lichsten Sonnenschein, war jedoch wie jedes Jahr der Titzer Tulpensonntagszug, der nicht nur die Titzer Bürger sondern ein zahlreiches Publikum aus der ganzen Gemeinde und darüber hinaus anlockt. Die aufwendig hergestellten und bunt geschmückten Wagen wurden dem begeisterten Publikum präsentiert. Zahlreiche Kleinfahrzeuge, Musikzüge sowie schunkelnde und singende Fußgruppen vervollständigten das Bild, so dass wir auch in diesem Jahr mit Stolz auf einen der schönsten und größten Züge der Umgebung zurückblicken können. Nach dem Umzug feierten Zugteilnehmer und Mitbewohner aus Titz und Umgebung noch zahlreiche Stunden im Festzelt! Mit Karnevalsliedern und bekannten Schlagern trieb die Band „Party-Express“ die Jecken so richtig zum Höhepunkt. Veilchendienstag wurde dann der Karneval mit dem traditionellen Fischessen beendet. Hierzu traf sich der Vorstand und auch Elferratsmitglieder im Haus Buchholz um noch ein paar gemütliche Stunden in ruhiger Atmosphäre gemeinsam genießen zu können Ein ganz herzlicher Dank gilt auch in diesem Jahr unseren Freunden, Gästen, Helfern, Sponsoren, Gönnern, Wagenbauern, Fußgruppen, Barmixern, Musikkapellen und der Freiwilligen Feuerwehr. Vielen Dank, dass Sie alle zu einem tollen Fest beigetragen haben. Wir hoffen, dass Ihnen die Karnevalstage bei uns gefallen haben und wir würden uns freuen, Sie auch in der nächsten Session wieder bei uns begrüßen zu dürfen! Wir zählen auf Sie! Mit karnevalistischem Gruß Ihre IG Titzer Karneval e.V. A M t S b l At t d e r G e M e i n d e t i t z Seite 12, Sonntag, 16. März 2014 Karneval in Ameln Karnevalszug am Veilchendienstag wie immer der krönende Abschluss der Amelner Karnevalssession „Klein aber fein“ – treffender lässt sich der Karneval 2014 in Ameln wohl nicht beschreiben. In diesem Jahr wurde nicht wie gewohnt in einem Festzelt an der „Alten Schule“, sondern direkt in der „Alten Schule“ gefeiert. Los ging’s bereits am 23.02.2014 mit einem karnevalistischen Frühschoppen, zu dem uns auch unsere befreundeten Karnevalsgesellschaften aus Titz, Rödingen und Opherten – diese mit dem einzigen Dreigestirn der Gemeinde – besuchten. Ebenfalls da war die CCKG aus Jülich, die dem Publikum wie immer einheizte und daher an diesem Termin nicht mehr wegzudenken ist. Am 01.03.2014 startete um 17:00 Uhr unser „verdötschter Nachmittag“. Dort standen – in Anlehnung an die sonst am Karnevalssamstag stattfindende große Kostümsitzung – einige Amelner Eigengewächse auf dem Programm. Zu Beginn sang Wilfried Schopen für die anfangs noch wenigen Be- sucher bekannte kölsche und Amelner Lieder und stellte ein neues, von ihm selbst geschriebenes Lied über Ameln vor. An diesem Abend besuchte uns das Dreigestirn aus Bedburg und Petra Königs – die in der Dusche aufpassen muss, dass sie nicht durch den Abfluss flutscht - stieg zusammen mit Gabi Kurth – die stattdessen Kalorien ein zuhause gibt - in de Bütt. Auch Brasse Willi ließ es sich nicht nehmen, die Gäste mit heiteren Anekdoten und amüsanten Geschichten über seine Nachbarschaft zu unterhalten. Nachdem die „Killervoices“ alle zum Mitsingen animiert und – als kölschkatholischer Chor – das neue Gotteslob, in dem es einen eigenen Amelner Anhang zu geben scheint, vorgestellt haben, machte Gabi Kurth den Abschluss als Hundepolitesse, die das Problem mit dem „Hundekacki“ in und rund um Ameln gekonnt komisch auf den Punkt brachte. Nach der Karnevalsparty am 02.03.2014 war der „kleine aber feine“ Karnevalszug am Veilchendienstag wie immer der krönende Abschluss der Amelner Karnevalssession. Zum Schluss bedanken wir uns bei allen, die uns immer wieder durch ihre Hil- fe, ihren Besuch auf unseren Veranstaltungen, durch Spenden oder sonst irgendwie unterstützen und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Mit karnevalistischen Grüßen Eure KG „total verdötsch“ e.V. Ameln gez. der Vorstand Gute Stimmung beim Ralshovener Karneval 2014 Karnevalsgruppe feierte ihr 3x11-jähriges Bestehen Die Karnevalsgruppe Ralshoven feierte ihr „3 mal 11“-jähriges Bestehen in diesem Jahr ausgiebig. Sie nahm im Zentralort Titz zum 33. Mal am großen Tulpensonntags-Umzug mit viel Spaß und Freude teil. Auf eindringlichen Wunsch eines einzelnen Herren nahm die 60 Personen starke Jugendkarnevalsgruppe Ralshoven - Immerath, mit ihrem großen Musikund Motivwagen „Robin Hood“ zum ersten Mal am Umzug des Titzer Karnevalszugs teil; auch sie hatten viel Spaß und Freude am sonnigen Tulpensonntag. Eine erneute Teilnahme für 2015 ist beschlossene Sache. Damit stellte das kleine Ralshoven in diesem Jahr zwei von insgesamt fünfzehn Großwagen des Zuges! Die Jugend-Karnevalsgruppe fuhr ebenfalls bei der dritten Auflage des Müntzer Nachtzuges mit; auch dort herrschte tolle Stimmung, besonders mit den vielen Lichteffekten des Wagens. Begonnen hatten die Feierlichkeiten jedoch bereits mit der Teilnahme am Ge- velsdorfer Sitzungskarneval. Der Sitzungspräsident führte dort souverän im ausverkauften Haus durch die Sitzung. Ein Auftritt aus Ralshoven durfte nicht fehlen. Es gefiel den Ralshovenern dort so gut, dass sie mithalfen den Festsaal zu morgendlicher Stunde abzuschließen; dafür gab es dann eine kleine flüssige Wegzehrung für den Fußweg nach Hause. Am Rosenmontag machten die Ralshovener und Hottorfer Jecken einen kleinen Umzug (immerhin zwei Großwagen, drei kleinere Wagen und zwei Fußgruppen) durch Hottorf und Ralshoven, wobei die Zugteilnehmer in Ralshoven genauso viele waren, wie die begeisterten Jecken am Straßenrand. Zum Abschluss des Karnevals hielten die Karnevalsjecken aus Hottorf und Ralshoven im Bürgerhaus Ralshoven eine interne Feier unter sich ab, die bis nach Mitternacht anhielt. Da es sehr laut und ausgelassen zuging, an dieser Stelle ein Dankeschön für sein Verständnis an den toleranten Mieter der Wohnung im Bürgerhaus sowie an die Bewohner von Ralshoven. Ein weiteres Dankeschön gilt allen Mitwirkenden und Gästen der jeweiligen Veranstaltungen. Alaaf und Helau, macht weiter so in 2015 wünscht Euch der Ortsvorsteher von Ralshoven A M t S b l At t d e r G e M e i n d e t i t z Seite 13, Sonntag, 16. März 2014 Osterferientenniscamp des TC GW Hasselsweiler vom 25. bis 27. April 2014 In der zweiten Osterferienwoche findet das 1. Tenniscamp des TC Grün-Weiss Hasselsweiler auf der heimischen Platzanlage statt. An drei Tagen steht täglich von 10 – 16 Uhr Tennistraining im Mittelpunkt. Schwerpunkt ist dabei die Vorbereitung durch Wettkampf- und Spieltraining auf die kommende Medenspielsaison. Aber auch für Neueinsteiger oder Interessierte wird eine Trainingsgruppe eingerichtet. Zudem planen wir ein Rahmenprogramm mit Volleyball, Fußball, etc. Selbstverständlich gehören die gemeinsamen Mittagessen, eine geplante Übernachtung im Großraumzelt (oder Bürgerhalle) mit Lagerfeuer zum Tenniscamp dazu. Der Preis für die drei Tage beträgt 45 Euro für Clubmitglieder (Höchstbetrag für eine Familie ist 90 Euro). Nichtmitglieder zahlen 50 Euro. Die Mehrkosten in Höhe von 5 Euro werden bei einer späteren Mitgliedschaft auf den Jahresbeitrag angerechnet. Geplantes Programm: Freitag, 25.4.2014: Samstag, 26.4.2014: Sonntag, 27.4.2014: 10 – 16 Uhr: Tenniscamp mit Mittagessen 10 – 16 Uhr: Tenniscamp mit Mittagessen Ab 16 Uhr: Vorbereitung und Aufbau Zelt und Lagerfeuer ausgiebiges Frühstück Ab 10 Uhr: Turnier, anschließend Grillen Ab 14 Uhr: Offizielle Eröffnung der Sommersaison 2014 Anmeldungen an [email protected] oder bei Bernd Weiler (02463-3800) Bitte beachten: Die Teilnehmerzahl ist wegen der Kapazitäten unserer Platzanlage begrenzt! Es zählt die Reihenfolge der Anmeldungen! Einladung zur Jahreshauptversammlung des TC Grün-Weiss Hasselsweiler e.V. am Freitag, 4. April 2014 – 20:00 Uhr Clubheim Hasselsweiler Tagesordnung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Eröffnung und Begrüßung / Feststellung der Anwesenheit Vorlage der Niederschrift der JHV vom 12. April 2013 Bericht des 1. Vorsitzenden über das Geschäfts- und Sportjahr 2013 Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer Aussprache über die Berichte Entlastung der Kassierer Entlastung des Vorstandes Bestimmung des Wahlleiters Neuwahlen: 2. Vorsitzender, 1. Kassierer, 2. Kassierer, 1. Schriftführer, Sportwart, Beisitzer, Kassenprüfer 10. Vereinskalender 2014 11. Abstimmung neue Beitragsordnung 12. Anträge – evtl. Anträge müssen bis 28.03.2014 beim Vorstand schriftlich oder per Mail ([email protected]) eingereicht werden 13. Verschiedenes Start in die Sommersaison TC Grün-Weiß Hasselsweiler Start in die Sommersaison 2014 mit Jahreshauptversammlung des TC Grün – Weiß Hasselsweiler und Tennistrainingscamp in den Osterferien. Die diesjährige Jahreshauptversammlung des TC GW Hasselsweiler findet am Freitag, 4. April, 20.00 Uhr im Clubheim statt. Neben turnusgemäßen Regularien (s. Tagesordnung) wird den Mitgliedern eine veränderte Beitragsordnung zur Abstimmung vorgelegt. Dadurch soll u. a. eine Familienkomponente Berücksichtigung finden. In der zweiten Osterferienwoche findet von Freitag, 25. April bis Sonntag, 27. April auf unserer Tennisanlage das erste Osterferientenniscamp für Kinder und Jugendliche statt (s. besondere Ankündigung). Die offizielle Eröffnung der Sommersaison 2014 findet am Sonntag, den 27.04.2014, auf der Clubanlage in Hasselsweiler im Rahmen des Aktionstages des DTB „Deutschland spielt Tennis“ statt. Der Verein und die Trainer des TC Grün – Weiß bieten dabei für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zwischen 15.00 und 18.00 Uhr Möglichkeiten zum Kennenlernen der Anlage und des Vereinslebens mit Schnuppertraining für alle an. Schlagerparty Vol. 2 in Gevelsdorf Ralf Sommer präsentiert erste eigene Single Zur Schlagerparty Vol. 2 wird am Samstag 29.03.2014 in Gevelsdorf eingeladen. Der Förderverein Gevelsdorf veranstaltet, nach dem großen Erfolg von 2012, eine weitere Auflage der Schlager Party im Pfarrsaal. Alle Freunde des deutschen Schlagers sind herzlich eingeladen, am Samstag den 29. März ab 19.30 Uhr im Pfarrsaal am Pfarrweg mit zu feiern. Die Besucher können sich schon jetzt auf deutschsprachige Musik aus den 1970ern bis zu aktuellen Schlagern und Party-Musik freuen. Highlight ist der Auftritt von Party- und Schlagersänger Ralf Sommer. Ralf bringt mit seinem Partyschlagerprogramm jedes Publikum ins Schwitzen... Egal, zu welcher Jahreszeit. Da hält es Niemanden lange auf den Plätzen – mitsingen, klatschen und tanzen ist ein Muss! Als Newcomer in der Schlagerszene setzte Ralf Sommer in seinem Bühnenprogramm bisher auf die beliebtesten Schlager und Partyhits anderer Künstler. Nun veröffentlicht der charismatische Sänger im Rahmen der Gevelsdorfer Schlager Party endlich seine erste eigene Single „Ich seh dich“. Als Special Guest dürfen sich die Gäste auf die Ausnahmesängerin Chris London freuen. Mit ihren Interpretationen der Hits von Helene Fischer, Andrea Berg oder Anna Maria Zimmermann sorgt sie für Partystimmung. Einlass in den Pfarrsaal Gevelsdorf ist am 29. März um 19.30 Uhr. Die Schlagerparty beginnt um 20.00 Uhr. Tickets gibt es ab sofort zum Preis von 7,00 € bei K.H. Büchel (Telefon: 02463/8597) und C. Esser (Telefon: 02463/905535). A M t S b l At t d e r G e M e i n d e t i t z Seite 14, Sonntag, 16. März 2014 Fahrradturniere LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen Die Verkehrswacht Jülich veranstaltet im Verkehrsübungspark in Koslar die 46. FahrradBörse. Deutschland Höllen hrstr. Landwe L 213 Kaiserstr. B 55, Jülich, Bergheim n. Oberembt Landw ehr Bettenhoven L 12 L 213 Kies 2 Köln . nstr Ehre Metz Sportplatz tr. Frankreich Jüdischer Friedhof L1 Rödingen Frankfurt Hohe Str. instr. Einste ch st r. s en nk Düsseldorf Belgien . str ola ric Ag Händelstr. e Eiche mm Kru Fr a lande Bremen Pappelhof hlenend Mü os Amsterdam Den Haag Luxemburg 30. März 2014 LVR-Kulturhaus Nieder- Nordsee Brüssel Filmvorführung und Gespräch mit dem Filmemacher Jim G. Tobias, Nürnberg Mark t tr. Rödingen Kr Drei deutsch-jüdische Lebensgeschichten in Kurzfilmen s ola e Eiche ad Gr ric Ag 2 Klosterstr. L1 Kath. Kirche Klasend Kapelle Am Drenkerweg A 44, Titz Bildnachweis Jim Tobias mit Kameramann Winny Schuhmann in New York, Familie Freund vor ihrem Laden in New York, Werner Braun mit seiner Fotografie tanzender Soldaten vor der Klagemauer, Kurt Eisemann im Gespräch mit Prof. J. Ginsburg und Albert Einstein in New York, Interview mit Werner Braun in Jerusalem, © jgt/nurinst-archiv Druck LVR-Druckerei, Ottoplatz 2, 50679 Köln, Tel 0221 809 2418 Das LVR-Kulturhaus ist ein einzigartiges Gebäudeensemble – bestehend aus der 1841 errichteten Synagoge und dem Wohnhaus der Familie Ullmann, in dem eine Ausstellung über „Jüdisches Leben im Rheinland“ informiert. Die Synagoge lädt als eindrucksvoller Ort zu Vorträgen, Filmen und Konzerten ein. LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen Jüdisches Leben im Rheinland Mühlenend 1, 52445 Titz-Rödingen, Tel 02463 993098 (nur während der Öffnungszeiten) [email protected] – www.synagoge-roedingen.lvr.de PROGRAMM Am Sonntag, 6. April 2014, findet ab 9.30 bis 11.45 Uhr im VerkehrsÜbungsPark der Verkehrswacht Jülich in Jülich-Koslar die 46. Fahrradbörse statt. Das Übungsfahren mit dem PKW oder Motorrad ist deshalb an diesem Sonntag erst ab 12.00 Uhr möglich. Bei der Börse, zu der der Eintritt frei ist, können Räder aller Größen und Zubehör angeboten und erworben werden. Diese Geschäfte wickeln die Anbieter und Käufer untereinander selbst ab. Die Polizeiwache Jülich wird wieder kostenlos Räder codieren. Dazu sind der Personalausweis und ein Eigentumsnachweis für das Rad erforderlich. Am Infostand der Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Düren gibt es Informationen zu Kindersitzen im Auto. Voraussichtlich wird auch der ADFC Aachen mit einem Infostand vertreten sein. Die 47. Fahrradbörse findet am Sonntag, 14. September 2014, an gleicher Stelle ebenfalls von 9.30 bis 11.45 Uhr statt. Info: www.verkehrswacht-juelich.de. Angebote der Seelsorge Krankenhäuser Jülich und Linnich Empfang des Aschenkreu- folgt durch Cello- und zes und besinnlicher Querflötenbeiträge. Besinnlicher Kreuzweg Kreuzweg. mit Bußcharakter im St. Besinnlicher Kreuzweg Elisabeth-Krankenhaus Jüan Karfreitag, mit Bußcharakter im St. lich Josef-Krankenhaus Lin- 18.04.2014, um 12:00 Uhr nich an Karfreitag, Jülich. Der besinnliche 18.04.2014, um 10:00 Uhr Kreuzweg mit BußcharakLinnich. Der besinnliche ter findet im St. ElisabethKreuzweg mit Bußcharak- Krankenhaus Jülich an ter findet im St. Josef- Karfreitag, 18.04.14, um Krankenhaus Linnich an 12 Uhr in der KrankenKarfreitag, 18.04.14, um hauskapelle statt. Die mu10 Uhr in der Kranken- sikalische Gestaltung erhauskapelle statt. Die mu- folgt durch Cello- und sikalische Gestaltung er- Querflötenbeiträge. Richtig reklamieren Verbraucherzentrale informiert Sonntag, 30. März 2014, 15.00 Uhr Paulas Nürnberger Lebkuchen – Made in the USA Während der NS-Zeit musste die jüdische Familie Freund ihre Heimatstadt Nürnberg verlassen. Neben ein paar Habseligkeiten konnten sie das Rezept für echte Nürnberger ElisenLebkuchen in ihre neue Heimat New York retten. Ende der 30er Jahre eröffneten Paula und Hugo Freund in Manhattan die Spezialbäckerei „Paula‘s Lebkuchen“. Ihr Sohn William erinnert sich in dem Film an den Neubeginn, die Geschäftsidee seiner Eltern und den Erfolg der ersten Adresse für Nürnberger Köstlichkeiten in der Neuen Welt. Wegbegleiter Israels – Werner Braun Der 1918 in Nürnberg geborene Fotograf Werner Braun hat die Geschichte des Staates Israel von Anfang an miterlebt. Seine Bilder gingen um die Welt und sind Quellen von hohem historischen Wert. 1948 dokumentierte er den Unabhängigkeitskrieg. Im Eichmann-Prozess fotografierte er im Auftrag der israelischen Regierung. Portraits u.a. von den Politikern David Ben-Gurion und Golda Meir finden sich in seinem Archiv. Im Filmportrait berichtet Braun über seine Erinnerungen an Deutschland und seine Arbeit als israelischer Pressefotograf. Eisemann und Einstein – Die Macht der Mathematik Kurt Eisemann wurde 1923 in Nürnberg geboren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten flüchtete er mit seinen Eltern Lazarus und Lina nach Palästina. Obwohl Dr. Lazarus Eisemann in Jerusalem eine Arztpraxis eröffnen konnte, reichten die Einkünfte nur knapp zum Überleben. Kurts Wunsch, eine höhere Schule zu besuchen, war nicht zu finanzieren. Mit Anfang zwanzig verließ Kurt Eisemann Palästina in Richtung USA. Schon in seiner Jugend an Mathematik und Physik interessiert, wurde in New York Albert Einstein auf ihn aufmerksam. Der berühmte Wissenschaftler setzte sich für Kurt ein und ermöglichte ihm ein Studium an der Yeshiva University, das er mit summa cum laude abschloss. Später studierte er am MIT und promovierte in Harvard. Er arbeitete für Computerfirmen und lehrte bis 1992 als Professor an verschiedenen Universitäten in den USA. In der Reportage berichtet Kurt Eisemann über die Jugend in Nürnberg, die Flucht nach Palästina, seine Begegnung mit Albert Einstein und seine außergewöhnliche Karriere in den USA. Jim G. Tobias ist Historiker und freier Journalist. Er leitet das von ihm mitbegründete Nürnberger Institut für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts. Tobias produziert TV-Dokumentationen und publiziert über Nationalsozialismus und jüdische Zeitgeschichte. Die Geschichte der jüdischen Displaced Persons im Nachkriegsdeutschland steht im Mittelpunkt seiner Forschungen. Veröffentlichungen u. a.: „Sie sind Bürger Israels. Die geheime Rekrutierung jüdischer Soldaten außerhalb von Palästina/Israel“; „Zeilsheim. Eine jüdische Stadt in Frankfurt“; „Neue Heimat Down Under. Die Migration jüdischer Displaced Persons nach Australien“. (www.nurinst.org) EINTRITT 3,- EURO (inkl. Besichtigung der Gebäude und der Dauerausstellung) Das Handbuch mit 134 Fahrgäste überstrapazieren Musterbriefen. oder sich in der Betriebskostenabrechnung des VerDer Telefonanschluss lässt mieters viele Unbekannte auf sich warten. Die ge- auftun: rechtliche Hilfebuchte Pauschalreise ent- stellungen sind gefragt, um puppt sich als Reinfall. Der sich gegen unberechtigte Versicherer verweigert die Forderungen zu wehren Regulierung des Schadens. oder Entschädigungen weDie Bank verlangt für die gen mangelhafter LeistunBearbeitung des Kredits gen einzufordern. Aber ein Entgelt. Ein Klick im auch wenn der Handwerker Internet beschwert ein kos- pfuscht und der Kunde auf tenpflichtiges Abo. Der Nachbesserung pochen Handwerker will mehr will, muss dieser seine Geld als im Kostenvoran- Rechte kennen und Fristen schlag kalkuliert. Wer es zu deren Durchsetzung beversteht, bei den alltägli- achten. Das 224-seitige chen Verbraucherproble- Buch „Richtig reklamiemen richtig zu reklamie- ren“ skizziert verständlich ren, kann seine Rechte die jeweilige Rechtslage auch wirkungsvoll durch- und hat mit mehr als 130 setzen. Der neue Ratgeber Checklisten und Muster„Richtig reklamieren“ der briefen praktische HilfeVerbraucherzentrale ist da- stellungen parat. bei ein hilfreicher Wegweiser. Der Ratgeber kostet 11,90 Ob überhöhte Vorauszah- Euro und ist in der örtlilungen bei Pauschalreisen chen Beratungsstelle Düverlangt werden, Zugver- ren der Verbraucherzentraspätungen die Geduld der le NRW erhältlich. Seite 15, Sonntag, 16. März 2014 A M tS blAtt der GeM ein de titz „15 + 1: Sekt oder Selters!?“ A cappella Chor Notsi(n)gnal lädt zum Zuhören und Anstoßen ein... Chorgesang kann „ver- onen mitnehmen möchte. zaubern“… Unter dem Motto „15+1: Sekt oder Selters!?“ lädt Was Zuhörer und Sänger der bekannte Jülicher Chor, gleichermaßen betrifft, be- der sich bereits vor einiger darf jedoch weder eines Zeit in die Riege der „Konspeziellen magischen Tran- zertchöre“ NRWs eingekes noch eines Zaubersta- reiht hat, für den 30. März, bes oder ausgefeilten Zau- 17.00 Uhr, zu einem kurzberspruches à la Harry weiligen Konzert in die Potter! Vielmehr nehme Schlosskapelle der Zitadelman im Falle der Sängerin- le Jülich ein. nen und Sänger des Jüli- Notsi(n)gnal möchte in cher a cappella Ensembles erster Linie unterhalten, Notsi(n)gnal eine gehörige aber auch zum Träumen Prise Begeisterungsfähig- anregen, nachdenklich keit, Spaß am gemeinsa- stimmen und seinen Zuhömen Musizieren, Offenheit rern, basierend auf einem für Neues, mische dies mit sowohl musikalisch wie inetwas Talent und Fleiß so- haltlich kontrastreichen wie einem gewissen Maß Programm bestehend aus an Einsatzbereitschaft und bekanntem und (noch) unschon kann die Verwand- bekanntem Liedgut, das lung beginnen. Abschalten vom Alltagsgeschehen ermöglichen. Man entfernt sich allmäh- Zu Gehör kommen für lich von den Sorgen des Chor arrangierte Werke Alltags, stellt seine Fähig- von den Beatles, Herbert keiten und seine Persön- Grönemeyer, Seal, lichkeit in den Dienst einer J. Ringelnatz, Originalarpositiv gestimmten Ge- rangements der King’s Sinmeinschaft, die ihrerseits gers, Coco’s lunch, La Le wiederum Musikinteres- Lu u.v.m. sierte auf eine Reise zu den Gesungen wird in mehreunterschiedlichsten Emoti- ren Sprachen, unterschied- liche musikalische Genres finden sich in originellen Kombinationen wieder; traditionellem Schubladendenken versucht der Chor bewusst entgegenzuwir- ken. Notsi(n)gnal sind: Dieter Praas, Helmut Lorch, Rainer Heck, Ulrich Steinberg, Martina Luysberg, Anne Peters, Heide Kap- pelt, Anette Fischer, Silvia Broderius und Judith M. Konopka. Karten für das Konzert gibt es für 9 €/6 € ermäßigt in der Buchhandlung Fischer (zzgl. VVG), bei den Mitgliedern des Chores und an der Abendkasse. Einlass ist ab 16.30 Uhr. (Foto: P. Heck) Frühlingsstart bei den Vögeln der offenen Feldflur Biologische Station im Kreis Düren Ungewöhnlich früh hat für die Vögel der Agrarlandschaften der Börde und des Eifelrandes in diesem Jahr der Frühling eingesetzt. Dabei macht die Feldlerche besonders auf sich aufmerksam, deren Gesang schon seit Mitte Februar hoch über den Feldern zu vernehmen ist. Auch andere Vogelarten der Feldfluren sind inzwischen in unserer Region eingetroffen. Auf den Äckern sind derzeit Schwärme rastender Lerchen, Drosseln, Kiebitze und Ringeltauben zu sehen. Doch wird sich erst im Laufe des Frühlings klären, wie viele dieser Vögel tatsächlich in der heimischen Feldflur bleiben und brüten oder ob sie auf der Suche nach geeigneteren Brutplätzen weiter nach Norden und Osten fliegen werden. Denn die Zahl brütender Lerchen, Kiebitze & Co nimmt ab – nicht nur in den heimischen Agrarlandschaften, sondern europaweit. So warnt die Deutsche Ornithologen-Gesellschaft, dass bundesweit die Bestände von 26 der 30 ty- pischen Ackervogelarten besorgniserregend zurückgehen, viele davon sind sogar akut vom Aussterben bedroht, z.B. die Grauammer, die in NRW nur noch an wenigen Stellen in den rheinischen Börden und am Eifelrand vorkommt. Längst gehört selbst der Gesang der Lerche, der durch William Shakespeares „Romeo und Julia“ zu Weltruhm gelangte, ebenso wie der der Nachtigall nicht mehr zu dem, was man bei einem Spaziergang durch die Landschaft selbstverständlich erleben kann. Auch der noch vor wenigen Jahren häufige Feldhase wird in beunruhigender Geschwindigkeit seltener. Allmählich wird unsere von Natur aus lebendige Kulturlandschaft ärmer, monotoner – langweiliger. Dies trifft nicht nur die Vogelwelt, auch Honig- und Wildbienen, Schmetterlinge und viele andere Insekten sind schon lange nicht mehr so häufig wie noch vor Jahren. Blütenreiche Wegränder sind heute schon eine Rarität. Diese Entwicklung hat viele Ursachen, angefangen vom Flächenverbrauch für Straßen und Tagebaue über die zunehmend technisierten landwirtschaftlichen Methoden mit intensivem Einsatz von Chemie und Dünger bis hin zu freilaufenden Hunden, die den bodenbrütenden Vogelarten nachstellen. Eine monotoner werdende Fruchtfolge führt auf immer größeren Äckern zum Verlust an landschaftlicher Vielfalt, und schleichend verschwinden kleine Restflächen, wie Brachen, Gebüsche, Feldraine und nicht asphaltierte Wege und Wegränder. Dabei haben besonders diese kleinen Flächen eine deutlich überdurchschnittliche Bedeutung für den Erhalt der Artenvielfalt der offenen Agrarlandschaften. So brüten viele Vögel besonders in Ackerrandstreifen, in Wege- und Grabenböschungen oder kleinen Brachen – die meisten davon auf dem Boden; Hasen finden hier Gräser und Kräuter als Nahrung. Gerade Wege und ihre begleitenden Raine überspannen die Ackerfluren wie ein Netz und sind in der Agrarlandschaft für den Erhalt der Artenvielfalt wichtig. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass z.B. Wegeraine blüten- und insekten- Auf dem Durchzug im Frühling und Herbst sind in den rheinischen Ackerlandschaften noch Schwärme mit bis zu 1000 Kiebitzen zu sehen. Als Brutvogel nimmt er inzwischen NRW-weit dramatisch ab. Foto: Achim Schumacher reich sind, nicht mit Pestiziden behandelt oder mitten in der Brutsaison gemulcht werden und dass es genügend davon gibt. Um diese wichtigen Landschaftselemente wiederzubeleben haben der Landschaftsbeirat und der Umweltausschuss des Kreises Düren die Kreis- verwaltung damit beauftragt, die Liegenschaftskarten mit den Angaben zur tatsächlichen Nutzung zu verschneiden. Ziel ist es, die Wegeflächen im Eigentum der Kommunen zu finden, die derzeit einer anderen Nutzung unterliegen. Die Reaktivierung dieser Wege und Raine kann ein Beitrag für die Strukturanreicherung Landschaft sein. der Wenn es gelingt, die Pflege von Wegrainen, Gräben, Böschungen und Hecken an die Anforderungen der gefährdeten Tier- und Pflanzenwelt der Ackerlandschaft wieder anzupassen, so profitieren wir alle davon. A M t S b l At t d e r G e M e i n d e t i t z Seite 16, Sonntag, 16. März 2014 Termine im Überblick vom 16.03.-06.04.2014 Veranstaltungen der Gemeinde Titz Diese Übersicht ist ein Auszug des Veranstaltungskalenders der Gemeinde Titz für die nächsten drei Wochen. Eine frühzeitige Information über Termine können die Internet-Seiten www.gemeinde-titz.de für Veranstalter und Besucher geben. Nutzen Sie diese Möglichkeit für Ihre Planungen. Datum: Veranstaltung Beginn: 17.03.2014 • Brand • Einbruch • Diebstahl Verkauf + Montage + Service Bremm u. Bremm OHG Tel. 0 24 63-90 54 22 Erd-, Feuer- und Seebestattungen · Anonyme Bestattungen · Aufbahrungen Überführungen/Sarglager · Grabschmuck Eigener Trauerdruck/Zeitung · Erledigung der Formalitäten · Vorsorge zu Lebzeiten Bestattungen Becker 52445 Titz, Klosterstraße 19 Tel. 0 24 63/58 16 oder 01 71/2 81 21 02 [email protected] www.beerdigungsinstitut-becker.de 20.03.2014 21.03.2014 26.03.2013 Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz, Hauptschule Titz, Mörikestraße 16.00-20.00 Uhr Spieltag mit Preisskat der "Titzer Spitzen", im Haus Buchholz ab 19.00 Uhr Zweite Poolparty der offenen Jugendarbeit Titz im Hallenbad Titz, ab 12 Jahren, Eintritt frei ab 18.00 Uhr Fahrt mit der offenen Jugendarbeit Titz zum Heimspiel des 1. FC Köln (Anmeldung erforderlich bei [email protected]) 15.30-21.00 Uhr 28.03.2014 Jahreshauptversammlung des Sportverein Schwarz-Weiß Titz, im Sportheim 20.00 Uhr Schlagerparty Vol. 2 im Pfarrsaal in Gevelsdorf 20.00 Uhr Kindertrödelmarkt der Integrativen Kita Steppke, Von-Leerodt-Str. 22, Hasselsweiler 11.00-14.00 Uhr 14. vorsortierter Kindersachenmarkt des Fördervereins Gemeindekinder-garten Zauberwelt in der Aula Hauptschule Titz, Mörikestraße 14.00-17.00 Uhr 29.03.2014 03.04.2014 04.04.2014 05.04.2014 06.04.2014 Spieltag mit Preisskat der "Titzer Spitzen", im Haus Buchholz ab 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung des TC GW Hasselsweiler, Clubheim 20.00 Uhr 17. Titzer Volks- und Straßenlauf, ab Schulzentrum Titz ab 14.00 Uhr Röner Treff des Geschichtsvereins Rödingen, Höllen, Bettenhoven, Kalrath e.V., "Gaststätte Kapellchen", Rödingen 10.00-12.30 Uhr Foto: Jakob Studnar Alarmanlagen Nachruf Die Nachricht vom Tod unseres Mitglieds Herr Wolfgang Schäfer hat uns tief betroffen gemacht. Herr Schäfer war seit 2009 Mitglied, Vorstandsmitglied und sachkundiger Bürger im Rat für den Ortsverband FDP Titz. Sein Tod erfüllt alle, die ihn kannten, mit tiefer Trauer. In Dankbarkeit nehmen wir Abschied und werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Bildung ändert alles. Kindernothilfe. Gemeinsam wirken. Ortsverband Titz Hartmut Wasserberg Titz, im März 2014 www.kindernothilfe.de