Ausgabe September/Oktober 2014

Transcrição

Ausgabe September/Oktober 2014
Ausgabe 5 | 2014 • September/Oktober
mittelpunkte
das M
agazin für mitarbeiterinnen und mitarbeiter
des Unternehmensverbundes Evangelisches Johannesstift
Eine gelungene
Symbiose
Junges Gemüse
und Godehardistift
unter einem Dach
Seite 7
Ein „Hoch“ auf die Beete
„Kleingarten Schillerpark“
Seite 10
Auswertung der Leserumfrage
Seite 15
2
• Editorial
rubrikentitel
•
•
Countdown zum Erntedankfest
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nun sind es nur noch wenige Tage,
bis das Gelände an der Schönwalder
Allee 26 Gäste wieder ganz besonders herzlich empfängt. Geschmückt
mit bunten Bändern, Erntegarben,
feierlicher Musik und vielem mehr,
strahlt es wieder eine ganz wunderbare
Stimmung aus. Diese unverwechselbare Atmosphäre ist sicherlich ein Grund
dafür, warum das Erntedankfest in
der Öffentlichkeit bekannter ist, als
die einzelnen diakonischen Arbeitsfelder. Zu diesem Ergebnis kam unter
anderem eine Umfrage 2011. Damals
kannten 82% der befragten Berlinerinnen und Berliner dieses große traditionsreiche Fest des Johannesstifts.
Aber: Es ist nicht (nur) das Gelände,
welches diesen Charme ausstrahlt. Es
sind die vielen Kolleginnen und Kollegen, Bewohnerinnen und Bewohner,
Kundinnen und Kunden die diesen
Tag für unsere Gäste zu einem einzigartigen Tag machen.
Damit wir gemeinsam mit den
rund 20.000–30.000 Gästen dieses
Fest am 28. September feiern können,
gibt es viele organisatorische Notwendigkeiten. Das Programm und die
Verkehrsregelung finden Sie in dieser
Ausgabe der Mittelpunkte. Weitere organisatorische Hinweise gehen in den
ersten Septembertagen per E-Mail und
über die Postfächer in alle Bereiche.
Wir bitten Sie herzlich, diese Hinweise
gründlich zu lesen und, vor allem als
Standbetreiber, auch die (leider) umfangreichen Vorgaben umzusetzen.
Nur so wird es wieder einer dieser
Tage, der das Evangelische Johannesstift weit über Bezirks- und Stadtgrenzen bekannt macht. Ich freue mich auf
die vielen Begegnungen, die dieser Tag
möglich macht.
Ihr
Tobias Kley
[email protected]
Tel 030 · 336 09 - 323
• rubrikentitel
• Inhalt •
Inhalt
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Vorwort
Bericht des Vorstands
6
Auf den Punkt
„Fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken“
Auflage: 1.600 Hefte
Redaktion:
Tobias Kley, Diana Richter,
Stephan Butzke
Postanschrift:
Evangelisches Johannesstift
Referat Kommunikation
Haus 12
Schönwalder Allee 26
13587 Berlin
Satz und Layout:
Anke Dillinger, Stephan Butzke
Druck:
Druckerei Conrad, Berlin
Gedruckt auf Umweltpapier
mit dem Blauen Engel
So erreichen uns
Ihre Ideen und Hinweise
Per E-Mail:
[email protected]
Per Post:
Evangelisches Johannesstift
Referat Kommunikation
Haus 12
Schönwalder Allee 26
13587 Berlin
Per Fax: 030 · 336 09 - 506
Per Telefon: 030 · 336 09 - 323
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Mittelpunkte
Eine gelungene Symbiose
Junges Gemüse e. V. und Godehardistift unter einem Dach
Herzliche Einladung zum
Tag der Ehrenamtlichen am 26.9.2014
Ein „Hoch“ auf die Beete
„Kleingarten Schillerpark“
Es ist wieder Erntedank
Schule geschafft –
Herzlichen Glückwunsch!
Auswertung der Leserumfrage
Pilgerwanderung von Dom zu Dom
Von Brandenburg nach Magdeburg
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Termine
Informationen der Fortbildung
Die Schwestern- und Brüderschaft lädt ein
Fortbildungen für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
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Neue Mitarbeitende
Herzlich willkommen!
Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
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Stichpunkte
Notizen aus dem Unternehmensverbund
Titelfotos: Julia Heckhausen, Tobias Kley, Schillerpark
Impressum
Das Magazin mittelpunkte
erscheint im Auftrag des
Vorstands des Evangelischen
Johannesstifts.
Redaktionsschluss ist der
10. Dezember, 10. Februar,
10. April, 10. Juni, 10. August
und 10. Oktober.
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• Vorwort
rubrikentitel
•
•
Liebe Leserinnen und Leser,
Foto: Karin Baumann
ihre fünf Kilometer joggen, oder sich selbst als stigmatisiert
bleiben Sie in Bewegung! Das erwartet nicht nur Ihr
betrachten, überlegen Sie doch einmal welche BewegungsArbeitgeber von Ihnen, sondern auch die moderne gesundform für Sie selbst passend wäre. Der Zug eines Spielers
heitsorientierte Gesellschaft. „Wer rastet der rostet“, meint
beim Schach muss nicht weniger anstrengend und fordernd
der Volksmund und „Stillstand ist Rückschritt und der erste
sein, als die ersten zehn Minuten eines Marathons.
Schritt ins Grab“, heißt es nicht bei Karl Marx, sondern bei
Eine ganz spezielle Form der Bewegung bietet Ihnen das
Reinhold Würth, dem erfolgreichen Schraubenhersteller.
Evangelische Johannesstift. Neben Zumba und anderen
Solche Weisheiten werden Sie auch auf unserem Gesundschweißtreibenden Angeboten des Sportvereins sind Sie im
heitstag am 9. September hören, und ganz falsch sind sie
Rahmen Ihrer persönlichen Fortbilnicht. Nicht umsonst läuft das
dungen – jährlich teilweise mehrfach
Evangelische Johannesstift jeden
Jesus
war
kein
Ortspfarrer,
– eingeladen, gemeinsam mit andePfingstmontag seinen „Run of
sondern ein Wanderprediger.
ren zu Pilgern. Diese über 1000 Jahre
Spirit“ und motiviert nicht nur
erprobte Form ist möglicherweise
durch seinen Sportverein zur
gerade wegen ihrer Langsamkeit die
Bewegung, körperlich wie auch
ausgleichende Bewegung, die Körper, Seele und Geist heute
geistig. Das ist zwar richtig, innovativ ist das allerdings
gut tut. Was genau Pilgern ist und bewirkt, können Sie in
nicht, sondern fast schon ein alter Hut.
diesem Heft einige Seiten weiter nachlesen und vielleicht
Bewegung war schon immer die Form, durch die sich
probieren Sie es ja demnächst selbst aus und verabschieden
nicht nur Menschen fit hielten, sondern durch die sich auch
sich bei Ihren Kolleginnen und Kollegen mit dem legendäIdeen verbreiteten, durchsetzten und vielleicht sogar verbesren Satz: „Ich bin dann mal weg.“
serten. Jesus war kein Ortspfarrer, sondern ein Wanderprediger. Die Apostel zogen durch die gesamte damals bekannte
Bleiben Sie behütet (und in Bewegung) …
Welt, um das Evangelium zu verkündigen, und auch Johann
Hinrich Wichern wird nachgesagt, dass er weniger zu Hause
Ihre
in Hamburg als unterwegs war, weshalb wir ihm auch unser
Evangelisches Johannesstift in Berlin verdanken.
Es scheint, dass Bewegungsmuffel, Stubenhocker und
Couch-Potatoes keine Lobby haben, weder im Arbeitsleben,
Pfarrer Martin von Essen
Andreas Arentzen
noch gesellschaftlich. Aber bevor Sie jetzt den Stab über
Stiftsvorsteher
Kaufmännischer Vorstand
diejenigen brechen, die morgens vor dem Frühstück nicht
Stiftsvorsteher
Martin von Essen und
Kaufmännischer Vorstand
Andreas Arentzen (v. l.)
• Bericht des Vorstands •
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Bericht des Vorstands
Brieselang
Am 18. August haben wir in Brieselang den Grundstein für den Neubau eines Gemeindepflegehauses
gelegt. Bereits im kommenden Jahr soll es fertiggestellt sein. Zur feierlichen Grundsteinlegung kamen
neben dem Bürgermeister auch weitere Vertreter
der Kommunal- sowie Bundespolitik, Vertreter des
Seniorenbeirats der Stadt, Darlehensgeber sowie
Menschen, die sich für einen der entstehenden
Wohnplätze interessieren. (siehe Seite 20)
„Geht nicht gibt‘s nicht!?“ –
30 Jahre SchwanterWeg
Im Jahr 1984 wurde der SchwanterWeg als Wohngemeinschaft der Jugendhilfe (Schwanter Weg 31)
für Erwachsene mit Assistenzbedarf gegründet.
Heute werden durch den SchwanterWeg, der jetzt
zur Behindertenhilfe gehört, 61 Menschen in Wohngemeinschaften und 90 Personen im Betreuten
Einzelwohnen begleitet. Das wollen wir feiern.
Wir beginnen damit am 2. September um 9.30 Uhr
im Gemeindehaus der Josua-Gemeinde (Bismarckstraße 20) und machen ab 14 Uhr im Johannastift
mit mehreren Workshops weiter. Sie sind herzlich
dazu eingeladen; eine Anmeldung wird unter
[email protected] erbeten.
Gesundheitstag
Am 09.09.2014 findet zum dritten Mal der Gesundheitstag im Evangelischen Johannesstift statt. Alle
Mitarbeitenden sind dazu herzlich eingeladen. Kurzfristige Anmeldungen schicken Sie am besten per Mail
an [email protected]
Das Programm finden Sie im Intranet unter dem
Schlagwort „Gesundheitstag 2014“.
Wichernkrankenhaus
Die notwendigen Abrissarbeiten für den Neubau am
Wichernkrankenhaus sind abgeschlossen. Am 25.
September erfolgt um 13 Uhr die Grundsteinlegung
für den Neubau, zu der wir Sie herzlich einladen.
(siehe Seite 22)
Erntedankfest
Sehr herzlich laden wir Sie zu unserem Erntedankfest am 28. September 2014 auf das Stiftsgelände
Schönwalder Allee 26 ein. Wie jedes Jahr beginnen
wir das Fest um 11 Uhr mit einem Gottesdienst.
In diesem Jahr wird die „Lutherbotschafterin“
Dr. Margot Käßmann predigen und der bekannte
Liedermacher Fritz Baltruweit die Musik gestalten.
Frau Dr. Käßmann freut sich, nach dem Gottesdienst für eine Signierstunde im Evangelischen
Johannesstift zu bleiben. (siehe Seite 12–13)
Fotos: Karin Baumann, Raimund Müller, Behindertenhilfe
Neue Geschäftsführerin im Fundraising
Karmen Savor hat zum 1. August 2014 die Geschäftsführung des Bereichs Fundraising und damit die
Nachfolge von Herrn Kern übernommen. Wir wünschen Ihr für Ihre Aufgabe Erfolg und Gottes Segen.
(siehe Seite 19)
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• AuF den Punkt •
„Fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken“
Monatsspruch September, aus 1. Chronik 22,13
Foto: wikipedia
Ingo Moy, Geschäftsführer Diakonisches Bildungszentrum
Diesen Zuspruch erteilt der große König David seinem Sohn
für eine Geisterbahn? Ist unser Leben also gar eine GeisterSalomo. Der noch sehr junge Salomo hat von seinem Vater
bahn?
die schwere Aufgabe erhalten, dem Gott Israels einen Tempel
Warum habe ich dann aber am Anfang geschrieben, Salomo
zu bauen. David selbst hat schon viel Material herbeigekonnte den Zuspruch seines Vaters sicher gut gebrauchen?
schafft, aber Gott will nicht, dass er den Tempel letztlich auch Salomo muss im Zusammenhang mit dem Tempelbau Entbaut. David hat in seinen Kriegen zu viel Blut vergossen.
scheidungen treffen, von denen er nicht weiß, ob sie sich als
Ich kann mir gut vorstellen, dass bei Salomo die ihm
richtig und gut erweisen. Das Leben von uns Menschen ist
übertragene Aufgabe durchaus zwiespältige Gefühle hervor
gefüllt mit Entscheidungen, von denen wir nicht wissen, ob
gerufen hat und er den Zuspruch gut gebrauchen konnte.
sie als richtig und gut erweisen. Das kann eine Unsicherheit
Bei so großen Bauprojekten lauern ja überall und jederzeit
auslösen, die zur Lähmung führt, kann eine Angst auslöProbleme und Katastrophen, dies war damals in Israel nicht
sen, die erstarren lässt. Da hilft dann kein „Kopf hoch, wird
anders als heute im Johannesstift.
schon alles gut“.
Verlassen wir aber nun den konkreten Hintergrund des
Liest man den ganzen Vers 23, wird deutlich, dass hier
Verses und untersuchen mal
eine andere Qualität vorliegt:
dieses „Fürchte Dich nicht“ als
„Wenn du die Gebote und Rechte
Angst scheint auch ein Grundein globales biblisches Mutbefolgst, die der Herr dem Mose
bedürfnis von Menschen zu sein. für Israel geboten hat, wird es dir
Mach-Wort.
Der Zuspruch „Fürchte dich
gelingen. Sei getrost und unvernicht“ soll einer frommen Legende nach genau 365 Mal in
zagt. Fürchte Dich nicht und lass dich nicht erschrecken“
der Bibel zu finden sein, für jeden Tag des Jahres eine ErDas „Fürchte-dich-nicht“ Davids, das „Fürchte-dichmutigung. Einer genauen Zählung hält diese Legende sicher nicht“ der Bibel gründet sich in den Erfahrungen von
nicht stand, aber sie gründet in dem Umstand, dass dieses
Menschen, dass im Glauben an Gott diese Starre, diese Läh„Fürchte dich nicht“ in seinen verschiedenen Formulierunmung immer wieder überwunden werden kann. Es erinnert
gen ein immer wiederzufindender Begleiter beim Lesen der
daran, dass, wenn du die Gebote Gottes befolgst und seine
Bibel ist.
Rechte achtest, es dir gelingen wird, frei und im liebevollen
Und verwundert das? Erst einmal nicht, ist Angst doch
Miteinander mit deinen Nächsten zu leben. Daran erinnert
etwas, was zum Menschsein gehört. Der dänische Philosoph zu werden, ist gut. Von mir aus auch 365 Mal im Jahr.
Søren Kierkegaard meinte gar: „Ein Leben in Angst mag
schrecklich sein, aber ein Leben ohne Angst ist banal.“ So
PS: Während ich meine Gedanken zum Monatsspruch
scheint es, dass Menschen, die sich als angstfrei bezeichnen,
September niederschreibe, fegt eine schreckliche Angst
tatsächlich etwas fehlt. In einem Märchen der Gebrüder
durch die Krisengebiete unserer Erde. Menschen leiden
Grimm wird von einem jungen Mann erzählt, der auszieht,
unter einer Angst vor realen, zerstörerischen und lebensbeum das Fürchten zu lernen. Er hat gemerkt, dass ihm offendrohenden äußeren Gefahren. Diese Angst habe ich noch
bar eine bestimmte Gefühlsqualität, die im menschlichen
nicht erlebt, darüber kann ich nicht schreiben. Ich habe
Leben eine wichtige Bedeutung hat, fehlt.
über eine innere Angst geschrieben, die vom Grundsatz her
Angst hat eine wichtige Bedeutung, weil sie zur Wachzu bewältigen ist.
samkeit und Vorsicht aufruft und uns den Wert einer Sache
bewusst machen kann.
Nebenbei, Angst scheint auch ein Grundbedürfnis von
Menschen zu sein. Wie ist es sonst zu verstehen, dass Menschen Achterbahn fahren, sich kopfüber, nur an einem Seil
befestigt, hundert Meter in eine Schlucht stürzen oder sich
gemütlich im heimischen Wohnzimmer zur Unterhaltung
einen Gruselfilm anschauen?
Also kann ich mich gar nicht „Nicht Fürchten“? Muss
es nicht eher heißen: „Mensch, fürchte dich und lass dich
erschrecken.“ Und klingt das nicht eher wie der Werbeslogan
• Mittelpunkt •
7
Herbert Kleineberg bringt immer seine Mundharmonika mit.
Eine gelungene Symbiose
Junges Gemüse e. V. und Godehardistift unter einem Dach
„Herbert ist da!“ jubeln die Jüngsten auf dem Innenhof vom
natürlich auch viel gelacht“, erklärt Sozialpädagogin Regine
Godehardistift. Wenn der 90-jährige Bewohner Herbert
Piechota und ergänzt: „Durch die GemeinschaftsprogramKleineberg des Seniorenzentrums die Krabbelgruppe Junme wird das Leben für beide Seiten bereichert“. Viele der
ges Gemüse e. V. besucht, nimmt er immer seine MundharSeniorinnen und Senioren kommen gern in den Innenhof
monika mit. Fast ungeduldig erwarten dann die zehn Kinder und beobachten die Fortschritte der Kleinen. Einige laufen
im Alter zwischen einem und drei Jahren seine Musik. Sie
noch etwas wackelig, andere sind schon recht flott auf den
tanzen und singen schon ein wenig mit, wenn Lieder wie
Beinen. Die Seniorinnen und Senioren sind immer sehr
„Hänschen klein“ oder „Es klappert die Mühle am rauschen- erfreut, wenn sie die jungen Menschen sehen. Sogar diejeniden Bach“ erklingen. „Ich finde es so schön, dass hier jetzt
gen, die demenzkrank sind, tauen in Gegenwart der Kinder
das Junge Gemüse eingezogen
häufig auf.
ist. Das bedeutet eine enorme
Einziehen konnte die Krippe
Eine enorme Bereicherung und
Bereicherung und Belebung für
Junges Gemüse in die Räume
Belebung für das Godehardistift
das Godehardistift“, freut sich
der ehemaligen Sozialstation im
der Senior. Bei schönem Wetter
Seniorenheim Godehardistift
genießen auch die anderen Bewohnerinnen und Bewohner
im September 2013. Betreut werden die Kinder zwischen
die Gegenwart der fröhlichen Kinder. Wenn sie draußen
7.30 Uhr und 15 Uhr von den drei Erzieherinnen Steffie
sitzen, können sie den Kindern beim Spielen im Sandkasten
Beinke, Sabina Outayeb und Maike Osterndorff. Ricardo
oder bei den ersten Tretversuchen auf dem Dreirad zusehen. Ferrades Rodriguez kocht täglich ein vegetarisches sowie
Besondere Momente sind auch alle 14 Tage die gemeinvollwertiges biologisches Menü. Als Dachverband fungiert
samen Treffen von Bewohnerinnen und Bewohnern des
die Kinderladen-Initiative Hannover. „Die Idee der begleiGodehardistifts und dem Jungen Gemüse. Nach einem
tenden Begegnung der Generationen soll für die Kinder
Begrüßungslied, das Herbert Kleineberg begleitet, folgt die
und Senioren ein reges soziales Miteinander ermöglichen.
Spielrunde. Dabei unterstützen sich die Kinder- und SenioKinder und ältere Menschen haben hier die Chance, sich
rengruppen gegenseitig. Gern werden das bunte Schwungzu begegnen und gegenseitig Freude zu bereiten. Anfangs
tuch und Bälle eingesetzt. „Unsere Bewohner motiviert es
waren die Kinder eher zurückhaltend. Inzwischen hat es
sehr. Meist halten sie sogar viel länger durch, als es sonst
sich gezeigt, dass der Kontakt zwischen den unterschiedlimöglich ist, denn das Schwungtuch zu greifen erfordert
chen Geneartionen tatsächlich eine Bereicherung bedeutet“,
Ausdauer und Geschicklichkeit. Bei den Aktionen wird
bestätigt Erzieherin Steffie Beinke die positive Entwicklung.
Foto: Carola Faber
Carola Faber, Journalistin
8
• Mittelpunkt •
Tag der Ehrenamtlichen
am 26.09.2014
Fotos: Julia Heckhausen
Julia Heckhausen, Koordinatorin ehrenamtliches Engagement
Im vergangenen Jahr konnten sich rund 50 neue Ehrenamtliche auf das Abenteuer „Helfen“ im Evangelischen
Johannesstift einlassen. So dass inzwischen insgesamt 500
Ehrenamtliche im Unternehmensverbund des Evangelischen
Johannesstifts in den vielfältigen Tätigkeitsfeldern mitwirken. Das ist großartig!
Helfende Hände, die bei Besuchsdiensten Rollis geschoben und Kieze umrundet haben; gemeinsames Lachen und
Beten; Tränen, die geflossen sind und getrocknet wurden;
Eintöpfe, die von zu Hause mitgebracht wurden; gemeinsame Ferienreisen; gemeinsames Spielen und auch mal
Streiten; all das und vieles, vieles mehr prägt das Ehrenamt.
Für all diese individuellen Einsätze bedanken wir uns ganz
herzlich bei Ihnen! Ihr persönliches Engagement ergänzt
und vervollständigt die hauptamtliche Arbeit.
Für dieses Zusammenwirken möchten wir Ihnen danken
und mit Ihnen den Tag der Ehrenamtlichen feiern. Dieses
Jahr haben 34 Ehrenamtliche ihr 5-jähriges ehrenamtliches
Jubiläum und 13 Ehrenamtliche ihr 10-Jähriges. Eine Ehrenamtliche kann sogar ihr 20-jähriges Jubiläum feiern.
Wir laden Sie, liebe Ehrenamtliche, sowie alle EhrenamtKoordinatorinnen und -Koordinatoren herzlich ein: Am
26.09. 2014 ab 16 Uhr findet der feierliche Gottesdienst
statt und um ca. 17 Uhr wird im Festsaal bis 19 Uhr weiter
gefeiert.
Bitte melden Sie sich vorher an, damit wir besser planen
können. Wir würden uns sehr über Ihr Kommen freuen!
„Die wahre Großzügigkeit
der Zukunft gegenüber besteht darin,
in der Gegenwart alles zu geben.“
Albert Camus
Dieser kraftvolle Satz imponiert im ersten Moment. Gut,
denkt man vielleicht relativierend. „ALLES“ ist schon ein
ziemlich starkes Wort. Manchmal ist doch die Quantität gar
nicht das Entscheidende, sondern eher die Qualität, oder?
Wie ich in der Gegenwart etwas gebe, ist entscheidend. Es
existiert ein sehr lebenspraktischer Lehrsatz: „So viel wie
nötig und so wenig wie möglich“ soll man unterstützen oder
helfen. Heute gilt eben eher die Überzeugung, dass „Hilfe
zur Selbsthilfe“ der eigentlich sinnvolle Ansatz des Helfens
ist. Herauszufinden, was und wie das „richtige Helfen“ sein
soll, ist also oft gar nicht so einfach.
Doch eins ist klar: Helfen hilft.
Das Ehrenamt ist geprägt von der Überzeugung und dem
Erleben der positiven Wirkungskraft der eigenen Großzügigkeit. Helfen tut auf jeden Fall gut. Es erweitert den Geist,
die Seele, fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl, die
Gesundheit und letztendlich die Freude am Leben.
So berichten viele Ehrenamtliche in den Sprechstunden
von ihren Erlebnissen, die Sie rund um ihr Ehrenamt erfahren dürfen. Und es ist, während sie erzählen, in ihren Augen
ganz deutlich zu sehen: „Helfen hilft“ – manchmal hilft es
sogar, auch sich selbst weiter zu entwickeln.
In diesem Sinne freue mich auf viele weitere Abenteuer
mit und von Ihnen rund ums Helfen – und sage „Danke“.
• Mittelpunkt •
Dieses Jahr startete die gut besuchte Fortbildungsreihe für Ehrenamtliche. Von Februar bis Dezember findet einmal
monatlich eine Fortbildung statt. Die Themen umfassen „Alles Wissenswerte rund um Ihr Ehrenamt“, „Geschichte des
Evangelischen Johannesstifts“ bis zu themenzentrierten Fortbildungsangeboten aus allen Bereichen (Rollstuhltraining,
Motivationstraining, Umgang mit kranken, sterbenden, trauernden Menschen etc.)
Gratulation zum Ehrenamtsjubiläum!
20 Jahre Ehrenamt
Claudia Lukat
10 Jahre Ehrenamt
Jutta Böhnemann-Hierse
Bärbel Ehm
Evelin Jakob
Barbara Milde
Dr. Uwe Otzen
Calluna Plappert
Marlies Pust
Heinz Schmidt
Gottfried Schubert
Nicole Sporrer
Konrad Weigle
Angela Zube
Gisela Sawallich
Jutta Nickisch
5 Jahre Ehrenamt
Frauke Arndt
Jenny Arndt
Helga Buchner-Petersen
Ingrid Bühl
Inge Döring
Isolde Eckelt-Küster
Karl-Heinz Esser
Gabriele Fox
Kathrin Gohlke
Marion Grunwald-May
Dagmar Hecker
Pfarrerin Dr. Ulrike Kaiser
Hannelore Keller
Lukasz Kubicki
Frank Lacina
Renate Lüdtke
Petra Lüttgen
Islam Magomador
Margot Masch
Anke Mielitz
Vivian-Esther Mühlenstädt
Christel Neubauer
Sebastian Neumann
Nadine Poulain
Wolfgang Schiffel
Jürgen Schmohl
Christa Schubert
Susanne Schulz
Petra Schwarzer
Robert Spetzler
Bettina Teubert
Ursula Walter
Hanna Sommerfeld
Waltraud Hartleben
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10
• Mittelpunkt •
Bewohnerinnen und Bewohner stellen im „Kleingarten Schillerpark“ ihren grünen Daumen unter Beweis.
Ein „Hoch“ auf die Beete
„Kleingarten Schillerpark“
Fotos: Schillerpark
Bettina Kowalski, Sabrina von den Berg (Ergotherapeutinnen),
Diana Richter, Referat Kommunikation
Die Hochbeete schenken ein bewusstes Erleben der Jahreszeiten. Insbesondere für die dementen Bewohnerinnen und
Bewohner sind sie Orientierungshilfe und Sinnesanregung.
Frau A. spazierte nahezu täglich auf den gewundenen
Aber auch für alle anderen Hobbygärtner unter den BewohPfaden im Park vor dem Pflegewohnheim Schillerpark entnerinnen und Bewohnern stellen die Hochbeete eine absolang. Stets lief die alte Dame den gleichen Weg in dieselbe
lute Bereicherung dar. In der eingeführten GärtnerstammRichtung, ohne auch nur scheinbar einen halben Meter
runde werden Gartenanekdoten aus vergangenen Zeiten
davon abzuweichen. Frau A. hat Alzheimer. Gewohnheiten
zum Besten gegeben. Diskussionen entstehen, Gespräche
geben ihr Sicherheit
finden statt. Die acht
und Vertrauen. Vor
Bewohnerinnen
So wie die Pflanzen in den Hochbeeten wachsen,
rund vier Monaten
und Bewohner der
wächst auch das Projektteam mit seinen Aufgaben Stammrunde haben
begann sie, von den
gewohnten Pfaden
die unterschiedabzuweichen – der Umstand, der dazu geführt hat heißt:
lichsten Diagnosen: von demenziellen Veränderungen über
Hochbeete.
Bewegungseinschränkungen bis zu psychischen ErkrankunDie Bepflanzung der neuen Hochbeete läutete im
gen, wie Altersdepressionen. Sie alle stellen in dem Projekt
Schillerpark den Frühling 2014 ein. Frau A. bepflanzte und
„Kleingarten Schillerpark“ ihren grünen Daumen unter
goss. Wenn ein Fremder des Weges kam und Frau A. bei
Beweis und noch viel mehr. „Plötzlich strecken sie sich in
der Arbeit zusah, die Pflanzen ihrer Schönheit wegen lobte
alle Richtungen, mit einem ungeahnten Bewegungsradiund Fragen stellte, errötete Frau A. leicht und erklärte mit
us, nur, um ihren Garten gut anzulegen. Hier konnten wir
stolzer Stimme: „Ich habe für diese Pflanzen bereits die
wieder einmal beobachten, dass unsere Bewohnerinnen und
Samen ausgesät.“ Wenn man jetzt Frau A. beobachtet, sieht
Bewohner bei besonderen Aufgaben zu Dingen fähig sind,
man sie neue Wege gehen, die Hochbeete ansehen und mit
mit denen niemand rechnet“, erzählen die beiden Ergotheder Hand liebevoll über die Pflanzen streichen.
rapeutinnen Bettina Kowalski und Sabrina von den Berg.
• Mittelpunkt •
11
Bettina Kowalski und Sabrina von den Berg betreuen das
Sammeln Rezeptideen mit den Bewohnerinnen und BewohProjekt. „Es ist uns eine Freude, miterleben zu können, wie
nern und planen eine Aromatherapie mit diversen Kräutern.
diese unterschiedlichen Menschen miteinander agieren,
Das Projekt „Kleingarten Schillerpark“ ist fortlaufend.
sich helfen und Tipps geben“, berichten die Therapeutinnen
Es kommen der Spätsommer und Herbst, die Zeit der Ernte
und sagen, wie sehr der gegenund der Vorbereitung auf die
seitige Austausch bei der Garkalte Jahreszeit. Nach einer kleiExperten sind die Bewohnerinnen
tenarbeit den Bewohnerinnen
nen Pause im Winter werden die
und Bewohner mittlerweile alle
und Bewohnern Selbstwert gibt.
Bewohnerinnen und Bewohner
in
der
Gärtnerstammrunde.
Experten sind die Bewohneim Frühjahr 2015 die Gärtnersairinnen und Bewohner mittson eröffnen. Vielleicht wird die
lerweile alle in der Gärtnerstammrunde. Da wird gefachWahl der Pflanzen eine andere sein. Tomaten, Kräuter und
simpelt, wann denn der Kohlrabi und die Sonnenblumen
Erdbeeren stehen zur Diskussion. Doch der jahreszeitliche
umgepflanzt werden sollten, welches Gewächs viel und
Ablauf wird wieder von Neuem beginnen.
welches wenig Wasser benötigt und wann wohl die ersten
Im Diakonischen Pflegewohnheim Schillerpark
Keimlinge zu sehen sind. Die Pflanzen gedeihen hervorleben 140 Menschen. Mehr über den Schillerpark
ragend und die Bewohnerinnen und Bewohner sind mit
erfahren Sie unter www.pflege-wedding.de.
Freude dabei.
Alle teilnehmenden Bewohnerinnen und Bewohner
Therapeutisch gesehen sind die Hochbeete auch eine
sowie die Mitarbeitenden des Diakonischen Pflegewohnwahre Bereicherung für die Anwendung der Biografiearbeit,
heims Schillerpark bedanken sich herzlich bei der Stiftung
des Gedächtnistrainings oder das Üben der Grob- und FeinNächstenliebe für die finanzielle Unterstützung des Projekmotorik. Die Hochbeete fördern das Wohlbefinden und stärtes „Kleingarten Schillerpark“.
ken soziale Kontakte. Sie sind zeitliche Orientierungshilfe,
man kann mit ihnen planende und strukturierende Handlungen üben; und vor allem bieten sie viele Erfolgserlebnisse.
So, wie die Pflanzen in den Hochbeeten wachsen,
wächst auch das Projektteam mit seinen Aufgaben und
lernt an Wissen dazu. „Nun wissen wir beispielsweise, dass
der Rucola grundsätzlich vor der Blüte gepflückt werden
sollte, damit er nicht nur in der Vase hübsch angerichtet ist,
sondern vor allem als Salat mundet“, erzählen die beiden
Ergotherapeutinnen schmunzelnd.
Die Hochbeete regen zu vielfältigen Beschäftigungsangeboten an. Mit Feuereifer planen die beiden Ergotherapeutinnen bereits Mal- und Gestaltgruppen zum Thema Garten,
12
• Mittelpunkt •
Es ist wieder
Erntedank
Diana Richter, Referat Kommunikation
Am 28. September feiern wir wieder unser traditionelles Erntedankfest. Es ist das größte christliche
Volksfest in Berlin und Brandenburg. Wir erwarten
zwischen 20.000 und 30.000 Gäste, denen wir einen
wunderbaren Tag schenken möchten.
Fotos: Monika Lawrenz/EKD.de, Raimund Müller
Das Fest beginnt um 11 Uhr mit einem Open-Air-Gottesdienst, in dem die „Lutherbotschafterin“ Margot Käßmann
predigen und der bekannte Liedermacher Fritz Baltruweit
mit seiner Band die Musik gestalten wird.
Wie bereits im vergangenen Jahr, können gehörlose Besucherinnen und Besucher den Gottesdienst und die Erntekronenübergabe nun auch problemlos verstehen, da Gebärdensprachdolmetscher beide Programmpunkte übersetzen.
Damit setzen wir ein Zeichen für mehr Teilhabe und für
eine Gesellschaft, die nicht ausgrenzt. Anschließend sorgen
unterschiedliche Musik- und Tanzgruppen auf verschiedenen Bühnen für Unterhaltung. An über 120 Ständen werden
Speisen und Getränke, Selbstgemachtes und Informationen
angeboten. Das Fest endet besinnlich mit einem Lichterund Laternenumzug um 19 Uhr. Zum Abschluss gegen 19.30
Uhr erstrahlt die Stiftsallee im Schein bengalischer Lichter.
Motto
Das Fest steht dieses Jahr unter der Überschrift:„Danke,
dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht
hast.“ (Psalm 139,14). Der Psalmbeter dankt Gott für seine
Individualität; dafür, dass es ihn nur einmal gibt, so wie es
auch jeden der sechs Milliarden Menschen auf dieser Welt
nur einmal gibt. Zum Feiern des Erntedankfestes kommen
große und kleine, junge und alte Menschen, Menschen mit
Behinderung und Menschen ohne Behinderung, Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammen. Sie alle sind,
unabhängig von Alter, Krankheit und Beeinträchtigungen,
einzigartig und wunderbar gemacht. Unabhängig von der
Leistung, die jeder einzelne Mensch erbringt, sind wir allein
durch unser „Sein“ einzigartig und wunderbar. Dieses Motto
wird im Open-Air-Gottesdienst aufgenommen und kreativ
im traditionellen rund 500 Meter langen Erntedankfestumzug umgesetzt.
Vielseitiges und buntes Programm für Kinder
Der volksfesthafte Charakter des Erntedankfestes ergänzt den
traditionellen Ablauf mit seinen vielen Ritualen auf beispielhafte Weise. Kinder und Familien erwartet jedes Jahr ein buntes, vielfältiges Programm: die Rundfahrt mit der Stifts-Eisenbahn Hans Dampf, die große Spielwiese, der Kletterturm, das
Kettenkarussell, Kinderschminken, Malaktionen, Ponyreiten,
Stockbrot rösten, ein großes Hüpfkissen und viele andere
Spielangebote, die sowohl den kleinen als auch den großen
Gästen ein Lächeln auf das Gesicht zaubern.
• Mittelpunkt •
Verkehrsregelung zum Erntedankfest
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, am Erntedankfestsonntag,
den 28.9.2014 haben wir wieder eine besondere Verkehrsregelung im Johannesstift, die für alle Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Gäste verbindlich ist:
1. Die Zufahrt zum Johannesstift ist von 10.30 bis
18 Uhr für alle Fahrzeuge nur über den Schwarzen
Weg (Waldweg entlang des Zauns) möglich. Die
Zufahrt über die Wichernstraße und über den InfoPavillon (Pforte) an der Schönwalder Allee ist nicht
möglich.
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
ich freue mich sehr, mit Ihnen
das Erntedankfest am 28. September
feiern zu können. Schon oft habe ich
das Johannesstift besucht, aber noch nie
das Erntedankfest erlebt. Mit Blick auf
Ihr Jahresmotto freue ich mich auf ein
wunderbares Fest.
Ihre Margot Käßmann
2. Die Ausfahrt erfolgt nur über die Wichernstraße
(Einbahnstraßenregelung).
3. Mitarbeitenden sowie Bewohnerinnen und Bewohnern, die an diesem Tag auf das Gelände des Johannesstifts müssen, wird dringend empfohlen, eine
Zufahrtsberechtigung im Referat Kommunikation
(Frau Brakhage App. -323) anzufordern oder im Büro
212 im Amanda-Wichern-Haus abzuholen. Diese
berechtigt zur Einfahrt auf das Gelände am JohannSebastian-Bach-Haus.
4. Von 13.30 bis 15 Uhr sind alle Straßen im Johannesstift wegen des Festumzuges gesperrt. Ebenso
ist die Zu- und Ausfahrt zeitweilig unterbrochen.
Bitte organisieren Sie Ihre An- und Abfahrt so,
dass Sie ohne Probleme Ihre Arbeitsstelle bzw.
Wohnung erreichen oder verlassen können.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Referat Kommunikation
Traditioneller Höhepunkt: Ernteumzug
Der Höhepunkt des Festes ist der Ernteumzug um 14 Uhr
durch die Straßen des Johannesstifts, an dem sich über 30
Gruppen mit rund 800 Personen beteiligen. Musikgruppen
sorgen im Umzug für Bewegung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Johannesstifts haben gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtungen den Umzug
liebevoll und fantasievoll ausgestaltet.
Übergabe der Erntekrone
Gegen 15 Uhr überreichen Jugendliche die Erntekrone
als Zeichen des Dankes für das vergangene Jahr an den
Stiftsvorsteher Pfarrer Martin von Essen. In dieser alten
Tradition kommt der Dank des Johannesstifts an die vielen
Freunde und Förderer, an die Partner in Behörden und Unternehmen zum Ausdruck, die das Johannesstift mit seinen
Einrichtungen begleiten und unterstützen.
13
14
• Mittelpunkt •
Schule geschafft –
Herzlichen Glückwunsch!
Lars Madel, Diakonisches Bildungszentrum
Mit einer gemeinsamen Schulandacht aller Lernenden und
Lehrenden der Sozialen Fachschulen wurde am 8. Juli 2014
in der Kirche im Evangelischen Johannesstift das Schuljahr
2013/2014 beendet. Die Sozialen Fachschulen gratulieren
herzlich allen Absolventinnen und Absolventen, die erfolgreich ihre Ausbildung zum/zur Sozialassistent/in, zum/
zur Erzieher/in oder zum/zur Heilerziehungspfleger/in
absolviert und in diesem Jahr abgeschlossen haben. Für die
Zukunft wünschen wir ihnen alles Gute und Gottes Segen!
←
Nicolai Barth, Kim-Gwenn Besecke, MarieLuisa Dahms, Natalie
Diete, Lavinia Freund, Sarah Gaedtke, Liz Goecks, Yolanda Janikowski, Jaqueline Jendrysiak, Jeleesa Jenschke, Pauline Küster,
Melissa Merten, Laura Mietle, Alice Miezal, Melina Passilakis,
Michél Penning, Stuart Ritchie, Jennifer Sauer, Alexandra
Sommer, Vanessa Spedding, Nataša Stojanović, Tanja Strakon,
Jasmina Swarczinski, Monika Weinstok
→
Ismene Balcke, Sarah Barz, Kay Brüggemann, Marie Frentjen,
Markus Göpel, Laura Grünewald, Marie Hammerschmidt,
Angela Harms, Annkatrin Harms, Claudia Käppler, Antonio Klos,
Franziska Köhler, Annika Krebs, Ariane Kroll, Daniel Kruschinske,
Felix Lampel, Cleo Matthies, Eliane Müller, Sabrina Neumann,
Kyra Oberländer, Marec Plath, Lydia Roske, Anna Tabea Scheibelhofer,
Luise Schmelzer, Tanja Seidler, Niclas Vogelsang, Jenny Wetzel
←
Robert Baumann, Michaela Grigoleit, Judith Härchen,
Marlen Hentschel, Mignon Karkow, Klaudia Miskiewicz,
Andreas Muschick, Martina Nikolajewski, Angelika Piening,
Olaf Raab, Manuela Schulz, Peggy Schulz, Kristin Schulze,
Mandy Sy, Melanie Zoppe
→
Armin Ben Kacem, Ingo Creß, Elena Elferink, Sophie Gospodarek,
Melanie Heilmann, Laura Kaczmarek, Aliza Kathert, Sören Klose,
Zuzanna Kuczera, Anna Maaß, Maurice Prietzel, Vanessa Rieker,
Florentine Rösner, Janine Ruttge, Markus Sacher, Lilla Tagai,
Gamze Uçar, Elena Wetzel, Robert Zimmermann, Lydien Zmudzinski
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Auswertung der
Leserumfrage
Tobias Kley, Leiter Referat Kommunikation
40 Antworten erreichten uns auf unsere Umfrage
unter den Leserinnen und Lesern der Mittelpunkte.
40 ist eine biblische Zahl. Statistisch bleibt sie
allerdings etwas unter dem, was hilfreich ist, um
fundierte Aussagen treffen zu können. Daher werden
wir nun in den nächsten Wochen die Ergebnisse in
persönlichen Gesprächen vertiefen. Die Auswertung
der 40 Fragebögen hat trotzdem schon erste
Richtungen aufgezeigt. Diese stelle ich Ihnen im
Folgenden vor.
Die Ergebnisse:
Über 80 % der antwortenden Mitarbeitenden fühlen sich
durch die Mittelpunkte gut informiert. Das freut uns.
Denn das wollen wir erreichen. Die folgenden Befragungsergebnisse weisen uns vielleicht den Weg, noch besser
werden zu können.
Über ein Drittel wünscht sich mehr Kurznachrichten,
wie Sie sie in den „Stichpunkten“ am Ende jedes Heftes
finden. Jeweils die Hälfte der Antwortenden möchte Geschichten aus dem Alltag von Kolleginnen und Kollegen
bzw. Kunden lesen. Der Umfang des Magazins ist von über
50 % als „genau richtig so“ bewertet worden.
Zwei Drittel der Befragten lesen das Magazin nicht ganz
durch, sondern immer nur einige Beiträge, die sie direkt ansprechen. Dadurch ist es ggf. auch zu erklären, dass Themen
wie Personalia o. ä. oft nicht gefunden oder wahrgenommen
werden, wenn sie beispielsweise im Bericht des Vorstands mit
enthalten sind, ohne eine extra Rubrik dafür zu haben.
Wir werden diese Ergebnisse nun in unsere Planungen
einfließen lassen. Wir hoffen, dadurch die Mittelpunkte für
Sie noch interessanter machen zu können.
So erreichen uns Ihre Hinweise,
Anregungen und Kritik.
Telefonisch: 030 · 336 09 - 670
Fax: 030 · 336 09 - 506
E-Mail: [email protected]
16 • rubrikentitel • Mittelpunkt • •
Pilgerwanderung
von Dom zu Dom –
von Brandenburg nach Magdeburg
Anette Kotnik, Referat Fortbildung
Foto: Referat Fortbildung
Der Jacobsweg nach Santiago de Compostella führt
durch ganz Europa. Ein Teilstück führt von Berlin nach
Magdeburg.
Am 1. Juli machten sich 14 Mitarbeitende auf den Pilgerweg.
In Wilhelmsdorf bei Brandenburg wurden wir in der Dorfkirche herzlich empfangen und stimmten uns gedanklich
und spirituell auf die vor uns liegende Erfahrung ein.
Ideales Wetter, eine Landschaft, die zu Kontemplation
einlädt, und eine wunderbare Gruppe trugen dazu bei, dass
die 4 Pilgertage zu einem Erlebnis wurden.
Täglich wanderten wir ungefähr 25 Kilometer, was schon
eine Herausforderung darstellte. Über den Tag beschäftigte
sich jede und jeder mit einem Bibelwort oder -text, worüber
wir uns dann abends austauschten. Christian Witting hat
uns täglich inspiriert und ausgewählte Lektionen zur Geschichte des 1. Weltkrieges gegeben. Die Mischung zwischen
Ruhe und Austausch, Bewegung und Entspannung haben
alle als Kraftquelle für den Alltag erlebt.
Besonders eindrücklich war ein schönes Picknick an
einer historischen Mühle. Dimitris Karakaris aus der Einrichtung Nebo hatte dort Erfrischungen für die erschöpften
Wanderer vorbereitet.
Der letzte Tag führte uns durch die Elbauen nach Magdeburg. Im Magdeburger Dom erhielten wir unseren Pilgerstempel und erlebten bei einer Führung die wechselvolle
Geschichte des Doms und der Stadt Magdeburg.
Mit vielen Eindrücken, gestärkt an Körper und Seele
kehrten wir nach Berlin zurück.
Pilgern tut gut! Ungefähr 100 Kilometer sind wir gelaufen und haben neue Kontakte geknüpft.
Die folgenden Zeilen schrieb uns Thomas Krumnow aus
der Evangelisches Johannesstift Service GmbH nach der
Pilgerwanderung:
„Am Morgen des ersten Tages bin ich mit einem mulmigen
Gefühl aufgestanden und habe mich gefragt, ob ich das schaffen
werde, die vielen Kilometer zu Fuß zu gehen.
Die Zweifel waren sehr schnell weg und das Gefühl am
letzten Tag, als wir vor dem Magdeburger Dom standen, war
überwältigend. Endlich geschafft, nur noch die wenigen Meter
bis zum Hauptbahnhof!
Danke an Euch für die Vorbereitung und die super Durchführung der Pilgerwanderung. Bis zum nächsten Mal!“
• Termine •
17
Informationen der Fortbildung
Liebe Leserinnen und Leser,
Wenn Sie diese Informationen lesen,
steht der 2. Gesundheitstag des Evangelischen Johannesstifts für alle Mitarbeitenden kurz bevor.
Viele Kolleginnen und Kollegen
beteiligen sich aktiv an der Gestaltung
des attraktiven Programms. Eine rege
Beteiligung zeichnet sich ab. Das freut
uns sehr.
Wir haben die Veranstaltungen des
1. Halbjahres ausgewertet. Die Teilnehmerzahlen steigen. Besonders die
Angebote, die die Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden betreffen, sind
sehr gut nachgefragt. Kolleginnen und
Kollegen arbeiten aktiv an Stressbewältigung, Umgang mit Belastungen und
einer ganzheitlichen Förderung ihrer
Gesundheit. Diese Eigeninitiative und
Selbstverantwortung ist sehr hoch zu
bewerten.
Auch die diakonischen Angebote
zur Regeneration und Identifikation
werden gut nachgefragt. Die in diesem
Jahr neu angebotenen Themen, wie
„Gute Entscheidungen fallen nicht vom
Himmel“, „Wie kommt das Neue in die
Welt?“ und „Umgang mit Unlust und
Widerstand“, sind auf positive Resonanz gestoßen.
Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen heute die Möglichkeit,
Beratung zur Gestaltung der eigenen
Berufsbiographie in Anspruch zu
nehmen. Wo möchten Sie hin? Was
benötigen Sie dafür? Gemeinsam
können wir Ideen entwickeln aufgrund
der Möglichkeiten und Wünsche, die
Sie haben. Es gibt viele Weiterbildungsmöglichkeiten, die Sie zielgerichtet
nutzen können.
Ich freue mich auf einen Anruf von
Ihnen, um einen Termin zu vereinbaren.
Ihre Anette Kotnik
Falls Sie spezielle Themenwünsche
für Ihre Bereiche haben – ich entwickle gern eine individuelle
Fortbildung mit Ihnen und für
Sie und komme auch gern in die
jeweiligen Standorte.
Abteilungs- und standortübergreifende Seminare
September 2014
→ Einführungstage
für neue Mitarbeitende
01.09. und 02.09.2014
→ Gesundheitstag
09.09.2014
→ Ich arbeite in der Diakonie –
na und?
24.09. und 25.09.2014
→ Zusammenarbeit von
Haupt- und Ehrenamtlichen
30.09.2014
Oktober 2014
→ Ganzheitliche Gesundheit
08.10. und 09.10.2014
→ Gewaltfreie Kommunikation
08.10. und 09.10.2014
→ Weltreligion Islam
15.10. und 16.10.2014
→ Diakonisches Seminar
auf Hiddensee
27.10. – 30.10.2014
November 2014
→ Coaching
06.11. und 07.112014
→ Effektive Arbeitstechniken
11.11.2014
→ Kollegiale Beratung und
Fallbesprechung
20.11.2014
→ In Herausforderungen Kräfte
mobilisieren
25.11.2014
Seminare Behindertenhilfe
Oktober 2014
→ Finanzierung innerhalb
der Eingliederungshilfe
10.10.2014, 9–12 Uhr
für Mitarbeitende im Sozialdienst, Teamkoordinator/innen
und Standortkoordinator/innen
Referent: Herr Dr. Nanzka
→ 1. Hilfe an Kindern
mit Behinderungen
14.10.2014, 09–13 Uhr
für Mitarbeitende
im Gruppendienst
Referent: Fabian Frühling
Anfragen und Anmeldungen
für diese Seminare richten Sie
bitte unter 030 · 33609-355 an
Naremin Mikha. Zusätzlich zur
mündlichen Anmeldung benötigen wir eine schriftliche Anmeldung über Postfach 20, Referat
Fortbildung.
Die Fortbildung richtet sich an
alle Mitarbeitenden aus BerlinBrandenburg.
Seminare Geriatrie
und Altenhilfe
September 2014
→ Refresher-Kurs für
87b-Betreuungsassistenten
01.09. und 02.09.2014
Oktober 2014
→ Wer pflegt, muss sich pflegen
– Nachdenken, Austauschen,
Entspannen
02.10.2014
Anfragen und Anmeldungen
für Fortbildungen im Bereich
Geriatrie und Altenhilfe richten
Sie bitte an Christa Klemm
unter 030 · 33609 - 516 oder über
das Postfach 45.
18
• Herzlich willkommen •
Die Schwestern- und
Brüderschaft lädt ein
14. bis 15. November 2014
Berufsbiographisches Seminar
Vorbereitung auf den Ruhestand
Leitung: Jutta Böhnemann-Hierse,
Martin Herrbruck
Ort: Evangelisches Johannesstift,
Fortbildungsetage, Janusz-KorczakHaus
Kosten: für Mitglieder 60,00 €/
ohne Übernachtung 42,00 €, für
Nicht-Mitglieder 80,00 €/ohne
Übernachtung 62,00 €, Fahrkosten
werden durch Umlage verrechnet.
Anmeldeschluss: 14.10.2014
10. bis 12. Dezember 2014
Zeit zur Besinnung im Advent
Ein Angebot für Schwestern und
Brüder und Mitarbeitende aus dem
Evangelischen Johannesstift.
Wir wollen uns in der besonderen
Atmosphäre des Klosters Lehnin Zeit
zur Besinnung im Advent nehmen.
Uns auf die Suche nach Weihnachten
begeben: neue Entdeckungen
machen, uns an alte Bräuche erinnern, gemeinsam singen, Spannung
erleben, uns freuen. Zeit haben für
den Augenblick!
Leitung: Anette Kotnik und
Jutta Böhnemann-Hierse
Ort: Kloster Lehnin
Kosten: 98 € (für Übernachtungen
und Verpflegung)
Anmeldeschluss: 10.11.2014
30. Dez. 2014 bis 1. Januar 2015
Einkehrtage zum Jahreswechsel
Wir wollen uns Zeit nehmen
„zwischen den Jahren“ zur Bestandsaufnahme, zum Nachsinnen über
Vergehendes und zur Vorbereitung
auf das Kommende. In Gesprächen,
im Spiel, im Erleben von Gottesdienst und mehr. Wichtig bleiben
das gemeinsame Feiern, das leckere
Silvesterbüffet und die Begrüßung
des neuen Jahres unter freiem Himmel. Eingeladen sind Frauen, Männer,
Kinder über die Generationen hinweg
– eben alle, die Silvester in Gemeinschaft verbringen wollen!
Leitung: Jutta Böhnemann-Hierse
Ort: Jugendbildungsstätte Hirschluch
Kosten: 98 € (incl. Unterkunft, Verpflegung, Büffet)
Die Schwestern- und Brüderschaft
des Evangelischen Johannesstifts
ist eine Gemeinschaft von Männern
und Frauen aus allen Generationen mit
unterschiedlichen Berufen und Erfahrungen (Diakon/in, Sozialarbeiter/in,
Lehrer/in, Altenpfleger/in, Pastor/in,
weitere Mitarbeiter/innen im Diakonat). Die Mitglieder sind haupt- und/
oder ehrenamtlich in Kirche, Diakonie
und Gesellschaft tätig.
Als diakonische Gemeinschaft
nutzen wir unsere Vielfalt, um vonund miteinander zu lernen, gestalten
geist­liches Leben miteinander und
sind offen für Interessierte.
Weitere Informationen und Anmeldung
über die Geschäftsstelle im Haus der Schwestern und Brüder:
Sekretärin Maria Roeser, Tel. 030 · 336 09 - 302
[email protected]
Älteste Jutta Böhnemann-Hierse, Tel. 030 · 30 20 90 97
Ältester Jens Schmitz, Tel. 030 · 30 20 90 98
Fortbildungen für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von September bis
November 2014
2014 startet das Referat Ehrenamt
mit einer neuen Fortbildungsreihe für alle Ehrenamtlichen. Ich
wünsche uns viele interessante
und lehrreiche Begegnungen.
Ihre Julia Heckhausen
Oktober 2014
→ Ich habe keine Lust!
1. Oktober 2014 | 16–18 Uhr
Amanda-Wichern-Haus |
Raum 204
November 2014
→ Wissenswertes zum Umgang
mit kranken, sterbenden und
trauernden Menschen
5. November 2014 | 16–18 Uhr
Amanda-Wichern-Haus |
Raum 204
Dezember 2014
→ „Der Runde Tisch!“
3. Dezember 2014 | 16–18 Uhr
Amanda-Wichern-Haus |
Raum 204
Information und Anmeldung
Wir informieren Sie gerne auch
persönlich zum Fortbildungsangebot
für ehrenamtliche Mitarbeitende
sowie zu weiteren Angeboten
des Referats Ehrenamt.
Julia Heckhausen, Tel. 030 · 336 09 - 332
[email protected]
www.evangelisches-johannesstift.de/
spenden-und-helfen
• Herzlich willkommen •
19
Stiftung Berlin-Spandau
Karmen Savor ist neue Geschäftsführerin
Stiftungsfundraising
Seit dem 1. August ist Karmen Savor neue Geschäftsführerin für den Bereich Stiftungsfundraising. Sie
folgt auf Wolfgang Kern, der zum 1. Juni in die Björn
Schultz Stiftung gewechselt ist.
Karmen Savor ist im Johannesstift für viele
Menschen keine Unbekannte. Seit März 2012 ist sie
bereits dem Johannesstift verbunden, zuletzt und
auch weiterhin als Vorstandsmitglied des „Sportverein Inklusiv Johannesstift e. V.“ Zuvor leitete Sie als
Geschäftsführerin das Projekt Inklusives Sport- und
Gesundheitszentrum.
Der Weg ins Johannesstift war räumlich gesehen
nicht weit. Bevor sie ins Johannesstift wechselte, war
sie Geschäftsführerin des Nahe gelegenen CentroVital.
In ihrem neuen Verantwortungsbereich möchte
Karmen Savor Menschen für die Angebote des Johannesstifts begeistern. Vor allem dafür, die diakonische Arbeit zu unterstützen – mit Zeit-, Sach- und
Geldspenden. „Glaubwürdigkeit und Transparenz
sind mir das Wichtigste“, sagt Karmen Savor, „damit
die Menschen auf die Arbeit der Stiftung und der
Gesellschaften vertrauen können“, betont sie weiter
mit Blick auf die kommenden Aufgaben.
Neben der Arbeit mit Spenderinnen und Spendern wird auch die Kontaktpflege zu Vertretern aus
Politik und Gesellschaft einen weiteren Schwerpunkt
ihrer Arbeit bilden.
„Dinge, die dein Herz berühren, inspirieren deinen Geist“, sagt Karmen Savor und freut sich, in den
kommenden Wochen und Monaten nach und nach
mehr Kolleginnen und Kollegen sowie den großen
Freundeskreis des Evangelischen Johannesstifts
kennenzulernen.
Karmen Savor ist Jahrgang 1966. Sie wurde
in Slowenien geboren
und lebt seit 1972 in
Berlin. Als Krankenschwester begann
sie ihre Laufbahn im
Rudolf-VirchowKrankenhaus in Berlin.
Es folgten Jahre des
Studiums zur DiplomPflegewirtin und zum
Master of Business
HealthCare Management, bevor sie anschließend
verschiedene Leitungsfunktionen in der GAB Gesundheitsakademie Berlin GmbH und dem CentroVital innehatte.
Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Altenhilfe:
Jessika Beckmann
Nina Bock
Jennifer Braun
Kirsten Büchel
Vanessa Gutjahr
Daniela Hahlweg
Patricia Höse
Heiko Irgang
Ramona Jaskolski
Monika Klein
Birgit Lehmler
Nicole Lüdke
Eliza Molska
Nadine Otto-Dede
Uwe Peschke
Janina Rödiger
Sandra Simm
Miroslaw Stochel
Jasmin Thiede
Ines Wenzel
Filiz Yürekli
Behindertenhilfe:
Ingo Creß
Sophie Gospodarek
Stefan Kolonko
Katrin Mehner
Charlotte Müller
Ulrich Plückhahn
Martin Sperner
Jugendhilfe:
Sakine Adar
Ronny Berger
Katja Böttcher-Edwards
Dunja Büttner
Anna Gutkowski
Christin Hackbarth
Daniela Könen
Monique Mehn
Katharina Nuss
Sandra Pienta
Markus Schreck
Safie Seyda
Julian Steinberger
Anja Wiese
Service:
Sabina Beganovic
Dieter Falkenberg
Axel Herrguth
Tanja Stapper
Simeon Hospiz:
Andrea Köchel
Stiftung:
Kathrin Deisting
Wichernkrankenhaus:
DeborahJachan
EGZB:
Diana Ebersbach
Johannes Keller
Karin Lohmann
Ines Matijak
Antje Meinhold
Nadine Schmidtke
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
an dieser Stelle begrüßen wir neueingestellte Kolleginnen
und Kollegen. Aus technischen und organisatorischen
Gründen ist diese Liste nicht immer vollständig.
20
• Stichpunkte •
Altenhilfe Brieselang
Am 18. August wurde der Grundstein für das neue
Gemeindepflegehaus in Brieselang gelegt.
Der Bau geht bereits voran, sodass wir im Frühjahr
2015 die Fertigstellung erwarten können.
Die Grundsteinlegung nahmen der Stiftsvorsteher des Evangelischen Johannesstifts, Pfarrer Martin
von Essen, der Brieselanger Bürgermeister, Wilhelm
Garn, sowie der Geschäftsführer der Altenhilfeangebote des Evangelischen Johannesstifts, Wilfried
Wesemann, vor.
Pfarrer von Essen nutzte den Festakt, um den
Bauleuten und dem Bau gutes Gelingen und Gottes Segen zu wünschen. Wilfried Wesemann nahm
bereits die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner
mit in die Segenswünsche auf.
Zur feierlichen Grundsteinlegung kamen neben
dem Bürgermeister auch weitere Vertreter der Kommunal- sowie Bundespolitik, Vertreter des Seniorenbeirats der Stadt, Darlehensgeber sowie Menschen,
die sich für einen der entstehenden Wohnplätze
interessieren.
Daten und Fakten zum neuen Gemeindepflegehaus:
• 48 Einzelzimmer mit Bad und Toilette
• Kleine Hausgemeinschaften mit je 12 Bewohner/
innen
• Gemütliche Wohnbereiche und Wohnküchen
• Individuelle Speisenzubereitung im Haus
• Garten und Innenhof
• Betreuung in allen Pflegestufen
Im Intranet finden Sie ein kurzes Video der Veranstaltung.
Altenhilfe Hannover
Dorothee Münkner – eine Pastorin im Ruhestand
und besondere Pionierin
Dorothee Münkner gehört zu den besonderen
Persönlichkeiten, die das Leben der Bewohnerinnen
und Bewohner im St. Martinshof prägen. Seit ihrer
Pensionierung im Jahr 2000 hält die Pastorin im Ruhestand dort alle zwei Wochen einen Gottesdienst,
besucht die Gäste, hat immer ein Ohr und ein gutes
Wort für die Menschen, denen sie begegnet. Der engagierten Pastorin eilt der Ruf einer Pionierin voraus,
denn sie gehört zu den ersten Gemeindepastorinnen
der Landeskirche Hannover.
Neben ihren seelsorgerischen Aufgaben im St.
Martinshof engagiert sie sich auch als eine besondere
Frauenrechtlerin, denn seit 2001 ist sie 1. Vorsitzende
vom Deutschen Evangelischen Frauenbund Ortsverband Hannover (DEF).
Ein eindrucksvolles, nachdenklich stimmendes
und zugleich anregendes Zeugnis ihrer Arbeit, ihrer
Gedanken und ihres Wirkens ist in ihrem Buch „Predigt und Gemeindeaufbau“ verewigt.
Die Wille Berlin
Unterstützen Sie unsere Projekte – mit Zeit oder
Sachspenden
Für unsere Repair Cafés im Paul Gerhard Stift und
bald auch im Familienzentrum Lettekiez freuen wir
uns über Unterstützung. Werkzeug – gern auch für
das Reparieren von Unterhaltungselektronik- oder
Ersatzteile für Fahrradreparaturen aber auch Bücher
übers Nähen, Basteln oder Heimwerken nehmen wir
sehr gerne an.
Sie können uns auch Ihre Zeit und Ihre handwerklichen Fähigkeiten schenken. Mit Ihrem ehrenamtlichen
Engagement oder Ihren Sachspenden unterstützen
Sie Menschen, die einen sinnvollen und nachhaltigen
Beitrag für die Gesellschaft leisten wollen.
Wir freuen uns über Ihre Hilfe unter info@
diewille.de, für Ihre Nachfragen erreichen Sie Dorit
Bornkessel unter 264 762 89.
• Stichpunkte •
Johannes-Hospiz Berlin-Spandau
Jugendhilfe Eisenach
Spende für das Johannes-Hospiz beim ersten
Berliner Vollmondmarathon
127 Läuferinnen und Läufer machten sich am
9. August um 18 Uhr auf, um bei Vollmond und klarem Himmel 43,621 km um den Tegeler See und nach
Hennigsdorf zu laufen. Mit am Start die 73 Jahre alte
Sigrid Eichner. Sie ist mit derzeit 1813 absolvierten
Ultra- und Marathonläufen die Weltrekordhalterin.
Bevor Marlies Wanjura mit dem Startschuss den
Lauf eröffnete, durfte ich einen Scheck in Höhe von
1.000 Euro für die Kindertrauergruppe des JohannesHospizes in Empfang nehmen. Zehn von achtzehn
Kindern dieser Gruppe waren gekommen um den
Läuferinnen und Läufern zuzujubeln.
Die kleine Annika überreichte Ulrich Etzrodt
für das beispiellose Engagement einen Pokal für den
Vollmondmarathon der Herzen. Ehrenamtliche des
Johannes-Hospizes unterstützten den Lauf, in dem
sie sich als Streckenposten zur Verfügung stellten
und an den Verpflegungsstellen Obst und Wasser
verteilten. Nach 3 h 20 min kam der erste Läufer,
nach 6 h 27 min die letzte Läuferin ins Ziel. Ich hatte
die Ehre, jeder und jedem von ihnen die Medaille
umzuhängen und einige Dankesworte zu sprechen.
Auch im kommenden Jahr, am 29. August 2015, heißt
es wieder: „Keep on running“ für einen guten Zweck.
Kindergruppe in Eisenach tritt in die Pedale
Mit einer Förderung der SHARE VALUE STIFTUNG (Erfurt) in Höhe von 5.000 € konnten u. a.
sechs Fahrradanhänger, Zelte, Schlafsäcke, Isomatten
und weitere Campingausstattung für die Wohngruppe Marientaler und die Tagesgruppe KiWi angeschafft werden.
Bereits 2013 hatte die Stiftung mit 3.000 € den
Kauf von 12 Fahrrädern finanziert. Der stattliche
Fuhrpark dient nicht nur der Freizeit- und Urlaubsgestaltung. Er wird auch für die kurzen aber
beschwerlichen Einkaufswege in der Eisenacher
Innenstadt genutzt. So werden die Kinder der Wohngruppe und der Tagesgruppe für umweltfreundliche
Transportmöglichkeiten sensibilisiert.
„Demnächst kommt noch ein großer, abschließbarer Unterstand für die Fahrradanhänger, damit sie
sicher stehen“, freut sich die Leiterin der Wohngruppe,
Constanze Mittelbach, über die rundherum gelungene
Unterstützung der SHARE VALUE STIFTUNG.
Zweck der 2003 von Günther Weispfennig gegründeten Stiftung ist die Beschaffung von Mitteln
für gemeinnützige Einrichtungen, u. a. der Jugendhilfe, in denen in christlichem Sinn Hilfe geleistet wird.
Das Stiftungsvermögen wird ausschließlich in Aktien
angelegt.
Stiftung Berlin-Spandau
Tag der guten Arbeit
Aus Anlass des ersten Spandauer Tages für gute Arbeit
am 28. Juni 2014 lud die Senatorin für Arbeit, Integration
und Frauen, Dilek Kolat, und der Spandauer Bezirksbürgermeister, Helmut Kleebank, zu einem Rundgang über
den Marktplatz der Spandauer Altstadt und zu einer Talkrunde zum Thema „Gute Arbeit“ ein. Spandauer Unternehmen standen als Arbeitgeber im Mittelpunkt.
Auch Die Wille und PersonaGrata waren als Gesellschaften des Evangelischen Johannesstifts mit einem
Marktstand dabei. Als soziales Unternehmen informierten
und berieten wir Besucherinnen und Besucher zu Stellenangeboten, Arbeitsbedingungen und beruflicher Entwicklung.
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• Stichpunkte •
Altenhilfe Hannover
Wichernkrankenhaus Berlin-Spandau
Evangelisches Johannesstift Wichernkrankenhaus gGmbH
Anbau 3 Geriatrie-Stationen
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Terrasse
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Patientenhof
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Terrasse
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Vorplatz
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Sauerstofftank
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Zufahrt-Anlieferung
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Weltmeisterliche Feier der Mitarbeitenden
des Godehardistifts
Unsere Einrichtung hat professionelle und engagierte
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb fand am
24. Juli eine Mitarbeitendenfeier statt. Organisiert
wurde sie von der Mitarbeitendenvertretung.
Diakonin Angela Knoop eröffnete die Feier
mit einer Andacht, in der allen Mitarbeitenden des
Godehardistifts für ihren Einsatz gedankt wurde. Als
Symbol brachte sie eine Deutschland-Fahne mit. In
den Sternen war das Wort “GODI“ integriert: Die
Mitarbeitenden des Godehardistifts können sich
fühlen wie die „Weltmeister“.
Frau Kröger, für 25 Jahre, und Herr Amalaraj, für
35 Jahre Betriebszugehörigkeit, bekamen als besonderen Dank von der Pflegedienstleitung einen Blumenstrauß überreicht.
Es wurde gegrillt und mit fetziger Musik bis in
den Morgen hinein gefeiert. Reden, lachen, tanzen,
gemeinsam singen, manchen Kollegen und manche
Kollegin von einer anderen Seite kennenlernen – das
hat allen Freude gemacht. Nach der weltmeisterlichen Feier gingen alle wieder motiviert an die Arbeit.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
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Präsentation 30. März 2012
huber staudt architekten bda
M 1: 500 Lageplan
Am 25. September 2014 wird der Grundstein
für das neue Bettenhaus des Wichernkrankenhauses gelegt.
Mit dem Neubau der geriatrischen Stationen und
der kompletten Sanierung des jetzigen Bettenhauses
finden Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende künftig optimale räumliche Bedingungen für
eine qualitativ hochwertige Versorgung.
Errichtet wird ein trapezförmiger Bau mit Ein- und
Zweibettzimmern, der um einen offenen Innenhof
angelegt ist. Die Zimmer liegen nach außen, die
Stationsflure schließen sich zu einem Rundgang mit
wechselnden Ausblicken in den Innenhof und in die
weite Parkanlage zusammen. Vom Erdgeschoss ist ein
direkter Ausgang in den begrünten Innenhof und in
die Außenanlagen gegeben, in denen ein auf geriatrische Patienten zugeschnittenes Trainingsgelände und
ein kleiner Therapiegarten angelegt werden. Im sanierten Altbau werden neben der Funktionsdiagnostik und
einem großzügigen Therapiebereich die Tagesklinik,
die Mobile Geriatrische Rehabilitation, der ambulante
Pflegedienst und Arztpraxen untergebracht.
Altenhilfe Hannover
Zum dritten Mal die Note 1,0
Am 14.07.2014 wurde das Seniorenzentrum Godehardistift wieder einmal vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen überprüft. Erneut wurde die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter in allen Bereichen belohnt: Zum
dritten Mal hintereinander erhielt das Seniorenzentrum
Godehardistift die Note 1,0.
Nach zwei Tagen Prüfung gab es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf jedem Wohnbereich eine riesengroße Familienpizza von der Leitung – sehr verdient, nach
dieser Anspannung.
Nun freuen sich alle Mitarbeitenden, erneut diese
Note erreicht zu haben.
M 1:500
• Stichpunkte •
Altenhilfe Berlin-Spandau
Altenhilfe des Evangelischen Johannesstifts unterstützt die Online-Aktion „knallhart-gegen-pflege.de“
Die Berliner Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas, Paritätischer Wohlfahrtsverband, DRK und Diakonie setzen
sich in einer Online-Aktion für eine gerechte Finanzierung der ambulanten Krankenpflege ein.
Unter dem Motto „AOK Nordost knallhart-gegenPflege“ kritisieren die Wohlfahrtsverbände eine Klage
der AOK Nordost gegen einen Schiedsspruch, der
eine tariflich orientierte Bezahlung in der Pflege und
eine Steigerung der Einkommen anerkennt. Auf www.
knallhart-gegen-pflege.de sagen Pflegerinnen und Pfleger
und ihre Unterstützerinnen und Unterstützer der AOK
Nordost: #Es reicht.
Altenhilfe Berlin-Spandau
Priesterjubiläum in Seniorenzentrum WilhelmMaxen-Haus gefeiert
Am 18.07.1954 wurde der Hausgeistliche des Wilhelm-Maxen-Hauses, Pastor Herrmann Heitmüller
zum Priester geweiht. Anlässlich des 60-jährigen
Jubiläums fand am 20.07.2014 bei fast tropischen
Temperaturen ein Festgottesdienst mit anschließendem Empfang statt. Heitmüller zeigte sich überwältig
von der Anzahl der zahlreichen Besucher, die aus
allen Stationen seines Wirkens angereist waren.
Seit 1999 ist er Hausgeistlicher im WilhelmMaxen-Haus in Garbsen, Region Hannover. In der
Festpredigt ließ Propst Martin Tenge das Leben und
die Stationen von Pastor Heitmüller Revue passieren
und hob dabei ganz besonders die immer positive
Lebenseinstellung und das Mut machende Wesen
des Geistlichen ganz besonders hervor. Noch täglich
feiert er Gottesdienste, die auch per Videoanlage in
die Bewohnerzimmer übertragen werden. Neben dem
Propst und Heitmüller wurde der Gottesdienst auch
von der evangelischen Pastorin Renate Muckelberg,
dem ehemaligen Garbsener Gemeindepfarrer Benno
Nolte und Diakon Gangolf Johnen am Altar gefeiert.
Martin Matz, Diakonievorstand und Vorsitzender der
LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege,
stellt zum Start der Aktion fest: „Immer mehr Menschen
werden zu Hause gepflegt. Gleichzeitig gibt es viel zu
wenige Pflegekräfte. Und was macht die AOK Nordost?
Sie klagt gegen eine tariflich orientierte Entlohnung in
der Pflege. Dabei würde eine solche stetig wachsende
Entlohnung zweifellos für angehende Pflegekräfte eine
bedeutende Motivation zum Berufseinstieg darstellen.
Die größte Krankenkasse in unserer Region will nicht
anerkennen, dass Pflegefachkräfte eine an Tarifen orientierte Bezahlung mit entsprechender jährlicher Steigerung verdient haben.“
Jugendhilfe Berlin-Spandau
Kinder im Blick®
Elternkurs für Eltern in Trennungssituationen
Die Erziehungs- und Familienberatungsstelle Falkensee/Nauen bietet ab dem 29.09.2014 den sechsteiligen Elternkurs „Kinder im Blick®“ an. Der Kurs richtet sich an einzelne Eltern, die sich in Trennung oder
Scheidung befinden und sich die Frage stellen, wie sie
Ihr Kind in dieser Situation gut unterstützen können.
Trennungen sind häufig mit elterlichen Konflikten zu
Themen wie Umgang, Unterhalt und Erziehungsvorstellungen verbunden. Diese Konflikte fordern viel
Kraft. Insbesondere die Kinder brauchen in dieser
Situation viel Zuwendung und Unterstützung, um die
neuen Lebensumstände gut zu bewältigen.
Der Elternkurs findet ab dem 29.09.2014 an sechs
Terminen jeweils montags in der Zeit von 17.30 bis 20.30
Uhr (mit einer Pause) in den Räumen der Erziehungsund Familienberatungsstelle Falkensee/Nauen statt.
Es wechseln sich Kurzvorträge, Gruppendiskussionen und konkrete Übungen, die von den Trainer/
innen angeleitet werden, ab.
Die Gruppe des Elternkurses wird aus maximal
10 Teilnehmer/innen bestehen. Die Eltern besuchen
getrennte Gruppen.
Wir bitten Sie um telefonische Anmeldung bis zum
19.09.2014 unter 03322 · 20 13 61 in der Erziehungs- und
Familienberatungsstelle Falkensee/Nauen.
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BKK Diakonie
Von Mensch zu Mensch ...
„Genau richtig für
Menschen
in sozialen Berufen.”
Sven Damaske,
Familenvater und
Kinderkrankenpfleger in Bethel
Das halten wir für unsere Versicherten bereit:
460 €
Hohe
Erstattun
gen
Ohne
Eigenan
teil
Achtsamkeitsbudget
Zahngesundheit
Naturheilkunde
4für Ostheopathie
4medizinische Vorsorge
4Stressbewältigung
4Zahnersatz
4Professionelle Zahnreinigung
4Zahnfissurenversiegelung
4Homöopathie
4Anthroposophie
4Akupunktur
Exklusiv
preiswer &
t
Top!
Schwangerschaft
& Familie
4Vorsorgeuntersuchungen
4viele zusätzliche Leistungen
200 €
Gesundheitsreisen
Bonusprogramm
4Reisen in Deutschland
4Reisen in Europa
4Wochenendreisen
4Bewegung
4Ernährung
4Prävention & Vorsorge
... und viele weitere Top-Leistungen unter www.bkk-diakonie.de
Servicetelefon
0521.144-3637
Servicetelefon:
030-46705-8500 Stefan Wenzel