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JUNGE WILDE«– –
BEHZOD ABDURAIMOV
Freitag, 18.09.2015 · 19.00 Uhr
KONZERTHAUS
DORTMUND
BEHZOD ABDURAIMOV KLAVIER
Abo »Junge Wilde«
In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch Husten, Niesen und Handyklingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen
während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis!
2,50 €
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MODEST MUSSORGSKY (1839 – 1881)
FRANZ SCHUBERT (1797 – 1828)
Vier Impromptus D 935 (1827)
1. Impromptu f-moll: Allegro moderato
2. Impromptu As-Dur: Allegro.Trio
3. Impromptu B-Dur: Andante
4. Impromptu f-moll: Allegro scherzando
FRANZ LISZT (1811 – 1886)
Mephisto-Walzer Nr. 1 A-Dur (1861)
– Pause ca. 19.55 Uhr –
»Bilder einer Ausstellung« (1874)
Promenade
Der Gnom
Promenade
Das alte Schloss
Promenade
Die Tuilerien. Spielende Kinder im Streit
Der Ochsenkarren
Promenade
Ballett der Küken in ihren Eierschalen
Samuel Goldenberg und Schmuÿle
Promenade
Der Marktplatz von Limoges
Die Katakomben. Römische Gruft
Mit den Toten in der Sprache der Toten
Die Hütte der Baba Jaga
Das große Tor von Kiew
– Ende ca. 21.00 Uhr –
Einführung mit Ulrich Schardt um 18.15 Uhr im Komponistenfoyer
Nach dem Konzert: »meet the artist!« im Backstage-Bereich
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PROGRAMM
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Franz Schubert
KURZ VOR DEM KONZERT
ROMANTISCHE BILDER
Franz Schuberts Impromptus eröffnen diesen Konzertabend und weisen den Weg in die Tonkunst der Romantik. Hier setzt Schubert ein kompositorisches Statement am Ende der Wiener
Klassik. Die Impromptus sind gleichermaßen erfüllte Form wie formvollendete Poesie. Poetisch,
literarisch und programmatisch vollendet ist wiederum Franz Liszts Mephisto-Walzer. Virtuosität steht hier im Dienste höherer Einsicht. Mussorgskys »Bilder einer Ausstellung« schaffen die
visionäre Verbindung von bildender und tönender Kunst.
VIEL MEHR ALS EINFÄLLE
FRANZ SCHUBERT VIER IMPROMPTUS D 935
Schuberts späte Zusammenstellungen von jeweils vier Impromptus D 899 und D 935 stellen weit
mehr als bloße augenblickliche Einfälle oder romantische Gedanken dar. Gerade in der zweiten
Sammlung sieht Robert Schumann eine »versteckte Klaviersonate«. Und die groß dimensionierten Impromptus erinnern in Gestus, Ausarbeitung, Ernsthaftigkeit und Gültigkeit an Schuberts
drei letzte Klaviersonaten. Charakteristisch für Schuberts Kompositionssprache im Spätwerk ist
der Zusammenklang von ernster Melancholie, träumerischer Weitläufigkeit, mildem Moll-Tonfall
und »himmlischer Länge«, die schon auf Bruckner und Mahler hinweisen. Schubert bewegt sich
kompositorisch immer im »sowohl als auch«: verspielt, scheinbar leicht aber auch ernst, hingegen nicht trostlos, intim und doch von unendlicher Weite. Die vier Impromptus, zwei von ihnen,
das zweite und dritte, von größerer Prominenz, sind individuell geformt und doch zyklisch
gedacht. Das dritte Impromptu enthält das berühmte Rosamunde-Thema aus der gleichnamigen
Schauspielmusik bzw. dem Streichquartett Nr. 13. Mit diesen Klavierwerken erreicht Schubert
eine Tiefenschärfe, die maßstabsetzend für die nachfolgende romantische Klaviermusik sein
sollte. Schumann und Brahms wissen um diese Bedeutung: Schubert ein Visionär und Türöffner
der Romantik, anders, aber ebenso bedeutend wie Beethoven.
TEUFLISCH GUT
FRANZ LISZT MEPHISTO-WALZER NR. 1 A-DUR
Eines der größeren Missverständnisse der Rezeption romantischer Musik ist die oftmals vorgenommene Kategorisierung in »ernste«, vorgeblich »wahrhaftige Romantik« einer- und »Virtuosenmusik«,
»Salonromantik« oder »Schwulst« andererseits. Fehlurteile sind zu korrigieren. Am besten mit
offenen Ohren. Und so gehört der geniale Mephisto-Walzer Nr. 1 zur Kategorie bester romantischer
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Klaviermusik. Technische Raffinesse und Ausschöpfung der instrumentalen Möglichkeiten des Klaviers sind bei Franz Liszt reine Diener der poetischen Idee. Geht es in diesem Walzer also um Franz
Lenaus Faust-Dichtung, so komponiert Liszt gleich den Anfang eng am dichterischen Vorwurf. Faust
und Mephisto betreten eine Dorfschänke, Mephisto greift sich die Geige eines Bauern und stimmt
die leeren Saiten. Es folgen ein wilder Tanz, Fausts erfolgreiches Werben um ein Mädchen und eine
Liebesnacht im Walde. Liszt gelingt die absolute Verschmelzung von romantischer Idee, Handlungskomposition, spieltechnischer Überwältigung und kompositorischer Formung. So geht Romantik.
HÖREN, NICHT SEHEN
MODEST MUSSORGSKYS »BILDER EINER AUSSTELLUNG«
Im Sommer 1874 schreibt Modest Mussorgsky seinen Klavierzyklus »Bilder einer Ausstellung«
binnen drei Wochen. Dieses Werk widmet er seinem Freund, dem Kunstkritiker Wladimir Stassow.
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Der Kritiker ist ein Wortführer des Realismus und einer gesellschaftlich orientierten Kunst. Er
setzt sich für russische Kunst ein, die volkstümliche Elemente enthalten, gleichzeitig aber qualitativ hochwertig und auch fortschrittlich sein sollte. Stassow bringt Komponisten und bildende
Künstler zusammen und prägt den Namen »Mogutschaja Kutschka« (»Mächtiges Häuflein«) für
die Komponistengruppe, der Balakirew, Borodin, Cui, Rimsky-Korsakow und Mussorgsky angehören und deren Sprecher er, Stassow, ist. Der Kunstkritiker stellt auch den Kontakt zwischen
Mussorgsky und dem Architekten, Maler und Bühnenbildner Victor Hartmann her. Dieser stirbt
im Sommer 1873 früh und überraschend. Der Tod des Freundes erschüttert den Komponisten
zutiefst und er klagt: »Wehe der verwaisten russischen Kunst!« Stassow organisiert gemeinsam
mit dem Architektenverein von St. Petersburg eine Gedenkausstellung, in deren Rahmen 400
Werke Hartmanns präsentiert werden. Die Ausstellung eröffnet im Februar / März 1874 und
zeigt (Architektur-)Zeichnungen, Theaterkostüme, Designobjekte und Aquarelle. Es müssen
auch Landschaftsbilder, Genreszenen und Porträts ausgestellt worden sein.
Die meisten Werke dieser Ausstellung sind verschollen, so auch die Mehrzahl der von Mussorgsky als Vorlage gewählten Bilder, sodass wir heute doch eher von »Tönen ohne Bilder«
sprechen müssen. Als Hörer sind wir eingeladen, den umgekehrten Weg zu beschreiten und
uns über die auditive Wahrnehmung der Musik eine individuelle bildliche Vorstellung zu machen.
Als unmittelbare Reaktion auf die Ausstellung schreibt Mussorgsky sein singuläres Klavierwerk, das er ursprünglich »Albumserie über den genialen Architekten Hartmann«, dann schlicht
»Hartmann« nennen will und schließlich mit »Bilder einer Ausstellung« betitelt. Eröffnet wird der
Zyklus von der Promenade, die im Verlauf des Zyklus als variiertes Intermezzo wieder erklingt
und den Rahmen für die Bilder darstellt. Sicher ist ihre kompositorische Zugkraft, die Eingängigkeit und Gesanglichkeit ein Erfolgsschlüssel des Werkes. Die eröffnende Promenade stellt
wohl das Selbstbildnis Mussorgskys beim Betreten der Ausstellung dar: Klar und gefasst betritt
der Komponist die Vernissage. Die Melodie ist volkstümlich »nel modo russico« (in russischer Art).
Kehrt die Promenade in veränderter Form wieder, so steht sie für die Reflexionen Mussorgskys
auf das Bild, das er gerade gesehen hat oder auf das er sich gerade zubewegt. ›Der Gnom‹,
das Porträt eines tragikomisch stolpernden Zwerges, ist – laut Stassows Beschreibung – bei
Hartmann ein Nussknacker, der eine gnomhafte Gestalt hat. Irrwitzige Rhythmen und abgerissene Motive versinnbildlichen die fratzenhafte Figur. Bedrohlich grollen die Bässe. Mit einem
skurrilen Lauf flieht der Zwerg von der Klaviertastatur. Wie eine innere Reinigung erklingt die
überleitende Promenade. Die Gedankenwelt des Betrachters wird für das nächste Bild sortiert:
›Das alte Schloss‹ soll die Darstellung eines französischen Schlosses sein, vor dem ein Troubadour ein traumverlorenes Lied darbringt, das zwar russisch geprägt, aber doch im SicilianoRhythmus geschrieben ist. Die folgende, sehr kurz gefasste Promenade leitet unmittelbar in
›Die Tuilerien‹ über. Pariser Kinder werden beim lebhaften Spiel in den Gärten gezeigt. Die Kinderstimmen werden im Anfangsmotiv klangmalerisch vertont. In ›Der Ochsenkarren‹ begegnen
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wir schwer stampfenden Ochsen, die widerwillig einen Karren ziehen. Die dumpfen, bewusst
schlichten Bassakkorde stehen für die Ochsenschritte. Die rechte Hand spielt in Oktaven, der
Karren rumpelt laut und krachend am Betrachter vorbei. Zart und in den Höhen des Diskant
beginnt die nächste Promenade, zu der dann aber doch die Melodie im Bass hinzugefügt wird,
quasi als letzte Reminiszenz an den Ochsenkarren. Eine der avantgardistischen Bildbeschreibungen kompositorischer Art stellt das ›Ballett der Küklein in ihren Eierschalen‹ dar – ursprünglich ein Kostümentwurf für Kinder, die als Kanarienvögel in einem Ballett auftreten. Trickreiche
Rhythmen lassen die Küken über die Bühne rasen. ›Samuel Goldenberg und Schmuÿle‹ stellen
die Porträts eines reichen und eines armen Juden aus dem Ghetto der polnischen Stadt Sandomir dar. Chromatische Tonleitern charakterisieren den einen Mann, geheimnisvoll zart erklingen
die Repetitionen in der rechten Hand. Beide kompositorischen Einfälle begegnen sich schroff
und unvereinbar. Es ist eine wahrhaft moderne Komposition Mussorgskys, die ihn als Klangfarbenvisionär ausweist. Flüssig und harmonisch klärend erscheint die Promenade. In ›Der
Marktplatz von Limoges‹ begegnen wir auf dem Marktplatz einer heftig tratschenden Menschen-
menge – ein Virtuosenstück. Vertrackte Rhythmen mit ständig wechselnden Akzenten spiegeln
das Meinungswirrwarr wider. Ohne Pause stellt Mussorgsky den Betrachter vor das nächste Bild:
›Die Katakomben. Römische Gruft‹ – lang andauernde Akkorde, die massiv in die Landschaft
gesetzt werden; eine anklingende Melodie kann sich nicht durchsetzen. Zu sehen sind wohl der
Maler Hartmann und ein Freund, die sich von einem Laternenträger durch die Katakomben von
Paris führen lassen.
Ein geheimnisvolles Intermezzo stellt ›Mit den Toten in der Sprache der Toten‹ dar. Es basiert
auf dem Promenaden-Thema und scheint als Requiem für Hartmann gedacht zu sein. Auf dem
Manuskript von Mussorgsky heißt es: »die Schädel beginnen sanft zu glühen«. Die unvergleichliche, radikal moderne ›Hütte der Baba Jaga‹ zeigt eine kunstvolle Uhr, deren Form die Hütte
der Märchenfigur Baba Jaga nachzeichnet. Diese Hexe beschäftigt sich hauptsächlich damit,
Kinderknochen zu zerstoßen und in ihrem Mörser sitzend durch die Luft zu fliegen, wobei der
Stößel als Paddel eingesetzt wird – offensichtlich keine angenehme Zeitgenossin, was der
wilden Musik durchaus anzuhören ist. Welche Klangvielfalt Mussorgsky dem Tasteninstrument
entlockt, ist frappierend und für das Kompositionsjahr schlicht innovativ.
Krönender Abschluss dieses einmaligen Vernissage-Besuchs ist ›Das große Tor von Kiew‹
Der Architekt Hartmann hatte einen Entwurf für einen Wettbewerb abgegeben, bei dem ein
neues Stadttor für Kiew ausgeschrieben worden war – zum Gedenken an Zar Alexander II.,
der ein Attentat überlebt hatte. Mussorgsky visualisiert eine große Feier, bei welcher der Chor
ein russisch-orthodoxes Kirchenlied singt (»In Christus getauft«), während gewaltige Kirchenglocken das Promenaden-Thema einläuten. Mussorgskys Bildauswahl ist auf Internationalität
und auf verschiedene Kunstformen ausgerichtet. Mussorgskys russische Wurzeln sind selbstverständlich deutlich zu hören, dennoch öffnet seine Klangsprache das Tor zu einer europäischen Musiksprache des 20. Jahrhunderts. Unglaublich – aber wahr – ist, dass dieser Zyklus
russischer Klaviermusik zu Lebzeiten des Komponisten weder veröffentlicht noch öffentlich
aufgeführt worden ist.
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COMPLIANCE
Schuberts Klaviermusik trifft in ihrer Vielschichtigkeit unnachahmlich klassisch Alfred Brendel
(Philips Classics). Von raffiniertestem Klangfarbenzauber und höchster Clarté geprägt ist die
Liszt-Aufnahme des Mephisto-Walzers von Behzod Abduraimov (Decca Classics). Die »Bilder
einer Ausstellung« höre ich gerne form- und klangvollendet von Evgeny Kissin (RCA/BMG) oder
auch Vladimir Ashkenazy (Decca Classics).
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BEHZOD ABDURAIMOV
Behzod Abduraimovs fesselnde Auftritte haben ihm stets das hohe Lob der Kritik eingebracht,
die »LA Times« schwärmte: »Er spielte Tschaikowskys schnelle und rasende Passagen nicht
wie eine Herausforderung, sondern fast wie eine unbeschwerte Freude.« Der Rezensent der
»Washington Post« schrieb ähnlich enthusiastisch: »Ich glaube nicht, dass ich ihn höher loben
könnte – halten Sie die Ohren nach ihm auf.«
In den vergangenen Spielzeiten konzertierte Abduraimov mit führenden Orchestern der Welt,
darunter zum Beispiel das Los Angeles Philharmonic, Boston Symphony Orchestra und das
NHK Symphony Orchestra unter der Leitung bedeutender Dirigenten wie Valery Gergiev, Manfred Honeck, Vasily Petrenko, James Gaffigan, Osmo Vänskä, Thomas Dausgaard und Vladimir
Jurowski. Er machte auch eine China-Tournee mit dem London Philharmonic Orchestra und
trat beim Festival »Piano aux Jacobins« sowohl mit einem Recital als auch im Konzert mit dem
Orchestre National du Capitole de Toulouse unter Tugan Sokhiev auf.
»Junge Wilden« am Konzerthaus Dortmund für die kommenden drei Jahre und gibt außerdem
Recitals in der Wigmore Hall, im Salle Gaveau und bei den AMG-Konzerten Basel. In den USA
wird er mit dem Seattle und dem Dallas Symphony Orchestra debütieren und zum Los Angeles
Philharmonic zurückkehren.
Abduraimovs Debüt-Recital-CD gewann den »Choc de Classica« sowie den »Diapason Découverte«. 2014 veröffentlichte er seine erste Konzert-CD mit Prokofiews Klavierkonzert Nr. 3 und
Tschaikowskys Konzert Nr. 1 bei Decca Classics, die Einspielungen entstanden gemeinsam mit
dem Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai unter Juraj Valčuha.
Behzod Abduraimov wurde 1990 in Taschkent, Usbekistan geboren und fing im Alter von
fünf Jahren an, Klavier zu spielen. Er war Schüler von Tamara Popovich am staatlichen
Uspensky-Musikgymnasium in Taschkent und studierte am International Center for Music at
Park University, Kansas City bei Stanislav Ioudenitch, wo er zurzeit Artist-in-Residence ist.
Während er in der vergangenen Spielzeit seine Zusammenarbeit mit dem Orchester des
Mariinsky-Theaters St. Petersburg unter Valery Gergiev fortsetzte, spielte er in deren ProkofiewZyklus bei Konzerten in Stockholm, Wien und Dortmund. Im Anschluss folgte eine USA-Tournee
mit dem Orchester, in deren Rahmen auch das beeindruckende Carnegie-Hall-Debüt Abduraimovs stattfand. Später debütierte er außerdem in der Weill Hall in deren »Distinctive Debuts«Reihe.
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Abduraimovs anstehende Europa-Highlights umfassen Debüts mit den Münchner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Orchestre
Philharmonique de Radio France und den Göteborgs Symfoniker. Abduraimov ist einer der neuen
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BIOGRAFIE
TEXTE Ulrich Schardt
FOTONACHWEISE
S. 04 © Benjamin Ealovega · Decca
S. 08 © Benjamin Ealovega · Decca
S. 16 © Benjamin Ealovega · Decca
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GESCHÄFTSFÜHRER UND INTENDANT Benedikt Stampa
REDAKTION Dr. Jan Boecker · Katrin Philipp
KONZEPTION Kristina Erdmann
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Wir danken den beteiligten Künstleragenturen und Fotografen für die freundliche Unterstützung.
Es war nicht in allen Fällen möglich, die Bildquellen ausfindig zu machen. Rechteinhaber bitte melden.
Druckfehler und Änderungen von Programm und Mitwirkenden vorbehalten.
SA 24.10.2015
Yannick & Friends | Dortmunds Exklusivkünstler lädt ein: Ein Abend zwischen
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IMPRESSUM
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