07_05 WHS Mai 2007

Transcrição

07_05 WHS Mai 2007
EDITORIAL
Betriebliche Qualifizierung –
Zukunftsfaktor Ausbildung
uch in diesem Jahr werden bei uns am
Hellweg und im Sauerland wieder
mehr als zweitausend Jugendliche eine Berufsausbildung beginnen. Ob als zukünftige Floristen, Kaufleute im Einzelhandel,
Zerspanungsmechaniker oder Köche, für
alle ist dies der erste Schritt in ein erfolgreiches Berufsleben.
Es gehört zur gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmer, der Jugend den
Einstieg in das Arbeitsleben möglich zu
machen. Die mittelständischen Unternehmen unserer Region nehmen diese Aufgabe an für die jungen Leute, aber auch zum
eigenen Nutzen. Denn die Zukunft der
Jugend ist zu einem guten Teil auch die
Zukunft der Betriebe.
In der jüngeren Vergangenheit lag das
Angebot derjenigen, die einen Ausbildungsplatz suchen, insgesamt über dem
Bedarf in den Unternehmen. Dennoch gab
es in einzelnen Branchen Probleme, freie
Ausbildungsplätze zu besetzen. Dies wird
sich aufgrund der demographischen Entwicklung noch verstärken und die Gewinnung von Nachwuchskräften wird zu einer
großen Herausforderung für alle Branchen
werden.
Viele Unternehmen setzen daher verstärkt auf die betriebliche Qualifizierung
von jungen Menschen. In den letzten
10 Jahren ist die Zahl der ausbildenden Betriebe aus Industrie und Handel in der Re-
gion um fast 30 % gestiegen. Sie stellen
mittlerweile fast 60 % aller Ausbildungsplätze! Ein außerordentliches Engagement
und ein Zeichen, dass die Wirtschaft ihrer
Verantwortung gerecht wird. Dennoch ist
es wichtig, in den Anstrengungen nicht
nachzulassen.
Auszubilden ist leichter als manchmal
vermutet wird. So sorgen neue Möglichkeiten, die der Gesetzgeber etwa durch die
Reform des Berufsbildungsgesetzes im
Jahre 2005 geschaffen hat, sowie neue, moderne und flexible Berufsbilder dafür, dass
Ausbildung sich lohnt. Die Ausbildungsberater der IHK beraten Sie gerne über
Chancen und Möglichkeiten auch in Ihrem
Unternehmen. Lesen Sie mehr dazu ab
Seite 4.
Die Gewinnung und Bindung von innovativen und qualifizierten Mitarbeitern
wird in Zukunft für den Unternehmenserfolg von entscheidender Bedeutung sein.
Die Ausbildung von jungen Menschen im
eigenen Unternehmen ist der Schlüssel dafür. Genauso wichtig ist jedoch auch die
berufsbegleitende und betriebsnahe Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte.
Hier bieten die Verwaltungs- und
Wirtschafsakademie sowie das IHKBildungsinstitut hervorragende regionale
Qualifizierungskonzepte.
Ich appelliere daher an alle Unternehmen, die bisher noch nicht ausbilden:
Prüfen Sie zusammen mit unseren
Ausbildungsberatern, ob es auch in Ihrem
Unternehmen die Möglichkeit gibt, einen
Ausbildungsplatz anzubieten!
Die bereits ausbildenden Unternehmen
möchte ich ausdrücklich ermuntern:
Lassen Sie in Ihrer Anstrengung nicht
nach, sondern schauen Sie, ob Sie Ihr Ausbildungsengagement
nicht
noch
erweitern können!
Dieter Henrici
IHK-Präsident
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
A
1
Monatsmagazin der
INHALT
Mai 2007
2
Realsteuerhebesätze 2007
22
Unternehmensteuerreform: Anstieg der
Gewerbesteuerhebesätze unvermeidlich?
23
Lichtwoche Sauerland setzt
Erfolgsgeschichte fort
24
Wirtschaftssymposium:
Startschuss für Hanse-Wirtschaftsnetzwerk 25
INNOVATION + UMWELT
Beiträge für Ruhrverband steigen
nur geringfügig
43
Unternehmerforum Design
44
Neue ElektroG-Verordnung senkt Gebühren 44
INTERNATIONAL
4
Fakten in Sachen Ausbildung: Die Zahlen zur
Berufsausbildung belegen eindrucksvoll das
Engagement der IHK-Mitgliedsunternehmen
für den Nachwuchs.
IHK-Unternehmer-Forum
„Investieren in Indien“
STARTHILFE +
UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
26
10
4. Unternehmertreff des Automotive Netzwerk Südwestfalen: Elektronik für das Auto von morgen 11
IHK-Verkehrsausschuss: A 46-Lückenschluss:
Kein Konsens um jeden Preis
12
RECHT + FAIR PLAY
Versteckte Einwilligungsklausel rechtfertigt
nicht unerwünschte Telefonwerbung
45
STANDORT
„Internationaler Wettbewerbsfähigkeit
ein Stück näher“
45
Im Rahmen des IHK-Jahresthemas „Chance
Unternehmen: gründen | wachsen | sichern“
beleuchten wir dieses Mal u. a. die Rolle der
Banken im Unternehmensübergabeprozess.
Wie sag’ ich es meiner Bank?
27
Germanwings landet in Dortmund
14
Finanzierung für den Mittelstand: Gut
aufgestellt: die KfW Mittelstandsbank
29
Gutes Wachstum am Industriestandort
14
Gründermeetings geben erste Tipps
31
Unternehmensnachfolge planen
32
Krankeversicherungspflicht
auch für Selbstständige
Impressum: Pflichtangaben erweitert
46
Händler haftet nicht für Herstellungsund Konstruktionsfehler
46
Auskunftspflicht eines mithaftenden Plattformbetreibers bei Urheberrechtsverletzung
46
Kein Zwangsbeitritt in Werbegemeinschaft
eines Einkaufszentrums
47
BGH lockert Anforderungen
an Anbieterkennzeichnung
47
NAMEN UND NACHRICHTEN
Arbeitsjubilare
48
Aus den Unternehmen
49
32
INFOTHEK
15
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Ende des Kirchturmsdenken: Werbegemeinschaften aus Olsberg, Brilon, Arnsberg,
Winterberg und Schmallenberg haben sich
unter einem Dach zusammengeschlossen.
Kyrill-Schäden:
Landesregierung beschließt Hilfspaket
ITB: Deutschlandurlaub im Trend –
Qualität entscheidet immer mehr
NRW-Tourismus setzt auf
Qualität und Kooperation
Weiterbildungsprogramm für
die Tourismusbranche erweitert
16
18
19
20
Deutscher Tourismuspreis 2007 ausgeschrieben 21
AUS- UND WEITERBILDUNG
Einstiegsqualifizierung –
Der erste Schritt ins Berufsleben
34
Messen und Ausstellungen
52
Geschäftsverbindungen
52
Recyclingbörse
53
Technologiebörse
55
Existenzgründungsbörse
56
Handelsregister
57
Begabtenförderung Investition in die Zukunft
35
Insolvenzen
63
IHK-Bildungsinstitut erneut zertifiziert
36
Bücher und Zeitschriften
63
IHK-Bildungsinstitut positioniert sich neu
37
Führungskraft als Gesundheitsmanager
38
Fachseminarreihe „Bauschadenanalyse“
in Dortmund
38
Editorial
Veranstaltungskalender Mai 2007
40
Neues aus Berlin und Brüssel
Ausbildung nach Maß
41
Wirtschaftsjunioren
33
Fragen und Antworten rund um die Ausbildung 42
Kultur-Tipps
54
Sichern Sie sich Ihren Bildungsscheck!
Impressum
64
42
RUBRIKEN
1
9
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
3
BERUFSAUSBILDUNG
(Vor-)Urteile
und Fakten
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
4
Industrie, Handel und Dienstleistungen
sind die Ausbilder der Region
„Es gehört zur gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmer, der Jugend den Einstieg in das Arbeitsleben möglich
zu machen.“ – Mit diesem Bekenntnis zur Berufsausbildung
steht IHK-Präsident Dieter Henrici in der heimischen Unternehmerschaft nicht alleine da. Das belegen harte Fakten:
Zwischen 1996 und 2006 stieg die Zahl der in IHKzugehörigen Unternehmen jährlich neu eingestellten
Auszubildenden um 19 % auf 2.224 und die der Ausbildungsbetriebe sogar um 28 % auf 1.818.
TITEL
„Schon paradox, da bilden jedes Jahr mehr IHK-Mitgliedsunternehmen mehr junge Leute aus, und in der veröffentlichten Meinung macht man sie für die Lehrstellenmisere
verantwortlich.“ Das findet nicht nur Klaus Bourdick,
Geschäftsbereichsleiter Berufsausbildung in der IHK. „Es ist
an der Zeit, (Vor-)Urteile mit Fakten zu konfrontieren.“
Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge in Deutschland
1996
Handwerk
IHK
öffentl. Dienst
sonstige
Insgesamt
215.148
268.039
15.916
75.239
574.342
2006
37,5%
46,7%
2,8%
13,1%
100%
162.604
336.935
14.307
62.532
576.378
Änderung
28,2%
58,5%
2,5%
10,8%
100%
-52,544
68.896
-1.609
-12.707
2.036
Kleines bundesweites Lehrstellenplus. Die Grafik 1 zeigt,
dass die Zahl der bundesweit besetzten Lehrstellen zwischen
1996 und 2006 um wenig mehr als 2.000 zugenommen
hat. Während sich also der Lehrstellenmarkt dem Volumen
nach kaum verändert präsentiert, haben sich die Marktanteile
der einzelnen Teilsegmente in diesem Zeitraum dramatisch
5
Grafik 1: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge
in Deutschland 1996 und 2006
Quelle: Statistisches Bundesamt
verschoben: Handwerk, Öffentlicher Dienst und sonstige
Anbieter (darunter vor allem die Freien Berufe) melden
deutlich weniger neue Lehrstellen. Im Gegensatz dazu
registrieren die IHKs ein Plus von knapp 69.000 Lehrstellen (siehe Grafik 1). – Und das ist die Faktenlage in unserer
Region:
Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge im Hellweg-Sauerland
Handwerk
IHK
öffentl. Dienst
sonstige
Insgesamt
1.553
1.868
80
585
4.086
2006
38,0%
45,7%
2,0%
14,3%
100%
1.239
2.224
78
426
3.967
Änderung
31,2%
56,1%
2,0%
10,7%
100%
-314
356
-2
-159
-119
Grafik 2: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge
im Hellweg-Sauerland 1996 und 2006
Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung
und Statistik (LDS)
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
1996
TITEL
Fakt 1: Insgesamt weniger Ausbildungsverträge.
2006 wurden in der Region Hellweg-Sauerland - summiert
über alle Wirtschaftsbereiche und den öffentlichen Dienst 3.967 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen (siehe Grafik).
Das sind 119 Verträge oder knapp 3 % weniger als im Jahr
1996. Da gleichzeitig die Schulentlasszahlen gestiegen sind,
ist nicht zu leugnen, dass die Ausbildungssituation insgesamt
angespannt ist. Es gibt also durchaus Handlungsbedarf.
6
Fakt 2: Deutliche Unterschiede zwischen den Marktsegmenten.
Nicht in allen Teilbereichen des regionalen Ausbildungsstellenmarktes ist das Angebot rückläufig. Zwar sank die
Ausbildungsleistung im Handwerk (minus 314 Verträge =
20 %), im Öffentlichen Dienst (minus 2 Verträge = 2,5 %) und
vor allem in den „Sonstigen“ Ausbildungsbereichen (im
Wesentlichen Freie Berufe, minus 159 Verträge = 28 %)
merklich ab, dafür steigerten aber Industrie, Handel und
Dienstleistungen ihre Ausbildungsleistung deutlich (plus
356 Verträge = 19 %).
Diese Unterschiede finden in der öffentlichen Diskussion
leider bisher zu wenig Beachtung. Bourdick: „Wer rückläufiges Ausbildungsengagement der Wirtschaft beklagt und dann
mit dem Finger auf unsere Mitgliedsunternehmen zeigt, der
bellt den falschen Baum an.“
Fakt 3: IHK-zugehörige Unternehmen tragen Hauptteil der
Ausbildung.
Als Folge der unterschiedlichen Entwicklung der Ausbil-
dungsleistung haben sich in den letzten 10 Jahren die Gewichte
der verschiedenen Teilbereiche kräftig verschoben. Mit einem
Marktanteil von unverändert knapp 2 % im Jahr 2006 ist
der Öffentliche Dienst praktisch bedeutungslos. Deutlich
gesunken sind die Marktanteile der Freien Berufe und des
Handwerks auf nur noch knapp 11 % beziehungsweise gut
31 %. Mit über 56 % ist der Marktanteil von Industrie, Handel
und IHK-zugehörigen Dienstleistungen noch einmal kräftig
gestiegen.
IHK-Dienstleistungen für Ausbildungsbetriebe
• individuelle, persönliche Qualifizierungsberatung vor Ort:
Welcher Beruf passt zu dem Qualifizierungsbedarf
meines Unternehmens?
• Begleitung und Unterstützung während der Ausbildung
• Zertifikat „Anerkannter Ausbildungsbetrieb“
• Vermittlung von Kooperationspartnern
• Internet-Lehrstellenbörse unter www.ihk-arnsberg.de/
startindenberuf/
• Kontaktvermittlung zur Agentur für Arbeit (wenn gewünscht)
• Beratungsunterlagen inkl. Rechtsgrundlagen sowie wichtige Adressen und Ansprechpartner
• Ausbildungsvertragsformulare und Registrierung des Ausbildungsvertrages
• Moderation bei Ausbildungsproblemen – Schlichtung von
Streitigkeiten
Gesellschaftliche Leistung und rentable Zukunftsinvestition.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
IHK-Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und
Dienstleistungen sind damit die mit Abstand wichtigsten
Player auf dem heimischen Lehrstellenmarkt, die Ausbilder in
der Region Hellweg-Sauerland. Bourdick: „Sie haben diese
Position inne, weil sie in den letzen Jahren ihr Engagement für
die berufliche Bildung nicht zurück-, sondern hochgefahren
haben.“ Die Ausbildung im Betrieb ist nicht nur eine wichtige
Leistung der Unternehmen für die Gesellschaft, sondern sie ist
auch eine unternehmerisch rentable Investition in die Zukunft.
Acht Punkte sprechen dafür auszubilden:
1. Produktive Leistung.
Die Auszubildenden sollen nach der Ausbildung im erlernten
Beruf einsetzbar sein. Daher müssen sie durch Lernen am
Arbeitsplatz ihre Berufserfahrung kontinuierlich steigern.
Dabei sind Auszubildende auch produktiv tätig.
2. Einsatzfähige qualifizierte Fachkräfte.
Schon mit der Ausbildung kann der Betrieb für den eigenen
Bedarf ausbilden. Da die für jeden Beruf vorhandenen Ausbildungsordnungen nur die Mindestanforderungen festlegen,
können somit betriebliche Besonderheiten berücksichtigt und
zusätzliche Inhalte vermittelt werden. Übergreifende Qualifi-
kationen, wie z.B. das Arbeiten im Team sowie der Einblick
in die Firmenstruktur, erleichtern die betriebliche Orientierung
und vermeiden so längere Einarbeitungszeiten.
3. Einsparungen bei Neueinstellungen.
Auszubildende einzustellen ist kostengünstiger als ausgebildete Fachkräfte vom Arbeitsmarkt zu beschaffen;
weniger Stellenanzeigen, günstigere Auswahlverfahren,
weniger Einstellungsgespräche.
4. Lohn- und Gehaltsstruktur stabil.
Neue Mitarbeiter können oftmals nur mit übertariflichen
Gehältern angeworben werden. Diese Kosten kann der
Ausbildungsbetrieb einsparen.
5. Einarbeitungskosten gering.
Neue Fachkräfte müssen den Betrieb erst von A bis Z kennen
lernen und sich gründlich einarbeiten.
6. Weniger Fehlbesetzung spart Geld.
In der Ausbildungszeit kann der Betrieb bei den Auszubildenden die persönliche und berufliche Eignung sowie Motivation
feststellen. Die Stärken und Schwächen der Auszubildenden
TITEL
werden mehrfach beurteilt. So können frühzeitig geeignete
Bewerber für einen bestimmten Arbeitsbereich ausgewählt
werden, den die Kollegen bereits kennen.
7. Personalfluktuation gering.
Ein gute Ausbildung kann die Zugehörigkeit zum Unternehmen verstärken und die Betriebstreue fördern, denn sie lernen
Tätigkeiten und Aufstiegschancen kennen.
8. Image steigern.
Steigern Sie die Attraktivität Ihres Unternehmens als
Ausbildungsbetrieb. Zeigen Sie gesellschaftliche Verantwortung für die junge Generation. Der Grundstein für die Zukunft
des Unternehmens liegt in der Aus- und Weiterbildung.
Selbst ausbilden immer wichtiger.
Schon heute ist es teilweise sehr schwierig Fachkräfte zu finden. Fachkräfte werden in Zukunft noch knapper – Stichwort
Bevölkerungsrückgang. Heute gibt es bei uns bereits über
1.800 Ausbildungsbetriebe. Ihre Zahl wird sich noch erhöhen.
Denn selbst ausbilden oder nicht, das kann für die Betriebe
früher order später zu einer überlebenswichtigen Frage
werden. Ausbildungsbetrieb zu werden, ist leichter als viele
denken.
IHK hilft mit Rat und Tat.
Die fünf Ausbildungsberater der IHK (siehe unten) stehen
Unternehmen gern als kompetente Ansprechpartner für
alle Fragen zur Verfügung: Welcher Beruf passt am
besten zum Unternehmen? Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung? Welche Rechtsfragen sind zu beachten? - Auch
während der Ausbildung helfen sie bei Fragen oder Problemen
mit Rat und Tat (siehe Kasten „IHK-Dienstleistungen für
Ausbildungsbetriebe“).
7
Bitte an die Unternehmen.
Die Ausbildungsplatzsituation wird ungeachtet des bisher
schon von den IHK-Mitgliedsunternehmen Geleisteten weiter
im Fokus einer kritischen Öffentlichkeit bleiben. Daher hat
Klaus Bourdick ein Anliegen: „Bitte nehmen Sie sich zwei
Minuten Zeit und melden Sie uns – soweit noch nicht geschehen - Ihre freien Ausbildungsplätze auf dem Formularbogen
der Seite 8!“ So kann er vorrauschauend auf die Ausbildungsjahre 2007/2008 das große Ausbildungsengagement der heimischen Unternehmen dokumentieren und in der politischen
Diskussion entsprechend darstellen.
für den Kreis Soest
für den Hochsauerlandkreis
für das Gastgewerbe
Hubert Klotz
Angela Rademacher
Ulrich Coppius
Günter Eickhoff
☎ 02931/878-127
! 02931/878-249
✆ 0151/18002242
✉ [email protected]
☎ 02931/878-122
! 02931/878-249
✆ 0151/18002259
✆ 0160/7077148
✉ [email protected][email protected]
☎ 02941/9747-43
! 02941/9747-99
Bernd Rappold
☎ 02931/878-110
! 02931/878-249
✆ 0151/18002241
✉ [email protected]
☎ 02931/878-113
! 02931/878-249
✆ 0151/18002243
✉ [email protected]
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Ihre IHK-Ansprechparter:
TITEL
Meldebogen
Bitte per Fax an die IHK Arnsberg
02931/ 878-249
Wir bilden aus!
8
Anschrift des Ausbildungsbetriebes
✂
Ansprechpartner
Telefon
Fax
Internet
E-Mail
1. Freie Ausbildungsplätze für 2007
Berufsbezeichnung:
Voraussetzungen:
Berufsbezeichnung:
Voraussetzungen:
2. Freie Ausbildungsplätze für 2008
Berufsbezeichnung:
Voraussetzungen:
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Berufsbezeichnung:
Voraussetzungen:
Ich bin mit der Weitergabe der Angaben an die Arbeitsagentur durch die IHK einverstanden:
❑ ja
Datum/Unterschrift
❑ nein
NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL
DIHK-Chef Braun übergibt Bundeskanzlerin Angela Merkel im Haus
der Deutschen Wirtschaft in Berlin die
Resolution des DIHK-Vorstands zur
Unternehmenssteuerreform.
Foto: Jens Schicke
Braun übergibt Merkel
Steuer-Resolution
Berlin. Weitere Reformbemühungen
der Koalition versprach Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer
45-minütigen Gastrede vor der DIHKVollversammlung Mitte März. Sie
betonte, die Regierung werde die
Hände nicht in den Schoß legen, „weil
es gerade einmal gut ist". DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun nutzte die
Gelegenheit, Merkel die zuvor
beschlossene Resolution des DIHKVorstandes zur Unternehmenssteuerreform „Perspektiven für den Mittelstand
verbessern“ zu überreichen. Darin werden Bundestag und Bundesrat aufgefordert, im parlamentarischen
Verfahren noch wichtige Weichen zu
stellen, um Teile des Mittelstandes
nicht zusätzlich zu belasten. So fordert
der DIHK Nachbesserungen bei den
Pensionsrückstellungen, der Nachversteuerungsregelung für thesaurierte
Gewinne von Personenunternehmen,
den pauschalen Hinzurechnungen
von Finanzierungsanteilen in Mieten,
Pachten und Leasing-Raten bei der
Gewerbesteuer sowie beim Investitionsabzugsbetrag.
Berlin. Am Vorabend seiner Frühjahrssitzung in Berlin traf sich der DIHK-Vorstand mit Vizekanzler Franz Müntefering
(SPD). Beim Dialog im Rahmen eines
Abendessens standen die Ausbildungssituation, die Förderung schwächerer
Jugendlicher sowie die Beschäftigung
Älterer im Mittelpunkt. Mit Blick auf den
drohenden Fachkräftemangel sagte Franz
Müntefering zu, im parlamentarischen
Verfahren mögliche Erleichterungen beim
Arbeitsmarktzugang für ausländische
Absolventen deutscher Hochschulen zu
prüfen. DIHK-Präsident Ludwig Georg
Braun hatte darauf aufmerksam gemacht,
dass diese Menschen hierzulande bereits
gut integriert seien und die notwendigen
Deutschkenntnisse vorweisen könnten.
■ Vorschläge für
„Koalitionsvertrag II“
Berlin. Für die 2. Hälfte ihrer Amtsperiode soll die Bundesregierung sich einen
„Koalitionsvertrag II" vornehmen, empfiehlt DIHK-Präsident Ludwig Georg
Braun. „Nur dann lassen sich Wirtschaftswachstum und Beschäftigungsaufbau in Deutschland verstetigen", betonte
er. Konkrete Vorschläge für ein solches
Arbeitsprogramm fänden sich in den
Wirtschaftspolitischen Positionen 2007
der IHK-Organisation. Als Beispiele
nannte Braun: rechtliche Absicherung
betrieblicher Bündnisse, Senkung der
Bundesausgaben jährlich um 1 Prozent
zur Rückführung der Neuverschuldung,
Abbau bürokratischer Belastungen,
die sich aus politischen Zielen ergeben,
und Verlängerung von Kernkraftwerkslaufzeiten.
■ Online-Handel ohne
Grenzen
Brüssel. Die Wirtschaft wehrt sich gegen
EU-Pläne, beim grenzüberschreitenden
Internethandel das jeweilige nationale
Recht des Verbraucherlandes anzuwenden. „Dies ist ein Rückschlag für die Idee
des Binnenmarktes", mahnte der DIHK
jetzt in einem Brief an Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) und
EU-Kommissar Charlie McCreevy. Die
Regelung wird Unternehmen - vom
Versandhandel bis zum Tourismus - vom
Internethandel abschrecken, weil es die
Kosten der Vertragsgestaltung deutlich
erhöht. Folgen: weniger Wettbewerb
und ein eingeschränktes Angebot für Verbraucher.
9
■ Selbstständige nicht wie
Arbeitnehmer behandeln
Brüssel. Der DIHK warnt in seiner Stellungnahme davor, Arbeitnehmerschutzrechte auf Selbstständige auszuweiten.
Solche Vorschläge hat die EU-Kommission jetzt im Grünbuch Arbeitsrecht
unterbreitet. Damit will Brüssel mehr
Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt anregen
und gleichzeitig die Sicherheit der
Arbeitnehmer erhöhen („FlexicurityKonzept"). Letztlich drohen aber weitere
Regulierung und Bürokratie, die der
Schaffung neuer Arbeitsplätze entgegenstehen. Zu befürchten ist auch, dass
selbstständige Kleinstunternehmen in die
Insolvenz gedrängt werden.
Foto: www.pixelio.de
■ Klimaschutz-Effizienz
verbessern
Brüssel. Die ehrgeizigen Ziele des
EU-Gipfels bei Klimaschutz und erneuerbaren Energien dürfen nicht auf
Kosten der Wettbewerbsfähigkeit der
Unternehmen umgesetzt werden. Der
DIHK-Vorstand fordert in seinem
Positionspapier die Politik auf, vorhandene Potenziale der Energieeffizienz auszuschöpfen und die Kernenergie weiter zu nutzen. Die Fördersysteme für erneuerbare Energien in
der EU sollten so aufeinander abgestimmt werden, dass die besten Standorte für die Energieerzeugung aus
Wind, Sonne und Wasser in der ganzen
EU erreicht werden.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
■ Dialog mit Müntefering
STANDORT
10
MdB Friedrich Merz diskutierte Unternehmensteuerreform mit IHK-Rechtsund Steuerausschuss und
nahm Verbesserungsvorschläge mit
Friedrich Merz flankiert von IHK-Präsident Dieter Henrici und dem Ausschussvorsitzenden Dr. Kunibert E. Knieper
„Internationaler Wettbewerbsfähigkeit
ein Stück näher“
„Nicht der ganz große Wurf, aber wir kommen damit der internationalen Wettbewerbsfähigkeit ein Stück näher“, so
charakterisierte Friedrich Merz die geplante Unternehmensteuerreform. Der CDU-Steuerexperte diskutierte den Reformkompromiss mit Fachleuten aus der heimischen Wirtschaft im Rechts- und Steuerausschuss der IHK unter Vorsitz des
Wickeder Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters Dr. Kunibert E. Knieper.
D
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
er Parlamentarier stellte heraus,
dass es gelungen sei, den Körperschaftsteuersatz auf 15 % und damit die
nominale Gesamtsteuerlast für Kapitalgesellschaften (AGs und GmbHs) auf
knapp unter 30 % zu drücken. Das Ziel
einer weitgehenden Gleichbehandlung
von Personengesellschaften (z.B.
Einzelfirma, OHGs und KGs) werde
zwar ebenfalls erreicht, aber leider nur
um den Preis vieler unsystematischer
und komplizierender Eingriffe in das
Steuerrecht. Merz: „Alles wäre viel
einfacher, wenn wir in Deutschland eine
einheitliche Unternehmensbesteuerung
hätten.“
Kritisch äußerte sich Merz zu dem
geringen Netto-Entlastungsvolumen von
nur 5 Mrd. Euro im ersten Jahr („mehr
war in der großen Koalition nicht zu machen“), das umfangreiche „Gegenfinanzierungen“ der niedrigeren Steuersätze
notwendig mache. Ein weiterer nötiger
Reformbaustein wäre aus seiner Sicht
die Abschaffung der Gewerbesteuer und
ihr Ersatz durch eine Kommunale
Unternehmens-/Einkommensteuer gewesen. Dagegen habe es aber über die
Fraktionsgrenzen hinweg unüberwindbare politische Widerstände gegeben.
kommen, denn das bedeute mehr Bürokratie.
Als Fazit zog der CDU-Finanzexperte:
„Ein Anfang ist gemacht, für die Zukunft müssen wir in der Steuerpolitik
noch lange dicke Bretter bohren.
Der große Schritt kommt vielleicht später, jedenfalls nicht mehr in dieser
Legislatur.“
Ebenso wie auch die Absenkung der
Wertgrenze bei geringwertigen Wirtschaftsgütern von derzeit 410 Euro auf
100 Euro. Der Ausschuss stellte dazu
fest, dass die Absenkung der Wertgrenzen auch bei der Poolabschreibung viel
zu niedrig ist. Gerade dem Ziel geringerer Bürokratiekosten werden diese
Regelungen nicht gerecht. So wäre bei
der Poollösung eine Nutzungsdauer von
max. 4 statt 5 Jahren notwendig.
Die Mitglieder des Ausschusses,
verstärkt um weitere steuerinteressierte
Unternehmer mit IHK-Präsident Dieter
Henrici an der Spitze, nutzten anschließend die Gelegenheit zu einer intensiven
Diskussion mit Friedrich Merz. Dabei
kamen insbesondere die folgenden
Punkte zur Sprache:
Waren bei der Gewerbesteuer bisher
50 % der Dauerschuldzinsen hinzuzurechnen, so sieht der Kabinettsentwurf
eine 25 %ige Zurechnung aller Zinsen
sowie der pauschalen Finanzierungsanteile (75 % bzw. 20 %) aus Mieten,
Pachten oder Leasingraten vor. Die
Pauschalierung der Finanzierungsanteile
sei willkürlich, und es dürfe auf keinen
Fall zu einer Einbeziehung von Skonti
Beim Thema Erbschaftssteuern kritisierte der Ausschuss, dass beim
Reformvorschlag zwischen produktivem
und nicht produktivem Betriebsvermögen unterschieden werde. Diese Aufteilung sei willkürlich, kompliziert und
mache die Besteuerung von Zufälligkeiten abhängig.
Friedrich Merz versprach die konkreten Hinweise der heimischen Unternehmer nach Berlin mitzunehmen und in
die weiteren Beratungen der Unternehmensteuerreform einzubringen.
STANDORT
4. UNTERNEHMERTREFF DES AUTOMOTIVE NETZWERK SÜDWESTFALEN
Elektronik für das Auto von morgen
„Im Auto der Zukunft wird die Elektronik ein essenzieller
Baustein zur Gewährleistung der Fahrzeugsicherheit und
für den Betrieb sein.“ Toni Viscido, Forschungsgesellschaft
Kraftfahrwesen Aachen mbH, erwartet den Durchbruch
elektronischer Bauteile auf allen Ebenen des Automobils.
Viscido referierte beim 4. Unternehmertreff des ZuliefererNetzwerks Automotive Südwestfalen.
us dem Auto von morgen ist die Elektronik nicht mehr
wegzudenken. Längst hat sie das Interieur und den
Bereich der reinen Fahrerinformation verlassen und sich auf
Lenkung, Bremsen und Motorsteuerung ausgedehnt. „In naher
Zukunft wird die gesamte Fahrzeugdiagnose elektronisch
erfolgen“, so Toni Viscido beim 4. Unternehmertreff des
Zulieferer-Netzwerks Automotive Südwestfalen. Falle eine
wichtige Funktion aus, müsse das System nicht nur den
Fahrer informieren, sondern unter Umständen selbständig
eingreifen, gegebenenfalls die Geschwindigkeit drosseln oder
das Fahrzeug stilllegen. „Im Idealfall informiert das System
die Vertrags-Werkstatt bereits frühzeitig über erforderliche
Eingriffe.“
Selbst ausschließlich mechanische Komponenten würden
elektronisch gesteuert oder überwacht. Deshalb seien auch die
Zulieferer dieser Komponenten gefordert, elektronische Trends
in ihre Produktentwicklung einfließen zu lassen. Über die
eigentliche Wertschöpfungskette hinaus entwickle sich daher
ein steigender Kooperationsbedarf durch das notwendige
Zusammenwachsen der elektronischen Teile zu einem
integrierten System innerhalb des Fahrzeugs ebenso wie mit
seiner Umwelt – z. B. zur Kopplung des Fahrzeugsystems mit
der Verkehrsleittechnik. Auf die Zulieferer würden hier
besondere Integrations-Herausforderungen zukommen.
Toni Viscido, FKA,
sieht die Notwendigkeit, die gesamte
elektronische Fahrzeug-Architektur
anzupassen.
Die gesamte elektronische Fahrzeug-Architektur müsse bei
einer derart komplexen Vernetzung innerhalb des Automobils
neu entwickelt werden. Das Bordnetz müsse weiterentwickelt
und den gestiegenen Anforderungen angepasst werden, etwa
durch den Einsatz von Bus-Technik zur dezentralen Steuerung.
Schließlich werde auch die Energieversorgung dem wachsenden Bedarf anzupassen sein. Viscido: „Mit der herkömmlichen
12 Volt-Batterie kommen wir wohl auf Dauer nicht mehr
zurecht.“
Auch die Wertschöpfungsentwicklung im Zuliefermarkt
wird maßgeblich von der Elektronik bestimmt. Die Fraunhofer-Gesellschaft etwa prognostiziert den wertmäßigen
Anteil elektronischer Bauteile auf 40 % im Jahr 2010.
Anzeigenschluss
11.Maia
Ausgabe Juni 2007
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
A
11
STANDORT
IHK-VERKEHRSAUSSCHUSS
12
A 46-Lückenschluss:
Kein Konsens um jeden Preis
Für den seit langem erwarteten
Lückenschluss der A 46 zwischen
Hemer und Neheim ist ein Konsens mit
Gemeinden und Anwohnern anzustreben. Eine allen Belangen gerecht
werdende Lösung wird es aber wohl
nicht geben, so der IHK-Verkehrsausschuss bei seinem jüngsten Treffen
in Wickede/Ruhr.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
M
it immer mehr Anforderungen
wird die schwierige Linienfindung
für die Autobahn befrachtet. Sie soll ein
Optimum aus verkehrlicher, städtebaulicher und raumordnerischer Sicht sein,
verträglich für den Naturschutz sein, das
Orts- und Landschaftsbild nicht beeinträchtigen und die Ruhe der Anwohner
bewahren. Keine leichte Aufgabe also
für die Planer, allen Belangen gerecht zu
werden. Doch sie bemühen sich nach
Kräften: „Mit der neuen Variante 15 sind
wir auf die Sorgen der Anwohner in
Wickede/Ruhr und Ense eingegangen“,
berichtete Thomas Rensing, Niederlassungsleiter StraßenNRW SauerlandHochstift, dem Verkehrsausschuss. Nun
ist eine Untertunnelung des Flughafens
Echthausen geplant, die eine weitere
Südverschwenkung ermöglicht. Dadurch kann die Anbindung an die A 445
südlich von Haus Füchten erfolgen.
Dennoch regt sich erheblicher Widerstand gegen das Projekt – vor allem aus
den Wickeder Ortsteilen Wimbern und
Echthausen. Neben der Durchschneidung wird vor allem eine unerträgliche
Lärmbelästigung unterstellt.
„Im Bereich von Wimbern liegt das
nächstgelegene Wohnhaus rund 300 m
entfernt. Wir führen die Autobahn in
einem mehr als 8 m tiefen Einschnitt
und können zusätzlich noch einen
Lärmschutzwall aufschütten“, erläuterte
Rensing. Die gesetzlichen Lärm-Grenzwerte würden so tagsüber ebenso wie
nachts deutlich unterschritten. Auch in
den Enser Ortsteilen oberhalb des Ruhrtals seien spürbare Pegelerhöhungen
nun nicht mehr zu erwarten.
Nach diesen Erkenntnissen hält der
Verkehrsausschuss die Variante 15 für
das Optimum des Erreichbaren. Zwar
seien vielleicht noch an der einen oder
anderen Stelle geringfügige Verbesserungen möglich, mehr als Detailanpassungen könnten das aber nicht sein.
„Man wird es nicht allen recht machen
können“, war die einhellige Meinung im
Ausschuss. Deshalb dürfe der Konsensprozess nicht endlos in die Länge gezogen werden. Das Gremium sprach sich
daher einmütig für die zügige Fortsetzung der Planungen auf der Grundlage
der Variante 15 aus. „Immerhin handelt
es sich hier um eine Bundesautobahn,
bei der es nicht ausschließlich um örtli-
Klaus-Peter Trockel, Landesbetrieb Straßenbau NRW, erläutert
den A 46-Verlauf nahe Wimbern.
che Belange geht“, stellte Ausschussmitglied Ferdi Tillmann (TillmannProfile, Sundern) fest. Ein regionaler
Konsens sei deshalb gut und anzustreben, aber nicht Voraussetzung für die
weitere Planung.
Als „unseriös“ und „verkehrlich weitgehend wirkungslos“ bezeichneten die
Ausschuss-Mitglieder von interessierter
Seite eingebrachte Alternativtrassen.
Eine Südlinie von Menden- Lendringsen
durch das Bibertal bis zu B 229 bei
Hüsten sei wegen der Beeinträchtigung
gleich mehrerer FFH-Gebiete Naturunverträglich. Die im weiteren Verlauf
folgende Führung über den im Bau
befindlichen Hüstener Durchstich
(B 229) mitten durch den Ort könne den
Anwohnern wegen Lärmwert-Über-
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13
쏘 apheinemann.de
schreitungen nicht zugemutet werden. Außerdem sei der
2spurige Querschnitt und die Autobahnanbindung dazu nicht
geeignet. Eine Nordverschwenkung der Autobahn von Iserlohn
auf die A 44-Anschlussstelle Unna-Ost zu, biete abgesehen
vom Raum Iserlohn/Hemer keinen unmittelbaren verkehrlichen Nutzen. IHK-Geschäftsführer Werner von Buchwald
brachte die Kritik daran auf den Punkt: „Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Leichtigkeit langwierige und sorgfältige Planungen abqualifiziert und angeblich viel optimalere
Lösungen ‚aus dem Hut gezaubert’ werden!“ Solche Planungen „mit dem dicken Edding“ seien unseriös und allenfalls
dazu geeignet, den langwierigen Planungsprozess durch
unnötige und kostenträchtige Nachuntersuchungen noch
weiter zu verlängern.
40 Jahre Planung
Die planungsrechtliche Qualität einer Linienbestimmung
hat die Autobahn aber in den zurückliegenden 30 Jahren
nicht mehr erreicht. Seit Ende der 80er Jahre laufen bereits
die Vorarbeiten zur Erneuerung der Linie. 1995 schien dann
nach Auswertung der Umweltverträglichkeitsstudie der
Durchbruch gelungen. Doch der damals prognostizierte Zeitplan geriet durch ein Schwarzstorch-Brutpaar im nördlichen
Lüerwald gehörig ins Wanken. Die unmittelbar nördlich von
Vosswinkel geplante Trasse hätte dessen Brutrevier vom
Nahrungsraum abgetrennt. Um die Naturschutz-Anforderungen aus der EU-Natura-Richtlinie gerecht zu werden,
musste so eine deutlich weiter nach Norden verschobene
Führung untersucht werden. Das wiederum führte zu Widerständen aus Wickede-Wimbern und den Enser Ortsteilen Lüttringen und Hünningen, die sich plötzlich im
Schalleinwirkungsbereich der Trasse liegen sahen. Um deren
Anliegen wiederum gerecht zu werden, wurden weitere Trassenveränderungen untersucht. Zuletzt gaben NRWUmweltminister Uhlenberg und Verkehrsminister Wittke
den Anstoß zu Konsens-Gesprächen der Straßenplaner mit
den Anrainer-Gemeinden und der IHK. Herausgekommen
ist eine Variante 15, die den Flughafen Echthausen untertunnelt und südlich von Haus Füchten an die A 445 angebunden werden soll. Bei aller gebotenen Vorsicht sieht der
Landesbetrieb Staßenbau nun die Chance, die Linie bis Ende
2008 durch den Bundesverkehrsminister rechtswirksam
bestimmen zu lassen. Dann erst schlösse sich die eigentliche
Detailplanung mit dem Planfeststellungsverfahren an.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Seit Jahrzehnten hoffen die Unternehmen aus der Märkischen Region und dem Hochsauerland auf den Weiterbau
der A 46 vom heutigen Ende in Iserlohn/Seilersee bis zur A
445 westlich von Neheim. Die Ursprünge gehen auf die 60er
Jahre zurück. 1974 erfolgte mit der Linienbestimmung ein
planungsrechtlicher Meilenstein. Mit der angedachten Führung quer über die Ortslagen und durch den ökologisch
wertvollen Lüerwald ist diese Planung aber in dieser Form
nicht mehr umsetzbar und auch nicht mehr gewollt.
STANDORT
■ Germanwings landet in Dortmund
14
Germanwings kommt nach Dortmund. Die Airline hat sich für die
Ruhrmetropole als fünften deutschen
Standort entschieden. Sie nimmt dort
am 22. Juni 2007 den Flugbetrieb in
die fünf Destinationen Wien, Istanbul,
Palma de Mallorca, Ibiza und Faro
auf. Zunächst soll in der Ruhrmetropole ein Flugzeug vom Typ Airbus
A 319 stationiert werden. Damit
rundet Germanwings nach Köln/
Bonn, Stuttgart, Berlin und Hamburg
ihr Programm in Nordrhein-Westfalen ab.
Germanwings Airbus A 319
■ Gutes Wachstum am Industriestandort
Die Lage der Industrie in Deutschland
hat sich deutlich verbessert. Deutschland ist wieder hoffähig geworden; die
Konjunktur brummt. Dieser Erfolg
kommt nicht von ungefähr. Gerade mittelständische Produktionsunternehmen
hier zu Lande haben sich konsequent auf
ihre Stärken besonnen - Innovationskraft, Flexibilität, neue Märkte im Ausland und dabei die Risiken professionell
gemanagt.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Prämien dieses erfolgreichen unternehmerischen Handelns sind Wachstum,
mehr qualifizierte Arbeitsplätze und
neues Vertrauen in die eigenen Kräfte.
Die Industrie- und Handelskammern
aus Nordrhein-Westfalen und RheinlandPfalz zeigen deshalb zusammen mit der
Stiftung Industrieforschung auch in diesem Jahr zum dritten Mal Wege auf, die
uns als Industriestandort gute Perspektiven für die Zukunft bieten.
Wir fragen - Unternehmer antworten Sie diskutieren:
• Mehr Produktivität – Voraussetzung
für profitables Wachstum;
• Von der Technologieführerschaft zur
Marktführerschaft;
• Innovationen und starke Marken –
Motoren eines nachhaltigen Wachstums;
• Schutz gegen den Know-how-Klau
und die grassierende Produktpiraterie.
Eingeladen sind Unternehmer sowie
kaufmännische und technische Geschäftsführer in mittelständischen
Industriefirmen, die erfahren möchten,
durch welche Erfolgsstrategien Wachstum am Industriestandort Deutschland
erreicht werden kann.
Ort: Steigenberger Grandhotel
Petersberg, Königswinter/Bonn
Zeit: 5. Juni 2007, 14:00 – 18:00 Uhr
Eine Teilnahmegebühr wird nicht
erhoben.
Anmeldeunterlagen können angefordert werden bei: Michael Beringhoff,
Telefon (0 29 31) 8 78-1 48, E-Mail:
[email protected].
STANDORT
Werbegemeinschaft
eint Handel im Sauerland
17 Werbegemeinschaften aus 11 Städten und Gemeinden des Hochsauerlandes haben am 21. März in
Schmallenberg die Werbegemeinschaft
Sauerland e. V. gegründet. Unter
diesem neuen Dach soll künftig Imagewerbung für Einzelhandel und
konsumnahe Dienstleistungen im
gesamten Hochsauerland betrieben
werden.
15
D
Die Werbegemeinschaft Sauerland
will ein gemeinsames, wirkungsvolles
Sprachrohr bilden und mit einer Stimme
für die Gewerbetreibenden im Sauerland
sprechen. „Wir müssen die Kaufkraft in
der Region halten und das Image des
Sauerlands als Einkaufsregion stärken",
beschreibt 1. Vorsitzender Helmut
Schmücker aus Olsberg die Ziele. Der
Initiator und Ideengeber war selbst überrascht über die positive Resonanz auf
seinen Aufruf an die Kollegen aus der
Nachbarschaft. Viele hätten schnell erkannt, dass sich trotz aller Konkurrenz
auch eine Ebene der Zusammenarbeit
mit Synergievorteilen für alle Beteiligten ergeben kann. Eine regionale
Sauerland-Kundenkarte ist nun in Vorbereitung. Ein Marketing-Konzept zur
V. l.: Helmut Schmücker (Olsberg, 1. Vorsitzender), Konrad Buchheister (Arnsberg, Beisitzer),
Olaf Badelt (Bestwig, 2. Vorsitzender), Michael Kaiser (Meschede, Beisitzer), Ulrike
Steinrücken (Olsberg, Kassiererin), Arno Blessenohl (Freienohl, Beisitzer), Jessika Korn
(Winterberg, Beisitzerin), Hubert Wouters (Willingen, Beisitzer), Susanne Schulten
(Bestwig, Schriftführerin).
stärkeren Ansprache und Imagebildung
bei den touristischen Ausflüglern soll
folgen. Schmücker und seine Mitstreiter
sind sicher, künftig noch eine ganze
Reihe weiterer Aktionsfelder zu finden.
Mit der regionalen Kooperation reagieren die lokalen Gewerbevereine auch
auf den seit Jahren anhaltenden Mitgliederschwund. Viele mittelständische
Fachhändler mussten mittlerweile dem
dramatischen Strukturwandel Tribut
zollen und haben aufgegeben. Ihre
Umsätze und Standorte haben heute
häufig Filialisten übernommen, die sich
aber viel zu selten finanziell und personell in die Arbeit vor Ort einbringen. In
dieser Situation war es naheliegend, die
Flucht nach vorn anzutreten und Aufgaben, die regional viel effektiver erledigt
werden können, künftig gemeinschaftlich zu schultern.
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Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
er neue Zusammenschluss von
Werbegemeinschaften mit zusammen mehr als 3.000 Mitgliedern ist ein
bemerkenswerter Schritt, der NRWweit, ja vermutlich sogar bundesweit
ohne Vorbild ist. Werbegemeinschaften
aus Olsberg und Brilon, Neheim und
Arnsberg, Winterberg und Schmallenberg wollen künftig zusammenarbeiten
– obwohl es weiterhin zu ihren Kernaufgaben gehört, sich im Dauer-Wettbewerb gegenüber den Nachbarn zu
profilieren. Vorsicht ist also angesagt,
wenn man künftig leichtfertig die viel
zitierte Beschreibung vom „Einzelhändler, der einzeln handelt“ verwendet.
STANDORT
schaftsministerium existenziell gefährdeten touristischen
Betrieben mit Bürgschaften helfen, damit die Tourismusregionen Sauer- und Siegerland schnell wieder auf die Beine
kommen.
• Von bisher 80 auf nunmehr 120 Millionen Euro wurde
das Volumen für zinsverbilligte Kredite aufgestockt. Das
„Sonderkreditprogramm Waldschäden“ soll die Forst- und
Holzwirtschaft unterstützen, leichter an Mittel für die
Aufräumarbeiten und für Zukunftsinvestitionen zu kommen.
Für alle Bereiche des Kreditprogramms gelten günstige Konditionen: Der Nominalzinsatz beträgt 2,65 Prozent per anno.
16
• Südwestfalen wird beim Straßenbau bevorzugt und erhält
zusätzliche Hilfen für Straßenentlastung und Logistik. 2007
fließen in die Region wie geplant 30 Millionen Euro in den
Erhalt der Landes- und Bundesstraßen. 2008 und 2009
werden die Mittel deutlich steigen, so dass insgesamt rund
115 Millionen Euro bereit stehen. Unter Leitung der
Deutsche Bahn Netz AG werden aktuell sechs Standorte in
der Region für die Holzverladung vorbereitet: NeheimHüsten, Arnsberg, Bestwig, Meschede-Wennemen, Winterberg, Brilon Wald.
■ Kyrill-Schäden: Landesregierung
beschließt Hilfspaket
Weitere Informationen zum Sonderprogramm Kyrill unter
www.munlv.nrw.de.
Foto: Sauerland-Tourismus e.V.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Die nordrhein-westfälische Landesregierung wird die vom
Orkan „Kyrill“ betroffenen Regionen in Südwestfalen mit
einem 3-Punkte-Hilfspaket unterstützen. Das gab Ministerpräsident Jürgen Rüttgers im Rahmen einer Regionalkonferenz
Ende März in Siegen bekannt.
IHK-Verkehrsausschuss: „Kyrill“-Mittel
für Bahnstrecke Belecke – Rüthen
• Mit einem neuen Sonderprogramm Kyrill hilft das Land mit
100 Millionen Euro bei der Wiederaufforstung und der
Wegeinstandsetzung. Der Ministerpräsident: „Für die sofort
notwendigen Räum- und Instandsetzungsarbeiten der Waldwege legt das Land den „Sonderfonds Forst Südwestfalen“
auf: Gespeist wird dieser Fonds aus Mehreinnahmen, die
der Landesbetrieb Wald und Holz durch den Verkauf des
Sturmholzes aus dem Staatswald erzielen wird. Wir
kalkulieren, dass der Fonds mindestens 15 Millionen Euro
umfassen wird.“
Der Verkehrsausschuss der Industrie- und Handelskammer Arnsberg fordert von der Landesregierung, Teile der
EU- und Landesmittel zur Beseitigung der Kyrill-Folgen
zur Instandsetzung der Bahnstrecke Belecke – Rüthen
einzusetzen. In den kommenden drei Jahren müssen erhebliche Mengen Sturmholz abgefahren werden. Die Strecke
leistet damit einen wesentlichen Beitrag zum Absatz und
zur Stabilität des Holzpreises. Da der gegenwärtige
Erhaltungszustand einen dauerhaft verkehrssicheren Transport nicht gewährleisten kann, sind Investitionen in der
Größenordnung von etwa 1,2 Mio. € im Laufe dieses Jahres
nötig, die die Westfälische Landes-Eisenbahn (WLE)
allein nicht aufbringen kann.
Die Sofortmaßnahmen erfolgen im Rahmen hoheitlicher
Tätigkeiten. Sie gelten als besonders wichtig, damit die
Flächen zügig geräumt und die Waldwege wie der Rothaarsteig wieder vollständig für den Wandertourismus freigegeben werden können. Zum Sonderprogramm Kyrill gehört
auch, dass sich das Land an der Sanierung der touristischen
Infrastruktur beteiligt: 3 Millionen Euro werden zusätzlich
gezielt für neue Beschilderungen, Schutzhütten und Aussichtspunkte eingesetzt. Darüber hinaus unterstützt das Land
die Region bei einer kurzfristigen Marketingkampagne unter
dem Motto „Wandern geht“. Außerdem wird das Wirt-
Umso mehr ist aus Sicht des Verkehrsausschusses nun
das Land gefordert. „Es wäre wohl in der heutigen Zeit
kaum zu erklären, wenn diese Mengen künftig über die
Straße transportiert würden“, erklärt IHK-Verkehrsausschuss-Vorsitzender Dieter Epping. Im Gegensatz zur
Deutschen Bahn AG kann die WLE als kommunales Eisenbahn-Verkehrsunternehmen keine Bundesmittel für ihre
Infrastruktur erhalten.
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STANDORT
ITB: Deutschlandurlaub im Trend – Qualität
entscheidet immer mehr
18
Deutschland bleibt das beliebteste Reiseziel der Deutschen. Reisen in der Heimat werden wieder häufiger und länger. – Diese
„frohe Botschaft“ der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) war eine der Erfolgsmeldungen, die die weltgrößte Reisemesse
ITB Anfang März in Berlin prägte. Auf der Erfolgswelle bleibt auch der für das Sauerland wichtige Wandertourismus.
Allerdings zeigt sich deutlich: Nahezu alle Tourismusregionen in Deutschland setzen auf dieses Pferd. Konsequenz: Touristiker und Betriebe müssen sich über Qualität und Kreativität aus
der Masse abheben.
Z
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
u den Fakten: Die Deutschen konnten auch im vergangenen Jahr den Titel als „Reiseweltmeister“ erobern. Das
beliebteste Reiseziel bleibt dabei Deutschland. Deutsche
Destinationen haben einen Marktanteil an allen Reisen ab
einer Übernachtung von 74 Prozent. Auch Nordrhein-Westfalen konnte von dieser Entwicklung – u. a. bedingt durch die
Fußball-Weltmeisterschaft – profitieren. Für die Beherbergungsbetriebe war das vergangene Jahr noch übernachtungsstärker als in den beiden vorangegangenen Rekordjahren.
Demnach gab es in den Betrieben mehr als 16,8 Millionen
Gäste (+ 3,8 Prozent), die es auf fast 39,3 Millionen Übernachtungen (+ 2,1 Prozent) brachten. Während besonders die
Städteziele Zuwächse verbuchten, waren die Übernachtungszahlen im Sauerland leicht rückgängig (siehe Grafik).
gende Zahl von Premium-Wanderwegen in Deutschland. Nach
dem herausragenden Beispiel Rothaarsteig haben immer mehr
Mittelgebirge „aufgerüstet“. Wegeführungen und -auszeichnungen wurden modernisiert, Erlebniselemente eingebracht.
Für das Sauerland stellt sich von neuem die Frage, wie nachhaltiger – in Umsätzen der Betriebe messbarer – Wettbewerbserfolg erreicht werden kann.
Antworten auf diese Frage vermittelte das vom SauerlandTourismus e. V. organisierte ITB-Fachforum Wandern. Unter
Trotz allem Optimismus unter den annähernd 11.000 Ausstellern machte die ITB auch deutlich: Im Deutschlandtourismus wird der Verdrängungswettbewerb zunehmen. Metropolen
profilieren sich mit ihrer kulturellen und urbanen Vielfalt als
Kurzreiseziele. Reiseziele an Berge und Meer ergreifen mit
attraktiven Paketlösungen ihre Perspektiven im Haupturlaub.
Und kaum eine Region in Deutschland setzt nicht auf
Wandern, Radfahren und Wellness.
Ein attraktives Marktsegment bleibt nach allen Prognosen
der Wandertourismus. Nach wie vor ist der Trend zum modernen Outdoorerlebnis ungebrochen. Mit steigender Nachfrage
ist aber auch der Anbietermarkt gewachsen. „Steiginflation“
nennen bereits einige Touristiker die nahezu halbjährlich stei-
Das ITB-Fachforum machte deutlich: Regionen und Betriebe
müssen kooperieren.
Foto: Sauerland-Tourismus e. V.
STANDORT
der Leitfrage „Wohin geht der Weg?“ diskutierten mehr
als 150 Fachbesucher aus Deutschland und Österreich über
die Markttrends. Die Präsentationen und Statements
machten deutlich: Qualität wird zum Schlüsselfaktor.
Werbebotschaften und Panoramalandschaften alleine reichen
nicht. Gefragt sind geschickte Allianzen. Regionale
Infrastrukturen müssen sich mit Qualitätsangeboten auf
Betriebsebene verzahnen. Qualität ist auch dabei keine Frage
des Preises. Es geht vielmehr um die Geschicklichkeit,
Kundenbedürfnisse zu erkennen und übererwartet zu erfüllen.
Gerade hier kann das Sauerland punkten: Die Kooperation
Wandergasthöfe ist ein bundesweit einmaliges Beispiel, für
gelebte Kompetenz in Gastronomie und Service. Der
Bergwanderpark schafft im Hochsauerland ein einzigartiges
Qualitätsnetz. Und auch der Schulterschluss zwischen 10 TOPWanderregionen unter Federführung des Rothaarsteigs zur
Premiumkooperation „Top Trails of Germany“ zeigt:
Der Trend zum Deutschlandtourismus schafft Perspektiven für
das Sauerland. Chancen für mehr Umsatz und Beschäftigung
durch Qualität.
19
■ NRW-Tourismus setzt auf Qualität und Kooperation
Die touristischen Dienstleister müssten dabei ein Branchen übergreifendes
Qualitätsmanagement betreiben. Dafür
sei der DEHOGA ein wichtiger Partner,
schließlich fange die touristische Qualität auf der Anbieterebene an, sagte Prof.
Dallmeier.
Zunächst sollten dazu die Wünsche
der Gäste erhoben und die Zielgruppen
analysiert werden. Ziel, so die Tourismuschefin weiter, sei ein Benchmarking
über den „Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus“ der Deutschen Zentrale
für Tourismus (DZT). Der DEHOGA
unterstützt diese Marktforschungsmaßnahme finanziell. Auch die nordrheinwestfälischen IHKs sind um eine
finanzielle Beteiligung des Projektes
gebeten worden.
Um die Tourismusstandards im Land
zu erhöhen, will sich der NordrheinWestfalen Tourismus e. V. an der Schulungs- und Zertifizierungsinitiative
„Service Q“ beteiligen und die Gesamt-
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Kirchturmdenken, werte- und themenorientiertes Zielgruppenmarketing, Qualität und Authentizität - auf diese
Eckpunkte will der Nordrhein-Westfalen Tourismus e. V. künftig seine Arbeit
verstärkt ausrichten. In diesem Sinne
warb Prof. Dr. Ute Dallmeier,
Geschäftsführerin des Tourismusverbandes, auf der Präsidiumssitzung des
Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA) NRW im sauerländischen Schmallenberg um Kooperationspartner. „Allein können wir als touristischer Dachverband nicht viel bewegen“,
so Prof. Dallmeier. „Unter dem Motto
,Gemeinsam sind wir stärker’ werden
unsere Anliegen viel besser wahrgenommen.“
STANDORT
■ Weiterbildungsprogramm für die Tourismusbranche erweitert
20
Weiterbildung als Basis für die
Qualitäts- und Produktentwicklung,
darauf setzt der Sauerland-Tourismus
e. V. Die Ansprüche der Gäste an die
Angebots- und Servicequalität in deutschen Urlaubsregionen steigen. Dieser
Entwicklung muss die Tourismusbranche im Sauerland Rechnung tragen,
um erfolgreich zu sein. Es gibt Nichts,
was die Tourismusbranche härter trifft
als unzufriedene Gäste. Wer enttäuscht
wird, der kommt nicht wieder.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Praxisnahe Fort- und Weiterbildungskonzepte sind entscheidend
und daher hat der Sauerland-Tourismus e. V. im Rahmen seiner TourismusAkademie, die aus der früheren
„Sauerland-Initiative zur touristischen
Weiterbildung“ hervorgegangen ist,
wieder ein entsprechendes Programm
aufgelegt. Hauptziel ist dabei, die Qualität der touristischen Dienstleistung zu
steigern und damit den Tourismus insgesamt zu fördern. Im vergangenen
Jahr war das Interesse an den Seminaren und die Resonanz der Teilnehmer
so positiv, dass die Angebote der Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen im neuen Seminarprogramm
Frühjahr/Sommer 2007 verdoppelt
wurden. „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“, „Servicequalität,
die Spaß macht“, „Kennen Sie Ihr
Sauerland wirklich?", „Briefe, Faxe,
E-Mails die begeistern“ sowie „Den
Gast am Telefon gewinnen - Telefontraining“ sind nur einige Seminarbeispiele.
Die Seminare finden zum größten
Teil in den Räumen der Akademie Bad
Fredeburg, Johannes-Hummel-Weg 1,
57392 Schmallenberg, statt. Wenn
keine Möglichkeit besteht, an den Seminaren teilzunehmen, können nach
Bedarf auch zusätzliche Sondertermine
innerhalb des Sauerlandes vereinbart
werden.
Das Seminarprogramm inklusive
Anmeldeformular kann im Internet
unter www.sauerland-tourismus.com
heruntergeladen werden.
STANDORT
■ Deutscher Tourismuspreis 2007
ausgeschrieben
Der Tourismus im Januar 2007
Betriebe
Januar
Übernachtungen
Januar
+/- Vorjahr in %
1.182.808
3,0
2.739.630
1,9
Sauerland
938
117.928
-16,3
393.836
-13,2
IHK-Bezirk Arnsberg
685
92.881
-17,7
340.008
-14,3
HSK
521
21
21
31
31
16
6
23
34
38
124
40
136
74.374
3.149
1.869
1.939
2.182
1.523
219
19.724
3.916
3.398
11.587
2.834
22.034
-23,0
-19,1
-1,6
-5,6
-9,9
-27,8
-14,5
-16,6
-5,2
-7,8
-18,4
-4,6
-37,6
265.136
11.385
4.759
9.189
8.262
4.366
495
78.901
11.013
12.092
50.779
6.320
67.575
-17,3
-7,3
-8,1
-6,7
-4,6
-29,5
-8,5
-12,1
10,3
-14,8
-7,7
-5,8
-33,8
164
2
38
3
20
3
6
27
17
7
13
17
1
7
3
18.507
*
3.865
139
1.281
848
98
3.425
2.460
413
2.653
1.060
*
1.905
158
-4,3
*
-10,9
1,5
6,2
37,0
100,0
-14,1
10,3
-16,7
-13,4
-5,0
*
6,3
30,6
74.872
*
31.473
213
8.858
1.191
172
15.889
5.454
815
5.115
2.411
*
2.782
235
-3,6
*
-4,3
-13,8
-2,0
17,5
72,0
-4,3
-7,9
-24,3
-4,1
2,4
*
9,2
9,8
Arnsberg
Bestwig
Brilon
Eslohe
Hallenberg
Marsberg
Medebach
Meschede
Olsberg
Schmallenberg
Sundern
Winterberg
Kreis Soest
Ziel des Innovationswettbewerbes ist es, zukunftsweisende
und innovative Angebote, die neue Maßstäbe hinsichtlich Originalität und Kreativität setzen, in der Branche bekannt zu machen und sie bei Kunden, Geschäftspartnern und politischen
Vertretern als Top-Adresse zu profilieren.
+/- Vorjahr in %
5.080
Nordrhein-Westfalen
Zum dritten Mal prämiert der Deutsche Tourismus Verband
(DTV) die kreativsten Angebote und originellsten Reiseziele
von Nord bis Süd mit dem Deutschen Tourismuspreis 2007.
Ankünfte
Januar
Anröchte
Bad Sassendorf
Ense
Erwitte
Geseke
Lippetal
Lippstadt
Möhnesee
Rüthen
Soest
Warstein
Welver
Werl
Wickede/Ruhr
21
* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten.
Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten.
Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik, Düsseldorf, und Berechnun-
Bewerbungsschluss ist der 6. Juli. Weitere Informationen
unter www.deutschertourismusverband.de.
gen der IHK Arnsberg.
Ihre IHK-Ansprechpartnerin: Elisabeth Susewind, Tel. 0 29 31/8 78-2 05
Klar ist: Eigenkapital wird für die Unternehmensfinanzierung immer bedeutender.
Nach wie vor ist aber die Liste der Fragen
rund um dieses Thema für viele mittelständische Unternehmen lang. Und Investoren
müssen vielfach lange suchen, bis sie ein
geeignetes Unternehmen für ihre Beteiligung
gefunden haben.
Raum für Antworten bietet die erste Private
Equity Konferenz Nordrhein-Westfalen, zu der
die NRW.BANK, die Unternehmensberatung
Ernst & Young und das Private Equity Forum
NRW am Dienstag, 12. Juni 2007, nach
Düsseldorf einladen. Schirmherrin der
Veranstaltung ist NRW-Wirtschaftsministerin
Christa Thoben. Vertreter aus Wirtschaft,
Wissenschaft und Politik beleuchten das
Thema aus unterschiedlichen Perspektiven.
Beginn der Konferenz ist um 14.00 Uhr.
Antworten rund um die Teilnahme
gibt Ihnen bei der NRW.BANK,
Anke Burkhardt, unter der
Telefonnummer 0211 91741-1418.
Die NRW.BANK ist die Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben der Existenzgründungs- und Mittelstandsförderung ist sie auf
den Feldern soziale Wohnraumförderung, Kommunal- und Infrastrukturfinanzierung sowie Individualförderung tätig.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
12. Juni 2007: 1. Private Equity Konferenz Nordrhein-Westfalen
STANDORT
Werkstoffprüfung Kunze GmbH
Durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem
Durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem
Prüfwesen GmbH akkrediertes PrüfungsPrüfwesen GmbH akkrediertes Prüfungslaboratorium. Die Akkreditierung gilt für die in
laboratorium. Die Akkreditierung gilt für die in
der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.
der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.
Realsteuerhebesätze 2007
Einige preschen vor - auch übers Ziel hinaus!
K
22
Mechanisch/technologische
Prüfungen
Mechanisch/technologische Prüfungen
Prüfungen
Mechanisch/technologische
Zerreißproben
von
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KN
bis
1000
KN,
Mechanisch/technologische
Prüfungen
Zerreißproben
von
25
KN
bis
1000 KN,
KN,
Zerreißproben von 25 KN bis 1000
Metallographie,
Zerreißproben
vonChem.
25 KNAnalysen
bis 1000und
KN,
Metallographie,
Chem.
Analysen
und
Metallographie, Chem. Analysen und
Schadensfalluntersuchungen,
Metallographie,
Chem. Analysen und
Schadensfalluntersuchungen,
Schadensfalluntersuchungen,
Magnetpulver
–– Rissprüfungen
bis
900
mm,
Schadensfalluntersuchungen,
Magnetpulver
Rissprüfungen
bis 900
900 mm,
mm,
Magnetpulver – Rissprüfungen bis
CNC
Drehund
Frästeile
können
auf
CNC
Magnetpulver
–
Rissprüfungen
bis
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CNC DrehDreh- und
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CNC
CNC
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vertikalem
BearbeitungsCNC Dreh- undund
Frästeile
können
auf CNC
Drehmaschinen
und
vertikalem
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und
vertikalem
Bearbeitungszentrum
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werden.
Drehmaschinen
und
vertikalem
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hergestellt werden.
werden.
zentrum
zentrum hergestellt werden.
Probenherstellung und
und Prüfung
Prüfung erfolgt
erfolgt
Probenherstellung
Probenherstellung
und Prüfung
Prüfung erfolgt
erfolgt
und
aufProbenherstellung
modernsten CNC-gesteuerten
CNC-gesteuerten
Prüfund
auf
modernsten
Probenherstellung
und Prüfung Prüferfolgtund
auf
modernsten
CNC-gesteuerten
Prüfund
auf modernsten
CNC-gesteuerten
Prüfund
Herstellungsmaschinen
Herstellungsmaschinen
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CNC-gesteuerten
Prüfund
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Herstellungsmaschinen
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Die Prüfungen
Prüfungen werden
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mit amtlichen
amtlichen Stellen
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Die Prüfungen
werden
mit amtlichen Stellen
und anderen
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in-auch
und ausländischen
ausländischen
und
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Klassifikationsgesellschaften
durchgeführt.
Klassifikationsgesellschaften
durchgeführt.
und anderen in- und ausländischen
Klassifikationsgesellschaften
durchgeführt.
Klassifikationsgesellschaften
durchgeführt.
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Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Delsterner Straße 148 d · D-58091 Hagen
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148
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eine Gemeinde bleibt im Hochsauerlandkreis und Kreis Soest bei den
Gewerbesteuerhebesätzen 2007 unter
400 Prozent, jedoch ist die Kommune
Hallenberg (noch nicht beschlossen) in
diesem Jahr die einzige, die den Gewerbesteuerhebesatz von 403 auf 414
Prozent erhöht. Hallenberg zieht aber
auch bei der Grundsteuer B nach - diese
soll um 17 auf 403 Prozent steigen.
Damit liegt die Gemeinde an dritter
Stelle im Hochsauerlandkreis. Übers
Ziel hinaus schießt die Stadt Sundern.
Sie hat die Grundsteuer B um 46 auf
432 Prozent erhöht. Damit nimmt
sie mit weitem Abstand die Spitzenposition ein. Im Kreis Soest schließt
Ense bei der Grundsteuer B auf und
hat nun auch die 380-Prozentmarke
geknackt.
Gewerbesteuer-Hebesatz Grundsteuer-B-Hebesatz
Städte / Gemeinden
2006
2007 Veränd.
Punkte
2006
2007 Veränd.
Punkte
Kreis Soest
Anröchte
Bad Sassendorf
Ense
Erwitte
Geseke
Lippetal
Lippstadt
Möhnesee
Rüthen
Soest
Warstein
Welver
Werl
Wickede
414
403
403
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403
403
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403
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Hochsauerlandkreis
Arnsberg
Bestwig
Brilon
Eslohe
Hallenberg *
Marsberg
Medebach
Meschede
Olsberg
Schmallenberg
Sundern
Winterberg
423
403
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403
403
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403
423
423
400
418
403
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403
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423
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0
* noch nicht beschlossen
STANDORT
■ Unternehmensteuerreform: Anstieg der Gewerbesteuerhebesätze unvermeidlich?
Die Kommunen erwarten nach anfänglichem Optimismus Einnahmenausfälle durch
die Steuerreform und verweisen auf die
Möglichkeit einer Hebesatzerhöhung. Alle
Berechnungen fußen in der Regel auf dem Finanztableau des Bundesfinanzministeriums.
Dieses ist jedoch keine gute Handlungsbasis.
Eine regional unterschiedliche Entwicklung
der Einnahmen und damit eine Verschiebung
der Steuereinnahmen zwischen den Kommunen wird sich nicht verhindern lassen. Mittelfristig ist aber eine allgemeine Verbesserung
der kommunalen Finanzsituation sehr wahrscheinlich. Die Gründe sind:
• Das berechnete Aufkommen der neuen
Hinzurechnungen und der Auswirkungen auf den Standort (Selbstfinanzierung) ist pessimistisch: Würde bei diesen
beiden Posten realistisch gerechnet, stellte
sich die Finanzierung der Steuerreform ganz
anders dar. So soll durch die 25%-ige Hinzurechnung die Gewerbesteuer stabilisiert
werden. Es wird also zu höheren Einnahmen kommen. Das BMF errechnet hier aber
erstaunlicherweise nur das Volumen der
abgeschafften Dauerschuldzinshinzurechnung.
Auch die Selbstfinanzierung ist unrealistisch niedrig berechnet. Wenn es hier nicht
nur um Neuansiedlungen geht, sondern
auch um Standorttreue und Mehreinnahmen durch höhere Gewinne am Standort,
dann steigen die Steuereinnahmen mit
Beginn der Entlastung dauerhaft an.
Hinweis: Durch die im neuen Gesetzentwurf vom 14.03.07 geplante Einbeziehung
der Hinzurechnungen in die Vorauszahlungen sollen die Steuerausfälle der Kommunen vermindert werden, ebenso durch die
Absenkung der Gewerbesteuerumlage.
• Die konjunkturellen Mehreinnahmen
der Gewerbesteuer kompensieren mögliche Mindereinnahmen aus der Unternehmensteuerreform: Nach den aktuellen
Schätzungen entwickelt sich das prognostizierte Aufkommen der Gewerbesteuer weiter nach oben - mit einer Stagnation in den
Jahren 2007 und 2008, die jedoch wahrscheinlich lediglich auf die letzte
Steuerschätzung zurückzuführen ist. In den
letzten Jahren hat das Gewerbesteueraufkommen die Prognosen auch regelmäßig
übertroffen.
• Die Abnahme der Arbeitslosigkeit kompensiert mögliche Mindereinnahmen,
bleibt die konjunkturelle Situation
günstig, nehmen die Belastungen der
Kommunen auf der Ausgabenseite ab:
Der DIHK rechnet 2007 mit einer Abnahme
der Arbeitslosigkeit um jahresdurchschnittlich 500.000. Bleibt die Konjunktur stabil,
wird sich dieser Trend fortsetzen. Mit sinkender Arbeitslosigkeit sinken die Sozialausgaben der Kommunen.
23
Fazit: Die Unternehmensteuerreform ist
ein Wachstumsprogramm. Mittel- und langfristig führt sie zu steigenden Steuereinnahmen. Den Kommunen kann - wenn nötig kurzfristig geholfen werden, um ihre Ausgaben zu stabilisieren. Die Steuerreform mit
ihren entlastenden Wirkungen sollte jedoch
aufgrund unsicherer und pessimistischer
Rechnungen nicht in Frage gestellt werden.
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Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
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STANDORT
■ Lichtwoche Sauerland setzt Erfolgsgeschichte fort
24
Zum zweiten Mal fand im März 2007
die Lichtwoche Sauerland statt. Insgesamt 32 Leuchtenanbieter aus der Region öffneten in dieser Zeit ihre
Musterzimmer und präsentierten den
Kunden ihre neuen Modelle für die
kommende Lichtsaison.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Auch bei der zweiten Veranstaltung
berichteten die Hersteller über eine hohe
Qualität bei den Kundenbesuchen. Die
wichtigen Einkäufer von Einkaufskooperationen und auch der Fachhandel
fanden den Weg ins Sauerland, wo in gut
ausgestatteten Showrooms die neuesten
Modelle und Trends gezeigt wurden.
Insgesamt wurde eine gute Kundenfrequenz verzeichnet, wobei neben deutschen auch ausländische Kunden als
Besucher vermeldet wurden. Die rege
Ordertätigkeit der Besucher spiegelte
das insgesamt verbesserte Konsumklima
wider und ermöglichte den Herstellern,
Rückschlüsse auf die Zusammensetzung
der Kollektionen zu ziehen.
terzimmer auch die Fertigung zu besuchen.
Ein deutlich spürbarer Trend bei den
präsentierten Produkten waren intelligente Lösungen zum Energiesparen.
Leuchten, in denen kompakte Leuchtstofflampen eingesetzt werden können,
wurden in vielfachen Formen und ganzen Kollektionen präsentiert – insgesamt
zeigte sich die Branche für die aktuelle
Diskussion um die Energiesparlampe
gut gerüstet.
Die Abendveranstaltungen der Lichtwoche ermöglichten ebenfalls, diese
Kontakte weiter zu pflegen. Der Sauerländer Hüttenabend und der Mottoabend
zum Thema Orient in der Hüstener
Schützenhalle waren sehr gut besucht.
Dazu kam in diesem Jahr noch die Museumsnacht, zu der das Museum für
Licht und Beleuchtung aus Arnsberg ins
Kaiserhaus geladen hatte.
Neben dem Überblick über neue Produkte nutzten die Besucher erneut auch
die Möglichkeit, ihre Lieferanten näher
kennen zu lernen und neben dem Mus-
Die insgesamt gute Stimmung unter
den Teilnehmern veranlasste die Sprecher der Lichtwoche, Rolf-Josef Niermann und Alois Fischer, ein durchweg
Zogen ein positives Fazit der Lichtwoche 2007: Rolf-Josef Niermann (l.) und Alois Fischer (r.).
positives Fazit zu ziehen. „Wir erwarten
für 2009 eine erneute Steigerung bei den
Besucherzahlen, nachdem sich bereits in
diesem Jahr die Kennzahlen positiv entwickelt haben“, so Niermann. „Unsere
Anstrengungen bei der Musterung und
die Arbeit an den Kollektionen haben
sich gelohnt, das Feedback der Kunden
zu den neuen Modellen war sehr gut“,
ergänzt Fischer.
Die Lichtwoche Sauerland ist eine
Initiative von Leuchtenanbietern, die in
der Region ansässig sind. Unterstützt
wird die Lichtwoche von der Wirtschaftsförderung Arnsberg, dem Stadtmarketing Sundern und der IHK
Arnsberg.
WIRTSCHAFTSINFORMATIONEN – AKTUELL UND SCHNELL!
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Newsletter
STANDORT
■ Wirtschaftssymposium: Startschuss für Hanse-Wirtschaftsnetzwerk
Mit EU-Kommissar Günter Verheugen, NRW-Innovationsminister Prof.
Andreas Pinkwart, Manfred Maus,
Gründer der OBI-Organisation, sowie
Dr. Jürgen Behrend, Hella KGaA Hueck
& Co., und Werner Taiber, Mitglied des
Vorstandes der WestLB AG, konnten
hochkarätige Referenten für das Lippstädter Wirtschaftssymposium im Rahmen des 27. Internationalen Hansetags
gewonnen werden.
Ziel der Veranstaltung im Stadttheater,
beginnend am Vormittag des 11. Mai, ist
die Verbesserung der wirtschaftlichen
Vernetzung innerhalb der Hanseorganisation. Die Hanseorganisation der Neuzeit umfasst derzeit 163 Städte aus 25
Ländern und wurde 1980 in Zwolle/Niederlanden gegründet. Das Lippstädter
Wirtschaftsforum versteht sich als
„Startschuss“ für ein Hanse-Wirtschaftsnetz, das danach von allen
Betrieben in den Mitgliedsstädten aktiv
genutzt werden kann.
Die Wirtschaftsförderung Lippstadt
betont, dass das Wirtschaftsforum ein
Tag der persönlichen Begegnung ist deswegen wird für die Teilnehmer am
Nachmittag des 11. Mai ein Besichtigungsprogramm geboten. In mehreren
Gruppen können die Forumsteilnehmer
Lippstädter Betriebe aus unterschiedlichen Branchen besuchen.
Besucht werden unter anderem die
Firmen Fritz Hark Orchideen GmbH &
Co. KG, weltweit größtes und modernstes Orchideenlabor, mit ca. 450 Mitarbeitern und einer Laborfläche von über
10 000 qm. Als typischer Mittelständler
öffnet die Peters Pralinen GmbH,
Lippstädter Confiserie-Spezialist mit
internationalem Ruf, ihre Pforten für
die Hansegäste. Der Rolltore-Hersteller
Albany Door Systems lädt Besucher des
Wirtschaftsforums ebenso zu Besichtigung und Gesprächen ein wie die Rothe
Erde GmbH, die Automobilzulieferer
BHTC GmbH und Hella KGaA Hueck
& Co. sowie der Flugzeugbeleuchtungsspezialist Goodrich Lighting Systems
GmbH.
Für den Abend ist auf der Golfsportanlage ein gemütliches „Get Together“
bei westfälischen Spezialitäten und Live
Musik vorgesehen.
25
Interessierte
Unternehmer
und
Führungskräfte können sich für die
Besuche und das Symposium unter
http://www.lippstadt.de/wirtschaft noch
anmelden.
VERBRAUCHERPREISINDEX (VERBRAUCHSSTRUKTUR 2000)
2006
2007
Jahres-ø
Januar
Februar
März
110,1
110,9
111,3
111,6
109,6
110,2
110,6
111,1
FÜR DEUTSCHLAND
2000 = 100
FÜR NRW
2000 = 100
Anmerkung: Anlässlich der Umstellung der Verbraucherpreisindizes auf das neue Basisjahr 2000
am 26. Februar 2003 wurden die Ergebnisse ab Januar 2000 auf Grund der veränderten Verbrauchsgewohnheiten neu berechnet. Diese Ergebnisse ersetzen die vorher veröffentlichten Zahlen
und können durch eine rein rechnerische Umbasierung nicht nachvollzogen werden. Für die Umrechnung der nicht mehr berechneten Indizes für verschiedene Haushaltstypen im früheren Bundesgebiet oder in den Neuen Ländern und Berlin-Ost bietet das Statistische Bundesamt im Internet
ein interaktives Programm zur Selbstberechnung von Schwellenwerten für Wertsicherungsklauseln:
http://www.destatis.de/wsk/contractdata/start.do
Ferner finden Sie dort einen Leitfaden zur Berechnung der Schwellenwerte (50 Seiten) zum
Download im pdf-Format: http://www.destatis.de/download/d/preis/anl_wsk.pdf
Für Fragen zur Umstellung steht außerdem die Telefon-Hotline (06 11) 75 37 77 zur Verfügung.
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Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Quelle: Statistisches Bundesamt und Statistisches Landesamt
STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Chance-Unternehmen:
GRÜNDEN |
WACHSEN
| SICHERN
26
S
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
o lautet das Thema
der IHK-Organisation im Jahr 2007, mit
dem für mehr Unternehmergeist in Deutschland geworben werden
soll, denn Selbstständigkeit ist eine
echte Chance gerade für diejenigen, die
e i g e nve r a n twortlich
die
Früchte ihrer guten
Ideen ernten wollen.
Neuer Unternehmergeist bedeutet
Mut, Kreativität und Tatkraft. Dem
wollen wir auch mit unseren Veröffentlichungen in der „Wirtschaft Hellweg-Sauerland“ zum Jahresthema
2007 Rechnung tragen. In den
nachfolgenden Ausgaben werden wir
über das Thema Existenzgründung
berichten. Daneben sollen viele
Informationen, Tipps und Hilfen angeboten werden.
STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Bei der Übernahme eines Unternehmens kommt es auf stringente Konzepte und Strategien an: Das gilt
besonders für die Kommunikation. Die
Hausbank ist hier ein wichtiger Ansprechpartner. Aber auch Mitarbeiter,
Kunden, Lieferanten und die Öffentlichkeit sollen genau zum richtigen
Zeitpunkt von den Veränderungen
erfahren.
27
Wie sag’ ich es meiner Bank?
Von Prof. Dr. Birgit Felden, Vorstandssprecherin der TMS Unternehmensberatung AG, Köln
D
as Timing ist das A und O bei der
Kommunikation einer Unternehmensübergabe. Ob der Nachfolger aus
den Reihen der Unternehmerfamilie
kommt oder ein externer neuer Eigentümer gefunden wurde – alles Neue wird
womöglich erst einmal mit Misstrauen
begutachtet.
Damit keine Gerüchte entstehen, sollten Mitarbeiter frühzeitig informiert
werden. Sonst passiert es leicht, dass
Unruhe in das Unternehmen kommt und
die sensiblen Abläufe zusätzlich gestört
werden. Allerdings sollte der Zeitpunkt
auch nicht zu früh gewählt werden,
Das Wichtigste im Umgang mit allen
Beteiligten ist Transparenz: Umfassende
und rechtzeitige Information hilft, Missverständnisse und Misstrauen zu vermeiden. Das gilt ganz besonders für die
Hausbank: Denn Kreditinstitute nehmen
unter den Geschäftspartnern eines
Unternehmens eine Sonderrolle ein.
Banken sind vor allem aus einem Grund
an einer reibungslosen Übergabe interessiert: Mit dem Personalwechsel an der
Führungsspitze kann sich auch die
Kreditwürdigkeit des Unternehmens ändern. Der Firmenkundenberater ist
jedoch kein Feind oder Prüfer, vor dem
Tipps für Bankgespräche:
• immer aktuelles Zahlenmaterial präsentieren
• nicht nur nackte Kennzahlen präsentieren, sondern
zusätzliche Informationen beisteuern
• aussagefähige Unterlagen
• mehrere Gespräche im Jahr, guter persönlicher Kontakt
• wichtige strategische Entscheidungen schon im Vorfeld mit
der Bank besprechen
der Übernehmer bestehen muss – im
Gegenteil. Die Bank ist der wichtigste
Lieferant des Unternehmens. Der
Berater ist ein Geschäftspartner, der auf
die dialogbereite und offene Informationspolitik des neuen Unternehmers
angewiesen ist, um professionell
arbeiten zu können. Je eher es gelingt,
eine Atmosphäre der vertrauensvollen
Zusammenarbeit zu schaffen, umso
offener kann über finanzielle Erfordernisse diskutiert werden.
Wie bereitet man also das entscheidende Gespräch mit der Hausbank vor
und was erwartet der Firmenkundenberater?
Das Hauptziel des Nachfolgers ist,
das Kreditinstitut durch ein schlüssiges
Unternehmenskonzept von seinem Vorhaben zu überzeugen. Nur dann werden
die Entscheider bereit sein, ihm die
gewünschten Gelder zuzusagen. Mit der
Erstellung eines professionellen Geschäftsplans ist bereits der erste Schritt
in die richtige Richtung getan. Wer
zudem beim Einführungsgespräch mit
fachlicher Qualifikation und einer
unternehmerisch fundierten Planung
überzeugen kann, hat beim Finanzierungspartner gute Aussichten.
• negative Entwicklungen vorsorglich kommunizieren
• Handwerkszeug für den Firmenkundenberater: Unternehmensplanwerte (Ertragsplanung, Finanzplanung und
Investitionsplanung)
• auch nach der Übertragung das Gespräch mit der Bank aus
eigenem Antrieb suchen
• Planungen und Prognosen eher zu pessimistisch als zu
optimistisch
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
damit Führungskräfte, die sich vielleicht
selbst Hoffnungen gemacht haben, nicht
demotiviert reagieren.
Für Kunden und Lieferanten ist es
entscheidend, dass die gewohnten
Geschäftsbeziehungen auch unter neuer
Führung konstant und in gleicher
Qualität bestehen bleiben.
Hierzu
bedarf es eines rechtzeitigen Signals,
dass der Stabwechsel solide geplant und
vorbereitet ist. Bei einer souveränen
Außendarstellung und aktiven Vermarktung der Nachfolgeregelung kann ein
möglicher Schaden von vornherein
vermieden werden.
STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
28
Erste Aufgabe: Rechnen.
Bei der Vorbereitung des Gesprächs
sollte die Finanzplanung selbstverständlich an erster Stelle stehen. Je umfassender hier gerechnet wurde, desto
überzeugender wirkt die Strategie. Die
Summe, die bei der Übernahme eines
Unternehmens finanziert werden muss,
erschöpft sich nämlich nicht im
Kaufpreis. Hinzu gerechnet werden
müssen die direkten Übernahmekosten
wie zum Beispiel Anwalts- und Notarkosten, Abfindungen für scheidende
Mitarbeiter, Aufwendungen für den
Kauf weiterer Gesellschaftsanteile oder
eine Risikovorsorge, die für unerwartete
Ausgaben eingeplant wird. Ein weiterer,
nicht unerheblicher Posten ist für anstehende Ersatz- oder Neuinvestitionen zu
berücksichtigen, die vom scheidenden
Management häufig vernachlässigt
wurden: Wer seinen Rückzug aus dem
Geschäftsleben plant, neigt dazu, nicht
mehr ausreichend in die Zukunft des
Unternehmens zu investieren.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Diese gesamte Summe wird bei fast
allen Übernahmen durch einen Mix aus
Fremdkapital (Bankkredite und Fördermittel) und externem Eigenkapital über
Beteiligungsgesellschaften, Business
Angels oder auch die Einführung einer
Mitarbeiterkapitalbeteiligung finanziert.
Der sich daraus ergebende Kapitaldienst
des neuen Managements – also Zins und
Tilgung – sollte in den kommenden Jahren aus dem
Cashflow des Unternehmens
nach Steuern (also aus den ausschüttbaren Erträgen) erwirtschaftet werden können. Es ist demnach eine
der zentralen Aufgaben des Nachfolgers
und seiner Berater, die Liquiditätssituation des Unternehmens so zu planen,
dass der Kapitaldienst bedient werden
kann – und darüber hinaus die Sicherung seiner eigenen Existenzgrundlage
nicht zu vergessen.
Der Firmenkundenberater wird durch
gezielte Fragen versuchen, die Situation
für die Bank realistisch einzuschätzen.
Eine wichtige Frage ist zum Beispiel, ob
und wie private Absicherungen betrieblicher Verbindlichkeiten durch Altgesellschafter übertragen werden können.
Das neue Management verbessert sein
Standing erheblich, wenn es diese Frage
nicht nur durchdacht, sondern unter
Umständen auch schon Vorschläge zur
Lösung entwickelt hat, die es im Erstgespräch mit dem Kreditinstitut anbieten
kann.
Persönlichkeit gefragt.
Für die Finanzierungszusage der Bank
ist aber auch das persönliche Auftreten
bei der Präsentation des Konzepts
entscheidend. Aufgrund der zunehmenden Gewichtung des Faktors „Unterneh-
Ihr Ansprechpartner
für Zeitarbeit
im Sauerland
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-
merqualifikation“ im Rating-Verfahren
muss der Übernehmer damit rechnen,
dass das Kreditinstitut kritische Fragen
zu seiner Ausbildung und Berufserfahrung stellt. Die Hausbank wird die
unternehmerische Beurteilung des Übergebers – im Positiven wie im Negativen
– nicht nahtlos auf den Nachfolger übertragen können und wollen.
Der Unternehmer sollte also selbstbewusst auftreten und nicht nur mit
sprühenden Ideen aufwarten, sondern
gleichzeitig deutlich machen, dass er
weiß, wovon er spricht. Insbesondere
seinen Markt sollte er sehr gut kennen,
die Absatzchancen seiner Produkte
ebenso wie die Vertriebsstrategien seiner Wettbewerber. Und er muss präzise
und realistische Vorstellungen davon
mitbringen, was er für die Übernahme
und die danach anstehenden Investitionen an Kapital benötigt.
Schließlich: Bei guter Vorbereitung
und unternehmerischem Mitdenken
kann der Kreditnehmer eine entsprechende unternehmerische Begleitung
vom Kreditinstitut erwarten.
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STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
FINANZIERUNG FÜR DEN MITTELSTAND
Gut aufgestellt: die KfW Mittelstandsbank
Von Ingrid Matthäus-Maier, KfW
Bankengruppe
29
Der Mittelstand ist der Jobmotor
in Deutschland. Gerade der kleine
Mittelstand hat in den vergangenen
Jahren nicht nur Arbeitsplätze erhalten, sondern auch neu geschaffen. Für
ihre Investitionen benötigen Unternehmen Kapital. Die gute Nachricht: Die
Finanzierungsbedingungen für den
Mittelstand insgesamt haben sich
verbessert. Profitiert haben jedoch
vornehmlich die mittleren und großen
Unternehmen, während – und das ist
jetzt die weniger gute Nachricht –
kleinere und vor allem junge Mittelständler nach wie vor häufig leer
ausgehen.
Es gibt seitens der Banken und
Sparkassen durchaus nachvollziehbare
Gründe für diese Zurückhaltung: Das
Risiko in der frühen Unternehmensphase ist besonders groß, und die Abwicklungskosten beim kleinvolumigen
Kreditgeschäft sind überproportional
hoch – egal ob es sich um einen Gründer
oder um ein etabliertes Unternehmen
handelt.
Handlungsauftrag für die KfW. Für
uns als Förderbank ergibt sich daraus
ein klarer Handlungsauftrag. Die KfW
Mittelstandsbank bietet eine breite
Produktpalette mit Fremdkapital, Mezzaninen Kapital und Beteiligungskapital
für jedes Unternehmensalter. Um gerade
die Gründer und kleinen Mittelständler
noch besser zu unterstützen, haben wir
im Januar dieses Jahres die KfW-Initiative „Kleiner Mittelstand“ ins Leben
gerufen.
Die erste Säule der KfW Mittelstandsbank ist die klassische Fremdkapitalfinanzierung mit dem KfWUnternehmerkredit. In diesem Kreditprogramm können Gründer, bestehende
mittelständische Unternehmen und
Freiberufler Darlehen in Höhe bis
maximal zehn Millionen Euro erhalten
und Investitionen sowie Betriebsmittel
finanzieren. Das Programm bietet
attraktive Zinskonditionen, lange Laufzeiten und Zinsbindungsfristen sowie
ein außerplanmäßiges Tilgungsrecht
ohne Berechnung einer Vorfälligkeitsentschädigung. Der Zinssatz wird
individuell und risikogerecht unter
Berücksichtigung der Bonität des
Unternehmens sowie der Werthaltigkeit
der Sicherheiten in vorgegebenen
Preisklassen ermittelt. Im Rahmen der
KfW-Initiative „Kleiner Mittelstand“
werden wir im KfW-Unternehmerkredit
den Banken anbieten, 50 Prozent des
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Es ist ein volkswirtschaftliches Problem, dass ein Unternehmen mit einem
Jahresumsatz unter einer Million Euro
statistisch gesehen fünf mal häufiger ein
„Nein“ von seinem Kreditberater hören
muss als ein Unternehmen mit über
50 Millionen Euro Umsatz. Und es ist
auch ein Problem, dass rund die Hälfte
der Mittelständler und Handwerker für
eine Investition keinen oder höchstens
einen Kontokorrentkredit bei ihrer
Hausbank eingeräumt bekommt.
STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
30
Ausfallrisikos für Kredite an Unternehmen, die mindestens zwei Jahre existieren, zu übernehmen.
erfolgreich läuft. Die KfW fördert dabei
sowohl FuE-Maßnahmen als auch die
Markteinführung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen.
Eigenkapitalähnliche Mittel aufnehmen – durch Mezzanine Finanzierung.
Die zweite Säule der KfW Mittelstandsbank ist die Mezzanine Finanzierung.
Seit einiger Zeit ist für viele Gründer
und Mittelständler die Mezzanine
Finanzierung immer stärker in den
Vordergrund getreten. Mezzanine Kapital ist vor allem deswegen interessant,
weil es Gründern und Mittelständlern
ermöglicht, eigenkapitalähnliche Mittel
aufzunehmen, ohne die Mitspracherechte von Eigenkapitalgebern in Kauf
nehmen zu müssen. Die KfW vergibt die
Mittel in der Regel in einem Paket
aus Fremd- und Nachrangkapital. Besondere Eigenschaften der KfW-Nachrangdarlehen sind die Kreditvergabe
ohne Sicherheiten, die Langfristigkeit
der Kapitalüberlassung verbunden mit
sehr langen tilgungsfreien Phasen, der
weitgehende Verzicht auf Kündigungsrechte und die Nachrangigkeit hinter
den Forderungen der Fremdkapitalgeber. Auch Innovationen sollen nicht an
Finanzierungsengpässen scheitern. Hier
bietet die KfW Mittelstandsbank u.a.
Unternehmen, die länger als zwei Jahre
am Markt sind, besonders günstige
Nachrangdarlehen im Rahmen des ERPInnovationsprogramms an, das sehr
Säule drei: die KfW-Beteiligungsfinanzierung. Darüber hinaus benötigen
viele technologieorientierte Unternehmen und etablierte Mittelständler echtes
Eigenkapital. Deshalb ist die dritte
Säule der KfW-Mittelstandsbank die
Beteiligungsfinanzierung. So können
junge Technologieunternehmen Eigenkapital aus dem ERP-Startfonds erhalten. Besonders risikoreich für die
künftigen High-Tech-Schmieden ist die
eigentliche Gründungsphase. Speziell
hierfür gibt es Mittel aus dem HighTech Gründerfonds, der von KfW, Bundesregierung und Industrieunternehmen
aufgelegt wurde. Auch der etablierte
Mittelständler kann mit Hilfe von KfWProgrammen seine Eigenkapitalbasis
verbessern. Über das ERP-Beteiligungsprogramm werden im Wesentlichen
stille Beteiligungen finanziert. Seit
Jahresbeginn bietet die KfW zusätzlich
Genussrechtskapital an. Die Antragstellung für Beteiligungsprogramme erfolgt
bei den Beteiligungsgesellschaften.
Für das Jahr 2007 haben wir uns außerdem im Rahmen der Initiative
„Kleiner Mittelstand“ u. a. vorgenommen, die Finanzierungsbedingungen
auch in unserem Kleinkreditsegment zu
verbessern. Bereits zu Jahresbeginn
haben wir in unseren Spezialprogrammen für Gründer, dem StartGeld und
Mikro-Darlehen, die Zinsen um rund
drei Prozentpunkte gesenkt. Zudem
plant die KfW im Kleinkreditsegment in
einem neuen Gründerprogramm ab 2008
die durchleitenden Banken vollständig
vom Risiko zu befreien.
Die Produkte der KfW Mittelstandsbank werden nach dem so genannten
Hausbankprinzip vergeben. Das heißt:
Die Antragstellung erfolgt nicht direkt
bei der KfW, sondern bei einer Bank
oder Sparkasse. Doch mit Geld allein ist
es in vielen Fällen nicht getan. Die KfW
Mittelstandsbank ergänzt deshalb ihre
Produktpalette mit zielgruppenbezogenen Beratungsangeboten. Denn erfolgreich können all diese Instrumente aber
nur sein, wenn sie richtig eingesetzt
werden. Die Erfahrung zeigt, dass
gerade für den kleinen Mittelstand
Beratung genauso wichtig ist wie
Finanzierung.
Service – Beratung: Interessierte
Gründer und Mittelständler können
sich auf der Hotline 01801 / 241124
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STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
■ Gründermeetings geben erste Tipps
Im Gründermeeting werden die Grundlagen für die Erstellung eines Gründungskonzepts bzw. eines Businessplans
dargestellt. Der Businessplan sollte die Beschreibung der
Geschäftsidee mit entsprechenden Zielsetzungen und dem
Lebenslauf des Gründers sowie Informationen zum Standort
und zu den Betriebsräumen enthalten. Zudem sollten Aussagen
zum Markt und zur Branchenentwicklung hinterlegt werden.
Abgerundet wird das Konzept durch diverses Zahlenmaterial
wie Rentabilitätsprognose und Liquiditätsplanung.
In den Gründermeetings treten neben den Existenzgründungsberatern und dem Rechtsreferenten der IHK auch Vertreter der Finanzverwaltung und der Agentur für Arbeit auf.
So werden durch den Berater der Finanzverwaltung die wich-
tigsten Steuerarten näher gebracht, aber auch erste Tipps zur
steuerlichen Erfassung gegeben. Der Referent der Agentur für
Arbeit stellt dann die Unterstützungsmöglichkeiten, insbesondere den Gründungszuschuss, vor.
Die Gründermeetings finden jeweils einmal im Monat (außer
Juli 2007) in den Kommunen Arnsberg, Meschede, Brilon, Werl,
Soest und Lippstadt statt.
Nachfolgend die Termine der Gründermeetings im Jahr 2007:
9. Mai 2007, 14:30 Uhr, in Arnsberg
6. Juni 2007, 14:30 Uhr, in Werl
8. August 2007, 14:30 Uhr, in Brilon
5. September 2007, 14:30 Uhr, in Soest
10. Oktober 2007, 14:30 Uhr, in Meschede
7. November 2007, 14:30 Uhr, in Lippstadt
5. Dezember 2007, 14:30 Uhr, in Arnsberg
Informationen unter www.startercenter-hellweg.de oder
www.startercenter-hochsauerland.de.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Auch im Jahr 2007 werden wieder Gründermeetings für
Existenzgründer angeboten. Die etwa dreistündigen Veranstaltungen finden monatlich in sechs Kommunen der Region
Hellweg-Hochsauerland statt. Mit rund 400 Teilnehmern wurden die Gründermeetings im Jahr 2006 sehr gut angenommen.
STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG
Unternehmensnachfolge planen
Auswirkungen der Erbschaftsteuerreform beachten
32
Für jeden Unternehmer ist die Regelung der Nachfolge von
besonderer Bedeutung. Es geht darum, für das eigene Lebenswerk eine tragfähige und zukunftsweisende Lösung zu finden.
Die Informationen zur Umsetzung der Erbschaftsteuerreform sind sehr widersprüchlich. Auch das Urteil des
Bundesverfassungsgerichts hat weitere Fragen aufgeworfen.
Es zeichnet sich aber ab, dass mit einer Reform der
Erbschaftsteuer in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen ist. Aber
wie sollen sich nun die Unternehmen verhalten?
Nach den bisherigen Vorstellungen zur Reform der Erbschaftsteuer soll Firmenerben dann die Steuerschuld vollständig erlassen werden, wenn sie den Betrieb 10 Jahre fortführen.
Dabei müssen die Erben jedoch noch weitere Bedingungen
erfüllen. Damit will das Finanzministerium „missbräuchliche
Gestaltung und Mitnahmeeffekte“ verhindern.
Die IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland will mit der Veranstaltung die strategischen Voraussetzungen der Unternehmensnachfolge behandeln und aktuelle Fragen zur
Erbschaftsteuer - insbesondere zur Erbschaftsteuerreform beantworten.
Die Impulsreferate sowie die anschließende Diskussionsrunde richten sich insbesondere an Eigentümer / Inhaber geführte mittelständische Unternehmen, aber auch an deren
Führungskräfte und an Mitarbeiter im Firmenkundengeschäft
der Kreditinstitute.
Programmablauf:
Begrüßung: Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange, IHK
Arnsberg
Impulsreferate:
a) Voraussetzungen der Unternehmensnachfolge
Dr. Ralf-Peter Thürbach, Matrix Gesellschaft für
Beratung in Wirtschaft, Politik und Verwaltung mbH & Co.
KG, Düsseldorf
b) Erbschaftsteuerreform und mögliche Auswirkungen
RAin Brigitte Neugebauer, DIHK, Berlin
Podium:
Christoph Spiekermann, Ernst & Young
AG, Dortmund
RA Dr. Detlev Dolle, Arnsberg
RAin Brigitte Neugebauer, DIHK, Berlin
Unternehmer (N. N.)
Michael Rammrath, IHK Arnsberg
Moderation:
André Berude
Termin: 4. Juni 2007, 17:00 bis 19:00 Uhr
Ort: Bildungsinstitut der IHK Arnsberg, Königstraße 12,
Seminarräume 1 bis 3
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
■ Krankenversicherungspflicht auch für Selbstständige
Mit dem In-Kraft-Treten der Gesundheitsreform am 1. April 2007 wurde
vom Gesetzgeber eine Krankenversicherungspflicht auch für Selbstständige
eingeführt. Darauf weist die Industrieund Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland hin.
Etwa 200.000 Menschen haben derzeit keinen Krankenversicherungsschutz
- viele von ihnen sind selbstständig. Von
dieser seit April geltenden Krankenversicherungspflicht sind Selbstständige
betroffen, die bis zum Schluss - d. h. vor
ihrer Selbstständigkeit - in einer gesetzlichen Krankenversicherung versichert
waren und derzeit ohne Absicherung
sind. Dieser Personenkreis sollte sich
umgehend mit der gesetzlichen
Krankenkasse in Verbindung setzen, bei
der zum Schluss Versicherungsschutz
bestand. Selbstständige, die sich nach
dem 1. April 2007 bei ihrer Krankenkasse melden, müssen mit Zahlungsnachforderungen rechnen, da mit der
Versicherungspflicht auch gleichzeitig
die Beitragspflicht gilt. Wer zuletzt als
Selbstständiger privat versichert war
oder noch nie zuvor eine Krankenversi-
cherung hatte, für den gelten längere
Übergangsfristen. Diese Personengruppe muss ab dem 1. Januar 2009 eine
Krankenversicherung aufweisen.
Bereits ab dem 1. Juli 2007 gilt aber
ein erweiterter Standardtarif in der
privaten Krankenversicherung. Er ist für
Personen geöffnet, die ihren privaten
Krankenversicherungsschutz verloren
haben.
Nähere Informationen erteilen die
Krankenkassen und die IHK Arnsberg.
Bürgermeister als Unternehmer
„Mein Unternehmen beschäftigt
800 Mitarbeiter, macht einen
Umsatz von über 600 Mio. Euro
und hält 16 Beteiligungen. Ich bin
Geschäftsführer und gleichzeitig
Aufsichtsrat-Vorsitzender
von
72.000 Gesellschaftern.“ Mit diesen Worten eröffnete Christof
Sommer, Bürgermeister der Stadt
Lippstadt, ein Kamingespräch der
Wirtschaftsjunioren zum Thema
„Der Bürgermeister als Unternehmer“.
Christof Sommer machte deutlich,
inwieweit sich „seine“ Kommune als
Unternehmen begreift, unternehmerisch handelt und Kompetenzen an
andere unternehmerisch Handelnde
abtritt. Wobei schnell deutlich
wurde, dass eine Stadt allein deshalb
kein Unternehmen sein kann, da sich
die Rahmenbedingungen unterscheiden und oberstes Ziel nicht die
Gewinnmaximierung ist. Eine
Kommune könne sich nicht auf
profitable Geschäftsfelder konzentrieren, sondern müsse in der Wahrnehmung ihrer Aufgaben auch auf
unprofitablen (= zuschusspflichtigen) Gebieten aktiv sein, die ihr
z. B. durch Gesetz auferlegt sind.
Während ein Unternehmen bei
sinkender Nachfrage seine Strategie
ändern, z. B. das Produkt absetzen
oder in veränderter Form auf den
Markt bringen kann, ist das einer
öffentlichen Verwaltung verwehrt,
solange noch eine Verpflichtung zur
Gute Gespräche in angenehmer Atmosphäre: Christof Sommer (M.) im
Gespräch mit Andreas Deimann (l.) und Bernd Häger.
33
Erbringung der Leistung bzw. des
Produktes besteht.
Die Kommune kann und müsse
allerdings die Aufbau- und Ablauforganisation optimieren. Daher
sei das Führungs-Instrumentarium
einem Unternehmen sehr ähnlich.
Dezentrale Ressourcenverwaltung,
Outputorientierung, Vereinbarung
von Leistungszielen, Budgetierung
und Controlling seien Begriffe, die
sehr wohl zur Welt der Verwaltung
gehören. „Weg von obrigkeitsstaatlichen Stellen, hin zu mehr Effizienz,
zu mehr Flexibilität, zu mehr
Kundenzufriedenheit und mehr
Mitarbeiterorientierung ist unser
Ziel“, so Christof Sommer.
Dies alles vor dem Hintergrund,
dass eine Stadt nur ein Anbieter auf
einem großen Markt sei. In einer
Zeit, in der Mittelständler als
„Global Player“ auftreten und
Absatzgebiete unabhängig vom
Unternehmensstandort werden, kann
der Unternehmer nicht nur über
die Stadtgrenzen, sondern über
Ländergrenzen hinaus mögliche
Standorte für eine Ansiedlung
vergleichen und wählen. Deshalb sei,
so Sommer abschließend, „eine gut
funktionierende Kommune ein
Standortvorteil, weil sie Rechtssicherheit und Zuverlässigkeit
bedeute“.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
W
WIRTSCHAFTSJUNIOREN
ARNSBERG
AUS- UND WEITERBILDUNG
Einstiegsqualifizierung – Der erste Schritt ins Berufsleben
Wer noch keinen Ausbildungsplatz hat, kann erste Berufsluft schnuppern
E
34
in wesentliches Ergebnis des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs ist das Instrument der
Einstiegsqualifizierung (EQ). Mit den jährlich rund 40.000 zu
schaffenden Plätzen - die Einstiegsqualifizierung ist bis 2010
verlängert worden - richtet sich dieses Programm nicht nur an
Jugendliche, die nach den Nachvermittlungsaktionen im
Herbst keinen Ausbildungsplatz haben, sondern auch an diejenigen, die erst einmal einen Einblick in den Arbeitsalltag
einer Firma oder in den ausgewählten Beruf gewinnen möchten, ohne vorab einen Ausbildungsvertrag unterschreiben zu
müssen. Die Einstiegsqualifizierung kann für sechs, maximal
für 12 Monate, abgeschlossen werden.
Vorteile für Jugendliche und Betriebe. Das Instrument
kommt bei den Betrieben gut an: Sowohl im Startjahr 2004 als
auch in den nachfolgenden Jahren gab es wesentlich mehr Angebote als ursprünglich zugesagt. Die anfängliche Zurückhaltung bei den Jugendlichen war schnell verflogen. Heute nutzen
Firmen und Jugendliche gleichermaßen das Angebot, denn die
Gründe für den Erfolg sprechen für sich, denn erstens wird die
Einstiegsqualifizierung immer bekannter und zweitens sind die
bisherigen Erfahrungen überaus positiv, so die vom Bundesarbeitsministerium in Auftrag gegebene Studie.
Unternehmen sehen Vorteile zum einen in der Möglichkeit,
Jugendliche über einen längeren Zeitraum in der betrieblichen
Praxis kennen zu lernen, ohne sich rechtlich binden zu müssen.
Zum anderen geben sie Jugendlichen eine Chance für den
späteren Ausbildungsmarkt, die sie sonst bei der Bewerbung
für einen Ausbildungsplatz nur gering oder gar nicht bekommen hätten. Ein weiterer Vorteil: Die Arbeitsagenturen erstatten die Vergütung der Einstiegsqualifizierung von bis zu
192 € monatlich zuzüglich des Gesamtsozialversicherungsbeitrages.
Ihr IHK-Ansprechpartner: Ludger Tillmann, Tel. 0 29 31/8 78-1 15
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AUS- UND WEITERBILDUNG
■ Begabtenförderung - Investition in
die Zukunft
24 junge Leute, die ihre besondere Leistungsfähigkeit während ihrer
Berufsausbildung unter Beweis gestellt hatten, werden jährlich von der
Industrie- und Handelskammer Arnsberg in das Begabtenförderungsprogramm „Berufliche Bildung“ des Bundesbildungsministeriums aufgenommen. Drei Jahre lang können die Absolventinnen und
Absolventen einer dualen Berufsausbildung Zuschüsse in Höhe von bis
zu 5.100 € für die Finanzierung anspruchsvoller berufsbegleitender
Weiterbildung erhalten.
Über die Möglichkeiten, durch die Begabtenförderung den Grundstein für ihre berufliche Karriere zu setzen, wurden die Stipendiaten von
den IHK-Mitarbeitern Angela Rademacher, Bernd Rappold und Ludger Tillmann anlässlich einer Informationsveranstaltung informiert.
Das Programm trägt unmittelbar nach Ausbildungsabschluss erheblich zur Erweiterung der beruflichen und persönlichen Handlungskompetenz junger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei. Es leistet somit
einen wichtigen Beitrag zur Sicherung eines leistungsfähigen Fachkräftenachwuchses in den Unternehmen.
Gefördert werden berufsspezifische und fachübergreifende Bildungsmaßnahmen. An erster Stelle der Hitliste stehen bei den
Geförderten vor allem die Aufstiegsfortbildung, gefolgt von Fremdsprachenkursen, überwiegend im westlichen Ausland.
Dass der Slogan „Karriere mit Lehre“ mehr ist als nur ein Schlagwort,
zeigt der Werdegang zahlreicher junger Erwachsener, die
bislang an dem Programm teilgenommen haben. Ehemalige
Stipendiatinnen und Stipendiaten der Begabtenförderung Berufliche
Bildung haben sich in den letzten Jahren mehr als doppelt so häufig beruflich weitergebildet als Erwerbstätige gleichen Alters. Die
Begabtenförderung ist daher auch eine Anschubfinanzierung für die eigenständige Weiterbildung. Sie fördert die Bereitschaft zum
lebensbegleitenden Lernen und das Lernvermögen.
Die Begabtenförderung hat sich als wichtiger Beitrag zur Steigerung
der Attraktivität der dualen Berufsausbildung und zugleich als wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Gleichberechtigung von beruflicher und
allgemeiner Bildung erwiesen. Die IHK übernimmt die Auswahl der
Stipendiatinnen und Stipendiaten, berät sie bei ihrer Weiterbildung, entscheidet nach Maßgabe der Richtlinien über die Förderfähigkeit von
Weiterbildungsveranstaltungen und zahlt das Stipendium aus.
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AUS- UND WEITERBILDUNG
36
IHK-Bildungsinstitut
erneut zertifiziert
Als einer der ersten Bildungsanbieter landesweit hat die IHKBildungsinstitut
HellwegSauerland GmbH bereits im
Jahre 1997 ein Qualitätsmanagementsystem nach der Norm DIN
EN ISO 9001 eingeführt.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Seitdem wird das Qualitätsmanagementsystem im IHK-Bildungsinstitut jährlich von der
„Deutschen Gesellschaft zur
Zertifizierung von Managementsystemen“ (DQS) durch entsprechende Audits überwacht.
Darüber hinaus steht alle drei
Jahre ein „großes“ Rezertifizierungsaudit an, in dem das
gesamte Unternehmen durchleuchtet wird. Dieses Audit stand
nun am 5. und 6. März an und
zwar nach der aktuellen „2000er
Norm“, nach der das IHKBildungsinstitut bereits seit 2004
zertifiziert ist.
Die diesjährige Analyse und
Begutachtung des Qualitätsmanagementsystems im IHKBildungsinstitut führte die DQSAuditorin Dr. Beate Wagner
durch. Sie bescheinigte dem
Mitarbeiterteam die im Qualitätsmanagementsystem geforderte Nähe zur Norm. „Interne
Audits, die Verdichtung von festgelegten Kennzahlen und Kundenbefragungen sowie deren
Auswertung sind für uns die
DQS-Auditorin Dr. Beate Wagner gratulierte Geschäftsführer Franz-Josef
Hinkelmann (l.) und dem Qualitätsmanagementbeauftragten Peter Steffens (r.) zum Auditerfolg.
Grundlage einer ständigen
Verbesserung unserer internen
Abläufe,“ so der Qualitätsmanagementbeauftragte
im
IHK-Bildungsinstitut,
Peter
Steffens. Geschäftsführer FranzJosef Hinkelmann ergänzt:
„Unser QM-System bietet uns
eine Fülle von Möglichkeiten
zur Unternehmenssteuerung.
Dass hierbei unsere Kunden im
Vordergrund stehen, ist für uns
selbstverständlich.“
AUS- UND WEITERBILDUNG
IHK-Bildungsinstitut positioniert sich neu
Weiterbildungsbeiräte zur Frühjahrstagung bei M. Busch
„W
eiterbildung ist das Gebot der
Stunde, wenn wir dem
Fachkräftemangel entgegen treten und
wettbewerbsfähig bleiben wollen.“ Das
machte Wepa-Geschäftsführer Martin
Krengel als Vorsitzender des IHKWeiterbildungsbeirates für den Hochsauerlandkreis auf der diesjährigen
Frühjahrstagung deutlich. Auf Einladung von Eduard Daners, Personalchef
und Beiratsmitglied, war das Gremium
bei der M. Busch GmbH & Co. KG in
Bestwig zu Gast.
Was das Jahr 2006 anbelangt, konnte
der Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts, Franz-Josef Hinkelmann, auf
eine 20 %ige Steigerung bei den durchgeführten Veranstaltungen und bei den
Teilnehmern gegenüber dem Vorjahr
verweisen. „Nach einer rückläufigen
Entwicklung in den Jahren 2004 und
2005 haben wir damit den Trend
umkehren können“, so Hinkelmann.
Dazu beigetragen habe nicht zuletzt der
„Bildungsscheck“, der es Unternehmen
und deren Mitarbeitern ermöglicht,
unter bestimmten Voraussetzungen 50 %
der Weiterbildungskosten vom Land
erstattet zu bekommen.
Mit über 540 eingereichten Bildungsschecks nimmt die Region HellwegSauerland in NRW eine Spitzenstellung
ein und liegt weit vor den Nachbarbezirken Dortmund, Hagen, Siegen oder
Bielefeld – ein Beweis für die
überdurchschnittlichen Weiterbildungsaktivitäten und die Akzeptanz des
IHK-Bildungsinstituts in Sachen „Weiterbildung“, so die Beiräte.
Vor der Sitzung informierten sich die IHK-Weiterbildungsbeiräte bei einer Betriebsbesichtigung über den hohen technologischen Stand der Gießereitechnik bei M. Busch.
Im Vordergrund der Sitzung stand eine
erste Standortbestimmung, nachdem auf
der letzten Beiratssitzung im Herbst ein
umfangreicher Aktionsplan zur Neupositionierung des IHK-Bildungsinstituts
beschlossen wurde. Ein eigens eingesetzter Arbeitskreis unter der Leitung
von Martin Krengel hatte sich u. a. dafür
ausgesprochen, das Profil des Bildungsinstituts auch in Richtung „Führungskräfte“ zu stärken und die bisherigen
Vertriebsaktivitäten noch stärker zu
intensivieren.
Darüber hinaus will man nicht nur als
Veranstalter von Weiterbildungsveranstaltungen auftreten, sondern zunehmend auch Unternehmen bei der
Erhebung ihres Weiterbildungsbedarfes
und beim Aufbau von Personalentwicklungsprozessen unterstützen. Gerade
der von vielen Beiratsmitgliedern
konstatierte Mangel an Fachkräften,
insbesondere im technischen Bereich,
unterstreicht die Notwendigkeit einer
systematischen Personalentwicklung
und Personalrekrutierung.
Krengel und Hinkelmann konnten
erste Umsetzungserfolge melden. So
wird das IHK-Bildungsinstitut zukünftig verstärkt „Premiumangebote“ für
Unternehmer und Führungskräfte ins
Programm aufnehmen, ein professionelles Kundenbeziehungsmanagement unterstützt demnächst die vertrieblichen
Aktivitäten und im Rahmen des Projektes „Beschäftigungsfähigkeit in der
Automotive-Branche“ verfügt das Institut erstmalig über einen Mitarbeiter, der
speziell die Automobil-Zulieferer im
Kammerbezirk beim Aufbau von Personalentwicklungsprozessen berät und
begleitet.
Weitere Aktivitäten des laufenden
Jahres sind auch die Durchführung von
Kundenzufriedenheits- und Bedarfsanalysen. Martin Krengel: „Ein ausreichendes Weiterbildungsangebot wird
zunehmend zum Wettbewerbs- und
Wirtschaftsfaktor. Diese Aufgabe soll
das IHK-Bildungsinstitut in Zukunft
offensiv angehen. Dafür schaffen wir
jetzt die notwendigen Voraussetzungen.“
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Neben einer Besichtigung der kürzlich
in Betrieb genommenen Gießereistraße
für Bremsscheiben in Meschede-Wehrstapel standen ein Rückblick auf das
vergangene Geschäftsjahr des IHKBildungsinstituts, ein Ausblick auf das
Jahr 2007 sowie eine erste Bilanz zum
Stand der Umsetzung einiger auf der
letzten Beiratssitzung beschlossenen
Initiativen auf dem Programm.
37
AUS- UND WEITERBILDUNG
■ Führungskraft als Gesundheitsmanager
N RW - A u s s c h r e i b u n g e n
38
Ausschreibungen
aus Nordrhein-Westfalen
aktuell + umfassend
Bau-, Liefer- und Dienstleistungen
öffentlicher Auftraggeber aus NRW
>
>
>
>
alle Ausschreibungen des
Deutschen Ausschreibungsblattes,
vormals Bundesausschreibungsblatt
sämtliche europaweiten
Ausschreibungen
Aufträge weiterer ausschreibender
Stellen und Institutionen
elektronische Vergabeunterlagen
zur Ansicht oder zum Download
Jede Branche –
einfach zum Auftrag
Die betriebliche Gesundheitsförderung rückt auch unter betriebswirtschaftlichen Aspekten stärker ins
öffentliche Interesse. Der Erhalt der
Gesundheit ist eine zentrale Ressource
für die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Motivation, Arbeitsfähigkeit, Wohlbefinden, Lernbereitschaft, Engagement
und Innovationsfähigkeit werden von
unserer Gesundheit wesentlich mitbestimmt. Dies gilt insbesondere für
die psychische oder psychosoziale „Gesundheit“, die im Hinblick auf die
verlängerte Lebensarbeitszeit und
drohenden Produktivitätsverlust durch
krankheitsbedingte Kosten eine entscheidende Rolle spielt. Sie zu erhalten
und zu fordern, setzt jedoch das
entsprechende Wissen, den Erwerb spezifischer Kompetenzen und nicht zuletzt
ein hohes Maß an Sensibilität voraus.
Kostenlos testen über den Demozugang:
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In Zusammenarbeit mit der Beratungsgesellschaft Dr. Becker Beratung
& Training führt das IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH am
Dienstag, dem 22. Mai 2007, von 18:00
– ca. 20:00 Uhr, eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Betriebliches Gesundheitsmanagement und Führung:
Schwierige Führungssituationen meistern“ durch. Dort wo Menschen
zusammenarbeiten, entstehen Konflikte.
Nicht selten werden daraus schwerwiegende Probleme. Zu ihrer Lösung
benötigt es konkrete Strategien, Handlungskompetenzen und ein stabiles
Führungsbewusstsein. In dem Vortrag
werden Ihnen Lösungskompetenzen an
die Hand gegeben, mit denen Sie gezielt
Spannungs- und Konfliktsituationen in
Ihrem Arbeitsumfeld vorbeugen können.
So wird die Kompetenz im Umgang mit
schwierigen Situationen gestärkt und
das „psychosoziale Gleichgewicht“ am
Arbeitsplatz erhalten. Als Führungskraft
erkennen Sie rechtzeitig, wie Sie bei
entsprechenden Erkrankungen kompetente Hilfe bieten können.
Angesprochen sind interessierte
Führungskräfte mit Personalverantwortung, die sich sowohl über präventive
Maßnahmen, frühzeitige Erkennung
aber auch wirksame Behandlung
informieren möchten. Im Anschluss an
den Vortrag besteht bei einem kleinen
Imbiss Gelegenheit, über weitergehende
Lösungsansätze zu diskutieren. Ein
Entgelt wird nicht erhoben.
Anmeldungen unter Telefon (0 29 31)
8 78-1 70.
■ Fachseminarreihe „Bauschadenanalyse“ in Dortmund
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Nach über 30 Jahren hat die IHK
Dortmund diese Seminarreihe ab 2007
wieder neu aufgelegt. Sie ist von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
anerkannt als Fortbildungsveranstaltung
für Architekten und Innenarchitekten
mit zehn Unterrichtsstunden pro Seminartag.
In insgesamt zwölf Tagesveranstaltungen informiert der Dozent Rainer
Bolle über die unterschiedlichsten Themen wie z. B. „Erdberührte Bauteile“,
„Außenwandschäden“, „Dächer“ oder
auch „Haustechnikschäden“.
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltungsreihe bei der IHK Dortmund,
Referat Weiterbildung, Sigrid Wiederstein, Telefon (02 31) 54 17-4 18,
Telefax (02 31) 54 17-3 30, E-Mail:
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Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
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Veranstaltungskalender Mai 2007
BETRIEBSWIRTSCHAFT/
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Benchmarking in kleinen und
mittleren Unternehmen
Termin: 07.05.2007, 09:00 h
40
Einführung in die Behandlung der Umsatzsteuer
bei grenzüberschreitenden Lieferungen
einschl. Reihen- und Dreieckslieferungen
mit EU- und Drittländern
Termin: 09.05.2007, 09:00 h
Unverwechselbar werben – Klasse statt Masse!
Briefwerbungen für kleine und
mittlere Unternehmen
Termin: 09.05.2007, 09:00 h
Business Knigge –
Sicher auf dem beruflichen Parkett
Termin: 10.05.2007, 09:00 h
Auswirkungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes auf die tägliche Personalpraxis
Termin: 10.05.2007, 09:00 h
Reserven erkennen und bereits am nächsten Tag
nutzen – Bessere Ergebnisse im Außendienst
durch optimale Planung und Organisation
Termin: 11.05.2007, 09:00 h
FREMDSPRACHEN,
INTERKULTURELLE
KOMPETENZ
Top Training: Andere überzeugen und Selbstvertrauen ausstrahlen
Termin: 03.05.2007, 09:00 h
Five Day Crash Course
Beginn: 07.05.2007, 09:00 h
MULTIMEDIA, IT
MACROMEDIA Dreamweaver MX – professionelle WEB-Gestaltung
Beginn: 02.05.2007, 09:00 h
PC-Training für Einsteiger: Erste Schritte am
Computer
Beginn: 04.05.2007, 14:00 h
Professionelle Netzwerkadministration: MSWINDOWS 2000/XP Professional - Netzwerkadministration
Beginn: 07.05.2007, 09:00 h
MACROMEDIA Fireworks MX – Webdesign
Beginn: 07.05.2007, 09:00 h
MS-WORD: Workshop für Power User
Beginn: 09.05.2007, 09:00 h
MS-ACCESS: Workshop für Power User
Beginn: 09.05.2007, 18:00 h
Qualitätsbeauftragter
Beginn: 21.05.2007, 08:30 h
Psychologisch richtiges, kundengewinnendes,
verkaufsförderndes Verhalten
Beginn: 22.05.2007, 09:00 h
Rhetorik: Schwierige Gesprächsführung
in schwierigen Situationen
Termin: 24.05.2007, 09:00 h
Einführung eines Controllingsystems
in Klein- und Mittelbetrieben: Grundlagen
Termin: 24.05.2007, 09:00 h
Erwerb der Sachkunde zur Eigenkontrolle und
Wartung von Abwasserbehandlungsanlagen
(Ölabscheider) nach DIN EN 858 und
DIN 1999-100
Termin: 24.05.2007, 10:00 h
MANAGEMENT- UND
FÜHRUNGSKOMPETENZEN
Vom Kollegen zum Vorgesetzten
Beginn: 08.05.2007, 09:00 h
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
SELBSTMANAGEMENT/
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Mitarbeiterführung: Überzeugen im Gespräch
Beginn: 23.05.2007, 09:00 h
MS-EXCEL: Workshop für Power User
Beginn: 16.05.2007, 18:00 h
PC-Anwendung für Führungskräfte: Notebooktraining
Termin: 21.05.2007, 09:00 h
LINUX - Server
Beginn: 21.05.2007, 09:00 h
MS-POWERPOINT: Präsentationen professionell
gestalten
Termin: 22.05.2007, 09:00 h
ADOBE InDesign: DTP-Grundlagen
Beginn: 22.05.2007, 09:00 h
MS-OFFICE Effizienztraining: Winword, Excel,
Powerpoint: Tipps und Tricks
Termin: 24.05.2007, 09:00 h
TECHNIK
CAD-Technik mit AutoCad (Kompakt-Anwendungstraining)
Beginn: 07.05.2007, 18:00 h
Englisch für den Beruf (Teil I)
Beginn: 09.05.2007, 18:00 h
Englisch für den Beruf (Teil II)
Beginn: 16.05.2007, 18:00 h
English for Accounting
Beginn: 21.05.2007, 09:00 h
AUSBILDER/
AUSZUBILDENDE
Knigge für Auszubildende
Termin: 03.05.2007, 09:00 h
Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung
(AEVO)
Beginn: 14.05.2007, 08:30 h
BRANCHENBEZOGENE
VERANSTALTUNGEN:
GESUNDHEITSWESEN
Wie empfange ich Patienten in der Arztpraxis
professionell?
Termin: 09.05.2007, 09:00 h
Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg,
Lippstadt oder Soest.
Nähere Informationen und Anmeldungen:
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Telefon (0 29 31) 8 78-1 70
Telefax (0 29 31) 8 78-2 00
E-Mail: [email protected]
oder im Internet unter
www.ihk-bildungsinstitut.de
Lehrgangsangebote weiterer regionaler und
überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHKPrüfungen vorbereiten, können z. B. über das
Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter
www.wis.ihk.de recherchiert werden.
Wagener Holzwaren GmbH
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AUS- UND WEITERBILDUNG
Egger-Werk in Brilon erweitert die Ausbildungspalette und setzt dabei
auf eigenen Nachwuchs
Maschinenstraßen
von 30 Meter ...
41
Ausbildung nach Maß
Seit August 2004 bereichert dieser
„schlanke“ Ausbildungsberuf die breite
Palette der industriellen-technischen Berufsbilder. Schlank deshalb, weil bereits
nach zwei Jahren die Prüfung vor dem
IHK-Prüfungsausschuss abgelegt wird.
Immer dann, wenn Produktionsmaschinen fachgerecht umgerüstet, eingerichtet und gewartet werden müssen,
tritt der Maschinen- und Anlagenführer
in Aktion. Er kennt die Anlagen, kann
sie bedienen und Fehler beheben. Das
Fundament für die spätere Spezialisierung in der jeweiligen Branche (Metallund Kunststofftechnik sowie Textil- und
Lebensmittelindustrie) wird im ersten
Ausbildungsjahr gelegt. Während hier
die branchenspezifischen Fertigungsverfahren im Vordergrund stehen,
werden im zweiten Ausbildungsjahr
diese Fertigkeiten und Kenntnisse vertieft. Das Einrichten und Bedienen von
Produktionsanlagen wird ein weiterer
Schwerpunkt sein. Der Azubi benötigt
dazu ein gutes technisches Verständnis
und die Fähigkeiten einer schnellen
Fehlerdiagnose.
Es ist schon beeindruckend, wie die
großen, teilweise klobig wirkenden
Maschinen Maßgenauigkeiten von
Hunderstel Millimeter einhalten. Die
teilweise 30 Meter langen „Maschinenstraßen“ werden allesamt per Computer
gesteuert. Auffällig wenig Personal bedient in drei Schichten aus der Leit- und
Steuerzentrale diesen riesigen Maschinenpark. Ab August nun haben zwei
Azubis die Chance, tiefere Einblicke in
die komplizierten technischen Arbeitsabläufe zu bekommen.
Markus Frevert, Ausbilder im EggerWerk für diesen Bereich, zeigt sich optimistisch: „Wenn die jungen Leute
technisches Verständnis und Spaß im Umgang mit Computer haben, sind schon
zwei elementare Dinge vorhanden, damit
es zu einem erfolgreichen Abschluss
kommt.“ Die
Bewerberliste ist groß.
Ausgebildet wird im
...werden
gesteuert
und überwacht.
dualen System und findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.
Ein weiterer Ausbildungsberuf steht
bereits in den Startlöchern: Drucker/-in
mit Fachrichtung Tiefdruck. Allerdings
bedarf es hier noch Vorbereitungen,
so dass ein Ausbildungsstart für 2008
als wahrscheinlich gilt. Zudem erwarten
die Personalverantwortlichen im Briloner Werk hierzu noch aussagekräftige
Bewerbungen.
Und da aller guten Dinge drei sind,
gesellt sich im August des Jahres auch
noch ein Azubi als „Fachkraft für
Lagerlogistik“ hinzu. Zurzeit sind
24 Auszubildende dabei, den bisher
makellosen Prüfungsergebnissen ihrer
Vorgänger nachzueifern. Ein lohnendes
Ziel: die Übernahmequote liegt
bei 100 Prozent mit der Option
einer zunächst einjährigen Weiterbeschäftigung. Ursula Stratmann,
verantwortlich im Personalbereich,
dazu: „Bisher musste auch nach
dieser Zeit noch keiner
tschüss sagen.“
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Das klingt wie Musik in den Ohren
ausbildungswilliger junger Menschen
und auch bei den Ausbildungsberatern
der IHK Arnsberg. Der Holzriese im
Briloner Industriegebiet legt großen
Wert auf eine gute, und teilweise schon
spezialisierte, den betrieblichen Belangen angepasste Ausbildung von eigenen
Nachwuchskräften. Dazu wird ab August 2007 die Maschinen- und Anlagenführerin bzw. der Maschinen- und
Anlagenführer hinzukommen.
AUS- UND WEITERBILDUNG
■ Fragen und Antworten rund um die
Ausbildung
Endlich haben Sie einen Ausbildungsplatz gefunden und
schon tun sich wieder Fragen auf. Was muss in einem Ausbildungsvertrag stehen? Welche Rechte und Pflichten hat ein
Auszubildender? Was kann vom Ausbildungsbetrieb erwartet
werden? Speziell auf die Interessen und Fragen von
Auszubildenden ist die DIHK-Publikation „Antworten auf
Ausbildungsfragen“ zugeschnitten, die nun in einer Neuauflage vorliegt.
42
Der kleine Ratgeber richtet sich an junge Leute, die sich vor
dem Abschluss eines Ausbildungsvertrages darüber informieren wollen, was bei der Ausbildung (rechtlich) auf sie
zukommt und was sie beim Vertrag beachten müssen. Gleichzeitig dient er während der gesamten Ausbildungszeit als
Nachschlagewerk, wenn sich Fragen oder Zweifelsfälle auftun. Erläutert werden beispielsweise die Regelungen
über Probezeit, Berufsschulunterricht, Urlaub, Ausbildungsvergütung sowie Abschlussprüfungen.
Die DIHK-Broschüre „Antworten auf Ausbildungsfragen“
(16 Seiten) kann angefordert werden bei Britta Berghoff,
Telefon (0 29 31) 8 78-1 16, E-Mail: [email protected].
Sichern Sie sich
Ihren Bildungssch€ck!
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
7IRBERATEN3IEINDIVIDUELLBEI
.EUANLAGE5MGESTALTUNG
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4EICHANLAGEN
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%XKLUSIVBEIUNS
3CHWIMMTEICHE
VON3YSTEMTEICH
TEICH- UND POOLPFLEGE OHNE WASSERVERLUST
Das Land NRW investiert in die Weiterbildung: Noch bis
Ende 2007 werden rund 20 Millionen Euro aus Mitteln des
Europäischen Sozialfonds für Bildungssch€cks zur Verfügung gestellt. Gefördert werden damit Mitarbeiter, die in
den vergangenen zwei Jahren an keiner beruflichen Weiterbildung teilgenommen haben, und die in einem Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern beschäftigt sind. Mit
dem Bildungssch€ck übernimmt das Land die Hälfte der
jeweiligen Weiterbildungskosten, maximal jedoch bis zu
einer Höhe von 750 Euro pro Scheck. Bevor jedoch die
Schecks ausgehändigt werden können, fordert das Land
eine eingehende Beratung der Interessenten, etwa durch das
IHK-Bildungsinstitut.
Weitere Informationen:
IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Ansprechpartner: Peter Steffens
Telefon: (0 29 31) 8 78-1 64
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ihk-bildungsinstitut.de/bildungsscheck
INNOVATION + UMWELT
Beiträge für Ruhrverband steigen nur geringfügig
Von Dr. Wolfgang Willmann, SIHK Hagen
artwig Sander, Geschäftsführer der
Stadtwerke Lüdenscheid GmbH,
nahm die Sitzung der Verbandsversammlung des Ruhrverbandes zum Anlass, den Vorstand für seine erfolgreiche
Spar- und Konsolidierungspolitik zu
loben. Dabei sprach er nicht nur für die
Gruppe der Wasserentnehmer, sondern
bezog auch die Industriedelegierten
gleich mit ein. Nicht zu Unrecht, denn
tatsächlich zeigen die intensiven Bemühungen des Ruhrverbandes (RV) um
finanzielle Konsolidierung und kontinuierliche Beitragssenkung auch aus der
Sicht der Wirtschaft positive Wirkung.
Nachdem Ende 2005 die vom
Gesetzgeber geforderte technische Ertüchtigung der Kläranlagen durch Nachrüstungen und Neubauten termingerecht
abgeschlossen werden konnte, kann das
bis dahin hohe Investitionsvolumen
deutlich zurückgefahren werden. Wies
der Wirtschaftsplan für 2005 noch über
146 Millionen Euro an Investitionen in
die Wassergüte aus, so verringerte sich
das Budget für das Jahr 2007 auf nahezu
ein Drittel, nämlich 50,7 Millionen
Euro. Die Planungen sehen eine weitere
Rückführung der Investitionen auf 29,1
Millionen Euro in 2010 vor. Die
Mitglieder erfuhren freilich auch, dass
ihr Verband aufgrund des gewaltigen
Ausbauprogramms der zurückliegenden
fünfzehn Jahre (rund 1,6 Milliarden
Euro) nun einen riesigen Schuldenberg
von knapp über eine Milliarde Euro
abzubauen hat.
Wasserentnehmer beteiligen sich
weiterhin an Reinigungskosten. Konsequente Einsparungen im Personal-,
Betriebs- und Finanzbereich führen
dazu, dass sich die Beitragssteigerungsrate für die Abwasserableiter leicht
rückläufig entwickelt: von 2,9 Prozent
im Vorjahr auf 2,7 Prozent im laufenden
Jahr, wobei die Steigerung für die industriellen Ableiter im Schnitt lediglich bei
1,6 Prozent liegen wird. Die Senkung
wäre weitaus stärker ausgefallen, wenn
nicht die drastischen Stromkostenanstiege das mögliche Beitragssenkungspotential teilweise kompensiert hätten.
Trotz erheblicher Einsparanstrengungen
und verstärkter Eigenstromerzeugung
kalkuliert der Vorstand für 2007 eine
Strompreiserhöhung von 25 Prozent gegenüber 2006 ein.
Erstmals sind die Regeln für die so genannte „nachwirkende Veranlagung“ angewendet worden. Die Industrie- und
Handelskammern hatten im Vorfeld gemeinsam mit dem Ruhrverband in einer
Veranstaltung die potentiell betroffenen
gewerblichen Mitglieder ausführlich informiert und offene Fragen diskutiert.
Das Thema wurde auch in den Kammerzeitschriften behandelt. Der auf die
nachwirkende Veranlagung entfallende
Beitrag beläuft sich bei den Abwasserableitern - Industrie und Kommunen -
auf rund 1,6 Millionen Euro. In dieser
Höhe werden die nicht nachwirkend veranlagten Abwasserableiter entlastet.
Über das Ergebnis der Kommission
„Beteiligung der Wasserentnehmer an
den Aufwendungen des Ruhrverbands
für die Wassergütewirtschaft“ berichtete
deren Vorsitzender Dr. Gerhard Bundermann von RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH,
Mülheim/Ruhr. Der Beitragsanteil der
Wasserentnehmer an den Reinhaltekosten des RV liegt seit 1999 bei sechs
Prozent (sog. Anhaltewert). In bestimmten Zeitabständen ist dieser Wert zu
überprüfen und gegebenenfalls nach
oben oder unten hin zu korrigieren. Für
die kommunalen und industriellen
Verbandsgruppen wäre es natürlich
wünschenswert, wenn der Anteil zumindest beibehalten bliebe. Eine Senkung
dagegen würde eine höhere Beitragsbelastung der Abwasserableiter zur Folge
haben.
43
Die Kommissionsmitglieder, zu denen
auch der Sprecher der Industriedelegierten, Dr. Wolfgang Willmann (SIHK zu
Hagen), gehörte, waren letztlich übereinstimmend der Überzeugung, dass der
Anhaltewert nicht verändert werden
müsse. Nennenswerte Veränderungen
der für seine Ermittlung maßgeblichen
Randbedingungen seien in den letzten
zwei Jahren nicht eingetreten.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
H
INNOVATION + UMWELT
Unternehmerforum Design
Was nützt Design dem Mittelstand?
A
ktuelle Studien belegen: Unternehmen, die Design als Strategie einsetzen, machen mehr Umsatz und
erzielen positivere Geschäftsergebnisse.
Wie aber gelingt es, Design aktiver in
die Produktentwicklung einzubeziehen
und als Unternehmenskompetenz zu
etablieren? Eine berechtigte Frage, die
die südwestfälischen IHKs Arnsberg,
Hagen und Siegen im Unternehmerforum Design beantworten.
Deshalb laden wir am 7. Mai 2007,
16:00 – 19:00 Uhr, in die Südwestfälische IHK zu Hagen ein. Programminformationen und Anmeldungen unter
www.ihk-arnsberg.de/design.
44
Das speziell für den Mittelstand konzipierte Unternehmerforum Design gibt
Einblicke und Anregungen, in welcher
Weise Design als ein Zeichen für Qualität und als Faktor des Kundennutzen
eingesetzt werden kann.
Erfolgreiche Unternehmer zeigen
Best-Practice-Beispiele auf, berichten
über ihr Design-Management, geben
hilfreiche Tipps zur Design-Integration
und zu Design-Perspektiven. Eine
begleitende Ausstellung zeigt Beispiele.
Ihr IHK-Ansprechpartner: Michael
Beringhoff, Tel. 0 29 31/8 78-1 48
■ Neue ElektroG-Verordnung senkt Gebühren
Seit dem 1. Januar 2007 ist die
Novelle der Kostenverordnung (Erste
Änderungsverordnung zur Kostenverordnung) zum Elektro- und Elektronikgerätegesetz in Kraft. Wesentliches
Merkmal: Die Gebühren sinken.
Büro + Schreibdienst
Renate Knodel
Tel.: 0 29 41-1 38 22
Fax: 0 29 41-1 38 71
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Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
www.buero-knodel.de
Container-Service
Schrott- und Metallgroßhandel
TELEFON (0 29 32) 96 83-0
www.rump-recycling.de
C.F. Rump GmbH+Co. KG
Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg
Durch die Gebühren für die Registrierung sowie Abhol- und Bereitstellungsanordnung sind die erwarteten
Gesamtkosten der beliehenen Stiftung
Elektro-Altgeräte Register, deren
Satzung jegliche Gewinnerzielung
ausschließt, zu decken. Der deutliche
Anstieg der Anzahl registrierter Hersteller und damit der Vorgangszahlen bietet
eine breitere Grundlage für die Verteilung der Gesamtkosten und ermöglicht,
die Gebühren für das Jahr 2007 zum Teil
deutlich zu senken. Zudem hat sich in
vielen Bereichen der Arbeitsaufwand
durch Entwicklung von Kommunikationsstandards verringert, was ebenfalls
Gebühren mindernd berücksichtigt
werden konnte.
Bei sämtlichen Gebührentatbeständen
der Registrierung erfolgte eine Reduzierung um mindestens fünf Euro, in einigen für die Hersteller wesentlichen
Bereichen, insbesondere der Garantie-
prüfung, werden die Gebühren zum Teil
sogar um die Hälfte zurückgenommen.
Als weitere Änderung wurde eine
differenzierte Härteklausel in die
Verordnung aufgenommen. Bringt ein
Hersteller nur eine kleine Menge Elektrogeräte in Verkehr, die im Jahr unter
einem bestimmten im neuen Anhang
2 zur Verordnung festgelegten gerätespezifischen Schwellenwert (in kg pro
Jahr) liegt, entfallen die Gebühren für
die Garantieprüfung bzw. die Glaubhaftmachung (1.04.a – 1.04.f). In
diesem Fall sind nur die Gebühren für
die Stamm- bzw. Ergänzungsregistrierung oder eine Aktualisierung zu zahlen.
Dazu muss der Hersteller in einem
entsprechend zu stellenden Antrag darlegen, dass die Anwendung der Regelgebühr unter Berücksichtigung der
vorgegebenen Kriterien wie: der Menge
der in Verkehr gebrachten Geräte, des
wirtschaftlichen Wertes der Registrierung für das Unternehmen, der voraussichtlichen Entsorgungskosten und der
abfallwirtschaftlichen Relevanz unverhältnismäßig wäre.
Die geänderte Verordnung zum ElektroG kann unter www.bmu.de/altgeraete
eingesehen werden.
INTERNATIONAL
SOFORTRAUM
GESUCHT?
45
Schnellbauhallen
verzinkt, 12 bis 140 m
2
Wer Informationen über Indien suchte, kam beim IHK-Unternehmer-Forum „Investieren
in Indien“ voll auf seine Kosten. Wie schon bei „Investieren in China“ nutzten die
Teilnehmer die Gelegenheit zum intensiven Dialog mit Indien erfahrenen Beratern und
einem mittelständischen Unternehmer, der bereits auf dem Subkontinent Fuß gefasst hat.
Die Referenten konnten einen tiefen und realistischen Einblick in das Land vermitteln, das
vor wenigen Jahren in der deutschen Wahrnehmung noch mystisch verklärt war. IHKVizepräsident Dr. Stephan Guht (rechts stehend) eröffnete das Forum.
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Tel.: 02972 / 960534
Fax: 02972 / 960536
Nach der überwiegenden Rechtsprechung und der Neuregelung des
Wettbewerbsrechts im Juli 2004 sind
Werbeanrufe wegen der unzumutbaren
Belästigung eines Marktteilnehmers unzulässig und damit wettbewerbswidrig,
sofern der Empfänger dem nicht ausdrücklich oder zumindest konkludent
durch sein Verhalten zugestimmt hat (§
7 Abs. 2 Nr. 2 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)). Das Oberlandesgericht Hamm verneint eine
Einwilligung des Angerufenen, obwohl
dieser beim Abschluss eines Mobilfunkvertrages eine Klausel, wonach er sich
damit einverstanden erklärte, von dem
Handyservice auch telefonisch über
weitere interessante Angebote infor-
miert zu werden, akzeptiert hatte. Die
Einverständniserklärung war schon aus
Rechtsgründen unwirksam, da die
Einwilligung an versteckter Stelle mitten in einem vorformulierten Text
untergebracht war und damit gegen das
Transparenzgebot des § 307 Abs. 1 Satz
2 BGB verstoßen wurde. Letztlich
konnte daher offen bleiben, ob eine vorformulierte Einwilligung eines Verbrauchers in künftige Telefonwerbung
generell eine unangemessene Benachteiligung des Kunden darstellt.
Urteil des OLG Hamm vom
15.8.2006; 4 U 78/06, Pressemitteilung
des OLG Hamm
Gewerbepark Bödefeld
57392 Schmallenberg
Tel.: 02972 / 9789277
Gutenbergstr. 8a
59872 Meschede
Tel.: 0291 / 2000753
Fax: 0291 / 2004039
Entsorgungsfachbetrieb
- Industrieabfälle - Elektronikschrott
- Rohstoffhandel - Betriebsauflösungen
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
■ Versteckte Einwilligungsklausel rechtfertigt nicht
unerwünschte Telefonwerbung
RECHT + FAIR PLAY
✓
46
Antragsformulare für die Eintragung in das Register nach dem Versicherungsvermittlergesetz für
Versicherungsvermittler, Versicherungsmakler und Versicherungsberater sowie die Erlaubnisbefreiung für produktakzessorische Versicherungsvermittler stehen jetzt auf unserer Homepage
www.ihk-arnsberg.de zum Herunterladen für Sie bereit.
Dort finden Sie auch Hinweise, welche Formulare für welche Gruppen von Versicherungsvermittlern notwendig und welche Unterlagen beizufügen sind.
■ Impressum: Pflichtangaben erweitert
E-Mails, Faxe bzw. Postkarten oder andere Schreiben, die
Geschäftsbriefe ersetzen, wie zum Beispiel Auftragsbestätigungen, Angebote etc., müssen seit dem 1. Januar 2007 Angaben u. a. über die Rechtsform und den Sitz der Gesellschaft,
das Registergericht und die Nummer, unter der die Gesellschaft in das Handelsregister eingetragen ist, enthalten. Nach
herrschender Meinung galt diese Pflicht bereits zuvor, jedoch
hat der Gesetzgeber weitgehend unbemerkt zu Jahresbeginn
mit dem „Gesetz über das elektronische Handels- und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister“ (EHUG)
die entsprechenden Vorschriften Paragraphen 37a, 125a HGB,
80 AktG, 35a GmbHG, 25a Genossenschaftsgesetz neu
gefasst.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Firmen, die einen Internetauftritt betreiben, müssen in ihr
Impressum unter Umständen zusätzliche Angaben aufnehmen.
Zu den Informationen, die Diensteanbieter für geschäftsmäßige Teledienste „leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und
ständig verfügbar“ halten müssen, sind durch das EHUG
hinzugekommen:
• die in Paragraph 6 Teledienstegesetz (TDG) Nr. 1 nunmehr
ausdrücklich festgestellte Pflicht zur Angabe der Rechtsform,
• die Ergänzung von Paragraph 6 TDG Nr. 1 durch den Zusatz
„sofern Angaben über das Kapital der Gesellschaft gemacht
werden, das Stamm- oder Grundkapital sowie, wenn nicht
alle in Geld zu leistenden Einlagen gezahlt sind, der
Gesamtbetrag der ausstehenden Einlagen“ sowie
• die in Paragraph 6 TDG neu hinzugekommene Nr. 7: „bei
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien
und Gesellschaften mit beschränkter Haftung, die sich in Abwicklung oder Liquidation befinden, die Angabe hierüber“.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK)
fordert die Unternehmen bei dieser Gelegenheit auf, die
Vollständigkeit ihres Impressums grundsätzlich zu überprüfen. Der Wortlaut der genannten Gesetze steht auch auf der
Website des Bundesjustizministeriums unter der Adresse
www.gesetze-im-internet.de/tdg.
Tanktechnik-Service
Fachbetrieb nach WHG
WAHL
Tankanlagen GmbH
· Neuanlagen · Betankungsflächen
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· Innenhüllen · Rohrleitungen/d.w.
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Meisterbetrieb seit 30 Jahren
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Tel.: 02921/67102-0
Fax: 02921/67102-25
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■ Händler haftet nicht für Herstellungsund Konstruktionsfehler
Der Käufer eines neuen Motorrades machte wegen nicht
behebbarer Klappergeräusche im Getriebe den Kaufvertrag
rückgängig und verlangte vom Verkäufer Schadensersatz. Das
Oberlandesgericht Frankfurt am Main wies die Klage
hinsichtlich des geforderten Schadensersatzes ab. Anders als
der Rückgewähranspruch setzt ein Schadensersatzanspruch
ein Verschulden des Verkäufers voraus. Ein Verkäufer haftet
jedoch nicht für Herstellungs- und Konstruktionsfehler. Auch
muss sich der Händler Versäumnisse des Herstellers nicht nach
§ 278 BGB zurechnen lassen.
Urteil des OLG Frankfurt vom 1.3.2006; 1 U 1509/05,
OLGR Frankfurt 2006, 756
■ Auskunftspflicht eines mithaftenden
Plattformbetreibers bei Urheberrechtsverletzung
Der Betreiber einer Internethandelsplattform (hier eBay)
haftet nach ständiger Rechtsprechung nur dann für eine von
einem Verkäufer begangene Urheberrechtsverletzung, wenn er
Kenntnis von der rechtswidrigen Handlung hat. In diesem Fall
kann er vom Urheber auf Unterlassung in Anspruch genommen werden, wenn er nicht unverzüglich nach Kenntniserlangung der Rechtsverletzung tätig geworden ist. Des Weiteren
steht dem betroffenen Rechteinhaber gegen den Plattformbetreiber ein Auskunftsanspruch gemäß § 101a Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG) zu. Der
Betreiber muss dann neben der Namensnennung des Verletzers insbesondere auch Angaben zu Zeitdauer und Umfang
(Umsatz) des rechtswidrigen Angebots machen.
Urteil des OLG München vom 21.9.2006; 29 U 2119/06,
JurPC Web-Dok. 124/2006
RECHT + FAIR PLAY
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■ Kein Zwangsbeitritt in Werbegemeinschaft eines Einkaufszentrums
Die in einem Formulargewerbemietvertrag enthaltene
Verpflichtung des Mieters in einem Einkaufszentrum, einer
Werbegemeinschaft in Form einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) beizutreten, stellt wegen des damit
verbundenen Haftungsrisikos eine unangemessene Benachteiligung des Mieters dar und ist somit gemäß § 307 Abs. 1 Satz
1 BGB unwirksam. Zwar kann die Gründung einer Werbegemeinschaft der Mieter eine zweckmäßige Organisationsform
für die gemeinsame Werbung sein, wenn sie der Vermieter
nicht in eigener Regie durchführen will. Auch entspricht die
Beitrittsmöglichkeit zu einer Werbegemeinschaft wegen der
damit verbundenen Mitbestimmungsrechte in der Regel dem
Interesse der Mieter eher als eine bloße Umlage der Kosten
der vom Vermieter durchgeführten Werbemaßnahmen. Eine
auf freiwilliger Grundlage gebildete Werbegemeinschaft kann
ihren Zweck jedoch auch ohne den Beitritt aller Mieter erfüllen, wenn die Umlage der zweckentsprechenden Kosten auf
die teilnehmenden Mieter durch eine vertragliche Regelung
sichergestellt ist. Eine Zwangsmitgliedschaft in der Werbegemeinschaft ist jedoch bedenklich, da hierdurch gewichtige Interessen des Mieters, wie das Grundrecht der Vertragsfreiheit,
verletzt werden können. Eine solche Vertragsklausel kann
zudem gegen das Transparenzgebot (§ 307 Abs. 1 Satz 2 BGB)
verstoßen, wenn die Höhe der Beiträge, die der Mieter an die
Werbegemeinschaft zu leisten hat, in keiner Weise bestimmt
oder zumindest bestimmbar ist und er die auf ihn zukommenden Kosten somit nicht kalkulieren kann.
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Urteil des BGH vom 12.7.2006; XII ZR 39/04,BGHR 2006,
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■ BGH lockert Anforderungen an
Anbieterkennzeichnung
Urteil des BGH vom 20.7.2006; I ZR 228/03, JurPC
Web-Dok. 123/2006
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Sachsenallee 9
01723 Kesselsdorf-Dresden
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Der Bundesgerichtshof (BGH) handhabt die Anforderungen
an die Aufrufbarkeit der gesetzlich vorgeschriebenen
Anbieterkennzeichnung (Impressum) zunehmend großzügig.
Um den Anforderungen des § 312 c Abs. 1 Satz 1 BGB an eine
klare und verständliche Zurverfügungstellung der Informationen im Sinne von § 1 Abs. 1 BGB-InfoV im Internet zu genügen, ist es nicht erforderlich, dass die Angaben auf der
Startseite bereitgehalten werden oder im Laufe eines Bestellvorgangs zwangsläufig aufgerufen werden müssen. Vielmehr
genügt die Aufrufbarkeit des Impressums bei einem Internetauftritt auch dann den gesetzlichen Anforderungen, wenn es
über zwei Links erreichbar ist (hier die Links „Kontakt“ und
„Impressum“).
Hauptverwaltung:
NAMEN + NACHRICHTEN
Arbeitsjubilare
SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH, Sundern:
Hans Reunert, Sundern
50 Jahre
Standard-Metallwerke GmbH, Werl:
Wolfgang Engelke, Werl
Autohaus Heinrich Rosier GmbH & Co., Menden:
Klaus Lange
48
Kaiser Söhne Mineralöle GmbH & Co. KG, Arnsberg:
Helmut Bartmann
Schäffer Landtechnik GmbH, Erwitte:
Antonius Thienenkamp, Erwitte
30 Jahre
Jos. Busch GmbH & Co. KG, Meschede:
Hans-Werner Siepe
45 Jahre
UMAREX Sportwaffen GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Arnsberg:
Fred Hoefs, Arnsberg
Autohaus Heinrich Rosier GmbH & Co., Menden:
Hans-Joachim Paarmann, Arnsberg
25 Jahre
Lappe + Semmler style & print GmbH, Ense:
Walter Gosselke, Ense
Autohaus Heinrich Rosier GmbH & Co., Menden:
Helmut Schade
40 Jahre
AVG ROSIER GmbH & Co. KG, Arnsberg:
Ulrich Kaiser
DIE TEPPICHSÄLE Handwerkseinkauf eG., Lippstadt:
Johannes Grewing, Delbrück
Cooper-Standard Automotive FHS GmbH & Co. KG, Marsberg:
Werner Cornelius, Marsberg
Elisabeth Hartung, Marsberg
Anton Feldhaus & Söhne GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Schmallenberg:
Paul Bartlewski, Fleckenberg
Bernhard Freitag Sanitär- und Heizungsbau GmbH, Ense:
Manfred Adolph, Ense-Niederense
RC Ritzenhoff Cristal Aktiengesellschaft, Marsberg:
Gisela Hüwel, Marsberg
Cosack GmbH & Co. KG Druck und Verpackung, Arnsberg:
Gerhard Schulte, Arnsberg
Anton Feldhaus & Söhne GmbH & Co.
Kommanditgesellschaft, Schmallenberg:
Udo Struck, Meinerzhagen
Scheffer-Klute GmbH SKS design, Sundern:
Fritz Krick, Meschede
GESIKA Büromöbelwerk Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Geseke:
Uwe Mauermann
Schuhl & Co. GmbH, Winterberg:
Robert Cramer, Winterberg-Niedersfeld
Spedition Häger GmbH & Co. KG, Bestwig:
Lothar Hesse, Bestwig-Nuttlar
Infineon Technologies AG, Warstein:
Ralf Heppelmann
Heinrich Jungeblodt GmbH & Co. KG, Warstein:
Andreas Dollase, Rüthen
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Werner Langer GmbH & Co. KG Metall- und Kunststoffverarbeitung, Meschede:
Klaus Schröder, Meschede-Berge
Rheinkalk Messinghausen GmbH & Co. KG, Brilon-Messinghausen:
Hartwig Schemm, Marsberg-Heddinghausen
Karl-Heinz Jürgens, Bad Wünnenberg-Bleiwäsche
SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH, Sundern:
Thomas Niesporek, Arnsberg
Auf´m Brinke 15 - 59872 Meschede
Fon: 0291-9023-0 / Fax: 0291-9023-111
www.schroeder-gmbh.de
Stadtwerke Lippstadt Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Lippstadt:
Jürgen Trischallek, Lippstadt
UMAREX Sportwaffen GmbH & Co. KG, Arnsberg:
Michael Wellie, Arnsberg
NAMEN + NACHRICHTEN
■ Arbeitsschutz-Management bei Hella zertifiziert
Nach erfolgreicher Implementierung eines ArbeitsschutzManagement-Systems (AMS) wurden im März Werk 2 der
Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt sowie zwei weiteren dort
ansässigen Unternehmen von der Berufsgenossenschaft
Feinmechanik und Elektrotechnik entsprechende Zertifikate
übergeben.
Die Zertifikate bestätigen die Konformität des Hella-Arbeitsschutz-Management-Systems mit einem internationalen
und einem nationalen Leitsatz zum Arbeitsschutz-Management
sowie einem Verfahrensgrundsatz der Berufsgenossenschaft.
Neben dem Hella-Produktionsstandort Werk 2 ließen auch die
dort ansässigen Unternehmen axelius automation GmbH und
die Hella Umform- und Stanztechnik ihr ArbeitsschutzManagement-System auditieren, so dass nun gleich drei
Zertifikate ausgestellt und überreicht werden konnten.
Der Initiator des Projektes, Thomas Siekmann, Leitender
Sicherheitsingenieur im Hause Hella, erläuterte im Rahmen
eines Produktionsrundganges noch einmal einige Schwerpunkte des AMS-Systems, so die strukturierten Gefährdungsbeurteilungen und Betriebsbegehungen sowie regelmäßig
durchzuführende Unterweisungen, Schulungen und Weiterbildmaßnahmen. Daneben ist die Einbindung des Arbeits- und
Gesundheitsschutzes in die Unternehmenspolitik und -zielsetzung von wichtiger Bedeutung. Außerdem müssen organisatorische Regelungen definiert und Prozesse dokumentiert sowie
ein Arbeitsschutz-Management-System-Handbuch generiert
werden. Tätigkeiten mit Gefahrstoffen, Koordination von
Fremdfirmen und die Prüfung von Maschinen, Anlagen und
Betriebsmitteln müssen ebenfalls organisiert sein. Auch die
Einbeziehung aller Beschäftigten in nachhaltig wirkenden
Optimierungsprozesse ist wichtig.
Bereits 2006 hatte Siekmann ein Projekt im Hella Werk 1
geleitet und das dortige Arbeitsschutz-Management-System
Thomas Siekmann, Ltd. Sicherheitsingenieur, Friedrich Rüther,
Fertigungsleiter, Reinhard Finkeldei, Leiter Zentrale Dienste, FranzWilhelm Schnittker, Technischer Aufsichtsbeamter der BGFE und
Olaf Petermann, Hauptgeschäftsführer der BGFE (v. l.).
als erstes Hella-AMS in Deutschland vom gleichen ExpertenTeam auditieren und zertifizieren lassen, so dass der HellaArbeitsschutz inzwischen an zwei großen Produktionsstandorten und in zwei weiteren Unternehmen des KFZ-Zulieferers
zertifiziert ist. Die Berufsgenossenschaft bestätigt mit ihren
Zertifikaten, dass sich der Arbeits- und Gesundheitsschutz im
Hause Hella auf einem hohen Niveau bewegt. Im Werk 1
wurde auch bereits ein erstes internes Arbeitsschutz-Audit
erfolgreich abgeschlossen, so dass das Zertifkat der Berufsgenossenschaft seine Gültigkeit weiterhin behält. Interne Audits
müssen in jährlichen Abständen erfolgen, können sich jedoch
auf sinnvolle Stichproben beschränken.
Ein externes Re-Audit durch die Berufsgenossenschaft wird
im Abstand von jeweils drei Jahren durchgeführt und kann
nach deren Verfahrensgrundsatz in Unternehmen mit mehreren Standorten auf eine Standortauswahl beschränkt werden.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Experten der Berufsgenossenschaft, Projektleiter Franz-Wilhelm Schnittker, Lutz Bonk und Hans-Joachim Harckenthal,
auditierten das eingeführte AMS-System im Herbst 2006 und
übergaben nun ihren Auditbericht.
49
NAMEN + NACHRICHTEN
■ Wissner-Bosserhoff wächst im In- und Ausland
50
Mit einem Wachstum von etwa sechs Prozent schloss Ende
März das Geschäftsjahr 2006/2007 der Wissner-Bosserhoff
GmbH, Wickede, ab. Wie der Hersteller von Alten- und
Pflegeheimeinrichtungen sowie Krankenhausbetten anlässlich
der Fachmesse Altenpflege + ProPflege mitteilte, steige der
Umsatz entsprechend von 35 auf 37,3 Mio. Euro. Wie
Geschäftsführer Bernd W. Weber ergänzte, habe sich das
Wachstum gleichmäßig im Inland als auch im Export entwickelt, wobei der Umsatz im stationären Pflegebereich um etwa
fünf Prozent, im Krankenhausbereich um etwa acht Prozent
zunehmen dürfte. Der Auslandsanteil stabilisiere sich im jetzt
auslaufenden Geschäftsjahr bei circa 48 Prozent.
Zusammen mit dem ebenfalls zur WIBO Holding GmbH
gehörenden Tochterunternehmen Linet spol. s.r.o. in Slany bei
Prag wurden im ablaufenden Geschäftsjahr 46.000 Betten
sowie rund 30.000 Nachttische für die stationäre Altenpflege
und für den Krankenhausbereich produziert, was einem
gemeinsamen, konsolidierten Umsatz von rund 85 Mio. Euro
entspräche.
Das beim Wachstum in den letzten beiden Geschäftsjahren
jeweils von zweistelligen Prozentraten verwöhnte Unternehmen sieht sich mit dem diesjährigen Ergebnis durchaus im
Plan. Den aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung vorgezogenen Umsätzen zum Ende des Kalenderjahres 2006 stünde im
ersten Quartal 2007 ein zurückhaltender Auftragseingang
gegenüber. Darüber hinaus warteten viele Einkäufer die auf
der führenden Fachmesse zu präsentierenden Innovationen ab,
um dann ihre Beschaffungsmaßnahmen einzuleiten.
Den Erfolg der letzten drei Jahre begründet Geschäftsführer
Bernd W. Weber mit dem Gewinn von nationalen und internationalen Marktanteilen im Medium- und Premiumbereich in
der stationären Altenpflege, wozu insbesondere die Bettenfamilie „contempora“ beigetragen habe. Um auch in den unteren
Marktsegmenten die eigene Positionierung spürbar zu stärken,
wurden die Produktfamilien „estetica“ und „vitalia“ komplett
überarbeitet und mit neuen, auf individuelle Ausstattungswünsche abgestimmten Optionen ausgestattet. Erfolg erhoffe
man sich auch mit dem neuen Niedrigbett „sentida“, das auf
der Fachmesse in Nürnberg erstmals vorgestellt wurde.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
■ avitea auf Wachstumskurs
Der Lippstädter Personaldienstleister avitea GmbH work and
more hat das Geschäftsjahr 2006 mit einem Umsatzplus von
mehr als 50 Prozent abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, beläuft sich der Gesamtumsatz nun auf 29 Millionen
Euro.
900 Mitarbeiter sind mittlerweile an den drei Standorten
Lippstadt, Paderborn und Hamm angestellt. Besonders erfolgreich sei avitea im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung und
der Vermittlung von Fach- und Führungskräften, teilte das
Unternehmen mit.
„Die passenden Mitarbeiter auf den immer knapper werdenden Bewerbermärkten zu finden, dazu leisten wir einen entscheidenden Beitrag“, so Geschäftsführer Christoph Busch.
Zugute kommen dem Mittelständler hierbei seine spezifizierte Marktkenntnis und sein Industrie- und Prozess-Knowhow, denn avitea wurde von zwei Automobilzulieferern mit
begründet: der Firma Hella KGaA Hueck & Co. und der Firma
Behr GmbH & Co. KG. Dementsprechend lege man Wert auf
höchste Standards. Dies gelte in besonderem Maße für die Personalauswahl. „Jedes Anforderungsprofil für eine freie Vakanz
entwickeln wir mit dem Kunden gemeinsam, so dass der
Kunde den für ihn optimalen Mitarbeiter bekommt“, betont
Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Udo Steinmetz. Für gewerbliche Mitarbeiter wurde eigens ein an den jeweiligen Kundenanforderungen orientiertes Testverfahren entwickelt. Und
auch bei den qualifizierten Kräften nehmen es die Lippstädter
ganz genau: außer der Fachkompetenz werde sorgfältig die Sozial- und Persönlichkeitskompetenz überprüft und zwar mit
hochwertigen und wissenschaftlich anerkannten Verfahren.
„avitea verfügt darüber hinaus als Personaldienstleiter über
Geschäftsführer Christoph Busch (l.) und Geschäftsbereichsleiter
Udo Steinmetz sind zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2006.
unterschiedlichste Tools, um qualifizierte und motivierte
Kräfte zu gewinnen. Neben dem klassischen Instrument der
Anzeigenschaltungen in Print- und Onlinemärkten, hat das Unternehmen Zugriff auf renommierte Bewerberdatenbanken und
die nötigen Ressourcen für die aufwendige Searchtätigkeit“,
führt Udo Steinmetz weiter aus. Für den einzelnen Kunden sei
ein solch kostspieliger und zeitaufwendiger Zugriff nicht wirtschaftlich. Oftmals könnten Bewerber aber auch aus dem bereits zur Verfügung stehenden Pool an Kandidaten selektiert
werden. Denn avitea suche jederzeit pro-aktiv geeignete Kandidaten für die aktuellen und zukünftigen Bedarfe des Marktes. Eine weitere kostengünstige Lösung um Fachkräfte zu
gewinnen, sei die Übernahmemöglichkeit von Mitarbeitern aus
der Arbeitnehmerüberlassung heraus.
„Für die zweite Jahreshälfte plant avitea die Erweiterung des
Kundenkreises und schließt auch die Niederlassungseröffnung
an anderen Standorten nicht aus“, so Geschäftsführer Christoph Busch.
NAMEN + NACHRICHTEN
■ Sparkasse Meschede bleibt auf Erfolgskurs
Mit einer Bilanzsumme von 521 Millionen Euro hat sich die
Sparkasse mit ihrer auf Kontinuität ausgerichteten Geschäftspolitik im härter gewordenen Wettbewerb gut behauptet, hieß
es auf der Bilanzpressekonferenz der Sparkasse Meschede.
Deutliche Zunahmen gab es bei den Kundeneinlagen, den
Krediten und im Wertpapiergeschäft.
„Das gute Ergebnis der Sparkasse ist auch auf die aktive
Beratung der Kunden zurückzuführen. In der Finanzplanung
und dem Finanzcheck sehen die Kunden zunehmend einen
persönlichen Gewinn für sich. Mit unserem Haus verbinden
die Kunden Begriffe wie Kompetenz, Vertrauen und Nähe“,
erläuterte Sparkassendirektor Heinz-Dieter Tschuschke.
Im Kundenkreditgeschäft habe sich entgegen dem Trend der
letzten Jahre die Inanspruchnahme auf 403 Millionen Euro
ausgeweitet.
Darlehen in Höhe von fast 52 Millionen Euro seien im
vergangenen Jahr im Kreditneugeschäft ausgezahlt worden.
Davon entfielen 41,4 Prozent auf Finanzierungen des Wohnungsbaus.
Weiterhin stark nachgefragt seien Bausparverträge. 1.004
Verträge (+ 5,7 Prozent) mit einem Volumen von 15,5 Millionen Euro sind für die LBS vermittelt worden.
Das Ergebnis im Versicherungsgeschäft sei ebenfalls zufrieden stellend. Hier erzielte die Sparkasse gegenüber dem
Vorjahr ein Plus von 7,5 Prozent.
Die Sparkasse Meschede rechnet angesichts der guten
51
V. l. Vorstandsvorsitzender Heinz-Dieter Tschuschke, stellv.
Vorstandsmitglied Franz-Jürgen Schulte und Vorstandsmitglied
Ulrich Achinger.
konjunkturellen Lage auch für 2007 mit einem erfolgreichen
Geschäftsjahr.
„Das Vertrauen unserer Kunden gibt uns Rückenwind“,
so Tschuschke. „Wir sind persönlich mit unseren Kunden
verbunden. Unser Ziel ist es, die enge Kundenbindung weiter
auszubauen.“ Die anhaltende Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten bleibt auf hohem Niveau. Die gewerblichen Bauinvestitionen dürften wachsen. Der private Wohnungsbau wird
auf der Höhe des Vorjahres verharren.
Stillstand bedeutet Rückschritt! Deshalb hat Winfried
Harres, geschäftsführender Gesellschafter der Harres Metalldesign GmbH, seinen Dienstleistungsbereich „Lohnarbeit“ um
zwei weitere Produktionsfelder ausgebaut: „Durch die Neuanschaffung moderner, leistungsstarker Maschinen können
wir sowohl die Sparten Edelstahl wie auch Laserarbeiten über
unsere Kernkompetenzen Ladenbau und Gastronomiebedarf
hinaus anbieten“, erklärt Harres, der im vergangenen Jahr
knapp eine Million Euro in die Modernisierung und den Aus-
bau seiner Produktion in Warstein-Belecke investiert hat.
Mit der voll automatisierten Laser-Stanzkombination, zwei
leistungsstarken Truma-Bend-Abkantpressen (siehe Bild)
sowie einer Schwenkbiege setzt Harres für sich ganz neue
Produktionsstandards und schafft freie Kapazitäten. Gleichzeitig erweitert er auch seine Produktpalette insgesamt. „Wer
heute langfristig am Markt bestehen will, muss flexibel sein“,
so der 57-jährige Unternehmer, der sich durch das Lohnarbeits-Angebot neue Branchen und Nischen erschlossen hat.
Mit der jüngsten technischen Aufrüstung stößt Harres jetzt
auch in den industriellen Fertigungsbereich vor.
Eine rege Nachfrage herrscht derzeit im Edelstahlbereich aufgrund der jahrelangen Erfahrung in der Gastronomie eine
Domäne des Unternehmens. Produkte aller Art stehen in
Warstein auf der Auftragsliste. Harres produziert Edelstahlprodukte verschiedenster Kategorien, von high quality bis
low version. Für die Ladenbaubranche wurde zudem ein neues
modulares Stecksystem aus Edelstahl entwickelt. Waren es
früher zehn bis zwölf Jahre, die eine Ladeneinrichtung durchhalten musste, so sind es heute maximal zwei bis drei Dienstjahre. Da kann Flexibilität eines Produktes und eines
Unternehmers nicht schaden.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
■ Harres Metalldesign erweitert Lohnarbeitssparte
INFOTHEK
GESCHÄFTSVERBINDUNGEN
52
MESSEN UND
AUSSTELLUNGEN
Europa/Übersee
Die Rubrik Geschäftsverbindungen
enthält Angebote und Nachfragen zu
wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Unternehmen auf den verschiedensten Gebieten.
Die IHK wird nicht vermittelnd tätig,
sondern leitet lediglich Zuschriften
von Interessenten im verschlossenen
Umschlag an Interessenten weiter.
Die Anzeigen sind stets chiffriert. Eine
Gewähr für die Richtigkeit der Angaben
kann nicht übernommen werden. Ihr
eigenes Inserat nehmen wir gerne
unentgeltlich auf.
Ansprechpartnerin:
Cornelia Weiß
IHK Arnsberg
Königstraße 18-20
59821 Arnsberg
Tel. (02931) 878-163
Fax (02931) 878-100
Ausstellung für Robotertechnik und Industrieautomation vom
1. bis 3. Juli 2007 in Kuala Lumpur, Malaysia
MTA Vietnam – Internationale Ausstellung für Feinmechanik,
Werkzeugmaschinen und Metallbearbeitung vom 4. bis 7. Juli 2007
in Ho-Chi-Mingh-Stadt, Vietnam
CONTROL & INSTRUMENTATION CHINA – Internationale
Ausstellung für Mess- und Regeltechnik vom 11. bis 14. Juli 2007 in
Shanghai, VR China
GIMT + AMB China – Internationale Ausstellung für Werkzeugmaschinen vom 15. bis 18. Juli 2007 in Guangzhou, VR China
HOME INDEX – Ausstellung für Inneneinrichtung, Dekorativa und
Beleuchtung vom 24. bis 28. Juli 2007 in Damaskus, Syrien
Bundesrepublik Deutschland
FESPA – Internationale Fachmesse für Siebdruck und digitale
Bilderstellung vom 5. bis 9. Juni 2007 in Berlin
MiNaT – Internationale Fachmesse für Feinwerks-, Ultrapräzisions-, Mikro- und Nanotechnologien vom 12. bis 14. Juni 2007
in Stuttgart
P – Internationales Messeforum für Packmittelproduktion PapierKarton-Folie vom 20. bis 22. Juni 2007 in Stuttgart
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
INTERSOLAR – Internationale Fachmesse und Kongress für
Solartechnik vom 21. bis 23. Juni 2007 in Freiburg
Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im
nächsten (national) bzw. übernächsten (international)
Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen.
Die Datenbank des AUMA, Berlin, bietet eine komplette
Übersicht nationaler und internationaler Messen unter
www.auma.de.
Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter
www.kooperationsboerse.ihk.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
INLAND
Gesucht werden Ingenieurbüros mit
Schwerpunkt Automatisierung/Prüfmitteltechnik, um gemeinsam am Markt
Projekte anbieten zu können; gern auch
Jungingenieure und Gründer.
INL N 245 D
Handel
Kleinunternehmer, spezialisiert auf
Datenbankanwendungen, sucht Vertriebs-/Geschäftspartner für die Zusammenarbeit in der Weiterentwicklung,
Vermarktung und im Vertrieb von 16
verschiedenen Anwendungen (bereits
auf mehreren Download- und Verkaufsplattformen im Internet). Ziel ist die
Neukundenakquisition sowie der
Direktvertrieb von Standardlösungen.
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Aktiengesellschaft im Rhein-NeckarKreis (Softwaresysteme Gesundheitswesen) sucht bundesweit Partner für den
Vertrieb seiner am Markt bekannten, gut
eingeführten, innovativen Softwarelösungen für niedergelassene Ärzte und
Betriebsmediziner. Aufgrund von
Umstrukturierungen besteht für neue
Vertriebspartner auch die Möglichkeit,
einen bestehenden Kundenstamm mit
entsprechenden Wartungseinnahmen zu
übernehmen. Für Existenzgründer wird
der Start in die Selbstständigkeit durch
eine solide Ausbildung in unserem
Unternehmen erleichtert.
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Räumservice (Büros, Praxen, Privathaushalte) übernimmt für Sie Vor- und
Nacharbeiten bei Renovierungen, u. a.
Planung der Renovierung und Organisation von zuverlässigen Handwerkern,
Ein- und Ausräumen von Zimmern inkl.
Möbelauf- und -abbau, Entfernen von
Teppich- und Fußböden, Ablösen von
Tapeten, Endreinigungen inkl. Reinigung der Fenster, Haushaltsauflösungen
sowie Entrümpelungen von Dach- und
Kellerräumen.
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Dienstleistungsunternehmen im Kreis
Soest, welches aktuell im Kerngeschäft
in der Arbeitnehmerüberlassung präsent
ist, sucht Kooperation mit Unternehmen,
deren Produkt-/Warengruppen nachbearbeitet, aufbereitet, endbearbeitet,
verpackt werden müssen. Darüber hinaus bieten wir Lagerung, Verwaltung,
Kommissionierung, Distribution, Auffüllservice (für den Handel) an.
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Gesucht werden deutsche Geschäftspartner oder Firmen für eine vertrauensvolle Kooperation auf dem polnischen
Gebiet. Wir bieten ein großes Grundstück bei Breslau/Polen mit geeignetem
Objekt für kleine Produktion, Montage,
Dienstleistungen etc. und Büros für Vertretung an. Je nach Bedarf stellen wir gut
ausgebildetes Personal ein. Wir freuen
uns auf Ihre Angebote und Vorschläge.
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Gesundheit, Vorsorge, Pflege) sucht
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erfolgreich in den Segmenten Gesundheitsprodukte bei Therapeuten, Naturwaren, Apotheken usw. Wir bieten
Nischenprodukte sowie eine lukrative
und enge Zusammenarbeit.
INL N 246 H
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Wir suchen Partnerbetrieb zwecks Herstellung von Produkten aus Gussmarmor.
Einarbeitung erfolgt durch uns; einfache
Herstellung bei guter Verdienstspanne.
INL H 422 P
Prototypenbauer (spätere Serienfertigung nicht ausgeschlossen) einer
hochwertigen Möbelserie gesucht;
entsprechende Designentwürfe für drei
Linien, eingetragene Marken, Domains,
Markenphilosophie usw. sind bereits
vorhanden.
INL PA 07/07 P
AUSLAND
Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten
unter der Adresse
www.e-trade-center.com
INFOTHEK
Nähere Informationen:
Fachbereich Außenwirtschaft, Klaus
Wälter, Telefon (0 29 31) 8 78-1 41,
Telefax (0 29 31) 8 78-2 41,
E-Mail: [email protected].
RECYCLINGBÖRSE
Die Recyclingbörse enthält Angebote
und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen.
Die IHK wird nicht vermittelnd tätig,
sondern leitet lediglich Anfragen von Interessenten weiter. Die Anzeigen sind
stets chiffriert. Eine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben kann nicht
übernommen werden. Ihr eigenes Inserat
nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
IHK Arnsberg
Königstraße 10
59821 Arnsberg
Tel. (02931) 878-162
Fax (02931) 878-8162
Die vollständige Liste finden Sie im
Internet unter
http://recy.ihk.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:
j = Jahr/hj = Halbjahr/q = Quartal/m =
Monat/w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/ur = unregelmäßig/e = einmalig
ANGEBOTE
Chemikalien (01)
Natriumthiosulfat; Menge: 1.000 kg/e;
Verpackung: 50-kg-Säcke; Transport:
Abholung; Anfallstelle: Sundern/NRW
AR-A-759-01
Nickelsulfamatlösung (Nickelgehalt
160g/l, chromverunreinigt); Menge:
5.000 l/j; Gewicht: 6.000 kg; Verpackung: 1.000 l Container; Transport:
LKW; Anfallstelle: Enschede/Niederlande
AC-A-999-01
Wasser-Tauchlack, schnelltrocknende,
wasserverdünnbare Dispersionslackfarbe, oxydrot; Menge: 20.000 l/e; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung, Absprache; Anfallstelle: 77790
Steinach
FR-A-17-01
Flussmittel; Zusammensetzung: Stannol 500 3201V9, 14 Kanister mit je 20
Liter; Menge: 280 l/e; Preis: VB; Transport: Absprache; Anfallstelle: Dörscheid
KO-A-3276-01
Kunststoffe (02)
Polycarbonat; Menge: 1.000 kg/hj;
Verpackung: lose, im Container; Anfallstelle: Deiringsen/NRW/Soest
AR-A-764-02
Modellwachsabfälle mit Keramikresten;
Zusammensetzung: Compund auf Basis
von Wachsen, Paraffinen, Harzen und
Polymeren; Menge: ca. 15 - 20 t/j; Verpackung: Einwegpaletten à ca. 500 kg;
Preis: VB; Anfallstelle: Bestwig/NRW
AR-A-766-02
Kunststoffspäne, Kunststoffreste, PVC,
FPO gemischt; Menge: 5 qm/m; Gewicht: 1.500 kg; Verpackung: Kartons;
Transport: Abholung; Anfallstelle: Kreis
Heinsberg/Deutschland/Hückelhoven
AC-A-1002-02
Polyurethanabfall (Beschnitt, Austrieb),
Gemisch aus Weichformschaum mit
Schwerspat (65 Gew %) gefüllten RIMPolyurethanschwerfolien, nicht gemahlen oder zerkleinert, Verbundstoff
(sortenrein) aus PPC, ca. 60 % Polyester
und Viskose; Menge: 50 t/w; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: Bielefeld
BI-A-1100-02
EPS und XPS Reste in unterschiedlichen
Größen, Säge- und Fräsreste; Menge:
20 qm/w; Verpackung: Absprache;
Transport: Abholung; Anfallstelle:
Schuby/Schleswig-Holstein
FL-A-80-02
Metall (03)
Bandstahl S 500 MC, warmgewalzt nach
DIN EN 10048, Abm.: 3,5 x 90 mm,
Maßtol.: Dicke +0,06/-0,06 mm, CoilInnen-Drm. 508 mm, Coil-Außen-Drm.
max. 1.400 mm, 1Coil/300 kg; Menge:
300 kg/e; Verpackung: Palette,
Zwischenhölzer, 1-längs, 4-quer eingeb.; Anfallstelle: Arnsberg/NRW
AR-A-760-03
Bandstahl S 550 MC, warmgewalzt nach
DIN EN 10149, Abm.: 3,0 x 90 mm,
Maßtol.: Dicke +/-0,05, Breite +/-0,35
mm, Coil-Innen-Drm. 508 mm, CoilAußen-Drm. max. 1.400 mm, 1 Coil/
836 kg; Menge: 836 kg/e; Verpackung:
Palette, Zwischenhölzer, 1-längs, 4-quer
eingeb.; Anfallstelle: Arnsberg/NRW
AR-A-761-03
Bandstahl S 600 MC/TA 520, warmgewalzt nach DIN EN 10048, Streckgrenze: min 600 N/mm², Zugfestigkeit: min.
650 – 750 N/mm², Dehnung A5: min. 15
%, Abm.: 3,0 x 205 mm, Maßtol.: Dicke
+/-0,5 mm, Coil-Innen-Drm. 508 mm,
Coil-Außen-Drm. max. 1.400 mm,
3 Coil/4.271 kg; Menge: 4.271 kg/e;
Verpackung: Palette, Zwischenhölzer,
1-längs, 4-quer eingeb.; Anfallstelle:
Arnsberg/NRW
AR-A-762-03
Aluminiumrohre 7075T6, 16 x 0,7 x
1.350 mm, nahtlos über Dorn gepresst
und gezogen, linksseitig 300 mm
konifiziert; Menge: 9.300 St./e; Preis:
8.000 €; Mindestabnahme: komplett;
Verpackung: Holzkisten; Anfallstelle:
Arnsberg
AR-A-763-03
Tiefdruckzylinder (Stahlwalzen); Menge: 140 St./e; Gewicht: 28 t; Verpackung:
Container, lose; Transport: LKW;
Anfallstelle: Herne/NRW
BO-A-417-03
Verzinkter Flachstahl, 6 x 80 x 2.350;
Menge: 100 St./e, auch Teilmengen; Verpackung: lose; Transport: Abholung,
Absprache, Zulieferung; Anfallstelle:
79780 Stühlingen
KN-A-388-03
Papier/Pappe (04)
Harthülsen, Folienkerne, Maße 51,4 cm
lang, 14 cm Außendurchmesser, 1,5 cm
Wandungsstärke; Zusammensetzung:
Pappe; Menge: 100 St./m; Gewicht:
1,5 kg pro Rolle; Preis: Absprache;
Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Sundern/NRW
AR-A-765-04
Möbel- und Dekostoffe (Überhänge,
Muster- und Restrollen); Häufigkeit: e;
Verpackung: Ballen; Transport: Abholung; Anfallstelle: Bielefeld
BI-A-1101-06
Glas (08)
Fenster, Metallrahmen mit Strukturverglasung; Zusammensetzung: verschiedene Rahmenfarben; Menge: 140 St./e;
Verpackung: Karton bzw. Gitterbox;
Transport: Paketdienst/Spedition; Anfallstelle: Kreuztal
SI-A-489-08
Verpackungen (14)
Balkenpaletten, 1.200 x 1.200; Menge:
18 St./e; Verpackung: lose; Transport:
Abholung; Anfallstelle: Düsseldorf/
NRW
D-A-1641-14
Ringbock, 800 x 500; Menge: 280 St./e;
Verpackung: lose; Transport: Abholung;
Anfallstelle: Düsseldorf/NRW
D-A-1642-14
Versandpaletten, 760 x 760; Menge: 480
St./e; Verpackung: lose; Transport: Abholung; Anfallstelle: Düsseldorf/NRW
D-A-1643-14
Ringbock Jumbo, 900 x 1.100; Menge:
120 St./e; Verpackung: lose; Transport:
Abholung; Anfallstelle: Düsseldorf/
NRW
D-A-1645-14
Versandpaletten, 700 x 700; Menge:
87 St./e; Verpackung: lose; Transport:
Abholung; Anfallstelle: Düsseldorf/
NRW
D-A-1646-14
Holz (05)
Erdaushub/Bauschutt (17)
Holzhackschnitzel; Zusammensetzung:
trocken, in verschiedenen Klassen, u. a.
für Holzheizung geeignet; Häufigkeit: r;
Anfallstelle: Schleiden/NRW
AC-A-998-05
Betonrecycling, Abfallschlüssel: 170101;
Menge: 10.000 t/r; Preis: 4 €/t; Mindestabnahme: 1.000 t; Verpackung: lose;
Transport: Abholung, Absprache, Zulieferung; Anfallstelle: Memleben/OT
Wendelstein/Burgenlandkreis
HAL-A-447-17
Sperrholzplatten, filmbeschichtet, Abmessungen: 1.250 x 700 x 18, wasserfest, auch als Schaltafel verwendbar;
Menge: 3.000 St./e; Preis: 1,50 €/St.;
Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Landkreis Kamenz
DD-A-405-05
Diverse Abschnitte aus Laubholz,
Eschen-, Apfel-, Birn- und Zwetschgenbaum, einmalig zu verkaufen; Anfallstelle: Loßburg/Baden-Württemberg
PF-A-107-05
Textilien (06)
gemischte Textilien; Zusammensetzung:
unsortiert, zum Beispiel Baumwolle,
Seide, Leinen, Viskose; Menge: 50 l/w;
Verpackung: Sack; Transport: Absprache; Anfallstelle: Aachen/Deutschland
AC-A-1001-06
53
Sonstiges (18)
Schmelzklebstoff Thermogrip 9602
blau; Zusammensetzung: Ethylen-Copolymer; Menge: 914 kg/e; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache;
Anfallstelle: Euskirchen/Deutschland
AC-A-1000-18
Alt-Möbel, Matratzen, Zusammensetzung: Polyurethan; Menge: 5.000 t/r,
Verpackung: Ballen à 350 kg; Transport:
Lkw; Anfallstelle: Klaipeda/Litauen
HH-A-1-18
Ultraschall Waschanlage für Behälter
600 x 400 x 320 cm, umgebaut auf
Trommeln, die sich in der Trockenkammer drehen; Zusammensetzung: kompl.
Anlage: Bereitstellen, Waschen mit
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen
Wirtschaft werden Geschäftswünsche
und -angebote aus aller Welt zugänglich
gemacht. Über eine benutzerfreundliche
Suchfunktion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden.
Gleichzeitig bietet sich den deutschen
Unternehmen ein zentrales Forum, in
dem sie ihre eigenen internationalen
Kooperations- und Geschäftswünsche
veröffentlichen können.
Theater
Konzerte
Ausstellungen
Lippstadt
Erwin Grosche
Kabarett
Studiobühne
19.06.2007 (20:00 Uhr)
Geseke
Quintett „blue notes“
Konzert
Antonianum
09.06.2007 (20:00 Uhr)
Arnsberg
Denkmalpflege und Bodywork
Marko Lulic
Kunstverein Arnsberg
bis 10.06.2007
Fr – So 12:00 – 18:00 Uhr
INFOTHEK
Olsberg
Rüdiger Hoffmann
„Der Atem des Drachen“ –
Das Finale
Konzerthalle
21.06.2007 (20:00 Uhr)
Lippstadt
Diogenes Quartett
Kammerkonzert
Stadttheater
02.06.2007 (20:00 Uhr)
Ein Sommernachtstraum
Konzert – nicht nur für Kinder
Musik von Mendelssohn-Bartholdy
nach Shakespeare
Stadttheater
04.06.2007 (11:00 Uhr)
Quatuor Danel
Kammerkonzert
Jakobikirche
16.06.2007 (20:00 Uhr)
Meschede
Puccini: Messa di Gloria
Abteikonzert
Abtei Königsmünster
03.06.2007 (19:00 Uhr)
Kultur-Tipps
11. Internationaler
Kunstsommer Arnsberg
Kunst und Licht
Workshops, Ateliers, Konzerte und mehr
26.07. – 05.08.2007
Brilon
„Die Kunst der Fuge“
mit dem Künstler Zeljko Vukusic
Farbstiftzeichnungen, Tuschen,
Bleistiftzeichnungen und
Mischtechnikzeichnungen
Foyer Rathaus Brilon
06.05. – 08.06.2007
Lippstadt
Jörg Winde: „Deepam – das Licht Indiens“
Fotografie
Galerie im Rathaus
01.06. – 01.07.2007
täglich außer montags,
10:00 – 12:00 Uhr und 15:00 – 18:00 Uhr
INFOTHEK
Festzelttische, Sondermaß: 2 m x 0,8 m,
36,00 € + MwSt.; Zusammensetzung:
FI/TA-Platten, natur lackiert, Winkelgestell grün; Menge: 60 St./e; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Kuhardt/Rheinland-Pfalz
LU-A-1322-18
Leere Kaffeesäcke aus Jute, ca. 60 l Fassungsvermögen, Außenmaß: 90 x 70
cm; Menge: 200 St./vj; Preis: 0,50 €/St.
oder VB; Mindestabnahme: Absprache;
Verpackung: Kartons; Transport: Absprache; Anfallstelle: Regensburg/Innenstadt
R-A-634-18
NACHFRAGEN
Chemikalien (01)
Lösemittel, Farb- u. Lackschlämme
080111/080113, Altmedikamente, Laborchemie; Zusammensetzung: Lösemittel zur Aufarbeitung von Ersatzbrennstoffen AVV 070104/140603;
Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache,
Tankwagen, Container, Gebinde, Fass;
Transport: Abholung, LKW, Zulieferung
MS-N-0700-01
Kunststoffe (02)
Produktionsabfälle aller thermoplastischen Kunststoffe; Zusammensetzung:
sortenrein, sortiert; Häufigkeit: r; Verpackung: Oktabins/Gitterboxen; Transport: Abholung; Anfallstelle: NRW
AR-N-239-02
Transport: Abholung, LKW, Zulieferung
MS-N-0701-18
Gesucht werden Verpackungs-Chips
(Füllmaterial); Abholung möglich, bevorzugt aus dem PLZ Gebiet 75 und 76;
Häufigkeit: r
PF-N-107-18
Gesucht werden Rollenkerne aus Karton
oder Kunststoff, Innendurchmesser 70
oder 76 mm, Abholung möglich; Häufigkeit: r; Anfallstelle: Loßburg/BadenWürttemberg
PF-N-207-18
TECHNOLOGIEBÖRSE
Die Technologiebörse enthält Angebote
und Nachfragen zu technologischen
Neuerungen, gewerblichen Schutzrechten, Lizenzen, Forschungs- und Entwicklungsergebnissen.
Die IHK wird nicht vermittelnd tätig,
sondern leitet lediglich Zuschriften von
Interessenten im verschlossenen Umschlag weiter. Die Anzeigen sind stets
chiffriert. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen
wir gerne unentgeltlich auf.
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
IHK Arnsberg
Königstraße 10
59821 Arnsberg
Tel. (02931) 878-162
Fax (02931) 878-8162
Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter
www.technologieboerse.ihk.de
Holz (05)
Suchen Einwegpaletten aller Größen;
Transport: Abholung; Anfallstelle:
NRW/HSK
AR-N-240-05
Defekte Holzpaletten; Häufigkeit: r;
Verpackung: Absprache; Transport:
Absprache
AC-N-288-05
Baumischabfälle (13)
gemischte Bau- und Abbruchabfälle
ASN 170904; Häufigkeit: m
P-N-00045-13
Sonstiges (18)
Lösemittel, Farb- und Lackschlämme
080111/080113, Altmedikamente, Laborchemie; Zusammensetzung: Lösemittel zur Aufarbeitung von Ersatzbrennstoffen AVV 070104/140603;
Häufigkeit: r; Verpackung: Gebinde,
Fass, Container, Absprache, Tankwagen;
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
„Kleinteile-Magazin“ aus Vollkunststoff. Neue Technik. Komplett inklusive
Schutzrechten, 5 Stahlformen, Lagerware und Verpackungsmaterialien
abzugeben; Stadium: Serienreife gegeben; Gebrauchsmuster eingetragen:
28.06.2004; Sonstige Schutzrechte eingetragen: 27.07.2004; IPC1: B07; IPC2:
A-Z01; Zahl der Patent-Auslandsanmeldungen: 27; Vorstellungen zur Verwertung: Verkauf
A-A-B-HSK-156
Magnetischer Tischtuchhalter, fast unsichtbar, einfachste Anwendung, Ankleben der Magnete unter der Tischplatte,
Tischtuch wird zwischen Magnet und
Metallplättchen gelegt, keine störenden
Auflagen auf dem Tisch, für alle Tische
geeignet, hält auch bei Sturm extrem
fest; Stadium: Serienreife gegeben; Gebrauchsmuster eingetragen: 25.11.2004;
IPC1: A47; Anmeldung-Patent: nur in
Deutschland; Vorstellungen zur Verwertung: Verkauf
A-A47-W-19
Vorrichtung zur Herstellung von
Brennstoffkörpern aus Gartenabfällen
(Pflanzenteilen). Die Brennstoffkörper
sind rund, haben einen Durchmesser von
ca. 9 cm und eine variable Länge von
20 bis 30 cm; Stadium: Prototyp vorhanden; Patent erteilt: 18.11.2006; Gebrauchsmuster eingetragen: 22.02.2007;
IPC1: C10; Anmeldung-Patent: nur in
Deutschland; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation
A-C10-EMD-107
55
Ingenieurbüro sucht Partnerunternehmen für die Entwicklung eines
Vakuumtrocknungsverfahrens für
Schüttgüter (Kunststoffgranulate, Folienschnitzel, Holzspäne usw.). Kernaussage der Neuentwicklung ist der
geringe Energieverbrauch sowie ein neu
zu entwickelnder, patentierter Reibeplattenwärmetauscher; Stadium: in Entwicklung; Patent erteilt: 07.08.1997;
Anmeldung-Patent: nur in Deutschland;
Vorstellungen zur Verwertung: Entwicklungskooperation
A-F28-BI-80
„Mobile Solaranlage“: Beim funktionsfähigen Prototyp handelt es sich um
einen universell einsetzbaren mobilen
Stromerzeuger auf Solarbasis mit einer
in Deutschland patentierten Gestellkonstruktion. Auch in weiteren EU-Ländern
und den USA ist das Patent angemeldet.
Handelsübliche Solarmodule, Solarbatterien und andere zugehörige Komponenten können problemlos installiert
und sowohl als mobile als auch als stationäre Anlage genutzt werden; Prototyp
vorhanden; Patent erteilt: ja; Sonstige
Schutzrechte eingetragen: ja; IPC1:
B01; IPC2: F16; IPC3: Z01; Zahl
der Patent-Auslandsanmeldungen: 28;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf,
Entwicklungskooperation,
auch im Ausland
A-B01-H-125
Neues Verfahren zur Trinkwassergewinnung aus Luft über Kondensationsprozesse. Ertrag von 1 t destilliertem Wasser innerhalb 24 h bei einem
Energieverbrauch von 50 kWh, Freisetzung von nutzbarer Wärmeenergie, Salzgehalt des gewonnenen Wassers ca.
0,2 g/l bis 0,4 g/l; Stadium: als Idee;
Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,
Verkauf,
Entwicklungskooperation,
auch im Ausland
A-E03-G-244
Neuartiges Verfahren zur Herstellung
von Schaummetallen (Al, Cu, Fe, Pb).
Die Ausgangsstoffe weisen eine 10-fach
geringere Dichte auf, bei gleichzeitig
höherer Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Die Schaummetalle sind
geeignet für eine heiße Formgebung und
sind sehr gute Isolatoren. Anwendungsgebiete: Brücken, Tunnel, Rohre,
Schiffs- und Motorteile, Behälter,
Platten, Schweißverbindungen sind
nicht möglich, Verbindungstechnik über
Nieten oder Bolzen; Stadium: in Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, auch im Ausland
A-C22-G-242
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
Ultraschall, Spülbecken, 2 Behälter im
Trocknerbereich, inkl. Kimmer; Menge:
1 St./e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Contwig/Rheinland-Pfalz
LU-A-1321-18
Firma in Florida gründen!? Wir helfen!
RaW. Biedermann, Deutzer Str. 8,
Gelsenkirchen ( 02 09/6 66 35
INFOTHEK
Verfahren und einfache Einrichtung
zur Umwandlung von Wasser in
Heizungswärme für Häuser. Die
gewonnene Energie ist ca. 3.000 x höher
als die eingesetzte Energie. Schädliche
Abfälle entstehen nicht; Stadium: in
Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland
A-F28-G-250
56
Verfahren für die Zucker- und Milchherstellung durch Anwendung eines
Spingenerators (sehr schwache Bestrahlung). Im Lagerungs- und Verarbeitungsprozess wird dadurch die Haltbarkeit der Ausgangsstoffe garantiert.
Hilfsstoffe (Chemikalien) müssen nicht
mehr eingesetzt werden. Ein arbeitsfähiger portabler Spingenerator (10 kg) steht
bereit; Prototyp vorhanden; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf,
Entwicklungskooperation, auch im
Ausland
A-A23-G-240
EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE
Die Existenzgründungsbörse enthält
Angebote und Nachfragen von zu übernehmenden bzw. zu übergebenden
Unternehmen, Beteiligungen und von
Lizenzen.
Die IHK wird nicht vermittelnd
tätig, sondern leitet lediglich Zuschriften
von Interessenten im verschlossenen
Umschlag weiter. Die Anzeigen sind
stets chiffriert. Eine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben kann nicht
übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Ansprechpartnerin:
Nalan Sarialtuntas
IHK Arnsberg
Königstraße 18-20
59821 Arnsberg
Tel. (02931) 878-180
Fax (02931) 878-100
Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter
www.nexxt-change.org
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
ANGEBOTE
Alteingeführter Landgasthof, exzellente
Ausstattung, aus Altersgründen abzugeben. Teilbarer Saal, Kegelbahnen,
Restaurant, Bauernstube und Außenterrasse. Insgesamt ca. 400 Sitzplätze. Als
Hotel ausbaufähig.
EXG HSK 000623 (A)
Die Nachfolge eines gut eingeführten
Betriebes aus der Möbel- und Raumausstatter-Branche ist anzutreten (Kreis
Soest). Lukrativer Einstieg, da weit unter Wert.
EXG HSK 000755 (A)
Kleinunternehmen eines Kfz-Meisters
(Vertrieb und Service), mit Spezialisierung auf Baugerätetechnik, inklusive
Inventar und vorhandenem Kundenstamm, zu veräußern.
EXG HSK 000883 (A)
Imbissbetrieb im Kreis Soest (Nähe
Möhnesee) aus Altersgründen zu verkaufen. Eigene Immobilie vorhanden,
Erweiterungsinvest. möglich. Einrichtung und Geräte auf neustem Stand.
Verkehrsgünstige Lage; Parkplätze vorhanden; langjährige Stammgäste.
EXG HSK 000884 (A)
Modernes Studio für Tanz und Fitness
mit festem Schülerstamm (ausbaufähig)
im HSK zu verkaufen.
EXG HSK 000885 (A)
Gut eingeführtes, modernes DOB-Geschäft im nördlichen Sauerland wegen
fehlender Nachfolge zu verkaufen oder
zu verpachten. Die günstigen Übernahmekonditionen und der hohe Stammkundenanteil bieten beste Voraussetzungen für eine sichere Existenzgrundlage.
EXG HSK 000886 (A)
Omnibusunternehmer möchte seinen
Betrieb nach 40-jähriger selbstständiger
Tätigkeit aus Altersgründen einem
Nachfolger anvertrauen, der die entsprechenden Voraussetzungen mitbringt.
Neben dem Fuhrpark steht auch ein
Betriebsgelände von 3.500 qm zur Verfügung.
EXG HSK 000887 (A)
Gutgehende Firma in der Zaunbranche
mit eigenem Zaunsystem, sowohl in
Metall als auch Kunststoff, zu verkaufen.
EXG HSK 000888 (A)
Hotel-Café-Restaurant mit 35 Betten,
gute Ausstattung, zu verpachten.
EXG HSK 000889 (A)
Unternehmen der Oberflächentechnologie (Sandstrahltechnik, Wasserstrahltechnik, Flamm-Spritz-Verzinken) bietet
tätige Beteiligung. Eigene Betriebsimmobilie zur stationären Bearbeitung
sowie mobile Geräte sind vorhanden.
EXG HSK 000892 (A)
Verpachtung eines Bootshandels - Service/Zubehör/Krananlage/Steganlage,
ca. 40 Liegeplätze
EXG HSK 000895 (A)
Gastronomiebetrieb im Hotel zu verpachten mit 2 Restaurants, Bar, 2 Kegelbahnen, Terrasse, Tagungen.
EXG HSK 000896 (A)
Kleines Spielwarengeschäft zu verkaufen oder evtl. zu verpachten. Kundenstamm vorhanden. Verbandsangehörig.
Verkaufsfläche + Lager ca. 120 qm.
EXG HSK 000897 (A)
Verkaufe eine Stehpizzeria mit 16 Sitzu. Stehplätzen direkt an der Hauptstraße
aus privaten Gründen. Sie wurde vor
zwei Jahren neu renoviert und enthält
teilweise neue u. alte Gerätschaften, die
natürlich im Preis inbegriffen sind. Sie
haben zwei Parkplätze, die sie im Sommer als Sommergarten nützen können,
somit mehr Sitzmöglichkeiten.
EXG HSK 000898 (A)
Zum Verkauf stehen 1/3 der Gesellschaftsanteile an einem ertragreichen,
blechverarbeitenden Produktionsunternehmen. Als OEM-Hersteller verfügt das
Unternehmen über eigene Produktserien
und beliefert bekannte Markenhersteller
und Vertriebsgesellschaften der Branchen Verkaufsflächenbeleuchtung, Objektausstattung, Lüftungstechnik und
allgemeinen Industrieausrüstung. Der
Betrieb ist mit einem modernen Maschinenpark ausgestattet und besitzt eine eigene Immobilie in einem Gewerbegebiet
im Kreis Soest; die Entfernung zur Autobahn A 44 beträgt ca. 5 Autominuten.
Gesucht wird ein aktiver mitarbeitender
Geschäftsführer (Techniker oder techn.
versierter Kaufmann) zum Aufbau eines
OEM-Vertriebes oder der Arbeitsvorbereitung, gerne CAD-Kenntnisse. Ebenfalls denkbar ist die Beteiligung durch
ein Pulverbeschichtungs- oder Endmontageunternehmen. Die Einkaufsvolumen
Beschichtung/Montage betrugen in 2006
jeweils >200 T€.
EXG HSK 000899 (A)
Soest: kl. Metallunternehmen sucht
kurzfristig Nachfolger (Industrie-,
Schlosser- oder Metallbaumeister).
Metallbau-Betrieb mit Schwerpunkt
„Bergbau-Zubehör“ sucht kurzfristig
wegen Erreichen der Altersgrenze eines
Gesellschafters und zur effektiven Auslastung des vorhandenen Maschinenparks engagierten, flexiblen Mitunternehmer bzw. Teilhaber.
EXG HSK 000900 (A)
Aus Altersgründen wird ein Nachfolger
für ein seit 37 Jahren eingeführtes Spielwarengeschäft mit Modellbahnen und
Zubehör (Verkauf, Service, Beratung) in
einer Stadt im HSK gesucht. Mitbegründer des Spielwarenverbandes Idee +
Spiel. Sehr gute Firmenkontakte zu führenden Spielzeugmarkenfirmen und
bestehende Lieferverträge, u. a. auch mit
namhaften Modellbahnherstellern. Einarbeitung durch den Betriebsinhaber
möglich. Das Geschäft ist weit über die
Grenzen der Stadt bekannt und verfügt
über einen festen Kundenstamm. Sehr
gute Parkmöglichkeiten befinden sich
direkt vor dem Ladenlokal.
EXG HSK 000901 (A)
Videothek im HSK aus Altersgründen zu
verkaufen. Das Geschäft besteht seit
über 20 Jahren als einzige Videothek der
Stadt, mit großem Einzugsgebiet und
fester Stammkundschaft. Auch für Branchenfremde gut möglich. Ladengröße
ca. 200 qm, Parkplätze vor der Tür, günstige Miete, Kaufpreis: 34.000 EUR
EXG HSK 000902 (A)
NACHFRAGEN
Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit Elektro-Ausbildung, 38 Jahre, konzernerfahren, Erfahrung in Vertrieb, Marketing
und Projektgeschäften von Investitionsgütern an Handel, Behörden und
Erstausrüstern, Kenntnisse in Vertriebscontrolling und Englisch vorhanden,
sucht mittelständisches Unternehmen
zur Übernahme oder tätige Beteiligung
im Raum NRW. Auch Einstieg als „zweiter Mann im Betrieb“ mit anschließender
Übernahme möglich.
EXG HSK 000558 (N)
Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei,
Café, Bistro zur Übernahme. Erfahrungen vorhanden. EXG HSK 000621 (N)
Dipl.-Ing. (36 Jahre) sucht kleines bis
mittleres Bauunternehmen zur Übernahme im Rahmen der Unternehmensnachfolge oder zur tätigen Beteiligung im
Raum HSK, MK, SO, PB, UN, DO,
HAM.
EXG HSK 000628 (N)
Wir, zwei erfolgreiche Manager, beabsichtigen, ein Produktionsunternehmen
der Metallbe-/-verarbeitung, mit der Absicht dessen Geschäftsfelder langfristig
zu sichern und weiter zu entwickeln, zu
erwerben. Führungsqualitäten und umfassende Erfahrungen können speziell in
den Fachbereichen Vertrieb und Marketing sowie Produktentwicklung und
Produktion nachgewiesen werden. Solide geführte, profitable Unternehmen im
B2B-Geschäft mit gutem Wachstumspotenzial und Kundenstamm werden
bevorzugt.
EXG HSK 000629 (N)
Bankkaufmann, seit 15 Jahren im Vertrieb tätig, sucht Beteiligung oder Übernahme eines Kleinunternehmens im
Rahmen der Nachfolge. Eigenkapital sowie u. a. technisches Verständnis sind
vorhanden.
EXG HSK 000630 (N)
Wir suchen ein(e) gut eingeführte(s)
Pension/Hotel Garni zur Pacht als Nachfolger.
EXG HSK 000632 (N)
Suche Beteiligung und/oder Übernahme
eines bestehenden Unternehmens.
Kenntnisse und Erfahrungen aus
Lebensmittel-Einzel- u. -Großhandel,
filialisiertem Drogeriehandel, Markenartikelindustrie, Kosmetik, Nonfood,
Metall- und Kunststoffverarbeitung Verkaufsständer und Thekendisplays.
EXG HSK 000633 (N)
Werkzeugbau, mit Schwerpunkt Stanzund Umformtechnik, in Arnsberg und
100 km Umgebung zum Kauf gesucht.
Bis zu 30 Mitarbeiter können übernommen werden.
EXG HSK 000634 (N)
Unternehmensnachfolge gesucht: Wir
sind ein Unternehmen der Maschinenund Elektrotechnik, Schwerpunkt Elektrotechnik. Wir bedienen mit unseren
Produkten hauptsächlich öffentliche
Auftraggeber. Unsere Produkte erstrecken sich über eine große Bandbreite von
INFOTHEK
www.rechtsrat-im-arbeitsrecht.de
www.rechtsanwälte-für-bankrecht.de
www.rechtsanwälte-für-inkasso.de
Suche med. Fußpflege-Praxis in
Arnsberg + 30 km zu kaufen oder biete
tätige Beteiligung zwecks späterer
Übernahme.
EXG HSK 000635 (N)
HANDELSREGISTER
Nachfolgend werden die der Industrie- und Handelskammer von den
Amtsgerichten mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister auszugsweise
wiedergegeben. Nähere Einzelheiten
können bei der Rechtsabteilung der IHK
in Erfahrung gebracht werden.
Die Löschungen im Handelsregister
bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es
ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe
weitergeführt wird.
Ansprechpartner:
Dieter Korb
Tel. (02931) 878-149
rum OHG, Arnsberg, Krakeloh 67. Persönlich haftender Gesellschafter: Heinz
Vollmer-Lentmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Persönlich haftende Gesellschafterinnen: Anna-Christine Vollmer-Lentmann
und Margarete Vollmer-Lentmann sind
von der Vertretung ausgeschlossen.
A 6323 FAW Grundstücksgesellschaft
GmbH & Co. KG, Arnsberg, Hauptstr.
36. Persönlich haftende Gesellschafterin:
Wiese Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist.
A 6324 EKI-Therm GmbH & Co.
KG, Bestwig, Dechant-Nies-Weg 8.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
EKI-Therm Verwaltungs-GmbH. 2
Kommanditisten.
A 6325 I-B-P GmbH & Co. KG, Soest,
Kleine Osthofe 6. Persönlich haftende
Gesellschafterin:
EFFIZIEN-ZEN
GmbH. 1 Kommanditist.
A 6326 Absolu Concept e. K., Sundern,
Hauptstr. 23. Inhaber: Marion Labate.
A 6327 Möhne Grundbesitz GmbH &
Co. KG, Möhnesee, Bauernweg 1.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
Möhne Landschaftsbau GmbH. 1 Kommanditist.
Neueintragungen
Amtsgericht Arnsberg
A 6301 Kirschniak GmbH & Co. KG,
Werl, Walburgisstr. 22. Persönlich
haftende Gesellschafterin: Kirschniak
Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist.
Firma geändert in: Kirschniak Grundstücksverwaltung GmbH & Co. KG.
A 6316 Jungeblodt Grundstücks-,
Gebäude-GmbH & Co. KG, Warstein,
Belecker Landstr. 19. Persönlich haftende Gesellschafterin: Jungeblodt Grundstücks- und Gebäude VerwaltungsGmbH. 2 Kommanditisten.
A 6318 MonEyDoc Inhaber: Ralf
Nasarewski, e. K., Werl, Langenwiedenweg 78. Inhaber: Ralf Nasarewski.
A 6319 Hanses-Holz GmbH & Co.
KG, Schmallenberg, Im Folohne 1. Persönlich haftende Gesellschafterin: Hanses Beteiligungs-GmbH. 1 Kommanditist.
A 6320 U + R Jäschke GmbH & Co.
KG, Bad Sassendorf, Elfser Str. 16.
Persönlich haftende Gesellschafterin: U
+ R Jäschke Verwaltungs GmbH.
2 Kommanditisten.
A 6321 STYLE IN - FASHION &
MORE e. K., Soest, Sandwelle 17.
Inhaber: Nusrat Hayat.
A 6322 AEF Alternatives Energie Fo-
A 6328 Karosserie- und Lackiertechnik Hans-Theo Rosenhöfer e. K.,
Olsberg, Zum Hohlen Morgen 16. Inhaber: Hans-Theo Rosenhöfer.
A 6329 L & V Management GmbH &
Co. KG, Sundern, Hüstener Str. 46 – 45.
Persönlich haftende Gesellschafter:
Lübke & Vogt GmbH und Monika
Stockhausen. 1 Kommanditist.
A 6330 AT-Boretec Inh. Andreas
Tigges e. K., Schmallenberg, Im Brauke 11 c. Inhaber: Andreas Tigges.
A 6331 Berthold Becker e. K.,
Marsberg, Schmiedegasse 2. Inhaber:
Berthold Becker.
A 6332 Hering Electronics, Inhaber
Dipl.-Kfm. (FH) Christian Hering
e. K., Wickede, Oststr. 7. Inhaber:
Christian Hering.
A 6334 Sign-Ware GmbH & Co. KG,
Sundern, Silbachstr. 28. Persönlich
haftende Gesellschafterin: Sign-Ware
Verwaltungs GmbH. Einzelprokurist:
Natalino Labate. 2 Kommanditisten.
A 6336 Willmes Ingenieure GmbH
& Co. KG, Arnsberg, Elbingstr. 32.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
Willmes Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist.
A 6337 Apollo-Optik, Inh. Susann
Ladwig e. K., Werl, Walburgisstr. 18.
Inhaberin: Susann Ladwig.
A 6338 MEYBAUM GmbH & Co.
KG, Schmallenberg, Oststr. 43.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
MEYBAUM Verwaltungs-GmbH. 2
Kommanditisten.
A 6339 Nordenauer Stollenwasser
GmbH & Co. KG, Schmallenberg,
Talweg 14. Persönlich haftende Gesellschafterin: Nordenauer Stollenwasser
Management GmbH. 2 Kommanditisten.
57
A 6342 Gancza & Koch oHG Zerspanungstechnik, Werl, Am Maifeld 16.
Persönlich haftende Gesellschafter:
Bernd Gancza und Andreas Koch.
A 6345 Frank Beulen e. K., Hallenberg, Gundringhausen 19. Inhaber:
Frank Beulen.
A 6346 Anke Penopp Transporte e.
K., Rüthen, Sauerstr. 10. Inhaberin:
Anke Penopp.
B 7787 EFFIZIEN-ZEN GmbH,
Soest, Kleine Osthofe 6. Geschäftsführer: Christoph Langenhorst. Jeder
Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder
Geschäftsführer ist befugt, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
Gestaltung & Druck
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Tel.02902/9786512 · Fax: 9786555
B 7791 GIP-GmbH, Warstein, Ringstr.
11. Geschäftsführerin: Monika Feldmann; sie ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7792 Confero Straßenbau Verwaltungs GmbH, Werl. Geschäftsführer:
Heinz Hermann Kruse und Regina Ingrisch; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7793 Lang Shop & Objekt GmbH,
Werl, Am Golfplatz 16. Geschäftsführerin: Elisabeth Lang; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7794 Willmes & Trippe Verwaltungsgesellschaft mbH, Schmallenberg, Südstr. 8. Geschäftsführer: Bernd
Willmes und Franz Trippe; sie sind
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7795 Modehaus Haake GmbH,
Sundern, Hauptstr. 82. Geschäftsführerin: Bettina Vonde; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern)
Telefon (0 23 85) 9 10 09-0
Telefax (0 23 85) 9 10 09-25
Internet: http://www.erwentraut.de
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Ausrüstungen für die Bundeswehr,
Bundespolizei, THW, Feuerwehr und
andere Organe des öffentlichen Rechts.
Außerdem sind wir strategischer Lieferant der Deutschen Post AG.
EXG HSK 000635 (N)
INFOTHEK
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7796 PFIFF Pfitzner Reitsport Verwaltungs-GmbH, Meschede, Bahnhofstr. 61 a. Geschäftsführerin: Gisela
Pfitzner; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
58
B 7797 Falke Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH, Schmallenberg, Oststr. 5 a. Sitz von Eschborn nach
Schmallenberg verlegt. Geschäftsführer: Franz-Peter Falke und Paul Falke; sie
sind einzelvertretungsberechtigt.
B 7798 SBT Sauerland-Bohrtechnik
GmbH, Brilon. Geschäftsführer: KarlJosef Hillebrand; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7801 AEF Verwaltungs-GmbH,
Arnsberg, Krakeloh 67. Geschäftsführer:
Heinz Vollmer-Lentmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7802 Kapitalpartner Mittelstand
GmbH, Arnsberg, Engelbertstr. 47.
Geschäftsführer: Claudius Lenze; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7803 CA-Franchisenehmer Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Soest, Im Stiftsfeld 1. Geschäftsführer:
Hubertus Ahaus; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
B 7804 Energyworld GmbH, Olsberg,
Olsberger Str. 34. Geschäftsführer: Eberhard Rösen und Vitalij Kobert; sie haben
die Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7805 Quant Commerce Limited,
Soest, Schüttweg. Geschäftsführer:
Sergej Wagner; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7806 EKI-Therm VerwaltungsGmbH, Bestwig, Dechant-Nies-Weg 8.
Geschäftsführer: Christoph Wojahn und
Peter Schäfer; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7807 Andreas Schmidt Bauunter-
nehmen GmbH, Sundern, Stockumer
Str. 71. Geschäftsführer: Andreas Friedrich Schmidt und Gerhard Friedrich
Harmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7808 KFZ Kern GmbH, Rüthen,
Elmespöten 30. Geschäftsführer: Georg
Kern; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7809 Pater Münzen und Medaillen
GmbH, Ense, Hermann-Löns-Str. 38.
Geschäftsführer: Jochen Pater; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7810 MEYBAUM VerwaltungsGmbH, Schmallenberg, Oststr. 43.
Geschäftsführer: Uwe Baumgärtner und
Bastian Meyenburg; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7811 Hotel Sankt Meinolf GmbH,
Möhnesee, Wilhelmsruh 1. Geschäftsführer: Norbertus Henricus Jozef Kromme; er ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7812 Nordenauer Stollenwasser
Management GmbH, Schmallenberg,
Talweg 14. Geschäftsführer: Theodor
Tommes und Torsten Tommes; sie sind
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7813 Sörries-Trockels BeteiligungsGmbH, Möhnesee, Theiningser Weg 7.
Geschäftsführerin: Christiane TrockelsGeisthövel; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7815 Willmes Verwaltungs-GmbH,
Arnsberg, Elbingstr. 32. Geschäftsführer: Willy Willmes; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7816 DBS Delta Business Service
GmbH, Warstein, Friedrich-Harkort-Str.
17. Geschäftsführer: Werner Heumüller;
er ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesamtprokurist: Markus Alz; er vertritt gemeinsam mit einem
Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen.
B 7817
Sign-Ware Verwaltungs
GmbH, Sundern, Silbachstr. 28. Geschäftsführer: Volker Miederhoff und
Friedrich Miederhoff; sie sind einzelvertretungsberechtigt.
B 7819
Friedhofskapellen Werl
GmbH, Werl, Friedhofsweg 1. Geschäftsführer: Michael Wieschebrock
und Lutz Langschmidt; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7820 Argentum Travel GmbH,
Arnsberg, Tillmanns Kamp 27 a. Sitz
von Dreieich nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführerin: Frauke Martin; sie hat
die Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Einzelprokuristin: Bibiana Antoniacomi Schappel.
B 7821 AKP-Plus Dienstleistungs
GmbH, Soest, Im Stiftsfeld 1. Geschäftsführer: Hubertus Ahaus und
Frank Scheipers; sie sind einzelvertretungsberechtigt.
B 7823 L & N Management GmbH
Freienohl, Arnsberg, Borkshagenstr. 6.
Geschäftsführer: Bernd Nöcker; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7824 Pieper Holz Grundstücks
GmbH, Olsberg, Im Westfeld 2. Geschäftsführer: Hans-Georg Pieper; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7825 Zeitler Versicherungen Limited, Marsberg, Zur Osterwiese 46.
Geschäftsführer: Reinhard Zeitler; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7826 Bauunternehmen Haase
GmbH, Möhnesee, Oesterweg 7. Geschäftsführerin: Annegret Haase; sie hat
die Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7827 Ambulantes OP-Zentrum
Sauerland GmbH, Arnsberg, Stembergstr. 38 – 40. Geschäftsführer: Tim
Höllering; er ist einzelvertretungsbe-
rechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7828 Schwenner & Peter GmbH,
Welver, Brauckstr. 24. Sitz von Hamm
nach Welver verlegt. Geschäftsführer:
Dirk Schwenner; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7829 LOK Verwaltungsgesellschaft
mbH, Arnsberg, Siepenstr. 9. Sitz von
Bochum nach Arnsberg verlegt.
Geschäftsführer: Gerd Kloppsteck; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7832 Hotel Gut Funkenhof GmbH,
Sundern, Altenhellefelder Str. 10. Sitz
von Hamburg nach Sundern verlegt. Geschäftsführer: Paul Kjaer; er ist einzelvertretungsberechtigt.
Amtsgericht Paderborn
A 5294 Kopmeier Immobilien GmbH
& Co. KG, Lippstadt, Sommerweg 17.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
Kopmeier Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditist.
A 5299 Mix Markt 20 OHG, Lippstadt,
Südstr. 26 – 28. Persönlich haftende
Gesellschafter: Monolith Beteiligungsgesellschaft Mitte mbH und Mix-Markt
Lippstadt GmbH.
A 5302 Ferdinand Müller e. K., Geseke, Lange Str. 30. Inhaber: Ferdinand
Müller.
B 7700 Gelato Eisvertriebs GmbH,
Geseke, Hansestr. 3. Sitz von Delbrück
nach Geseke verlegt. Geschäftsführer:
Yilmaz Dag, Hikar Aydin, Simon Aslan
und Ilhan Dag; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8323 Lippe-Immobilien GmbH,
Lippstadt, Marktstr. 3. Geschäftsführer:
Rainer Groß; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8324 APS Nord GmbH, Lippstadt,
Tulpenweg 2. Geschäftsführer: Jan Gerrit Angstmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8326 Hartmann-Store GmbH, Lippstadt, Hirschberger Str. 10. Geschäfts-
INFOTHEK
A 3158 Rudolf Mause, Schmallenberg.
Rudolf Mause ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Ludger Mause. Firma geändert in:
Rudolf Mause, Inhaber Ludger Mause e. K.
B 8348
Kopmeier Verwaltungs
GmbH, Lippstadt, Sommerweg 17. Geschäftsführer: Wilhelm Kopmeier; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
A 3243 Kusch & Co. Sitzmöbelwerke
GmbH & Co. KG, Hallenberg. Die
Prokura Andreas Schulte-Langforth ist
erloschen.
B 8356 Bornemann Verwaltungs
GmbH, Geseke, Gutenbergstr. 2.
Geschäftsführer: Anton Bornemann; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 8357 PRO-MAR-CON GmbH,
Lippstadt, Salzkottener Str. 62. Geschäftsführer: Markus Bohle; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
A 3520 Wäster Apotheke Inhaber Dr.
Bernd Schröder, Warstein. Dr. Bernd
Schröder ist nicht mehr Inhaber. Inhaberin: Katrin Maria Pülz. Firma geändert
in: Wäster-Apotheke, Apothekerin
Katrin Maria Pülz e. K.
A 3810 Robert Kevecordes Holzhandlung GmbH & Co. KG, Eslohe. Durch
Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg
vom 01.02.2007 ist über das Vermögen
der Gesellschaft das Insolvenzverfahren
eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
A 3860
PFIFF Gisela Pfitzner
Reitsportartikelgroßhandlung e. K.,
Meschede. Gisela Pfitzner ist nicht mehr
Inhaberin. Persönlich haftende Gesellchafterin: PFIFF Pfitzner Reitsport
Verwaltungs-GmbH. Firma geändert in:
PFIFF Pfitzner Reitsport GmbH &
Co. KG.
Amtsgericht Arnsberg
A 4098 Hans Witteler GmbH & Co.
KG, Brilon. Gesamtprokurist: KarlJoseph Jütte.
A 1158 Modehaus Specht GmbH &
Co. KG, Arnsberg. Firma geändert in:
Immobilien Specht GmbH & Co. KG.
A 4273 Heinz Kettler GmbH & Co.
KG, Ense. Die Prokura Matthias Sobania ist erloschen.
A 1413 WESTFALENZINN Zinnhüttenbetrieb J. Jost KG, Sundern.
Heinrich Jost ist als persönlich haftender
Gesellschafter ausgeschieden. Persönlich haftender Gesellschafter: Marcus
Jost. Die Prokura Marcus Jost ist erloschen. Einzelprokurist: Heinrich Jost.
A 4353 Möbelhaus Eugen Münsch,
Werl. Helga Münsch ist nicht mehr
Inhaberin.
A 2015 Franz Weber, Sägewerk und
Holzhandlung e. K., Inhaber Johannes Weber, Sundern. Johannes Weber ist
nicht mehr Inhaber. Inhaber: Robert
Weber. Firma geändert in: Franz Weber,
Sägewerk und Holzhandlung e. K.,
Inhaber Robert Weber.
A 2430 Bedachungsgeschäft Hermann Aland GmbH & Co. KG, Arnsberg. Einzelprokurist: Bernd Weber.
A 2735 Brisant Beschlag e. K.,
Sundern. Hildegard Müller ist nicht
mehr Inhaberin. Inhaber: Hubert Müller.
Firma geändert in: Brisant Beschlag
e. K., Inhaber Hubert Müller.
A 2740 Aland VermögensverwaltungsGmbH & Co. KG, Arnsberg. Einzelprokurist: Bernd Weber.
A 2746 MultiVent Vertriebsgesellschaft für lüftungstechnische Produkte mbH & Co. KG, Arnsberg. Firma
geändert in: Schulte & Todt Systemtechnik GmbH & Co. KG.
A 4378 STAPU GmbH & Co. KG,
Werl. Persönlich haftende Gesellschafterin: STAPU Stahlputzerei Gesellschaft
mit beschränkter Haftung.
A 5145 Heinz Rau Dach-, Wand- und
Abdichtungstechnik, Soest. Heinz Rau
ist nicht mehr Inhaber. Inhaberin: Helga
Gertrudis Rau. Firma geändert in: Heinz
Rau Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik Inhaberin: Helga Gertrudis
Rau e. K.
A 5658 Sauerlandhaus Winterberg
GmbH & Co. KG, Winterberg. Persönlich haftender Gesellschafter: FranzJosef Hanses.
A 6014 Elektro-Thielemann e. K.,
Marsberg. Alfons Thielemann ist nicht
mehr Inhaber. Inhaber: Rolf Thielemann.
A 6102
Smile & Care Center
Soest/Westfalen e. K., Soest. Firma
geändert in: Smile 4 Fair e. K.
A 6135 K & K Fenster und Bauelemente OHG, Brilon. Anja Kosub ist
nicht mehr persönlich haftende Gesellschafterin. Inhaber: Peter-Michael
Kraushaar. Firma geändert in: K & K
Fenster- und Bauelemente e. K., Inhaber Peter-Michael Kraushaar.
59
A 6199 Zollern Aluminium-Feinguss
Soest GmbH & Co. KG, Soest.
Gesamtprokuristen: Georg Mayer und
Hans-Peter Wolf.
A 6225 Esser GmbH & Co. KG, Warstein. Firma geändert in: Vale GmbH &
Co. KG.
A 6258 Dipl.-Ing. Werner Schauerte
OHG, Meschede. Werner Schauerte,
René Krick und Franz-Josef Wiese sind
nicht mehr persönlich haftende Gesellschafter. Persönlich haftende Gesellschafterin: Dipl.-Ing. Werner Schauerte
Management-GmbH. Firma geändert in:
Dipl.-Ing. Werner Schauerte GmbH &
Co. KG.
A 6269 Willmes & Trippe OHG,
Schmallenberg. Persönlich haftende
Gesellschafterin: Willmes & Trippe
Verwaltungsgesellschaft mbH. Firma
geändert in: Willmes & Trippe GmbH
& Co. KG.
A 6286 WESTKALK Vereinigte
Warsteiner Kalksteinindustrie GmbH
& Co. KG, Warstein. Gesamtprokurist:
Dr. Guido Mausbach.
B 251 INTERPRINT Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, Arnsberg.
Klaus-Dieter Mayer ist nicht mehr
Geschäftsführer.
B 347 Rüdiger von Hagen Verwaltungs-Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Arnsberg. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 11.01.2007 ist die Eröffnung
des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse
abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
A 5669 MultiVent Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG, Arnsberg.
Firma geändert in: Schulte & Todt Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG.
B 1057 BTV-Gesellschaft für Beratung, Technologie und Vorrichtungsbau mbH, Arnsberg. Die Prokura Gerd
Kloppsteck ist erloschen.
A 5824 SZ Metallgestaltung GmbH &
Co. KG, Sundern. Firma geändert in: SZ
Metall GmbH & Co. KG.
B 1094 Modehaus Specht Verwaltungs
GmbH, Arnsberg. Firma geändert in:
Immobilien Specht Verwaltungs
GmbH.
A 5957 Lübke & Vogt Immobilien +
Anlagen GmbH & Co. KG, Sundern.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
L & V Management GmbH & Co. KG.
B 1103 Berndes Best Buy GmbH,
Arnsberg. Die Prokura Gerd Kloppsteck
jun. ist erloschen.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
führer: Siegfried Hartmann; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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B 1222 HADISCH Leuchtenteile
GmbH, Arnsberg. Firma geändert in:
HADISCH GmbH.
B 1230 Runte GmbH Sanitär + Heizung, Arnsberg. Geschäftsführer: Klaus
Dünnebacke.
60
B 1480 REALITY Import GmbH,
Arnsberg. Bernd Müller ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Lars
Gaertig. Gesamtprokuristin: Silvia
Richter; sie vertritt gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen.
B 1685 Hauschulte Spedition Verwaltungs-GmbH, Arnsberg. Hubert Hauschulte und Lydia Hauschulte sind nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Ralf Hauschulte, er ist einzelvertretungsberechtigt, und Klaus Dieter
Jacobsen.
B 1768 MultiVent Verwaltungsgesellschaft mbH, Arnsberg. Firma geändert
in: Schulte & Todt Verwaltungsgesellschaft mbH.
B 1890 Sauerland Bowling GmbH,
Sundern. Stephan Iwe ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Michael Prange.
B 2012 Linn Entsorgung GmbH,
Sundern. Peter Hufnagel ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dirk
Werthebach; er ist einzelvertretungsberechtigt.
B 3178 Objektiv Studio für Werbefotografie GmbH, Eslohe. Geschäftsführer: Manfred Vollmer.
B 3198 Elias Steuerberatungsgesellschaft mit beschränkter Haftung,
Bestwig. Geschäftsführerin: Sigrid Obst;
sie ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 3366 bofrost * Vertriebs-Verwaltungs XLVIII GmbH, Bestwig. Ingo
Pries ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dr. Eberhard Beck; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 3441 Honsel Management GmbH,
Meschede. Die Prokura Dr. Achim
Keidies ist erloschen.
B 3506 Kaiser Personaldienstleistung
GmbH, Brilon. Ulrich Hücker ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Wilfried Sendler.
B 2161 Centrotec Sustainable AG,
Brilon. Vorstand: Alfred Gaffal; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 3516 Dr. Rieden GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Meschede. Geschäftsführer: Christian Reiss; er ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem
anderen Geschäftsführer.
B 2180 H & T Battery Components
GmbH, Marsberg. Dr. Robin O. Mattheis ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Michael Neuling und
Gerd Schröder; sie sind vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen
Geschäftsführer oder einem Prokuristen.
B 3585 Voss - Die Blechprofis GmbH,
Brilon. Doris Voss ist nicht mehr
Geschäftsführerin.
B 2747 Albers GmbH Lackierservice,
Warstein. Geschäftsführer: Olaf Korte.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
B 3022 Welcome Hotels GmbH,
Warstein. Frank Walser ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Albert Cramer; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 2752 Rudzewski Heizung und
Sanitär GmbH, Warstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin:
Barbara Rudzewski.
B 2952 Esser Verwaltungs-GmbH,
Warstein. Geschäftsführer: Alexander
Esser und Vera Esser; sie sind einzelvertretungsberechtigt. Firma geändert in:
Vale Verwaltungs-GmbH.
B 2998 GIB Gaststätten-, Immobilien-,
Betriebs- und Verwaltungsgesellschaft
mbH, Warstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Albert Cramer und
Klaus Westerhaus.
B 3600 Aulich & Rennecke Verwaltungs GmbH, Brilon. Durch Beschluss
des Amtsgerichts Arnsberg vom
07.03.2007 ist über das Vermögen der
Gesellschaft das Insolvenzverfahren
eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 3619 AEG Power Supply Systems
GmbH, Warstein. Karl-Heinz Schulz ist
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Peter Bon; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Einzelprokurist: Karl-Heinz Schulz.
B 3694 P. & E. Automobile GmbH,
Olsberg. Christian Eckelsbach ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Günter Petrat; er ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit dem Geschäftsführer
Lars Eckelsbach. Geschäftsführer: Lars
Eckelsbach; er ist vertretungsberechtigt
gemeinsam mit dem Geschäftsführer
Günter Petrat.
B 3813 Schmitz Handels GmbH, Brilon. Geschäftsführer: Daniel Schmitz; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 3833 Baustoffhandel Nicole Schütte GmbH, Olsberg. Liquidatorin: Nicole
Schütte.
B 4058 Theodor Rubart Verwaltungs-GmbH, Werl. Theodor Rubart ist
nicht mehr Geschäftsführer.
B 4101 Gebhardt - Stahl - GmbH,
Werl. Dr. Peter Dauben ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Manfred Gebhardt.
B 4108 STAPU Stahlputzerei GmbH,
Werl. Geschäftsführer: Wolfgang
Lüders; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 4196 RD Consult Ingenieur Gesellschaft für Wasser Management
GmbH, Ense. Durch rechtskräftigen
Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg
vom 22.01.2007 ist die Eröffnung des
Insolvenzverfahrens über das Vermögen
der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 4268 Kampmann GmbH, Werl. Gesamtprokurist: Albert Hovine; er vertritt
gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen.
B 4333 Gemeindewerke Wickede
(Ruhr) Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Wickede. Karin Geruhn ist
nicht mehr Geschäftsführerin.
B 4377 Werler Drahtwerke GmbH,
Werl. Die Prokura Jürgen Hendrik Paul
Schroyen ist erloschen. Gesamtprokurist: Torsten Wargenau; er vertritt
gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen.
B 4383 RMS Ruhr-Möhne-Stahlhandel-GmbH, Ense. Ulrich Brinkmann ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführerin: Cornelia Nasse; sie
ist einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 4467 H & K Egon Kobeloer Dienstleistungsgesellschaft im Gesundheitswesen mbH, Werl. Sitz von Wickede
nach Werl verlegt.
B 5343 Hamm-Wind GmbH, Marsberg. Sitz von Brilon nach Marsberg
verlegt. Geschäftsführer: Josef Schopohl; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5431 Sörries – Trockels Vermehrungszucht Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Möhnesee. Die
Prokura Friedrich Knäpper ist erloschen.
B 5536 top System Elemente für die
Bauindustrie GmbH, Soest. Gesamtprokurist: Oliver Florenske; er vertritt
gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen.
B 5548 top-element-Bauelemente für
Innenausbau + Raumgestaltung
GmbH, Soest. Gesamtprokurist: Oliver
Florenske; er vertritt gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen.
B 5648 CS Immobilien GmbH, Möhnesee. Susanne Schramm ist nicht mehr
Geschäftsführerin. Geschäftsführer:
Christian Schramm; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5767 M.J. Additive GmbH, Möhnesee. Geschäftsführer: Hans-Werner Jürgens; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5824 Versorgungsbetriebe Mariengarten GmbH, Soest. Geschäftsführer:
Klaus Bathen; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5850 Kverneland Holding (DE)
GmbH, Soest. Stein Johansen ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:
Friedrich Pehle; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5912 Caritas Wäsche-Service gem.
GmbH, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Peter Wawrik.
B 5972 Gastronomie Management
GmbH, Meschede. Gesamtprokurist:
Martin Nöckler; er vertritt gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen.
B 5983 Top Job Arbeitsschutz GmbH,
Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Heinz-Werner Schwipp.
B 6203 CEAG Notlichtsysteme GmbH,
Soest. Kirk S. Hachigian ist nicht mehr
Geschäftsführer.
B 6204 APtronic Aktiengesellschaft,
Bad Sassendorf. Gesamtprokurist: Mar-
INFOTHEK
B 6212 SULO Westfalen GmbH,
Soest. Gesamtprokurist: Pietro Granella;
er vertritt gemeinsam mit einem
Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen.
B 6324 Immopa GmbH, Welver. Durch
Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg
vom 08.02.2007 ist über das Vermögen
der Gesellschaft das Insolvenzverfahren
eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 6798 NOREAL Limited, Soest.
Waldemar Kaufmann ist nicht mehr
Geschäftsführer.
B 6876 Reifenvertrieb Sauerland
GmbH, Winterberg. Firma geändert in:
TyrePort GmbH.
B 6892 SZ Metallgestaltung Verwaltungs-GmbH, Sundern. Firma geändert
in: SZ Metall Verwaltungs-GmbH.
B 6412
MultiVent ProduktionsVerwaltungs GmbH, Arnsberg. Firma
geändert in: Schulte & Todt Produktionsverwaltungs GmbH.
B 6983 Georg Kachel VerwaltungsGmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Jan
Kachel; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6431 Hubert Witthaut Fensterbau
GmbH, Rüthen. Hubert Witthaut ist
nicht mehr Geschäftsführer.
B 7133 Pähler GmbH, Arnsberg. Andreas Pähler ist nicht mehr Liquidator.
Liquidator: Rüdiger Pähler.
B 6446 Konzept- und Feinkostkontor
Verwaltungs GmbH, Werl. Geschäftsführer: Jens Puhl; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7179 Park-Schloß Dali GmbH,
Marsberg. Martin Steinhanses ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Sabine Meurer.
B 6520 Cooper Industries Holdings
GmbH, Soest. Dr. Wolfgang Fink ist
nicht mehr Geschäftsführer.
B 6550 OSProg Datenverarbeitung
GmbH, Werl. Durch rechtskräftige
Verfügung des Registergerichts gemäß
§ 144 a FGG vom 09.01.2007 ist ein
wesentlicher Mangel des Gesellschaftsvertrags festgestellt. Die Gesellschaft ist
gemäß § 60 GmbHG aufgelöst.
B 6606 HL Metalldesign GmbH, Warstein. Einzelprokurist: Michael Mainda.
Firma geändert in: HL Powder Coating
GmbH.
B 6610 Elisabeth-Klinik gGmbH,
Olsberg. Dr. Peter Koydl ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Prof.
Dr. Axel Wilke; er ist einzelvertretungsberechtigt.
B 6689 B-Leuchten Vertriebsgesellschaft mbH, Arnsberg. Martina Kossmann ist nicht mehr Geschäftsführerin.
Geschäftsführer: Michael Kossmann; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6721 Lattrich Verwaltungsgesellschaft mbH, Rüthen. Geschäftsführer:
Thomas Lattrich; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6790 InSide GmbH, Eslohe. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren:
Dirk Fuhrmann und Klaus Winkelmeyer.
61
B 7216 Schröder Immobilien Verwaltungs-GmbH, Sundern. Franz Anton
Schröder ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführerin: Maria Theresia
Schröder; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7282 AnKa - Trade GmbH, Brilon.
Ursula Aniol ist nicht mehr Geschäftsführerin.
B 7322 Compact Granulat GmbH,
Möhnesee. Geschäftsführer: Meinolf
Jürgens; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Firma geändert in: M.J. Vermögensverwaltung GmbH.
B 7328 Fortuna Glas und Metallbauhandels GmbH, Brilon. Sitz von
Bestwig nach Brilon verlegt.
B 7336 Medizinisches Versorgungszentrum Maria Hilf Warstein GmbH,
Warstein. Dirk Hillebrand ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Inge
Schoppe; sie hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 7479 MEGA Sun Center Bräunungsstudio GmbH, Brilon. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. Geschäftsführer: Michael Stich; er hat die
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 7577 Zollern Aluminium-Feinguss
Soest Verwaltungs-GmbH, Soest. Ge-
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
tin Mühlenschulte; er vertritt gemeinsam
mit einem Vorstandsmitglied.
INFOTHEK
samtprokuristen: Georg Mayer und
Hans-Peter Wolf.
B 7640 Betreibergesellschaft Hoheleye mbH, Winterberg. Werner Litfinski
ist nicht mehr Geschäftsführer.
Geschäftsführer: Ronald Bourne; er ist
einzelvertretungsberechtigt.
62
B 7706 Kverneland Group Properties
GmbH, Soest. Arie van Heukelom ist
nicht mehr Geschäftsführer.
B 7738
Leinefelder Textilwerke
GmbH, Schmallenberg. Peter Schroer,
Franz-Peter Falke und Paul Falke sind
nicht mehr Geschäftsführer. Persönlich
haftende Gesellschafter: Paul Falke
GmbH, Franz-Peter Falke GmbH und
Falke Beteiligungs-oHG. Die Prokura
Hans-Werner Rinke ist erloschen.
Gesamtprokuristen: Wolfgang Ackerschweski, Franz-Gisbert Canisius,
Werner Düking, Ulrich Grohs, Carl-Hermann Kellersmann, Dr. Frank Kirchner,
Mirko Lindner, Andreas Soeffker und
Adolf Stemmer; sie vertreten gemeinsam
mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen.
Gesamtprokuristen: Otto Dörner, Gisela
Falke-van Eupen und Hans-Joachim
Stinn; sie vertreten gemeinsam mit
einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen
beschränkt auf die Zweigniederlassung.
Die Gesellschaft ist als übernehmender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.08.2006
sowie der Zustimmungsbeschlüsse der
Gesellschafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger vom 28.08.2006 mit
der FALKE KG mit Sitz in Schmallenberg (Amtsgericht Arnsberg, HRA 3132)
verschmolzen. Firma geändert in:
FALKE KGaA.
Amtsgericht Paderborn
A 3377 Fritz Beckmann Hoch- und
Tiefbau, Lippstadt. Raimunde Beckmann ist nicht mehr Inhaberin. Inhaber:
Franz Beckmann. Firma geändert in:
Fritz Beckmann Haus- und Grundstücksverwaltung Inh. Franz Beckmann e. K.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
A 3394 Josef Backhaus Inh. Ilse Backhaus e. K., Lippstadt. Ilse Backhaus ist
nicht mehr Inhaberin. Inhaber: JosefBernd Backhaus. Firma geändert in:
Josef Backhaus Inh. Josef-Bernd
Backhaus e. K.
A 3446 Wulf Zargen GmbH & Co.
KG, Anröchte. Die Prokura Adeltraud
Wulf ist erloschen.
A 3505 Albert Lehmenkühler Inh.
Klaus Brand, Lippstadt. Klaus Brand ist
nicht mehr Inhaber. Inhaber: Daniel
Brand. Firma geändert in: Albert Lehmkühler Inh. Daniel Brand e. K.
A 3747 MR Bedachungen GmbH &
Co., Lippstadt. Firma geändert in: MR
B 6004
Wolf-Holste Bauträger
GmbH, Geseke. Durch Beschluss des
Amtsgerichts Paderborn vom 09.02.2007
ist über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
LÖSCHUNGEN
B 5218 Wilhelm Busch Automobile
Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt. Geschäftsführer: Gerhard Sossna; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6010 Bredemeyer BeteiligungsGmbH, Lippstadt. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 12.01.2007 ist die Eröffnung
des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse
abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
A 2662 Engel-Apotheke, Apotheker
Rudolf Wilmers, Arnsberg.
B 5221 Kiehl-Fenster Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Lippstadt. Einzelprokurist: Thomas Kiehl.
B 6116 Ptasinski GmbH, Erwitte.
Horst Ptasinski ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 5277 S. C. Cramer Vermögensverwaltungs GmbH, Geseke. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ralf
Cramer.
B 6114 avitea GmbH work and more,
Lippstadt. Geschäftsführer: Christoph
Busch.
Food Facilities GmbH & Co. KG.
A 4013 Drinks & Sweets oHG, Geseke. Diane Kayser ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden.
B 5452 Sporthaus Arndt GmbH, Lippstadt. Geschäftsführer: Ingo Arndt.
B 5492 Heide Petri Hausverwaltungen GmbH, Lippstadt. Geschäftsführer:
Michael Göppinger; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5541 Kühlmann Kunststoff-Technik GmbH, Geseke. Hermann Winter
und Andreas Gerecke sind nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Andreas Willeke; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Gesamtprokurist: Carsten Schneider;
er vertritt gemeinsam mit einem
Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen.
B 5575 Tourneur & Scheepers DentalTechnik GmbH, Lippstadt. Firma
geändert in: Tourneur Dental-Technik
GmbH.
B 5611 Steltemeier Geschäftsführungs GmbH, Lippstadt. Liquidator:
Heinz Steltemeier.
B 5713 Oliver Stijohann GmbH,
Lippstadt. Sitz von Anröchte nach Lippstadt verlegt.
B 5823 be-el design GmbH, Lippstadt.
Durch rechtskräftigen Beschluss des
Amtsgerichts Paderborn vom 15.12.2006
ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft
mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 5991 Hella Distribution GmbH,
Erwitte. Geschäftsführer: Friedhelm
Glormann; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 6134 Hotel Falkenhof VerwaltungsGmbH, Erwitte. Lars Jäger ist nicht
mehr Geschäftsführer.
B 6227 Diehl Zeitarbeit GmbH, Lippstadt. Die Gesellschaft wird fortgesetzt.
Geschäftsführerin: Sabine Diehl; sie ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 6229 59. Verlags-Verwaltungs
GmbH, Lippstadt. Elke Kulms-Ostermann und Michael Halbur sind nicht
mehr Geschäftsführer.
B 6857 Hella KGaA Hueck & Co.,
Lippstadt. Die Prokuren Dr. Karl Andermahr, Thomas Grein, Thomas Beyer und
Detlev-Rainer Krink sind erloschen.
Gesamtprokurist: Frank Pohlmann;
er vertritt gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem
anderen Prokuristen.
B 7951 TIP TOP Automotive GmbH,
Anröchte. Gesamtprokurist: Hendrik
Gärths; er vertritt gemeinsam mit einem
Geschäftsführer.
B 7956 Container Dienst Anröchte
GmbH, Anröchte. Manfred Köthemann
ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Hans-Joachim von der
Lake; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8166 SSR Engineering GmbH,
Lippstadt. Björn Rüffer ist nicht mehr
Geschäftsführer.
B 8227 Hella Corporate Center
GmbH, Lippstadt. Die Prokura Thomas
Beyer ist erloschen. Gesamtprokuristen:
Frank Pohlmann, Jörg Buchheim,
Stephan Skoddow und Jürgen Victor.
Amtsgericht Arnsberg
A 2052 Fritz Bohleber Inh. Friedel
Bohleber, Arnsberg.
A 2770 Büro- & EDV-Zubehör
Rickert oHG, Sundern.
A 2995 Investmentberatung und
Unternehmensberatung Marsberg
OHG, Marsberg.
A 3078
Schmallenberger Skilift
GmbH & Co. Kommanditgesellschaft,
Schmallenberg.
A 3132 FALKE KG, Schmallenberg.
Die Gesellschaft ist als übertragender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.08.2006
sowie der Zustimmungsbeschlüsse
ihrer Gesellschafterversammlung vom
28.08.2006 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 28.08.2006 mit der Leinefelder Textilwerke GmbH mit Sitz in
Schmallenberg (Amtsgericht Arnsberg,
HRB 7738) verschmolzen.
A 3244 Karl-Heinz Steden Inh. Frank
Beulen e. K., Hallenberg.
A 4038 Robert Ditz Ladenbau Inhaber: Franz-Joachim Ditz, Olsberg.
A 4221 H.G. Pieper Verpachtungsgesellschaft mbH & Co. KG, Olsberg.
Die Gesellschaft ist nach Maßgabe des
Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom 11.12.2006 im Wege
des Formwechsels in die Pieper Holz
Grundstücks GmbH mit Sitz in Olsberg
(Amtsgericht Arnsberg, HRB 7824) umgewandelt.
A 4360 Werner Hering, Wickede.
A 4426 Martin Wulf, HiFi-TVVideo, Werl.
A 4450 Bautechnik Rennecke GmbH
& Co. KG, Werl.
A 5454 BETTISSIMO Soest Heimtextilien Handelsgesellschaft mbH &
Co. KG, Soest.
A 5773 A + B Bau Limited & Co. KG,
Sundern.
A 6122 Autogas-Westfalen Ltd. & Co.
KG, Werl.
B 800 Palm Beach Gastronomie
GmbH, Arnsberg. Sitz nach Berlin verlegt.
B 893 Günter Hammerschmidt Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg.
INFOTHEK
B 1498 S + V Schaltschrank- und
Steuerungssysteme GmbH, Arnberg.
B 1701 Ernst Otto Gerüstbau Verwaltungs-GmbH, Arnsberg.
B 1920 BARCO Möbelhandelsgesellschaft mbH, Arnsberg.
B 5724 Wünsch + Neurath Kegelbahnen GmbH, Welver. Sitz nach Holzwickede verlegt.
B 5805 Jasper Immobilien-Verwaltungs-GmbH, Bad Sassendorf.
B 5853 Hild Immobilien & Verwaltungs GmbH, Soest. Sitz nach Oschersleben verlegt.
B 1961 Aurotherm-GmbH, Arnsberg.
B 5857 die balkonbauer Wolfgang
Arns GmbH, Möhnesee.
B 2291 S & A INVENT Erfindungen
und Technologie Vertriebsgesellschaft
mbH, Schmallenberg.
B 6323 Gala Gardinen GmbH, Soest.
B 6334 Transpo GmbH, Soest.
B 2542 STO Haustechnik Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, Hallenberg.
B 2877 Wohnpark Rüthen Verwaltungsgesellschaft mbH, Rüthen. Sitz
nach Dortmund verlegt.
B 6508
Soest.
BMD Filmtheater GmbH,
Besonderer Hinweis zu
HR-Veröffentlichungen
Die IHK Arnsberg weist darauf hin,
dass mit der Registereintragung neben
den Notar- und Gerichtskosten keine
weitere Zahlungspflicht besteht, da die
vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar
in Rechnung gestellt werden. Die IHK
empfiehlt den Unternehmen dringend,
jede Rechnung und jedes Angebot, das
unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen und
in Zweifelsfällen bei der IHK,
Telefon (02931) 878-144 oder Telefax
(02931) 878-100, nachzufragen.
Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift
ist unentgeltlich.
B 6832 SSI Sabine Schnell Immobilien GmbH, Soest.
B 2972 „Bergstadt-Bäcker“ GmbH,
Rüthen.
B 6937 Teitz Hochbau Limited, Rüthen.
B 3257 STS GmbH Service für Sicherheits- und Fördertechnik, Eslohe.
B 7173 BLOCK MUSIK GmbH, Brilon. Sitz nach Hannover verlegt.
ERÖFFNETE
INSOLVENZVERFAHREN
B 3377 WohnHaus Möbel + Accessoire Handelsgesellschaft mbH,
Meschede.
B 7187 dekura Verwaltungs GmbH,
Arnsberg. Sitz nach Hamburg verlegt.
Firma Haase Bauunternehmung
GmbH & Co. KG, Bergeder Weg 3 a,
59519 Möhnesee. Insolvenzverwalter:
Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Köhler,
Marktstr. 22, 59555 Lippstadt
(Beschluss des AG Arnsberg vom
19.03.2007 – 10 IN 275/06).
B 3422 SABETEC Umformtechnik
Verwaltungs GmbH, Meschede. Sitz
nach Hamm verlegt.
B 3462 Wohngalerie GmbH - Haus
der schönen Dinge -, Meschede.
B 3750 Schafeld & Schafeld Steuerberatungsgesellschaft mbH, Brilon.
Die Gesellschaft ist als übertragender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 08.12.2006
sowie der Zustimmungsbeschlüsse
ihrer Gesellschafterversammlung vom
08.12.2006 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 16.02.2007 mit der Schafeld
& Schafeld Partnerschaftsgesellschaft
mit Sitz in Brilon (Amtsgericht Essen PR
849) verschmolzen.
B 4382 Taxi Loster - Taurus GmbH,
Werl.
B 4549 Stadtmarketing Gesellschaft
mit beschränkter Haftung Werl, Werl.
B 4636 Schotterwerk Thülen GmbH,
Winterberg. Die Gesellschaft ist als
übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages und
der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten
Rechtsträger vom 22.12.2006 mit der
Sauerländer
Hartkalkstein-Industrie
GmbH mit Sitz in Bad Wünnenberg
(Amtsgericht Paderborn, HRB 4111)
verschmolzen.
B 5622 Autohaus Elfser Weg GmbH,
Soest.
63
B 7198 Rel-X-Projektmanagement
GmbH, Werl. Sitz nach Laufach verlegt.
B 7335 BauwerkStadt GmbH, Soest.
B 7433 Masterhaus GmbH, Lippetal.
Sitz nach Hamm verlegt.
B 7438 MBBS Vertriebs GmbH,
Brilon. Sitz nach Salzkotten verlegt.
INSOLVENZEN
Firma
PASCHA-Palettensysteme
GmbH, Hinterm Gallberg 13, 59929
Brilon. Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Köhler, Marktstr. 22,
59555 Lippstadt (Beschluss des AG
Arnsberg vom 26.03.2007 – 21 IN
375/06).
B 7503 K Marketing- und Servicecenter Limited, Ense.
B 7720 FUN FACTORY Marketing &
Event GmbH, Arnsberg. Sitz nach
Isernhagen verlegt.
Amtsgericht Paderborn
A 5052 Winkler e. K. Inh. Horst
Winkler, Lippstadt. Die Niederlassung
ist nach Wadersloh verlegt.
B 5625 Wilfried Schäfer VertriebsGmbH, Lippstadt.
B 5710
Geseker Heizkraftwerk
GmbH, Geseke.
B 5721 IMI Management GmbH, Erwitte. Sitz nach Nauheim verlegt.
B 6068 mobileObjects AG, Erwitte.
Sitz nach Büren verlegt.
B 8116 BFWL GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Lippstadt. Sitz nach
Crailsheim verlegt.
BÜCHER
UND
ZEITSCHRIFTEN
Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt
worden:
Die Steuergesetze (StG), Gesetze,
Verordnungen, Richtlinien und Grundsatzerlasse einschl. Doppelbesteuerung,
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Co., Berlin.
Die Gesamtausgabe enthält komplett
die amtlichen Texte der einschlägigen
Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsanweisungen in der jeweils neuesten Fassung. Amtliche Neufassungen
der Gesetze und Verordnungen, BMFSchreiben und neue Erlasse oder auch
Änderungen werden umgehend in das
Werk eingearbeitet.
Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
B 1281 Franz-Josef Düllberg GmbH,
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sozialrechtlichen Vorschriften über die
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Krankheitsfall, das Krankengeld der
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Stand gebracht. Entscheidungen der
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Das Arbeitsschutzgesetz und das Arbeitssicherheitsgesetz werden in diesem
Werk eingehend kommentiert und
ständig dem neuesten Rechts- und
Sachstand, insbesondere dem EG-Recht,
angepasst. Aufgenommen werden alle
Unfallverhütungsvorschriften, die das
Arbeitssicherheitsgesetz konkretisieren.
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und Beispiele die aktuelle Rechtslage.
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Der Handelsvertretervertrag, von
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Unternehmen der unterschiedlichsten
Branchen und Sparten wie Linde, Würth,
Osram oder OBI haben die Herausforderung angenommen und sich im chinesischen Markt engagiert. In diesem Buch
berichten Unternehmer und Manager
selbst von den Hürden, die es zu meistern, Strategien, die es zu entwickeln und
Lösungen, die es zu finden galt.
Anschaulich und lebendig schildern sie
unternehmerische wie auch persönliche
Erfolge und Erfahrungen aus dem Reich
der Mitte. Dieses Buch ist ein Muss für
alle, die China als Standort und Markt
für sich definiert haben.
IMPRESSUM
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Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007
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Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß
Stefan Severin
Postfach 5345
59818 Arnsberg
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Die „Wirtschaft Hellweg-Sauerland“ erscheint in 10-12 Ausgaben jeweils am Monatsanfang
und wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die
mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht
unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe
sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.
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