Gory Biography - bei Another Dimension

In Extremo – Chronologie
1995 – Sänger & Trommler Michael Robert Rhein (alias Das Letzte Einhorn) sucht Musiker für seine akustische
Mittelalterformation. Er überzeugt die Dudelsackbläserin Conny Fuchs (Die rote Füchsin) mitzumachen. In einem
Lateinisch-Deutsch Lexikon findet Micha ihren Namen In Extremo (auf deutsch: „zu guter Letzt“ und „in Vollendung“).
Das erste Stück „Ai Vis Lo Lop“ wird aufgenommen. Als dritter im Bunde gesellt sich Dudelsackbläser Marco
Zorzytzky (Flex der Biegsame) dazu.
1996 - Conny Fuchs wird schwanger und steigt aus, für sie bläst nun Andre Strugula (Dr. Pymonte) die Sackpfeife. In
Extremo bieten eine Tonkassette an, auf der u.a. „Traubentritt“ und „Ai Vis Lo Lop“ zu hören sind, eingespielt mit
elektrischer Verstärkung von Thomas Mund, Reiner Morgenroth und Kay Lutter. Es entsteht die Idee, beide Gruppen
zu kombinieren. Im August beginnen die Rockband (nun als Thomas der Münzer, der Morgenstern und die Lutter)
zusammen mit den Mittelalter-Musikern die Arbeit an einem Rockprogramm. Ende des Jahres beginnen die
Aufnahmen zur Akustik-CD „Die Goldene“.
1997 – Die Maxi-CD „Der Galgen“ erscheint ebenso wie „Die Goldene“ im Eigenvertrieb. Am 29.03.97 findet das erste
Rockkonzert von In Extremo in Leipzig statt. Boris „Yellow“ Pfeiffer (Marktsackpfeife, Schalmei, Nyckelharpa) schließt
sch der Band an.
1998 – Mit „Hameln“ erscheint eine weitere Akustik-CD. Kurz darauf nimmt die komplette Band ihre erste Rock-CD
„Weckt Die Toten“ auf. Erste große Konzerte der Rockband bei „Wave/Gotik-Treffen“ in Leipzig, „Popkomm“ in Köln
und „Wacken Open Air“. Der Mitschnitt des Akustikprogramms auf der Runneburg erscheint als „Die Verrückten sind
in der Stadt“.
1999 - Micha zieht sich im Mannheimer „Capitol“ schwere Verbrennungen zu. Wieder genesen, singt er beim Dynamo
Festival in Holland und diversen deutschen Festivals. „Verehrt & Angespien“ erreicht einen sensationellen 11. Platz in
den Album-Charts. Thomas der Münzer meldet sich krank, der Gitarrist wird live von Sebastian „Basti“ Lange
vertreten.
2000 - Europa- Tour durch Luxemburg, Holland, Belgien, England, Dänemark, Norwegen und Finnland. Thomas der
Münzer steigt aus, Basti (alias Van Lange) wird vollwertiges Mitglied. Amerika-Tour mit Gigs in New Jersey, Los
Angeles, Austin und Mexiko.
2001 - „Sünder ohne Zügel“ klettert auf Platz 10 der Albumcharts. Die Band setzt mit ihrem neuen Gitarristen Basti
mehr auf selbstkomponierte Songs und weniger auf traditionelle Musik. Bassist Kay Lutter erkrankt und wird auf der
Herbsttour durch Toddy von Boon vertreten. Zur Weihnachtstour steht Kay wieder auf der Bühne.
2002 – Die Band spielt zwei Konzerte in Mexiko. Die Konzert-DVD „Live 2002“, aufgenommen am KyffhäuserDenkmal in Thüringen, kommt auf den Markt.
2003 - Die neue CD „7“ wird veröffentlicht und steigt auf Platz 3 der deutschen Album-Charts ein. Es sollte zum ersten
Goldalbum des Berliner Septetts werden. Bassist Kay Lutter verfasst das Buch „In Extremo – Spielmannsfluch“.
2004 – In Extremo spielen mit Korn und bereiten neue Songs fürs kommende Album vor. Die Band entwickelt
Dudelsäcke in sieben verschiedenen Tonarten und erweitert so ihr Klangspektrum entscheidend.
2005 – „Mein rasend Herz“ steigt wiederum auf Platz 3 ein, und die Single „Nur ihr allein“ hält sich acht Wochen in den
Top 100. In Extremo spielen die Hauptbühne von Rock am Ring – die fulminante Show wird beim „WDR Rockpalast“
ausgestrahlt. Im Mai 2005 bricht die Band erstmals zu einer ihrer berühmt-berüchtigten Burgentouren auf.
2006 – Mit der deutschsprachigen Version von „Liam“ nehmen In Extremo am Bundesvision Song Contest teil und
belegen einen unerwarteten 3. Platz. Die Live-DVD „Raue Spree“ erscheint. Bassist Kay Lutter kehrt nach drei Jahren
in Malaysia mit seiner Familie nach Deutschland zurück.
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2007 – Man sorgt auf Südamerika-Tour für volle Häuser und spielt erneut in Moskau: die Show ist ausverkauft, 800
Leute müssen draußen bleiben. Festivalshows in ganz Europa folgen, und im Anschluss beginnen die Arbeiten an
„Sängerkrieg“.
2008 – „Frei zu sein“ erweist sich als veritabler Hit und begeistert mit einer Videoclip-Hommage an „Einer flog übers
Kuckucksnest“. „Sängerkrieg“ erreicht die Spitze der Albumcharts und öffnet den Sound In Extremos weiter:
schlussendlich wird das gute Stück mit Gold für Verkäufe über 100.000 prämiert.
2009 – Die Live-DVD „Am goldenen Rhein“, ein Mitschnitt ihres Konzerts im Kölner Palladium, erreicht Platz 4 der
Charts und erhält Platin. In Extremo erkunden als musikalische Diplomaten China und rocken Shenyang samt
Staatsmacht.
2010 – Trommler Reiner Morgenstern verlässt die Band nach deren erster Akustiktour, Nachfolger wird Specki T.D.
(früher Letzte Instanz). Seine Feuertaufe findet bei Rock am Ring und Rock im Park statt. Unter dem Banner „15
Wahre Jahre“ feiern In Extremo bei einem zweitägigen Open Air in Erfurt großes Bandjubiläum. Die Vorproduktion
zum neuen Album startet.
2011 – Angekündigt von der Vorab-Single „Zigeunerskat“ greift „Sterneneisen“ in der Tat nach den Himmelslichtern –
wieder schießt man auf Platz 1 der Charts. Bei Sendungen wie „GZSZ“, „ZDF Morgenmagazin“ und „The Dome“
macht man Bekanntschaft mit dem Massenpublikum. Auf Tour europaweit fährt man ein bislang ungekanntes GigaArsenal an Pyros und Showeffekten bei zahlreichen ausverkauften Shows auf.
2012 – In Extremo rocken an Bord des Kreuzfahrtsschiffs „Majesty Of the Seas“ in der Karibik auf dem „70.000 Tons
Of Metal Festival“, und gleich im Anschluss wird in Mexico City gespielt. Mit „Sterneneisen – Laut sind wir und nicht
die Leisen“ erscheint das Live-Gegenstück zum letztjährigen Studioalbum.
2013 – „Kunstraub“, der elfte Longplayer In Extremos, landet auf Platz 2 der Charts. Die Band spielt eine ausgedehnte
Tournee, darunter auch beim „Full Metal Cruise“, einem weiteren Kreuzfahrtschiff-Festival. Die „Kunstraub“-Tour führt
die Sieben durch Deutschland, Österreich, die Schweiz, die Niederlande, Frankreich, Tschechien und Luxemburg.
2014 – Das Jahr 2014 beginnt mit der ersten großen Tour durch Russland, und im Anschluss beglückt die Band unter
vielen Festivals u.a. das Rock am Ring, Rock im Park und das Deichbrand und rundet alles mit einer sommerlichen
Burgentour ab. In Extremo kündigen mit „20 Wahre Jahre“ ihr zweites großes Jubiläumsfestival an.
2015 – In Extremo planen Legendäres zum 20. Bandgeburtstag: man verschanzt sich im Studio, um einen neuen
Song für ein dickes Jubiläums-Boxset einzuspielen sowie alte Gassenhauer zu remastern und arbeitet am „20 Wahre
Jahre“-Festival, das im September auf der Loreley mit vielen illustren Gästen und einer Bootsfahrt samt Akustik-Show
von der Bühne gehen wird. Zudem begleitet der WDR die Band durch das Jubiläumsjahr für eine abendfüllende
Dokumentation über IN EXTREMO und der Kult-Kanal für Live-Rock-Musik schlechthin, der WDR ROCKPALAST,
wird das Jubiläumskonzert übertragen und aufzeichnen. Doch zuvor wird erneut Russland betourt und Festivalshows
für Wacken, Hellfest, Novarock, und Greenfield festgezurrt.
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