aufgabenheft
Transcrição
aufgabenheft
AUFGABENHEFT – REITEN – Ausgabe 2006 Gültig ab 1. Januar 2006 ANFORDERUNGEN UND KRITERIEN IM DEUTSCHEN TURNIERSPORT GEM. LPO (Nationale Aufgaben) Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN) Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme Aufgabenheft Reiten : Anforderungen und Kriterien im Deutschen Turniersport gem. LPO (nationale Aufgaben) / Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN). Hrsg.: Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V., Bundesverband für Pferdesport und Pferdezucht, Fédération Equestre Nationale - (FN), Warendorf. Warendorf : FN-Verl. der Dt. Reiterlichen Vereinigung Erscheint unregelmäßig. - Aufnahme nach Ausg. 2000 (1999) in Ordner Herausgeber: Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN), Bereich Sport, Freiherr-von-Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Telefon (0 25 81) 63 62-0, Fax (0 25 81) 6 21 44, Internet: http://www.pferd-aktuell.de, E-Mail: [email protected] © 1999 FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, dieses gilt insbesondere für die Vervielfältigung einzelner Aufgaben, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers oder des Verlages gestattet. 1. Auflage September 1999??? Zeichnungen: Rudolf Strecker, Beelen/Uwe Spenlen, Rösrath Satz und Layout: FNverlag, Warendorf Druck: MKL-Druck, Ostbevern??? ISBN 3-88542-351-0 Druck/Stand: Januar 2006 INHALTSVERZEICHNIS I. Allgemeines 1. Die ethischen Grundsätze des Pferdefreundes..................5 2. Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen (§ 405 LPO) ........................................6 3. Anforderungen an das Reiten in Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen (§ 520 LPO) ........................19 4. Wertnotenskala gem. § 57 LPO ......................................24 5. Vierecke und Hufschlagfiguren für Reitpferde..................25 6. Hinweis für Kommandogeber ..........................................36 7. Hinweis für Veranstalter....................................................36 II. 1. 2. 3. 4. 5. Reiter-Wettbewerbe Kat. C gem. §§ 110 ff. LPO Führzügelklassen-Wettbewerb gem. § 110 LPO ..............37 Longenreiter-Wettbewerb gem. § 111 LPO ......................38 Reiter-Wettbewerb gem. § 112 LPO ................................38 Dressurreiter-Wettbewerb gem. § 113 LPO......................39 Springreiter-Wettbewerb gem. § 114 LPO........................40 Parcoursvorschläge Springreiter-Wettbewerb ..................41 6. Geländereiter-Wettbewerb gem. § 115 LPO ....................45 III. Basis- und Aufbauprüfungen gem. §§ 300 ff. LPO 1. Reitpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 300 ff. LPO..............47 1.1 Vorbemerkung ..........................................................47 1.2 Richterkarte Reitpferde/-ponyprüfung........................49 1.3 Aufgabenvorschläge Reitpferde/-ponyprüfungen ......50 1.3.1 Reitpferde/-ponyprüfung 3-jährige ....................50 1.3.2 Reitpferde/-ponyprüfung 4-jährige ....................52 2. Eignungsprüfungen für Reitpferde/-ponys (ggf. mit Teilprüfung Gelände) gem. §§ 310 ff. LPO ........53 2.1 Vorbemerkung ..........................................................53 2.2 Aufgaben R 1 bis R 3 ................................................54 2.3 Parcoursvorschläge Eignungsprüfungen ..................57 3. Dressurpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 350 ff. LPO ......61 3.1 Vorbemerkung ..........................................................61 3.2 Leitfaden Dressurpferde/-ponyprüfung der Klasse A ..62 3.3 Aufgaben DA 1 bis DA 4 ............................................63 Druck/Stand: Januar 2006 National 1 3.4 Leitfaden Dressurpferde/-ponyprüfung der Klasse L ..70 3.5 Aufgaben DL 1 bis DL 4 ............................................71 3.6 Leitfaden Dressurpferdeprüfung der Klasse M ..........75 3.7 Aufgaben DM 1 bis DM 3 ..........................................76 4. Springpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 360 ff. LPO..........79 Leitfaden für Springpferdeprüfungen................................80 5. Geländepferde/-ponyprüfungen gem. §§ 370 ff. LPO ......81 Leitfaden für Geländepferdeprüfungen ............................82 Kurzprotokollogen Geländepferdeprüfung........................83 IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen gem. §§ 400 ff. LPO 1. Dressurreiterprüfungen ....................................................85 1.1 Vorbemerkung ..........................................................85 1.2 Leitfaden Dressurreiterprüfungen der Klassen A, L und M ..............................................86 1.3 Aufgaben RA 1 und RA 2 ..........................................87 Aufgaben RL 1 und RL 2 ..........................................87 Aufgaben RM 1 und RM 2 ........................................87 2. Dressurprüfungen gem. §§ 400 ff. LPO............................93 2.1 Mannschaftsdressur ................................................93 2.1.1 Vorbemerkung ..............................................93 2.1.2 Leitfaden Mannschaftsdressur/Abteilungsreiten für Vereine der Klassen E, A und L Aufgaben E 1 bis E 4, A 1 bis A 4 und L 1 ....94 2.2 Abteilungsreiten gem. §§ 400 ff. LPO......................95 2.3 Dressur-Kür – Einzel ..............................................95 2.4 Dressur-Kür – Mannschafts- und Quadrillenreiten ..96 2.4.1 Vorbemerkung ..............................................96 2.4.2 Leitfaden Mannschaftsdressur-Kür Paar-/Dreierklasse der Klassen E, A und L ..98 2.4.3 Leitfaden Dressurquadrille der Klassen E, A und L ................................100 2.5 Leitfaden Dressurwettbewerbe/-prüfungen der Klassen E und A Aufgaben E 5/1 bis E 8, A 5/1 bis A 7/2 ............entfällt! 2.6 Aufgaben E 1 bis E 4 ............................................103 Leitfaden E 5/1, Aufgabe E 5/1..............................108 Leitfaden E 5/2, Aufgabe E 5/2 ..............................110 2 National Druck/Stand: Januar 2006 Leitfaden E 6/1, Aufgabe E 6/1 ..............................112 Leitfaden E 6/2, Aufgabe E 6/2 ..............................114 Leitfaden E 7/1, Aufgabe E 7/1 ..............................116 Leitfaden E 7/2, Aufgabe E 7/2 ..............................118 Leitfaden E 8, Aufgabe E 8....................................120 2.7 Leitfaden Dressurwettbewerb der Klasse E – Kür ..124 2.8 Aufgaben A 1 bis A 4..............................................126 Leitfaden A 5/1, Aufgabe A 5/1 ..............................130 Leitfaden A 5/2, Aufgabe A 5/2 ..............................132 Leitfaden A 6/1, Aufgabe A 6/1 ..............................134 Leitfaden A 6/2, Aufgabe A 6/2 ..............................136 Leitfaden A 7/1, Aufgabe A 7/1 ..............................138 Leitfaden A 7/2, Aufgabe A 7/2 ..............................140 2.9 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse A – Kür ......142 2.10 Aufgaben L 1 bis L 9..............................................144 2.11 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse L – Kür ......162 2.12 Notenbogen Dressurprüfung der Klasse L – Kür ..164 2.13 Aufgaben M 1 bis M 9............................................166 2.14 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse M – Kür ......184 2.15 Notenbogen Dressurprüfung der Klasse M – Kür ..186 2.16 Aufgaben S 1 bis S 9 ............................................188 2.17 Notenbogen Dressurprüfung Prix St-Georges – Kür....206 2.18 Notenbogen Dressurprüfung Klasse S – Kür (Intermediaire I-Kür)......................208 2.19 Notenbogen Dressurprüfung Grand Prix – Kür ....210 2.20 Umrechnungstabellen für nationale Dressurprüfungen der Klassen L, M und S ..........212 2.21 Umrechnungstabellen für nationale Kür-Notenbogen der Klassen L, M, S, Prix St-Georges und Grand Prix............................216 Hinweis auf internationalen Teil Dressur und Vielseitigkeit sowie Fahraufgaben ......................................218 V. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. §§ 520 ff. LPO 1. Aufbauempfehlungen für Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen............................................219 Leitfaden für Stilspringprüfungen....................................221 Druck/Stand: Januar 2006 National 3 VI.Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen gem. §§ 600 ff. LPO 1. Vormustern/Verfassungsprüfung gem. § 67 LPO ..........255 2. Dressur ..........................................................................258 2.1 Dressuraufgaben für Vielseitigkeitsprüfungen der Klassen E, A, L und M Aufgaben VE 1/1 und VE 1/2 ................................258 Aufgaben VA 1 und VA 2 ......................................260 Aufgaben VL 1 und VL 2........................................262 Aufgabe VM 1........................................................264 2.2 Umrechnungstabellen für Vielseitigkeitsprüfungen ..................................270 3. Stilgeländeritt gem. §§ 670 ff. LPO ................................272 Leitfaden für Stilgeländeritte ..........................................273 Hinweis auf internationalen Teil Dressur und Vielseitigkeit sowie Fahraufgaben ......................................274 VII. Kombinierte Prüfungen gem. §§ 800 ff. LPO 1. Kombinierte Prüfungen ..................................................275 2. Vormustern im Rahmen einer kombinierten Prüfung......276 3. Aufgaben für die Teilprüfung Dressur in kombinierten Prüfungen der Klassen E und A analog Eignungsprüfungen gem. §§ 830 ff. LPO Aufgaben K 1 und K 2 ....................................................278 4. Parcoursvorschlag für kombinierte Dressur-/ Springprüfungen analog Eignungsprüfungen gem. §§ 830 ff. LPO ......................................................280 VIII. Dressurvierecke zum Ausklappen I. Allgemeines I. 1. Die ethischen Grundsätze des Pferdefreundes • • • • • • • • • Wer auch immer sich mit dem Pferd beschäftigt, übernimmt die Verantwortung für das ihm anvertraute Lebewesen. Die Haltung des Pferdes muss seinen natürlichen Bedürfnissen angepasst sein. Der physischen wie psychischen Gesundheit des Pferdes ist unabhängig von seiner Nutzung oberste Bedeutung einzuräumen. Der Mensch hat jedes Pferd gleich zu achten, unabhängig von dessen Rasse, Alter und Geschlecht sowie Einsatz in Zucht, Freizeit oder Sport. Das Wissen um die Geschichte des Pferdes, um seine Bedürfnisse sowie die Kenntnisse im Umgang mit dem Pferd sind kulturgeschichtliche Güter. Diese gilt es zu wahren und zu vermitteln und nachfolgenden Generationen zu überliefern. Der Umgang mit dem Pferd hat eine persönlichkeitsprägende Bedeutung gerade für junge Menschen. Diese Bedeutung ist stets zu beachten und zu fördern. Der Mensch, der gemeinsam mit dem Pferd Sport betreibt, hat sich und das ihm anvertraute Pferd einer Ausbildung zu unterziehen. Ziel jeder Ausbildung ist die größtmögliche Harmonie zwischen Mensch und Pferd. Die Nutzung des Pferdes im Leistungs- sowie im allgemeinen Reit-, Fahr- und Voltigiersport muss sich an seiner Veranlagung, seinem Leistungsvermögen und seiner Leistungsbereitschaft orientieren. Die Beeinflussung des Leistungsvermögens durch medikamentöse sowie nicht pferdegerechte Einwirkung des Menschen ist abzulehnen und muss geahndet werden. Die Verantwortung des Menschen für das ihm anvertraute Pferd erstreckt sich auch auf das Lebensende des Pferdes. Dieser Verantwortung muss der Mensch stets im Sinne des Pferdes gerecht werden. Alle im Aufgabenheft erwähnten Personenbezeichnungen gelten für Männer und Frauen, auch wenn sie lediglich in der männlichen Sprachform ausgedrückt sind. Zu diesem Thema kann die Broschüre „Die ethischen Grundsätze des Pferdefreundes“ mit ausführlichen Erläuterungen sowie ein farbiges Wandposter in kindgemäßer Aufmachung kostenlos bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN), Warendorf, Telefon (0 25 81) 63 62-222, bezogen werden. 4 Druck/Stand: Januar 2006 National Druck/Stand: Januar 2006 National 5 Allgemeines 2. Standardparcours für Pferde und Ponys Parcours 1 bis 16............................................................222 Nach § 405 der LPO werden die Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen durch das Aufgabenheft der FN und durch die Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2 bestimmt. Die gleichen Grundsätze gelten für Basis- und Aufbauprüfungen, für die Teilprüfung Dressur in Vielseitigkeitsprüfungen sowie entsprechende Wettbewerbe der Kat. C. 2.1 Anforderungen an den Reiter Der Reiter sitzt ausbalanciert und losgelassen, in aufrechter Haltung im tiefsten Punkt des Sattels. Er geht weich und geschmeidig in die Bewegungen des Pferdes ein. Ziel ist die harmonische Übereinstimmung von Reiter und Pferd. Beim Leichttraben nimmt der Reiter im Moment des Auffußens des inneren Hinterbeines im Sattel Platz und steht entsprechend auf, wenn die äußere Schulter des Pferdes vorschwingt. Das Umsitzen erfolgt an einer kommandierten Stelle oder beim Handwechsel. Nur aus einem korrekten Sitz heraus können richtige Hilfen gegeben werden. Der Reiter wirkt mit Gefühl, überlegt und eindeutig, jedoch möglichst unauffällig ein. Die Einwirkung des Reiters erfolgt durch Gewichts-, Schenkel- und Zügelhilfen. Eine sinnvoll dosierte Anwendung von Gerte und Sporen ist erlaubt, sofern die Ausschreibung ihre Benutzung nicht untersagt. Stimmhilfen sind nicht zulässig. Die verschiedenen Arten der Zügelführung werden in den Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2 beschrieben. Grundsätzlich sind die Zügel mit beiden Händen zu führen. In bestimmten Aufgaben kann das Reiten mit Zügelführung in einer Hand gestattet sein. Während der Prüfung ist das Zügelmaß der Lektionenfolge ständig anzupassen. 6 National Druck/Stand: Januar 2006 2.2 Aussehen und Eigenschaften des gerittenen Pferdes/Ponys Das gerittene Pferd/Pony muss den Grundkriterien der Ausbildungsskala entsprechen. Demnach zeigt es Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, Geraderichtung und Versammlung, jeweils im Rahmen der entsprechenden Klasse. Die Durchlässigkeit ist das Ergebnis einer systematischen, gymnastizierenden Ausbildung. Das Pferd/Pony lässt den Reiter angenehm sitzen und folgt gehorsam und vertrauensvoll dessen Hilfen. Es bewegt sich im Gleichgewicht. Sein Rahmen und seine Haltung entsprechen den gestellten Anforderungen und dem jeweiligen Versammlungsgrad unter Berücksichtigung der körperlichen Voraussetzungen. Das Genick ist stets der höchste Punkt und die StirnNasenlinie bleibt etwas vor oder höchstens an der Senkrechten. Eine deutliche Vorwärtstendenz ist in allen Gangarten erkennbar, auch in den versammelten Tempi bewegt sich das Pferd/ Pony gleich bleibend fleißig. Mit zunehmendem Ausbildungsstand werden die Anforderungen an die Durchlässigkeit des Pferdes erhöht (Reiten von halben und ganzen Paraden, Qualität des Haltens, Präzision der Übergänge, Durchreiten der Ecken, Geschmeidigkeit beim Umstellen bzw. Richtungswechsel). Das Einhalten der Hufschlagfiguren ist in allen Klassen gleichermaßen verlangt. 2.3 Grundgangarten und Tempi 2.3.1 Schritt Kriterien für alle Schritttempi sind das Schreiten im klaren, geregelten Viertakt, der Fleiß und der vom Gangmaß abhängige Raumgriff. a) Mittelschritt Die Hinterhufe fußen über die Spur der Vorderhufe hinaus. Das Pferd schreitet mit stetiger und weicher Anlehnung, wobei der Reiter die natürliche Nickbewegung des Pferdes zulässt. Druck/Stand: Januar 2006 National 7 I. Allgemeines 2. Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen (§ 405 LPO) Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO Allgemeines I. Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO c) Versammelter Schritt Die Hinterhufe fußen nicht über die Spur der Vorderhufe. Das Pferd richtet sich entsprechend des vermehrten Versammlungsgrades auf. Die Schritte werden im Ausdruck erhabener. Der Fleiß bleibt erhalten. Die Stirn-Nasenlinie nähert sich der Senkrechten. 2.3.2 Trab Kriterien für alle Trabtempi sind der klare Zweitakt und eine gute Schwungentfaltung mit einem erkennbaren Moment der freien Schwebe. a) Arbeitstrab Die Hinterhufe fußen mindestens in die Spur der Vorderhufe. Das Pferd bewegt sich taktmäßig und schwungvoll. Das „Tritte verlängern“ ist als Vorstufe des Mitteltrabes zu verstehen. b) Mitteltrab Im Mitteltrab gewinnt das Pferd durch größeren Raumgriff mehr Boden, ohne in der Trittfolge eiliger zu werden. Der kräftige Schub der Hinterbeine veranlasst das Pferd zum leichten Abfedern und zum vermehrten Vortritt. Die Hinterhufe treten über die Spur der Vorderhufe. Eine Erweiterung des Rahmens wird deutlich erkennbar. c) Starker Trab Der starke Trab ist die höchste Steigerung der Vorwärtsbewegung im Trab und zeigt den größtmöglichen Schwung, Schub und Raumgriff im Einklang mit der entsprechenden Rahmener8 National Druck/Stand: Januar 2006 weiterung. Die Hinterhufe des Pferdes fußen deutlich über die Spur der Vorderhufe ohne eiliger zu werden. d) Versammelter Trab Im versammelten Trab nehmen die Hinterbeine bei stärker gebeugten Hanken mehr Last auf. Dadurch verkürzt sich der Raumgriff ohne Einschränkung an Fleiß und Schwung. Die Tritte werden erhabener und kadenzierter. Die Hinterhufe fußen bis in die Spur der Vorderhufe. 2.3.3 Galopp Kriterien für alle Galopptempi sind der klare Dreitakt mit einem Moment der freien Schwebe. Das Pferd springt in BergaufTendenz mit den Hinterbeinen möglichst weit in Richtung unter den Schwerpunkt. Im Galopp darf das Pferd auch auf gerader Linie geringfügig gestellt sein. a) Arbeitsgalopp Der Arbeitsgalopp ist geregelt, fleißig und schwungvoll. Das „Galoppsprünge verlängern“ ist eine Vorstufe zum Mittelgalopp. b) Mittelgalopp Im Mittelgalopp werden raumgreifendere Sprünge mit entsprechender Rahmenerweiterung verlangt. c) Starker Galopp Im starken Galopp wird der größtmögliche Bodengewinn bei entsprechender Rahmenerweiterung erzielt. Der Galoppsprung wird gegenüber dem Mittelgalopp nicht eiliger. d) Versammelter Galopp Im versammelten Galopp nimmt die deutlich unterspringende Hinterhand vermehrt Last auf, ohne an Fleiß zu verlieren. Der Galoppsprung wird erhabener, der Bodengewinn geringer. Druck/Stand: Januar 2006 National 9 I. Allgemeines b) Starker Schritt Das Pferd bewegt sich mit weiten, raumgreifenden Schritten. Die Schrittlänge ist abhängig von der naturgegebenen Veranlagung und dem Körperbau des Pferdes. Ein weiteres Vorfußen als im Mittelschritt muss deutlich markiert sein. Die Reiterhand gestattet die notwendige Dehnung durch Verlängerung des Zügelmaßes, ohne dabei die Anlehnung aufzugeben. Die natürliche Nickbewegung wird zugelassen. Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO Allgemeines I. 2.4 Übergänge Die Übergänge von einer Gangart in eine andere oder von einem Tempo in ein anderes erfolgen klar erkennbar, durchlässig und ohne Störung des Bewegungsflusses. Mit dem Übergang in ein höheres Gangmaß erfolgt eine Rahmenerweiterung, die den vermehrten Raumgewinn der Schritte, Tritte und Sprünge ermöglicht. Die Rückführung in ein niedrigeres Gangmaß ist geschmeidig und durchlässig. Beim einfachen Galoppwechsel ist der Übergang zum Schritt unmittelbar, geschmeidig und durchlässig. Nach 3 bis 5 klaren Schritten wird entschlossen wieder angaloppiert. Wird der einfache Galoppwechsel an einem vorgeschriebenen Bahnpunkt verlangt, sind die jeweiligen Übergänge vor bzw. nach diesem Punkt. Beim Übergang zum Halten wird die Vorwärtsbewegung des Pferdes geschmeidig aufgefangen. Die Hinterbeine fußen gleichmäßig in Richtung unter den Körperschwerpunkt bei erhöhter Lastaufnahme, bis das Pferd zum Halten kommt. Im Halten steht das Pferd gerade gerichtet, unbeweglich, ausbalanciert und geschlossen auf allen 4 Beinen. Der Übergang zum Halten ist so auszuführen, dass sich der Schenkel des Reiters über oder an dem jeweiligen Bahnpunkt befindet. Pferdes dehnt sich vorwärts-abwärts, bis sich das Maul mindestens auf Höhe der Buggelenke befindet, aber höchstens soweit, wie es das Gleichgewicht des Pferdes zulässt. Die StirnNasenlinie bleibt vor der Senkrechten. Das Genick ist aufgrund der Dehnungshaltung nicht mehr der höchste Punkt. 2.6 Überstreichen Der Reiter geht für 2 bis 3 Pferdelängen mit den Zügelfäusten entlang des Mähnenkammes etwa 2 Handbreit vor. Die Selbsthaltung des Pferdes bleibt erhalten, wobei die Stirn-Nasenlinie etwas deutlicher vor die Senkrechte kommen darf. Das Tempo bleibt unverändert. 2.7 Reiten auf gebogenen Linien Verlangt werden die gleichmäßige Stellung und Biegung entsprechend der Wendung. Bei jedem Richtungs- oder Handwechsel wird das Pferd geschmeidig in die neue Bewegungsrichtung gestellt und gebogen. Das Pferd ist jederzeit mit der Vorhand auf die Hinterhand ausgerichtet. Bei Verstärkungen werden die Ecken abgerundet. a) Zirkel Der Zirkel ist ein Kreisbogen von 20 m Durchmesser. Bei einem Wechsel durch den Zirkel oder einem Wechsel aus dem Zirkel wird das Pferd beim Richtungswechsel kurzfristig (eine Pferdelänge) in Form eines flachen S geradeaus gerichtet, bevor es anschließend in die neue Bewegungsrichtung gestellt und gebogen wird. b) Volte Die Volte wird als ein Kreis mit einem vorgeschriebenen Durchmesser (10 m, 8 m, 6 m) geritten. Der vom Pferd beschriebene Kreisbogen weist nur einen Hufschlag auf. 2.5 „Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen“ Das Zügelmaß wird bis zum langen Zügel allmählich verlängert. Die sichere Verbindung zum Pferdemaul bleibt erhalten. Das Pferd behält Gangart, Takt und Tempo bei. Der Hals des c) Kehrtvolte Die Kehrtvolte entspricht in ihrem ersten Teil einer halben Volte. Danach wird das Pferd auf gerader Linie gem. Skizze (Seite 29) zum Hufschlag zurückgeführt. 10 Druck/Stand: Januar 2006 National Druck/Stand: Januar 2006 National 11 I. Allgemeines e) Außengalopp Im Außengalopp dürfen die Ecken der Bahn geringfügig abgerundet werden. Das Pferd bleibt mit Vor- und Hinterhand auf einer Hufschlaglinie, wobei es sowohl auf gerader als auch auf gebogener Linie entsprechend dem jeweils vorgreifenden Beinpaar gestellt ist. Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO Allgemeines I. 2.8 Vorhandwendung Die Vorhandwendung wird aus dem Halten ausgeführt. Vor Beginn der Wendung wird das Pferd zur Seite des seitwärtstreibenden Schenkels gestellt. Die Hinterhand des Pferdes beschreibt einen Halbkreis um die Vorhand. Der innere Hinterfuß tritt vor und über den äußeren. Der Wendepunkt liegt dicht am inneren Vorderfuß. Nach Vollendung der Wendung um 180° wird das Pferd wieder geradeaus gestellt. In einer Reitbahn, in der sich der Hufschlag direkt an der Bande befindet, wird diese Lektion auf dem zweiten Hufschlag ausgeführt. tung des Körperschwerpunktes vor. Das Pferd bewegt sich dabei annähernd parallel zur langen Seite. 2.10 Rückwärtsrichten / Schaukel Das Pferd tritt bei deutlichem Abfußen in diagonaler Fußfolge (Zweitakt) zurück. Es bleibt dabei in sich gerade gerichtet. Das Rückwärtsrichten erfolgt durchlässig und mit gleich bleibender Länge der Tritte. Wird nach dem Rückwärtsrichten das Halten verlangt, so ist der letzte Tritt ein halber Tritt, der als ganzer gezählt wird, damit das Pferd wieder geschlossen steht. Eine Pferdelänge rückwärts richten entspricht 3 bis 4 Tritten. Wird nach dem Rückwärtsrichten ein sofortiges Anreiten verlangt, darf das Pferd nicht zum Halten kommen. In der Schaukel tritt das Pferd eine bestimmte Anzahl an Tritten zurück, daraus eine bestimmte Anzahl an Schritten (Viertakt) vor, tritt dann wieder eine bestimmte Anzahl zurück und wird aus dem letzten Rückwärtsrichten im Schritt, Trab oder Galopp angeritten. Die Übergänge aus der Rückwärts- in die Vorwärtsbewegung und umgekehrt erfolgen fließend und zwanglos. Das Pferd kommt während der Schaukel nicht zum Halten. 2.11 Hinterhandwendung / Kurzkehrtwendung / Schrittpirouette 2.9 Viereck verkleinern und vergrößern Das Viereck verkleinern und vergrößern wird als eine VorwärtsSeitwärts-Bewegung entlang einer gedachten diagonalen Linie geritten (gem. Skizze, Seite 30). Das Pferd wird vom Wechselpunkt aus vorwärts-seitwärts 5 m in die Bahn geführt, in Höhe des HB-Punktes eine Pferdelänge geradeaus gestellt und vorwärts-seitwärts zum Wechselpunkt zurückgeführt. Das Pferd ist jeweils zur Seite des vorwärts-seitwärts treibenden Schenkels gestellt aber nicht gebogen. Das innere Hinterbein tritt in Rich- 2.11.1 Hinterhandwendung Die Hinterhandwendung wird aus dem Halten begonnen. Bei der Einleitung der Wendung ist ein geringes Vortreten des Pferdes zulässig. Das Pferd ist in die Bewegungsrichtung gestellt und gebogen. Die Vorhand des Pferdes beschreibt einen Halbkreis um die Hinterhand. Der Wendepunkt liegt möglichst nah am inneren Hinterfuß, der dabei taktmäßig auf- und abfußt. Der äußere Hinterfuß beschreibt einen kleinen Halbkreis um den inneren. Die Vorderbeine treten vorwärts-seitwärts und kreuzen. Die Hinterbeine dürfen nicht kreuzen. Der klare Viertakt bleibt jederzeit erhalten. Da das Pferd wegen der Lage des Wendepunktes den Hufschlag um eine Pferdebreite verlässt, muss es zuletzt mit 12 Druck/Stand: Januar 2006 National Druck/Stand: Januar 2006 National 13 I. Allgemeines d) Schlangenlinie durch die Bahn, an der langen Seite und entlang der Mittellinie Die Schlangenlinie durch die ganze Bahn beginnt und endet jeweils Mitte der kurzen Seite bei A oder C. Das Durchreiten der Mittellinie erfolgt stets senkrecht zu dieser. Die Schlangenlinie ist je nach der Anzahl der geforderten Bögen gem. Skizze (Seite 27 und 33) gleichmäßig einzuteilen. Der Fußwechsel beim Leichttraben, jeder Gangartwechsel und sowohl einfache als auch fliegende Galoppwechsel sind beim Durchreiten der Mittellinie auszuführen. Die Schlangenlinie an der langen Seite wird gem. Skizze (Seite 26) geritten. Bei der einfachen Schlangenlinie ist die weiteste Entfernung vom Hufschlag (Mitte der langen Seite) 5 m, bei der doppelten Schlangenlinie 2,50 m. Die Schlangenlinie entlang der Mittellinie wird gem. Skizze (Seite 26) geritten, bei 3 Bögen 5 m von der Mittellinie entfernt, jeweils bis zur Viertellinie. Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO Allgemeines I. schlaglinien bewegt. Dabei kreuzen Vorder- und Hinterbeine. Zur Beendigung des Travers wird wie beim Beenden einer Volte auf den Hufschlag zurückgeritten. 2.11.2 Kurzkehrtwendung Die Kurzkehrtwendung erfolgt aus dem Mittelschritt oder aus dem Trab. Der Bewegungsablauf ist der gleiche wie bei der Hinterhandwendung, ohne dass das Pferd aber vor oder nach der Wendung zum Halten kommt. 2.12.3 Renvers Auch im Renvers ist das Pferd in die Bewegungsrichtung gebogen. Die Hinterhand bleibt auf dem Hufschlag, die Vorhand wird in die Bahn hineingeführt. Das Maß der Abstellung und Längsbiegung entspricht dem des Travers. Beendet wird das Renvers durch Einrichten der Vorhand auf die Hinterhand. 2.11.3 Schrittpirouette Die Schrittpirouette ist eine Wendung um die Hinterhand, die nur aus dem versammelten Schritt und mit erhöhtem Versammlungsgrad geritten wird. Der um die Hinterhand gerittene Halbkreis ist daher kleiner als bei der Hinterhand- bzw. Kurzkehrtwendung. 2.12 Seitengänge Als Seitengänge werden Vorwärts-Seitwärts-Bewegungen mit gleichmäßiger Längsbiegung bezeichnet, die in entsprechender Versammlung geritten werden. Takt, Tempo und Bewegungsfluss bleiben erhalten. 2.12.1 Schulterherein Die Hinterhand bleibt auf dem Hufschlag und bewegt sich nahezu geradeaus. Die Vorhand des Pferdes wird so weit in die Bahn hineingeführt, dass die äußere Schulter des Pferdes vor die innere Hüfte des Pferdes gerichtet ist. Der innere Hinterfuß spurt in die Richtung des äußeren Vorderfußes. Das Pferd ist um den inneren Schenkel gleichmäßig gebogen und bewegt sich auf 3 Hufschlaglinien. Beendet wird das Schulterherein, indem die Vorhand wieder auf die Hinterhand eingerichtet wird. 2.12.2 Travers Im Travers ist das Pferd in die Bewegungsrichtung gebogen. Die Vorhand bleibt auf dem Hufschlag. Die Hinterhand wird so weit in die Bahn hineingeführt, dass sich das Pferd auf 4 Huf- 14 National Druck/Stand: Januar 2006 2.12.4 Traversale In der Traversale bewegt sich das Pferd entlang einer gedachten diagonalen Linie, analog zum Travers, nahezu parallel zur langen Seite. Dabei geht die Vorhand geringfügig voraus. Kadenz und gleich bleibender Bewegungsfluss bleiben erhalten. Es werden halbe, doppelte halbe, ganze und doppelte ganze Traversalen sowie Zick-Zack-Traversalen verlangt. Für Trabtraversalen können eine bestimmte Meterzahl (Viertellinie) gefordert werden, für Galopptraversalen entweder eine bestimmte Anzahl von Galoppsprüngen oder eine bestimmte Meterzahl. Bei jedem Richtungswechsel wird das Pferd geschmeidig in die neue Bewegungsrichtung gestellt und gebogen. 2.13 Fliegender Galoppwechsel Den fliegenden Galoppwechsel springt das Pferd fließend und gelassen, gerade gerichtet und erhaben, in deutlicher Vorwärtstendenz möglichst weit durch. Dabei erfolgt das gleichzeitige Umspringen der Vorder- und Hinterbeine im Moment der freien Schwebe. Bei einem Handwechsel durch die ganze Bahn und einem verlangten fliegenden Galoppwechsel am Ende der Diagonalen erfolgt der fliegende Galoppwechsel beim letzten Galoppsprung noch auf der Diagonalen bevor das Pferd den Hufschlag erreicht. 2.14 Serienwechsel Die Serienwechsel werden gerade, bergauf und im Rhythmus Druck/Stand: Januar 2006 National 15 I. Allgemeines einem vorwärts-seitwärts gerichteten Schritt auf den Hufschlag zurückgeführt werden. Nur während dieses letzten Schrittes darf der äußere Hinterfuß vorwärts-seitwärts übertreten. Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO Allgemeines I. 2.15 Galopp-Pirouette Ganze und halbe Pirouetten werden aus dem versammelten Galopp geritten. Das Pferd beschreibt in gleich bleibendem Bewegungsfluss mit der Vorhand eine kreisförmige Wendung um die Hinterhand. Es ist dabei in die Bewegungsrichtung gestellt und gebogen. Der innere Hinterfuß bewegt sich auf einem möglichst kleinen Kreis. Die Hinterhand senkt sich durch den höheren Grad der Versammlung und nimmt vermehrt Last auf. Der Bewegungsablauf muss als Galoppsprung klar erkennbar sein. Die ganze Pirouette (360°) erfordert etwa 6 bis 8, die halbe Pirouette (180°) 3 bis 4 Galoppsprünge. 2.17 Passage Die Passage ist eine erhabene Trabbewegung mit geringem Raumgewinn und einem deutlichen Moment der freien Schwebe. In der Passage wird der höchste Grad der Versammlung und der Kadenz im Trab erreicht. Die in der Fußfolge des Trabes energisch vom Boden abfedernden Beinpaare halten die Schwebephase länger aus. Die Unterarme werden, wie bei der Piaffe, bis zur Waagerechten angehoben. Die bei gebeugten Hanken gut herangeschlossenen Hinterbeine federn die Last taktmäßig, fleißig und gerade nach vorwärts-aufwärts ab. 2.16 Piaffe Die Piaffe ist eine trabartige Bewegung auf der Stelle. Das Pferd beugt sich dabei vermehrt in den Hanken. Zwischen dem Auffußen der jeweiligen diagonalen Beinpaare liegt ein kurzer Aushaltemoment in der freien Schwebe. Bei elastisch federnder Rückenmuskulatur nimmt die gesenkte Hinterhand vermehrt Last auf. Das Genick bleibt der höchste Punkt. Das Pferd hebt die Unterarme etwa bis zur Waagerechten und setzt sie danach senkrecht nieder. Die Last aufnehmenden Hinterbeine fußen bis etwa in Höhe der Fesselgelenke energisch ab. In der Piaffe wird eine vorgegebene Anzahl von Tritten auf der Stelle verlangt. Dabei muss eine Vorwärtstendenz erkennbar sein. Ein Vortritt von insgesamt 1 bis 2 Hufbreit ist zulässig, in bestimmten Aufgaben auch bis zu 1 m. 16 National Druck/Stand: Januar 2006 I. Allgemeines des Galoppsprungs ausgeführt. Das Tempo wird während der Serienwechsel gleichmäßig durchgehalten. Auf die genaue Einhaltung der jeweiligen Sprungzahl und die richtige Einteilung der Serienwechsel auf der geforderten Linie muss geachtet werden. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. § 520 LPO Anforderungen an das Reiten in Dressurprüfungen gem. § 405 LPO Allgemeines I. Druck/Stand: Januar 2006 National 17 ca. 45 Min., VHS-System Auch als DVD lieferbar! ISBN 3-88542-809-1 EUR 34,00* Alle Videos im VHS-System * unverbindliche Preisempfehlung Weiterhin lieferbar: Teil 1: Der Sitz des Reiters ca. 33 Min. Teil 2: Der Weg zum richtigen Sitz ca. 28 Min. Teil 3: Grundausbildung Pferd und Reiter. Dressur – Die Skala der Ausbildung ca. 26 Min. Auch in englischer Sprache lieferbar! Teil 4: Grundausbildung des Reiters im Springreiten ca. 20 Min. Teil 5: Grundausbildung des Reiters im Geländereiten ca. 29 Min. Teil 6: Fortgeschrittene Ausbildung im Springreiten ca. 30 Min. Teil 7: Grundausbildung des Pferdes. Gewöhnung und Anreiten ca. 43 Min. Auch als DVD lieferbar! Teil 8: Ausbildung des Reiters. Dressurreiten für Fortgeschrittene Kl. A und L ca. 45 Min. Auch als DVD lieferbar! verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach 11 03 63 48205 Warendorf ➔ Telefon (0 25 81) 63 62-154/-254 Fax (0 25 81) 63 62-212 www.fnverlag.de E-Mail: [email protected] 3.2 Standardanforderungen Die Standardanforderungen werden durch die in den anliegenden Parcoursskizzen vorgeschlagenen oder ähnliche Parcours festgelegt. Sie enthalten folgende Aufgabenstellungen: • Reiten über Einzelhindernisse, • Reiten über Hindernisfolgen mit festgelegten Distanzen (passende Distanzen: keine Distanzprobleme!), • Reiten von Kombinationen, • Reiten von Wendungen, • Handwechsel, • Übergänge von Gangart zu Gangart, (Trabstrecken nicht unmittelbar nach Überwinden eines Hindernisses beginnen lassen; ausreichende Länge der Trabstrecke wählen). Dabei sind die in der Parcoursskizze eingetragenen Aufgaben wie z.B. • Rechtsgalopp • Handwechsel • Trab • 5 Galoppsprünge exakt zu erfüllen. Druck/Stand: Januar 2006 National 19 Allgemeines 3.1 Grundgedanke In der Stilspringprüfung mit Standardanforderungen wird geprüft, ob sich der Reiter in der Springausbildung auf dem richtigen Weg befindet. Bewertet werden Sitz und Einwirkung des Reiters, die harmonische Erfüllung der gestellten Aufgaben und der Gesamteindruck mit einer Wertnote (gem. § 520 LPO). Dieser Grundgedanke beinhaltet, dass das gut gerittene, durchlässige Pferd erwünscht ist. Das im Training korrekt auf die Anforderungen der Prüfung vorbereitete Pferd wird dem Reiter die Erfüllung der Anforderungen in der Prüfung erleichtern und die Bewertung positiv beeinflussen. Michael Putz / Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN) Teil 9: Ausbildung des Pferdes. Dressur-Niveau Kl. A und L Voraussetzungen und Ziele • Lösende und versammelnde Lektionen • Grundgangarten und Verstärkunen • Stellung und Biegung • Wendungen im Gang und aus dem Halten. I. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. § 520 LPO Aus der FN-Lehrfilmserie 3. Anforderungen an das Reiten in Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen (§ 520 LPO) 3.4 Kriterien zur Bewertung des Springstils 3.4.1 Sitz Siehe Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2 • Der leichte Sitz: Der Reiter kann sich im leichten Sitz mit seinem Körperverhalten den ständig wechselnen Bewegungssituationen des Pferdes anpassen. Zwischen den unterschiedlichen Ausprägungen der Entlastung sind die Übergänge fließend. Beim Springreiten muss der Reiter besonders gut im Gleichgewicht sitzen, um in den verschiedenen Phasen der Entlastung vor, über und nach dem Sprung mit den Bewegungen des Pferdes mitgehen zu können. • Wird Trab gefordert, sind lange Wege im Leichttraben zurückzulegen, in der Anreitephase aussitzen, leichter Sitz. 3.4.2 Einwirkung Die Hilfengebung im leichten Sitz, das Anreiten der Hindernisse, das Überwinden und Weiterreiten, das rhythmische Reiten von Hindernisfolgen mit festgelegten Distanzen, das Reiten von Kombinationen, Wendungen, Übergängen und Handwechseln. Siehe Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2 • Hilfengebung im leichten Sitz, • Reittechnik. 3.4.3 Die harmonische Erfüllung der gestellten Aufgaben Während des ganzen Parcours sind gleichbleibendes, dem Galoppsprung des Pferdes/Ponys und den gestellten Anforderungen angepasstes Grundtempo, rhythmisches Galoppieren und die Erhaltung von Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, Geraderichtung und des jeweils notwendigen Versammlungsgrades erwünscht. 20 National Druck/Stand: Januar 2006 3.4.4 Der Gesamteindruck Das Gerittensein des Pferdes/Ponys findet bei der Bewertung der Einwirkung des Reiters seinen Niederschlag. Herausgebrachtsein von Pferd/Pony und Reiter, korrekter Anzug, korrekter Sitz von Zaum- und Sattelzeug bis hin zur korrekten Grußaufstellung sollen in die Bewertung mit einfließen. Die Bewertung dieser Kriterien in einer Wertnote beginnt mit dem Einreiten des Teilnehmers in den Parcours und endet mit dem Ausreiten aus dem Parcours. 3.5 I. Allgemeines 3.3 Bewertung Die Bewertung erfolgt gem. § 520.3 a. Bei Ausschreibung der Prüfung mit erlaubter Zeit (nicht in der Halle) gem. § 520.3 b ist für die Galoppstrecke Tempo 350 m/Min., für die Trabstrecke Tempo 200 m/Min. zu berechnen. Im Hinblick auf die Standardanforderungen sei auf folgende Kriterien besonders hingewiesen: 3.5.1 Anreiten der Hindernisse, Überwinden und Weiterreiten Einhalten des Weges, • die Mitte des Hindernisses anreiten, • • richtig gewähltes, gleichmäßiges Grundtempo, • rhythmisches Galoppieren, • geeignete Absprungdistanz, • richtiges Mitgehen in die Bewegungen des Pferdes in den verschiedenen Sprungphasen, • gerades Landen, • richtiges Weiterreiten nach dem Landen. 3.5.2 Reiten von Hindernisfolgen mit festgelegten Distanzen • Richtiges Anreiten des ersten Hindernisses durch Wahl eines für die Aufgabenstellung angepassten Tempos und einer geeigneten Absprungdistanz, • rhythmisches Reiten der vorgeschriebenen Galoppsprungzahl, • Fähigkeit, bei weiten Distanzen die Galoppsprünge zu verlängern bzw. bei engen Distanzen die Galoppsprünge zu verkürzen, um dadurch die vorgeschriebene Zahl der Galoppsprünge einzuhalten, ohne Harmonie, Rhythmus und den Bewegungsablauf des Pferdes zu stören. Druck/Stand: Januar 2006 National 21 Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. § 520 LPO Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. § 520 LPO Allgemeines I. 3.5.5 Handwechsel Fliegender Galoppwechsel erwünscht, je nach ausgeschriebener Klasse und Ausbildungsstand des Teilnehmerfeldes ist ein durchlässiger Galoppwechsel über Trab zu tolerieren bzw. nur geringfügig negativ zu bewerten. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. § 520 LPO • • 3.5.6 Übergänge von Gangart zu Gangart bzw. zum Halten Richtige Ausführung der Paraden, Zusammenwirken der Hilfen, durchlässige Reaktion des Pferdes. Nichterfüllung dieser Aufgabe muss die Platzierungsfähigkeit in Frage stellen. • • • Sitz und Einwirkung sind die Komponenten der Wertnote, für die ein bestimmtes Wertverhältnis jedoch nicht angegeben werden kann. Ihr jeweiliger Anteil an der Wertnote variiert nach • Alter der Reiter, • zu erwartendem Ausbildungsstand der Reiter, • den besonderen Anforderungen der Prüfung. Qualität und Gerittensein des Pferdes beeinflussen die Wertnote unvermeidlich, sollen jedoch nicht als direkte oder gar vordringliche Begründung der Bewertung herangezogen werden. Das Gerittensein des Pferdes wird in der Regel bei der Bewertung der Einwirkung des Reiters ihren Niederschlag finden. Keine Fehler suchen: Ein einzelner, auch schwerer Fehler, z.B. am ersten Hindernis, kann oft weit weniger gravierend sein als z.B. • unrhythmisches Reiten, • wiederholte Unsicherheit beim Reiten von Distanzen, • ständig wiederkehrende grobe Sitz- bzw. Einwirkungsfehler. Herausgebrachtsein von Pferd und Reiter, korrekter Anzug, korrekter Sitz von Zaum- und Sattelzeug bis hin zur korrekten Grußaufstellung sollen in die Bewertung mit einfließen. 3.5.7 Während des ganzen Parcours gilt: Gleich bleibendes, dem Galoppsprung des Pferdes und den gestellten Anforderungen angepasstes Grundtempo, • rhythmisches Galoppieren, • Erhaltung von Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, Geraderichtung und des jeweils notwendigen Versammlungsgrades. • 3.6 Wertnotenfindung Die Bewertung beginnt mit dem Einreiten des Teilnehmers in den Parcours und endet mit dem Ausreiten aus dem Parcours. 22 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 23 I. Allgemeines Allgemeines 3.5.4 Reiten von Wendungen Richtiges Durchreiten der Wendungen, im Handgalopp, am vorherrschenden äußeren Zügel. • • • Abzüge gem. § 520.3 a bzw. 3 b sind nur für Vorkommnisse zwischen Start und Ziel möglich. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. § 520 LPO 3.5.3 Reiten von Kombinationen Richtiges Anreiten des ersten Sprunges durch Wahl eines für die Aufgabenstellung angepassten Tempos und einer geeigneten Absprungdistanz, • flüssiges, harmonisches Weiterreiten in der vorgeschriebenen Zahl der Galoppsprünge mit zum jeweiligen Kombinationsabstand angepasstem Körperverhalten. I. • 5. Vierecke und Hufschlagfiguren für Reitpferde I. Allgemeines 4. Wertnotenskala gem. § 57 LPO Allgemeines I. Dressurviereck „Reitpferde“ 20 x 40 m Wertnotenskala gem. § 57 LPO A 6m F D K X E G H 14 m 10 = ausgezeichnet 9 = sehr gut 40 m B 8 = gut 7 = ziemlich gut 14 m 5 = genügend M C Richter 20 m 3 = ziemlich schlecht 2 = schlecht 1 = sehr schlecht 0 = nicht ausgeführt Folgende Richterpositionen sind beim getrennten Richtverfahren zulässig: – H-C-M Für Dressur Kl. M/B und Teilprüfung – H-C-B Dressur bei Vielseitigkeitsprüfungen: – M-C-E C-B – B-C-E C-E H-M ● Zirkelpunkte 24 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 25 Vierecke und Hufschlagfiguren 6m 4 = mangelhaft Wertnotenskala gem. § 57 LPO 10 m 6 = befriedigend A 6m F K B E M H 6m F K 40 m B E M H 6m Vierecke und Hufschlagfiguren C 20 m C 20 m Hufschlagfiguren: Hufschlagfiguren: Wechsellinie durch die halbe Bahn = H-B ● Wechsellinie durch die ganze Bahn = H-F bzw. F-H . . . . . . . . . . . Durch den Zirkel wechseln Wechsellinie durch die Länge der Bahn = A-C bzw. C-A - - - - - Aus dem Zirkel wechseln Halbe Bahn = B-E bzw. E-B Viertellinie = .................. 26 National Allgemeines Allgemeines 6m 40 m I. A Druck/Stand: Januar 2006 Vierecke und Hufschlagfiguren I. Zirkelpunkte Druck/Stand: Januar 2006 National 27 I. I. F K 40 m B E M H Allgemeines Allgemeines A Hufschlagfiguren: Hufschlagfiguren: - - - - - Einfache Schlangenlinie an der langen Seite Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen . . . . . . . . . . . Doppelte Schlangenlinie an der langen Seite - - - - - Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen Vierecke und Hufschlagfiguren Vierecke und Hufschlagfiguren C 20 m Schlangenlinie entlang der Mittellinie, 3 Bögen 28 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 29 Allgemeines A 6m F I. A K F E 40 m B Ø Ø 10 m Ø 6 m 8m Allgemeines I. K 14 m 40 m B X Ø Ø 6 m Ø 10 m 8m E M H 10 m 14 m M H 6m C 20 m Hufschlagfigur: Hufschlagfiguren: - - - - - Mittelzirkel O Zirkelpunkte bei Mittelzirkel ● Zirkelpunkte Volte und aus der Ecke kehrt mit einem Durchmesser von 10 m . . . . . . . . . . . Volte, Kehrtvolte und aus der Ecke kehrt mit einem Durchmesser von 8 m - - - - - - - - Volte und aus der Ecke kehrt mit einem Durchmesser von 6 m 30 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 31 Vierecke und Hufschlagfiguren Vierecke und Hufschlagfiguren C 20 m Dressurviereck „Reitpferde“ 20 x 60 m I. A I. A F F D K P L V B X E R I S M G H Allgemeines Allgemeines 6m K 12 m 12 m 60 m 5m 40 m B E 12 m H C Richter 20 m C 20 m Vierecke und Hufschlagfiguren 6m Hufschlagfigur: Viereck verkleinern und vergrößern. Abstand zur Mitte der langen Seite = 5 m. Folgende Richterpositionen sind beim getrennten Richtverfahren zulässig: 3 Richter: 5 Richter: – H-C-M Je 1 Richter bei E-H-C-M-B. – H-C-B – M-C-E – B-C-E Vierecke und Hufschlagfiguren M 10 m 12 m Für Dressur Kl. M/B und Teilprüfung Dressur bei Vielseitigkeitsprüfungen: C-B C-E H-M ● Zirkelpunkte 32 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 33 I. Hufschlagfiguren „Reitpferde“ 20 x 60 m I. A Vierecke und Hufschlagfiguren 60 m K P V B X E R S M H 60 m F K P V B E R S M H Allgemeines F Vierecke und Hufschlagfiguren Allgemeines A C C 20 m 20 m Hufschlagfiguren: Hufschlagfiguren: Zirkellinien Schlangenlinie durch die Bahn, 6 Bögen . . . . . . . . . . . Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen Zirkelpunkte ● 34 National - - - - - Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 35 II. Reiter-Wettbewerbe Kat. C gem. §§ 110 ff. LPO Eingeklammerte Buchstaben und Textteile werden nicht mitgelesen! II. In diesen Wettbewerben wird auf jeweils einfachstem turniersportlichen Niveau der Ausbildungsstand des Reiters (Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung) in den jeweiligen Disziplinen überprüft. Sie sollen als Einstieg in den Turniersport dienen. Das Gerittensein und die Qualität des Pferdes/Ponys beeinflussen die Wertnote unvermeidlich, werden jedoch nicht als direkte oder vordringliche Begründung der Bewertung herangezogen. Der Gesamteindruck wird auch durch das korrekte Herausgebrachtsein des Pferdes/Ponys beeinflusst. Reiter-Wettbewerbe Kat. C 6. Hinweis für Kommandogeber Allgemeines I. 1. Führzügelklassen-Wettbewerb gem. § 110 LPO Hinweis für Kommandogeber/Veranstalter Bei den Aufgaben DA 3, DA 4 E 5, E 6, E 7 A 5, A 6, A 7 VE 1 ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die Version .../1 oder .../2 geritten wird. 36 National Druck/Stand: Januar 2006 Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden. Anforderungen Pferd/Pony und Reiter werden durch eine Person im Schritt und Trab geführt. Das Leichttraben kann verlangt werden. Der Führende soll den Reiter und das Pferd/Pony mehr begleiten als lenkend führen (Führzügel in die linke Hand). Hilfszügel gem. § 70 LPO sind erlaubt. Aufgabenstellung nach Weisung der Richter. Beurteilung Beurteilt werden der Sitz des Reiters (Grundzüge eines losgelassenen und ausbalancierten Sitzes sollten erkennbar sein) und der Gesamteindruck (harmonischer Eindruck von Reiter, Führendem und Pferd/Pony). Druck/Stand: Januar 2006 National 37 Führzügelklassen-WB 7. Hinweis für Veranstalter Der Führzügelklassen-Wettbewerb bietet den jüngsten Nachwuchsreitern eine Möglichkeit zur aktiven Teilnahme an Turnieren. Dabei werden das Herausbringen von Pferd/Pony und Reiter und der Umgang mit der Wettbewerbssituation erstmalig erprobt. Der Longenreiter-Wettbewerb ist ein Angebot für den jungen Nachwuchsreiter, an der Longe sein Können zu zeigen und schon aktiv an Turnieren teilzunehmen. Dabei kann beim Reiten an der Longe der Umgang mit der Wettbewerbssituation erstmalig erprobt werden. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden. Anforderungen Der Reiter wird mit dem Pferd/Pony durch eine Person im Schritt, Trab und Galopp an der Longe vorgestellt. Der Reiter zeigt ohne Zügel verschiedene Übungen (z.B. Leichttraben, Angaloppieren, Armkreisen, Ballfangen) aus einem Anforderungskatalog gem. Merkblatt. Hilfszügel gem. § 70 LPO sind erlaubt. Aufgabenstellung nach Weisung der Richter. Beurteilung Beurteilt werden der Sitz und die Balance des Reiters (Grundzüge eines losgelassenen und ausbalancierten Sitzes sollten erkennbar sein) und der Gesamteindruck (Reiter und Pferd/ Pony). Longenreiter- und Reiter-WB 3. Reiter-Wettbewerb gem. § 112 LPO Mit diesem Wettbewerb sollen die ersten Grundlagen der vielseitigen Ausbildung des Reiters überprüft werden. Die Anforderungen beinhalten Sitz und die korrekten Ansätze zur richtigen Hilfengebung sowohl im Grundsitz als auch im leichten Sitz. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden. Anforderungen Einzel- oder Abteilungsreiten nach Weisung der Richter unterhalb der Anforderungen der Klasse E. Das „Bügelüber- 38 National Druck/Stand: Januar 2006 schlagen“ und der leichte Sitz sollen verlangt werden. Hat die Ausschreibung darauf hingewiesen, kann auch das Springen einzelner bis 50 cm hoher Hindernisse gefordert werden. Hilfszügel gem. § 70 LPO sind erlaubt. Beurteilung Beurteilt werden der Sitz (Losgelassenheit und Balance) und die Einwirkung des Reiters (korrekte Ansätze zur gefühlvollen Hilfengebung und beginnende Kontrolle des Reiters über sein Pferd/Pony, unabhängig davon, ob das Pferd/Pony mit einem Hilfszügel ausgerüstet ist oder nicht) sowie der Gesamteindruck (Herausgebrachtsein, reiterliches Verhalten des Teilnehmers). II. Reiter-Wettbewerbe Kat. C 2. Longenreiter-Wettbewerb gem. § 111 LPO 4. Dressurreiter-Wettbewerb gem. § 113 LPO Der Dressurreiter-Wettbewerb ist der erste und einfachste Wettbewerb für den Nachwuchsreiter in der Dressur, in dem reiterliche Grundfertigkeiten (Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung, korrektes Reiten der Hufschlagfiguren) überprüft werden. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden. Anforderungen Nach Weisung der Richter werden in Anlehnung an die Anforderungen der Klasse E Hufschlagfiguren (z.B. ganze Bahn, Zirkel, einfache Schlangenlinie, Handwechsel in der Bewegung auf großen Linien) im Abteilungs- oder auch Einzelreiten in den 3 Grundgangarten geritten. Hilfszügel gem. § 70 LPO sind erlaubt. Beurteilung Beurteilt werden der Sitz (Losgelassenheit und Balance), die gefühlvolle Hilfengebung und die Einwirkung des Reiters in den geforderten Lektionen, insbesondere das Einhalten der Hufschlagfiguren sowie der Gesamteindruck (Herausgebrachtsein, reiterliches Verhalten des Teilnehmers). Druck/Stand: Januar 2006 National 39 Reiter-WB und Dressurreiter-WB Reiter-Wettbewerbe Kat. C II. 5. Springreiter-Wettbewerb gem. § 114 LPO Der Springreiter-Wettbewerb ist der erste und einfachste Wettbewerb für den Nachwuchsreiter im Springreiten. Es werden bei einfacher Linienführung mit wenigen lösbaren Springaufgaben insbesondere der korrekte leichte Sitz, die Hilfengebung und Einwirkung überprüft. Parcoursvorschläge Springreiter-Wettbewerb II. Parcours 1 Springreiter-Wettbewerb Beide Zirkellinien frei für Reiten im leichten Sitz, Trab und Galopp. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden. Anforderungen Nach Weisung der Richter werden in Gruppen bis zu 4 Reitern in Anlehnung an die Anforderungen der Klasse E Hindernisfolgen und/oder Parcoursausschnitte, verbunden mit einfachen, die Einwirkung überprüfenden Aufgaben, geritten. Komplette Parcours entsprechen nicht dem Wettbewerbszweck. Hilfszügel/-mittel sind gem. § 70 LPO erlaubt. Einzelaufgabe: Trab linke Hand über Stangen, weiter Sprung aus dem Trab, Diagonale Sprung 3 („In-andOut“) aus dem Trab (Einsprung als Kreuz gebaut), weiter im Galopp über 4, linke Hand beenden. Springreiter-WB Springreiter-WB – Parcours 1 Beurteilung Beurteilt werden der leichte Sitz (Balance, geschmeidiges Vorneigen des Oberkörpers aus der Hüfte heraus), die Einwirkung (Kontrolle über das Pferd/Pony) des Reiters, insbesondere die harmonische Bewältigung der gestellten Aufgaben (Einhalten von Gangart und Tempo, Anreiten der Hindernisse) und der Gesamteindruck (Harmonie der Vorstellung, reiterliches Verhalten des Teilnehmers) während des Wettbewerbes. Hindernisfehler, Ungehorsam oder Sturz werden nicht bewertet, fließen jedoch in die Notenfindung ein, wenn sie durch den Reiter verursacht wurden. Der dritte Ungehorsam bzw. zweite Sturz führen zum Ausschluss. 40 National Druck/Stand: Januar 2006 Reiter-Wettbewerbe Kat. C Reiter-Wettbewerbe Kat. C II. Druck/Stand: Januar 2006 National 41 Parcours 3 Springreiter-Wettbewerb II. Einzelaufgabe: Trab linke Hand über Stangen, weiter „In-and-Out“ aus dem Trab, danach Galopp Sprung 3 und 4, links beenden. Einzelaufgabe: Trab über Stangen – Sprung über 2, weiter im Galopp zu 3 („In-and-Out“), weiter im Galopp über 4, links beenden. Springreiter-WB – Parcours 3 Beide Zirkellinien frei für Reiten im leichten Sitz. Springreiter-WB – Parcours 2 Beide Zirkellinien frei für Reiten im leichten Sitz. Reiter-Wettbewerbe Kat. C Parcours 2 Springreiter-Wettbewerb Reiter-Wettbewerbe Kat. C II. 42 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 43 6. Geländereiter-Wettbewerb gem. § 115 LPO Aufgabe: Trab über 1, Sprung über 2 (mit vorgelegter Stange), Trab weiter zu 3 („In-andOut“), weiter im Galopp über 4a, 4b und 5 (kleiner Oxer), rechts beenden. Alle Hindernisse können auch einzeln von jedem Reiter nacheinander gefordert werden. II. Der Geländereiter-Wettbewerb ist der erste und einfachste Wettbewerb für jeden Reiter im Rahmen seiner vielseitigen Grundausbildung im Geländereiten. Die geforderten Leistungen sind schwerpunktmäßig auf den korrekten leichten Sitz und die Geschicklichkeit des Reiters im Gelände ausgerichtet. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden. Anforderungen Das Überwinden einer Geländestrecke (ca. 500 bis 1.000 m Länge mit ca. 7 Geländehindernissen) mit einzelnen Geländehindernissen (50 bis 70 cm hoch, Hochweitsprünge nicht über 1,00 m weit) und Geländehindernisfolgen nach Weisung der Richter in angemessenem Tempo. Reiter-Wettbewerbe Kat. C Parcours 4 Springreiter-Wettbewerb Reiter-Wettbewerbe Kat. C II. Geländereiter-WB Springreiter-WB – Parcours 4 Beurteilung Beurteilt werden der leichte Sitz zwischen und über den Hindernissen, das Mitgehen mit der Bewegung des Pferdes/ Ponys, die Einwirkung des Reiters, insbesondere die harmonische, selbstverständliche Bewältigung der gestellten Aufgaben (Einhalten eines angemessenen Tempos sowie das rhythmische Anreiten der Hindernisse) und der Gesamteindruck (Herausgebrachtsein, insbesondere sachgemäße und fachgerechte Ausrüstung im Sinne der Richtlinien und des Unfallschutzes sowie die harmonische Vorstellung und das reiterliche Verhalten des Teilnehmers). Ungehorsam oder Sturz fließen ohne direkten Abzug in die Notenfindung ein, wenn sie durch den Reiter verursacht werden. Zweiter Sturz bzw. dritter Ungehorsam führen zum Ausschluss. 44 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 45 ca. 45 Min., VHS-System Auch als DVD lieferbar! ISBN 3-88542-809-1 EUR 34,00* Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden. Alle Videos im VHS-System * unverbindliche Preisempfehlung Weiterhin lieferbar: Teil 1: Der Sitz des Reiters ca. 33 Min. Teil 2: Der Weg zum richtigen Sitz ca. 28 Min. Teil 3: Grundausbildung Pferd und Reiter. Dressur – Die Skala der Ausbildung ca. 26 Min. Auch in englischer Sprache lieferbar! Teil 4: Grundausbildung des Reiters im Springreiten ca. 20 Min. Teil 5: Grundausbildung des Reiters im Geländereiten ca. 29 Min. Teil 6: Fortgeschrittene Ausbildung im Springreiten ca. 30 Min. Teil 7: Grundausbildung des Pferdes. Gewöhnung und Anreiten ca. 43 Min. Auch als DVD lieferbar! Teil 8: Ausbildung des Reiters. Dressurreiten für Fortgeschrittene Kl. A und L ca. 45 Min. Auch als DVD lieferbar! verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach 11 03 63 48205 Warendorf ➔ Telefon (0 25 81) 63 62-154/-254 Fax (0 25 81) 63 62-212 www.fnverlag.de E-Mail: [email protected] Basis- und Aufbauprüfungen Basis- und Aufbauprüfungen dienen dazu, den jungen Pferden/ Ponys einen ihrem Ausbildungsstand und ihren altersmäßig bedingten Fähigkeiten gerechten Einstieg in den Turniersport zu ermöglichen und sie mit anderen Pferden/Ponys ihres Alters zu vergleichen. Sitz und Einwirkung des Reiters beeinflussen die Wertnote unvermeidlich, dürfen jedoch nicht als direkte oder gar vordringliche Begründung des Urteils herangezogen werden. Michael Putz / Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN) Teil 9: Ausbildung des Pferdes. Dressur-Niveau Kl. A und L Voraussetzungen und Ziele • Lösende und versammelnde Lektionen • Grundgangarten und Verstärkunen • Stellung und Biegung • Wendungen im Gang und aus dem Halten. III. 1. Reitpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 300 ff. LPO 1.1 Vorbemerkung Neben der Prüfung der Qualität in den Grundgangarten und des Körperbaues der jungen Reitpferde/-ponys dient diese Prüfung auch dazu, junge Pferde/Ponys mit der Prüfungsatmosphäre vertraut zu machen. Anforderungen Es werden Gruppen von bis zu 4 Pferden/Ponys gebildet, die zunächst in den Grundgangarten unter dem Sattel nach Weisung der Richter möglichst in Anlehnung an eine der Reitpferdeaufgaben und anschließend abgesattelt an der Hand einzeln vorgestellt werden. Beurteilung Beurteilt werden gem. § 301 LPO ohne Bewertung des Ausbildungsstandes die natürlichen Bewegungen des Pferdes/Ponys in den 3 Grundgangarten, der Typ und die Qualität des Körperbaues im Hinblick auf die Verwendung als Reitpferd/-pony. Weiterhin wird der Gesamteindruck auf der Grundlage der Kriterien der Ausbildung zum Reitpferd/-pony inklusive Ausstrahlung, Druck/Stand: Januar 2006 National 47 Reitpferde/-ponyprüfungen Aus der FN-Lehrfilmserie III. Basis- und Aufbauprüfungen gem. §§ 300 ff. LPO Basis- und Aufbauprüfungen Rittigkeit, Gehorsam, natürliche (innere und äußere) Losgelassenheit, Rückentätigkeit und Balance des Pferdes/Ponys bewertet. Bei den 4-jährigen Reitpferden/-ponys fließt die beginnende Gymnastizierung mit in die Beurteilung ein. Die Notengebung erfolgt sinnvollerweise in der Reihenfolge: Trab – Galopp – Schritt – Typ und Qualität des Körperbaus – Gesamteindruck. 1.2 Richterkarte Reitpferde/-ponyprüfung 48 Druck/Stand: Januar 2006 National Druck/Stand: Januar 2006 National 49 Reitpferde/-ponyprüfungen Bestell-Nr. 6427 – Stand: 1.1.2000 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Platzierung geteilt durch 5 = Wertnote Summe der Teilnoten Gesamteindruck (auf der Grundlage der Kriterien der Ausbildung) Typ und Qualität des Körperbaues Schritt Galopp Trab Basis- und Aufbauprüfungen Unterschriften 10 = ausgezeichnet, 9 = sehr gut, 8 = gut, 7 = ziemlich gut, 6 = befriedigend, 5 = genügend, 4 = mangelhaft, 3 = ziemlich schlecht, 2 = schlecht, 1 = sehr schlecht, 0 = nicht ausgeführt. Programm-Nr. Wertnoten: Nr. der Prfg. .......... Veranstaltungsort ............................................................................................ Tag .............................................. Richterkarte: Reitpferde/-ponyprüfung Reitpferde/-ponyprüfungen III. III. 1.3 Aufgabenvorschläge Reitpferde/-ponyprüfungen Es wird empfohlen, die Aufgaben bei der Durchführung von Reitpferde-/-ponyprüfungen generell und insbesondere bei Championaten zu verwenden. Es bleibt der Richtergruppe überlassen, die Aufgabe je nach Situation zu variieren und den Gegebenheiten anzupassen. Jedoch sollen bei veränderter Aufgabe allen Teilnehmergruppen dieselben Anforderungen gestellt werden. 1.3.1 Reitpferde/-ponyprüfung 3-jährige (bzw. 3- und 4-jährige gemeinsam, wenn nicht getrennt ausgeschrieben) 2. Rundbahn um das Viereck mit großen Abständen (sofern vorgesehen) III. – (Linke Hand) Im Arbeitstempo antraben, Tritte verlängern, dabei leichttraben (1-mal herum). Im Arbeitstempo angaloppieren, Galoppsprünge verlängern (1-mal herum). Durchparieren zum Arbeitstrab, dann zum Mittelschritt, 1/2 Runde Mittelschritt am langen Zügel. Danach absatteln, Vorstellung an der Hand Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 10 Minuten ohne Rundbahn 1. Aufgabe für das Viereck Basis- und Aufbauprüfungen Basis- und Aufbauprüfungen III. – Einreiten im Schritt am langen Zügel, Abteilung bilden. – (Linke Hand) Zügel aufnehmen und im Arbeitstempo antraben, leichttraben (ca. 2-mal herum). 2 lange Seiten Tritte verlängern, danach Arbeitstrab, durch die ganze Bahn wechseln. – (Rechte Hand) Eine lange Seite Arbeitstrab, eine lange Seite Tritte verlängern, danach Arbeitstrab und durch die halbe Bahn wechseln. – (Linke Hand) Auf dem Zirkel geritten und im Arbeitstempo angaloppieren, danach ganze Bahn (ca. 2-mal herum). Eine lange Seite Galoppsprünge verlängern, danach Arbeitsgalopp, danach Übergang zum Arbeitstrab und durch die halbe Bahn wechseln. Reitpferde/-ponyprüfungen Reitpferde/-ponyprüfungen – (Rechte Hand) Im Arbeitstempo angaloppieren, 2 lange Seiten Galoppsprünge verlängern, danach Arbeitsgalopp und auf dem Mittelzirkel geritten (ca. 1-mal herum). Durchparieren zum Arbeitstrab, leichttraben (ca. 1-mal herum), danach Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen (ca. 1-mal herum). Ganze Bahn und zum Schritt durchparieren, Mittelschritt am langen Zügel (ca. 1/2-mal herum). Durch die Länge der Bahn wechseln. – (Linke Hand) Mittelschritt (ca. 1-mal herum). 50 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 51 Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 10 Minuten ohne Rundbahn III. 1. Aufgabe für das Viereck – Einreiten im Mittelschritt am langen Zügel, Abteilung bilden. – (Linke Hand) Zügel aufnehmen und im Arbeitstempo antraben, leichttraben (ca. 2-mal herum). 2 lange Seiten Tritte verlängern, danach Arbeitstrab und aussitzen, durch die ganze Bahn wechseln. – (Rechte Hand) Eine lange Seite Arbeitstrab. Eine lange Seite Tritte verlängern, dabei leichttraben. Danach Arbeitstrab und durch die halbe Bahn wechseln. – (Linke Hand) Auf dem Zirkel geritten und bei Erreichen des Hufschlags einzeln angaloppieren. Danach ganze Bahn (ca. 2-mal herum). Eine lange Seite Galoppsprünge verlängern. Danach Arbeitsgalopp und Übergang zum Arbeitstrab, aussitzen und durch die halbe Bahn wechseln. – (Rechte Hand) Im Arbeitstempo angaloppieren. 2 lange Seiten Galoppsprünge verlängern, danach Arbeitsgalopp und auf dem Mittelzirkel geritten, dabei Zügel-aus-der-Handkauen-lassen (ca. 1-mal herum), Zügel wieder aufnehmen und durchparieren zum Arbeitstrab, leichttraben (ca. 1-mal herum). Ganze Bahn, aussitzen und an der nächsten langen Seite durchparieren zum Halten (5 Sekunden Ruhe). Anreiten im Mittelschritt am langen Zügel (ca. 1/2-mal herum). Durch die Länge der Bahn wechseln. Reitpferde/-ponyprüfungen 2. Eignungsprüfungen für Reitpferde/-ponys (ggf. mit Teilprüfung Gelände) gem. §§ 310 ff. LPO – (Linke Hand) Mittelschritt (ca. 1-mal herum). 2. Rundbahn um das Viereck mit großen Abständen (sofern vorgesehen) – (Linke Hand) Im Arbeitstempo antraben, Tritte verlängern, dabei leichttraben (1-mal herum). Im Arbeitstempo angaloppieren, Galoppsprünge verlängern (1-mal herum). Durchparieren zum Arbeitstrab, dann zum Mittelschritt, 1/2 Runde Mittelschritt am langen Zügel. Danach absatteln, Vorstellung an der Hand 52 National Druck/Stand: Januar 2006 2.1 Vorbemerkung Diese Prüfung dient dazu, das vielseitig veranlagte und am Beginn der Ausbildung stehende Pferd/Pony auf seine Eignung als Reitpferd/pony zum sofortigen Einsatz zu prüfen. Durch die kleine Hindernisfolge ist sie auch als Vorbereitungsprüfung für spätere Springprüfungen (bzw. bei Durchführung mit Teilprüfung Gelände auch auf Vielseitigkeitsprüfungen) geeignet. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden. Basis- und Aufbauprüfungen 1.3.2 Reitpferde/-ponyprüfung 4-jährige Anforderungen Die Pferde/Ponys sind einem Rittigkeitstest mit unmittelbar folgendem Springen zu unterziehen. Im Rittigkeitstest wird in einer Abteilung von bis zu 4 Reitern eine der nachfolgenden Aufgaben geritten. Der Springtest besteht aus einer Folge von mindestens 4 Hindernissen mit mindestens einem Handwechsel. Die Höhe der Hindernisse ergibt sich prinzipiell aus den Kategorien. So entspricht Kat. C – Klasse E, Kat. B – Klasse A, Kat. A – Klasse L (Championate). Bei einer Ausschreibung mit Teilprüfung Gelände ist im Anschluss eine kleine Geländestrecke mit ca. 5 Hindernissen und möglichst einem Wasserdurchritt zu absolvieren. Beurteilung Beurteilt werden die Rittigkeit, die Bewegungsqualität, das Temperament und das Springen (gleiche Kriterien wie in Springpferde/-ponyprüfungen, jedoch geringere Anforderungen an die Routine). Maßgebend ist die Eignung als Reitpferd/pony zum sofortigen Einsatz. Die Teilkriterien Rittigkeit einschließlich Temperament und Springen werden als gleichberechtigt nebeneinander gestellt. Die Rittigkeit wird sowohl während der Aufgabe als auch während des Springens beurteilt. Bei Durchführung mit Teilprüfung Gelände fließt zusätzlich das Verhalten im Gelände in die Note mit ein. Druck/Stand: Januar 2006 National 53 Eignungsprüfungen Basis- und Aufbauprüfungen III. III. 2.2 Eignungsprüfungen für Reitpferde/-ponys Aufgaben R 1 bis R 3 Aufgabe R 2 (Nur für Kat. B) III. Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 Minuten (Abteilungsreiten für bis zu 4 Reiter) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (M-F-K-H) Abteilung im Arbeitstempo – Trab, leichttraben (1-mal herum). (B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum). (B) Ganze Bahn, aussitzen. (K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln. (H-K) (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Abteilung Marsch, Mittelschritt (1/2-mal herum). (F-M) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (C-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). (C) Ganze Bahn. (H-K) (An der langen Seite) Galoppsprünge verlängern. (K-F) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (F-M) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab. (H-X-F) Durch die ganze Bahn wechseln. (A-E-C) (1/2-mal herum). (C-X) Auf dem Zirkel geritten. (X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum), an der offenen Zirkelseite Galoppsprünge verlängern. An der geschlossenen Zirkelseite im Arbeitstempo. (C) Ganze Bahn. (M-F) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern. (M-H) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (H-K) (An der langen Seite) Tritte verlängern. (K-F) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten. Abteilung – Schritt, Mittelschritt (1-mal herum). (B) Ganze Bahn, nächste lange Seite am langen Zügel die Bahn verlassen und vorbereiten zum Springen. 54 National Druck/Stand: Januar 2006 Auf der linken Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (F-M-H-K) Abteilung im Arbeitstempo – Trab, leichttraben (1-mal herum). (F-X-H) Aussitzen, durch die ganze Bahn wechseln. (C-X-C) Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). (C-X-C) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1-mal herum). (C) Ganze Bahn (1/2-mal herum). (F-K) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab. (K-H) (An der langen Seite) Abteilung – Halt, eine Pferdelänge rückwärts richten – Marsch. Abteilung Marsch, Mittelschritt. (M-X-K) Durch die ganze Bahn wechseln. (F-M) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (C-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). (C) Ganze Bahn. Galoppsprünge verlängern (1-mal herum). (M-H) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (H-K) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab. (F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern. (H-M) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo, leichttraben. (M-F) (An der langen Seite) Tritte verlängern. (A-X-A) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo und auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum), dabei Zügel-aus-der-Handkauen-lassen (1/2-mal herum). (A) Aussitzen. Zügel wieder aufnehmen. Ganze Bahn. (K-H) Abteilung Schritt, Mittelschritt. Am langen Zügel die Bahn verlassen und vorbereiten zum Springen. Druck/Stand: Januar 2006 National 55 Basis- und Aufbauprüfungen Aufgabe R 1 (Für Kat. C und B) Eignungsprüfung – Aufgabe R 2 Eignungsprüfung – Aufgabe R 1 Basis- und Aufbauprüfungen (Abteilungsreiten für bis zu 4 Reiter) Aufgabe R 3 (Für Kat. A und B) 2.3 Parcoursvorschläge Eignungsprüfungen (Abteilungsreiten für bis zu 4 Reiter) Vorschlag 1 zur Parcoursgestaltung für Eignungsprüfungen innerhalb des Dressurplatzes 20 x 40 m • für Aufgaben R 1 und R 2 • konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo Trab, leichttraben. Anfang Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen, links beenden. (A) Aussitzen. (F-M) (An der langen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt. (H-B) Durch die halbe Bahn wechseln. (B-E) Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum). (E-B-E-B) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). (B-E) Galoppsprünge verlängern (1/2-mal herum). (E) Ganze Bahn. (H-M) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (M-F) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab. (K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben und Tritte verlängern. (M-H) (An der kurzen Seite) Aussitzen, im Arbeitstempo. (E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum). (B-E-B-E) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch. (1 1/2-mal herum). (E-B) Galoppsprünge verlängern (1/2-mal herum). (B) Ganze Bahn. (M-H) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (H-K) (An der langen Seite) Galoppsprünge verlängern. (K) (Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (K-F) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Trab. (F-M) (An der langen Seite) Abteilung – Halt, eine Pferdelänge rückwärts richten – Marsch. Abteilung im Arbeitstempo Trab. (H-X-F) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern. (F-K) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum). (B-E-B) Leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen (1-mal herum). (B-E) Aussitzen. Die Zügel wieder aufnehmen. (E) Ganze Bahn. Abteilung Schritt, Mittelschritt. Am langen Zügel die Bahn verlassen und vorbereiten zum Springen. (K-H) (C-A) 56 National Druck/Stand: Januar 2006 A F K Basis- und Aufbauprüfungen Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 1/2 Minuten III. 2 40 m B 1 4 E 3 M H C 20 m Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem separaten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rahmen der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich. Druck/Stand: Januar 2006 National 57 Eignungsprüfung – Parcoursvorschlag 1 Eignungsprüfung – Aufgabe R 3 Basis- und Aufbauprüfungen III. Vorschlag 2 zur Parcoursgestaltung für Eignungsprüfungen innerhalb des Dressurplatzes 20 x 40 m • für Aufgaben R 1 und R 2 • konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen Vorschlag 3 zur Parcoursgestaltung für Eignungsprüfungen innerhalb des Dressurplatzes 20 x 40 m • für Aufgaben R 1 und R 2 • konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen A A F K 4 F 1 40 m B K 4 3 E III. Basis- und Aufbauprüfungen Basis- und Aufbauprüfungen III. 40 m B E 2 1 3 M H M C 20 m H C 20 m Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem separaten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rahmen der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich. Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem separaten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rahmen der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich. 58 Druck/Stand: Januar 2006 National Druck/Stand: Januar 2006 National 59 Eignungsprüfung – Parcoursvorschlag 3 Eignungsprüfung – Parcoursvorschlag 2 2 A F K P V 4 B E 1 Eignungsprüfung – Parcoursvorschlag 4 3 R 5 III. 3.1 Vorbemerkung In Dressurpferde/-ponyprüfungen wird überprüft, ob sich das junge Pferd/Pony ausbildungsmäßig auf dem richtigen Weg befindet. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2 zu finden. 2 60 m 3. Dressurpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 350 ff. LPO S Anforderungen Es werden die nachfolgenden Aufgaben je nach Vorspann einzeln oder zu zweit auf dem vorgesehenen Viereck geritten. Beurteilung Beurteilt werden Rittigkeit (vgl. Skala der Ausbildung) und die Grundgangarten, insbesondere deren Förderungsfähigkeit sowie der Gesamteindruck als Dressurpferd/pony (Bewegungsablauf, Gebäude, Ausstrahlung, Mühelosigkeit und Geschmeidigkeit). Das Pferd/Pony sollte aufgrund seiner Leistung den allgemein gültigen Vorstellungen von einem Dressurpferd/pony entsprechen. Die Beurteilung von Sitz und Einwirkung des Reiters spielt bei der Bewertung eine untergeordnete Rolle. Verreiten wird wie in Dressurprüfungen bewertet. H M C 20 m Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem separaten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rahmen der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich. 60 National Druck/Stand: Januar 2006 Basis- und Aufbauprüfungen Vorschlag 4 zur Parcoursgestaltung für Eignungsprüfungen innerhalb des Dressurplatzes 20 x 60 m • für Aufgaben R 3 – auf einem Viereck 20 x 60 m • konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen • Mit einer Distanz ca. 17,50 m Dressurpferde/-ponyprüfungen Basis- und Aufbauprüfungen III. Druck/Stand: Januar 2006 National 61 III. 3.2 Leitfaden Dressurpferde/-ponyprüfung der Klasse A 3.3 Dressurpferde/-ponyprüfungen der Klasse A Aufgaben DA 1 bis DA 4 III. (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten Galopp (Takt, Schwung, Raumgriff) A-X X C A-C M-F F A K-X-M C Schritt (Takt, Fleiß, Raumgriff) Dressurpferde/-ponyprüfung – Leitfaden Klasse A Losgelassenheit, Anlehnung (Maul/Genick), Geraderichten, Durchlässigkeit/Gehorsam Gesamtbeurteilung: H E-B B (B-E) E F-M Zwischen M und C Zwischen C und H H-B B A-X-A A K-X-M M E-B-E Vor E E A X Note: 62 National Druck/Stand: Januar 2006 Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen, rechts beenden. Tritte verlängern. Arbeitstrab. Mittelschritt. Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln. Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten. Im Arbeitstempo antraben. Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum). Im Arbeitstempo links angaloppieren (1/2-mal herum). Ganze Bahn. Galoppsprünge verlängern. Arbeitsgalopp. Arbeitstrab. Durch die halbe Bahn wechseln. Im Arbeitstempo rechts angaloppieren. Auf dem Zirkel geritten, (1-mal herum), dabei an der offenen Zirkelseite überstreichen. Ganze Bahn und Arbeitstrab. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern. Arbeitstrab. Auf dem Mittelzirkel geritten, (1-mal herum), dabei leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Zügel wieder aufnehmen und aussitzen. Ganze Bahn. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 63 Basis- und Aufbauprüfungen Aufgabe DA 1 Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DA 1 Basis- und Aufbauprüfungen Trab (Takt, Schwung, Raumgriff) III. Aufgabe DA 2 III. A-X X Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. C Rechte Hand. (C-M-F-K) (Arbeitstrab). K-H Einfache Schlangenlinie. M-X-K Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern. K Arbeitstrab. B Mittelschritt. E Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten. A-X Im Arbeitstempo antraben und auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). X-A-X-A (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo links angaloppieren (1 1/2-mal herum). A Ganze Bahn. F-M-C Galoppsprünge verlängern. C-X Arbeitsgalopp und auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). X-C Arbeitstrab (1/2-mal herum). C-X-A Aus dem Zirkel wechseln. X-A-X (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts angaloppieren, 1-mal herum. X-A Arbeitstrab (1/2-mal herum). A Ganze Bahn. K-H Tritte verlängern. H Arbeitstrab. A Auf die Mittellinie abwenden. X Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Basis- und Aufbauprüfungen Hinweis für Veranstalter Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten Bei den Aufgaben DA 3 und DA 4 ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die DA 3/1 oder die DA 3/2 bzw. Hinweis für Veranstalter Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DA 2 Basis- und Aufbauprüfungen (Nur einzeln) die DA 4/1 oder die DA 4/2 geritten wird. 64 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 65 III. Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die DA 3/1 oder DA 3/2 geritten wird. Aufgabe DA 3/2 III. Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten A-X X C B-E-B B K-X-M M C H-X-F A X-A A M-X-K Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DA 3/1 Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten (Nur einzeln) A X-A A F-M M C E-B-E-B Vor B B H-X-F A X 66 National Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum) Ganze Bahn. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern. Arbeitstrab. Mittelschritt. Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln. Im Arbeitstempo antraben, auf dem Zirkel geritten. (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts angaloppieren. Ganze Bahn. Durch die ganze Bahn wechseln, auf der Wechsellinie Arbeitstrab. Auf dem Zirkel geritten. (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo links angaloppieren. Ganze Bahn. Nächste lange Seite Galoppsprünge verlängern. Arbeitsgalopp. Arbeitstrab. Auf dem Mittelzirkel geritten (1 1/2-mal herum), dabei leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Zügel wieder aufnehmen, aussitzen. Ganze Bahn. Durch die ganze Bahn wechseln. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. (M-B) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. (B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum). (B) Ganze Bahn. (K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern. (M) Am Wechselpunkt Arbeitstrab. (C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt. (H-X-F) Durch die ganze Bahn wechseln. (A) (Mitte der kurzen Seite) Im Arbeitstempo antraben, auf dem Zirkel geritten. (X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts angaloppieren. (A) (Mitte der kurzen Seite) Ganze Bahn. (M-X-K) Durch die ganze Bahn wechseln. Auf der Wechsellinie Arbeitstrab. (A) (Mitte der kurzen Seite) Auf dem Zirkel geritten. (X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo links angaloppieren. (A) (Mitte der kurzen Seite) Ganze Bahn. (F-M) Nächste lange Seite Galoppsprünge verlängern. (M) (Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (C) (Mitte der kurzen Seite) Arbeitstrab. (E-B-E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1 1/2-mal herum), dabei leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. (Vor B) Zügel wieder aufnehmen. (B) Aussitzen und ganze Bahn. (H-X-F) Durch die ganze Bahn wechseln. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht hat) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 67 Basis- und Aufbauprüfungen Aufgabe DA 3/1 Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DA 3/2 Basis- und Aufbauprüfungen (Zu zweit hintereinander) III. Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die DA 4/1 oder DA 4/2 geritten wird. Aufgabe DA 4/2 III. Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten (A) A-X X C A-X-C H-K A F-X-H B A A-X-A A A-X-C C C-X-C C K-A A F-X-H H B-E-B B A X 68 National Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Durch die Länge der Bahn wechseln. Einfache Schlangenlinie. Mittelschritt. Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln. Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten und danach im Arbeitstempo antraben. Im Arbeitstempo rechts angaloppieren. Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). Arbeitstrab. Aus dem Zirkel wechseln. Im Arbeitstempo links angaloppieren. Ab der offenen Zirkelseite Galoppsprünge verlängern. Ganze Bahn. Arbeitsgalopp. Arbeitstrab. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern. Arbeitstrab. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei zwischen B und E leichttraben und Zügel-aus-derHand-kauen-lassen. Zwischen E und B aussitzen. Zügel wieder aufnehmen. Ganze Bahn. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 (M-F) (A-X-C) (H-K) (A) (F-X-H) (M-F) (A-X-A) (A) (A-X-C) (C-X-C) (C) (K-A) (A) (F-X-H) (H) (B-E-B) (B) (A) Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht hat) Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. Durch die Länge der Bahn wechseln. An der nächsten langen Seite einfache Schlangenlinie. (An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt. Durch die ganze Bahn wechseln. (An der langen Seite) Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten und im Arbeitstempo antraben – Marsch. (Mitte der kurzen Seite) Im Arbeitstempo angaloppieren und auf dem Zirkel geritten. (Mitte der kurzen Seite) Im Arbeitstempo – Trab. Aus dem Zirkel wechseln. (Mitte der kurzen Seite) Im Arbeitstempo angaloppieren (1-mal herum). Ab der offenen Zirkelseite Galoppsprünge verlängern. (Mitte der kurzen Seite) Ganze Bahn. (Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (Mitte der kurzen Seite) Arbeitstrab. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern. (Am Wechselpunkt) Arbeitstrab. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei zwischen B und E leichttraben und Zügel-aus-der-Handkauen-lassen. Zwischen E und B aussitzen. Zügel wieder aufnehmen. Ganze Bahn. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht hat) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 69 Basis- und Aufbauprüfungen Aufgabe DA 4/1 Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DA 4/2 Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DA 4/1 Basis- und Aufbauprüfungen (Zu zweit hintereinander) Trab (Takt, Schwung, Raumgriff, Versammlungsfähigkeit, Versammlungsbereitschaft) Galopp (Takt, Schwung, Raumgriff, Versammlungsfähigkeit, Versammlungsbereitschaft) Schritt (Takt, Fleiß, Raumgriff) Dressurpferde/-ponyprüfung – Leitfaden Klasse L Losgelassenheit, Anlehnung (Maul/Genick), Geraderichten, Durchlässigkeit/Gehorsam Gesamtbeurteilung: Note: 70 National Druck/Stand: Januar 2006 3.5 Dressurpferde/-ponyprüfungen der Klasse L Aufgaben DL 1 bis DL 4 III. Aufgabe DL 1 Basis- und Aufbauprüfungen 3.4 Leitfaden Dressurpferde/-ponyprüfung der Klasse L Nur auf Trense. (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten A-X Einreiten im Arbeitstrab. X Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. C Rechte Hand. B-X Halbe Volte rechts (10 m). X-E Halbe Volte links (10 m). (E-K-F) (Arbeitstrab). F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. H Versammelter Trab. C Kurzkehrt rechts. E-X Halbe Volte links (10 m). X-B Halbe Volte rechts (10 m). (B-F-K) (Arbeitstrab). K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. M Versammelter Trab. C Im versammelten Tempo links angaloppieren. E-B-E Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei zwischen E und B überstreichen. E-X Halbe Volte links (10 m). X Einfacher Galoppwechsel. X-B Halbe Volte rechts (10 m). B Ganze Bahn. K-B Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln. C Einfacher Galoppwechsel. H-K Mittelgalopp. Zwischen K und A Versammelter Galopp. F-E Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln. C Mittelschritt. M-X-K Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln. A Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Arbeitstempo antraben. B-E Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum), dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. E Ganze Bahn. Zwischen E und K Zügel wieder aufnehmen. A Auf die Mittellinie abwenden. X Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DL 1 Basis- und Aufbauprüfungen III. 71 Aufgabe DL 3 Nur auf Trense. (Nur einzeln) Nur auf Trense. (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten A-X X Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. C Rechte Hand. (C-M-F-A) (Arbeitstrab). A-C Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen, links beenden. H-X-F Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. F Versammelter Trab. A Kurzkehrt, danach Mittelschritt. B Links um. X Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten. E Rechte Hand. H Im Arbeitstempo rechts angaloppieren. C-X-C Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum), dabei an der offenen Zirkelseite überstreichen. C Versammelter Galopp und ganze Bahn. M-E Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln. A Einfacher Galoppwechsel. F-M Mittelgalopp. M Versammelter Galopp. H-B Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln. A Versammelter Trab. K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. M Arbeitstrab. E-B-E Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), leichttraben, dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Vor E Zügel wieder aufnehmen und aussitzen. E Ganze Bahn. A Auf die Mittellinie abwenden. X Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. 72 National Druck/Stand: Januar 2006 A-X X C E F-X-H H C-A A K-R-M M C C H-K K F-E C M-P P F C S-F F A G III. Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Linke Hand. Volte (10 m). Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen, links beenden. Halten, Kehrtwendung auf der Hinterhand. Im Mittelschritt anreiten. Durch die Bahn wechseln. Im Arbeitstempo links angaloppieren. Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum), dabei an der offenen Zirkelseite überstreichen. Ganze Bahn. Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln. Einfacher Galoppwechsel. Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne Galoppwechsel. Versammelter Trab. Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln. Versammelter Trab. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 73 Basis- und Aufbauprüfungen Aufgabe DL 2 Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DL 3 Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DL 2 Basis- und Aufbauprüfungen III. Aufgabe DL 4 3.6 Leitfaden Dressurpferdeprüfung der Klasse M Dressurpferde/-ponyprüfung – Aufgabe DL 4 Trab (Takt, Schwung, Raumgriff, Versammlungsfähigkeit, Versammlungsbereitschaft, Schulterherein und Traversalen nach rechts und links) Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten A-X X C F-X-H H B X B K-X-M M C E Zwischen X und B E V A A F-E C M-F F K-B C E-B-E Vor E E A X III. Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Linke Hand. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Arbeitstrab. Rechts um, versammelter Trab. Kurzkehrt rechts. Rechte Hand. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Arbeitstrab. Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten. Links um. Kurzkehrt links. Linke Hand. Im Arbeitstempo links angaloppieren. Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). Versammelter Galopp und ganze Bahn. Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln. Einfacher Galoppwechsel. Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln. Arbeitstrab. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), leichttraben, dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Zügel wieder aufnehmen und aussitzen. Ganze Bahn. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Basis- und Aufbauprüfungen Basis- und Aufbauprüfungen Nur auf Trense. (Nur einzeln) Galopp (Takt, Schwung, Raumgriff, Versammlungsfähigkeit, Versammlungsbereitschaft, fliegender Galoppwechsel nach rechts und links) Schritt (Takt, Fleiß, Raumgriff) Losgelassenheit, Anlehnung (Maul/Genick), Geraderichten, Durchlässigkeit/Gehorsam Dressurpferdeprüfung – Leitfaden Klasse M III. Gesamtbeurteilung: Note: 74 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 75 3.7 Dressurpferdeprüfungen der Klasse M Aufgaben DM 1 bis DM 3 Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten 76 National Basis- und Aufbauprüfungen Basis- und Aufbauprüfungen Dressurpferdeprüfung – Aufgabe DM 1 Nur auf Trense. (Nur einzeln) C E-X X-B A K-E E E-G C M-X-K K F-B B B-G C H-X-F F A K-X-M M-C C E-V-P-B Vor B B-I-H Bei I H-M-B B-P-V-E Vor E E-I-M Bei I H-V V K A X III. Nur auf Trense. (Nur einzeln) Aufgabe DM 1 A-X X Aufgabe DM 2 Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Linke Hand. Halbe Volte links (10 m). Halbe Volte rechts (10 m). Versammelter Trab. Schulterherein. Volte (8 m). Nach rechts traversieren. Rechte Hand. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Schulterherein. Volte (8 m). Nach links traversieren. Linke Hand. Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Mittelschritt. Im starken Schritt durch die ganze Bahn wechseln. Mittelschritt. Im Arbeitstempo links angaloppieren. Halber Zirkel, dabei überstreichen. Versammelter Galopp. Durch die halbe Bahn wechseln. Fliegender Galoppwechsel. Arbeitsgalopp. Halber Zirkel und Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Durch die halbe Bahn wechseln. Fliegender Galoppwechsel. Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Versammelter Trab. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 A-X X C R-K K F-P P-I I C H-X-F F K-V V-I I G C M-S-E E Zwischen X und B Zwischen X und E X B P-V-H H M-I-E I V-P-M M H-I-B I F A X Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln. Versammelter Trab. Schulterherein. Nach links traversieren. Geradeaus. Linke Hand. Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Schulterherein. Nach rechts traversieren. Geradeaus. Mittelschritt. Rechte Hand. Im starken Schritt durch die Bahn wechseln. Mittelschritt und links um. Kurzkehrt links. Kurzkehrt rechts. Im versammelten Tempo rechts angaloppieren. Rechte Hand. Halber Zirkel und Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Durch die halbe Bahn wechseln. Fliegender Galoppwechsel. Halber Zirkel und Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Durch die halbe Bahn wechseln. Fliegender Galoppwechsel. Arbeitstrab. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National Dressurpferdeprüfung – Aufgabe DM 2 III. 77 Nur auf Trense. (Nur einzeln) Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten A-X X C-H-E-K A F-B B-X X-E E-H M-X-K K A L-S S-R Zwischen R und S Zwischen S und R R-L A F-X-H H C-M M-I-E-V V L P B-E-V-K K F-X-M H-X-F F-A-K K-L-B B-I-H M-F F A L X 78 National Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. Linke Hand. Versammelter Trab. Schulterherein. Halbe Volte links (10 m). Halbe Volte rechts (10 m). Schulterherein. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Auf die Mittellinie abwenden. Nach links traversieren. Arbeitstrab und auf dem Zirkel geritten (1 1/2-mal herum). Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Zügel wieder aufnehmen und versammelter Trab. Nach rechts traversieren. Linke Hand. Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Mittelschritt. Im starken Schritt durch die halbe Bahn wechseln. Mittelschritt und links um. Halten. 4 Tritte rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo links angaloppieren. Linke Hand. Halber Zirkel, dabei Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Einfache Schlangenlinie (10 m) mit fliegendem Galoppwechsel beim jeweiligen Richtungswechsel. Durch die ganze Bahn wechseln mit einfachem Galoppwechsel bei X. Versammelter Galopp. Durch die halbe Bahn wechseln mit fliegendem Galoppwechsel bei L. Durch die halbe Bahn wechseln mit fliegendem Galoppwechsel bei I. Starker Galopp. Versammelter Galopp. Auf die Mittellinie abwenden. Versammeler Trab. Halten. Grüßen. Druck/Stand: Januar 2006 4. Springpferde/-ponyprüfungen gem. §§ 360 ff. LPO III. In einer Springpferde/-ponyprüfung wird geprüft, ob das junge Pferd/Pony im Hinblick auf seinen Einsatz als Springpferd/ -pony ausbildungsmäßig auf dem richtigen Weg ist. Zielvorstellung ist eine flüssige, harmonisch-rationelle Absolvierung des Parcours. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden. Anforderungen Einzelnes Überwinden eines für junge Pferde/Ponys „freundlich“ gebauten Parcours (grundsätzlich passende Distanzen, Wendungen, die einen flüssigen Ablauf fördern) gem. LPO § 504 in vorgegebener Zeit mit den „üblichen“ Hindernissen und mindestens zwei, besser mehreren Handwechseln. Beurteilung Beurteilt werden je nach Ausschreibung Rittigkeit und Springmanier, ausgedrückt in einer Wertnote abzüglich der Strafpunkte (Standard-Springpferdeprüfung) und/oder in Punkten und Sekunden (Spezial-Springpferdeprüfung). Hinsichtlich der Rittigkeit ist auf das Grundtempo, die Regulierbarkeit und die Wendigkeit zu achten. Die Beurteilung der Springmanier basiert auf der Anpassungsfähigkeit, der Bascule und der Beintechnik. Das Springvermögen findet nur im Rahmen der Anforderungen Berücksichtigung. Druck/Stand: Januar 2006 National 79 Basis- und Aufbauprüfungen Aufgabe DM 3 komplett neu, die alte DM 3 entfällt! Springpferde/-ponyprüfungen Dressurpferdeprüfung – Aufgabe DM 3 Basis- und Aufbauprüfungen III. 5. Geländepferde/-ponyprüfungen gem. §§ 370 ff. LPO Leitfaden für Springpferdeprüfungen Springpferdeprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr. Rittigkeit Springmanier Wertnote Abzüge Endnote Leitfaden für Springpferdeprüfungen Springpferdeprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr. In einer Geländepferde/-ponyprüfung wird überprüft, ob das junge Pferd/Pony auf seinen Einsatz als Geländepferd ausbildungsmäßig auf dem richtigen Weg ist. Die Prüfung dient damit generell der Verbesserung des Reitens im Gelände durch Förderung der Ausbildung des Pferdes/Ponys. Der Schwerpunkt der Bewertung liegt eindeutig auf den Eigenschaften und Fertigkeiten des Pferdes/Ponys, eine für junge Pferde/Ponys einladend gebaute Geländestrecke mit verschiedenen Hindernissen zu überwinden. Rittigkeit Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden. Springmanier Wertnote Abzüge Endnote Anforderungen Einzelnes Überwinden einer Geländestrecke gem. LPO § 372 in vorgegebener Zeit mit den „üblichen“, d.h. möglichst natürlichen und abwechslungsreichen festen Hindernissen der jeweiligen Klasse, die in der Tendenz allerdings einladender aufgebaut sind. Leitfaden für Springpferdeprüfungen Springpferdeprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr. Rittigkeit Springmanier Wertnote Abzüge Endnote Abzüge Endnote Leitfaden für Springpferdeprüfungen Springpferdeprüfung Kl. Springpferdeprüfungen – Leitfaden III. Prüfungs-Nr. Start-Nr. Rittigkeit Springmanier Wertnote Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. 80 National Basis- und Aufbauprüfungen Leitfaden für Springpferdeprüfungen Druck/Stand: Januar 2006 Beurteilung Beurteilt werden Rittigkeit (dem Streckenverlauf angepasstes rhythmisches Galoppieren über den gesamten Parcours bei Einhaltung des geforderten Grundtempos als Mindestgeschwindigkeit, das auch im Anreiten der Hindernisse nicht ohne Begründung unterbrochen wird und mit Kontrolle über jeden Galoppsprung), Springmanier (willig-flüssiges, aufmerksames Überwinden der Hindernisse mit hergegebenem Rücken und einem Aufwand, der der Hindernishöhe oder -weite entspricht, Anpassungsfähigkeit und „sich helfen können“, Bascule, insbesondere Beintechnik und sichere Landung) und Galoppiervermögen (rhythmischer, rationeller und leichtfüßiger, runder, erhabener, aber nicht aufwendiger Galoppsprung) des Pferdes/Ponys, ausgedrückt in einer Wertnote abzüglich der Strafpunkte. Druck/Stand: Januar 2006 National 81 Geländepferde/-ponyprüfungen Basis- und Aufbauprüfungen III. III. Leitfaden für Geländepferdeprüfungen Kurzprotokollbogen Geländepferdeprüfung III. Prüfungs-Nr. Start-Nr. Kurzprotokollbogen Geländepferdeprüfung Rittigkeit Prfg. Nr.: Springmanier Wertnote Galoppiervermögen Abzüge Endnote Kl. KopfNr.: Pferd: Kriterien Reiter: Kommentar ➔ ausbildungsmäßig auf dem richtigen Weg Leitfaden für Geländepferdeprüfungen Geländepferdeprüfung Kl. Prüfungs-Nr. ➔ flüssige, rhythmische, harmonischrationelle Absolvierung Start-Nr. Rittigkeit Rittigkeit: Springmanier Wertnote Galoppiervermögen Abzüge Endnote Geländepferdeprüfung Kl. ➔ konstante Anlehnung, erkennbare Selbsthaltung, im Gleichgewicht Prüfungs-Nr. Start-Nr. Verhalten am Sprung (Springmanier): Rittigkeit ➔ willig-flüssiges, aufmerksames Überwinden der Hindernisse Springmanier Wertnote Galoppiervermögen Abzüge Endnote Prüfungs-Nr. Start-Nr. ➔ stets sicher ausbalanciert, sichere Landung Rittigkeit Galoppade/Galoppiervermögen: Springmanier Galoppiervermögen ➔ mit hergegebenem Rücken, Beweglichkeit und Elastizität ➔ Beintechnik : rationelles und geschicktes Springen Leitfaden für Geländepferdeprüfungen Geländepferdeprüfung Kl. ➔ dem Streckenverlauf angepasstes, rhythmisches Galoppieren ➔ Regulierbarkeit, Wendigkeit Leitfaden für Geländepferdeprüfungen Geländepferdeprüfungen – Leitfaden Basis- und Aufbauprüfungen Geländepferdeprüfung Kl. Geländepferdeprüfungen – Kurzprotokollbogen Basis- und Aufbauprüfungen Leitfaden für Geländepferdeprüfungen Wertnote Abzüge Endnote ➔ raumgreifend ➔ rationell, leichtfüßig ➔ fleißig ➔ „bergauf“ Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Grundwertnote: ggf. Abzüge für Ungehorsam/ Sturz/Zeitfehler: Gesamt: 82 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 83 IV. 1. Dressurreiterprüfungen 1.1 Vorbemerkung Aufbauend auf den Prinzipien des einfachen Reiterwettbewerbes und des Dressurreiterwettbewerbes (§§ 112 bis 113 LPO) soll in den Dressurreiterprüfungen der Klassen A, L und M überprüft werden, ob sich der Reiter in seiner Grundausbildung auf dem richtigen Weg befindet. Die reiterlichen Fertigkeiten werden bei der Bewertung in den Vordergrund, die Qualitäten des Pferdes/Ponys dagegen zurückgestellt. Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN) Leistungs-PrüfungsOrdnung (LPO) 2004 Die LPO 2040 regelt die Durchführung von nationalen Wettbewerben und Leistungsprüfungen zur Förderung des Reit-, Fahr- und Voltigiersports, der deutschen Pferdezucht und der Pferdehaltung neu ab 1. Januar 2004. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden. EUR 14,80 Nur Inhalt: Bestell-Nr. 0029 EUR 9,80 Fordern Sie unser aktuelles Gesamtverzeichnis an! verlag Beurteilung Bewertet werden der Sitz (Korrektheit), die Hilfengebung, das Gefühl und die Einwirkung des Reiters sowie die Auswirkung der reiterlichen Einwirkung auf das Gerittensein des Pferdes/ Ponys (Erfüllung der einzelnen Punkte der Skala der Ausbildung des Pferdes/Ponys entsprechend der jeweiligen Klasse), ausgedrückt in einer Wertnote zwischen 0 bis 10. Dieser Grundgedanke beinhaltet, dass nur aus einer richtigen Sitzgrundlage heraus eine korrekte Hilfengebung und damit eine korrekte Einwirkung auf das Pferd/Pony möglich ist. der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach 11 03 63 48205 Warendorf ➔ Telefon (0 25 81) 63 62-154/-254 Fax (0 25 81) 63 62-212 www.fnverlag.de E-Mail: [email protected] Druck/Stand: Januar 2006 National 85 Dressurreiterprüfungen Anforderungen Die Teilnehmer absolvieren eine der folgenden Aufgaben der Klassen A, L oder M. Die Aufgaben bestehen aus Lektionen der jeweiligen Klasse. Dabei wird besonders auf die Vorbereitung und Ausführung einzelner Lektionen durch den Reiter geachtet. 340 Seiten, Ringbuch Format 190 x 230 mm ISBN 3-88542-399-5 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Für den deutschen Turniersport IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen gem. §§ 400 ff. LPO 1.3 Dressurreiterprüfungen der Klassen A, L und M Aufgaben RA 1 und RA 2, RL 1 und RL 2, RM 1 und RM 2 Sitz (Balance, Losgelassenheit und Geschmeidigkeit – insbesondere das Mitschwingen in der Mittelpositur, Beachtung von Schenkellage, Schulterpartie, Kopf- und Handhaltung) Klasse A Aufgabe RA 1 (Einzeln, in Ausnahmefällen zu zweit hintereinander) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 Minuten Hilfengebung – Gefühl und Einwirkung (Zusammenwirken und Effektivität der Gewichts-, Schenkel- und Zügelhilfen) A-X X C B X Einfluss des Reiters auf das Gerittensein des Pferdes/Ponys und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Dressurreiterprüfung – Leitfaden Kl. A, L und M IV. A F-E E C B-E-B B F K-X-M M C C-X-C Gesamtbeurteilung: C E-B-E Vor E E A X Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Halbe Volte rechts (10 m). Im Mittelpunkt eine Pferdelänge geradeaus. Danach halbe Volte links (10 m). Mittelschritt. Im Mittelschritt durch die halbe Bahn wechseln. Bei Erreichen des Hufschlags im Arbeitstempo antraben. Im Arbeitstempo rechts angaloppieren. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei (zwischen E und B) überstreichen. Ganze Bahn. Vor der kurzen Seite Arbeitstrab. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern. Arbeitstrab. Im Arbeitstempo links angaloppieren. Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). An der offenen Zirkelseite die Galoppsprünge verlängern. Arbeitstrab und ganze Bahn. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei leichttraben und Zügel-aus-derHand-kauen-lassen. Aussitzen, Zügel wieder aufnehmen. Ganze Bahn. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Note: 86 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 87 Dressurreiter-/Dressurprüfungen 1.2 Leitfaden Dressurreiterprüfungen der Klassen A, L und M Dressurreiterprüfung – Aufgabe RA 1 Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. Aufgabe RA 2 Klasse L (Nur einzeln) Aufgabe RL 1 Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 Minuten Nur auf Trense. (Nur einzeln) A-X X Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten H-X-F F A A-X-A A K-H H C-X-A Dressurreiterprüfung – Aufgabe RA 2 A-X-A A B X E A F-M C E-B-E Vor E E A X 88 National Druck/Stand: Januar 2006 A-X X C B K-X-M M C H-B F K-H H B-X X X-E F-E C Zwischen M und B E X G Dressurreiter-/Dressurprüfungen C M-X-K A-C Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Durch die ganze Bahn wechseln. Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen, links beenden, vorm Durchreiten der Mittellinie jeweils Übergang zum Mittelschritt, nach 3 bis 5 Schritten im Arbeitstempo antraben. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Tritte verlängern. Arbeitstrab. Im Arbeitstempo rechts angaloppieren. Auf dem Zirkel geritten. An der offenen Zirkelseite überstreichen. Ganze Bahn. Galoppsprünge verlängern. Vor der kurzen Seite Arbeitsgalopp. Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum) und aus dem Zirkel wechseln mit Galoppwechsel über Arbeitstrab im Mittelpunkt. An der offenen Zirkelseite 2 bis 3 Pferdelängen überstreichen (1-mal herum). Arbeitstrab, ganze Bahn. Links um. Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Arbeitstempo antraben. Linke Hand. Mittelschritt. Viereck verkleinern und vergrößern. Im Arbeitstempo antraben. Auf dem Mittelzirkel geritten, dabei leichttraben und Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Zügel wieder aufnehmen. Aussitzen und ganze Bahn. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. IV. Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Volte (10 m), dabei eine Pferdelänge mit der inneren Hand überstreichen. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten. Durch die halbe Bahn wechseln. Im versammelten Tempo rechts angaloppieren. Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Halbe Volte rechts (10 m). Eine Pferdelänge geradeaus und einfacher Galoppwechsel. Halbe Volte links (10 m). Durch die halbe Bahn wechseln ohne Galoppwechsel. Mittelschritt. Kurzkehrt rechts, danach im versammelten Tempo antraben. Links um. Links um. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National Dressurreiterprüfung – Aufgabe RL 1 Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. 89 IV. Aufgabe RL 2 Klasse M IV. Aufgabe RM 1 Nur auf Trense. (Nur einzeln) C E-X X-B K-X-M M Nach C B X E F-M M H-B E F C E-B-E Dressurreiterprüfung – Aufgabe RL 2 Vor E E A X 90 National Dressurreiter-/Dressurprüfungen A-X X Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Linke Hand. Halbe Volte links (10 m). Halbe Volte rechts (10 m). Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Kurzkehrt links, danach Mittelschritt. Rechts um. Im versammelten Tempo links angaloppieren. Linke Hand. Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Durch die halbe Bahn wechseln, ohne Galoppwechsel. Einfacher Galoppwechsel. Aus der nächsten Ecke kehrt ohne Galoppwechsel. Arbeitstrab. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei Zügelaus-der-Hand-kauen-lassen. Zügel wieder aufnehmen. Ganze Bahn. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 A-X X C M-G G-H Daraus bis K F-D D-K Daraus bis H M-F F A Zwischen D und X bis M C Zwischen G und X bis F K-X Vor X A F-X Vor X A K-X-M Zwischen X und M C H-K K F-X-H Zwischen X und H C M-F F A X Einreiten im versammelten Trab. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben Rechte Hand. Halbe Volte rechts (10 m). Halbe Volte links (10 m). Schulterherein links. Halbe Volte links (10 m). Halbe Volte rechts (10 m). Schulterherein rechts. Mitteltrab. Versammelter Trab. Auf die Mittellinie abwenden. Nach rechts traversieren. Auf die Mittellinie abwenden. Nach links traversieren. Auf die Wechsellinie abwenden. Kurzkehrt rechts. Mittelschritt. Auf die Wechsellinie abwenden. Kurzkehrt links. Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo rechts angaloppieren. Durch die ganze Bahn wechseln. Fliegender Galoppwechsel. Volte (8 m). Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Durch die ganze Bahn wechseln. Fliegender Galoppwechsel. Volte (8 m). Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 91 Dressurreiterprüfung – Aufgabe RM 1 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Nur auf Kandare. (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten 2. Dressurprüfungen gem. §§ 400 ff. LPO Nur auf Kandare. (Nur einzeln) 2.1 Mannschaftsdressur Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten A-X X C H-E E B B-F A X-M H-X X-A A F-X-H H Vor P Vor M B-L-K A Dressurreiterprüfung – Aufgabe RM 2 A-C H-K K A X C M-F F A D I 92 National Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. Linke Hand. Schulterherein links. Links um. Rechte Hand. Schulterherein rechts. Auf die Mittellinie abwenden. Nach rechts traversieren. Nach links traversieren. Geradeaus. Linke Hand. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Kurzkehrt rechts. Kurzkehrt links, danach Mittelschritt. Im Mittelschritt durch die Bahn wechseln. Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo links angaloppieren. Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen, mit fliegendem Galoppwechsel beim Durchreiten der Mittellinie, links beenden. Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Auf die Mittellinie abwenden. Einfacher Galoppwechsel. Rechte Hand. Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Auf die Mittellinie abwenden. Versammelter Trab. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 IV. 2.1.1 Vorbemerkung Diese Prüfung dient dazu, neben den Fertigkeiten im dressurmäßigen Reiten, auch das Aufeinanderabstimmen verschiedener Reiter und damit die Teamfähigkeit zu fördern und zu überprüfen. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden. Anforderungen Mannschaftsweises Reiten nach den Anforderungen an das Reiten von Dressurprüfungen gem. § 405 LPO. Zusätzlich wird das Einhalten der Abstände und das Anpassen an die anderen Mannschaftsmitglieder bei geschlossenem Gesamteindruck überprüft. Eine Mannschaft besteht aus bis zu 4 Reitern (genaue Festlegung in der Ausschreibung) und dem Mannschaftsführer. Beurteilung Beurteilt werden die einzelnen Reiter und Pferde/Ponys entsprechend der Kriterien für Dressurprüfungen, ergänzt um die Anpassungsfähigkeit in die Mannschaft. Zusätzlich wird der Gesamteindruck bewertet. Dazu zählen das Gleichmaß der Abteilung (Einhaltung der Abstände während der Aufgabe und der Zwischenräume bei der Aufstellung), die Ausstrahlung der gesamten Abteilung (Zusammenpassen der Pferde/Ponys in Größe, Farbe, Verhalten und Bewegungsablauf; der Sitz und die Einwirkung der Reiter, Zusammenpassen von Reiter und Pferd/Pony), die Exaktheit der Lektionen, das Auftreten des Reitlehrers und das Herausgebrachtsein von Reiter und Pferd/Pony (gleichmäßige, ordentliche, saubere, zulässige Ausrüstung der Pferde/Ponys; einheitlicher Anzug der Reiter). Druck/Stand: Januar 2006 National 93 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe RM 2 Dressurprüfung – Mannschaftsdressur Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. Grundgangarten, Tempi und Übergänge: Mittelschritt Arbeitstrab Arbeitsgalopp In Klasse A und L zusätzlich: Mitteltrab Mittelgalopp In Klasse L zusätzlich: Versammelter Trab Versammelter Galopp 2.2 Losgelassenheit und Anlehnung der Pferde/Ponys IV. Bei den Abteilungen von 2 bis 4 Reitern, die nach der Startreihenfolge zusammengestellt werden, wird jeder Reiter für sich gemäß den oben aufgeführten Kriterien bewertet. Dagegen werden nicht die typischen Kriterien der Mannschaftsdressur (Abstimmung von Reiter und Pferd/Pony, Auftreten des Reitlehrers, Gesamteindruck etc.) zusätzlich bewertet. Der Leitfaden für Mannschaftsdressur findet hier keine Anwendung. 2.3 Korrektheit der verlangten Lektionen Abteilungsreiten gem. §§ 400 ff. LPO Dressur-Kür – Einzel Die Kür ist eine beim Publikum sehr beliebte Prüfung im Dressursport. Sie zeichnet sich besonders durch 2 wesentliche Merkmale aus. Einmal durch die freie Gestaltungsmöglichkeit im Rahmen der jeweiligen Klasse, wobei die Vorzüge des Pferdes/Ponys entsprechend herausgestellt werden können, und zum anderen durch die Musik, die in Übereinstimmung mit allen Bewegungsabläufen den Gesamteindruck der Vorstellung noch verbessern kann. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden. Sitz und Einwirkung der Reiter Gesamtbeurteilung: (inkl. Aufstellungen, Bahndisziplin, Herausgebrachtsein, Reitlehrer) Note: 94 National Druck/Stand: Januar 2006 Anforderungen Diese sind in den Richtlinien für Dressur-Kür – Einzel sowie in den Leitfäden und Notenbögen mit den entsprechenden Leistungsvorgaben beschrieben. Wesentlichster Bestandteil und unabdingbare Voraussetzung aller Kür-Dressurprüfungen bleibt die genaue Beachtung der Reitlehre und der „Skala der Ausbildung“. Das Gerittensein des Pferdes/Ponys und das Können des Reiters sind die maßgebenden Kriterien. Für die Gestaltung ist die ideenvolle Kombination innerhalb der Grundgangarten und Lektionen mit besonderer Beachtung der Übergänge gefordert. Choreographie, Vollständigkeit und eine wirkungsvoll den Bewegungen des Pferdes/Ponys angepasste Musik sind von großer Wichtigkeit. Druck/Stand: Januar 2006 National 95 Dressurreiter-/Dressurprüfungen 2.1.2 Leitfaden Mannschaftsdressur/Abteilungsreiten für Vereine der Klassen E, A und L Aufgaben E 1 bis E 4, A 1 bis A 4 und L 1 Dressurprüfung – Abteilungsreiten • Dressur-Kür – Einzel Dressurprüfung – Leitfaden Mannschaft/Abteilung Kl. E, A und L Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. Dressurprüfung – Dressur-Kür – Mannschaft 2.4 schaftsführer. Eine Dressurquadrille besteht aus 4 oder mehr, jedoch immer aus einer durch 4 teilbaren Anzahl von Reitern (4, 8, 12, 16 etc.). Beurteilung Auch die Beurteilung orientiert sich an den Bemerkungen zum Mannschaftsreiten und zur Dressur-Kür – Einzel. Beim Dressur-Kür-Mannschaftsreiten werden ebenfalls 2 gleich gewichtete Noten vergeben, die A- und die B-Note. Die A-Note für die Ausführung und die B-Note für die künstlerische Gestaltung. Da bei den Quadrillen die künstlerische Gestaltung und der Show-Charakter noch mehr im Vordergrund stehen, wird hier die B-Note doppelt gewichtet. Die verschiedenen Prüfungsarten unterscheiden sich also in der Anzahl der Reiter und in der Gewichtung der Noten zueinander. Die Bewertung erfolgt in den Klassen E bis L anhand von Leitfäden. Dressur-Kür – Mannschafts- und Quadrillenreiten 2.4.1 Vorbemerkung Diese Prüfungsformen stellen eine bedeutende Alternative zum Mannschaftsreiten nach festgelegten Aufgaben dar. Die zur Dressur-Kür – Einzel gemachten Aussagen gelten analog auch für Mannschafts-Dressur-Kür-WB/LP und Quadrillenreiten. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden. Anforderungen Die Anforderungen entsprechen der jeweiligen Klasse und orientieren sich an den Bemerkungen zum Mannschaftsreiten und zur Dressur-Kür – Einzel. Die Abstände von beispielsweise 2 Pferdelängen müssen jedoch nicht eingehalten werden, eine gleichmäßige Verteilung über das gesamte Viereck ist möglich. Eine Mannschaft besteht in der Regel aus bis zu 4 Reitern (genaue Festlegung in der Ausschreibung) und dem Mann96 IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Beurteilung In der A-Note werden die Ausführung und in der B-Note die künstlerische Gestaltung bewertet. Der Schwierigkeitsgrad muss im Einklang mit dem Leistungsvermögen und dem Ausbildungsgrad von Pferd/Pony und Reiter stehen. Der Rahmen der Vorstellungen ist durch die Anforderungen in den einzelnen Klassen genau bezeichnet; ein Überziehen wirkt sich wertnotenmindernd aus. Für die Bewertung der Ausführung gelten dieselben Grundsätze wie für das Richten in Dressurprüfungen nach Aufgaben. Das gilt ebenso für einen Teil der B-Note. Bei der künstlerischen Gestaltung wird neben einer interessanten Choreografie mit leistungsangepasstem Schwierigkeitsgrad besonders der harmonische Gesamteindruck mit dem Schwerpunkt auf eine in jeder Phase den Bewegungen des Pferdes/Ponys angepassten Musik beurteilt. Besonders wertvoll ist es, wenn diese interpretiert wird. Dressurprüfung – Dressur-Kür – Mannschaft Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 97 B-Note (künstlerische Gestaltung) Viereck 20 x 40 m Gehorsam, Losgelassenheit und Durchlässigkeit der Pferde/Ponys. IV. Bemerkungen Dressurreiter-/Dressurprüfungen 2.4.2 Leitfaden Mannschaftsdressur-Kür Paar-/Dreierklasse der Klassen E, A und L Dauer: 4 bis 5 Minuten (Klasse E und A), 5 bis 6 Minuten (Klasse L) Dieser Leitfaden soll für das gemeinsame und getrennte Richtverfahren verwendet werden (kein Richten nach Einzelnoten). A-Note (Ausführung) Bemerkungen Grundgangarten, Tempi und Übergänge: Mittelschritt (mind. 40 m zusammenhängend). Arbeitstrab. Arbeitsgalopp. In Klasse A zusätzlich: Mitteltrab. Mittelgalopp. In Klasse L zusätzlich: Versammelter Trab. Versammelter Galopp. Sitz und Einwirkung der Reiter, Harmonie von Reiter und Pferd/Pony. Herausgebrachtsein und Zusammenpassen der Pferde/Ponys und Reiter. Choreografie (Inhaltlicher Ideenreichtum, Einteilung des Vierecks, Linienführung). Übereinstimmung der Bewegungsabläufe mit der Musik. Gesamteindruck (Musikalische Darbietung, dressurmäßige Leistung). Korrektheit der gewählten Figuren Pflichtlektionen: In Klasse A: Volten rechts und links im Trab (10 m). In Klasse L: Volten rechts und links im Trab (8 m). Volten rechts und links im Galopp (8 m). Einfache Galoppwechsel von rechts nach links. Einfache Galoppwechsel von links nach rechts. Außengalopp rechte und linke Hand. Note für künstlerische Gestaltung Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung – für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten, – für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. Total für künstlerische Gestaltung B-Note Resultat Total für Ausführung Total für künstlerische Gestaltung Total für Ausführung A-Note A-Note , + B-Note , = , : 2 x 10 = Endresultat: % Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt die Mannschaft mit dem höheren Resultat für die Ausführung (A-Note). 98 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 99 Dressurprüfung – Leitfaden Mannschafts-Kür Kl. E, A und L Dressurprüfung – Leitfaden Mannschafts-Kür Kl. E, A und L Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. 2.4.3 Leitfaden Dressurquadrille der Klassen E, A und L Dressurprüfung – Leitfaden Dressurquadrille Kl. E, A und L Gehorsam, Losgelassenheit und Durchlässigkeit der Pferde/Ponys. Dauer: 6 bis 10 Minuten (siehe Ausschreibung) Dieser Leitfaden soll für das gemeinsame und getrennte Richtverfahren verwendet werden (kein Richten nach Einzelnoten). A-Note (Ausführung) IV. Bemerkungen Bemerkungen Grundgangarten, Tempi und Übergänge: Mittelschritt (mind. 40 m zusammenhängend). Arbeitstrab. Arbeitsgalopp. In Klasse A zusätzlich: Mitteltrab. Mittelgalopp. In Klasse L zusätzlich: Versammelter Trab. Versammelter Galopp. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Dressurreiter-/Dressurprüfungen Viereck 20 x 40 m oder 20 x 60 m B-Note (künstlerische Gestaltung) Sitz und Einwirkung der Reiter, Harmonie von Reiter und Pferd/Pony. Herausgebrachtsein und Zusammenpassen der Pferde/Ponys und Reiter. Choreografie (Inhaltlicher Ideenreichtum, Einteilung des Vierecks, Linienführung). Übereinstimmung der Bewegungsabläufe mit der Musik. Gesamteindruck (Musikalische Darbietung, dressurmäßige Leistung). Korrektheit der gewählten Figuren Pflichtlektionen: In Klasse A: Volten rechts und links im Trab (10 m). In Klasse L: Volten rechts und links im Trab (8 m). Volten rechts und links im Galopp (8 m). Einfache Galoppwechsel von rechts nach links. Einfache Galoppwechsel von links nach rechts. Außengalopp rechte und linke Hand. Note für künstlerische Gestaltung x2 Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung – für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten, – für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. Total für künstlerische Gestaltung B-Note Resultat Total für Ausführung Total für künstlerische Gestaltung Total für Ausführung A-Note A-Note , + B-Note , = , : 3 x 10 = Endresultat: % Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt die Quadrille mit dem höheren Resultat für die Ausführung (A-Note). 100 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 101 Dressurprüfung – Leitfaden Dressurquadrille Kl. E, A und L IV. IV. Aufgabe E 1 (Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten eh um te n me m eu n!! erie e ! run g Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters Einfluss des Reiters auf das Gerittensein des Pferdes/Ponys und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Gesamtbeurteilung: Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. (M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. (A-X-C) Auf dem Zirkel geritten und aus dem Zirkel wechseln. (C-X) (1/2-mal herum). (X-C-X-C) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). ( C) Abteilung im Arbeitstempo – Trab, ganze Bahn. (K-F) (An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt. (F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln. (H-M) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab (1/2-mal herum). (A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-A) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1/2-mal herum). (A) Ganze Bahn. (H-M) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. (A) Durchlässigkeit und Gehorsam Note: 102 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 103 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Takt, Losgelassenheit, Anlehnung/Schwung, beginnendes Geraderichten 2.6 Dressurwettbewerbe der Klasse E Aufgaben E 1 bis E 8 Dressurwettbewerb – Aufgabe E 1 2.5 Leitfaden Dressurwettbewerbe/-prüfungen der Klassen E und A Aufgaben E 5/1 bis E 8, A 5/1 bis A 7/2 en t f Da äll Ka durc t vo pite h b ! rn ln it Dressurwettbewerb/-prüfung – Leitfaden Klassen E und A Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. Aufgabe E 3 (Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter) (Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. (M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. (A-C) Anfang Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen, rechts beenden. (M-X-K) Durch die ganze Bahn wechseln. (K-F) (An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt (1/2-mal herum). (C-X) Auf dem Zirkel geritten, Abteilung im Arbeitstempo – Trab (1/2-mal herum). (X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). ( C) Ganze Bahn. (K-F) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab (1/2-mal herum). (H-B) Durch die halbe Bahn wechseln. (A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). (A) Ganze Bahn. (H-M) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. 104 National Druck/Stand: Januar 2006 IV. Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. (M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. (K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln. (M-H) (An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt. (K) (Vor der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (F-M) Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite. (C-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). (C) Ganze Bahn. (K-F) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln. (C-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). (C) Ganze Bahn. (F-K) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (K-H) (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. (A) Druck/Stand: Januar 2006 National 105 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe E 2 Dressurwettbewerb – Aufgabe E 3 Dressurwettbewerb – Aufgabe E 2 Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. IV. Aufgabe E 4 IV. Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. (M-F) (Mitte der langen Seite) Leichttraben. (K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln. (C-X) Auf dem Zirkel geritten, aussitzen (1/2-mal herum). (X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). (C) Ganze Bahn. (A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (F-M) (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Abteilung – Marsch, Mittelschritt. (H-X-F) Durch die ganze Bahn wechseln. (F) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1/2-mal herum). (A) Ganze Bahn. (C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. (A) Hinweis für Kommandogeber Dressurreiter-/Dressurprüfungen Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten Bei den Aufgaben E 5, E 6 und E 7 ist entweder in der Ausschreibung oder in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die E 5/1 oder die E 5/2, die E 6/1 oder die E 6/2 bzw. die E 7/1 oder die E 7/2 geritten wird. 106 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 107 Hinweis für Kommandogeber bei E 5 bis E 7 Dressurwettbewerb – Aufgabe E 4 Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter) 108 National Einreiten im Mittelschritt. Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Leichttraben. Durch die ganze Bahn wechseln. Mitte der kurzen Seite aussitzen und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). Aus dem Zirkel wechseln. (1/2-mal herum). (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts angaloppieren (1 1/2-mal herum). Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab, ganze Bahn (1/2-mal herum). Mitte der kurzen Seite Mittelschritt. Durch die ganze Bahn wechseln. Vor der kurzen Seite im Arbeitstempo antraben. Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). Im Mittelpunkt im Arbeitstempo links angaloppieren (1/2-mal herum). Ganze Bahn (1/2-mal herum). Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab. Links um. Rechte Hand. Auf die Mittellinie abwenden. Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Gesamtbeurteilung: (A) (C) (E) (B) (A) (X) (C) (M-X-K) (K) (A-X) (X-A) (A) (C-X-A) (A-X) (X-A-X-A) (C) (B) (K-X-M) (C-X-C) (A-X) (X) Aufgabe E 5/1 (analog VE 1/1) (Nur einzeln) Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse E Dressurwettbewerb – Aufgabe E 5/1 Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters Durchlässigkeit und Gehorsam Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe E 5/1 (analog VE 1/1) (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten (A-X) (X) Druck/Stand: Januar 2006 Einreiten im Mittelschritt. Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. (C) Rechte Hand. (B) Leichttraben. (K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln. (C-X-C) Mitte der kurzen Seite aussitzen und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). (C-X-A) Aus dem Zirkel wechseln. (A-X) (1/2-mal herum). (X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts angaloppieren (1 1/2-mal herum). (A) Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab, ganze Bahn (1/2-mal herum). (C) Mitte der kurzen Seite Mittelschritt. (M-X-K) Durch die ganze Bahn wechseln. (K) Vor der kurzen Seite im Arbeitstempo antraben. (A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-A) Im Mittelpunkt im Arbeitstempo links angaloppieren (1/2-mal herum). (A) Ganze Bahn (1/2-mal herum). (C) Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab. (E) Links um. (B) Rechte Hand. (A) Auf die Mittellinie abwenden. (X) Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 109 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die E 5/1 oder E 5/2 geritten wird. Dressurwettbewerb – Aufgabe E 5/1 IV. IV. 110 National Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Gesamtbeurteilung: (A) (E) (B) (A) (C) (A-X) (X-A) (C) (M-X-K) (K-A) (A) (C-X-A) (A-X) (X-A-X-A) (M-F) (K-X-M) (C) (A) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab. Im Arbeitstempo antraben. Leichttraben. Durch die ganze Bahn wechseln. (Mitte der kurzen Seite) Aussitzen und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). Aus dem Zirkel wechseln. (1/2-mal herum). (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab, ganze Bahn (1/2-mal herum). (Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt. Durch die ganze Bahn wechseln. (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1/2-mal herum). Ganze Bahn (1/2 mal herum). (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Mitte der langen Seite) Anfang links um – Marsch. (Bei Erreichen des Hufschlags) Anfang rechts um – Marsch. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Aufgabe E 5/2 (analog VE 1/2) (Zu zweit hintereinander) Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse E Dressurwettbewerb – Aufgabe E 5/2 Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters Durchlässigkeit und Gehorsam Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten Dressurreiter-/Dressurprüfungen Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten (A) Druck/Stand: Januar 2006 Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab. Im Arbeitstempo antraben. (M-F) Leichtraben. (K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln. (C) (Mitte der kurzen Seite) Aussitzen und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). (C-X-A) Aus dem Zirkel wechseln. (A-X) (1/2-mal herum). (X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). (A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab, ganze Bahn (1/2-mal herum). (C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt. (M-X-K) Durch die ganze Bahn wechseln. (K-A) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-A) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1/2-mal herum). (A) Ganze Bahn (1/2 mal herum). (C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (E) (Mitte der langen Seite) Anfang links um – Marsch. (B) (Bei Erreichen des Hufschlags) Anfang rechts um – Marsch. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 111 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe E 5/2 (analog VE 1/2) Dressurwettbewerb – Aufgabe E 5/2 IV. (Zu zweit hintereinander) IV. 112 National Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten Einreiten im Mittelschritt. Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Mittelschritt anreiten. Vor Erreichen des Hufschlags Arbeitstrab. Rechte Hand. Mitte der kurzen Seite leichttraben. Durch die ganze Bahn wechseln. Mitte der kurzen Seite aussitzen. Mitte der langen Seite halten. Im Mittelschritt anreiten. Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). Im Mittelpunkt im Arbeitstempo links angaloppieren (1-mal herum). Im Mittelpunkt Arbeitstrab. Mitte der kurzen Seite leichttraben. Aus dem Zirkel wechseln. Mitte der kurzen Seite aussitzen. Im Mittelpunkt im Arbeitstempo rechts angaloppieren (1-mal herum). Im Mittelpunkt Arbeitstrab. Ganze Bahn (1/2-mal herum). Auf die Mittellinie abwenden. Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Gesamtbeurteilung: (X) (C-A) (A) (X) (X) (A) (A-X-C) (C-X) (X-C-X) (A-X) (X-A-X) (G) (C) (A) (K-X-M) (C) (E) (A-X) (X) Aufgabe E 6/1 (Nur einzeln) Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse E Dressurwettbewerb – Aufgabe E 6/1 Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters Durchlässigkeit und Gehorsam Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten Dressurreiter-/Dressurprüfungen (A-X) (X) (G) (C) (A) (K-X-M) (C) (E) (A-X) (X-A-X) Druck/Stand: Januar 2006 (X) (A) (A-X-C) (C-X) (X-C-X) (X) (C-A) (A) (X) Aufgabe E 6/1 (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten Druck/Stand: Januar 2006 National Dressurreiter-/Dressurprüfungen Einreiten im Mittelschritt. Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Mittelschritt anreiten. Vor Erreichen des Hufschlags Arbeitstrab. Rechte Hand. Mitte der kurzen Seite leichttraben. Durch die ganze Bahn wechseln. Mitte der kurzen Seite aussitzen. Mitte der langen Seite halten. Im Mittelschritt anreiten. Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). Im Mittelpunkt im Arbeitstempo links angaloppieren (1-mal herum). Im Mittelpunkt Arbeitstrab. Mitte der kurzen Seite leichttraben. Aus dem Zirkel wechseln. Mitte der kurzen Seite aussitzen. Im Mittelpunkt im Arbeitstempo rechts angaloppieren (1-mal herum). Im Mittelpunkt Arbeitstrab. Ganze Bahn (1/2-mal herum). Auf die Mittellinie abwenden. Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Dressurwettbewerb – Aufgabe E 6/1 IV. Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die E 6/1 oder E 6/2 geritten wird. 113 IV. 114 National Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Gesamtbeurteilung: (X) (C-A) (A) (X) (A) (A-X-C) (C-X) (X-C-X) (A-X) (X-A-X) (A) (K-X-M) (C) (H-K) (G) (A) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab – Marsch, Mittelschritt. (Vor Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Mitte der kurzen Seite) Leichttraben. Durch die ganze Bahn wechseln. (Mitte der kurzen Seite) Aussitzen. (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Abteilung – Marsch, Mittelschritt. Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1-mal herum). Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Mitte der kurzen Seite) Leichttraben. Aus dem Zirkel wechseln. (Mitte der kurzen Seite) aussitzen. (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1-mal herum). Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Ganze Bahn (1/2-mal herum). (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Aufgabe E 6/2 (Zu zweit hintereinander) Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse E Dressurwettbewerb – Aufgabe E 6/2 Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters Durchlässigkeit und Gehorsam Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten Dressurreiter-/Dressurprüfungen Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten (A) (G) (A) (K-X-M) (C) (H-K) (A-X) (X-A-X) Druck/Stand: Januar 2006 (X) (A) (A-X-C) (C-X) (X-C-X) (X) (C-A) (A) Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab – Marsch, Mittelschritt. (Vor Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Mitte der kurzen Seite) Leichttraben. Durch die ganze Bahn wechseln. (Mitte der kurzen Seite) Aussitzen. (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Abteilung – Marsch, Mittelschritt. Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1-mal herum). Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Mitte der kurzen Seite) Leichttraben. Aus dem Zirkel wechseln. (Mitte der kurzen Seite) aussitzen. (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1-mal herum). Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Ganze Bahn (1/2-mal herum). (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 115 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe E 6/2 Dressurwettbewerb – Aufgabe E 6/2 IV. (Zu zweit hintereinander) IV. 116 National Einreiten im Arbeitstrab. Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo links angaloppieren und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn (1/2-mal herum). Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. Durch die halbe Bahn wechseln. Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo rechts angaloppieren und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab. Ganze Bahn (1/2-mal herum). Mitte der kurzen Seite Mittelschritt (1/2-mal herum). Auf die Mittellinie abwenden. Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Gesamtbeurteilung: (A) (X) (C) (A) (C) (A) (B-E-B) (B) (H-B) (A-X-A) (C-X-C) (C) (B-E-B) (B) (K-X-M) (A-X) (X) Aufgabe E 7/1 (Nur einzeln) Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse E Dressurwettbewerb – Aufgabe E 7/1 Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters Durchlässigkeit und Gehorsam Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe E 7/1 (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten (A-X) (X) (C) (B-E-B) (B) (K-X-M) (C-X-C) (C) (A) (B-E-B) (B) (H-B) (A-X-A) Druck/Stand: Januar 2006 (A) (C) (A) (X) Einreiten im Arbeitstrab. Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo links angaloppieren und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn (1/2-mal herum). Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. Durch die halbe Bahn wechseln. Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo rechts angaloppieren und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab. Ganze Bahn (1/2-mal herum). Mitte der kurzen Seite Mittelschritt (1/2-mal herum). Auf die Mittellinie abwenden. Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 117 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die E 7/1 oder E 7/2 geritten wird. Dressurwettbewerb – Aufgabe E 7/1 IV. IV. 118 National Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Gesamtbeurteilung: (A) (C) (A) (B-E-B) (B) (H-B) (A-X-A) (C) (A) (C-X-C) (B-E-B) (B) (K-X-M) (C-M) (A) Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. Auf dem Zirkel geritten und Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1-mal herum). Ganze Bahn (1/2-mal herum). (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. Durch die halbe Bahn wechseln. Auf dem Zirkel geritten und Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1-mal herum). (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Ganze Bahn (1/2-mal herum). (Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt (1/2 mal herum). (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Aufgabe E 7/2 (Zu zweit hintereinander) Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse E Dressurwettbewerb – Aufgabe E 7/2 Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters Durchlässigkeit und Gehorsam Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten Dressurreiter-/Dressurprüfungen Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten (A) (C-M) (B-E-B) (B) (K-X-M) (C-X-C) (C) (A) (B-E-B) (B) (H-B) (A-X-A) Druck/Stand: Januar 2006 (A) (C) (A) Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. Auf dem Zirkel geritten und Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1-mal herum). Ganze Bahn (1/2-mal herum). (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. Durch die halbe Bahn wechseln. Auf dem Zirkel geritten und Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1-mal herum). (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Ganze Bahn (1/2-mal herum). (Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt (1/2 mal herum). (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 119 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe E 7/2 Dressurwettbewerb – Aufgabe E 7/2 IV. (Zu zweit hintereinander) IV. 120 National Einreiten im Mittelschritt. Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Mittelschritt anreiten. Vor der kurzen Seite im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Durch die ganze Bahn wechseln. Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo links angaloppieren und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab und aus dem Zirkel wechseln. Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo rechts angaloppieren, ganze Bahn (1/2-mal herum). Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab. Nach der kurzen Seite Mittelschritt. Mitte der langen Seite rechts um. Im Mittelpunkt rechts um. Vor den Richtern halten – Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 2 Minuten Druck/Stand: Januar 2006 Dressurwettbewerb – Aufgabe E 8 Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Gesamtbeurteilung: (C) (M) (B) (X) (G) (C) (C-X-A) (A) (G) (C) (K-X-M) (C-X-C) (A-X) Aufgabe E 8 (Nur einzeln) Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse E Dressurwettbewerb – Aufgabe E 8 Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters Durchlässigkeit und Gehorsam Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe E 8 Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 2 Minuten (A-X) (G) (C) (K-X-M) (C-X-C) (C) (C-X-A) (A) (C) (M) (B) (X) (G) Einreiten im Mittelschritt. Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Mittelschritt anreiten. Vor der kurzen Seite im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Durch die ganze Bahn wechseln. Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo links angaloppieren und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab und aus dem Zirkel wechseln. Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo rechts angaloppieren, ganze Bahn (1/2-mal herum). Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab. Nach der kurzen Seite Mittelschritt. Mitte der langen Seite rechts um. Im Mittelpunkt rechts um. Vor den Richtern halten – Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 121 Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. (Nur einzeln) IV. IV. Präzises Reiten von Lektionen Dressurreiter-/Dressurprüfungen Wertnotenskala gem. § 57 LPO Lindgren, Major Anders Übungsreihen für Dressurlektionen bis Grand Prix Das Bestreben dieses Buches ist das Heranführen und Erlernen von schweren Lektionen durch zielgerichtetes Arbeiten mit Hilfe einer Auswahl und Reihenfolge von Übungen. 10 = ausgezeichnet 9 = sehr gut 8 = gut 7 = ziemlich gut 6 = befriedigend 5 = genügend 4 = mangelhaft 3 = ziemlich schlecht ISBN 3-88542-382-0 2 = schlecht Wertnotenskala gem. § 57 LPO 112 Seiten mit vielen Zeichnungen, Format 170 x 245 mm, gb. EUR 19,80 Fordern Sie unser aktuelles Gesamtverzeichnis an! 1 = sehr schlecht 0 = nicht ausgeführt verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach 11 03 63 48205 Warendorf ➔ Telefon (0 25 81) 63 62-154/-254 Fax (0 25 81) 63 62-212 122 National Druck/Stand: Januar 2006 www.fnverlag.de E-Mail: [email protected] 2.7 Leitfaden Dressurwettbewerb der Klasse E – Kür B-Note (künstlerische Gestaltung) Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 bis 3 1/2 Minuten Allgemeiner Eindruck A-Note (Ausführung) Pflichtlektionen Bemerkungen Mittelschritt (mind. 40 m zusammenhängend). IV. Bemerkungen Dressurreiter-/Dressurprüfungen Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. Gehorsam, Losgelassenheit und Durchlässigkeit der Pferde/Ponys. Sitz und Einwirkung des Reiters, Harmonie von Reiter und Pferd/Pony. Choreografie (Inhaltlicher Ideenreichtum, Einteilung des Vierecks, Linienführung). Arbeitstrab ganze Bahn. Übereinstimmung der Bewegungsabläufe mit der Musik. Arbeitstrab auf der Zirkellinie. Gesamteindruck (Musikalische Darbietung, dressurmäßige Leistung). Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung – für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten, – für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. Total für künstlerische Gestaltung Übergänge Trab – Galopp, Galopp – Trab. B-Note Resultat Total für Ausführung Total für künstlerische Gestaltung Total für Ausführung A-Note A-Note , + B-Note , = , : 2 x 10 = Endresultat: % Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat für die Ausführung (A-Note). 124 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 125 Dressurwettbewerb – Leitfaden Klasse E – Kür Dressurwettbewerb – Leitfaden Klasse E – Kür Note für künstlerische Gestaltung Arbeitsgalopp ganze Bahn. IV. 2.8 Dressurprüfungen der Klasse A Aufgaben A 1 bis A 7 Aufgabe A 2 IV. (Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten (A) (M-B) (B-E-B) (B) (K-X-M) (M) (H-K) (B-E) (E-B-E) (E) (F-X-H) (H) (C-X) (X-C) Dressurprüfung – Aufgabe A 1 Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten (C) (M-F) (A) (K-H) (C-X-C) (C) (A) 126 Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Mitteltrab und leichttraben. (Am Wechselpunkt) Aussitzen. Im Arbeitstempo. (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Abteilung – Marsch. Mittelschritt. Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum). Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1-mal herum). Ganze Bahn. Durch die ganze Bahn wechseln. (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1/2-mal herum). Ganze Bahn. (An der langen Seite) Mittelgalopp. (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Auf dem Zirkel geritten. Leichttraben und Zügel-aus-derHand-kauen-lassen (1-mal herum). Aussitzen, Zügel wieder aufnehmen, ganze Bahn. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. National Druck/Stand: Januar 2006 Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. (M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. (A-C) Anfang Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen, leichttraben mit Fußwechsel beim Durchreiten der Mittellinie, links beenden. (H-K) (An der langen Seite) Aussitzen. (F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Mitteltrab. (H) (Am Wechselpunkt) Im Arbeitstempo. (B) (Mitte der langen Seite) Anfang rechts um – Marsch. (E) Anfang links um – Marsch. (F-M) (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Eine Pferdelänge rückwärts richten – Marsch. Abteilung – Marsch, Mittelschritt. (E-B) Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum). (B) Ganze Bahn, Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (C-X-C) Auf dem Zirkel geritten. Abteilung im Arbeitstempo – Galopp (1-mal herum). (C-X-A) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Aus dem Zirkel wechseln. (X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). (A) Ganze Bahn. (K-H) (An der langen Seite) Mittelgalopp. (H-M) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (M-F) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 127 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe A 1 Dressurprüfung – Aufgabe A 2 Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter) Aufgabe A 3 Aufgabe A 4 (Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter) (Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Besonders für Mannschafts-Dressuraufgaben geeignet. Besonders für Mannschafts-Dressuraufgaben geeignet. Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. (M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. (A-X-C) Durch die Länge der Bahn wechseln. (H-K) (An der langen Seite) Abteilung links um – Marsch. (M-F) (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung rechts um – Marsch. (K-X-M) Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln. (M-H) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (H-K) (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Abteilung – Marsch, Mittelschritt. (F-M) An der nächsten langen Seite Viereck verkleinern und vergrößern. (C-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-C-X-C) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). (C) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (C-X-A) Aus dem Zirkel wechseln. (A-X-A) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1-mal herum). (A) Ganze Bahn. (K-H) (An der langen Seite) Mittelgalopp. (H) Im Arbeitstempo. (M-F) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. (C-M) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. (M-F) (An der langen Seite) Abteilung rechts um – Marsch. (H-K) (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung links um – Marsch. (F-M) (An der langen Seite) Leichttraben. (C-A) Anfang Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen mit Fußwechsel beim Durchreiten der Mittellinie, rechts beenden. (F-K) (An der kurzen Seite) Aussitzen. (K-H) (An der langen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt. (M-F) (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (K-X-M) Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln. (M-H) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (H-K) (An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch. (A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1/2-mal herum). (A) Ganze Bahn. (F-M-H) Mittelgalopp. (H-K) (An der langen Seite) Im Arbeitstempo. (K-F) (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo – Trab. (F-E) Durch die halbe Bahn wechseln. (C-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-C-X-C) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). (C) Ganze Bahn. Abteilung im Arbeitstempo Trab. (A) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. 128 Druck/Stand: Januar 2006 National Druck/Stand: Januar 2006 National 129 Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. Dressurprüfung – Aufgabe A 4 Dressurprüfung – Aufgabe A 3 Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. 130 National Arbeitsgalopp. Arbeitstrab. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. Arbeitstrab. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Mittelschritt. Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln, dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Zügel wieder aufnehmen. Im Arbeitstempo antraben. Einfache Schlangenlinie. Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach halten. Im Mittelschritt anreiten. Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts angaloppieren (1 1/2-mal herum), an der offenen Zirkelseite überstreichen. Arbeitstrab. Aus dem Zirkel wechseln. Im Arbeitstempo links angaloppieren, ganze Bahn. Mittelgalopp. Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Volte (10 m). Durch die Länge der Bahn wechseln. Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Gesamtbeurteilung: H A X H-K Zwischen K und A A F-X-H A A-X-C C A-X X-A-X-A Vor F A K-H B C B A-X-C Zwischen C und H H-X-F A-X X Aufgabe A 5/1 (Nur einzeln) Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse A Dressurprüfung – Aufgabe A 5/1 Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters Durchlässigkeit und Gehorsam Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe A 5/1 (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten A-X X C B A-X-C Zwischen C und H H-X-F Vor F A K-H B Druck/Stand: Januar 2006 A-X X-A-X-A A A-X-C C H-K Zwischen K und A A F-X-H H A X Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Volte (10 m). Durch die Länge der Bahn wechseln. Mittelschritt. Im Mittelschritt durch die ganze Bahn wechseln, dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Zügel wieder aufnehmen. Im Arbeitstempo antraben. Einfache Schlangenlinie. Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach halten. Im Mittelschritt anreiten. Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts angaloppieren (1 1/2-mal herum), an der offenen Zirkelseite überstreichen. Arbeitstrab. Aus dem Zirkel wechseln. Im Arbeitstempo links angaloppieren, ganze Bahn. Mittelgalopp. Arbeitsgalopp. Arbeitstrab. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. Arbeitstrab. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 131 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die A 5/1 ode A 5/2 geritten wird. Dressurprüfung – Aufgabe A 5/1 IV. IV. 132 National (Vor der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo. (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. (Am Wechselpunkt) Im Arbeitstempo. Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Gesamtbeurteilung: (H) (A) (H-K) (Zwischen K und A) (A) (F-X-H) (A) (A-X-C) (C) (A-X) (X-A-X-A) (Vor F) (A) (K-H) (M-F) (H-X-F) (M-F) (A-X-C) (C) (C-M) (A) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. (An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch. Durch die Länge der Bahn wechseln. (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung Schritt, Mittelschritt. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Zügel wieder aufnehmen. (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite. (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Eine Pferdelänge rückwärts richten – Marsch. Abteilung – Marsch, Mittelschritt. Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum), an der offenen Zirkelseite überstreichen. (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Aus dem Zirkel wechseln. (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch, ganze Bahn. (An der langen Seite) Mittelgalopp. Aufgabe A 5/2 (Zu zweit hintereinander) Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse A Dressurprüfung – Aufgabe A 5/2 Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters Durchlässigkeit und Gehorsam Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Zu zweit hintereinander) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Druck/Stand: Januar 2006 Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. (C-M) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. (M-F) (An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch. (A-X-C) Durch die Länge der Bahn wechseln. (C) (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung Schritt, Mittelschritt. (H-X-F) Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Zügel-aus-derHand-kauen-lassen. (Vor F) Zügel wieder aufnehmen. (A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (K-H) Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite. (M-F) (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Eine Pferdelänge rückwärts richten – Marsch. Abteilung – Marsch, Mittelschritt. (A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum), an der offenen Zirkelseite überstreichen. (A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A-X-C) Aus dem Zirkel wechseln. (C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch, ganze Bahn. (H-K) (An der langen Seite) Mittelgalopp. (Zwischen K und A) (Vor der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo. (A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (F-X-H) Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. (H) (Am Wechselpunkt) Im Arbeitstempo. (A) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 133 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe A 5/2 Dressurprüfung – Aufgabe A 5/2 IV. IV. 134 National Schritt, Mittelschritt. Im Arbeitstempo rechts angaloppieren. Auf dem Zirkel geritten. Ganze Bahn. Arbeitstrab. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Volte (10 m). Durch die Länge der Bahn wechseln. Volte (10 m). Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. Arbeitstrab. Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach halten. Im Mittelschritt anreiten. Im Mittelschritt durch die halbe Bahn wechseln. (Bei Erreichen des Hufschlags) Im Arbeitstempo links angaloppieren. Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). An der offenen Zirkelseite überstreichen. Ganze Bahn. Mittelgalopp. Vor der kurzen Seite Arbeitsgalopp. Durch die ganze Bahn wechseln. Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Gesamtbeurteilung: C H-K K F-X-H Zwischen F und X H C-X-C C B A X C-X-C K-B B H B C B A-X-C E F-X-H A-X X Aufgabe A 6/1 (Nur einzeln) Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse A Dressurprüfung – Aufgabe A 6/1 A-X X C B A-X-C E F-X-H H B K-B B Druck/Stand: Januar 2006 C-X-C C H-K K F-X-H Zwischen F und X H C-X-C C B A X Schritt, Mittelschritt. Im Arbeitstempo rechts angaloppieren. Auf dem Zirkel geritten. Ganze Bahn. Arbeitstrab. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National Dressurprüfung – Aufgabe A 6/1 Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters Durchlässigkeit und Gehorsam Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe A 6/1 (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Volte (10 m). Durch die Länge der Bahn wechseln. Volte (10 m). Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. Arbeitstrab. Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach halten. Im Mittelschritt anreiten. Im Mittelschritt durch die halbe Bahn wechseln. (Bei Erreichen des Hufschlags) Im Arbeitstempo links angaloppieren. Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). An der offenen Zirkelseite überstreichen. Ganze Bahn. Mittelgalopp. Vor der kurzen Seite Arbeitsgalopp. Durch die ganze Bahn wechseln. Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die A 6/1 oder A 6/2 geritten wird. 135 IV. 136 National Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Gesamtbeurteilung: (A) (C-X-C) (C) (B) (H) (C) (H-K) (K) (F-X-H) (C-X-C) (K-B) (B) (H) (M-F) (M-F) (A-X-C) (H-K) (F-X-H) (C-M) (A) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. (An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch. Durch die Länge der Bahn wechseln. (An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch. Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. (Am Wechselpunkt) Im Arbeitstempo. (An der langen Seite) Abteilung Halt. Eine Pferdelänge rückwärts richten – Marsch. Abteilung – Marsch, Mittelschritt. Durch die halbe Bahn wechseln. (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch. Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). An der offenen Zirkelseite überstreichen. Ganze Bahn. (An der langen Seite) Mittelgalopp. (Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. Durch die ganze Bahn wechseln. (Auf der Wechsellinie) Abteilung Schritt, Mittelschritt. (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch. Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. (Mitte der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Aufgabe A 6/2 (Zu zweit hintereinander) Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse A Dressurprüfung – Aufgabe A 6/2 Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters Durchlässigkeit und Gehorsam Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten Dressurreiter-/Dressurprüfungen Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten (A) (C-M) (M-F) (A-X-C) (H-K) (F-X-H) (H) (M-F) (K-B) (B) Druck/Stand: Januar 2006 (C-X-C) (C) (H-K) (K) (F-X-H) (H) (C-X-C) (C) (B) (A) Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. (An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch. Durch die Länge der Bahn wechseln. (An der langen Seite) Volte (10 m) – Marsch. Mitteltrab. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. (Am Wechselpunkt) Im Arbeitstempo. (An der langen Seite) Abteilung Halt. Eine Pferdelänge rückwärts richten – Marsch. Abteilung – Marsch, Mittelschritt. Durch die halbe Bahn wechseln. (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch. Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). An der offenen Zirkelseite überstreichen. Ganze Bahn. (An der langen Seite) Mittelgalopp. (Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. Durch die ganze Bahn wechseln. (Auf der Wechsellinie) Abteilung Schritt, Mittelschritt. (Bei Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch. Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. (Mitte der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 137 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe A 6/2 Dressurprüfung – Aufgabe A 6/2 IV. (Zu zweit hintereinander) IV. 138 National Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Einfache Schlangenlinie. Durch die Länge der Bahn wechseln. Mittelschritt. Im Arbeitstempo antraben. Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum). Durch den Mittelzirkel wechseln (danach 1/2-mal herum). Ganze Bahn. Im Arbeitstempo rechts angaloppieren und auf dem Zirkel geritten. (1-mal herum). Arbeitstrab. Aus dem Zirkel wechseln. Im Arbeitstempo links angaloppieren. (1-mal herum). Ganze Bahn. Mittelgalopp. Arbeitsgalopp. Arbeitstrab. Links um. Im Mittelpunkt halten. Kehrtwendung auf der Vorhand rechts. Im Arbeitstempo antraben. Linke Hand. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Gesamtbeurteilung: E A X (C-X-C) C C-X-A A (A-X-A) A F-M M C E X E C E-X-B-E C M-F A-X-C E F B-E A-X X Aufgabe A 7/1 (Nur einzeln) Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse A Dressurprüfung – Aufgabe A 7/1 Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters Durchlässigkeit und Gehorsam Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe A 7/1 (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten A-X X C M-F A-X-C E F B-E E-X-B-E E C Druck/Stand: Januar 2006 (C-X-C) C C-X-A A (A-X-A) A F-M M C E X E A X Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. Rechte Hand. Einfache Schlangenlinie. Durch die Länge der Bahn wechseln. Mittelschritt. Im Arbeitstempo antraben. Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum). Durch den Mittelzirkel wechseln (danach 1/2-mal herum). Ganze Bahn. Im Arbeitstempo rechts angaloppieren und auf dem Zirkel geritten. (1-mal herum). Arbeitstrab. Aus dem Zirkel wechseln. Im Arbeitstempo links angaloppieren. (1-mal herum). Ganze Bahn. Mittelgalopp. Arbeitsgalopp. Arbeitstrab. Links um. Im Mittelpunkt halten. Kehrtwendung auf der Vorhand rechts. Im Arbeitstempo antraben. Linke Hand. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 139 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Es ist entweder in der Ausschreibung oder spätestens in der Zeiteinteilung festzulegen, ob die A 7/1 oder A 7/2 geritten wird. Dressurprüfung – Aufgabe A 7/1 IV. IV. 140 National Abteilung Halt. Auf der Vorhand rechts um kehrt – Marsch. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Anfang links um – Marsch. Anfang links dreht, rechts marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Gesamtbeurteilung: (E) (A) (E) (Zwischen E und B) (A) (F-M) (M) (C) (C-X-A) (A-X-A) (H-M) (C-M) (M-F) (A-X-C) (H-E) (F) (B-E) (E-X-B-E) (E) (C-X-C) (A) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite. Durch die Länge der Bahn wechseln. (An der langen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum). Durch den Mittelzirkel wechseln (danach 1/2-mal herum). Ganze Bahn. (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Aus dem Zirkel wechseln. (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1-mal herum). (Mitte der kurzen Seite) Ganze Bahn. (An der langen Seite) Mittelgalopp. (Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Mitte der langen Seite) Anfang links um – Marsch. Aufgabe A 7/2 (Zu zweit hintereinander) Leitfaden Dressurprüfungen der Klasse A Dressurprüfung – Aufgabe A 7/2 Einfluss des Reites auf das Gerittensein des Pferdes und auf die Ausführung der Aufgabe und Lektionen Sitz, Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Reiters Durchlässigkeit und Gehorsam Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, beginnenes Geraderichten Dressurreiter-/Dressurprüfungen Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Druck/Stand: Januar 2006 Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. (C-M) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. (M-F) Anfang einfache Schlangenlinie an der langen Seite. (A-X-C) Durch die Länge der Bahn wechseln. (H-E) (An der langen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt. (F) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (B-E) Auf dem Mittelzirkel geritten (1/2-mal herum). (E-X-B-E) Durch den Mittelzirkel wechseln (danach 1/2-mal herum). (E) Ganze Bahn. (C-X-C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch und auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). (H-M) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (C-X-A) Aus dem Zirkel wechseln. (A-X-A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1-mal herum). (A) (Mitte der kurzen Seite) Ganze Bahn. (F-M) (An der langen Seite) Mittelgalopp. (M) (Vor der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (E) (Mitte der langen Seite) Anfang links um – Marsch. (Zwischen E und B) Abteilung Halt. Auf der Vorhand rechts um kehrt – Marsch. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (E) Anfang links um – Marsch. (A) Anfang links dreht, rechts marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Druck/Stand: Januar 2006 National 141 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe A 7/2 Dressurprüfung – Aufgabe A 7/2 IV. (Zu zweit hintereinander) IV. 2.9 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse A – Kür B-Note (künstlerische Gestaltung) Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 bis 3 1/2 Minuten Allgemeiner Eindruck A-Note (Ausführung) Pflichtlektionen Bemerkungen Mittelschritt (mind. 40 m zusammenhängend). IV. Bemerkungen Dressurreiter-/Dressurprüfungen Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. Gehorsam, Losgelassenheit und Durchlässigkeit der Pferde/Ponys. Sitz und Einwirkung des Reiters, Harmonie von Reiter und Pferd/Pony. Arbeitstrab. Choreografie (Inhaltlicher Ideenreichtum, Einteilung des Vierecks, Linienführung). Volte (10 m) im Trab rechts. Übereinstimmung der Bewegungsabläufe mit der Musik. Volte (10 m) im Trab links. Einfache Schlangenlinie links und/oder rechts. Gesamteindruck (Musikalische Darbietung, dressurmäßige Leistung). Mitteltrab. Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung – für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten, – für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. Arbeitsgalopp. Mittelgalopp. Total für künstlerische Gestaltung Galoppwechsel über Schritt und/oder über Trab von rechts nach links. Resultat Total für Ausführung Total für künstlerische Gestaltung Galoppwechsel über Schritt und/oder über Trab von links nach rechts. Total für Ausführung B-Note A-Note , + B-Note , = , : 2 x 10 = Endresultat: % A-Note Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat für die Ausführung (A-Note). 142 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 143 Dressurprüfung – Leitfaden Klasse A – Kür Dressurprüfung – Leitfaden Klasse A – Kür Note für künstlerische Gestaltung (Abteilungsreiten für 2 bis 4 Reiter) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten (A) (M-B) (K-H) (C-X-C) (C-X-A) (A) (F-M) (H-K) (K-F) (F-E) (M-F) (K-H) 144 Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. Anfang Mitte der langen Seite halbe Volte rechts (10 m). Danach halbe Volte links (10 m). Durch die ganze Bahn wechseln – Mitteltrab. (An der kurzen Seite) Im versammelten Tempo. (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Eine Pferdelänge rückwärts richten – Marsch. Abteilung Marsch – Mittelschritt (An der langen Seite ) Abteilung im versammelten Tempo – Galopp – Marsch. Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). An der offenen Zirkelseite (2 bis 3 Pferdelängen) überstreichen. Ohne Galoppwechsel aus dem Zirkel wechseln. Ganze Bahn. (An der langen Seite) Abteilung Schritt – Mittelschritt. Abteilung im versammelten Tempo – Galopp – Marsch (als einfacher Galoppwechsel). Mittelgalopp. (An der kurzen Seite) Im versammelten Tempo. Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln. (An der langen Seite ) Abteilung Schritt – Mittelschritt. Abteilung im versammelten Tempo – Galopp – Marsch (als einfacher Galoppwechsel). (An der langen Seite ) Abteilung im versammelten Tempo – Trab. National Druck/Stand: Januar 2006 (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Auf der Hinterhand rechts um kehrt – Marsch. Abteilung im versammelten Tempo – Trab. (An der langen Seite) Abteilung kehrt – Marsch. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht). Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen (H-K) (A) Aufgabe L 1 (B-X) (X-E) (F-X-H) (H-M) (M-F) Dressurprüfung – Aufgabe L 1 (M-F) 2.10 Dressurprüfungen der Klasse L Aufgaben L 1 bis L 9 Schlussbemerkungen: Wertnote: Abzüge für Verreiten und Auslassungen: das 1. Mal das 2. Mal das 3. Mal das 4. Mal bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... 0,2 Punkte 0,4 Punkte 0,8 Punkte Ausschluss Gesamtwertnote: Dressurprüfung – Aufgabe L 1 Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. Druck/Stand: Januar 2006 National 145 Aufgabe L 2 Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten 1. A-X X Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. 2. C (C-M-B) B-X Rechte Hand. (Der Arbeitstrab). Halbe Volte rechts (10 m). 3. X-E (E-K-A) A (A-F) Halbe Volte links (10 m). (Der Arbeitstrab). Versammelter Trab. (Der versammelte Trab). 4. F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. H 5. 15. (B-F-A) (Der Außengalopp). 16. A Einfacher Galoppwechsel. 17. K-H H Mittelgalopp. Versammelter Galopp. 18. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp). 19. C M-X-K Versammelter Trab. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. K (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). IV. 20. (Übergänge vom versammelten Galopp zum versammelten Trab, vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). 21. A X Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Schlussbemerkungen: 6. B Rechts um. (H-M-B-X) (Der versammelte Trab). Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten. 8. E Linke Hand. (X-E-K-A) (Der Mittelschritt). Dressurprüfung – Aufgabe L 2 9. A Wertnote: Kurzkehrt links. 10. (A-K) (Der Mittelschritt). 11. K Im versammelten Tempo rechts angaloppieren. (Der versammelte Galopp). Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne Galoppwechsel. (K-H) H 12. (E-K-A) (Der Außengalopp). 13. A Einfacher Galoppwechsel. 14. (A-F-M) M (Der versammelte Galopp). Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne Galoppwechsel. 146 National Abzüge für Verreiten und Auslassungen: das 1. Mal das 2. Mal das 3. Mal das 4. Mal bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... Dressurprüfung – Aufgabe L 2 7. X 0,2 Punkte 0,4 Punkte 0,8 Punkte Ausschluss Gesamtwertnote: Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 147 15. M-F F Mittelgalopp. Versammelter Galopp. (Nur einzeln) 16. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp). 17. A (A-K-E) E-B Arbeitstrab. (Der Arbeitstrab). Auf dem Mittelzirkel geritten, (1/2-mal herum), dabei zwischen E und B Zügelaus-der-Hand-kauen-lassen. Ganze Bahn. Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten 1. A-X X Einreiten im versammelten Trab. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C (C-H-E) E (E-K-A) Linke Hand. (Der versammelte Trab). Volte (8 m). (Der versammelte Trab). 3. A Kurzkehrt links. 4. K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. (Der versammelte Trab). M (M-H) (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). 6. H E (H-E-X) Mittelschritt. Links um. (Der Mittelschritt). 7. X Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten. Dressurprüfung – Aufgabe L 3 8. B Rechte Hand. (X-B-F-A) (Der Mittelschritt) 9. A (A-K-H) H Im versammelten Tempo rechts angaloppieren. (Der versammelte Galopp). Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne Galoppwechsel. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Schlussbemerkungen: Wertnote: das 1. Mal das 2. Mal das 3. Mal das 4. Mal bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... 0,2 Punkte 0,4 Punkte 0,8 Punkte Ausschluss Gesamtwertnote: (Der Außengalopp). 11. A Einfacher Galoppwechsel. 12. F-E Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln. 13. (E-H-C) (Der Außengalopp). 14. C Einfacher Galoppwechsel. National Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Abzüge für Verreiten und Auslassungen: 10. (E-K-A) 148 B Zwischen B und F Zügel wieder aufnehmen. (B-F-A) (Der Arbeitstrab). 18. A X 5. IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe L 3 Dressurprüfung – Aufgabe L 3 Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 149 Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten 1. A-X X (Der Außengalopp). 14. A Einfacher Galoppwechsel. 15. (A-F-B) B (Der versammelte Galopp). Kehrtvolte (8 m) ohne Galoppwechsel. 16. (F-A) (Der Außengalopp). 17. A Einfacher Galoppwechsel. 18. K-H H Mittelgalopp. Versammelter Galopp. 19. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp). 20. C-X-C Auf dem Zirkel geritten (1-mal herum), dabei Arbeitsgalopp und Zügel-aus-derHand-kauen-lassen. Zügel wieder aufnehmen. Ganze Bahn. (Der Arbeitsgalopp). 2. C Linke Hand. (C-H-K-A) (Der Arbeitstrab). 3. A Halten. Kehrtwendung auf der Hinterhand. Im versammelten Tempo antraben. 4. K-H (H-M) Doppelte Schlangenlinie. (Der versammelte Trab). 5. M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. K 6. Vor C (C-M-B) (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). 7. A Dressurprüfung – Aufgabe L 4 Einreiten im versammelten Trab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. 13. (E-K-A) Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach halten. Im versammelten Tempo antraben. 8. F-M M Mitteltrab. Versammelter Trab. 9. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). Mittelschritt. Durch die halbe Bahn wechseln. (Der Mittelschritt). 11. (B-F-A) (Der Mittelschritt). 12. A Im versammelten Tempo rechts angaloppieren. (Der versammelte Galopp). Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne Galoppwechsel. 150 National Versammelter Trab. (Der versammelte Trab). Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Schlussbemerkungen: Wertnote: 10. C H-B (C-H-B) (A-K-H) H 21. B (B-F-A) A X IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe L 4 Dressurprüfung – Aufgabe L 4 IV. Abzüge für Verreiten und Auslassungen: Druck/Stand: Januar 2006 das 1. Mal das 2. Mal das 3. Mal das 4. Mal bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... 0,2 Punkte 0,4 Punkte 0,8 Punkte Ausschluss Gesamtwertnote: Druck: Mai 2001/Stand: Januar 2001 National 151 18. B-F Außengalopp. (Der Außengalopp). (Nur einzeln) 17. F A G Versammelter Trab. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Viereck 20 x 40 – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten 1. A-X X Einreiten im versammelten Trab. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C C-A Rechte Hand. Schlangenlinie durch die Bahn, 3 Bögen, rechts beenden. 3. K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. M 4. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). 5. C Mittelschritt. (C-H-E-X) (Der Mittelschritt). 6. X Kurzkehrt links. 7. X-E-K-A (Der Mittelschritt). 8. A Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo links angaloppieren. Links um. B Dressurprüfung – Aufgabe L 5 9. A-F-B Einfacher Galoppwechsel. 11. E X-E-H-C Rechts um. (Der versammelte Galopp). 12. C-X Zirkel (1/2-mal). 13. X-A Ohne Galoppwechsel aus dem Zirkel wechseln. 14. A Einfacher Galoppwechsel. 15. F-M M Mittelgalopp. Versammelter Galopp. 16. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp). 17. H-B Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln, dabei 2 bis 3 Pferdelängen überstreichen. National Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Schlussbemerkungen: Wertnote: Abzüge für Verreiten und Auslassungen: das 1. Mal das 2. Mal das 3. Mal das 4. Mal bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... 0,2 Punkte 0,4 Punkte 0,8 Punkte Ausschluss Gesamtwertnote: (Der versammelte Galopp). 10. X 152 IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe L 5 Alternative Druck/Stand: Januar 2006 Dressurprüfung – Aufgabe L 5 Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. Druck/Stand: Januar 2006 National 153 Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Nur einzeln) Viereck 20 x 40 – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten 1. A-X X Einreiten im versammelten Trab. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C (C-M-B) B (B-F-A) Rechte Hand. (Der versammelte Trab). Volte (8 m). (Der versammelte Trab). 3. A-X-C Durch die Länge der Bahn wechseln. 4. (C-H-E) E (E-K-F) (Der versammelte Trab). Volte (8 m). (Der versammelte Trab). 5. F-X-H Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. H Dressurprüfung – Aufgabe L 6 6. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). 7. C Kurzkehrt rechts. 8. H-K K Mitteltrab. Versammelter Trab. 9. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). 10. A (Der Außengalopp). 16. A Einfacher Galoppwechsel. 17. F-M M Mittelgalopp. Versammelter Galopp. 18. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp). 19. C-A bis 21. Schlangenlinie 19. Erster einfacher durch die Bahn, Galoppwechsel. 3 Bögen, mit einfachem Galopp- 20. Zweiter einfacher wechsel beim Galoppwechsel. Durchreiten der Mittellinie, links 21. (C-A) (Der verbeenden. sammelte Galopp). 22. A (A-F-B) Mittelschritt. (Der Mittelschritt). 23. B Kurzkehrt links. 24. A Auf die Mittellinie abwenden. (B-F-A-X) (Der Mittelschritt). 25. X Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo links angaloppieren. (Der versammelte Galopp). Aus der nächsten Ecke kehrt (8 m) ohne Galoppwechsel. 12. (B-F-A) (Der Außengalopp). 13. A Einfacher Galoppwechsel. 14. (A-K-E) E (Der versammelte Galopp). Kehrtvolte (8 m) ohne Galoppwechsel. National IV. Schlussbemerkungen: 11. (A-F-M) M 154 15. (K-A) Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe L6 Druck/Stand: Januar 2006 Dressurprüfung – Aufgabe L 6 IV. Wertnote: Abzüge für Verreiten und Auslassungen: das 1. Mal das 2. Mal das 3. Mal das 4. Mal bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... 0,2 Punkte 0,4 Punkte 0,8 Punkte Ausschluss Gesamtwertnote: Druck/Stand: Januar 2006 National 155 Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Nur einzeln) 15. A-X X-C (X-C) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). Ohne Galoppwechsel aus dem Zirkel wechseln. (Der Außengalopp). 16. C Einfacher Galoppwechsel. Ganze Bahn. 17. M-F F (F-A-K) Mittelgalopp. Versammelter Galopp. (Der versammelte Galopp). 18. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp). Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten 1. A-X X Einreiten im versammelten Trab. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C (C-H-E) E X Linke Hand. (Der versammelte Trab). Links um. Volte links (8 m). 19. K-B Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln. 20. (B-M-C) (Der Außengalopp). 21. C H-X-F F Versammelter Trab. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 3. X B (B-F-A-K) Volte rechts (8 m). Rechte Hand. (Der versammelte Trab). 4. K-X-M Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 22. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). 23. A X Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. M 5. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. 6. E Links um. (M-C-H-E-X) (Der versammelte Trab). Dressurprüfung – Aufgabe L 7 IV. 7. X Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, danach halten. 8. X B M (X-B-M-G) Im Mittelschritt anreiten. Linke Hand. Links um. (Der Mittelschritt). 9. G M Kurzkehrt links. Rechte Hand. (Der Mittelschritt). 11. B (B-F-A) Im versammelten Tempo rechts angaloppieren. (Der versammelte Galopp). 12. A-X-C Durch die Länge der Bahn wechseln mit einfachem Galoppwechsel im Mittelpunkt. 13. H-K K Mittelgalopp. Versammelter Galopp. 156 Schlussbemerkungen: Wertnote: 10. (G-M-B) 14. Abzüge für Verreiten und Auslassungen: das 1. Mal das 2. Mal das 3. Mal das 4. Mal bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp). National Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe L 7 Dressurprüfung – Aufgabe L 7 IV. Druck/Stand: Januar 2006 0,2 Punkte 0,4 Punkte 0,8 Punkte Ausschluss Gesamtwertnote: Druck/Stand: Januar 2006 National 157 15. F-L-E Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln. (Nur einzeln) 16. E-B B Halber Zirkel (Außengalopp). Ganze Bahn. Dressurprüfung – Aufgabe L 8 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten 1. A-X X Einreiten im versammelten Trab. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C Linke Hand. E Links um. B Rechte Hand. (C-E-X-B-A) (Der versammelte Trab). 17. P Einfacher Galoppwechsel. (P-F-A-K) (Der versammelte Galopp). 18. K-H H (H-C-M) Mittelgalopp. Versammelter Galopp. (Der versammelte Galopp). 19. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp). 3. A L Auf die Mittellinie abwenden. Volte rechts (8 m), dabei mit der inneren Hand (in der zweiten Hälfte der Volte) überstreichen. 20. M-I-E Ohne Galoppwechsel durch die halbe Bahn wechseln. 21. E-B B Halber Zirkel (Außengalopp). Ganze Bahn. 4. I 22. R Einfacher Galoppwechsel. (R-M-C-H) (Der versammelte Galopp). C Volte links (8 m), dabei mit der inneren Hand (in der zweiten Hälfte der Volte) überstreichen. Rechte Hand. 5. M-X-K K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 6. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). 7. A Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo antraben. 8. F-X-H H Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 9. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). 10. C R (C-M-R-I) Mittelschritt. Rechts um. (Der Mittelschritt). 11. Zwischen I und S Kurzkehrt rechts. 12. Zwischen I und R Kurzkehrt links. 158 National Mittelgalopp. Versammelter Galopp. 24. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp). 25. A X Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Schlussbemerkungen: Wertnote: Abzüge für Verreiten und Auslassungen: 13. S Linke Hand. (I-(S)-I-(R)I-S-E) (Der Mittelschritt). 14. E (E-K-F) 23. H-K K Im versammelten Tempo links angaloppieren. (Der versammelte Galopp). Druck/Stand: Januar 2006 IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe L 8 Dressurprüfung – Aufgabe L 8 IV. das 1. Mal das 2. Mal das 3. Mal das 4. Mal bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... 0,2 Punkte 0,4 Punkte 0,8 Punkte Ausschluss Gesamtwertnote: Druck/Stand: Januar 2006 National 159 (Nur einzeln) Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 Minuten 1. A-X X Einreiten im versammelten Trab. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C M-X-K K Rechte Hand. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 3. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). 4. A-C Schlangenlinie durch die Bahn, 5 Bögen, links beenden. 5. H-X-F F Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 6. (Übergänge vom versammelten Trab zum Mitteltrab und vom Mitteltrab zum versammelten Trab). 7. (F-A-K-V) V E (V-E-X) (Der versammelte Trab). Volte (8 m). Rechts um. (Der versammelte Trab). 8. X Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo antraben. Linke Hand. (Der versammelte Trab). Dressurprüfung – Aufgabe L 9 B (X-B-R) 16. K-H H Mittelgalopp. Versammelter Galopp. 17. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp). 18. (H-C-M-B) B (Der versammelte Galopp). Kehrtvolte (8 m) ohne Galoppwechsel. 19. (M-C-H-S) (Der Außengalopp). 20. S Einfacher Galoppwechsel. 21. V Kehrtvolte (8 m) ohne Galoppwechsel. 22. (E-H-C) (Der Außengalopp). 23. C Einfacher Galoppwechsel. 24. M-F Mittelgalopp. 25. F Versammelter Galopp. 26. (Übergänge vom versammelten Galopp zum Mittelgalopp und vom Mittelgalopp zum versammelten Galopp). 27. A X Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe L 9 Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Schlussbemerkungen: 9. R Mittelschritt. (R-M-C-H-S) (Der Mittelschritt). Wertnote: 10. S Kurzkehrt links. 11. C Kurzkehrt rechts. 12. (S-H-C-H) (Der Mittelschritt). 13. H E (H-E-X) Im versammelten Tempo links angaloppieren. Links um. (Der versammelte Galopp). 14. X Einfacher Galoppwechsel. 15. B (X-B-F-A-K) Rechte Hand. (Der versammelte Galopp). 160 National Dressurprüfung – Aufgabe L 9 Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. Abzüge für Verreiten und Auslassungen: das 1. Mal das 2. Mal das 3. Mal das 4. Mal bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... bei Lektion Nr. ... 0,2 Punkte 0,4 Punkte 0,8 Punkte Ausschluss Gesamtwertnote: Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 161 B-Note (künstlerische Gestaltung) Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 1/2 bis 4 Minuten Allgemeiner Eindruck A-Note (Ausführung) Pflichtlektionen Bemerkungen Mittelschritt (mind. 40 m zusammenhängend). Versammelter Trab. Choreografie (Gleichmäßige Einteilung des Vierecks, klare Linienführungen, Originalität, ideenreicher Inhalt). Volte im Trab rechts und/oder links. Schwierigkeitsgrad (Einhalten der Anforderungen, Angemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, Beachten der Grundsätze der klassischen Dressur). Mitteltrab. Versammelter Galopp. Volte im Galopp rechts. Musik, Gesamteindruck (Übereinstimmung der Bewegungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). Volte im Galopp links. Mittelgalopp. Dressurprüfung – Leitfaden Klasse L – Kür Bemerkungen Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwungentwicklung). Harmonie zwischen Reiter und Pferd/Pony (Sitz und Einwirkung des Reiters, Durchlässigkeit und Vertrauen des Pferdes/Ponys). Kurzkehrt rechts und/oder links. Note für künstlerische Gestaltung Außengalopp rechte Hand. Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung – für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten, – für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. Außengalopp linke Hand. Einfacher Galoppwechsel von rechts nach links. Total für künstlerische Gestaltung Einfacher Galoppwechsel von links nach rechts. Total für Ausführung IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen 2.11 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse L – Kür B-Note Resultat A-Note Total für Ausführung Total für künstlerische Gestaltung A-Note , + B-Note , = , : 2 x 10 = Endresultat: % Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat für die Ausführung (A-Note). 162 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 163 Dressurprüfung – Leitfaden Klasse L – Kür Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. B-Note (künstlerische Gestaltung) Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 1/2 bis 4 Minuten Allgemeiner Eindruck A-Note (Ausführung) Pflichtlektionen 1. Mittelschritt (mind. 40 m zusammenhängend). Note Koeff. Endnote 2 2. Kurzkehrt rechts und/oder links. 3. Versammelter Trab. 4. Volte im Trab rechts und/oder links. 5. Mitteltrab. 6. Versammelter Galopp. 7. Volte im Galopp rechts. Dressurprüfung – Notenbogen Klasse L – Kür 8. Volte im Galopp links. 9. Mittelgalopp. Note Koeff. 14. Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwungentwicklung). 2 15. Harmonie zwischen Reiter und Pferd/Pony (Sitz und Einwirkung des Reiters, Durchlässigkeit und Vertrauen des Pferdes/Ponys). 2 16. Choreografie (Gleichmäßige Einteilung des Vierecks, klare Linienführungen, Originalität, ideenreicher Inhalt). 3 17. Schwierigkeitsgrad (Einhalten der Anforderungen, Angemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, Beachten der Grundsätze der klassischen Dressur). 3 18. Musik, Gesamteindruck (Übereinstimmung der Bewegungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). 4 Endnote Ziffern 14 bis 18 in Dezimalen erlaubt Künstlerische Gestaltung Abzüge von jeweils 2 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung – für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten, – für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. 10. Außengalopp rechte Hand. 11. Außengalopp linke Hand. 12. Einfacher Galoppwechsel von rechts nach links. Total für künstlerische Gestaltung (max. 140) B-Note 13. Einfacher Galoppwechsel von links nach rechts. Total für Ausführung (max. 140) IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen 2.12 Notenbogen Dressurprüfung der Klasse L – Kür Resultat A-Note Total für Ausführung : 14 A-Note , Total für künstlerische Gestaltung : 14 + B-Note , = , : 2 x 10 = Endresultat: % Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat für die Ausführung (A-Note). 164 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 165 Dressurprüfung – Notenbogen Klasse L – Kür Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. 2.13 Dressurprüfungen der Klasse M Aufgaben M 1 bis M 9 Koeffizient (Nur für Kat. B) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten 15. M-F F Starker Galopp. Versammelter Galopp. 16. (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp). 17. (F-A-K) K-X-M X (Der versammelte Galopp). Durch die ganze Bahn wechseln. Fliegender Galoppwechsel. 18. C H-X-F Versammelter Trab. Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Koeffizient 1. A-X X Einreiten im versammelten Trab. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C (C-M-B) B Rechte Hand. (Der versammelte Trab). Volte (8 m). 3. B-F Schulterherein. F 4. A Auf die Mittellinie abwenden. Zwischen D und X bis M Nach rechts traversieren. 5. (M-C-H-E) (Der versammelte Trab). E Volte (8 m). 6. E-K 8. M-X-K K 9. A Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Kurzkehrt links, danach Mittelschritt. 10. A-K-E Mittelschritt. 2 11. E-M Im starken Schritt durch die halbe Bahn wechseln. (Der starke Schritt). 2 (E-M-C) 12. C Mittelschritt und im versammelten Tempo links angaloppieren. 13. H-K K (K-A-F) Mittelgalopp. Versammelter Galopp. (Der versammelte Galopp). 166 National 19. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 20. A X Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. IV. 2 2 Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Schulterherein. 7. A Auf die Mittellinie abwenden. Zwischen D und X bis H Nach links traversieren. (H-C-M) (Der versammelte Trab). Dressurprüfung – Aufgabe M 1 Durch die ganze Bahn wechseln. Fliegender Galoppwechsel. (Der versammelte Galopp). Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe M 1 14. F-X-H H (H-C-M) Gesamtnoten: 21. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 22. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 23. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 24. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 2 Dressurprüfung – Aufgabe M 1 Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. 2 2 Abzug: Strafpunkte für Verreiten und Auslassungen das 1. Mal bei Lektion Nr. ... 2 Punkte das 2. Mal bei Lektion Nr. ... 4 Punkte das 3. Mal bei Lektion Nr. ... 8 Punkte das 4. Mal bei Lektion Nr. ... Ausschluss Gesamtsumme: Zu erreichende Punktsumme: 320 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 167 Aufgabe M 2 Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel. 2 15. C H-B (C-H-B) Mittelschritt. Durch die halbe Bahn wechseln. (Der Mittelschritt). 2 16. B-K Im starken Schritt durch die halbe Bahn wechseln. (Der starke Schritt). 2 Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Nur für Kat. B) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Koeffizient 1. A-X X 2. C H-K Einreiten im versammelten Trab. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. (B-K-A) 17. A A D Linke Hand. Schulterherein. 18. G 3. A Auf die Mittellinie abwenden. D-E Nach links traversieren. (E-H-C-M) (Der versammelte Trab). 4. M-F 6. H-X-F F (F-A-K) 7. K-X-M M Dressurprüfung – Aufgabe M 2 8. Gesamtnoten: Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. (Der versammelte Trab). Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). Halten, 5 Tritte rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo links angaloppieren. 10. H-B Durch die halbe Bahn wechseln ohne Galoppwechsel. 11. (B-F-A) (Der Außengalopp). 12. A 13. K-X-M Fliegender Galoppwechsel. Im Mittelgalopp durch die ganze Bahn wechseln. National Halten. Grüßen. Schulterherein. 9. C 168 Mittelschritt. Auf die Mittellinie abwenden. Im versammelten Tempo antraben. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. 5. A Auf die Mittellinie abwenden. D-B Nach rechts traversieren. (B-M-C-H) (Der versammelte Trab). 19. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 20. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 21. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 22. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Koeffizient 14. M Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1 Dressurprüfung – Aufgabe M 2 IV. Zu erreichende Punktsumme: 300 = 100% 2 Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 169 Aufgabe M 3 Koeffizient Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 Minuten Koeffizient 1. A-X X 2. C H-E Linke Hand. Schulterherein. 3. E-X X-B Halbe Volte links (10 m). Halbe Volte rechts (10 m). 4. B-F Schulterherein. 5. A X-M (M-C-H) Auf die Mittellinie abwenden. Nach rechts traversieren. (Der versammelte Trab). 6. H-X-F Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. F 7. A-C C 8. M-X-K K Dressurprüfung – Aufgabe M 3 Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 9. Halten. 5 Tritte rückwärts richten, daraus im starken Schritt anreiten. 12. M-X-K Im starken Schritt durch die ganze Bahn wechseln. (Der starke Schritt). (C-M-X-K) 170 National 16. M-F F (F-A-K) Mittelgalopp. Versammelter Galopp. (Der versammelte Galopp). 17. K-X-M Durch die ganze Bahn wechseln mit fliegendem Galoppwechsel im Mittelpunkt. (Der versammelte Galopp). 18. H-X-F Im Mittelgalopp durch die ganze Bahn wechseln. 19. F Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel. 20. A X Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. 2 2 2 Gesamtnoten: (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 11. C B-H (F-B-H) 15. H (H-C-M) Im versammelten Tempo links angaloppieren. Durch die halbe Bahn wechseln. (Der versammelte Galopp). Fliegender Galoppwechsel. (Der versammelte Galopp). IV. 2 Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Auf die Mittellinie abwenden. Nach links traversieren. 14. F (M-C-H) Schlangenlinien entlang der Mittellinie, 3 Bögen, jeweils 5 m von der Mittellinie entfernt, mit dem Rechtsbogen beginnend, rechts endend. Rechte Hand. 10. A X-H Mittelschritt. (Der Mittelschritt). Dressurreiter-/Dressurprüfungen Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Nur für Kat. B) 13. K (K-A-F) 21. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 22. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 23. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 24. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 Dressurprüfung – Aufgabe M 3 IV. Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! 2 Zu erreichende Punktsumme: 330 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 171 Aufgabe M 4 Koeffizient Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten Koeffizient 1. A-X X 2. C M-X-K K (K-A-F) Rechte Hand. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. (Der versammelte Trab). 3. F-X Nach links traversieren. 4. X Volte links (8 m). 5. X-G G C Schulterherein links. Geradeaus. Linke Hand. 6. H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. (Der versammelte Trab). F (F-A-K) 7. M Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. Dressurprüfung – Aufgabe M 4 Nach rechts traversieren. Volte rechts (8 m). 17. (M-C-H) (Der Außengalopp). 18. H (H-E) Übergang zum versammelten Trab. (Der versammelte Trab). 19. E Kurzkehrt links. 20. H (H-C-M) Mittelschritt. (Der Mittelschritt). 2 21. M-X-K Im starken Schritt durch die ganze Bahn wechseln. 2 22. K A (K-A-D) Mittelschritt. Auf die Mittellinie abwenden. (Der Mittelschritt). 2 23. D G Im versammelten Tempo antraben. Halten. Grüßen. Gesamtnoten: Trab). 9. X 24. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 25. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 26. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 2 10. X-G G C Schulterherein rechts. Geradeaus. Rechte Hand. 11. M Im versammelten Tempo rechts angaloppieren. (Der versammelte Galopp). 27. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 12. F Aus der Ecke kehrt ohne Galoppwechsel (8 m). Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! 13. (B-C) (Der Außengalopp). 14. C Fliegender Galoppwechsel. (M-F) 172 National IV. 2 Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten 8. K-X Links um. Fliegender Galoppwechsel. Rechte Hand. (Der versammelte Galopp). Im Mittelgalopp durch die ganze Bahn wechseln, dabei überstreichen. Versammelter Galopp. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Nur für Kat. B) 15. E X B 16. (B-F-A-K) K-X-M Dressurprüfung – Aufgabe M 4 IV. Zu erreichende Punktsumme: 360 = 100% 2 Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 173 Aufgabe M 5 Koeffizient Dressurprüfung – Aufgabe M 5 Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Nur für Kat. B) Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten Koeffizient 1. A-X X Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C M-B Rechte Hand. Schulterherein. 3. B Volte (8 m). 4. B-F Travers. 5. A D-B Auf die Mittellinie abwenden. Nach rechts traversieren. 6. B-M M (M-C-H) Mitteltrab. Versammelter Trab. (Der versammelte Trab). 7. H-E Schulterherein. 8. E Volte (8 m). 9. E-K Travers. 10. A D-E Auf die Mittellinie abwenden. Nach links traversieren. 11. E-H H Mitteltrab. Versammelter Trab. 12. C (C-M-R) Mittelschritt. (Der Mittelschritt). 13. R-X-V-K Im starken Schritt durch die Bahn wechseln. 22. K-X-M M 23. 2 15. Zwischen D und K Kurzkehrt rechts. F 17. P-M M 174 National 2 2 Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Galopp. 24. (M-C) (Der Außengalopp). 25. C H-X-F Versammelter Trab. Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 26. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 27. A X Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. IV. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Gesamtnoten: 14. K Mittelschritt und links um. Zwischen D und F Kurzkehrt links. 16. D 2 (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp). F 2 Schlangenlinie 18.Erster fliegender durch die Bahn, Galoppwechsel. 4 Bögen, mit fliegen- 19.Zweiter fliegender dem Galoppwechsel. Galoppwechsel. beim Durchreiten 20.Dritter fliegender der Mittellinie, Galoppwechsel. rechts beenden. 21.(C-A) (Der versammelte Galopp). Dressurreiter-/Dressurprüfungen 18. C-A bis 21. Im versammelten Tempo links angaloppieren. Linke Hand. Mittelgalopp. Versammelter Galopp. 28. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 29. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 30. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 31. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 Dressurprüfung – Aufgabe M 5 IV. Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! Zu erreichende Punktsumme: 400 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 175 Aufgabe M 6 Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Nur für Kat. A) 18. F-X-H Im Mittelgalopp durch die ganze Bahn wechseln. 19. H Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel. 20. C Halten, 5 Tritte rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo rechts angaloppieren. 21. M-F F Starker Galopp. Versammelter Galopp. 22. (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp). 23. A X Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten Koeffizient 1. A-X X Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C M-X-K Rechte Hand. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. (Der versammelte Trab). K (K-A-F) 3. F-M Renvers. 4. H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. F Dressurprüfung – Aufgabe M 6 Schlangenlinie 15.Erster fliegender durch die Bahn, Galoppwechsel. 3 Bögen, mit 16.Zweiter fliegender fliegendem GaloppGaloppwechsel. wechsel beim 17.(C-A) (Der versamDurchreiten der melte Galopp). Mittellinie, links beenden. 5. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 6. K-H Renvers. 7. (H-C-M) M-X X-D A (Der versammelte Trab). Nach rechts traversieren. Geradeaus. Linke Hand. 8. F-X X-G Nach links traversieren. Geradeaus. 9. G C (G-C-H) Mittelschritt. Linke Hand. (Der Mittelschritt.) 10. H-X-F Im starken Schritt durch die ganze Bahn wechseln. 11. F (F-A-K) Versammelter Schritt. (Der versammelte Schritt). 12. K Im versammelten Tempo rechts angaloppieren. Rechts um. E 13. X Fliegender Galoppwechsel. 14. B Linke Hand. 176 National IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Koeffizient 15. C-A bis 17. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Gesamtnoten: 2 2 24. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 25. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 26. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 27. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 Dressurprüfung – Aufgabe M 6 IV. Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! Zu erreichende Punktsumme: 330 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 177 Aufgabe M 7 Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Nur für Kat. A) Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 4 1/2 Minuten Koeffizient 1. A-X X Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C M-B Rechte Hand. Schulterherein. 3. B-L-K Im Mitteltrab durch die halbe Bahn wechseln. Versammelter Trab. K 4. A D-G C 14. M Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel. (Der versammelte Galopp). (M-C-H) 15. H-X-F F 2 Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Galopp. 16. (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp). 17. F Fliegender Galoppwechsel. 18. A L Auf die Mittellinie abwenden. Volte rechts (8 m). 19. X Fliegender Galoppwechsel. 20. I Volte links (8 m). 5. H-E Schulterherein. 21. G Fliegender Galoppwechsel. 6. E-L-F Im Mitteltrab durch die halbe Bahn wechseln. Versammelter Trab. (Der versammelte Trab). 22. C B X G Rechte Hand. Rechts um. Rechts um. Halten. Grüßen. F (F-A-K) 7. K-X-M M 8. Dressurprüfung – Aufgabe M 7 Auf die Mittellinie abwenden. 3 Traversalverschiebungen nach links und rechts zu 5–10–5 m, links beenden. Linke Hand. Rechte Hand. Im Mittelgalopp durch die Bahn wechseln. Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 10. S-X-P Im starken Schritt durch die Bahn wechseln. Versammelter Schritt. Rechts um. (Der versammelte Schritt). 12. D Halten. 6 Tritte rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo rechts angaloppieren. National Gesamtnoten: 23. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 24. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 2 25. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 2 26. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 Mittelschritt. (Der Mittelschritt). 11. P F (P-F-D) 178 Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 9. C (C-H-S) IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Koeffizient 13. K V-M Dressurprüfung – Aufgabe M 7 IV. Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! Zu erreichende Punktsumme: 330 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 179 Aufgabe M 8 Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Nur für Kat. A) 17. E-B-P Halber Mittelzirkel. (Der Außengalopp). Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa4 Minuten, 20 Sekunden Koeffizient 1. A-X X Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 18. P (P-B-F-A-K) Fliegender Galoppwechsel. (Der versammelte Galopp). 19. K-X-M 2. C H-E E Linke Hand. Schulterherein. Links um. Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Galopp. 20. 3. B B-F Rechte Hand. Schulterherein. 21. M Fliegender Galoppwechsel. 4. A D-B Auf die Mittellinie abwenden. Nach rechts traversieren. 22. C (C-H-S) Mittelschritt. (Der Mittelschritt). 5. B R-S S E Mitteltrab. Halber Zirkel. Ganze Bahn. Versammelter Trab. 23. S-X-P Im starken Schritt durch die Bahn wechseln. 6. A L-S Auf die Mittellinie abwenden. Nach links traversieren. 24. Vor F F A Mittelschritt. Im versammelten Tempo antraben. Auf die Mittellinie abwenden. 25. D-I Mitteltrab. 7. M-X-K Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. K Dressurprüfung – Aufgabe M 8 Fliegender Galoppwechsel. M 26. I 8. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 9. A Im versammelten Tempo links angaloppieren. (Der versammelte Galopp). A-F-P 10. P Fliegender Galoppwechsel. 11. B-E-V Halber Mittelzirkel. (Der Außengalopp). 12. V Fliegender Galoppwechsel. 13. K A Versammelter Schritt. Halbe Pirouette links. 14. (K-A-K) (Der versammelte Schritt). 15. K (K-V-K) 180 National IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Koeffizient 16. V (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp). 2 Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Gesamtnoten: 27. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 28. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 29. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 30. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 Dressurprüfung – Aufgabe M 8 IV. 2 Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! Im versammelten Tempo rechts angaloppieren. (Der versammelte Galopp). Zu erreichende Punktsumme: 360 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 181 Aufgabe M 9 Koeffizient Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Nur für Kat. A) Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 Minuten Koeffizient 1. A-X X 14. L-S Nach links traversieren. 15. H (H-C-M) Fliegender Galoppwechsel. (Der versammelte Galopp). 16. M-F F Mittelgalopp. Versammelter Galopp. Auf die Mittellinie abwenden. Volte rechts (8 m). 2. C H-P P Linke Hand. Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln. Versammelter Trab. 17. A L 18. L-R Nach rechts traversieren. 3. A D-G Auf die Mittellinie abwenden. 3 Traversalverschiebungen nach rechts und links zu 5–10–5 m, rechts beenden. Rechte Hand. 19. M Fliegender Galoppwechsel. 20. H-X-F bis 23. Durch die ganze Bahn wechseln mit einzelnen fliegenden Galoppwechseln. 24. A X Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. C 4. M-X-K K Dressurprüfung – Aufgabe M 9 Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. Auf die Mittellinie abwenden. Volte links (8 m). 2 Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 5. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 6. A F-V (A-F-V) Mittelschritt. Im Mittelschritt durch die Bahn wechseln. (Der Mittelschritt). 7. V-X-R Im starken Schritt durch die Bahn wechseln. Gesamtnoten: 9. Zwischen G und M Halbe Pirouette rechts. 11. G H 12. S-K K 182 National 20.Erster fliegender Galoppwechsel nach H. 21.Zweiter fliegender Galoppwechsel bei X. 22.Dritter fliegender Galoppwechsel vor F. 23.(H-X-F) (Der versammelte Galopp). Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. 2 8. R Versammelter Schritt. M Links um. Zwischen G und H Halbe Pirouette links. 10. (R-M-G-(H)G-(M)-G) (Der versammelte Schritt). IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen 13. A L 2 Im versammelten Tempo links angaloppieren. Linke Hand. Mittelgalopp. Versammelter Galopp. 25. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 26. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 27. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 28. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 Dressurprüfung – Aufgabe M 9 IV. Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! Zu erreichende Punktsumme: 350 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 183 B-Note (künstlerische Gestaltung) Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 1/2 bis 4 Minuten Viereck 20 x 60 m – Dauer: 4 1/2 bis 5 Minuten Allgemeiner Eindruck A-Note (Ausführung) Pflichtlektionen Bemerkungen Mittelschritt und/oder starker Schritt (mind. 40 m zusammenhängend). Kurzkehrt rechts und/oder links. Bemerkungen Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwungentwicklung). Harmonie zwischen Reiter und Pferd (Sitz und Einwirkung des Reiters, Durchlässigkeit und Vertrauen des Pferdes). Choreografie (Gleichmäßige Einteilung des Vierecks, klare Linienführungen, Originalität, ideenreicher Inhalt). Versammelter Trab. Starker Trab. Schwierigkeitsgrad (Einhalten der Anforderungen, Angemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, Beachten der Grundsätze der klassischen Dressur). Schulterherein rechts. Schulterherein links. Musik, Gesamteindruck (Übereinstimmung der Bewegungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). Traversale rechts. Traversale links. Dressurprüfung – Leitfaden Klasse M – Kür IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen 2.14 Leitfaden Dressurprüfung der Klasse M – Kür Versammelter Galopp. Note für künstlerische Gestaltung Starker Galopp. Abzüge von jeweils 0,2 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung – für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten, – für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. Fliegender Galoppwechsel von rechts nach links. Fliegender Galoppwechsel von links nach rechts. Total für Ausführung Total für künstlerische Gestaltung B-Note A-Note Resultat Total für Ausführung Total für künstlerische Gestaltung A-Note , + B-Note , = , : 2 x 10 = Endresultat: % Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat für die Ausführung (A-Note). 184 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 185 Dressurprüfung – Leitfaden Klasse M – Kür – Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. B-Note (künstlerische Gestaltung) Viereck 20 x 40 m – Dauer: 3 1/2 bis 4 Minuten Viereck 20 x 60 m – Dauer: 4 1/2 bis 5 Minuten Allgemeiner Eindruck A-Note (Ausführung) Pflichtlektionen 1. Mittelschritt und/oder starker Schritt (mind. 40 m zusammenhängend). Noten Koeff. Endnote 2 2. Kurzkehrt rechts und/oder links. 3. Versammelter Trab. 4. Starker Trab. 5. Schulterherein rechts. 6. Schulterherein links. Dressurprüfung – Notenbogen Klasse M – Kür 7. Traversale rechts. 8. Traversale links. 9. Versammelter Galopp. Noten Koeff. 13. Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwungentwicklung). 2 14. Harmonie zwischen Reiter und Pferd (Sitz und Einwirkung des Reiters, Durchlässigkeit und Vertrauen des Pferdes). 2 15. Choreografie (Gleichmäßige Einteilung des Vierecks, klare Linienführungen, Originalität, ideenreicher Inhalt). 3 16. Schwierigkeitsgrad (Einhalten der Anforderungen, Angemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, Beachten der Grundsätze der klassischen Dressur). 3 17. Musik, Gesamteindruck (Übereinstimmung der Bewegungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). 5 Endnote Ziffern 13 bis 17 in Dezimalen erlaubt Künstlerische Gestaltung 10. Starker Galopp. 11. Fliegender Galoppwechsel von rechts nach links. IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen 2.15 Notenbogen Dressurprüfung der Klasse M – Kür 2 12. Fliegender Galoppwechsel von links nach rechts. 2 Total für Ausführung (max. 150) A-Note Abzüge von jeweils 2 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung – für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten, – für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. Total für künstlerische Gestaltung (max. 150) B-Note Resultat Total für Ausführung : 15 A-Note , Total für künstlerische Gestaltung : 15 + B-Note , = , : 2 x 10 = Endresultat: % Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat für die Ausführung (A-Note). 186 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 187 Dressurprüfung – Notenbogen Klasse M – Kür Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. 2.16 Dressurprüfungen der Klasse S Aufgaben S 1 bis S 9 Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 Minuten Koeffizient 1. A-X X Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C H-X-F Linke Hand. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. F Fliegender Galoppwechsel. (Der versammelte Galopp). 16. H-K K Starker Galopp. Versammelter Galopp. 17. (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp). 18. A Auf die Mittellinie abwenden. Zwischen D und X bis H Nach links traversieren. 19. H (H-C-M) Fliegender Galoppwechsel. (Der versammelte Galopp). 3. A D-B Auf die Mittellinie abwenden. Nach rechts traversieren. 20. M-X Vor X Versammelter Galopp. Halbe Pirouette rechts. 4. M Volte (6 m). 5. H-X Nach links traversieren. 21. M (M-C-H) Fliegender Galoppwechsel. (Der versammelte Galopp). 6. X-D D A Geradeaus. Volte rechts (6 m). Rechte Hand. 22. H-X Vor X Versammelter Galopp. Halbe Pirouette links. 7. K-X-M Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 23. H (H-C-M) Fliegender Galoppwechsel. (Der versammelte Galopp). 24. M-X-K Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galoppwechsel zu 4 Sprüngen. 25. A X Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. 8. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 9. C H Versammelter Schritt. Halbe Pirouette links. 10. M Halbe Pirouette rechts. 2 12. C H-B (C-H-B) Starker Schritt. Durch die halbe Bahn wechseln. (Der starke Schritt). 2 13. B Nach B Versammelter Schritt. Im versammelten Tempo rechts angaloppieren. 14. A Zwischen D und X bis M Auf die Mittellinie abwenden. National 2 2 Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. 11. (C-H-C-M-C) (Der versammelte Schritt). 188 IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Aufgabe S 1 M Dressurprüfung – Aufgabe S 1 Koeffizient 15. M (M-C-H) Nach rechts traversieren. Druck/Stand: Januar 2006 Gesamtnoten: 26. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 27. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 28. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 29. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! Zu erreichende Punktsumme: 370 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 Dressurprüfung – Aufgabe S 1 Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. 2 2 2 2 National 189 Aufgabe S 2 Koeffizient Dressurreiter-/Dressurprüfungen Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 5 Minuten Koeffizient 1. A-X X Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C Vor M in der Ecke Rechte Hand. Volte (6 m). 3. M-X-K K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 4. (K-A-F) F-X X-G C (Der versammelte Trab). Nach links traversieren. Geradeaus. Linke Hand. 5. Vor H in der Ecke 6. H-X-F Dressurprüfung – Aufgabe S 2 F 17. M-F F Mittelgalopp. Versammelter Galopp. 18. A Halten. 6 Tritte rückwärts richten, daraus im versammelten Tempo rechts angaloppieren. 19. K-X X-G C Nach rechts traversieren. Geradeaus. Rechte Hand. 20. M-X-K Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galoppwechsel zu 3 Sprüngen. (Der versammelte Galopp). (K-A-F) 21. F-X-H Volte (6 m). (H-C-M) Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel. (Der versammelte Galopp). 23. K 8. (F-A-K) K-X X-G (Der versammelte Trab). Nach rechts traversieren. Geradeaus. 24. F-X X-G 9. G C (G-C-M) Mittelschritt. Rechte Hand. (Der Mittelschritt). K-A-F 25. G IV. 2 Nach links traversieren. Geradeaus. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. 10. M-X-K Im starken Schritt durch die ganze Bahn wechseln. 2 11. K-A-F Versammelter Schritt. 2 12. F Im versammelten Tempo links angaloppieren. 13. B-E Halber Mittelzirkel. Beim Durchreiten der Mittellinie ganze Pirouette links. National Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galoppwechsel zu 2 Sprüngen. (Der versammelte Galopp). 22. M-X-K (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 190 2 16. E Ganze Bahn. (E-H-C-M) (Der versammelte Galopp). 7. 14. E-X-B Halber Mittelzirkel. Beim Durchreiten der Mittellinie ganze Pirouette rechts. Dressurreiter-/Dressurprüfungen 15. B-E 2 Durch den Zirkel wechseln mit fliegendem Galoppwechsel bei X. Druck/Stand: Januar 2006 Gesamtnoten: 26. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 27. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 28. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 29. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! Zu erreichende Punktsumme: 380 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 Dressurprüfung – Aufgabe S 2 IV. 2 2 2 2 National 191 Aufgabe S 3 Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten Dressurreiter-/Dressurprüfungen Koeffizient 1. A-X X Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C M-X-K Rechte Hand. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. K Schulterherein. 4. B Volte (6 m). 5. B-G G C Nach links traversieren. Geradeaus. Linke Hand. 6. H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Dressurprüfung – Aufgabe S 3 (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 8. (F-A-K) K-E (Der versammelte Trab). Schulterherein. 9. E Volte (6 m). 10. E-G Nach rechts traversieren. 11. G C (G-C-M) Mittelschritt. Rechte Hand. (Der Mittelschritt). 12. M-I-E Im starken Schritt durch die halbe Bahn wechseln. 13. E V Zwischen L und P Versammelter Schritt. Links um. 16. L National 2 Fliegender Galoppwechsel. (Der versammelte Galopp). 22. M (M-C-H) Fliegender Galoppwechsel. (Der versammelte Galopp). 23. H-K K Starker Galopp. Versammelter Galopp. 24. (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp). 25. (K-A-F) F-X-H (Der versammelte Galopp). Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galoppwechsel zu 4 Sprüngen. 26. (H-C-M) M-X-K (Der versammelte Galopp). Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galoppwechsel zu 3 Sprüngen. 27. A X 2 Halbe Pirouette rechts. 2 Im versammelten Tempo rechts angaloppieren. Rechte Hand. P 192 19. H-X Versammelter Galopp. Zwischen H und X Halbe Pirouette links. Halbe Pirouette links. 15. (E-V-L(P)-L-(V)-L) (Der versammelte Schritt). Nach links traversieren. Geradeaus. Linke Hand. 21. M-X Versammelter Galopp. Zwischen M und X Halbe Pirouette rechts. 7. 14. Zwischen L und V 18. B-G G C 20. H (H-C-M) 3. F-B F Auf die Mittellinie abwenden. Nach rechts traversieren. Fliegender Galoppwechsel. 2 2 Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Gesamtnoten: 28. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 29. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 30. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 31. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 2 2 2 Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! Zu erreichende Punktsumme: 400 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Koeffizient 17. A D-B B Dressurprüfung – Aufgabe S 3 IV. Druck/Stand: Januar 2006 National 193 Aufgabe S 4 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 Minuten Koeffizient 1. A-X X Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 18. V-X-R Im starken Schritt durch die Bahn wechseln. 2 19. R-M-C Versammelter Schritt. 2 20. C Im versammelten Tempo links angaloppieren. 2. C H-E Linke Hand. Schulterherein. 21. H-P 3. E-X X-B Halbe Volte links (10 m). Halbe Volte rechts (10 m). Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galoppwechsel zu 4 Sprüngen. 22. P-V Halber Zirkel. 4. B-F Schulterherein. 23. V-M Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galoppwechsel zu 3 Sprüngen. 24. C Versammelter Trab. 25. H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 5. A Auf die Mittellinie abwenden. Zwischen D und G 3 Traversalverschiebungen nach rechts und links zu 5–10–5 m, rechts beenden. C Rechte Hand. 6. M-V V Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln. Versammelter Trab. 7. K Im versammelten Tempo links angaloppieren. 8. F-X X Nach links traversieren. Fliegender Galoppwechsel. 9. X-M M Nach rechts traversieren. Fliegender Galoppwechsel. 11. H 15. F 194 Fliegender Galoppwechsel. 2 Fliegender Galoppwechsel. (Der versammelte Galopp). Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln. Halten. 5 Tritte rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten. National (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 27. A D-I Auf die Mittellinie abwenden. Mitteltrab. 2 Halten. Grüßen. Gesamtnoten: 2 Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel. 16. A F 26. IV. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. 12. H-C-M-R Versammelter Galopp. Zwischen R und B Halbe Pirouette rechts. 13. M (M-C-H) 14. H-X-F 2 28. I 10. M-C-H-S Versammelter Galopp. Zwischen S und E Halbe Pirouette links. Dressurprüfung – Aufgabe S 4 Mittelschritt. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Koeffizient 17. A-K-V Druck/Stand: Januar 2006 29. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 30. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 31. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 32. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 Dressurprüfung – Aufgabe S 4 IV. Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! Zu erreichende Punktsumme: 420 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 National 195 Aufgabe S 5 (auch Nürnberger Burg Pokal) Dressurreiter-/Dressurprüfungen Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 Minuten Koeffizient 1. A X Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Unbeweglichkeit. Grüßen. Anreiten im versammelten Trab. 2. C M-X-K K 17. A D-B Auf die Mittellinie abwenden. Halbe Traversale rechts. 18. B Fliegender Galoppwechsel. 19. B-G C Halbe Traversale links. Linke Hand. 20. H-X-F Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galoppwechsel zu 4 Sprüngen. 3. A D-E Auf die Mittellinie abwenden. Nach links traversieren. 21. K-X-M Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galoppwechsel zu 3 Sprüngen. 4. E-G C Nach rechts traversieren. Linke Hand. 22. H-X-F Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln. 5. H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 23. F Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel. 24. A L Auf die Mittellinie abwenden. Halten. 4 Tritte rückwärts richten, daraus antraben zum Mitteltrab. 25. Die Übergänge vom versammelten Galopp zum Halten und vom Rückwärtsrichten zum Mitteltrab. 8. R Versammelter Schritt. M Links um. Zwischen G und H Halbe Pirouette links. 26. L-G Mitteltrab. 9. Zwischen G und M Halbe Pirouette rechts. Gesamtnoten: F Dressurprüfung – Aufgabe S 5 Rechte Hand. Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Mittelgalopp. Versammelter Galopp. 6. Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab. 7. A-K-R Im starken Schritt durch die ganze Bahn wechseln. 27. G Der versammelte Schritt, R-M-G (H) (M) G. 11. G H H-C-M Versammelter Rechtsgalopp. Rechte Hand. Versammelter Galopp. 13. C 15. C 196 National 2 2 Fliegender Galoppwechsel. 14. H-X Versammelter Galopp. Zwischen H und X Halbe Pirouette links. 2 Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. 10. 12. Zwischen M und X Halbe Pirouette rechts. 2 IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Koeffizient 16. M-F F 2 Fliegender Galoppwechsel. 28. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 29. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 30. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 31. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 Dressurprüfung – Aufgabe S 5 IV. Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! Zu erreichende Punktsumme: 420 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 Druck: Mai 2001/Stand: Januar 2000 National 197 Aufgabe S 6 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 Minuten Koeffizient 1. A-X X Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C M-X-K K Rechte Hand. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 18. B-G C Nach links traversieren. Linke Hand. 19. S-R Halber Zirkel. Beim Durchreiten der Mittellinie ganze Pirouette links. 20. R-I-S Durch den Zirkel wechseln mit fliegendem Galoppwechsel bei I. 3. F-B Schulterherein. 4. B Volte (6 m). 21. S-R 5. B-G G C Nach links traversieren. Geradeaus. Linke Hand. Halber Zirkel. Beim Durchreiten der Mittellinie ganze Pirouette rechts. 22. R-K 6. H-X-F Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Im starken Galopp durch die Bahn wechseln. 23. K Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel. 7. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 24. (K-A-F) F-X-H (Der versammelte Galopp). Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galoppwechsel zu 4 Sprüngen. 8. (F-A-K) K-E (Der versammelte Trab). Schulterherein. 25. (H-C-M) M-X-K 9. E Volte (6 m). (Der versammelte Galopp). Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galoppwechsel zu 3 Sprüngen. 26. A D-I I Auf die Mittellinie abwenden. Mittelgalopp. Versammelter Galopp. F 10. E-G Nach rechts traversieren. 11. G Mittelschritt. C Rechte Hand. M Rechts um. (G-C-M-G) (Der Mittelschritt). Dressurprüfung – Aufgabe S 6 Auf die Mittellinie abwenden. Nach rechts traversieren. Fliegender Galoppwechsel. 27. G 2 2 2 Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. 12. G Versammelter Schritt. Zwischen G und H Halbe Pirouette rechts. Gesamtnoten: 28. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 13. Zwischen G und M Halbe Pirouette links. 29. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 14. H (G-H-GM-G-H) 30. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 31. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 Linke Hand. (Der versammelte Schritt). 2 15. H-S-B-P Im starken Schritt durch die Bahn wechseln. 16. P Versammelter Schritt und im versammelten Tempo rechts angaloppieren. 198 National 2 Druck/Stand: Januar 2006 IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Koeffizient 17. A D-B B Dressurprüfung – Aufgabe S 6 IV. Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! Zu erreichende Punktsumme: 400 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 National 199 Aufgabe S 7 Im Mittelgalopp durch die ganze Bahn wechseln. Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 19. H Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel. (Der versammelte Galopp). Linke Hand. Schulterherein. 20. M-I-E I Durch die halbe Bahn wechseln. Ganze Pirouette rechts. Im Mitteltrab durch die halbe Bahn wechseln. Versammelter Trab. 21. E Fliegender Galoppwechsel. 22. E-L-F L Durch die halbe Bahn wechseln. Ganze Pirouette links. Auf die Mittellinie abwenden. 4 Traversalverschiebungen nach rechts und links zu 5–10–10–5 m, links beenden. Rechte Hand. 23. F Fliegender Galoppwechsel. 24. (F-A-K) K-L-B (Der versammelte Galopp). Auf der Wechsellinie 3 fliegende Galoppwechsel zu 3 Sprüngen. 25. B-I-H Auf der Wechsellinie 5 fliegende Galoppwechsel zu 2 Sprüngen. (Der versammelte Galopp). Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 Minuten Dressurreiter-/Dressurprüfungen Koeffizient 1. A-X X 2. C H-E 3. E-L-F F 4. A Zwischen D-G C 2 5. M-B Schulterherein. 6. B-L-K Im Mitteltrab durch die halbe Bahn wechseln. Versammelter Trab. 26. M-X-K 7. A Halten. Schaukel 4–4–4, daraus im versammelten Tempo antraben. Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln. 27. K 8. F-S S Im starken Trab durch die Bahn wechseln. Versammelter Trab. Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel. 9. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 28. A D L-G Auf die Mittellinie abwenden. Versammelter Trab. Mitteltrab. K Dressurprüfung – Aufgabe S 7 (H-C-M) (H-C-M) 29. G 2 2 2 Halten. Grüßen. 10. H (H-C-M) Mittelschritt. (Der Mittelschritt). 11. M-R-X-V Im starken Schritt durch die Bahn wechseln. 2 Gesamtnoten: 12. V-K-A Versammelter Schritt. 2 30. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 31. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 32. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 33. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 13. A Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Im versammelten Tempo links angaloppieren. 14. F-S Nach links traversieren. 15. S Fliegender Galoppwechsel. (S-H-C-M) (Der versammelte Galopp). 16. M-V Nach rechts traversieren. Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! 17. V Fliegender Galoppwechsel. (V-K-A-F) (Der versammelte Galopp). 200 National IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Koeffizient 18. F-X-H Dressurprüfung – Aufgabe S 7 IV. Zu erreichende Punktsumme: 430 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 201 Aufgabe S 8 (auch Piaff-Förderpreis) Dressurreiter-/Dressurprüfungen (Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten Koeffizient 1. A X Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 2. C M-X-K K-A 3. (Übergänge vom versammelten Trab zum starken Trab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 4. A C Auf die Mittellinie abwenden. 4 Traversalverschiebungen nach links und rechts zu 4–8–8–4 m, links beginnen, rechts beenden. Rechte Hand. 5. M-R-I Passage. 6. I Piaffe 7 bis 10 Tritte (1 m vorwärts erlaubt). 7. Übergänge von der Passage zur Piaffe und von der Piaffe zur Passage. 8. I-S-E Passage. 9. E-P 2 Starker Schritt 2 10. P-A Versammelter Schritt. 2 11. A Im versammelten Tempo rechts angaloppieren. Versammelter Galopp. A-K Dressurprüfung – Aufgabe S 8 Rechte Hand. Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. Nach rechts traversieren. Geradeaus. 13. I Ganze Pirouette rechts. 14. C M-X-K Rechte Hand. Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Galopp. 15. 202 Nach links traversieren. Geradeaus. 18. I Ganze Pirouette links. 19. C H-X-F Linke Hand. Auf der Wechsellinie 9 fliegende Galoppwechsel zu 2 Sprüngen. 20. K-X-M Auf der Wechsellinie 9 fliegende Galoppwechsel von Sprung zu Sprung. 21. C H-X-F Versammelter Trab. Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. 22. (Übergänge vom versammelten Trab zum starkenTrab und vom starken Trab zum versammelten Trab). 2 23. A Auf die Mittellinie abwenden. Zwischen D und L bis X Passage. 24. X Piaffe 7 bis 10 Tritte (1 m vorwärts erlaubt). 25. Übergänge von der Passage zur Piaffe und von der Piaffe zur Passage. 26. X-G Passage. 27. G Halten. Grüßen. Gesamtnoten: 2 (Übergänge vom versammelten Galopp zum starken Galopp und vom starken Galopp zum versammelten Galopp). National 17. F-X X-I IV. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. 12. K-X X-I K Fliegender Galoppwechsel. Versammelter Galopp. Dressurreiter-/Dressurprüfungen Koeffizient 16. K K-A-F Dressurprüfung – Aufgabe S 8 IV. Druck/Stand: Januar 2006 28. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 29. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 30. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 31. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! Zu erreichende Punktsumme: 400 = 100% Druck/Stand: Januar 2006 National 203 Aufgabe S 9 – Kurz-Grand Prix 1997 Koeffizient Dressurprüfung – Aufgabe S 9 Dressurreiter-/Dressurprüfungen Viereck 20 x 60 m – Dauer: etwa 6 Minuten Koeffizient K-A-F-P Versammelter Galopp und fliegender Galoppwechsel. Versammelter Galopp. 1. A-X X Einreiten im versammelten Galopp. Halten. Grüßen. Im versammelten Tempo antraben. 19. P-X X-I Nach links traversieren. Geradeaus. 2. C M-X-K Rechte Hand. Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Versammelter Trab. 20. I C Ganze Pirouette links. Linke Hand. 21. H-X-F Auf der Wechsellinie 9 fliegende Galoppwechsel zu 2 Sprüngen. Versammelter Galopp. K-A 3. A D-G C F-A-K-V Auf die Mittellinie abwenden. 4 Traversalverschiebungen nach links und rechts zu 5–10–10–5 m, links beginnen, rechts beenden. Rechte Hand. 22. V-X X-I Nach rechts traversieren. Geradeaus. 23. I C Ganze Pirouette rechts. Rechte Hand. 24. M-X-K Auf der Wechsellinie 15 fliegende Galoppwechsel von Sprung zu Sprung. Auf die Mittellinie abwenden. Versammelter Trab. 4. C-M-R R Versammelter Trab. Übergang vom versammelten Trab zur Passage. 5. R-I Passage, halbe Volte rechts (10 m). 25. A D-L 6. I Piaffe, 12 bis 15 Tritte. 26. L-X Passage. 7. I Passage. Übergänge von der Passage zur Piaffe und von der Piaffe zur Passage. 27. X Piaffe, 12 bis 15 Tritte. 28. X Passage. Übergänge von der Passage zur Piaffe und von der Piaffe zur Passage. 8. I-S Passage, halbe Volte links (10 m). 9. S-P Im Mitteltrab durch die Bahn wechseln. 29. X-G Passage. 10. P-F-D Passage. 30. G Halten. Grüßen. 11. D Piaffe, 12 bis 15 Tritte. 12. D Passage. Übergänge von der Passage zur Piaffe und von der Piaffe zur Passage. 13. D-K-V Passage. 14. V-X-R Im starken Schritt die Bahn wechseln. 15. R-H-C Versammelter Schritt. 16. C Im versammelten Tempo rechts angaloppieren. Versammelter Galopp. C-M 17. M-X-K 2 2 Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. 2 Im starken Galopp durch die ganze Bahn wechseln. Gesamtnoten: 31. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit. 32. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand). 33. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung). 34. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen. 2 2 2 2 Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe M 1! Zu erreichende Punktsumme: 410 = 100% 204 National IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen 18. K Dressurprüfung – Aufgabe S 8 IV. Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 205 B-Note (künstlerische Gestaltung) Viereck 20 x 60 m – Dauer: 4 1/2 bis 5 Minuten Allgemeiner Eindruck A-Note (Ausführung) Pflichtlektionen Noten Koeff. Endnote 1. Versammelter Schritt (mind. 20 m). 2. Starker Schritt (mind. 20 m). 2 3. Versammelter Trab und Schulterherein rechts. 4. Versammelter Trab und Schulterherein links. 5. Versammelter Trab und Traversale nach rechts. 2 6. Versammelter Trab und Traversale nach links. 2 Dressurprüfung – Notenbogen Prix St-Georges – Kür 7. Starker Trab. 8. Versammelter Galopp. 9. Versammelter Galopp und Traversale nach rechts. 10. Versammelter Galopp und Traversale nach links. Total für Ausführung (max. 200) 3 17. Harmonie zwischen Reiter und Pferd (Sitz und Einwirkung des Reiters, Durchlässigkeit und Vertrauen des Pferdes). 3 18. Choreografie (Gleichmäßige Einteilung des Vierecks, klare Linienführungen, Originalität, ideenreicher Inhalt). 4 19. Schwierigkeitsgrad (Einhalten der Anforderungen, Angemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, Beachten der Grundsätze der klassischen Dressur). 4 20. Musik, Gesamteindruck (Übereinstimmung der Bewegungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). 6 Endnote Ziffern 16 bis 20 in Dezimalen erlaubt Ziffern 16 bis 20 halbe Noten erlaubt Abzüge von jeweils 2 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung – für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten, – für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. 13. Fliegende Galoppwechsel 3 Tempi (mind. 5 Folgen). 15. Halbe Galopp-Pirouette links. Koeff. Künstlerische Gestaltung 12. Fliegende Galoppwechsel 4 Tempi (mind. 5 Folgen). 14. Halbe Galopp-Pirouette rechts. Noten 16. Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwungentwicklung). National: International: 11. Starker Galopp. IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen 2.17 Notenbogen Dressurprüfung Prix St-Georges – Kür Total für künstlerische Gestaltung (max. 200) B-Note Resultat 2 2 Total für Ausführung : 20 A-Note , Total für künstlerische Gestaltung : 20 + B-Note , = : 2 x 10 = Endresultat: A-Note , % Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat für die Ausführung (A-Note). 206 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 207 Dressurprüfung – Notenbogen Prix St-Georges – Kür Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. B-Note (künstlerische Gestaltung) IV. Dressurprüfung – Notenbogen Kl. S – Kür (Imtermediaire I-Kür) Dressurreiter-/Dressurprüfungen Allgemeiner Eindruck Viereck 20 x 40 m oder 20 x 60 m – Dauer: jeweils 4 1/2 bis 5 Minuten A-Note (Ausführung) Pflichtlektionen Noten Koeff. Endnote 1. Versammelter Schritt (mind. 20 m). 2. Starker Schritt (mind. 20 m). 2 3. Versammelter Trab und Schulterherein rechts. 4. Versammelter Trab und Schulterherein links. 5. Versammelter Trab und Traversale nach rechts. 2 6. Versammelter Trab und Traversale nach links. 2 7. Starker Trab. 8. Versammelter Galopp. 9. Versammelter Galopp und Traversale nach rechts. 12. Fliegende Galoppwechsel 3 Tempi (mind. 5 Folgen). 13. Fliegende Galoppwechsel 2 Tempi (mind. 5 Folgen). 15. Einfache Galopp-Pirouette links. Total für Ausführung (max. 200) 208 National 3 3 18. Choreografie (Gleichmäßige Einteilung des Vierecks, klare Linienführungen, Originalität, ideenreicher Inhalt). 4 19. Schwierigkeitsgrad (Einhalten der Anforderungen, Angemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, Beachten der Grundsätze der klassischen Dressur). 4 20. Musik, Gesamteindruck (Übereinstimmung der Bewegungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). 6 Endnote Ziffern 16 bis 20 in Dezimalen erlaubt Ziffern 16 bis 20 halbe Noten erlaubt Künstlerische Gestaltung Abzüge von jeweils 2 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung – für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten, – für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. 11. Starker Galopp. 14. Einfache Galopp-Pirouette rechts. Koeff. 17. Harmonie zwischen Reiter und Pferd (Sitz und Einwirkung des Reiters, Durchlässigkeit und Vertrauen des Pferdes). National: International: 10. Versammelter Galopp und Traversale nach links. Noten 16. Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwungentwicklung). Dressurreiter-/Dressurprüfungen 2.18 Notenbogen Dressurprüfung Klasse S – Kür (Intermediaire I-Kür) Total für künstlerische Gestaltung (max. 200) B-Note Resultat 2 Total für Ausführung : 20 A-Note , Total für künstlerische Gestaltung : 20 + B-Note , = , 2 A-Note Druck/Stand: Januar 2006 : 2 x 10 = Endresultat: % Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat für die Ausführung (A-Note). Druck/Stand: Januar 2006 National 209 Dressurprüfung – Notenbogen Kl. S – Kür (Imtermediaire I-Kür) IV. B-Note (künstlerische Gestaltung) Viereck 20 x 60 m – Dauer: 5 1/2 bis 6 Minuten Allgemeiner Eindruck A-Note (Ausführung) Pflichtlektionen Noten Koeff. Endnote 1. Versammelter Schritt (mind. 20 m). 2. Starker Schritt (mind. 20 m). 3. Versammelter Trab und Traversale nach rechts. 4. Versammelter Trab und Traversale nach links. 5. Starker Trab. 6. Versammelter Galopp und Traversale nach rechts. 7. Versammelter Galopp und Traversale nach links. Dressurprüfung – Notenbogen Grand Prix – Kür 8. Starker Galopp. 9. Fliegende Galoppwechsel 2 Tempi (mind. 5 Folgen). 10. Fliegende Galoppwechsel 1 Tempo (mind. 9 Folgen). IV. Noten Koeff. 16. Rhythmus, Energie und Elastizität in Grundgangarten und Tempi (Takt und Schwungentwicklung). 3 17. Harmonie zwischen Reiter und Pferd (Sitz und Einwirkung des Reiters, Durchlässigkeit und Vertrauen des Pferdes). 3 18. Choreografie (Gleichmäßige Einteilung des Vierecks, klare Linienführungen, Originalität, ideenreicher Inhalt). 4 19. Schwierigkeitsgrad (Einhalten der Anforderungen, Angemessenheit von Risiko und Leistungsvermögen, Beachten der Grundsätze der klassischen Dressur). 4 20. Musik, Gesamteindruck (Übereinstimmung der Bewegungsabläufe und Übergänge mit der Musik, Gesamteindruck der musikalischen Darbietung und dressurmäßigen Leistung). 6 National: International: Endnote Dressurreiter-/Dressurprüfungen 2.19 Notenbogen Dressurprüfung Grand Prix – Kür Ziffern 16 bis 20 in Dezimalen erlaubt Ziffern 16 bis 20 halbe Noten erlaubt 11. Galopp-Pirouette rechts. 2 12. Galopp-Pirouette links. 2 13. Passage (Minim. 20 m). Künstlerische Gestaltung Abzüge von jeweils 2 Punkten von der Note der künstlerischen Gestaltung – für Auslassen von Lektionen und/oder Gangarten, – für Über- oder Unterschreiten des jeweiligen Zeitlimits. 2 Total für künstlerische Gestaltung (max. 200) B-Note 14. Piaffe (Minim. 10 Tritte geradeaus). 2 Resultat 15. Übergänge von der Passage zur Piaffe und umgekehrt. 2 Total für Ausführung (max. 200) A-Note Total für Ausführung : 20 A-Note , Total für künstlerische Gestaltung : 20 + B-Note , = , : 2 x 10 = Endresultat: % Im Falle von Punktgleichheit im Endresultat gewinnt der Teilnehmer mit dem höheren Resultat für die Ausführung (A-Note). 210 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 211 Dressurprüfung – Notenbogen Grand Prix – Kür Dressurreiter-/Dressurprüfungen IV. 212 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 213 70,00 69,00 68,00 67,00 66,00 65,00 64,00 63,00 62,00 61,00 60,00 59,00 58,00 57,00 56,00 55,00 54,00 53,00 52,00 51,00 50,00 49,00 48,00 47,00 46,00 45,00 44,00 43,00 42,00 41,00 40,00 7,0 6,9 6,8 6,7 6,6 6,5 6,4 6,3 6,2 6,1 6,0 5,9 5,8 5,7 5,6 5,5 5,4 5,3 5,2 5,1 5,0 4,9 4,8 4,7 4,6 4,5 4,4 4,3 4,2 4,1 4,0 930 921 912 903 894 885 873 864 855 846 837 828 819 810 801 792 780 771 762 753 744 735 726 717 708 699 687 678 669 660 320 317 314 310 307 304 301 298 294 291 288 285 282 278 275 272 269 266 262 259 256 253 250 246 243 240 237 234 230 227 960 951 942 930 921 912 903 894 882 873 864 855 846 834 825 816 807 798 786 777 768 759 750 738 729 720 711 702 690 681 990 981 969 960 951 942 930 921 912 900 891 882 870 861 852 843 831 822 813 801 792 783 771 762 753 744 732 723 714 702 340 337 333 330 326 323 320 316 313 309 306 303 299 296 292 289 286 282 279 275 272 269 265 262 258 255 252 248 245 241 1020 1011 999 990 978 969 960 948 939 927 918 909 897 888 876 867 858 846 837 825 816 807 795 786 774 765 756 744 735 723 350 347 343 340 336 333 329 326 322 319 315 312 308 305 301 298 294 291 287 284 280 277 273 270 266 263 259 256 252 249 1050 1041 1029 1020 1008 999 987 978 966 957 945 936 924 915 903 894 882 873 861 852 840 831 819 810 798 789 777 768 756 747 Alt eF as su ng ! 330 327 323 320 317 314 310 307 304 300 297 294 290 287 284 281 277 274 271 267 264 261 257 254 251 248 244 241 238 234 360 356 353 349 346 342 338 335 331 328 324 320 317 313 310 306 302 299 295 292 288 284 281 277 274 270 266 263 259 256 1080 1068 1059 1047 1038 1026 1014 1005 993 984 972 960 951 939 930 918 906 897 885 876 864 852 843 831 822 810 798 789 777 768 370 366 363 359 355 352 348 344 340 337 333 329 326 322 318 315 311 307 303 300 296 292 289 285 281 278 274 270 266 263 1110 1098 1089 1077 1065 1056 1044 1032 1020 1011 999 987 978 966 954 945 933 921 909 900 888 876 867 855 843 834 822 810 798 789 380 376 372 369 365 361 357 353 350 346 342 338 334 331 327 323 319 315 312 308 304 300 296 293 289 285 281 277 274 270 1140 1128 1116 1107 1095 1083 1071 1059 1050 1038 1026 1014 1002 993 981 969 957 945 936 924 912 900 888 879 867 855 843 831 822 810 217 214 211 208 205 202 198 195 192 189 186 183 180 177 174 171 167 164 161 158 155 152 149 146 143 140 136 133 130 127 124 651 642 633 624 615 606 594 585 576 567 558 549 540 531 522 513 501 492 483 474 465 456 447 438 429 420 408 399 390 381 372 224 221 218 214 211 208 205 202 198 195 192 189 186 182 179 176 173 170 166 163 160 157 154 150 147 144 141 138 134 131 128 672 663 654 642 633 624 615 606 594 585 576 567 558 546 537 528 519 510 498 489 480 471 462 450 441 432 423 414 402 393 384 693 684 672 663 654 645 633 624 615 603 594 585 573 564 555 546 534 525 516 504 495 486 474 465 456 447 435 426 417 405 396 238 235 231 228 224 221 218 214 211 207 204 201 197 194 190 187 184 180 177 173 170 167 163 160 156 153 150 146 143 139 136 714 705 693 684 672 663 654 642 633 621 612 603 591 582 570 561 552 540 531 519 510 501 489 480 468 459 450 438 429 417 408 245 242 238 235 231 228 224 221 217 214 210 207 203 200 196 193 189 186 182 179 175 172 168 165 161 158 154 151 147 144 140 252 248 245 241 238 234 230 227 223 220 216 212 209 205 202 198 194 191 187 184 180 176 173 169 166 162 158 155 151 148 144 756 744 735 723 714 702 690 681 669 660 648 636 627 615 606 594 582 573 561 552 540 528 519 507 498 486 474 465 453 444 432 259 255 252 248 244 241 237 233 229 226 222 218 215 211 207 204 200 196 192 189 185 181 178 174 170 167 163 159 155 152 148 777 765 756 744 732 723 711 699 687 678 666 654 645 633 621 612 600 588 576 567 555 543 534 522 510 501 489 477 465 456 444 266 262 258 255 251 247 243 239 236 232 228 224 220 217 213 209 205 201 198 194 190 186 182 179 175 171 167 163 160 156 152 Dressurreiter-/Dressurprüfungen 735 726 714 705 693 684 672 663 651 642 630 621 609 600 588 579 567 558 546 537 525 516 504 495 483 474 462 453 441 432 420 Alt eF as su ng ! 231 228 224 221 218 215 211 208 205 201 198 195 191 188 185 182 178 175 172 168 165 162 158 155 152 149 145 142 139 135 132 798 786 774 765 753 741 729 717 708 696 684 672 660 651 639 627 615 603 594 582 570 558 546 537 525 513 501 489 480 468 456 L3 L 2, L 5, M 2 L 4, M 6, M 7 M 1, M 3 L 6, L 8, M 9 M4 L 7, S 1 M8 Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter 310 307 304 301 298 295 291 288 285 282 279 276 273 270 267 264 260 257 254 251 248 245 242 239 236 233 229 226 223 220 L3 L 2, L 5, M 2 L 4, M 6, M 7 M 1, M 3 L 6, L 8, M 9 M4 L 7, S 1 M8 Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Punkte 3 Richter Dressurprüfungen – Umrechnungstabellen % 100,00 99,00 98,00 97,00 96,00 95,00 94,00 93,00 92,00 91,00 90,00 89,00 88,00 87,00 86,00 85,00 84,00 83,00 82,00 81,00 80,00 79,00 78,00 77,00 76,00 75,00 74,00 73,00 72,00 71,00 10,0 9,9 9,8 9,7 9,6 9,5 9,4 9,3 9,2 9,1 9,0 8,9 8,8 8,7 8,6 8,5 8,4 8,3 8,2 8,1 8,0 7,9 7,8 7,7 7,6 7,5 7,4 7,3 7,2 7,1 WN % WN Dressurreiter-/Dressurprüfungen 2.20 Umrechnungstabellen für nationale Dressurprüfungen der Klassen L, M und S Dressurprüfungen – Umrechnungstabellen IV. IV. 214 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 215 70,00 69,00 68,00 67,00 66,00 65,00 64,00 63,00 62,00 61,00 60,00 59,00 58,00 57,00 56,00 55,00 54,00 53,00 52,00 51,00 50,00 49,00 48,00 47,00 46,00 45,00 44,00 43,00 42,00 41,00 40,00 7,0 6,9 6,8 6,7 6,6 6,5 6,4 6,3 6,2 6,1 6,0 5,9 5,8 5,7 5,6 5,5 5,4 5,3 5,2 5,1 5,0 4,9 4,8 4,7 4,6 4,5 4,4 4,3 4,2 4,1 4,0 1170 1158 1146 1134 1122 1113 1101 1089 1077 1065 1053 1041 1029 1017 1005 996 984 972 960 948 936 924 912 900 888 879 867 855 843 831 273 269 265 261 257 254 250 246 242 238 234 230 226 222 218 215 211 207 203 199 195 191 187 183 179 176 172 168 164 160 156 819 807 795 783 771 762 750 738 726 714 702 690 678 666 654 645 633 621 609 597 585 573 561 549 537 528 516 504 492 480 468 L 9, S 3 Punkte 3 Richter 390 386 382 378 374 371 367 363 359 355 351 347 343 339 335 332 328 324 320 316 312 308 304 300 296 293 289 285 281 277 L 9, S 3 Punkte 3 Richter 280 276 272 268 264 260 256 252 248 244 240 236 232 228 224 220 216 212 208 204 200 196 192 188 184 180 176 172 168 164 160 2050 2030 2009 1989 1968 1948 1927 1907 1886 1866 1845 1825 1804 1784 1763 1743 1722 1702 1681 1661 1640 1620 1599 1579 1558 1538 1517 1497 1476 1456 287 283 279 275 271 267 262 258 254 250 246 242 238 234 230 226 221 217 213 209 205 201 197 193 189 185 180 176 172 168 164 861 849 837 825 813 801 786 774 762 750 738 726 714 702 690 678 663 651 639 627 615 603 591 579 567 555 540 528 516 504 492 1435 1415 1394 1374 1353 1333 1312 1292 1271 1251 1230 1210 1189 1169 1148 1128 1107 1087 1066 1046 1025 1005 985 964 943 923 902 882 861 841 820 903 890 877 864 851 839 826 813 800 787 774 761 748 735 722 710 697 684 671 658 645 632 619 606 593 581 568 555 542 529 516 S5 3 Richter 1290 1277 1264 1251 1238 1226 1213 1200 1187 1174 1161 1148 1135 1122 1109 1097 1084 1071 1058 1045 1032 1019 1006 993 980 968 955 942 929 916 S5 3 Richter 1320 1308 1293 1281 1266 1254 1242 1227 1215 1200 1188 1176 1161 1149 1134 1122 1110 1095 1083 1068 1056 1044 1029 1017 1002 990 978 963 951 936 308 304 299 295 290 286 282 277 273 268 264 260 255 251 246 242 238 233 229 224 220 216 211 207 202 198 194 189 185 180 176 924 912 897 885 870 858 846 831 819 804 792 780 765 753 738 726 714 699 687 672 660 648 633 621 606 594 582 567 555 540 528 S 7, S 8 Punkte 3 Richter 440 436 431 427 422 418 414 409 405 400 396 392 387 383 378 374 370 365 361 356 352 348 343 339 334 330 326 321 317 312 S 7, S 8 Punkte 3 Richter Dressurreiter-/Dressurprüfungen 301 297 292 288 284 280 275 271 267 262 258 254 249 245 241 237 232 228 224 219 215 211 206 202 198 194 189 185 181 176 172 Punkte 430 426 421 417 413 409 404 400 396 391 387 383 378 374 370 366 361 357 353 348 344 340 335 331 327 323 318 314 310 305 Punkte Alt eF as su ng ! 840 828 816 804 792 780 768 756 744 732 720 708 696 684 672 660 648 636 624 612 600 588 576 564 552 540 528 516 504 492 480 1230 1218 1206 1194 1182 1170 1155 1143 1131 1119 1107 1095 1083 1071 1059 1047 1032 1020 1008 996 984 972 960 948 936 924 909 897 885 873 S 6, Grand Prix – FEI-Kurzf. Punkte 3 Richter 5 Richter 410 406 402 398 394 390 385 381 377 373 369 365 361 357 353 349 344 340 336 332 328 324 320 316 312 308 303 299 295 291 S 6, Grand Prix – FEI-Kurzf. Punkte 3 Richter 5 Richter Alt eF as su ng ! 1200 1188 1176 1164 1152 1140 1128 1116 1104 1092 1080 1068 1056 1044 1032 1020 1008 996 984 972 960 948 936 924 912 900 888 876 864 852 M 5, S 2, S 4 Punkte 3 Richter 400 396 392 388 384 380 376 372 368 364 360 356 352 348 344 340 336 332 328 324 320 316 312 308 304 300 296 292 288 284 M 5, S 2, S 4 Punkte 3 Richter Dressurprüfungen – Umrechnungstabellen % 100,00 99,00 98,00 97,00 96,00 95,00 94,00 93,00 92,00 91,00 90,00 89,00 88,00 87,00 86,00 85,00 84,00 83,00 82,00 81,00 80,00 79,00 78,00 77,00 76,00 75,00 74,00 73,00 72,00 71,00 10,0 9,9 9,8 9,7 9,6 9,5 9,4 9,3 9,2 9,1 9,0 8,9 8,8 8,7 8,6 8,5 8,4 8,3 8,2 8,1 8,0 7,9 7,8 7,7 7,6 7,5 7,4 7,3 7,2 7,1 WN % WN Dressurreiter-/Dressurprüfungen Umrechnungstabellen für nationale Dressurprüfungen der Klassen L, M und S Dressurprüfungen – Umrechnungstabellen IV. IV. Dressurreiter-/Dressurprüfungen 216 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 217 70,00 69,00 68,00 67,00 66,00 65,00 64,00 63,00 62,00 61,00 60,00 59,00 58,00 57,00 56,00 55,00 54,00 53,00 52,00 51,00 50,00 49,00 48,00 47,00 46,00 45,00 44,00 43,00 42,00 41,00 40,00 7,0 6,9 6,8 6,7 6,6 6,5 6,4 6,3 6,2 6,1 6,0 5,9 5,8 5,7 5,6 5,5 5,4 5,3 5,2 5,1 5,0 4,9 4,8 4,7 4,6 4,5 4,4 4,3 4,2 4,1 4,0 98 97 95 94 92 91 90 88 87 85 84 83 81 80 78 77 76 74 73 71 70 69 67 66 64 63 62 60 59 57 56 Punkte 140 139 137 136 134 133 132 130 129 127 126 125 123 122 120 119 118 116 115 113 112 111 109 108 106 105 104 102 101 99 Punkte 294 290 286 281 277 273 269 265 260 256 252 248 244 239 235 231 227 223 218 214 210 206 202 197 193 189 185 181 176 172 168 Klasse L 3 Richter 420 416 412 407 403 399 395 391 386 382 378 374 370 365 361 357 353 349 344 340 336 332 328 323 319 315 311 307 302 298 Klasse L 3 Richter 105 104 102 101 99 98 96 95 93 92 90 89 87 86 84 83 81 80 78 77 75 74 72 71 69 68 66 65 63 62 60 540 535 529 524 518 513 508 502 497 491 486 481 475 470 464 459 454 448 443 437 432 427 421 416 410 405 400 394 389 383 900 891 882 873 864 855 846 837 828 819 810 801 792 783 774 765 756 747 738 729 720 711 702 693 684 675 666 657 648 639 126 124 122 121 119 117 115 113 112 110 108 106 104 103 101 99 97 95 94 92 90 88 86 85 83 81 79 77 76 74 72 630 621 612 603 594 585 576 567 558 549 540 531 522 513 504 495 486 477 468 459 450 441 432 423 414 405 396 387 378 369 360 140 138 136 134 132 130 128 126 124 122 120 118 116 114 112 110 108 106 104 102 100 98 96 94 92 90 88 86 84 82 80 Punkte 200 198 196 194 192 190 188 186 184 182 180 178 176 174 172 170 168 166 164 162 160 158 156 154 152 150 148 146 144 142 Punkte 420 414 408 402 396 390 384 378 372 366 360 354 348 342 336 330 324 318 312 306 300 294 288 282 276 270 264 258 252 246 240 Grand Prix 3 Richter 600 594 588 582 576 570 564 558 552 546 540 534 528 522 516 510 504 498 492 486 480 474 468 462 456 450 444 438 432 426 Grand Prix 3 Richter 700 690 680 670 660 650 640 630 620 610 600 590 580 570 560 550 540 530 520 510 500 490 480 470 460 450 440 430 420 410 400 5 Richter 1000 990 980 970 960 950 940 930 920 910 900 890 880 870 860 850 840 830 820 810 800 790 780 770 760 750 740 730 720 710 5 Richter Dressurreiter-/Dressurprüfungen 378 373 367 362 356 351 346 340 335 329 324 319 313 308 302 297 292 286 281 275 270 265 259 254 248 243 238 232 227 221 216 Prix St-Georges, Klasse S (Intermediaire I) Punkte 3 Richter 5 Richter 180 178 176 175 173 171 169 167 166 164 162 160 158 157 155 153 151 149 148 146 144 142 140 139 137 135 133 131 130 128 Prix St-Georges, Klasse S (Intermediaire I) Punkte 3 Richter 5 Richter Alt eF as su ng ! 315 312 306 303 297 294 288 285 279 276 270 267 261 258 252 249 243 240 234 231 225 222 216 213 207 204 198 195 189 186 180 Klasse M 3 Richter 450 447 441 438 432 429 423 420 414 411 405 402 396 393 387 384 378 375 369 366 360 357 351 348 342 339 333 330 324 321 Klasse M 3 Richter Alt eF as su ng ! Punkte 150 149 147 146 144 143 141 140 138 137 135 134 132 131 129 128 126 125 123 122 120 119 117 116 114 113 111 110 108 107 Punkte Dressurprüfungen – Umrechnungstabellen % 100,00 99,00 98,00 97,00 96,00 95,00 94,00 93,00 92,00 91,00 90,00 89,00 88,00 87,00 86,00 85,00 84,00 83,00 82,00 81,00 80,00 79,00 78,00 77,00 76,00 75,00 74,00 73,00 72,00 71,00 10,0 9,9 9,8 9,7 9,6 9,5 9,4 9,3 9,2 9,1 9,0 8,9 8,8 8,7 8,6 8,5 8,4 8,3 8,2 8,1 8,0 7,9 7,8 7,7 7,6 7,5 7,4 7,3 7,2 7,1 WN % WN 2.21 Umrechnungstabellen für nationale Kür-Notenbogen der Klassen L, M, S, Prix St-Georges und Grand Prix Dressurprüfungen – Umrechnungstabellen IV. IV. V. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen gem. §§ 520 ff. LPO 1. Aufbauempfehlungen für Stilspringprüfungen nach Standardanforderungen Hinweis – Die internationalen Aufgaben Reiten für Ponys, Junioren, Junge Reiter und Senioren sowie die internationalen Aufgaben Vielseitigkeit sind als Loseblattsammlung (nur Inhalt) beim FNverlag zu beziehen. Diese Loseblattsammlung kann in das „Aufgabenheft Reiten – national“ mit eingeordnet werden. Die Aufgaben Fahren (national und international) sind ebenfalls separat beim FNverlag als Loseblattsammlung (nur Inhalt) oder komplett als Ringbuchausgabe erhältlich. – – – – – Die Parcours 1 bis 5 und die Parcours 6 bis 9 werden mit aufsteigender Nummer in den Anforderungen schwieriger. Die beigefügten Parcoursskizzen sind für die Klassen E bis M vorgesehen. Die vorgesehenen Distanzen sind Richtmaße, die gegebenenfalls im Einzelfall durch den verantwortlichen Parcourschef den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden müssen. Die Distanzempfehlungen für Ponyprüfungen sind für G-Ponys mit gehobenem Leistungsstand gedacht. Bei reinen Ponyprüfungen mit anderen Teilnehmerfeldern sind die Distanzen entsprechend zu verkürzen. Die Stangenlängen sollen in 20 x 40 m oder 20 x 60 m Hallen möglichst 3,00 m, max. jedoch 3,50 m betragen. Bei größeren Hallen, kleineren und mittleren Außenplätzen sollten Stangen von möglichst 3,50 m, max. jedoch 4,00 m Verwendung finden. Fangständer, Einfachständer, Einhänge- und Unterstellteile sollten je nach Verwendungsart entsprechend zweckmäßige Ausmaße haben. Wenn es aufgrund der Gegebenheiten sinnvoll erscheint, können Parcours für 20 x 40 m Hallen auch in größeren Hallen oder auf kleinen Außenplätzen gebaut werden. Gleiches gilt für die 20 x 60 m Hallenparcours. Die Parcours 13 bis 16 sollten nur in größeren Hallen (35 x 65 m) und auf entsprechenden Außenplätzen verwendet werden. Hinweise zum Aufbau von Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen auf Außenplätzen 1. Die Parcours 1 bis 16 können verwendet werden, wenn es aufgrund der Gegebenheiten sinnvoll und gem. Ausschreibung vorgesehen ist. 218 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 219 Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen V. Leitfaden für Stilspringprüfungen V. Leitfaden für Stilspringprüfungen Stilspringprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr. Weg Tempo Wertnote Stil (Sitz und Einwirkung) Abzüge Endnote Abzüge Endnote Abzüge Endnote Abzüge Endnote Leitfaden für Stilspringprüfungen Stilspringprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr. Weg Tempo Wertnote Stil (Sitz und Einwirkung) Leitfaden für Stilspringprüfungen Stilspringprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr. Weg Tempo Wertnote Stil (Sitz und Einwirkung) Leitfaden für Stilspringprüfungen Stilspringprüfung Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr. Weg Tempo Stil (Sitz und Einwirkung) Wertnote Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Die verlangten Standardanforderungen sind in die Parcoursskizze einzutragen. Die Parcoursskizze soll während der Veranstaltung früh genug Teilnehmern und Richtern zugänglich gemacht bzw. ausgehändigt werden. 220 National Druck/Stand: Januar 2006 Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen 2. Es ist der Kreativität der verantwortlichen Parcourschefs überlassen, Parcours zu entwickeln, die die Elemente der Standardanforderungen enthalten (siehe Merkblatt „Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen“). Zu bedenken ist: Das Ausmaß und eine besondere Schwierigkeit in der Gestaltung der Hindernisse dürfen als Prüfungskriterium nicht im Vordergrund stehen. Die sinnvolle Beziehung der Hindernisse zueinander ist das Hauptkriterium zur Überprüfung, ob sich der Reiter in der Springausbildung auf dem richtigen Weg befindet. Der Parcourschef muss sich mit den Ausbildungsgrundsätzen beschäftigen. Als Hilfestellung für die Wahl der Linienführung und die Aneinanderreihung der verschiedenen Prüfungselemente können die bestehenden Parcours als Grundlage dienen. 3. Folgende Parcourselemente sollten Berücksichtigung finden: – Linienführung, die ein harmonisches, flüssiges Absolvieren der Gesamtaufgabe ermöglicht. – Einzelhindernisse – Hindernisfolgen mit festgelegten Distanzen, wenn platztechnisch möglich, auch eine Hindernisfolge von 3 in gerader Linie aufeinanderfolgenden Hindernissen in einer jeweiligen Distanzbeziehung von max. 5 Galoppsprüngen. (Distanzen: siehe FN Lehrtafel, Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 2). – Kombinationen, Bauart und Typenfolge möglichst einfach (Distanzen: siehe FN-Lehrtafeln für Ein- oder Zweigaloppsprung-Kombinationen). – Reiten von Wendungen – Handwechsel – Trabstrecke mit nachfolgendem Überwinden von Inand-Out (ca. 3,50 m Abstand) oder Trabkombination (ca. 6,00 m Abstand). Druck/Stand: Januar 2006 National 221 Stilspringprüfungen – Leitfaden Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen V. Parcours 1 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen 20 x 40 m Halle (Mindestmaß) V. Dauer: ca. 70 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten). Empfohlen für: Turnier- und Sonderprüfungen Standardanforderungen Beginnen im Trab (leichttraben, Anreitephase zu 1, leichter Sitz). Nach Hindernis 1 wieder Trab, leichttraben, Anreitephase zu 2, leichter Sitz, nach Hindernis 2 Parcours im Galopp fortsetzen. Hindernis 1 und 2 aus dem Trab mit Vorlegestange, die Hindernisse sind mit einem Kreuz gebaut, max. 80 cm hoch, siehe Skizze*2. Hindernis 1 + 2 ca. 2,50 m*3 Vorderansicht Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen 2. Standardparcours für Pferde und Ponys Parcours 1 bis 16 *1 Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen V. Maße für reine Pony-WB/LP Für G-Ponys ca. 13,50 m *2: Für G-Ponys Kreuz max. 60 cm hoch *3: Für G-Ponys 2,00 m Parcours 1 Parcours 1 *1: 222 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 223 V. Parcours 2 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen 20 x 40 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen für: Turnier- und Sonderprüfungen *1 *2 Standardanforderungen Nach Hindernis 4 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab, über Hindernis 5, danach im Rechtsgalopp weiterreiten und Parcours fortsetzen. Für Hindernis 2 und 5 können an dieser Stelle auch 2 in die jeweilige Springrichtung angewinkelte Einzelhindernisse verwendet werden. Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 13,50 m *2: Für G-Ponys ca. 7,20 m *3: Für G-Ponys max. 0,80 m hoch Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Dauer: ca. 60 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten). Parcours 2 Parcours 2 *3 224 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 225 V. Parcours 3 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen 20 x 40 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen für: Turnier- und Sonderprüfungen Standardanforderungen Nach Hindernis 2 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab, über 3a und 3b („In-and-Out“), danach weiter im Galopp. Nach Durchreiten der Ziellinie auf vorgegebenem Weg (gestrichelte Linie) im Rechtsgalopp mit Galoppwechsel über Trab bei Hindernis 7 durch die Bahn wechseln. An der kurzen Seite Übergang zum Trab (leichttraben), Mitte der langen Seite aussitzen, Übergang zum Schritt und Zügel aus der Hand kauen lassen. Parcours 3 Parcours 3 Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 3,00 m *2: Für G-Ponys ca. 13,00 m *3: Für G-Ponys ca. 7,10 m Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Dauer: ca. 100 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten). 226 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 227 V. Parcours 4 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen 20 x 40 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen für: Turnier- und Sonderprüfungen *1 Standardanforderungen Nach Hindernis 2 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab (leichttraben, Anreitephase zu 3a, aussitzen, leichter Sitz). *2 Nach Sprung 3b im Rechtsgalopp weiter über Hindernis 4 und danach Parcours fortsetzen. Beim Durchreiten der Ziellinie Übergang zum Trab (leichttraben) und auf vorgegebenem Weg (gestrichelte Linie) durch die Bahn wechseln, aussitzen, Übergang zum Schritt und Zügel aus der Hand kauen lassen. Parcours 4 Parcours 4 *3 Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 2,90 m *2: Für G-Ponys ca. 17,10 m bzw. 13,50 m *3: Für G-Ponys ca. 7,10 m Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Dauer: ca. 75 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten). 228 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 229 V. Parcours 5 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen 20 x 40 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen für: Turnier- und Sonderprüfungen Standardanforderungen Nach Hindernis 2 großer Zirkel, insgesamt einmal herum, an den vorgegebenen Stellen Übergang zum Trab, Galopp und danach weiter über Hindernis 3 und folgende. Parcours 5 Parcours 5 *2 *1 Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 17,10 m bzw. 13,50 m *2: Für G-Ponys ca. 7,10 m Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Dauer: ca. 70 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten). 230 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 231 V. Parcours 6 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen 20 x 60 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen für: Turnier- und Sonderprüfungen Standardanforderungen Nach Hindernis 2 vor der 2. Ecke der kurzen Seite Übergang zum Trab, über Hindernis 3 und weiter im Rechtsgalopp Parcours fortsetzen. Nach Hindernis 5 vor der 2. Ecke der kurzen Seite Übergang zum Trab, über Hindernis 6 und weiter im Linksgalopp Parcours fortsetzen. *1 Parcours 6 Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 20,10 m *2: Für G-Ponys ca. 23,70 m *3: Für G-Ponys ca. 17,20 m *4: Für G-Ponys Höchstmaß 0,80 m Parcours 6 *2 *3 Für Hindernis 3 und 6 Höchstmaß 1,00 m!*4 Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Dauer: ca. 90 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten). 232 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 233 V. Parcours 7 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen 20 x 60 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen für: Turnier- und Sonderprüfungen *5 Standardanforderungen Einreiten, vor den Richtern halten, grüßen, rückwärts richten, Galopp entwickeln und Parcours beginnen. *3 Nach Hindernis 2 an vorgegebener Stelle Trab, leichttraben, Anreitephase zu 3 aussitzen, leichter Sitz. Nach Hindernis 3 wieder Trab bis zur vorgegebenen Stelle, von da im Galopp Parcours fortsetzen. *4 Hindernis 3 *2 *1 Vorderansicht Kreuz, max. 80 cm hoch*6 Hindernis 6 Doppelrick, max. 1 m breit*7 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 Parcours 7 Parcours 7 Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 23,60 m *2: Für G-Ponys ca. 10,20 m *3: Für G-Ponys ca. 17,20 m *4: Für G-Ponys ca. 20,30 m *5: Für G-Ponys ca. 7,10 m *6: Für G-Ponys max. 60 cm hoch *7: Für G-Ponys max. 80 cm breit 234 Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Dauer ca. 120 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten). National 235 V. Parcours 8 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen 20 x 60 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen für: Turnier- und Sonderprüfungen Standardanforderungen Nach Sprung 3b an vorgegebener Stelle Trab, nach 4b (Aussprung „In-and-Out“) Parcours im Galopp fortsetzen. Parcours 8 Parcours 8 21 ,30 Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 16,80 m *2: Für G-Ponys ca. 7,10 m *3: Für G-Ponys ca. 2,90 m *4: Für G-Ponys ca. 7,00 m *5: Für G-Ponys ca. 20,30 m Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Dauer: ca. 65 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten). 236 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 237 V. Parcours 9 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen 20 x 60 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen für: Turnier- und Sonderprüfungen Anspruchsvolle Aufgabenstellung für fortgeschrittenen Teilnehmerkreis. Geeignet als Sichtungsparcours für das Nachwuchschampionat. Parcours 9 Parcours 9 Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 19,80 m *2: Für G-Ponys ca. 7,10 m *3: Für G-Ponys ca. 16,80 m *4: Für G-Ponys ca. 10,20 m Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Dauer: ca. 60 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten). 238 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 239 20 x 60 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen als: Trainingsparcours *1 *2 Standardanforderungen Nach Hindernis 2 über Hindernis 3 durch den Zirkel wechseln, danach Galoppsprünge verlängern und über Hindernis 4 durch die ganze Bahn wechseln. Vor Erreichen der ersten Ecke der kurzen Seite Galoppsprünge wieder verkürzen, Mitte der kurzen Seite eine Volte (ca. 10 m). Über Hindernis 5 durch den Zirkel wechseln, danach Galoppsprünge verlängern bis zum starken Galopp und über Hindernis 6 durch die ganze Bahn wechseln. Vor Erreichen der ersten Ecke der kurzen Seite Galoppsprünge wieder verkürzen und über Hindernis 7 Parcours fortsetzen. Für Hindernis 3 und 5 Höchstmaß 1,00 m!*3 Mitte der kurzen Seite Trab, danach Schritt und Zügel-aus-derHand-kauen-lassen. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Parcours 10 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen V. Parcours 10 1 1 Parcours 10 Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 20,30 m *2: Für G-Ponys ca. 13,40 m *3: Für G-Ponys Höchstmaß 80 cm 240 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 241 20 x 60 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen als: Trainingsparcours *2 *1 Standardanforderungen Einreiten, vor den Richtern halten, rückwärts richten, Grußaufstellung. Durch die Startlinie im Leichttraben, großen Zirkel um Hindernis 6 anlegen (rechte Hand, einmal herum). Beim Durchreiten der Startlinie rechts angaloppieren (einmal herum). Durch die Startlinie aus dem Zirkel wechseln, über Trab zum Linksgalopp (einmal herum) und durch die Startlinie über Hindernis 1. Nach Hindernis 1 Galoppsprünge verlängern, über Hindernis 2, danach wieder Galoppsprünge verkürzen und in der ersten Ecke der kurzen Seite eine Volte (ca. 10 m). Aus der Volte Galoppsprünge wieder verlängern bis zum starken Galopp, über Hindernis 3, danach wieder Galoppsprünge verkürzen und Parcours über Hindernis 4 und folgende fortsetzen. Nach Hindernis 6 im Linksgalopp durch die Ziellinie mit fliegendem Galoppwechsel, rechte Hand. Vor der Ecke der nächsten kurzen Seite Trab, danach Schritt und Zügel aus der Hand kauen lassen. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Parcours 11 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen V. Parcours 11 1 1 Parcours 11 Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 13,50 m *2: Für G-Ponys ca. 13,60 m 242 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 243 20 x 60 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen als: Trainingsparcours Standardanforderungen Nach Hindernis 2 Übergang zum Trab, über Hindernis 3a, b, c, danach im Rechtsgalopp über Hindernis 4 und im Linksgalopp Parcours fortsetzen. Nach Hindernis 5 Übergang zum Trab, über Hindernis 6a, b, c, danach im Linksgalopp über Hindernis 7 und im Rechtsgalopp über Hindernis 8 Parcours fortsetzen. *2 *3 Parcours 12 1 1 Parcours 12 *4 *5 *1 Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 17,20 m *2 und *3: Für G-Ponys ca. 2,90 m *4: Für G-Ponys ca. 6,90 m *5: Für G-Ponys ca. 7,20 m Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Parcours 12 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen V. 244 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 245 V. Parcours 13 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen 25 x 65 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen für: Turnier- und Sonderprüfungen Standardanforderungen Nach Hindernis 3 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab, über Hindernis 4a, 4b, danach weiter Trab bis zum Ziel, von da an Parcours im Galopp fortsetzen. *1 *5 Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 20,30 m *2: Für G-Ponys ca. 2,90 m *3: Für G-Ponys ca. 7,20 m *4: Für G-Ponys ca. 17,20 m *5: Für G-Ponys ca. 10,10 m Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Dauer: ca. 120 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten). *4 *2 Parcours 13 1 1 Parcours 13 *3 246 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 247 V. Parcours 14 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen 25 x 65 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen für: Turnier- und Sonderprüfungen Standardanforderungen Nach Hindernis 2 über eine große Rechtsvolte zu Hindernis 3. Nach Hindernis 3 an vorgegebener Stelle Übergang zum Trab. Nach 5b über eine große Linksvolte zu Hindernis 6. Nach Durchreiten der Ziellinie auf vorgegebenem Weg (gestrichelte Linie) Übergang zum Trab, aussitzen, danach leichttraben, etwa in Höhe von Sprung 5a Zügel-aus-der-Handkauen-lassen, anschließend Übergang zum Schritt und die Bahn verlassen. Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Dauer: ca. 90 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten). Parcours 14 1 1 Parcours 14 Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 20,30 m *2: Für G-Ponys ca. 5,60 m *3: Für G-Ponys ca. 13,20 m *4: Für G-Ponys ca. 10,20 m *5: Für G-Ponys ca. 13,60 m *6: Für G-Ponys ca. 10,00 m 248 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 249 V. Parcours 15 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen 35 x 65 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen für: Turnier- und Sonderprüfungen Qualifikation Nachwuchschampionat der Springreiter Standardanforderungen Nach Hindernis 2 Tempo verkürzen, Mitte der kurzen Seite eine Volte links (ca. 10 m Durchmesser), danach Tempo erhöhen. Nach Hindernis 5 Tempo verkürzen, Mitte der kurzen Seite eine Volte rechts (ca. 10 m Durchmesser), danach Tempo erhöhen. Parcours 15 1 1 Parcours 15 Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 20,40 m *2: Für G-Ponys ca. 17,20 m *3: Für G-Ponys ca. 10,30 m *4: Für G-Ponys ca. 7,20 m Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Dauer: ca. 80 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten). 250 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 251 V. Parcours 16 Stilspringprüfung mit Standardanforderungen 35 x 65 m Halle (Mindestmaß) V. Empfohlen für: Turnier- und Sonderprüfungen Finale Nachwuchschampionat der Springreiter Standardanforderungen Nach Hindernis 2 über eine große Rechtsvolte zu Hindernis 3. Nach 5b über eine große Linksvolte zu Hindernis 6. Parcours 16 1 1 Parcours 16 Maße für reine Pony-WB/LP *1: Für G-Ponys ca. 20,30 m *2: Für G-Ponys ca. 10,20 m *3: Für G-Ponys ca. 13,50 m *4: Für G-Ponys ca. 7,20 m *5: Für G-Ponys ca. 17,10 m *6: Für G-Ponys ca. 13,60 m *7: Für G-Ponys ca. 10,00 m Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Stilspringprüfungen mit Standardanforderungen Dauer: ca. 85 Sekunden (ohne Ein- und Ausreiten). 252 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 253 1. Vormustern/Verfassungsprüfung gem. § 67 LPO Verfassungsprüfungen im Rahmen einer Vielseitigkeitsprüfung dienen zur Überprüfung des Gesundheits- und Allgemeinzustandes des Pferdes/Ponys. Sie sind durch die Richter und einen vom Veranstalter bestellten Tierarzt durchzuführen. Dieses Gremium hat das Recht, lahme oder in schlechter gesundheitlicher Verfassung befindliche Pferde/Ponys, die den Anforderungen der Prüfung offensichtlich nicht gewachsen sind, von der weiteren Teilnahme an der Prüfung auszuschließen. Die erforderlichen Entscheidungen werden durch die Richter in Abstimmung mit dem Tierarzt getroffen. Gegen Ausschlüsse ist kein Einspruch seitens der Teilnehmer möglich. Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN) Teil 5: Grundausbildung des Reiters im Geländereiten Voraussetzungen • Verschiedene Geländeformen • Ausritte • Tempogefühl • Geländehindernisse • Rennbahnreiten. Alle Videos im VHS-System ca. 29 Min., VHS-System ISBN 3-88542-805-9 EUR 34,00* Ausrüstung Reiter in beliebigem Anzug, Pferd/Pony in einwandfreiem Pflegezustand mit Zäumung auf Trense mit Kopfnummern. * unverbindliche Preisempfehlung Weiterhin lieferbar: Teil 1: Der Sitz des Reiters ca. 33 Min. Teil 2: Der Weg zum richtigen Sitz ca. 28 Min. Teil 3: Grundausbildung Pferd und Reiter. Dressur – Die Skala der Ausbildung ca. 26 Min. Auch in englischer Sprache lieferbar! Teil 4: Grundausbildung des Reiters im Springreiten ca. 20 Min. Teil 6: Fortgeschrittene Ausbildung im Springreiten ca. 30 Min. Teil 7: Grundausbildung des Pferdes. Gewöhnung und Anreiten ca. 43 Min. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden. Teil 8: Ausbildung des Reiters. Dressurreiten für Fortgeschrittene Kl. A und L ca. 45 Min. Auch aus DVD lieferbar! Teil 9: Ausbildung des Pferdes. Dressur-Niveau Kl. A und L ca. 45 Min. Auch aus DVD lieferbar! verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach 11 03 63 48205 Warendorf ➔ Telefon (0 25 81) 63 62-154/-254 Fax (0 25 81) 63 62-212 Anforderungen/Ablauf Zunächst wird das Pferd/Pony im Stand vorgemustert. Das Pferd/Pony wird so hingestellt, dass die Richter und der Tierarzt es begutachten können. Dabei soll es alle vier Beine gleichzeitig belasten und zu den Betrachtern hin „offen“ stehen. Der Veterinär geht im Bedarfsfall an das Pferd/Pony heran und fühlt die Beine oder andere Teile des Pferdekörpers ab. Dann wird das Pferd/Pony im Schritt auf die 1. Markierung zugeführt. An dieser Markierung wird angetrabt bis zu einer 2. Markierung (Wendemarke, ca. 35 m von den Richtern entfernt). Vor diesem Punkt wird zum Schritt durchpariert und rechts herum gewendet. Zurück geht es dann im Trab auf die Richtergruppe zu. Als letztes wird dem Begutachtergremium das Pferd/Pony noch einmal in einer Schlussaufstellung gezeigt. Das Gremium teilt dem Rei- www.fnverlag.de E-Mail: [email protected] Druck/Stand: Januar 2006 National 255 VI. Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen Aus der FN-Lehrfilmserie VI. Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen gem. §§ 600 ff. LPO Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen VI. ter mit, ob das Pferd/Pony die Prüfung bestanden hat oder nicht. Beim Nicht-Bestehen haben Tierarzt und Richter die Möglichkeit, das Pferd/Pony in die Holding-Box zu schicken, wo es einer Untersuchung unterzogen werden kann. Danach kann es eventuell noch einmal vorgeführt werden, bevor Richter und Tierarzt die endgültige Entscheidung treffen. Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) / Deutsche Richtervereinigung (DRV) Zuschauerabsperrung Eingang/ Zugang Gremium der Verfassungsprüfung (Richter/Tierarzt) Schritt 5m Halt Schritt 10m Trab 35m Wendemarke Ausgang Halt Protokollieren / Kommentieren Trab 50m Umkehren im Schritt, Rechtswendung Zuschauerabsperrung Warteraum Der sichere Kommentar Die vorliegende Zusammenstellung von Stichwortvorschlägen für Protokolle und Kommentare für Dressur-, Spring-, Gelände-, Fahrprüfungen und Reiterwettbewerbe soll sowohl dem Nachwuchs als auch dem gestandenen Richter Hilfe für schnelles und treffendes Formulieren sein. 120 Seiten, Format 148 x 210 mm, kt. ISBN 3-88542-395-2 Fordern Sie unser aktuelles Gesamtverzeichnis an! EUR 12,80 verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Postfach 11 03 63 48205 Warendorf ➔ Telefon (0 25 81) 63 62-154/-254 Fax (0 25 81) 63 62-212 256 National Druck/Stand: Januar 2006 www.fnverlag.de E-Mail: [email protected] Aufgabe VE 1/2 (analog E 5/2) 2.1 Dressuraufgaben für Vielseitigkeitsprüfungen der Klassen E, A, L und M Aufgaben VE 1/1 und VE 1/2, VA 1 und VA 2, VL 1 und VL 2, VM 1 (Zu zweit hintereinander) VI. Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. (M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab – Marsch, Mittelschritt. (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab, leichttraben. (K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln. (C) (Mitte der kurzen Seite) Aussitzen und auf dem Zirkel geritten. (C-X-A) Aus dem Zirkel wechseln. (A-X) (1/2-mal herum). (X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). (A) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab, ganze Bahn (1/2-mal herum). (C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt. (M-X-K) Durch die ganze Bahn wechseln. (K-A) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-A) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1/2-mal herum). (A) Ganze Bahn (1/2 mal herum). (C) (Mitte der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (E) (Mitte der langen Seite) Anfang links um – Marsch. (B) (Bei Erreichen des Hufschlags) Anfang rechts um – Marsch. (A) (Von der kurzen Seite auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Klasse E Aufgabe VE 1/1 (analog E 5/1) (Nur einzeln) Alt eF as su ng ! Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten (A-X) (X) Einreiten im Mittelschritt. Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Mittelschritt anreiten. (C) Rechte Hand. (B) Mitte der langen Seite im Arbeitstempo antraben, leichttraben. (K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln. (C) Mitte der kurzen Seite aussitzen und auf dem Zirkel geritten. (C-X-A) Aus dem Zirkel wechseln. (A-X) (1/2-mal herum). (X-A-X-A) (Zur geschlossenen Zirkelseite) Im Arbeitstempo rechts angaloppieren (1 1/2-mal herum). (A) Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab, ganze Bahn (1/2-mal herum). (C) Mitte der kurzen Seite Mittelschritt. (M-X-K) Durch die ganze Bahn wechseln. (K) Vor der kurzen Seite im Arbeitstempo antraben. (A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-A) Im Mittelpunkt im Arbeitstempo links angaloppieren (1/2-mal herum). (A) Ganze Bahn (1/2-mal herum). (C) Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab. (E) Links um. (B) Rechte Hand. (A) Auf die Mittellinie abwenden. (X) Im Mittelpunkt halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. 258 National Druck/Stand: Januar 2006 Alt eF as su ng ! (A) Druck/Stand: Januar 2006 National 259 Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen 2. Dressur Aufgabe VE 1/2 Aufgabe VE 1/1 Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen VI. Klasse A Viereck 20 x 40 m – ohne Kommando zu reiten Dauer: etwa 4 Minuten 12. K A G Im Arbeitstempo antraben. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Koeffizient 1. A-X X Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. 2. C B-E-B B Rechte Hand. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. 3. K-X-M M 4. C-X-C C Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. Arbeitstrab, aussitzen. Im Arbeitstempo links angaloppieren, auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. 5. H-K Mittelgalopp. Zwischen K und A Arbeitsgalopp. 6. A B-E-B B 7. H-X-F F 8. A-X-A A Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Gesamtnoten: Alt eF as su ng ! Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen Aufgabe VA 1 Mittelschritt. Rechts um. Linke Hand. (Der Mittelschritt). 13. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 14. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 15. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes/Ponys (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 16. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 VI. Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen Koeffizient 11. M B E (M-B-X-E-K) Alt eF as su ng ! VI. Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2! Arbeitstrab. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Arbeitstrab. Zu erreichende Punktsumme: 200 Im Arbeitstempo rechts angaloppieren, auf dem Zirkel geritten (1-mal herum). Ganze Bahn. 10. C-X-C C 260 National Arbeitstrab, auf dem Zirkel geritten (1-mal herum), dabei Zügel-aus-der-Hand-kauenlassen. Vor C Zügel wieder aufnehmen. Ganze Bahn. Druck/Stand: Januar 2006 Aufgabe VA 1 Aufgabe VA 1 9. K-H Mittelgalopp. Zwischen H und C Arbeitsgalopp. Druck/Stand: Januar 2006 National 261 Klasse A Koeffizient Dauer: etwa 4 Minuten Gesamtnoten: Koeffizient 1. A-X X Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. 2. C B Rechte Hand. Volte (10 m). 3. A-X-C Durch die Länge der Bahn wechseln. 4. Zwischen C und H Mittelschritt. H-X-F Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Vor F Zügel wieder aufnehmen. 5. A K-H 6. C 7. C-X 8. X-C-X-C 9. C C-X-A 10. A Im Arbeitstempo antraben. Einfache Schlangenlinie. 13. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 14. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 15. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes/Ponys (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 16. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2! Zu erreichende Punktsumme: 200 Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten. Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum, der Mittelschritt). Im Arbeitstempo rechts angaloppieren (1 1/2-mal herum), an der offenen Zirkelseite 2 bis 3 Pferdelängen überstreichen. Arbeitstrab. Aus dem Zirkel wechseln. Im Arbeitstempo links angaloppieren, ganze Bahn. Mittelgalopp. F-M Zwischen M und C Arbeitsgalopp. 11. C H-X-F F 262 VI. National Aufgabe VA 2 Aufgabe VA 2 Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Viereck 20 x 40 m – ohne Kommando zu reiten Alt eF as su ng ! Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen Aufgabe VA 2 Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen 12. A G Alt eF as su ng ! VI. Arbeitstrab. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. Arbeitstrab, aussitzen. Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 263 Klasse L Viereck 20 x 40 m – ohne Kommando zu reiten Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Koeffizient 1. A-X X Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. 2. C H-X-F Linke Hand. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. Arbeitstrab, aussitzen. F 3. A-C 4. C H-B 5. B K-X-M M E 6. X Gesamtnoten: Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen, links beenden. Mittelschritt. Durch die halbe Bahn wechseln. Im Arbeitstempo antraben. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Arbeitstrab. Links um. Halten. Eine Pferdelänge rückwärts richten, daraus im Mittelschritt anreiten. 7. B Rechte Hand. (X-B-F-A) (Der Mittelschritt). 8. A E-B-E Vor E E 13. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 14. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 15. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes/Ponys (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 16. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2! Zu erreichende Punktsumme: 200 Im Arbeitstempo rechts angaloppieren. Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum), dabei Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen. Zügel wieder aufnehmen. Ganze Bahn. 9. M-F Mittelgalopp. Zwischen F und A Arbeitsgalopp. 10. E X B 264 Rechts um. Einfacher Galoppwechsel. Linke Hand. National VI. Aufgabe VL 1 Aufgabe VL 1 12. A G Dauer: etwa 4 Minuten Alt eF as su ng ! Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen Aufgabe VL 1 Mittelgalopp. Arbeitsgalopp. Arbeitstrab. Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen Koeffizient 11. H-K K Vor A Alt eF as su ng ! VI. Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 265 Klasse L Koeffizient 11. M-X-K Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Arbeitstrab. K Viereck 20 x 40 m – ohne Kommando zu reiten Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Dauer: etwa 4 1/2 Minuten Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Koeffizient 1. A-X X Einreiten im Arbeitstrab. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. 2. C A-C Rechte Hand. Schlangenlinie durch die Bahn, 4 Bögen, links beenden. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. Arbeitstrab, aussitzen. Halten, eine Pferdelänge rückwärts richten, danach halten. 6. Nach M K H 7. C-X-C 8. C F M 9. C H-X-F 10. Nach F Im Mittelschritt anreiten. Durch die ganze Bahn wechseln. In der Ecke im Arbeitstempo links angaloppieren. Kehrtvolte (10 m) ohne Galoppwechsel. Erreichen des Hufschlags bei E. Arbeitstrab. Auf dem Zirkel geritten, dabei Zügel-ausder-Hand-kauen-lassen. Zur geschlossenen Zirkelseite Zügel wieder aufnehmen. 13. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 14. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 15. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes/Ponys (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 16. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2! Zu erreichende Punktsumme: 200 Im Arbeitstempo rechts angaloppieren und ganze Bahn. Kehrtvolte (10 m) ohne Galoppwechsel. Erreichen des Hufschlags bei B. Arbeitstrab. Mittelschritt. Durch die ganze Bahn wechseln. In der Ecke im Arbeitstempo rechts angaloppieren. Mittelgalopp. K-H Zwischen H und C Arbeitsgalopp. C Arbeitstrab. 266 National VI. Aufgabe VL 2 F 4. A Gesamtnoten: Alt eF as su ng ! 3. H-X-F 5. A K-X-M Aufgabe VL 2 12. A G Alt eF as su ng ! Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen Aufgabe VL 2 Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen VI. Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 267 Klasse M Koeffizient Kehrtvolte (10 m). Erreichen des Hufschlags bei B. (Der Außengalopp). (B-M-C) Viereck 20 x 60 m – ohne Kommando zu reiten Dauer: etwa 6 1/2 Minuten (auch auf 20 x 40 m zu reiten – Dauer: etwa 5 1/2 Minuten) Koeffizient 1. A-X X Einreiten im Arbeitsgalopp. Halten. Grüßen. Im Arbeitstempo antraben. 2. C M-X-K Rechte Hand. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben. Arbeitstrab, aussitzen. 4. C 5. C H-X-F F 6. K-E E E-H 7. Zwischen H und C Nach C 8. Nach C Aus der Ecke Schulterherein, Volte (10 m). Schulterherein. Halten, 4 Tritte rückwärts richten, danach halten. Im Arbeitstempo antraben. Im Mitteltrab durch die ganze Bahn wechseln. Arbeitstrab. Aus der Ecke Schulterherein, Volte (10 m). Schulterherein. Mittelschritt. Kurzkehrt rechts. Kurzkehrt links. Aufgabe VM 1 15. K Kehrtvolte (10 m). Erreichen des Hufschlags bei E. (Der Außengalopp). 16. C M-X-K K VI. Arbeitstrab. Im starken Trab durch die ganze Bahn wechseln. Arbeitstrab. Auf die Mittellinie abwenden. Halten. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. Gesamtnoten: 18. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit 2 19. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) 2 20. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, Harmonie, Losgelassenheit und Maultätigkeit, Anlehnung und relative Aufrichtung) 2 21. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen 2 Abzüge für Verreiten und Auslassungen siehe Aufgabe L 2! 10. H (H-C-M) Im Arbeitstempo rechts angaloppieren. (Der Arbeitsgalopp). 11. M B-E-B B Nach B Mittelgalopp. Mittelzirkel (1-mal herum). Ganze Bahn. Arbeitsgalopp. National Mittelgalopp. Mittelzirkel (1-mal herum). Ganze Bahn. Arbeitsgalopp. 17. A G 9. B Rechts um. E Rechte Hand. (C-B-X-E-H) (Der Mittelschritt). 268 Einfacher Galoppwechsel. 14. H E-B-E E Nach E Alt eF as su ng ! K 3. F-B B B-M 13. C (E-H-C) Alt eF as su ng ! Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen Aufgabe VM 1 Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen 12. F Druck/Stand: Januar 2006 Zu erreichende Punktsumme: 250 Druck/Stand: Januar 2006 Aufgabe VM 1 VI. National 269 270 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 600 594 588 582 576 570 564 558 552 546 540 534 528 522 516 510 504 498 492 486 480 474 468 462 456 450 444 438 432 426 VA 1, VA 2, VL 1, VL 2 Punkte 3 Richter 140 420 138 414 136 408 134 402 132 396 130 390 128 384 126 378 124 372 122 366 120 360 118 354 116 348 114 342 112 336 110 330 108 324 106 318 104 312 102 306 100 300 98 294 96 288 94 282 92 276 90 270 88 264 86 258 84 252 82 246 80 240 200 198 196 194 192 190 188 186 184 182 180 178 176 174 172 170 168 166 164 162 160 158 156 154 152 150 148 146 144 142 VM 1 VM 1 271 Umrechnungstabellen 3 Richter 525 518 510 503 495 488 480 473 465 458 450 443 435 428 420 413 405 398 390 383 375 368 360 353 345 338 330 323 315 308 300 Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen Alt eF as su ng ! Punkte 175 173 170 168 165 163 160 158 155 153 150 148 145 143 140 138 135 133 130 128 125 123 120 118 115 113 110 108 105 103 100 750 743 735 728 720 713 705 698 690 683 675 668 660 653 645 638 630 623 615 608 600 593 585 578 570 563 555 548 540 533 3 Richter Alt eF as su ng ! 250 248 245 243 240 238 235 233 230 228 225 223 220 218 215 213 210 208 205 203 200 198 195 193 190 188 185 183 180 178 Punkte Hinweis: Die nebenstehenden Tabellen zeigen das Ergebnis der Teilprüfung Dressur an. % 70,00 69,00 68,00 67,00 66,00 65,00 64,00 63,00 62,00 61,00 60,00 59,00 58,00 57,00 56,00 55,00 54,00 53,00 52,00 51,00 50,00 49,00 48,00 47,00 46,00 45,00 44,00 43,00 42,00 41,00 40,00 100,00 99,00 98,00 97,00 96,00 95,00 94,00 93,00 92,00 91,00 90,00 89,00 88,00 87,00 86,00 85,00 84,00 83,00 82,00 81,00 80,00 79,00 78,00 77,00 76,00 75,00 74,00 73,00 72,00 71,00 10,0 9,9 9,8 9,7 9,6 9,5 9,4 9,3 9,2 9,1 9,0 8,9 8,8 8,7 8,6 8,5 8,4 8,3 8,2 8,1 8,0 7,9 7,8 7,7 7,6 7,5 7,4 7,3 7,2 7,1 WN 7,0 6,9 6,8 6,7 6,6 6,5 6,4 6,3 6,2 6,1 6,0 5,9 5,8 5,7 5,6 5,5 5,4 5,3 5,2 5,1 5,0 4,9 4,8 4,7 4,6 4,5 4,4 4,3 4,2 4,1 4,0 % WN Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen 2.2 Umrechnungstabellen für Vielseitigkeitsprüfungen VA 1, VA 2, VL 1, VL 2 Punkte 3 Richter Umrechnungstabellen VI. VI. Der Stilgeländeritt überprüft, ob sich der Reiter im Rahmen seiner vielseitigen Grundausbildung insbesondere beim Reiten über feste Hindernisse auf dem richtigen Weg befindet. Die geforderten Leistungen sind schwerpunktmäßig auf den korrekten und ausbalancierten leichten Sitz und die Geschicklichkeit des Reiters beim Überwinden einer Geländestrecke ausgerichtet. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1“ zu finden. Leitfaden für Stilgeländeritte VI. Leitfaden für Stilgeländeritte Stilgeländeritt Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr. Weg Tempo Wertnote Stil (Leichter Sitz und Einwirkung) Abzüge Endnote Abzüge Endnote Abzüge Endnote Abzüge Endnote Leitfaden für Stilgeländeritte Stilgeländeritt Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr. Weg Anforderungen Überwinden einzelner Geländehindernisse, Geländehindernisfolgen auf einer Geländestrecke in dem der jeweiligen Klasse entsprechenden Tempo. Tempo Wertnote Stil (Leichter Sitz und Einwirkung) Leitfaden für Stilgeländeritte Beurteilung Beurteilt werden der leichte Sitz zwischen und über den Hindernissen, das Mitgehen mit der Bewegung, die Einwirkung des Reiters, insbesondere das rhythmische, flüssige Überwinden einer Geländestrecke (die harmonische Bewältigung der gestellten Aufgaben, das Einhalten eines angemessenen Tempos und das rhythmische Anreiten der Hindernisse) sowie der Gesamteindruck, insbesondere sachgemäße und fachgerechte Ausrüstung im Sinne von Unfallschutz sowie die harmonische Vorstellung und das reiterliche Verhalten des Teilnehmers). Die Leistung wird in einer Wertnote zwischen 10 und 0 ausgedrückt, von der dann Strafpunkte analog § 373 abgezogen werden. Stilgeländeritt Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr. Weg Tempo Wertnote Stil (Leichter Sitz und Einwirkung) Leitfaden für Stilgeländeritte Stilgeländeritt Kl. Prüfungs-Nr. Start-Nr. Weg Tempo Stil (Leichter Sitz und Einwirkung) Wertnote Stilgeländeritt Bestell-Nr. ??? – Stand: 1.1.2006 © FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH, Warendorf. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. 272 National Druck/Stand: Januar 2006 Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen 3. Stilgeländeritt gem. §§ 670 ff. LPO Druck/Stand: Januar 2006 National 273 Stilgeländeritt – Leitfaden Gelände- und Vielseitigkeitsprüfungen VI. VII. Kombinierte Prüfungen gem. §§ 800 ff. LPO 1. Kombinierte Prüfungen Hinweis Die internationalen Aufgaben Reiten für Ponys, Junioren, Junge Reiter und Senioren sowie die internationalen Aufgaben Vielseitigkeit sind als Loseblattsammlung (nur Inhalt) beim FNverlag zu beziehen. Diese Loseblattsammlung kann in das „Aufgabenheft Reiten – national“ mit eingeordnet werden. Die Aufgaben Fahren (national und international) sind ebenfalls separat beim FNverlag als Loseblattsammlung (nur Inhalt) oder komplett als Ringbuchausgabe erhältlich. Kombinierte Prüfungen setzen sich aus mindestens 2 EinzelTeilprüfungen zusammen, die in einer Wertung zusammengefasst werden. Sie dienen der Förderung der vielseitigen Grundausbildung und deren Abprüfung im Wettbewerb. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden. Anforderungen Je nach Ausschreibung sind verschiedene Prüfungen zu reiten. Die nachfolgenden Aufgaben und der Parcoursvorschlag sind so konzipiert, dass analog den Eignungsprüfungen direkt im Anschluss an die Dressurvorstellung mit dem Parcoursspringen begonnen werden kann. Die Abmessungen der mindestens 4 Sprünge sollen leicht unter den Anforderungen in Springprüfungen der jeweiligen Klasse liegen. Beurteilung Beurteilt werden die Teilprüfungen nach den Kriterien in der jeweiligen Prüfungsart. In den folgenden kombinierten Prüfungen gem. § 830 ff. LPO gehen Sitz und Einwirkung des Reiters im Springen in die Note mit ein. 274 National Druck/Stand: Januar 2006 Druck/Stand: Januar 2006 National 275 Kombinierte Prüfungen VII. VII. Trab 25–28 m Kombinierte Prüfungen Das Vormustern ist hier eine selbstständige Wertungsprüfung innerhalb einer kombinierten Prüfung (z.B. in einem Mannschaftswettkampf). Der Schwerpunkt liegt hier weniger auf einer Überprüfung des Gesundheitszustandes des Pferdes/ Ponys, sondern darauf, wie geschickt und korrekt der Reiter sein Pferd/Pony vorstellt. Ausführliche Informationen sind im „FN-Handbuch Turniersport“ und in den „Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 1 und 2“ zu finden. 8m –1 15 hritt Sc Ausrüstung Reiter in korrektem Turnieranzug gem. LPO, Pferd/Pony in einwandfreiem Pflegezustand mit Zäumung auf Trense mit Kopfnummern. Vormustern Das Vorführen des Pferdes/Ponys soll prinzipiell in ruhigem Tempo und mit losgelassenem Pferd/Pony erfolgen. Anforderungen/Ablauf Vormustern im Stand: Die Prüfung beginnt mit dem Halten und der korrekten „offenen“ Aufstellung des Pferdes vor der Richtergruppe (3 bis 4 m Abstand), wobei der Reiter vor dem Pferd/Pony steht. Dann nennt der Reiter der Richtergruppe: Programm-Nr., Name des Pferdes/Ponys, Alter, Farbe, Geschlecht, evtl. Abstammung, Name des Reiters und des Reitervereins, für den er startet. Vormustern in der Bewegung: Nach Aufforderung durch die Richtergruppe beginnt der Reiter mit dem Vorführen. Der Reiter führt sein Pferd/Pony im Schritt von der Richtergruppe weg auf die 1. Wendemarke der Dreiecksbahn oder der entsprechenden Vorführbahn zu. Nach Passieren der Wendemarke zeigt der Reiter sein Pferd/Pony im Trab. Kurz vor dem Erreichen der zweiten Wendemarke pariert er sein Pferd/Pony zum Schritt durch und kommt wieder auf die Richtergruppe zu. Schlussaufstellung: Vor der Richtergruppe wird das Pferd/Pony noch einmal ohne Nennung der Pferde/Reiterdaten aufgestellt. Nach Aufforderung durch die Richter verlässt der Reiter bzw. Vorführer die Dreiecksbahn. Beurteilung Bewertet werden die geschickte und korrekte Vorstellung des Pferdes/Ponys (sicheres Aufstellen, fleißiger und gerader Schritt, taktsicherer Trab sowie korrektes Wenden). 276 Druck/Stand: Januar 2006 National Druck/Stand: Januar 2006 Halt Beurteiler National 277 Vormustern 2. Vormustern im Rahmen einer kombinierten Prüfung 15 –1 Sc 8 m hri tt Kombinierte Prüfungen VII. VII. Aufgabe K 2 (Abteilungsreiten mit Parcours für bis zu 3 Reiter) Klasse E Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten für die Dressur Aufgabe K 1 (Nach A) (Abteilungsreiten mit Parcours für bis zu 3 Reiter) Viereck 20 x 40 m – Dauer: etwa 3 1/2 Minuten für die Dressur Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (Von der kurzen Seite – nach A – auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. (M-F) Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. (A-X-C) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum) und aus dem Zirkel wechseln (1-mal herum). (C-X) (1/2-mal herum). (X-C-X-C) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1 1/2-mal herum). (C) Abteilung im Arbeitstempo – Trab, ganze Bahn. (K-F) (An der kurzen Seite) Abteilung Schritt, Mittelschritt. (F-X-H) Durch die ganze Bahn wechseln. (H-M) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab (1/2-mal herum). (A-X) Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (X-A) (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Galopp – Marsch (1/2-mal herum). (A) Ganze Bahn. (H-M) (An der kurzen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Nach A) (Von der kurzen Seite – nach A – auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel anreiten, vorbereiten zum Springen. (Nach A) Klasse E – Aufgabe K 1 Klasse A 278 National Druck/Stand: Januar 2006 (M-F) (K-X-M) (M) (H-K) (A-X) (X-A) (A) (F-X-H) (H) (C-X) (X-C) (C) (M-F) (A) (K-H) (Nach A) Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. (Von der kurzen Seite – nach A – auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht). Anfang – Halt. Grüßen. Abteilung zu einem rechts brecht ab im Arbeitstempo – Trab. Durch die ganze Bahn wechseln, dabei Mitteltrab und leichttraben. (Am Wechselpunkt) Aussitzen. Im Arbeitstempo. (An der langen Seite) Abteilung – Halt. Eine Pferdelänge rückwärts richten – Marsch. Abteilung – Marsch. Mittelschritt. Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch (1/2-mal herum). Ganze Bahn. Durch die ganze Bahn wechseln. (Beim Erreichen des Hufschlags) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. Auf dem Zirkel geritten (1/2-mal herum). (Zur geschlossenen Seite) Abteilung im Arbeitstempo Galopp – Marsch. (1/2-mal herum). Ganze Bahn. (An der langen Seite) Mittelgalopp. (An der kurzen Seite) Im Arbeitstempo. (An der langen Seite) Abteilung im Arbeitstempo – Trab. (Von der kurzen Seite – nach A– auf die Richter zu) Anfang rechts dreht, links marschiert auf – Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang – Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel anreiten, vorbereiten zum Springen. Druck/Stand: Januar 2006 National 279 Kombinierte Prüfungen 3. Aufgaben für die Teilprüfung Dressur in kombinierten Prüfungen der Klassen E und A analog Eignungsprüfungen gem. §§ 830 ff. LPO Aufgaben K 1 und K 2 Klasse A – Aufgabe K 2 Kombinierte Prüfungen VII. Kombinierte Prüfungen VII. 4. Parcoursvorschlag kombinierte Dressur-/ Springprüfungen analog Eignungsprüfungen gem. §§ 830 ff. LPO Vorschlag zur Parcoursgestaltung für kombinierte Dressur-/Springprüfungen analog Eignungsprüfungen innerhalb des Dressurplatzes • für Aufgaben K 1 und K 2, • konzipiert für 4-m-Stangen; für Halle und geschlossenes Viereck werden jedoch 3-m- bzw. 3,5-m-Stangen empfohlen. A F K 1 4 40 m B E 3 2 Parcoursvorschlag M H C 20 m Bei Durchführung der Teilprüfung Springen auf einem separaten Prüfungsplatz ist auch freie Parcoursgestaltung im Rahmen der Bestimmungen des § 312,1 LPO möglich. 280 National Druck/Stand: Januar 2006