FB 06 Sozial- und Kulturwissenschaften Arbeitsstelle Weiterbildung
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FB 06 Sozial- und Kulturwissenschaften Arbeitsstelle Weiterbildung
Verbindliche Anmeldung zu dem o Seminar A7/12 am 21.9.2012 o Seminar A8/12 am 27./28.9.2012 o Seminar A9/12 am 10./11.10.2012 o Seminar A10/12 am 25.10.2012 o Seminar A11/12 am 7./8.11.2012 o Seminar A12/12 am 28.11.2012 (ausführliche Seminarbeschreibungen finden Sie auch auf unserer Internetseite soz-kult.fh düsseldorf.de/weiterbildung) FB 06 Sozial- und Kulturwissenschaften Arbeitsstelle Weiterbildung Name Anschrift Institution Telefon E-Mail Programm Wintersemester 2012 Der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der FH Düsseldorf bietet seit mehr als zehn Jahren Weiterbildungsveranstaltungen für PraktikerInnen an. Diese Angebote integrieren innovative Ansätze und aktuelle Forschungsergebnisse. Sie können bei Bedarf auch als In-houseVeranstaltungen realisiert werden. Als AnsprechpartnerInnen in der Weiterbildungsstelle stehen Ihnen Vanessa Günther, Julian Marochow und Olivia Mödlhammer zur Verfügung. Das Team wird von Frau Prof. Dr. Doris Krumpholz geleitet. Datum/Unterschrift Persönlich erreichen Sie uns Montag 10.00 - 14.00 Uhr Dienstag 10.00 - 14.00 Uhr Mittwoch 14.00 - 15.00 Uhr Ermäßigungen für alle Seminare Anerkennungsjahr und Arbeitssuchende 50%, Studierende und TeilnehmerInnen, die eine weitere Person anmelden, können Nachlass bekommen. Stornobedingungen Bis sechs Wochen vor Seminarbeginn kann von der Anmeldung zurückgetreten werden. Bis zu zwei Wochen vor Beginn wird eine Pauschale von 50% einbehalten, ab zwei Wochen vor dem Seminartermin muss ein/e ErsatzteilnehmerIn benannt werden bzw. verfallen die Seminargebühren. Universitätsstr. 1/Geb. 24.21/Raum 4.62 40225 Düsseldorf Tel.: 0211 81-10 676 Fax.: 0211 81-11944 [email protected] soz-kult.fh-düsseldorf.de/weiterbildung A7/12 A9/12 „Der Ungleichheit begegnen – Zum ressourcenorientierten Umgang mit sozialer Ungleichheit“ Basiskurs „Freiwilligenkoordination“ (mit Zertifikat der AfED) Menschen sind unterschiedlich, das ist bekannt. Doch neben der Tatsache, dass ohnehin jeder einzigartig ist, kommen Menschen aus verschiedenen sozialen Milieus, mit verschiedenen geschlechterspezifischen Prägungen etc. Möchte man Menschen dort abholen, wo sie stehen, reicht es oft nicht aus, sie „nur“ als einzigartig wahrzunehmen. Vielmehr ist es wichtig zu wissen, was es bedeutet, unterschiedliche sozio-kulturelle Hintergründe zu haben. Dies gilt sowohl für die Diversität von Klientinnen und Klienten als auch für das Verhältnis von Berater/in zu Klient/in, um zu vermeiden, dass der eigene Hintergrund und damit verbundene Ansprüche unbewusst als allgemeingültig betrachtet werden. Soziale Ungleichheit wohlmeinend subjektorientiert zu ignorieren, bedeutet oft, ihre Effekte noch zu verstärken. Außerdem wollen Klientinnen und Klienten selten, dass ihre Hintergründe übergangen werden. Die Fortbildung soll für unterschiedliche soziale Herkünfte sensibilisieren und Perspektiven zur Verfügung stellen, wie man ihnen ressourcenorientiert „begegnen“ kann. Das angebotene Seminar ermöglicht die Planung, Organisation, Durchführung und Koordination einer guten Freiwilligenarbeit in Organisationen des Dritten Sektors unterschiedlicher Art. Dabei werden inhaltlich die Entwicklung von attraktiven Aufgabenprofilen betrachtet als auch die Gewinnung und Integration von passenden (neuen) Freiwilligen sowie der Aufbau einer guten Anerkennungskultur, um diese weiter zu motivieren und zu behalten. Im Seminar werden mit vielfältigen und beteiligtenorientierten Methoden und Modellen konkrete Fragestellungen aus der eigenen Freiwilligenarbeit bearbeitet und praxisnahe Möglichkeiten zur Gewinnung und Motivation von Freiwilligen entwickelt, die nach dem Seminar Anwendung finden sollen. Zielgruppe : Alle in der Beratung tätigen Sozialarbeiter/innen bzw. Sozialpädagoginnen und -pädagogen sowie Schulsozialarbeiter/innen Teilnahmegebür: 250 € Zielgruppe: Dieses Seminar richtet sich an alle Mitarbeiter/innen, die in der Freiwilligenarbeit engagiert sind bzw. Freiwillige gewinnen und begleiten wollen. Termin: Mi. 10.10.2012, 10.00 - 18.00, Do. 11.10.2012, 10.00 -18.00 Uhr Referentin: Dipl.-Päd. und Dipl.-Soz.Päd. Carola Reifenhäuser, Zusatzaus- Termin: Fr. , 21.09.2012, 16.00 - 20.00 Uhr bildung in Gestaltungspädagogik, gründete 2003 die Beratergruppe Ehrenamt GbR, die Qualifizierungspartner der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschlads (AfED) ist. Teilnahmegebühr : 60 € Referent: Lars Schmitt hat Soziologie, Psychologie und Konfliktforschung in Marburg studiert und ist seit April 2011 Professor für Soziologie an der Fachhochschule Düsseldorf. Er arbeitet zu sozialer Ungleichheit und hat mit dem „Habitus-Struktur-Konflikt“-Konzept einen Ansatz entwickelt, der für verschiedene sozio-kulturelle Hintergründe sensibilisiert. A8/12 „Kinder im Konfliktfeld elterlicher Trennung und Scheidung“ Im Seminar werden die rechtlichen und systemischen Lösungswege im Bereich familiärer Konflikte behandelt. Die rechtlichen Inhalte umfassen Grundlagen aus dem FamFG,BGB und SGBVIII für die sozialpädagogische Arbeit mit Familien unter Beachtung der aktuellen Rechtsentwicklung und -debatte. Die gemeinsamen interdisziplinären Fallbesprechungen dienen als Training für die Praxis. Die systemischen Lösungswege umfassen die praktische Anwendung von systemischen Methoden in der Trennungs- und Scheidungsberatung. Anhand von „Fallbeispielen“ wird durch Rollenspiele, Skulpturarbeit, dem Erstellen von Familiengenogrammen und der Arbeit mit dem Familienbrett das erworbene Wissen erprobt und vertieft. Zielgruppe : Dipl./Bach. -SozialarbeiterInnen, Dipl./Bach. SozialpädagogInnen, Dipl. PädagogInnen in der Trennungs- und Scheidungsberatung. Termin: Do. 27.9.2012, 10.00 - 18.00 Uhr, Fr. 28.9.2012, 10.00 - 18.00 Uhr Teilnahmegebühr : 280 € Referentinnen: Prof. Dr. Angelika Gregor, Rechtswissenschaft Irene Hochstrat, Dipl. Sozialarbeiterin, Familientherapeutin (DFS/DGSF), Systemische Supervisorin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Traumatherapeutin, Lehrbeauftragte der FH Düsseldorf. A10/12 „Burnout-Prävention – für sich eine gute Leben-ArbeitBalance finden“ In diesem praxisorientierten Tagesseminar können die Teilnehmer/innen nach einer theoretischen Einführung in die Thematik „Burnout“ (Definition, Symptome, mögliche Ursachen, Phasenmodelle) die Schutz- und Risikofaktoren ihrer eigenen beruflichen Situation betrachten und mögliche Veränderungen im Umgang mit Zeit und Energie, Kontrolle und Stress, Helfen wollen und „Unentbehrlich-Sein-Vorstellungen“ ins Auge fassen. Im Seminar stehen nach einer angemessenen Einführung die intensive Beschäftigung mit eigenen Fragestellungen und die Erarbeitung neuer Ideen für mögliche Veränderungsschritte im Vordergrund. Bildung, Erziehung und Betreuung kennen lernen, das die konkreten pädagogischen Handlungen in den Gruppen fokussiert, substantiell verbessert und auf der gemeinsamen Diskussion im Team beruht. •den Nationalen Kriterienkatalog (NKK) Pädagogische Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder und die Arbeitsmaterialien Pädagogische Qualität entwickeln als Arbeitsgrundlage für die Implementierung und Anwendung eines bundesweit anerkannten und empfohlenen Instrumentariums kennen lernen und anwenden können. •die Anbindung an Instrumente zur externen Evaluation für die institutionellen Bereiche Krippe, Kindergarten, Grundschule, Tagespflege herstellen können. Die Anwendung des NKK und der internen Evaluation werden exemplarisch anhand einzelner Qualitätsbereiche unter Einbeziehung von Videobeispielen verdeutlicht (z.B. Mahlzeiten, Bewegung, Sprache und Kommunikation u.a.). Zielgruppe: Führungspersonal (Leiter/innen bzw. koordinierende Leitungen in Freizeitbereichen der Grundschulen, stellvertretende Leitungen, Qualitätsmanagementbeauftragte) aus Kindertageseinrichtungen, (Grund-)Schulen oder Jugendhilfeeinrichtungen, die mit Kindern bis ca.10 Jahren arbeiten Termin: Mi. 07.11. 2012, 10.00 - 18.00 Uhr, Do. 08.11. 2012, 10.00 - 18.00 Uhr Teilnahmegebühr: 250 € Referentin: Dr. Irene Dittrich, Vertretungs-Prof. seit 2011 am FB 06, Pädagogikstudium in Berlin (Kleinkindpädagogik an der Freien Universität Berlin), Interessenschwerpunkte: Möglichkeiten der Praxisentwicklung pädagogischen Alltags (Evaluation und QE), Forschungsschwerpunkte: Lebenswelten von Kindern in den ersten drei Lebensjahren. A12/12 „Schwierige Situationen in der Beratung und ressourcenorientierte Modelle damit umzugehen“ unterschiedlichen beruflichen Kontexten direkt mit Menschen arbeiten, wobei ein Schwerpunkt auf der professionellen Kommunikation liegt. In unterschiedlichen Kontexten psychosozialer Beratung treten Situationen auf, welche die Beratungsarbeit erschweren: Manche zu Beratende sind wenig (oder fremd-)motiviert, einige Klient/inn/en stark demoralisiert und hoffnungslos, die Beratungsbeziehung ist belastet oder gefährdet. In diesem Workshop gibt es keine Patentrezepte, aber Zeit, Raum und ressourcenorientierte Ideen, auf erlebte oder befürchtete Schwierigkeiten der Teilnehmer/innen mit Motivation, Beratungsbeziehung und Krisen in der Beratung einzugehen. Termin: Termin: Mi. 28.11.2012, 10.00 - 18.00 Uhr Zielgruppe: Dieses Seminar richtet sich allgemein an Fachkräfte, die in Do. 25.10.2012, 10.00 - 18.00 Uhr Teilnahmegebür: 100 € Teilnahmegebühr: 100 € Referent: Prof. Dr. Peter Bünder, seit 2003 Professur für das Fach Referent: Prof. Dr. Joachim Kosfelder, Psychologiestudium in Bochum, Psychologischer Psychotherapeut und Supervisor, lehrt seit 2006 Entwicklungs- und Klinische Psychologie, Psychotherapie und Beratung an der Fachhochschule Düsseldorf. Interessen und Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Motivation, Psychotherapieforschung und BorderlinePersönlichkeitsstörungen. Erziehungswissenschaft, speziell Familienpädagogik. Sprecher des Forschungsschwerpunktes „Beruf & Burnout-Prävention“. A11/12 „Best practice des pädagogischen Alltags im Team entwickeln: Implementierung eines handlungsorientierten Qualitätsmanagementsystems auf der Grundlage des Nationalen Kriterienkatalogs“ Als Teilnehmer/in der Weiterbildung werden Sie •wesentliche Instrumente eines Qualitätsmanagements in Institutionen für