07_05 WHS Mai 2007
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07_05 WHS Mai 2007
EDITORIAL Betriebliche Qualifizierung – Zukunftsfaktor Ausbildung uch in diesem Jahr werden bei uns am Hellweg und im Sauerland wieder mehr als zweitausend Jugendliche eine Berufsausbildung beginnen. Ob als zukünftige Floristen, Kaufleute im Einzelhandel, Zerspanungsmechaniker oder Köche, für alle ist dies der erste Schritt in ein erfolgreiches Berufsleben. Es gehört zur gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmer, der Jugend den Einstieg in das Arbeitsleben möglich zu machen. Die mittelständischen Unternehmen unserer Region nehmen diese Aufgabe an für die jungen Leute, aber auch zum eigenen Nutzen. Denn die Zukunft der Jugend ist zu einem guten Teil auch die Zukunft der Betriebe. In der jüngeren Vergangenheit lag das Angebot derjenigen, die einen Ausbildungsplatz suchen, insgesamt über dem Bedarf in den Unternehmen. Dennoch gab es in einzelnen Branchen Probleme, freie Ausbildungsplätze zu besetzen. Dies wird sich aufgrund der demographischen Entwicklung noch verstärken und die Gewinnung von Nachwuchskräften wird zu einer großen Herausforderung für alle Branchen werden. Viele Unternehmen setzen daher verstärkt auf die betriebliche Qualifizierung von jungen Menschen. In den letzten 10 Jahren ist die Zahl der ausbildenden Betriebe aus Industrie und Handel in der Re- gion um fast 30 % gestiegen. Sie stellen mittlerweile fast 60 % aller Ausbildungsplätze! Ein außerordentliches Engagement und ein Zeichen, dass die Wirtschaft ihrer Verantwortung gerecht wird. Dennoch ist es wichtig, in den Anstrengungen nicht nachzulassen. Auszubilden ist leichter als manchmal vermutet wird. So sorgen neue Möglichkeiten, die der Gesetzgeber etwa durch die Reform des Berufsbildungsgesetzes im Jahre 2005 geschaffen hat, sowie neue, moderne und flexible Berufsbilder dafür, dass Ausbildung sich lohnt. Die Ausbildungsberater der IHK beraten Sie gerne über Chancen und Möglichkeiten auch in Ihrem Unternehmen. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 4. Die Gewinnung und Bindung von innovativen und qualifizierten Mitarbeitern wird in Zukunft für den Unternehmenserfolg von entscheidender Bedeutung sein. Die Ausbildung von jungen Menschen im eigenen Unternehmen ist der Schlüssel dafür. Genauso wichtig ist jedoch auch die berufsbegleitende und betriebsnahe Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte. Hier bieten die Verwaltungs- und Wirtschafsakademie sowie das IHKBildungsinstitut hervorragende regionale Qualifizierungskonzepte. Ich appelliere daher an alle Unternehmen, die bisher noch nicht ausbilden: Prüfen Sie zusammen mit unseren Ausbildungsberatern, ob es auch in Ihrem Unternehmen die Möglichkeit gibt, einen Ausbildungsplatz anzubieten! Die bereits ausbildenden Unternehmen möchte ich ausdrücklich ermuntern: Lassen Sie in Ihrer Anstrengung nicht nach, sondern schauen Sie, ob Sie Ihr Ausbildungsengagement nicht noch erweitern können! Dieter Henrici IHK-Präsident Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 A 1 Monatsmagazin der INHALT Mai 2007 2 Realsteuerhebesätze 2007 22 Unternehmensteuerreform: Anstieg der Gewerbesteuerhebesätze unvermeidlich? 23 Lichtwoche Sauerland setzt Erfolgsgeschichte fort 24 Wirtschaftssymposium: Startschuss für Hanse-Wirtschaftsnetzwerk 25 INNOVATION + UMWELT Beiträge für Ruhrverband steigen nur geringfügig 43 Unternehmerforum Design 44 Neue ElektroG-Verordnung senkt Gebühren 44 INTERNATIONAL 4 Fakten in Sachen Ausbildung: Die Zahlen zur Berufsausbildung belegen eindrucksvoll das Engagement der IHK-Mitgliedsunternehmen für den Nachwuchs. IHK-Unternehmer-Forum „Investieren in Indien“ STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG 26 10 4. Unternehmertreff des Automotive Netzwerk Südwestfalen: Elektronik für das Auto von morgen 11 IHK-Verkehrsausschuss: A 46-Lückenschluss: Kein Konsens um jeden Preis 12 RECHT + FAIR PLAY Versteckte Einwilligungsklausel rechtfertigt nicht unerwünschte Telefonwerbung 45 STANDORT „Internationaler Wettbewerbsfähigkeit ein Stück näher“ 45 Im Rahmen des IHK-Jahresthemas „Chance Unternehmen: gründen | wachsen | sichern“ beleuchten wir dieses Mal u. a. die Rolle der Banken im Unternehmensübergabeprozess. Wie sag’ ich es meiner Bank? 27 Germanwings landet in Dortmund 14 Finanzierung für den Mittelstand: Gut aufgestellt: die KfW Mittelstandsbank 29 Gutes Wachstum am Industriestandort 14 Gründermeetings geben erste Tipps 31 Unternehmensnachfolge planen 32 Krankeversicherungspflicht auch für Selbstständige Impressum: Pflichtangaben erweitert 46 Händler haftet nicht für Herstellungsund Konstruktionsfehler 46 Auskunftspflicht eines mithaftenden Plattformbetreibers bei Urheberrechtsverletzung 46 Kein Zwangsbeitritt in Werbegemeinschaft eines Einkaufszentrums 47 BGH lockert Anforderungen an Anbieterkennzeichnung 47 NAMEN UND NACHRICHTEN Arbeitsjubilare 48 Aus den Unternehmen 49 32 INFOTHEK 15 Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Ende des Kirchturmsdenken: Werbegemeinschaften aus Olsberg, Brilon, Arnsberg, Winterberg und Schmallenberg haben sich unter einem Dach zusammengeschlossen. Kyrill-Schäden: Landesregierung beschließt Hilfspaket ITB: Deutschlandurlaub im Trend – Qualität entscheidet immer mehr NRW-Tourismus setzt auf Qualität und Kooperation Weiterbildungsprogramm für die Tourismusbranche erweitert 16 18 19 20 Deutscher Tourismuspreis 2007 ausgeschrieben 21 AUS- UND WEITERBILDUNG Einstiegsqualifizierung – Der erste Schritt ins Berufsleben 34 Messen und Ausstellungen 52 Geschäftsverbindungen 52 Recyclingbörse 53 Technologiebörse 55 Existenzgründungsbörse 56 Handelsregister 57 Begabtenförderung Investition in die Zukunft 35 Insolvenzen 63 IHK-Bildungsinstitut erneut zertifiziert 36 Bücher und Zeitschriften 63 IHK-Bildungsinstitut positioniert sich neu 37 Führungskraft als Gesundheitsmanager 38 Fachseminarreihe „Bauschadenanalyse“ in Dortmund 38 Editorial Veranstaltungskalender Mai 2007 40 Neues aus Berlin und Brüssel Ausbildung nach Maß 41 Wirtschaftsjunioren 33 Fragen und Antworten rund um die Ausbildung 42 Kultur-Tipps 54 Sichern Sie sich Ihren Bildungsscheck! Impressum 64 42 RUBRIKEN 1 9 Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 3 BERUFSAUSBILDUNG (Vor-)Urteile und Fakten Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 4 Industrie, Handel und Dienstleistungen sind die Ausbilder der Region „Es gehört zur gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmer, der Jugend den Einstieg in das Arbeitsleben möglich zu machen.“ – Mit diesem Bekenntnis zur Berufsausbildung steht IHK-Präsident Dieter Henrici in der heimischen Unternehmerschaft nicht alleine da. Das belegen harte Fakten: Zwischen 1996 und 2006 stieg die Zahl der in IHKzugehörigen Unternehmen jährlich neu eingestellten Auszubildenden um 19 % auf 2.224 und die der Ausbildungsbetriebe sogar um 28 % auf 1.818. TITEL „Schon paradox, da bilden jedes Jahr mehr IHK-Mitgliedsunternehmen mehr junge Leute aus, und in der veröffentlichten Meinung macht man sie für die Lehrstellenmisere verantwortlich.“ Das findet nicht nur Klaus Bourdick, Geschäftsbereichsleiter Berufsausbildung in der IHK. „Es ist an der Zeit, (Vor-)Urteile mit Fakten zu konfrontieren.“ Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge in Deutschland 1996 Handwerk IHK öffentl. Dienst sonstige Insgesamt 215.148 268.039 15.916 75.239 574.342 2006 37,5% 46,7% 2,8% 13,1% 100% 162.604 336.935 14.307 62.532 576.378 Änderung 28,2% 58,5% 2,5% 10,8% 100% -52,544 68.896 -1.609 -12.707 2.036 Kleines bundesweites Lehrstellenplus. Die Grafik 1 zeigt, dass die Zahl der bundesweit besetzten Lehrstellen zwischen 1996 und 2006 um wenig mehr als 2.000 zugenommen hat. Während sich also der Lehrstellenmarkt dem Volumen nach kaum verändert präsentiert, haben sich die Marktanteile der einzelnen Teilsegmente in diesem Zeitraum dramatisch 5 Grafik 1: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge in Deutschland 1996 und 2006 Quelle: Statistisches Bundesamt verschoben: Handwerk, Öffentlicher Dienst und sonstige Anbieter (darunter vor allem die Freien Berufe) melden deutlich weniger neue Lehrstellen. Im Gegensatz dazu registrieren die IHKs ein Plus von knapp 69.000 Lehrstellen (siehe Grafik 1). – Und das ist die Faktenlage in unserer Region: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge im Hellweg-Sauerland Handwerk IHK öffentl. Dienst sonstige Insgesamt 1.553 1.868 80 585 4.086 2006 38,0% 45,7% 2,0% 14,3% 100% 1.239 2.224 78 426 3.967 Änderung 31,2% 56,1% 2,0% 10,7% 100% -314 356 -2 -159 -119 Grafik 2: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge im Hellweg-Sauerland 1996 und 2006 Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 1996 TITEL Fakt 1: Insgesamt weniger Ausbildungsverträge. 2006 wurden in der Region Hellweg-Sauerland - summiert über alle Wirtschaftsbereiche und den öffentlichen Dienst 3.967 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen (siehe Grafik). Das sind 119 Verträge oder knapp 3 % weniger als im Jahr 1996. Da gleichzeitig die Schulentlasszahlen gestiegen sind, ist nicht zu leugnen, dass die Ausbildungssituation insgesamt angespannt ist. Es gibt also durchaus Handlungsbedarf. 6 Fakt 2: Deutliche Unterschiede zwischen den Marktsegmenten. Nicht in allen Teilbereichen des regionalen Ausbildungsstellenmarktes ist das Angebot rückläufig. Zwar sank die Ausbildungsleistung im Handwerk (minus 314 Verträge = 20 %), im Öffentlichen Dienst (minus 2 Verträge = 2,5 %) und vor allem in den „Sonstigen“ Ausbildungsbereichen (im Wesentlichen Freie Berufe, minus 159 Verträge = 28 %) merklich ab, dafür steigerten aber Industrie, Handel und Dienstleistungen ihre Ausbildungsleistung deutlich (plus 356 Verträge = 19 %). Diese Unterschiede finden in der öffentlichen Diskussion leider bisher zu wenig Beachtung. Bourdick: „Wer rückläufiges Ausbildungsengagement der Wirtschaft beklagt und dann mit dem Finger auf unsere Mitgliedsunternehmen zeigt, der bellt den falschen Baum an.“ Fakt 3: IHK-zugehörige Unternehmen tragen Hauptteil der Ausbildung. Als Folge der unterschiedlichen Entwicklung der Ausbil- dungsleistung haben sich in den letzten 10 Jahren die Gewichte der verschiedenen Teilbereiche kräftig verschoben. Mit einem Marktanteil von unverändert knapp 2 % im Jahr 2006 ist der Öffentliche Dienst praktisch bedeutungslos. Deutlich gesunken sind die Marktanteile der Freien Berufe und des Handwerks auf nur noch knapp 11 % beziehungsweise gut 31 %. Mit über 56 % ist der Marktanteil von Industrie, Handel und IHK-zugehörigen Dienstleistungen noch einmal kräftig gestiegen. IHK-Dienstleistungen für Ausbildungsbetriebe • individuelle, persönliche Qualifizierungsberatung vor Ort: Welcher Beruf passt zu dem Qualifizierungsbedarf meines Unternehmens? • Begleitung und Unterstützung während der Ausbildung • Zertifikat „Anerkannter Ausbildungsbetrieb“ • Vermittlung von Kooperationspartnern • Internet-Lehrstellenbörse unter www.ihk-arnsberg.de/ startindenberuf/ • Kontaktvermittlung zur Agentur für Arbeit (wenn gewünscht) • Beratungsunterlagen inkl. Rechtsgrundlagen sowie wichtige Adressen und Ansprechpartner • Ausbildungsvertragsformulare und Registrierung des Ausbildungsvertrages • Moderation bei Ausbildungsproblemen – Schlichtung von Streitigkeiten Gesellschaftliche Leistung und rentable Zukunftsinvestition. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 IHK-Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen sind damit die mit Abstand wichtigsten Player auf dem heimischen Lehrstellenmarkt, die Ausbilder in der Region Hellweg-Sauerland. Bourdick: „Sie haben diese Position inne, weil sie in den letzen Jahren ihr Engagement für die berufliche Bildung nicht zurück-, sondern hochgefahren haben.“ Die Ausbildung im Betrieb ist nicht nur eine wichtige Leistung der Unternehmen für die Gesellschaft, sondern sie ist auch eine unternehmerisch rentable Investition in die Zukunft. Acht Punkte sprechen dafür auszubilden: 1. Produktive Leistung. Die Auszubildenden sollen nach der Ausbildung im erlernten Beruf einsetzbar sein. Daher müssen sie durch Lernen am Arbeitsplatz ihre Berufserfahrung kontinuierlich steigern. Dabei sind Auszubildende auch produktiv tätig. 2. Einsatzfähige qualifizierte Fachkräfte. Schon mit der Ausbildung kann der Betrieb für den eigenen Bedarf ausbilden. Da die für jeden Beruf vorhandenen Ausbildungsordnungen nur die Mindestanforderungen festlegen, können somit betriebliche Besonderheiten berücksichtigt und zusätzliche Inhalte vermittelt werden. Übergreifende Qualifi- kationen, wie z.B. das Arbeiten im Team sowie der Einblick in die Firmenstruktur, erleichtern die betriebliche Orientierung und vermeiden so längere Einarbeitungszeiten. 3. Einsparungen bei Neueinstellungen. Auszubildende einzustellen ist kostengünstiger als ausgebildete Fachkräfte vom Arbeitsmarkt zu beschaffen; weniger Stellenanzeigen, günstigere Auswahlverfahren, weniger Einstellungsgespräche. 4. Lohn- und Gehaltsstruktur stabil. Neue Mitarbeiter können oftmals nur mit übertariflichen Gehältern angeworben werden. Diese Kosten kann der Ausbildungsbetrieb einsparen. 5. Einarbeitungskosten gering. Neue Fachkräfte müssen den Betrieb erst von A bis Z kennen lernen und sich gründlich einarbeiten. 6. Weniger Fehlbesetzung spart Geld. In der Ausbildungszeit kann der Betrieb bei den Auszubildenden die persönliche und berufliche Eignung sowie Motivation feststellen. Die Stärken und Schwächen der Auszubildenden TITEL werden mehrfach beurteilt. So können frühzeitig geeignete Bewerber für einen bestimmten Arbeitsbereich ausgewählt werden, den die Kollegen bereits kennen. 7. Personalfluktuation gering. Ein gute Ausbildung kann die Zugehörigkeit zum Unternehmen verstärken und die Betriebstreue fördern, denn sie lernen Tätigkeiten und Aufstiegschancen kennen. 8. Image steigern. Steigern Sie die Attraktivität Ihres Unternehmens als Ausbildungsbetrieb. Zeigen Sie gesellschaftliche Verantwortung für die junge Generation. Der Grundstein für die Zukunft des Unternehmens liegt in der Aus- und Weiterbildung. Selbst ausbilden immer wichtiger. Schon heute ist es teilweise sehr schwierig Fachkräfte zu finden. Fachkräfte werden in Zukunft noch knapper – Stichwort Bevölkerungsrückgang. Heute gibt es bei uns bereits über 1.800 Ausbildungsbetriebe. Ihre Zahl wird sich noch erhöhen. Denn selbst ausbilden oder nicht, das kann für die Betriebe früher order später zu einer überlebenswichtigen Frage werden. Ausbildungsbetrieb zu werden, ist leichter als viele denken. IHK hilft mit Rat und Tat. Die fünf Ausbildungsberater der IHK (siehe unten) stehen Unternehmen gern als kompetente Ansprechpartner für alle Fragen zur Verfügung: Welcher Beruf passt am besten zum Unternehmen? Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung? Welche Rechtsfragen sind zu beachten? - Auch während der Ausbildung helfen sie bei Fragen oder Problemen mit Rat und Tat (siehe Kasten „IHK-Dienstleistungen für Ausbildungsbetriebe“). 7 Bitte an die Unternehmen. Die Ausbildungsplatzsituation wird ungeachtet des bisher schon von den IHK-Mitgliedsunternehmen Geleisteten weiter im Fokus einer kritischen Öffentlichkeit bleiben. Daher hat Klaus Bourdick ein Anliegen: „Bitte nehmen Sie sich zwei Minuten Zeit und melden Sie uns – soweit noch nicht geschehen - Ihre freien Ausbildungsplätze auf dem Formularbogen der Seite 8!“ So kann er vorrauschauend auf die Ausbildungsjahre 2007/2008 das große Ausbildungsengagement der heimischen Unternehmen dokumentieren und in der politischen Diskussion entsprechend darstellen. für den Kreis Soest für den Hochsauerlandkreis für das Gastgewerbe Hubert Klotz Angela Rademacher Ulrich Coppius Günter Eickhoff ☎ 02931/878-127 ! 02931/878-249 ✆ 0151/18002242 ✉ [email protected] ☎ 02931/878-122 ! 02931/878-249 ✆ 0151/18002259 ✆ 0160/7077148 ✉ [email protected] ✉ [email protected] ☎ 02941/9747-43 ! 02941/9747-99 Bernd Rappold ☎ 02931/878-110 ! 02931/878-249 ✆ 0151/18002241 ✉ [email protected] ☎ 02931/878-113 ! 02931/878-249 ✆ 0151/18002243 ✉ [email protected] Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Ihre IHK-Ansprechparter: TITEL Meldebogen Bitte per Fax an die IHK Arnsberg 02931/ 878-249 Wir bilden aus! 8 Anschrift des Ausbildungsbetriebes ✂ Ansprechpartner Telefon Fax Internet E-Mail 1. Freie Ausbildungsplätze für 2007 Berufsbezeichnung: Voraussetzungen: Berufsbezeichnung: Voraussetzungen: 2. Freie Ausbildungsplätze für 2008 Berufsbezeichnung: Voraussetzungen: Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Berufsbezeichnung: Voraussetzungen: Ich bin mit der Weitergabe der Angaben an die Arbeitsagentur durch die IHK einverstanden: ❑ ja Datum/Unterschrift ❑ nein NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL DIHK-Chef Braun übergibt Bundeskanzlerin Angela Merkel im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin die Resolution des DIHK-Vorstands zur Unternehmenssteuerreform. Foto: Jens Schicke Braun übergibt Merkel Steuer-Resolution Berlin. Weitere Reformbemühungen der Koalition versprach Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer 45-minütigen Gastrede vor der DIHKVollversammlung Mitte März. Sie betonte, die Regierung werde die Hände nicht in den Schoß legen, „weil es gerade einmal gut ist". DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun nutzte die Gelegenheit, Merkel die zuvor beschlossene Resolution des DIHKVorstandes zur Unternehmenssteuerreform „Perspektiven für den Mittelstand verbessern“ zu überreichen. Darin werden Bundestag und Bundesrat aufgefordert, im parlamentarischen Verfahren noch wichtige Weichen zu stellen, um Teile des Mittelstandes nicht zusätzlich zu belasten. So fordert der DIHK Nachbesserungen bei den Pensionsrückstellungen, der Nachversteuerungsregelung für thesaurierte Gewinne von Personenunternehmen, den pauschalen Hinzurechnungen von Finanzierungsanteilen in Mieten, Pachten und Leasing-Raten bei der Gewerbesteuer sowie beim Investitionsabzugsbetrag. Berlin. Am Vorabend seiner Frühjahrssitzung in Berlin traf sich der DIHK-Vorstand mit Vizekanzler Franz Müntefering (SPD). Beim Dialog im Rahmen eines Abendessens standen die Ausbildungssituation, die Förderung schwächerer Jugendlicher sowie die Beschäftigung Älterer im Mittelpunkt. Mit Blick auf den drohenden Fachkräftemangel sagte Franz Müntefering zu, im parlamentarischen Verfahren mögliche Erleichterungen beim Arbeitsmarktzugang für ausländische Absolventen deutscher Hochschulen zu prüfen. DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun hatte darauf aufmerksam gemacht, dass diese Menschen hierzulande bereits gut integriert seien und die notwendigen Deutschkenntnisse vorweisen könnten. ■ Vorschläge für „Koalitionsvertrag II“ Berlin. Für die 2. Hälfte ihrer Amtsperiode soll die Bundesregierung sich einen „Koalitionsvertrag II" vornehmen, empfiehlt DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun. „Nur dann lassen sich Wirtschaftswachstum und Beschäftigungsaufbau in Deutschland verstetigen", betonte er. Konkrete Vorschläge für ein solches Arbeitsprogramm fänden sich in den Wirtschaftspolitischen Positionen 2007 der IHK-Organisation. Als Beispiele nannte Braun: rechtliche Absicherung betrieblicher Bündnisse, Senkung der Bundesausgaben jährlich um 1 Prozent zur Rückführung der Neuverschuldung, Abbau bürokratischer Belastungen, die sich aus politischen Zielen ergeben, und Verlängerung von Kernkraftwerkslaufzeiten. ■ Online-Handel ohne Grenzen Brüssel. Die Wirtschaft wehrt sich gegen EU-Pläne, beim grenzüberschreitenden Internethandel das jeweilige nationale Recht des Verbraucherlandes anzuwenden. „Dies ist ein Rückschlag für die Idee des Binnenmarktes", mahnte der DIHK jetzt in einem Brief an Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) und EU-Kommissar Charlie McCreevy. Die Regelung wird Unternehmen - vom Versandhandel bis zum Tourismus - vom Internethandel abschrecken, weil es die Kosten der Vertragsgestaltung deutlich erhöht. Folgen: weniger Wettbewerb und ein eingeschränktes Angebot für Verbraucher. 9 ■ Selbstständige nicht wie Arbeitnehmer behandeln Brüssel. Der DIHK warnt in seiner Stellungnahme davor, Arbeitnehmerschutzrechte auf Selbstständige auszuweiten. Solche Vorschläge hat die EU-Kommission jetzt im Grünbuch Arbeitsrecht unterbreitet. Damit will Brüssel mehr Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt anregen und gleichzeitig die Sicherheit der Arbeitnehmer erhöhen („FlexicurityKonzept"). Letztlich drohen aber weitere Regulierung und Bürokratie, die der Schaffung neuer Arbeitsplätze entgegenstehen. Zu befürchten ist auch, dass selbstständige Kleinstunternehmen in die Insolvenz gedrängt werden. Foto: www.pixelio.de ■ Klimaschutz-Effizienz verbessern Brüssel. Die ehrgeizigen Ziele des EU-Gipfels bei Klimaschutz und erneuerbaren Energien dürfen nicht auf Kosten der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen umgesetzt werden. Der DIHK-Vorstand fordert in seinem Positionspapier die Politik auf, vorhandene Potenziale der Energieeffizienz auszuschöpfen und die Kernenergie weiter zu nutzen. Die Fördersysteme für erneuerbare Energien in der EU sollten so aufeinander abgestimmt werden, dass die besten Standorte für die Energieerzeugung aus Wind, Sonne und Wasser in der ganzen EU erreicht werden. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 ■ Dialog mit Müntefering STANDORT 10 MdB Friedrich Merz diskutierte Unternehmensteuerreform mit IHK-Rechtsund Steuerausschuss und nahm Verbesserungsvorschläge mit Friedrich Merz flankiert von IHK-Präsident Dieter Henrici und dem Ausschussvorsitzenden Dr. Kunibert E. Knieper „Internationaler Wettbewerbsfähigkeit ein Stück näher“ „Nicht der ganz große Wurf, aber wir kommen damit der internationalen Wettbewerbsfähigkeit ein Stück näher“, so charakterisierte Friedrich Merz die geplante Unternehmensteuerreform. Der CDU-Steuerexperte diskutierte den Reformkompromiss mit Fachleuten aus der heimischen Wirtschaft im Rechts- und Steuerausschuss der IHK unter Vorsitz des Wickeder Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters Dr. Kunibert E. Knieper. D Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 er Parlamentarier stellte heraus, dass es gelungen sei, den Körperschaftsteuersatz auf 15 % und damit die nominale Gesamtsteuerlast für Kapitalgesellschaften (AGs und GmbHs) auf knapp unter 30 % zu drücken. Das Ziel einer weitgehenden Gleichbehandlung von Personengesellschaften (z.B. Einzelfirma, OHGs und KGs) werde zwar ebenfalls erreicht, aber leider nur um den Preis vieler unsystematischer und komplizierender Eingriffe in das Steuerrecht. Merz: „Alles wäre viel einfacher, wenn wir in Deutschland eine einheitliche Unternehmensbesteuerung hätten.“ Kritisch äußerte sich Merz zu dem geringen Netto-Entlastungsvolumen von nur 5 Mrd. Euro im ersten Jahr („mehr war in der großen Koalition nicht zu machen“), das umfangreiche „Gegenfinanzierungen“ der niedrigeren Steuersätze notwendig mache. Ein weiterer nötiger Reformbaustein wäre aus seiner Sicht die Abschaffung der Gewerbesteuer und ihr Ersatz durch eine Kommunale Unternehmens-/Einkommensteuer gewesen. Dagegen habe es aber über die Fraktionsgrenzen hinweg unüberwindbare politische Widerstände gegeben. kommen, denn das bedeute mehr Bürokratie. Als Fazit zog der CDU-Finanzexperte: „Ein Anfang ist gemacht, für die Zukunft müssen wir in der Steuerpolitik noch lange dicke Bretter bohren. Der große Schritt kommt vielleicht später, jedenfalls nicht mehr in dieser Legislatur.“ Ebenso wie auch die Absenkung der Wertgrenze bei geringwertigen Wirtschaftsgütern von derzeit 410 Euro auf 100 Euro. Der Ausschuss stellte dazu fest, dass die Absenkung der Wertgrenzen auch bei der Poolabschreibung viel zu niedrig ist. Gerade dem Ziel geringerer Bürokratiekosten werden diese Regelungen nicht gerecht. So wäre bei der Poollösung eine Nutzungsdauer von max. 4 statt 5 Jahren notwendig. Die Mitglieder des Ausschusses, verstärkt um weitere steuerinteressierte Unternehmer mit IHK-Präsident Dieter Henrici an der Spitze, nutzten anschließend die Gelegenheit zu einer intensiven Diskussion mit Friedrich Merz. Dabei kamen insbesondere die folgenden Punkte zur Sprache: Waren bei der Gewerbesteuer bisher 50 % der Dauerschuldzinsen hinzuzurechnen, so sieht der Kabinettsentwurf eine 25 %ige Zurechnung aller Zinsen sowie der pauschalen Finanzierungsanteile (75 % bzw. 20 %) aus Mieten, Pachten oder Leasingraten vor. Die Pauschalierung der Finanzierungsanteile sei willkürlich, und es dürfe auf keinen Fall zu einer Einbeziehung von Skonti Beim Thema Erbschaftssteuern kritisierte der Ausschuss, dass beim Reformvorschlag zwischen produktivem und nicht produktivem Betriebsvermögen unterschieden werde. Diese Aufteilung sei willkürlich, kompliziert und mache die Besteuerung von Zufälligkeiten abhängig. Friedrich Merz versprach die konkreten Hinweise der heimischen Unternehmer nach Berlin mitzunehmen und in die weiteren Beratungen der Unternehmensteuerreform einzubringen. STANDORT 4. UNTERNEHMERTREFF DES AUTOMOTIVE NETZWERK SÜDWESTFALEN Elektronik für das Auto von morgen „Im Auto der Zukunft wird die Elektronik ein essenzieller Baustein zur Gewährleistung der Fahrzeugsicherheit und für den Betrieb sein.“ Toni Viscido, Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen Aachen mbH, erwartet den Durchbruch elektronischer Bauteile auf allen Ebenen des Automobils. Viscido referierte beim 4. Unternehmertreff des ZuliefererNetzwerks Automotive Südwestfalen. us dem Auto von morgen ist die Elektronik nicht mehr wegzudenken. Längst hat sie das Interieur und den Bereich der reinen Fahrerinformation verlassen und sich auf Lenkung, Bremsen und Motorsteuerung ausgedehnt. „In naher Zukunft wird die gesamte Fahrzeugdiagnose elektronisch erfolgen“, so Toni Viscido beim 4. Unternehmertreff des Zulieferer-Netzwerks Automotive Südwestfalen. Falle eine wichtige Funktion aus, müsse das System nicht nur den Fahrer informieren, sondern unter Umständen selbständig eingreifen, gegebenenfalls die Geschwindigkeit drosseln oder das Fahrzeug stilllegen. „Im Idealfall informiert das System die Vertrags-Werkstatt bereits frühzeitig über erforderliche Eingriffe.“ Selbst ausschließlich mechanische Komponenten würden elektronisch gesteuert oder überwacht. Deshalb seien auch die Zulieferer dieser Komponenten gefordert, elektronische Trends in ihre Produktentwicklung einfließen zu lassen. Über die eigentliche Wertschöpfungskette hinaus entwickle sich daher ein steigender Kooperationsbedarf durch das notwendige Zusammenwachsen der elektronischen Teile zu einem integrierten System innerhalb des Fahrzeugs ebenso wie mit seiner Umwelt – z. B. zur Kopplung des Fahrzeugsystems mit der Verkehrsleittechnik. Auf die Zulieferer würden hier besondere Integrations-Herausforderungen zukommen. Toni Viscido, FKA, sieht die Notwendigkeit, die gesamte elektronische Fahrzeug-Architektur anzupassen. Die gesamte elektronische Fahrzeug-Architektur müsse bei einer derart komplexen Vernetzung innerhalb des Automobils neu entwickelt werden. Das Bordnetz müsse weiterentwickelt und den gestiegenen Anforderungen angepasst werden, etwa durch den Einsatz von Bus-Technik zur dezentralen Steuerung. Schließlich werde auch die Energieversorgung dem wachsenden Bedarf anzupassen sein. Viscido: „Mit der herkömmlichen 12 Volt-Batterie kommen wir wohl auf Dauer nicht mehr zurecht.“ Auch die Wertschöpfungsentwicklung im Zuliefermarkt wird maßgeblich von der Elektronik bestimmt. Die Fraunhofer-Gesellschaft etwa prognostiziert den wertmäßigen Anteil elektronischer Bauteile auf 40 % im Jahr 2010. Anzeigenschluss 11.Maia Ausgabe Juni 2007 Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 A 11 STANDORT IHK-VERKEHRSAUSSCHUSS 12 A 46-Lückenschluss: Kein Konsens um jeden Preis Für den seit langem erwarteten Lückenschluss der A 46 zwischen Hemer und Neheim ist ein Konsens mit Gemeinden und Anwohnern anzustreben. Eine allen Belangen gerecht werdende Lösung wird es aber wohl nicht geben, so der IHK-Verkehrsausschuss bei seinem jüngsten Treffen in Wickede/Ruhr. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 M it immer mehr Anforderungen wird die schwierige Linienfindung für die Autobahn befrachtet. Sie soll ein Optimum aus verkehrlicher, städtebaulicher und raumordnerischer Sicht sein, verträglich für den Naturschutz sein, das Orts- und Landschaftsbild nicht beeinträchtigen und die Ruhe der Anwohner bewahren. Keine leichte Aufgabe also für die Planer, allen Belangen gerecht zu werden. Doch sie bemühen sich nach Kräften: „Mit der neuen Variante 15 sind wir auf die Sorgen der Anwohner in Wickede/Ruhr und Ense eingegangen“, berichtete Thomas Rensing, Niederlassungsleiter StraßenNRW SauerlandHochstift, dem Verkehrsausschuss. Nun ist eine Untertunnelung des Flughafens Echthausen geplant, die eine weitere Südverschwenkung ermöglicht. Dadurch kann die Anbindung an die A 445 südlich von Haus Füchten erfolgen. Dennoch regt sich erheblicher Widerstand gegen das Projekt – vor allem aus den Wickeder Ortsteilen Wimbern und Echthausen. Neben der Durchschneidung wird vor allem eine unerträgliche Lärmbelästigung unterstellt. „Im Bereich von Wimbern liegt das nächstgelegene Wohnhaus rund 300 m entfernt. Wir führen die Autobahn in einem mehr als 8 m tiefen Einschnitt und können zusätzlich noch einen Lärmschutzwall aufschütten“, erläuterte Rensing. Die gesetzlichen Lärm-Grenzwerte würden so tagsüber ebenso wie nachts deutlich unterschritten. Auch in den Enser Ortsteilen oberhalb des Ruhrtals seien spürbare Pegelerhöhungen nun nicht mehr zu erwarten. Nach diesen Erkenntnissen hält der Verkehrsausschuss die Variante 15 für das Optimum des Erreichbaren. Zwar seien vielleicht noch an der einen oder anderen Stelle geringfügige Verbesserungen möglich, mehr als Detailanpassungen könnten das aber nicht sein. „Man wird es nicht allen recht machen können“, war die einhellige Meinung im Ausschuss. Deshalb dürfe der Konsensprozess nicht endlos in die Länge gezogen werden. Das Gremium sprach sich daher einmütig für die zügige Fortsetzung der Planungen auf der Grundlage der Variante 15 aus. „Immerhin handelt es sich hier um eine Bundesautobahn, bei der es nicht ausschließlich um örtli- Klaus-Peter Trockel, Landesbetrieb Straßenbau NRW, erläutert den A 46-Verlauf nahe Wimbern. che Belange geht“, stellte Ausschussmitglied Ferdi Tillmann (TillmannProfile, Sundern) fest. Ein regionaler Konsens sei deshalb gut und anzustreben, aber nicht Voraussetzung für die weitere Planung. Als „unseriös“ und „verkehrlich weitgehend wirkungslos“ bezeichneten die Ausschuss-Mitglieder von interessierter Seite eingebrachte Alternativtrassen. Eine Südlinie von Menden- Lendringsen durch das Bibertal bis zu B 229 bei Hüsten sei wegen der Beeinträchtigung gleich mehrerer FFH-Gebiete Naturunverträglich. Die im weiteren Verlauf folgende Führung über den im Bau befindlichen Hüstener Durchstich (B 229) mitten durch den Ort könne den Anwohnern wegen Lärmwert-Über- STANDORT IHR PARTNER FÜR KURZFRISTIGEN PERSONALBEDARF Rixener Straße 8 59929 Brilon Telefon: 0 29 61/97 20 0 Telefax: 0 29 61/97 20 20 www.kaiser-personaldienst.de 13 쏘 apheinemann.de schreitungen nicht zugemutet werden. Außerdem sei der 2spurige Querschnitt und die Autobahnanbindung dazu nicht geeignet. Eine Nordverschwenkung der Autobahn von Iserlohn auf die A 44-Anschlussstelle Unna-Ost zu, biete abgesehen vom Raum Iserlohn/Hemer keinen unmittelbaren verkehrlichen Nutzen. IHK-Geschäftsführer Werner von Buchwald brachte die Kritik daran auf den Punkt: „Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Leichtigkeit langwierige und sorgfältige Planungen abqualifiziert und angeblich viel optimalere Lösungen ‚aus dem Hut gezaubert’ werden!“ Solche Planungen „mit dem dicken Edding“ seien unseriös und allenfalls dazu geeignet, den langwierigen Planungsprozess durch unnötige und kostenträchtige Nachuntersuchungen noch weiter zu verlängern. 40 Jahre Planung Die planungsrechtliche Qualität einer Linienbestimmung hat die Autobahn aber in den zurückliegenden 30 Jahren nicht mehr erreicht. Seit Ende der 80er Jahre laufen bereits die Vorarbeiten zur Erneuerung der Linie. 1995 schien dann nach Auswertung der Umweltverträglichkeitsstudie der Durchbruch gelungen. Doch der damals prognostizierte Zeitplan geriet durch ein Schwarzstorch-Brutpaar im nördlichen Lüerwald gehörig ins Wanken. Die unmittelbar nördlich von Vosswinkel geplante Trasse hätte dessen Brutrevier vom Nahrungsraum abgetrennt. Um die Naturschutz-Anforderungen aus der EU-Natura-Richtlinie gerecht zu werden, musste so eine deutlich weiter nach Norden verschobene Führung untersucht werden. Das wiederum führte zu Widerständen aus Wickede-Wimbern und den Enser Ortsteilen Lüttringen und Hünningen, die sich plötzlich im Schalleinwirkungsbereich der Trasse liegen sahen. Um deren Anliegen wiederum gerecht zu werden, wurden weitere Trassenveränderungen untersucht. Zuletzt gaben NRWUmweltminister Uhlenberg und Verkehrsminister Wittke den Anstoß zu Konsens-Gesprächen der Straßenplaner mit den Anrainer-Gemeinden und der IHK. Herausgekommen ist eine Variante 15, die den Flughafen Echthausen untertunnelt und südlich von Haus Füchten an die A 445 angebunden werden soll. Bei aller gebotenen Vorsicht sieht der Landesbetrieb Staßenbau nun die Chance, die Linie bis Ende 2008 durch den Bundesverkehrsminister rechtswirksam bestimmen zu lassen. Dann erst schlösse sich die eigentliche Detailplanung mit dem Planfeststellungsverfahren an. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Seit Jahrzehnten hoffen die Unternehmen aus der Märkischen Region und dem Hochsauerland auf den Weiterbau der A 46 vom heutigen Ende in Iserlohn/Seilersee bis zur A 445 westlich von Neheim. Die Ursprünge gehen auf die 60er Jahre zurück. 1974 erfolgte mit der Linienbestimmung ein planungsrechtlicher Meilenstein. Mit der angedachten Führung quer über die Ortslagen und durch den ökologisch wertvollen Lüerwald ist diese Planung aber in dieser Form nicht mehr umsetzbar und auch nicht mehr gewollt. STANDORT ■ Germanwings landet in Dortmund 14 Germanwings kommt nach Dortmund. Die Airline hat sich für die Ruhrmetropole als fünften deutschen Standort entschieden. Sie nimmt dort am 22. Juni 2007 den Flugbetrieb in die fünf Destinationen Wien, Istanbul, Palma de Mallorca, Ibiza und Faro auf. Zunächst soll in der Ruhrmetropole ein Flugzeug vom Typ Airbus A 319 stationiert werden. Damit rundet Germanwings nach Köln/ Bonn, Stuttgart, Berlin und Hamburg ihr Programm in Nordrhein-Westfalen ab. Germanwings Airbus A 319 ■ Gutes Wachstum am Industriestandort Die Lage der Industrie in Deutschland hat sich deutlich verbessert. Deutschland ist wieder hoffähig geworden; die Konjunktur brummt. Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr. Gerade mittelständische Produktionsunternehmen hier zu Lande haben sich konsequent auf ihre Stärken besonnen - Innovationskraft, Flexibilität, neue Märkte im Ausland und dabei die Risiken professionell gemanagt. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Prämien dieses erfolgreichen unternehmerischen Handelns sind Wachstum, mehr qualifizierte Arbeitsplätze und neues Vertrauen in die eigenen Kräfte. Die Industrie- und Handelskammern aus Nordrhein-Westfalen und RheinlandPfalz zeigen deshalb zusammen mit der Stiftung Industrieforschung auch in diesem Jahr zum dritten Mal Wege auf, die uns als Industriestandort gute Perspektiven für die Zukunft bieten. Wir fragen - Unternehmer antworten Sie diskutieren: • Mehr Produktivität – Voraussetzung für profitables Wachstum; • Von der Technologieführerschaft zur Marktführerschaft; • Innovationen und starke Marken – Motoren eines nachhaltigen Wachstums; • Schutz gegen den Know-how-Klau und die grassierende Produktpiraterie. Eingeladen sind Unternehmer sowie kaufmännische und technische Geschäftsführer in mittelständischen Industriefirmen, die erfahren möchten, durch welche Erfolgsstrategien Wachstum am Industriestandort Deutschland erreicht werden kann. Ort: Steigenberger Grandhotel Petersberg, Königswinter/Bonn Zeit: 5. Juni 2007, 14:00 – 18:00 Uhr Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Anmeldeunterlagen können angefordert werden bei: Michael Beringhoff, Telefon (0 29 31) 8 78-1 48, E-Mail: [email protected]. STANDORT Werbegemeinschaft eint Handel im Sauerland 17 Werbegemeinschaften aus 11 Städten und Gemeinden des Hochsauerlandes haben am 21. März in Schmallenberg die Werbegemeinschaft Sauerland e. V. gegründet. Unter diesem neuen Dach soll künftig Imagewerbung für Einzelhandel und konsumnahe Dienstleistungen im gesamten Hochsauerland betrieben werden. 15 D Die Werbegemeinschaft Sauerland will ein gemeinsames, wirkungsvolles Sprachrohr bilden und mit einer Stimme für die Gewerbetreibenden im Sauerland sprechen. „Wir müssen die Kaufkraft in der Region halten und das Image des Sauerlands als Einkaufsregion stärken", beschreibt 1. Vorsitzender Helmut Schmücker aus Olsberg die Ziele. Der Initiator und Ideengeber war selbst überrascht über die positive Resonanz auf seinen Aufruf an die Kollegen aus der Nachbarschaft. Viele hätten schnell erkannt, dass sich trotz aller Konkurrenz auch eine Ebene der Zusammenarbeit mit Synergievorteilen für alle Beteiligten ergeben kann. Eine regionale Sauerland-Kundenkarte ist nun in Vorbereitung. Ein Marketing-Konzept zur V. l.: Helmut Schmücker (Olsberg, 1. Vorsitzender), Konrad Buchheister (Arnsberg, Beisitzer), Olaf Badelt (Bestwig, 2. Vorsitzender), Michael Kaiser (Meschede, Beisitzer), Ulrike Steinrücken (Olsberg, Kassiererin), Arno Blessenohl (Freienohl, Beisitzer), Jessika Korn (Winterberg, Beisitzerin), Hubert Wouters (Willingen, Beisitzer), Susanne Schulten (Bestwig, Schriftführerin). stärkeren Ansprache und Imagebildung bei den touristischen Ausflüglern soll folgen. Schmücker und seine Mitstreiter sind sicher, künftig noch eine ganze Reihe weiterer Aktionsfelder zu finden. Mit der regionalen Kooperation reagieren die lokalen Gewerbevereine auch auf den seit Jahren anhaltenden Mitgliederschwund. Viele mittelständische Fachhändler mussten mittlerweile dem dramatischen Strukturwandel Tribut zollen und haben aufgegeben. Ihre Umsätze und Standorte haben heute häufig Filialisten übernommen, die sich aber viel zu selten finanziell und personell in die Arbeit vor Ort einbringen. In dieser Situation war es naheliegend, die Flucht nach vorn anzutreten und Aufgaben, die regional viel effektiver erledigt werden können, künftig gemeinschaftlich zu schultern. Microsoft Dynamics NAVISION Viel mehr... als nur ein ERP-System Finanzbuchhaltung * Warenwirtschaft * Auftragsabwicklung Produktionssteuerung * Marketing * Kundenmanagement Vertriebssteuerung * Qualitätssicherung * Projektmanagement R BUSSE Computer BUSSE Computer NOVOTECH Rebell 15 59872 Meschede Tel.: 0291/5489-0 Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 er neue Zusammenschluss von Werbegemeinschaften mit zusammen mehr als 3.000 Mitgliedern ist ein bemerkenswerter Schritt, der NRWweit, ja vermutlich sogar bundesweit ohne Vorbild ist. Werbegemeinschaften aus Olsberg und Brilon, Neheim und Arnsberg, Winterberg und Schmallenberg wollen künftig zusammenarbeiten – obwohl es weiterhin zu ihren Kernaufgaben gehört, sich im Dauer-Wettbewerb gegenüber den Nachbarn zu profilieren. Vorsicht ist also angesagt, wenn man künftig leichtfertig die viel zitierte Beschreibung vom „Einzelhändler, der einzeln handelt“ verwendet. STANDORT schaftsministerium existenziell gefährdeten touristischen Betrieben mit Bürgschaften helfen, damit die Tourismusregionen Sauer- und Siegerland schnell wieder auf die Beine kommen. • Von bisher 80 auf nunmehr 120 Millionen Euro wurde das Volumen für zinsverbilligte Kredite aufgestockt. Das „Sonderkreditprogramm Waldschäden“ soll die Forst- und Holzwirtschaft unterstützen, leichter an Mittel für die Aufräumarbeiten und für Zukunftsinvestitionen zu kommen. Für alle Bereiche des Kreditprogramms gelten günstige Konditionen: Der Nominalzinsatz beträgt 2,65 Prozent per anno. 16 • Südwestfalen wird beim Straßenbau bevorzugt und erhält zusätzliche Hilfen für Straßenentlastung und Logistik. 2007 fließen in die Region wie geplant 30 Millionen Euro in den Erhalt der Landes- und Bundesstraßen. 2008 und 2009 werden die Mittel deutlich steigen, so dass insgesamt rund 115 Millionen Euro bereit stehen. Unter Leitung der Deutsche Bahn Netz AG werden aktuell sechs Standorte in der Region für die Holzverladung vorbereitet: NeheimHüsten, Arnsberg, Bestwig, Meschede-Wennemen, Winterberg, Brilon Wald. ■ Kyrill-Schäden: Landesregierung beschließt Hilfspaket Weitere Informationen zum Sonderprogramm Kyrill unter www.munlv.nrw.de. Foto: Sauerland-Tourismus e.V. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Die nordrhein-westfälische Landesregierung wird die vom Orkan „Kyrill“ betroffenen Regionen in Südwestfalen mit einem 3-Punkte-Hilfspaket unterstützen. Das gab Ministerpräsident Jürgen Rüttgers im Rahmen einer Regionalkonferenz Ende März in Siegen bekannt. IHK-Verkehrsausschuss: „Kyrill“-Mittel für Bahnstrecke Belecke – Rüthen • Mit einem neuen Sonderprogramm Kyrill hilft das Land mit 100 Millionen Euro bei der Wiederaufforstung und der Wegeinstandsetzung. Der Ministerpräsident: „Für die sofort notwendigen Räum- und Instandsetzungsarbeiten der Waldwege legt das Land den „Sonderfonds Forst Südwestfalen“ auf: Gespeist wird dieser Fonds aus Mehreinnahmen, die der Landesbetrieb Wald und Holz durch den Verkauf des Sturmholzes aus dem Staatswald erzielen wird. Wir kalkulieren, dass der Fonds mindestens 15 Millionen Euro umfassen wird.“ Der Verkehrsausschuss der Industrie- und Handelskammer Arnsberg fordert von der Landesregierung, Teile der EU- und Landesmittel zur Beseitigung der Kyrill-Folgen zur Instandsetzung der Bahnstrecke Belecke – Rüthen einzusetzen. In den kommenden drei Jahren müssen erhebliche Mengen Sturmholz abgefahren werden. Die Strecke leistet damit einen wesentlichen Beitrag zum Absatz und zur Stabilität des Holzpreises. Da der gegenwärtige Erhaltungszustand einen dauerhaft verkehrssicheren Transport nicht gewährleisten kann, sind Investitionen in der Größenordnung von etwa 1,2 Mio. € im Laufe dieses Jahres nötig, die die Westfälische Landes-Eisenbahn (WLE) allein nicht aufbringen kann. Die Sofortmaßnahmen erfolgen im Rahmen hoheitlicher Tätigkeiten. Sie gelten als besonders wichtig, damit die Flächen zügig geräumt und die Waldwege wie der Rothaarsteig wieder vollständig für den Wandertourismus freigegeben werden können. Zum Sonderprogramm Kyrill gehört auch, dass sich das Land an der Sanierung der touristischen Infrastruktur beteiligt: 3 Millionen Euro werden zusätzlich gezielt für neue Beschilderungen, Schutzhütten und Aussichtspunkte eingesetzt. Darüber hinaus unterstützt das Land die Region bei einer kurzfristigen Marketingkampagne unter dem Motto „Wandern geht“. Außerdem wird das Wirt- Umso mehr ist aus Sicht des Verkehrsausschusses nun das Land gefordert. „Es wäre wohl in der heutigen Zeit kaum zu erklären, wenn diese Mengen künftig über die Straße transportiert würden“, erklärt IHK-Verkehrsausschuss-Vorsitzender Dieter Epping. Im Gegensatz zur Deutschen Bahn AG kann die WLE als kommunales Eisenbahn-Verkehrsunternehmen keine Bundesmittel für ihre Infrastruktur erhalten. Kosten einsparen, Risiken minimieren, Erfolg optimieren. „Unternehmer sein heißt, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen treffen. Meine Bank unterstützt mich dabei.“ Bernd Maurer, Unternehmer, eines unserer 15 Millionen Mitglieder. Plan B – der Notfallordner Für den Fall, dass Sie mal ausfallen: Plan B – der Notfallordner Im Mittelstand ist der Inhaber die zentrale Person im Unternehmen: Doch was passiert, wenn diese wichtige Säule plötzlich ausfällt? Damit Ihr Unternehmen rund weiterlaufen kann, brauchen Sie einen durchdachten Plan und Ihr Vertreter greifbaren Überblick. Plan B – der Notfallordner informiert über Lösungsmöglichkeiten sammelt wichtige Informationen und Dokumente liefert mit einem "Werkzeugkasten" Checklisten und Kalkulationstools Plan B – der Notfallordner exklusiv bei uns. www.vr-nrw.de Volksbank STANDORT ITB: Deutschlandurlaub im Trend – Qualität entscheidet immer mehr 18 Deutschland bleibt das beliebteste Reiseziel der Deutschen. Reisen in der Heimat werden wieder häufiger und länger. – Diese „frohe Botschaft“ der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) war eine der Erfolgsmeldungen, die die weltgrößte Reisemesse ITB Anfang März in Berlin prägte. Auf der Erfolgswelle bleibt auch der für das Sauerland wichtige Wandertourismus. Allerdings zeigt sich deutlich: Nahezu alle Tourismusregionen in Deutschland setzen auf dieses Pferd. Konsequenz: Touristiker und Betriebe müssen sich über Qualität und Kreativität aus der Masse abheben. Z Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 u den Fakten: Die Deutschen konnten auch im vergangenen Jahr den Titel als „Reiseweltmeister“ erobern. Das beliebteste Reiseziel bleibt dabei Deutschland. Deutsche Destinationen haben einen Marktanteil an allen Reisen ab einer Übernachtung von 74 Prozent. Auch Nordrhein-Westfalen konnte von dieser Entwicklung – u. a. bedingt durch die Fußball-Weltmeisterschaft – profitieren. Für die Beherbergungsbetriebe war das vergangene Jahr noch übernachtungsstärker als in den beiden vorangegangenen Rekordjahren. Demnach gab es in den Betrieben mehr als 16,8 Millionen Gäste (+ 3,8 Prozent), die es auf fast 39,3 Millionen Übernachtungen (+ 2,1 Prozent) brachten. Während besonders die Städteziele Zuwächse verbuchten, waren die Übernachtungszahlen im Sauerland leicht rückgängig (siehe Grafik). gende Zahl von Premium-Wanderwegen in Deutschland. Nach dem herausragenden Beispiel Rothaarsteig haben immer mehr Mittelgebirge „aufgerüstet“. Wegeführungen und -auszeichnungen wurden modernisiert, Erlebniselemente eingebracht. Für das Sauerland stellt sich von neuem die Frage, wie nachhaltiger – in Umsätzen der Betriebe messbarer – Wettbewerbserfolg erreicht werden kann. Antworten auf diese Frage vermittelte das vom SauerlandTourismus e. V. organisierte ITB-Fachforum Wandern. Unter Trotz allem Optimismus unter den annähernd 11.000 Ausstellern machte die ITB auch deutlich: Im Deutschlandtourismus wird der Verdrängungswettbewerb zunehmen. Metropolen profilieren sich mit ihrer kulturellen und urbanen Vielfalt als Kurzreiseziele. Reiseziele an Berge und Meer ergreifen mit attraktiven Paketlösungen ihre Perspektiven im Haupturlaub. Und kaum eine Region in Deutschland setzt nicht auf Wandern, Radfahren und Wellness. Ein attraktives Marktsegment bleibt nach allen Prognosen der Wandertourismus. Nach wie vor ist der Trend zum modernen Outdoorerlebnis ungebrochen. Mit steigender Nachfrage ist aber auch der Anbietermarkt gewachsen. „Steiginflation“ nennen bereits einige Touristiker die nahezu halbjährlich stei- Das ITB-Fachforum machte deutlich: Regionen und Betriebe müssen kooperieren. Foto: Sauerland-Tourismus e. V. STANDORT der Leitfrage „Wohin geht der Weg?“ diskutierten mehr als 150 Fachbesucher aus Deutschland und Österreich über die Markttrends. Die Präsentationen und Statements machten deutlich: Qualität wird zum Schlüsselfaktor. Werbebotschaften und Panoramalandschaften alleine reichen nicht. Gefragt sind geschickte Allianzen. Regionale Infrastrukturen müssen sich mit Qualitätsangeboten auf Betriebsebene verzahnen. Qualität ist auch dabei keine Frage des Preises. Es geht vielmehr um die Geschicklichkeit, Kundenbedürfnisse zu erkennen und übererwartet zu erfüllen. Gerade hier kann das Sauerland punkten: Die Kooperation Wandergasthöfe ist ein bundesweit einmaliges Beispiel, für gelebte Kompetenz in Gastronomie und Service. Der Bergwanderpark schafft im Hochsauerland ein einzigartiges Qualitätsnetz. Und auch der Schulterschluss zwischen 10 TOPWanderregionen unter Federführung des Rothaarsteigs zur Premiumkooperation „Top Trails of Germany“ zeigt: Der Trend zum Deutschlandtourismus schafft Perspektiven für das Sauerland. Chancen für mehr Umsatz und Beschäftigung durch Qualität. 19 ■ NRW-Tourismus setzt auf Qualität und Kooperation Die touristischen Dienstleister müssten dabei ein Branchen übergreifendes Qualitätsmanagement betreiben. Dafür sei der DEHOGA ein wichtiger Partner, schließlich fange die touristische Qualität auf der Anbieterebene an, sagte Prof. Dallmeier. Zunächst sollten dazu die Wünsche der Gäste erhoben und die Zielgruppen analysiert werden. Ziel, so die Tourismuschefin weiter, sei ein Benchmarking über den „Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus“ der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT). Der DEHOGA unterstützt diese Marktforschungsmaßnahme finanziell. Auch die nordrheinwestfälischen IHKs sind um eine finanzielle Beteiligung des Projektes gebeten worden. Um die Tourismusstandards im Land zu erhöhen, will sich der NordrheinWestfalen Tourismus e. V. an der Schulungs- und Zertifizierungsinitiative „Service Q“ beteiligen und die Gesamt- Besondere Gelegenheit Industriegebiet Dortmund-Wickede Nähe Flughafen Mit moderater Miete – Eigentum erwerben. Prof. Dr. Ute Dallmeier, Geschäftsführerin des NRW-Tourismus e. V. koordination in NRW übernehmen. Die Schulungen selbst sollen vom DEHOGA durchgeführt werden. Grundstücksflächen: 3.000 m2 Produktionshalle: 1.400 m2 Büro- + Sozialgebäude: 340 m2 Immobilienscout 24 ID: 39403890 Sie beeinträchtigen nicht Ihren Kreditrahmen. Tel. 02 31 / 48 37 44 Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Ganzheitliche Lösungen statt Kirchturmdenken, werte- und themenorientiertes Zielgruppenmarketing, Qualität und Authentizität - auf diese Eckpunkte will der Nordrhein-Westfalen Tourismus e. V. künftig seine Arbeit verstärkt ausrichten. In diesem Sinne warb Prof. Dr. Ute Dallmeier, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes, auf der Präsidiumssitzung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA) NRW im sauerländischen Schmallenberg um Kooperationspartner. „Allein können wir als touristischer Dachverband nicht viel bewegen“, so Prof. Dallmeier. „Unter dem Motto ,Gemeinsam sind wir stärker’ werden unsere Anliegen viel besser wahrgenommen.“ STANDORT ■ Weiterbildungsprogramm für die Tourismusbranche erweitert 20 Weiterbildung als Basis für die Qualitäts- und Produktentwicklung, darauf setzt der Sauerland-Tourismus e. V. Die Ansprüche der Gäste an die Angebots- und Servicequalität in deutschen Urlaubsregionen steigen. Dieser Entwicklung muss die Tourismusbranche im Sauerland Rechnung tragen, um erfolgreich zu sein. Es gibt Nichts, was die Tourismusbranche härter trifft als unzufriedene Gäste. Wer enttäuscht wird, der kommt nicht wieder. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Praxisnahe Fort- und Weiterbildungskonzepte sind entscheidend und daher hat der Sauerland-Tourismus e. V. im Rahmen seiner TourismusAkademie, die aus der früheren „Sauerland-Initiative zur touristischen Weiterbildung“ hervorgegangen ist, wieder ein entsprechendes Programm aufgelegt. Hauptziel ist dabei, die Qualität der touristischen Dienstleistung zu steigern und damit den Tourismus insgesamt zu fördern. Im vergangenen Jahr war das Interesse an den Seminaren und die Resonanz der Teilnehmer so positiv, dass die Angebote der Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen im neuen Seminarprogramm Frühjahr/Sommer 2007 verdoppelt wurden. „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“, „Servicequalität, die Spaß macht“, „Kennen Sie Ihr Sauerland wirklich?", „Briefe, Faxe, E-Mails die begeistern“ sowie „Den Gast am Telefon gewinnen - Telefontraining“ sind nur einige Seminarbeispiele. Die Seminare finden zum größten Teil in den Räumen der Akademie Bad Fredeburg, Johannes-Hummel-Weg 1, 57392 Schmallenberg, statt. Wenn keine Möglichkeit besteht, an den Seminaren teilzunehmen, können nach Bedarf auch zusätzliche Sondertermine innerhalb des Sauerlandes vereinbart werden. Das Seminarprogramm inklusive Anmeldeformular kann im Internet unter www.sauerland-tourismus.com heruntergeladen werden. STANDORT ■ Deutscher Tourismuspreis 2007 ausgeschrieben Der Tourismus im Januar 2007 Betriebe Januar Übernachtungen Januar +/- Vorjahr in % 1.182.808 3,0 2.739.630 1,9 Sauerland 938 117.928 -16,3 393.836 -13,2 IHK-Bezirk Arnsberg 685 92.881 -17,7 340.008 -14,3 HSK 521 21 21 31 31 16 6 23 34 38 124 40 136 74.374 3.149 1.869 1.939 2.182 1.523 219 19.724 3.916 3.398 11.587 2.834 22.034 -23,0 -19,1 -1,6 -5,6 -9,9 -27,8 -14,5 -16,6 -5,2 -7,8 -18,4 -4,6 -37,6 265.136 11.385 4.759 9.189 8.262 4.366 495 78.901 11.013 12.092 50.779 6.320 67.575 -17,3 -7,3 -8,1 -6,7 -4,6 -29,5 -8,5 -12,1 10,3 -14,8 -7,7 -5,8 -33,8 164 2 38 3 20 3 6 27 17 7 13 17 1 7 3 18.507 * 3.865 139 1.281 848 98 3.425 2.460 413 2.653 1.060 * 1.905 158 -4,3 * -10,9 1,5 6,2 37,0 100,0 -14,1 10,3 -16,7 -13,4 -5,0 * 6,3 30,6 74.872 * 31.473 213 8.858 1.191 172 15.889 5.454 815 5.115 2.411 * 2.782 235 -3,6 * -4,3 -13,8 -2,0 17,5 72,0 -4,3 -7,9 -24,3 -4,1 2,4 * 9,2 9,8 Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Kreis Soest Ziel des Innovationswettbewerbes ist es, zukunftsweisende und innovative Angebote, die neue Maßstäbe hinsichtlich Originalität und Kreativität setzen, in der Branche bekannt zu machen und sie bei Kunden, Geschäftspartnern und politischen Vertretern als Top-Adresse zu profilieren. +/- Vorjahr in % 5.080 Nordrhein-Westfalen Zum dritten Mal prämiert der Deutsche Tourismus Verband (DTV) die kreativsten Angebote und originellsten Reiseziele von Nord bis Süd mit dem Deutschen Tourismuspreis 2007. Ankünfte Januar Anröchte Bad Sassendorf Ense Erwitte Geseke Lippetal Lippstadt Möhnesee Rüthen Soest Warstein Welver Werl Wickede/Ruhr 21 * Aus Datenschutzgründen geheimgehalten. Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik, Düsseldorf, und Berechnun- Bewerbungsschluss ist der 6. Juli. Weitere Informationen unter www.deutschertourismusverband.de. gen der IHK Arnsberg. Ihre IHK-Ansprechpartnerin: Elisabeth Susewind, Tel. 0 29 31/8 78-2 05 Klar ist: Eigenkapital wird für die Unternehmensfinanzierung immer bedeutender. Nach wie vor ist aber die Liste der Fragen rund um dieses Thema für viele mittelständische Unternehmen lang. Und Investoren müssen vielfach lange suchen, bis sie ein geeignetes Unternehmen für ihre Beteiligung gefunden haben. Raum für Antworten bietet die erste Private Equity Konferenz Nordrhein-Westfalen, zu der die NRW.BANK, die Unternehmensberatung Ernst & Young und das Private Equity Forum NRW am Dienstag, 12. Juni 2007, nach Düsseldorf einladen. Schirmherrin der Veranstaltung ist NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben. Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Beginn der Konferenz ist um 14.00 Uhr. Antworten rund um die Teilnahme gibt Ihnen bei der NRW.BANK, Anke Burkhardt, unter der Telefonnummer 0211 91741-1418. Die NRW.BANK ist die Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben der Existenzgründungs- und Mittelstandsförderung ist sie auf den Feldern soziale Wohnraumförderung, Kommunal- und Infrastrukturfinanzierung sowie Individualförderung tätig. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 12. Juni 2007: 1. Private Equity Konferenz Nordrhein-Westfalen STANDORT Werkstoffprüfung Kunze GmbH Durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkrediertes PrüfungsPrüfwesen GmbH akkrediertes Prüfungslaboratorium. Die Akkreditierung gilt für die in laboratorium. Die Akkreditierung gilt für die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren. der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren. Realsteuerhebesätze 2007 Einige preschen vor - auch übers Ziel hinaus! K 22 Mechanisch/technologische Prüfungen Mechanisch/technologische Prüfungen Prüfungen Mechanisch/technologische Zerreißproben von 25 KN bis 1000 KN, Mechanisch/technologische Prüfungen Zerreißproben von 25 KN bis 1000 KN, KN, Zerreißproben von 25 KN bis 1000 Metallographie, Zerreißproben vonChem. 25 KNAnalysen bis 1000und KN, Metallographie, Chem. Analysen und Metallographie, Chem. Analysen und Schadensfalluntersuchungen, Metallographie, Chem. Analysen und Schadensfalluntersuchungen, Schadensfalluntersuchungen, Magnetpulver –– Rissprüfungen bis 900 mm, Schadensfalluntersuchungen, Magnetpulver Rissprüfungen bis 900 900 mm, mm, Magnetpulver – Rissprüfungen bis CNC Drehund Frästeile können auf CNC Magnetpulver – Rissprüfungen bis 900 mm, CNC DrehDreh- und und Frästeile Frästeile können können auf auf CNC CNC CNC Drehmaschinen vertikalem BearbeitungsCNC Dreh- undund Frästeile können auf CNC Drehmaschinen und vertikalem BearbeitungsDrehmaschinen und vertikalem Bearbeitungszentrum hergestellt werden. Drehmaschinen und vertikalem Bearbeitungszentrum hergestellt hergestellt werden. werden. zentrum zentrum hergestellt werden. Probenherstellung und und Prüfung Prüfung erfolgt erfolgt Probenherstellung Probenherstellung und Prüfung Prüfung erfolgt erfolgt und aufProbenherstellung modernsten CNC-gesteuerten CNC-gesteuerten Prüfund auf modernsten Probenherstellung und Prüfung Prüferfolgtund auf modernsten CNC-gesteuerten Prüfund auf modernsten CNC-gesteuerten Prüfund Herstellungsmaschinen Herstellungsmaschinen auf modernsten CNC-gesteuerten Prüfund Herstellungsmaschinen Herstellungsmaschinen Herstellungsmaschinen Die Prüfungen Prüfungen werden werden auch auch mit mit amtlichen amtlichen Stellen Stellen Die Die Prüfungen Prüfungen werden werden auch auch mit mit amtlichen amtlichen Stellen Stellen Die und anderen inund ausländischen und anderen inund ausländischen Die Prüfungen werden mit amtlichen Stellen und anderen anderen in-auch und ausländischen ausländischen und inund Klassifikationsgesellschaften durchgeführt. Klassifikationsgesellschaften durchgeführt. und anderen in- und ausländischen Klassifikationsgesellschaften durchgeführt. Klassifikationsgesellschaften durchgeführt. Klassifikationsgesellschaften durchgeführt. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Delsterner Straße 148 d · D-58091 Hagen Delsterner 148 dd · D-58091 Tel: / 7 12 D l0t23 31 Straße St ß 98 148· Fax D02331 58091/ 7Hagen H 68 27 Delsterner Straße 148 d · D-58091 Hagen www.Wsp-Kunze.de · [email protected] Tel: 0 23 31 / 7 12 98 · Fax 02331 / 7 68 27 eine Gemeinde bleibt im Hochsauerlandkreis und Kreis Soest bei den Gewerbesteuerhebesätzen 2007 unter 400 Prozent, jedoch ist die Kommune Hallenberg (noch nicht beschlossen) in diesem Jahr die einzige, die den Gewerbesteuerhebesatz von 403 auf 414 Prozent erhöht. Hallenberg zieht aber auch bei der Grundsteuer B nach - diese soll um 17 auf 403 Prozent steigen. Damit liegt die Gemeinde an dritter Stelle im Hochsauerlandkreis. Übers Ziel hinaus schießt die Stadt Sundern. Sie hat die Grundsteuer B um 46 auf 432 Prozent erhöht. Damit nimmt sie mit weitem Abstand die Spitzenposition ein. Im Kreis Soest schließt Ense bei der Grundsteuer B auf und hat nun auch die 380-Prozentmarke geknackt. Gewerbesteuer-Hebesatz Grundsteuer-B-Hebesatz Städte / Gemeinden 2006 2007 Veränd. Punkte 2006 2007 Veränd. Punkte Kreis Soest Anröchte Bad Sassendorf Ense Erwitte Geseke Lippetal Lippstadt Möhnesee Rüthen Soest Warstein Welver Werl Wickede 414 403 403 414 403 403 403 405 423 430 428 419 427 435 414 403 403 414 403 403 403 405 423 430 428 419 427 435 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 391 381 362 389 381 381 381 385 391 425 396 394 401 430 391 381 381 389 381 381 381 385 391 425 396 394 401 430 0 0 19 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Hochsauerlandkreis Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg * Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg 423 403 420 403 403 420 403 423 423 400 418 403 423 403 420 403 414 420 403 423 423 400 418 403 0 0 0 0 11 0 0 0 0 0 0 0 421 381 381 381 386 393 381 396 381 370 386 381 421 381 390 381 403 393 381 396 381 370 432 381 0 0 9 0 17 0 0 0 0 0 46 0 * noch nicht beschlossen STANDORT ■ Unternehmensteuerreform: Anstieg der Gewerbesteuerhebesätze unvermeidlich? Die Kommunen erwarten nach anfänglichem Optimismus Einnahmenausfälle durch die Steuerreform und verweisen auf die Möglichkeit einer Hebesatzerhöhung. Alle Berechnungen fußen in der Regel auf dem Finanztableau des Bundesfinanzministeriums. Dieses ist jedoch keine gute Handlungsbasis. Eine regional unterschiedliche Entwicklung der Einnahmen und damit eine Verschiebung der Steuereinnahmen zwischen den Kommunen wird sich nicht verhindern lassen. Mittelfristig ist aber eine allgemeine Verbesserung der kommunalen Finanzsituation sehr wahrscheinlich. Die Gründe sind: • Das berechnete Aufkommen der neuen Hinzurechnungen und der Auswirkungen auf den Standort (Selbstfinanzierung) ist pessimistisch: Würde bei diesen beiden Posten realistisch gerechnet, stellte sich die Finanzierung der Steuerreform ganz anders dar. So soll durch die 25%-ige Hinzurechnung die Gewerbesteuer stabilisiert werden. Es wird also zu höheren Einnahmen kommen. Das BMF errechnet hier aber erstaunlicherweise nur das Volumen der abgeschafften Dauerschuldzinshinzurechnung. Auch die Selbstfinanzierung ist unrealistisch niedrig berechnet. Wenn es hier nicht nur um Neuansiedlungen geht, sondern auch um Standorttreue und Mehreinnahmen durch höhere Gewinne am Standort, dann steigen die Steuereinnahmen mit Beginn der Entlastung dauerhaft an. Hinweis: Durch die im neuen Gesetzentwurf vom 14.03.07 geplante Einbeziehung der Hinzurechnungen in die Vorauszahlungen sollen die Steuerausfälle der Kommunen vermindert werden, ebenso durch die Absenkung der Gewerbesteuerumlage. • Die konjunkturellen Mehreinnahmen der Gewerbesteuer kompensieren mögliche Mindereinnahmen aus der Unternehmensteuerreform: Nach den aktuellen Schätzungen entwickelt sich das prognostizierte Aufkommen der Gewerbesteuer weiter nach oben - mit einer Stagnation in den Jahren 2007 und 2008, die jedoch wahrscheinlich lediglich auf die letzte Steuerschätzung zurückzuführen ist. In den letzten Jahren hat das Gewerbesteueraufkommen die Prognosen auch regelmäßig übertroffen. • Die Abnahme der Arbeitslosigkeit kompensiert mögliche Mindereinnahmen, bleibt die konjunkturelle Situation günstig, nehmen die Belastungen der Kommunen auf der Ausgabenseite ab: Der DIHK rechnet 2007 mit einer Abnahme der Arbeitslosigkeit um jahresdurchschnittlich 500.000. Bleibt die Konjunktur stabil, wird sich dieser Trend fortsetzen. Mit sinkender Arbeitslosigkeit sinken die Sozialausgaben der Kommunen. 23 Fazit: Die Unternehmensteuerreform ist ein Wachstumsprogramm. Mittel- und langfristig führt sie zu steigenden Steuereinnahmen. Den Kommunen kann - wenn nötig kurzfristig geholfen werden, um ihre Ausgaben zu stabilisieren. Die Steuerreform mit ihren entlastenden Wirkungen sollte jedoch aufgrund unsicherer und pessimistischer Rechnungen nicht in Frage gestellt werden. Übersetzungen? Wir machen das für Sie Qualitätssicherung gemäß DIN EN 15038. Unser Büro ist bei der DIN CERTCO registriert. Weitere Informationen und Preisliste unter www.schneider-soest.de SCHNEIDER SOEST Fachübersetzungen Dietrich-Crede-Weg 6 · 59494 Soest Tel. 02921 3455234 · Fax 02921 3455235 [email protected] · www.schneider-soest.de Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Technik, Wirtschaft, Recht, Werbung. Alle Sprachen. Seit 1993. STANDORT ■ Lichtwoche Sauerland setzt Erfolgsgeschichte fort 24 Zum zweiten Mal fand im März 2007 die Lichtwoche Sauerland statt. Insgesamt 32 Leuchtenanbieter aus der Region öffneten in dieser Zeit ihre Musterzimmer und präsentierten den Kunden ihre neuen Modelle für die kommende Lichtsaison. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Auch bei der zweiten Veranstaltung berichteten die Hersteller über eine hohe Qualität bei den Kundenbesuchen. Die wichtigen Einkäufer von Einkaufskooperationen und auch der Fachhandel fanden den Weg ins Sauerland, wo in gut ausgestatteten Showrooms die neuesten Modelle und Trends gezeigt wurden. Insgesamt wurde eine gute Kundenfrequenz verzeichnet, wobei neben deutschen auch ausländische Kunden als Besucher vermeldet wurden. Die rege Ordertätigkeit der Besucher spiegelte das insgesamt verbesserte Konsumklima wider und ermöglichte den Herstellern, Rückschlüsse auf die Zusammensetzung der Kollektionen zu ziehen. terzimmer auch die Fertigung zu besuchen. Ein deutlich spürbarer Trend bei den präsentierten Produkten waren intelligente Lösungen zum Energiesparen. Leuchten, in denen kompakte Leuchtstofflampen eingesetzt werden können, wurden in vielfachen Formen und ganzen Kollektionen präsentiert – insgesamt zeigte sich die Branche für die aktuelle Diskussion um die Energiesparlampe gut gerüstet. Die Abendveranstaltungen der Lichtwoche ermöglichten ebenfalls, diese Kontakte weiter zu pflegen. Der Sauerländer Hüttenabend und der Mottoabend zum Thema Orient in der Hüstener Schützenhalle waren sehr gut besucht. Dazu kam in diesem Jahr noch die Museumsnacht, zu der das Museum für Licht und Beleuchtung aus Arnsberg ins Kaiserhaus geladen hatte. Neben dem Überblick über neue Produkte nutzten die Besucher erneut auch die Möglichkeit, ihre Lieferanten näher kennen zu lernen und neben dem Mus- Die insgesamt gute Stimmung unter den Teilnehmern veranlasste die Sprecher der Lichtwoche, Rolf-Josef Niermann und Alois Fischer, ein durchweg Zogen ein positives Fazit der Lichtwoche 2007: Rolf-Josef Niermann (l.) und Alois Fischer (r.). positives Fazit zu ziehen. „Wir erwarten für 2009 eine erneute Steigerung bei den Besucherzahlen, nachdem sich bereits in diesem Jahr die Kennzahlen positiv entwickelt haben“, so Niermann. „Unsere Anstrengungen bei der Musterung und die Arbeit an den Kollektionen haben sich gelohnt, das Feedback der Kunden zu den neuen Modellen war sehr gut“, ergänzt Fischer. Die Lichtwoche Sauerland ist eine Initiative von Leuchtenanbietern, die in der Region ansässig sind. Unterstützt wird die Lichtwoche von der Wirtschaftsförderung Arnsberg, dem Stadtmarketing Sundern und der IHK Arnsberg. WIRTSCHAFTSINFORMATIONEN – AKTUELL UND SCHNELL! Sichern Sie sich jetzt den IHK-Newsletter und lassen Sie sich regelmäßig über die Neuigkeiten der IHK Arnsberg informieren! www.ihk-arnsberg.de/newsletter IHK Newsletter STANDORT ■ Wirtschaftssymposium: Startschuss für Hanse-Wirtschaftsnetzwerk Mit EU-Kommissar Günter Verheugen, NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart, Manfred Maus, Gründer der OBI-Organisation, sowie Dr. Jürgen Behrend, Hella KGaA Hueck & Co., und Werner Taiber, Mitglied des Vorstandes der WestLB AG, konnten hochkarätige Referenten für das Lippstädter Wirtschaftssymposium im Rahmen des 27. Internationalen Hansetags gewonnen werden. Ziel der Veranstaltung im Stadttheater, beginnend am Vormittag des 11. Mai, ist die Verbesserung der wirtschaftlichen Vernetzung innerhalb der Hanseorganisation. Die Hanseorganisation der Neuzeit umfasst derzeit 163 Städte aus 25 Ländern und wurde 1980 in Zwolle/Niederlanden gegründet. Das Lippstädter Wirtschaftsforum versteht sich als „Startschuss“ für ein Hanse-Wirtschaftsnetz, das danach von allen Betrieben in den Mitgliedsstädten aktiv genutzt werden kann. Die Wirtschaftsförderung Lippstadt betont, dass das Wirtschaftsforum ein Tag der persönlichen Begegnung ist deswegen wird für die Teilnehmer am Nachmittag des 11. Mai ein Besichtigungsprogramm geboten. In mehreren Gruppen können die Forumsteilnehmer Lippstädter Betriebe aus unterschiedlichen Branchen besuchen. Besucht werden unter anderem die Firmen Fritz Hark Orchideen GmbH & Co. KG, weltweit größtes und modernstes Orchideenlabor, mit ca. 450 Mitarbeitern und einer Laborfläche von über 10 000 qm. Als typischer Mittelständler öffnet die Peters Pralinen GmbH, Lippstädter Confiserie-Spezialist mit internationalem Ruf, ihre Pforten für die Hansegäste. Der Rolltore-Hersteller Albany Door Systems lädt Besucher des Wirtschaftsforums ebenso zu Besichtigung und Gesprächen ein wie die Rothe Erde GmbH, die Automobilzulieferer BHTC GmbH und Hella KGaA Hueck & Co. sowie der Flugzeugbeleuchtungsspezialist Goodrich Lighting Systems GmbH. Für den Abend ist auf der Golfsportanlage ein gemütliches „Get Together“ bei westfälischen Spezialitäten und Live Musik vorgesehen. 25 Interessierte Unternehmer und Führungskräfte können sich für die Besuche und das Symposium unter http://www.lippstadt.de/wirtschaft noch anmelden. VERBRAUCHERPREISINDEX (VERBRAUCHSSTRUKTUR 2000) 2006 2007 Jahres-ø Januar Februar März 110,1 110,9 111,3 111,6 109,6 110,2 110,6 111,1 FÜR DEUTSCHLAND 2000 = 100 FÜR NRW 2000 = 100 Anmerkung: Anlässlich der Umstellung der Verbraucherpreisindizes auf das neue Basisjahr 2000 am 26. Februar 2003 wurden die Ergebnisse ab Januar 2000 auf Grund der veränderten Verbrauchsgewohnheiten neu berechnet. Diese Ergebnisse ersetzen die vorher veröffentlichten Zahlen und können durch eine rein rechnerische Umbasierung nicht nachvollzogen werden. Für die Umrechnung der nicht mehr berechneten Indizes für verschiedene Haushaltstypen im früheren Bundesgebiet oder in den Neuen Ländern und Berlin-Ost bietet das Statistische Bundesamt im Internet ein interaktives Programm zur Selbstberechnung von Schwellenwerten für Wertsicherungsklauseln: http://www.destatis.de/wsk/contractdata/start.do Ferner finden Sie dort einen Leitfaden zur Berechnung der Schwellenwerte (50 Seiten) zum Download im pdf-Format: http://www.destatis.de/download/d/preis/anl_wsk.pdf Für Fragen zur Umstellung steht außerdem die Telefon-Hotline (06 11) 75 37 77 zur Verfügung. Schwerpunktthema Juni Bauen und Erhalten Informieren Sie sich jetzt über unsere Anzeigenpreise! Koerdt OHG Digitale Medien + Druck Tel. 0 92 47/97 02-13 · [email protected] Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Quelle: Statistisches Bundesamt und Statistisches Landesamt STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Chance-Unternehmen: GRÜNDEN | WACHSEN | SICHERN 26 S Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 o lautet das Thema der IHK-Organisation im Jahr 2007, mit dem für mehr Unternehmergeist in Deutschland geworben werden soll, denn Selbstständigkeit ist eine echte Chance gerade für diejenigen, die e i g e nve r a n twortlich die Früchte ihrer guten Ideen ernten wollen. Neuer Unternehmergeist bedeutet Mut, Kreativität und Tatkraft. Dem wollen wir auch mit unseren Veröffentlichungen in der „Wirtschaft Hellweg-Sauerland“ zum Jahresthema 2007 Rechnung tragen. In den nachfolgenden Ausgaben werden wir über das Thema Existenzgründung berichten. Daneben sollen viele Informationen, Tipps und Hilfen angeboten werden. STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Bei der Übernahme eines Unternehmens kommt es auf stringente Konzepte und Strategien an: Das gilt besonders für die Kommunikation. Die Hausbank ist hier ein wichtiger Ansprechpartner. Aber auch Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und die Öffentlichkeit sollen genau zum richtigen Zeitpunkt von den Veränderungen erfahren. 27 Wie sag’ ich es meiner Bank? Von Prof. Dr. Birgit Felden, Vorstandssprecherin der TMS Unternehmensberatung AG, Köln D as Timing ist das A und O bei der Kommunikation einer Unternehmensübergabe. Ob der Nachfolger aus den Reihen der Unternehmerfamilie kommt oder ein externer neuer Eigentümer gefunden wurde – alles Neue wird womöglich erst einmal mit Misstrauen begutachtet. Damit keine Gerüchte entstehen, sollten Mitarbeiter frühzeitig informiert werden. Sonst passiert es leicht, dass Unruhe in das Unternehmen kommt und die sensiblen Abläufe zusätzlich gestört werden. Allerdings sollte der Zeitpunkt auch nicht zu früh gewählt werden, Das Wichtigste im Umgang mit allen Beteiligten ist Transparenz: Umfassende und rechtzeitige Information hilft, Missverständnisse und Misstrauen zu vermeiden. Das gilt ganz besonders für die Hausbank: Denn Kreditinstitute nehmen unter den Geschäftspartnern eines Unternehmens eine Sonderrolle ein. Banken sind vor allem aus einem Grund an einer reibungslosen Übergabe interessiert: Mit dem Personalwechsel an der Führungsspitze kann sich auch die Kreditwürdigkeit des Unternehmens ändern. Der Firmenkundenberater ist jedoch kein Feind oder Prüfer, vor dem Tipps für Bankgespräche: • immer aktuelles Zahlenmaterial präsentieren • nicht nur nackte Kennzahlen präsentieren, sondern zusätzliche Informationen beisteuern • aussagefähige Unterlagen • mehrere Gespräche im Jahr, guter persönlicher Kontakt • wichtige strategische Entscheidungen schon im Vorfeld mit der Bank besprechen der Übernehmer bestehen muss – im Gegenteil. Die Bank ist der wichtigste Lieferant des Unternehmens. Der Berater ist ein Geschäftspartner, der auf die dialogbereite und offene Informationspolitik des neuen Unternehmers angewiesen ist, um professionell arbeiten zu können. Je eher es gelingt, eine Atmosphäre der vertrauensvollen Zusammenarbeit zu schaffen, umso offener kann über finanzielle Erfordernisse diskutiert werden. Wie bereitet man also das entscheidende Gespräch mit der Hausbank vor und was erwartet der Firmenkundenberater? Das Hauptziel des Nachfolgers ist, das Kreditinstitut durch ein schlüssiges Unternehmenskonzept von seinem Vorhaben zu überzeugen. Nur dann werden die Entscheider bereit sein, ihm die gewünschten Gelder zuzusagen. Mit der Erstellung eines professionellen Geschäftsplans ist bereits der erste Schritt in die richtige Richtung getan. Wer zudem beim Einführungsgespräch mit fachlicher Qualifikation und einer unternehmerisch fundierten Planung überzeugen kann, hat beim Finanzierungspartner gute Aussichten. • negative Entwicklungen vorsorglich kommunizieren • Handwerkszeug für den Firmenkundenberater: Unternehmensplanwerte (Ertragsplanung, Finanzplanung und Investitionsplanung) • auch nach der Übertragung das Gespräch mit der Bank aus eigenem Antrieb suchen • Planungen und Prognosen eher zu pessimistisch als zu optimistisch Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 damit Führungskräfte, die sich vielleicht selbst Hoffnungen gemacht haben, nicht demotiviert reagieren. Für Kunden und Lieferanten ist es entscheidend, dass die gewohnten Geschäftsbeziehungen auch unter neuer Führung konstant und in gleicher Qualität bestehen bleiben. Hierzu bedarf es eines rechtzeitigen Signals, dass der Stabwechsel solide geplant und vorbereitet ist. Bei einer souveränen Außendarstellung und aktiven Vermarktung der Nachfolgeregelung kann ein möglicher Schaden von vornherein vermieden werden. STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG 28 Erste Aufgabe: Rechnen. Bei der Vorbereitung des Gesprächs sollte die Finanzplanung selbstverständlich an erster Stelle stehen. Je umfassender hier gerechnet wurde, desto überzeugender wirkt die Strategie. Die Summe, die bei der Übernahme eines Unternehmens finanziert werden muss, erschöpft sich nämlich nicht im Kaufpreis. Hinzu gerechnet werden müssen die direkten Übernahmekosten wie zum Beispiel Anwalts- und Notarkosten, Abfindungen für scheidende Mitarbeiter, Aufwendungen für den Kauf weiterer Gesellschaftsanteile oder eine Risikovorsorge, die für unerwartete Ausgaben eingeplant wird. Ein weiterer, nicht unerheblicher Posten ist für anstehende Ersatz- oder Neuinvestitionen zu berücksichtigen, die vom scheidenden Management häufig vernachlässigt wurden: Wer seinen Rückzug aus dem Geschäftsleben plant, neigt dazu, nicht mehr ausreichend in die Zukunft des Unternehmens zu investieren. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Diese gesamte Summe wird bei fast allen Übernahmen durch einen Mix aus Fremdkapital (Bankkredite und Fördermittel) und externem Eigenkapital über Beteiligungsgesellschaften, Business Angels oder auch die Einführung einer Mitarbeiterkapitalbeteiligung finanziert. Der sich daraus ergebende Kapitaldienst des neuen Managements – also Zins und Tilgung – sollte in den kommenden Jahren aus dem Cashflow des Unternehmens nach Steuern (also aus den ausschüttbaren Erträgen) erwirtschaftet werden können. Es ist demnach eine der zentralen Aufgaben des Nachfolgers und seiner Berater, die Liquiditätssituation des Unternehmens so zu planen, dass der Kapitaldienst bedient werden kann – und darüber hinaus die Sicherung seiner eigenen Existenzgrundlage nicht zu vergessen. Der Firmenkundenberater wird durch gezielte Fragen versuchen, die Situation für die Bank realistisch einzuschätzen. Eine wichtige Frage ist zum Beispiel, ob und wie private Absicherungen betrieblicher Verbindlichkeiten durch Altgesellschafter übertragen werden können. Das neue Management verbessert sein Standing erheblich, wenn es diese Frage nicht nur durchdacht, sondern unter Umständen auch schon Vorschläge zur Lösung entwickelt hat, die es im Erstgespräch mit dem Kreditinstitut anbieten kann. Persönlichkeit gefragt. Für die Finanzierungszusage der Bank ist aber auch das persönliche Auftreten bei der Präsentation des Konzepts entscheidend. Aufgrund der zunehmenden Gewichtung des Faktors „Unterneh- Ihr Ansprechpartner für Zeitarbeit im Sauerland Personalleasing Riegenhagen & Ceschinski GmbH Franz-Kissing-Straße 7 · 58706 Menden · Im Gebäude des MTGZ. Telefon 02373/3990090 · Telefax 02373/3990099 · [email protected] · www.rc-personal.de Zweigniederlassung: Oesterweg 9 · 59872 Meschede Telefon 0291/95284-0 · Telefax 0291/95284-26 - merqualifikation“ im Rating-Verfahren muss der Übernehmer damit rechnen, dass das Kreditinstitut kritische Fragen zu seiner Ausbildung und Berufserfahrung stellt. Die Hausbank wird die unternehmerische Beurteilung des Übergebers – im Positiven wie im Negativen – nicht nahtlos auf den Nachfolger übertragen können und wollen. Der Unternehmer sollte also selbstbewusst auftreten und nicht nur mit sprühenden Ideen aufwarten, sondern gleichzeitig deutlich machen, dass er weiß, wovon er spricht. Insbesondere seinen Markt sollte er sehr gut kennen, die Absatzchancen seiner Produkte ebenso wie die Vertriebsstrategien seiner Wettbewerber. Und er muss präzise und realistische Vorstellungen davon mitbringen, was er für die Übernahme und die danach anstehenden Investitionen an Kapital benötigt. Schließlich: Bei guter Vorbereitung und unternehmerischem Mitdenken kann der Kreditnehmer eine entsprechende unternehmerische Begleitung vom Kreditinstitut erwarten. CNC-Bearbeitung Fräsen - Bohren - Drehen Vorrichtungs- u. Werkzeugbau Sondermaschinenbau Königstr. 4, 59846 Sundern-Hövel Tel. 02935 / 96 51 51 - Fax 02935 / 96 51 89 Internet: www.fluegge-werkzeuge.de STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG FINANZIERUNG FÜR DEN MITTELSTAND Gut aufgestellt: die KfW Mittelstandsbank Von Ingrid Matthäus-Maier, KfW Bankengruppe 29 Der Mittelstand ist der Jobmotor in Deutschland. Gerade der kleine Mittelstand hat in den vergangenen Jahren nicht nur Arbeitsplätze erhalten, sondern auch neu geschaffen. Für ihre Investitionen benötigen Unternehmen Kapital. Die gute Nachricht: Die Finanzierungsbedingungen für den Mittelstand insgesamt haben sich verbessert. Profitiert haben jedoch vornehmlich die mittleren und großen Unternehmen, während – und das ist jetzt die weniger gute Nachricht – kleinere und vor allem junge Mittelständler nach wie vor häufig leer ausgehen. Es gibt seitens der Banken und Sparkassen durchaus nachvollziehbare Gründe für diese Zurückhaltung: Das Risiko in der frühen Unternehmensphase ist besonders groß, und die Abwicklungskosten beim kleinvolumigen Kreditgeschäft sind überproportional hoch – egal ob es sich um einen Gründer oder um ein etabliertes Unternehmen handelt. Handlungsauftrag für die KfW. Für uns als Förderbank ergibt sich daraus ein klarer Handlungsauftrag. Die KfW Mittelstandsbank bietet eine breite Produktpalette mit Fremdkapital, Mezzaninen Kapital und Beteiligungskapital für jedes Unternehmensalter. Um gerade die Gründer und kleinen Mittelständler noch besser zu unterstützen, haben wir im Januar dieses Jahres die KfW-Initiative „Kleiner Mittelstand“ ins Leben gerufen. Die erste Säule der KfW Mittelstandsbank ist die klassische Fremdkapitalfinanzierung mit dem KfWUnternehmerkredit. In diesem Kreditprogramm können Gründer, bestehende mittelständische Unternehmen und Freiberufler Darlehen in Höhe bis maximal zehn Millionen Euro erhalten und Investitionen sowie Betriebsmittel finanzieren. Das Programm bietet attraktive Zinskonditionen, lange Laufzeiten und Zinsbindungsfristen sowie ein außerplanmäßiges Tilgungsrecht ohne Berechnung einer Vorfälligkeitsentschädigung. Der Zinssatz wird individuell und risikogerecht unter Berücksichtigung der Bonität des Unternehmens sowie der Werthaltigkeit der Sicherheiten in vorgegebenen Preisklassen ermittelt. Im Rahmen der KfW-Initiative „Kleiner Mittelstand“ werden wir im KfW-Unternehmerkredit den Banken anbieten, 50 Prozent des Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Es ist ein volkswirtschaftliches Problem, dass ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz unter einer Million Euro statistisch gesehen fünf mal häufiger ein „Nein“ von seinem Kreditberater hören muss als ein Unternehmen mit über 50 Millionen Euro Umsatz. Und es ist auch ein Problem, dass rund die Hälfte der Mittelständler und Handwerker für eine Investition keinen oder höchstens einen Kontokorrentkredit bei ihrer Hausbank eingeräumt bekommt. STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 30 Ausfallrisikos für Kredite an Unternehmen, die mindestens zwei Jahre existieren, zu übernehmen. erfolgreich läuft. Die KfW fördert dabei sowohl FuE-Maßnahmen als auch die Markteinführung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen. Eigenkapitalähnliche Mittel aufnehmen – durch Mezzanine Finanzierung. Die zweite Säule der KfW Mittelstandsbank ist die Mezzanine Finanzierung. Seit einiger Zeit ist für viele Gründer und Mittelständler die Mezzanine Finanzierung immer stärker in den Vordergrund getreten. Mezzanine Kapital ist vor allem deswegen interessant, weil es Gründern und Mittelständlern ermöglicht, eigenkapitalähnliche Mittel aufzunehmen, ohne die Mitspracherechte von Eigenkapitalgebern in Kauf nehmen zu müssen. Die KfW vergibt die Mittel in der Regel in einem Paket aus Fremd- und Nachrangkapital. Besondere Eigenschaften der KfW-Nachrangdarlehen sind die Kreditvergabe ohne Sicherheiten, die Langfristigkeit der Kapitalüberlassung verbunden mit sehr langen tilgungsfreien Phasen, der weitgehende Verzicht auf Kündigungsrechte und die Nachrangigkeit hinter den Forderungen der Fremdkapitalgeber. Auch Innovationen sollen nicht an Finanzierungsengpässen scheitern. Hier bietet die KfW Mittelstandsbank u.a. Unternehmen, die länger als zwei Jahre am Markt sind, besonders günstige Nachrangdarlehen im Rahmen des ERPInnovationsprogramms an, das sehr Säule drei: die KfW-Beteiligungsfinanzierung. Darüber hinaus benötigen viele technologieorientierte Unternehmen und etablierte Mittelständler echtes Eigenkapital. Deshalb ist die dritte Säule der KfW-Mittelstandsbank die Beteiligungsfinanzierung. So können junge Technologieunternehmen Eigenkapital aus dem ERP-Startfonds erhalten. Besonders risikoreich für die künftigen High-Tech-Schmieden ist die eigentliche Gründungsphase. Speziell hierfür gibt es Mittel aus dem HighTech Gründerfonds, der von KfW, Bundesregierung und Industrieunternehmen aufgelegt wurde. Auch der etablierte Mittelständler kann mit Hilfe von KfWProgrammen seine Eigenkapitalbasis verbessern. Über das ERP-Beteiligungsprogramm werden im Wesentlichen stille Beteiligungen finanziert. Seit Jahresbeginn bietet die KfW zusätzlich Genussrechtskapital an. Die Antragstellung für Beteiligungsprogramme erfolgt bei den Beteiligungsgesellschaften. Für das Jahr 2007 haben wir uns außerdem im Rahmen der Initiative „Kleiner Mittelstand“ u. a. vorgenommen, die Finanzierungsbedingungen auch in unserem Kleinkreditsegment zu verbessern. Bereits zu Jahresbeginn haben wir in unseren Spezialprogrammen für Gründer, dem StartGeld und Mikro-Darlehen, die Zinsen um rund drei Prozentpunkte gesenkt. Zudem plant die KfW im Kleinkreditsegment in einem neuen Gründerprogramm ab 2008 die durchleitenden Banken vollständig vom Risiko zu befreien. Die Produkte der KfW Mittelstandsbank werden nach dem so genannten Hausbankprinzip vergeben. Das heißt: Die Antragstellung erfolgt nicht direkt bei der KfW, sondern bei einer Bank oder Sparkasse. Doch mit Geld allein ist es in vielen Fällen nicht getan. Die KfW Mittelstandsbank ergänzt deshalb ihre Produktpalette mit zielgruppenbezogenen Beratungsangeboten. Denn erfolgreich können all diese Instrumente aber nur sein, wenn sie richtig eingesetzt werden. Die Erfahrung zeigt, dass gerade für den kleinen Mittelstand Beratung genauso wichtig ist wie Finanzierung. Service – Beratung: Interessierte Gründer und Mittelständler können sich auf der Hotline 01801 / 241124 beraten lassen, Informationen zu den einzelnen Programmen und allen Produkten der KfW-Initiative Kleiner Mittelstand finden Sie unter www.kfw-mittelstandsbank.de Wir haben das passende ... ... für Ihren guten Geschmack! Weine Spirituosen Delikatessen Spezialitäten Seit 1949 Präsente aten Wir ber . .. Sie gern Apothekerstraße 26 59755 Arnsberg - Neheim Tel.: 0 29 32/70 04 55 · Fax: 0 29 32/70 04 57 31 Anzeigenschluss 11.Mai Ausgabe Juni 2007 Andrea Koerdt Tel. 02947/9702-13 E-Mail: [email protected] Der Fuhrpark reicht vom Kleintransporter bis zu Spezialfahrzeugen wie Kranwagen und Fahrzeuge bis zur Gesamthöhe von 3,60 m (für Tiefgarage). ■ 15.000 m2 Lager mit Verschieberegalanlage ■ Logistik, Outsourcing, Warehousing ■ Direkt an der Autobahn A 469/Sauerland www.speditionhaeger.de STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG ■ Gründermeetings geben erste Tipps Im Gründermeeting werden die Grundlagen für die Erstellung eines Gründungskonzepts bzw. eines Businessplans dargestellt. Der Businessplan sollte die Beschreibung der Geschäftsidee mit entsprechenden Zielsetzungen und dem Lebenslauf des Gründers sowie Informationen zum Standort und zu den Betriebsräumen enthalten. Zudem sollten Aussagen zum Markt und zur Branchenentwicklung hinterlegt werden. Abgerundet wird das Konzept durch diverses Zahlenmaterial wie Rentabilitätsprognose und Liquiditätsplanung. In den Gründermeetings treten neben den Existenzgründungsberatern und dem Rechtsreferenten der IHK auch Vertreter der Finanzverwaltung und der Agentur für Arbeit auf. So werden durch den Berater der Finanzverwaltung die wich- tigsten Steuerarten näher gebracht, aber auch erste Tipps zur steuerlichen Erfassung gegeben. Der Referent der Agentur für Arbeit stellt dann die Unterstützungsmöglichkeiten, insbesondere den Gründungszuschuss, vor. Die Gründermeetings finden jeweils einmal im Monat (außer Juli 2007) in den Kommunen Arnsberg, Meschede, Brilon, Werl, Soest und Lippstadt statt. Nachfolgend die Termine der Gründermeetings im Jahr 2007: 9. Mai 2007, 14:30 Uhr, in Arnsberg 6. Juni 2007, 14:30 Uhr, in Werl 8. August 2007, 14:30 Uhr, in Brilon 5. September 2007, 14:30 Uhr, in Soest 10. Oktober 2007, 14:30 Uhr, in Meschede 7. November 2007, 14:30 Uhr, in Lippstadt 5. Dezember 2007, 14:30 Uhr, in Arnsberg Informationen unter www.startercenter-hellweg.de oder www.startercenter-hochsauerland.de. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Auch im Jahr 2007 werden wieder Gründermeetings für Existenzgründer angeboten. Die etwa dreistündigen Veranstaltungen finden monatlich in sechs Kommunen der Region Hellweg-Hochsauerland statt. Mit rund 400 Teilnehmern wurden die Gründermeetings im Jahr 2006 sehr gut angenommen. STARTHILFE + UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Unternehmensnachfolge planen Auswirkungen der Erbschaftsteuerreform beachten 32 Für jeden Unternehmer ist die Regelung der Nachfolge von besonderer Bedeutung. Es geht darum, für das eigene Lebenswerk eine tragfähige und zukunftsweisende Lösung zu finden. Die Informationen zur Umsetzung der Erbschaftsteuerreform sind sehr widersprüchlich. Auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat weitere Fragen aufgeworfen. Es zeichnet sich aber ab, dass mit einer Reform der Erbschaftsteuer in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen ist. Aber wie sollen sich nun die Unternehmen verhalten? Nach den bisherigen Vorstellungen zur Reform der Erbschaftsteuer soll Firmenerben dann die Steuerschuld vollständig erlassen werden, wenn sie den Betrieb 10 Jahre fortführen. Dabei müssen die Erben jedoch noch weitere Bedingungen erfüllen. Damit will das Finanzministerium „missbräuchliche Gestaltung und Mitnahmeeffekte“ verhindern. Die IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland will mit der Veranstaltung die strategischen Voraussetzungen der Unternehmensnachfolge behandeln und aktuelle Fragen zur Erbschaftsteuer - insbesondere zur Erbschaftsteuerreform beantworten. Die Impulsreferate sowie die anschließende Diskussionsrunde richten sich insbesondere an Eigentümer / Inhaber geführte mittelständische Unternehmen, aber auch an deren Führungskräfte und an Mitarbeiter im Firmenkundengeschäft der Kreditinstitute. Programmablauf: Begrüßung: Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange, IHK Arnsberg Impulsreferate: a) Voraussetzungen der Unternehmensnachfolge Dr. Ralf-Peter Thürbach, Matrix Gesellschaft für Beratung in Wirtschaft, Politik und Verwaltung mbH & Co. KG, Düsseldorf b) Erbschaftsteuerreform und mögliche Auswirkungen RAin Brigitte Neugebauer, DIHK, Berlin Podium: Christoph Spiekermann, Ernst & Young AG, Dortmund RA Dr. Detlev Dolle, Arnsberg RAin Brigitte Neugebauer, DIHK, Berlin Unternehmer (N. N.) Michael Rammrath, IHK Arnsberg Moderation: André Berude Termin: 4. Juni 2007, 17:00 bis 19:00 Uhr Ort: Bildungsinstitut der IHK Arnsberg, Königstraße 12, Seminarräume 1 bis 3 Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 ■ Krankenversicherungspflicht auch für Selbstständige Mit dem In-Kraft-Treten der Gesundheitsreform am 1. April 2007 wurde vom Gesetzgeber eine Krankenversicherungspflicht auch für Selbstständige eingeführt. Darauf weist die Industrieund Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland hin. Etwa 200.000 Menschen haben derzeit keinen Krankenversicherungsschutz - viele von ihnen sind selbstständig. Von dieser seit April geltenden Krankenversicherungspflicht sind Selbstständige betroffen, die bis zum Schluss - d. h. vor ihrer Selbstständigkeit - in einer gesetzlichen Krankenversicherung versichert waren und derzeit ohne Absicherung sind. Dieser Personenkreis sollte sich umgehend mit der gesetzlichen Krankenkasse in Verbindung setzen, bei der zum Schluss Versicherungsschutz bestand. Selbstständige, die sich nach dem 1. April 2007 bei ihrer Krankenkasse melden, müssen mit Zahlungsnachforderungen rechnen, da mit der Versicherungspflicht auch gleichzeitig die Beitragspflicht gilt. Wer zuletzt als Selbstständiger privat versichert war oder noch nie zuvor eine Krankenversi- cherung hatte, für den gelten längere Übergangsfristen. Diese Personengruppe muss ab dem 1. Januar 2009 eine Krankenversicherung aufweisen. Bereits ab dem 1. Juli 2007 gilt aber ein erweiterter Standardtarif in der privaten Krankenversicherung. Er ist für Personen geöffnet, die ihren privaten Krankenversicherungsschutz verloren haben. Nähere Informationen erteilen die Krankenkassen und die IHK Arnsberg. Bürgermeister als Unternehmer „Mein Unternehmen beschäftigt 800 Mitarbeiter, macht einen Umsatz von über 600 Mio. Euro und hält 16 Beteiligungen. Ich bin Geschäftsführer und gleichzeitig Aufsichtsrat-Vorsitzender von 72.000 Gesellschaftern.“ Mit diesen Worten eröffnete Christof Sommer, Bürgermeister der Stadt Lippstadt, ein Kamingespräch der Wirtschaftsjunioren zum Thema „Der Bürgermeister als Unternehmer“. Christof Sommer machte deutlich, inwieweit sich „seine“ Kommune als Unternehmen begreift, unternehmerisch handelt und Kompetenzen an andere unternehmerisch Handelnde abtritt. Wobei schnell deutlich wurde, dass eine Stadt allein deshalb kein Unternehmen sein kann, da sich die Rahmenbedingungen unterscheiden und oberstes Ziel nicht die Gewinnmaximierung ist. Eine Kommune könne sich nicht auf profitable Geschäftsfelder konzentrieren, sondern müsse in der Wahrnehmung ihrer Aufgaben auch auf unprofitablen (= zuschusspflichtigen) Gebieten aktiv sein, die ihr z. B. durch Gesetz auferlegt sind. Während ein Unternehmen bei sinkender Nachfrage seine Strategie ändern, z. B. das Produkt absetzen oder in veränderter Form auf den Markt bringen kann, ist das einer öffentlichen Verwaltung verwehrt, solange noch eine Verpflichtung zur Gute Gespräche in angenehmer Atmosphäre: Christof Sommer (M.) im Gespräch mit Andreas Deimann (l.) und Bernd Häger. 33 Erbringung der Leistung bzw. des Produktes besteht. Die Kommune kann und müsse allerdings die Aufbau- und Ablauforganisation optimieren. Daher sei das Führungs-Instrumentarium einem Unternehmen sehr ähnlich. Dezentrale Ressourcenverwaltung, Outputorientierung, Vereinbarung von Leistungszielen, Budgetierung und Controlling seien Begriffe, die sehr wohl zur Welt der Verwaltung gehören. „Weg von obrigkeitsstaatlichen Stellen, hin zu mehr Effizienz, zu mehr Flexibilität, zu mehr Kundenzufriedenheit und mehr Mitarbeiterorientierung ist unser Ziel“, so Christof Sommer. Dies alles vor dem Hintergrund, dass eine Stadt nur ein Anbieter auf einem großen Markt sei. In einer Zeit, in der Mittelständler als „Global Player“ auftreten und Absatzgebiete unabhängig vom Unternehmensstandort werden, kann der Unternehmer nicht nur über die Stadtgrenzen, sondern über Ländergrenzen hinaus mögliche Standorte für eine Ansiedlung vergleichen und wählen. Deshalb sei, so Sommer abschließend, „eine gut funktionierende Kommune ein Standortvorteil, weil sie Rechtssicherheit und Zuverlässigkeit bedeute“. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 W WIRTSCHAFTSJUNIOREN ARNSBERG AUS- UND WEITERBILDUNG Einstiegsqualifizierung – Der erste Schritt ins Berufsleben Wer noch keinen Ausbildungsplatz hat, kann erste Berufsluft schnuppern E 34 in wesentliches Ergebnis des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs ist das Instrument der Einstiegsqualifizierung (EQ). Mit den jährlich rund 40.000 zu schaffenden Plätzen - die Einstiegsqualifizierung ist bis 2010 verlängert worden - richtet sich dieses Programm nicht nur an Jugendliche, die nach den Nachvermittlungsaktionen im Herbst keinen Ausbildungsplatz haben, sondern auch an diejenigen, die erst einmal einen Einblick in den Arbeitsalltag einer Firma oder in den ausgewählten Beruf gewinnen möchten, ohne vorab einen Ausbildungsvertrag unterschreiben zu müssen. Die Einstiegsqualifizierung kann für sechs, maximal für 12 Monate, abgeschlossen werden. Vorteile für Jugendliche und Betriebe. Das Instrument kommt bei den Betrieben gut an: Sowohl im Startjahr 2004 als auch in den nachfolgenden Jahren gab es wesentlich mehr Angebote als ursprünglich zugesagt. Die anfängliche Zurückhaltung bei den Jugendlichen war schnell verflogen. Heute nutzen Firmen und Jugendliche gleichermaßen das Angebot, denn die Gründe für den Erfolg sprechen für sich, denn erstens wird die Einstiegsqualifizierung immer bekannter und zweitens sind die bisherigen Erfahrungen überaus positiv, so die vom Bundesarbeitsministerium in Auftrag gegebene Studie. Unternehmen sehen Vorteile zum einen in der Möglichkeit, Jugendliche über einen längeren Zeitraum in der betrieblichen Praxis kennen zu lernen, ohne sich rechtlich binden zu müssen. Zum anderen geben sie Jugendlichen eine Chance für den späteren Ausbildungsmarkt, die sie sonst bei der Bewerbung für einen Ausbildungsplatz nur gering oder gar nicht bekommen hätten. Ein weiterer Vorteil: Die Arbeitsagenturen erstatten die Vergütung der Einstiegsqualifizierung von bis zu 192 € monatlich zuzüglich des Gesamtsozialversicherungsbeitrages. Ihr IHK-Ansprechpartner: Ludger Tillmann, Tel. 0 29 31/8 78-1 15 ZAUNSYSTEME GmbH + Co. KG Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Zäune und Tore – Diverse Ausführungen – Montage • Herstellung von Tor- und Zaunanlagen in Metall und Kunststoff • für Industrie und Privatbereich • Schiebetore, Schranken • Sonderanfertigung 59590 Geseke, Siemensstraße 2, Tel. 0 29 42/ 71 68, Fax 0 29 42 / 71 94 www.hutyra.de e-mail: [email protected] Zweigstelle: 59557 Lippstadt, Westernkötter Straße 204, Tel. 0 29 41/ 93 30 99 Fax 02941/933098, www.hutyra.de e-mail: [email protected] AUS- UND WEITERBILDUNG ■ Begabtenförderung - Investition in die Zukunft 24 junge Leute, die ihre besondere Leistungsfähigkeit während ihrer Berufsausbildung unter Beweis gestellt hatten, werden jährlich von der Industrie- und Handelskammer Arnsberg in das Begabtenförderungsprogramm „Berufliche Bildung“ des Bundesbildungsministeriums aufgenommen. Drei Jahre lang können die Absolventinnen und Absolventen einer dualen Berufsausbildung Zuschüsse in Höhe von bis zu 5.100 € für die Finanzierung anspruchsvoller berufsbegleitender Weiterbildung erhalten. Über die Möglichkeiten, durch die Begabtenförderung den Grundstein für ihre berufliche Karriere zu setzen, wurden die Stipendiaten von den IHK-Mitarbeitern Angela Rademacher, Bernd Rappold und Ludger Tillmann anlässlich einer Informationsveranstaltung informiert. Das Programm trägt unmittelbar nach Ausbildungsabschluss erheblich zur Erweiterung der beruflichen und persönlichen Handlungskompetenz junger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei. Es leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung eines leistungsfähigen Fachkräftenachwuchses in den Unternehmen. Gefördert werden berufsspezifische und fachübergreifende Bildungsmaßnahmen. An erster Stelle der Hitliste stehen bei den Geförderten vor allem die Aufstiegsfortbildung, gefolgt von Fremdsprachenkursen, überwiegend im westlichen Ausland. Dass der Slogan „Karriere mit Lehre“ mehr ist als nur ein Schlagwort, zeigt der Werdegang zahlreicher junger Erwachsener, die bislang an dem Programm teilgenommen haben. Ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten der Begabtenförderung Berufliche Bildung haben sich in den letzten Jahren mehr als doppelt so häufig beruflich weitergebildet als Erwerbstätige gleichen Alters. Die Begabtenförderung ist daher auch eine Anschubfinanzierung für die eigenständige Weiterbildung. Sie fördert die Bereitschaft zum lebensbegleitenden Lernen und das Lernvermögen. Die Begabtenförderung hat sich als wichtiger Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der dualen Berufsausbildung und zugleich als wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Gleichberechtigung von beruflicher und allgemeiner Bildung erwiesen. Die IHK übernimmt die Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten, berät sie bei ihrer Weiterbildung, entscheidet nach Maßgabe der Richtlinien über die Förderfähigkeit von Weiterbildungsveranstaltungen und zahlt das Stipendium aus. Druckluft-Technik • Festo - Pneumatik • Druckluft-Werkzeuge • Steuerungstechnik • Kompressoren + Zubehör Gördes-Pneumatik GmbH & Co. KG 59872 Meschede-Enste, Auf’m Brinke 23, Tel. 0291 / 6473, Fax 4362 59929 Brilon-Madfeld Telefon 0 29 91 /9612-0 Telefax 02991/9612-21 www.voss-blechprofis.de Ihr Outsourcing-Experte! Stahl 25 mm 4 x 2 m lasern Edelstahl 20 mm 8 m kanten Alu 12 mm 35 lasern · stanzen · schneiden · kanten · schweißen · strahlen Rohrbearbeitung · Einzel- und Serienteile · Baugruppen Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Ihr IHK-Ansprechpartner: Ludger Tillmann, Tel. 0 29 31/8 78-1 15 AUS- UND WEITERBILDUNG 36 IHK-Bildungsinstitut erneut zertifiziert Als einer der ersten Bildungsanbieter landesweit hat die IHKBildungsinstitut HellwegSauerland GmbH bereits im Jahre 1997 ein Qualitätsmanagementsystem nach der Norm DIN EN ISO 9001 eingeführt. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Seitdem wird das Qualitätsmanagementsystem im IHK-Bildungsinstitut jährlich von der „Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen“ (DQS) durch entsprechende Audits überwacht. Darüber hinaus steht alle drei Jahre ein „großes“ Rezertifizierungsaudit an, in dem das gesamte Unternehmen durchleuchtet wird. Dieses Audit stand nun am 5. und 6. März an und zwar nach der aktuellen „2000er Norm“, nach der das IHKBildungsinstitut bereits seit 2004 zertifiziert ist. Die diesjährige Analyse und Begutachtung des Qualitätsmanagementsystems im IHKBildungsinstitut führte die DQSAuditorin Dr. Beate Wagner durch. Sie bescheinigte dem Mitarbeiterteam die im Qualitätsmanagementsystem geforderte Nähe zur Norm. „Interne Audits, die Verdichtung von festgelegten Kennzahlen und Kundenbefragungen sowie deren Auswertung sind für uns die DQS-Auditorin Dr. Beate Wagner gratulierte Geschäftsführer Franz-Josef Hinkelmann (l.) und dem Qualitätsmanagementbeauftragten Peter Steffens (r.) zum Auditerfolg. Grundlage einer ständigen Verbesserung unserer internen Abläufe,“ so der Qualitätsmanagementbeauftragte im IHK-Bildungsinstitut, Peter Steffens. Geschäftsführer FranzJosef Hinkelmann ergänzt: „Unser QM-System bietet uns eine Fülle von Möglichkeiten zur Unternehmenssteuerung. Dass hierbei unsere Kunden im Vordergrund stehen, ist für uns selbstverständlich.“ AUS- UND WEITERBILDUNG IHK-Bildungsinstitut positioniert sich neu Weiterbildungsbeiräte zur Frühjahrstagung bei M. Busch „W eiterbildung ist das Gebot der Stunde, wenn wir dem Fachkräftemangel entgegen treten und wettbewerbsfähig bleiben wollen.“ Das machte Wepa-Geschäftsführer Martin Krengel als Vorsitzender des IHKWeiterbildungsbeirates für den Hochsauerlandkreis auf der diesjährigen Frühjahrstagung deutlich. Auf Einladung von Eduard Daners, Personalchef und Beiratsmitglied, war das Gremium bei der M. Busch GmbH & Co. KG in Bestwig zu Gast. Was das Jahr 2006 anbelangt, konnte der Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts, Franz-Josef Hinkelmann, auf eine 20 %ige Steigerung bei den durchgeführten Veranstaltungen und bei den Teilnehmern gegenüber dem Vorjahr verweisen. „Nach einer rückläufigen Entwicklung in den Jahren 2004 und 2005 haben wir damit den Trend umkehren können“, so Hinkelmann. Dazu beigetragen habe nicht zuletzt der „Bildungsscheck“, der es Unternehmen und deren Mitarbeitern ermöglicht, unter bestimmten Voraussetzungen 50 % der Weiterbildungskosten vom Land erstattet zu bekommen. Mit über 540 eingereichten Bildungsschecks nimmt die Region HellwegSauerland in NRW eine Spitzenstellung ein und liegt weit vor den Nachbarbezirken Dortmund, Hagen, Siegen oder Bielefeld – ein Beweis für die überdurchschnittlichen Weiterbildungsaktivitäten und die Akzeptanz des IHK-Bildungsinstituts in Sachen „Weiterbildung“, so die Beiräte. Vor der Sitzung informierten sich die IHK-Weiterbildungsbeiräte bei einer Betriebsbesichtigung über den hohen technologischen Stand der Gießereitechnik bei M. Busch. Im Vordergrund der Sitzung stand eine erste Standortbestimmung, nachdem auf der letzten Beiratssitzung im Herbst ein umfangreicher Aktionsplan zur Neupositionierung des IHK-Bildungsinstituts beschlossen wurde. Ein eigens eingesetzter Arbeitskreis unter der Leitung von Martin Krengel hatte sich u. a. dafür ausgesprochen, das Profil des Bildungsinstituts auch in Richtung „Führungskräfte“ zu stärken und die bisherigen Vertriebsaktivitäten noch stärker zu intensivieren. Darüber hinaus will man nicht nur als Veranstalter von Weiterbildungsveranstaltungen auftreten, sondern zunehmend auch Unternehmen bei der Erhebung ihres Weiterbildungsbedarfes und beim Aufbau von Personalentwicklungsprozessen unterstützen. Gerade der von vielen Beiratsmitgliedern konstatierte Mangel an Fachkräften, insbesondere im technischen Bereich, unterstreicht die Notwendigkeit einer systematischen Personalentwicklung und Personalrekrutierung. Krengel und Hinkelmann konnten erste Umsetzungserfolge melden. So wird das IHK-Bildungsinstitut zukünftig verstärkt „Premiumangebote“ für Unternehmer und Führungskräfte ins Programm aufnehmen, ein professionelles Kundenbeziehungsmanagement unterstützt demnächst die vertrieblichen Aktivitäten und im Rahmen des Projektes „Beschäftigungsfähigkeit in der Automotive-Branche“ verfügt das Institut erstmalig über einen Mitarbeiter, der speziell die Automobil-Zulieferer im Kammerbezirk beim Aufbau von Personalentwicklungsprozessen berät und begleitet. Weitere Aktivitäten des laufenden Jahres sind auch die Durchführung von Kundenzufriedenheits- und Bedarfsanalysen. Martin Krengel: „Ein ausreichendes Weiterbildungsangebot wird zunehmend zum Wettbewerbs- und Wirtschaftsfaktor. Diese Aufgabe soll das IHK-Bildungsinstitut in Zukunft offensiv angehen. Dafür schaffen wir jetzt die notwendigen Voraussetzungen.“ Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Neben einer Besichtigung der kürzlich in Betrieb genommenen Gießereistraße für Bremsscheiben in Meschede-Wehrstapel standen ein Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr des IHKBildungsinstituts, ein Ausblick auf das Jahr 2007 sowie eine erste Bilanz zum Stand der Umsetzung einiger auf der letzten Beiratssitzung beschlossenen Initiativen auf dem Programm. 37 AUS- UND WEITERBILDUNG ■ Führungskraft als Gesundheitsmanager N RW - A u s s c h r e i b u n g e n 38 Ausschreibungen aus Nordrhein-Westfalen aktuell + umfassend Bau-, Liefer- und Dienstleistungen öffentlicher Auftraggeber aus NRW > > > > alle Ausschreibungen des Deutschen Ausschreibungsblattes, vormals Bundesausschreibungsblatt sämtliche europaweiten Ausschreibungen Aufträge weiterer ausschreibender Stellen und Institutionen elektronische Vergabeunterlagen zur Ansicht oder zum Download Jede Branche – einfach zum Auftrag Die betriebliche Gesundheitsförderung rückt auch unter betriebswirtschaftlichen Aspekten stärker ins öffentliche Interesse. Der Erhalt der Gesundheit ist eine zentrale Ressource für die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Motivation, Arbeitsfähigkeit, Wohlbefinden, Lernbereitschaft, Engagement und Innovationsfähigkeit werden von unserer Gesundheit wesentlich mitbestimmt. Dies gilt insbesondere für die psychische oder psychosoziale „Gesundheit“, die im Hinblick auf die verlängerte Lebensarbeitszeit und drohenden Produktivitätsverlust durch krankheitsbedingte Kosten eine entscheidende Rolle spielt. Sie zu erhalten und zu fordern, setzt jedoch das entsprechende Wissen, den Erwerb spezifischer Kompetenzen und nicht zuletzt ein hohes Maß an Sensibilität voraus. Kostenlos testen über den Demozugang: w w w. n r w - a u s s c h r e i b u n g e n . d e In Zusammenarbeit mit der Beratungsgesellschaft Dr. Becker Beratung & Training führt das IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH am Dienstag, dem 22. Mai 2007, von 18:00 – ca. 20:00 Uhr, eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Betriebliches Gesundheitsmanagement und Führung: Schwierige Führungssituationen meistern“ durch. Dort wo Menschen zusammenarbeiten, entstehen Konflikte. Nicht selten werden daraus schwerwiegende Probleme. Zu ihrer Lösung benötigt es konkrete Strategien, Handlungskompetenzen und ein stabiles Führungsbewusstsein. In dem Vortrag werden Ihnen Lösungskompetenzen an die Hand gegeben, mit denen Sie gezielt Spannungs- und Konfliktsituationen in Ihrem Arbeitsumfeld vorbeugen können. So wird die Kompetenz im Umgang mit schwierigen Situationen gestärkt und das „psychosoziale Gleichgewicht“ am Arbeitsplatz erhalten. Als Führungskraft erkennen Sie rechtzeitig, wie Sie bei entsprechenden Erkrankungen kompetente Hilfe bieten können. Angesprochen sind interessierte Führungskräfte mit Personalverantwortung, die sich sowohl über präventive Maßnahmen, frühzeitige Erkennung aber auch wirksame Behandlung informieren möchten. Im Anschluss an den Vortrag besteht bei einem kleinen Imbiss Gelegenheit, über weitergehende Lösungsansätze zu diskutieren. Ein Entgelt wird nicht erhoben. Anmeldungen unter Telefon (0 29 31) 8 78-1 70. ■ Fachseminarreihe „Bauschadenanalyse“ in Dortmund Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Nach über 30 Jahren hat die IHK Dortmund diese Seminarreihe ab 2007 wieder neu aufgelegt. Sie ist von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen anerkannt als Fortbildungsveranstaltung für Architekten und Innenarchitekten mit zehn Unterrichtsstunden pro Seminartag. In insgesamt zwölf Tagesveranstaltungen informiert der Dozent Rainer Bolle über die unterschiedlichsten Themen wie z. B. „Erdberührte Bauteile“, „Außenwandschäden“, „Dächer“ oder auch „Haustechnikschäden“. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltungsreihe bei der IHK Dortmund, Referat Weiterbildung, Sigrid Wiederstein, Telefon (02 31) 54 17-4 18, Telefax (02 31) 54 17-3 30, E-Mail: [email protected]. Lehrstellen frei? Der Agentur für Arbeit melden! +++ VERLAGS-SPEZIAL • VERLAGS-SPEZIAL • VERLAGS-SPEZIAL • VERLAGS-SPEZIAL +++ - Anzeige - - Anzeige - Kaiser Söhne wurde 1899 gegründet und ist einer der ältesten Mineralölhändler Deutschlands. Seit 1923 sind wir ESSO- und seit 2000 auch MOBILVertragshändler. Produkte: ca. 500 Sorten und mehr als 400.000 Liter Schmierstoffe für alle Einsatzzwecke ständig am Lager verfügbar Spezialschmierstoffe für die Metallbearbeitung Lösemittel Ölbindemittel/Ölwehrtechnik/Ölsperren Lieferung: Kurzfristige Lieferung durch eigenen Fuhrpark Eigenes Lager Lieferung gepackter Ware oder loser Ware Gestellung von Tankanlagen mit Fernüberwachung der Bestände © www.psv-marketing.de Entsorgung: Sämtliche von uns gelieferten Gebinde werden kostenlos zurückgenommen Entsorgung von Emulsionen Entsorgung von Altöl Gestellung von Leihcontainern für Altöl 39 Analysen: Emulsionskontrollen nach TRGS 611 Ölanalysen, um optimale Standzeiten der Maschinen zu ermitteln (z.B. Hydrauliköle, Gasmotorenöle) Sonstige Leistungen: Filtration von Ölen Komplettes Kühlschmierstoffmanagement Schulung Ihrer Mitarbeiter im Umgang mit Emulsionen Qualifizierte und motivierte Schmierstoff-Fachberater für den Einsatz innovativer Produkte, bei Produktverbesserungen und zur Sortenreduzierung Zufriedene Kunden und höchste Produktqualität sind unsere Maxime! ZZZOYPGH XQJÔ GHYHUVLFKHU HLP :RKQJHE¥X KHUKHLWI½UV(LJHQK 6LF DQ V OX 3 DV ' GLH9HUVLFKHUXQJVVXPPHDQJHSDVVWZHUGHQ'DV5LVLNR HLQHU8QWHUYHUVLFKHUXQJXPJHKWZHUVHLQ*HE¥XGH 'DV(LJHQKHLPJLOWDOVWHXHUVWH,QYHVWLWLRQGHV/HEHQV (XURI½UGDV(QWIHUQHQE]ZGLH8PVLHGOXQJHLQHV:HV PLWGHPÛ+¥XVFKHQ0RGHOOÙ]XPJOHLWHQGHQ1HXZHUW 'LHVHV]XVFK½W]HQVROOWHHLQH6HOEVWYHUVW¥QGOLFKNHLW SHQ%LHQHQRGHU+RUQLVVHQQHVWHVEHLP/90LQNOXVLYH YHUVLFKHUW'DQQSDVVWVLFKGHU6FKXW]DXWRPDWLVFK VHLQ2SWLPDOHU9HUVLFKHUXQJVVFKXW]I½UGLHHLJHQHQ GHPDNWXHOOHQ:HUW,KUHV*HE¥XGHVDQ1XUZHUWVWHL YLHU:¥QGHLVWGHVKDOEZLFKWLJ 3OXVSDNHWI½U:RKQJHE¥XGH JHUQGH*HE¥XGHYHU¥QGHUXQJHQP½VVHQGHP9HUVLFKH 'HQ%DVLVVFKXW]I½UGLHHLJHQHQYLHU:¥QGHN·QQHQ UHUPLWJHWHLOWZHUGHQ %DVLVVFKXW] +DXVEHVLW]HUDXVZHLWHQ'DVVRJHQDQQWH3OXV3DNHW 1HEHQGHU$EVLFKHUXQJJHJHQ)HXHU/HLWXQJVZDVVHU XPIDVVW]Z·OI9HUVLFKHUXQJVOHLVWXQJHQ6RLVWKLHU ,QGHQ/906HUYLFHE½URVKDW6HUYLFHHLQHQ1DPHQ 6WXUPRGHU+DJHONDQQXQVHUH:RKQJHE¥XGHYHUVLFKH GLH%HVHLWLJXQJYRQ*UDIILWLHEHQVRHQWKDOWHQZLH 2GHUYLHOPHKUYLHOH1DPHQ UXQJQRFKPHKU/HLVWXQJHQZLHGLH0LWYHUVLFKHUXQJ GLH5HSDUDWXUYRQXQGLFKWHQ*DVOHLWXQJHQ(EHQIDOOV YRQ*DUWHQK¥XVHUQDXIGHPYHUVLFKHUWHQ*UXQGVW½FN YHUVLFKHUW$XIU¥XPXQJVXQG(QWVRUJXQJVNRVWHQ 'LH9HUWUDXHQVOHXWHLQGHQ VLQGEHLXQVVFKRQLP%DVLVVFKXW]HQWKDOWHQ(EHQVR I½U%¥XPHGXUFK%OLW]VFKODJ6WXUPXQG+DJHOELV]X .UHLVHQ6RHVWXQG GLH(QWVFK¥GLJXQJI½U$XIU¥XPXQG$EEUXFKNRVWHQELV HLQHP3UR]HQWGHU9HUVLFKHUXQJVVXPPH +RFKVDXHUODQG ]X3UR]HQWGHU*HE¥XGHYHUVLFKHUXQJVVXPPH$XFK VRZLHLKUH0LWDUEHLWHU HLQH)X ERGHQKHL]XQJLVWEHLWUDJVIUHLPLWYHUVLFKHUW 9HUVLFKHUXQJV7LSS,P/DXIHGHU=HLWYHU¥QGHUWVLFK IUHXHQVLFKGDUDXI 'DU½EHUKLQDXVLVWVRJDUGHU(UVDW]GHU.RVWHQELV GHU:HUW,KUHV:RKQJHE¥XGHVHQWVSUHFKHQGPXVV 6LHNHQQHQ]XOHUQHQ Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 $XI1XPPHUVLFKHU Veranstaltungskalender Mai 2007 BETRIEBSWIRTSCHAFT/ UNTERNEHMENSFÜHRUNG Benchmarking in kleinen und mittleren Unternehmen Termin: 07.05.2007, 09:00 h 40 Einführung in die Behandlung der Umsatzsteuer bei grenzüberschreitenden Lieferungen einschl. Reihen- und Dreieckslieferungen mit EU- und Drittländern Termin: 09.05.2007, 09:00 h Unverwechselbar werben – Klasse statt Masse! Briefwerbungen für kleine und mittlere Unternehmen Termin: 09.05.2007, 09:00 h Business Knigge – Sicher auf dem beruflichen Parkett Termin: 10.05.2007, 09:00 h Auswirkungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes auf die tägliche Personalpraxis Termin: 10.05.2007, 09:00 h Reserven erkennen und bereits am nächsten Tag nutzen – Bessere Ergebnisse im Außendienst durch optimale Planung und Organisation Termin: 11.05.2007, 09:00 h FREMDSPRACHEN, INTERKULTURELLE KOMPETENZ Top Training: Andere überzeugen und Selbstvertrauen ausstrahlen Termin: 03.05.2007, 09:00 h Five Day Crash Course Beginn: 07.05.2007, 09:00 h MULTIMEDIA, IT MACROMEDIA Dreamweaver MX – professionelle WEB-Gestaltung Beginn: 02.05.2007, 09:00 h PC-Training für Einsteiger: Erste Schritte am Computer Beginn: 04.05.2007, 14:00 h Professionelle Netzwerkadministration: MSWINDOWS 2000/XP Professional - Netzwerkadministration Beginn: 07.05.2007, 09:00 h MACROMEDIA Fireworks MX – Webdesign Beginn: 07.05.2007, 09:00 h MS-WORD: Workshop für Power User Beginn: 09.05.2007, 09:00 h MS-ACCESS: Workshop für Power User Beginn: 09.05.2007, 18:00 h Qualitätsbeauftragter Beginn: 21.05.2007, 08:30 h Psychologisch richtiges, kundengewinnendes, verkaufsförderndes Verhalten Beginn: 22.05.2007, 09:00 h Rhetorik: Schwierige Gesprächsführung in schwierigen Situationen Termin: 24.05.2007, 09:00 h Einführung eines Controllingsystems in Klein- und Mittelbetrieben: Grundlagen Termin: 24.05.2007, 09:00 h Erwerb der Sachkunde zur Eigenkontrolle und Wartung von Abwasserbehandlungsanlagen (Ölabscheider) nach DIN EN 858 und DIN 1999-100 Termin: 24.05.2007, 10:00 h MANAGEMENT- UND FÜHRUNGSKOMPETENZEN Vom Kollegen zum Vorgesetzten Beginn: 08.05.2007, 09:00 h Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 SELBSTMANAGEMENT/ PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Mitarbeiterführung: Überzeugen im Gespräch Beginn: 23.05.2007, 09:00 h MS-EXCEL: Workshop für Power User Beginn: 16.05.2007, 18:00 h PC-Anwendung für Führungskräfte: Notebooktraining Termin: 21.05.2007, 09:00 h LINUX - Server Beginn: 21.05.2007, 09:00 h MS-POWERPOINT: Präsentationen professionell gestalten Termin: 22.05.2007, 09:00 h ADOBE InDesign: DTP-Grundlagen Beginn: 22.05.2007, 09:00 h MS-OFFICE Effizienztraining: Winword, Excel, Powerpoint: Tipps und Tricks Termin: 24.05.2007, 09:00 h TECHNIK CAD-Technik mit AutoCad (Kompakt-Anwendungstraining) Beginn: 07.05.2007, 18:00 h Englisch für den Beruf (Teil I) Beginn: 09.05.2007, 18:00 h Englisch für den Beruf (Teil II) Beginn: 16.05.2007, 18:00 h English for Accounting Beginn: 21.05.2007, 09:00 h AUSBILDER/ AUSZUBILDENDE Knigge für Auszubildende Termin: 03.05.2007, 09:00 h Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung (AEVO) Beginn: 14.05.2007, 08:30 h BRANCHENBEZOGENE VERANSTALTUNGEN: GESUNDHEITSWESEN Wie empfange ich Patienten in der Arztpraxis professionell? Termin: 09.05.2007, 09:00 h Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg, Lippstadt oder Soest. Nähere Informationen und Anmeldungen: IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Telefon (0 29 31) 8 78-1 70 Telefax (0 29 31) 8 78-2 00 E-Mail: [email protected] oder im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHKPrüfungen vorbereiten, können z. B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden. Wagener Holzwaren GmbH W Am Waller Bach 13-17 D-59872 Meschede-Calle CNC-Bearbeitung, Zuschnitte u. Fräsarbeiten Holz und Holzwerkstoffe Tel. +49 (0)2 91 - 54 86 / 0 Fax: +49 (0) 2 91 - 54 86 / 55 Internet: www.w-heels.com E-Mail: [email protected] www.stemper-foerderbandtechnik.de AUS- UND WEITERBILDUNG Egger-Werk in Brilon erweitert die Ausbildungspalette und setzt dabei auf eigenen Nachwuchs Maschinenstraßen von 30 Meter ... 41 Ausbildung nach Maß Seit August 2004 bereichert dieser „schlanke“ Ausbildungsberuf die breite Palette der industriellen-technischen Berufsbilder. Schlank deshalb, weil bereits nach zwei Jahren die Prüfung vor dem IHK-Prüfungsausschuss abgelegt wird. Immer dann, wenn Produktionsmaschinen fachgerecht umgerüstet, eingerichtet und gewartet werden müssen, tritt der Maschinen- und Anlagenführer in Aktion. Er kennt die Anlagen, kann sie bedienen und Fehler beheben. Das Fundament für die spätere Spezialisierung in der jeweiligen Branche (Metallund Kunststofftechnik sowie Textil- und Lebensmittelindustrie) wird im ersten Ausbildungsjahr gelegt. Während hier die branchenspezifischen Fertigungsverfahren im Vordergrund stehen, werden im zweiten Ausbildungsjahr diese Fertigkeiten und Kenntnisse vertieft. Das Einrichten und Bedienen von Produktionsanlagen wird ein weiterer Schwerpunkt sein. Der Azubi benötigt dazu ein gutes technisches Verständnis und die Fähigkeiten einer schnellen Fehlerdiagnose. Es ist schon beeindruckend, wie die großen, teilweise klobig wirkenden Maschinen Maßgenauigkeiten von Hunderstel Millimeter einhalten. Die teilweise 30 Meter langen „Maschinenstraßen“ werden allesamt per Computer gesteuert. Auffällig wenig Personal bedient in drei Schichten aus der Leit- und Steuerzentrale diesen riesigen Maschinenpark. Ab August nun haben zwei Azubis die Chance, tiefere Einblicke in die komplizierten technischen Arbeitsabläufe zu bekommen. Markus Frevert, Ausbilder im EggerWerk für diesen Bereich, zeigt sich optimistisch: „Wenn die jungen Leute technisches Verständnis und Spaß im Umgang mit Computer haben, sind schon zwei elementare Dinge vorhanden, damit es zu einem erfolgreichen Abschluss kommt.“ Die Bewerberliste ist groß. Ausgebildet wird im ...werden gesteuert und überwacht. dualen System und findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt. Ein weiterer Ausbildungsberuf steht bereits in den Startlöchern: Drucker/-in mit Fachrichtung Tiefdruck. Allerdings bedarf es hier noch Vorbereitungen, so dass ein Ausbildungsstart für 2008 als wahrscheinlich gilt. Zudem erwarten die Personalverantwortlichen im Briloner Werk hierzu noch aussagekräftige Bewerbungen. Und da aller guten Dinge drei sind, gesellt sich im August des Jahres auch noch ein Azubi als „Fachkraft für Lagerlogistik“ hinzu. Zurzeit sind 24 Auszubildende dabei, den bisher makellosen Prüfungsergebnissen ihrer Vorgänger nachzueifern. Ein lohnendes Ziel: die Übernahmequote liegt bei 100 Prozent mit der Option einer zunächst einjährigen Weiterbeschäftigung. Ursula Stratmann, verantwortlich im Personalbereich, dazu: „Bisher musste auch nach dieser Zeit noch keiner tschüss sagen.“ Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Das klingt wie Musik in den Ohren ausbildungswilliger junger Menschen und auch bei den Ausbildungsberatern der IHK Arnsberg. Der Holzriese im Briloner Industriegebiet legt großen Wert auf eine gute, und teilweise schon spezialisierte, den betrieblichen Belangen angepasste Ausbildung von eigenen Nachwuchskräften. Dazu wird ab August 2007 die Maschinen- und Anlagenführerin bzw. der Maschinen- und Anlagenführer hinzukommen. AUS- UND WEITERBILDUNG ■ Fragen und Antworten rund um die Ausbildung Endlich haben Sie einen Ausbildungsplatz gefunden und schon tun sich wieder Fragen auf. Was muss in einem Ausbildungsvertrag stehen? Welche Rechte und Pflichten hat ein Auszubildender? Was kann vom Ausbildungsbetrieb erwartet werden? Speziell auf die Interessen und Fragen von Auszubildenden ist die DIHK-Publikation „Antworten auf Ausbildungsfragen“ zugeschnitten, die nun in einer Neuauflage vorliegt. 42 Der kleine Ratgeber richtet sich an junge Leute, die sich vor dem Abschluss eines Ausbildungsvertrages darüber informieren wollen, was bei der Ausbildung (rechtlich) auf sie zukommt und was sie beim Vertrag beachten müssen. Gleichzeitig dient er während der gesamten Ausbildungszeit als Nachschlagewerk, wenn sich Fragen oder Zweifelsfälle auftun. Erläutert werden beispielsweise die Regelungen über Probezeit, Berufsschulunterricht, Urlaub, Ausbildungsvergütung sowie Abschlussprüfungen. Die DIHK-Broschüre „Antworten auf Ausbildungsfragen“ (16 Seiten) kann angefordert werden bei Britta Berghoff, Telefon (0 29 31) 8 78-1 16, E-Mail: [email protected]. Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck! Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 7IRBERATEN3IEINDIVIDUELLBEI .EUANLAGE5MGESTALTUNG 0mANZUNGEN 4EICHANLAGEN 'EHLZPmEGE $ACHBEGRÓNUNG .ATURSTEINARBEITEN 4REPPEN:AUNBAU WWW'ARTENBAU"RAUNDE %XKLUSIVBEIUNS 3CHWIMMTEICHE VON3YSTEMTEICH TEICH- UND POOLPFLEGE OHNE WASSERVERLUST Das Land NRW investiert in die Weiterbildung: Noch bis Ende 2007 werden rund 20 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds für Bildungssch€cks zur Verfügung gestellt. Gefördert werden damit Mitarbeiter, die in den vergangenen zwei Jahren an keiner beruflichen Weiterbildung teilgenommen haben, und die in einem Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern beschäftigt sind. Mit dem Bildungssch€ck übernimmt das Land die Hälfte der jeweiligen Weiterbildungskosten, maximal jedoch bis zu einer Höhe von 750 Euro pro Scheck. Bevor jedoch die Schecks ausgehändigt werden können, fordert das Land eine eingehende Beratung der Interessenten, etwa durch das IHK-Bildungsinstitut. Weitere Informationen: IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Ansprechpartner: Peter Steffens Telefon: (0 29 31) 8 78-1 64 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-bildungsinstitut.de/bildungsscheck INNOVATION + UMWELT Beiträge für Ruhrverband steigen nur geringfügig Von Dr. Wolfgang Willmann, SIHK Hagen artwig Sander, Geschäftsführer der Stadtwerke Lüdenscheid GmbH, nahm die Sitzung der Verbandsversammlung des Ruhrverbandes zum Anlass, den Vorstand für seine erfolgreiche Spar- und Konsolidierungspolitik zu loben. Dabei sprach er nicht nur für die Gruppe der Wasserentnehmer, sondern bezog auch die Industriedelegierten gleich mit ein. Nicht zu Unrecht, denn tatsächlich zeigen die intensiven Bemühungen des Ruhrverbandes (RV) um finanzielle Konsolidierung und kontinuierliche Beitragssenkung auch aus der Sicht der Wirtschaft positive Wirkung. Nachdem Ende 2005 die vom Gesetzgeber geforderte technische Ertüchtigung der Kläranlagen durch Nachrüstungen und Neubauten termingerecht abgeschlossen werden konnte, kann das bis dahin hohe Investitionsvolumen deutlich zurückgefahren werden. Wies der Wirtschaftsplan für 2005 noch über 146 Millionen Euro an Investitionen in die Wassergüte aus, so verringerte sich das Budget für das Jahr 2007 auf nahezu ein Drittel, nämlich 50,7 Millionen Euro. Die Planungen sehen eine weitere Rückführung der Investitionen auf 29,1 Millionen Euro in 2010 vor. Die Mitglieder erfuhren freilich auch, dass ihr Verband aufgrund des gewaltigen Ausbauprogramms der zurückliegenden fünfzehn Jahre (rund 1,6 Milliarden Euro) nun einen riesigen Schuldenberg von knapp über eine Milliarde Euro abzubauen hat. Wasserentnehmer beteiligen sich weiterhin an Reinigungskosten. Konsequente Einsparungen im Personal-, Betriebs- und Finanzbereich führen dazu, dass sich die Beitragssteigerungsrate für die Abwasserableiter leicht rückläufig entwickelt: von 2,9 Prozent im Vorjahr auf 2,7 Prozent im laufenden Jahr, wobei die Steigerung für die industriellen Ableiter im Schnitt lediglich bei 1,6 Prozent liegen wird. Die Senkung wäre weitaus stärker ausgefallen, wenn nicht die drastischen Stromkostenanstiege das mögliche Beitragssenkungspotential teilweise kompensiert hätten. Trotz erheblicher Einsparanstrengungen und verstärkter Eigenstromerzeugung kalkuliert der Vorstand für 2007 eine Strompreiserhöhung von 25 Prozent gegenüber 2006 ein. Erstmals sind die Regeln für die so genannte „nachwirkende Veranlagung“ angewendet worden. Die Industrie- und Handelskammern hatten im Vorfeld gemeinsam mit dem Ruhrverband in einer Veranstaltung die potentiell betroffenen gewerblichen Mitglieder ausführlich informiert und offene Fragen diskutiert. Das Thema wurde auch in den Kammerzeitschriften behandelt. Der auf die nachwirkende Veranlagung entfallende Beitrag beläuft sich bei den Abwasserableitern - Industrie und Kommunen - auf rund 1,6 Millionen Euro. In dieser Höhe werden die nicht nachwirkend veranlagten Abwasserableiter entlastet. Über das Ergebnis der Kommission „Beteiligung der Wasserentnehmer an den Aufwendungen des Ruhrverbands für die Wassergütewirtschaft“ berichtete deren Vorsitzender Dr. Gerhard Bundermann von RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH, Mülheim/Ruhr. Der Beitragsanteil der Wasserentnehmer an den Reinhaltekosten des RV liegt seit 1999 bei sechs Prozent (sog. Anhaltewert). In bestimmten Zeitabständen ist dieser Wert zu überprüfen und gegebenenfalls nach oben oder unten hin zu korrigieren. Für die kommunalen und industriellen Verbandsgruppen wäre es natürlich wünschenswert, wenn der Anteil zumindest beibehalten bliebe. Eine Senkung dagegen würde eine höhere Beitragsbelastung der Abwasserableiter zur Folge haben. 43 Die Kommissionsmitglieder, zu denen auch der Sprecher der Industriedelegierten, Dr. Wolfgang Willmann (SIHK zu Hagen), gehörte, waren letztlich übereinstimmend der Überzeugung, dass der Anhaltewert nicht verändert werden müsse. Nennenswerte Veränderungen der für seine Ermittlung maßgeblichen Randbedingungen seien in den letzten zwei Jahren nicht eingetreten. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 H INNOVATION + UMWELT Unternehmerforum Design Was nützt Design dem Mittelstand? A ktuelle Studien belegen: Unternehmen, die Design als Strategie einsetzen, machen mehr Umsatz und erzielen positivere Geschäftsergebnisse. Wie aber gelingt es, Design aktiver in die Produktentwicklung einzubeziehen und als Unternehmenskompetenz zu etablieren? Eine berechtigte Frage, die die südwestfälischen IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen im Unternehmerforum Design beantworten. Deshalb laden wir am 7. Mai 2007, 16:00 – 19:00 Uhr, in die Südwestfälische IHK zu Hagen ein. Programminformationen und Anmeldungen unter www.ihk-arnsberg.de/design. 44 Das speziell für den Mittelstand konzipierte Unternehmerforum Design gibt Einblicke und Anregungen, in welcher Weise Design als ein Zeichen für Qualität und als Faktor des Kundennutzen eingesetzt werden kann. Erfolgreiche Unternehmer zeigen Best-Practice-Beispiele auf, berichten über ihr Design-Management, geben hilfreiche Tipps zur Design-Integration und zu Design-Perspektiven. Eine begleitende Ausstellung zeigt Beispiele. Ihr IHK-Ansprechpartner: Michael Beringhoff, Tel. 0 29 31/8 78-1 48 ■ Neue ElektroG-Verordnung senkt Gebühren Seit dem 1. Januar 2007 ist die Novelle der Kostenverordnung (Erste Änderungsverordnung zur Kostenverordnung) zum Elektro- und Elektronikgerätegesetz in Kraft. Wesentliches Merkmal: Die Gebühren sinken. Büro + Schreibdienst Renate Knodel Tel.: 0 29 41-1 38 22 Fax: 0 29 41-1 38 71 Mobil: 01 70-7 65 36 55 Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 www.buero-knodel.de Container-Service Schrott- und Metallgroßhandel TELEFON (0 29 32) 96 83-0 www.rump-recycling.de C.F. Rump GmbH+Co. KG Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg Durch die Gebühren für die Registrierung sowie Abhol- und Bereitstellungsanordnung sind die erwarteten Gesamtkosten der beliehenen Stiftung Elektro-Altgeräte Register, deren Satzung jegliche Gewinnerzielung ausschließt, zu decken. Der deutliche Anstieg der Anzahl registrierter Hersteller und damit der Vorgangszahlen bietet eine breitere Grundlage für die Verteilung der Gesamtkosten und ermöglicht, die Gebühren für das Jahr 2007 zum Teil deutlich zu senken. Zudem hat sich in vielen Bereichen der Arbeitsaufwand durch Entwicklung von Kommunikationsstandards verringert, was ebenfalls Gebühren mindernd berücksichtigt werden konnte. Bei sämtlichen Gebührentatbeständen der Registrierung erfolgte eine Reduzierung um mindestens fünf Euro, in einigen für die Hersteller wesentlichen Bereichen, insbesondere der Garantie- prüfung, werden die Gebühren zum Teil sogar um die Hälfte zurückgenommen. Als weitere Änderung wurde eine differenzierte Härteklausel in die Verordnung aufgenommen. Bringt ein Hersteller nur eine kleine Menge Elektrogeräte in Verkehr, die im Jahr unter einem bestimmten im neuen Anhang 2 zur Verordnung festgelegten gerätespezifischen Schwellenwert (in kg pro Jahr) liegt, entfallen die Gebühren für die Garantieprüfung bzw. die Glaubhaftmachung (1.04.a – 1.04.f). In diesem Fall sind nur die Gebühren für die Stamm- bzw. Ergänzungsregistrierung oder eine Aktualisierung zu zahlen. Dazu muss der Hersteller in einem entsprechend zu stellenden Antrag darlegen, dass die Anwendung der Regelgebühr unter Berücksichtigung der vorgegebenen Kriterien wie: der Menge der in Verkehr gebrachten Geräte, des wirtschaftlichen Wertes der Registrierung für das Unternehmen, der voraussichtlichen Entsorgungskosten und der abfallwirtschaftlichen Relevanz unverhältnismäßig wäre. Die geänderte Verordnung zum ElektroG kann unter www.bmu.de/altgeraete eingesehen werden. INTERNATIONAL SOFORTRAUM GESUCHT? 45 Schnellbauhallen verzinkt, 12 bis 140 m 2 Wer Informationen über Indien suchte, kam beim IHK-Unternehmer-Forum „Investieren in Indien“ voll auf seine Kosten. Wie schon bei „Investieren in China“ nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit zum intensiven Dialog mit Indien erfahrenen Beratern und einem mittelständischen Unternehmer, der bereits auf dem Subkontinent Fuß gefasst hat. Die Referenten konnten einen tiefen und realistischen Einblick in das Land vermitteln, das vor wenigen Jahren in der deutschen Wahrnehmung noch mystisch verklärt war. IHKVizepräsident Dr. Stephan Guht (rechts stehend) eröffnete das Forum. 2,0 bis 4,8 m hoch mit Lieferung und Montage R. Thollembeek GmbH Te l e f o n 0 7 0 31 - 2 8 5 2 2 2 www.thollembeek.de Personalleasing RECHT + FAIR PLAY - Personalleasing - Werkverträge - Montageservice - Lohnarbeiten Breite Wiese 6 57392 Schmallenberg Tel.: 02972 / 960534 Fax: 02972 / 960536 Nach der überwiegenden Rechtsprechung und der Neuregelung des Wettbewerbsrechts im Juli 2004 sind Werbeanrufe wegen der unzumutbaren Belästigung eines Marktteilnehmers unzulässig und damit wettbewerbswidrig, sofern der Empfänger dem nicht ausdrücklich oder zumindest konkludent durch sein Verhalten zugestimmt hat (§ 7 Abs. 2 Nr. 2 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)). Das Oberlandesgericht Hamm verneint eine Einwilligung des Angerufenen, obwohl dieser beim Abschluss eines Mobilfunkvertrages eine Klausel, wonach er sich damit einverstanden erklärte, von dem Handyservice auch telefonisch über weitere interessante Angebote infor- miert zu werden, akzeptiert hatte. Die Einverständniserklärung war schon aus Rechtsgründen unwirksam, da die Einwilligung an versteckter Stelle mitten in einem vorformulierten Text untergebracht war und damit gegen das Transparenzgebot des § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB verstoßen wurde. Letztlich konnte daher offen bleiben, ob eine vorformulierte Einwilligung eines Verbrauchers in künftige Telefonwerbung generell eine unangemessene Benachteiligung des Kunden darstellt. Urteil des OLG Hamm vom 15.8.2006; 4 U 78/06, Pressemitteilung des OLG Hamm Gewerbepark Bödefeld 57392 Schmallenberg Tel.: 02972 / 9789277 Gutenbergstr. 8a 59872 Meschede Tel.: 0291 / 2000753 Fax: 0291 / 2004039 Entsorgungsfachbetrieb - Industrieabfälle - Elektronikschrott - Rohstoffhandel - Betriebsauflösungen Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 ■ Versteckte Einwilligungsklausel rechtfertigt nicht unerwünschte Telefonwerbung RECHT + FAIR PLAY ✓ 46 Antragsformulare für die Eintragung in das Register nach dem Versicherungsvermittlergesetz für Versicherungsvermittler, Versicherungsmakler und Versicherungsberater sowie die Erlaubnisbefreiung für produktakzessorische Versicherungsvermittler stehen jetzt auf unserer Homepage www.ihk-arnsberg.de zum Herunterladen für Sie bereit. Dort finden Sie auch Hinweise, welche Formulare für welche Gruppen von Versicherungsvermittlern notwendig und welche Unterlagen beizufügen sind. ■ Impressum: Pflichtangaben erweitert E-Mails, Faxe bzw. Postkarten oder andere Schreiben, die Geschäftsbriefe ersetzen, wie zum Beispiel Auftragsbestätigungen, Angebote etc., müssen seit dem 1. Januar 2007 Angaben u. a. über die Rechtsform und den Sitz der Gesellschaft, das Registergericht und die Nummer, unter der die Gesellschaft in das Handelsregister eingetragen ist, enthalten. Nach herrschender Meinung galt diese Pflicht bereits zuvor, jedoch hat der Gesetzgeber weitgehend unbemerkt zu Jahresbeginn mit dem „Gesetz über das elektronische Handels- und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister“ (EHUG) die entsprechenden Vorschriften Paragraphen 37a, 125a HGB, 80 AktG, 35a GmbHG, 25a Genossenschaftsgesetz neu gefasst. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Firmen, die einen Internetauftritt betreiben, müssen in ihr Impressum unter Umständen zusätzliche Angaben aufnehmen. Zu den Informationen, die Diensteanbieter für geschäftsmäßige Teledienste „leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar“ halten müssen, sind durch das EHUG hinzugekommen: • die in Paragraph 6 Teledienstegesetz (TDG) Nr. 1 nunmehr ausdrücklich festgestellte Pflicht zur Angabe der Rechtsform, • die Ergänzung von Paragraph 6 TDG Nr. 1 durch den Zusatz „sofern Angaben über das Kapital der Gesellschaft gemacht werden, das Stamm- oder Grundkapital sowie, wenn nicht alle in Geld zu leistenden Einlagen gezahlt sind, der Gesamtbetrag der ausstehenden Einlagen“ sowie • die in Paragraph 6 TDG neu hinzugekommene Nr. 7: „bei Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien und Gesellschaften mit beschränkter Haftung, die sich in Abwicklung oder Liquidation befinden, die Angabe hierüber“. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert die Unternehmen bei dieser Gelegenheit auf, die Vollständigkeit ihres Impressums grundsätzlich zu überprüfen. Der Wortlaut der genannten Gesetze steht auch auf der Website des Bundesjustizministeriums unter der Adresse www.gesetze-im-internet.de/tdg. Tanktechnik-Service Fachbetrieb nach WHG WAHL Tankanlagen GmbH · Neuanlagen · Betankungsflächen · Reinigung · Wartungen · Innenhüllen · Rohrleitungen/d.w. · Stilllegung und Demontage · Sandstrahlungen vor Ort Meisterbetrieb seit 30 Jahren Soestweg 5 - 59514 Welver Tel.: 02921/67102-0 Fax: 02921/67102-25 www.wahl-tankanlagen.de ■ Händler haftet nicht für Herstellungsund Konstruktionsfehler Der Käufer eines neuen Motorrades machte wegen nicht behebbarer Klappergeräusche im Getriebe den Kaufvertrag rückgängig und verlangte vom Verkäufer Schadensersatz. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main wies die Klage hinsichtlich des geforderten Schadensersatzes ab. Anders als der Rückgewähranspruch setzt ein Schadensersatzanspruch ein Verschulden des Verkäufers voraus. Ein Verkäufer haftet jedoch nicht für Herstellungs- und Konstruktionsfehler. Auch muss sich der Händler Versäumnisse des Herstellers nicht nach § 278 BGB zurechnen lassen. Urteil des OLG Frankfurt vom 1.3.2006; 1 U 1509/05, OLGR Frankfurt 2006, 756 ■ Auskunftspflicht eines mithaftenden Plattformbetreibers bei Urheberrechtsverletzung Der Betreiber einer Internethandelsplattform (hier eBay) haftet nach ständiger Rechtsprechung nur dann für eine von einem Verkäufer begangene Urheberrechtsverletzung, wenn er Kenntnis von der rechtswidrigen Handlung hat. In diesem Fall kann er vom Urheber auf Unterlassung in Anspruch genommen werden, wenn er nicht unverzüglich nach Kenntniserlangung der Rechtsverletzung tätig geworden ist. Des Weiteren steht dem betroffenen Rechteinhaber gegen den Plattformbetreiber ein Auskunftsanspruch gemäß § 101a Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG) zu. Der Betreiber muss dann neben der Namensnennung des Verletzers insbesondere auch Angaben zu Zeitdauer und Umfang (Umsatz) des rechtswidrigen Angebots machen. Urteil des OLG München vom 21.9.2006; 29 U 2119/06, JurPC Web-Dok. 124/2006 RECHT + FAIR PLAY Klassik von gestern – Technik von heute Edel-Automobile – handmade, 6-Zyl. 177 kW, 241 PS ■ Kein Zwangsbeitritt in Werbegemeinschaft eines Einkaufszentrums Die in einem Formulargewerbemietvertrag enthaltene Verpflichtung des Mieters in einem Einkaufszentrum, einer Werbegemeinschaft in Form einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) beizutreten, stellt wegen des damit verbundenen Haftungsrisikos eine unangemessene Benachteiligung des Mieters dar und ist somit gemäß § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB unwirksam. Zwar kann die Gründung einer Werbegemeinschaft der Mieter eine zweckmäßige Organisationsform für die gemeinsame Werbung sein, wenn sie der Vermieter nicht in eigener Regie durchführen will. Auch entspricht die Beitrittsmöglichkeit zu einer Werbegemeinschaft wegen der damit verbundenen Mitbestimmungsrechte in der Regel dem Interesse der Mieter eher als eine bloße Umlage der Kosten der vom Vermieter durchgeführten Werbemaßnahmen. Eine auf freiwilliger Grundlage gebildete Werbegemeinschaft kann ihren Zweck jedoch auch ohne den Beitritt aller Mieter erfüllen, wenn die Umlage der zweckentsprechenden Kosten auf die teilnehmenden Mieter durch eine vertragliche Regelung sichergestellt ist. Eine Zwangsmitgliedschaft in der Werbegemeinschaft ist jedoch bedenklich, da hierdurch gewichtige Interessen des Mieters, wie das Grundrecht der Vertragsfreiheit, verletzt werden können. Eine solche Vertragsklausel kann zudem gegen das Transparenzgebot (§ 307 Abs. 1 Satz 2 BGB) verstoßen, wenn die Höhe der Beiträge, die der Mieter an die Werbegemeinschaft zu leisten hat, in keiner Weise bestimmt oder zumindest bestimmbar ist und er die auf ihn zukommenden Kosten somit nicht kalkulieren kann. www.gamma-fahrzeuge.de GAMMA-Fahrzeuge Tel. 0 29 52 / 33 04 Elmespöten 10-16 59602 Rüthen ABS, EBD; EURO-4, Innen vom Feinsten BUFORI C44 Prospektversand bei Zusendung von 5,- € Schutzgebühr in Briefmarken GORDON 47 Kraft - Verpackungs u. Montage Service sowie Handel e. K. • • • • Industrie – Verpackungen, Endmontage / Verarbeitung von Kunststoff- / Kleinteilen und Zubehör aller Art Zuverlässige Qualität Termingerechte Ausführung Transportmöglichkeiten und Lagerkapazitäten vorhanden Heiminghausen 5a, 57392 Schmallenberg Tel.: 02973 / 818948 Fax: 02973 / 818949 Mobil: 0175 / 5536692 E-Mail: [email protected] Jeden Tag saubere Leistungen. Urteil des BGH vom 12.7.2006; XII ZR 39/04,BGHR 2006, 1400 ■ BGH lockert Anforderungen an Anbieterkennzeichnung Urteil des BGH vom 20.7.2006; I ZR 228/03, JurPC Web-Dok. 123/2006 Menke Gebäudeservice GmbH & Co. KG Von-Siemens-Straße 2 59757 Arnsberg Tel. (0 29 32)97 09-0 Fax (0 29 32)97 09-99 10 Standort Frankfurt: Menke Gebäudeservice GmbH & Co. KG Wilhelm-Röntgen-Str. 24-26 63477 Maintal Tel. (0 61 81)43 81-583 Fax (0 61 81)43 81-585 Servicedienste rund um Ihr Gebäude. Von der Reinigung über Hausmeisterdienste bis hin zum Winterdienst. Standort Leipzig: Menke Gebäudeservice GmbH Poststraße 13 04158 Leipzig Tel. (03 41)4 62 78 68-0 Fax (03 41)4 62 78 68-19 Büro Dresden: www.menke-gs.de E-Mail [email protected] Menke Gebäudeservice GmbH Sachsenallee 9 01723 Kesselsdorf-Dresden Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Der Bundesgerichtshof (BGH) handhabt die Anforderungen an die Aufrufbarkeit der gesetzlich vorgeschriebenen Anbieterkennzeichnung (Impressum) zunehmend großzügig. Um den Anforderungen des § 312 c Abs. 1 Satz 1 BGB an eine klare und verständliche Zurverfügungstellung der Informationen im Sinne von § 1 Abs. 1 BGB-InfoV im Internet zu genügen, ist es nicht erforderlich, dass die Angaben auf der Startseite bereitgehalten werden oder im Laufe eines Bestellvorgangs zwangsläufig aufgerufen werden müssen. Vielmehr genügt die Aufrufbarkeit des Impressums bei einem Internetauftritt auch dann den gesetzlichen Anforderungen, wenn es über zwei Links erreichbar ist (hier die Links „Kontakt“ und „Impressum“). Hauptverwaltung: NAMEN + NACHRICHTEN Arbeitsjubilare SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH, Sundern: Hans Reunert, Sundern 50 Jahre Standard-Metallwerke GmbH, Werl: Wolfgang Engelke, Werl Autohaus Heinrich Rosier GmbH & Co., Menden: Klaus Lange 48 Kaiser Söhne Mineralöle GmbH & Co. KG, Arnsberg: Helmut Bartmann Schäffer Landtechnik GmbH, Erwitte: Antonius Thienenkamp, Erwitte 30 Jahre Jos. Busch GmbH & Co. KG, Meschede: Hans-Werner Siepe 45 Jahre UMAREX Sportwaffen GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Arnsberg: Fred Hoefs, Arnsberg Autohaus Heinrich Rosier GmbH & Co., Menden: Hans-Joachim Paarmann, Arnsberg 25 Jahre Lappe + Semmler style & print GmbH, Ense: Walter Gosselke, Ense Autohaus Heinrich Rosier GmbH & Co., Menden: Helmut Schade 40 Jahre AVG ROSIER GmbH & Co. KG, Arnsberg: Ulrich Kaiser DIE TEPPICHSÄLE Handwerkseinkauf eG., Lippstadt: Johannes Grewing, Delbrück Cooper-Standard Automotive FHS GmbH & Co. KG, Marsberg: Werner Cornelius, Marsberg Elisabeth Hartung, Marsberg Anton Feldhaus & Söhne GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Schmallenberg: Paul Bartlewski, Fleckenberg Bernhard Freitag Sanitär- und Heizungsbau GmbH, Ense: Manfred Adolph, Ense-Niederense RC Ritzenhoff Cristal Aktiengesellschaft, Marsberg: Gisela Hüwel, Marsberg Cosack GmbH & Co. KG Druck und Verpackung, Arnsberg: Gerhard Schulte, Arnsberg Anton Feldhaus & Söhne GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Schmallenberg: Udo Struck, Meinerzhagen Scheffer-Klute GmbH SKS design, Sundern: Fritz Krick, Meschede GESIKA Büromöbelwerk Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Geseke: Uwe Mauermann Schuhl & Co. GmbH, Winterberg: Robert Cramer, Winterberg-Niedersfeld Spedition Häger GmbH & Co. KG, Bestwig: Lothar Hesse, Bestwig-Nuttlar Infineon Technologies AG, Warstein: Ralf Heppelmann Heinrich Jungeblodt GmbH & Co. KG, Warstein: Andreas Dollase, Rüthen Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Werner Langer GmbH & Co. KG Metall- und Kunststoffverarbeitung, Meschede: Klaus Schröder, Meschede-Berge Rheinkalk Messinghausen GmbH & Co. KG, Brilon-Messinghausen: Hartwig Schemm, Marsberg-Heddinghausen Karl-Heinz Jürgens, Bad Wünnenberg-Bleiwäsche SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH, Sundern: Thomas Niesporek, Arnsberg Auf´m Brinke 15 - 59872 Meschede Fon: 0291-9023-0 / Fax: 0291-9023-111 www.schroeder-gmbh.de Stadtwerke Lippstadt Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt: Jürgen Trischallek, Lippstadt UMAREX Sportwaffen GmbH & Co. KG, Arnsberg: Michael Wellie, Arnsberg NAMEN + NACHRICHTEN ■ Arbeitsschutz-Management bei Hella zertifiziert Nach erfolgreicher Implementierung eines ArbeitsschutzManagement-Systems (AMS) wurden im März Werk 2 der Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt sowie zwei weiteren dort ansässigen Unternehmen von der Berufsgenossenschaft Feinmechanik und Elektrotechnik entsprechende Zertifikate übergeben. Die Zertifikate bestätigen die Konformität des Hella-Arbeitsschutz-Management-Systems mit einem internationalen und einem nationalen Leitsatz zum Arbeitsschutz-Management sowie einem Verfahrensgrundsatz der Berufsgenossenschaft. Neben dem Hella-Produktionsstandort Werk 2 ließen auch die dort ansässigen Unternehmen axelius automation GmbH und die Hella Umform- und Stanztechnik ihr ArbeitsschutzManagement-System auditieren, so dass nun gleich drei Zertifikate ausgestellt und überreicht werden konnten. Der Initiator des Projektes, Thomas Siekmann, Leitender Sicherheitsingenieur im Hause Hella, erläuterte im Rahmen eines Produktionsrundganges noch einmal einige Schwerpunkte des AMS-Systems, so die strukturierten Gefährdungsbeurteilungen und Betriebsbegehungen sowie regelmäßig durchzuführende Unterweisungen, Schulungen und Weiterbildmaßnahmen. Daneben ist die Einbindung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in die Unternehmenspolitik und -zielsetzung von wichtiger Bedeutung. Außerdem müssen organisatorische Regelungen definiert und Prozesse dokumentiert sowie ein Arbeitsschutz-Management-System-Handbuch generiert werden. Tätigkeiten mit Gefahrstoffen, Koordination von Fremdfirmen und die Prüfung von Maschinen, Anlagen und Betriebsmitteln müssen ebenfalls organisiert sein. Auch die Einbeziehung aller Beschäftigten in nachhaltig wirkenden Optimierungsprozesse ist wichtig. Bereits 2006 hatte Siekmann ein Projekt im Hella Werk 1 geleitet und das dortige Arbeitsschutz-Management-System Thomas Siekmann, Ltd. Sicherheitsingenieur, Friedrich Rüther, Fertigungsleiter, Reinhard Finkeldei, Leiter Zentrale Dienste, FranzWilhelm Schnittker, Technischer Aufsichtsbeamter der BGFE und Olaf Petermann, Hauptgeschäftsführer der BGFE (v. l.). als erstes Hella-AMS in Deutschland vom gleichen ExpertenTeam auditieren und zertifizieren lassen, so dass der HellaArbeitsschutz inzwischen an zwei großen Produktionsstandorten und in zwei weiteren Unternehmen des KFZ-Zulieferers zertifiziert ist. Die Berufsgenossenschaft bestätigt mit ihren Zertifikaten, dass sich der Arbeits- und Gesundheitsschutz im Hause Hella auf einem hohen Niveau bewegt. Im Werk 1 wurde auch bereits ein erstes internes Arbeitsschutz-Audit erfolgreich abgeschlossen, so dass das Zertifkat der Berufsgenossenschaft seine Gültigkeit weiterhin behält. Interne Audits müssen in jährlichen Abständen erfolgen, können sich jedoch auf sinnvolle Stichproben beschränken. Ein externes Re-Audit durch die Berufsgenossenschaft wird im Abstand von jeweils drei Jahren durchgeführt und kann nach deren Verfahrensgrundsatz in Unternehmen mit mehreren Standorten auf eine Standortauswahl beschränkt werden. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Experten der Berufsgenossenschaft, Projektleiter Franz-Wilhelm Schnittker, Lutz Bonk und Hans-Joachim Harckenthal, auditierten das eingeführte AMS-System im Herbst 2006 und übergaben nun ihren Auditbericht. 49 NAMEN + NACHRICHTEN ■ Wissner-Bosserhoff wächst im In- und Ausland 50 Mit einem Wachstum von etwa sechs Prozent schloss Ende März das Geschäftsjahr 2006/2007 der Wissner-Bosserhoff GmbH, Wickede, ab. Wie der Hersteller von Alten- und Pflegeheimeinrichtungen sowie Krankenhausbetten anlässlich der Fachmesse Altenpflege + ProPflege mitteilte, steige der Umsatz entsprechend von 35 auf 37,3 Mio. Euro. Wie Geschäftsführer Bernd W. Weber ergänzte, habe sich das Wachstum gleichmäßig im Inland als auch im Export entwickelt, wobei der Umsatz im stationären Pflegebereich um etwa fünf Prozent, im Krankenhausbereich um etwa acht Prozent zunehmen dürfte. Der Auslandsanteil stabilisiere sich im jetzt auslaufenden Geschäftsjahr bei circa 48 Prozent. Zusammen mit dem ebenfalls zur WIBO Holding GmbH gehörenden Tochterunternehmen Linet spol. s.r.o. in Slany bei Prag wurden im ablaufenden Geschäftsjahr 46.000 Betten sowie rund 30.000 Nachttische für die stationäre Altenpflege und für den Krankenhausbereich produziert, was einem gemeinsamen, konsolidierten Umsatz von rund 85 Mio. Euro entspräche. Das beim Wachstum in den letzten beiden Geschäftsjahren jeweils von zweistelligen Prozentraten verwöhnte Unternehmen sieht sich mit dem diesjährigen Ergebnis durchaus im Plan. Den aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung vorgezogenen Umsätzen zum Ende des Kalenderjahres 2006 stünde im ersten Quartal 2007 ein zurückhaltender Auftragseingang gegenüber. Darüber hinaus warteten viele Einkäufer die auf der führenden Fachmesse zu präsentierenden Innovationen ab, um dann ihre Beschaffungsmaßnahmen einzuleiten. Den Erfolg der letzten drei Jahre begründet Geschäftsführer Bernd W. Weber mit dem Gewinn von nationalen und internationalen Marktanteilen im Medium- und Premiumbereich in der stationären Altenpflege, wozu insbesondere die Bettenfamilie „contempora“ beigetragen habe. Um auch in den unteren Marktsegmenten die eigene Positionierung spürbar zu stärken, wurden die Produktfamilien „estetica“ und „vitalia“ komplett überarbeitet und mit neuen, auf individuelle Ausstattungswünsche abgestimmten Optionen ausgestattet. Erfolg erhoffe man sich auch mit dem neuen Niedrigbett „sentida“, das auf der Fachmesse in Nürnberg erstmals vorgestellt wurde. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 ■ avitea auf Wachstumskurs Der Lippstädter Personaldienstleister avitea GmbH work and more hat das Geschäftsjahr 2006 mit einem Umsatzplus von mehr als 50 Prozent abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, beläuft sich der Gesamtumsatz nun auf 29 Millionen Euro. 900 Mitarbeiter sind mittlerweile an den drei Standorten Lippstadt, Paderborn und Hamm angestellt. Besonders erfolgreich sei avitea im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung und der Vermittlung von Fach- und Führungskräften, teilte das Unternehmen mit. „Die passenden Mitarbeiter auf den immer knapper werdenden Bewerbermärkten zu finden, dazu leisten wir einen entscheidenden Beitrag“, so Geschäftsführer Christoph Busch. Zugute kommen dem Mittelständler hierbei seine spezifizierte Marktkenntnis und sein Industrie- und Prozess-Knowhow, denn avitea wurde von zwei Automobilzulieferern mit begründet: der Firma Hella KGaA Hueck & Co. und der Firma Behr GmbH & Co. KG. Dementsprechend lege man Wert auf höchste Standards. Dies gelte in besonderem Maße für die Personalauswahl. „Jedes Anforderungsprofil für eine freie Vakanz entwickeln wir mit dem Kunden gemeinsam, so dass der Kunde den für ihn optimalen Mitarbeiter bekommt“, betont Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Udo Steinmetz. Für gewerbliche Mitarbeiter wurde eigens ein an den jeweiligen Kundenanforderungen orientiertes Testverfahren entwickelt. Und auch bei den qualifizierten Kräften nehmen es die Lippstädter ganz genau: außer der Fachkompetenz werde sorgfältig die Sozial- und Persönlichkeitskompetenz überprüft und zwar mit hochwertigen und wissenschaftlich anerkannten Verfahren. „avitea verfügt darüber hinaus als Personaldienstleiter über Geschäftsführer Christoph Busch (l.) und Geschäftsbereichsleiter Udo Steinmetz sind zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2006. unterschiedlichste Tools, um qualifizierte und motivierte Kräfte zu gewinnen. Neben dem klassischen Instrument der Anzeigenschaltungen in Print- und Onlinemärkten, hat das Unternehmen Zugriff auf renommierte Bewerberdatenbanken und die nötigen Ressourcen für die aufwendige Searchtätigkeit“, führt Udo Steinmetz weiter aus. Für den einzelnen Kunden sei ein solch kostspieliger und zeitaufwendiger Zugriff nicht wirtschaftlich. Oftmals könnten Bewerber aber auch aus dem bereits zur Verfügung stehenden Pool an Kandidaten selektiert werden. Denn avitea suche jederzeit pro-aktiv geeignete Kandidaten für die aktuellen und zukünftigen Bedarfe des Marktes. Eine weitere kostengünstige Lösung um Fachkräfte zu gewinnen, sei die Übernahmemöglichkeit von Mitarbeitern aus der Arbeitnehmerüberlassung heraus. „Für die zweite Jahreshälfte plant avitea die Erweiterung des Kundenkreises und schließt auch die Niederlassungseröffnung an anderen Standorten nicht aus“, so Geschäftsführer Christoph Busch. NAMEN + NACHRICHTEN ■ Sparkasse Meschede bleibt auf Erfolgskurs Mit einer Bilanzsumme von 521 Millionen Euro hat sich die Sparkasse mit ihrer auf Kontinuität ausgerichteten Geschäftspolitik im härter gewordenen Wettbewerb gut behauptet, hieß es auf der Bilanzpressekonferenz der Sparkasse Meschede. Deutliche Zunahmen gab es bei den Kundeneinlagen, den Krediten und im Wertpapiergeschäft. „Das gute Ergebnis der Sparkasse ist auch auf die aktive Beratung der Kunden zurückzuführen. In der Finanzplanung und dem Finanzcheck sehen die Kunden zunehmend einen persönlichen Gewinn für sich. Mit unserem Haus verbinden die Kunden Begriffe wie Kompetenz, Vertrauen und Nähe“, erläuterte Sparkassendirektor Heinz-Dieter Tschuschke. Im Kundenkreditgeschäft habe sich entgegen dem Trend der letzten Jahre die Inanspruchnahme auf 403 Millionen Euro ausgeweitet. Darlehen in Höhe von fast 52 Millionen Euro seien im vergangenen Jahr im Kreditneugeschäft ausgezahlt worden. Davon entfielen 41,4 Prozent auf Finanzierungen des Wohnungsbaus. Weiterhin stark nachgefragt seien Bausparverträge. 1.004 Verträge (+ 5,7 Prozent) mit einem Volumen von 15,5 Millionen Euro sind für die LBS vermittelt worden. Das Ergebnis im Versicherungsgeschäft sei ebenfalls zufrieden stellend. Hier erzielte die Sparkasse gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 7,5 Prozent. Die Sparkasse Meschede rechnet angesichts der guten 51 V. l. Vorstandsvorsitzender Heinz-Dieter Tschuschke, stellv. Vorstandsmitglied Franz-Jürgen Schulte und Vorstandsmitglied Ulrich Achinger. konjunkturellen Lage auch für 2007 mit einem erfolgreichen Geschäftsjahr. „Das Vertrauen unserer Kunden gibt uns Rückenwind“, so Tschuschke. „Wir sind persönlich mit unseren Kunden verbunden. Unser Ziel ist es, die enge Kundenbindung weiter auszubauen.“ Die anhaltende Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten bleibt auf hohem Niveau. Die gewerblichen Bauinvestitionen dürften wachsen. Der private Wohnungsbau wird auf der Höhe des Vorjahres verharren. Stillstand bedeutet Rückschritt! Deshalb hat Winfried Harres, geschäftsführender Gesellschafter der Harres Metalldesign GmbH, seinen Dienstleistungsbereich „Lohnarbeit“ um zwei weitere Produktionsfelder ausgebaut: „Durch die Neuanschaffung moderner, leistungsstarker Maschinen können wir sowohl die Sparten Edelstahl wie auch Laserarbeiten über unsere Kernkompetenzen Ladenbau und Gastronomiebedarf hinaus anbieten“, erklärt Harres, der im vergangenen Jahr knapp eine Million Euro in die Modernisierung und den Aus- bau seiner Produktion in Warstein-Belecke investiert hat. Mit der voll automatisierten Laser-Stanzkombination, zwei leistungsstarken Truma-Bend-Abkantpressen (siehe Bild) sowie einer Schwenkbiege setzt Harres für sich ganz neue Produktionsstandards und schafft freie Kapazitäten. Gleichzeitig erweitert er auch seine Produktpalette insgesamt. „Wer heute langfristig am Markt bestehen will, muss flexibel sein“, so der 57-jährige Unternehmer, der sich durch das Lohnarbeits-Angebot neue Branchen und Nischen erschlossen hat. Mit der jüngsten technischen Aufrüstung stößt Harres jetzt auch in den industriellen Fertigungsbereich vor. Eine rege Nachfrage herrscht derzeit im Edelstahlbereich aufgrund der jahrelangen Erfahrung in der Gastronomie eine Domäne des Unternehmens. Produkte aller Art stehen in Warstein auf der Auftragsliste. Harres produziert Edelstahlprodukte verschiedenster Kategorien, von high quality bis low version. Für die Ladenbaubranche wurde zudem ein neues modulares Stecksystem aus Edelstahl entwickelt. Waren es früher zehn bis zwölf Jahre, die eine Ladeneinrichtung durchhalten musste, so sind es heute maximal zwei bis drei Dienstjahre. Da kann Flexibilität eines Produktes und eines Unternehmers nicht schaden. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 ■ Harres Metalldesign erweitert Lohnarbeitssparte INFOTHEK GESCHÄFTSVERBINDUNGEN 52 MESSEN UND AUSSTELLUNGEN Europa/Übersee Die Rubrik Geschäftsverbindungen enthält Angebote und Nachfragen zu wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Unternehmen auf den verschiedensten Gebieten. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich Zuschriften von Interessenten im verschlossenen Umschlag an Interessenten weiter. Die Anzeigen sind stets chiffriert. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Ansprechpartnerin: Cornelia Weiß IHK Arnsberg Königstraße 18-20 59821 Arnsberg Tel. (02931) 878-163 Fax (02931) 878-100 Ausstellung für Robotertechnik und Industrieautomation vom 1. bis 3. Juli 2007 in Kuala Lumpur, Malaysia MTA Vietnam – Internationale Ausstellung für Feinmechanik, Werkzeugmaschinen und Metallbearbeitung vom 4. bis 7. Juli 2007 in Ho-Chi-Mingh-Stadt, Vietnam CONTROL & INSTRUMENTATION CHINA – Internationale Ausstellung für Mess- und Regeltechnik vom 11. bis 14. Juli 2007 in Shanghai, VR China GIMT + AMB China – Internationale Ausstellung für Werkzeugmaschinen vom 15. bis 18. Juli 2007 in Guangzhou, VR China HOME INDEX – Ausstellung für Inneneinrichtung, Dekorativa und Beleuchtung vom 24. bis 28. Juli 2007 in Damaskus, Syrien Bundesrepublik Deutschland FESPA – Internationale Fachmesse für Siebdruck und digitale Bilderstellung vom 5. bis 9. Juni 2007 in Berlin MiNaT – Internationale Fachmesse für Feinwerks-, Ultrapräzisions-, Mikro- und Nanotechnologien vom 12. bis 14. Juni 2007 in Stuttgart P – Internationales Messeforum für Packmittelproduktion PapierKarton-Folie vom 20. bis 22. Juni 2007 in Stuttgart Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 INTERSOLAR – Internationale Fachmesse und Kongress für Solartechnik vom 21. bis 23. Juni 2007 in Freiburg Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. Die Datenbank des AUMA, Berlin, bietet eine komplette Übersicht nationaler und internationaler Messen unter www.auma.de. Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter www.kooperationsboerse.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: INLAND Gesucht werden Ingenieurbüros mit Schwerpunkt Automatisierung/Prüfmitteltechnik, um gemeinsam am Markt Projekte anbieten zu können; gern auch Jungingenieure und Gründer. INL N 245 D Handel Kleinunternehmer, spezialisiert auf Datenbankanwendungen, sucht Vertriebs-/Geschäftspartner für die Zusammenarbeit in der Weiterentwicklung, Vermarktung und im Vertrieb von 16 verschiedenen Anwendungen (bereits auf mehreren Download- und Verkaufsplattformen im Internet). Ziel ist die Neukundenakquisition sowie der Direktvertrieb von Standardlösungen. INL FR-K 03/0 H Aktiengesellschaft im Rhein-NeckarKreis (Softwaresysteme Gesundheitswesen) sucht bundesweit Partner für den Vertrieb seiner am Markt bekannten, gut eingeführten, innovativen Softwarelösungen für niedergelassene Ärzte und Betriebsmediziner. Aufgrund von Umstrukturierungen besteht für neue Vertriebspartner auch die Möglichkeit, einen bestehenden Kundenstamm mit entsprechenden Wartungseinnahmen zu übernehmen. Für Existenzgründer wird der Start in die Selbstständigkeit durch eine solide Ausbildung in unserem Unternehmen erleichtert. INL HD 18/07 H Dienstleistungen Räumservice (Büros, Praxen, Privathaushalte) übernimmt für Sie Vor- und Nacharbeiten bei Renovierungen, u. a. Planung der Renovierung und Organisation von zuverlässigen Handwerkern, Ein- und Ausräumen von Zimmern inkl. Möbelauf- und -abbau, Entfernen von Teppich- und Fußböden, Ablösen von Tapeten, Endreinigungen inkl. Reinigung der Fenster, Haushaltsauflösungen sowie Entrümpelungen von Dach- und Kellerräumen. INL HSK 160 D Dienstleistungsunternehmen im Kreis Soest, welches aktuell im Kerngeschäft in der Arbeitnehmerüberlassung präsent ist, sucht Kooperation mit Unternehmen, deren Produkt-/Warengruppen nachbearbeitet, aufbereitet, endbearbeitet, verpackt werden müssen. Darüber hinaus bieten wir Lagerung, Verwaltung, Kommissionierung, Distribution, Auffüllservice (für den Handel) an. INL HSK 161 D Gesucht werden deutsche Geschäftspartner oder Firmen für eine vertrauensvolle Kooperation auf dem polnischen Gebiet. Wir bieten ein großes Grundstück bei Breslau/Polen mit geeignetem Objekt für kleine Produktion, Montage, Dienstleistungen etc. und Büros für Vertretung an. Je nach Bedarf stellen wir gut ausgebildetes Personal ein. Wir freuen uns auf Ihre Angebote und Vorschläge. INL DO 217 D Hersteller von Kosmetik (Natur, Gesundheit, Vorsorge, Pflege) sucht Vertriebspartner (Firmen, Handelsvertreter, Existenzgründer). Wir sind erfolgreich in den Segmenten Gesundheitsprodukte bei Therapeuten, Naturwaren, Apotheken usw. Wir bieten Nischenprodukte sowie eine lukrative und enge Zusammenarbeit. INL N 246 H Produktion Wir suchen Partnerbetrieb zwecks Herstellung von Produkten aus Gussmarmor. Einarbeitung erfolgt durch uns; einfache Herstellung bei guter Verdienstspanne. INL H 422 P Prototypenbauer (spätere Serienfertigung nicht ausgeschlossen) einer hochwertigen Möbelserie gesucht; entsprechende Designentwürfe für drei Linien, eingetragene Marken, Domains, Markenphilosophie usw. sind bereits vorhanden. INL PA 07/07 P AUSLAND Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse www.e-trade-center.com INFOTHEK Nähere Informationen: Fachbereich Außenwirtschaft, Klaus Wälter, Telefon (0 29 31) 8 78-1 41, Telefax (0 29 31) 8 78-2 41, E-Mail: [email protected]. RECYCLINGBÖRSE Die Recyclingbörse enthält Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich Anfragen von Interessenten weiter. Die Anzeigen sind stets chiffriert. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Ansprechpartnerin: Franziska Fretter IHK Arnsberg Königstraße 10 59821 Arnsberg Tel. (02931) 878-162 Fax (02931) 878-8162 Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter http://recy.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: j = Jahr/hj = Halbjahr/q = Quartal/m = Monat/w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/ur = unregelmäßig/e = einmalig ANGEBOTE Chemikalien (01) Natriumthiosulfat; Menge: 1.000 kg/e; Verpackung: 50-kg-Säcke; Transport: Abholung; Anfallstelle: Sundern/NRW AR-A-759-01 Nickelsulfamatlösung (Nickelgehalt 160g/l, chromverunreinigt); Menge: 5.000 l/j; Gewicht: 6.000 kg; Verpackung: 1.000 l Container; Transport: LKW; Anfallstelle: Enschede/Niederlande AC-A-999-01 Wasser-Tauchlack, schnelltrocknende, wasserverdünnbare Dispersionslackfarbe, oxydrot; Menge: 20.000 l/e; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung, Absprache; Anfallstelle: 77790 Steinach FR-A-17-01 Flussmittel; Zusammensetzung: Stannol 500 3201V9, 14 Kanister mit je 20 Liter; Menge: 280 l/e; Preis: VB; Transport: Absprache; Anfallstelle: Dörscheid KO-A-3276-01 Kunststoffe (02) Polycarbonat; Menge: 1.000 kg/hj; Verpackung: lose, im Container; Anfallstelle: Deiringsen/NRW/Soest AR-A-764-02 Modellwachsabfälle mit Keramikresten; Zusammensetzung: Compund auf Basis von Wachsen, Paraffinen, Harzen und Polymeren; Menge: ca. 15 - 20 t/j; Verpackung: Einwegpaletten à ca. 500 kg; Preis: VB; Anfallstelle: Bestwig/NRW AR-A-766-02 Kunststoffspäne, Kunststoffreste, PVC, FPO gemischt; Menge: 5 qm/m; Gewicht: 1.500 kg; Verpackung: Kartons; Transport: Abholung; Anfallstelle: Kreis Heinsberg/Deutschland/Hückelhoven AC-A-1002-02 Polyurethanabfall (Beschnitt, Austrieb), Gemisch aus Weichformschaum mit Schwerspat (65 Gew %) gefüllten RIMPolyurethanschwerfolien, nicht gemahlen oder zerkleinert, Verbundstoff (sortenrein) aus PPC, ca. 60 % Polyester und Viskose; Menge: 50 t/w; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: Bielefeld BI-A-1100-02 EPS und XPS Reste in unterschiedlichen Größen, Säge- und Fräsreste; Menge: 20 qm/w; Verpackung: Absprache; Transport: Abholung; Anfallstelle: Schuby/Schleswig-Holstein FL-A-80-02 Metall (03) Bandstahl S 500 MC, warmgewalzt nach DIN EN 10048, Abm.: 3,5 x 90 mm, Maßtol.: Dicke +0,06/-0,06 mm, CoilInnen-Drm. 508 mm, Coil-Außen-Drm. max. 1.400 mm, 1Coil/300 kg; Menge: 300 kg/e; Verpackung: Palette, Zwischenhölzer, 1-längs, 4-quer eingeb.; Anfallstelle: Arnsberg/NRW AR-A-760-03 Bandstahl S 550 MC, warmgewalzt nach DIN EN 10149, Abm.: 3,0 x 90 mm, Maßtol.: Dicke +/-0,05, Breite +/-0,35 mm, Coil-Innen-Drm. 508 mm, CoilAußen-Drm. max. 1.400 mm, 1 Coil/ 836 kg; Menge: 836 kg/e; Verpackung: Palette, Zwischenhölzer, 1-längs, 4-quer eingeb.; Anfallstelle: Arnsberg/NRW AR-A-761-03 Bandstahl S 600 MC/TA 520, warmgewalzt nach DIN EN 10048, Streckgrenze: min 600 N/mm², Zugfestigkeit: min. 650 – 750 N/mm², Dehnung A5: min. 15 %, Abm.: 3,0 x 205 mm, Maßtol.: Dicke +/-0,5 mm, Coil-Innen-Drm. 508 mm, Coil-Außen-Drm. max. 1.400 mm, 3 Coil/4.271 kg; Menge: 4.271 kg/e; Verpackung: Palette, Zwischenhölzer, 1-längs, 4-quer eingeb.; Anfallstelle: Arnsberg/NRW AR-A-762-03 Aluminiumrohre 7075T6, 16 x 0,7 x 1.350 mm, nahtlos über Dorn gepresst und gezogen, linksseitig 300 mm konifiziert; Menge: 9.300 St./e; Preis: 8.000 €; Mindestabnahme: komplett; Verpackung: Holzkisten; Anfallstelle: Arnsberg AR-A-763-03 Tiefdruckzylinder (Stahlwalzen); Menge: 140 St./e; Gewicht: 28 t; Verpackung: Container, lose; Transport: LKW; Anfallstelle: Herne/NRW BO-A-417-03 Verzinkter Flachstahl, 6 x 80 x 2.350; Menge: 100 St./e, auch Teilmengen; Verpackung: lose; Transport: Abholung, Absprache, Zulieferung; Anfallstelle: 79780 Stühlingen KN-A-388-03 Papier/Pappe (04) Harthülsen, Folienkerne, Maße 51,4 cm lang, 14 cm Außendurchmesser, 1,5 cm Wandungsstärke; Zusammensetzung: Pappe; Menge: 100 St./m; Gewicht: 1,5 kg pro Rolle; Preis: Absprache; Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Sundern/NRW AR-A-765-04 Möbel- und Dekostoffe (Überhänge, Muster- und Restrollen); Häufigkeit: e; Verpackung: Ballen; Transport: Abholung; Anfallstelle: Bielefeld BI-A-1101-06 Glas (08) Fenster, Metallrahmen mit Strukturverglasung; Zusammensetzung: verschiedene Rahmenfarben; Menge: 140 St./e; Verpackung: Karton bzw. Gitterbox; Transport: Paketdienst/Spedition; Anfallstelle: Kreuztal SI-A-489-08 Verpackungen (14) Balkenpaletten, 1.200 x 1.200; Menge: 18 St./e; Verpackung: lose; Transport: Abholung; Anfallstelle: Düsseldorf/ NRW D-A-1641-14 Ringbock, 800 x 500; Menge: 280 St./e; Verpackung: lose; Transport: Abholung; Anfallstelle: Düsseldorf/NRW D-A-1642-14 Versandpaletten, 760 x 760; Menge: 480 St./e; Verpackung: lose; Transport: Abholung; Anfallstelle: Düsseldorf/NRW D-A-1643-14 Ringbock Jumbo, 900 x 1.100; Menge: 120 St./e; Verpackung: lose; Transport: Abholung; Anfallstelle: Düsseldorf/ NRW D-A-1645-14 Versandpaletten, 700 x 700; Menge: 87 St./e; Verpackung: lose; Transport: Abholung; Anfallstelle: Düsseldorf/ NRW D-A-1646-14 Holz (05) Erdaushub/Bauschutt (17) Holzhackschnitzel; Zusammensetzung: trocken, in verschiedenen Klassen, u. a. für Holzheizung geeignet; Häufigkeit: r; Anfallstelle: Schleiden/NRW AC-A-998-05 Betonrecycling, Abfallschlüssel: 170101; Menge: 10.000 t/r; Preis: 4 €/t; Mindestabnahme: 1.000 t; Verpackung: lose; Transport: Abholung, Absprache, Zulieferung; Anfallstelle: Memleben/OT Wendelstein/Burgenlandkreis HAL-A-447-17 Sperrholzplatten, filmbeschichtet, Abmessungen: 1.250 x 700 x 18, wasserfest, auch als Schaltafel verwendbar; Menge: 3.000 St./e; Preis: 1,50 €/St.; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Landkreis Kamenz DD-A-405-05 Diverse Abschnitte aus Laubholz, Eschen-, Apfel-, Birn- und Zwetschgenbaum, einmalig zu verkaufen; Anfallstelle: Loßburg/Baden-Württemberg PF-A-107-05 Textilien (06) gemischte Textilien; Zusammensetzung: unsortiert, zum Beispiel Baumwolle, Seide, Leinen, Viskose; Menge: 50 l/w; Verpackung: Sack; Transport: Absprache; Anfallstelle: Aachen/Deutschland AC-A-1001-06 53 Sonstiges (18) Schmelzklebstoff Thermogrip 9602 blau; Zusammensetzung: Ethylen-Copolymer; Menge: 914 kg/e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Euskirchen/Deutschland AC-A-1000-18 Alt-Möbel, Matratzen, Zusammensetzung: Polyurethan; Menge: 5.000 t/r, Verpackung: Ballen à 350 kg; Transport: Lkw; Anfallstelle: Klaipeda/Litauen HH-A-1-18 Ultraschall Waschanlage für Behälter 600 x 400 x 320 cm, umgebaut auf Trommeln, die sich in der Trockenkammer drehen; Zusammensetzung: kompl. Anlage: Bereitstellen, Waschen mit Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswünsche veröffentlichen können. Theater Konzerte Ausstellungen Lippstadt Erwin Grosche Kabarett Studiobühne 19.06.2007 (20:00 Uhr) Geseke Quintett „blue notes“ Konzert Antonianum 09.06.2007 (20:00 Uhr) Arnsberg Denkmalpflege und Bodywork Marko Lulic Kunstverein Arnsberg bis 10.06.2007 Fr – So 12:00 – 18:00 Uhr INFOTHEK Olsberg Rüdiger Hoffmann „Der Atem des Drachen“ – Das Finale Konzerthalle 21.06.2007 (20:00 Uhr) Lippstadt Diogenes Quartett Kammerkonzert Stadttheater 02.06.2007 (20:00 Uhr) Ein Sommernachtstraum Konzert – nicht nur für Kinder Musik von Mendelssohn-Bartholdy nach Shakespeare Stadttheater 04.06.2007 (11:00 Uhr) Quatuor Danel Kammerkonzert Jakobikirche 16.06.2007 (20:00 Uhr) Meschede Puccini: Messa di Gloria Abteikonzert Abtei Königsmünster 03.06.2007 (19:00 Uhr) Kultur-Tipps 11. Internationaler Kunstsommer Arnsberg Kunst und Licht Workshops, Ateliers, Konzerte und mehr 26.07. – 05.08.2007 Brilon „Die Kunst der Fuge“ mit dem Künstler Zeljko Vukusic Farbstiftzeichnungen, Tuschen, Bleistiftzeichnungen und Mischtechnikzeichnungen Foyer Rathaus Brilon 06.05. – 08.06.2007 Lippstadt Jörg Winde: „Deepam – das Licht Indiens“ Fotografie Galerie im Rathaus 01.06. – 01.07.2007 täglich außer montags, 10:00 – 12:00 Uhr und 15:00 – 18:00 Uhr INFOTHEK Festzelttische, Sondermaß: 2 m x 0,8 m, 36,00 € + MwSt.; Zusammensetzung: FI/TA-Platten, natur lackiert, Winkelgestell grün; Menge: 60 St./e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Kuhardt/Rheinland-Pfalz LU-A-1322-18 Leere Kaffeesäcke aus Jute, ca. 60 l Fassungsvermögen, Außenmaß: 90 x 70 cm; Menge: 200 St./vj; Preis: 0,50 €/St. oder VB; Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: Kartons; Transport: Absprache; Anfallstelle: Regensburg/Innenstadt R-A-634-18 NACHFRAGEN Chemikalien (01) Lösemittel, Farb- u. Lackschlämme 080111/080113, Altmedikamente, Laborchemie; Zusammensetzung: Lösemittel zur Aufarbeitung von Ersatzbrennstoffen AVV 070104/140603; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache, Tankwagen, Container, Gebinde, Fass; Transport: Abholung, LKW, Zulieferung MS-N-0700-01 Kunststoffe (02) Produktionsabfälle aller thermoplastischen Kunststoffe; Zusammensetzung: sortenrein, sortiert; Häufigkeit: r; Verpackung: Oktabins/Gitterboxen; Transport: Abholung; Anfallstelle: NRW AR-N-239-02 Transport: Abholung, LKW, Zulieferung MS-N-0701-18 Gesucht werden Verpackungs-Chips (Füllmaterial); Abholung möglich, bevorzugt aus dem PLZ Gebiet 75 und 76; Häufigkeit: r PF-N-107-18 Gesucht werden Rollenkerne aus Karton oder Kunststoff, Innendurchmesser 70 oder 76 mm, Abholung möglich; Häufigkeit: r; Anfallstelle: Loßburg/BadenWürttemberg PF-N-207-18 TECHNOLOGIEBÖRSE Die Technologiebörse enthält Angebote und Nachfragen zu technologischen Neuerungen, gewerblichen Schutzrechten, Lizenzen, Forschungs- und Entwicklungsergebnissen. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich Zuschriften von Interessenten im verschlossenen Umschlag weiter. Die Anzeigen sind stets chiffriert. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Ansprechpartnerin: Franziska Fretter IHK Arnsberg Königstraße 10 59821 Arnsberg Tel. (02931) 878-162 Fax (02931) 878-8162 Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter www.technologieboerse.ihk.de Holz (05) Suchen Einwegpaletten aller Größen; Transport: Abholung; Anfallstelle: NRW/HSK AR-N-240-05 Defekte Holzpaletten; Häufigkeit: r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache AC-N-288-05 Baumischabfälle (13) gemischte Bau- und Abbruchabfälle ASN 170904; Häufigkeit: m P-N-00045-13 Sonstiges (18) Lösemittel, Farb- und Lackschlämme 080111/080113, Altmedikamente, Laborchemie; Zusammensetzung: Lösemittel zur Aufarbeitung von Ersatzbrennstoffen AVV 070104/140603; Häufigkeit: r; Verpackung: Gebinde, Fass, Container, Absprache, Tankwagen; Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: „Kleinteile-Magazin“ aus Vollkunststoff. Neue Technik. Komplett inklusive Schutzrechten, 5 Stahlformen, Lagerware und Verpackungsmaterialien abzugeben; Stadium: Serienreife gegeben; Gebrauchsmuster eingetragen: 28.06.2004; Sonstige Schutzrechte eingetragen: 27.07.2004; IPC1: B07; IPC2: A-Z01; Zahl der Patent-Auslandsanmeldungen: 27; Vorstellungen zur Verwertung: Verkauf A-A-B-HSK-156 Magnetischer Tischtuchhalter, fast unsichtbar, einfachste Anwendung, Ankleben der Magnete unter der Tischplatte, Tischtuch wird zwischen Magnet und Metallplättchen gelegt, keine störenden Auflagen auf dem Tisch, für alle Tische geeignet, hält auch bei Sturm extrem fest; Stadium: Serienreife gegeben; Gebrauchsmuster eingetragen: 25.11.2004; IPC1: A47; Anmeldung-Patent: nur in Deutschland; Vorstellungen zur Verwertung: Verkauf A-A47-W-19 Vorrichtung zur Herstellung von Brennstoffkörpern aus Gartenabfällen (Pflanzenteilen). Die Brennstoffkörper sind rund, haben einen Durchmesser von ca. 9 cm und eine variable Länge von 20 bis 30 cm; Stadium: Prototyp vorhanden; Patent erteilt: 18.11.2006; Gebrauchsmuster eingetragen: 22.02.2007; IPC1: C10; Anmeldung-Patent: nur in Deutschland; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A-C10-EMD-107 55 Ingenieurbüro sucht Partnerunternehmen für die Entwicklung eines Vakuumtrocknungsverfahrens für Schüttgüter (Kunststoffgranulate, Folienschnitzel, Holzspäne usw.). Kernaussage der Neuentwicklung ist der geringe Energieverbrauch sowie ein neu zu entwickelnder, patentierter Reibeplattenwärmetauscher; Stadium: in Entwicklung; Patent erteilt: 07.08.1997; Anmeldung-Patent: nur in Deutschland; Vorstellungen zur Verwertung: Entwicklungskooperation A-F28-BI-80 „Mobile Solaranlage“: Beim funktionsfähigen Prototyp handelt es sich um einen universell einsetzbaren mobilen Stromerzeuger auf Solarbasis mit einer in Deutschland patentierten Gestellkonstruktion. Auch in weiteren EU-Ländern und den USA ist das Patent angemeldet. Handelsübliche Solarmodule, Solarbatterien und andere zugehörige Komponenten können problemlos installiert und sowohl als mobile als auch als stationäre Anlage genutzt werden; Prototyp vorhanden; Patent erteilt: ja; Sonstige Schutzrechte eingetragen: ja; IPC1: B01; IPC2: F16; IPC3: Z01; Zahl der Patent-Auslandsanmeldungen: 28; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland A-B01-H-125 Neues Verfahren zur Trinkwassergewinnung aus Luft über Kondensationsprozesse. Ertrag von 1 t destilliertem Wasser innerhalb 24 h bei einem Energieverbrauch von 50 kWh, Freisetzung von nutzbarer Wärmeenergie, Salzgehalt des gewonnenen Wassers ca. 0,2 g/l bis 0,4 g/l; Stadium: als Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland A-E03-G-244 Neuartiges Verfahren zur Herstellung von Schaummetallen (Al, Cu, Fe, Pb). Die Ausgangsstoffe weisen eine 10-fach geringere Dichte auf, bei gleichzeitig höherer Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Die Schaummetalle sind geeignet für eine heiße Formgebung und sind sehr gute Isolatoren. Anwendungsgebiete: Brücken, Tunnel, Rohre, Schiffs- und Motorteile, Behälter, Platten, Schweißverbindungen sind nicht möglich, Verbindungstechnik über Nieten oder Bolzen; Stadium: in Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, auch im Ausland A-C22-G-242 Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Ultraschall, Spülbecken, 2 Behälter im Trocknerbereich, inkl. Kimmer; Menge: 1 St./e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Contwig/Rheinland-Pfalz LU-A-1321-18 Firma in Florida gründen!? Wir helfen! RaW. Biedermann, Deutzer Str. 8, Gelsenkirchen ( 02 09/6 66 35 INFOTHEK Verfahren und einfache Einrichtung zur Umwandlung von Wasser in Heizungswärme für Häuser. Die gewonnene Energie ist ca. 3.000 x höher als die eingesetzte Energie. Schädliche Abfälle entstehen nicht; Stadium: in Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland A-F28-G-250 56 Verfahren für die Zucker- und Milchherstellung durch Anwendung eines Spingenerators (sehr schwache Bestrahlung). Im Lagerungs- und Verarbeitungsprozess wird dadurch die Haltbarkeit der Ausgangsstoffe garantiert. Hilfsstoffe (Chemikalien) müssen nicht mehr eingesetzt werden. Ein arbeitsfähiger portabler Spingenerator (10 kg) steht bereit; Prototyp vorhanden; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation, auch im Ausland A-A23-G-240 EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE Die Existenzgründungsbörse enthält Angebote und Nachfragen von zu übernehmenden bzw. zu übergebenden Unternehmen, Beteiligungen und von Lizenzen. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich Zuschriften von Interessenten im verschlossenen Umschlag weiter. Die Anzeigen sind stets chiffriert. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Ansprechpartnerin: Nalan Sarialtuntas IHK Arnsberg Königstraße 18-20 59821 Arnsberg Tel. (02931) 878-180 Fax (02931) 878-100 Die vollständige Liste finden Sie im Internet unter www.nexxt-change.org Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 ANGEBOTE Alteingeführter Landgasthof, exzellente Ausstattung, aus Altersgründen abzugeben. Teilbarer Saal, Kegelbahnen, Restaurant, Bauernstube und Außenterrasse. Insgesamt ca. 400 Sitzplätze. Als Hotel ausbaufähig. EXG HSK 000623 (A) Die Nachfolge eines gut eingeführten Betriebes aus der Möbel- und Raumausstatter-Branche ist anzutreten (Kreis Soest). Lukrativer Einstieg, da weit unter Wert. EXG HSK 000755 (A) Kleinunternehmen eines Kfz-Meisters (Vertrieb und Service), mit Spezialisierung auf Baugerätetechnik, inklusive Inventar und vorhandenem Kundenstamm, zu veräußern. EXG HSK 000883 (A) Imbissbetrieb im Kreis Soest (Nähe Möhnesee) aus Altersgründen zu verkaufen. Eigene Immobilie vorhanden, Erweiterungsinvest. möglich. Einrichtung und Geräte auf neustem Stand. Verkehrsgünstige Lage; Parkplätze vorhanden; langjährige Stammgäste. EXG HSK 000884 (A) Modernes Studio für Tanz und Fitness mit festem Schülerstamm (ausbaufähig) im HSK zu verkaufen. EXG HSK 000885 (A) Gut eingeführtes, modernes DOB-Geschäft im nördlichen Sauerland wegen fehlender Nachfolge zu verkaufen oder zu verpachten. Die günstigen Übernahmekonditionen und der hohe Stammkundenanteil bieten beste Voraussetzungen für eine sichere Existenzgrundlage. EXG HSK 000886 (A) Omnibusunternehmer möchte seinen Betrieb nach 40-jähriger selbstständiger Tätigkeit aus Altersgründen einem Nachfolger anvertrauen, der die entsprechenden Voraussetzungen mitbringt. Neben dem Fuhrpark steht auch ein Betriebsgelände von 3.500 qm zur Verfügung. EXG HSK 000887 (A) Gutgehende Firma in der Zaunbranche mit eigenem Zaunsystem, sowohl in Metall als auch Kunststoff, zu verkaufen. EXG HSK 000888 (A) Hotel-Café-Restaurant mit 35 Betten, gute Ausstattung, zu verpachten. EXG HSK 000889 (A) Unternehmen der Oberflächentechnologie (Sandstrahltechnik, Wasserstrahltechnik, Flamm-Spritz-Verzinken) bietet tätige Beteiligung. Eigene Betriebsimmobilie zur stationären Bearbeitung sowie mobile Geräte sind vorhanden. EXG HSK 000892 (A) Verpachtung eines Bootshandels - Service/Zubehör/Krananlage/Steganlage, ca. 40 Liegeplätze EXG HSK 000895 (A) Gastronomiebetrieb im Hotel zu verpachten mit 2 Restaurants, Bar, 2 Kegelbahnen, Terrasse, Tagungen. EXG HSK 000896 (A) Kleines Spielwarengeschäft zu verkaufen oder evtl. zu verpachten. Kundenstamm vorhanden. Verbandsangehörig. Verkaufsfläche + Lager ca. 120 qm. EXG HSK 000897 (A) Verkaufe eine Stehpizzeria mit 16 Sitzu. Stehplätzen direkt an der Hauptstraße aus privaten Gründen. Sie wurde vor zwei Jahren neu renoviert und enthält teilweise neue u. alte Gerätschaften, die natürlich im Preis inbegriffen sind. Sie haben zwei Parkplätze, die sie im Sommer als Sommergarten nützen können, somit mehr Sitzmöglichkeiten. EXG HSK 000898 (A) Zum Verkauf stehen 1/3 der Gesellschaftsanteile an einem ertragreichen, blechverarbeitenden Produktionsunternehmen. Als OEM-Hersteller verfügt das Unternehmen über eigene Produktserien und beliefert bekannte Markenhersteller und Vertriebsgesellschaften der Branchen Verkaufsflächenbeleuchtung, Objektausstattung, Lüftungstechnik und allgemeinen Industrieausrüstung. Der Betrieb ist mit einem modernen Maschinenpark ausgestattet und besitzt eine eigene Immobilie in einem Gewerbegebiet im Kreis Soest; die Entfernung zur Autobahn A 44 beträgt ca. 5 Autominuten. Gesucht wird ein aktiver mitarbeitender Geschäftsführer (Techniker oder techn. versierter Kaufmann) zum Aufbau eines OEM-Vertriebes oder der Arbeitsvorbereitung, gerne CAD-Kenntnisse. Ebenfalls denkbar ist die Beteiligung durch ein Pulverbeschichtungs- oder Endmontageunternehmen. Die Einkaufsvolumen Beschichtung/Montage betrugen in 2006 jeweils >200 T€. EXG HSK 000899 (A) Soest: kl. Metallunternehmen sucht kurzfristig Nachfolger (Industrie-, Schlosser- oder Metallbaumeister). Metallbau-Betrieb mit Schwerpunkt „Bergbau-Zubehör“ sucht kurzfristig wegen Erreichen der Altersgrenze eines Gesellschafters und zur effektiven Auslastung des vorhandenen Maschinenparks engagierten, flexiblen Mitunternehmer bzw. Teilhaber. EXG HSK 000900 (A) Aus Altersgründen wird ein Nachfolger für ein seit 37 Jahren eingeführtes Spielwarengeschäft mit Modellbahnen und Zubehör (Verkauf, Service, Beratung) in einer Stadt im HSK gesucht. Mitbegründer des Spielwarenverbandes Idee + Spiel. Sehr gute Firmenkontakte zu führenden Spielzeugmarkenfirmen und bestehende Lieferverträge, u. a. auch mit namhaften Modellbahnherstellern. Einarbeitung durch den Betriebsinhaber möglich. Das Geschäft ist weit über die Grenzen der Stadt bekannt und verfügt über einen festen Kundenstamm. Sehr gute Parkmöglichkeiten befinden sich direkt vor dem Ladenlokal. EXG HSK 000901 (A) Videothek im HSK aus Altersgründen zu verkaufen. Das Geschäft besteht seit über 20 Jahren als einzige Videothek der Stadt, mit großem Einzugsgebiet und fester Stammkundschaft. Auch für Branchenfremde gut möglich. Ladengröße ca. 200 qm, Parkplätze vor der Tür, günstige Miete, Kaufpreis: 34.000 EUR EXG HSK 000902 (A) NACHFRAGEN Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit Elektro-Ausbildung, 38 Jahre, konzernerfahren, Erfahrung in Vertrieb, Marketing und Projektgeschäften von Investitionsgütern an Handel, Behörden und Erstausrüstern, Kenntnisse in Vertriebscontrolling und Englisch vorhanden, sucht mittelständisches Unternehmen zur Übernahme oder tätige Beteiligung im Raum NRW. Auch Einstieg als „zweiter Mann im Betrieb“ mit anschließender Übernahme möglich. EXG HSK 000558 (N) Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei, Café, Bistro zur Übernahme. Erfahrungen vorhanden. EXG HSK 000621 (N) Dipl.-Ing. (36 Jahre) sucht kleines bis mittleres Bauunternehmen zur Übernahme im Rahmen der Unternehmensnachfolge oder zur tätigen Beteiligung im Raum HSK, MK, SO, PB, UN, DO, HAM. EXG HSK 000628 (N) Wir, zwei erfolgreiche Manager, beabsichtigen, ein Produktionsunternehmen der Metallbe-/-verarbeitung, mit der Absicht dessen Geschäftsfelder langfristig zu sichern und weiter zu entwickeln, zu erwerben. Führungsqualitäten und umfassende Erfahrungen können speziell in den Fachbereichen Vertrieb und Marketing sowie Produktentwicklung und Produktion nachgewiesen werden. Solide geführte, profitable Unternehmen im B2B-Geschäft mit gutem Wachstumspotenzial und Kundenstamm werden bevorzugt. EXG HSK 000629 (N) Bankkaufmann, seit 15 Jahren im Vertrieb tätig, sucht Beteiligung oder Übernahme eines Kleinunternehmens im Rahmen der Nachfolge. Eigenkapital sowie u. a. technisches Verständnis sind vorhanden. EXG HSK 000630 (N) Wir suchen ein(e) gut eingeführte(s) Pension/Hotel Garni zur Pacht als Nachfolger. EXG HSK 000632 (N) Suche Beteiligung und/oder Übernahme eines bestehenden Unternehmens. Kenntnisse und Erfahrungen aus Lebensmittel-Einzel- u. -Großhandel, filialisiertem Drogeriehandel, Markenartikelindustrie, Kosmetik, Nonfood, Metall- und Kunststoffverarbeitung Verkaufsständer und Thekendisplays. EXG HSK 000633 (N) Werkzeugbau, mit Schwerpunkt Stanzund Umformtechnik, in Arnsberg und 100 km Umgebung zum Kauf gesucht. Bis zu 30 Mitarbeiter können übernommen werden. EXG HSK 000634 (N) Unternehmensnachfolge gesucht: Wir sind ein Unternehmen der Maschinenund Elektrotechnik, Schwerpunkt Elektrotechnik. Wir bedienen mit unseren Produkten hauptsächlich öffentliche Auftraggeber. Unsere Produkte erstrecken sich über eine große Bandbreite von INFOTHEK www.rechtsrat-im-arbeitsrecht.de www.rechtsanwälte-für-bankrecht.de www.rechtsanwälte-für-inkasso.de Suche med. Fußpflege-Praxis in Arnsberg + 30 km zu kaufen oder biete tätige Beteiligung zwecks späterer Übernahme. EXG HSK 000635 (N) HANDELSREGISTER Nachfolgend werden die der Industrie- und Handelskammer von den Amtsgerichten mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister auszugsweise wiedergegeben. Nähere Einzelheiten können bei der Rechtsabteilung der IHK in Erfahrung gebracht werden. Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe weitergeführt wird. Ansprechpartner: Dieter Korb Tel. (02931) 878-149 rum OHG, Arnsberg, Krakeloh 67. Persönlich haftender Gesellschafter: Heinz Vollmer-Lentmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Persönlich haftende Gesellschafterinnen: Anna-Christine Vollmer-Lentmann und Margarete Vollmer-Lentmann sind von der Vertretung ausgeschlossen. A 6323 FAW Grundstücksgesellschaft GmbH & Co. KG, Arnsberg, Hauptstr. 36. Persönlich haftende Gesellschafterin: Wiese Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist. A 6324 EKI-Therm GmbH & Co. KG, Bestwig, Dechant-Nies-Weg 8. Persönlich haftende Gesellschafterin: EKI-Therm Verwaltungs-GmbH. 2 Kommanditisten. A 6325 I-B-P GmbH & Co. KG, Soest, Kleine Osthofe 6. Persönlich haftende Gesellschafterin: EFFIZIEN-ZEN GmbH. 1 Kommanditist. A 6326 Absolu Concept e. K., Sundern, Hauptstr. 23. Inhaber: Marion Labate. A 6327 Möhne Grundbesitz GmbH & Co. KG, Möhnesee, Bauernweg 1. Persönlich haftende Gesellschafterin: Möhne Landschaftsbau GmbH. 1 Kommanditist. Neueintragungen Amtsgericht Arnsberg A 6301 Kirschniak GmbH & Co. KG, Werl, Walburgisstr. 22. Persönlich haftende Gesellschafterin: Kirschniak Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist. Firma geändert in: Kirschniak Grundstücksverwaltung GmbH & Co. KG. A 6316 Jungeblodt Grundstücks-, Gebäude-GmbH & Co. KG, Warstein, Belecker Landstr. 19. Persönlich haftende Gesellschafterin: Jungeblodt Grundstücks- und Gebäude VerwaltungsGmbH. 2 Kommanditisten. A 6318 MonEyDoc Inhaber: Ralf Nasarewski, e. K., Werl, Langenwiedenweg 78. Inhaber: Ralf Nasarewski. A 6319 Hanses-Holz GmbH & Co. KG, Schmallenberg, Im Folohne 1. Persönlich haftende Gesellschafterin: Hanses Beteiligungs-GmbH. 1 Kommanditist. A 6320 U + R Jäschke GmbH & Co. KG, Bad Sassendorf, Elfser Str. 16. Persönlich haftende Gesellschafterin: U + R Jäschke Verwaltungs GmbH. 2 Kommanditisten. A 6321 STYLE IN - FASHION & MORE e. K., Soest, Sandwelle 17. Inhaber: Nusrat Hayat. A 6322 AEF Alternatives Energie Fo- A 6328 Karosserie- und Lackiertechnik Hans-Theo Rosenhöfer e. K., Olsberg, Zum Hohlen Morgen 16. Inhaber: Hans-Theo Rosenhöfer. A 6329 L & V Management GmbH & Co. KG, Sundern, Hüstener Str. 46 – 45. Persönlich haftende Gesellschafter: Lübke & Vogt GmbH und Monika Stockhausen. 1 Kommanditist. A 6330 AT-Boretec Inh. Andreas Tigges e. K., Schmallenberg, Im Brauke 11 c. Inhaber: Andreas Tigges. A 6331 Berthold Becker e. K., Marsberg, Schmiedegasse 2. Inhaber: Berthold Becker. A 6332 Hering Electronics, Inhaber Dipl.-Kfm. (FH) Christian Hering e. K., Wickede, Oststr. 7. Inhaber: Christian Hering. A 6334 Sign-Ware GmbH & Co. KG, Sundern, Silbachstr. 28. Persönlich haftende Gesellschafterin: Sign-Ware Verwaltungs GmbH. Einzelprokurist: Natalino Labate. 2 Kommanditisten. A 6336 Willmes Ingenieure GmbH & Co. KG, Arnsberg, Elbingstr. 32. Persönlich haftende Gesellschafterin: Willmes Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist. A 6337 Apollo-Optik, Inh. Susann Ladwig e. K., Werl, Walburgisstr. 18. Inhaberin: Susann Ladwig. A 6338 MEYBAUM GmbH & Co. KG, Schmallenberg, Oststr. 43. Persönlich haftende Gesellschafterin: MEYBAUM Verwaltungs-GmbH. 2 Kommanditisten. A 6339 Nordenauer Stollenwasser GmbH & Co. KG, Schmallenberg, Talweg 14. Persönlich haftende Gesellschafterin: Nordenauer Stollenwasser Management GmbH. 2 Kommanditisten. 57 A 6342 Gancza & Koch oHG Zerspanungstechnik, Werl, Am Maifeld 16. Persönlich haftende Gesellschafter: Bernd Gancza und Andreas Koch. A 6345 Frank Beulen e. K., Hallenberg, Gundringhausen 19. Inhaber: Frank Beulen. A 6346 Anke Penopp Transporte e. K., Rüthen, Sauerstr. 10. Inhaberin: Anke Penopp. B 7787 EFFIZIEN-ZEN GmbH, Soest, Kleine Osthofe 6. Geschäftsführer: Christoph Langenhorst. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Gestaltung & Druck 1000 Briefbogen DIN A 4 4/0-farbig Scala 90 gr. Firn-Hartpost weiß 139€ Alle Preise zzgl. MwSt. Daten werden von Ihnen als EPS oder PDF geliefert. gültig bis 15.6.07 Max-Eyth-Str. · 59581 Warstein-Belecke Tel.02902/9786512 · Fax: 9786555 B 7791 GIP-GmbH, Warstein, Ringstr. 11. Geschäftsführerin: Monika Feldmann; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7792 Confero Straßenbau Verwaltungs GmbH, Werl. Geschäftsführer: Heinz Hermann Kruse und Regina Ingrisch; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7793 Lang Shop & Objekt GmbH, Werl, Am Golfplatz 16. Geschäftsführerin: Elisabeth Lang; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7794 Willmes & Trippe Verwaltungsgesellschaft mbH, Schmallenberg, Südstr. 8. Geschäftsführer: Bernd Willmes und Franz Trippe; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7795 Modehaus Haake GmbH, Sundern, Hauptstr. 82. Geschäftsführerin: Bettina Vonde; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern) Telefon (0 23 85) 9 10 09-0 Telefax (0 23 85) 9 10 09-25 Internet: http://www.erwentraut.de E-Mail: [email protected] Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Ausrüstungen für die Bundeswehr, Bundespolizei, THW, Feuerwehr und andere Organe des öffentlichen Rechts. Außerdem sind wir strategischer Lieferant der Deutschen Post AG. EXG HSK 000635 (N) INFOTHEK Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7796 PFIFF Pfitzner Reitsport Verwaltungs-GmbH, Meschede, Bahnhofstr. 61 a. Geschäftsführerin: Gisela Pfitzner; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 58 B 7797 Falke Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH, Schmallenberg, Oststr. 5 a. Sitz von Eschborn nach Schmallenberg verlegt. Geschäftsführer: Franz-Peter Falke und Paul Falke; sie sind einzelvertretungsberechtigt. B 7798 SBT Sauerland-Bohrtechnik GmbH, Brilon. Geschäftsführer: KarlJosef Hillebrand; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7801 AEF Verwaltungs-GmbH, Arnsberg, Krakeloh 67. Geschäftsführer: Heinz Vollmer-Lentmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7802 Kapitalpartner Mittelstand GmbH, Arnsberg, Engelbertstr. 47. Geschäftsführer: Claudius Lenze; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7803 CA-Franchisenehmer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Soest, Im Stiftsfeld 1. Geschäftsführer: Hubertus Ahaus; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 B 7804 Energyworld GmbH, Olsberg, Olsberger Str. 34. Geschäftsführer: Eberhard Rösen und Vitalij Kobert; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7805 Quant Commerce Limited, Soest, Schüttweg. Geschäftsführer: Sergej Wagner; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7806 EKI-Therm VerwaltungsGmbH, Bestwig, Dechant-Nies-Weg 8. Geschäftsführer: Christoph Wojahn und Peter Schäfer; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7807 Andreas Schmidt Bauunter- nehmen GmbH, Sundern, Stockumer Str. 71. Geschäftsführer: Andreas Friedrich Schmidt und Gerhard Friedrich Harmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7808 KFZ Kern GmbH, Rüthen, Elmespöten 30. Geschäftsführer: Georg Kern; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7809 Pater Münzen und Medaillen GmbH, Ense, Hermann-Löns-Str. 38. Geschäftsführer: Jochen Pater; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7810 MEYBAUM VerwaltungsGmbH, Schmallenberg, Oststr. 43. Geschäftsführer: Uwe Baumgärtner und Bastian Meyenburg; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7811 Hotel Sankt Meinolf GmbH, Möhnesee, Wilhelmsruh 1. Geschäftsführer: Norbertus Henricus Jozef Kromme; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7812 Nordenauer Stollenwasser Management GmbH, Schmallenberg, Talweg 14. Geschäftsführer: Theodor Tommes und Torsten Tommes; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7813 Sörries-Trockels BeteiligungsGmbH, Möhnesee, Theiningser Weg 7. Geschäftsführerin: Christiane TrockelsGeisthövel; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7815 Willmes Verwaltungs-GmbH, Arnsberg, Elbingstr. 32. Geschäftsführer: Willy Willmes; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7816 DBS Delta Business Service GmbH, Warstein, Friedrich-Harkort-Str. 17. Geschäftsführer: Werner Heumüller; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamtprokurist: Markus Alz; er vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen. B 7817 Sign-Ware Verwaltungs GmbH, Sundern, Silbachstr. 28. Geschäftsführer: Volker Miederhoff und Friedrich Miederhoff; sie sind einzelvertretungsberechtigt. B 7819 Friedhofskapellen Werl GmbH, Werl, Friedhofsweg 1. Geschäftsführer: Michael Wieschebrock und Lutz Langschmidt; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7820 Argentum Travel GmbH, Arnsberg, Tillmanns Kamp 27 a. Sitz von Dreieich nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführerin: Frauke Martin; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokuristin: Bibiana Antoniacomi Schappel. B 7821 AKP-Plus Dienstleistungs GmbH, Soest, Im Stiftsfeld 1. Geschäftsführer: Hubertus Ahaus und Frank Scheipers; sie sind einzelvertretungsberechtigt. B 7823 L & N Management GmbH Freienohl, Arnsberg, Borkshagenstr. 6. Geschäftsführer: Bernd Nöcker; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7824 Pieper Holz Grundstücks GmbH, Olsberg, Im Westfeld 2. Geschäftsführer: Hans-Georg Pieper; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7825 Zeitler Versicherungen Limited, Marsberg, Zur Osterwiese 46. Geschäftsführer: Reinhard Zeitler; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7826 Bauunternehmen Haase GmbH, Möhnesee, Oesterweg 7. Geschäftsführerin: Annegret Haase; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7827 Ambulantes OP-Zentrum Sauerland GmbH, Arnsberg, Stembergstr. 38 – 40. Geschäftsführer: Tim Höllering; er ist einzelvertretungsbe- rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7828 Schwenner & Peter GmbH, Welver, Brauckstr. 24. Sitz von Hamm nach Welver verlegt. Geschäftsführer: Dirk Schwenner; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7829 LOK Verwaltungsgesellschaft mbH, Arnsberg, Siepenstr. 9. Sitz von Bochum nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführer: Gerd Kloppsteck; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7832 Hotel Gut Funkenhof GmbH, Sundern, Altenhellefelder Str. 10. Sitz von Hamburg nach Sundern verlegt. Geschäftsführer: Paul Kjaer; er ist einzelvertretungsberechtigt. Amtsgericht Paderborn A 5294 Kopmeier Immobilien GmbH & Co. KG, Lippstadt, Sommerweg 17. Persönlich haftende Gesellschafterin: Kopmeier Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditist. A 5299 Mix Markt 20 OHG, Lippstadt, Südstr. 26 – 28. Persönlich haftende Gesellschafter: Monolith Beteiligungsgesellschaft Mitte mbH und Mix-Markt Lippstadt GmbH. A 5302 Ferdinand Müller e. K., Geseke, Lange Str. 30. Inhaber: Ferdinand Müller. B 7700 Gelato Eisvertriebs GmbH, Geseke, Hansestr. 3. Sitz von Delbrück nach Geseke verlegt. Geschäftsführer: Yilmaz Dag, Hikar Aydin, Simon Aslan und Ilhan Dag; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8323 Lippe-Immobilien GmbH, Lippstadt, Marktstr. 3. Geschäftsführer: Rainer Groß; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8324 APS Nord GmbH, Lippstadt, Tulpenweg 2. Geschäftsführer: Jan Gerrit Angstmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8326 Hartmann-Store GmbH, Lippstadt, Hirschberger Str. 10. Geschäfts- INFOTHEK A 3158 Rudolf Mause, Schmallenberg. Rudolf Mause ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Ludger Mause. Firma geändert in: Rudolf Mause, Inhaber Ludger Mause e. K. B 8348 Kopmeier Verwaltungs GmbH, Lippstadt, Sommerweg 17. Geschäftsführer: Wilhelm Kopmeier; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. A 3243 Kusch & Co. Sitzmöbelwerke GmbH & Co. KG, Hallenberg. Die Prokura Andreas Schulte-Langforth ist erloschen. B 8356 Bornemann Verwaltungs GmbH, Geseke, Gutenbergstr. 2. Geschäftsführer: Anton Bornemann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8357 PRO-MAR-CON GmbH, Lippstadt, Salzkottener Str. 62. Geschäftsführer: Markus Bohle; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. VERÄNDERUNGEN A 3520 Wäster Apotheke Inhaber Dr. Bernd Schröder, Warstein. Dr. Bernd Schröder ist nicht mehr Inhaber. Inhaberin: Katrin Maria Pülz. Firma geändert in: Wäster-Apotheke, Apothekerin Katrin Maria Pülz e. K. A 3810 Robert Kevecordes Holzhandlung GmbH & Co. KG, Eslohe. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 01.02.2007 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. A 3860 PFIFF Gisela Pfitzner Reitsportartikelgroßhandlung e. K., Meschede. Gisela Pfitzner ist nicht mehr Inhaberin. Persönlich haftende Gesellchafterin: PFIFF Pfitzner Reitsport Verwaltungs-GmbH. Firma geändert in: PFIFF Pfitzner Reitsport GmbH & Co. KG. Amtsgericht Arnsberg A 4098 Hans Witteler GmbH & Co. KG, Brilon. Gesamtprokurist: KarlJoseph Jütte. A 1158 Modehaus Specht GmbH & Co. KG, Arnsberg. Firma geändert in: Immobilien Specht GmbH & Co. KG. A 4273 Heinz Kettler GmbH & Co. KG, Ense. Die Prokura Matthias Sobania ist erloschen. A 1413 WESTFALENZINN Zinnhüttenbetrieb J. Jost KG, Sundern. Heinrich Jost ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Persönlich haftender Gesellschafter: Marcus Jost. Die Prokura Marcus Jost ist erloschen. Einzelprokurist: Heinrich Jost. A 4353 Möbelhaus Eugen Münsch, Werl. Helga Münsch ist nicht mehr Inhaberin. A 2015 Franz Weber, Sägewerk und Holzhandlung e. K., Inhaber Johannes Weber, Sundern. Johannes Weber ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Robert Weber. Firma geändert in: Franz Weber, Sägewerk und Holzhandlung e. K., Inhaber Robert Weber. A 2430 Bedachungsgeschäft Hermann Aland GmbH & Co. KG, Arnsberg. Einzelprokurist: Bernd Weber. A 2735 Brisant Beschlag e. K., Sundern. Hildegard Müller ist nicht mehr Inhaberin. Inhaber: Hubert Müller. Firma geändert in: Brisant Beschlag e. K., Inhaber Hubert Müller. A 2740 Aland VermögensverwaltungsGmbH & Co. KG, Arnsberg. Einzelprokurist: Bernd Weber. A 2746 MultiVent Vertriebsgesellschaft für lüftungstechnische Produkte mbH & Co. KG, Arnsberg. Firma geändert in: Schulte & Todt Systemtechnik GmbH & Co. KG. A 4378 STAPU GmbH & Co. KG, Werl. Persönlich haftende Gesellschafterin: STAPU Stahlputzerei Gesellschaft mit beschränkter Haftung. A 5145 Heinz Rau Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik, Soest. Heinz Rau ist nicht mehr Inhaber. Inhaberin: Helga Gertrudis Rau. Firma geändert in: Heinz Rau Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik Inhaberin: Helga Gertrudis Rau e. K. A 5658 Sauerlandhaus Winterberg GmbH & Co. KG, Winterberg. Persönlich haftender Gesellschafter: FranzJosef Hanses. A 6014 Elektro-Thielemann e. K., Marsberg. Alfons Thielemann ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Rolf Thielemann. A 6102 Smile & Care Center Soest/Westfalen e. K., Soest. Firma geändert in: Smile 4 Fair e. K. A 6135 K & K Fenster und Bauelemente OHG, Brilon. Anja Kosub ist nicht mehr persönlich haftende Gesellschafterin. Inhaber: Peter-Michael Kraushaar. Firma geändert in: K & K Fenster- und Bauelemente e. K., Inhaber Peter-Michael Kraushaar. 59 A 6199 Zollern Aluminium-Feinguss Soest GmbH & Co. KG, Soest. Gesamtprokuristen: Georg Mayer und Hans-Peter Wolf. A 6225 Esser GmbH & Co. KG, Warstein. Firma geändert in: Vale GmbH & Co. KG. A 6258 Dipl.-Ing. Werner Schauerte OHG, Meschede. Werner Schauerte, René Krick und Franz-Josef Wiese sind nicht mehr persönlich haftende Gesellschafter. Persönlich haftende Gesellschafterin: Dipl.-Ing. Werner Schauerte Management-GmbH. Firma geändert in: Dipl.-Ing. Werner Schauerte GmbH & Co. KG. A 6269 Willmes & Trippe OHG, Schmallenberg. Persönlich haftende Gesellschafterin: Willmes & Trippe Verwaltungsgesellschaft mbH. Firma geändert in: Willmes & Trippe GmbH & Co. KG. A 6286 WESTKALK Vereinigte Warsteiner Kalksteinindustrie GmbH & Co. KG, Warstein. Gesamtprokurist: Dr. Guido Mausbach. B 251 INTERPRINT Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. Klaus-Dieter Mayer ist nicht mehr Geschäftsführer. B 347 Rüdiger von Hagen Verwaltungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 11.01.2007 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. A 5669 MultiVent Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG, Arnsberg. Firma geändert in: Schulte & Todt Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG. B 1057 BTV-Gesellschaft für Beratung, Technologie und Vorrichtungsbau mbH, Arnsberg. Die Prokura Gerd Kloppsteck ist erloschen. A 5824 SZ Metallgestaltung GmbH & Co. KG, Sundern. Firma geändert in: SZ Metall GmbH & Co. KG. B 1094 Modehaus Specht Verwaltungs GmbH, Arnsberg. Firma geändert in: Immobilien Specht Verwaltungs GmbH. A 5957 Lübke & Vogt Immobilien + Anlagen GmbH & Co. KG, Sundern. Persönlich haftende Gesellschafterin: L & V Management GmbH & Co. KG. B 1103 Berndes Best Buy GmbH, Arnsberg. Die Prokura Gerd Kloppsteck jun. ist erloschen. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 führer: Siegfried Hartmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gebr. Archivregale zu verkaufen Fabrikat Mauser 120 laufende Meter verschiedene Maße: z.B. 225x60x100cm (H/B/T) Kontakt unter 0179 / 528 7481 INFOTHEK B 1222 HADISCH Leuchtenteile GmbH, Arnsberg. Firma geändert in: HADISCH GmbH. B 1230 Runte GmbH Sanitär + Heizung, Arnsberg. Geschäftsführer: Klaus Dünnebacke. 60 B 1480 REALITY Import GmbH, Arnsberg. Bernd Müller ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Lars Gaertig. Gesamtprokuristin: Silvia Richter; sie vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen. B 1685 Hauschulte Spedition Verwaltungs-GmbH, Arnsberg. Hubert Hauschulte und Lydia Hauschulte sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Ralf Hauschulte, er ist einzelvertretungsberechtigt, und Klaus Dieter Jacobsen. B 1768 MultiVent Verwaltungsgesellschaft mbH, Arnsberg. Firma geändert in: Schulte & Todt Verwaltungsgesellschaft mbH. B 1890 Sauerland Bowling GmbH, Sundern. Stephan Iwe ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Michael Prange. B 2012 Linn Entsorgung GmbH, Sundern. Peter Hufnagel ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dirk Werthebach; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 3178 Objektiv Studio für Werbefotografie GmbH, Eslohe. Geschäftsführer: Manfred Vollmer. B 3198 Elias Steuerberatungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Bestwig. Geschäftsführerin: Sigrid Obst; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 3366 bofrost * Vertriebs-Verwaltungs XLVIII GmbH, Bestwig. Ingo Pries ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dr. Eberhard Beck; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 3441 Honsel Management GmbH, Meschede. Die Prokura Dr. Achim Keidies ist erloschen. B 3506 Kaiser Personaldienstleistung GmbH, Brilon. Ulrich Hücker ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Wilfried Sendler. B 2161 Centrotec Sustainable AG, Brilon. Vorstand: Alfred Gaffal; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 3516 Dr. Rieden GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Meschede. Geschäftsführer: Christian Reiss; er ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer. B 2180 H & T Battery Components GmbH, Marsberg. Dr. Robin O. Mattheis ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Michael Neuling und Gerd Schröder; sie sind vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen. B 3585 Voss - Die Blechprofis GmbH, Brilon. Doris Voss ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 2747 Albers GmbH Lackierservice, Warstein. Geschäftsführer: Olaf Korte. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 B 3022 Welcome Hotels GmbH, Warstein. Frank Walser ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Albert Cramer; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 2752 Rudzewski Heizung und Sanitär GmbH, Warstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Barbara Rudzewski. B 2952 Esser Verwaltungs-GmbH, Warstein. Geschäftsführer: Alexander Esser und Vera Esser; sie sind einzelvertretungsberechtigt. Firma geändert in: Vale Verwaltungs-GmbH. B 2998 GIB Gaststätten-, Immobilien-, Betriebs- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Warstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Albert Cramer und Klaus Westerhaus. B 3600 Aulich & Rennecke Verwaltungs GmbH, Brilon. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 07.03.2007 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 3619 AEG Power Supply Systems GmbH, Warstein. Karl-Heinz Schulz ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Peter Bon; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokurist: Karl-Heinz Schulz. B 3694 P. & E. Automobile GmbH, Olsberg. Christian Eckelsbach ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Günter Petrat; er ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit dem Geschäftsführer Lars Eckelsbach. Geschäftsführer: Lars Eckelsbach; er ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit dem Geschäftsführer Günter Petrat. B 3813 Schmitz Handels GmbH, Brilon. Geschäftsführer: Daniel Schmitz; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 3833 Baustoffhandel Nicole Schütte GmbH, Olsberg. Liquidatorin: Nicole Schütte. B 4058 Theodor Rubart Verwaltungs-GmbH, Werl. Theodor Rubart ist nicht mehr Geschäftsführer. B 4101 Gebhardt - Stahl - GmbH, Werl. Dr. Peter Dauben ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Manfred Gebhardt. B 4108 STAPU Stahlputzerei GmbH, Werl. Geschäftsführer: Wolfgang Lüders; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 4196 RD Consult Ingenieur Gesellschaft für Wasser Management GmbH, Ense. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 22.01.2007 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 4268 Kampmann GmbH, Werl. Gesamtprokurist: Albert Hovine; er vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen. B 4333 Gemeindewerke Wickede (Ruhr) Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Wickede. Karin Geruhn ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 4377 Werler Drahtwerke GmbH, Werl. Die Prokura Jürgen Hendrik Paul Schroyen ist erloschen. Gesamtprokurist: Torsten Wargenau; er vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen. B 4383 RMS Ruhr-Möhne-Stahlhandel-GmbH, Ense. Ulrich Brinkmann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Cornelia Nasse; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 4467 H & K Egon Kobeloer Dienstleistungsgesellschaft im Gesundheitswesen mbH, Werl. Sitz von Wickede nach Werl verlegt. B 5343 Hamm-Wind GmbH, Marsberg. Sitz von Brilon nach Marsberg verlegt. Geschäftsführer: Josef Schopohl; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5431 Sörries – Trockels Vermehrungszucht Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Möhnesee. Die Prokura Friedrich Knäpper ist erloschen. B 5536 top System Elemente für die Bauindustrie GmbH, Soest. Gesamtprokurist: Oliver Florenske; er vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen. B 5548 top-element-Bauelemente für Innenausbau + Raumgestaltung GmbH, Soest. Gesamtprokurist: Oliver Florenske; er vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen. B 5648 CS Immobilien GmbH, Möhnesee. Susanne Schramm ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Christian Schramm; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5767 M.J. Additive GmbH, Möhnesee. Geschäftsführer: Hans-Werner Jürgens; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5824 Versorgungsbetriebe Mariengarten GmbH, Soest. Geschäftsführer: Klaus Bathen; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5850 Kverneland Holding (DE) GmbH, Soest. Stein Johansen ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Friedrich Pehle; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5912 Caritas Wäsche-Service gem. GmbH, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Peter Wawrik. B 5972 Gastronomie Management GmbH, Meschede. Gesamtprokurist: Martin Nöckler; er vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen. B 5983 Top Job Arbeitsschutz GmbH, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Heinz-Werner Schwipp. B 6203 CEAG Notlichtsysteme GmbH, Soest. Kirk S. Hachigian ist nicht mehr Geschäftsführer. B 6204 APtronic Aktiengesellschaft, Bad Sassendorf. Gesamtprokurist: Mar- INFOTHEK B 6212 SULO Westfalen GmbH, Soest. Gesamtprokurist: Pietro Granella; er vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen. B 6324 Immopa GmbH, Welver. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 08.02.2007 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 6798 NOREAL Limited, Soest. Waldemar Kaufmann ist nicht mehr Geschäftsführer. B 6876 Reifenvertrieb Sauerland GmbH, Winterberg. Firma geändert in: TyrePort GmbH. B 6892 SZ Metallgestaltung Verwaltungs-GmbH, Sundern. Firma geändert in: SZ Metall Verwaltungs-GmbH. B 6412 MultiVent ProduktionsVerwaltungs GmbH, Arnsberg. Firma geändert in: Schulte & Todt Produktionsverwaltungs GmbH. B 6983 Georg Kachel VerwaltungsGmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Jan Kachel; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6431 Hubert Witthaut Fensterbau GmbH, Rüthen. Hubert Witthaut ist nicht mehr Geschäftsführer. B 7133 Pähler GmbH, Arnsberg. Andreas Pähler ist nicht mehr Liquidator. Liquidator: Rüdiger Pähler. B 6446 Konzept- und Feinkostkontor Verwaltungs GmbH, Werl. Geschäftsführer: Jens Puhl; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7179 Park-Schloß Dali GmbH, Marsberg. Martin Steinhanses ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Sabine Meurer. B 6520 Cooper Industries Holdings GmbH, Soest. Dr. Wolfgang Fink ist nicht mehr Geschäftsführer. B 6550 OSProg Datenverarbeitung GmbH, Werl. Durch rechtskräftige Verfügung des Registergerichts gemäß § 144 a FGG vom 09.01.2007 ist ein wesentlicher Mangel des Gesellschaftsvertrags festgestellt. Die Gesellschaft ist gemäß § 60 GmbHG aufgelöst. B 6606 HL Metalldesign GmbH, Warstein. Einzelprokurist: Michael Mainda. Firma geändert in: HL Powder Coating GmbH. B 6610 Elisabeth-Klinik gGmbH, Olsberg. Dr. Peter Koydl ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Prof. Dr. Axel Wilke; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 6689 B-Leuchten Vertriebsgesellschaft mbH, Arnsberg. Martina Kossmann ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Michael Kossmann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6721 Lattrich Verwaltungsgesellschaft mbH, Rüthen. Geschäftsführer: Thomas Lattrich; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6790 InSide GmbH, Eslohe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Dirk Fuhrmann und Klaus Winkelmeyer. 61 B 7216 Schröder Immobilien Verwaltungs-GmbH, Sundern. Franz Anton Schröder ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Maria Theresia Schröder; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7282 AnKa - Trade GmbH, Brilon. Ursula Aniol ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 7322 Compact Granulat GmbH, Möhnesee. Geschäftsführer: Meinolf Jürgens; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma geändert in: M.J. Vermögensverwaltung GmbH. B 7328 Fortuna Glas und Metallbauhandels GmbH, Brilon. Sitz von Bestwig nach Brilon verlegt. B 7336 Medizinisches Versorgungszentrum Maria Hilf Warstein GmbH, Warstein. Dirk Hillebrand ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Inge Schoppe; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7479 MEGA Sun Center Bräunungsstudio GmbH, Brilon. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. Geschäftsführer: Michael Stich; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 7577 Zollern Aluminium-Feinguss Soest Verwaltungs-GmbH, Soest. Ge- Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 tin Mühlenschulte; er vertritt gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied. INFOTHEK samtprokuristen: Georg Mayer und Hans-Peter Wolf. B 7640 Betreibergesellschaft Hoheleye mbH, Winterberg. Werner Litfinski ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Ronald Bourne; er ist einzelvertretungsberechtigt. 62 B 7706 Kverneland Group Properties GmbH, Soest. Arie van Heukelom ist nicht mehr Geschäftsführer. B 7738 Leinefelder Textilwerke GmbH, Schmallenberg. Peter Schroer, Franz-Peter Falke und Paul Falke sind nicht mehr Geschäftsführer. Persönlich haftende Gesellschafter: Paul Falke GmbH, Franz-Peter Falke GmbH und Falke Beteiligungs-oHG. Die Prokura Hans-Werner Rinke ist erloschen. Gesamtprokuristen: Wolfgang Ackerschweski, Franz-Gisbert Canisius, Werner Düking, Ulrich Grohs, Carl-Hermann Kellersmann, Dr. Frank Kirchner, Mirko Lindner, Andreas Soeffker und Adolf Stemmer; sie vertreten gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen. Gesamtprokuristen: Otto Dörner, Gisela Falke-van Eupen und Hans-Joachim Stinn; sie vertreten gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen beschränkt auf die Zweigniederlassung. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.08.2006 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger vom 28.08.2006 mit der FALKE KG mit Sitz in Schmallenberg (Amtsgericht Arnsberg, HRA 3132) verschmolzen. Firma geändert in: FALKE KGaA. Amtsgericht Paderborn A 3377 Fritz Beckmann Hoch- und Tiefbau, Lippstadt. Raimunde Beckmann ist nicht mehr Inhaberin. Inhaber: Franz Beckmann. Firma geändert in: Fritz Beckmann Haus- und Grundstücksverwaltung Inh. Franz Beckmann e. K. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 A 3394 Josef Backhaus Inh. Ilse Backhaus e. K., Lippstadt. Ilse Backhaus ist nicht mehr Inhaberin. Inhaber: JosefBernd Backhaus. Firma geändert in: Josef Backhaus Inh. Josef-Bernd Backhaus e. K. A 3446 Wulf Zargen GmbH & Co. KG, Anröchte. Die Prokura Adeltraud Wulf ist erloschen. A 3505 Albert Lehmenkühler Inh. Klaus Brand, Lippstadt. Klaus Brand ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Daniel Brand. Firma geändert in: Albert Lehmkühler Inh. Daniel Brand e. K. A 3747 MR Bedachungen GmbH & Co., Lippstadt. Firma geändert in: MR B 6004 Wolf-Holste Bauträger GmbH, Geseke. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 09.02.2007 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. LÖSCHUNGEN B 5218 Wilhelm Busch Automobile Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt. Geschäftsführer: Gerhard Sossna; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6010 Bredemeyer BeteiligungsGmbH, Lippstadt. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 12.01.2007 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. A 2662 Engel-Apotheke, Apotheker Rudolf Wilmers, Arnsberg. B 5221 Kiehl-Fenster Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt. Einzelprokurist: Thomas Kiehl. B 6116 Ptasinski GmbH, Erwitte. Horst Ptasinski ist nicht mehr Geschäftsführer. B 5277 S. C. Cramer Vermögensverwaltungs GmbH, Geseke. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ralf Cramer. B 6114 avitea GmbH work and more, Lippstadt. Geschäftsführer: Christoph Busch. Food Facilities GmbH & Co. KG. A 4013 Drinks & Sweets oHG, Geseke. Diane Kayser ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. B 5452 Sporthaus Arndt GmbH, Lippstadt. Geschäftsführer: Ingo Arndt. B 5492 Heide Petri Hausverwaltungen GmbH, Lippstadt. Geschäftsführer: Michael Göppinger; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5541 Kühlmann Kunststoff-Technik GmbH, Geseke. Hermann Winter und Andreas Gerecke sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Andreas Willeke; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamtprokurist: Carsten Schneider; er vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen. B 5575 Tourneur & Scheepers DentalTechnik GmbH, Lippstadt. Firma geändert in: Tourneur Dental-Technik GmbH. B 5611 Steltemeier Geschäftsführungs GmbH, Lippstadt. Liquidator: Heinz Steltemeier. B 5713 Oliver Stijohann GmbH, Lippstadt. Sitz von Anröchte nach Lippstadt verlegt. B 5823 be-el design GmbH, Lippstadt. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 15.12.2006 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 5991 Hella Distribution GmbH, Erwitte. Geschäftsführer: Friedhelm Glormann; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6134 Hotel Falkenhof VerwaltungsGmbH, Erwitte. Lars Jäger ist nicht mehr Geschäftsführer. B 6227 Diehl Zeitarbeit GmbH, Lippstadt. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. Geschäftsführerin: Sabine Diehl; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 6229 59. Verlags-Verwaltungs GmbH, Lippstadt. Elke Kulms-Ostermann und Michael Halbur sind nicht mehr Geschäftsführer. B 6857 Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt. Die Prokuren Dr. Karl Andermahr, Thomas Grein, Thomas Beyer und Detlev-Rainer Krink sind erloschen. Gesamtprokurist: Frank Pohlmann; er vertritt gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen. B 7951 TIP TOP Automotive GmbH, Anröchte. Gesamtprokurist: Hendrik Gärths; er vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer. B 7956 Container Dienst Anröchte GmbH, Anröchte. Manfred Köthemann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Hans-Joachim von der Lake; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8166 SSR Engineering GmbH, Lippstadt. Björn Rüffer ist nicht mehr Geschäftsführer. B 8227 Hella Corporate Center GmbH, Lippstadt. Die Prokura Thomas Beyer ist erloschen. Gesamtprokuristen: Frank Pohlmann, Jörg Buchheim, Stephan Skoddow und Jürgen Victor. Amtsgericht Arnsberg A 2052 Fritz Bohleber Inh. Friedel Bohleber, Arnsberg. A 2770 Büro- & EDV-Zubehör Rickert oHG, Sundern. A 2995 Investmentberatung und Unternehmensberatung Marsberg OHG, Marsberg. A 3078 Schmallenberger Skilift GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Schmallenberg. A 3132 FALKE KG, Schmallenberg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.08.2006 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 28.08.2006 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 28.08.2006 mit der Leinefelder Textilwerke GmbH mit Sitz in Schmallenberg (Amtsgericht Arnsberg, HRB 7738) verschmolzen. A 3244 Karl-Heinz Steden Inh. Frank Beulen e. K., Hallenberg. A 4038 Robert Ditz Ladenbau Inhaber: Franz-Joachim Ditz, Olsberg. A 4221 H.G. Pieper Verpachtungsgesellschaft mbH & Co. KG, Olsberg. Die Gesellschaft ist nach Maßgabe des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom 11.12.2006 im Wege des Formwechsels in die Pieper Holz Grundstücks GmbH mit Sitz in Olsberg (Amtsgericht Arnsberg, HRB 7824) umgewandelt. A 4360 Werner Hering, Wickede. A 4426 Martin Wulf, HiFi-TVVideo, Werl. A 4450 Bautechnik Rennecke GmbH & Co. KG, Werl. A 5454 BETTISSIMO Soest Heimtextilien Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, Soest. A 5773 A + B Bau Limited & Co. KG, Sundern. A 6122 Autogas-Westfalen Ltd. & Co. KG, Werl. B 800 Palm Beach Gastronomie GmbH, Arnsberg. Sitz nach Berlin verlegt. B 893 Günter Hammerschmidt Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. INFOTHEK B 1498 S + V Schaltschrank- und Steuerungssysteme GmbH, Arnberg. B 1701 Ernst Otto Gerüstbau Verwaltungs-GmbH, Arnsberg. B 1920 BARCO Möbelhandelsgesellschaft mbH, Arnsberg. B 5724 Wünsch + Neurath Kegelbahnen GmbH, Welver. Sitz nach Holzwickede verlegt. B 5805 Jasper Immobilien-Verwaltungs-GmbH, Bad Sassendorf. B 5853 Hild Immobilien & Verwaltungs GmbH, Soest. Sitz nach Oschersleben verlegt. B 1961 Aurotherm-GmbH, Arnsberg. B 5857 die balkonbauer Wolfgang Arns GmbH, Möhnesee. B 2291 S & A INVENT Erfindungen und Technologie Vertriebsgesellschaft mbH, Schmallenberg. B 6323 Gala Gardinen GmbH, Soest. B 6334 Transpo GmbH, Soest. B 2542 STO Haustechnik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Hallenberg. B 2877 Wohnpark Rüthen Verwaltungsgesellschaft mbH, Rüthen. Sitz nach Dortmund verlegt. B 6508 Soest. BMD Filmtheater GmbH, Besonderer Hinweis zu HR-Veröffentlichungen Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Die IHK empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen und in Zweifelsfällen bei der IHK, Telefon (02931) 878-144 oder Telefax (02931) 878-100, nachzufragen. Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift ist unentgeltlich. B 6832 SSI Sabine Schnell Immobilien GmbH, Soest. B 2972 „Bergstadt-Bäcker“ GmbH, Rüthen. B 6937 Teitz Hochbau Limited, Rüthen. B 3257 STS GmbH Service für Sicherheits- und Fördertechnik, Eslohe. B 7173 BLOCK MUSIK GmbH, Brilon. Sitz nach Hannover verlegt. ERÖFFNETE INSOLVENZVERFAHREN B 3377 WohnHaus Möbel + Accessoire Handelsgesellschaft mbH, Meschede. B 7187 dekura Verwaltungs GmbH, Arnsberg. Sitz nach Hamburg verlegt. Firma Haase Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Bergeder Weg 3 a, 59519 Möhnesee. Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Köhler, Marktstr. 22, 59555 Lippstadt (Beschluss des AG Arnsberg vom 19.03.2007 – 10 IN 275/06). B 3422 SABETEC Umformtechnik Verwaltungs GmbH, Meschede. Sitz nach Hamm verlegt. B 3462 Wohngalerie GmbH - Haus der schönen Dinge -, Meschede. B 3750 Schafeld & Schafeld Steuerberatungsgesellschaft mbH, Brilon. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 08.12.2006 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 08.12.2006 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 16.02.2007 mit der Schafeld & Schafeld Partnerschaftsgesellschaft mit Sitz in Brilon (Amtsgericht Essen PR 849) verschmolzen. B 4382 Taxi Loster - Taurus GmbH, Werl. B 4549 Stadtmarketing Gesellschaft mit beschränkter Haftung Werl, Werl. B 4636 Schotterwerk Thülen GmbH, Winterberg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages und der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger vom 22.12.2006 mit der Sauerländer Hartkalkstein-Industrie GmbH mit Sitz in Bad Wünnenberg (Amtsgericht Paderborn, HRB 4111) verschmolzen. B 5622 Autohaus Elfser Weg GmbH, Soest. 63 B 7198 Rel-X-Projektmanagement GmbH, Werl. Sitz nach Laufach verlegt. B 7335 BauwerkStadt GmbH, Soest. B 7433 Masterhaus GmbH, Lippetal. Sitz nach Hamm verlegt. B 7438 MBBS Vertriebs GmbH, Brilon. Sitz nach Salzkotten verlegt. INSOLVENZEN Firma PASCHA-Palettensysteme GmbH, Hinterm Gallberg 13, 59929 Brilon. Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Köhler, Marktstr. 22, 59555 Lippstadt (Beschluss des AG Arnsberg vom 26.03.2007 – 21 IN 375/06). B 7503 K Marketing- und Servicecenter Limited, Ense. B 7720 FUN FACTORY Marketing & Event GmbH, Arnsberg. Sitz nach Isernhagen verlegt. Amtsgericht Paderborn A 5052 Winkler e. K. Inh. Horst Winkler, Lippstadt. Die Niederlassung ist nach Wadersloh verlegt. B 5625 Wilfried Schäfer VertriebsGmbH, Lippstadt. B 5710 Geseker Heizkraftwerk GmbH, Geseke. B 5721 IMI Management GmbH, Erwitte. Sitz nach Nauheim verlegt. B 6068 mobileObjects AG, Erwitte. Sitz nach Büren verlegt. B 8116 BFWL GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Lippstadt. Sitz nach Crailsheim verlegt. BÜCHER UND ZEITSCHRIFTEN Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt worden: Die Steuergesetze (StG), Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Grundsatzerlasse einschl. Doppelbesteuerung, ergänzbare ESV-Textsammlung, Lieferung 1/07, ISBN 978 3 503 02954 9, 29,80 €, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co., Berlin. Die Gesamtausgabe enthält komplett die amtlichen Texte der einschlägigen Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsanweisungen in der jeweils neuesten Fassung. Amtliche Neufassungen der Gesetze und Verordnungen, BMFSchreiben und neue Erlasse oder auch Änderungen werden umgehend in das Werk eingearbeitet. Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 B 1281 Franz-Josef Düllberg GmbH, Arnsberg. INFOTHEK www.ihk-arnsberg.de Entgeltfortzahlung – Krankengeld – Mutterschaftsgeld, Ergänzungslieferung 1/07, ISBN 978 3 503 04046 9, 44,80 €, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co., Berlin. www.witte-hagen.de Unter dem Hofe 8 58099 Hagen Erläuterungen zu den arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften über die Entgeltfortzahlung an Feiertagen und im Krankheitsfall, das Krankengeld der gesetzlichen Krankenversicherung und die Geldleistungen bei Mutterschaft. Mit dieser Ergänzungslieferung wird der Kommentar erneut auf den aktuellen Stand gebracht. Entscheidungen der Gerichte und Meinungsäußerungen in der Literatur werden umfassend eingearbeitet. Damit können die Benutzer auf ein stets aktuelles Werk zurückgreifen. Tel. 0 23 31-78 86 00 Fax 0 23 31-7 88 60 20 64 Mietstapler bis 18 t Tragkraft bis 8,6 m Hubhöhe kurz- und langfristige Miete in allen Antriebsarten • Verkauf • Service Wolschendorf GmbH Am Großen Teich 58640 Iserlohn Tel.: (0 23 71) 4 10 01 Fax: (0 23 71) 4 67 64 kartoniert mit CD-ROM, 24,00 €, Verlag C. H. Beck, München. Der vorliegende Band wendet sich mit einem allgemeinverständlich erläuterten Vertragsmuster und darin enthaltenen konkreten Berechnungsbeispielen nicht nur an den anwaltlichen und steuerlichen Berater, sondern auch an den interessierten Handelsvertreter selbst. Die 3. Auflage berücksichtigt zahlreiche höchstrichterliche Entscheidungen zum Thema Handelsvertreter – etwa zum Buchauszug über seine provisionserheblichen Geschäfte und zum Ausgleichsanspruch – und daneben einige kleinere gesetzliche Änderungen im allgemeinen Handelsrecht. Völlig neu ist eine ausführliche Checkliste zum Buchauszug und Ausgleichsanspruch. Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit (ASiG), Loseblattsammlung, einschl. 17. Ergänzungslieferung, ISBN 978 3 503 04035 3, 34,80 €, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co., Berlin. Umsatzsteuer - Binnenmarkt, von Heizmann/Gundolf, 3. Auflage, 2006, 150 Seiten, ISBN 978-3-415-03824-0/3415-03824-6, 15,00 €, Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG, Stuttgart. Das Arbeitsschutzgesetz und das Arbeitssicherheitsgesetz werden in diesem Werk eingehend kommentiert und ständig dem neuesten Rechts- und Sachstand, insbesondere dem EG-Recht, angepasst. Aufgenommen werden alle Unfallverhütungsvorschriften, die das Arbeitssicherheitsgesetz konkretisieren. Das Buch hilft bei der praktischen Umsetzung der komplizierten Binnenmarktregeln. Es behandelt anhand vieler Grafiken, Schaubilder, Tabellen, Formulare und Beispiele die aktuelle Rechtslage. Stichworte sind etwa Lieferung zwischen Unternehmern bzw. an Privatpersonen, innergemeinschaftlicher Erwerb bzw. Lieferung, Sonderregelungen bei Neufahrzeugen, beim Versandhandel, Rechnungsausstellung, UmsatzsteuerIdentifikationsnummer, Aufzeichnungspflichten, Zusammenfassende Meldung, Fiskalvertreter. Der Handelsvertretervertrag, von Jürgen Abrahamczik, 3. Auflage, 2007, 122 Seiten, ISBN 978-3-406-55227-4, Kostenübersichtstabellen, Gebühren und Kosten bei Anwalt und Gericht, von M. Schmeckenbecher, 2007, 22., überarbeitete Auflage, 82 Seiten, ISBN 3-415-03815-7/978-3-415-03815-8, 15,80 €, Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG, Stuttgart. Die Kostenübersichtstabellen geben Auskunft über alle für den Rechtsanwalt relevanten Gebühren und Kosten. Die übersichtlichen Tabellen beinhalten die aktuellen Werte im Bereich der Gerichtskosten und der Rechtsanwaltsgebühren. Die Erhöhung der Umsatzbzw. Mehrwertsteuer auf 19 % ist eingearbeitet. China-Pioniere, Unternehmer berichten von ihren Erfolgen im Reich der Mitte, von Ulrich Kausch, 2007, 280 Seiten, ISBN 978-3-593-38265-4, 24,90 €, Campus, Frankfurt. Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen und Sparten wie Linde, Würth, Osram oder OBI haben die Herausforderung angenommen und sich im chinesischen Markt engagiert. In diesem Buch berichten Unternehmer und Manager selbst von den Hürden, die es zu meistern, Strategien, die es zu entwickeln und Lösungen, die es zu finden galt. Anschaulich und lebendig schildern sie unternehmerische wie auch persönliche Erfolge und Erfahrungen aus dem Reich der Mitte. Dieses Buch ist ein Muss für alle, die China als Standort und Markt für sich definiert haben. IMPRESSUM Hellweg-Sauerland Lippetal Werl Lippstadt Erwitte Welver Offizielles Organ der Industrie- und Handelskammer Arnsberg Hellweg-Sauerland Geseke Bad Sassendorf Anröchte Soest KREIS SOEST Wickede Möhnesee Rüthen Ense Warstein Arnsberg Wirtschaft im Hellweg-Sauerland 05/2007 Marsberg Brilon Bestwig Meschede Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß Stefan Severin Postfach 5345 59818 Arnsberg Telefon 02931/878-138 Telefax 02931/878-100 E-Mail [email protected] Internet www.ihk-arnsberg.de Verantwortlich für den Inhalt: Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange Olsberg Sundern Agentur, Verlag, Anzeigenverwaltung: Koerdt OHG Digitale Medien + Druck Südring 1 59609 Anröchte Telefon 02947/9702-0 Telefax 02947/9702-50 E-Mail [email protected] Internet www.koerdt.de ISDN 02947/9702-81 oder -206 Verantwortlich: Andrea Koerdt HOCHSAUERLANDKREIS Eslohe Winterberg Medebach Schmallenberg Hallenberg Die „Wirtschaft Hellweg-Sauerland“ erscheint in 10-12 Ausgaben jeweils am Monatsanfang und wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Noch mehr Ziele ab Dortmund! Ziel NEU i! n ab Ju * Preise pro Oneway-Flug inklusive Steuern, Gebühren und Entgelte. Begrenztes Kontingent pro Flug, zwischenzeitlicher Verkauf vorbehalten. Preis ab €/Oneway * Airline www.dortmund-airport.de Erstellung einer Produktionshalle / EWH Immobilien GmbH & Co. KG Fortschritt aus Tradition Ingenieurbüro Fertigteilwerk Bauunternehmung J. Lehde GmbH Sassendorfer Weg 8 59 494 Soest Tel. 0 29 21 / 89 06 - 0 Fax 0 29 21 / 89 06 - 77 [email protected] www.lehde.de