Ausgabe Mai 2013 - Wohnungsbaugenossenschaft Wattenscheid eG

Transcrição

Ausgabe Mai 2013 - Wohnungsbaugenossenschaft Wattenscheid eG
mietermagazin
Das Magazin rund ums
Ausgabe Mai 2013
EINRICHTEN
Das sitzt!
Moderne Alternativen zu
Sessel, Sofa und Co.
SELBERMACHEN
Kreative
Resteküche!
Verwandeln Sie Übriggebliebenes
in leckere neue Mahlzeiten
MENSCHEN
Lebe mit Herz
und Seele
Interview mit
Dietrich Grönemeyer
Blumige
Aussichten
So funktioniert
Ihre Blumenzucht
WBGW AKTUELL
Investitionen 2013
Das Geschäftsjahr 2013 steht wieder im
Zeichen hoher Investitionen. Dies spiegelt
sich deutlich in der von Aufsichtsrat
und Vorstand beschlossenen Investitionssumme von rund 7,3 Mio. Euro wider.
auch für das Jahr 2013 haben wir uns
wieder viel vorgenommen!
Der Schwerpunkt unserer Tätigkeiten
liegt im Quartier Westenfeld. Neben der
Weiterführung unseres umfassenden
Modernisierungsprogramms beginnt an
diesem Standort auch der 1. Bauabschnitt
unseres Neubauprojekts. Vom Gesamtbudget entfallen rund 1,7 Mio. Euro auf
die Sanierungsmaßnahme, während für
den Neubau in diesem Jahr ca. 2,0 Mio.
Euro geplant sind.
So bieten wir seit März unseren Lüner
Mietern in Kooperation mit der Caritas
professionelle soziale Beratung an. Ich
hoffe, der zusätzliche kostenlose Service
wird gut angenommen.
Die verbleibende Summe von 3,6 Mio.
Euro wird für Modernisierungen im Bestand und bei Mieterwechseln sowie
für Treppenhaus- und Fensteranstriche
aufgewendet.
Der Startschuss für unser Neubauprojekt in Westenfeld fällt ebenso in 2013.
Die im 1. Bauabschnitt entstehenden
Wohneinheiten werden unser Angebot
noch attraktiver machen. Auch unsere
Altbestände bleiben im Fokus. Ende
2013 werden die Bestände jenseits des
Beethovenwegs in Westenfeld komplett saniert sein.
Sanierungsmaßnahmen
Liebe Mitglieder und
Freunde unserer
Genossenschaft,
Unser Tochterunternehmen entwickelt
sich planmäßig. Die Anfangsverluste
durch die notwendige Fassadensanierung werden in 2013 durch weitere Verkäufe deutlich zurückgeführt. Besonders
freut mich, dass wir unser Ziel einer teilweisen Mieterprivatisierung erreicht
haben.
Größte Einzelmaßnahme wird in 2013
die Fortsetzung der energetischen Sanierung unseres Wattenscheider Quartiers
Westenfeld sein. In diesem Jahr stehen
die Häuser Lohackerstraße 108 bis 118
auf dem Programm.
Im Februar wurden die Fundamente für
die Abdichtung der Kelleraußenwände
freigelegt.
Einen schönen Frühling wünscht Ihnen
Markus Brüning
Geschäftsführer
Lage der Baukörper auf dem Grundstück
2
Neubauprojekt
Unser Neubauprojekt zwischen Stephanstraße und Beethovenweg startet
in diesem Jahr mit dem 1. Bauabschnitt.
Insgesamt werden an diesem Standort
rund 50 neue Wohnungen entstehen.
Im 1. Bauabschnitt werden drei Häuser
mit insgesamt 22 Wohnungen errichtet.
Wir bieten, wie schon im Quartier
Lünen-Süd erfolgreich umgesetzt, zwei
Wohnformen an: 14 altersgerechte und
8 familienfreundliche Wohneinheiten.
Die Fertigstellung der rund 3,3 Mio. Euro
teuren Baumaßnahme ist für den Sommer 2014 geplant.
Unsere Genossenschaft zieht einen
doppelten Nutzen aus dem Projekt: Wir
erweitern unser Angebot an barrierefreien Wohnungen und verwerten hierzu ein bereits seit Jahren im Bestand
befindliches Grundstück wirtschaftlich.
Dies scheiterte bisher immer am bestehenden Bebauungsplan.
Interessenten können sich
bereits jetzt vormerken lassen.
Bitte wenden Sie sich an
Frank Wolbeck (0 23 27) 94 52-16
Das Mindesthaltbarkeitsdatum:
© Fotolia, Harald07
INHALT
Orientierungshilfe,
aber kein Verfallsdatum!
Es wird vom Hersteller festgelegt und ist seit
30 Jahren in Europa gesetzlich vorgeschrieben:
Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gibt an,
bis zu welchem Datum ein Lebensmittel bei
richtiger Handhabung und Lagerung seine
Eigenschaften behält. Aber Achtung: Nach
Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums ist die
Ware nicht automatisch verdorben! Dieser
Trugschluss ist mit dafür verantwortlich, dass
hierzulande etwa 82 kg Lebensmittel im Jahr
weggeworfen werden – pro Kopf!
Dabei können die Produkte oft über das angegebene Datum hinaus gegessen und getrunken
werden. Ministerin Ilse Aigner rät: „Ist das aufgedruckte MHD erreicht oder überschritten, sollten
die eigenen Sinne den Gütetest übernehmen:
Sehen, riechen und probieren – das gibt in den
meisten Fällen schnell Aufschluss darüber, ob ein
Lebensmittel noch bedenkenlos genießbar ist.“
Um der Wegwerfmentalität entgegenzuwirken,
startete die Ministerin im vergangenen Jahr
eine Aufklärungsaktion zum MHD. Das Infomaterial ist im Internet kostenlos abrufbar,
unter www.bmelv.de finden Sie dort auch Tipps
zum sinnvollen Einkauf und der richtigen Lagerung von Lebensmitteln.
4
SELBERMACHEN
Blumige Aussichten!
EINRICHTEN
Moderne Alternativen zu
Sessel, Sofa und Co. . . . . . 6
GESUNDHEIT
Jeder kriegt sein
Fett weg . . . . . . . . . . . . . . . . 8
REZEPT
Auflauf . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
RATGEBER
Fundgrube
Kleinanzeigen . . . . . . . . . . 12
Auf einen wichtigen Unterschied wird dort
ebenfalls hingewiesen: nicht das MHD mit
dem Verbrauchsdatum verwechseln! Das gibt
bei sehr leicht verderblichen Lebensmitteln wie
Hackfleisch, Rohmilch oder frischem Geflügelfleisch an, bis wann diese verbraucht sein müssen. Ist das Verbrauchsdatum überschritten,
sollten Sie solche Produkte tatsächlich nicht
mehr verzehren!
weitere themen
• Küche
Kreative Resteküche
• Menschen
Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer
• Rätselspaß
Finden Sie die Lösung?
3
© gettyimages.de
SELBERMACHEN
Auch wer keinen Garten oder großen Balkon hat, muss auf Blütenzauber nicht
verzichten: Viele Sommerblumen, Kräuter und auch einige Gemüsesorten lassen
sich ganz einfach auf der Fensterbank aussäen.
Natürlich sollten Sie sich zunächst Gedanken darüber machen, wo Sie die in der
Wohnung vorgezogenen Pflanzen später
unterbringen können: Im Blumenkasten
vor dem Fenster? In einem Kübel im Vorgarten oder auf dem Balkon?
Auch die Ausrichtung Ihrer kleinen Blumeninsel ist bedeutsam: Nicht alle Pflanzen
vertragen starke Sonneneinstrahlung,
manche sind windempfindlich. Lesen Sie
sich daher bei der Wahl der Samentüten
die aufgedruckten Aussaat- und Sorteninformationen genau durch.
© Blumenbüro Holland
Sehr hoch wachsende Sorten wie Sonnenblumen, Malven oder Schmuckkörbchen
(Cosmea) brauchen große Kübel oder gar
ein Stück Freiland, rankende Sorten wie
Wicken oder die „Schwarzäugige Susanne“
Halt zum Klettern, Lobelien dagegen sind
in einem kleinen Kasten dankbare Blüher.
4
SELBERMACHEN
Der Zeitpunkt
Die Aussaat im Haus sollte
nicht vor März erfolgen –
vorher ist die Sonneneinstrahlung nicht ausreichend.
Die Erde
1.
2.
1. DIE AUSSAAT
Die Erde sollte zur Aussaat durchfeuchtet,
aber nicht triefend nass sein. Je nachdem
ob die Samen der Pflanzen Licht- oder
Dunkelkeimer sind, werden sie entweder
nur leicht angedrückt oder mit einer dünnen Erdschicht bedeckt. Anschließend
die Erde leicht mit einer Sprühflasche
befeuchten und das Saatgefäß mit einer
durchsichtigen Plastiktüte, einem Stück
Frischhaltefolie, einer Glasscheibe oder
dem Deckel des Minigewächshauses abdecken. Um Schimmelbildung zu vermeiden, täglich lüften!
2. DIE PFLEGE
Nach dem Erscheinen des ersten Blattpaares (Keimblätter) sollte die Abdeckung entfernt werden. Wichtig ist, die Erde immer
gleichmäßig feucht zu halten – Staunässe
ist genauso vernichtend wie Trockenheit.
Sobald sich das vierte Laubblatt gebildet
hat, ist es Zeit zum Pikieren: Dazu die
3.
Pflanzen vorsichtig an einem Blatt oder
am Stiel direkt über der Erdoberfläche
anfassen, die Erde mit einem Holzstäbchen lockern und den Sämling vorsichtig
herausheben und anschließend in einen
eigenen kleinen Topf setzen. Alternative:
Nur die kräftigsten Pflanzen in der Aussaatschale belassen und die übrigen entfernen.
3. DIE AUSPFLANZUNG
Warten Sie die Eisheiligen (etwa Mitte
Mai) ab, bevor Sie die Jungpflanzen ins
Beet, den Kübel oder den Balkonkasten
setzen. Achtung: Pflanzen, die auf der
Fensterbank vorgezogen wurden, vertragen anfangs weder starke Sonneneinstrahlung noch niedrige Temperaturen.
Um Blattverbrennungen oder Temperaturschocks zu verhindern, gießen Sie
die Pflanzen in den ersten Tagen mit
lauwarmem Wasser und stellen Sie sie
zunächst an einen schattigen Ort.
Verwenden Sie unbedingt
spezielle Aussaaterde. Sie
enthält im Gegensatz zu
herkömmlicher Pflanzerde
kaum Nährstoffe, sodass die
Sämlinge nicht „überfüttert“
werden, sondern zur Versorgung kräftige Wurzeln
ausbilden müssen.
Das Gefäß
Grundsätzlich ist fast jedes
Gefäß verwendbar. Wer sparsam ist, nimmt Plastikschalen
von Gemüse, leere Joghurtbecher oder Eierkartons. Im
Fachhandel gibt es neben
Töpfen in allen Größen auch
Minigewächshäuser und
Kokos- oder Torfquelltöpfe.
Bei grobkörnigem Saatgut
können Sie je drei bis vier
Samenkörner direkt in einen
Topf geben. Die Sämlinge sind
später leicht zu vereinzeln
und Sie sparen sich das aufwändigere Pikieren. Feines
Saatgut aber wird besser in
Schalen ausgesät. Aus den
vielen Sämlingen suchen Sie
später die kräftigsten aus.
© fotolia.de
Wer die ganze Mühe scheut, sollte Saatbänder oder -platten für den Balkonkasten verwenden. Sie enthalten die Samen verschiedener niedrig
wachsender Sommerblumen, deren Mischung auf die Blütezeit abgestimmt ist. Lediglich einen Blumenkasten zu drei viertel mit Blumenerde
füllen, die Saatplatte darin auslegen und gut angießen. Anschließend die
Saatplatte dünn mit Blumenerde bedecken, nochmals leicht angießen
und dann gleichmäßig feucht halten. Selbst Kräutergartenmischungen
oder Pflücksalate gibt es als fix und fertig kombinierte Saatplatten!
© SUET
Blumenpracht ganz leicht gemacht!
5
Das sitzt!
EINRICHTEN
Moderne Alternativen zu Sessel, Sofa und Co.
Der Stuhl gehört in jede Wohnung und auch das bequeme Sofa oder den einladenden Sessel
möchte kaum jemand missen. Doch es gibt auch ungewöhnliche Alternativen, die eine
Wohnung ordentlich aufpeppen: Wir zeigen, wie Sie mit originellen Sitzgelegenheiten Ihr
Zuhause aufmöbeln – und richtig lässig „abhängen“!
Modern? Ja!
Neu? Keineswegs!
Gefühlt ist er ein Neuling, tatsächlich aber
schon über 40 Jahre alt. Denn „erfunden“
wurde der Sitzsack bereits 1968 vom italienischen Architekten-Trio Gatti, Paolini
und Teodoro. In kürzester Zeit eroberte
der „Sacco“ dann weltweit die Herzen der
kreativen Einrichter – und einen festen
Platz als Design-Klassiker sogar im Museum of Modern Arts in New York! Bis in
die 70er waren Sitzsäcke allgegenwärtig,
danach verschwanden sie von der Bildfläche. Nach einem kurzen Revival in den
80ern werden sie aktuell wiederentdeckt –
und zum Teil völlig neu interpretiert.
© fatboy.com
Gefüllt mit winzigen Styroporkügelchen,
passt sich der Sitzsack perfekt dem
„Besitzer“ an – unabhängig von dessen
Größe, Gewicht und Figur.
6
EINRICHTEN
© abha
om
engen.c
Südamerikanische
Lebensart
Gemütliche Einladung zum
Träumen. Ein Hängesitz verbreitet Urlaubsstimmung und
sorgt für sanfte Entspannung.
Hängestühle stammen aus Süd- und Mittelamerika. Im Grunde sind sie eine Weiterentwicklung der Hängematte. Traditionell
werden sie aus robuster Baumwolle als
Makrameegeflecht in Handarbeit gefertigt.
Inzwischen werden aber auch moderne
Varianten aus Baumwollstoff, Leder oder
Kunststoffgeweben angeboten. Letztere
sind witterungsbeständig und können
daher auch draußen aufgehängt werden.
Der Hängestuhl benötigt einen zentralen
Aufhängepunkt, zum Beispiel einen in der
Zimmerdecke verankerten starken Haken.
Für viele Modelle gibt es auch Fußablagen,
die am Stab eingehängt werden und den
Sitzkomfort noch erhöhen.
Luftig-leicht und superbequem!
mit einem kuscheligen Sitzplatz bedient.
Mit dem richtigen Luftdruck versehen, bietet ein aufblasbarer Sessel guten Halt und
ist erstaunlich verformungsstabil.
© amazon.de
Aufblasbare Möbelstücke sind stark im
Kommen: Sie sind dekorativ, preiswert und
so robust, dass sie auch für die tägliche Benutzung geeignet sind. Meist aber dienen
sie als flexible Ergänzung der Einrichtung –
spontaner Besuch wird im Handumdrehen
© amazon.de
© otto.de
© amazon.de
Praktisches, platzsparendes Ergänzungsmöbel oder dauerhaft genutztes Leichtgewicht: Aufblasbare Sessel und Sofas
sind komfortable Allrounder.
7
GESUNDHEIT
Jeder kriegt
sein Fett weg,
aber Vorsicht!
© fotolia.de
Gesund und schlank: Für viele gehört das zusammen. Aber:
Schlank werden ist nicht immer eine gesunde Sache!
Zahlreiche Diäten und radikale Abspeck-Methoden versprechen
rasante Erfolge im Kampf gegen die Kilos. Doch was hilft wirklich,
was ist gesund, nachhaltig und was eher schädlich?
Unsere Übersicht informiert über einige bekannte
Methoden, Chancen und Risiken.
Mit Pillen gegen Kilos?
Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel und
homöopathische Mittel
Die Versprechen sind verlockend: Weiter
essen wie bisher und trotzdem Gewicht
verlieren! Das jedenfalls wollen viele
Hersteller von Diätpillen und -pülverchen
glauben machen. Doch Medikamente
und Schlankheitsmittel können immer
nur eine untergeordnete Rolle beim Abnehmen spielen. Entscheidend ist auch
bei der Verwendung unterstützender Mittel, dass durch gesunde Mischkost und
eingeschränkte Essensmengen weniger
Kalorien aufgenommen werden. Und für
Kinder und Heranwachsende sind solche
Schlankmacher ohnehin tabu!
Formula-Diäten sind Pulver, die mit
Wasser oder Milch angerührt werden
und täglich eine oder mehrere Mahlzeiten ersetzen. Sie enthalten gesetzlich
vorgeschriebene Mengen der wichtigsten Nährstoffe und, falls alle Mahlzeiten
ersetzt werden, den Warnhinweis, dass
das Produkt ohne ärztlichen Rat nicht
länger als drei Wochen verwendet werden darf.
Appetitbremsen sind frei verkäufliche
Nahrungsergänzungsmittel, die hungerdämpfend, verdauungsfördernd und
leicht entwässernd wirken sollen. Eine
dauerhafte Gewichtsreduktion ist damit
kaum zu erzielen. Appetithemmende
Mittel sind rezeptpflichtig, aber nur
wenig wirkungsvoller. Und nach Absetzen des Medikaments steigt das
Gewicht meist wieder.
Homöopathische Schlankheitsmittel
wirken meist durch Entwässerung oder
Abführeffekte und sind daher wenig
nachhaltig. Einige stimulieren durch
hohen Jod-Gehalt die Schilddrüse – das
kann Nebenwirkungen haben! Daher
unbedingt vorher den Arzt konsultieren.
8
Der Body-Mass-Index (BMI)
Manche Menschen fühlen sich dick,
ohne es zu sein. Andere halten überflüssige Pfunde für ihr Wohlfühlgewicht und scheuen den Diätstress.
Welches Gewicht ist noch okay, wo
beginnt Übergewicht und ab wann
ist das Abspecken aus medizinischer
Sicht angesagt? Als Faustformel
wurde der BMI entwickelt. Er lässt
sich einfach berechnen: Das Körpergewicht in kg wird durch die Größe
in Metern zum Quadrat dividiert.
Hier ein Beispiel:
65 kg : (1,70 m x 1,70 m) = ca. 22,5
Ein BMI unter 19 gilt als untergewichtig, bis 25 spricht man von Normalgewicht, darüber liegt das leichte.
Ein Wert über 30 gilt als schweres
Übergewicht.
> 30
25 – 30
19 – 25
< 19

GESUNDHEIT
Schlank im Schlaf:
Die Kohlenhydrat-Pause wirkt
Eine Diät ist „Schlank im Schlaf“ nicht –
eher das Programm für eine Ernährungsumstellung. Es ist gesund, ausgewogen
und der Erfolg ist medizinisch belegt.
Das Prinzip ist einfach: Morgens gibt es ein
ausgiebiges Frühstück mit reichlich Kohlehydraten, allerdings möglichst ohne tierisches Eiweiß. Mittags steht ausgewogene,
vollwertige Mischkost auf dem Plan, und
selbst ein kleines Dessert ist dabei erlaubt.
Am Abend gibt es eine Mahlzeit mit viel
Eiweiß, aber nahezu ohne Kohlenhydrate. Fisch, Fleisch, Geflügel oder Ei, Käse,
Quark, Naturjoghurt und Sojaprodukte,
Gemüse oder Salat sind ideal. Wichtig
ist: Zwischen den Mahlzeiten sollte eine
fünfstündige Essenspause liegen! Das
senkt den Insulinspiegel und der Körper
schaltet dann um auf Fettverbrennung.
Bei einem frühen Abendessen ohne
Kohlenhydrate baut der Körper so quasi
„im Schlaf“ die Fettpölsterchen ab!
Erfolge durch Gruppendynamik
und Punktesystem:
Das Weight-Watchers-Prinzip
Ziel der Weight-Watchers-Methode ist eine
moderate, dafür aber langfristige Reduzierung der Energiezufuhr und eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten. Das
Konzept beruht darauf, jedem Lebensmittel einen „Punktwert“ zuzuweisen. Abhängig von Geschlecht, Körpergröße, Alter und
Gewicht darf man täglich eine bestimmte
„Punktmenge“ (Points) zu sich nehmen.
Nur Mitglieder haben Zugang zu den
„Punktelisten“ und anderen Unterlagen.
Viele treffen sich meist wöchentlich und
tauschen Erfahrungen aus. Die Wirksamkeit der Methode wurde in kontrollierten
Studien nachgewiesen.
Fazit:
Bewegen und
viel trinken!
Der Methodenvergleich zeigt:
Dauerhaft und gesund schlank
zu werden funktioniert nur mit
bewusster, gesunder und abwechslungsreicher Ernährung.
Unverzichtbar ist aber auch das
reichliche Trinken:
Nehmen Sie täglich mindestens
zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu sich. Und sorgen Sie
für ausreichend Bewegung:
Sport kurbelt den Stoffwechsel
an, fördert das Wohlbefinden
und strafft das Gewebe – wenn
die Pfunde purzeln, drohen
sonst unschöne Nebeneffekte.
Der Klassiker für Disziplinierte:
„Friss die Hälfte“
heiten bleiben allerdings bestehen und
es droht ein Mangel an Vitaminen und
Ballaststoffen, denn auch davon bekommt der Körper ja nur noch die Hälfte!
FdH? – Vielleicht eher ein Rezept für den
schnellen Gewichtsausgleich nach üppigen „Schlemmertagen“.
© gettyimages.de
Klingt einfach und wirkt im Prinzip auch:
Bei der FdH(„Friss die Hälfte“)-Diät werden keine Kalorien gezählt, keine Produkte
unterschieden und keine Lebensmittel
ausgelassen. Man isst einfach weiter wie
gewohnt – allerdings deutlich weniger.
Wer da konsequent ist, der nimmt automatisch ab. Schlechte Ernährungsgewohn-
Vorsicht!
Wer mehr als nur ein paar Kilos abspecken möchte, der sollte sich
unbedingt mit einem Arzt oder Ernährungsberater besprechen!
9
KÜCHE
Restlos
begeistert !
Verwandeln Sie Übriggebliebenes in leckere
neue Mahlzeiten: Die kreative Resteküche
schmeckt vorzüglich und hilft beim Sparen!
Claudia Boss-Teichmann
„Kreative Resteküche“
Verbraucherzentrale NRW
ISBN: 3863360141
232 Seiten,
9,90 Euro zzgl. Versand
Im Internet Hilfe zum Sparen!
© 123rf.com, Noam Armonn
Die Initiative „Zu gut für die Tonne“
des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wurde 2012 ins Leben
gerufen. Die Aktion hilft beim Verwerten von Lebensmittelresten:
Dutzende Rezepte können im Internet abgerufen werden. Toll dabei
die Suchfunktion: Man gibt ein,
welchen Rest man verwerten
möchte und erhält auf einen Klick
geeignete Rezeptvorschläge!
www.zugutfuerdietonne.de
Auch wenn der Einkauf noch so gut geplant und die Mahlzeit eigentlich „auf
Maß“ gekocht war – oft bleibt trotzdem
etwas übrig. Gerade Beilagen wie Nudeln,
Reis und Kartoffeln landen dann im Müll.
Das ist so bedauerlich wie überflüssig!
Mit ein wenig Fantasie lassen sich aus
den meisten Überbleibseln am nächsten
Tag noch köstliche Gerichte zaubern. Wir
haben für Sie einige Tipps und Rezepte
zusammengestellt.
10
Trauen Sie sich – seien Sie kreativ.
Probieren Sie doch bekannte Rezepte auch
mal abgewandelt aus, variieren Zutaten
oder Gewürze. Gerade die Resteküche
wünscht solche Spielräume! Viele Fleischarten lassen sich gegeneinander austauschen, sodass der vorhandene Rest zum
Einsatz kommen kann. Auch beim Gemüse
darf man flexibel sein, solange die Sorten
eine ähnliche Garzeit haben: Statt Möhren
schmecken zum Beispiel Kohlrabi, Auberginen können durch Zucchini ersetzt werden.
Häufig verwendete Lebensmittel
sollten Sie stets vorrätig haben.
Mit den „frischen Resten“, lässt sich daraus problemlos eine Mahlzeit zaubern,
zum Beispiel: Reis, Mehl, Hefe, Zucker,
Müsli, Haferflocken, Instantbrühe, Pflanzenöl, Essig, Dosentomaten, Tomatenmark, Senf, Kartoffeln, Zwiebeln, Äpfel,
Möhren, Knoblauch, Eier, Käse (auch zum
Reiben), Milch, Sahne, Joghurt, Butter,
Margarine, Quark, Dauerwurst, Schinkenwürfel, TK-Kräuter, Salz und Gewürze.
© fotolia.de, Barbara Pheby
REZEPT
Auflauf
Das schöne am Auflauf ist, dass man alles hineintun kann.
Sie haben Kartoffeln oder Nudeln über – etwas Käse oder Sahne,
Eier hat man immer im Haus und der „Rest“ ist ganz nach Belieben.
Deftiger Kartoffelauflauf
Basis für das Rezept sind gut 500 g
Pellkartoffeln vom Vortag. Dazu brauchen Sie noch: 20 g Margarine, einen
Rest durchwachsenen Speck (etwa
50 g), 150 g Mettwurst, 1 Zwiebel, 75 g
saure Sahne, 50 g Sahne, 5 EL Milch,
zwei Eier sowie 1 EL Petersilie und
Pfeffer, Salz, Majoran und Kümmel
zum Würzen.
Gepellte Kartoffeln in Scheiben schneiden.
Durchwachsenen Speck und Zwiebel in
Würfel schneiden und in der Margarine anbraten. Kartoffeln nach und nach zufügen
und mitbraten. Mit frisch gemahlenem
Pfeffer, Salz, Majoran und etwas Kümmel
würzen. Bratkartoffeln anschließend in
eine gefettete Auflaufform füllen. Glatt
gerührte saure Sahne darüberträufeln.
Mettwurst in Scheiben schneiden und auf
dem Auflauf verteilen. Eier, Sahne, Milch
und gehackter Petersilie verquirlen. Die
Eiermilch über den Auflauf gießen. Im
vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Umluft
auf circa 25 Minuten überbacken.
Frittata mit Würstchen
So kommen Spaghetti zu neuen Ehren:
Sie haben etwa zwei Portionen Spaghetti und Tomatensoße vom Vortag?
Und die Salami oder Bratwurst müsste
auch endlich gegessen werden? Dann
zaubern Sie eine Frittata!
Eine kleine rote Zwiebel, eine Knoblauchzehe, zehn Kirschtomaten, ein paar Basilikumblätter, zwei Eier und zwei Esslöffel
Parmesan sowie etwas Olivenöl werden
außerdem gebraucht. Salami oder Wurstreste klein geschnitten in Olivenöl in der
Pfanne kräftig anbraten. Zwiebeln und
Knoblauch fein gewürfelt dazugeben. Halbierte Kirschtomaten zufügen, mit Salz
und Pfeffer abschmecken, Tomatensoße
einrühren. Eier in einer Schüssel aufschlagen, Basilikum in feinen Streifen dazugeben, mit dem Parmesan verquirlen.
Pasta in eine Ofenform geben, Eier-Parmesan-Mischung darübergießen und
die Frittata im vorgeheizten Backofen
bei 140 Grad circa zehn Minuten stocken
lassen. Anschließen auf einen großen
Teller stürzen und sofort servieren.
Tipp: Gekochte Nudeln verklumpen
schnell zu einem Knäuel. Damit sie
auch am Folgetag noch schmackhaft
sind, Nudeln nur „al dente“ garen.
Am nächsten Tag dann die kalten
Nudeln in kochendes Wasser geben
und zehn Sekunden erhitzen – fertig!
11
© gettyimages.de
RATGEBER
Die beliebtesten Portale
findet man unter:
n www.kleinanzeigen.ebay.de
n www.markt.de
n www.quoka.de
TIPP:
Fundgrube Kleinanzeigen:
So machen Sie Ihr Schnäppchen –
rund um die Uhr, bequem von zu Hause aus!
Wer Überflüssiges zu Geld machen
will oder günstig Gebrauchtes sucht,
der geht auf den Flohmarkt. Doch das
ist oft mühsam und enttäuschend:
Die besten Stücke sind schnell weg,
und alsVerkäufer muss man Kisten
packen, schleppen und stundenlang
präsent sein.
Eine Alternative sind Online-Kleinanzeigenportale. Hier kann jeder jederzeit seinen eigenen Flohmarkt eröffnen, Inserate
sind für Verkäufer und Käufer kostenlos.
Da die Angebote mit Fotos oder sogar mit
Videos illustriert werden können, kann
man sich einen guten Eindruck verschaffen – deutlich besser jedenfalls als bei
den Schnäppchenmärkten im Kleinanzeigenteil der Zeitungen.
Lokale Angebote stehen in den Portalen
im Vordergrund. Verkäufer und Käufer verständigen sich per E-Mail oder telefonisch
über Bedingungen, der Käufer holt die
12
Bevor Sie online kaufen oder verkaufen, lesen Sie unbedingt die
Sicherheitstipps der Portale!
Bei Ebay-Kleinanzeigen finden
Sie eine ausführliche Rubrik
mit wertvollen Tipps und Infos
zu bekannten Betrugsmaschen.
Ware ab, meist „um die Ecke“, und bezahlt
vor Ort. So entfallen Verpackung und Versandkosten – ein Grund, warum die Portale
auch ideale Börsen für besonders große
oder schwere Artikel sind, so wie Möbel
oder Haushaltsgeräte.
Alle folgen demselben Prinzip: kostenlose,
einfache Angebotserstellung, lokale Ausrichtung und breit gefächertes Angebot.
Überall ist das zentrale Prinzip die persönliche Abwicklung des Verkaufs. Denn wenn
Ware und Geld vor Ort übergeben werden,
können auch Betrugsversuche besser verhindert werden!
MENSCHEN
Lebe mit Herz
und Seele!
Dietrich Grönemeyer
Als Schöpfer des „Kleinen Medicus“
ist es ihm gelungen, Gesundheitsthemen und Fragen zum körperlichen und seelischen Wohlbefinden
(nicht nur) für Kinder spannend
aufzubereiten:
Der Radiologe und Rückenspezialist
Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer hat
neben Fachliteratur viele populärwissenschaftliche Gesundheitsbücher veröffentlicht. Sein Ziel ist
es, der Medizin zu einer neuen
Wahrnehmung in der Gesellschaft
zu verhelfen.
Sie gelten als einer der Begründer der
Mikrotherapie. Was ist das und wofür
brauchen wir sie?
Die Mikrotherapie ist die Zusammenführung von interventioneller Radiologie,
minimal invasiver Chirurgie und Schmerztherapie. So können kleinste Behandlungsinstrumente wie Nadeln und Sonden
punktgenau und höchst präzise in den
verschiedenen Körperregionen platziert
werden. Ziel ist es, gesundes Gewebe zu
schonen und die Symptome direkt am
Entstehungsort zu behandeln. Gerade
bei Rücken-, Bandscheiben- oder Gelenkproblemen ist die Mikrotherapie oft sehr
gut geeignet.
Prof. Dr.
Dietrich Grönemeyer
„Wir Besser-Esser“
S. Fischer Verlag 2012
ISBN: 978-3-10-027307-9
280 Seiten, 19,99 Euro
Weshalb ist gerade der Rücken
so anfällig für Schmerzen?
Bei vielen Patienten liegt es am Lebensstil:
Sie bewegen sich zu wenig, sitzen zu viel
und dann auch falsch. Dadurch verkümmern und verspannen sich die Muskeln,
die die Wirbelsäule stützen und einen
Großteil des Gewichts abfedern, das auf
der Wirbelsäule lastet. Kommt noch Übergewicht dazu, ist der Rücken besonders
gefährdet. Nicht übersehen darf man aber
auch den Zusammenhang zur Psyche: Der
Rücken muss alles „tragen“, so auch Stress
und seelische Belastungen.
Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden
Körper und „Der Mensch ist, was er isst!“
Wie viel Wahrheit steckt in Redensarten?
Richtig ist in jedem Fall, dass Körper, Seele
und Geist zusammenhängen – körperliche
Bewegung hält auch den Geist in Bewegung und ungesunde Ernährung schwächt
auf Dauer den Körper.
Sie plädieren seit Jahren für die Einführung
von Gesundheitsunterricht an Schulen.
Warum ist das so wichtig?
Wir Erwachsene wissen oft sehr gut Bescheid, wenn es um unser Auto geht oder
unsere Elektronik – kennen aber unseren
eigenen Körper oder die wichtigsten Hausmittel nicht. Haben meist auch Angst vor
dem Arzt oder der Medizin. Das sollte sich
meiner Überzeugung nach ändern. Am
besten sollten wir deshalb mit einem Gesundheitsunterricht in der Grundschule
beginnen, der Interesse an Gesundheit, an
Bewegung und gesunder Ernährung weckt.
© Alexander Mirsch
Sind Sie immer konsequent oder gönnen
Sie sich mal eine Tafel Schokolade?
Natürlich „sündige“ ich auch mal, aber zu
viel Schokolade gleiche ich am nächsten
Tag aus, zum Beispiel mit mehr Obst. Es
geht ja nicht um Dogmatik, sondern darum, sich bewusst zu werden, dass man
selbst für seinen Körper verantwortlich ist.
Welcher ist Ihr wichtigster Gesundheitstipp?
Das ayurvedische Prinzip: Bewegen, bewegen und nochmals bewegen (dafür habe
ich den Slogan „Turne bis zur Urne“ gefunden), gesunde Ernährung, viel Wasser trinken und eine positive Lebensgestaltung.
Leben ist etwas Wunderbares!
13
RÄTSEL
Betreuerin
schmale RechtsMeeres- vorbucht
schriften
russiunversche
Form von meidlich
Irene
ausgebildet
4
günstig,
passend
6
7
Blattwerk
langschwänzige
Nagetiere
13
mit Du
anreden
1
2
3
9
still!,
leise!
älterer
männlicher Verwandter
12
französisch:
Osten
Krawalle
4
5
6
7
8
9
10
10
Der Frühling erfreut uns mit zarten
Düften, einem Farbenrausch und lauer
Luft. Unser Lösungswort bezeichnet
die geradezu magische Wirkung der
knospenden Sträucher und Blumen.
Waben-Rätsel
In der Wabe finden Sie
alle Antworten schon
vorgegeben. Ihre Buchstaben sind jedoch
alphabetisch sortiert
aufgeführt und müssen – in Pfeilrichtung – in
die Anordnung gebracht
werden, damit sich ein
komplettes Wabenrätsel
ergibt. Ein Lösungswort
und einige Buchstaben
sind schon vorgegeben.
H
C
CCH
ILN
N
L
I
S
EIL
NTV
AEF
NNP
ACF
HLS
EEN
NPP
EEP
PRT
DEE
INR
AEI
LSS
EEP
RSS
EOP
PRR
DKO
ORT
CHK
OOS
12
11
13
C
H
A
S
9 5 4 3 8
7
4
2
6
9 8 1
3
4 3 7
9
5
3
9
4 7 1 6 5
1
3
6
1 2
3
8 5
7
1
9
8
EEG
IST
A
14
2
3
Unser Lösungswort
C
ABE
RSS
B
3
nicht verschlossen
Wasserpflanze
1
weibPflanzenlicher
fett
Vorname
5
geordnete
Aufstellung
Lebensgemeinschaft
8
Kfz-Z.
Ebersberg
11
zähflüssiges
Gemisch
Duftwasser
Nichtfachmann
süßer
Branntwein
Abk.:
tenuto
Empfehlung
englischer
Adelstitel
FIO
PRT
EFI
LSS
EOR
RST
EEL
SSS
EEF
ORT
AER
SST
S
7
9
3
1
3
8
5
1
7
6
5
6
5 3
8 2
4
6
4
1
5
7 8
5
4 6
2
5
7
Sudoku
A
Füllen Sie jedes Sudoku mit den Zahlen von 1 bis 9 so auf, dass in jeder
Reihe, in jeder Spalte sowie in jedem
der neun kleineren Unterquadrate
jede Zahl einmal vertreten ist.
WBGW AKTUELL
Vorgestellt
Ihre Ansprechpartner
in der Genossenschaft
Gute Geschäftsentwicklung
bei der WohnBau GmbH
Seit ihrer Gründung in 2010 hat die WohnBau Wattenscheid GmbH, das Tochterunternehmen unserer Genossenschaft,
bereits vier Wohnungen am Gertrudenhof und an der Saarlandstraße veräußert.
Besonders erfreulich: Zwei Wohnungen
haben Mieter der WohnBau gekauft.
Wir haben den Käufern die Schaffung
von Eigentum zu einem attraktiven Preis
ermöglicht.
Katharina Lämmerhirt
Seit Februar ist Katharina Lämmerhirt
für die Vermietung und Verwaltung
unserer Immobilien im Quartier Bottrop verantwortlich. Sie hat die Aufgaben von Bettina Matter übernommen,
die sie bereits im Servicebüro vertreten hat.
Katharina Lämmerhirt ist seit 18 Jahren bei der WBG Wattenscheid eG beschäftigt. Insbesondere ist sie für die
Mitgliederverwaltung zuständig – von
der Eingabe und Pflege der Stammdaten der Mieter bis zur Erfassung aller
Mitgliederbewegungen. Darüber hinaus kümmert sie sich um eingehende
Mieterbeschwerden und übernimmt
stellvertretend die Sprechstunden.
Auch zukünftig werden wir frei gewordene Wohnungen zum Kauf anbieten. Beim
Verkauf bevorzugen wir selbstverständlich
Mieter der GmbH oder Genossenschaft.
Haben Sie Interesse am Erwerb einer
2,5-Raum, 3,5-Raum oder 4,5-RaumWohnung zu Sonderkonditionen?
Sie können sich jederzeit unverbindlich
vormerken lassen. Bitte wenden Sie sich
hierzu an:
Frank Wolbeck (0 23 27) 94 52 - 16 oder
Bettina Matter (0 23 27) 94 52 - 34
Bitte vormerken!
Mitgliederversammlung 2013
Wann? Dienstag, 28. Mai 2013
Viele Mieter hat die gebürtige Dortmunderin auch schon zu Hause
besucht. Mit einem großen Blumenstrauß bedankt sie sich bei unseren
Jubilaren persönlich für die langjährige Treue zu unserer Genossenschaft.
Privat zieht es die 48-jährige oft nach
Amerika. Durch die Besuche bei ihrem
dort lebenden Bruder hat sie ihre Liebe
zu diesem Land entdeckt.
Wo?
um 17.00 Uhr
Pfarrheim der Kirchengemeinde St. Joseph,
Geitlingstraße 13
in Bochum-Wattenscheid
Jedes Mitglied erhält natürlich noch
eine schriftliche Einladung mit den
Tagesordnungspunkten. Wir freuen
uns über eine rege Teilnahme.
Gertrudenhof in Wattenscheid
Übernachtungsgäste
gut untergebracht
Benötigen sie eine Übernachtungsmöglichkeit für Ihre Gäste? Dann buchen Sie
unser Gästeapartment in der Parkstraße
in Wattenscheid. In dem modernen Nichtraucher-Apartment mit WC / Dusche
können bis zu vier Personen bequem übernachten. Das komplett eingerichtete
Apartment verfügt über Kabel-TV und
eine funktionale Küchenzeile.
Tagespreise: 1 Person 10,- Euro,
jede weitere Person 9,- Euro.
Die Endreinigung beträgt pauschal
25,- Euro. Bettwäsche und Handtücher
sind bitte mitzubringen.
Reservierungen nehmen Katharina Berger
und Anita Dama unter der Telefonnummer
(0 23 27) 94 52-0 entgegen.
IMPRESSUM
Herausgeber:
Inhaltskonzept
und Vertrieb:
Redaktion und
Gestaltung:
Wohnungsbaugenossenschaft Wattenscheid eG, Franz-Werfel-Str. 7, 44866 Bochum
Redaktion Individualisierung: Annette Schulz, Markus Brüning
Frank Ebler Consulting, Franz-Hitze-Str. 131, 48301 Nottuln,
Telefon (0 25 02) 4 47 98-50, Telefax (0 25 02) 4 47 98-51, E-Mail: [email protected]
KopfKunst, Agentur für Kommunikation GmbH, Mecklenbecker Str. 451, 48163 Münster,
Telefon (02 51) 9 79 17-0, Telefax (02 51) 9 79 17-77, E-Mail: [email protected], Auflage: 3.500
15
WBGW AKTUELL
Sozialberatung in Lünen-Süd –
direkt vor der Haustür
in Wattenscheid
Neben unserem Angebot „Service Plus“ in
Wattenscheid bieten wir seit März auch
im Quartier Lünen-Süd eine professionelle
Sozialberatung an. Als kompetenten Kooperationspartner haben wir uns für den
Caritasverband Lünen-Selm-Werne e.V.
entschieden.
Bereits seit 2007 bieten wir in Kooperation mit der Diakonie Ruhr in Wattenscheid die Sozialberatung „Service
Plus“ an. Holger Thier, staatl. anerkannter Altenpfleger vom Diakonischen
Werk, ist Ansprechpartner für unsere
Mitglieder.
Informationen und Unterstützung zu den
unterschiedlichsten Themen des täglichen
Lebens erhalten unsere Mieterinnen und
Mieter von der erfahrenen Caritasmitarbeiterin Irene Bittner. Die 45-jährige berät
beispielsweise bei Fragen zu Wohnen im
Alter, Hartz IV oder Mietschulden.
Zusätzlich zur individuellen Beratung richten wir ein Seniorencafé ein, das Raum für
Austausch oder Informationsveranstaltungen bietet.
Sie erreichen Holger Thier unter
(01 71) 566 43 53.
Irene Bittner
Sie erreichen Frau Bittner jeden Dienstag
von 10.00 bis 13.00 Uhr in ihrer Sprechstunde im Servicebüro am Masurenweg 3,
Telefon (01 60) 58 61 217.
Oder Sie vereinbaren ein persönliches
Gespräch bei Ihnen zu Hause.
Telefonische Sprechzeiten:
Montags – Mittwochs: 8.00 – 16.00 Uhr
Donnerstags:
11.00 – 18.00 Uhr
Die Beratung ist natürlich unverbindlich,
kostenlos und streng vertraulich!
Holger Thier
ihr direkter draht zu uns
Mieterbetreuung
Technik
Bochum-Wattenscheid/
Gelsenkirchen/Marl
Frank Wolbeck
Telefon: (0 23 27) 94 52-16
E-Mail:
[email protected]
Gelsenkirchen/Marl/
Wattenscheid
- Gertrudenhof/ Saarlandstraße / Westenfeld/
Höntrop
Ilka Plewka
Telefon: (0 23 27) 94 52-32
E-Mail:
[email protected]
Lünen/
Wattenscheid-Mitte
- inkl. Steeler Straße/
Parkstraße/An St. Pius/
Hüller Straße
Frank Rolka
Telefon: (0 23 27) 94 52-27
E-Mail:
[email protected]
Bottrop/
Wattenscheid
- Sommerdellenstraße/
Am Beisenkamp/Goebenstraße
Ulrich Kamp
Telefon: (0 23 27) 94 52-33
E-Mail:
[email protected]
Sozialberatung
Lünen
Bettina Matter
Telefon: (0 23 27) 94 52-34
E-Mail:
[email protected]
Bottrop
Katharina Lämmerhirt
Telefon: (0 23 27) 94 52-15
E-Mail: Katharina.
[email protected]
(0 23 27) 94 52-0
Zentrale/Reparaturannahme
Ansprechpartnerinnen:
Katharina Berger und Anita Dama
Sie erreichen uns natürlich auch
im Internet: www.wbgw.de
Bochum-Wattenscheid
Holger Thier
Telefon (01 71) 5 66 43 53
Lünen
Irene Bittner
Telefon (01 60) 58 61 217
Franz-Werfel-Str. 7 • 44866 Bochum-Wattenscheid
© KopfKunst 140-03/62
ANSPRECHPARTNER
✁ Damit Sie Ihre wichtigsten Nummern immer vorliegen haben!