Luruper pilgern zum neuen Stadion! - Schenefelder Bote

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Luruper pilgern zum neuen Stadion! - Schenefelder Bote
Freibad
eröffnet!
„Das ist Erholung!“
Infos
Englischer Humor im Forum
Schenefeld
Elbgau-Passagen übergeben
Spendenscheck
Seite 4
Seite 17
60 91
☎ 040/831
FAX 832 28 61
8.6.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
Noch kein genauer Termin für die Einweihung am Vorhornweg
Luruper pilgern zum neuen Stadion!
Susanne Otto, 1. Vorsitzende
des SV Lurup, wurde in der
Mitgliederversammlung des
Vereins in der vergangenen
Woche immer wieder gefragt, wann die Eröffnung
der neuen Sportanlage am
Vorhornweg stattfinden werde. „Wir wissen nur, dass die
offizielle Freigabe auf einem
Freitag im Oktober stattfinden soll“, antwortete die Vorsitzende. Ein Freitag solle es
sein, weil die Feier in Anwesenheit von Prominenz aus
Politik und Sport erfolgen
soll. Und diese hätten zum
Teil am Tag der Deutschen
Einheit, dem 3. Oktober, nicht
selten auch andere Verpflichtungen wahrzunehmen.
In den letzten Tagen pilgern
mehr Luruper Sportler, aber
auch die Lehrer der Stadtteilschule zum Vorhornweg,
um sich vom Baufortschritt
zu überzeugen, da ursprünglich einmal der August als
Termin genannt wurde. Wie
berichtet, wurde der Bau einer neuen Sportanlage notwendig, um die Stadtteil-
HASPA-Spende für Kita Pfiffikus
Bernd Schulz Immobilien
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung
Möchten Sie Ihre Immobilien verkaufen?
Wir suchen für unsere Kunden:
• Eigentumswohnungen
• Reihenhäuser
• Doppelhaushälften
• Einfamilienhäuser
Unser Vertriebsteam berät Sie gern.
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon.
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg
Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: [email protected]
Zur Europameisterschaft
der Superschuss...
Jede Grill-Bratwurst
(100g)
Über die Spende der Haspa freuen sich Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Lesen Sie
den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 10.
nur
0,99 €
Der Schlachter in Alt-Osdorf
Hans P. Radbruch GmbH
Diekweg 14 (zwischen Rugenfeld und Rugenbarg) · Telefon 80 12 09
schule, die jetzt an drei
Standorten unterrichtet, in
einem Komplex zu vereinigen. Mit dem Umbau der
Schule kann erst begonnen
werden, wenn das Stadion
an der Flurstraße abgerissen
worden ist. Bis dahin werden
die Luruper Fußballmann-
schaften das Stadion Flurstraße weiter nutzen. Das
gilt auch für die Leichtathleten und die am Kleiberweg
trainierenden und spielenden unteren Fußballmannschaften.
Lesen Sie unseren Bericht
im Innenteil der Zeitung
Noch mehr Service für unsere Kunden…
…Wir haben unsere Flottte erweitert!
Abb. zeigt Sonderausstattungen.
Kurzzulassung.
Ab sofort sind wir wieder mit Erdbeeren frisch
vom Feld aus eigenem Anbau für Sie da.
Am Osdorfer Born 54.
MIT DEN INNOVATIONEN
DER OBERKLASSE.
Reiten
ab 0,00 *€
mit sozialpädagogischer Betreuung
Noch Plätze frei
• Eingliederung in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt*
• pädagogische, stabilisierende
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*
• tiergestützte soziale Arbeit
• Schnupperkurse in den Ferien
•
•
•
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8.6.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
Noch kein genauer Termin für die Einweihung am Vorhornweg
Luruper pilgern zum neuen Stadion!
Susanne Otto, 1. Vorsitzende
des SV Lurup, wurde in der
Mitgliederversammlung des
Vereins in der vergangenen
Woche immer wieder gefragt, wann die Eröffnung
der neuen Sportanlage am
Vorhornweg stattfinden werde. „Wir wissen nur, dass die
offizielle Freigabe auf einem
Freitag im Oktober stattfinden soll“, antwortete die Vorsitzende. Ein Freitag solle es
sein, weil die Feier in Anwesenheit von Prominenz aus
Politik und Sport erfolgen
soll. Und diese hätten zum
Teil am Tag der Deutschen
Einheit, dem 3. Oktober, nicht
selten auch andere Verpflichtungen wahrzunehmen.
In den letzten Tagen pilgern
mehr Luruper Sportler, aber
auch die Lehrer der Stadtteilschule zum Vorhornweg,
um sich vom Baufortschritt
zu überzeugen, da ursprünglich einmal der August als
Termin genannt wurde. Wie
berichtet, wurde der Bau einer neuen Sportanlage notwendig, um die Stadtteil-
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Zur Europameisterschaft
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Jede Grill-Bratwurst
(100g)
Über die Spende der Haspa freuen sich Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Lesen Sie
den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 10.
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Schule kann erst begonnen
werden, wenn das Stadion
an der Flurstraße abgerissen
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die Luruper Fußballmann-
schaften das Stadion Flurstraße weiter nutzen. Das
gilt auch für die Leichtathleten und die am Kleiberweg
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…Wir haben unsere Flottte erweitert!
Abb. zeigt Sonderausstattungen.
Kurzzulassung.
Ab sofort sind wir wieder mit Erdbeeren frisch
vom Feld aus eigenem Anbau für Sie da.
Am Osdorfer Born 54.
MIT DEN INNOVATIONEN
DER OBERKLASSE.
Reiten
ab 0,00 *€
mit sozialpädagogischer Betreuung
Noch Plätze frei
• Eingliederung in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt*
• pädagogische, stabilisierende
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*
• tiergestützte soziale Arbeit
• Schnupperkurse in den Ferien
•
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Freizeitpädagogik
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für den Opel Corsa INNOVATION, 5-Türer, 1.0 ECOTEC®, Direct Injection Turbo
ecoFLEX, 85 kW (115 PS) Start/Stop, Manuelles 6-Gang-Getriebe
14.990,–
Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 6,3-6,2; außerorts: 4,3-4,2; kombiniert: 5,1-5,0;
CO2-Emission, kombiniert: 117-115 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen
Autohaus Hermann Kröger GmbH
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Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12, [email protected]
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8.6.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
Schenefelder Arbeitsgemeinschaft blickt zurück
Zehn Jahre erfolgreich für Barrierefreiheit gekämpft!
Es ist zehn Jahre her, als in
Schenefeld auf Initiative von
Friederike Pavenstedt eine Arbeitsgemeinschaft Barrierefreiheit ins Leben gerufen wurde.
Am 21. Juni soll in der Begegnungsstätte am Rathaus im
Rahmen einer Feierstunde die
erfolgreiche Arbeit gewürdigt
werden. Friederike Pavenstedt
war schon damals Rollstuhlfahrerin und kannte nahezu alle
Hindernisse, die Menschen mit
Behinderungen zu überwinden
hatten. Ihre Vision war, Hindernisse zu beseitigen und die
Stadt in der Zukunft barrierefrei
zu gestalten. Friederike Pavenstedt und ihre Mitstreiterinnen
und Mitstreiter stellten anfangs
lange Listen von baulichen Barrieren zusammen. Das ging von
der Absenkung der Bordsteine
bis zum barrierefreien Zugang
zum Rathaus. Am schwierigsten
war offensichtlich die Aufgabe,
das Bewusstsein in der Bevölkerung für dieses Problem erst
einmal zu wecken. „Das ist der
Arbeitsgemeinschaft in beeindruckender Weise gelungen“,
meint Melf Kayser, Büro leitender Beamter, der sich in diesem
Zusammenhang für vorbildliche
Zusammenarbeit
bedankte.
„Nicht alle Wünsche, die an uns
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Die erfolgreichen
Schenefelder
Turnerinnen.
Zur Europameisterschaft
der Superschuss...
Lesen Sie Seite 19.
Jede Grill-Bratwurst
(100g)
herangetragen wurden, konnten
wir erfüllen. Aber wir haben uns
stets im offenen Gespräch um
Lösungen bemüht, weil wir über
alles vertrauensvoll sprechen
konnten“, sagte Kayser.
Friederike Pavenstedt war
schon vor der Gründung der Arbeitsgemeinschaft eine anerkannte Persönlichkeit in Schenefeld. Sie war aktive Mitarbeiterin des Freiwilligen Forums
und Gründerin einer Selbsthilfegruppe für MS-Kranke unter
dem Dach der Sozialberatung.
2007 wurde sie für ihr soziales
Engagement mit dem Ehrenpreis der Stadt Schenefeld ausgezeichnet.
Die Arbeitsgemeinschaft beschränkt ihre Arbeit nicht auf
die Beseitigung von baulichen
Barrieren. Sie ist zum Beispiel
auch gefragt, wenn es um die
Beseitigung von Sprachbarrieren geht. Zusammen mit anderen arbeitet sie am Projekt „Keine Gewalt gegen Menschen mit
Handicap“.
Wi.
nur
0,99 €
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Seite 2 · Nr. 2016/23
Nach dem Film „10 Milliarden“: Projekt „essbare Stadt Schenefeld“
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Trotz Traumwetter sahen mehr
als 60 Besucher am 1. Juni
beim von den GRÜNEN im LUSTiS 53,6 veranstalteten Filmabend gemeinsam den Film von
Valentin Thurn „10 Milliarden –
wie werden wir alle satt?“
Im Film werden die Lösungsansätze der industriellen Landwirtschaft kritisch hinterfragt.
So bringt Hybrid Saatgut, welches von den Bauern nicht vermehrt werden kann, zwar 20 %
höhere Erträge, erfordert aber
einen erhöhten Einsatz von Mineraldünger und Pestiziden. Das
eigentliche Desaster ist aber,
das es die Bauern in den Entwicklungsländern vom Saatgut
und den weiteren Produkten der
führenden Agrarkonzerne wie
Bayer, Monsanto und Co vollständig abhängig macht.
Spannend war zu hören, das
die Treibmittel des Produktivitätsfeuerwerks, welches wir derzeit erleben, zu welchen Kali
und Phosphor zählen, noch im
laufenden Jahrhundert in abbaufähigen Mengen zur Neige
gehen. Und dann?
Das „immer mehr und immer
billiger“ funktioniert offenbar
selbst für die Herausforderung
sehr viel mehr Menschen satt
zu bekommen als heute, nur
sehr begrenzt.
Ein Trend, der in Amerika und in
Europa zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist die Regionalisierung, ja Lokalisierung der
Produktion. Erzeuger und Kon-
Inh. Wolfgang Risch
Bild- und Steinhauerei seit 1941
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Nachschriften und Renovierungen
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Telefon und Fax: 83 65 64
Projektes für Schenefeld. Den
Ansatz gab es beim letzten Bürgerkongress schon einmal,
konnte aber seitens der Stadt
nicht weiter verfolgt werden, da
keine Initiative dahinterstand,
die ein solches Projekt mit Leben gefüllt hätte. Diese Chance
soll jetzt ergriffen werden! Essbare Musterstadt ist Andernach
( h t t p s : / / w w w. y o u t u b e .
com/watch?v=3C4cLxwMBOk).
Der Interessentenkreis trifft sich
zum ersten Mal am 16. Juni um
18:30 wieder im LUSTiS 53,6 in
der Industriestraße 10. Interessenten, die bei einem solchen
Projekt aktiv mitwirken wollen,
sind herzlich eingeladen.
Mit freundlichen Grüßen
Mathias Schmitz
Neuer Fibro-Treff am Abend Lachen – der direkte Weg zum Glück
Seit vielen Jahren ist die
Selbsthilfegruppe Fibromyalgie in Schenefeld eine wichtige
Anlaufstelle für Menschen, die
von dieser Krankheit betroffen
sind. Nun unterbreitet die unter dem Dach der Sozialberatung tätige Gruppe ein neues
Angebot – den Fibro-Treff, der
jeweils abends stattfinden soll
und daher Berufstätigen entgegen kommt. Der erste Termin ist am Dienstag, dem 14.
Juni, um 18 Uhr im Osterbrooksweg 4. Ansprechpartnerin ist Marianne Strahl, Tel.
0176/461 073 79. Interessenten können sich auch bei der
Sozialberatung, Tel. 040-830
373 73 anmelden.
Radrundfahrt mit Gerhard Manthei
Industrie und Gewerbe gestern und heute
Am kommenden Freitag, dem
10. Juni, um 14 Uhr, startet die
nächste historische Radrundfahrt durch Schenefeld mit
Hobby-Historiker Gerhard Manthei. Das Thema: Schenefelder
Industrie und Gewerbe von der
Vergangenheit bis zur Gegenwart.
Die Fahrt beginnt am Rathaus
und endet am Bauzentrum
Sandhack am Osterbrooksweg.
Dort ist auch bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit, Fragen zu
stellen und das Thema zu vertiefen.
Ausdrücklich weist Manthei darauf hin, dass die Fahrt auch für
Rollstuhlnutzer geeignet sei.
Jeder Teilnehmer trägt allerdings
das Risiko selbst. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Interkultureller Familienverbund“ lädt ein
Otto Risch
sumenten rücken dabei wieder
nahe zusammen. Grundlage ist
ein Denken in Kreisläufen. Der
Einsatz von Herbiziden, Pestiziden und mineralischen Düngern
wird vermieden. Es wird fast
ausschließlich nach Kriterien
des biologischen Landbaus gearbeitet. Im Film wurden verschiedene Projekte und Ansätze
vorgestellt.
Wobei wir im Anschluss an den
Film zur Frage kamen: „Welche
Handlungsalternativen haben
wir als städtische Konsumenten? Was können wir konkret
beitragen?“
An dieser Frage möchte ein
Kreis der Teilnehmer weiter arbeiten. Im Raum steht die Gründung eines „Urban Gardening“
Eröffnung des Fastenmonats findet
im Gemeindehaus Lurup statt
„Wir leben Gemeinsamkeit miteinander mit Respekt und Liebe“,
so ist die Einladung zur Eröffnung
des Fastenmonats überschrieben, zu dem der Verein „Interkultureller Familienverbund“ am 25.
Juni einlädt. Die Veranstaltung
findet statt im Gemeindehaus
Lurup (Luruper Hauptstraße 155)
und beginnt um 21 Uhr.
Seit einem Jahr ist der Familienverbund, er firmierte davor als
Altonaer Mütter-Initiative, ein eingetragener Verein mit derzeit 50
Mitgliedern und vielseitig aktiv:
„Im Laufe des Jahres haben wir
unterschiedliche
Sitzungen
durchgeführt und nahmen unter
anderem auch an der MigrantenSelbst-Organisation, an verschiedenen Kooperationspartner-Treffen und am Luruper Forum teil.
Wir sind überglücklich und sehr
stolz auf die Leistung, die wir innerhalb eines kurzen Zeitraums
erreicht haben. Wir blicken auf
zwölf Monate großer Veränderungen zurück, wir sind stolz auf
die geleistete Arbeit und hoffen
weiterhin auf viel Erfolg. Unser
Dank gilt unseren 16 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, all unseren Mitgliedern, Kooperationspartner, Gönnern und Freunden für die tatkräftige Hilfe, für Spenden und
Unterstützung.“ Der Verein bittet
um Zusagen zur Veranstaltung
bis zum 17. Juni unter: [email protected].
Weitere Infos gibt’s auf der Facebook-Seite des Verein (Stichwort: „Interkultureller Familienverbund“).
Dass Lachen gesund ist,
ist hinlänglich bekannt.
Doch macht es auch glücklich? Der Hamburger Lachyoga-Lehrer Alex Bannes
lädt ein, dies in einem vierstündigen
LachyogaSchnupper-Workshop auszuprobieren und an sich
selbst zu erleben.
Lachyoga wurde 1995 in
Indien von dem Arzt Dr.
Madan Kataria entwickelt.
Es wird weltweit in sogenannten Lachclubs und
auch in Firmen und Organisationen praktiziert. Teilnehmer berichten unter anderem, dass ihre Gesundheit und ihre Stimmung sich
bessern, dass das Arbeitsklima und die Beziehung
zu Kunden freundlicher
werden.
Alex Bannes: „Wer mindestens 10-15 Minuten täglich
am Stück lacht, hat weniger
Stress und fühlt sich entspannter, leichter und
glücklicher. Und dadurch
wird Vielem vorgebeugt,
was krank und unglücklich
macht, denn Lachen ist tatsächlich die beste Medizin,
auch und besonders für die
Seele!“
Am Sonntag, 12.06.2016,
10-14 Uhr, Wurmkamp 10,
22869 Schenefeld
Teilnahmegebühr 59 €
Anmeldung/Info? Internet:
www.lachyoga.hamburg,
Fon: 040-431 83 785 oder
0151 / 144 277 39
Gesundheitsdienste
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg Unsere ungewöhnlichen Öffnungszeiten:
Telefon 040 - 82 29 98 10
Montag bis Freitag
8.30 - 13.30
vor der Tür
Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30
- für Ihre Gesundheit
Dr. Ingo Michel Tel.: 831 79 71
Kroonhorst 9 A
22549 Hamburg
Fax: 832 63 68
www.BornApo.de
Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr
Sich von Gott finden lassen
Gottesdienst Klangwelten in St. Simeon
Am Sonntag, den 12. Juni um 11
Uhr lädt die Gemeinde St. Simeon, Dörpfeldstraße 58, herzlich
zum Gottesdienst „Klangwelten“
ein. Ein Gottesdienst, in dem die
Gemeinde, begleitet von dem
Chor laudate.osdorf das Glaubensbekenntnis singt, den Psalm
erklingen lässt und freien Klängen des Chors lauscht.
Orgelkonzert in St. Simeon
Am Sonntag, den 12. Juni erklingt unsere Königin der Instrumente bei einem Orgelkonzert in St. Simeon, Dörpfeldstraße 58, Sophia Lederer, Kirchenmusikerin aus Bayreuth
spielt Werke von Bach, Vierne
Eidelstedts ältestes
Bestattungsinstitut
Bestattungen aller Art
und anderen Komponisten.
Die Kirchenmusikerin wird mit
dem vorgetragenen Programm
im Juli ihre Diplomprüfung ablegen.
Termin: Sonntag, 12. Juni um
18 Uhr. Der Eintritt ist frei!
Eine Traueranzeige
BESTATTER
VOM HANDWERK GEPRÜFT
Kieler Straße 611 • Eidelstedt • 쎰 5 70 96 28
www.ottomusfeldt.de • email: [email protected]
gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen Nachricht
vom Tode eines lieben Menschen. So wird niemand vergessen.
Anzeigenzeigenschluß ist dienstags 14.00 Uhr.
Telefon: 831 60 91-93 · Fax: 832 28 61
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Per Internet für Hamburg:
www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst
Per Internet für Schleswig-Holstein:
www.aksh-notdienst.de
Per Handy: Kurzwahl 22 833
oder der kostenlosen Rufnummer:
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. 2016/23 · Seite 3
Flüchtlinge und Nachbarn feiern gemeinsam
Um zum Austausch anzuregen
und einen besseren Einblick in
das Leben in einer Flüchtlingsunterkunft zu geben, hat der
DRK Kreisverband Hamburg Altona und Mitte e.V. am Sonntag,
5. Juni 2016, vor der Zentralen
Erstaufnahme Rugenbarg ein
Straßenfest veranstaltet. Neben
Bewohnern, Mitarbeitern und
ehrenamtlichen Helfern des
DRK sind auch zahlreiche Nachbarn in die Straße Brandstücken
gekommen. Rund 1000 Menschen haben miteinander gesungen, getanzt, gespielt und
gebastelt. „Wir wollten, dass es
ein Fest für alle wird und das
haben wir auch geschafft“, erklärt Einrichtungsleiter Sven
Kessler. „Dabei war es wunderbar zu beobachten, wie Menschen verschiedener Nationen
friedlich miteinander gefeiert haben.“
Eine offene Bühne gab
den Asylsuchenden die
Möglichkeit,
ihre
Smartphones an die
Lautsprecheranlage anzuschließen und so für
Musik zu sorgen. Dabei
wechselten sich afghanische, kurdische und
syrische Rhythmen und
Tänze ab. Viele Bewohner griffen auch spontan
zum Mikrofon und gaben selbst etwas zum
Besten. Auch kulinarisch wurde es international: Im Catering-Bereich gab
es landestypische Eintopfvarianten mit Reis sowie Baklava
und Melone als Nachtisch. Kinder konnten sich unter anderem
auf einer Hüpfburg, beim Kinderschminken und an Spiel- und
Lars Janke
Lurup · Fahrenort 98
Ihre Service-Nummer:
040 / 41 91 18 03
Unsere Öffnungszeiten
Montag bis Samstag 7.00 - 21.00 Uhr
Nackensteak-Variationen
verschieden gewürzt,
gefroren / getaut, 1 kg
...........................................
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Wohnbereich und ein Wohncontainer aufgebaut. Vorgestellt
wurde außerdem die Mobile
Zahnarztpraxis, die von ehrenamtlichen Zahnärzten betrieben
wird und seit einigen Wochen in
Hamburger Erstaufnahmen im
Einsatz ist. „Auch in anderen
Bereichen sind wir auf ehrenamtliche Unterstützung angewiesen“, betont Sven Kessler
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Bastelstationen vergnügen.
Um Besuchern einen Einblick in
die Unterkunft zu ermöglichen,
ohne dabei durch eine öffentliche Begehung die Privatsphäre
der Bewohner zu verletzen, wurden auf dem Festgelände ein
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Zum Grillen:
Schweine-Nackensteak mariniert oder natur . . . . . . . . . 1 kg
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Spare Ribs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg
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grobe Bratwurst .................................... 1 kg
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und ergänzt: „Verstärkung benötigen wir zum Beispiel noch
für Deutschkurse, Sport- und
Freizeitangebote und die Kleiderkammer.“ Das Fest wurde
darüber hinaus unterstützt vom
Jugendrotkreuz, dem Sanitätsund Rettungsdienst, der Motorrad- und Rettungshundestaffel,
der Wasserwacht des DRK
Kreisverbandes Hamburg Altona und Mitte e.V. und den Maltesern.
Der Kreisverband betreibt seit
Ende September 2015 die Zentrale Erstaufnahme Rugenbarg
im Stadtteil Osdorf. Derzeit finden auf dem Gelände eines
ehemaligen Baumarkts über 900
Flüchtlinge ein erstes Zuhause
in Deutschland. Die Mitarbeiter
der Einrichtung sorgen jeden
Tag für einen wohnlichen Aufenthalt der Asylsuchenden. Ein
Team von Sozialarbeitern hilft
den Bewohnern schnell und unkompliziert bei der Lösung ihrer
Probleme. Tatkräftige Unterstützung erhält das DRK durch zahlreiche ehrenamtliche Helfer, die
unter anderem Sport- und Freizeitangebote sowie Deutschkurse mitorganisieren.
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Seite 4 · Nr. 2016/23
Englischer Humor im Forum Schenefeld
Elmo
freut sich
schon auf die
nächsten tierischen
Seiten am
29. Juni 2016
Ansprechpartnerin:
Silke Petzel
Andreas Werner wurde neuer 2. Vorsitzender
Vier neue Vorstandsmitglieder des SV Lurup gewählt
Scotland Yard klingelt und „Feine Herrschaften“ kommen ins Schwitzen
Freitag, 3. Juni 2016, 19.30 Uhr
– Licht aus, Vorhang frei – das
monatelange Proben hat ein Ende, es gibt kein Zurück mehr –
Premiere war angesagt für die
englische Komödie „Feine Herrschaften“ (Peter Cooke), und
um es auf den Punkt zu bringen,
wieder einmal hat es das Amateur-Ensemble des Theater
Schenefeld geschafft, ein nicht
„einfaches Material“ fast schon
profihaft in Szene zu setzen,
zum zweiten Mal nach 1987.
Großen Anteil daran hatten die
„Altmimin Karin Niß“ (spielte bei
der Uraufführung 1987 die Beatrice Appleby, führte 2016 Regie)
und „Altmime Michael Matthie-
weiterhin tatkräftig umsetzen zu
können. Beide schaffen es zudem, die anderen Mitmieter/innen ebenfalls für ihr Vorhaben
zu gewinnen, und dabei entdeckt das Quintett seine kriminelle Ader, „erst einmal Pelze
klauen, sie über einen Hehler an
die Frauen zu bringen, um dann
mit dem Erlös ihre Wohltätigkeit
zu untermauern.“ Gesagt getan,
alle Mitmieter machen mit, und
sie spielen ihre Rollen nicht nur,
sie füllen sie mit Leben. Klaus
Peter Fischer brillierte als „Generalmajor Albert Brain“, einerseits charmant und elegant, mit
guten Manieren und extrem altmodischer Höflichkeit, gegen-
dann wieder launisch-liebenswert, ihre „harmlosen Mitstreiter/innen“ auf kriminelle Abwege. „Lady Alice Miller“, gespielt
von Andrea Matthiesen (debütierte 1987 in der Rolle der Elisabeth Hatfield), gut situiert
durch die Hinterlassenschaft ihrer drei Ehemänner, unterstützt
sie die soziale Arbeit ihrer Freundin Lady Alice, teils auch mit
den Gewinnen aus ihrem
Glücksspiel-Hobby, mischt aber
auch kräftig mit bei der illegalen
seiden, raffiniert, intelligent, mit
allen Wassern gewaschen, früh
auf die schiefe Bahn geraten
und somit Knast-erfahren, fast
jede ihrer Antworten und Einmischungen war ein Lacher –
„nicht fragen, wer viel fragt,
kriegt viel Antwort“ und „das
wissen sie doch genau, sie alter
Paradeschimmel“ – und trotzdem war sie am Ende die vernünftigste der illustren Gesellschaft, als Potter (Canno Salli)
und Kemp (Stefan Lohmeier)
Eine gelungene Premiere – Herzlichen Glückwunsch.
Die meisten Sportvereine haben Schwierigkeiten, die Funktionen in ihren Vorständen zu
besetzen. Nicht so der SV Lurup, der in der Ordentlichen
Mitgliederversammlung gleich
vier Neue wählte. Nachfolger
für Werner Schönau, der sich
im vergangenen Jahr zum 2.
Vorsitzenden wählen ließ, obwohl er hauptamtlicher Geschäftsführer des Vereins ist,
wurde Andreas Werner aus
der Ju-Jutsu Abteilung. Er arbeitet beruflich im IT-Bereich
und bringt Erfahrungen aus
der Verbandsarbeit mit, außerdem kennt sich er sich im
Vereinsrecht gut aus.
Neue Schatzmeisterin für den
aus Altersgründen nicht mehr
kandidierenden Reimund Pollei wurde Silvia Jötten aus der
ambulanten Herzsportgruppe.
Sie hatte die Funktion in den
Jahren 2005 bis 2007 schon
einmal ausgeübt. Später war
sie wiederholt Kassenrevisorin. Reimund Pollei, der aus
der
Leichtathletiksparte
kommt, war 50 Jahre Mitglied
des Vorstands. Nun soll es
genug sein, hatte er schon im
vergangenen Jahr angekündigt. Der Verein wird sich aber
weiter seiner großen Erfahrung
bedienen, denn Pollei wird
sich weiter um die Vereinsimmobilien kümmern, die ihm
stets am Herzen lagen.
Eine Neubesetzung gibt es
auch in der Funktion des Technischen Leiters. Nils Ebert, der
zugleich dem Vorstand der
Fußballabteilung als Verantwortlicher für die Unteren Herrenmannschaften angehört,
sieht sich in der Doppelfunktion überlastet. Als neuer Technischer Leiter stellte sich Rohit
Choudhdry aus der Fußalljugend zur Verfügung.
Schließlich hat er Verein mit
Georg Pawel, dem Leiter der
Schachabteilung auch wieder
einen Pressewart, nachdem
Peter Büttner nach Meinungsverschiedenheiten mit Vorstandsmitgliedern zurückgetreten war. Pawel betreut die
Homepage des Vereins. und
verfügt über gute Kontakte zu
den Medien.
Weiter im Vorstand bleiben
Susanne Otto als 1. Vorsitzende und Integrationsbeauftragte, Dr. med. T. Eroglu als 3.
Vorsitzender und Annett Uxa,
die einstimmig als Jugendwartin bestätigt wurde.
Wi.
Radwandertermine
im Juni und Juli 2016
Radwandergemeinschaft Hamburg-West von 1979 e.V.
www.rg-hamburg-west.de, Mail: [email protected]
1. Vorsitzende Monika Gertz und Geschäftsstelle Lüttkamp 62,
22547 Hamburg Tel. 040/84 90 05 46
Sa., 11. Juni, 13 Uhr:
So., 12. Juni, 10 Uhr:
Sa., 18. Juni, 13 Uhr:
So., 19. Juni, 10 Uhr:
Sa., 25. Juni, 13 Uhr:
So., 26. Juni, 10 Uhr:
Sa., 2. Juli, 13 Uhr:
So., 3. Juli: 10 Uhr:
Sa., 9. Juli, 13 Uhr:
So.,10.Juli, 10 Uhr:
Sa., 16. Juli, 13 Uhr:
So., 17.Juli, 10 Uhr:
Sa., 23. Juli, 13 Uhr:
So., 24. Juli, 9:25 Uhr
Sa., 30. Juli, 13 Uhr:
So., 31. Juli, 10 Uhr:
Überraschungstour
Zum Außenmühlenteich Harburg,
Sinsdorf, Ohlendorf. Einkehr dort, ca. 45 km
Zur Rissener Kiesgrube, ca. 38 km,
Kaffeeeinkehr unterwegs
Überraschungstour
Überraschungstour
Zum Windhundrennplatz Höltigbaum,
Einkehr dort, ca. 60 km
Über Rissen nach Wedel, Eis essen, ca. 35 km
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Zum Peerstall, ca. 35 km,
kleine Einkehr dort möglich
Überraschungstour
Überraschungstour
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Um die Außenalster. 34 km,
Einkehr bei Bobby Reich
Treffpunkt S- Bahn Elbgaustr. Zum Stover
Rennen, Abfahrt mit der S-Bahn 9:35 Uhr
nach Harburg. Geesthacht, Bergedorf,
ca. 48 km. Picknick an der Elbe
Nach Langenhorn zum Eisessen, ca. 35 km
Zu den Seeterrassen am Alsterknick,
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An unseren geführten Radtouren kann jeder ohne Voranmeldung kostenfrei
probeweise teilnehmen. Nach dreimaliger Teilnahme wird dem Teilnehmer
die Mitgliedschaft zum günstigen Monatsbeitrag von nur 3,50 € angeboten.
Im Beitrag ist ein umfangreiches Versicherungspaket und der Bezug einer
Vereinszeitung enthalten, die fünfmal jährlich erscheint.
Hoch die Gläser – da waren sie sich noch sicher, dass alles klappen könnte…
sen“, nach 1987 auch 2016 Regisseur. Kurz zum Inhalt: Wir
befinden uns im London der
50er Jahre des letzten Jahrhunderts, in Lady Applebys Pension, die nach dem Tod ihres
Mannes auf Untermieter angewiesen ist, um ihre vielseitigen
Interessen, Aktivitäten und hohen Ideale zum Wohl der Armen
und Minderbegüterten, frei nach
Robin Hood, und zusammen
mit ihrer Freundin Lilly Miller,
teilig allerdings ist er in der illustren Gesellschaft als kompromissloser Prinzipienreiter,
aber dafür auch der „kriminelle
Stratege“ schlechthin, um aus
der ganzen Angelegenheit unbehelligt rauszukommen, immer
sagend was er denkt „sie alte
Zwiebel, die Enden am Pelz
sind zum Knoten da“. Birte Giesel führt als engagierte Frauenrechtlerin „Lady Beatrice Appleby“, mal burschikos-vital,
Geldbeschaffungsmaßnahme!
Andrea Krohmer spielte überzeugend die stets „trällernde
Nanette Parry“, die in ihrer
Glanzzeit als Operetten- und
Musicalstar an diversen britischen Bühnen tätig und „finanziell unabhängig war“- bis zum
Verlust ihrer Stimme… Katja
Lahmann trumpfte auf als „ Hattie“ Elisabeth Hatfield“, die sich
ihren Lebensunterhalt als Porzellanrestauratorin im Hause
von Lady Beatrice verdient, verschroben, ängstlich, unsicher,
unauffällig und stets zittrig wie
Espenlaub, läuft sie mit naiver
Begriffsstutzigkeit zu Höchstform auf. Chantal Wüst war als
Dienstmädchen „Lily Thompson“ der absolute Knaller, halb-
von Scotland Yard erschienen…
Last but not Least, ein mit Liebe
und Authentizität arrangiertes
Bühnenbild und tolle Kostüme
waren echt ein Hingucker, verantwortlich dafür waren die
Ebay-Oueens Christine Jacobs,
Andrea Krohmer und Dagmar
Warning. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist – drei
Termine sind noch im Angebot:
Freitag 10.06. und Samstag
11.06. jeweils 19.30 Uhr und
Sonntag 12.06. um 18 Uhr. Karten gibt es über www.theaterschenefeld.de - im Vorverkauf
bei Heymann/Stadtzentrum,
Schreibwaren Hollmann Friedrich-Ebert-Allee, Buchhandlung
Cremer/Halstenbek und unter
Telefon 04101-606 14
(fe)
Rockiger Rücksturz in die quietschbunten 70er-Jahre
Bürgerverein Rissen e.V. präsentiert Ulli Engelbrecht und seine RetroLeseShow
Der Bürgerverein Rissen e.V.
lädt am Samstag, 11. Juni, 19
Uhr, zu einer RetroLeseShow
und anschließender 70er-Party
ins Bürgerhaus an der Wedeler
Landstraße 2 ein. Gast ist der
Rockstorys-Autor Ulli Engelbrecht, der sich popliterarisch
den quietschbunten 1970er- und
schrillen 1980er-Jahre verschrieben hat. Liebesnöte, Aufbruchstimmung, Hörexzesse,
traumatische Erlebnisse – all
dies steht im Zentrum von Engelbrechts Geschichten, die unter dem Motto „Mehr als nur ein
dummes rundes Ding“ stehen.
Das Leben rotiert unaufhörlich
um die Musik von Nazareth,
Dire Straits, Michael Jackson,
Uriah Heep, Iron Maiden und
so viele mehr. So taucht man
nochmal ein in die Lebensgefühle von einst und erinnert
sich unter anderem daran, was
kopulierende Kaninchen mit
Musikvideos zu tun hatten, warum ein Schlager von Roy Black
fürs Erwachsenwerden wichtig
mädchen-Reports“ befeuerten.
Ein bunt plakatierter Bühnenraum, ein Original-Philips-Plat-
Lädt zur Erinnerungsrolle rückwärts: Rockstorys-Autor Ulli Engelbrecht ist Gast beim Bürgerverein Rissen e.V.
war und wie es sein konnte,
dass Emerson, Lake & Palmer
das Interesse an den „Schul-
tenspieler und ein Original Sony-Ghettoblaster-Cassettenrecorder unterstützen Engel-
brecht dabei, sorgen dafür, dass
längst vergessene Songs, Trailer oder O-Töne authentisch
präsentiert werden, damit die
Erinnerungsrolle rückwärts für
alle Anwesenden wirklich gut
gelingt. Und wer dann auch
noch beim Musikquiz die richtigen Antworten weiß, gewinnt
sogar echte Schallplatten!
Im Anschluss an die LeseShow
lädt der Bürgerverein Rissen
e.V. zu einer flotten 70er-Party
ein. Zu Hits am laufenden Band
gibt es ein leckeres und zeittypisches Büfett (u.a. mit Mettbällchen, Salate, Käsespieße,
Snacks), zudem erhält jeder
Gast vorab zur Lesung ein Freigetränk. Dies alles ist im Eintrittspreis von 12 Euro inklusive.
Um Anmeldungen wird gebeten.
Per Mail: [email protected]
oder per Telefon: 040 – 81 12
56. Weitere Infos: www.bvrissen.de
„Ich wollte schon immer Diktator werden“:
Schenefelder Autor Siegfried Schilling veröffentlicht neuen Roman
Der seit kurzem in Schenefeld
lebende Autor Siegfried Schilling
hat sein 17. Buch veröffentlicht:
„Ich wollte schon immer Diktator
werden“, das bereits jetzt hohe
Wellen schlägt. Es handelt sich
um einen hochironischen, absurden und teilweise ins Märchenhafte abgleitende Roman.
Er befasst sich mit dem Schicksal Wolf Lehrtils, der von Kindheit an nur einen Wunsch hat:
Diktator von Västmaack, seinem
Heimatland, zu werden. Nachdem er im Elternhaus und in der
Schule bereits „erfolgreich" eine
Diktatur ausgeübt hat, macht er
sich daran, die Alleinherrschaft
in Västmaack zu erringen, in
dem die Unternehmer, die
Schlips-und-Kragen-Kaste", regiert und das Volk schamlos
ausbeutet. Mit seiner faszinierenden Persönlichkeit, seinem
Redetalent, seinen sozialen Versprechungen und vielen Tricks
und Intrigen schafft er es bis an
die Spitze des Staates. Aber
dann…
Der Roman ist in der Region
Elmshorn und Glückstadt, Heimatstadt des Diktators Wolf
„Ich wollte schon immer Diktator werden“, heißt der jüngste Roman des Autors Siegfried
Schilling.
Lehrtil, sowie in Inlerb, Hauptstadt von Västmaack, angesiedelt: Aus den Buchstaben lässt
sich leicht Berlin bilden. Als fiktiver Erzähler tritt der Diktator
selbst auf, der quasi Rechenschaft ablegt über seine Regierungszeit. Dabei schlägt er einen
naiv-harmlosen Ton an, den er
konsequent beibehält, auch
wenn es um die Schilderung
der dramatischten und brutalsten Ereignisse handelt. Es ist
natürlich kein Zufall, dass der
Roman Parallelen zu einem bestimmten deutschen Diktator
aufweist. Aber es hätte auch jeder andere sein können – denn
die Herren sind sich ziemlich
ähnlich – in ihrem Vokabular
und in ihren Taten.
Der Autor Siegfried Schilling,
ursprünglich Chemiker, verfasst
Romane, Erzählungen, Satiren
und Gedichte sowie Sketch-Comedy-Serien. Als junger Mann
hatte er Kontakt zu dem Litera-
tur-Nobelpreisträger Günter
Grass, der ihm großes Talent
bescheinigte und von dem er
noch viele Briefe besitzt. In späteren Jahren wirkte Schilling für
die Fernseh-Comedy-Produktion „Die Wochenshow“ mit. Deren Anchor-Man Ingolf Lück entdeckte den Autor und sah sich
in seinen Erwartungen nicht enttäuscht: Schillings Sketche liefen mit großem Erfolg und lösten
Begeisterung bei den Fernsehzuschauern aus.
Der Roman ist beim Bod-Verlag
erschienen und dort (im Buchshop) sowie im gesamten Buchhandel und bei Amazon erhältlich. Die Paperbackausgabe
enthält 424 Seiten und kostet
20,80 Euro. Die ISBN-Nummer
lautet: 978-3-7392-3648-3. Es
gibt auch eine eBook-Ausgabe,
die man für 9,90 Euro bei Amazon erwerben kann. Einfach nur
den Namen des Autors und den
Titel bei Google eingeben.
Nr. 2016/23 · Seite 5
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Mrs. Sporty hat am Kiebitzweg 39 ihr neues Zuhause
Schenefelder Sportclub bietet Kraft- und Ausdauertraining nur für Frauen
Nach fünf Jahren im Schenefelder Stadtzentrum ist Barbara
Rodacker, Chefin von Mrs.
Sporty, mit ihrem Team nun zum
Kiebitzweg 39 umgezogen. In
dem ehemaligen Mittelalterladen (davor war es eine Apotheke), der gründlich renoviert wurde, findet sich nun der Fitnessraum, „der wesentlich bessere
klimatische Verhältnisse bietet.
Außerdem ist er hell und es
wird nicht zu heiß, wenn die
Sonne scheint“, sagt Rodacker.
Es gibt im ehemaligen Ladenlokal einen weiteren Raum, den
sie gerne weiter vermieten
möchte: „Am besten an eine
Nagel- und Fußpflegerin mit einem festen Kundenstamm.“
Sie ist froh, dass Umzug und
Renovierung geschafft sind,
denn es war ein ganz schönes
Stück Arbeit, wie sie sagt. „Und
ich danke wirklich allen Beteiligten von Herzen. Den Handwerkern, den Freunden und Bekannten, der Firma von Sebastian Sierant und seinen Leuten
und meinem Lebensgefährten.
Wir hätten es sonst nicht geschafft, innerhalb von sieben
Greifen Sie zu!
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für die Jugend
Schenefeld
Samstag, d. 18. Juni 2016
13.00 – 17.00 Uhr
Sporthalle Achter de Weiden, Untergeschoss
Die Teilnahme ist kostenfrei!
Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!
Nächster Termin: 23. Juli 2016
Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel Schenefeld
Gert Fulda, Telefon: 040/ 840 587 08 und Peter Spichale,
Telefon: 040/ 7326407, E-Mail: [email protected]
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Neues Zuhause in einem ehemaligen Ladenlokal: Mrs. Sporty findet man nun im Kiebitzweg 39
Mix aus Kraft- und Ausdauerübungen ist gut für die Gesundheit und macht vor allem Spaß.
Barbara Rodacker: „Bei uns trai-
en sehr gut aufgehoben. Denn
gemeinsam wollen wir Ziele erreichen: ob fitter werden oder
bleiben, Blutdruck senken, das
Wunschgewicht erreichen, Verspannungen lösen, Muskulatur
aufbauen oder allgemeines
Wohlbefinden erlangen“, informiert sie.
Bei Mrs. Sporty stünde außerdem das positive Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund.
„Es ist sehr gesellig, es haben
sich schon viele Freundschaften
untereinander entwickelt“, weiß
die Chefin, und verrät, dass sie
bereits langsam dabei sei, eine
Nachfolgerin für sich zu einzuarbeiten. „Das wird dann Ellen
sein“, sagt sie und auch, dass
die Stabweitergabe jetzt nicht
kurzfristig geschehen würde,
sondern dass das ein Projekt
für die Zukunft sei.
Weitere Informationen zum Konzept und zu den speziellen Angeboten gibt es unter 040 - 87
88 91 97 oder im Internet:
www.mrssporty. de/club/schenefeld
(ue)
Sport als tägliches Gemeinschaftserlebnis: Das versprechen
Barbara Rodacker (Mitte) und ihr Teamkolleginnen Britta und Ellen. Nicht im Bild: Galja
Wochen fertig zu werden.“
Mrs. Sporty ist ein Sportclub
ausschließlich für Frauen. Ein
Franchise-Unternehmen zudem,
das von Steffi Graf einst mitbegründet wurde und ein spezielles Zirkeltraining anbietet. Der
nieren Frauen von 20 bis 80
Jahren, es ist immer eine Trainerin dabei, damit die Übungen
korrekt ausgeführt werden.“
Ganz gleich, welche sportlichen
Voraussetzungen mitgebracht
werden, „bei uns sind alle Frau-
Stadtkerngebiet soll neu geordnet werden
Blick in den Fitnessraum: Die klimatischen Verhältnisse sind
nun viel besser
Musik ist Trumpf! Übungswochenende beim Meissner Spielmannszug aus Schenefeld!
Nach unserem Karnevalswochenende im Februar standen
anschließend erstmal unsere
Probentage jeden Mittwoch in
der Gorch-Fock-Schule Schenefeld im Vordergrund. Trotzdem durfte der Spaß nicht zu
kurz kommen, so dass die Jugendleitung mit unseren Mitgliedern zum Schlittschuhlaufen gefahren ist.
Letztes Wochenende trafen
sich alle aktiven Musiker am
Freitagnachmittag, um ein ganzes Wochenende lang in der
Jugendherberge Bad Segeberg
ihr Repertoire zu erweitern.
Nach dem am Freitag alle Zimmer bezogen wurden, stand
nach dem Abendessen eine
erste Probe an, bei der alle
Spieler das neue Stück bekommen haben. Neu in das Programm aufgenommen wurde
das Lied „Walking on Sunshine“
von „Katrina & The Waves“.
Nun hieß es erstmal 2 Tage
lang intensiv proben. Natürlich
haben wir auch unsere „alten“
Stücke geprobt, wie unter anderem „Atemlos“ von Helene
Fischer, „Shalalalala“ von den
Venga Boys, „The Shoop Shoop
Song“ von Cher und viele mehr.
Dank des guten Wetters konnte
auch draußen geprobt werden.
Zur gemeinsamen Abendgestaltung trugen in der übungsfreien Zeit eine Minigolfpartie,
ein kleiner Schwimmausflug im
großen Segeberger See und eine Wasserbombenschlacht der
guten Gemeinschaft bei.
Am Sonntagnachmittag ging es
dann zurück Richtung Schenefeld. Dieses Übungswochenen-
de galt der Vorbereitung der
jetzt kommenden Laternensaison, in der der Meissner Spielmannszug 20 Laternenumzüge
in ganz Hamburg und Umgebung spielen wird.
Möchtest du auch für einen geringen Vereinsbeitrag ein Instrument erlernen und in einer
familiären Gemeinschaft Spaß
haben, dann komme einfach
bei uns vorbei! Wir haben für
jeden das passende Instrument: Querflöte, Glockenspiel,
Trommel (Snare), Pauke oder
Becken.
Unterrichtszeiten: Mittwochs
von 18-20 Uhr in der GorchFock-Schule in Schenefeld.
Besucht uns auch gern auf unserer
Internetseite
unter
www.meissner-spielmannszug.
com oder ruft uns bei Interesse
gern an unter 0176/64659339.
Die Stadtkernplanung Schenefeld wird auch nach der Erstellung eines Entwicklungskonzepts durch das Planungsbüro
BPW Baumgart Partner von Verwaltung und politischen Gremien
zügig vorangetrieben. Der Fahrplan erstreckt sich über mehrere
Jahre. Als erstes befasst sich
der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt in seiner
nächsten Sitzung am Donnerstag, dem 9. Juni, um 19 Uhr im
Rathaus mit einer Erweiterung
des Untersuchungsgebiets. In
der Analyse des Konzeptes sind
die Fachplaner zu dem Schluss
gekommen, Flächen einbeziehen zu müssen, die bei einer
potentiellen Aufstellung einer
Sanierungssatzung von Bedeutung sein werden. Dazu gehört
der Düpenau-Grünzug in Verbindung mit den städtischen
Grünflächen und den regionalen
Grün- und Freiräumen des Regionalparks Wedeler Au. Wichtig
sind in diesem Zusammenhang
die Wegeführung und die Freiraumausstattung. Untersucht
werden müssen auch die Flächen zwischen Alter Landstraße
und der Straße Op`n Blockhorn,
die Fläche westlich des Kiebitzwegs/östlich des Betriebsgelände der Harry GmbH.
Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt erklärt in
Wahrnehmung besonderen öffentlichen Interesses eine
städtebauliche Sanierungsmaßnahme vorzubereiten. Wörtlich
heißt es in dem Antrag: “Vorrangige Zielsetzung ist dabei die
Beseitigung städtebaulicher
Missstände.“ Dazu zählen insbesondere die fehlende Nutzungsmischung von Wohn- und
Arbeitsstätten, teilweise die bauliche Beschaffenheit von Gebäuden, aber auch die Verkehrssituation durch die Trennwirkung
der L 103 (LSE). Das weitere
Vorgehen wurde mit dem Referat
für Stadtbauförderung im Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes
Schleswig-Holstein abgestimmt,
da die Stadtkernplanung Schenefeld eine Maßnahme im Rahmen des Städtebauförderungsgesetzes „Aktive Stadt- und
Ortsteilzentren“ ist. Das Referat
für Stadtentwicklung hat nach
Mitteilung von Stadtplaner Dallmann mitgeteilt, dass für weitere
Planungen z.B. von Plätzen und
Gebäuden die Öffentlichkeitsbeteiligung eine Voraussetzung
für die Genehmigung von Fördermitteln des Bundes und des
Landes ist. Die Stadt, so Dallmann, werde neben Informationsveranstaltungen auch für andere Formen von Mitwirkung
und Mitgestaltung sorgen. In
der weiteren Tagesordnung beschließt der Ausschuss für
Stadtentwicklung und Umwelt
über die erste Änderung des
Bebauungsplans 63 „Eidelstedter Weg“ und nimmt einen Sachstandsbericht zur Umweltplanung entgegen.
Seite 6 · Nr. 2016/23
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Montag-Samstag
9.00 bis 20.00 Uhr
LurupCenter
Inhaber Sönke Bargob
Eckhoffplatz 1 · 22547 Hamburg
Tel. 040/83 62 86 · Fax: 040/83 4150
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glieder alle persönlich und das
ist das, was uns auszeichnet
und von großen Studios unterscheidet, so Scpincka. Frauen
unter sich wollen sich wohlfühlen und in entspannter Atmosphäre ihre persönlichen Ziele
erreichen. Bei den Themen Figuroptimierung, gesundheitsorientiertes Training, Ernährung
und Entspannung sowie Wellness stehen wir mit Tat und Rat
zur Seite. Darüber hinaus ist
das Studio krankenkassenanerkannter Rehasportanbieter, was
die Qualität meiner qualifizierten
Mitarbeiter unterstreicht, so
Scpincka. Unter dem Motto:
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Barbara Grünberg, stellv. Leiterin und Frank Craemer, Leiter
vom Lukas Suchthilfezentrum
Hamburg-West
Nur wenige Meter vom eigenen
Standort entfernt informieren
Suchtexperten am Samstag,
den 11.06.2016 von 11 Uhr – 13
Uhr im Luruper Einkaufszentrum rund um das Thema:
Suchtgefährdung – Abhängigkeit – Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten.
„Viele Menschen wissen nicht,
was sie tun können, wenn ein
Familienmitglied, ein Arbeitskollege oder ein Freund oder
die eigene Person Suchtprobleme entwickelt hat und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt“, so Frank Craemer,
Leiter vom Lukas Suchthilfezentrum Hamburg-West.
Informieren Sie sich gern, ob
zu Alkoholproblemen, Tablettenabhängigkeit, Cannabis und
illegalem Drogenkonsum, zu
pathologischem Glücksspiel
oder problematischem Medienkonsum.
Die Aktion findet im Rahmen
einer Kooperationsveranstaltung mit dem Luruper Forum
und dem Luruper LichtwarkForum statt.
Das Lukas Suchthilfezentrum
in der Luruper Hauptstraße 138
bietet vertrauliche Beratung
und Therapie bei Suchtproblemen an. Auch die Angehörigen
sind herzlich willkommen. Kommen Sie in die „Offene Sprechstunde“ ohne vorherige Anmeldung montags und donnerstags um 13.00 Uhr oder mittwochs um 16.30 Uhr. Terminsprechstunden können montags – freitags telefonisch unter
Tel. 040 – 970 77 – 0 vereinbart
werden.
Besuchen Sie unsere Homepage: www.lukas-suchthilfezentrum.de.
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Am Eckhoffplatz · 22547 Hamburg
Telefon 334 746 45
€ 3,-*
Nr. 2016/23 · Seite 7
Mittagstisch im
Luruper Hauptstraße
Programmangebot des Luruper Bürgervereins in den Sommermonaten
wo wir bei herrlichem Wetter
einen Spaziergang durch den
Kurort unternahmen und uns
mit einem Kaffee oder einem
Super-Eisbecher vor der Rück-
Uhr) stattfindet. Dabei sind
wie stets Gäste willkommen.
Von unseren Grill-Experten
wird wiederum ein reichhaltiges Angebot mit verschiede-
bietet sowohl Kindern als
auch Erwachsenen ein großes
Programmangebot mit unterschiedlichsten Aktivitäten. Ich
würde mir wünschen, dass
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr
Do. Spargelcremesuppe mit Einlage und Petersiliensahne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90
MENÜ 1
fahrt noch einmal erfrischen
konnten – ist nun schon wieder
der Blick auf die kommenden
Veranstaltungen gerichtet.
Hier wäre insbesondere auf
Fr. Buntes Rührei mit Kartoffeln und saurer Beilage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90
Sa. Gebackener Fetakäse mit Tzatziki und Krautsalat
5,90
.......................
So. Kalbsbraten an Rahmsauce dazu Broccoli und Kroketten
6,90
..............
Mo. Kräuterrührei mit knusprigen Bratkartoffeln und Gewürzgurke . . . . . . . . . . . . . . . 5,90
5,90
Di. Toast „Florida“ mit Putenbrust, Pfirsich und Käse überbacken
......................
Mi. Salatteller mit gekochtem Ei, Fetakäse und Kräuterbaguette
......................
5,90
Do. Putenschnitzel mit Champignonrahm und Kräuterspätzle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90
MENÜ 2
Bei einer Vielzahl von Veranstaltungen im Frühjahr wie der
Rosenmontagsfeier, einer 2tägigen „Bildungsreise“ nach
Berlin auf Einladung des SPDBundestagsabgeordneten Dr.
Matthias Bartke, einem Auftritt
der Volksspielbühne „die Rampe“ mit der Komödie „Wenn
Mannslüüd Utgang hebbt“
(als gemeinsame Veranstaltung von Stadtteilhaus und
Bürgerverein) dem Plattdeutschen Nachmittag mit der
„echt Hamburger Deern“ Silke
Frakstein und dem Virtuosen
auf dem russischen Knopf-akkordeon (Bajan) Waldemar
Keil, nach dem Besuch des
Polizeimuseums in Alsterdorf
und zuletzt der Tagesfahrt mit
dem Doppeldecker-Bus zum
Spargelessen in Weste und
einer Visite in Bad Bevensen –
Fr. Doppel Matjesfilet an Hausfrauensauce und Pellkartoffeln
So. Kalbsbraten an Rahmsauce, dazu Broccoli und Kroketten
das – schon traditionelle –
9. Grillfest hinzuweisen, das
am Samstag, den 25. Juni
2016 am Stadtteilhaus Böverstland 38 (Beginn 15.00
an diesem Tag viele Luruper
einmal am Böverstland vorbeischauen (es ist „das Fest
für unseren Stadtteil“).
Zum Schluss möchte ich
noch auf die Ausfahrt des
Bürgervereins nach Tönning
am Samstag,
06. August 2016 – u.a. mit einer
Rundfahrt und der Führung
im Wattforum – aufmerksam
machen, an der ebenfalls
Gäste teilnehmen können, solange das verfügbare Platzkontingent es zulässt. Interessierte können sich - wie
auch für das Grillfest - an
Herrn Horst Löding wenden
(Tel. 832 52 29).
Hans-Peter Püst
....................
6,90
Mo. Nudelauflauf mit Schinkenstreifen und Tomatensauce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
Di. Roastbeef „kalt“ mit Speckbratkartoffeln und Remoulade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
Mi. Leber gebraten
nen Wurst- und Fleischsorten,
Salaten, Brot, Senf und Soßen
bereitgestellt. Und natürlich
werden alle Teilnehmer auch
getränkemäßig ausreichend
versorgt (es wird auch bei
gutem Wetter niemand verdursten). Dieser launige Hinweis erfolgt, um den zur Kostendeckung notwendigen
Beitrag zu verdeutlichen.
Der Bürgerverein ist wie stets
auch bei dem nächsten Stadtteilfest am Samstag, den 16.
Juli 2016 rund um das Stadtteilhaus Böverstland 38 (von
10.00 - 17.00 Uhr) mit einem
Stand vertreten. Dieses Fest
hat Jahr um Jahr immer mehr
Besucher angezogen und
6,90
.....................
Sa. Frische Rinderkraftbrühe mit Gemüsen und Markklößchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
mit Apfelmus, Zwiebelsauce und Kartoffelpüree
6,90
...............
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21
Stadtteilschule Lurup:
sportlicher Ehrgeiz und grandiose Stimmung bei den Bundesjugendspielen 2016
Auch in diesem Jahr fanden
im Stadion des SV Lurup die
Bundesjugendspiele
der
Stadtteilschule Lurup statt.
Trotz eher frischen Temperaturen zeigten die sportbegei-
sterten Schülerinnen und
Schüler aus Jahrgang 5-9 all
ihr Können im Sprinten, Springen und Werfen bzw. Kugelstoßen. Unter fachkundiger
Anleitung durch Kolleginnen
und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler des Sportprofils aus der Sekundarstufe
II, wurden die erreichten
Sprung- und Wurfzonen gemessen, Zeiten beim Sprint
und der Staffel gestoppt und
Punkte an den einzelnen Stationen. Beim Staffellauf feuerten auch sie sich gegenseitig kräftig und lautstark von
den Tribünen aus an. Als diesjährige Sieger der Staffeln
dürfen sich Klasse 7a und 8d
nennen. In Jahrgang 9 feierte
BUDNIKOWSKI
Änderungsschneiderei
GOLDSCHMIEDE
STADTBÄCKEREI
die Ergebnisse in Punkten notiert, so dass direkt im Anschluss mit dem Urkundendruck begonnen werden
konnte.
Mit viel Ehrgeiz und guter
Laune traten wie im Vorjahr
zunächst die Jahrgänge 5 und
6 in den drei Disziplinen an.
Im Anschluss entschied Klasse 5c und in Jahrgang 6 Klasse 6b den Staffellauf über
8x50m für sich. Kurz danach
fieberten Klasse 7 und 8 um
die Klasse 9e ihren ersten
Platz bei der 4x100 m Staffel.
Rund 600 Schülerinnen und
Schüler zeigten enormen
sportlichen Einsatz und Siegeswillen und sorgten somit
für eine einzigartige Stimmung
auf dem Gelände. Großer
Dank gilt dem Organisationsteam, den vielen Helfern aus
dem Kollegium an den Stationen und im PC-Raum, den
Begleitern der Klassen sowie
den Schülerinnen und Schülern aus dem Sportprofil S2.
Als nächstes Event stehen
Ende Juni die Regionalmeisterschaften Leichtathletik an
– wir sind gespannt!
www.luruper-nachrichten.de
Aktivitäten
Juni 2016 - September 2016
21. Juni 2016
25. Juni 2016
16. Juli 2016
6. August 2016
4.-8. Sept. 2016
Infocafé zum Thema Flüchtlinge
9. Grillfest
Stadtteilfest
Tönning - Wattforum
5-Tagefahrt nach Oberlahr im Westerwald
Gäste sind herzlich willkommen!
Anmeldungen bei Herrn Horst Löding Tel.040 832 52 29
Seite 8 · Nr. 2016/23
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Am Samstag, den 11. Juni 2016 um 20 Uhr
Jazz-Spätschoppen im Goßlerhaus
"A Night in New Orleans" mit den Jazz Lips
Schlemmen im Blankeneser Jollenhafen
„Nelson Kajüte“ bietet Elbeblick und ein attraktives Angebot an Speisen
Seit zwölf Jahren betreibt Sven
Nielsen erfolgreich sein Restaurant „Nelsons Kajüte“ auf dem
Clubschiff des Blankeneser Segelclubs (BSC) im Jollenhafen.
Einst war er für die Gastronomie
im Clubhaus des SV Lurup ver-
Massoud Godemann Trio (Jazz-Gitarre)
„Jazz ist Leben und Leben ist
Freude. Meine Musik ist eine
Hommage an das Leben", sagt
Massoud Godemann (Gitarre),
der mit Open Letter „eines der
schönsten, poetischsten, bewegendsten, überzeugendsten
Jazzgitarre-Alben überhaupt"
(Jazzpodium) eingespielt hat.
Er nennt seine Jazzmusik: Modern Improvised Chambermusic . Das Massoud Godemann Trio (MG3) steht für einen Jazz, der
sich selbst versucht, und sich selbst versteht: als Teil einer Erzählung, als Teil einer Tradition. Und so möchte MG3 nicht akademisieren, vielmehr das Leben ausdrücken: wütend, melancholisch, gelassen und freundlich. Wer hören möchte, wer, sich einzulassen,
bereit ist, wird hören, wird gar erhört: von einer Idee, einer Möglichkeit, einer Musik – eigen, weit, aber stets bei sich.
Zusammen mit Gerd Bauder (Bass) und Michael Pahlich (Drums)
bildet er das Massoud Godemann Trio, das eine Klangwelt von eindrucksvoller Vielseitigkeit schafft und das Publikum damit immer
wieder zu verzaubern vermag. Pure Emotion heißt das Erfolgsrezept
des Trios, und die Leichtigkeit, mit der die Band Komposition und
Improvisation vorträgt, bringt die Zuhörer zum Lauschen, Fühlen,
Lachen, Swingen und Singen…..
Dieser Jazz ist frisch und lebendig, und zeigt den hohen Standard
der Jazz-Szene in Hamburg.
Weitere Infos unter: www.massoudgodemann.de
Eintritt 14 € / Schüler, Studenten, Behinderte 10 €
Unsere Homepage für aktuelle Informationen:
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Beliebter Flohmarkt und Kinderflohmark
Der Bürger- und
Heimatverein Osdorf veranstaltet
wieder seinen beliebten Flohmarkt
und Kinderflohmarkt im Garten
des Heidbarghofs
in Osdorf am
Sonntag, dem 12.
Juni 2016, von
09.00 bis 15.00
Uhr Langelohstraße 141, 22549
Hamburg-Osdorf.
Das Besondere
dieses
Flohmarkts sind die
wunderbare Atmosphäre im Hofgarten sowie ausschließlich private
Anbieter.
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831 60 91-93
Jazz-Entertainment mit bester
Laune.
Mittwoch, den 22.Juni 2016,
im Goßlerhaus, Goßlers Park
1, Blankenese
Beginn 20:00 Uhr, Einlass ab
19:00 Uhr
Der Eintritt kostet 20 €, für
Mitglieder des Fördervereins
Goßlerhaus 15 €. Eine Anmeldung zu dem Konzert ist erforderlich unter der Tel.-Nr.
0157/ 588 22587 oder per EMail an [email protected]
Die Jazz Lips sind am Mittwoch, den 22. Juni, bei einem
frühsommerlichen Spätschoppen im Goßlerhaus zu erleben.
Nach nur wenigen Takten werden die Kenner wissen: Diese
Band in Hot-Seven-Besetzung
ist in den 46 Jahren ihres Bestehens ihrem typischen
Sound treu geblieben. Mit
fröhlicher, ansteckender Vitalität spielt sie ein vielfältiges
Repertoire. Swing, Boogie,
Blues, Karibik-Sound und viel
New Orleans versprechen
Gastronom Sven Nielsen: Sein
Restaurant „Nelsons Kajüte“
findet sich auf dem Clubschiff
des BSC
antwortlich, heute offeriert er
regionale Spezialitäten mit internationalen Akzenten im maritimen Ambiente.
Nielsen empfängt mit seinem
engagierten Team nicht nur Mitglieder des BSC, sondern vor
allem auch hungrige und durstige Spaziergänger und Radfahrer
ohne Segelambitionen. Frisch
und zeitgemäss sind die Speisen, die von Jung und Alt geschätzt werden. „Wir bieten
auch allerlei für den kleinen
Hunger wie zum Beispiel unsere
selbstgemachten Frikadellen,
aber auch Kaffee und Kuchen“,
sagt Nielsen.
Vom Oberdeck aus hat man einen attraktiven Ausblick auf die
Elbe, kann dabei den ein- und
auslaufenden Container- oder
Kreuzfahrtschiffen zuschauen.
„Nelsons Kajüte“ bietet sich somit hervorragend als Zwischenstation für Erholungssuchende
an, um sich eine kurze Ruhepause zu gönnen und um sich
zu erfrischen.
„Nelsons Kajüte“ ist aber auch
eine gute Adresse für jene Menschen, die ein gepflegtes Mittag- oder Abendessen geniessen wollen. Und nicht zuletzt:
Clubraum bieten den idealen
Rahmen für den besonderen
Anlass.
Öffnungszeiten im Sommer:
Dienstag bis Freitag ab 16:00
Uhr, Sonnabend und Sonntag
Gemütlich entspannen: Zum erfrischenden Getränk gibt’s den
Elbeblick gratis dazu
Das Restaurant auf dem Schiff
ist bestens geeignet für Vereins-, Firmen- oder Familienfeiern, denn die flexiblen Räumlichkeiten sowie der separate
ab 11:00 Uhr. (Montag ist Ruhetag). Kontakt: 040 - 86 23 73
oder 86 62 52 86, Web:
www.nelsons-Kajuete.de, eMail:
[email protected] (ue)
Das Volksparkstadion ist mein Heimatstadion
Ole Feddersen mit Dr. Feelgood Lindenberg auf Stippvisite in Hamburg
Am Samstag ist Ole Feddersen
nach verdammt langer Zeit mal
wieder ganz in der Nähe seiner
Heimatstadt Schenefeld, und
ganz einfach war es nicht, ihn
für ein Interview zu erreichen,
sein Smartphone war so gut
wie auf Stumm geschaltet. Nur
über Email und WhatsApp gelang es dem Schenefelder Boten, ihm exklusiv Antworten auf
unsere Fragen zu entlocken.
Schenefelder Bote: Beschreiben Sie doch bitte zuerst einmal
Ihre Gefühlswelt, wenn Sie am
Samstag im Volksparkstadion
auftreten, treffen sie Schulfreunde, bekannte Musiker, kommt
Ihre Familie?
Ole: Klar doch, meine Freude
ist echt groß, und kaum zu glauben, alle Feddersen sind erstmalig unter den Zuschauern,
gute Freunde werden auch da
sein, doch wirklich Zeit für ein
längeres Treffen habe ich nicht,
denn nach dem Hamburg Termin geht es sofort weiter nach
Hannover.
Schenefelder Bote: Ole, wer
Sie kennt, weiß, sie sind ein naturverbundener
Familienmensch; wann haben sie letztmalig ihr Haus mit Garten in
Reinfeld genießen können?
Ole: Das war Mitte April, und
seitdem bin ich voll auf Udo
programmiert.
Schenefelder Bote: Sie sind
nun schon zum dritten Mal mit
Udo auf Stadiontour, 4mal waren Sie auf dem Rockliner, sagen
Sie doch bitte einige Sätze zur
Vorbereitung und allgemein.
Ole: Übrigens, meine erste Produktion mit Udo war im Juni
2011 das MTV Unplugged live
aus dem Hotel Atlantic, anschließend folgten diverse Auftritte und 2 Tourneen. 2016 ist
die 3te mit Udo. Und wie immer
„Nach alter Tradition im Hause
der flexiblen Betriebe“ wurde
für die „Keine Panik! Tour 2016“
fast 14 Tage im Maritim Hotel
Timmendorf gelebt und geprobt,
alles in extrem relaxt-familiärer
nug Power für den Probentag
oder die Show „übrig bleibt“,
und dabei ist Wasser ein wichtiger Partner – und „lacht herzlich“- natürlich der ein oder andere Eierlikör.“
Schenefelder Bote: Wie kommen Sie von Auftritt zu Auftritt?
Und wird immer vor jeder Show
neu geprobt?
Ole und Udo in Timmendorf.
Atmosphäre. Zwei öffentliche
Generalproben schlossen sich
an, dann ging es mit dem Rockliner auf Panik-Tour, kreuz und
quer durchs Mittelmeer – nicht
Ost- und Nordsee, und die 3
Konzerte auf dem Dampfer waren echt der Hammer.
Schenefelder Bote: Skizzieren
Sie bitte kurz einen Tour-Tagesablauf: Aufstehen, Ernährung,
und Fitness.
Ole: „Die innere Uhr lässt mich
regelmäßig gegen 8 Uhr aufstehen, dann einen Pott Kaffee
und ab zum Sport. Man muss
aber aufpassen, dass noch ge-
Ole: „Das ist ganz verschieden,
mit dem Flieger, der Bahn oder
der Shuttleflotte, zumindest sind
wir immer pünktlich zu den Proben und Shows. Und der Probenplan ergibt sich immer wieder neu, denn wegen wechselnder Gäste muss im Rahmen
des Soundcheck auch mal ein
feat. Song geprobt werden.“
Schenefelder Bote: Welches
Stadion, welche Halle ist Ihr
Lieblingsplatz?
Ole: „Die Lanxess-Arena Köln,
da kommt die Energie des Publikums gebündelt zurück, denn
die Ränge sind extrem hoch
und steil, dadurch nimmt man
die Zuschauer am besten wahr.
Doch am meisten freue ich mich
natürlich auf Hamburg, da das
Volksparkstadion mein Heimatstadion ist, und ich damit viele
Erinnerungen verbinde – Musikkonzerte und Sportveranstaltungen.“
Schenefelder Bote: Sie haben
einen Titel auf dem neuen Album
platziert, wie kam es dazu.
Ole: „Ja, der Song heißt „Dr.
Feelgood“. Udos Interesse an
dem Song habe ich ganz klassisch per Demo geweckt, gemeinsam vollendet und Live gespielt haben wir ihn auch
schon.“
Schenefelder Bote: Könnte es
sein, dass Sie irgendwann mal
einen Termin in Schenefeld
wahrnehmen, oder gebucht
werden?
Ole: „Ich hätte nichts dagegen,
zumal Schenefeld meine Heimatstadt ist. Wer weiß, vielleicht
im „LUSTiS“ oder im Spielcasino, beide bieten sich an. Momentan ist jedoch mein Terminkalender auch abseits der Show
gefüllt, auch noch ein paar mit
Udo.“
Schenefelder Bote: Haben Sie
spontan einen Herzenswunsch?
Ole: Jaaaaaaaa – ich wünsche
mir nach der Tour einen erholsamen Urlaub, am liebsten noch
einmal wieder nach Mauritius.
Schenefelder Bote: Vielen
Dank, bleiben Sie gesund und
genießen Sie am Samstag „Ihr
Hamburger Publikum“ – oder
um es mit Udo Lindenberg zu
sagen – „Große Ereignisse werfen ihre Schatten unter die Augen“…
Nr. 2016/23 · Seite 9
Einweihung soll im Oktober erfolgen
SG-Damen holen erneut den Born-Pokal
Vorfreude auf Sportpark Vorhornweg Wieder 100 Mannschaften beim Feldhandball-Turnier am Osdorfer Born
Nicht nur der Vorstand des
SV Lurup und die Stadtteilschule Lurup verfolgen den
Baufortschritt im Sportpark
Vorhornweg mit Spannung
und Ungeduld. Viele Luruper
pilgern vor allem am Wochenende zum Vorhornweg,
um aktuell informiert zu sein.
Nach Informationen, die Susanne Otto, 1. Vorsitzende
des SV Lurup, von der Behörde erhalten hat, soll die
werden mit 4,4 Millionen Euro
beziffert. An der Flurstraße
bleiben nur noch die Kita
„Flurspatz“, das Clubhaus
und der alte Grandplatz, der
vor allem von der Jugend genutzt wird. Im Anschluss an
diese Bauphase werden die
Schulgebäude am Vorhornweg mit Ausnahme des modernen Mehrzweckgebäudes
der Stadtteilschule abgerissen. Schließlich soll eine Re-
Wieder einmal ein rundum gelungenes Handballturnier, dass
die SG Osdorf/Lurup auf dem
Sportplatz Kroonhorst ausrichten konnte. Gekrönt wurde die
Veranstaltung von der Titelverteidigung der SG-Damen, die
erneut nach 2015 den Born-Pokal gewannen. Fast wäre sogar
ein Doppelsieg zu feiern gewesen. Denn die zweite Herrenmannschaft hatte ebenfalls das
Finale erreicht und musste sich
erst im 7-Meter-Werfen dem
Gegner beugen. Trotzdem feierten die Veranstalter einen überragenden Erfolg, denn wieder
kamen 100 Mannschaften aus
Norddeutschland, um in freundschaftlicher und sportlicher Atmosphäre sehenswerten Handball zeigten.
bisher nicht. Die Mannschaft
verlegte sich auf das gewohnte
Tempospiel - wie sie es auch in
der Hallensaison gerne spielen.
Damit blieben sie erfolgreich:
Sie gewannen alle Spiele der
Vorrunde souverän und ungefährdet. (4:2 gegen GW Eimsbüttel, 6:3 gegen SG Harburg 2,
5:1 gegen TuS Hartenholm 2.,
8:2 gegen TSV Buchholz). Insbesondere Anke Gansch und
Caro Rühl waren von der Außenposition erfolgreiche Schützen, aus dem Rückraum traf Airi
Lacza sicher.
Im Halbfinale spielten die Damen
gegen den Vorjahres-Finalgegner TuS Hartenholm. Osdorf/Lurup kam nur schleppend ins
Spiel. Sie trafen zunächst das
Tor nicht und und lagen zurück.
Das Gebäude mit Besprechungsräume in der Tribüne ist
schon im Rohbau fertig
Einweihung an einem Freitag
im Oktober erfolgen. Bis dahin finden die Pflichtspiele
der Luruper Fußballmannschaften weiter im Stadion
Flurstraße und auf dem
Grandplatz Kleiberweg statt.
Überzeugt sind die Vereinsvorsitzende und die Verantwortlichen der Fußballsparte,
dass sie in ein Stadion einziehen werden, das allen modernen Anforderungen ent-
naturierung des Geländes
zwischen Vorhornweg und
Schießplatzgraben erfolgen.
Die Sportanlage am Vorhornweg ist Teil des Bebauungsplans Lurup 62/Bahrenfeld
67, dessen Ziel es u.a. ist,
große Teile des Volksparks
planungsrechtlich zu sichern.
Im Zuge der Realisierung des
Plans soll die Zugänglichkeit
zum Altonaer Volkspark und
zum Friedhof verbessert wer-
Die Flutlichtmasten sind auch schon gesetzt.
Die 1. Damen der SG Osdorf/Lurup traten als Titelverteidiger an
und hatten ein klares Ziel vor
Augen: Den Pokal zu verteidigen. Sie gingen hochmotiviert
ins Turnier - erstmals seit weit
über 10 Jahren ohne Trainer,
denn Jörg Kunde hat zum Saisonende als Trainer aufgehört,
und einen Nachfolger gibt es
Schließlich war es Daniela Jäger,
die kurz vor Spielende einen
Strafwurf zum 7:7 Ausgleich verwandelte.
Die Entscheidung musste im 7Meter-Werfen fallen - Hochspannung pur. Torfrau Marion Mieske
hielt 2 von 3 Würfen - und landete ihrerseits selbst den einzigen Treffer der SG. Damit stand
es immer noch Unentschieden:
8:8. Dann ging es 1 gegen 1
weiter. Hartenholm scheiterte erneut an Mieske. Die Torfrau durfte nun auch als Schützin wieder
erneut antreten - und verwandelte den Wurf ihrerseits erneut.
Osdorf/Lurup gewinnt das Halbfinale 9:8.
Ahmling war kaum zu bezwingen. Die Abwehr zeigte eine
großartige Leistung. Insbesondere Ingo Mager erwies sich als
starker Rückhalt. Mit 5:2 Toren
verwies Osdorf/Lurup die Elbvorte in ihre Schranken.
Nun stellten die Gastgeber ihre
Taktik um. Der Sieg gegen Croa-
Im Finale traf Osdorf/Lurup auf
die HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden. Das Spiel begann im rasenten Wechsel, die Tore fielen
auf beiden Seiten. Erneut musste Osdorf/Lurup einem Rückstand hinterher laufen. Die 1.
Damen stellte ihre Abwehr um,
die Taktik ging auf, Osdorf/Lurup
tia Hamburg war ungefährdet
und deutlich: 4:0. Die Partie gegen den Bezirksligisten TH Eilbeck ging mit 4:6 verloren. Übereilte Abschlüsse und Würfe aus
wenig aussichtsreicher Position
führten zu Ballverlusten und Gegenstößen des Gegners. Dennoch erreichte die 2. Herren der
SG Osdorf/Lurup den zweiten
Platz der Vorrunde - und damit
das Halbfinale. Im Halbfinale traf
die SG erneut auf einen Bezirksligisten, den Wandsbeker
TSV Concordia. Die Partie begann spannend. Wandsbek glich
kurz vor Ende zum 6:6 aus. Das
Halbfinale musste im 7-MeterWerfen entschieden werden Endstand 9:8 für Osdorf/Lurup.
Finalgegner war Vorjahressieger
SG Harburg, abermals ein Bezirksligist.
Das Spiel begann offen. Kein
Team konnte sich absetzen. Harburg führte zunächst 3:1. Für
Osdorf/Lurup war bis dato nur
Jan-Frank Telkamp vom Kreis
erfolgreich. Im letzten Spieldrittel
führten dann Janik Müller und
Lennart Przkowsky die Hausherren wieder zum 3:3 heran.
So musste auch im Finale die
Entscheidung im 7-Meter fallen.
Harburg ließ dort nichts anbrennen und verwandelte ihre Würfe
sicher. Für Osdorf/Lurup vergab
Müller im letzten Wurf. 5:6 Endstand im Finale. Gleichwohl ist
der Vize-Pokalsieg ist ein großer
Erfolg für die 2. Herren.
Die 1. Herren der SG Osdorf/Lurup erreichte einen Sieg in der
Vorrunde und ein 5:5-Unentschieden gegen den späteren
Pokalsieger Harburg, musste
aber auch drei - teils sehr knappe - Niederlagen hinnehmen.
Sie schied damit in der Vorrunde
aus.
Die weibliche A-Jugend der SG
Osdorf/Lurup wurde Fünfter.
HTS/BW96 Handball erreichte
den zweiten Platz bei der weiblichen A-Jugend sowie einen
dritten Platz bei der weiblichen
E-Jugend und noch einen vierten Platz bei der männlichen EJugend.
holte erneut auf. Die Damen
spielten sich ihre Chancen
schön heraus und zeigten gerade im Finale schön, wie man als
Mannschaft zum Erfolg kommt.
So kam die SG Osdorf/Lurup zu
zwei Treffern in Folge zum 4:4Ausgleich. Den Siegestreffer
zum 5:4 erzielte dann Airi Lacza
aus dem Rückraum.
Die 2. Damen holten in der Vorrunde nur einen Punkt und wurden am Ende 11.
Die 2. Herren spielt in der Kreisklasse und ging ohne konkretes
Ziel in das Turnier - trafen sie da
doch auf Mannschaften aus der
Kreisliga und Bezirksliga. Das
Auftaktspiel gegen die SG Altona
ging sogleich 1:3 verloren. Gegen THB 03 Hamburg war Osdorf/Lurup klar überlegen, zeigte
spielerische Qualität und konsequente, erfolgreiche Abschlüsse. Entsprechend hat die
1. Herren einen 3-Tore-Vorsprung herausgespielt. Nachlässig geworden gelang dann
nur noch ein knapper 6:5-Sieg.
Der erste Paukenschlag gelang
dem Mix aus Spielern im Seniorenligaalter und Youngstern
dann gegen die HSG Elbvororte,
die frisch in die Bezirksliga aufgestiegen sind. Torwart Tim Ole
Das Umkleidehaus steht auch schon. Im Vordergrund das
Spielfeld.
spricht. Zur gleichen Beurteilung kommen die Leichtathleten des SV Lurup, die den
Umzug ebenfalls vorbereiten.
Wie berichtet, ist der Neubau
des Sportplatzes am Vorhornweg Teil eines Geländetauschs. Die Stadtteilschule
Luruper Hauptstraße, die zurzeit noch an drei verschiedenen Standorten unterrichtet,
am Veermoor, am Volkspark
und in der Luruper Hauptstraße, soll in einem großem
Komplexzusammengeführt
werden. Möglich wurde der
Tausch durch die Bereitschaft
der Hansestadt Hamburg, am
neuen Standort eine zweistöckige Tribüne zu errichten sowie zwei Kunstrasenplätze
und weitere Trainingsanlagen.
Die veranschlagten Kosten
den. Dazu werden die bereits
vorhandenen Zugänge vom
Vorhornweg und der Elbgaustraße in den Plan aufgenommen. Zusätzlich sind Zugänge vom Osten und Norden
vorgesehen. Parallel zur Aufstellung des Bebauungsplans
wurde ein Änderungsverfahren zum Flächennutzungsplan eingeleitet, um östlich
der Luruper Hauptstraße und
südlich des Vorhornwegs im
Bereich der Luruper Feldmark
Gewerbebetriebe im Bereich
„Forschung und Entwicklung“
anzusiedeln. Sie sollen Bestandteil des geplanten Technologieparks sein, der an der
Kreuzung der Luruper Hauptstraße/Elbgaustraße sowie
südlich des Vorhornwegs entsteht.
Wi.
Zweite Bewegungskita im SVE Hamburg
Kinder lernen die Welt über Bewegung kennen. Wortwörtlich lernen sie die Welt zu begreifen.
Neueste Studien untermauern:
Bewegung macht schlau!
Dies weiß auch der SVE Hamburg
und freut sich sehr, dass seine
100% Tochtergesellschaft, die
SVE Hamburg Bildungspartner
gGmbH, neben der SVE- Kita
„Turnzwerge“ im Redingskamp
nun die zweite Bewegungskita
eröffnen wird!
Das besondere an der neuen Kita
ist, dass die SVE Bildungspartner
gGmbH durch die Kooperation
mit der Ganztagsschule Molkenbuhrstraße die Turnhalle und den
Bewegungsraum für die Bewegungskita nutzen kann. Somit gibt
es tägliche, spielerische Bewegungszeiten für Ihr Kind, auch bei
schlechtem Wetter.
Auch außerhalb der Sporthalle
wird den Kindern viel Bewegungsflächen geboten, die sie für eine
Catharina Schroeder
ganzheitliche und gesunde Entwicklung benötigen.
Der große Sportplatz der Schule
lädt zum Spielen und Toben ein.
Daneben ist ein umgestalteter
Schulgarten eine Möglichkeit, die
Natur trotz Großstadt entdecken
zu können.
Hauptaugenmerk der pädagogischen Arbeit des SVE- Erzieherteams liegt auf der Unterstützung
und der Anleitung zur individuellen
Selbstständigkeit und dem sozialen Miteinander der Kinder. Darüber hinaus arbeitet der die gemeinnützige GmbH (gGmbH) eng
mit der Schule zusammen, so
dass die "Großen" der Kita einen
Einblick in die Vorschule bekommen. Genauso sind am Nachmittag Schüler und Schülerinnen der
Grundschule Molkenbuhrstraße
willkommen, um mit den KitaKindern zu spielen, ihnen zu helfen, um von- und miteinander zu
lernen.
Der SVE und seine Bildungspartner gGmbH legen großen Wert
auf eine ganzheitliche, wertevermittelnde Erziehung, eine umfassende Bewegungsförderung, entdeckendes und soziales Lernen
sowie eine kooperative Zusammenarbeit mit den Eltern.
Am 1. Juli 2016 ist es soweit: Die
„Kita Molli“ öffnet ihre Türen!
Nutzen Sie das Betreuungsangebot mit Kitagutschein im Elementarbereich (3-6 Jahre) und melden
Sie Ihr Kind schon jetzt an!
Catharina Schröder, Kita Molli,
SVE Hamburg Bildungspartner
gGmbH, -Partner der GTS Molkenbuhrstraße-, Molkenbuhrstraße 2, 22525 Hamburg
Anmeldung und Informationen
gibt es unter: Telefon: 040/428
888 921 oder catharina.schroeder@sve-bildungspartner
Seite 10 · Nr. 2016/23
Peter-Mählmann-Stiftung der Haspa spendet 1000 Euro
Holz-Tipi steht bei den Kindern der Kita Pfiffikus auf der Wunschliste
Ein Tipi aus Holz soll es sein,
sagt Svea Hinrichsen, die KitaLeiterin. Denn das sei der Ort,
an dem sich „ihre“ Kinder gerne
aufhalten. Sie weiß es deshalb,
weil es bereits ein Spielgerät
dieser Art auf dem Gelände der
Kita Pfiffikus am Knabeweg 1
in Alt-Osdorf gibt. Große Freude
also über die Spende der Peter-Mählmann-Stiftung der Haspa in Höhe von 1000 Euro, damit der Wunsch realisiert werden kann.
75 Kinder werden in der Ganztagseinrichtung betreut. „Unsere alters- und entwicklungsgerechten Kleingruppenangebote
sind so ausgerichtet, dass sie
vor allem die Neugier, die Aufmerksamkeit und die Konzentration der Kinder fördern. Einmal wöchentlich geht es, auch
bei Wind und Wetter, raus in
die Natur“, informiert Hinrichsen. Ob im Haus oder auf dem
großzügigen Außengelände (einem ehemaligen Verkehrs-
übungsplatz) - es gebe für die
Kinder immer etwas zu entdecken.
Die Kita Pfiffikus ist eine von
zahlreichen Einrichtungen der
Rudolf-Ballin-Stiftung e.V.. Sie
ist ein freier Träger der Jugendhilfe mit fast 90-jährigen Tradi-
Über die Spende der Haspa freuen sich Kinder und Erwachsene
gleichermaßen: Birte Hartig-Celik (Mitglied des Elternbeirats),
Harald Clemens (geschäftsführender Vorstand der Rudolf-Ballin-Stiftung), Svea Hinrichsen (Leiterin der Kita Pfiffikus), Lars
Niebuhr (Haspa), Andrea Eick (Haspa) und die Kita-Kinder
tion in der Arbeit mit Kindern,
Jugendlichen und Familien. Bis
heute zeichnet sich die Stiftung
durch Beständigkeit und zeitgerechten Wandel in Hinblick
auf ihre pädagogische Arbeit,
Bildungsarbeit und Arbeit der
präventiven Gesundheitsfürsorge aus. 15 Kindertagesstätten
mit mehr als 1.700 Plätzen und
zwei Eltern-Kind-Zentren (EKiZ)
begleiten Kinder und ihre Familien in partnerschaftlicher Zusammenarbeit bedarfsgerecht
und individuell.
„Unser Ziel ist es, Kinder und
Jugendliche im Geschäftsgebiet der Haspa in den Bereichen
Bildung, Erziehung, Kultur und
Sport zu fördern“, sagt Lars
Niebuhr von der Haspa. Die
Spendenmittel aus der PeterMählmann-Stiftung werden auf
Antrag bereitgestellt und sind
für kleinere investive Maßnahmen gedacht, wie beispielsweise für die Anschaffung von
Sport- und Spielgeräten. (ue)
Technische Oberschule Lupinenweg war bis 1958 ihre Lehranstalt
Kunst und Kuchen im Atelier Geddert
Wer sich für Kunst und leckere
Kuchen begeistern kann, dem
bietet sich am Sonntag, den 12.
Juni eine wunderbare Gelegenheit
Beides zu genießen.
Die Kursteilnehmer/innen der Malund Zeichenschule zeigen ihre im
letzten Jahr entstandenen Werke.
Auch die Leiterin des Ateliers Diplom Designerin Sabine Geddert
und ihr Mann Christian Geddert
beteiligen sich an der Jahresausstellung mit Bildern und Skulptu-
ren. Ein leckeres Kuchenbuffet,
Bilder in verschiedenen Techniken
mit individuellen Motiven, Skulpturen aus Holz mit Bronzefiguren
versprechen ein besonderes Erlebnis.
Besuchen und freuen Sie sich mit
uns. Am 12. Juni sind Sie von 1218 Uhr herzlich willkommen.
Mal- und Zeichenschule Atelier
Geddert, Bahrenfelder Kirchenweg 49, Tel. 040-89 21 20,
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Beim Klassentreffen schwärmen die Damen und Herren immer noch von „Papa Guske“
In zwei Jahren feiern sie 60. Jubiläum: Die Schülerinnen und Schüler des Entlassjahrganges1958 der Klasse T10b
der ehemaligen Technischen Oberschule Lupinenweg beim Klassentreffen im Haus Behrmann in Blankenese
Klassentreffen bieten stets Überraschungen. Auch für die Damen
und Herren des Entlassungsjahrganges 1958, die einst die Schulbänke in der Klasse T10b der
Technischen Oberschule Lupinen-
weg drückten. Ihre Lehranstalt in
Osdorf existiert schon lange nicht
mehr, an jener Stelle findet sich
heute ein Seniorenheim des ASB.
„Überraschend ist vor allem unser
guter Zusammenhalt“, sagt HansPeter Püst (74) und ist sich sicher,
dass der Klassenlehrer einen großen Anteil daran hatte, denn: „Er
hatte uns stark geprägt.“ Und
zwar im positiven Sinn.
Kurt Guske war das, der einst die
32 Mädchen und Jungen am Stück
vier Jahre lang unterrichtete, danach war der Mann, der auch für
Sport zuständig war, Schulleiter in
der Schule am Goosacker. Die 15
Klassenkameradinnen und -kameraden, die sich kürzlich in Blankenese im Haus Behrmann trafen,
nennen ihn immer noch so wie
damals: „Papa Guske“.
Er ist schon vor langer Zeit gestorben und doch ist bei seinen
Schülern eine Erinnerung immer
noch wach: „Zu seinem 80. Geburtstag haben wir ihn zu einer
Überraschungsfeier in ein Jugendheim in der Nähe von Ahrensburg
eingeladen. Da war noch fast die
gesamte Klasse mit dabei“, erzählt
Püst. Und auch, wie sehr sich der
alte Herr darüber gefreut hatte.
Einfach toll sei das Zusammentreffen gewesen. Und er rechnet
nach: Heute wäre „Papa“ 101 Jahre alt.
Eher „unregelmäßig als regelmäßig“ treffe man sich heute, sagt
Renate Rietz, die Organisatorin,
manchmal liegen schon mehr als
fünf, sechs Jahre zwischen den
Begegnungen. Nicht jeder aus
dem Schüler-Kreis wohnt nämlich
noch in Osdorf. Königstein im
Taunus, Flensburg, München,
Genf, Kirchheim unter Teck, Emsdetten – das sind die Städte,
wohin es zum Beispiel Thorsten,
Ute, Annegret, Lisel, Joachim und
Erika verschlagen hat. Lebensmittelpunkte verschieben sich
eben. Aber fürs gemeinsame Klassentreffen richtet man sich ein,
schließlich möchte man nach der
langen Zeit auch gemeinsam das
60. Jubiläum, das in zwei Jahren
ansteht, feiern.
Und auch dann erzählt man sich
sicherlich nicht nur Geschichten
über Familie, Kinder, Enkelkindern
und wie es einem sonst so ergangen ist, dann erzählt man sich
auch weiterhin jene Geschichten,
wie die Jungs dereinst die „nicht
so gut geformte“ Biologie-Lehrerin
Frau Wilde zunächst geärgert,
dann aber bei ihrer speziellen Leh-
rerprüfung dennoch sehr stark unterstützt habe. Oder wie man emsig mithalf, als kurz vor einer Prüfung ein Wasserrohrbruch die
Schule flutete. Uneigennützig wurde da flugs und mittels Telefonkette die gesamte Schülerschaft
der Klasse zusammengetrommelt,
die später dann als Anerkennung
für ihren Einsatz 50 DM Klassengeld erhielt.
Und sie werden darüber reden,
wie sich das Schulleben generell
geändert hat. Dass sie damals in
den Pausen noch freiwillig Papier
auf dem Schulhof aufgesammelt
oder Müll mit dem Leiterwagen
weggekarrt haben. Da musste
man nicht groß vom Lehrer drauf
angesprochen werden. Da habe
man als Schüler auch die Lehrer
überrascht. Und zwar ebenfalls
im positiven Sinn.
(ue)
Aus dem Polizeibericht
Eine Festnahme nach Verdacht des Fahrraddiebstahls mit Einsatz eines Diensthundes
Tatort:
Tatzeit:
Luruper Chaussee 71
04.06.2016, 03:45 Uhr
Zur Anlieferzeit des Flohmarktes auf der Trabrennbahn Bahrenfeld
bestreifte ein Diensthundeführer die unmittelbare Umgebung. Hier
bemerkte er zwei Männer, die sich konspirativ in den angrenzenden
Stichstraßen bewegten. Er folgte ihnen mit seinem Diensthund
"Orry" und konnte beobachten, wie sie sich an zwei abgestellten,
hochwertigen Fahrrädern zu schaffen machten. Er sprach die Männer
an, woraufhin einer von ihnen sofort die Flucht ergriff. Der zweite
blieb zunächst stehen. Der Diensthundeführer setzte seinen Diensthund gegen die flüchtende Person ein. Der Mann konnte allerdings
noch schnell ein Garagendach erklimmen und von dort unerkannt
entkommen. Währenddessen wollte sich auch der zweite Tatverdächtige entfernen. Deswegen wurde der zurückkehrende Diensthund
nun gegen ihn eingesetzt. Diensthund "Orry" konnte diesen Tatverdächtigen stellen. Er wurde durch weitere Einsatzkräfte vorläufig
festgenommen und zunächst mit einem Rettungswagen dem Krankenhaus Altona zur ärztlichen Versorgung seiner Bisswunden zugeführt. Danach wurde der 32jährige Tatverdächtige nach Abschluss
der kriminalpolizeilichen Maßnahmen entlassen.
Versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl
in Lurup
Tatort:
Tatzeit:
Am Barls
03.06.2016, 23.01 Uhr
Eine 75 Jahre alte Geschädigte ging am Freitag Abend gegen 22.30
Uhr ins Bett. Zwischenzeitlich wurde sie durch Klingeln an der Tür
geweckt, schlief aber wieder ein. Kurz darauf wurde sie durch Klopfgeräusche aus der Stube erneut wach. Als sie dann zur Balkontür
ging und die Gardine zur Seite schob, sah sie einen Mann, der
gerade mit einem unbekannten Gegenstand ein Loch in die Balkontürscheibe schlug. Als sie daraufhin von innen gegen die Tür schlug,
flüchtete die Person zu Fuß in Richtung stadtauswärts.
Der Tatverdächtige wurde beschrieben als männlich und von unbekanntem Alter. Er hatte wulstige Lippen, kurze schwarze Haare und
war dunkel gekleidet.
1 Festnahme nach Wohnungseinbruch
Tatort:
Tatzeit:
Osteresch
01.06.2016, 07:15 Uhr
Zeugen hörten von einem Grundstück in der Straße Osteresch Scheibenklirren. An der dortigen Doppelhaushälfte sahen sie eine männliche
Person an einem Seitenfenster des Gebäudes und informierten die
Polizei. Als die Einsatzkräfte am Tatort eintrafen, stand der Tatverdächtige auf einem Gartenstuhl und wollte durch das eingeschlagene
Fenster in das Haus einsteigen. Er wurde widerstandslos festgenommen und dem Polizeikommissariat 25 zugeführt. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen wurde eine Geldbörse mit Papieren gefunden. Diese konnte einer weiteren Straftat, nämlich einem Fahrzeugaufbruch in der Luruper Chaussee, zugeordnet werden. Das
Landeskriminalamt erhielt vom Sachverhalt Kenntnis und übernahm
die weitere Sachbearbeitung. Die Ermittlungen führten zu möglichen
weiteren Taten im Bereich Bremen. Der 38 Jahre alte Tatverdächtige
wurde nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen der Untersuchungshaftanstalt Hamburg zugeführt. Es wurde Haftbefehl erlassen.
Nr. 2016/23 · Seite 11
Verkaufsoffener
Sonntag
1 Std. frei
PARKEN
3. Juli 2016
am 26. Juni 2016
Antik- und
Flohmarkt
mit Stadtfest Schenefeld
25 Jahre waren sie ein grüner Hingucker
Stadtzentrum stiftet Centerbegrünung für Tierpark Hagenbeck
Mittwoch, 1. Juni 2016, 20 Uhr,
nur noch wenige Besucher
tummeln sich im Stadtzentrum
Schenefeld, und staunten nicht
schlecht, als es plötzlich laut
wurde: Ein Gabelstapler rollte
auf den Marktplatz, assistiert
von 5 starken Männern in grüner Arbeitskleidung, mit dem
Aufdruck Gärtnerei Hagenbecks Tierpark. Allesamt trafen
sie, gut koordiniert, die Vorbereitungen zum Abtransport der
insgesamt 27 Grünpflanzen,
besser gesagt „Grünbäume“
des Stadtzentrums Schenefeld.
„25 Jahre waren sie ein grüner
Hingucker“, und nun samt
Pflanzgefäß nach Centerschluss, und wegen der Höhe
der Pflanzen, in einer aufwendigen Aktion den Besitzer
wechselten. Siebenundzwanzig Pflanzen, 18 Benjamini, 8
Fischschwanzpalmen und 1
Fächerpalme, wurden von den
Gärtnern des Tierpark Hagenbeck abgeholt, und die aufwendige „Verpflanzung“ der
bis zu 10 Meter hohen und bis
zu 700 Kilo schweren Pflanzgefäße auf den 16 Tonnen tragenden Tiefauflieger dauerte
managerin Corina Schomaker,
„und da waren wir gedanklich
sehr schnell bei Hagenbeck,
weil der Tierpark ja mehrere
großartige Regenwaldbereiche
hat. Allen voran das sehr beeindruckende Tropen-Aquarium und das hochmoderne
Orang-Utan Haus.“ Zudem
kommt die Spende Tieren und
Besuchern gleichermaßen zugute. Denn dort, wo sich hunderte von Besuchern auf „Expedition“ begeben, und ganz
nah an den Tieren dran sind,
ergänzen die Bäume und Büsche aus dem „Stadtsche
Schenefeld“ das Regenwald-
rüber hinaus müssen wir gelegentlich alte oder beschädigte
Pflanzen ersetzen, und deshalb
ist die Spende definitiv bei uns
an der richtigen Stelle, auch
wenn wir demnächst ein bisschen Arbeit mit der Renovierung einiger Pflanzen aufwenden müssen.“ Diese Aussage
bis weit nach Mitternacht (siehe Fotos). Anlass des regional-grünen Engagements ist
der 25. Geburtstag des Stadtzentrum Schenefeld im Oktober 2016. „Wir haben uns in
den 25 Jahren Stadtzentrum
Schenefeld einen fantastischen
Bestand an gut gewachsenen
Pflanzen aufgebaut, den wir
gern für einen guten Zweck
spenden wollen“, sagt Center-
szenario. Klar doch, dass Frank
Fuchs, Leiter der Gärtnerei Hagenbeck, ohne Wenn und Aber
sofort mit großer Freude JA
sagte, als er die Anfrage aus
Schenefeld erhielt: „Pflanzen
können wir gar nicht genug
haben, je dichter der Bewuchs
in unseren Regenwaldlandschaften, desto authentischer
wirkt die nachgebaute Heimat
unserer tropischen Tiere. Da-
lässt den Schluss zu, dass es
den Pflanzen „gut gehen“ wird,
denn sowohl die Decke der
Tropen-Halle als auch das Kuppeldach des Orang-Utan Geheges sind UV durchlässig und
optimal klimatisiert. Anlass genug, liebe Schenefelder, mal
wieder mit Kind und Kegel
nicht nur zu singen – „Geh`n wir
mal zu Hagenbeck-HagenbeckHagenbeck“, nein,
gehen sie hin, und
überzeugen sie
sich, ob Frank
Fuchs und seine
Mannen Wort gehalten haben…
(fe)
Schenefelder Galerie Weiskam zeigt Arbeiten von Götz Jeran
„Ich möchte die Freude während des Malens im Bild als Ausdruck vermitteln“
In der Ateliergalerie Angela
Weiskam
(Stadtzentrum
Schenefeld, 1. Stock, neben
Ulla Popken) sind in den
kommenden Wochen Hamburger Landschaften, Porträts und thematische Arbeiten von Götz Jeran zu sehen.
Die Vernissage findet statt
am Samstag, 11. Juni, 19
Uhr.
„Natürlich habe ich als Autodidakt immer wieder experimentiert mit verschiedenen
Stil- und Ausdrucksmöglichkeiten, verschiedenen Stoffen und Materialien, habe
meine Phasen gehabt und je
nach innerer Gestimmtheit
oder angeregt durch Vorbilder expressionistisch, surrealistisch und informell gemalt“, sagt Götz Jeran. Dabei
bemühe er sich, in Farbgebung und formaler Anlage
Charakteristisches und Wesentliches einzufangen, aber
auch das Skizzenhafte zu erhalten, um dem Betrachter
genügend Freiheit zu geben,
sich sein eigenes Bild entstehen zu lassen. Seiner stillen Sehnsucht zur großen
Botschaft aber habe er als
Freizeitkünstler nur wenig
Raum gegeben. „Ich meinte
Ausstellung zeigt Hamburger
Landschaften: „Alster“ ist
diese Arbeit von Götz Jeran
betitelt
immer, den sozialen Problemen und ethischen und geistigen Strömungen unserer
Zeit den künstlerischen Ausdruck zu verleihen, sollte ich
lieber den Berufenen und denen überlassen, die sich ganz
der Malerei hingeben dürfen.
Trotzdem möchte ich in dieser Ausstellung einmal einige
Porträts und thematische
Darstellungen zeigen“, sagt
er auch und fügt hinzu: „Malen ist mir so Wohlbefinden
bei angestrengtester Hingabe
an das Objekt. Ich möchte
meine Freude, Heiterkeit oder
auch Melancholie während
Hingabe an das Objekt: In
der Retrospektive mit Ölbildern sind auch Stilleben und
Selbstbildnisse zu sehen
des Malens im Bild als Ausdruck vermitteln. So sind die
Landschaften immer wieder
auch Selbstbildnisse. Ich
glaube, sie zeugen von einer
optimistischen, wohl auch
ichbezogenen Form der Lebensgestaltung und –bewältigung, sehr privat und unpolitisch zwar, aber auch ehrlich.“
Die Ausstellung kann bis zum
18. Juli besucht werden. Öffnungszeiten: Montag, 18 bis
20 Uhr, Donnerstag, 10 bis
12 Uhr, Freitag 11 bis 17 Uhr.
Der Künstler ist dienstags
von 15 bis 18 Uhr anwesend.
100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.stadtzentrum-schenefeld.de
Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2
Seite 12 · Nr. 2016/23
FUSSBALL EUROPAMEISTERSCHAFT
SONDERSEITE
Auf in den EM-Modus:
Fußball, feiern, fröhlich sein!
Die Welt, na, zumindest Europa
schaut spätestens ab Freitag
nach Frankreich. Das hiesige
Wetter in Hamburg und Umgebung kündigt es ja schon an:
Wir können uns wieder auf heiße
und unterhaltsame FußballSommerwochen einstellen. Grillund EM-Fieber sind bereits ausgebrochen. „Man merkt, dass
die Leute schon wieder große
Lust auf ein Turnier haben“,
sagte Oliver Bierhoff, als er kürzlich mit der positiven Atmosphäre rund um die DFB-Aus-
Bei uns im
wahl konfrontiert wurde. Das
WM-Sommermärchen
2014
klingt offenbar immer noch
nach, das bestätigen auch die
Einzelhändler und Gastronomen. Reservierungen nehmen
zu, der Bierumsatz steigt. Viele
Leute betrachten eine Europameisterschaft mit deutscher
Mannschaft nicht mehr nur als
sportliches Event, das es sich
anzuschauen lohnt. Immer mehr
Bürger lieben das multikulturelle
Event, bei dem auch Nationalflaggen gehisst werden dürfen,
ohne dass man gleich schief
angeschaut wird. „Wir haben
das freudvoll friedliche Miteinander seit der WM 2006 in unserem Land sehr genossen“,
beschrieb es Bundeskanzlerin
Angela Merkel einmal und fand
nickende Zustimmung.
EM-Partys mit Freunden, Nachbarn und Bekannten sind ebenso angesagt wie Themenabende
und Public Viewing. Geschminkte Kinder und neue kleine Fanaccessoires gehören ebenfalls
dazu. Viele Gastronomen auch
im Westen Hamburgs haben
sich mit Tippspielen, besonderen EM-Speisekarten oder anderen Aktionen auf das bunte
Spektakel eingestellt. Denn eines ist jawohl klar. Während der
EM gilt das gleiche Motto wie
bei der WM: In den kommenden
Wochen sind wir alle ein bisschen balla-balla. Und das ist
gut so.
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DVB-T 2.0 ist gestartet!
Ab 2017 ersetzt DVB-T2 HD den
bisherigen Standard für digitales
Antennen Fernsehen, DVB-T. Damit wird Fernsehen besser, einfacher und cleverer.
Eine attraktive Auswahl privater
TV-Programme, unkomplizierter
Empfang, kostengünstige Nutzung und scharfe Bilder, das
zeichnet das neue DVB-T2 HD
aus. Besonderes Highlight: Anders als über Kabel oder Satellit
liefert DVB-T2 HD Fernsehinhalte
sogar in Full-HD-Qualität – und
das bis Frühjahr 2017 kostenfrei.
Dann beginnt der DVB-T2 HD Regelbetrieb und das Angebot von
DVB-T2 HD wächst auf etwa 40
Programme. Da die privaten HDProgramme, wie auch bei anderen
Verbreitungswegen, via DVB-T2
HD mit einem Signalschutz übertragen werden, fällt für deren
Empfang ab diesem Zeitpunkt
nach einer zusätzlichen dreimonatigen Gratisphase ein monatliches Zugangsentgelt im mittleren
einstelligen Euro-Bereich an. Die
Freischaltung erfolgt beispielsweise über Prepaid-Angebote ohne umständliche Vertragsbindung
oder Smartcard. DVB-T2 HD ist
zudem auch für den Empfang unterwegs geeignet. Dem „OpenAir-Fernsehabend“ im Garten oder
am See steht somit nichts mehr
im Weg. „Mit DVB-T2 HD erhalten
Zuschauer direkten Zugang zu
mehr Programmen und scharfen
Bildern bei einfacher und vor allem kostengünstiger Nutzung“,
sagt Metin Yildiz, von EP: Yildiz“.
Wer sich gleich für das attraktive
Angebot rüsten und jetzt schon
für über ein Jahr sechs Kanäle in
bester HD-Bildqualität kostenlos
genießen möchte, sollte sich bei
EP: Yildiz am Eckhoffplatz informieren. „Wir sind vorbereitet mit
passenden Receivern und Fernsehern. Also, dass große Fußball-
Warum wird DVB-T abgeschaltet?
Wir alle möchten immer besser
fernsehen. Wir möchten scharfe,
hochauflösende Bilder und eine
größere Auswahl an Sendern. Die
Technik hinter DVB-T stößt dabei
an ihre Grenzen.
Tipps vom Fachmann: Metin Yildiz am Eckhoffplatz
ereignis in HD und das im Haus,
auf der Terrasse oder am See ist
jetzt möglich“, sagt Metin Yildiz.
Und hier noch einige Fragen und
Antworten:
Welche Kunden sind davon betroffen?
Es betrifft nicht die Kunden mit
Kabel- oder Satempfang. Umstellen müssen die Kunden, die bisher
über eine Zimmerantenne oder
Dachantenne empfangen haben.
Oder Kunden die es als Zweitoder Drittlösung, neben Kabel
oder Sat nutzen. Also DVB-T.
Doch mit DVB-T2 HD holen sich
die Kunden in Zukunft genau das
Fernsehen nach Hause, das einfach mehr kann.
Wann wird DVB-T abgeschaltet?
Ab 2017 ersetzt DVB-T2 HD
schrittweise den bisherigen Standard DVB-T. Für die Kernregionen,
also Hamburg, gilt das bereits im
Laufe des ersten Quartals 2017.
Die Kunden brauchen dann DVBT2 HD-fähige Geräte, um digitales
Antennen Fernsehen zu empfangen. Diese sind bereits bei
EP: Yildiz erhältlich.
Welche Vorteile haben die Kunden mit DVB-T2 HD?
Im Vergleich zu DVB-T bietet DVBT2 HD deutlich mehr Vielfalt mit
einem Mix aus rund 40 öffentlichrechtlichen und privaten Sendern.
Ein Großteil davon präsentiert sich
in einer völlig neuen Bildqualität:
DVB-T2 HD definiert mit bis zu
1080p (Full HD) und HEVC einen
neuen Qualitätsstandard im TVBereich.
Wann startet DVB-T2 HD?
Seit 31.Mai, in Hamburg und in
zahlreichen Ballungsgebieten und
mit sechs reichweitenstarken Sendern. Für Hamburg gilt, ab Frühjahr 2017 gibt es hier dann das
komplette Senderangebot. Weitere Regionen folgen nach und
nach. Die Umstellung wird voraussichtlich Mitte 2019 abgeschlossen sein.
Was kostet DVB-T2 HD?
Öffentlich-rechtliche Sender sind
unverschlüsselt und werden ohne
weitere Kosten empfangen. Die
privaten Sender sind in der Einführungsphase 2016 gratis. Ab
Anfang 2017 kann das vollständige private Senderangebot für einen mittleren einstelligen Betrag
im Monat freigeschaltet werden.
Einfach, flexibel und ohne lange
Verträge – dreimonatige GratisPhase inklusive.
Für weitere Informationen, steht
den Kunden Metin Yildiz von EP:
Yildiz am Eckhoffplatz 34, 22547
Hamburg zur Verfügung. Auch
gerne telefonisch, unter der Nr.:
040-8314641
Schonender Umgang mit dem Naturhaushalt gefordert
Leitlinien zur Grünpflege in Schenefeld beschlossen
Um die Anliegen des Naturschutzes und die Bedürfnisse
der Naherholungssuchenden
in Schenefeld in Einklang zu
bringen, hat der Ausschuss für
Stadtentwicklung und Umwelt
auf Antrag der Grünen und
des Naturschutzbunden NABU
neue „Leitlinien für die Grünpflege der Stadt Schenefeld“
beschlossen. Gegen die Stimmen der CDU wurde damit ein
langer zum Teil kontrovers geführter Diskussionsprozess abgeschlossen. Im Kern geht es
um die Flächen entlang des
Düpenau-Wanderwegs und
rund um Friedrichshulde, die
sowohl Naherholungsflächen
als auch Lebensraum für Pflanzen und zahlreiche Tierarten
sind. Die Grünen hatten festgestellt, dass die bisherige
Pflege zur wachsenden Überdüngung der Flächen führten
und die Ausbreitung von eingeschleppten Pflanzenarten
(Neophyten) wie dem eingeschleppten Sachalin-Knöterich
und dem indischen Springkraut
führten. Künftig soll es keine
großflächigen radikalen Rückschnitte bis auf die Grasnabe
mehr geben.
In den Leitlinien heißt es: „Der
schonende Umgang mit den
Naturhaushaltsfaktoren Boden,
Wasser und Klima/Luft in den
Gebieten der öffentlichen
Grünflächen sollte Vorbildcharakter für die Nutzung privater
Grünflächen haben.“
In den Leitlinien zum Bodenschutz wird u.a. gefordert,
dass Bodenversiegelungen
durch Wegebau auf ein gebrauchsnotwendiges Minimum
reduziert werden soll. Vorhandene Versiegelungen sollten
soweit möglich, entsiegelt werden. Eine Verbreiterung der
Wanderwege über 2,50 Meter
hinaus sollen unterbleiben.
Nicht als Wege genutzte Bodenbereiche sollen durch geeignete Maßnahmen gelockert
werden und gezielt gepflegt
werden. Durch entsprechende
Pflege sollen Stoffkreisläufe
gefördert werden. Stoffliche
Zufuhr (z.B. Dünger) sind zu
minimieren.
Im Einzelnen werden Leitlinien
zum Grundwasserschutz, Leitlinien zum Stadtklima, neu formuliert.
Als allgemeine Leitsätze des
Naturschutzes gelten die Förderung eigendynamischer Prozesse und die Reduzierung
des Kultureinflusses auf ein
erforderliches Minimum. Alte
Strukturen und deren historische Kontinuität sollen erhalten und geschützt werden (z.B.
Altbaumbestand). In den Fokus
der Naturschützer wird auch
das Straßenbegleitgrün genommen. Dazu zählen neben
den ungepflasterten Trennstreifen an Straßen auch Böschungen an Straßendämmen
sowie Straßenbaumscheiben
und unversiegelte Verkehrsinseln.
Im nächsten Schritt muss die
Praxis der Umsetzung der Leitlinien angepasst werden. Nach
drei Jahren Erfahrung mit den
Leitlinien sollen gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden.
Schließung des Schaugewächshauses im Jenischpark
Das Schaugewächshaus im Jenischpark wurde zum 1. Juni
2016 geschlossen.
Die Versorgungseinrichtungen
für das Gewächshaus (Heizung/ Wasser/ Strom) sind mit
dem Gebäude der ehemaligen
Gartenbauverwaltung
am
Hochrad 75 gekoppelt. Mit dem
anstehenden Umbau dieses
Gebäudes zum Eduard-Bargheer-Museum stehen sie nicht
mehr zur Versorgung des Gewächshauses Verfügung.
Ursprünglich gab es, im Bereich der Schaubeete östlich
des jetzigen Standortes, ein
Palmenhaus. Dieses wurde im
Jahr 1956 abgerissen und
durch das jetzige Gewächshaus ersetzt, welches vorher,
zur Internationalen Gartenschau 1953, in Planten und
Blomen stand. Nach Beendigung der Gartenschau wurde
hierfür ein neuer Standort gesucht und an der jetzigen Stelle
gefunden.
Nach seiner Überarbeitung im
Jahr 1998, für die Spendengelder verwendet wurden, ist das
Gewächshaus jetzt wieder
stark sanierungsbedürftig. Es
entspricht in keiner Weise mehr
den heutigen energetischen
Anforderungen. Die Kosten für
eine erneute Sanierung würden
denen eines Neubaus gleichkommen.
Anstelle des südlichen Gewächshauses ist vorgesehen
eine historisch begründete Pergola, als transparenten Abschluss des Parks, neu zu errichten. Bereits der Siegerentwurf des Interessenbekundungsverfahrens für die Nachnutzung der ehemaligen Gartenbauverwaltung, im Jahr
2009, sah einen Teilabriss des
Gewächshauses vor.
Nr. 2016/23 · Seite 15
BORN
CENTER
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Hamburgs beste Schülertexte 2016 - Unterwegs im Osdorfer Born
Schülerin der Geschwister
Scholl Stadtteilschule gewinnt
den hamburgweiten Schreibwettbewerb KLASSEnSÄTZE
Im zweiten KLASSEnSÄTZEJahr beteiligten sich 39 Hamburger Schulen mit rund 200
Klassen am Wettbewerb. Das
diesjährige Thema "Unterwegs"
inspirierte die Schülerinnen und
Schüler zu vielfältigen, gelungenen und oft überraschenden
Texten, die in der Jurysitzung
im Literaturhaus für rege Diskussionen sorgten.
Unter den vier Sieger ist auch
eine Schülerin der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule: Celi-
na Ehrmann gewann in der Altersstufe 10. Klasse + Oberstufe mit dem Text "Rap Osdorf".
Sie überzeugte mit ihrem Text
die Jury bestehend aus Universitätsprofessorin Dr. Katrin Bothe, Verlagsleiterin der Hörcompany Andrea Herzog u.a.. Ge-
lobt wurde ihre inhaltlich als
auch rhythmische Umsetzung
des Themas. Wir gratulieren
Celina!
Die drei weiteren Gewinner:
In der Altersstufe 4. Klasse gewann Leila Rowoldt von der
Schule In der alten Forst mit
dem Text "Paddy unterwegs".
In der Altersstufe 5./6. Klasse
gewann
Erik
Ruben
Bredlow vom Gymnasium Othmarschen mit dem Text "Unterwegs".
In der Altersstufe 7.-9. Klasse
gewann Julius Bleck vom Gymnasium Meiendorf mit dem Text
"Grenzerfahrungen unterwegs".
„Runter vom Sofa, rein ins Leben!“
AWO in Osdorf lädt am 16. Juni zum Schnuppertreffen ein
feetrinken, Klönen oder Spielen.
Zusätzlich werden ihnen zweimal im Monat Yoga- und Volkstanzkurse angeboten. Aber der
Treffpunkt kann mehr,
wie Leiter Wolfgang
Scharnhorst weiß. „Zurzeit fehlen uns Menschen, die sich bei uns
mit Ideen für neue, kreative Angebote einbringen“, sagt Scharnhorst.
„Wir wollen wissen, was
ältere Menschen in Osdorf interessiert, welche
neuen Freizeitangebote
sie ansprechen und ob
sie sich vorstellen können, sich selbst einzubringen.“ Ob jemand fit
Alle Talente sind willkommen: Die AWO Osdorf lädt zum Schnuppertreffen ein mit Computern umgehen, gut kochen oder
tung für Menschen ab 60 Jahren Der AWO-Treff auf dem Gelände gärtnern kann – alle Talente sind
lädt alle Osdorfer herzlich zu ei- des Bürgerhauses (Bornheide hier willkommen. Aus diesem
nem Schnuppertreffen am 16. 76e, Pavillon 5 orange) ist ein Grund lädt er zusammen mit
Juni um 15 Uhr ein. Frei nach fester Anlaufpunkt für viele äl- seinem kleinen Helferteam alle
dem Motto „Runter vom Sofa, tere Osdorferinnen und Osdor- Menschen ab 60 Jahren aus
rein ins Leben!“ können sie den fer. Täglich kommen auch zahl- dem Stadtteil zu einem KenTreff kennenlernen und heraus- reiche Besucher/innen zum Kaf- nenlernen-Treffen ein. Gäste
Wer gerne strickt, singt oder
sportlich ist, kann seine Talente
ab sofort im AWO-Seniorentreff
Osdorf einbringen. Die Einrich-
finden, ob sie sich mit frischen
Ideen ehrenamtlich einbringen
können – unverbindlich und flexibel.
können sich an diesem Tag über
die bestehenden Angebote informieren, mit den AWO-Helfern
ins Gespräch kommen und den
Treff kennenlernen.
Aktiv im Born Center
Druckwerkstatt und Gaffitikurs
Möchten Sie gerne lernen, wie
Sie Stoffe und Karten selbst
bedrucken? In diesem Kurs
lernen Sie, wie Sie Stoffbeutel,
T-Shirts oder Karten individuell gestalten können. So haben Sie eine schöne Erinnerung oder ein besonderes Geschenk. Unter Anleitung können Sie auch Ihre eigenen
Ideen umsetzen. Bitte bringen
Sie einen Kleiderschutz mit.
Die Termine: 15. Juni, 22. Juni,
29. Juni, jeweils 11:00 Uhr bis
14:00 Uhr. Das Projekt ist kostenlos und findet im BornCenter-Raum neben der Bäckerei „Nur hier“ in Kooperation mit der Hamburger VHS
statt. Anmeldung unter: 040484 05 88 22 (Miriam Djabbari).
Im Juni findet jeden Freitag
für Jungs und Mädchen von 8
bis16 Jahren (und ebenfalls
im Raum neben der Bäckerei)
ein Graffitikurs statt. Sprühst
du vor Kreativität? Dann ist
dieser Graffitikurs genau das
Richtige für dich. Unter professioneller Anleitung lernst
du Skizzen und Entwürfe zu
erstellen und schüttelst dein
erstes Graffiti-Bild bald aus
dem Ärmel. Du bist herzlich
willkommen! Mach mit beim
kostenfreien Kursusangebot
für Kinder und Jugendliche.
Mehr Infos auch:
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„Bilderbuchkino“ in
der Bücherhalle
Ehemaliger Stadtteilpolizist
stellt Wolf-Geschichte vor
Die Bücherhalle Osdorfer Born
lädt am Donnerstag, 23. Juni,
10 bis 10:30 Uhr, zum „Bilderbuchkino“ ein. Hajo Heidenreich
stellt die Geschichte „Der kultivierte Wolf“ vor. Heidenreich,
Stadtteilpolizist von 2006 bis
2015 im Osdorfer Born, erzählt
die Geschichte vom Wolf, der
auf der Suche nach etwas Essbaren auf einen Bauernhof gerät
und dort feststellt, dass die
Tiere sich nicht von ihm beeindrucken lassen, sondern ungerührt in ihren spannenden Büchern lesen. Der Wolf möchte
auch lesen lernen und macht
sich auf den Weg in die Schule,
in die Buchhandlung und in die
Bibliothek. Gruppen ab fünf Personen bitte vorher anmelden.
Individuelle Termine sind nach
Absprache möglich. Kontakt:
Bücherhalle Born Center, Tel.:
040-832 01 71.
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)
Kostenlose Parkplätze • Jeden Donnerstag Wochenmarkt • Ärztezentrum
Seite 16 · Nr. 2016/23
Theater-AG des Gymnasiums Hochrad vertritt Hamburg beim „Schultheater der Länder“
Nach ihrem Triumph beim Wettbewerb "Theater macht Schule"
2016 wurde die Produktion "So
ein Theater" (Regie: Carola Wulfsen, Bühnenmusik: Markus Al-
tenkamp) nun vom Hamburger
Fachverband Theater ausgewählt, um Hamburg auf Bundesebene zu vertreten. Die Wahl
der Bundesjury des Festivals
"Theater der Länder" fiel ebenfalls auf diese Produktion und
bestätigte somit den Vorschlag
der Hamburger Jury.
Nun darf die Theater-AG ihre
Produktion "So ein Theater" als
einzigen Hamburger Beitrag auf
dem Festival "Schultheater der
Länder" (18. bis 24. September
2016) im Stadttheater Erfurt prä-
§
sentieren.
Außerdem ist die Theatergruppe
angefragt für weitere Aufführungen im Großraum
Hamburg sowie nominiert
für den Hochrad-Preis
2016.
Am
Dienstagabend
(31.05.16) war die Erfolgsproduktion "So ein Theater" in der Aula der Schule
zu bewundern. Mit viel
Temperament und Spielfreude brachte die Gruppe
ihre Rotkäppchen-Parodie
auf die Bühne und begeisterte
das Publikum mit Slapstick- und
Tango-Einlagen. Ein überraschender und erfrischender
Theaterabend.
Informationen zum „Schultheater
der
Länder“
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Mediator
weitere Tätigkeitsschwerpunkte:
Arbeitsrecht – Erbrecht – Medizinrecht
Interessenschwerpunkt:
Baurecht
Schutz gegen Überschwemmungsschäden bieten die Kasko-, Hausrat- und Wohngebäudeversicherung
Straßen, Wege und Grundstücke stehen unter Wasser: Was
ist zu tun, wenn das Auto nasse
Füße kriegt, Gebäude und Hausrat beschädigt werden? Welche
Schäden sind versichert – welche Versicherung ist zuständig?
Wird ein geparktes Auto durch
plötzlich auftretendes Hochwasser beschädigt, ist dies, wie die
HUK-COBURG mitteilt, ein typischer Teilkasko-Schaden. Wer
Motorschäden geltend machen
will, die während einer Fahrt
durch Wasser oder Restwasser
im Motor entstanden sind, muss
allerdings eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen haben.
Für Schäden am Wohngebäude
und Hausrat sind die gleichnamigen Versicherungen zuständig, vorausgesetzt sie schließen
eine Elementarschadenversicherung mit ein. Letztere schützt
vor Schäden, die durch Überschwemmung oder Rückstau,
z. B. in Folge von Starkregen,
entstehen.
Betroffene sollten auf jeden Fall
umgehend mit ihrer Versiche-
rung Kontakt aufnehmen und
Fotos vom Schaden machen. In
der Kasko-Versicherung empfiehlt sich ein Anruf noch von
der Schadenstelle aus. Versi-
cher. Dasselbe gilt für Zubehör,
das - wie zum Beispiel der Kindersitz - gesetzlich vorgeschrieben ist oder der Pannenhilfe
dient.
Extreme Wetterlagen – wie Überschwemmungen – treten immer
häufiger auf.
Foto: HUK-COBURG
chert ist übrigens nicht allein
das Auto, versichert sind auch
fest eingebaute Teile wie Navigationssystem, Telefon oder Autoradio inklusive der Lautspre-
Was Autofahrer wissen sollten
Neben spezifischen Versicherungsfragen gibt es beim Thema
Auto und Hochwasser auch wissenswerte technische Details.
Niemand sollte versuchen, den
Motor eines überschwemmten
Pkw selbst zu starten. Selbst
nach Abfluss des Wassers,
droht noch Gefahr. Sobald es in
den Motorblock eingedrungen
ist, kann der Ölfilm reißen. Für
bewegliche Teile des Motorblocks, wie zum Beispiel Kolben, heißt das: Wird der Motor
einfach gestartet, reibt Metall
auf Metall und ohne Schmiermittel ist ein Motor ruck zuck
kaputt. Darum sollte das Auto
auf jeden Fall abgeschleppt und
fachgerecht gereinigt werden.
Die Reinigung schließt natürlich
den Innenraum mit ein.
Vorsicht ist auch an anderer
Stelle geboten. Wer sich mit
dem Auto einem Hochwassergebiet nähert, sollte es weiträumig umfahren. Selbst geringe
Wasserhöhen bergen die Gefahr
eines Wasserschlags, bei dem
durch den Ansaugstutzen unter
der vorderen Stoßstange Wasser in den Motorblock gelangt.
Auch hier droht ein Kolbenfresser.
Umziehen - mehr als Möbelschleppen
Eine Haftpflichtversicherung schützt, wenn beim Wohnungswechsel nicht alles rundläuft
Umzugstag: Die Kartons sind
gepackt, die Möbel abgeschlagen. Jetzt muss der Hausrat in
die neue Wohnung. Gerade junge Leute setzen dabei auf Doit-yourself, doch die vermeintlich
günstige Lösung kann teuer
werden. Wer beim Tragen sper-
cher Situation leicht fahrlässig
einen Schaden anrichtet, haftet
eigentlich nicht. Doch neben
der rechtlichen, gibt es auch
die menschliche Sicht der Dinge. Darum verzichten etliche
Privathaftpflichtversicherungen,
darunter auch die HUK-CO-
Schrank zusammen mit seinem
Freund trägt, öffnet sich eine
Schranktür und quetscht die
Hand des Helfers. – Eine Fahrlässigkeit, die den Schrankbesitzer, wie die HUK-COBURG
mitteilt, ohne Haftpflichtversicherung teuer zu stehen kommen kann.
Denn eventuell muss die Wunde
ja im Krankenhaus versorgt werden und der Helfer kann wochenlang nicht arbeiten. Die
Krankenkasse wird sich die Behandlungskosten ebenso wie
der Arbeitgeber die Kosten für
die Lohnfortzahlung vom Verursacher zurückzahlen lassen. Zudem kann der Helfer noch
Schmerzensgeld verlangen.
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Do-it-yourself beim Umziehen hilft Sparen. Doch was ist, wenn
etwas schief geht?
Foto: HUK-COBURG
riger Gegenstände, zum Beispiel BURG, auf den Haftungsauseiner Waschmaschine, das Trep- schluss und unterstützen Gepenhaus beschädigt, muss für fälligkeitshandlungen. Sie regudie Reparaturkosten aufkom- lieren Schäden dieser Art auch
men. Ein klassischer Fall für die ohne Rechtsgrundlage.
Gar nicht selten ist auch das
Privathaftpflichtversicherung.
Gleiches gilt, wenn einer der Umzugsgut nicht fachgerecht
Helfer das Umzugsgut beschä- gesichert. Klassisches Beispiel:
digt. Obwohl der Gesetzgeber Im ganzen Tohuwabohu hat der
den Helfenden bei Gefälligkeits- Umziehende vergessen, die Tühandlungen vor Schadenersatz- ren eines Schrankes zu veransprüchen schützt: Wer in sol- schließen. Während er den
Nr. 2016/23 · Seite 17
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: [email protected]
Schenefelder Tafel e.V. erhält Spendenscheck über 600 Euro
Der Seniorentag in den Elbgau-Passagen machte es möglich
Beim jährlichen Seniorentag,
veranstaltet von der Werbegemeinschaft der Elbgau-Passagen, ist es üblich, dass aus
dem Verkauf von Kaffee und
Kuchen ein Teil der Einnahmen
einer sozialen Einrichtung zur
Verfügung gestellt wird. 600
Euro kamen dieses Mal zusammen, die jetzt als Spende
Vertretern der Schenefelder Tafel e.V. überreicht wurde.
250 Euro stammen dabei aus
dem Erlös der Coupons, die
die Werbegemeinschaft verkaufte, die restliche Summe
erwirtschafteten Mitarbeiter
der Haspa, die nicht nur Kuchen gebacken hatten, sondern ihn auch am Stand veräußerten. „Wir sind sogar fast
alle los geworden“, sagte der
stellvertretende Haspa-Filial-
Der Vorstand der Schenefelder Tafel e.V. freut sich über die
Spende: Johanna Winkel-Medro (Beisitzerin Schenefelder Tafel
e.V.), Stephan Funke (stv. Filialleiter der Haspa-Elbgaustraße),
Wolfgang F. Friederich (Vorsitzender der Werbegemeinschaft Elbgau-Passagen), Mathias Schmitz (1. Vorsitzender der Schenefelder
Tafel e.V.) und Dr. Claus Tschirch (Gode Wind Apotheke, v.l.n.r.)
leiter Stephan Funke. „Die Kollegen haben dann am Ende
aber noch eigenes Geld in die
Hand genommen, um die Summe rund zu machen.“
„Wir sind aber nicht so erfreut
über den Betrag, wir hatten
mit mehr Einnahmen gerechnet“, sagt Wolfgang F. Friederich, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Elbgau-Passagen e.V.. Für Johanna Winkel-Medro von der Schenefelder Tafel e.V. ist jeder gespendete Cent notwendig und
wichtig, denn ihre Wunschliste ist lang und ganz oben
steht drauf, dass in der Ausgabestelle dringend eine Klimaanlage benötigt wird. „Mit
dem Geld kommen wir dem
Wunsch nun schon bedeutend
näher.“
(ue)
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer
Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.
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Ergoteam-Flottbek - Wir haben Grund zum Feiern
Im Februar 2006 startete Dietlinde Hermann mit ihrer Praxis
für Ergotherapie mit dem
Schwerpunkt Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit
ADS/ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom) zu unterstützen. Sie zu motivieren, zu fördern
und zu begleiten ist immer noch
das Motto der Praxis. In den
letzten 10 Jahren hat sich das
Team auf 7 Mitarbeiter erweitert
und somit auch an fachlicher
Vielfalt. So finden zusätzlich zur
Behandlung von Kindern, Klienten mit Schlaganfall, MS oder
Rheuma und Handverletzungen
Hilfe und nötige Therapie.
Anlässlich des 10jährigen Pra-
xisjubiläums lädt das ErgoteamFlottbek am 10.06.16 in der Zeit
von 14 – 19 Uhr zum Tag der offenen Tür ein.
In der Luruper Hauptstraße 132 vor dem ältesten Reetdachhaus in Lurup, steht in der Saison ein Erdbeer-Verkaufstand
von den „Osdorfer Erdbeeren“ frisch vom Feld.
Carlsberg überrascht bei Famila
v.l.n.r.: Brigitta Wiederkehr, Dietlinde Herrmann, Christine Thamm
v.l.n.r.: Kyra Bitterich, Dietlinde
Herrmann, Sybille Groß
Mach den Führerschein schon mit 17!
Begleitetes Fahren mit 17 senkt die Unfallquote
Siebzehnjährige am Steuer?
Vielen mag das zu früh erscheinen. Doch tatsächlich führt begleitetes Fahren (BF17) zu mehr
Sicherheit auf Deutschlands
Straßen: Da die Jugendlichen
sich bis zum Erreichen der Volljährigkeit nur in Begleitung einer erfahrenen Person ans
Steuer setzen dürfen, werden
sie weniger häufig in Unfälle
verwickelt und verstoßen auch
seltener gegen Verkehrsregeln
als andere Fahranfänger.
Jens Schmanke wundert das
nicht. „Das begleitete Fahren
ist eine verlängerte Lernphase“,
erklärt der Inhaber der Fahrschule SPID. „Die Begleitperson dient als Ansprechpartner
und kann wertvolle Hinweise
und Ratschläge geben. Trotzdem fahren die Anfänger
selbstständig.“
So sammeln Jugendliche wichtige Erfahrungen im Straßen-
verkehr, die sie anderen voraushaben, wenn sie mit 18
dann endlich allein ans Steuer
dürfen: „Gerade bei jungen
Fahranfängern ist das Unfallrisiko besonders hoch“, weiß
Fahrlehrer Jens Schmanke. „Aber unter denjenigen, die vorher bereits
mit Begleitung gefahren
sind, ist die Quote 20
Prozent niedriger.“
Bereits mit 16 ½ können
sich Jugendliche, die das
BF17 nutzen wollen, in
der Fahrschule zum
Theorie- und Praxisunterricht anmelden. Dort
absolvieren sie die reguläre
Fahrausbildung.
Nach bestandenen Prüfungen erhalten sie zum
17. Geburtstag eine sogenannte „Prüfungsbescheinigung“, die zusammen
mit dem Personalausweis als
Fahrerlaubnis für das begleitete
Fahren gilt.
Bei der zuständigen Führerscheinstelle können beliebig
viele Begleitpersonen in die
Prüfungsbescheinigung eingetragen werden. „Selbstverständlich gelten für sie dieselben Regeln als würden sie
selbst am Steuer sitzen, inklusive der 0,5 Promille-Grenze“,
warnt Fahrschulinhaber Jens
Schmanke. Als Begleitung
kommen Verwandte, Freunde
oder auch Kollegen in Frage,
die 30 Jahre oder älter sind,
seit mindestens 5 Jahren den
Führerschein haben – und
höchstens einen Punkt in Flensburg.
Fragen zum Führerschein mit
17 beantwortet Jens Schmanke
gern unter der Durchwahl
040/30770190 oder direkt in
der Fahrschule SPID, Hauptstrasse 63, 25482 Appen.
Und es gibt sich doch: Manch
geschmackvolle Dekoration,
die durchaus Lust macht, sich
dem Vergnügen der FußballEM in Frankreich zu widmen.
Carlsberg überrascht zum Beispiel den Kunden bei Famila
am Westring in Pinneberg mit
einem pfiffigen Tribünen- und
Spielfeld-Ensemble und hat
zudem und witzigerweise seinen Bierflaschen Trikots übergezogen. Es ist natürlich nur
ein augenfälliger Symbolaufbau, denn eine Begegnung
zwischen Deutschland und
Frankreich steht im Vorrundenspiel nicht an.
(ue)
Hamburgs schönste Seiten entdecken mit dem blauen Gutscheinbuch
Gastro- und Freizeithighlights der Stadt kennenlernen mit der „Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de Hamburg & Umgebung“
Hamburg hat viel zu bieten! Wer
die besten Restaurants der
Stadt ausprobieren oder spannende Freizeit-Angebote kennenlernen möchte, liegt mit der
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22547 Hamburg
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. 2016/23 · Seite 19
Sport
Nachrichten
Berkan Algan: Verdienter, aber teuer erkaufter 2:0- Sieg
Altona 93 bestand in der Hitzeschlacht von Drochtersen den Härtetest
Bei Redaktionsschluss stand
noch nicht fest, ob Altona 93
im letzten der drei Aufstiegsspiele den Aufstieg in die Fußball-Regionalliga erreicht hat.
Aber dass die Mannschaft von
Trainer Berkan Algan in diese
Klasse gehört, wurde in der
Hitzeschlacht von Drochtersen
(33 Grad) mit dem 2:0-Sieg
über den Bremer SV eindrucksvoll bewiesen. „Die Jungen haben großartig gekämpft. Nun
wollen wir am 7. Mai in Barsinghausen
gegen
Egestorf/Langreder auch noch
den letzten Punkt holen“, sagte
Berkan Algan. Getrübt wurde
der starke Auftritt seiner Mannschaft nur durch eine schwer
Knieverletzung, die sich Ricar-
do Balzis zuzog, der mit Verdacht auf Kreuzbandriss ins
Krankenhaus eingeliefert werden
musste.
Schon nach zwei
Minuten stand es
1:0 für die Gäste
durch Kemo Kranich. Shields hatte
ihn mit einem langen Pass auf die
Reise geschickt.
Bremens Torwart
lief dem Altona entgegen, doch dieser
tanzte ihn aus und
hob den Ball gefühlvoll ins Netz. Auch am zweiten Tor in der 57. Minute war
Kranich beteiligt, diesmal als
Vorbereiter. Sein Pass landete
bei Brügmann, der zum 2:0 ein-
schoss. Jubel bei den Altonaer
Fans, die zum Teil mit Sonderbussen angereist waren. 603
Zuschauer zählte der Kassierer.
Rund 500 brachte Altona 93
mit.
Drei Tage zuvor trotzte die
Mannschaft von Berkan Algan
auf eigenem Platz vor 2791
Zuschauern dem favorisierten
SV Eichede ein 1:1 ab. Den
Treffer für den AFC erzielte
Nick Brisevac in der 51. Minute.
Das anschließende Elfmeterschießen nach der neuen Regel
für Aufstiegsspiele gewann Altona 93 gegen Eichede mit
5:3. Torschützen für den AFC:
Brisevac, Buchholz, Niemeyer,
Sachs und Brügmann. In
Drochtersen schnitt der Bremer
SV mit 5:3 besser ab. Torschützen waren Körner, Sachs und
Pfeifer.
Zum dritten Mal „Begegnung der Kulturen“
SV Lurup bekennt sich zur kulturellen Vielfalt
Der SV Lurup ist Stützpunktverein für Integration und Zusammenarbeit im Sport. In Zusammenarbeit mit dem Hamburger
Sportbund und der Hamburger
Sportjugend will der Verein einen Beitrag dazu leisten, Geflüchteten die Ankunft und Integration in die deutsche Gesellschaft zu erleichtern. Die Erfahrung lehrt, dass der Sport insbesondere für junge Menschen
der schnellste Weg zu diesem
Ziel ist. Diesem Grundgedanken
folgte am vergangenen Samstag
auch das dritte Sommerfest
„Begegnung der Kulturen“ im
Stadion Flurstraße.
Unter Leitung von Susanne Otto,
die nicht nur 1. Vorsitzende sondern auch Integrationsbeauftragte des Vereins ist, wurde ein
buntes Programm geboten, das
trotz der Hitze viel Spaß machte,
ob bei Tanzvorführungen und
Musikdarbietungen, beim Torwandschießen und einem Fußballparcours, auf der Hüpfburg
oder beim Kinderschminken.
„Wir hatten uns zwar noch mehr
Funktionären, die schon beim
Auf- und Abbau des Veranstaltungsplatzes tüchtig mit Hand
anlegten und anschließend noch
wie Nils Ebert die Hüpfburg und
den „Hau den Lukas“ betreuten.
Begeistert waren die Zuschauer
auch von Tanzvorführungen eines Paars vom Imperial-Club,
der in Osdorf sein Domizil hat.
Hilfe kam auch von Firmen, die
mit Ständen vertreten waren wie
der Realmarkt und die Nürnberger Versicherung. Real,- warb
an seinem Stand für die Fuß-
Publikum versprochen, aber immerhin nahmen etliche Flüchtlinge aus der Nachbarschaft
teil“, sagte Susanne Otto, die
selbstregelmäßig am Willkommensbereich des Parkplatzes
Grün tätig ist. Und einige haben
sich spontan entschlossen, Mitglied des SV Lurup zu werden,
was die Vorsitzende besonders
freute. Unterstützt wurde bei
der Begegnung der Kulturen
von Maria Müller vom Hamburger Sportbund, die in der Flüchtlingsunterkunft aktiv tätig ist,
und von Vereinsmitgliedern und
balljugend und stiftete selbst
noch Bälle für die jungen Fußballer.
Die Begegnung der Kulturen wird
sich unter den Flüchtlingen herumsprechen, meinte Susanne
Otto, und im nächsten Jahr noch
mehr Teilnehmer anlocken, zumal der Vorhornweg ja auch vom
Sportplatz Grün schnell erreichbar ist. Dort sollen am Ende 900
Männer untergebracht werden,
die meisten sind zwischen 18
und 30 Jahre alt, die ideale Altersgruppe für den Sportverein.
www.luruper-nachrichten.de
Landesmeisterschaften der Kunstturnerinnen
Schenefelder Sportler erreichten
zahlreiche Medaillen und gute Plätze
Die Schenefelder Kunstturnerinnen kehrten mit 15 Medaillen
von den Landes- Einzelmeisterschaften aus Kiel zurück. Davon
wurden drei Medaillen im Mehrkampf und zwölf Medaillen in
den Gerätefinals erturnt.
Die fleißigsten Medaillen- Sammlerinnen waren die beiden jüngsten Turnerinnen. Jule Anders (vier
Gold-, eine Silbermedaille) und
Lilo Schwarzwald (eine Goldund vier Silbermedaillen) stellten
sich dem anspruchsvollen Nachwuchsprogramm des Deutscher
Turnerbundes in der Altersklasse
10. Beide Turnerinnen haben gerade in den vergangenen Wochen noch einmal ihre Leistung
steigern können, damit sie überhaupt an den Landesmeisterschaften teilnehmen konnten.
Jule Anders darf durch ihre gute
Leistung die Turntalentschule
Hamburg bei dem bundesweiten
Turntalentschulvergleich verstärken.
Alina Hergert turnte das Pro-
gramm der Altersklasse 11. Sie
konnte aufgrund einer Verletzung
nur am Barren und Schwebebalken teilnehmen. Mit zwei sehr
guten Leistungen (eine Goldund eine Silbermedaille) hätte
sie sogar nur ein Gerät mehr turnen müssen, um auch den Mehrkampftitel zu gewinnen.
Die älteren Schenefelderinnen
traten in der erleichterten Kür 1
an. Dort hatte allerdings alle fünf
Turnerinnen ein Gerät, an dem
es nicht so gut lief. Selina Rapp
fehlten nur 0,05 Punkte zum dritten Platz und der damit verbundenen Qualifikation zur inoffiziellen Deutschen Meisterschaft
in dieser Wettkampfklasse. Getröstet hat der Vizetitel am Barren, denn am Sprung wurde es
trotz gestandenem Tsukahara
auch nur ein weiterer vierter
Platz. Bei Fenja- Elea Kalex war
gerade der Barren der Stolperstein, er wollte so gar nicht gelingen. Sie erreichte den sechsten Platz, aber in einer der drei
Gerätefinals konnte sie am Zitterbalken die Bronzemedaille gewinnen. Ein Sturz am Boden verhinderte eine weitere Bronzemedaille, so wurde es nur ein sechster Platz, genauso wie am
Sprung.
Benita Bolick belegte im Mehrkampf einen siebten Platz. Ein
Sturz verhinderte den Einzug ins
Barrenfinale. Rebecca Schönbeck wurde im Mehrkampf Zehnte und konnte sich durch ein
neues Element, eine 2 ½ Drehung
im Seitverhalten auf dem Balken
für das Finale an diesem Gerät
qualifizieren. Im Finale klappt
die Übung dann nicht so sicher
und es wurde der sechste Platz.
Lisa Lange schafft es auch immer besser ihre Nervosität im
Wettkampf in den Griff zu bekommen. Sie belegte einen sehr
guten elften Platz und erreichte
mit der dritten höchsten Barrenwertung das Finale an diesem
Gerät. Das Gerätefinale konnte
sie dann aber nicht mitturnen.
Die Turnerinnen bei den Landesmeisterschaften in Kiel: Jule Anders, Alina Hergert, Lilo Schwarzwald (hinten von
links) sowie Lisa Lange, Selina Rapp, Rebecca Schönbeck, Fenja Kalex und Benita Bolick (vorne von links).
Seite 20 · Nr. 2016/23
Umweltausschuss beschließt Verringerung des Fluglärms in Hamburg
Anne Krischok und Frank Schmitt (SPD): „Das sind wichtige Schritte zum Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner im Hamburger Westen.“
Der Umweltausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft hat in
seiner jüngsten Sitzung am 26.
Mai 2016 beschlossen, wie der
Fluglärm in Hamburg weiter reduziert werden soll.
Die Nachtflugbeschränkungen
wurden verschärft. Dafür wurden die Gebühren für Ausnahmegenehmigungen bei Starts
oder Landungen nach 24.00 Uhr
erhöht.
Grünes Licht gab der Umweltausschuss auch für ein Fluglärmschutzbeauftragtengesetz
(FLSBG). Damit wird für die
Funktion der oder des Fluglärmschutzbeauftragten eine eigene
gesetzliche Grundlage geschaffen.
„Die Vorlage eines Fluglärmschutzbeauftragtengesetzes ist
eine zentrale Neuerung und
bundesweit einmalig. Hamburg
stärkt mit diesem Gesetz institutionell die Fluglärmschutzbeauftragte“, so Anne Krischok,
SPD Umweltpolitikerin. „Durch
gesetzlich klar geregelte Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte, zum Beispiel bei der Einhaltung der Bahnbenutzungsregeln
oder bei Ausnahmegenehmigungen für Nachtflüge, wird sie
eine Anwältin im Interesse des
Fluglärmschutzes.“
Ihr Kollege Frank Schmitt, ebenfalls SPD-Bürgerschaftsabgeordneter für den Wahlkreis ergänzt: „Die Fluglärmschutzbeauftragte soll von der Möglichkeit zur Verhängung von Bußgeldern wesentlich intensiver
und unter spürbarer Ausschöpfung des Bußgeldrahmens Gebrauch machen. Ich hoffe, dass
dies auch zu einer spürbaren
Verbesserung der Fluglärmreduzierung im Hamburger Westen führt.“
Gegenstand der Diskussion im
Umweltausschuss war eine Senatsdrucksache, in der der Senat das Bürgerschaftliche Ersuchen vom 4. Februar 2015 beantwortet hat. Das Ersuchen
war eine gemeinsame Initiative
von SPD, CDU, Grünen und
FDP, nämlich ein 16-PunktePlan. Mit diesem hatte die Bürgerschaft den Senat mit Aufforderungen und Prüfaufträgen gebeten, für weiteren Lärmschutz
der Anwohner zu sorgen, die
über die bestehenden Maßnahmen des Lärmaktionsplans hinausgehen. Der Senat hat nun
versichert, dass er seinen Beitrag leisten will, um das grundsätzlich konstruktive Miteinander von Flughafen und Nachbarschaft zu wahren.
Auch zu den weiteren Forderungen im 16-Punkte-Plan hat
der Senat Stellung genommen.
Er hat dargestellt, ob und wie
durch Veränderung des Anflugwinkels eine weitere Lärmoptimierung sowie eine Implementierung des CDA-Anflugverfahrens möglich ist. Eine Anhebung
müsste im Ausnahmeweg vom
Bundesministerium für Verkehr
und digitale Infrastruktur zugelassen werden. Er räumte allerdings ein, dass der steilere Anflug vermutlich nicht zu dem er-
wünschten Effekt führe, weil die
damit verbundene Lärmreduzierung von den meisten Menschen
akustisch nicht wahrgenommen
werden könne. Sicher sei jedoch, dass es im Nahbereich
des Flughafens jedoch zu einer
höheren Lärmbelastung kommen kann. Das hätten Auswertungen unter anderem in Frankfurt haben ergeben.
Das kontinuierliche Sinkflugverfahren (CDO, vormals CDA genannt) stellt eine Optimierung
des vertikalen Anflugprofils dar.
Das kann die Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) den Piloten allerdings nur bei verkehrsarmen Zeiten anbieten. Die Entscheidung über die Durchführung hat dann der einzelne Pilot.
Der Senat folgt auch der Forderung der Bürgerschaft, sämtliche
Bahnbenutzungsregeln
strikt einzuhalten. Er betonte
aber, dass die Bahnbenutzungsregeln angesichts der vielen zu
berücksichtigenden Wirkfaktoren viele Ausnahmetatbestände
enthalten. Die Regeln sind daher
tatsächlich deutlich weniger
strikt, als dies in der Bevölkerung vielfach angenommen wird.
Ausnahmen sind immer dann
möglich, wenn die Witterungsbedingungen eine sichere Landung über Norderstedt nicht zulassen, da zum Beispiel der Seitenwind zu stark wäre. Neben
den Wetterbedingungen sind
immer auch z.B. die Verkehrsbedingungen zu berücksichtigen.
Die Bürgerbeteiligung und Bürgerinformation wurde auf zahlreichen Ebenen intensiviert. Zur
Bürgerbeteiligung wird es künftig in verschiedenen Stadtteilen
und im Umland Bürgerfragestunden als „Fluglärmschutz-
Fachbetriebe empfehlen sich
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FENSTER UND TÜREN
kommission vor Ort“ geben. Der
erste Termin hat bereits in Lurup
stattgefunden. Im Internet sind
jetzt zusätzliche Informationen
zu den Verspätungen und den
Bahnbenutzungsregeln.
Außerdem hat nun jeder Bürger
die Möglichkeit, per Mausklick
unter
www.hamburgairport.de/travis den Verlauf von
aktuellen und älteren An- und
Abflügen und den damit verbunden Lärmpegel in den jeweiligen Stadtteilen zu überprüfen.
Die Stellungnahme des Senats
zu dem 16-Punkte-Plan hat insgesamt deutlich gemacht, dass
es noch verschiedene Aspekte
gibt, die nicht so schnell abzustellen sind.
„Das sogenannte Flachstartverfahren gehört dazu“, so Anne
Krischok. „Hier muss intensiv
mit dem Bund geklärt werden,
inwieweit dieses wieder rückgängig gemacht werden kann.“
Die beiden Wahlkreisabgeordneten Anne Krischok und Frank
Schmitt versichern, am Thema
Fluglärmschutz dran zu bleiben.
Die Bürgerschaft will den Bericht
des Umweltausschusses und
das Fluglärmschutzbeauftragtengesetz noch vor der Sommerpause beschließen.
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Nr. 2016/23 · Seite 21
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Seite 22 · Nr. 2016/23
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Nach dem Aufstieg der 1. Herren
des TuS Osdorf will nun auch die
zweite Mannschaft nachziehen.
Trainer Olaf Jobmann sieht sich
in der Pflicht, den tabellarischen
Abstand seiner Kreisliga-Mannschaft zum Oberligateam Piet
Wiehles wieder zu verringern.
Auch wenn das keine Vorgabe
seitens des Vereins ist, hat sich
das Kreisliga-Team die Bezirksliga als Ziel gesetzt.
Nach dem ernüchternden Saisonverlauf, der mit dem 11. Platz
abgeschlossen wurde, folgt daher der Umbau. Man ist aber
froh, dass der Kader komplett
zusammengehalten
werden
konnte.
Die Mannschaft will in ihrem dritten Kreisligajahr mit dem Start
der Vorbereitung am 21. Juni die
Grundlage dafür legen, möglichst
lange oben mitzuspielen. Ein Aufstieg in die Bezirksliga ist ein
klares Ziel aus der Mannschaft.
Der Kader ist sicher gereift. Die
jungen Spieler wissen nun, worauf es im Herrenfußball ankommt und gehörten teilweise
auch schon zum Saisonfinale zu
den Leistungsträgern. Doch der
Kader wird zur neuen Saison
auch weiter verstärkt. Liga-Recke
Benjamin Blume wird in der
nächsten Saison fest zum Kader
der 2. gehören, aus der 3. Herren
wird das Talent Marcel Hennings
dazu stoßen. Zusätzlich konnten
bereits zehn Neuzugänge verzeichnet werden. Bei zwei Spielern steht die Entscheidung zwar
noch aus, Trainer Olaf Jobmann
ist sehr zuversichtlich.
Bereits höher gespielt haben
Marc Eggerstedt und Marlow
Gomoll, die aus Schenefeld zum
Blomkamp wechseln. Vom Nachbarn SV Blankenese kommen
Torwart Dennis Werth sowie Ma-
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auf noch nicht vollständig genesene Spieler zurückgegriffen werden.
Durch den nun nahezu fertiggestellten Kunstrasenplatz kann
auch eine Trainingsverlässlichkeit
garantiert werden. „So können
wir uns sukzessive weiterentwickeln“, sagt Jobmann. Allerdings
wird noch Verstärkung im Trainerstab gesucht. Neben Betreuer
Peter Kannapinn und Trainer Jobmann soll noch ein weiterer
Übungsleiter her. „Ein TrainerKollege wäre schön, kein „Hütchenaufsteller“, sondern ein jemand, der die gleiche Spielphilosophie in sich trägt, und bereit
ist, die Jungs auch weiter zu entwickeln.“
Kader steht bei TuS Osdorf II
Die Kader-Planung der zweiten
Mannschaft von TuS Osdorf ist
so gut wie abgeschlossen. Mit
Patrick Wolst haben wir einen
sehr erfahrenen Landesligaspieler von Blau Weiß 96 Schenefeld
überzeugen können, bei uns
mitzumachen“, freut sich Trainer
Olaf Jobmann über die gelungene Verstärkung. Von Nikola
Tesla wird außerdem Tobias
Trulsen an den Blomkamp
wechseln. Auch Luis Berkane
von SV Blankenese wird die Osdorfer verstärken, so hat er sein
Talent schon mehrfach in der
Bezirksliga gezeigt. Als letzte
Personalie tritt Joshua Gier auf
den Plan. „Joshua hat schon
vor fünf Jahren bei uns gespielt“, so Jobmann. Er spielte
vorher bei SV Rugenbergen und
will nun wieder am Blomkamp
gute Leistungen zeigen.
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Marvin Schütt und Raphael Hungar.
Zwei Flüchtlinge aus den nahegelegen Flüchtlingsheimen (aus
Eritrea und Afghanistan) haben
sich bei vielen Trainingseinheiten
sehr gut präsentiert und sollen
möglichst schnell integriert werden. Insofern ist der Kader nicht
nur in der Breite, sondern eben
auch in der Leistung verstärkt.
Dies soll helfen, Konstanz in die
Truppe zu bringen, um Leistungsaussetzer wie gegen SV Blankenese II, Cosmos Wedel und Teutonia 10 II zu verhindern. Teilweise war man mit 13 Mann zum
Spiel gereist, teilweise musste
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Der SV Eidelstedt freut sich,
endlich wieder eine Fußballfrauenmannschaft melden zu
können. Nach mehr als acht
Jahren soll in der kommenden
Saison wieder ein Mannschaft
am Spielbetrieb teilnehmen. Zur
Zeit spielen beim SVE vier Mädchenmannschaften im Alter von
9 bis 16 Jahren. Die älteren
Mädchen haben in der Vergangenheit bereits schon einiges
erreicht wie die Hamburger Po-
kalmeisterschaft und einige
Male die Staffelmeisterschaft.
Nun wechseln sie in den Frauenfußball. Dazu wird noch Verstärkung als Feldspieler aber
auch als Torfrau gesucht.
Fußballbegeisterte Frauen können sich bei Kerstin Görge
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kommen.
Luruper Boxer El-Ahmad bei der U 19-DM
Die Boxabteilung des SV Lurup
kann in diesem Jahr einen in
der Vereinsgeschichte einmaligen Erfolg feiern: sie ist in drei
Altersklassen der Jugend mit je
einem Kämpfer bei den Deutschen Meisterschaften vertreten. Am vergangenen Wochenende hat der Jugendwart des
DBV den Luruper Youssef ElAhmad für die vom 7. bis 11.
Juni in Velbert stattfindenden U
19-Titelkämpfe nachnominiert.
El-Ahmad ist Hamburger Meis-
ter in der Gewichtsklasse 64 Kilo.
Zuvor hatten die Luruper Maxim
Kaptil bei den Kadetten U 15
und Leon Rahimi in der Altersklasse U 16 an den Deutschen
Meisterschaften der Junioren
teilgenommen. „Wir freuen uns
natürlich riesig, denn unabhängig vom Ergebnis ist allein
schon die Teilnahme an einer
Deutschen Meisterschaft ein
großes Erlebnis“, sagte Lurups
Cheftrainer Igli Kapllani.
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Nachdem der sportliche Erfolg
der 1.Herrenmannschaft mit
dem Aufstieg in die Kreisliga
und auch der ebenfalls tollen
Leistung der nun A-Junioren
(98er-99er Jahrgang) in der Landesliga, präsentiert sich der Verein
Kickers Halstenbek ab sofort mit
neuem Logo und
neuer Homepage
inklusive eines Internetshops. Das
neue Logo wird
dem Rufnamen
des Vereins "Panthers" absolut
gerecht.
Die Kickers wollen sich anlässlich des Neuaufbaus einer CJunioren Mannschaft (U14, 02er03er Jahrgang) im neuen Gewand zeigen und auch weiter in
eine gute Nachwuchsarbeit investieren. Für die vorgenannten
Mannschaften sucht der Verein
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Nr. 2016/23 · Seite 23
Sport
Nachrichten
Internationales Aufgebot der „FüAk“ bezwang Lurups Senioren
Die Offiziere der „kleinen UNO“ waren schneller
Zum 16. Mal trafen sich im Stadion an der Flurstraße die Fußball-Senioren des SV Lurup und
eine Auswahl eines internationalen Offizierslehrgangs aus
Nicht-NATO-Staaten an der
Führungsakademie der Bundeswehr zu einem Freundschaftsspiel. In der Vergangenheit gewannen mal die einen,
mal die anderen. Doch diesmal
waren die Gäste deutlich besser
und siegten vor 150 Zuschauern
verdient mit 4:2 Toren. Allerdings soll nicht verschwiegen
werden, dass die Generalstabsoffiziere und Admiräle im Altersdurchschnitt weniger Lebensjahre auf dem Buckel hatten als die Luruper. Das zeigte
sich vor allem in der Schnelligkeit der Aktionen.
Aber von vornherein hatten beide Seiten versichert, das Resultat sei nicht das Wichtigste
Die Mannschaft der „FüAk“ vor dem Anpfiff.
sondern die Freundschaft, die
sich von Jahr zu Jahr weiter
gefestigt hat.
Auf dem Rasen des Stadion
herrschte ein buntes Bild. Noch
nie war der internationale Lehrgang so breit aufgestellt. Die
Offiziere kamen aus 44 Nationen, auf der Führungsakademie
nannte man den Lehrgang aus
diesem Grunde „kleine UNO“.
Das Team der Senioren des SV Lurup.
Die Ausbildung erstreckte sich
wie jedes Jahr auf die Vermittlung von Grundlagen der Sicherheitspolitik, über sozialund geisteswissenschaftliche
Fragen bis zur Führung von
Streitkräften. Und auch der
Sport kam wieder einmal nicht
zu kurz. Einmal in der Woche
war Fußballtraining angesagt.
kein Problem, denn alle Lehrgangsteilnehmer
verstehen
Deutsch.
An der Siegerehrung nahmen
Susanne Otto, Vorsitzende des
SV Lurup und Lehrgangsleiter
Oberst i.G. Kohnen teil, während Oberst Diallo aus Mali den
Dank der Gäste an ihre Gastgeber überbrachte. Mit dabei wa-
Auf der Tribüne wurde gegrillt.
Vor dem Anpfiff begrüßte Organisator Friedrich Müller die Gäste.
Bei den vielen sportlichen Vergleichen wurden auch immer
kleine Geschenke ausgetauscht.
Im Zuge dieses Unterrichts wur- ren außerdem Lurups langjähriden die Gäste an Nah und Fern ger Ligaobmann Friedrich Mülauf die Traditionsbegegnung mit ler und Gerd Rogge, der seit
dem SV Lurup vorbereitet, wo- Jahren zum Organisationsteam
bei von „Fairplay“ ganz oben des SV Lurup gehört.
Major Schröbel von der Fühangesiedelt war.
Nach der Begegnung gab es rungsakademie bedauerte, dass
ausreichend Gelegenheit zum die FüAk-Fußballer nun zum
Kennenlernen und zum gemein- letzten Mal an der Flurstraße
samen Essen. Den Grill betreu- gespielt hätten. Aber die Luruten wieder Soldaten der „Trup- per Gastgeber blickten nach
pe“, während der ES Lurup für vorn: Das Traditionsmatch finGetränke sorgte. Natürlich wur- det im nächsten Jahr wieder
den auch Geschenke ausge- statt- auf der neuen Anlage am
tauscht. Die Verständigung war Vorhornweg.
Aufmerksame Zuschauer am Spielfeldrand.
Es gab auch Tore zu bejubeln.
HSV-Corner
Zweites HSV-Volksparkfest. Am 6. August eröffnet der HSV beim
großen HSV-Volksparkfest mit einem bunten Rahmenprogramm sowie dem Testspiel gegen den Premier-League-Club Stoke City die
neue Bundesliga-Saison. Das zweite HSV-Volksparkfest, das erstmals unter diesem Namen im Vorjahr bei sommerlichen Temperaturen tausende Besucher zum Stadion lockte, beginnt um 11 Uhr und
ist kostenfrei. Dabei wird es einige Showacts geben und die neue
Mannschaft wird sich den Fans präsentieren. Für alle großen und
vor allem auch alle kleinen HSV-Fans wird ein spannendes Programm
auf dem Plan stehen,
das zum Mitmachen
und Mitfeiern einlädt,
ehe es am Nachmittag auf dem Rasen
des Volksparkstadions gegen den Tabellenneunten der abgelaufenen
PremierLeague-Saison ins
Eingemachte
geht
und die HSVer unter
anderem auf die ehemaligen BundesligaProfis Xherdan Shaqiri
und Marko Arnautovic
treffen. Am heutigen
Mittwoch startet der
Mitglieder-Vorverkauf
HSV-Kapitän Johan Djourou hat sich mit für das Vorbereider Schweiz bei der Europameisterschaft tungsspiel gegen Stoin Frankreich eine Menge vorgenommen.
ke City. Der freie Verkauf erfolgt dann ab dem morgigen Donnerstag in allen HSV-Vorverkaufsstellen. Tickets kosten im Sitzplatzbereich 18 bis 40 Euro
und für Kinder 10-20 Euro. Im Stehplatzbereich zahlen Vollzahler 10
Euro (ermäßigt 8 Euro). Alle weiteren Ticket-Informationen gibt es
unter www.hsv.de.
HSV-Trio auf EM-Reise. Die HSVer Johan Djourou (Schweiz), Albin
Ekdal (Schweden) und Zoltan Stieber (Ungarn) kämpfen ab Freitag,
den 10. Juni in Frankreich um die Fußball-Europameisterschaft. Die
Schweizer um HSV-Kapitän Djourou starten dabei am Samstag (11
Juni, 15 Uhr) gegen Albanien ins Turnier und treffen in der Gruppe A
zudem noch auf Rumänien und Gastgeber Frankreich. "Wir wollen
an die gute WM vor zwei Jahren anknüpfen und definitiv die Gruppenphase überstehen", gibt der 29-Jährige die Marschroute vor.
Auch Albin Ekdal und das Drei-Kronen-Team wollen in die K.o.Phase, haben in der sogenannten Todesgruppe E mit Belgien, Irland
und Italien aber sehr schwere Gegner vor der Brust. "Das wird ein
hartes Stück Arbeit, aber wir haben ein starkes Team und mit Zlatan
Ibrahimovic einen der besten Einzelspieler des Turniers in unseren
Reihen", erklärt Ekdal, der nach einer Schnittwunde rechtzeitig für
die EM fit geworden ist und nun das erste große Turnier seiner Karriere bestreitet. Ihren Auftakt haben die Schweden am Montag (13.
Juni, 18 Uhr) gegen Irland. Auch Zoltan Stieber steht mit Ungarn vor
seiner EM-Premiere. Der Mittelfeldspieler glaubt in der Gruppe F
mit Österreich, Island und Portugal an die Außenseiterchancen
seiner Mannschaft, die sich erstmals seit 44 Jahren wieder für eine
EM-Endrunde qualifizieren konnte. „Ich freue mich einfach riesig
darauf, mein Land vertreten zu können und sicherlich können wir
für eine Überraschung sorgen“, so Stieber, der am Dienstag (14.
Juni, 18 Uhr) gegen Österreich ins Turnier startet.
Generalprobe geglückt. Am vergangenen Samstag machte sich der
HSV Kids-Club mit 38 Kids auf den Weg nach Gelsenkirchen und
unterstützte die Deutsche Nationalmannschaft bei ihrem letzten
Härtetest vor der EM in Frankreich live vor Ort. Ein großartiges Erlebnis für die kleinen Fußball-Fans, die bei bestem Wetter einen 2:0Heimsieg des Weltmeisters gegen Ungarn bejubeln konnten.
Die nächste Auswärtsreise des
HSV Kids-Club steht dann wieder
zu einem Auswärtsspiel des HSV
an. Weitere Informationen gibt
es unter www.hsv.de.
Test gegen Dynamo Berlin. Der
Hamburger SV wird anlässlich
des 50-jährigen Bestehens des
BFC Dynamo ein Testspiel gegen
die Bundeshauptstädter bestreiten. Das Spiel findet am Samstag,
den 3. September 2016 um 18:00
Uhr im Friedrich-Ludwig-JahnSportpark in Berlin statt. Zuletzt
trafen beide Clubs vor 34 Jahren
im Europapokal der Landesmeister aufeinander. Damals setzte
sich der HSV in der ersten Runde
mit 2:0 und 1:1 durch und gewann
später den Pokal.
Am 6. August werden sich Rene
Adler und die Rothosen im Rahmen des HSV-Volksparkfestes
den Fans präsentieren. Im Anschluss daran steht das Spiel
gegen Stoke City an.
Seite 24 · Nr. 2016/23
Luruper Nachrichten • Osdorfer Kurier • Schenefelder Bote
Über Tiere, eine Nudel und rasante Momente
Ein Tag im Freibad am Osdorfer Born ist alles andere als fade
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Nähert man sich in diesen Tagen
dem Parkplatz am Freibad Osdorfer Born, dann fällt eines
ganz klar auf: Die Vielfalt der
Schwimmtierarten hat enorm
zugenommen. Gefaltet oder bereits aufgeblasen bevölkern sie
die Rückbänke in den Autos,
präsentieren sich dem Betrachter mal in sanft gepinselten maritimen Farben, mal in frechen
und quietschbunten Tönen. Krokodile sind dabei, Stachelrochen, Drachen, Wale, Haie, Seelöwen, Geckos, Schildkröten,
Delfine.
Doch die beliebten Planschhilfen für die Kinder müssen sich
neuerdings im Konkurrenzkampf
mit einer neuen Spezies behaupten: Der Schwimmnudel.
Das flexible Schaumstoff-Dings
ist Spiel- und Sportgerät in einem, wird in allen Regenbogenfarben angeboten, sieht aus wie
eine überdimensionale Lakritzstange und bietet zusätzlichen
Spaß im Bad. So trifft im Bäderland-Bad am Osdorfer Born die
Klassik auf die Moderne und
beides sorgt gleichermaßen dafür, dass ein Tag im Freibad
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SPREESTRASSE 12 • LURUP
alles andere als fade ist. Der
Nachwuchs ist mit Tier oder
Nudel im Planschbecken beschäftigt, die Eltern können entspannt im 50-Meter-Schwimmbecken ihre Bahnen ziehen oder
sich dem Sonnenbad hingeben.
Für rasante Momente zwischendurch sorgt eine Rutschpartie
auf der 41 Meter langen Wasserrutsche. Sollte es dann aber
doch irgendwann einmal langweilig werden, dann können die
Eltern mit ihren Kindern den
Spielplatz in Beschlag nehmen
oder sich auf dem Beachvolleyball-Feld bewegen und sportlich
betätigen. Das Bad liegt zudem
an einem Wald und besitzt rundherum eine Liegewiese mit
schattenspendenden Parzellen
zum Ausruhen, Sonnen und
Spielen. Am Kiosk gibt’s Eis,
Getränke oder kleine Snacks.
Ein ehrliches Bad sei dies, sagt
so manch ein Besucher, ein Bad
ohne Schnick und Schnack, dafür aber familienfreundlich und
mit freundlichem Personal. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr (Kassenschluß: 30 Minuten vor Betriebsende). Preise: Erwachsene 3,20
€, Kinder unter 16 Jahre 1,60 €,
1 Erwachsener + 1 Kind 4,70 €,
2 Erwachsene + 1 Kind 7,80 €,
jedes weitere Kind bis max. 3
Jahren 1,00 €.
(ue)