aufgabenheft

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aufgabenheft
AUFGABENHEFT
– REITEN –
Ausgabe 2006
Gültig ab 1. Januar 2006
ANFORDERUNGEN UND
KRITERIEN IM
DEUTSCHEN TURNIERSPORT
GEM. LPO
(Nationale Aufgaben)
Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN)
Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme
Aufgabenheft Reiten : Anforderungen und Kriterien im Deutschen Turniersport gem. LPO (nationale Aufgaben) / Deutsche
Reiterliche Vereinigung e.V. (FN). Hrsg.: Deutsche Reiterliche
Vereinigung e.V., Bundesverband für Pferdesport und Pferdezucht, Fédération Equestre Nationale - (FN), Warendorf.
Warendorf : FN-Verl. der Dt. Reiterlichen Vereinigung
Erscheint unregelmäßig. - Aufnahme nach Ausg. 2000 (1999)
in Ordner
Herausgeber: Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN),
Bereich Sport, Freiherr-von-Langen-Straße 13,
48231 Warendorf, Telefon (0 25 81) 63 62-0,
Fax (0 25 81) 6 21 44, Internet: http://www.pferd-aktuell.de,
E-Mail: [email protected]
© 1999 FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung
GmbH, Warendorf
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,
dieses gilt insbesondere für die Vervielfältigung einzelner
Aufgaben, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers oder des Verlages gestattet.
1. Auflage September 1999???
Zeichnungen: Rudolf Strecker, Beelen/Uwe Spenlen, Rösrath
Satz und Layout: FNverlag, Warendorf
Druck: MKL-Druck, Ostbevern???
ISBN 3-88542-351-0
Druck/Stand: Januar 2006
INHALTSVERZEICHNIS
I. Allgemeines
1. Die ethischen Grundsätze des Pferdefreundes..................5
2. Anforderungen an das Reiten
in Dressurprüfungen (§ 405 LPO) ........................................6
3. Anforderungen an das Reiten in Stilspringprüfungen
mit Standardanforderungen (§ 520 LPO) ........................19
4. Wertnotenskala gem. § 57 LPO ......................................24
5. Vierecke und Hufschlagfiguren für Reitpferde..................25
6. Hinweis für Kommandogeber ..........................................36
7. Hinweis für Veranstalter....................................................36
II.
1.
2.
3.
4.
5.
Reiter-Wettbewerbe Kat. C gem. §§ 110 ff. LPO
Führzügelklassen-Wettbewerb gem. § 110 LPO ..............37
Longenreiter-Wettbewerb gem. § 111 LPO ......................38
Reiter-Wettbewerb gem. § 112 LPO ................................38
Dressurreiter-Wettbewerb gem. § 113 LPO......................39
Springreiter-Wettbewerb gem. § 114 LPO........................40
Parcoursvorschläge Springreiter-Wettbewerb ..................41
6. Geländereiter-Wettbewerb gem. § 115 LPO ....................45
III. Basis- und Aufbauprüfungen gem. §§ 300 ff. LPO
1. Reitpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 300 ff. LPO..............47
1.1 Vorbemerkung ..........................................................47
1.2 Richterkarte Reitpferde/-ponyprüfung........................49
1.3 Aufgabenvorschläge Reitpferde/-ponyprüfungen ......50
1.3.1 Reitpferde/-ponyprüfung 3-jährige ....................50
1.3.2 Reitpferde/-ponyprüfung 4-jährige ....................52
2. Eignungsprüfungen für Reitpferde/-ponys
(ggf. mit Teilprüfung Gelände) gem. §§ 310 ff. LPO ........53
2.1 Vorbemerkung ..........................................................53
2.2 Aufgaben R 1 bis R 3 ................................................54
2.3 Parcoursvorschläge Eignungsprüfungen ..................57
3. Dressurpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 350 ff. LPO ......61
3.1 Vorbemerkung ..........................................................61
3.2 Leitfaden Dressurpferde/-ponyprüfung der Klasse A ..62
3.3 Aufgaben DA 1 bis DA 4 ............................................63
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3.4 Leitfaden Dressurpferde/-ponyprüfung der Klasse L ..70
3.5 Aufgaben DL 1 bis DL 4 ............................................71
3.6 Leitfaden Dressurpferdeprüfung der Klasse M ..........75
3.7 Aufgaben DM 1 bis DM 3 ..........................................76
4. Springpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 360 ff. LPO..........79
Leitfaden für Springpferdeprüfungen................................80
5. Geländepferde/-ponyprüfungen gem. §§ 370 ff. LPO ......81
Leitfaden für Geländepferdeprüfungen ............................82
Kurzprotokollogen Geländepferdeprüfung........................83
IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen gem. §§ 400 ff. LPO
1. Dressurreiterprüfungen ....................................................85
1.1 Vorbemerkung ..........................................................85
1.2 Leitfaden Dressurreiterprüfungen
der Klassen A, L und M ..............................................86
1.3 Aufgaben RA 1 und RA 2 ..........................................87
Aufgaben RL 1 und RL 2 ..........................................87
Aufgaben RM 1 und RM 2 ........................................87
2. Dressurprüfungen gem. §§ 400 ff. LPO............................93
2.1 Mannschaftsdressur ................................................93
2.1.1 Vorbemerkung ..............................................93
2.1.2 Leitfaden Mannschaftsdressur/Abteilungsreiten für Vereine der Klassen E, A und L
Aufgaben E 1 bis E 4, A 1 bis A 4 und L 1 ....94
2.2 Abteilungsreiten gem. §§ 400 ff. LPO......................95
2.3 Dressur-Kür – Einzel ..............................................95
2.4 Dressur-Kür – Mannschafts- und Quadrillenreiten ..96
2.4.1 Vorbemerkung ..............................................96
2.4.2 Leitfaden Mannschaftsdressur-Kür
Paar-/Dreierklasse der Klassen E, A und L ..98
2.4.3 Leitfaden Dressurquadrille
der Klassen E, A und L ................................100
2.5 Leitfaden Dressurwettbewerbe/-prüfungen der
Klassen E und A
Aufgaben E 5/1 bis E 8, A 5/1 bis A 7/2 ............entfällt!
2.6 Aufgaben E 1 bis E 4 ............................................103
Leitfaden E 5/1, Aufgabe E 5/1..............................108
Leitfaden E 5/2, Aufgabe E 5/2 ..............................110
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Leitfaden E 6/1, Aufgabe E 6/1 ..............................112
Leitfaden E 6/2, Aufgabe E 6/2 ..............................114
Leitfaden E 7/1, Aufgabe E 7/1 ..............................116
Leitfaden E 7/2, Aufgabe E 7/2 ..............................118
Leitfaden E 8, Aufgabe E 8....................................120
2.7 Leitfaden Dressurwettbewerb der Klasse E – Kür ..124
2.8 Aufgaben A 1 bis A 4..............................................126
Leitfaden A 5/1, Aufgabe A 5/1 ..............................130
Leitfaden A 5/2, Aufgabe A 5/2 ..............................132
Leitfaden A 6/1, Aufgabe A 6/1 ..............................134
Leitfaden A 6/2, Aufgabe A 6/2 ..............................136
Leitfaden A 7/1, Aufgabe A 7/1 ..............................138
Leitfaden A 7/2, Aufgabe A 7/2 ..............................140
2.9 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse A – Kür ......142
2.10 Aufgaben L 1 bis L 9..............................................144
2.11 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse L – Kür ......162
2.12 Notenbogen Dressurprüfung der Klasse L – Kür ..164
2.13 Aufgaben M 1 bis M 9............................................166
2.14 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse M – Kür ......184
2.15 Notenbogen Dressurprüfung der Klasse M – Kür ..186
2.16 Aufgaben S 1 bis S 9 ............................................188
2.17 Notenbogen Dressurprüfung Prix St-Georges – Kür....206
2.18 Notenbogen Dressurprüfung
Klasse S – Kür (Intermediaire I-Kür)......................208
2.19 Notenbogen Dressurprüfung Grand Prix – Kür ....210
2.20 Umrechnungstabellen für nationale
Dressurprüfungen der Klassen L, M und S ..........212
2.21 Umrechnungstabellen für nationale
Kür-Notenbogen der Klassen L, M, S,
Prix St-Georges und Grand Prix............................216
Hinweis auf internationalen Teil Dressur und
Vielseitigkeit sowie Fahraufgaben ......................................218
V. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
gem. §§ 520 ff. LPO
1. Aufbauempfehlungen für Stilspringprüfungen
mit Standardanforderungen............................................219
Leitfaden für Stilspringprüfungen....................................221
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VI.Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen gem. §§ 600 ff. LPO
1. Vormustern/Verfassungsprüfung gem. § 67 LPO ..........255
2. Dressur ..........................................................................258
2.1 Dressuraufgaben für Vielseitigkeitsprüfungen
der Klassen E, A, L und M
Aufgaben VE 1/1 und VE 1/2 ................................258
Aufgaben VA 1 und VA 2 ......................................260
Aufgaben VL 1 und VL 2........................................262
Aufgabe VM 1........................................................264
2.2 Umrechnungstabellen
für Vielseitigkeitsprüfungen ..................................270
3. Stilgeländeritt gem. §§ 670 ff. LPO ................................272
Leitfaden für Stilgeländeritte ..........................................273
Hinweis auf internationalen Teil Dressur und
Vielseitigkeit sowie Fahraufgaben ......................................274
VII. Kombinierte Prüfungen gem. §§ 800 ff. LPO
1. Kombinierte Prüfungen ..................................................275
2. Vormustern im Rahmen einer kombinierten Prüfung......276
3. Aufgaben für die Teilprüfung Dressur
in kombinierten Prüfungen der Klassen E und A
analog Eignungsprüfungen gem. §§ 830 ff. LPO
Aufgaben K 1 und K 2 ....................................................278
4. Parcoursvorschlag für kombinierte Dressur-/
Springprüfungen analog Eignungsprüfungen
gem. §§ 830 ff. LPO ......................................................280
VIII. Dressurvierecke zum Ausklappen
I. Allgemeines
I.
1. Die ethischen Grundsätze des Pferdefreundes
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Wer auch immer sich mit dem Pferd beschäftigt, übernimmt die
Verantwortung für das ihm anvertraute Lebewesen.
Die Haltung des Pferdes muss seinen natürlichen Bedürfnissen
angepasst sein.
Der physischen wie psychischen Gesundheit des Pferdes ist unabhängig von seiner Nutzung oberste Bedeutung einzuräumen.
Der Mensch hat jedes Pferd gleich zu achten, unabhängig von
dessen Rasse, Alter und Geschlecht sowie Einsatz in Zucht, Freizeit oder Sport.
Das Wissen um die Geschichte des Pferdes, um seine Bedürfnisse sowie die Kenntnisse im Umgang mit dem Pferd sind kulturgeschichtliche Güter. Diese gilt es zu wahren und zu vermitteln
und nachfolgenden Generationen zu überliefern.
Der Umgang mit dem Pferd hat eine persönlichkeitsprägende Bedeutung gerade für junge Menschen. Diese Bedeutung ist stets zu
beachten und zu fördern.
Der Mensch, der gemeinsam mit dem Pferd Sport betreibt, hat
sich und das ihm anvertraute Pferd einer Ausbildung zu unterziehen. Ziel jeder Ausbildung ist die größtmögliche Harmonie zwischen Mensch und Pferd.
Die Nutzung des Pferdes im Leistungs- sowie im allgemeinen
Reit-, Fahr- und Voltigiersport muss sich an seiner Veranlagung,
seinem Leistungsvermögen und seiner Leistungsbereitschaft
orientieren. Die Beeinflussung des Leistungsvermögens durch
medikamentöse sowie nicht pferdegerechte Einwirkung des Menschen ist abzulehnen und muss geahndet werden.
Die Verantwortung des Menschen für das ihm anvertraute Pferd
erstreckt sich auch auf das Lebensende des Pferdes. Dieser Verantwortung muss der Mensch stets im Sinne des Pferdes gerecht
werden.
Alle im Aufgabenheft erwähnten Personenbezeichnungen
gelten für Männer und Frauen, auch wenn sie lediglich in
der männlichen Sprachform ausgedrückt sind.
Zu diesem Thema kann die Broschüre „Die ethischen Grundsätze
des Pferdefreundes“ mit ausführlichen Erläuterungen sowie ein farbiges Wandposter in kindgemäßer Aufmachung kostenlos bei der
Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN), Warendorf, Telefon
(0 25 81) 63 62-222, bezogen werden.
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Allgemeines
2. Standardparcours für Pferde und Ponys
Parcours 1 bis 16............................................................222
Nach § 405 der LPO werden die Anforderungen an das Reiten
in Dressurprüfungen durch das Aufgabenheft der FN und durch
die Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2 bestimmt.
Die gleichen Grundsätze gelten für Basis- und Aufbauprüfungen, für die Teilprüfung Dressur in Vielseitigkeitsprüfungen sowie entsprechende Wettbewerbe der Kat. C.
2.1 Anforderungen an den Reiter
Der Reiter sitzt ausbalanciert und losgelassen, in aufrechter
Haltung im tiefsten Punkt des Sattels. Er geht weich und geschmeidig in die Bewegungen des Pferdes ein. Ziel ist die harmonische Übereinstimmung von Reiter und Pferd. Beim Leichttraben nimmt der Reiter im Moment des Auffußens des inneren
Hinterbeines im Sattel Platz und steht entsprechend auf, wenn
die äußere Schulter des Pferdes vorschwingt. Das Umsitzen
erfolgt an einer kommandierten Stelle oder beim Handwechsel.
Nur aus einem korrekten Sitz heraus können richtige Hilfen gegeben werden. Der Reiter wirkt mit Gefühl, überlegt und eindeutig, jedoch möglichst unauffällig ein. Die Einwirkung des
Reiters erfolgt durch Gewichts-, Schenkel- und Zügelhilfen.
Eine sinnvoll dosierte Anwendung von Gerte und Sporen ist erlaubt, sofern die Ausschreibung ihre Benutzung nicht untersagt.
Stimmhilfen sind nicht zulässig.
Die verschiedenen Arten der Zügelführung werden in den
Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2 beschrieben.
Grundsätzlich sind die Zügel mit beiden Händen zu führen. In
bestimmten Aufgaben kann das Reiten mit Zügelführung in
einer Hand gestattet sein.
Während der Prüfung ist das Zügelmaß der Lektionenfolge
ständig anzupassen.
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2.2 Aussehen und Eigenschaften des gerittenen
Pferdes/Ponys
Das gerittene Pferd/Pony muss den Grundkriterien der Ausbildungsskala entsprechen. Demnach zeigt es Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, Geraderichtung und Versammlung,
jeweils im Rahmen der entsprechenden Klasse.
Die Durchlässigkeit ist das Ergebnis einer systematischen,
gymnastizierenden Ausbildung.
Das Pferd/Pony lässt den Reiter angenehm sitzen und folgt gehorsam und vertrauensvoll dessen Hilfen. Es bewegt sich im
Gleichgewicht. Sein Rahmen und seine Haltung entsprechen
den gestellten Anforderungen und dem jeweiligen Versammlungsgrad unter Berücksichtigung der körperlichen Voraussetzungen. Das Genick ist stets der höchste Punkt und die StirnNasenlinie bleibt etwas vor oder höchstens an der Senkrechten.
Eine deutliche Vorwärtstendenz ist in allen Gangarten erkennbar, auch in den versammelten Tempi bewegt sich das Pferd/
Pony gleich bleibend fleißig.
Mit zunehmendem Ausbildungsstand werden die Anforderungen an die Durchlässigkeit des Pferdes erhöht (Reiten von halben und ganzen Paraden, Qualität des Haltens, Präzision der
Übergänge, Durchreiten der Ecken, Geschmeidigkeit beim Umstellen bzw. Richtungswechsel).
Das Einhalten der Hufschlagfiguren ist in allen Klassen gleichermaßen verlangt.
2.3
Grundgangarten und Tempi
2.3.1 Schritt
Kriterien für alle Schritttempi sind das Schreiten im klaren, geregelten Viertakt, der Fleiß und der vom Gangmaß abhängige
Raumgriff.
a) Mittelschritt
Die Hinterhufe fußen über die Spur der Vorderhufe hinaus. Das
Pferd schreitet mit stetiger und weicher Anlehnung, wobei der
Reiter die natürliche Nickbewegung des Pferdes zulässt.
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I.
Allgemeines
2. Anforderungen an das Reiten in
Dressurprüfungen (§ 405 LPO)
Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO
Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO
Allgemeines
I.
Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO
c) Versammelter Schritt
Die Hinterhufe fußen nicht über die Spur der Vorderhufe. Das
Pferd richtet sich entsprechend des vermehrten Versammlungsgrades auf. Die Schritte werden im Ausdruck erhabener. Der Fleiß
bleibt erhalten. Die Stirn-Nasenlinie nähert sich der Senkrechten.
2.3.2 Trab
Kriterien für alle Trabtempi sind der klare Zweitakt und eine
gute Schwungentfaltung mit einem erkennbaren Moment der
freien Schwebe.
a) Arbeitstrab
Die Hinterhufe fußen mindestens in die Spur der Vorderhufe.
Das Pferd bewegt sich taktmäßig und schwungvoll.
Das „Tritte verlängern“ ist als Vorstufe des Mitteltrabes zu
verstehen.
b) Mitteltrab
Im Mitteltrab gewinnt das Pferd durch größeren Raumgriff mehr
Boden, ohne in der Trittfolge eiliger zu werden. Der kräftige
Schub der Hinterbeine veranlasst das Pferd zum leichten Abfedern und zum vermehrten Vortritt. Die Hinterhufe treten über
die Spur der Vorderhufe. Eine Erweiterung des Rahmens wird
deutlich erkennbar.
c) Starker Trab
Der starke Trab ist die höchste Steigerung der Vorwärtsbewegung im Trab und zeigt den größtmöglichen Schwung, Schub
und Raumgriff im Einklang mit der entsprechenden Rahmener8
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weiterung. Die Hinterhufe des Pferdes fußen deutlich über die
Spur der Vorderhufe ohne eiliger zu werden.
d) Versammelter Trab
Im versammelten Trab nehmen die Hinterbeine bei stärker gebeugten Hanken mehr Last auf. Dadurch verkürzt sich der
Raumgriff ohne Einschränkung an Fleiß und Schwung. Die
Tritte werden erhabener und kadenzierter. Die Hinterhufe fußen
bis in die Spur der Vorderhufe.
2.3.3 Galopp
Kriterien für alle Galopptempi sind der klare Dreitakt mit einem
Moment der freien Schwebe. Das Pferd springt in BergaufTendenz mit den Hinterbeinen möglichst weit in Richtung unter
den Schwerpunkt. Im Galopp darf das Pferd auch auf gerader
Linie geringfügig gestellt sein.
a) Arbeitsgalopp
Der Arbeitsgalopp ist geregelt, fleißig und schwungvoll.
Das „Galoppsprünge verlängern“ ist eine Vorstufe zum Mittelgalopp.
b) Mittelgalopp
Im Mittelgalopp werden raumgreifendere Sprünge mit entsprechender Rahmenerweiterung verlangt.
c) Starker Galopp
Im starken Galopp wird der größtmögliche Bodengewinn bei
entsprechender Rahmenerweiterung erzielt. Der Galoppsprung
wird gegenüber dem Mittelgalopp nicht eiliger.
d) Versammelter Galopp
Im versammelten Galopp nimmt die deutlich unterspringende
Hinterhand vermehrt Last auf, ohne an Fleiß zu verlieren. Der
Galoppsprung wird erhabener, der Bodengewinn geringer.
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Allgemeines
b) Starker Schritt
Das Pferd bewegt sich mit weiten, raumgreifenden Schritten.
Die Schrittlänge ist abhängig von der naturgegebenen Veranlagung und dem Körperbau des Pferdes. Ein weiteres Vorfußen
als im Mittelschritt muss deutlich markiert sein.
Die Reiterhand gestattet die notwendige Dehnung durch Verlängerung des Zügelmaßes, ohne dabei die Anlehnung aufzugeben. Die natürliche Nickbewegung wird zugelassen.
Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO
Allgemeines
I.
2.4 Übergänge
Die Übergänge von einer Gangart in eine andere oder von
einem Tempo in ein anderes erfolgen klar erkennbar, durchlässig und ohne Störung des Bewegungsflusses.
Mit dem Übergang in ein höheres Gangmaß erfolgt eine Rahmenerweiterung, die den vermehrten Raumgewinn der Schritte,
Tritte und Sprünge ermöglicht. Die Rückführung in ein niedrigeres Gangmaß ist geschmeidig und durchlässig.
Beim einfachen Galoppwechsel ist der Übergang zum Schritt
unmittelbar, geschmeidig und durchlässig. Nach 3 bis 5 klaren
Schritten wird entschlossen wieder angaloppiert.
Wird der einfache Galoppwechsel an einem vorgeschriebenen
Bahnpunkt verlangt, sind die jeweiligen Übergänge vor bzw.
nach diesem Punkt.
Beim Übergang zum Halten wird die Vorwärtsbewegung
des Pferdes geschmeidig aufgefangen. Die Hinterbeine fußen
gleichmäßig in Richtung unter den Körperschwerpunkt bei
erhöhter Lastaufnahme, bis das Pferd zum Halten kommt.
Im Halten steht das Pferd gerade gerichtet, unbeweglich, ausbalanciert und geschlossen auf allen 4 Beinen.
Der Übergang zum Halten ist so auszuführen, dass sich der
Schenkel des Reiters über oder an dem jeweiligen Bahnpunkt
befindet.
Pferdes dehnt sich vorwärts-abwärts, bis sich das Maul mindestens auf Höhe der Buggelenke befindet, aber höchstens soweit, wie es das Gleichgewicht des Pferdes zulässt. Die StirnNasenlinie bleibt vor der Senkrechten. Das Genick ist aufgrund
der Dehnungshaltung nicht mehr der höchste Punkt.
2.6 Überstreichen
Der Reiter geht für 2 bis 3 Pferdelängen mit den Zügelfäusten
entlang des Mähnenkammes etwa 2 Handbreit vor. Die Selbsthaltung des Pferdes bleibt erhalten, wobei die Stirn-Nasenlinie
etwas deutlicher vor die Senkrechte kommen darf. Das Tempo
bleibt unverändert.
2.7 Reiten auf gebogenen Linien
Verlangt werden die gleichmäßige Stellung und Biegung entsprechend der Wendung. Bei jedem Richtungs- oder Handwechsel wird das Pferd geschmeidig in die neue Bewegungsrichtung gestellt und gebogen. Das Pferd ist jederzeit mit der
Vorhand auf die Hinterhand ausgerichtet. Bei Verstärkungen
werden die Ecken abgerundet.
a) Zirkel
Der Zirkel ist ein Kreisbogen von 20 m Durchmesser. Bei einem
Wechsel durch den Zirkel oder einem Wechsel aus dem
Zirkel wird das Pferd beim Richtungswechsel kurzfristig (eine
Pferdelänge) in Form eines flachen S geradeaus gerichtet, bevor es anschließend in die neue Bewegungsrichtung gestellt
und gebogen wird.
b) Volte
Die Volte wird als ein Kreis mit einem vorgeschriebenen Durchmesser (10 m, 8 m, 6 m) geritten. Der vom Pferd beschriebene
Kreisbogen weist nur einen Hufschlag auf.
2.5 „Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen“
Das Zügelmaß wird bis zum langen Zügel allmählich verlängert. Die sichere Verbindung zum Pferdemaul bleibt erhalten.
Das Pferd behält Gangart, Takt und Tempo bei. Der Hals des
c) Kehrtvolte
Die Kehrtvolte entspricht in ihrem ersten Teil einer halben Volte.
Danach wird das Pferd auf gerader Linie gem. Skizze (Seite 29)
zum Hufschlag zurückgeführt.
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I.
Allgemeines
e) Außengalopp
Im Außengalopp dürfen die Ecken der Bahn geringfügig abgerundet werden. Das Pferd bleibt mit Vor- und Hinterhand auf
einer Hufschlaglinie, wobei es sowohl auf gerader als auch auf
gebogener Linie entsprechend dem jeweils vorgreifenden Beinpaar gestellt ist.
Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO
Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO
Allgemeines
I.
2.8 Vorhandwendung
Die Vorhandwendung wird aus dem Halten ausgeführt. Vor
Beginn der Wendung wird das Pferd zur Seite des seitwärtstreibenden Schenkels gestellt. Die Hinterhand des Pferdes
beschreibt einen Halbkreis um die Vorhand. Der innere Hinterfuß tritt vor und über den äußeren. Der Wendepunkt liegt dicht
am inneren Vorderfuß. Nach Vollendung der Wendung um 180°
wird das Pferd wieder geradeaus gestellt.
In einer Reitbahn, in der sich der Hufschlag direkt an der
Bande befindet, wird diese Lektion auf dem zweiten Hufschlag
ausgeführt.
tung des Körperschwerpunktes vor. Das Pferd bewegt sich dabei annähernd parallel zur langen Seite.
2.10 Rückwärtsrichten / Schaukel
Das Pferd tritt bei deutlichem Abfußen in diagonaler Fußfolge
(Zweitakt) zurück. Es bleibt dabei in sich gerade gerichtet. Das
Rückwärtsrichten erfolgt durchlässig und mit gleich bleibender
Länge der Tritte.
Wird nach dem Rückwärtsrichten das Halten verlangt, so ist der
letzte Tritt ein halber Tritt, der als ganzer gezählt wird, damit
das Pferd wieder geschlossen steht. Eine Pferdelänge rückwärts richten entspricht 3 bis 4 Tritten.
Wird nach dem Rückwärtsrichten ein sofortiges Anreiten verlangt, darf das Pferd nicht zum Halten kommen.
In der Schaukel tritt das Pferd eine bestimmte Anzahl an Tritten
zurück, daraus eine bestimmte Anzahl an Schritten (Viertakt)
vor, tritt dann wieder eine bestimmte Anzahl zurück und wird
aus dem letzten Rückwärtsrichten im Schritt, Trab oder Galopp
angeritten. Die Übergänge aus der Rückwärts- in die Vorwärtsbewegung und umgekehrt erfolgen fließend und zwanglos. Das
Pferd kommt während der Schaukel nicht zum Halten.
2.11
Hinterhandwendung / Kurzkehrtwendung /
Schrittpirouette
2.9 Viereck verkleinern und vergrößern
Das Viereck verkleinern und vergrößern wird als eine VorwärtsSeitwärts-Bewegung entlang einer gedachten diagonalen Linie
geritten (gem. Skizze, Seite 30). Das Pferd wird vom Wechselpunkt aus vorwärts-seitwärts 5 m in die Bahn geführt, in Höhe
des HB-Punktes eine Pferdelänge geradeaus gestellt und vorwärts-seitwärts zum Wechselpunkt zurückgeführt. Das Pferd ist
jeweils zur Seite des vorwärts-seitwärts treibenden Schenkels
gestellt aber nicht gebogen. Das innere Hinterbein tritt in Rich-
2.11.1 Hinterhandwendung
Die Hinterhandwendung wird aus dem Halten begonnen. Bei der
Einleitung der Wendung ist ein geringes Vortreten des Pferdes
zulässig. Das Pferd ist in die Bewegungsrichtung gestellt und gebogen. Die Vorhand des Pferdes beschreibt einen Halbkreis um
die Hinterhand. Der Wendepunkt liegt möglichst nah am inneren
Hinterfuß, der dabei taktmäßig auf- und abfußt. Der äußere Hinterfuß beschreibt einen kleinen Halbkreis um den inneren. Die
Vorderbeine treten vorwärts-seitwärts und kreuzen. Die Hinterbeine dürfen nicht kreuzen. Der klare Viertakt bleibt jederzeit erhalten. Da das Pferd wegen der Lage des Wendepunktes den
Hufschlag um eine Pferdebreite verlässt, muss es zuletzt mit
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Allgemeines
d) Schlangenlinie durch die Bahn, an der langen Seite und
entlang der Mittellinie
Die Schlangenlinie durch die ganze Bahn beginnt und endet
jeweils Mitte der kurzen Seite bei A oder C. Das Durchreiten der
Mittellinie erfolgt stets senkrecht zu dieser. Die Schlangenlinie
ist je nach der Anzahl der geforderten Bögen gem. Skizze
(Seite 27 und 33) gleichmäßig einzuteilen.
Der Fußwechsel beim Leichttraben, jeder Gangartwechsel und
sowohl einfache als auch fliegende Galoppwechsel sind beim
Durchreiten der Mittellinie auszuführen.
Die Schlangenlinie an der langen Seite wird gem. Skizze (Seite
26) geritten. Bei der einfachen Schlangenlinie ist die weiteste
Entfernung vom Hufschlag (Mitte der langen Seite) 5 m, bei der
doppelten Schlangenlinie 2,50 m. Die Schlangenlinie entlang der
Mittellinie wird gem. Skizze (Seite 26) geritten, bei 3 Bögen 5 m
von der Mittellinie entfernt, jeweils bis zur Viertellinie.
Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO
Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO
Allgemeines
I.
schlaglinien bewegt. Dabei kreuzen Vorder- und Hinterbeine.
Zur Beendigung des Travers wird wie beim Beenden einer
Volte auf den Hufschlag zurückgeritten.
2.11.2 Kurzkehrtwendung
Die Kurzkehrtwendung erfolgt aus dem Mittelschritt oder aus
dem Trab. Der Bewegungsablauf ist der gleiche wie bei der
Hinterhandwendung, ohne dass das Pferd aber vor oder nach
der Wendung zum Halten kommt.
2.12.3 Renvers
Auch im Renvers ist das Pferd in die Bewegungsrichtung gebogen. Die Hinterhand bleibt auf dem Hufschlag, die Vorhand
wird in die Bahn hineingeführt. Das Maß der Abstellung und
Längsbiegung entspricht dem des Travers.
Beendet wird das Renvers durch Einrichten der Vorhand auf
die Hinterhand.
2.11.3 Schrittpirouette
Die Schrittpirouette ist eine Wendung um die Hinterhand, die nur
aus dem versammelten Schritt und mit erhöhtem Versammlungsgrad geritten wird. Der um die Hinterhand gerittene Halbkreis ist daher kleiner als bei der Hinterhand- bzw. Kurzkehrtwendung.
2.12 Seitengänge
Als Seitengänge werden Vorwärts-Seitwärts-Bewegungen mit
gleichmäßiger Längsbiegung bezeichnet, die in entsprechender Versammlung geritten werden. Takt, Tempo und Bewegungsfluss bleiben erhalten.
2.12.1 Schulterherein
Die Hinterhand bleibt auf dem Hufschlag und bewegt sich
nahezu geradeaus. Die Vorhand des Pferdes wird so weit in die
Bahn hineingeführt, dass die äußere Schulter des Pferdes vor
die innere Hüfte des Pferdes gerichtet ist. Der innere Hinterfuß
spurt in die Richtung des äußeren Vorderfußes.
Das Pferd ist um den inneren Schenkel gleichmäßig gebogen
und bewegt sich auf 3 Hufschlaglinien. Beendet wird das Schulterherein, indem die Vorhand wieder auf die Hinterhand eingerichtet wird.
2.12.2 Travers
Im Travers ist das Pferd in die Bewegungsrichtung gebogen.
Die Vorhand bleibt auf dem Hufschlag. Die Hinterhand wird so
weit in die Bahn hineingeführt, dass sich das Pferd auf 4 Huf-
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2.12.4 Traversale
In der Traversale bewegt sich das Pferd entlang einer gedachten
diagonalen Linie, analog zum Travers, nahezu parallel zur langen Seite. Dabei geht die Vorhand geringfügig voraus. Kadenz
und gleich bleibender Bewegungsfluss bleiben erhalten.
Es werden halbe, doppelte halbe, ganze und doppelte ganze
Traversalen sowie Zick-Zack-Traversalen verlangt. Für Trabtraversalen können eine bestimmte Meterzahl (Viertellinie) gefordert werden, für Galopptraversalen entweder eine bestimmte Anzahl von Galoppsprüngen oder eine bestimmte Meterzahl.
Bei jedem Richtungswechsel wird das Pferd geschmeidig in die
neue Bewegungsrichtung gestellt und gebogen.
2.13 Fliegender Galoppwechsel
Den fliegenden Galoppwechsel springt das Pferd fließend und
gelassen, gerade gerichtet und erhaben, in deutlicher Vorwärtstendenz möglichst weit durch. Dabei erfolgt das gleichzeitige Umspringen der Vorder- und Hinterbeine im Moment der
freien Schwebe. Bei einem Handwechsel durch die ganze
Bahn und einem verlangten fliegenden Galoppwechsel am
Ende der Diagonalen erfolgt der fliegende Galoppwechsel beim
letzten Galoppsprung noch auf der Diagonalen bevor das Pferd
den Hufschlag erreicht.
2.14 Serienwechsel
Die Serienwechsel werden gerade, bergauf und im Rhythmus
Druck/Stand: Januar 2006
National
15
I.
Allgemeines
einem vorwärts-seitwärts gerichteten Schritt auf den Hufschlag
zurückgeführt werden. Nur während dieses letzten Schrittes darf
der äußere Hinterfuß vorwärts-seitwärts übertreten.
Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO
Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO
Allgemeines
I.
2.15 Galopp-Pirouette
Ganze und halbe Pirouetten werden aus dem versammelten
Galopp geritten. Das Pferd beschreibt in gleich bleibendem
Bewegungsfluss mit der Vorhand eine kreisförmige Wendung
um die Hinterhand. Es ist dabei in die Bewegungsrichtung gestellt und gebogen. Der innere Hinterfuß bewegt sich auf einem
möglichst kleinen Kreis. Die Hinterhand senkt sich durch den
höheren Grad der Versammlung und nimmt vermehrt Last auf.
Der Bewegungsablauf muss als Galoppsprung klar erkennbar
sein.
Die ganze Pirouette (360°) erfordert etwa 6 bis 8, die halbe
Pirouette (180°) 3 bis 4 Galoppsprünge.
2.17 Passage
Die Passage ist eine erhabene Trabbewegung mit geringem
Raumgewinn und einem deutlichen Moment der freien Schwebe.
In der Passage wird der höchste Grad der Versammlung und der
Kadenz im Trab erreicht.
Die in der Fußfolge des Trabes energisch vom Boden abfedernden Beinpaare halten die Schwebephase länger aus. Die Unterarme werden, wie bei der Piaffe, bis zur Waagerechten angehoben. Die bei gebeugten Hanken gut herangeschlossenen Hinterbeine federn die Last taktmäßig, fleißig und gerade nach vorwärts-aufwärts ab.
2.16 Piaffe
Die Piaffe ist eine trabartige Bewegung auf der Stelle. Das
Pferd beugt sich dabei vermehrt in den Hanken. Zwischen dem
Auffußen der jeweiligen diagonalen Beinpaare liegt ein kurzer
Aushaltemoment in der freien Schwebe.
Bei elastisch federnder Rückenmuskulatur nimmt die gesenkte
Hinterhand vermehrt Last auf. Das Genick bleibt der höchste
Punkt.
Das Pferd hebt die Unterarme etwa bis zur Waagerechten und
setzt sie danach senkrecht nieder. Die Last aufnehmenden
Hinterbeine fußen bis etwa in Höhe der Fesselgelenke energisch ab.
In der Piaffe wird eine vorgegebene Anzahl von Tritten auf der
Stelle verlangt. Dabei muss eine Vorwärtstendenz erkennbar
sein. Ein Vortritt von insgesamt 1 bis 2 Hufbreit ist zulässig, in
bestimmten Aufgaben auch bis zu 1 m.
16
National
Druck/Stand: Januar 2006
I.
Allgemeines
des Galoppsprungs ausgeführt. Das Tempo wird während der
Serienwechsel gleichmäßig durchgehalten. Auf die genaue
Einhaltung der jeweiligen Sprungzahl und die richtige Einteilung der Serienwechsel auf der geforderten Linie muss geachtet werden.
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. § 520 LPO
Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO
Allgemeines
I.
Druck/Stand: Januar 2006
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17
ca. 45 Min., VHS-System
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3-88542-809-1
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Teil 1: Der Sitz des Reiters
ca. 33 Min.
Teil 2: Der Weg zum richtigen Sitz
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Teil 3: Grundausbildung
Pferd und Reiter. Dressur –
Die Skala der Ausbildung
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Auch in englischer Sprache
lieferbar!
Teil 4: Grundausbildung
des Reiters im Springreiten
ca. 20 Min.
Teil 5: Grundausbildung des
Reiters im Geländereiten
ca. 29 Min.
Teil 6: Fortgeschrittene
Ausbildung im Springreiten
ca. 30 Min.
Teil 7: Grundausbildung
des Pferdes. Gewöhnung
und Anreiten ca. 43 Min.
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Teil 8: Ausbildung des Reiters.
Dressurreiten für Fortgeschrittene
Kl. A und L ca. 45 Min.
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der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung GmbH
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Fax (0 25 81) 63 62-212
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3.2 Standardanforderungen
Die Standardanforderungen werden durch die in den anliegenden Parcoursskizzen vorgeschlagenen oder ähnliche Parcours
festgelegt. Sie enthalten folgende Aufgabenstellungen:
• Reiten über Einzelhindernisse,
• Reiten über Hindernisfolgen mit festgelegten Distanzen
(passende Distanzen: keine Distanzprobleme!),
• Reiten von Kombinationen,
• Reiten von Wendungen,
• Handwechsel,
• Übergänge von Gangart zu Gangart, (Trabstrecken nicht unmittelbar nach Überwinden eines Hindernisses beginnen
lassen; ausreichende Länge der Trabstrecke wählen).
Dabei sind die in der Parcoursskizze eingetragenen Aufgaben
wie z.B.
• Rechtsgalopp
• Handwechsel
• Trab
• 5 Galoppsprünge
exakt zu erfüllen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
19
Allgemeines
3.1 Grundgedanke
In der Stilspringprüfung mit Standardanforderungen wird geprüft, ob sich der Reiter in der Springausbildung auf dem richtigen Weg befindet.
Bewertet werden Sitz und Einwirkung des Reiters, die harmonische Erfüllung der gestellten Aufgaben und der Gesamteindruck mit einer Wertnote (gem. § 520 LPO).
Dieser Grundgedanke beinhaltet, dass das gut gerittene,
durchlässige Pferd erwünscht ist. Das im Training korrekt auf
die Anforderungen der Prüfung vorbereitete Pferd wird dem
Reiter die Erfüllung der Anforderungen in der Prüfung erleichtern und die Bewertung positiv beeinflussen.
Michael Putz / Deutsche Reiterliche
Vereinigung e.V. (FN)
Teil 9: Ausbildung des
Pferdes. Dressur-Niveau
Kl. A und L
Voraussetzungen und Ziele •
Lösende und versammelnde
Lektionen • Grundgangarten
und Verstärkunen • Stellung und
Biegung • Wendungen im Gang
und aus dem Halten.
I.
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. § 520 LPO
Aus der FN-Lehrfilmserie
3. Anforderungen an das Reiten
in Stilspringprüfungen mit
Standardanforderungen (§ 520 LPO)
3.4
Kriterien zur Bewertung des Springstils
3.4.1 Sitz
Siehe Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2
• Der leichte Sitz:
Der Reiter kann sich im leichten Sitz mit seinem Körperverhalten den ständig wechselnen Bewegungssituationen des
Pferdes anpassen. Zwischen den unterschiedlichen Ausprägungen der Entlastung sind die Übergänge fließend.
Beim Springreiten muss der Reiter besonders gut im Gleichgewicht sitzen, um in den verschiedenen Phasen der Entlastung vor, über und nach dem Sprung mit den Bewegungen des Pferdes mitgehen zu können.
• Wird Trab gefordert, sind lange Wege im Leichttraben zurückzulegen, in der Anreitephase aussitzen, leichter Sitz.
3.4.2 Einwirkung
Die Hilfengebung im leichten Sitz, das Anreiten der Hindernisse,
das Überwinden und Weiterreiten, das rhythmische Reiten von
Hindernisfolgen mit festgelegten Distanzen, das Reiten von
Kombinationen, Wendungen, Übergängen und Handwechseln.
Siehe Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2
• Hilfengebung im leichten Sitz,
• Reittechnik.
3.4.3 Die harmonische Erfüllung der gestellten Aufgaben
Während des ganzen Parcours sind gleichbleibendes, dem
Galoppsprung des Pferdes/Ponys und den gestellten Anforderungen angepasstes Grundtempo, rhythmisches Galoppieren
und die Erhaltung von Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung,
Geraderichtung und des jeweils notwendigen Versammlungsgrades erwünscht.
20
National
Druck/Stand: Januar 2006
3.4.4 Der Gesamteindruck
Das Gerittensein des Pferdes/Ponys findet bei der Bewertung
der Einwirkung des Reiters seinen Niederschlag. Herausgebrachtsein von Pferd/Pony und Reiter, korrekter Anzug, korrekter Sitz von Zaum- und Sattelzeug bis hin zur korrekten
Grußaufstellung sollen in die Bewertung mit einfließen.
Die Bewertung dieser Kriterien in einer Wertnote beginnt mit
dem Einreiten des Teilnehmers in den Parcours und endet mit
dem Ausreiten aus dem Parcours.
3.5
I.
Allgemeines
3.3 Bewertung
Die Bewertung erfolgt gem. § 520.3 a. Bei Ausschreibung der
Prüfung mit erlaubter Zeit (nicht in der Halle) gem. § 520.3 b ist
für die Galoppstrecke Tempo 350 m/Min., für die Trabstrecke
Tempo 200 m/Min. zu berechnen.
Im Hinblick auf die Standardanforderungen sei auf
folgende Kriterien besonders hingewiesen:
3.5.1 Anreiten der Hindernisse, Überwinden und
Weiterreiten
Einhalten
des Weges,
•
die
Mitte
des
Hindernisses anreiten,
•
• richtig gewähltes, gleichmäßiges Grundtempo,
• rhythmisches Galoppieren,
• geeignete Absprungdistanz,
• richtiges Mitgehen in die Bewegungen des Pferdes in den
verschiedenen Sprungphasen,
• gerades Landen,
• richtiges Weiterreiten nach dem Landen.
3.5.2 Reiten von Hindernisfolgen mit festgelegten
Distanzen
• Richtiges Anreiten des ersten Hindernisses durch Wahl
eines für die Aufgabenstellung angepassten Tempos und
einer geeigneten Absprungdistanz,
• rhythmisches Reiten der vorgeschriebenen Galoppsprungzahl,
• Fähigkeit, bei weiten Distanzen die Galoppsprünge zu verlängern bzw. bei engen Distanzen die Galoppsprünge zu verkürzen, um dadurch die vorgeschriebene Zahl der Galoppsprünge einzuhalten, ohne Harmonie, Rhythmus und den
Bewegungsablauf des Pferdes zu stören.
Druck/Stand: Januar 2006
National
21
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. § 520 LPO
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. § 520 LPO
Allgemeines
I.
3.5.5 Handwechsel
Fliegender Galoppwechsel erwünscht,
je nach ausgeschriebener Klasse und Ausbildungsstand
des Teilnehmerfeldes ist ein durchlässiger Galoppwechsel
über Trab zu tolerieren bzw. nur geringfügig negativ zu
bewerten.
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. § 520 LPO
•
•
3.5.6 Übergänge von Gangart zu Gangart bzw. zum Halten
Richtige Ausführung der Paraden,
Zusammenwirken der Hilfen,
durchlässige Reaktion des Pferdes.
Nichterfüllung dieser Aufgabe muss die Platzierungsfähigkeit
in Frage stellen.
•
•
•
Sitz und Einwirkung sind die Komponenten der Wertnote, für
die ein bestimmtes Wertverhältnis jedoch nicht angegeben werden kann. Ihr jeweiliger Anteil an der Wertnote variiert nach
• Alter der Reiter,
• zu erwartendem Ausbildungsstand der Reiter,
• den besonderen Anforderungen der Prüfung.
Qualität und Gerittensein des Pferdes beeinflussen die Wertnote unvermeidlich, sollen jedoch nicht als direkte oder gar vordringliche Begründung der Bewertung herangezogen werden.
Das Gerittensein des Pferdes wird in der Regel bei der Bewertung der Einwirkung des Reiters ihren Niederschlag finden.
Keine Fehler suchen: Ein einzelner, auch schwerer Fehler, z.B.
am ersten Hindernis, kann oft weit weniger gravierend sein als
z.B.
• unrhythmisches Reiten,
• wiederholte Unsicherheit beim Reiten von Distanzen,
• ständig wiederkehrende grobe Sitz- bzw. Einwirkungsfehler.
Herausgebrachtsein von Pferd und Reiter, korrekter Anzug,
korrekter Sitz von Zaum- und Sattelzeug bis hin zur korrekten
Grußaufstellung sollen in die Bewertung mit einfließen.
3.5.7 Während des ganzen Parcours gilt:
Gleich bleibendes, dem Galoppsprung des Pferdes und den
gestellten Anforderungen angepasstes Grundtempo,
• rhythmisches Galoppieren,
• Erhaltung von Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, Geraderichtung und des jeweils notwendigen Versammlungsgrades.
•
3.6 Wertnotenfindung
Die Bewertung beginnt mit dem Einreiten des Teilnehmers in
den Parcours und endet mit dem Ausreiten aus dem Parcours.
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National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
23
I.
Allgemeines
Allgemeines
3.5.4 Reiten von Wendungen
Richtiges Durchreiten der Wendungen,
im Handgalopp,
am vorherrschenden äußeren Zügel.
•
•
•
Abzüge gem. § 520.3 a bzw. 3 b sind nur für Vorkommnisse
zwischen Start und Ziel möglich.
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. § 520 LPO
3.5.3 Reiten von Kombinationen
Richtiges Anreiten des ersten Sprunges durch Wahl eines
für die Aufgabenstellung angepassten Tempos und einer
geeigneten Absprungdistanz,
• flüssiges, harmonisches Weiterreiten in der vorgeschriebenen Zahl der Galoppsprünge mit zum jeweiligen Kombinationsabstand angepasstem Körperverhalten.
I. •
5. Vierecke und Hufschlagfiguren
für Reitpferde
I.
Allgemeines
4. Wertnotenskala gem. § 57 LPO
Allgemeines
I.
Dressurviereck „Reitpferde“ 20 x 40 m
Wertnotenskala
gem. § 57 LPO
A
6m
F
D
K
X
E
G
H
14 m
10 = ausgezeichnet
9 = sehr gut
40 m
B
8 = gut
7 = ziemlich gut
14 m
5 = genügend
M
C
Richter
20 m
3 = ziemlich schlecht
2 = schlecht
1 = sehr schlecht
0 = nicht ausgeführt
Folgende Richterpositionen sind beim getrennten
Richtverfahren zulässig:
– H-C-M
Für Dressur Kl. M/B und Teilprüfung
– H-C-B
Dressur bei Vielseitigkeitsprüfungen:
– M-C-E
C-B
– B-C-E
C-E
H-M
● Zirkelpunkte
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Druck/Stand: Januar 2006
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Vierecke und Hufschlagfiguren
6m
4 = mangelhaft
Wertnotenskala gem. § 57 LPO
10 m
6 = befriedigend
A
6m
F
K
B
E
M
H
6m
F
K
40 m B
E
M
H
6m
Vierecke und Hufschlagfiguren
C
20 m
C
20 m
Hufschlagfiguren:
Hufschlagfiguren:
Wechsellinie durch die halbe Bahn
= H-B
●
Wechsellinie durch die ganze Bahn
= H-F bzw. F-H
. . . . . . . . . . . Durch den Zirkel wechseln
Wechsellinie durch die Länge der Bahn
= A-C bzw. C-A
- - - - - Aus dem Zirkel wechseln
Halbe Bahn
= B-E bzw. E-B
Viertellinie
= ..................
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Allgemeines
Allgemeines
6m
40 m
I.
A
Druck/Stand: Januar 2006
Vierecke und Hufschlagfiguren
I.
Zirkelpunkte
Druck/Stand: Januar 2006
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I.
I.
F
K
40 m B
E
M
H
Allgemeines
Allgemeines
A
Hufschlagfiguren:
Hufschlagfiguren:
- - - - - Einfache Schlangenlinie an der langen Seite
Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen
. . . . . . . . . . . Doppelte Schlangenlinie an der langen Seite
- - - - - Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen
Vierecke und Hufschlagfiguren
Vierecke und Hufschlagfiguren
C
20 m
Schlangenlinie entlang der Mittellinie, 3 Bögen
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Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
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Allgemeines
A
6m
F
I.
A
K
F
E
40 m B
Ø
Ø
10 m Ø 6 m
8m
Allgemeines
I.
K
14 m
40 m
B
X
Ø
Ø
6 m Ø 10 m
8m
E
M
H
10 m
14 m
M
H
6m
C
20 m
Hufschlagfigur:
Hufschlagfiguren:
- - - - - Mittelzirkel
O
Zirkelpunkte bei Mittelzirkel
●
Zirkelpunkte
Volte und aus der Ecke kehrt mit einem
Durchmesser von 10 m
. . . . . . . . . . . Volte, Kehrtvolte und aus der Ecke kehrt mit einem
Durchmesser von 8 m
- - - - - - - - Volte und aus der Ecke kehrt mit einem
Durchmesser von 6 m
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Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
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Vierecke und Hufschlagfiguren
Vierecke und Hufschlagfiguren
C
20 m
Dressurviereck „Reitpferde“ 20 x 60 m
I.
A
I.
A
F
F
D
K
P
L
V
B
X
E
R
I
S
M
G
H
Allgemeines
Allgemeines
6m
K
12 m
12 m
60 m
5m
40 m B
E
12 m
H
C
Richter
20 m
C
20 m
Vierecke und Hufschlagfiguren
6m
Hufschlagfigur:
Viereck verkleinern und vergrößern.
Abstand zur Mitte der langen Seite = 5 m.
Folgende Richterpositionen sind beim getrennten
Richtverfahren zulässig:
3 Richter:
5 Richter:
– H-C-M
Je 1 Richter bei E-H-C-M-B.
– H-C-B
– M-C-E
– B-C-E
Vierecke und Hufschlagfiguren
M
10 m
12 m
Für Dressur Kl. M/B und Teilprüfung Dressur bei
Vielseitigkeitsprüfungen:
C-B
C-E
H-M
● Zirkelpunkte
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Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
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I.
Hufschlagfiguren „Reitpferde“ 20 x 60 m
I.
A
Vierecke und Hufschlagfiguren
60 m
K
P
V
B
X
E
R
S
M
H
60 m
F
K
P
V
B
E
R
S
M
H
Allgemeines
F
Vierecke und Hufschlagfiguren
Allgemeines
A
C
C
20 m
20 m
Hufschlagfiguren:
Hufschlagfiguren:
Zirkellinien
Schlangenlinie durch die Bahn, 6 Bögen
. . . . . . . . . . . Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen
Zirkelpunkte
●
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- - - - - Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen
Druck/Stand: Januar 2006
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II. Reiter-Wettbewerbe Kat. C
gem. §§ 110 ff. LPO
Eingeklammerte
Buchstaben und Textteile
werden
nicht mitgelesen!
II.
In diesen Wettbewerben wird auf jeweils einfachstem turniersportlichen Niveau der Ausbildungsstand des Reiters (Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung) in den jeweiligen Disziplinen
überprüft. Sie sollen als Einstieg in den Turniersport dienen.
Das Gerittensein und die Qualität des Pferdes/Ponys beeinflussen die Wertnote unvermeidlich, werden jedoch nicht als direkte
oder vordringliche Begründung der Bewertung herangezogen.
Der Gesamteindruck wird auch durch das korrekte Herausgebrachtsein des Pferdes/Ponys beeinflusst.
Reiter-Wettbewerbe Kat. C
6. Hinweis für Kommandogeber
Allgemeines
I.
1. Führzügelklassen-Wettbewerb gem. § 110 LPO
Hinweis für Kommandogeber/Veranstalter
Bei den Aufgaben
DA 3, DA 4
E 5, E 6, E 7
A 5, A 6, A 7
VE 1
ist entweder in der Ausschreibung
oder spätestens
in der Zeiteinteilung festzulegen,
ob die Version .../1 oder .../2
geritten wird.
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Druck/Stand: Januar 2006
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden.
Anforderungen
Pferd/Pony und Reiter werden durch eine Person im Schritt und
Trab geführt. Das Leichttraben kann verlangt werden. Der
Führende soll den Reiter und das Pferd/Pony mehr begleiten
als lenkend führen (Führzügel in die linke Hand). Hilfszügel
gem. § 70 LPO sind erlaubt. Aufgabenstellung nach Weisung
der Richter.
Beurteilung
Beurteilt werden der Sitz des Reiters (Grundzüge eines losgelassenen und ausbalancierten Sitzes sollten erkennbar sein)
und der Gesamteindruck (harmonischer Eindruck von Reiter,
Führendem und Pferd/Pony).
Druck/Stand: Januar 2006
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Führzügelklassen-WB
7. Hinweis für Veranstalter
Der Führzügelklassen-Wettbewerb bietet den jüngsten Nachwuchsreitern eine Möglichkeit zur aktiven Teilnahme an Turnieren. Dabei werden das Herausbringen von Pferd/Pony und
Reiter und der Umgang mit der Wettbewerbssituation erstmalig
erprobt.
Der Longenreiter-Wettbewerb ist ein Angebot für den jungen
Nachwuchsreiter, an der Longe sein Können zu zeigen und
schon aktiv an Turnieren teilzunehmen. Dabei kann beim Reiten an der Longe der Umgang mit der Wettbewerbssituation
erstmalig erprobt werden.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden.
Anforderungen
Der Reiter wird mit dem Pferd/Pony durch eine Person im
Schritt, Trab und Galopp an der Longe vorgestellt. Der Reiter
zeigt ohne Zügel verschiedene Übungen (z.B. Leichttraben,
Angaloppieren, Armkreisen, Ballfangen) aus einem Anforderungskatalog gem. Merkblatt. Hilfszügel gem. § 70 LPO sind
erlaubt. Aufgabenstellung nach Weisung der Richter.
Beurteilung
Beurteilt werden der Sitz und die Balance des Reiters (Grundzüge eines losgelassenen und ausbalancierten Sitzes sollten
erkennbar sein) und der Gesamteindruck (Reiter und Pferd/
Pony).
Longenreiter- und Reiter-WB
3. Reiter-Wettbewerb gem. § 112 LPO
Mit diesem Wettbewerb sollen die ersten Grundlagen der vielseitigen Ausbildung des Reiters überprüft werden. Die Anforderungen beinhalten Sitz und die korrekten Ansätze zur richtigen
Hilfengebung sowohl im Grundsitz als auch im leichten Sitz.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden.
Anforderungen
Einzel- oder Abteilungsreiten nach Weisung der Richter
unterhalb der Anforderungen der Klasse E. Das „Bügelüber-
38
National
Druck/Stand: Januar 2006
schlagen“ und der leichte Sitz sollen verlangt werden. Hat die
Ausschreibung darauf hingewiesen, kann auch das Springen
einzelner bis 50 cm hoher Hindernisse gefordert werden. Hilfszügel gem. § 70 LPO sind erlaubt.
Beurteilung
Beurteilt werden der Sitz (Losgelassenheit und Balance) und die
Einwirkung des Reiters (korrekte Ansätze zur gefühlvollen Hilfengebung und beginnende Kontrolle des Reiters über sein
Pferd/Pony, unabhängig davon, ob das Pferd/Pony mit einem
Hilfszügel ausgerüstet ist oder nicht) sowie der Gesamteindruck
(Herausgebrachtsein, reiterliches Verhalten des Teilnehmers).
II.
Reiter-Wettbewerbe Kat. C
2. Longenreiter-Wettbewerb gem. § 111 LPO
4. Dressurreiter-Wettbewerb gem. § 113 LPO
Der Dressurreiter-Wettbewerb ist der erste und einfachste
Wettbewerb für den Nachwuchsreiter in der Dressur, in dem
reiterliche Grundfertigkeiten (Sitz, Hilfengebung, Gefühl und
Einwirkung, korrektes Reiten der Hufschlagfiguren) überprüft
werden.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden.
Anforderungen
Nach Weisung der Richter werden in Anlehnung an die Anforderungen der Klasse E Hufschlagfiguren (z.B. ganze Bahn,
Zirkel, einfache Schlangenlinie, Handwechsel in der Bewegung
auf großen Linien) im Abteilungs- oder auch Einzelreiten in den
3 Grundgangarten geritten. Hilfszügel gem. § 70 LPO sind
erlaubt.
Beurteilung
Beurteilt werden der Sitz (Losgelassenheit und Balance), die
gefühlvolle Hilfengebung und die Einwirkung des Reiters in den
geforderten Lektionen, insbesondere das Einhalten der Hufschlagfiguren sowie der Gesamteindruck (Herausgebrachtsein,
reiterliches Verhalten des Teilnehmers).
Druck/Stand: Januar 2006
National
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Reiter-WB und Dressurreiter-WB
Reiter-Wettbewerbe Kat. C
II.
5. Springreiter-Wettbewerb gem. § 114 LPO
Der Springreiter-Wettbewerb ist der erste und einfachste Wettbewerb für den Nachwuchsreiter im Springreiten. Es werden
bei einfacher Linienführung mit wenigen lösbaren Springaufgaben insbesondere der korrekte leichte Sitz, die Hilfengebung
und Einwirkung überprüft.
Parcoursvorschläge Springreiter-Wettbewerb
II.
Parcours 1
Springreiter-Wettbewerb
Beide Zirkellinien
frei für Reiten im
leichten Sitz, Trab
und Galopp.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden.
Anforderungen
Nach Weisung der Richter werden in Gruppen bis zu 4 Reitern
in Anlehnung an die Anforderungen der Klasse E Hindernisfolgen und/oder Parcoursausschnitte, verbunden mit einfachen, die Einwirkung überprüfenden Aufgaben, geritten.
Komplette Parcours entsprechen nicht dem Wettbewerbszweck. Hilfszügel/-mittel sind gem. § 70 LPO erlaubt.
Einzelaufgabe:
Trab linke Hand über
Stangen, weiter
Sprung aus dem
Trab, Diagonale
Sprung 3 („In-andOut“) aus dem Trab
(Einsprung als Kreuz
gebaut), weiter im
Galopp über 4, linke
Hand beenden.
Springreiter-WB
Springreiter-WB – Parcours 1
Beurteilung
Beurteilt werden der leichte Sitz (Balance, geschmeidiges Vorneigen des Oberkörpers aus der Hüfte heraus), die Einwirkung
(Kontrolle über das Pferd/Pony) des Reiters, insbesondere die
harmonische Bewältigung der gestellten Aufgaben (Einhalten
von Gangart und Tempo, Anreiten der Hindernisse) und der
Gesamteindruck (Harmonie der Vorstellung, reiterliches Verhalten des Teilnehmers) während des Wettbewerbes. Hindernisfehler, Ungehorsam oder Sturz werden nicht bewertet,
fließen jedoch in die Notenfindung ein, wenn sie durch den Reiter verursacht wurden. Der dritte Ungehorsam bzw. zweite
Sturz führen zum Ausschluss.
40
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Druck/Stand: Januar 2006
Reiter-Wettbewerbe Kat. C
Reiter-Wettbewerbe Kat. C
II.
Druck/Stand: Januar 2006
National
41
Parcours 3
Springreiter-Wettbewerb
II.
Einzelaufgabe:
Trab linke Hand über
Stangen, weiter
„In-and-Out“ aus
dem Trab, danach
Galopp Sprung 3
und 4, links beenden.
Einzelaufgabe:
Trab über Stangen –
Sprung über 2,
weiter im Galopp zu
3 („In-and-Out“),
weiter im Galopp
über 4, links beenden.
Springreiter-WB – Parcours 3
Beide Zirkellinien frei
für Reiten im leichten
Sitz.
Springreiter-WB – Parcours 2
Beide Zirkellinien frei
für Reiten im leichten
Sitz.
Reiter-Wettbewerbe Kat. C
Parcours 2
Springreiter-Wettbewerb
Reiter-Wettbewerbe Kat. C
II.
42
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
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6. Geländereiter-Wettbewerb gem. § 115 LPO
Aufgabe:
Trab über 1, Sprung
über 2 (mit vorgelegter Stange), Trab
weiter zu 3 („In-andOut“), weiter im
Galopp über 4a, 4b
und 5 (kleiner Oxer),
rechts beenden.
Alle Hindernisse
können auch einzeln
von jedem Reiter
nacheinander
gefordert werden.
II.
Der Geländereiter-Wettbewerb ist der erste und einfachste
Wettbewerb für jeden Reiter im Rahmen seiner vielseitigen
Grundausbildung im Geländereiten. Die geforderten Leistungen sind schwerpunktmäßig auf den korrekten leichten Sitz und
die Geschicklichkeit des Reiters im Gelände ausgerichtet.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
Anforderungen
Das Überwinden einer Geländestrecke (ca. 500 bis 1.000 m
Länge mit ca. 7 Geländehindernissen) mit einzelnen Geländehindernissen (50 bis 70 cm hoch, Hochweitsprünge nicht über
1,00 m weit) und Geländehindernisfolgen nach Weisung der
Richter in angemessenem Tempo.
Reiter-Wettbewerbe Kat. C
Parcours 4
Springreiter-Wettbewerb
Reiter-Wettbewerbe Kat. C
II.
Geländereiter-WB
Springreiter-WB – Parcours 4
Beurteilung
Beurteilt werden der leichte Sitz zwischen und über den Hindernissen, das Mitgehen mit der Bewegung des Pferdes/
Ponys, die Einwirkung des Reiters, insbesondere die harmonische, selbstverständliche Bewältigung der gestellten Aufgaben (Einhalten eines angemessenen Tempos sowie das
rhythmische Anreiten der Hindernisse) und der Gesamteindruck (Herausgebrachtsein, insbesondere sachgemäße und
fachgerechte Ausrüstung im Sinne der Richtlinien und des
Unfallschutzes sowie die harmonische Vorstellung und das
reiterliche Verhalten des Teilnehmers). Ungehorsam oder Sturz
fließen ohne direkten Abzug in die Notenfindung ein, wenn sie
durch den Reiter verursacht werden. Zweiter Sturz bzw. dritter
Ungehorsam führen zum Ausschluss.
44
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
45
ca. 45 Min., VHS-System
Auch als DVD lieferbar!
ISBN
3-88542-809-1
EUR 34,00*
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden.
Alle Videos
im VHS-System
* unverbindliche
Preisempfehlung
Weiterhin lieferbar:
Teil 1: Der Sitz des Reiters
ca. 33 Min.
Teil 2: Der Weg zum richtigen Sitz
ca. 28 Min.
Teil 3: Grundausbildung
Pferd und Reiter. Dressur –
Die Skala der Ausbildung
ca. 26 Min.
Auch in englischer Sprache
lieferbar!
Teil 4: Grundausbildung
des Reiters im Springreiten
ca. 20 Min.
Teil 5: Grundausbildung des
Reiters im Geländereiten
ca. 29 Min.
Teil 6: Fortgeschrittene
Ausbildung im Springreiten
ca. 30 Min.
Teil 7: Grundausbildung
des Pferdes. Gewöhnung
und Anreiten ca. 43 Min.
Auch als DVD lieferbar!
Teil 8: Ausbildung des Reiters.
Dressurreiten für Fortgeschrittene
Kl. A und L ca. 45 Min.
Auch als DVD lieferbar!
verlag
der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung GmbH
Postfach 11 03 63
48205 Warendorf
➔ Telefon (0 25 81) 63 62-154/-254
Fax (0 25 81) 63 62-212
www.fnverlag.de
E-Mail: [email protected]
Basis- und Aufbauprüfungen
Basis- und Aufbauprüfungen dienen dazu, den jungen Pferden/
Ponys einen ihrem Ausbildungsstand und ihren altersmäßig bedingten Fähigkeiten gerechten Einstieg in den Turniersport zu
ermöglichen und sie mit anderen Pferden/Ponys ihres Alters
zu vergleichen. Sitz und Einwirkung des Reiters beeinflussen
die Wertnote unvermeidlich, dürfen jedoch nicht als direkte
oder gar vordringliche Begründung des Urteils herangezogen
werden.
Michael Putz / Deutsche Reiterliche
Vereinigung e.V. (FN)
Teil 9: Ausbildung des
Pferdes. Dressur-Niveau
Kl. A und L
Voraussetzungen und Ziele •
Lösende und versammelnde
Lektionen • Grundgangarten
und Verstärkunen • Stellung und
Biegung • Wendungen im Gang
und aus dem Halten.
III.
1. Reitpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 300 ff. LPO
1.1 Vorbemerkung
Neben der Prüfung der Qualität in den Grundgangarten und
des Körperbaues der jungen Reitpferde/-ponys dient diese Prüfung auch dazu, junge Pferde/Ponys mit der Prüfungsatmosphäre vertraut zu machen.
Anforderungen
Es werden Gruppen von bis zu 4 Pferden/Ponys gebildet, die
zunächst in den Grundgangarten unter dem Sattel nach Weisung der Richter möglichst in Anlehnung an eine der Reitpferdeaufgaben und anschließend abgesattelt an der Hand einzeln vorgestellt werden.
Beurteilung
Beurteilt werden gem. § 301 LPO ohne Bewertung des Ausbildungsstandes die natürlichen Bewegungen des Pferdes/Ponys
in den 3 Grundgangarten, der Typ und die Qualität des Körperbaues im Hinblick auf die Verwendung als Reitpferd/-pony. Weiterhin wird der Gesamteindruck auf der Grundlage der Kriterien
der Ausbildung zum Reitpferd/-pony inklusive Ausstrahlung,
Druck/Stand: Januar 2006
National
47
Reitpferde/-ponyprüfungen
Aus der FN-Lehrfilmserie
III. Basis- und Aufbauprüfungen
gem. §§ 300 ff. LPO
Basis- und Aufbauprüfungen
Rittigkeit, Gehorsam, natürliche (innere und äußere) Losgelassenheit, Rückentätigkeit und Balance des Pferdes/Ponys
bewertet. Bei den 4-jährigen Reitpferden/-ponys fließt die
beginnende Gymnastizierung mit in die Beurteilung ein.
Die Notengebung erfolgt sinnvollerweise in der Reihenfolge:
Trab – Galopp – Schritt – Typ und Qualität des Körperbaus –
Gesamteindruck.
1.2 Richterkarte Reitpferde/-ponyprüfung
48
Druck/Stand: Januar 2006
National
Druck/Stand: Januar 2006
National
49
Reitpferde/-ponyprüfungen
Bestell-Nr. 6427 – Stand: 1.1.2000 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Platzierung
geteilt durch 5
= Wertnote
Summe der
Teilnoten
Gesamteindruck
(auf der Grundlage der
Kriterien der Ausbildung)
Typ und Qualität
des Körperbaues
Schritt
Galopp
Trab
Basis- und Aufbauprüfungen
Unterschriften
10 = ausgezeichnet, 9 = sehr gut, 8 = gut, 7 = ziemlich gut, 6 = befriedigend, 5 = genügend, 4 = mangelhaft,
3 = ziemlich schlecht, 2 = schlecht, 1 = sehr schlecht, 0 = nicht ausgeführt.
Programm-Nr.
Wertnoten:
Nr. der Prfg. ..........
Veranstaltungsort ............................................................................................ Tag ..............................................
Richterkarte: Reitpferde/-ponyprüfung
Reitpferde/-ponyprüfungen
III.
III.
1.3 Aufgabenvorschläge Reitpferde/-ponyprüfungen
Es wird empfohlen, die Aufgaben bei der Durchführung von Reitpferde-/-ponyprüfungen generell und insbesondere bei Championaten zu verwenden. Es bleibt der Richtergruppe überlassen, die
Aufgabe je nach Situation zu variieren und den Gegebenheiten anzupassen. Jedoch sollen bei veränderter Aufgabe allen Teilnehmergruppen dieselben Anforderungen gestellt werden.
1.3.1 Reitpferde/-ponyprüfung 3-jährige
(bzw. 3- und 4-jährige gemeinsam, wenn nicht
getrennt ausgeschrieben)
2. Rundbahn um das Viereck mit großen Abständen (sofern
vorgesehen)
III.
– (Linke Hand)
Im Arbeitstempo antraben, Tritte verlängern, dabei leichttraben
(1-mal herum).
Im Arbeitstempo angaloppieren, Galoppsprünge verlängern
(1-mal herum).
Durchparieren zum Arbeitstrab, dann zum Mittelschritt,
1/2 Runde Mittelschritt am langen Zügel.
Danach absatteln, Vorstellung an der Hand
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 10 Minuten ohne Rundbahn
1. Aufgabe für das Viereck
Basis- und Aufbauprüfungen
Basis- und Aufbauprüfungen
III.
– Einreiten im Schritt am langen Zügel, Abteilung bilden.
– (Linke Hand)
Zügel aufnehmen und im Arbeitstempo antraben, leichttraben
(ca. 2-mal herum).
2 lange Seiten Tritte verlängern, danach Arbeitstrab, durch die
ganze Bahn wechseln.
– (Rechte Hand)
Eine lange Seite Arbeitstrab,
eine lange Seite Tritte verlängern,
danach Arbeitstrab und durch die halbe Bahn wechseln.
– (Linke Hand)
Auf dem Zirkel geritten und im Arbeitstempo angaloppieren,
danach ganze Bahn (ca. 2-mal herum).
Eine lange Seite Galoppsprünge verlängern,
danach Arbeitsgalopp, danach Übergang zum Arbeitstrab und
durch die halbe Bahn wechseln.
Reitpferde/-ponyprüfungen
Reitpferde/-ponyprüfungen
– (Rechte Hand)
Im Arbeitstempo angaloppieren,
2 lange Seiten Galoppsprünge verlängern, danach Arbeitsgalopp
und auf dem Mittelzirkel geritten (ca. 1-mal herum).
Durchparieren zum Arbeitstrab, leichttraben (ca. 1-mal herum),
danach Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen (ca. 1-mal herum).
Ganze Bahn und zum Schritt durchparieren,
Mittelschritt am langen Zügel (ca. 1/2-mal herum).
Durch die Länge der Bahn wechseln.
– (Linke Hand)
Mittelschritt (ca. 1-mal herum).
50
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
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Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 10 Minuten ohne Rundbahn
III.
1. Aufgabe für das Viereck
– Einreiten im Mittelschritt am langen Zügel, Abteilung bilden.
– (Linke Hand)
Zügel aufnehmen und im Arbeitstempo antraben, leichttraben
(ca. 2-mal herum).
2 lange Seiten Tritte verlängern, danach Arbeitstrab und
aussitzen, durch die ganze Bahn wechseln.
– (Rechte Hand)
Eine lange Seite Arbeitstrab.
Eine lange Seite Tritte verlängern, dabei leichttraben.
Danach Arbeitstrab und durch die halbe Bahn wechseln.
– (Linke Hand)
Auf dem Zirkel geritten und bei Erreichen des Hufschlags einzeln angaloppieren. Danach ganze Bahn (ca. 2-mal herum).
Eine lange Seite Galoppsprünge verlängern. Danach Arbeitsgalopp und Übergang zum Arbeitstrab, aussitzen und durch die
halbe Bahn wechseln.
– (Rechte Hand)
Im Arbeitstempo angaloppieren.
2 lange Seiten Galoppsprünge verlängern, danach Arbeitsgalopp
und auf dem Mittelzirkel geritten, dabei Zügel-aus-der-Handkauen-lassen (ca. 1-mal herum), Zügel wieder aufnehmen und
durchparieren zum Arbeitstrab, leichttraben (ca. 1-mal herum).
Ganze Bahn, aussitzen und an der nächsten langen Seite
durchparieren zum Halten (5 Sekunden Ruhe).
Anreiten im Mittelschritt am langen Zügel (ca. 1/2-mal herum).
Durch die Länge der Bahn wechseln.
Reitpferde/-ponyprüfungen
2. Eignungsprüfungen für Reitpferde/-ponys
(ggf. mit Teilprüfung Gelände)
gem. §§ 310 ff. LPO
– (Linke Hand)
Mittelschritt (ca. 1-mal herum).
2. Rundbahn um das Viereck mit großen Abständen (sofern
vorgesehen)
– (Linke Hand)
Im Arbeitstempo antraben, Tritte verlängern, dabei leichttraben
(1-mal herum).
Im Arbeitstempo angaloppieren, Galoppsprünge verlängern
(1-mal herum).
Durchparieren zum Arbeitstrab, dann zum Mittelschritt,
1/2 Runde Mittelschritt am langen Zügel.
Danach absatteln, Vorstellung an der Hand
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Druck/Stand: Januar 2006
2.1 Vorbemerkung
Diese Prüfung dient dazu, das vielseitig veranlagte und am Beginn der Ausbildung stehende Pferd/Pony auf seine Eignung
als Reitpferd/pony zum sofortigen Einsatz zu prüfen. Durch die
kleine Hindernisfolge ist sie auch als Vorbereitungsprüfung für
spätere Springprüfungen (bzw. bei Durchführung mit Teilprüfung Gelände auch auf Vielseitigkeitsprüfungen) geeignet.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
Basis- und Aufbauprüfungen
1.3.2 Reitpferde/-ponyprüfung 4-jährige
Anforderungen
Die Pferde/Ponys sind einem Rittigkeitstest mit unmittelbar
folgendem Springen zu unterziehen. Im Rittigkeitstest wird in
einer Abteilung von bis zu 4 Reitern eine der nachfolgenden
Aufgaben geritten. Der Springtest besteht aus einer Folge von
mindestens 4 Hindernissen mit mindestens einem Handwechsel. Die Höhe der Hindernisse ergibt sich prinzipiell aus den Kategorien. So entspricht Kat. C – Klasse E, Kat. B – Klasse A,
Kat. A – Klasse L (Championate).
Bei einer Ausschreibung mit Teilprüfung Gelände ist im Anschluss eine kleine Geländestrecke mit ca. 5 Hindernissen und
möglichst einem Wasserdurchritt zu absolvieren.
Beurteilung
Beurteilt werden die Rittigkeit, die Bewegungsqualität, das Temperament und das Springen (gleiche Kriterien wie in Springpferde/-ponyprüfungen, jedoch geringere Anforderungen an die
Routine). Maßgebend ist die Eignung als Reitpferd/pony zum
sofortigen Einsatz. Die Teilkriterien Rittigkeit einschließlich Temperament und Springen werden als gleichberechtigt nebeneinander gestellt. Die Rittigkeit wird sowohl während der Aufgabe
als auch während des Springens beurteilt. Bei Durchführung mit
Teilprüfung Gelände fließt zusätzlich das Verhalten im Gelände
in die Note mit ein.
Druck/Stand: Januar 2006
National
53
Eignungsprüfungen
Basis- und Aufbauprüfungen
III.
III.
2.2 Eignungsprüfungen für Reitpferde/-ponys
Aufgaben R 1 bis R 3
Aufgabe R 2 (Nur für Kat. B)
III.
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 Minuten
(Abteilungsreiten für bis zu 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
(M-F-K-H) Abteilung im Arbeitstempo – Trab, leichttraben (1-mal
herum).
(B-E-B)
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).
(B)
Ganze Bahn, aussitzen.
(K-X-M)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(H-K)
(An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Abteilung Marsch, Mittelschritt (1/2-mal herum).
(F-M)
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(C-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).
(C)
Ganze Bahn.
(H-K)
(An der langen Seite) Galoppsprünge verlängern.
(K-F)
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(F-M)
(An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab.
(H-X-F)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(A-E-C)
(1/2-mal herum).
(C-X)
Auf dem Zirkel geritten.
(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum), an der
offenen Zirkelseite Galoppsprünge verlängern. An der
geschlossenen Zirkelseite im Arbeitstempo.
(C)
Ganze Bahn.
(M-F)
(An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(K-X-M)
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.
(M-H)
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(H-K)
(An der langen Seite) Tritte verlängern.
(K-F)
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(B-E-B)
Auf dem Mittelzirkel geritten. Abteilung – Schritt, Mittelschritt (1-mal herum).
(B)
Ganze Bahn, nächste lange Seite am langen Zügel die
Bahn verlassen und vorbereiten zum Springen.
54
National
Druck/Stand: Januar 2006
Auf der linken Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
(F-M-H-K) Abteilung im Arbeitstempo – Trab, leichttraben (1-mal
herum).
(F-X-H)
Aussitzen, durch die ganze Bahn wechseln.
(C-X-C)
Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
(C-X-C)
Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1-mal
herum).
(C)
Ganze Bahn (1/2-mal herum).
(F-K)
(An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab.
(K-H)
(An der langen Seite) Abteilung – Halt, eine Pferdelänge
rückwärts richten – Marsch.
Abteilung Marsch, Mittelschritt.
(M-X-K)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(F-M)
(An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(C-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).
(C)
Ganze Bahn. Galoppsprünge verlängern (1-mal herum).
(M-H)
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(H-K)
(An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab.
(F-X-H)
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.
(H-M)
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo, leichttraben.
(M-F)
(An der langen Seite) Tritte verlängern.
(A-X-A)
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo und auf dem Zirkel
geritten (1/2-mal herum), dabei Zügel-aus-der-Handkauen-lassen (1/2-mal herum).
(A)
Aussitzen. Zügel wieder aufnehmen.
Ganze Bahn.
(K-H)
Abteilung Schritt, Mittelschritt. Am langen Zügel die Bahn
verlassen und vorbereiten zum Springen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
55
Basis- und Aufbauprüfungen
Aufgabe R 1 (Für Kat. C und B)
Eignungsprüfung – Aufgabe R 2
Eignungsprüfung – Aufgabe R 1
Basis- und Aufbauprüfungen
(Abteilungsreiten für bis zu 4 Reiter)
Aufgabe R 3 (Für Kat. A und B)
2.3 Parcoursvorschläge Eignungsprüfungen
(Abteilungsreiten für bis zu 4 Reiter)
Vorschlag 1
zur Parcoursgestaltung für Eignungsprüfungen innerhalb des
Dressurplatzes 20 x 40 m
• für Aufgaben R 1 und R 2
• konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes
Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo Trab, leichttraben.
Anfang Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen,
links beenden.
(A)
Aussitzen.
(F-M)
(An der langen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.
(H-B)
Durch die halbe Bahn wechseln.
(B-E)
Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).
(E-B-E-B) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal
herum).
(B-E)
Galoppsprünge verlängern (1/2-mal herum).
(E)
Ganze Bahn.
(H-M)
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(M-F)
(An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab.
(K-X-M)
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben und
Tritte verlängern.
(M-H)
(An der kurzen Seite) Aussitzen, im Arbeitstempo.
(E-B)
Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).
(B-E-B-E) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch. (1 1/2-mal
herum).
(E-B)
Galoppsprünge verlängern (1/2-mal herum).
(B)
Ganze Bahn.
(M-H)
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(H-K)
(An der langen Seite) Galoppsprünge verlängern.
(K)
(Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(K-F)
(An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab.
(F-M)
(An der langen Seite) Abteilung – Halt, eine Pferdelänge
rückwärts richten – Marsch.
Abteilung im Arbeitstempo Trab.
(H-X-F)
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.
(F-K)
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(E-B)
Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).
(B-E-B)
Leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen
(1-mal herum).
(B-E)
Aussitzen. Die Zügel wieder aufnehmen.
(E)
Ganze Bahn. Abteilung Schritt, Mittelschritt. Am langen
Zügel die Bahn verlassen und vorbereiten zum Springen.
(K-H)
(C-A)
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National
Druck/Stand: Januar 2006
A
F
K
Basis- und Aufbauprüfungen
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 1/2 Minuten
III.
2
40 m B
1
4
E
3
M
H
C
20 m
Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem separaten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rahmen der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich.
Druck/Stand: Januar 2006
National
57
Eignungsprüfung – Parcoursvorschlag 1
Eignungsprüfung – Aufgabe R 3
Basis- und Aufbauprüfungen
III.
Vorschlag 2
zur Parcoursgestaltung für Eignungsprüfungen innerhalb des
Dressurplatzes 20 x 40 m
• für Aufgaben R 1 und R 2
• konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes
Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen
Vorschlag 3
zur Parcoursgestaltung für Eignungsprüfungen innerhalb des
Dressurplatzes 20 x 40 m
• für Aufgaben R 1 und R 2
• konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes
Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen
A
A
F
K
4
F
1
40 m B
K
4
3
E
III.
Basis- und Aufbauprüfungen
Basis- und Aufbauprüfungen
III.
40 m B
E
2
1
3
M
H
M
C
20 m
H
C
20 m
Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem separaten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rahmen der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich.
Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem separaten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rahmen der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich.
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Druck/Stand: Januar 2006
National
Druck/Stand: Januar 2006
National
59
Eignungsprüfung – Parcoursvorschlag 3
Eignungsprüfung – Parcoursvorschlag 2
2
A
F
K
P
V
4
B
E
1
Eignungsprüfung – Parcoursvorschlag 4
3
R
5
III.
3.1 Vorbemerkung
In Dressurpferde/-ponyprüfungen wird überprüft, ob sich das
junge Pferd/Pony ausbildungsmäßig auf dem richtigen Weg
befindet.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2 zu finden.
2
60 m
3. Dressurpferde/-ponyprüfungen
gem. §§ 350 ff. LPO
S
Anforderungen
Es werden die nachfolgenden Aufgaben je nach Vorspann einzeln oder zu zweit auf dem vorgesehenen Viereck geritten.
Beurteilung
Beurteilt werden Rittigkeit (vgl. Skala der Ausbildung) und die
Grundgangarten, insbesondere deren Förderungsfähigkeit sowie der Gesamteindruck als Dressurpferd/pony (Bewegungsablauf, Gebäude, Ausstrahlung, Mühelosigkeit und Geschmeidigkeit).
Das Pferd/Pony sollte aufgrund seiner Leistung den allgemein
gültigen Vorstellungen von einem Dressurpferd/pony entsprechen. Die Beurteilung von Sitz und Einwirkung des Reiters
spielt bei der Bewertung eine untergeordnete Rolle. Verreiten
wird wie in Dressurprüfungen bewertet.
H
M
C
20 m
Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem separaten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rahmen der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich.
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National
Druck/Stand: Januar 2006
Basis- und Aufbauprüfungen
Vorschlag 4
zur Parcoursgestaltung für Eignungsprüfungen innerhalb des
Dressurplatzes 20 x 60 m
• für Aufgaben R 3 – auf einem Viereck 20 x 60 m
• konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes
Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen
• Mit einer Distanz ca. 17,50 m
Dressurpferde/-ponyprüfungen
Basis- und Aufbauprüfungen
III.
Druck/Stand: Januar 2006
National
61
III.
3.2 Leitfaden Dressurpferde/-ponyprüfung der Klasse A
3.3 Dressurpferde/-ponyprüfungen der Klasse A
Aufgaben DA 1 bis DA 4
III.
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
Galopp (Takt, Schwung, Raumgriff)
A-X
X
C
A-C
M-F
F
A
K-X-M
C
Schritt (Takt, Fleiß, Raumgriff)
Dressurpferde/-ponyprüfung – Leitfaden Klasse A
Losgelassenheit, Anlehnung (Maul/Genick), Geraderichten,
Durchlässigkeit/Gehorsam
Gesamtbeurteilung:
H
E-B
B
(B-E)
E
F-M
Zwischen
M und C
Zwischen
C und H
H-B
B
A-X-A
A
K-X-M
M
E-B-E
Vor E
E
A
X
Note:
62
National
Druck/Stand: Januar 2006
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen, rechts beenden.
Tritte verlängern.
Arbeitstrab.
Mittelschritt.
Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln.
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
Mittelschritt anreiten.
Im Arbeitstempo antraben.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).
Im Arbeitstempo links angaloppieren
(1/2-mal herum).
Ganze Bahn.
Galoppsprünge verlängern.
Arbeitsgalopp.
Arbeitstrab.
Durch die halbe Bahn wechseln.
Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.
Auf dem Zirkel geritten, (1-mal herum), dabei an der
offenen Zirkelseite überstreichen.
Ganze Bahn und Arbeitstrab.
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.
Arbeitstrab.
Auf dem Mittelzirkel geritten, (1-mal herum), dabei leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Zügel wieder aufnehmen und aussitzen.
Ganze Bahn.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
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63
Basis- und Aufbauprüfungen
Aufgabe DA 1
Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DA 1
Basis- und Aufbauprüfungen
Trab (Takt, Schwung, Raumgriff)
III.
Aufgabe DA 2
III.
A-X
X
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
C
Rechte Hand.
(C-M-F-K) (Arbeitstrab).
K-H
Einfache Schlangenlinie.
M-X-K
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.
K
Arbeitstrab.
B
Mittelschritt.
E
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
Mittelschritt anreiten.
A-X
Im Arbeitstempo antraben und auf dem Zirkel geritten
(1/2-mal herum).
X-A-X-A
(Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo links
angaloppieren (1 1/2-mal herum).
A
Ganze Bahn.
F-M-C
Galoppsprünge verlängern.
C-X
Arbeitsgalopp und auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
X-C
Arbeitstrab (1/2-mal herum).
C-X-A
Aus dem Zirkel wechseln.
X-A-X
(Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts
angaloppieren, 1-mal herum.
X-A
Arbeitstrab (1/2-mal herum).
A
Ganze Bahn.
K-H
Tritte verlängern.
H
Arbeitstrab.
A
Auf die Mittellinie abwenden.
X
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Basis- und Aufbauprüfungen
Hinweis
für
Veranstalter
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten
Bei den Aufgaben
DA 3 und DA 4
ist entweder in der
Ausschreibung oder spätestens
in der Zeiteinteilung festzulegen,
ob die DA 3/1 oder die DA 3/2
bzw.
Hinweis für Veranstalter
Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DA 2
Basis- und Aufbauprüfungen
(Nur einzeln)
die DA 4/1 oder die DA 4/2
geritten wird.
64
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
65
III.
Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der
Zeiteinteilung festzulegen, ob die DA 3/1 oder DA 3/2 geritten wird.
Aufgabe DA 3/2
III.
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
A-X
X
C
B-E-B
B
K-X-M
M
C
H-X-F
A
X-A
A
M-X-K
Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DA 3/1
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
(Nur einzeln)
A
X-A
A
F-M
M
C
E-B-E-B
Vor B
B
H-X-F
A
X
66
National
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum)
Ganze Bahn.
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.
Arbeitstrab.
Mittelschritt.
Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln.
Im Arbeitstempo antraben, auf dem Zirkel geritten.
(Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts
angaloppieren.
Ganze Bahn.
Durch die ganze Bahn wechseln,
auf der Wechsellinie Arbeitstrab.
Auf dem Zirkel geritten.
(Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo links
angaloppieren.
Ganze Bahn.
Nächste lange Seite Galoppsprünge verlängern.
Arbeitsgalopp.
Arbeitstrab.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1 1/2-mal herum), dabei
leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Zügel wieder aufnehmen, aussitzen.
Ganze Bahn.
Durch die ganze Bahn wechseln.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht)
Anfang – Halt. Grüßen.
(M-B)
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
(B-E-B)
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).
(B)
Ganze Bahn.
(K-X-M)
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.
(M)
Am Wechselpunkt Arbeitstrab.
(C)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.
(H-X-F)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(A)
(Mitte der kurzen Seite) Im Arbeitstempo antraben, auf
dem Zirkel geritten.
(X-A)
(Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts
angaloppieren.
(A)
(Mitte der kurzen Seite) Ganze Bahn.
(M-X-K)
Durch die ganze Bahn wechseln.
Auf der Wechsellinie Arbeitstrab.
(A)
(Mitte der kurzen Seite) Auf dem Zirkel geritten.
(X-A)
(Zur geschlossenen Zirkelseite)
Im Arbeitstempo links angaloppieren.
(A)
(Mitte der kurzen Seite) Ganze Bahn.
(F-M)
Nächste lange Seite Galoppsprünge verlängern.
(M)
(Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(C)
(Mitte der kurzen Seite) Arbeitstrab.
(E-B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1 1/2-mal herum), dabei
leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
(Vor B)
Zügel wieder aufnehmen.
(B)
Aussitzen und ganze Bahn.
(H-X-F)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht hat) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
67
Basis- und Aufbauprüfungen
Aufgabe DA 3/1
Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DA 3/2
Basis- und Aufbauprüfungen
(Zu zweit hintereinander)
III.
Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die DA 4/1 oder DA 4/2 geritten wird.
Aufgabe DA 4/2
III.
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
(A)
A-X
X
C
A-X-C
H-K
A
F-X-H
B
A
A-X-A
A
A-X-C
C
C-X-C
C
K-A
A
F-X-H
H
B-E-B
B
A
X
68
National
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Durch die Länge der Bahn wechseln.
Einfache Schlangenlinie.
Mittelschritt.
Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln.
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten und danach im Arbeitstempo antraben.
Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.
Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
Arbeitstrab.
Aus dem Zirkel wechseln.
Im Arbeitstempo links angaloppieren.
Ab der offenen Zirkelseite Galoppsprünge verlängern.
Ganze Bahn.
Arbeitsgalopp.
Arbeitstrab.
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.
Arbeitstrab.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum),
dabei zwischen B und E leichttraben und Zügel-aus-derHand-kauen-lassen. Zwischen E und B aussitzen. Zügel
wieder aufnehmen.
Ganze Bahn.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
(M-F)
(A-X-C)
(H-K)
(A)
(F-X-H)
(M-F)
(A-X-A)
(A)
(A-X-C)
(C-X-C)
(C)
(K-A)
(A)
(F-X-H)
(H)
(B-E-B)
(B)
(A)
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht hat) Anfang – Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
Durch die Länge der Bahn wechseln.
An der nächsten langen Seite einfache Schlangenlinie.
(An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.
Durch die ganze Bahn wechseln.
(An der langen Seite) Halten.
Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt
anreiten und im Arbeitstempo antraben – Marsch.
(Mitte der kurzen Seite) Im Arbeitstempo angaloppieren
und auf dem Zirkel geritten.
(Mitte der kurzen Seite) Im Arbeitstempo – Trab.
Aus dem Zirkel wechseln.
(Mitte der kurzen Seite) Im Arbeitstempo angaloppieren
(1-mal herum). Ab der offenen Zirkelseite Galoppsprünge
verlängern.
(Mitte der kurzen Seite) Ganze Bahn.
(Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(Mitte der kurzen Seite) Arbeitstrab.
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.
(Am Wechselpunkt) Arbeitstrab.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei
zwischen B und E leichttraben und Zügel-aus-der-Handkauen-lassen. Zwischen E und B aussitzen. Zügel wieder
aufnehmen.
Ganze Bahn.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht hat) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
69
Basis- und Aufbauprüfungen
Aufgabe DA 4/1
Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DA 4/2
Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DA 4/1
Basis- und Aufbauprüfungen
(Zu zweit hintereinander)
Trab (Takt, Schwung, Raumgriff, Versammlungsfähigkeit,
Versammlungsbereitschaft)
Galopp (Takt, Schwung, Raumgriff, Versammlungsfähigkeit,
Versammlungsbereitschaft)
Schritt (Takt, Fleiß, Raumgriff)
Dressurpferde/-ponyprüfung – Leitfaden Klasse L
Losgelassenheit, Anlehnung (Maul/Genick), Geraderichten,
Durchlässigkeit/Gehorsam
Gesamtbeurteilung:
Note:
70
National
Druck/Stand: Januar 2006
3.5 Dressurpferde/-ponyprüfungen der Klasse L
Aufgaben DL 1 bis DL 4
III.
Aufgabe DL 1
Basis- und Aufbauprüfungen
3.4 Leitfaden Dressurpferde/-ponyprüfung der Klasse L
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten
A-X
Einreiten im Arbeitstrab.
X
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
C
Rechte Hand.
B-X
Halbe Volte rechts (10 m).
X-E
Halbe Volte links (10 m).
(E-K-F)
(Arbeitstrab).
F-X-H
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
H
Versammelter Trab.
C
Kurzkehrt rechts.
E-X
Halbe Volte links (10 m).
X-B
Halbe Volte rechts (10 m).
(B-F-K)
(Arbeitstrab).
K-X-M
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
M
Versammelter Trab.
C
Im versammelten Tempo links angaloppieren.
E-B-E
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei
zwischen E und B überstreichen.
E-X
Halbe Volte links (10 m).
X
Einfacher Galoppwechsel.
X-B
Halbe Volte rechts (10 m).
B
Ganze Bahn.
K-B
Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
C
Einfacher Galoppwechsel.
H-K
Mittelgalopp.
Zwischen
K und A
Versammelter Galopp.
F-E
Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
C
Mittelschritt.
M-X-K
Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln.
A
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
Arbeitstempo antraben.
B-E
Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum), dabei
Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
E
Ganze Bahn.
Zwischen
E und K
Zügel wieder aufnehmen.
A
Auf die Mittellinie abwenden.
X
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DL 1
Basis- und Aufbauprüfungen
III.
71
Aufgabe DL 3
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten
A-X
X
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
C
Rechte Hand.
(C-M-F-A) (Arbeitstrab).
A-C
Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen, links beenden.
H-X-F
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
F
Versammelter Trab.
A
Kurzkehrt, danach Mittelschritt.
B
Links um.
X
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
Mittelschritt anreiten.
E
Rechte Hand.
H
Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.
C-X-C
Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum), dabei an der
offenen Zirkelseite überstreichen.
C
Versammelter Galopp und ganze Bahn.
M-E
Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
A
Einfacher Galoppwechsel.
F-M
Mittelgalopp.
M
Versammelter Galopp.
H-B
Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
A
Versammelter Trab.
K-X-M
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
M
Arbeitstrab.
E-B-E
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), leichttraben,
dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Vor E
Zügel wieder aufnehmen und aussitzen.
E
Ganze Bahn.
A
Auf die Mittellinie abwenden.
X
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
72
National
Druck/Stand: Januar 2006
A-X
X
C
E
F-X-H
H
C-A
A
K-R-M
M
C
C
H-K
K
F-E
C
M-P
P
F
C
S-F
F
A
G
III.
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Linke Hand.
Volte (10 m).
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen, links beenden.
Halten, Kehrtwendung auf der Hinterhand. Im Mittelschritt
anreiten.
Durch die Bahn wechseln.
Im Arbeitstempo links angaloppieren.
Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum), dabei an der
offenen Zirkelseite überstreichen.
Ganze Bahn.
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
Einfacher Galoppwechsel.
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne Galoppwechsel.
Versammelter Trab.
Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
73
Basis- und Aufbauprüfungen
Aufgabe DL 2
Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DL 3
Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DL 2
Basis- und Aufbauprüfungen
III.
Aufgabe DL 4
3.6 Leitfaden Dressurpferdeprüfung der Klasse M
Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DL 4
Trab (Takt, Schwung, Raumgriff, Versammlungsfähigkeit,
Versammlungsbereitschaft, Schulterherein und Traversalen nach
rechts und links)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten
A-X
X
C
F-X-H
H
B
X
B
K-X-M
M
C
E
Zwischen
X und B
E
V
A
A
F-E
C
M-F
F
K-B
C
E-B-E
Vor E
E
A
X
III.
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Linke Hand.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Arbeitstrab.
Rechts um, versammelter Trab.
Kurzkehrt rechts.
Rechte Hand.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Arbeitstrab.
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
Mittelschritt anreiten.
Links um.
Kurzkehrt links.
Linke Hand.
Im Arbeitstempo links angaloppieren.
Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
Versammelter Galopp und ganze Bahn.
Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
Einfacher Galoppwechsel.
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
Arbeitstrab.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), leichttraben,
dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Zügel wieder aufnehmen und aussitzen.
Ganze Bahn.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Basis- und Aufbauprüfungen
Basis- und Aufbauprüfungen
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
Galopp (Takt, Schwung, Raumgriff, Versammlungsfähigkeit,
Versammlungsbereitschaft, fliegender Galoppwechsel nach rechts
und links)
Schritt (Takt, Fleiß, Raumgriff)
Losgelassenheit, Anlehnung (Maul/Genick), Geraderichten,
Durchlässigkeit/Gehorsam
Dressurpferdeprüfung – Leitfaden Klasse M
III.
Gesamtbeurteilung:
Note:
74
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
75
3.7 Dressurpferdeprüfungen der Klasse M
Aufgaben DM 1 bis DM 3
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten
76
National
Basis- und Aufbauprüfungen
Basis- und Aufbauprüfungen
Dressurpferdeprüfung – Aufgabe DM 1
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
C
E-X
X-B
A
K-E
E
E-G
C
M-X-K
K
F-B
B
B-G
C
H-X-F
F
A
K-X-M
M-C
C
E-V-P-B
Vor B
B-I-H
Bei I
H-M-B
B-P-V-E
Vor E
E-I-M
Bei I
H-V
V
K
A
X
III.
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
Aufgabe DM 1
A-X
X
Aufgabe DM 2
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Linke Hand.
Halbe Volte links (10 m).
Halbe Volte rechts (10 m).
Versammelter Trab.
Schulterherein.
Volte (8 m).
Nach rechts traversieren.
Rechte Hand.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
Schulterherein.
Volte (8 m).
Nach links traversieren.
Linke Hand.
Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
Mittelschritt.
Im starken Schritt durch die ganze Bahn wechseln.
Mittelschritt.
Im Arbeitstempo links angaloppieren.
Halber Zirkel, dabei überstreichen.
Versammelter Galopp.
Durch die halbe Bahn wechseln.
Fliegender Galoppwechsel.
Arbeitsgalopp.
Halber Zirkel und Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Durch die halbe Bahn wechseln.
Fliegender Galoppwechsel.
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Versammelter Trab.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
A-X
X
C
R-K
K
F-P
P-I
I
C
H-X-F
F
K-V
V-I
I
G
C
M-S-E
E
Zwischen
X und B
Zwischen
X und E
X
B
P-V-H
H
M-I-E
I
V-P-M
M
H-I-B
I
F
A
X
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
Schulterherein.
Nach links traversieren.
Geradeaus.
Linke Hand.
Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
Schulterherein.
Nach rechts traversieren.
Geradeaus.
Mittelschritt.
Rechte Hand.
Im starken Schritt durch die Bahn wechseln.
Mittelschritt und links um.
Kurzkehrt links.
Kurzkehrt rechts.
Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
Rechte Hand.
Halber Zirkel und Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Durch die halbe Bahn wechseln.
Fliegender Galoppwechsel.
Halber Zirkel und Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Durch die halbe Bahn wechseln.
Fliegender Galoppwechsel.
Arbeitstrab.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
Dressurpferdeprüfung – Aufgabe DM 2
III.
77
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten
A-X
X
C-H-E-K
A
F-B
B-X
X-E
E-H
M-X-K
K
A
L-S
S-R
Zwischen
R und S
Zwischen
S und R
R-L
A
F-X-H
H
C-M
M-I-E-V
V
L
P
B-E-V-K
K
F-X-M
H-X-F
F-A-K
K-L-B
B-I-H
M-F
F
A
L
X
78
National
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
Linke Hand.
Versammelter Trab.
Schulterherein.
Halbe Volte links (10 m).
Halbe Volte rechts (10 m).
Schulterherein.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
Auf die Mittellinie abwenden.
Nach links traversieren.
Arbeitstrab und auf dem Zirkel geritten (1 1/2-mal herum).
Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Zügel wieder aufnehmen und versammelter Trab.
Nach rechts traversieren.
Linke Hand.
Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
Mittelschritt.
Im starken Schritt durch die halbe Bahn wechseln.
Mittelschritt und links um.
Halten. 4 Tritte rückwärts richten, daraus im versammelten
Tempo links angaloppieren.
Linke Hand.
Halber Zirkel, dabei Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Einfache Schlangenlinie (10 m) mit fliegendem Galoppwechsel beim jeweiligen Richtungswechsel.
Durch die ganze Bahn wechseln mit einfachem Galoppwechsel bei X.
Versammelter Galopp.
Durch die halbe Bahn wechseln mit fliegendem Galoppwechsel bei L.
Durch die halbe Bahn wechseln mit fliegendem Galoppwechsel bei I.
Starker Galopp.
Versammelter Galopp.
Auf die Mittellinie abwenden.
Versammeler Trab.
Halten. Grüßen.
Druck/Stand: Januar 2006
4. Springpferde/-ponyprüfungen
gem. §§ 360 ff. LPO
III.
In einer Springpferde/-ponyprüfung wird geprüft, ob das junge
Pferd/Pony im Hinblick auf seinen Einsatz als Springpferd/
-pony ausbildungsmäßig auf dem richtigen Weg ist. Zielvorstellung ist eine flüssige, harmonisch-rationelle Absolvierung des
Parcours.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
Anforderungen
Einzelnes Überwinden eines für junge Pferde/Ponys „freundlich“ gebauten Parcours (grundsätzlich passende Distanzen,
Wendungen, die einen flüssigen Ablauf fördern) gem. LPO
§ 504 in vorgegebener Zeit mit den „üblichen“ Hindernissen
und mindestens zwei, besser mehreren Handwechseln.
Beurteilung
Beurteilt werden je nach Ausschreibung Rittigkeit und Springmanier, ausgedrückt in einer Wertnote abzüglich der Strafpunkte (Standard-Springpferdeprüfung) und/oder in Punkten
und Sekunden (Spezial-Springpferdeprüfung).
Hinsichtlich der Rittigkeit ist auf das Grundtempo, die Regulierbarkeit und die Wendigkeit zu achten. Die Beurteilung der
Springmanier basiert auf der Anpassungsfähigkeit, der Bascule
und der Beintechnik. Das Springvermögen findet nur im Rahmen der Anforderungen Berücksichtigung.
Druck/Stand: Januar 2006
National
79
Basis- und Aufbauprüfungen
Aufgabe DM 3 komplett neu, die alte DM 3 entfällt!
Springpferde/-ponyprüfungen
Dressurpferdeprüfung – Aufgabe DM 3
Basis- und Aufbauprüfungen
III.
5. Geländepferde/-ponyprüfungen
gem. §§ 370 ff. LPO
Leitfaden für Springpferdeprüfungen
Springpferdeprüfung Kl.
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
Rittigkeit
Springmanier
Wertnote
Abzüge
Endnote
Leitfaden für Springpferdeprüfungen
Springpferdeprüfung Kl.
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
In einer Geländepferde/-ponyprüfung wird überprüft, ob das
junge Pferd/Pony auf seinen Einsatz als Geländepferd ausbildungsmäßig auf dem richtigen Weg ist. Die Prüfung dient damit
generell der Verbesserung des Reitens im Gelände durch Förderung der Ausbildung des Pferdes/Ponys. Der Schwerpunkt
der Bewertung liegt eindeutig auf den Eigenschaften und Fertigkeiten des Pferdes/Ponys, eine für junge Pferde/Ponys einladend gebaute Geländestrecke mit verschiedenen Hindernissen zu überwinden.
Rittigkeit
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
Springmanier
Wertnote
Abzüge
Endnote
Anforderungen
Einzelnes Überwinden einer Geländestrecke gem. LPO § 372
in vorgegebener Zeit mit den „üblichen“, d.h. möglichst natürlichen und abwechslungsreichen festen Hindernissen der jeweiligen Klasse, die in der Tendenz allerdings einladender aufgebaut sind.
Leitfaden für Springpferdeprüfungen
Springpferdeprüfung Kl.
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
Rittigkeit
Springmanier
Wertnote
Abzüge
Endnote
Abzüge
Endnote
Leitfaden für Springpferdeprüfungen
Springpferdeprüfung Kl.
Springpferdeprüfungen – Leitfaden
III.
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
Rittigkeit
Springmanier
Wertnote
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
80
National
Basis- und Aufbauprüfungen
Leitfaden für Springpferdeprüfungen
Druck/Stand: Januar 2006
Beurteilung
Beurteilt werden Rittigkeit (dem Streckenverlauf angepasstes
rhythmisches Galoppieren über den gesamten Parcours bei Einhaltung des geforderten Grundtempos als Mindestgeschwindigkeit, das auch im Anreiten der Hindernisse nicht ohne Begründung unterbrochen wird und mit Kontrolle über jeden Galoppsprung), Springmanier (willig-flüssiges, aufmerksames Überwinden der Hindernisse mit hergegebenem Rücken und einem
Aufwand, der der Hindernishöhe oder -weite entspricht, Anpassungsfähigkeit und „sich helfen können“, Bascule, insbesondere Beintechnik und sichere Landung) und Galoppiervermögen
(rhythmischer, rationeller und leichtfüßiger, runder, erhabener,
aber nicht aufwendiger Galoppsprung) des Pferdes/Ponys, ausgedrückt in einer Wertnote abzüglich der Strafpunkte.
Druck/Stand: Januar 2006
National
81
Geländepferde/-ponyprüfungen
Basis- und Aufbauprüfungen
III.
III.
Leitfaden für Geländepferdeprüfungen
Kurzprotokollbogen Geländepferdeprüfung
III.
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
Kurzprotokollbogen Geländepferdeprüfung
Rittigkeit
Prfg.
Nr.:
Springmanier
Wertnote
Galoppiervermögen
Abzüge
Endnote
Kl.
KopfNr.:
Pferd:
Kriterien
Reiter:
Kommentar
➔ ausbildungsmäßig auf dem
richtigen Weg
Leitfaden für Geländepferdeprüfungen
Geländepferdeprüfung Kl.
Prüfungs-Nr.
➔ flüssige, rhythmische, harmonischrationelle Absolvierung
Start-Nr.
Rittigkeit
Rittigkeit:
Springmanier
Wertnote
Galoppiervermögen
Abzüge
Endnote
Geländepferdeprüfung Kl.
➔ konstante Anlehnung, erkennbare
Selbsthaltung, im Gleichgewicht
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
Verhalten am Sprung (Springmanier):
Rittigkeit
➔ willig-flüssiges, aufmerksames
Überwinden der Hindernisse
Springmanier
Wertnote
Galoppiervermögen
Abzüge
Endnote
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
➔ stets sicher ausbalanciert,
sichere Landung
Rittigkeit
Galoppade/Galoppiervermögen:
Springmanier
Galoppiervermögen
➔ mit hergegebenem Rücken,
Beweglichkeit und Elastizität
➔ Beintechnik : rationelles und
geschicktes Springen
Leitfaden für Geländepferdeprüfungen
Geländepferdeprüfung Kl.
➔ dem Streckenverlauf angepasstes,
rhythmisches Galoppieren
➔ Regulierbarkeit, Wendigkeit
Leitfaden für Geländepferdeprüfungen
Geländepferdeprüfungen – Leitfaden
Basis- und Aufbauprüfungen
Geländepferdeprüfung Kl.
Geländepferdeprüfungen – Kurzprotokollbogen
Basis- und Aufbauprüfungen
Leitfaden für Geländepferdeprüfungen
Wertnote
Abzüge
Endnote
➔ raumgreifend
➔ rationell, leichtfüßig
➔ fleißig
➔ „bergauf“
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Grundwertnote:
ggf. Abzüge für Ungehorsam/
Sturz/Zeitfehler:
Gesamt:
82
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
83
IV.
1. Dressurreiterprüfungen
1.1 Vorbemerkung
Aufbauend auf den Prinzipien des einfachen Reiterwettbewerbes und des Dressurreiterwettbewerbes (§§ 112 bis 113 LPO)
soll in den Dressurreiterprüfungen der Klassen A, L und M überprüft werden, ob sich der Reiter in seiner Grundausbildung auf
dem richtigen Weg befindet. Die reiterlichen Fertigkeiten werden bei der Bewertung in den Vordergrund, die Qualitäten des
Pferdes/Ponys dagegen zurückgestellt.
Deutsche Reiterliche
Vereinigung e.V. (FN)
Leistungs-PrüfungsOrdnung (LPO) 2004
Die LPO 2040 regelt die
Durchführung von nationalen Wettbewerben und
Leistungsprüfungen zur
Förderung des Reit-, Fahr- und
Voltigiersports, der deutschen
Pferdezucht und der Pferdehaltung neu ab 1. Januar 2004.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
EUR 14,80
Nur Inhalt:
Bestell-Nr. 0029
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verlag
Beurteilung
Bewertet werden der Sitz (Korrektheit), die Hilfengebung, das
Gefühl und die Einwirkung des Reiters sowie die Auswirkung
der reiterlichen Einwirkung auf das Gerittensein des Pferdes/
Ponys (Erfüllung der einzelnen Punkte der Skala der Ausbildung des Pferdes/Ponys entsprechend der jeweiligen Klasse), ausgedrückt in einer Wertnote zwischen 0 bis 10. Dieser
Grundgedanke beinhaltet, dass nur aus einer richtigen Sitzgrundlage heraus eine korrekte Hilfengebung und damit eine
korrekte Einwirkung auf das Pferd/Pony möglich ist.
der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung GmbH
Postfach 11 03 63
48205 Warendorf
➔ Telefon (0 25 81) 63 62-154/-254
Fax (0 25 81) 63 62-212
www.fnverlag.de
E-Mail:
[email protected]
Druck/Stand: Januar 2006
National
85
Dressurreiterprüfungen
Anforderungen
Die Teilnehmer absolvieren eine der folgenden Aufgaben der
Klassen A, L oder M. Die Aufgaben bestehen aus Lektionen der
jeweiligen Klasse. Dabei wird besonders auf die Vorbereitung
und Ausführung einzelner Lektionen durch den Reiter geachtet.
340 Seiten, Ringbuch
Format 190 x 230 mm
ISBN
3-88542-399-5
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Für den deutschen Turniersport
IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen
gem. §§ 400 ff. LPO
1.3 Dressurreiterprüfungen der Klassen A, L und M
Aufgaben RA 1 und RA 2, RL 1 und RL 2,
RM 1 und RM 2
Sitz (Balance, Losgelassenheit und Geschmeidigkeit – insbesondere
das Mitschwingen in der Mittelpositur, Beachtung von Schenkellage,
Schulterpartie, Kopf- und Handhaltung)
Klasse A
Aufgabe RA 1
(Einzeln, in Ausnahmefällen zu zweit hintereinander)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 Minuten
Hilfengebung – Gefühl und Einwirkung (Zusammenwirken und
Effektivität der Gewichts-, Schenkel- und Zügelhilfen)
A-X
X
C
B
X
Einfluss des Reiters auf das Gerittensein des Pferdes/Ponys und
auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Dressurreiterprüfung – Leitfaden Kl. A, L und M
IV.
A
F-E
E
C
B-E-B
B
F
K-X-M
M
C
C-X-C
Gesamtbeurteilung:
C
E-B-E
Vor E
E
A
X
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Halbe Volte rechts (10 m).
Im Mittelpunkt eine Pferdelänge geradeaus.
Danach halbe Volte links (10 m).
Mittelschritt.
Im Mittelschritt durch die halbe Bahn wechseln.
Bei Erreichen des Hufschlags im Arbeitstempo antraben.
Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei
(zwischen E und B) überstreichen.
Ganze Bahn.
Vor der kurzen Seite Arbeitstrab.
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.
Arbeitstrab.
Im Arbeitstempo links angaloppieren.
Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). An der offenen
Zirkelseite die Galoppsprünge verlängern.
Arbeitstrab und ganze Bahn.
Auf dem Mittelzirkel geritten
(1-mal herum), dabei leichttraben und Zügel-aus-derHand-kauen-lassen.
Aussitzen, Zügel wieder aufnehmen.
Ganze Bahn.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Note:
86
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
87
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
1.2 Leitfaden Dressurreiterprüfungen
der Klassen A, L und M
Dressurreiterprüfung – Aufgabe RA 1
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
Aufgabe RA 2
Klasse L
(Nur einzeln)
Aufgabe RL 1
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 Minuten
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
A-X
X
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
H-X-F
F
A
A-X-A
A
K-H
H
C-X-A
Dressurreiterprüfung – Aufgabe RA 2
A-X-A
A
B
X
E
A
F-M
C
E-B-E
Vor E
E
A
X
88
National
Druck/Stand: Januar 2006
A-X
X
C
B
K-X-M
M
C
H-B
F
K-H
H
B-X
X
X-E
F-E
C
Zwischen
M und B
E
X
G
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
C
M-X-K
A-C
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Durch die ganze Bahn wechseln.
Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen, links beenden,
vorm Durchreiten der Mittellinie jeweils Übergang zum
Mittelschritt, nach 3 bis 5 Schritten im Arbeitstempo
antraben.
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern.
Arbeitstrab.
Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.
Auf dem Zirkel geritten. An der offenen Zirkelseite
überstreichen.
Ganze Bahn.
Galoppsprünge verlängern.
Vor der kurzen Seite Arbeitsgalopp.
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum) und
aus dem Zirkel wechseln mit Galoppwechsel über Arbeitstrab im Mittelpunkt.
An der offenen Zirkelseite 2 bis 3 Pferdelängen überstreichen (1-mal herum).
Arbeitstrab, ganze Bahn.
Links um.
Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
Arbeitstempo antraben.
Linke Hand.
Mittelschritt.
Viereck verkleinern und vergrößern.
Im Arbeitstempo antraben.
Auf dem Mittelzirkel geritten, dabei leichttraben und
Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Zügel wieder aufnehmen.
Aussitzen und ganze Bahn.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
IV.
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Volte (10 m), dabei eine Pferdelänge mit der inneren
Hand überstreichen.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
Mittelschritt anreiten.
Durch die halbe Bahn wechseln.
Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Halbe Volte rechts (10 m).
Eine Pferdelänge geradeaus und einfacher Galoppwechsel.
Halbe Volte links (10 m).
Durch die halbe Bahn wechseln ohne Galoppwechsel.
Mittelschritt.
Kurzkehrt rechts, danach im versammelten Tempo
antraben.
Links um.
Links um.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
Dressurreiterprüfung – Aufgabe RL 1
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
89
IV.
Aufgabe RL 2
Klasse M
IV.
Aufgabe RM 1
Nur auf Trense. (Nur einzeln)
C
E-X
X-B
K-X-M
M
Nach C
B
X
E
F-M
M
H-B
E
F
C
E-B-E
Dressurreiterprüfung – Aufgabe RL 2
Vor E
E
A
X
90
National
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
A-X
X
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Linke Hand.
Halbe Volte links (10 m).
Halbe Volte rechts (10 m).
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
Kurzkehrt links, danach Mittelschritt.
Rechts um.
Im versammelten Tempo links angaloppieren.
Linke Hand.
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Durch die halbe Bahn wechseln, ohne Galoppwechsel.
Einfacher Galoppwechsel.
Aus der nächsten Ecke kehrt ohne Galoppwechsel.
Arbeitstrab.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei Zügelaus-der-Hand-kauen-lassen.
Zügel wieder aufnehmen.
Ganze Bahn.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
A-X
X
C
M-G
G-H
Daraus bis K
F-D
D-K
Daraus bis H
M-F
F
A
Zwischen
D und X bis M
C
Zwischen
G und X bis F
K-X
Vor X
A
F-X
Vor X
A
K-X-M
Zwischen
X und M
C
H-K
K
F-X-H
Zwischen
X und H
C
M-F
F
A
X
Einreiten im versammelten Trab.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben
Rechte Hand.
Halbe Volte rechts (10 m).
Halbe Volte links (10 m).
Schulterherein links.
Halbe Volte links (10 m).
Halbe Volte rechts (10 m).
Schulterherein rechts.
Mitteltrab.
Versammelter Trab.
Auf die Mittellinie abwenden.
Nach rechts traversieren.
Auf die Mittellinie abwenden.
Nach links traversieren.
Auf die Wechsellinie abwenden.
Kurzkehrt rechts.
Mittelschritt.
Auf die Wechsellinie abwenden.
Kurzkehrt links.
Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus
im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
Durch die ganze Bahn wechseln.
Fliegender Galoppwechsel.
Volte (8 m).
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Durch die ganze Bahn wechseln.
Fliegender Galoppwechsel.
Volte (8 m).
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
91
Dressurreiterprüfung – Aufgabe RM 1
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Nur auf Kandare. (Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
2.
Dressurprüfungen gem. §§ 400 ff. LPO
Nur auf Kandare. (Nur einzeln)
2.1
Mannschaftsdressur
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten
A-X
X
C
H-E
E
B
B-F
A
X-M
H-X
X-A
A
F-X-H
H
Vor P
Vor M
B-L-K
A
Dressurreiterprüfung – Aufgabe RM 2
A-C
H-K
K
A
X
C
M-F
F
A
D
I
92
National
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
Linke Hand.
Schulterherein links.
Links um.
Rechte Hand.
Schulterherein rechts.
Auf die Mittellinie abwenden.
Nach rechts traversieren.
Nach links traversieren.
Geradeaus.
Linke Hand.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
Kurzkehrt rechts.
Kurzkehrt links, danach Mittelschritt.
Im Mittelschritt durch die Bahn wechseln.
Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im
versammelten Tempo links angaloppieren.
Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen, mit fliegendem
Galoppwechsel beim Durchreiten der Mittellinie, links
beenden.
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Auf die Mittellinie abwenden.
Einfacher Galoppwechsel.
Rechte Hand.
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Auf die Mittellinie abwenden.
Versammelter Trab.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
IV.
2.1.1 Vorbemerkung
Diese Prüfung dient dazu, neben den Fertigkeiten im dressurmäßigen Reiten, auch das Aufeinanderabstimmen verschiedener Reiter und damit die Teamfähigkeit zu fördern und zu
überprüfen.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
Anforderungen
Mannschaftsweises Reiten nach den Anforderungen an das
Reiten von Dressurprüfungen gem. § 405 LPO. Zusätzlich wird
das Einhalten der Abstände und das Anpassen an die anderen Mannschaftsmitglieder bei geschlossenem Gesamteindruck überprüft. Eine Mannschaft besteht aus bis zu 4 Reitern
(genaue Festlegung in der Ausschreibung) und dem Mannschaftsführer.
Beurteilung
Beurteilt werden die einzelnen Reiter und Pferde/Ponys entsprechend der Kriterien für Dressurprüfungen, ergänzt um die
Anpassungsfähigkeit in die Mannschaft. Zusätzlich wird der
Gesamteindruck bewertet. Dazu zählen das Gleichmaß der
Abteilung (Einhaltung der Abstände während der Aufgabe und
der Zwischenräume bei der Aufstellung), die Ausstrahlung der
gesamten Abteilung (Zusammenpassen der Pferde/Ponys in
Größe, Farbe, Verhalten und Bewegungsablauf; der Sitz und
die Einwirkung der Reiter, Zusammenpassen von Reiter und
Pferd/Pony), die Exaktheit der Lektionen, das Auftreten des
Reitlehrers und das Herausgebrachtsein von Reiter und
Pferd/Pony (gleichmäßige, ordentliche, saubere, zulässige
Ausrüstung der Pferde/Ponys; einheitlicher Anzug der Reiter).
Druck/Stand: Januar 2006
National
93
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe RM 2
Dressurprüfung – Mannschaftsdressur
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
Grundgangarten, Tempi
und Übergänge:
Mittelschritt
Arbeitstrab
Arbeitsgalopp
In Klasse A und L zusätzlich:
Mitteltrab
Mittelgalopp
In Klasse L zusätzlich:
Versammelter Trab
Versammelter Galopp
2.2
Losgelassenheit und Anlehnung der Pferde/Ponys
IV.
Bei den Abteilungen von 2 bis 4 Reitern, die nach der Startreihenfolge zusammengestellt werden, wird jeder Reiter für
sich gemäß den oben aufgeführten Kriterien bewertet. Dagegen werden nicht die typischen Kriterien der Mannschaftsdressur (Abstimmung von Reiter und Pferd/Pony, Auftreten des
Reitlehrers, Gesamteindruck etc.) zusätzlich bewertet.
Der Leitfaden für Mannschaftsdressur findet hier keine Anwendung.
2.3
Korrektheit der verlangten Lektionen
Abteilungsreiten gem. §§ 400 ff. LPO
Dressur-Kür – Einzel
Die Kür ist eine beim Publikum sehr beliebte Prüfung im Dressursport. Sie zeichnet sich besonders durch 2 wesentliche
Merkmale aus. Einmal durch die freie Gestaltungsmöglichkeit
im Rahmen der jeweiligen Klasse, wobei die Vorzüge des Pferdes/Ponys entsprechend herausgestellt werden können, und
zum anderen durch die Musik, die in Übereinstimmung mit allen
Bewegungsabläufen den Gesamteindruck der Vorstellung noch
verbessern kann.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
Sitz und Einwirkung der Reiter
Gesamtbeurteilung: (inkl. Aufstellungen, Bahndisziplin,
Herausgebrachtsein, Reitlehrer)
Note:
94
National
Druck/Stand: Januar 2006
Anforderungen
Diese sind in den Richtlinien für Dressur-Kür – Einzel sowie
in den Leitfäden und Notenbögen mit den entsprechenden
Leistungsvorgaben beschrieben.
Wesentlichster Bestandteil und unabdingbare Voraussetzung
aller Kür-Dressurprüfungen bleibt die genaue Beachtung der
Reitlehre und der „Skala der Ausbildung“. Das Gerittensein des
Pferdes/Ponys und das Können des Reiters sind die maßgebenden Kriterien.
Für die Gestaltung ist die ideenvolle Kombination innerhalb der
Grundgangarten und Lektionen mit besonderer Beachtung der
Übergänge gefordert. Choreographie, Vollständigkeit und eine
wirkungsvoll den Bewegungen des Pferdes/Ponys angepasste
Musik sind von großer Wichtigkeit.
Druck/Stand: Januar 2006
National
95
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
2.1.2 Leitfaden Mannschaftsdressur/Abteilungsreiten für
Vereine der Klassen E, A und L
Aufgaben E 1 bis E 4, A 1 bis A 4 und L 1
Dressurprüfung – Abteilungsreiten • Dressur-Kür – Einzel
Dressurprüfung – Leitfaden Mannschaft/Abteilung Kl. E, A und L
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
Dressurprüfung – Dressur-Kür – Mannschaft
2.4
schaftsführer. Eine Dressurquadrille besteht aus 4 oder mehr,
jedoch immer aus einer durch 4 teilbaren Anzahl von Reitern (4,
8, 12, 16 etc.).
Beurteilung
Auch die Beurteilung orientiert sich an den Bemerkungen zum
Mannschaftsreiten und zur Dressur-Kür – Einzel. Beim Dressur-Kür-Mannschaftsreiten werden ebenfalls 2 gleich gewichtete Noten vergeben, die A- und die B-Note. Die A-Note für die
Ausführung und die B-Note für die künstlerische Gestaltung.
Da bei den Quadrillen die künstlerische Gestaltung und der
Show-Charakter noch mehr im Vordergrund stehen, wird hier
die B-Note doppelt gewichtet. Die verschiedenen Prüfungsarten unterscheiden sich also in der Anzahl der Reiter und in
der Gewichtung der Noten zueinander. Die Bewertung erfolgt
in den Klassen E bis L anhand von Leitfäden.
Dressur-Kür – Mannschafts- und Quadrillenreiten
2.4.1 Vorbemerkung
Diese Prüfungsformen stellen eine bedeutende Alternative zum
Mannschaftsreiten nach festgelegten Aufgaben dar. Die zur
Dressur-Kür – Einzel gemachten Aussagen gelten analog auch
für Mannschafts-Dressur-Kür-WB/LP und Quadrillenreiten.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
Anforderungen
Die Anforderungen entsprechen der jeweiligen Klasse und
orientieren sich an den Bemerkungen zum Mannschaftsreiten
und zur Dressur-Kür – Einzel. Die Abstände von beispielsweise
2 Pferdelängen müssen jedoch nicht eingehalten werden, eine
gleichmäßige Verteilung über das gesamte Viereck ist möglich.
Eine Mannschaft besteht in der Regel aus bis zu 4 Reitern
(genaue Festlegung in der Ausschreibung) und dem Mann96
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Beurteilung
In der A-Note werden die Ausführung und in der B-Note die
künstlerische Gestaltung bewertet.
Der Schwierigkeitsgrad muss im Einklang mit dem Leistungsvermögen und dem Ausbildungsgrad von Pferd/Pony und Reiter stehen.
Der Rahmen der Vorstellungen ist durch die Anforderungen in
den einzelnen Klassen genau bezeichnet; ein Überziehen wirkt
sich wertnotenmindernd aus.
Für die Bewertung der Ausführung gelten dieselben Grundsätze wie für das Richten in Dressurprüfungen nach Aufgaben.
Das gilt ebenso für einen Teil der B-Note.
Bei der künstlerischen Gestaltung wird neben einer interessanten Choreografie mit leistungsangepasstem Schwierigkeitsgrad besonders der harmonische Gesamteindruck mit dem
Schwerpunkt auf eine in jeder Phase den Bewegungen des
Pferdes/Ponys angepassten Musik beurteilt. Besonders wertvoll ist es, wenn diese interpretiert wird.
Dressurprüfung – Dressur-Kür – Mannschaft
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
97
B-Note
(künstlerische Gestaltung)
Viereck 20 x 40 m
Gehorsam, Losgelassenheit
und Durchlässigkeit
der Pferde/Ponys.
IV.
Bemerkungen
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
2.4.2 Leitfaden Mannschaftsdressur-Kür
Paar-/Dreierklasse der Klassen E, A und L
Dauer: 4 bis 5 Minuten (Klasse E und A), 5 bis 6 Minuten (Klasse L)
Dieser Leitfaden soll für das gemeinsame und getrennte Richtverfahren verwendet werden (kein Richten nach Einzelnoten).
A-Note
(Ausführung)
Bemerkungen
Grundgangarten, Tempi
und Übergänge:
Mittelschritt
(mind. 40 m zusammenhängend).
Arbeitstrab.
Arbeitsgalopp.
In Klasse A zusätzlich:
Mitteltrab.
Mittelgalopp.
In Klasse L zusätzlich:
Versammelter Trab.
Versammelter Galopp.
Sitz und Einwirkung der
Reiter,
Harmonie von Reiter
und Pferd/Pony.
Herausgebrachtsein und
Zusammenpassen
der Pferde/Ponys und Reiter.
Choreografie
(Inhaltlicher Ideenreichtum,
Einteilung des Vierecks,
Linienführung).
Übereinstimmung der
Bewegungsabläufe
mit der Musik.
Gesamteindruck
(Musikalische Darbietung,
dressurmäßige Leistung).
Korrektheit der
gewählten Figuren
Pflichtlektionen:
In Klasse A:
Volten rechts und links im Trab (10 m).
In Klasse L:
Volten rechts und links im Trab (8 m).
Volten rechts und links im Galopp (8 m).
Einfache Galoppwechsel von rechts
nach links.
Einfache Galoppwechsel von links
nach rechts.
Außengalopp rechte und linke Hand.
Note für künstlerische Gestaltung
Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note der
künstlerischen Gestaltung
– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,
– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung
B-Note
Resultat
Total für Ausführung
Total für künstlerische Gestaltung
Total für Ausführung
A-Note
A-Note
,
+ B-Note
,
=
,
: 2 x 10 = Endresultat:
%
Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt die Mannschaft mit dem höheren Resultat für die Ausführung (A-Note).
98
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
99
Dressurprüfung – Leitfaden Mannschafts-Kür Kl. E, A und L
Dressurprüfung – Leitfaden Mannschafts-Kür Kl. E, A und L
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
2.4.3 Leitfaden Dressurquadrille der Klassen E, A und L
Dressurprüfung – Leitfaden Dressurquadrille Kl. E, A und L
Gehorsam, Losgelassenheit
und Durchlässigkeit
der Pferde/Ponys.
Dauer: 6 bis 10 Minuten (siehe Ausschreibung)
Dieser Leitfaden soll für das gemeinsame und getrennte Richtverfahren verwendet werden (kein Richten nach Einzelnoten).
A-Note
(Ausführung)
IV.
Bemerkungen
Bemerkungen
Grundgangarten, Tempi
und Übergänge:
Mittelschritt
(mind. 40 m zusammenhängend).
Arbeitstrab.
Arbeitsgalopp.
In Klasse A zusätzlich:
Mitteltrab.
Mittelgalopp.
In Klasse L zusätzlich:
Versammelter Trab.
Versammelter Galopp.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Viereck 20 x 40 m oder 20 x 60 m
B-Note
(künstlerische Gestaltung)
Sitz und Einwirkung der
Reiter,
Harmonie von Reiter
und Pferd/Pony.
Herausgebrachtsein und
Zusammenpassen
der Pferde/Ponys und Reiter.
Choreografie
(Inhaltlicher Ideenreichtum,
Einteilung des Vierecks,
Linienführung).
Übereinstimmung der
Bewegungsabläufe
mit der Musik.
Gesamteindruck
(Musikalische Darbietung,
dressurmäßige Leistung).
Korrektheit der
gewählten Figuren
Pflichtlektionen:
In Klasse A:
Volten rechts und links im Trab (10 m).
In Klasse L:
Volten rechts und links im Trab (8 m).
Volten rechts und links im Galopp (8 m).
Einfache Galoppwechsel von rechts
nach links.
Einfache Galoppwechsel von links
nach rechts.
Außengalopp rechte und linke Hand.
Note für künstlerische Gestaltung
x2
Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note der
künstlerischen Gestaltung
– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,
– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung
B-Note
Resultat
Total für Ausführung
Total für künstlerische Gestaltung
Total für Ausführung
A-Note
A-Note
,
+ B-Note
,
=
,
: 3 x 10 = Endresultat:
%
Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt die Quadrille mit dem höheren Resultat
für die Ausführung (A-Note).
100
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
101
Dressurprüfung – Leitfaden Dressurquadrille Kl. E, A und L
IV.
IV.
Aufgabe E 1
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
eh um te n
me m eu
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run
g
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Einfluss des Reiters auf das Gerittensein des Pferdes/Ponys
und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Gesamtbeurteilung:
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F)
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
(A-X-C)
Auf dem Zirkel geritten und aus dem Zirkel wechseln.
(C-X)
(1/2-mal herum).
(X-C-X-C) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch
(1 1/2-mal herum).
( C)
Abteilung im Arbeitstempo – Trab, ganze Bahn.
(K-F)
(An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.
(F-X-H)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(H-M)
(An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab
(1/2-mal herum).
(A-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-A)
Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1/2-mal
herum).
(A)
Ganze Bahn.
(H-M)
(An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
(A)
Durchlässigkeit und Gehorsam
Note:
102
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
103
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung/Schwung, beginnendes
Geraderichten
2.6 Dressurwettbewerbe der Klasse E
Aufgaben E 1 bis E 8
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 1
2.5 Leitfaden Dressurwettbewerbe/-prüfungen der
Klassen E und A
Aufgaben E 5/1 bis E 8, A 5/1 bis A 7/2
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Dressurwettbewerb/-prüfung – Leitfaden Klassen E und A
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
Aufgabe E 3
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung
bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F)
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
(A-C)
Anfang Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen, rechts
beenden.
(M-X-K)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(K-F)
(An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt
(1/2-mal herum).
(C-X)
Auf dem Zirkel geritten, Abteilung im Arbeitstempo – Trab
(1/2-mal herum).
(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).
( C)
Ganze Bahn.
(K-F)
(An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab
(1/2-mal herum).
(H-B)
Durch die halbe Bahn wechseln.
(A-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).
(A)
Ganze Bahn.
(H-M)
(An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
104
National
Druck/Stand: Januar 2006
IV.
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F)
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
(K-X-M)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(M-H)
(An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.
(K)
(Vor der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(F-M)
Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite.
(C-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).
(C)
Ganze Bahn.
(K-F)
(An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(F-X-H)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(C-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).
(C)
Ganze Bahn.
(F-K)
(An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(K-H)
(An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
(A)
Druck/Stand: Januar 2006
National
105
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe E 2
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 3
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 2
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
IV.
Aufgabe E 4
IV.
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
(M-F)
(Mitte der langen Seite) Leichttraben.
(K-X-M)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(C-X)
Auf dem Zirkel geritten, aussitzen (1/2-mal herum).
(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).
(C)
Ganze Bahn.
(A)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(F-M)
(An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Abteilung – Marsch, Mittelschritt.
(H-X-F)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(F)
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-A)
(Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1/2-mal herum).
(A)
Ganze Bahn.
(C)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
(A)
Hinweis
für
Kommandogeber
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Bei den Aufgaben
E 5, E 6 und E 7
ist entweder
in der Ausschreibung oder
in der Zeiteinteilung festzulegen,
ob die E 5/1 oder die E 5/2,
die E 6/1 oder die E 6/2 bzw.
die E 7/1 oder die E 7/2
geritten wird.
106
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
107
Hinweis für Kommandogeber bei E 5 bis E 7
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 4
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
108
National
Einreiten im Mittelschritt.
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Leichttraben.
Durch die ganze Bahn wechseln.
Mitte der kurzen Seite aussitzen und auf dem
Zirkel geritten (1-mal herum).
Aus dem Zirkel wechseln.
(1/2-mal herum).
(Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo
rechts angaloppieren (1 1/2-mal herum).
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab, ganze Bahn
(1/2-mal herum).
Mitte der kurzen Seite Mittelschritt.
Durch die ganze Bahn wechseln.
Vor der kurzen Seite im Arbeitstempo antraben.
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
Im Mittelpunkt im Arbeitstempo links
angaloppieren (1/2-mal herum).
Ganze Bahn (1/2-mal herum).
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab.
Links um.
Rechte Hand.
Auf die Mittellinie abwenden.
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Gesamtbeurteilung:
(A)
(C)
(E)
(B)
(A)
(X)
(C)
(M-X-K)
(K)
(A-X)
(X-A)
(A)
(C-X-A)
(A-X)
(X-A-X-A)
(C)
(B)
(K-X-M)
(C-X-C)
(A-X)
(X)
Aufgabe E 5/1 (analog VE 1/1) (Nur einzeln)
Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse E
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 5/1
Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die
Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Durchlässigkeit und Gehorsam
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe E 5/1 (analog VE 1/1)
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
(A-X)
(X)
Druck/Stand: Januar 2006
Einreiten im Mittelschritt.
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
(C)
Rechte Hand.
(B)
Leichttraben.
(K-X-M)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(C-X-C)
Mitte der kurzen Seite aussitzen und auf dem Zirkel
geritten (1-mal herum).
(C-X-A)
Aus dem Zirkel wechseln.
(A-X)
(1/2-mal herum).
(X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts
angaloppieren (1 1/2-mal herum).
(A)
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab, ganze Bahn (1/2-mal
herum).
(C)
Mitte der kurzen Seite Mittelschritt.
(M-X-K)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(K)
Vor der kurzen Seite im Arbeitstempo antraben.
(A-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-A)
Im Mittelpunkt im Arbeitstempo links angaloppieren
(1/2-mal herum).
(A)
Ganze Bahn (1/2-mal herum).
(C)
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab.
(E)
Links um.
(B)
Rechte Hand.
(A)
Auf die Mittellinie abwenden.
(X)
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
109
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die E 5/1 oder E 5/2 geritten wird.
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 5/1
IV.
IV.
110
National
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Gesamtbeurteilung:
(A)
(E)
(B)
(A)
(C)
(A-X)
(X-A)
(C)
(M-X-K)
(K-A)
(A)
(C-X-A)
(A-X)
(X-A-X-A)
(M-F)
(K-X-M)
(C)
(A)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung
bilden.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang
rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der
beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab.
Im Arbeitstempo antraben.
Leichttraben.
Durch die ganze Bahn wechseln.
(Mitte der kurzen Seite) Aussitzen und auf dem Zirkel
geritten (1-mal herum).
Aus dem Zirkel wechseln.
(1/2-mal herum).
(Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im
Arbeitstempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo –
Trab, ganze Bahn (1/2-mal herum).
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.
Durch die ganze Bahn wechseln.
(An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo –
Trab.
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1/2-mal herum).
Ganze Bahn (1/2 mal herum).
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo –
Trab.
(Mitte der langen Seite) Anfang links um – Marsch.
(Bei Erreichen des Hufschlags) Anfang rechts um –
Marsch.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang
rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der
beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Aufgabe E 5/2 (analog VE 1/2) (Zu zweit hintereinander)
Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse E
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 5/2
Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die
Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Durchlässigkeit und Gehorsam
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
(A)
Druck/Stand: Januar 2006
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab.
Im Arbeitstempo antraben.
(M-F)
Leichtraben.
(K-X-M)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(C)
(Mitte der kurzen Seite) Aussitzen und auf dem Zirkel
geritten (1-mal herum).
(C-X-A)
Aus dem Zirkel wechseln.
(A-X)
(1/2-mal herum).
(X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).
(A)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab,
ganze Bahn (1/2-mal herum).
(C)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.
(M-X-K)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(K-A)
(An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-A)
(Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1/2-mal herum).
(A)
Ganze Bahn (1/2 mal herum).
(C)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(E)
(Mitte der langen Seite) Anfang links um – Marsch.
(B)
(Bei Erreichen des Hufschlags) Anfang rechts um –
Marsch.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
111
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe E 5/2 (analog VE 1/2)
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 5/2
IV.
(Zu zweit hintereinander)
IV.
112
National
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Einreiten im Mittelschritt.
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt anreiten.
Vor Erreichen des Hufschlags Arbeitstrab.
Rechte Hand.
Mitte der kurzen Seite leichttraben.
Durch die ganze Bahn wechseln.
Mitte der kurzen Seite aussitzen.
Mitte der langen Seite halten.
Im Mittelschritt anreiten.
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
Im Mittelpunkt im Arbeitstempo links angaloppieren
(1-mal herum).
Im Mittelpunkt Arbeitstrab.
Mitte der kurzen Seite leichttraben.
Aus dem Zirkel wechseln.
Mitte der kurzen Seite aussitzen.
Im Mittelpunkt im Arbeitstempo rechts angaloppieren
(1-mal herum).
Im Mittelpunkt Arbeitstrab.
Ganze Bahn (1/2-mal herum).
Auf die Mittellinie abwenden.
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die
Bahn verlassen.
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Gesamtbeurteilung:
(X)
(C-A)
(A)
(X)
(X)
(A)
(A-X-C)
(C-X)
(X-C-X)
(A-X)
(X-A-X)
(G)
(C)
(A)
(K-X-M)
(C)
(E)
(A-X)
(X)
Aufgabe E 6/1 (Nur einzeln)
Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse E
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 6/1
Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die
Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Durchlässigkeit und Gehorsam
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(A-X)
(X)
(G)
(C)
(A)
(K-X-M)
(C)
(E)
(A-X)
(X-A-X)
Druck/Stand: Januar 2006
(X)
(A)
(A-X-C)
(C-X)
(X-C-X)
(X)
(C-A)
(A)
(X)
Aufgabe E 6/1
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Druck/Stand: Januar 2006
National
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Einreiten im Mittelschritt.
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt anreiten.
Vor Erreichen des Hufschlags Arbeitstrab.
Rechte Hand.
Mitte der kurzen Seite leichttraben.
Durch die ganze Bahn wechseln.
Mitte der kurzen Seite aussitzen.
Mitte der langen Seite halten.
Im Mittelschritt anreiten.
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
Im Mittelpunkt im Arbeitstempo links angaloppieren
(1-mal herum).
Im Mittelpunkt Arbeitstrab.
Mitte der kurzen Seite leichttraben.
Aus dem Zirkel wechseln.
Mitte der kurzen Seite aussitzen.
Im Mittelpunkt im Arbeitstempo rechts angaloppieren
(1-mal herum).
Im Mittelpunkt Arbeitstrab.
Ganze Bahn (1/2-mal herum).
Auf die Mittellinie abwenden.
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 6/1
IV.
Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die E 6/1 oder E 6/2 geritten wird.
113
IV.
114
National
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Gesamtbeurteilung:
(X)
(C-A)
(A)
(X)
(A)
(A-X-C)
(C-X)
(X-C-X)
(A-X)
(X-A-X)
(A)
(K-X-M)
(C)
(H-K)
(G)
(A)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung
bilden.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang
rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der
beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab – Marsch,
Mittelschritt.
(Vor Erreichen des Hufschlags) Abteilung im
Arbeitstempo – Trab.
(Mitte der kurzen Seite) Leichttraben.
Durch die ganze Bahn wechseln.
(Mitte der kurzen Seite) Aussitzen.
(An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Abteilung – Marsch, Mittelschritt.
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(Mitte der kurzen Seite) Leichttraben.
Aus dem Zirkel wechseln.
(Mitte der kurzen Seite) aussitzen.
(Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
Ganze Bahn (1/2-mal herum).
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf –
Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie
der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang –
Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die
Bahn verlassen.
Aufgabe E 6/2 (Zu zweit hintereinander)
Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse E
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 6/2
Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die
Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Durchlässigkeit und Gehorsam
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
(A)
(G)
(A)
(K-X-M)
(C)
(H-K)
(A-X)
(X-A-X)
Druck/Stand: Januar 2006
(X)
(A)
(A-X-C)
(C-X)
(X-C-X)
(X)
(C-A)
(A)
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab – Marsch, Mittelschritt.
(Vor Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(Mitte der kurzen Seite) Leichttraben.
Durch die ganze Bahn wechseln.
(Mitte der kurzen Seite) Aussitzen.
(An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Abteilung – Marsch, Mittelschritt.
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(Mitte der kurzen Seite) Leichttraben.
Aus dem Zirkel wechseln.
(Mitte der kurzen Seite) aussitzen.
(Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
Ganze Bahn (1/2-mal herum).
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
115
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe E 6/2
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 6/2
IV.
(Zu zweit hintereinander)
IV.
116
National
Einreiten im Arbeitstrab.
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei
leichttraben.
Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo links
angaloppieren und auf dem Zirkel geritten
(1-mal herum).
Ganze Bahn (1/2-mal herum).
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
Durch die halbe Bahn wechseln.
Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo
rechts angaloppieren und auf dem
Zirkel geritten (1-mal herum).
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab.
Ganze Bahn (1/2-mal herum).
Mitte der kurzen Seite Mittelschritt
(1/2-mal herum).
Auf die Mittellinie abwenden.
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die
Bahn verlassen.
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Gesamtbeurteilung:
(A)
(X)
(C)
(A)
(C)
(A)
(B-E-B)
(B)
(H-B)
(A-X-A)
(C-X-C)
(C)
(B-E-B)
(B)
(K-X-M)
(A-X)
(X)
Aufgabe E 7/1 (Nur einzeln)
Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse E
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 7/1
Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die
Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Durchlässigkeit und Gehorsam
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe E 7/1
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
(A-X)
(X)
(C)
(B-E-B)
(B)
(K-X-M)
(C-X-C)
(C)
(A)
(B-E-B)
(B)
(H-B)
(A-X-A)
Druck/Stand: Januar 2006
(A)
(C)
(A)
(X)
Einreiten im Arbeitstrab.
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben.
Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo links angaloppieren
und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn (1/2-mal herum).
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
Durch die halbe Bahn wechseln.
Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo rechts angaloppieren und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab. Ganze Bahn (1/2-mal
herum).
Mitte der kurzen Seite Mittelschritt (1/2-mal herum).
Auf die Mittellinie abwenden.
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
117
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die E 7/1 oder E 7/2 geritten wird.
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 7/1
IV.
IV.
118
National
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Gesamtbeurteilung:
(A)
(C)
(A)
(B-E-B)
(B)
(H-B)
(A-X-A)
(C)
(A)
(C-X-C)
(B-E-B)
(B)
(K-X-M)
(C-M)
(A)
Auf der rechten Hand im Mittelschritt
Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf –
Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie
der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang –
Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab im
Arbeitstempo – Trab.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei
leichttraben.
Auf dem Zirkel geritten und Abteilung im
Arbeitstempo Galopp – Marsch
(1-mal herum).
Ganze Bahn (1/2-mal herum).
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im
Arbeitstempo – Trab.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
Durch die halbe Bahn wechseln.
Auf dem Zirkel geritten und Abteilung im
Arbeitstempo Galopp – Marsch
(1-mal herum).
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im
Arbeitstempo – Trab. Ganze Bahn
(1/2-mal herum).
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt,
Mittelschritt (1/2 mal herum).
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf –
Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie
der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang –
Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die
Bahn verlassen.
Aufgabe E 7/2 (Zu zweit hintereinander)
Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse E
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 7/2
Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die
Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Durchlässigkeit und Gehorsam
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
(A)
(C-M)
(B-E-B)
(B)
(K-X-M)
(C-X-C)
(C)
(A)
(B-E-B)
(B)
(H-B)
(A-X-A)
Druck/Stand: Januar 2006
(A)
(C)
(A)
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben.
Auf dem Zirkel geritten und Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).
Ganze Bahn (1/2-mal herum).
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
Durch die halbe Bahn wechseln.
Auf dem Zirkel geritten und Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
Ganze Bahn (1/2-mal herum).
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt
(1/2 mal herum).
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
119
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe E 7/2
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 7/2
IV.
(Zu zweit hintereinander)
IV.
120
National
Einreiten im Mittelschritt. Im Mittelpunkt halten.
Grüßen.
Im Mittelschritt anreiten.
Vor der kurzen Seite im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Durch die ganze Bahn wechseln.
Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo links
angaloppieren und auf dem Zirkel geritten
(1-mal herum).
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab und
aus dem Zirkel wechseln.
Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo rechts
angaloppieren, ganze Bahn (1/2-mal herum).
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab.
Nach der kurzen Seite Mittelschritt.
Mitte der langen Seite rechts um.
Im Mittelpunkt rechts um.
Vor den Richtern halten – Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die
Bahn verlassen.
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 2 Minuten
Druck/Stand: Januar 2006
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 8
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Gesamtbeurteilung:
(C)
(M)
(B)
(X)
(G)
(C)
(C-X-A)
(A)
(G)
(C)
(K-X-M)
(C-X-C)
(A-X)
Aufgabe E 8 (Nur einzeln)
Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse E
Dressurwettbewerb – Aufgabe E 8
Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die
Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Durchlässigkeit und Gehorsam
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe E 8
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 2 Minuten
(A-X)
(G)
(C)
(K-X-M)
(C-X-C)
(C)
(C-X-A)
(A)
(C)
(M)
(B)
(X)
(G)
Einreiten im Mittelschritt. Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt anreiten.
Vor der kurzen Seite im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Durch die ganze Bahn wechseln.
Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo links angaloppieren und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab und
aus dem Zirkel wechseln.
Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo rechts angaloppieren, ganze Bahn (1/2-mal herum).
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab.
Nach der kurzen Seite Mittelschritt.
Mitte der langen Seite rechts um.
Im Mittelpunkt rechts um.
Vor den Richtern halten – Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
121
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
(Nur einzeln)
IV.
IV.
Präzises Reiten von Lektionen
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Wertnotenskala
gem. § 57 LPO
Lindgren, Major Anders
Übungsreihen für
Dressurlektionen
bis Grand Prix
Das Bestreben dieses
Buches ist das Heranführen und Erlernen
von schweren Lektionen
durch zielgerichtetes
Arbeiten mit Hilfe einer
Auswahl und Reihenfolge von
Übungen.
10 = ausgezeichnet
9 = sehr gut
8 = gut
7 = ziemlich gut
6 = befriedigend
5 = genügend
4 = mangelhaft
3 = ziemlich schlecht
ISBN
3-88542-382-0
2 = schlecht
Wertnotenskala gem. § 57 LPO
112 Seiten mit vielen
Zeichnungen,
Format 170 x 245 mm, gb.
EUR 19,80
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unser aktuelles
Gesamtverzeichnis
an!
1 = sehr schlecht
0 = nicht ausgeführt
verlag
der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung GmbH
Postfach 11 03 63
48205 Warendorf
➔ Telefon (0 25 81) 63 62-154/-254
Fax (0 25 81) 63 62-212
122
National
Druck/Stand: Januar 2006
www.fnverlag.de
E-Mail:
[email protected]
2.7 Leitfaden Dressurwettbewerb der Klasse E – Kür
B-Note
(künstlerische Gestaltung)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 bis 3 1/2 Minuten
Allgemeiner Eindruck
A-Note
(Ausführung)
Pflichtlektionen
Bemerkungen
Mittelschritt
(mind. 40 m zusammenhängend).
IV.
Bemerkungen
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
Gehorsam, Losgelassenheit
und Durchlässigkeit
der Pferde/Ponys.
Sitz und Einwirkung des
Reiters,
Harmonie von Reiter
und Pferd/Pony.
Choreografie
(Inhaltlicher Ideenreichtum,
Einteilung des Vierecks,
Linienführung).
Arbeitstrab ganze Bahn.
Übereinstimmung der
Bewegungsabläufe
mit der Musik.
Arbeitstrab auf der Zirkellinie.
Gesamteindruck
(Musikalische Darbietung,
dressurmäßige Leistung).
Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note der
künstlerischen Gestaltung
– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,
– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung
Übergänge
Trab – Galopp, Galopp – Trab.
B-Note
Resultat
Total für Ausführung
Total für künstlerische Gestaltung
Total für Ausführung
A-Note
A-Note
,
+ B-Note
,
=
,
: 2 x 10 = Endresultat:
%
Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat
für die Ausführung (A-Note).
124
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
125
Dressurwettbewerb – Leitfaden Klasse E – Kür
Dressurwettbewerb – Leitfaden Klasse E – Kür
Note für künstlerische Gestaltung
Arbeitsgalopp ganze Bahn.
IV.
2.8 Dressurprüfungen der Klasse A
Aufgaben A 1 bis A 7
Aufgabe A 2
IV.
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
(A)
(M-B)
(B-E-B)
(B)
(K-X-M)
(M)
(H-K)
(B-E)
(E-B-E)
(E)
(F-X-H)
(H)
(C-X)
(X-C)
Dressurprüfung – Aufgabe A 1
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
(C)
(M-F)
(A)
(K-H)
(C-X-C)
(C)
(A)
126
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Mitteltrab und
leichttraben.
(Am Wechselpunkt) Aussitzen. Im Arbeitstempo.
(An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Abteilung – Marsch. Mittelschritt.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).
Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1-mal herum).
Ganze Bahn.
Durch die ganze Bahn wechseln.
(Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1/2-mal herum).
Ganze Bahn.
(An der langen Seite) Mittelgalopp.
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
Auf dem Zirkel geritten. Leichttraben und Zügel-aus-derHand-kauen-lassen (1-mal herum).
Aussitzen, Zügel wieder aufnehmen, ganze Bahn.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
National
Druck/Stand: Januar 2006
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F)
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
(A-C)
Anfang Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen,
leichttraben mit Fußwechsel beim Durchreiten der
Mittellinie, links beenden.
(H-K)
(An der langen Seite) Aussitzen.
(F-X-H)
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Mitteltrab.
(H)
(Am Wechselpunkt) Im Arbeitstempo.
(B)
(Mitte der langen Seite) Anfang rechts um – Marsch.
(E)
Anfang links um – Marsch.
(F-M)
(An der langen Seite) Abteilung – Halt. Eine Pferdelänge
rückwärts richten – Marsch.
Abteilung – Marsch, Mittelschritt.
(E-B)
Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).
(B)
Ganze Bahn, Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(C-X-C)
Auf dem Zirkel geritten. Abteilung im Arbeitstempo –
Galopp (1-mal herum).
(C-X-A)
Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Aus dem Zirkel
wechseln.
(X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).
(A)
Ganze Bahn.
(K-H)
(An der langen Seite) Mittelgalopp.
(H-M)
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(M-F)
(An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
127
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe A 1
Dressurprüfung – Aufgabe A 2
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Aufgabe A 3
Aufgabe A 4
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Besonders für Mannschafts-Dressuraufgaben geeignet.
Besonders für Mannschafts-Dressuraufgaben geeignet.
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F)
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
(A-X-C)
Durch die Länge der Bahn wechseln.
(H-K)
(An der langen Seite) Abteilung links um – Marsch.
(M-F)
(Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung rechts um –
Marsch.
(K-X-M)
Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln.
(M-H)
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(H-K)
(An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Abteilung – Marsch, Mittelschritt.
(F-M)
An der nächsten langen Seite Viereck verkleinern und
vergrößern.
(C-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).
(C)
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(C-X-A)
Aus dem Zirkel wechseln.
(A-X-A)
(An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).
(A)
Ganze Bahn.
(K-H)
(An der langen Seite) Mittelgalopp.
(H)
Im Arbeitstempo.
(M-F)
(An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B
erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(C-M)
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
(M-F)
(An der langen Seite) Abteilung rechts um – Marsch.
(H-K)
(Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung links um –
Marsch.
(F-M)
(An der langen Seite) Leichttraben.
(C-A)
Anfang Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen mit
Fußwechsel beim Durchreiten der Mittellinie, rechts
beenden.
(F-K)
(An der kurzen Seite) Aussitzen.
(K-H)
(An der langen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.
(M-F)
(An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(K-X-M)
Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln.
(M-H)
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(H-K)
(An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch.
(A-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-A)
(Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1/2-mal herum).
(A)
Ganze Bahn.
(F-M-H)
Mittelgalopp.
(H-K)
(An der langen Seite) Im Arbeitstempo.
(K-F)
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo – Trab.
(F-E)
Durch die halbe Bahn wechseln.
(C-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).
(C)
Ganze Bahn. Abteilung im Arbeitstempo Trab.
(A)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B
erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
128
Druck/Stand: Januar 2006
National
Druck/Stand: Januar 2006
National
129
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
Dressurprüfung – Aufgabe A 4
Dressurprüfung – Aufgabe A 3
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
130
National
Arbeitsgalopp.
Arbeitstrab.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln,
dabei leichttraben.
Arbeitstrab.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die
Bahn verlassen.
Mittelschritt.
Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln,
dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Zügel wieder aufnehmen.
Im Arbeitstempo antraben.
Einfache Schlangenlinie.
Halten.
Eine Pferdelänge rückwärts richten,
danach halten.
Im Mittelschritt anreiten.
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo
rechts angaloppieren (1 1/2-mal herum),
an der offenen Zirkelseite überstreichen.
Arbeitstrab.
Aus dem Zirkel wechseln.
Im Arbeitstempo links angaloppieren,
ganze Bahn.
Mittelgalopp.
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Volte (10 m).
Durch die Länge der Bahn wechseln.
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Gesamtbeurteilung:
H
A
X
H-K
Zwischen
K und A
A
F-X-H
A
A-X-C
C
A-X
X-A-X-A
Vor F
A
K-H
B
C
B
A-X-C
Zwischen
C und H
H-X-F
A-X
X
Aufgabe A 5/1 (Nur einzeln)
Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse A
Dressurprüfung – Aufgabe A 5/1
Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die
Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Durchlässigkeit und Gehorsam
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe A 5/1
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
A-X
X
C
B
A-X-C
Zwischen
C und H
H-X-F
Vor F
A
K-H
B
Druck/Stand: Januar 2006
A-X
X-A-X-A
A
A-X-C
C
H-K
Zwischen
K und A
A
F-X-H
H
A
X
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Volte (10 m).
Durch die Länge der Bahn wechseln.
Mittelschritt.
Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln, dabei
Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Zügel wieder aufnehmen.
Im Arbeitstempo antraben.
Einfache Schlangenlinie.
Halten.
Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach halten.
Im Mittelschritt anreiten.
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts
angaloppieren (1 1/2-mal herum), an der offenen Zirkelseite überstreichen.
Arbeitstrab.
Aus dem Zirkel wechseln.
Im Arbeitstempo links angaloppieren, ganze Bahn.
Mittelgalopp.
Arbeitsgalopp.
Arbeitstrab.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei
leichttraben.
Arbeitstrab.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
131
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die A 5/1 ode A 5/2 geritten wird.
Dressurprüfung – Aufgabe A 5/1
IV.
IV.
132
National
(Vor der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo.
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln,
dabei leichttraben.
(Am Wechselpunkt) Im Arbeitstempo.
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B
erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Gesamtbeurteilung:
(H)
(A)
(H-K)
(Zwischen
K und A)
(A)
(F-X-H)
(A)
(A-X-C)
(C)
(A-X)
(X-A-X-A)
(Vor F)
(A)
(K-H)
(M-F)
(H-X-F)
(M-F)
(A-X-C)
(C)
(C-M)
(A)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt
Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang
rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der
beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
(An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch.
Durch die Länge der Bahn wechseln.
(Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung Schritt,
Mittelschritt.
Durch die ganze Bahn wechseln,
dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Zügel wieder aufnehmen.
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite.
(An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Eine Pferdelänge rückwärts richten – Marsch.
Abteilung – Marsch, Mittelschritt.
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im
Arbeitstempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum),
an der offenen Zirkelseite überstreichen.
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
Aus dem Zirkel wechseln.
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch, ganze Bahn.
(An der langen Seite) Mittelgalopp.
Aufgabe A 5/2 (Zu zweit hintereinander)
Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse A
Dressurprüfung – Aufgabe A 5/2
Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die
Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Durchlässigkeit und Gehorsam
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Zu zweit hintereinander)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Druck/Stand: Januar 2006
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(C-M)
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
(M-F)
(An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch.
(A-X-C)
Durch die Länge der Bahn wechseln.
(C)
(Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung Schritt, Mittelschritt.
(H-X-F)
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Zügel-aus-derHand-kauen-lassen.
(Vor F)
Zügel wieder aufnehmen.
(A)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(K-H)
Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite.
(M-F)
(An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Eine Pferdelänge rückwärts richten – Marsch.
Abteilung – Marsch, Mittelschritt.
(A-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum), an der offenen
Zirkelseite überstreichen.
(A)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A-X-C)
Aus dem Zirkel wechseln.
(C)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch, ganze Bahn.
(H-K)
(An der langen Seite) Mittelgalopp.
(Zwischen
K und A) (Vor der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo.
(A)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(F-X-H)
Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben.
(H)
(Am Wechselpunkt) Im Arbeitstempo.
(A)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B
erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
133
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe A 5/2
Dressurprüfung – Aufgabe A 5/2
IV.
IV.
134
National
Schritt, Mittelschritt.
Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.
Auf dem Zirkel geritten.
Ganze Bahn.
Arbeitstrab.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die
Bahn verlassen.
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Volte (10 m).
Durch die Länge der Bahn wechseln.
Volte (10 m).
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln,
dabei leichttraben.
Arbeitstrab.
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten,
danach halten.
Im Mittelschritt anreiten.
Im Mittelschritt durch die halbe Bahn wechseln.
(Bei Erreichen des Hufschlags)
Im Arbeitstempo links angaloppieren.
Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
An der offenen Zirkelseite überstreichen.
Ganze Bahn.
Mittelgalopp.
Vor der kurzen Seite Arbeitsgalopp.
Durch die ganze Bahn wechseln.
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Gesamtbeurteilung:
C
H-K
K
F-X-H
Zwischen
F und X
H
C-X-C
C
B
A
X
C-X-C
K-B
B
H
B
C
B
A-X-C
E
F-X-H
A-X
X
Aufgabe A 6/1 (Nur einzeln)
Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse A
Dressurprüfung – Aufgabe A 6/1
A-X
X
C
B
A-X-C
E
F-X-H
H
B
K-B
B
Druck/Stand: Januar 2006
C-X-C
C
H-K
K
F-X-H
Zwischen
F und X
H
C-X-C
C
B
A
X
Schritt, Mittelschritt.
Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.
Auf dem Zirkel geritten.
Ganze Bahn.
Arbeitstrab.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
Dressurprüfung – Aufgabe A 6/1
Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die
Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Durchlässigkeit und Gehorsam
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe A 6/1
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Volte (10 m).
Durch die Länge der Bahn wechseln.
Volte (10 m).
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei
leichttraben.
Arbeitstrab.
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach
halten.
Im Mittelschritt anreiten.
Im Mittelschritt durch die halbe Bahn wechseln.
(Bei Erreichen des Hufschlags) Im Arbeitstempo links
angaloppieren.
Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
An der offenen Zirkelseite überstreichen.
Ganze Bahn.
Mittelgalopp.
Vor der kurzen Seite Arbeitsgalopp.
Durch die ganze Bahn wechseln.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die A 6/1 oder A 6/2 geritten wird.
135
IV.
136
National
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Gesamtbeurteilung:
(A)
(C-X-C)
(C)
(B)
(H)
(C)
(H-K)
(K)
(F-X-H)
(C-X-C)
(K-B)
(B)
(H)
(M-F)
(M-F)
(A-X-C)
(H-K)
(F-X-H)
(C-M)
(A)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt
Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie
der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang –
Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab im
Arbeitstempo – Trab.
(An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch.
Durch die Länge der Bahn wechseln.
(An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch.
Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln,
dabei leichttraben.
(Am Wechselpunkt) Im Arbeitstempo.
(An der langen Seite) Abteilung Halt.
Eine Pferdelänge rückwärts richten – Marsch.
Abteilung – Marsch, Mittelschritt.
Durch die halbe Bahn wechseln.
(Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung im
Arbeitstempo Galopp – Marsch.
Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
An der offenen Zirkelseite überstreichen.
Ganze Bahn.
(An der langen Seite) Mittelgalopp.
(Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
Durch die ganze Bahn wechseln.
(Auf der Wechsellinie) Abteilung Schritt,
Mittelschritt.
(Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung im
Arbeitstempo Galopp – Marsch.
Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
(Mitte der langen Seite) Abteilung im
Arbeitstempo – Trab.
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B
erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Aufgabe A 6/2 (Zu zweit hintereinander)
Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse A
Dressurprüfung – Aufgabe A 6/2
Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die
Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Durchlässigkeit und Gehorsam
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
(A)
(C-M)
(M-F)
(A-X-C)
(H-K)
(F-X-H)
(H)
(M-F)
(K-B)
(B)
Druck/Stand: Januar 2006
(C-X-C)
(C)
(H-K)
(K)
(F-X-H)
(H)
(C-X-C)
(C)
(B)
(A)
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
(An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch.
Durch die Länge der Bahn wechseln.
(An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch.
Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben.
(Am Wechselpunkt) Im Arbeitstempo.
(An der langen Seite) Abteilung Halt. Eine Pferdelänge
rückwärts richten – Marsch.
Abteilung – Marsch, Mittelschritt.
Durch die halbe Bahn wechseln.
(Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch.
Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). An der offenen
Zirkelseite überstreichen.
Ganze Bahn.
(An der langen Seite) Mittelgalopp.
(Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
Durch die ganze Bahn wechseln. (Auf der Wechsellinie)
Abteilung Schritt, Mittelschritt.
(Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch.
Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
(Mitte der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B
erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
137
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe A 6/2
Dressurprüfung – Aufgabe A 6/2
IV.
(Zu zweit hintereinander)
IV.
138
National
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Einfache Schlangenlinie.
Durch die Länge der Bahn wechseln.
Mittelschritt.
Im Arbeitstempo antraben.
Auf dem Mittelzirkel geritten
(1/2-mal herum).
Durch den Mittelzirkel wechseln
(danach 1/2-mal herum).
Ganze Bahn.
Im Arbeitstempo rechts angaloppieren
und auf dem Zirkel geritten.
(1-mal herum).
Arbeitstrab.
Aus dem Zirkel wechseln.
Im Arbeitstempo links angaloppieren.
(1-mal herum).
Ganze Bahn.
Mittelgalopp.
Arbeitsgalopp.
Arbeitstrab.
Links um.
Im Mittelpunkt halten. Kehrtwendung auf der
Vorhand rechts.
Im Arbeitstempo antraben.
Linke Hand.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die
Bahn verlassen.
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Gesamtbeurteilung:
E
A
X
(C-X-C)
C
C-X-A
A
(A-X-A)
A
F-M
M
C
E
X
E
C
E-X-B-E
C
M-F
A-X-C
E
F
B-E
A-X
X
Aufgabe A 7/1 (Nur einzeln)
Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse A
Dressurprüfung – Aufgabe A 7/1
Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die
Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Durchlässigkeit und Gehorsam
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe A 7/1
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
A-X
X
C
M-F
A-X-C
E
F
B-E
E-X-B-E
E
C
Druck/Stand: Januar 2006
(C-X-C)
C
C-X-A
A
(A-X-A)
A
F-M
M
C
E
X
E
A
X
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Einfache Schlangenlinie.
Durch die Länge der Bahn wechseln.
Mittelschritt.
Im Arbeitstempo antraben.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).
Durch den Mittelzirkel wechseln (danach 1/2-mal herum).
Ganze Bahn.
Im Arbeitstempo rechts angaloppieren
und auf dem Zirkel geritten.
(1-mal herum).
Arbeitstrab.
Aus dem Zirkel wechseln.
Im Arbeitstempo links angaloppieren.
(1-mal herum).
Ganze Bahn.
Mittelgalopp.
Arbeitsgalopp.
Arbeitstrab.
Links um.
Im Mittelpunkt halten. Kehrtwendung auf der Vorhand
rechts.
Im Arbeitstempo antraben.
Linke Hand.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
139
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die A 7/1 oder A 7/2 geritten wird.
Dressurprüfung – Aufgabe A 7/1
IV.
IV.
140
National
Abteilung Halt. Auf der Vorhand rechts um kehrt –
Marsch.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
Anfang links um – Marsch.
Anfang links dreht, rechts marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B
erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Gesamtbeurteilung:
(E)
(A)
(E)
(Zwischen
E und B)
(A)
(F-M)
(M)
(C)
(C-X-A)
(A-X-A)
(H-M)
(C-M)
(M-F)
(A-X-C)
(H-E)
(F)
(B-E)
(E-X-B-E)
(E)
(C-X-C)
(A)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt
Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf –
Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie
der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang –
Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab.
Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite.
Durch die Länge der Bahn wechseln.
(An der langen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).
Durch den Mittelzirkel wechseln (danach 1/2-mal herum).
Ganze Bahn.
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch und auf dem Zirkel geritten
(1-mal herum).
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo –
Trab.
Aus dem Zirkel wechseln.
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).
(Mitte der kurzen Seite) Ganze Bahn.
(An der langen Seite) Mittelgalopp.
(Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo –
Trab.
(Mitte der langen Seite) Anfang links um – Marsch.
Aufgabe A 7/2 (Zu zweit hintereinander)
Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse A
Dressurprüfung – Aufgabe A 7/2
Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die
Ausführung der Aufgabe und Lektionen
Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters
Durchlässigkeit und Gehorsam
Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Druck/Stand: Januar 2006
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(C-M)
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
(M-F)
Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite.
(A-X-C)
Durch die Länge der Bahn wechseln.
(H-E)
(An der langen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.
(F)
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(B-E)
Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum).
(E-X-B-E) Durch den Mittelzirkel wechseln (danach 1/2-mal herum).
(E)
Ganze Bahn.
(C-X-C)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch und auf dem Zirkel geritten (1-mal
herum).
(H-M)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(C-X-A)
Aus dem Zirkel wechseln.
(A-X-A)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1-mal herum).
(A)
(Mitte der kurzen Seite) Ganze Bahn.
(F-M)
(An der langen Seite) Mittelgalopp.
(M)
(Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(C)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(E)
(Mitte der langen Seite) Anfang links um – Marsch.
(Zwischen
E und B) Abteilung Halt. Auf der Vorhand rechts um kehrt – Marsch.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(E)
Anfang links um – Marsch.
(A)
Anfang links dreht, rechts marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B
erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
141
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe A 7/2
Dressurprüfung – Aufgabe A 7/2
IV.
(Zu zweit hintereinander)
IV.
2.9 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse A – Kür
B-Note
(künstlerische Gestaltung)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 bis 3 1/2 Minuten
Allgemeiner Eindruck
A-Note
(Ausführung)
Pflichtlektionen
Bemerkungen
Mittelschritt
(mind. 40 m zusammenhängend).
IV.
Bemerkungen
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
Gehorsam, Losgelassenheit
und Durchlässigkeit
der Pferde/Ponys.
Sitz und Einwirkung des
Reiters,
Harmonie von Reiter
und Pferd/Pony.
Arbeitstrab.
Choreografie
(Inhaltlicher Ideenreichtum,
Einteilung des Vierecks,
Linienführung).
Volte (10 m) im Trab rechts.
Übereinstimmung der
Bewegungsabläufe
mit der Musik.
Volte (10 m) im Trab links.
Einfache Schlangenlinie
links und/oder rechts.
Gesamteindruck
(Musikalische Darbietung,
dressurmäßige Leistung).
Mitteltrab.
Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note der
künstlerischen Gestaltung
– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,
– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Arbeitsgalopp.
Mittelgalopp.
Total für künstlerische Gestaltung
Galoppwechsel
über Schritt und/oder über Trab
von rechts nach links.
Resultat
Total für Ausführung
Total für künstlerische Gestaltung
Galoppwechsel
über Schritt und/oder über Trab
von links nach rechts.
Total für Ausführung
B-Note
A-Note
,
+ B-Note
,
=
,
: 2 x 10 = Endresultat:
%
A-Note
Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat
für die Ausführung (A-Note).
142
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
143
Dressurprüfung – Leitfaden Klasse A – Kür
Dressurprüfung – Leitfaden Klasse A – Kür
Note für künstlerische Gestaltung
(Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten
(A)
(M-B)
(K-H)
(C-X-C)
(C-X-A)
(A)
(F-M)
(H-K)
(K-F)
(F-E)
(M-F)
(K-H)
144
Auf der rechten Hand im Mittelschritt
Abteilung bilden.
Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie
der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang –
Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
Anfang Mitte der langen Seite halbe Volte rechts (10 m).
Danach halbe Volte links (10 m).
Durch die ganze Bahn wechseln – Mitteltrab.
(An der kurzen Seite) Im versammelten Tempo.
(An der langen Seite) Abteilung – Halt. Eine
Pferdelänge rückwärts richten – Marsch.
Abteilung Marsch – Mittelschritt
(An der langen Seite ) Abteilung im versammelten Tempo
– Galopp – Marsch.
Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum).
An der offenen Zirkelseite (2 bis 3 Pferdelängen) überstreichen.
Ohne Galoppwechsel aus dem Zirkel wechseln.
Ganze Bahn.
(An der langen Seite) Abteilung Schritt – Mittelschritt.
Abteilung im versammelten Tempo – Galopp – Marsch
(als einfacher Galoppwechsel).
Mittelgalopp.
(An der kurzen Seite) Im versammelten Tempo.
Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
(An der langen Seite ) Abteilung Schritt – Mittelschritt.
Abteilung im versammelten Tempo – Galopp – Marsch
(als einfacher Galoppwechsel).
(An der langen Seite ) Abteilung im versammelten Tempo
– Trab.
National
Druck/Stand: Januar 2006
(An der langen Seite) Abteilung – Halt.
Auf der Hinterhand rechts um kehrt – Marsch.
Abteilung im versammelten Tempo – Trab.
(An der langen Seite) Abteilung kehrt – Marsch.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie
der beiden Punkte E-B erreicht).
Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(H-K)
(A)
Aufgabe L 1
(B-X)
(X-E)
(F-X-H)
(H-M)
(M-F)
Dressurprüfung – Aufgabe L 1
(M-F)
2.10 Dressurprüfungen der Klasse L
Aufgaben L 1 bis L 9
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
Abzüge
für Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal
das 2. Mal
das 3. Mal
das 4. Mal
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
0,2 Punkte
0,4 Punkte
0,8 Punkte
Ausschluss
Gesamtwertnote:
Dressurprüfung – Aufgabe L 1
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
Druck/Stand: Januar 2006
National
145
Aufgabe L 2
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
1. A-X
X
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
2. C
(C-M-B)
B-X
Rechte Hand.
(Der Arbeitstrab).
Halbe Volte rechts (10 m).
3. X-E
(E-K-A)
A
(A-F)
Halbe Volte links (10 m).
(Der Arbeitstrab).
Versammelter Trab.
(Der versammelte Trab).
4. F-X-H
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
H
5.
15. (B-F-A)
(Der Außengalopp).
16. A
Einfacher Galoppwechsel.
17. K-H
H
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
18.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp
zum versammelten Galopp).
19. C
M-X-K
Versammelter Trab.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
K
(Übergänge vom versammelten Trab zum
Mitteltrab und vom Mitteltrab zum
versammelten Trab).
IV.
20.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum versammelten Trab, vom
versammelten Trab zum Mitteltrab und vom
Mitteltrab zum versammelten Trab).
21. A
X
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
6. B
Rechts um.
(H-M-B-X) (Der versammelte Trab).
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten,
daraus im Mittelschritt anreiten.
8. E
Linke Hand.
(X-E-K-A) (Der Mittelschritt).
Dressurprüfung – Aufgabe L 2
9. A
Wertnote:
Kurzkehrt links.
10. (A-K)
(Der Mittelschritt).
11. K
Im versammelten Tempo rechts
angaloppieren.
(Der versammelte Galopp).
Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne
Galoppwechsel.
(K-H)
H
12. (E-K-A)
(Der Außengalopp).
13. A
Einfacher Galoppwechsel.
14. (A-F-M)
M
(Der versammelte Galopp).
Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne
Galoppwechsel.
146
National
Abzüge
für Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal
das 2. Mal
das 3. Mal
das 4. Mal
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
Dressurprüfung – Aufgabe L 2
7. X
0,2 Punkte
0,4 Punkte
0,8 Punkte
Ausschluss
Gesamtwertnote:
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
147
15. M-F
F
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
(Nur einzeln)
16.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp
zum versammelten Galopp).
17. A
(A-K-E)
E-B
Arbeitstrab.
(Der Arbeitstrab).
Auf dem Mittelzirkel geritten, (1/2-mal
herum), dabei zwischen E und B Zügelaus-der-Hand-kauen-lassen.
Ganze Bahn.
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Trab.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
(C-H-E)
E
(E-K-A)
Linke Hand.
(Der versammelte Trab).
Volte (8 m).
(Der versammelte Trab).
3. A
Kurzkehrt links.
4. K-X-M
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
(Der versammelte Trab).
M
(M-H)
(Übergänge vom versammelten Trab
zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum
versammelten Trab).
6. H
E
(H-E-X)
Mittelschritt.
Links um.
(Der Mittelschritt).
7. X
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten,
daraus im Mittelschritt anreiten.
Dressurprüfung – Aufgabe L 3
8. B
Rechte Hand.
(X-B-F-A) (Der Mittelschritt)
9. A
(A-K-H)
H
Im versammelten Tempo rechts
angaloppieren.
(Der versammelte Galopp).
Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m)
ohne Galoppwechsel.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
das 1. Mal
das 2. Mal
das 3. Mal
das 4. Mal
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
0,2 Punkte
0,4 Punkte
0,8 Punkte
Ausschluss
Gesamtwertnote:
(Der Außengalopp).
11. A
Einfacher Galoppwechsel.
12. F-E
Ohne Galoppwechsel durch die halbe
Bahn wechseln.
13. (E-H-C)
(Der Außengalopp).
14. C
Einfacher Galoppwechsel.
National
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Abzüge
für Verreiten und Auslassungen:
10. (E-K-A)
148
B
Zwischen
B und F Zügel wieder aufnehmen.
(B-F-A)
(Der Arbeitstrab).
18. A
X
5.
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe L 3
Dressurprüfung – Aufgabe L 3
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
149
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
1. A-X
X
(Der Außengalopp).
14. A
Einfacher Galoppwechsel.
15. (A-F-B)
B
(Der versammelte Galopp).
Kehrtvolte (8 m) ohne Galoppwechsel.
16. (F-A)
(Der Außengalopp).
17. A
Einfacher Galoppwechsel.
18. K-H
H
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
19.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp
zum versammelten Galopp).
20. C-X-C
Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum),
dabei Arbeitsgalopp und Zügel-aus-derHand-kauen-lassen.
Zügel wieder aufnehmen. Ganze Bahn.
(Der Arbeitsgalopp).
2. C
Linke Hand.
(C-H-K-A) (Der Arbeitstrab).
3. A
Halten. Kehrtwendung auf der
Hinterhand.
Im versammelten Tempo antraben.
4. K-H
(H-M)
Doppelte Schlangenlinie.
(Der versammelte Trab).
5. M-X-K
Im Mitteltrab durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
K
6.
Vor C
(C-M-B)
(Übergänge vom versammelten Trab
zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum
versammelten Trab).
7. A
Dressurprüfung – Aufgabe L 4
Einreiten im versammelten Trab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
13. (E-K-A)
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten,
danach halten.
Im versammelten Tempo antraben.
8. F-M
M
Mitteltrab.
Versammelter Trab.
9.
(Übergänge vom versammelten Trab
zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum
versammelten Trab).
Mittelschritt.
Durch die halbe Bahn wechseln.
(Der Mittelschritt).
11. (B-F-A)
(Der Mittelschritt).
12. A
Im versammelten Tempo rechts
angaloppieren.
(Der versammelte Galopp).
Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne
Galoppwechsel.
150
National
Versammelter Trab.
(Der versammelte Trab).
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
10. C
H-B
(C-H-B)
(A-K-H)
H
21. B
(B-F-A)
A
X
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe L 4
Dressurprüfung – Aufgabe L 4
IV.
Abzüge
für Verreiten und Auslassungen:
Druck/Stand: Januar 2006
das 1. Mal
das 2. Mal
das 3. Mal
das 4. Mal
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
0,2 Punkte
0,4 Punkte
0,8 Punkte
Ausschluss
Gesamtwertnote:
Druck: Mai 2001/Stand: Januar 2001
National
151
18. B-F
Außengalopp.
(Der Außengalopp).
(Nur einzeln)
17. F
A
G
Versammelter Trab.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Viereck 20 x 40 – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Trab.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
C-A
Rechte Hand.
Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen,
rechts beenden.
3. K-X-M
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
M
4.
(Übergänge vom versammelten Trab
zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum
versammelten Trab).
5. C
Mittelschritt.
(C-H-E-X) (Der Mittelschritt).
6. X
Kurzkehrt links.
7. X-E-K-A
(Der Mittelschritt).
8. A
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts
richten, daraus im versammelten Tempo
links angaloppieren.
Links um.
B
Dressurprüfung – Aufgabe L 5
9. A-F-B
Einfacher Galoppwechsel.
11. E
X-E-H-C
Rechts um.
(Der versammelte Galopp).
12. C-X
Zirkel (1/2-mal).
13. X-A
Ohne Galoppwechsel aus dem Zirkel wechseln.
14. A
Einfacher Galoppwechsel.
15. F-M
M
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
16.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp
zum versammelten Galopp).
17. H-B
Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln,
dabei 2 bis 3 Pferdelängen überstreichen.
National
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
Abzüge
für Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal
das 2. Mal
das 3. Mal
das 4. Mal
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
0,2 Punkte
0,4 Punkte
0,8 Punkte
Ausschluss
Gesamtwertnote:
(Der versammelte Galopp).
10. X
152
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe L 5 Alternative
Druck/Stand: Januar 2006
Dressurprüfung – Aufgabe L 5
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
Druck/Stand: Januar 2006
National
153
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 40 – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Trab.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
(C-M-B)
B
(B-F-A)
Rechte Hand.
(Der versammelte Trab).
Volte (8 m).
(Der versammelte Trab).
3. A-X-C
Durch die Länge der Bahn wechseln.
4. (C-H-E)
E
(E-K-F)
(Der versammelte Trab).
Volte (8 m).
(Der versammelte Trab).
5. F-X-H
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
H
Dressurprüfung – Aufgabe L 6
6.
(Übergänge vom versammelten Trab
zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum
versammelten Trab).
7. C
Kurzkehrt rechts.
8. H-K
K
Mitteltrab.
Versammelter Trab.
9.
(Übergänge vom versammelten Trab
zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum
versammelten Trab).
10. A
(Der Außengalopp).
16. A
Einfacher Galoppwechsel.
17. F-M
M
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
18.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp
zum versammelten Galopp).
19. C-A
bis
21.
Schlangenlinie
19. Erster einfacher
durch die Bahn,
Galoppwechsel.
3 Bögen, mit
einfachem Galopp- 20. Zweiter einfacher
wechsel beim
Galoppwechsel.
Durchreiten der
Mittellinie, links
21. (C-A) (Der verbeenden.
sammelte Galopp).
22. A
(A-F-B)
Mittelschritt.
(Der Mittelschritt).
23. B
Kurzkehrt links.
24. A
Auf die Mittellinie abwenden.
(B-F-A-X) (Der Mittelschritt).
25. X
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten,
daraus im versammelten Tempo links
angaloppieren.
(Der versammelte Galopp).
Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne
Galoppwechsel.
12. (B-F-A)
(Der Außengalopp).
13. A
Einfacher Galoppwechsel.
14. (A-K-E)
E
(Der versammelte Galopp).
Kehrtvolte (8 m) ohne Galoppwechsel.
National
IV.
Schlussbemerkungen:
11. (A-F-M)
M
154
15. (K-A)
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe L6
Druck/Stand: Januar 2006
Dressurprüfung – Aufgabe L 6
IV.
Wertnote:
Abzüge
für Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal
das 2. Mal
das 3. Mal
das 4. Mal
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
0,2 Punkte
0,4 Punkte
0,8 Punkte
Ausschluss
Gesamtwertnote:
Druck/Stand: Januar 2006
National
155
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Nur einzeln)
15. A-X
X-C
(X-C)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
Ohne Galoppwechsel aus dem Zirkel wechseln.
(Der Außengalopp).
16. C
Einfacher Galoppwechsel.
Ganze Bahn.
17. M-F
F
(F-A-K)
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
(Der versammelte Galopp).
18.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp
zum versammelten Galopp).
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Trab.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
(C-H-E)
E
X
Linke Hand.
(Der versammelte Trab).
Links um.
Volte links (8 m).
19. K-B
Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
20. (B-M-C)
(Der Außengalopp).
21. C
H-X-F
F
Versammelter Trab.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
3. X
B
(B-F-A-K)
Volte rechts (8 m).
Rechte Hand.
(Der versammelte Trab).
4. K-X-M
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
22.
(Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab
und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
(Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab
und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
23. A
X
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
M
5.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
6. E
Links um.
(M-C-H-E-X) (Der versammelte Trab).
Dressurprüfung – Aufgabe L 7
IV.
7. X
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten,
danach halten.
8. X
B
M
(X-B-M-G)
Im Mittelschritt anreiten.
Linke Hand.
Links um.
(Der Mittelschritt).
9. G
M
Kurzkehrt links.
Rechte Hand.
(Der Mittelschritt).
11. B
(B-F-A)
Im versammelten Tempo rechts angaloppieren.
(Der versammelte Galopp).
12. A-X-C
Durch die Länge der Bahn wechseln mit
einfachem Galoppwechsel im Mittelpunkt.
13. H-K
K
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
156
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
10. (G-M-B)
14.
Abzüge
für Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal
das 2. Mal
das 3. Mal
das 4. Mal
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp
zum versammelten Galopp).
National
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe L 7
Dressurprüfung – Aufgabe L 7
IV.
Druck/Stand: Januar 2006
0,2 Punkte
0,4 Punkte
0,8 Punkte
Ausschluss
Gesamtwertnote:
Druck/Stand: Januar 2006
National
157
15. F-L-E
Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
(Nur einzeln)
16. E-B
B
Halber Zirkel (Außengalopp).
Ganze Bahn.
Dressurprüfung – Aufgabe L 8
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Trab.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
Linke Hand.
E
Links um.
B
Rechte Hand.
(C-E-X-B-A) (Der versammelte Trab).
17. P
Einfacher Galoppwechsel.
(P-F-A-K) (Der versammelte Galopp).
18. K-H
H
(H-C-M)
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
(Der versammelte Galopp).
19.
(Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten
Galopp).
3. A
L
Auf die Mittellinie abwenden.
Volte rechts (8 m), dabei mit der inneren Hand
(in der zweiten Hälfte der Volte) überstreichen.
20. M-I-E
Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln.
21. E-B
B
Halber Zirkel (Außengalopp).
Ganze Bahn.
4. I
22. R
Einfacher Galoppwechsel.
(R-M-C-H) (Der versammelte Galopp).
C
Volte links (8 m), dabei mit der inneren Hand
(in der zweiten Hälfte der Volte) überstreichen.
Rechte Hand.
5. M-X-K
K
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
6.
(Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab
und vom Mitteltrab zum versammelten Trab).
7. A
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten,
daraus im versammelten Tempo antraben.
8. F-X-H
H
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
9.
(Übergänge vom versammelten Trab
zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum
versammelten Trab).
10. C
R
(C-M-R-I)
Mittelschritt.
Rechts um.
(Der Mittelschritt).
11. Zwischen
I und S
Kurzkehrt rechts.
12. Zwischen
I und R
Kurzkehrt links.
158
National
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
24.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp
zum versammelten Galopp).
25. A
X
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
Wertnote:
Abzüge
für Verreiten und Auslassungen:
13. S
Linke Hand.
(I-(S)-I-(R)I-S-E)
(Der Mittelschritt).
14. E
(E-K-F)
23. H-K
K
Im versammelten Tempo links angaloppieren.
(Der versammelte Galopp).
Druck/Stand: Januar 2006
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe L 8
Dressurprüfung – Aufgabe L 8
IV.
das 1. Mal
das 2. Mal
das 3. Mal
das 4. Mal
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
0,2 Punkte
0,4 Punkte
0,8 Punkte
Ausschluss
Gesamtwertnote:
Druck/Stand: Januar 2006
National
159
(Nur einzeln)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 Minuten
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Trab.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
M-X-K
K
Rechte Hand.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
3.
(Übergänge vom versammelten Trab
zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum
versammelten Trab).
4. A-C
Schlangenlinie durch die Bahn, 5 Bögen,
links beenden.
5. H-X-F
F
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
6.
(Übergänge vom versammelten Trab
zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum
versammelten Trab).
7. (F-A-K-V)
V
E
(V-E-X)
(Der versammelte Trab).
Volte (8 m).
Rechts um.
(Der versammelte Trab).
8. X
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus
im versammelten Tempo antraben.
Linke Hand.
(Der versammelte Trab).
Dressurprüfung – Aufgabe L 9
B
(X-B-R)
16. K-H
H
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
17.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp
zum versammelten Galopp).
18. (H-C-M-B)
B
(Der versammelte Galopp).
Kehrtvolte (8 m) ohne Galoppwechsel.
19. (M-C-H-S)
(Der Außengalopp).
20. S
Einfacher Galoppwechsel.
21. V
Kehrtvolte (8 m) ohne Galoppwechsel.
22. (E-H-C)
(Der Außengalopp).
23. C
Einfacher Galoppwechsel.
24. M-F
Mittelgalopp.
25. F
Versammelter Galopp.
26.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp
zum versammelten Galopp).
27. A
X
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe L 9
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Schlussbemerkungen:
9. R
Mittelschritt.
(R-M-C-H-S) (Der Mittelschritt).
Wertnote:
10. S
Kurzkehrt links.
11. C
Kurzkehrt rechts.
12. (S-H-C-H)
(Der Mittelschritt).
13. H
E
(H-E-X)
Im versammelten Tempo links angaloppieren.
Links um.
(Der versammelte Galopp).
14. X
Einfacher Galoppwechsel.
15. B
(X-B-F-A-K)
Rechte Hand.
(Der versammelte Galopp).
160
National
Dressurprüfung – Aufgabe L 9
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
Abzüge
für Verreiten und Auslassungen:
das 1. Mal
das 2. Mal
das 3. Mal
das 4. Mal
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
bei Lektion Nr. ...
0,2 Punkte
0,4 Punkte
0,8 Punkte
Ausschluss
Gesamtwertnote:
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
161
B-Note
(künstlerische Gestaltung)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 1/2 bis 4 Minuten
Allgemeiner Eindruck
A-Note
(Ausführung)
Pflichtlektionen
Bemerkungen
Mittelschritt
(mind. 40 m zusammenhängend).
Versammelter Trab.
Choreografie
(Gleichmäßige Einteilung des
Vierecks, klare Linienführungen,
Originalität, ideenreicher Inhalt).
Volte im Trab
rechts und/oder links.
Schwierigkeitsgrad
(Einhalten der Anforderungen,
Angemessenheit von Risiko und
Leistungsvermögen, Beachten der
Grundsätze der klassischen Dressur).
Mitteltrab.
Versammelter Galopp.
Volte im Galopp rechts.
Musik, Gesamteindruck
(Übereinstimmung der Bewegungsabläufe und Übergänge mit der Musik,
Gesamteindruck der musikalischen
Darbietung und dressurmäßigen
Leistung).
Volte im Galopp links.
Mittelgalopp.
Dressurprüfung – Leitfaden Klasse L – Kür
Bemerkungen
Rhythmus, Energie und
Elastizität in Grundgangarten
und Tempi (Takt und Schwungentwicklung).
Harmonie zwischen Reiter
und Pferd/Pony (Sitz und Einwirkung
des Reiters, Durchlässigkeit und
Vertrauen des Pferdes/Ponys).
Kurzkehrt
rechts und/oder links.
Note für künstlerische Gestaltung
Außengalopp
rechte Hand.
Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note der
künstlerischen Gestaltung
– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,
– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Außengalopp
linke Hand.
Einfacher Galoppwechsel
von rechts nach links.
Total für künstlerische Gestaltung
Einfacher Galoppwechsel
von links nach rechts.
Total für Ausführung
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
2.11 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse L – Kür
B-Note
Resultat
A-Note
Total für Ausführung
Total für künstlerische Gestaltung
A-Note
,
+ B-Note
,
=
,
: 2 x 10 = Endresultat:
%
Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat
für die Ausführung (A-Note).
162
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
163
Dressurprüfung – Leitfaden Klasse L – Kür
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
B-Note
(künstlerische Gestaltung)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 1/2 bis 4 Minuten
Allgemeiner Eindruck
A-Note
(Ausführung)
Pflichtlektionen
1. Mittelschritt
(mind. 40 m zusammenhängend).
Note
Koeff.
Endnote
2
2. Kurzkehrt
rechts und/oder links.
3. Versammelter Trab.
4. Volte im Trab
rechts und/oder links.
5. Mitteltrab.
6. Versammelter Galopp.
7. Volte im Galopp rechts.
Dressurprüfung – Notenbogen Klasse L – Kür
8. Volte im Galopp links.
9. Mittelgalopp.
Note
Koeff.
14. Rhythmus, Energie und
Elastizität in Grundgangarten
und Tempi (Takt und Schwungentwicklung).
2
15. Harmonie zwischen Reiter und
Pferd/Pony (Sitz und Einwirkung
des Reiters, Durchlässigkeit
und Vertrauen des Pferdes/Ponys).
2
16. Choreografie
(Gleichmäßige Einteilung des
Vierecks, klare Linienführungen,
Originalität, ideenreicher Inhalt).
3
17. Schwierigkeitsgrad
(Einhalten der Anforderungen,
Angemessenheit von Risiko
und Leistungsvermögen,
Beachten der Grundsätze der
klassischen Dressur).
3
18. Musik, Gesamteindruck
(Übereinstimmung der Bewegungsabläufe und Übergänge
mit der Musik, Gesamteindruck
der musikalischen Darbietung
und dressurmäßigen Leistung).
4
Endnote
Ziffern 14 bis 18 in Dezimalen erlaubt
Künstlerische Gestaltung
Abzüge von jeweils 2 Punkten von der Note der
künstlerischen Gestaltung
– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,
– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
10. Außengalopp
rechte Hand.
11. Außengalopp
linke Hand.
12. Einfacher Galoppwechsel
von rechts nach links.
Total für künstlerische Gestaltung (max. 140) B-Note
13. Einfacher Galoppwechsel
von links nach rechts.
Total für Ausführung (max. 140)
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
2.12 Notenbogen Dressurprüfung der Klasse L – Kür
Resultat
A-Note
Total für Ausführung
: 14
A-Note
,
Total für künstlerische Gestaltung : 14
+ B-Note
,
=
,
: 2 x 10 = Endresultat:
%
Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat
für die Ausführung (A-Note).
164
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
165
Dressurprüfung – Notenbogen Klasse L – Kür
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
2.13 Dressurprüfungen der Klasse M
Aufgaben M 1 bis M 9
Koeffizient
(Nur für Kat. B)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
15. M-F
F
Starker Galopp.
Versammelter Galopp.
16.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum starken Galopp und vom starken
Galopp zum versammelten Galopp).
17. (F-A-K)
K-X-M
X
(Der versammelte Galopp).
Durch die ganze Bahn wechseln.
Fliegender Galoppwechsel.
18. C
H-X-F
Versammelter Trab.
Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
Koeffizient
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Trab.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
(C-M-B)
B
Rechte Hand.
(Der versammelte Trab).
Volte (8 m).
3. B-F
Schulterherein.
F
4. A
Auf die Mittellinie abwenden.
Zwischen
D und X
bis M
Nach rechts traversieren.
5. (M-C-H-E) (Der versammelte Trab).
E
Volte (8 m).
6. E-K
8. M-X-K
K
9. A
Im Mitteltrab durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
Kurzkehrt links, danach
Mittelschritt.
10. A-K-E
Mittelschritt.
2
11. E-M
Im starken Schritt durch die halbe
Bahn wechseln.
(Der starke Schritt).
2
(E-M-C)
12. C
Mittelschritt und im versammelten
Tempo links angaloppieren.
13. H-K
K
(K-A-F)
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
(Der versammelte Galopp).
166
National
19.
(Übergänge vom versammelten Trab
zum starken Trab und vom starken
Trab zum versammelten Trab).
20. A
X
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
IV.
2
2
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Schulterherein.
7. A
Auf die Mittellinie abwenden.
Zwischen
D und X
bis H
Nach links traversieren.
(H-C-M) (Der versammelte Trab).
Dressurprüfung – Aufgabe M 1
Durch die ganze Bahn wechseln.
Fliegender Galoppwechsel.
(Der versammelte Galopp).
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe M 1
14. F-X-H
H
(H-C-M)
Gesamtnoten:
21. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
22. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
23. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
24. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
2
Dressurprüfung – Aufgabe M 1
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
2
2
Abzug:
Strafpunkte für Verreiten und Auslassungen
das 1. Mal
bei Lektion Nr. ...
2 Punkte
das 2. Mal
bei Lektion Nr. ...
4 Punkte
das 3. Mal
bei Lektion Nr. ...
8 Punkte
das 4. Mal
bei Lektion Nr. ...
Ausschluss
Gesamtsumme:
Zu erreichende Punktsumme: 320 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
167
Aufgabe M 2
Versammelter Galopp und
fliegender Galoppwechsel.
2
15. C
H-B
(C-H-B)
Mittelschritt.
Durch die halbe Bahn wechseln.
(Der Mittelschritt).
2
16. B-K
Im starken Schritt durch die halbe
Bahn wechseln.
(Der starke Schritt).
2
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Nur für Kat. B)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Koeffizient
1. A-X
X
2. C
H-K
Einreiten im versammelten Trab.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo
antraben.
(B-K-A)
17. A
A
D
Linke Hand.
Schulterherein.
18. G
3. A
Auf die Mittellinie abwenden.
D-E
Nach links traversieren.
(E-H-C-M) (Der versammelte Trab).
4. M-F
6. H-X-F
F
(F-A-K)
7. K-X-M
M
Dressurprüfung – Aufgabe M 2
8.
Gesamtnoten:
Im Mitteltrab durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
(Der versammelte Trab).
Im starken Trab durch die
ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
(Übergänge vom versammelten
Trab zum starken Trab und vom
starken Trab zum versammelten
Trab).
Halten, 5 Tritte rückwärts
richten, daraus im versammelten
Tempo links angaloppieren.
10. H-B
Durch die halbe Bahn wechseln
ohne Galoppwechsel.
11. (B-F-A)
(Der Außengalopp).
12. A
13. K-X-M
Fliegender Galoppwechsel.
Im Mittelgalopp durch die ganze
Bahn wechseln.
National
Halten. Grüßen.
Schulterherein.
9. C
168
Mittelschritt.
Auf die Mittellinie abwenden.
Im versammelten Tempo antraben.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
5. A
Auf die Mittellinie abwenden.
D-B
Nach rechts traversieren.
(B-M-C-H) (Der versammelte Trab).
19. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
20. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
21. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
22. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Koeffizient
14. M
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1
Dressurprüfung – Aufgabe M 2
IV.
Zu erreichende Punktsumme: 300 = 100%
2
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
169
Aufgabe M 3
Koeffizient
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten
Koeffizient
1.
A-X
X
2. C
H-E
Linke Hand.
Schulterherein.
3. E-X
X-B
Halbe Volte links (10 m).
Halbe Volte rechts (10 m).
4. B-F
Schulterherein.
5. A
X-M
(M-C-H)
Auf die Mittellinie abwenden.
Nach rechts traversieren.
(Der versammelte Trab).
6. H-X-F
Im Mitteltrab durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
F
7. A-C
C
8. M-X-K
K
Dressurprüfung – Aufgabe M 3
Einreiten im versammelten
Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
9.
Halten. 5 Tritte rückwärts
richten, daraus im starken
Schritt anreiten.
12. M-X-K
Im starken Schritt durch die
ganze Bahn wechseln.
(Der starke Schritt).
(C-M-X-K)
170
National
16. M-F
F
(F-A-K)
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
(Der versammelte Galopp).
17. K-X-M
Durch die ganze Bahn wechseln
mit fliegendem Galoppwechsel im
Mittelpunkt.
(Der versammelte Galopp).
18. H-X-F
Im Mittelgalopp durch die ganze Bahn
wechseln.
19. F
Versammelter Galopp und fliegender
Galoppwechsel.
20. A
X
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
2
2
2
Gesamtnoten:
(Übergänge vom versammelten
Trab zum starken Trab und vom
starken Trab zum versammelten Trab).
11. C
B-H
(F-B-H)
15. H
(H-C-M)
Im versammelten Tempo links
angaloppieren.
Durch die halbe Bahn wechseln.
(Der versammelte Galopp).
Fliegender Galoppwechsel.
(Der versammelte Galopp).
IV.
2
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Im starken Trab durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
Auf die Mittellinie abwenden.
Nach links traversieren.
14. F
(M-C-H)
Schlangenlinien entlang der Mittellinie, 3 Bögen, jeweils 5 m von der
Mittellinie entfernt, mit dem Rechtsbogen beginnend, rechts endend.
Rechte Hand.
10. A
X-H
Mittelschritt.
(Der Mittelschritt).
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Nur für Kat. B)
13. K
(K-A-F)
21. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
22. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
23. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
24. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
Dressurprüfung – Aufgabe M 3
IV.
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
2
Zu erreichende Punktsumme: 330 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
171
Aufgabe M 4
Koeffizient
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
Koeffizient
1. A-X
X
2. C
M-X-K
K
(K-A-F)
Rechte Hand.
Im Mitteltrab durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
(Der versammelte Trab).
3. F-X
Nach links traversieren.
4. X
Volte links (8 m).
5. X-G
G
C
Schulterherein links.
Geradeaus.
Linke Hand.
6. H-X-F
Im starken Trab durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
(Der versammelte Trab).
F
(F-A-K)
7.
M
Einreiten im versammelten
Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
Dressurprüfung – Aufgabe M 4
Nach rechts traversieren.
Volte rechts (8 m).
17. (M-C-H)
(Der Außengalopp).
18. H
(H-E)
Übergang zum versammelten Trab.
(Der versammelte Trab).
19. E
Kurzkehrt links.
20. H
(H-C-M)
Mittelschritt.
(Der Mittelschritt).
2
21. M-X-K
Im starken Schritt durch die ganze
Bahn wechseln.
2
22. K
A
(K-A-D)
Mittelschritt.
Auf die Mittellinie abwenden.
(Der Mittelschritt).
2
23. D
G
Im versammelten Tempo antraben.
Halten. Grüßen.
Gesamtnoten:
Trab).
9. X
24. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
25. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
26. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
2
10. X-G
G
C
Schulterherein rechts.
Geradeaus.
Rechte Hand.
11. M
Im versammelten Tempo rechts
angaloppieren.
(Der versammelte Galopp).
27. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
12. F
Aus der Ecke kehrt ohne
Galoppwechsel (8 m).
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
13. (B-C)
(Der Außengalopp).
14. C
Fliegender Galoppwechsel.
(M-F)
172
National
IV.
2
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
(Übergänge vom versammelten
Trab zum starken Trab und vom
starken Trab zum versammelten
8. K-X
Links um.
Fliegender Galoppwechsel.
Rechte Hand.
(Der versammelte Galopp).
Im Mittelgalopp durch die ganze
Bahn wechseln, dabei überstreichen.
Versammelter Galopp.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Nur für Kat. B)
15. E
X
B
16. (B-F-A-K)
K-X-M
Dressurprüfung – Aufgabe M 4
IV.
Zu erreichende Punktsumme: 360 = 100%
2
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
173
Aufgabe M 5
Koeffizient
Dressurprüfung – Aufgabe M 5
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Nur für Kat. B)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten
Koeffizient
1.
A-X
X
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
M-B
Rechte Hand.
Schulterherein.
3. B
Volte (8 m).
4. B-F
Travers.
5. A
D-B
Auf die Mittellinie abwenden.
Nach rechts traversieren.
6. B-M
M
(M-C-H)
Mitteltrab.
Versammelter Trab.
(Der versammelte Trab).
7. H-E
Schulterherein.
8. E
Volte (8 m).
9. E-K
Travers.
10. A
D-E
Auf die Mittellinie abwenden.
Nach links traversieren.
11. E-H
H
Mitteltrab.
Versammelter Trab.
12. C
(C-M-R)
Mittelschritt.
(Der Mittelschritt).
13. R-X-V-K
Im starken Schritt durch die Bahn
wechseln.
22. K-X-M
M
23.
2
15. Zwischen
D und K Kurzkehrt rechts.
F
17. P-M
M
174
National
2
2
Im starken Galopp durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Galopp.
24. (M-C)
(Der Außengalopp).
25. C
H-X-F
Versammelter Trab.
Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
26.
(Übergänge vom versammelten Trab zum
starken Trab und vom starken Trab zum
versammelten Trab).
27. A
X
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
IV.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
14. K
Mittelschritt und links um.
Zwischen
D und F Kurzkehrt links.
16. D
2
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum starken Galopp und vom starken
Galopp zum versammelten Galopp).
F
2
Schlangenlinie
18.Erster fliegender
durch die Bahn,
Galoppwechsel.
4 Bögen, mit fliegen- 19.Zweiter fliegender
dem Galoppwechsel.
Galoppwechsel.
beim Durchreiten
20.Dritter fliegender
der Mittellinie,
Galoppwechsel.
rechts beenden.
21.(C-A) (Der versammelte Galopp).
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
18. C-A
bis
21.
Im versammelten Tempo links
angaloppieren.
Linke Hand.
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
28. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
29. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
30. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
31. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
Dressurprüfung – Aufgabe M 5
IV.
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 400 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
175
Aufgabe M 6
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Nur für Kat. A)
18. F-X-H
Im Mittelgalopp durch die ganze Bahn
wechseln.
19. H
Versammelter Galopp und fliegender
Galoppwechsel.
20. C
Halten, 5 Tritte rückwärts richten,
daraus im versammelten Tempo rechts
angaloppieren.
21. M-F
F
Starker Galopp.
Versammelter Galopp.
22.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum starken Galopp und vom starken
Galopp zum versammelten Galopp).
23. A
X
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
Koeffizient
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
M-X-K
Rechte Hand.
Im Mitteltrab durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
(Der versammelte Trab).
K
(K-A-F)
3. F-M
Renvers.
4. H-X-F
Im starken Trab durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
F
Dressurprüfung – Aufgabe M 6
Schlangenlinie
15.Erster fliegender
durch die Bahn,
Galoppwechsel.
3 Bögen, mit
16.Zweiter fliegender
fliegendem GaloppGaloppwechsel.
wechsel beim
17.(C-A) (Der versamDurchreiten der
melte Galopp).
Mittellinie, links
beenden.
5.
(Übergänge vom versammelten
Trab zum starken Trab und vom
starken Trab zum versammelten Trab).
6. K-H
Renvers.
7. (H-C-M)
M-X
X-D
A
(Der versammelte Trab).
Nach rechts traversieren.
Geradeaus.
Linke Hand.
8. F-X
X-G
Nach links traversieren.
Geradeaus.
9. G
C
(G-C-H)
Mittelschritt.
Linke Hand.
(Der Mittelschritt.)
10. H-X-F
Im starken Schritt durch die
ganze Bahn wechseln.
11. F
(F-A-K)
Versammelter Schritt.
(Der versammelte Schritt).
12. K
Im versammelten Tempo rechts
angaloppieren.
Rechts um.
E
13. X
Fliegender Galoppwechsel.
14. B
Linke Hand.
176
National
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Koeffizient
15. C-A
bis
17.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
2
2
24. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
25. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
26. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
27. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
Dressurprüfung – Aufgabe M 6
IV.
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 330 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
177
Aufgabe M 7
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Nur für Kat. A)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
Koeffizient
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
M-B
Rechte Hand.
Schulterherein.
3. B-L-K
Im Mitteltrab durch die halbe Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
K
4. A
D-G
C
14. M
Versammelter Galopp und
fliegender Galoppwechsel.
(Der versammelte Galopp).
(M-C-H)
15. H-X-F
F
2
Im starken Galopp durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Galopp.
16.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum starken Galopp und vom starken
Galopp zum versammelten Galopp).
17. F
Fliegender Galoppwechsel.
18. A
L
Auf die Mittellinie abwenden.
Volte rechts (8 m).
19. X
Fliegender Galoppwechsel.
20. I
Volte links (8 m).
5. H-E
Schulterherein.
21. G
Fliegender Galoppwechsel.
6. E-L-F
Im Mitteltrab durch die halbe Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
(Der versammelte Trab).
22. C
B
X
G
Rechte Hand.
Rechts um.
Rechts um.
Halten. Grüßen.
F
(F-A-K)
7. K-X-M
M
8.
Dressurprüfung – Aufgabe M 7
Auf die Mittellinie abwenden.
3 Traversalverschiebungen nach
links und rechts zu 5–10–5 m,
links beenden.
Linke Hand.
Rechte Hand.
Im Mittelgalopp durch die Bahn
wechseln.
Im starken Trab durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
10. S-X-P
Im starken Schritt durch die Bahn
wechseln.
Versammelter Schritt.
Rechts um.
(Der versammelte Schritt).
12. D
Halten. 6 Tritte rückwärts richten,
daraus im versammelten Tempo
rechts angaloppieren.
National
Gesamtnoten:
23. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
24. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
2
25. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
2
26. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
Mittelschritt.
(Der Mittelschritt).
11. P
F
(P-F-D)
178
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
(Übergänge vom versammelten
Trab zum starken Trab und vom
starken Trab zum versammelten
Trab).
9. C
(C-H-S)
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Koeffizient
13. K
V-M
Dressurprüfung – Aufgabe M 7
IV.
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 330 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
179
Aufgabe M 8
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Nur für Kat. A)
17. E-B-P
Halber Mittelzirkel.
(Der Außengalopp).
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa4 Minuten, 20 Sekunden
Koeffizient
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
18. P
(P-B-F-A-K)
Fliegender Galoppwechsel.
(Der versammelte Galopp).
19. K-X-M
2. C
H-E
E
Linke Hand.
Schulterherein.
Links um.
Im starken Galopp durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Galopp.
20.
3. B
B-F
Rechte Hand.
Schulterherein.
21. M
Fliegender Galoppwechsel.
4. A
D-B
Auf die Mittellinie abwenden.
Nach rechts traversieren.
22. C
(C-H-S)
Mittelschritt.
(Der Mittelschritt).
5. B
R-S
S
E
Mitteltrab.
Halber Zirkel.
Ganze Bahn.
Versammelter Trab.
23. S-X-P
Im starken Schritt durch die Bahn
wechseln.
6. A
L-S
Auf die Mittellinie abwenden.
Nach links traversieren.
24. Vor F
F
A
Mittelschritt.
Im versammelten Tempo antraben.
Auf die Mittellinie abwenden.
25. D-I
Mitteltrab.
7. M-X-K
Im starken Trab durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
K
Dressurprüfung – Aufgabe M 8
Fliegender Galoppwechsel.
M
26. I
8.
(Übergänge vom versammelten Trab
zum starken Trab und vom starken
Trab zum versammelten Trab).
9. A
Im versammelten Tempo links
angaloppieren.
(Der versammelte Galopp).
A-F-P
10. P
Fliegender Galoppwechsel.
11. B-E-V
Halber Mittelzirkel.
(Der Außengalopp).
12. V
Fliegender Galoppwechsel.
13. K
A
Versammelter Schritt.
Halbe Pirouette links.
14. (K-A-K)
(Der versammelte Schritt).
15. K
(K-V-K)
180
National
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Koeffizient
16. V
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum starken Galopp und vom starken
Galopp zum versammelten Galopp).
2
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
27. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
28. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
29. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
30. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
Dressurprüfung – Aufgabe M 8
IV.
2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Im versammelten Tempo rechts
angaloppieren.
(Der versammelte Galopp).
Zu erreichende Punktsumme: 360 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
181
Aufgabe M 9
Koeffizient
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Nur für Kat. A)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten
Koeffizient
1.
A-X
X
14. L-S
Nach links traversieren.
15. H
(H-C-M)
Fliegender Galoppwechsel.
(Der versammelte Galopp).
16. M-F
F
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
Auf die Mittellinie abwenden.
Volte rechts (8 m).
2. C
H-P
P
Linke Hand.
Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
17. A
L
18. L-R
Nach rechts traversieren.
3. A
D-G
Auf die Mittellinie abwenden.
3 Traversalverschiebungen nach
rechts und links zu 5–10–5 m,
rechts beenden.
Rechte Hand.
19. M
Fliegender Galoppwechsel.
20. H-X-F
bis
23.
Durch die ganze
Bahn wechseln
mit einzelnen
fliegenden
Galoppwechseln.
24. A
X
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
C
4. M-X-K
K
Dressurprüfung – Aufgabe M 9
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
Auf die Mittellinie abwenden.
Volte links (8 m).
2
Im starken Trab durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
5.
(Übergänge vom versammelten
Trab zum starken Trab und vom
starken Trab zum versammelten Trab).
6. A
F-V
(A-F-V)
Mittelschritt.
Im Mittelschritt durch die Bahn wechseln.
(Der Mittelschritt).
7. V-X-R
Im starken Schritt durch die Bahn
wechseln.
Gesamtnoten:
9. Zwischen
G und M Halbe Pirouette rechts.
11. G
H
12. S-K
K
182
National
20.Erster fliegender
Galoppwechsel
nach H.
21.Zweiter fliegender
Galoppwechsel
bei X.
22.Dritter fliegender
Galoppwechsel
vor F.
23.(H-X-F) (Der versammelte Galopp).
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
2
8. R
Versammelter Schritt.
M
Links um.
Zwischen
G und H Halbe Pirouette links.
10. (R-M-G-(H)G-(M)-G) (Der versammelte Schritt).
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
13. A
L
2
Im versammelten Tempo links
angaloppieren.
Linke Hand.
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
25. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
26. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
27. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
28. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
Dressurprüfung – Aufgabe M 9
IV.
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 350 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
183
B-Note
(künstlerische Gestaltung)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 1/2 bis 4 Minuten
Viereck 20 x 60 m – Dauer: 4 1/2 bis 5 Minuten
Allgemeiner Eindruck
A-Note
(Ausführung)
Pflichtlektionen
Bemerkungen
Mittelschritt und/oder starker Schritt
(mind. 40 m zusammenhängend).
Kurzkehrt
rechts und/oder links.
Bemerkungen
Rhythmus, Energie und
Elastizität in Grundgangarten
und Tempi (Takt und Schwungentwicklung).
Harmonie zwischen Reiter
und Pferd (Sitz und Einwirkung
des Reiters, Durchlässigkeit und
Vertrauen des Pferdes).
Choreografie
(Gleichmäßige Einteilung des
Vierecks, klare Linienführungen,
Originalität, ideenreicher Inhalt).
Versammelter Trab.
Starker Trab.
Schwierigkeitsgrad
(Einhalten der Anforderungen,
Angemessenheit von Risiko und
Leistungsvermögen, Beachten der
Grundsätze der klassischen Dressur).
Schulterherein rechts.
Schulterherein links.
Musik, Gesamteindruck
(Übereinstimmung der Bewegungsabläufe und Übergänge mit der Musik,
Gesamteindruck der musikalischen
Darbietung und dressurmäßigen
Leistung).
Traversale rechts.
Traversale links.
Dressurprüfung – Leitfaden Klasse M – Kür
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
2.14 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse M – Kür
Versammelter Galopp.
Note für künstlerische Gestaltung
Starker Galopp.
Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note der
künstlerischen Gestaltung
– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,
– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Fliegender Galoppwechsel
von rechts nach links.
Fliegender Galoppwechsel
von links nach rechts.
Total für Ausführung
Total für künstlerische Gestaltung
B-Note
A-Note
Resultat
Total für Ausführung
Total für künstlerische Gestaltung
A-Note
,
+ B-Note
,
=
,
: 2 x 10 = Endresultat:
%
Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat
für die Ausführung (A-Note).
184
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
185
Dressurprüfung – Leitfaden Klasse M – Kür –
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
B-Note
(künstlerische Gestaltung)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 1/2 bis 4 Minuten
Viereck 20 x 60 m – Dauer: 4 1/2 bis 5 Minuten
Allgemeiner Eindruck
A-Note
(Ausführung)
Pflichtlektionen
1. Mittelschritt und/oder starker
Schritt (mind. 40 m zusammenhängend).
Noten
Koeff.
Endnote
2
2. Kurzkehrt
rechts und/oder links.
3. Versammelter Trab.
4. Starker Trab.
5. Schulterherein rechts.
6. Schulterherein links.
Dressurprüfung – Notenbogen Klasse M – Kür
7. Traversale rechts.
8. Traversale links.
9. Versammelter Galopp.
Noten
Koeff.
13. Rhythmus, Energie und
Elastizität in Grundgangarten
und Tempi (Takt und Schwungentwicklung).
2
14. Harmonie zwischen Reiter
und Pferd (Sitz und Einwirkung
des Reiters, Durchlässigkeit
und Vertrauen des Pferdes).
2
15. Choreografie
(Gleichmäßige Einteilung des
Vierecks, klare Linienführungen,
Originalität, ideenreicher Inhalt).
3
16. Schwierigkeitsgrad
(Einhalten der Anforderungen,
Angemessenheit von Risiko
und Leistungsvermögen,
Beachten der Grundsätze der
klassischen Dressur).
3
17. Musik, Gesamteindruck
(Übereinstimmung der Bewegungsabläufe und Übergänge
mit der Musik, Gesamteindruck
der musikalischen Darbietung
und dressurmäßigen Leistung).
5
Endnote
Ziffern 13 bis 17 in Dezimalen erlaubt
Künstlerische Gestaltung
10. Starker Galopp.
11. Fliegender Galoppwechsel
von rechts nach links.
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
2.15 Notenbogen Dressurprüfung der Klasse M – Kür
2
12. Fliegender Galoppwechsel
von links nach rechts.
2
Total für Ausführung (max. 150)
A-Note
Abzüge von jeweils 2 Punkten von der Note der
künstlerischen Gestaltung
– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,
– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
Total für künstlerische Gestaltung (max. 150) B-Note
Resultat
Total für Ausführung
: 15
A-Note
,
Total für künstlerische Gestaltung : 15
+ B-Note
,
=
,
: 2 x 10 = Endresultat:
%
Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat
für die Ausführung (A-Note).
186
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
187
Dressurprüfung – Notenbogen Klasse M – Kür
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
2.16 Dressurprüfungen der Klasse S
Aufgaben S 1 bis S 9
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 Minuten
Koeffizient
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
H-X-F
Linke Hand.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
F
Fliegender Galoppwechsel.
(Der versammelte Galopp).
16. H-K
K
Starker Galopp.
Versammelter Galopp.
17.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum starken Galopp und vom starken
Galopp zum versammelten Galopp).
18. A
Auf die Mittellinie abwenden.
Zwischen
D und X bis H Nach links traversieren.
19. H
(H-C-M)
Fliegender Galoppwechsel.
(Der versammelte Galopp).
3. A
D-B
Auf die Mittellinie abwenden.
Nach rechts traversieren.
20. M-X
Vor X
Versammelter Galopp.
Halbe Pirouette rechts.
4. M
Volte (6 m).
5. H-X
Nach links traversieren.
21. M
(M-C-H)
Fliegender Galoppwechsel.
(Der versammelte Galopp).
6. X-D
D
A
Geradeaus.
Volte rechts (6 m).
Rechte Hand.
22. H-X
Vor X
Versammelter Galopp.
Halbe Pirouette links.
7. K-X-M
Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
23. H
(H-C-M)
Fliegender Galoppwechsel.
(Der versammelte Galopp).
24. M-X-K
Auf der Wechsellinie 3 fliegende
Galoppwechsel zu 4 Sprüngen.
25. A
X
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
8.
(Übergänge vom versammelten Trab
zum starken Trab und vom starken
Trab zum versammelten Trab).
9. C
H
Versammelter Schritt.
Halbe Pirouette links.
10. M
Halbe Pirouette rechts.
2
12. C
H-B
(C-H-B)
Starker Schritt.
Durch die halbe Bahn wechseln.
(Der starke Schritt).
2
13. B
Nach B
Versammelter Schritt.
Im versammelten Tempo rechts
angaloppieren.
14. A
Zwischen
D und X
bis M
Auf die Mittellinie abwenden.
National
2
2
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
11. (C-H-C-M-C) (Der versammelte Schritt).
188
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Aufgabe S 1
M
Dressurprüfung – Aufgabe S 1
Koeffizient
15. M
(M-C-H)
Nach rechts traversieren.
Druck/Stand: Januar 2006
Gesamtnoten:
26. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
27. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
28. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
29. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 370 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
Dressurprüfung – Aufgabe S 1
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
2
2
2
2
National
189
Aufgabe S 2
Koeffizient
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 Minuten
Koeffizient
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
Vor M in
der Ecke
Rechte Hand.
Volte (6 m).
3. M-X-K
K
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
4. (K-A-F)
F-X
X-G
C
(Der versammelte Trab).
Nach links traversieren.
Geradeaus.
Linke Hand.
5. Vor H in
der Ecke
6. H-X-F
Dressurprüfung – Aufgabe S 2
F
17. M-F
F
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
18. A
Halten. 6 Tritte rückwärts richten, daraus im
versammelten Tempo rechts angaloppieren.
19. K-X
X-G
C
Nach rechts traversieren.
Geradeaus.
Rechte Hand.
20. M-X-K
Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galoppwechsel zu 3 Sprüngen.
(Der versammelte Galopp).
(K-A-F)
21. F-X-H
Volte (6 m).
(H-C-M)
Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
Im starken Galopp durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Galopp und fliegender
Galoppwechsel.
(Der versammelte Galopp).
23. K
8. (F-A-K)
K-X
X-G
(Der versammelte Trab).
Nach rechts traversieren.
Geradeaus.
24. F-X
X-G
9. G
C
(G-C-M)
Mittelschritt.
Rechte Hand.
(Der Mittelschritt).
K-A-F
25. G
IV.
2
Nach links traversieren.
Geradeaus.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
10. M-X-K
Im starken Schritt durch die ganze Bahn
wechseln.
2
11. K-A-F
Versammelter Schritt.
2
12. F
Im versammelten Tempo links
angaloppieren.
13. B-E
Halber Mittelzirkel.
Beim Durchreiten der Mittellinie ganze
Pirouette links.
National
Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galoppwechsel zu 2 Sprüngen.
(Der versammelte Galopp).
22. M-X-K
(Übergänge vom versammelten Trab zum
starken Trab und vom starken Trab
zum versammelten Trab).
190
2
16. E
Ganze Bahn.
(E-H-C-M) (Der versammelte Galopp).
7.
14. E-X-B
Halber Mittelzirkel.
Beim Durchreiten der Mittellinie ganze
Pirouette rechts.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
15. B-E
2
Durch den Zirkel wechseln mit fliegendem
Galoppwechsel bei X.
Druck/Stand: Januar 2006
Gesamtnoten:
26. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
27. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
28. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
29. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 380 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
Dressurprüfung – Aufgabe S 2
IV.
2
2
2
2
National
191
Aufgabe S 3
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Koeffizient
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
M-X-K
Rechte Hand.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
K
Schulterherein.
4. B
Volte (6 m).
5. B-G
G
C
Nach links traversieren.
Geradeaus.
Linke Hand.
6. H-X-F
Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
Dressurprüfung – Aufgabe S 3
(Übergänge vom versammelten Trab
zum starken Trab und vom starken
Trab zum versammelten Trab).
8. (F-A-K)
K-E
(Der versammelte Trab).
Schulterherein.
9. E
Volte (6 m).
10. E-G
Nach rechts traversieren.
11. G
C
(G-C-M)
Mittelschritt.
Rechte Hand.
(Der Mittelschritt).
12. M-I-E
Im starken Schritt durch die halbe Bahn
wechseln.
13. E
V
Zwischen
L und P
Versammelter Schritt.
Links um.
16. L
National
2
Fliegender Galoppwechsel.
(Der versammelte Galopp).
22. M
(M-C-H)
Fliegender Galoppwechsel.
(Der versammelte Galopp).
23. H-K
K
Starker Galopp.
Versammelter Galopp.
24.
(Übergänge vom versammelten Galopp
zum starken Galopp und vom starken
Galopp zum versammelten Galopp).
25. (K-A-F)
F-X-H
(Der versammelte Galopp).
Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galoppwechsel zu 4 Sprüngen.
26. (H-C-M)
M-X-K
(Der versammelte Galopp).
Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galoppwechsel zu 3 Sprüngen.
27. A
X
2
Halbe Pirouette rechts.
2
Im versammelten Tempo rechts
angaloppieren.
Rechte Hand.
P
192
19. H-X
Versammelter Galopp.
Zwischen
H und X Halbe Pirouette links.
Halbe Pirouette links.
15. (E-V-L(P)-L-(V)-L) (Der versammelte Schritt).
Nach links traversieren.
Geradeaus.
Linke Hand.
21. M-X
Versammelter Galopp.
Zwischen
M und X Halbe Pirouette rechts.
7.
14. Zwischen
L und V
18. B-G
G
C
20. H
(H-C-M)
3. F-B
F
Auf die Mittellinie abwenden.
Nach rechts traversieren.
Fliegender Galoppwechsel.
2
2
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
28. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit
29. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
30. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit
und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit,
Anlehnung und relative Aufrichtung)
31. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
2
2
2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 400 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Koeffizient
17. A
D-B
B
Dressurprüfung – Aufgabe S 3
IV.
Druck/Stand: Januar 2006
National
193
Aufgabe S 4
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 Minuten
Koeffizient
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
18. V-X-R
Im starken Schritt durch die Bahn
wechseln.
2
19. R-M-C
Versammelter Schritt.
2
20. C
Im versammelten Tempo links
angaloppieren.
2. C
H-E
Linke Hand.
Schulterherein.
21. H-P
3. E-X
X-B
Halbe Volte links (10 m).
Halbe Volte rechts (10 m).
Auf der Wechsellinie 3 fliegende
Galoppwechsel zu 4 Sprüngen.
22. P-V
Halber Zirkel.
4. B-F
Schulterherein.
23. V-M
Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galoppwechsel zu 3 Sprüngen.
24. C
Versammelter Trab.
25. H-X-F
Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
5. A
Auf die Mittellinie abwenden.
Zwischen
D und G 3 Traversalverschiebungen nach rechts
und links zu 5–10–5 m, rechts beenden.
C
Rechte Hand.
6. M-V
V
Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
7. K
Im versammelten Tempo links
angaloppieren.
8. F-X
X
Nach links traversieren.
Fliegender Galoppwechsel.
9. X-M
M
Nach rechts traversieren.
Fliegender Galoppwechsel.
11. H
15. F
194
Fliegender Galoppwechsel.
2
Fliegender Galoppwechsel.
(Der versammelte Galopp).
Im starken Galopp durch die ganze
Bahn wechseln.
Halten. 5 Tritte rückwärts richten, daraus
im Mittelschritt anreiten.
National
(Übergänge vom versammelten Trab zum
starken Trab und vom starken Trab zum
versammelten Trab).
27. A
D-I
Auf die Mittellinie abwenden.
Mitteltrab.
2
Halten. Grüßen.
Gesamtnoten:
2
Versammelter Galopp und fliegender
Galoppwechsel.
16. A
F
26.
IV.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
12. H-C-M-R Versammelter Galopp.
Zwischen
R und B Halbe Pirouette rechts.
13. M
(M-C-H)
14. H-X-F
2
28. I
10. M-C-H-S Versammelter Galopp.
Zwischen
S und E Halbe Pirouette links.
Dressurprüfung – Aufgabe S 4
Mittelschritt.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Koeffizient
17. A-K-V
Druck/Stand: Januar 2006
29. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
30. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
31. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
32. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
Dressurprüfung – Aufgabe S 4
IV.
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 420 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
National
195
Aufgabe S 5 (auch Nürnberger Burg Pokal)
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 Minuten
Koeffizient
1. A
X
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Unbeweglichkeit. Grüßen.
Anreiten im versammelten Trab.
2. C
M-X-K
K
17. A
D-B
Auf die Mittellinie abwenden.
Halbe Traversale rechts.
18. B
Fliegender Galoppwechsel.
19. B-G
C
Halbe Traversale links.
Linke Hand.
20. H-X-F
Auf der Wechsellinie 5 fliegende
Galoppwechsel zu 4 Sprüngen.
3. A
D-E
Auf die Mittellinie abwenden.
Nach links traversieren.
21. K-X-M
Auf der Wechsellinie 5 fliegende
Galoppwechsel zu 3 Sprüngen.
4. E-G
C
Nach rechts traversieren.
Linke Hand.
22. H-X-F
Im starken Galopp durch die ganze Bahn
wechseln.
5. H-X-F
Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
23. F
Versammelter Galopp und fliegender
Galoppwechsel.
24. A
L
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. 4 Tritte rückwärts richten,
daraus antraben zum Mitteltrab.
25.
Die Übergänge vom versammelten
Galopp zum Halten und vom
Rückwärtsrichten zum Mitteltrab.
8. R
Versammelter Schritt.
M
Links um.
Zwischen
G und H Halbe Pirouette links.
26. L-G
Mitteltrab.
9. Zwischen
G und M Halbe Pirouette rechts.
Gesamtnoten:
F
Dressurprüfung – Aufgabe S 5
Rechte Hand.
Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
6.
Übergänge vom versammelten Trab zum
starken Trab und vom starken Trab zum
versammelten Trab.
7. A-K-R
Im starken Schritt durch die ganze Bahn
wechseln.
27. G
Der versammelte Schritt, R-M-G (H) (M) G.
11. G
H
H-C-M
Versammelter Rechtsgalopp.
Rechte Hand.
Versammelter Galopp.
13. C
15. C
196
National
2
2
Fliegender Galoppwechsel.
14. H-X
Versammelter Galopp.
Zwischen
H und X Halbe Pirouette links.
2
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
10.
12. Zwischen
M und X Halbe Pirouette rechts.
2
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Koeffizient
16. M-F
F
2
Fliegender Galoppwechsel.
28. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
29. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
30. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
31. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
Dressurprüfung – Aufgabe S 5
IV.
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 420 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
Druck: Mai 2001/Stand: Januar 2000
National
197
Aufgabe S 6
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 Minuten
Koeffizient
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
M-X-K
K
Rechte Hand.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
18. B-G
C
Nach links traversieren.
Linke Hand.
19. S-R
Halber Zirkel.
Beim Durchreiten der Mittellinie ganze
Pirouette links.
20. R-I-S
Durch den Zirkel wechseln mit fliegendem
Galoppwechsel bei I.
3. F-B
Schulterherein.
4. B
Volte (6 m).
21. S-R
5. B-G
G
C
Nach links traversieren.
Geradeaus.
Linke Hand.
Halber Zirkel.
Beim Durchreiten der Mittellinie ganze
Pirouette rechts.
22. R-K
6. H-X-F
Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
Im starken Galopp durch die Bahn
wechseln.
23. K
Versammelter Galopp und fliegender
Galoppwechsel.
7.
(Übergänge vom versammelten Trab zum
starken Trab und vom starken Trab zum
versammelten Trab).
24. (K-A-F)
F-X-H
(Der versammelte Galopp).
Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galoppwechsel zu 4 Sprüngen.
8. (F-A-K)
K-E
(Der versammelte Trab).
Schulterherein.
25. (H-C-M)
M-X-K
9. E
Volte (6 m).
(Der versammelte Galopp).
Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galoppwechsel zu 3 Sprüngen.
26. A
D-I
I
Auf die Mittellinie abwenden.
Mittelgalopp.
Versammelter Galopp.
F
10. E-G
Nach rechts traversieren.
11. G
Mittelschritt.
C
Rechte Hand.
M
Rechts um.
(G-C-M-G) (Der Mittelschritt).
Dressurprüfung – Aufgabe S 6
Auf die Mittellinie abwenden.
Nach rechts traversieren.
Fliegender Galoppwechsel.
27. G
2
2
2
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
12. G
Versammelter Schritt.
Zwischen
G und H Halbe Pirouette rechts.
Gesamtnoten:
28.
Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit
2
13. Zwischen
G und M Halbe Pirouette links.
29.
Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
14. H
(G-H-GM-G-H)
30.
Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit
und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit,
Anlehnung und relative Aufrichtung)
2
31.
Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
Linke Hand.
(Der versammelte Schritt).
2
15. H-S-B-P
Im starken Schritt durch die Bahn wechseln.
16. P
Versammelter Schritt und im versammelten
Tempo rechts angaloppieren.
198
National
2
Druck/Stand: Januar 2006
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Koeffizient
17. A
D-B
B
Dressurprüfung – Aufgabe S 6
IV.
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 400 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
National
199
Aufgabe S 7
Im Mittelgalopp durch die ganze
Bahn wechseln.
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
19. H
Versammelter Galopp und fliegender
Galoppwechsel.
(Der versammelte Galopp).
Linke Hand.
Schulterherein.
20. M-I-E
I
Durch die halbe Bahn wechseln.
Ganze Pirouette rechts.
Im Mitteltrab durch die halbe Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
21. E
Fliegender Galoppwechsel.
22. E-L-F
L
Durch die halbe Bahn wechseln.
Ganze Pirouette links.
Auf die Mittellinie abwenden.
4 Traversalverschiebungen nach rechts und
links zu 5–10–10–5 m, links beenden.
Rechte Hand.
23. F
Fliegender Galoppwechsel.
24. (F-A-K)
K-L-B
(Der versammelte Galopp).
Auf der Wechsellinie 3 fliegende
Galoppwechsel zu 3 Sprüngen.
25. B-I-H
Auf der Wechsellinie 5 fliegende
Galoppwechsel zu 2 Sprüngen.
(Der versammelte Galopp).
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 Minuten
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Koeffizient
1. A-X
X
2. C
H-E
3. E-L-F
F
4. A
Zwischen
D-G
C
2
5. M-B
Schulterherein.
6. B-L-K
Im Mitteltrab durch die halbe Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
26. M-X-K
7. A
Halten. Schaukel 4–4–4, daraus im
versammelten Tempo antraben.
Im starken Galopp durch die ganze Bahn
wechseln.
27. K
8. F-S
S
Im starken Trab durch die Bahn wechseln.
Versammelter Trab.
Versammelter Galopp und fliegender
Galoppwechsel.
9.
(Übergänge vom versammelten Trab zum
starken Trab und vom starken Trab
zum versammelten Trab).
28. A
D
L-G
Auf die Mittellinie abwenden.
Versammelter Trab.
Mitteltrab.
K
Dressurprüfung – Aufgabe S 7
(H-C-M)
(H-C-M)
29. G
2
2
2
Halten. Grüßen.
10. H
(H-C-M)
Mittelschritt.
(Der Mittelschritt).
11. M-R-X-V
Im starken Schritt durch die Bahn
wechseln.
2
Gesamtnoten:
12. V-K-A
Versammelter Schritt.
2
30.
Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit
2
31.
Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
32.
Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit
und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit,
Anlehnung und relative Aufrichtung)
2
33.
Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
13. A
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Im versammelten Tempo links
angaloppieren.
14. F-S
Nach links traversieren.
15. S
Fliegender Galoppwechsel.
(S-H-C-M) (Der versammelte Galopp).
16. M-V
Nach rechts traversieren.
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
17. V
Fliegender Galoppwechsel.
(V-K-A-F) (Der versammelte Galopp).
200
National
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Koeffizient
18. F-X-H
Dressurprüfung – Aufgabe S 7
IV.
Zu erreichende Punktsumme: 430 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
201
Aufgabe S 8 (auch Piaff-Förderpreis)
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
(Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten
Koeffizient
1. A
X
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
2. C
M-X-K
K-A
3.
(Übergänge vom versammelten Trab
zum starken Trab und vom starken
Trab zum versammelten Trab).
4. A
C
Auf die Mittellinie abwenden.
4 Traversalverschiebungen nach links und
rechts zu 4–8–8–4 m, links beginnen,
rechts beenden.
Rechte Hand.
5. M-R-I
Passage.
6. I
Piaffe 7 bis 10 Tritte (1 m vorwärts erlaubt).
7.
Übergänge von der Passage zur Piaffe
und von der Piaffe zur Passage.
8. I-S-E
Passage.
9. E-P
2
Starker Schritt
2
10. P-A
Versammelter Schritt.
2
11. A
Im versammelten Tempo rechts
angaloppieren.
Versammelter Galopp.
A-K
Dressurprüfung – Aufgabe S 8
Rechte Hand.
Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
Nach rechts traversieren.
Geradeaus.
13. I
Ganze Pirouette rechts.
14. C
M-X-K
Rechte Hand.
Im starken Galopp durch die ganze
Bahn wechseln.
Versammelter Galopp.
15.
202
Nach links traversieren.
Geradeaus.
18. I
Ganze Pirouette links.
19. C
H-X-F
Linke Hand.
Auf der Wechsellinie 9 fliegende
Galoppwechsel zu 2 Sprüngen.
20. K-X-M
Auf der Wechsellinie 9 fliegende
Galoppwechsel von Sprung zu Sprung.
21. C
H-X-F
Versammelter Trab.
Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.
22.
(Übergänge vom versammelten Trab zum
starkenTrab und vom starken Trab
zum versammelten Trab).
2
23. A
Auf die Mittellinie abwenden.
Zwischen
D und L
bis X
Passage.
24. X
Piaffe 7 bis 10 Tritte (1 m vorwärts erlaubt).
25.
Übergänge von der Passage zur Piaffe
und von der Piaffe zur Passage.
26. X-G
Passage.
27. G
Halten. Grüßen.
Gesamtnoten:
2
(Übergänge vom versammelten
Galopp zum starken Galopp und vom
starken Galopp zum versammelten
Galopp).
National
17. F-X
X-I
IV.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
12. K-X
X-I
K
Fliegender Galoppwechsel.
Versammelter Galopp.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Koeffizient
16. K
K-A-F
Dressurprüfung – Aufgabe S 8
IV.
Druck/Stand: Januar 2006
28.
Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit
2
29.
Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
30.
Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit
und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit,
Anlehnung und relative Aufrichtung)
2
31.
Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 400 = 100%
Druck/Stand: Januar 2006
National
203
Aufgabe S 9 – Kurz-Grand Prix 1997
Koeffizient
Dressurprüfung – Aufgabe S 9
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 Minuten
Koeffizient
K-A-F-P
Versammelter Galopp und fliegender
Galoppwechsel.
Versammelter Galopp.
1. A-X
X
Einreiten im versammelten Galopp.
Halten. Grüßen.
Im versammelten Tempo antraben.
19. P-X
X-I
Nach links traversieren.
Geradeaus.
2. C
M-X-K
Rechte Hand.
Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.
Versammelter Trab.
20. I
C
Ganze Pirouette links.
Linke Hand.
21. H-X-F
Auf der Wechsellinie 9 fliegende
Galoppwechsel zu 2 Sprüngen.
Versammelter Galopp.
K-A
3. A
D-G
C
F-A-K-V
Auf die Mittellinie abwenden.
4 Traversalverschiebungen nach links und
rechts zu 5–10–10–5 m, links beginnen,
rechts beenden.
Rechte Hand.
22. V-X
X-I
Nach rechts traversieren.
Geradeaus.
23. I
C
Ganze Pirouette rechts.
Rechte Hand.
24. M-X-K
Auf der Wechsellinie 15 fliegende
Galoppwechsel von Sprung zu Sprung.
Auf die Mittellinie abwenden.
Versammelter Trab.
4. C-M-R
R
Versammelter Trab.
Übergang vom versammelten Trab zur
Passage.
5. R-I
Passage, halbe Volte rechts (10 m).
25. A
D-L
6. I
Piaffe, 12 bis 15 Tritte.
26. L-X
Passage.
7. I
Passage.
Übergänge von der Passage zur Piaffe
und von der Piaffe zur Passage.
27. X
Piaffe, 12 bis 15 Tritte.
28. X
Passage.
Übergänge von der Passage zur Piaffe
und von der Piaffe zur Passage.
8. I-S
Passage, halbe Volte links (10 m).
9. S-P
Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln.
29. X-G
Passage.
10. P-F-D
Passage.
30. G
Halten. Grüßen.
11. D
Piaffe, 12 bis 15 Tritte.
12. D
Passage.
Übergänge von der Passage zur Piaffe
und von der Piaffe zur Passage.
13. D-K-V
Passage.
14. V-X-R
Im starken Schritt die Bahn wechseln.
15. R-H-C
Versammelter Schritt.
16. C
Im versammelten Tempo rechts
angaloppieren.
Versammelter Galopp.
C-M
17. M-X-K
2
2
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
2
Im starken Galopp durch die ganze Bahn
wechseln.
Gesamtnoten:
31. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit.
32. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand).
33. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit
und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit,
Anlehnung und relative Aufrichtung).
34. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen.
2
2
2
2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1!
Zu erreichende Punktsumme: 410 = 100%
204
National
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
18. K
Dressurprüfung – Aufgabe S 8
IV.
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
205
B-Note
(künstlerische Gestaltung)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: 4 1/2 bis 5 Minuten
Allgemeiner Eindruck
A-Note
(Ausführung)
Pflichtlektionen
Noten
Koeff.
Endnote
1. Versammelter Schritt
(mind. 20 m).
2. Starker Schritt
(mind. 20 m).
2
3. Versammelter Trab und
Schulterherein rechts.
4. Versammelter Trab und
Schulterherein links.
5. Versammelter Trab und
Traversale nach rechts.
2
6. Versammelter Trab und
Traversale nach links.
2
Dressurprüfung – Notenbogen Prix St-Georges – Kür
7. Starker Trab.
8. Versammelter Galopp.
9. Versammelter Galopp und
Traversale nach rechts.
10. Versammelter Galopp und
Traversale nach links.
Total für Ausführung (max. 200)
3
17. Harmonie zwischen Reiter
und Pferd (Sitz und Einwirkung
des Reiters, Durchlässigkeit
und Vertrauen des Pferdes).
3
18. Choreografie
(Gleichmäßige Einteilung des
Vierecks, klare Linienführungen,
Originalität, ideenreicher Inhalt).
4
19. Schwierigkeitsgrad
(Einhalten der Anforderungen,
Angemessenheit von Risiko
und Leistungsvermögen,
Beachten der Grundsätze der
klassischen Dressur).
4
20. Musik, Gesamteindruck
(Übereinstimmung der Bewegungsabläufe und Übergänge
mit der Musik, Gesamteindruck
der musikalischen Darbietung
und dressurmäßigen Leistung).
6
Endnote
Ziffern 16 bis 20 in Dezimalen erlaubt
Ziffern 16 bis 20 halbe Noten erlaubt
Abzüge von jeweils 2 Punkten von der Note der
künstlerischen Gestaltung
– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,
– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
13. Fliegende Galoppwechsel
3 Tempi (mind. 5 Folgen).
15. Halbe Galopp-Pirouette
links.
Koeff.
Künstlerische Gestaltung
12. Fliegende Galoppwechsel
4 Tempi (mind. 5 Folgen).
14. Halbe Galopp-Pirouette
rechts.
Noten
16. Rhythmus, Energie und
Elastizität in Grundgangarten
und Tempi (Takt und Schwungentwicklung).
National:
International:
11. Starker Galopp.
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
2.17 Notenbogen Dressurprüfung Prix St-Georges – Kür
Total für künstlerische Gestaltung (max. 200) B-Note
Resultat
2
2
Total für Ausführung
: 20
A-Note
,
Total für künstlerische Gestaltung : 20
+ B-Note
,
=
: 2 x 10 = Endresultat:
A-Note
,
%
Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat
für die Ausführung (A-Note).
206
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
207
Dressurprüfung – Notenbogen Prix St-Georges – Kür
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
B-Note
(künstlerische Gestaltung)
IV.
Dressurprüfung – Notenbogen Kl. S – Kür (Imtermediaire I-Kür)
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Allgemeiner Eindruck
Viereck 20 x 40 m oder 20 x 60 m – Dauer: jeweils 4 1/2 bis 5 Minuten
A-Note
(Ausführung)
Pflichtlektionen
Noten
Koeff.
Endnote
1. Versammelter Schritt
(mind. 20 m).
2. Starker Schritt
(mind. 20 m).
2
3. Versammelter Trab und
Schulterherein rechts.
4. Versammelter Trab und
Schulterherein links.
5. Versammelter Trab und
Traversale nach rechts.
2
6. Versammelter Trab und
Traversale nach links.
2
7. Starker Trab.
8. Versammelter Galopp.
9. Versammelter Galopp und
Traversale nach rechts.
12. Fliegende Galoppwechsel
3 Tempi (mind. 5 Folgen).
13. Fliegende Galoppwechsel
2 Tempi (mind. 5 Folgen).
15. Einfache Galopp-Pirouette
links.
Total für Ausführung (max. 200)
208
National
3
3
18. Choreografie
(Gleichmäßige Einteilung des
Vierecks, klare Linienführungen,
Originalität, ideenreicher Inhalt).
4
19. Schwierigkeitsgrad
(Einhalten der Anforderungen,
Angemessenheit von Risiko
und Leistungsvermögen,
Beachten der Grundsätze der
klassischen Dressur).
4
20. Musik, Gesamteindruck
(Übereinstimmung der Bewegungsabläufe und Übergänge
mit der Musik, Gesamteindruck
der musikalischen Darbietung
und dressurmäßigen Leistung).
6
Endnote
Ziffern 16 bis 20 in Dezimalen erlaubt
Ziffern 16 bis 20 halbe Noten erlaubt
Künstlerische Gestaltung
Abzüge von jeweils 2 Punkten von der Note der
künstlerischen Gestaltung
– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,
– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
11. Starker Galopp.
14. Einfache Galopp-Pirouette
rechts.
Koeff.
17. Harmonie zwischen Reiter
und Pferd (Sitz und Einwirkung
des Reiters, Durchlässigkeit
und Vertrauen des Pferdes).
National:
International:
10. Versammelter Galopp und
Traversale nach links.
Noten
16. Rhythmus, Energie und
Elastizität in Grundgangarten
und Tempi (Takt und Schwungentwicklung).
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
2.18 Notenbogen Dressurprüfung Klasse S – Kür
(Intermediaire I-Kür)
Total für künstlerische Gestaltung (max. 200) B-Note
Resultat
2
Total für Ausführung
: 20
A-Note
,
Total für künstlerische Gestaltung : 20
+ B-Note
,
=
,
2
A-Note
Druck/Stand: Januar 2006
: 2 x 10 = Endresultat:
%
Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat
für die Ausführung (A-Note).
Druck/Stand: Januar 2006
National
209
Dressurprüfung – Notenbogen Kl. S – Kür (Imtermediaire I-Kür)
IV.
B-Note
(künstlerische Gestaltung)
Viereck 20 x 60 m – Dauer: 5 1/2 bis 6 Minuten
Allgemeiner Eindruck
A-Note
(Ausführung)
Pflichtlektionen
Noten
Koeff.
Endnote
1. Versammelter Schritt
(mind. 20 m).
2. Starker Schritt
(mind. 20 m).
3. Versammelter Trab und
Traversale nach rechts.
4. Versammelter Trab und
Traversale nach links.
5. Starker Trab.
6. Versammelter Galopp und
Traversale nach rechts.
7. Versammelter Galopp und
Traversale nach links.
Dressurprüfung – Notenbogen Grand Prix – Kür
8. Starker Galopp.
9. Fliegende Galoppwechsel
2 Tempi (mind. 5 Folgen).
10. Fliegende Galoppwechsel
1 Tempo (mind. 9 Folgen).
IV.
Noten
Koeff.
16. Rhythmus, Energie und
Elastizität in Grundgangarten
und Tempi (Takt und Schwungentwicklung).
3
17. Harmonie zwischen Reiter
und Pferd (Sitz und Einwirkung
des Reiters, Durchlässigkeit
und Vertrauen des Pferdes).
3
18. Choreografie
(Gleichmäßige Einteilung des
Vierecks, klare Linienführungen,
Originalität, ideenreicher Inhalt).
4
19. Schwierigkeitsgrad
(Einhalten der Anforderungen,
Angemessenheit von Risiko
und Leistungsvermögen,
Beachten der Grundsätze der
klassischen Dressur).
4
20. Musik, Gesamteindruck
(Übereinstimmung der Bewegungsabläufe und Übergänge
mit der Musik, Gesamteindruck
der musikalischen Darbietung
und dressurmäßigen Leistung).
6
National:
International:
Endnote
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
2.19 Notenbogen Dressurprüfung Grand Prix – Kür
Ziffern 16 bis 20 in Dezimalen erlaubt
Ziffern 16 bis 20 halbe Noten erlaubt
11. Galopp-Pirouette rechts.
2
12. Galopp-Pirouette links.
2
13. Passage
(Minim. 20 m).
Künstlerische Gestaltung
Abzüge von jeweils 2 Punkten von der Note der
künstlerischen Gestaltung
– für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten,
– für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits.
2
Total für künstlerische Gestaltung (max. 200) B-Note
14. Piaffe
(Minim. 10 Tritte geradeaus).
2
Resultat
15. Übergänge von der Passage
zur Piaffe und umgekehrt.
2
Total für Ausführung (max. 200)
A-Note
Total für Ausführung
: 20
A-Note
,
Total für künstlerische Gestaltung : 20
+ B-Note
,
=
,
: 2 x 10 = Endresultat:
%
Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat
für die Ausführung (A-Note).
210
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
211
Dressurprüfung – Notenbogen Grand Prix – Kür
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
IV.
212
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
213
70,00
69,00
68,00
67,00
66,00
65,00
64,00
63,00
62,00
61,00
60,00
59,00
58,00
57,00
56,00
55,00
54,00
53,00
52,00
51,00
50,00
49,00
48,00
47,00
46,00
45,00
44,00
43,00
42,00
41,00
40,00
7,0
6,9
6,8
6,7
6,6
6,5
6,4
6,3
6,2
6,1
6,0
5,9
5,8
5,7
5,6
5,5
5,4
5,3
5,2
5,1
5,0
4,9
4,8
4,7
4,6
4,5
4,4
4,3
4,2
4,1
4,0
930
921
912
903
894
885
873
864
855
846
837
828
819
810
801
792
780
771
762
753
744
735
726
717
708
699
687
678
669
660
320
317
314
310
307
304
301
298
294
291
288
285
282
278
275
272
269
266
262
259
256
253
250
246
243
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237
234
230
227
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942
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912
903
894
882
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864
855
846
834
825
816
807
798
786
777
768
759
750
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720
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702
690
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951
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930
921
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702
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337
333
330
326
323
320
316
313
309
306
303
299
296
292
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286
282
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252
248
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241
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969
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825
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786
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735
723
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343
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336
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326
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319
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305
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294
291
287
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1041
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987
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284
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248
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241
238
234
360
356
353
349
346
342
338
335
331
328
324
320
317
313
310
306
302
299
295
292
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284
281
277
274
270
266
263
259
256
1080
1068
1059
1047
1038
1026
1014
1005
993
984
972
960
951
939
930
918
906
897
885
876
864
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843
831
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810
798
789
777
768
370
366
363
359
355
352
348
344
340
337
333
329
326
322
318
315
311
307
303
300
296
292
289
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281
278
274
270
266
263
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1098
1089
1077
1065
1056
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1032
1020
1011
999
987
978
966
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933
921
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810
798
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380
376
372
369
365
361
357
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289
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281
277
274
270
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1128
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1107
1095
1083
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1059
1050
1038
1026
1014
1002
993
981
969
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936
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912
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879
867
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843
831
822
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217
214
211
208
205
202
198
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174
171
167
164
161
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155
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143
140
136
133
130
127
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456
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429
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408
399
390
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372
224
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218
214
211
208
205
202
198
195
192
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170
166
163
160
157
154
150
147
144
141
138
134
131
128
672
663
654
642
633
624
615
606
594
585
576
567
558
546
537
528
519
510
498
489
480
471
462
450
441
432
423
414
402
393
384
693
684
672
663
654
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633
624
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603
594
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435
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405
396
238
235
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218
214
211
207
204
201
197
194
190
187
184
180
177
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170
167
163
160
156
153
150
146
143
139
136
714
705
693
684
672
663
654
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633
621
612
603
591
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570
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552
540
531
519
510
501
489
480
468
459
450
438
429
417
408
245
242
238
235
231
228
224
221
217
214
210
207
203
200
196
193
189
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182
179
175
172
168
165
161
158
154
151
147
144
140
252
248
245
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238
234
230
227
223
220
216
212
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205
202
198
194
191
187
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180
176
173
169
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162
158
155
151
148
144
756
744
735
723
714
702
690
681
669
660
648
636
627
615
606
594
582
573
561
552
540
528
519
507
498
486
474
465
453
444
432
259
255
252
248
244
241
237
233
229
226
222
218
215
211
207
204
200
196
192
189
185
181
178
174
170
167
163
159
155
152
148
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765
756
744
732
723
711
699
687
678
666
654
645
633
621
612
600
588
576
567
555
543
534
522
510
501
489
477
465
456
444
266
262
258
255
251
247
243
239
236
232
228
224
220
217
213
209
205
201
198
194
190
186
182
179
175
171
167
163
160
156
152
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
735
726
714
705
693
684
672
663
651
642
630
621
609
600
588
579
567
558
546
537
525
516
504
495
483
474
462
453
441
432
420
Alt
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224
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218
215
211
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205
201
198
195
191
188
185
182
178
175
172
168
165
162
158
155
152
149
145
142
139
135
132
798
786
774
765
753
741
729
717
708
696
684
672
660
651
639
627
615
603
594
582
570
558
546
537
525
513
501
489
480
468
456
L3
L 2, L 5, M 2
L 4, M 6, M 7
M 1, M 3
L 6, L 8, M 9
M4
L 7, S 1
M8
Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter
310
307
304
301
298
295
291
288
285
282
279
276
273
270
267
264
260
257
254
251
248
245
242
239
236
233
229
226
223
220
L3
L 2, L 5, M 2
L 4, M 6, M 7
M 1, M 3
L 6, L 8, M 9
M4
L 7, S 1
M8
Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter
Dressurprüfungen – Umrechnungstabellen
%
100,00
99,00
98,00
97,00
96,00
95,00
94,00
93,00
92,00
91,00
90,00
89,00
88,00
87,00
86,00
85,00
84,00
83,00
82,00
81,00
80,00
79,00
78,00
77,00
76,00
75,00
74,00
73,00
72,00
71,00
10,0
9,9
9,8
9,7
9,6
9,5
9,4
9,3
9,2
9,1
9,0
8,9
8,8
8,7
8,6
8,5
8,4
8,3
8,2
8,1
8,0
7,9
7,8
7,7
7,6
7,5
7,4
7,3
7,2
7,1
WN
%
WN
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
2.20 Umrechnungstabellen für nationale Dressurprüfungen der Klassen L, M und S
Dressurprüfungen – Umrechnungstabellen
IV.
IV.
214
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
215
70,00
69,00
68,00
67,00
66,00
65,00
64,00
63,00
62,00
61,00
60,00
59,00
58,00
57,00
56,00
55,00
54,00
53,00
52,00
51,00
50,00
49,00
48,00
47,00
46,00
45,00
44,00
43,00
42,00
41,00
40,00
7,0
6,9
6,8
6,7
6,6
6,5
6,4
6,3
6,2
6,1
6,0
5,9
5,8
5,7
5,6
5,5
5,4
5,3
5,2
5,1
5,0
4,9
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4,1
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1170
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3 Richter
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312
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304
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293
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281
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Punkte
3 Richter
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216
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S 7, S 8
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3 Richter
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3 Richter
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215
211
206
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194
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316
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299
295
291
S 6, Grand Prix – FEI-Kurzf.
Punkte 3 Richter 5 Richter
Alt
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su
ng
!
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Punkte
3 Richter
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328
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316
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292
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M 5, S 2, S 4
Punkte
3 Richter
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7,2
7,1
WN
%
WN
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
Umrechnungstabellen für nationale Dressurprüfungen der Klassen L, M und S
Dressurprüfungen – Umrechnungstabellen
IV.
IV.
Dressurreiter-/Dressurprüfungen
216
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
217
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69,00
68,00
67,00
66,00
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58,00
57,00
56,00
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54,00
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52,00
51,00
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48,00
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42,00
41,00
40,00
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6,1
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97
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Punkte
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Punkte
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277
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256
252
248
244
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235
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227
223
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206
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302
297
292
286
281
275
270
265
259
254
248
243
238
232
227
221
216
Prix St-Georges, Klasse S (Intermediaire I)
Punkte
3 Richter
5 Richter
180
178
176
175
173
171
169
167
166
164
162
160
158
157
155
153
151
149
148
146
144
142
140
139
137
135
133
131
130
128
Prix St-Georges, Klasse S (Intermediaire I)
Punkte
3 Richter
5 Richter
Alt
eF
as
su
ng
!
315
312
306
303
297
294
288
285
279
276
270
267
261
258
252
249
243
240
234
231
225
222
216
213
207
204
198
195
189
186
180
Klasse M
3 Richter
450
447
441
438
432
429
423
420
414
411
405
402
396
393
387
384
378
375
369
366
360
357
351
348
342
339
333
330
324
321
Klasse M
3 Richter
Alt
eF
as
su
ng
!
Punkte
150
149
147
146
144
143
141
140
138
137
135
134
132
131
129
128
126
125
123
122
120
119
117
116
114
113
111
110
108
107
Punkte
Dressurprüfungen – Umrechnungstabellen
%
100,00
99,00
98,00
97,00
96,00
95,00
94,00
93,00
92,00
91,00
90,00
89,00
88,00
87,00
86,00
85,00
84,00
83,00
82,00
81,00
80,00
79,00
78,00
77,00
76,00
75,00
74,00
73,00
72,00
71,00
10,0
9,9
9,8
9,7
9,6
9,5
9,4
9,3
9,2
9,1
9,0
8,9
8,8
8,7
8,6
8,5
8,4
8,3
8,2
8,1
8,0
7,9
7,8
7,7
7,6
7,5
7,4
7,3
7,2
7,1
WN
%
WN
2.21 Umrechnungstabellen für nationale Kür-Notenbogen der Klassen L, M, S, Prix St-Georges und Grand Prix
Dressurprüfungen – Umrechnungstabellen
IV.
IV.
V. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. §§ 520 ff. LPO
1. Aufbauempfehlungen für Stilspringprüfungen
nach Standardanforderungen
Hinweis
–
Die internationalen Aufgaben Reiten
für Ponys, Junioren, Junge Reiter und Senioren
sowie die internationalen Aufgaben Vielseitigkeit
sind als Loseblattsammlung (nur Inhalt)
beim FNverlag zu beziehen.
Diese Loseblattsammlung kann in das
„Aufgabenheft Reiten – national“ mit eingeordnet werden.
Die Aufgaben Fahren (national und international)
sind ebenfalls separat beim FNverlag
als Loseblattsammlung (nur Inhalt) oder
komplett als Ringbuchausgabe erhältlich.
–
–
–
–
–
Die Parcours 1 bis 5 und die Parcours 6 bis 9 werden mit
aufsteigender Nummer in den Anforderungen schwieriger.
Die beigefügten Parcoursskizzen sind für die Klassen E bis
M vorgesehen.
Die vorgesehenen Distanzen sind Richtmaße, die gegebenenfalls im Einzelfall durch den verantwortlichen Parcourschef den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden müssen.
Die Distanzempfehlungen für Ponyprüfungen sind für
G-Ponys mit gehobenem Leistungsstand gedacht. Bei reinen Ponyprüfungen mit anderen Teilnehmerfeldern sind die
Distanzen entsprechend zu verkürzen.
Die Stangenlängen sollen in 20 x 40 m oder 20 x 60 m Hallen möglichst 3,00 m, max. jedoch 3,50 m betragen. Bei
größeren Hallen, kleineren und mittleren Außenplätzen sollten Stangen von möglichst 3,50 m, max. jedoch 4,00 m
Verwendung finden. Fangständer, Einfachständer, Einhänge- und Unterstellteile sollten je nach Verwendungsart entsprechend zweckmäßige Ausmaße haben.
Wenn es aufgrund der Gegebenheiten sinnvoll erscheint,
können Parcours für 20 x 40 m Hallen auch in größeren Hallen oder auf kleinen Außenplätzen gebaut werden. Gleiches
gilt für die 20 x 60 m Hallenparcours. Die Parcours 13 bis 16
sollten nur in größeren Hallen (35 x 65 m) und auf entsprechenden Außenplätzen verwendet werden.
Hinweise zum Aufbau von Stilspringprüfungen mit
Standardanforderungen auf Außenplätzen
1. Die Parcours 1 bis 16 können verwendet werden, wenn es
aufgrund der Gegebenheiten sinnvoll und gem. Ausschreibung vorgesehen ist.
218
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
219
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
V.
Leitfaden für Stilspringprüfungen
V.
Leitfaden für Stilspringprüfungen
Stilspringprüfung Kl.
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
Weg
Tempo
Wertnote
Stil
(Sitz und Einwirkung)
Abzüge
Endnote
Abzüge
Endnote
Abzüge
Endnote
Abzüge
Endnote
Leitfaden für Stilspringprüfungen
Stilspringprüfung Kl.
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
Weg
Tempo
Wertnote
Stil
(Sitz und Einwirkung)
Leitfaden für Stilspringprüfungen
Stilspringprüfung Kl.
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
Weg
Tempo
Wertnote
Stil
(Sitz und Einwirkung)
Leitfaden für Stilspringprüfungen
Stilspringprüfung Kl.
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
Weg
Tempo
Stil
(Sitz und Einwirkung)
Wertnote
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
Die verlangten Standardanforderungen sind in die Parcoursskizze einzutragen. Die Parcoursskizze soll während der Veranstaltung früh genug Teilnehmern und Richtern zugänglich
gemacht bzw. ausgehändigt werden.
220
National
Druck/Stand: Januar 2006
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
2. Es ist der Kreativität der verantwortlichen Parcourschefs
überlassen, Parcours zu entwickeln, die die Elemente der
Standardanforderungen enthalten (siehe Merkblatt „Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen“).
Zu bedenken ist: Das Ausmaß und eine besondere Schwierigkeit in der Gestaltung der Hindernisse dürfen als Prüfungskriterium nicht im Vordergrund stehen. Die sinnvolle
Beziehung der Hindernisse zueinander ist das Hauptkriterium zur Überprüfung, ob sich der Reiter in der Springausbildung auf dem richtigen Weg befindet.
Der Parcourschef muss sich mit den Ausbildungsgrundsätzen beschäftigen. Als Hilfestellung für die Wahl der
Linienführung und die Aneinanderreihung der verschiedenen Prüfungselemente können die bestehenden Parcours
als Grundlage dienen.
3. Folgende Parcourselemente sollten Berücksichtigung finden:
– Linienführung, die ein harmonisches, flüssiges Absolvieren der Gesamtaufgabe ermöglicht.
– Einzelhindernisse
– Hindernisfolgen mit festgelegten Distanzen, wenn
platztechnisch möglich, auch eine Hindernisfolge von 3 in
gerader Linie aufeinanderfolgenden Hindernissen in einer
jeweiligen Distanzbeziehung von max. 5 Galoppsprüngen. (Distanzen: siehe FN Lehrtafel, Richtlinien für Reiten
und Fahren, Band 2).
– Kombinationen, Bauart und Typenfolge möglichst einfach (Distanzen: siehe FN-Lehrtafeln für Ein- oder Zweigaloppsprung-Kombinationen).
– Reiten von Wendungen
– Handwechsel
– Trabstrecke mit nachfolgendem Überwinden von Inand-Out (ca. 3,50 m Abstand) oder Trabkombination
(ca. 6,00 m Abstand).
Druck/Stand: Januar 2006
National
221
Stilspringprüfungen – Leitfaden
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
V.
Parcours 1
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
20 x 40 m Halle (Mindestmaß)
V.
Dauer: ca. 70 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Empfohlen für:
Turnier- und Sonderprüfungen
Standardanforderungen
Beginnen im Trab (leichttraben, Anreitephase zu 1, leichter
Sitz).
Nach Hindernis 1 wieder Trab, leichttraben, Anreitephase zu 2,
leichter Sitz, nach Hindernis 2 Parcours im Galopp fortsetzen.
Hindernis 1 und 2 aus dem Trab mit Vorlegestange, die Hindernisse sind mit einem Kreuz gebaut, max. 80 cm hoch, siehe
Skizze*2.
Hindernis 1 + 2
ca. 2,50 m*3
Vorderansicht
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
2. Standardparcours für Pferde und Ponys
Parcours 1 bis 16
*1
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
V.
Maße für reine Pony-WB/LP
Für G-Ponys ca. 13,50 m
*2: Für G-Ponys Kreuz max. 60 cm hoch
*3: Für G-Ponys 2,00 m
Parcours 1
Parcours 1
*1:
222
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
223
V.
Parcours 2
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
20 x 40 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen für:
Turnier- und Sonderprüfungen
*1
*2
Standardanforderungen
Nach Hindernis 4 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab,
über Hindernis 5, danach im Rechtsgalopp weiterreiten und
Parcours fortsetzen.
Für Hindernis 2 und 5 können an dieser Stelle auch 2 in die jeweilige Springrichtung angewinkelte Einzelhindernisse verwendet werden.
Maße für reine Pony-WB/LP
*1: Für G-Ponys ca. 13,50 m
*2: Für G-Ponys ca.
7,20 m
*3: Für G-Ponys max. 0,80 m hoch
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Dauer: ca. 60 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Parcours 2
Parcours 2
*3
224
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
225
V.
Parcours 3
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
20 x 40 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen für:
Turnier- und Sonderprüfungen
Standardanforderungen
Nach Hindernis 2 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab,
über 3a und 3b („In-and-Out“), danach weiter im Galopp.
Nach Durchreiten der Ziellinie auf vorgegebenem Weg (gestrichelte Linie) im Rechtsgalopp mit Galoppwechsel über Trab bei
Hindernis 7 durch die Bahn wechseln. An der kurzen Seite
Übergang zum Trab (leichttraben), Mitte der langen Seite aussitzen, Übergang zum Schritt und Zügel aus der Hand kauen
lassen.
Parcours 3
Parcours 3
Maße für reine Pony-WB/LP
*1: Für G-Ponys ca. 3,00 m
*2: Für G-Ponys ca. 13,00 m
*3: Für G-Ponys ca. 7,10 m
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Dauer: ca. 100 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
226
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
227
V.
Parcours 4
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
20 x 40 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen für:
Turnier- und Sonderprüfungen
*1
Standardanforderungen
Nach Hindernis 2 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab
(leichttraben, Anreitephase zu 3a, aussitzen, leichter Sitz).
*2
Nach Sprung 3b im Rechtsgalopp weiter über Hindernis 4 und
danach Parcours fortsetzen.
Beim Durchreiten der Ziellinie Übergang zum Trab (leichttraben) und auf vorgegebenem Weg (gestrichelte Linie) durch
die Bahn wechseln, aussitzen, Übergang zum Schritt und Zügel
aus der Hand kauen lassen.
Parcours 4
Parcours 4
*3
Maße für reine Pony-WB/LP
*1: Für G-Ponys ca. 2,90 m
*2: Für G-Ponys ca. 17,10 m bzw. 13,50 m
*3: Für G-Ponys ca. 7,10 m
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Dauer: ca. 75 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
228
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
229
V.
Parcours 5
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
20 x 40 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen für:
Turnier- und Sonderprüfungen
Standardanforderungen
Nach Hindernis 2 großer Zirkel, insgesamt einmal herum, an
den vorgegebenen Stellen Übergang zum Trab, Galopp und
danach weiter über Hindernis 3 und folgende.
Parcours 5
Parcours 5
*2
*1
Maße für reine Pony-WB/LP
*1: Für G-Ponys ca. 17,10 m bzw. 13,50 m
*2: Für G-Ponys ca. 7,10 m
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Dauer: ca. 70 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
230
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
231
V.
Parcours 6
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
20 x 60 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen für:
Turnier- und Sonderprüfungen
Standardanforderungen
Nach Hindernis 2 vor der 2. Ecke der kurzen Seite Übergang
zum Trab, über Hindernis 3 und weiter im Rechtsgalopp Parcours fortsetzen.
Nach Hindernis 5 vor der 2. Ecke der kurzen Seite Übergang
zum Trab, über Hindernis 6 und weiter im Linksgalopp Parcours
fortsetzen.
*1
Parcours 6
Maße für reine Pony-WB/LP
*1: Für G-Ponys ca. 20,10 m
*2: Für G-Ponys ca. 23,70 m
*3: Für G-Ponys ca. 17,20 m
*4: Für G-Ponys Höchstmaß 0,80 m
Parcours 6
*2
*3
Für Hindernis 3 und 6
Höchstmaß 1,00 m!*4
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Dauer: ca. 90 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
232
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
233
V.
Parcours 7
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
20 x 60 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen für:
Turnier- und Sonderprüfungen
*5
Standardanforderungen
Einreiten, vor den Richtern halten, grüßen, rückwärts richten,
Galopp entwickeln und Parcours beginnen.
*3
Nach Hindernis 2 an vorgegebener Stelle Trab, leichttraben,
Anreitephase zu 3 aussitzen, leichter Sitz.
Nach Hindernis 3 wieder Trab bis zur vorgegebenen Stelle, von
da im Galopp Parcours fortsetzen.
*4
Hindernis 3
*2
*1
Vorderansicht
Kreuz, max. 80 cm hoch*6
Hindernis 6
Doppelrick, max. 1 m breit*7
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
Parcours 7
Parcours 7
Maße für reine Pony-WB/LP
*1: Für G-Ponys ca. 23,60 m
*2: Für G-Ponys ca. 10,20 m
*3: Für G-Ponys ca. 17,20 m
*4: Für G-Ponys ca. 20,30 m
*5: Für G-Ponys ca. 7,10 m
*6: Für G-Ponys max. 60 cm hoch
*7: Für G-Ponys max. 80 cm breit
234
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Dauer ca. 120 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
National
235
V.
Parcours 8
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
20 x 60 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen für:
Turnier- und Sonderprüfungen
Standardanforderungen
Nach Sprung 3b an vorgegebener Stelle Trab, nach 4b (Aussprung „In-and-Out“) Parcours im Galopp fortsetzen.
Parcours 8
Parcours 8
21
,30
Maße für reine Pony-WB/LP
*1: Für G-Ponys ca. 16,80 m
*2: Für G-Ponys ca. 7,10 m
*3: Für G-Ponys ca. 2,90 m
*4: Für G-Ponys ca. 7,00 m
*5: Für G-Ponys ca. 20,30 m
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Dauer: ca. 65 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
236
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
237
V.
Parcours 9
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
20 x 60 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen für:
Turnier- und Sonderprüfungen
Anspruchsvolle Aufgabenstellung für fortgeschrittenen Teilnehmerkreis.
Geeignet als Sichtungsparcours für das Nachwuchschampionat.
Parcours 9
Parcours 9
Maße für reine Pony-WB/LP
*1: Für G-Ponys ca. 19,80 m
*2: Für G-Ponys ca. 7,10 m
*3: Für G-Ponys ca. 16,80 m
*4: Für G-Ponys ca. 10,20 m
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Dauer: ca. 60 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
238
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
239
20 x 60 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen als:
Trainingsparcours
*1
*2
Standardanforderungen
Nach Hindernis 2 über Hindernis 3 durch den Zirkel wechseln,
danach Galoppsprünge verlängern und über Hindernis 4 durch
die ganze Bahn wechseln.
Vor Erreichen der ersten Ecke der kurzen Seite Galoppsprünge
wieder verkürzen, Mitte der kurzen Seite eine Volte (ca. 10 m).
Über Hindernis 5 durch den Zirkel wechseln, danach Galoppsprünge verlängern bis zum starken Galopp und über Hindernis
6 durch die ganze Bahn wechseln. Vor Erreichen der ersten
Ecke der kurzen Seite Galoppsprünge wieder verkürzen und
über Hindernis 7 Parcours fortsetzen.
Für Hindernis 3 und 5
Höchstmaß 1,00 m!*3
Mitte der kurzen Seite Trab, danach Schritt und Zügel-aus-derHand-kauen-lassen.
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Parcours 10
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
V.
Parcours 10
1
1
Parcours 10
Maße für reine Pony-WB/LP
*1: Für G-Ponys ca. 20,30 m
*2: Für G-Ponys ca. 13,40 m
*3: Für G-Ponys Höchstmaß 80 cm
240
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
241
20 x 60 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen als:
Trainingsparcours
*2
*1
Standardanforderungen
Einreiten, vor den Richtern halten, rückwärts richten, Grußaufstellung.
Durch die Startlinie im Leichttraben, großen Zirkel um Hindernis 6 anlegen (rechte Hand, einmal herum). Beim Durchreiten
der Startlinie rechts angaloppieren (einmal herum).
Durch die Startlinie aus dem Zirkel wechseln, über Trab zum
Linksgalopp (einmal herum) und durch die Startlinie über Hindernis 1.
Nach Hindernis 1 Galoppsprünge verlängern, über Hindernis 2,
danach wieder Galoppsprünge verkürzen und in der ersten
Ecke der kurzen Seite eine Volte (ca. 10 m).
Aus der Volte Galoppsprünge wieder verlängern bis zum starken Galopp, über Hindernis 3, danach wieder Galoppsprünge
verkürzen und Parcours über Hindernis 4 und folgende fortsetzen.
Nach Hindernis 6 im Linksgalopp durch die Ziellinie mit fliegendem Galoppwechsel, rechte Hand. Vor der Ecke der nächsten
kurzen Seite Trab, danach Schritt und Zügel aus der Hand
kauen lassen.
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Parcours 11
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
V.
Parcours 11
1
1
Parcours 11
Maße für reine Pony-WB/LP
*1: Für G-Ponys ca. 13,50 m
*2: Für G-Ponys ca. 13,60 m
242
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
243
20 x 60 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen als:
Trainingsparcours
Standardanforderungen
Nach Hindernis 2 Übergang zum Trab, über Hindernis 3a, b, c,
danach im Rechtsgalopp über Hindernis 4 und im Linksgalopp
Parcours fortsetzen. Nach Hindernis 5 Übergang zum Trab,
über Hindernis 6a, b, c, danach im Linksgalopp über Hindernis
7 und im Rechtsgalopp über Hindernis 8 Parcours fortsetzen.
*2
*3
Parcours 12
1
1
Parcours 12
*4
*5
*1
Maße für reine Pony-WB/LP
*1:
Für G-Ponys ca. 17,20 m
*2 und *3: Für G-Ponys ca. 2,90 m
*4:
Für G-Ponys ca. 6,90 m
*5:
Für G-Ponys ca. 7,20 m
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Parcours 12
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
V.
244
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
245
V.
Parcours 13
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
25 x 65 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen für:
Turnier- und Sonderprüfungen
Standardanforderungen
Nach Hindernis 3 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab,
über Hindernis 4a, 4b, danach weiter Trab bis zum Ziel, von da
an Parcours im Galopp fortsetzen.
*1
*5
Maße für reine Pony-WB/LP
*1: Für G-Ponys ca. 20,30 m
*2: Für G-Ponys ca. 2,90 m
*3: Für G-Ponys ca. 7,20 m
*4: Für G-Ponys ca. 17,20 m
*5: Für G-Ponys ca. 10,10 m
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Dauer: ca. 120 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
*4
*2
Parcours 13
1
1
Parcours 13
*3
246
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
247
V.
Parcours 14
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
25 x 65 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen für:
Turnier- und Sonderprüfungen
Standardanforderungen
Nach Hindernis 2 über eine große Rechtsvolte zu Hindernis 3.
Nach Hindernis 3 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab.
Nach 5b über eine große Linksvolte zu Hindernis 6.
Nach Durchreiten der Ziellinie auf vorgegebenem Weg (gestrichelte Linie) Übergang zum Trab, aussitzen, danach leichttraben, etwa in Höhe von Sprung 5a Zügel-aus-der-Handkauen-lassen, anschließend Übergang zum Schritt und die
Bahn verlassen.
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Dauer: ca. 90 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
Parcours 14
1
1
Parcours 14
Maße für reine Pony-WB/LP
*1: Für G-Ponys ca. 20,30 m
*2: Für G-Ponys ca. 5,60 m
*3: Für G-Ponys ca. 13,20 m
*4: Für G-Ponys ca. 10,20 m
*5: Für G-Ponys ca. 13,60 m
*6: Für G-Ponys ca. 10,00 m
248
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
249
V.
Parcours 15
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
35 x 65 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen für:
Turnier- und Sonderprüfungen
Qualifikation Nachwuchschampionat der Springreiter
Standardanforderungen
Nach Hindernis 2 Tempo verkürzen,
Mitte der kurzen Seite eine Volte links (ca. 10 m Durchmesser),
danach Tempo erhöhen.
Nach Hindernis 5 Tempo verkürzen,
Mitte der kurzen Seite eine Volte rechts (ca. 10 m Durchmesser), danach Tempo erhöhen.
Parcours 15
1
1
Parcours 15
Maße für reine Pony-WB/LP
*1: Für G-Ponys ca. 20,40 m
*2: Für G-Ponys ca. 17,20 m
*3: Für G-Ponys ca. 10,30 m
*4: Für G-Ponys ca. 7,20 m
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Dauer: ca. 80 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
250
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
251
V.
Parcours 16
Stilspringprüfung mit Standardanforderungen
35 x 65 m Halle (Mindestmaß)
V.
Empfohlen für:
Turnier- und Sonderprüfungen
Finale Nachwuchschampionat der Springreiter
Standardanforderungen
Nach Hindernis 2 über eine große Rechtsvolte zu Hindernis 3.
Nach 5b über eine große Linksvolte zu Hindernis 6.
Parcours 16
1
1
Parcours 16
Maße für reine Pony-WB/LP
*1: Für G-Ponys ca. 20,30 m
*2: Für G-Ponys ca. 10,20 m
*3: Für G-Ponys ca. 13,50 m
*4: Für G-Ponys ca. 7,20 m
*5: Für G-Ponys ca. 17,10 m
*6: Für G-Ponys ca. 13,60 m
*7:
Für G-Ponys ca. 10,00 m
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen
Dauer: ca. 85 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten).
252
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
253
1. Vormustern/Verfassungsprüfung gem. § 67 LPO
Verfassungsprüfungen im Rahmen einer Vielseitigkeitsprüfung
dienen zur Überprüfung des Gesundheits- und Allgemeinzustandes des Pferdes/Ponys. Sie sind durch die Richter und
einen vom Veranstalter bestellten Tierarzt durchzuführen. Dieses Gremium hat das Recht, lahme oder in schlechter gesundheitlicher Verfassung befindliche Pferde/Ponys, die den Anforderungen der Prüfung offensichtlich nicht gewachsen sind, von
der weiteren Teilnahme an der Prüfung auszuschließen.
Die erforderlichen Entscheidungen werden durch die Richter in
Abstimmung mit dem Tierarzt getroffen. Gegen Ausschlüsse ist
kein Einspruch seitens der Teilnehmer möglich.
Deutsche Reiterliche
Vereinigung e.V. (FN)
Teil 5: Grundausbildung des
Reiters im Geländereiten
Voraussetzungen • Verschiedene Geländeformen •
Ausritte • Tempogefühl •
Geländehindernisse •
Rennbahnreiten.
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im VHS-System
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Reiter in beliebigem Anzug, Pferd/Pony in einwandfreiem Pflegezustand mit Zäumung auf Trense mit Kopfnummern.
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richtigen Sitz ca. 28 Min.
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Pferd und Reiter.
Dressur – Die Skala der
Ausbildung ca. 26 Min.
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Teil 4: Grundausbildung
des Reiters im Springreiten
ca. 20 Min.
Teil 6: Fortgeschrittene
Ausbildung im Springreiten
ca. 30 Min.
Teil 7: Grundausbildung
des Pferdes. Gewöhnung
und Anreiten
ca. 43 Min.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
Teil 8: Ausbildung des Reiters.
Dressurreiten für Fortgeschrittene
Kl. A und L ca. 45 Min.
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Teil 9: Ausbildung des Pferdes.
Dressur-Niveau Kl. A und L
ca. 45 Min. Auch aus DVD lieferbar!
verlag
der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung
GmbH
Postfach 11 03 63
48205 Warendorf
➔ Telefon (0 25 81) 63 62-154/-254
Fax (0 25 81) 63 62-212
Anforderungen/Ablauf
Zunächst wird das Pferd/Pony im Stand vorgemustert. Das
Pferd/Pony wird so hingestellt, dass die Richter und der Tierarzt
es begutachten können. Dabei soll es alle vier Beine gleichzeitig
belasten und zu den Betrachtern hin „offen“ stehen. Der Veterinär geht im Bedarfsfall an das Pferd/Pony heran und fühlt die
Beine oder andere Teile des Pferdekörpers ab. Dann wird das
Pferd/Pony im Schritt auf die 1. Markierung zugeführt. An dieser
Markierung wird angetrabt bis zu einer 2. Markierung (Wendemarke, ca. 35 m von den Richtern entfernt). Vor diesem Punkt
wird zum Schritt durchpariert und rechts herum gewendet.
Zurück geht es dann im Trab auf die Richtergruppe zu. Als letztes wird dem Begutachtergremium das Pferd/Pony noch einmal
in einer Schlussaufstellung gezeigt. Das Gremium teilt dem Rei-
www.fnverlag.de
E-Mail: [email protected]
Druck/Stand: Januar 2006
National
255
VI.
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
Aus der FN-Lehrfilmserie
VI. Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
gem. §§ 600 ff. LPO
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
VI.
ter mit, ob das Pferd/Pony die Prüfung bestanden hat oder nicht.
Beim Nicht-Bestehen haben Tierarzt und Richter die Möglichkeit, das Pferd/Pony in die Holding-Box zu schicken, wo es
einer Untersuchung unterzogen werden kann. Danach kann es
eventuell noch einmal vorgeführt werden, bevor Richter und
Tierarzt die endgültige Entscheidung treffen.
Deutsche Reiterliche
Vereinigung (FN) / Deutsche
Richtervereinigung (DRV)
Zuschauerabsperrung
Eingang/
Zugang
Gremium der
Verfassungsprüfung
(Richter/Tierarzt)
Schritt 5m Halt
Schritt 10m
Trab 35m
Wendemarke
Ausgang
Halt
Protokollieren / Kommentieren
Trab 50m
Umkehren
im Schritt,
Rechtswendung
Zuschauerabsperrung
Warteraum
Der sichere Kommentar
Die vorliegende Zusammenstellung von Stichwortvorschlägen für Protokolle und Kommentare
für Dressur-, Spring-,
Gelände-, Fahrprüfungen und
Reiterwettbewerbe soll sowohl
dem Nachwuchs als auch dem
gestandenen Richter Hilfe
für schnelles und treffendes
Formulieren sein.
120 Seiten,
Format 148 x 210 mm, kt.
ISBN
3-88542-395-2
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E-Mail:
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Aufgabe VE 1/2 (analog E 5/2)
2.1 Dressuraufgaben für Vielseitigkeitsprüfungen
der Klassen E, A, L und M
Aufgaben VE 1/1 und VE 1/2, VA 1 und VA 2,
VL 1 und VL 2, VM 1
(Zu zweit hintereinander)
VI.
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F)
Abteilung zu einem rechts brecht ab – Marsch, Mittelschritt.
(An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab,
leichttraben.
(K-X-M)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(C)
(Mitte der kurzen Seite) Aussitzen und auf dem Zirkel
geritten.
(C-X-A)
Aus dem Zirkel wechseln.
(A-X)
(1/2-mal herum).
(X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).
(A)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab,
ganze Bahn (1/2-mal herum).
(C)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.
(M-X-K)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(K-A)
(An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(A-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-A)
(Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1/2-mal herum).
(A)
Ganze Bahn (1/2 mal herum).
(C)
(Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(E)
(Mitte der langen Seite) Anfang links um – Marsch.
(B)
(Bei Erreichen des Hufschlags) Anfang rechts um –
Marsch.
(A)
(Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts
dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Klasse E
Aufgabe VE 1/1 (analog E 5/1)
(Nur einzeln)
Alt
eF
as
su
ng
!
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten
(A-X)
(X)
Einreiten im Mittelschritt.
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt anreiten.
(C)
Rechte Hand.
(B)
Mitte der langen Seite im Arbeitstempo antraben,
leichttraben.
(K-X-M)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(C)
Mitte der kurzen Seite aussitzen und auf dem Zirkel
geritten.
(C-X-A)
Aus dem Zirkel wechseln.
(A-X)
(1/2-mal herum).
(X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts
angaloppieren (1 1/2-mal herum).
(A)
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab, ganze Bahn (1/2-mal
herum).
(C)
Mitte der kurzen Seite Mittelschritt.
(M-X-K)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(K)
Vor der kurzen Seite im Arbeitstempo antraben.
(A-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-A)
Im Mittelpunkt im Arbeitstempo links angaloppieren
(1/2-mal herum).
(A)
Ganze Bahn (1/2-mal herum).
(C)
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab.
(E)
Links um.
(B)
Rechte Hand.
(A)
Auf die Mittellinie abwenden.
(X)
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
258
National
Druck/Stand: Januar 2006
Alt
eF
as
su
ng
!
(A)
Druck/Stand: Januar 2006
National
259
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
2. Dressur
Aufgabe VE 1/2
Aufgabe VE 1/1
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
VI.
Klasse A
Viereck 20 x 40 m – ohne Kommando zu reiten
Dauer: etwa 4 Minuten
12. K
A
G
Im Arbeitstempo antraben.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Koeffizient
1. A-X
X
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
2. C
B-E-B
B
Rechte Hand.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
3. K-X-M
M
4. C-X-C
C
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln, dabei leichttraben.
Arbeitstrab, aussitzen.
Im Arbeitstempo links angaloppieren, auf
dem Zirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
5. H-K
Mittelgalopp.
Zwischen
K und A Arbeitsgalopp.
6. A
B-E-B
B
7. H-X-F
F
8. A-X-A
A
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
Alt
eF
as
su
ng
!
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
Aufgabe VA 1
Mittelschritt.
Rechts um.
Linke Hand.
(Der Mittelschritt).
13. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
14. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
15. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes/Ponys
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
16. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
VI.
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
Koeffizient
11. M
B
E
(M-B-X-E-K)
Alt
eF
as
su
ng
!
VI.
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2!
Arbeitstrab.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.
Arbeitstrab.
Zu erreichende Punktsumme: 200
Im Arbeitstempo rechts angaloppieren, auf
dem Zirkel geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn.
10. C-X-C
C
260
National
Arbeitstrab, auf dem Zirkel geritten (1-mal
herum), dabei Zügel-aus-der-Hand-kauenlassen. Vor C Zügel wieder aufnehmen.
Ganze Bahn.
Druck/Stand: Januar 2006
Aufgabe VA 1
Aufgabe VA 1
9. K-H
Mittelgalopp.
Zwischen
H und C Arbeitsgalopp.
Druck/Stand: Januar 2006
National
261
Klasse A
Koeffizient
Dauer: etwa 4 Minuten
Gesamtnoten:
Koeffizient
1. A-X
X
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
2. C
B
Rechte Hand.
Volte (10 m).
3. A-X-C
Durch die Länge der Bahn wechseln.
4. Zwischen
C und H Mittelschritt.
H-X-F
Durch die ganze Bahn wechseln,
dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Vor F
Zügel wieder aufnehmen.
5. A
K-H
6. C
7. C-X
8. X-C-X-C
9. C
C-X-A
10. A
Im Arbeitstempo antraben.
Einfache Schlangenlinie.
13. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
14. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
15. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes/Ponys
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
16. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2!
Zu erreichende Punktsumme: 200
Halten, eine Pferdelänge rückwärts
richten, daraus im Mittelschritt anreiten.
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum,
der Mittelschritt).
Im Arbeitstempo rechts angaloppieren
(1 1/2-mal herum), an der offenen
Zirkelseite 2 bis 3 Pferdelängen
überstreichen.
Arbeitstrab.
Aus dem Zirkel wechseln.
Im Arbeitstempo links angaloppieren,
ganze Bahn.
Mittelgalopp.
F-M
Zwischen
M und C Arbeitsgalopp.
11. C
H-X-F
F
262
VI.
National
Aufgabe VA 2
Aufgabe VA 2
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Viereck 20 x 40 m – ohne Kommando zu reiten
Alt
eF
as
su
ng
!
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
Aufgabe VA 2
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
12. A
G
Alt
eF
as
su
ng
!
VI.
Arbeitstrab.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln, dabei leichttraben.
Arbeitstrab, aussitzen.
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
263
Klasse L
Viereck 20 x 40 m – ohne Kommando zu reiten
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Koeffizient
1. A-X
X
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
2. C
H-X-F
Linke Hand.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln, dabei leichttraben.
Arbeitstrab, aussitzen.
F
3. A-C
4. C
H-B
5. B
K-X-M
M
E
6. X
Gesamtnoten:
Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen,
links beenden.
Mittelschritt.
Durch die halbe Bahn wechseln.
Im Arbeitstempo antraben.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.
Arbeitstrab.
Links um.
Halten. Eine Pferdelänge rückwärts
richten, daraus im Mittelschritt anreiten.
7. B
Rechte Hand.
(X-B-F-A) (Der Mittelschritt).
8. A
E-B-E
Vor E
E
13. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
14. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
15. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes/Ponys
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
16. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2!
Zu erreichende Punktsumme: 200
Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum),
dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen.
Zügel wieder aufnehmen.
Ganze Bahn.
9. M-F
Mittelgalopp.
Zwischen
F und A
Arbeitsgalopp.
10. E
X
B
264
Rechts um.
Einfacher Galoppwechsel.
Linke Hand.
National
VI.
Aufgabe VL 1
Aufgabe VL 1
12. A
G
Dauer: etwa 4 Minuten
Alt
eF
as
su
ng
!
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
Aufgabe VL 1
Mittelgalopp.
Arbeitsgalopp.
Arbeitstrab.
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
Koeffizient
11. H-K
K
Vor A
Alt
eF
as
su
ng
!
VI.
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
265
Klasse L
Koeffizient
11. M-X-K
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.
Arbeitstrab.
K
Viereck 20 x 40 m – ohne Kommando zu reiten
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Dauer: etwa 4 1/2 Minuten
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Koeffizient
1. A-X
X
Einreiten im Arbeitstrab.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
2. C
A-C
Rechte Hand.
Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen,
links beenden.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln, dabei leichttraben.
Arbeitstrab, aussitzen.
Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten,
danach halten.
6. Nach M
K
H
7. C-X-C
8. C
F
M
9. C
H-X-F
10. Nach F
Im Mittelschritt anreiten.
Durch die ganze Bahn wechseln.
In der Ecke im Arbeitstempo links
angaloppieren.
Kehrtvolte (10 m) ohne Galoppwechsel.
Erreichen des Hufschlags bei E.
Arbeitstrab.
Auf dem Zirkel geritten, dabei Zügel-ausder-Hand-kauen-lassen. Zur geschlossenen Zirkelseite Zügel wieder aufnehmen.
13. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
14. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
15. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes/Ponys
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
16. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2!
Zu erreichende Punktsumme: 200
Im Arbeitstempo rechts angaloppieren und
ganze Bahn.
Kehrtvolte (10 m) ohne Galoppwechsel.
Erreichen des Hufschlags bei B.
Arbeitstrab.
Mittelschritt.
Durch die ganze Bahn wechseln.
In der Ecke im Arbeitstempo rechts
angaloppieren.
Mittelgalopp.
K-H
Zwischen
H und C Arbeitsgalopp.
C
Arbeitstrab.
266
National
VI.
Aufgabe VL 2
F
4. A
Gesamtnoten:
Alt
eF
as
su
ng
!
3. H-X-F
5. A
K-X-M
Aufgabe VL 2
12. A
G
Alt
eF
as
su
ng
!
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
Aufgabe VL 2
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
VI.
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
267
Klasse M
Koeffizient
Kehrtvolte (10 m).
Erreichen des Hufschlags bei B.
(Der Außengalopp).
(B-M-C)
Viereck 20 x 60 m – ohne Kommando zu reiten
Dauer: etwa 6 1/2 Minuten
(auch auf 20 x 40 m zu reiten – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten)
Koeffizient
1. A-X
X
Einreiten im Arbeitsgalopp.
Halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
2. C
M-X-K
Rechte Hand.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln, dabei leichttraben.
Arbeitstrab, aussitzen.
4. C
5. C
H-X-F
F
6. K-E
E
E-H
7. Zwischen
H und C
Nach C
8. Nach C
Aus der Ecke Schulterherein,
Volte (10 m).
Schulterherein.
Halten, 4 Tritte rückwärts richten,
danach halten.
Im Arbeitstempo antraben.
Im Mitteltrab durch die ganze Bahn
wechseln.
Arbeitstrab.
Aus der Ecke Schulterherein,
Volte (10 m).
Schulterherein.
Mittelschritt.
Kurzkehrt rechts.
Kurzkehrt links.
Aufgabe VM 1
15. K
Kehrtvolte (10 m).
Erreichen des Hufschlags bei E.
(Der Außengalopp).
16. C
M-X-K
K
VI.
Arbeitstrab.
Im starken Trab durch die ganze Bahn
wechseln.
Arbeitstrab.
Auf die Mittellinie abwenden.
Halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel
die Bahn verlassen.
Gesamtnoten:
18. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und
Regelmäßigkeit
2
19. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,
Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)
2
20. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes
(Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie,
Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und
relative Aufrichtung)
2
21. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der
Anwendung der Hilfen
2
Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2!
10. H
(H-C-M)
Im Arbeitstempo rechts angaloppieren.
(Der Arbeitsgalopp).
11. M
B-E-B
B
Nach B
Mittelgalopp.
Mittelzirkel (1-mal herum).
Ganze Bahn.
Arbeitsgalopp.
National
Mittelgalopp.
Mittelzirkel (1-mal herum).
Ganze Bahn.
Arbeitsgalopp.
17. A
G
9. B
Rechts um.
E
Rechte Hand.
(C-B-X-E-H) (Der Mittelschritt).
268
Einfacher Galoppwechsel.
14. H
E-B-E
E
Nach E
Alt
eF
as
su
ng
!
K
3. F-B
B
B-M
13. C
(E-H-C)
Alt
eF
as
su
ng
!
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
Aufgabe VM 1
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
12. F
Druck/Stand: Januar 2006
Zu erreichende Punktsumme: 250
Druck/Stand: Januar 2006
Aufgabe VM 1
VI.
National
269
270
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
600
594
588
582
576
570
564
558
552
546
540
534
528
522
516
510
504
498
492
486
480
474
468
462
456
450
444
438
432
426
VA 1, VA 2, VL 1, VL 2
Punkte
3 Richter
140
420
138
414
136
408
134
402
132
396
130
390
128
384
126
378
124
372
122
366
120
360
118
354
116
348
114
342
112
336
110
330
108
324
106
318
104
312
102
306
100
300
98
294
96
288
94
282
92
276
90
270
88
264
86
258
84
252
82
246
80
240
200
198
196
194
192
190
188
186
184
182
180
178
176
174
172
170
168
166
164
162
160
158
156
154
152
150
148
146
144
142
VM 1
VM 1
271
Umrechnungstabellen
3 Richter
525
518
510
503
495
488
480
473
465
458
450
443
435
428
420
413
405
398
390
383
375
368
360
353
345
338
330
323
315
308
300
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
Alt
eF
as
su
ng
!
Punkte
175
173
170
168
165
163
160
158
155
153
150
148
145
143
140
138
135
133
130
128
125
123
120
118
115
113
110
108
105
103
100
750
743
735
728
720
713
705
698
690
683
675
668
660
653
645
638
630
623
615
608
600
593
585
578
570
563
555
548
540
533
3 Richter
Alt
eF
as
su
ng
!
250
248
245
243
240
238
235
233
230
228
225
223
220
218
215
213
210
208
205
203
200
198
195
193
190
188
185
183
180
178
Punkte
Hinweis: Die nebenstehenden Tabellen zeigen das Ergebnis der Teilprüfung Dressur an.
%
70,00
69,00
68,00
67,00
66,00
65,00
64,00
63,00
62,00
61,00
60,00
59,00
58,00
57,00
56,00
55,00
54,00
53,00
52,00
51,00
50,00
49,00
48,00
47,00
46,00
45,00
44,00
43,00
42,00
41,00
40,00
100,00
99,00
98,00
97,00
96,00
95,00
94,00
93,00
92,00
91,00
90,00
89,00
88,00
87,00
86,00
85,00
84,00
83,00
82,00
81,00
80,00
79,00
78,00
77,00
76,00
75,00
74,00
73,00
72,00
71,00
10,0
9,9
9,8
9,7
9,6
9,5
9,4
9,3
9,2
9,1
9,0
8,9
8,8
8,7
8,6
8,5
8,4
8,3
8,2
8,1
8,0
7,9
7,8
7,7
7,6
7,5
7,4
7,3
7,2
7,1
WN
7,0
6,9
6,8
6,7
6,6
6,5
6,4
6,3
6,2
6,1
6,0
5,9
5,8
5,7
5,6
5,5
5,4
5,3
5,2
5,1
5,0
4,9
4,8
4,7
4,6
4,5
4,4
4,3
4,2
4,1
4,0
%
WN
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
2.2 Umrechnungstabellen für Vielseitigkeitsprüfungen
VA 1, VA 2, VL 1, VL 2
Punkte
3 Richter
Umrechnungstabellen
VI.
VI.
Der Stilgeländeritt überprüft, ob sich der Reiter im Rahmen
seiner vielseitigen Grundausbildung insbesondere beim Reiten
über feste Hindernisse auf dem richtigen Weg befindet. Die
geforderten Leistungen sind schwerpunktmäßig auf den korrekten und ausbalancierten leichten Sitz und die Geschicklichkeit des Reiters beim Überwinden einer Geländestrecke ausgerichtet.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden.
Leitfaden für Stilgeländeritte
VI.
Leitfaden für Stilgeländeritte
Stilgeländeritt Kl.
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
Weg
Tempo
Wertnote
Stil
(Leichter Sitz und Einwirkung)
Abzüge
Endnote
Abzüge
Endnote
Abzüge
Endnote
Abzüge
Endnote
Leitfaden für Stilgeländeritte
Stilgeländeritt Kl.
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
Weg
Anforderungen
Überwinden einzelner Geländehindernisse, Geländehindernisfolgen auf einer Geländestrecke in dem der jeweiligen Klasse
entsprechenden Tempo.
Tempo
Wertnote
Stil
(Leichter Sitz und Einwirkung)
Leitfaden für Stilgeländeritte
Beurteilung
Beurteilt werden der leichte Sitz zwischen und über den Hindernissen, das Mitgehen mit der Bewegung, die Einwirkung
des Reiters, insbesondere das rhythmische, flüssige Überwinden einer Geländestrecke (die harmonische Bewältigung der
gestellten Aufgaben, das Einhalten eines angemessenen Tempos und das rhythmische Anreiten der Hindernisse) sowie der
Gesamteindruck, insbesondere sachgemäße und fachgerechte
Ausrüstung im Sinne von Unfallschutz sowie die harmonische
Vorstellung und das reiterliche Verhalten des Teilnehmers). Die
Leistung wird in einer Wertnote zwischen 10 und 0 ausgedrückt, von der dann Strafpunkte analog § 373 abgezogen
werden.
Stilgeländeritt Kl.
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
Weg
Tempo
Wertnote
Stil
(Leichter Sitz und Einwirkung)
Leitfaden für Stilgeländeritte
Stilgeländeritt Kl.
Prüfungs-Nr.
Start-Nr.
Weg
Tempo
Stil
(Leichter Sitz und Einwirkung)
Wertnote
Stilgeländeritt
Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf.
Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.
272
National
Druck/Stand: Januar 2006
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
3. Stilgeländeritt gem. §§ 670 ff. LPO
Druck/Stand: Januar 2006
National
273
Stilgeländeritt – Leitfaden
Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen
VI.
VII. Kombinierte Prüfungen
gem. §§ 800 ff. LPO
1. Kombinierte Prüfungen
Hinweis
Die internationalen Aufgaben Reiten
für Ponys, Junioren, Junge Reiter und Senioren
sowie die internationalen Aufgaben Vielseitigkeit
sind als Loseblattsammlung (nur Inhalt)
beim FNverlag zu beziehen.
Diese Loseblattsammlung kann in das
„Aufgabenheft Reiten – national“ mit eingeordnet werden.
Die Aufgaben Fahren (national und international)
sind ebenfalls separat beim FNverlag
als Loseblattsammlung (nur Inhalt) oder
komplett als Ringbuchausgabe erhältlich.
Kombinierte Prüfungen setzen sich aus mindestens 2 EinzelTeilprüfungen zusammen, die in einer Wertung zusammengefasst werden. Sie dienen der Förderung der vielseitigen
Grundausbildung und deren Abprüfung im Wettbewerb.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
Anforderungen
Je nach Ausschreibung sind verschiedene Prüfungen zu reiten.
Die nachfolgenden Aufgaben und der Parcoursvorschlag sind
so konzipiert, dass analog den Eignungsprüfungen direkt im
Anschluss an die Dressurvorstellung mit dem Parcoursspringen begonnen werden kann. Die Abmessungen der mindestens 4 Sprünge sollen leicht unter den Anforderungen in Springprüfungen der jeweiligen Klasse liegen.
Beurteilung
Beurteilt werden die Teilprüfungen nach den Kriterien in der
jeweiligen Prüfungsart. In den folgenden kombinierten Prüfungen gem. § 830 ff. LPO gehen Sitz und Einwirkung des Reiters
im Springen in die Note mit ein.
274
National
Druck/Stand: Januar 2006
Druck/Stand: Januar 2006
National
275
Kombinierte Prüfungen
VII.
VII.
Trab
25–28 m
Kombinierte Prüfungen
Das Vormustern ist hier eine selbstständige Wertungsprüfung
innerhalb einer kombinierten Prüfung (z.B. in einem Mannschaftswettkampf). Der Schwerpunkt liegt hier weniger auf
einer Überprüfung des Gesundheitszustandes des Pferdes/
Ponys, sondern darauf, wie geschickt und korrekt der Reiter
sein Pferd/Pony vorstellt.
Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in
den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden.
8m
–1
15 hritt
Sc
Ausrüstung
Reiter in korrektem Turnieranzug gem. LPO, Pferd/Pony in einwandfreiem Pflegezustand mit Zäumung auf Trense mit Kopfnummern.
Vormustern
Das Vorführen des Pferdes/Ponys soll prinzipiell in ruhigem
Tempo und mit losgelassenem Pferd/Pony erfolgen.
Anforderungen/Ablauf
Vormustern im Stand: Die Prüfung beginnt mit dem Halten und
der korrekten „offenen“ Aufstellung des Pferdes vor der Richtergruppe (3 bis 4 m Abstand), wobei der Reiter vor dem
Pferd/Pony steht. Dann nennt der Reiter der Richtergruppe:
Programm-Nr., Name des Pferdes/Ponys, Alter, Farbe, Geschlecht, evtl. Abstammung, Name des Reiters und des Reitervereins, für den er startet.
Vormustern in der Bewegung: Nach Aufforderung durch die
Richtergruppe beginnt der Reiter mit dem Vorführen. Der Reiter
führt sein Pferd/Pony im Schritt von der Richtergruppe weg auf
die 1. Wendemarke der Dreiecksbahn oder der entsprechenden Vorführbahn zu. Nach Passieren der Wendemarke zeigt
der Reiter sein Pferd/Pony im Trab. Kurz vor dem Erreichen der
zweiten Wendemarke pariert er sein Pferd/Pony zum Schritt
durch und kommt wieder auf die Richtergruppe zu.
Schlussaufstellung: Vor der Richtergruppe wird das Pferd/Pony
noch einmal ohne Nennung der Pferde/Reiterdaten aufgestellt.
Nach Aufforderung durch die Richter verlässt der Reiter bzw.
Vorführer die Dreiecksbahn.
Beurteilung
Bewertet werden die geschickte und korrekte Vorstellung des
Pferdes/Ponys (sicheres Aufstellen, fleißiger und gerader
Schritt, taktsicherer Trab sowie korrektes Wenden).
276
Druck/Stand: Januar 2006
National
Druck/Stand: Januar 2006
Halt
Beurteiler
National
277
Vormustern
2. Vormustern im Rahmen einer
kombinierten Prüfung
15
–1
Sc 8 m
hri
tt
Kombinierte Prüfungen
VII.
VII.
Aufgabe K 2
(Abteilungsreiten mit Parcours für bis zu 3 Reiter)
Klasse E
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten für die Dressur
Aufgabe K 1
(Nach A)
(Abteilungsreiten mit Parcours für bis zu 3 Reiter)
Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten für die Dressur
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
(Von der kurzen Seite – nach A – auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
(M-F)
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
(A-X-C)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum) und
aus dem Zirkel wechseln (1-mal herum).
(C-X)
(1/2-mal herum).
(X-C-X-C) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo –
Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum).
(C)
Abteilung im Arbeitstempo – Trab, ganze Bahn.
(K-F)
(An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt.
(F-X-H)
Durch die ganze Bahn wechseln.
(H-M)
(An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab
(1/2-mal herum).
(A-X)
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(X-A)
(Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo –
Galopp – Marsch (1/2-mal herum).
(A)
Ganze Bahn.
(H-M)
(An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(Nach A) (Von der kurzen Seite – nach A – auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel anreiten,
vorbereiten zum Springen.
(Nach A)
Klasse E – Aufgabe K 1
Klasse A
278
National
Druck/Stand: Januar 2006
(M-F)
(K-X-M)
(M)
(H-K)
(A-X)
(X-A)
(A)
(F-X-H)
(H)
(C-X)
(X-C)
(C)
(M-F)
(A)
(K-H)
(Nach A)
Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden.
(Von der kurzen Seite – nach A – auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht). Anfang – Halt. Grüßen.
Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo –
Trab.
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Mitteltrab und
leichttraben.
(Am Wechselpunkt) Aussitzen. Im Arbeitstempo.
(An der langen Seite) Abteilung – Halt. Eine Pferdelänge
rückwärts richten – Marsch.
Abteilung – Marsch. Mittelschritt.
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch (1/2-mal herum).
Ganze Bahn.
Durch die ganze Bahn wechseln.
(Beim Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum).
(Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo
Galopp – Marsch. (1/2-mal herum).
Ganze Bahn.
(An der langen Seite) Mittelgalopp.
(An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo.
(An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab.
(Von der kurzen Seite – nach A– auf die Richter zu)
Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch.
(Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden
Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel anreiten,
vorbereiten zum Springen.
Druck/Stand: Januar 2006
National
279
Kombinierte Prüfungen
3. Aufgaben für die Teilprüfung Dressur in
kombinierten Prüfungen der Klassen E und A
analog Eignungsprüfungen gem. §§ 830 ff. LPO
Aufgaben K 1 und K 2
Klasse A – Aufgabe K 2
Kombinierte Prüfungen
VII.
Kombinierte Prüfungen
VII.
4. Parcoursvorschlag kombinierte Dressur-/
Springprüfungen analog Eignungsprüfungen
gem. §§ 830 ff. LPO
Vorschlag
zur Parcoursgestaltung für kombinierte Dressur-/Springprüfungen analog Eignungsprüfungen innerhalb des Dressurplatzes
• für Aufgaben K 1 und K 2,
• konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen.
A
F
K
1
4
40 m B
E
3
2
Parcoursvorschlag
M
H
C
20 m
Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem separaten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rahmen der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich.
280
National
Druck/Stand: Januar 2006