Eurogast Journal Frühjahr 2010

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Eurogast Journal Frühjahr 2010
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eurogast
journal
Das Magazin für mehr Frische und Vielfalt
eurogast von A–Z
Neues mobiles Bestellsystem
Marktbummel
Reisen im besten Alter
Lustvoll leben
Das Grün ist eröffnet
Österreichische Gastlichkeit
Freizeitland
Frühjahr 2010
P. b.b. Verlagspostamt 5020 Salzburg . 03Z035182M
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Editorial
Inhalt
Editorial
eurogast von A–Z
eurogast
Seitenblicke
Liebe Leserinnen und Leser
des eurogast Journals,
nach einer für Sie hoffentlich erfolgreichen
Wintersaison lade ich Sie ein, mit uns in
einen erfrischenden Frühling zu starten.
Endlich werden die Tage wieder länger,
das glitzernde Weiß, das jedes Jahr 1.000e
Wintersportler aus aller Herren Länder in
unser wunderschönes Österreich lockt,
macht jetzt saftigem Grün Platz.
Auf den großen Flächen der Golfplätze
lässt sich das wunderbar beobachten. Ich
persönlich muss gestehen, dass ich wie
Markus Fasser, der Besitzer vom Restaurant Golfino am Golfplatz Ehrwald Lermoos, leider noch keine Zeit hatte, diesen faszinierenden Sport zu erlernen. Lust
hätte ich schon, vor allem wenn ich mir die prächtigen Plätze vor herrlicher Bergkulisse in Tirol bzw. in Osttirol auf den Seiten 26 bis 29 im eurogast Journal anschaue … Übrigens, alle Golfbegeisterten sind von den eurogast Betrieben auch
2010 wieder zum sportlichen Wettstreit auf den Fairways geladen, siehe Seite 13.
Aber nicht nur die Natur erstrahlt im Frühling in neuem Glanz, auch wir haben für
Sie revolutionäre eurogast Neuigkeiten: Mit unserem neuen mobilen Bestellsystem wird Ihre Bestellung bei uns zum Kinderspiel eurogast Best.Friend – lesen Sie
mehr dazu auf den Seiten 14 und 15. Und, ab sofort können Sie bei allen unseren
Betrieben, dank der Kooperation zwischen eurogast und der Genuss Region
Österreich als erster Großzulieferer, noch mehr regionale Spezialitäten beziehen.
Für diejenigen unter Ihnen, die gerne einmal über die Grenzen Europas hinaus reisen und fremde Metropolen kennen lernen wollen, haben wir für 2010 Reiseberichte mit guten Tipps zu Sydney, Moskau und New York vorbereitet: Gestartet
wird die Serie in diesem Heft mit einem Städtetrip nach Bangkok – lassen Sie sich
von der Großstadt der Gegensätze verzaubern.
eurogast von A–Z
2010
eurogast
Veranstaltungskalender
eurogast von A–Z
eurogast Best.Friend
Neues mobiles Bestellsystem
eurogast von A–Z
eurogast
Sortiment
eurogast von A–Z
eurogast
Lehrlingsporträt
eurogast von A–Z
eurogast
Tiefkühlspezialist
Marktbummel
Die Silver Surfers:
Reisen im besten Alter
Marktbummel
Trendsetter:
„Auswärtsessen“
Lustvoll leben
Sie sehen, 2010 wird ein interessantes eurogast Jahr. Ich wünsche Ihnen unterhaltsame und spannende Stunden mit der Frühlingsausgabe. Beste Grüße,
Golf:
Das Grün ist eröffnet
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Ihre
Lustvoll leben
Städtetrip:
Bangkok
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Susanna Berner
Marketingleitung eurogast Österreich
Österreichische Gastlichkeit
Freizeitland
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: eurogast Bundeszentrale, Zollhausweg 3, 5101 Bergheim, T +43-(0)662432395, F +43-(0)662-432396, E [email protected], www.eurogast.at; Chefredaktion: Susanna Berner; Redaktion, Organi-
Menü der Ausgabe
Frühlingsgenuss
sation: ikp Salzburg PR und Lobbying GmbH, Birgit Wieder; Gestaltung: linie 3; Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH. eurogast
journal – Das Magazin für mehr Frische und Vielfalt erscheint vierteljährlich. Titelbild: © iStockphoto®
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eurogast von A–Z
Seitenblicke
Weihnachtsfeier & Ehrungen bei der Kärntner Legro. Bei einer
stimmungsvollen Weihnachtsfeier der Kärntner Legro im Restaurant
Sonnenhof der Familie Mischkreu in Maria Rain wurden langjährige
Mitarbeiter vom Vorstand, der Geschäftsführung und dem Betriebsrat für ihre Treue geehrt: Maximillian Samitz (Leiter der Buchhaltung,
30 J.), Helmut Brunner (Warenübernahme, 30 J.), Stanislaw Schwarz
(Kommissionierung, 20 J.), Barbara Petschauer (Filialleiterin, 15 J.),
Christian Flaumitsch (TK-Abteilung, 15 J.). Gertraud Mikl wurde nach
22 erfolgreichen Jahren im Dienste der Kärntner Legro (mit insg. nur
3 Krankenstandstagen!) in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Das Team der Kärntner Legro bedankt sich bei allen Kolleginnen und Kollegen und der jungen „Unruheständlerin“ für die gute
Zusammenarbeit. Im Bild: Marktleiter Reinhold Köstinger, GF Mag. Erfried Feichter, BR Obfrau Andrea Koch, Gertraud Mikl, Maximillian
Samitz, GF Dir. Mag. Herbert Pistotnig und Helmut Brunner, v.l.n.r.
© BMW Group
Mitarbeiterehrung für insgesamt 399 Dienstjahre. Bei eurogast Zuegg wurden am 17. Oktober viele langjährige Mitarbeiter von KR
Günther Lamprecht, Obmann WK Tirol (re.), KR Kurt Zuegg (2.v.l.)
und Mag. Axel Zuegg (2.v.r.) geehrt. Allen voran Einkaufsleiter Prok.
Hansi Jaufer und Chefbuchhalter Prok. Josef Fuchs, die sich nach 50
bzw. 32 Jahren und 120-prozentigem Einsatz in die wohlverdiente
Pension verabschiedeten. Außerdem erhielten die Ehrenurkunde
noch zwölf weitere Mitarbeiter, die teilweise schon seit ihrer Lehrzeit
für eurogast Zuegg volles Engagement zeigen: Feinkost Filialleiter
Josef Kofler, der in 34 Jahren viele Auszeichnungen als „Bestes
Feinkostgeschäft“ erhalten hat. Disponent Walter Hribernik (31 J.),
Disponent Heinz Strobl (29 J.), Verkaufsleiter Adi Ganeider (29 J.),
Außendienstmitarbeiter Andreas Herzog (28 J.), Buchhalterin Heidi
Konrad (27 J.), Tiefkühlabteilungsleiter Kurt Obermoser (26 J.), EDVLeiter Jürgen Schrott (25 J.), Feinkostverkäuferin Anneliese Steiner
(25 J.), Leiterin der NonFood-Abteilung Helga Steiner (22 J.), Abteilungsleiterstv. Obst & Gemüse Raimund Gander (21 J.) sowie der
Leiter des Heizöl- und Brennstofflagers Lois Gliber (20 J.).
KR Kurt Zuegg wurde die Ehrenurkunde für 71-jährigen außergewöhnlichen Einsatz für die Zuegg KG verliehen und Mag. Axel Zuegg
sprach die WK Tirol in Würdigung der langjährigen, verdienstvollen
unternehmerischen Tätigkeit Dank und Anerkennung aus.
Familotel Club Furtherwirt mit vielen Auszeichnungen. Das 4-Sterne-Hotel mit angeschlossener Bio-Landwirtschaft wurde 2009 für
den internationalen Family Cup nominiert und gehört damit in der Kategorie „Logis“ zu den besten drei Familienhotels in Europa. Schon
2008 konnte das Kirchdorfer Hotel von Wolfgang und Kathi Hagsteiner
diesen Preis in der Kategorie Kinderbetreuung für sich verbuchen.
Des Weiteren erhielt das familien- und kinderfreundliche Landgut bei
der jährlichen Überprüfung durch den deutschen Kinderschutzbund
und den TÜV Nordrhein-Westfalen als einziges Hotel die Bewertung
von 100 Prozent. eurogast Sinnesberger gratuliert ganz herzlich zu
diesen Erfolgen.
Neueröffnung in Reutte. Das neu erbaute Hotel Ammerwald der
BMW Group besticht durch zeitgemäße Architektur, nachhaltige
Bauweise, lichtdurchflutete Räume und fügt sich perfekt in die idyllische Bergwelt der Region Außerfern ein. 93 Zimmer, zwei Restaurants, Kochbühne, Kaminbar, 350 qm Platz für Seminare und Veranstaltungen, Hallenbad, Blockhaus- und Biosauna, Sanarium sowie
eine Kegelbahn bieten den Gästen Raum für Erholung, Genuss,
Fortbildung und jede Menge Freizeitgestaltung auf 1.000 Metern
Seehöhe. Auch auf die Umwelt wurde beim Neubau geachtet, so
versorgt eine CO2-neutrale Pelletsheizung das Niedrigenergiehaus
und die Inneneinrichtung der Zimmer ist aus heimischem Kreuzlagenholz, ökozertifizierten Materialien und naturbelassenen Stoffen.
eurogast Speckbacher gratulierte zum gelungenen Konzept.
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und Desinfektion für die Küche
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eurogast von A–Z
Seitenblicke
BCC 2010. Der Auftaktbewerb für den Big Cooking Contest 2010
fand am 18. November 2009 im Großmarkt von eurogast Grissemann in Zams statt. 14 Teams aus Vorarlberg, Tirol und sogar aus der
Steiermark kochten mit großem Einsatz und Enthusiasmus um den
Sieg und die Preise im Gesamtwert von 1.200,– Euro. Die hochkarätige Jury rund um Christoph Zangerl (Küchenchef Interalpen-HotelTyrol/Telfs), Kurt Jeller (Küchenchef Hotel Andy/Jerzens), Herbert
Wieser (Küchenchef Wellnesshotel Aqua Dome/Längenfeld), KM
Alois Gasser (Wiberg Inspiration Team) und Josef Moser (Frisch &
Frost) vergaben schlussendlich an das „Spick Cooks"-Team, Stefan
Kohl und Marcel Grolleg vom Seminarhotel Retter in der Steiermark,
den 1. Platz. Mag. Thomas Walser (GF eurogast Grissemann, Mi.)
gratulierte Stefan Kohl und Marcel Grolleg, die sich mit dem Sieg
auch für das Finale auf der fafga 2010 qualifizierten.
Partnerschaft: KitzAgrar & Sinnesberger.
Bei einer Versammlung wurde die langjährige
Zusammenarbeit zwischen dem Bauern-Verbund KitzAgrar und eurogast Sinnesberger
vertieft. Rund 100 Mitglieder, darunter auch
Stefan Lindner jun. (Obmann KitzAgrar), erfreuten sich nach Begrüßungsworten von
Franz Sinnesberger an den zahlreichen Angeboten des alltäglichen, bäuerlichen Bedarfs
der Aussteller zu äußerst interessanten Preisen, die durch Sammelbestellungen ermöglicht wurden. Mit einem ordentlichen „Hoangascht“ und einer kleinen Jause zur Stärkung klang der gelungene Abend aus.
Ehrung BCC. Anlässlich des Big Cooking Contests auf der fafga
2009 ehrte der Tiroler Kochverband die Tirol Werbung, die Messe
Innsbruck sowie eurogast Österreich für ihr langjähriges Engagement
und die Unterstützung rund um den Kochwettbewerb für junge Köche. „Ohne die Initiative der drei Betriebe wäre der Big Cooking
Contest auf dem jetzigen internationalen Niveau nicht möglich“, bedankte sich Josef Fankhauser, der Präsident des Österreichischen
Kochverbandes, bei den Initiatoren.
Sensationelle Angebote gab es kurz vor Beginn der Wintersaison bei eurogast Riedhart
in Wörgl. Die Kunden deckten sich für die
Saison mit allen Produkten zu konkurrenzlos
niedrigen Preisen ein. Und ließen sich dabei
die präsentierten Köstlichkeiten wie Stabinger Torten und Kuchen, Graninger Knödelvarianten, duftende Pizzen vom Schmankerl Express und den dazugereichten Hornig Kaffee
bzw. das gekühlte Stiegl Bier oder die exzellenten Weine von Top-Spirit schmecken. Der
Bummel durch den C&C-Markt inspirierte so
manchen und so wurden auch gleich noch die
Weihnachtsgeschenke für die Familie und
Freunde besorgt. Herbert Thaler (li.) vom Hotel Sonnschein in Niederau und Walter Wopfner (re.) von Tirol Milch stießen dabei gleich
auf eine erfolgreiche Wintersaison an.
Wein- & Käsegenuss. Von der perfekten
Harmonie von Käse und Wein überzeugten
sich zahlreiche Kunden von eurogast Almauer
am 20. November im C&C-Markt in Steyr.
Große österreichische Winzer von den Weingütern Bayer, Wohlmuth und Topf entführten
die vielen Besucher bis spät in die Nacht in
die genussreiche Welt der Weine. Dazu gab
es schmackhaften Schärdinger Käse sowie
Speck, Schmalz und alles, was sonst noch zu
einer perfekten Jause dazugehört.
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eurogast von A–Z
Seitenblicke
eurogast Landmarkt – „bärenstark“ unterwegs. eurogast Landmarkt Schladming zählt
zu den ständig expandierenden Unternehmen
und hat seinen Fuhrpark um einen wendigen
Iveco Cargo 4x4 aufgestockt. Das eurogast
Journal im Gespräch mit Herwig Stiegler, dem
Zustellleiter bei eurogast Schladming:
Herwig, ihr habt einen Neuzugang in eurem
Fuhrpark, wie seid ihr mit eurem neuen Allrad-Fahrzeug zufrieden?
Der neue Cargo 4x4 zeichnet sich durch
Wendigkeit und außergewöhnliche Steigfähigkeit aus. Die große Bodenfreiheit kommt uns
bei den Zustelltouren zugute, da wir unsere
Waren ja auch zu Kunden liefern, die nicht über
asphaltierte Straßen zu erreichen sind. Alles in
allem ist der neue Cargo ein bärenstarkes Gefährt, genau das Richtige für die Ansprüche einer starken Saison.
Welches war die spektakulärste Zustellung?
Unser Zusteller Seppi Dorrer wurde
kürzlich von einer Straßensperre gestoppt
und musste auf die Rodelbahn ausweichen.
Unser Iveco Cargo konnte zeigen, was in
ihm steckt, und unsere Kunden wurden
pünktlich beliefert.
Hat sich bei der Be- und Entladung mit dem
Neubau des Schladminger Marktes etwas
verändert?
Durch Flexibilität im Arbeitsablauf und
modernste Logistik stehen uns doppelt so
viele Anlieferungs- und Auslieferungsrampen als früher zur Verfügung.
Wie seid ihr mit der ersten Wintersaison im
neuen Markt zufrieden?
Die Wintersaison ist sehr gut verlaufen,
wir konnten bedeutende Zuwächse verzeichnen. Mit der Aufstockung des Fuhrparks und des Teams meisterten wir die
Herausforderung optimal.
Danke für das Interview!
Das Zustellteam ist von der Bestellaufnahme bis hin zur Auslieferung immer bemüht, die Kunden bestmöglich zu betreuen.
Kundenbestellungen werden von den Außendienstmitarbeitern, per Internet oder
vom Landmarktteam am Telefon entgegengenommen. Bis zu 200 Container werden
täglich von den MitarbeiterInnen zusammengestellt und ausgeliefert. Die Ware wird spätestens 24 Stunden nach der Bestellung in
die Regale der Kunden-Lagerräume geliefert. Modernste Drei-Kammern-Kühlvorrichtungen in den LKWs garantieren eine
geschlossene Kühlkette.
Ein Hauch von Kunst bei Sinnesberger. Zum wiederholten Male fand bei eurogast Sinnesberger ein Kunden-Malseminar statt. Der 2 ½-tägige Kurs wurde vom bekannten Künstler
Peter Unterweissacher (Mi.) aus Leogang geleitet. Alle TeilnehmerInnen genossen den abwechslungsreichen Ausgleich vor dem Saisonbeginn und hatten sichtlich Spaß dabei. Stolz
präsentierten sie ihre geschaffenen Werke und freuen sich auf das nächste kreative Seminar.
Beim Knorr Gewinnspiel von eurogast Almauer gewann Sylvia Moser vom Gasthaus
Seeblick in Klaus ein tolles Paar Fischer Ski.
Das Gasthaus Seeblick ist übrigens ein Geheimtipp. Im Sommer können hier Feiern auf
dem hauseigenen Hausboot gebucht werden.
„Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ bis
2012 – bereits seit 2004 ist die eurogast
Sinnesberger GmbH in Kirchdorf stolzer
Träger dieses Titels. Eine gute Berufsausbildung beginnt bei den Lehrlingen und ist die
solide Grundlage für die gesamte heimische Wirtschaft. „Wir freuen uns sehr,
dass wir für das Konzept der Doppellehre
mit Rotationsprinzip (zwei Lehrberufe, vier
Lehrjahre, Einblicke in alle Abteilungen) für
weitere drei Jahre ausgezeichnet worden
sind“, sagt Franz Sinnesberger. Feierliche
Übergabe in Innsbruck: LRin Patrizia ZollerFrischauf, Sinnesberger Lehrlingssprecher
Patrick Dorfer, AK-Präsident Erwin Zangerl,
Sinnesberger Personalleiter Stefan Empl,
LH Günther Platter und WK-Präsident Jürgen Bodenseer, v.l.n.r.
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Seitenblicke
© BMLF/Karl Michalski
© Landhotel Eckhard
eurogast von A–Z
Umweltzeichen für Hotel Regiting. Unternehmen und Tourismusbetriebe in ganz
Österreich setzen mit dem Österreichischen
Umweltzeichen auf Umwelt- und Klimaschutz
und sind damit auch wirtschaftlich erfolgreich.
Unter ihnen auch Familie Eder mit dem Naturidyll Hotel Regiting am Weissensee/Kärnten.
Familie Eder (re.) wurde vor Kurzem vom Umweltminister Niki Berlakovich (li.) das Österreichische Umweltzeichen verliehen.
Night-Shopping in Zams. Zum alljährlichen
Herbstevent von eurogast Grissemann strömten die Besucher in Scharen in den bis 21.00
Uhr geöffneten C&C-Markt. Der 30. Oktober
stand, passend zu Halloween, unter dem Motto „Wir lernen den Preisen das Fürchten“ –
mit sagenhaften 15 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment inkl. Elektrogeräte, Markenmode, Spielwaren etc. Die Kunden nutzten
die sensationellen Preise für eine ausgiebige
Shoppingtour und genossen dabei die vielen
Schmankerln an den Verkostungsstationen.
Auch für die Unterhaltung der Kinder war bestens gesorgt. Sie vergnügten sich beim Kürbisschnitzen, Schminken, Basteln und Malen.
Highlight war Zauberer „Dino“, der Groß wie
Klein mit seinen Tricks verblüffte.
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eurogastjournal Frühjahr 2010
Preis für Landhotel Eckhard. Die Inhaber
Johannes (re.) und Ursula Eckhard (Mi.) und
ihr Team freuen sich über den dritten Rang
unter den besten Seminarhotels 2009 in
Oberösterreich, der vom Medium „Tagen in
Österreich“ vergeben wurde. Für diesen
Preis wurden knapp 8.000 Fragenbögen von
Herausgeber Thomas Wolfsegger (li.) ausgewertet. Das Team von eurogast Almauer
gratuliert herzlich zu diesem Erfolg!
Weinpräsentation mit Dipl.-Sommelier Wolfgang Kopp von eurogast Grissemann im
Hotel Erika in Nauders. Mehr als 50 Gastronomen aus der Umgebung wurden Spitzenweine aus Österreich präsentiert und diese
gemeinsam mit den Winzern Pepi Schmid,
Willi Schenzel, Günther Schönberger, Marina
Müllner (Hillinger), Friedrich Seiler und Gattin
und Dipl.-Sommelier Wolfgang Kopp (im
Bild) verkostet. eurogast Grissemann bedankt sich bei der Hotelierfamilie Mangalify
und deren MitarbeiterInnen für die gute Betreuung und die Räumlichkeiten, die der
Verkostung den exklusiven Rahmen gaben.
Kärnten besucht Salzburg. Auch 2009 besuchten über 90 Kunden aus der Hotellerie
und Gastronomie sowie Mitarbeiter der Großküchen in Krankenhäusern, Kindergärten und
Kasernen gemeinsam mit der Kärntner Legro
die GAST in Salzburg. Nach einem langen, informativen Messetag mit vielen neuen Produkten und tollen Angeboten ließ man den
Tag mit einer Party im Foyer der Messe gebührend ausklingen. Die Kunden der Kärntner
Legro waren restlos begeistert und freuen
sich bereits auf die Fachmesse 2010.
EAT.DRINK & HELP 2009. Schlemmen für einen guten Zweck lautet das Motto von Heinz
und Martha Schulz. Zur Auftaktveranstaltung
am 13. Dezember verwöhnte Starkoch Tim
Mälzer die Gäste mit einem 3-Gänge-Menü
der Extraklasse inkl. Weinbegleitung. Begrüßung, Aperitif, Vorspeise und der Zwischengang wurden den edlen Spendern auf 2.350 m
Seehöhe im Gourmettempel Wedelhütte kredenzt. Danach ging es mit den Skiern in die
Kristallhütte und man genoss das 3-GängeMenü. Das Doppelmenü mit Sportjause für
einen guten Zweck wird übrigens den ganzen
Winter über auf den beiden Hütten angeboten. Der Gesamterlös dieser Spendenaktion
geht an den Verein Achse (Allianz Chronisch
Seltener Erkrankungen) und an Licht ins Dunkel/Lebenshilfe Zillertal. Die Geschwister
Heinz und Martha Schulz ließen das Auftaktmenü der Spendenaktion von Starkoch Tim
Mälzer (re.) zubereiten. Irene und Armin Riedhart gratulieren zu dieser tollen Kampagne!
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Qualität durch Regionalität – Der Oberländer Gerhard Maass stellt seit Jahren ausgezeichnete Edelbrände von faszinierender
Fruchtigkeit her. Durch Österreichs höchstgelegene Intensivobstanlage auf fast 900
Metern Seehöhe und das Pionierprojekt
„Obergrichtler Bergmarille“ hat er sich europaweit einen Namen gemacht. Seit Anfang
des Jahres unterstützt eurogast Grissemann den Oberländer Obstbauern mit dem
Verkauf seiner regionalen Produkte. Vor allem die von „World Spirits“ mehrfach preisgekrönten Liköre und Obstbrände sind ein
Verkaufsschlager und bei den Kunden mehr
als beliebt. Im Bild, v.l.n.r.: eurogast Dipl.Som. Wolfgang Kopp, Gerhard Maass,eurogast Grissemann Geschäftsführer Mag.
Thomas Walser.
Der Gewinner des Unilever Gewinnspiels
Meinhard Stocker vom Hotel Waldfrieden in
Rohrmoos freut sich über den Hauptgewinn,
ein Paar Fischer Ski. Im Bild, v.l.n.r.: Josef
Brunner, Außendienstmitarbeiter eurogast
Schladming, Meinhard Stocker, Küchenchef
vom Hotel Waldfrieden in Rohrmoos, sowie
Alexander Erlbacher von Unilever.
Stimmgewaltige, karitative Konzerte – im
Zuge einer Konzertreihe präsentierte Segafredo-Wirt Werner Leschanovsky (re.)
in Steyr wieder ein tolles Programm. Den
Start der musikalischen Reihe machte die
Band Alkbottle, rund um Frontmann Roman Gregory (Juror bei Starmania). Es
folgte die stimmgewaltige Soulsängerin
Diana Jirkuff (li.), und die Musiker von Ray
Carlton & Friends sorgten für einen fulminanten Abschluss – der gesamte Eintrittserlös kam dem Kinderschutzzentrum WIGWAM zugute.
Strahlender Gewinner. Beim Preisausschreiben der Firma Unilever/Knorr gewann der Küchenchef Werner Schleichwolf
(2.v.li.) von „Feine Küche Kulterer“ ein Skiset. Der glückliche Gewinner nahm seinen
Preis im C&C Markt der eurogast Kärntner
Legro aus den Händen von Unilever Bezirksleiter Josef Weiner (li.), eurogast
Marktleiter Reinhold Köstinger (re.) und
GF Mag. Erfried Feichter entgegen. Wir
wünschen Ski Heil!
Panorama Royal erstrahlt im neuen Glanz.
Am 8. Dezember lud Hotelier Peter Mayer
(li.) zur Eröffnung seines um die Hälfte vergrößerten Vier-Sterne-Superior-Hotels Panorama Royal nach Bad Häring. Mehr als
300 Ehrengäste, unter ihnen Peter und Maria Morandell, Armin und Irene Riedhart,
Bürgermeister Hermann Ritzer (re.) und
TVB-Obmann Hans Mauracher mit Gattin
Heidi, genossen das Festprogramm mit Kabarett von Stammgast Teddy Podgorski,
Tanzaufführungen, Feuerwerk u.v.m. und
gratulierten dem Chef Peter Mayer herzlich
zum gelungenen Ausbau.
Drei Hauben für die Tannheimer Stube. Einen ausgezeichneten Einstand feierte der
neue Küchenchef der Tannheimer Stube des
Hotels Hohenfels, Raffaele Cesare Cannizzaro. Der Deutsch-Italiener erkochte für das
Landhotel, unter der Leitung von Wolfgang
und Monika Radi, 17 Punkte bzw. 3 Hauben
in der aktuellen Bewertung des Gault Millau.
eurogast Speckbacher gratuliert der gesamten Küchenmannschaft bzw. dem ServiceTeam zu dieser hervorragenden Leistung. Im
Bild: Küchenchef Cannizzaro mit seinem Küchenteam, v.l.n.r.
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Seitenblicke
Schwerpunkt Tiroler Käse. Im Jänner startete eurogast Grissemann
mit dem Regionalitätsschwerpunkt „Tiroler Käse“ in das neue Jahr
2010. eurogast Grissemann ist der größte Anbieter von internationalen
und regionalen Käsespezialitäten im Tiroler Oberland und führt über
500 verschiedene Käsesorten aus aller Herren Länder. Das Augenmerk liegt jedoch auf der Regionalität. „Unsere Tiroler Landwirte stellen international anerkannte Käsespezialitäten von bester Qualität
her“, betont eurogast Käsesommelier Thomas Strasser (li. im Bild mit
Kundin). Bei den zahlreichen Verkostungen und Warenpräsentationen
im Jänner konnten sich die Kunden im Großmarkt davon überzeugen.
Herzliche Gratulation! Franz und Mag. Veronika Sinnesberger (li.)
sowie C&C Marktleiter Hans Lettenbichler (re.) gratulierten Leonhard
Oberleitner vom Blattlhof in Going, hier mit seinem Enkerl Marco
(Mi.), ganz herzlich zu seinem 80. Geburtstag. Außerdem bedankten
sie sich beim Jubilar für die gute und langjährige Zusammenarbeit
und wünschten ihm für die Zukunft nur das Allerbeste.
Veranstaltungskalender 2010
Auch 2010 gibt es wieder viele Gelegenheiten, das Geschäftliche mit dem Angenehmen zu
verbinden. Die eurogast Betriebe in ganz Österreich laden Sie zu informativen Messen,
sportlichen Golfwettbewerben, spannenden Big Cooking Contests und zahlreichen Events.
Hier alle Termine von März bis Juli 2010. Bitte gleich in Ihren Terminkalender eintragen.
Die eurogast Betriebe freuen sich auf Ihren Besuch!
eurogast Messen
Nussbaumer & Kärntner Legro & Zuegg „Gast Klagenfurt“
Sinnesberger
Riedhart
Grissemann
14. – 17.03.
17. – 19.03.
23. – 25.03.
13. – 15.04.
eurogast Golf-Trophy
Pilz
Sinnesberger
Riedhart
Speckbacher & Grissemann
voraussichtlich 08. 06., GC Haugschlag
09.06., Golfclub Kitzbühel
22.06., Pertisau
22.06., Golfpark Mieminger Plateau
eurogast Big Cooking Contest
Sinnesberger
Speckbacher
Nussbaumer
08.04.
27.04.
26.05.
Fotos © iStockphoto (4)
eurogast Veranstaltungen & Events
Grissemann
Landmarkt, Schladming
Riedhart
C&C Feldbach
Nussbaumer Graz
Nussbaumer Bruck
Sinnesberger
Speckbacher
Zuegg
Mehr Infos unter www.eurogast.at
-
30.04., Frühlingserwachen
12.03., 1. Geburtstag Landmarkt Schladming
06. & 07.05., C&C – Saisoneröffnung Frühling
08. & 09.07., C&C – Saisoneröffnung Sommer
16. – 18.06., Großes Gewinnspiel
23. – 25.06., Großes Gewinnspiel
30.06. – 02.07., Großes Gewinnspiel
12.05., 100 Jahre Sinnesberger – Late-Night-Shopping & Topaktionen
06.07., „traditionelles“ Wiberg Seminar
10.07., 100 Jahre Sinnesberger – „Gaudi“-Frühshoppen & großes Gewinnspiel
21.05., C&C-Event
11.06., C&C-Event
Änderungen sind den jeweiligen Veranstaltern vorbehalten.
eurogastjournal Frühjahr 2010
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eurogast von A–Z
Neues mobiles Bestellsystem: eurogast Best.Friend
Gestatten: eurogast Best.Friend!
Das mobile Bestellsystem Ihres Vertrauens
Sie schätzen an Ihrem Gastrozulieferer eurogast das perfekte Vollsortiment, die kompetente Partnerschaft und das 1a-Bestell- und
Lieferservice? Dann werden Sie staunen,
denn es wird noch besser – eurogast revolutioniert als erster und einziger Großhandelszulieferer das Bestellsystem: Das
neue Motto – einfach, sicher, bequem,
stressfrei und zeitsparend. Sie werden begeistert sein!
eurogast Best.Friend ist ein mobiles Barcodebestellsystem für Ihre tägliche Bestellung, die sich damit ab sofort wesentlich vereinfacht. Vorbei sind die Zeiten des mühsamen, fehleranfälligen und zeitaufwendigen
Notierens der Bestellung im Lager und des
anschließenden langwierigen, aufwendigen
Bestellvorgangs.
Neu & revolutionär
Ab Mitte April ist es soweit: Sie bekommen auf Wunsch das neue mobile Bestellsystem und das Beste ist, Sie müssen sich um
wirklich gar nichts mehr kümmern. Das erledigt natürlich Ihr eurogast Betrieb vor Ort für
Sie. „Derzeit testen wir unser neues Bestellsystem schon seit mehreren Monaten bei einigen eurogast Kunden – und alle sind von der
vereinfachten, sicheren und bequemen Handhabung von eurogast Best.Friend begeistert“,
freut sich Mag. Thomas Walser, der Verantwortliche für das mobile Bestellsystem von
eurogast Grissemann. „Das neue System hat
14
eurogastjournal Frühling 2010
selbst unsere Erwartungen im Testbetrieb
übertroffen, es funktioniert absolut fehlerfrei,
vereinfacht den früher mühsamen Bestellvorgang und spart Zeit und damit auch Geld.“
Innovativ & effizient
Einmal mehr zeigt sich, dass Sie mit eurogast als Partner die richtige Wahl getroffen
haben. Mit dem neuen innovativen System
übernimmt eurogast – wie bereits beim Internetbestellsystem – die Vorreiterrolle in der
Gastrozuliefererbranche. Diese moderne Art
der Bestellung zeichnet sich durch viele
Vorteile aus: Erstens entfällt das oft fehleranfällige manuelle Notieren der Bestellung
im Lager. Des Weiteren profitieren Sie
durch die damit verbundene Lagerbestandsoptimierung und sparen so Lagerkosten.
Angenehmer Nebeneffekt: Die Inventur am
Ende Ihres Geschäftsjahres wird zum Kinderspiel. Die automatischen Auswertungsprogramme liefern eine exakte Inventurliste mit
Durchschnittspreisen. Außerdem sparen Sie
mit ihrem eurogast Best.Friend enorm viel
Zeit bei der Bestellbearbeitung und steigern damit Ihre Produktivität bei gleichbleibendem Einsatz der Ressourcen.
Bequem & einfach
Und last but not least eröffnet sich Ihnen
eine Vielfalt an Bestellmöglichkeiten: Sie stehen vor Ihrem Regal und möchten Nudeln
nachbestellen? Einfach das Bestellgerät neh-
Einziga
rtig,
nur bei
euroga
st!
men, den Barcode auf dem Etikett am Regal
einscannen, Menge eingeben, Gerät wieder
in die Halterung stecken, Bestellung per
Knopfdruck versenden – fertig. Sie sehen,
dass die Milch in der Küche langsam knapp
wird? Scanner zur Hand nehmen und auf den
Strichcode der Milchpackung halten, Bestellung direkt am Gerät adaptieren, abschicken
– fertig. Sie sitzen gemütlich bei einer Tasse
Kaffee, studieren den eurogast Tiefkühlkatalog und würden gerne Ihre Gäste zu Ostern
mit einer Goldbrasse verwöhnen? Code einlesen, Menge auswählen, absenden – fertig.
Genauso einfach funktioniert das in Zukunft
auch mit Produkten im eurogast Flugblatt.
Einfach eurogast.
Sicher & fehlerfrei
Sie fragen sich, wie Ihre Bestellung jetzt
zu eurogast übermittelt wird? Auch das geht
ganz ohne Anstrengung: Den Scanner in die
Docking Station, die mit Ihrem PC verbunden
ist, stecken. Jetzt können Sie Ihre Bestellung
entweder gleich an eurogast weiterleiten
oder diese am PC optimieren. Sie sind überzeugt und wollen das neue System sofort
haben? Setzen Sie sich einfach mit Ihrem eurogast Außendienstmitarbeiter in Verbindung
und eurogast erledigt für Sie den Rest. Ab
Mitte April heißt es dann auch für Sie mobil
bestellen und das natürlich zu gewohnten eurogast Konditionen: beste Qualität, faire Prei::
se und perfekter Service.
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Vorteile eurogast Best.Friend
Einfach, sicher, bequem
Enorme Zeitersparnis
Rund um die Uhr (24 h) bestellen
Nützliche Zusatzfunktionen wie elektronische Inventurerfassung, automatisierte Inventurauswertung, Etikettendruck, Kunden-Essenz-Listen (sind
jederzeit online abrufbar) u. v. m.
Optimierte Lagerverwaltung
Kein Eingriff in Ihr IT-System, keine zusätzlichen Hardwarekosten für Ihren PC,
ein Internetzugang ist ausreichend
Fehlerfreie Bestellung durch ScanTechnologie
Effizienz- & Produktivitätssteigerung
Fotos © iStockphoto (8)
Einfache Finanzierung des Bestellgerätes
Kein zeitaufwendiges Notieren, Ausfüllen und Telefonieren
Up to date – die moderne Art der Bestellung
nur bei
euroga
st!!
Und so funktioniert es:
Das mobile Bestellsystem bei Ihrem
eurogast Außendienstmitarbeiter in
Auftrag geben
eurogast übernimmt die komplette
Abwicklung (Installation, Einschulung)
Erfassen der Bestellung über das mobile Gerät durch das Scannen
der Barcodes der Produkte oder,
der Etiketten an den Lagerregalen oder,
in Zukunft im eurogast Aktionsflugblatt oder in den Sortimentskatalogen
wie z. B. dem Tiefkühlkatalog
Bestellung über die Docking Station
einlesen, bei Bedarf adaptieren und
per Knopfdruck absenden
Ware kommt in bekannter und guter
eurogast Qualität zum im Lieferplan
abgestimmten Zeitpunkt und wird in
Ihr Lager eingeräumt
Einfach eurogast – Sortimentsvielfalt,
Spitzenqualität, faires Preis-Leistungs-Verhältnis und 1a-Service!
eurogastjournal Frühjahr 2010
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Die schönste Sache der Welt möchte niemand verschlafen.
K e i n Wu n d e r , s o r g e n d o c h d i e e r l e s e n e n Fr u c h t a u f s t r i c h e v o n D a r b o i m P o r t i o n s b e c h e r f ü r
e i n e n o p t i m a l e n S t a r t i n d e n Ta g I h r e r G ä s t e . O b s o r t e n r e i n o d e r i m g e m i s c h t e n K a r t o n : D i e
v i e l e n f e i n e n S o r t e n s i n d d e n m o r g e n d l i c h e n We g z u m Fr ü h s t ü c k s b u f f e t m e h r a l s w e r t .
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eurogast von A–Z
Sortimentsvielfalt
eurogast Sortiment
Regional und vielfältig
eurogast bietet viele verschiedene regionale Produkte an – wie etwa Schlierbacherkäse aus Oberösterreich, Paznauner Almkäse aus Tirol oder Stanzer Zwetschken.
Das Angebot der eurogast ist riesig: 36.000
Artikel finden sich im Vollsortiment der
Großhandelsgruppe. Angefangen bei Fleischwaren und Lebensmitteln über den Frischedienst, Getränke sowie Tiefkühlkost bis hin
zu Reinigungsmitteln und dem großen NonFood-Bereich. Die Anzahl regionaler Produkte steigt kontinuierlich.
„Unsere Auswahl ist so bunt wie ein Blumenstrauß“, betont Günter Füreder, Direktor
der eurogast Bundeszentrale. „Seit vielen
Jahren bieten wir unseren 45.000 GastroKunden eine sich ständig erweiternde Produktvielfalt.“ Alle Waren sind auf die Bedürfnisse der Gastronomie, Hotellerie und der
Großverbraucher abgestimmt. Der Vorteil für
die Kunden ist klar: Bei eurogast erhalten sie
maßgeschneiderte Produkte aus einer Hand.
Kunden, die ihren Gästen regionale Produkte
anbieten wollen, sind bei eurogast ebenfalls
richtig und das Angebot ist vielfältig.
18
eurogastjournal Frühjahr 2010
Regionalität
Mit dem Satz „Warum in die Ferne
schweifen, wenn das Gute doch so nahe
liegt?“ könnte man das Motto der eurogast
am besten beschreiben. Österreich bietet eine Fülle an Spitzenprodukten und die regionalen eurogast C&C-Märkte in ganz Österreich vertreiben diese exzellenten Waren.
So führen etwa die Tiroler Betriebe eurogast Grissemann in Zams und eurogast
Speckbacher in Reutte die Spezialität Stanzer Zwetschken und Oberländer Äpfel in ihrem Sortiment. Die Stanzer Zwetschke ist eine erlesene Frucht, die besonders gut im alpinen Klima des sonnigen Stanzer Plateaus
reift. Sie begeistert durch einen würzigen Geschmack und ein unvergleichliches und intensives Aroma.
Bei eurogast Grissemann gibt es außerdem z. B. Paznauner Almkäse und Haiminger
Äpfel. Oberösterreichische Traditionsschman-
kerln wie etwa Gaflenzer Schafskäse, Mondseer- und Schlierbacherkäse oder herzhaften Mühlviertler Speck bekommt man bei
eurogast Almauer in Steyr. Übrigens, die Klosterkäserei im Stift Schlierbach wurde bereits
mit der Genuss-Urkunde ausgezeichnet.
Würzigen Bergkäse nach Kitzbüheler Art
oder feinen Alm-Schnittkäse aus einer Sennerei in Schwendt bietet eurogast Sinnesberger seinen Kunden.
In der Steiermark verwöhnt eurogast
Landmarkt die internationalen Gäste der Gastronomen mit bodenständigem Ennstaler
Steirerkas. Und bei den Betrieben von eurogast Nussbaumer in Graz und Bruck/Mur
werden viele Weinspezialitäten der Weinbauern aus der Südsteiermark in der hauseigenen Vinothek angeboten.
Gastro-Vollsortiment
„Besonders stolz sind wir bei eurogast
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eurogast ist seit Kurzem, als erster Gastrogroßzulieferer, Partner der GENUSS REGION ÖSTERREICH. Mag. Paul Nussbaumer,
In den Vinotheken der eurogast Betriebe ist die Auswahl
Geschäftsführer eurogast Nussbaumer, DI Barbara Klaczak (re.), Geschäftsführerin GRM GenussRegionen Marketing
riesengroß.
GmbH, und Frau Margareta Reichsthaler (li.), Obfrau Verein Genuss Region Österreich, freuen sich über die Kooperation.
Fotos © iStockphoto (2), BMLFUW/Rita Newmann (1), eurogast/Kolarik (1)
In den kommenden eurogast Journalen werden wir Ihnen die Genuss RegionsProdukte näher vorstellen.
auch auf die hauseigenen Vinotheken. Hier
werden die Kunden von erfahrenen Sommeliers kompetent beraten. Natürlich finden sich
neben den österreichischen Spitzenweißund -rotweinen auch internationale erlesene
Tropfen, die auf den Karten der gehobenen
Gastronomie einfach nicht fehlen dürfen“,
freut sich Füreder.
Das Gastro-Vollsortiment von eurogast
umfasst stolze 36.000 Artikel. Die eurogast
Produktpalette enthält sämtliche frische Lebensmittel wie Fleisch, Wurst, Obst, Gemüse sowie Molkereierzeugnisse. Eine Fülle an
Getränken, angefangen bei Säften, Limonaden, Bier, Spirituosen bis hin zu Champagner
und Weinen, sowie ein gewaltiges Trockensortiment an Non-Food-Artikeln: von Hoteltextilien über Großküchengeräte, Deko-Materialien, Porzellan und Mobiliar bis hin zu
Reinigungsmitteln. Um den Kunden die Auswahl der vielen Produkte zu erleichtern, wur-
de 2008 der neue Tiefkühlkatalog aufgelegt.
Übersichtlich in Rubriken unterteilt kann sich
hier der Kunde einen perfekten Überblick
über das gesamte Angebot an Tiefkühlprodukten verschaffen.
Frische hat oberste Priorität
Neben der Vielfalt haben bei eurogast
die Frische und Qualität der angebotenen
Waren oberste Priorität. Produzenten aus
der Region garantieren, dass die Waren auf
kürzestem Weg und ohne Frischeverlust
transportiert werden. So werden z. B. die frischen saftigen Tomaten aus dem Marchfeld
auf direktem Wege zu eurogast Pilz nach
Gmünd geliefert. Der Bezug von regionalen
Produkten hat zudem einen weiteren Vorteil:
Durch die kürzeren Transportwege werden
beträchtliche Mengen an CO2 eingespart.
Das schont die Umwelt und leistet einen
wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Perfekter Lieferservice
Geht es um die Zustellung an den Kunden, ist eurogast die klare Nummer eins. Jeder Kunde erhält die Lieferung „frei Keller“.
Mit dem einzigartigen eurogast Einräumservice wird die bestellte Ware sogar in den jeweiligen Lagerräumen verstaut. „Unsere
Kunden schätzen diesen Service sehr“, sagt
Füreder.
Die Einhaltung der strengen HACCPVorschriften garantiert eine ununterbrochene
Kühlkette und versteht sich bei eurogast von
selbst. Schadstoffarme Mehrkammer-KühlLKWs liefern die gesamte Bestellung auf einmal – das spart dem Kunden Zeit und Geld.
Modernste Technik und die langjährige Erfahrung der eurogast Mitarbeiter sorgen für eine
pünktliche und vollständige Lieferung. „Wir
machen es unseren Kunden so bequem wie
möglich“, hebt Füreder den Servicegedan::
ken bei eurogast abschließend hervor.
eurogastjournal Frühjahr 2010
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eurogast von A–Z
Lehrlingsporträt
Daniela Brauner –
großes Interesse für Lebensmittel
Steckbrief
Geschwister
Hobby
Lieblingsessen
Lieblingsfilm
Lieblingsmusik
Besonderheiten
In drei Jahren hat Daniela Brauner ihre Lehre zur Großhandelskauffrau erfolgreich abgeschlossen.
Bei eurogast Pilz in Gmünd starteten schon
viele Mitarbeiter ihre berufliche Karriere
mit einer fundierten Lehrlingsausbildung.
Ein gutes Beispiel dafür ist Gerald Krapf.
Nach seiner abgeschlossenen Lehre, die
er bei eurogast Pilz absolvierte, sammelte
er in verschiedensten Positionen und Abteilungen wertvolle Erfahrung und ist
heute Lagerleiter.
20
eurogastjournal Frühjahr 2010
Auch der aufgeschlossenen und freundlichen Daniela Brauner, die erst vor Kurzem
ihre 3-jährige Lehre zur Großhandelskauffrau abgeschlossen hat, stehen bei eurogast
Pilz die Türen für eine Top-Position nach einigen Jahren Berufserfahrung weit offen.
„Schon während ihrer Ausbildungszeit engagierte sie sich über die Maßen, zeigte großes Interesse für alle Bereiche im Großhan-
Daniela Brauner
5.9.1990
Jungfrau
Großhandelskauffrau,
bereits abgeschlossen
1 Schwester
Fußball (sogar
selbst aktiv)
Spaghetti
Fluch der Karibik
quer durch den
Gemüsegarten
freundlich, ruhig,
ausgeglichen, flexibel
del und hat neuen jugendlichen Schwung in
jede unserer Abteilungen gebracht, die sie
durch unser Rotationsprinzip durchlaufen
hat“, erzählt Lehrlingspatin Maria Hajek
stolz über ihren früheren Schützling.
Nach ihrer Ausbildung arbeitete die begeisterte Fußballerin, die aktiv in einem Verein spielt, im Lager- und Kommissionsbereich. Jetzt ist die 19-Jährige im Kassenbereich des C&C-Marktes beschäftigt und die
Kunden sind von der freundlichen, jungen
Mitarbeiterin begeistert. „Der Kontakt mit
den Kunden macht mir echt Spaß und zum
Glück habe ich mit der EDV auch kein Problem“, erzählt die aufgeweckte Großhandelskauffrau. „Mich hat der Lebensmittelbereich schon immer interessiert – und bei
eurogast Pilz wusste ich schon im Vorhinein, dass ich da über Lebensmittel sehr
viel lernen kann und auch in den verschiedensten Bereichen meine Kenntnisse erweitern kann. Mir gefällt besonders, dass
ich hier die Möglichkeit habe, sehr selbstständig zu arbeiten und auch immer wieder
verschiedene, verantwortungsvolle Bereiche übertragen bekomme“, freut sich Daniela Brauner über ihre Entscheidung, ihren
beruflichen Werdegang mit einer ausgezeichneten Lehrausbildung bei eurogast Pilz
begonnen zu haben.
Die Devise bei eurogast Pilz lautet: „Wer
Interesse zeigt und sich auch engagiert, hat bei
uns die besten Aufstiegsmöglichkeiten!“ ::
Foto © eurogast Pilz (1)
Name
Geburtsdatum
Sternzeichen
Lehre als
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eurogast von A–Z
e u r o g a s t d e r Ti e f k ü h l s p e z i a l i s t
Gelato, Gelati
eurogast Eis
Sie sind im Stress? Gönnen Sie sich am besten gleich ein leckeres Eis, denn laut einer wissenschaftlichen Studie der Universität Wien hebt das die Stimmung – italienisches Urlaubsfeeling inklusive.
Fotos © iStockphoto (2), eurogast (2)
Speiseeis hat das ganze Jahr Hochsaison.
Bei den 13 eurogast Betrieben bekommt
man die kalte Köstlichkeit an 365 Tagen – in
Premium-Qualität für anspruchsvolle Kunden aus dem vielseitigen Tiefkühlsortiment.
Die ganze Welt liebt Eis – doch Herr und
Frau Österreicher sind wahre Schleckermäuler und genießen pro Jahr bis zu 7,1 Liter der
kalten Süßspeise. Was liegt da näher als das
Halbgefrorene nur mit feinsten heimischen
Zutaten aus Österreich nach geheimen italienischen Rezepten produzieren zu lassen und
in traditionell bester eurogast Qualität für
grandiose Eisbecher anzubieten?
Stracciatella & Co
Angefangen bei der „Heißen Liebe“ über
Kreislauf stärkenden Eiskaffee, gerührt oder
flüssig, bis zu den neuen Eisbecher-Variationen
mit feinster Minze oder rotem Pfeffer – die
wichtigste Zutat dafür, das Eis in PremiumQualität, bekommen Sie bei eurogast. Erst
echtes Bourbonvanille-, feinstes Kaffee- oder
fruchtiges Erdbeereis machen Ihren Eisbecher
zu einem wahren Genusserlebnis und sorgen
für ein Stimmungshoch und italienisches Flair
bei Ihren Gästen. Der perfekte eurogast Bestell- und Lieferservice sorgt aber sicher auch
bei Ihnen für gute Stimmung: Einfach ganz entspannt im Tiefkühlkatalog gustieren und auswählen, via Internet, Mail, Telefon oder in Zu-
kunft auch mit dem neuen mobilen Bestellsystem eurogast Best.-Friend bei Ihrem eurogast
Betrieb bestellen. Und die gesamte Ware wird
auf einmal in umweltfreundlichen DreikammerKühl-LKWs zu Ihnen geliefert sowie in die entsprechenden TK-Regale eingeräumt.
Gelatissimo
eurogast punktet in Sachen Gelato mit
zwölf köstlichen Eissorten. Die fruchtigen
bzw. cremigen unter ihnen werden ausschließlich aus frischer Milch, heimischen
Rohstoffen und nach alten sizilianischen Rezepten mit Hilfe von modernster Technik hergestellt. Bei der Produktion wird natürlich
größter Wert auf Hygiene und beste Qualität
sowie bei der Auslieferung auf die strenge
Einhaltung der Kühlkette und der HACCPVorschriften gelegt. Und das schmeckt man!
Grandissimo
Die elf Eissorten sind bei den eurogast
Betrieben in ganz Österreich in silberfarbenen 5-Liter-Behältern – für die perfekte Präsentation in der Eisvitrine – erhältlich. Und zur
geschmacklichen Vollendung jedes Eisbechers gibt’s die eurogast Qualitäts-Dessertsaucen in drei Geschmacksrichtungen und
mit Antitropf-Verschlusssystem.
Holen Sie sich ein Stück Italien ins Haus
::
– eurogast Eis!
eurogast Eissorten:
neu
Joghurt
Walnuss
Haselnuss
Stracciatella
Erdbeer
Himbeer
Zitrone
Banane
Pistazie
Vanille
Schokolade
Kaffee
eurogast Dessertsaucen:
neu
Caramel
Schokolade
Erdbeer
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Marktbummel
Die Silver Surfers: Reisen im besten Alter
Reisen im besten Alter
Die Freiheit genießen – mit dem Flugzeug auf und davon – Erlebnis pur, wie es der Reiseveranstalter Youngtimer bereits anbietet, steht bei den „jungen Alten“ hoch im Kurs.
Sie stehen mitten im Leben, sind flexibel,
haben Lust auf Neues und lassen sich das
gerne mehrmals im Jahr auch etwas kosten.
An der Generation 50 plus kommen Reisebranche und Tourismus nicht mehr vorbei.
„Jetzt oder nie“, lautet das gemeinsame
Credo der „jungen Alten“: Die Kinder sind
aus dem Haus, die berufliche Karriere ist auf
dem Höhepunkt oder bereits beendet – und
endlich haben sie beides, Zeit und Geld, um
das zu tun, was sie sich schon ein Leben lang
vorgenommen haben: zu reisen.
Im touristischen Fachjargon haben die
„Senioren“ ausgedient – geworben wird
heute immer öfter um die sogenannten „Best
Ager“, Männer und Frauen im besten Alter,
die noch lange nicht zum alten Eisen gehören, Spaß am Leben haben, und ihr Erspartes
lieber in sich selbst investieren anstatt es für
die Erben „zusammenzuhalten“. Sie reisen
mit dem Partner, der besten Freundin oder
dem Kegelverein, sind zwischen 50 und 75
Jahre alt, und lassen sich im Schnitt einen
Urlaub 1.800,– Euro kosten – und das häufig
nicht nur einmal im Jahr. Der ältere Reisende
möchte etwas sehen und erleben: Deshalb
stehen Rundreisen sowie Kultur-, Studienund Städtereisen bei ihnen hoch im Kurs.
Statt zwei Wochen lang am Strand zu liegen,
will der Best Ager seinen Horizont erweitern,
fremde Kulturkreise kennen lernen und am
Ende möglichst etwas dazugelernt haben.
Außerdem legt er Wert auf schöne Landschaften, Kunst und Kultur – und eine exklusive Unterkunft, in der er sich so richtig verwöhnen lassen kann.
22
eurogastjournal Frühjahr 2010
Erholen und genießen in Verbindung mit
geistiger und körperlicher Fitness – auch diese Kombination wird immer beliebter. Nicht
umsonst boomen Gesundheits- und Wellnessurlaube gerade in dieser Altersgruppe. Übrigens fahren unsere deutschen Nachbarn
hierzu gerne in die Alpenregionen. Nicht zuletzt deshalb, weil sich die Urlaubsziele dort
bequem mit dem Auto erreichen lassen. Der
eigene PKW ist – neben dem Flugzeug – das
beliebteste Fortbewegungsmittel, mit dem
sich der Best Ager auf Reisen begibt.
Der „Silberne Markt“ der Zukunft
Allein in Europa leben heute bereits etwa
160 Millionen Über-60-Jährige. Im Jahr 2020
werden es rund 185 Millionen sein – also jeder vierte Europäer. In Österreich werden
dann 42 Prozent der Gesamtbevölkerung
über 50 Jahre alt sein. Nicht nur die Einstellung gegenüber dem Alter, auch der Lebensstil älterer Menschen wandelt sich. Eine Entwicklung, auf die der Tourismus reagieren
muss, nicht zuletzt deshalb, weil sie die große Chance auf Zusatzverdienste birgt. So
bieten die Best Ager mit ihrem Reiseverhalten die Möglichkeit zur Saisonverlängerung,
denn wer keine Rücksicht auf Schulferien
nehmen muss, reist umso lieber außerhalb
der Saison.
Der „Silberne Markt“ gilt als ein Zukunftsmarkt – und zwar keineswegs nur für
die „Big Player“, sondern für Unternehmen
jeder Größenordnung. In der Hotellerie können gerade kleine und mittelgroße Häuser
dieses enorme Potenzial für sich nutzen. Al-
lerdings, so hat die Wirtschaftskammer
Österreich in einer großen Untersuchung herausgefunden, lassen sich die reisenden
Best Agers ungern in einen Topf werfen – Seniorenreise adieu! – denn sie haben sehr individuelle Vorstellungen und Bedürfnisse, was
ihre Interessen und ihre Reisegewohnheiten
angeht. Die Generation 50 plus will im Urlaub
Einzigartiges erleben und sie legt Wert auf
gesunden Genuss mit Top-Service.
Reise lieber ungewöhnlich
Was oft nicht nur die eigenen Kinder,
sondern auch die Reiseanbieter überrascht:
Viele Best Ager entscheiden sich mit Begeisterung für alternative Reisen an ungewöhnliche Orte, die auch junge Rucksack-Touristen
anziehend finden – und die nicht selten echtes Abenteuer versprechen. Die „jungen Alten“ wollen etwas erleben, sind unternehmenslustig und auf der Suche nach ausgefallenen Erlebnissen. Dabei machen ältere
Konsumenten auch vor Event- und Abenteuerreisen nicht halt. Was im heimischen Reisebüro oftmals noch Erstaunen auslöst, haben internationale Reiseunternehmen längst
als Marktnische entdeckt. So bieten „Eldertrecks“ aus den USA oder der kanadische
Reiseveranstalter „50plus Expeditions“ Abenteuerreisen exklusiv für Best Ager an. Ob mit
dem Rad quer durch Europa, zu Pferd durch
die russische Wildnis, auf dem Kamel durch
die Mongolei, auf Bergtour durch Patagonien
oder zu Fuß durch die Antarktis: Urlaube dieser Art zeigen, dass Abenteuerlust offensichtlich kein Alterslimit hat.
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Mit dem Rad quer durch Amsterdam, auf wildem Ritt durch die russische Wildnis, auf dem Kamel durch die Mongolei oder Pinguin-Watching in der Antarktis – die Best Ager möchten
Fotos © iStockphoto (4)
etwas sehen und erleben.
Dass sich ein gelungener „Urlaub für erfahrene Reisende“ weniger durch Treppenlifte
oder Telefone mit extragroßen Tasten auszeichnet, sondern vielmehr durch hohe Servicequalität, exzellente Speisen, gehobenes
Ambiente, kulturelle Highlights und kommunikative Atmosphäre, wurde in Österreich bereits vor inzwischen 12 Jahren erkannt: 1998
wurde das 50plus-Gütesiegel für Hotels entwickelt. Jedes der inzwischen über 150
50plus-Hotels in Österreich, Südtirol und
Deutschland bietet Pauschalarrangements
speziell für diese Gruppe an. Dabei kommt
das Konzept der „99 Kleinigkeiten“ zum Tragen, das dem Gast mehr Aufmerksamkeit
und Komfort garantiert, wie etwa Gepäcktransport, Wunschtageszeitung, individuelle
Menüs oder kleine Besorgungen.
Übrigens war noch keine Generation der
Über-50-Jährigen so sportlich und aktiv wie
heute. Weshalb die fitten „Oldies“ auch im
Urlaub keine Lust auf Hängematte haben,
sondern sich lieber auf unterschiedlichste Art
und Weise fortbewegen. Auch auf diesen
Trend haben einige Reiseveranstalter bereits
reagiert: So veranstaltet Youngtimer-Motorradreisen europaweit geführte Motorradreisen durch außergewöhnliche Landschaften.
Auch in den heimischen und benachbarten
bayerischen Skigebieten erkennen Skischulen die vermehrte Action-Lust der neuen Alten als Chance und werben erfolgreich mit
speziellen Skikursen.
Sport und Fitness spielen bei der neuen Reiselust also auch eine wichtige Rolle.
Die Vernunft des Alters ist dabei mit der
Abenteuerlust durchaus vereinbar. Möglich
machen das Adventure- und Bildungsreisen kombiniert mit medizinischer Betreuung, die auf dem Best-Ager-Markt erfolgreich vermarktet werden. Selbst Eduscho
bietet inzwischen ärztlich begleitete Erlebnisreisen nach Indien, Südafrika und in den
::
Nahen Osten an.
Info
Die Silver Surfers
Auch die Generation 50 plus schaut sich
in Sachen „Reise suchen und buchen“
erst einmal online um. Was jetzt noch
fehlt, sind mehr Reiseanbieter, die auch
im Netz auf diese offensichtliche Nachfrage nach Informationen und Buchungsmöglichkeiten reagieren.
Wir haben einige herausgesucht, bei
denen der Service bereits auf der
Homepage beginnt:
www.50plushotels.com
www.50plusexpeditions.com
www.eldertreks.com (nur Englisch)
www.youngtimer-motorradreisen.de
http://reisen.eduscho.at
www.50plus-reisen.net
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Marktbummel
Tr e n d s e t t e r „ A u s w ä r t s e s s e n “
Auswärtsessen – beliebter denn je
Gutes Essen für gutes Geld
Früher kamen die Leute bei Hochzeiten und
zum Leichenschmaus ins Wirtshaus – heute
ist „Auswärtsessen“ in allen Gesellschaftsschichten fast alltäglich, während gleichzeitig „Selberkochen auf Haubenniveau“
boomt. Womit kann man Gäste heute noch
beeindrucken?
Als Küchen-Altmeister Karl E. Eschlböck
in den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts spöttelte: „Es werden noch Zeiten
kommen, in denen die Köche ihren Gästen
gefüllten Schnittlauch servieren“, wusste
noch niemand, wie nah er mit dieser Prophezeiung der Realität kommen würde. Chemie,
Physik und „Zauberei“ zogen in den letzten
Jahrzehnten in die internationale Küche ein
und machten auch vor heimischen Herden
nicht halt. Die Molekulargastronomie ward
geboren und Geschmacksexplosionen waren
keine leeren Worte mehr. Nach den Infusionen und Pipetten der Molekularköche gaben
sich für kurze Zeit Entsafter (bei der Succowell-Methode ersetzen Obst- und Gemüsesäfte die Obst- und Gemüsefonds) und Vakuumdestillatoren (mit ihrer Hilfe wurden die
„Frankenstein-Weine“ geschaffen, die ihren
guten Geschmack weniger der Natur denn
künstlichen Aromastoffen und hochtechnologischen Verfahren zu verdanken haben) die
Ehre. Dann machte die Gastronomie eine
wahre Trendwende – raus aus dem Labor, zurück zur Natur.
Die Ernährungswissenschafterin Hanni
Rützler stellte in der Studie „Future Food“etwas Erstaunliches fest: Der Mensch sehnt
sich nicht nach neuen Innovationen in der
Küche, sondern nach dem guten alten „Restlessen“: Knödel mit Ei, Wurstnudeln, aufge-
wärmte, aus Resten zusammengewürfelte
Hausmannskost. So wird bereits in vielen
Gasthäusern die wachsende Sehnsucht nach
Gemeinschaft, Familie und Genuss mit einem
dampfenden Eintopf „à la Oma“ befriedigt.
Für die Gastronomie sieht die Expertin eine echte Chance, wenn es ihr gelingt – wie in
anderen Wirtschaftsbereichen auch – einen
echten Mehrwert für den Kunden zu schaffen.
Weg von mehr, hin zu Qualität und Authentizität, lautet das Motto, „denn eine Tiefkühlpizza
kann ich mir auch selber machen!“ Im Übrigen
werde es zunehmend schwerer werden, mit
einem Lokal gleichzeitig mehrere Konsumentenschichten anzusprechen: „Es wird da wohl
noch mehr in Richtung Differenzierung und
Nischen gehen“, ist Hanni Rützler überzeugt.
Genug potenzielle Gäste aus allen Einkommensschichten gibt es in jedem Fall – wie
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Alois Gasser: „Gesund zu kochen ist die Basis, um alle
Wenn Herr und Frau Österreicher essen gehen, achten sie übrigens auf eines wenig: den Preis.
Sinne anzusprechen!“
eine internationale Online-Umfrage des Marketing-Informationsunternehmens Nielsen
bei über 26.000 Konsumenten in 52 Ländern
herausgefunden hat. Gegessen wird – überall auf der Welt – was schmeckt. Für über die
Hälfte der Österreicher (57 Prozent) ist das
übrigens meistens die heimische Küche.
Wenn Herr und Frau Österreicher essen gehen, achten sie übrigens auf eines wenig: den
Preis. Für ein gutes Essen ist der heimische
Restaurantbesucher durchaus bereit, gutes
Geld zu bezahlen. Und das übrigens nicht nur
abends, sondern auch zu Mittag. Im internationalen Vergleich gehen nur die Lateinamerikaner noch häufiger auswärts mittagessen
als der österreichische Gast.
Interview Alois Gasser
Fotos © WIBERG (1), iStockphoto (1)
Alois Gasser ist Leiter des WIBERG-TeamInspiration sowie Lehrbeauftragter des
neuen Universitätslehrgangs Gastrosophie
in Salzburg. Er hat der eurogast Redaktion
seine Meinung zum österreichischen Trend
„Auswärtsessen“ verraten:
Selberkochen auf Haubenniveau – immer
mehr Hobbyköche investieren in exklusive
Küchenutensilien und Zutaten und stellen
sich mit Vergnügen selbst hinter den Herd.
Bekommt die gehobene Gastronomie diesen Trend zu spüren?
Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, dass
dadurch nicht weniger Menschen außer
Haus essen gehen werden. Ganz im Gegenteil – die eingeläutete Ära bietet sogar für
den Gastronomen die Chance, mehr Umsatz
zu generieren. Bedingt durch diesen von Ihnen beschriebenen Trend beschäftigen sich
auch immer mehr junge Verbraucher mit
dem Kochen an sich und den damit verbundenen Werten. Echte Werte und Qualität erlangen eine neue Relevanz, das Bewusstsein für gesunde Ernährung und kreative Küche wird geschärft. Die Auswirkungen auf
die Gastronomie sehe ich eher in gesteigerten Ansprüchen durch den Trend des Selberkochens. Der Konsument des 21. Jahrhunderts verlangt mehr als bloße Nahrung!
Mehr Glaubwürdigkeit, mehr Ursprünglichkeit und mehr Nachhaltigkeit. Dadurch ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für den
Profikoch: Das entstandene Kommunikationsbedürfnis lässt sich durch professionelle
Kochseminare befriedigen und auch an den
Zusatzverkauf von hochwertigen Produkten
für die Küche zu Hause sei an dieser Stelle
gedacht. Die neue Generation der Hobbyköche wird Essen außer Haus weniger wegen
der bloßen Notwendigkeit konsumieren –
vielmehr soll es ein Erlebnis für alle Sinne
sein und der Ideenfindung für das Kochen in
den eigenen vier Wänden dienen.
Provokant formuliert wird die „Völlerei“ zunehmend von der leichten gesunden Küche abge-
löst – bleibt da für den Gast nicht ein bisschen
der Genussfaktor auf der Strecke? Was wäre
für Sie ein genussvoller Kompromiss?
Gott sei Dank greift der Trend zu leichten Kreationen und mehr Gesundheitsbewusstsein. Gutes Essen, richtig gewürzt und
dosiert, gibt Kraft für Körper und Geist. Der
Genuss stellt sich mit der Identifizierung mit
einer gesunden, intelligenten Ernährung
ganz von selbst ein. Auch die Individualisierung spielt hier eine große Rolle: Jeder
Mensch reagiert anders auf bestimmte Lebensmittel und muss für sich selbst herausfinden, was ihm gut tut und was nicht. Der
Kompromiss ist für mich, die Kraft der Natur
wieder verstärkt zu nutzen und den Geschmack sowie die Beschaffenheit einzelner
Komponenten in den Mittelpunkt zu stellen.
Außerdem ist der angesprochene Genussfaktor auch stark mit den Parametern Regionalität und Saisonalität verknüpft. Infolge der
immer größer werdenden Angebotsvielfalt
und des Verschwimmens kulinarischer
Grenzen wird die Region als bekannte Größe zu einer aussagekräftigen Orientierungshilfe. Sie impliziert Authentizität sowie Transparenz und generiert somit auch Vertrauen.
Durch ein Mehr an Bewusstheit kann Nachhaltigkeit zur Lebenseinstellung werden: Für
ein faires Miteinander, Qualität aus der Heimat und die sinnvolle Verbindung von traditionellen Werten und moderner Inspiration.
Fazit: „Gesund zu kochen ist die Basis,
::
um alle Sinne anzusprechen!“
eurogastjournal Frühjahr 2010
25
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Lustvoll leben
Golf
Das Grün ist eröffnet
Das Panorama des Golfplatzes Eichenheim in Kitzbühel ist unvergleichlich: Bei jedem Schlag eröffnet sich eine neue Ansicht auf die Bergwelt, wie z. B. den Wilden Kaiser.
Golfsport: Immer mehr Menschen sind
vom Zusammenspiel von Körperbeherrschung, mentaler Stärke und Naturerleben
fasziniert. Und das Schöne daran – Golf ist
zu einem leistbaren Sport geworden, ohne
dabei an Exklusivität einzubüßen. Dafür
sorgen nicht zuletzt ausgewählte Hotels
mit „Golfanschluss“.
Sie kennen bestimmt jemanden, der Golf
spielt. Oder spielen Sie selber? Vielleicht
liebäugeln Sie ja schon seit einiger Zeit damit, mit dem Golfen anzufangen? Nur zu, Sie
sind in bester Gesellschaft! Weltweit tun es
schon mehr als 67 Millionen Menschen, vier
Millionen von ihnen alleine in Europa. Denn
für diese Sportart spricht mehr als man ahnt.
Wer etwa bei Golf an einen Altherren-/-damensport denkt, hat sich schon einmal getäuscht. Golf lässt sich nämlich praktisch in
jedem Alter spielen, vom Kleinkind bis zum
Greis. Es gibt inzwischen eigene Kindergolfhotels und auch in den großen Golfclubs gehören Kinder und Jugendliche zu einer wichtigen und hofierten Zielgruppe.
Wenn wir jetzt aber doch noch einmal
kurz an Golf als eine Sportart für ältere Menschen denken – auch gut. Denn welche
Sportart kann man bis ins hohe Alter so aktiv
betreiben wie Golf? Wer nicht mehr zu Fuß
von Loch zu Loch spazieren möchte, kann
sich und seine Schläger im Elektrokart fahren
lassen, ist trotzdem an der frischen Luft und
sorgt dafür, dass Ausdauer, Muskelkraft und
26
eurogastjournal Frühjahr 2010
Hirn trainiert werden. Das ist übrigens kein
Witz: Der deutsche Sportmediziner Prof.
Heinz Liesen von der Universität Paderborn
hat herausgefunden, dass regelmäßiges
Golfspielen – schon zwei Runden pro Woche
mit je 18 Loch reichen aus – eine positive
Wirkung auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns hat und gegen Alzheimer vorbeugt.
Aber nicht nur die geistige Gesundheit,
auch die körperliche Fitness kommt auf ihre
Kosten. Das Gute am Golfen: Jeder kann
sein Spieltempo selbst bestimmen und in jedem Fall ist man am Ende zu jeder Menge
„Wanderkilometer“ gekommen.
Unvergleichlich: Design & Panorama
Einer der Golfplätze der Zukunft ist der
Golfplatz Eichenheim, eingebettet in ein unschlagbares Panorama mit Blick auf den Wilden Kaiser, und „bei jedem Schlag gibt es eine neue Ansicht auf die Bergwelt“, wie Gabriele Trinker vom Grand Tirolia betont. Das
Besondere an dem 2000 eröffneten Golfplatz und dem 2009 fertiggestellten Hotel: Es
ist in Österreich das erste Resort mit eigenem Golfplatz. Der Platz wurde von dem
amerikanischen Stardesigner Kyle Philips gestaltet, der die Philosophie vertritt, dass sich
ein Golfplatz an die Natur anschmiegen sollte
– ein Vorhaben, das, laut Gabriele Trinker, in
Kitzbühel „idealst verwirklicht werden konnte.
Der Platz wurde regelrecht in die Berglandschaft implementiert.“
Damit der Platz auch in der kalten Jahreszeit nicht gänzlich ungenutzt ist, soll auf
der Driving Range künftig in den Wintermonaten mit drei Löchern Golf gespielt werden, am Golfplatz kann man dann auf einem
Loch Eisstock schießen und sonst wird er in
einen Wanderweg umfunktioniert. Aber jetzt
stehen ja erst einmal die nächsten Monate
ganz auf Grün.
Grünes Licht gibt es auch für den Hotelbetrieb. Wie für den Golfplatz gilt für das gesamte Resort das Prinzip der Stimmigkeit:
Tradition und Moderne, Luxus und urige Bo-
Info
Grand Tirolia Golf & Ski Resort
Eichenheim 8 – 9, 6370 Kitzbühel
T +43-(0)5356-66615
F +43-(0)5356-66615-559
E [email protected]
www.grand-tirolia.com
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4-Sterne-Superior-Hotel & Resort Dolomitengolf samt eigener 27-Loch-Meisterschaftsgolfanlage liegt auf 600 m Seehöhe in Lavant/Osttirol.
Fotos © Grand Tirolia Kitzbühel (3), Hotel & Resort Dolomitengolf (3)
denständigkeit wurden zu einem individuellen, einzigartigen Gesamtkonzept vereint,
das großen Wert auf individuelle Bedürfnisse
legt. Dafür, dass für jeden Gast das Richtige
dabei ist, sorgt nicht zuletzt die Möglichkeit,
aus neun verschiedenen Zimmer- und SuitenKategorien wählen zu können.
Sonnengolf ab Ende März
Majestätisch ragen Berggipfel in den
blauen Himmel. Vorbei an dichten Nadelwäldern, sattgrünen Wiesen mit atemberaubenden Ausblicken führt die Felbertauern-Panoramastraße direkt ins Herz der Alpen – und
ins Herz eines jeden Golfers. Hier in Osttirol
auf 600 m Seehöhe liegt das 4-Sterne-Superior-Hotel & Resort Dolomitengolf, ein Haus
der Hamacher Privathotels, mit eigener 27Loch-Meisterschaftsgolfanlage in traumhaft
ruhiger Lage in Lavant nahe der Sonnenstadt
Lienz – der Stadt mit den meisten Sonnenstunden in Österreich.
Nur wenige Schritte sind es von der Hoteltür zu einem der schönsten Golfplätze Österreichs: dem Dolomitengolf. Lang war der Winter
für den eingefleischten Freiluft-Golfer – belohnt
wird er in Lienz für seine Geduld schon früher
als in anderen Regionen: Die Golfsaison startet
in Osttirol bereits Ende März und dauert bis Ende Oktober. Entgegen allen Erwartungen und
dem, was der Name Dolomitengolf vermuten
lässt, präsentiert sich der Golfkurs gänzlich
eben. Umgeben von einer natürlichen Park-
und Seenlandschaft spielen anspruchsvolle
Golfer drei verschiedene 18-Loch-Kurse.
Als Eigentümer der Golfanlage bietet
das Hotel & Resort Dolomitengolf besonders attraktive Golfarrangements vom GolfTotal-Angebot (Arrangement mit unbegrenzten
Green Fees) über die Golftrainings-Wochen
bis hin zum Golfeinsteigerkurs für Anfänger.
Ob als Ergänzung oder Alternativprogramm:
Dass aus dem Golfurlaub durchaus auch ein
Vitalurlaub werden kann, dafür sorgt der luxuriöse Spa-Bereich, der neben finnischer
Sauna, Dampfbad und modernem Fitness-
Info
Hotel & Resort Dolomitengolf
Am Golfplatz 1, 9900 Lavant
T +43-(0)4852-61122
E [email protected]
www.dolomitengolf.com
raum auch ein großzügiges Hallenbad sowie
von Mai bis September ein beheiztes Außenschwimmbad beinhaltet.
Einlochen mit Familienanschluss
Angefangen hat alles vor 20 Jahren – und
mit einem 9-Loch-Platz. „Wir haben“, erzählt
Furtners Golfhotel-Chef Manfred Furtner,
„damals zu den ersten gehört, die den Trend
Golfsport erkannt haben“. Seitdem hat sich
viel getan. Aus den neun Löchern sind schon
längst 18 geworden – kleine Bäche, ein Wasserlauf mit See und das Bett eines Wildbaches sind so angelegt, dass die Golfanlage
allen Ansprüchen gerecht wird. Immerhin ist
aus dem Exklusivsport schon längst ein Breitensport geworden. 30 bis 40 Prozent der
Sommergäste kommen vorrangig zum Golfspielen. Die anderen Urlauber sind „einfach
Menschen, die Spaß am Leben und am Sport
haben. Vom Wanderer über den Mountainbiker bis hin zum Motorradfahrer.“
Unter den Golfern aber seien besonders
viele Stammgäste, die gerne auch im Winter
zum Skifahren wiederkommen. Furtner hält
das Potenzial des Golfsports übrigens noch
nicht für ausgeschöpft, im Gegenteil: „Für
mich ist Golf weiterhin eine Sportart mit Zukunft“. Im Gegensatz zu den großen Golfhotels punktet die Familie Furtner vor allem mit
dem familiären Ambiente und der Tatsache,
dass der Golfplatz tatsächlich direkt vor der
Haustür liegt. Und dann kämen die Leute na-
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27
100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 28
LιΚȐ,ȽͤȇȐȵ
- vorgebröselt Erweiterung des
Carte d‘Or Süße Knödel-Sortiments:
NEU!
CARTE D‘OR
Süße Knödel
Himbeer
63240 / 4 x 1,8 kg
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Marille
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IHRE VORTEILE:
3 fruchtigen Sorten
Feiner Topfenteig
Bereits vorgekocht & vorgebröselt
Zubereitung: 22 Minuten im Konvektomat
Informationen und Rezepte finden Sie unter www.unileverfoodsolutions.at
100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 29
Lustvoll leben
Golf
Jeden Montag und Mittwoch spielen die Furtners mit ihren Gästen eine Runde Golf am
Am Golfplatz Ehrwald Lermoos genießen die Golfer während des Spiels den wunder-
idyllischen Golfplatz Achensee.
schönen Platz und danach Köstlichkeiten im Restaurant Golfino.
türlich auch noch deswegen, „weil Achensee
nun einmal zu den schönsten Plätzen in den
Alpen gehört“.
Übrigens: Alle Furtner-Familienmitglieder
spielen Golf und begleiten ihre Gäste jeden
Montag und Donnerstag auf dem Golfplatz.
Der Golfrestaurant-Koch, der nicht golft
2004 wurden sie gemeinsam eröffnet: die
neue 9-Loch-Golfanlage des Golfclub Ehrwald
Lermoos in der Ferienregion Tiroler Zugspitzarena und das Restaurant Golfino. Nur zehn
Meter ist die Restaurantterrasse vom ersten
Abschlag entfernt. Im Winter ziehen hier die
Langläufer auf 2,5 km ihre Runden, auch viele
Spaziergänger schätzen das gemütliche Am-
biente des Golfino zu jeder Jahreszeit. Aber
im Sommer sind es vor allem natürlich die Golfer, die das kulinarische Angebot von Küchenchef Markus Fasser in Anspruch nehmen.
Was sind die Golfer – rein kulinarisch gesehen – denn für Menschen? „Unter den Golfern gibt es sehr unterschiedliche Ess-Typen“,
erzählt der Golfino-Chef. Manche gönnen
sich schon vor dem Spielen eine kleine Stärkung. Dann gibt es welche, die nach der Hälfte,
also so nach 2,5 Stunden, eine kleine Pause
einlegen. Und wieder andere, die so ein Spiel
beinhart von Anfang bis Ende durchziehen –
was eben bis zu fünf Stunden dauern kann –
und sich danach dafür ordentlich belohnen. In
Form von Nudeln, Risotto, aber auch hausge-
machter Sulze oder Wolfsbarsch. Und in den
Sommermonaten sind die Thainudeln von der
Karte nicht mehr wegzudenken.
Einmal im Jahr tritt der Koch übrigens in
nicht ganz ernst gemeinte Konkurrenz mit
dem Golfclub Ehrwald Lermoos. Was eigentlich vielmehr als kleines Dankeschön an den
Club gemeint ist. Dann wird an jedem zweiten
Loch eine internationale kulinarische Spezialität serviert. Inklusive landesüblicher Getränke. Was das Ganze spätestens beim letzten
Loch zu einer lustigen Angelegenheit werden
lässt. Kulinarisch ist Markus Fasser eigentlich
für alles zu haben. Nur eines tut er nicht: Golf
spielen. „Dafür habe ich einfach keine Zeit“,
::
lacht der Tiroler.
Fotos © Furtner’s Lebensfreude Hotel (1), Golfclub Achensee (1), Golfino/Somweber (2)
Der typische Golfplatz …
Info
Info
Furtner’s Lebensfreude Hotel
Am Golfplatz 30a
6213 Pertisau am Achensee
T +43-(0)5243-5501
F +43-(0)5243-6248
E [email protected]
www.furtners.at
Restaurant Golfino
Pächter: Markus Fasser
Tiroler Zugspitzgolf
Am Rettensee 1, 6632 Ehrwald
T +43-(0)5673-22391
E [email protected]
www.tiroler-zugspitzgolf.at
> Das chinesische Golfresort Mission
Hills ist laut Guinness-Buch der Rekorde
mit zehn Golfplätzen das größte Golfresort der Welt.
> Der Golfclub St. Oswald-Freistadt in
Oberösterreich verfügt über das mit
612 m längste Par-5-Loch Europas.
> Zu den Ursünden beim Golf gehört
das kreative Notieren der eigenen
Schlägerzahl, frei nach dem alten Golfermotto: „Spiele acht, sage sieben,
schreibe sechs.“
> Winston Churchill („No sports“) sagte
zu Golf: „Ein dämliches Spiel, das mit
Utensilien gespielt wird, die für diesen
Zweck gänzlich ungeeignet sind.“
eurogastjournal Frühjahr 2010
29
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Lustvoll leben
Städtetrip Bangkok
Engelsgleiche Düfte in der Verkehrshölle
Städtetrip Bangkok
One night in Bangkok
Bangkok oder „die Stadt der Engel“ – wie
sie liebevoll von den Einheimischen genannt wird – hat sich in den vergangenen
Jahren zu einer bedeutenden Metropole
entwickelt. Hier kommt jeder auf seine
Kosten: Man kann die Nacht zum Tag machen, am Morgen die Mönche bei ihrer
Betteltour beobachten, auf einem „Longtail-Boot“ die Kanäle erkunden, sich der
Kauflust hingeben und an den zahllosen
Garküchen oder Straßenständen hervorragend (viel) essen.
Bangkok ist voll harmonischer Gegensätze – hier vermischt sich der Duft von
Curry, Kokosmilch, Zitronengras, gebratenem Fisch und Reis mit Verkehrsluft, hier
dürfen bombastische Shopping-Malls neben großartigen buddhistischen Tempelanlagen und Schreinen stehen, hier trifft reges, hektisches Treiben auf äußerste Gelassenheit, hier ergänzen sich Tradition und
Moderne und hier befinden sich Reisende
in einem permanenten Wechselbad aus tropischer Hitze im Freien und vollklimatisierter Luft in Bars, Restaurants, Hotels und
30
eurogastjournal Frühjahr 2010
Einkaufszentren. Wer sich entschließt, diese Stadt zu besuchen, der sollte mindestens sieben Tage für sie reservieren. Denn
nur wer sich ausreichend Zeit nimmt, kann
diese Metropole zumindest ansatzweise
„verstehen“ lernen. Sollte man darüber hinaus noch einen Badeurlaub geplant haben,
dann ist es ratsam, Bangkok ans Ende der
Reise zu stellen.
Die großen Drei –
Buddha, Rama und Jim Thompson
Sightseeing in Bangkok ist nicht einfach,
denn das Angebot an Sehenswürdigkeiten
ist schier unglaublich. Ein absolutes Muss ist
der 46 Meter lange und 15 Meter hohe
Buddha in der Tempelanlage Wat Pho. Die
Figur besteht im Kern aus Gips und Ziegeln,
ist komplett mit Blattgold überzogen und
stellt Buddhas Übergang ins Nirwana – also
seinen Tod – dar. Die Füße der Statue zieren
Perlmutteinlagen, die 108 unterschiedliche
Glück verheißende Merkmale des Buddhas
zeigen. Neben Buddha ist auch der König
von Thailand omnipräsent. Fast in jedem Ho-
tel, Restaurant und Geschäft hängt ein Bild
von Rama IX. Quasi als Einstieg lohnt es
sich, einen Blick auf den Grand Palace zu
werfen, den Rama I. erbauen ließ. Denn hier
lassen Kuppeln, Turmspitzen und Statuen in
Kombination mit kunstvollen Reliefs und
Wandgemälden eine zauberhafte Atmosphäre entstehen. Wer dem Trubel der Stadt
noch weiter entfliehen will, ist in „JimThompson-Haus“ bestens aufgehoben. Tatsächlich handelt es sich dabei um sieben traditionelle Teakhäuser inmitten einer Grünanlage, die eine Art Museum für thailändische
Wohnarchitektur und Kunst sind. Das Haupthaus trägt den Namen des ehemaligen Besitzers Jim Thompson, eines amerikanischen
Architekten und Thailandliebhabers, der 1967
in den Cameron Highlands Malaysias unter
mysteriösen Umständen ums Leben kam.
Pure Shoppinglust
Wer Sightseeing weniger schätzt und
stattdessen lieber der Shopping-Lust nachgeben möchte, ist in dieser Stadt ebenfalls
genau richtig. Auf der einen Seite gilt Bang-
Fotos © iStockphoto (1), Günther Brandstetter (2), Andrea Speckbacher (1)
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Günstig, frisch und gut: die Garküchen in Bangkok.
Auf dem Weg ins Nirwana – der kolossale Buddha in Wat Pho.
kok als das Mekka des Krempels, auf der anderen Seite bieten supermoderne Einkaufszentren Luxus pur. Neben Chinatown ist der
Wochenendmarkt am Chatuchak-Park mit
seinen etwa 15.000 Ständen besonders eindrucksvoll. Hier wird so ziemlich alles angeboten, was sich verkaufen lässt: Kämpfende
Hähne und Fische, Haustiere, Möbel, echte
und falsche Antiquitäten, Kleidung, Seide,
Schmuck, Zimmerbrunnen, Porzellan, Pflanzen und Essen. Steht einem hingegen mehr
der Sinn nach originaler Luxusware, macht
man sich am besten auf den Weg in eines
der großen Einkaufszentren, am bequemsten mit dem Skytrain.
offenen Gefährten durch die Autoabgase mit
der Zeit schon sehr „dick“ werden.
Abenteuer auf Straßen und Kanälen
Eine Vorstellung von Bangkoks Vergangenheit als „Venedig des Ostens“ bekommt
man bei einer Fahrt mit dem „Longtail-Boot“
auf den Kanälen Khlong-Bangkok-Noi und
Khlong-Bangkok-Yai. Noch heute wird hier
reger Handel betrieben, nicht zuletzt, um Reisenden zu überhöhten Preisen Erfrischungsgetränke oder Brot für die Fütterung von Fischen anzubieten. Allerdings passiert das auf
eine angenehm zurückhaltende Art und Weise, denn ein klares „No“ genügt und die mobilen HändlerInnen ziehen mit ihren kleinen
motorisierten Booten wieder von dannen. Ist
die Lust auf Abenteuer erwacht, steuert man
am besten per Túk-Túk, wie die farbenfrohen
Motorradrikschas genannt werden, das
nächste Ziel an. Es ist faszinierend und erschreckend zugleich, wie der Fahrer das Gefährt und seine Gäste in halsbrecherischer
Manier, aber dennoch mit traumwandlerischer Sicherheit durch den dichten Verkehr
manövriert. Von längeren Fahrten sei allerdings abgeraten, denn die Luft kann in diesen
Box- und Wettfieber
Ein echtes Erlebnis, das bei einem Besuch in Bangkok fast Pflicht ist: das Thai-Boxen im Lumphini-Stadion. Die Kämpfe sind
natürlich spannend, aber das wirkliche
Schauspiel passiert auf den obersten Zuschauerrängen. Während das Publikum am
Ring noch sehr zurückhaltend ist, geht es
oben heiß her. Gefühlsmäßig steht man hier
in der Wallstreet des Ostens, denn es wird
gezockt und gewettet, dass einem die Luft
wegbleibt. Wie auf dem Börsenparkett geben sich die Besucher Handzeichen, bei denen zwei oder mehr Finger in die Höhe gestreckt werden, um den momentanen Kurs
der Wetten anzugeben; akustisch begleitet
von schrillen, stakkatoartigen Rufen.
Kulinarisches Paradies
Grundsätzlich sind an jeder Ecke Restaurants oder Kleinküchen zu finden, wo man
bei einem Besuch fast nichts falsch machen
kann. Die kulinarische Begegnung der besonderen Art zeigt sich aber in erster Linie
auf der Straße mit ihrer Vielzahl an Garküchen, wo auf äußerst kostengünstige Weise
ausgezeichnet gespeist werden kann. Fast
alles wird frisch zubereitet, und die Speisekarte reicht von gebratenem Reis mit Krabben oder Hühnchen bis hin zu Rinderspießen
in Kokosnussöl, serviert mit feurig-scharfer
Fischsoße. Besonders lecker und zart sind
die gebratene Ente und das Schweinefleisch
in Chinatown. Und eines ist sicher: Wenn
Sie hier einmal gegessen haben, wird Sie ein
heimisches China-Restaurant kaum mehr
::
wirklich zufriedenstellen können.
Fahrende Getränkeverkäuferin auf dem Kanal.
Bangkok Tipps:
Hinkommen:
z. B. mit Austrian Airlines; www.aua.com
oder Emirates; www.emirates.com
Herumkommen:
Skytrain; 15 – 40 Baht (30 – 80 Cent)
Egal, ob Sie per Boot, Taxi oder Túk-Túk
unterwegs sind: Akzeptieren Sie niemals
den Preis, den man Ihnen vorschlägt.
Das Feilschen ist fixer Bestandteil des
Geschäftsalltags.
Unterkommen:
Eines der besten Hotels der Welt: das
traditionsreiche Oriental Hotel. Der Preis
kann sich allerdings auch sehen lassen:
DZ ca. 220,– Euro pro Nacht;
www.mandarinoriental.com/bangkok/
Gehoben, aber trotzdem leistbar:
Grand China Princess in Chinatown; DZ ab
ca. 50,– Euro pro Nacht; www.grandchina.com
oder das Buddy Lodge Hotel; DZ ab ca.
40,– Euro pro Nacht; www.buddylodge.com
Events:
Bangkok International Film Festival,
www.bangkokfilm.org
Songran: Mitte April wird das thailändische
Neujahr willkommen geheißen, wobei ausgiebige Wasserschlachten auf den Straßen
zum fixen Bestandteil gehören.
Der Geburtstag des Königs wird jedes Jahr
am 5. Dezember mit vielen Festzügen und
Feuerwerken gefeiert.
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www.kotanyi.com
Was tät’ i
ohne
Kotányi!
Grillgewürzsalz
242701 | 1200 ccm
Grillpfeffer Diavolo
Gewürzzubereitung
249901 | 1200 ccm
Grill-Fisch
Gewürzzubereitung
249701 | 1200 ccm
Grill-Argentina
Gewürzzubereitung
249501 | 1200 ccm
Grill Mexico
Gewürzzubereitung
251401 | 1200 ccm
Salatkräuter
Kräutermischung
247201 | 1200 ccm
Grill-Texas
Gewürzzubereitung
251501 | 1200 ccm
LEN
GR IL
IN
W IE E
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ST ER
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M
W ELT
100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:38 Seite 33
Österreichische Gastlichkeit
Freizeitland
Typisch österreichisch,
diese Gastfreundschaft
Österreich – ein Paradies für Urlauber: Gastfreundschaft, schöne Landschaft und intakte unberührte Natur, gute Küche, Tradition und eine Fülle an Freizeitangeboten: vom sportlichen
Fotos © iStockphoto (2)
Aktivurlaub über Entspannung in den Thermenregionen, Kultur- und Gourmetreisen bis hin zu Badefreuden, Biken oder Golfen.
Manchmal haben wir uns insgeheim geärgert, wenn wir mal wieder für unsere angebliche Langsamkeit, unseren Charme und
unsere Fähigkeit, fünf gerade sein zu lassen, liebevoll belächelt wurden – aber wären Sie wirklich lieber korrekt, überpünktlich und ein bisschen steif? Als Gastgeber
und Freizeitlandland kann Österreich seine
Klischees auf alle Fälle gekonnt einsetzen.
Arthur Oberascher, Geschäftsführer der
Österreich Werbung, weiß aus eigener Erfahrung, was Hunderttausende Erholungssuchende aus dem In- und Ausland am rot-weißroten Urlaubsangebot schätzen: „Wellness,
Gastfreundschaft, schöne Landschaft und intakte Natur“. Und genau diese Botschaft
zieht die Gäste aus der ganzen Welt wie ein
Magnet nach Österreich. Hinzu kommt noch
die Aussicht auf ein vielfältiges Freizeitangebot – vom sportlichen Aktivurlaub über Entspannung in den Thermenregionen, Kulturund Gourmetreisen bis hin zu Badefreuden
zwischen Neusiedler- und Bodensee. Von Bikerferien über Reit- und Golfurlaub bis hin zu
Wanderferien. Das Segment, welches in den
vergangenen Jahren aber am stärksten
wachsen konnte, ist, laut Tourismusexperten, der Wohlfühlurlaub. Neben den bekannten Wellness-Hochburgen in der Steiermark
und im Burgenland haben inzwischen auch
hochalpine Regionen wie Zürs und Lech am
Arlberg diesen Trend aufgegriffen. Unter
dem Logo „welltain“ (www.welltain.at) werden dort Gesundheitsurlaube mit medizini-
schem Coaching angeboten. Ein gutes Dutzend Vorarlberger Hotels bieten welltain inzwischen an.
Solche Zusammenschlüsse von Hoteliers
und Regionen werden immer häufiger genutzt, um Kunden zu gewinnen. So gibt es in
Niederösterreich inzwischen 21 Beherbergungsbetriebe, die unter dem Motto „Laufend genießen“ (www.laufendgeniessen.at)
auf den Lauf- und Walking-Trend aufgesprungen sind und ausgeschilderte Laufrouten und
sportliche Zusatzprogramme anbieten. Auch
rund um den Wolfgangsee und in den Hügeln
des Südburgenlands gibt es inzwischen Partnerbetriebe. Alle mit einem Ziel: dem Gast einen unvergesslichen Urlaub in Österreich zu
bescheren.
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Österreichische Gastlichkeit
Freizeitland
Sitzt man im Interalpen-Hotel Tyrol auf seinem Balkon, genießt man auf Wunsch feinste Küche, immer aber absolute Stille.
Riesengroße Zimmer (ca. 60 qm) und Freizeitangebote: vom Biken
übers Langlaufen bis zum Angeln.
Tiroler olympische Disziplin:
Seele baumeln lassen
Dieses Ziel verfolgt auch das InteralpenHotel Tyrol in der Olympiaregion Seefeld. Zusätzlich zu dem großen Freizeitangebot –
Langlauf, Alpinskilauf, Schneewandern im
Winter, Golfen, Wandern, Angeln und Mountainbiken im Sommer – bietet das Tyrol seinen Gästen das vielleicht wichtigste Gut in
unserer lauten, schnelllebigen Zeit: Ruhe.
„Wir richten uns in erster Linie an den Gast,
der einmal so richtig die Seele baumeln lassen will und die völlige Entspannung sucht“,
sagt Gunter „Rick“ Voigt vom Interalpen-Hotel Tyrol. Und das sei nicht nur ein Werbeslogan, sondern eine Tatsache: „Steht man
abends auf dem Balkon des Zimmers und
lauscht hinaus, wird man leider bzw. zum
Glück nichts hören, absolute Stille! Aber genau das ist es, was die Gäste am InteralpenHotel Tyrol immer wieder schätzen.“ Diese
Ruhe und die Lebenseinstellung, dass man
mit ein bisschen Gelassenheit oft weiter
kommt als mit großer Aufregung und Hektik,
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vermitteln auch die Menschen im und um
das Hotel den Gästen glaubwürdig. Deshalb
kommen sie nach Österreich und deshalb
fühlen sie sich hier so wohl und so gut aufgehoben“, ist Gunter „Rick“ Voigt überzeugt.
Und sie kommen, weil sie sich willkommen fühlen. Gerade in Tirol, wo viele mit dem
Fremdenverkehr aufgewachsen sind, spüre
man einen „unglaublichen Wissensvorsprung
gegenüber anderen Ländern und ein riesiges
Hotellerie-Know-how.“ Die ehrliche Gastfreundschaft sei dabei der Ursprung dieses
Erfolges und fester Bestandteil eines jeden
Tourismusbetriebes in Tirol.
Neben der Gastfreundschaft, dem großen
Spa-Bereich und den geräumigen Zimmern
wird von den meisten Gästen hauptsächlich
das Essen gelobt. 3-Haubenkoch Christoph
Zangerl ist neben seinem Gourmetbereich
„Chef’s Table“ auch zuständig für das 6-GangGourmet-Menü, das jeder Halbpensionsgast
bekommt. Nichts verlässt die Küche, was nicht
seinen strengen Qualitätsansprüchen genügt:
„Egal ob ich für 10 oder für 100 Gäste koche,
jeder bekommt bei mir dieselbe hohe Qualität
auf den Teller“, ist dabei seine Devise.
Info
Interalpen-Hotel Tyrol
Dr.-Hans-Liebherr-Alpenstraße
6410 Telfs-Buchen/Seefeld
T +43-(0)50809-30
F +43-(0)50809-37190
E [email protected]
www.interalpen.com
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Vom Quartier aus haben die Urlauber zu jeder Jahreszeit viele Möglichkeiten, ihre Freizeit zu gestalten, wie z. B. in die beeindruckende Dr.-Vogelgesang-Klamm in Spital am Pyhrn oder
Fotos © Interalpen Hotel Tyrol (4), Almgasthof Baumschlagerberg (2), TVB Pyhrn-Priel Roebl (1), HIWU/Hajies (1)
mit der Standseilbahn auf die Wurzeralm zu fahren. Mehr Infos auch unter www.pyhrn-priel.net.
Versuch’s mal mit Gemütlichkeit:
im Almgasthof Baumschlagerberg
„Was typisch österreichisch ist?“ Nikolaus Berger vom Almgasthof Baumschlagerberg in Vorderstoder lacht: „Ganz klar, unsere Gemütlichkeit. Und natürlich die herrliche Natur, die Berge und das unglaubliche
Panorama, das man von unserem Haus aus
genießen kann!“ Die Urlauber würden einfach schätzen, dass die Österreicher immer
freundlich, gelassen und flexibel sind. Das
heimische Motto lautet: „Geht nicht gibt’s
nicht“. Wenn etwa bei einer Essenreservierung am Ende statt fünf Leuten neun kommen,
„dann wird halt ein Tisch mit vier Sesseln
dazugestellt.“ Diese Unkompliziertheit mögen die Gäste.
Die Familie Berger bietet ihren Gästen
neben ihrer unkomplizierten Gastlichkeit
aber vor allem noch eines: österreichische
Urigkeit. Neben dem originalen Haupthaus
kann man sich auch in einer der neuen vier
kleinen Almhütten einmieten, die 50 Meter
vom Haupthaus entfernt sind. Mit drei
Schlafzimmern, 2 Bädern und einer gemütlichen Bauernstube mit Kachelofen haben
hier sowohl Familien als auch größere
Gruppen viel Platz.
Vom Quartier aus haben die Urlauber
zu jeder Jahreszeit viele Möglichkeiten, ihre
Freizeit zu gestalten. Im Sommer hilft die
Pyhrn-Priel-Region mit der Pyhrn-Priel-Card
dabei, sogar noch zu sparen: Vom 22. Mai
bis 10. Oktober 2010 stehen Einheimischen, Tagesgästen und Urlaubern mit der
Pyhrn-Priel AktivCard bzw. der Pyhrn-Priel
SaisonCard Tür und Tor zu rund 40 Gratisund 20 Bonusleistungen der Urlaubsregion
offen. So kann man etwa kostenlos die
Bergbahnen Hinterstoder nutzen. Auf der
Höss in Hinterstoder warten dann auf 1.400
Metern jede Menge Freizeitangebote für
Wanderfreunde, Alpinisten, Mountainbiker
und Paragleiter. Weiters ermöglicht die
Freizeit-Card zum Beispiel eine geführte
Wanderung im Nationalpark Kalkalpen,
Ausflüge in die beeindruckende Dr.-Vogelgesang-Klamm in Spital am Pyhrn oder ei-
nen Besuch im einzigartigen Wilderermuseum in St. Pankraz.
Info
Almgasthof Baumschlagerberg
Familie Berger
Vorderstoder 19
4574 Vorderstoder
T +43-(0)7564-8220
E [email protected]
www.baumschlagerberg.at
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Österreichische Gastlichkeit
Freizeitland
Fotos © THE ESSENCE (3)
Mario Hofferer ist Vollblutgastronom, Besitzer eines Bar-Caterings und zweier In-Lokale in Klagenfurt. Er wurde 2009 zum Barkeeper of the Year gewählt.
Was Gäste wünschen, ist ihm Befehl
Wenn einer weiß, was Gäste wünschen,
dann ist es Mario Hofferer. Der Kärntner Vollblutgastronom, Besitzer eines Bar-Caterings
und zweier In-Lokale in Klagenfurt, wurde
nicht umsonst 2009 zum Barkeeper of the
Year gewählt. „Ein guter Gastgeber“, sagt
der 26-Jährige, „egal ob in der Hotellerie oder
der Gastronomie, egal ob im bodenständigen
oder im piekfeinen Metier, muss sich einfach
rührend um seine Gäste kümmern und dafür
sorgen, dass diese sein Hotel oder sein Lokal
zufrieden verlassen!“ Eine Kunst, die man in
Österreich sehr gut beherrschen würde. Nicht
umsonst hätte Österreich international den
besten Ruf als Gastgeberland. Und ebenfalls
nicht umsonst würden ÖsterreicherInnen auf
der ganzen Welt in Top-Positionen zeigen, wie
gute Hotellerie und Gastronomie funktioniert.
Als Barkeeper hat er eines gelernt:
Man muss sich immer auf sein Gegenüber
einstellen. Als Mann gelänge ihm das bei
Frauen oft leichter, lacht er. Bei seinen weiblichen Kolleginnen sei das wahrscheinlich
umgekehrt. Tatsache ist: Männer sind zufrieden, wenn sie schnell ihr Bier bekommen.
Frauen, wenn man charmant ist, gekonnt ein
bisschen Small Talk betreibt und einen schönen Cocktail zaubert.
2009 war für Mario Hofferer ein wirklich gutes
Jahr. Neben der Auszeichnung zum Barkeeper
des Jahres – er überzeugte die Jury mit einem
Cocktail aus Salatgurke – konnte er unter anderem auch den Titel des Österreichischen
Staatsmeisters entgegennehmen und wird
daher Österreich im Dezember in Singapur
vertreten: „Ich habe auf alle Fälle auf mich aufmerksam gemacht“, ist er zufrieden. Das hat
er allerdings auch abseits der WettbewerbBühne und zwar mit seinem Aufsehen erregenden SHOWBar Catering. Bei den buchbaren Shows wird etwa mit dem Feuer gespielt
oder synchron gemixt. Dass man es dabei mit
wahren Profis zu tun hat, beweist die lange
Referenzliste bei Großveranstaltungen: „Wir
betreuten unter anderem beim Hahnenkammwochenende in Kitzbühel den VIP-Bereich,
den Beach-Volleyball Grand Slam in Klagenfurt, die Red Bull Hangar-Eröffnung in Salzburg
und die Aftershowparty von ,Wetten, dass …?‘
u. v. m.“, erzählt der Mixprofi stolz.
Dass er heute da stehe, wo er steht, habe
er einem wichtigen Partner zu verdanken: der
Kärntner Legro. „Als ich noch ganz am Anfang war, ein kleiner Kunde, der ein paar Flaschen Wodka gekauft hat, stand die Legro
hinter mir – und das hat sich in all den Jahren
nicht geändert. Die Menschen dort haben an
mich und meine Ideen geglaubt, so wie in einer
Familie – deshalb kaufe ich bis heute exklusiv
::
dort ein. Und das wird auch so bleiben!“
Info
THE ESSENCE
food & beverage group
Inh. Mario Hofferer
Palais-Egger-Helldorff, Herrengasse 12
9020 Klagenfurt
E [email protected]
www.theessence.at
le passage club lounge
www.lepassage.at
custo club disco
www.custo.at
bar society american showbar catering
www.barsociety.at
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Menü der Ausgabe
Frühlingsgenuss
aiola city
Trendsetter im Herzen von Graz
Kreativität hat in Graz einen eigenen Namen: aiola city. Mitten im Herzen der Grazer
Altstadt betreiben Judith Huber und Gerald
Schwarz das vom Gault Millau mit zwei
Hauben und 15 Punkten ausgezeichnete
Restaurant mit Bar aiola city.
Auf 800 Quadratmetern werden die Gäste im aiola city nach allen Regeln der Kunst
verwöhnt. Eine samtig-weiß schimmernde,
achteinhalb Meter lange Bar verbindet die
Lounge mit dem rauchfreien Gourmetrestaurant. Hier trifft modernes Design auf Gemütlichkeit und lädt die Gäste zum Verweilen ein.
Just feel it
Egal ob bei einem ausgedehnten Frühstück, einem gesunden und raffinierten Mittagsmenü, einem genussreich zubereiteten
romantischen Candle-Light-Dinner am Abend
oder bei einem der leckeren Cocktails oder
einem Gläschen Adami Prosecco – hier lautet das Motto: „just feel it!“. Auch Weinliebhaber kommen im aiola city voll auf ihre
Rechnung – nicht nur die Weinauswahl aus
dem regionalen, nationalen sowie internationalen Sortiment ist hier ein wahres Vergnü-
gen – auch optisch ist der „Weinkeller“ in
den Glasvitrinen eine kleine Sensation.
Kochen ist Leidenschaft
Im 1. Stock des liebevoll umgebauten
Grazer Altstadthauses befindet sich die aiola
Kochschule. Hier entdeckt man die Leidenschaft zum Kochen und erlebt Stunden voller
Inspiration, gewürzt mit einer großen Prise
Spaß. Heinz Preschan, Steiermarks jüngster
Küchenmeister, ausgezeichnet 2010 mit zwei
Gault Millau Hauben und Aufsteiger des Jahres, lässt sich hier gerne in die Kochtöpfe
schauen und verrät so manches Kochgeheimnis, auch dem eurogast Journal.
aiola city und Kochschule
Öffnungszeiten:
Judith Huber und Gerald Schwarz
Mehlplatz 1, 8010 Graz
T +43-(0)316-890335, F-15
E [email protected]
Mo – Sa: 7.30 bis 2.00 Uhr
So: 9.00 bis 0.00 Uhr
Küche: 11.30 Uhr bis 23.00 Uhr
www.aiola.at
Frühlingsgenuss:
Zutaten für vier Personen:
Gebeizter Lachs:
Lachs: 1 Seite Lachs entgrätet, 2 Zitronen
und 2 Orangen in Scheiben schneiden, 100 g
Salz, 100 g Zucker, Petersilie und Dill gehackt. Den Lachs mit allen Zutaten einpacken und zwölf Stunden marinieren.
Püree: 1 Kopf Sellerie geschält und würfelig geschnitten mit 1 l Milch, Salz und Pfeffer
weich kochen, mixen, abschmecken und auf
den Teller dressieren.
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Seeteufel mit rotem Curry, Mangogelee,
Kokosespuma & Grießball
Seeteufel filetieren, mit Salz, Pfeffer & Zitrone würzen, in Öl glasig anbraten. Zum
Schluss mit rotem Curry bestreuen.
Grießbällchen: 250 g Grieß, ¼ l Milch,
¼ l Hühnerfond, ¼ l Sahne, 2 Dotter, 1 Ei,
Parmesan, Salz & Pfeffer. Grieß, Milch, Sahne & Hühnerfond gut auskochen und überkühlen lassen. Mit den restlichen Zutaten mischen. Knödel formen, panieren und backen.
Mango Gelee: 1 l Mangopüree mit 5,6 g
Agar & 2,5 g Gelatine aufkochen. Auf ein tiefes Blech geben und zum Anrichten in Würfel schneiden.
Kokosespuma: 700 ml Kokosmilch mit
3,5 g Lota, Salz & Pfeffer mit 80 °C aufkochen. Die Masse in den Isi-Sprüher füllen
und mit drei Gaskapseln befüllen.
Gutes Gelingen!
::
Fotos © aiola (4)
Anrichten: Den Lachs auf das Püree setzen
und mit in Scheiben geschnittenen schwarzen Nüssen, Salat und Blüten anrichten.
Asia-Dressing (3 El Zucker, 150 g Oystersauce, 100 g Sojasauce, Saft von 4 Limetten & 1 Knoblauchzehe) in einer Pipette auf
den Teller dazulegen.
eurogastjournal Frühjahr 2010
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100304_Eurogastjournal_Frühling_10_RZ:eurogastjournal 05.03.10 09:39 Seite 39
Mit Schärdinger lässt sich’s leben.
Das ist die Krönung:
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Schärdinger ist
der Käsekaiser
Österreichs!
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Was man gern macht, macht man gut. Und das wird prämiert: Die Käse von
Schärdinger wurden bei der heurigen Käsekaiser Gala gleich 5 x mit dem
begehrten Preis ausgezeichnet. Wir freuen uns auch über eine weitere Auszeichnung. Denn der Käsesommelier des Jahres, Herbert Gundacker, stammt
ebenfalls aus dem Hause Schärdinger. Feiern Sie mit uns und genießen Sie
jetzt unsere preisgekrönten Produkte. Wir wünschen kaiserlich guten Appetit!
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Zollhausweg 3, 5101 Bergheim
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