Erschienen bei VSA

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Erschienen bei VSA
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Über den Inhalt:
Rabbit & Partner
Wissen wir, wie’s den Hasen geht? Und die
spannende Frage ist doch: Wem gehört der
Acker? Hasen und Revolte, das passt nicht
zusammen. Oder etwa doch?
Erschienen bei VSA
Die sonnige Seite der Straße
Unter einer Baumgruppe, deren starke Wurzeln
die Friedhofsmauer angehoben haben, steht
eine Bank. Ein großer aufgespannter Regenschirm verdeckt den Menschen, der darunter
sitzt. Halbhohe, zerschlissene Arbeitsschuhe lugen hervor. Dorothea geht vorbei. Noch einer,
der übriggeblieben ist, denkt sie. Im Schatten,
halb verdeckt, erkennt sie das Gesicht.
Und Dorothea hat zwei Kinder, zwei Jobs, einen
kaputten Geschirrspüler und ein Auto, das
manchmal fährt…
Casarita
Zivilcourage
Auch Unrechtstaten gegen das Unrecht müssen kritisiert werden, überzeugend, sachlich,
ohne Hass. Richard Sander ist ganz sicher, dass
er niemals zu denen gehören würde die
schweigen, sich ducken…
Komm, lieber Mai
Der Beamer ist betriebsbereit. Auf der großen
Projektionswand müsste längst der Desktop zu
sehen sein. Irgendetwas stimmt stimmt mit den
Einstellungen nicht. In acht Minuten muss die
Besprechung anfangen. Und dann dieser
Anruf…
In Bert Regers Kopf dröhnt es. Er schließt die Augen, reibt sich die Schläfen. Nein! Nicht aufgeben! Nur das nicht!
Aber zeigen nicht die Erfahrungen anderer Betriebe, dass Verträge, Vereinbarungen mit den
Handlangern der wirklich Herrschenden, die im
Hintergrund agieren, letztlich wertlos sind?
Ergänzungstarifverträge! Bündnisse für Arbeit!
Standortsicherungsverträge! Nichts als perfide
Wortkreationen sind das, die nur die wirklichen
Ziele verschleiern sollen. Die Hofschranzen des
Kapitals sollen die Renditeziele durchsetzen.
Das ist alles…
184 Seiten / € 12.80
ISBN 978-3-89965-490-5
www.vsa-verlag.de
Während seiner Arbeit als Betriebsratsvorsitzender eines mittelständischen schwäbischen Unternehmens hat K.H.Kreutzer eigene Eindrücke
und die Erfahrungen anderer gesammelt. Aus
ihnen entstanden Texte, die zunächst im Kollegenkreis und später auch bei vielen Lesungen
vorgetragen wurden. Seine Absicht war es dabei
nicht, den schon vorhandenen „Innen- und
Außenansichten eines Betriebsratsvorsitzenden“
lediglich eine neue Variante hinzuzufügen. Vielmehr beschäftigt der Autor sich schreibend mit
Menschen, die ihm begegnen – mit ihrem Alltag,
dem Gewöhnlichen und Besonderen, ihrem Mut
und ihrer Verzweiflung, den großen und kleinen
Siegen und Niederlagen.
In seinen Geschichten geht es um die rasanten Veränderungen der Arbeitswelt und deren
mitunter tragische Auswirkungen, um biografische Brüche und Zweifel an der Arbeitsgesellschaft, in der wir leben. Und es geht um Kämpfe
von KollegInnen untereinander, die manchmal im
Mittelpunkt stehen, statt des Kampfes gegen die
wahrhaft Mächtigen. Erzählt wird aber auch von
der Suche nach der „sonnigen Seite der Straße“,
nach Liebe und Glück in schwieriger werdenden
Zeiten.
Der Autor:
Karl-Heinz Kreutzer, Jahrgang 1947, von Beruf
Werkzeugmacher, bis zu seinem Rentenbeginn
2011 über 20 Jahre Betriebsratsvorsitzender, Mitglied der IG Metall und von Attac.
K.H.Kreutzer lebt in Fellbach bei Stuttgart
Kontakt:
E-Mail: [email protected]
„In den 1960er Jahren, in einem katholischen Internat, mussten wir während der überwachten
Pausen, »Silencium« genannt, Hausaufgaben machen. Wer damit fertig war, durfte lesen.
In der Bibliothek war die Welt aufregend anders,
und die Bilder im Kopf, die von den Buchstaben erzeugt wurden, weckten die Neugier darauf, was
auf der anderen Seite der Klostermauern vor sich
ging.
Inhalt
Zu diesem Buch …………………………. 007
Zivilcourage ……………………………… 009
Komm, lieber Mai ………………………. 025
Rabbit & Partner
Prolog ……………………………………037
Danach habe ich Werkzeugmacher gelernt und
irgendwann begriffen, dass es Oben und Unten
gibt und dass man sich wehren muss, wenn man
nicht untergehen will.
Hasenkumpel …………………………. 039
1966 bin ich in Berlin unter die Hippies geraten.
Mein Arbeitsleben in Fabriken zu verbringen, konnte ich mir damals nicht vorstellen. Dennoch habe
ich über 47 Jahre lang in verschiedenen Betrieben,
in Werkstätten, Fabrikhallen und Büros gearbeitet;
mehr als zwei Jahrzehnte davon als Betriebsratsvorsitzender.
Das Projekt ……………………………. 045
Dazu beizutragen, dass abhängig Beschäftigte
die Notwendigkeit erkennen, sich zusammenzutun,
weil sie ihre Interessen nur gemeinsam wirkungsvoll
vertreten können, hielt ich immer für selbstverständlich. Darum wurde ich Gewerkschafter, und
ich bin es auch nach meinem Renteneintritt am
1.Mai 2011 geblieben. (…)
Zum Beginn eines jeden Wochenendes gehörte
für mich immer mein »Silencium«. In einer kleinen
Stadt, deren mittelalterliches Zentrum noch erkennbar ist, habe ich mich jeden Freitag in ein Café gesetzt, gelesen und aufgeschrieben, was mir wichtig
erschien. Dieses Buch ist aus solchen Notizen entstanden.“ (K.H.Kreutzer)
Flyer 01/2014
Wem gehört der Acker? ……………. 041
Chefsache ……………………………. 043
Nach der Revolte ……………………..053
Epilog …………………………………… 056
Die sonnige Seite der Straße ………….. 059
Flüchtige Stoffe …………………………... 103
Casarita
Ein gewisses Maß an Disziplin ……… 108
Gegenkonzept ………………………. 112
Ein See in Pennsylvania …………….. 125
Der schmale Pfad …………………… 139
Nur ein einziges Leben ……………... 154
Kartoffelsuppe mit Pommerscher… 160
Ohne Filter …………………………….. 169
Der Anfang von vorn ………………. 178