Eurozone Fiskalpolitik – Austerität auf dem Rückzug

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Eurozone Fiskalpolitik – Austerität auf dem Rückzug
Deutsche Asset
& Wealth Management
Marktbericht
Björn Pietsch
26. Oktober 2015
Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung
Deutsche AWM – CIO-Plattform
Globale Vermögensverwaltung für alle Kundensegmente und Anlageklassen
Unsere Investment-Plattform bietet globale Breite sowie regionale Tiefe
300
Verwaltetes Vermögen nach Regionen (in Mrd. Euro) 1
20
Verwaltetes Vermögen nach Anlageklassen (in Mrd. Euro) 1
56
250
19
200
Anleihen / Cash
100
Aktiv gemanagte
Fonds
150
253
16
100
Vermögensverwaltung
Aktien
Multi Asset
337
187
86
50
74
Vermögensverwaltung
2
9
0
Deutschland
AMERIKA
Europa/ Mittleres
Asien/ Afrika
180 Mitarbeiter
New York, Boston, Chicago,
Atlanta, Baltimore,
Los Angeles, San Francisco
Sao Paulo
Amerika
Asien/ Pazifik
EUROPA
Frankfurt, Köln
Luxemburg
London
Zürich, Genf
351 Mitarbeiter
Madrid
Wien
Mailand
ASIEN/ PAZIFIK 48 Mitarbeiter
Singapur
Seoul
Mumbai
Taipei
Melbourne
Hong Kong
Peking
2
1 Stand August 2015
2 Harvest Asset Management, Harvest Fund Management Co. Ltd, Anzahl der Mitarbeiter nicht berücksichtigt
Quelle: Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Stand: August 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
1
Deutsche Asset und Wealth Management – CIO1 View und Research
CIO Day als Basis für unseren Investmentprozess
Positionierung
Quartalsweise treffen sich beim CIO
Day erfahrene Strategen, Anlageklassespezialisten und PortfolioManager der Deutsche AWM
Die Entscheidungen, die während des CIO Day
gefällt werden, werden in unserem CIO View
vorgestellt und kommuniziert:
Gesamtwirtschaftliches Umfeld
Investmentspezialisten analysieren
das gesamtwirtschaftliche Umfeld,
definieren den Ausblick und identifizieren mögliche Markttreiber/-risiken
Ausblick für Anleihen, Aktien,
Alternative Anlagen und Multi Asset
wird überprüft und hinterfragt
Ausblick für einzelne Anlageklassen
Finanzmarktprognosen und ausgewählte
Anlageideen
Risiken des Hauptszenarios
Unser strategischer CIO View ist die Basis für unseren Multi-Asset Investmentprozess
1 Chief Investment Officer
Quelle: Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Stand: März 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
2
Multi Asset Investmentprozess
Globaler, konsistenter & transparenter Investmentprozess
Multi Asset Investmentprozess
Portfoliokonstruktion
CIO View
Research
Globale
Allokation
MIC1
Regionale
Allokation
RIC2
Titelselektion
PIC3
Portfolio
Management
Kundenportfolio
Qualitätsmanagement
1 MIC = Multi Asset Investment Committee
2 RIC = Regional Investment Committee
*3 Deutsche
AWMImplementation
Prognose reales
BIP-Wachstum 2015. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen.
PIC = Portfolio
Recommendation
Quelle:
Deutsche
Asset
&
Wealth
Management
Investment
GmbH,
Stand: Juli
2015Stand: Oktober 2015
Quelle: Deutsche Bank AG, Deutsche Asset
& Wealth
Management
Investment
GmbH,
Deutsche Asset
& Wealth Management
3
Multi Asset Investmentprozess im Detail
RICs1 berücksichtigen regionale Besonderheiten
Regionale Investment Committees (RIC)
Aufgaben der RICs:
1
2
Regionale Umsetzung der globalen
MIC2 -Allokation hinsichtlich lokaler
Kundenbedürfnisse und regionaler
Besonderheiten unter Vorsitz des
regionalen Leiters (MIC2 -Mitglied)
Beschluss einer Musterallokation, die
als Basis für die regionale,
strategiespezifische Umsetzung im
Portfoliomanagement1 dient
RIC-Entscheidungen:
Regionale Multi-AssetAllokationen
Verschiedene Risikoprofile und
eine höhere Granularität der
Anlageklassen als das MIC 2
Unterschiedliche Währungen
Regionale Allokation auf Basis der globalen MIC2 -Entscheidung unter Berücksichtigung von
regionalen Besonderheiten (Währungen, regulatorische Bestimmungen, etc.)
1 Bestimmte Regionen haben regionale Investment-Comitees
2 MIC = Multi Asset Investment Committee
Quelle: Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Stand: März 2015
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4
Multi Asset Investmentprozess im Detail
Aktuelle Multi-Asset Allokation (RIC Deutschland)
WM Advisory Deutschland (ausgewogenes Portfolio)
Rohstoffe
1,0%
Positiver kurzfristiger Ausblick für Aktien; Präferenz für
entwickelte Märkte (Europa, Japan) gegenüber
Schwellenländern (Asien über Lateinamerika)
Alternative
Anlagen
10,0%
Aktien USA
17,0%
Liquidität
5,0%
Renten
Emerging
Markets
1,0%
Fokus auf Hochzinsanleihen 1 in Euro und US- Dollar
und Wandelanleihen, weiterhin abwartende Haltung für
Schwellenländer Anleihen, neutrale
Durationspositionierung 1 in Richtung Jahresende
Aktien Europa
19,5%
Untergewichtung von Rohstoffanlagen
Staatsanleihen
28,0%
Aktien Japan
2,5%
Unternehmens
anleihen
14,0%
Aktien
Emerging
Markets
2,0%
Neutrale Positionierung in alternativen Anlagen mit
einem Fokus auf Equity Market Neutral 1 und Equity
Long/Short Hedgefonds-Strategien 1
Neutrale Positionierung im US-Dollar (aktuell in der
Seitwärtsspanne), bis höhere Transparenz über
zukünftige Zentralbankpolitik besteht
1 Siehe Glossar auf Seite 8
Quelle: Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Stand: Oktober 2015
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Wertentwicklung wichtiger Märkte Teil I
-40%
22.10.2010 - 22.10.2011 - 22.10.2012 - 22.10.2013 - 22.10.2014 22.10.2011 22.10.2012 22.10.2013 22.10.2014 22.10.2015
DAX
EuroStoxx 50
S&P500
MSCI Asia ex Japan
1,8%
0,1%
2,7%
7,2%
6,2%
7,2%
5,3%
4,3%
4,0%
1,5%
18,1%
12,0%
4,9%
2,1%
-0,2%
-0,8%
-2,2%
-20%
-1,9%
-6,0%
0%
-1,2%
-0,1%
-16,5%
-18,7%
-20%
-9,6%
0%
5,1%
20%
4,8%
14,9%
9,0%
0,5%
9,8%
22,4%
20,3%
7,4%
8,3%
4,7%
20%
22,1%
40%
13,6%
40%
15,8%
60%
22,7%
60%
8,6%
Indizes in EUR in der 5-Jahresbetrachtung
-40%
22.10.2010 22.10.2011 - 22.10.2012 - 22.10.2013 - 22.10.2014 - 22.10.2011 22.10.2012 22.10.2013 22.10.2014 22.10.2015
JPM EURO 1-10
REXP
IBOXX Corporates
EM Renten
— Auf dieser Seite sind die Wertentwicklungen der genannten Indizes und Währungen in den fünf
zurückliegenden 12-Monatszeiträumen abgebildet.
— Auf der nächsten Seite sind die Wertentwicklungen der genannten Indizes bzw. Währungen im
laufenden Jahr und im laufenden Monat abgebildet.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Quelle: Bloomberg Finance L.P. , Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management, Stand: 22. Oktober 2015
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Wertentwicklung wichtiger Märkte Teil II
Indizes in EUR im Jahr 2015
Aktien Europa
EuroStoxx 50
Aktien Deutschland
DAX
Aktien USA
S&P 500 in EUR
Aktien Asien/ EM
MSCI Asia in EUR
Renten Euroland
JPM EUR 1-10
Renten Deutschland
REXP
Unternehmensanleihen
iBoxx Corporates
Renten EM
Barclays EM TR EUR Hedg.
+ 5,77 %
3279,50
+ 4,23 %
+ 6,36 %
10274,52
+ 4,78 %
+ 3,88 %
1783,67
+ 4,81 %
+ 7,51 %
109,04
+ 6,57 %
+ 0,28 %
224,94
+ 1,15 %
+ 0,06 %
474,30
210,28
+ 0,53 %
+ 0,76 %
- 1,14 %
+ 2,37 %
439,77
-3 %
+ 2,32 %
+0%
+3%
Oktober 2015
+6%
+9%
2015
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Quelle: Bloomberg Finance L.P. , Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management, Stand: 22. Oktober 2015
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Glossar
Hochzinsanleihen: Auch High-Yield-Anleihen sind Anleihen mit einem Rating unterhalb von Investment-Grade (Non-Investment-Grade). Sie werden überwiegend von
Unternehmen ausgegeben. Investment-Grade steht für eine gute bis sehr gute Bonität von Emittenten. Ratingangaben können einen Anhaltspunkt für die Bonität eines
Unternehmens darstellen. Sie sind stichtagsbezogen und können sich daher ändern. Ratingangaben alleine lassen keine abschließende Aussage über die Bonität eines
Unternehmens zu
Duration: Ist die durchschnittliche Kapitalbindungsdauer einer Geldanlage in einem festverzinslichen Wertpapier. Duration muss nicht identisch sein mit der Laufzeit
Equity Long/Short: Fonds oder Strategien, die Long- und Short-Positionen in Aktien eingehen. Der Ausgleich zwischen diesen beiden Positionen ändert sich mit der
Einschätzung potenzieller Chancen seitens der Manager. Normalerweise werden aktienähnliche Renditen mit weniger Volatilität angestrebt
Equity Market Neutral: Manager, die mit dieser Strategie arbeiten, zielen auf kontinuierliche Rendite sowohl in steigenden als auch fallenden Märkten durch Positionen mit
einem Netto-Exposure von Null ab. Mit dieser Strategie wollen sie von Marktineffizienzen profitieren. Durch Long- und Short-Positionen in gleicher Höhe sollen die
Auswirkungen einer systematischen Veränderung auf die Bewertungen am Aktienmarkt insgesamt neutralisiert werden. Die Rendite ergibt sich aus dem Long/Short-Spread,
d. h. aus der Differenz in der Wertentwicklung zwischen Long- und Short-Positionen. Mit dieser Strategie sollen konstante Renditen bei niedriger Korrelation und niedriger
Volatilität erwirtschaftet werden. Ein Risiko bilden dabei Wertpapiere, die sich gegen die Position des Managers entwickeln und in Verlusten resultieren
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Wichtige Hinweise
Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung. Die Texte genügen nicht allen Vorschriften zur Gewährleistung der
Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen. Es besteht auch kein Verbot für den Ersteller oder für das für die Erstellung
verantwortliche Unternehmen, vor bzw. nach Veröffentlichung dieser Unterlagen mit den entsprechenden
Finanzinstrumenten zu handeln.
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Dieses Dokument enthält lediglich generelle Einschätzungen, welche auf der Grundlage einer fundamentalen sowie technischen
Analyse der Deutsche Bank AG getroffen wurden.
Diese Einschätzungen stellen keine Anlageberatung dar. Sie sind insbesondere keine auf die individuellen Verhältnisse des
Kunden abgestimmte Handlungsempfehlung.
Sie geben lediglich die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die auch sehr kurzfristig und ohne vorherige
Ankündigung geändert werden kann. Damit ist sie insbesondere nicht als Grundlage für eine mittel- oder langfristige
Handlungsentscheidung geeignet.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Dieses Dokument darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Deutsche Bank AG vervielfältigt, an Dritte weitergegeben oder
verbreitet werden.
Dieses Dokument und die hierin enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden,
in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Der direkte oder indirekte Vertrieb dieses
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US-Staatsbürger, ist untersagt.
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