Gemeindebrief vom Dezember 2010 / Januar 2011
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Gemeindebrief vom Dezember 2010 / Januar 2011
Gemeindebrief Amman Dezember 2010 / Januar 2011 Inhalt Angedacht 3 Neues aus der Gemeinde 7 Rückblick 9 Veranstaltungen 15 Kreise und Treffpunkte für Frauen 16 Kinderseite 18 Bücherseite 19 Aufnahmeantrag 21 Kontaktdaten 22 Letzte Seite 24 Redaktionsteam: Wolfgang Bornebusch Christina Class Christine Loos Nadja Choeb Beate Warcinsky Quellen: Titelbild und andere : www.Kiwithek.de www.ekd.de Bilder Christine Loos privat Seite 2 Advent Das aus dem Lateinischen stammende Wort „Advent“ bedeutet „Ankunft“ und weist auf den von Gott verheißenen Heiland hin. Nach christlicher Auffassung ist Jesus der erwartete Messias. Die Adventszeit vor Weihnachten soll dazu genutzt werden, sich auf das Kommen Jesu vorzubereiten, sich seiner Botschaft zu öffnen. Jeder der vier Adventssonntage steht unter einem besonderen Thema: „Der kommende Herr“, „Der kommende Erlöser“, „Der Vorläufer des Herrn“ (gemeint ist Johannes der Täufer), „Die nahende Freude“. • Liebe Gemeinde! sehen. Aber er ist im Schwinden. Sie sehen auf dieser Seite des Erste Helle macht den Blick in die Gemeindebriefes einen Holzschnitt Ferne schon möglich. von Walter Habdank. Dazu von mir einige Gedanken, die Die Menschen, die in dieser Nacht auch etwas mit „Advent“ zu tun getanzt haben, sie tanzen nicht haben. mehr. Die verzweifelt Suchenden haben ihr Nachtasyl verlassen. Die Liebenden haben sich getrennt. Die Menschen, die gestorben sind in den Ängsten dieser Nacht, haben ausgelitten. Aber die Gefangenen sitzen weiter hinter ihren Gitterstäben. Und die, die zur Nacht geweint haben, sie weinen vielleicht noch. „Die Nacht ist vorgedrungen. Der Tag ist nicht mehr fern.“ Diese Worte von Jochen Klepper fallen mir zu diesem Holzschnitt zunächst ein. Es dämmert. Der Mond ist noch zu Seite 3 Der Himmel über der Stadt ist leer. Die Mondsichel hängt über der Stadt, in der die Menschen leben, wie es ihnen gefällt oder auch nicht gefällt. Die Menschen auf diesem Holzschnitt von Walter Habdank haben offenbar eine schlimme Tiefe herabzustürzen. Nacht überlebt. Einer hält stützend und schützend Sie sind aber noch hinaufgestiegen den Arm der sitzenden Frau. in ein hohes Gerüst. Sogar ein kleiner Hund hat sich Sie stehen, sie hängen darin hoch mitnehmen lassen. über den Dächern - über ihnen eine dürftige Fahne. So, zusammengedrängt, in kühler Einige von ihnen haben auf dem und schwankender Höhe die Kopf Mützen oder Kappen. Wärme des anderen suchend, die Die Kleider, die sie tragen, sind Nähe des anderen vielleicht auch, nicht sehr elegant. blicken sie alle in die Ferne - In ihren Gesichtern mit ihren einer, mit sehr großen Händen und großen Augen hoher, nachdenklicher Stirn sogar sind noch die Spuren des mit einem Fernglas. unheilvollen Dunkels zu erkennen, das sie überlebt haben. Sie alle blicken in die Ferne gespannt, aufmerksam, wach. Es ist Sie sind noch einmal die Haltung der Erwartung. davongekommen. Sie sind „Noch- Doch die junge Frau erwartet einmal-davon-Gekommene“. diesmal nicht ihren Liebhaber. Mühsam halten sie sich jetzt mit Die Männer müssen diesmal nicht ihren schweren Händen an dem irgendwas anpacken oder in Angriff Gestänge fest, nehmen. um nicht doch noch ihren Halt zu Der Nachdenkliche mit hoher Stirn verlieren und in die bedrohliche blickt nicht in sich selbst hinein. Seite 4 Sie blicken alle gemeinsam hinaus. Nicht stark und selbstsicher, Angespannt. Erwartungsvoll. sondern unvollkommen, brüchig, Als müsste etwas Bedeutsames aus dem Lot geraten, geschehen. ausgesetzt, zusammengezwängt und zusammengedrängt, Dieser Holzschnitt von Walter bedroht von Unsicherheiten, Habdank hat den Titel „In bedroht vom Absturz in bedrohliche Erwartung“. Tiefen, Was erwarten diese Menschen? bedroht, befallen und verunsichert Hat die Angst in der Tiefe ihres Herzens, die Angst vor dem Ertrinken in der babylonischen Stadt der Verwirrung und der Entfremdung sie in eine solch unsichere, schwankende Situation getrieben? Wer sind überhaupt diese merkwürdigen Gestalten? Ich glaube, wir selber sollen uns in ihnen wieder erkennen, jeder einzelne von uns. Wir sehen hier nicht besonders gut aus, keine sportlichen Erscheinungen, Seite 5 von dunklen, nächtlichen Gedanken. So stehen wir da, veränderungsbedürftig in einer unbequemen, einer beunruhigenden Lage, in einer unheilvollen Welt. Liebe adventliche Gemeinde! Da ist noch eine andere Seite, die wir aus dem Hozschnitt von Walter Habdank herauslesen können. Es wird noch etwas anderes deutlich: die Ähnlichkeit unserer Figuren mit den großen Hoffenden, die wir dem Ölblatt zu erwarten - kennen: mit der stärkenden Erfahrung im Rücken: Ich denke da an den Beter des Gott hat mit errettet aus den Psalm 23: Er hat schon manche todbringenden Wassern der schlimme Nacht durchlebt. Sintflut. Er hat schon manches tiefe und finstere Tal persönlicher Krisen Ich denke an Mose, stehend auf durchwandert dem Berge Nebo kurz vor seinem und hat erfahren, dass Gott ihm in Tod, solch krisenhaften Zeiten an seiner ins verheißene Land blickend, in Seite war, dem seine Kinder leben werden, er hat etwas von der bewahrenden an Jona, wie aus dem Fischleib Gegenwart und Güte Gottes herausschreit und hofft, erfahren. Er schaut erwartungsvoll nach vorne - in der Gewissheit: Der Herr ist mein Hirte. Der Herr wird mein Hirte, mein Hüter sein, was immer geschehen mag. wieder Boden unter die Füße zu bekommen, an Zachäus auch, im Gezweig des Maulbeerbaumes, wartend und Ausschau haltend nach Jesus von Nazareth, der sich von ihm einladen lassen wird. Ich denke an Noah, wie er hinausblickt aus seiner Arche, um die Rückkehr der Taube mit Seite 6 Hoffende, sich sehnende Menschen, Erwartende, die ihren Zustand begriffen haben. Können wir uns in ihnen wieder erkennen? Ihre Erwartung geht in eine bestimmte Richtung. Sie haben schon Erfahrungen gemacht, die ihre Erwartung rechtfertigt. Sie warten auf Hilfe, wo sie sich selbst nicht mehr helfen können. Sie warten auf den Advent, auf die Ankunft ihres Heils, auf die Ankunft Gottes in ihrer nächtlichen, bedrohten Welt. Das er kommt, dessen sind sie sich gewiss. Liebe Gemeinde hier in Amman! Ich wünsche uns allen, dass wir diese Gewissheit mit ihnen teilen können. Ihr Wolfgang Bornebusch Seite 7 Gottesdienst zum 1.Advent Liebe Gemeinde! Es ist schon etwas sehr Schönes und Besonderes, in ein völlig fremdes Land zu kommen und dort schon erwartet zu werden. Kaum mit einem Flugzeug der Austrian Airlines auf dem Flughafen gelandet, werde ich schon von Herrn und Frau Loos in Empfang genommen und zu meiner zukünftigen Bleibe gebracht. Und schon auf diesem Weg erfahre ich für mich völlig Neues über das Land Jordanien, das ich mit seinen Menschen, seiner Geschichte, seinen Traditionen in den nächsten Monaten hoffentlich noch intensiver kennen lernen werde. Kaum habe ich meinen Koffer ausgepackt, kommen schon die Mitglieder des Kirchenvorstandes Frau Khubeis und Frau Harmarneh und einige weitere Mitglieder der Gemeinde zu einem kleinen Empfang zusammen, um mich zu begrüßen. Jeder stellt sich vor. Und schon erhält mein Bild von dieser Gemeinde neue Farbtupfer. Bisher hatte es sich zusammengesetzt aus dem, was ich durch Oberkirchenrat Nieper in Hannover erfahren hatte, der für die Vertretung hier in Amman warb und mich dafür begeisterte,durch die verschiedenen Ausgaben des Gemeindebriefs, die mir freundlicherweise zugeschickt Seite 8 worden und durch die Mails, die zwischen Schermbeck am Niederrhein, wo ich zuhause bin, und Amman in den vergangenen Monaten hin- und hergingen. Nun kommen die unterschiedlichen Biografien derer, die sich mit mir zusammen gefunden haben, dazu – was sie nach Jordanien gebracht hat, was sie hier tun, was sie mit dieser Gemeinde verbindet… Erste Begegnungen mit denen, die ich im Gästetrakt des DEI und im DEI selber antreffe, kommen hinzu, der erste gemeinsam gefeierte Gottesdienst am 1. Advent, erste Erkundungsspaziergänge in die Umgebung, ein erster Einkauf beim Carrefour, eine erste selbständige Taxifahrt zum Suk Sultan… Das alles finde ich sehr spannend und aufregend. Zugleich bin ich sehr dankbar für die ungeheure Freundlichkeit und Wärme, mit der alle mir hier entgegen kommen, und für alle Hilfe, die ich erfahre, damit ich mich hier zurecht finde. Ich freue mich auf eine gute Zeit mit Ihnen! Ihr Wolfgang Bornebusch Gottesdienst mit Probst Uwe Gräbe und Einführung der neuen Volontäre der Schneller Schule Einladung zur Weihnachtsfeier am Samstag, den 11.Dezember ab 17 Uhr im Gemeindesaal der Kirche „Zum Guten Hirten“ in Umm AsSummaq. (der arabischsprachigen lutherischen Gemeinde in Amman) Am Sonntag, den 17. Oktober konnten wir nun alle „Neuen“ der Schneller Schule begrüßen. Im Rahmen des Gottesdienstes wurde ihnen auch von Probst Uwe Gräbe Gottes Segen mitgegeben. Für ein Jahr werden die 5 nun an der Schneller Schule an unterschiedlichen Positionen arbeiten. Wir wünschen viel Erfolg !! ab 17 Uhr - wir schmücken den Weihnachtsbaum ab 17.30 Uhr - Pfarrer Bornebusch liest eine Geschichte zum Advent vor ab 18 Uhr - Der Nikolaus kommt und bringt Geschenke danach gemeinsames Singen ! Natürlich bei Kaffee und Kuchen in weihnachtlicher Atmosphäre. Seite 9 Gemeindeabend mit Harald Plamper Entwicklungszusammenarbeit – Medizin, Gift oder Placebo? Unter diese Frage stellte Harald Plamper, Mitarbeiter bei der GTZ (Gesellschaft für technische Zusammenarbeit) Jordanien, seinen Vortrag. Ca. 20 Zuhörer hörten die vielfältigen Berichte über die Entwicklung der Entwicklungszusammenarbeit (EZ), ihre jetzigen Ergebnisse und ihre Ziele. Unter anderem sind dies die Millenium Development Goals der Vereinten Nationen, die Harald Plamper in ihren Zielsetzungen, aber auch ihrem derzeitigen Stand beschrieb. Die Milleniums-Ziele richten sich auf acht Bereiche, in denen die Lebensbedingungen Seite 10 verbessert werden sollen. Z.B. gehören die Bekämpfung extremer Armut, Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Umweltschutz zu den Millenium Goals. (nachzulesen z.B. unter www.undp.org/mdg) In der anschaulichen Power-PointPräsentation ging es nicht nur um diese Fakten der EZ, sondern auch die ganz persönliche Motivation von Harald Plamper, in diesem Sektor zu arbeiten: seine bisherigen Erfahrungen in verschiedenen Ländern und seine jetzige Arbeit. Hier spielt die Kooperation mit den zuständigen Ministerien auch eine wichtige Rolle, wie aktuell seine Arbeit mit dem jordanischen Finanzministerium. Ein solches Thema lädt natürlich auch zu einer lebhaften Diskussion nach dem Vortrag ein. Aus eigenen Erfahrungen hier und in der Region des Nahen Ostens wurden die Bedingungen der Entwicklungszusammenarbeit diskutiert. Die Probleme, die in der täglichen Arbeit bestehen, kamen ebenso zur Sprache wie die Wirkungen, die erzielt werden. Wie der Vortrag führte auch die Diskussion Zuhörer aus diesem Arbeitsfeld und anderen zur Ausgangsfrage: Ist die Entwicklungszusammanarbeit Medizin, Gift oder Placebo? Wird sie richtig eingesetzt und betont sie das Eingehen auf die lokalen Gegebenheiten, die Voraussetzungen und die Möglichkeiten, ist sie im besten Sinne eine ”Hilfe”? Berücksichtigt sie diese nicht, kann sie mit gegenteiliger Wirkung missbraucht werden (wie z. B. in einigen afrikanischen diktatorischen Herrschaften geschehen). In Jordanien und im Nahen Osten werden von der GTZ und anderen Organisationen viele Projekte unterstützt, die für die ”medizinische” Wirkung der EZ sprechen, u.a. die Initiative ”Water Wise Women” in Madaba. Um ”Placebo-Effekte” zu vermeiden und mehr Erfolge zu verzeichnen, müssten sich aber auch grundlegende Bedingungen ändern, in denen die EZ stattfindet: z.B. die Welthandelsordnung. Nadja Choeb Gemeindeabend mit Veronika Weiner „10 Jahre Westbank und Gaza, 16 Jahre Jordanien, immer noch mit Freuden hier und bereit dazuzulernen!- Streiflichter aus diesem Leben!" Vieles änders sich – manches bleibt. Veronika hat viel in diesen Jahren im Nahen Osten erlebt und sie wollte mit diesem Gemeindeabend ihre Erfahrungen, positive wie auch negative, mit der Gruppe teilen. Daraus ergaben sich spannende Gespräche wie auch Impulse; manche Dinge mal von einer anderen Seite aus zu betrachten. Ein netter Abend. Danke Veronika ! Seite 11 Ausflug in den Sinnesgarten der TheodorSchneller-Schule Am Freitag, den 22. Oktober war es endlich soweit: die Pforte zum Sinnesgarten der Theodor-SchnellerSchule wurde erstmalig für Freunde und Interessierte der TSS geöffnet. Für die Kleinen gab es verschiedene Aktivitäten vom Sandburgen bauen über Seilhüpfen und im Wasser plantschen bis zu Ballspielen. Dank spezieller Aktivitäten konnte auch das Konzept des Naturerlebnisses erfahren werden: Balancierübungen auf einem Seil oder sich mit verbundenen Augen über den Fußpfad entlang tasten, im kleinen Wasserbecken die Füße abkühlen und die fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen der Basilikumpflanzen ausprobieren. Es war ein gut besuchter Nachmittag in der TSS, denn neben einigen Familien der deutschen evangelischen Gemeinde waren auch Nachbarn aus dem benachbarten Palästinensercamp, Lehrerinnen der Deutsch-Jordanischen Hochschule und Mitarbeiter der TSS – natürlich mit ihren Kindern – dabei. Bei Kaffee, Tee und mitgebrachtem Picknick fand man sich schnell in kleinen Gruppen zusammen, in denen ausgiebig geplaudert, gegessen oder einfach nur der Sinnesgarten genossen wurde. Es war eben einfach schön, entspannt und gemütlich… Seite 12 Gerne bieten wir unser Plätzchen auch für weitere Aktivitäten an, ob Kindergeburtstag, eine kleine Grillparty oder einfach nur für einen offenen Nachmittag, wie es eben jener Freitag war. Besonders freuen würden wir uns natürlich über ein wenig “Flüsterpropaganda” an Kindergärten und Schulen. Mit gezielten Sinnes- und Naturprogrammen möchten wir vielen Kindern und Jugendlichen in Amman und Umgebung den Blick für eine erfahrbare Natur erweitern. Vielen Dank für Ihren Besuch Ghadeer, Anne, Jakob, Steve und Beate Toller Start der neuen Kindergruppe (ab 5 Jahre) Es ist schön zu sehen, wenn eine Idee auch angenommen wird. Zwar mache ich mir im Vorfeld einen Plan, aber es hängt auch immer von der Lust und Laune der Kinder ab was denn nun gespielt, gemalt oder gebastelt werden soll. Gefreut habe ich mich auch über die Unterstützung von zwei Müttern die spontan geblieben sind und geholfen haben. Gerne dürfen auch mal „Erwachsene“ vorbei schauen, die vielleicht eine besondere Bastelidee haben oder die auch mal etwas vorlesen wollen. Vielleicht ist auch ein Musiker unter ihnen, der uns zu den Liedern begleiten möchte. Christine Loos Jeden 2.Freitag im Monat trifft sich nun die neue Kindergruppe. Das erste Treffen war natürlich besonders spannend. Einmal für mich als Betreuerin und auch für die Kinder, die ja auch nicht so genau wußten was auf sie zukommt. Auf jeden Fall hat sich die Werbung gelohnt. Zum ersten Treffen konnte ich schon 11 Kinder begrüßen. Seite 13 Wir suchen noch fleißige Helfer für unser Weihnachtsfest am 11.Dezember Wir gratulieren zum Geburtstag im Oktober / November Wer backt einen Kuchen? Wer hilft beim Schmücken? Wer hilft in der Küche? Bitte melden unter [email protected] Seite 14 Fadi Hamarneh Jan Kannwischer Christine Loos Lara Hamarneh Christina Class Lisa Al Munaizel Gabriele Abu Khalaf Veranstaltungen Wenn nicht anderes angegeben, finden alle Veranstaltungen voraussichtlich im Gemeindezentrum statt. Änderungen werden auf der Homepage und per mail bekannt gemacht! Gottesdienste Gottesdienste finden in der Regel alle zwei Wochen sonntags und einmal im Monat sonnabends um 18 Uhr mit anschließendem gemütlichem Beisammensein statt. Freitag, den 24.Dezember Heiligabend Lukas 2.1-20 Samstag, den 01.Januar Neujahr Psalm 121 Sonntag, den 16.Januar 2.Sonntag nach Epiphanias 1. Mose 25.27-34 Samstag, den 29.Januar 4.Sonntag nach Epiphanias 1. Mose 28.10-19a Die Gottesdienste wird Pfarrer Bornebusch für uns halten. Samstag, 2.Advent den 4. Dezember Matthäus 24.1-14 Sonntag, den 12.Dezember 3.Advent Jesaja 40.1-11 Samstag, den 18.Dezemebr 4.Advent Lukas 1.39-56 Seite 15 Bibelgesprächsabende Bibelgespräche finden in der Regel alle zwei Wochen an den gottesdienstlosen Sonntagen von 18.00 bis 19.30 Uhr statt. Sonntag, den 9.Januar Sonntag, den 23.Januar Gemeindeabend Am Donnerstag, den 2. Dezemeber findet ein Gemeindeabend statt zum Thema : Biografien - mein Weg nach Amman /oder: Was mich nach Amman gebracht hat... Da würde ich gerne ein bisschen was von mir erzählen, dann aber auch gerne etwas von den Lebensgeschichten der anderen TeilnehmerInnen hören. Pfarrer Bornebusch ab 19:30 im Gemeindezentrum Am Donnerstag, den 13.Januar findet ein Gemeindeabend zum Thema : Wie die Bibel entstanden ist Anmerkungen zu ihrer Entstehung mit Pfarrer Bornebusch ab 19:30 im Gemeindezentrum statt. Seite 16 Gemeindeausflüge Die Gemeinde ist kein professioneller Reiseveranstalter. Die Teilnahme an Ausflügen erfolgt auf eigene Gefahr. Wanderung Mitte Januar wollen wir wieder zusammen mit Jochen Regner eine Familienwanderung anbieten. Jochen wird für uns eine schöne Tour aussuchen. Wann und wo es genau los geht wird dann noch per Mail bekannt gegeben. ElternKindGruppe Die ElternKindGruppe ist ein Krabbeltreffen für Kinder von 0-5 und deren Mütter und Väter jeden Sonntag um 10 Uhr. Das Krabbelstubentreffen findet nicht immer im Gemeindezentrum statt, deshalb ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich ! Kindergruppe Kindergruppe (ab 5 Jahre) ist in der Regel jeden zweiten Freitag im Monat von 11 bis 13 Uhr im Gemeindezentrum. Nächster Termin 10.Dezember Kontakt : Ruth von Holtz [email protected] oder Handy: 079-7335359 nächste Termine: Sonntag, den 05.12.2010 12.12.2010 19.12.2010 02.01.2011 Da wollen wir zusammen Plätzchen backen. Bitte eine Schürze mitbringen ! 09.01.2011 16.01.2011 23.01.2011 30.01.2011 Im neuen Jahr sehen wir uns am *** Seite 17 14.Januar Der Handarbeitszirkel trifft sich zur gemeinsamen Arbeit und zum Austausch neuer Tricks und Muster jeden Dienstag von 10 bis 13 Uhr bei einer Teilnehmerin. DieLesegruppe trifft sich jeweils dienstags von 19 bis 22 Uhr bei einer Teilnehmerin. Kontakt: Ruth Khubeis Tel.: 06-5165456 Kontakt: Christa Muhaidat Tel.: 06-5237526 Die German Der Deutsche Speaking Ladies –ein Frauenkreis unabhängig von der Gemeinde – treffen sich an jedem ersten Montag des Monats ab 10 Uhr im Kaffee Mirabell in Smeisani. Kontakt: Ute Rawas Tel.: 06-5536068 Frauengesprächskreis – ebenfalls eine unabhängige Frauengruppe– versammelt sich jeden dritten Dienstag im Monat um 10 Uhr im Gemeindezentrum. Kontakt: Gabriele Abu Khalaf Tel.: 06-5350259 Angebote nicht nur für Frauen: Deutschsprachiger Club: Jeden ersten Mittwoch im Monat trifft sich der deutschsprachige Club vormittags zum sozialen Austausch im Café Crumz. Weitere Informationen auch zu anderen Veranstaltungen des Clubs Christine Loos [email protected] Physiotherapie bietet Christina Amouri an. Tel.: 06-5351850 Seite 18 Geburtsvorbereitung und Geburtsbegleitung bietet Hebamme Beate MaierHabash für Frauen und Paare an. Tel.: 06-5053668 Mobile: 0777280896 Deutschunterricht Informationen zum muttersprachlichen Zusatzunterricht gibt’s bei der Elternvereinigung: Andrea Hamarneh: 079-5406226 Male einen schönen Weihnachtsbaum ! Auf welchem Weg finden Lisa und Max die meisten Geschenke ? www.kidswed.de Seite 19 Leseempfehlungen Die Bibliothek im Gemeindezentrum enthält Bücher für jede Altersstufe und jeden Geschmack. Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag: 10-12 Uhr Dora Heldt Tante Inge haut ab Für einen Neuanfang ist man nie zu alt. Die Frau am Ende des Bahnsteigs trug einen roten Hut und sah aus wie meine Tante Inge. Nur dass die niemals Hüte und schon gar nicht ihr Gepäck tragen würde. Urlaub auf Sylt! Freudig begrüßt Christine (46) am Bahnhof ihren Johann, da tippt das Unheil ihr auf die Schulter: Die Frau mit dem roten Hut ist tatsächlich Tante Inge (64), Papas jüngere Schwester. Aber was macht sie allein auf Sylt? Noch dazu mit so vielen Koffern? Für Papa Heinz kann dies nur eines bedeuten: Inge will Walter, den pensionierten Finanzbeamten, samt gemeinsamem Reihenhaus verlassen. Als dann auch noch Inges neue Freundin Renate mit ihrem Faible für (nicht nur alleinstehende) ältere Männer auftaucht, platzt Mama Charlotte der Kragen: Walter muss her, und zwar sofort! Christine indessen stimmt Inges Lebenslust nachdenklich. Mit Mitte 60 wagt ihre Patentante einen Neuanfang - und sie selbst? Seite 20 Antrag auf Aufnahme in die Evang. Gemeinde deutscher Sprache □ JA, ich möchte der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache in Jerusalem / Gemeindeteil Amman angehören □ als Mitglied □ im Freundeskreis Den Gemeindebrief möchte ich er-halten per □ Postversand □ E-Mail □ über die Institution: ________ Ich verpflichte mich zu einem Bei-trag in Höhe von (□ JD □ Euro) 50 □ 100 □ 200 □ 500 □anderer Betrag: ____________ □ 10 □ □ jährlich □ halbjährlich □ viertelj. beginnend am: __________ Name: ___________________ Adresse: _________________Telefon: * _________________ Mobile: * _________________E-Mail: *__________________ Geburtstag: *_______________Tauftag *___________________________ * freiwillige Angaben Datum: __________ Unterschrift:_______________ Anders als bei einem Umzug innerhalb Deutschlands wird man nicht automatisch Mitglied einer Auslandsgemeinde, sondern muss ihr erst beitreten. Mitglied können Sie werden, wenn Sie getauft sind und hier in Jordanien Ihren Wohnsitz haben. Als Mitglied erkennen Sie unbeachtet ihrer Konfession das ev. Bekenntnis der Gemeinde an. Sie haben das Wahlrecht für den Kirchengemeinderat, der die Gemeinde leitet. Dem Freundeskreis können Sie unabhängig ihrer Religion und über Ihren Jordanienaufenthalt hinaus beitreten. Seite 21 Gemeindebüro Gemeindesekretärin Christine Loos Mo und Do 10-12 Uhr Postadresse: c/o German Embassy, P.O.B. 183, Amman 11118. Telefon und Fax: 06-5347118 Mobile: 0776-625822 Mail: [email protected] Internet: http://evangelisch-injerusalem.org/amman Pfarrer Bornebusch Mobile: 079 7547026 [email protected] Seite 22 Wegbeschreibung Das Gemeindezentrum befindet sich in Tla' Al-Ali direkt neben dem Hotel “Amman International” in der Shari' Al-Habbab Bin Al-Munther No. 32 unweit der “Jordan University”. Die Universitätsstraße nach Norden fahrend, lassen Sie die Universität rechts liegen und fahren bis zur Universitätsmoschee. Hier machen Sie einen "U-Turn", d.h. Sie müssen rechts abbiegen, um gleich wieder links umkehren zu können. Sie fahren ca. 600 m zurück nach Süden vorbei an “Mc Donalds” und “Burger King”. Hinter einer Tankstelle biegen Sie rechts ab (großes Schild "Amman International") und fahren einen Berg hinauf. Nach ca. 200 m befindet sich das Gemeindezentrum auf der linken Seite. Kirchengemeinderätin Ruth Khubeis Telefon: 06-5165456 Mobile: 0777-310103 Mail: [email protected] Kirchengemeinderätin Andrea Hamarneh Telefon: 06-5533056 Mail :[email protected] Gemeindeältester Hans-Jochen Regner Telefon 06-4720594 Mobile 0795-502301 Mail: [email protected] Evangelische Propstei in Jerusalem Telefon: 00972-2-6266800 Fax :00972-2-6276222 [email protected] Propst Uwe Gräbe, Jerusalem Telefon: 00972-2-6266800 [email protected] Bankverbindung der Gemeinde Ev-luth. Gemeinde Jerusalem Kennwort: Amman Seite 23 Kennwort fuer Gemeindebeitraege: Gemeindebeitrag Amman Ev. Kreditgenossenschaft Hannover Kt. 410 76 32 - BLZ 520 604 10 Evangelical-Lutheran Church of Jordan and the Holy Land (ELCJHL) - Pfarrer Samer Azar Telefon/Fax: 06-5524328 Mail: [email protected] Samer Azar ist Pfarrer der arabischsprachigen lutherischen Gemeinde in Amman, in der Kirche „Zum Guten Hirten“ in Umm As-Summaq. Deutsches Evangelisches Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes, Amman (DEI) Direktorin Dr. Jutta Häser Telefon: 06-5342924 Fax: 06-5336924 Mail: [email protected] Theodor-Schneller-Schule Ansprechpartner: Musa Al Munaizel Mobile: 0777-241294 Mail: [email protected] Deutschsprachige Katholiken Ansprechpartner, Kairo/Ägypten: Msg. Pfr. Joachim Schroedel Mail: [email protected] Internet: www.kath.de/kasdbk/kairo Wer unseren Gemeindebrief per Mail erhalten möchte, sende bitte seine Mailadresse an: [email protected] Aktuelle Informationen auf: http://evangelisch-in-jerusalem.org/amman www.ekd.de Seite 24