Eurogast Journal Frühjahr 2010
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Eurogast Journal Frühjahr 2010
100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:37 Seite 1 eurogast journal Das Magazin für mehr Frische und Vielfalt eurogast von A–Z Neues mobiles Bestellsystem Marktbummel Reisen im besten Alter Lustvoll leben Das Grün ist eröffnet Österreichische Gastlichkeit Freizeitland Frühjahr 2010 P. b.b. Verlagspostamt 5020 Salzburg . 03Z035182M 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:37 Seite 2 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:37 Seite 3 Editorial Inhalt Editorial eurogast von A–Z eurogast Seitenblicke Liebe Leserinnen und Leser des eurogast Journals, nach einer für Sie hoffentlich erfolgreichen Wintersaison lade ich Sie ein, mit uns in einen erfrischenden Frühling zu starten. Endlich werden die Tage wieder länger, das glitzernde Weiß, das jedes Jahr 1.000e Wintersportler aus aller Herren Länder in unser wunderschönes Österreich lockt, macht jetzt saftigem Grün Platz. Auf den großen Flächen der Golfplätze lässt sich das wunderbar beobachten. Ich persönlich muss gestehen, dass ich wie Markus Fasser, der Besitzer vom Restaurant Golfino am Golfplatz Ehrwald Lermoos, leider noch keine Zeit hatte, diesen faszinierenden Sport zu erlernen. Lust hätte ich schon, vor allem wenn ich mir die prächtigen Plätze vor herrlicher Bergkulisse in Tirol bzw. in Osttirol auf den Seiten 26 bis 29 im eurogast Journal anschaue … Übrigens, alle Golfbegeisterten sind von den eurogast Betrieben auch 2010 wieder zum sportlichen Wettstreit auf den Fairways geladen, siehe Seite 13. Aber nicht nur die Natur erstrahlt im Frühling in neuem Glanz, auch wir haben für Sie revolutionäre eurogast Neuigkeiten: Mit unserem neuen mobilen Bestellsystem wird Ihre Bestellung bei uns zum Kinderspiel eurogast Best.Friend – lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 14 und 15. Und, ab sofort können Sie bei allen unseren Betrieben, dank der Kooperation zwischen eurogast und der Genuss Region Österreich als erster Großzulieferer, noch mehr regionale Spezialitäten beziehen. Für diejenigen unter Ihnen, die gerne einmal über die Grenzen Europas hinaus reisen und fremde Metropolen kennen lernen wollen, haben wir für 2010 Reiseberichte mit guten Tipps zu Sydney, Moskau und New York vorbereitet: Gestartet wird die Serie in diesem Heft mit einem Städtetrip nach Bangkok – lassen Sie sich von der Großstadt der Gegensätze verzaubern. eurogast von A–Z 2010 eurogast Veranstaltungskalender eurogast von A–Z eurogast Best.Friend Neues mobiles Bestellsystem eurogast von A–Z eurogast Sortiment eurogast von A–Z eurogast Lehrlingsporträt eurogast von A–Z eurogast Tiefkühlspezialist Marktbummel Die Silver Surfers: Reisen im besten Alter Marktbummel Trendsetter: „Auswärtsessen“ Lustvoll leben Sie sehen, 2010 wird ein interessantes eurogast Jahr. Ich wünsche Ihnen unterhaltsame und spannende Stunden mit der Frühlingsausgabe. Beste Grüße, Golf: Das Grün ist eröffnet 05 13 14 18 20 21 22 24 26 Ihre Lustvoll leben Städtetrip: Bangkok 30 Susanna Berner Marketingleitung eurogast Österreich Österreichische Gastlichkeit Freizeitland Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: eurogast Bundeszentrale, Zollhausweg 3, 5101 Bergheim, T +43-(0)662432395, F +43-(0)662-432396, E [email protected], www.eurogast.at; Chefredaktion: Susanna Berner; Redaktion, Organi- Menü der Ausgabe Frühlingsgenuss sation: ikp Salzburg PR und Lobbying GmbH, Birgit Wieder; Gestaltung: linie 3; Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH. eurogast journal – Das Magazin für mehr Frische und Vielfalt erscheint vierteljährlich. Titelbild: © iStockphoto® eurogastjournal Frühjahr 2010 33 38 3 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:37 Seite 4 MUESLI @cjheZga^BJ:HA>HeZo^Va Kdaa`dgcCjhh' `\ @cjheZga^BJ:HA>HeZo^Va Kdaa`dgc;gjX]i' `\ Bioquelle GmbH 4HE6ITALITY#OMPANY ))%%HiZng!6JHIG>6 lll#W^dfjZaaZ#Xdb )($,'*','(--"% 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:37 Seite 5 eurogast von A–Z Seitenblicke Weihnachtsfeier & Ehrungen bei der Kärntner Legro. Bei einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier der Kärntner Legro im Restaurant Sonnenhof der Familie Mischkreu in Maria Rain wurden langjährige Mitarbeiter vom Vorstand, der Geschäftsführung und dem Betriebsrat für ihre Treue geehrt: Maximillian Samitz (Leiter der Buchhaltung, 30 J.), Helmut Brunner (Warenübernahme, 30 J.), Stanislaw Schwarz (Kommissionierung, 20 J.), Barbara Petschauer (Filialleiterin, 15 J.), Christian Flaumitsch (TK-Abteilung, 15 J.). Gertraud Mikl wurde nach 22 erfolgreichen Jahren im Dienste der Kärntner Legro (mit insg. nur 3 Krankenstandstagen!) in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Das Team der Kärntner Legro bedankt sich bei allen Kolleginnen und Kollegen und der jungen „Unruheständlerin“ für die gute Zusammenarbeit. Im Bild: Marktleiter Reinhold Köstinger, GF Mag. Erfried Feichter, BR Obfrau Andrea Koch, Gertraud Mikl, Maximillian Samitz, GF Dir. Mag. Herbert Pistotnig und Helmut Brunner, v.l.n.r. © BMW Group Mitarbeiterehrung für insgesamt 399 Dienstjahre. Bei eurogast Zuegg wurden am 17. Oktober viele langjährige Mitarbeiter von KR Günther Lamprecht, Obmann WK Tirol (re.), KR Kurt Zuegg (2.v.l.) und Mag. Axel Zuegg (2.v.r.) geehrt. Allen voran Einkaufsleiter Prok. Hansi Jaufer und Chefbuchhalter Prok. Josef Fuchs, die sich nach 50 bzw. 32 Jahren und 120-prozentigem Einsatz in die wohlverdiente Pension verabschiedeten. Außerdem erhielten die Ehrenurkunde noch zwölf weitere Mitarbeiter, die teilweise schon seit ihrer Lehrzeit für eurogast Zuegg volles Engagement zeigen: Feinkost Filialleiter Josef Kofler, der in 34 Jahren viele Auszeichnungen als „Bestes Feinkostgeschäft“ erhalten hat. Disponent Walter Hribernik (31 J.), Disponent Heinz Strobl (29 J.), Verkaufsleiter Adi Ganeider (29 J.), Außendienstmitarbeiter Andreas Herzog (28 J.), Buchhalterin Heidi Konrad (27 J.), Tiefkühlabteilungsleiter Kurt Obermoser (26 J.), EDVLeiter Jürgen Schrott (25 J.), Feinkostverkäuferin Anneliese Steiner (25 J.), Leiterin der NonFood-Abteilung Helga Steiner (22 J.), Abteilungsleiterstv. Obst & Gemüse Raimund Gander (21 J.) sowie der Leiter des Heizöl- und Brennstofflagers Lois Gliber (20 J.). KR Kurt Zuegg wurde die Ehrenurkunde für 71-jährigen außergewöhnlichen Einsatz für die Zuegg KG verliehen und Mag. Axel Zuegg sprach die WK Tirol in Würdigung der langjährigen, verdienstvollen unternehmerischen Tätigkeit Dank und Anerkennung aus. Familotel Club Furtherwirt mit vielen Auszeichnungen. Das 4-Sterne-Hotel mit angeschlossener Bio-Landwirtschaft wurde 2009 für den internationalen Family Cup nominiert und gehört damit in der Kategorie „Logis“ zu den besten drei Familienhotels in Europa. Schon 2008 konnte das Kirchdorfer Hotel von Wolfgang und Kathi Hagsteiner diesen Preis in der Kategorie Kinderbetreuung für sich verbuchen. Des Weiteren erhielt das familien- und kinderfreundliche Landgut bei der jährlichen Überprüfung durch den deutschen Kinderschutzbund und den TÜV Nordrhein-Westfalen als einziges Hotel die Bewertung von 100 Prozent. eurogast Sinnesberger gratuliert ganz herzlich zu diesen Erfolgen. Neueröffnung in Reutte. Das neu erbaute Hotel Ammerwald der BMW Group besticht durch zeitgemäße Architektur, nachhaltige Bauweise, lichtdurchflutete Räume und fügt sich perfekt in die idyllische Bergwelt der Region Außerfern ein. 93 Zimmer, zwei Restaurants, Kochbühne, Kaminbar, 350 qm Platz für Seminare und Veranstaltungen, Hallenbad, Blockhaus- und Biosauna, Sanarium sowie eine Kegelbahn bieten den Gästen Raum für Erholung, Genuss, Fortbildung und jede Menge Freizeitgestaltung auf 1.000 Metern Seehöhe. Auch auf die Umwelt wurde beim Neubau geachtet, so versorgt eine CO2-neutrale Pelletsheizung das Niedrigenergiehaus und die Inneneinrichtung der Zimmer ist aus heimischem Kreuzlagenholz, ökozertifizierten Materialien und naturbelassenen Stoffen. eurogast Speckbacher gratulierte zum gelungenen Konzept. eurogastjournal Frühjahr 2010 5 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:37 Seite 6 Professionelle Reinigung und Desinfektion für die Küche ist für uns keine Glückssache … en– üch k l ia te l n p ez n s m i t S an tio P– e t t e s i n fe k l a A C C c h e. P H e dD Kü e re ach te n Uns ern un iene n m a ig es yg re i n f ü r H er g d t n i g en so r lini t h Ric Vertrauen Sie unseren Küchenprofis • Renolit: Kraftvoller Küchenreiniger • Strip-A-Way Special: Flüssiger Entkalker • Sirafan Perfect: Desinfektionsmittel • Sigoplus: Fettreiniger SAUBER. SICHER. EFFIZIENT. 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Thomas Walser (GF eurogast Grissemann, Mi.) gratulierte Stefan Kohl und Marcel Grolleg, die sich mit dem Sieg auch für das Finale auf der fafga 2010 qualifizierten. Partnerschaft: KitzAgrar & Sinnesberger. Bei einer Versammlung wurde die langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Bauern-Verbund KitzAgrar und eurogast Sinnesberger vertieft. Rund 100 Mitglieder, darunter auch Stefan Lindner jun. (Obmann KitzAgrar), erfreuten sich nach Begrüßungsworten von Franz Sinnesberger an den zahlreichen Angeboten des alltäglichen, bäuerlichen Bedarfs der Aussteller zu äußerst interessanten Preisen, die durch Sammelbestellungen ermöglicht wurden. Mit einem ordentlichen „Hoangascht“ und einer kleinen Jause zur Stärkung klang der gelungene Abend aus. Ehrung BCC. Anlässlich des Big Cooking Contests auf der fafga 2009 ehrte der Tiroler Kochverband die Tirol Werbung, die Messe Innsbruck sowie eurogast Österreich für ihr langjähriges Engagement und die Unterstützung rund um den Kochwettbewerb für junge Köche. „Ohne die Initiative der drei Betriebe wäre der Big Cooking Contest auf dem jetzigen internationalen Niveau nicht möglich“, bedankte sich Josef Fankhauser, der Präsident des Österreichischen Kochverbandes, bei den Initiatoren. Sensationelle Angebote gab es kurz vor Beginn der Wintersaison bei eurogast Riedhart in Wörgl. Die Kunden deckten sich für die Saison mit allen Produkten zu konkurrenzlos niedrigen Preisen ein. Und ließen sich dabei die präsentierten Köstlichkeiten wie Stabinger Torten und Kuchen, Graninger Knödelvarianten, duftende Pizzen vom Schmankerl Express und den dazugereichten Hornig Kaffee bzw. das gekühlte Stiegl Bier oder die exzellenten Weine von Top-Spirit schmecken. Der Bummel durch den C&C-Markt inspirierte so manchen und so wurden auch gleich noch die Weihnachtsgeschenke für die Familie und Freunde besorgt. Herbert Thaler (li.) vom Hotel Sonnschein in Niederau und Walter Wopfner (re.) von Tirol Milch stießen dabei gleich auf eine erfolgreiche Wintersaison an. Wein- & Käsegenuss. Von der perfekten Harmonie von Käse und Wein überzeugten sich zahlreiche Kunden von eurogast Almauer am 20. November im C&C-Markt in Steyr. Große österreichische Winzer von den Weingütern Bayer, Wohlmuth und Topf entführten die vielen Besucher bis spät in die Nacht in die genussreiche Welt der Weine. Dazu gab es schmackhaften Schärdinger Käse sowie Speck, Schmalz und alles, was sonst noch zu einer perfekten Jause dazugehört. eurogastjournal Frühjahr 2010 7 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:37 Seite 8 QUALITÄT AUS LEIDENSCHAFT Durch den Einsatz hochwertiger WIBERG Kräuter werden Gerichte zu einem Genusserlebnis für alle Sinne. Die Gefriertrocknung von Kräutern WIBERG nützt das Gefriertrocknungsverfahren, um frische Kräuter haltbar ]XPDFKHQ'DEHLNKOWÁVVLJHU6WLFNVWRIIGLH.UlXWHUVFKRFNDUWLJDXI -18 °C ab. Durch den enormen Temperaturabfall unter Vakuum und GLHVFKRQHQGH7URFNQXQJEHKDOWHQGLH3ÁDQ]HQLKUHÅIULVFKHQ´ Eigenschaften, sowohl in Form und Farbe, als auch in Struktur und Geschmack. WIBERG Produkte sind garantiert Das WIBERG Kräuter-Sortiment ] nicht geschwefelt ] Kräuter getrocknet ] nicht bestrahlt ] Kräuter gefriergetrocknet ] ohne gentechnisch veränderte ] BIO-Kräuter Organismen oder deren Folgeprodukte Zertifiziert nach ISO 9001:2008 MEHR M E HR G GESCHMACK. E S C H M AC K . M MEHR E HR G GENUSS. E NUSS. 5020 5 0 2 0 Salzburg S a l z b u r g / A.-Schemel-Str. 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Die große Bodenfreiheit kommt uns bei den Zustelltouren zugute, da wir unsere Waren ja auch zu Kunden liefern, die nicht über asphaltierte Straßen zu erreichen sind. Alles in allem ist der neue Cargo ein bärenstarkes Gefährt, genau das Richtige für die Ansprüche einer starken Saison. Welches war die spektakulärste Zustellung? Unser Zusteller Seppi Dorrer wurde kürzlich von einer Straßensperre gestoppt und musste auf die Rodelbahn ausweichen. Unser Iveco Cargo konnte zeigen, was in ihm steckt, und unsere Kunden wurden pünktlich beliefert. Hat sich bei der Be- und Entladung mit dem Neubau des Schladminger Marktes etwas verändert? Durch Flexibilität im Arbeitsablauf und modernste Logistik stehen uns doppelt so viele Anlieferungs- und Auslieferungsrampen als früher zur Verfügung. Wie seid ihr mit der ersten Wintersaison im neuen Markt zufrieden? Die Wintersaison ist sehr gut verlaufen, wir konnten bedeutende Zuwächse verzeichnen. Mit der Aufstockung des Fuhrparks und des Teams meisterten wir die Herausforderung optimal. Danke für das Interview! Das Zustellteam ist von der Bestellaufnahme bis hin zur Auslieferung immer bemüht, die Kunden bestmöglich zu betreuen. Kundenbestellungen werden von den Außendienstmitarbeitern, per Internet oder vom Landmarktteam am Telefon entgegengenommen. Bis zu 200 Container werden täglich von den MitarbeiterInnen zusammengestellt und ausgeliefert. Die Ware wird spätestens 24 Stunden nach der Bestellung in die Regale der Kunden-Lagerräume geliefert. Modernste Drei-Kammern-Kühlvorrichtungen in den LKWs garantieren eine geschlossene Kühlkette. Ein Hauch von Kunst bei Sinnesberger. Zum wiederholten Male fand bei eurogast Sinnesberger ein Kunden-Malseminar statt. Der 2 ½-tägige Kurs wurde vom bekannten Künstler Peter Unterweissacher (Mi.) aus Leogang geleitet. Alle TeilnehmerInnen genossen den abwechslungsreichen Ausgleich vor dem Saisonbeginn und hatten sichtlich Spaß dabei. Stolz präsentierten sie ihre geschaffenen Werke und freuen sich auf das nächste kreative Seminar. Beim Knorr Gewinnspiel von eurogast Almauer gewann Sylvia Moser vom Gasthaus Seeblick in Klaus ein tolles Paar Fischer Ski. Das Gasthaus Seeblick ist übrigens ein Geheimtipp. Im Sommer können hier Feiern auf dem hauseigenen Hausboot gebucht werden. „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ bis 2012 – bereits seit 2004 ist die eurogast Sinnesberger GmbH in Kirchdorf stolzer Träger dieses Titels. Eine gute Berufsausbildung beginnt bei den Lehrlingen und ist die solide Grundlage für die gesamte heimische Wirtschaft. „Wir freuen uns sehr, dass wir für das Konzept der Doppellehre mit Rotationsprinzip (zwei Lehrberufe, vier Lehrjahre, Einblicke in alle Abteilungen) für weitere drei Jahre ausgezeichnet worden sind“, sagt Franz Sinnesberger. Feierliche Übergabe in Innsbruck: LRin Patrizia ZollerFrischauf, Sinnesberger Lehrlingssprecher Patrick Dorfer, AK-Präsident Erwin Zangerl, Sinnesberger Personalleiter Stefan Empl, LH Günther Platter und WK-Präsident Jürgen Bodenseer, v.l.n.r. eurogastjournal Frühjahr 2010 9 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:37 Seite 10 Seitenblicke © BMLF/Karl Michalski © Landhotel Eckhard eurogast von A–Z Umweltzeichen für Hotel Regiting. Unternehmen und Tourismusbetriebe in ganz Österreich setzen mit dem Österreichischen Umweltzeichen auf Umwelt- und Klimaschutz und sind damit auch wirtschaftlich erfolgreich. Unter ihnen auch Familie Eder mit dem Naturidyll Hotel Regiting am Weissensee/Kärnten. Familie Eder (re.) wurde vor Kurzem vom Umweltminister Niki Berlakovich (li.) das Österreichische Umweltzeichen verliehen. Night-Shopping in Zams. Zum alljährlichen Herbstevent von eurogast Grissemann strömten die Besucher in Scharen in den bis 21.00 Uhr geöffneten C&C-Markt. Der 30. Oktober stand, passend zu Halloween, unter dem Motto „Wir lernen den Preisen das Fürchten“ – mit sagenhaften 15 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment inkl. Elektrogeräte, Markenmode, Spielwaren etc. Die Kunden nutzten die sensationellen Preise für eine ausgiebige Shoppingtour und genossen dabei die vielen Schmankerln an den Verkostungsstationen. Auch für die Unterhaltung der Kinder war bestens gesorgt. Sie vergnügten sich beim Kürbisschnitzen, Schminken, Basteln und Malen. Highlight war Zauberer „Dino“, der Groß wie Klein mit seinen Tricks verblüffte. 10 eurogastjournal Frühjahr 2010 Preis für Landhotel Eckhard. Die Inhaber Johannes (re.) und Ursula Eckhard (Mi.) und ihr Team freuen sich über den dritten Rang unter den besten Seminarhotels 2009 in Oberösterreich, der vom Medium „Tagen in Österreich“ vergeben wurde. Für diesen Preis wurden knapp 8.000 Fragenbögen von Herausgeber Thomas Wolfsegger (li.) ausgewertet. Das Team von eurogast Almauer gratuliert herzlich zu diesem Erfolg! Weinpräsentation mit Dipl.-Sommelier Wolfgang Kopp von eurogast Grissemann im Hotel Erika in Nauders. Mehr als 50 Gastronomen aus der Umgebung wurden Spitzenweine aus Österreich präsentiert und diese gemeinsam mit den Winzern Pepi Schmid, Willi Schenzel, Günther Schönberger, Marina Müllner (Hillinger), Friedrich Seiler und Gattin und Dipl.-Sommelier Wolfgang Kopp (im Bild) verkostet. eurogast Grissemann bedankt sich bei der Hotelierfamilie Mangalify und deren MitarbeiterInnen für die gute Betreuung und die Räumlichkeiten, die der Verkostung den exklusiven Rahmen gaben. Kärnten besucht Salzburg. Auch 2009 besuchten über 90 Kunden aus der Hotellerie und Gastronomie sowie Mitarbeiter der Großküchen in Krankenhäusern, Kindergärten und Kasernen gemeinsam mit der Kärntner Legro die GAST in Salzburg. Nach einem langen, informativen Messetag mit vielen neuen Produkten und tollen Angeboten ließ man den Tag mit einer Party im Foyer der Messe gebührend ausklingen. Die Kunden der Kärntner Legro waren restlos begeistert und freuen sich bereits auf die Fachmesse 2010. EAT.DRINK & HELP 2009. Schlemmen für einen guten Zweck lautet das Motto von Heinz und Martha Schulz. Zur Auftaktveranstaltung am 13. Dezember verwöhnte Starkoch Tim Mälzer die Gäste mit einem 3-Gänge-Menü der Extraklasse inkl. Weinbegleitung. Begrüßung, Aperitif, Vorspeise und der Zwischengang wurden den edlen Spendern auf 2.350 m Seehöhe im Gourmettempel Wedelhütte kredenzt. Danach ging es mit den Skiern in die Kristallhütte und man genoss das 3-GängeMenü. Das Doppelmenü mit Sportjause für einen guten Zweck wird übrigens den ganzen Winter über auf den beiden Hütten angeboten. Der Gesamterlös dieser Spendenaktion geht an den Verein Achse (Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen) und an Licht ins Dunkel/Lebenshilfe Zillertal. Die Geschwister Heinz und Martha Schulz ließen das Auftaktmenü der Spendenaktion von Starkoch Tim Mälzer (re.) zubereiten. Irene und Armin Riedhart gratulieren zu dieser tollen Kampagne! 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:37 Seite 11 Qualität durch Regionalität – Der Oberländer Gerhard Maass stellt seit Jahren ausgezeichnete Edelbrände von faszinierender Fruchtigkeit her. Durch Österreichs höchstgelegene Intensivobstanlage auf fast 900 Metern Seehöhe und das Pionierprojekt „Obergrichtler Bergmarille“ hat er sich europaweit einen Namen gemacht. Seit Anfang des Jahres unterstützt eurogast Grissemann den Oberländer Obstbauern mit dem Verkauf seiner regionalen Produkte. Vor allem die von „World Spirits“ mehrfach preisgekrönten Liköre und Obstbrände sind ein Verkaufsschlager und bei den Kunden mehr als beliebt. Im Bild, v.l.n.r.: eurogast Dipl.Som. Wolfgang Kopp, Gerhard Maass,eurogast Grissemann Geschäftsführer Mag. Thomas Walser. Der Gewinner des Unilever Gewinnspiels Meinhard Stocker vom Hotel Waldfrieden in Rohrmoos freut sich über den Hauptgewinn, ein Paar Fischer Ski. Im Bild, v.l.n.r.: Josef Brunner, Außendienstmitarbeiter eurogast Schladming, Meinhard Stocker, Küchenchef vom Hotel Waldfrieden in Rohrmoos, sowie Alexander Erlbacher von Unilever. Stimmgewaltige, karitative Konzerte – im Zuge einer Konzertreihe präsentierte Segafredo-Wirt Werner Leschanovsky (re.) in Steyr wieder ein tolles Programm. Den Start der musikalischen Reihe machte die Band Alkbottle, rund um Frontmann Roman Gregory (Juror bei Starmania). Es folgte die stimmgewaltige Soulsängerin Diana Jirkuff (li.), und die Musiker von Ray Carlton & Friends sorgten für einen fulminanten Abschluss – der gesamte Eintrittserlös kam dem Kinderschutzzentrum WIGWAM zugute. Strahlender Gewinner. Beim Preisausschreiben der Firma Unilever/Knorr gewann der Küchenchef Werner Schleichwolf (2.v.li.) von „Feine Küche Kulterer“ ein Skiset. Der glückliche Gewinner nahm seinen Preis im C&C Markt der eurogast Kärntner Legro aus den Händen von Unilever Bezirksleiter Josef Weiner (li.), eurogast Marktleiter Reinhold Köstinger (re.) und GF Mag. Erfried Feichter entgegen. Wir wünschen Ski Heil! Panorama Royal erstrahlt im neuen Glanz. Am 8. Dezember lud Hotelier Peter Mayer (li.) zur Eröffnung seines um die Hälfte vergrößerten Vier-Sterne-Superior-Hotels Panorama Royal nach Bad Häring. Mehr als 300 Ehrengäste, unter ihnen Peter und Maria Morandell, Armin und Irene Riedhart, Bürgermeister Hermann Ritzer (re.) und TVB-Obmann Hans Mauracher mit Gattin Heidi, genossen das Festprogramm mit Kabarett von Stammgast Teddy Podgorski, Tanzaufführungen, Feuerwerk u.v.m. und gratulierten dem Chef Peter Mayer herzlich zum gelungenen Ausbau. Drei Hauben für die Tannheimer Stube. Einen ausgezeichneten Einstand feierte der neue Küchenchef der Tannheimer Stube des Hotels Hohenfels, Raffaele Cesare Cannizzaro. Der Deutsch-Italiener erkochte für das Landhotel, unter der Leitung von Wolfgang und Monika Radi, 17 Punkte bzw. 3 Hauben in der aktuellen Bewertung des Gault Millau. eurogast Speckbacher gratuliert der gesamten Küchenmannschaft bzw. dem ServiceTeam zu dieser hervorragenden Leistung. Im Bild: Küchenchef Cannizzaro mit seinem Küchenteam, v.l.n.r. eurogastjournal Frühjahr 2010 11 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 12 Effiziente Hygienelösungen für eine saubere und sichere Küche Suma Quicksan D4.3 Sprühdesinfektionsmittel 0KLHSM YKPL2 JOLZJOULSS\UK LPUMHJOHUa\^LUKLU^PYRZHT NLNLU)HR[LYPLU=PYLU\UK7PSaL =(/3PZ[\UNRLPU5HJOZW SLU Suma Inox D7.1 Edelstahlpflege :JOHMM[NSpUaLUKLNLWÅLN[L 6ILYÅpJOLU\UKZJO [a[KPLZL ]VY-PUNLYHIKY JRLU\UK >HZZLYÅLJRLU Suma Extend D3 Fettlöser .LIYH\JOZMLY[PN\UK^PYR\UNZ Z[HYRHS\TPUP\TZPJOLYSZ[kS 9\\UK>HJOZ]LYZJOT\[a\UNLU Suma Grill Gel D9.4 Grillreiniger ,_[YHZ[HYRL.LSMVYTLSM YKPLWLYP VKPZJOL9LPUPN\UN]VUkMLU.YPSSZ \UK2VU]LR[VTH[LULU[MLYU[ Z[HYRLPUNLIYHUU[LOHY[UpJRPNL =LYZJOT\[a\UNLU Suma Calc D5 Kalklöser 2VUaLU[YPLY[LY9LPUPNLYM YKPL ,U[MLYU\UN]VU2HSRILSpNLU ZJO [a[.LYp[L\UK]LYILZZLY[ KPL/`NPLULZPJOLYOLP[ JohnsonDiversey Austria Trading GmbH Guglgasse 7-9 | 1030 Wien offi[email protected] 1VOUZVU+P]LYZL`IPL[L[NLUH\H\MLPUHUKLYHINLZ[PTT[L :`Z[LTSZ\UNLUM Y0OYLZWLaPLSSLU(UMVYKLY\UNLU\UK ZVYN[M YILZ[L9LPUPN\UNZLYNLIUPZZL 0UMVYTH[PVU\UK)LYH[\UN! Tel. (01) 605 57 – 0 | www.johnsondiversey.at 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 13 eurogast von A–Z Seitenblicke Schwerpunkt Tiroler Käse. Im Jänner startete eurogast Grissemann mit dem Regionalitätsschwerpunkt „Tiroler Käse“ in das neue Jahr 2010. eurogast Grissemann ist der größte Anbieter von internationalen und regionalen Käsespezialitäten im Tiroler Oberland und führt über 500 verschiedene Käsesorten aus aller Herren Länder. Das Augenmerk liegt jedoch auf der Regionalität. „Unsere Tiroler Landwirte stellen international anerkannte Käsespezialitäten von bester Qualität her“, betont eurogast Käsesommelier Thomas Strasser (li. im Bild mit Kundin). Bei den zahlreichen Verkostungen und Warenpräsentationen im Jänner konnten sich die Kunden im Großmarkt davon überzeugen. Herzliche Gratulation! Franz und Mag. Veronika Sinnesberger (li.) sowie C&C Marktleiter Hans Lettenbichler (re.) gratulierten Leonhard Oberleitner vom Blattlhof in Going, hier mit seinem Enkerl Marco (Mi.), ganz herzlich zu seinem 80. Geburtstag. Außerdem bedankten sie sich beim Jubilar für die gute und langjährige Zusammenarbeit und wünschten ihm für die Zukunft nur das Allerbeste. Veranstaltungskalender 2010 Auch 2010 gibt es wieder viele Gelegenheiten, das Geschäftliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Die eurogast Betriebe in ganz Österreich laden Sie zu informativen Messen, sportlichen Golfwettbewerben, spannenden Big Cooking Contests und zahlreichen Events. Hier alle Termine von März bis Juli 2010. Bitte gleich in Ihren Terminkalender eintragen. Die eurogast Betriebe freuen sich auf Ihren Besuch! eurogast Messen Nussbaumer & Kärntner Legro & Zuegg „Gast Klagenfurt“ Sinnesberger Riedhart Grissemann 14. – 17.03. 17. – 19.03. 23. – 25.03. 13. – 15.04. eurogast Golf-Trophy Pilz Sinnesberger Riedhart Speckbacher & Grissemann voraussichtlich 08. 06., GC Haugschlag 09.06., Golfclub Kitzbühel 22.06., Pertisau 22.06., Golfpark Mieminger Plateau eurogast Big Cooking Contest Sinnesberger Speckbacher Nussbaumer 08.04. 27.04. 26.05. Fotos © iStockphoto (4) eurogast Veranstaltungen & Events Grissemann Landmarkt, Schladming Riedhart C&C Feldbach Nussbaumer Graz Nussbaumer Bruck Sinnesberger Speckbacher Zuegg Mehr Infos unter www.eurogast.at - 30.04., Frühlingserwachen 12.03., 1. Geburtstag Landmarkt Schladming 06. & 07.05., C&C – Saisoneröffnung Frühling 08. & 09.07., C&C – Saisoneröffnung Sommer 16. – 18.06., Großes Gewinnspiel 23. – 25.06., Großes Gewinnspiel 30.06. – 02.07., Großes Gewinnspiel 12.05., 100 Jahre Sinnesberger – Late-Night-Shopping & Topaktionen 06.07., „traditionelles“ Wiberg Seminar 10.07., 100 Jahre Sinnesberger – „Gaudi“-Frühshoppen & großes Gewinnspiel 21.05., C&C-Event 11.06., C&C-Event Änderungen sind den jeweiligen Veranstaltern vorbehalten. eurogastjournal Frühjahr 2010 13 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 14 eurogast von A–Z Neues mobiles Bestellsystem: eurogast Best.Friend Gestatten: eurogast Best.Friend! Das mobile Bestellsystem Ihres Vertrauens Sie schätzen an Ihrem Gastrozulieferer eurogast das perfekte Vollsortiment, die kompetente Partnerschaft und das 1a-Bestell- und Lieferservice? Dann werden Sie staunen, denn es wird noch besser – eurogast revolutioniert als erster und einziger Großhandelszulieferer das Bestellsystem: Das neue Motto – einfach, sicher, bequem, stressfrei und zeitsparend. Sie werden begeistert sein! eurogast Best.Friend ist ein mobiles Barcodebestellsystem für Ihre tägliche Bestellung, die sich damit ab sofort wesentlich vereinfacht. Vorbei sind die Zeiten des mühsamen, fehleranfälligen und zeitaufwendigen Notierens der Bestellung im Lager und des anschließenden langwierigen, aufwendigen Bestellvorgangs. Neu & revolutionär Ab Mitte April ist es soweit: Sie bekommen auf Wunsch das neue mobile Bestellsystem und das Beste ist, Sie müssen sich um wirklich gar nichts mehr kümmern. Das erledigt natürlich Ihr eurogast Betrieb vor Ort für Sie. „Derzeit testen wir unser neues Bestellsystem schon seit mehreren Monaten bei einigen eurogast Kunden – und alle sind von der vereinfachten, sicheren und bequemen Handhabung von eurogast Best.Friend begeistert“, freut sich Mag. Thomas Walser, der Verantwortliche für das mobile Bestellsystem von eurogast Grissemann. „Das neue System hat 14 eurogastjournal Frühling 2010 selbst unsere Erwartungen im Testbetrieb übertroffen, es funktioniert absolut fehlerfrei, vereinfacht den früher mühsamen Bestellvorgang und spart Zeit und damit auch Geld.“ Innovativ & effizient Einmal mehr zeigt sich, dass Sie mit eurogast als Partner die richtige Wahl getroffen haben. Mit dem neuen innovativen System übernimmt eurogast – wie bereits beim Internetbestellsystem – die Vorreiterrolle in der Gastrozuliefererbranche. Diese moderne Art der Bestellung zeichnet sich durch viele Vorteile aus: Erstens entfällt das oft fehleranfällige manuelle Notieren der Bestellung im Lager. Des Weiteren profitieren Sie durch die damit verbundene Lagerbestandsoptimierung und sparen so Lagerkosten. Angenehmer Nebeneffekt: Die Inventur am Ende Ihres Geschäftsjahres wird zum Kinderspiel. Die automatischen Auswertungsprogramme liefern eine exakte Inventurliste mit Durchschnittspreisen. Außerdem sparen Sie mit ihrem eurogast Best.Friend enorm viel Zeit bei der Bestellbearbeitung und steigern damit Ihre Produktivität bei gleichbleibendem Einsatz der Ressourcen. Bequem & einfach Und last but not least eröffnet sich Ihnen eine Vielfalt an Bestellmöglichkeiten: Sie stehen vor Ihrem Regal und möchten Nudeln nachbestellen? Einfach das Bestellgerät neh- Einziga rtig, nur bei euroga st! men, den Barcode auf dem Etikett am Regal einscannen, Menge eingeben, Gerät wieder in die Halterung stecken, Bestellung per Knopfdruck versenden – fertig. Sie sehen, dass die Milch in der Küche langsam knapp wird? Scanner zur Hand nehmen und auf den Strichcode der Milchpackung halten, Bestellung direkt am Gerät adaptieren, abschicken – fertig. Sie sitzen gemütlich bei einer Tasse Kaffee, studieren den eurogast Tiefkühlkatalog und würden gerne Ihre Gäste zu Ostern mit einer Goldbrasse verwöhnen? Code einlesen, Menge auswählen, absenden – fertig. Genauso einfach funktioniert das in Zukunft auch mit Produkten im eurogast Flugblatt. Einfach eurogast. Sicher & fehlerfrei Sie fragen sich, wie Ihre Bestellung jetzt zu eurogast übermittelt wird? Auch das geht ganz ohne Anstrengung: Den Scanner in die Docking Station, die mit Ihrem PC verbunden ist, stecken. Jetzt können Sie Ihre Bestellung entweder gleich an eurogast weiterleiten oder diese am PC optimieren. Sie sind überzeugt und wollen das neue System sofort haben? Setzen Sie sich einfach mit Ihrem eurogast Außendienstmitarbeiter in Verbindung und eurogast erledigt für Sie den Rest. Ab Mitte April heißt es dann auch für Sie mobil bestellen und das natürlich zu gewohnten eurogast Konditionen: beste Qualität, faire Prei:: se und perfekter Service. 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 15 Vorteile eurogast Best.Friend Einfach, sicher, bequem Enorme Zeitersparnis Rund um die Uhr (24 h) bestellen Nützliche Zusatzfunktionen wie elektronische Inventurerfassung, automatisierte Inventurauswertung, Etikettendruck, Kunden-Essenz-Listen (sind jederzeit online abrufbar) u. v. m. Optimierte Lagerverwaltung Kein Eingriff in Ihr IT-System, keine zusätzlichen Hardwarekosten für Ihren PC, ein Internetzugang ist ausreichend Fehlerfreie Bestellung durch ScanTechnologie Effizienz- & Produktivitätssteigerung Fotos © iStockphoto (8) Einfache Finanzierung des Bestellgerätes Kein zeitaufwendiges Notieren, Ausfüllen und Telefonieren Up to date – die moderne Art der Bestellung nur bei euroga st!! Und so funktioniert es: Das mobile Bestellsystem bei Ihrem eurogast Außendienstmitarbeiter in Auftrag geben eurogast übernimmt die komplette Abwicklung (Installation, Einschulung) Erfassen der Bestellung über das mobile Gerät durch das Scannen der Barcodes der Produkte oder, der Etiketten an den Lagerregalen oder, in Zukunft im eurogast Aktionsflugblatt oder in den Sortimentskatalogen wie z. B. dem Tiefkühlkatalog Bestellung über die Docking Station einlesen, bei Bedarf adaptieren und per Knopfdruck absenden Ware kommt in bekannter und guter eurogast Qualität zum im Lieferplan abgestimmten Zeitpunkt und wird in Ihr Lager eingeräumt Einfach eurogast – Sortimentsvielfalt, Spitzenqualität, faires Preis-Leistungs-Verhältnis und 1a-Service! eurogastjournal Frühjahr 2010 15 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 16 Die schönste Sache der Welt möchte niemand verschlafen. K e i n Wu n d e r , s o r g e n d o c h d i e e r l e s e n e n Fr u c h t a u f s t r i c h e v o n D a r b o i m P o r t i o n s b e c h e r f ü r e i n e n o p t i m a l e n S t a r t i n d e n Ta g I h r e r G ä s t e . O b s o r t e n r e i n o d e r i m g e m i s c h t e n K a r t o n : D i e v i e l e n f e i n e n S o r t e n s i n d d e n m o r g e n d l i c h e n We g z u m Fr ü h s t ü c k s b u f f e t m e h r a l s w e r t . 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 17 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 18 eurogast von A–Z Sortimentsvielfalt eurogast Sortiment Regional und vielfältig eurogast bietet viele verschiedene regionale Produkte an – wie etwa Schlierbacherkäse aus Oberösterreich, Paznauner Almkäse aus Tirol oder Stanzer Zwetschken. Das Angebot der eurogast ist riesig: 36.000 Artikel finden sich im Vollsortiment der Großhandelsgruppe. Angefangen bei Fleischwaren und Lebensmitteln über den Frischedienst, Getränke sowie Tiefkühlkost bis hin zu Reinigungsmitteln und dem großen NonFood-Bereich. Die Anzahl regionaler Produkte steigt kontinuierlich. „Unsere Auswahl ist so bunt wie ein Blumenstrauß“, betont Günter Füreder, Direktor der eurogast Bundeszentrale. „Seit vielen Jahren bieten wir unseren 45.000 GastroKunden eine sich ständig erweiternde Produktvielfalt.“ Alle Waren sind auf die Bedürfnisse der Gastronomie, Hotellerie und der Großverbraucher abgestimmt. Der Vorteil für die Kunden ist klar: Bei eurogast erhalten sie maßgeschneiderte Produkte aus einer Hand. Kunden, die ihren Gästen regionale Produkte anbieten wollen, sind bei eurogast ebenfalls richtig und das Angebot ist vielfältig. 18 eurogastjournal Frühjahr 2010 Regionalität Mit dem Satz „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt?“ könnte man das Motto der eurogast am besten beschreiben. Österreich bietet eine Fülle an Spitzenprodukten und die regionalen eurogast C&C-Märkte in ganz Österreich vertreiben diese exzellenten Waren. So führen etwa die Tiroler Betriebe eurogast Grissemann in Zams und eurogast Speckbacher in Reutte die Spezialität Stanzer Zwetschken und Oberländer Äpfel in ihrem Sortiment. Die Stanzer Zwetschke ist eine erlesene Frucht, die besonders gut im alpinen Klima des sonnigen Stanzer Plateaus reift. Sie begeistert durch einen würzigen Geschmack und ein unvergleichliches und intensives Aroma. Bei eurogast Grissemann gibt es außerdem z. B. Paznauner Almkäse und Haiminger Äpfel. Oberösterreichische Traditionsschman- kerln wie etwa Gaflenzer Schafskäse, Mondseer- und Schlierbacherkäse oder herzhaften Mühlviertler Speck bekommt man bei eurogast Almauer in Steyr. Übrigens, die Klosterkäserei im Stift Schlierbach wurde bereits mit der Genuss-Urkunde ausgezeichnet. Würzigen Bergkäse nach Kitzbüheler Art oder feinen Alm-Schnittkäse aus einer Sennerei in Schwendt bietet eurogast Sinnesberger seinen Kunden. In der Steiermark verwöhnt eurogast Landmarkt die internationalen Gäste der Gastronomen mit bodenständigem Ennstaler Steirerkas. Und bei den Betrieben von eurogast Nussbaumer in Graz und Bruck/Mur werden viele Weinspezialitäten der Weinbauern aus der Südsteiermark in der hauseigenen Vinothek angeboten. Gastro-Vollsortiment „Besonders stolz sind wir bei eurogast 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 19 eurogast ist seit Kurzem, als erster Gastrogroßzulieferer, Partner der GENUSS REGION ÖSTERREICH. Mag. Paul Nussbaumer, In den Vinotheken der eurogast Betriebe ist die Auswahl Geschäftsführer eurogast Nussbaumer, DI Barbara Klaczak (re.), Geschäftsführerin GRM GenussRegionen Marketing riesengroß. GmbH, und Frau Margareta Reichsthaler (li.), Obfrau Verein Genuss Region Österreich, freuen sich über die Kooperation. Fotos © iStockphoto (2), BMLFUW/Rita Newmann (1), eurogast/Kolarik (1) In den kommenden eurogast Journalen werden wir Ihnen die Genuss RegionsProdukte näher vorstellen. auch auf die hauseigenen Vinotheken. Hier werden die Kunden von erfahrenen Sommeliers kompetent beraten. Natürlich finden sich neben den österreichischen Spitzenweißund -rotweinen auch internationale erlesene Tropfen, die auf den Karten der gehobenen Gastronomie einfach nicht fehlen dürfen“, freut sich Füreder. Das Gastro-Vollsortiment von eurogast umfasst stolze 36.000 Artikel. Die eurogast Produktpalette enthält sämtliche frische Lebensmittel wie Fleisch, Wurst, Obst, Gemüse sowie Molkereierzeugnisse. Eine Fülle an Getränken, angefangen bei Säften, Limonaden, Bier, Spirituosen bis hin zu Champagner und Weinen, sowie ein gewaltiges Trockensortiment an Non-Food-Artikeln: von Hoteltextilien über Großküchengeräte, Deko-Materialien, Porzellan und Mobiliar bis hin zu Reinigungsmitteln. Um den Kunden die Auswahl der vielen Produkte zu erleichtern, wur- de 2008 der neue Tiefkühlkatalog aufgelegt. Übersichtlich in Rubriken unterteilt kann sich hier der Kunde einen perfekten Überblick über das gesamte Angebot an Tiefkühlprodukten verschaffen. Frische hat oberste Priorität Neben der Vielfalt haben bei eurogast die Frische und Qualität der angebotenen Waren oberste Priorität. Produzenten aus der Region garantieren, dass die Waren auf kürzestem Weg und ohne Frischeverlust transportiert werden. So werden z. B. die frischen saftigen Tomaten aus dem Marchfeld auf direktem Wege zu eurogast Pilz nach Gmünd geliefert. Der Bezug von regionalen Produkten hat zudem einen weiteren Vorteil: Durch die kürzeren Transportwege werden beträchtliche Mengen an CO2 eingespart. Das schont die Umwelt und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Perfekter Lieferservice Geht es um die Zustellung an den Kunden, ist eurogast die klare Nummer eins. Jeder Kunde erhält die Lieferung „frei Keller“. Mit dem einzigartigen eurogast Einräumservice wird die bestellte Ware sogar in den jeweiligen Lagerräumen verstaut. „Unsere Kunden schätzen diesen Service sehr“, sagt Füreder. Die Einhaltung der strengen HACCPVorschriften garantiert eine ununterbrochene Kühlkette und versteht sich bei eurogast von selbst. Schadstoffarme Mehrkammer-KühlLKWs liefern die gesamte Bestellung auf einmal – das spart dem Kunden Zeit und Geld. Modernste Technik und die langjährige Erfahrung der eurogast Mitarbeiter sorgen für eine pünktliche und vollständige Lieferung. „Wir machen es unseren Kunden so bequem wie möglich“, hebt Füreder den Servicegedan:: ken bei eurogast abschließend hervor. eurogastjournal Frühjahr 2010 19 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 20 eurogast von A–Z Lehrlingsporträt Daniela Brauner – großes Interesse für Lebensmittel Steckbrief Geschwister Hobby Lieblingsessen Lieblingsfilm Lieblingsmusik Besonderheiten In drei Jahren hat Daniela Brauner ihre Lehre zur Großhandelskauffrau erfolgreich abgeschlossen. Bei eurogast Pilz in Gmünd starteten schon viele Mitarbeiter ihre berufliche Karriere mit einer fundierten Lehrlingsausbildung. Ein gutes Beispiel dafür ist Gerald Krapf. Nach seiner abgeschlossenen Lehre, die er bei eurogast Pilz absolvierte, sammelte er in verschiedensten Positionen und Abteilungen wertvolle Erfahrung und ist heute Lagerleiter. 20 eurogastjournal Frühjahr 2010 Auch der aufgeschlossenen und freundlichen Daniela Brauner, die erst vor Kurzem ihre 3-jährige Lehre zur Großhandelskauffrau abgeschlossen hat, stehen bei eurogast Pilz die Türen für eine Top-Position nach einigen Jahren Berufserfahrung weit offen. „Schon während ihrer Ausbildungszeit engagierte sie sich über die Maßen, zeigte großes Interesse für alle Bereiche im Großhan- Daniela Brauner 5.9.1990 Jungfrau Großhandelskauffrau, bereits abgeschlossen 1 Schwester Fußball (sogar selbst aktiv) Spaghetti Fluch der Karibik quer durch den Gemüsegarten freundlich, ruhig, ausgeglichen, flexibel del und hat neuen jugendlichen Schwung in jede unserer Abteilungen gebracht, die sie durch unser Rotationsprinzip durchlaufen hat“, erzählt Lehrlingspatin Maria Hajek stolz über ihren früheren Schützling. Nach ihrer Ausbildung arbeitete die begeisterte Fußballerin, die aktiv in einem Verein spielt, im Lager- und Kommissionsbereich. Jetzt ist die 19-Jährige im Kassenbereich des C&C-Marktes beschäftigt und die Kunden sind von der freundlichen, jungen Mitarbeiterin begeistert. „Der Kontakt mit den Kunden macht mir echt Spaß und zum Glück habe ich mit der EDV auch kein Problem“, erzählt die aufgeweckte Großhandelskauffrau. „Mich hat der Lebensmittelbereich schon immer interessiert – und bei eurogast Pilz wusste ich schon im Vorhinein, dass ich da über Lebensmittel sehr viel lernen kann und auch in den verschiedensten Bereichen meine Kenntnisse erweitern kann. Mir gefällt besonders, dass ich hier die Möglichkeit habe, sehr selbstständig zu arbeiten und auch immer wieder verschiedene, verantwortungsvolle Bereiche übertragen bekomme“, freut sich Daniela Brauner über ihre Entscheidung, ihren beruflichen Werdegang mit einer ausgezeichneten Lehrausbildung bei eurogast Pilz begonnen zu haben. Die Devise bei eurogast Pilz lautet: „Wer Interesse zeigt und sich auch engagiert, hat bei uns die besten Aufstiegsmöglichkeiten!“ :: Foto © eurogast Pilz (1) Name Geburtsdatum Sternzeichen Lehre als 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 21 eurogast von A–Z e u r o g a s t d e r Ti e f k ü h l s p e z i a l i s t Gelato, Gelati eurogast Eis Sie sind im Stress? Gönnen Sie sich am besten gleich ein leckeres Eis, denn laut einer wissenschaftlichen Studie der Universität Wien hebt das die Stimmung – italienisches Urlaubsfeeling inklusive. Fotos © iStockphoto (2), eurogast (2) Speiseeis hat das ganze Jahr Hochsaison. Bei den 13 eurogast Betrieben bekommt man die kalte Köstlichkeit an 365 Tagen – in Premium-Qualität für anspruchsvolle Kunden aus dem vielseitigen Tiefkühlsortiment. Die ganze Welt liebt Eis – doch Herr und Frau Österreicher sind wahre Schleckermäuler und genießen pro Jahr bis zu 7,1 Liter der kalten Süßspeise. Was liegt da näher als das Halbgefrorene nur mit feinsten heimischen Zutaten aus Österreich nach geheimen italienischen Rezepten produzieren zu lassen und in traditionell bester eurogast Qualität für grandiose Eisbecher anzubieten? Stracciatella & Co Angefangen bei der „Heißen Liebe“ über Kreislauf stärkenden Eiskaffee, gerührt oder flüssig, bis zu den neuen Eisbecher-Variationen mit feinster Minze oder rotem Pfeffer – die wichtigste Zutat dafür, das Eis in PremiumQualität, bekommen Sie bei eurogast. Erst echtes Bourbonvanille-, feinstes Kaffee- oder fruchtiges Erdbeereis machen Ihren Eisbecher zu einem wahren Genusserlebnis und sorgen für ein Stimmungshoch und italienisches Flair bei Ihren Gästen. Der perfekte eurogast Bestell- und Lieferservice sorgt aber sicher auch bei Ihnen für gute Stimmung: Einfach ganz entspannt im Tiefkühlkatalog gustieren und auswählen, via Internet, Mail, Telefon oder in Zu- kunft auch mit dem neuen mobilen Bestellsystem eurogast Best.-Friend bei Ihrem eurogast Betrieb bestellen. Und die gesamte Ware wird auf einmal in umweltfreundlichen DreikammerKühl-LKWs zu Ihnen geliefert sowie in die entsprechenden TK-Regale eingeräumt. Gelatissimo eurogast punktet in Sachen Gelato mit zwölf köstlichen Eissorten. Die fruchtigen bzw. cremigen unter ihnen werden ausschließlich aus frischer Milch, heimischen Rohstoffen und nach alten sizilianischen Rezepten mit Hilfe von modernster Technik hergestellt. Bei der Produktion wird natürlich größter Wert auf Hygiene und beste Qualität sowie bei der Auslieferung auf die strenge Einhaltung der Kühlkette und der HACCPVorschriften gelegt. Und das schmeckt man! Grandissimo Die elf Eissorten sind bei den eurogast Betrieben in ganz Österreich in silberfarbenen 5-Liter-Behältern – für die perfekte Präsentation in der Eisvitrine – erhältlich. Und zur geschmacklichen Vollendung jedes Eisbechers gibt’s die eurogast Qualitäts-Dessertsaucen in drei Geschmacksrichtungen und mit Antitropf-Verschlusssystem. Holen Sie sich ein Stück Italien ins Haus :: – eurogast Eis! eurogast Eissorten: neu Joghurt Walnuss Haselnuss Stracciatella Erdbeer Himbeer Zitrone Banane Pistazie Vanille Schokolade Kaffee eurogast Dessertsaucen: neu Caramel Schokolade Erdbeer eurogastjournal Frühjahr 2010 21 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 22 Marktbummel Die Silver Surfers: Reisen im besten Alter Reisen im besten Alter Die Freiheit genießen – mit dem Flugzeug auf und davon – Erlebnis pur, wie es der Reiseveranstalter Youngtimer bereits anbietet, steht bei den „jungen Alten“ hoch im Kurs. Sie stehen mitten im Leben, sind flexibel, haben Lust auf Neues und lassen sich das gerne mehrmals im Jahr auch etwas kosten. An der Generation 50 plus kommen Reisebranche und Tourismus nicht mehr vorbei. „Jetzt oder nie“, lautet das gemeinsame Credo der „jungen Alten“: Die Kinder sind aus dem Haus, die berufliche Karriere ist auf dem Höhepunkt oder bereits beendet – und endlich haben sie beides, Zeit und Geld, um das zu tun, was sie sich schon ein Leben lang vorgenommen haben: zu reisen. Im touristischen Fachjargon haben die „Senioren“ ausgedient – geworben wird heute immer öfter um die sogenannten „Best Ager“, Männer und Frauen im besten Alter, die noch lange nicht zum alten Eisen gehören, Spaß am Leben haben, und ihr Erspartes lieber in sich selbst investieren anstatt es für die Erben „zusammenzuhalten“. Sie reisen mit dem Partner, der besten Freundin oder dem Kegelverein, sind zwischen 50 und 75 Jahre alt, und lassen sich im Schnitt einen Urlaub 1.800,– Euro kosten – und das häufig nicht nur einmal im Jahr. Der ältere Reisende möchte etwas sehen und erleben: Deshalb stehen Rundreisen sowie Kultur-, Studienund Städtereisen bei ihnen hoch im Kurs. Statt zwei Wochen lang am Strand zu liegen, will der Best Ager seinen Horizont erweitern, fremde Kulturkreise kennen lernen und am Ende möglichst etwas dazugelernt haben. Außerdem legt er Wert auf schöne Landschaften, Kunst und Kultur – und eine exklusive Unterkunft, in der er sich so richtig verwöhnen lassen kann. 22 eurogastjournal Frühjahr 2010 Erholen und genießen in Verbindung mit geistiger und körperlicher Fitness – auch diese Kombination wird immer beliebter. Nicht umsonst boomen Gesundheits- und Wellnessurlaube gerade in dieser Altersgruppe. Übrigens fahren unsere deutschen Nachbarn hierzu gerne in die Alpenregionen. Nicht zuletzt deshalb, weil sich die Urlaubsziele dort bequem mit dem Auto erreichen lassen. Der eigene PKW ist – neben dem Flugzeug – das beliebteste Fortbewegungsmittel, mit dem sich der Best Ager auf Reisen begibt. Der „Silberne Markt“ der Zukunft Allein in Europa leben heute bereits etwa 160 Millionen Über-60-Jährige. Im Jahr 2020 werden es rund 185 Millionen sein – also jeder vierte Europäer. In Österreich werden dann 42 Prozent der Gesamtbevölkerung über 50 Jahre alt sein. Nicht nur die Einstellung gegenüber dem Alter, auch der Lebensstil älterer Menschen wandelt sich. Eine Entwicklung, auf die der Tourismus reagieren muss, nicht zuletzt deshalb, weil sie die große Chance auf Zusatzverdienste birgt. So bieten die Best Ager mit ihrem Reiseverhalten die Möglichkeit zur Saisonverlängerung, denn wer keine Rücksicht auf Schulferien nehmen muss, reist umso lieber außerhalb der Saison. Der „Silberne Markt“ gilt als ein Zukunftsmarkt – und zwar keineswegs nur für die „Big Player“, sondern für Unternehmen jeder Größenordnung. In der Hotellerie können gerade kleine und mittelgroße Häuser dieses enorme Potenzial für sich nutzen. Al- lerdings, so hat die Wirtschaftskammer Österreich in einer großen Untersuchung herausgefunden, lassen sich die reisenden Best Agers ungern in einen Topf werfen – Seniorenreise adieu! – denn sie haben sehr individuelle Vorstellungen und Bedürfnisse, was ihre Interessen und ihre Reisegewohnheiten angeht. Die Generation 50 plus will im Urlaub Einzigartiges erleben und sie legt Wert auf gesunden Genuss mit Top-Service. Reise lieber ungewöhnlich Was oft nicht nur die eigenen Kinder, sondern auch die Reiseanbieter überrascht: Viele Best Ager entscheiden sich mit Begeisterung für alternative Reisen an ungewöhnliche Orte, die auch junge Rucksack-Touristen anziehend finden – und die nicht selten echtes Abenteuer versprechen. Die „jungen Alten“ wollen etwas erleben, sind unternehmenslustig und auf der Suche nach ausgefallenen Erlebnissen. Dabei machen ältere Konsumenten auch vor Event- und Abenteuerreisen nicht halt. Was im heimischen Reisebüro oftmals noch Erstaunen auslöst, haben internationale Reiseunternehmen längst als Marktnische entdeckt. So bieten „Eldertrecks“ aus den USA oder der kanadische Reiseveranstalter „50plus Expeditions“ Abenteuerreisen exklusiv für Best Ager an. Ob mit dem Rad quer durch Europa, zu Pferd durch die russische Wildnis, auf dem Kamel durch die Mongolei, auf Bergtour durch Patagonien oder zu Fuß durch die Antarktis: Urlaube dieser Art zeigen, dass Abenteuerlust offensichtlich kein Alterslimit hat. 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 23 Mit dem Rad quer durch Amsterdam, auf wildem Ritt durch die russische Wildnis, auf dem Kamel durch die Mongolei oder Pinguin-Watching in der Antarktis – die Best Ager möchten Fotos © iStockphoto (4) etwas sehen und erleben. Dass sich ein gelungener „Urlaub für erfahrene Reisende“ weniger durch Treppenlifte oder Telefone mit extragroßen Tasten auszeichnet, sondern vielmehr durch hohe Servicequalität, exzellente Speisen, gehobenes Ambiente, kulturelle Highlights und kommunikative Atmosphäre, wurde in Österreich bereits vor inzwischen 12 Jahren erkannt: 1998 wurde das 50plus-Gütesiegel für Hotels entwickelt. Jedes der inzwischen über 150 50plus-Hotels in Österreich, Südtirol und Deutschland bietet Pauschalarrangements speziell für diese Gruppe an. Dabei kommt das Konzept der „99 Kleinigkeiten“ zum Tragen, das dem Gast mehr Aufmerksamkeit und Komfort garantiert, wie etwa Gepäcktransport, Wunschtageszeitung, individuelle Menüs oder kleine Besorgungen. Übrigens war noch keine Generation der Über-50-Jährigen so sportlich und aktiv wie heute. Weshalb die fitten „Oldies“ auch im Urlaub keine Lust auf Hängematte haben, sondern sich lieber auf unterschiedlichste Art und Weise fortbewegen. Auch auf diesen Trend haben einige Reiseveranstalter bereits reagiert: So veranstaltet Youngtimer-Motorradreisen europaweit geführte Motorradreisen durch außergewöhnliche Landschaften. Auch in den heimischen und benachbarten bayerischen Skigebieten erkennen Skischulen die vermehrte Action-Lust der neuen Alten als Chance und werben erfolgreich mit speziellen Skikursen. Sport und Fitness spielen bei der neuen Reiselust also auch eine wichtige Rolle. Die Vernunft des Alters ist dabei mit der Abenteuerlust durchaus vereinbar. Möglich machen das Adventure- und Bildungsreisen kombiniert mit medizinischer Betreuung, die auf dem Best-Ager-Markt erfolgreich vermarktet werden. Selbst Eduscho bietet inzwischen ärztlich begleitete Erlebnisreisen nach Indien, Südafrika und in den :: Nahen Osten an. Info Die Silver Surfers Auch die Generation 50 plus schaut sich in Sachen „Reise suchen und buchen“ erst einmal online um. Was jetzt noch fehlt, sind mehr Reiseanbieter, die auch im Netz auf diese offensichtliche Nachfrage nach Informationen und Buchungsmöglichkeiten reagieren. Wir haben einige herausgesucht, bei denen der Service bereits auf der Homepage beginnt: www.50plushotels.com www.50plusexpeditions.com www.eldertreks.com (nur Englisch) www.youngtimer-motorradreisen.de http://reisen.eduscho.at www.50plus-reisen.net eurogastjournal Frühjahr 2010 23 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 24 Marktbummel Tr e n d s e t t e r „ A u s w ä r t s e s s e n “ Auswärtsessen – beliebter denn je Gutes Essen für gutes Geld Früher kamen die Leute bei Hochzeiten und zum Leichenschmaus ins Wirtshaus – heute ist „Auswärtsessen“ in allen Gesellschaftsschichten fast alltäglich, während gleichzeitig „Selberkochen auf Haubenniveau“ boomt. Womit kann man Gäste heute noch beeindrucken? Als Küchen-Altmeister Karl E. Eschlböck in den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts spöttelte: „Es werden noch Zeiten kommen, in denen die Köche ihren Gästen gefüllten Schnittlauch servieren“, wusste noch niemand, wie nah er mit dieser Prophezeiung der Realität kommen würde. Chemie, Physik und „Zauberei“ zogen in den letzten Jahrzehnten in die internationale Küche ein und machten auch vor heimischen Herden nicht halt. Die Molekulargastronomie ward geboren und Geschmacksexplosionen waren keine leeren Worte mehr. Nach den Infusionen und Pipetten der Molekularköche gaben sich für kurze Zeit Entsafter (bei der Succowell-Methode ersetzen Obst- und Gemüsesäfte die Obst- und Gemüsefonds) und Vakuumdestillatoren (mit ihrer Hilfe wurden die „Frankenstein-Weine“ geschaffen, die ihren guten Geschmack weniger der Natur denn künstlichen Aromastoffen und hochtechnologischen Verfahren zu verdanken haben) die Ehre. Dann machte die Gastronomie eine wahre Trendwende – raus aus dem Labor, zurück zur Natur. Die Ernährungswissenschafterin Hanni Rützler stellte in der Studie „Future Food“etwas Erstaunliches fest: Der Mensch sehnt sich nicht nach neuen Innovationen in der Küche, sondern nach dem guten alten „Restlessen“: Knödel mit Ei, Wurstnudeln, aufge- wärmte, aus Resten zusammengewürfelte Hausmannskost. So wird bereits in vielen Gasthäusern die wachsende Sehnsucht nach Gemeinschaft, Familie und Genuss mit einem dampfenden Eintopf „à la Oma“ befriedigt. Für die Gastronomie sieht die Expertin eine echte Chance, wenn es ihr gelingt – wie in anderen Wirtschaftsbereichen auch – einen echten Mehrwert für den Kunden zu schaffen. Weg von mehr, hin zu Qualität und Authentizität, lautet das Motto, „denn eine Tiefkühlpizza kann ich mir auch selber machen!“ Im Übrigen werde es zunehmend schwerer werden, mit einem Lokal gleichzeitig mehrere Konsumentenschichten anzusprechen: „Es wird da wohl noch mehr in Richtung Differenzierung und Nischen gehen“, ist Hanni Rützler überzeugt. Genug potenzielle Gäste aus allen Einkommensschichten gibt es in jedem Fall – wie 'DV .HU]HQVRUWLPHQW IUGHQ 3UR¿ +RIHU.HU]HQ9HUWULHE*HVPE+ 8QWHUHU0DUNW :H\HU ZZZKRIHUNHU]HQDW 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 25 Alois Gasser: „Gesund zu kochen ist die Basis, um alle Wenn Herr und Frau Österreicher essen gehen, achten sie übrigens auf eines wenig: den Preis. Sinne anzusprechen!“ eine internationale Online-Umfrage des Marketing-Informationsunternehmens Nielsen bei über 26.000 Konsumenten in 52 Ländern herausgefunden hat. Gegessen wird – überall auf der Welt – was schmeckt. Für über die Hälfte der Österreicher (57 Prozent) ist das übrigens meistens die heimische Küche. Wenn Herr und Frau Österreicher essen gehen, achten sie übrigens auf eines wenig: den Preis. Für ein gutes Essen ist der heimische Restaurantbesucher durchaus bereit, gutes Geld zu bezahlen. Und das übrigens nicht nur abends, sondern auch zu Mittag. Im internationalen Vergleich gehen nur die Lateinamerikaner noch häufiger auswärts mittagessen als der österreichische Gast. Interview Alois Gasser Fotos © WIBERG (1), iStockphoto (1) Alois Gasser ist Leiter des WIBERG-TeamInspiration sowie Lehrbeauftragter des neuen Universitätslehrgangs Gastrosophie in Salzburg. Er hat der eurogast Redaktion seine Meinung zum österreichischen Trend „Auswärtsessen“ verraten: Selberkochen auf Haubenniveau – immer mehr Hobbyköche investieren in exklusive Küchenutensilien und Zutaten und stellen sich mit Vergnügen selbst hinter den Herd. Bekommt die gehobene Gastronomie diesen Trend zu spüren? Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, dass dadurch nicht weniger Menschen außer Haus essen gehen werden. Ganz im Gegenteil – die eingeläutete Ära bietet sogar für den Gastronomen die Chance, mehr Umsatz zu generieren. Bedingt durch diesen von Ihnen beschriebenen Trend beschäftigen sich auch immer mehr junge Verbraucher mit dem Kochen an sich und den damit verbundenen Werten. Echte Werte und Qualität erlangen eine neue Relevanz, das Bewusstsein für gesunde Ernährung und kreative Küche wird geschärft. Die Auswirkungen auf die Gastronomie sehe ich eher in gesteigerten Ansprüchen durch den Trend des Selberkochens. Der Konsument des 21. Jahrhunderts verlangt mehr als bloße Nahrung! Mehr Glaubwürdigkeit, mehr Ursprünglichkeit und mehr Nachhaltigkeit. Dadurch ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für den Profikoch: Das entstandene Kommunikationsbedürfnis lässt sich durch professionelle Kochseminare befriedigen und auch an den Zusatzverkauf von hochwertigen Produkten für die Küche zu Hause sei an dieser Stelle gedacht. Die neue Generation der Hobbyköche wird Essen außer Haus weniger wegen der bloßen Notwendigkeit konsumieren – vielmehr soll es ein Erlebnis für alle Sinne sein und der Ideenfindung für das Kochen in den eigenen vier Wänden dienen. Provokant formuliert wird die „Völlerei“ zunehmend von der leichten gesunden Küche abge- löst – bleibt da für den Gast nicht ein bisschen der Genussfaktor auf der Strecke? Was wäre für Sie ein genussvoller Kompromiss? Gott sei Dank greift der Trend zu leichten Kreationen und mehr Gesundheitsbewusstsein. Gutes Essen, richtig gewürzt und dosiert, gibt Kraft für Körper und Geist. Der Genuss stellt sich mit der Identifizierung mit einer gesunden, intelligenten Ernährung ganz von selbst ein. Auch die Individualisierung spielt hier eine große Rolle: Jeder Mensch reagiert anders auf bestimmte Lebensmittel und muss für sich selbst herausfinden, was ihm gut tut und was nicht. Der Kompromiss ist für mich, die Kraft der Natur wieder verstärkt zu nutzen und den Geschmack sowie die Beschaffenheit einzelner Komponenten in den Mittelpunkt zu stellen. Außerdem ist der angesprochene Genussfaktor auch stark mit den Parametern Regionalität und Saisonalität verknüpft. Infolge der immer größer werdenden Angebotsvielfalt und des Verschwimmens kulinarischer Grenzen wird die Region als bekannte Größe zu einer aussagekräftigen Orientierungshilfe. Sie impliziert Authentizität sowie Transparenz und generiert somit auch Vertrauen. Durch ein Mehr an Bewusstheit kann Nachhaltigkeit zur Lebenseinstellung werden: Für ein faires Miteinander, Qualität aus der Heimat und die sinnvolle Verbindung von traditionellen Werten und moderner Inspiration. Fazit: „Gesund zu kochen ist die Basis, :: um alle Sinne anzusprechen!“ eurogastjournal Frühjahr 2010 25 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 26 Lustvoll leben Golf Das Grün ist eröffnet Das Panorama des Golfplatzes Eichenheim in Kitzbühel ist unvergleichlich: Bei jedem Schlag eröffnet sich eine neue Ansicht auf die Bergwelt, wie z. B. den Wilden Kaiser. Golfsport: Immer mehr Menschen sind vom Zusammenspiel von Körperbeherrschung, mentaler Stärke und Naturerleben fasziniert. Und das Schöne daran – Golf ist zu einem leistbaren Sport geworden, ohne dabei an Exklusivität einzubüßen. Dafür sorgen nicht zuletzt ausgewählte Hotels mit „Golfanschluss“. Sie kennen bestimmt jemanden, der Golf spielt. Oder spielen Sie selber? Vielleicht liebäugeln Sie ja schon seit einiger Zeit damit, mit dem Golfen anzufangen? Nur zu, Sie sind in bester Gesellschaft! Weltweit tun es schon mehr als 67 Millionen Menschen, vier Millionen von ihnen alleine in Europa. Denn für diese Sportart spricht mehr als man ahnt. Wer etwa bei Golf an einen Altherren-/-damensport denkt, hat sich schon einmal getäuscht. Golf lässt sich nämlich praktisch in jedem Alter spielen, vom Kleinkind bis zum Greis. Es gibt inzwischen eigene Kindergolfhotels und auch in den großen Golfclubs gehören Kinder und Jugendliche zu einer wichtigen und hofierten Zielgruppe. Wenn wir jetzt aber doch noch einmal kurz an Golf als eine Sportart für ältere Menschen denken – auch gut. Denn welche Sportart kann man bis ins hohe Alter so aktiv betreiben wie Golf? Wer nicht mehr zu Fuß von Loch zu Loch spazieren möchte, kann sich und seine Schläger im Elektrokart fahren lassen, ist trotzdem an der frischen Luft und sorgt dafür, dass Ausdauer, Muskelkraft und 26 eurogastjournal Frühjahr 2010 Hirn trainiert werden. Das ist übrigens kein Witz: Der deutsche Sportmediziner Prof. Heinz Liesen von der Universität Paderborn hat herausgefunden, dass regelmäßiges Golfspielen – schon zwei Runden pro Woche mit je 18 Loch reichen aus – eine positive Wirkung auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns hat und gegen Alzheimer vorbeugt. Aber nicht nur die geistige Gesundheit, auch die körperliche Fitness kommt auf ihre Kosten. Das Gute am Golfen: Jeder kann sein Spieltempo selbst bestimmen und in jedem Fall ist man am Ende zu jeder Menge „Wanderkilometer“ gekommen. Unvergleichlich: Design & Panorama Einer der Golfplätze der Zukunft ist der Golfplatz Eichenheim, eingebettet in ein unschlagbares Panorama mit Blick auf den Wilden Kaiser, und „bei jedem Schlag gibt es eine neue Ansicht auf die Bergwelt“, wie Gabriele Trinker vom Grand Tirolia betont. Das Besondere an dem 2000 eröffneten Golfplatz und dem 2009 fertiggestellten Hotel: Es ist in Österreich das erste Resort mit eigenem Golfplatz. Der Platz wurde von dem amerikanischen Stardesigner Kyle Philips gestaltet, der die Philosophie vertritt, dass sich ein Golfplatz an die Natur anschmiegen sollte – ein Vorhaben, das, laut Gabriele Trinker, in Kitzbühel „idealst verwirklicht werden konnte. Der Platz wurde regelrecht in die Berglandschaft implementiert.“ Damit der Platz auch in der kalten Jahreszeit nicht gänzlich ungenutzt ist, soll auf der Driving Range künftig in den Wintermonaten mit drei Löchern Golf gespielt werden, am Golfplatz kann man dann auf einem Loch Eisstock schießen und sonst wird er in einen Wanderweg umfunktioniert. Aber jetzt stehen ja erst einmal die nächsten Monate ganz auf Grün. Grünes Licht gibt es auch für den Hotelbetrieb. Wie für den Golfplatz gilt für das gesamte Resort das Prinzip der Stimmigkeit: Tradition und Moderne, Luxus und urige Bo- Info Grand Tirolia Golf & Ski Resort Eichenheim 8 – 9, 6370 Kitzbühel T +43-(0)5356-66615 F +43-(0)5356-66615-559 E [email protected] www.grand-tirolia.com 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 27 4-Sterne-Superior-Hotel & Resort Dolomitengolf samt eigener 27-Loch-Meisterschaftsgolfanlage liegt auf 600 m Seehöhe in Lavant/Osttirol. Fotos © Grand Tirolia Kitzbühel (3), Hotel & Resort Dolomitengolf (3) denständigkeit wurden zu einem individuellen, einzigartigen Gesamtkonzept vereint, das großen Wert auf individuelle Bedürfnisse legt. Dafür, dass für jeden Gast das Richtige dabei ist, sorgt nicht zuletzt die Möglichkeit, aus neun verschiedenen Zimmer- und SuitenKategorien wählen zu können. Sonnengolf ab Ende März Majestätisch ragen Berggipfel in den blauen Himmel. Vorbei an dichten Nadelwäldern, sattgrünen Wiesen mit atemberaubenden Ausblicken führt die Felbertauern-Panoramastraße direkt ins Herz der Alpen – und ins Herz eines jeden Golfers. Hier in Osttirol auf 600 m Seehöhe liegt das 4-Sterne-Superior-Hotel & Resort Dolomitengolf, ein Haus der Hamacher Privathotels, mit eigener 27Loch-Meisterschaftsgolfanlage in traumhaft ruhiger Lage in Lavant nahe der Sonnenstadt Lienz – der Stadt mit den meisten Sonnenstunden in Österreich. Nur wenige Schritte sind es von der Hoteltür zu einem der schönsten Golfplätze Österreichs: dem Dolomitengolf. Lang war der Winter für den eingefleischten Freiluft-Golfer – belohnt wird er in Lienz für seine Geduld schon früher als in anderen Regionen: Die Golfsaison startet in Osttirol bereits Ende März und dauert bis Ende Oktober. Entgegen allen Erwartungen und dem, was der Name Dolomitengolf vermuten lässt, präsentiert sich der Golfkurs gänzlich eben. Umgeben von einer natürlichen Park- und Seenlandschaft spielen anspruchsvolle Golfer drei verschiedene 18-Loch-Kurse. Als Eigentümer der Golfanlage bietet das Hotel & Resort Dolomitengolf besonders attraktive Golfarrangements vom GolfTotal-Angebot (Arrangement mit unbegrenzten Green Fees) über die Golftrainings-Wochen bis hin zum Golfeinsteigerkurs für Anfänger. Ob als Ergänzung oder Alternativprogramm: Dass aus dem Golfurlaub durchaus auch ein Vitalurlaub werden kann, dafür sorgt der luxuriöse Spa-Bereich, der neben finnischer Sauna, Dampfbad und modernem Fitness- Info Hotel & Resort Dolomitengolf Am Golfplatz 1, 9900 Lavant T +43-(0)4852-61122 E [email protected] www.dolomitengolf.com raum auch ein großzügiges Hallenbad sowie von Mai bis September ein beheiztes Außenschwimmbad beinhaltet. Einlochen mit Familienanschluss Angefangen hat alles vor 20 Jahren – und mit einem 9-Loch-Platz. „Wir haben“, erzählt Furtners Golfhotel-Chef Manfred Furtner, „damals zu den ersten gehört, die den Trend Golfsport erkannt haben“. Seitdem hat sich viel getan. Aus den neun Löchern sind schon längst 18 geworden – kleine Bäche, ein Wasserlauf mit See und das Bett eines Wildbaches sind so angelegt, dass die Golfanlage allen Ansprüchen gerecht wird. Immerhin ist aus dem Exklusivsport schon längst ein Breitensport geworden. 30 bis 40 Prozent der Sommergäste kommen vorrangig zum Golfspielen. Die anderen Urlauber sind „einfach Menschen, die Spaß am Leben und am Sport haben. Vom Wanderer über den Mountainbiker bis hin zum Motorradfahrer.“ Unter den Golfern aber seien besonders viele Stammgäste, die gerne auch im Winter zum Skifahren wiederkommen. Furtner hält das Potenzial des Golfsports übrigens noch nicht für ausgeschöpft, im Gegenteil: „Für mich ist Golf weiterhin eine Sportart mit Zukunft“. Im Gegensatz zu den großen Golfhotels punktet die Familie Furtner vor allem mit dem familiären Ambiente und der Tatsache, dass der Golfplatz tatsächlich direkt vor der Haustür liegt. Und dann kämen die Leute na- eurogastjournal Frühjahr 2010 27 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 28 LιΚȐ,ȽͤȇȐȵ - vorgebröselt Erweiterung des Carte d‘Or Süße Knödel-Sortiments: NEU! CARTE D‘OR Süße Knödel Himbeer 63240 / 4 x 1,8 kg CARTE D‘OR Süße Knödel Marille 63220 / 4 x 1,8 kg CARTE D‘OR Süße Knödel Erdbeer 63230 / 4 x 1,8 kg IHRE VORTEILE: 3 fruchtigen Sorten Feiner Topfenteig Bereits vorgekocht & vorgebröselt Zubereitung: 22 Minuten im Konvektomat Informationen und Rezepte finden Sie unter www.unileverfoodsolutions.at 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 29 Lustvoll leben Golf Jeden Montag und Mittwoch spielen die Furtners mit ihren Gästen eine Runde Golf am Am Golfplatz Ehrwald Lermoos genießen die Golfer während des Spiels den wunder- idyllischen Golfplatz Achensee. schönen Platz und danach Köstlichkeiten im Restaurant Golfino. türlich auch noch deswegen, „weil Achensee nun einmal zu den schönsten Plätzen in den Alpen gehört“. Übrigens: Alle Furtner-Familienmitglieder spielen Golf und begleiten ihre Gäste jeden Montag und Donnerstag auf dem Golfplatz. Der Golfrestaurant-Koch, der nicht golft 2004 wurden sie gemeinsam eröffnet: die neue 9-Loch-Golfanlage des Golfclub Ehrwald Lermoos in der Ferienregion Tiroler Zugspitzarena und das Restaurant Golfino. Nur zehn Meter ist die Restaurantterrasse vom ersten Abschlag entfernt. Im Winter ziehen hier die Langläufer auf 2,5 km ihre Runden, auch viele Spaziergänger schätzen das gemütliche Am- biente des Golfino zu jeder Jahreszeit. Aber im Sommer sind es vor allem natürlich die Golfer, die das kulinarische Angebot von Küchenchef Markus Fasser in Anspruch nehmen. Was sind die Golfer – rein kulinarisch gesehen – denn für Menschen? „Unter den Golfern gibt es sehr unterschiedliche Ess-Typen“, erzählt der Golfino-Chef. Manche gönnen sich schon vor dem Spielen eine kleine Stärkung. Dann gibt es welche, die nach der Hälfte, also so nach 2,5 Stunden, eine kleine Pause einlegen. Und wieder andere, die so ein Spiel beinhart von Anfang bis Ende durchziehen – was eben bis zu fünf Stunden dauern kann – und sich danach dafür ordentlich belohnen. In Form von Nudeln, Risotto, aber auch hausge- machter Sulze oder Wolfsbarsch. Und in den Sommermonaten sind die Thainudeln von der Karte nicht mehr wegzudenken. Einmal im Jahr tritt der Koch übrigens in nicht ganz ernst gemeinte Konkurrenz mit dem Golfclub Ehrwald Lermoos. Was eigentlich vielmehr als kleines Dankeschön an den Club gemeint ist. Dann wird an jedem zweiten Loch eine internationale kulinarische Spezialität serviert. Inklusive landesüblicher Getränke. Was das Ganze spätestens beim letzten Loch zu einer lustigen Angelegenheit werden lässt. Kulinarisch ist Markus Fasser eigentlich für alles zu haben. Nur eines tut er nicht: Golf spielen. „Dafür habe ich einfach keine Zeit“, :: lacht der Tiroler. Fotos © Furtner’s Lebensfreude Hotel (1), Golfclub Achensee (1), Golfino/Somweber (2) Der typische Golfplatz … Info Info Furtner’s Lebensfreude Hotel Am Golfplatz 30a 6213 Pertisau am Achensee T +43-(0)5243-5501 F +43-(0)5243-6248 E [email protected] www.furtners.at Restaurant Golfino Pächter: Markus Fasser Tiroler Zugspitzgolf Am Rettensee 1, 6632 Ehrwald T +43-(0)5673-22391 E [email protected] www.tiroler-zugspitzgolf.at > Das chinesische Golfresort Mission Hills ist laut Guinness-Buch der Rekorde mit zehn Golfplätzen das größte Golfresort der Welt. > Der Golfclub St. Oswald-Freistadt in Oberösterreich verfügt über das mit 612 m längste Par-5-Loch Europas. > Zu den Ursünden beim Golf gehört das kreative Notieren der eigenen Schlägerzahl, frei nach dem alten Golfermotto: „Spiele acht, sage sieben, schreibe sechs.“ > Winston Churchill („No sports“) sagte zu Golf: „Ein dämliches Spiel, das mit Utensilien gespielt wird, die für diesen Zweck gänzlich ungeeignet sind.“ eurogastjournal Frühjahr 2010 29 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 30 Lustvoll leben Städtetrip Bangkok Engelsgleiche Düfte in der Verkehrshölle Städtetrip Bangkok One night in Bangkok Bangkok oder „die Stadt der Engel“ – wie sie liebevoll von den Einheimischen genannt wird – hat sich in den vergangenen Jahren zu einer bedeutenden Metropole entwickelt. Hier kommt jeder auf seine Kosten: Man kann die Nacht zum Tag machen, am Morgen die Mönche bei ihrer Betteltour beobachten, auf einem „Longtail-Boot“ die Kanäle erkunden, sich der Kauflust hingeben und an den zahllosen Garküchen oder Straßenständen hervorragend (viel) essen. Bangkok ist voll harmonischer Gegensätze – hier vermischt sich der Duft von Curry, Kokosmilch, Zitronengras, gebratenem Fisch und Reis mit Verkehrsluft, hier dürfen bombastische Shopping-Malls neben großartigen buddhistischen Tempelanlagen und Schreinen stehen, hier trifft reges, hektisches Treiben auf äußerste Gelassenheit, hier ergänzen sich Tradition und Moderne und hier befinden sich Reisende in einem permanenten Wechselbad aus tropischer Hitze im Freien und vollklimatisierter Luft in Bars, Restaurants, Hotels und 30 eurogastjournal Frühjahr 2010 Einkaufszentren. Wer sich entschließt, diese Stadt zu besuchen, der sollte mindestens sieben Tage für sie reservieren. Denn nur wer sich ausreichend Zeit nimmt, kann diese Metropole zumindest ansatzweise „verstehen“ lernen. Sollte man darüber hinaus noch einen Badeurlaub geplant haben, dann ist es ratsam, Bangkok ans Ende der Reise zu stellen. Die großen Drei – Buddha, Rama und Jim Thompson Sightseeing in Bangkok ist nicht einfach, denn das Angebot an Sehenswürdigkeiten ist schier unglaublich. Ein absolutes Muss ist der 46 Meter lange und 15 Meter hohe Buddha in der Tempelanlage Wat Pho. Die Figur besteht im Kern aus Gips und Ziegeln, ist komplett mit Blattgold überzogen und stellt Buddhas Übergang ins Nirwana – also seinen Tod – dar. Die Füße der Statue zieren Perlmutteinlagen, die 108 unterschiedliche Glück verheißende Merkmale des Buddhas zeigen. Neben Buddha ist auch der König von Thailand omnipräsent. Fast in jedem Ho- tel, Restaurant und Geschäft hängt ein Bild von Rama IX. Quasi als Einstieg lohnt es sich, einen Blick auf den Grand Palace zu werfen, den Rama I. erbauen ließ. Denn hier lassen Kuppeln, Turmspitzen und Statuen in Kombination mit kunstvollen Reliefs und Wandgemälden eine zauberhafte Atmosphäre entstehen. Wer dem Trubel der Stadt noch weiter entfliehen will, ist in „JimThompson-Haus“ bestens aufgehoben. Tatsächlich handelt es sich dabei um sieben traditionelle Teakhäuser inmitten einer Grünanlage, die eine Art Museum für thailändische Wohnarchitektur und Kunst sind. Das Haupthaus trägt den Namen des ehemaligen Besitzers Jim Thompson, eines amerikanischen Architekten und Thailandliebhabers, der 1967 in den Cameron Highlands Malaysias unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Pure Shoppinglust Wer Sightseeing weniger schätzt und stattdessen lieber der Shopping-Lust nachgeben möchte, ist in dieser Stadt ebenfalls genau richtig. Auf der einen Seite gilt Bang- Fotos © iStockphoto (1), Günther Brandstetter (2), Andrea Speckbacher (1) 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 31 Günstig, frisch und gut: die Garküchen in Bangkok. Auf dem Weg ins Nirwana – der kolossale Buddha in Wat Pho. kok als das Mekka des Krempels, auf der anderen Seite bieten supermoderne Einkaufszentren Luxus pur. Neben Chinatown ist der Wochenendmarkt am Chatuchak-Park mit seinen etwa 15.000 Ständen besonders eindrucksvoll. Hier wird so ziemlich alles angeboten, was sich verkaufen lässt: Kämpfende Hähne und Fische, Haustiere, Möbel, echte und falsche Antiquitäten, Kleidung, Seide, Schmuck, Zimmerbrunnen, Porzellan, Pflanzen und Essen. Steht einem hingegen mehr der Sinn nach originaler Luxusware, macht man sich am besten auf den Weg in eines der großen Einkaufszentren, am bequemsten mit dem Skytrain. offenen Gefährten durch die Autoabgase mit der Zeit schon sehr „dick“ werden. Abenteuer auf Straßen und Kanälen Eine Vorstellung von Bangkoks Vergangenheit als „Venedig des Ostens“ bekommt man bei einer Fahrt mit dem „Longtail-Boot“ auf den Kanälen Khlong-Bangkok-Noi und Khlong-Bangkok-Yai. Noch heute wird hier reger Handel betrieben, nicht zuletzt, um Reisenden zu überhöhten Preisen Erfrischungsgetränke oder Brot für die Fütterung von Fischen anzubieten. Allerdings passiert das auf eine angenehm zurückhaltende Art und Weise, denn ein klares „No“ genügt und die mobilen HändlerInnen ziehen mit ihren kleinen motorisierten Booten wieder von dannen. Ist die Lust auf Abenteuer erwacht, steuert man am besten per Túk-Túk, wie die farbenfrohen Motorradrikschas genannt werden, das nächste Ziel an. Es ist faszinierend und erschreckend zugleich, wie der Fahrer das Gefährt und seine Gäste in halsbrecherischer Manier, aber dennoch mit traumwandlerischer Sicherheit durch den dichten Verkehr manövriert. Von längeren Fahrten sei allerdings abgeraten, denn die Luft kann in diesen Box- und Wettfieber Ein echtes Erlebnis, das bei einem Besuch in Bangkok fast Pflicht ist: das Thai-Boxen im Lumphini-Stadion. Die Kämpfe sind natürlich spannend, aber das wirkliche Schauspiel passiert auf den obersten Zuschauerrängen. Während das Publikum am Ring noch sehr zurückhaltend ist, geht es oben heiß her. Gefühlsmäßig steht man hier in der Wallstreet des Ostens, denn es wird gezockt und gewettet, dass einem die Luft wegbleibt. Wie auf dem Börsenparkett geben sich die Besucher Handzeichen, bei denen zwei oder mehr Finger in die Höhe gestreckt werden, um den momentanen Kurs der Wetten anzugeben; akustisch begleitet von schrillen, stakkatoartigen Rufen. Kulinarisches Paradies Grundsätzlich sind an jeder Ecke Restaurants oder Kleinküchen zu finden, wo man bei einem Besuch fast nichts falsch machen kann. Die kulinarische Begegnung der besonderen Art zeigt sich aber in erster Linie auf der Straße mit ihrer Vielzahl an Garküchen, wo auf äußerst kostengünstige Weise ausgezeichnet gespeist werden kann. Fast alles wird frisch zubereitet, und die Speisekarte reicht von gebratenem Reis mit Krabben oder Hühnchen bis hin zu Rinderspießen in Kokosnussöl, serviert mit feurig-scharfer Fischsoße. Besonders lecker und zart sind die gebratene Ente und das Schweinefleisch in Chinatown. Und eines ist sicher: Wenn Sie hier einmal gegessen haben, wird Sie ein heimisches China-Restaurant kaum mehr :: wirklich zufriedenstellen können. Fahrende Getränkeverkäuferin auf dem Kanal. Bangkok Tipps: Hinkommen: z. B. mit Austrian Airlines; www.aua.com oder Emirates; www.emirates.com Herumkommen: Skytrain; 15 – 40 Baht (30 – 80 Cent) Egal, ob Sie per Boot, Taxi oder Túk-Túk unterwegs sind: Akzeptieren Sie niemals den Preis, den man Ihnen vorschlägt. Das Feilschen ist fixer Bestandteil des Geschäftsalltags. Unterkommen: Eines der besten Hotels der Welt: das traditionsreiche Oriental Hotel. Der Preis kann sich allerdings auch sehen lassen: DZ ca. 220,– Euro pro Nacht; www.mandarinoriental.com/bangkok/ Gehoben, aber trotzdem leistbar: Grand China Princess in Chinatown; DZ ab ca. 50,– Euro pro Nacht; www.grandchina.com oder das Buddy Lodge Hotel; DZ ab ca. 40,– Euro pro Nacht; www.buddylodge.com Events: Bangkok International Film Festival, www.bangkokfilm.org Songran: Mitte April wird das thailändische Neujahr willkommen geheißen, wobei ausgiebige Wasserschlachten auf den Straßen zum fixen Bestandteil gehören. Der Geburtstag des Königs wird jedes Jahr am 5. Dezember mit vielen Festzügen und Feuerwerken gefeiert. eurogastjournal Frühjahr 2010 31 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 32 www.kotanyi.com Was tät’ i ohne Kotányi! Grillgewürzsalz 242701 | 1200 ccm Grillpfeffer Diavolo Gewürzzubereitung 249901 | 1200 ccm Grill-Fisch Gewürzzubereitung 249701 | 1200 ccm Grill-Argentina Gewürzzubereitung 249501 | 1200 ccm Grill Mexico Gewürzzubereitung 251401 | 1200 ccm Salatkräuter Kräutermischung 247201 | 1200 ccm Grill-Texas Gewürzzubereitung 251501 | 1200 ccm LEN GR IL IN W IE E ! ST ER I E M W ELT 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 33 Österreichische Gastlichkeit Freizeitland Typisch österreichisch, diese Gastfreundschaft Österreich – ein Paradies für Urlauber: Gastfreundschaft, schöne Landschaft und intakte unberührte Natur, gute Küche, Tradition und eine Fülle an Freizeitangeboten: vom sportlichen Fotos © iStockphoto (2) Aktivurlaub über Entspannung in den Thermenregionen, Kultur- und Gourmetreisen bis hin zu Badefreuden, Biken oder Golfen. Manchmal haben wir uns insgeheim geärgert, wenn wir mal wieder für unsere angebliche Langsamkeit, unseren Charme und unsere Fähigkeit, fünf gerade sein zu lassen, liebevoll belächelt wurden – aber wären Sie wirklich lieber korrekt, überpünktlich und ein bisschen steif? Als Gastgeber und Freizeitlandland kann Österreich seine Klischees auf alle Fälle gekonnt einsetzen. Arthur Oberascher, Geschäftsführer der Österreich Werbung, weiß aus eigener Erfahrung, was Hunderttausende Erholungssuchende aus dem In- und Ausland am rot-weißroten Urlaubsangebot schätzen: „Wellness, Gastfreundschaft, schöne Landschaft und intakte Natur“. Und genau diese Botschaft zieht die Gäste aus der ganzen Welt wie ein Magnet nach Österreich. Hinzu kommt noch die Aussicht auf ein vielfältiges Freizeitangebot – vom sportlichen Aktivurlaub über Entspannung in den Thermenregionen, Kulturund Gourmetreisen bis hin zu Badefreuden zwischen Neusiedler- und Bodensee. Von Bikerferien über Reit- und Golfurlaub bis hin zu Wanderferien. Das Segment, welches in den vergangenen Jahren aber am stärksten wachsen konnte, ist, laut Tourismusexperten, der Wohlfühlurlaub. Neben den bekannten Wellness-Hochburgen in der Steiermark und im Burgenland haben inzwischen auch hochalpine Regionen wie Zürs und Lech am Arlberg diesen Trend aufgegriffen. Unter dem Logo „welltain“ (www.welltain.at) werden dort Gesundheitsurlaube mit medizini- schem Coaching angeboten. Ein gutes Dutzend Vorarlberger Hotels bieten welltain inzwischen an. Solche Zusammenschlüsse von Hoteliers und Regionen werden immer häufiger genutzt, um Kunden zu gewinnen. So gibt es in Niederösterreich inzwischen 21 Beherbergungsbetriebe, die unter dem Motto „Laufend genießen“ (www.laufendgeniessen.at) auf den Lauf- und Walking-Trend aufgesprungen sind und ausgeschilderte Laufrouten und sportliche Zusatzprogramme anbieten. Auch rund um den Wolfgangsee und in den Hügeln des Südburgenlands gibt es inzwischen Partnerbetriebe. Alle mit einem Ziel: dem Gast einen unvergesslichen Urlaub in Österreich zu bescheren. eurogastjournal Frühjahr 2010 33 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:39 Seite 34 Österreichische Gastlichkeit Freizeitland Sitzt man im Interalpen-Hotel Tyrol auf seinem Balkon, genießt man auf Wunsch feinste Küche, immer aber absolute Stille. Riesengroße Zimmer (ca. 60 qm) und Freizeitangebote: vom Biken übers Langlaufen bis zum Angeln. Tiroler olympische Disziplin: Seele baumeln lassen Dieses Ziel verfolgt auch das InteralpenHotel Tyrol in der Olympiaregion Seefeld. Zusätzlich zu dem großen Freizeitangebot – Langlauf, Alpinskilauf, Schneewandern im Winter, Golfen, Wandern, Angeln und Mountainbiken im Sommer – bietet das Tyrol seinen Gästen das vielleicht wichtigste Gut in unserer lauten, schnelllebigen Zeit: Ruhe. „Wir richten uns in erster Linie an den Gast, der einmal so richtig die Seele baumeln lassen will und die völlige Entspannung sucht“, sagt Gunter „Rick“ Voigt vom Interalpen-Hotel Tyrol. Und das sei nicht nur ein Werbeslogan, sondern eine Tatsache: „Steht man abends auf dem Balkon des Zimmers und lauscht hinaus, wird man leider bzw. zum Glück nichts hören, absolute Stille! Aber genau das ist es, was die Gäste am InteralpenHotel Tyrol immer wieder schätzen.“ Diese Ruhe und die Lebenseinstellung, dass man mit ein bisschen Gelassenheit oft weiter kommt als mit großer Aufregung und Hektik, 34 eurogastjournal Frühjahr 2010 vermitteln auch die Menschen im und um das Hotel den Gästen glaubwürdig. Deshalb kommen sie nach Österreich und deshalb fühlen sie sich hier so wohl und so gut aufgehoben“, ist Gunter „Rick“ Voigt überzeugt. Und sie kommen, weil sie sich willkommen fühlen. Gerade in Tirol, wo viele mit dem Fremdenverkehr aufgewachsen sind, spüre man einen „unglaublichen Wissensvorsprung gegenüber anderen Ländern und ein riesiges Hotellerie-Know-how.“ Die ehrliche Gastfreundschaft sei dabei der Ursprung dieses Erfolges und fester Bestandteil eines jeden Tourismusbetriebes in Tirol. Neben der Gastfreundschaft, dem großen Spa-Bereich und den geräumigen Zimmern wird von den meisten Gästen hauptsächlich das Essen gelobt. 3-Haubenkoch Christoph Zangerl ist neben seinem Gourmetbereich „Chef’s Table“ auch zuständig für das 6-GangGourmet-Menü, das jeder Halbpensionsgast bekommt. Nichts verlässt die Küche, was nicht seinen strengen Qualitätsansprüchen genügt: „Egal ob ich für 10 oder für 100 Gäste koche, jeder bekommt bei mir dieselbe hohe Qualität auf den Teller“, ist dabei seine Devise. Info Interalpen-Hotel Tyrol Dr.-Hans-Liebherr-Alpenstraße 6410 Telfs-Buchen/Seefeld T +43-(0)50809-30 F +43-(0)50809-37190 E [email protected] www.interalpen.com 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:39 Seite 35 Vom Quartier aus haben die Urlauber zu jeder Jahreszeit viele Möglichkeiten, ihre Freizeit zu gestalten, wie z. B. in die beeindruckende Dr.-Vogelgesang-Klamm in Spital am Pyhrn oder Fotos © Interalpen Hotel Tyrol (4), Almgasthof Baumschlagerberg (2), TVB Pyhrn-Priel Roebl (1), HIWU/Hajies (1) mit der Standseilbahn auf die Wurzeralm zu fahren. Mehr Infos auch unter www.pyhrn-priel.net. Versuch’s mal mit Gemütlichkeit: im Almgasthof Baumschlagerberg „Was typisch österreichisch ist?“ Nikolaus Berger vom Almgasthof Baumschlagerberg in Vorderstoder lacht: „Ganz klar, unsere Gemütlichkeit. Und natürlich die herrliche Natur, die Berge und das unglaubliche Panorama, das man von unserem Haus aus genießen kann!“ Die Urlauber würden einfach schätzen, dass die Österreicher immer freundlich, gelassen und flexibel sind. Das heimische Motto lautet: „Geht nicht gibt’s nicht“. Wenn etwa bei einer Essenreservierung am Ende statt fünf Leuten neun kommen, „dann wird halt ein Tisch mit vier Sesseln dazugestellt.“ Diese Unkompliziertheit mögen die Gäste. Die Familie Berger bietet ihren Gästen neben ihrer unkomplizierten Gastlichkeit aber vor allem noch eines: österreichische Urigkeit. Neben dem originalen Haupthaus kann man sich auch in einer der neuen vier kleinen Almhütten einmieten, die 50 Meter vom Haupthaus entfernt sind. Mit drei Schlafzimmern, 2 Bädern und einer gemütlichen Bauernstube mit Kachelofen haben hier sowohl Familien als auch größere Gruppen viel Platz. Vom Quartier aus haben die Urlauber zu jeder Jahreszeit viele Möglichkeiten, ihre Freizeit zu gestalten. Im Sommer hilft die Pyhrn-Priel-Region mit der Pyhrn-Priel-Card dabei, sogar noch zu sparen: Vom 22. Mai bis 10. Oktober 2010 stehen Einheimischen, Tagesgästen und Urlaubern mit der Pyhrn-Priel AktivCard bzw. der Pyhrn-Priel SaisonCard Tür und Tor zu rund 40 Gratisund 20 Bonusleistungen der Urlaubsregion offen. So kann man etwa kostenlos die Bergbahnen Hinterstoder nutzen. Auf der Höss in Hinterstoder warten dann auf 1.400 Metern jede Menge Freizeitangebote für Wanderfreunde, Alpinisten, Mountainbiker und Paragleiter. Weiters ermöglicht die Freizeit-Card zum Beispiel eine geführte Wanderung im Nationalpark Kalkalpen, Ausflüge in die beeindruckende Dr.-Vogelgesang-Klamm in Spital am Pyhrn oder ei- nen Besuch im einzigartigen Wilderermuseum in St. Pankraz. Info Almgasthof Baumschlagerberg Familie Berger Vorderstoder 19 4574 Vorderstoder T +43-(0)7564-8220 E [email protected] www.baumschlagerberg.at eurogastjournal Frühjahr 2010 35 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:39 Seite 36 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:39 Seite 37 Österreichische Gastlichkeit Freizeitland Fotos © THE ESSENCE (3) Mario Hofferer ist Vollblutgastronom, Besitzer eines Bar-Caterings und zweier In-Lokale in Klagenfurt. Er wurde 2009 zum Barkeeper of the Year gewählt. Was Gäste wünschen, ist ihm Befehl Wenn einer weiß, was Gäste wünschen, dann ist es Mario Hofferer. Der Kärntner Vollblutgastronom, Besitzer eines Bar-Caterings und zweier In-Lokale in Klagenfurt, wurde nicht umsonst 2009 zum Barkeeper of the Year gewählt. „Ein guter Gastgeber“, sagt der 26-Jährige, „egal ob in der Hotellerie oder der Gastronomie, egal ob im bodenständigen oder im piekfeinen Metier, muss sich einfach rührend um seine Gäste kümmern und dafür sorgen, dass diese sein Hotel oder sein Lokal zufrieden verlassen!“ Eine Kunst, die man in Österreich sehr gut beherrschen würde. Nicht umsonst hätte Österreich international den besten Ruf als Gastgeberland. Und ebenfalls nicht umsonst würden ÖsterreicherInnen auf der ganzen Welt in Top-Positionen zeigen, wie gute Hotellerie und Gastronomie funktioniert. Als Barkeeper hat er eines gelernt: Man muss sich immer auf sein Gegenüber einstellen. Als Mann gelänge ihm das bei Frauen oft leichter, lacht er. Bei seinen weiblichen Kolleginnen sei das wahrscheinlich umgekehrt. Tatsache ist: Männer sind zufrieden, wenn sie schnell ihr Bier bekommen. Frauen, wenn man charmant ist, gekonnt ein bisschen Small Talk betreibt und einen schönen Cocktail zaubert. 2009 war für Mario Hofferer ein wirklich gutes Jahr. Neben der Auszeichnung zum Barkeeper des Jahres – er überzeugte die Jury mit einem Cocktail aus Salatgurke – konnte er unter anderem auch den Titel des Österreichischen Staatsmeisters entgegennehmen und wird daher Österreich im Dezember in Singapur vertreten: „Ich habe auf alle Fälle auf mich aufmerksam gemacht“, ist er zufrieden. Das hat er allerdings auch abseits der WettbewerbBühne und zwar mit seinem Aufsehen erregenden SHOWBar Catering. Bei den buchbaren Shows wird etwa mit dem Feuer gespielt oder synchron gemixt. Dass man es dabei mit wahren Profis zu tun hat, beweist die lange Referenzliste bei Großveranstaltungen: „Wir betreuten unter anderem beim Hahnenkammwochenende in Kitzbühel den VIP-Bereich, den Beach-Volleyball Grand Slam in Klagenfurt, die Red Bull Hangar-Eröffnung in Salzburg und die Aftershowparty von ,Wetten, dass …?‘ u. v. m.“, erzählt der Mixprofi stolz. Dass er heute da stehe, wo er steht, habe er einem wichtigen Partner zu verdanken: der Kärntner Legro. „Als ich noch ganz am Anfang war, ein kleiner Kunde, der ein paar Flaschen Wodka gekauft hat, stand die Legro hinter mir – und das hat sich in all den Jahren nicht geändert. Die Menschen dort haben an mich und meine Ideen geglaubt, so wie in einer Familie – deshalb kaufe ich bis heute exklusiv :: dort ein. Und das wird auch so bleiben!“ Info THE ESSENCE food & beverage group Inh. Mario Hofferer Palais-Egger-Helldorff, Herrengasse 12 9020 Klagenfurt E [email protected] www.theessence.at le passage club lounge www.lepassage.at custo club disco www.custo.at bar society american showbar catering www.barsociety.at eurogastjournal Frühjahr 2010 37 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:39 Seite 38 Menü der Ausgabe Frühlingsgenuss aiola city Trendsetter im Herzen von Graz Kreativität hat in Graz einen eigenen Namen: aiola city. Mitten im Herzen der Grazer Altstadt betreiben Judith Huber und Gerald Schwarz das vom Gault Millau mit zwei Hauben und 15 Punkten ausgezeichnete Restaurant mit Bar aiola city. Auf 800 Quadratmetern werden die Gäste im aiola city nach allen Regeln der Kunst verwöhnt. Eine samtig-weiß schimmernde, achteinhalb Meter lange Bar verbindet die Lounge mit dem rauchfreien Gourmetrestaurant. Hier trifft modernes Design auf Gemütlichkeit und lädt die Gäste zum Verweilen ein. Just feel it Egal ob bei einem ausgedehnten Frühstück, einem gesunden und raffinierten Mittagsmenü, einem genussreich zubereiteten romantischen Candle-Light-Dinner am Abend oder bei einem der leckeren Cocktails oder einem Gläschen Adami Prosecco – hier lautet das Motto: „just feel it!“. Auch Weinliebhaber kommen im aiola city voll auf ihre Rechnung – nicht nur die Weinauswahl aus dem regionalen, nationalen sowie internationalen Sortiment ist hier ein wahres Vergnü- gen – auch optisch ist der „Weinkeller“ in den Glasvitrinen eine kleine Sensation. Kochen ist Leidenschaft Im 1. Stock des liebevoll umgebauten Grazer Altstadthauses befindet sich die aiola Kochschule. Hier entdeckt man die Leidenschaft zum Kochen und erlebt Stunden voller Inspiration, gewürzt mit einer großen Prise Spaß. Heinz Preschan, Steiermarks jüngster Küchenmeister, ausgezeichnet 2010 mit zwei Gault Millau Hauben und Aufsteiger des Jahres, lässt sich hier gerne in die Kochtöpfe schauen und verrät so manches Kochgeheimnis, auch dem eurogast Journal. aiola city und Kochschule Öffnungszeiten: Judith Huber und Gerald Schwarz Mehlplatz 1, 8010 Graz T +43-(0)316-890335, F-15 E [email protected] Mo – Sa: 7.30 bis 2.00 Uhr So: 9.00 bis 0.00 Uhr Küche: 11.30 Uhr bis 23.00 Uhr www.aiola.at Frühlingsgenuss: Zutaten für vier Personen: Gebeizter Lachs: Lachs: 1 Seite Lachs entgrätet, 2 Zitronen und 2 Orangen in Scheiben schneiden, 100 g Salz, 100 g Zucker, Petersilie und Dill gehackt. Den Lachs mit allen Zutaten einpacken und zwölf Stunden marinieren. Püree: 1 Kopf Sellerie geschält und würfelig geschnitten mit 1 l Milch, Salz und Pfeffer weich kochen, mixen, abschmecken und auf den Teller dressieren. 38 Seeteufel mit rotem Curry, Mangogelee, Kokosespuma & Grießball Seeteufel filetieren, mit Salz, Pfeffer & Zitrone würzen, in Öl glasig anbraten. Zum Schluss mit rotem Curry bestreuen. Grießbällchen: 250 g Grieß, ¼ l Milch, ¼ l Hühnerfond, ¼ l Sahne, 2 Dotter, 1 Ei, Parmesan, Salz & Pfeffer. Grieß, Milch, Sahne & Hühnerfond gut auskochen und überkühlen lassen. Mit den restlichen Zutaten mischen. Knödel formen, panieren und backen. Mango Gelee: 1 l Mangopüree mit 5,6 g Agar & 2,5 g Gelatine aufkochen. Auf ein tiefes Blech geben und zum Anrichten in Würfel schneiden. Kokosespuma: 700 ml Kokosmilch mit 3,5 g Lota, Salz & Pfeffer mit 80 °C aufkochen. Die Masse in den Isi-Sprüher füllen und mit drei Gaskapseln befüllen. Gutes Gelingen! :: Fotos © aiola (4) Anrichten: Den Lachs auf das Püree setzen und mit in Scheiben geschnittenen schwarzen Nüssen, Salat und Blüten anrichten. Asia-Dressing (3 El Zucker, 150 g Oystersauce, 100 g Sojasauce, Saft von 4 Limetten & 1 Knoblauchzehe) in einer Pipette auf den Teller dazulegen. eurogastjournal Frühjahr 2010 kaese_kais_ 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:39 Seite 39 Mit Schärdinger lässt sich’s leben. Das ist die Krönung: ET MIT DEM AMA K ÄS E 2010 ER IS AUSG EZ HN KA EI C Schärdinger ist der Käsekaiser Österreichs! 2010 W WW .AMA -MARKE TIN G. AT Was man gern macht, macht man gut. Und das wird prämiert: Die Käse von Schärdinger wurden bei der heurigen Käsekaiser Gala gleich 5 x mit dem begehrten Preis ausgezeichnet. Wir freuen uns auch über eine weitere Auszeichnung. Denn der Käsesommelier des Jahres, Herbert Gundacker, stammt ebenfalls aus dem Hause Schärdinger. Feiern Sie mit uns und genießen Sie jetzt unsere preisgekrönten Produkte. Wir wünschen kaiserlich guten Appetit! www.schaerdinger.at kaese_kais_210x297_wm.indd 1 08.01.10 10:50 100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:39 Seite 40 Die besten Adressen für Gastro-Profis Almauer Riedhart Pilz Steyr Wörgl Gmünd Sinnesberger Grissemann Nussbaumer Zams Bruck/Mur Kirchdorf/Tirol Kärntner Legro Nussbaumer Speckbacher Klagenfurt Graz Reutte Landmarkt C&C Feldbach Zuegg Schladming Feldbach Nussdorf/Debant Pilz Gmünd Landmarkt Liezen Hier stimmen Frische, Preis und Qualität Riedhart Speckbacher Wörgl Reutte Nussbaumer Wien Almauer Steyr Zentrale Bergheim Sinnesberger Kirchdorf i.T. Landmarkt Schladming Landmarkt Liezen Nussbaumer Bruck a. Mur Nussbaumer Graz C&C Feldbach Feldbach Grissemann Zams Zuegg Nussdorf-Debant eurogast Bundeszentrale Zollhausweg 3, 5101 Bergheim Kärntner Legro Klagenfurt www.eurogast.at