PORTRÄT EinER lEBEndiGEn STadT

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PORTRÄT EinER lEBEndiGEn STadT
Greven
PORTRÄTEinERlEBEndiGEnSTadT
PORTRÄT
WissenswertesüberGreven
MenscheninGreven
Freizeit,Kultur,Sport
Soziales,Gesundheit,Kirche
Behörden,Einrichtungen
Stadtporträt
Inhaltsverzeichnis
GeschichteWirtschaft
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
liebe Gäste,
inhalTSvERzEichniS
STadTPORTRÄT·GESchichTE·WiRTSchaFT
Greven–einelebendigeStadt
4–5
DieKernstadt
DieOrtsteileundBauernschaften
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7–9
VomStraßendorfzumMarktort
10–11
SehenswertesinderInnenstadt
12–13
Hiergehtwas!–FreizeitinGreven
14–15
KulturangebotederEmsstadt
16–17
GrevenunddieEms
18–19
PartnerstadtMontargis
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wenn es um Ihr Wohlbefinden geht.
Ein erfahrenes und kompetentes Team im Herzen von
Greven, direkt am Marktplatz gelegen – Das ist die
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Marktstraße 32
48268 Greven
Mo-Fr: 8:00 - 18:30 Uhr
Sa: 8:30 - 13:00 Uhr
20
Greven–Landschaft
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AttraktioneninderUmgebung
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GreveninZahlenundFakten
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WirtschaftsstandortGreven
SOzialES·GESundhEiT·KiRchE
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WohlfühlstadtGreven
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Glaubenseinrichtungen
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EhREnaMT·KindEREinRichTunGEn·BildunG
EhrenamtundEngagementinGreven
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GrevensBildungs-undSchulangebote
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GrevenimÜberblick
inhalt|Grußwort
als Bürgermeister der
Stadt Greven heiße ich Sie
herzlich willkommen. Ich
freue mich über Ihr Interesse und lade Sie mit dieser Broschüre ein, uns als lebendige Stadt im
Herzen des Münsterlandes ein wenig genauer
kennen zu lernen.
Zahlreiche Informationen über unsere Geschichte, aktuelle Gegebenheiten, Institutionen und Vereine, politische Gremien, das abwechslungsreiche Freizeit- und Kulturangebot
und vieles mehr warten darin auf Sie. Darüber
hinaus können Sie jederzeit aktuelle Veranstaltungstipps und Mitteilungen auf unserer
Internetseite www.greven.net finden.
Ich danke Greven Marketing e.V. für die Herausgabe dieser Broschüre, bei der die Stadtverwaltung gerne behilflich war. Mein Dank
gilt weiterhin allen Inserenten, die durch ihr
Engagement die Finanzierung ermöglich haben.
Und nun lade ich Sie herzlich ein, die vielen
Angebote und Einrichtungen in Greven kennen zu lernen und eifrig zu nutzen. Machen
Sie „unsere Stadt“ auch zu „Ihrer Stadt“ und
fühlen Sie sich bei uns in Greven wohl.
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Ihr
Impressum:
Herausgeber: GrevenMarketinge.V.
AlteMünsterstraße23·48268Greven,
www.greven-marketing.de
Anzeigen:
GrevenMarketinge.V.,Telefon0 25 71/13 00
Gestaltung: www.werbeagentur-steam.de
Fotos:
GrevenMarketinge.V.undPartner,StadtarchivGreven
Druck:
www.cramer.de
Auflage:
5.000Exemplare
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung von Greven Marketing e.V.
Für die Richtigkeit übernimmt Greven Marketing e.V. keine Gewähr.
Peter Vennemeyer
Bürgermeister
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Greven–beständiglebendig
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
GREVEN - LEBENDIGE STADT IN REIZVOLLER UMGEBUNG
vielfältig an regionale und nationale Verkehrswege
angebunden.
Mit dem europäischen Wasserstraßennetz ist Greven über den Dortmund-Ems-Kanal verknüpft.
Freizeitkapitäne steuern gerne den Yachthafen
Fuestrup an. Wassersportler wissen die zwischen
Telgte und Greven besonders naturnahe Ems zu
schätzen. Und Radwanderer profitieren von Grevens Lage am Schnittpunkt gleich mehrerer regionaler und überregionaler Radrouten, wie dem
Emsradweg und der Friedensroute
„inGrevenzuhause“heißtwohnenundlebenimherzendesMünsterlandes
-nurrund15kmnördlichderProvinzmetropoleMünster.Grüneauen-und
ParklandschaftliegtvordenTorenderEmsstadtundlädtzuausflügenmit
Rad,inlineskatesundKanuein.
U. Brinkhoff, Emspünte am Kreisel
Greven – junge Stadt
Erst 1950 erhielt der traditionsreiche Marktort die
Stadtrechte. Die Bevölkerungszahl hat sich seit den
50er Jahren annähernd verdoppelt. Dabei liegt der
Anteil von jungen Familien, Kindern und Jugendlichen an der Gesamtbevölkerung weit über dem
Landesdurchschnitt. Öffentliche Träger, Vereine
und Verbände engagieren sich erfolgreich für ein
gutes Schul- und Bildungsangebot, vielfältige Freizeit- und Sportmöglichkeiten für den Nachwuchs.
Dynamisch entwickelt sich auch das Grevener Gewerbe. Vor allem mittelständische Industrie- und
Handwerksbetriebe und Dienstleistungsunternehmen bieten und schaffen Arbeitsplätze.
Verein(t) in Greven
Rund 200 Vereine prägen das Sport, Kultur- und
Freizeitangebot der Emsstadt. Öffentliche Träger
und die gut ausgebaute Infrastruktur mit diversen
Sportanlagen, Bädern, Kultur- und Bildungseinrichtungen schaffen weitere Angebote und erleichtern und unterstützen das Wirken der Vereine. Auch
soziales Engagement wird bei den Grevener Vereinen groß geschrieben. Das von Vereinen getragene
Kulturangebot ist vielfältig. Die Freilichtbühne Reckenfeld, die Kulturinitiative, der Kunstverein und
die ‚Aulakonzerte’ ziehen mit Aufführungen, Konzerten und Ausstellungen zigtausend Besucher aus
Greven und dem Umland an. Die Grevener Chöre,
Orchester und Spielmannszüge sind aus dem öffentlichen Leben nicht wegzudenken. Zahlreiche
Vereine widmen sich der Traditionspflege und dem
Brauchtum. Allein das Schützenwesen und die angegliederten Spielmannszüge zählen über zwanzig
Vereine.
Ein rundes Dutzend Tiervereine widmen sich
der Geflügel- und Kaninchenzucht, der Imkerei,
Stadtporträt
den Hunden und den ‚Rennpferden des kleinen
Mannes’, den Brieftauben.
‚Sport ist im Verein am schönsten’ – und die Auswahl
in Greven ist groß. Rund 40 Vereine bieten Hobbyund Leistungssportlern zahlreiche Alternativen. In
einer Reihe von Sportarten, etwa dem Handball
und Turnen, bieten Grevener Sportler auf nationaler und internationaler Ebene Spitzenleistungen.
Grevener Standortvorteil –
hervorragende Verkehrsanbindung
Greven hat exzellente Verbindungen – nicht nur
zur nahe gelegenen Stadt Münster. Der ausgezeichnete Anschluss an regionale, nationale und
internationale Verkehrswege trägt von jeher zur
wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt bei. So ist
Greven nicht von ungefähr Sitz zahlreicher Transport- und Speditionsunternehmen. Über die Autobahn A1, zwei Bundesstraßen, Bahn- und Bus und
den Flughafen Münster/Osnabrück ist die Stadt
Am „Emsbeach“
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Greven–beständiglebendig
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
DIE KERNSTADT - GREVEN ‚LINKS UND RECHTS’ DER EMS
DIE ORTSTEILE UND BAUERNSCHAFTEN AUßERHALB DER KERNSTADT
imStadtkern–denOrtsteilenlinksundrechtsderEms-wohnenknapp
zweidrittelderBevölkerung,rund23.000Einwohner.dasBaugebiet„am
Stockkamp“sorgteindenvergangenenzehnJahren‚linksderEms‘fürein
Wachstumumüber1.000Einwohner.
in der Flächenstadt Greven spielen die Bauernschaften und das ‚dorf‘
GimbtenatürlicheinebesondereRolle.hierlebenübereindrittelderGesamtbevölkerung.dieOrtsteileaußerhalbderKernstadthabensichihre
identitätbewahrt.
Stadtporträt
Ortskern Gimbte
Greven links der Ems
Der Bahnhof und eine Reihe von Gewerbebetrieben liegen in Greven ‚links der Ems’. Dennoch
wohnen und leben die rund 6.000 Einwohner
dort ruhig und idyllisch. Die Waldlandschaft der
Gronenburg liegt vor der Haustür und lädt zu
Spaziergängen und Touren ein.
Greven rechts der Ems
Über 17.000 Grevener, fast jeder zweite Bürger,
wohnen in Greven ‚rechts der Ems’. Hier befindet
sich der historische Ortskern und die Fußgängerzone. Mit hochwertigen Sortimenten locken die
zahlreichen Geschäfte rund um die Martinuskirche und den Marktplatz. Rund 1.000 citynahe
Rathaus
Parkplätze und kurze Laufwege sorgen für
stressfreien Einkauf.
Gemütliche Straßencafés, Restaurants und Eisdielen laden in der Fußgängerzone und den
angrenzenden Einkaufsstraßen zum Verweilen
ein – mit einem großen Karnevalsumzug, Maifest,
Musiknacht, Großkirmes, Kinder- und Jugendfestival, Erlebnisnächten auf dem Marktplatz und
Aktionen und Märkten zur Weihnachtszeit.
Ein besonderer Magnet sind die ‚verkaufsoffenen
Sonntage‘, die viermal p.a. viele tausend Bürger
und Besucher zum Shoppen in die City locken.
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Reckenfeld – jung und dynamisch
Dynamisch hat sich der erst 1925 auf dem Gelände
eines Munitionslagers aus dem ersten Weltkrieg gegründete Ortsteil entwickelt. Im regelmäßigen Straßenverlauf und der Architektur einiger Häuser sind
die Ursprünge Reckenfelds heute noch sichtbar. Im
Ortskern wurde mit bürgerschaftlichem Engagement eine Skulptur errichtet, die den markanten
Grundriss veranschaulicht. Eine weitere Installation
weist auf die Wurzeln der Ur-Reckenfelder hin, die
als ‚Heimatlose‘ aus ehemals ostdeutschen Provinzen nach Reckenfeld kamen. Heute kann die
rund 8.000 Einwohner zählende ‚Gartenstadt’ ein
reges und vielfältiges Kultur- und Sportangebot
vorweisen, das maßgeblich von den Reckenfelder
Vereinen getragen wird. Einen hervorragenden Ruf
genießt die Freilichtbühne.
Auch als Wirtschaftsstandort spielt der Ortsteil eine
bedeutende Rolle. Viele international ausgerichtete
Unternehmen sind hier ansässig.
Am westlichen Ortsrand von Reckenfeld finden sich
Reste des Max-Clemens-Kanals, der zwischen 1724
und 1840 Münster und Maxhafen (bei Wettringen)
miteinander verband und bei oftmals widrigen
Wasserverhältnissen lediglich eine bescheidene
Schifffahrt ermöglichte.
‚Golddorf Gimbte‘- das urige Ausflugsdorf
Uriges Münsterland in Reinkultur findet man im
beschaulichen Gimbte rund um Dorfplatz und
Dorfkirche (mit einem Taufstein aus dem 12. Jh.).
Den Ortskern prägen viele kleine, mit Blumen
geschmückte Fachwerkhäuser, ein nostalgischer
Dorfbrunnen, das Kopfsteinpflaster der Dorfstraße und gepflegte Landgastronomie. Wegen seines
idyllischen Ortskerns, seiner reizvollen Umgebung
und der Lage zwischen Greven und Münster ist das
2008 kreisweit prämierte ‚Golddorf‘ ein beliebtes
Ausflugsziel.
Der ‚landwirtschaftliche Museumshof‘ präsentiert
zahlreiche landwirtschaftliche Geräte, Landmaschinen und Fahrzeuge aus der „guten alten Zeit“ vor
ca. 100 Jahren. Information: Fam. Averkamp, Grevener
Str. 32, Greven, Tel. 02571 - 53155, www.hofmuseum.de
Die Bauernschaften
Die Kernstadt ist von vierzehn Bauernschaften
umgeben. Knapp viertausend Grevener sind in
Schmedehausen, Aldrup, Bockholt, Fuestrup, Guntrup, Hansell, Floth, Hembergen, Herbern, Hüttrup,
Maestrup, Pentrup, Wentrup und Westerode zu
Hause.
Schmedehausen
Schmedehausen, Grevens größte Bauernschaft, liegt
rund 5 km östlich der Innenstadt am DortmundEms-Kanal. Sie kann auf eine über tausendjährige Geschichte zurückblicken. Seit einigen Jahren
besteht im Pfarrheim der Kirche ‚Zu den heiligen
Schutzengeln‘ eine Pilgerstation des Jakobsweges.
Besonders im Sommer ziehen der Franz-FelixSee und die angrenzende Ferienhaussiedlung –
ca. 1 km nördlich des Kerns von Schmedehausen –
viele Erholungssuchende und Ausflügler an.
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Greven–beständiglebendig
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
Stadtporträt
führt auf idyllischen Wegen durch das Gebiet und
stellt an verschiedenen Stationen die landschaftlichen und kulturgeografischen Hintergründe und
Besonderheiten der Landschaft dar. Mit vielen Rätselfragen und Aufgaben ist der Parcours zugleich
eine spannende und lehrreiche ‚Schnitzeljagd‘ nicht
nur für Kinder. Kostenlose Infobroschüren sind bei
Greven Marketing erhältlich.
Pentrup
In der Bauernschaft Pentrup, rund 2 km nördlich
des Stadtgebiets von Greven, wird Geschichte lebendig. Der ‚Sachsenhof’, die Rekonstruktion einer
frühmittelalterlichen Hofanlage, veranschaulicht
das Wohnen, Leben und Arbeiten vor rund dreizehnhundert Jahren. Der Hof mit seinen Nebengebäuden, Handwerksstätten und einem Pflanzgarten ist frei zugänglich. Führungen werden nach
Vereinbarung vom Heimatverein durchgeführt, der
mit Unterstützung der Stadt die Anlage unterhält.
Ansprechpartnerin für Gruppenführungen:
Frau Drexler, Tel. 02571/51958
Zwischen Sachsenhof und dem Emsübergang
bei Hembergen sorgt ein ortsuntypisches Objekt
für Erstaunen: Am Rande eines Wäldchens ragt
ein 15m hoher Fabrikschornstein in den Himmel.
Das Bauwerk wurde als Teil der Skulptur Biennale
Münsterland 2001 vom schwedischen Künstler Jan
Svenungsson als sein „sechster Schornstein“ in die
Landschaft gestellt.
Wentrup
Die Wentruper Berge oder auch „Püppkesberge“
nordwestlich der Kernstadt ‚rechts der Ems‘ wirken
in der ansonsten recht flachen Emsauenlandschaft
ungewöhnlich. Um das Geheimnis ihrer Entstehung zu lüften und die Besonderheiten der bewaldeten Dünenlandschaft ins Auge zu rücken, haben
die Rotarier hier einen Waldlernpfad angelegt. Er
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Bockholt
Die Ems trennt Gimbte von den östlich gelegenen
Bauernschaften Bockholt und Guntrup. Im Naturschutzgebiet ‚Bockholter Berge’ wird unter Federführung des NABU derzeit die einst hier typische
Wacholderheide wiederhergestellt. Auf der spektakulären Anlage des Reit- und Fahrvereins St. Martin finden regelmäßig nationale und internationale
Fahrturniere statt.
Rieselfelder
Südlich von Gimbte liegt das Biospärenreservat und
Vogelparadies ‚Rieselfelder’. Die dortige biologische
Station unterhält eine Ausstellungsfläche und bietet Führungen an. Ein hölzerner Aussichtsturm erlaubt den Blick auf die ausgedehnten, von Schilf
und Röhricht umsäumten Wasserflächen mit den
dort rastenden Vögeln.
Fuestrup – historische Kanalüberführung
Baggersee, Westladbergen
Fuestrup
An der Stadtgrenze nach Münster-Gelmer liegt ein
wuchtiges, denkmalgeschütztes Bauwerk: Die alte
Kanalüberführung über die Ems (kurz „KÜ“) wurde 1899 zur Eröffnung des Dortmund-Ems-Kanals
fertig gestellt. Ein beliebtes Ausflugsziel für Skipper, Radfahrer und Camper ist auch der Yachthafen
mit großem Wohnmobilstellplatz.
Aldrup
In der Bauernschaft Aldrup finden sich weit zurückreichende Spuren der Grevener Geschichte: Unmittelbar an der Aa liegt ein gut erhaltener Wehrspeicher auf dem Schulzenhof Höping-Pellengahr. Das
trutzige Gebäude erinnert an weit zurückliegende,
unruhigere Zeiten. Leider ist von der einst so bedeutenden Zollburg Schöneflieth fast nichts mehr
übrig geblieben. Auf ihren Standort weist eine Hinweistafel an der B 219 unweit des südlichen Emsufers am Ortsausgang von Greven hin. Der Grundriss
wird von einer Balkenkonstruktion veranschaulicht.
Der Golfclub Aldruper Heide besticht durch seine
gepflegte, landschaftlich äußerst reizvolle 18-LochAnlage. Sie ist ganzjährig bespielbar.
Flughafen Münster Osnabrück
Der Flughafen Münster/Osnabrück zieht rund 1,5
Mio Passagiere p.a. an, die von dort starten oder
landen. Ausflügler können von der Besucherterrasse oder dem Flughafenrestaurant aus das Treiben
auf dem Vorfeld und die Starts und Landungen der
Maschinen verfolgen.
Wer mehr sehen und erfahren möchte, kann im
Rahmen von Besucherführungen hinter die Kulissen des internationalen Airports blicken. An über
20 Wochenendterminen im Jahr werden Familien
und Kleingruppen im Rahmen von „Bürgertouren“
Führungen angeboten.
Information: Greven Marketing e.V.
Greven-marketing.de
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Greven–beständiglebendig
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
vOMSTRaSSEndORFzuMMaRKTORT
auchwenndieRegionschonseitrund10.000JahrenvonJägernundSammlernbesiedeltwarundeinzelnehöfebereitsinderSachsenzeitentstanden,
wurdeerstim8.Jh.diebefestigtefränkischeSiedlung‚Grevaon’angelegt.
Alle Bilder dieser Doppelseite entstanden 1949: Stadtarchiv Greven/Foto: Georg Overkamp
Greven im Mittelalter
Neben der Sicherung von Handels- und Militärwegen spielte dabei auch die Missionierung der
Region eine wichtige Rolle: Der heilige Liudger,
erster Bischof von Münster, ließ hier um 800 die
Martinuskirche errichten.
Auch wenn die Landwirtschaft bis in die Gegenwart hinein maßgeblich das Wirtschaftsleben Grevens bestimmte, machte sich bereits im Mittelalter
Grevens verkehrsgünstige Lage an bedeutenden
Handelswegen bezahlt: Im 13. Jahrhundert wurde
Greven zum Marktort erhoben. Zeitgleich wurde
zum Schutz der Siedlung und des strategisch bedeutenden Emsübergangs die Burg Schöneflieth
errichtet. Im ausgehenden Mittelalter büßte sie
jedoch ihre Schutzfunktion ein und wurde im 19.
Jahrhundert abgerissen.
Elend und Wiederaufbau im 16. und 17. Jh.
Der Markt florierte dagegen bis zum Ende des 16.
Jahrhunderts. Ein Überfall niederländischer Reiter
im Jahre 1589 auf den Grevener Markt war Vor-
bote dunkler Zeiten. Die Wirren des 30-jährigen
Krieges brachten großen Teilen der Bevölkerung
Elend und Tod. Fünf Feuersbrünste zwischen
1655 und 1683 zerstörten weite Teile des Dorfes.
Epidemien und Missernten brachten weiteres
Elend. Dennoch ging das Dorfleben weiter. So
entstand im 17. Jh. am südlichen Ortsrand der
‚Hoek’, ein ‚Ensemble’ von Ackerbürgerhäusern.
18. und 19. Jh.: Grevens Aufbruch ins
Industriezeitalter
Langezeit hing die Entwicklung des Handels von
den verfügbaren Wasserwegen ab. Eine wichtige
Rolle spielte dabei vom Mittelalter bis ins 18.
Jahrhundert hinein die Püntenschifffahrt. Die
Emspünte – ein breitbordiger Lastkahn mit Besegelung, geringem Tiefgang und überschaubarer
Größe - ziert daher heute das Grevener Stadtwappen. Von 1725 bis 1840 verkehrten darüber
hinaus Lastkähne auf dem Max-Clemens-Kanal
und machten der Emsschifffahrt Konkurrenz. Beide Transportwege litten jedoch zunehmend unter
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
geringen Transportkapazitäten und schwierigen
Wasserverhältnissen und verliefen schließlich
buchstäblich ‚im Sande’. Erst 1899 wurde mit der
Eröffnung des Dortmund-Ems-Kanals die Binnenschifffahrt in der Region neu belebt, der jedoch für den Standort Greven keine vergleichbare
Bedeutung erlangte.
Stattdessen trat die Bahn ihren Siegeszug an:
Begünstigt durch den Anschluss Grevens an das
Eisenbahnnetz im Jahre 1856 entwickelte sich
die Emsstadt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem der bedeutendsten Standorte
der münsterländischen Textilindustrie. Rund 100
Jahre lang dominierte dieser Gewerbezweig die
Emsstadt. Den wirtschaftlichen Erfolg der ‚Textilbarone’ belegen die gründerzeitlichen Villen, die
bis heute die Innenstadt schmücken.
Greven im 20. Jahrhundert eine Stadt wächst (zusammen)
Nach dem Ersten Weltkrieg wandelten sich auch
die Siedlungs- und Verwaltungsstrukturen des bis
dato größten münsterländischen Dorfes entscheidend: So wurde auf dem Gelände eines ehemaligen Munitionslagers 1925 die Siedlung Reckenfeld gegründet. Erste Siedler waren Bürger der
nach dem Ersten Weltkrieg an Polen gefallenen
deutschen Ostgebiete.
Innenstadt
Innenstadt
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Bahnhof
Die Folgen von Nationalsozialismus und Krieg
waren auch in Greven deutlich. Auch wenn die
NSDAP hier bei Wahlen nur eine untergeordnete
Rolle spielte, wurde in Greven ab 1933 der Ein-
Stadtporträt
Marktplatz
fluss demokratischer Kräfte und der (katholischen)
Kirche zurückgedrängt, jüdische Mitbürger und
Zwangsarbeiter fielen dem braunen Terror zum
Opfer.
Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden wiederum
vor allem in Reckenfeld viele Flüchtlinge und Vertriebene aus ehemaligen deutschen Ostgebieten
eine neue Heimat. Nach der Verleihung der Stadtrechte am 22.1.1950 wurde Greven bereits 1952
um die umliegenden Außengemeinden erweitert.
Im Zuge der Gemeindereform wurde 1975 auch
Gimbte dem Stadtgebiet von Greven zugeschlagen.
Greven heute - Stadt mit Perspektive
In den vergangenen Jahrzehnten wurde durch
die Ansiedlung und Entwicklung neuer Gewerbebetriebe und Dienstleister die industrielle Monokultur durchmischt. Vorwiegend mittelständische Unternehmen ergänzen das wirtschaftliche
Spektrum. Der Flughafen Münster/Osnabrück
avancierte vor allem seit den achtziger Jahren
zum bedeutenden ‚Jobmotor’ der Region. Neue
Gewerbeflächen am Flughafen werden von den
Städten Greven und Münster und dem Kreis
Steinfurt gemeinsam erschlossen und vermarktet.
Entgegen dem allgemeinen Trend nimmt Grevens
Bevölkerungszahl weiterhin zu. Inzwischen ist die
Emsstadt vor Emsdetten die nach Bevölkerungszahl drittgrößte Stadt im Kreis.
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Greven–beständiglebendig
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
SEHENSWERTES IN DER INNENSTADT
gewandelt. Über die künftige Platzgestaltung
wird der Bürger mitentscheiden.
Beim Bummel durch die ausgedehnte Fußgängerzone fallen die markante Martinuskirche und zahlreiche stattliche Bürgervillen - viele aus
dem 19. Jh. - ins Auge. Den ‚Rundlauf‘ durch die City komplettieren
die Martinistraße und der Niederort. Besonders hier, zwischen ehrwürdigen Wohn- und modernen Geschäftshäusern wird das Aktionslogo
„Greven – beständig lebendig!“ erlebbar.
St. Martinus – das Wahrzeichen der Stadt
Hoch aufragend beherrscht die Pfarrkirche St.
Martinus das Bild der Grevener Innenstadt. Die
Kirche gilt als Gründung des heiligen Liudger,
dem von Karl dem Großen mit der Missionierung
von Münsterland und Emsland beauftragten ersten Bischof von Münster. Der hölzerne Kirchenbau wurde wahrscheinlich im ausgehenden 8.
Jh. errichtet. Aus dem 12. Jh. stammen Teile des
mächtigen Wehrturms, den heute eine barocke
Turmhaube ziert. Das Kirchenschiff wurde im
15. Jh. neu gebaut und im 19. Jh. erweitert. An
der Südmauer befindet sich eine Sonnenuhr aus
dem Jahre 1616. Besonders eindrucksvoll ist die
Kreuzigungsgruppe des Münsteraner Bildhauers
Philipp Gröniger aus dem Jahre 1722.
Am Südrand des Stadtkerns, im ‚Hoek’ (niederdeutsch für Ecke/Winkel) befinden sich die älte-
sten erhalten gebliebenen Wohnhäuser Grevens.
Sie dokumentieren Grevens Entwicklung im 17.
Jh. als Ackerbürgerdorf.
Die Fußgängerzone
Auch in der Fußgängerzone lässt sich Grevener
Geschichte zurück verfolgen: Im Zuge der stürmischen Entwicklung der Grevener Textilindustrie in der zweiten Hälfte des 19. Jh. entstanden
hier zahlreiche Bürgervillen.
Die Fußgängerzone wurde im Rahmen der Stadtkernsanierung geschaffen und 1986 eingeweiht.
Hier und in den angrenzenden Straßen finden
sich eine Vielfalt attraktiver Geschäfte, Cafés und
Gaststätten. Der Marktplatz liegt im Zentrum der
Innenstadt. Mit überschaubarer Größe, flankiert
von Martinuskirche, Ladenlokalen und Gastronomie, ist der Platz Mittelpunkt des Wochen-
„Männertaufe“ – Skulptur am Marktbrunnen
marktes und vieler Veranstaltungen im Grevener
Jahreskalender.
Der 1992 unter Federführung des Heimatvereins
geschaffene Marktbrunnen erinnert mit seinen
ca. 60cm hohen Bronzeskulpturen und Basaltplastiken an die traditionelle ‚Männertaufe’ im
historischen Marktbrunnen.
Am Fritz-Pölking-Platz, dem südlichen Eingang
der Fußgängerzone, befindet sich ein schmuckes
Fachwerkhaus. Das heute als Geschäftsstelle von
Greven Marketing dienende Gebäude aus dem
17. Jh. stand ursprünglich in der Martinistraße
und wurde Mitte der 80er Jahre des 20. Jh. umgesetzt. Auf der anderen Seite des Platzes erinnert der ‚Brunnen mit Emspünte’ an Grevens
Vergangenheit als Endpunkt der Emspüntenschiffahrt ...
Niederort und Martinistraße
... der sich allerdings einige hundert Meter entfernt im Bereich des Niederorts (= neue Rodung)
befand. Hier wurden ab 1582 Pünten be- und
entladen. Handwerker, Zimmerleute und Händler
ließen sich hier nieder. Viele (Einzel-)Handelsgeschäfte prägen auch heute noch den Niederort,
die Martinistraße und die Bergstraße.
Der Platz, derzeit von hohen Kastanien umstanden, hat in den vergangenen Jahren bereits durch
umliegende Neubauten sein Erscheinungsbild
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Stadtporträt
Stätten der Kultur
Nur einen Steinwurf nördlich des Niederorts befindet sich das Kulturzentrum GBS. Nachdem
das älteste Grevener Textilunternehmen, die
Grevener Baumwollspinnerei, 1993 seine Tore
schloss, wurden die ehemaligen Industriegebäude in das Kulturzentrum GBS umgewandelt. Mit
modernster Veranstaltungstechnik und unter
Wahrung des ursprünglichen Gebäudecharakters wurde das Industriedenkmal zum vielseitig
nutzbaren Veranstaltungskomplex umgewandelt. Zuschauer und Künstler sind gleichermaßen
fasziniert vom einmaligen Ambiente des ‚Ballenlagers’ und der intimen Atmosphäre in der
‚Kulturschmiede’. Künstler finden hier optimale
technische Bedingungen und einen außergewöhnlichen, stimmungsvollen Rahmen vor. Auch
für private Festivitäten, Betriebsfeiern und Seminare werden Ballenlager und Kulturschmiede
gerne genutzt.
Das markante, aufgrund seiner hoch aufragenden Bauweise ‚Turm’ genannte Gebäude am
Walter-Weyl-Weg (Kirchstraße) wird vom Grevener Kunstverein für Ausstellungen genutzt.
GBS Kulturzentrum
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Greven–beständiglebendig
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
HIER GEHT WAS! - FREIZEIT IN GREVEN
In den Sommermonaten lockt die grüne Umgebung zum aktiven Naturerlebnis per Paddel und Pedale. Das Freibad mit seinen vielfältigen
Angeboten und die Aktionsfläche und Veranstaltungsreihe „Greven an
die Ems!“ werden ebenfalls gerne angesteuert. In der City ziehen zahlreiche Stadtfeste und Märkte zahlreiche Besucher an. Das Hallenbad
und die Stadtbibliothek haben sich einen treuen Nutzerstamm erobert..
Radparadies Greven
Was liegt näher, als die Auen- und Parklandschaft rund um Greven per Rad oder Kanu zu
erkunden? Das dichte Radwegenetz, die nur
leicht hügelige facettenreiche Emsauen- und
Parklandschaft und die urige Landgastronomie
sind die Zutaten, aus denen sich erlebnisreiche
Ausflüge komponieren lassen. Mit dem Emsradweg und der Friedensroute führen gleich zwei
im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete
Radrouten durch Greven.
An der Fahrradstation von Greven Marketing
können rund siebzig robuste Tourenräder, darunter zwei moderne E-Bikes gemietet werden.
Für den sicheren und radschonenden Transport
von bis zu 13 Rädern steht dort auch ein Fahrradanhänger zur Verfügung!
Paddler finden auf dem idyllischen Emsabschnitt
zwischen Telgte und Greven beste Bedingungen
vor. Der Fluss stellt auch ungeübte Kanuten vor
keine größeren Probleme.
Kartenmaterial für das gesamte Münsterland und
darüber hinaus erhalten Sie bei Greven Marketing. Gerne stellt man Ihnen dort auch ein Pauschalangebot für eine Rad- oder Kanutour zusammen.
Die Bäder - grenzenloser Wasserspaß
Das Freibad sorgt mit einem großes Schwimmerbecken, Nichtschwimmer-, Sprung- und
Planschbecken für Schwimm- und Badespaß
in Hülle und Fülle. Auch das ‚Drumherum‘ mit
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Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
Stadtporträt
Greven an die Ems!
Seit 2007 findet der Sommer in Greven auch an
der Ems statt. Zwischen Mai und August wird
die innerstädtische Emsaue zum Emsstrand mit
Beachvolleyball und –soccer, Boulefeld und
uriger Strandbar. An den Wochenenden finden
hier zahlreiche Konzerte, Aktionen und Spielfeste statt.
Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek – mit ihrer großen Auswahl
an Büchern und digitalen Medien und umfangreichem Service eine Top-Adresse unter den Bibliotheken in NRW! Hier lässt sich die geeignete
Lektüre oder DVD für verregnete Tage finden.
ausgedehnten Liegewiesen, Rastplätzen, einem
Spielplatz und einem Beachvolleyballfeld bietet
viel Raum für aktive oder entspannte Stunden.
Das Hallenbad lockt ebenfalls sport- wie freizeit- und entspannungsorientierte Wasserratten.
Mit einer große Wasserrutsche, großem Nichtschwimmer- und Planschbecken und sehr angenehmen Wassertemperaturen – nicht nur an den
Warmbadetagen – ist es zugleich sehr familienfreundlich.
Vereine finden Sie unter: greven.net/freizeit/vereine
Viele tausend Besucher statten der Emsstadt
regelmäßig einen Besuch ab, ob zum Einkaufsbummel in der Innenstadt oder zum Genießen
der zahlreichen Veranstaltungen. 1.000 Parkplätze rund um die City – an Sonntagen kostenfrei - tragen zum stressfreien Aufenthalt bei.
Traditionsveranstaltungen in der City
Zwischen dem Grevener Frühling Ende März und
dem Martinusmarkt Anfang November findet
nahezu im Monatsrhythmus zu Füßen der Martinuskirche eine Großveranstaltung statt: Vier
verkaufsoffene Sonntage, Musiknacht, Großkirmes, Kinder- und Jugendfestival, Erlebnisnächte auf dem Marktplatz – es gibt immer einen
guten Grund, in der City zu feiern. Schützenfeste, Floh- und Kunsthandwerkermärkte und
Weihnachtsmärkte runden das Angebot an Festivitäten ab.
In gemütlicher
Atmosphäre feiern,
Freunde treffen,
frühstücken oder
westfälische Küche
genießen.
Marktstraße 15 · 48268 Greven · Telefon 02571/996818
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Greven–beständiglebendig
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
HIER GEHT WAS! - DAS VIELFÄLTIGE KULTURANGEBOT DER EMSSTADT
daskulturellelebeninGrevenist–wiekönnteesanderssein–überwiegendvonvereinengeprägt.vielesindselbstkünstlerischtätig,andere
bereitenalsveranstalterundOrganisatorenKünstlerndasFeld,bzw.die
Bühne.
Stadtporträt
Kabarett, Lesungen, Theater etc.
Kabarettisten der „ersten Liga“ wie Volker Pispers
und Jürgen Becker gastierten auf Einladung der
Kulturinitiative häufig im Kulturzentrum GBS.
Neben der ‚KI‘ sorgen auch Veranstalter wie die
Stadtbibliothek und das Kesselhaus für ein großzügiges Angebot – etwa in Form von Lesungen
oder dem Dichterwettbewerb ‚Poetry Slam‘.
Kunstausstellungen
Im Turm des Kunstverein und der ‚Aaschule‘ in
Aldrup finden regelmäßig Ausstellungen zeitgenössischer Kunst statt.
Musik
Ob Blasorchester oder Brassband, ob Musikschule oder Musikademie, ob Kirchen- oder Kinderchor – wer Musik machen will, findet in Greven
den passenden Rahmen. Und Vereine wie die
Kulturinitiative, Greven Grass, das Jugendcafé
Kesselhaus und die Kultinitiative Beatclub sorgen für ein vielfältiges Konzertangebot bekannter Musiker der verschiedensten Genres.
Klassik
Die „Aulakonzerte“ haben sich unter ihrem langjährigen Leiter Klaus Spruch mit Vielfalt und
Qualität ein großes Stammpublikum erobert.
Eingefleischte Klassikfans trifft man als Abonnenten bei den „Aulakonzerten“ im Gymnasium
Augustinianum an. Seit 2007 organisiert die „KI“
ein Klassik Open-Air im Rahmen von „Greven an
die Ems!“. Geistliche Werke werden projektbezogen von verschiedenen Grevener Kirchenchören
und der Musikakademie aufgeführt.
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
Modern
Während die KI sich in den verschiedensten musikalischen Genres umtut, setzt die Kultinitiative
Beatclub vor allem auf Rock und Pop der 60er
und 70er Jahre. Die ‚Konzertinitiative Emsboom‘
und das ‚Kesselhaus‘ sprechen mit ihren Konzerten die Generation „U 25“ an. ‚Greven Grass‘
haben mit dem gleichnamigen Blue Grass-Festival ein Pfingstereignis an den Emsstrand geholt.
Kneipenkonzerte und Erlebnisnächte locken regelmäßig zur Party in die City.
Freilichtbühne Reckenfeld
Die schöne Anlage mit moderner technischer
Ausstattung, ein attraktiver Spielplan und vor
allem die engagierten Akteure vor und hinter der
Bühne lassen alljährlich tausende von Besuchern
zu den Aufführungen strömen.
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Greven–beständiglebendig
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
GREVEN UND DIE EMS
Die Ems prägt seit prähistorischer Zeit das Landschaftsbild. Die Auenlandschaft und die Sanddünen der Wentruper Berge würden ohne
die Ems nicht existieren. Auch die Entwicklung von Wirtschaft, Kultur
und Besiedlung sind eine Folge der Lage am Fluss.
Landschaftstypische frühmittelalterliche Siedlungsformen, wie sie am Sachsenhof veranschaulicht werden, die Entwicklung der Emspüntenschifffahrt, der
florierende Handel in Richtung Nordsee, der hieraus
resultierende Urbanisierungsprozess vom mittelalterlichen Marktflecken zum dynamischen Mittelzentrum, wurden von der Ems in Gang gesetzt.
Die Emspünte, die heute das Grevener Wappen ziert,
war seit dem Mittelalter bis zum Bau der Eisenbahnlinie von Münster an die Nordsee für Handelsgüter aller Art das Transportmittel Nr. 1. Erst gegen
Mitte des 19. Jh. verlor die Ems ihre Funktion als
Handelsweg. Dennoch blieb sie weitere hundert
18
Jahre im Ort sehr präsent. Viele Grevener lernten
im damals noch mit Emswasser gefluteten Freibad
schwimmen. Doch nachdem die Ems 1946 die halbe Innenstadt unter Wasser gesetzt hatte, wurden
die Regulierung und das Eindeichen der Ems mit
großem Nachdruck vorangetrieben. Darüber hinaus
schotteten die Bundesstraße auf der einen und die
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
Bahnlinie auf der anderen Seite die Ems von den
angrenzenden Vierteln ab. Die Fläche zwischen den
Deichen entschwand der Sicht und allmählich dem
Interesse der Bevölkerung.
Erst in den neunziger Jahren wurde der Ems wieder
mehr Aufmerksamkeit zuteil. Sie wurde als FFH-Gebiet unter Naturschutz gestellt. Doch die Topografie
im Flaschenhals zwischen hohen Deichen, die Nähe
von Bahn und Bundesstraße, stark frequentierte
Brücken und die Erfordernisse des Hochwasserschutzes ließen eine Renaturierung der innerstädtischen Emsaue auch aus Sicht des Naturschutzes
utopisch erscheinen. Ein Ende der neunziger Jahre
vorgestellter Stadtentwicklungsplan mit dem Titel
– oder besser Aufruf - „Greven an die Ems!“ gab
die Richtung an. Im Jahre 2004 wurden mit der
REGIONALE 2004 bereits erste Schritte unternommen. Auf der Deichkrone und durch die Emsauen
zwischen Fuestrup und Pentrup verläuft seitdem mit
dem Emsradweg eine beliebte Radroute. Windsäcke,
Kiesbeete und Treppen sorgten für eine Belebung
Stadtporträt
der innerstädtischen Brache zwischen den Deichen.
2007 nahm das Projekt „Greven an die Ems!“ Gestalt
an. Die Emsaue wurde zum Landschaftspark, zum
Freizeitgelände, zum Treffpunkt für viele Grevener
und Besucher umgestaltet. Die Grevener haben die
Ems wiederentdeckt!
Hellmanns Brücke
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Greven–beständiglebendig
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
GREVENS PARTNERSTADT MONTARGIS
GREVEN - LANDSCHAFT
Seit1968istGrevenimRahmeneinerStädtepartnerschaftmitderrund770
StraßenkilometerentferntenfranzösischenStadtMontargisverbunden.
die Eiszeit und die Ems haben in vielen Jahrtausenden die landschaft
rundumGrevengeprägt.dochbereitslangevorderindustrialisierunghat
auchderMenschhierseineSpurenhinterlassen…
Stadtporträt
Wacholderheide in Bocholt
auf. Enge Freundschaften werden auch von den
Landwirten und Karnevalisten gepflegt. Auf dem
Sportsektor messen sich Teams aus Montargis und
Greven bei Vergleichswettkämpfen und Turnieren.
dieEntwicklungderStädtepartnerschaft
Ausgangspunkt war die von Bundeskanzler
Adenauer und Ministerpräsident De Gaulle
Anfang der sechziger Jahre vorangetriebene
deutsch-französische Wiederannäherung und die
auf beiden Seiten gepflegten freundschaftlichen
Kontakte ehemaliger Kriegsgefangener. Hieraus
hat sich ein intensiver sozialer und kultureller
Austausch entwickelt. Die Koordination der Städtefreundschaft erfolgt auf beiden Seiten durch
Partnerschaftskomitees.
Die Grevener Realschulen und das Gymnasium
führen jährlich Fahrten nach Montargis durch und
koordinieren die Gegenbesuche der französischen
Partnerschulen. Die Musikschulen beider Städte
unterhalten ebenfalls seit Jahrzehnten enge Kontakte und führen gemeinsame oder Gastkonzerte
Kontaktadresse:
Partnerschaftskomitee der Stadt Greven
Vorsitzender:
Prof. Dr. Dr. Karl-Hermann Korfsmeier
Rathausstraße 6
48268 Greven
20
Montargis im Kurzportrait
Dem System von Kanälen und Flüssen, die das
Stadtgebiet durchziehen, und den nicht weniger
als 127 Brücken verdankt Montargis den Beinamen „Venedig des Gatinais“. Die Stadt an der
Loing liegt im Herzen Frankreichs, rund 110 km
südlich von Paris. Sie zählt rund 19.000, mit Umlandgemeinden ca. 60.000 Einwohner. Als Sitz
der Regionalverwaltung und wichtiges wirtschaftliches Zentrum der Region hat Montargis große
zentralörtliche Bedeutung für den Distrikt ‚Loiret’.
Das Stadtgebiet schmücken zahlreiche Gebäude
aus dem Mittelalter und der beginnenden Neuzeit. Einen Besuch lohnt das Museum Girodet in
dem zahlreiche Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen bedeutender Künstler präsentiert werden.
Montargis hat auch für Feinschmecker Einiges zu
bieten – neben den berühmten gebrannten Mandeln sind vor allem seine traditionsreichen Restaurants hervorzuheben.
Montargis liegt verkehrsgünstig an zwei Nationalstraßen und einer Autobahn. Auch an das Bahnnetz ist das ‚Venedig des Gatinais‘ angeschlossen.
Das dichte Wasserstraßennetz hat Montargis zu
einem Knotenpunkt des Bootstourismus gemacht.
Die waldreiche Umgebung ist prädestiniert für
Wanderungen.
Die Emsauen
Grüne Emsauen- und Parklandschaft prägt Grevens Umgebung. Die Ems, kürzester deutscher
Strom und zugleich der größte Fluss des Münsterlands, durchschneidet zwischen Fuestrup im
Südosten und Pentrup im Norden das Stadtgebiet. Die Ems teilt dabei auch die Kernstadt.
An vielen Orten hat sich die Ems als Landschaftsarchitekt hervorgetan. So lassen alte Emsarme,
z.B. zwischen Gimbte und Greven, die ursprünglich stark mäandrierende Flusslandschaft erkennen. Auch die Wentruper Berge verdanken Ihre
Entstehung u.a. den Einflüssen von Wind und
Ems. Nachdem aus Sicht der Landschaftsplaner
bis vor einigen Jahrzehnten die Emsbegradigung
im Mittelpunkt stand, wird seit Ende des 20. Jh.
die Renaturierung der Auenlandschaft mit Nachdruck vorangetrieben, ohne dabei den Hochwasserschutz aus den Augen zu verlieren. In den Bockolter Bergen wird die einst hier vorherrschende
Wacholderheide mit Unterstützung des NABU
Yachthafen Fuestrup
Alter Emsarm bei Gimbte
wieder stärker das Landschaftsbild bestimmen.
Für Naturfreunde ist diese Landschaft ein Paradies. Radfahrer können die Ems auf dem Emsradweg erkunden und für Paddler ist vor allem
der idyllische Emsabschnitt zwischen Telgte und
Greven längst mehr als ein Geheimtipp.
Seen und Kanäle
Wasserfreunde kommen aber auch abseits der
Ems auf ihre Kosten: So locken der Franz-FelixSee und der Westeroder See Ausflügler an. Am
Dortmund-Ems-Kanal wurde mit dem Yachthafen und dem Camp Marina eine attraktive Anlaufstelle für Wohnmobilisten und Skipper geschaffen.
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Stadtporträt
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Münster
Im Süden lockt die nur rund 15 km entfernt liegende Westfalenmetropole Münster. Im Stadtkern
befinden sich geschichtsträchtige Attraktionen
wie der Prinzipalmarkt mit seinen vornehmen
Geschäftshäusern, das historische Rathaus – hier
wurde 1648 der Westfälische Frieden geschlossen,
der Paulusdom und die Lambertikirche. Verschiedene Museen bieten interessante Einblicke in die
regionale Geschichte oder präsentieren - wie im
Picassomuseum – Künstler von Weltrang. An der
Promenade, der ehemaligen Wallanlage, liegt das
barocke Schloss mit umfangreicher Parkanlage
und botanischem Garten. Münster, die ‚fahrradfreundliche Stadt’, kann sogar ein Fahrradparkhaus mit Fahrradwaschanlage vorweisen. Am
Aasee befinden sich der Allwetterzoo, das Planetarium, das Naturkundemuseum und das Freilichtmuseum ‚Mühlenhof’.
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Stadtporträt
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Rüschhaus
Rüschhaus und Burg Hülshoff
Im Rüschhaus, am Westrand von Münster, fand
die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff ihre
„Einsiedelei voll Friede und Sonnenschein“. Kurz
vor den Toren Havixbecks liegt die Wasserburg
Hülshoff, Geburtsstätte der zitierten Dichterin.
Romantisch präsentieren sich hier die ausgedehnte Parkanlage und das historische Gebäude.
Telgte
Telgte ist malerisch an der Ems gelegen. Ein
Bummel durch die Altstadt mit zahlreichen mittelalterlichen Ensembles kann mit dem Besuch
des Krippenmuseums und der Wallfahrtskapelle
verbunden werden.
Emsdetten
In Emsdetten, rund 12 km nördlich von GrevenStadt, präsentieren das Wannenmachermuseum,
der Museumshof Deitmar und das August-Holländer-Museum altes Handwerk, die Entwicklung
der Industrialisierung und ihre Auswirkungen auf
das Leben der Menschen.
Saerbeck
Auch hier werden Traditionen gepflegt. Dies zeigen die liebevoll restaurierte, im Jahre 1866/67
errichtete Sinninger Mühle, 5 km westlich von
Saerbeck gelegen, und das Brennereimuseum.
(Führung nach Vereinbarung).
An heißen Sommertagen bietet der Badesee Erfrischung.
Die heimische Tierwelt kann im Wildfreigehege
Nöttle Berg besucht werden.
Ladbergen
In Ladbergen lohnen der malerische Ortskern mit zahlreichen Fachwerkhäusern und der
‚Friedenspark’ einen Besuch. Altes Handwerk
und ländliche Traditionen werden im Schuhmachermuseum, im Heimatmuseum und auf dem
Hof Erpenbeck veranschaulicht.
23
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
Stadtporträt
GREVEN IN ZAHLEN UND FAKTEN
Greven – hier geht was! das belegt auch die Statistik. So verzeichnet
GrevenungeachtetderallgemeinendemografischenEntwicklungweiterhinleichtsteigendeEinwohnerzahlenundistunlängstnachRheineund
ibbenbürenzurdrittgrößtenStadtdesKreisesavanciert.
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1818
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Greven–beständiglebendig
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
WIRTSCHAFTSSTANDORT GREVEN
BoomtownGreven!?–diesesEtikettistvielleichtetwasüberzogen.doch
Topplatzierungen bei Standortanalysen im ihK Bezirk nord-Westfalen
bestätigendieStärkederGrevenerWirtschaft.
Stadtporträt
GeschichteWirtschaft
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Gesellschaft zur Entwicklung
und Förderung der Wirtschaft
in der Stadt Greven mbH
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Greven ist mittendrin!
Seine zentrale Lage unweit des Oberzentrums Münster zwischen diversen nationalen und europäischen
Wirtschaftsregionen und die hervorragende Anbindung an internationale Verkehrsnetze ist ein großer
Trumpf im Standortwettbewerb.
don und Paris, alle bedeutenden touristischen Destinationen und die meisten europäischen Umsteigeflughäfen ist der Flughafen direkt angeschlossen.
Die Bahnlinie Münster – Rheine - Emden und der
Dortmund-Ems-Kanal komplettieren die Handelsund Verkehrswege von und nach Greven.
Besonders die A1 und der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) sorgen für schnelle und leistungsfähige
Verbindungen. Rund 1,5 Mio Passagiere fliegen ab
FMO rund 80 Flugziele an. An die Metropolen Lon-
Diese Standortvorteile machen Greven zur wichtigen
Logistikdrehscheibe. Im Rahmen der größten europäischen Immobilienmesse „EXPO REAL“ wurden
die Städte Rheine und Greven als beste Logistik-
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Stadtporträt
Gut vernetzt
Die Interessen von weit über 100 Betrieben im
Standort Greven vertritt das Wirtschaftsforum Greven e.V.. Die GFW (Gesellschaft zur Entwicklung und
Förderung der Wirtschaft GmbH in der Stadt Greven
mbH) berät und unterstützt insb. ansiedlungswillige
Unternehmen und Existenzgründer bei der Vermittlung von Flächen und bei Genehmigungsverfahren.
standorte des Jahres 2011 in NRW ausgezeichnet.
Fast ein Drittel der Beschäftigten sind im Bereich
der Logistik aktiv. Global Player der Logistik wie die
Fiege Gruppe, DHL, der Cargobereich des FMO und
zahlreiche internationale Speditionen sind hier angesiedelt.
Die weichen Standortfaktoren
Bei der Entscheidung über die Ansiedlung
und Erweiterung spielen zunehmend auch die
„weichen Standortfaktoren“ wie das gute
Angebot an Schulen, die Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten, die idyllische Lage und die Nähe zum
Oberzentrum Münster eine Rolle.
‚Gesunder‘ Branchenmix
Neben der Logistik kennzeichnet jedoch der Branchenmix mittelständischer, untereinander eng
vernetzter Unternehmen die Grevener Wirtschaft.
Greven verfügt über das größte Gewerbeflächenangebot im Bereich der IHK Nord-Westfalen. Große,
z.T. bereits vollständig erschlossene Gewerbeflächen
in Greven-Wentrup, in Greven-Reckenfeld und am
Flughafen lassen Spielraum für die Erweiterung und
Neuansiedlung von Unternehmen.
Die Projekte des Wirtschaftsforum Greven e.V.
Die Unternehmer im Wirtschaftsforum Greven setzen sich in vielfältiger Weise für den Lebens- und
Arbeitsstandort Greven ein. Neben fortlaufenden
Arbeitsrunden engagiert sich die Vereinigung mit
einigen Veranstaltungen besonders intensiv. Die
Verleihung eines Förderpreises für herausragende
Auszubildende und deren Lehrbetriebe, der Grevener Unternehmertag oder die „Nacht der Betriebe“ sind Höhepunkte im Grevener Kalender.
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Wirtsschaftsforum Greven e.V
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...unterdiesemOberbegrifflassensichdieErgebnisseeinerrepräsentativenBürgerbefragungzusammenfassen.BesondersdieBereiche„SozialesundGesundheit“erhieltendabeiausgezeichnetenoten...
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Hierzu tragen das modern ausgestattete MariaJosef-Hospital und die nahezu alle Fachrichtungen abdeckenden Ärzte und therapeutischen
Einrichtungen maßgeblich bei.
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Das soziale Netzwerk
Kommunale, soziale, kirchliche und private Organisationen kümmern sich intensiv um die
Verbesserung der Lebensverhältnisse der von
Arbeitslosigkeit, Behinderung, Krankheit und Armut betroffenen Bürger.
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Europa fliegt OLT Express.
Air France antwortet.
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www.airfrance.de / www.cityjet.com
Soziales
Problemen, bei der Lebensplanung und –gestaltung, bei der Geltendmachung finanzieller Ansprüche sowie in Krisensituationen.
Der Beirat für Menschen mit Behinderung setzt
sich auf politischer Ebene für die Belange der
Menschen mit Behinderung ein.
Ein aktiver Seniorenbeirat vertritt die vielschichtigen Interessen der Grevener Bürgerinnen und
Bürger, berät Seniorinnen und Senioren und hilft
bei Problemen.
www.greven.net/bildung_soziales_generationen
In der Stadtverwaltung sind der Fachdienst Arbeit
und Soziales und der Jobcenter Kreis Steinfurt
aktiv, wenn es darum geht, den Lebensunterhalt
von hilfsbedürftigen Menschen sicherzustellen,
Asyl Suchenden eine Unterkunft bereit zu stellen
und Rentnerinnen und Rentnern Auskünfte zu
ihrem wohlverdienten Ruhegehalt zu geben. Für
das Beantragen von Elterngeld, Wohngeld und
Schwerbehindertenausweisen ist die Stadtverwaltung ebenfalls die richtige Anlaufstelle.
Eine Vielzahl ambulanter Pflegedienste halten
ein breit gefächertes Angebot im Bereich der
häuslichen Alten- und Krankenpflege bereit. Ist
die häusliche Pflege nicht möglich, gibt es verschiedene stationäre Einrichtungen.
Beratungsstellen
Die Beratungsstelle der Lebenshilfe unterstützt
Menschen mit Behinderung und deren Angehörige. Sie berät unter anderem bei individuellen
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Soziales
Kirche|kirchlicheEinrichtungen
KindereinrichtungenBildung
KircheGesundheit
Ehrenamt
GLAUBENSEINRICHTUNGEN
EHRENAMT UND ENGAGEMENT IN GREVEN
Knapp27.000BürgergehörendenbeidengroßenchristlichenKonfessionenan.WieimMünsterlandüblich,sinddieknapp20.000Katholiken
gegenüberrund7.000ProtestantendeutlichinderÜberzahl.dierestlichen 9.000 Bürger verteilen sich auf alle übrigen Konfessionen und
ReligionenodergehörenkeinerReligionan.
dielebendigkeitundvielfaltdessozialen,sportlichenundkulturellenlebens
inGrevenwirdwesentlichdurchehrenamtlichengagierteBürgerinnenund
Bürgeralleraltersgruppenmitgestaltet.Siesindinetwa300vereinen,verbändenundsozialenEinrichtungenaktivundtragendamitzueinerhohen
lebensqualitätinunsererStadtbei.
Katholische Gemeinden
Einen radikalen Umbruch haben die katholischen
Gemeinden der Emsstadt erlebt. Die ursprünglich
sieben Gemeinden wurden zu zwei Gemeinden
zusammengeschlossen. Unter dem Dach der Kirchengemeinde St. Martinus befinden sich die
Kirchen St. Martinus, St. Mariä Himmelfahrt, die
Heilige Schutzengelkirche in Schmedehausen,
die St. Wendelinkirche in Bockholt sowie die
erst 2007 zur Gemeinde St. Lukas zusammengeschlossenen ehemaligen Gemeinden St. Josef
und St. Franziskus in Reckenfeld. In Gimbte besteht mit St. Johannes Baptist weiterhin eine
kleine selbstständige Gemeinde. Dessen ungeachtet ist das Gemeindeleben auch in den einzelnen Kirchen weiterhin vielfältig.
Evangelische Gemeinden
Unverändert geblieben ist dagegen die Gemeindestruktur der evangelischen Kirche: Die Christuskirche in der Kernstadt und die Erlöserkirche
in Reckenfeld sind die Zentren der jeweiligen
Gemeinden. Beide Gemeinden sind sehr aktiv
und spielen im öffentlichen Leben eine bedeutende Rolle.
Kirchen/Gemeindezentren
Evangelische Kirchengemeinden
ChristuskircheGreven
ErlöserkircheReckenfeld
Katholische Kirchengemeinden
St.MartinusGreven,
St.MariäHimmelfahrtGreven,
ZudenheiligenSchutzengeln
Christen-Brüder
Muslim-Gemeindee.V.
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02575/955545
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Die engagierten Menschen schenken der Gemeinschaft ihre Zeit und ihre vielfältigen
Fähigkeiten. Ehrenamtliches Engagement
bereichert umgekehrt aber auch das Leben
des Einzelnen: Gemeinsame Aktivitäten mit
Gleichgesinnten in einer Gruppe schaffen soziale Kontakte und begründen Freundschaften.
Engagierte Menschen mischen sich ein und
gestalten ihre Stadt selbst mit. Sie können im
Ehrenamt bereichernde Erfahrungen machen
und neue Fähigkeiten entwickeln.
Kurzum: Sowohl für die Gemeinschaft als auch
für die ehrenamtlich aktiven Menschen ist das
freiwillige Engagement ein Gewinn!
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KindereinrichtungenBildung
BildungKindereinrichtungen
Ehrenamt
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Robert van Horn
das vielschichtige Bildungsangebot umfasst weit mehr als die ohnehin
schon eindrucksvolle Palette der elf Grevener Schulen. diverse unternehmen,vereine,verbändeundinstitutionenengagierensichalters-und
interessenübergreifendinSachenFort-,aus-undWeiterbildung.
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Die VHS und die Musikschule sowie auch lokale
und private Träger – etwa Bildungs- und Gesundheitszentrum oder die Tastenakademie – haben
ein breites Angebot an Kursen, Seminaren und
Workshops. Die Stadtbibliothek rangiert mit ihrem
umfangreichen und aktuellen Medienbestand und
umfassenden Serviceangeboten im landesweiten
Qualitätsvergleich regelmäßig auf den vordersten
Plätzen.
Besonders interessant für berufstätige Eltern ist
das umfangreiche Angebot der Übermittags- und
Nachmittagsbetreuung an Grevens Schulen. Die
Marien – Hauptschule und die Gesamtschule Greven sind Ganztagsschulen. An den anderen weiterführenden Schulen werden mit unterschiedlichen
Konzepten und Projekten Angebote wie Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und Freizeitaktivitäten angeboten.
Die Schulen in Greven können sich sehen lassen.
Die Stadt Greven investiert kontinuierlich erhebliche Mittel in Bau-, Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen. Die fünf Grund-, zwei Real-,
die Haupt- die Förder- und die Gesamtschule
sowie das Gymnasium bieten daher nicht nur alle
Schullaufbahnen vor Ort an sondern sind auch
baulich in einem guten Zustand.
Das Angebot „Offene Ganztagsgrundschule“ bietet
derzeit 474 Schülern der Grundschulen nach Unterrichtsschluss nicht nur ein Mittagessen, sondern
auch ein vielfältiges Programm in den Bereichen
Sport, Kreativität und soziales Lernen an. In den Oster- und Sommerferien sorgt das Team der Ferienkiste für Spaß, Aktionen und Betreuung. Damit werden Betreuungslücken in der Ferienzeit geschlossen.
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KatholischeGrundschuleSt.Martini
Barkenstr. 12
915860
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Martin-luther-Grundschule
Am Wilhelmplatz 8
2288
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