Fr. 27. April 2012 19.00 Uhr RATHAUS MAINZ, Erfurter

Fr. 27. April 2012
RATHAUS MAINZ, Erfurter Saal
Eintritt frei!
19.00 Uhr
Fr. 18. Mai 2012
19.00 Uhr
RATHAUS MAINZ, Erfurter Saal
Eintritt frei!
Bildvortrag
Diavortrag
GRIECHISCH-INDISCHE MÜNZEN
MITTENDRIN UND DOCH ABSEITS
Referent: Eckhart Kauntz, Redakteur (FAZ)
Die - mit Unterbrechung - drei Jahrhunderte währende Präsenz der Griechen im nordwestlichen Zipfel
des Subkontinentes war für seine Bewohner wie für
die Besatzer keine friedliche Zeit. Etwa 45 griechisch-makedonischstämmige Könige kämpften im 2.
und 1. Jh. um die Macht - meist gegeneinander.
"Aber die Yavanas (Griechen) blieben nicht in
Madhyadesha. Ein Bürgerkrieg brach aus. Auf ihrem eigenen Territorium gab es eine entsetzliche
Schlacht, äußerst blutig. Das hatte ihre vollständige
Vernichtung zur Folge". So ein Bericht eines indischen Historikers aus dem 5. Jh. Die meisten der Könige sind uns nicht durch schriftliche Überlieferungen bekannt, sondern nur durch Münzen, die ihr
Konterfei tragen. Es handelt sich um Zeugnisse einer
"ausgeprägten" Kultur, deren Erzeugnisse teilweise
zu den künstlerischen Spitzenleistungen des Hellenismus zu zählen sind. Viele dieser indo-griechischen, zweisprachig geprägten Münzen haben in den
letzten Jahrzehnten die Märkte erreicht - Plünderer
historischer Stätten sowohl in Afghanistan wie in
Pakistan reich und Sammler in aller Welt glücklich
gemacht.
Eine Reise durch das wenig touristische
Zentralindien
Referent: Dr. Richard Hattemer, Mainz
Der zentralindische Bundesstaat Madhya Pradesh
führt im Vergleich zu Goa, Kerala und Rajasthan ein
touristisches Schattendasein. Dabei ist er eine wahre
Schatzkammer religiöser Kunst und Architektur.
Inmitten ländlicher Abgeschiedenheit stößt der
Besucher sowohl auf prächtig erhaltene als auch
verblichene Zeugnisse der vergangenen zwei
Jahrtausende: buddhistische Stupas, Hindutempel,
muslimische Palastanlagen und einiges mehr. Aber
nicht nur das: Während in den Großräumen Delhi,
Mumbai, Bengaluru und „Cyberabad“ das digitale
Zeitalter angebrochen ist, erlebt der Reisende hier
ein Stück Indien, in dem die Uhren eher langsam
ticken – und der Tourist mitunter ebenso bestaunt
wird, wie er selber auf die vielen Eindrücke rings um
ihn herum reagiert.
Fr. 01. Juni 2012
18.45 Uhr
In Koop. m. d. LANDESFILMDIENST RP
Petersstr. 3 (Eingang: Hof d. Peterskirche)
Eintritt frei!
Filmvorführung
UMRAO JAAN
Indien 2006 (Regisseur: J. P. Dutta; 188 Min.)
Nach dem Roman von Mirza Muhammad Hadi
Ruswa (1857 -1931).
Nordindien, 19. Jahrhundert. Der Film erzählt die
Geschichte einer Kurtisane. Amiran (Aishwarya
Rai) wird im Alter von neun Jahren aus ihre Heimatstadt Faizabad entführt. Sie wird verkauft und der
Obhut von Khanum Sahib (Shabana Azmi) Bordellbetreiberin unterstellt. Sie lehrt das junge Mädchen
die Künste des Singens, Tanzens, Dichtens und der
Verführung. Amiran wird zur Kurtisane „Umrao
Jaan“ und zur Attraktion der Stadt Lucknow. Auch
Edelmann Nawab Sultan (Abhishek Bachchan) ist
von ihrer Anmut gefangen. Amiran erwidert seine
Liebe, doch einer Kurtisane ist ein Weg bestimmt,
der ihr eine Heirat verwehrt. Und so nimmt das
Schicksal seinen Lauf…
Das Buch zählt zu den Klassikern der urdu Literatur.
Der Regisseur brachte in dieser Neuverfilmung das
derzeit gefragteste Traumpaar des Hindi-Kinos in
monumentalen Aufnahmen zusammen.
Di. 12. Juni 2012
20:00 Uhr
In Koop. mit dem
Indischen Generalkonsulat Frankfurt/Main
und mit dem Landeshauptstadt Mainz
FRANKFURTER HOF, Augustinerstr. 55,
55116 Mainz
Eintritt: 22 €, DIG-Mitglieder: 18 €
(Abendkasse & Kartenvorverkauf durch Frankfurter Hof)
Flötenkonzert
HARIPRASAD CHAURASIA
Beitrittserklärung:
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur
Deutsch-Indischen Gesellschaft, Mainz e.V.
Jahresbeiträge:

Einzelperson

Ehepaar/Familie

Schüler/Stud./Azubi
Straße: ……………………………………………….……….
Zu unserem
PLZ/Ort… …….……………………………………………..
Programm 2012 / 1
Tel./ E-mail: …………..……………………….……………..
Ich werde den Beitrag jeweils im 1. Quartal eines
Kalenderjahres überweisen.
Ich erteile der DIG-Mainz Einzugsermächtigung von
meinem Konto
mit Tabla- und Tampura-Begleitung
O
Die Bansuri ist ein ca. 50 cm langes, diatonisch gestimmtes Bambusrohr mit 6-7 eingebrannten Grifflöchern (das
Bohren würde die Bambusstruktur zerstören), ohne Mundstück. Ein relativ einfaches, aber uraltes Instrument. Nach
der altindischen Mythologie ist es Krishnas Flöte, Murali,
in Südindien heißt diese Flöte auch so.
Die Halbtöne und die verschiedenen, in der indischen
Musik sehr wichtigen Verzierungen werden mit der nicht
vollständigen Abdeckung der Löcher hergestellt.
*
Zweiggesellschaft Mainz e.V.
(Indo-German Society, Mainz)
www.dig-mainz.de
Name: ………………………………………………….…….
O
Pandit Hariprasad Chaurasia wurde 1938 geboren, ungewöhnlicherweise nicht in einer Musiker-Familie. Sein
Vater war Ringkämpfer und er wurde auch dazu ausgebildet. Er musste heimlich Musik studieren, erst als Sänger,
dann – nach dem Erlebnis von einem Flötenkonzert – als
Bansurispieler. Bald entwickelte er sich zu dem meist gefragten Flötenspieler, nicht nur in Indien, sondern weltweit, denn er ist nicht nur ein begnadeter klassischer
Musiker, sondern mit den von ihm entwickelten neuen
Blastechniken gelang es ihm der Musik eine überirdische,
unverwechselbare Feinheit und Vielfältigkeit zu verleihen.
Er erhielt mehrere staatliche Auszeichnungen, darunter
einen Sangeet Natak Akademi Award (1983), Padma
Bhushan (1992) und Padma Vibhushan (2000), Nada
Vidya Bharti (2009). Auch mehrere europäische Staaten
haben ihn mit eigenen nationalen Auszeichnungen geehrt.
Chaurasia ist künstlerischer Leiter der Abteilung Nordindische klassische Musik des Konservatoriums Rotterdam.
http://www.hariprasadchaurasia.com/
€ 20,€ 30,€ 15,-
Deutsch-Indische Gesellschaft
laden wir Sie herzlich ein!
bei:………….……………………………………………………
BLZ: …………………. Kto-Nr.: ………..…………………….
Datum: ……………… Unterschrift:………………………….
Senden Sie diese Erklärung bitte an unsere Kontaktstelle (s.u.).
Nach Eingang des Beitrags bzw. der Einzugsermächtigung
erhalten Sie fortan:

Ermäßigte Eintrittspreise

Die aktuelle Veranstaltungsbroschüre
Eine Spendenquittung kann auf Wunsch ausgestellt werden.
Mitgliedsbeiträge und zusätzliche Spenden sind steuerlich voll
absetzbar, da wir als gemeinnützig anerkannt sind.
(FA Mainz-Mitte, Az. GEM: 26.0937)
Sparkasse Mainz – BLZ 550 501 20 – Kto-Nr. 59 204
Kontakt:
Dr. Roy Jacob Tharakan
Römerwall 39
D-55131 Mainz
Tel. 06131-572516
[email protected]



Maria M. Fischer
Goebenstr. 10
D-65195 Wiesbaden
Tel. 0611-441067
[email protected]
Dr. Arun Dubey: [email protected],
Udo Ermert: [email protected],
Ira Simon-Ampatziadis: [email protected]
www.dig-mainz.de
Stammtisch der DIG Mainz:
Jeden zweiten Mittwoch im Monat ab 19 Uhr
im Indian Palace, Kaiserstraße / Ecke Schießgartenstraße.
Interessenten willkommen!
Pt. Hariprasad Chaurasia
Flötenkonzert 12.06.2012
„The Flute is the symbol of the spiritual call – The
call of divine love “
www.hariprasadchaurasia.com
Mit freundlicher Unterstützung
der Stadt Mainz
und der
JOHANNES GUTENBERG
BUCHHANDLUNG
DR. KOHL