deutsche schreberjugend südwest

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deutsche schreberjugend südwest
Seite 1
Mein Schreberjugend-Liederbuch
ZUR ERINNERUNG AN DIE
HERBSTFREIZEIT OKTOBER 2007
IM SCHREBERJUGENDHAUS IN
OPPENAU
DEUTSCHE
SCHREBERJUGEND
SÜDWEST
Seite 2
Mein Schreberjugend-Liederbuch
INHALTSVERZEICHNIS
Country roads................................................................................................................................... 4
Leaving on a jet plane ...................................................................................................................... 4
An den Ufern des Mexico Rivers...................................................................................................... 5
Auf einer Mauer................................................................................................................................ 5
Father and son ................................................................................................................................. 6
Kindermutmachlied........................................................................................................................... 6
Über den Wolken.............................................................................................................................. 7
Bolle reiste jüngst zu Pfingsten ........................................................................................................ 7
Yesterday ......................................................................................................................................... 8
Das Dorfschulmeisterlein ................................................................................................................. 8
Five hundred miles ........................................................................................................................... 9
Lustig ist das Zigeunerleben ............................................................................................................ 9
Ein Mann, der sich Kolumbus nannt’.............................................................................................. 10
Marmor, Stein und Eisen bricht...................................................................................................... 10
Horch, was kommt von draußen rein? ........................................................................................... 11
Sabinchen war ein Frauenzimmer ................................................................................................. 11
Hoch auf dem gelben Wagen......................................................................................................... 12
Jenseits des Tales.......................................................................................................................... 12
Nehmt Abschied, Brüder ................................................................................................................ 13
Kein schöner Land in dieser Zeit.................................................................................................... 13
Sie kamen von Norden................................................................................................................... 14
Endlich trocknet der Landstraße Saum.......................................................................................... 14
Am Tag, als Conny Cramer starb................................................................................................... 15
Wind of change (Scorpions)........................................................................................................... 15
Blowing in the wind (Bob Dylan) .................................................................................................... 16
Die Moorsoldaten ........................................................................................................................... 16
Griechischer Wein (Udo Jürgens) .................................................................................................. 17
Jetzt fahr’n wir über’n See.............................................................................................................. 17
Lady in blackUriah Heep ................................................................................................................ 18
Sailing (Rod Stewart) ..................................................................................................................... 18
Mein kleiner grüner Kaktus (Comedian Harmonists) ..................................................................... 19
Neunundneunzig Luftballons (Nena).............................................................................................. 20
Eine Seefahrt, die ist lustig............................................................................................................. 20
Fiesta Mexicana(Michael Holm) ..................................................................................................... 22
Sag mir, wo die Blumen sind (Joan Baez) ..................................................................................... 22
San Francisco (Scott McKenzie).................................................................................................... 23
Über sieben Brücken mußt du gehen (Karat) ................................................................................ 23
Von den blauen Bergen kommen wir ............................................................................................. 24
We are the champions (Queen) ..................................................................................................... 24
Wir lieben die Stürme ..................................................................................................................... 25
Yellow Submarine (The Beatles).................................................................................................... 26
Hohe Tannen.................................................................................................................................. 26
Auf de’ schwäb’sche Eisebahne .................................................................................................... 27
Auf’m Wase graset d’ Hase............................................................................................................ 28
Aus grauer Städte Mauern ............................................................................................................. 29
Wahre Freundschaft....................................................................................................................... 29
Bergvagabunden sind wir............................................................................................................... 29
Bunt sind schon die Wälder ........................................................................................................... 30
Ein kleiner Matrose......................................................................................................................... 30
Ich mag (Volker Lechtenbrink) ....................................................................................................... 31
He Ho spann den Wagen an.......................................................................................................... 31
Da sprach der alte Häuptling der Indianer ..................................................................................... 32
Schreberjugendlied ........................................................................................................................ 32
Im Wagen vor mir ........................................................................................................................... 33
Die Affen rasen durch den Wald .................................................................................................... 34
Die Antwort weiß ganz allein der Wind .......................................................................................... 34
Die alten Rittersleut’ ....................................................................................................................... 35
Die Gedanken sind frei................................................................................................................... 36
Was sollen wir trinken .................................................................................................................... 36
Dracula-Rock.................................................................................................................................. 37
Seite 3
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Ich kenne einen Cowboy................................................................................................................ 37
Der Cowboy Jim aus Texas ........................................................................................................... 38
Heute hier, morgen dort ................................................................................................................. 38
Wir lagen vor Madagaskar ............................................................................................................. 39
What shall we do with a drunken sailor?........................................................................................ 39
Ich lieb den Frühling ....................................................................................................................... 40
Morning has broken (Cat Stevens) ................................................................................................ 40
Aufstehn, aufeinander zugehn ....................................................................................................... 41
Freunde wie wir (nach Y.M.C.A.) ................................................................................................... 42
Lied für den .... lieben Petrus (nach der Melodie von „Schrei nach Liebe“)................................... 43
Eine Oma ging spazieren ............................................................................................................... 44
My Bonnie is over the ocean.......................................................................................................... 44
Kumba yah, my Lord! ..................................................................................................................... 45
Seite 4
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Country roads
1. Almost heaven, West Virginia, Blue Ridge Mountains, Shenandoah River.
Life is old there, older than the trees, younger, than the mountains, growin‘ like a
breeze.
Ref.: Country roads, take me home, to the place, I belong, West Virginia,
mountain momma, take me home, country roads.
2. All my memories gather round her, miner´s ladies, strangers to blue water.
Dark and dusty ´s painted on teh sky, misty taste of moonshine, teardrop in my eye.
Ref.:
3. I hear her voice in the morning hour she calls me. The radio reminds me of my
home far
away. And driving down the road I get a feelin´ that should have been
home yesterday,
yesterday.
Ref.:
Leaving on a jet plane
1. All my bags are packed, I´m ready to go, I´m standing here outside the door,
I hate to wake you up to say good-bye.
But the dawn is breaking it´s already morn´, the taxi´s waiting, he´s blowing his horn,
Already I´m so lonesome, I could die.
Ref.: So kiss me and smile for me, tell me that you´ll wait for me,
Hold me like you never let me go.
´Cause I´m leaving on a jet plane, don´t know when I´ll be back again.
Oh, babe I hate to go.
2. There´s so many times I´ve let you down, so many times I´ve played around,
I tell you now, that they don´t mean a thing.
Ev´ry place I go I think of you, ev´ry song I sing, I´ll sing for you.
When I come back, I´ll bring your wedding ring.
Ref.:
3. Now the time has come to leave you, one more kiss let me kiss you.
Then close your eyes, I´ll be on my way.
Dream about the days to come, when I won´t have to leave alone,
about the times I won´t have to say.
Ref.:
Seite 5
Mein Schreberjugend-Liederbuch
An den Ufern des Mexico Rivers
1. An den Ufern des Mexico Rivers zieht ein so einsam dahin.
Und ich bin ja so glücklich und zufrieden, dass auch ich ein Cowboy bin.
Ref.: |: Bin ja nur ein Cowboy und das Glück ist fern. :|
2. Bin im Westen von Texas geboren, mit den Pferden, da kenne ich mich aus.
Seht dort drüben, am Waldesrand, dort steht es, mein geliebtes Rangerhaus.
Ref..
3. Wenn am Abend die Feuer entflammen, dann schlägt höher dem Cowboy das
Herz.
Und er träumt von vergangener Liebe und von Treue und Sehnsucht und Schmerz.
Ref.:
4. Wenn ich einmal muss reiten ins Jenseits, wenn gekommen mein allerletzter Tag.
Dann grabt mir, ihr Cowboys als letztes, an den Ufern des Rivers ein Grab.
Ref.: |:´s war ja nur ein Cowboy und das Glück war fern.:|
Auf einer Mauer
1. Auf einer Mauer, da saß ein Bauer , ein ganz ein schlauer Bauer, aber kreuzfidel.
Ref.: Er war fidel, fidel, fidel. Auf einem Auge sah er scheel, ein ganz ein schlauer,
schlauer Bauer, aber kreuzfidel.
2. An einem Baume, da hing ´ne Pflaume, ´ne braune Pflaume.... Ref.:
3. Auf einer Stange, da kroch ´ne Schlange, ´ne ganz ´ne lange Schlange..... Ref.:
4. Auf einer Leiter, da saß ein Reiter, ein ganz ein g´scheiter Reiter.... Ref.:
5. In einer Tonne, da saß ´ne Nonne, ´a ganz ´a fromme Nonne..... Ref.:
6. Auf einer Wiese, da saß die Liese, ´a ganz ´a süße Liese... Ref.:
7. In einem Teiche, da schwamm ´ne Leiche, ´a ganz ´a butterweiche Leiche... Ref.:
8. Auf einem Schilde, da saß die Hilde, ´a ganz ´a wilde Hilde.... Ref.:
9. Auf einem Meere, da fuhr ´ne Fähre, ´a ganz ´a leere Fähre... Ref.:
10. In einer Rinne, da war ´ne Spinne, ´a ganz ´a dünne Spinne.... Ref.:
11. Mit einem Handy, da lief der Andi, ein ganz ein grandi Andi.... Ref.:
12. Auf einer Schiene, da saß die Bine, ´a ganz ´a hiene Bine.... Ref.:
13. Mit einem Lolli, da saß der Oli, ein ganz ein schmolli Oli... Ref.:
14. Beim Sanitäter, da lag der Peter, ein ganz verdrehter Peter.... Ref.:
15. Mit einem Messer, da lief der Presser, ein ganz ein Kinderfresser-Presser.....
Ref.:
16. Auf einem Pranger, da stand ein Langer, ein ganz ein banger Langer... Ref.:
17. Auf einem Gatter, da saß die Katha, ´a ganz ´a Schnatter-Katha.... Ref.:
18. Im fernen China, da war die Tina, ´a ganz ´a prima Trina-Tina.... Ref.:
19. Auf einem Floße, da lag die Große, ´a ganz famose Große..... Ref.:
20. Auf einem Roller, da kam der Holla, ein ganz ein doller, oller Holla.... Ref.:
21. Auf einem Tanker, da war ein Punker, ein ganz ein schlanker, kranker Punker.....
Ref.:
22. Auf einem Häuschen, da saß das Cläuschen, ein ganz ein MäuschenCläuschen.. Ref.:
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Mein Schreberjugend-Liederbuch
Father and son
1. It´s not time to make a changejust relax, take it easy, you´re still young, that´s your
fault, here´s so much you have to know.
Find a girl, settle down,if you want you can marry. Look at me, I´m old, but I´m happy.
I was once like you are now and I know that it´s not easy to be calm, when you
found
something goin´ on.
But take your time think a lot, think of everything you got for you will still be here
tomorrow, but your dreams will not.
2. How can I try to explain? When I do he turns away again. It´s always been the
same, same
old story.
From the moment I could talk I was ordered to listen, now there´s a way and I know I
have to go away. I know, I have to go.
3. It´s not time to make a change, just sit down, take it slowly, you´re still young that´s
your
fault, there´s so much you have to through.
Find a girl, settle down, if you want you can marry. Look at me I´m old, but I´m happy.
4. All the times that I´ve cried, keeping all the things I knew inside. It´s hard, but it´s
harder to ignore it.
If they were right I´d agree but it´s them they know, not me. Now there´s a way and
know that I have to go. I know I have to go.
Kindermutmachlied
1. Wenn einer sagt: „Ich mag dich, du, ich find dich ehrlich gut. ” Dann krieg´ ich eine
Gänsehaut und auch ein bisschen Mut.
Ref.: La, la, la, la, la, la, la, la, la........
2. Wenn einer sagt: „ Ich brauch dich du, ich schaff das nicht allein. ” Dann kribbelt
es in
meinem Bauch, ich fühl´ mich nicht mehr klein.
Ref.: La, la, la, la,....
3. Wenn einer sagt: „ Komm’ , geh’ mit mir. Zusammen sind wir was. ” Dann werd’ ich
rot,
weil ich mich freu’ , dann macht das Leben Spaß.
Ref.: La, la, la, la, la,.....
4. Gott sagt zu dir: „Ich hab dich lieb. Ich wär’ so gern dein Freund. ” Und das, was
du allein
nicht schaffst, das schaffen wir vereint.
Ref.: La, la, la, la, la, la, La,.........
Seite 7
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Über den Wolken
1. Wind Nord-Ost, Startbahn Null-Drei, bis hier hör ich die Motoren.
Wie ein Pfeil zieht sie vorbei und es dröhnt in meinen Ohren.
Und der nasse Asphalt bebt, wie ein Schleier staubt der Regen.
Bis sie abhebt und sie schwebt, der Sonne entgegen.
Ref.: Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Alle Ängste alle Sorgen, sagt man, blieben darunter verborgen und dann
würde was uns groß und wichtig erscheint plötzlich nichtig und klein.
2. Ich seh’ ihr noch lange nach, sieh sie die Wolken erklimmen.
Bis die Lichter nach und nach ganz im Regengrau verschwimmen.
Meine Augen haben schon jenen winz´gen Punkt verloren.
Nur von fern klingt monoton das Summen der Motoren.
Ref.:
3. Dann ist alles still, ich geh’ . Regen durchdringt meine Jacke.
Irgendjemand kocht Kaffee in der Luftaufsichtsbaracke.
In den Pfützen schwimmt Benzin, schillernd wie ein Regenbogen.
Wolken spiegeln sich darin. Ich wär’ gern mitgeflogen.
Ref.:
Bolle reiste jüngst zu Pfingsten
1. Bolle reiste jüngst zu Pfingsten nach Pankow war sein Ziel,
da verlor er seinen Jüngsten ganz plötzlich im Gewühl.
´ne volle halbe Stunde hat er nach ihm gespürt, |: aber dennoch hat sich Bolle janz
köstlich
amüsiert. :|
2. In Pankow gab´s kein Essen, in Pankow gab´s kein Bier.
War alles aufgefressen von fremden Gästen hier.
Nicht mal ´ne Butterstulle hat man ihm reserviert, |: aber dennoch ........ :|
3. Auf der Schöneholzer Heide, da gab´s ´ne Keilerei.
Und Bolle gar nicht feige war mittendrin dabei.
Das Messer rausgerissen und fünfe massakriert, |: aber dennoch ....... :|
4. Es fing schon an zu tagen, als er sein Heim erblickt.
Das Hemd war ohne Kragen, das Nasenbein zerknickt.
Das rechte Auge fehlte, das linke marmoriert, |: aber dennoch ..... :|
5. Als er nach Haus gekommen, da ging’s ihm aber schlecht.
Da hat ihn seine Alte ganz fürchterlich verdrescht.
´ne volle halbe Stunde hat sie auf ihm poliert, |: aber dennoch .......:|
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Mein Schreberjugend-Liederbuch
Yesterday
1. Yesterday all my troubles seemed so far away, now it looks as though they´re here
to stay,
oh I believe in yesterday.
2. Suddenly, I´m not half the man I used to be, there´s a shadow hanging over me,
oh yesterday came suddenly.
Ref.: Why she had to go I don´t know, she wouldn´t say.
I said someting wrong, now I long for yesterday.
3. Yesterday love such an easy game to play, now I need a place to hide away,
oh I believe in yesterday.
Ref.: Why she had to go I don´t know, she wouldn´t say.
I said something wrong, now I long for yesterday.
Das Dorfschulmeisterlein
1. In einem Dorf im Schwabenland, da lebt uns allen wohl bekannt,
|: da wohnt in einem Häuschen klein, das arme Dorfschulmeisterlein. :|
2. Am Samstag ist er Organist, am Montag fährt er seinen Mist.
|: am Dienstag hütet er die Schwein, das arme Dorfschulmeisterlein. :|
3. Am Mittwoch fährt er in die Stadt und kauft, was er zu kaufen hat,
|: ´nen halben Hering kauft er ein, das arme Dorfschulmeisterlein. :|
4. Am Donnerstag geht er in die Schul und legt die Buben übern Stuhl,
|: haut sie so lang bis sie schrei´n, das arme Dorfschulmeisterlein. :|
5. Und wenn im Dorfe Hochzeit ist, dann könnt ihr sehen, wie der Kerle frisst,
|: was er nicht frisst, das steckt er ein, das arme Dorfschulmeisterlein. :|
6. Und wird im Dorf ein Kind gebor´n, mit Wasserkopf und Eselsohr´n,
|: wer kann da nur der Pate sein? Das arme Dorfschulmeisterlein. :|
7. Und wird im Dorf ein Kind getauft, dann seht ihr, wie der Kerle sauft,
|: elf Halbe schüttet er sich rein, das arme Dorfschulmeisterlein. :|
8. Und wird im Dorf ein Schwein geschlacht´t, dann seht ihr, wie der Kerle lacht,
|: die größte Wurst ist ihm zu klein, das arme Dorfschulmeisterlein. :|
9. Und wird im Dorf ein Haus gebaut, dann seht ihr, wie der Kerle klaut,
|: den größten Balken schleppt er heim, das arme Dorfschulmeisterlein. :|
10. Und wenn´s im Dorfe einmal brennt, dann seht ihr, wie der Kerle rennt,
|: ins nächste Mauseloch hinein, das arme Dorfschulmeisterlein. :|
11. Und wenn er dann gestorben ist, begräbt man ihn auf seinem Mist,
|: die Hunde setzen drauf ‚nen Stein, das arme Dorfschulmeisterlein. :|
12. Und wenn er dann im Himmel isst und seinen halben Hering frisst,
|: dann singen alle Engelein das Lied vom Dorfschulmeisterlein. :|
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Mein Schreberjugend-Liederbuch
Five hundred miles
1. If you miss the train I´m on, you will know that I am gone,
You can hear the whistle blow one hundred miles.
One hundred miles (4 mal), you can hear the whistle blow one hundred miles.
2. Lord I´m one,Lord I´m two, Lord I´m three and Lord I´m four,
Lord I´m five hundred miles away from home.
Away from home (4 mal), Lord I´m five hundre miles away from home.
3. Not a shirt on ny back, not a penny to my name,
Lord, I can´t go-a home this-a-way.
This-a-way (4 mal), Lord, I can´t go-a home this-a-way.
4. wie eins
Lustig ist das Zigeunerleben
1. Lustig ist das Zigeunerleben, faria, faria, ho,
brauch´n dem Kaiser kein Zins zu geben, faria, faria, ho,
Lustig ist es im grünen Wald wo des Zigeuners Aufenthalt, faria, faria, faria, faria,
faria, faria, ho.
2. Sollt uns einmal der Hunger plagen, faria, faria, ho,
geh´n wir uns ein Hirschlein jagen, faria, faria, ho,
Hirschlein, nimm dich wohl in Acht, wenn des Jägers Büchse kracht, faria, faria, .. ho.
3. Sollt uns einmal der Durst sehr quälen, faria, faria, ho,
geh´n wir zu den Wasserquellen, faria, faria, ho,
Trinken das Wasser vom moos´gen Stein, meinen es müsse Champagner sein, faria,
faria, ...
4. Wenn uns tut der Beutel hexen, faria, faria, ho,
Lassen wir unsere Taler wechseln , faria, faria, ho,
Treiben wir die Zigeunerkunst, kommen die Taler all wieder zu uns, faria, faria, ... ho.
5. Wenn wir auch kein Federbett haben, faria, faria, ho,
Tun wir uns ein Loch ausgraben, faria, faria, ho,
Legen Moos und Reisig rein, soll das unser Federbett sein, faria, faria, ..... ho.
6. Und dann geht die Sonne nieder, faria, faria, ho,
Brennt das Lagerfeuer wieder, faria, faria, ho,
Reich mir schnell die Fiedel zu, schwarzbraun Mädel, tanz dazu, faria, faria, .... ho.
Seite 10
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Ein Mann, der sich Kolumbus nannt’
1. Ein Mann, der sich Kolumbus nannt’, wide-widewitt-bum-bum,
War in der Schifffahrt wohl bekannt, wide-widewitt-bum-bum,
Es drückten ihn die Sorgen sehr, er suchte neues Land im Meer.
Ref.: Gloria, Victoria, wide-wide-witt, juch-hei-ra-sa,
Gloria, Victoria, wide-wide-witt-bum-bum.
2. Als er den Morgenkaffee trank, wide-wide-witt-bum-bum,
Da sprang er fröhlich von der Bank, wide-wide-witt-bum-bum,
Denn schnell kam mit der ersten Tram der span´sche König bei ihm an.
Ref.:
3. „Kolumbus ”, sprach er , „lieber Mann ”, wide-wide-witt-bum-bum,
„du hast schon manche Tat getan „, wide-wide-witt-bum-bum,
„ eins fehlt noch uns´rer Gloria, entdecke mir Amerika! ”
Ref.:
4. Gesagt, getan, ein Mann, ein Wort, wide-wide-witt-bum-bum,
Am selben Tag fuhr er noch fort, wide-wide-witt-bum-bum,
und eines Morgens schrie er: „ Land! Wie deucht mir alles so bekannt. ”
Ref.:
5. Das Volk am Land stand stumm und zag, wide-wide-witt-bum-bum,
Da sagt Kolumbus: „ Guten Tag! ”,wide-wide-witt-bum-bum,
„ ist hier vielleicht Amerika? ”, da schrieen alle Wilden: „Ja!! ”
Ref.:
6. Die Wilden waren sehr erschreckt, wide-wide-witt-bum-bum,
Und riefen all´: „ Wir sind entdeckt! ”, wide-wide-witt-bum-bum,
Der Häuptling rief ihm: „Lieber Mann, bestimmt bist du Kolumbus dann. ”
Ref.:
Marmor, Stein und Eisen bricht
1. Weine nicht, wenn der Regen fällt. (dam dam, dam dam)
Es gibt einen, der zu dir hält. (dam dam, dam dam)
Ref.: Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht.
Alles, alles geht vorbei, doch wir sind uns treu.
2. Kann ich einmal nicht bei dir sein, (dam dam, dam dam)
Denk daran, du bist nicht allein. (dam dam, dam dam)
Ref.:
3. Nimm den goldenen Ring von mir, (dam dam, dam dam)
bist du traurig, dann sagt er dir. (dam dam, dam dam)
Ref.:
Seite 11
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Horch, was kommt von draußen rein?
1. Horch, was kommt von draußen rein? Holla-hi, holla-ho!
Wird wohl mein fein Liebchen sein. Holla-hi, holla-ho!
Geht vorbei und schaut nicht rein, holla-hi, holla-ho!
Wird´s wohl nicht gewesen sein, holla-hi-a-ho.
2. Leute haben’s oft gesagt holla... , was ich für ein Liebchen hab’ holla... .
Lass sie reden, schweig fein still, holla... , kann ja lieben, wen ich will, holla.... .
3. Wenn mein Liebchen Hochzeit hat, holla... , ist für mich ein Trauertag, holla... .
Geh’ ich in mein Kämmerlein, holla... , trage meinen Schmerz allein, holla... .
Sabinchen war ein Frauenzimmer
1. Sabinchen war ein Frauenzimmer, gar hold und tugendhaft.
Sie lebte treu und redlich immer bei ihrer Dienstherrschaft.
2. Da kam aus Treuenbrietzen ein junger Mann daher,
Der wollte gern Sabinchen besitzen und war ein Schuhmacher.
3. Sein Geld hat er versoffen in Schnaps und auch in Bier.
Da kam er zu Sabinchen geloffen und wollte welches von ihr.
4. Sie konnte ihm keins geben, da stahl er auf der Stell’,
Von ihrer guten Dienstherrschaft sechs silberne Blechlöffel.
5. Jedoch nach achtzehn Wochen, da kam der Diebstahl raus,
Da jagte man mit Schimpf und Schande Sabinchen aus dem Haus.
6. Sie rief: „Verruchter Schuster, du rabenschwarzer Hund! ”
Da nahm er sein Rasiermesser und schnitt ihr ab den Schlund.
7. Das Blut zum Himmel spritzte, Sabinchen fiel gleich um,
Der böse Schuster aus Treuenbrietzen, der stand um sie herum.
8. In einem dunklen Keller bei Wasser und bei Brot,
Da hat er endlich eingestanden die grausige Moritot.
9. Und die Moral von der Geschicht´ : Trau´ keinem Schuster nicht!
Der Krug, der geht so lange zum Wasser, bis dass der Henkel bricht.
Seite 12
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Hoch auf dem gelben Wagen
1. Hoch auf dem gelben Wagen sitz ich beim Fahrer vorn.
Vorwärts die Rosse traben, lustig schmettert das Horn.
Berge, Täler und Auen, leuchtendes Ährengold,
|: Ich möchte so gerne noch schauen, aber der Wagen, der rollt. :|
2. Flöten hör’ ich und Geigen, lustiges Baßgebrumm,
Junges Volk in Reigen tanzt um die Linde herum.
Wirbelnde Blätter im Winde, es jaucht und lacht und tollt,
|: Ich blieb’ noch so gern bei der Linde, aber der Wagen der rollt. :|
3. Postillion in der Schenke füttert die Rosse im Flug,
Schäumendes Gerstengetränke reicht uns der Wirt im Krug.
Hinter den Fensterscheiben lacht ein Gesicht so hold,
|: ich möchte so gerne noch bleiben, aber der Wagen der rollt. :|
4. Sitzt einmal ein Gerippe dort beim Schwager vorn,
Schwingt statt der Peitsche die Hippe, Stundenglas statt das Horn,
Sag’ ich: „Ade nun, ihr Lieben, die ihr nicht mitfahren wollt,
|: Ich wäre so gerne geblieben, aber der Wagen, der rollt. :|
Jenseits des Tales
1. Jenseits des Tales standen ihre Zelte, zum hohen Abendhimmel quoll der Rauch.
|: das war ein Singen in dem ganzen Heere und ihre Reiterbuben sangen auch. :|
2. Sie putzten klirrend am Geschirr der Pferde, her tänzelte die Marketenderin,
|: und unter singen sprach der Knaben einer: „Mädchen,du weißt´s,wo ging der König
hin?:|
3. Diesseits des Tales stand der junge König und griff die feuchte Erde aus dem
Grund,
|: sie kühlte nicht die Glut der heißen Stirne, sie machte nicht sein krankes Herz
gesund. :|
4. Ihn heilte nur zwei jugendfrische Wangen und nur ein Mund, den er sich selbst
verbot.
|: Noch fester schloss der König seine Lippen und sah hinüber in das Abendrot. :|
5. Jenseits des Tales standen ihre Zelte, vorm roten Abendhimmel quoll der Rauch,
|: und war ein Lachen in dem ganzen Heere, und jener Reiterbube lachte auch. :|
Seite 13
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Nehmt Abschied, Brüder
1. Nehmt Abschied, Brüder, ungewiss ist alle Wiederkehr,
Die Zukunft liegt in Finsternis und macht das Herz uns schwer.
Ref.: Der Himmel wölbt sich übers Land, Ade, auf Wiederseh´n .
Wir ruhen all´ in Gottes Hand, lebt wohl auf Wiederseh´n.
2. Die Sonne sinkt, es steigt die Nacht, vergangen ist der Tag.
Die Welt schläft ein und leis erwacht der Nachtigallen Schlag.
Ref.:
3. So ist in jedem Anbeginn das Ende nicht mehr weit.
Wir kommen her und gehen hin und mit uns geht die Zeit.
Ref.:
4. Nehmt Abschied, Brüder, schließt den Kreis das Leben ist ein Spiel
und wer es recht zu spielen weiß gelangt ans große Ziel.
Ref.:
Kein schöner Land in dieser Zeit
1. Kein schöner Land in dieser Zeit, als hier das unsre weit und breit,
|: wo wir uns finden, wohl unter Linden zur Abendzeit. :|
2. Da haben wir so manche Stund´, gesessen da in froher Rund‚,
|: Und taten singen, die Lieder klingen im Eichengrund. :|
3. Dass wir uns hier in diesem Tal, noch treffen so vielhundertmal,
|: Gott mag es schenken, Gott mag es lenken, er hat die Gnad´. :|
4. Nun, Brüder eine gute Nacht! Der Herr im hohen Himmel wacht.
|: In seiner Güte, uns zu behüten ist er bedacht. :|
Seite 14
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Sie kamen von Norden
1. Sie kamen von Norden und zogen zum Süd´, und rasteten mit uns am Feuer.
Wir alle vergaßen im Nu, dass wir müd´, erlebten ein neu Abenteuer.
Ref.: Sie sangen so unbefangen und frei in den nächtlichen Wind ihre Lieder,
Und ein jeder von uns mit dem Herzen dabei, erkannte in ihnen sich wieder.
2. Sie lachten und scherzten auf fröhlicher Fahrt und bauten gemeinsam die Zelte.
Es halfen die Mädels in sinnlicher Art, und nichts ihren Frohsinn vergällte.
Ref.:
3. Und als dann dem Morgen mit rosigen Schein gewichen die nächtlichen
Schranken,
Da saßen wir wieder am Feuer allein mit unseren tiefen Gedanken.
Ref.: Es klangen so unbefangen und frei noch von fern ihre fröhlichen Lieder,
Und ein jeder von uns mit dem Herzen dabei, erkannte in ihnen sich wieder.
Endlich trocknet der Landstraße Saum
1. Endlich trocknet der Landstraße Saum, ist der Schnee geschmolzen auf den
Feldern,
Rauscht es auf in fernen Wäldern.
Ref.: Und es ist kein Traum und es ist kein Traum:
Wir gehen wieder auf Fahrt, wir gehen wieder auf Fahrt.
2. Wieder quellet in Weiden der Flaum, eilen Wolken hoch über Türme,
Brausen Frühlingstolle Stürme.
Ref.:
3. Unruh´ gibt’s heut in Haus, Hof und Zaun, Spatzenlärm und Kinder-Ringelrosen,
Mädels nähen kurze Hosen.
Ref.:
4. Wahrlich war’s diese Nacht doch kein Traum, singend saßen wie am Lagerfeuer,
Jeder sprach vom Abenteuer.
Ref.: Und es ist kein Traum und man glaubt es kaum.
Wir waren wieder auf Fahrt, wir waren wieder auf Fahrt.
Seite 15
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Am Tag, als Conny Cramer starb
Wir lagen träumend im Gras die Köpfe voll verrückter Ideen
Da sagte er nur zum Spaß: Komm, laß uns auf die Reise geh‘n
Doch der Rauch schmeckte bitter, aber Conny sagte mir, was er sah
Ein Meer von Licht und Farben, wir ahnten nicht, was bald darauf geschah
Am Tag, als Conny Cramer starb und alle Glocken klangen
Am Tag, als Conny Cramer starb und alle Freunde weinten um ihn
Das war ein schwerer Tag, weil in mir eine Welt zerbrach
Er versprach oft, ich laß es sein, das gab mir wieder neuen Mut
Ich redete mir ein, mit Liebe wird alles gut
Doch aus den Joints, da wurden Trips, es gab keinen Halt auf der schiefen Bahn
Die Leute fingen an zu reden, aber keiner bot Conny Hilfe an
Am Tag, als Conny Cramer starb und alle Glocken klangen
Am Tag, als Conny Cramer starb und alle Freunde weinten um ihn
Das war ein schwerer Tag, weil in mir eine Welt zerbrach
Beim letzten Mal sagte er: nun kann ich den Himmel sehen
Ich schrie ihn an: Oh komm zurück. Doch er konnte es nicht mehr verstehen
Ich hatte nicht einmal mehr Tränen, ich hatte alles verloren, was ich hab‘
Das Leben geht einfach weiter, mir bleiben nur noch die Blumen auf seinem Grab
Am Tag, als Conny Cramer starb und alle Glocken klangen
Am Tag, als Conny Cramer starb und alle Freunde weinten um ihn
Das war ein schwerer Tag, weil in mir eine Welt zerbrach
Wind of change (Scorpions)
I follow the Moskva down to Gorky Park listening to the wind of change.
An August summer night soldiers passing by blowing with the wind of change.
The world is closing did you ever think that we could be so close like brothers.
The future’s in the air I can feel it everywhere, listening to the wind of change.
Take me to the magic of the moment on a glory night,
when the children of tomorrow dream away in the wind of change
Walking down the street distant memories are buried in the past forever.
I follow the Moskva down to Gorki Park listening to the wind of change.
Take me to the magic of the moment on a glory night,
when the children of tomorrow dream away in the wind of change
Seite 16
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Blowing in the wind (Bob Dylan)
How many roads must a man walk down, before you call him a man? Yes
how many seas must a white dove sail, before she sleeps in the sand? Yes
how many times must a cannon ball fly, before they forever banned ?
The answer my friend, is blowing in the wind, the answer is blowing in the wind.
How many times must a man look up, before he can see the sky? Yes
how many ears must one man have, before he can hear the people cry? Yes
how many death will it take, till he knows that too many peoples have died ?
The answer my friend, is blowing in the wind, the answer is blowing in the wind.
How many years can a mountain exists, before it is washed to the sea? Yes
how many years can some people exists, before they’re allowed to be free? Yes
how many times can a man turn his head, pretending he just didn’t see?
The answer my friend, is blowing in the wind, the answer is blowing in the wind.
Die Moorsoldaten
Wohin auch das Auge blicket, Moor und Heide nur ringsum.
Vogelsang uns nicht erquicket, Eichen stehen kahl und krumm.
Wir sind die Moorsoldaten und ziehen mit dem Spaten ins Moor
Hier in dieser öden Heide ist das Lager aufgebaut,
wo wir fern von jeder Freude hinter Stacheldraht verstaut
Wir sind die Moorsoldaten und ziehen mit dem Spaten ins Moor
Morgens ziehen die Kolonnen in das Moor zur Arbeit hin.
Graben bei dem Brand der Sonne, doch zur Heimat steht der Sinn.
Wir sind die Moorsoldaten und ziehen mit dem Spaten ins Moor
Heimwärts, heimwärts jeder sehnet sich zu Eltern, Weib und Kind.
Manche Brust ein Seufzer dehnet, weil wir hier gefangen sind.
Wir sind die Moorsoldaten und ziehen mit dem Spaten ins Moor
Auf und nieder gehn die Posten, keiner, keiner kann hindurch.
Flucht wird nur das Lenen kosten, vierfach umzäunt ist die Burg.
Wir sind die Moorsoldaten und ziehen mit dem Spaten ins Moor
Doch für uns gibt es kein Klagen, ewig kann’s nicht Winter sein.
Einmal werden froh wir sagen: Heimat, du bist wieder mein.
Dann ziehn die Moorsoldaten nicht mehr mit dem Spaten ins Moor.
Seite 17
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Griechischer Wein (Udo Jürgens)
Es war schon dunkel als ich durch die Vorstadtstraßen heimwärts ging.
Da war ein Wirtshaus aus dem das Licht noch auf den Gehsteig schien.
Ich hatte Zeit und mir war kalt, drum trat ich ein.
Da saßen Männer mit braunen Augen und mit schwarzem Haar
und aus der Jukebox erklang Musik die fremd und südlich war
als man mich sah, stand einer auf und lud mich ein.
Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde - komm schenk dir ein
und wenn ich dann traurig werde, liegt es daran
daß ich immer träume von daheim - du mußt verzeihn
Griechischer Wein und die alt vertrauten Lieder -schenk nochmal ein
denn ich fühl die Sehnsucht wieder in dieser Stadt
wird ich immer nur ein Fremder sein und allein
Und dann erzählten sie mir von grünen Hügeln, Meer und Wind
von alten Häusern und jungen Frauen, die alleine sind
und von den Kind das seinen Vater noch nie sah.
Sie sagten sich immer wieder irgendwann geht es zurück
und das Ersparte genügt Zuhause für ein kleines Glück
und bald denkt keiner mehr daran wie es hier war.
Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde - komm schenk dir ein
und wenn ich dann traurig werde, liegt es daran
daß ich immer träume von daheim - du mußt verzeihn
Griechischer Wein und die alt vertrauten Lieder -schenk nochmal ein
denn ich fühl die Sehnsucht wieder in dieser Stadt
wird ich immer nur ein Fremder sein und allein
Jetzt fahr’n wir über’n See
|:Jetzt fahr’n wir über’n See, über’n See, jetzt fahr’n wir über’n:| See
|:mit einer hölzern Wurzel, Wurzel, Wurzel, Wurzel, mit einer hölzern Wurzel - ein
Ruder war nicht :| dran
Und als wir drüben warn da sangen alle Vöglein - der helle Tag brach an.
Der Jäger rief ins Horn - da bliesen alle Jäger - ein jeder in sein Horn.
Das Liedlein, das ist aus - und wer das Lied nicht singen kann - der fängt von vorne
an.
Seite 18
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Lady in blackUriah Heep
She came to me one morning, one lonely Sunday morning
her long hair flowing in the mid-winter wind.
I know not how she found me, for in darkness I was walking,
and destruction lay around from a fight I could not win
Ah, ha...
She asked me name my foe then. I said the need within some men
to fight and kill their brothers without thought of love or God.
And I begged her give me horses to trample down my enemy
so eager was my passion to be yours this way of life.
Ah, ha...
But she would not think of battle that reduces men to animals
so easy to begin and yet impossible to end.
For she the mother of all men did counsel me so wisely then,
I feared to walk alone again and asked if she would stay.
Ah, ha...
Oh, lady, lend you hand, I cried or let me rest here at your side
have faith and trust in me, she said and filled my heart with life.
There is no strength in numbers, have no such misconceptions,
but when you need me be assured I won’t be far away.
Ah, ha...
Thus having spoke’ she turned away and tho’ I found no words to stay
I stood and watched until I saw her black cloak disappear.
My labour is no easier, but now I know I’m not alone,
I find new heart each time I think upon that windy day.
And if one day she comes to drink deeply from her words so wise,
take courage as your prize and say hello for me.
Sailing (Rod Stewart)
I am sailing, I am sailing, home again, cross the sea
I am sailing stormy waters, to be near you, to be free
I am flying, I am flying, like a bird, cross the sky
I am flying, passing high clouds, to be with you, to be free
Can your hear me, can you hear me, through the dark night far away
I am dying, forever trying, to be with you, who can say
We are sailing, we are sailing, home again, cross the sea
We are sailing stormy waters, to be near you, to be free
Seite 19
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Mein kleiner grüner Kaktus (Comedian Harmonists)
Blumen im Garten, so zwanzig Arten,
von Rosen, Tulpen und Narzissen,
leisten sich heute die feinen Leute.
Das will ich alles gar nicht wissen.
Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon, holari, holari, holaro!
Was brauch ich rote Rosen, was brauch ich roten Mohn, holari, holari, holaro!
Und wenn ein Bösewicht was Ungezogenes spricht,
dann hol ich meinen Kaktus und der sticht, sticht, sticht.
Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon, holari, holari, holaro!
Man find’t gewöhnlich die Frauen ähnlich
den Blumen, die sie gerne tragen
Doch sag ich täglich: Das ist nicht möglich,
was soll’n die Leut sonst von mir sagen.
Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon, holari, holari, holaro!
Was brauch ich rote Rosen, was brauch ich roten Mohn, holari, holari, holaro!
Und wenn ein Bösewicht was Ungezogenes spricht,
dann hol ich meinen Kaktus und der sticht, sticht, sticht.
Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon, holari, holari, holaro!
Heute um viere klopft’s an die Türe,
nanu, Besuch so früh am Tage?
Es war Herr Krause vom Nachbarhause,
er sagt: Verzeih’n Sie, wenn ich frage.
Sie hab’n doch einen Kaktus da draußen am Balkon, holari, holari, holaro!
Der fiel soeben runter, was halten sie davon? Holari, holari, holaro
Er fiel mir aufs Gesicht, ob S’ glauben oder nicht,
jetzt weiß, daß ihr grüner Kaktus sticht, sticht, sticht.
Bewahr’n Sie Ihren Kaktus gefälligst anderswo, holari, holari, holaro!
Seite 20
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Neunundneunzig Luftballons (Nena)
Hast du etwas Zeit für mich, dann singe ich ein Lied für dich
von neunundneunzig Luftballons auf ihrem Weg zum Horizont.
Denkst du vielleicht grad an mich, dann singe ich ein Lied für dich
von neunundneunzig Luftballons und daß so was von so was kommt.
Neunundneunzig Luftballons auf ihrem Weg zum Horizont
hielt man für Ufos aus dem All, darum schickte ein General
ne Fliegerstaffel hinterher, Alarm zu geben wenn’s so wär.
Dabei warn da am Horizont nur neunundneunzig Luftballons.
Neunundneunzig Düsenflieger, jeder war ein großer Krieger
hielten sich für Captain Kirk, das gab ein großer Feuerwerk.
Die Nachbarn haben nichts gerafft und fühlten sich gleich angemacht.
Dabei schoß man am Horizont auf neunundneunzig Luftballons.
Neunundneunzig Kriegsminister, Streichholz und Benzinkanister,
hielten sich für schlaue Leute, witterten schon fette Beute.
Riefen Krieg und wollten Macht. Mann wer hätte das gedacht,
daß es einmal soweit kommt wegen neunundneunzig Luftballons.
Neunundneunzig Jahre Krieg ließen keinen Platz für Sieger.
Kriegsminister gibt’s nicht mehr und auch keine Düsenflieger.
Heute zieh ich meine Runden, seh die Welt in Trümmern liegen.
Hab ‚nen Luftballon gefunden, denk an dich und laß ihn fliegen
Eine Seefahrt, die ist lustig
Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön,
denn da kann man fremde Länder und noch manches andre seh’n.
Hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollahia, hollaho,
hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollaho.
Jeden Morgen um halb sechse heißt es: Reise, reise, reis!
Überall zurrt Hängematten nach der alten Seemannsweis’.
Hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollahia, hollaho,
hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollaho.
Und hat man sich gewaschen und denkt: nun bin ich rein
kommt so’n Bootsmann von der Wache: Wasch dich noch einmal, du Schwein.
Hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollahia, hollaho,
hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollaho.
Unser Käpt’n, dieser Dicke, kaum drei Käse ist er groß,
auf der Brücke eine Schnauze, wie ‚ne Ankerklüse groß.
Seite 21
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollahia, hollaho,
hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollaho.
In der Linken einen Teepott, in der rechten ein Stück Twist,
und dazu die große Schnauze, fertig ist der Maschinist.
Hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollahia, hollaho,
hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollaho.
In der Rechten einen Teepott, in der Linken Twist noch mehr,
und ‚ne noch viel größ’re Schnauze, fertig ist der Ingenieur.
Hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollahia, hollaho,
hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollaho.
In des Bunkers tiefsten Gründen, zwischen Kohlen ganz versteckt,
pennt der allerfaulste Stoker, bis der Obermaat ihn weckt.
Hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollahia, hollaho,
hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollaho.
Komm mal rauf, mein Herzensjunge, komm mal rauf, du altes Schwein,
nicht mal Kohlen kannst du trimmen und ein Stoker willst du sein.
Hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollahia, hollaho,
hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollaho.
Und er haut ihn von der Dassel, daß er in die Kohlen fällt
und die heiligen zwölf Apostel für ne Räuberbande hält.
Hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollahia, hollaho,
hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollaho.
Und im Heizraum bei ner Hitze von fast über fünfzig Grad
muß der Stoker feste schwitzen und im Luftschacht sitzt der Maat.
Hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollahia, hollaho,
hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollaho.
Und der Koch in der Kombüse, diese zentnerschwere Sau,
kocht uns alle Tage Pampe Uschi, Uschi mit Wauwau.
Hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollahia, hollaho,
hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollaho.
Und die kleinen weißen Möwen, die erfüllen ihren Zweck
und sie scheißen, scheißen, scheißen auf das frischgewasch’ne Deck.
Hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollahia, hollaho,
hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollaho.
In der Heimat angekommen, fängt ein neues Leben an.
Eine Frau wird sich genommen, Kinder bringt der Weihnachtsmann.
Hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollahia, hollaho,
hollahie, hollaho, hollahiahiahia, hollaho.
Seite 22
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Fiesta Mexicana(Michael Holm)
Hossa, hossa, hossa, hossa,
Fiesta, Fiesta Mexicana, heut geb ich zum Abschied für alle ein Fest.
Fiesta, Fiesta Mexicana, es gibt viel Tequilla der glücklich sein läßt.
Alle Freunde sind hier, feiern noch einmal mit mir. Wir machen Fiesta,
Fiesta Mexicana, weil ihr dann den Alltag, die Sorgen, schnell vergeßt
Adio, adio Mexico ich komme wieder zu dir zurück
Adio, adio Mexico ich grüß mit meinem Sombrero, te quiero, ich habe dich so lieb
Fiesta, Fiesta Mexicana, auf dem kleinen Plaza da lacht man und singt.
Fiesta, Fiesta Mexicana, wenn zum letzten Tanz die Gitarre erklingt.
Juanita, Pepe, ja die zwei sagen noch einmal good bye,
wir machen Fiesta, Fiesta Mexicana, weil das bunte Leben die Liebe zu uns bringt.
Adio, adio Mexico ich komme wieder zu dir zurück
Adio, adio Mexico ich grüß mit meinem Sombrero, te quiero, ich habe dich so lieb
Hossa, hossa, hossa, hossa
Fiesta, Fiesta Mexicana, und schon wird es hell denn der Morgen ist nah.
Und ich küsse Carmen Sita, denn ich weiß die Stunde des Abschieds ist nah.
Weine nicht muß ich gehen weil wir uns wieder sehn, bei einer
Fiesta, Fiesta Mexicana bald wird alles so schön wie es mal war.
Hossa. Lalala...
Fiesta, Fiesta Mexicana bald wird wieder alles so schön
ja du wirst sehn, darum bin ich bald wieder da
Hossa, hossa, olé
Sag mir, wo die Blumen sind (Joan Baez)
Sag mir, wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben
Sag mir wo die Blumen sind, was ist geschehen
Sag mir, wo die Blumen sind, Mädchen pflückten sie geschwind
Wann wird man je verstehn, wann wird man je verstehn
Sag mir, wo die Mädchen sind,...
Männer nahmen sie geschwind ...
Sag mir, wo die Männer sind, ...
zogen fort, der Krieg beginnt ...
Sag mir, wo die Soldaten sind, ...
über Gräbern weht der Wind ...
Sag mir, wo die Gräber sind, ...
Blumen wehn im Sommerwind ...
Sag mir, wo die Blumen sind, ...
Mädchen pflückten sie geschwind
Seite 23
Mein Schreberjugend-Liederbuch
San Francisco (Scott McKenzie)
If you going to San Francisco
be sure to wear some flowers in your hair.
If you going to San Francisco
you’re gonna meet some gentle people there
All those to come to San Francisco
summertime will be a loving there.
In the streets of San Francisco
gentle people with flowers in their hair
All they crossed the nation
such a strange vibration, people in motion.
There’s a whole generation with the exponation
People in motion, people in motion
All those to come to San Francisco
Be sure to wear some flowers in your hair
If you come to San Francisco
Summertime will be a loving there
If you come to San Francisco
Summertime will be a loving there
Über sieben Brücken mußt du gehen (Karat)
Manchmal geh ich meine Straße ohne Blick,
manchmal wünsch ich mir mein Schaukelpferd zurück.
Manchmal bin ich ohne Rast und Ruh,
manchmal schließ ich alle Türen nach mir zu.
Manchmal ist mir kalt und manchmal heiß,
Manchmal weiß ich nicht mehr, was ich weiß.
Manchmal bin ich schon am Morgen müd,
und dann such ich Trost in einem Lied.
Über sieben Brücken mußt du gehn,
sieben dunkle Jahre überstehn,
sieben mal wirst du die Asche sein,
aber einmal auch der helle Schein.
Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu stehn,
manchmal scheint man immer nur im Kreis zu gehn.
Manchmal ist man wie von Fernweh krank,
manchmal sitzt man still auf einer Bank.
Manchmal greift man nach der ganzen Welt,
manchmal meint man, daß der Glücksstern fällt.
Manchmal nimmt man, wo man lieber gibt,
manchmal haßt man das, was man doch liebt.
Seite 24
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Über sieben Brücken mußt du gehn,
sieben dunkle Jahre überstehn,
sieben mal wirst du die Asche sein,
aber einmal auch der helle Schein.
Von den blauen Bergen kommen wir
Von den blauen Bergen kommen wir,
von den Bergen, ach so weit von hier.
Auf dem Rücken unsrer Pferde reiten wir wohl um die Erde.
Von den blauen Bergen kommen wir.
Singen ja ja jippi jippi je, singen ja ja jippi jippi je,
singen ja ja jippi jippi ja ja jippi jippi ja ja jippi jippi je
Colt und Whisky liebt ein Cowboy sehr,
Girls und Mustangs und noch vieles mehr,
denn das sind ja scharfe Sachen, die ihm immer Freude machen.
Von den blauen Bergen kommen wir.
Singen ja ja jippi jippi je, singen ja ja jippi jippi je,
singen ja ja jippi jippi ja ja jippi jippi ja ja jippi jippi je
Wo die Rothaut lauert, schleicht und späht,
wo der Winde über die Prärien weht,
sitzen wir am Lagerfeuer und es ist uns nicht geheuer.
Von den blauen Bergen kommen wir.
Singen ja ja jippi jippi je, singen ja ja jippi jippi je,
singen ja ja jippi jippi ja ja jippi jippi ja ja jippi jippi je
Wenn des Rivers schwarze Welle sinkt,
die Gitarre leis dazu erklingt,
sitzen Cowboys still im Bott, geht ein Lied von Mund zu Mund,
Von den blauen Bergen kommen wir.
Singen ja ja jippi jippi je, singen ja ja jippi jippi je,
singen ja ja jippi jippi ja ja jippi jippi ja ja jippi jippi je
Wenn der Blizzard tobt mit wilden Braus
und Tornadowirbel durch die Wälder saust,
klingt zum Whisky leis ein Lied in dem Forrest von Old Piet,
Von den blauen Bergen kommen wir.
Singen ja ja jippi jippi je, singen ja ja jippi jippi je,
singen ja ja jippi jippi ja ja jippi jippi ja ja jippi jippi je
We are the champions (Queen)
I’ve paid my dues, time after time.
I’ve done my sentence but committed no crime.
Seite 25
Mein Schreberjugend-Liederbuch
And bad mistakes, I’ve made a few.
I’ve had my share of sand kicked in my face but I’ve come true.
And I need to go on, and on, and on, and on.
We are the champions, my friend. And we’ll keep on fighting till the end.
We are the champions. We are the champions.
No time for losers ‘cause we are the champions of the world.
I’ve taken my bows and my curtain calls.
You brought me fame and fortune and ev’rything that goes with it.
I thank you all, but it’s been no bed of roses, no pleasure cruise.
I consider it a challenge before the whole human race and I ain’t gonna loose
and I need to go on and on and on and on:
We are the champions, my friend. And we’ll keep on fighting till the end.
We are the champions. We are the champions.
No time for losers ‘cause we are the champions of the world.
Wir lieben die Stürme
Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen
der eiskalten Winde rauhes Gesicht.
Wir sind schon der Meere so viele gezogen
und dennoch sank unsere Fahne nicht.
|: He - jo, he - jo, hejo, hejo, hejo,hejo, he - jo - ho, he - jo - ho - ho :|
Unser Schiff gleitet stolz durch die schäumenden Wellen
jetzt strafft der Wind unsre Segel mit Macht.
Seht ihr hoch droben die Fahne sich wenden,
die blutrote Fahne, ihr Seeleut habt acht!
|: He - jo, he - jo, hejo, hejo, hejo,hejo, he - jo - ho, he - jo - ho - ho :|
Wir treiben die Beute mit fliegenden Segeln,
wir jagen sie weit auf das endlose Meer.
Wir stürzen auf Deck und wir kämpfen wie Löwen,
hei, unser der Sieg, viel Feinde, viel Ehr !
|: He - jo, he - jo, hejo, hejo, hejo,hejo, he - jo - ho, he - jo - ho - ho :|
Ja, wir sind Piraten und fahren zu Meere
wir fürchten nicht Tod und den Teufel dazu.
Wir spotten der Feinde und aller Gefahren,
im Grunde des Meeres erst finden wir Ruh.
|: He - jo, he - jo, hejo, hejo, hejo,hejo, he - jo - ho, he - jo - ho - ho :|
Seite 26
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Yellow Submarine (The Beatles)
In the town where I was born, lived a man, who sailed to sea
and he told as of his live, in the land of submarines.
So we sailed on to the sun till we found the sea of green,
and we live beneath the waves in our yellow submarine.
We all live in a yellow submarine, yellow submarine, yellow submarine.
We all live in a yellow submarine, yellow submarine, yellow submarine.
And our friends are all on board. Many more of them lived next door.
And the band begins to play.
We all ...
We all ...
As we live a life of ease, ev’ryone of us has all we need
sky of blue and sea of green in our yellow submarine.
Hohe Tannen
Hohe Tannen weisen die Sterne*
An der Iser in schäumender Flut.
|: Liegt die Heimat auch in weiter Ferne,
Doch du, Rübezahl, hütest sie gut. :|
2. Viele Jahre sind schon vergangen
Und ich sehn’ mich nach Hause zurück
|: Wo die frohen Lieder oft erklangen
Da erlebt’ ich der Jugendzeit Glück. :|
3. Wo die Tannen steh’n auf den Bergen
Wild vom Sturmwind umbraußt in der
Nacht
|: Hält der Rübezahl mit seinen Zwergen
Alle Zeiten für uns treue Wacht. :|
4. Hast dich uns auch zu eigen gegeben,
Der die Sagen und Märchen erspinnt,
|: Und im tiefsten Waldesfrieden,
Die Gestalt eines Riesen annimmt. :|
5. Komm zu uns an das lodernde Feuer,
An die Berge bei stürmischer Nacht.
|: Schütz die Zelte, die Heimat, die teure,
Komm und halte bei uns treu die Wacht.
:|
6. Höre, Rübezahl, laß dir sagen,
Volk und Heimat sind nimmermehr frei.
|: Schwing die Keule wie in alten Tagen,
Schlage Hader und Zwietracht entzwei.
:|
7. Drum erhebet die Gläser und trinket
Auf das Wohl dieser Riesengestalt,
|: Daß sie bald ihre Keule wieder schwinge
Und das Volk und die Heimat befreit. :|
Seite 27
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Auf de’ schwäb’sche Eisebahne
Auf de’ schwäb’sche Eisebahne
Gibt’s gar viele Haltstatione:
Schtuagart, Ulm, and Biberach,
Mekklebeure, Durlesbach.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Schtuagart, Ulm, and Biberach,
Mekklebeure, Durlesbach.
9. Eina Bock hat er gekaufet
Und daß er ihm net entlaufet,
Bindet ihn der gute Ma,
Hinte an de Wage na.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Bindet ihn der gute Ma,
Hinte an de Wage na.
2. Auf de schwäb’sche Eisebahne
Gibt’s au viele Restatione,
Wo mer ess’ und trinka ka’,
Alles, was der Maga mag.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Wo mer ess’ und trinka ka’,
Alles, was der Maga mag.
10. Böckle, tu no wacker springe.
Z’fresse werd i dir scho bringe.
Also schwätz der gut Ma’,
Zündt’ sei Maserpfeifle a’.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Also schwätz der gut Ma’,
Zündt’ sei Maserpfeifle a’.
3. Auf de schwäb’sche Eisebahne
Braucht ma keine Postillone.
Was uns sonst das posthorm blies,
Pfeifet jetzt die Lokomotiv.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Was uns sonst das posthorm blies,
Pfeifet jetzt die Lokomotiv.
11. Böckle, tue nuer woidle springe,
’s Fresse wer’ i dir scho bringe.
Zündt sei stinkichs Pfeifle a,
Hockt si zu sei’m Weible na.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Zündt sei stinkichs Pfeifle a,
Hockt si zu sei’m Weible na.
4. Auf de schwäb’sche Eisebahne
Könne Küh’ und Ochse fahre,
D’Studente fahre erste Klass,
S’mache das halt nur zum Spaß.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
D’Studente fahre erste Klass,
S’mache das halt nur zum Spaß.
12. Als der Zug no wieder staut,
D’r Bauer noch sei’m Böckle schaut,
Find’t er bloß no Kopf und Seil
An dem hintre Wageteil.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Find’t er bloß no Kopf und Seil
An dem hintre Wageteil.
5. Auf de schwäb’sche Eisebahne
Dürfet Küh’ und Ochse fahre.
Büeble, Mädle, Weib, und Ma,
Kurzum alls, was zahla ka.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Büeble, Mädle, Weib, und Ma,
Kurzum alls, was zahla ka.
13. ‚s packt de Baure a Baurezore,
Nimmt die Geißbock bei de Hore,
Schmeißt en, was er schmeiße ka,
Dem Kondukteur an d’ Aura na.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Schmeißt en, was er schmeiße ka,
Dem Kondukteur an d’ Aura na.
6. Wenn e Glöckle tut erklinge,
Tän glei älle z’samma springe.
Älles, was e Karte hot,
Möcht jetzt mit dem Bahnzug fort.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Älles, was e Karte hot,
Möcht jetzt mit dem Bahnzug fort.
14. So, jetz kannsch de Schade zahle,
Warum bisch so schnell au gfahre!
Du alloi bisch schuld do dra,
Daß i d’ Goiß verlaure ha!
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Du alloi bisch schuld do dra,
Daß i d’ Goiß verlaure ha!
7. Männer, die im G’sicht ganz bärtig,
Schreiet laut: Jetzt ist es fertig
Springet in die Wage nei,
15. Des isch des Lied von sellem Baure,
Der de Geißbock hat verlaure.
Geißbock und sei traurigs Ende’:
Seite 28
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Machet Löchle in d’Karte nei.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Springet in die Wage nei,
Machet Löchle in d’Karte nei.
Himmel Schtuegart Sapperment.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Geißbock und sei traurigs Ende’:
Himmel Schtuegart Sapperment.
8. Auf de schwäb’sche Eisebahne
Wollt emol e Bäuerle fahre,
Geht an d’kass’ und lupft de Hut:
E Billettle, send so gut!
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Geht an d’kass’ und lupft de Hut:
E Billettle, send so gut!
16. So jetzt wär des Liedle g’songe,
Hot’s euch reacht in d’Aure klonge,
Stoßet mit de Gläser a’,
Aufs Wohl der schwäb’sche Eise’bahn.
|: Trulla, trulla, trulla-la, :|
Stoßet mit de Gläser a’,
Aufs Wohl der schwäb’sche Eise’bahn.
Auf’m Wase graset d’ Hase
Auf’m Wase graset d’ Hase
Und im Wasser gambel d’ Fisch,
|: Lieber will i gar koi Schätzle,
Als no so en Flederwisch. :|
2. Muetter, muscht mer, schlah me s’
Blechle,
Türleshosa macha lau’,
|: Daß i au so Türleshosa
Wie der Herr Provisor hau’. :|
3. Gang mer weg mit Sametschühla,
Gang mer weg mit Bändela
|: Bauramädla send mer liaber,
Als so Kaffeebembela. :|
4. Wo’n i hau no kratzt und bissa,
Hot mi wölla koina küssa;
|: Seit i nimme kratz und beiß,
Krieg i Küssla dutzendweis. :|
5. Kleine Kügela muß mer gießa,
Wenn ma Vögela schießa will;
|: Schöne Mädla muß mer lieba,
Wenn mer schöne Weiber will. :|
6. Wo’n i hau’ mei Schätzle
gnomma,
Hot mei Muetter grausig tau’,
|: Hot mi bei de Aura gnomma,
D’ Stiega abe fliege lau! :|
7. Sag du no zu meiner Schwieger,
Sui soll mi passiera lau’,
|: I werd’ schau’ mei Schatz
versorga,
Sell werd sui en Dreck a gau! :|
8. Hinter meiner Schwiegermuetter
Ihrem graußa Himmelbett
|: Stot a ganzer Sack voll Sechser,
Wen i no die Sechser hätt! :|
9. Hinter meinem Schwiegervatter
Seinem graußa Sekretär
|: Stoht a dicker Oichaknippel
Wenn den no der Deifel hett! :|
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Mein Schreberjugend-Liederbuch
Aus grauer Städte Mauern
Aus grauer Städte Mauern
Ziehn wir durch Wald und Feld.
Wer bleibt, der mag versauern,
Wir fahren in die Welt.
Refrain:
|: Heidi heido, wie fahren,
Wir fahren in die Welt
Hei di hei do, wie fahren,
Wir fahren in die Welt :|
2. Der Wald ist uns’re Liebe,
Der Himmel unser Zelt.
Ob heiter oder trübe,
Wir fahren in die Welt.
Refrain:
3. Ein Gruß dem deutschen Walde,
Zu dem wir uns gesellt.
Hell klingt’s durch Berg und Heide,
Wie fahren in die Welt.
Refrain:
4. Die Sommervögel ziehen
Wohl über Wald und Feld.
Da heißt es Abschied nehmen,
Wir fahren in die Welt.
Refrain:
Wahre Freundschaft
Wahre Freundschaft soll nicht wanken, wenn sie gleich entfernet ist.
Lebet fort noch in Gedanken und die Treue nie vergisst.
Keine Ader soll mir schlagen, wo ich nicht an dich gedacht.
Ich will für dich Sorge tragen, bis zur späten Mitternacht.
Wenn der Mühlstein traget Reben und daraus fließt kühler Wein,
wenn der Tod mir nimmt das Leben, hör ich auf, dir treu zu sein
Bergvagabunden sind wir
Wenn wir erklimmen sonnige Höhen,
Klettern dem Gipfelkreuz zu,
In unser’m Herzen brennt eine
Sehnsucht,
Die läßt uns nimmer in Ruh.
Stralende Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir.
2. Mit Seil und Haken, alles zu wagen,
Hängen wir in steiler Wand.
(Herzen erglühen, Edelweiß blühen,
4. Im Alpenglühen heimwärts wir ziehen,
Berge, sie leuchten so rot.
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder,
Brüder auf Leben und Tod.
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhn
Denn Vagabunden sind treu, ja treu
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhn
Denn Vagabunden sind treu.
5. Wenn wir marschieren, durch unser
Städtchen,
Schauen die Mädchen uns zu.
Durch diese Frauen ist nicht zu trauen,
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Mein Schreberjugend-Liederbuch
Vorwärts mit sicherer Hand.)
oder
Talwärts kopfüber fliegt er vorüber
Reißt mich zum Abschied aus dem
Stand.
Stralende Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir.
3. Fels ist bezwungen, frei atmen
Lungen,
Ach, wie so schön ist die Welt !
Handschlag, ein Lächeln, Mühen
vergessen,
Alles auf’s beste bestellt.
Stralende Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir.
Rauben unser Herzen die Ruh.
Wer’n endlich g’scheiter, pfeifen auf die
Weiber,
Steigen nur dem Hochgebirge zu, ja, zu;
zu.
Wer’n endlich g’scheiter, pfeifen auf die
Weiber,
Steigen nur dem Hochgebirge zu.
6. Steinschlag, ein Brausen, weg war die
Jausen,
Und ich werd’ fuchsteufelswild;
Denn mit den Augen können wir schauen,
Was unser Magen verliert, Ja ja.
Stralende Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir.
Bunt sind schon die Wälder
Bunt sind schon die Wälder,
Gelb die Stoppelfelder,
Und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
Graue Nebel wallen,
Kühler weht der Wind.
3. Flinke Träger springen,
Und die Mädchen singen,
Alles jubelt froh!
Bunte Bänder schweben
Zwischen hohen Reben
Auf dem Hut von Stroh.
2. Wie die volle Traube
Aus dem Rebenlaube
Purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen
Pfirsiche, mit Streifen
Rot und weiß bemalt.
4. Geige tönt und Flöte
Bei der Abendröte
Und im Mondesglanz;
Junge Winzerinnen
Winken und beginnen
Frohen Erntetanz
Ein kleiner Matrose
Ein kleiner Matrose umsegelte die Welt.
Er liebte ein Mädchen, die hatte gar kein Geld.
Das Mädchen muss sterben, und wer hat Schuld daran?
Der kleine Matrose in seinem Liebeswahn.
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Mein Schreberjugend-Liederbuch
Ich mag (Volker Lechtenbrink)
Ich mag Sonne die mich wärmt, Wohnen, wo’s nicht lärmt,
Hunde, die noch bellen, Schöne hohe Wellen.
Ich mag Whiskey ohne Eis, Böll, der soviel weiß,
Essen, scharf gewürzt Und nichst überstürzt.
Ich mag Countrysongs und Rock, Skat mit Ramsch und Bock,
Lang spazierengehen, Winde, die stark wehen.
All das mag ich und ganz doll dich.
Ich mag Breitner und sein Spiel, Kinder mit Gefühl,
Freunde mit Verstand, Bockwurst aus der Hand.
Ich mag Mozart, Mahler, Bach, Skilaufen und Schach,
Pokern nächtelang, Trennung ohne Zwang.
Ich mag Zärtlichkeit und Lust, Frauen selbstbewußt,
Lachen übern Scherz, Omis mit viel Herz.
All das mag ich und ganz doll dich.
Ich mag Schenken ohne Dank, Treue ohne Zwang,
Trocknen, herben Wein, mal alleine sein.
All das mag ich und ganz doll dich.
Ich mag Lino Ventura, Mama und Papa,
Jeden Zirkusclown, meine Tochter, meinen Sohn.
Ich mag Quadflieg, wenn er liest, Regen wenn er gießt,
Sonntage im Bett, Eisbein richtig fett.
Ich mag Bilder von Magrit, Schwimmen ohne mit,
Barfuß gehen im Watt, Hamburg meine Stadt.
All das mag ich und ganz doll dich.
All das mag ich und ganz doll dich.
He Ho spann den Wagen an
He Ho spann den Wagen an, denn der Wind treibt Regen über’s Land.
Hol die goldnen Garben, hol die goldnen Garben.
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Mein Schreberjugend-Liederbuch
Da sprach der alte Häuptling der Indianer
Schön war sie, die Prärie,
alles war wunderbar.
Da kam an, weißer Mann,
wollte bau’n Eisenbahn.
Häuptling schrie ziemlich laut,
fuhr fast aus roter Haut.
Seine Frau nahm sich Pfeil,
stach ihn ins Hinterteil.
Da sprach der alte Häuptling der
Indianer:
Wild ist der Westen, schwer ist der
Beruf!
Uff! Uff! Uff!
Da sprach der alte Häuptling der
Indianer:
Wild ist der Westen, schwer ist der
Beruf!
Uff! Uff! Uff!
Böse geht er nach Haus
und er gräbt Kriegsbeil aus.
Seine Frau nimmt ihm keck
Kriegsbeil und Lasso weg.
Eisenbahn spuckte Dampf,
Häuptling kam, wollte Kampf!
Weißer Mann sprach: komm her
du bist gleich Kondukteur!
Da sprach der alte Häuptling der
Indianer:
Wild ist der Westen, schwer ist der
Beruf!
Uff! Uff! Uff!
Da sprach der alte Häuptling der
Indianer:
Wild ist der Westen, schwer ist der
Beruf!
Uff! Uff! Uff!
Schreberjugendlied
An der Spree, von der Elbe bis zum Bodensee,
An der Spree, von der Elbe bis zum Bodensee,
Sind unsre Farben euch wohlbekannt,
Schreberjugend werden wir genannt.
Unser Zeichen, unser Zeichen ist der Lebensbaum,
die Natur und freies Dasein unser schönster Traum.
und wenn wir wandern, Hand in Hand durch Wald und Feld,
spüren wir’s alle, hier ist unsere Welt.
Allen Menschen, freien Menschen rufen wir es zu,
geht nach Arbeit Last und Plage raus in die Natur.
In unsern Wäldern blühen Blumen mannigfach,
in unsern Wäldern draußen vor den Tor’n.
in unsern Gärten blühen Rosen rot und weiß,
in unsren Gärten, draußen vor den Torn.
Seite 33
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Im Wagen vor mir
ratarata ...
Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen.
Sie fährt allein und sie scheint hübsch zu sein.
Ich weiß nicht ihren Namen und ich kenne nicht ihr Ziel.
Ich merke nur sie fährt mit viel Gefühl.
Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen.
Ich möcht gern wissen, was sie gerade denkt.
Hört sie denselben Sender oder ist ihr Radio aus.
Fährt sie zum Rendevous oder nach Haus.
ratarata...
Was will der blöde Kerl da hinter mir nur - ist sie nicht süß
Ich frag’ mich, warum überholt er nicht - so weiches Haar
Der hängt nun schon ‚ne halbe Stunde ständig hinter mir
Nun dämmert’s schon und der fährt ohne Licht - so schön mit 90
Der könnt schon 100 km weg sein - was bin ich froh
Mensch, fahr an meiner Ente doch vorbei - ich fühl mich richtig wohl
Will der ich kontrollieren oder will er mich entführen
Oder ist das in Zivil die Polizei?
ratarata ...
Wie schön, daß ich heut endlich einmal Zeit hab.
Ich muß nicht rasen wie ein wilder Stier.
Ich träum so in Gedanken, ganz allein und ohne Schranken
Und wünscht das schöne Mädchen wär bei mir.
Nun wird mir diese Sache langsam mulmig - die Musik ist gut
Ich fahr die allernächste Abfahrt raus - heut ist ein schöner Tag
Dort werd ich mich verstecken, hinter irgendwelchen Hecken,
Verdammt, dadurch komm ich zu spät nach Haus.
Bye, bye, mein schönes Mädchen, gute Reise.
Sie hat den Blinker an, hier fährt sie ab.
Für mich wird in zwei Stunden auch die Fahrt zu Ende gehen,
Doch dich mein Mädchen werd ich nie mehr sehn.
ratarata ....
Seite 34
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Die Affen rasen durch den Wald
Die Affen rasen durch den Wald,
der eine macht den anderen kalt,
die ganze Affenbande brüllt:
:Wo ist die Kosnuss,
wo ist die Kokosnuss,
wer hat die Kokosnuss geklaut?:
Die Affenmama sitzt am Fluss
Und angelt nach der Kokosnuss,
die ganze Affenbande brüllt:
:Wo ist die Kokosnuss,
wo ist die Kokosnuss,
wer hat die Kokosnuss geklaut?:
Der Affenonkel, welch ein Graus,
reißt alle Urwaldbäume aus,
die ganze Affenbande brüllt:
:Wo ist die Kokosnuss,
wo ist die Kokosnuss,
wer hat sie Kokosnuss geklaut?:
Die Affentante kommt von fern,
sie isst die Kokosnuss so gern,
die ganze Affenbande brüllt:
:Wo ist die.......:
der wartet auf die Kokosmilch,
die ganze Affenbande brüllt:
:Wo ist die..........:
Das Affenbaby voll Genuss,
hält in der Hand die Kokosnuss,
die ganze Affenbande brüllt:
:Da ist die Kokosnuss,
da ist die Kokosnuss,
es hat die Kokosnuss geklaut!:
Die Affenoma schreit: Hurra,
die Kokosnuss ist wieder da,
die ganze Affenbande brüllt:
:Da ist die Kokosnuss,
da ist die Kokosnuss,
es hat die Kokosnuss geklaut!:
Und die Moral von der Geschicht,
klaut keine Kokosnüsse nicht,
weil sonst die ganze Bande brüllt:
:Wo ist die Kokosnuss,
wo ist die Kokosnuss,
wer hat die Kokosnuss geklaut?:
Der Affenmilchmann dieser Knilch,
Die Antwort weiß ganz allein der Wind
Wie viele Straßen auf dieser Welt sind Straßen voll Tränen und Leid?
Wie viele Meere auf dieser Welt sind Meere der Einsamkeit?
Wie viele Mütter sind lang schon allein und warten und warten noch heut’?
Die Antwort mein Freund weiß ganz allein der Wind,
die Antwort weiß ganz allein der Wind.
Wie große Berge von Geld gibt man aus, für Bomben, Raketen und Tod?
Wie große Worte macht heut’ mancher Mann und lindert damit keine Not?
Wie großes Unheil muss erst noch geschehen, damit sich die Menschheit besinnt?
Die Antwort mein Freund weiß ganz allein der Wind,
die Antwort weiß ganz allein der Wind.
Wie viele Menschen sind heut’ noch nicht frei und würden es so gerne sein.?
Wie viele Kinder gehen abends zur Ruh’ und schlafen vor Hunger nicht ein?
Wie viele Tränen erflehen bei Nacht, wann wird es für uns anders sein?
Die Antwort mein Freund weiß ganz allein der Wind,
die Antwort weiß ganz allein der Wind.
Seite 35
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Die alten Rittersleut’
Zu Grünwald im Isartal, glaubt es mir, es war einma,
da ham edle Ritter g’haust, dene hat’s vor gar nichts graust.
Ja so warn’s, ja so warn’s, ja so warn’s,
die oidn Rittersleut.
Ja so warn’s, die oidn Rittersleut.
So ein alter Rittersmann hatte sehr viel Eisen an,
die meisten Ritter, i muaß sagn, hat deshalb der Blitz erschlagen.
Ja so warn’s......
Das Burgfräulein Kunigunde roch gar schröcklich aus dem Munde,
bis ihr einst beim Minnedienst ein Bandwurm aus dem Halse grinst.
Ja so warn’s....
Und der Ritter Alexander rutschte übers Stiegenglander;
unten stand ein Nagel vor, seitdem singt er im Knabenchor.
Ja so warn’s........
Schifoan dort im Rittersland war den Rittern unbekannt,
sie rutschten mit hihi hoho hinunter auf dem Bklechpopo.
Ja so warn’s.........
Und der Ritter Kunibert setzte sich verkehrt aufs Pferd;
wollte er nach hinten sehen, brauchte er sich nicht umzudrehen.
Ja so warn’s.......
Und der Ritter Kuniblau hat ne tätowierte Frau.
Wenn er nachts net schloafe ko, schaut er sich die Buildn o.
Ja so warn’s....
Mußt ein Ritter einmal pieseln, ließ er’s links hinunter rieseln
Hatt’ er sein Visier net offen, ist der arme Kerl ersoffen..
Ja so warn’s........
Seite 36
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Die Gedanken sind frei
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten,
sie fliegen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Kerker einschließen,
es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Ich denke, was ich will und was mich beglücket,
doch alles in der Still’ und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren,
es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Nun will ich auf immer den Sorgen entsagen,
und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen
und denken dabei: Die Gedanken sind frei.
Und sperrt man mich ein im finsteren Kerker,
das alles sind rein vergebliche Werke,
denn meine Gedanken zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei.
Ich liebte den Wein, mein Mädchen vor allen,
die tut mir allein am besten gefallen.
Ich sitz nicht alleine bei einem Glas Weine,
mein Mädchen dabei: Die Gedanken sind frei.
Was sollen wir trinken
1. Was sollen wir trinken, sieben Tage lang, was sollen wir trinken, wir haben Durst.
2 mal
Es ist genug für alle da.
Drum lasst uns trinken, rollt das Fass herein, wir trinken zusammen nicht allein. 2mal
2. Dann wollen wir schaffen, sieben Tage lang, dann wollen wir schaffen, komm fass
an. 2mal
Und das wird keine Plackerei.
Wir schaffen zusammen, sieben Tage lang, ja wir schaffen zusammen, nicht allein.
2mal
3. Jetzt müssen wir streiten, keiner weiß wie lang, ja für ein Leben ohne Zwang. 2mal
Dann kriegt der Frust uns nicht mehr klein.
Wir halten zusammen, keiner kämpft allein, wir kämpfen zusammen, nicht allein.
2mal
4. Drum lasst uns.......(wie 1. Strophe)
Seite 37
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Dracula-Rock
Wer hat Angst vor Dracula? Wer hat Angst vor Dracula,
wenn er erwacht um Mitternacht? Die Uhr schlägt zwölf, was ist denn das?
Verflixt noch mal, da rührt sich was. Da klappert ein Gebiss, wie toll!
Herr Dracula tanzt Rock’n Roll
Bei Nacht, bei Nacht, bei Nacht, bei Nacht,
im Schi-Scha-Schu-bi-duppi Mondenschein.
Er hat die Ringelsocken an und tanzt so schaurig schön der Mann.
Die Fledermäuse wundern sich, so kennen sie ihr Herrchen nicht.
Bei Nacht, bei Nacht, bei Nacht, bei Nacht,
im Schi-Scha-Schu-bi-duppi Mondenschein.
Nur einmal ist er so geschafft. Er trinkt statt Blut nur Traubensaft.
Dann springt er wieder auf wie toll, wer ist der King des Rock’n Roll?
Herr Dracula, Herr Dracula,
im Schi-Scha-Schu-bi-duppi Mondenschein.
Und vor dem ersten Morgenrot isst Dracula sein Blutwurstbrot.
Da staunt der Friedhofswärter sehr. Wo kommt denn nur das Schmatzen her?
Bei Nacht, bei Nacht, bei Nacht, bei Nacht
im Schi-Scha-Schu-bi-duppi Mondenschein.
Doch da bricht schon der Morgen an, was Dracula nicht leiden kann.
Er macht den letzten Überschlag, in seinem alten Eichensarg.
Bei Nacht, bei Nacht, bei Nacht, bei Nacht
im Schi-Scha-Schu-bi-duppi Mondenschein.
Ich kenne einen Cowboy
Ich kenne einen Cowboy, der Cowboy, der heißt Bill.
Und wenn der Cowboy reiten will, dann steht mein Herze still.
Und so reit der Cowboy, der Cowboy der reit so.Nun
Und so reit der Cowboy, der Cowboy der reit so.
Und so schießt der Cowboy, der Cowboy, der schießt so.
Und so schießt der Cowboy, der Cowboy, der schießt so.
Und so trinkt der Cowboy, der Cowboy, der trinkt so.
Und so trinkt der Cowboy, der Cowboy, der trinkt so.
Und so liebt der Cowboy, der Cowboy, der liebt so.
Und so liebt der Cowboy, der Cowboy, der liebt so.
Seite 38
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Der Cowboy Jim aus Texas
Der Cowboy Jim aus Texas,
der tags auf seinem Pferd saß,
hat einen Hut aus Stroh
und darin saß ein Floh
Jippijhe,jippijhe.
Jippijhe, jhe, jhe, jhe, jhe.
Im ersten Morgengrauen;
Da wollt’ man Jim verhauen,
man schlich zu Jimmy fix,
der schlief und merkte nix.
Jippijhe...
Der Floh tat Jim begleiten.
Er hatte Spaß am Reiten
und ging der Jim aufs Klo,
dann tat das auch der Floh.
Jippiijhe...
Der Floh, der hört es trappeln,
tat sich auch gleich berappeln
und stach als echter Floh
den Cowboy in den Po.
Jippijhe...
Oft macht das Reiten Mühe.
Jim hütet hundert Kühe.
Da kommt er oft in Schweiß
Und ruft: Ach was’n Scheiß!
Jippijhe...
Der Jim sprang auf und fluchte
als er das Weite suchte.
so war’s nix mit verhauen
im ersten Morgengrauen.
Jippijhe...
Am Tschikitschobasee,
ruft Jim sein Jippijhe,
doch einst am Lagerfeuer
da war’s da nicht geheuer.
Jippijhe...
Der Cowboy Jim aus Texas
sitzt oft bei seiner Oma
und beide schaun sich dann
im Fernsehn Cowboyfilme an.
Jippijhe...
Heute hier, morgen dort
Heute hier, morgen dort, bin kaum da muss ich fort,
hab mich niemals deswegen beklagt.
Hab es selbst so gewählt, nie die Jahre gezählt,
nie nach gestern und morgen gefragt.
Ref: Manchmal träume ich schwer, und dann denk ich es wär,
Zeit zu bleiben und nun was ganz andres zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr, und es ist mir längst klar,
dass nichts bleibt, dass nichts bleibt wie es war.
Dass man mich kaum vermisst, schon nach Tagen vergisst,
wenn ich längst wieder anderswo bin,
stört und kümmert mich nicht, vielleicht bleibt mein Gesicht,
doch dem ein oder anderen im Sinn.
Ref:....
Fragt ich einer, warum ich so bin, bleib ich stumm,
denn die Antwort darauf fällt mir schwer,
denn was neu ist, wird alt, und was gestern noch galt,
stimmt schon heut’ oder morgen nicht mehr.
Ref:....
Seite 39
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Wir lagen vor Madagaskar
Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord.
In den Kesseln da faulte das Wasser und täglich ging einer über Bord.
Ref: Ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi, leb wohl kleines Madel, leb wohl, leb wohl.
Ja wenn das Schifferklavier an Bord erklingt, da sind die Matrosen so still,
weil ein jeder nach seiner Heimat sich sehnt, die er gerne einmal wiedersehen will.
Wir lagen schon vierzehn Tage, kein Wind durch die Segel uns pfiff.
Der Durst war die grösste Plage, da liefen wir auf ein Riff.
Ref:
Der Lang-Hein, der war der erste, er soff von dem faulen Nass.
Die Pest, die gab ihm das letzte und wir ihm ein Seemannsgrab.
Ref:
What shall we do with a drunken sailor?
What shall we do with a drunken sailor? (3x), early in the morning.
Ref: Hooray and up she rises (3x), early in the morning.
Take him an d shake him and try to awake him (3x), early in the morning.
Ref:
Give him a dose of salt and water (3x), early in the morning.
Ref:
Give him a dash with a bosom’s rubber. (3x), early in the morning.
Ref:
Put him in a long boat till he’s sober (3x), early in the morning.
Ref:
Pull out the plug and wet him all over (3x), early in the morning.
Ref:
Heave him by the leg in a running bowline (3x), early in the morning.
Ref:
That’s what to do with a drunken sailor (3x), early in the morning.
Ref:
Seite 40
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Ich lieb den Frühling
1. Ich lieb den Frühling
Ich lieb den Sonnenschein
Wann wird es endlich mal wieder wärmer sein?
Schnee, Eis und Kälte müssen bald vergehen.
Didumdida Didumdida Didumdida Didumdida
2. Ich lieb den Sommer
Ich lieb den Sand, das Meer
Sandburgen bauen und keinen Regen mehr
Eis essen, Sonnenschein – so sollt’s immer sein.
Didumdida Didumdida Didumdida Didumdida
3. Ich lieb die Herbstzeit
Stürmt’s auf dem Stoppelfeld
Drachen, die steigen hoch in das Himmelszelt
Bunte Blätter fallen von dem Baum herab.
Didumdida Didumdida Didumdida Didumdida
4. Ich lieb den Winter
Wenn es dann endlich schneit
Hol ich den Schlitten, denn es ist Winterzeit.
Schneemann bauen und rodeln gehn, ja das find ich schön.
Didumdida Didumdida Didumdida Didumdida
Morning has broken (Cat Stevens)
Morning has broken, like the first morning
black bird has spoken, like the first bird
praise for the singing, praise for the morning
praise for the springing fresh from the world.
Sweet the rains new fall, sunshine from heaven
like the first dewfall, on the first grass
praise for the sweetness of the wet garden
springing completeness, where his feet pass.
Mine is the sunlight, mine is the money
born of the onlight, eden saw play
praise with eltion, praise every morning
good’s recreation of the new day
Morning has broken ...
Seite 41
Mein Schreberjugend-Liederbuch
Aufstehn, aufeinander zugehn
Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn
Voneinander lernen miteinander umzugehn
Aufstehn, aufeinander zugehn
Und uns nicht entfernen, wenn wir etwas nicht verstehn
Viel zu lang schon rumgelegen
Viel zu viel schon diskutiert
Es wird Zeit sich zu bewegen
Höchste Zeit, dass was passiert
Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn
Voneinander lernen miteinander umzugehn
Aufstehn, aufeinander zugehn
und uns nicht entfernen, wenn wir etwas nicht verstehn
Jeder hat was einzubringen,
diese Vielfalt – Wunderbar
Neue Lieder wollen wir singen
neue Texte lang und klar
Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn
Voneinander lernen miteinander umzugehn
Aufstehn, aufeinander zugehn
und uns nicht entfernen, wenn wir etwas nicht verstehn
Dass aus Fremden Nachbarn werden,
dass geschieht nicht von allein
Dass aus Nachbarn Freunde werden,
dafür setzen wir uns ein
Aufstehn, aufeinander zugehn
Voneinander lernen miteinander umzugehn
Aufstehn, aufeinander zugehn
und uns nicht entfernen, wenn wir etwas nicht verstehn
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Mein Schreberjugend-Liederbuch
Freunde wie wir (nach Y.M.C.A.)
Junge, läuft bei dir alles schief? Ich frag: Junge, geh`n dir alle massiv auf den
Wecker?
Steckst du in einem Tief? Es gibt wen, der dich verstehn kann.
Rettung! Ende vom Trauerspiel, denn wir beide haben da einen Deal:
Tja, wir passen wie der Deckel zum Topf, stellen diese Welt auf den Kopf.
Wie Pech und Schwefel sind Freunde wie wir, wie Pech und Schwefel sind Freunde
wie wir,
gehen durch dick und durch dünn, hab’n nur Unsinn im Sinn, sind im Leben der
Hauptgewinn!
Wie Pech und Schwefel sind Freunde wie wir, wie Pech und Schwefel sind Freunde
wie wir, wir sind immer dabei, haben Power wie drei, sägen Nerven zu zweit entzwei
Bist du mit dem Taschengeld knapp, zahle ich und schreib dafür von dir ab.
Keiner weiß das, denn du schweigst wie ein Grab, nimmst mir bloß nen Zehner mehr
ab.
Hast du dich unsterblich verliebt und vermisst du die, die dir nen Korb gibt.
Sag ich „Kopf hoch“! Denn für Liebe und Leid haben wir noch ein Leben lang Zeit!
Wie Pech und Schwefel sind Freunde wie wir, wie Pech und Schwefel sind Freunde
wie wir,
gehen durch dick und durch dünn, hab’n nur Unsinn im Sinn, sind im Leben der
Hauptgewinn!
Wie Pech und Schwefel sind Freunde wie wir, wie Pech und Schwefel sind Freunde
wie wir, die verraten dich nie, darauf gibt’s Garantie, die sind immer dein Alibi!
Kumpel braucht der Mensch sowieso, mit nem Kumpel haut’s dich nie auf den Po,
so ein Kumpel ist das A und das O, mit dem gehst du niemals k. o.!
Wie Pech und Schwefel sind Freunde wie wir, wie Pech und Schwefel sind Freunde
wie wir,
die verraten dich nie, darauf gibt’s Garantie, die sind immer dein Alibi!
Wie Pech und Schwefel sind Freunde wie wir, wie Pech und Schwefel sind Freunde
wie wir, die verraten dich nie, darauf gibt’s Garantie, die sind immer dein Alibi!
Wie Pech und Schwefel sind Freunde wie wir!
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Mein Schreberjugend-Liederbuch
Lied für den .... lieben Petrus (nach der Melodie von „Schrei nach Liebe“)
Du bist wirklich saudoof
Darum geht`s uns schlecht
Regen ist die Attitüde
Mann, was ham wir Pech
Alles muss man dir erklären,
weil du wirklich gar nichts weißt
höchstwahrscheinlich nicht einmal
was das Wörtchen Sonne heißt
Refrain:
Dein Regen der ist nur ein stummer Schrei nach Liebe
Deine Wolkenbrüche sehnen sich nach Zärtlichkeit
Du hast nie gelernt die Schleusen mal zu schließen
Und für die Sonne hast du niemals wirklich Zeit
Ohohoh A*****piep
Na, nanananana.......
Manchmal denk ich wirklich
Muss das ehrlich sein
Wenn wir fast im Schlamm versinken
Schleicht sich ne Erkältung ein
Wenn wir uns den Po abfrieren
Und es ist auch gar nicht heiß
Liegen wir auf der Matratze
Und gefriern im Zelt zu Eis
Refrain:
Dein Regen der ist nur ein stummer Schrei nach Liebe
Deine Wolkenbrüche sehnen sich nach Zärtlichkeit
Du hast nie gelernt die Schleusen mal zu schließen
Und für die Sonne hast du niemals wirklich Zeit
Ohohoh A*****piep
Na, nanananana.......
By Monja und Annemarie
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Mein Schreberjugend-Liederbuch
Eine Oma ging spazieren
1. Eine Oma ging spazieren, an der Hand ein kleines Kind,
||: und das Kind, das mußt sie führen, denn die arme, alte Dame, die war blind. :||
2. War ein Graben in der Nähe, war ein Loch in der Chaussee:
||: "Oma, hops mal !" sprach die Kleine und die alte Dame sprang dann in die Höh´.:||
3. Das Kind war voll Entzücken, als es die Oma hopsen sah,
||: "Oma, hops mal!" sprach es öfter, wenn auch kein Graben in der Nähe war. :||
4. Kam ein Schutzmann seines Weges, war des Kindes sehr empört:
||: "Hörst du auch, du kleine Range ! Dein Benehmen ist ja wirklich unerhört !" :||
5. "Herr Schutzmann halten Sie die Klappe ! Herr Schutzmann sein sie still !
||:Denn die Oma, die ist meine, die kann ich hopsen lassen, wo und wann ich will !" :||
My Bonnie is over the ocean
My bonnie lies over the ocean, my bonnie lies over the sea
My bonnie lies over the ocean, oh bring back my bonnie to me
Ref:
Bring back, bring back, bring back my Bonnie to me, to me
Bring back, bring back, bring back my Bonnie to me
Last night as I lay on my pillow, last night as I lay on my bed
Last night as I lay on my pillow, I dreamed that my bonnie was dead
Ref:
Oh blow ye the winds o'er the ocean, and blow ye the winds o'er the sea
Oh blow ye the winds o'er the ocean, and bring back my bonnie to me
Ref:
The winds have blown over the ocean, the winds have blown over the sea
The winds have blown over the ocean, and brought back my bonnie to me
Brought back, brought back, brought back my Bonnie to me, to me
Brought back, brought back, brought back my Bonnie to me
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Mein Schreberjugend-Liederbuch
Kumba yah, my Lord!
Kumba yah, my Lord, Kumba yah ! Kumba yah, my Lord, Kumba yah !
Kumba yah, my Lord, Kumba yah! 0 Lord, Kumba yah!
Someones crying, my Lord Kumba yah ! Someones crying, my Lord Kumba yah !
Someones crying, my Lord Kumba yah ! 0 Lord, Kumba yah!
Someones singing, my Lord, Kumba yah ! Someones singing, my Lord, Kumba yah !
Someones singing, my Lord, Kumba yah ! 0 Lord, Kumba yah!
Someones praying, my Lord, Kumba yah ! Someones praying, my Lord, Kumba yah !
Someones praying, my Lord, Kumba yah ! 0 Lord, Kumba yah!

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