Tavistock Communications Limited
Transcrição
Tavistock Communications Limited
Press Cutting Source: Immobileinzeitung Date: 05 July 2012 Client: Internos Internos kauft vier Hotels für über 100 Mio. Euro Von Peter Maurer Verkauft: Das Lindner Congress Hotel in Frankfurt-Höchst. Bild: Internos Der britische Investment-Manager Internos Real Investors hat für seinen Hotel-Spezialfonds vier Hotels in Frankfurt, Köln, Nürnberg und Amsterdam für mehr als 100 Mio. Euro erworben. Weitere Käufe in Deutschland und Kerneuropa sind geplant, das Ziel-Investitionsvolumen des Fonds beträgt 250 Mio. bis 300 Mio. Euro Bereits im letzten Quartal 2011 habe Internos für seinen neuen ersten Internos Hotel-Spezialfonds grundsätzliche Kapitalzusagen sowohl von Investoren als auch bzgl. der Fremdfinanzierung erhalten und sich die Hotels von den Verkäufern gesichert, berichtet Jochen Schäfer-Surén, Leiter des Bereichs Hotel & Leisure bei Internos. Was noch fehlte, war die BaFin-Erlaubnis zum Betreiben einer Immobilien-KAG. Nachdem diese vor wenigen Wochen erteilt wurde, konnten nun die Verträge unterschrieben werden. Insgesamt 75 Mio. Euro Eigenkapital haben vier deutsche Pensionskassen investiert. Damit wurden zunächst vier Hotels gekauft: Der Kauf des Park Inn mit 152 Zimmern in der Nürnberger Sandstraße vom Entwickler GBI war bereits seit vergangener Woche bekannt. Zweites erworbenes Objekt ist das Lindner Congress Hotel in Frankfurt-Höchst. Verkäufer des 285-Zimmer-Objekts ist die Lindner-Gruppe. Bei den beiden weiteren gekauften Immobilien in Köln und Amsterdam hat sich der Verkäufer vorerst Stillschweigen ausbedungen. Strategie: So wenig Risiko wie möglich Der Fonds selbst hat ein sehr konservatives Risikoprofil. "Unsere Strategie ist: So wenig Risiko wie möglich", betont Schäfer-Surén. Finanziert wird mit einer Fremdfinanzierungsquote von maximal 40%; das Fremdkapital für die aktuellen Deals kommt von der Bayerischen Landesbank. Außerdem setze der Fonds nur auf Drei- bis Vier-Sterne-Hotels in zentralen Stadtlagen in Großstädten, die bereits über mehrere Jahre stabile Betriebsergebnisse gebracht und so gezeigt hätten, dass sie auch Marktkrisen überstehen können, sagt Schäfer-Surén. Bei den Verträgen seien langjährig laufende Pachtverträge - Mindestrestlaufzeit: 15 Jahre wichtig, wobei der Cashflow des Hotels 30% über der Pacht liegen sollte, damit ein Puffer für schlechte Zeiten vorhanden ist. Tavistock Communications Limited 131 Finsbury Pavement London EC2A 1NT Tel: 020 7920 3150 Fax: 020 7920 3151 www.tavistock.co.uk Press Cutting Von der GBI zu Internos: das Park Inn Nürnberg. Trotzdem verspricht Internos seinen Investoren eine ordentliche Rendite: Aufgrund der Anfangsrendite des erworbenen Portfolios von 7,5% und des derzeit niedrigen Zinsniveaus rechnet Internos mit einer Ausschüttungsrendite von 7,5% und einer IRR-Rendite von 11,5% p.a. Für das noch vorhandene Eigenkapital führt Internos derzeit Verhandlungen über weitere Hotels in Deutschland und anderen Kernländern der EuroZone. Ebenso würden mit weiteren interessierten deutschen Investoren aus dem Bereich Pensionskassen oder Versicherungen Gespräche geführt, sagt Schäfer-Surén. Opportunistischer Fonds zur Schnäppchenjagd in EU-Krisenländern geplant Für Internos müssen es aber nicht zwangsläufig nur besonders sichere Hotels sein. Während der erste Hotelfonds auf sicherheitsorientierte Core-Investoren zugeschnitten ist, arbeitet Schäfer-Surén an einem opportunistischen Fonds für risikobereitere Anleger, der in hochwertige Vier- bis Fünf-Sterne-Hotels in den EU-Krisenländern investieren soll. Derzeit würden in Ländern wie Spanien, Italien, Irland und Portugal die Hotelimmobilienpreise dramatisch fallen, und es ließen sich "tolle Immobilien als Schnäppchen kaufen". Den besten Kaufzeitpunkt für diese Objekte erwartet er für 2013, und dann soll auch der Fonds an den Start gehen. Tavistock Communications Limited 131 Finsbury Pavement London EC2A 1NT Tel: 020 7920 3150 Fax: 020 7920 3151 www.tavistock.co.uk