Bauen im Zeichen der Nachhaltigkeit - atelier

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Bauen im Zeichen der Nachhaltigkeit - atelier
Bauen im Zeichen der Nachhaltigkeit
Alles unter einem Dach: Das energieeffiziente Haus schont Ressourcen und Finanzen
Klimawandel und
knapper werdende
Ressourcen verlan­
gen nach neuen
Standards beim Bauen
und Sanieren. Wer
diese befolgt, spart
Energie und Geld.
Wer ein Haus baut, verändert
damit nicht nur sein indivi­
duelles „Universum“. Bauen
stellt auch einen umfassenden
Eingriff in die Natur und
die Umwelt dar, denn Bauen
verbraucht enorm viel Energie.
Knapp 40 Prozent des weltwei­
ten Ressourcenverbrauchs gehen
auf das Konto des Baugewerbes,
mehr als 30 Prozent der global
bereitgestellten Primärenergie
werden von der Bauindustrie für
die Herstellung von Baumateria­
lien aufgewendet. Angesichts
dieser Zahlen ist es nicht weiter
verwunderlich, dass bereits seit
geraumer Zeit nach energiescho­
nenden Alternativen Ausschau
gehalten wird. Entscheidenden
Rückenwind erhält die Ökologi­
sierung der Bauproduktion auch
durch eine zunehmende Sensibi­
lisierung auf Verbraucherseite.
Nachhaltig bauen
In den Vordergrund rückt da­
bei zusehends ein Begriff – näm­
lich der der Nachhaltigkeit.
Nachhaltig bauen bedeutet,
dass beim Hausbau immer die
Belastung der Umwelt und der
Gesundheit in jeder Lebensphase
des Bauwerks – also von der Er­
richtung über die Nutzung bis
hin zum Abriss – berücksich­
tigt wird. Darüber hinaus wird
die Gesundheits­ und Umwelt­
verträglichkeit des Gebäudes
ermittelt. Ökologisches Bauen
versucht möglichst schonend
in den Kreislauf der Natur ein­
zugreifen. Baumaterial, Kon­
struktion und ein individuelles
Energiekonzept stehen im Mit­
telpunkt der Überlegungen. Po­
Ökologisch gebaut
vom Fundament
bis zum Dachstuhl.
Foto: Fotolia
und sie sich nach dem Gebrauch
leicht wieder in den natürlichen
Kreislauf zurückführen lassen.
Auch Baustoffe mineralischer
Herkunft, die mit geringem
Energieaufwand gewonnen wer­
den und gut zu recyclen sind,
werden empfohlen – also Lehm
und Kalk beispielsweise.
sitiver Nebeneffekt:
All das schont auch
die Geldbörse!
Entscheidend für den spä­
teren Energieverbrauch und
damit Voraussetzung für spar­
sames ökologisches Heizen ist
eine gute Wärmedämmung.
Generell gilt: Je besser die Däm­
mung, umso kleiner dimensio­
niert kann die Heizanlage sein.
Die Bauindustrie bietet eine
Fülle unterschiedlicher Materia­
lien für alle Anwendungen.
Je nach Handelsform sind diese
für unterschiedliche Anwen­
dungen geeignet. Entsprechend
den Anforderungen an ökolo­
gisches Bauen ist der Einbau von
umweltschonenden Baustoffen
zu favorisieren. Von zentraler
Bedeutung für die Einstufung
eines Dämmstoffes als ökologisch
ist hierbei die Umweltbilanz.
Ökologische Dämmstoffe
Denn Dämmstoffe helfen nicht
nur dabei, Energie zu sparen, sie
verbrauchen auch eine Menge
davon – und zwar bei ihrer Her­
stellung. Dementsprechend gilt:
Der Einsatz eines bestimmten
Dämmstoffes ist nur dann sinn­
voll, wenn dieser mehr Energie
einspart als im Zuge der Pro­
duktion verbraucht wird. So
etwa hat Zellulose die bei der
Herstellung verbrauchte Energie
nach knapp drei Monaten wieder
eingespart. Weniger positiv fällt
diese Bilanz für Hartschäume
aus. Erst nach durchschnitt­
lich zwei Jahren ist die bei der
Produktion verbrauchte Ener­
gie wieder eingespart. Vor dem
Hintergrund eines steigenden
Umweltbewusstseins gewinnen
auch immer mehr ökologische,
aus nachwachsenden Rohstoffen
produzierte Dämmmaterialien
wie Hanf, Flachs, Schafwolle,
Kork und Stroh zusehends an Be­
deutung. Diese haben den Vor­
teil, dass ein Großteil der bei der
Herstellung benötigten Energie
durch die Sonne erzeugt wird
Gesundes Raumklima
Ökologische Rohstoffe weisen
darüber hinaus noch ein wei­
teres Plus auf – sie beeinträch­
tigen nicht die Gesundheit und
schaffen von sich aus ein gutes
Raumklima. Entsprechend gel­
ten Holz, Lehm und Ziegel
auch als favorisierte Baumate­
rialien. Ein weiteres Kriterium
für Behaglichkeit (und auch
für den Energieverbrauch) ist
die Miteinbeziehung des (wär­
menden) Sonnenlichts. Große,
nach Süden orientierte Fenster­
flächen sowie sinnvoll geplante
Wintergärten zählen hier eben­
so wie Sonnenkollektoren zur
Warmwasseraufbereitung zum
Standardrepertoire ökologischen
Bauens. Ja, selbst bei den Strom­
leitungen spielt das Wohlbe­
finden der künftigen Bewohner
eine Rolle. Durch eine sternför­
mige Verlegung der Stromlei­
tungen versucht man möglichen
gesundheitlichen Belastungen
sozusagen präventiv entgegenzu­
wirken. Angesichts dessen ver­
wundert es wohl kaum, dass das
individuelle Wärmeempfinden
schlussendlich auch als Maßstab
Sparpotenzial im Haushalt
Umweltbewusst
Kosten senken:
Energiesparen
ohne Komfortverlust.
Foto: Fotolia
Wohnungen und Eigenheime
verbrauchen eine ganze Menge
Energie. Mehr als ein Drittel
des österreichischen Energie­
verbrauchs geht auf die Kappe
von privaten Haushalten. Ein
durchschnittlicher Haushalt
zahlt pro Jahr über 2500 Euro
an Energiekosten. Energiespa­
ren hilft also doppelt – zum ei­
nen der Umwelt, zum anderen
den persönlichen Finanzen. Das
Einsparungspotenzial im Haus­
halt ist enorm. Es reicht von der
Anschaffung energieeffizienter
Elektrogeräte über die Verwen­
dung von Energiesparlampen bis
hin zum routinemäßigen Aus­
schalten von Computer & Co.
Drei Viertel der im Haushalt be­
nötigten Energie gehen auf das
Konto der Heizung. Für jedes
zusätzliche Grad Raumtempe­
ratur steigen die Heizkosten um
sechs Prozent. Absenken hilft
hier viel Geld sparen. Heizkör­
per sollten regelmäßig entlüftet
werden – Luft im Heizkreislauf
kann die Heizkosten um 15 Pro­
zent steigern. Gut abgedichtete
Fenster verhindern, dass Wär­
me ungenutzt nach außen ent­
weicht.
Auch beim Wasser sind res­
sourcenschonende Maßnahmen
relativ einfach umzusetzen. Von
der Spül­Stopp­Taste der WC­
Spülung bis hin zu Durchfluss­
Verminderern für Armaturen
lässt sich hier ohne Komfortver­
lust einiges sparen. Energiefres­
ser erster Güte sind auch uner­
ledigte Reparaturen. Schon ein
tropfender Wasserhahn vergeu­
det im Monat knapp 170 Liter
Wasser. Hausbesitzer sollten im
Frühjahr ihre eigenen vier Wän­
de ganz genau unter die Lupe
nehmen. Schnee, Regen, Wind
und Frost können Dach, Fassa­
den und Fenster ziemlich in Mit­
leidenschaft ziehen. Die Wärme­
dämmung ist dann oftmals nicht
mehr ausreichend gewährleistet –
Energie verpufft ungenutzt.
INSERAT
für das künftige Heizsystem he­
rangezogen wird. Generell wird
großflächige Wärmeabstrahlung
(Fußbodenheizung, Wandhei­
zung, Kachelofen) bei gleicher
Temperatur als angenehmer
und wärmer empfunden als die
Abstrahlung eines Heizkörpers.
Bleibt schließlich noch die Frage
nach der geeigneten Heizanlage.
Ökologisch
empfehlens­
wert sind Anschlüsse an
Fern­ oder Nahwärme­
netzwerke, in Ermange­
lung selbiger bieten sich
moderne Holzöfen und Pel­
letsheizanlagen als Alternative
an. Sinnvoll ist oftmals auch die
Installation einer so genannten
Wärmepumpe sowie die Ergän­
zung des Heizsystems durch
Sonnenkollektoren. Grundsätz­
lich kommt es bei jedem Hei­
zungssystem auf die richtige
Bedienung und die regelmäßige
Wartung an. Die Entwicklung
schreitet gerade auf diesem Sek­
tor rasant voran – zumindest
alle zehn bis 15 Jahre sollte man
seine Heiztechnik deshalb einer
kritischen Überprüfung unter­
ziehen. Heizkessel sollten nach
dieser Zeit ausgetauscht werden.
Energiesparhaus, KlimaAktiv­
Haus, Niedrigenergiehaus, Passiv­
haus und Plusenergiehaus sind
allesamt alltagstaugliche Varian­
ten energieeffizienten Bauens.
Kaum ein Neubau, der heut­
zutage nicht über Niedrigener­
giestandard verfügt und damit
beredtes Zeugnis darüber ab­
legt, dass ökologisch verantwor­
tungsvolles Bauen nicht teurer
sein muss als die konventionelle
Bauweise. Und das nicht zuletzt
deshalb, weil Bundesländer und
vielerorts auch Gemeinden um­
weltbewußten Häuslbauern mo­
netär tatkräftig unter die Arme
greifen. Sowohl Niedrigener­
giestandard als auch Passivhaus
werden – ebenso wie umwelt­
freundliche Heizsysteme – ent­
sprechend hoch gefördert. Aber
auch einzelne Sanierungsmaß­
nahmen zahlen sich durchaus
aus. Nachfragen, am besten bei
den Energieberatungsstellen in
den Bundesländern, lohnt sich
in jedem Fall – für Umwelt und
Geldbörse!
Fertighäuser überzeugen mit ausgezeichneten Dämmwerten und alternativer Heiztechnik
Eine neue Generation von umweltfreund­
lichen und energieeffizienten Fertighäusern
zeigt, dass industrielle Vorfertigung und
Ökologie kein Widerspruch sein müssen.
Das Fertighaus ist für viele die
beste Möglichkeit, möglichst
rasch und nervenschonend zu
einem eigenen Heim zu kom­
men. Schließlich sprechen neben
der schnellen Bauzeit auch noch
die genau kalkulierbaren Fixko­
sten und ein Hersteller, der sich
als Generalunternehmer um al­
les kümmert, für ein Fertighaus.
Wie hoch Fertighäuser tatsäch­
lich in der Gunst der Öster­
reicher stehen, dokumentieren
anschaulich die Zahlen. So etwa
betrug der Fertighaus­Anteil
Mitte der 80er­Jahre gerade ein­
mal zwölf Prozent – zwischen­
zeitlich ist jedes dritte Ein­ oder
Zweifamilienhaus ein industriell
vorgefertigtes Haus.
Jahr für Jahr werden rund
5600 neue Fertighäuser in Ös­
terreich errichtet, 31 Prozent da­
von alleine in Niederösterreich.
Tendenziell wird heutzutage
auch mehr Geld für den Kauf
eines Fertighauses bereitgestellt.
Immerhin entscheidet sich mehr
als ein Drittel der Käufer für ein
Haus, das zwischen 90.000 und
111.000 Euro kostet. Beacht­
liche 26 Prozent investieren so­
gar bis zu 145.000 Euro in ihr
neues (Fertig­)Heim.
Qualität vor Quantität
Ein weiterer entscheidender
Trend am Fertighaussektor be­
trifft die Wohnqualität. Mehr
Raum zum geselligen Zusam­
mensein und gleichzeitig aber
auch mehr Rückzugsmöglich­
keiten für seine Bewohner soll
das Haus bieten. Terrasse, Par­
kettböden, großzügige Bäder
und die Verwendung von Top­
Materialien gelten für viele
künftige Fertighausbesitzer als
Standard. Finanziell bedingte
Abstriche werden noch am
ehesten bei „Luxus“ wie Sauna,
Whirlpool oder Wintergarten
gemacht.
Was die Architektur betrifft,
so ist eine ganz klare Tendenz
in Richtung klarer Linien er­
kennbar. Unterstützt wird diese
Bauweise auch durch den Trend
hin zu ökologischen Standards,
die beim Fertighaus inzwi­
schen eine Selbstverständlich­
keit sind. Energietechnisch
hat das Fertighaus dabei einen
ganz entscheidenden Vorteil
vorzuweisen: Sind nämlich bei
Gebäuden konventioneller Bau­
weise gute Dämmwerte meist
nur mit großer Stärke der Au­
ßenwände erreichbar, sind bei
Fertighäusern mit relativ gerin­
ger Außenwandstärke Dämm­
werte zwischen 0,15 und 0,25
W pro Quadratmeter bereits
der Durchschnitt. Dünne, gut
gedämmte Außenwände können
einen Raumgewinn von bis zu
10 Quadratmetern pro Haus er­
zielen. Darüber hinaus ist es auf­
grund der guten Energiewerte
problemlos möglich, Fertighäu­
Fertighäuser, die energieeffizientes und Wohnen bieten, werden mit dem klima-aktiv-Gebäudestandard ausgezeichnet.
ser auch mit alternativen Ener­
gietechnologien auszustatten.
Ein weiterer Vorteil liegt auch
darin, dass Fertighäuser schon
im Werk für den Einbau von
Sanitär­ und Heiztechnik vorbe­
reitet werden. Beim Innenaus­
bau müssen also keine weiteren
Eingriffe in die dichten Außen­
wände vorgenommen werden.
Und auch in Sachen Heiztechnik
steht eine breite Angebotspalet­
Studie belegt: Ölheizung ist die
Energiesparheizung
Eine brandneue Studie belegt:
Wer auf moderne Ölheiz-Technologie umsteigt, kann sich
selbst eine Menge Geld und der
Umwelt einiges an Emissionen
sparen. Der Heizölverbrauch
von verschiedenen Häusern in
ganz Österreich wurde vor und
nach der Umstellung gemessen.
Er sank durch die Umstellung
um 20 bis 61%.
Ganz normale Häuser, wie sie
zu hunderttausenden in Österreich zu finden sind, wurden in
dieser Studie untersucht. Prof.
Dr. Rudolf Kunesch, Ziviltechniker und Sachverständiger, leitete als Wissenschafter das Projekt. Er und sein Team haben
bei den ausgewählten Musterhäusern, die unverändert bewohnt und genützt wurden, den
Heizölverbrauch im Jahr vor der
Umstellung und danach gemessen. Die Bewohner haben ihr
Leben und ihre Heizgewohnheiten wie vorher weitergeführt.
Der ermittelte Heizölverbrauch
wurde dann um jene Tage bereinigt, an welchen aufgrund der
Witterung nicht oder weniger
geheizt wurde, und so seriös vergleichbar gemacht.
Markante Einsparung
Die Ergebnisse sprechen für
sich. Alle Häuser brauchen nach
dem Umstieg Heizungsanlagen
mit geringerer Leistung, die
auch spürbar weniger Heizöl
verbrauchen, um die gleiche
Wärme wie die alte Anlage zu
erzeugen. So beträgt die installierte Leistung nun pro m2
beheizter Fläche zwischen 86
und 150 W/m2 anstatt 113 bis
308 W/m2 bei den alten Kesseln. Der Heizölverbrauch in der
Beobachtungsperiode beträgt für
Heizung und Warmwasser –
bereinigt nach Heizgradtagen –
je nach Bausubstanz und Nutzerverhalten zwischen 5,8 bis 15,0
Liter Heizöl pro m2 beheizter
Fläche. Vor der Heizungsmodernisierung waren es 12,8 bis 34,6
Liter pro m2. Im günstigsten gemessenen Fall ergab sich eine
Energieeinsparung um 61%.
te zur Verfügung. Fußbodenhei­
zung, Solartechnik oder Wär­
metauscher bieten neben der
normalen Heizung zusätzliche
Möglichkeiten, mit minimalem
Energiebedarf ein angenehmes
Wohnklima zu schaffen.
Insgesamt 25 Fertighausanbie­
ter unterstützen zwischenzeit­
lich die Klimaschutzinitiative
des österreichischen Lebensmi­
nisteriums. Das heißt: Sie bauen
Häuser, die dem klima:aktiv­
Gebäudestandard entsprechen.
Darunter versteht man einen
Qualitätsnachweis für Wohn­
gebäude, die energieeffizientes,
ökologisches und behagliches
Wohnen bieten.
Einer von ihnen ist Hartl Haus.
Bereits im Sommer 2005 wurde
in nur vier Monaten Bauzeit das
erste klima:aktiv­Musterhaus in
Wien errichtet. Zwischenzeit­
Fotos: Hartl Haus
lich setzt Hartl Haus mit dem
Musterhaus „Energy X“ neue
Akzente am Markt. Energy X
beeindruckt vor allem durch
eine ausgezeichnete Energiebi­
lanz, die im Wesentlichen dem
Einsatz von ökologischen Bau­
stoffen zu verdanken ist. Darü­
ber hinaus liegt der Heizwärme­
bedarf bei diesem Musterhaus 80
Prozent unter dem eines Gebäu­
des nach Bauordnung.
Haus mit Wohlfühlgarantie
Bien­Zenker­Häuser
bieten moderne
Architektur und viel
Wohnkomfort.
Klassik und Moderne vereint
das Bien­Zenker­Haus „First
Class 192“. Das attraktive Ober­
geschoss­Haus macht von jeder
Seite eine gute Figur, die Giebel
und die zweifärbige Fassade sind
ein freundlicher Blickfang. Der
Glaserker bietet einen hellen
Essplatz, die großen Fensterflä­
chen lassen viel Licht ins Innere
und holen die Natur ins Haus.
Die Vorteile überzeugen
Nutzeffekte durch die Sanierung sind klar:
• Reduzierung der Betriebs- und
Wartungskosten
• Reduktion der Emissionen
• Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit
• Steigerung der Behaglichkeit
für den Nutzer
• Komfortsteigerung
Die Ergebnisse der Studie zeigen somit zweierlei:
1. Die Einspareffekte zwischen
Altanlage und modernisierter
Neuanlage sind eindeutig nachgewiesen – aufgrund einer enormen technischen Entwicklung
in Bereich der Ölheizung in den
letzten Jahren, bei den Geräten
und beim Heizöl.
2. Die genaue Höhe der Einsparungen hängt vom Alter der
Altanlage, den Kesseldimensionen der Altanlage, dem Benutzerverhalten und von den begleitenden Maßnahmen der Modernisierung (Dämmung, solare
Unterstützung, Zusatzregelungen etc.) ab. Eine Anlagenmodernisierung zahlt sich also in
jedem Fall aus. Bei gleich bleibendem Heizölpreis bedeuten
20–61%
Energieeinsparung
auch eine entsprechende Kostenreduktion. Bei sinkendem Heizölpreis ist die prozentuelle
Kosteneinsparung noch höher,
bei steigendem Heizölpreis verkürzt sich die Amortisations-
Vom bautechnischen Kuriosum zum Standard: Das Passivhaus gewinnt an Terrain
Das Haus als
autarkes Zentrum:
Warum Energie
zukaufen, wenn es
auch anders geht.
B E Z A H LT E A N Z E I G E
Nach Modernisierung
sparen Ölheizungsbesitzer 20-61%
an Energie!
Häuser, die sich selber heizen
Der Sieger bei der IWO-Musterhausstudie: Die Besitzer dieses
Hauses in Pucking sparen mit ihrer
neuen Ölheizung 61% Energie
gegenüber der alten Anlage!
Foto: IWO-Österreich
dauer der getätigten Investition,
die Umrüstkosten „zahlen“ sich
schneller aus. Bei den heutigen
Heizölpreisen kann man hier
schon von wenigen Jahren ausgehen.
Somit ist die Erneuerung einer
Ölheizungsanlage vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus
wesentlich sinnvoller als die
Umstellung auf einen anderen
Energieträger, da dort aufgrund
der höheren Investitionskosten
die Amortisationsdauer wesentlich länger ist.
Eine moderne Ölheizung ist
schon ab 6.000 Euro (inklusive
Mehrwertsteuer) zu haben. Fragen Sie Ihren Installateur, Ihren
Brennstoffhändler oder das
IWO-Österreich!
Weitere Informationen
IWO-Österreich,
www.iwo-austria.at
Tel. 01/710 68 99,
[email protected]
Offen und geräumig
Im Erdgeschoss hat das „First
Class 192“ auf mehr als 60 Qua­
dratmetern einen geräumigen
Wohnraum mit offener Küche;
weitere Räume dieser Ebene sind
ein Zimmer, eine Dusche/WC,
ein praktischer Abstellraum so­
wie die Diele. Im Obergeschoss
gibt es drei Zimmer und ein
großes Badezimmer, alle Räume
sind durch eine große Galerie
miteinander verbunden, die auch
einen Blick in den Wohnraum
ermöglicht.
Ansprechendes Äußeres: Für Individualität sorgen Extras wie unterschiedliche Farben für Fassade und Dächer.
Foto: Bien-Zenker
Das „First Class 192“ gibt es
mit drei verschiedenen Dach­
formen, zur Auswahl stehen
neben dem klassischen 40°­Sat­
teldach auch ein elegantes 18°­
Walmdach und ein modernes
5°­Pultdach. Für Individualität
sorgen auch die Extras sowie
zahlreich erhältlichen Farben
bei Fassade und Dach. Selbst­
verständlich gibt es das „First
Class“ von Bien­Zenker auch in
kleineren Größen oder als Bun­
galow. Gute Nachrichten für
Menschen mit kleinerem Bud­
get: Bei jedem denn beim jedem
„First Class“ kann man durch
Mithilfe beim Innenausbau bares
Geld sparen.
Individuell ausbaubar
Je nachdem, wie viel Eigenleis­
tung man erbringen will, liefert
Bien­Zenker das „First Class“­
Haus außen komplett fertig,
innen zum Selbstausbau oder als
AusbauhausPLUS. Auf Wunsch
stehen auch einzelne Material­
pakete für den Innenausbau zur
Verfügung. Die Menge kann
dabei individuell abgestimmt
werden, auch beim Design gibt
es eine große Auswahlmöglich­
keit. Das Bien­Zenker­Haus
„First Class 192“ ist im Muster­
hauspark Graz zu besichtigen.
Informationen zu „First Class“­
Häusern gibt es auch im Internet
unter www.bien-zenker.at.
Raumgestaltung: Große
Fensterflächen lassen
viel Licht und Wärme in
die Wohnräume.
Foto: Bien-Zenker
Der Energiebedarf eines Ge­
bäudes wird maßgeblich vom
Verhältnis Außenfläche zu
Rauminhalt bestimmt. Weni­
ger Außenfläche bedeutet we­
niger Energieverlust. Ein Ge­
bäude gilt als kompakt, wenn
die Außenfläche im Verhältnis
zum Rauminhalt klein ist. Ver­
schachtelte Gebäude mit Vor­
und Rücksprüngen oder Gauben
und Erkern verbrauchen deshalb
mehr Energie als einfache Ge­
bäudeformen. Reihenhäuser sind
logischerweise kompakter als
freistehende Einzelgebäude.
Soweit zur Theorie. In der Praxis
ist es so, dass zwischenzeitlich
bei den meisten Neubauten der
Niedrigenergiehaus­Standard
gilt – sprich: Der Jahresheiz­
energiebedarf dieser Gebäude
liegt zwischen 40 und 79 kWh
pro Quadratmeter Wohnfläche.
Zum Vergleich: Durchschnitt­
lich beträgt der spezifische Jah­
resheizwärmebedarf rund 160
kWh pro Quadratmeter. Alt­
bauten hingegen bringen es mit­
unter sogar auf Werte von bis
zu 250 kWh pro Quadratmeter
Wohnfläche und Jahr.
Im Niedrigenergiehaus hinge­
gen werden pro Jahr nur noch
vier bis acht Liter Heizöl pro
Quadratmeter verbraucht. Wie
bereits eingangs angedeutet,
sagt diese Klassifizierung aller­
dings nichts über die Bauweise
des Niedrigenergiehauses aus. So
etwa kann eine kleine Wohnung
mit südseitiger Orientierung in
einem 08/15­Gebäude genauso
wenig Energie verbrauchen wie
ein bis ins letzte Detail durch­
dachtes Ökohaus. Für letzteres
sind möglicherweise sogar auf­
wändige Wärmedämmungsmaß­
nahmen erforderlich, damit der
gewünschte Status Quo über­
haupt erreicht werden kann.
Minimaler Verbrauch
Eine Stufe höher steht das so
genannte „Drei­Liter­Haus“. Bei
dieser Variante des Niedrigener­
giehauses wird der Heizwärme­
bedarf durch eine Vielzahl bau­
licher Maßnahmen auf 16 bis
39 kWh pro Quadratmeter und
Jahr reduziert. Grundsätzlich
lässt sich ein Niedrigenergie­
haus­Standard durch kompakte
Gebäudeform, energieeffiziente
Baukonstruktion, Top­Wärme­
schutz, Luft­ und Winddichtheit
der Gebäudehülle, mechanische
Wohnungslüftung, schnell re­
gelbare Heizwärmeverteilung
und gegebenenfalls Wärmerück­
gewinnung erzielen.
Ein Passivhaus wiederum ist
ein Gebäude mit so guten ther­
mischen Eigenschaften, dass
ein konventionelles Heizsystem
nicht mehr notwendig ist. Das
Passivhaus wird vielmehr durch
so genannte „innere“ Gewinne
(Bewohner, Elektrogeräte etc.)
geheizt, der Heizwärmebedarf
eines Passivhauses liegt bei maxi­
mal 15 kWh pro Quadratme­
ter Wohnfläche. Durch den
Verzicht auf ein aktives Heiz­
system ist es möglich, Passiv­
häuser vergleichsweise äußerst
Kompakte Hülle: Passivhäuser verbrauchen jährlich maximal 15 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche.
kostengünstig zu realisieren.
Die Vorteile eines Passivhauses
liegen aber nicht nur im extrem
niedrigen Energieverbrauch.
Auch eine deutlich verbesserte
Luftqualität ist mit diesem Bau­
standard bei ordnungsgemäßer
Planung und Ausführung zu er­
reichen. Die gute Dämmung der
einzelnen Bauteile bewirkt, dass
die Oberflächentemperatur der
Wände in der Regel der Luft­
temperatur entspricht. Das heißt,
kalte Wände sind de facto nicht
möglich. Feuchtigkeitsprobleme
im Zusammenhang mit schwit­
zenden Fenstern oder gar Schim­
melbildung gibt es in einem
Passivhaus ebenfalls nicht.
Passivhaus-Standard
Mit etwa 2800 Passivhäusern,
die quer über das Land ver­
streut sind, zählt Österreich zu
den Vorreiterländern Europas.
In den nächsten zwei bis drei
Jahren sollen einer Studie der
IG Passivhaus zufolge weitere
10.000 Wohnungen und Häuser
nach Passivhaus­Standard errich­
Foto: IG Passivhaus Österreich
tet werden. Ende Jänner forderte
das Europäische Parlament, dass
ab dem Jahr 2011 nur noch Pas­
sivhäuser gebaut werden dürfen.
Die neuesten Entwicklungen
gehen derzeit in Richtung Plus­
energiehaus – also Häuser die via
Fotovoltaik und konsequenter
Südausrichtung mehr Energie
produzieren als sie selbst benö­
tigen. Die dabei gewonnene,
überschüssige Energie wird in
das allgemeine Versorgungs­
netz eingespeist und vergütet.
Der „Nachteil“ dieser Bauweise
liegt darin, dass die Häuser diese
zusätzliche Energie noch nicht
selbst speichern und zu einem
späteren Zeitpunkt wieder zur
Verfügung stellen können. Des­
halb muss hier mitunter noch
saisonbedingt Energie aus dem
allgemeinen Versorgungsnetz
„zugekauft“ werden. Dass es
aber auch „ohne“ geht, beweist
das energieautarke Haus des
Fraunhofer Instituts für Solare
Energiesysteme. Dieses Modell­
haus kommt 365 Tage im Jahr
ganz ohne „fremde“ Energie aus.
Trend mit Potenzial
Noch vor wenigen Jahren
galten Häuser, bei denen der
Energieverbrauch für die Be­
heizung des Gebäudes mini­
mal ist, als frommer Wunsch
einiger Öko­Idealisten. Die
Zeiten ändern sich. Zwischen­
zeitlich wurden europaweit
zigtausende Passivhäuser ge­
baut – und Jahr für Jahr wer­
den es mehr.
Grundsätzlich sind Passiv­
häuser an keinen bestimmten
Baustil gebunden. Sie können
Satteldächer, Pultdächer, Ton­
nendächer etc. haben, sollten
allerdings weitestgehend kom­
pakt gebaut sein. Die Mehrkos­
ten für die Errichtung eines
Passivhauses liegen je nach
gewählter Architektur und den
eingesetzten Baumaterialien
(Holz und Lehm gelten hierbei
als favorisierte Baustoffe, Anm.)
zwischen 0 und 10 Prozent,
amortisieren sich aber aufgrund
der extrem niedrigen Betriebs­
kosten, die diese Gebäude in
weiterer Folge verursachen,
binnen kürzester Zeit. Außer­
dem stehen für Passivhäuser
attraktive Förderungen bereit.
Passivhäuser funktionieren
nach dem Prinzip der Ver­
lustminimierung. Einen op­
timalen Wärmeschutz bieten
hierbei Außenwand­Dämm­
stärken von mindestens 30
Zentimetern. Auch beim Dach
(40 Zentimeter) und im Fuß­
boden (25 Zentimeter) wird
bei der Dämmung nicht ge­
spart. Wichtig ist auch, dass
das Passivhaus keinerlei Wär­
mebrücken aufweist. Um das
zu gewährleisten, werden alle
konstruktiven Bauteile ent­
sprechend thermisch getrennt.
Der budgetierte und durch
Messungen erhobene Energie­
verbrauch bei einem Passiv­
haus liegt bei rund einem Euro
pro Quadratmeter Wohnfläche
und Jahr. Geht man von einer
durchschnittlichen Wohnflä­
che von 150 Quadratmeter
aus, muss man mit Heizkos­
ten in der Höhe von 150 Euro
rechnen. Von so einer Energie­
kostenrechnung können die
meisten nur träumen.
Das HARTL HAUS ist fertig,
aber nicht der Bauherr.
LIEBEN . RATH . FESSLER. ScHmIdBAuER
Es grünt so grün im Fertighaus
Erleben Sie das gute Gefühl, mit HARTL HAUS zu bauen:
„Alles aus einer Hand“ macht es Ihnen so einfach wie möglich. Sie haben einen
Ansprechpartner und Generalunternehmer, einen Fixpreis, einen Fixtermin und
müssen sich beim Bauen um nichts mehr kümmern. Verlassen Sie sich auf die
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[email protected] • www.hartlhaus.at
Fotos: IG Passivhaus Österreich
Das ist ja noch schöner.
Wärme im Einklang mit der Natur
Moderne Technologien garantieren einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen
Energiesparen
ohne Komfortverlust
ist auch beim
Heizen möglich.
Die Entscheidung darüber, mit
welchem Energieträger letztend­
lich geheizt werden soll, hängt
von einer Reihe von Faktoren ab
und kann letztendlich nur indi­
viduell getroffen werden. Als die
ökologisch sinnvollste Variante
gilt der Anschluss an ein Fern­
oder Nahwärmenetz. Ist eine
solche im Wohnumfeld nicht
verfügbar, ist aus Sicht des Um­
welt­ und Ressourcenschutzes so
genannten Biomasseheizungen
der Vorzug zu geben. Wer auf
fossile Brennstoffe setzt, sollte
unbedingt die neueste am Markt
verfügbare Technologie verwen­
den. Das reduziert Schadstoffe
und Brennstoffverbrauch und
erhöht den Nutzungsgrad. Am
schnellsten Energie sparen lässt
sich mit dem Austausch eines
veralteten Heizkessels gegen ein
Brennwert­ oder Niedrigtem­
peraturgerät. Damit sinkt der
Brennstoffverbrauch um bis zu
40 Prozent.
Grundsätzlich empfehlen Ener­
gieberater, bei der Wahl des
zukünftigen Energieträgers Kom­
fortansprüche und örtliche Ge­
gebenheiten, aber auch die
Verfügbarkeit und die Umwelt­
verträglichkeit in der Entschei­
dung zu berücksichtigen.
Umweltfreundliche Systeme
Als eine ökologisch und öko­
nomisch vernünftige Alternati­
ve gelten Pellets­Heizsysteme.
Pellets, genauer gesagt Holzpel­
lets bestehen aus Waldrestholz
und unbehandeltem Abfallholz
wie zum Beispiel Holzspänen.
Durch ihre besonders geringe
Restfeuchte haben Holzpellets
Gartenzäune erfüllen eine ganze
Reihe von Funktionen. Sie mar­
kieren die Grundstücksgrenzen,
halten unerwünschte Gäste fern
und schirmen gegen Wind und
Wetter ebenso effizient ab wie
gegen allzu neugierige Blicke.
Selbstredend sollten Zäune
auch optisch was hergeben,
schließlich sind sie – in Verbin­
dung mit dem Vorgarten – in
den meisten Fällen das Aushän­
geschild eines Hauses. Durch
das Gartentor betreten Bewoh­
ner und Gäste das Zuhause, eine
attraktive Gestaltung dieses Be­
reichs erfreut naturgemäß beide.
Was nützt das schönste Mobiliar, wenn es an Wärme mangelt: Nur optimal temperierte Wohnräume sorgen für Behaglichkeit.
immer noch ein Mauerblüm­
chen­Dasein führt, hängt damit
zusammen, dass dafür große zu­
sammenhänge und optimal ge­
dämmte Wandflächen vorhanden
sein müssen, die in weiterer Fol­
ge dann auch nicht mit Mobiliar
verstellt werden dürfen. Auch
Wandmontagen sind in diesem
Fall nur bedingt möglich.
Mit der Kraft der Sonne
Wer die Sonnenenergie nutzt,
kann eine Menge Geld sparen.
Eine Solaranlage wandelt solare
Strahlungsenergie, also Sonnen­
strahlung, in eine andere Ener­
gieform um. Bei der Auswahl
der geeigneten Solaranlage ste­
hen verschiedene Typen zur Ver­
fügung.
Zum einen sind das die so
genannten thermischen Solar­
anlagen. Sie können für die
Erwärmung von Wasser sowie
zur zusätzlichen Wärmegewin­
nung für die Heizung eingesetzt
werden. Die kostengünstigeren
Flachkollektoren haben sich in
der Vergangenheit als wesent­
lich effizienter erwiesen als Va­
kuumkollektoren. Eine andere
Möglichkeit ist es, technisch
Umweltfreundlich Energie
beziehen von der Sonne.
Foto: Fotolia
ausgereifte Photovoltaikanlagen
einzusetzen. Diese wandeln –
im Unterschied zur Solaranlage –
das Sonnenlicht direkt in elek­
tronischen Strom um. Kernele­
ment ist dabei die Solarzelle,
die bei der Lichtbestrahlung
elektrische Energie abgibt. Solar­
zellen erzeugen Gleichspan­
Ein Gartenzaun setzt klare Grenzen und rundet das Wohnambiente nach außen hin ab
Mit einem Garten­
zaun lassen sich
nicht nur Claims
abstecken. Er ist auch
ein wesentliches
Gestaltungselement
fürs Zuhause.
einen sehr hohen Heizwert. Ein
weiterer Vorteil besteht darin,
dass beim Verbrennen nur wenig
Asche entsteht. Ein Pelletkessel
benötigt so viel Platz wie ein Öl­
kessel. Das Pelletlager sollte ei­
nen Jahresvorrat fassen können,
da große Abnahmemengen güns­
tiger sind und sich die Trans­
portkosten reduzieren. Holzpel­
lets­Heizungen lassen sich sehr
effizient mit thermischen Solar­
anlagen kombinieren.
Eine andere Möglichkeit stellt
die Verwendung einer Wärme­
pumpe dar. Dabei wird die Heiz­
energie direkt aus dem Erdreich
gezogen. Die Temperatur wird
quasi auf das Heizniveau hoch­
gepumpt. Hierbei kommt zwar
Strom zum Einsatz, aber den­
noch ist diese Methode immer
noch rund 40 Prozent billiger
als ein Gaskessel.
Behagliche Raumwärme
Stellt sich als Nächstes die
Frage, welches Wärmeabgabe­
system man mit dem gewählten
Heizsystem kombinieren soll.
Generell gilt: Je niedriger die
Vorlauftemperatur, desto ener­
giesparender und komfortabler
ist die Heizung. Eine, die all
diese Kriterien erfüllt und sich
hierzulande steigender Beliebt­
heit erfreut, ist die Fußboden­
heizung. Sie sorgt bei niedriger
Vorlauftemperatur für komfor­
table Strahlungswärme. Strah­
lungswärme wird im Regelfall als
angenehmer und wärmer emp­
funden wie die von Radiatoren
produzierte Konvektionswärme.
Dennoch gelten Heizkörper nach
wie vor als des Österreichers
liebste Wärmequelle. Und das
zu Recht, schließlich ist damit
eine prompte und individuelle
Steuerung der einzelnen Räu­
me möglich. Äußerst effizient
arbeitet und die mit Abstand
angenehmste Wärme bietet
die Wandheizung. Warum sie
Schmucke Grenzgänger fürs Haus
nung, die in Wechselspannung
umgewandelt und ins Stromnetz
eingespeist bzw. im Haushalt
verbraucht wird. Sollte kein
allgemeines Stromnetz vorhan­
den sein, wird die Energie in
so genannten Solarbatterien ge­
speichert. Solaranlagen werden
staatlich gefördert.
Foto: Fotolia
Warmes Wasser fürs Zuhause
INSERAT
Die Warmwasserbereitung stellt den zweitgrößten Gesamtenergieverbrauchsposten im Haushalt dar.
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Person sind dabei 50 Liter pro
Tag zu veranschlagen. Wird das
Warmwasser im Sommer von ei­
ner Solaranlage erwärmt, sollte –
um sonnenlose Tage zu über­
brücken – mindestens der zwei­
fache Tagesbedarf an Speicher­
volumen zur Verfügung stehen.
Am Markt angeboten werden
unter anderem Registerspeicher,
Pufferspeicher mit Trinkwasser­
bereitung oder Elektrospeicher
mit eingebauter E­Patrone und
Wärmepumpe. Auch Gas­ und
Elektro­Durchlauferhitzer sind
nach wie vor im Einsatz. Für
welche Variante man sich letzt­
endlich entscheidet, hängt vom
Nutzerverhalten ab. Berücksich­
tigen sollte man jedoch in jedem
Fall die Warmwasserverteilung,
schließlich ergeben sich dabei
die größten Verluste. Wichtig
ist deshalb eine ausreichende
Wärmedämmung der einzelnen
Verteilleitungen. Beim Vertei­
lungskonzept sollte darüber hi­
naus großer Wert auf eine effizi­
ente Leitungsanordnung gelegt
werden.
Lustige Zaunparade: Der Markt bietet eine Vielzahl von Modellen. Empfehlenswert ist es, bei der Auswahl den Stil des Gebäudes zu berücksichtigen.
falls nur bedingt. Womit wir
auch gleich bei den bevorzugten
Materialien für den Zaunbau wä­
ren – nämlich Holz und Metall.
Senkrechte Trägerpfosten kön­
nen aber auch genauso gut aus
Stein sein.
Wer sich für Holzzäune ent­
scheidet, sollte bedenken, dass
diese in der Regel weniger lang­
lebig und vor allem pflegeinten­
siv sind. Grundsätzlich sollten
nur kesseldruckimprägnierte
Holzsorten für die Errichtung
eines Zaunes verwendet werden.
Die Zaunpfosten müssen durch
Betonanker oder Einschlaghül­
sen geschützt werden.
Zu den Evergreens unter den
Zäunen zählt der zwischenzeit­
lich sogar oftmals besungene
Umsteigen auf die moderne Ölheizung
Wer viel Energie
sparen will, setzt auf
die Ölheizung.
Jederzeit warmes Wasser in
ausreichender Menge zur Verfü­
gung zu haben, gehört für uns zu
den Selbstverständlichkeiten des
Alltags. Allerdings: Im Gesamt­
energieverbrauch eines Haushalts
stellt die Warmwassererzeu­
gung – nach der Heizung –
den zweitgrößten Posten dar. Als
effizienteste und umweltfreund­
lichste Art der Warmwasserbe­
reitung gilt die Warmwasser­
bereitung in Kombination mit
dem Heizsystem – das allerdings
lediglich im Winter. Im Som­
mer empfiehlt sich hierfür eine
Solaranlage.
Nutzerverhalten überprüfen
Duschen statt Baden, niedrige
Temperaturen und Wasserspar­
armaturen helfen mit, den
Warmwasserverbrauch zu sen­
ken. Ein Beispiel: Soll eine Ba­
dewanne mit 150 Liter Warm­
wasser in zehn Minuten gefüllt
werden, so benötigt man dafür
eine sehr hohe Leistung – näm­
lich rund 60 kW – des Warm­
wasserbereiters. Sieht man je­
doch einen entsprechend großen
Speicher (Boiler) vor, kann
die Heizleistung damit redu­
ziert werden. Für die Dimen­
sionierung eines Speichers gilt
der durchschnittlich benötigte
Warmwasserbedarf eines Haus­
halts als Richtwert – für eine
Modern oder rustikal
Generell sollte man bei der
Auswahl des Gartenzaunes den
Stil des Hauses berücksichtigen.
Zu einem kühlen Ambiente aus
Beton und Glas passt nur in den
seltensten Fällen ein rustikaler
Jägerzaun, das ländlich geprägte
Wohnhaus mit massivem Holz­
balkon hingegen schmückt ein
eleganter Aluminiumzaun eben­
Die Argumente für dieses Heiz­
system liegen auf der Hand.
Die Ölheizung ist beliebt:
922.000 Haushalte setzen hier­
zulande auf Heizöl, in fünf Bun­
desländern ist die Ölheizung so­
gar Marktführer.
Die Ölheizung ist die Energiesparheizung: Mit der Öl­
Brennwerttechnik sinkt der
Brennstoff­Verbrauch gegenüber
älteren Anlagen spürbar – laut
einer aktuellen Studie um bis zu
61 Prozent.
Die Versorgung mit Heizöl ist
gesichert: Der Weltölverbrauch
wächst wesentlich weniger als
die wirtschaftlich förderbaren
Ölreserven.
Die Ölheizung garantiert
höchsten Komfort beim Heizen: Wärme auf Knopfdruck,
ohne Mühe für Brennstoffholen
und Asche entleeren – das bietet
die Ölheizung. Moderne Rege­
lungen, innovative Technologie
und der sichere Betrieb machen
die Heizsaison zur Lieblings­
jahreszeit.
Die Ölheizung ist umweltfreundlich: Kein Feinstaub –
und auch bei den Emissionen der
anderen klassischen Luftschad­
stoffe liegt sie im Vergleich der
Heizsysteme bestens.
Rund um die Ölheizung steht
ein dichtes Servicenetz bereit:
Jeder Ölheizungs­Besitzer kann
sicher sein, dass im nächsten
Umkreis ein Installateur, ein
Servicetechniker und ein Brenn­
stoffhändler mit bestem Know­
how über die moderne Ölhei­
zung zu finden ist.
Die Ölheizung ist wirtschaftlich: Der im Vergleich zu
anderen Heizsystemen spür­
bar niedrige Anschaffungspreis
macht für viele Jahre unabhän­
gig von den aktuellen Brenn­
stoffkosten.
Die Ölheizung bietet höchste
Betriebssicherheit: Der klag­
lose und störungsfreie Betrieb
ist ein Markenzeichen der Öl­
heizung. Kein Wunder, wurde
sie doch in den vielen Jahren seit
ihrer Erfindung laufend weiter­
entwickelt und perfektioniert.
Die Ölheizung ist ideal mit
einer Solaranlage zu kombinieren: Die in Österreich ein­
strahlende Sonnenenergie reicht
zwar nicht für die Erzeugung
von Raumwärme, sehr wohl aber
kann man damit Warmwasser
bereiten. Heute gibt es optimal
aufeinander abgestimmte Sys­
teme aus Ölheizung und Solar­
anlage.
Maschendrahtzaun, der allen
Unkenrufen zum Trotz auch eine
Menge Vorteile bietet. Er lässt
sich nämlich auch von hand­
werklich weniger talentierten
Hausbesitzern problemlos auf­
stellen, ist preiswert und darüber
hinaus auch noch pflegeleicht. In
Kombination mit Rankpflanzen
wird er sogar zum natürlichen
Sichtschutzzaun. Eine stabile
Alternative zum Maschendraht­
zaun bietet der Metallzaun. Me­
tallzäune sind feuerverzinkt oder
kunststoffbeschichtet erhältlich.
Der Markt bietet eine Fülle von
Ausführungen und Designs,
äußerst beliebt sind derzeit
Zäune aus Aluminium.
Foto: Fotolia
Umfangreich präsentiert sich
auch die Palette an Garten­
toren. Es empfiehlt sich, im
Vorfeld darüber nachzudenken,
wie groß der Einlass ins eigene
Refugium tatsächlich ausfallen
soll. Einflügelige Tore weisen
die handelsüblichen Breiten bis
zu 100 Zentimeter auf, zweiflü­
gelige reichen von 2,5 bis hin
zu vier Metern. Wird ein Tor an
Torpfeilern befestigt, sollten die
Pfeiler erst nach dem Kauf des
Tores erstellt werden, um exakte
lichte Öffnungen zwischen den
Pfeilern ermitteln zu können.
Ein Einbau im Do­it­yourself­
Verfahren ist nur für eher erfah­
rene Handwerker zu empfehlen.
Info
Weitere Informationen
beim IWO­Österreich:
Tel. 01/710 68 99
Fax 01/710 68 98
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Für eine saubere Umwelt und geringere Heizkosten: Energiesparen mit der modernen Ölheizung.
INSERAT
Foto: IWO
Herzlich willkommen! Das Gartentor begrüßt Bewohner und Gäste. Entsprechend sorgfältig sollte es ausgewählt werden.
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Per Anhalter durch die Wohlfühlgalaxien
Wellness, Alpintourismus, Nachhaltigkeit und „Zurück zur Natur“ liegen voll im Trend
Die Wellness­Welle
in Österreich klingt
nicht ab. Das Bedürfnis
nach Entspannung
für Körper und Geist
hält an.
Aluminium – das schwer gefragte Leichtmetall tragen Architekten fast auf Händen
Transparente Fassaden, schräge
spiegelnde Wände, verschiebbare Dächer.
Ohne Aluminium wäre in der modernen
Architektur vieles nicht umsetzbar.
Das silberne Leichtmetall ist in der
Baubranche stärker gefragt denn je.
Seit Jahren schon wachsen
„Wohlfühloasen“ wie die sprich­
wörtlichen Schwammerl aus dem
Boden. Was unsere Elternge­
neration noch nicht einmal
buchstabieren konnte, ist heute
Trend: Shiatsu, Feng Shui, Aro­
ma­Therapie, Fango, Ayurveda,
Chi Yoga, Qi Gong, Watsu, An­
tiaging. Wir ernähren uns zu­
nehmend von Functional food,
trinken Balance­ und Wellness­
drinks und essen bio. Der Markt
reagiert naturgemäß auf jede
Modeerscheinung, weckt seiner­
seits Bedürfnisse und erfindet
immer neue Methoden, die Kör­
per und Geist fit halten sollen.
Thermen top
Österreichs
Thermenland­
schaft darf in der Wohlfühl­
galaxie wohl in der Oberliga
angesiedelt werden. 28 Ther­
men gibt es hierzulande. Mit
Ausnahme Vorarlbergs ver­
fügt jedes Bundesland über zu­
mindest eine Therme, führend
ist die Steiermark mit sieben.
Mit den geplanten Projekten
in Mitterndorf, im Seewinkel
und in Kaprun kommen noch
weitere drei hinzu. Jedes Hotel
der gehobenen Kategorie bietet
mittlerweile Wellness­ oder Spa­
Bereiche an. Laut Auskunft der
Mut zu gebauter, cooler Leichtigkeit
Ohm-Klangbecken im Liquidrom Berlin: Immer neue Trends für das persönliche Wohlbefinden erobern den Markt.
Österreichischen Tourismusbank
(ÖHT) waren die Investitionen
in neue Anlagen im Vorjahr al­
lerdings leicht rückläufig, da
eine gewisse Sättigung am Markt
erreicht sei. Starke Konkurrenz
kommt aus den Nachbarländern:
Slowenien, Ungarn oder Tsche­
chien rüsten im Wellnesstou­
rismus kräftig auf und punkten
mit günstigeren Angeboten. Sie
können allerdings nicht immer
mit den österreichischen Quali­
tätsstandards mithalten. Sieben
Prozent aller in Österreich urlau­
benden Gäste sind reine Well­
nessurlauber, sagt eine Studie
der Tourismus Monitor Öster­
reich (T­Mona) der Österreich
Werbung. Ihr Hauptaugen­
merk liege auf Entspannung
und Erholung. Im Schnitt sei ein
Wellnessgast 49 Jahre alt, so die
Studie.
Alpine Wellness
Relativ neu im Tourismusport­
folio ist die alpine Wellness. Sie
Schützen Sie ihre Familie
vor einBrechern!
Neu und exklusiv
bei uns:
STAR 1000,
der Star unter den
Alarmanlagen!
setzt auf Naturerlebnis, Ruhela­
ge, alpine Heilmittel, regionale
Kulinarik und die Vorzüge der
Bergwelt. Angeboten werden
neben allen obligatorischen
Wellnesseinrichtungen zum Bei­
spiel meditatives Wandern oder
Gipfelmeditation. Wem das zu
esoterisch anmutet, der kann
natürlich die Sport­, Beauty­
und Spa­Angebote der mittler­
weile 17 Partnerhotels in Ös­
terreich auch ohne meditative
Erfahrungen nutzen. Angeboten
wird alles, was eine alpine Re­
gion zu bieten hat, etwa Heu­,
Stein­ oder Kräuterbäder oder
zum Beispiel Zimmer für Aller­
giker, Burn­out­ oder Schlaf­
programme. Gregor Seufert von
der Tirol­Werbung sagt: „Au­
thentiziät wird sehr geschätzt,
darauf wird zunehmend Wert
gelegt.“ Ebenso wie auf Gesund­
heit. Alle Betriebe befinden sich
in alpinen Höhenlagen inmitten
der Berge. Gebaut wird tradi­
tionell: viel Holz und Natur­
stoffe in der Bauweise sollen zu
einer Einheit mit der Landschaft
verschmelzen.
Aber nicht nur im Urlaubs­
verhalten setzen die Menschen
zunehmend auf „Zurück zur Na­
tur“. Auch das Bedürfnis nach
dem Häuschen im Grünen, dem
eigenen Garten, Schwimmbad
und Whirlpool oder Sauna für
Foto: dpa/Rainer Jensen
daheim steigt weiter. Der Leis­
tungsdruck nimmt ständig zu,
das Arbeitsleben wird immer
schneller, hektischer und stres­
siger. Dadurch nimmt die Sehn­
sucht der Menschen nach Ruhe­
polen enorm zu.
Ein Pilotprojekt der besonderen
Art hat die Gemeinde Großschö­
nau im Waldviertel mit ihrem
„Sonnenplatz“ geschaffen. Dort
stehen Passivhäuser für Probe­
wohner zur Verfügung. Mehr als
1000 Gäste haben das Angebot
bisher genützt. Das Passivhaus
will mit energetischem und öko­
logischem Wohnen punkten –
und natürlich sollen Aufträge
lukriert werden. Elf Passivhäuser
konnten während der zehnmona­
tigen Projektlaufzeit inzwischen
umgesetzt werden. Das bringt
Arbeitsplätze in die Region. Die
Ögut vergab vergangenes Jahr
den Umweltpreis an das erste
Passivhausprojekt Europas.
Nachhaltigkeit ist zum Schlag­
wort geworden und spiegelt sich
nicht nur im Freizeitverhalten,
sondern auch im täglichen Le­
ben wider.
In der Gartengestaltung etwa.
Dort gibt es zwar keine Mode­
erscheinungen, sagt Markus Leder­
leitner von Lederleitner Garten­
bau, aber „der Garten als solcher
ist Megatrend“. Immer mehr
Menschen würden sich mit dem
Lebensraum im Freien auseinan­
dersetzen, der Anspruch sei grö­
ßer geworden: „Nach England,
Frankreich, Holland, Belgien
wird auch bei uns der Stellen­
wert des Gartens immer höher“,
sagt Lederleitner. Die Architek­
tur des Gartens verändere sich.
Die Menschen würden sich nicht
mehr mit Rasenflächen und ein
paar Thujen darauf begnügen.
Steigende Ansprüche, meint der
Gärtner, müssten nicht zwangs­
läufig mit höheren Kosten ver­
bunden sein: „Man kann mit
einfachen Mitteln gute Ideen
und Design umsetzen.“
Selbst das eigene Badezimmer
wird zunehmend zur Wohnoase.
Neben Funktionalität soll das
moderne Badezimmer von heute
Wohncharakter haben, verbun­
den mit Wohlfühl­Accessoires
wie Kerzen, Duftölen, Grün­
pflanzen und Musik. Whirlpool
und Sauna sind schließlich nicht
für jedermann; es fehlt nicht nur
an Platz, sondern wohl oft auch
am nötigen Kleingeld.
Da der Alltag in absehbarer
Zeit weder leichter noch un­
anstrengender werden wird,
wird der Trend zu Natur, Ge­
sundheit, Wohlbefinden, Ent­
spannung und Erholung weiter
anhalten. Es darf gespannt abge­
wartet werden, was die Zukunft
an noch Neuerem, Besseren und
Vom mächtigen Hochhaus bis
zum gemütlichen Einfamilien­
haus. Aluminium wird vielsei­
tig eingesetzt und ist nach Stahl
am zweithäufigst verwendete
Baustoff weltweit. Zu Beginn
des 20 Jahrhunderts war Alumi­
nium sogar mehr wert als Silber,
und der damalige Stararchitekt
Otto Wagner outete sich als
wahrer Alu­Freak. Hat er doch
in den Jahren 1904 –1906 ein
Sechstel der Aluminium­Welt­
produktion in Bau und Design
der Wiener Postsparkassa an der
Ringstraße gesteckt.
Das geringe Gewicht (um ein
Drittel leichter als Stahl) er­
leichtert die Verarbeitung, spart
Energie und ermöglicht eine
offene Bauweise. Allesamt Attri­
bute, die auch heute innovative
Architekten und Bauherren
zu kreativen Höchstleistungen
verleiten. „Aluminium ist ein
Baustoff, der fast keine Grenzen
setzt und cooles Design ermög­
licht“, betont Harald Greger,
Geschäftsführer des Aluminium­
Fenster­Institutes (AFI) in Wien.
Das AFI vertritt die Interessen
führender Aluminium­ Profil­
system­Anbieter, 250 Metall­
baubetriebe und 16 Oberflä­
chenveredelungsbetriebe.
Durch seine vielseitigen Ei­
genschaften macht Aluminium
in der Baubranche fast Unmög­
liches möglich. So trotzt der
derzeit höchste Wolkenkratzer
namens Taipeh 101 mit 508 Me­
tern Höhe durch seine Alumini­
umfassade Windgeschwindig­
keiten von mehr als 200 km/h
t
GrUnD-PaKe B
a
Wohnen mit Knick
ist trendy und schick.
Modernes Wohnhaus
in Wien 7.
Foto: Alufenster/
Manfred Seidl
www.securityland.at
Shop Wien Süd: SC 17, an der B17, gegenüber XXXLutz
Shop Wien Nord: Gewerbepark Kagran, Eröffnung am 18.4.
Shop Graz: Center West, neben OBI
Security Land Partnerbetriebe in Ihrer Nähe
Häuslbauer setzen auf den sil­
berfarbigen Werkstoff, meist in
Kombination mit freizügigen,
transparenten Glasflächen. Der
Trend geht Richtung Eleganz,
Transparenz und Asymmetrie
.
Schräge Wohnträume
So verbirgt sich beispielsweise
im siebten Wiener Gemeinde­
bezirk ein Wohngebäude, das
als „echt schräg“ bezeichnet
werden kann. Das Wohnhaus
„Kai“ in der Kaiserstraße erin­
nert an eine Skulptur. 47 indi­
viduelle Wohnungen wurden
würfelartig verschachtelt. Die
Fassade zeigt sich als geknickte
Raumfaltung mit zarten Fens­
terbändern. Ungewöhnliche For­
men der Räume sind durch die
bauchig vorgeneigte, schief­
wandige Fassade vorprogram­
miert. „Unser hoher Anspruch
an Ästhetik wurde durch die
Oberfläche und die Farbgebung
des Werkstoffes befriedigt“,
begründet das Architektenduo
Gerda und Andreas Gerner ihre
Vorliebe für Aluminium bei die­
sem Bauprojekt.
Ein paar Kilometer außerhalb
Wiens, mitten im Wienerwald,
hat eine fünfköpfige Familie ihr
„Alu­Zelt“ aufgeschlagen. Das
Einfamilienhaus im niederöster­
reichischen Rekawinkel duckt
sich unter ein weit ausladendes
Blechdach, das im Norden zwei
Stellplätze sowie den Eingangs­
bereich überdacht und im Sü­
den die Alu­Glas­Front vor zu
viel Sonne schützt. Die schrägen
Stützen lassen Assoziationen zu
einem Zelt aufkommen. „Die
Werkstoffe Aluminium und
Glas ermöglichen lichtdurch­
flutetes Wohnen“, betonen die
Architekten des Büros Atos.
„Und dank erstklassiger Me­
talltechnik und qualitativ hoch­
wertiger Aluprofile von Alu­
Fenster ist es sogar gelungen,
die ökologischen Forderungen
zur Einstufung als Passivhaus zu
erfüllen.“
Cabrio-Haus
Dem Bedürfnis nach Licht,
Weite und Transparenz trägt
auch der Architekt Martin
Wakonig Rechnung. Er lässt
das Dach auf Knopfdruck ver­
schwinden. Sein Fertighaus,
das er in 18 unterschiedlichen
Ausführungen anbietet, nennt
er deshalb „Cabrio­Haus“. „Das
Schiebedach mit gedämmter
Aluminium­Dachhaut macht’s
möglich, den Himmel ins Haus
zu holen“, wirbt der Architekt
für sein „Wohn­Cabrio“.
Die Wahl von Aluminium als
Baustoff begründet Wakonig
folgendermaßen: „Dieses Mate­
rial ist dem Glas sehr ähnlich,
und es kann dadurch eine ein­
heitlich ruhige Fassade umge­
setzt werden. Zum anderen gab
die dauerhafte Qualität den Aus­
Foto: Alufenster/Image Industry
schlag, denn oft zu bedienende
Elemente im Haus – wie z. B.
Fenster – müssen höchsten An­
sprüchen gerecht werden.“
Transparente Autowelt
Den totalen Durchblick und
viel Licht bietet auch das Auto­
haus Pappas, das einer offenen,
spitzen Glasschachtel ähnelt.
Direkt an der Stadteinfahrt
nach Salzburg ist das transpa­
rente Gebäude auf allen Seiten
von Verkehrsstraßen umgeben.
Ziel der Architekten war es, die
Dynamik des Automobils ins
Haus hineinzuziehen. Der ge­
samte Komplex wird von einem
homogenen Dach überspannt.
Auch hier ist aufgrund der groß­
en Glas­Aluminium Flächen ein
lichtdurchfluteter Komplex ent­
standen, der das Innen­ und Au­
ßenleben in Verbindung bringt.
Aber nicht nur beim Bau von
Autohäusern sondern auch in
der Produktion ihrer Verkaufs­
objekte, den Autos, kommt zu­
nehmend Aluminium zum Ein­
satz. Verspricht man sich doch
vom geringen Gewicht der Alu­
Karosserien eine Reduktion des
Spritverbrauchs.
Fazit: Aluminium ist von jeher
das Material der „Moderne“,
Symbol für Innovation und De­
sign. Durch die vielseitigen Ein­
satzgebiete wird sich die glän­
zende Karriere des Light­Metalls
garantiert fortsetzen.
E
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579,-
- Einfachste Bedienbarkeit
- Steuerbar auch über Handy
- Ideal zum Nachrüsten
(kein Stemmen nötig)
- VSÖ-zertifiziert
Beratungs-Hotline: 0800 21 00 00
und hält Erdstößen bis zur
Stufe 7 der Richterskala stand.
Das 101­stöckige Hochhaus
besitzt 120.000 m2 Fassadenflä­
che aus Aluminium und Glas.
Eine Konstruktion, die Dehnun­
gen und Bewegungen mitmacht
und deshalb für exponierte
Lagen besonders geeignet ist.
Stark, rostfrei und ästhetisch
Aluminium lässt sich biegen,
ist aber fest wie Stahl und kann
vollständig recycelt werden. Das
Light­Metall ist immun gegen
Witterungseinflüsse, wartungs­
frei und rostet nicht. Hitze und
UV­Bestrahlung lassen es kalt.
Kein Wunder also, dass sich
immer mehr Architekten und
Bauherren gerade in den Be­
reichen Fassaden­ und Dachbau
für Aluminiumkonstruktionen
entscheiden. Nicht zu vergessen
den ästhetischen Faktor des
edlen Metalls. Schräges High­
tech­Design ist nicht mehr nur
für Büro­ und Firmengebäude
„in“. Auch immer mehr private
Neueröff.4n.ung
am 18
ord,
Shop Wien N gran
Ka
Gewerbepark
(bei OBI)
Glänzende Ästhetik im Salzburger Autohaus Pappas. Hier zeigt Aluminium, was es kann.
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Sie selbst den Wert nicht genau einschätzen können. Und mit der
Neuwertentschädigung ersetzen wir versicherte Gegenstände zum
aktuellen Wiederbeschaffungswert.
Geld für die größte Investition des Lebens
Bausparen ist die beliebteste Finanzierungsform der Österreicher für die eigenen vier Wände
Die beliebteste Sparform der
Österreicher ist nach wie vor das Bausparen
noch vor den Lebensversicherungen.
einer Sanierung) sowie die Ab­
lösung von Erbteilsforderungen
und Zeitwertablösung oder den
Neubau oder Umbau in Klein­
gärten.
Darlehen grundbücherlich abge­
sichert, das heißt, es wird durch
ein Pfandrecht im Grundbuch
besichert. Bis zu einer Darle­
henshöhe von maximal 22.000
Euro ist eine solche Sicherheit
nicht notwendig.
Bauspardarlehen können ver­
wendet werden für: Renovie­
rung, Sanierung, Hausbau,
Umbau, Ausbau, Grundstücks­
kauf, Hauskauf, für Energiespar­
maßnahmen (z. B. im Rahmen
Konditionen
Ein Bauspardarlehen gliedert
sich meist in zwei Teile: das
Zwischendarlehen und das ei­
gentliche Bauspardarlehen. Das
Zwischendarlehen dient meist
zur Überbrückung, wenn kein
zuteilungsreifer
Bausparver­
trag vorhanden ist. Beim Zwi­
schendarlehen gilt meist ein
fixer Zinssatz. Hier sollten Sie
vor allem auf die angebotenen
Zinssätze und die Laufzeit bis
Der Bausparvertrag kann mo­
natlich oder jährlich mit einem
bestimmten Betrag angespart
werden. Ebenfalls möglich ist
eine „Einmalzahlung“. Die
Höhe des Sparbeitrags ist ab­
hängig von der gewünschten
Kreditsumme. Ein Schmankerl
beim Bausparen ist die staatli­
che Förderung: Diese Prämie ist
von der Kapitalertragsteuer und
von der Einkommensteuer be­
freit. Normalerweise wird dieses
Nicht ohne Förderung
Wer in Österreich
baut, hat norma­
lerweise auch die
Unterstützung seines
Bundeslandes
Eine günstige Variante der Fi­
nanzierung ist jene der Wohn­
bauförderungen, die in Öster­
reich die sichere Basis für Bau
und Renovierung von Eigenhei­
men bilden. Wer, wann und wie
gefördert wird, ist Landessache.
Grundsätzlich werden Personen
gefördert oder Baumaßnahmen,
für die es wirklich geschenktes
Geld (z. B. nicht rückzahlbare
Zuschüsse) gibt. Die Personen­
förderung hängt ab vom Ein­
kommen und der errichteten
Wohnfläche (mit Obergrenzen).
Seit der jüngsten Reform ist
die Wohnbauförderung auf
Umweltschiene: Geld gibt es
in allen neun Bundesländern
nur noch für energiebewusstes
Bauen, wobei die Länder Nieder­
österreich und Steiermark als
Vorreiter agierten. Maßzahl für
die Förderung ist dabei jeweils
der Energieverbrauch. Einzel­
maßnahmen zum Energiesparen
werden zusätzlich unterstütze,
etwa mit einmaligen Zuschüs­
sen wie etwa im Burgenland und
in Wien für den Einbau einer
Wärmepumpe. In Vorarlberg
gibt es z. B. seit 2008 Öko­
punkte auch für die Beteiligung
an Car­Sharing­Modellen. In
Tirol wurde die Solarförde­
rung heuer pro Quadratmeter­
Kollektorfläche von 160 auf
200 Euro angehoben.
Info
Förderadressen: [email protected] [email protected]
[email protected] wo [email protected]
[email protected] [email protected]
[email protected] [email protected]
post@[email protected]
zur Zuteilung achten. Die Bank
berechnet die Zinsen nicht vom
ausgezahlten Darlehensbetrag,
sondern meist von der höheren
Vertragssumme.
Bei den Bauspardarlehen gibt
es seit 1999 variable Konditio­
nen, und der fixe Zinssatz von
sechs Prozent gehört der Ver­
gangenheit an. Je nach Zinsan­
passungsklausel steigen und
fallen die Zinssätze. Pro Person
werden bis zu 150.000 Euro von
einer Bausparkasse finanziert.
(Ehepaare können ein Bauspar­
darlehen bis 300.000 Euro be­
antragen.
Weniger Fremdwährung
Die Finanzierungsleistung der
vier heimischen Bausparkassen
kann sich sehen lassen: Sie be­
trug 2006 drei Milliarden Euro,
2007 bereits 3,5 Mrd. Euro.
Die Fremdwährungskredite, die
die Bausparkassen in den ver­
gangenen Jahren viel Geschäft
kosteten, verloren an Bedeu­
tung, betont Susanne Riess­
Passer, Chefin der Bausparkasse
Wüstenrot.
Mehr als fünf Millionen Ös­
terreicher haben einen Bauspar­
vertrag, 2006 gab es vom Staat
mehr als 200 Millionen Euro
Prämie. 2008 herrscht weiter
rege Nachfrage nach Bauspar­
krediten, doch klafft eine große
Lücke zwischen Spareinlagen
und Ausleihungen. Josef Schmi­
dinger, Generaldirektor der
S­Bausparkasse, fordert daher
wie seine Kollegen eine Anhe­
bung der Bemessungsgrundlage
für gefördertes Sparen, die seit
1999 bei 1000 Euro verharrt, auf
1200 Euro. Die Bausparkassen
bieten verschiedene Sparmög­
Finanzieller Durchblick ist das Wichtigste, bevor man ein umfangreiches
Bauprojekt startet.
Foto: Bilderbox
lichkeiten. Unter der Bezeich­
nung „Clever Bausparen“ ist
es zum Beispiel bei Wüstenrot
möglich, einen „Bausparfolge­
vertrag“ abzuschließen: Noch
während der derzeitige Bauspar­
vertrag läuft, kann man diesen
Folgevertrag bei Wüstenrot
ansparen. Einzahlungen bis
7500 Euro jährlich sind dabei
möglich, wenn man einen neu­
en, prämienbegünstigten Bau­
sparvertrag abschließt. Wer diese
7500 Euro als Maximum beim
„Clever­Bausparen“ anspart und
den lukrierten Betrag inklusive
Zinsen auf einen prämienbegüns­
tigten Wüstenrot­Folgevertrag
umbucht, profitiert von höheren
Zinsen. Die clevere Wüsten­
rot­Variante ist lukrativ: Bei
Sparzinsen in Höhe von 4,5 Pro­
zent und einer KESt­freien Prä­
mie von maximal 40 Euro (vier
Prozent, gültig für 2008) ent­
spricht diese Rendite einer
Sparbuchverzinsung von immer­
hin 6,1 Prozent.
Impressum
BAUTRENDS erscheint als Promotionbeilage zur Tageszeitung der Standard
Text und Recherche Ernst Brandstetter Grafik Levent Tarhan Eigentümer,
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