Bericht zum Auslandssemester an der University of New Orleans

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Bericht zum Auslandssemester an der University of New Orleans
Bericht zum
Auslandssemester
an der University
of New Orleans
Wintersemester 2012
Daniel Wulf
Bericht zum Auslandssemester an der University of New Orleans
Inhaltsverzeichnis
1. Inhaltsverzeichnis………………………………………………………………......... 1
2. Hochschule…………………………………………………………………………….
2.1 Allgemein………………………………………………………………………….. 2
2.2 Departments……………………………………………………………………… 2
2.2.1 Film, Theater & Communication Arts……………………………………. 2
2.2.2 Music………………………………………………………………………... 2
3. Campus……………………………………………………………………………….. 2
4. Facilities……………………………………………………………………………….. 3
5. Kurse……………………………………………………………………………………
5.1 FTCA 2250 – Introduction to Screenwriting….............................................. 3
5.2 FTCA 2565 – Introduction to Digital Technology…………………………….. 3
5.3 FTCA 3510 – Intermediate Film Production…………………………………...4
5.4 FTCA 3511 – Equipment Lab…………………………………………………... 4
5.5 MUS 1511 – Voice Class Non-Music Majors…………………………………. 4
5.6 MUS 4106 – Audio Recording………………………………………………….. 4
6. Betreuung………………………………………………………………………………
6.1 ISEP (International Student Exchange Program) Office…………………….. 5
6.2 Office of International Students & Scholars (OISS)…………………............. 5
6.3 Professoren/Lehrende…………………………………………………………... 5
7. Unterkunft………………………………………………………………………………
7.1 Privateer Place…………………………………………………………………… 5
7.2 Pontchartrain Halls………………………………………………………………. 6
7.3 Off-Campus………………………………………………………………………. 6
8. Das Leben in New Orleans…………………………………………………………..7
9. Kosten…………………………………………………………………………………..
9.1 Vor der Ankunft…………………………………………………………………... 8
9.2 Miete………………………………………………………………………………. 9
9.3 Essen……………………………………………………………………………… 9
9.4 Bücher…………………………………………………………………………….. 9
10. Kontakte………………………………………………………………………………...
10.1 International Office, HAW………………………………………………………9
10.2 Department Medientechnik, HAW……………………………………………. 10
10.3 International Office, UNO……………………………………………………… 10
10.4 Department FTCA, UNO………………………………………………………. 10
10.5 Wulf, Daniel……………………………………………………………………... 11
11. Sonstiges……………………………………………………………………………….
11.1 Bilder…………………………………………………………………………….. 12
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2. Hochschule
2.1 Allgemein
Die University of New Orleans (UNO) ist eine staatliche Hochschule mit 10.903
Studenten. Davon sind 8.265 Bachelor Studenten und 2.640 Master Studenten. Es
gibt fünf Colleges, in denen 48 Bachelor Studiengänge und 43 Master Studiengänge
angeboten werden. In der gesamten Universität sind 50 Staaten repräsentiert und 90
Nationen.
2.2 Departments
2.2.1 FTCA – Film, Theater & Communication Arts
Das Department of Film, Theater & Communication Arts gehört zum College of
Libereal Arts. Die Kurse finden in dem Performing Arts Center (PAC) statt. Das
Gebäude befindet sich im Süd-Osten des Campus.
2.2.2 MUS – Music
Das Department of Music gehört auch zum College of Liberal Arts. Auch diese Kurse
finden in dem Performing Arts Center (PAC) statt. Dadurch, dass die FTCA- und
Musik-Kurse in einem Gebäude stattfinden gibt es eine bunte Mischung von Leuten
und man hört immer Musik aus irgendeiner Ecke kommen. Dies kann natürlich
manchmal ein wenig stören, wenn man zur gleichen Zeit Unterricht hat.
3. Campus
Die UNO ist in drei Campus aufgeteilt. Der UNO Main (Lakefront) Campus befindet
sich im Norden von New Orleans. Der UNO East Campus befindet sich ca. 10
Minuten zu Fuß entfernt. Der UNO Jefferson Center befindet sich in Metairie.
Metairie ist eine Stadt die im Westen von New Orleans liegt.
UNO Main (Lakefront) Campus: Alle fünf Colleges befinden sich auf diesem Campus.
Neben den Vorlesungs- und Verwaltungsgebäuden gibt es auch die Pontchartrain
Halls (Dorms) und den Privateer Place. In beiden Einrichtungen wohnen Studenten.
Der Privateer Place wird allerdings nicht von der Universität geführt, sondern hat eine
eigene Geschäftsführung. Des Weiteren gibt es eine Bibliothek mit einem großen
Computerraum und die Möglichkeit zu drucken, das University Center (UC), das u.a.
eine Buchhandlung, die Mensa, Starbucks, Subway und die Post enthält. Das
Recreation & Fitness Center befindet sich direkt gegenüber von dem University
Center und ist für jeden Studenten frei zugänglich.
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UNO East Campus: Hier befinden sich diverse Sporteinrichtungen. Die riesige
Lakefront Arena, wo die Heim-Basketballspiele der New Orleans Privateers
stattfinden und auch gibt es den Baseball Privateer Park und eine Tennisanlage.
UNO Jefferson Center: Dieser befindet sich in Metairie und was genau dort
geschieht, das weiß ich nicht.
4. Facilities
Die UNO hat eigentlich alles was man sich vorstellen kann. Aus dem Equipment
Room kann man sich jeder Zeit alles ausleihen, was man möchte, so lange man
dafür geschult wurden ist.
Wenn man Kurse aus dem Department of Music wählt, dann hat man auch jeder Zeit
Zugang zu Proberäumen, die mit einem Klavier ausgestattet sind.
Das Recreation & Fitness Center ist auf dem neusten Stand und bietet unzählige
Hanteln, Laufbänder und Fitnessmaschinen.
5. Kurse
5.1 FTCA 2250 – Introduction to Screenwriting
Dieser Kurs vermittelt das Basiswissen für das Drehbuchschreiben. Er findet zweimal
in der Woche statt und dauert 1 Stunde und 15 Minuten. Der Unterricht wurde von
einer österreichischen Master-Studentin gehalten. Da ich nicht der größte Schreiber
bin, war der Kurs für mich eine kleine Herausforderung. Nichtsdestotrotz war der
Kurs interessant und unterhaltsam.
5.2 FTCA 2565 – Introduction to Digital Technology
Wahrscheinlich einer der Kurse, den jeder Austauschstudent von der HAW nehmen
sollte. Der Kurs ist eine gute Starthilfe für jeden, der ein Editor bekommen möchte.
Der Unterricht findet drei Mal in der Woche statt und dauert 50 Minuten. Man kann
allerdings auch einen zweiten Kurs wählen, der zwei Mal in der Woche stattfindet und
dann ein wenig länger dauert. Ich empfehle allerdings den Unterricht zu wählen, der
von Danny Retz gehalten wird. Er ist ein super Kerl und hat viel Erfahrung in dem
Film Business und hat bei einigen großen Hollywood Produktionen mitgearbeitet.
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5.3 FTCA 3510 – Intermediate Film Production
Auch wahrscheinlich einer der Kurse, den jeder Austauschstudent der HAW wählt.
Dieser Kurs vermittelt ein gutes, fundamentales Wissen über die Film Produktion.
Während des Semesters wird man dann auch einen eigenen Kurzfilm drehen und
einige weitere Übungen haben. Der Unterricht findet zwei Mal wöchentlich statt und
dauert auch 1 Stunde und 15 Minuten. Der Kurs ist auf jeden Fall denen zu
empfehlen, die gerne praktisch arbeiten möchten.
5.4 FTCA 3511 – Equipment Laboratory
Diesen Kurs muss man wählen, wenn man sich für den FTCA 3510 einschreibt. Das
Equipment Laboratory ist für HAW Studenten ein wenig zu einfach, da die meisten
sich mit der Technik schon auskennen. Nichtsdestotrotz muss man die Tests
bestehen, damit man die Technik ausleihen kann für seine Filmdrehe. Dieser Kurs
findet einmal wöchentlich statt und dauert auch nur 50 Minuten.
5.5 MUS 1511 – Vocal Class Non-Music Majors
Ich bin wahrscheinlich der ersten, der diesen Kurs jemals gewählt hat. Da ich ein
leidenschaftlicher Musiker bin und noch ein paar Credits offen hatte, wählte ich einen
Kurs, in dem man singt. Dieser Kurs ist für alle Non-Music Majors Studenten offen
und findet zweimal wöchentlich statt. Hier werden verschiedene Übungen vermittelt,
die einem helfen sollen besser zu werden. Während des Semesters hat man drei
Prüfungen, bei denen man vor der gesamten Klasse steht und singt. Für alle die
gerne singen und zu viel Freizeit hier in New Orleans haben, kann ich den Kurs
empfehlen.
5.6 MUS 4106 – Audio Recording
Der Kurs auf den ich mich am meisten gefreut habe. Allerdings war es ein wenig
enttäuschend, da ich die Lehrkraft ein wenig unorganisiert fand. Steve Reynolds ist
ein super, netter Kerl und er weiß auf jeden Fall was er tut. Nicht umsonst hat er
schon einen Grammy gewonnen. Allerdings ist er halt mehr Produzent, als Lehrkraft.
Trotzdem habe ich einiges gelernt über die Mikrofonierung und das produzieren von
Musik.
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6. Betreuung
6.1 ISEP (International Student Exchange Program) Office
Das ISEP Office wird von Mary Hicks geleitet und beantwortet eigentlich jede Frage,
die dir in den Sinn kommt. Von den Kursen, die du wählen möchtest bis
Wohnungszubehör ist alles dabei. Des Weiteren arbeiten Ines Sigel und Celine
Ugolini in dem Büro. Während des Semesters versuchen auch die drei einige Events
zu organisieren, wie z.B. eine Swamp Tour oder eine kleine Weihnachtsfeier.
6.2 Office of International Students & Scholars (OISS)
Das Büro befindet sich direkt neben dem ISEP Office. Wenn man Probleme mit
seinem Visum hat oder andere Papiere benötigt, dann ist das die Zulaufstelle. Suad
Esmail ist hier zuständig für alle internationalen Studenten der UNO.
6.3 Professoren/Lehrende
Maria Hinterkörner: Maria ist eine Master-Studentin aus Österreich. Ihren Englisch
Bachelor hat sie in Edinburgh abgeschlossen. Da sie „nur“ eine Master-Studentin ist,
hat sie den Unterricht umsonst gehalten, während sie ihre eigenen Vorlesungen
hatte.
Florent „Danny“ Retz: Der Professor mit wahrscheinlich die Beste Erfahrung im Film
Business hat. Er hat an Filmen mit gearbeitet wie z.B. RoboCop, Total Recall, Harold
and Kumlar II, Mulan, Deja Vu und viele mehr. Sein Unterricht ist sehr unterhaltsam
und er versucht jeden Studenten so gut zu helfen wie es nur geht. Mit Abstand mein
Lieblingsprofessor an der UNO.
Hamp Overton: Hamp ist ein ziemlich netter und entspannter Professor. Jeder
Austauschstudent wählt sicherlich einen Kurs bei Hamp.
7. Unterkünfte
7.1 Privateer Place
Der Privateer Place befindet sich nördlich auf dem Main Campus und ist eine
umzäunte und bewachte Wohnanlage mit 16 Häusern, einen Pool, ein Clubhaus mit
Waschmaschinen, Trocknern und einem Billiardtisch, ein Beachvolleyballfeld, ein
Grillplatz und ein Bürogebäude.
Es besteht die Möglichkeit in eine Einzel-, Zweier- oder Viererwohnung zu ziehen.
Preislich gibt es da natürlich Unterschiede. Die Wohnungen sind sehr spartanisch
ausgestattet. Küchenutensilien und Bettwäsche muss man sich selbst zulegen. Dafür
ist es, aber schon mit einem Bett, Sofa, Kleiderschrank und einem Schreibtisch mit
Stuhl ausgestattet. Die Viererwohnungen haben jeweils zwei Badezimmer, also teilt
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man sich dieses mit einem Mitbewohner. Die Zweierwohnungen haben zwei
Badezimmer, d.h. jeder hat ein eigenes Badezimmer.
Internetkosten sind im Mietpreis inklusive. Es gibt jeweils eine LAN-Box im
Schlafzimmer und alles was man braucht ist ein LAN-Kabel. Das Internet ist relativ
gut dafür, dass 16 Gebäude das Internet nutzen.
Die Apartments kann man jeweils nur für ein akademisches Jahr mieten. Ein
akademisches Jahr reicht vom Fall Semester bis zum Ende des Spring Semester.
Von daher sollte man gleich nach Ankunft dem Büro mitteilen, dass man Ende des
Fall Semesters auszieht.
7.2 Pontchartrain Halls
Da ich nicht in den Dorms gelebt habe, weiß ich nicht genau wie das alles abläuft.
Die Pontchartrain Halls sind die Wohnheime der UNO. In die Gebäude gelangt man
nur mit einem gültigen Studentenausweis, der für die Dorms programmiert sein
muss. In der Lobby gibt es Billiardtische, einen kleinen Kiosk, Waschmaschinen und
Trockner. Jeder Gast der Dorms muss angemeldet werden beim Pförtner und muss
auch einen Studentenausweis hinterlassen.
Die Zimmer der Dorms sind relativ klein und sind auch voll möbliert. Die Badezimmer
teilt man sich mit einem Mitbewohner.
Die größten Nachteile der Dorms sind, dass es keine Kochmöglichkeiten gibt und
man muss die Mealpläne der Mensa kaufen. Das Essen in der Mensa soll nicht super
sein. Von morgens bis abends gibt es Burger und Pommes. Selbst habe ich nie dort
gegessen. Außerdem gibt es einmal monatlich einen Zimmercheck, d.h. dass die
Zimmer jeweils durchsucht werden nach Drogen und Alkohol.
7.3 Off-Campus
Off-Campus wohnen ist wahrscheinlich immer noch das billigste von den drei
Optionen. Allerdings ist es ein wenig schwierig alles zu planen, da man ja keine
Ahnung hat, wo man genau wohnen sollte. Je näher man an der Uni wohnt, desto
besser. Denn die Universität befindet sich ziemlich weit weg vom Zentrum New
Orleans und die öffentlichen Verkehrsmittel sind eine Zumutung.
Mein Tipp: Wenn man nur für ein Semester bleiben will, dann ist der Privateer Place
die beste Anlaufestelle. Man hat die Möglichkeit selbst zu kochen, wohnt direkt auf
dem Campus und es ist auch ganz gut um soziale Kontakte zu knüpfen.
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8. Das Leben in New Orleans
New Orleans ist die größte Stadt im Bundesstaat Louisiana. Die Einwohnerzahl
beträgt ca. 350.000. Die Stadt liegt direkt am Mississippi River. New Orleans ist
bekannt für die Musik, die historische Altstadt „French Quarter“ und für gutes Essen.
New Orleans ist bei weitem wohl die interessanteste, europäischste und verrückteste
Stadt in den USA. Das Stadtzentrum befindet sich rund um das French Quarter. Dies
ist die Altstadt von New Orleans. Hier befinden sich die schönen Creole-Häuser, viele
Restaurants und die bekannte „Bourbon Street“. Die Bourbon Street ist wie die
Große Freiheit in Hamburg. Egal um welche Uhrzeit und an welchem Tag, die Leute
in der Bourbon Street haben immer einen Drink in der Hand. Die wohl zwei
bekanntesten Cocktails in der Bourbon Street ist einmal der „Hurricane“ und die
„Handgrenade“. Keiner weiß so wirklich genau, was in den Drinks ist, aber sie
schmecken gut. Stark sind sie dazu auch noch. Interessant zu erwähnen ist
wahrscheinlich der Fakt, dass New Orleans neben Las Vegas eine der wenigen
Städte ist, in denen es erlaubt ist Alkohol öffentlich zu verzehren und es gibt keine
Sperrstunde.
Während man so durch das French Quarter läuft bemerkt man, dass an jeder Ecke
Musiker stehen und die Menschen unterhalten. Das trägt zu einer super Atmosphäre
bei. Ich habe noch nie so viel Livemusik gesehen, wie in dieser Stadt. Neben der
Bourbon Street gibt es noch die Royal Street. Die Royal Street ist für die vielen
Kunstläden bekannt. Ein Künstler nach dem anderen hat ihr seine Ausstellungen und
wenn man zu viel Geld hat, dann findet man dort sicherlich etwas.
Die nächste und letzte Straße im French Quarter, von der ich berichten werde ist die
Frenchmen Street. Hier gehen die meisten New Orleanians aus am Wochenende,
um ein wenig abzuspannen. In der Frenchmen Street ist eine Bar neben der
nächsten und aus jedem Laden hört man Livemusik. Von Brass, Country, Jazz, Rock
und Elektromusik ist hier alles vertreten. Allgemein trifft man im French Quarter wohl
die bizarrsten und verrücktesten Menschen. Jedoch sind diese auch sehr freundlich
und offen und helfen wo sie können, wenn man Hilfe braucht.
In Uptown gibt es auch ein paar schöne Ecken zu kundschaften. Entlang der
Magazine Street gibt es viele kleine Geschäfte, die viele interessante Sachen
verkaufen. Außerdem gibt es viele Bars entlang der Magazine Street. Hier lohnt es
sich auch auszugehen. Eine der beliebtesten Studentenbars ist wohl „The Bulldog“.
Fun Fact: Jeden Mittwoch darf man die schönverzierten Biergläser mit nach Hause
nehmen. Wenn man also sich keine öden Gläser kaufen will und die Leber ein wenig
verwöhnen möchte, sollte man dort vorbeischauen. Die wohl schönste Gegen in
Uptown ist das „Lower Garden District“. Hier befinden sich viele Familienhäuser.
Diese sind allerdings total unamerikanisch und super hübsch verziert. Auf jeden Fall
ein Besuch wert.
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Zu den Menschen gibt es nicht viel zu erzählen außer, dass diese super freundlich,
offen und geduldig sind. Es kann vorkommen, dass die Leute dich aus heiterem
Himmel ansprechen und dir von ihrem Tag erzählen oder sonstiges. Hier muss man
allerdings dazu sagen, dass sie sich gar nicht für dich interessieren. Die Amerikaner
tun so, als ob sie sich für dich interessieren, aber im Grunde wollen sie eigentlich gar
nicht wissen wie es dir geht.
9. Kosten
9.1 Vor der Ankunft
Für das Visum habe ich 128,00€. Dazu kommt noch, dass man ca. 10€ bezahlen
muss, damit man einen Termin bei der Botschaft machen kann. Außerdem muss
man noch ungefähr 120€ für die SEVIS fee bezahlen. Alles in allem ist der Besuch
bei der Botschaft auch nicht so schlimm, wie alle erzählen. So lange man einen
Termin früh am Morgen hat, verlässt man diese auch wieder nach 1 oder 2 Stunden.
Man wird ein wenig in der Schlange vor der Botschaft warten, aber das läuft ziemlich
schnell ab. Denk daran, dass man keinen Rucksack und Tasche mitnehmen darf.
Lass das Zuhause oder schließe es am Bahnhof ein. In der Botschaft sollte man alles
griffbereit haben. Schnell zeigt man alles voll und beantwortet Fragen wie z.B. „Was
hast du in den USA vor? Was für eine Uni wirst du besuchen?“ etc. Danach dauert es
ein paar Tage und das Visum wird per Post zugeschickt.
Für den Hin- und Rückflug habe ich ca. 800€ bezahlt. Je früher, desto besser ist
natürlich hier die Devise.
Die Krankenversicherung der UNO kann ich hier nicht empfehlen, da die viel zu teuer
ist. Für ein Semester nehmen die $409. Natürlich ist alles super einfach, wenn man
die UNO Versicherung abschließt, da man dann keinen Waiver ausfüllen muss, damit
die Universität auch weiß, dass du versichert bist. Ich habe eine Versicherung bei der
ISO Insurance abgeschlossen. Die sind spezialisiert für Austauschstudenten und ich
habe nur $116 bezahlt. Abgesehen, dass ich nicht einmal den Doktor aufgesucht
habe, ist das die bessere Wahl.
Neben den Waiver für die Versicherung muss man auch nachweißen, dass man
gewisse Impfungen hat und keine Pest ausbricht. Da bei mir alle Impfungen up-todate waren und ich nur eine Impfung für Meningokokken brauchte, verliefen die
Kosten auf ca. 30€.
An die UNO bezahlt man nur lächerliche $150 für die international fee, da man ja von
einer Partneruniversität kommt. Damit spart man sich also schon einmal tausende
von Dollars.
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9.2 Miete
Da ich in einer Zweierwohnung im Privateer Place gewohnt habe, musste ich im
Monat $599 bezahlen. Dies variiert natürlich, wenn man z.B. in einer Viererwohnung
wohnt oder auch in den Pontchartrain Halls. Was diese Preise angeht, da kann ich
nicht weiterhelfen. Diese stehen aber auf deren Internetseiten.
9.3 Essen
Im Monat habe ich durchschnittlich $200 für Lebensmittel ausgegeben. Hierzu muss
man sagen, dass ich sehr auf die Herkunft und auf organische Lebensmittel
zurückgegriffen habe. In den USA gibt es sehr große, qualitative Unterschiede. In
den billigeren Lebensmittel werden oftmals Hormone verwendet und Corn Syrup. Da
ich mir das nicht zumuten wollte, musste ich etwas tiefer in die Tasche greifen.
9.4 Bücher
Für die Bücher muss man auch ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Es kommt
natürlich immer darauf an, was man für Kurse wählt. Im Durchschnitt würde ich
allerdings sagen, dass man so $150 bis $200 ausgibt. Wenn man nicht jedes Buch
im Book Store der UNO kauft, kann man sicherlich noch ein paar Dollars sparen. Ich
habe jedes Buch bei Amazon bestellt und somit einiges gespart.
10. Kontakte
10.1 International Office, HAW
Ingrid Weatherall
Stiftstraße 69
20099 Hamburg
Raum 117
T +49.40.428 75-9182
F +49.40.428 75 91 89
[email protected]
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10.2 Department Medientechnik, HAW
Prof. Wolfgang Willaschek
Finkenau 35
22081 Hamburg
Raum F E41
T +49.40.428 75-7665
[email protected] oder [email protected]
10.3 International Office, UNO
Mary Hicks
UNO International Student Exchange Programs
Lakefront Campus
Bicentennial Education Building (ED)
Room 120
2000 Lakeshore Dr.
New Orleans, LA 70148
T +1.504.280.6388
F +1.504.280.7317
[email protected]
10.4 Department FTCA, UNO
Hamp Overton
Lakefront Campus
Performing Arts Center (PAC)
Room 307
2000 Lakeshore Dr.
New Orleans, 70148
T +1.504.280.7214
F +1.504.280.6318
[email protected]
www.unofilm.com
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10.5 Wulf, Daniel
Daniel Wulf
T +49.40.555.13.58
[email protected] oder [email protected]
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