GGllliiieeennniiiccckkkeeerrr KKuuurrriiieeerr
Transcrição
GGllliiieeennniiiccckkkeeerrr KKuuurrriiieeerr
kostenlos an alle Haushalte Glienicker Kurier t 2004 Juli/Augus Nachrichten aus der amtsfreien Gemeinde Glienicke/Nordbahn Nachts beheult der Wolf den Mond Gemeindeverwaltung informiert 2 Mitteilungen der Fraktionen 5 Politik in Glienicke 8 Kultur in Glienicke 11 Aus den Sportvereinen 12 Leserbriefe 13 Vermischtes 14 Jugend und Schule 16 Termine 22 Wie immer gab es ein hektisches Leben in der Halle, bis die Bühne fertig gestellt, die Technik eingerichtet, die Kostüme bereit gelegt waren und die riesigen Fenster mit Pappe verdunkelt. Dabei halfen uns auch ehemalige Mitglieder unserer Gruppe, die inzwischen in der Ausbildung sind. Florian Stolte, unser letzter Techniker, der inzwischen in Aachen eine Lehre als Veranstaltungstechniker absolviert, kam extra zur Premiere angereist, um seinem Nachfolger, Philipp Wirgailis, Schüler der 7. Klasse, zur Seite zu stehen. Elke Bär, Lehrerin an der Gesamtschule und Mutter von Josephin, unserer Jüngsten, sorgte für die Beköstigung unserer Gruppe in der Schulküche. Wie immer war Johann Lindner, der Vater von Constanze, bereit, mit seinem LKW das Gerüst zu transportieren, das uns die Firma „Gerüstbau Hoffmann“ jedes Jahr kostenlos zur Verfügung stellt. Dank unserer Sponsoren konnten wir die Bühne nach unseren Vorstellungen gestalten. Stoff wurde gekauft, gefärbt, bemalt. Den Kurier per mail monatlich zu Ihnen nach Hause? Demnächst unter www.glienicke-nordbahn.de Die Gemeindeverwaltung informiert Reich und Philipp Kretschmann, die zum ersten Mal auf der Bühne standen. Josephin Bär, obwohl erst acht Jahre alt, ergänzt die Gruppe hervorragend. Für die Beleuchtung zeigten sich Danny und Marco Romahn verantwortlich. Constanze entwarf Holzkonstruktionen für den Aufbau der Bühne, die diesmal eine Rundbühne sein sollte. Dass die Arbeit in Vorfeld der Aufführungen sehr anstrengend und arbeitsaufwendig ist, merkten die fünf neuen Schüler recht schnell. So manches Wochenende ging dabei drauf, für Proben, Werbeauftritte, für das Verteilen von Postern und Einladungen und manches mehr. Die „Sommernachtstraum“- Gruppe dieses Jahres war eine besonders gute, in der ein effektives und fröhliches Probenklima herrschte, woran sich alle Mitwirkenden wohl lange erinnern werden. Dabei macht es sich positiv bemerkbar, dass die älteren Darsteller, alles ehemalige Schüler der Glienicker Schule, Vorbildwirkung auf die neuen ausüben. Wer nicht regelmäßig zu den Proben kommt, kann nicht in der Gruppe mitmachen. Unser Mittwochabend-Termin ist seit Jahren eine feste Größe im Terminkalender und die Teilnahme daran für jeden selbstverständlich. Durch die Älteren erfahren die Neuen auch, was es heißt, sich nicht so schnell zufrieden zu geben, immer wieder an sich zu arbeiten und bei Schwierigkeiten nicht gleich aufzugeben. Ich danke allen Sponsoren, die uns unterstützten, vor allem dem Geschäft „Uhren-Schneider“, aber auch der Theaterwerkstatt der Volksbühne Berlin., dem Weinkontor an der Glienicker Spitze, Blumengeschäft Wollner- Paarmann, dem Reisebüro Gesundbrunnen, Blumengeschäft Loechel, Bräutigams Laden, Geschäft Meißner, Kindelwaldapotheke, Werkhaus Groth, Fahr -Rad, Häusliche Krankenpflege Klein, Autohaus Glienicke, Optiker Arndt, Firma Raasch., Herrn Peter Ott, sowie RealSound Berlin. Unsere kleine Gruppe, bei der im Laufe der Jahre viele junge Leute mitgewirkt haben, die heute unsere Vorstellungen besuchen, hat schon so manchem zu Selbstbewusstsein und sicherem Auftreten verholfen, der vorher unsicher und schüchtern war. Noch ist der „Sommernachtstraum“ nicht ausgeträumt. Im Herbst werden wir wieder unsere Freunde im tschechischen Lidice besuchen. Vielleicht gibt es wieder eine Nachaufführung im November. Leider ist vieles unsicher und stimmt uns traurig. Wir wissen nicht, ob die schöne Alte Halle, die ein idealer Auftrittsort für uns ist, als Schul-Mensa der Grundschule noch für unsere Zwecke geeignet sein wird. Schließlich blockieren wir durch den enormen Aufwand den Raum immer für einige Tage. Entscheidend für die Teilnahme bei uns ist das Engagement des Einzelnen. Mancher wächst über sich hinaus in dieser Zeit. Ich freue mich jedes Jahr, dass unsere „Großen“, Constanze Lindner, Katja Schrader, ohne die unsere schönen, einfallsreichen Tänze nicht vorstellbar sind, Liane Fix, Nina Domnick, Till, Schrader und Nick Köhler sichere Stützen für unsere Inszenierungen sind. Ich freue mich über die guten gesanglichen Leistungen der Heranwachsenden, wie Elisabeth Köppen, Daniel Alisch, Johannes Wehrum, über die darstellerischen Leistungen von Anne-Kathleen Rader, , Jessica Lucks, Melissa Preuß, Mark Kinze, Sarah Adler, sowie Christian Wir freuen uns, dass so viele Besucher aus Glienicke und den umliegenden Orten unseren „Sommernachtstraum“ gesehen haben, mit dem wir, so denke ich, den alten Dichter William Shakespeare jungen Menschen lebendig gemacht haben. Katrin Schrader Leiterin der Musicalgruppe und Lehrerin an der Gesamtschule „Ernst Froebel“ Dauerhaft Zone 30 vor unseren Schulen ! Die Gemeindeverwaltung hat beim Straßenverkehrsamt des Landkreises Oberhavel eine dauerhafte Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h in der Hauptstraße im Bereich der Grund- und Gesamtschule beantragt. Immer wieder kommt es in diesem Bereich zu gefährlichen Konflikten zwischen Fußgängern und Kraftfahrern. Die hohe Verkehrsdichte und die mit 50 km/h offensichtlich zu hohe Geschwindigkeit gibt Fußgängern kaum die Möglichkeit gefahrlos die Straße zu überqueren. zwischen Autos und Fußgängern in diesem Bereich gab, ist es aus der Sicht der Gemeindeverwaltung nicht notwendig, diese Situation bis zu einem schlimmen Ende auszureizen. Noch ein Hinweis an alle Autofahrer: Am 8. August ist Schulbeginn. Unsere ABC-Schützen haben in den ersten Schulwochen besondere Rücksicht verdient. Achten Sie auf unsere Schulkinder und fahren Sie im Schulbereich besonders vorsichtig. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h in den letzten Monaten aufgrund der Baustellentätigkeit an den Schulen hat gezeigt, dass diese Verkehrssituation deutlich entschärft wurde. Obwohl es in den vergangenen Jahren erfreulicherweise nur ganz wenige Unfälle Nicht oft genug wiederholen können wir folgenden Hinweis: Benutzen Sie als Eltern den Parkplatz der Gesamtschule oder des Sonnengartens, wenn Sie Ihr Kind zur Schule bringen. 2 Die Mülltermine 2004 - zweites Halbjahr Für alle Straßen Glienickes von Juli bis einschließlich Dezember 2004 Hausmüll Gelbe Säcke/Leichtverpackung 14.07. 28.07. 11.08. 25.08. 08.09. 22.09. 06.10. 20.10. 03.11. 17.11. 01.12. 15.12. 29.12. 06.07. 20.07. 03.08. 17.08. 31.08. 14.09. 28.09. 12.10. 26.10 09.11. 23.11. 07.12. 21.12. Pappe/Papier für folgende Straßen Adalbertstr., Albrechtstr., Am Hirschsprung, August-Bebel-Str., Auguststr., Joachimstr. Jungbornstr., KarlMarx-Str., Karlstr., Leopoldstr., Lessingstr., Luisenstr., Margaretenstr., Moskauer Str., Oskarstr., Pirschgang, Rosa-Luxemburg-Str., Schillerstr., Tschaikowskistr., Waidmannsweg, Wiesenweg, Yorckstr. Ahornallee, Budapester Str., Charlottenstr., ClaraZetkin-Str., Eichenallee, Elisabethstr., Feldstraße, Friedenstr., Gartenstr., Goethestr., Hegelstr., Heidelberger Str., Heinrich-Heine-Str., Kornblumenweg, Märkische Allee, Maxim-Gorki-Str., Metzer Str., Niederbarnimstr., Odessaer Str., Pariser Str., Rosenstr., Sonnenblumenweg, Sophienstr., Straßburger Str., Tulpenstr., Victoriastr., Waldstr., Weidenstr., Wiesenstr. 23.07. 20.08. 17.09. 15.10. 12.11. 10.12. 21.07. 18.08. 15.09. 13.10. 10.11. 08.12. Alte Schildower Str., Am Erlengrund, Belforter Str., Brandenburger Str., Bussardheck, Eichhornstr., Elsässer Str., Erich-Vehse-Weg, Fichtestr., Frankfurter Str., Glück im Winkel, Grenzweg, Großbeerenstr., Hannoversche Str., Hubertusallee, Karl-Liebknecht-Str., Kindelwaldpromenade, Paul-Singer-Str., Potsdamer Str., Salvador-Allende-Str., Schwedenstr. Am Kindelfließ, Am Sandkrug, Beethovenstr., Breitscheidstr., Bremer Str., Burger Str., Falkenweg, FranzSchubert-Str., Friedrich-Wegner-Platz, Goebenstr., Hamburger Str., Hattwichstr., Hauptstr.,Hausotterweg, Herrmannstr., Kieler Str., Koebisstr., Leipziger Str., Lindenstr., Lübecker Str., Magdeburger Str., Niederstr., Nohlstr., Oranienburger Chaussee, Ottostr., Roedernstr., Schönfließer Str., Spandauer Str., Staerkstr., Stolper Str. 22.07. 19.08. 16.09. 14.10. 11.11. 09.12. 20.07. 17.08. 14.09. 12.10. 09.11. 07.12. 3 Die Gemeindeverwaltung informiert Stellenausschreibung der Gemeindeverwaltung Glienicke/Nordbahn Die Gemeindeverwaltung Glienicke/Nordbahn sucht für ihre Kindertagesstätten /Hort Erzieher/innen Wöchentliche Arbeitszeit: 32 Stunden zu besetzen ab: 1. August 2004 bzw. 01. September 2004 Die Vergütung erfolgt entsprechend des Tarifvertrages für Angestellte im Sozial- und Erziehungsdienst BAT-O Verg.- gruppe VIb/ Vc Qualifikation: abgeschlossene Ausbildung als Staatlich anerkannte Erzieherin, Zusatzausbildung zur musischen und sprachlichen Erziehung erwünscht Das Arbeitsverhältnis wird vorerst auf ein Jahr befristet. Schwerbehinderte bei gleicher Qualifikation werden bevorzugt berücksichtigt. Die Bewerbung von Männern ist erwünscht. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen innerhalb von 14 Tagen nach Erscheinen dieser Anzeige an die Gemeindeverwaltung Glienicke/Nordbahn Hauptamt/Personalamt Hauptstraße 19 16548 Glienicke/Nordbahn Voranfragen und Bauanträge in der Zeit vom 1. bis 3. Juni 2004 Voranfragen: Oranienburger Chaussee 25 - 28 Nahversorgungszentrum Bauanträge/Bauanzeigen Goethestr. 25 A Hausotterweg 10 Lübecker Str. 14 Sophienstr. 15 Staerkstr. 26/26 A Staerkstr. 27/28 Staerkstr. 29/29 A Rosenstr. 13 EFH EFH EFH EFH DH DH DH EFH Europawahlen - So hat Glienicke gewählt Am 13.06.2004 fanden die Europa-Wahlen statt. In der Gemeinde Glienicke/Nordbahn wurden acht Wahllokale eingerichtet. mit und sorgten für einen reibungslosen Ablauf am Wahltag. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich für die Mitarbeit ganz herzlich bedanken. In den Wahlvorständen arbeiteten 48 Bürgerinnen und Bürger, davon 16 Angestellte der Gemeindeverwaltung, Gleichzeitig bedanke ich mich bei Frau Schurian, Inhaberin der Gastätte “Birkenwäldchen”und Herrn Kalweit, Geschäftsführer des Autohauses Glienicke, sowie der ANAX-Hausverwaltung, welche ihre Räumlichkeiten als Wahllokale zur Verfügung gestellt haben. Am 19.09.2004 finden die Landtagswahlen im Land Brandenburg statt. Ich möchte alle Glienickerinnen und Glienicker aufrufen, sich zur Mitarbeit in den Wahlvorständen bereit zu erklären. Sie können sich jederzeit persönlich, aber auch telefonisch unter der 69217, melden. Auf viele Zusagen freut sich Irina Lindig, Wahlleiterin 4 Mitteilungen der Fraktionen Betroffene Bürgerinnen und Bürger bei politischen Entscheidungsprozessen zu Beteiligten zu machen – das ist ein Grundprinzip unserer Politik. Daher haben wir die öffentliche Sitzung des Sozialausschusses der GVT am 09. Juni in der Alten Halle begrüßt und freuen uns über die große Resonanz, die sie gefunden hat. Allen rund 100 anwesenden Eltern, den Verwaltungsvertretern und den Mitgliedern des Sozialausschusses sei daher an dieser Stelle gedankt für die ebenso engagierte wie konstruktive Diskussion. Aus der CDU/FDP-Fraktion Auf dem Weg zu einem Sportplatz für Glienicke Die Machbarkeitsstudie für einen Sportplatz im Glienicker Feld untermauert nachdrücklich die Forderungen der CDU/FPD-Fraktion nach einem wohnortnahen Sportplatz für Glienicke. Freilich: Über mindestens zwei wettkampffähige Sportplätze und über weitere 45.000 m? nutzbare Freifläche für sportliche Aktivitäten müsste Glienicke verfügen, um den Anforderungen der Landesplanung und des Deutschen Sportbundes auch nur annähernd gerecht zu werden. Dies wird kaum zu verwirklichen sein, denn Glienicke verfügt nicht mehr im entferntesten über Flächen dieser Größenordnung. Lediglich der in der Machbarkeitsstudie ausgewiesene südliche Zipfel des Glienicker Feldes eignet sich mit Einschränkungen für einen wettkampffähigen Sportplatz. Die CDU/FDP-Fraktion in Glienicke fördert das Konzept der VHG als einen wichtigen neuen Ansatz zur Umsetzung eines unserer wesentlichsten Anliegen: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Vor allem ermöglicht die VHG durch ihre Vielseitigkeit den Kindern einen noch besseren Start in ihre schulische Laufbahn, der sich über die Grundschule hinaus auszahlen wird. Freilich – die zahlreichen Beiträge während der öffentlichen Sitzung haben es gezeigt – bringen neue Ansätze auch Fragen und Unwägbarkeiten mit sich — in unserem überbürokratisierten Deutschland leider auch administrative. Nicht alle davon, so viel wurde ebenfalls klar, sind übrigens auf der Ebene der Gemeinde angesiedelt. Die CDU/FDP-Fraktion jedenfalls wird Eltern und Gemeindeverwaltung nach Kräften bei dem Bemühen unterstützen, den Anfang vor allem für die Kinder so einfach, reibungslos und erfreulich zu gestalten wie möglich. Die CDU/FDP-Fraktion begrüßt die Bereitschaft aller Fraktionen in der GVT, die Errichtung eines Sportplatzes zügig anzupacken und hat die Verwaltung beauftragt, dieses eindeutige Votum umzusetzen: 1. Der Bebauungsplan für das Glienicker Feld und der städtebauliche Vertrag sind so zu ändern, dass die Errichtung eines Sportplatzes im Glienicker Feld möglich ist. Die Beschlussvorlagen sind zu erarbeiten und der Gemeindevertretung zuzuleiten. Von den vielen Fragen und Sorgen konnten einige eindeutig beantwortet bzw. ausgeräumt werden: Die VHG wird pünktlich beginnen, die Räumlichkeiten stehen zur Verfügung, erste Kooperationspartner sind verpflichtet. In anderen Bereichen zeichnen sich Lösungsansätze ab. Auch soviel steht schon fest: In einigen Fällen ist am Anfang Improvisation gefordert. Das gilt insbesondere für die Frage der Verköstigung. Die angebotene Lösung, für das erste Jahr die Alte Halle als Mensa zu benutzen und probeweise Verträge mit dem bisherigen Caterer zu schließen, ist da durchaus tragbar. Ein Provisorium, sicher, aber eines, das uns allen Zeit genug gibt, wohlüberlegt die dauerhafte Lösung zu finden, die gleichermaßen den Bedürfnissen der Kinder optimal gerecht wird wie auch den Geboten verantwortungsvoller Haushaltsführung. Diese dauerhafte Lösung sollte nach Vorstellungen der CDU/FDP-Fraktion VHG, Pausenhofgestaltung (einschließlich überdachtem Bereich unter dem Verbinder und möglichen Erweiterungen) sowie Sportmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler gleichermaßen unter einen Hut bringt. 2. Ein Planungsbüro soll schnellstens und verbindlich klären, ob ein unmittelbar an Glienicke angrenzender, verkehrsmäßig gut angebundener Standort für die Errichtung eines Sportgeländes zur Verfügung steht und auch Perspektiven für mehrere Spielfelder eröffnet. Die GVT kann dann auf gesicherter Grundlage entscheiden, welche Lösungen nicht nur machbar, sondern vor allem auch zukunftsweisend sind. Wir gehen davon aus, dass es einvernehmliche Entscheidungen sein werden. Sicher ist: Glienicke braucht mehr Flächen für den Sport, denn es hat mit seinen rund 9.000 Einwohnern und seinem Wachstumspotential von immerhin bis zu 12.000 Einwohnern Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die diese Angebote reichhaltig nutzen werden. Für eine Polizeidienststelle in Glienicke – wir handeln Wir haben schon wiederholt darauf hingewiesen: Unter den Gemeinden des Oberhavelkreises verzeichnet Glienicke die höchste Einbruchsquote, die Zahl der Schmierereien und Sachbeschädigungen nimmt in erschreckendem Maße zu. Hinzu kommen Beschwerden über Belästigungen von Kindern. Dabei hat sich das Desinteresse der zuständigen Polizeidienstelle so eklatant gezeigt, dass in einem Fall das Polizeipräsidium in Potsdam eingeschaltet werden musste. So geht es nicht weiter! Die CDU/FDP-Fraktion hat daher in der GVT einen Antrag eingebracht mit dem Auftrag an die Gemeindeverwaltung, unverzüglich beim Polizeipräsidium in Potsdam die Einrichtung einer Polizeidienststelle in Glienicke zu beantragen. Darum: Die VHG wird in Glienicke einen guten Start hinlegen, davon bin ich überzeugt. Gemeinsam können wir dieses Projekt zu einem dauerhaftem Erfolg führen, auch im Interesse des Schulstandorts Glienicke insgesamt. Neue Fragen werden sich sicher noch in der nächsten Zeit ergeben. Lassen Sie uns deshalb auch hierüber im Gespräch bleiben. Wir möchten den am 09. Juni begonnen Dialog zwischen Eltern und Gemeindevertretern fortsetzen und freuen uns auf Ihre Ideen, Anregungen und Vorschläge: Ihre CDU/FDP-Vertreter in der GVT und im Sozialausschuß haben stets ein offenes Ohr für Sie! Verläßliche Halbtagsgrundschule (VHG): Zur öffentlichen Sitzung des Sozialausschusses am 09. Juni 2004 Dr. Ulrich Strempel, Stv. Fraktionsvorsitzender, Mitglied im Sozialausschuß 5 Mitteilungen der Fraktionen Aus der SPD-Fraktion Haupt- und Finanzausschuß einigte man sich darüber hinaus auch auf die Erarbeitung von Maßnahmen zur Entschärfung der Verkehrslage zu Schultagesbeginn. Wenig Verständnis zeigte der Ausschuß für ein Verhalten, dass der eigenen Bequemlichkeit offenbar einen höheren Wert einräume als der Sicherheit unserer Kinder! Hier konnte die Fraktion der SPD wichtige Vorarbeiten leisten, die nun vom gesamten Ausschuß in praktische Arbeit umgesetzt werden. „Größere Sachlichkeit - ein Gewinn für alle! In den vergangenen Wochen und Monaten konnte man den Eindruck gewinnen, dass der Wahlkampf des Jahres 2003 immer fortwährend geführt würde. Im Glienicker Kurier in dessen neuem Gewande und auf den Internetseiten kreuzte man teilweise wenig zimperlich die Klingen. Glienicke rückt dem Termin einer Sportplatzentscheidung näher und näher! Nachdem die von der Gemeindevertretung beauftragte Machbarkeitsstudie gezeigt hat, dass auch auf dem Glienicker Feld ein Fussballplatz möglich ist, wenngleich aufwändig, beauftragte am 16.6. die Gemeindevertetung auf Antrag von CDU/FDP, SPD und Glienicker Bürgerliste einstimmig die Verwaltung mit der Erarbeitung einer Beschlussvorlage zum Sportplatzbau zur nächsten GVTam 25.8. Während der nächsten Wochen werden noch Alternativstandorte ins Visier genommen. Auch hier also hat sich die nüchterne Vernunft durchgesetzt. Oft muss das auch so sein, beispielsweise wenn die Ansichten zur Lösung eines politischen Problems zunächst weit auseinander zu liegen scheinen. Dennoch darf niemand vergessen, das gerade in einer überschaubaren Gemeinde wie in unserem Glienicke das Entscheidende in der gemeinsamen Beratung liegt. Wie will man sonst die bestmöglichen Lösungen finden und effektiv umsetzen? Nach Auffassung der Fraktion der SPD sind wir in den letzten Wochen diesem Zustand ein gutes Stück näher gekommen. Wir begrüßen diese positive Entwicklung. Sie dient den Bürgerinnen und Bürgern zuallererst! Hierzu einige Beispiele. Ein Wort noch zur Schulwegsicherheit. Die Fraktion der SPD bittet alle Schuleltern, einmal zu überlegen, wie sie selbst zu mehr Sicherheit des eigenen Kindes und aller anderen Schulkinder beitragen können. Wir wissen, dass viele geduldige Eltern immer wieder mehr Vernunft anmahnen, jedoch häufig auf Granit beißen. Ist es denn zuviel verlangt, einen anderen Zuweg zu benutzen, etwa die Kurve an der Ahornallee mit der Treppe, den Parkplatz bei Norma/Spar mit dem Fußweg, den Reichelt-Parkplatz (dann aber bitte über die Fußgängerampel!) oder den Parkplatz neben der Gesamtschule? Selbst wenn es Sie fünf Minuten Zeit kostet und für unsere Kleinen 100 Meter mehr Fußweg bedeutet (die ihnen ja nutzen und nicht schaden!), es ist in jedem Fall ein Beitrag zur Schulwegsicherheit. Es sind jetzt sechs Wochen Schulferien, Zeit genug, darüber nachzudenken! Der „Öffentlich-rechtliche Vertrag“ zwischen dem Landkreis Oberhavel und der Gemeinde Glienicke zur Durchführung der Aufgabe der Kindertagesbetreuung wurde auf der Sitzung der Gemeindevertretung am 16. Juni einstimmig bei einigen Enthaltungen beschlossen. Damit besteht über die Wahrnehmung der Aufgaben endlich Rechtssicherheit und finanzielle Absicherung. Verwaltung, Sozialausschuss und Gemeindevertretung haben hier gemeinsam das Beste für Glienicke erwirkt. Unsere Grundschule wird das kommende Schuljahr als „Verlässliche Halbtagsgrundschule“ beginnen. Unsere Schülerinnen und Schüler werden dann nach in auch für das gesamte Land Brandenburg vorbildlicher Weise erzogen, ausgebildet und betreut. Praktische Konsequenzen aus der PISA-Studie - in Glienicke wird gehandelt. Doch damit nicht genug. Schließlich wollen die meisten unsere Grundschüler auch beköstigt werden. Die „Alte Halle“ wird die Funktion der „Mensa“ übernehmen, und zwar solange, bis eine andere Lösung praktikabel ist. So spart man auch Kosten. Auch der Schulhof erfährt eine weitere Verschönerung und Vergrößerung , die unser Schulzentrum weiter aufwerten wird. Im Was meinen Sie dazu: Schreiben Sie an die Fraktion der SPD, Holger Czitrich-Stahl Beethovenstraße 51, Glienicke, oder mailen Sie an [email protected]. Sie können auch unseren wöchentlichen Newsletter abonnieren unter www.spd-glienicke.de.“ Holger Czitrich-Stahl, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der GVT Aus der PDS-Fraktion wenn wir sagen, dass die Gemeindevertretertagungen schließlich öffentlich sind, und auch jeder daran teilnehmen kann? Wie weit sind wir mit der Bürgerbeteiligung gekommen? Die vergangene 6. Tagung mit 37 Punkten der Tagesordnung und der daraus resultierende zeitliche Druck einiger Gemeindevertreter lassen mich daran zweifeln, dass Beratungen dieser Art die Mitwirkung der Einwohner fördern können. Ich bin dennoch der Überzeugung, dass die Willensbildung auch in den Gemeindevertre- Gesetzliche Regelungen verpflichten die Gemeindevertretung, die Einwohner über die bedeutsamen Angelegenheiten der Gemeinde zu unterrichten und die Mitwirkung zu fördern. Haben wir da in Glienicke die richtigen Methoden? Machen wir es uns nicht zu einfach, 6 tertagungen möglich ist, aber nur wenn wir einerseits anstehende Entscheidungen den Bürgern rechtzeitig vorlegen und andererseits zu einer besseren Diskussionskultur zurückkehren. die Unterhaltung einer Grundstückszufahrt zu den dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen, Wegen und Plätzen ersetzt werden. ... Der Aufwand und die Kosten können in der tatsächlich geleisteten Höhe oder nach Einheitssätzen, denen die der Gemeinde ... für Grundstückszufahrten gleicher Art und gleichen Umfangs üblicherweise durchschnittlich erwachsenden Aufwendungen und Kosten zu Grunde zu legen sind, ermittelt werden.“ Leider mussten wir uns inzwischen daran gewöhnen, dass bei wichtigen Gesetzesentscheidungen im Bundestag vorab Probeabstimmungen in den Fraktionen stattfinden, dass man die Abweichler zu persönlichen Gesprächen „bittet“ und die eigentlichen Lesungen zu einem Parteienhickhack verkümmern. Aber ich hoffe, dass sich dieser Trend in den Tagungen unserer Gemeindevertretung nicht durchsetzen wird. Unsere Fraktion ist zudem die kleinste und wir sind auf die Diskussion mit anderen Gemeindevertretern und mit den Bürgern angewiesen. Wir können nicht so wie andere Fraktionen, in den Fraktionssitzungen die Abstimmung inhaltlich vorbereiten und die Diskussionszeit auf den Tagungen nur noch zur Auseinandersetzung mit anderen Parteien oder Gruppen verwenden. Eine Kann-Bestimmung hat die Gemeindevertretung (mit einer Gegenstimme) nun in eine Verpflichtung umgesetzt. Hatten dabei die Anlieger eine reale Chance, sich zu äußern? Mussten es denn 45 Euro sein, wo doch ein Quadratmeter Rasengitterplatten mit 280 Tonnen Flächenlast schon für 9,68 Euro zu haben ist? Hat hier die Gemeindevertretung vorschnell über die Geldbörsen der Anlieger entschieden? 2. In einer weiteren Angelegenheit, der Entgeltordnung für die Gemeindebibliothek, wurde nach einem Antrag der PDS-Fraktion der Antrag durch die Verwaltung zurückgezogen. Strittig war, ob die Benutzung für Jugendliche bis 17 Jahre oder für Schüler generell kostenfrei bleiben sollte oder nicht. Mir erscheint auch der Stundensatz von 1,30 Euro für die Benutzung des Internet-Computers zu hoch, in Internetcafés in Reinickendorf genügen dafür 0,50 Euro und zusätzlich ist die Job- und Ausbildungssuche kostenfrei. Der neue Entwurf der Entgeltordnung muss nicht nur dem Sozialausschuss, sondern auch den Nutzern der Bibliothek vorher zur Diskussion vorgelegt werden. Auch der „Glienicker Kurier“ ist kein Forum der Abrechnung mit dem vermeintlichen politischen Gegner, wir sollten uns hier mehr den Problemen des Ortes und der Bürger zuwenden. Nur als Beispiel gehe ich auf zwei Punkte aus der langen Liste der Beschlüsse vom 15.6.2004 ein. 1. Die Gemeindevertretertagung hat in der Straßenausbaubeitragssatzung für Glienicke einige Veränderungen beschlossen. Die wichtigste davon ist, dass für Grundstückszufahrten (Neubau, Instandsetzung oder Beseitigung) ein Beitrag von 45 Euro je Quadratmeter (auch rückwirkend) erhoben wird. In der Begründung der Beschlussvorlage heißt es, dass damit die Regelungen des Kommunalabgabengesetzes übernommen wurden. Dort heißt es aber wörtlich in Absatz 1 des § 10a Wir als Gemeindevertreter müssen auf die Bürger zugehen und nicht nur von ihnen verlangen, dass sie zu uns kommen. Glienicker Bürger sollen in Zukunft nicht nur eine theoretische Chance haben, an der Lösung der kommunalen Aufgaben beteiligt zu werden. Für die PDS-Fraktion E.-G. Giessmann „Die Gemeinden und Gemeindeverbände können bestimmen, dass ihnen der Aufwand für die Herstellung, Erneuerung, Veränderung und Beseitigung sowie die Kosten für Aus der Fraktion der Glienicker Bürgerliste (GBL) letzten Wochen hatte Glienicke die Bestätigung erreicht, dass juristisch der Landkreis für die ausreichende Kita-Betreuung verantwortlich bleibt und Glienicke die Aufgaben vor Ort nur für den Landkreis durchführt. Die GBL hat sich dennoch enthalten, weil die Regelung des Zuschusses vom Landkreis unbefriedigend ist. Bis zuletzt konnte die Verwaltung die Mehrkosten des Vertrags gegenüber der gesetzlichen Regelung nur abschätzen, von 30.000 Euro bis mehr wird geredet. Das sind reine Mehrkosten ohne inhaltlichen Gegenwert. D.h. bei identischer „Ware“ hat man sich für den höheren Preis entschieden, ohne die Höhe der Kostendifferenz genau zu kennen. Der Vertrag wird auch nur bis Ende 2005 abgeschlossen, damit man bis dahin die Mehrkosten sieht. Einen dermaßen undurchsichtigen Vertrag können sich wohl nur öffentliche Haushalte leisten. Fraktion der GBL enthält sich bei Kita-Vertrag zwischen Glienicke und Landkreis. In ihrer Sitzung vom 16.6. hat die GVT mehrheitlich dem Kita-Vertrag zwischen Glienicke und dem Landkreis zugestimmt. Damit ist ab 1. Juli wieder ein rechtsklarer Zustand erreicht. Das ist wichtig, weil Elterninitiativen wie etwa Kita Zwergenland bei Anfragen bislang mit Hinweis auf den ungeklärten kommenden Rechtszustand auf später vertröstet wurden. Ab 1. Juli ist also die Gemeinde Glienicke wieder Ansprechpartner für alle Fragen der Kinderbetreuung. Die Glienicker Bürgerliste begrüßt die nunmehr wieder erreichte Rechtssicherheit. In den Verhandlungen der 7 Mitteilungen der Fraktionen Überraschend war das Verhalten von CDU und SPD zu dieser Finanzfrage. In der Sitzung des Sozialausschusses eine Woche vor der GVT versuchte der Ausschussvorsitzende Uwe Klein (SPD-Fraktion) die Nachfrage der Glienicker Bürgerliste nach der von der Verwaltung zugesagten Kostenübersicht zum neuen Kita-Vertrag einfach abzuwürgen. Erst auf Insistieren von Herrn Elepfandt (GBL) gab der Stellvertretende Bürgermeister Dr. Krause aus dem Stegreif die oben genannte Abschätzung ab. In der GVT haben dann CDU und SPD gemeinsam per Geschäftsordnungsantrag eine Diskussion der Kosten verhindert. Im Sinne von Glienicke ist das nicht. Es gibt keinen Grund, warum Glienicke Mehrkosten von geschätzten mindestens 30.000 Euro übernehmen soll. Im Sozialausschuss wird manchmal um wenige hundert Euro bei Zuschüssen zu kulturellen Veranstaltungen gefeilscht. Mit dem Geld, das man bei der vom Gesetz vorgesehenen Finanzregelung sparen würde gegenüber dem jetzigen Vertrag, könnte man den gesamten Kulturetat von Glienicke fast verzehnfachen. Doch CDU und SPD unterbinden selbst die Diskussion darüber. Verstehe das, wer will. Michael Unger (Fraktion der Glienicker Bürgerliste) Politik in Glienicke Kurz vorm Start Aufregung um die Verlässliche Halbtags-Grundschule von Andreas Elepfandt (GBL) Im Dezember hatte die Gemeindevertretung einstimmig die Unterstützung für den Antrag der Grundschule auf Einrichtung einer Verlässlichen Halbtags-Grundschule (VHG) beschlossen. Zuvor hatte die Grundschule mit enormem Einsatz von Schulleitung, Lehrern und Eltern – und nach zum Teil heftigen Diskussionen innerhalb der Elternschaft – dieses völlig neue Konzept entwickelt (s. Kurier im Juni). Erste Überlegungen hatte es in der Schule Anfang 2003 gegeben. Der Beschluss der Landesregierung Ende August, VHGs landesweit zu fördern, mit Antragstermin jeweils Mitte Dezember, brachte einen zusätzlichen Schub, gleich den erstmöglichen Antragstermin Dezember 2003 zu nutzen. Das von der Grundschule entwickelte Konzept erwies sich als so gut und überzeugend, dass Ende März die Zustimmung des Ministers für Bildung, Jugend und Sport, Herrn Steffen Reiche, zu dem Antrag mitgeteilt wurde. Am 26.5. wurde das Konzept sogar als landesweit mustergültig in Neuruppin vorgestellt. Das war ein schöner Erfolg, alle waren stolz und zufrieden, und die Grundschule entwickelte ihr Konzept weiter zur Aktionsreife. te, die vier Lehrer, deren befristete Arbeitsverträge zum 31.7. auslaufen, wegen ihrer wichtigen Rolle bei der Konzepterarbeitung der VHG weiter in Glienicke zu beschäftigen. Auch die Gemeindevertreter, die ebenfalls schon alles in Sack und Tüten gewähnt hatten, wurden wach und aktiv. Insbesondere dem Vorsitzenden des Sozialausschusses, Uwe Klein, gelang es, in der Pfingstwoche in vielen Gesprächen mit den verschiedenen Institutionen die Dinge so zu bündeln, zusammen mit diversen Aktivitäten von Schule, Elternschaft und Gemeindeverwaltung, dass bei der schon länger geplanten Sondersitzung des Sozialausschusses zur VHG am 9. Juni die Klärung der betreffenden Punkte vorgestellt werden konnte. Das Ministerium hatte nachgebessert und das Schulamt aufgefordert, mehr Lehrerstunden für die VHG Glienicke zur Verfügung zu stellen, so dass die Schulleiterin Frau Karrer am 9. Juni feststellen konnte, die Menge der zugestandenen Lehrerstunden sei ausreichend. Unklar bleibt, welche Lehrer kommen, das wird wie jedes Jahr vom Schulamt erst sehr spät mitgeteilt. Hinsichtlich der Räume war die Schule von der Gemeindeverwaltung offenbar nicht hinreichend informiert worden, denn auf der Sitzung konnte die Verwaltung die erforderlichen acht Schulräume zusichern, und auf Nachfrage wurde auch zugesichert, dass die Schulleiterin rechtzeitig erfährt, welche Räume sie mit welcher Ausstattung erhält. Das ist inzwischen erfolgt. Mitte Mai schien dann plötzlich alles nicht mehr zu stimmen. Das Schulamt teilte mit, dass wegen einer neuen Berechnung der Lehrerstundenzahl von den für das VHG-Konzept erforderlichen Lehrerstunden nur ein Teil bewilligt werden könne. Auch bemerkte man plötzlich, dass sich Glienicke noch nicht zu den erforderlichen zusätzlichen acht Klassenräumen geäußert hatte. Schule und Eltern fühlten sich im Stich gelassen. Doch diesmal zeigte sich der Wert einer engagierten Elternschaft. Auf einer Schulkonferenz Ende Mai gab es intensive Diskussionen, und die Elternvertreter erstellten einen Beschluss mit deutlichen Forderungen an das Schulamt und an die Gemeinde. Das Schreiben an das Schulamt wurde unterstützt von Schreiben der Schulleitung an Ministerium und Schulamt bezüglich der unzureichenden Stellenzuweisung und einem Schreiben der Gemeindeverwaltung an das Schulamt mit der Bit- Die Sitzung des Sozialausschusses war insofern etwas besonderes, als zu ihr ca. 100 Eltern gekommen waren, um sich über den aktuellen Stand zu informieren und ihrem Unmut Luft zu machen. Nach etwa 1,5 Stunden, in denen von Schulleitung, Verwaltung und Sozialausschuss über den neuesten Sachstand informiert wurde, wurde die Sitzung für eine gute Stunde unterbrochen, damit die Eltern die Sozialausschussmitglieder, Verwal- 8 tung und Schulleitung zu den sie bedrängenden Problemen befragen konnten. Das war in dieser Form ein Novum, zeigt aber den neuen Geist von Bürgernähe, der sich in der neuen GVT entwickelt. Entscheidend dafür ist die Offenheit der Gemeindevertreter, die scheint gegeben, und der Verwaltung, die hier auch an den Willen der Gemeindevertreter gebunden ist, aber andererseits das Wollen der Bürger. Letzteres zeigte sich hier wie selten zuvor, und das ist gut und sollte Schule machen. resbeginn ständig greifbar sind und mithelfen können. Der Wille, zu einem guten Start der VHG beizutragen, ist allseits gegeben. Die Sitzung war hierbei ein wichtiger Schritt zur Klärung. Sie zeigte, wie durch koordiniertes Zusammenwirken von Bürgern, Verwaltung und Gemeindevertretern komplexe Probleme bei Bedarf auch rasch angegangen und einer Lösung näher geführt werden können. Wenn das ein Muster für Glienicke insgesamt werden könnte, wäre es sehr zu begrüßen. Der Vorsitzende des Sozialausschusses, Uwe Klein, sagte am Schluss: „Wenn Sie Probleme haben, wenden Sie sich an Ihre Gemeindevertreter. Wir stehen hinter Ihnen“. Das gilt für alle Fraktionen. Diese Sondersitzung des Sozialausschusses hat gewiss noch nicht alles gelöst. Einen perfekten Start kann es bei derartigen Neuerungen nie geben. Manche Eltern waren mit den Auskünften der Verwaltung auf der Sitzung auch noch nicht ganz zufrieden, doch am Ende kamen keine Fragen mehr. Eine rege Diskussion hatte es auch zum Ort und zur Form der Essensausgabe gegeben. Es bleibt noch einiges im Detail zu klären. Dazu sei bemerkt, dass z.T. Mitarbeiter der Verwaltung ihren Urlaub verschoben haben, damit sie bis zum Schuljah- Und da dies das letzte Kurier-Heft vor Schuljahresbeginn ist, bleibt nur noch, von hier aus den Eltern, Kindern und Lehrern einen guten und erfolgreichen Start in die Verlässliche Halbtags-Grundschule zu wünschen. Sondersitzung des Sozialausschusses zur Einführung der Verlässlichen Halbtagsgrundschule von Uwe Klein, Vorsitzender des Sozialausschusses Am Mittwoch, den 9. Juni fand in der Alten Halle die Sondersitzung des Sozialausschusses zur Einführung der Verlässlichen Halbtagsgrundschule (VHG) statt. Vorsorglich hatte ich als Vorsitzender des Sozialausschusses die Alte Halle reserviert Das große Interesse gab mir recht, erschienen doch an die 100 Interessierte. Bis zum Schuljahresbeginn ist noch sehr viel Arbeit durch die Schule und die Gemeindeverwaltung zu leisten. Doch auch nach dem Beginn des neuen Schuljahres werden noch einige Punkte abzuarbeiten sein. So wird zum Beispiel die Essenversorgung der Grundschüler übergangsweise für mindestens ein Jahr in der Alten Hallen stattfinden. Der Sozialausschuss und die GVT werden sich mit dem dauerhaften Standort der Essenversorgung noch zu beschäftigen haben. Nach Beginn der VHG werden sich, bei der Umsetzung des Konzeptes, sicherlich noch Punkte ergeben über die man reden muß. Ich habe mich schon während der Sondersitzung, und will es hier nochmals tun, bei den Zuschauern bedankt. Denn in einer Zeit, in der man viel über Politikverdrossenheit und fehlendes Engagement redet, kann man es nicht hoch genug einschätzen, wenn so viele sich auf den Weg zu der Sondersitzung gemacht haben, um sich zu informieren und/oder sich einzubringen. Ich hoffe für die Zukunft, dass das Interesse an so wichtigen Entscheidungen anhält. Denn wenn Entscheidungen zu treffen sind, möchte ich die Betroffenen möglichst beteiligen. Selbstverständlich können Sie auch Ihre Gemeindevertreter oder Sachkundigen Einwohner des Sozialausschusses persönlich ansprechen um Ihre Meinung einzubringen. Der Ablauf dieser Sondersitzung ist ein wenig unkonventionell gestaltet worden. Nach der Konzeptvorstellung durch die Schulleiterin und dem Statement der Verwaltung erhielt der Vorsitzende der Schulkonferenz und Vertreter der Elterninitiative das Wort. Die Sitzung wurde dann bis 21:50 Uhr unterbrochen, und es erhielten die Anwesenden die Möglichkeit ihre Fragen und Anregungen loszuwerden. Diese Verfahrensweise eine Sitzung zu unterbrechen um alle Interessierten zu beteiligen ist, meines Wissens nach in Glienicke, bisher einmalig. Sicherlich kann und wird es in Einzelpunkten zu unterschiedlichen Auffassungen zwischen den Betroffenen und dem Schulträger kommen. Aber das liegt in der Natur der Sache, dass man nicht immer einer Meinung ist. Durch die politische Ebene wird dann zu klären sein, was realisierbar und machbar ist. Auf dieser Sondersitzung konnten alle Fragen, die für den Beginn der VHG noch zu klären waren, beantwortet werden. Es wurde festgelegt wer die noch zu klärenden Punkte bearbeitet, bis es dann am 9. August heißen kann, die VHG startet. Diese Sondersitzung des Sozialausschusses wird nicht die letzte dieser Art gewesen sein. Für die große Beteiligung, und die zum Teil lebhafte Diskussion spreche ich hiermit allen Beteiligten meinen herzlichen Dank aus. 9 Politik in Glienicke Kann eine Gemeinde etwas gegen Graffiti unternehmen? von H. G. Oberlack (FDP) Graffiti-Farbschmierereien sind für die ganz überwiegende Mehrheit der Bevölkerung seit langem ein Ärgernis. Sie werden als ein Symbol für den Verfall von Ordnung und die Missachtung von kulturellen Werten und Eigentum betrachtet. Für die Beseitigung der Schmierereien müssen zudem von den betroffenen privaten und öffentlichen Eigentümern im Einzelfall erhebliche Beträge aufgewendet werden. Unerlaubte Graffiti werden insgesamt als Gefährdung des Sicherheitsgefühls wahrgenommen. Schwere des Vergehens mit einer empfindlichen Geldbuße belegt werden. Die Geldbuße soll auch vor weiterer Nachahmung abschrecken. Außerdem sollte gewährleistet sein, dass die Täter selbst ihre Schmierereien beseitigen müssen. Vor allem wird aber ein politisches Zeichen gesetzt, dass Farbschmierereien unerwünscht sind. Ein gute Demokratie zeichnet sich nämlich nicht dadurch aus, dass sie alles mit sich machen lässt, sondern schon den Anfängen von Fehlentwicklungen entgegentritt. Auch wenn die Täter ermittelt werden, gehen diese oft straflos aus, da nach der derzeitigen Rechtslage und Rechtsprechung eine Straftat nicht in allen Fällen von Farbschmierereien gegeben ist oder das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt wird. Zudem ziehen sich die Strafverfahren meist in die Länge, so dass zwischen Tat und Strafe ein zu langer Zeitraum liegt, um erzieherisch wirken zu können. Die FDP ist sich darüber im klaren, dass eine derartige Verordnung kein Allheilmittel gegen Farbschmierereien sein kann, schon deshalb, weil es oft schwierig ist, die Täter zu ermitteln. Deshalb sind auch weitere Maßnahmen zur Eindämmung von Farbschmierereien sinnvoll und notwendig (z. B. Aufklärungsarbeit in den Schulen und Jugendeinrichtungen, Intensivierung der Sicherheitspartnerschaften, eine stärkere Polizeipräsenz vor Ort und anderes mehr). In einigen Nachbargemeinden Glienickes wird deshalb darüber nachgedacht, die Instrumente des kommunalen Ordnungsrechtes anzuwenden und eine entsprechende Satzung zu erlassen. Der Erlass einer kommunalen ordnungsbehördlichen Verfügung kann dazu führen, dass überführte Täter je nach Ausmaß und Die Parteien in Glienicke sollten die Diskussion in den Nachbarorten verfolgen und gegebenenfalls eine entsprechende Satzung auch hier zur Anwendung bringen. Der Kulturverein informiert Veranstaltungen im Bürgerhaus – August und September2004 Freitag 27. 08. 2004 um 19.00 Uhr „Maler Klecksel “ Ein Wilhelm – Busch – Abend in Wort und Bild dargeboten von Peter- Volker Springborn und Dr. Jens Furkert Eintritt 3 Euro, erm. 2 Euro, Schüler/Studenten 2 Euro Samstag 11. 09. 2004 um 19.00 Uhr Texte und Lieder von Kurt Tucholsky und seinen wichtigsten Zeitgenossen - mit Willi Bedarf Eintritt 9 Euro, erm. 7 Euro, Schüler/Studenten 5 Euro Sonntag 12. 09. 2004 um 18.00 Uhr Die schöne Magelone Ein Kunstmärchen von Ludwig Tieck und Johannes Brahms Vorgetragen von: Kim Schrader, Tenor und Christian Erdmann, Schauspieler Eintritt 9 Euro, erm. 7 Euro, Schüler/Studenten 5 Euro [email protected] Großer Andrang beim Gartenfest des Kulturvereins im Mai 2004 10 Kultur in Glienicke Neues aus der Bibliothek - Sommerlektüre Jacques Berndorf - Die Raffkes Hong Ying – Die chinesiche Geliebte (Verlag grafit) (Aufbau Verlag) Auf Bitte von Tante Ichen verabredet sich Staatsanwalt Jochen Mann zu einem informellen Gespräch mit Walter Sirtel. Worum es geht? Tante Ichen kann oder will es nicht sagen. Mann weiß nur, dass Sirtel ebenfalls Jurist und Politiker ist. Aber was will so einer von einem Staatsanwalt für Jugendkriminalität? Mann macht sich auf den Weg zu dem Restaurant, wo das Treffen stattfinden soll - und erreicht einen Schauplatz, auf dem soeben eine Katastrophe stattgefunden hat. Im Francucci’s ist eine Bombe hochgegangen, es gibt zahlreiche Tote und Schwerverletzte, es herrscht das reinste Chaos. Wenigstens ist dem israelischen Botschafter, der ebenfalls hier zu Gast war und dem vermutlich der Anschlag galt, nichts passiert. Allerdings ist Sirtel unter den Opfern. Mann trifft auf Kriminalrat Ziemann, der den jungen Staatsanwalt eigenartigerweise sofort in die Ermittlungen mit einbezieht. Ziemann ist sich bewusst, dass er den Fall schnell wieder los sein wird, weil die Amerikaner und die Israelis ihn für sich beanspruchen werden. Und der Kriminalrat ahnt, dass nicht der Botschafter das eigentliche Ziel der Bombe war. Er macht Mann gegenüber merkwürdige Andeutungen, sagt Sätze wie: »Kümmern Sie sich um Benny.« Wenig später ist Ziemann tot, angeblich Selbstmord. Mann begreift Ziemanns Aufforderung als Vermächtnis und stellt fest, dass Benny ebenfalls tot ist. Benny war Computerspezialist und auch er gilt als Selbstmörder. Der Staatsanwalt verbeißt sich in das Schicksal von Benny und merkt nicht, dass er längst in ein Geflecht aus Bankgeschäften und Politik eingedrungen ist, in einen Sumpf aus Korruption, Betrug, Erpressung und Mord. In China auf dem Index, ein Bestseller weltweit: »Die chinesische Geliebte« ist ein Roman um Liebe, Tod und Sinnlichkeit. Voller Anmut erzählt Hong Ying von der Leidenschaft zwischen Julian Bell, dem Neffen Virginia Woolfs, und der Autorin Lin. Doch ihre flammende Liebe nimmt am Vorabend des Zweiten Weltkriegs ein tragisches Ende. Bevor Julian Bell, Neffe Virginia Woolfs, Lebemann und Liebling der Londoner Künstlerszene, 1935 nach China aufbricht, verfaßt er ein Testament. Darin wünscht er sich zwei Dinge: revolutionären Kampf und eine wunderschöne Geliebte - beides soll sich binnen kurzem erfüllen. Julian tritt an der Universität von Wuhan eine Stelle als Englischdozent an. Eine Studentin zieht seine Aufmerksamkeit auf sich, es ist die scheinbar scheue Lin, Schriftstellerin und Frau des Dekans der Künste. Aus der Bekanntschaft wird Freundschaft, dann eine glühende Affäre: Ganz überraschend macht die Intellektuelle den selbstbewußten Verführer zum Verführten. Lin erweist sich als Expertin der alten taoistischen Liebestechnik, in Opiumhöhlen und Thermalquellen offenbart sie Julian ihr erotisches Wissen. 2003 wurde »Die chinesische Geliebte« wegen »pornographischer« Darstellungen, vor allem aber wegen »Ahnenverleumdung« in China verboten - Julian Bell hat wirklich gelebt, ebenso wie es für seine Geliebte ein reales Vorbild gibt. Hong Ying allerdings sagt, daß ihre kühne Beschreibung weiblicher Selbstbestimmung der wahre Grund für die Zensur ist. Hong Ying, 1962 in Sichuan geboren, wuchs in den Slums von Chongqing am Rande des Jangtse in China auf. Mit 18 Jahren verließ sie ihren Heimatort in Richtung Peking. Dort wurde sie in die »Lu Xun Literature Academy for Writers« aufgenommen. Später übersiedelte sie angesichts von Repressionen und Zensur nach England, wo sie heute lebt. Fotowettbewerb zum 100-jährigen Bestehen der Bibliothek Unter dem Motto „Lese-Erlebnis“ schreibt die Bibliothek Glienicke einen Foto-Wettbewerb aus. Teilnehmen können alle jungen und älteren Bürger Glienickes mit der Einsendung von Farb- oder Schwarzweiß-Bildern in allen Formaten Einsendeschluss ist der 1. Januar 2005 Wichtige Information: Für die besten von einer Jury ausgewählten Werke werden interessante Preise vergeben. Die Bilder können im beschrifteten Umschlag persönlich übergeben oder per Post an die Bücherei Glienicke, Hauptstraße 19, geschickt werden. Die Kinderbibliothek im Untergeschoss der Gesamtschule hat in den Sommerferien am Montag und Mittwoch von 11 – 17 Uhr geöffnet! 11 Aus den Sportvereinen Zum guten Schluss eines erfolgreichen Schulsportjahres: Erneuter Regionalsieg! von Catrin Drews Das bereits in der vorigen Ausgabe beschriebene erfolgreiche Schulsportjahr 2003 / 2004 für die Grundschule Glienicke fand am 10. 06. 04 in Wittenberge (Prignitz) seinen grandiosen Abschluss! Die Leichtathletik – Schulmannschaft der Jungen wurde überlegener Regionalsieger der Region Nordwest - Brandenburg! Für Grundschüler die höchst mögliche Auszeichnung der bundesweiten „Jugend trainiert für Olympia“ – Wettkämpfe des Schulsportes. ser Dank gilt, konnte auch ein Reisebus voller „Fans“ mit nach Wittenberge reisen. Mit dabei war auch das „Cheerleader“ – Team des Hortes unter der Leitung von Frau Arnold. Fans und Cheerleader unterstützten die Jungen lautstark und trugen ihren Teil zu einem auch für das gemeinsame Schulleben rundum gelungenen Tag bei. Die Regionalsiegermannschaft: Timo Boettcher (6a), Alexander Dittrich (6b), Dennis Gerstädt (6a), Karim Hamouda (4a), Andy Lehmann (6b), Wincell Moustache (5b), Aaron Pötsch (6a), Daniel Rose (6b), Markus Schönefeld (6a), Dario Simon (5a), Dennis Vehring (4b). Die Grundschule Glienicke stellte in der Einzelwertung zwei Einzelsieger (4 x 75m Staffel: Karim Hamouda, Alexander Dittrich, Andy Lehmann, Wincell Moustache; Kugelstoßen: Alexander Dittrich), drei Einzelvizemeister (Hochsprung: Timo Boettcher; Weitsprung: Alexander Dittrich; 75m: Wincell Moustache) sowie drei 3. Plätze (75m: Andy Lehmann; Hochsprung: Aaron Pötsch und Dennis Gerstädt), die wesentlich zum Gesamtsieg mit über 200 Punkten Vorsprung vor der Grundschule Kyritz beitrugen. Besonders unseren Sechstklässlern gratulieren wir zu ihren großen sportlichen Erfolgen dieses Jahres und wünschen ihnen alles Gute für ihre Zukunft: Wir hoffen, euch alle weiterhin auf dem Treppchen sportlicher Wettkämpfe wiederzusehen! Catrin Drews, Christiane Große, Kristina Richter (als Mannschaftsbetreuer, Fachbereichsleiterin Sport, Sportlehrerinnen Klasse 5 und 6, „Fanbeauftragte“ und Klassenlehrerinnen 5a und 6b) Dank der freundlichen finanziellen Unterstützung des Schulfördervereins, dem an dieser Stelle nochmals un- Festival der Könige in Glienicke von Bodo Vötisch Im Rahmen des Sportfestes des Sportvereins Glienicke ermittelten die Sportschützen am 19. Juni die Schützenkönige des Jahres 2004. Soviel Trubel in der Schützenhalle konnte fast nicht erwartet werden. Die Organisatoren hatten alle Hände voll zu tun , konnte aber mit Bravour die Aufgabe bestens lösen. Zunächst hatten am 18.Juni die aktiven Sportschützen „Ihren König“ zu küren. Um allen die gleiche Chance zu geben , wurden die Sportschützen aus der Wertung genommen. Die Ergebnisse wurden auf dem Monitor übertragen und so konnte man jederzeit den aktuellen Stand verfolgen. Nach spannendem und überraschendem Verlauf , nach vielen guten Leistungen siegten bei den aktiven Sportschützen: Bei Bei Bei Bei Zu loben sind unsere Jugendlichen , die die Teilnehmer gut betreuten und das tüchtige Auswerteteam mit Bernhard Olejok und Stefan Valentin. Der Dank gilt auch allen Helfern hinter den Kulissen. den Kindern : Philipp Rahn der Jugend: Mathias Pelz den Herren: Dieter Schulz den Damen : Jutta Vötisch Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde und am Ende freuten sich über die Würde des „ Bürgerschützenkönigs „: Herzlichen Glückwunsch allen Schützenkönigen und Königinnen der Abteilung Sportschießen des Sportvereins Glienicke!! Bei den Kindern: Kay Krentz mit 79 Ringen Bei den Jugendlichen: Frederic Ludden mit 80 Ringen Bei denDamen : Dagmar Katt mit 89 Ringen Bei den Herren: Craig Ballantyne mit 87 Ringen. Am nächsten Tag bewarben sich beim Bürgerkönigschießen 63 Teilnehmer um die Würde des Königs und den begehrten Pokal. Die Abteilung Sportschießen des SV Glienicke sagt allen Königinnen und Königen besten Dank und wünscht weiterhin „ Gut Schuß”. 12 Leserbriefe Die Redaktion informiert: Beiträge in dieser Rubrik sind keine redaktionellen Meinungsäußerungen. Die Redaktion behält sich das Recht sinnwahrender Kürzungen vor. Leserbriefe (auf dem Postweg oder per e-mail) können nur mit Angabe von Namen und Anschrift veröffentlicht werden, anonyme Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Es reicht, Herr Koch ! von Angelika Rückbrecht Die ewigen Hetzkampagnen kontra Hund und Halter kann ich nicht mehr wortlos hinnehmen! Ich bin mit Hunden aufgewachsen (auch ich war ein Kind) und niemals „angefallen“ worden. Ich lebe noch! Seit 30 Jahren führe ich selbst Hunde und habe jahrelang auf einem Hundeplatz mit Hunden gearbeitet. Es kam niemals zu Zwischenfällen! Ich lebe noch! Meine Kinder, Nichten, Neffen, Freundeskinder, alle leben noch, sind niemals „angegriffen“ worden. eine Anlaufstelle finden, für Spiel, Spaß, Rat, Tat und lernen! Hunde sind Lauf- und Bewegungstiere. Sie ständig in ihrem Bewegungsdrang und der Kontaktaufnahme mit Artgenossen zu hindern durch ständiges nur an der Leine gehen ist keine artgerechte Haltung. Viele Menschen wissen einfach nicht, dass auch Hunde, die sich an der Leine wie wild gebärden (meist Artgenossen gegenüber) freilaufend jedoch wesentlich moderater im Verhalten sind. Sie fühlen sich durch die „Nabelschnur“ zu ihrem Rudelführer wesentlich sicherer. Kontakt zu Artgenossen ist mit das Wichtigste, wenn man einen „stressfreien“ Hund haben möchte. Sozialkontakt ist das Geheimnis. Es gibt leider einige wenige Ausnahmen, die jedoch bei genauerem Hinsehen immer mit extremen Fehlverhalten der Menschen in Verbindung zu bringen sind. Die armen Kreaturen, die von „Menschbestien“ mit entarteter Geisteshaltung und kriminellem Potential, unnormal und krank (aggressiv) gemacht werden, sind in der Öffentlichkeit und hier bei uns, kaum oder gar nicht zu sehen. Gott sei Dank! Statt ewiger Verbote und Verunglimpfungen sollte man zur Abwechslung etwas mehr für Hunde, und viel mehr für Halter tun. Was glauben Sie, Herr Koch, was passieren würde, wenn Sie Ihren Kindern den Kontakt und das Spielen mit anderen Kinder verweigern würden??? Wenn sie sich nur 4 x am Tag in einem Radius von ca. 2 m bewegen dürften ??? Sonst einfach nur ruhig sein sollten und langweilig herumhängen müssten ! Hier in Glienicke und generell in Brandenburg gibt es keine offiziell ausgewiesenen Hundeauslaufgebiete. Viel zu wenig Schulungen für den artgerechten Umgang mit einem Hund. Welpenschulen, Rat, Infos und theoretischen und praktischen Unterricht über das Verhalten (Sprache) des Hundes, Bewegungsbedarf und das richtige „Handling“ mit dem Hund fehlen hier in dieser Umgebung. Es gibt gerade einen Hundeplatz an der Schönfließer Str. Und es fehlt leider immer noch an dem Bewusstsein der Menschen. Ein Hund muss sozialisiert und beschäftigt werden und das bedeutet Arbeit. Er sollte nicht nur „nebenher“ laufen. Ich denke, jeder weiß, was ich meine. Es muss endlich aufhören mit der hysterischen „Sippenhaft“. Zudem müssen die Hundehalter als einzige Haustierhalter auch noch Steuern zahlen !!! Dafür, dass sie sich schräg ansehen lassen müssen, verbal und auch (eigene Erfahrung) tätlich angreifen lassen müssen. Mit den Steuern werden wahrscheinlich die vielen, schönen Schilder bezahlt, worauf zu sehen ist, was Hund nicht darf. Oder schicke Reitwege?! Noch ein Wort zur Aggressivität der Hundehalter: Wie schon erwähnt, bin ich persönlich und auch mein Hund schon grundlos, verbal und auch körperlich angegriffen worden, nur weil ich einen Hund dabei habe. Ich selbst hätte schon lange gerne ein eingezäuntes Gelände, in dem Welpen, Junghunde und ihre Besitzer Neuer Briefkasten im Sonnengarten Auf Anregung von Herrn Weinkauf hat die Gemeindeverwaltung kurzfristig reagiert und veranlasst, einen Briefkasten vor dem “Drog Shop” in der Galerie Sonnengarten durch die Post aufstellen zu lassen. Damit ist auch dem Wunsch vieler Bürger Rechnung getragen worden, die ihre Post nur abgeben möchten Unnötige Wartezeiten werden zukünfig vermieden. 13 Vermischtes Aufgepickt Meine Erwartungshaltung wird endlich am 12. Juni belohnt. Der „Glienicker Kurier“ plumpst in meinen Briefkasten. Dass bereits viele Termine verstrichen sind, in der Hauptsache, was die Seniorenwoche vom 7. bis 12. Juni angeht, verblüfft mich zwar, macht mich jedoch nicht unfroh, denn ich habe viel Spaß an der Titelseite. Eine gute Idee, einmal alle vorgeschlagenen Zeitungsnamen aufzulisten. „Glücklich in Glienicke“ – das springt ins Auge und wäre doch ein positives Zeichen. Im Hinblick auf den Leserbrief von Herrn Dieter Zink (Juni 04/Seite 20), der dem Glienicker Volksnerv Ausdruck verlieh und sicher nicht daneben lag, richtungsweisend. Man sollte nun wissen, dass der Abschied vom Namen „Kurier“ den Gründern der Zeitung auch jetzt noch schwerfällt. Doch wenn etwas neues entstehen soll, dann muss man loslassen können. „Glienicker Prophet“ – dieser Vorschlag hat mich köstlichst amüsiert und besonnt mich immer wieder. Fast genial, wer sich so etwas hat einfallen lassen. Dieser Vorschlag und auch der erstgenannte verdienen einen Extrapreis für besonderen Humor – wenigstens Rotkäppchensekt (!) – gern auch von mir. Nun darf ich mal etwas prophetisch werden, d. h. zwischen den Zeilen zu lesen genügt. Der Namensfavorit der Redaktion wurde bereits von Herrn Beyer benannt: „Der Glienicker“ und nun bin ich einmal gespannt, welchen neuen Namen das alte Kind bekommt! Falls alle SPD-Fans aktiviert werden, kann es auch beim Namen „Kurier“ bleiben. Wer schreibt, der bleibt. Helga Kirner VHS-Kurs in Glienicke: Italienisch für Anfänger mit Vorkenntnissen in Glienicke Silvia Kostner studierte an der FU Berlin Italienisch und Kunstgeschichte, während dieser Zeit lebte und studierte sie auch ein Jahr in Padua. Die erste Unterrichtsstunde “Italienisch Mittelstufe 1 (5. Semester)” beginnt am 15. September und endet am 8. Dezember 2004. Im wöchentlichen Turnus sind elf Abende jeweils von 18.00 bis 20.15 Uhr für dieses Semester vorgesehen. Kostenpunkt: 71,- Euro. Kursnummer: V495B1. Ab Mittwoch, 15. September 2004 beginnt in der Gesamtschule in Glienicke ein neuer Kurs (5. Semester) für Interessierte der italienischen Sprache. Der Kurs richtet sich an Teilnehmer mit Vorkenntnissen und wird bei genügender Schüleranzahl auch nach diesem Semester fortgeführt. Im Unterricht gibt die Leiterin des Kurses, Silvia Kostner, neben Grammatik und Vokabular auch Einblicke in die Landeskunde und die verschiedenen Regionen Italiens. Auch Ausflüge in die italienische Literatur und Texte aus den italienischen Tageszeitungen werden den Kursteilnehmern nahegebracht. Informationen können in der Kreisvolkshochschule Oberhavel in Oranienburg, Tel.: 0 33 01/67 10 70 eingeholt werden. Das Programm der VHS und die Anmeldeformulare sind in der Gemeindebibliothek, Hauptstr. 19 erhältlich. Der Reise Klub informiert Am 21. Juli findet eine Busfahrt nach Usedom mit Besichtigung der Seebrücken statt. Im Preis von 39,Euro sind Busfahrt, ganztägige Reiseleitung, Schifffahrt, Mittagessen und Reisebetreuung enthalten. Anmeldungen und Buchungen: Mo 9 – 16 Uhr Fr. 9 – 12 Uhr Am 15. August fahren wir zur Felsenbühne Rathen zur Operette „Der Zigeunerbaron“. Im Preis von 42,- Euro sind Busfahrt, Mittagessen, Eintritt und Reisebetreuung enthalten Heinz Engwer Schwedenstraße 39 Am 11. September findet eine Busfahrt zur „Hengstparade in Neustadt/Dosse” statt. Im Preis von 42,- Euro sind Busfahrt, Eintritt (Tribünenplatz) und Reisebetreuung enthalten. 16548 Glienicke Tel.: 033056 – 80720 14 Oldtimertreffen 2004 in Glienicke Nordbahn Klassik, das 1. Oldtimertreffen in Glienicke/Nordbahn am 18. 7. 2004, verspricht die Erwartungen der Veranstalter bei weitem zu übertreffen. Das reege Interesse, dass diesem Event seitens Oldiebesitzern und Teileanbietern entgegengebracht wird spricht für sich. Den beiden Initiatoren E. Schumacher und S. v. Stein ist es außerdem gelungen, einen namhaften Gastronomiebetrieb für ein hervorragendes Catering zu gewinnen. So werden hier nicht nur die Augen der Besucher durch vohlgeformtes Blech verwohnt, sondern auch deren Gaumen. Besonders bedanken möchten sich die beiden „Nordbahn-Klassiker“ bei den Betrieben, die diese Veranstaltung unterstützen. Der Veranstaltungskalender für Glienicke und Umgebung Die Arbeitsgemeinschaft Mühlenbecker Land, eine kommunale Arbeitsgemeinschaft der Gemeinden und Ämter Glienicke/Nordbahn, Mühlenbeck, Schönfließ, Schildow, Birkenwerder sowie der Bezirke Pankow und Reinickendorf von Berlin präsentiert sich unter www.muehlenbeckerland.info mit einem Veranstaltungskalender im Internet. Das verbesserte Informationsangebot soll die Bewohner des Mühlenbecker Landes dazu bewegen, sich den Aktivitäten in ihrer Nähe zu widmen. Das Zugehörigkeitsgefühl mit ihrem Wohnort wird dadurch verstärkt und oft bilden sich durch gemeinsame Unternehmungen neue Kontakte zu Menschen mit gleichen Interessen. Der Veranstaltungskalender gibt Überblick über die Aktivitäten in den Orten, die der interkommunalen Arbeitsgemeinschaft Mühlenbecker Land angeschlossen sind. Ziel ist, mit dem Veranstaltungskalender eine Plattform für Vereine, freie Initiativen, Arbeitsgemeinschaften und sonstige Institutionen zu bieten, die für ihre Aktivitäten mehr Interesse wecken wollen. Die Anmeldung von Veranstaltungen ist kostenfrei und unkompliziert gestaltet. In der Gemeindebibliothek in Glienicke liegen Anmeldebögen aus, ebenso können Sie Veranstaltungsanmeldungen abgegeben werden, die dann für Sie eingegeben werden. Ebenfalls möchten wir Sie darauf auf das neue Leporello der Arbeitsgemeinschaft Mühlenbecker Land aufmerksam machen. “Wohnen und Leben am Tegeler Fließ” ist eine wunderschön gestaltete Übersichtskarte von Glienicke und den angrenzenden Gemeinden und Bezirken, mit ausführlicher Darstellung der einzelnen Sehenswürdigkeiten. In der Bibliothek und im Rathaus liegt es kostenlos zum Mitnehmen für Sie bereit. Eine Veranstaltung kann auf der Internetseite über eine Maske direkt eingegeben werden. Das Medium Internet soll jedoch keine Hemmschwelle darstellen für Menschen, die nicht mit ihm vertraut sind. Um eine Veranstaltung anzumelden reicht es aus, ein Anmeldeformular auszufüllen. Die Formblätter können im Rathaus abgegeben oder eingesendet werden. Die Daten werden dann eingegeben und sind später auch im Netz abrufbar. Bei weitere Fragen: Die Seite ist übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet. Alle angebotenen Aktivitäten können auch nach Zeit, Ort oder Interessengebiet gefiltert angezeigt werden. Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit, Frau Pasternak, Hauptstraße 19, 16548 Glienicke / Nordbahn Tel.:03305669229, Fax: 033056-69258 15 Jugend und Schule Bilanz des Schuljahres 2003/04 an der Gesamtschule „Ernst Froebel“ von Beate Heinrich, Schulleiterin Am Freitag dem 18.06.04 endete mit der feierlichen Übergabe der Zeugnisse und dem Abschlussball des 10 Jahrganges für 51 Schüler die Schulzeit in Glienicke. So erhielten 18 Absolventen die Berechtigung, die gymnasiale Oberstufe zu besuchen und zwei Drittel werden auch ihre schulische Laufbahn fortsetzen. Mit den Abschlüssen der Fachoberschulreife, ihn erhielten 11 Absolventen und der Erweiterten Berufsbildungsreife, die 22 mal erworben wurde, können die jungen Menschen nun in das Berufsleben starten. Kurse Vorher galt es noch Prüfungen abzulegen und zu zeigen, dass man für die verschiedensten Wege vorbereitet ist. Theresa Hensel erreichte an unserer Schule dieses Jahr den besten Abschluss mit 154 Punkten. Gratulation! Dargestellt seien hier die Ergebnisse der zentralen schriftlichen Prüfungen in Deutsch und Mathematik. Geschrieben wurde auf zwei Niveaustufen. Das Erweiterungsniveau entspricht dabei annähernd den Anforderungen an den Gymnasien. Mit den erreichten Ergebnissen liegen wir gut im Landesdurchschnitt. Erweiterungskurs Grundkurse Fach Deutsch Durchschnitt 2,4 Durchschnitt 3,4 Mathematik Durchschnitt 3,1 Durchschnitt 3,6 Neben der kontinuierlichen Vermittlung von Lehrstoff stehen aber auch andere, den Unterricht ergänzende und bereichernde Projekte, Wettbewerbe, Veranstaltungen auf dem Plan. gangsstufe 10 zum Thema „Im Rausch der Geschwindigkeit - Überschätzungen bei Fahranfängern“ • Kochwettbewerb „Erdgaspokal“ , Vorausscheid- Glienicke gewinnt! • 26.11.: Buchlesung für die Mädchen der 8. Klassen in der Bibo zum Thema Essstörungen August 2003: - 18.08.03 Schuljahresbeginn Dezember 2003: • Filmnacht 10.Klassen für Deutsch und Geschichte, „Soweit die Füße tragen“ • 10./11.12 und 17.12: Jugend trainiert für Olympia Volleyball • Theater in der „Alten Halle“: Weihnachten unter Christen, Muslimen und Juden September 2003: • Exkursionen der Klassen zur Internationalen Funkausstellung • 05.09.: Empfang der Gäste aus Lidice´ • Fahrt nach Ravensbrück • 18.09: Teilnahme „Jugend trainiert für Olympia“ Leichtathletik • 22.09./29.09: Bewerbertraining in den 10. Klassen durch das Arbeitsamt • 26.09.-28.09: Gastspiel der Musicalgruppe in Lidice mit dem „Tanz der Vampiere“ Januar 2004 : • 15.01.04: Regionalfinale der Schülerköche im Wettbewerb um den Erdgaspokal in Nauen, Glienicke wird Dritter • 26.01-29.01: Projekttage –Schüler wählen aus 15 Angeboten und probieren sich aus • Halbjahreszeugnisse Oktober 2003: • 02.10.: Beginn des Schwimmunterrichtes der 7. Klassen im Vitarium • Informationsabend „Wie weiter nach der Grundschule“ •21.10./28.10.: Besuch der Gemeindebibliothek im Rahmen des Deutschunterrichtes der 7. Klassen • Beginn des regionalen Projektes Zeitung in der Schule „ZISCH“ Februar 2004: • 28.02.: Tag der offenen Tür – z. B. Schülerprojekte werden vorgestellt März 2004: • zweiwöchiges Praktikum der10.Klassen in Betrieben ihrer Wahl • 31.03.: Schüler unterstützen den Empfang der Gemeindeverwaltung • 15./16.03: Besuch des Berufsinformationszentrums BIZ durch 9. Klassen November 2003: • 03.11.-14.11: Praktikum der 9. Klassen • 12.11.: Klassen 7a und 7b fahren zur Afrikamesse zum Projekt „Andere Kulturen“ •20.11.: Präventionsprojekt der Polizei in der Jahr- 16 April 2004: • 05.04.: Buchlesungen mit den 9. Klassen in der Bibo „ Rechts raus“ • Klassenfahrten vom 26.04. –30.04. •24.05.: Buchlesungen mit den 10. Klassen in der Bibo „Rechts raus“ Juni 2004: • 05.06 die Gesamtschule beteiligt sich am Kinderfest der Gemeinde • 11.-13.06.: Gedenkfahrt nach Lidice mit einigen Schülern • 18.06.: Zeugnisausgabe und Abschlussfeier der 10. Klassen • 21. 06.: Teilnahme am Fußballturnier der Grundschule und Aufführung des Musicals für die Schüler der Grundschule • 21./22.06.: Abschlussfeiern in den Klassen und letzte Exkursionen Mai 2004: • zentrale schriftliche Abschlussprüfungen in Deutsch und Mathematik • Buchlesungen in den 9. Klassen in der Bibo zum Thema „ Rechts raus“ • 08./09.05.: Teilnahme der Schule mit dem Lidiceprojekt zur Vorstellung der neuen osteuropäischen Beitrittsländer an den Tagen der Begegnung in der Wuhlheide • Eröffnung der Fotoausstellung unseres Fotokurses im Bürgerhaus • 19.05.: Sportfest der Schule • 21.05.- 23.05.: Probenwochenende der Musicalgruppe in Stolzenhagen Nach hoffentlich sommerlichen und erholsamen Urlaubs- und Ferienzeiten starten wir am 09.08.04 in ein sicherlich ebenso inhaltsreiches neues Schuljahr. Die Abschlussklassen der Gesamtschule “Ernst Froebel” 2004 Anne Dahlmann Marc-Philipp Gehrke Anika Drabnitzke André Hübbe Jennifer Färber Daniel Leinweber Mandy Fechner Christopher Michaelis Nicole Hoffmann Mathias Pelz Elisabeth Köppen Chris Preußer Stephanie Loeben Christian Reich Madlen Lungfiel Erik Schäfer Anne-Kathleen Rader Schmalfuß Robert Sophia Renger Vincent-Gregor Schulze Sandra Schoedsack Matthias Stolz Carmen Schütz Johannes Wehrum Sarah Adler Marc Bräutigam Franziska Friedrich Denes Frömling Jenifer Gehring Mathias Glöde Anna Heine Mark Kinze Theresa Hensel Kevin Krüger Lisa Knuth Dennis Lemke Carmen Lahitte Patrick Lux Jessica Lucks Falko Marqurdt Jacqueline Schadow Adrian Rakau Julia Untermann David Rothe Corinna Stahlberg Benjamin Sprenger Daniel Alisch Christopher Strahl Yves Christoph 17 Jugend und Schule Die Abschluss-Reden der Gesamtschüler Ein kluger Mann sagte einmal – (p/2) + - √-p/2 2 –q. Ich glaube, solch kluge Leute sind wohl eher nicht aus unserer Klasse entsprungen, obwohl alle Lehrer sich stark darum bemühten, doch nach das Genie in einem von uns zu wecken. Trotzdem wird jeder seinen Weg gehen, den er sich selbst gebaut hat. müssten abends im Meer baden gehen oder einen Waldspaziergang machen und wiederum andere den flüssigen Genuss-Stoffen in ihren Gläsern nur sehr schwer widerstehen konnten. Trotzalledem oder gerade deswegen bleiben die Fahrten unvergesslich. Doch genauso unvergesslich ist unsere Klasse wohl bei so gut wie allen Lehrern. Ich werde mich auf jeden Fall noch lange an unsere Bio-Stunden bei Frau Hansen erinnern oder an die Mathe-Stunden, in denen ich Frau Buchholz regelmäßig zur Weißglut brachte. Oder die PB-Stunden bei Frau Bär, in denen wir immer am härtesten schuften mussten. Doch trotzdem haben uns die Lehrer meistens unterstützt und geholfen. Obwohl wir, natürlich nicht alle, auch viel Ärger mit den Lehrern hatten, bedanke ich mich sehr herzlich bei allen Lehrern, Klassenkameraden der b- und a-Klasse und natürlich bei Frau Christoph und Luchs die einen wesentlichen Anteil daran hatten, dass die Fahrten so unvergesslich wurden. Und natürlich sehr herzlich bei Frau Bär, weil sie uns vier Jahre ertragen und uns trotzdem nie aufgegeben hat. Vincent-Gregor Schulze In den letzten vier Jahren ist eine Menge passiert und ich meine, dass wir in dieser Zeit stark zusammen gewachsen sind. Natürlich gab es auch bei uns die typische Gruppenbildung, so gab es z.B. die Computer-Freak-Clique, zu der ich mich auch zählen würde, die in Kunst- und Arbeitslehrestunden mit Herrn Post lieber über Wasserkühlung und Graphik-Karten als über den Impressionismus diskutierten. Es gab natürlich auch die obligatorische Zickenclique, die sich wegen jeder Kleinigkeit stundenlange Zettelbrieforgien lieferten. Im Großen und Ganzen waren wir aber doch immer eine Klasse. Besonders auf den unvergesslichen Klassenfahrten war das Gruppengefühl sehr stark. Obwohl fast alle Klassenfahrten von dramatischen Ereignissen überschattet wurden, besonders die erste, und einige meinten, sie Jessi: Wenn mich später meine Kinder fragen werden “ im Falle ich habe mal welche, warum ich an meinen Abschlussball eine Dankrede gehalten habe, werde ich wohl antworten: „Ich war jung und brauchte das Geld“ ..... Nein, ernsthaft. Angefangen hat es damit, dass du mich gefragt hast, wer auf unserem Abschlussfest die Dankworte sprechen wird. Bei wem sollen wir uns denn bedanken, habe ich dich gefragt. Aber gut, zumindest kennen wir jetzt exakt die Daten vieler geschichtlicher Ereignisse auswendig. Jacky: Und dann war da noch Frau Buchholz. Sie hat sich doch wirklich viel Mühe mit uns gegeben. Wie oft hat sie ihre Freizeit geopfert, um uns auch nach dem Unterricht noch auf die mathematischen Parallelen zu führen. Jessi: Na hör mal, das war aber auch unsere Freizeit, in der wir schwitzen mussten. Jacky: Na zum Beispiel bei unseren Lehrern. Jessi: Ha, na eigentlich müssten die sich ja bei uns bedanken. Schließlich verdienen sie damit, uns zu schikanieren ihr tägliches Brot. Jacky: Also, sag mal Jessi: Okay, okay du hast recht. Jacky: Und was ist mit Frau Bork und Frau Bessen? Jacky: Nun, nun sachte. Nehmen wir zum Beispiel Frau Heinrich! Mit ihrer geachteten Autorität, ihrem absoluten Gerechtigkeitssinn und trotzdem kumpelhaften Verhalten, ist sie doch bei uns an der Schule der Fels in der Brandung und immer darum bemüht, uns auf den richtigen Weg zu bringen. Jessi: Du meist doch nicht etwa, dass wir uns dafür bedanken müssen, dass wir auch noch fremde Sprachen lernen mussten. Ich finde, die deutsche Grammatik hätte voll ausgereicht. Jacky: Langsam glaube ich, dein Horizont reicht wirklich nicht sehr weit, oder willst du mich auf die Schippe nehmen? Jessi: Ja, stimmt und wenn sich mal einer auf dem richtigen Weg verlaufen hat, wurde ihm vom Donnerhall ihrer Stimme ganz schön heimgeleuchtet. Jessi: Na ja, ein bißchen Ironie wir ja noch erlaubt sein. Jacky: Na siehst du! Gehen wir doch gleich mal weiter zu Frau Bergemann. Viele von uns haben von ihr die Liebe zur deutschen Sprache vermittelt bekommen und auch die Gelegenheit, das eine oder andere gute Buch zu lesen. Jacky: Das gibt mir gleich das richtige Stichwort. Mit Herrn Post hatten wir doch wirklich viel Spaß. Jessi: Ja, aber wer kann schon immer Spaß vertragen, vor allem wenn er zur Strafe vor der Klassentür weitergehen musste, oder wenn es nasse Schwämme regnete. Jessi: Also wenn du damit meinst, das wir uns mit Shakespeare und Co rumquälen mussten, na dann Danke. 18 Jacky: So sind die halt, die Lehrer. Aber die zwei wichtigsten haben wir vergessen. Jacky: Apropos Eltern, die sollten wir aber wirklich nicht vergessen. Jessi: Ja? Und wer sollen diese wichtigen Persönlichkeiten sein? Jessi: Also Moment mal, nun ist aber Schluss mit lustig. Unsre Eltern konnten wir uns ja nicht selber aussuchen. Schließlich wollten die ja uns. Jacky: Mensch, natürlich Frau Bär und Frau Schrader. Die waren immer für uns da, hatten immer ein offenes Ohr und sind mit uns durch dick und dann gegangen. Jacky: Ja schon, aber denk mal daran, dass neben der großen Freude, die sie immer mit uns hatten, sie die 10 Jahre Schulzeit auch mit uns durchgestanden haben.Elternversammlungen, Abfragen von Lernstoff, Aufregung vor Klausuren und Zeugnissen. Und ich denke, für die vielen Euros, die für uns geflossen sind, hätten sie sicher auch noch die eine oder andere Verwendung gefunden. Jessi: Da muss ich dir ausnahmsweise mal Recht geben. Vor allem Frau Bär´s romantischen Sternguckerstunden auf dem zugingen Hattwichberg werden mir immer in Erinnerung bleiben. Nein, mal ehrlich, du hast recht. Wir müssen uns wirklich bedanken. Jacky: Genau, vor allem auch bei allen anderen Lehren. Bei Frau Grohmann, Frau Hansen, Frau Kühn, Frau Herrmann und Herrn Katzda. Ich finde auch, wir sollten heute die Elternvertreter nicht vergessen. Schließlich haben sie unsere Interessen vertreten und so manchen Abend in der Schule unsere Belange diskutiert. Jessi: Langsam glaube ich, du hast mich überzeugt. Es war eine gute Idee sich heute zu bedanken. Bei allen, die uns mit viel Mühe, Verständnis und Zuwendung durch unsere Schulzeit gebracht haben. Jacky: Genau, also vielen, vielen Dank bei allen und wir hoffen, wir haben heute einen schönen gemeinsamen Abend. Jessi: Na toll, und zur Krönung haben manche uns auch noch auf Klassenfahrt begleitet. Nicht mal da hatten wir vor unseren Eltern Ruhe. Ferienprojekte Sommer in der Jugendeinrichtung vom 23. Juni bis 6. August 2004 Öffnungszeiten: Montag-Freitag von 12.00-20.00 Uhr Mittwoch, 23.6. Donnerstag, 24.6. Freitag, 25.6. Zeugnisvorstellung Music-Maker/Kochkurs Dj-Schnupperkurs Montag, 28.6. Dienstag, 29.6. Mittwoch, 30.6. Donnerstag, 1.7. Freitag, 2.7. Fahrradreparatur-/Wartungstag Music-Maker Billiard-Turnier mit Sachpreisen Music-Maker/Kochkurs Breakdance Montag, 5.7. Dienstag, 6.7. Mittwoch, 7.7. Donnerstag, 8.7. Freitag, 9.7. Fahrradreparatur-/Wartungstag Music-Maker Fahrradausflug Potsdam-Wannsee mit Verpflegung Music-Maker/ Kochkurs Dj-Schnupperkurs Montag, 12.7. Dienstag, 13.7. Mittwoch, 14.7. Fahrradreparatur-/Wartungstag Music-Maker Billiard-Turnier mit Sachpreisen Donnerstag, 15.7. Freitag, 16.7. Montag, 19.7. Dienstag, 20.7. Mittwoch, 21.7. 19 Donnerstag, 22.7. Freitag, 23.7. Montag, 26.7. Dienstag, 27.7. Mittwoch, 28.7. Donnerstag, 29.7. Freitag, 30.7. Music-Maker/Kochkurs Wissenstest mit Preisen Fahrradreparatur-/Wartungstag Music-Maker Fahrradausflug-Badetur mit Verpflegung Music-Maker/Kochkurs Dj-Schnupperkurs? Fahrradreparatur-/Wartungstag Music-Maker Billiard-Turnier mit Sachpreisen Music-Maker/Kochkurs Wissenstest mit Preisen Montag, 2.8. Dienstag, 3.8. Mittwoch, 4.8. Donnerstag, 5.8. Freitag, 9.8. Fahrradreparatur-/Wartungstag Music-Maker Breakdance Music-Maker/Kochkurs Music-Maker-Auswertung Jugend und Schule Glienicker Schulprojekt im Rahmen von “Gute Lehrer – Klasse Schule” ausgezeichnet Bildungsminister Reiche überreichte der Grundschule Glienicke eine Auszeichnungsurkunde und 150 Euro Preisgeld für den Sieg im Wettbewerb „Gute Lehrer – Klasse Schule“. Organisation, Management und Verwaltung, Unterricht oder Leistung, Lernen). Durch die Kooperation mit den drei großen regionalen Zeitungen Märkische Allgemeine Zeitung, Lausitzer Rundschau und Märkische Oderzeitung wurden die Lehrkräfte und die ausgewählten Projekte in einzelnen Berichten unter dem Logo „Gute Lehrer – Klasse Schule“ einer großen Leserschaft in ganz Brandenburg vorgestellt. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stand die Absicht, herausragende pädagogische Arbeit und Projekte öffentlich zu machen, auszuzeichnen und damit die Wertschätzung der Arbeit der Lehrkräfte zu erhöhen. Bildungsminister Reiche hatte diesen zusammen mit dem Landesschulbeirat im Herbst 2003 ausgeschrieben. Die Grundschule Glienicke hat ein Patenkind aus Burkina-Faso (Afrika). Es findet in der Schule eine ausführliche und kindgerechte Auseinandersetzung mit dem Land und der damit verbundenen Problematik statt. Kinder lernen den Umgang mit farbigen Mitschülern und Mitbürgern. Für dieses Engagement geht die Ehrung an die Klassenlehrerin der 4a, Frau Schulz-Ammar, und ihre Klasse. Insgesamt wurden 110 Beiträge für den Wettbewerb „Gute Lehrer – Klasse Schule“ eingereicht. Eine Jury, bestehend aus Vertretern des Landesschulbeirats, einem Zeitungsredakteur und einem Vertreter des Bildungsministeriums, wertete nach Kriterien wie „Dauerhaftigkeit“ oder der Bedeutung für einzelne Qualitätsbereiche von Schulen (Schulethos, Schulklima, Lehrpläne und Schultütenfest in der KITA Sonnenschein Zusammen mit Ihren Erzieherinnen Elke und Petra feierten die „Schulkinder“ der Marienkäfergruppe der Kita Sonnenschein das Schultütenfest mit einem Ausflug in den Tierpark Germendorf. Mit Indianerspielen, Würstchen grillen und einer Schatzsuche feierten Amina, Tabea, Leon, Solveig und Marc zusammen mit den anderen Marienkäfern und den Familienangehörigen ihren Abschied vom Kindergarten. Besuch in Lidice vom 11. bis 13. Juni 2004 Ich habe in der Zeit in Kladno und in Lidice viel nachgedacht, seitdem schätze ich meine gewohnte Umgebung und mein Leben viel mehr. Es ist unvorstellbar, wie Menschen in einer Nacht aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen wurden und ihre Heimat und ihr Leben zerstört wurden. Mir kommt bei diesem Gedanken immer Gänsehaut. mich ist es bewundernswert, wie Mila (eine Überlebende) uns das Geschehen geschildert und alles erklärt hat. Es war für mich eine „tolle“ Erfahrung, die aber auch sehr traurig ist. Susanne Massow (9a) Am 11. Juni kamen wir gegen 16 Uhr in Lidice an. Dort wurden wir freundlich empfangen und eine Rede wurde gehalten und auch übersetzt. Später sind wir in ein Kunstmuseum gegangen, wo wir alle ein neues teures Buch geschenkt bekommen haben über „Kinderschicksale aus Lidice“. Darüber habe ich mich sehr gefreut, weil es mich interessiert hat. Am nächsten Tag war die Für mich ist unverständlich, wie Menschen anderen Menschen so ein Leid antun konnten. Es war sehr beeindruckend, sich die „Überreste“ des zerstörten Dorfes anzusehen. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass unsere Gruppe so freundlich und warmherzig empfangen würde. Für 20 Gedenkveranstaltung. Soldaten brachen 30 Kränze aus verschiedenen Ländern zum Grab der Lidicer Männer. Zwischen den Soldaten waren immer die jeweiligen Landesvertreter. Bei der Veranstaltung waren sogar der Präsident, Ministerpräsident, Kulturminister Tschechiens anwesend. Es war sehr traurig, als die Reden gehalten wurden. Obwohl wir nichts verstanden haben, sahen wir in den Gesichtern, dass es sich um das Schicksal von Lidice handelte. Wir gingen auch zum Denkmal, das sind Kinder, die fast echt aussahen. Es sind 82 Kinder, die aus Kupfer gearbeitet sind. Sie sollen an die ermordeten Kinder erinnern. Wir besuchten auch ein 2. Museum, dort sahen wir einen wahrheitsgetreuen Film über Lidices Schicksal. Dabei fühlte man mit den Menschen von damals mit. Diese Tage in Lidice werde ich nie vergessen, es war sehenswert und interessant, aber auch traurig. Taschina Wolf (8a) Die Gedenkveranstaltung war an manchen Stellen sehr traurig, z. B. das Niederlegen der Kränze. Ab und zu hatte ich Tränen in den Augen. Diese Fahrt war sehr interessant, traurig und lehrreich. Franziska Jähnichen (8a) Ich fand das Wochenende lehrreich, toll und auch spannend. Was man vorher nicht gewusst hat über Lidice und die Bewohner von Früher und Heute, hat man an diesem Wochenende erfahren. Fazit: Ich würde diese Reise wieder machen und jedem empfehlen. Yasmin Buhrke (8a) Der Artifex e. V. Kinder von 4 - 6 Jahren Kurszeit: Mittwoch 14.00 – 15.00 Uhr oder 15.00 - 16.00 Uhr für Jugendliche von 10 - 16 Jahren Kurszeiten: Dienstag 16.00 - 17.30 Uhr 3. Kurs: Schmuck 5. Kurs: Märchen 31.08. - 28.09. Perlen, Anhänger, Anstecker, Ketten aus Holz, Ton, Glas... selbst gestaltet 01.09. - 29.09. Figuren und Landschaften auf Papier und aus Ton Wer in die laufenden Kurse hereinschauen möchte, kann uns in der Kinderkunstwerkstatt besuchen für Kinder von 6 - 10 Jahren Kurszeiten: Dienstag 14.30 - 16.00 Uhr Mittwoch 16.00 - 17.30 Uhr 4.Kurs: Seidenmalerei 31.08. - 29.09. Zeichnen und malen nach der Natur, Entwürfe umsetzen auf Seide 21 Termine Aus dem Senioren Club Märkische Allee 72, Tel.: 033056 – 77018 Veranstaltungen im Juli /August 2004 Mittwoch, den 04.08.: Waldtraut Dorn lädt ab 14.00 Uhr zum Kaffeeplausch der Kleingärtner a.D. Zusammenkünfte der Gruppen: Montag: Ab 13.30 Uhr lädt Waldtraut Dorn zur Gesprächsrunde in den Club Ab 14,10 Uhr Sitzgymnastik in der Sporthalle Ab 14.50 Uhr Seniorengymnastik mit Musik und Handgeräten unter Anleitung von R. Hertzfeldt, R. Haese und I. Hanske Von 17.00-19.00 Uhr treffen sich (jeden zweiten Montag) die Seniorenkegler Gruppe II unter der Leitung von Dieter Weiler auf der Bundeskegelbahn in der Hauptstraße. Mittwoch, den 11.08.: Die Wandergruppe des Glienicker Senioren-Clubs lädt ein: Rundfahrt mit dem Rad ! Treffpunkt: 9.00 Uhr S-Bahnhof Hermsdorf. Abfahrt 9.22 (mit dem Fahrrad) bis Griebnitzsee. Dann Rundfahrt mit dem Fahrrad. Mittwoch, den 18.08.: Der Clubrat lädt ab 14.00 Uhr zum gemütlichen Beisammensein ein. Mittwoch, den 25.08.: Ab 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats für Clubmitglieder auf persönliche Einladung. Es betreuen Sie Waldtraut Dorn, Sonja Pabst und unser Willi. Dienstag: Ab 17.00 Uhr (jeden zweiten Dienstag) Seniorenkegeln Gruppe I auf der Bundeskegelbahn in der Hauptstraße, geleitet von Horst Lehmann. Reiseangebote für Senioren: (unter Vorbehalt) Reise- Klub für Senioren, Tel. 03 30 56 / 8 07 20 20.07.: Usedom mit Brückenfahrt 15.08.: Zigeuner Baron Donnerstag: Ab 13.30 Uhr erwarten Margot Kaiser und Rosi Feierabend die Frauen der Handarbeits-Gruppe im Club Ab 13.30 Uhr Treff der Skatrunde Von 17.00-19.00 Uhr Kegeln der Gruppe III (jeden 2. Donnerstag) auf der Bundeskegelbahn, geleitet von Horst Mattern. Schulz-Reisen: (unter Vorbehalt) Frau Tänzler, Tel.: 03 30 56 / 7 70 59 / 27.07. bis 30.07.: Insel Hiddensee, Insel Rügen Störtebeker - Vorstellung Ralswieck 15.08.: Mecklenburger Seenplatte um Wesenberg und Mirow - Schifffahrt, Fischessen 28.08.:Die Heideblüte in der Niederlausitz Freitag: Ab 14.00 Uhr empfängt Waldtraut Dorn die gesellige Gesprächsrunde im Club sowie die Rommeespieler und Canastafreunde. Noch immer liegen im Senioren-Club zum Ausleihen folgende Broschüren für Sie bereit: 1. Pflegefall – was tun? 2. Patientenverfügung 3. Oberhavel-Informationsbroschüre 4. Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung Neu: Ambulante Pflege in guten Händen – Ein Ratgeber Ihrer AOK für das Land Brandenburg Veranstaltungen des Clubrates für alle Mitglieder Mittwoch, den 07.07.: Waldtraut Dorn lädt ab 14.00 Uhr zum Kaffeeplausch der Kleingärtner a.D. Mittwoch, den 28.07.: Ab 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats für Clubmitglieder auf persönliche Einladung. Es betreuen Sie Waldtraut Dorn, Sonja Pabst und unser Willi. Eine gute Zeit wünschen der Clubrat und Ihre Gerda Wentzel Bürgermeister Joachim Bienert besuchte anlässlich der Seniorenwoche die Skatrunde und die Seniorengymnastikgruppe 22 Evangelische Kirche Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten 04.07., 10 Uhr Taufgottesdienst (Pfr. Albani) 11.07., 10 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Pfr. Rosenau 18.07., 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Rieger) 25.07., 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Gogol) 01.08., 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Wolfram) 08.08., 10 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Pfr. Albani 15.08., 10 Uhr Taufgottesdienst (Pfr. Albani) 22.08., 10 Uhr Gottesdienst zum Tag der Diakonie 29.08., 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Ziegler) 14.30 Uhr im Gemeinderaum Seniorentanz montags 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr in der alten Turnhalle Selbsthilfegruppe für Menschen mit Alkoholproblemen dienstags 19.30 Uhr im kleinen Gemeinderaum Gemeindeausflug nach Liebenberg am 19. September Abfahrt: 9 Uhr an der Kirche, Rückkehr gegen 17 Uhr Anmeldung im Gemeindebüro bitte bis 19. August Sprechzeiten & Adressen Gemeindebüro: Gartenstr. 19, Tel.: 80364 Unsere Gemeindesekretärin Frau Bettina Liesenberg ist zu sprechen: dienstags 11 Uhr bis 12 Uhr und 16 Uhr bis 17 Uhr donnerstags 11 Uhr bis 12 Uhr Katechetin Frau Ute Furkert wohnt in Schildow, Hauptstr. 9 / Tel. 74345 Chorleiter Alexander Ergang ist telefonisch zu erreichen unter 030-2858023 Pfarrer Bernd Albani wohnt in Glienicke in der Hattwichstr. 93C, Tel.: 80265 Er ist dienstags 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Gemeindebüro sowie nach Vereinbarung zu sprechen. Christenlehre und Konfirmandenunterricht beginnt wieder nach den Sommerferien Eltern-Kind-Gruppen (Bummelpause) Termine über Frau Liesenberg /Tel.: 80364 Junge Gemeinde mittwochs ab 19.00 Uhr in der Jugendetage Kirchenchor montags 19.30 Uhr im Gemeinderaum (nicht in den Ferien Offene Frauengruppe sonnabends am 10. und 24. Juli, 7. und 21. August, Katholische Kirche Gottesdienstort St. Katharinen in Schildow Sonntagsmesse: 4.7., 1.8., 15.8., 29.8. um 9:00 Uhr, Werktags: Donnerstag 3. 6., 8:45 Uhr HI. Messe mit Laudes, anschl. Gemeindefrühstück, 17. 6. und 24. 6. 8:45 Uhr HI. Messe mit Laudes Tel.: 030/401 22 75, E-Mail: [email protected] Pfarrer Norbert Pomplun, Tel. 030/401 22 75, e-mail : [email protected] Treffen der Mütter mit Kleinkindern: 9. und 23. 6. um 16:00 Uhr. Ökumenischer Bibelkreis: Donnerstag, 24. 6. um 19:00 Uhr in der ev. Kirche Glienicke. Sprechzeiten und Krankenbesuche nach Vereinbarung Gemeindereferentin, Elisabeth Mitter, Tel.: 030/40 63 76 48, Sprechzeit: Montag von 9:00 – 12:00 Uhr Pfarrsekretärin Monika Winkler, Öffnungszeit Pfarrbüro: Montag und Donnerstag von 9:00 - 11:30 Uhr und Dienstag und Freitag von 15:00 – 17:00 Uhr. Sprechzeiten & Adressen Pfarrbüro: Senheimer Str. 35/37, 13465 Berlin-Frohnau, Goldene Hochzeit Bürgermeister Joachim Bienert durfte am 5. Juni Familie Hoffmann in Glienicke zum 50. Hochzeitstag gratulieren und dem Ehepaar Blumen überreichen. Das Ehepaar Hoffmann, das an diesem Tag mitten in den Vorbereitungen für die große Familienfeier steckte, plauderte bei einer Tasse Kaffee mit dem Bürgermeister über allerlei Begebenheiten aus ihrem bewegten Eheleben. Wir gratulieren dem Jubelpaar und wünschen ihm noch recht viel Freude und Gesundheit ! 23 Die Gemeindeverwaltung informiert Geburtstagskinder im Juli/August 2004 Pandow, Barbara Rünger, Christa Villwock, Lotte Grübnau, Käthe Sagebaum, Victor Tesch, Karl Berger, Hildegard Haustein, Jürgen Jahn, Gisela Rischka, Gerhard Sennst, Käthe Binkowski, Gisela Moreike, Gerhard Frase, Gerda von Hartmann, Bettine Mallach, Charlotte Milz, Emma Beyer, Erika Petrick, Klaus Höhne, Dieter Nippert, Günter Scharff, Günter Tarun, Hilda Neumann, Margitt Pfeifer, Elsa Wernicke, Manfred Zielinski, Norbert Adolph, Hans-Joachim Koberstein, Bärbel Lehmann, Wolf 02.07. 05.07. 06.07. 08.07. 11.07. 12.07. 15.07. 16.07. 16.07. 16.07. 17.07. 18.07. 18.07. 19.07. 19.07. 19.07. 21.07. 22.07. 23.07. 24.07. 24.07. 24.07. 24.07. 25.07. 26.07. 26.07. 26.07. 31.07. 01.08. 03.08. Einwohnermeldeamt Puder, Margareta Rünger, Ruth Busse, Gerda Baudis, Rudolf Krakowski, Ilse Drossel, Inge Heinrich, Gerhard Zeun, Charlotte Rechenberg, Waltraut Kammann, Norbert Neumann, Brundhilde Jahnke, Werner Mollenhauer, Anna Enders, Irma Scherdtfeger, Werner Witt, Heinz Bresinsky, Jutta Pabst, Sonja Reuß, Inge Zietz, Horst Rehn, Helmut Gödde, Hedwig Borsky, Marianne Noack, Johanne Göbel, Harald Hidde, Helga Schneider, Ingrid Steinborn, Hella Fuchs, Bernhard Wiedenhöft, Helga jeden 2. Dienstag des Monats, Montag 09.00 Dienstag 13.00 Donnerstag 09.00 14.00 Freitag 09.00 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr 12.00 18.00 12.00 16.00 12.00 05.08. 06.08. 08.08. 09.08. 09.08. 10.08. 11.08. 13.08. 14.08. 15.08. 15.08. 16.08. 16.08. 17.08. 17.08. 17.08. 18.08. 19.08. 20.08. 20.08. 21.08. 22.08. 24.08. 25.08. 26.08. 27.08. 27.08. 29.08. 30.08. 31.08. Sprechzeiten der Schiedstelle Telefon: 03 30 56 / 6 92 17 bis bis bis bis bis Wir machen Urlaub Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr im Bürgerhaus, Moskauer Str. 20, 16548 Glienicke Telefon: 033056 – 92044 Nach Vereinbarung können auch Sprechstunden außerhalb der ge- Zulassung KFZ Straßenverkehrsamt Oranienburg nannten Zeit durchgeführt werden. W. Rautenstrauch, Schiedsmann M. Dageförde, stellv. Schiedsfrau Die Redaktion des Glienicker Kurier wünscht allen Leserinnen und Lesern sonnige und vor allem erholsame Sommerferien. Redaktionsschluss für die September-Ausgabe ist am 18. August 2004. Öffentliche Sprechzeiten Gemeindeverwaltung: Telefon: 03 30 56 / 6 92 11 Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr Bürgermeister: Telefon: 03 30 56 / 6 92 21 Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr (möglichst vorherige Anmeldung) Polizei-Revierposten: Telefon: 03 30 56 / 6 92 41 Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr Rathaus, Zimmer 2 Wache Hennigsdorf:0 33 02 / 8 03 00 (24 Std.) Standesamt: Telefon: 03 30 56 / 6 92 32 Montag 9.00 - 12.00 Uhr Dienstag 14.00 - 18.00 Uhr Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr Freitag 9.00 - 12.00 Uhr (Freitag nur für Beurkundungen) Heinrich-Grüber-Platz 2, 16515 Oranienburg Tel. Nr.: 03301/601 59 00 Führerschein Landratsamt Oranienburg Poststraße 1, 16515 Oranienburg Tel. Nr.: 03301/601 59 00 SPRECHZEITEN: MO, DI, DO, FR 8.00 - 12.00 Uhr DI 14.00 - 18.00 Uhr DO 14.00 - 16.30 Uhr nur Zulassungsstelle : MI 8.00 - 12.00 Uhr Impressum Herausgeber: Gemeindeverwaltung Hauptstraße 19, 16548 Glienicke/Nb. Telefon: 03 30 56 / 69 2-29 Fax: 03 30 56 / 69 2-58 www.glienicke-nordbahn.de Auflagenhöhe: 4.600 Verantwortlich: Joachim Bienert Redaktionleitung und Layout: Karina Pasternak Zur Beachtung: Redaktion: Eckart Damm Prof. Dr. Andreas Elepfandt Thomas Fellerhoff Dr. Ulrich Strempel e-mail: [email protected] Druck: Nordbahn gGmbH 16567 Schönfließ Glienicker Chaussee 6 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. 24