VBT 3/2015 - Vienna Business School
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VBT 3/2015 - Vienna Business School
ausgabe n°03/2015 m agazin der vien na busin ess school handelsakademien und handelsschulen der wiener kaufmannschaft P.b.b. ZUL.-NR.: GZ 02Z032130M; Verlagspostamt: 1040 Wien; Erscheinungsort Wien Bio in aller Munde: So macht Sarah Wiener Appetit auf Gesundes Erich Stekovics: Im Reich des Kaisers der Paradeiser Lunzers Maß-Greißlerei: Alles Bio und nach Maß in der Greißlerei 2.0 240 Möglichkeiten, in der Allianz Karriere zu machen. Informieren Sie sich über die aktuell offenen Jobs auf: www.allianz.at/karriere www.fb.com/allianzkarriereinoesterreich VBS Ball: Das war eure Nacht! 06 VBS Akademiestraße 08 Bio in aller Munde: Österreich 09 And the Merkur goes to … 10 VBS Augarten 12 Kaiser im Paradeiser-Paradies 14 VBS Floridsdorf 16 Greißlerei 2.0: Bio und nach Maß 19 VBS Hamerlingplatz 20 VBS Mödling 22 Ausgehen und feiern 24 Schöne Dinge 26 Impressum Medieninhaber: Fonds der Wiener Kaufmannschaft – Vienna Business School. Herausgeber: Fonds der Wiener Kaufmannschaft. Redaktion: Mag. Sabine Balmasovich, Irene Pöltner. Konzept, Projektmanagement: Michaela Görlich. Art-Direktion: Marion Brogyanyi. Chefredaktion: Michaela Görlich. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Mag. Johannes Luxner, Jasmin Tomschi, Peter Zirbs. Lektorat: Lena Saller. Coverfoto: Sarah Wiener GmbH. Hersteller: Bösmüller Print Management GesmbH & Co KG. Redaktionsanschrift: Schwarzenbergplatz 14, 1041 Wien, Tel.: 01/501 13-0, Fax: 01/501 13-7150, E-Mail: [email protected], Homepage: www.vienna-business-school.at. ZUL.-NR.: GZ 02Z032130M. Verlagspostamt: 1040 Wien. editorial inhalt 04 Fonds der Wiener Kaufmannschaft/Gerry Frank Appetit auf gesunde Alternativen Unternehmen, die globales Denken und regionales und vernetztes Handeln als Chance begreifen, gehört die Zukunft. Sie brauchen gut ausgebildete und motivierte MitarbeiterInnen, um ihre Ziele auf Märkten, die sich ständig verändern, erreichen zu können. Die richtige Aus- und Weiterbildung ist dabei ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Die Vienna Business School bietet mit praxisorientierten Schwerpunkten und einer starken Verbundenheit zur Wirtschaft eine hervorragende Ausbildung, die die Türen zu einer vielversprechenden, beruflichen Zukunft öffnet. Dr. Rainer Trefelik Langjähriger Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft Obmann der Sparte Handel Wirtschaftskammer Wien Offenlegung gemäSS § 25 des Mediengesetzes: Herausgeber und Medieninhaber des Magazins „Vienna Business Times“ ist der Fonds der Wiener Kaufmannschaft (Schulerhalter der Vienna Business School), Schwarzenbergplatz 14, 1041 Wien. Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft ist eine Non-Profit-Organisation. D.h. ein mit eigener Rechtspersönlichkeit ausgestattetes Vermögen, das unter der Aufsicht der Fondsbehörde und der Kontrolle der Wirtschaftskammer Wien gemäß den Bestimmungen seiner Statuten verwaltet wird. Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft hat die zentralen Aufgaben, Wohlfahrts- und Bildungsinstitutionen zu betreiben. Die „Vienna Business Times“ wird als Schulmagazin zur Information und Förderung der SchülerInnen der Vienna Business School genutzt. Erscheinungsweise: 4 x jährlich. Dieses D ruckwerk w urde n ach d er R ichtlinie „Druckerzeugnisse“ d es Ö sterreichischen Umweltzeichens b ei d er D ruckerei B ösm üller P rint Management G esm bH & C o K G (UW- Nr. 779) gedruckt. XX-XX-XXX #03/15 Vienna Business Times 03 sarah wiener bio & markt „Wer sein Essen selbst zubereitet, ist auf der sicheren Seite.“ Sarah Wiener 04 Vienna Business Times #03/15 Vom Food-Truck zum Bio-Bauernhof: Appetit auf die gesunde Alternative Sarah Wiener ist Köchin. Und eine innovative Unternehmerin. Denn was für sie einst als flexibles Einpersonenunternehmen anfing, wuchs zur nachhaltigen Sarah Wiener Gruppe mit unterschiedlichen Geschäftszweigen heran. Sarah Wiener ließ sich nie offiziell zur Gastronomin ausbilden. In den hippen Restaurants ihres Vaters half sie aus, als sie nach ihrer Jugend von Wien nach Berlin auswanderte. Und manchem Profi hinter dem Herd hat Wiener auf die Finger geschaut. Doch vor 25 Jahren startete ihre Karriere mit einem Sprung ins kalte Wasser. verabschieden. Was wir täglich zu uns nehmen, beeinflusst uns und unsere Leistung unmittelbar.“ Ernährung als Erlebnis Andere über das, was sie essen, zu informieren und aufzuklären, sieht Sarah Wiener als gesellschaftliche Pflicht. Junge Menschen möchte sie nicht mit erhobenem Zeigefinger ermahnen, sondern im Rahmen ihrer Stiftung „für gesunde Kinder und was Vernünftiges zu essen“ mit praktischer Erfahrung motivieren. Das Motto: erleben, schmecken, ausprobieren. Das Angebot dahinter: Ernährungsbildung, Kochkurse und Fahrten zum Bauernhof, die den Zusammenhang zwischen Landwirtschaft und Lebensmittel-Erzeugung in einen nachvollziehbaren Kontext setzen. Der richtige Riecher 1990 begann Sarah Wiener, in einem Küchenwagen die Kreativbranche zu bekochen. Ihre frisch zubereiteten Gerichte waren so gefragt, dass sich Wieners mobile Küche zum erfolgreichen Catering-Service mauserte, und sich schon bald die Türen zu ihrem eigenen Restaurant öffneten. Das Geschäft um Wieners Kochkünste mit österreichischem Einfluss boomte, und die Chefin tauschte Einsätze in der Küche immer häufiger gegen Auftritte in der Öffentlichkeit. Als gern gesehener TV-Gast, Power in der Pause: als Autorin oder Werbetestimonial. Sarah Gemüse-Sandwich mit Wiener etablierte sich zum Markennamen: mit einer starken Vision, bei der es immer Zucchini und Tomate um artgerechte Tierhaltung, gentechnikfreie Landwirtschaft und gesunde ErnähZutaten (4 Portionen): rung für junge Menschen ging. 8 Scheiben Vollkorn-Roggenmischbrot, Der Weg ist das Ziel In Zeiten, in denen Star-Köche versuchen, ohne Zucker, Milchprodukte und Getreide auszukommen, und angesagte Food-Blogger ihren Ernährungsplan mit Superfood ergänzen, steht Sarah Wiener vor einem Neuanfang: von der Verbraucherin zur Produzentin. Mit der Übernahme eines Bio-Bauernhofs widmet sie sich verstärkt der Erzeugung von Lebensmitteln, die sie bereits mit der Gründung einer Holzofenbäckerei und mit ihrer eigenen Bio-Feinkost in die Wege geleitet hat. Damit beweist sie Mut zur Veränderung und ein Mal mehr, dass es bei gesunder Ernährung in erster Linie auf persönliches Engagement ankommt. www.sarahwiener.de Sarah Wiener GmbH (2) 150 Gramm Frischkäse, 1 Zucchini, Von Qualität überzeugt 1 Fleischtomate, 1 Zweig frischer Unter ihrem Namen lässt die UnternehOregano, 1/2 Bund glatte Petersilie, merin ausschließlich mit qualitativ hochSalz. Gemüse und Kräuter waschen. wertigen Zutaten aus saisonalem und Petersilie fein hacken. regionalem Anbau sowie mit Fleisch und Zucchini grob raspeln, salzen. Fisch aus artgerechter Zucht kochen. Auf Frischkäse mit Zucchini-Raspeln und die Frage, warum eine derartig kritische Petersilie vermengen. Brotscheiben Herangehensweise, vor allem auch für mit Zucchini-Frischkäse bestreichen. Jugendliche, wichtig ist, antwortet Wiener Tomaten in dünne Scheiben schneiden, mit einem Rat: „Man solle sich von stark leicht salzen und auf einer Brotscheibe verarbeitetem Fertigessen und global verteilen. Oregano zupfen, hacken gehandeltem Fast Food mit undurchschauund darüber streuen. baren Etiketten und Zusatzstoffen, die Zweite Brotscheibe drauflegen unser Körper weder braucht noch kennt, und genießen! #03/15 Vienna Business Times 05 vbs ball vbs news VBS Ball im Rathaus: Diese Nacht gehörte euch! 3.000 Gäste strömten am 22. Mai 2015 in das Wiener Rathaus, um auf dem größten Schulball des Landes ein einmaliges Fest mit hervorragenden Acts und musikalischen Darbietungen zu genießen. Einen besonderen Höhepunkt im Event-Kalender der Vienna Business School stellt der traditionelle Sommerball der Schule im stilvollen Ambiente des Wiener Rathauses dar. 3.000 SchülerInnen, Freunde und Partner der Vienna Business School waren auch heuer wieder zum feierlichen Ereignis gekommen, um bis in die Morgenstunden den Ausklang eines ereignisreichen Schuljahres gebührend zu feiern. Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft Unter der Anleitung von Thomas Schäfer-Elmayer eröffneten SchülerInnen der Vienna Business School den größten Schulball des Landes. Mit dem traditionellen „Alles Walzer!“ gab der Meister der Tanzschritte das Zeichen für den Beginn eines unvergesslichen Festes. Die enge Verbundenheit der Vienna Business School zur Wirtschaft, die auch den Unterricht entscheidend prägt, wurde am Ballabend durch zahlreiche Ehrengäste unter Beweis gestellt. Der Schulerhalter und Veranstalter des Balls, der Fonds der Wiener Kaufmannschaft, begrüßte unter anderem die Spartenobleute der Wiener Wirtschaftskammer Mag. Maria Smodics-Neumann (Sparte Gewerbe & Handwerk), Dr. Rainer Trefelik (Sparte Handel), Dr. Susanne Höllinger (Vorstandsvorsitzende der Kathrein Privatbank), Mag. Heinz Wollinger (Direktor Schwungvoll durch eine einzigartige Nacht Begeistert zeigten sich alle Gäste von dem bestens zusammengestellten Musikprogramm des beliebten VBS Balls. Klassik, Rock, Hip-Hop und Club-Sounds: Die Säle und Arkaden des Wiener Rathauses boten die passende Bühne für hervorragende Acts und Darbietungen. DJ Mastercash sorgte für gute Stimmung am Hip-Hop-Floor, Austromex verwandelte den Fest- zum Tanzsaal und DJ Flip Capella & MC Lipm heizten das Publikum für die skandinavischen Star-DJs Tungevaag & Raaban und deren Chart-Hit „Samsara“ an. Als eine perfekte Überleitung zum Finaltag des Eurovision Song Contests kam auch dieser auf dem VBS Ball nicht zu kurz: Zur Mitternachtseinlage wurde den Ballgästen ein mitreißendes Best-of der vergangenen Jahrzehnte geboten. Bis in die Morgenstunden wurde getanzt, gelacht und gefeiert – eine Nacht, die eindeutig den SchülerInnen der Vienna Businness School gehörte. www.vbs.ac.at www.facebook.com/ViennaBusinessSchool 2 Fonds der Wiener Kaufmannschaft/Gerry Frank (6) 1 der Wirtschaftskammer Wien) und Mag. Veronika Mickel-Göttfert (Bezirksvorsteherin Josefstadt). 06 Vienna Business Times #03/15 vbs news vbs ball 3 5 4 6 1 Im Kreise der VBS DirektorInnen: Mag. Alois Pack (VBS Augarten), Mag. Monika Hodoschek (VBS Hamerlingplatz), Dr. Rainer Trefelik (Spartenobmann Handel WKW, ehemaliger Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft), Mag. Eveline Grubner, MA (VBS Schönborngasse), Mag. Susanne Neuner (VBS Floridsdorf ), OStR Mag. Marina Röhrenbacher (VBS Mödling) und Mag. Martin Göbel (Geschäftsführer des Fonds der Wiener Kaufmannschaft). 2 Genossen eine schöne Ballnacht: Dr. Rainer Trefelik, Mag. Maria Smodics-Neumann (Spartenobfrau Gewerbe & Handwerk), Thomas Schäfer-Elmayer und Mag. Martin Göbel. 3 Die SchülerInnen beeindruckten durch perfektes Können auf dem Tanzparkett. 4 DJ Flip Capella & MC Lipm brachten die Tanzfläche richtig zum Kochen. 5 Und auch mit den Beats von DJ Mastercash war „Full House“ auf dem Hip-Hop-Floor angesagt. 6 Wahre Künstler an den Decks und ein Höhepunkt der Ballnacht: das skandinavische Star-DJ-Duo Tungevaag & Raaban. #03/15 Vienna Business Times 07 akademiestraße aus der schule Engagement ohne Grenzen Bereits zum zwölften Mal wurde der Amicus Award verliehen. Erstmals kam das soziale Engagement der SchülerInnen Bedürftigen im Ausland zugute. v. l. n. r.: Fonds-Geschäftsführer Mag. Göbel, Dr. Kubiak, Dr. Trefelik, Obmann Sparte Handel WKW, Direktor Brechelmacher Es fällt nicht immer leicht, das Interesse weg von sich zu lenken und seine Aufmerksamkeit sowie sein Mitgefühl jenen zu widmen, die es dringend brauchen. Aus diesem Grund rief Religionslehrer Dr. Piotr Kubiak 2003 den Amicus Award ins Leben. Im Rahmen von sozialen Projekten sollen SchülerInnen lernen, mit ihrem persönlichem Einsatz nicht nur einen Gewinn für sich selbst zu erzielen, sondern einen sozialen Beitrag für die gesamte Gesellschaft zu leisten. Und das Engagement der Jugendlichen wurde auch heuer wieder gebührend belohnt: Als großer Gewinner des diesjährigen Amicus Award ging das Projekt „Schlüssel zur neuen Heimat“ und die Arbeit mit Flüchtlingen in der evangelischen Diakonie hervor. Doch auch die regelmäßigen Besuche im SOS-Kinderdorf Floridsdorf („SOS Sportakademie“) sowie das Sammeln von Spendengeldern für Obdachlose in Budapest („Außerhalb der Grenzen, innerhalb der Herzen“) wurden im April mit Auszeichnungen geehrt. Herzlichen Glückwunsch! www.hak1.vienna-business-school.at/amicus/ Was macht den Menschen aus? Dr. Georg Fraberger wurde 1973 ohne Arme und ohne Beine geboren, heute ist er Psychologe an der Universitätsklinik für Orthopädie des AKH Wien und Lehrbeauftragter der Universität Wien am Institut für Psychologie. Bekannt wurde Dr. Fraberger mit seinen Büchern „Ohne Leib, mit Seele“ und „Ein ziemlich gutes Leben“ und seiner spannenden Theorie, dass nicht Körper oder Verstand, sondern die Seele der Kern des Menschen sei. Sein Besuch an der VBS Akademiestraße gab den Philosophie-begeisterten SchülerInnen der vierten und fünften Jahrgänge die Chance, im Dialog mit dem Autor zu hinterfragen, was uns Frabergers Meinung nach tatsächlich ausmacht. In seinem Vortrag erklärte Dr. Fraberger, warum es für den Menschen wichtig ist, seine Seele frei entfalten zu können. 08 Vienna Business Times #03/15 Football für Neulinge Ami-Action beim Schoolday Schon einmal etwas von einem Runningback oder einem Receiver gehört? Von Motions, Chants und Cheers? Für alle, die Football und Cheerleading bislang nur als Begleiterscheinung von amerikanischen Teenie-Serien kannten, hat die American Football Association Österreich den „Schoolday“ ins Leben gerufen. Im Zuge dessen sollen Interessierte – wie die SchülerInnen der 1AK und 1BK – die Möglichkeit bekommen, in Gesellschaft von Profis einen neuen Sport für sich zu entdecken. www.football.at Fonds der Wiener Kaufmannschaft/Harald Klemm, VBS Akademiestraße, American Football Association Österreich Die Theorie von Dr. Georg Fraberger Illustrationen: Marion Brogyanyi; Quellen: BMLFUW/„Biologische Landwirtschaft in Österreich“,/Februar 2015, FIBL and IFOAM/The World of Organic Agriculture/Statistics and Emerging Trends 2015 bio & markt Der Trend zu Regionalität und Nachhaltigkeit macht Österreich zu einem der Top-Player auf dem Bio-Markt. Qualität setzt sich eben immer durch. in zahlen Bio in aller Munde: Österreich im Blickpunkt Bioland Nummer 1 in Europa Spitzenposition im Bio-Landbau Einer der größten Bio-Märkte weltweit Österreich ist Bio-Spitzenreiter im europaweiten Vergleich. Rund 22.000 Landwirtschaftsbetriebe arbeiten biologisch. Jeder siebente Bauer arbeitet mittlerweile nach biologischen Richtlinien, 18 Prozent der heimischen Betriebe sind Betriebe mit biologischer Landwirtschaft. Im biologischen Landbau nimmt Österreich relativ betrachtet die Spitzenposition unter den europäischen Ländern ein: 20 Prozent der Agrarfläche werden nach biologischen Kriterien bewirtschaftet. Das bedeutet, dass jeder fünfte Hektar agrarische Nutzfläche Bioland ist. Etwas mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr werden an BioLebensmitteln in unserem Land umgesetzt. 67 Prozent des Umsatzes werden dabei im Lebensmitteleinzelhandel erzielt. Österreich zählt damit im weltweiten Vergleich zu den zehn größten Märkten für Bio-Lebensmittel. Bio-Produkte erfahren starke Nachfrage Am liebsten greifen die ÖsterreicherInnen zu Backwaren (20 %) und Milchprodukten aus biologischer Erzeugung (Frischmilch: 17% des Frischmilchabsatzes), gefolgt von Eiern (ebenfalls 17%), Kartoffeln (15%) und Gemüse (13%). Die Nachfrage nach BioKäse (8 %) liegt im guten Mittelfeld, Fleisch und Wurst sind mit 4 % etwas abgeschlagen im Ranking. ÖsterreicherInnen zahlen gerne für Bio Bei den heimischen KonsumentInnen erfährt Bio besonders große Wertschätzung. Das Vertrauen in Bio-Qualität spiegelt sich auch im Bio-Umsatz wider: Mit 118,– Euro pro Kopf liegt Österreich auch hier im europäischen Spitzenfeld. 60 Prozent der KonsumentInnen halten übrigens einen Mehrpreis für Bio-Produkte gerechtfertigt. Für Bio greift man gerne ins Börsel. Kaufmotive bei Bio-Lebensmitteln Auf die Frage, warum man beim Einkaufen zu Bio-Produkten greift, geben 50 % der befragten KonsumentInnen in Österreich „gesunde Ernährung“ als wichtigstes Kaufmotiv an. 13 % möchten, dass in der Ware „keine chemischen Zusatzstoffe“ enthalten sind. 9 % heben den „besseren Geschmack“ hervor und ebenfalls 9 % die „Unterstützung der LandwirtInnen“. #03/15 Vienna Business Times 09 Fonds der Wiener Kaufmannschaft/APA/Martin Hörmandinger merkur award vbs news And the Merkur goes to … Herausragende SchülerInnen, LehrerInnen und Projekte standen beim diesjährigen Merkur Award im Studio 44 der Österreichischen Lotterien im Rampenlicht. Sieben Kategorien, viele prominente LaudatorInnen, zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Politik und Bildung – die Verleihung des Merkur Award brachte auch heuer wieder viele Momente voller Freude, Stolz und Rührung. So wurde die VBS Floridsdorf für ein Konzept zur Erstellung von Planungsrechnungen in Businessplänen, die VBS Augarten für die Analyse des Unternehmenskonzepts der Maß-Greißlerei Lunzer und die VBS Akademiestraße für ihr soziales Engagement der letzten fünf Jahre ausge- zeichnet. Für seinen Unterricht und die Bemühung um seine KollegInnen wurde Mag. Ronald Gahr zum „Teacher of the Year“ gekürt. Zu den besten SchülerInnen zählen Asin Alev als wichtige Integrationsfigur und Carina Haberl dank ihres verantwortungsvollen Einsatzes für ihre MitschülerInnen. „Graduate of the Year“ wurde Dr. Paul Molecz, Absolvent der VBS Hamerlingplatz und Eigentümer der Orion Leuchtenfabrik. Ein besonderer und für alle Anwesenden rührender Moment war die Verleihung des Ehren-Merkurs an Dr. Rainer Trefelik, der im April zum neuen Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien ernannt worden war. Das Team des Fonds der Wiener Kaufmannschaft überraschte seinen allseits beliebten früheren Präsidenten mit dem Award als ein Zeichen des Danks und der Würdigung für seinen langjährigen Einsatz. Laudator: Gen.Dir. Danijel Dzihic, Country Manager Ford Austria Student of the Year HAS Carina Haberl/VBS Floridsdorf Laudator: Florian Richter, MSc, Ekazent Immobilien Management GmbH, Centermanager Wien Mitte – The Mall www.vbs.ac.at Die Gewinner Best Economic Project: VBS Floridsdorf/Planahead Laudator: Mag. (FH) Paul Blaguss, Geschäftsführer Blaguss Reisen GmbH Best Ethic & Social Project VBS Akademiestraße/Social Variety Laudatorin: Susan le Jeune d’Allegeershecque, Britische Botschafterin in Wien Best Innovative Project VBS Augarten/Analyse Lunzers Maß-Greißlerei 10 Vienna Business Times #03/15 Teacher of the Year Mag. Ronald Gahr/ VBS Schönborngasse Laudator: Landesschulinspektor Mag. Fred Burda, Stadtschulrat für Wien Student of the Year HAK Asin Alev/VBS Akademiestraße Laudator: Dr. Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel & langjähriger Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft Graduate of the Year Dr. Paul Molecz/ VBS Hamerlingplatz Laudator: KommR Helmut Schramm, langjähriger Obmann des Landesgremiums Wien des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln, ehem. Spartenobmann-Stellvertreter Fonds der Wiener Kaufmannschaft Zeit für Glanzleistungen beim VBS Sports Event Eine Runde Zirkeltraining nach dem Aufwachen? Oder doch lieber eine Stunde Yoga vor dem Schlafengehen? Wie auch immer das Workout eurer Wahl aussieht – jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt, um zu trainieren, was das Zeug hält. Denn beim Vienna Business Sports Event am 26. Juni 2015 im Sportcenter Donaucity ist wieder sportliches Geschick in unterschiedlichen Disziplinen gefragt. Neben Klassikern wie Fußball für Mädchen und Jungs, Tennis und Tischtennis können sich Sportbegeisterte auch beim Beachvolleyball, Streetbasketball, Floorball und beim Rennen um den Titel des schnellsten Läufers der Vienna Business School messen. Am besten gleich bei den SportlehrerInnen anmelden und der Kondition den letzten Feinschliff verpassen! Und für alle „Passiv-Sportler“, die zum Anfeuern kommen, gibt es natürlich wieder ein unterhaltsames Rahmenprogramm. AMM NPROGR MER R A H M ESEH ER & TEILNEH FÜR ZU Fun Area vbs news sports event Spiel, Spaß und Spitzenplatz Vienna Business Sports Event 2015 FREITAG, 26. JUNI 2015 Sportcenter Donaucity SPORTBEWERBE • • • • • • • Tennis Tischtennis Fußball Damen/Herren Beachvolleyball Streetbasketball Schnellste/r Läufer/in der VBS Floorball ANMELDUNG • Anmeldeschluss am 13. Juni 2015 bei deinem Sportlehrer • Pro Spieler nur eine Sportart SIEGEREHRUNG 13.30 Uhr • Für Musik und Mittagssnack ist gesorgt. www.vbs.ac.at Wenn’s um meine Karriere geht, ist nur eine Bank meine Bank. www.facebook.com/raiffeiseninwien #03/15 Vienna Business Times 11 augarten aus der schule Auf Ackerl ist Verlass! Rat und Tat von einem Partner, der weiß, worauf es im Wirtschaftsleben ankommt. Erste Erfahrungen in der Arbeitswelt können so spannend sein, doch mit einem erfahrenen Mentor an der Seite macht der Einstieg in die Wirtschaft noch viel mehr Spaß. Das weiß auch Günter Ackerl, Geschäftsführer der Ackerl Tiefkühlkost GmbH. Ihm ist es ein Anliegen, die Durchstarter von Morgen zu unterstützen, wie und wo er nur kann – mit einem Einblick in sein Unternehmen, Tipps für Projektgruppen und Übungsfirmen sowie mit seinen Köstlichkeiten für Messen und andere Events wie dem Tag der offenen Tür oder der VBS Roadshow. www.ackerl.at Endlich selbstständig! Was nun? Das A und O eines Gründungsprozesses Das erste eigene Unternehmen steht in den Startlöchern. Doch welche bürokratischen Herausforderungen sind zu meistern? Was darf in einem guten Businessplan nicht fehlen? Und welche Fehler sollten beim Gründungsprozess nicht passieren? Auf dem Weg zur Selbstständigkeit gibt es einiges zu beachten. Darüber ließen sich SchülerInnen des Ausbildungsschwerpunkts „Entrepreneurship Education und Management“ an der Wirtschaftskammer Wien aufklären – anhand von „echten“ Gewerbeanmeldungen und wertvollen Tipps von Gastgeberin Mag. Petra Haslinger, MSc (WU). www.wko.at Klettern im Park statt Turnen in der Halle: Genug vom traditionellen Turnen? Wie wäre es stattdessen mit Klettern, Tauchen, Yoga oder Zumba? Wenn es darum geht, seinen Körper in Schwung zu bringen, lässt sich nicht jeder für dieselbe Sportart gleichermaßen motivieren. Deshalb haben es sich die Professoren Mag. Gerold Gatterbauer und Mag. Ulrike Meilinger zur Aufgabe gemacht, einen modernen, modularen und schülerorientierten Sportunterricht zu realisieren. Ihre „Open Sports“-Initiative ging heuer in die zweite Runde, und das gemeinsam geplante Sportprogramm begeistert Jugendliche und TurnlehrerInnen gleichermaßen. 12 Vienna Business Times #03/15 VBS (Augarten (6) Bei „Open Sports“ siegt die Abwechslung „Keep it short and simple“ mag ein guter Anfang sein, doch hinter überzeugenden Bewerbungen steckt noch weitaus mehr. Zwei Workshops klärten auf. „Ich habe dreißig Bewerbungen verschickt und keine einzige positive Rückmeldung erhalten.“ – Diese ernüchternde Feststellung eines Mitschülers nahm sich eine Projektgruppe der 3CS zum Anlass, um einen aufschlussreichen Workshop für Jobeinsteiger zu veranstalten. Es ist kein Geheimnis, dass der Arbeitsmarkt – vor allem dann, wenn es um die richtig „guten” Jobs geht – hart umkämpft ist. Auf die offenen Stellen von angesehenen Unternehmen melden sich manchmal weit über 1.000 BewerberInnen. Da fragt man sich, wie es gelingt, aus der überwältigenden Masse von KonkurrentInnen herauszustechen. Und wie man es unter jene Auserwählten schafft, die hinterher zu einem Gespräch eingeladen werden. Hilfreiche Antworten auf diese brennende Fragen lieferte Mag. Josef Waiß von JWConsulting im Rahmen seines aus der schule augarten Schnapp dir den Job! Vortrags für die SchülerInnen der 3CS, 3AK und 3BK. Der Berater weiß ganz genau, wie wichtig es für den Einstieg ins Berufsleben ist, die Hürden des Bewerbungsprozesses so gut wie möglich zu meistern – mit Hilfe von kurzen, aber aussagekräftigen Motivationsschreiben, mit einem einseitigen Lebenslauf in schlichtem Layout und einem ansprechenden Foto. Wie es weitergeht, wenn eben solche Bewerbungsunterlagen ihren Zweck erfüllt haben, lernten die SchülerInnen der 2AS beim Job-Speed-Dating. Sein Gegenüber innerhalb von nur fünf Minuten von sich und den eigenen Qualitäten überzeugen? Kein Problem für die Talente der Vienna Business School! www.jwconsulting.at Riesenspaß am Rathausplatz: Beim Eislaufen im Sonnenschein Angenehme Temperatur, strahlender Sonnenschein und jede Menge gute Laune – so starteten die SchülerInnen der 1BK in den Eistraum am Wiener Rathausplatz. Gemeinsam mit ihren Professorinnen VL Cornelia Wiesinger und MMag. Karin Köstinger glitten die Jugendlichen gekonnt den imposanten Parkours entlang, während nebenher fleißig geplaudert und unentwegt gelacht wurde. So viel Spaß vor traumhafter Kulisse musste festgehalten werden! Beim kreativen Fotoshooting für den Jahresbericht sorgte die Gruppe sowohl mit perfekten Pirouetten als auch mit lustigen Patzern für Aufsehen. #03/15 Vienna Business Times 13 Kaiser im Paradies der Paradeiser Erich Stekovics hat geschafft, wovon viele träumen: Er hat seine Passion in ein funktionierendes Unternehmen verwandelt. Dass er es ganz nach seinen eigenen Regeln führt, ist kein kleiner Teil seines Erfolges. Es lebe die Vielfalt Viele Arten von Paradeisern kultiviert Stekovics: Sie werden dokumentiert, fotografiert und zu Köstlichkeiten verarbeitet. Ob süß oder sauer, man schmeckt die Leidenschaft, die im fertigen Produkt steckt. Woher aber kommt diese Passion? „Ich bin ein Verrückter, der die Vielfalt liebt. Angesteckt von der Arche Noah, kultiviere ich über 3.200 Sorten, unterschiedlich in Farbe, Form und Geschmack“, erklärt er uns im Gespräch. Dieser biblische Vergleich kommt nicht von ungefähr, schließlich hat Erich Stekovics Theologie studiert und jahrelang als Religionslehrer und Referent für LaientheologInnen gearbeitet. Ein spät Berufener Erst im Alter von 35 Jahren hat er seinen Betrieb gegründet, die vielen verschiedenen Samen seiner Paradeiser sammelt er allerdings schon seit der Kindheit. Einfach so wie andere Leute Briefmarken. Den Weg zum Erfolg beschreibt er uns folgendermaßen: „Ich habe nie an meinen Talenten gezweifelt und war immer überzeugt, dass ich es schaffe. Getragen und unterstützt von Himmlisch: Paradiesische Beere Den würzig-saftigen Klassiker haben wir den Azteken zu verdanken: „Xitomatl“ nannten sie die Beere des Nachtschattengewächses. Zu den essbaren „Kollegen“ gehören Erdäpfel, Melanzani und Paprika. Früher wurden Tomaten auch als Liebes- oder Goldäpfel bezeichnet. Stekovics setzt auf alte Sorten und Raritäten: Nicht nur Tomaten, sondern auch Chili, Paprika und Knoblauch baut er an. Pflanzen und verarbeitete Köstlichkeiten werden auch über eine erlesene „Stekovics-Edition“ bei Spar vertrieben. 14 Vienna Business Times #03/15 vielen Menschen, die mich mögen und lieben.“ Seine positive Einstellung wirkt durchaus ansteckend, nicht zuletzt auch durch Aussagen wie: „Auch mit Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man schöne Häuser bauen.“ Small is beautiful Eigentlich könnte Erich Stekovics ein richtiges „Tomato Wonderland“ betreiben; die Nachfrage wäre gegeben. Die beliebten Führungen durch sein Reich in Kleinstgruppen sind bereits schon jetzt bis zum Jahresende ausgebucht – höflich, aber bestimmt wehrt er Anfragen nach größeren Gruppen ab. Er will seinen Betrieb bewusst überschaubar halten. So verwundert auch die Bescheidenheit seines Lieblingsrezepts nicht weiter: „Paradeisersalat mit Zwiebeln, Meersalz und Olivenöl – und unbedingt mit Aceto Balsamico von Pecoraro aus Klosterneuburg“, wie er uns verrät. Sympathisch und empathisch Nach seinem schönsten Erlebnis befragt, gibt er eine Antwort, die nur zweitrangig mit der Frucht zu tun hat. „Es sind die Begegnungen mit Menschen! Ein Krebspatient hat sich gewünscht, einmal das Paradeiserparadies zu sehen. Seine Worte zum Abschied waren berührend: Er meinte, wir sehen uns vielleicht in einem anderen Paradies wieder.“ Wir wollten von Erich Stekovics abschließend wissen, was er denn machen würde, wenn es keine Paradeiser auf dieser Welt geben würde. „Dann würde ich von ihnen träumen“, sagt er bestimmt. Eine andere Antwort hätten wir von ihm auch nicht erwartet. www.stekovics.at Herbert Lehmann / picturedesk.com, Shutterstock/Shebeko, Erich Stekovics Er wird gerne als der „Paradeiser-Kaiser“ tituliert – und irgendwie stimmt das auch: Erich Stekovics ist längst nicht mehr nur in Österreich bekannt. Berichte in ausländischen Medien, die sich gerne von seiner Begeisterung anstecken lassen, untermauern seinen Ruf. Sein Kaiserreich, besser sein Paradies, hat er sich auf dem Schäferhof in Frauenkirchen im sonnigen Burgenland errichtet. Seine Kompetenz? Tomaten. Das hätten wir jetzt nicht sagen dürfen: Erich Stekovics verwendet lieber die altösterreichische Bezeichnung für die Frucht aus der Familie der Nachtschattengewächse. bio & markt Erich Stekovics bunte vielfalt „Angesteckt von der Liebe meiner Früchte, will ich auch Menschen intensiv begegnen.“ #03/15 Vienna Business Times 15 floridsdorf aus der schule v. l. n. r.: WKW-Präsident DI Walter Ruck, Direktorin Susanne Neuner, Dr. Rainer Trefelik, Obmann Sparte Handel WKW und ehemaliger Fonds-Präsident und Landesschulinspektor Mag. Fred Burda Neue Räume Feierliche Eröffnung eines neuen Gebäudekomplexes an der VBS Floridsdorf Mehr Unterricht in den Vormittagsstunden, mehr Förderungsmöglichkeiten und mehr Zusatzangebote: Das ermöglicht der im März feierlich aus der Taufe gehobene Zubau der VBS Floridsdorf. Der vom Fonds der Wiener Kaufmannschaft finanzierte Bau soll in der traditionsreichen Schule auch in Zukunft optimalen Unterricht in modernem und freundlichem Ambiente garantieren. „Mein Dank gilt dem Fonds der Wiener Kaufmannschaft, der seinen Auftrag als Schulerhalter ernst nimmt und hier den nötigen Raum für noch bessere schulische und persönliche Entfaltung junger Menschen schafft“, lobte WKW-Präsident DI Walter Ruck die Investitionen in die Bildung, die für ihn auch wesentliche Investitionen in die Zukunft darstellen. Die im neuen Gebäudetrakt untergebrachte Ausstellung liefert zudem spannende Einblicke in die fünf Jahrzehnte umspannende Geschichte der Schule. https://floridsdorf.vbs.ac.at Transport hat immer Zukunft Von der Komplexität der Logistik Nur wenige machen sich Gedanken, wie Güter von A nach B befördert werden. Bei der Betriebsbesichtigung von LKW Walter konnte die 4CDK daher interessante Erfahrungen über das Transportwesen sammeln. Der Besuch im April bei Europas führender Transportorganisation für Komplettladungsverkehr gestattete praxisnahe und spannende Einblicke in den Beruf eines Transport-Managers. In Kleingruppen erkundete man die Abteilungen des Unternehmens, schnupperte Arbeitsluft und lernte den Arbeitsalltag eines Disponenten hautnah kennen. www.lkw-walter.at Damit es funktioniert: Eine gute Idee zu haben ist schön. Doch damit beginnt erst ein langer Prozess, an dessen Ende im besten Falle ein funktionierendes Unternehmen steht. Diesen Prozess konnte die 2CS im Rahmen des Workshops „Design Thinking“ in Partnerschaft mit der Erste Bank ausführlich kennenlernen: Dabei wurden Geschäftsideen hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit und Erfolgsaussicht analysiert; die solcherart gewonnenen Erkenntnisse dienen zur Vorbereitung und Ideenfindung für die nächstjährige Projektarbeit in der Abschlussklasse. 16 Vienna Business Times #03/15 VBS Floridsdorf (5) Von der Idee zum Businessplan Bravo! Gleich zwei Plätze auf dem Podest konnten von der VBS Floridsdorf beim Businessplan-Wettbewerb der Bank Austria ergattert werden. Alljährlich findet der Bank Austria Businessplan-Wettbewerb statt, bei dem Projektteams aus ganz Österreich Geschäftsideen und Businesspläne entwickeln, die anschließend von einer kompetenten Fachjury bewertet werden. Dass dabei zwei Projektgruppen der VBS Floridsdorf den Einzug in das Wiener Landesfinale geschafft haben und ihr Projekt im Oktogon der Bank Austria präsentieren dürfen, kann man durchaus als beachtlichen Doppelerfolg verbuchen. Der erste Platz in der Kategorie „Bester Businessplan“ ging an das Projektteam von „keep.com“ für die Entwicklung einer Partnerbörse für Menschen mit Handicap. Platz 3 in der Kategorie „Beste Geschäftsidee“ erreichte das Projektteam von „Austrian Delights – der Genussbus“: ein Bus, der in Wien und auch in unseren Nachbarländern unterwegs ist, und bei dem österreichische Delikatessen erworben werden können. Die Freude war groß – wir gratulieren beiden Teams recht herzlich! www.bankaustria.at aus der schule floridsdorf Erfolgreiche Pläne 1 2 1 Platz 3 gab es für „Austrian Delights – der Genussbus“ von Beatrice Cercea, Fatma Keser, Xiwen Sun und Denise Wimmer (Betreuung: Mag. Marianne Krejci). 2 Mit dem Projekt „keep.com“ erklommen Marilena Dumitru, Camille Gatmaitan, Sally Mohamed und Vanesa Ozinger (Betreuung: Mag. Katja Falkner-Werderits) den ersten Platz. Die Lage in Kenia: Brisanter Vortrag Kenia-Experte John Morris arbeitet mit der kenianischen Regierung, der dortigen Botschaft sowie Unternehmen im Lande zusammen und leitete zahlreiche, soziale Projekte. Der 4ABK erläuterte er in seinem Vortrag eindrucksvoll die Chancen und Benachteiligungen Kenias und konnte der Klasse die globalen Zusammenhänge besser verständlich machen. Die starke wirtschaftliche Abhängigkeit von der EU und China, die schwache Infrastruktur und eine Arbeitslosenquote von etwa 70 Prozent stellen das Land an der Ostküste Afrikas vor große Probleme und Herausforderungen in der Entwicklung. #03/15 Vienna Business Times 17 gesund essen Raffinierte Rezepte, gesunde Alternativen und wissenswerte Happen – diese Apps machen Hunger auf mehr! von greenkitchenstories.com. für iOS von kitchenstories.de für iOS von jommi.de für iOS von evernote.com für iOS & Android Green Kitchen Kitchen Stories A-Z Nährwertinfos Evernote Food Green Kitchen verspricht abwechslungsreiches Kochen ohne Fleisch: inspirierende vegetarische und vegane Gerichte, Snacks und gesunde Säfte aus frischen Zutaten und mit wenig Zucker, Gluten und Milchprodukten. Für alle Obst- und Gemüsefans! „Anyone can cook“ lautet die Devise dieser App, die über 100 alltagstaugliche Rezeptideen vereint. Verfeinert werden diese mit hilfreichen Videos, Fotoanleitungen, praktischen Zubereitungstipps, Einkaufsliste, Mengenrechner und integriertem Timer. Eiweiß, Zucker, Kohlenhydrate: Was steckt wirklich in den Speisen auf unserem Teller? Diese App hat hilfreiche Antworten auf Fragen rund um Ernährung und Gesundheit. Ermitteln von Tagesbedarfswerten für Vitamine und Mineralstoffe inklusive! Köstliche Rezepte und Notizen zum Kochen mit anderen zu teilen ist mit Evernote Food ganz einfach. Plus: Kochbuch aus Online-Rezepten, Menüs mit selbst geschossenen Bildern und durch Restaurants stöbern, die einem gefallen könnten. s.he stylezone all in one volume & ultimate length mascara wasserfest s.he stylezone lidschatten quattro s.he stylezone farben sort. farben sort. 3,95 je 3,95 1,95 3,95 je 1 Stk. 3,95 je 1 Stk. 1,95 je 1 Stk. s.he stylezone lipgloss s.he stylezone s.he stylezone farben sort. lidschatten base multicolour puder rouge je 2,45 2,95 3,45 2,45 je 1 Stk. 2,95 je 1 Stk. 3,45 je 1 Stk. nagellack 18 Vienna Business Times #03/15 colour your style! www.meindm.at www.facebook.com/ dm.oesterreich nur für dich, nur bei Hersteller app-tipps Guten App-etit! bio & markt nachgefragt Julia Fuchs (2) Greißlerei 2.0: Bio und nach Maß Lange galt: Supermärkte haben die Greißlereien verdrängt. Doch das kleine, feine Einkaufsgeschäft um die Ecke gibt kräftige Lebenszeichen. Daran ist Andrea Lunzer mit ihrer Maß-Greißlerei nicht ganz unschuldig. Die Maß-Greißlerei ist ... … ein Geschäft in der Heinestraße 35 im 2. Bezirk. Hier wird auf Verpackung weitestgehend verzichtet, deshalb kann man auch mit dem eigenen Geschirr einkaufen. Die Waren stammen von heimischen Lieferanten, die allesamt Wert auf biologische Erzeugung legen. Im Sortiment sind ... … Mehl und Getreide, Reis und Pasta, Süßes, Saures und Salziges, Hülsenfrüchte, Nüsse und Saaten sowie Gewürze, Tees und Trockenfrüchte, Brot und Gebäck, Milchprodukte, Marmeladen, Honig, Käse, Obst und Gemüse – und natürlich Wein, Bier und Säfte. Der Trend geht zu ... … Einkaufsmöglichkeiten in Gehweite: Eike Wenzel, der Gründer und Leiter des deutschen Instituts für Trend- und Zukunftsforschung, hat erhoben, dass die Menschen in unmittelbarer Nähe einkaufen wollen, und nicht an der Peripherie gelegenen Shoppingmalls. Er sagt: „Nachhaltigkeit ist gefragt. Das bedeutet hohe Qualität, gesunde Lebensmittel, weg von industrialisierten Nahrungsmitteln, hin zur rohen Ware.“ In die Maß-Greißlerei kommen ... … unterschiedliche Menschen. Anfangs waren es eher jüngere, qualitätsbewusste EinkäuferInnen, die nach der Arbeit vorbeikamen; mittlerweile füllt sich der Laden auch untertags. Und auch PensionistInnen kaufen in Lunzers Maß-Greißlerei. Sie alle bekommen nicht nur Information zu der Ware, sondern auch Tipps, was sie damit anfangen können. Viele Menschen sind nicht mehr gewohnt, Nahrung sachgerecht zu verarbeiten. Der Hintergrund der Geschäftsidee ... … war, dass im Jahr pro Kopf rund 40 Kilogramm Lebensmittel aufgrund falscher Planung und Lagerung weggeworfen werden. Die Berge an Verpackungsmüll sind enorm, auch dagegen setzt die Maß-Greißlerei Maßnahmen: Bio-Lebensmittel nach Maß statt Wegwerfware. Andrea Lunzer Die Burgenländerin ist 1981 in Eisenstadt geboren und hat ursprünglich Marketing und Innovation Marketing mit Spezialisierung auf Sustainability and Renewable Ressources an der Fachhochschule Wiener Neustadt studiert. 2013 hat sie ihre MaßGreißlerei eröffnet. http://mass-greisslerei.at #03/15 Vienna Business Times 19 VBS Hamerlingplatz (3) hamerlingplatz aus der schule Lust auf Selbstständigkeit Bei den Gründertagen 2015 widmete die Wirtschaftskammer Wien einen Tag ausschließlich den SchülerInnen der Vienna Business School. Die Themenbereiche der Gründertage 2015 waren Unternehmensgründung sowie die Erarbeitung eines Businessplans – darüber konnten sich die Anwesenden in Theorie und mit viel Bezug zur Praxis informieren. Als Special Guest war Ministerin Dr. MMag. Sophie Karmasin geladen: Sie gewährte in ihren eigenen beruflichen Werdegang Einblick, gab persönliche Erfahrungen mit der Übernahme des Familienbetriebes preis, ging auf die Vor- und Nachteile selbstständiger Tätigkeit ein und diskutierte verschiedene Einstellungen zur Vereinbarkeit von Karriere und Familie. Ein Vortrag zu den betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten der Selbstständigkeit ergänzte den theoretischen Teil. Ein gelungener Tag, der den SchülerInnen half, ihre eigenen Businesspläne zu perfektionieren. www.wko.at Eröffnung mit Capoeira Sportliche OeAD-Schulkonferenz Bereits zum vierten Mal hatten die EventmanagerInnen der 3EAK und 3IK der VBS Hamerlingplatz die Chance im Rahmen der OeAD-Schulkonferenz praktische Erfahrungen zu sammeln. In diesem Jahr gab es eine besondere Herausforderung: Sie durften passend zum Thema „Schulen in Bewegung – Sport im Fokus“ die Gestaltung der Capoeira-Eröffnung sowie die Dekoration des Schulhauses und das Angebot an „bewegten Pausen“ übernehmen. www.hamerlingplatz.vbs.ac.at Kooperation mit youngCaritas: Spaß durch Engagement Anderen zu helfen ist umso einfacher, je mehr Spaß es macht – das fanden vier SchülerInnen des fünften Jahrgangs im Laufe ihres Maturaprojektes heraus. Ihre gelungene Aktion „Kilo gegen Armut“ (haltbare Lebensmittel für die Gruft und für Mutter-Kind-Häuser) sowie das Projekt „Grüne Oase“, ein Gartenprojekt für AsylwerberInnen, sind ein eindrucksvoller Beweis für diese These. 20 Vienna Business Times #03/15 Jede Generation hat unterschiedliche Fähigkeiten erlernt. Optimal ist es, sich dieser Fähigkeiten und Bedürfnisse bewusst zu sein und sie in einem Unternehmen zu nützen. Dominique Müllner, Marketing- und CSR-Verantwortliche von Simacek Facility Management, präsentierte den SchülerInnen des Ausbildungsschwerpunktes Entrepreneurship eindrucksvoll die Herausforderungen und Veränderungen, die in den nächsten Jahren auf viele Firmen zukommen werden. Im Interesse aller muss es zu einem stärkeren Wissenstransfer zwischen den Generationen kommen, um Bedürfnisse von MitarbeiterInnen unterschiedlichen Alters zu erkennen und Möglichkeiten zu schaffen, die die Zufriedenheit und Leistungsbereitschaft positiv beeinflussen. aus der schule Wie man die Erfahrung von Generationen nützt: der Generationencluster. schönborngasse Leben in Veränderung http://simacek.com Very British: Stadtleben: Schutterstock/Thomas Pejot, VBS Schönborngasse (2) Richtung Brighton Natur vor der Tür Das Hotel in London zum Start der Sprachreise nach Brighton war vielleicht etwas schlicht – das tat dem Spaß und der Lernfähigkeit der 21 SchülerInnen der 4AK jedoch keinerlei Abbruch. Denn neben dem Verbessern der englischen Sprache standen die Klassiker Sightseeing und Shopping auf dem Programm. Auch „good old London“ wurde unsicher gemacht: Picadilly Circus, National Gallery, Buckingham Palace – you name it. Im Handumdrehen war die Woche auch schon wieder vorbei; den Berichten der SchülerInnen nach war es ein unvergessliches Erlebnis. Artenvielfalt direkt vor unserer Nase: ein spannendes Thema, dem sich ein „Sparkling Science“-Projekt unter der Leitung der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) angenommen hat. Die ProjektteilnehmerInnen der 4AK, 1AL und 2BK trugen durch ihre Beobachtungen aktiv zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen bei, indem sie in den Gärten mit innovativen, höchst interessanten Methoden des Biomonitorings das Vorkommen einiger ökologisch besonders bedeutender Tierarten wie Igel, Wildbienen sowie verschiedene Tagfalter und Singvogelarten erhoben haben. Fazit: Die Stadt lebt! www.visitbrighton.com www.boku.ac.at #03/15 Vienna Business Times 21 Einen beeindruckenden VBC Talk-Event organisierte die Projektgruppe des 4. Jahrgangs der HAK in der Raiffeisen Regionalbank Mödling: Neben den Ehrengästen folgten rund 180 Interessierte der Einladung. Fünf aus unterschiedlichen Berufszweigen kommende AbsolventInnen der VBS waren geladen, um über ihre Geheimrezepte für ein erfolgreiches Berufsleben zu plaudern. Mag. Dr. Susanne Höllinger (Vorstandsvorsitzende Kathrein Privatbank), Dr. Gerald Wunderer (Abteilungsleiter Bank Austria UniCredit), Mag. Stefan Sadleder (Geschäftsführer APCOA Parking), Gerhard Hiller (Shell Austria) und Mag. Johannes Lindner (KPH Wien/Krems) sorgten für eine erkenntnisreiche Talk-Runde und führten allen jene Eigenschaften vor Augen, die für eine erfolgreiche Karriere wichtig sind: Zielstrebigkeit, Durchhaltevermögen, Risikobereitschaft, Freude, Glück, Mut zu etwas Neuem und Wertschätzung. Nachhaltig: Bestplatziert: Faire Baumwolle EZB-Award für Euronen Die VBS Mödling darf sich über einen ersten Platz beim von der Europäischen Zentralbank ausgeschriebenen Wettbewerb für SchülerInnen der 4. und 5. Jahrgänge der Handelsakademien, der von den Nationalbanken betreut wurde, freuen. Gefragt war umfangreiches Wissen zur Organisation der EZB, zum Verhältnis zwischen EZB und Nationalbanken, zur Geldpolitik sowie zur allgemeinen Wirtschaftspolitik. Der erste Platz ging an das Mödlinger Team „Euronen“; neben Flügen zur Zentralbank nach Frankfurt zählte auch ein iPad mini zum heiß begehrten Siegespreis. Wir alle tragen Textilien aus Baumwolle, doch was hinter den Produktionsprozessen steckt, ist den wenigsten Menschen klar. Eine von Südwind organisierte und von FairTrade finanzierte entwicklungspolitische Veranstaltung brachte Licht ins Dunkel: Vier Klassen recherchierten Arbeitsbedingungen und Umweltprobleme rund um die Produktion von Baumwolle, erfuhren Hintergründe zur Preispolitik großer Textil-Konzerne und diskutierten Lösungsansätze, um faire Löhne und Preise für HerstellerInnen und KonsumentInnen zu erreichen. www.ecb.europa.eu www.suedwind-agentur.at 22 Vienna Business Times #03/15 Harlad Klemm (1), VBS Mödling (4) mödling aus der schule Auf der gelben Welle des Erfolgs aus der schule mödling Emotionale Unternehmenskultur Ralf Schweighöfer, Managing Director bei DHL Express Österreich, verriet in einem spannenden Vortrag viel Interessantes über Unternehmenskultur und ihre Zielsetzungen anhand des großen Logistikunternehmens. „If you do, what you always did, you’ll get, what you always got!“ – so könnte man die Situation von DHL Express Österreich beschreiben, bevor Ralf Schweighöfer im Jahr 2011 erfolgreich die Segel für eine neue Ausrichtung des Unternehmens setzte. In seinem Vortrag, mit dem der ausgebildete Diplom-Verwaltungswirt und Logistikfachmann sein Publikum in Atem hielt, betonte er die Wichtigkeit einer klaren Unternehmensstrategie, die für jeden Mitarbeiter verständlich sein muss. Mit vielen Beispielen erläuterte er die 4-SäulenStrategie, auf der die erfolgreiche Neupositionierung des Unternehmens beruht. Seine bewährten Devisen – „Unternehmenskultur darf emotional sein“ und „Information straight to the top – das Topmanagement erfährt alles“ – unterstrichen sein engagiertes und erfolgreiches Führungskonzept, bei dem gemeinsame Feste einerseits und eine nachhaltige Prozessverbesserung andererseits wesentliche Rollen spielen. Der Vortrag war eine Inspiration für angehende UnternehmerInnen. www.dhl.at Pacovis Österreich: Auf die Verpackung kommt es an Ein besonderes Highlight stellt seit Jahren der Vortrag von Albin Lintner, Geschäftsführer von Pacovis Österreich, dar. Spannend und informativ gab er bislang Einblick in die Verpackungsbranche sowie deren Einsatz für spezielle Werbung – vom Jausensackerl über Tragetaschen bis zu Transportboxen. So war Lintner auch im Februar wieder Gast bei der 3. Klasse Marketing; in einem interessanten Porträt erfuhr man seinen Werdegang, seine ganz persönlichen Erfolgsrezepte, aber auch die größten Herausforderungen, die es für ihn zu meistern galt. Seinen Führungsstil würde er selbst als „situativ“ bezeichnen, dennoch ist teamorientiertes Arbeiten seine Leidenschaft. Seine MitarbeiterInnen können so sein, wie sie sind, und werden nicht verbogen oder in ein Korsett gezwängt. Das schafft ein Klima der Vielfalt und Offenheit – die beste Voraussetzung für einen erfolgreichen Betrieb. #03/15 Vienna Business Times 23 Gewinnspiel 1 x 2 Tickets für das Konzert von Of Monsters and Men zu gewinnen! Beantworte folgende Frage bis 01.08.15: Wie viele Buchstaben hat das isländische Alphabet? E-Mail unter Angabe von Name und Telefonnummer an: [email protected]. 4 Treibend: Dropkick Murphys Die Isländer Of Monsters and Men verzaubern mit ihrem zarten Pop ein großes Publikum. Bald gastiert das Sextett in Wien. Island war für musikalische Überraschungen immer schon gut. Auch abseits von Björk, die seit bald 20 Jahren als Königin des Avantgarde-Pop regiert, kommt von der Insel in regelmäßigen Abständen Musik, die weltweit auf Resonanz stößt. Das stellten vor gut zehn Jahren insbesondere auch Sigur Rós eindrücklich unter Beweis. Der beschwingte Songwriter-Pop von Of Monsters and Men ist jedoch am besten Weg sich zum ganz großen Exportschlager zu entwickeln. Begonnen hat die Karriere des Sextetts mit dem Bandwettbewerb „Músiktilraunir“. Nur zwei Jahre später fand sich ihre Nummer „Little Talks“ auf Platz sechs der US-Charts. Kein isländischer Künstler kam in den USA jemals weiter die Chartsleiter hinauf. Vienna Business Times verlost mit dem Raiffeisen Club für das Konzert 1 x 2 Tickets! 2 Klassisch: Two Days a Week Iggy Pop, Sepultura, Flogging Molly, Katzenjammer, Anti-Flag, Arch Enemy und natürlich die für ein Festival im burgenländischen Wiesen unvermeidlichen Therapy sind die großen Namen des heurigen Two Days a Week-Festivals. Der Wiesen-Klassiker findet dieses Jahr an drei Tagen am vorletzten Wochenende im Juli statt. www.wiesen-festivals.at 17.-19.07.15, Festivalgelände, Wiesen 3 Legendär: Snoop Dogg Der Mann mit dem „Shizzle“ ist immer für Überraschungen gut. Gemeinsam mit Pharell Williams rettet Mr. Snoop den Vibe in der Musik, und die ständige Zusammenarbeit hat auch ein neues Album hervorgebracht: „Bush“. Live zu hören in Begleitung von Pusha-T und Maskulin in Wien. www.ofmonstersandmen.com 09.11.15, Gasometer, Wien, 19 Uhr www.snoopdogg.com 22.07.15, Arena Open-Air, Wien, 17.30 Uhr 5 6 Supersüß: Death Cab for Cutie Tieftönend: Fat Freddy’s Drop Wenn die Dropkick Murphys auf der Bühne stehen, dann kommt Bewegung ins Publikum. Die irisch-amerikanische Punkband mit dem Hang zu beschleunigtem Folk und harten Gitarren setzt im August der Arena zu. Durch musikalische Präsenz in US-Serien wie „O.C. California“ oder „How I Met Your Mother“ ist die Karriere von Death Cab for Cutie in Fahrt gekommen. Längst füllen die Indie-Rocker die Hallen auch ohne TV-Support. Beats vom anderen Ende der Welt bringen Fat Freddy’s Drop aus Neuseeland mit. Die Dub-, Downbeat-, Soul- und Jazz-Formation besticht durch außerordentlich intensive Beats, die live zur körperlichen Erfahrung werden. www.dropkickmurphys.com 10.08.15, Arena, Wien, 18 Uhr www.deathcabforcutie.com 17.11.15, Gasometer, Wien, 19 Uhr www.fatfreddysdrop.com 10.11.15, Gasometer, Wien, 19 Uhr 24 Vienna Business Times #03/15 Skalar Music (5), PR-Foto beim raiffeisen club ist immer was los feiern 1 Der feine Klang der Insulaner +++ Tickets in allen Raiffeisenbanken in Wien und Niederösterreich +++ www.ticketbox.at +++ +++ Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder +++ 2 6 3 09.-11.07.15, Electric Love Festival, Salzburgring. Eines der größten Festivals seiner Art bittet zum elektronischen Sommertanz. 15.08.15, Awolnation, Arena, Wien. US-amerikanischer Indie-Rock erklingt im August in der Arena. 19.-22.08.15, Lake Festival, Schwarzlsee, Graz. Imposante Beats von großen DJ-Namen wie Avicii und David Guetta sind angesagt. 21.10.15, Walk Off The Earth, Gasometer, Wien. Groß geworden im Internet, gibt es Walk Off The Earth nun endlich live zu sehen. Infos unter: www.raiffeisenclub.at/events vorschau 4 5 Was noch KOMMT 1 #03/15 Vienna Business Times 25 nachshoppen schöne dinge Den Dreh raus: Darf’s etwas Gesundes sein? Wer auf dem Weg zur Schule oder abends nach dem Sport einen Frische-Kick nötig hat, ist mit diesen Küchenhelfern bestens versorgt. 1 Wenn sich der Hunger meldet, muss es oft schnell gehen. Da kann es nicht schaden, wenn der Kühlschrank voll, man selbst gut vorbereitet und der letzte Schrei in der Küche nicht nur gesund, sondern auch noch im Handumdrehen zubereitet ist: Die Rede ist von Zughetti. Und hier kommt der Spiralschneider „Spirelli“ von Gefu ins Spiel. Dank japanischem Klingenstahl ist er Meister darin, feine Endlosstreifen aus Zucchini, aber auch aus Karotten, Rettich und anderen festen Gemüsesorten zu schneiden. Das Beste daran? Der schnittige Helfer zeigt sich in der Color Edition in einer ebenso bunten Vielfalt wie das Gemüse im Korb. http://gefu.com 3 Grünzeug: Schick sortiert 4 Vitaminbombe: Mix & Go Die farbenfrohen Kreationen und traditionellen Rezepte in Lucile Praches Illustrationen aus Wasserfarben sind echte Hingucker. Doch neben Aufsehen sorgen die kulinarischen Motive der Pariser Künstlerin für noch etwas viel Wichtigeres: Bewusstsein in der Küche — für ausgewogene Vielfalt, Saisonalität und Regionalität. Normann Copenhagen mag’s gerne praktisch, aber bitte auf keinen Fall langweilig. Das unterstreicht das dänische Designhaus mit einem raffiniert in Szene gesetzten Alltagsgegenstand: Der „Herb Stand” hilft nicht nur frische Kräuter ordentlich aufzubewahren, sondern setzt auch der ständigen Suche nach der Gartenschere ein Ende. Frisch zubereitete Smoothies aus allerlei Obst, Gemüse, Nüssen und Superfoods tun so gut, dass man sie am liebsten überall hin mitnehmen würde. Deshalb zerkleinert der Sport Mini Mixer SB 2400 von AEG die Zutaten für den nächsten Vitamin-Kick direkt in einer bruchfesten Flasche mit Deckel und praktischem Trinkverschluss. www.lucileprache.com/ www.normann-copenhagen.com www.aeg.at 26 Vienna Business Times #03/15 Hersteller 2 Kochkunst: Delikate Deko t aktivieren e k a -P b lu C , n konto eröffne e holen. Jetzt Jugend Sonnenbrill und gratis NICKY ROMERO NICKY ROMERO JEDEN SONNTAG AB 21 UHR IM ENERGY MASTERMIX AUF ENERGY ÖSTERREICH HÖRT EURE LIEBLINGSSHOWS ÜBERALL PER LIVESTREAM AUF ENERGY.AT