Gemeindebrief2016_1_onlineausgabe
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Gemeindebrief2016_1_onlineausgabe
Januar - März 2016 H S T H G I IGHL KinderfrühstückSeite Jugendaktionstage JAT 2015 Seite Herbstfahrt 2015Seite Kleiderbasar für Flüchtlinge Seite 11 15 17 21 INHALT Impressum Gemeindebrief EmK Bezirk Ulm Erlöserkirche Römerstr.85, 89077 Ulm Christuskirche Karlstr.12, 89129 Langenau Nächster Gemeindebrief April bis Juni 2016 Redaktionsschluss 05.03.2016 Wer Berichte, Nachrichten oder Fotos zu bestimmten Themen hat, kann diese bis zum Redaktionsschluss an die Pastoren senden. Verantwortlich für den Inhalt Pastor Michael Mayer Ulm-Erlöserkirche Römerstr. 85, 89077 Ulm/Donau Telefon: 0731-30479 E-Mail: [email protected] Jugendreferentin Caroline Springer Römerstr.85, 89077 Ulm Tel.: 0731/ 37839345 E-Mail: [email protected] Vorwort 3 Rückblick auf das Jahr 2015 4/5 Geburtstage 6 2015 Jahr der Wahlen 7 Ausprobierkultur 8 Start UP 9 Kapelle Sontheim 10 Kinderfrühstück 11 Teen´s Night 12 Veranstaltungskalender Ulm 13 STEP 14 Jugendaktionstage 2015 15 Wir verabschieden 16 Veranstaltungskalender Langenau 17 / 18 Bezirksfreizeit / Kleiderbasar 19 Herbstfahrt 20 / 21 Nachruf / Hochzeiten 22 Gebetswoche Allianz 23 Neue Gesichter / Mitarbeiterfest 24 Termine / Finanzen 25 Finanzen 26 Lesezeichen 27 Konten des Bezirks Empfänger: EmK Bezirk Ulm Sparkasse Ulm IBAN: DE86 6305 0000 0000 0859 15 IBAN: DE80 6305 0000 0000 1051 32 BIC: SOLADES1ULM Volksbank Ulm-Biberach eG IBAN: DE98 6309 0100 0002 4760 02 BIC: ULMVDE66XXX Internet www.emk-ulm.de Layout Jörg Fischer / [email protected] Titelbild Jörg Fischer 2 Segel setzen ! Es gibt Zeiten, die ruhig verlaufen. Im Bild gesprochen: Zeiten mit wenig Wind. Segel sind dann nicht zu setzen. Ruhe ist angesagt. Wir brauchen solche Zeiten. Sie tun uns gut. Wenn aber Wind aufkommt, dann sind Segel angesagt. Was aber nützen die Segel eines Bootes, wenn man sie nicht in den Wind setzt? Oder noch schlimmer, wenn man sie falsch setzt und in eine verkehrte Richtung fährt? Von Aristoteles wird folgender Satz überliefert: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ Segel wollen richtig gesetzt sein. Es gilt den Wind so gut wie möglich zu nutzen, um die ausgewählte Richtung anzusteuern. Da kann mancher Zick-Zack-Kurs entstehen. Aber die Gesamtrichtung stimmt. Ich finde dies ist ein passendes Bild für unseren Lebensweg und auch für unseren Weg als Gemeinde. In turbulenten Zeiten driften wir meistens dann in eine falsche Richtung ab, wenn wir anfangen, auf „den Wind“ zu schimpfen oder Schuldige zu suchen. Dabei gibt es nur eine Lösung: Die Segel gut zu setzen. Das hat keineswegs automatisch eine gemütliche Fahrt zur Folge. Es kann sehr holprig zugehen. Aber es geht vorwärts. In der Bibel finden wir viele Texte, die uns Hilfestellung geben, die Segel gut in den Wind zu stellen. Zwei möchte ich uns mit auf den Weg geben: „Gott bietet allen Schutz, die ihm vertrauen.“ (Psalm 18,31) „Wenn ihr für Gott lebt und sein Reich zu eurem wichtigsten Anliegen macht, wird er euch jeden Tag geben, was ihr braucht.“ (Matthäus 6,33) In unserer Gemeindesituation bläst schon länger ein starker Wind voller Umbrüche und Veränderungsprozesse. Viele von uns sehnen sich nach (Wind)Stille. Wir stehen allerdings nicht vor der Frage, ob der derzeitige Wind gut ist oder nicht. Wir stehen vor der Frage, wie wir unsere Segel setzen. Wenn wir die Segel mit Gottes Hilfe gemeinsam gut setzen, dann werden wir auf dem richtigen Kurs sein. Gemeinsam. Unterwegs. Mit Gott. Das wünsche ich uns als Gemeinde für 2016. Es grüßt herzlichst Pastor Michael Mayer 3 mck auf das ko li b s u A d n u e gen rüche f das vergan r vieler Umb h a Rückblick au J in e 6 1 20 mende Jahr In der Jugendarbeit ist sehr viel Bewegung und Aufbruch geschehen. Aktive Arbeit im Kirchlichen Unterricht, wöchentliche Jugendtreffen, häufige Teennights mit Übernachtung, Ausflüge und Freizeiten, eine erste mehrtägige Jugendfreizeit im Gemeindegarten, die Jugendaktionstage (JAT) im Herbst. Ganz aktuell startet das Projekt „START-UP“ - ein sieben-monatiges Trainingsprogramm für Jugendliche. Zehn Jugendliche haben sich entschlossen, diese geistliche Ausbildung wahrzunehmen. In der Flüchtlingsarbeit ist einiges aufgebrochen. Neben Kleiderverteilaktionen sind vor allem persönliche Kontakte gewachsen. Einige kümmern sich ganz konkret um bestimmte Personen: Deutschnachhilfe, Wäsche waschen, Möbel besorgen und vieles mehr. Ein englischsprachiges Hauskreisangebot ist angedacht. Wir hatten eine Großveranstaltung in unserer Erlöserkirche wegen der neuen Flüchtlinge in der Bleidornkaserne und ein hilfreiches Seminar zum Thema „Umgang mit Muslimen“. Demnächst soll in unserer Gemeinde ein Flüchtlingsarbeitsteam entstehen. Ein Team hat die Hüttensanierung in unserem Gemeindegarten voran getrieben und hervorragende Arbeit geleistet. Persönliche Kompetenz, Einsatz- und Spendenbereitschaft kamen bei diesem Projekt zum Tragen. Da einige Arbeiten auf das Jahr 2016 verschoben wurden (v.a. der Sanitärbereich), werden wir über die Abschlussbilanz erst später informieren können. Wir danken allen, die sich hier beteiligen bzw. beteiligt haben. Beim Personal hat sich viel bewegt. Nach der Verabschiedung von Pastor Gerhard Maier hat es keine Nachfolgeperson gegeben. Allerdings ist Pastor Wolf-Dieter Kessler eine große Hilfe, der Gottesdienste und Bibelstunden auf unserem Bezirk hält. Zudem kamen zwei neue FSJ-ler, wodurch nun auch die Gemeinde Langenau deutlich mehr von ihnen profitiert als früher. Durch die Vakanz wurde der nötige strukturelle Umbau noch dringlicher. Der Gemeindevorstand Langenau arbeitet mit den neu etablierten Bereichsleitenden eng zusammen und ist dabei, die Gemeinde so gut wie möglich aufzustellen. Bisher gelingt das sehr gut. Es zeigt sich eine große Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und die Gemeindearbeit aktiv mitzugestalten. Der Gemeindevorstand Ulm sah seine Hauptpriorität im Aufbau von neuen Bereichen/Teams. Einige Teams haben sich schon gefunden (Kinder/Jugend; Senioren; Hausverwaltung), andere stehen 4 kurz davor (Öffentlichkeitsarbeit; Gastfreundschaft), weitere sind noch in der Entstehungsphase (z.B. Glaubensentwicklung). Dabei geht es nicht nur um eine neue Struktur, sondern um eine neue Kultur. Diese nennen wir „L3-Kultur“ (lieben, lernen, leiten). Dabei geht es sowohl darum, unser „knowhow“ zu erweitern als auch um unser geistliches Miteinander. Wir haben diese L3-Kultur im Sommer 2015 in einem Gemeindeabend vorgestellt und planen dies auch für das Jahr 2016. Die gesamte Entwicklung gibt Anlass zu großer Hoffnung, dass wir für eine gute und geistliche Gemeindearbeit bald deutlich besser aufgestellt sein werden. Wir erleben schon jetzt eine hohe Motivation in den Teams, eine große Bereitschaft am Reich Gottes mitbauen zu wollen und eine Sehnsucht, den eigenen Platz zu finden. Uns ist dabei eine „Ausprobierkultur“ wichtig. Manche Personen schauen in mehrere Bereiche/Teams rein, um herauszufinden, was „ihrs“ ist. Dazu ermutigen wir alle. Weitere Besonderheiten waren: Zwei Welcome-Abende mit Personen, die sich für unsere Gemeinde interessierten. Unser Gottesdienstprojekt „WIR LESEN MARKUS“ erfreute sich großer Beliebtheit. Das neue Konzept des STEP-Seminars „Entdecke deine Berufung“ kam sehr gut an. Statt alle Einheiten an einem Wochenende durchzunehmen, haben 4 Abende in einem Mindestabstand von einer Woche stattgefunden. Auch das MARKUSTHEATER wurde als Highlight empfunden und hat positive Impulse in die Gemeinde gebracht. Das Projekt Neubau hat uns 2015 sehr herausgefordert. Es fühlte sich so an, als ob ein Jahr lang gar nichts vorwärts ging. Das mag stimmen in Bezug auf sichtbare Fortschritte. Im Hintergrund ist viel gelaufen, viele Unklarheiten mussten in einen Klärungsprozess geführt werden. Außerdem hätten wir ohne diese „Pause“ wahrscheinlich auf viele der guten Erfahrungen im Jahr 2015 verzichten müssen. Es war kein verlorenes Jahr. Es war ein gesegnetes Jahr. Wir haben seit ende November eine protestantische italienische Gemeinde in unseren Räumen zu Gast. Sie feiern Sonntags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Gottesdienst in unserem Gottesdienstraum. Mittwoch abends treffen sie sich zur Bibelstunde. Wir freuen uns, dass wir ihnen mit unseren Räumlichkeiten dienen können und dass wir neue Geschwister kennen lernen. 5 Diese Seite darf in der online Ausgabe aufgrund personenbezogener Daten nicht veröffentlicht werden 6 2015 war ein Jahr der Wahlen. Gemeindevorstände, Bezirksvorstand und Bezirkskonferenz wurden neu aufgestellt. Wir schauen dankbar auf den transparenten und intensiven Prozess zurück, in den die Gemeinden stark mit eingebunden waren. Noch mehr freuen wir uns, dass wir nun sehr gute Leitungsteams haben, die alle miteinander hervorragende Arbeit machen. Da die Herausforderungen in unseren Umbruchssituationen groß sind, ist diese Arbeit besonders intensiv und kraftraubend. Die geistliche Ausrichtung der Teams hilft enorm und wir sind Gott dankbar für seinen Geist und seine Liebe. An dieser Stelle sei allen herzlich gedankt, die sich dieser Herausforderung stellen. Neben dieser Besonderheiten des Jahres 2015, haben die vielen üblichen und wichtigen Veranstaltungen stattgefunden, die für viele Menschen ein Segen sind (viele davon im Bereich Kinder / Frauen / Männer / Gottesdienste / Essen / Fußball uvm.). Wir sind sehr dankbar, eine Gemeinde zu sein, in der sich so viele Menschen gerne einbringen und eine große Vielfalt deutlich wird. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und was kommt im Jahr 2016 auf uns zu? Neben den üblichen Terminen erwarten wir ein paar neue Entwicklungen bzw. Highlights: Wir gehen davon aus, dass wir erste positive Ergebnisse unserer Bereichsund Teambildungen erleben werden. In Langenau versuchen wir die Leitung der Bereiche so gut wie möglich zu festigen. In Ulm erwarten wir eine deutlich verbesserte „Öffentlichkeitsarbeit“, die für viele wahrnehmbar sein wird. Eine Stärkung der „Seniorenarbeit“ zeichnet sich ab. Die Vernetzung im Bereich „Kinder und Jugend“ wird weiter voranschreiten. Wir können gespannt sein, was wir durch den Bereich „Gastfreundschaft“ erleben werden. Der Bereich „Glaubensentwicklung“ wird sich bilden und weitere Bereiche werden bei Bedarf folgen (Gottesdienst; Spiritualität). Alle Bereiche werden im und durch den Gemeindevorstand vernetzt und unterstützt – das gilt sowohl für Langenau als auch für Ulm. In Ulm wird es erneut ein Gottesdienstprojekt geben, und zwar vom 21.02.20.03.2016. Ein siebenköpfiges Team entwickelt dies zur Zeit. In Kürze wird es konkrete Informationen geben. 7 Das zehnmonatige START-UP-Kompetenz-Training für Jugendliche ist schon angesprochen worden. Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses Projekt und v.a. die Jugendlichen im Gebet begleiten. Gerne können Sie von Caroline Springer mehr erfahren. In den Sommerferien wird das erste Mal im Gemeindegarten direkt hintereinander die Kinderfreizeit und anschließend die Jugendfreizeit stattfinden. Die Zelte werden also zwei Wochen lang dort stehen. Wir sind gespannt auf die Erfahrungen. Die Hüttensanierung wird abgeschlossen Wir planen im Jahr 2016 wahrscheinlich zwei STEP-Seminar-Reihen. Eine im Frühjahr, eine im Herbst. Gerne können Sie Ihr Interesse schon jetzt mitteilen. Kontaktperson ist Pastor Michael Mayer. Nähere Informationen folgen. Beim Thema Neubau sind wir jetzt in einer heißen Phase. Zunächst geht es um den Grundstückserwerb, dann aber auch um die Frage nach den Gesamtkosten. Hierzu wird der Neubauausschuss, in Absprache mit dem Gemeindevorstand, intensiv arbeiten. Es werden sonntags nun häufig aktuelle Informationen weiter gegeben werden und bei Bedarf auch das „Neubauforum“ oder eine Gemeindeversammlung einberufen werden. Der Gemeindevorstand Langenau hat sich dazu entschieden, bewusst an sich als Team zu arbeiten, um in der Leitungskompetenz weitere Fortschritte zu machen. Personell wird es 2016 wieder spannend. Pastor Wolf-Dieter Kessler wird uns dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Wir als Bezirksvorstand haben dem Kabinett unsere Vorstellungen deutlich gemacht, was für eine Art von Person wir auf unserem Bezirk brauchen können. Nun sind wir gespannt. Es könnte allerdings eine erneute Vakanz auf uns zukommen. Wir legen es in Gottes Hände. Ausprobierkultur Wir wollen es immer wieder deutlich sagen: Bei uns in der Gemeinde ist es nicht nur möglich, sondern erwünscht, in mehrere Dienstbereiche hinein zu schnuppern, um den eigenen Platz zu finden. Uns ist es ein großes Anliegen, dass alle Personen mit ihren jeweiligen Fähigkeiten und Themen an den Orten mitwirken, wo sie sich am rechten Ort empfinden. Dafür ist Ausprobieren oft die beste Art. Dazu möchten wir alle herzlich ermutigen. Michael Mayer 8 Wir haben mit einem neuen spannenden Projekt für Jugendliche begonnen. START UP nennt sich das Ganze und ist ein Kurs zur Motivation und Weiterbildung von Jugendlichen. In regelmäßigen Treffen (14-täglich) über einen Zeitraum von etwa 7 Monaten werden die Jugendlichen in verschiedenen Fähigkeiten geschult, sie entdecken ihre eigenen Gaben, trainieren Fähigkeiten und lernen Verantwortung zu übernehmen. Die Jugendlichen erhalten am Ende der Ausbildung ein Zertifikat, mit dem die erworbenen Fähigkeiten bescheinigt werden. Bis jetzt sind ca. 10 Jugendliche aus Langenau und Ulm bei diesem Projekt dabei. Unser Mitarbeiterteam besteht aus Sandra Bauder, Lisa Hartwig, Lars Sauermann, Jana Heißwolf und Caroline Springer. Wir sind alle sehr gespannt auf dieses Projekt und freuen uns sehr, dass Mitarbeiter und Jugendliche bereit sind, einiges an Zeit zu investieren. Wir hoffen auf Treffen, die uns alle weiterbringen, in denen wir miteinander und von einander lernen und in denen unsere Beziehungen und unser Glaube gestärkt werden. Bei Fragen zum Projekt kann man sich gerne bei Jugendreferentin Caroline Springer melden. Erlöserkirche Ulm - Raumplanung Wir erfreuen uns einer immer häufigeren Nutzung unserer Räumlichkeiten. Das macht eine Verbesserung der Organisation nötig. Nun haben wir einen Online-Räumenutzungsplan eingerichtet. Alle Personen, die Räume nutzen, sollen diese ab 2016 in diesen Raumplan eintragen. Wer dies nicht selber machen möchte, gebe die Termine bitte an Dieter Wilhelm weiter. Die meisten Gruppenleitende sind schon eingewiesen. Wer diese Einführung noch nicht hat, melde sich bitte bei Tobias Wilhelm. Wir möchten auch darum bitten, Veranstaltungen, die ausfallen oder verschoben werden, bitte sobald dies fest steht, in dem Plan ausgetragen werden, damit für alle Leitende ersichtlich ist, welche Räume aktuell zur Verfügung stehen. Vielen Dank. 9 le Die Kapel eim in Sonth ht steht nic leer ! Mancher wird sich fragen, was ist mit der Kapelle in Sontheim, immer noch nicht verkauft?! Wie ihr auf dem Foto seht, erfüllt sie im Moment einen guten Zweck. Nachdem auch wir in Sontheim ca. 80 Asylbewerber haben, vor allem auch kinderreiche Familien, bin auch ich mit in der Betreuung der Familien, vor allem möchte ich die Kinder bei der Erlernung unserer Sprache unterstützen. Ein Raum dafür steht in dem Gebäude der Asylbewerber zur Verfügung. In der Zwischenzeit wurde die Bevölkerung aufmerksam und unterstützt uns mit vielen Spenden: Kleidung, Schuhe, Betten, Decken, Gardinen, Geschirr, Spielsachen usw., alles, was man so im Alltag braucht. Nun war die große Frage: Wo können wir das alles lagern? Bisher konnte uns trotz mehrmaligem Nachfragen von der Gemeinde kein Raum zur Verfügung gestellt werden. Nach Rücksprache mit unserem „EMK-Hausverwalter“ wurde so unsere Kapelle zum „Kleiderlager“, was natürlich für alle Flüchtlinge sehr willkommen ist. Im Moment wird es so gehandhabt, dass ich mit jeder neuen Familie zur Kapelle fahre und sie dort selber Kleidung und sonstiges aussuchen können. Davon wird rege Gebrauch gemacht. In nächster Zeit werden wir regelmäßige Öffnungszeiten anbieten. Diese Tätigkeit kann manchmal sehr anstrengend sein. Doch wir sind froh, dass wir diese Möglichkeit haben und danken für das Verständnis und Entgegenkommen der EMK-Gemeinde. Ruth Böhm, EMK Sontheim, 10 tück rühs f r e d n i K Am 28.11. gab es in der Erlöserkirche das letzte Kinderfrühstück in diesem Jahr. Der Raum war weihnachtlich dekoriert, es duftete nach Kaffee und Brötchen und viertel nach neun wurde das herrliche Frühstücksbuffet eröffnet. Während des Essens füllte sich der Raum immer mehr, denn einige Kinder mit ihren Müttern aus dem Flüchtlingswohnheim gesellten sich zu uns, genossen Kaffee und die gute Atmosphäre. Am Ende waren es insgesamt ca. 45 Leute, die beim Kinderfrühstück dabei waren. Für die Kinder gab es bald die Möglichkeit ihr Wissen zu Weihnachten bei einem Quiz zu testen. Danach warteten allerlei Bastelmöglichkeiten von Sterne aussägen und Kerzen gießen über Nikoläuse, Fensterbilder, Adventskalender und Fröbelsterne basteln. Es war ein buntes Treiben im Gemeindesaal. Zum Abschluss des Kinderfrühstücks führten die Jugendlichen ein Weihnachtsstück auf. Zwei Raben erzählten uns die Geschichte von dem Kind in der Krippe. Von dem Gott, der sich aufmachte zu seinen Menschen, um mit ihnen zu leben. Für mich ist das Kinderfrühstück ein guter Ort, um diese Botschaft zu jeder Jahreszeit weiterzugeben. Hier treffen sich Kinder und Jugendliche, Eltern und Erwachsene und auch Flüchtlinge sind herzlich willkommen und spüren das. Beim Kaffee und Kaba trinken, beim Spielen und Basteln, beim Reden und Singen, beim Geschichten hören und Beten, glauben wir unseren Gott mitten unter uns und das tut gut. Auch nächstes Jahr wird es wieder Kinderfrühstücke und zwar am 30.01./ 05.03./ 09.04./ 11.06/ 01.10./ 03.12.geben. Herzliche Einladung an alle Kinder zwischen 6 und 12 und auch die Eltern sind eingeladen auf einen Kaffee zu bleiben. An dieser Stelle auch noch ein herzliches Danke schön, an alle die sich beim Kinderfrühstück auf irgendeine Art einbringen, es ist ein großer Segen für uns. Wer Lust hat beim Kinderfrühstück mitzuarbeiten, kann sich gerne bei Caroline Springer ([email protected]) melden. Wir freuen uns immer über neue Mitarbeiter. Das nächste Mitarbeitertreffen findet am 19.01.2016 um 19.00 Uhr statt. Caroline Springer 11 ight N Teen´s Übernachten mal anders... Seit einem guten Jahr treffen sich die Jugendlichen unserer Gemeinde – die zwischen 13 und 18 Jahren alt sind – regelmäßig an einem Samstagabend im Monat, um zusammen zu quatschen, zu essen, zu spielen, Filme zu gucken und noch vieles mehr. Und weil es da schon mal etwas länger gehen kann, wird dann auch gemeinsam im Gemeindehaus übernachtet. Kurz gesagt: sie haben jede Menge Spaß. Egal was auf dem Programm steht, alle freuen sich, sich zu sehen und genießen die gemeinsame Zeit. So wurde auch schon bis spät in die Nacht Poker oder Werwolf gespielt oder noch lange geredet. Was uns sehr freut, ist eine Kooperation mit Langenau. Das heißt, dass immer wieder auch eine TEENs-night dort stattfinden wird. Die nächsten Termine (alle in der EmK Ulm): 09.01.2016 13.02.2016 19.03.2016 16.04.2016 Programmheft des EmK-Bildungswerkes Hier finden Sie viele gute Seminare und Studienreisen. Das Programmheft liegt aus. Sie finden es online auch hier: http://www.emk-bildung. de/startseite.html 12 Veranstaltungskalender Ulm Wöchentliche Termine in Ulm Mi 17.00 Uhr Do 09.30 Uhr Do 18.00 Uhr So 09.40 Uhr So 10.00 Uhr Kidsclub (6-12 Jahre) Krabbelgruppe Piepmatz (0-3 Jahre) Jugendkreis „Youthspace“ Gebet vor dem Gottesdienst im Nebenhaus (durchs UG) Gottesdienst, Kleinkindbetreuung, Kinderkirche, Teenschurch mit anschl. Kirchencafé 01. 14.30 Uhr 08. 19.00 Uhr 09. 18.00 Uhr 10. 09.30+11.00 12. 19.00 Uhr 14. 14.30 Uhr 15. 18.30 Uhr 17. 14.00 Uhr 20. 09.30 Uhr 21. 19.30 Uhr 23. 10.00 Uhr 27. 30. 09.00 Uhr Bezirksgottesdienst in Langenau, anschl. Kaffee und Kuchen Treffen Bereich Öffentlichkeitsarbeit Teensnight Allianz-Gottesdienst im Haus der Begegnung =>kein Gottesdienst in der Römerstraße 85 Gemeindevorstand Ulm Nachmittagstreff in Langenau Mitarbeiter-Fest Gemeinde-Fußball Besuchsdiensttreffen Bezirksvorstand Kirchlicher Unterricht KU-Familien-Abend Kinderfrühstück 02. 18.00 Uhr 05.-08. 07. 10.00 Uhr 07. 19.00 Uhr 11. 13. 16. 20.00 Uhr 18. 19.00 Uhr 21. 14.00 Uhr 25.-28. 27 10.00 Uhr Ausschuss Kircheneigentum und Hausverwaltung Gemeindefreizeit: Lindenhof, Rettenbach Bezirksgottesdienst in Langenau Gebetsabend Nachmittagstreff in Langenau Teensnight Finanzausschuss Gemeindevorstand Gemeinde-Fußball Distriktversammlung der Hauptamtlichen und Laien (Michael Mayer, Caroline Springer,Inge Schuppert) Kirchlicher Unterricht 05. 09.00 Uhr 06. 19.00 Uhr 10. 14.30 Uhr 12. 10.00 Uhr 12. 19.00 Uhr 13. 14.00 Uhr 18.+19. Kinderfrühstück Gebetsabend Nachmittagstreff in Langenau Kirchlicher Unterricht Mosaikgottesdienst Gemeinde-Fußball Gemeindevorstands-Klausur Januar Februar März 13 März 19. 25. 10.00 Uhr 26. 22.00 Uhr 27. 10.00 Uhr 30.03.-02.04. Teensnight Karfreitagsgottesdienst (M. Mayer) mit Abendmahl Osternachtsgottesdienst für die ganze Gemeinde, mit Möglich keit zur Übernachtung für Teens (KU und ältere Jugendliche) Ostersonntagsgottesdienst KU-Camp STEP - Finde deine Berufung: Seminar an 4 Abenden von Oktober bis Dezember 2015 Es ist gut, dass ich den Schritt gewagt habe, an dem Seminar teilzunehmen. Man setzt sich dort mit Themen auseinander, was man wahrscheinlich so nie tun würde (Bsp. Welcher Typ bist du? Naturtyp, Ordnungstyp, .....oder welche Gaben hat man? Wie ist die eigene Persönlichkeit gestrickt?). Das Auseinandersetzen mit der eigenen Persönlichkeit und der Austausch in der Kleingruppe waren für mich sehr wertvoll. Man hatte auch immer genügend Zeit für die Fragebogen und das anschließende Auswerten. Es wurde auf jeden einzelnen Rücksicht genommen und so habe ich mich dort aufgehoben gefühlt. Die einzelnen Seminartage waren immer gut vorbereitet und prima geleitet. Ich würde es jedem sofort weiterempfehlen. Nun bin ich für mich selbst mal gespannt, wie alles so weitergeht..... Claudia Stutzki Ich habe mich diesen Herbst aufgemacht, um am STEP Programm in der Erlöserkirche teilzunehmen und muss sagen, dass ich mich auf jeden Termin gefreut habe. An diesem Punkt meines Lebens ist es interessant und wichtig, mehr über mich, meinen Glauben und meine Gaben zu erfahren. In STEP wird dies erarbeitet. Wir hatten den Luxus, eine kleine Gruppe zu sein und haben von diesen Treffen, die in dieser Runde auch persönlich sein konnten, sehr viel mitgenommen. Herzlichen Dank an Michael und Mike! Ellen Trivisonno 14 jat Jugendaktionstag in Ulm. Lange erwartet, lange vorbereitet - jetzt liegen sie hinter uns. Mit rund 70 Jugendlichen und Mitarbeitern, plus zahlreichen Helfern aus der Gemeinde belebten wir in den Herbstferien unsere Kirche und Nachbarschaft. 10 Tage intensiv miteinander unterwegs sein, da bleibt einiges hängen. Viele gute Impulse haben wir bekommen, viele intensive Gespräche geführt, viel gelacht, viel erlebt, viel gestaltet, viel gegessen, viele neue Leute kennengelernt.....Was nach JAT bleibt, hier ein paar Stimmen von Teilnehmern und Mitarbeitern: Für mich war JAT in Ulm eine tolle neue Erfahrung, da ich zum ersten Mal mitgearbeitet habe. Jch durfte viele tolle Leute treffen und hatte eine schöne Woche, in der man den Alltagsstress vergessen konnte. Sandra Bauder Für mich war es das erste Mal , dass ich bei JAT dabei war und ich hatte keine Ahnung, wie das Programm ist und wie so eine Woche abläuft. Allerdings habe ich im Laufe der Woche gemerkt, dass es viel Spaß macht bei JAT mitzumachen. Vor allem habe ich gemerkt, dass man der große Gruppe sehr gut vertrauen kann und auch beispielsweise mit den Leitern über private Probleme reden kann, um Lösungsvorschläge zu finden. Außerdem fand ich es sehr cool, dass ich so viele neue Freunde und Freundinnen kennenlernen durfte, mit denen ich mich auch zwischendurch wieder treffen will. Im Großen und Ganzen war es eine der schönsten Wochen, die ich in meinem Leben je erlebt habe. Walerij Kokonowskyj Ich fand es sehr schön, neue Leute kennen zu lernen, deshalb hat mir auch vor allem die Gemeinschaft gut gefallen. Das was ich mitnehme sind auf jeden Fall zwei Dinge: 1. Menschen offen, freundlich und ohne Vorurteilen zu begegnen und anzunehmen, einfach so wie sie sind. 2. die Antworten bzw. die möglichen Antworten, von den Themen, die wir behandelt haben. Ruth Memmert Bedeutet JAT wirklich nur „Jugend-Aktions-Tage“? Jemand hat dich gern, er kennt jeden ganz genau. Auch du kannst ihn erfahren, es ist wirlich nicht sehr schwer, Trau dich nur zu beten, schon hast du Mut und Kraft viel mehr! Joscha Reuther 15 Es war eine gesegnete Zeit. Ich bin dankbar für jeden Teilnehmer und Mitarbeiter, der dabei war. Es ist herrlich, gemeinsam unterwegs sein zu dürfen und zu wissen, unser großer Gott stellt sich zu uns und geht mit uns. Das durften wir auch wieder neu bei JAT erfahren. Caroline Springer wir ieden sch verab Kathrin und Nathanael Pfau sind im Dezember 2015 nach Schwäbisch Gmünd umgezogen, Kathrin hat dort eine Arbeitsstelle gefunden. Wir freuen uns mit ihr, dass sie nun ihre Fachausbildung zur Kinderärztin beginnen kann und wünschen ihr dazu viel Freude, viel Kraft und gutes Gelingen. Schön ist es, dass auch Nathi in der näheren Umgebung eine Stelle gefunden hat. Auch ihm wünschen wir einen guten, bewahrten Weg. Als Gemeinde sagen wir beiden unseren herzlichsten Dank für die engagierte Mitarbeit, vor allem im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, besonders auch bei der Planung und Durchführung der Kinderfreizeiten. Kathrin wird uns fehlen im Bereich der Musik und vor allem im Bereich des Lobpreis, bei dem ihre Gaben und ihre Liebe zu Jesu wunderbar zum Ausdruck kamen. Wir wünschen beiden Gottes reichen Segen und freuen uns, wenn sie an ihrem neuen Wohnort, Heimat auch in geistlicher Hinsicht, finden. Auch Janina und David Hauber sind berufsbedingt umgezogen. Vor einem Jahr hatten sie sich im Gemeindebrief vorgestellt. Sie hatten sich in Jungschar und Kinderfreizeit mit eingebracht, wofür wir ihnen dankbar sind. Wir wünschen ihnen Gottes Segen und dass sie am neuen Ort ihren Platz finden. Hajo Meyer war nur ein starkes Jahr in unserer Gemeinde und musste berufsbedingt leider schon wieder weiter ziehen. Wir wünschen ihm von Herzen Gottes Segen und dass er in Regensburg Heimat findet und sich gut einlebt. Gerne hätten wir ihm Heimat geboten. Anne und Hermann Hillman und Familie Schlegel sehen ihren Platz nicht mehr in unserer Gemeinde. Wir bedauern das. Dankbar schauen wir auf den langen, gemeinsamen Weg und auf ihre in vielen Bereichen eingebrachten Gaben und die tatkräftige Mitarbeit. Manche Kontakte bleiben bestehen, das ist gut so. Wir wünschen ihnen, dass sie eine Gemeinschaft finden, die ihren Vorstellungen näherkommt und legen ihren weiteren Weg in Gottes Hände. 16 Veranstaltungskalender Langenau Wöchentliche Termine in Langenau Mi Fr Fr So So Januar 12.30 Uhr 18.15 Uhr 19.30 Uhr 09.30 Uhr 10.00 Uhr Mittendrin offener Mittagstisch Jungschar Teeniekreis Gebetszeit Gottesdienst 01.01. 14.30 Uhr Bezirksgottesdienst (W-D. Kessler) in Langenau, im Anschluss Kaffee und Kuchen 03.01. 10.00 Uhr Gottesdienst (H. Weller) 05.01. 10.00 Uhr Bibelkreis im PAN Niederstotzingen 10.01. 10.00 Uhr Gottesdienst (G. Engelhardt) 12.01. 19.30 Uhr Allianzgebetswoche 2016 „Alles gewollt - alles verloren“ - Lu kas 15,13-16 13.01. 14.30 Uhr Allianzgebetswoche 2016 „Wende statt Ende“ - Lukas 15,17- 20a 14.01. 19.30 Uhr Gemeindevorstand Langenau 16.01. 18.00 Uhr Helferfest in Langenau 17.01. 10.00 Uhr Gottesdienst (M. Mayer) 18.01. 20.00 Uhr Singkreis 21.01. 14.30 Uhr Nachmittagstreff (Langenau) 22.01. 18.15 Uhr Kinder-Hauskreis „Bibel-Detektive auf der Spur“ bei Familie Lorz, Langenau 22.01. 20.00 Uhr Männerkreis 24.01. 10.00 Uhr Gottesdienst (W-D. Kessler) 27.01. 09.30 Uhr Bibelkreis 29.01. 18.00 Uhr GV-Langenau-Klausur 30.01. 09.00 Uhr GV-Langenau-Klausur 31.01. 15.00 Uhr Mittendrin-Gruppe (behindertenintegrative Freizeitgruppe) Februar 02.02. 10.00 Uhr 03.02. 09.30 Uhr 07.02. 10.00 Uhr 11.02. 14.30 Uhr 14.02. 10.00 Uhr 15.02. 20.00 Uhr 17.02. 9.30 Uhr 19.02. 18.15 Uhr 19.02. 20.00 Uhr 21.02. 10.00 Uhr 25.02. 9.30 Uhr Bibelkreis im PAN Niederstotzingen Bibelkreis Bezirksgottesdienst (G. Engelhardt) Nachmittagstreff (Langenau) Gottesdienst (R. Grob) Singkreis Bibelkreis Kinder-Hauskreis „Bibel-Detektive auf der Spur“ bei Familie Lorz, Langenau Männerkreis Themengottesdienst (W-D. Kessler) Bibelkreis 17 Veranstaltungskalender Langenau 27.02. 19.00 Uhr 28.02. 10.00 Uhr Mittendrin-Gruppe (behindertenintegrative Freizeitgruppe) Gottesdienst (M. Mayer) 01.03. 10.00 Uhr 02.03. 09.30 Uhr 06.03. 10.00 Uhr 10.03. 14.30 Uhr 13.03. 10.00 Uhr 16.03. 09.30 Uhr 18.03. 18.15 Uhr 18.03. 20.00 Uhr 20.03. 10.00 Uhr 21.03. 20.00 Uhr 23.03. 09.30 Uhr 24.03. 19.00 Uhr 25.03. 10.00 Uhr 25.03. 19.00 Uhr 27.03. 10.00 Uhr Bibelkreis im PAN Niederstotzingen Bibelkreis Gottesdienst (U. Leger) Nachmitttagstreff (G. Engelhardt) Gottesdienst (M. Mayer) Bibelkreis Kinder-Hauskreis "Bibel-Detektive auf der Spur" bei Familie Lorz, Langenau Männerkreis Gottesdienst (G. Engelhardt) Singkreis Bibelkreis Passionsandacht Karfreitag Gottesdienst (W-D. Kessler) mit Abendmahl Mittendrin-Gruppe (behindertenintegrative Freizeitgruppe) Oster-Gottesdienst (M. Mayer) März Gemeinde im Gespräch (GiG) So. 24. Januar 2016 Zum Thema Neubau wird es in den ersten Monaten mehrere Veranstaltungen geben: Gemeindeversammlungen/GiGs (Sonntags) bzw. unser Neubauforum (Abends). Termine werden zeitnah bekannt gegeben. Jungschar, Jugend und Junge Erwachsene Jungschar (6-13 Jahre): Mittwochs 17.00 Uhr Jugendkreis (13-18 Jahre): Donnerstags 18.00 - 20.30 Uhr Kreise Junger Erwachsener (ab 18 Jahre): Freitags 19.30 Uhr (1. Freitag jeden Monat in der Kirche, sonst „in den Häusern“ an unterschiedlichen Wochentagen) 18 Bezirksfreizeit im lindenhof in rettenbach im ostallgäu vom 05.02.2016 bis 08.02.2016 Zu unserer Bezirksfreizeit im Christlichen Gästehaus Lindenhof laden wir alle ganz herzlich ein. Wir freuen uns auf Tage der Begegnung, Besinnung und Erholung. Thema der Freizeit ist Gideon (Richter 6 – 8). Wir wollen uns mit Gideon und dessen Gottesbild auseinandersetzen und bedenken, was das für unsere Beziehung zu Gott bedeuten kann. Da wir bis Ende Januar 2016 die voraussichtliche Teilnehmerzahl melden müssen, bitten wir, sich bis 17.01.2016 für die Freizeit anzumelden. Kleiderbasar für Flüchtlinge Nächstenliebe ganz praktisch: Am 21. November fand in der Erlöserkirche Ulm ein Kleiderbasar für Flüchtlinge statt. Über 200 Kleider und Gebrauchsgegenstände wurden für einen geringen Betrag weiter gegeben. Die Atmosphäre war einladend und herzlich. Bei Waffeln, Tee und Tischkicker fanden Begegnungen statt und wurden Kontakte geknüpft. Viele freiwillige Helfer versuchten sprachliche und kulturelle Barrieren zu überwinden. Unser Ziel ist es alle Menschen mit Gottes Liebe zu erreichen. Davon wurde ein kleines Stück umgesetzt. Martina Hartig 19 t hr a f t s erb H ein Wochenendausflug nach Am Nachmittag des 18. September ging es los. Drei große Autos und ein Anhänger machten sich mit 17 Insassen auf den Weg nach Oberstdorf, um dort auf einem Campingplatz das Wochenende zu verbringen. Das Besondere diese Jahr war, dass nicht nur die Jugendlichen aus Langenau, sondern auch die Jugendlichen aus Ulm mit von der Partie waren. Als wir auf dem Campingplatz ankamen wurde zuerst einmal das Zelt aufgebaut und anschließend eingeräumt. Hier packte jeder mit an. Nach dem Abendessen und viel Quatschen und Spülen ging es ab in die Schlafsäcke. Es wurde über den Tag geredet und Werwolf gespielt – was sich als Ritual für das Wochenende herausstellen sollte. Am nächsten Morgen wurde um 8 Uhr geweckt und bald gab es Frühstück. Anschließend gab es eine kleine Andacht und es wurde viel gesungen. Dann hieß es wieder ab in die Autos und los. Wir fuhren zur Breitachklamm, um dort ein bisschen zu wandern und die Natur zu genießen. 20 Oberstdorf und Kempten Als wir vom Rundweg zurückkehrten wurde bei den Autos noch gevespert und es ging wieder ab zum Campingplatz um anschließend mit dem Bus nach Oberstdorf zu fahren und diese nette Stadt unsicher zu machen. Alle durften in Kleingruppen die Stadt erkunden und den schönen Handwerkermarkt bestaunen, der an diesem Tag stattfand. Am späten Nachmittag wurde sich wieder getroffen und es ging pünktlich zum Abendessen zum Campingplatz zurück. Nach dem Abendessen wurde aber nicht gemütlich beisammen gesessen, denn es gab noch eine kleine Überraschung für alle: es ging zum Nachtskispringen an die Skisprungschanze, für die Oberstdorf bekannt ist. Dort war an diesem Abend ein Wertkampf der Jugend von Jungen und Mädchen. Alle waren total begeistert, auch wenn es sehr kalt war. Nachdem alle wieder glücklich mit Autogrammen und Fotos bei den Autos eintrafen ging es nach diesem langen Tag wieder in Richtung Schlafsäcke. Dort wurde noch etwas geplaudert und Werwolf gespielt. Am letzten Tag ging es wieder um 8 Uhr raus und es wurde gefrühstückt. Anschließend gab es noch einen kleinen Impuls und dann wurde auch schon wieder gepackt für die Abreise. Wie am Anfang packte wieder jeder mit an und es war alles recht schnell wieder sauber in den Autos verstaut. Dann ging es noch einmal los, und zwar nach Kempten. Dort setzten wir uns alle zusammen in eine Eisdiele und machten es und neben Kaffee, Apfelstrudel, Eis und sonstigem gemütlich. Als alle fertig waren mit Essen ging es zu den Autos und es wurden noch die Reste vom Vesper verdrückt, bevor es wieder gen Heimat ging. Auf der Rückfahrt waren alle ziemlich müde und um 15 Uhr kamen wir wieder in Ulm an, so dass sich alle noch genug ausruhen konnten, bevor am Montag wieder der normale Alltag weiterging. Es war sehr schön, dass so wohl Jugendliche aus Langenau, als auch Jugendliche aus Ulm mit dabei waren. Und es war schön zu merken, dass hier eine anfangs noch fremde Gruppe so zusammengewachsen ist. 21 Nachruf Elfriede Jetter Am 19. Oktober haben wir auf dem Ulmer Friedhof Abschied von Elfriede Jetter genommen. Nach einem langen Leben mit vielen Herausforderungen, hat sie in den letzten Lebenswochen dankbar auf ihr Leben zurück geblickt und ein Ja zum Sterben gefunden. Bei der Trauerfeier standen Worte aus Psalm 103 im Mittelpunkt, die sie selber ausgesucht hatte. Der Vers „Lobe den HERRN, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den HERRN, meine Seele!“ war ihr dabei besonders wichtig. Sie durfte 92 Jahre alt werden. Wir wissen sie bei unserem himmlischen Vater. Für alle Angehörigen bitten wir in besonderer Weise Gottes Trost und Segen. Hausverwaltung Informationen vom Team Hausverwaltung (Ausschuss Hausverwaltung und Kircheneigentum). Dieses Team hat sich neu formiert und gut aufgestellt. Zuständigkeiten sind klarer geworden und es gibt deutliche Fortschritte bei den zu bewältigenden Aufgaben. Dieses Team besteht aus folgenden Personen: Michael Mayer, Hermann Merkle, Inge Schuppert, Gregor Schwab, Dieter Wilhelm, Harry Wölk. Falls Sie Fragen, Anregungen oder ein Problem haben, melden Sie sich bitte bei folgenden Personen: Vorsitzender Harry Wölk / [email protected] / 07347-3996 Heizung Gregor Schwab / [email protected] / 0731-64564 Küche Dorle Wölk / [email protected] / 07347-3996 Gemeindegarten Steffi Colditz / [email protected] / 0731-1594619 Raumnutzungsplan Dieter Wilhelm / [email protected] / 0731-387788 Hochzeiten Am 09.04.2016 werden Iris Fellner und Michael Grob in unserer Erlöserkirche getraut. Tabea Koschmieder und Michael Siegerth feiern ihre kirchliche Hochzeit am 07.05.2016 in unserer Erlöserkirche. Wir freuen uns mit beiden Paaren. Herzliche Einladung zu diesen besonderen Gottesdiensten. 22 23 23 er icht s e G e Neu Wer sind wir? Michael Siegerth und Tabea Koschmieder (bald auch Siegerth) mit Tim. Wohnhaft in Jettingen (Kreis Günzburg) sind wir etwas „ab vom Schuss“, aber die Fahrt in die Gemeinde lohnt sich für uns jedes Mal. Michael ist – bedingt auch durch seine Herkunft und sein Elternhaus – katholisch aufgewachsen, spürte all die Jahre, dass da mehr sein muss als Religion, Tradition und Frömmigkeit und machte sich selbst auf die Suche nach Gott. Ich, Tabea, bin in der Metho-Gemeinde in Oelsnitz (Vogtland) „hinter der Mauer“ aufgewachsen und habe Jesus persönlich mit 22 in mein Herz aufgenommen. Zu uns gehört Tim, der nach 2 Jahren Bibelschule bei Hillsong in Sydney wieder zurück in Deutschland ist, jetzt eine Ausbildung absolviert und bei uns lebt. Wir fühlen uns alle drei sehr wohl in der Erlöserkirche und lernen Gott auf unserem neuen, gemeinsamen Weg mehr und mehr kennen. Und wir freuen uns, wenn wir uns langfristig einbringen und Teil der Gemeinde werden können. Ulmer Mitarbeiterfest am 15. Januar 2016 Wir möchten ein herzliches Dankeschön sagen für alle Mitarbeit in der Gemeinde im vergangenen Jahr. Egal, ob der Dienst im Stillen erfolgte oder sichtbar wurde, er war und ist uns sehr wichtig. Unseren Dank verbinden wir mit einer Einladung zu einem gemeinsamen Essen. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen für den 15. Januar 2016 um 19.30 Uhr im Gemeindesaal. Damit wir planen können, legen wir eine Liste aus mit der Bitte, sich bis spätestens 3. Januar 2016 einzutragen. Wem dies nicht möglich ist, kann sich auch online anmelden, ebenfalls bis 3.Januar 2016, unter: [email protected] oder [email protected] und ingeborg. [email protected] Wir freuen uns auf einen fröhlichen Abend in guter Gemeinschaft. Herzlichst – die Gemeindeleitung. 24 Termine die den ganzen Bezirk betreffen 01. Januar 2016 14.30 Uhr Bezirksgottesdienst in Langenau mit Kaffee und Gebäck 21. Januar 19.30 Uhr Bezirksvorstand in Ulm 23. Januar 10.00 Uhr Kirchlicher Unterricht in Ulm 27. Januar 20.00 Uhr KU-Elternabend in Ulm 30. Januar 09.00 Uhr Kinderfrühstück in Ulm 05.-08. Februar Gemeindefreizeit auf dem Lindenhof in Retten- bach 16. Februar 20.00 Uhr Finanzausschuss 27. Februar 10.00 Uhr Kirchlicher Unterricht in Ulm 05. März 09.00 Uhr Kinderfrühstück in Ulm 12. März 10.00 Uhr Kirchlicher Unterricht in Ulm 12. März 19.00 Uhr Mosaik-Gottesdienst in Ulm 26. März 22.00 Uhr Osternachtsgottesdienst in Ulm - für den ganzen Bezirk Liebe Gemeindeglieder, Angehörige, Freunde und regelmäßige Gottesdienstbesucher, das Jahr 2015 neigt sich dem Ende entgegen und das neue Jahr 2016 steht bereits vor der Tür. Ich möchte daher die Gelegenheit nutzen und allen danken, die in diesem Jahr ihren monatlichen Beitrag angehoben und damit mitgeholfen haben, dass der Beschluss der Jährlichen Konferenz 2014 auch umgesetzt werden kann/konnte. Zur Erinnerung: Schon seit vielen Jahren ist es der erklärte Wille der Süddeutschen Jährlichen Konferenz, dass die Gehälter der ordinierten Pastoren das Niveau von Realschullehrern (A 12) erreichen. Immer wieder wurden die Bezüge angehoben, konnten damit aber selten mehr als den Inflationsausgleich erreichen. 25 Eine Arbeitsgruppe hat die Bezüge von Beamten analysiert und die Ergebnisse mit den Bezügen der ordinierten Pastoren verglichen. Dabei wurden die unterschiedlichsten Szenarien durchgerechnet: Unverheiratete Pastoren, Verheiratete mit und ohne Kinder und mit unterschiedlichen Dienstjahren. Auch die Wohnwerte der Dienstwohnungen wurden in die Berechnung mit einbezogen. Das Ergebnis war ernüchternd. Können unverheiratete Pastoren noch annähernd die Bezüge der Beamten erreichen, entsteht bei verheirateten Pastoren mit Kindern eine so große Lücke, dass sie auch mit enormen, aber halbwegs verträglichen Erhöhungen nicht geschlossen werden kann. Es wird nicht einmal das Niveau von A 11 erreicht. Deshalb kam es 2014 zum Beschluss in der JK, die Grundvergütung in den Jahren 2015-2018 jährlich um 2,50% und einmalig in 2015 um zusätzliche 5,00% zu erhöhen. Dies bedeutet für unseren Bezirk eine steigende Umlage bis 2018. Trotzdem werden mit diesen Erhöhungen unsere Pastoren das Verdienstniveau von Realschullehrern nicht erreichen, davon hat sich die Konferenz endgültig verabschiedet. Es liegt jetzt an uns, wie wir mit diesem Beschluss umgehen. Ich bin der Meinung, dass es schwierig genug ist, dass unsere Pastorinnen und Pastoren nach acht Jahren des Studiums und der Anerkennungszeit mit einem Gehalt auskommen müssen, das so deutlich unterhalb dessen liegt, was andere Berufsgruppen für ihre Tätigkeit erhalten. Deshalb mein dringende Bitte: Ändern Sie Ihren Dauerauftrag und erhöhen Sie zum kommenden Jahr 2016 Ihren Beitrag. (Empfehlung: Mit 5,00 bis 10,00 EURO monatlich sind alle Erhöhungen bis 2018 zu finanzieren ) Dies ist ein Baustein unter vielen, der helfen soll, die Motivation der Pastorinnen und Pastoren zu erhalten und den Pastorenberuf für neue Bewerberinnen und Bewerber interessant zu machen. Hans-Jürgen Burkhardt Bezirkskassenführer 26 L e s e z e i c h e n Wenn die Kirche nicht dient, dient sie zu nichts. Bischof Jacques Gaillot Weil geistliche Liebe nicht begehrt, sondern dient, darum liebt sie den Feind wie den Bruder. Sie entspringt ja weder am Bruder noch am Feind, sondern an Christus und seinem Wort. Dietrich Bonhoeffer Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muss. John Steinbeck 27 jat