Age of Wonders:
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Age of Wonders:
Age of Wonders: Theoretischer Hintergrund: Genre: AoW ist eine Mischung aus Strategie- und Rollenspiel. Grundsätzlich ist es wie ein Strategiespiel aufgebaut, es gibt also Landkarten mit verschiedenen Völkern und Städten, die es zu erobern gilt. Die Rollenspiel-Komponente wären erstens, dass man grundsätzlich als König des eigenen Volkes spielt und somit das Spiel verliert, wenn der König stirbt. Zweitens können sowohl König, als auch Helden, die man im Laufe des Spieles anwerben kann, Levels steigen und somit neue Skills (Fertigkeiten) erlernen. Diese Skills sind zB. Stärke, Reichweite… aber auch Zaubersprüche. Echtzeit/Rundenbasiert: Das Spiel läuft rundenbasiert ab, sprich der Spieler erledigt alle zu erledigenden Dinge, schließt die Runde ab, danach erledigt der PC alle zu erledigenden Dinge der gegnerischen Völker, schließt die Runde ab, nun ist wieder der Spieler an der Reihe usw. Kämpfe kann man auch rundenbasiert selber bewältigen, oder aber automatisch vom PC austragen lassen. Darstellungsform: Narrativer Kontext: Es gibt zwei Möglichkeiten, das Spiel zu spielen: Entweder man wählt aus einem Pool ein Szenario, sprich eine Landkarte mit einer gewissen Anzahl an gegnerischen Völkern und Städten, die man erobert. Hier ist das Ziel einfach alle gegnerischen Völker zu besiegen. Oder aber man entscheidet sich für die dunkle oder helle Seite und spielt auf Seiten Meandors, Anführer des Kultes der Stürme oder auf Seiten Julias, Anführerin der Wächter eine Kampagne mit unterschiedlichen Szenarios mit unterschiedlichen Aufgaben. Die Geschichte des spielt kann man sich am Anfang in einem Intro ansehen und anhöhren, später aber wird sie nur mehr schriftlich zwischen den einzelnen Szenarios fortgesetzt. Zwischeninstruktionen sind allerdings auch nicht nötig, da man im Spielen mitbekommt, was zu tun ist. Anpassung an den Spieler: Die Stärke der Gegner kann man grundsätzlich am Anfang auswählen, und während des Spieles steigt sie proportional zur eigenen Stärke. Die Könige und Helden der Gegner steigen also auch Levels und bekommen auch neue Fertigkeiten und Zaubersprüche. Auch im Spiel kann man versuchen kleinere, einfacher zu schlagende Truppen/Städte anzugreifen, oder man wagt schwerere Kämpfe gegen umfangreichere Gruppen mit stärkeren Einheiten der verschiedenen Völker. Der Spieler selbst kann auch unterschiedlich große Truppen bilden und auch schwache oder starke Einheiten seiner Völker (man kann Bündnisse eingehen und somit auch mit Einheiten freundschaftlich gesinnter Völker kämpfen) in seinen Städten produzieren, je nach Stadtgröße und Aufwertungsgrad. Eigensteuerung: Wenn der Spieler will, kann er seinen Anführer in Aussehen und Skills selber gestalten. Wie bereits erwähnt kann man auch die Stärke der Gegner optional wählen und für sehr begeisterte besteht auch die Möglichkeit ganze Szenarien selbst zu entwerfen.